STAATSNIìNISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWIRTSCHAFT SACHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWIRTSCHAFT Postfach 100510 | 01076Drêsden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Li ndena u-Platz I 01067 Dresden Kleine Anfrage des Abgeordneten Wolfram Günther, Fraktion BUNDNIS 90/DlE GRUNEN Drs.-Nr.: 6111260 Thema: Gefährdung von Farnen und Bärlappen in Sachsen Sehr geehrter Herr Präsident, den Fragen sind folgende Ausführungen vorangestellt: ,,Laut IUCN sind ein Fünftel der 194 Arten von Farnen und Bärlapppflanzen in Europa vom Aussterben bedroht. Damit zählen sie zu den am stärksten bedrohten Pflanzen. Mehr als ein Viertel aller Arten existieren nur in Europa. Farne und Bärlappe, deren Ursprünge 400 Millionen Jahre zurückreichen, seien wichtig für ein gesundes ökosystem. Sie schützen etwa vor Bodenerosionen, entfernen Schadstoffe aus der Umwelt, nehmen Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf und bieten kleinen Tieren wie Insekten Unterschlupf. Bei vielen Arten gingen die Bestände zurück, so die IUCN." Namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage l: Welche Vorkommen welcher Farn- und Bärlapparten mit welcher Flächengröße und Habiateignung gibt es in Sachsen? lm Freistaat Sachsen kommen aktuell 53 einheimische und eingebürgerte Arten beziehungsweise Sippen von Farnen und Bärlappen vor (siehe Auflistung in der Anlage 1). Die in der Zentralen Artdatenbank des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) dokumentierten Vorkommen der einzelnen Arten beziehungsweise Sippen sind über das lnternet-Abfragesystem,,Artendaten-Online" öffentlich zugänglich (https://www. umwelt. sachsen. de/umwelt/infosvsteme/ida/paoes/map/ default/index.xhtm l). Freistaat SACHSEN Der Staatsminister Durchwahl Telefon +49 351 564-2000 Telefax +49 351 564-2009 poststelle@ smu l.sachsen.de* lhr Zeichen lhre Nachricht vom 15. November2017 Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) z-1050t'lt't081 Dresden, /l /J lg/+ s¡mu1+ 0þ¡oñÀdñtlñt¡Skh$ahìibd@úU¡wtu.dbtehÀ Hausanschr¡ft: Sächs¡sches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Archivstraße 1 0l 097 Dresden www.smul.sachsen.de Verkehrsverbindung Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 3, 6,7, 8, 13 Für Besucher mit Behinderungen befinden sich gekennzeichnete Parkplätze am Königsufer. Für alle Besucherparkplätze gilt: Bitte beim Pfortendienst melden. * Kein Zugang ftlr elektronisch signierte sowiê fúr verschlüsselte èlektronìsche Dokumente 00o$ c\¡\f Seite 1 von 3 STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWìRTSCHAFT Freistaat SACHSEN5 Die Flächengrößen und Habitateignungen der Vorkommen sind nicht erfasst. Frage 2: Welcher Zustand und welche Gefährungsstufen nach Roter Liste sind für diese Vorkommen von Farn- und Bärlapppflanzen in Sachsen bekannt und wie haben sich diese seit 2007 entwickelt? Eine auf einzelne Vorkommen bezogene systematische landesweite Einschätzung des Zustandes und der Gefährdung von Farnen und Bärlappen findet nicht statt. Entsprechende Einschätzungen liegen lediglich bezogen auf den Gesamtbestand der Arten beziehungsweise Sippen vor. Auf die im Jahr 2013 vom LfULG herausgegebene ,,Rote Liste und Artenliste Sachsens Farn- und Samenpflanzen" wird verwiesen. Die Gefährdungsstufen der Roten Liste, die zugleich Auskunft über den Zustand des Gesamtbestandes der Arten und Sippen geben, sind für die im Freistaat Sachsen vorkommenden Farn- und Bärlapparten beziehungsweise -sippen in Anlage 1 angegeben . Entwicklungen können aus dem Vergleich mit den ebenfalls angegebenen Einstufungen der Roten Liste vom Jahr 1999 unter Beachtung der aufgeführten Gründe fü r Gefäh rdu ngsänderungen abgeleitet werden. Frage 3: Welche art- oder flächenbezogenen Projekte zum Schutz gefährdeter heimischer Farn- und Bärlapparten, insbesondere der FFH-Arten sowie deren Standorte oder zur Stabilisierung nichtgefährdeter Standorte sind in den letzten Jahren im Freistaat bzw. den einzelnen Landkreisen initiiert worden (Bitte Startjahr, voraussichtliches Ende, kuze Beschreibung des jeweiligen Projekts sowie Erfolg bzw. Mißerfolg mit Begrfindung beifügen)? Frage 4: Bei welchen dieser gefährdeten heimischen Standorte von Farnen und Bärlappen ist daher mit einer Verschlechterung, Stabilisierung oder Verbesserung der Situation der Population in den nächsten Jahren zu rechnen? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 3 und 4: Auf die als Anlage 2 beigefügte Auflistung von artspezifischen Projekten wird verwiesen. Aufgelistet sind Schutzmaßnahmen mit artspezifischen Schwerpunkten und definierten Start-Zeitpunkten. Die Auflistung gibt die Aktivitäten zum Schutz der Farn- und Bärlapparten nur unvollständig wieder. Denn vielfach beziehen sich Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen auf Lebensräume wie Heiden, Felsen, Magerrasen, Moore, oder Wälder, wovon auch Arten aus der Gruppe der Farne und Bärlappe profitieren, ohne dass diese als spezifische Zielarten fungieren und dokumentiert werden. Vielfach sind sie auch Bestandteile fortlaufender Aktivitäten im behördlichen oder ehrenamtlichen Naturschutz, wie zum Beispiel Gebietsbetreuungen im Naturschutzdienst oder in behördlicher Entscheidungen zu Eingriffsvorhaben, in denen ebenfalls keine artspezifischen Dokumentationen erfolgen. Seite 2 von 3 STÀATSMINISTERIUIM FÜR UN4WELT UND LANDWIRTSCHAFT Den aufgelisteten artspezifischen Projekten wird übenruiegend Erfolg beschieden. Misserfolge artspezifischer Projekte sind nicht dokumentiert. Zum Teilwaren Aussagen zum Erfolg der Maßnahmen und zur Entwicklung der Populationen in den nåchsten Jahren nicht absch ätzbar. Frage 5: Welche möglichen Ursachen sind für den Rückgang von Farnen und Bärlappen in Sachsen verantwortlich? Der Rückgang und die Gefåhrdung der Farne und Bärlappe haben viele und komplexe Ursachen. Zum Bespiel wurden in der Vergangenheit Felsstandorte und damit Vorkommen felsbewohnender Farne durch Gesteinsabbau beseitigt. Bei den Farnen sumpfiger Standorte spielen Entwässerung und Grundwasserabsenkung eine Rolle. Arten magerer Grünlandstandorte (zum Bespiel die Natternzunge oder Mondrautenfarne ) haben durch Nutzungsaufgabe oder Nutzungsintensivierung geeignete Lebensräume verloren. Kleinere und konkurrenzschwache Arten (zum Beispiel Asplenium- Arten, Bärlappe) sind durch die fortschreitende Sukzession und Eutrophierung an den Standorten gefährdet. Durch Stickstoffeinträge aus der Luft kommt es zu einer Nährstoffanreicherung an den Standorten. Dadurch werden konkurrenzstärkere Arten (Stauden, Gehölze) begünstigt. Teilweise wird der fortschreitenden Sukzession durch eine regelmäßige Pflege (Mahd, Entnahme von Gehölzen) entgegengewirkt, wenn die Vorkommen erhalten werden sollen. Einige konkurrenzschwache Arten (Bärlappe, Mondrautenfarne) konnten in der Vergangenheit auch Sekundärstandorte besiedeln (zum Beispiel Standorte in der Braunkohlenfolgelandschaft oder Bergbauhalden). Aber auch diese Standorte sind durch Sukzession einer Veränderung unterworfen und geeignete neue Standorte entstehen nur noch in geringerem Umfang. ln sehr trockenen und heißen Sommern besteht die Gefahr, dass Kleinfarne auf Felsstandorten (zum Beispiel auf den Serpentinitstandorten ) vertrocknen, insbesondere wenn bei Pflegearbeiten eine zu starke Auflichtung der Standorte erfolgt. Mit freundlichen Grüßen Thomas Anlagen: 2 Freistaat SACHSEN Seite 3 von 3 Anlage 1 - Übersicht zu den in Sachsen vorkommenden Farnen und Bärlappen sowie Gefährdungsstufen der Roten Liste Grund für Stufenänderung M K R K K K R M M R Gefährdungsstufe Rote Liste Sachsen 1999 1 1 1 2 u 3 3 1 R 3 3 1 3 u 3 2 1 u 1 2 1 1 1 1 n n n u 2 u D u u 2 2 Gefährdungsstufe Rote Liste Sachsen 2013 1 1 (R) 1 u 3 3 R 1 1 3 1 3 u 3 2 1 U 1 1 1 1 1 D 1 R R u 1 u G u 3 1 deutscher Name Schwarzstieliger Streifenfarn Braungrüner Streifenfarn Milzfarn Serpenti n-Streifenfarn Mauer-Streifenfarn Nördlicher Streifenfarn Braunstiel iqer Streifenfarn Spießförmiger Braunstiel iger Streifenfarn Dickstieliger Braunstiel iqer Streifenfarn Gewöhnl icher Braunstiel iqer Streifenfarn Silikatliebender Brau nstieliger Streifenfarn Grü nstieliger Streifenfarn Gebirgs-Frauenfarn Wald-Frauenfarn Gewöhnlicher Rippenfarn Echte Mondraute Astige Mondraute Zerbrechl icher Blasenfarn Alpen-Flachbärlapp Gewöhnlicher Flachbärlapp lsslers Flachbärlapp Zypressen-Flachbärlapp Zeillers Flachbärlapp Spreuschuppiger Wurmfarn Borrers Wurmfarn Waliser Wurmfarn lnsubrischer Wurmfarn Dorniger Wurmfarn Kamm-Wurmfarn Breitblättriger Wurmfarn Feingliedriger Wurmfarn Gewöhnlicher Wurmfarn Eichenfarn Ruprechtsfarn Tannen-Teufelsklaue wissenschaftlicher Name und Autor Asplenium adiantum-nigrum L. Asplenium adulterinum Milde Asplenium ceterach L Asplenium cuneifol¡um Viv Asplenium ruta-muraria L Asplenium septentrionale (L.) Hoffm. Asplenium trichomanes L. emend. Huds. Asplenium trichomanes L. subsp. hastatum (H. Christ) S. Jess. Asplenium tr¡chomanes L. subsp. pachyrachis (H. Christ) Lovis & Reichst. Asplenium trichomanes L. subsp. quadrivalens D. E. Mey Asplenium trichomanes L. subsp. trichomanes Asplenium viride Huds Athyrium distentifolium Tausch ex Opiz Athyrium filix-femina (L.) Roth Blechnum sp¡cant (L.) Roth Botrychium lunaria (L.) Sw. Botrychium matricariifolium (4. Braun ex Döll) W. D. J. Koch Cystopteris fragilis (L.) Bernh. Diphasiastrum alpinum (L.) Holub Diphasiastrum complanatum (L.) Holub Diphasiastrum issleri (Rouy) Holub Diphasiastrum tristachyum (Pursh) Holub Diphasiastrum zeilleri (Rouy) Holub Dryopteris affinis (Lowe) Fraser-Jenk. Dryopteris borreri (Newman) Oberh. & Tavel Dryopteris cambrensis (Fraser-Jenk.) Beitel & Buck DryoPleris cambrensis (Fraser-Jenk.) Beitel & Buck subsp. insubrica (Oberh. & Tavel ex Fraser-Jenk.) Dryopteris carthusiana (Vill.) H. P. Fuchs Dryopteris cristata (L.) A. Gray Dryopteris dilatata (Hoffm.) A. Gray Dryopteris expansa (C. Presl) Fraser-Jenk. & Jermy Dryopteris filix-mas (L.) Schott Gymnocarpium dryopteris (L.) Newman Gymnocarpium robertianum (Hoffm.) Newman Huperzia selago (L.) Bernh. ex Schrank & Mart. É. C\¡ (Ð 5 c! c\¡ É. (o f c c an ú c\¡ :f N N É. N :t 5 o É. c{ rn oo -(! E :(! _o o. E5(/) o_ o_(! E :(! d] o 1f,c oØØ o o U) o. o. o :o co c o) f c)Y c (ú c2 f o U) c) -c .9, :o oe f UJ o)q) cl Nc o (ft z oE .9 E -c :Ô 3 c)(, c (ú c o) o_ o-(!J P odl c (õ c 0)o .2,É. Ø ,91c :oY c(t c o -co f, m (l) -c =c -c:oì c)(, c (ú c -9iI oE .9 c -c:o 3q) o c (5 o) o_ ::J t-- o o) :(Ú at(¡)(9 c (5 õ o_ :f t-- o -c .o =E:oIo(, c (ú p -c U) o .9rc oo c) o_ l o)c o c (õE -gE c) -c .oT -c:oìq) o Ø. .9 c (út -9õ 0) -c .9 c -c:o 3o(, c Ë -9! c) -c .9õ :oz c (tr E E '= -co U) c) -c .o c -c :Ôìí) o Ë (õ o. E f U) c cc::' o c)(') 'a -co ,g È -ofõ I ..1 J (ú oEc: .ç(! þ o o. oo J J E f C 'F occ(ú E .Jc o o. oo J j E f oõ E õô oo ()ì ÞoFj ,9 o = .9 -c f v, .qoo5 o (It j E f o _9) E5 U' ah -9o) .o -c o -o3õI 'ì x c) ! C' o fD o E c) o_(t) o -o E .u) o ooo o j ,ØEq) 0) (úEc =EØ o (ú =i -c = .9 () o c oo Ø 0) o_ o o)o -c0- J (g c)E = -oo(') .(!(! f 0- v, -cU) E =x o o .E E .= o o. ->o o_ J c) (ú _91f E .flt oàoù -c oÉ. j E f (u o foo E f -c .o øàoÈ c -c =Y j E :J .g f o E .f o 0) fL E = ,E =ct(! ci u, f U' c -cfY j E f .ç 5 (o E ,=p c) fL c o u) E o -cF j = É. t oð c) o) fL ¿ o E5 o oc oci U' -of U' c fY ..1 J E = .c =oo E .=p c)È j U'c (ú c .(!c õ U) o -co U) Ø Øf(! o- .9, o o. c)E F =3 E5 th .oo 0) o. th U' o)c(! E oEo .; F CJ 6 bo bo ro s. iñ (¡.,(9 Þ c o 5 N -b¡þJ olJ =o(utEU Þ!oc15fbo LC(u= >L6 qPcotË b g'<õ>qJ o¡i€ -6.=PcsõË.9 -õ È 'ì; c;P ,{VE ;&e - Ëi 5 s'; . Ë EE"*ËåË å É!EËËg¡ g gË+ËË ;3 E €.ËEggÈc q qorËgJ:Ë& Ë-ãT ËgËså*s+Ëtg gËËEEgËËrcË 0J =c(u oÉ. (u -o C(u f b¡ c5þ =:o o o = o CJ oo -g :o d) -o c: c(l, c ou CJ -o c(U E E ov o c o, =oo .c c(u 't lN =o '6 o _o :l oÞ¡6 c ãwaodr\ót.9É!1 >o:c o)cJ q) ! c :(ú c o) f U) :l oc J o c o) ¿ ¡h ¡t o)c of9E oñqg Anlage 2: Liste der Projekte zum Schutz gefährdeter heimischer Farn- und Bärlapparten Prognose Bestandsentw¡cklung Stab¡l¡sierung der Bestände Stab¡l¡sierung der Bestände keine Einschätzung, da Projekt kein Bezug zu E¡nzelvorkommen hat Stab¡lis¡erung der Bestände Stabilisierung der Bestände Stab¡lis¡erung der Bestände unbekannt Stab¡l¡sierun g/Verbesserunq der Bestände Verbesserung der Bestände unbekannt Stabil¡sierung der Bestände Stab¡l¡s¡erung der Bestände Stab¡l¡s¡erung der Bestände Erfolgsein-schätzung Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolg/Misserfolg nicht e¡nschätzbâr Erfolg absehbar Erfolg/Misserfolg nicht e¡nschätzbar Erfolg/Misserfolg n¡cht einschätzber voraussichtliches Ende 20\a 20].8 2018 2015 2011- 2077 unbekannt fortlaufend anlassbezogen 2076 fortlaufend anlassbezoeen 201.6 fortlaufend anlassbezogen fortlaufend anlassbezogen Start¡ahr 2016 2016 20t6 20t2 2009 2009 2077 20L7 2016 20L3 2013 2012 20to Projektbeschreibung Entwicklung und Erhalt der Populationen von FFH- und Rote-Liste-Arten von Sporen- und Samenpflanzen sow¡e ¡hrer Begle¡tgesellschaften in FFH-Lebensreumtypen in Sachsen - Te¡lproiekt 1 (unter anderem zugunsten von D¡phosiostrum alpinum, D. complonotum, D. ¡ssler¡, D. tr¡stochyum, D. zeiteri, Huperzia selago, Lycopod¡etto ¡nundoto, Lycopod¡um onnot¡num, L. clovatum, Asplen¡um odiontum-nigrum, Polystichum oculeotum, Dryopter¡s cristota in Spreew¡tz, Halbendorf bei Weißwasser, Braunste¡ch bei weißwasser, Klitten, We¡ßwasser, Haide, Sprey, Neustadt, Rietschen, Kromlau, Schöna, Holzhau, Schecktal, Lengefeld, Thalheim, Callenber& Re¡tzenha¡n, satzung, Niederschlag, oberwiesenthal, Henneberger Hang, oberjugel, Wildenthal, Kl¡ngenthal, Jocketa, Rött¡s, Kriebstein, Memmendorf, Wildenfels, Grethen) Entw¡cklungundErhaltder PopulationenvonFFH-undRote-Liste-ArtenvonSporen-undSamenpflanzensowie ¡hrerBegleitgesellschaftenlnFFH-Lebensraumtypen in Sachsen - Te¡lprojekt 2 (unter anderem zugunsten von Huperzio selago, Asplen¡um cuneifolium, Aspl. odulter¡num, A. x poschorskyonum, A. tr¡chomanes, A. v¡ride in Zöblitz, Callenberg,Hohenstein-Ernstthal, Krumbach, Greifendori Kuhschnappel, Ansprung, Böhringen, Waldheim) Entwicklung und Erhalt der Populationen von FFH- und Rote-L¡ste-Arten von Sporen- und Samenpflanzen sowie ¡hrer Begleitgesellschaften in FFH-Lebensraumtypen ¡n Sachsen - Teilprojekt öffentlichke¡ts- und Bildungsarbe¡t (unter anderem zugunsten von D¡phos¡ostrum dtpinum, D- complonotum, D. ¡ssler¡, D. tr¡stochyum, D. ze¡ler¡, Huperz¡a selago, Lycopodiello inundoto, Lycopod¡um onnot¡num, L. clovotum, Asplenium cuneifolíum, Aspl. odulter¡num, A, x poscharskyanum, Asplen¡um od¡antum-n¡grum, A. tr¡chomones, A. v¡ride, Polyst¡chum oculeotum, Dryopter¡s cr¡stoto\ Entwicklung und Erhalt der Populat¡onen von FFH- und Rote-L¡ste-Arten der Bärlappe und Farne sowie ¡hrer Begleitgesellschaften in FFH-Lebensraumtypen ¡n Sachsen (unter anderem zugunsten von D¡phas¡astrum olp¡num, D. compldnatum, D. ¡ssler¡, D. tr¡støchyum, D. zeileri, Huperz¡o selogo, Lycopod¡etld inundoto, Lycopod¡um onnot¡num, L. clovotum, Asplenium cuneifolium, Aspl. odulterinum, A. x poschorskyonum, Asplenium od¡antum-n¡grum, A. trichomanes, A. v¡ride, Polystichum oculeotum, Dryopterís cr¡stotain Spreew¡tz, Halbendorf bei Weißwasser, Braunsteich bei Weißwasser, Klitten, Kamenz, Schöna, Holzhau, Zöbl¡tz, Neunzehnhain, Lengefeld, Thalheim, Callenberg, Re¡tzenhein, Satzung, N¡ederschlag, Oberwiesenthal, Johanngeorgenstadt, W¡ldenthal, Klingenthal, Neuoberhaus, Krumbech, Tanneberg, zschöppichen; Jocketa, Röttis, Greifendorf, Kuhschnappel, Schönau, Ansprung, Waldhe¡m, Hohenste¡n-Ernstthal, Böhringen, Kriebstein, Wildenfels, Grethen) Sachsenwe¡tes Artenh¡lfsprogramm Bärlappe zur Sicherung und Stabilisierung der Populationen unter anderem von D¡phas¡ostrum dlpinum, D. complonotum, D. îssler¡, D. tr¡stochyum, D. zeiler¡, Huperz¡o selogo, Lycopodiello inundotø, Lycopod¡um onnotinum, L. cldvotum und deren Vorkommen in Spreewitz, Halbendorf bei We¡ßwasser, Braunsteich bei Weißwasser, Kl¡tten, Kamenz, Schöna, Holzhau, Zöbl¡tz, Neunzehnhain, Lengefeld, Thalheim, Callenberg, Reitzenhein, Satzung, Niederschlag, Oberw¡esenthal, Johanngeorgenstadt, Wildenthal, Klingenthal, Neuoberhaus ProjektzurSicherungderErgebnissevonArtenschutzprogrammenfürgefährdeteFarnpflanzen inSüdsachsen(unteranderemzugunstenvonAspleniumcuneifotium, A. odulterinum, A. od¡ontum-n¡grum, A. tr¡chomones, A. viride, Polyst¡chum oculeotum Ìn Krumbach, Tanneberg, Zschöppichen; Jocketa, Greifendorf, Kuhschnappel, Schönau, Ansprung) ErhaltungundFörderungdernördlichstenSchneeheldevorkommen¡nDeutschlandsow¡ebotan¡schwertvollerArten,unteranderem Lycopod¡umclovotum,hei Markneukirchen Erhalt und Mehrung der Population von Asplenium cuneifolium im NSG Hirschberg - Seiffener Grund BeseitiSung wuchshemmender Begleiwegetation zugunsten von Polyst¡chum aculeotum im FND Laubmischwald am Kalkzug Erhalt und Mehrung der Populat¡on von Botrych¡um motricorifolium ¡m Forstbezirk Neudorf/ Luxberg Arterhalt bei San¡erung von denkmalgeschützten Trockenmauern Entnahme, Zwischenhälterung und Wiedereinbringung von Pflanzen in sanierte Mauerbereiche unter anderem zugunsten von Asplenium tr¡chomanes und Asqlen¡um ruto-muror¡o in Dresden Erhalt der wertgebenden Vegetat¡on, zurückdrängen Konkurrenzpflanzen an Be¡spielflächen (Efeu), Freistellen zugunsten der Streifenfarn- und der Tüpfelfarngesellschaft im NSG Triebtal Erhalt der wertgebenden Vegetat¡on, Zurückdrãngen Konkurrenzpflanzen (Efeu) zugunsten unter anderem der Streifenfarn- und der Tüpfelfarngesellschaft im NSG 5te¡n¡gt Anlage 2: Liste der Projekte zum Schutz gefährdeter he¡mischer Farn- und Bärlapparten Erhalt durch Schutz vor Bee¡ntrãcht¡gung unbekennt Stabilisierung der Bestände Stabilis¡erung,/Verbesseru ns der Bestände Verbesserung der Bestände Stabilisierung/Verbesseru ns der Bestände Stabil¡sierung der Bestände lzwe¡ Arten); Erfolg/Misserfolg nicht einschätzbar Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolg absehbar Erfolgi Misserfolg n¡cht einschätzbãr 2OII lfortlaufend I anlassbezogen 2009 l2or2 2009 I zorr 2009 I fortlaufend I anlassbezosen 2008 I fortlaufend I anlassbezogen r994 I fortlaufend I anlassbezoeen ca. 1985 lfortlaufend I anlassbe.osen Erhalt und Mehrung der Populat¡on von Dryopteris cambrens¡s im Bornwald lfsprojekt, Bestandesstützun g von Dryopte r¡s ofrt n¡s an den Standorten der Serpentin-Streifenfarne bei Waldheim Erhalt und Mehrung der Population von Lycopod¡um onnot¡num im Bornwald Erhalt der Vegetat¡on, Offenhalten der Heidefläche zugunsten von Lycopodium clovatum ¡m Grünen Band bei Ebmath Erhaltung eines größeren Bärlappvorkommens im NSG ,,Kle¡ner Kranichsee, Butterwegmoor und Henneberger Hang" zugunsten von Lycopod¡um clovotum, D. Erhaltung eines natürlich entstandenen Bärlappstandortes im Christelgrund zugunsten von Lycopod¡um otpinum, L clovotum, Huperz¡o selago 2 2017-12-13T11:08:25+0100 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes