Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/3120 02.07.2018 Hinweis: Die Drucksache steht vollständig digital im Internet/Intranet zur Verfügung. Bei Bedarf kann Einsichtnahme in der Bibliothek des Landtages von Sachsen-Anhalt erfolgen oder die gedruckte Form abgefordert werden. (Ausgegeben am 02.07.2018) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordneter Bernhard Daldrup (CDU) Umgang mit dem Wolf in Sachsen-Anhalt Kleine Anfrage - KA 7/1728 Vorbemerkung des Fragestellenden: Der Wolf erschließt neue Territorien und wandert auf dem europäischen Kontinent weiter Richtung Westen. In Sachsen-Anhalt sind zuletzt 70 Tiere in 11 Rudeln nachgewiesen worden. Außerdem überschreiten zwei Wolfsterritorien von weiteren Rudeln die Landesgrenze. Damit hat der Wolf Sachsen-Anhalt schon lange erreicht und sich hier ausgebreitet. Dieses führt immer wieder zu Konflikten und Diskussionen über den Umgang mit dem Wolf. Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie 1. Existiert für das Land Sachsen-Anhalt eine sozio-ökonomische Folgeabschätzung für die Wiederansiedlung des Wolfes? Wenn ja, wie sieht diese im Einzelnen aus? Wenn nein, wird derzeit eine erarbeitet? Wenn ja, wann wird mit Ergebnissen zu rechnen sein? Wenn nein, wieso nicht? Nein. Es erfolgte keine Wiederansiedlung, der Wolf ist nach Sachsen-Anhalt eingewandert . Eine sozio-ökonomische Folgenabschätzung wird derzeit nicht erarbeitet. Es gibt keine gesicherten vollständigen Datengrundlagen. Hierzu müssten umfangreiche Studien erstellt werden. 2 2. Das Erreichen und der Erhalt eines günstigen Erhaltungszustandes werden in den Leitlinien für Managementpläne für Großraubtiere auf Populationsebene 1 definiert, welche ebenfalls von der Kommission als beste fachliche Grundlage verwendet werden2. Gibt es eine Einschätzung für den Erhaltungszustand der Wolfspopulation in Sachsen-Anhalt? Wenn ja, wie sieht diese im Detail aus? Welche Daten liegen der Einschätzung zugrunde? Die für die Bewertung des Erhaltungszustandes der Tierart Wolf notwendigen Daten werden im Rahmen des landesweit durchgeführten Monitorings wissenschaftlich korrekt erarbeitet. Dazu gehört die jährliche Ermittlung des aktuellen Vorkommensgebietes , die Ermittlung der Anzahl von Territorien und soweit möglich die Ermittlung der Mindestindividuenzahl je Territorium und insgesamt. Das Monitoring ist Pflichtaufgabe der Bundesländer und wird nach international anerkannten Methoden bundesweit vergleichbar durchgeführt. Aufgrund der Lebensweise und der großräumigen Bewegungsmuster von Wölfen ist es jedoch notwendig, dass die Bewertung nicht innerhalb eines einzelnen Bundeslandes, sondern auf Basis aller Bundesländerdaten erfolgt . Diese Aufgabe der Datenbewertung auf Bundesebene ist an das Bundesamt für Naturschutz übertragen und wird durch die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Expertenkommission der Bund-Länder-Arbeitsgruppe kommt einmal im Jahr (September) zusammen , um die Populationsentwicklung in Deutschland zu beraten und abzustimmen sowie um der Berichtspflicht an die EU nachzukommen. Sämtliche Informationen Sachsen-Anhalts zur Populationsentwicklung werden darüber hinausgehend im jährlichen Monitoringbericht der Öffentlichkeit seit dem Monitoringjahr 2013/14 präsentiert und sind für jeden im Detail nachlesbar. Daraus ergibt sich ein positiver Entwicklungstrend in Sachsen-Anhalt, der zurzeit noch nicht abgeschlossen scheint. Die Wölfe in Sachsen-Anhalt sind Bestandteil der deutschen Population, die zurzeit zusammen mit den in Westpolen lebenden Wölfen die Zentraleuropäische Flachlandpopulation bildet. Aufgrund des großen Bewegungsradius ist eine länderspezifische Bewertung des Erhaltungszustandes nicht üblich und nicht zielführend. 3. Gibt es in Sachsen-Anhalt ein Wolfmanagementprogramm? Wie sieht dieses aus? Welchen finanziellen Umfang hat es (genaue Aufschlüsselung)? In Sachsen-Anhalt beruht das Wolfsmanagement auf der Leitlinie Wolf, in welcher Handlungsempfehlungen zum Umgang mit dem Wolf gegeben werden. Der finanzielle Umfang wird in Bezug auf die einzelnen Bereiche in den nachfolgenden Fragen dargestellt. 1 Linnell, J., Salvatori, V. & Boitani, L., 2008. Guidelines for population level management. A Large Carnivore Initiative for Europe report prepared for the European Commission (contract 070501/2005/424162/MAR/B2), Band 83. 2 Kaczensky, P. et al., 2009. Monitoring von Großraubtieren in Deutschland. BfN Skripten, Band 251. 3 4. In Sachsen-Anhalt gibt es das Wolfkompetenzzentrum Iden. Wie viele Mitarbeiter sind dort beschäftigt (Stellen und VZÄ-Angabe)? Welche Gehaltsstrukturen sind dort zugrunde gelegt (genaue Aufschlüsselung nach Stelle und Tarifgruppe)? Welchen finanziellen Umfang haben die bis dato entstandenen Sachkosten (ebenfalls genaue Auflistung)? Im Wolfskompetenzzentrum Iden sind fünf Personen mit einem Beschäftigungsumfang in Höhe von 5,0 VZÄ beschäftigt. Davon steht eine Person im Beamtenverhältnis . Die Besoldung erfolgt nach A 11 entsprechend der Bewertung des Dienstpostens . Bei den vier Tarifbeschäftigten erhalten zwei Beschäftigte Bezüge nach E 11 TV-L, ein/e Beschäftigte/r nach E 12 TV-L und ein/e Beschäftigte/r nach E 11 mit einer Zulage nach E 14 TV-L. Der Zahlung liegt jeweils eine entsprechende Arbeitsplatzbewertung zugrunde. Das Personal wird auf den ihrer Bewertung entsprechenden Plan-/Stellen geführt. Stelle   Funktion  VZÄ  Besoldungs-/Entgeltgruppe      1  Leiter WZI  1 E 14  1  Sb Rißbegutachtung 1 A 11  1  Sb Wolfsmonitoring 1 E 12  1  Sb Rißbegutachtung 1 E 11  1  Sb Herdenschutz  1 E 11  Bisherige Sachkosten:   IST 2017  2018     in EUR          geschätzt     Hauptgruppe 5 sächliche Verwaltungsausgaben  45.500  40.000     Hauptgruppe 8 sonstige Ausgaben für Investitionen  2.800  0   Kapitel 1502 Titel 533 10 Dienstleistungen Außenstehender Natura 2000  89.500  35.000 5. Wie viele Mitarbeiter (VZÄ) beschäftigen sich in Landesbehörden und nachgeordneten Einrichtungen (ÄFLL, Landesverwaltungsamt und LAU) mit dem Wolf? Behörde/Einrichtung Mitarbeiter VZÄ MULE 5 0,95 Landesverwaltungsamt 1 0,05 LAU (WZI) 5 5,0 ÄLFF 3 1,15 4 6. Welche Nichtregierungsorganisationen sind durch Projekte im Zusammenhang mit dem Wolf durch das Land gefordert worden (detaillierte Auflistung der Projekte mit Fördersumme)? Als einzige Nichtregierungsorganisation wurde der WWF Deutschland durch das Land im Rahmen des ELER über die Richtlinien zur Förderung von Naturschutz- und Landschaftspflegeprojekten (Naturschutz-Richtlinien) mit einem Projekt gefördert. • Projekt: „Akzeptanzschaffung für die FFH-Art Wolf in Sachsen-Anhalt“ • Durchführungszeitraum: 2013 - 2015 • Zuwendung: rund 178.000 € • Projektinhalte: u.a. Anschaffung von Wolf-Notfall-Sets, Erstellung eines Informationshandbuches für Nutztierhalter in Sachsen-Anhalt zum Schutz vor dem Wolf, Informationsveranstaltungen 7. An welchen Bundesprojekten oder europäischen Projekten ist das Land Sachsen-Anhalt beteiligt? Welche personellen Ressourcen und finanziellen Mittel werden zur Verfügung gestellt? Zu den Bundesprojekten, an denen sich das Land Sachsen-Anhalt z. B. durch Bereitstellung der Monitoringdaten beteiligt, gehört verpflichtend die bundesweite Datenerhebung zur Bewertung des Erhaltungszustandes der Art (siehe auch Antwort zu Frage 2). Darin inbegriffen sind die Populationsdaten der Freilanderfassungen und der Totfundanalytik (aktives Monitoring), die Sammlung und Recherche der Daten Dritter (passives Monitoring) sowie die Bereitstellung von genetischem Material aus dem Freiland (Kotproben, Haare und Urinproben der frei lebenden Wölfe). Letzteres verfolgt das Ziel, Einblick in das Populationsgefüge zu erhalten, Bewertungsgrundlagen für die Populationsdynamik zu erarbeiten und die Dateninputs im Bundesvergleich im Referenzlabor der Senckenberg Wildtiergenetik Gelnhausen fortlaufend aktualisieren zu können (bundesweite Datenbank, mit europäischem Austausch). Außerdem werden sämtliche Daten aus der Totfundpathologie dem IZW Berlin auch für wissenschaftliche Studien (Krankheiten, Parasiten, Todesursachenermittlung, Populationsstruktur) bereitgestellt, die dann im Rahmen wissenschaftlicher Projekte als Beitrag für internationale Studien zur Verfügung stehen. Skelette und Felle der in Sachsen-Anhalt verunfallten/getöteten Individuen werden darüber hinaus im Zentralmagazin der Naturwissenschaftlichen Sammlung der Martin -Luther-Universität Halle-Wittenberg gesammelt und stehen dort den Wissenschaftler *Innen für Studienzwecke zur Verfügung. Wissenschaftliche Studien werden nach Anfrage im WZI fachlich unterstützt. Als Beispiel sei die Telemetriestudie zu Rotwild-Wolf-Interaktionen in der Glücksburger Heide durch die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde genannt. Dieses Projekt ist bundesländerübergreifend angelegt. 5 Personell arbeiten die Mitarbeiter des WZI im Rahmen ihrer Dienstaufgaben in den genannten Projekten. Finanzielle Mittel werden im Rahmen des Monitorings eingesetzt , z. B. für die Beschaffung und Instandhaltung von Wildkameras oder für die Analyse der genetischen Proben mittels Rahmenvertrag im Referenzlabor der Senckenberg Wildtiergenetik Gelnhausen. Alle Informationen aus Sachsen-Anhalt fließen des Weiteren regelmäßig zur Dokumentations - und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf zur Auswertung, Information der Öffentlichkeit und Präsentation der bundesweiten Populationsentwicklung . 8. Wie hoch sind die derzeit getätigten Bruttoinvestitionen mit und ohne Förderung der Nutztierhalter zur Wolfsabwehr und Schutz der Herden? Wie sieht die Förderung durch die Landesregierung dazu aus? Wie ist hier der Mittelabfluss? Angaben zu Kosten der geförderten Herdenschutzmaßnahmen können der Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage „Wiederansiedlung des Wolfes - Konflikte und Koexistenz von Mensch und großem Beutegreifer in einer dicht besiedelten Kulturlandschaft“ der der Fraktion CDU - Drs. 7/1644, Fragen 22 ff entnommen werden . • Bezogen auf das Antragsjahr 2017 haben die 61 über die Richtlinien Herdenschutz geförderten Antragsteller lt. Aktenlage eine Bruttoinvestition i. H. v. 212.249,08 Euro getätigt. Die Bruttoinvestitionen beinhalten nicht förderfähige Ausgaben (z. B. MwSt, Porto- und Versandkosten, Positionen die nicht einem mobilen Elektrozaun zugeordnet werden können u. ä.). • Eine Aussage zu getätigten Bruttoinvestitionen ohne Förderung der Nutztierhalter zur Wolfsabwehr und Schutz der Herden kann nicht getroffen werden, da hierzu keine Kenntnisse seitens der Behörden vorliegen. • Die Förderung durch die Landesregierung erfolgt nach der derzeit gültigen Richtlinie Herdenschutz, Erl. des MLU vom 1.12.2014 – 64.11-60129/2.7, MBl. LSA S. 584, zuletzt geändert mit Erl. des MULE vom 10.01.2017 – 63.11-60127/2.7 • Die Heinz Sielmann Stiftung stellte den per Festsetzungsbescheid des ALFF Anhalt begünstigten Nutztierhaltern in den Jahren 2016 und 2017 auf Antrag zusätzliche Mittel (insgesamt ca. 30.000,00 Euro) bereit, mit denen eine Aufstockung der anerkannten zuwendungsfähigen Ausgaben für Wolfspräventionsmaßnahmen um 20 % erfolgen konnte. Der Mittelabfluss erfolgt nach Bestandskraft der Zuwendungsbescheide. Zur Höhe wird auf die Antwort auf Frage 12 verwiesen. 6 9. Wie viele Nutztierrisse, bei denen der Wolf als Schadensverursacher geprüft worden ist, wurden in Sachsen-Anhalt im Jahr 2017 gemeldet? Bitte nach Ort, Datum und Anzahl der getöteten bzw. später eingeschläferten und verletzten Tiere aufschlüsseln. Bei wie vielen Nutztierrissen wurde der Wolf als Schadensverursacher nachgewiesen? Falls keine Daten für 2017 existieren , die jüngst verfügbaren Daten zur Beantwortung der Frage nutzen. Im Jahr 2017 wurden bei Nutztierrissbegutachtungen in 50 Fällen Wölfe entweder durch genetische Analysen nachgewiesen oder aufgrund der eindeutigen Rissumstände als sehr wahrscheinliche Verursacher angenommen. In weiteren 22 Fällen konnten Wölfe als Verursacher nicht ausgeschlossen werden. Neben diesen insgesamt 72 Nutztierübergriffen mit Wolfsbeteiligung wurden 2017 weitere 30 Vorfälle gemeldet, bei denen Wölfe als Verursacher durch die Begutachtung ausgeschlossen werden konnten. Die genauen Angaben zu den Vorfällen sind in der Anlage „Nutztierrissstatistik_2017“ aufgeführt. 10. Wie viele Anträge auf Entschädigungszahlungen wegen Nutztierrissen, bei denen der Wolf als Verursacher nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden von Nutztierhaltern im Jahr 2017 gestellt? Falls keine Daten für 2017 existieren, die jüngst verfügbaren Daten zur Beantwortung der Frage nutzen . - 8 Anträge (7 Anträge von Rinderhaltern, 1 Antrag vom Pferdehalter). 11. In welcher Höhe wurden im Jahr 2017 vom Land Entschädigungen an Nutztierhalter gezahlt? - Auszahlung i. H. v. 9.761,28 €. 12. Wie viele Nutztierhalter sind im Jahr 2017 vom Land bei Herdenschutzmaßnahmen gefördert worden? In welcher Höhe wurde die Förderrichtlinie im Jahr 2017 in Anspruch genommen? Falls keine Daten für 2017 existieren, die jüngst verfügbaren Daten zur Beantwortung der Frage nutzen. - 61 Bewilligungen i. H. v. 135.922,66 €. 13. Wie sieht das Notfallkonzept für verhaltensauffällige Wölfe im Bereich von Wohngebieten, Altenheimen, Kindertagesstätten und Schulen aus? Gibt es hier besondere Schutzbemühungen durch die Landesregierung? Ein Notfallkonzept für verhaltensauffällige Wölfe speziell im Bereich von Wohngebieten , Altenheimen, Kindertagesstätten und Schulen ist nicht erforderlich. Grundlage zum Umgang mit verhaltensauffälligen Wölfen bilden Ausführungen im Kapitel 7.2 „Auffälliges Verhalten bei Wölfen“ in der Leitlinie Wolf. Eine Einschätzung und Bewertung problematischer Verhaltensweisen von Wölfen enthält die Anlage 8.2 in der Leitlinie Wolf. 7 Von der Bundesregierung wird derzeit gemeinsam mit den Ländern an einem Konzept zum Umgang mit auffälligen Wölfen gearbeitet, das sich in der Endabstimmung befindet. 14. Wie viele Verkehrsunfälle mit Wolfsbeteiligung hat es in Sachsen-Anhalt bisher gegeben? Vom LAU/Wolfskompetenzzentrum Iden wurden für Sachsen-Anhalt im Zeitraum 2000 - 22. Mai 2018 insgesamt 22 Wölfe tot aufgefunden gemeldet, von denen 17 bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen sind (77,3 %). 8 Anlage #  Meldedatum Landkreis  Gemeinde  Tierart  Anzahl getöteter Tiere  Anzahl verletzter Tiere   Verursacher  1  02.01.2017 JL Möckern Rind (Kalb) 1 1  Wolf (DNA) 2  03.01.2017 BK Haldensleben Schaf 10 10  Wolf 3  03.01.2017 SDL Osterburg Schaf 1    Wolf (DNA) 4  06.01.2017 SAW Gardelegen Rind (Jungrind) 1    Wolf 5  15.01.2017 SLK Möckern Schaf 5    Wolf 6  24.01.2017 SDL Osterburg Schaf 1    nicht ermittelbar 7  07.02.2017 SDL Egelnder Mulde Schaf 3    Hund (DNA) 8  13.02.2017 DE Dessau-Roßlau Schaf 5    Wolf nicht auszuschließen 9  14.02.2017 SDL Seehausen (Altmark) Rind (Kalb) 1    nicht ermittelbar 10  16.02.2017 WB Gräfenhainichen Schaf 10    Wolf (DNA) 11  17.02.2017 ABI Zerbst Schaf 1    Wolf (DNA) 12  21.02.2017 SAW Gardelegen Rind (Kalb) 1    nicht ermittelbar 13  23.02.2017 JL Genthin Rind (Kalb) 5    Hund 14  24.02.2017 JL Genthin Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 15  24.02.2017 BK Calvörde Gehegewild 10    Wolf 16  08.03.2017 SAW Gardelegen Schaf 1 1  Wolf 17  15.03.2017 JL Möckern Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 18  15.03.2017 SAW Dähre Schaf 7    Wolf 19  16.03.2017 SDL Osterburg Gehegewild 1    Wolf 20  17.03.2017 SDL Schollene Schaf 1    Wolf 21  20.03.2017 ABI Aken Rind (Kalb) 3    Wolf 22  27.03.2017 SAW Gardelegen Schaf 1    Wolf nicht auszuschließen 23  30.03.2017 WB Annaburg Rind 1    Wolf (DNA) 24  31.03.2017 JL Möckern Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 25  31.03.2017 SDL Bismark (Altmark) Schaf 1    Wolf nicht auszuschließen 26  05.04.2017 JL Möser Schaf 1    Wolf 9 #  Meldedatum Landkreis  Gemeinde  Tierart  Anzahl getöteter Tiere  Anzahl verletzter Tiere   Verursacher  27  05.04.2017 SAW Ellenberg Pferd/Fohlen 1  Nicht ermittelbar 28  12.04.2017 JL Jerichow Rind (Kalb) 1    Wolf 29  13.04.2017 JL Jerichow Rind (Kalb) 1    Wolf 30  14.04.2017 JL Möckern Schaf 1    Wolf 31  16.04.2017 JL Jerichow Rind (Kalb) 1    Wolf 32  17.04.2017 JL Jerichow Rind (Kalb) 1    Wolf 33  18.04.2017 JL Jerichow Rind (Kalb) 2    Wolf 34  19.04.2017 JL Genthin Rind (Kalb) 1    Wolf 35  20.04.2017 JL Jerichow Rind (Kalb) 2    Wolf 36  20.04.2017 SAW Gardelegen Schaf 4    Wolf 37  25.04.2017 SDL Altmärkische Höhe Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 38  27.04.2017 JL Jerichow Rind (Kalb) 1    Hund (DNA) 39  28.04.2017 SAW Beetzendrof Schaf 1    Wolf (DNA) 40  30.04.2017 SDL Aland Rind (Kalb) 1    Wolf 41  30.04.2017 M Magdeburg Rind (Kalb) 1    andere 42  01.05.2017 SDL Wust-Fischbeck Rind (Kalb) 1    Wolf 43  02.05.2017 JL Genthin Rind (Kalb) 1    andere 44  03.05.2017 JL Genthin Rind (Kalb) 1    nicht ermittelbar 45  08.05.2017 SDL Bismarck (Altmark) Rind (Kalb) 1    Hund (DNA) 46  12.05.2017 JL Möckern Rind (Kalb) 1    Wolf 47  15.05.2017 SDL Bismarck Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 48  16.05.2017 JL Jerichow Rind (Kalb) 1    Wolf 49  22.05.2017 JL Möser Schaf 4    Wolf 50  23.05.2017 JL Burg Rind (Kalb) 1    Wolf 51  28.05.2017 SAW Gardelegen Schaf 0 7  Wolf (DNA) 52  30.05.2017 JL Genthin Rind (Kalb) 2    Wolf 53  02.06.2017 JL Genthin Rind (Kalb) 2    Wolf (DNA) 10 #  Meldedatum Landkreis  Gemeinde  Tierart  Anzahl getöteter Tiere  Anzahl verletzter Tiere   Verursacher  54  06.06.2017 JL Jerichow Rind (Kalb) 2    Wolf 55  10.06.2017 BK Calvörde Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 56  14.06.2017 JL Jerichow Rind (Kalb) 1    Wolf 57  15.06.2017 SAW Gardelegen Rind (Kalb) 1    Wolf 58  19.06.2017 SAW Gardelegen Rind (Kalb) 1    nicht ermittelbar 59  21.06.2017 BK Calvörde Rind (Kalb) 1    Wolf 60  27.06.2017 MD Magdeburg Schaf 1    Hund 61  28.06.2017 JL Möser Andere 1    Nicht ermittelbar 62  30.06.2017 WB Korgau Pferd 1    Wolf nicht auszuschließen 63  03.07.2017 SDL Kamern Rind (Kalb) 2    Andere 64  04.07.2017 SDL Altmärkische Höhe Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 65  09.07.2017 BK Calvörde Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 66  10.07.2017 JL Genthin Rind (Kalb) 1    Wolf 67  21.08.2017 JL Genthin Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 68  23.08.2017 MSH Südharz Schaf 1    Nicht ermittelbar 69  29.08.2017 BK Flechtingen Rind / Kalb 1    Hund (DNA) 70  08.09.2017 BK Haldensleben Rind / Kalb 1    nicht ermittelbar 71  18.09.2017 WB Zahna-Elster Schaf 11    Wolf nicht auszuschließen 72  20.09.2017 SAW Arendsee andere 65    andere 73  21.09.2017 WB Zahna-Elster Schaf 5    Wolf nicht auszuschließen 74  23.09.2017 ABI Raguhn-Jeßnitz Schaf 5    Wolf nicht auszuschließen 75  24.09.2017 WB Jessen Pferd 1  Nicht ermittelbar 76  28.09.2017 ABI Zerbst Schaf 1    Wolf (DNA) 77  28.09.2017 WB Zahna-Elster Schaf 24 4  Wolf (DNA) 78  29.09.2017 WB Coswig Rind / Kalb 1    Wolf 79  29.09.2017 WB Zahna-Elster Schaf 3    Wolf nicht auszuschließen 80  01.10.2017 JL Möckern Schaf 2    Wolf (DNA) 11 #  Meldedatum Landkreis  Gemeinde  Tierart  Anzahl getöteter Tiere  Anzahl verletzter Tiere   Verursacher  81  02.10.2017 ABI Zerbst/Anhalt Rind (Kalb) 1    Wolf (DNA) 82  09.10.2017 SLK Schönebeck (Elbe) Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 83  12.10.2017 SAW Kalbe (Milde) Rind (Kalb) 1    andere 84  20.10.2017 JL Genthin Schaf 2    Wolf nicht auszuschließen 85  21.10.2017 JL Burg Schaf 8    Wolf 86  21.10.2017 ABI Aken Schaf 5 6  Wolf 87  07.11.2017 MSH Eisleben Gehegewild 1    nicht ermittelbar 88  08.11.2017 SDL Aland Rind (Kalb) 1    nicht ermittelbar 89  08.11.2017 JL Möser Schaf 1    Hund (DNA) 90  15.11.2017 JL Burg Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 91  20.11.2017 JL Burg Rind (Kalb) 1    Wolf nicht auszuschließen 92  22.11.2017 SDL Klietz Schaf 1    Wolf (DNA) 93  28.11.2017 JL Möser Schaf 8    Wolf (DNA) 94  28.11.2017 WB Zahna Schaf 2    Wolf nicht auszuschließen 95  30.11.2017 JL Elbe-Parey Rind (Kalb) 1    andere 96  02.12.2017 SDL Klietz Gehegewild 5    Wolf 97  08.12.2017 BK Oebisfelde-Weferlingen Rind (Kalb) 1    andere 98  14.12.2017 HZ Osterwieck Schaf 1 1  Hund (DNA) 99  22.12.2017 SDL Tangerhütte Schaf 1    nicht ermittelbar 100  27.12.2017 BK Calvörde Rind (Kalb) 1    nicht ermittelbar 101  28.12.2017 JL Möser Schaf 1    Wolf (DNA) 102  29.12.2017 BK Calvörde Rind (Kalb) 1    nicht ermittelbar