Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/4221 02.07.2015 Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Die Anlage ist in Word als Objekt beigefügt und öffnet durch Doppelklick den Acrobat Reader. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 02.07.2015) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Birke Bull (DIE LINKE) Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe Kleine Anfrage - KA 6/8790 Vorbemerkung des Fragestellenden: Die Verordnung über die Gymnasiale Oberstufe (Oberstufenverordnung) regelt hinsichtlich der Organisation des Unterrichts in der Qualifikationsphase in den Kernfächern wie in den Profilfächern, dass er vierstündig erteilt wird. § 12 Abs. 3 Oberstufenverordnung legt darüber hinaus fest: „Die Halbjahreskurse eines Faches bauen als Folgekurse aufeinander auf und repräsentieren das Lernniveau der gymnasialen Oberstufe unter dem Aspekt einer grundlegenden wissenschaftspropädeutischen Ausbildung. In den Kern- und Profilfächern wird diese exemplarisch vertieft.“. Grundund Leistungskurse werden nicht vorgesehen. Der Beschluss der Kultusministerkonferenz zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II vom 7. Juli 1972 i. d. F. vom 6. Juni 2013 sieht unter 3.2. vor: „Der Fachunterricht wird auf unterschiedlichen Anspruchsebenen nach den Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife oder den „Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung“ (EPA) erteilt; die Zuordnung obliegt den Ländern.“ Antwort der Landesregierung erstellt vom Kultusministerium Namens der Landesregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Sieht sie in dem Verzicht auf die Einrichtung von Grund- und Leistungskursen in der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe in Sachsen-Anhalt eine 2 Abweichung vom oben zitierten Beschluss der KMK? Wenn ja, wie ist diese Abweichung zu begründen und warum erfüllen die Regelungen in SachsenAnhalt dennoch den KMK-Beschluss? Wenn nein, wie interpretiert die Landesregierung dann die unterschiedlichen Formulierungen? Sachsen-Anhalt setzt die Rahmenvereinbarung der KMK um, die für alle Länder bis spätestens zum Abitur 2013 wirksam wurde. Das den Fragen vorangestellte Eingangszitat der Vereinbarung über die Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II der KMK lautet ergänzt und vollständig : „Der Fachunterricht wird auf unterschiedlichen Anspruchsebenen nach den Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife oder den „Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung" (EPA) erteilt; die Zuordnung obliegt den Ländern. Dabei repräsentiert Unterricht mit grundlegendem Anforderungsniveau das Lernniveau der gymnasialen Oberstufe unter dem Aspekt einer wissenschaftspropädeutischen Bildung. Unterricht mit erhöhtem Anforderungsniveau repräsentiert das Lernniveau der gymnasialen Oberstufe unter dem Aspekt einer wissenschaftspropädeutischen Bildung, die exemplarisch vertieft wird.“ In der Oberstufenverordnung unseres Landes ist diese Definition in § 12 Absatz 3 wortgleich übernommen worden. In beiden Dokumenten werden die Begriffe Grund- und Leistungskurse nicht mehr verwendet. Mit der Novellierung der KMK-Vereinbarung 2006 wurde das Modell der vertieften Spezialisierung in der gymnasialen Oberstufe mit Blick auf eine gefestigte breite Allgemeinbildung modifiziert. Auch in Sachsen-Anhalt wurde dies gerade vonseiten der Hochschulen und der Wirtschaft gefordert. In der KMK-Vereinbarung wurde die Mindestwochenstundenzahl für Unterricht auf erhöhtem Anforderungsniveau und damit auch der Raum für exemplarische Vertiefung bei entsprechender Angebotsbreite von 5 auf 4 Wochenstunden festgelegt. Dies ist in Sachsen-Anhalt entsprechend umgesetzt. Unabhängig vom Anwahlverhalten ist mit der Vierstündigkeit die Mindeststundenausstattung der Kern- und Profilfächer im Gesamtbildungsgang im Interesse der Sicherung eines Fundaments für alle Schülerinnen und Schüler um eine Stunde erhöht worden. Weder jetzt noch zuvor bestand im Übrigen die Verpflichtung, jedes Fach auf zwei Niveaustufen anbieten zu müssen, lediglich insgesamt waren und sind differenzierte Angebote vorzuhalten. Der Fachunterricht wird in den Wahlpflichtfächern auf grundlegendem wissenschaftspropädeutischem Niveau erteilt und in den Kern- und Profilfächern exemplarisch vertieft. Damit wird der vereinbarten Einrichtung von auf verschiedenen Anspruchsebenen einzurichtendem Fachunterricht entsprochen. Die exemplarische Vertiefung ist auf die jeweilige Lerngruppe angepasst gestaltbar. Die Möglichkeit, dass Schülerinnen und Schüler die Abiturprüfung in einzelnen Fächern unterhalb der erlernten Anspruchsebene ablegen, ist zum Vorteil der Schülerinnen und Schüler eröffnet worden und widerspricht ebenfalls nicht der KMK-Vereinbarung. Die Regelungen sind Ergebnis eines Prozesses, der langjährige landesspezifische Entwicklungen zu Anforderungen und zum Status der Fächer ebenso berücksichtigt, wie pädagogische Aspekte und die Sicherung vergleichbarer Angebote auch an kleinen Standorten im ländlichen Raum unter den schwierigen demografischen Bedingungen eines ostdeutschen Flächenlandes. Die Einrichtung des vierstündigen Kern- 3 und Profilbereichs und der zweistündigen Wahlpflichtkurse hat überdies den Vorteil, organisatorisch den Schülerinnen und Schülern auch unter Berücksichtigung der Fahrtzeiten im ländlichen Raum einen kompakteren Unterrichtstag organisieren zu können. Das Grundmodell vierstündiger Kurse wird auch in anderen Bundesländern vorgehalten. Die Landesregierung sieht keine Abweichung der Oberstufenverordnung von der KMK-Vereinbarung. Frage 2: Hat es hinsichtlich der eingangs dargestellten Differenz in der Vergangenheit Kritiken, Einsprüche, Beschwerden und gerichtliche Auseinandersetzungen gegeben? Von wem wurden solcher Art Einwände vorgebracht? Mit welchem Ergebnis und vor welcher gerichtlichen Instanz wurden juristische Auseinandersetzungen geführt? Zunächst wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen. Zu der eingangs vom Fragesteller vorgetragenen Differenz sind keine Einsprüche, Beschwerden und gerichtlichen Auseinandersetzungen bekannt oder aktenkundig. Von Vertretern des Landeselternrates kritisch hinterfragt wurden erst ab 2013 auf Basis fiktiver Rechenvergleiche Regelungen zum Einbringen von Kurshalbjahresleistungen und zur Berechnung und Abiturzulassung im Vergleich der Länder. Dies war dann auch Ausgangspunkt wiederholter Medienbefassung. Frage 3: Wie wurde der Übergang zu binnendifferenzierten Angeboten in der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe konzeptionell und hinsichtlich der Qualifikation der Lehrkräfte vorbereitet? Welche Fortbildungsangebote für Lehrkräfte bestanden bzw. bestehen noch und wie wurden bzw. werden sie genutzt ? Bitte nennen Sie Fortbildungsangebote und jeweils Teilnahmezahlen. Die konzeptionelle Einführung der geltenden Oberstufe erfolgte im ersten Schritt ab 2003 im Kontext eines umfassenden strukturellen und inhaltlichen Reformvorhabens, das den gesamten Bildungsgang durch Verkürzung und in Anpassung an die reformierten KMK-Rahmenvorgaben zur bundesweiten Anerkennung des Abiturs betraf. In der ersten Phase wurden das Kernkurssystem mit neuen Belegungs- und Einbringungsverpflichtungen umgesetzt, die sich auch in den Prüfungsverpflichtungen widerspiegelten und erstmalig für den Abiturjahrgang 2005 wirksam wurden und die Organisation und Durchführung des Abiturs im Doppeljahrgang 2007 konstituierten. In einem zweiten Schritt wurde das neue KMK-Berechnungsmodell der Gesamtqualifikation in zwei Blöcken geltend für das Abitur ab 2013 umgesetzt. Organisationsansatz ist die Sicherung einer belastbaren Allgemeinbildung auf Grundlage einer fundierten Ausbildung in allen relevanten Fächern über den gesamten Bildungsgang hinweg. Dieser Unterricht bildet die Grundlage für ein lebenslanges Lernen sowohl fachspezifisch als auch fachübergreifend und bietet eine Basis, mit der rasanten Wissensentwicklung Schritt zu halten. Der Umgang mit Heterogenität ist im Schulkontext immanent. Es gab und gibt generell keine leistungshomogenen Lerngruppen, sie sind stets heterogen. Damit stellt sich jeder Lehrkraft stets und in jeder Lerngruppe die Aufgabe, ihre Unterrichtsgestaltung binnendifferenziert und individuell fördernd auszurichten. 4 Im Rahmen der Lehrerausbildung werden den Lehrkräften die didaktischen Prinzipien sowie die methodischen und organisatorischen Maßnahmen der Binnendifferenzierung vermittelt. Binnendifferenzierung ist eine Basiskompetenz einer jeden Lehrkraft , die sie zur Erfüllung des Bildungsauftrags benötigt. Binnendifferenzierung ist grundsätzlich auf allen didaktischen und methodischen Ebenen möglich und über ein vielfältiges Repertoire realisierbar. Ein regelhafter Einsatz der Binnendifferenzierung, auch im Umgang mit Heterogenität erhöht sowohl die Lernmotivation als auch die Lernfähigkeit der Schülerinnen und Schüler. In der schulpraktischen Arbeit kommt binnendifferenziertes Arbeiten in Phasen der Wiederholung und Festigung besonders zum Tragen. An niveaudifferenzierten Lerngegenständen lassen sich Kenntnisse anwenden oder auch exemplarisch vertiefen. Insofern ist Binnendifferenzierung auch ein stetes Thema der fachspezifischen Fortbildung der Lehrkräfte. Beigefügt in Anlage 1 sind die Übersichten der Fortbildungsangebote konzentriert auf die Jahre 2003-2007, in denen die neue Oberstufe implementiert wurde. Sie betreffen das Gesamtprojekt der Oberstufeneinführung und ergänzen die schulinternen Fortbildungen und fachlichen regionalen Angebote. Einzelkurse und Teilnehmerzahlen sind nach Umstellung des Erfassungssystems und angesichts des Zeitraumes nicht mehr rückverfolgbar. Frage 4: In welcher Form analysiert die Landesregierung die Einführung binnendifferenzierter Bildungsangebote in den Kern- und Profilfächern in der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe? Welche Ergebnisse haben die Analysen gezeigt ? Welche Schlussfolgerungen wurden daraus gezogen? Davon ausgehend, dass Binnendifferenzierung zum grundlegenden „Handwerkszeug “ einer Lehrkraft gehört, ist sie zur Umsetzung des Bildungsauftrags grundständig in jedem Unterricht sachgerecht einzusetzen. Eine Einführung von binnendifferenzierten Bildungsangeboten war deshalb im Kontext der Neustrukturierung der gymnasialen Oberstufe 2003 nicht explizit auszuweisen und es gab insofern auch keine Veranlassung, eine fokussierte Evaluation binnendifferenzierter Bildungsangebote vorzunehmen. Binnendifferenzierung wirkt vielschichtiger als ein Kursanforderungsniveau . Analysiert werden die Prüfungsergebnisse niveauanforderungsbezogen, fachbezogen landesweit und schulscharf. Die Auswertung erfolgt jährlich fachbezogen und vergleichend. Das komplexe und zugleich aber schulbezogene Vorgehen ermöglicht eine differenzierte und genaue Rückmeldung an die Schulen und Behörden zur Ableitung fachbezogener und aufsichtlich abgestufter Maßnahmen mit dem Ziel gezielter Qualitätssicherung und Unterrichtsentwicklung. Die Schulleitungen können standortbezogen Schlussfolgerungen ableiten und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Selbst bei niveaudifferenzierten Angeboten sind die Erzielensbedingungen von Einzelleistungen heterogen. Darum ist die Kombination standortbezogener und darüber hinausgehender fachlicher und überfachlicher Gesichtspunkte wichtig für Unterrichtsentwicklung , Ergebnissicherung, Leistungsentwicklung und Fortbildung. Erzielte Ergebnisse in zentralen Leistungserhebungen und im Abitur werden jährlich schulkonkret zurückgemeldet und schulaufsichtlich begleitet. In die Analyse, Auswertung und Begleitung der Schulen werden auch die Fachbetreuer entscheidend mit eingebunden. Dies gilt auch für die Arbeit der Aufgabenkommissionen. 5 Frage 5: Sieht die Landesregierung einen Zusammenhang zwischen den seit 2012 sinkenden Leistungen im Fach Mathematik und der Einführung binnendifferenzierter Bildungsangebote in diesem Fach (siehe Antwort der Landesregierung in Drs. 6/3788, Anlage 2)? Die Einführung des Kern-, Profil- und Wahlfachsystems erfolgte mit der Oberstufenreform 2003. Die ersten Abiturientinnen und Abiturienten verließen das neue Oberstufensystem bereits 2005. Ein Zusammenhang im Sinne der Fragestellung zu den Ergebnissen in den Jahren 2012 bis 2014 stellt sich daher nicht durch die Einführung des Oberstufenmodells. Gerade das Fach Mathematik hat in Sachsen-Anhalt einen hohen Stellenwert und wird besonders beobachtet. Es war Grundkonsens, verlässliche Rückschlüsse zum Können im Fach herzustellen. So erfolgte 2003 die Einführung der Pflichtprüfung auf zwei Niveaus. Jährlich werden die Mathematikergebnisse mit besonderem Medienecho begleitet. Sie wurden sogar Teil von wissenschaftlicher Aufarbeitung im Doppelabitur . Die Ergebnisse auf erhöhtem Niveau widerspiegeln die bewusste Entscheidung für diese Prüfung und sind konstant und verlässlich. Insgesamt haben sich die Mathematikleistungen im erhöhten Niveau seit 2005 ansteigend stabilisiert (2005: 7,65 / 2014 8,21). Das Ergebnis 2012 war mit 9,41 herausragend. Im grundlegenden Anforderungsniveau gibt es Schwankungen, die jeweils aufgearbeitet werden. Die Ergebnisse bewegen sich im Mittelwert um 6,11 zwischen 6,43 im Jahr 2005, 5,11 im Jahr 2006 und Werten etwas über 6,4 in den Jahren 2007, 2009 und 2012. Im Jahre 2014 betrug der Wert 5,57. Die in den Jahren 2012 bis 2014 etwas gesunkenen Leistungen sind deshalb im Kontext der im Vergleich zu den Vorjahren höheren Leistungen von 2010 bis 2012 zu sehen. Im Vergleich zu 2010 ergibt sich eine Abweichung von nur einem Zehntel. Die Aufgaben werden jährlich breit diskutiert. Sie werden von einer erfahrenen Kommission mit hoher Fachexpertise erstellt. Die zu erwartenden Anforderungen der klassischen Mathematik-Standardbereiche sind allen Schulen zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler bekannt. Bekannt ist ebenso, wie eine Aufgabe in diesen klassischen Bereichen zusammengesetzt ist. Hierzu gibt es auch didaktisch aufbereitete Erläuterungen des LISA als Veröffentlichung. Frage 6: Welche Leistungsentwicklung zeigt sich seit 2003 in den übrigen Kern- und Profilfächern? Bitte geben Sie die Antwort in vergleichbarer Form zur Antwort in Drs. 6/3788, Anlage 2. Sieht die Landesregierung hier positive Entwicklungen oder Probleme, die im Zusammenhang mit der Einführung binnendifferenzierter Bildungsangebote stehen? Die Leistungsentwicklung in den schriftlichen Abiturprüfungen in den Fächern mit landeszentral vorgegebenen Aufgabenstellungen Deutsch, Geschichte, Biologie, Physik, Chemie, Englisch, Französisch und Russisch an den allgemeinbildenden Schulen, also Gymnasien, Gesamtschulen und Schulen des zweiten Bildungsweges, sind in der Anlage 2 für jedes Fach einzeln dargestellt. In all diesen Fächern, in Deutsch, den modernen Fremdsprachen, den Naturwissenschaften und Geschichte, zeigen sich die Durchschnittsnoten im Mittelwert unabhän- 6 gig vom Oberstufenmodell weitgehend stabil und zum Teil ansteigend. Schwankungen bewegen sich in Zehntelbereichen und sind überwiegend marginal. Die Fächer Deutsch und Englisch werden von der größten Zahl der Schülerinnen und Schüler angewählt. Die Ergebnisse im Fach Deutsch sind durchgängig stabil mit geringer Differenz im Anforderungsniveau. Das Fach Geschichte wird etwa hälftig zu den drei Naturwissenschaften als Prüfungsfach angewählt. Es entwickelt sich stabil mit wenig Schwankung und wenig Niveaudifferenz . In den Naturwissenschaften zeigen auch die Fächer Chemie und Biologie anspruchsniveauübergreifend eine hohe Konstanz. In Physik gab es zwischenzeitlich zwei geringe Schwankungen bei inzwischen fast identischen Ergebnissen in den Anforderungsniveaus . Bei den Sprachen ist zu beobachten, dass sich beide Niveaus in fast gleich bleibender Entfernung in geringem Abstand vom Mittelwert zueinander parallel bewegen. Hierbei zeigt sich insbesondere die bewusste Entscheidung für das Fach und das Niveau . Soweit die im Vergleich zu früheren Grundkursen zusätzliche Wochenstunde für die Schülerinnen und Schüler, die sich nur auf grundlegendem Niveau prüfen lassen und der gemeinsame Unterricht mit Schülerinnen und Schülern, die im jeweiligen Fach stark sind und sich der Prüfung auf erhöhtem Anforderungsniveau stellen, zu der Erwartung führten, dass sich Ergebnisse dadurch auf grundlegendem Anforderungsniveau verbessern, bleibt die Wirkung in der Datenlage im Fremdsprachenbereich hinter dieser Erwartung zurück. Hier sind allerdings demografische Aspekte (geringere Schülerzahlhintergründe der Einzelwerte) ebenso zu berücksichtigen, wie die Fokussierung der Prüfungsfachauswahl im Rahmen der KMK-Vorgabe. Die Wochenstunde weniger gemessen am früheren Wochenstundenvolumen für Leistungskurse wurde hingegen nach der Datenlage problemlos kompensiert. Zu beachten ist generell, dass bei Abiturfächern mit einem Bruchteil größerer Anwahlzahlen Schwankungen deutlicher wirksam werden. Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler, die das grundlegende Anforderungsniveau gewählt haben, zeigen auch hier, dass es sinnvoll war, statt der zulässigen Alternative, alle schriftlichen Abiturprüfungen einheitlich nur auf erhöhtem Anforderungsniveau absolvieren zu lassen, wie das andere Länder zum Teil tun, unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu belassen, zwei der Prüfungsfächer nur auf grundlegendem Anforderungsniveau schreiben zu können und sie damit nicht zu überfordern. Anlage 1 Übersicht landesweite staatliche Lehrerfortbildung für Lehrerinnen und Lehrer in Sachsen-Anhalt (Auszug) 2003/2004 MK 03/04-041.04 Der gymnasiale Bildungsgang (Schuljahrgänge 5 bis 12) im Fach Mathematik MK 03/04-042.02 Der gymnasiale Bildungsgang (Schuljahrgänge 6 bis 12) im Fach Physik MK 03/04-043.02 Schulzeitverkürzung und Chemieunterricht am Gymnasium – Folgen für den Unterricht und Aufgaben der regionalen Fortbildung MK 03/03-044.02 Anregungen zum Unterricht in Verhaltensbiologie auf der Grundlage der angepassten Rahmenrichtlinien MK 03/04-045.02 Die Spezifika der Rahmenrichtlinien Astronomie in der Sekundarschule und im Gymnasium MK 03/04-046.01 Die Realisierung der Rahmenrichtlinien Informatik in einer neu gestalteten Oberstufe MK 03/04-062.04 Demokratie leben und lernen – Methodenkompetenz im Sozialkundeunterricht des Gymnasiums MK 03/04-095.07 Professionalisierung schulaufsichtlichen Handelns und Schulentwicklung in den Gymnasien MK 03/04-014-00 Fachbetreuerinnen-/Fachbetreuertag MK 03/04-033.08 Ferienkurs – Das Sprachenportfolio – ein neues Instrument der Einschätzung von Lernleistungen im Fremdsprachenunterricht MK 03/04-034.01 Zur Entwicklung des Mündlichen im Russischunterricht 2004/2005 MK 04/05-001.02 „Lernmethoden“ – neue Wege zum Erwerb von Lernkompetenz bei Schülerinnen und Schülern MK 04/05-001.06 Selbstgesteuertes Lernen fördern und fordern MK 04/05-001.13 Begabte Kinder und Jugendliche finden und fördern MK 04/05-007.02 Ferienkurs – 10. Pädagogische Tage Anregungen für den Einsatz niveaubestimmender Aufgaben im naturwissenschaftlichen Unterricht MK 04/05-023.05 Schülerkompetenzen in der Diskussion MK 04/05-031.04 Schreiben und Überarbeiten im Deutschunterricht des Gymnasiums MK 04/05-031.08 Computer im Deutschunterricht: Werkstatt MK 04/05-031.12 Implementierung der Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss im Fach Deutsch MK 04/05-032.13 Implementierung der Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss im Fach Englisch MK 04/05-033.06 Ferienkurs – 10. Pädagogische Tage Moderne Medien für den Französischunterricht MK 04/05-033.07 Schülerkompetenz im Fach Französisch in der Diskussion MK 04/05-034.03 Präsentationstechniken im Russischunterricht MK 04/05-035.02 Neue Rahmenrichtlinien Latein – Zur Arbeit mit den Leitthemen in der Qualifikationsphase MK 04/05-036.03 Vorbereitung von Abiturprüfungen im Fach Spanisch MK 04/05-041.04 Qualitätssicherung im gymnasialen Mathematikunterricht MK 04/05-041.08 Implementierung der Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss im Fach Mathematik MK 04/05-042.02 Qualitätssicherung im gymnasialen Physikunterricht MK 04/05-042.04 Schülerkompetenz im Fach Physik in der Diskussion MK 04/05-043.04 Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler bei naturwissenschaftlichen Prozessen im Fach Chemie in der Diskussion MK 04/05-044.05 Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler bei naturwissenschaftlichen Prozessen im Fach Biologie in der Diskussion MK 04/05-046.02 „Pflicht und Kür“ – im Wahlpflichtfach Informatik in den Schuljahrgängen 10 bis 12 MK 04/05-062.06 Unterrichtsqualität und Kompetenzentwicklung in der Diskussion MK 04/05-063.04 Kompetenzen und Kerncurricula in der Praxis des Geschichtsunterrichts MK 04/05-063.07 Unterrichtsqualität und Kompetenzentwicklung in der Diskussion MK 04/05-070.03 Gelungene Kommunikation – eine wichtige Voraussetzung zur Entwicklung von Unterrichtsqualität MK 04/05-005.02 Einsatz digitaler Medien im Unterricht – Der EMU-Samstag (I) MK 04/05-005.07 Einsatz digitaler Medien im Unterricht – Der EMU-Samstag (II) MK 04/05-005.10 Einsatz digitaler Medien im Unterricht – Der EMU-Samstag (III) MK 04/05-006.18 Einsatz digitaler Medien im Unterricht – Der EMU-Samstag (IV) 2005/2006 Schwerpunkt: Gestaltung des achtjährigen gymnasialen Bildungsganges LISA-052330501 Zur Umsetzung der KKM-Bildungsstandards Deutsch LISA-051800301 Aktivitäten und Strategien der Sprachmittlung LISA-052300401 Neue KMK-EPA für Französisch LISA-052300101 Activités théatrales en classe de langue LISA-051500201 Unterstützungssysteme zur Neugestaltung des Mathematikunterrichts an Gymnasien LISA-051510201 Unterstützungssysteme zur Neugestaltung des Physikunterrichts an Gymnasien LISA-051010101 Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA) der KMK mit ihren Anforderungen an den Chemieunterricht und Angebote zur Qualifizierung für die Auswertung kollegialer Hospitationen LISA-051010201 Anregungen für eine erwünschte Aufgabenkultur und einen handlungsorientierten Unterricht im Fach Chemie LISA-051000101 Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA) der KMK mit ihren Anforderungen an den Biologieunterricht und Angebote zur Qualifizierung für die Auswertung kollegialer Hospitationen LISA-051000301 Die Bedeutung der niveaubestimmenden Aufgaben für Biologie Schuljahrgang 8 und der Handreichung zur ergänzenden Anpassung der Rahmenrichtlinien an die KMK-EPA für den Biologieunterricht an Gymnasien und Gesamtschulen LISA-052100101 Aktuelle Fragen des Geschichtsunterrichts an Gymnasien LISA-052100301 Fragen der Realisierung von Oberstufenkursen im Fach Geschichte LISA-052110101 Aktuelle Fragen des Sozialkundeunterrichts an Gymnasien LISA-052110301 Standards und niveaubestimmende Aufgaben im Sozialkundeunterricht am Beispiel des Themas „Wirtschaft“ LISA-052120201 Zu Fragen der Einschätzung von Kompetenzentwicklung in der gymnasialen Oberstufe LISA-052600101 Bildnerische Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Computer LISA-052610301 Bildungsstandards, musikalische Kompetenzen und niveaubestimmende Aufgaben im Fach Musik LISA-051700301 Qualitätssicherung im Sportunterricht durch Evaluation und Beratung Schwerpunkt: Möglichkeiten der Umsetzung der neuen KMK-EPA LISA-052300401 Neue KMK-EPA für Französisch LISA-052320101 Mündliche Abiturprüfung im Fach Latein LISA-051010101 Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA) der KMK mit ihren Anforderungen an den Chemieunterricht und Angebote zur Qualifizierung für die Auswertung kollegialer Hospitationen LISA-051000101 Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA) der KMK mit ihren Anforderungen an den Biologieunterricht und Angebote zur Qualifizierung für die Auswertung kollegialer Hospitationen LISA-051000301 Die Bedeutung der niveaubestimmenden Aufgaben für Biologie Schuljahrgang 8 und der Handreichung zur ergänzenden Anpassung der Rahmenrichtlinien an die KMK-EPA für den Biologieunterricht an Gymnasien und Gesamtschulen LISA-051530201 Die Rahmenrichtlinien Informatik im Fokus der Einheitlichen Prüfungsanforderungen Informatik LISA-052110101 Aktuelle Fragen des Sozialkundeunterrichts an Gymnasien Schwerpunkt: Neugestaltung der gymnasialen Oberstufe LISA-052320201 Philosophische Texte im Lateinunterricht in der Qualifikationsphase LISA-051500201 Unterstützungssysteme zur Neugestaltung des Mathematikunterrichts an Gymnasien LISA-051510201 Unterstützungssysteme zur Neugestaltung des Physikunterrichts an Gymnasien LISA-051530201 Die Rahmenrichtlinien Informatik im Fokus der Einheitlichen Prüfungsanforderungen Informatik LISA-052100301 Fragen der Realisierung von Oberstufenkursen im Fach Geschichte Schwerpunkt: Ausgewählte fachdidaktische und methodische Problemstellungen der Unterrichtsfächer LISA-051400101 Gehirngerechtes Lehren und Lernen – Grundlagen einer ganzheitlichen Lehr- und Lernmethode LISA-051400201 Selbstgesteuertes Lernen fördern und fordern LISA-051400301 Lernmethoden – Grundlagen des Lernens LISA-051400401 Lernmethoden – Kommunikation sowie Umgang mit Informationen LISA-052900601 Videoschnitt mit dem PC/Grundlagen LISA-052900401 Einbinden eigener Videos in das EMU-System LISA-052900501 Vom Video zur DVD/Grundlagen LISA-053250201 Neue Medien im Physikunterricht – EMU im Praxistest LISA-052410301 Nachhaltigkeit aus verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet LISA-052410101 Selbstorganisiertes Lernen (SOL) als Möglichkeiten zur Gestaltung fachspezifischer und fächerübergreifender Projekte LISA-051800601 Ferienkurs – Moderne Medien und eigenes sprachliches Vorbild LISA-051600601 Ferienkurs – Storyline Method – not only for young learners LISA-051600401 Evaluation and assessment in English classes at primary level LISA-051800301 Aktivitäten und Strategien der Sprachmittlung LISA-051800701 Englisch spezial LISA-051600501 English with very young learners LISA-051600701 Ferienkurs – Coming together LISA-051810301 Ferienkurs – Moderne Medien und eigenes sprachliches Vorbild LISA-052300201 Aufgabenstellung und Leistungsmessung im Französischunterricht der Sekundarschule LISA-052300101 Activités théatrales en classe de langue LISA-052300301 Teilleistungsschwächen und Fremdsprachenunterricht LISA-052310101 La competenza di lettura LISA-052310201 Attivitá di lavoro con quattro competenze su varie tematiche LISA-051820101 Un viaje por Latinoamérica LISA-051820301 Ferienkurs – Moderne Medien und eigenes sprachliches Vorbild LISA-052800101 Freiraum Lehrplan LISA-051500201 Unterstützungssysteme zur Neugestaltung des Mathematikunterrichts an Gymnasien LISA-051510101 Bildungsstandards und eine neue Aufgabenkultur als Mittel zur Qualitätssteigerung im Physikunterricht LISA-051510201 Unterstützungssysteme zur Neugestaltung des Physikunterrichts im Gymnasium LISA-051510301 Aufwand und Nutzen beim Experimentieren im Physikunterricht LISA-051010301 Von den niveaubestimmenden Aufgaben für Chemie Schuljahrgang 9 zu einer erwünschten Aufgabenkultur im Unterricht LISA-051010201 Anregungen für eine erwünschte Aufgabenkultur und einen handlungsorientierten Unterricht im Fach Chemie LISA-051010401 Von der Schülerfrage zum Unterrichtskonzept ausgehend vom Projekt „Chemie im Kontext“ LISA-051000801 Ferienkurs – Anregungen für den Einsatz der niveaubestimmenden Aufgaben im naturwissenschaftlichen Unterricht LISA-051000404 Von den niveaubestimmenden Aufgaben für den Biologieunterricht Schuljahrgang 9 zu einer erwünschten Aufgabenkultur im Unterricht LISA-051000301 Die Bedeutung der niveaubestimmenden Aufgaben für Biologie Schuljahrgang 8 und der Handreichung zur ergänzenden Anpassung der Rahmenrichtlinien an die KMK-EPA für den Biologieunterricht an Gymnasien und Gesamtschulen LISA-051000501 Überblick über die Forschung am Leibnitz-Institut für Neurobiologie (IFN) und am Forschungsinstitut Angewandte Naturwissenschaften (FAN) in Magdeburg LISA-051000601 Von der Schülerfrage zum Unterrichtskonzept LISA-051530201 Die Rahmenrichtlinien Informatik im Fokus der einheitlichen Prüfungsanforderungen Informatik LISA-051530101 Erfahrungsaustausch zur Umsetzung der Rahmenrichtlinien „Einführung in die Arbeit mit dem PC“ LISA-052100301 Fragen der Realisierung von Oberstufenkursen im Fach Geschichte LISA-052110301 Standards und niveaubestimmende Aufgaben im Sozialkundeunterricht am Beispiel des Themas „Wirtschaft“ LISA-052120201 Zu Fragen der Einschätzung von Kompetenzentwicklung in der gymnasialen Oberstufe LISA-051700301 Qualitätssicherung im Sportunterricht durch Evaluation und Beratung Anlage 2 Schriftliche Abiturprüfung im Fach Deutsch in den Jahren 2003 bis 2014 (nur allgemeinbildende Schulen) Abiturjahr GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt 2003 7,82 7,82 7,82 8,22 2004 7,87 8,35 8,11 8,16 2005* 7,72 8,45 8,09 8,11 2006 7,67 8,46 8,07 8,11 2007 7,62 8,25 7,94 7,99 2008 7,38 7,89 7,64 7,68 2009 7,18 8,13 7,66 7,72 2010 7,13 8,17 7,65 7,73 2011 7,37 8,39 7,88 7,94 2012 7,74 8,59 8,17 8,21 2013 7,54 8,49 8,02 8,07 2014 7,65 8,54 8,10 8,18 * ohne Prüflinge aus 13 kompakt 7,82 8,11 8,09 8,07 7,94 7,64 7,66 7,65 7,88 8,17 8,02 8,10 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 2003 2004 2005* 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 D u rc h s c h n it t Durchschnittspunktzahl im Abiturfach Deutsch GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt Schriftliche Abiturprüfung im Fach Geschichte in den Jahren 2003 bis 2014 (nur allgemeinbildende Schulen) Abiturjahr GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt 2003 8,19 8,60 8,40 8,41 2004 8,70 8,56 8,63 8,62 2005* 7,42 8,81 8,12 8,38 2006 7,66 8,65 8,16 8,35 2007 7,80 8,38 8,09 8,18 2008 7,52 7,33 7,43 7,49 2009 8,26 8,63 8,45 8,49 2010 7,37 8,04 7,71 7,78 2011 7,12 8,66 7,89 8,08 2012 7,70 8,51 8,11 8,19 2013 7,45 8,30 7,88 7,97 2014 7,52 8,31 7,92 7,94 * ohne Prüflinge aus 13 kompakt 8,40 8,63 8,12 8,16 8,09 7,43 8,45 7,71 7,89 8,11 7,88 7,92 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 2003 2004 2005* 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 D u rc h s c h n it t Durchschnittspunktzahl im Abiturfach Geschichte GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt Schriftliche Abiturprüfung im Fach Biologie in den Jahren 2003 bis 2014 (nur allgemeinbildende Schulen) Abiturjahr GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt 2003 9,02 8,45 8,74 8,59 2004 8,08 8,67 8,38 8,52 2005* 8,10 8,86 8,48 8,71 2006 9,38 8,75 9,07 8,88 2007 9,03 8,64 8,84 8,72 2008 8,61 8,32 8,47 8,38 2009 7,78 8,66 8,22 8,47 2010 7,36 8,56 7,96 8,30 2011 9,12 9,04 9,08 9,06 2012 8,28 8,41 8,35 8,38 2013 9,59 9,30 9,45 9,38 2014 8,17 8,52 8,35 8,40 * ohne Prüflinge aus 13 kompakt 8,74 8,38 8,48 9,07 8,84 8,47 8,22 7,96 9,08 8,35 9,45 8,35 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 2003 2004 2005* 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 D u rc h s c h n it t Durchschnittspunktzahl im Abiturfach Biologie GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt Schriftliche Abiturprüfung im Fach Physik in den Jahren 2003 bis 2014 (nur allgemeinbildende Schulen) Abiturjahr GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt 2003 8,63 8,26 8,45 8,32 2004 8,83 8,62 8,73 8,65 2005* 8,30 8,73 8,52 8,64 2006 9,13 8,84 8,99 8,90 2007 8,36 9,06 8,71 8,93 2008 8,39 8,57 8,48 8,53 2009 8,76 8,18 8,47 8,32 2010 6,52 7,95 7,24 7,64 2011 7,80 8,39 8,10 8,27 2012 8,99 9,38 9,19 9,30 2013 6,08 8,02 7,05 7,52 2014 7,90 8,56 8,23 8,36 * ohne Prüflinge aus 13 kompakt 8,45 8,73 8,52 8,99 8,71 8,48 8,47 7,24 8,10 9,19 7,05 8,23 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 2003 2004 2005* 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 D u rc h s c h n it t Durchschnittspunktzahl im Abiturfach Physik GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt Schriftliche Abiturprüfung im Fach Chemie in den Jahren 2003 bis 2014 (nur allgemeinbildende Schulen) Abiturjahr GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt 2003 8,50 8,63 8,57 8,61 2004 8,91 8,99 8,95 8,98 2005* 8,38 8,06 8,22 8,11 2006 9,39 8,98 9,19 9,06 2007 8,46 7,80 8,13 7,93 2008 8,63 8,91 8,77 8,86 2009 8,98 9,27 9,13 9,21 2010 9,46 8,64 9,05 8,79 2011 9,53 9,32 9,43 9,37 2012 8,91 8,86 8,89 8,87 2013 8,67 8,39 8,53 8,46 2014 8,69 9,49 9,09 9,28 * ohne Prüflinge aus 13 kompakt 8,57 8,95 8,22 9,19 8,13 8,77 9,13 9,05 9,43 8,89 8,53 9,09 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 2003 2004 2005* 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 D u rc h s c h n it t Durchschnittspunktzahl im Abiturfach Chemie GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt Schriftliche Abiturprüfung im Fach Englisch in den Jahren 2003 bis 2014 (nur allgemeinbildende Schulen) Abiturjahr GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt 2003 8,20 9,62 8,91 9,21 2004 8,06 9,67 8,87 9,16 2005* 7,02 9,58 8,30 7,99 2006 6,74 9,70 8,22 7,81 2007 6,66 9,11 7,89 7,58 2008 6,64 9,04 7,84 7,53 2009 6,77 8,86 7,82 7,54 2010 6,42 9,20 7,81 7,43 2011 6,87 9,36 8,12 7,82 2012 7,14 9,61 8,38 8,07 2013 7,63 10,19 8,91 8,71 2014 7,88 9,85 8,87 8,82 * ohne Prüflinge aus 13 kompakt 8,91 8,87 8,30 8,22 7,89 7,84 7,82 7,81 8,12 8,38 8,91 8,87 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 2003 2004 2005* 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 D u rc h s c h n it t Durchschnittspunktzahl im Abiturfach Englisch GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt Schriftliche Abiturprüfung im Fach Französisch in den Jahren 2003 bis 2014 (nur allgemeinbildende Schulen) Abiturjahr GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt 2003 9,89 10,13 10,01 10,05 2004 9,71 10,54 10,13 10,25 2005* 8,04 11,00 9,52 9,73 2006 7,90 10,40 9,15 9,40 2007 7,86 9,80 8,83 9,00 2008 8,02 9,57 8,80 8,83 2009 7,58 10,28 8,93 9,04 2010 7,80 10,12 8,96 9,18 2011 8,25 9,83 9,04 9,24 2012 8,03 10,17 9,10 9,34 2013 8,86 10,85 9,86 10,01 2014 9,17 10,60 9,89 10,13 * ohne Prüflinge aus 13 kompakt 10,01 10,13 9,52 9,15 8,83 8,80 8,93 8,96 9,04 9,10 9,86 9,89 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 2003 2004 2005* 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 D u rc h s c h n it t Durchschnittspunktzahl im Abiturfach Französisch GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt Schriftliche Abiturprüfung im Fach Russisch in den Jahren 2003 bis 2014 (nur allgemeinbildende Schulen) Abiturjahr GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt 2003 10,65 9,41 10,03 10,01 2004 10,49 10,76 10,63 10,57 2005* 6,97 11,04 9,01 9,37 2006 6,96 10,39 8,68 9,13 2007 7,51 10,38 8,95 9,35 2008 6,99 11,55 9,27 9,53 2009 7,16 11,53 9,35 10,17 2010 7,28 11,25 9,27 9,74 2011 8,08 11,24 9,66 10,27 2012 7,57 11,11 9,34 9,87 2013 7,49 11,10 9,30 9,84 2014 8,39 11,25 9,82 10,53 * ohne Prüflinge aus 13 kompakt 10,03 10,63 9,01 8,68 8,95 9,27 9,35 9,27 9,66 9,34 9,30 9,82 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0 13,0 14,0 15,0 2003 2004 2005* 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 D u rc h s c h n it t Durchschnittspunktzahl im Abiturfach Russisch GK/GKN/gAFN LK/LKN/eAFN Mittelwert Gesamtdurchschnitt d4221 Anlage.pdf KA 6-8790 Anlage 1.pdf KA 6-8790 Anlage 2