Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/4004 25.02.2019 (Ausgegeben am 26.02.2019) Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Eva von Angern (DIE LINKE) Studie zu den unterschiedlichen Diskriminierungserfahrungen von LSBTTI in Sachsen-Anhalt im Rahmen des Aktionsprogramms für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Transsexuellen und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTTI) in Sachsen-Anhalt Kleine Anfrage - KA 7/2324 Vorbemerkung des Fragestellenden: Im Kontext der Umsetzung des Aktionsprogramms für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Transsexuellen und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTTI) in Sachsen-Anhalt wird als Maßnahme im Handlungsfeld „Forschung und Erinnerungsarbeit“ die „Durchführung einer Studie zu den unterschiedlichen Diskriminierungserfahrungen von LSBTTI in Sachsen-Anhalt und angrenzender Bundesländer (öffentlicher Raum, soziales Umfeld, gesellschaftliche Ursachen, Wirksamkeit von Schutz- und Förderungsmaßnahmen), unter gesonderter Beachtung von Transgendern, Transsexuellen und intergeschlechtlichen Menschen und unter Berücksichtigung intersektionaler Ansätze; Durchführung durch externe Träger“ (S. 40) ab 2018 angekündigt. Antwort der Landesregierung erstellt vom Ministerium für Justiz und Gleichstellung 1. Ist die o. g. Studie bereits in Arbeit? Unter Berücksichtigung der Verabschiedung des Haushalts 2019 in der 7. KW des Jahres 2019 laufen derzeit die Vorbereitungen für die Vergabe der Studie. 2. Welcher externe Träger wurde mit der o. g. Studie beauftragt? Bislang wurde noch kein Träger beauftragt. 2 3. Wann wird die Studie voraussichtlich vorliegen? Es wird auf die Antwort zu 1. verwiesen. 4. Welches Ministerium ist federführend mit der Vergabe dieser Studie befasst ? Das Ministerium für Justiz und Gleichstellung ist federführend mit der Vergabe der Studie befasst.