Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/3638 01.12.2014 Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 01.12.2014) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordneter Dietmar Weihrich (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Leistungsdefizite von RB- und RE-Verbindungen zwischen Magdeburg-DessauBitterfeld -Delitzsch-Leipzig sowie Wittenberg-Halle Kleine Anfrage - KA 6/8556 Vorbemerkung des Fragestellenden: An mich als Landtagsabgeordneten sind in jüngster Zeit vermehrt Bürgerinnen und Bürger herangetreten, welche die Personenbeförderungskapazität von Regionalbahnen bzw. Regionalexpresszügen zwischen den Städten Magdeburg-DessauBitterfeld -Delitzsch-Leipzig sowie Wittenberg-Halle als völlig unzureichend kritisieren, da sich auf diesen Relationen nur zwei Doppelstockwagen im Linieneinsatz befinden. So soll es vorgekommen sein, dass einige Bahnreisende sogar in den Randzeiten (gegen 21 Uhr) im Zug keinen Sitzplatz mehr bekamen. Weiterhin äußern die Bürgerinnen und Bürger ihr Missfallen über häufige Verspätungen und Zugausfälle. Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr 1. Welche RB- und RE-Verbindungen werden aktuell laut geltendem Fahr- plan zwischen den Städten Dessau-Roßlau, Halle, Leipzig, Magdeburg und Wittenberg angeboten? Sind diese Züge strom- oder dieselbetrieben? Laut aktuell geltenden Fahrplan werden zwischen den Städten Dessau-Roßlau, Halle, Leipzig, Magdeburg und Wittenberg die in der folgenden Tabelle dargestellten RB- und RE-Verbindungen angeboten: 2 Linie Linienweg in Sachsen-Anhalt Fahrplanangebot Mo-Fr Fahrplanangebot Sa-So RE 13 Magdeburg - Dessau Hbf - Bitterfeld - Leipzig 2-stündlich 2-stündlich RE 15 Magdeburg - Dessau Hbf - Lu. Wittenberg einzelne Fahrten - RE 20 (Uelzen -) Magdeburg - Halle stündlich stündlich RB 42 Magdeburg - Dessau Hbf 2-stündlich 2-stündlich RB 51 Dessau Hbf - Lu. Wittenberg - Falkenberg stündlich (Dessau Hbf - Lu. Wittenberg) etwa zweistündlich (Lu. Wittenberg - Falkenberg ) stündlich (Dessau Hbf - Lu. Wittenberg) etwa zweistündlich (Lu. Wittenberg - Falkenberg ) RB 54 Dessau - Bitterfeld - Leipzig 2-stündlich 2-stündlich RB 57 Lu. Wittenberg - Bitterfeld - Leipzig 2-stündlich 2-stündlich RB 80 Lu. Wittenberg - Bitterfeld - Halle 2-stündlich 2-stündlich RB 80 V Bitterfeld - Halle einzelne Fahrten, Verdichtung des stündlichen Grundangebotes zu halbstündlichen Angeboten - RB 86 Dessau Hbf - Bitterfeld - Halle 2-stündlich 2-stündlich S 2 Bitterfeld - Leipzig stündlich -- Auf allen Streckenabschnitten überlagern sich mehrere RE-/RB-Linien, so dass im Ergebnis auf allen o. g. Abschnitten mit Ausnahme der Strecke Lutherstadt Wittenberg - Falkenberg mindestens stündliche Reiseverbindungen an allen Tagen angeboten werden. Zwischen den Linien RB 54/57/80/86 Dessau Hbf/Wittenberg - Halle/Leipzig muss je nach Fahrtziel ggf. in Bitterfeld umgestiegen werden. Es besteht jeweils ein bahnsteiggleicher Anschluss. Direkt- und Umsteigeverbindung sind identisch hinsichtlich der Reisezeit. Darüber hinaus werden auf den Streckenabschnitten  Bitterfeld - Halle montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit halbstünd- liche,  Bitterfeld - Leipzig montags bis freitags halbstündliche und  Dessau Hbf - Bitterfeld (- Leipzig) täglich drei Leistungen in zwei Stunden angeboten. Alle Züge fahren mit elektrischer Traktion. 2. Für wie viele Sitzplätze sind die Züge auf diesen Strecken ausgelegt und mit wie vielen Wagen wird dies gewährleistet? Handelt es sich dabei ausschließlich um Doppelstockwagen? 3 Die Auslegung der Züge mit Sitzplätzen sowie die Behängung mit Wagen werden wie folgt gewährleistet: Auf der Linie S2 werden planmäßig sowohl drei- als auch vierteilige Elektrotriebwagen vom Typ E-Talent 2 eingesetzt. Diese weisen je Fahrzeug eine Sitzplatzkapazität von 150 Sitzplätzen (3-teiliges Fahrzeug) bzw. 200 Sitzplätzen (4-teiliges Fahrzeug) auf. Auf allen anderen o. g. Linien werden planmäßig mit Elektrolokomotiven bespannte Zuggarnituren mit 3 Doppelstockwagen (bestehend aus 2 Mittelwagen und einem Steuerwagen) eingesetzt. Diese weisen je nach Bauart eine Sitzplatzkapazität von ca. 270 bis 300 Sitzplätzen je Zuggarnitur auf. Weiter zu Frage 2: Welche Auslastungsquote bezüglich der Personenbeförderung wird auf den unter 1. genannten Strecken erzielt? Bitte die durchschnittliche über den Tag verteilte Auslastungsquote angeben. Für die zur Beantwortung dieser Frage aussagekräftigsten Kenngröße Reisendenkilometer je Sitzplatzkilometer (Rkm/Plkm) liegen keine Auswertungen vor. Jedoch liegen Auswertungen zur Kenngröße Reisendenkilometer je Zugkilometer (Rkm/Zugkm) vor. Kenngröße Reisendenkilometer je Zugkm (Stand 2013) KBS Linien Streckenabschnitt Mo-Fr Rkm / Zugkm Sa, So Rkm / Zugkm 216 RE15 / RB51 Dessau Hbf - Wittenberg 24 18 250 RE13 / RB54 / RB86 Dessau Hbf - Bitterfeld 52 45 250 RB 57 / RB80 Wittenberg - Bitterfeld 29 39 250 RE13 / RB54 / RB 57 / S2 Bitterfeld – Landesgrenze (Ri. Leipzig) 48 56 250 RB80 / RB86 Bitterfeld - Halle* 46 37 254 RE13 / RE15 / RB42 Magdeburg - Dessau Hbf 37 38 340 RE20 Magdeburg - Halle 49 54 * 1. Halbjahr 2013 konnte aufgrund der Streckensperrung Halle - Bitterfeld nicht berücksichtigt werden. Es wird ersatzweise auf die Werte des 1. Halbjahres 2012 zurückgegriffen 3. Wurde die Anzahl der verkehrenden Doppelstockwagen in den letzten 12 Monaten auf den unter 1. genannten Strecken reduziert? Wenn ja, was waren die Gründe dafür? In den letzten 12 Monaten wurden keine planmäßigen Veränderungen in der Zugbildung auf den relevanten Linien vorgenommen. Aufgrund von Einschränkungen in der Fahrzeugverfügbarkeit der Altbau-Doppelstockfahrzeuge (Baujahre 1980 bis 1990) kam es im Zeitraum seit der 30. Kalenderwoche zu punktuellen Einschränkungen in der Zugbildung (2-Wagenzug anstatt 3-Wagenzug). Das aufgetretene Fahrzeugproblem wurde seitens des Landes mehrfach the- 4 matisiert und angemahnt. Das Alter der Fahrzeuge sowie aufgetretener Instandhaltungsstau aufgrund der Vielzahl der Fahrzeugprobleme an verschiedenen Baureihen wurden seitens DB Regio AG als Ursache benannt. Auch Fahrzeughilfen aus anderen Regionen Deutschlands konnten aufgrund der bundesweit angespannten Fahrzeugsituation bei der DB Regio AG nur begrenzt zugeführt werden. Dem Instandhaltungsstau versucht man durch Aufstockung des Werkstattpersonals entgegen zu wirken, wobei diese Maßnahme aufgrund der begrenzten Werkstattkapazitäten das Problem nur zum Teil lösen kann. Das Thema wird seitens des Landes mit hoher Priorität nachgehalten. Die Linie RE 20 ist von den genannten Einschränkungen nicht betroffen. 4. Über welche Zug- bzw. Wagenreserven verfügen die zuständigen Eisen- bahnverkehrsunternehmen (Leistungserbringer) auf den vorangehend genannten Strecken? An welchen Bahnhöfen sind diese Reserven stationiert ? Auf welchem technischen Stand befinden sich diese Zug- bzw. Wagenreserven ? Bitte Bau-/Sanierungsjahr der Züge bzw. Wagen sowie deren technischen Ausstattungsgrad (Klimatisierung etc.) aufführen. Die Eisenbahnverkehrsunternehmen sind verpflichtet, eine Betriebs- und Instandhaltungs -reserve vorzuhalten. Diese ist aber nicht vom Regelfahrzeugbestand separiert. Sie ist auch nicht an spezifischen Einsatzstellen/Bahnhöfen stationiert . Deshalb ist der Ausstattungsgrad der Zug- bzw. Wagenreserve identisch mit dem Ausstattungsgrad der im Umlauf befindlichen Züge bzw. Wagen. Die Reserve dient dazu, zu gewährleisten, dass die vertraglich geschuldeten Züge bzw. Wagen mit dem vertraglich geschuldeten Ausstattungsgrad jederzeit zum Einsatz kommen können. Kommen Züge bzw. Wagen zum Einsatz, die dem vertraglich geschuldeten Ausstattungsgrad nicht entsprechen, hat dies Minderungen des Bestellentgelts zur Folge. 5. Nach welchen Kriterien wird der Einsatz dieser Zug- bzw. Wagenreserven geregelt? Werden Großereignisse in der Region, z. B. die Leipziger Buchmesse oder Sportveranstaltungen, regelmäßig in die Planungen mit einbezogen? Wagenzugreserven werden insbesondere als Ersatz für planmäßige und außerplanmäßige Instandhaltungsarbeiten vorgehalten. Darüber hinaus werden Großereignisse in der Planung berücksichtigt. Hierfür werden in Abhängigkeit von der zu erwartenden Nachfrage zusätzliche Züge (Sonderverkehre in Abstimmung mit dem Land) oder Verstärkungen (zusätzliche Wagen oder Mehrfachtraktionen ) geplant und eingesetzt. Über die Reisendenzählung wird im Nachgang die Wirksamkeit der Maßnahme überprüft, um insbesondere bei jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen die entsprechenden Schlüsse für das Folgejahr zu ziehen. 6. Welche Mehrkosten entstehen den Eisenbahnverkehrsunternehmen im Durchschnitt, wenn zwei Doppelstockwagen durch ein bzw. zwei weitere Doppelstockwagen ergänzt werden? Bitte die Kostenübersicht dementsprechend differenzieren in zwei, drei und vier Doppelstockwagen. 5 Aus welchen Parametern setzen sich diese Mehrkosten zusammen? Mit einem wie viel Prozent höheren Energieverbrauch ist in diesem Zusammenhang zu rechnen? Die EVU sind verpflichtet, die Kapazität im Rahmen der verfügbaren und vertraglich festgelegten Ressourcen ohne Kostenänderung anzupassen. Bei Nichteinhaltung der vertraglichen Verpflichtungen zur Zugbildung werden entsprechend den jeweiligen vertraglichen Regelungen Einbehalte vom Entgelt vorgenommen. Das Land hat daher keine Kenntnis von Mehrkosten und deren Parametern. Auch die Höhe der Steigerung des Engergieverbrauchs ist nicht bekannt. 7. Wie hoch ist die Verspätungsquote im Regionalverkehr in Sachsen- Anhalt? Wie hoch ist - auf den unter 1. genannten Bahnstrecken - die Verspätungsquote der Regionalzüge? Bitte mit Blick auf die letzten 12 Monate differenzieren. Falls sich die Verspätungsquote auf diesen Bahnstrecken über dem Durchschnitt im Regionalverkehr Sachsen-Anhalts befindet, was sind die Gründe dafür? Die Verspätungsquote im Regionalverkehr in Sachsen-Anhalt liegt im Zeitraum von November 2013 bis Oktober 2014 bei 5,48 %. Die Verspätungsquote für die unter 1 genannten Bahnstrecken bzw. Linien liegt im gleichen Zeitraum bei 5,62 % und kann linienscharf der Anlage 2 entnommen werden. Dazu sollten folgende Erläuterungen beachtet werden: Für die Qualität der Leistungserbringung bezüglich der Pünktlichkeit wird im SPNV die sogenannte Ankunftspünktlichkeit ermittelt. Aus ihr lässt sich die angefragte Verspätungsquote herleiten. Laut den geschlossenen Verkehrsverträgen werden Züge mit einer Verspätung von bis zu 5 min gegenüber der veröffentlichten Fahrplanzeit als pünktlich bewertet. Als Zielwert ist in den Verträgen eine Ankunftspünktlichkeit von 95 % vereinbart. Alle Züge werden i. d. R. an mehreren Messstellen des Zuglaufes in Ankunft und Abfahrt elektronisch erfasst. Die Ankunftsmessungen bilden die Grundlage der Pünktlichkeitsbewertung. Auf dieser Basis wurden auf den betrachteten Linien im Zeitraum vom November 2013 bis Oktober 2014 die in der Anlage dargestellten Pünktlichkeits- bzw. Verspätungsquoten (siehe Anlagen 1 und 2) festgestellt. Die Pünktlichkeit der betrachteten Linien (Zielwert 95%) lag mit Ausnahme der Linien RE 13 Magdeburg - Dessau - Leipzig und RE 15 Magdeburg - Dessau - Lutherstadt Wittenberg im Zeitraum November 2013 bis Juni 2014 weitestgehend auf einem akzeptablen Niveau. Seit Juli 2014 war landesweit ein Einbruch bei der Pünktlichkeit zu verzeichnen. Auf fast allen betrachteten Linien konnte der vereinbarte Zielwert von 95 % bis Oktober 2014 nicht mehr erreicht werden. Der Einbruch der Pünktlichkeit ab dem Monat Juli 2014 ist vor allem auf eine Reihe von witterungsbedingten Störungen sowie auch einigen anderen Einzelstörungen zurückzuführen. 6 Ausgewählte Störungen:  11.07.2014 - Gewitter und Starkregen im gesamten Streckennetz  14.07.2014 - Unfall mit Baufahrzeug - Abzweig Brücke Magdeburg  17.07.2014 - Bombenfund in Magdeburg - Evakuierung des Hauptbahnhofes  20.07.2014 - Blitzeinschlag in Leinefelde mit Auswirkungen auf die Stell- werkstechnik  28.07.2014 - Gleisunterspülung infolge von Starkregen in Coswig  28.07.2014 - Oberleitungsstörung infolge Witterung in Zerbst  29.07.2014 - 3 Tage anhaltende Bahnübergangsstörung in Jessen infolge Blitzeinschlag  05.-14.08.2014 - Störung der Leit- und Sicherungstechnik in Halle mit weit- räumigen Auswirkungen  07.-10.08.2014 - witterungsbedingte Gleisunterspülung in Coswig  29.08.2014 - Weichenstörung in Magdeburg-Neustadt  01.-21.09.2014 - Störungen am Oberbau - Magdeburg Elbbrücke - Biederitz (massive Auswirkungen auf viele Linien)  29.09.-03.10.2014 - Schönebeck - Fahrbahnstörung mit Auswirkungen auf Gesamtbetriebsablauf  September/Oktober/November: umfangreiche Streikmaßnahmen der Ge- werkschaft der Lokführer Neben den unvorhergesehenen operativen Störungen wurde das Betriebsgeschehen durch Baumaßnahmen beeinträchtigt. Im Betrachtungsraum:  Gleisbauarbeiten Lutherstadt Wittenberg - Annaburg  Bahnübergangsarbeiten Dessau  Oberbauarbeiten - Lutherstadt Wittenberg Die Linien RE 13 Magdeburg – Dessau - Leipzig und RE 15 Magdeburg - Dessau - Lutherstadt Wittenberg weisen die schlechteste Pünktlichkeit der betrachteten Linien auf und liegen auch unter dem landesweit erreichten Pünktlichkeitsniveau . Dies liegt zum einen in den aufgeführten Störungen begründet, zum anderen sind diese Linien betrieblich gesehen besonders durch die Einbindung in die Knoten Magdeburg und Leipzig (nur RE 13) durch andere Personen - und Güterverkehre beeinflusst. Verspätungen/Störungen bei anderen Schienenverkehren wirken sich unmittelbar auf diese Linien aus. 7 Anlage 1 M on at Ja hr R B 42 - M ag de bu rg - De ss au R B 54 - De ss au - Le ip zig R B 57 - Le ip zig - Lu . W itt en be rg R B 80 Jü te bo g - L u. W itt en be rg - Ha lle R B 86 - Ha lle - Le ip zig R E 13 - M ag de bu rg - De ss au - Le ip zig R E 15 - M ag de bu rg - De ss au - Lu . W itt en be rg S 2 - B itt er fe ld - Le ip zig - Ga sc hw itz (a b Be tri eb ss ta rt MD SB I) L SA G es am t November 2013 92,40 91,78 96,37 94,85 93,63 89,75 85,14 92,74 Dezember 2013 98,02 94,75 96,74 96,56 97,24 95,05 93,71 90,23 94,52 Januar 2014 95,80 95,05 96,45 93,69 94,92 93,58 91,87 95,94 95,15 Februar 2014 96,35 95,80 98,95 97,61 92,42 93,61 95,90 97,02 96,18 März 2014 90,43 94,55 97,15 98,07 95,54 88,42 86,24 95,42 94,54 April 2014 96,33 96,03 98,41 97,13 96,84 95,62 96,94 96,21 96,47 Mai 2014 97,45 97,42 96,33 96,54 96,82 96,30 95,10 96,11 96,48 Juni 2014 97,41 96,37 96,58 97,17 96,04 93,49 95,56 94,77 95,49 Juli 2014 90,56 84,62 94,78 94,09 89,07 87,19 88,41 94,07 91,71 August 2014 98,33 86,96 93,74 95,00 87,34 92,39 90,46 95,32 93,28 September 2014 96,88 94,91 93,77 94,14 93,52 91,56 93,86 90,32 92,45 Oktober 2014 91,96 94,15 96,18 91,86 91,69 92,39 90,29 92,67 92,69 95,30 93,48 96,27 95,57 93,79 92,61 91,56 94,60 94,3811/2013 - 10/2014 Ankunftspünktlichkeit in % 8 Anlage 2 M on at Ja hr R B 42 - Ma gd eb ur g - D es sa u R B 54 - De ss au - Le ip zig R B 57 - Le ip zig - Lu . W itt en be rg R B 80 Jü te bo g - L u. W itt en be rg - Ha lle R B 86 - Ha lle - Le ip zig R E 13 - Ma gd eb ur g - D es sa u - L ei pz ig R E 15 - Ma gd eb ur g - D es sa u - L u. W itt en be rg S 2 - B itt er fe ld - Le ip zig - Ga sc hw itz (a b Be tri eb ss ta rt MD SB I) L SA G es am t November 2013 7,60 8,22 3,63 5,15 6,37 10,25 14,86 7,26 Dezember 2013 1,98 5,25 3,26 3,44 2,76 4,95 6,29 9,77 5,48 Januar 2014 4,20 4,95 3,55 6,31 5,08 6,42 8,13 4,06 4,85 Februar 2014 3,65 4,20 1,05 2,39 7,58 6,39 4,10 2,98 3,82 März 2014 9,57 5,45 2,85 1,93 4,46 11,58 13,76 4,58 5,46 April 2014 3,67 3,97 1,59 2,87 3,16 4,38 3,06 3,79 3,53 Mai 2014 2,55 2,58 3,67 3,46 3,18 3,70 4,90 3,89 3,52 Juni 2014 2,59 3,63 3,42 2,83 3,96 6,51 4,44 5,23 4,51 Juli 2014 9,44 15,38 5,22 5,91 10,93 12,81 11,59 5,93 8,29 August 2014 1,67 13,04 6,26 5,00 12,66 7,61 9,54 4,68 6,72 September 2014 3,12 5,09 6,23 5,86 6,48 8,44 6,14 9,68 7,55 Oktober 2014 8,04 5,85 3,82 8,14 8,31 7,61 9,71 7,33 7,31 11/2013 - 10/2014 4,70 6,52 3,73 4,43 6,21 7,39 8,44 5,40 5,62 Verspätungsquote in %