Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/4464 09.10.2015 Hinweis: Die Anlage ist als Objekt beigefügt und öffnet durch Doppelklick im Netz den Acrobat Reader. (Ausgegeben am 12.10.2015) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Prof. Dr. Claudia Dalbert (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Landesflächen für die bundesweiten Wildnisziele Kleine Anfrage - KA 6/8915 Vorbemerkung des Fragestellenden: Im Jahr 2007 hat die Bundesregierung die Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt (NBS) verabschiedet. Zu den Visionen der Strategie gehören Wildnisgebiete, in denen Entwicklungsprozesse ungestört ablaufen können. Ziel ist es, dass sich bis zum Jahr 2020 auf mindestens 2 % der Landesfläche großflächige Wildnisgebiete entwickeln und dass auf 5 % der Waldfläche Deutschlands wieder natürliche Prozesse ohne menschliche Einflussnahme stattfinden können. Große Verantwortung für die Umsetzung der Nationalen Strategie tragen neben dem Bund (Sicherung des Nationalen Naturerbes) auch die Bundesländer. Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt 1. Welche Flächen größer als 5 Hektar stehen in Sachsen-Anhalt aktuell dauerhaft unter Prozessschutz (das heißt, keine Beweidung oder sonstige naturschutzfachliche Pflege, keine forstliche und/oder landwirtschaftliche Nutzung mit Ausnahme der Jagd). Bitte Auflistung mit Name der jeweiligen Prozessschutzfläche, Schutzgebietsstatus (Nationalpark, Biosphärenreservat , Naturschutzgebiet, Naturwaldzelle etc.), Flächengröße (Schutzgebiet gesamt und anteilig dauerhafte Prozessschutzfläche) sowie Eigentümer (Bund, Land, Kommune, DBU Naturerbe GmbH, Naturschutzorganisationen , Zweckverbände) erstellen. Nicht zusammenhängende Prozessschutzflächen in den jeweiligen Schutzgebieten bitte einzeln auflisten. Zu den dauerhaft unter Prozessschutz stehenden Flächen siehe beigefügte Tabelle „Prozessschutzflächen LSA 2015“. 2 Ergänzend kommen zu den hier genannten Flächen noch die Wildnisflächen in der Goitzsche hinzu. In den Jahren 2001 bis 2004 hat der BUND etwa 1.300 ha Fläche im ehemaligen Tagebau Goitzsche erworben. Es handelt sich hierbei um ein Projekt des BUND, welches auf großer Fläche privaten Naturschutz ohne Schutzstatus gemäß § 20 Abs. 2 BNatSchG zur Umsetzung der Schutzziele betreibt. 2. Welche der in Frage 1 angefragten Prozessschutzflächen sind im Rahmen des Nationalen Naturerbes vom Bund an das Land Sachsen-Anhalt bzw. an vom Land Sachsen-Anhalt benannte Flächenempfänger (DBU, SUNK, Naturschutzorganisationen etc.) übertragen worden? Im Rahmen der ersten und zweiten Tranche des Nationalen Naturerbes (NNE) wurden in Sachsen-Anhalt 20.230 ha insbesondere an Stiftungen und Verbände übertragen. 1.816 ha Fläche gingen in das Eigentum des Landes Sachsen-Anhalt für den Nationalpark Harz über. Die übertragenen Flächen dienen in unterschiedlichem Maße der Erfüllung von Naturschutzaufgaben. Überwiegend sind die Flächen für Prozessschutzaufgaben vorgesehen. Detaillierte Angaben hierzu liegen der Landesregierung nicht vor. Von den 1.816 ha Fläche für den Nationalpark Harz unterliegen 60 % dem Prozessschutz. 3. Wie ist der dauerhafte Prozessschutz der in Frage 1 angefragten Flächen rechtlich abgesichert? Falls unterschiedliche Instrumentarien der rechtlichen Absicherung zur Anwendung kommen, bitte flächenkonkret entsprechend der unter Frage 1 vorgenommenen Auflistung differenzieren. Zur rechtlichen Sicherung der Prozessschutzflächen siehe Tabelle „Prozessschutzflächen LSA 2015“. 4. Welche Biotoptypen und/oder Lebensraumtypen befinden sich auf den in Frage 1 angefragten Prozessschutzflächen? Bitte Lebensräume für jede Prozessschutzfläche mit dem jeweiligen prozentualen Anteil an der gesamten Prozessschutzfläche angeben. Zu den Biotop- und Lebensraumtypen der Prozessschutzflächen siehe Tabelle „Prozessschutzflächen LSA 2015“. Die Angabe des prozentualen Anteils der Lebensraumtypen je Fläche ist nicht möglich, da die dazu erforderlichen Daten nicht in der entsprechenden Form vorliegen und auch nicht kurzfristig aufbereitet werden können. 5. Welche Flächen sollen darüber hinaus bis 2020 als Beitrag SachsenAnhalts zur Erreichung der Wildnisziele der NBS aus der Nutzung genommen werden, um sie einer natürlichen Entwicklung zu überlassen? Bitte Name, ggf. Schutzgebiet, Flächengröße und Eigentumsverhältnisse angeben. Bei welchen dieser Flächen handelt es sich um direkte Erweiterungen von in Frage 1 erfragten Flächen? 3 Das Kernzonenkonzept für das Biosphärenreservat Mittelelbe sieht vor, Erweiterungsflächen in der Größenordnung von 1.641 ha umzusetzen. Es handelt sich hierbei im Wesentlichen um die Erweiterung bereits bestehender Kernzonen . Bis zum Jahr 2022 sollen im Nationalpark Harz 75 % der Nationalparkfläche (6.684 ha) unter Prozessschutz stehen. Bis dahin sind noch ca. 2.450 ha in die Kernzone zu übernehmen. Diese Flächen grenzen an die bestehende Kernzone an. Im Naturpark Drömling werden zurzeit noch einzelne Flurstücke in den Kernzonen über das Flurbereinigungsverfahren „Norddrömling“ über freiwilligen Landtausch sowie über Grunderwerb in das Eigentum des Landes Sachsen-Anhalt überführt. Etwa 450 ha Wald wurden durch den Zweckverband Naturschutzprojekt Drömling/Sachsen-Anhalt im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes erworben. Hiervon sind noch etwa 250 ha aus der Nutzung zu nehmen. Aufgrund der nach dem Pflege- und Entwicklungsplan notwendigen Waldumbaumaßnahmen wird die Nutzungseinstellung erst ab 2025 erfolgen können. 6. Gibt es darüber hinaus abgeschlossene, laufende oder geplante Untersuchungen , um geeignete Flächen für die Umsetzung der Wildnisziele der NBS zu identifizieren? Wenn ja, wo bzw. wann liegen die Ergebnisse vor? Für das Biosphärenreservat Mittelelbe liegt ein mit dem Landesforstbetrieb abgestimmtes Kernzonenkonzept für die weitere Umsetzung von Wildnisflächen vor. Für das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz wurde durch die Technische Universität Dresden 2012 das „Forschungs- und Monitoringkonzept für die Kernzone im Biosphärenreservat Südharz“ erstellt. Für den Nationalpark Harz sind sämtliche Entwicklungsziele im Nationalparkplan „Harz 2011 bis 2020“ fixiert. Im Rahmen der Entwicklung eines länderübergreifenden Biosphärenreservates Drömling werden durch die Hochschule Anhalt Untersuchungen zu potenziell geeigneten Kernzonenflächen durchgeführt. Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen . 7. Welchen Beitrag wird Sachsen-Anhalt nach heutigem Stand zur Erreichung der Wildnisziele (2 % Wildnis und 5 % Waldwildnis) der NBS bis 2020 leisten? Welche Hindernisse gibt es? Siehe Antwort zu den Fragen 5 und 6. Das vordringliche Ziel der Naturschutzverwaltung stellt gegenwärtig die nationalrechtliche Sicherung der Natura 2000- Gebiete dar. Prozessschutzflächen LSA 2015 Anlage Gesamtröße Schutzgebiet in ha CODE STATUS JAHR der VO NSG ZONE/ Bezeichnung Flächengröße in ha Großschutzgebiete Naturwaldzelle Waldanteil in ha Waldanteil in % Eigentum FFHGebiet LRT-Vorkommen 30.035 BR3 Verordnung 2009 Karstlandschaft Südharz Kernzone BR 238 Karstlandschaft Südharz 237,1 99,5 Landeswald ja 3180, 4030, 6210, 6430, 6510, 8210, 9110, 9130, 9150, 9160, 9170, 9180*, 91E0* 30.035 (854) BR3 (NSG164) Verordnung 2009 Gipskarstlandschaft Pölsfeld Kernzone BR 187 Karstlandschaft Südharz 185,7 99,6 Landeswald ja 6210, 6510, 9130, 9160, 9170, 9180*, 91E0* 30.035 (3.901) BR3 (NSG166) Verordnung 2009 Gipskarstlandschaft Questenberg Kernzone BR 384 Karstlandschaft Südharz 382,0 99,5 Landeswald, gering Bundeswald ja 3180, 6210, 6430, 6510, 8210, 9110, 9130, 9150, 9160, 9170, 9180*, 91E0* 125.510 (394) BR4 (NSG4) Vereinbarung 0 Stremel Kernz. lt. Vereinb. 61 Mittelelbe 13,2 3,4 keine Angebe ja 3150, 3260, 6430, 6440, 6510, 91E0* 8.927 NP1 Gesetz 2006 Kernzone NP 2914 Harz (Sachsen-Anhalt) 2847,9 97,7 Landeswald ja 3260, 6230*, 6430, 7110*, 7120, 7140, 9110, 9170, 91D0*, 91E0*, 9410 254 (125.510) NSG100 (BR4) Verordnung 2004 Crassensee Kernzone 168 Mittelelbe 162,5 96,9 Landeswald ja 3150, 6430, 6440, 6510, 91F0 78 NSG114 Verordnung 1961 Bergholz ofN BHRL 7 7,4 99,8 Landeswald ja 9170 21 NSG116 Verordnung 1995 Lindbusch ofN VO 6 6,4 99,5 Landeswald ja 9170 1191 (125.510) NSG120 (BR4) Verordnung 2004 Untere Mulde Kernzone 208 Mittelelbe 112,3 54,0 Landeswald ja 3150, 3260, 9160, 91F0 30 NSG121 Verordnung 1961 Sandberg Kernzone 11 10,7 100,0 Landeswald ja 9130 95 NSG123 Verordnung 1994 Steinklöbe ofN VO 64 63,5 99,5 Landeswald, gering Privatwald ja 9170 60 NSG124 Verordnung 1961 Müchelholz Kernzone 9 8,6 97,1 Landeswald ja 9170 826 NSG128 Verordnung 1995 Tote Täler ofN VO 5 4,3 79,9 Privatwald ja 6210, 6510, 9130, 9150, 9170 199 NSG14 Verordnung 1939 Colbitzer Lindenwald Kernzone 26 26,5 100,0 Bundeswald ja 9170 1.323 NSG146 Verordnung 1995 Hakel Kernzone 32 32,4 100,0 Landeswald ja 9130, 9170 259 (125.510) NSG15 (BR4) Verordnung 1998 Rogätzer Hang - Ohremündung Kernzone 41 Mittelelbe 7,9 19,2 Landeswald ja 9170 1.162 NSG154 Verordnung 1997 Klüdener Pax-Wanneweh ofN VO 21 20,5 100,0 Landeswald ja 91E0* 941 NSG156 Verordnung 1997 Bürgerholz bei Burg ofN VO 77 73,5 95,5 Kommunalund Privatwald ja 9160, 91E0* 512 NSG158 Verordnung 1998 Bachtäler des Lappwaldes ofN VO 9 8,5 97,3 Landeswald ja 9110, 91E0* 63 (30.035) NSG160 (BR3) Verordnung 1995 Gipskarstlandschaft Heimkehle Kernzone 22 Karstlandschaft Südharz 18,5 83,4 überwiegend Privatwald ja 9130, 9150, 9170, 9180* 48 (125.510) NSG162 (BR4) Verordnung 1996 Taubequellen ofN VO 30 Mittelelbe 29,6 99,8 Landeswald ja 9160, 91E0* 3901 (30.035) NSG166 (BR3) Verordnung 1996 Gipskarstlandschaft Questenberg Kernzone 11 Karstlandschaft Südharz 11,0 100,0 Privatwald ja 8210, 9130, 9180* 5 (125.510) NSG17 (BR4) Verordnung 1939 Weinberg bei Hohenwarthe ofN VO 5 Mittelelbe 5,2 95,6 Landeswald, gering Privatwald ja 9170 58 NSG170 Verordnung 1997 Tiefkippe Schlaitz ofN VO 47 42,4 89,5 Landeswald nein keine Daten 212 NSG175 Verordnung 1998 Alte Elster und Rohrbornwiese ofN VO 9 6,8 76,1 Landeswald ja 3150, 6510, 9160, 91E0* 1.739 NSG178 Verordnung 1998 Oberes Selketal Kernzone 25 25,3 99,2 Landeswald ja 9110, 9170, 9180*, 91E0* 131 NSG18 Verordnung 1961 Magdeburgerforth Kernzone 104 102,3 98,0 Landeswald ja 9110, 91D0*, 91E0* 2.683 NSG184 (BR4 Anteil) Verordnung 2014 Oranienbaumer Heide Kernzone 487 Mittelelbe keine Angabe keine Angabe Bund ja 2310, 2330, 3150, 4030, 6120*, 9160, 9170, 9190 2.683 NSG184 (BR4 Anteil) Verordnung 2014 Oranienbaumer Heide Kernzone 156 Mittelelbe keine Angabe keine Angabe 2/3 Bundeswald, 1/3 Landeswald ja 2310, 2330, 4030 39 (125.510) NSG187 (BR4) Verordnung 1999 Steinhorste ofN VO 20 Mittelelbe 11,4 57,4 Landeswald ja 9160, 91E0*, 91F0 59 NSG191 Verordnung 1999 Schieferberg Kernzone 60 58,9 98,9 Landeswald nein keine Daten 1.246 NSG196 Verordnung 2011 Glücksburger Heide Kernzone 357 226,7 63,6 DBU Naturerbe GmbH ja 4030 379 NSG197 Verordnung 2002 Luppeaue bei Horburg und Zweimen ofN VO 50 49,0 98,0 Landeswald ja 6510, 91F0 74 NSG20 Verordnung 1961 Elendstal Kernzone 9 9,0 100,0 Landeswald ja 8220, 9110, 9180*, 91E0* 66 NSG202 Verordnung 2001 Heideteiche bei Osterfeld Kernzone 14 11,1 81,7 Landeswald ja 3150, 6510 476 NSG22 Verordnung 1937 Bodetal Kernzone 59 59,2 99,8 Landeswald und BVVG ja 3260, 8150, 8220, 9110, 9130, 9170, 9180*,91E0* 152 NSG323 Verordnung 2002 Elsteraue bei Ermlitz ofN VO 43 41,3 96,5 Landeswald ja 6510, 91F0 3.820 (125.510) NSG36 (BR4) Verordnung 2004 Steckby-Lödderitzer Forst Kernzone 711 Mittelelbe 661,3 93,0 Landeswald ja 91E0*, 91F0 380 NSG364 Verordnung 2003 Abtei und Saaleaue bei Planena Kernzone 18 17,9 97,9 Kommunal-, Landesu . Privatwald ja 91F0 173 NSG367 Verordnung 2004 Othaler Wald Kernzone 40 39,3 98,5 Landeswald ja 9130, 9170 1.156 NSG368 Verordnung 2005 Bergbaufolgelandschaft Geiseltal Kernzone 534 9,1 1,7 keine Angabe nein keine Daten 10.365 NSG387 Verordnung 2005 Ohre-Drömling Kernzone 840 294,8 35,1 Körperschaftswald, gering Landeswald ja keine Daten 6.009 (125.510) NSG388 (BR4) Verordnung 2009 Aland-Elbe-Niederung ofN VO 38 Mittelelbe 37,8 100,0 Landeswald ja 6510, 91E0*, 91F0 50 NSG39 Verordnung 1961 Schleesen Kernzone 22 21,9 100,0 Landeswald ja 9110 147 NSG392 Verordnung 2012 Stollensystem Büchenberg bei Elbingerode Kernzone 31 30,5 98,3 überwiegend Landeswald ja 8210, 9180* 1.199 NSG44 Verordnung 2002 Mahlpfuhler Fenn Kernzone 73 55,1 75,4 Landeswald ja 7140, 9190, 91D0*,91E0* 137 NSG46 Verordnung 2014 Kalbescher Werder bei Vienau Kernzone 19 18,6 100,0 BVVG und Privatwald ja 2330, 9190, 91T0 251 NSG62 Verordnung 1967 Harslebener Berge und Steinholz Kernzone 17 17,4 100,0 Kommunalwald ja 9170 82 NSG67 Verordnung 1961 Spaltenmoor Kernzone 44 40,1 91,2 Landeswald ja 9110 2 Prozessschutzflächen LSA 2015 Anlage Gesamtröße Schutzgebiet in ha CODE STATUS JAHR der VO NSG ZONE/ Bezeichnung Flächengröße in ha Großschutzgebiete Naturwaldzelle Waldanteil in ha Waldanteil in % Eigentum FFHGebiet LRT-Vorkommen 656 NSG73 Verordnung 1994 Selketal Kernzone 142 140,5 99,2 Landeswald, gering Privatwald ja 4030, 6210, 6510, 8150, 8220, 8230, 9110, 9130, 9170, 9180*, 91E0* 656 NSG73 Verordnung 1994 Selketal Kernzone 15 15,0 100,0 Landeswald ja 8220, 9110, 9170, 9180* 6 NSG8 Verordnung 1939 Fenn ofN BHRL 6 5,2 88,8 Landeswald ja 7140, 91D0* 316 (125.510) NSG90 (BR4) Verordnung 2004 Saalberghau Kernzone 50 Mittelelbe 49,0 98,1 Privatwald ja 91F0 354 (125.510) NSG95 (BR4) Verordnung 2004 Saarenbruch-Matzwerder Kernzone 97 Mittelelbe 43,3 44,7 Landeswald ja 3150, 3270, 91E0*, 91F0 217 (125.510) NSG96 (BR4) Verordnung 2004 Krägen-Riss Kernzone 54 Mittelelbe 53,0 98,1 Körperschaftswald ja 91F0 ohne NWZ1 Verordnung 2011 NWZ 24 Fiedelbogen 23,7 100,0 Landeswald nein keine Daten (1.323) NWZ12 (NSG146) Verordnung 2001 Hakel NWZ 39 Troglodenhau 39,0 100,0 Landeswald ja 9170 ohne NWZ14 Verordnung 2002 NWZ 62 Teerhütte 61,3 99,5 Landeswald nein keine Daten ohne NWZ15 Verordnung 2005 NWZ 70 Niemegk 40,0 57,0 BUND (Naturschutzverband) nein keine Daten (1.199) NWZ16 (NSG44) Verordnung 2011 Mahlphuhler Fenn NWZ 61 Mahlphuhler Fenn 53,7 87,8 Landeswald ja 7140, 9190, 91D0*,91E0* (95) NWZ17 (NSG123) Verordnung 2011 Steinklöbe NWZ 31 Steinklöbe 31,0 100,0 Landeswald ja 6240*,9130, 9170 (173) NWZ18 (NSG367) Verordnung 2011 Othaler Wald NWZ 29 Othaler Wald 29,0 100,0 Landeswald, gering Privatund Körperschaftswald ja 9130, 9170 (1739) NWZ19 (NSG178) Verordnung 2011 Oberes Selketal NWZ 25 Oberes Selketal 25,0 100,0 Landeswald ja 9110, 9170, 9180*, 91E0* ohne NWZ2 Verordnung 1999 NWZ 45 Nievoldhagen 45,0 100,0 Landeswald ja 9130, 9170 (131) NWZ20 (NSG18) Verordnung 2014 Magdeburgerforth NWZ 104 Magdeburgerforth 104,0 100,0 Landeswald ja 9110, 91D0*, 91E0* (1589) NWZ21 (NSG184) Verordnung 2014 Oranienbaumer Heide NWZ 52 Oranienbaumer Heide 52,0 100,0 Landeswald ja 2330, 4030 (1.246) NWZ22 (NSG196) Verordnung 2015 Glücksburger Heide NWZ 55 Glücksburger Heide 55,0 100,0 DBU Naturerbe GmbH ja 4030 ohne NWZ3 Verordnung 1999 NWZ 51 Möllenhöft 51,0 100,0 Landeswald nein keine Daten ohne NWZ4 Verordnung 1999 NWZ 79 Schlehhagen 78,0 99,1 Landeswald ja 9160, 9190, 91E0* ohne NWZ6 Verordnung 1999 NWZ 32 Schwarzer Berg 31,3 99,3 Landeswald nein keine Daten (59) NWZ7 (NSG191) Verordnung 2000 Schieferberg NWZ 45 Schieferberg 44,5 99,9 Landeswald nein keine Daten (3.901)(30.035) NWZ8 (NSG166;BR3) Verordnung 2000 Gipskarstlandschaft Questenberg NWZ 76 Karstlandschaft Südharz Uftrunger Seeberge 75,3 99,6 Landeswald ja 9130, 9150, 9170, 9180* Es ist zu beachten, dass die Spalte "Fläche in ha" nicht summiert werden darf, da sich in mehreren Fällen der Schutzstatus überlagert (z.B. Kernzone NSG und Naturwaldzelle). Abkürzungen: BHRL Behandlungsrichtlinie BR Biosphärenreservat NP Nationalpark NWZ Naturwaldzelle ofN lt. VO ohne forstliche Nutzung lt. Verordnung