STAATSM1N1STER1UM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ |P SACHSEN Die Staatsministerin SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Albertstraße 10101097 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 01067 Dresden Durchwahl Telefon +49 351 564-5601 Telefax +49 351 564-5791 Ihr Zeichen ihre Nachricht vom Kleine Anfrage der Abgeordneten Susanne Schaper, Fraktion DIE LINKE Drs.-Nr.: 6/1004 Thema: Abrechnungsbetrug gegenüber der AOK PLUS in Sachsen durch Krankenhäuser Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) 34-0141.51-15/115 Dre: den, ' März 2015 Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie viele Fälle von Abrechnungsbetrug gegenüber der AOK PLUS gab es im Jahr 2014 durch Krankenhäuser in Sachsen? Die Fehlverhaltensbekämpfungsstelle der AOK PLUS gern. § 197a SGB V ging 2014 zehn Hinweisen auf möglichen Abrechnungsbetrug durch Krankenhäuser nach. Frage 2: Welcher Art waren die Betrugsversuche? Die Hinweise bezogen sich auf Abrechnung nicht erbrachter Leistungen. Frage 3: Wie hoch waren 2014 die entstandenen finanziellen Schäden für die AOK PLUS? Derzeit kann der finanzielle Schaden noch nicht beziffert werden, da die Ermittlungen noch andauern. Hausanschrlfb Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Albertstraße 10 01097 Dresden www.sms. Sachsen. de STAATSMINISTERIUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Freistaat SACHSEN Frage 4: In wie vielen Fällen wurden 2014 ggf. staatsanwaltschaftliche Ermittlungen eingeleitet? Frage 5: Zu weichen Ergebnissen führten die Ermittlungen? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 4 und 5: In einem Fall wurden 2014 staatsanwaltschaftliche Ermittlungen eingeleitet; diese sind noch nicht abgeschlossen. Mit freundlichen Grüßen Saite 2 von 2