Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/1231 06.04.2017 (Ausgegeben am 06.04.2017) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordneter Florian Philipp (CDU) Einführung einer einheitlichen Schulverwaltungssoftware Kleine Anfrage - KA 7/688 Vorbemerkung des Fragestellenden: Um die Voraussetzung für die Umsetzung der 2003 beschlossenen Einführung des Kerndatensatzes durch die Kultusministerkonferenz zu schaffen, sowie eine erhebliche Verwaltungsvereinfachung schulorganisatorischer Abläufe zu erreichen, beabsichtigt Sachsen-Anhalt seit längerem, flächendeckend eine einheitliche Schulverwaltungssoftware einzuführen. Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Bildung Namens der Landesregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie ist der aktuelle Sachstand zur Vorbereitung der Einführung einer einheitlichen Schulverwaltungssoftware? Antwort: Zur Vorbereitung der Einführung eines landeseinheitlichen Bildungsmanagementsystems (BMS-LSA; neue Bezeichnung für das Projekt Schulverwaltungssoftware ) wurde im Ministerium für Bildung (MB) das Projekt BMS-LSA mit Wirkung vom 17. Oktober 2016 organisatorisch neu aufgestellt. Vom neu formierten Projektkernteam wird derzeit ein Strategiepapier zur Umsetzung des Projektes BMS-LSA erstellt und bis Ende April 2017 erarbeitet, mit dem Ziel, entsprechend der vorgeschlagenen Umsetzungsstrategie noch im Jahr 2017 die Programmierleistung zum BMS-LSA auszuschreiben. 2 Konkrete Aussagen zum weiteren Projektverlauf können erst nach der Bestätigung des Strategiepapiers gemacht werden (Ende Mai 2017). Frage 2: Wie sieht der Zeitplan zur Einführung einer einheitlichen Schulverwaltungssoftware aus? Antwort: Das in der Antwort zur Frage 1 erwähnte Strategiepapier wird einen Meilensteinplan enthalten.