Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/737 16.01.2012 (Ausgegeben am 18.01.2012) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Cornelia Lüddemann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Bundesprogramm „Mehr Männer in Kitas“ Kleine Anfrage - KA 6/7290 Vorbemerkung des Fragestellenden: Von 2008 bis 2010 stieg im Bundesgebiet die Zahl männlicher Erzieher in Kitas von 7.980 auf 9.979. Das Bundesprogramm „Mehr Männer in Kitas“ greift diese Entwicklung auf und verfolgt das Ziel, das Interesse von Jungen und Männern am Beruf des Erziehers weiter zu wecken. Es startete Anfang 2011 an 16 Standorten in Deutschland . Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Arbeit und Soziales Frage Nr. 1: Wie viele männliche Erzieher arbeiten in Sachsen-Anhalt in Kindertageseinrichtungen ? Wie hoch ist der Anteil der Männer an den Fachkräften? Bitte differenzieren nach Krippe, Kita, Hort und Landkreisen/kreisfreien Städten für die Jahre 2007 bis 2011. Welche Faktoren macht die Landesregierung für die niedrige Männerquote in Kindertageseinrichtungen verantwortlich? Die Anzahl des männlichen fachpädagogischen Personals und die Anzahl der männlichen Erzieher sowie der Anteil der Männer am fachpädagogischen Personal insgesamt und der Anteil der Männer an Erzieherinnen und Erziehern insgesamt sind in der Anlage dargestellt. Die Daten sind auszugsweise den Berichten des Statistischen Landesamtes Sachsen -Anhalt (StaLA) für die Jahre von 2007 bis 2010 zu „Tageseinrichtungen für Kinder und öffentlich geförderte Kindertagespflege“ (Stichtag jeweils 15.03. bzw. 01.03. seit 2009) entnommen. Die Berichte des StaLA sind im Internet unter www.sta- 2 la.sachsen-anhalt.de/Statistische Berichte abrufbar. Der Bericht für 2011 ist noch nicht veröffentlicht. Fehlende Werte sind in der Statistik mit dem Hinweis „Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten“ versehen. Eine Darstellung dieser jeweiligen Einzeldaten ist nicht möglich, da die erhobenen Einzelangaben nach § 16 Bundesstatistikgesetz (BStatG) geheim zu halten sind. Nur in ausdrücklich gesetzlich geregelten Ausnahmefällen dürfen Einzelangaben übermittelt werden. Eine Übermittlung der erhobenen Angaben ist nach § 103 Abs. 1 Sozialgesetzbuch, Achtes Buch (SGB VIII) an oberste Bundes- und Landesbehörden in Form von Tabellen mit statistischen Ergebnissen zulässig, auch soweit Tabellenfelder nur einen einzigen Fall ausweisen, sofern diese Tabellen nicht tiefer als auf Regierungsbezirksebene, im Fall der Stadtstaaten auf Bezirksebene, gegliedert sind. Nach Krippe, Kindergarten und Hort differenzierte Daten liegen nicht vor, da keine differenzierte Erhebung erfolgt. In der traditionellen Geschlechterordnung, die zu stereotypen Geschlechterbildern und einer entsprechenden Arbeitsteilung führt, wird die frühkindliche Erziehung den Frauen zugewiesen. Der Erzieherberuf gehört ursprünglich zu den sogenannten Frauenberufen. Er erfährt noch immer eine geringere soziale Anerkennung und wird in der Regel auch schlechter entlohnt, als sogenannte Männerberufe. Diese Gründe wirken als Barrieren und erschweren Männern den Weg in den Erzieherberuf. Aufgrund des geringen Männeranteils fühlen sich die wenigen Männer, die sich für den Erzieherberuf entscheiden, in den Kindertageseinrichtungen oftmals deplatziert und „allein unter Erzieherinnen“. Frage Nr. 2: Wie viele männliche Erzieher sind in Sachsen-Anhalt arbeitslos gemeldet? Daten zur Anzahl der arbeitslos gemeldeten Erzieher liegen nicht vor, da keine differenzierte Erhebung zu diesem Ausbildungsberuf erfolgt. Gemäß Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit waren in Sachsen-Anhalt im November 2011 insgesamt 60 männliche Personen mit einem Beruf in der Kinderbetreuung und -erziehung arbeitslos gemeldet. Frage Nr. 3: Existiert in Sachsen-Anhalt die Vorschrift im Zuge eines Bewerbungsverfahrens eines Mannes in einer Kindertageseinrichtung ein erweitertes Führungszeugnis anzufordern? Wenn ja, finden Kontrollen der Träger statt, ob diese Vorschrift eingehalten wird? Wenn nein, ist eine solche landesweite Vorschrift rechtlich möglich bzw. vonseiten der Landesregierung geplant? Gemäß § 72a SGB VIII dürfen die Träger der öffentlichen Jugendhilfe für die Wahrnehmung der Aufgaben in der Kinder- und Jugendhilfe keine Person beschäftigen oder vermitteln, die rechtskräftig wegen einer Straftat nach den §§ 171, 174 bis 174c, 176 bis 180a, 181a, 182 bis 184f, 225, 232 bis 233a, 234, 235 oder 236 des Strafge- 3 setzbuchs verurteilt worden ist. Zu diesem Zweck sollen sie sich bei der Einstellung oder Vermittlung und in regelmäßigen Abständen von den betroffenen Personen ein Führungszeugnis nach § 30 Abs. 5 des Bundeszentralregistergesetzes (BZRG) vorlegen lassen. Durch Vereinbarungen mit den Trägern von Einrichtungen und Diensten sollen die Träger der öffentlichen Jugendhilfe auch sicherstellen, dass diese keine Personen nach Satz 1 beschäftigen. Am 1. Mai 2010 ist das Fünfte Gesetz zur Änderung des BZRG in Kraft getreten. Mit der Änderung wurde ein erweitertes Führungszeugnis für kinder- und jugendnahe Tätigkeiten eingeführt. Gemäß § 30a Abs. 1, Nr. 2a BZRG wird einer Person auf Antrag ein erweitertes Führungszeugnis erteilt, wenn es für die Prüfung der persönlichen Eignung nach § 72a SGB VIII benötigt wird. Die erweiterten Führungszeugnisse für die in Kindertageseinrichtungen beschäftigten Personen werden beim Träger der jeweiligen Kindertageseinrichtung aufbewahrt. Die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe nehmen im Rahmen ihrer Aufsicht gemäß § 20 Kinderförderungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (KiFöG) vor Ort Einsicht . Diese Vorschriften gelten sowohl für männliche als auch für weibliche Personen. Frage Nr. 4: Sind der Landesregierung Fälle von Kindesmissbrauch und diesbezüglichen Gerichtsverfahren bekannt, bei denen männliche Angestellte von Kindertageseinrichtungen beschuldigt wurden? Bitte angeben für die Jahre 2007 bis 2011. Angaben dazu, ob im Zeitraum von 2007 bis 2011 gegen männliche Beschäftigte in Kindertageseinrichtungen staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren wegen Kindesmissbrauchs geführt worden sind, können mangels Datenerhebung nicht gemacht werden. Entsprechende Daten werden in dem verwendeten System web.sta - Geschäftsstellenautomation für Staatsanwaltschaften nicht erhoben. Frage Nr. 5: Befindet sich einer der 16 Standorte des Bundesprogramms „Mehr Männer in Kitas“ in Sachsen-Anhalt? Wenn ja, um was für ein Projekt handelt es sich (Träger, Programmatik, Beteiligte )? Wenn nein, warum nicht? Einer der 16 Standorte des Bundesprogramms „Mehr Männer in Kitas“ befindet sich in Stendal. Aus der Internetseite www.koordination-maennerinkitas.de/modellprojekte/sachsenanhalt / geht dazu Folgendes hervor: Träger des Projektes „KITA sucht Mann - für Erziehungspartnerschaft und mehr“ ist die Hansestadt Stendal. Das Projekt wird vom Verein KinderStärken e. V. (An-Institut der Hochschule Magdeburg-Stendal) durchgeführt. 4 Das Projekt verfolgt folgende Ziele und Handlungsstrategien: 1. Imagesteigerung - Überarbeitung der Berufsbildbeschreibung, Imagekampagne, Öffentlichkeitsarbeit - Betonung der Bedeutung frühkindlicher Bildung - gezielte Außendarstellung der professionellen Bildungsarbeit in Kitas 2. Berufsorientierung - Schüler/-innen erhalten erste Kontakte zum Berufsfeld Kita - Schüler/-innen nehmen das Arbeitsfeld Kita in ihre Berufsperspektiven mit auf - Berufsneu- und Quereinsteiger sind über das Berufsfeld informiert und bezüg- lich der Berufszugänge beraten 3. Ausbildung - männliche Schüler der Fachschule werden motiviert nach der Ausbildung im Elementarbereich zu arbeiten - stärkere Vernetzung von Theorie und Praxis - Vernetzung männlicher Azubis, Interessenten und Fachkräfte 4. Kita-Praxis - Gründung verschiedener Fachkreise und Experten-/Expertinnengruppen - Fort- und Weiterbildungen zur Gendersensibilisierung - geschlechterreflexive Strategien und Handlungsmethoden für Teamkultur und Pädagogik werden erarbeitet An dem Projekt sind beteiligt: - Kooperationspartner: • Jugendamt des Landkreises Stendal, • Agentur für Arbeit Stendal, • Jobcenter Stendal, • Berufsfachschule Stendal, • Schulen der Sekundarstufe I und II, • Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Stendal sowie • Hochschule Magdeburg-Stendal - Verbundpartner: • Verein KinderStärken e. V., • Kindertagesstätten Nordspatzen, Märchenland und Stadtseeknirpse der Stadt Stendal, • Evangelische Kindertagesstätte Stendal, • Kindertagesstätten Kleine Ritter und Luisenstraße der Johanniter-Unfall- Hilfe Tangermünde, • Kindertagesstätten Elbräuber und Knirpsenland der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck sowie • Kindertagesstätte Sonnenschein der Volkssolidarität (Kinder-, Jugend- und Familienwerk gGmbH Sachsen-Anhalt). 5 Frage Nr. 6: Gibt es vom Land Sachsen-Anhalt vergleichbare Programme und Initiativen bzw. sind solche geplant, die das Ziel verfolgen, den Anteil von Männern an den Fachkräften in Kindertageseinrichtungen zu erhöhen? Nein, derzeit gibt es vom Land Sachsen-Anhalt keine vergleichbaren Programme und Initiativen bzw. es sind keine geplant. Frage Nr. 7: Wird das Thema „Geschlecht“ und „pädagogisches Fachpersonal“ im neuen KiFöG berücksichtigt? Ja, die Thematik soll im Gesetzentwurf der Landesregierung berücksichtigt werden. Danach ist geplant, das für Kinder- und Jugendhilfe zuständige Ministerium zu ermächtigen , durch Verordnung Mindestanforderungen für die Erziehungs- und Bildungsziele der Tageseinrichtungen in Form eines Bildungsprogramms für die frühkindliche Bildung festzulegen. Mit der Verordnung soll das Bildungsprogramm für alle Tageseinrichtungen und Tagespflegestellen verbindlich werden. Das Bildungsprogramm für Kindertageseinrichtungen in Sachsen-Anhalt „Bildung: elementar - Bildung von Anfang an“ wird zurzeit überarbeitet. Die Thematik „Geschlecht “ und „pädagogisches Fachpersonal“ wird dabei berücksichtigt. Frage Nr. 8: In welcher Form unterstützt die Landesregierung den jährlichen „boys´ day - Jungen-Zukunftstag“? Seit dem Inkrafttreten des Runderlasses des Kultusministeriums vom 21. Dezember 2006 - 21.3 - 8300 (SVBl. LSA S. 7) am 25. Januar 2007 wird der bundesweit stattfindende Girl’s Day in Sachsen-Anhalt unter Einbeziehung auch der männlichen Schüler in Form eines Zukunftstages für Mädchen und Jungen durchgeführt. Alle Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 7 bis 10 der allgemeinbildenden Schulen haben damit die Möglichkeit, an den Maßnahmen der Berufsorientierung teilzunehmen . Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen wird inhaltlich durch einen interministeriellen Arbeitskreis unterstützt und ist teilweise auch Projektinhalt der Netzwerkstelle für geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. 6 Anlage Fachpädagogisches Personal in Kindertagesstätten in Sachsen-Anhalt nach Kreisen 2007 Fachpädagogisches Personal 1) Darunter Erzieher darunter darunter Kreise insgesamt männlich % insgesamt männlich % Dessau-Roßlau, Stadt 500 5 1,0 458 - - Halle (Saale) , Stadt 1284 20 1,6 1169 16 1,4 Magdeburg, Landeshauptstadt 1182 22 1,9 1101 13 1,2 Altmarkkreis Salzwedel 521 7 1,3 503 5 1,0 Anhalt-Bitterfeld 891 4 0,4 834 4 0,5 Börde 1081 6 0,6 1031 5 0,5 Burgenlandkreis 1092 8 0,7 911 7 0,8 Harz 1286 3 0,2 1188 . . Jerichower Land 542 3 0,6 514 . . Mansfeld-Südharz 675 . . 648 . . Saalekreis 984 10 1,0 948 9 0,9 Salzlandkreis 1150 4 0,3 1072 . . Stendal 693 . . 674 . . Wittenberg 724 4 0,6 687 4 0,6 Sachsen-Anhalt 12605 100 0,8 11738 73 0,6 2008 Fachpädagogisches Personal 1) Darunter Erzieher darunter darunter Kreise insgesamt männlich % insgesamt männlich % Dessau-Roßlau, Stadt 499 7 1,4 456 - - Halle (Saale) , Stadt 1357 29 2,1 1196 18 1,5 Magdeburg, Landeshauptstadt 1237 27 2,2 1142 16 1,4 Altmarkkreis Salzwedel 526 5 1,0 489 4 0,8 Anhalt-Bitterfeld 893 . . 824 - - Börde 1101 7 0,6 1044 6 0,6 Burgenlandkreis 1132 8 0,7 939 6 0,6 Harz 1295 7 0,5 1203 7 0,6 Jerichower Land 547 4 0,7 507 4 0,8 Mansfeld-Südharz 691 . . 650 . . Saalekreis 1000 5 0,5 947 3 0,3 Salzlandkreis 1154 5 0,4 1069 4 0,4 Stendal 706 5 0,7 669 4 0,6 Wittenberg 738 . . 690 . . Sachsen-Anhalt 12876 114 0,9 11825 76 0,6 7 2009 Fachpädagogisches Personal 1) Darunter Erzieher darunter darunter Kreise insgesamt männlich % insgesamt männlich % Dessau-Roßlau, Stadt 481 . . 441 . . Halle (Saale) , Stadt 1416 33 2,3 1259 22 1,7 Magdeburg, Landeshauptstadt 1272 32 2,5 1156 20 1,7 Altmarkkreis Salzwedel 551 7 1,3 513 4 0,8 Anhalt-Bitterfeld 912 7 0,8 846 6 0,7 Börde 1156 7 0,6 1089 6 0,6 Burgenlandkreis 1148 8 0,7 940 6 0,6 Harz 1337 10 0,7 1209 5 0,4 Jerichower Land 553 . . 502 . . Mansfeld-Südharz 697 . . 664 . . Saalekreis 1036 7 0,7 973 5 0,5 Salzlandkreis 1181 8 0,7 1083 5 0,5 Stendal 712 6 0,8 674 . . Wittenberg 774 6 0,8 711 5 0,7 Sachsen-Anhalt 13226 138 1,0 12060 92 0,8 2010 Fachpädagogisches Personal 1) Darunter Erzieher darunter darunter Kreise insgesamt männlich % insgesamt männlich % Dessau-Roßlau, Stadt 480 . . 432 - - Halle (Saale) , Stadt 1473 46 3,1 1298 34 2,6 Magdeburg, Landeshauptstadt 1306 42 3,2 1189 27 2,3 Altmarkkreis Salzwedel 558 5 0,9 526 3 0,6 Anhalt-Bitterfeld 911 4 0,4 842 . . Börde 1202 17 1,4 1137 15 1,3 Burgenlandkreis 1157 8 0,7 965 6 0,6 Harz 1363 17 1,2 1245 13 1,0 Jerichower Land 577 6 1,0 522 4 0,8 Mansfeld-Südharz 730 . . 677 . . Saalekreis 1069 10 0,9 982 6 0,6 Salzlandkreis 1191 11 0,9 1074 6 0,6 Stendal 718 6 0,8 681 4 0,6 Wittenberg 769 9 1,2 724 8 1,1 Sachsen-Anhalt 13504 185 1,4 12294 130 1,1 8 2011 Fachpädagogisches Personal 1) Darunter Erzieher darunter darunter Kreise insgesamt männlich % insgesamt männlich % Dessau-Roßlau, Stadt 480 5 1,0 431 . . Halle (Saale) , Stadt 1499 53 3,5 1292 36 2,8 Magdeburg, Landeshauptstadt 1369 46 3,4 1223 29 2,4 Altmarkkreis Salzwedel 568 8 1,4 538 5 0,9 Anhalt-Bitterfeld 930 3 0,3 864 . . Börde 1224 13 1,1 1149 12 1,0 Burgenlandkreis 1175 17 1,4 994 15 1,5 Harz 1374 16 1,2 1258 12 1,0 Jerichower Land 584 8 1,4 526 8 1,5 Mansfeld-Südharz 735 4 0,5 689 . . Saalekreis 1096 8 0,7 1015 5 0,5 Salzlandkreis 1199 11 0,9 1090 7 0,6 Stendal 712 9 1,3 666 6 0,9 Wittenberg 793 6 0,8 739 5 0,7 Sachsen-Anhalt 13738 207 1,5 12474 147 1,2 1) Zum fachpädagogischen Personal zählen: - Dipl.-Sozialpädagogen/-innen, Dipl.-Sozialarbeiter/-innen mit Fachhochschule oder vergleichbarem Abschluss - Dipl.-Pädagogen/-innen, Dipl.-Sozialpädagogen/-innen, Dipl.-Sozialpädagogen/-innen, Dipl.-Erziehungswissenschaftler/-innen an Universi- täten oder vergleichbarer Abschluss - Dipl.-Heilpädagogen/-innen mit Fachhochschule oder vergleichbarem Abschluss - Erzieher/-innen - Heilpädagogen/-innen (Fachschule) - Kinderpfleger/-innen - Assistenten/Assistentinnen im Sozialwesen (Sozialassistenten/-innen, Sozialbetreuer/-innen, Sozialpflegeassistenten/-innen, sozialpäda- gogische Assistenten/-innen) - Sonstige soziale/sozialpädagogische Kurzausbildung - Sonstige Sozial- und Erziehungsberufe . = Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten