Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/4411 24.09.2015 Hinweis: Die Anlage ist in Word als Objekt beigefügt und öffnet durch Doppelklick im Netz den Acrobat Reader . Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 29.09.2015) Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage „Forschungsstrategie des Landes Sachsen-Anhalt“ Große Anfrage Fraktion SPD - Drs. 6/4205 I. Grundsätzliches Frage 1: Welche Strategie verfolgt das Land bei der weiteren Entwicklung des Forschungsstandortes Sachsen-Anhalt und welche Schritte zur Umsetzung dieser Strategie sind geplant? Antwort zu Frage 1: Die Landesregierung verfolgt die Strategie, auf Basis einer soliden Wissenschaftsförderung durch eine erweiterte wissenschaftsnahe Wirtschaftsförderung Wirtschaftsunternehmen mit eigenen FuE Leistungen in Sachsen-Anhalt anzusiedeln. Insofern ist der Technologietransfer auf diese Prozesse verstärkt auszurichten. Die Zusammenführung von Wissenschaft und Wirtschaft zu einem Fachministerium hat diese Förderpolitik effizienter gemacht, wobei weiterhin die Grundlagenforschung als Forschung , die auf den gesellschaftlichen Erkenntnisgewinn ausgerichtet ist, das Fundament für den Aufbau einer Wertschöpfungskette bildet, an deren Ende marktfähige Produktinnovationen stehen können. Die Nutzung der anerkannten Forschungspotentiale der in der Antwort auf Frage 7 benannten Forschungsakteure in Sachsen-Anhalt und der weitere Auf- und Ausbau von Forschungsschwerpunkten ist ein wichtiger Teil der Strategie. Die Landesregierung unterstützt gezielt das Bilden von Netzwerken mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen sowie Kooperationen von Unternehmen. Zielgerichtet wird in den Aufbau einer Forschungsinfrastruktur investiert, die auch Mittelständler, die keine eigenen Investitionen in High-Tech-Anlagen vornehmen, nutzen können. Wissenschaftliche Exzellenz setzt Schwerpunktbildung und Vernetzung voraus. Konzentration der Studienangebote, Standortprofilierung, Schwerpunktbildung und Kooperation zwischen den Hochschulen konzeptionell weiterentwickelt und inhaltlich ausgefüllt und mit Zielvereinbarungen untersetzt. Die Wissenschaftseinrichtungen 2 des Landes ziehen in erheblichem Ausmaße junge qualifizierte Nachwuchskräfte ins Land. Das Land fördert diesen Prozess. Im Bereich der Förderung von Forschung und Innovation kommt es darauf an,  die Schwerpunktförderung in der Wissenschaft fortzusetzen und dabei die Anwendungsorientierung stärker als bislang zu berücksichtigen,  Innovation nach dem Prinzip „Stärken stärken“ zu fördern und gleichzeitig kreative Angebote für niedrigschwelligen Technologietransfer vorzuhalten,  den Fokus der Innovationsförderung künftig stärker auf Innovationsintensität in bestehenden Unternehmen sowie die Ansiedlung von Unternehmen mit Forschungskapazitäten und hochwertigen Arbeitsplätzen auszurichten,  Gründermentalität, endogenes Wachstum und hochwertige Arbeitsplätze zu fördern,  „Märkte von Übermorgen“ aktiv zu gestalten. Frage 2: Welchen Zusammenhang gibt es zur regionalen Entwicklungsstrategie der Landesregierung? Antwort zu Frage 2: Die Landesregierung hat am 18. Februar 2014 die Regionale Innovationsstrategie Sachsen-Anhalt 2014 bis 2020 verabschiedet und das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt (MW) beauftragt, den Umsetzungsprozess mit allen beteiligten Partnern zu koordinieren und gemeinsam voran zu treiben. In der Regionalen Innovationsstrategie (RIS) hat sich das Land Sachsen-Anhalt unter anderem zur Verstärkung der marktorientierten Forschungs- und Entwicklungsförderung , zur Konzentration der Förderung auf identifizierte wissenschaftliche und wirtschaftliche Schwerpunkte in Leitmärkten sowie zur Verstärkung der Aktivitäten zur Ansiedlung von Unternehmen mit eigenen Forschungskapazitäten bekannt. Die Innovationsstrategie verdeutlicht die gemeinsamen spezifischen Ziele und den Kurs des strategischen Handelns in der Region. Unter Berücksichtigung regionaler Traditionen, vorhandenen Stärken und Spezialisierungen sowie künftiger Herausforderungen geht es auch um die Identifikation der einzelnen Innovationsakteure mit der Region sowie die Förderung verstärkter Zusammenarbeit. So sollen bestehende Innovationsbarrieren aufgebrochen und die Dynamik des Innovationsgeschehens im Land erhöht werden. Die Förderung der anwendungsorientierten Forschung durch Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode von 2014 bis 2020 ist an die Leitmärkte und Querschnittsziele der RIS gebunden. Die neue Strategie, die auf eine mittelfristige Perspektive ausgerichtet ist, wurde im Vorfeld der aktuellen EU-Strukturfondsperiode erarbeitet. Dabei sind alle relevanten Wirtschaftsakteure, insbesondere strukturbestimmende kleine und mittlere Unternehmen , Vertreter des Wissenschaftssystems, speziell außeruniversitärer und wirtschaftsnaher Forschungseinrichtungen und Hochschulen, Mitglieder etablierter oder neu entstandener Cluster bzw. Netzwerke sowie wichtige Sozialpartner einbezogen worden. 3 Im Ergebnis erfasst die Regionale Innovationsstrategie alle vorhandenen Kernkompetenzen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Im Focus steht das Ziel, die Forschungsund Entwicklungsleistungen aus Hochschulen und wirtschaftsnahen außeruniversitären Forschungseinrichtungen noch wirksamer in den Dienst der Unternehmen zu stellen und den Wissens- und Technologietransfer auf breiter Front im Interesse nachhaltigen Wachstums zu intensivieren. Die maßgeblichen Aktivitäten konzentrieren sich dabei auf fünf, für die Wirtschaft des Landes bedeutsame Leitmärkte  Energie, Maschinen- und Anlagenbau, Ressourceneffizienz,  Gesundheit und Medizin,  Mobilität und Logistik,  Chemie und Bioökonomie sowie  Ernährung und Landwirtschaft, die ein markantes Zukunftspotential und weiter ausbaufähige Spezialisierungsvorteile aufweisen. Berücksichtigt sind solche Megatrends wie beispielsweise die alternde Gesellschaft, die nachhaltige Rohstoffnutzung, Mobilität durch intelligente und umweltverträgliche Verkehrssysteme sowie die energie- und ressourceneffiziente Produktion . Gleichermaßen müssen landesspezifische Herausforderungen gemeistert werden. Für die Realisierung der RIS sind rd. 423 Mio. Euro aus den Europäischen Strukturund Investitionsfonds und rd. 106 Mio. Euro nationale Mittel in die Finanzplanung eingeordnet worden. Frage 3: Von welchen allgemeinen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Grundsätzen und Zielvorstellungen geht die Landesregierung bei der Umsetzung dieser Strategie für die Forschungspolitik aus? Antwort zu Frage 3: Es kommt darauf an, die wissenschafts- und wirtschaftspolitischen Anstrengungen zu verbessern, um  Wissenschaft und Wirtschaft in Sachsen-Anhalt enger zu verzahnen,  junge hoch qualifizierte Menschen zu halten und zu gewinnen,  die Wertschöpfungskette von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung, die Produktentwicklung, den Technologietransfer, einschließlich dem Schutz des geistigen Eigentums, hin zum fertigen Produkt und dessen Vermarktung effektiver zu gestalten,  trotz der Beschränkungen durch die notwendige Haushaltskonsolidierung intelligente Lösungen für Wissenschaft und Wirtschaft zu suchen. Allgemeine gesellschafts- und wirtschaftspolitische Grundsätze sind in der Regionalen Innovationsstrategie Sachsen-Anhalts in den zwölf Leitlinien in komprimierter Form dargestellt: (1) Standortprofil Sachsen-Anhalts durch Ausrichtung insbesondere der Innovationspolitik auf prioritäre Leitmärkte, durch hochwertige Ansiedlungen und 4 durch Nutzung von Spezialisierungsvorteilen sowie der Cluster- und Netzwerkstrukturen des Landes als tragende Elemente schärfen, (2) Kreativwirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnologien und Schlüsseltechnologien als innovationsrelevante Querschnittsthemen zur Entwicklung der Leitmärkte und der Wirtschaft des Landes insgesamt nutzen, (3) Wissenschaftspotenziale im Innovationssystem des Landes gezielt weiter entwickeln und für die Wirtschaft sowie Bildung und das Sozial- und Gesundheitssystem nutzbar machen, (4) Wissenschaftspotenziale im Innovationssystem des Landes gezielt weiter entwickeln und für die Wirtschaft sowie Bildung und das Sozial- und Gesundheitssystem nutzbar machen, (5) Unternehmensnahe Forschungsinfrastruktur effizienter nutzen und strategisch ausbauen, (6) Produktionspotenziale durch Investitionen modernisieren und erweitern, (7) Unternehmerkultur stärken und Gründungen fördern, (8) Fachkräftebasis durch Umsetzung einer abgestimmten und verzahnten Fachkräftesicherungsstrategie im Land Sachsen-Anhalt sichern sowie lebenslanges Lernen ermöglichen, (9) Internationalisierung und Europäisierung der Innovationspolitik des Landes vorantreiben , (10) die Gleichstellung von Frauen und Männern konsequent berücksichtigen, (11) relevante Finanzierungsinstrumente und Ressourcen besser nutzen, (12) Umsetzung der Strategie durch effiziente dauerhafte Strukturen sichern und ein transparentes System für Monitoring und Evaluierung etablieren. Es handelt sich um eine dynamische Strategie, die im Umsetzungsprozess auf Markttrends, internationale Entwicklungen und Struktureinflüsse flexibel reagiert. Dementsprechend beschreiben die in der Strategie enthaltenen Realisierungs- und Fortschreibungsgrundsätze eine prozessuale und projektbezogene Arbeitsweise. Zentrale Gremien sind die im Verlauf des Jahres 2014 eingerichteten und unter Mitwirkung fachlich einzubindender Ressorts aktiv tätigen Leitmarktarbeitskreise. Sie repräsentieren Expertenrunden, die auf informeller Basis nach den Prinzipien der Freiwilligkeit, Selbstbindung und Eigenverantwortung zusammenarbeiten. Ihr Aufgabenspektrum ist es, sich über langfristig tragfähige Zukunftsthemen verbindlich zu verständigen, spezielle Zeit- und Maßnahmenpläne zu konzipieren, vorrangig zu bearbeitende Leitvorhaben und ggf. erforderliche Ergänzungsinvestitionen in Forschungsinfrastrukturen zu identifizieren sowie Anregungen bzw. Impulse für komplexe FuE-Gemeinschaftsprojekte mehrerer Unternehmen oder Verbundvorhaben zwischen Unternehmen und Hochschulen zu vermitteln. Aus der Mitte der Leitmarktarbeitskreise haben sich für komplexe und strukturbedeutsame Themenschwerpunkte mehrere (zeitweilige) Unterarbeitsgruppen, die einen engen Bezug zum Wissenschaftssystem haben, gebildet. Folgerichtig bilden die von den Leitmarktakteuren eingegrenzten strategischen Aufgabenkomplexe und Projektportfolios die zentrale Richtschnur für die Förderpolitik des Landes. Frage 4: Durch welche Maßnahmen der Landesregierung wurden in den letzten 10 Jahren welche Schwerpunktbildungen in der Forschung an den Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen oder privaten Forschungseinrichtungen gefördert? 5 Antwort auf Frage 4: Das Land Sachsen-Anhalt strukturierte im Jahr 2005 mit der „Offensive Netzwerke wissenschaftlicher Exzellenz“ die Forschung neu. Die Forschungsförderung wurde außerhalb der regulären Hochschulbudgets auf Schwerpunkte, Kooperationsnetzwerke und Standortprofile konzentriert und die Hochschulen ermutigt, ihre Entwicklungskonzepte entsprechend auszurichten. Auf diese Weise kann wissenschaftliche Exzellenz entstehen und sich letztlich auch positiv auf die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft auswirken. Durch die Fortsetzung des Rahmenvertrages Forschung und Innovation zwischen der Landesregierung und den Hochschulen für weitere fünf Jahre von 2011 bis 2015 wurde auf Kontinuität gesetzt, um die begonnene Entwicklung mit der Stärkung von Forschungsschwerpunkten und Netzwerken zu verstetigen. Der Restrukturierungsprozess der Hochschul- und Wissenschaftslandschaft mit der stärkeren Profilierung und Schwerpunktsetzung der Strukturen sowie der Kooperation zwischen Institutionen führte zur höheren Wettbewerbsfähigkeit. Forschungsschwerpunkte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sind zurzeit :  Nanostrukturierte Materialien/Materialwissenschaften,  Strukturen und Mechanismen der biologischen Informationsverarbeitung/ Biowissenschaften,  Gesellschaft und Kultur in Bewegung,  Aufklärung, Religion, Wissen – Transformation des Religiösen und des Rationalen in der Moderne/Geisteswissenschaften. Eine weitere Profilierung der Forschung an der Universität Halle-Wittenberg besteht hinsichtlich der Pflanzenforschung einschließlich der Nutzung der Ergebnisse im Innovationsprozess . Darüber hinaus baut die Universität mit dem 2011 gemeinsam gegründeten WGL-WissenschaftsCampus zur „Pflanzenbasierten Bioökonomie“ effiziente Kooperationsstrukturen mit leistungsstarken außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf bzw. erweitert diese. Mit der Etablierung des Deutschen Zentrums für Integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig ist ein internationales Zentrum entstanden. Das ermöglicht eine Landes- und Institutsgrenzen übergreifende Zusammenarbeit dieser Universitäten. Forschungsschwerpunkte an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sind zurzeit :  Forschungszentrum Center for Behavioral Brain Sciences/Neurowissenschaften ,  Forschungszentrum Dynamische Systeme in Biomedizin und Prozesstechnik /Systembiologie. Für die technisch orientierte Universität wurde der besondere ingenieurwissenschaftliche Förderschwerpunkt Automotive/Ingenieurwissenschaften gebildet, um die anwendungsorientierte Grundlagenforschung mit dem Wissens- und Technologietransfer zu verbinden. Eine weitere Profilierung im Bereich der Medizintechnik findet durch den im Aufbau befindlichen Forschungscampus „STIMULATE“ (Solution Center for 6 Image Guides Local Therapies) statt. Hier arbeiten die ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten und die Medizinische Fakultät mit Partnern aus der Wirtschaft und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen zusammen. Die Partner des Forschungscampus haben sich das Ziel gesetzt, bildgestützte minimalinvasive Therapien und Werkzeuge weiterzuentwickeln und damit zu einer Verbesserung der Behandlungsmethoden , der Lebensqualität der Patienten und der Kostensituation im Gesundheitswesen beizutragen. Das Kompetenznetzwerk für angewandte und transferorientierte Forschung (KAT) wurde im Jahr 2007 von den vier Fachhochschulen des Landes gegründet. Das KAT beinhaltet neben dem Netzwerk zu Fragen des Wissens- und Technologietransfers für die regionale Wirtschaft an jeder (Fach-) Hochschule ein wissenschaftlich profilgebendes Kompetenzzentrum:  Life Sciences (HS Anhalt),  Informations- und Kommunikationstechnologien und Dienstleistungen (HS Harz),  Ingenieurwissenschaften/Nachwachsende Rohstoffe (HS MagdeburgStendal ),  Naturwissenschaften, Chemie/Kunststoffe (HS Merseburg). Bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen wurden diverse Maßnahmen zur Stärkung der jeweiligen Forschungsprofile gefördert. Eine Übersicht besonders hervorzuhebender Vorhaben liegt als Anlage zu Frage 4 bei. Frage 5: In welchen Forschungsfeldern liegen nach Meinung der Landesregierung besondere Zukunftschancen für Sachsen-Anhalt? Nach welchen Kriterien hat die Landesregierung diese Forschungsfelder beurteilt? Antwort zu Frage 5: Die Zukunftsfelder der Forschung in Sachsen-Anhalt sind die in der Antwort auf Frage 4 beschriebenen. Wichtige Kriterien für die Förderung der Forschungsfelder sind die Nähe zur Forschung der im Land ansässigen außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie mögliche Transferpotentiale in die regionale Wirtschaft. Frage 6: In welchen Formen bezieht die Landesregierung fachlichen Sachverstand in die Bestimmung der Grundsätze und Schwerpunkte der Forschungspolitik ein? Antwort zu Frage 6: Die Forschungsschwerpunkte der Universitäten haben extern besetzte wissenschaftliche Beiräte, die in regelmäßigen Abständen Stellungnahmen zum Fortschritt der Schwerpunkte abgeben. Etwa alle drei Jahre finden auch externe Evaluierungen der Schwerpunkte statt. Ein weiteres Qualitätskriterium ist die Einwerbung von Drittmitteln durch die Schwerpunkte . So gelten u.a. die Einwerbung von Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs der DFG oder andere wettbewerblich eingeworbene Drittmittel als Beweis der Qualität des jeweiligen Schwerpunktes. Das KAT berichtet darüber hinaus regelmäßig im Cluster- und Innovationsbeirat des Landes, auch um die Synergien zur regionalen Wirtschaft zu festigen. 7 Im Jahr 2012 hat der Wissenschaftsrat die gesamte Wissenschaftslandschaft des Landes eingehend evaluiert und dabei auch wichtige Hinweise zu den Forschungsschwerpunkten gegeben. Grundsätzlich sind die Schwerpunkte positiv beurteilt worden . Maßnahmen zur Behebung identifizierter Schwächen sind in die aktuellen Zielvereinbarungen mit den Hochschulen eingeflossen. Ergänzend werden die schwerpunktbezogenen Ergebnisse aus den regelmäßigen externen und internen Evaluierungen der außeruniversitären Forschungseinrichtungen nach den Regularien der gemeinsamen Förderung von Bund und Ländern ausgewertet . II. Forschungslandschaft Frage 7: Bitte geben Sie eine Übersicht über die Forschungseinrichtungen in SachsenAnhalt mit den Forschungsprofilen, aufgegliedert nach: a. Landeseinrichtungen, b. Bundeseinrichtungen, c. Gemeinschaftseinrichtungen von Bund und Ländern, d. private Forschungseinrichtungen, e. Institute nach § 102 HSG LSA, sogenannte An-Institute, f. Stiftungen und g. Sonstiges. Bitte mit Standort, Forschungsprofil auflisten. Antwort zu Frage 7: a. Landeseinrichtungen Einrichtung Standort Forschungsprofil Martin-LutherUniversität HalleWittenberg Halle/Wittenberg Biowissenschaften Materialwissenschaften Gesellschaft und Kultur in Bewegung Aufklärung/Religion/Wissen Pflanzenforschung Otto-von-GuerickeUniversität Magdeburg Magdeburg Neurowissenschaften Systembiologie Immunologie Automotive Hochschule Anhalt Köthen/Bernburg/Dessau Life Sciences Digitales Planen und Gestalten Hochschule Merseburg Merseburg Chemie/Kunststoffe Hochschule Magdeburg -Stendal Magdeburg/Stendal Funktionsoptimierter Leichtbau Nachwachsende Rohstoffe 8 Hochschule Harz Wernigerode/Halberstadt Informations- und Kommunikationstechnologien Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Halle Design b. Bundeseinrichtungen Einrichtung Standort Forschungsprofil Umweltbundesamt Dessau Umweltforschung Julius-Kühn-Institut Quedlinburg Pflanzenforschung Robert-Koch-Institut, Außenstelle Wernigerode Wernigerode Gesundheitsforschung c. Gemeinschaftseinrichtungen von Bund und Ländern Einrichtung Standort Forschungsprofil Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) Halle Agrarökonomische For-schung Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) Halle Pflanzenbiologie und Wirkstoffchemie Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Seegemeinde Harz, OT Gatersleben molekularbiologische und genetische Pflanzenforschung Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) Magdeburg Neurobiologische Hirnforschung Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) Halle Wirtschaftsforschung Deutsches Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Standort Magdeburg Magdeburg neurologische Hirnfor-schung Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Halle und Magdeburg systemische Umweltforschung Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg systemische Verfahrensund Prozesstechnik, Systembiologie und Systemtheorie Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle Materialwissenschaftliche Forschung Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung Halle ethnologische Forschung 9 Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) Magdeburg Digital Engineering, Logistik und Materialflusstechnik , Automatisierung, Prozess - und Anlagentechnik Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik, Institutsteil Halle (IWM-H) Halle Materialforschung, Mikroelektronik , Polymerforschung Leopoldina Deutsche Akademie der Naturforscher -Nationale Akademie der Wissenschaften Halle Interdisziplinäre Expertengruppen erarbeiten unabhängige Stellungnahmen auf wissenschaftlich fundierter Grundlage zu politischen und gesellschaftlichen Fragen, die u. a. der Politikberatung dienen d. Private Forschungseinrichtungen Die privaten Forschungseinrichtungen ergeben sich aus der Antwort zu Frage 22. e. Institute nach § 102 HSG LSA, sogenannte An-Institute Eine Übersicht der An-Institute der Hochschulen liegt als Anlage zu Frage 7e bei. f. Stiftungen Einrichtung Standort Forschungsprofil Leucorea Wittenberg Reformationsgeschichtliche Forschung Die unter c) aufgeführten Leibniz-Institute IAMO, IPK, IPB und LIN sind in der Rechtsform einer Stiftung öffentlichen Rechts gegründet worden g. Sonstiges Sonstige Einrichtungen ergeben sich aus den Angaben der Ressorts in der Antwort zu Frage 42. Frage 8: Welche Cluster sind im Bereich der Forschung in Sachsen-Anhalt zu identifizieren , welche Themen werden dort besetzt und welche Forschungseinrichtungen sind daran wie beteiligt? Antwort zu Frage 8: GRW-geförderte Wirtschaftscluster, die sich auch mit FuE befassen: Seit Beginn der GRW-Cluster- und Netzwerksförderung im Jahr 2005 wurden und werden mit Mitteln der GRW folgende Clustermanagementprojekte gefördert:  Cluster MAHREG Automotive, 10  Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland,  Netzwerk Polymersynthese und Polymerverarbeitung,  Cluster Biotechnologie in Sachsen-Anhalt (über Life Sciences Agentur Sachsen -Anhalt),  Netzwerk Ernährungswirtschaft Sachsen-Anhalt,  Cluster Sondermaschinen und Anlagenbau in Sachsen-Anhalt (SMAB),  Cluster für erneuerbare Energien in Sachsen-Anhalt (CEESA),  Cluster IT Mitteldeutschland,  Cluster Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft,  Cluster Bioökonomie,  Cluster ELISA-Elektromobilität und Leichtbau in Sachsen-Anhalt,  Cluster Gesundheits- und Medizintechnik. Bei den ersten acht Projekten ist die Förderung bereits ausgelaufen. Themen und Ziele der geförderten Clustermanagementprojekte sind:  weitere Entwicklung von zentralen Wirtschaftspotenzialen des Landes mit Clustercharakteristik zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit,  weitere Ausprägung von Wertschöpfungsketten,  Erhöhung der Innovationsdynamik durch Intensivierung des Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, u. a. durch Generierung und Unterstützung von FuE-Transfers, um Forschungsergebnisse schneller in marktfähige Produkte und Verfahren zu überführen,  stärkere Ausrichtung des Wissenschaftssystems auf Bedarfe der Wirtschaft,  Sicherung der Fachkräftebedarfe,  Stärkung des Unternehmergeistes und Unterstützung von Unternehmensgründungen ,  Verbesserung des Standortmarketings. Projektpartner im Hochschul- und Forschungsbereich sind u. a. sämtliche Hochschulen und Fraunhofer-Institute des Landes Sachsen-Anhalt. Spitzencluster, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden: Cluster BioEconomy (aktuell mit BMBF-Förderung; Spitzencluster) Die Technologiekompetenz des Spitzenclusters BioEconomy besteht in der Entwicklung , Skalierung und Anwendung von innovativen technischen Prozessen zur nachhaltigen Nutzung biobasierter Rohstoffe. Die im Spitzencluster beteiligten FuEEinrichtungen und Unternehmen decken die gesamte Innovationskette von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung und die Produkt- und Prozessentwicklung bis zur Markteinführung ab und verfügen damit über die notwendigen Problemlösungskompetenzen für die Etablierung einer Bioökonomie. Beteiligte Hochschulen aus Sachsen-Anhalt:  MLU Halle-Wittenberg,  Hochschule Anhalt. Weitere Forschungseinrichtungen:  Fraunhofer IWM, 11  Fraunhofer CBP. Cluster Solarvalley Mitteldeutschland Solarvalley Mitteldeutschland hat sich als bedeutender Cluster der Photovoltaik etabliert und bildet eine Plattform für interdisziplinäre, sektorenübergreifende Kooperationen . Im Rahmen der Förderung als „Spitzencluster“ durch das BMBF und mit Landesmitteln (Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen) konnten seit 2009 über 100 Projekte abgeschlossen werden. Die BMBF-Förderung ist ausgelaufen. Beteiligte Hochschulen aus Sachsen-Anhalt  MLU Halle-Wittenberg,  OvGU,  Hochschule Anhalt,  Hochschule Magdeburg-Stendal. Weitere Forschungseinrichtungen:  Fraunhofer CBP. Frage 9: Welche Neugründungen und Erweiterungen innerhalb der Forschungseinrichtungen gab es seit 1990 in Sachsen-Anhalt? Antwort zu Frage 9: Alle unter der Frage 7 c.) aufgeführten Forschungseinrichtungen sind nach 1990 gegründet bzw. neu gegründet worden (mit Ausnahme der Leopoldina). Die Forschungseinrichtungen befinden sich in einem ständigen Entwicklungsprozess, der umfangreichen Anpassungen entsprechend den wissenschaftlichen Erfordernissen unterliegt. Exemplarisch sind je Forschungsorganisation dabei als besondere Entwicklungen der letzten Jahre anzuführen:  Helmholtz-Gemeinschaft (HGF): Neugründung des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) - Standort Magdeburg.  Leibniz-Gemeinschaft (WGL): Errichtung des seinerzeit europaweit ersten 7-Tesla-Kernspintomografen am Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN), Aufbau des Deutschen Pflanzenphänotypisierungsnetzwerkes (DPPN) mit einem der drei Gründungsknoten am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben (IPK).  Max-Planck-Gesellschaft (MPG): Schlüsselberufung und erste Humboldt-Professur an der MLU Halle gemeinsam mit dem MPI Mikrostrukturphysik in Halle zu hochmodernen Datenspeichertechnologien , die das Profil des Max-Planck-Instituts maßgeblich verändern wird.  Fraunhofer-Gesellschaft (FhG): Errichtung des FhG-Zentrums zur Polymersynthese und –verarbeitung PAZ Schkopau; FhG-Center für Silizium-Photovoltaik (CSP) Halle/Schkopau; FhGZentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse (CBP) Leuna; FhG- 12 Projektgruppe Molekulare Wirkstoffbiochemie und Therapieentwicklung (MWT) Halle. Frage 10: Wie hoch ist der Frauenanteil auf den verschiedenen Qualifikationsebenen der Hochschulforschung und anderer Forschungsinstitute? Antwort auf Frage 10: Frauenanteil nach Qualifikationsebenen in Sachsen-Anhalt Qualifikationsstufe Frauenanteil Stand Promotionen 39,7 % 2012 Habilitationen 16,7 % 2012 Bewerbungen/Ernennungen auf Professuren 23,9 % 2013 Professuren 18,4 % 2012 Hochschulräte/Hochschulaufsichtsgremien 15,3 % 2013 Quelle: GWK-Bericht Gleichstellung 2012/2013 Frage 11: In den Mitteln des Hochschulpaktes II waren 20 % der Gesamtsumme für die Frauenförderung bestimmt – wie wurden diese Mittel eingesetzt? Bitte mit Erläuterung zur Verwendung und geförderter Institution angeben. Antwort zu Frage 11: Die Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern gemäß Artikel 91 b Absatz 1 Nr. 2 des Grundgesetzes (GG) über den Hochschulpakt 2020 (zweite Programmphase ) vom 4. Juni 2009 sagt hierzu im § 1 Absatz 6: „Bei der Verwendung der Mittel setzen die Länder Schwerpunkte in der Schaffung zusätzlicher Stellen an den Hochschulen. Den Ausbau der Hochschulen nutzen die Länder darüber hinaus, um den Anteil der Studienanfänger an Fachhochschulen und in den Fächern Mathematik , Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu steigern, ein qualitativ hochwertiges Studium zu ermöglichen und den Anteil von Frauen bei der Besetzung von Professuren und sonstigen Stellen zu erhöhen.“ Darüber hinaus werden in der Vereinbarung keine weiteren Regelungen zur Frauenförderung getroffen. Die Vereinbarung zur Umsetzung des Hochschulpakts 2020/2. Programmphase im Land Sachsen -Anhalt zwischen dem MW und den staatlichen Hochschulen vom 4. Juli 2011 enthält keine gesonderten Aussagen zur Frauenförderung. Gesonderte Programme zur Frauenförderung aus Hochschulpaktmittel (2. Programmphase) wurden daher seitens des MW nicht initiiert. Frage 12: Wie weit ist Sachsen-Anhalt von dem Ziel entfernt, einen Frauenanteil von 20 % in Führungspositionen in der Forschung zu haben? Bitte jeweiligen Anteil der weiblichen Führungspositionen in den einzelnen Einrichtungen auflisten. Antwort zu Frage 12: Der Frauenanteil in Führungspositionen in der Forschung wird nicht erfasst. Dargestellt wird der Frauenanteil für Rektorat und Senat der jeweiligen Einrichtungen. 13 Einrichtung Frauenanteil Stand Otto von Guericke Universität Magdeburg 20% 2015 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 20 % 2015 Hochschule Anhalt 17 % 2015 Hochschule MagdeburgStendal 40 % 2015 Hochschule Merseburg 25 % 2015 Hochschule Harz 25 % 2015 Kunsthochschule Halle 47 % 2015 Frage 13: Wie weit sind die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der außeruniversitären und privaten Forschungsinstitute in die Hochschullehre integriert? Bitte mit Benennung der jeweiligen Hochschule, Fachbereich und Lehrstuhl angeben und bitte Lehrleistung in den letzten 4 Semestern darlegen. Antwort zu Frage 13: Die Aufstellung ergibt sich aus der Anlage zu Frage 13. Frage 14: Wie viele Personen in den außeruniversitären Forschungsinstituten haben befristete Arbeitsverträge, wie viele Personen haben unbefristete Verträge? Bitte nach Institution getrennt und nach Eingruppierung und nach wissenschaftlichem bzw. nicht-wissenschaftlichem Bereich auflisten. Antwort zu Frage 14: An den außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind derzeit 1.248 Personen befristet und 965 Personen unbefristet beschäftigt. Eine Übersicht je Einrichtung kann der Anlage zu Frage 14 entnommen werden. III. Kooperationen Frage 15: In welchem Verhältnis stehen Hochschulen und außerhochschulische Forschungseinrichtungen zueinander? Welche institutionalisierten Kooperationen gibt es? Antwort zu Frage 15: Die Antwort ergibt sich aus der Anlage zu Frage 15. Frage 16: Welche vom Land geförderten Kooperationen zwischen Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft bestehen in Sachsen-Anhalt und wie sieht diese Förderung aus? Sieht die Landesregierung Barrieren für solche Kooperationen, die beseitigt werden müssen? 14 Antwort zu Frage 16: An allen in der Antwort zu Frage 4 aufgeführten Forschungsschwerpunkten der Universitäten sind auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen beteiligt. Zwischen den Universitäten und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen bestehen Kooperationen in Forschung, Nachwuchsförderung und Lehre. Diese beruhen auf entsprechenden Kooperationsverträgen und gemeinsamen Berufungen. Zur Stärkung der Zusammenarbeit sind inzwischen drei Interdisziplinäre Wissenschaftliche Forschungszentren (IWZ) an den Universitäten in Kooperation mit den betreffenden außeruniversitären Forschungseinrichtungen etabliert. Dadurch können u. a. strukturelle Defizite der universitären Forschung kompensiert werden. 2011 wurde einer der bundesweit ersten drei WissenschaftsCampi zum Thema „Pflanzenbasierte Bioökonomie“ gegründet, mit dem die strategische Kooperation der Leibniz-Institute (WGL) mit universitären Strukturen vertieft wird, um auf diesem Gebiet nachhaltig exzellente Forschung betreiben zu können. Barrieren bestehen höchstens beim Umfang der zur Verfügung stehenden Fördermittel. Kooperationen zwischen Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft werden außerdem im Rahmen der Innovationsförderprogramme gefördert, siehe hierzu auch die Antwort zu Frage 32. Frage 17: Welche Stiftungen beteiligen sich in Sachsen-Anhalt an Forschungseinrichtungen und Forschungsprojekten? Antwort zu Frage 17: Eine Auflistung der Stiftungen ergibt sich aus der Anlage zu Frage 17. Frage 18: Welche Rolle spielen private Stiftungen und das Engagement privater Finanzierungsträger in Sachsen-Anhalt, verglichen mit anderen Bundesländern? Antwort zu Frage 18: Hierzu liegen der Landesregierung keine belastbaren Angaben vor. Frage 19: Wie viele Stiftungsprofessuren gibt es in Sachsen-Anhalt? An welchen Hochschulen , für welche Fächer wurden sie für welche Dauer und von wem gestiftet ? Wie hoch ist die jeweils gestiftete Summe über die gesamte Laufzeit? Antwort zu Frage 19: Die Aufstellung ergibt sich aus der Anlage zu Frage 19. Frage 20: Welche Bedeutung misst die Landesregierung der Institutionalisierung internationaler Kontakte in den Hochschulen und den Forschungseinrichtungen im Lande bei? Antwort zu Frage 20: Die Institutionalisierung der internationalen Kontakte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen bildet die Voraussetzung für den Ausbau mittel- bis langfristi- 15 ger strategischer Partnerschaften der Hochschulen und Forschungseinrichtungen Sachsen-Anhalts mit ausländischen Einrichtungen. Zu diesem Zweck schließen die Hochschulen und Forschungseinrichtungen internationale Kooperationsverträge ab, die auch oft Grundlage für eine finanzielle Untersetzung der Kooperationen durch Förderorganisationen sind. So ist beispielsweise die Teilnahme am ERASMUS+- Programm der EU an die Unterzeichnung der Erasmus Charta für die Hochschulbildung 2014 - 2020 durch die beteiligten Kooperationspartner gebunden. Die Institutionalisierung internationaler Kontakte ist somit ein grundlegendes Instrument der internationalen Wissenschafts- und Forschungskooperation der Hochschulen und Forschungseinrichtungen , trägt wesentlich zur besseren und sichtbaren internationalen Vernetzung der Einrichtungen bei und wird durch die Landesregierung unterstützt. Frage 21: Ergreift das Land besondere Maßnahmen zur Unterstützung von wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen, deren Schwerpunkt in besonderem Maße darin liegt, Forschungs- und Entwicklungsleistungen, vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durchzuführen, die sich keine eigenen Forschungsabteilungen leisten können? Antwort zu Frage 21: Im Zusammenhang mit Projekten der Forschungsförderung an den Hochschulen profitieren zum Teil auch die in der Antwort auf Frage 22 aufgeführten Forschungseinrichtungen von der Förderung. Eine direkte institutionelle Förderung dieser Institute ist aus haushalts- und beihilferechtlichen Gründen nicht möglich. Frage 22: Welche privaten wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen gibt es aktuell in Sachsen-Anhalt? Antwort zu Frage 22: Wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt sind:  BioPharma-Translationsinstitut Dessau Forschungs GmbH, Dessau-Roßlau,  Forschungszentrum Ultraschall gGmbH Halle*,  Gesellschaft zur Förderung von Medizin-, Bio- und Umwelttechnologien e. V., Fachsektion Halle – Umweltbiotechnologie, Halle*,  ifak Institut für Automation und Kommunikation e.V. (ifak), Magdeburg*,  IKTR Institut für Kunststofftechnologie und -recycling e.V., Weißandt-Gölzau*,  Institut für Kompetenz in AutoMobilität – IKAM GmbH (IKAM), Magdeburg,  Institut für Lacke und Farben Magdeburg gGmbH*,  PPM Pilot Pflanzenöltechnologie Magdeburg e. V.*,  Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Halle GmbH (SLV), Halle*,  WTZ Motoren- und Maschinenforschung Roßlau gGmbH, Dessau-Roßlau*. Die mit * gekennzeichneten Einrichtungen sind Mitglied der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e. V., deren Ziel es ist, als dritte Säule im deutschen Wissenschaftssystem Gesprächspartner für Politik und Wirtschaft zur Erarbeitung von Maßnahmen zur besseren Nutzung des Industrieforschungspotenzials zu sein. Sie fördert und unterstützt Wissenschaft, marktvorbereitende Forschung und den Ergebnistransfer in die Wirtschaft. Ein Mehr an Zusammenarbeit zwischen den Instituten in Forschungsverbünden sowie verstärkte internationale Aktivitäten sind ebenfalls Schwerpunkte der Arbeit. 16 Frage 23: Wie bewertet die Landesregierung zusammenfassend die Bedeutung der Institute wirtschaftsnaher Forschung für Innovation und Technologietransfer, insbesondere zugunsten kleinerer und mittlerer Unternehmen sowie für die Gründung neuer Unternehmen aus Projekten dieser Forschungseinrichtungen heraus ? Antwort zu Frage 23: Diese Institute pflegen enge Kooperationsbeziehungen mit der Wirtschaft und der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt. Mit Hilfe dieser Institute können u. a. Ideen und Ergebnisse aus der Hochschulforschung schneller in neue Produkte und Verfahren umgesetzt werden. Sie leisten einen Beitrag, kleine und mittlere Unternehmen an Forschung und Entwicklung heranzuführen, ungenutzte Innovationspotenziale zu heben und somit die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu verbessern. Ebenso können sie als Dienstleister für Unternehmen auftreten. Des Weiteren leisten sie einen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. IV. Gemeinschaftsprojekte von Bund und Ländern Frage 24: Wie hat Sachsen-Anhalt bisher an den drei Wissenschaftspakten (Hochschulpakt + Qualitätspakt Lehre, Pakt für Forschung und Innovation, Exzellenzinitiative ) partizipiert? Welche Mittel konnten eingeworben werden und wie wurden sie verwendet? Antwort zu Frage 24: 1. Hochschulpakt Die erhaltenen Bundesmittel zum Hochschulpakt betragen für die Jahre 2007 bis 2015 (in TEuro): 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 982 2.862 4.927 7.011 14.595 27.548 49.922 54.232 53.533 Für die Umsetzung des Hochschulpaktes wurden in Sachsen-Anhalt mit den Hochschulen im Ressortbereich des MW´s seit der ersten Programmphase Vereinbarungen geschlossen. Die Mehrheit der Mittel wurde den Hochschulen dabei im Rahmen der Ziele des Hochschulpaktes zweckgebunden zur Verfügung gestellt. Mit einem geringeren Anteil der Hochschulpaktmittel wurden ab der 2. Programmphase hochschulpolitische Programme realisiert. Diese umfassen die Lehrerbildung, die Unterstützung der Lehre an den Medizinischen Fakultäten des Landes sowie das Hochschulmarketing . Zudem wurden nichtstaatliche Hochschulen (Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle, Theologische Hochschule Friedensau) für ihren Beitrag an der Erfüllung der Vorgaben des Hochschulpaktes mit einem geringen Anteil der Hochschulpaktmittel beteiligt. Bezüglich der Umsetzung des Hochschulpaktes 3. Programmphase in Sachsen-Anhalt finden derzeit Verhandlungen mit den Hochschulen statt. 17 2. Pakt für Forschung und Innovation Die institutionelle Förderung der gemeinsam finanzierten Forschungseinrichtungen wurde entsprechend den Verpflichtungen nach dem Pakt für Forschung und Innovation jährlich um 3 bzw. 5 % gesteigert. Die Mittel wurden im Rahmen der Budgets zum einen für die Absicherung von Tarif- und Inflationsausgleichen eingesetzt, aber auch zur forschungspolitischen Weiterentwicklung, wie der Stärkung der wissenschaftlichen Geräteinfrastruktur, dem Ausbau einzelner Forschungsbereiche und des wissenschaftlichen Nachwuchses. Zusätzlich konnten die Einrichtungen an wettbewerblichen Projektlinien der jeweiligen Forschungsorganisation erfolgreich partizipieren und mehr als 78 Mio. Euro für diverse Vorhaben einwerben. Neben thematischen Forschungsprojekten wurden auch Förderungen für diverse Graduiertenschulen, zusätzliche Geräteausstattungen und eine Sicherung bzw. Gewinnung ausgewiesener Experten, insbesondere zur Stärkung der Frauenrepräsentanz in der Wissenschaft platziert. Hinzu kommt eine Stärkung der Internationalisierung. 3. Exzellenzinitiative Sachsen-Anhalt hat bislang nicht an den beiden Runden der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern partizipiert. Frage 25: Welche Projektanträge wurden gestellt, die nicht erfolgreich waren? Wer war jeweiliger Antragsteller? Bitte die Institution benennen. Antwort zu Frage 25: Hochschulpakt Die Bundesmittel aus dem Hochschulpakt unterliegen keinem Projektantragsverfahren , sondern basieren auf einer Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern gemäß Artikel 91 b Absatz 1 Nr. 2 des GG und werden den Hochschulen auf der Grundlage der Vereinbarung zur Umsetzung des Hochschulpaktes im Land Sachsen-Anhalt zugewiesen. Pakt für Forschung und Innovation Die Forschungseinrichtungen sind stets um eine Qualitätssteigerung der Projektanträge bemüht und werten Ablehnungsgründe für künftige Antragsstellungen aus. Eine Erfassung abgelehnter Projekte erfolgt nicht. Exzellenzinitiative In den beiden Runden der Exzellenzinitiative wurden von den Universitäten in Sachsen -Anhalt insgesamt 13 Anträge bzw. Antragsbeteiligungen gestellt:  5 Anträge Graduiertenschulen  7 Anträge Exzellenzcluster  1 Antrag Zukunftskonzepte. Das Antragsverfahren ist jeweils 2-stufig (Projektskizze/Vollantrag). Zwei der 13 gestellten Anträge wurden zur Abgabe eines Vollantrages aufgefordert, waren in der Endauswahl jedoch nicht erfolgreich. 18 Anträge in der Bund-Länder Exzellenzinitiative 2005/2006 – 1. Ausschreibungswelle :  Förderlinie Graduiertenschulen: Joint Graduate School Asia and Africa Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Sprechereinrichtung)/Universität Leipzig Sprecher: Prof. Dr. Stefan Leder Research School on the Structure and Dynamics of Multi-Scale Systems Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Sprecher: Prof. Dr. Gerald Warnecke  Förderlinie Exzellenzcluster: Center for Behavioral Modulation Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Sprecher: Prof. Dr. Hans-Jochen Heinze Nanostructured Materials Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Sprecherin: Prof. Dr. Ingrid Mertig Protein Adaptability in Pathopysiological Processes from Plants to Animals Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Sprechereinrichtung)/Universität Leipzig/ Friedrich-Schiller-Universität Jena Sprecherin: Prof. Dr. Ulla Bonas  Förderlinie Zukunftskonzepte zum projektbezogenen Ausbau der universitären Spitzenforschung: Martin-Luther-University – Progress Based on Tradition. A Modern University Since 1502 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Sprecher: Prof. Dr. Wilfried Grecksch, Rektor Anträge in der Bund-Länder Exzellenzinitiative 2005/2006 – 2. Ausschreibungswelle :  Förderlinie Graduiertenschulen: Research School on the Structure and Dynamics of Multi-Scale Systems (MS²) - Wiederholungsantrag - Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Sprecher: Prof. Dr. Gerald Warnecke 19  Förderlinie Exzellenzcluster: Virtual Cluster for Interactive Information Engineering (VCIIE) Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Sprechereinrichtung)/Universität Rostock Sprecher: Prof. Dr. Gunter Saake Laboratorium Aufklärung. Halle, Weimar-Jena und die Gegenwart des langen 18. Jahrhunderts Friedrich-Schiller-Universität Jena (Sprechereinrichtung)/Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Sprecher: Prof. Dr. Georg Schmidt (ausgeschieden in der 2. Antragsstufe - Vollantrag) Anträge in der Bund-Länder Exzellenzinitiative 2010:  Förderlinie Graduiertenschulen: F3 - Function Follows Form Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Sprecherhochschule) Koordinatoren: Prof. Dr. Ingrid Mertig (MLU), Prof. Elmar Wahle (MLU) (ausgeschieden in der 2. Antragsstufe (Vollantrag)) Solarvalley Graduate School for Photovoltaics Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Technische Universität Bergakademie Freiberg (Sprecherhochschule), Technische Universität Ilmenau: Koordinatoren: Prof. Dr. Hans-Joachim Möller (TUBA), Prof. Dr. Ralf Wehrspohn (MLU), Prof. Dr. Gerhard Gobsch (TUI)  Förderlinie Exzellenzcluster: Plastizität, Adaptivität und Individualität in Gehirn und Immunsystem Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Sprecherhochschule): Koordinatoren: Prof. Dr. Eckart Gundelfinger (OvGU/LIN), Prof. Dr. Burkhart Schraven (OvGU) Der Impuls der Aufklärung und die Dynamik der Moderne in globaler Perspektive Friedrich-Schiller-Universität Jena und Martin-Luther-Universität HalleWittenberg (beide Hochschulen sind Sprecherhochschule): Koordinator: Prof. Dr. Hartmut Rosa (FSU) Frage 26: Welche Unterstützung haben die Antragssteller durch das Land bei der Einwerbung der Mittel erhalten? 20 Antwort zu Frage 26: Pakt für Forschung und Innovation Im Rahmen der Aufsicht hält das MW die Einrichtungen an, sich um wettbewerbliche Mittel aus dem Pakt für Forschung und Innovation bei der jeweiligen Forschungsorganisation zu bewerben. Exzellenzinitiative Zur Vorbereitung und Unterstützung von Antragstellungen in der Bund-LänderExzellenzinitiative hat das Land Sachsen-Anhalt im Jahr 2005 die LandesExzellenzoffensive „Offensive Netzwerke Wissenschaftlicher Exzellenz in SachsenAnhalt “ gestartet. Eine direkte finanzielle Unterstützung der Antragstellungen in der Bund-LänderExzellenzinitiative ist nicht erfolgt. Frage 27: Wie haben sich die Hochschulen Sachsen-Anhalts bisher an der seit 1999 durch das BMBF, gesondert für die neuen Bundesländer aufgelegten Innovationsinitiative „Unternehmen Region“ beteiligt? Antwort zu Frage 27: Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus Sachsen-Anhalt haben im Zeitraum von 1999 bis Mitte 2015 ca. 200 Mio. Euro1 aus Programmen der Förderinitiative Unternehmen-Region eingeworben. Dies entspricht ca. 16% der insgesamt im Unternehmen-Region-Programm verausgabten Mittel. Auf die Hochschulen in Sachsen-Anhalt entfallen rd. 100 Mio. Euro2. Die Gesamtmittel teilen sich wie folgt auf die einzelnen Förderlinien im UnternehmenRegion -Programm auf: Förderlinie Zuwendung in TEuro Innoregio 52.044 Innovations- und Gründerlabore 4.079 Zentren für Innovationskompetenz 21.840 Innovationsforen 2.531 Wachstumskerne 62.634 Wachstumskerne Potenzial 5.399 Innoprofile 27.412 Innoprofile Transfer 17.305 ForMaT 6.791 Zwanzig20 1.084 Summe 201.119 Weitere Projekte im Umfang von ca. 20 Mio. Euro, u. a. die Fortsetzung der Zentren für Innovationskompetenz „HaloMem“ und „SiLi-nano“ an der MLU in Halle sowie der 1 Quelle: Auswertung BMBF, Ref. 114, Erfassungsstand: 8.6.2015  2 Quelle: Hochrechnung auf Basis Recherche Förderkatalog Bund  21 regionale Wachstumskern „Fluss-Strom Plus“ sind bereits bewilligt, aber noch nicht in der Aufstellung des BMBF enthalten. Frage 28: Wie haben sich die Hochschulen Sachsen-Anhalts bisher am „Deutschlandstipendium “ beteiligt? Wie viele Stipendien wurden insgesamt ausgegeben? Mit welchen Unternehmen wird an den Hochschulen jeweils zusammen gearbeitet? Antwort zu Frage 28: Die Beteiligung der Hochschulen, d. h. die Anzahl der Deutschlandstipendien ergibt sich aus folgender Tabelle: Hochschule 2011 2012 2013 Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 53 98 116 Martin-Luther-Universität HalleWittenberg 35 106 132 Hochschule Anhalt 32 48 52 Hochschule Magdeburg-Stendal 22 46 52 Hochschule Merseburg 12 37 45 Hochschule Harz 10 33 56 Kunsthochschule Halle - - - Ev. Hochschule für Kirchenmusik Halle * - - 1 Theologische Hochschule Friedensau * 1 2 5 ∑ 165 370 459 Zur vorstehenden Tabelle ist anzumerken: Für die Jahre 2011, 2012 und 2013 wurden die Werte der Bundesstatistik zugrunde gelegt. Für 2014 liegt die Bundesstatistik noch nicht vor. Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle und die Theologische Hochschule Friedensau wurden in der Bundesstatistik nicht aufgeführt. Die Werte sind ausschließlich den jeweiligen Verwendungsnachweisen entnommen. Die Bundesstatistik geht von der Anzahl der Studierenden aus, die ein Stipendium erhalten haben, unabhängig von der Dauer des Stipendiums (größer, kleiner, gleich zwei Semester). Die Unternehmen mit denen die Hochschulen zusammenarbeiten sind hauptsächlich folgenden Branchen zuzuordnen:  Banken,  Sparkassen,  Energieversorgungsunternehmen,  Medizinische Einrichtungen,  Unternehmen der Bereiche Maschinenbau, Informatik, Bauwesen, Telekommunikation , Lebensmittelindustrie, Agrarunternehmen,  Versicherungen,  Wohnungswirtschaften,  Kirchliche Einrichtungen (z. B. die Landeskirchen, Bistum). Eine Liste der privaten Anteilsgeber ergibt sich aus der Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage vom 3. November 2014 (Drs. 6/3562). 22 Frage 29: Wie haben sich die Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt am bisherigen 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union und an der „Hightech - Strategie“ des Bundes beteiligt? Antwort zu Frage 29: 7. Forschungsrahmenprogramm Im 7. Forschungsrahmenprogramm 2007 - 2013 gab es 199 Projekte mit 211 Beteiligungen aus Sachsen-Anhalt3. Die Projektbeteiligten haben Zuwendungen in Höhe von rd. 63,0 Mio. Euro erhalten. In zwölf Fällen wurden Vorhaben von Einrichtungen aus Sachsen-Anhalt koordiniert. Die folgende Tabelle stellt die Beteiligung Sachsen-Anhalts am 7.FRP nach Teilnehmergruppen dar: Teilnehmergruppe Anzahl der Beteiligungen Anteil in % Zuwendungsanteile in TEuro Anteil in % Hochschulen 67 31,8 20.423 32,4 Forschungseinrichtungen4 91 43,1 32.644 51,8 Unternehmen 51 24,2 9.831 15,6 Öffentliche 2 0,9 134 0,2 Sonstige - 0,0 - 0,0 Gesamt 211 100,0 63.033 100,0 Hightech-Strategie des Bundes Für die Umsetzung der Hightech-Strategie wurden im Jahr 2014 durch den Bund ressortübergreifend Fördermittel in Höhe von rd. 11 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Zur Beteiligung der Länder an der Hightech-Strategie insgesamt liegen nach Auskunft des BMBF keine ressortübergreifenden Daten vor. Im Geschäftsbereich des BMBF haben Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Jahr 2014 Zuwendungen in Höhe von 61,4 Mio. Euro erhalten. Diese teilen sich wie folgt auf: Anteil von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt an Programmen der Hightech-Strategie im Zuständigkeitsbereich des BMBF im Jahr 20145: Empfängergruppe Mio. Euro Hochschulen 11,2 Hochschulfreie Forschung 6 50,2 Gesamt 61,4 3 Quelle: Auswertung des EU-Büros des BMBF auf Basis der ECORDA FP7-Vertragsdatenbank, Stand 06.10.2014  4 einschl. in Sachsen-Anhalt ansässige Forschungseinrichtungen des Bundes  5 Quelle: BMBF  6 Die hochschulfreie Forschung umfasst die Zuwendungen an außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Darin sind Teile der institutionellen Förderung der auFE enthalten. Die eingeworbenen Projektmittel der auFE aus der HTS belaufen sich nach Angaben der Einrichtungen auf ca. 20 Mio. Euro im Jahr 2013.  23 Die nachfolgende Übersicht stellt für das Jahr 2013 die Beteiligung der Länder für alle Bereiche der FuE-Förderung des Bundes – einschließlich der Hightech-Strategie – dar. Anteil der Länder an der FuE-Förderung des Bundes im Jahr 20137 Land Mio. Euro Anteil (%) Baden-Württemberg 2.013,8 15,5 Bayern 1.927,2 14,8 Berlin 1.367,8 10,5 Brandenburg 360,0 2,8 Bremen 292,4 2,2 Hamburg 580,2 4,5 Hessen 689,0 5,3 Mecklenburg-Vorpommern 364,1 2,8 Niedersachsen 1.048,9 8,1 Nordrhein-Westfalen 2.361,4 18,1 Rheinland-Pfalz 275,9 2,1 Saarland 99,7 0,8 Sachsen 747,8 5,7 Sachsen-Anhalt 254,9 2,0 Schleswig-Holstein 354,8 2,7 Thüringen 283,7 2,2 Summe 13.021,6 100,0 Wichtige Leuchtturmprojekte für Sachsen-Anhalt innerhalb der Hightech-Strategie des Bundes sind z. B. der Forschungscampus STIMULATE oder der Spitzencluster BioEconomy. Frage 30: Ab dem Jahr 2015 wird der Bund die Kostensteigerungen bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen der GWK übernehmen. Welche Kosten bei den Forschungsinstituten werden dadurch abgedeckt? Für welche Kosten ist Sachsen-Anhalt als Sitzland von Forschungseinrichtungen weiterhin verantwortlich ? Antwort zu Frage 30: Das Jahr 2015 ist das letzte Jahr des Paktes für Forschung und Innovation II, in dem sich Bund und Länder verpflichtet haben, den großen Wissenschaftsorganisationen einen jährlichen Aufwuchs der Zuwendungen von 5 v. H. zu gewähren. Der Aufwuchs wird im Rahmen der institutionellen Förderung nach den jeweiligen Schlüsseln von Bund und Ländern gemeinsam getragen. Der Pakt für Forschung und Innovation III hat eine Laufzeit von 2016 bis 2020. Bund und Länder haben sich verpflichtet, den großen Wissenschaftsorganisationen - vorbehaltlich der jährlichen Haushaltsverhandlungen mit den Einrichtungen und der Mittelbereitstellung durch die gesetzgebenden Körperschaften - jährlich einen Aufwuchs der Zuwendungen um 3 v. H. zu gewähren. Diesen Aufwuchs finanziert der 7 Daten-Portal des BMBF, Tabelle 1.2.1.  24 Bund für die Laufzeit des Paktes allein. Im Übrigen bleiben die jeweiligen BundLänder -Finanzierungsschlüssel weitgehend unberührt. Der auf das Land Sachsen-Anhalt entfallende Anteil des Aufwuchses richtet sich nach den in den Bund-Länder-Gremien jährlich zu verhandelnden Ausbaubedarfen auch unter Einrechnung freiwerdender Mittel (z. B. aus temporären Sonderförderungen oder Abwicklungen nach Ausscheiden aus der gemeinsamen Förderung). Nach der Pakt III-Verpflichtung ist bei Entscheidungen über die Verwendung des Aufwuchses der Balance zwischen strategischer Handlungsfähigkeit der Einrichtungen und mittelfristiger Planungssicherheit Rechnung zu tragen. Die Verantwortung des Landes für die Gesamtförderung der in Sachsen-Anhalt ansässigen Forschungseinrichtungen bleibt damit unverändert. V. Instrumente, Einrichtungen und Programme der Landesregierung Frage 31: Welche Instrumente der Forschungsförderung stehen der Landesregierung und anderen Akteuren, wie den kommunalen Gebietskörperschaften, den Kammern und den Hochschulen, zur Verfügung? Wie ist das Zusammenwirken der verschiedenen Beteiligten in Sachsen-Anhalt? Welche Aufgaben erfüllen diese Instrumente bei der Planung, der Durchführung, der Finanzierung, der Beratung und dem Management von Forschungsvorhaben im Einzelnen? Antwort zu Frage 31: Zentrales Instrument der Forschungsförderung im Hochschulbereich war in den vergangenen Jahren die zwischen den Hochschulen und der Landesregierung abgeschlossene Rahmenvereinbarung für Forschung und Innovation, mit der jährlich 20 Mio. Euro für die Forschungsförderung im Land ausgereicht wurden. Die Rahmenvereinbarung unterteilte sich in fünf Einzelprogramme:  Förderung von Forschungsschwerpunkten,  Förderung von innovativen Einzelprojekten,  Landesgraduiertenförderung,  Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Wissenschaft und Forschung,  Förderung der Beteiligung von Hochschulen an Messen und Tagungen. Weiteres Instrument der Forschungsförderung ist die Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Auch hier werden vor allem die Forschungsschwerpunkte und innovative Einzelprojekte sowie darüber hinaus Projekte des Wissens- und Technologietransfers an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gefördert. Gefördert wird auch der Wissenschaftsanteil an Verbundförderprojekten mit der Wirtschaft nach der FuE-Richtlinie. Mit dem Großgeräteprogramm wird die Ausstattung der Hochschulen mit wichtigen Forschungsgroßgeräten und Geräten für die Datenverarbeitung gefördert. Im Rahmen der strategischen Kooperation zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen werden in geeigneten Fällen Möglichkeiten im Rahmen der Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Infrastruktur durch kooperative Nutzung, insbesondere von High-End-Level-Ausstattungen für exzellente Forschungskooperationen genutzt. 25 Frage 32: Mit welchen Instrumenten wird mittelstandsorientierte Forschungsförderung durchgeführt? Antwort zu Frage 32: Die Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation ist ein Kernanliegen der EFRE-Strukturfondsperiode 2014 - 2020. In dieser Periode kann die Innovationsförderung im Bereich der gewerblichen Wirtschaft mit EFRE- und ESF-Mitteln in Höhe von insgesamt rund 153 Mio. Euro gefördert werden. Die zentralen Förderangebote der Innovationsförderung konzentrieren sich auf  die Projektförderung von FuE-Vorhaben im Bereich der industriellen Forschung und experimentellen Entwicklung in Form von Einzel-, Gemeinschaftsund Verbundvorhaben mit einem Fördervolumen von 132 Mio. Euro,  die Förderung des Wissen- und Technologietransfers mit seinen beiden Komponenten Innovationsberatungsdienste und innovationsunterstützende Dienstleistungen mit einem Fördervolumen von 14 Mio. Euro und auf  die Förderung von FuE-Personal in Gestalt eines Innovationsassistenten mit einem Fördervolumen von 7 Mio. Euro. Ziel der Projektförderung von FuE-Vorhaben ist es, die Kooperation von kleinen und mittleren Unternehmen mit Forschungsabteilungen aus Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Hochschulforschungsgruppen zu intensivieren . Zugleich soll kleinen und mittleren Unternehmen eine Hilfestellung gegeben werden, um das wirtschaftliche Risiko beim Einstieg in die Forschung und Entwicklung sowie bei der Realisierung innovativer Produkte und Dienstleistungen zu begrenzen . Förderfähig sind Projekte mit innovativem, technologieorientiertem Inhalt, die der Entwicklung von neuen Produkten und Verfahren dienen und die auf eine Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der gewerblichen Unternehmen gerichtet sind. Ziel der Förderung von Projekten des Wissens- und Technologietransfers ist es, den Technologietransfer zu aktivieren und zu intensivieren. Die Förderung soll dazu beitragen , das beste verfügbare Know-how in kleine und mittlere Unternehmen zu vermitteln , deren Technologiebedarf zu decken und die Innovationskraft der Unternehmen zu stärken. Gleichzeitig soll das oftmals hohe technische und finanzielle Risiko, das mit der Integration neuer Technologien in innerbetriebliche Prozesse verbunden ist, gemindert werden. Des Weiteren sollen Anreize geschaffen werden, um die wirtschaftlichen Potenziale des technologischen Wissens besser auszuschöpfen. Die Förderung soll den Wissens- und Technologietransfer zwischen Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen und den Betrieben auf breiter Front begünstigen. Es geht um neue, zusätzliche Transferkontakte – auch im niedrigschwelligen Bereich – sowie um bessere Austauschbeziehungen in bestehenden Transfernetzen bzw. Forschungsschwerpunkten . Das Programm zur Förderung von Innovationsassistenten bietet die Möglichkeit, gezielt und problemlösungsorientiert ingenieurtechnisches und betriebswirtschaftliches Wissen in Unternehmen zu transferieren. Unterstützt wird die zusätzliche Beschäfti- 26 gung von akademisch ausgebildeten Fachkräften nicht nur im klassischen FuEBereich , sondern auch in den Bereichen Produktions-, Qualitäts- oder Umweltmanagement , der Produktentwicklung, des Betriebs- und Personalmanagements oder im Marketingbereich. Innovationsassistenten entwickeln neue Produkt-, Prozess- und Serviceideen, wodurch die Leistungsfähigkeit und Marktchancen von kleinen und mittleren Unternehmen verbessert werden können.  Modernste Innovationslabore an den Hochschulen sind auch den Verbundpartnern der regionalen Wirtschaft zugänglich, dienen dem Innovationssystem, der Erschließung von Transferpotentialen und Märkten und sorgen für wachsende Attraktivität des Forschungsstandorts Sachsen-Anhalts für KMUAnsiedlungen . Eingebunden sind neben den Hochschulen und regionalen Unternehmen die Kammern, Verbände, Einrichtungen, Vereine bis hin zu Wirtschaftsclubs und Wirtschaftsinitiativen.  Das MW fördert auch wirtschaftsnahe Projekte der Hochschulen. So wurden in der vergangenen Strukturfondsperiode in der gemeinsamen Verbundförderung insgesamt 8,9 Mio. Euro für Auftragsforschungsprojekte der Wirtschaft an den Hochschulen aus Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eingesetzt. Diese Förderung wird fortgesetzt.  In Sachsen-Anhalt ist nur eine geringe Anzahl größerer forschender Unternehmen ansässig. Kleine und mittlere Unternehmen stehen, verglichen mit dem Bundesdurchschnitt, nur geringe personelle Ressourcen für Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Darum wurde 2006 mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt das Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung (KAT) gegründet, um regionalen Unternehmen Ressourcen aus dem Wissenschaftssystem des Landes besser zugänglich zu machen und Innovationsprozesse im Land zu intensivieren. An den Fachhochschulen, die über keinen wissenschaftlichen Mittelbau verfügen, wurden profilbildende KAT-Kompetenzzentren aufgebaut, die an der Regionalen Innovationsstrategie und den Bedarfen der regionalen Unternehmen ausgerichtet sind. Sie bilden die personelle und gerätetechnische Basis für einen leistungsfähigen Wissens- und Technologietransfer.  Mit dem Instrument des Transfergutscheins werden Unternehmen auf ganz unverbindliche Weise mit Studierenden der Hochschulen des Landes zusammengebracht . Die Studierenden erhalten eine Förderung in Höhe von 400 Euro , wenn sie ein Projekt oder eine Abschlussarbeit gemeinsam mit einem regionalen Unternehmen bearbeiten. Frage 33: Welche Instrumente stehen der Landesregierung zur Bewertung von Technologietrends (Technologiemonitoring) zur Verfügung und wie sind diese Instrumente mit der Gesamtheit der Forschungs- und Technologiepolitik in SachsenAnhalt verknüpft? Antwort zu Frage 33: Die Forschungsstrategie des Landes ist auf die langfristige Förderung von Schwerpunkten und Stärken des Landes ausgerichtet. Technologietrends werden beobachtet durch die Teilnahme der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an internatio- 27 nalen Messen und Tagungen, um die neusten Entwicklungen in die Forschung aufnehmen zu können. Auf die Forschung selbst kann die Landesregierung wegen der Forschungsfreiheit nach Art. 5 Absatz 3 GG keinen direkten Einfluss nehmen. Auf der Basis der im Jahr 2014 verabschiedeten Regionalen Innovationsstrategie 2014 – 2020, untersetzt durch das am 27. Januar dieses Jahres beschlossene Umsetzungskonzept , wurden in allen identifizierten Leitmärkten Prozesse gestartet, in denen die Leitmarktakteure  sich auf langfristig tragfähige Themenfelder – Zukunftsthemen – zur Entwicklung von Wissenschaft und Wirtschaft im Leitmarkt verbindlich verständigen sowie diese weiter ausformulieren,  spezifische Roadmaps (Zeit- und Maßnahmenpläne) konzipieren, die die wesentlichen Arbeitsschritte in den identifizierten Themenfeldern weiter untersetzen ,  aus der Vielzahl von vorhandenen Projektideen erste, vorrangig zu bearbeitende Leitvorhaben, insbesondere Ergänzungsinvestitionen in Forschungsinfrastrukturen , identifizieren bzw. auf der Grundlage transparenter Indikatoren mit möglichst breitem Konsens festlegen,  komplexe FuE-Gemeinschaftsprojekte initiieren oder Verbundvorhaben vorbereiten sowie  auf der Grundlage von abgestimmten Zielsetzungen ein effektives MonitoringSystem aufbauen werden. Die Bewertung von Technologietrends erfolgt im Rahmen der Strategieentwicklung jeweils Leitmarkt bezogen auf der Basis der in den fachspezifischen LeitmarktUntergruppen recherchierten Ergebnisse. In die Arbeit fest eingebunden sind Vertreter/-innen aus dem Wissenschaftssystem, u. a. aus den Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen sowie Mitglieder von etablierten und neu entstehenden Clustern/Netzwerken. Dabei geht es um die flexible und bedarfsgerechte Bereitstellung von Markt- und Strategiewissen, ThemenMonitoring , Initiierung und Begleitung von Projekten sowie Kontaktpflege. Der Cluster - und Innovationsbeirat des Landes evaluiert auch mit externem Sachverstand die Wirksamkeit der Instrumente. Berücksichtigt werden des Weiteren auch nationale Analysen von Trends, wie z. B. in der Hightech-Strategie des Bundes, in der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 oder in der Nationalen Plattform Elektromobilität. Frage 34: Wie beurteilt die Landesregierung die Wirksamkeit dieser Instrumente? Antwort zu Frage 34: Im Umsetzungsverfahren der Roadmaps ist ein Monitoringsystem vorgesehen. Dies beinhaltet neben Ergebnis- und Output-Indikatoren u. a. ein qualitatives Bewertungssystem , das zentrale Zielsetzungen und Ergebnisse der Leitmarktarbeit sowie fallweise Untersuchungen zu spezifischen Innovationsfeldern und Querschnittsthemen umfasst. Die in den Leitmärkten aufgestellten Roadmaps und spezifischen Zielsysteme werden jeweils projektbegleitend evaluiert. Entscheidungen über Fortsetzung, Ausbau bzw. Schwerpunktanpassungen innerhalb der Leitmarktarbeitskreise können somit auf der Grundlage entsprechender Evaluationsergebnisse getroffen werden. 28 Frage 35: Welche Schwerpunkte will die Landesregierung zukünftig in der Forschungsförderung setzen? Antwort zu Frage 35: Die wissenschaftliche Forschungsförderung durch die Rahmenvereinbarung für Forschung und Innovation, mit der die Hochschulen bisher 20 Mio. Euro jährlich aus Landesmitteln erhielten, läuft Ende 2015 aus. Hierfür stehen aus Landesmitteln ab 2016 keine Mittel mehr zur Verfügung. Die weitere Forschungsförderung mit Anwendungsbezug wird ab 2016 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und in kleinerem Umfang durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) erfolgen . Im EFRE sind allerdings Grundlagenforschung und geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung nicht förderfähig. Im Bereich der wirtschaftsnahen Forschungsförderung setzt das MW die in Frage 32 benannten Förderinstrumente in der kommenden EU-Strukturfondsperiode fort. Frage 36: Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung - neben der Ausgabe von Transfergutscheinen - um den Wissenstransfer aus den Hochschulen in die Wirtschaft zu befördern? Antwort zu Frage 36: Es wird auf die Antwort zu Frage 32 verwiesen. VI. Finanzierung und Forschungsförderung durch Bund und EU Frage 37: Wie viele Landesmittel werden in Sachsen-Anhalt – über alle vorhandenen Forschungsinstitutionen hinweg – für die Forschung ausgegeben? Bitte im Verhältnis zur Bevölkerungszahl im Vergleich mit den anderen Bundesländern angeben . Antwort zu Frage 37: Sachsen-Anhalt hat im Jahr 2012 rd. 254 Mio. Euro8 aus Landesmitteln für Forschung und Entwicklung aufgewendet. Das entspricht einem Betrag von ca. 112 Euro pro Kopf der Bevölkerung. Zuwendungsempfänger waren Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Insbesondere in den ostdeutschen Ländern spielen die Mittel des EFRE bei der Förderung von Forschung und Entwicklung eine besondere Rolle. Unter Berücksichtigung dieser Mittel belaufen sich die Pro-Kopf-Aufwendungen für FuE auf rd. 126 Euro . 8 Quelle: GWK-Sachstandsbericht vom 30.10.2014: „Steigerung des Anteils der FuE-Ausgaben am nationalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Teilziel der Strategie Europa 2020“; Daten für 2013 liegen noch nicht vor  29 In den anderen Bundesländern werden folgende Summen für Forschung und Entwicklung aufgewendet: Land Staatliche FuE-Ausgaben 2012 (Finanzierung von FuE) in Mio. Euro in Euro pro Kopf der Bevölkerung Baden-Württemberg 1.471 140 Bayern 1.624 130 Berlin 592 177 Brandenburg 210 86 Bremen 124 190 Hamburg 360 208 Hessen 735 122 Mecklenburg-Vorpommern 242 151 Niedersachsen 870 112 Nordrhein-Westfalen 2.036 116 Rheinland-Pfalz 437 110 Saarland 129 129 Sachsen 528 130 Sachsen-Anhalt 254 112 Schleswig-Holstein 247 88 Thüringen 285 131 Frage 38: Wie hat sich der Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben im Land Sachsen-Anhalt, gemessen in prozentualen Anteilen am Bruttoinlandsprodukt (BIP), differenziert nach Aufwendungen privater Unternehmen und Aufwendungen von Einrichtungen, die unmittelbar oder mittelbar der öffentlichen Hand zuzurechnen sind, seit dem Jahr 2000 entwickelt, als die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union mit der sogenannten LissabonStrategie das Ziel verkündet hatten, die Europäische Union bis 2010 zum „wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt“ werden zu lassen? Antwort zu Frage 38: Der prozentuale Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist von 1,40 % im Jahr 2000 zunächst auf 1,15% im Jahr 2004 gefallen und dann auf 1,43 % im Jahr 2013 gestiegen. Das entspricht einer Steigerungsrate von rd. 25% in den letzten 10 Jahren. Der den Hochschulen zuzurechnende Anteil der FuE-Ausgaben beträgt rd. 0,5 %. Der Anteil der Wirtschaft liegt etwas über 0,4 %. Die folgende Tabelle gibt einen nach Sektoren gegliederten Überblick über die Entwicklung der FuE-Quote seit dem Jahr 2000. 30 Ausgaben für Forschung und Entwicklung nach Sektoren in Sachsen-Anhalt9 - Durchführung von FuE (BIP-Stand: Februar 2015) Jahr Anteil am Bruttoinlandsprodukt in % Staat, priv. Institutionen ohne Erwerbszweck Hochschulen Wirtschaft Insgesamt 2000 0,41 0,55 0,44 1,40 2001 0,40 0,58 0,34 1,31 2002 0,38 0,53 0,33 1,23 2003 0,38 0,52 0,29 1,19 2004 0,40 0,46 0,29 1,15 2005 0,41 0,46 0,35 1,22 2006 0,44 0,39 0,36 1,20 2007 0,42 0,41 0,35 1,18 2008 0,41 0,42 0,37 1,20 2009 0,48 0,45 0,44 1,37 2010 0,48 0,49 0,43 1,40 2011 0,56 0,49 0,42 1,48 2012 0,50 0,48 0,43 1,41 2013 0,50 0,51 0,42 1,43 Frage 39: Wie hat sich in demselben Zeitraum der Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt, sowie den ostdeutschen Bundesländern (Thüringen, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg) entwickelt? Sollte bereits hier eine Spezifizierung auf „Horizont 2020“ (im Vergleich der ost- und westdeutschen Länder) erfolgen? Ergänzen oder spezifizieren wie „Horizont 2020“ „abgerufen“ wird. Antwort zu Frage 39: Der Anteil der FuE-Ausgaben in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt sowie den ostdeutschen Bundesländern hat sich wie folgt entwickelt: Ausgaben für Forschung und Entwicklung in den Bundesländern10 - Durchführung von FuE (BIP-Stand: Februar 2015) Jahr Anteil am Bruttoinlandsprodukt in % BB MV SN ST TH DE 2000 1,44 1,04 2,42 1,40 1,73 2,40 2001 1,44 1,17 2,40 1,31 2,07 2,40 2002 1,36 1,20 2,39 1,23 2,15 2,43 2003 1,18 1,34 2,24 1,19 1,91 2,47 2004 1,24 1,38 2,19 1,15 1,91 2,43 2005 1,18 1,44 2,37 1,22 1,88 2,43 2006 1,23 1,41 2,32 1,20 1,90 2,47 2007 1,23 1,37 2,59 1,18 1,88 2,45 9 Quelle: Statistisches Bundesamt  10 Quelle: Statistisches Bundesamt  31 2008 1,31 1,50 2,79 1,20 2,03 2,60 2009 1,40 1,80 2,72 1,37 2,17 2,73 2010 1,42 1,96 2,78 1,40 2,16 2,72 2011 1,65 2,04 2,81 1,48 2,13 2,80 2012 1,65 2,10 2,80 1,41 2,19 2,88 2013 1,55 1,83 2,74 1,43 2,20 2,84 Durch die kontinuierlichen Budgetsteigerungen in den EU-Forschungsrahmenprogrammen und die zunehmende Abstimmung zwischen den nationalen und europäischen Forschungsprogrammen haben EU-Forschungsmittel für die Hochschulen und Forschungseinrichtungen stetig an Bedeutung gewonnen. Mittel aus dem EURahmenprogramm Horizont 2020 können jedoch nicht „abgerufen“ werden, da es keine festgelegten Fördermittelanteile für einzelne Mitgliedsstaaten oder Regionen gibt (siehe dazu auch Antwort zu Frage 46). Frage 40: Wie verteilen sich Mittel und Personal auf die Forschungseinrichtungen der verschiedenen Forschungsringe (Leibniz-, Max-Planck-, Helmholtz-Institute, Fraunhofer) im Vergleich mit anderen Bundesländern? Antwort zu Frage 40: Eine Übersicht über die in die einzelnen Länder fließenden Mittel der gemeinsamen Förderung nach der Differenzierung der Forschungsorganisation kann der Anlage zu Frage 40 entnommen werden. Länderübergreifende Übersichten zur Personalausstattung sind nicht verfügbar. Frage 41: Bitte geben Sie eine Aufstellung sämtlicher Mittel des Landes für Forschung und Entwicklung, gegliedert nach a. Einrichtungen, b. Technologietransfer, c. institutionelle Forschung, d. Sonderprogramme und e. Stipendien. Antwort zu Frage 41: a. Einrichtungen Das Land finanziert Forschung und Entwicklung von Einrichtungen des Landes (siehe Antwort zur Frage 7 a.) und von Gemeinschaftseinrichtungen von Bund und Ländern (siehe Antwort zur Frage 7 c.). b. Technologietransfer in TEuro Kompetenznetzwerk für angewandte und transferorientierte Forschung (KAT): 1.000 Beteiligung der Hochschulen an Messen und Tagungen 300 Patentverwertung der Hochschulen über die ESA-Patentverwertungsagentur 263 32 c. Die institutionelle Förderung wird für das Jahr 2015 dargestellt und betrifft folgende Einrichtungen in TEuro Max-Planck-Gesellschaft 22.088 Leibniz-Institute 31.166 Helmholtz-Gemeinschaft 4.237 Fraunhofer-Gesellschaft 1.570 Deutsche Forschungsgemeinschaft 23.774 Akademien: Leopoldina und Acatech 1.954 Leucorea 525 d. Sonderprogramme (Ansatz für 2015) in TEuro Zuschuss für Akademienvorhaben 773 Anschubfinanzierung FhG-MWT 3.000 Kofinanzierung FhGSonderfinanzierungen 413 Kofinanzierung GA Forschungsförderung Großgeräte 3.000 Landesprogramm Großgeräte 10.700 Rahmenvereinbarung für Forschung und Innovation (ohne Landesgraduiertenförderung) 10.000 Geräteförderung außerhalb der Rahmenvereinbarung (eingesparte BaföGMittel ) 8.300 e. Stipendien Die Landesgraduiertenförderung ist im Jahr 2015 mit 1.700 TEuro veranschlagt . Deutschlandstipendien werden ausschließlich aus Bundesmitteln und Mitteln privater Förderer finanziert. Landesmittel werden nicht eingesetzt. Frage 42: Welche Forschungsbereiche finanziert die Landesregierung in den Geschäftsbereichen der einzelnen Ministerien? Wie wird die Forschungsförderung zwischen den Ministerien koordiniert? Antwort zu Frage 42: Das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (LDA) ist eine nachgeordnete Einrichtung des Kultusministeriums, die über den Einzelplan 07 finanziert wird und auf dem Gebiet der Archäologie und der Baudenkmalpflege forschend tätig ist. Der in § 5 Absatz 2 DenkmSchG LSA definierte Aufgabenbereich beinhaltet in wesentlichen Punkten Forschungstätigkeiten. Die Aufbauorganisation ist zudem so definiert , dass das LDA als wissenschaftliche Einrichtung zur Erfüllung von Forschungsaufgaben im Bereich der Archäologie und der Baudenkmalpflege dient. 33 Aufgaben, aus denen sich der Forschungsanspruch des LDA ergibt, sind nach § 5 Absatz 2 DenkmSchG LSA insbesondere:  wissenschaftliche Erfassung, Erforschung und Dokumentation des Bestandes an Kulturdenkmalen in Sachsen-Anhalt,  Abgabe von fachlichen Stellungnahmen, Erteilung von Gutachten,  Durchführung von wissenschaftlichen Ausgrabungen oder deren fachliche Überwachung,  Schaffung wissenschaftlicher Grundlagen für die Denkmalpflege, Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse und Erfahrungen über Denkmalbestand und -pflege. Das LDA hat gemäß § 5 Absatz 3 S.1 DenkmSchG LSA bei Gutachten und Stellungnahmen nur fachliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Hieraus folgt, dass es in Bezug auf fachliche Gutachten und Bewertungen weisungsfrei ist. Hiermit wird der Arbeit des LDA ein Höchstmaß an Objektivität und Wissenschaftlichkeit eingeräumt und der Wissenschaftsfreiheit Rechnung getragen, die eine Forschungseinrichtung benötigt. Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Arbeit und Soziales wurde im Rahmen des Operationellen Programms des EFRE 2014 - 2020 ein neues Handlungsfeld im sozialen Bereich entwickelt. Es umfasst die Entwicklung und den modellhaften Einsatz von Produkten im universellen Design und von assistiver Technik (Prio 1/TZ 1/IP 1a/SZ 1) in zukunftsorientierten Bereichen wie Gesundheit, Pharmazie und Medizintechnik . Ziel ist der Aufbau einer Infrastruktur für Forschung und Innovation in diesen Bereichen. Im Operationellen Programm sind dafür 10,585 Mio. Euro vorgesehen (entspricht 80%). Das Gesamtvolumen inklusive Eigenmittel beträgt 12,585 Mio. Euro. Die Kofinanzierung in Höhe von 20% soll durch private oder sonstige öffentliche Einrichtungen erfolgen. Geplant sind ca. 6 Einzelprojekte/Vorhaben ab dem Jahr 2016. Zuwendungsempfänger sind außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Eine Zusammenarbeit mit anderen Ressorts ist dabei weder erforderlich noch beabsichtigt , so dass Abstimmungen zu den Inhalten der Forschungsförderungen ausschließlich mit dem MW erfolgen werden. Das Ministerium für Justiz und Gleichstellung fördert die Kriminologische Forschung aufgrund Verwaltungsvereinbarung des Bundes und der Länder über die Kriminologische Zentralstelle e. V. in Wiesbaden (KrimZ). Die Fundstelle im Haushaltsplan des Ministeriums für Justiz und Gleichstellung ist Kapitel 11 02 Titel 632 02. Die KrimZ hat die Rechtsform eines eingetragenen Vereins, dessen ordentliche Mitglieder die Bundesrepublik Deutschland und die Bundesländer sind. Neben dem planmäßigen zu entlohnenden Personal kostengenerierend sind die Forschungsprojekte , welche die KrimZ bundesweit als empirische Untersuchungen im Bereich der Strafrechtspflege durchführt. Die Finanzierung der KrimZ erfolgt zur Hälfte durch den Bund und zur anderen Hälfte durch die Länder. Die konkrete Kostenverteilung richtet sich dabei nach dem Königsteiner Schlüssel und setzt sich zu zwei Dritteln aus dem Steueraufkommen und zu einem Drittel aus der Bevölkerungszahl der Länder zusammen. Dem Königsteiner Schlüssel für das Haushaltsjahr 2015 liegen das Steueraufkommen im Jahr 2013 und die Bevölkerungszahl von 2013 zugrunde (Kostenverteilung in %): 34 Baden-Württemberg 12,86456 Bayern 15,51873 Berlin 5,04927 Brandenburg 3,06053 Bremen 0,95688 Hamburg 2,52968 Hessen 7,35890 Mecklenburg-Vorpommern 2,02906 Niedersachsen 9,32104 Nordrhein-Westfalen 21,21010 Rheinland-Pfalz 4,83710 Saarland 1,22173 Sachsen 5,08386 Sachsen-Anhalt 2,83068 Schleswig-Holstein 3,40337 Thüringen 2,72451 Das Ministerium für Justiz und Gleichstellung fördert des Weiteren aufgrund Vereinbarung der Landesjustizverwaltungen die Zentrale Stelle zur Aufklärung von NSVerbrechen (ZS) mit Sitz in Ludwigsburg als gemeinschaftliche Einrichtung aller Landesjustizverwaltungen der Bundesrepublik. Die Fundstelle im Haushaltsplan des Ministeriums für Justiz und Gleichstellung ist Kapitel 11 02 Titel 632 02. Die ZS befasst sich mit Ermittlungen gegen noch verfolgbare NS-Verbrecher. Der ZS werden dazu neben baden-württembergischem Personal Richter und Staatsanwälte im Wege der Abordnung aus den einzelnen Bundesländern zugewiesen. Die Kosten der Zentralen Stelle werden von allen Bundesländern nach dem Verhältnis ihrer Einwohnerzahlen anteilig getragen. Die Justizministerinnen und Justizminister der Länder sind sich gemäß entsprechender Beschlussfassung auf ihrer 86. Konferenz vom 17. - 18. Juni 2015 in Stuttgart zwar einig, dass die ZS in ihrer bisherigen Form solange weitergeführt wird, wie Strafverfolgungsaufgaben anfallen. Perspektivisch ist indes eine geänderte Nutzungskonzeption beauftragt, welche die Örtlichkeit in Ludwigsburg als Ort des Gedenkens , der Mahnung, der Aufklärung und der Forschung voraussichtlich in Form eines Dokumentations-, Forschungs- und Informationszentrums aufrechterhalten soll. Das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr fördert den Forschungsbereich der Verkehrsforschung. Im aktuellen Haushaltsjahr werden das Galileo Testfeld der Otto-von-Guericke Universität gefördert und fünf Forschungsprojekte anteilsfinanziert. Bei den fünf Forschungsprojekten handelt es sich um  „AMPER – Betreuter Anschluss mit persönlicher Navigation“,  „Grüne Mobilitätskette“,  „move@ÖV“,  „SmartMove“ und  „PNV – Private Nutzung von Verkehrslagedaten“ der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA GmbH). 35 Das MLV fördert die Verkehrsforschung in diesen Fällen nur zweckbezogen im Rahmen seiner Verantwortung für die Umsetzung des Rahmenplanes zur Einführung und Nutzung intelligenter Verkehrssysteme (IVS) im Straßenverkehr und öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Sachsen Anhalt (IVS-Rahmenplan Sachsen-Anhalt) in eigener Zuständigkeit. Eine Koordinierung dieser zweckbezogenen Forschungsförderung mit anderen oder zwischen den Ressorts ist insoweit entbehrlich. Unabhängig davon erfolgt im Rahmen der Landesinitiativen „Angewandte Verkehrsforschung/Galileo Transport Sachsen -Anhalt“ und „Elektromobilität, Leicht und Intelligent für Sachsen-Anhalt ELISA“ eine intensive Abstimmung zur Verkehrsforschung mit dem MW. Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt fördert pilothaft Projekte der Agrar - und Umweltforschung mit besonderem Landesinteresse zur Umsetzung agrarund umweltpolitischer Zielsetzungen. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind u. a. Hochwasserschutz, Klimawandel, Tierschutz/Tierwohl, Strukturwandel in der Landwirtschaft und nachhaltige Waldbewirtschaftung. Zur Koordinierung der Forschungsförderung ist das MLU u. a. an der AG Horizon 2020 sowie den Arbeitsgruppen der Regionalen Innovationsstrategie (IMAG/Leitmarkt AG RIS) beteiligt. Im Geschäftsbereich des Innenministeriums wird aus dem Einzelplan 03 – beginnend ab dem Haushaltsjahr 2015 – die Historische Kommission für Sachsen-Anhalt e.V. institutionell gefördert (Förderzeichen 165). Hierfür stehen Haushaltsmittel in Höhe von 75.000 Euro zur Verfügung. Die Historische Kommission für Sachsen-Anhalt e. V. ist eine Vereinigung von Wissenschaftlern verschiedener, insbesondere geistes- und sozialwissenschaftlicher Fachrichtungen, die sich der Erforschung und Vermittlung der Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt und seiner Regionen widmen. Als Koordinierungs-, Diskussions-, Forschungs- und Publikationsnetzwerk spielt die Kommission eine wichtige Rolle für die historische Grundlagenforschung sowie bei der Herausbildung einer Landesidentität in Sachsen-Anhalt. Darüber hinaus berät sie Politik und Landesregierung in landesgeschichtlichen Fragen. Die gewährte institutionelle Förderung wird es der Historischen Kommission ermöglichen, diese - im Interesse des Landes liegenden - Aktivitäten spürbar auszuweiten. Ihre Tätigkeit kompensiert dabei in gewissem Umfang die vergleichsweise schwach entwickelte landesgeschichtliche Forschung im Hochschulbereich . Die Entwicklung eines gemeinsamen Konzepts von Historischer Kommission und den im Bereich der landesgeschichtlichen Forschung tätigen Fachbereichen der Universitäten , in dem die Schwerpunkte der künftigen Arbeit bestimmt werden sollen, ist anlässlich des öffentlichkeitswirksamen „Neustarts“ der Historischen Kommission am 13. Juli 2015 von Herrn Ministerpräsidenten angeregt worden. Darauf bezogene Abstimmungen zwischen den Ressorts MI-MW-MK stehen noch aus. Auf der Grundlage von § 5 Absatz 3 des Brandschutzgesetzes betreibt das Land Brandschutzforschung am Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge, Abteilung Forschung (Institut der Feuerwehr). Zudem ist dieses auch anerkannte Forschungseinrichtung im Rahmen des Verwaltungsabkommens über die Forschung auf dem Gebiet des Brandschutz- und Feuerwehrwesens vom 26. August 1993. Auf 36 der Grundlage dieses Abkommens werden Forschungsaufträge der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren durchgeführt (sog. IMK-Forschung). Dem IBK Heyrothsberge stehen für die Forschungsaufgabe entsprechendes Personal sowie im Einzelplan 03, Kapitel 0336 entsprechende Mittel zur Verfügung. Eine Koordination erfolgt durch den Forschungsbeirat, dem ein Vertreter des MI (Vorsitz) angehört . Weitere Ministerien sind nicht vertreten/involviert. Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Förderzeichen 162): Dem Landesarchiv wurde weder durch das Archivgesetz Sachsen-Anhalt noch durch organisationsrechtliche Regelungen die Durchführung von historischen oder archivwissenschaftlichen Forschungen übertragen. Es ist keine (außeruniversitäre) Forschungseinrichtung, sondern obere archivische Fachbehörde. Die dort unter Nutzung fachwissenschaftlicher Methoden erzielten Ergebnisse entstehen im jeweiligen Arbeitszusammenhang und fallen deshalb nicht unter die von der Großen Anfrage gemeinten Forschungsleistungen . Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer (Förderzeichen 133). Der nach dem Königsteiner Schlüssel berechnete Finanzierungsbeitrag des Landes dient ausschließlich der anteiligen Finanzierung der von Sachsen-Anhalt in Anspruch genommenen Aus-/Fortbildungskapazitäten dieser postuniversitären Ausbildungsstätte. Eine Forschungsförderung erfolgt mit diesen Haushaltsmitteln nicht. Die Landespolizei finanziert keine externen Forschungsbereiche. Zu den Forschungsressourcen der Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt wird auf die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Prof. Dr. Claudia Dalbert und Sebastian Striegel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) „Forschungsressourcen an der Fachhochschule Polizei, Aschersleben“, LT-Drs. 6/4016 vom 24. April 2015 verwiesen. Die Forschungsförderung erfolgt nach dem Ressortprinzip. Koordinierende Maßnahmen in Einzelprogrammen erfolgen ggf. in interministeriellen Arbeitsgruppen (IMAG). Frage 43: Wie schätzt die Landesregierung die Leistungsfähigkeit der Hochschulen des Landes hinsichtlich des Einwerbens von Drittmittelfähigkeit ein? Antwort zu Frage 43: Die Aktivitäten des Landes und der Hochschulen, Forschungsschwerpunkte einzurichten , haben die Drittmittelfähigkeit der Hochschulen deutlich verbessert. Insbesondere konnten die Chancen auf Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des BMBF und anderer öffentlicher Fördermittelgeber verbessert werden, auch wenn man in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder noch nicht erfolgreich war. Auch für Drittmittel aus der Wirtschaft bestehen gute Bedingungen durch die Forschungskompetenzen der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen . Drittmittel aus der regionalen Wirtschaft können wegen deren Kleinteiligkeit nur begrenzt eingeworben werden. 37 Frage 44: Mit welchen Instrumenten kann gegebenenfalls die Drittmittelfähigkeit der Hochschulen erhöht werden? Antwort zu Frage 44: Die Aktivitäten zur Erreichung von „kritischen Massen“ in der Forschung sind zur weiteren Verbesserung der Drittmittelfähigkeit auszubauen. Dazu gehören neben der Forschungsförderung gezielte Investitionen und eine an der Forschungsstrategie ausgerichtete Berufungspolitik der Hochschulen. Frage 45: Welche Sonderforschungsbereiche mit welchen Themensetzungen bestehen in Sachsen-Anhalt? Welche Planungen sind der Landesregierung bekannt? Welche Mittel werden derzeit zur Verfügung gestellt? Wie erfolgt die Koordinierung und Abstimmung innerhalb der Landesregierung? Antwort zu Frage 45: Die Angaben ergeben sich aus der Anlage zu Frage 45. Das MW unterstützt die Antragstellungen der Hochschulen bei der DFG auf Sonderforschungsbereiche und Graduiertenkollegs durch Teilnahme an den Evaluationen und in den entsprechenden Bewilligungsausschüssen sowie gegebenenfalls durch Zuschüsse für von der DFG in die Grundausstattung verwiesene Personal- und Investitionsausgaben . Da es sich um die Ressortzuständigkeit des MW handelt, erfolgt keine Koordination innerhalb der Landesregierung. Frage 46: Welche Fördersumme von dem Gesamtvolumen (70 Mrd. Euro) des neuen europäischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ ist insgesamt für die Bundesrepublik Deutschland vorgesehen und wie hoch ist davon der Anteil der einzelnen Bundesländer? Antwort zu Frage 46: Das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 ist mit einem Finanzvolumen von rd. 75 Mrd. Euro11 im Zeitraum 2014 bis 2020 ausgestattet. Es gibt keine festgelegten Fördermittelanteile für einzelne Mitgliedsstaaten oder Regionen . In den jeweiligen Förderbereichen werden die Mittel in einem wettbewerblichen Verfahren auf der Basis von Ausschreibungen (calls) vergeben. Maßgebliche Auswahlkriterien sind Exzellenz, Wirkung und Qualität sowie die Effizienz der Durchführung der Projekte. Frage 47: Wie hoch war die Fördersumme des letzten Rahmenprogramms für Forschung und Innovation und welchen Anteil hat die Bundesrepublik Deutschland erhalten ? 11 in laufenden Preisen, Stand 1.7.2015  38 Antwort zu Frage 47: Das 7. Forschungsrahmenprogramm 2007 - 2013 war mit einem Finanzvolumen von rd. 54,0 Mrd. Euro (einschl. Programmteil Euratom) ausgestattet. Der Anteil der davon nach Deutschland geflossenen Zuwendungen beträgt rd. 7,1 Mrd. Euro. Das entspricht einem Anteil von rd. 15,9 % der gesamten Zuwendungen12. Die Erfolgsquote der deutschen Antragsteller lag mit 24,1 % über dem EU-Durchschnitt von 21,7 %. Frage 48: Welcher Anteil der Fördermittel ist nach Sachsen-Anhalt geflossen? Hält die Landesregierung diesen Anteil für ausreichend? Antwort zu Frage 48: Antragsteller aus Sachsen-Anhalt13 waren im 7. Forschungsrahmenprogramm an 199 Projekten beteiligt und haben Fördermittel in Höhe von rd. 63,0 Mio. Euro eingeworben 14. Der Anteil Sachsen-Anhalts an den Zuwendungen für Deutschland insgesamt beträgt 0,9 %. Die Landesregierung hält diesen Anteil für nicht ausreichend. Frage 49: Welche Maßnahmen hat die Landesregierung ergriffen, um den Anteil zu erhöhen ? Antwort zu Frage 49: Zur Erhöhung der Beteiligung am EU-Forschungsrahmenprogramm hat die Landesregierung hat bereits im 7. FRP ein Netzwerk von Beratungseinrichtungen für Antragsteller aufgebaut, die sich jeweils an unterschiedliche Zielgruppen wenden. Es umfasst  das EU-Hochschulnetzwerk zur Beratung von Hochschulen,  das European Enterprise Europe Network (EEN) zur Beratung von Unternehmen (insbesondere KMU) und  die EU-Service-Agentur zur Beratung von Kommunen. Diese Beratungseinrichtungen werden vom Land, teilweise unter Einsatz von EUStrukturfondsmitteln , kofinanziert. Weiterhin informiert die Landesregierung umfassend über das neue EURahmenprogramm Horizont 2020 (sh. dazu auch Antwort zu Frage 51). Frage 50: Welche bisherigen Förderprogramme, die insbesondere von sachsenanhaltischen Unternehmen in Anspruch genommen wurden, werden durch „Horizont 2020“ abgelöst? 12 Quelle: Auswertung des EU-Büros des BMBF auf Basis der ECORDA FP7-Vertragsdatenbank, Stand 06.10.2014 – Hinweis: Die Vertragsdatenbank umfasst Verträge im Umfang von rd. 45 Mrd. Euro. Der Anteil der Mitgliedsstaaten am verbleibenden Finanzvolumen des 7.FRP in Höhe von 9 Mrd. Euro (u.a. für die Finanzierung der Gemeinsamen Forschungsstelle der KOM) ist nicht näher spezifiziert.   13 einschl. Bundesforschungseinrichtungen mit Sitz in Sachsen-Anhalt  14 Quelle: Auswertung des EU-Büros des BMBF zum Stand der deutschen Beteiligung nach Ländern auf Basis der ECORDA FP7-Vertragsdatenbank, Ausgabe 15.10.2014  39 Antwort zu Frage 50: Das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 unterstützt erstmals alle Phasen des Innovationsprozesses von der Grundlagenforschung bis zur innovativen Produktentwicklung. Aus diesem Grund wurden Teile des unter dem 7. FRP noch eigenständigen Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP) in Horizont 2020 integriert. Frage 51: Wie informiert die Landesregierung über das Programm „Horizont 2020“? Antwort zu Frage 51: Die Landesregierung informiert in den zuständigen Gremien, Arbeitskreisen und in Sonderveranstaltungen umfassend über das Programm Horizont 2020. Hierzu gehören :  Regelmäßiger Informationsaustausch im Arbeitskreis der EU-Forschungsreferenten der Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie MW, 1x jährlich Treffen der EU-Forschungsmultiplikatoren des Landes in der Landesvertretung in Brüssel,  Roadmap-Prozess als Dialograhmen des MW mit den Wissenschafts- und Innovationspartnern im Land im Hinblick auf Herausforderungen bei der EUFörderung und Ansätze zu Verbesserung der Beteiligung an wettbewerblichen EU-Programmen,  Konsultation mit Stakeholdern aus Wissenschaft und Wirtschaft zu Leitmärkten , regionalem Innovationspotential, Forschungs- und Innovationsthemen und Synergien mit Horizont 2020,  IMAG Horizont 2020 unter Federführung des MW (als Weiterführung des Roadmap-Prozesses nach Anlaufen der EU-Förderperiode 2014 - 2020),  Auftaktkonferenz „Horizont 2020“ (30. Januar 2014, Veranstalter: MW und die gewerblichen Kammern in Kooperation mit EU-Hochschulnetzwerk und den anderen Beratungseinrichtungen des Landes),  Tagung "Aufbruch in die neue EU-Förderperiode 2014 - 2020" (19. September 2013, Magdeburg, Veranstalter: EU-ServiceAgentur, IB Sachsen-Anhalt),  jährlich etwa 5 - 10 Informationsveranstaltungen und Weiterbildungsveranstaltungen durch das an den Hochschulen etablierte und von der Landesregierung unterstützte EU-Hochschulnetzwerk Sachsen-Anhalt,  Newsletter und Informationsveranstaltungen der Landesvertretung SachsenAnhalt in Brüssel zu aktuellen Themen im Zusammenhang mit Horizont 2020. Darüber hinaus informieren die Beratungseinrichtungen des Landes (EUHochschulnetzwerk , EEN und EU-ServiceAgentur) die jeweiligen Zielgruppen im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit und Beratungstätigkeit. Frage 52: Wie ist das Antragsverfahren ausgestaltet, insbesondere in Hinsicht auf eine Antragstellung durch kleine und mittlere Unternehmen bzw. in der Kooperation von Hochschulen und KMU? Antwort zu Frage 52: Die Antragstellung im Programm Horizont 2020 erfolgt in einem wettbewerblichen Verfahren auf der Basis von Ausschreibungen (calls). In der Regel erfolgt ein call pro 40 Jahr. Die Inhalte der calls werden in jedem Themenbereiche auf der Grundlage von Arbeitsprogrammen durch Programmausschüsse, denen Vertreter der EUKommission und der Mitgliedsstaaten angehören, festgelegt. Die Ausschreibungen sind meist 2-stufig (Skizze/Vollantrag), um den Aufwand für die Antragsteller in Grenzen zu halten. Für KMU wurde erstmals in Horizont 2020 eine eigene Förderlinie, das sog. „KMUInstrument “ etabliert, um konkrete Ideen zur Marktreife zu entwickeln. Es vereint schnelle Förderentscheidungen und themenoffene Förderung in einem gestuften Drei-Phasen-Ansatz. Die Förderung von einzelnen KMU ist möglich. Zu den Ausschreibungen des KMU-Instruments können laufend Anträge eingereicht werden. Die Begutachtung der Projektanträge erfolgt zu vier Stichtagen pro Jahr. Darüber hinaus können KMU als Projektpartner in Verbünden mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen teilnehmen. In Horizont 2020 sollen 20 % des Budgets aus den Bereichen "Führende Rolle bei grundlegenden und industriellen Technologien" und "Gesellschaftliche Herausforderungen " an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gehen. 13 % sollen über die klassische Verbundforschung gefördert werden. Die restlichen 7 % sind für das das KMU-Instrument vorgesehen. Frage 53: Welche besonderen Unterstützungsmöglichkeiten zur Antragstellung durch kleine und mittlere Unternehmen plant die Landesregierung? Antwort zu Frage 53: Die Landesregierung unterstützt die Antragstellung durch kleine und mittlere Unternehmen durch die Kofinanzierung des EEN. Das EEN Sachsen-Anhalt berät und unterstützt die KMU bei der Antragstellung an den Programmen Horizont 2020 und Competitiveness of Enterprises and Small and Medium-sized Enterprises (COSME). COSME ist das EU-Programm zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen. Es läuft von 2014 bis 2020 und hat ein finanzielles Volumen von 2,3 Mrd. Euro. Frage 54: Wie hat sich die Landesregierung in die Erarbeitung des neuen europäischen Forschungsrahmenprogramms „Horizont 2020“ eingebracht? Antwort zu Frage 54: Die Landesregierung hat sich gemäß den im Grundgesetz geregelten Mitwirkungsmöglichkeiten in Angelegenheiten der Europäischen Union über den Bundesrat an den Beratungen über die Gestaltung des Rahmenprogramms Horizont 2020 beteiligt. Der Bundesrat hat zu diesem Zweck am 8. Mai 2010 eine Entschließung zur Gestaltung des künftigen 8. EU-Forschungsrahmenprogramms15 gefasst, in der die abgestimmte Länderposition dargestellt ist. Am 30. März 2012 hat der Bundesrat eine Stellungnahme zum Vorschlag der EU-Kommission für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation "Horizont 2020" (2014 - 2020)16 und weitere damit in Verbindung stehende Verordnungsvorschläge beschlossen. Die Stellungnahme der Länder ist in die Verhandlungsposition des Bundes zu Horizont 2020 eingeflossen. 15 BR-Drs. 183/10 (B)  16 BR-Drs. 805/11 (B) u.a.  41 Auf Fachebene hat das Land über den GWK-Arbeitskreis Europa an den Diskussionen über das Rahmenprogramm Horizont 2020 mitgewirkt. In Einzelfällen hat sich die Landesregierung für die Aufnahme konkreter Forschungsfragestellungen in das Rahmenprogramm eingesetzt, so z.B. für Forschungsmöglichkeiten für die stoffliche Nutzung von Braunkohle. Frage 55: Sind die Hochschulen des Landes und die außeruniversitären Forschungseinrichtungen in diesen Prozess einbezogen worden? Antwort zu Frage 55: Die Hochschulen und die außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind in den Diskussionsprozess über die Gestaltung des Rahmenprogramms Horizont 2020 einbezogen worden. Das MW hat im Landes-Arbeitskreis der EU-Forschungsreferenten der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen regelmäßig über den Stand der Vorbereitung des Programms Horizont 2020 und den Diskussionsstand auf Bundes- und Länderebene informiert. Weiterhin hat das MW zur Konsultation mit Stakeholdern aus Wissenschaft und Wirtschaft einen Roadmap-Prozess im Hinblick auf Herausforderungen bei der EU-Förderung und Ansätze zur Verbesserung der Beteiligung an wettbewerblichen EU-Programmen durchgeführt. Anregungen aus diesen Prozessen zur Gestaltung des Programms sind in den Bundesratsstellungnahmen zu Horizont 2020 berücksichtigt worden. Auf Bundesebene haben die Vertreter der Hochschulen und Forschungseinrichtungen über die Hochschulrektorenkonferenz bzw. über die Zentralen der Wissenschaftsorganisationen an der Formulierung der nationalen Position zur Gestaltung von Horizont 2020 mitgewirkt. Frage 56: Welche Forschungsschwerpunkte aus dem europäischen Forschungsrahmenprogramm – Gesundheit, demografischer Wandel und Wohlergehen; Ernährungssicherheit , nachhaltige Landwirtschaft, marine und maritime Forschung und die Bioökonomie; sichere, saubere und effiziente Energie; intelligenter, umweltfreundlicher und integrierter Verkehr; Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Rohstoffe; integrative, innovative und sichere Gesellschaften – sind nach Meinung der Landesregierung für die sachsen-anhaltischen Forschungseinrichtungen und Hochschulen relevant? Antwort zu Frage 56: Für die sachsen-anhaltischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind diejenigen Schwerpunkte des Programms Horizont 2020 von besonderer Bedeutung, die dem Forschungsprofil der Einrichtung entsprechen und darüber hinaus die regionale Innovationsstrategie des Landes unterstützen. Die Landesregierung hält daher aus der Fördersäule „Gesellschaftliche Herausforderungen“ die Bereiche Gesundheit /demographischer Wandel, Ernährungssicherheit/Bioökonomie, Energie /Klimaschutz sowie Ressourceneffizienz und Rohstoffe für besonders wichtig. Weitere wichtige Themenbereiche aus den anderen beiden Fördersäulen sind die Schlüsseltechnologien, die Exzellenzförderung durch den ERC, die Mobilitäts- und Karriereförderung im Rahmen der Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen und die themenoffene KMU-Förderung. 42 Frage 57: Wie werden die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bei der Projektbeantragung im europäischen Forschungsrahmenprogramm unterstützt? Bitte nach direkter Unterstützung – Finanzierung von Overheadkosten im Bereich Personal und Sachmittel – und indirekter Unterstützung – Beratung durch das Ministerium o. Ä. unterscheiden. Kann/sollte man die Frage nach Personalmitteln nochmal untergliedern nach Festangestellten und Personen in Werkverträgen? Würde Langfristigkeit der Personalsituation ggf. einen höhen Mittelabfluss bedeuten? Antwort zu Frage 57: Die Hochschulen werden durch die Mitfinanzierung des EU-Hochschulnetzwerkes durch das MW unterstützt. Das Hochschulnetzwerk unterhält zwei Beratungsbüros, das EU-Büro Nord an der Otto-von-Guericke-Universität und EU-Büro Süd an der Martin-Luther-Universität. Es berät alle Hochschulen des Landes. Die finanzielle Förderung des EU-Hochschulnetzwerkes Sachsen-Anhalt durch MW umfasst die Finanzierung von 3,5 VZE Personalstellen sowie Sachmittel im Rahmen einer zeitlich begrenzten Projektförderung. Zwei weitere Personalstellen werden durch die Otto-vonGuericke -Universität Magdeburg und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bereitgestellt. Da die Arbeit des Hochschulnetzwerkes ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Antragstellung und Durchführung von EU-Projekten ist, ist eine langfristige bzw. dauerhafte Absicherung der Personalstellen eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit des Netzwerkes. Es ist davon auszugehen, dass sich eine langfristige Absicherung der Arbeitsplätze im EU-Hochschulnetzwerk auch in einem höheren Mittelabfluss widerspiegelt. Für alle Projekte erstattet die EU eine Pauschale in Höhe von 25% der direkten förderfähigen Kosten (Overhead) zur Abdeckung von Gemeinkosten (indirekte Kosten). Die Institute der außeruniversitären Forschungseinrichtungen finanzieren EUReferenten bzw. EU–Beauftragte im Rahmen ihres Budgets aus der institutionellen Förderung. Außerdem werden sie durch die Zentralverwaltungen der jeweiligen Wissenschaftsorganisationen unterstützt. Eine direkte finanzielle Unterstützung von Antragstellern im Programm Horizont 2020 durch das MW erfolgt nicht. In einigen Fällen unterstützen die Hochschulen Antragsteller durch Personal und Sachmittel aus ihrem Budget. Eine indirekte Unterstützung der Hochschulen und Forschungseinrichtungen erfolgt durch  Weiterleitung von Informationen an die Einrichtungen, gegenseitige Berichterstattung über aktuelle Entwicklungen, Beteiligung an beratenden Evaluierungen ,  Organisation und inhaltliche Ausrichtung der jährlichen 2-tägigen Info- und Vernetzungsveranstaltung der EU-Multiplikatoren des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel (seit 2012),  Beratung und Unterstützung durch die Landesvertretung in Brüssel. 43 Frage 58: Inwieweit fließt eine Beurteilung der Forschungsleistung in die Entscheidung über finanzielle Zuschussgewährung der Landesregierung ein? Gibt es ein Evaluationsverfahren? Wenn ja, in welchen Forschungsinstituten und mit welchen Methoden? Welche Konsequenzen haben die Evaluationsergebnisse? Antwort zu Frage 58: Es gibt regelmäßige Evaluationen der Forschungsschwerpunkte der Hochschulen, u. a. durch die eigenen extern besetzten wissenschaftlichen Beiräte, im Rahmen von Beantragungen von DFG-Mitteln (Sonderforschungsbereichen und Graduiertenkollegs ) sowie anderen im Wettbewerbsverfahren zu erlangenden Forschungsmitteln. Außerdem wurden im Rahmen der Begutachtung der gesamten Wissenschaftslandschaft Sachsen-Anhalts durch den Wissenschaftsrat im Jahr 2012 die Forschungsschwerpunkte umfassend bewertet. Aus den Evaluationen werden regelmäßig Rückschlüsse gezogen, um mögliche Schwachpunkte zu beseitigen. Dabei wirken MW und Hochschulen gemeinsam, z. B. bei der Erarbeitung der Zielvereinbarungen und bei künftigen Förderanträgen. Alle gemeinsam von Bund und Ländern geförderten Einrichtungen werden nach den jeweiligen Regularien regelmäßig wissenschaftlich evaluiert. Die Evaluierungsgremien sind überregional, zum Teil international besetzt. Im Zuge der Bewertung der wissenschaftlichen Qualität und der überregionalen forschungspolitischen Bedeutung erfolgt auch eine Einschätzung über die Angemessenheit der institutionellen Förderung . Sofern Institute oder Teile von Instituten als nicht mehr förderungswürdig eingeschätzt werden, befinden Bund und Länder über die Konsequenzen. Die zu ergreifenden Maßnahmen richten sich an den Empfehlungen aus und können zur zielgerichteten Umorganisation bis hin zur Schließung der Forschungseinrichtung führen. Frage 59: Inwieweit gibt es Überschneidungen in den Forschungsbereichen von Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen? Sieht die Landesregierung Möglichkeiten, durch mehr Kooperation oder Zusammenlegung von Einrichtungen die Forschung effizienter zu gestalten? Antwort zu Frage 59: Die Forschungsschwerpunkte von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt liegen bewusst nahe beieinander. Dies ist notwendig , um kritische Massen für die Einwerbung externer Mittel zu schaffen und Synergien für wissenschaftliche Exzellenz herbeizuführen. Zur strategisch sinnvollen Zusammenarbeit wurden Kooperationsverträge geschlossen, die eine langfristige abgestimmte Forschungszusammenarbeit fördern sollen. In diesen Prozess eingebunden sind gemeinsame Berufungen von Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstituten , gemeinsame Förderanträge, strukturierte Nachwuchsförderung und die Mitarbeit in gemeinsamen Arbeitsgruppen, zum Beispiel in den Leitmarktarbeitsgruppen zur Regionalen Innovationsstrategie. Zunehmend rücken auch gemeinschaftliche Nutzungen von wissenschaftlichen Großgeräten in den Mittelpunkt. Die Kooperationen von Hochschulen mit Leibniz-Einrichtungen in Leibniz-WissenschaftsCampi sind ein weiteres Beispiel für langfristig angelegte Entwicklungen von vernetzter Forschungsstruktur . Eine Zusammenlegung von Einrichtungen kommt wegen der unterschiedlichen Organisationsstrukturen und der Finanzierungsarten nicht in Betracht. 44 VII. Erfolge, Umsetzung und Anwendung Frage 60: An welchen bundesländerübergreifenden Forschungsprojekten sind die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Sachsen-Anhalts beteiligt? Antwort zu Frage 60: Die Antwort ergibt sich aus der Anlage zu Frage 60. Frage 61: An welchen internationalen Forschungsprojekten sind die Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Sachsen-Anhalts beteiligt? Antwort zu Frage 61: Die Antwort ergibt sich aus der Anlage zu Frage 61. Frage 62: Welche überregional anerkannten Erfolge sachsen-anhaltischer Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen (internationale Preise o. Ä.) gab es in den letzten 5 Jahren im Bereich der a. Gesellschaftswissenschaften, b. Mathematik und Naturwissenschaften, c. Geisteswissenschaften, d. Ingenieurwissenschaften e. und in sonstigen Bereichen? Antwort zu Frage 62: Die Antwort ergibt sich aus der Anlage zu Frage 62. Frage 63: Wie viele Patentanmeldungen gibt es in den letzten 10 Jahren pro Jahr a. aus Hochschulen, b. aus anderen Forschungseinrichtungen, c. aus Unternehmen und Einrichtungen der Wirtschaft und d. von Privatpersonen? Antwort zu Frage 63: a. Patent-Erstanmeldungen der Hochschulen 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 MLU HalleWittenberg 7 2 1 6 0 0 1 4 9 12 OvGU Magdeburg (ohne FME) 6 4 4 2 3 8 9 5 5 4 HS Magdeburg -Stendal 5 3 6 2 4 3 2 2 1 2 HS Harz 5 3 1 0 1 0 0 0 1 0 HS Anhalt 0 5 2 1 2 0 1 4 3 5 45 HS Merseburg 0 1 0 3 2 3 3 1 1 0 FME der OvGU 4 6 1 5 5 10 4 3 1 4 Gesamt 27 24 15 19 17 24 20 19 21 27 Quelle: Angaben der ESA-PVA b. Patent-Erstanmeldungen der anderen Forschungseinrichtungen 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 IPB 1 2 0 1 4 2 0 0 3 1 IPK 2 3 4 3 5 1 3 4 3 1 LIN 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 DZNE 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 UFZ 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 MPI MD* 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 MPI Mikro* 8 13 14 9 1 4 0 0 3 0 IWM-H* 1 1 4 4 6 7 4 2 9 k. A. IFF* 3 1 3 4 4 8 1 0 2 k. A. Gesamt 28 33 38 34 34 36 22 21 34 16 *Anmerkung: Patentanmeldungen der Max-Planck-Institute und der FraunhoferInstitute erfolgen über die Zentralen in München und werden deshalb beim Freistaat Bayern gezählt. c. und d. Über eine weitere Differenzierung der Patentanmeldungen aus Sachsen-Anhalt liegen der Landesregierung keine Angaben vor. Die allgemein zugänglichen Datenbanken ermöglichen die erbetene Strukturierung nicht. Frage 64: Wie stellt sich dieser Bereich im Vergleich zu anderen Bundesländern dar? Antwort zu Frage 64: Es wird auf die Anlage zu Frage 64 verwiesen. Frage 65: Welche Möglichkeiten gibt es, den Wissenstransfer aus den Hochschulen in die Wirtschaft zu befördern, jenseits des Bereiches Existenzgründung? Antwort zu Frage 65: Es wird auf die Antwort zu Frage 32 verwiesen. Frage 66: Welche Mittel stehen für die Entwicklung von Prototypen in den Bereichen der angewandten Forschung zur Verfügung? Antwort zu Frage 66: Der Antrag einer Hochschule auf Förderung eines Projektes der angewandten Forschung kann auch die Entwicklung eines Prototyps beinhalten. Die Förderung des 46 Technologietransfers ist in den Fördergrundsätzen verankert. Ein spezielles Förderprogramm dazu gibt es nicht. Frage 67: Wie viele Firmen sind in Sachsen-Anhalt in den letzten 10 Jahren aus universitärer Forschung entstanden? Mit welchen Modellen haben die Universitäten das gefördert? Wie viele dieser Firmen existieren heute noch? Antwort zu Frage 67: Aus den Hochschulen des Landes heraus haben sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als 1000 Gründungen mit gut 3000 Arbeitsplätzen ergeben. Das ist eine gute Bilanz aber auch bezüglich der Arbeitsplätze je Gründung noch steigerungsfähig. Ein Teil-Schwerpunkt der Existenzgründungsförderung wurde in Sachsen-Anhalt in der Strukturfondsperiode 2007 bis 2013 auf innovative, wissens- und technologiebasierte Existenzgründungen gelegt. Das Spektrum von Projekten und Programmen zur Förderung von Existenzgründungen reicht von der Sensibilisierung und der Betreuung von Gründungsvorhaben, Inkubatoren an den Hochschulen, Qualifizierung und Coaching bis zur Finanzierung über Zuschüsse und Darlehen. So bieten die Hochschulen für ihre Studierenden Module an, um sie auf eine Unternehmensführung vorzubereiten. Startpunkt der Fokussierung auf innovative, wissens- und technologiebasierte Gründungen in Sachsen-Anhalt war die Einrichtung und Förderung von HochschulGründernetzwerken an den Universitäten in Halle (Saale) und Magdeburg: MLU - Hochschulgründernetzwerk Sachsen-Anhalt Süd: Das Projekt unterstützt Studierende, Absolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Süden des Landes bei ihrem Schritt in die Selbstständigkeit und betreut sie im gesamten Gründungsprozess durch individuelle Beratungsleistungen, Angebote der praxisnahen Gründerqualifizierung und Netzwerkveranstaltungen. OvGU - TEGSAS: Aus ausgewählten profilbildenden Technologie- und Forschungsfeldern der Universitäten und Hochschulen im Norden des Landes werden Unternehmensgründungen generiert (Ideenschöpfung), begleitet und in der Gründungsphase gefördert. Gleichzeitig werden Praxisbetreiber aus den Wirtschaftsnetzwerken zur Unterstützung der geschäftlichen Prozesse vermittelt. Damit Gründungen aus Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen besser unterstützt werden können, hat das MW im Jahr 2010 das Förderprogramm ego.- INKUBATOR neu aufgelegt. ego.-INKUBATOR dient dazu, frühzeitig in einem praxisnahen Umfeld unternehmerisches Denken in den Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt zu entwickeln, neue Lösungsansätze zu erforschen und Startups zu unterstützen. Im Vordergrund steht der praxisorientierte Ansatz, die Generierung von Geschäftsideen in den jeweiligen Fachbereichen. Die Hochschulen werden in diesem Programm bei der Finanzierung der Einrichtung von Inkubatoren, z. B. mit gründungsbezogener Infrastruktur und Ausstattung für 47 Gründerräume, Werkstätten, Labore, kleinere Pilot- /Versuchsanlagen unterstützt. Studenten, wissenschaftliche Mitarbeiter und Absolventen aus Hochschulen können so ihre innovativen Geschäftsideen am besten in einem praxisnahen Umfeld entwickeln und erproben. Daneben stehen mit den Programmen ego.-START, ego.-PROTOTYPEN und ego.- PLUS zusätzliche finanzielle Unterstützungsinstrumente für junge Existenzgründer mit innovativen Konzepten zur Verfügung. Insgesamt wurden in der Förderperiode 2007 bis 2013 zur Umsetzung dieser verschiedenen Förderprogramme 44 Mio. Euro bereitgestellt. Diese Potenziale sollen über eine engere Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaftseinrichtungen künftig besser genutzt werden. Der Ausbau innovations- und gründungsorientierter Infrastruktur an Hochschulen spielt dabei eine herausragende Rolle. Die Gestaltung gründungsfreundlicher Rahmenbedingungen, welche Gründungsneigung , Gründungswahrscheinlichkeit und Zukunftsfähigkeit von Existenzgründungen in Sachsen-Anhalt verbessern helfen, wird ein vordringliches Ziel der neuen Strukturfondsperiode 2014 - 2020 bleiben. Bei der Frage, wie viele dieser Firmen heute noch existieren, ist zunächst festzustellen , dass hierzu keine Statistik speziell für Sachsen-Anhalt vorliegt. Laut einem Bericht des IfM Bonn (Studie „Wohlstandseffekte des Gründungsgeschehens ”, Nov. 2013) überstehen mehr als 75 % der Start-ups die Gründungsphase. Es lässt sich festhalten, dass neu gegründete Unternehmen mittelfristig nicht bestandsfest sind. Jedes zweite Unternehmen scheidet vier bis fünf Jahre nach der Gründung vom Markt aus bzw. unterschreitet den Umsatzschwellenwert von 17.500 Euro. Innovative Unternehmensgründungen hingegen bewähren sich besser am Markt als der Unternehmensdurchschnitt. So ist mehr als die Hälfte (53,9 %) der innovativen Gründungen aus dem Jahr 2002 auch 7 Jahre nach der Gründung noch am Markt aktiv. Von den wissensintensiven Gründungen im produzierenden Sektor bestehen noch mehr als drei Fünftel (61,3 %). In den wissensintensiven Dienstleistungsunternehmen hingegen ist die Bestandsfestigkeit nach 7 Jahren mit einer Überlebensrate von 45,7 % deutlich geringer, aber doch höher als für das Gründungsgeschehen insgesamt . Hier liegt der Anteil der sieben Jahre überlebenden Gründungen bei 36,3 %. Frage 68: Welche Verbesserungsnotwendigkeiten im Bereich der Existenzgründungsförderung aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen heraus sieht die Landesregierung ? Welche Erfahrungen konnten bislang mit der Angewandten Forschung an Fachhochschulen gesammelt werden? Welche Erfolge wurden dabei erzielt? Antwort zu Frage 68: Zu den entscheidenden Leitlinien der RIS gehört auch, den Unternehmergeist zu fördern und wissensbasierte und innovative Unternehmensgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu unterstützen. 48 Dazu ist es notwendig, die endogenen Potenziale mehr als bisher wirksam werden zu lassen. Bezogen auf die Zielsetzungen der Stärkung einer unternehmerischen Kultur bedeutet dies die Weiterführung der Gründungsförderung, die Entwicklung der Hochschulen zu unternehmerischen Hochschulen und damit die effiziente unternehmerische Erschließung und Verwertung des in Sachsen-Anhalt vorhandenen Wissens . Im Handlungsfeld Gründungsunterstützung und -begleitung an Hochschulen ist das Vorhalten entsprechender Angebote am Hochschulstandort von entscheidender Bedeutung . Hier werden die Angebote entsprechend des bereits erreichten Standes in der Entwicklung einer Gründerkultur differieren. Perspektivisch sollen sich Formate zur Sensibilisierung und allgemeinen Gründerqualifikation an den jeweiligen Hochschulen entwickeln (aber offen sein für Interessierte) und auch curricular ihren Niederschlag finden. Ebenso sind Instrumente der Potenzialermittlung und –hebung sowie der Begleitung von Gründungsprojekten an den jeweiligen Hochschulen in Form von Gründerzentren zu entwickeln. Die Unterstützungsleistungen müssen stärker marktorientiert ausgerichtet sein. Die Förderung erfolgt in Form von Leistungsbausteinen, die nach Erreichen definierter Meilensteine abgerufen werden können. Insgesamt ist auch den Gründerpersönlichkeiten selbst mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Ihre Qualifikation in umfassendem Sinn, ihre Zielstrebigkeit und Leidenschaft sowie die bereits gemachten Erfahrungen müssen in der Betreuung stärker berücksichtigt werden. Zentraler Punkt ist die Entwicklung von Gesamtkonzepten, die die Hochschule in die Lage versetzen, vorhandenes Wissen und verfügbare Forschungs- und Entwicklungsergebnisse effizient unternehmerisch zu erschließen. In der neuen Förderperiode stehen zur Förderung von Existenzgründungen insgesamt 42 Mio. Euro ESF-Mittel und 19 Mio. Euro EFRE-Mittel zur Verfügung. Dazu werden im Kern die etablierten Förderprogramme ego.-START, ego.-WISSEN, ego.-KONZEPT und ego.-INKUBATOR fortgeführt. Im Rahmen des Förderprogramms ego.-Konzept werden Projekte einzelner Träger gefördert, die den Unternehmergeist entwickeln helfen und Unternehmensgründungen unterstützen. Hierzu zählen u. a. Projekte zur unternehmerischen Sensibilisierung von Schülern oder die Hochschulgründernetzwerke. Auch spezielle Zielgruppen wie Migranten oder auch Frauen als Unternehmerinnen können über diese Richtlinie gefördert werden. Insgesamt ist die überarbeitete Richtlinie stärker auf innovative Projekte und das Gründungsgeschehen an Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen des Landes ausgerichtet, ohne grundlegende Elemente der Sensibilisierung und Gründungsförderung zu vernachlässigen. In das Programm ego.-INKUBATOR wird der neue Baustein ego.-Gründungstransfer integriert. Das bisherige Pilotprogramm ego.-INKUBATOR ist weiterentwickelt und als Bestandteil der künftigen Förderung von innovativen Geschäftsideen und des Transfers zwischen Hochschule und Unternehmen etabliert (siehe auch: http://www.ib-sachsen- 49 anhalt.de/oeffentliche-kunden/forschen-entwickeln/ego-inkubator.htm). Es soll auch der Entwicklung von Gründungsideen dienen. Die Hochschulen sollen noch stärker darin unterstützt werden, das Interesse für akademische Unternehmensgründungen zu erhöhen und innovativen Geschäftsideen ein gründungsbezogenes Umfeld zu bieten. Gefördert wird die Einrichtung von Inkubatoren, z. B. mit gründungsbezogener Infrastruktur und Ausstattung für Gründerräume, Werkstätten, Labore, kleinere Pilot- oder Versuchsanlagen sowie die Personalausgaben für die Betreuung. Das ergänzende Angebot „Gründungstransfer“ in der kommenden Förderperiode soll innovative Unternehmensgründungen künftig bereits in der Vorphase der Gründung durch die Gewährung von Zuschüssen individuell unterstützen und die potenziellen Gründer so bei der Weiterentwicklung ihrer Idee bis zur Gründung fördern (Gründungstransfer ). Hier sollen von einer Jury ausgewählte Gründer individuell bei der Weiterentwicklung ihrer Produkt-/Verfahrensideen gefördert und so der professionelle Markteintritt des gegründeten Unternehmens gesichert werden. Im „neuen“ Programm ego.-WISSEN/ego.-START sollen die bisherigen Einzelrichtlinien zusammengeführt werden, ihre wesentlichen Förderbausteine aber bestehen bleiben. Die Qualifikationsangebote des Bestandteils ego.-Wissen werden auf die Vorgründungsphase ausgedehnt. Im Programmteil ego.-START bleiben die Förderung von Machbarkeitsstudien und Coaching erhalten, des Gründerstipendiums für innovative Gründer wird von derzeit 1.200 Euro je Monat auf 2.000 Euro je Monat erhöht . Frage 69: Wurden bisher Wirkungsanalysen des landeseigenen Forschungsförderprogramms (Pakt für Innovation und Forschung und KAT) erstellt? Wenn ja, wie bewertet die Landesregierung die Wirkung der benannten Programme? Antwort zu Frage 69: Die Rahmenvereinbarung für Forschung und Innovation und das daraus geförderte KAT sind in mehreren Evaluationsworkshops mit externen Experten und in der Gesamtevaluation des Wissenschaftsrats im Jahr 2012 bewertet worden. Die Zielrichtungen der Rahmenvereinbarung und des KAT wurden durchweg positiv beurteilt. Insbesondere wurde die Konzentration auf Forschungsschwerpunkte und im Falle des KAT die Ausrichtung auf die regionale Wirtschaft gewürdigt. Der Wissenschaftsrat hat die Weiterförderung des KAT auch über den Geltungszeitraum der Rahmenvereinbarung hinaus empfohlen. Anfänglich wurden im KAT vor allem anwendungsorientierte Forschungsprojekte gefördert . Nach den Evaluationen wurde der Schwerpunkt mehr auf strukturelle Kooperationen der Hochschulen mit der regionalen Wirtschaft sowie auf den Wissens- und Technologietransfer („aufsuchender Transfer“) gelegt. Die Landesregierung betrachtet die Evaluationen als Bereicherung und Bestätigung des Ziels der Stärkung der Kooperationen zwischen Hochschulen und Wirtschaft. Das KAT ist in der Wissenschaftslandschaft und der Wirtschaft Sachsen-Anhalts sehr gut vernetzt und wurde durch Bereiche der angewandten Forschung der beiden Universitäten des Landes erweitert. Es besteht eine wirksame, ergebnisorientierte Kooperation zwischen den KAT-Akteuren, bei der das interne Know-how aller Hochschulen durch alle Hochschulen intensiv genutzt wird. Zunehmend wurden auch Un- 50 ternehmen erreicht, die Wissens- und Technologietransfer bisher noch nicht oder eher selten genutzt haben und die zum Teil ohne die Zusammenarbeit mit dem KATNetzwerk nicht in der Lage gewesen wären, dieses Instrument zu nutzen. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 4 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 1 (von 3) Helmholtzgemeinschaft (HGF) Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH (UFZ)  GCEF – Global Change Experimental Facility GCEF ist eines der weltweit größten Experimente zur Untersuchung der Folgen des Klimawandels auf Ökosysteme. Seine Konzeption, den Einfluss eines veränderten Klimas simultan unter mehreren Landnutzungsszenarien zu untersuchen, ist einzigartig. Die dadurch – und durch den Willen größerskalig und längerfristig zu forschen – bedingten Ausmaße bzw. baulichen Qualitäten verlangen eine bisher einzigartige technische Konstruktion und Steuerungsmöglichkeiten. Der Interdisziplinarität sind dadurch und durch die Qualifikation der beteiligten Partner kaum Grenzen gesetzt. Mit GCEF wird das Profil des UFZ in den Bereichen Klimaforschung und Biodiversität deutlich gestärkt. Deutsches Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen- Standort Magdeburg - DZNE  Institutsneubau mit einer Hauptnutzfläche von ca. 4.000 qm (Inbetriebnahme 2013)  MR-PET Die integrierte Ganzkörper MR-PET kombiniert die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit der Magnetresonanztomographie (MRT) in einem Gerät. Das Gerät wurde im April 2015 eingebaut und bietet hervorragende Untersuchungsbedingungen für hochauflösende bildgebende Verfahren. Damit wird maßgeblich die Stärkung des Neurostandortes Magdeburg im Verbund von DZNE, LIN und Universität Magdeburg. Leibniz-Gemeinschaft (WGL) Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN)  7-Tesla-Kernspintomograph 2005 Inbetriebnahme des seinerzeit europaweit ersten 7-Tesla-Kernspintomographen. Mit der Etablierung dieser Technologie wurden am LIN wichtige Akzente für seine Stärke als Kompetenzzentrum mikro- und makroskopischer Bildgebung gesetzt, die in innovativen Forschungsansätzen münden und vom LIN in Teilen „kontrolliert“ risikoreiche Pionierarbeit auf seinem Wissenschaftsgebiet geleistet.  Institutsneubau Im Jahr 2011 konnte das moderne Funktionsgebäude in Betrieb genommen werden. Dies stellt eine wichtige Infrastruktur dar, die für die weitere Entwicklung von essenzieller Bedeutung ist und den Wissenschaftlern hervorragende Rahmenbedingungen bietet.  Stärkung der wissenschaftlichen Geräteausstattung und Infrastruktur Wichtige Vorhaben zur Stärkung der neurobiologischen Forschung waren: neurobiologische Messeinheit; 2 Photonen-Mikroskop; Bau des tierexperimentellen Zentrums, Käfigsysteme für den tierexperimentellen Bereich; 3-Tesla-MRT-Kernspintomograph Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 4 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 2 (von 3) Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB)  Stärkung der Labor- und Infrastruktur Es konnten 10 Vorhaben als Sondervorhaben gefördert werden, zum Einen die Ergänzung der wissenschaftlichen Geräte sowie drei Baumaßnahmen (Neubau Gewächshaus N 2, Laborumbau, Umbau Chemikalienbörse)  Leibniz-Wissenschaftscampus Zur Stärkung des Standortes Halle, insbesondere der Kooperation mit der MLU Halle, wurde der Leibniz-Wissenschaftscampus „Pflanzenbasierte Bioökonomie“ als einer der bundesweit drei ersten vom Land und der Leibniz-Gemeinschaft gefördert. Er erfährt nunmehr eine zweite Förderphase. Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK)  Ausbau und Erweiterung der wissenschaftlichen Infrastruktur Im Förderzeitraum konnten einige Vorhaben zur Stärkung der Pflanzenforschung am IPK umgesetzt werden. Hervorzuheben sind: Errichtung Kommunikationszentrum, der Gewächshauskomplex am Genomzentrum, die Beschaffung Hochdurchsatzsequenziergerät , das Phytokammernhaus II  Pflanzenkulturhalle (PKH) Derzeit im Bau befindet sich die PKH, die vom Bund und Land gefördert wird. Mit dieser Infrastruktur wird wissenschaftliches Neuland beschritten. Als ein Herzstück des Deutschen Pflanzenphänotypisierungsnetzwerkes (DPPN) baut das IPK gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) und dem Helmholtzzentrum München (HMGU) eine völlig neue Technologieplattform auf. Ziel ist die Entwicklung neuer Technologien zur zerstörungsfreien ober- und unterirdischen Erfassung des Gesamterscheinungsbildes der Pflanzen (Phänotyp) unter definierten Klimabedingungen, um ungeklärte Phänomene zu erforschen und Angebote z.B. für die Züchtungsforschung zu entwickeln. Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (IWH)  Aufbau der neuen Abteilung Finanzmärkte im Rahmen der Institutsreform Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) Institut für Werkstoffmechanik (IWM-H)  Institutsneubau in Halle  Errichtung des Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und –verarbeitung PAZ Schkopau im Jahr 2005 als gemeinsame Einrichtung des Fraunhofer IAP und IWM  Aufbaus des Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP Halle/Schkopau als gemeinsame Einrichtung von Fraunhofer ISE und IWM  Erweiterung der wissenschaftlichen Geräteinfrastruktur Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse (CBP)  Errichtung des Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP Leuna als Institutsteil des Fraunhofer IGB in Stuttgart Fraunhofer-Projektgruppe Molekulare Wirkstoffbiochemie und Therapieentwicklung (MWT)  Aufbau einer Fraunhofer-Projektgruppe Molekulare Wirkstoffbiochemie und Therapieentwicklung MWT Halle als externe Abteilung des Fraunhofer IZI in Leipzig Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 4 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 3 (von 3) Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF)  Erweiterung des IFF durch das Virtual Development and Training Centre (VDTC) Max-Planck-Gesellschaft (MPG) Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik  Erweiterung der wissenschaftlichen Geräteinfrastruktur im Zuge der gemeinsamen Berufung des Institutes mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg des Spitzenforschers Parkin als Schlüsselprofessur im Forschungsschwerpunkt Materialwissenschaften Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 7e Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 1 (von 2) An-Institute der Hochschulen OvGU  Institut für Neurosimulation und Bildtechnologien,  Institut für Qualitätssicherung in der operativen Medizin,  METOP GmbH,  Institut für Automation und Kommunikation (IFAK),  Labor für Umweltschutz und Chemische Analytik (LUS),  International Neuroscience Institute - Hannover GmbH (INI). MLU  Agrochemisches Institut Piesteritz e. V.,  BioSolutions Halle GmbH,  Institut Europäisches Romanik Zentrum e. V.,  Forschungsstelle zur Rehabilitation von Menschen mit kommunikativer Behinderung e. V.,  UNIVATIONS GmbH Institut für Wissens- und Technologietransfer,  Institut für Angewandte Dermatopharmazie e. V.,  Institut für deutsche Sprache und Kultur e. V.,  Institut für Hochschulforschung Wittenberg e. V.,  Institut für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung e. V.,  Institut für Technische Biochemie e. V.,  Institut für Unternehmensforschung und Unternehmensführung e. V.,  Zentrum für Sozialforschung Halle e. V.. HS MD-Stendal  Institut für Versorgungsforschung, Intervention, Therapie und Evaluation e. V.,  KinderStärken e. V.,  Gesellschaft für Prävention im Alter (PIA) e. V.,  Magdeburger Akademie für Praxisorientierte Psychologie (MAPP) e. V.,  Magdeburger Institut für Supervision, Training von Beratungskompetenzen, Evaluation und Lehre (MISTEL),  FI Test- und Messtechnik GmbH,  InKraft – Ingenieurgesellschaft für kraftgeregelte adaptive Fertigungstechnik mbH,  Zentrum für Faserverbunde und Leichtbau Haldensleben (ZFL),  Institut für Forschung, Entwicklung und Qualitätssicherung im Bauwesen e. V.. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 7e Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 2 (von 2) Hochschule Harz  Harzer Hochschulgruppe e. V.- Institut für angewandte Forschung, Beratung und Weiterbildung,  PubliCConsult e. V.,  Institut für Automatisierung und Informatik GmbH,  HarzOptics GmBH,  Europäisches Institut für TagungsWirtschaft GmbH,  Institut für Dienstleistungs- und Prozessmanagement GmbH,  Institut für nachhaltigen Tourismus GmbH. Hochschule Anhalt  IBQS GmbH - Institut für Bauphysikalische Qualitätssicherung,  Institut für angewandte Informatik e. V.,  Institut für Angewandte Geoinformatik und Raumanalysen e. V. (Institut AGIRA),  Institut für Energie- und Umwelttechnik Köthen e. V.,  Institut für klinische Hygiene und Qualitätssicherung e. V.,  Institut für Lebensmitteltechnik, Biotechnologie und Qualitätssicherung e. V.,  Institut für Logistik e. V. Bernburg,  Institut für Medizin & Technik e. V.,  Institut für Membran- und Schalentechnologien e.V. (IMS e. V.),  Institut für Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung,  M+R Meß- und Regelungstechnik GmbH,  Professor Hellriegel Institut,  Verein für Technik, Innovation und Management e. V. (TIM e. V.). Hochschule Merseburg  CAMS - Center of Applied Marketing Science GmbH,  Fluid- und Pumpentechnik e. V. Merseburg,  Forschungs- und Beratungszentrum für Maschinen- und Energiesysteme e. V.,  Institut für Angewandte Sexualwissenschaft (IFAS),  Institut für Internationale Bildungskooperationen e. V.,  Institut für Polymerwerkstoffe e.V. (IPW),  Institut für Telekommunikation und Medien GmbH,  Polymer Service GmbH Merseburg (PSM). Burg Giebichenstein  CA&D e. V.,  idea Institut,  ISCE,  An-Institut für Textile Künste Sepia. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 1 von (13) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg werden gemeinsame Berufungen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen zentral erfasst . Dabei wird für die berufenen Professoren auch die entsprechende Lehrleistung erfasst. Darüber hinaus leisten auch wissenschaftliche Mitarbeiter der kooperierenden außeruniversitären Forschungseinrichtungen Lehre an der MLU, deren Umfang jedoch nicht gesondert erfasst wird. Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 UFZ Wirtschaftswissenschaf-ten Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umweltökonomik 2 2,11 2,11 2,11 IWH Wirtschaftswissenschaf-ten Makroökonomik 2 2 2 2 IWH Wirtschaftswissenschaf-ten Monetäre Makroökonomie 2 4 0 2 IPB Bioche-mie/Biotechnologie Pflanzenbiochemie und - biotechnologie k.A. k.A. k.A. k.A. IPK Bioche-mie/Biotechnologie Molekulare Pflanzengenetik k.A. k.A. k.A. k.A. IPK Biologie Molekulare Physiologie und Zellbiologie der Pflanzen 4 1,0 3,5 0,5 IPB Biologie Entwicklungsbiologie 3,32 3,25 3,32 3,25 UFZ Biologie Makroökologie 4,25 IPB Pharmazie Biochemie des pflanzlichen Sekundärstoffwechsels 1,25 k.A. k.A. 1,19 IPB Chemie Naturstoffchemie 2 3 2 3 IWM-H Chemie Polymerisationsreaktionstech-nik 2 0 k.A. k.A. UFZ Chemie Umweltsystemanalytik 2,29 2,76 0,53 3,08 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 2 von (13) Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 IWM-H Physik Mikrostrukturbasiertes Materi-aldesign 2 1 1 1 MPI Mikrostrukturphysik Physik Nanosysteme 1 UFZ Agrar- und Ernährungs-wissenschaften Bodenbiologie und Bodenökologie ("Landschaftswasserhaushalt ") 2 2,50 2 2,50 IPK Agrar- und Ernährungs-wissenschaften Pflanzengenetische Ressourcen 2 0 2 0 IAMO Agrar- und Ernährungs-wissenschaften Betriebs- und Strukturentwicklung im ländlichen Raum 2,58 3,13 1,35 3,11 IAMO Agrar- und Ernährungs-wissenschaften Märkte der Agrar- und Ernährungswirtschaft und internationaler Handel 0,42 2,13 0,35 2,11 UFZ Agrar- und Ernährungs-wissenschaften Bodenphysik 4 0,50 4 0,50 IAMO Agrar- und Ernährungs-wissenschaften Poitik u. Institutionen im Agrarbereich 0,42 4,13 0,35 4,11 IPK Agrar- und Ernährungs-wissenschaften Cytogenetik und Genomanalyse 3,20 3 0 4 UFZ Geowissenschaften und Geographie Catchment Hydrology 2 0 0 2 UFZ Geowissenschaften und Geographie Angewandte Landschaftsökologie 2,75 0,64 2,50 1,14 Senckenberggesellschaft Geowissenschaften und Geographie Entomologie 0 k.A. IPK Informatik Pflanzenbioinformatik 5,22 1,22 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 3 von (13) Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 ifak FEIT-IFAT Robuste Mehrgrößenregelung 2 MPI FEIT-IFAT Nonlinear Systems/V 2 MPI FEIT-IFAT Nonlinear Systems/Ü 2 MPI FEIT-IFAT State Estimation/V 2 MPI FEIT-IFAT State Estimation/Ü 2 FhG- IFF FEIT-IESY Elektrische Energienetze II - Smart Grid 2 FhG- IFF FEIT-IIKT Genetische Algorithmen/V 2 ifak FEIT-IMOS Sensorik und Sensorsysteme/V 2 ifak FEIT-IMOS Sensorik und Sensorsysteme/Ü 1 ifak FEIT-IFAT Robuste Mehrgrößenregelung 2 MPI FEIT-IFAT Nonlinear Systems/V 2 MPI FEIT-IFAT Nonlinear Systems/Ü 2 MPI FEIT-IFAT State Estimation/V 2 MPI FEIT-IFAT State Estimation/Ü 2 FhG- IFF FEIT-IESY Elektrische Energienetze II - Smart Grid 2 FhG- IFF FEIT-IIKT Genetische Algorithmen/V 2 ifak FEIT-IMOS Sensorik und Sensorsysteme/V 2 ifak FEIT-IMOS Sensorik und Sensorsysteme/Ü 1 BAM IWF Qualitätssicherung in der Pro-duktionstechnik 2 BAM IWF Schadensanalyse 2 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 4 von (13) Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 FhG- IFF ILM/ Logistische Syste-me Digitale Produktionstechnik 1 FhG- IFF ILM/ Logistische Syste-me VR/AR-Technologien für die Produktion 2 FhG- IFF ILM/ Logistische Syste-me VR/AR-Technologien für die Produktion 2 DLR IFME, Lehrstuhl Adap-tronik Experimentelle Mechanik 2 DLR IFME, Lehrstuhl Adap-tronik Vibroakustik 2 DLR IFME, Lehrstuhl Adap-tronik Adaptronik 2 DLR IFME, Lehrstuhl Adap-tronik Prinzipien der Adaptronik 2 DLR IFME, Lehrstuhl Adap-tronik Experimentelle Mechanik 2 DLR IFME, Lehrstuhl Adap-tronik Vibroakustik 2 DLR IFME, Lehrstuhl Adap-tronik Adaptronik 2 DLR IFME, Lehrstuhl Adap-tronik Prinzipien der Adaptronik 2 FhG- IFF FIN- IVS Digital Engineering Project - RoboAssist 2 LIN FIN- ITI Summerschool Lernende Systeme / Biocomputing 2 LIN IBIO Doktorandenseminar, System-physiologie des Lernens 2 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 5 von (13) Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 LIN IBIO Lab Rotation III 1 LIN IBIO Lab Rotation III 1 LIN Microimaging (Übung und Prak-tikum) 2 LIN Lab Rotation I 2 LIN Basic Molecular & Cell Biology (Vorlesung und Übung) 1,2 LIN Neuroethology 1 MPI MD Grundlagen stochastischer Prozesse in biophysikalischen Systemen (Vorlesung und Übung) 4 LIN IBIO Doktorandenseminar: Neu-roprothetik 2 LIN IBIO Systems Neurophysiology (Auditory systemic electrophysiology ) Praktikum 2 LIN IBIO Forschungsseminar "Neue Entwicklungen in der Neurophysiologie " 2 LIN Systems Neurophysiology 1 LIN Systems Neurophysiology 1 LIN Summerschool Lernende Sys-teme/ Biocomputing 0,5 LIN Molecular & Cellular Neurobio-logy (Vorlesung) 0,75 LIN Molecular & Cellular Neurobio-logy (Übung) 0,2 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 6 von (13) Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute )) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 LIN Neural Signalling (Vorlesung und Praktikum) 1,5 LIN Einführung in die Programmie-rung/ Introduction to Mathlab 2 LIN Basic Molecular & Cell Biology (Vorlesung und Übung) 1,2 LIN Microimaging (Übung und Prak-tikum) 1 DZNE Cognitive Neuroimaging 2 MPI Grundlagen stochastischer Prozesse in biophysikalischen Systemen (Vorlesung und Übung) 4 LIN IBIO Doktorandenseminar: Neu-roprothetik 2 LIN IBIO Forschungsseminar "Neue Entwicklungen in der Neurophysiologie " 2 LIN IBIO Learning & Memory 0,75 LIN Molecular & Cellular Neurobio-logy (Vorlesung) 1 LIN Systems Neurophysiology 1 LIN Systems Neurophysiology 1 Bundesanstalt f. Materialforschung u. - prüfung FVST-IAUT Recht in der Anlagensicherheit 1 LA f. Gesundheit, Umwelt , Verbraucherschutz FVST-IAUT Anwendung der Betriebssi-cherheitsverordnung 1 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 7 von (13) Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 Phys.-Technische Bundesanstalt Braunschweig FVST-IAUT Explosionsgeschützte Geräte 2 MPI MD FVST-IVT Cell Culture Engineering 2 MPI MD FVST-IVT Strukturelle und Funktionelle Analyse von Netzwerken 3 Genentech Inc. FVST-IVT Technology and Innovation Management in the Biotechnology 2 MPI MD FVST-IVT Electrochemical Process Engi-neering & Fuel Cells 2 MPI MD FVST-IVT Biofuels 3 MPI MD FVST-IVT Biochemical Engineering 2 MPI MD FVST-IVT Cell Culture Engineering 2 MPI MD FVST-IVT Methoden der Proteinanalytik 2 MPI MD FVST-IVT Process Systems Engineering 2 MPI MD FVST-IVT Prozessoptimierung 2 MPI MD FVST-IVT Brennstoffzellen/Fuel Cells 3 Hochschule Emden/Leer FVST-IVT Simulation und Steuerung /Regelung biologischer Abwasserreinigung 2 MPI MD FMA-IAN Numerische Lineare Algebra (Gleichungssysteme und Matrixgleichungen ) 4 MPI MD FMA-IAN Wissenschaftliches Rechnen II 4 MPI MD FMA-IAN Model reduction of dynamical systems 4 MPI MD FMA-IAN Wissenschaftliches Rechnen I 4 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 8 von (13) Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 MPI MD FMA-IAN Model reduction of dynamical systems 4 MPI MD FMA-IAN Numerische Lineare Algebra (Eigenwertprobleme) 4 IWH Volkswirtschaftslehre Empirical Corporate Finance 2 IWH Wirtschaftswissenschaft : Produktivität und Innovationen Microeconomics Tool for Labor Market Research and Policy Evaluation 2 Deutsche Bundesbank Honorarprofessur FWW Topics in Financial Stability (Seminar) 2 Deutsche Bundesbank Honorarprofessur FWW System Risk and Makropruden-tial Regulation (Seminar) 2 FhG IFF IBBP-Fachdidaktik techn. Fachrichtg. Gestaltung von Lernumgebungen 2 GIZ Magdeburg IBBP-Fachdidaktik techn. Fachrichtg. Projektmanagement in der internat . Entwicklungszusammenarbeit 1 GIZ Magdeburg IBBP-Fachdidaktik techn. Fachrichtg. Projektmanagement in der internat . Entwicklungszusammenarbeit 1 BiBB Bonn IBBP-Berufspädagogik Berufsbildung im Wandel 2 Kooperation mit Energiefabrik /Helionat eG IBBP-Fachdidaktik techn. Fachrichtg. Berufsbildung für Nachhaltige Entwicklung 2 FhG IFF IBBP-Fachdidaktik techn. Fachrichtg. Gestaltung von Lernumgebungen 1 FhG IFF IBBP-Fachdidaktik Gestaltung von Lernumgebun- 1 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 9 von (13) techn. Fachrichtg. gen Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 GIZ Magdeburg IBBP-Fachdidaktik techn. Fachrichtg. Projektmanagement in der internat . Entwicklungszusammenarbeit 1 GIZ Magdeburg IBBP-Fachdidaktik techn. Fachrichtg. Projektmanagement in der internat . Entwicklungszusammenarbeit 1 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) in Braunschweig IPSY/Kaiser/Sozialpsyc hologie Modul S4/Ausgw. Themen der Gestaltung von MenschUmwelt -Interaktionen/Seminar 2 Gleimhaus Halberstadt IGER - Neuer deutsche Literatur Briefe des 18. Jhds - Wiss. Erschließung , Transkription und Kommentierung. Mit einer Einführung in das Lesen von Handschriften. 2 Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der außeruniversitären und privaten Forschungsinstitute sind zurzeit nicht in die Regellehre integriert, sondern werden für die Betreuung bzw. fachliche Beratung von Abschlussarbeiten oder als Fachkritiker bzw. Berater und Beraterinnen für jeweilige Einzelprojekte in den Studiengängen hinzugezogen. Eine Aufstellung der in diesem Semester hinzugezogenen Projektpartner wird nicht geführt . Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 10 von (13) Hochschule Magdeburg-Stendal Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 Institut für Werkstoff- und Konstruktionsentwicklung GmbH BW Übertragungen wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Lehre k.A k.A k.A k.A Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn, Rosdorf SGW Beratung zu und statistische Berechnung von Forschungsdaten k.A k.A k.A k.A Steinbeis-Institut Wi Produktionswirtschaft und Logistik k.A k.A k.A k.A Steinbeis-Institut Wi Produktionswirtschaft und Logistik k.A k.A k.A k.A Helmholtzzentrum für Umweltforschung WKW Im Master- Studiengang Ingenieurökologie 2 2 2 2 Hochschule Merseburg Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik Ingenieur- und Naturwissenschaften k.A. 6 SWS 4,14 SWS 6 SWS Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 11 von (13) Hochschule Harz An der Hochschule Harz sind Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler der außeruniversitären Einrichtungen des Landes nur in einem überschaubaren Maße tätig. ln Zusammenarbeit mit privaten Forschungsinstituten besteht ebenfalls gelegentlich Lehreinsatz externer Wissenschaftler /innen; soweit dies an den drei Fachbereichen der Hochschule Harz der Fall ist, sind die gewünschten Angaben in der nachstehenden Tabelle enthalten. Der Fachbereich Verwaltungswissenschaften setzt keine externen Wissenschaftler in seiner Lehre ein. Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 Lehrleistung in SWS SS 2015 Institut für Automatisierung und Informatik GmbH, Wernigerode Automatisierung und Informatik k.A. 576 Lehrstunden lt. Vertrag zzgl. Prüfungsleistung HarzOptics GmbH, Wernigerode Automatisierung und Informatik k.A. 106 Lehrstunden lt. Vertrag zzgl. Prüfungsleistung Leibniz-lnstitut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung {IPK), Gatersleben Automatisierung und Informatik k.A. 84 Lehrstunden lt. Vertrag zzgl. Prüfungsleistung Institut für Sensorikforschung und Innovationsberatung GmbH, Rosdorf /Göttingen Wirtschaftswissenschaften k.A. rund 120 Lehrstunden lt. Vertrag Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 12 von (13) Hochschule Anhalt An der Hochschule Anhalt sind eine Reihe von Wissenschaftlern im Rahmen von Lehraufträgen bzw. als Honorarprofessoren tätig, auch Wissenschaftler aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Beispielhaft seien genannt: Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 Lehrleistung in SWS SS 2015 FHI für Zelltherapie und Immunologie BWP Pharmabiotechnologie k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. IPK Gatersleben BWP Molekularbiotechnologie und Gentechnik k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. IFTA AG BWP Lebensmittelsicherheit k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. FHI für Werkstoffmechanik EMW Mikro- und Nanotechnologien k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. FHI für Werkstoffmechanik EMW Mikrostrukturdiagnostik k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. WTZ Roßlau EMW Kraft- und Arbeitsma-schinen k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. IWH Halle AFG Regional- und Stadtöko-nomie k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. LLFG_Sachsen Anhalt LOEL Pflanzenproduktion (Düngung) k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. IPK Gatersleben LOEL Biotechnologie der Pflanzen- und Tierproduktion k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. IPK Gatersleben LOEL Biotechnologie der Pflanzen- und Tierproduktion k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. LLFG Sachsen-Anhalt LOEL Qualitäts- und Umwelt-management k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. LLFG Sachsen-Anhalt LOEL Pflanzenschutz k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 13 von (13) Herkunftseinrichtung (außeruniversitäre und private Forschungsinstitute ) Fachbereich Lehrstuhl/Inhalt der Lehre Lehrleistung in SWS SS 2013 Lehrleistung in SWS WS 2013/14 Lehrleistung in SWS SS 2014 Lehrleistung in SWS WS 2014/15 Lehrleistung in SWS SS 2015 LLFG Sachsen-Anhalt LOEL Wald- und Agrarökologie , Schwerpunkt: Waldökologie und Forstplanung k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Bundesamt für Naturschutz LOEL Naturschutzökonomie k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Landesweingut Klosterpforta GmbH LOEL Agrarpolitik und Agrarmarktlehre , Schwerpunkt Agrarpolitik k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. LLFG Sachsen-Anhalt LOEL Nachwachsende Rohstoffe und Sonderkulturen k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. LLFG Sachsen-Anhalt LOEL Phytophatologie und Pflanzenschutz k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. LLFG Sachsen-Anhalt LOEL Nachwachsende Rohstoffe und Sonderkulturen k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. IAMO Halle LOEL VWL/Marketing/ Markt-forschung k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. IAMO Halle LOEL Internationaler Agrar-handel k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. IFTA AG LOEL Lebensmittelsicherheit k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Große Anfrage der Fraktion SPD Anhang zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 1   Abkürzungsverzeichnis Hochschule Fachbereich Hochschule Magdeburg-Stendal BW Bauwesen SGW Sozial- und Gesundheitswesen WI Wirtschaft WKW Wasser- und Kreislaufwirtschaft Hochschule Merseburg INW Ingenieur- und Naturwissenschaften Hochschule Anhalt BWP Angewandte Biowissenschaften und Prozesstechnik EMW Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen AFG Architektur, Facility Management und Geoinformation LOEL Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung Otto-von-Guericke Universität Magdeburg FEIT Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik IFAT Institut für Automatisierungstechnik IESY Instituts für Elektrische Energiesysteme IIKT Institut für Informations- und Kommunikationstechnik IMOS Institut für Mikro- und Sensorsysteme FMB Fakultät für Maschinenbau IWF Institut für Werkstoff- und Fügetechnik ILM/ Logistische Systeme Institut für Logistik und Materialflusstechnik IFME, Lehrstuhl Adaptronik Institut für Mechanik FIN Fakultät für Informatik Große Anfrage der Fraktion SPD Anhang zu Frage 13 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 2   IVS Institut für Verteilte Systeme ITI Institut für Technische und Betriebliche Informationssysteme FNW Fakultät für Naturwissenschaften IBIO Institut für Biologie FVST Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik IAUT Institut für Apparate und Umwelttechnik IVT Institut für Verfahrenstechnik FMA Fakultät für Mathematik IAN Institut für Analysis und Numerik FWW Fakultät für Wirtschaftswissenschaften FHW Fakultät für Humanwissenschaften IBBP Institut für Berufs- und Betriebspädagogik IPSY Institut für Psychologie I IGER Institut für Germanistik Große Anfrage der Fraktion SPD Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Anlage zu Frage 14 LIN Wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt W3 0 3 3 E 15/E15Ü 0 7 7 E 14 8 4 12 E 13 + 13Ü (inkl. AT) 44 1 45 E 12 3 1 4 Doktoranden E 13 (inkl. AT) 37 0 37 Summe 92 16 108 Nicht-wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E15 0 2 2 E 13/E14 1 3 4 E 9 bis E 12 9 23 32 E 5 bis E 8 10 28 38 unter E 5 (inkl. Azubi's) 8 9 17 Summe 28 65 93 IPK Wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt W3 1 3 4 E 15 + 13Ü/E13 141 34 175 Summe 142 37 179 Nicht-wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E15Ü 2 2 E15 2 2 E 15 + 13Ü/E13 1 1 E 9 bis E 12 20 51 71 E 8-E1 50 139 189 inkl. Azubi's 13 13 Summe 83 193 276 Seite 1 (von 6) Große Anfrage der Fraktion SPD Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Anlage zu Frage 14 IPB Wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt W3 2 2 4 E 15/E15Ü 1 6 7 E 14 4 9 13 E 13 + 13Ü (inkl. AT) 64 1 65 Doktoranden E 13 (inkl. AT) Summe 71 18 89 Nicht-wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E15 1 1 E 13/E14 1 1 2 E 9 bis E 12 2 15 17 E 5 bis E 8 10 34 44 unter E 5 (inkl. Azubi's) 6 6 Summe 19 51 70 IAMO Wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt W3 3 3 E 15/E15Ü 3 3 E 14 35 7 42 E 13 + 13Ü (inkl. AT) 38 10 48 Doktoranden E 13 (inkl. AT) Summe 76 20 93 Nicht-wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E15 E 13/E14 1 4 5 E 9 bis E 12 1 9 10 E 5 bis E 8 2 7 9 unter E 5 (inkl. Azubi's) 2 2 Summe 4 22 26 Seite 2 (von 6) Große Anfrage der Fraktion SPD Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Anlage zu Frage 14 IWH Wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt W3 4 4 W2 1 1 W1 2 2 E 15/E15Ü 3 3 E 14 4 9 13 E 13 + 13Ü (inkl. AT) 0 E 12 24 1 25 Doktoranden E 13 (inkl. AT) Summe 35 13 48 Nicht-wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E15 1 1 E 13/E14 5 5 E 9 bis E 12 1 11 12 E 5 bis E 8 1 8 9 unter E 5 (inkl. Azubi's) 2 2 Summe 4 25 29 MPI für Dynamik kompl. techn. Systeme Wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt W3 W2 W1 E 15/E15Ü E 14 E 13 + 13Ü (inkl. AT) E 12 Doktoranden E 13 (inkl. AT) Summe 155 13 168 Nicht-wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E15 E 13/E14 E 9 bis E 12 E 5 bis E 8 unter E 5 (inkl. Azubi's) Summe 4 59 63 keine Aufteilung vorhanden keine Aufteilung vorhanden Seite 3 (von 6) Große Anfrage der Fraktion SPD Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Anlage zu Frage 14 MPI für Mikrostrukturphysik Wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt W3 E 15/E15Ü 2 4 6 E 14 10 10 20 E 13 + 13Ü (inkl. AT) 32 1 33 Doktoranden E 13 (inkl. AT) Summe 44 15 59 Nicht-wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E15 1 1 2 E 13/E14 1 1 E 9 bis E 12 24 24 E 5 bis E 8 3 22 25 unter E 5 (inkl. Azubi's) 1 1 2 Summe 5 49 54 MPI für ethnologische Forschung Wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt W3 3 3 W2 1 3 4 W1 0 E 15/E15Ü 27 4 31 Doktoranden E 13 (inkl. AT) 53 53 Summe 84 7 91 Nicht-wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E15 0 E 13/E14 0 E 9 bis E 12 1 19 20 E 5 bis E 8 1 5 6 unter E 5 (inkl. Azubi's) 1 1 Summe 3 24 27 Seite 4 (von 6) Große Anfrage der Fraktion SPD Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Anlage zu Frage 14 DZNE Standort Magdeburg Wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt W3 2 2 W2 3 3 W1 0 E 15/E15Ü 0 E 14 1 1 E 13 + 13Ü (inkl. AT) 34 34 E 12/E11 1 1 Doktoranden E 13 (inkl. AT) 8 8 Summe 43 6 49 Nicht-wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E15 0 E 13/E14 0 E 9 bis E 12 3 2 5 E 5 bis E 8 2 11 13 unter E 5 (inkl. Azubi's/Hilfskräfte 20 20 Summe 25 13 38 UFZ - Standorte in ST Wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt W3 4 4 W2 3 3 W1 0 E 15/E15Ü 1 13 14 E 14 9 28 37 E 13 + 13Ü (inkl. AT) 76 2 78 E 12-E9 5 32 37 E8 und darunter 9 32 41 Summe 100 114 214 Nicht-wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E15 0 E 13/E14 2 2 E 9 bis E 12 5 5 E 5 bis E 8 7 7 unter E 5 (inkl. Azubi's/Hilfskräfte 3 3 Summe 3 14 17 Seite 5 (von 6) Große Anfrage der Fraktion SPD Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Anlage zu Frage 14 Fraunhofer-Institute in ST Wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E 13 aufwärts 160 77 237 E 9- E12 19 37 56 E1-E8 17 9 26 Summe 196 123 319 Nicht-wissenschaftliches Personal (Anzahl in Personen) befristet unbefristet gesamt E 13 aufwärts 2 4 6 E 9- E12 11 33 44 E1-E8 17 29 46 Summe 30 66 96 Seite 6 (von 6) Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 15 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 1 (von 3)   Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Die Otto-von-Guericke Universität Magdeburg unterhält folgende Beziehungen zu Hochschulen und anderen außerhochschulischen Forschungseinrichtungen:  Leibniz Institut für Neurobiologie (LIN, Magdeburg),  Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme (MPI, Magdeburg),  Fraunhofer-Institut für Fabrik-Betrieb und -Automatisierung (IFF, Magdeburg),  Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE, Standort Magdeburg ),  Helmholtz-Institut für Infektionsforschung (HZI, Braunschweig),  Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH). Die Leitung des IWH sowie weitere ForscherInnen an zentralen Positionen der Institutsstruktur werden gemeinsam mit der OVGU berufen. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Derzeit unterhält die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg folgende Beziehungen zu Hochschulen und anderen außerhochschulischen Forschungseinrichtungen: Gemeinsame Berufungen und Forschungszusammenarbeit  Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik,  Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung,  Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ,  Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWMH,  Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP,  Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB),  Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK),  Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO),  Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH),  Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF). Sonstige institutionelle Kooperationen  Evangelische Kirche Mitteldeutschland,  Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI),  Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt,  Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig,  Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig,  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,  Universität Leipzig,  Friedrich-Schiller-Universität Jena,  Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ,  Max-Planck-Institut für Biogeochemie,  Max-Planck-Institut für chemische Ökologie,  Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie,  Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB),  Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK),  Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz (SMNG),  Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH,  Projektgruppe „Peptidyl-Prolyl-cis/trans-Isomerasen (PPIasen)“,  Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften,  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 15 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 2 (von 3)    Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) Leipzig,  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,  Universität Leipzig,  WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomie,  Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt (jetzt Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt),  Leibniz-Gemeinschaft,  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,  Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB),  Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK),  Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO),  Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien,  Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,  Friedrich-Schiller-Universität Jena. Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle kooperiert mit außerhochschulischen Forschungseinrichtungen in den meisten Fällen projektbezogen. Institutionalisierte Kooperationen pflegt sie mit  der Stiftung Bauhaus Dessau,  dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig,  dem Fraunhofer-lnstitut für Werkstoffmechanik Halle. Hochschule Magdeburg-Stendal Sachsen-Anhaltische Fördergemeinschaft für Erfindungsverwertung – SAFE - Kooperationsvertrag MLU Halle-Wittenberg, OvGU, HS Anhalt, HS MD- SDL, HS Harz, HS Merseburg, Leibniz-Institut, abgeschlossen im Jahr 2010 auf unbestimmte Zeit. Hochschule Harz Es bestehen an der Hochschule Harz zu außerhochschulischen Forschungseinrichtungen grundsätzlich Kooperationsvereinbarungen, die die wechselseitigen Rechte und Pflichten regeln. Hochschule Merseburg Die Hochschule Merseburg hat seit 22. September 2004 einen Kooperationsvertrag mit dem Fraunhofer IWM in Halle. Seit 2014 gibt es eine gemeinsame Professur „Kunststoffverarbeitung “ zwischen IWM Halle und der Hochschule Merseburg, drei Kollegen des Fraunhofer IWM sind zu Honorarprofessoren der Hochschule Merseburg ernannt. Hochschule Anhalt Die Hochschule Anhalt unterhält vielfältige Kooperationsbeziehungen zu einer ganzen Reihe außeruniversitärer Forschungseinrichtungen. Sie arbeitet u.a. mit folgenden Institutionen im Rahmen von Forschungsprojekten zusammen:  Leibnitz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben,  Leibnitz-Institut für Pflanzenbiotechnologie Halle,  Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik Halle,  Fraunhofer-Center Silizium-Photovoltaik Halle, Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 15 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 3 (von 3)    Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und –automatisierung Magdeburg,  Fraunhofer-Institut für keramische Technologien und Systeme Dresden,  Fraunhofer-Instituit für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik Dresden,  Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme Freiburg,  Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung Berlin,  BTI – Forschungs GmbH,  Frankenförder Forschungsgesellschaft,  WTZ Roßlau,  IKTR Weißandt-Gölzau,  Städtisches Klinikum Dessau-Roßlau,  Umwelt-Bundesamt,  ITA Institut für Innovative Technologien GmbH,  Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau,  Julius Kühn Institut Braunschweig,  Julius Kühn Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen Quedlinburg,  Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie Bad Langensalza,  Pilot Pflanzenöltechnologie Magdeburg,  IFN Forschungs- und Technologiezentrum GmbH Elsteraue,  DBFZ Deutsches Biomasse-Forschungszentrum gGmbH Leipzig,  Probiodrug AG Halle,  Umweltforschungszentrum Halle-Leipzig,  IFAK – Institut für Automatisation und Kommunikation Magdeburg,  Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Halle. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 17 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 1 (von 3) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Forschungseinrichtungen Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit // Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien der Martin-Luther-Universität HalleWittenberg und Friedrich-Schiller-Universität Jena) Forschungsprojekte (nur Forschungsverbunde) Deutsche Bundesstiftung Umwelt  Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG), Bernburg,  Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), Dresden,  Hugo Vogelsang Maschinenbau GmbH,  Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ,  Agrargenossenschaft „Altmärkische Höhe“ Lückstedt e. G.,  Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft, DLG e. V., Frankfurt am Main,  Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin,  Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Volkswagen Stiftung  Universität Potsdam,  Bauhaus-Universität Weimar,  Universität Konstanz,  Institut für Geschichte des ländlichen Raumes St. Pölten,  Agricultural University of Georgia, Tbilisi (Georgien),  Kyrgyz National Agricultural University, Bishkek (Kirgisistan). Alexander von Humboldt-Stiftung  National University of La Plata (UNLP), La Plata (Argentinien). Stiftung Händel-Haus Halle Kooperation der Philosophischen Fakultät II (Institut für Musik) mit der Stiftung Händel-Haus Halle im Rahmen einer DFG-Förderung zum Projekt „Politische Instrumentalisierung der Musik der Vergangenheit im Deutschland des 20. Jahrhunderts am Beispiel Georg Friedrich Händels“. Hochschule Magdeburg-Stendal  Martha-Muchow-Stiftung,  Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung,  Deutsche Telekom-Stiftung,  Kaschade-Stiftung,  Respekt! Die Stiftung zur Förderung von jugendkultureller Vielfalt und Toleranz, Forschung und Bildung,  Fritz Thyssen Stiftung,  Alexander von Humboldt-Stiftung,  Edith-Stein-Schulstiftung des Bistums Magdeburg,  Konrad-Adenauer-Stiftung,  Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes,  Stiftung „Mayday“, Schirmherr: Airbus Group, Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 17 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 2 (von 3)  Andreas-Tobias-Kindstiftung Hamburg,  Stiftung Atemweg München,  Kurt-Lange-Stiftung (Finanzierung einer wissenschaftlichen Mitarbeiterstelle). Hochschule Harz An der Hochschule Harz besteht eine punktuelle Zusammenarbeit mit einzelnen Stiftungen, die sich in aller Regel auf Projekte beziehen. So beispielsweise mit der "Stiftung Dome und Schlösser Sachsen-Anhalt", dem "Bildungs- und Technologiezentrum zu Thale und Aschersleben " und ähnlichen Einrichtungen. Hochschule Anhalt  Deutsche Bundesstiftung Umwelt,  Stiftung Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz Ettlingen,  Naturstiftung David,  Stiftung Bauhaus Dessau,  Stiftung Ökologie & Landbau Bad Dürkheim. Hochschule Merseburg Die Akademie Mitteldeutsche Kunststoffinnovationen beteiligt sich an Projekten im Bereich Kunststofftechnik Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) Beteiligung an Forschungsprojekten:  DZ-Bank-Stiftung,  Rehwinkle-Stiftung,  VW-Stiftung,  Robert-Bosch-Stiftung,  Stiftung Auge – Stiftung der DOG München,  Claere Jung Stiftung,  Stiftung fiat panis,  Alexander-von-Humboldt-Stiftung,  Alfred Toepfer Stiftung,  Marga und Kurt Möllgard Stiftung,  H. Wilhelm Schaumann Stiftung,  Friedrich Ebert Stiftung,  Konrad Adenauer Stiftung,  Heinrich Böll Stiftung,  Villigst Studienwerk. Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) Drittmitteleinnahmen von Stiftungen:  Alexander von Humboldt Stiftung,  Volkswagenstiftung,  Böhringer Ingelheim Stiftung,  Deutsche Bundesstiftung Umwelt,  Max Buchner Stiftung,  German Israeli Foundation. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 17 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 3 (von 3) Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Im Rahmen der Einwerbung von Forschungsmitteln (Drittmittelprojekte, Kooperationen mit der Wirtschaft) tragen auch öffentliche und private Stiftungen zur Finanzierung von Forschungs - und Entwicklungsaktivitäten bei:  Alexander von Humboldt Stiftung,  Robert Bosch Stiftung,  Deutsche Bundesstiftung Umwelt,  Günter und Anna Wricke Stiftung. Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) Drittmitteleinnahmen von Stiftungen  Alexander von Humboldt Stiftung (Förderung von Stipendiaten aus dem Ausland),  Schram Stiftung,  Deutsch-Israelische Stiftung für Wissenschaftliche Forschung und Entwicklung,  Stiftung für medizinische Wissenschaft. Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) Beteiligung an Forschungsprojekten:  Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (laufendes Projekt),  Hans-Böckler-Stiftung (laufendes Projekt),  Friedrich-Ebert-Stiftung,  Fritz-Thyssen-Stiftung,  Stiftung Geld und Währung,  Volkswagen-Stiftung. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Die Deutsche Bundestiftung Umwelt (DBU) und die Volkswagenstiftung beteiligen sich (über die Finanzierung von Stipendien bzw. eines Forschungsprojektes) an der Forschung des UFZ in Sachsen-Anhalt. Folgende Stiftungen sind als Projektpartner an Forschungsprojekten des UFZ in SachsenAnhalt beteiligt:  Naturschutzfonds der sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt - NSchF,  Stiftelsen The Stockholm Environment Institute – SEI (Schweden),  Stichting Dienst Landbouwkundig Onderzoek - DLO (ALTERRA, Niederlande),  Stichting Deltares - DELTARES (Niederlande),  Fundação da Faculdade de Ciências da Universidade de Lisboa - FFCUL (Portugal),  Fundació Institut Català de Recerca de l’Aigua –ICRA (Spanien),  Fundatia ADEPT Transilvania - ADEPT (Rumänien). Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme  Ernest-Solvay-Stiftung (Hannover) hat einige Masterprojekte unterstützt. Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung  Projektförderung: Volkswagen Stiftung, Thyssen Stiftung, Deutsche Stiftung Friedensforschung ,  Förderung von (Gast-) Wissenschaftlern: Gerda Henkel Stiftung, Alexander von Humboldt-Stiftung. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 19 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 1 (von 3) Fortlaufende Nr. Hochschule Fach Stifter Laufzeit Fördersumme in EUR Laufende Stiftungen 1 MLU BWL, insbes. Unternehmensethik und Controlling Friede-Springer-Stiftung 2015-2020 1.000.000,- 2 MLU Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht, Wettbewerbs- und Markenrecht Deutsche Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht e.V. (GRUR) 2010-2015 400.000,- 3 MLU Experimentelle Physik (Nanosysteme) Alexander von Humboldt-Stiftung 2014-2019 5.000.000,- 4 MLU Neuzeitliche Schriftkultur und europäischer Wissenstransfer Alexander von HumboldtStiftung 2015-2020 3.000.000,- 5 MLU Osteuropäische Geschichte mit dem Schwerpunkt Geschichte Polens und Ostmitteleuropas Stiftung für deutschpolnische Zusammenarbeit 2014-2018 80.000,- 6 OvGU Translationale Entzündungsforschung Finanzierung i. R. d. Exzellenzinitiative des Landes 2011 bis 2015 - Förderung des Forschungszentrums "Dynamische Systeme" an der OvGU 2011-2015 8.000.000,- 7 OvGU Fördertechnik IAMT-Ingenieurgesellschaft für allgemeine Maschinentechnik mbH 2015-2020 360.630,- Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 19 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 2 (von 3) 8 OvGU Ökonomische Bildung und ihre Didaktik und Wirtschaftsdidaktik Handwerkskammer Halle (Saale) und Handwerkskammer Magdeburg, Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau und Industrie- und Handelskammer Magdeburg 2012-2016 (mit Verlängerungsoption ) 350.000,- 9 OvGU Kathetertechnologien Ermatik GmbH, Heppe Medical Chitosan GmbH, NetCo Professional Services GmbH, SpinPlant GmbH, Primed Halberstadt Medizintechnik GmbH 2014-2019 470.000,- 10 HS Magdeburg-Stendal Siedlungswasserwirtschaft/ Infrastrukturentwicklung SWM Magdeburg GmbH &Co. KG, Stadtwerke – Altmärkische Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerke GmbH Stendal, TWM Trinkwasserversorgung Magdeburg GmbH 2013-2018 Personalkosten der Professur 11 HS Harz Elektromaschinenkonstruktion VEM motors GmbH, seit 2007 (keine näheren Angaben) k. A. 12 HS Harz Unternehmensbesteuerung / Steuerlehre und Steuerrecht Gerhard Bürger Stiftung seit 2010 (keine näheren Angaben) k. A. 13 HS Harz ABWL / Internationales Finanzmanagement Credit Suisse – London seit 2008 (keine näheren Angaben) k. A. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 19 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 3 (von 3) 14 HS Harz Wirtschaftsinformatik, insb. Requirement-Engineering VW Financial Service AG seit 2013 (keine näheren Angaben) k. A. 15 HS Merseburg Hochschuldidaktik und Wissenschafts-management Mittel i.R.d. Wettbewerbs "Qualitätspakt Lehre" 2011-2016 5.200.000,- 16 HS Merseburg Kunststofftechnik / Polymerverarbeitung Dow Olefinverbund GmbH sowie TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH 2012-2015 300.000,- 17 HS Merseburg Kunststofftechnik / Polymerwerkstoffe Zukunftsstiftung SachsenAnhalt , TRINSEO und Domo Capro Leuna 5 Jahre, (keine näheren Angaben) k. A. 18 HS Merseburg Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung BMBF 3 Jahre mit Verlängerungs - option (keine näheren Angaben) k. A. Große Anfrage der Fraktion SPD Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Anlage zu Frage 40 Finanzströme 2012: Regionalisierte Aufteilung der Gesamtmittel sowie der Bundesmittel auf die Förderbereiche prozentual DFG HGF MPG WGL FhG (inkl. SoFi) FoBau und GG übrige Förderb. * BW 21,1 % 33,6 % 15,6 % 4,3 % 8,4 % 7,0 % 10,0 % 100,0 % BY 25,9 % 27,0 % 19,0 % 4,1 % 6,9 % 8,6 % 8,5 % 100,0 % BE 23,8 % 26,3 % 12,2 % 19,1 % 7,7 % 3,8 % 7,2 % 100,0 % BB 10,4 % 31,9 % 13,1 % 37,6 % 3,4 % 2,1 % 1,4 % 100,0 % HB 22,8 % 47,4 % 5,2 % 10,1 % 9,9 % 1,7 % 2,9 % 100,0 % HH 17,5 % 58,8 % 7,5 % 8,6 % - 4,4 % 3,1 % 100,0 % HE 26,6 % 22,5 % 16,5 % 12,4 % 3,5 % 11,2 % 7,3 % 100,0 % MV 14,0 % 35,9 % 4,9 % 36,2 % 1,0 % 7,2 % 0,8 % 100,0 % NI 27,9 % 23,0 % 17,9 % 10,8 % 4,2 % 9,1 % 7,1 % 100,0 % NW 25,0 % 36,6 % 12,2 % 5,5 % 5,2 % 9,0 % 6,5 % 100,0 % RP 33,8 % 3,2 % 26,9 % 12,8 % 9,3 % 9,9 % 4,1 % 100,0 % SL 18,8 % 5,1 % 16,0 % 20,1 % 18,4 % 10,5 % 11,0 % 100,0 % SN 23,4 % 25,2 % 18,2 % 14,9 % 13,2 % 2,7 % 2,5 % 100,0 % ST 18,7 % 12,8 % 16,7 % 31,5 % 11,4 % 2,7 % 6,2 % 100,0 % SH 14,6 % 46,0 % 4,4 % 19,6 % 3,2 % 4,6 % 7,6 % 100,0 % TH 28,0 % 3,2 % 17,4 % 33,5 % 7,7 % 7,8 % 2,5 % 100,0 % nicht regionalisierba r 39,8 % 57,2 % 2,9 % 100,0 % Länder gesamt 23,7% 29,3% 16,0% 11,4% 6,4% 6,7% 6,6 % 100,0 % absolut in T€ DFG HGF MPG WGL FhG (inkl. SoFi) FoBau und GG übrige Förderb. * Gesamt BW 293.659 467.224 217.590 60.085 116.156 97.046 138.842 1.390.602 BY 281.197 293.116 206.456 44.570 74.610 93.354 91.723 1.085.026 BE 184.222 203.060 94.065 147.614 59.428 29.028 55.878 773.295 BB 28.934 88.328 36.335 104.126 9.487 5.865 3.936 277.011 HB 46.455 96.576 10.536 20.581 20.209 3.402 5.946 203.705 HH 62.929 212.083 27.160 31.115 0 15.763 11.347 360.397 HE 136.337 115.587 84.454 63.352 18.037 57.517 37.546 512.830 MV 23.399 60.076 8.194 60.417 1.665 11.984 1.384 167.119 NI 171.996 142.171 110.704 66.465 25.746 56.216 43.796 617.094 NW 344.915 505.135 168.702 75.358 71.383 123.562 89.673 1.378.728 RP 63.118 5.905 50.230 23.955 17.346 18.537 7.742 186.833 SL 17.206 4.636 14.670 18.372 16.864 9.618 10.041 91.407 SN 122.716 132.365 95.330 78.049 69.439 14.187 13.052 525.138 ST 36.932 25.232 33.097 62.384 22.527 5.340 12.366 197.878 SH 40.238 126.434 12.132 53.905 8.882 12.667 20.810 275.068 TH 48.305 5.473 30.091 57.948 13.227 13.459 4.306 172.809 nicht regionalisierba r 107.616 154.691 7.918 270.225 Länder gesamt 1.902.558 2.483.401 1.199.746 968.296 545.006 567.545 548.388 8.214.940 Gesamt 2.010.174 2.483.401 1.354.437 968.296 545.006 567.545 556.306 8.485.165 * übrige Förderbereich e Exzellenzinitiative Professorinnenprogramm Forschung an Fachhochschulen Akademienprogramm acatech Wissenschaftskolleg zu Berlin von den Gesamtmitteln je Land entfallen auf die Förderbereiche… von den Gesamtmitteln je Land entfallen auf die Förderbereiche… Quelle: Materialien der GWK, Heft 35 Seite 1 (von 2) Große Anfrage der Fraktion SPD Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Anlage zu Frage 40 Leopoldina Finanzströme 2012: Regionalisierte Aufteilung der Gesamtmittel sowie der Bundesmittel auf die Förderbereiche DFG DFG DFG DFG DFG DFG DFG DFG DFG DFG DFG DFG DFG DFG DFG DFG HGF HGF HGF HGF HGF HGF HGF HGF HGF HGF HGF HGF HGF HGF MPG MPG MPG MPG MPG MPG MPG MPG MPG MPG MPG MPG MPG WGL WGL WGL WGL WGL WGL WGL WGL WGL WGL WGL WGL WGL FhG FhG FhG FhG FhG FhG FhG FhG FhG FhG FoBau FoBau FoBau FoBau FoBau FoBau FoBau 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% TH SH ST SN SL RP NW NI MV HE HH HB BB BE BY BW DFG HGF MPG WGL FhG FoBau übrige Förderb. Quelle: Materialien der GWK, Heft 35 Seite 2 (von 2) Große Anfrage der Fraktion SPD Forschungsstrategie des Landes Drs.: 674205 Anlage zu Frage 45 Übersicht über laufende Sonderforschungsbereiche (SFB) und Sonderforschungsbereiche/Transregio (SFB/TR) in Sachsen-Anhalt von bis - IPK Gatersleben 2005 2008 5,9 - IPB Halle 2009 2012 7,2 2013 2016 8,9 SFB 762 Funktionalität Oxidischer Frau Prof. Mertig - MPI für Mikrostrukturphysik Halle 2008 2011 8,8 18,0 - Universität Leipzig 2012 2015 9,2 - LIN Magdeburg 2008 2011 7,5 - MPI für Kognitions- und Neurowissen- 2012 2015 8,9 schaften Leipzig - OvGU Magdeburg 2008 2011 0,2 - Humboldt-Universität Berlin 2012 2015 0,8 - FBH Berlin - Fraunhofer HHI Berlin - ZIB Berlin - WIAS Berlin - Freie Universität Berlin 2010 2013 9,1 - Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH - Braunschweig 2014 2017 10,8 - LIN Magdeburg SFB/Transregio - OvGU Magdeburg 07/2005 06/2009 4,8 - LIN Magdeburg 07/2009 06/2013 7,4 07/2013 06/2017 8,8 - OvGU Magdeburg 2009 2012 8,3 - IfN Magdeburg 2013 2016 10,0 - OvGU Magdeburg 2010 2013 8,2 - MPI für Dynamik komplexer technischer Systeme 2014 2017 9,3 - TU Dortmund - Hochschule für Technik undWirtschaft Berlin TR 102 Polymers under multiple constraints: restricted and controlled molecular order and mobility MLU HalleWittenberg Prof. Thurn-Albrecht - Universität Leipzig - IWM-H - Teilprojekt wurde nicht bewilligt 07/2011 07/2015 06/2015 06/2019 8,8 10,4 19,2 Bewilligung Fortführung im SFB-Ausschuss Mai 2015 SFB SFB/ TR Thema Sprechereinrichtung 21,0 Herr Prof. Schraven Molekulare Mechanismen der Informationsverarbeitung in Pflanzen 19,9 Technische Universität Berlin Herr Prof. Kneissl 22,0 1 SFB 648 Herr Prof. KlumpUniversität Oldenburg MLU HalleWittenberg SFB 779 Bemerkungen Frau Prof. Bonas OvGU Magdeburg MLU HalleWittenberg Herr Prof. Münte 16,4OvGU Magdeburg Sprecher Beteiligte Einrichtungen Förderperiode Bewillig. je Förderperio de (Mio. €) Fördersumme , ges. (Mio. €) Bewilligung 2.FP im Nov 2011 Begutachtung im September 2015 Bewilligung 2.FP im Nov 2011 nächste Begutachtung 2015 Neurobiologie motivierten Verhaltens SFB 854 TR 31 Das aktive Gehör SFB 787 Molekulare Organisation der zellulären Kommunikation im Immunsystem Halbleiter-Nanophotonik: Materialien, modelle, Bauelemente Integrierte chemische Prozesse in flüssigen Mehrphasensystemen TR 62 Eine Companion-Technologie für kognitive technische Systeme TR 63 in diesem Fall wird hier wird nur der Anteil des Projektes der OvGU dargestellt, 1 TP von insgesamt 16 Universität Ulm Prof. KraumeTU Berlin 17,5 Laufzeit bis Juni 2017 Frau Prof. BiundoStephan 18,3 Seite 1(von 1) Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 1 (von 15)   Vorbemerkung: Die Antwort beruht auf Angaben der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen . Der Umfang der Angaben ist in unterschiedlichem Ausmaß erfolgt. Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Die OVGU ist an folgenden derartigen Projekten beteiligt:  BMBF-Forschungs Campus STIMULATE,  DFG-Transregio SFBs: TR31 (Oldenburg), TR62 (Ulm), TR63 (Berlin-Dortmund),  DFG Core facility (CNI), DFG Core facility (GUFI),  BMBF-Projekte Wigratec und Nawitec (Land Brandenburg),  BMBF-Projekt Zwanzig20 3Dsensation,  BMBF-Projekt Zwanzig20 Recycling 2.0. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg DFG-Forschungszentren  FZT 118: Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle -Jena-Leipzig Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg , Universität Leipzig, Friedrich-SchillerUniversität Jena, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ, MaxPlanck -Institut für Biogeochemie, Max-Planck-Institut für chemische Ökologie, MaxPlanck -Institut für evolutionäre Anthropologie, Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB), Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK), Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz (SMNG), Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH. DFG-Sonderforschungsbereiche  SFB 762: Funktionalität oxidischer Grenzflächen Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universität Leipzig, Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik,  SFB/TRR 102 „Polymere unter Zwangsbedingungen: eingeschränkte und kontrollierte molekulare Ordnung und Beweglichkeit“ Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universität Leipzig, Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM), Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWMH. DFG-Forschergruppen  FOR 891: The role of tree and shrub diversity for production, erosion control, element cycling, and species conservation in Chinese subtropical forest ecosystems Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Leuphana Universität Lüneburg, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Universität Leipzig, Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) Frankfurt am Main, Universität Zürich, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Deutsches Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig,  FOR 1082: Biochemistry and biological function of Dnmt2 methyltransferases Universität Kassel, Universität Stuttgart, Technion – Israel Institute of Technology, Universität Duisburg-Essen, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,  FOR 1320: Crop Sequence and Nutrient Acquisition from the Subsoil Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 2 (von 15)   Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Martin-Luther-Universität HalleWittenberg , Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Technische Universität München, Forschungszentrum Jülich GmbH, Universität Bayreuth,  FOR 1530: Anaerobic Biological Dehalogenation: Organisms, Biochemistry, and (Eco-)physiology Friedrich-Schiller-Universität Jena, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,  FOR 1583: Wasserstoffbrückenbildende Flüssigkeiten bei Anwesenheit innerer Grenzflächen unterschiedlicher Hydroaffinität Technische Universität Darmstadt, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH,  FOR 2083: Integrierte Planung im öffentlichen Verkehr Georg-August-Universität Göttingen. Verbundprojekte mit Förderung des Bundes (Stand: 01.07.2015) Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften)  NaLaMa-nT: Nachhaltiges Landmanagement im Norddeutschen Tiefland unter sich ändernden ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA), Göttingen,  LEGATO - Landnutzungsintensitäten und ökologische Maßnahmen – Werkzeuge zur Bewertung von Risiken und Möglichkeiten in Ackerbausystemen Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ,  KMU-innovativ - Verbundvorhaben Klimaschutz: CO2-negative Energieerzeugung und Schließung regionaler Stoffkreisläufe im ländlichen Raum des Wendlandes (CLIIMACARBO) Pyreg GmbH, Dörth. Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Geowissenschaften und Geographie)  KULUNDA: Wie verhindert man das nächste "Global Dust Bowl"? -Ökologische und ökonomische Strategien zur nachhaltigen Landnutzung in russischen Steppen Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg  r3 - Strategische Modelle, REStrateGIS, Konzeption und Entwicklung eines Ressourcenkatasters für Hüttenhalden durch Einsatz von Geoinformationstechnologien und Strategieentwicklung zur Wiedergewinnung von Wertstoffen FhI für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) Naturwissenschaftliche Fakultät II (Institut für Chemie)  Flow 3D: Redox-Flow-Zellen mit robuster kohlenstoffbasierter 3D Elektrodenstruktur (FLOW 3D) Sondervermögen Großforschung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Eggenstein -Leopoldshafen,  REM-Solar „Reduction of Earth Metals in Chalkopyrite-based Solar Cells“. Naturwissenschaftliche Fakultät I (Institut für Pharmazie)  ECOX - Enzymatisch-chemokatalytische Oxidationskaskaden in der Gasphase Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB. Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Informatik)  Entwicklung effizienter elektronischer Systeme und Online-Diagnosefunktionen für Anlagen und Geräte – ELS, KSB Aktiengesellschaft, Frankenthal (Pfalz),  Verbundprojekt NELi, Universität Trier. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 3 (von 15)   Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Halle (Institut für Medizinische Immunologie )  KMU-innovativ-10: EPILYZE - DNA Methylierungs-Signaturen als innovative Biomarker für die quantitative und qualitative Analyse von Immunzellen Epiontis GmbH, Berlin. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 4 (von 15)   Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Halle (Institut für Umwelttoxikologie)  NanoEmission - Untersuchung des Emissionsverhaltens von Nanopartikeln bei der Abfallverbrennung Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT-ATZ. Naturwissenschaftliche Fakultät II (Institut für Physik)  PosiAnalyse: Weiterentwicklung der Analysemethoden mit niederenergetischen Positronenstrahlen am FRM II. Universität der Bundeswehr München Ressort Ausführende Stelle Verbundprojekt Beginn Ende Koordination BMBF 07/20 13 06/20 16 BMBF Naturwissenschaftliche Fakultät II (Institut für Mathematik) MusiKa: Modellierung und strukturerhaltende Diskretisierung inelastischer Komponenten in der Systemsimulation 07/20 13 06/20 16 Technische Universität Kaiserslautern BMBF Naturwissenschaftliche Fakultät II (Institut für Chemie) Silk Road Fashion: Kleidung als Kommunikationsmittel im 1. Jahrtausend v. Chr. in Ostzentralasien 08/20 13 07/20 16 Deutsches Archäologisches Institut (DAI), Berlin BMBF Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Halle (Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik) IntegraMent 01/20 14 12/20 16 Rheinische Friedrich -WilhelmsUniversität Bonn BMBF Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Geowissenschaften und Geographie ) Ressourceneffizienz DeutschlandFrankreich : Ecometals - Innovative umweltschonende Prozesse für die Gewinnung strategischer und seltener Metalle aus primären und sekundären Ressourcen 02/20 14 01/20 17 HelmholtzZentrum DresdenRossendorf Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 5 (von 15)   Ressort Ausführende Stelle Verbundprojekt Beginn Ende Koordination BMBF Medizinische Fakultät (Institut für Gesundheits - und Pflegewissenschaft ) Effekt personenzentrierter Pflege und Versorgung auf die Verschiebungshäufigkeit von Antipsychotika zu Pflegeheimen - eine Clusterrandomisierte , kontrollierte Studie (EPCentCare) 03/20 14 02/20 17 Martin-LutherUniversität HalleWittenberg BMBF Medizinische Fakultät (Institut für Gesundheits - und Pflegewissenschaft ) ACTIFCare, Zeitgerechter Zugang zu Versorgungs- und Pflegeangeboten bei Demenz 03/20 14 02/20 17 Universiteit Maastricht [Niederlande ] BMBF Medizinische Fakultät (Institut für Gesundheits - und Pflegewissenschaft ) Verbesserung von Lebensqualität und sozialer Teilhabe von Personen mit Gelenkkontakturen in Pflegeheimen : Entwicklung und Pilotierung einer multifaktoriellen Intervention 04/20 14 09/20 16 LudwigMaximilians - Universität München BMBF Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) KMU-innovativ-10: Kuh-L - KuhLernstichprobe zur Implementierung genombasierter Selektionsstrategien auf Basis von Hochdurchsatztypisierungen beim Milchrind 04/20 14 03/20 17 Förderverein Biotechnologiefor - schung e.V. (FBF), Bonn BMBF Juristische und Wirtschaftswissenschaft - liche Fakultät (Juristischer Bereich - School of Law) Risikomanagement der Korruption aus der Perspektive von Unternehmen, Kommunen und Polizei (RiKo) - Teilvorhaben: Wahrnehmung von Korruption und Bewertung des Risikomanagements 05/20 14 04/20 17 Martin-LutherUniversität HalleWittenberg BMBF Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Halle (Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin III) KMU-innovativ: Temporäres Mechanisches Herzunterstützungssystem (TEMPHUS) 08/20 14 07/20 17 Christoph Miethke GmbH & Co. KG, Potsdam Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 6 (von 15)   Ressort Ausführende Stelle Verbundprojekt Beginn Ende Koordination BMBF Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Steigerung der Biodiversität und Produktivität der Gerste mit Hilfe der Assoziationskartierung von zwei WildgerstenIntrogressionsbiblio - theken und der sensor -gestützten Hochdurchsatz - Phänotypisierung im Feld (BARLEY BIODIVERSITY ) 09/20 14 01/20 18 Martin-LutherUniversität HalleWittenberg BMBF Philosophische Fakultät I (Institut für Geschichte) Kompetenznetz Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa : Zirkulation und Kommunikation, Teilprojekt: Raumvorstellungen - Handlungsräume : Grenzregionen Polens im 20. Jahrhundert 02/20 15 01/20 17 Centre Marc Bloch – DeutschFranzösisches Forschungszentrum für Sozialwissenschaften , Berlin BMBF Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Bewertung unterschiedlicher Weizenanbausysteme aus ökologischer, ökonomischer und gesamtgesellschaftlicher Sicht am Beispiel der Krankheitsresistenz (AWECOS) 03/20 15 12/20 18 Martin-LutherUniversität HalleWittenberg BMBF Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Halle (Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie) HER2Low - Mathematische Modellierung der Wirkungsweise von gegen HER2, EGFR und ERBB3 gerichteten therapeutischen Antikörpern zur Personalisierung der Brustkrebstherapie 03/20 15 02/20 18 Deutsches Krebsforschungszent - rum (DKFZ), Heidelberg BMBF Philosophische Fakultät II (Institut für Germanistik) Parerga und Paratexte - Wie Dinge zur Sprache kommen. Praktiken und Präsentationsformen in Goethes Sammlungen 04/20 15 03/20 18 Klassik Stiftung Weimar BMBF Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) nutriCARD Kompetenzcluster für Ernährung und kardiovaskuläre Gesundheit 05/20 15 04/20 18 Friedrich-SchillerUniversität Jena Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 7 (von 15)   Ressort Ausführende Stelle Verbundprojekt Beginn Ende Koordination BMBF Naturwissenschaftliche Fakultät II (Interdisziplinäres Zentrum für Materialwissenschaften ) Zwanzig20 – Carbon Concrete Composite C3; Basisvorhaben B4 - Multifunktionale Bauteile aus Carbonbeton 07/20 15 12/20 16 Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Gesundheitsmonitoring in Milchviehbetrieben zur nachhaltigen Verbesserung der Tiergesundheit und Langlebigkeit bei der Milchkuh (GKUHplus) 01/20 14 09/20 16 Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w. V. (vit), Verden (Aller) BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Verbesserung der Haltung von Milchkühen durch Zuchtverfahren auf Futteraufnahme und Stoffwechselstabilität sowie Umweltverträglichkeit bei optimierter Fütterungsintensität und Nutzung von Stoffwechselindikatoren sowie Sensoren im Herdenmanagement (optiKuh) 09/20 14 12/20 17 Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Freising BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Gesundheitsmonitoring in der Aufzuchtphase als Grundstein für die nachhaltige und langfristige Verbesserung der Tiergesundheit in Milchviehbetrieben (YHealth) 11/20 14 09/20 17 Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w. V. (vit), Verden (Aller) BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Modifizierung und Optimierung von Regeleingangsgrößen in zwangsbelüfteten Stallanlagen der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung (Ammoniak II) 01/20 15 07/20 16 Sächsisches Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V., Nebelschütz Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 8 (von 15)   Ressort Ausführende Stelle Verbundprojekt Beginn Ende Koordination BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Gezielte Neuzüchtung von Hochleistungssorten des Winterweizens , welche Verbesserungen in Ertrag, Resistenz, Qualität und Nährstoffeffizienz zeigen, mit Hilfe der Weizen-MAGICPopulation WM-800 03/20 15 02/20 18 Martin-LutherUniversität HalleWittenberg BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Ad libitum Flüssigfütterung tragender Sauen in Gruppenhaltung unter Berücksichtigung automatisierter Body Condition Score-Bewertung (BCS) und Rückenspeckdicken - Bewertung 04/20 15 03/20 18 Hölscher + Leuschner GmbH & Co. KG, Emsbüren BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Innovationsforschung zum Futterwert von Getreide und seiner Verbesserung (GrainUp) 02/20 11 12/20 15 Universität Hohenheim BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät I (Institut für Biologie) Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - Fit Bee 04/20 11 08/20 15 Universität Hohenheim BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Rohrglanzgraszüchtung und -vermehrung 04/20 12 09/20 15 Martin-LutherUniversität HalleWittenberg BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Standortangepasstes StickstoffManagement auf Basis teilflächenspezifischer Informationsverarbeitung - System -, Hard- und Softwarelösung 06/20 12 12/20 15 Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Minderung von Treibhausgasemissionen im Rapsanbau unter besonderer Berücksichtigung der Stickstoffdüngung 07/20 12 07/20 16 Johann Heinrich von ThünenInstitut , Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei (vTI) – Institut für agrarrelevante Klimaforschung , Braunschweig Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 9 (von 15)   Ressort Ausführende Stelle Verbundprojekt Beginn Ende Koordination BMEL Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften ) Entwicklung eines integrierten Pflanzenschutzkonzeptes zur Minimierung des Weizengelbrostes , Puccinia striiformis f.sp. tritici, in Getreidebeständen 02/20 13 02/20 16 Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland BMU Naturwissenschaftliche Fakultät I (Institut für Biologie) VegetWeg 2.0 – nationale Vegetationsdatenbank für Deutschland 10/20 13 09/20 16 Ernst-Moritz-ArndtUniversität Greifswald BMWi Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Geowissenschaften und Geographie ) VP: Phänologische Strukturierung von zeitlich hochauflösenden Sentinel-2 Datensätzen zur Optimierung von Landnutzungsklassifikationen - PhenoS 04/20 13 09/20 16 Martin-LutherUniversität HalleWittenberg BMWi Naturwissenschaftliche Fakultät III (Institut für Informatik) Entwicklung hocheffizienter Pumpensysteme 05/20 13 04/20 17 KSB Aktiengesellschaft , Frankenthal Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle An bundesländerübergreifenden Forschungsprojekten ist die Hochschule aktuell nicht beteiligt . Hochschule Magdeburg Angewandte Humanwissenschaften  Verbundprojekt "Techniken jugendlicher Bricolage – Interdisziplinäre Perspektiven auf jugendkulturelle Praktiken des Umgangs mit alltagskulturellen Objekten" (JuBri) im Rahmen des BMBF Forschungsschwerpunktes: Die Sprache der Objekte ,  Evaluation des Audit Gesunde Kita. Aufgabe: Bewertung von Wirksamkeit und Belegen von Wirkmechanismen des gesundheitsbezogenen Qualitätsmanagementsystems Audit Gesunde Kita. Methodik: Methodenmix aus Leitfadeninterviews , Fokusgruppen, Einrichtungsbefragung (208 Kitas, Träger, Expertinnen). Reichweite: 8 Bundesländer. Geldgeber: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung . Abwicklung: An-Institut KinderStärken e.V.,  Expertise zur Erreichung von Gesundheitszielen im Setting Kita. Aufgabe: Bewertung erreichter Fortschritte und verfügbarer Datenquellen über die nationalen Gesundheitsziele im Handlungsfeld Kita. Methodik: Recherche, Dokumentenanalyse, Expertenbefragung. Reichweite: national. Geldgeber: Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung / gesundheitsziele.de. Abwicklung: An-Institut KinderStärken e.V.,  Erstellung von Qualitätskriterien für Adipositas-Prävention im Setting Kita. Aufgabe : Recherche und Synopse verfügbarer Qualitätskriterien sowie laufender Pro- Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 10 (von 15)   gramme, Taxonomie der Interventionstypen, Bewertung der Programme (mit Ulla Walter, MHH Hannover). Methodik: Recherche, Dokumentenanalyse, Expertenvalidierung , Programmassessment. Reichweite: national. Geldgeber: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Abwicklung: An-Institut KinderStärken e.V.,  Langzeitforschungsprojekt: „Psychologisch-diagnostische Erfassung der psychischen Belastung“. Bauwesen  AiF ZIM-Projekt mit einer Firma aus Berlin,  Auftragsforschung für ein Unternehmen aus Bayern,  Energieoptimiertes Bauen (EnOB) des BMWi,  AiF ZIM-Projekt BaSnet. Ingenieurwissenschaften/Industriedesign  BMWi/ AiF: Technologieentwicklung zur Produktion von multivalenten GFKSchleuderrohren mit dem Partner Fiberpipe GFK Vertriebsgesellschaft mbH, Stolberg (Nordrhein-Westfalen),  BMWi/ AiF: Leichtbau-Hydraulikzylinder für mobile Anwendungen mit dem Partner MBS Hydraulik GmbH & Co. KG, Lübbecke (Nordrhein-Westfalen),  BMWi/ AiF: Entwicklung eines Störgeräuschprüfstands „Inno-Shake“ mit dem Partner ZINS Ziegler-Instruments GmbH, Mönchengladbach (NordrheinWestfalen ),  ZIM-Projekt: Reibschweißtechnologie: Entwicklung einer Reibschweißtechnologie für das Fügen von belasteten Großarmaturenteilen,  ZIM-Projekt: FumOGleit: Leichtbau-Gleitlager aus faserverstärktem Aluminium; Funktionsabsicherung und Lebensdauererhöhung mittels modernster Endbearbeitungs - und 3D-Messstrategien,  ZIM-Projekt: FumOPlan: Herstellen von funktionsgerechten Planflächen durch parametergeregeltes Rotationsfinishen; Erarbeitung und Erprobung innovativer Prozesstechnologien und Regelstrategien für das Planfinishen mit rotierenden Werkzeugen ,  KombiFin: Grundlagenuntersuchungen für die allgemeine Gestaltung von kombinierten Finishprozessen,  Industrieprojekt: Vermessung Hon-Werkzeug: Ermittlung Technologieparameter,  ZIM-Projekt: FumOMobile: Anwendungsbasiertes Mess- und Auswertungsverfahren für die Oberflächentechnik,  ZIM-Projekt: FumOFin-Fin-Ray: Funktionsflächenherstellung durch Kurzhubhonen mit sich anpassendem Andrücksystem,  Industrieprojekt: Aufgleitendes Reibschweißen: Herstellen von funktionsgerechten Planflächen durch parametergeregeltes Rotationsfinishen; Erarbeitung und Erprobung innovativer Prozesstechnologien und Regelstrategien für das Planfinishen mit rotierenden Werkzeugen,  Industrieprojekt: Messungen und wissenschaftlichen Be- und Auswertung,  Industrieprojekt: Grundlagenuntersuchungen zum Herstellen hochgenauer Oberflächen ,  Verbundprojekt „Evaluierung von Verfahren zum Testen der Informationssicherheit in der nuklearen Leittechnik durch smarte Testfallgenerierung (SMARTTEST),  Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) – Projekt „Geruchsoptimierung “ mit den Partnern: HS MD-SDL, BMW AG München, Isowood Gmbh Rudolstadt , ppM e.V. Magdeburg,  ZIM-Projekt „3D-Druck von Spritzgussformen mit den Partnern: HS MD-SDL, 1 KMU in NRW. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 11 (von 15)   Kommunikation und Medien  PIP Klimate KIC – Erneuerbare Energien/Interkulturelle Kommunikation,  Deutsch-arabisch/islamischer Dialog. Sozial- und Gesundheitswesen  "Interkulturelle Kompetenz im Bevölkerungsschutz",  "ATLAS-VR (Atlas der Verwundbarkeit und Resilienz)",  "SMARTER (Notfall-Kommunikationsnetze auf Basis von Mobiltelefonen),  Attunement - rhythmische Abstimmungsprozesse in der Einzelmusiktherapie mit psychotischen Patienten,  DFG-Studie „Lehrerhandeln bei Gewalt und Mobbing“. Wirtschaft  Soziale Innovationen im Bereich sozialer Dienste,  Offene Hochschule – Aufstieg durch Bildung – Weiterbildungscampus Magdeburg – Teilnehmergewinnung,  Entwicklung und Testung einer Vorrichtung bzw. eines Trägerrahmenelements für nachrüstbare Mehrscheiben-Verglasung,  Hydraulische Prüfvorrichtung für Hebezeuge – Projekt gemeinsam mit IWID,  ROSI – 3D. Wasser- und Kreislaufwirtschaft  NanoSuppe - Verhalten von synthetischen Nanopartikeln im Wirkungspfad Abwasser - Klärschlamm – Pflanze am Beispiel TiO2,  CeO2, MWCNT und Quantum dots,  BMBF-Projekt „InStröHmung“. Hochschule Harz Die Hochschule Harz ist derzeit an einer aktuellen länderübergreifenden FuE-Schiene beteiligt : "BMBF Zwanzig20- Partnerschaft für Innovation" (nur neue B-Länder) -7 Projekt "FAST", HS Harz (Prof. Fischer-Hirchert) leitet die Arbeitsgruppe "Fast Gare", in der mehrere Kooperationspartner (Bosch Sensortee GmbH, Exelonix GmbH u.a.) und Universitäten (Uni Rostock, TU Dresden, Uni MD) Projektpartner sind. Darüber hinaus bestehen in diversen ZM-Projekten Kooperationen mit Projektpartnern aus anderen Bundesländern. Hochschule Merseburg  Optimierung dekorativer Beschichtung von Elektrokleingeräten über den Einsatz kombinierter Methoden der instrumentellen Analytik und von Methoden zur Langzeitvorhersage der chemischen und physikalischen Beständigkeit,  Verwendbarkeit von Baustoffgemischen mit Braunkohle-Asche als Kerndichtung bei der Sanierung (Versuchsdeiche),  Entwicklung hybrides Messverfahren zur strukturellen Aufklärung von Deformationseigenschaften elstomerer Werkstoffe,  Entwicklung mehrkanaliger, phasensteuerbarer, zeitsynchroner Sender,  Gerinnungsneigung von Blut in extrakorporalen Zirkulationssystemen; Anwendung in Dialysebehandlungen,  Verfahren zum Messen der Viskosität, Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 12 (von 15)    Entwicklung und Simulation eines neuartigen Stahl-CFK-Compounds als Wäremausdehnungskompensator ,  Chlorfreie Riechstoffe unter Nutzung neuer Synthesewege Claisen-/CopeUmlagerung für völlig neue Riechstoffe,  Flexibilisierung der Rohstoffbasis zur effizienten Herstellung von Wachsen, Lösungsmitteln , Olefinen - katalytische Spaltung,  EXODOC - Expertenorientierte Optimierung von Software-Entwicklerdokumentation,  Auswirkungen der additiven Fertigung (3-D-Drucker) auf die Geschäftsprozesse und - modelle bei kleinen und mittleren Unternehmen,  Forschungsprofessur Sexualwissenschaften und sexuelle Bildung - Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Trauma. Hochschule Anhalt Die Hochschule Anhalt ist an einer Vielzahl von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben beteiligt , an den Partner aus anderen Bundesländern mitwirken. Die betrifft sowohl Forschungskooperationen , die vom BMWi im Rahmen des ZIM-Programmes finanziell gefördert werden, als auch Verbundforschungsvorhaben, die von anderen Bundeministerien gefördert werden Beispielhaft seien genannt:  Innovativer regionaler Wachstumskern WIGRATEC,  Innovativer regionaler Wachstumskern WIGRATEC +,  WK Potenzial - Verbundvorhaben: Technologieentwicklung zur Herstellung antifungaler Wirkstoffe für den biologischen Pflanzenschutz,  Verbundprojekt Nano-Biotechnologie für den Umweltschutz – NANOPHARM,  Innovativer regionaler Wachstumskern Chemnitz FutureGas,  Verbundvorhaben: Wachstum, Widerstand, Wohlstand als Dimensionen regionaler Energieflächenpolitik,  Verbundvorhaben: Entwicklung der Grundlagen eines Verfahrens zur stofflichen und energetischen Kopplung von Mikroalgenbiotechnologie und der 2-stufigen Biogaserzeugung ,  Verbundvorhaben: AcEta: Bioprozesstechnische Optimierung zweistufiger landwirtschaftlicher Biogasanlagen,  Verbundvorhaben StrukturSolar: Innovative Strukturierungskonzepte für Solarzellen der nächsten Generation. Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien Halle (IAMO) Gemäß seiner Forschungsstrategie ist das IAMO mit entsprechenden Forschungseinrichtungen , Hochschulen oder auch Unternehmen vernetzt und kooperiert in gemeinsamen Forschungsprojekten . Hierzu gehören:  Land rental markets – Analyse von Landpachtmärkten mittels räumlich-dynamischen Ansatzes (A spatial-dynamic approach to land rental markets),  KULUNDA – Wie verhindert man die nächste "Global Dust Bowl"? – Ökologische und Ökonomische Strategien zur nachhaltigen Landnutzung in Russischen Steppen: Ein Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel, Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 13 (von 15)    BALTRAK – Zielkonflikte zwischen landwirtschaftlicher Produktion und Biodiversitätsschutz in den Steppen Kasachstans (Balancing trade-offs between agriculture and biodiversity in the steppes of Kazakhstan),  PASANOA – Schritte zu einer nachhaltigen Landnutzung in Nordargentinien,  GERUKA (Globale Ernährungssicherung und die Getreidemärkte Russlands, der Ukraine und Kasachstans). Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie Halle (IPB) Das IPB unterhält eine Vielzahl von Kooperationen mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen über Bundesländergrenzen hinweg.  Leibniz-Research-Cluster „Bio/synthetic Multifunctional Microproduction Units - New Technologies for the Production of Bioactive Compounds“,  WissenschaftsCampus Halle,  Leibniz-Forschungsverbund Wirkstoffe und Biotechnologie,  Leibniz-Forschungsverbund Biodiversität,  Leibniz-Forschungsverbund Lebensmittel und Ernährung,  ChemBioNet,  Dechema,  iDiv,  Verbund Cluster Biokatalyse 2021,  Biohealth,  RADAR. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 14 (von 15)   Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung Gatersleben (IPK) Am IPK bestehen vielfältige Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen anderer Bundesländer sowie Unternehmen zur Bearbeitung der satzungsgemäßen Forschungsaufgaben . Per 30.06.2015 wurden insgesamt 106 bundesländerübergreifende Forschungsprojekte bearbeitet, davon 35 mit Hochschulen, 29 mit anderen außeruniversitären Forschungseinrichtungen und 42 Projekte mit Unternehmen. Eine Übersicht zu den Einzelprojekten kann dem Anhang zu Frage 60 entnommen werden. Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg (LIN) Das LIN Magdeburg ist deutschlandweit sehr gut vernetzt. Insbesondere die LeibnizForschungsverbünde , DFG-Schwerpunktprogramme sowie die BMBF-geförderten Verbundprojekte bieten ausgezeichnete Möglichkeiten der Kooperation. Aber auch die TransregioSonderforschungsbereiche sowie die lokalen SFBs sind Motoren der Zusammenarbeit über Instituts- und Disziplingrenzen hinweg. Leibniz-Forschungsverbünde  Bildungspotenziale,  Gesundes Altern,  Medizintechnik,  Wirkstoffe und Biotechnologie. BMBF-Projekte (Einnahmen von allen BMBF-Projekten 2010-06/2015: 3,0 Mio. EUR)  Verbundprojekt: Minimalinvasive Multiparameter-Weitfeld-Mikroskopie (T-Cam4Life),  Verbundprojekt: Bernstein Fokus Lernen – Insekten inspirieren Roboter: Über die Rolle von Gedächtnis bei der Entscheidungsfindung,  Verbundprojekt: 201TIDDC-SPECT zur Frühdiagnostik dementieller Erkrankungen,  Forschungscampus STIMULATE – Teilvorhaben: Brain-Machine-Interface: OP- und Selektionsverfahren,  Verbundprojekt: Emotionssensitive Hirn-Computer-Schnittstelle zur EchtzeitAnpassung der Mensch-Maschine-Interaktion-EmoAdapt-; Teilvorhaben: Dispositionsadaptive Nutzerunterstützung auf Basis von Hirnaktivität und Psychobiologie,  Verbundprojekt: Anregung des Hippocampus bei älteren Menschen, beginnend in 2015: ENERGI-Verbundprojekt mit Dresden, Berlin, Göttingen. DFG-Schwerpunktprogramme  SPP 1608: Ultraschnelle Informationsübertragung und hohe zeitliche Präzision: normale und funktionsgestörte Hörmechanismen,  SPP 1665: Aufschlüsselung und Manipulation neuronaler Netzwerke im Gehirn von Säugetieren: Von korrelativen zur kausalen Analyse,  SPP 1392: Integrative analysis of olfaction. DFG-Sonderforschungsbereiche  SFB Transregio 31 – The active auditory system, (Kooperation mit Oldenburg),  SFB 779 – Neurobiologie motiviertem Verhaltens,  SFB Transregio 62 – Companion Technology (Kooperation mit Ulm),  SFB 854 – Molekulare Organisation der zellulären Kommunikation im Immunsystem. DFG Core Facility-Wettbewerb  Combinatorial neuroimaging unit am LIN. Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 15 (von 15)   Zu den am IWH derzeit laufenden bundesländerübergreifenden Forschungsprojekten gehören :  futureTex- Zukunftsmodell für Traditionsbranchen in der vierten industriellen Revolution ,  Interkommunale Kooperation: Ein Ansatz zur Sicherung der nachhaltigen Kommunalentwicklung sowie der Versorgung mit öffentlichen Leistungen?,  Market Structure in Banking and Macroeconomic Stability,  Interactions between bank-specific risk and macroeconomic performance,  Gemeinschaftsdiagnose jeweils im Frühjahr und im Herbst,  VWFS 2015 - Konjunkturprognose und Szenarioanalyse,  The real effects of bank public guarantees,  Leibniz-Forschungsverbund: Krisen einer globalisierten Welt,  Alternative Welfare Measures and Quality of Life Indicators at the NUTS-2 Level - A Feasibility Study (IWH-EXplore),  Macroeconomic Analyses and Forecasts,  Econometric Tools for Macroeconomic Forecasting,  Volatility, Growth and Financial Crises,  Financial Market Structure and Financial Stability,  The Impact of Institutions and Social Norms on Preferences and Behaviour,  The Economic Re-positioning of Post-socialist Cities – Institutional Settings, Local Strategies and Urban Economic Growth,  Fiscal Federalism and Institutional Change,  Regulation of International Financial Markets and International Banking,  The Performance of Firms and Regions: Determinants and the Evaluation of Industrial Policy,  Real and Financial Innovation,  Firm Dynamics and Employment Outcomes,  Innovation, Productivity, and Economic Dynamics. Deutsches Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Standort Magdeburg Das DZNE ist eine bundesländerübergreifende Forschungseinrichtung. Alle bearbeiteten Themen fließen in das gemeinsame Forschungsprogramm ein. Zu den besonders hervorzuhebenden Projekten gehören die DZNE Intersite Studien:  2013-2016: "Longitudinal Cognitive lmpairment and Dementia Study DELCODE",  2013-2016: The DZNE “Mechanisms of Dementia After Stroke (DEMDAS)” Study,  2013-2016: "DZNE-GBA study: Markers in GBA-associated PD (MIGAP) early detection , progression, mechanisms, protection". Forscher des DZNE, der Medizinischen Fakultät (IKND) und des Leibniz Instituts für Neurobiologie sind führend an einem BMBF-Konsortium zu den neuronalen Grundlagen aktiven Alterns (Prof. Düzel - Koordinator) beteiligt. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH Leipzig-Halle – UFZ Das UFZ arbeitet bereits vom Gründungskonzept her und als HGF-Einrichtung im Rahmen der Programmorientierten Förderung (POF) bundeslandübergreifend. Eine Übersicht zu den aktuell laufenden 52 Projekten liegt als Anhang zu Frage 60 bei. Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 60 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 16 (von 15)   Zu den bedeutenden bundesländerübergreifenden Projekten des MPI für Dynamik komplexer technischer Systeme gehören:  MaxNet Energy (Max-Planck-Forschungsnetzwerk zur Energieforschung): 8 Max-Planck-Institute,  MaxSynBio (Max-Planck-Forschungsnetzwerk zur Synthetischen Biologie): 9 Max-Planck-Institute, Universität Erlangen-Nürnberg,  Artemisinin-Continuous synthesis and purification of artemisinin-derivatives: Max Planck Institute for Dynamics of Complex Technical Systems, Magdeburg und Max-Planck-Institute of Colloids and Interfaces, Potsdam,  DFG: SFB/TR 63: OVGU Magdeburg, TU Dortmund, TU Berlin, MPI Magdeburg,  Lignin (Fällung von Organosolv-Lignin): Fraunhofer CBP Leuna. Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle Nach den Angaben des Instituts werden derzeit keine bundeslandübergreifende Projekte bearbeitet. Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung Halle Im Rahmen der nationalen Kooperationen ist das MPI für ethnologische Forschung mit einer großen Anzahl an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen vernetzt. Neben der Kooperation auf individueller Ebene des Wissenschaftlers, besteht weitreichende Zusammenarbeit im Bereich der Nachwuchsförderung (Betreuung von Doktoranden) sowie der Projektarbeit. So kooperiert das Institut im Rahmen der laufenden International Max Planck Research Schools und des Netzwerks MaxNetAging mit mehr als 20 Partnern:  International Max Planck Research School on Retaliation, Mediation and Punishment (IMPRS REMEP),  MaxNetAging Research School (MNARS) – Max Planck International Research Network on Aging (MaxNetAging). Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung Magdeburg (IFF) Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik - Institutsteil Halle (IWMH) Eine Statistik über die Beteiligung mit Einrichtungen anderer Bundesländer wird in der FhG nicht geführt. Ungefähr die Hälfte der öffentlich geförderten Projekte wird mit Partnern aus anderen Bundesländern durchgeführt. Das IFF arbeitet bei öffentlichen geförderten Projekten überwiegend mit Berlin und Nordrhein-Westfalen zusammen. Bei Industriekooperationen gibt es vielfältige Zusammenarbeiten darüber hinaus mit Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen . Besonders herausgehobene Projekte des IWMH sind HYPOS (ein Zwanzig20- Projekt des BMBF) und das Fraunhofer-Leitprojekt Kritikalität seltener Erden (KSE). Große Anfrage SPD Forschungsstrategie des Landes ‐ Drs. 6/4205 Anhang zu Frage 60/IPK  bundeslandübergreifend öffentliche Förderung Nr. Akronym Title 1 BRIWECS Breeding innovations in wheat for resilient cropping systems (BRIWECS) 2 CATCHY  Catch‐Cropping as an Agrarian Tool for Continuing Soil Health and Yield‐Increase 3 „Rekombinantes Glomalin: Produktion, Isolierung, Charakterisierung und Anwendung als biotechnologischer Wertstoff“ 4 Valid 5 6 Optimal “Genetic and biomarker‐based predictive breeding of maize cultivars (Optimal)" 7 Nugget “Next Generation Forward Genetics for Crop Plants (NUGGET)" 8 Barselect “Implementation of genomic selection in barley breeding” 9 SPEEDWHEAT  Omicsbasierte Effizienzsteigerung der Erzeugung von DH‐Linien in der Weizenzüchtung 10 SEM2 "Seltene‐Erden‐Metallurgie – fortgeschrittene Methoden für die optimierte Gewinnung und Aufbereitung" 11 DPPN Deutsches Phänotypisierungsnetzwerk 12 CD Seed Stärung des Saatgutsektors CD Seed 13 Anlage eines Parzellenversuchs zu Wildpflanzenmischungen 14 Mikromechanische und mikrostrukturanalytische Untersuchungen an Proteinmaterialien 15 de.NBI Deutsches Netzwerk für Bioinformatik Infrastruktur 16 KAIT » Kryostress – Anpassungsmechanismen der Zelle an Tiefsttemperaturen (KAlT)« 17 Zuchtwert Zuchtwert ‐ Zuchmethodische Grundlagen zur Nutzbarmachung von Heterosis in Weizensorten 18 Restorer „CMS Restauration in Weizen: Identifizierung von Donoren für effektive Restauration der Fertilität männlich steriler Linien......"  19 GenDiv „Integrative Nutzbarmachung der genetischen Diversität bei Winterweizen zur Erhöhung des Kornertrags (GENDIV)“ 20 Rootshape Sink‐Konkurrenz zwischen Bestockung und Wurzelentwicklung bei Weizen 21 DIVHA Neue allelische Diversität für das ertragsbestimmende Merkmal Halmlänge des Weizens durch gezielte, genspezifische Mutagenese 22 Lupibreed Erhöhung der Ertragsstabilität und Ertragsleistung bei Süßlupinen als agrarökologisch wertvolle Eiweißpflanzen 23 24 2,3 BDO Produktion von 2,3‐Butandiol mit Arxula adeninivorans  aus dem Prozesswasser einer Stärkefabrik (Akronym : 2,3‐Butandiol ) 26 MBA Assay 27 SorptionsverfahSorbtion und Abbau von Problemstoffen – Konstruktion der Hefestämme und Etablierung des enzymatischen Abbauverfahrens Validation and identification of important marker/trait associations for traits of agronomic importance towards the development of improved  wheat varieties PhytoAD ‐ Nutzung von Naturwirkstoffen zur Prävention und Therapie von Demenzerkrankungen und altersbedingten kognitiven Störungen Alkoholdehydrogenasen als Biokatalysatoren zur asymmetrischen Reduktion von Ketonen bzw. zur entioselektiven Oxidation von sekundären  Alkoholen für die Biomedizin Multi‐bioautografie (MBA) Assay ‐ Identifizierung und Qualifizierung hormonell‐wirksamer Substanzen mittels Hefezell‐basierten Rezeptor‐ Bildungsassay mit der Dünnschichtchromatophie 1(2) Große Anfrage SPD Forschungsstrategie des Landes ‐ Drs. 6/4205 Anhang zu Frage 60/IPK  bundeslandübergreifend öffentliche Förderung Nr. Akronym Title 28 Gluten Entwicklung validierter Bioassays auf Basis von Bindeproteinen als Screeningverfahren zur Detektion von Gluten 29 Esterasen Stammkonstruktion zur Herstellung rekombinanter Esterasen 30 31 Nachhaltiger Kartoffelanbau durch arbuskuläre Mykorrhizapilze auf Standorten mit geringen Bodenwerten 32 BierScan Entwicklung eines molekularbiologischen Schnelltestsystems zur Vorort‐Diagnostik von Bierverderbern  in Brauereien 33 „Biotechnologisches Recycling von Elektronikschrott“  34 Kamel  Erarbeitung der Voraussetzungen zur Entwicklung einer sterilen Kamillesorte Projektphase 1/Teil 2 35 Züchtung von Energiekartoffeln unter Verwendung pflanzengenetischer Ressourcen zur Erzeugung optimal nutzbarer Biomasse 36 37 38 39 40 41 LignocellulolytisHerstellung lignocellolytischer Enzyme mit Arxula adeninivorans  42 P‐(HB‐HV)‐CopoMikrobielle Produktion von P‐(HB‐HV)‐Copolymeren aus stärkehaltigen Nebenprodukten 43 Validiertes Bisphenol A‐ Screeningverfahren 44 „Etablierung der Zink‐Finger‐Nukleasen‐Technologie für eine biotechnologie‐gestützte Getreidezüchtung“ 45 Stabilstroh STABILSTROH: „KMU‐innovativ‐8: Molekulargenetische und biologische Charakterisierung des Merkmals Stabilstroh bei Roggen“ Leibniz WissenschaftsCampus Rostock: Phosphorforschung Leibniz Forschungsverbund Nachhaltige Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung Leibniz Forschungsverbund Biodiversität iDiv DFG‐Forschungszentrum für Integrative Biodiversitätsforschung Charakterisierung des Proteoms unter Stickstoff‐ und Wassermangelstress als Grundlage für die züchterische Entwicklung stickstoffeffizienter  und trockentoleranter Stärkekartoffeln "Beschleunigte und präzise Züchtungsforschung durch ein nicht‐invasives Hochdurchsatz‐Screeningsystem zur frühzeitigen Erkennung von  Pathogenbefall der Zuckerrübe" „Sensortechnik für Biologie und Umwelt: Detektion von Ammonium / Ammoniak und Sauerstoff“ „FS Biotechnologie: Gewinnung von Europium, Lanthan, Gold und Palladium mit Hilfe von spezialisierten Hefekulturen als Biomining‐ Verfahren“ Konstruktion von transgenen Hefe‐ und Bakterienstämmen für die Produktion gereinigter, funktioneller rekombinanter humaner Rezeptoren “Erweiterung der genetischen Basis von Hybridroggen für Korn‐ und Biomasseleistung sowie Trockenheitstoleranz mittels  Mehrlinienkartierung und DH‐Technik“ 2(2) Anlage 3 Helmholtz‐Zentrum für Umweltforschung GmbH ‐ UFZ  Frage 60: Beteiligung des UFZ an bundesländerübergreifenden Forschungsprojekten Akronym Titel Zuwendungsgeber Partner GroßeDhünn Thermorüssel GroßeDhünn ‐ Talsperre Bezirksregierung Köln (Land Nordrhein‐ Westfalen) MoMo III Integriertes Wasserressourcen‐ Management (IWRM) in Zentralasien:  Modellregion Mongolei (MoMo) – Phase III (MoMo III); TA:  Wissenschaftsbasierte Implementierung des River Basin Managements  und des angepassten Monitorings; TA: Siedlungswasserwirtschaft im  ländlichen Raum Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Fraunhofer IOSB (Deutschland) Leibniz‐Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei ‐ IGB (Deutschland) Bergmann Beton + Abwassertechnik GmbH ‐ BBAT GmbH (Deutschland) terrestris GmbH & Co. KG (Deutschland) p2mberlin GmbH (Deutschland) Deutsches Institut für Entwicklungspolitik ‐ DIE (Deutschland) WQQ Baikal  Modellierung der Wasserquantität und ‐qualität im Selenga‐Baikal‐Angara‐ Gebiet: Aktuelle Möglichkeiten und zukünftige Notwendigkeiten Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Universität Kassel (Deutschland) Moskauer Staatlichen Lomonossow‐Universität  ‐ MSU (Russland) Russische Akademie der Wissenschaften  (Russland) EDIT Entwicklung und Implementierung eines Anreicherungs‐ u.  Detektionssystems für das Inline‐Monitoring von wasserbürtigen  Pathogenen in Trink‐ und Rohwasser (EDIT) / Projektkoordination und  Synthese, Begleitforschung,Öffentlichkeitsarbeit   Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Berliner Wasserbetriebe ‐ BWB (Deutschland) Fraunhofer Anwendungszentrum Systemtechnik (Deutschland) GWK Präzisionsgerätetechnik GmbH  ‐ GWK (Deutschland) Albert‐Ludwigs‐Universität Freiburg (Deutschland) r‐biopharm AG  (Deutschland) Technische Universität München ‐ TUM (Deutschland) DVGW ‐ Technologiezentrum Wasser ‐ TZW (Deutschland) Georg‐August‐Universität Göttingen (Deutschland) KULUNDA Verbundvorhaben KULUNDA: Wie verhindert man die nächste "Global  Dust Bowl"? Ökologische und Ökonomische Strategien zur nachhaltigen  Landnutzung in Russischen Steppen ‐ Teilvorhaben 2:  Bodenwasser/Lysimeter Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Helmholtz‐Zentrum für Umweltforschung GmbH ‐ UFZ (Deutschland) Georg‐August‐Universität Göttingen (Deutschland) Amazonen‐Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG  (Deutschland)  Potsdam Institut für Klimafolgenforschung e. V.  ‐ PIK (Deutschland) Leibniz Universität Hannover (Deutschland) Leibniz‐Institut für Agrarentwicklung in Mittel‐ und Osteuropa  ‐ IAMO (Deutschland) Friedrich‐Schiller‐Universität ‐ FSU (Deutschland) Institut für Länderkunde e.V.  ‐ IfL (Deutschland) BonaRes BonaRes (Modul B): BonaRes  ‐ Zentrum für Bodenforschung, Teilprojekt  A Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Leibniz‐Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V. ‐ ZALF (Deutschland) Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ‐ Senckenberg (Deutschland) Technische Universität München ‐ TUM (Deutschland) Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe  ‐ BGR (Deutschland, Kooperation) 1 Anlage 3 Akronym Titel Zuwendungsgeber Partner CarBioCial Verbundvorhaben CarBioCial; Kohlenstoff‐Sequestrierung, Biodiversität  und soziale Strukturen in Süd‐Amazonien: Modelle und Implementierung  von Kohlenstoff‐optimierten Landnutzungsstrategien; Teilvorhaben2:  Treibhausgasmodellierung Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Georg‐August‐Universität Göttingen (Deutschland) NaLaMa Verbundvorhaben NaLaMa‐nT: Nachhaltiges Landmanagement im  Norddeutschen Tiefland unter sich ändernden ökologischen,  ökonomischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ‐ TP  Hydrologische Anpassungsstrategien, Wasser‐ und Stoffflüsse Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Leibniz‐Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V. ‐ ZALF (Deutschland) Landkreis Uelzen (Deutschland)  Potsdam Institut für Klimafolgenforschung e. V.  ‐ PIK (Deutschland) Regionale Planungsgemeinschaft Havelland‐Fläming Teltow (Deutschland) Regionale Planungsgemeinschaft Oderland‐Spree (Deutschland) Technische Universität Berlin ‐ TU Berlin (Deutschland) MLU Halle‐Wittenberg (Deutschland) Georg‐August‐Universität Göttingen (Deutschland) Christian‐Albrechts‐Universität zu Kiel ‐ CAU (Deutschland) Universität Rostock (Deutschland) Helmholtz‐Zentrum für Umweltforschung GmbH ‐ UFZ (Deutschland) Hochschule Vechta (Deutschland) Landesbetrieb Forst Brandenburg ‐ Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE),  Eberswalde ‐ LFE (Deutschland) Landkreis Diepholz (Deutschland) Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Göttingen (Deutschland) STACCATO BiodivERsA/FACCE‐Verbundvorhaben: Nachhaltige Gestaltung des  Landnutzungswandels durch ökologisches "Engineering" und optimale  Nutzung natürlicher Ressourcen (STACCATO); Teilvorhaben 1:  Koordinierung und Integration Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Sapientia University ‐ USap (Rumänien) EIDGENOESSISCHE FORSCHUNGSANSTALT WSL (Swiss Federal Research Institute) ‐ WSL  (Schweiz) Fundatia ADEPT Transilvania ‐ ADEPT (Rumänien) Agriculture University Plovdiv ‐ AU (Bulgarien) Babeş‐Bolyai University ‐ UBB  (Rumänien) Saxon State Office of Environment, Agriculture and Geology ‐ LfULG (Deutschland) Swedish Univeristy of Agricultural Sciences ‐ SLU (Schweden) UNIVERSITAT AUTONOMA DE BARCELONA ‐ UAB (Spanien) Bulgarian Academy of Sciences ‐ BAS (Bulgarien) APPEAL BiodivERsA‐Verbundvorhaben: APPEAL ‐ Biologisches  Schädlingsregulationspotential in Europa Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) University of Innsbruck (Österreich) EC21C BiodivERsA‐Verbundvorhaben: Europäische Naturschutzstrategien für das  21. Jahrhundert (EC21C: European Conservation for the 21st Century)  Teilvorhaben: Dynamik ökologischer Artgemeinschaften und sozio‐ politische Szenarien für den Naturschutz auf lokaler Ebene Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Universität Evora, Portugal (Koordinator); Universität Lund, Schweden; Universität Linköping, Schweden 2 Anlage 3 Akronym Titel Zuwendungsgeber Partner LEGATO LEGATO: Landnutzungsintensitäten und ökologische Maßnahmen,  Werkzeuge zur Bewertung von Risiken und Möglichkeiten in  Ackerbausystemen; Teilvorhaben Koordination, Nährstoffdynamiken,  Analyse von Tier‐ und Pflanzeneigenschaften, Modellierung und  Implementierung von Indikatorensystemen Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) L.U.P.O. GmbH ‐ LUPO (Deutschland) Olanis GmbH (Deutschland) Georg‐August‐Universität Göttingen (Deutschland) Ernst‐Moritz‐Arndt Universität Greifswald (Deutschland) Christian‐Albrechts‐Universität zu Kiel ‐ CAU (Deutschland)  Potsdam Institut für Klimafolgenforschung e. V.  ‐ PIK (Deutschland) Phillips‐Universität Marburg (Deutschland) Science & Communication (Deutschland) MLU Halle‐Wittenberg (Deutschland) CENTER ZA KARTOGRAFIJO FAVNE IN FLORE ZAVOD ‐ Centre for Cartography of Fauna and  Flora ‐ CKFF (Slowenien) CABI South & East Asia ‐ CABI (Malaysia) International Rice Research Insitute  ‐ IRRI (Philippinen) Visayas State University ‐ VSU (Philippinen) Biomathematics & Statistics Scotland ‐ Bioss (Großbritannien) Philippine Rice Research Institute ‐ PhilRice (Philippinen) Institute of Ecology and Biological Resources  ‐ IEBR (Vietnam) Technische Universität München ‐ TUM (Deutschland) Universität zu Köln (Deutschland) Freie Universität Berlin ‐ FUB (Deutschland) Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Dresden (Deutschland) Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachen‐Anhalt (Deutschland) WTZ Taj‐Kir Projektanbahnung zum Thema Klimaänderung und Wasserressourcen in  Tadschikistan und Kirgisistan Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Central‐Asian Institute of Applied Geosiences ‐ CAIAG (Kirgisistan) State Geology Department (Tadschikistan) GlaSCA Wasserverfügbarkeit in Zentralasien – Gesellschaftliche Vulnerabilität  gegenüber Änderungen der Abflusskomponenten von Gletscher‐ und  Schneeschmelze in zentralasiatischen Flüssen Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Central‐Asian Institute of Applied Geosiences ‐ CAIAG (Kirgisistan) United Nations University ‐ UNU (Deutschland) American University of Central Asia ‐ AUCA (Kirgisistan) ArKoNaVera Umsetzung regionaler Schutzmaßnahmen und Entwicklung eines neuen  überregionalen Artenschutzkonzeptes für die nationalen  Verantwortungsarten: Flussperlmuschel (Margaritifera margaritifera) und  Malermuschel (Unio pictorum) Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) Technische Universität München ‐ TUM (Deutschland) Fraunhofer‐Zentrum für Mittel‐ und Osteuropa ‐  MOEZ (Deutschland) Naturschutzfonds der sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt  ‐ NSchF  (Deutschland) Landratsamt Vogtlandkreis  (Deutschland) Planungsbüro für Landes‐ und Denkmalpflege Vogtland ‐ PLD (Deutschland) WAGU GmbH – Gesellschaft für Wasserwirtschaft, Gewässerökologie, Umweltplanung ‐  WAGU (Deutschland) Landkreis Passau  (Deutschland) TALKO Belastung von Trinkwassertalsperren durch gelösten organischen  Kohlenstoff; Prognose, Vorsorge, Handlungsoptionen (TALKO) Haupt‐KTR  SEEFO Bundesministerium für Bildung und  Forschung (BMBF) IDUS Biologisch Analytisches Umweltlabor GmbH ‐ IDUS (Deutschland) Deutscher Verein des Gas‐ und Wasserfaches e.V. ‐ DVGW (Deutschland) Teilschlag Standortangepasstes Stickstoff‐Management auf Basis  teilflächenspezifischer Informationsverarbeitung, System‐, Hard‐ und  Softwarelösung Bundesministerium für Ernährung,  Landwirtschaft (BMEL) Universität Potsdam, Martin‐Luther‐Universität Halle‐Wittenberg ‐ MLU (Deutschland),  Umwelt‐ und GeodatenManagement GbR (Deutschland), Leibniz‐Institut für Gemüse‐ und  Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt e.V. ‐ IGZ (Deutschland), geo‐konzept GmbH  (Deutschland) EFIRRIG Impact of effluent irrigation on soil water dynamics and sustainable land  use: Synergistic effects of altered soil structure and wettability Bundesministerium für Ernährung,  Landwirtschaft (BMEL) THE HEBREW UNIVERSITY OF JERUSALEM ‐ HUJI (Israel) 3 Anlage 3 Akronym Titel Zuwendungsgeber Partner HumRep Verbundprojekt: Ermittlung von Humusbedarfskoeffizienten für  Energiepflanzenarten und Energiepflanzenproduktionssysteme;  Teilvorhaben: Abhängigkeit der Humusbedarfskoeffizienten von den  Standortbedingungen ‐ Synthese, Upscaling und Validierung Bundesministerium für Ernährung,  Landwirtschaft (BMEL) im größeren deutschen Verbund ALGALTRAITS Die Einflussgrößen von Algen Trait Dynamiken in  Hytoplanktongemeinschaften in vertikalen, saisonalen und  zwischenjährlichen Gradienten Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund BEFChinaSP7 III Teilprojekt TP07 Wechselwirkung  zwischen dem Bodenmikrobiom und  der Vielfalt sowie der Identität von Baumarten in subtropischen Wäldern  Chinas  Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund BEFChinaSP7 Teilprojekt 07 Wechselwirkung zwischen dem Bodenmikrobiom und der  Vielfalt sowie der Identität von Baumarten in subtropischen Wäldern  Chinas (BEFChinaSP7) Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund Core9Wubet KOORDINIERUNGSARBEITEN im Rahmen des Schwerpunktprogrammes  Biodiversitäts‐Exploratorien, CoreProject 9, Artenvielfalt und  Gemeinschaftszusammensetzung von Bodenpilzen in Grünland‐ und  Waldökosystemen entlang von Landnutzungsgradienten in den drei  deutschen Biodiversitäts‐Exploratorien Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund SyntheseExpl Synthese und Meta‐Analyse mikrobieller Daten für die Biodiversitäts‐ Exploratorien Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund FunLink II Soil fungi as link between plant derived carbon and soil food webs  (FunLink) Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund BEF2ChinaSP7 DFG Research Unit 891 Subproject 7: Interplay of soil microbial and  mycorrhizal fungal diversity with vegetation successional stage, plant  diversity levels and phosphorus availability in subtropical forests of China Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund Core Project11 Koordinierungsarbeiten Soil fungal diversity and community structure of  grassland and forest ecosystems along land use gradients in three  German Exploratories (Core Project 11 im SPP 1374) Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund AquaDivaFun SFB 1076 AquaDiva: Forschungsverbund zum Verständnis der  Verknüpfungen zwischen der oberirdischen und unterirdischen  Biogeosphäre, Jena, TP A03, BIODIV3, Funktionelle mikrobielle  Biodiversitätsforschung unterirdischer Lebensräume Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Max‐Planck‐Institut für Biogeochemie (Deutschland) BLD‐FFD‐HZG BELongDead‐Pilzliche Funktionelle Diversität‐Halle/Zittau/Grafenau,  Strukturelle Diversität von Pilzen und Bakterien im Totholz und die  Expression von holzabbaurelevanten Genen Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Internationales Hochschulinstitut Zittau ‐ IHI (Deutschland) Nationalpark Bayerischer Wald (Deutschland) Universität Leipzig (Deutschland) ChinaSP13 Folgepr.GU TP 13 Auswirkungen der Waldbiodiversität auf mikrobielles Wachstum  und Aktivität in speziellen Mikrostandorten und auf Landschaftsebene  Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)  Chinese Academy of Science ‐ IMCAS (China, Kooperation) ChinaSP13‐BU 941 TP 13 Auswirkungen der Waldbiodiversität auf mikrobielles Wachstum  und Aktivität in speziellen Mikrostandorten und auf Landschaftsebene  Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund GFBIO Deutsche Vereinigung zur Kuration biologischer Daten Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund Funwood II The effect of forest management intensity on the diversity of wood‐ decaying fungi and dead wood decomposition (FunWood) Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Universität Leipzig (Deutschland) International Graduate School of Zittau (Deutschland) 4 Anlage 3 Akronym Titel Zuwendungsgeber Partner Core9Explor Core Projekt 9: Artenvielfalt und Gemeinschaftszusammensetzung von  Bodenpilzen in Grünland‐ und Waldökosystemen entlang von  Landnutzungsgradienten in den drei Deutschen Biodiversität‐ Exploratorien Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund PORENET Transport of engineered inorganic nanoparticles (EINP) through soil Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Technische Universität München ‐ TUM (Deutschland, Kooperation) Technische Universität Berlin ‐ TU Berlin (Deutschland, Kooperation) Albert‐Ludwigs‐Universität Freiburg (Deutschland, Kooperation) Universität Koblenz‐Landau (Deutschland, Kooperation) Umweltbundesamt ‐ UBA (Deutschland) INTERNANO Forschergruppe INTERNANO, TP 05 Transport von EINP durch Böden in  Abhängigkeit der Dynamik des Infiltrationsflusses und der  Partikeleigenschaften, Mobility, aging and functioning of engineered  inorganic nanoparticles at the aquatic‐terrestrial interface Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund MUSIS II FOR 1083: MUSIS Multiscale Interfaces in Unsaturated Soil, SP6 Hydraulic  hetergogeneity and non‐equilibrium of flow and transport in soil Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Helmholtz‐Zentrum für Umweltforschung GmbH ‐ UFZ (Deutschland) Technische Universität Braunschweig ‐ TU Braunschweig (Deutschland) Eidgenössische Technische Hochschule Zürich ‐ ETH (Schweiz) Forschungszentrum Jülich GmbH  ‐ FZJ (Deutschland) Universität Stuttgart (Deutschland) Grenzflächen Quantifizierung aktiver Grenzflächen für gelöste Chemikalien in  ungesättigten, strukturierten Böden Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im größeren deutschen Verbund MUCILAGE MUCILAGE: die hydraulische Brücke zwischen Wurzel und Boden  Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Institut für Umweltwissenschaften Universität Koblenz ‐  Landau (Deutschland) TUM JENA Forschergruppe Biodiversität, Jena‐Experiment, Vertrag TU München  (Diversity effects on plant life‐cycle characteristics and population  structure as a base for understanding community assembly and stability ) Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Friedrich‐Schiller‐Universität ‐ FSU (Deutschland) GRASS_TRAIT Die Rolle funktioneller Eigenschaften von Pflanzen und deren Variation  für die Strukturierung und Produktivität von Pflanzengemeinschaften in  halbnatürlichen und experimentell manipulierten Grasländern Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Friedrich‐Schiller‐Universität ‐ FSU (Deutschland) Schäreninseln Relative Bedeutung lokaler und regionaler Faktoren für die  Artendiversität und Funktionelle Diversität von Pflanzengemeinschaften  und die genetische Struktur von Arten auf Landhebungsinseln der Ostsee Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Friedrich‐Schiller‐Universität Jena TreeGenetic II The role of genetic diversity and phenotypic plasticity in the context of  the species diversity ‐ ecosystem functioning relationship (DFG Research  Unit 891) Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) University of Bern (Schweiz) JENA‐POPBIO Effekte der Diversität auf Merkmale des Lebenszyklus und der  Populationsstruktur von Pflanzen als Grundlage für die Strukturierung  und Stabilität von Artengemeinschaften Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Radboud University Nijmegen (Niederlande) Universität Bern (Schweiz) TreeGenetic III Die Rolle genetischer Diversität in der Beziehung zwischen Biodiversität  und Ökosystemfunktionen Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) University of Bern (Schweiz) Eger Rift Bewertung des Aktivitätszustandes des verdeckt ablaufenden  magmatischen Prozesses unter dem westlichen Eger Rift nach dem  Schwarmbeben 2011 mithilfe von Isotopenuntersuchungen Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Deutsches GeoForschungsZentrum Potsdam  ‐ GFZ (Deutschland) HECTARE Homogenisation of Ecosystem functioning between Temperate and  Neotropical streams due to Agricultural land use (HECTARE) Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Universidade Federal de Sao Joao del‐Rei (Brasilien, Kooperation) DynaTrait Effekte von Merkmansvariationen auf die Dynamik von gekoppelten, bi‐ trophische Plankton ‐ Biofilm ‐ Systemen Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Universität Potsdam (Deutschland) Technische Universität Dresden ‐ TU Dresden (Deutschland) 5 Anlage 3 Akronym Titel Zuwendungsgeber Partner BioFlow Wechselwirkungen zwischen Hydrodynamik und Biofilmeigenschaften  und ‐funktion in Fließgewässern Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Universität Koblenz‐Landau (Deutschland) RedoxFlux Biogeochemical fluxes and transformationsat pelagic redoxclines in lakes Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Universität Koblenz‐Landau BioBioTraits Influence of land cover types in spatial and temporal distribution of  functional plant traits in the transitional Mediterranean‐temperate  climatic zone (Biobio region) of Chile (PPP mit Chile) Deutscher Akademischer  Austauschdienst e. V. (DAAD) Universidad de Concepcíon (Chile) DESERVE Dead Sea Helmholtz Virtual Institute ‐ Dead Sea Research Venue ‐ DESERVE‐ Helmholtz‐Gemeinschaft Deutscher  Forschungszentren (HGF) BEN‐GURION UNIVERSITY OF THE NEGEV ‐ BGU (Israel) Deutsches GeoForschungsZentrum Potsdam  ‐ GFZ (Deutschland) THE HEBREW UNIVERSITY OF JERUSALEM ‐ HUJI (Israel) Tel Aviv University ‐ TAU (Israel) Al Balqa Applied University ‐ BAU (Jordanien) VW‐GlaSCA‐V Changes in Glacier and Snow‐melt runoff components in Central Asia and  societal Vulnerability GlaSCA‐V Volkswagenstiftung (VW‐Stiftung) Central‐Asian Institute of Applied Geosiences ‐ CAIAG (Kirgisistan) Kyrgyz‐Russian Slavic University ‐ KRSU (Kirgisistan) Tian Shan Policy Centre ‐ TSPC (Kirgisistan) Regional Center of Hydrology in Central Asia  ‐ RCH (Kasachstan) United Nations University ‐ UNU (Deutschland) 6 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 61 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 1 (von 10)   Vorbemerkung: Die Antwort beruht auf Angaben der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen . Der Umfang der Angaben ist in unterschiedlichem Ausmaß erfolgt. Otto-von-Guericke Universität Magdeburg Fakultät für Informatik  Human Brain Project Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Horizont 2020 – Das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (2014 – 2020) Forschungs- und Innovationsprojekte (Verbundprojekte)  ECOPOTENTIAL: Improving Future Ecosystem Benefits through Earth Observations Koordination: Consiglio Nazionale delle Ricerche (CNR) [Italien],  Enhancing the effectiveness of programs and strategies to prevent youth smoking: a comparative realist evaluation of 7 European cities (SILNE-R) Koordination: Academisch Medisch Centrum bij de Universiteit van Amsterdam [Niederlande ]. Koordinations- und Unterstützungsmaßnahmen  GLOBal Infrastructures for Supporting Biodiversity Research (GLOBIS-B) Koordination: Universiteit van Amsterdam [Niederlande]. Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen: Innovative Training Networks (ETN)  The History of Human Freedom and Dignity in Western Civilization (HHFDWC) Koordinator: Aarhus Universitet [Dänemark]. CORONET 269459 FP7-ICT-2009-6 FNW Prof. Braun 01.01.2011 54 Monate EUTRAF 261057 FP7-Health-2010-single-stage FME Prof. Götte/Dr. Bukowska 01.11.2010 60 Monate KARYON 288195 FP7-ICT-2011-7 FIN Prof. Jörg Kaser 01.10.2011 39 Monate SAVELEC 285202 FP7-SEC-2011-1 FIN Prof. Dittmann 01.01.2012 54 Monate ELECON 318912 FP7-PEOPLE-2012-IRSES FEIT Prof. Styczynski 01.10.2012 42 Monate SoftActive 295243 FP7-PEOPLE-2012-IRSES FNW Prof. Hauser 01.12.2012 42 Monate HiMR 316716 FP7-People-ITN FNW Prof. Speck   01.11.2012 48 Monate HBP FP7-ICT-2013.9.9 FET Flagships FIN Prof. Spiliopoulou 10 Jahre INTEFIX 609306 FoF-ICT-2013.7.2 FoF FMB Prof. Möhring 01.07.2013 36 Monate INDIREA 606901 FP7-PEOPLE-2013_ITN FNW Prof. Braun 01.10.2013 48 Monate HypOrth 602398 FP7-Health-2013-Innovation-1 FME Prof. Lohmann/Dr. Chamaon 01.08.2013 60 Monate GANNET53 602602 FP7-Health-2013-Innovation-1 FME Prof. Costa 01.10.2013 66 Monate ENTHALPY 613732 FP7-KBBE-2013.2.5-02, CP-IP-SFVST Prof. Tsotsas 01.11.2013 36 Monate GLAMURS 613245 FP7-SSH-2013 FHW Prof. Matthies 01.01.2014 36 Monate IMAILE 619231 FP7-ICT-2013-11 FIN Dr. Hentze/ Fr. Freudenberg 01.02.2014 42 Monate COINVENT 611553 FP7-ICT-2013-10 FIN Prof. Tussowski/Dr. Kutz 01.10.2014 36 Monate REVIS 2012 ERA‐NET NEURON FME Prof. Sabel 01.04.2012 3 Jahre CureFXTAS 2013 ERA‐Net E‐RARE FNW Prof. Stork 01.05.2013 3 Jahre NextGenVis 641805 MSCA‐ITN‐2014  FME apl.Prof. Dr. Michael Hoffmann 2014 48 Monate Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 61 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 2 (von 10)   7. EU-Forschungsrahmenprogramm (2007 – 2013) (Stand: 01.07.2015) Informationen zu bereits abgeschlossenen / beendeten Vorhaben im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm sind unter http://www.uni-halle.de/forschung/forschungsverbunde /eu_fp7/eu-forschungsverbunde_alt/ zu finden. ZUSAMMENARBEIT – COOPERATION Verbundforschung  OPTiMiSE – OPtimization of Treatment and Management of Schizophrenia in Europe Koordination: Universitair Medisch Centrum Utrecht [Niederlande],  EpiHealth – Linking perturbed maternal environment during periconceptional development, due to diabetes, obesity or assisted reproductive technologies, and altered health during ageing, Koordination: Biotalentum Tudasfejleszto KFT [Ungarn]  CRESTAR – Pharmacogenomic biomarkers as clinical decision making tools for clozapine treatment of schizophrenia Koordination: King`s College London [Großbritannien],  DEvelopment of a system of Indicators for a Resource efficient Europe (DESIRE) Koordination: Nederlandse organisatie voor toegepast natuur-wetenschappelijk onderzoek - TNO [Niederlande],  IASS – Improving the aircraft safety by self healing structure and protecting nanofillers Koordination: Università degli Studi di Salerno [Italien],  IFOX – Interfacing Oxides Koordination: Stichting Katholieke Universiteit Nijmegen [Niederlande],  Exploring transitions pathways to sustainable, low carbon societies(PATHWAYS) Koordination: Ministerie van Infrastructuur en Milieu [Niederlande],  A-PARADDISE – Anti-Parasitic Drug Discovery in Epigenetics Koordination: Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM), Paris [Frankreich]. Gemeinsame Technologieinitiative Innovative Medicines Initiative Joint Undertaking  SafeSciMET – European Modular Education and Training Programme in Safety Sciences for Medicines Koordination: F. Hoffmann-La Roche AG, Basel [Schweiz] // Vrije Universiteit Amsterdam [Niederlande]. Koordinierung von Forschungsprogrammen außerhalb des Gemeinschaftsrahmens COST (European Cooperation in Science and Technology)  A Collaborative European Network on Rabbit Genome Biology (RGB-Net) Koordination: Università di Bologna [Italien],  Photosynthetic proteins for technological applications: biosensors and biochips (PHOTOTECH) Koordination: CNR - IC - Istituto di Cristallografia, Rom [Italien],  Biochar as option for sustainable resource management Koordination: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg [Deutschland],  EpiConcept: Epigenetics and Periconception Environment – Periconception environment as an epigenomic lever for optimising food production and health in livestock Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 61 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 3 (von 10)   Koordination: Universiteit Gent [Belgien],  Harmonizing Global Biodiversity Modelling (HarmBio) Koordination: Université Paris-Sud, Orsay [Frankreich],  Towards Control of Avian Coronaviruses: Strategies for Diagnosis, Surveillance and Vaccination Koordination: The Pirbright Institute, Newbury [Großbritannien],  Aldosterone and mineralocorticoid receptor: Pathophysiology, clinical implication and therapeutic innovations (ADMIRE) Koordination: Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM), Paris [Frankreich],  Large-scale methane measurements on individual ruminants for genetic evaluations Koordination: Wageningen UR Animal Breeding and Genomics Centre, Wageningen [Niederlande],  Sustainable pollination in Europe: joint research on bees and other pollinators (SUPER-B) Koordination: Naturalis Biodiversity Center DARWIN, Leiden [Niederlande],  Sharing Advances on Large Animal Models (SALAAM) Koordination: Ludwig-Maximilians-Universität München [Deutschland],  Native Mass Spectrometry and Related Methods for Structural Biology Koordination: University of Antwerpen [Belgien],  Simulation and pharmaceutical technologies for advanced patient-tailored inhaled medicines (SimInhale) Koordination: University of Cyprus, Nicosia [Zypern]. ERA (European Research Area)-Nets EraNet HERA (Humanities in the European Research Area):  Transnational Radio Encounters. Mediations of Nationality, Identity and Community through Radio (TRE) Koordination: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg [Deutschland]. EraNet CAPS (Coordinating Action in Plant Sciences):  BARLEY-NAM: Locating exotic genes that control agronomic traits under stress in a wild barley nested association mapping (NAM) population (BARLEY-NAM) Koordination: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg [Deutschland]. Joint Programming Initiatives (JPI) Joint Programme on Neurodegenerative Disease Research (JPND)  ACTIFCare – ACcess to TImely Formal Care Koordination: Universiteit Maastricht [Niederlande]. IDEEN – IDEAS ERC Starting Grants  ECOMAGICS – Electric Control of Magnetization Dynamics Koordination: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg [Deutschland] (ab 11/2013). MENSCHEN – PEOPLE (Marie Curie-Mobilitätsmaßnahmen) Initial Training Networks (ITN)  AccliPhot – Environmental Acclimation of Photosynthesis Koordination: The University of Aberdeen [Großbritannien],  EpiHealthNet Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 61 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 4 (von 10)   Koordination: Universiteit Utrecht [Niederlande]. Industry-Academia Partnerships and Pathways (IAPP)  PsychDPC – Psychiatric Diagnostic and Prevention Consortium Koordination: Íslensk Erfðagreining EHF, Reykjavík [Island],  FIBROGELNET – Network for Development of Soft Nanofibrous Construct for Cellular Therapy of Degenerative Skeletal Disorders Koordination: Fundació Privada Institut de Bioenginyeria de Catalunya [Spanien]. Daneben bestehen zahlreiche bilaterale internationale Kooperationen auf Ebene einzelner Lehrstühle, die nicht zentral erfasst werden. Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle An internationalen Forschungsprojekten ist die Hochschule aktuell nicht beteiligt. Hochschule Magdeburg-Stendal Angewandte Humanwissenschaften  „Psychometric analyses: During a Job Interview“, Kooperation mit der University of Bergen, Norway,  „Vision-specific quality of life“, Kooperation mit der Universität Graz, Österreich. Bauwesen  „3D-Fotos im Denkmalschutz“ - CIP task group 3,  Iomac. Ingenieurwissenschaften/Industriedesign  EU-Projekt DiaBSmart mit folgenden Partnern: 2 Forschungseinrichtungen aus GB und D, 2 KMU aus GB und E, 1 Krankenhaus in Indien. Sozial- und Gesundheitswesen  DFG-Forschungsnetzwerk "Hörwissen im Wandel", in dem 15 Wissenschaftler aus mehreren Ländern (u.a. Holland, USA, England, Schweiz) aber auch aus zwei bis drei Bundesländern (Berlin, München, Frankfurt) beteiligt sind, bis 2017,  "GeWinn - Gesundheitskommunikation zur Förderung der Lebensqualität im Alter" (Förderung durch das BMBF) im Verbund mit Bayern und Baden- Württemberg; Start Oktober 2015, Laufzeit: 3 Jahre,  „Netzwerk Psychosoziale Notfallversorgung“, gefördert durch das BMI, Laufzeit: 12/2002-03/2006,  „Organisationsprofile Gesundheit und Engagement im Einsatzwesen“, gefördert durch das BMI, Laufzeit: 04/2006-09/2009,  EU-Projekt "Sign Language Teachers in Europe: an Open Educational Resource" (Erasmus+, KA2 – Cooperation and Innovation for Good Practices, Laufzeit 01.09.2014 bis 31.08.2017),  HBSC-Studie (Health Behaviour in School-aged Children). Wirtschaft  CrossTeaching, Partner: JKU Linz und ODU Norfolk. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 61 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 5 (von 10)   Wasser- und Kreislaufwirtschaft  Sicherung/Bewirtschaftung des Deponiestandortes Gò Cát in Ho Chi Minh City unter dem Aspekt der Optimierung von Klimaschutz und Landnutzung (SAFEUSE ), Forschungsvorhaben des BMBF, Partner C&E Intecus GmbH, Consulting und Engineering GmbH Chemnitz, Vita34, Iproplan GmbH,  Aquatische Biodiversität auf den Kanaren (finanziert von der regionalen Regierung ),  Renaturierung von Gewässern in Kalifornien (finanziert von der regionalen Regierung ). Hochschule Harz Verwaltungswissenschaften  FH Kärnten oder Bern,  Tunesien. Automatisierung und lnformatik  Australien,  Russland. Wirtschaftswissenschaften  Neuseeland (New Zealand Tourism Research Institute (NZTRI). Hochschule Merseburg  Asian-German Knowledge Network for Transport and Logistics (AGKN),  EU-Projekt, Titel: TRASE - Training in Sexual Education for People with Disabilities,  KooperationspartnerInnen: Autism-Europe AISBL (Belgien), Stichting Hogeschool van Arnhem Ennijmegen (Niederlande), Agrupamento de Escolas de Oliveira do Bairro (Portugal), Kauno neigaliojo jaunimo uzimtumo centras (Litauen), Elearning Studios Ltd (Großbritannien). Hochschule Anhalt Die Hochschule Anhalt ist bzw. war an folgenden noch laufenden bzw. kürzlich abgeschlossenen internationalen Projekten beteiligt:  SavEnCom: Initiierung und Aufbau einer deutsch-russischen Forschungs- und Entwicklungsgruppe für autonome Energieversorgungs- sowie Beleuchtungssysteme mit Energieeinsparung mittels ereignisbasierter Steuerung (gefördert vom BMBF),  IEMA: Intelligentes Energiemanagment für Afrika (gefördert vom BMBF),  Management von Baumaßnahmen zur Errichtung eines Gebäudes für das Peace & Security Department der AU in Addis-Abeba (finanziert von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit),  Developing and Adapting Professional Programs for Energy Efficiency in the Western Balkans (gefördert von der EU),  SALVERE - Semi-natural grassland as a source of biodiversitity improvement (gefördert von der EU), Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 61 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 6 (von 10)    Ressourcenschonung in der europäischen Nutzpflanzenproduktion durch Verwendung von BIOefFEKTORen (BIOFECTOR) (gefördert von der EU),  European Network for Applied Landarts in Rural Areas and Cultural Landscapes ENALA (gefördert von der EU),  Entwicklung effizienter Pflanzenschutzmittel (finanziert von Unternehmen aus dem Inund Ausland). Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)  COMPETE (International comparisons of product supply chains in the agri-food sectors : determinants of their competitiveness and performance on EU and international markets),  AGRICISTRADE (Exploring the potential for agricultural and biomass trade in the Commonwealth of Independent States),  I-REDD+ (Implications and policies for South East Asia of Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation,  DEDIPAC: Das europäische Netzwerk Determinants of Diet and Physical Activity (DEDIPAC) Knowledge Hub (KH),  MULTAGRI (Rural development through governance of multifunctional agricultural land-use),  REAP (Rural Education Action Project): Seit 2010 ist das IAMO am Rural Education Action Project (REAP),  AGRIWANET (Aricultural restructuring, water scarcity and the adaptation to climate change in Central Asia: A five-country study),  AGRICHANGE – lnstitutional Change in Land and Labour Relations of Central Asia's Irrigated Agriculture,  EPIKUR (Economic and natural potentials of agricultural production and carbon tradeoffs in Kazakhstan, Ukraine, and Russia),  MATRACC (The Global Food Crisis - Impact on Wheat Markets and Trade in the Caucasus and Central Asia and the Role of Kazakhstan, Russia and Ukraine). Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB)  DAAD: Personenbezogener Projektaustausch – Serbien,  DAAD: Personenbezogener Projektaustausch – Brasilien,  Alexander von Humboldt: Institutspartnerschaft mit Ägypten,  German Israeli Foundation projects,  Bionexgen (EU),  Terpmet (EU),  Solutions (EU),  Cosmos (EU),  EU – Openscreen,  EPSO - European Plant Science Organisation,  PlantEngine (EU),  CompMS,  ERA-SynBio,  ERA-CAPS,  PhenoMeNal,  MassBank,  Biohealth (Indonesien). Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 61 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 7 (von 10)   Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Das IPK arbeitet an einer Vielzahl von Forschungsprojekten, die man wie folgt gruppieren kann:  mit Hochschulen an 45 Projekten,  mit anderen außeruniversitären Forschungs- und Serviceeinrichtungen, Vereine, etc.an 37 Projekten,  mit bzw. im Auftrag von Unternehmen an 43 Projekten (Einzelprojektauflistung im Anhang). Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) Das LIN ist gegenwärtig an vier EU-Projekten beteiligt, von denen eines auch am LIN koordiniert wird:  NPlast –Marie Curie Initial Training Network (LIN koordiniert: Dr. Kreutz),  r’BIRTH–Marie Curie Initial Training Network,  MINIMAL-Konsortium,  ECMED–Marie Curie Initial Training Network,  bis 2014: REPLACES-Konsortium, BRAINTRAIN-Marie Curie ITN. Weitere internationale Projekte sind:  DFG-Projekt DIP: 13. Runde der Deutsch-Israelischen Projektkooperation,  BMBF-Projekt: D-USA Verbund: Strategiewechsel in kognitiven biologischen und technischen Systemen. Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (IWH)  Ostdeutsche und polnische Städte im Prozess der Europäischen Integration: Neue Chancen für die lokale Wirtschaftsentwicklung?,  Industry Mix, Local Labor Markets, and the Incidence of Negative Shocks (IWH EXplore ),  A joint early warning system for twin crises in developed countries (IWH EX-plore),  Macroeconomic Analyses and Forecasts,  Econometric Tools for Macroeconomic Forecasting,  Volatility, Growth and Financial Crises,  Financial Market Structure and Financial Stability,  The Economic Re-positioning of Post-socialist Cities – Institutional Settings, Local Strategies and Urban Economic Growth,  Fiscal Federalism and Institutional Change,  Regulation of International Financial Markets and International Banking,  The Performance of Firms and Regions: Determinants and the Evaluation of Industrial Policy,  Firm Dynamics and Employment Outcomes,  Innovation, Productivity, and Economic Dynamics. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 61 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 8 (von 10)   Deutsches Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Standort Magdeburg  ERC Starting Grant "AGESPACE"; Förderer: Europäische Kommission,  ‘Towards a quantitative understanding of navigational deficits in aging humans’ (with Prof. Ila Fiete, University of Texas at Austin). Funding body: BMBF / National Science Foundation (USA),  ‘Probabilistic computation of location in the rodent and human hippocampus’ (with Prof. Ila Fiete, University of Texas at Austin and Prof. Matthew Nolan, University of Edinburgh). Funding body: Human Frontiers Science Program (HFSP),  'Dementia Friendly Architecture: Reducing Spatial Disorientation in Dementia Care Homes‘ (with Prof. Jan Wiener, UK Social Research Council),  “Superresolution imaging and therapeutic targeting of extracellular matrix-mediated signaling in brain diseases”,  Extracellular brain proteolysis in neural plasticity and neuropsychatric disorders (EXTRABRAIN ). 7 FP EU Marie Curie Initial Training Networks (ITN),  COEN project “In vivo neuronal cell reprogramming for treating animal models of Parkinson ’s disease,  HFSP Research Grant “Bridge over troubled synapses: synthetic extracellular protein scaffolds for neuronal connectivity”,  Extracellular matrix in prognostication and treatment of epileptogenesis. ITN ECMED,  Google Research Award; Unrestricted Research Award on the functional organization of episodic memory in collaboration with DeepMind. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ  MIRACLE Mediating integrated actions for sustainable ecosystem services in a changing climate,  ETC-ICM The European Topic Centre on Inland, coastal and marine waters 2014 ‐ 2018,  GWQA GWQA ‐ Assessment of World Water Quality to Meet the Global Water Quality Challenge,  ACC Austrian Carbon Calculator Thematic Area 2: Responding to Austrias policy community,  eLTER European Long‐Term Ecosystem and socio‐ecological Research nfrastructure,  INSPIRATION Managing soil and groundwater impacts from agriculture for ( l ) sustainable intensification,  GLOBAQUA Managing the effects of multiple stressors on aquatic ecosystems under water scarcity. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 61 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 9 (von 10)   Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme  EU COST (European Cooperation in Science and Technology) Action CM1402 - From molecules to crystals – how do organic molecules form crystals? (Crystallize) - 23 Länder,  EU COST (European Cooperation in Science and Technology) Action TD1307 - “EUropean MOdel Reduction NETwork (EU_MORNET)" - 18 Länder,  EU COST (European Cooperation in Science and Technology) Action CM1305 - “Explicit Control Over Spin-states in Technology and Biochemistry (ECOSTBio)” - 23 Länder,  Energiebewusstes Hochleistungsrechnen BMBF Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung - Universidad de la República - Uruguay, Montevideo,  DAAD PPP Kroatien / Zeidler-Forschungs-Stiftung - Universität Osijek, Kroatien,  Max-Planck-Forschungsnetzwerk zur Energieforschung (MaxNet Energy) - Universität Cardiff, UK,  EU FP7 Health: „HighGlycan“ - LUMC (NL), University of Edinburgh (GB), NIBRT (IRL), Genos d.o.o. (HR), BIA separations d.o.o. (SLO), LUDGER Ltd. (GB), MP Biomedicals S.A. (F),  EU FP7 Strep: Nanoelectronic Coupled Simulation (nanoCOPS) - 12 Partner aus 6 Ländern. Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik EU-Projekte:  The dynamics and control in nanostructures for magnetic recording and energy applications (CRONOS) - Prof. Dr. E. K. U. Gross,  Interfacing oxides (IFOX) - Prof. D. Hesse, Prof. M. Alexe. Darüber hinaus bestanden 2014 internationale Kooperationen zu wissenschaftlichen Institutionen in:  Russland 2  USA 3  Italien 1  Spanien 4  China 2  Argentinien 1  Canada 1  Chile 1  UK 1  Portugal 1  Frankreich 1 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 61 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205   Seite 10 (von 10)   Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung Das MPI für ethnologische Forschung ist über internationale Forschungsprojekte, Feldforschungen in den jeweiligen Forschungsregionen sowie die Internationalität der am Institut tätigen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, ein umfangreiches Gästeprogramm sowie die Organisation internationaler wissenschaftlicher Tagungen umfangreich international vernetzt . Hier eine Auswahl internationaler Forschungsprojekte:  Ethnic Differentiation, Interethnic Relations and Conflict in Central Asia: the case of the Uzbeks in Kyrgyzstan, Afghanistan, Tajikistan and Kazakhstan,  The State and Indigenous Legal Cultures: law in search of legitimacy,  Cultural and Religious Diversity in Four National Contexts: a comparative study of identity dynamics and of the regulation of religion,  The Institutional Canopy of Conservation: Governance and Environmentality in East Africa,  Centre for Indigenous Conservation and Development Alternatives (CICADA). Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF)  CT Transfer Concept for Adaptation, Dissemination and Local Exploitation of European Research Results in Central Asias Countries,  Softwareerweiterung zur Profilmessung von Eisenbahnradsätzen,  Erweiterung der Datenauswertung zur Profilmessung von Eisenbahnradsätzen,  Interactive Virtual Reality model of a section of an industrial park,  Performance of collision analyses with a Universal Robot (in Magdeburg, Germany),  Signal Specification Tool WP2,  Development of a Signal Specification Tool,  Telematics Application Architecture Concepts and Implementation,  Requirements Engineering for Telematics Applications,  VALERI- Validation of Advanced Collaboratives Robotics for Industrial Applications,  Multi-modal bin-picking for new industrial tasks,  Mobile robots for inspection and maintenance activities in extensive industrial plants,  Mastering the Value Function of Security Measures,  Konsortiummeeting EBTC 2014,  Integrating the National Aerospace University KhAI into ERA,  Highly customizable robotic solutions for effective and safe human robot collaboration in manufacturing applications,  e-Airport - Increase airport capacity, safety and security using European GNSS. Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik - Institutsteil Halle (IWMH) Ungefähr 25% der Erträge werden im Ausland akquiriert. Zu 90% sind dies Aufträge aus der Wirtschaft. Die restlichen sind EU-Mittel. Besonders hervorgehoben sind dabei die Beteiligungen am climate-KIC und am KIC Raw Materials. Große Anfrage SPD Forschungsstrategie des Landes ‐ Drs. 6/4205 Anhang zu Frage 61/IPK international öffentliche Förderung Nr.  Akronym Title 1 Comrec Control of meiotic recombination: from Arabidopsis to crops 2 Chip‐ET »Chromatin in Plants – European Training and Mobility« 3 Yeastcell "Yeast Cell Factories: Training Researchers to Apply Modern Post‐ Genomic Methods in Yeast Biotechnology" 4 Adaptawheat “Genetics and physiology of wheat development to flowering: tools to breed for improved adaptation and yield potential” 5 EcoSeed “Impacts of Environmental Conditions on Seed Quality” 6 Whealbi “WHEAT AND BARLEY LEGACY FOR BREEDING IMPROVEMENT” 7 ClimBar Ein integrativer Ansatz zur Evaluierung und Nutzung genetischer Diversität für die Züchtung klimaresistenter Gerste 8 GrassLandscape 9 Durestrit “Functional characterisation and validation of nonhost components in Triticeae species for durable resistance against fungal diseases” 10 Fusresist Genombasierte Analyse des Pathogensystems Weizen/ Fusarium für die Entwicklung von gesunden Nahrungs‐ und Futtermitteln 11 Cerealpath CEREALPATH‐ training in innovative and integrated control of cereal diseases 12 Anthoplus “ANTHOcyanin production PLatform Using Suspension cultures” 13 EPPN European Plant Phenotyping Network 14 IPPN International Pant Phenotyping Network 15 transPLANT  transPLANT – Trans‐national Infrastructure for Plant Genomic Science 16 Athena AnThocyanin and polyphenol bioactives for Health Enhancement through Nutritional Advancement 17 Understanding cross pollination ability to improved seed production for future hybrid wheat 18 Basalt IDENTIFIZIERUNG VON MERKMALEN DER SALZSTRESS‐TOLERANZ IN GERSTEN‐POPULATIONEN 19 Flip Improvement of plant tolerance towards nutrient deficiency abiotic and biotic stresses”  20 Plantfluvac “Production, purification and characterization of plant‐based Avian flu antigens” 21 Centromere structure and meiotic adaptations in Rhynchospora pubera  (Cyperaceae), a species with holokinetic chromosomes 22 Post –harvest phenotypic evaluation of wild and landrace accession of Jordanian barley 23 RootBarrier PLANT ROOT DIFFUSIONAL BARRIERS: GENESIS AND IMPLICATIONS FOR NUTRIENT EFFICIENCY AND STRESS TOLERANCE 24 “Increasing the productivity of the wheat crop under conditions of rising temperatures and water scarcity in South Asia” 25 Cobra 26 LVL “Method and apparatus for measuring use of a substrate in a microbially catalysed reaction” Eurisco hosting of the EURISCO Internet Search Catalogue Zusammenführung von Landschaftsgenomik und quantitativer Genetik für eine regionale Anpassung des Europäischen Graslands an den  Klimawandel  A COmbination of systems Biology and experimental high‐throughput approaches to engIneer durable Resistance against plAnt viruses in  crops (COBRA) 1(1) Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 1 (von 14)   Vorbemerkung: Die Kategorie „überregional anerkannte Erfolge“ lässt einen großen Interpretationsspielraum zu. Die im Folgenden benannten Preise o. Ä. die auf aktuellen Rückmeldungen aus den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen basieren, sollten daher als Versuch gewertet werden, dem Anspruch der Frage 62 bestmöglich gerecht zu werden. Otto-von-Guericke Universität Magdeburg a) Keine Angaben. b) Mathematik und Naturwissenschaften Mathematik: ERC Grant 2015 für Herrn Prof. Sebastian Sager (Institut für Mathematische Optimierung). Sonstige Bereiche: Neurowissenschaften, ERC Grant 2013 für Herrn Prof. Thon. d) Ingenieurwissenschaften Maschinenbau: Lehrstuhl für Mechatronik, Herr Prof. Kasper  Hugo Junkers Preis für Forschung und Innovationen aus Sachsen-Anhalt 2014 in der Kategorie "Innovativste Produkte der angewandten Forschung" für den Radmotor,  IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2014, für den Radmotor. Experimentelle Fabrik Magdeburg (Preise unter Beteiligung von Wiss. der OVGU)  2012 – Klimaschutzpreis der Umweltallianz Sachsen-Anhalt e.V.; Kategorie „Beste Produktinnovation“ Enertainer Energy GmbH (Ausgründung von Netzwerkspartnern Fluss Strom),  2013 – Hugo Junkers Innovationspreis Sachsen-Anhalt, Kategorie „Beste Allianz“ Enertainer Energy GmbH (Ausgründung von Netzwerkspartnern Fluss Strom),  2013 – Umweltpreis der Landeshauptstadt Magdeburg; Kategorie „Forschung“ Netzwerk Technologiekompetenz Fluss-Strom unter der Leitung der ZPVP Zentrum für Produktverfahrens- und Prozessinnovation GmbH, Experimentelle Fabrik. Informatik: Auflistung von bedeutenden Forschungspreisen & Auszeichnungen (ab 2009)  Fachschaftsrat der FIN; Die Jury des Fakultätentags Informatik vergibt den „Fachschaftspreis 2009“ für die Initiative UniMentor an den Fachschaftsrat der FIN. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Plenarversammlung des FTI in Karlsruhe statt. Als Preisgeld erhalten sie 2.500 Euro, die zum großen Teil gleich wieder für das Projekt UniMentor verwendet werden,  Timo Lindhorst; erhält für seine Diplomarbeit vom gemeinsamen Fachausschuss Echtzeitsysteme der Gesellschaft für Informatik und der VDI/VDE-Gesellschaft Meßund Automatisierungstechnik den Graduierungspreis 2009,  Florian Wagner; wird der BVM-Avard (Bildverarbeitung für die Medizin) auf der gleichnamigen Tagung verliehen. Damit wird seine herausragende Diplomarbeit mit dem Thema „Verbesserung eines Systems für die Diagnose von Herdbefunden in Mammogrammen“ gewürdigt,  Dr.-Ing. Johannes Tümler, Promovend der FIN, erhält den 1. Preis des VDI. Der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) hat in Magdeburg VDI-Förderpreise an insgesamt vier junge Ingenieure vergeben, Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 2 (von 14)    Das Team „robOTTO“ der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU), dem auch Studierende der FIN angehören, belegt bei den RoboCup-Weltmeisterschaften 2010 in Singapur den zweiten Platz,  Herr PD Dr. Keykhosrow Pousttchi, Universität Augsburg, Vertretungsprofessor und Lehrbeauftragter der FIN in der AG WIF I, hat für seine Mobile-Business-Forschung den Wissenschaftspreis 2010 der Viermetz-Stiftung erhalten,  Georg Ruß; auf der "International Conference on Precision Agriculture" in Denver den "Outstanding Graduate Student Award",  Mirko Böttcher, Prof. Dr. Rudolf Kruse sowie die Mitarbeiter bei British Telecom, PD Dr. habil. Detlef Nauck (PD der FIN) und Martin Spott, Innovation Award 2010 von British Telecom,  Prof. Dr. Rudolf Kruse; Internationale Ehrung für einen eingeladenen Plenarvortrag auf dem "IEEE World Congress of Computational Intelligence 2010" in Barcelona. An der zweijährig stattfindenden Tagung nehmen regelmäßig mehr als 2000 Forscher teil,  Den Forschungspreis 2010 der IHK Magdeburg erhält Janet Feigenspan für ihre Diplomarbeit . Den Forschungspreis 2010 der IHK Magdeburg erhält Janet Feigenspan für ihre Diplomarbeit,  Prof. Dr. Holger Theisel und Jun.-Prof. Dr. Raimund Dachselt. Computervisualisten der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) sind für ihre Arbeiten auf dem Gebiet der Visualisierung von Strömungen und Software-Systemen in den USA ausgezeichnet worden. Die Wissenschaftler der Fakultät für Informatik um Prof. Dr. Holger Theisel und Jun.-Prof. Dr. Raimund Dachselt haben auf der internationalen Spitzenkonferenz der Branche, der VisWeek in Salt Lake City, USA, für die Publikation ihrer neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Visualisierung gleich zwei der prestigeträchtigen Best Paper Awards gewonnen: Best Paper Award auf der IEEE Visualization 2010 (Vis 2010) für den Artikel "Streak Lines as Tangent Curves of a Derived Vector Field" von Tino Weinkauf und Holger Theisel ACM Distinguished Paper Award auf dem ACM Symposium on Software Visualization 2010 (SoftVis 2010) für den Artikel "Off-Screen Visualization Techniques for Class Diagrams" von Mathias Frisch und Raimund Dachselt,  Computervisualisten und Informatiker der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Dornheim Medical Images GmbH; Der renommierte Dirk Bartz Eurographics Medical Prize geht 2011 an Magdeburger Informatiker. Computervisualisten und Informatiker der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Dornheim Medical Images GmbH wurden bei der Eurographics-Medical-Prize-Ausschreibung mit dem ersten Preis ausgezeichnet,  Ehrendoktor der FIN, Herr Prof. Dr. Kurt Mehlhorn, wurde von der Association for Computing Machinery (ACM) als erster Deutscher mit dem Paris Kanellakis Theory and Practice Award für das Jahr 2010 geehrt. Prof. Mehlhorn ist der Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Informatik in Saarbrücken. Er erhält den Preis für seine Beiträge zum Algorithm Engineering und das LEDA-Paket von Programmroutinen, das er mit seinem ehemaligen Studenten Stefan Näher in den Jahren seit 1988 entwickelt hat,  Herr Dr. Christian Kästner, ehem. AG Prof. Saake, erhält am 05.10.2011 den GIDissertationspreis 2011 (Beste Informatik-Dissertation im deutschsprachigen Raum),  Herrn Thomas Thüm, AG Prof. Saake, erhält den Denert-Preis für die beste Abschlussarbeit im Bereich Software-Technik,  Die AG Prof. Dr. Holger Theisel (Mathias Otto, Alexander Kuhn, Wito Engelke, und Prof. Holger Theisel) Preis beim IEEE Visualization Contest - VisualisierungsWeltmeister ; Der IEEE Visualzation Contest ist ein weltweiter Wettbewerb auf dem Gebiet der Visualisierung wissenschaftlicher Daten. Ein komplexer unbekannter Datensatz wird vorgegeben, die teilnehmenden Forschergruppen versuchen, diesen mit ihren entwickelten Techniken zu analysieren und die wichtigsten Zusammenhänge Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 3 (von 14)   und Informationen im Datensatz aufzudecken. Der Sieger wird auf der IEEE VisWeek , der weltweit wichtigsten Konferenz auf dem Gebiet, in Providence (USA) gekürt . Die Magdeburger Forschergruppe bestehend aus Mathias Otto, Alexander Kuhn, Wito Engelke, und Prof. Holger Theisel hat zum ersten Mal an dem Wettbewerb teilgenommen - und ihn gleich gewonnen. Sie ist damit diesjähriger Weltmeiste der Visualisierung. Es ging darum, die Strömung in einer Zentrifugalpumpe unter verschiedenen Turbulenzmodellen zu analysieren. Mit ihren neuartigen Techniken zur Wirbelanalyse konnte die Gruppe die Jury überzeugen und die Wirkungsweise der Pumpe am besten repräsentieren. Die siegreichen Techniken werden u.a. im Studiengang Computervisualistik gelehrt,  Die Bachelorarbeit von Herrn Frank Engelhardt wurde vom gemeinsamen Fachausschuss Echtzeitsysteme der Gesellschaft für Informatik, der VDI/VDE-Gesellschaft Meß- und Automatisierungstechnik und der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE mit dem Graduierungspreis 2011 prämiert,  Maik Schulze, Tobias Germer, Christian Rössl und Holger Theisel: paper award auf dem 10. Symposium zum Thema Geometry Processing in Tallin (Estland),  Dr.-Ing. Matthias Güdemann - Software Engineering Preis der renommierten Ernst Denert Stiftung,  u.a. Prof. Dr. Bernhard Preim Otto-von-Guericke Forschungspreis,  Andreas Lübke; Preis der IHK Magdeburg,  Rocco Gasteiger: Karl-Heinz-Höhne-Preis,  Martin Spindler, Wolfgang Büschel und Prof. Dr. Raimund Dachselt: Best Paper Award "ACM Interactive Tabletop and Surfaces",  AG Jun.-Prof. Dr. Ortmeier: Best Paper in Biomimetics Finalist,  Prof. Dr. Jörg Kaiser, Dr. Sebastian Zug und Tino Brade: Best Paper Award an die Autoren: Für ihr Paper auf dem IEEE International Symposium for Reliable Distributed Systems (SRDS) in Braga (Portugal) im Oktober 2013,  METOP (Aninstitut FIN): Hugo-Junkers-Preis für die Arbeit zur verifizierten Separation von überlagerten Fingerspuren in der Kategorie: innovatives Projekt,  Herr Tommy Hielscher, Mitarbeiter bei der Arbeitsgruppe KMD hat beim 27th International Symposium on Computer-Based Medical Systems (CBMS 2014) den besten Preis für einen studentischen Artikel (Best Student Paper Award) gewonnen. Seine Arbeit "Using Participant Similarity for the Classification of Epidemiological Data on Hepatic Steatosis" ist im Rahmen des DFG Projekts IMPRINT entstanden, und in Kooperation mit der Universität Greifswald,  Prof. Dr. Thomas Ertl: die Ehrendoktorwürde verliehen für seine „herausragenden Verdienste um die Entwicklung der wissenschaftlichen Visualisierung und deren Etablierung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg“, so heißt es in der Urkunde,  Tobias Günther und Maik Schulze Anke Friederici und Prof. Dr. Holger Theisel: Computervisualisten der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) gewannen nach 2011 bereits zum zweiten Mal den IEEE Visualization Contest. Die Doktoranden Tobias Günther und Maik Schulze, die Bachelorstudentin Anke Friederici und Prof. Dr. Holger Theisel von der Fakultät für Informatik der OVGU konnten die Jury mit ihren Algorithmen besonders beeindrucken. Der Wettbewerb, den der größte Weltverband der Elektro- und Informationstechnik, das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), jährlich durchführt, gilt als inoffizielle Weltmeisterschaft der wissenschaftlichen Visualisierung,  Prof. Dr.-Ing. Holger Theisel: Prof. Dr.-Ing. Holger Theisel der mit 5.000 Euro dotierte Otto-von-Guericke-Forschungspreis 2014 verliehen. Der Computervisualist wird in Würdigung seiner wissenschaftlichen Leistung und hervorragenden Ideen auf dem Gebiet Visualisierung und Computergraphik geehrt,  Christopher Herbon: Der Softwareentwickler und Doktorand an der Otto-vonGuericke -Universität Magdeburg (OVGU). Christopher Herbon ist für eine innovative Businessidee mit dem CeBIT Innovation Award 2015 ausgezeichnet worden. Ge- Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 4 (von 14)   meinsam mit seinen Geschäftspartnern entwickelte er in seinem StartupUnternehmen FOVEA eine Applikation für die digitale Vermessung von Wäldern,  Benjamin Köhler hat den Preis für den besten Vortrag (von 48) auf dem diesjährigen Workshop "Bildverarbeitung für die Medizin" in Lübeck gewonnen. Verfahrens- und Systemtechnik:  Prof. Dr.-Ing. habil. Seidel-Morgenstern, Andreas: Top 100 der Power List 2015; von der britischen Fachzeitschrift The Medicine Maker unter die Top 100 der Power List 2015 gewählt,  Prof. Dr.-Ing. habil. Seidel-Morgenstern, Andreas: Internationalen Humanity in Science – Preis; "Bahnbrechende Arbeit an neuen Produktionsmethoden für Malariamedikamente " ; Gemeinsame Entwicklung eines Medikaments aus Artemisinin; Verfahren mitentwickelt, in dem aus Pflanzenabfall mithilfe von Licht und Sauerstoff ein Medikament entsteht; 2015,  Mörl, Lothar Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c.: Orden der Heiligen Kyrill und Methodius: Höchste Auszeichnung der Republik Bulgarien; Langjährige Verdienste bei der Zusammenarbeit in Forschung und Lehre; 2013,  Kharaghani, Abdolreza Dr.-Ing.: "Young Scientist in Drying"-Preis; wurde für seine exzellente Forschung in Trocknung ausgezeichnet; 2012,  Peglow, Mirko Jun.-Prof. Dr.-Ing.: "Outstanding Achievement and Excellence in Drying R&D"; für Exzellenz in der Forschung auf dem Gebiet der Trocknungstechnik ausgezeichnet; 2011,  Tsotsas, Evangelos Prof. Dr.-Ing. habil.: Preis für Innovation in der Forschung zur Trocknungstechnik - Award for Excellence in Drying Research 2010; in Würdigung seiner herausragenden Forschungsleistungen,  Tsotsas, Evangelos Prof. Dr.-Ing. habil.: in Top 20 Reviewer for Chemical Engineering Science in 2010. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg a) Gesellschaftswissenschaften  Stiftungsprofessur der Friede-Springer-Stiftung 2015 an Prof. Dr. Philipp Schreck (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Werner-Kerner-Preis für produktionswirtschaftliche Forschung 2015 an Dr. Thomas Kirschstein (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Wirichs Förderpreis Handel 2015 an Anne Schönborn (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Ernennung zum Exzellenzprofessor der Volksrepublik China 2014: Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Blum (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Best Paper Award der 4th International Conference on Dynamics in Logistics (LDIC 2014 in Bremen) an Dorota Slawa Mankowska (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik 2014 an Dr. Christof Altmann (geb. Wockenfuß) (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften ),  Senior Fellow des Käte Hamburger Kolleg, Centre for Gloabl Cooperation Research 2013-2014: Prof. Dr. Dr. Marlies Ahlert (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften), Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 5 (von 14)    Sarton Medaille der Universität Gent (Belgien) 2013 für Verdienste in der der int. Wissenschaftsgeschichte an Prof. Dr. iur. Heiner Lück (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Juristischer Bereich),  EURO Best-Paper-Award des European Journal of Operational Research (EJOR) 2013 in der Kategorie ‘Survey’ : Prof. Dr. Christian Bierwirth und Dr. Frank Meisel (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Best Paper Award des Leadership & Governance Stream 2013 an PD Dr. AnneKatrin Neyer (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  GewinnerInnen des Scidea-Wettbewerb 2013 des Landes Sachsen-Anhalt in der Kategorie Dienstleistungen: Prof. Stefan Sackmann, Hans Betke und Marlen Hofmann (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Europäische Wissenschaftsakademie: Prof. Dr. Ulrich Blum (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften) wurde 2012 aufgenommen,  Best Paper Award (4. Platz) der 5th International Conference on Corporate Social Responsibility - The Future of CSR – Berlin 2012 und den Best Paper Award (1st Runner-Up) des EIASM Colloquium on Organisational Change and Development – Advances, Challenges & Contradictions for the Human Being and the Organization, Bern 2012: Matthias Will (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Wissenschaftspreis der Plansecur-Stiftung 2012 an Dr. Stefan Hielscher (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Wolfgang-Wirichs-Förderpreis Handel 2012 an Prof. Dr. Annett Wolf (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Tudor Rickards und Susan Moger Best Paper Award des Journals Creativity and Innovation Management 2012 an Jun.-Prof. Dr. Julia Müller und ihre Co-Autoren (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Wahl zum Chair of the Scientific Advisory Board at the Max Planck Institute for European Legal History (Frankfurt am Main) 2011: Prof. Dr. iur. Heiner Lück (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Juristischer Bereich),  Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica München 2011: Prof. Dr. iur. Heiner Lück (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Juristischer Bereich),  Förderpreis Wissenschaft der Gregor Louisoder Umweltstiftung für Nachwuchswissenschaftler 2011 an Dipl.-Kfm. Stefan Nertinger Autoren (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Stiftungsprofessur der Deutschen Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht e.V. 2010 an Prof. Dr. Malte Stieper (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Juristischer Bereich),  Wolfgang Wirichs Förderpreis Handel 2010 an Dr. Ulf-Marten Schmieder (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften),  Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik 2010 an Dr. Markus Beckmann (Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Bereich Wirtschaftswissenschaften). Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 6 (von 14)   b) Mathematik und Naturwissenschaften  Alexander von Humboldt-Professur 2015 (Antragsteller: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)) an die US-Amerikanerin Tiffany Knight (Naturwissenschaftliche Fakultät I),  Advanced Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) 2015 an Prof. Dr. Stuart Parkin (Naturwissenschaftliche Fakultät II, Institut für Physik),  President of the Permanent Committee of the World Congress on Genetics Applied to Livestock Production; 2014-2018: Prof. Dr. Hermann H. Swalve (Naturwissenschaftliche Fakultät II, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften),  Alexander-von-Humboldt-Professur, 2014, (Antragsteller: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und Max-Planck-Institut (MPI) für Mikrostrukturphysik Halle) an den US-Amerikaner Prof. Dr. Stuart Parkin,  Hans-Stille-Medaille 2013 der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften an Prof. Dr. Gerhard H. Bachmann (Naturwissenschaftliche Fakultät III, Institut für Geowissenschaften und Geographie),  Titelseite von „Nature“ 2012 Prof. Dr. Ivo Große, Dr. Marcel Quint, Hajk-Georg Drost und Alexander Gabel (Naturwissenschaftliche Fakultät III, Institut für Informatik),  Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen Bereich Wissenschaft: "Innovative Methoden der Visualisierung von geologischen 3D-Modellen" (Bundeswettbewerb unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten) 2012 an Prof. Dr. Peter Wycisk (Naturwissenschaftliche Fakultät III, Institut für Geowissenschaften und Geographie),  Wissenschaftspreis der Bayer-Bitterfeld GmbH 2012 an Dr. Sabine Kempe (Naturwissenschaftliche Fakultät I, Institut für Pharmazie),  “Polymer Chemistry” Award des 9. internationalen Symposium on Polymer Therapeutics (Valencia, Spanien) 2012: Stefan Hoffmann (Naturwissenschaftliche Fakultät I, Institut für Pharmazie),  Young Investigator Award der REDOX Winter School, Fukuoka 2012: Dr. Sabine Kempe (Naturwissenschaftliche Fakultät I, Institut für Pharmazie),  Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 2011 an Prof. Dr. Ulla Bonas (Naturwissenschaftliche Fakultät I, Institut für Biologie),  Preis des Karl-Kraus-Nachwuchspreises der Deutschen Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation 2011 an Dipl.-Geogr. Michael Denk (Naturwissenschaftliche Fakultät III, Institut für Geowissenschaften und Geographie),  Phoenix Pharmazie Wissenschaftspreis 2011 an Dr. Sabine Kempe, Dr. Hendrik Metz, Prof. Dr. Karsten Mäder (Naturwissenschaftliche Fakultät I, Institut für Pharmazie),  Q-Cells Stiftungsprofessur Experimentelle Physik der Q-Cells AG 2010 an Prof. Dr. Roland Scheer (Naturwissenschaftliche Fakultät II, Institut für Physik). c) Geisteswissenschaften  Eugen und Ilse Seibold-Preis 2015 an Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost (Philosophische Fakultät I, Institut für Politikwissenschaft und Japanologie),  Alexander von Humboldt-Professur 2015 an die französische Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Décultot (Philosophische Fakultät II, Institut für Germanistik),  Padma Shri Auszeichnung der indischen Regierung 2015 - Padma Shri ist der vierthöchste indische Zivilorden, an PD Dr. Annette Schmieden (Philosophische Fakultät I, Institut für Altertumswissenschaften),  Wahl zum Vorsitzenden der Mommsen-Gesellschaft 2015: Prof. Dr. Stefan Pfeiffer (Philosophische Fakultät I, Institut für Altertumswissenschaften), Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 7 (von 14)    Senior Fellowship am Netherlands Institute for Advanced Studies (NIAS) (im akademischen Jahr 2015/2016): Dr. Katharina Schramm (Philosophische Fakultät I, Institut für Ethnologie und Philosophie),  Theodor Heuss Professor an der New School in New York (im akademischen Jahr 2014/15): Prof. Dr. Richard Rottenburg (Philosophische Fakultät I, Institut für Ethnologie und Philosophie),  Orden der Aufgehenden Sonne der japanische Regierung 2013 an Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost (Philosophische Fakultät I, Institut für Politikwissenschaft und Japanologie),  "Hugo Friedrich und Erich Köhler-Preis" 2015 der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (höchstdotierten Preis in der Romanistik) an Prof. Dr. Robert Fajen (Philosophische Fakultät II, Institut für Romanistik),  "Best Paper Award 2014" von der "Institute of Work Psychology Conference" in Sheffield, Großbritannien, an Prof. Dr. Lars-Eric Petersen zusammen mit Michael Knoll, Robert Lord und Oliver Weigelt (Philosophische Fakultät I, Institut für Psychologie),  Fellowship der Kolleg-Forschergruppe „BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik“ Freie Universität Berlin (WS 2013/14): Prof. Dr. Thomas Hauschild (Philosophische Fakultät I, Institut für Ethnologie und Philosophie),  Vorstandsmitglied des Fonds Québécois de la Recherche Scientifique (Montreal/Kanada) für das Jahr 2013-14: Prof. Dr. Christian Papilloud (Philosophische Fakultät I, Institut für Soziologie ),  Max-Planck-Fellow am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung Halle (2013): Prof. Dr. Burkhard Schnepel (Philosophische Fakultät I, Institut für Ethnologie und Philosophie),  Wahl zum Forschungspräsidenten der International Society of Behavioral Medicine (ISBM) ("Chair of Strategic Planning") 2013: Prof. Dr. Bernd Leplow (Philosophische Fakultät I, Institut für Psychologie),  „Allianz Nachwuchspreis für Demografie“ 2013 -Sonderpreis für anwendungsorientierte Demografie der Deutschen Gesellschaft für Demografie an Dr. Christian Rademacher (Philosophische Fakultät I, Institut für Soziologie),  Fellowship am Mahindra Humanities Center der Harvard University (2012/2013): Dr. Michaela Schäuble (Philosophische Fakultät I, Institut für Ethnologie und Philosophie),  "Chevalier dans l'ordre des Palmes Académiques" 2012: Dr. Annette Schiller (Philosophische Fakultät II, Institut für Romanistik),  Preis "Geisteswissenschaften International" des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels 2012 an Professor Dr. Andreas Pecar (Philosophische Fakultät I, Institut für Geschichte),  Fellowship am Institute of Advanced Studies in Bologna (im akademischen Jahr 2011/2012): Dr. Michaela Schäuble (Philosophische Fakultät I, Institut für Ethnologie und Philosophie),  Fellowship am Internationalen Kolleg „Dynamiken der Religionsgeschichte“ an der Ruhr Uni Bochum (im akademischen Jahr 2011-2012): Prof. Dr. Thomas Hauschild (Philosophische Fakultät I, Institut für Ethnologie und Philosophie),  European Commission. Marie Sklodowska-Curie International Outgoing Fellowship, 7th Framework Programme (2011-2014): Dr. Carsten Wergin (Philosophische Fakultät I, Institut für Ethnologie und Philosophie),  Heisenberg-Professur 2010-2014 an Prof. Dr. Christiane Thompson (Philosophische Fakultät II, Institut für Pädagogik),  Fellow der Carl Friedrich von Siemens Stiftung 2010: Prof. Dr. Jürgen Stolzenberg (Philosophische Fakultät I, Institut für Ethnologie und Philosophie), Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 8 (von 14)    Fellowship am internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie Weimar (WS 2010/11): Prof. Dr. Thomas Hauschild (Philosophische Fakultät I, Institut für Ethnologie und Philosophie),  Max-Planck-Fellow am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung Halle (2005 - 2011): Prof. Dr. Richard Rottenburg (Philosophische Fakultät I, Institut für Ethnologie und Philosophie),  Alexander von Humboldt-Forschungspreis 2014 an Prof. Dr. Christina von Hodenberg (Philosophische Fakultät I, Institut für Geschichte),  Ministry of Education and Science RA (gold medal) 2015, Ministry for Culture RA (Grigor Narekatsi award) 2014 und Ministry for Diaspora RA (gold medal) 2012 an Prof. Dr. Armenuhi Drost-Abgarjan (Philosophische Fakultät I, Orientalisches Institut). d) Ingenieurwissenschaften  transHAL 2014 Transferpreis 2014 an Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Joachim Ulrich (Zentrum für Ingenieurwissenschaften),  Forschungspreis der Akademie Mitteldeutsche Kunststoffinnovationen 2014 an Dr. Isabell Stolte (Zentrum für Ingenieurwissenschaften),  Publikumspreis des Scidea Ideenwettbewerbs 2012 an M.Sc. ThiNhat Phuong Nguyen in Zusammenarbeit mit Dipl. Phys. Kristin Wendt und Dr.-Ing. Sandra Petersen (Zentrum für Ingenieurwissenschaften),  Award for Best Paper Published in Advanced Powder Technology in Japan 2012 an Jörg Heinrich und Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Joachim Ulrich (Zentrum für Ingenieurwissenschaften),  Landmark in the Land of Ideas 2011 under the patronage of the German President an Dr.-Ing. Patrick Frohberg und Dipl.-Ing.Isabell Stolte (Zentrum für Ingenieurwissenschaften),  Excellence Award in Product Design and Engineering 2011 (Preis der Europäischen Föderation für Chemie-Ingenieurwesen) an Dr. Patrick Frohberg (Zentrum für Ingenieurwissenschaften),  Sonderpreis „Forscher“ beim Scidea Ideenwettbewerb 2010 an Dr.-Ing. Patrick Frohberg und Dipl.-Ing. Isabell Stolte (Zentrum für Ingenieurwissenschaften). e) sonstigen Bereichen - Sportwissenschaften  Preis im Karl-Hofmann-Publikationswettbewerb 2013 an Dr. Peter Weigel (Philosophische Fakultät I, Institut für Medien, Kommunikation und Sport). Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle e) sonstige Bereiche- Kunst und Design  Prof. Andrea Zaumseil, Professorin für Bildhauerei I Metall erhielt den Hans-ThomaPreis 2015 für ihr künstlerisches Lebenswerk,  Award for Typographie Excellence vom Type Directors Club New York (TDC) 2014 für Prof. Anna Berkenbusch, Professorin für Kommunikationsdesign, in Zusammenarbeit mit Christian Gralingen für das Buch "Unbetretbare Orte" mit Arbeiten von Prof. Andrea ZaumseiI,  Die Höchstauszeichnung des Red Dot Award "Best oftheBest 2013" ging an Bernhard Elsässer, Mitarbeiter der Hochschule,  Prof. Klaus Michel, Professor für Innenarchitektur I Mobile Einrichtungen, gewann für sein Tisch-Wand-System "Vario Conclusion" die Auszeichnungen "Winner German Design Award 2013", der internationale Premium-Preis des Rates für Formgebung, den "reddot design award bestoft the best 2012" und den "interior innovation design award 2012, Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 9 (von 14)    Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt 2011 für Prof. Thomas Rug, Professor für Grafik,  Marier-Video-Kunstpreis 2010 für Prof. Michaela Schweiger, Professorin für Kunst und Medien,  Die Gesamte Hochschule wurde im Red Dot Design Ranking 2013, der Liste für Leistungen bei Red Dot Design-Wettbewerben der letzten 5 Jahre, im Bereich "Universitäten - Amerika und Europa" auf Listenplatz 7 als beste deutsche Hochschule geführt. Hochschule Magdeburg-Stendal d) Ingenieurwissenschaften  Prof. Dr. Stefan Henze; Preis für Angewandte Forschung des Landes SachsenAnhalt 2011,  Prof. Dr. Dieter Schwarzenau; DKE-Nadel (Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE) 2013. e) und sonstigen Bereichen  Prof. Dr. Günter Mey; Habilitation,  Prof. Uwe Mann; Grimme Preis 2012,  Prof. Dr. Susanne Metzner; Habilitation im Bereich Medizin /Gesundheitswissenschaften,  Dr. Bilz; Studienpreis der Körber-Stiftung 2009. Hochschule Harz a) Gesellschaftswissenschaften  IHK-Preis-Gewinner 2013: Andre Göbel "Verwaltung als Standortfaktor für Unternehmen " (Dissertation). c) Geisteswissenschaften  Prof. Dr. Angermüller: Forschungspreis des Landes Sachsen-Anhalt für angewandte Forschung 2011,  Lisa Bieker und Aileen Kachel: "FP Student Award" 2015 Thema: Innovationskonzept zur Prozessoptimierung,  Manuela Koch-Rogge: Preis für den besten Doktorandenbeitrag 2014 auf der 9. "European Conference on Management Leadership and Governance" in Klagenfurt (Österreich), Thema: "Determining performance targets using DEA: an application in a cooperative Bank". d) lngenieurwissenschaften  Prof. Dr. Fischer-Hirchert & Partner: 2. Platz beim 10. Hugo-Junkerslnnovationspreis , Kategorie "Innovativste Allianz", 2010,  Prof. Dr. Fischer-Hirchert: als Mitglied in ITG-Fachausschuss und zentralen DFG-Apparateausschuss gewählt, 2012,  Prof. Fischer-Hirchert & Partner: 3. Platz beim 12. Hugo-Junkers-lnnovationspreis, Kategorie "Innovativste Allianz", 2012,  Prof. Dr. Fischer-Hirchert, Mladen Joncic, Dr. Matthias Haupt: Weltrekord in der Datenübertragung für optische Polymerfasern für 100-m-Übertragungstrecke aufgestellt (8,26 Gbitls), 2014, Präsentation auf der Internationalen Konferenz für optische Polymerfasern in Yokohama (Japan, 8.-10.10.2014), Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 10 (von 14)    Dr. Matthias Haupt: Wernigeröder Wissenschaftspreis 2010,  !HK-Preis-Gewinner 2014: Mladen Joncic "Hochbitratige 4-Kanai-Übertragung mittels Wellenlängenmultiplexverfahren über Standard-Stufenindex-Polymerfaser". e) Sonstige Bereiche  Prof. Dr. Stember, Andre Göbel: FB Vw: Bundesweit erstes Labor für Wirtschaftsförderungssysteme eröffnet, 2012. Hochschule Merseburg  Auszeichnung Dissertation Herr Prof. Dr. Voß mit der vom Auswärtigen Amt, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Fritz Thyssen Stiftung und der VG Wort vergebenen Übersetzungsförderung "Geisteswissenschaften international". Die Hochschule Merseburg ist als einzige ostdeutsche Hochschule in der Förderlinie „Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Einrichtungen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), mit der Forschungsprofessur „Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung“ und dem Forschungsprojekt „Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Traumatisierung “. Die "Partner 4-Studie Jugendsexualität in Ostdeutschland" des Herrn Prof. Dr. Konrad Weller hat im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus einige Beachtung gefunden. Nach ersten Präsentationen erscheint sie als Buchpublikation im Jahr 2016. Auszeichnung eines innovativen Suchtpräventionsprojektes mit dem Bundespreis der Stiftung Familienherz der BKK, Nominierung eines weiteren innovativen Suchtpräventionsprojektes zur Auszeichnung mit dem Bundespreis Alkoholprävention.  Herr Prof. Dr. Cepus ist auf EU-Ebene im European Innovation Partnership on Raw Materials (EIP RM) und dort in der Operational Group 2 (OG2) „Substitution“. Das EIP RM ist ein Beratungs- und Gestaltungsgremium der Europäischen Kommission , das in drei Ebenen aufgebaut ist: 1. Eine Leitungsebene „High Level Steering Committee“, dort sind eher Minister und Vorstände vertreten, 2. eine vermittelnde Ebene „Sherpa Group“ – eher Geschäftsführerebene, 3. 5 verschiedene operationelle Gruppen „Operational Groups“, in denen Fachleute Sachthemen diskutieren und den übergeordneten Gruppen Empfehlungen geben. Hochschule Anhalt Fehlmeldung Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) e) sonstige Bereiche  Ernennung zum Visiting Professor der Sichuan Agricultural University, China,  Best presentation award at the 51st GEWISOLA Annual Conference 2011: “Effects of the Governmental Market Interventions on the Wheat Market in Serbia during the Food Crisis”,  Besondere Auszeichnung für eines der besten eingereichten Konferenzpapiere eines wissenschaftlichen Themas im Rahmen der Jahrestagung 2013,  Best Presentation Award auf der GEWISOLA-Jahrestagung 2011,  Best Paper Award, 53th Annual Conference of the German Association of Agricultural Economists (GEWISOLA), Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 11 (von 14)    Aufnahme ins Leibniz-Mentoring Programm, 2014,  GEWISOLA-Preis 2012: Auszeichnung für besondere Leistungen jüngerer Wissenschaftler der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues (GEWISOLA),  GIL-Preis 2012: Junior Researcher Award of the German Association for Informatics in Agriculture, Forestry, and the Food Sector (GIL) for outstanding dissertations,  Best 'Critical Thinking' Study Award of the UNDP-IMF Prize for Best Study on Remittances (with Wiebke Meyer),  Ernennung zum Visiting Professor an der Sichuan Agricultural University (2014- 2019),  Nominierung "T.W. Schultz Preis für den besten Vortrag eines Nachwuchswissenschaftlers " auf der 28. IAAE Konferenz in Foz do Iguacu / Brasilien, 23.08.2012,  Assoziierter Professor für Geowissenschaften und Rohstoffe an der Universität Kopenhagen ,  Nominierung zur Nobelpreisträgertagung 2014, Vergebende Einrichtungen: Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau (e. V.), Stiftung Lindauer Nobelpreisträgertreffen am Bodensee,  Erhard-Höpfner Studienpreis 2009,  Christian-Wolff-Preis der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,  Förderpreis der Agrarwirtschaft,  Chinese Government Award for Outstanding Self-financed Students Abroad,  Sieger im Wettbewerb junger Wissenschaftler aus Anlass des 20jährigen Bestehens des Allrussischen Instituts für Agrarprobleme und Informatik "A. A. Nikonow" (VIAPI),  Chinese Government Award for Outstanding Self-financed Students Abroad. Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) b) Mathematik und Naturwissenschaften  Arabischer Regional Preis Diplomacy,  GYA - Global Young Academie Membership,  Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovationen,  Nationaler Wissenschaftspreis der kubanischen Akademie der Wissenschaften,  Bester Nachwuchswissenschaftler Ägyptens,  Luther-Urkunden für summa cum laude Promotion,  SICCA-Förderpreis,  Brasilianische Akademie der Wissenschaften,  Award of Merit „Phytochemistry“ Rep. Kasachstan. Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) b) Mathematik und Naturwissenschaften  Dr. Timothy Sharbel, 2015: Ruf (Full Professor) an die University of Saskatchwan (Kanada),  Dr. Nils Stein, 2015: Ruf (W3) an die Heinrich-Heine Universität Düsseldorf (abgelehnt ),  Dr Bernhard Bauer, 2104: Ruf (W2) and Hochschule Weihenstephan-Triesdorf,  Dr. Björn Junker 2013: Ruf (W2) an die MLU Halle,  Prof. Dr. Ingo Schubert, 2014: Wahl in die Klasse II der Leopoldina, Sektion Genetik /Molekularbiologie und Zellbiologie,  PD Dr. Andreas Börner, 2014: Medal for the Research Cooperation with the Faculty of Agrobioengineering Lublin, Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 12 (von 14)    Prof. Dr. Anna M. Wobus ML und Prof. Dr. Ulrich Wobus ML: Cothenius-Medaille der Leopoldina in Gold,  Dr. Nils Stein, 2010: Wricke Preis. Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) e) sonstige Bereiche/Neurobiologie  Das LIN wird national und international als wichtiges Zentrum für Lern- und Gedächtnisforschung wahrgenommen. Von hier aus wurden 5 internationale KonferenzSerien ins Leben gerufen, die sich mit Lern- und Gedächtnisprozessen, Reparatur nach neuronaler Schädigung, Synapsen und Synaptopathien, mit der Hörrinde und Akustik-Verarbeitung sowie mit Ruhezuständen im Gehirn befassen (Neuroprotection &Neurorepair, LIN-Symposium, Auditory Cortex, Resting State, Learning&Memory) und Hunderte internationale Spezialisten als Teilnehmer nach Sachsen-Anhalt locken ,  Herausragende wissenschaftliche Erfolge der letzten Jahre, die in Nature, Nature Neuroscience oder bspw. Cell publiziert werden konnten, entschlüsselten Grundprinzipien der Signalweiterleitung in einzelnen Nervenzellen, wie Defekte individueller synaptischer Bausteine zu Autismus führen können, oder wie Aufmerksamkeit im Gehirn verarbeitet wird,  Das LIN stellt diese Ergebnisse der Grundlagenforschung unmittelbar für die Anwendung in anderen Bereichen zur Verfügung, z.B. in der Forschung zum gesunden Altern , in der Neuroprothetik, Mensch-Maschine-Kommunikation und in der Tiefenhirnstimulation , mit der Neurochirurgen neurologische Patienten behandeln. Besondere Beachtung fand die erstmalige erfolgreiche Anwendung der Tiefenhirnstimulation bei klassisch austherapierten Alkoholikern. Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) e) sonstige Bereiche/Wirtschaftsforschung  Katja und Rolf Scheufel Isaac Kerstenetzky Award 2010 für Young Economists,  Reint Gropp Duisenberg Fellowship an der EZB 2012,  Philipp Marek Early Stage Researcher Fellowship im Marie Curie Initial Training Network (ITN),  Björn Jindra Doctoral Thesis Award in Comparative Economic Systems by the European Association for Comparative Economic Studies (EACES) awarded at the biannual EACES conference, University of the West of Scotland, UK. Deutsches Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Standort Magdeburg b) Mathematik und Naturwissenschaften  ERC Starting Grant "AGESPACE"; Förderer: Europäische Kommission; 2014 (erster ERC-Grant-Preisträger in Sachsen-Anhalt),  Google Research Award (IKND, OvGU, Prof Düzel); Unrestricted Research Award on the functional organization of episodic memory in collaboration with DeepMind,  EMPIRIS Award for Brain Research: Preisträgerin für 2015 Anne Maaß (IKND, OvGU ). Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 13 (von 14)   Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ b) Mathematik und Naturwissenschaften  Prof. Dr. Ingolf Kühn, Dr. Stefan Klotz und PD Dr. Josef Settele gehören zu den weltweit am meisten zitierten Wissenschaftlern ihres Fachgebietes. Die Webseite highlycited .com, ein Service von Thompson Reuters, bietet eine jährlich aktualisierte Übersicht der meistzitierten Wissenschaftler,  Veröffentlichung des 5. Weltklimaberichtes des Weltklimarates (IPCCIntergovernmental Panel on Climate Change): Koordinierender Leitautor für das Kapitel 4 der Arbeitsgruppe II des IPCC ist PD Dr. Josef Settele (UFZ-Standort Halle/Saale). Weitere Mitarbeiter: Dr. Martin Musche, Dr. Marten Winter (beide UFZ-Standort Halle/Saale),  die erfolgreiche Antragstellung für das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig, eine Kooperation des Universitätsverbundes Halle-Jena-Leipzig sowie des UFZ und mehrerer anderer außeruniversitärer Forschungseinrichtungen geschah unter maßgeblicher Beteiligung von UFZWissenschaftlern am Standort Halle/Saale (u.a. Herr Prof. Dr. François Buscot, Stellv. Direktor von iDiv). iDiv wurde 2013 gegründet und wird als eines von derzeit sechs DFG-Forschungszentren zunächst bis 2016 gefördert,  unter Federführung von Wissenschaftlern des UFZs am Standort Halle/Saale (u.a. Herr Prof. Dr. Hans-Jörg Vogel) war das UFZ erfolgreich bei der Beantragung des BONARES-Förderprogramms des BMBF im Rahmen der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030. Das UFZ hat dabei die Koordinatorenrolle bei der Errichtung des „BONARES-Zentrums“ (Modul B) inne,  das Projekt „Klima und biologische Vielfalt - erforschen mit der Lernsoftware PRONAS “ von Frau Dr. Karin Ulbrich (UFZ-Standort Halle/Saale) wurde im Jahr 2013 als offiziellen Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt gewürdigt,  der „Helmholtz international Fellow Award“ ist mit 20 TEUR dotiert und beinhaltet eine Einladung für die Preisträgerinnen und Preisträger zu flexiblen Forschungsaufenthalten an einem oder mehreren Helmholtz-Zentren. Im Jahr 2012 erhielt Prof. Jeremy A. Thomas (Oxford University) diesen Preis verbunden mit einem Forschungsaufenthalt am UFZ-Standort Halle/Saale,  für seinen Artikel zu Auswirkungen menschlicher Ufernutzung auf die Struktur und Funktion von Nahrungsnetzen in Seen erhielt Dr. Mario Brauns (UFZ-Standort Magdeburg ) im Jahr 2011 den Nachwuchspreis der Deutschen Gesellschaft für Limnologie ,  im Jahr 2010 wurde Herr Dr. Detlef Lazik (UFZ-Standort Halle/Saale) für die Entwicklung einer Gassensor-Technologie zur echtzeitnahen Flächen- und Linienüberwachung mit dem 2. Platz des IQ-Innovationspreises Mitteldeutschland ausgezeichnet. Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme d) Ingenieurwissenschaften:  Honorary Doctorate, University of Southern Denmark (Odense): Andreas SeidelMorgenstern (2012),  Otto Hahn Medal (MPG): Christian Borchert (2012),  Member of National Academy of Engineering (Acatech): Andreas Seidel-Morgenstern (2012),  Hoogewerff Lecture Award, at ECCE-9, De Hague, The Netherlands, Kai Sundmacher (2013),  Member of Saxonian Academy of Sciences: Udo Reichl (2013),  Otto Hahn Medal (MPG): Tobias Breiten (2014), Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 62 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 14 (von 14)    Humanity in Science Award (Phenomenex, Analytical Scientist, together with Peter Seeberger) and inclusion into “Power List” of “100 most influential medicine makers” (The Medicine Maker): Andreas Seidel-Morgenstern (2015). Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik b) Naturwissenschaften:  Millennium Technology Prize (2014, Prof. Parkin) Alexander von Humboldt Professorship 2014 (2014, Prof. Parkin) Wolfson Research Merit Award, Royal Society, UK (2013, Prof. Alexe),  7 x SiliconPV Award, International Conference on Crystaline Silicon Photovoltaics 2013 (SiliconPV). Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung c) Geistes- und Sozialwissenschaften  Prof. Dr. Chris Hann, September 2013, ERC Advanced Grant für das Projekt: Realising Eurasia: Civilisation and Moral Economy in the 21st Century (REALEURASIA),  Prof. Dr. Christoph Brumann, September 2013, Mitglied der Academia Europaea / The Academy of Europe, London, UK,  Prof. Dr. Marie-Claire Foblets, November 2013, Nominee of the Royal Flemish Academy of Belgium for Science and the Arts for the 2014 Nayef Al-Rodhan Prize for Transcultural Understanding, Royal Flemish Academy of Belgium for Science and the Arts, Brussels, Belgium,  Prof. Dr. Marie-Claire Foblets, December 2013, Awarded best FP7 research project and accomplishment in the humanities celebration, honoring the university’s FP7 researchers and their accomplishments,and launch of Horizon 2020, KU Leuven & EU Commission (DG Research), Leuven, Belgium,  Prof. Dr. Marie-Claire Foblets, April 2015, ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, philologisch-historische Klasse,  Dr. Christina Gabbert, Oktober 2013, Forschungsförderungspreis der FrobeniusGesellschaft , Frankfurt am Main. Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) keine Angaben Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik - Institutsteil Halle (IWMH) b) Naturwissenschaften Auf internationalen Tagungen haben die Wissenschaftler des IWM-H und des CSP:  7 Best-Poster-Preise,  20 Best- und Outstanding-Paper-Awards errungen. Dazu kommen die Einzelauszeichnungen von Wissenschaftlern mit:  Silicon Award 2013,  Student-Award 2012,  MBDA-1-Star-Innovation-Award 2010 (USA),  Goldmedaille der Griechischen Polymervereinigung. Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 64 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 1 (von 4) Patentanmeldungen nach Bundesländern und Jahren (2003 bis 2014) Anmeldungen deutschland-weiter Anteil Anmeldungen deutschlandweiter Anteil Anmeldungen deutschlandweiter Anteil Bundesland absolut je 100.000 Einwohner [%] absolut je 100.000 Einwohner [%] absolut je 100.000 Einwohner [%] Jahr 2003 2004 2005 Baden-Württemberg 13 888 130 26,5 12 856 121 26,5 12 828 120 26,5 Bayern 14 279 115 27,2 13 449 109 27,8 13 688 110 28,3 Nordrhein-Westfalen 8 796 49 16,8 7 830 43 16,2 8 151 45 16,9 Hessen 3 981 65 7,6 3 783 62 7,8 3 402 56 7,0 Niedersachsen 2 983 37 5,7 2 813 35 5,8 2 738 34 5,7 Rheinland-Pfalz 2 531 62 4,8 2 139 53 4,4 2 218 55 4,6 Berlin 1 101 32 2,1 905 27 1,9 866 26 1,8 Hamburg 998 58 1,9 994 57 2,1 919 53 1,9 Sachsen 824 19 1,6 834 19 1,7 847 20 1,8 Schleswig-Holstein 647 23 1,2 624 22 1,3 600 21 1,2 Thüringen 831 35 1,6 752 31 1,6 703 30 1,5 Brandenburg 386 15 0,7 347 13 0,7 311 12 0,6 Saarland 330 31 0,6 347 33 0,7 360 34 0,7 Sachsen-Anhalt 455 18 0,9 398 16 0,8 366 15 0,8 Bremen 164 25 0,3 172 26 0,4 173 26 0,4 Mecklenburg-Vorp. 231 13 0,4 205 12 0,4 197 11 0,4 Summe/Durchschnitt 52 425 64 100 48 448 59 100 48 367 59 100 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 64 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 2 (von 4) Anmeldungen deutschlandweiter Anteil Anmeldungen deutschlandweiter Anteil Anmeldungen deutschlandweiter Anteil Bundesland absolut je 100.000 Einwohner [%] absolut je 100.000 Einwohner [%] absolut je 100.000 Einwohner [%] Jahr 2006 2007 2008 Baden-Württemberg 13 347 125 27,8 13 638 127 28,5 15 081 140 30,6 Bayern 14 010 113 29,2 13 616 109 28,5 13 528 108 27,5 Nordrhein-Westfalen 8 195 45 17,1 8 190 45 17,1 7 797 43 15,8 Hessen 3 202 53 6,7 2 963 49 6,2 2 678 44 5,4 Niedersachsen 2 603 33 5,4 2 715 34 5,7 3 351 42 6,8 Rheinland-Pfalz 1 311 32 2,7 1 235 30 2,6 1 274 31 2,6 Berlin 943 28 2,0 992 29 2,1 891 26 1,8 Hamburg 946 55 2,6 973 55 2,0 1 100 62 2,2 Sachsen 810 19 1,7 923 22 1,9 998 24 2,0 Schleswig-Holstein 585 21 1,2 615 22 1,3 590 21 1,2 Thüringen 646 27 1,3 598 26 1,2 605 26 1,2 Brandenburg 428 17 0,9 389 15 0,8 366 14 0,7 Saarland 318 30 0,7 331 32 0,7 295 28 0,6 Sachsen-Anhalt 343 14 0,7 327 13 0,7 356 15 0,7 Bremen 142 21 0,3 178 27 0,4 144 22 0,3 Mecklenburg-Vorp. 183 11 0,4 170 10 0,4 186 11 0,4 Summe/Durchschnitt 48 367 58 100 47 853 58 100 49 240 60 100 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 64 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 3 (von 4) Anmeldungen deutschlandweiter Anteil Anmeldungen deutschlandweiter Anteil Anmeldungen deutschlandweiter Anteil Bundesland absolut je 100.000 Einwohner [%] absolut je 100.000 Einwohner [%] absolut je 100.000 Einwohner [%] Jahr 2009 2010 2011 Baden-Württemberg 15 532 144 32,5 14 813 138 31,5 14 593 136 31,0 Bayern 12 641 101 26,4 12 969 104 27,6 13 722 109 29,1 Nordrhein-Westfalen 7 408 41 15,5 7 506 42 16,0 7 099 40 15,1 Hessen 2 486 41 5,2 2 411 40 5,1 2 373 39 5,0 Niedersachsen 2 966 37 6,2 2 940 37 6,2 2 985 38 6,3 Rheinland-Pfalz 1 263 31 2,6 1 182 29 2,5 1 183 30 2,5 Berlin 965 28 2,0 903 26 1,9 812 23 1,7 Hamburg 947 53 2,0 905 51 1,9 1 013 57 2,2 Sachsen 1 167 28 2,4 1 136 27 2,4 1 049 25 2,2 Schleswig-Holstein 569 20 1,2 561 20 1,2 486 17 1,0 Thüringen 604 27 1,3 546 24 1,2 567 25 1,2 Brandenburg 354 14 0,7 301 12 0,6 352 14 0,7 Saarland 312 30 0,7 259 25 0,6 251 25 0,5 Sachsen-Anhalt 298 13 0,6 312 13 0,7 310 13 0,7 Bremen 156 24 0,3 148 22 0,3 153 23 0,3 Mecklenburg-Vorp. 191 11 0,4 155 9 0,3 167 10 0,4 Summe/Durchschnitt 47 859 58 100 47 047 58 100 47 115 58 100 Große Anfrage der Fraktion SPD Anlage zu Frage 64 Forschungsstrategie des Landes Drs. 6/4205 Seite 4 (von 4) Anmeldungen deutschlandweiter Anteil Anmeldungen deutschlandweiter Anteil Anmeldungen deutschlandweiter Anteil Bundesland absolut je 100.000 Einwohner [%] absolut je 100.000 Einwohner [%] absolut je 100.000 Einwohner [%] Jahr 2012 2013 2014 Bayern 14 340 114 30,8 14 829 118 31,3 15.533 123 32,3 Baden-Württemberg 14 225 132 30,5 14 564 138 30,8 14.533 137 30,2 Nordrhein-Westfalen 6 758 38 14,5 7 073 40 14,9 7.116 40 14,8 Hessen 2 293 38 4,9 2 162 36 4,6 2.042 34 4,2 Niedersachsen 2 952 37 6,3 2 924 38 6,2 3.137 40 6,5 Rheinland-Pfalz 1 122 28 2,4 1 036 26 2,2 1.031 26 2,1 Berlin 855 24 1,8 897 27 1,9 867 25 1,8 Hamburg 758 42 1,6 741 43 1,6 807 46 1,7 Sachsen 1 056 26 2,3 966 24 2,0 968 24 2,0 Schleswig-Holstein 516 18 1,1 465 17 1,0 462 16 1,0 Thüringen 590 27 1,3 536 25 1,1 559 26 1,2 Brandenburg 296 12 0,6 322 13 0,7 327 13 0,7 Saarland 249 25 0,5 252 25 0,5 222 22 0,5 Sachsen-Anhalt 246 11 0,5 228 10 0,5 227 10 0,5 Bremen 150 23 0,3 160 24 0,3 144 22 0,3 Mecklenburg-Vorp. 180 11 0,4 181 11 0,4 169 11 0,4 Summe/Durchschnitt 46.586 58 100 47.336 59 100 48.144 60 100