STAATSMlNlSTERlUM FÜR SOllALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Albertstraße 1 o 1 01097 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Piatz 1 01067 Dresden Kleine Anfrage der Abgeordneten Petra Zais (GRÜNE) Drs.-Nr.: 6/13288 Thema: Gefährdungsbeurteilung für Angestellte in nachgeordneten Behörden und Institutionen des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Für welche, dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz nachgelagerte Behörden und Institutionen wurde bisher eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt, was sind jeweils die wichtigsten Ergebnisse und welche konkreten Maßnahmen wurden bisher eingeleitet bzw. bereits realisiert? Im nachgeordneten Bereich des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz wurden bisher Gefährdungsbeurteilungen für die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA), den Staatsbetrieb für Mess- und Eichwesen (SME), die Sächsischen Krankenhäuser für Psychiatrie und Neurologie (SKH) Altscherbitz, Arnsdorf, Großschweidnitz und Rodewisch sowie das Heim "Haus am Karswald" Arnsdorf durchgeführt. Der SME hat für alle Arbeitsaufgaben Gefährdungsbeurteilungen erstellt und z. B. folgende konkrete Maßnahmen zur Gewährleistung des Arbeitsschutzes eingeleitet: Tragen und richtiger Umgang mit geeigneter Schutzbekleidung (Gehörschutz, Helme etc.), regelmäßige Belehrungen zu relevanten Themen (z.B. richtiges Heben und Tragen von Lasten), arbeitsschutzgerechte Ausstattung der Büroarbeitsplätze (höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Schreibtischstühle), Ausstattung der Laborräume gemäß den arbeitsschutzrechtlichen Anforderungen. Freistaat SACHSEN Die Staatsministerin Durchwahl Telefon +49 351 564-5601 Telefax +49 351 564-5791 Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) 14-0141.51-18/426 .Qresden, opai2018 Hausanschrift: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Albertstraße 1 0 01097 Dresden www.sms.sachsen.de STAATSMlNlSTERlUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen wird seitens des SME als ein recht dynamischer Prozess eingeschätzt, gleiches gilt für die Ableitung und Aktualisierung entsprechender Maßnahmen. Die wichtigsten Ergebnisse und Maßnahmen aus den Gefährdungsbeurteilungen für die LUA, die SKH und das Heim "Haus am Karswald" Arnsdorf sind in Anlage 1 aufgeführt. Frage 2: Welche speziellen Herausforderungen/Handlungsbedarfe wurden mittels Gefährdungsbeurteilung für Angestellte der vier Sächsischen Krankenhäuser für Psychiatrie und Neurologie (SKH) Altscherbitz, Arnsdorf, Großschweidnitz und Rodewisch sowie des Heimes "Haus am Karswald" Arnsdorf identifiziert und mit welchen konkreten Maßnahmen wurde bisher auf diese reagiert? (Bitte Angabe der Einzelmaßnahmen pro Einrichtung mit Laufzeit, Anzahl der Beteiligten, deren Berufsgruppen und Einsatzgebiete sowie erreichte bzw. geplante Ergebnissen und verfolgte Ziele). Zur Beantwortung der Frage wird auf die tabellarische Zusammenstellung der Anlage 2 verwiesen. Anlagen Seite 2 von 2 Freistaat SACHSEN LT-DS 6/13288 Anlage 1 Art der Gefährdungsbeurteilung wichtigste Ergebnisse bzw. eingeleitete Maßnahmen nach BetrSichV (Arbeitsmittel) Unterweisung Betriebsanweisung Anlagendokumentation (Bedienungsanleitung, Gerätehandbuch) Wartungsmaßnahmen PSA (Schutzhandschuhe, Schutzbrille, Kittel, Gehörschutz, Fußschutz) Prüfpflichten RLT Anlage Absaugung Sicherheitskennzeichnung Warnanlagen nach BioStoffV BA nach § 14 BioStoffV Unterweisungen Pflichtuntersuchungen Angebotsuntersuchungen Impfungen nach GefStoffV BA nach § 14 GefStoffV Unterweisungen RLT Anlage, Arbeiten im Abzug Lagerung im Sicherheitsschrank Transport mit Transporthilfen PSA (Kittel, Schutzbrille, Schutzhandschuhe) ExSchutzdokumente Einzelarbeitsplätze Bei Alleinarbeit werden grundsätzlich keine gefährlichen Arbeiten ausgeführt. Meldeeinrichtungen sind in jedem Raum vorhanden. Sicht durch Fensterglas an den Labortüren. Allgemeine Arbeitsschutzunterweisungen werden regelmäßig durchgeführt und dokumentiert. Psychische Belastungen nach den statistischen Ergebnissen besteht kein Handlungsbedarf Einrichtung: Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheitsund Veterinärwesen Sachsen LT-DS 6/13288 Anlage 1 Art der Gefährdungsbeurteilung wichtigste Ergebnisse / eingeleitete bzw. realisierte Maßnahmen nach BetrSichV (Arbeitsmittel) Unterweisung Betriebsanweisung Wartungsmaßnahmen Sicherheitskennzeichnung Warnanlagen Begehungen nach BioStoffV Unterweisungen Pflichtvorsorge Angebotsvorsorge Impfungen Begehungen nach GefStoffV Unterweisungen Lagerung täglicher Bedarf Begehungen Betriebsanweisungen nach Arbeitsschutzgesetz Unterweisungen Angebotsvorsorge Begehungen Einzelarbeitsplätze keine gefährlichen Alleinarbeiten allgemeine Arbeitsschutzunterweisungen Begehungen psychische Belastungen Befragung bei Begehungen Einrichtung: Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz LT-DS 6/13288 Anlage 1 Art der Gefährdungsbeurteilung wichtigste Ergebnisse / eingeleitete bzw. realisierte Maßnahmen nach BetrSichV (Arbeitsmittel) Unterweisung Betriebsanweisung Wartungsmaßnahmen Prüfpflichten Sicherheitskennzeichnung Warnanlagen Begehungen nach BioStoffV Unterweisungen Pflichtuntersuchungen Angebotsuntersuchungen Impfungen Begehungen nach GefStoffV Unterweisungen Lagerung im Sicherheitsschrank Begehungen Betriebsanweisungen nach Arbeitsschutzgesetz Unterweisungen Angebotsuntersuchungen Begehungen Einzelarbeitsplätze keine gefährlichen Arbeiten Meldeeinrichtungen in jedem Raum allgemeine Arbeitsschutzunterweisungen Begehungen psychische Belastungen Begehungen Einrichtung: Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf LT-DS 6/13288 Anlage 1 Art der Gefährdungsbeurteilung wichtigste Ergebnisse / eingeleitete bzw. realisierte Maßnahmen nach BetrSichV (Arbeitsmittel) Unterweisung Betriebsanweisung Wartungsmaßnahmen Prüfpflichten Sicherheitskennzeichnung Warnanlagen nach BioStoffV Unterweisungen Pflichtuntersuchungen Angebotsuntersuchungen Impfungen nach GefStoffV Unterweisungen Lagerung im Sicherheitsschrank Einzelarbeitsplätze keine gefährlichen Arbeiten Meldeeinrichtungen in jedem Raum allgemeine Arbeitsschutzunterweisungen Einrichtung: Sächsisches Krankenhaus Großschweidnitz LT-DS 6/13288 Anlage 1 Art der Gefährdungsbeurteilung wichtigste Ergebnisse / eingeleitete bzw. realisierte Maßnahmen nach BetrSichV (Arbeitsmittel) Unterweisung Betriebsanweisung Wartungsmaßnahmen Prüfpflichten Sicherheitskennzeichnung Warnanlagen nach BioStoffV Unterweisungen Pflichtuntersuchungen Angebotsuntersuchungen Impfungen nach GefStoffV Unterweisungen Lagerung im Sicherheitsschrank Einzelarbeitsplätze keine gefährlichen Arbeiten Meldeeinrichtungen in jedem Raum allgemeine Arbeitsschutzunterweisungen Einrichtung: Sächsisches Krankenhaus Rodewisch LT-DS 6/13288 Anlage 1 Art der Gefährdungsbeurteilung wichtigste Ergebnisse / eingeleitete bzw. realisierte Maßnahmen nach BetrSichV (Arbeitsmittel) Unterweisung Betriebsanweisung Wartungsmaßnahmen Prüfpflichten Sicherheitskennzeichnung Warnanlagen Begehungen nach BioStoffV Unterweisungen Pflichtuntersuchungen Angebotsuntersuchungen Impfungen Begehungen nach GefStoffV Unterweisungen Lagerung im Sicherheitsschrank Begehungen nach Arbeitsschutzgesetz Unterweisungen Angebotsuntersuchungen Begehungen Einzelarbeitsplätze keine gefährlichen Arbeiten Meldeeinrichtungen in jedem Raum allgemeine Arbeitsschutzunterweisungen Begehungen psychische Belastungen Supervision, Mitarbeiter-Befragung, Gründung Arbeitsgruppe Gesundheitsmanagement Begehungen Einrichtung: Heim "Haus am Karswald" Arnsdorf spezieller Handlungsbedarf eingeleitete bzw. realisierte Maßnahmen Laufzeit Anzahl der Beteiligten Berufsgruppen / Einsatzgebiete verfolgte Ziele geplante / erreichte Ergebnisse Übergriffe Deeskalationstraining fortlaufend Pflicht für alle Mitarbeiter klinischer Bereich Alle Mitarbeiter klinischer Bereich (Verwaltung bedarfsbezogen) Verringerung Patientenübergriffe, weniger Verletzung der Mitarbeiter Weniger Verletzungen bei Patientenübergriffen Muskel-Skelett-Erkrankungen Einsatz von Niederflurbetten (Gerontopsychiatrie) fortlaufend Mitarbeiter Gerontopsychiatrie Klinisches Personal (Pflege) Weniger Rückenleiden Weniger Mitarbeiterausfall Muskel-Skelett-Erkrankungen Rückenschule fortlaufend alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Weniger Rückenleiden Weniger Mitarbeiterausfall Hautirritationen Einsatz von Hautschutz- und Pflegemittel gemäß Hautschutzplan, Arbeitsmedizinische Vorsorge fortlaufend Klinisches Personal Medizinisches Personal Vermeidung von Hautirritationen Weniger Berufskrankheiten TRBA 250 Sicherheitskanülen Ausschließliche Verwendung von Sicherheitsmaterial und durchstichsichere Entsorgungseinrichtungen fortlaufend Klinisches Personal Klinisches Personal Weniger Nadelstichverletzungen Weniger Verletzungen und Senkung Infektionsrisiko Muskel-Skelett-Erkrankungen Ambulante Massagen für Mitarbeiter, Unterweisung richtiges Heben und Tragen fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Weniger Rückenleiden Weniger Mitarbeiterausfall Psychische Belastungen Jährliche Teambildende Veranstaltungen (Station/ Bereich/Abteilung), Teilnahme an Sportveranstaltungen z.B. Firmenlauf, Tischtennisturnier, Skatturnier fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Teamzusammenhalt Motivierte, zufriedene Mitarbeiter Gefährdung durch Strahlung beim Röntgen Beschaffung und Verwendung sicherheitskonformer Arbeitsmittel, regelmäßige Prüfung der Arbeitsmittel und PSA, Zugangsbeschränkungen, Arbeitsmedizinische Vorsorge und Unterweisung, Strahlenschutzbeauftragte und - verantwortlicher fortlaufend Radiologische Abteilung der Radiologie Radiologische Abteilung der Radiologie Sicherheit am Risikoarbeitsplatz keine Unfälle mit Strahlung Psychische Belastungen Supervisionen (Team- und Einzelsupervision), Gesundheitstipp in der Mitarbeiterzeitung, z.B. Kursangebote MBSR Stressbewältigung fortlaufend Mitarbeiter klinischer Bereich Mitarbeiter klinischer Bereich, Verwaltung bedarfsbezogen Teamzusammenhalt und Prävention psychischer Erkrankungen Weniger Mitarbeiterausfall Anforderungen an die Sehleistung und Körperhaltung Ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze, jährliche Unterweisungen, Arbeitsmedizinische Angebotsvorsorge fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Weniger Erkrankungen Rücken und Augen Weniger Mitarbeiterausfall Brandgefährdungen Sicherheitskonforme Löscheinrichtungen, regelmäßige Prüfung technischer Geräte, Kennzeichnung Flucht- und Rettungswege, Sammelplätze, regelmäßige Prüfung Brand- und Rauchschutztüren, regelmäßige Unterweisungen, geeignete PSA, hausinterne Regelungen fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter keine Schäden durch Brand Vorbeugender Brandschutz Einrichtung: Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz LT-DS 6/13288 Anlage 2 spezieller Handlungsbedarf eingeleitete bzw. realisierte Maßnahmen Laufzeit Anzahl der Beteiligten Berufsgruppen / Einsatzgebiete verfolgte Ziele geplante / erreichte Ergebnisse Übergriffe Deeskalationstraining fortlaufend Pflicht für alle Mitarbeiter klinischer Bereich Alle Mitarbeiter klinischer Bereich (Verwaltung bedarfsbezogen) Verringerung Patientenübergriffe , weniger Verletzung der Mitarbeiter Weniger Verletzungen bei Patientenübergriffen Muskel-Skelett-Erkrankungen Einsatz von Niederflurbetten (Gerontopsychiatrie) fortlaufend Mitarbeiter Gerontopsychiatrie Klinisches Personal (Pflege) Weniger Rückenleiden Weniger Mitarbeiterausfall Muskel-Skelett-Erkrankungen Ambulante Massagen für Mitarbeiter, Unterweisung richtiges Heben und Tragen fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Weniger Rückenleiden Weniger Mitarbeiterausfall Hautirritationen Einsatz von Hautschutz- und Pflegemittel gemäß Hautschutzplan, Arbeitsmedizinische Vorsorge fortlaufend Klinisches Personal Medizinisches Personal Vermeidung von Hautirritationen Weniger Berufskrankheiten TRBA 250 -Sicherheitskanülen ausschließliche Verwendung von Sicherheitsmaterial und durchstichsichere Entsorgungseinrichtungen fortlaufend Klinisches Personal Klinisches Personal Weniger Nadelstichverletzungen Weniger Verletzungen und Senkung Infektionsrisiko psychische Belastungen Jährlicher Betriebsausflug, Teilnahme an Sportveranstaltungen z.B. Rewe-Teamchallenge fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Teamzusammenhalt Motivierte, zufriedene Mitarbeiter psychische Belastungen Supervisionen (Team- und Einzelsupervision), Gesundheitstipp in der Mitarbeiterzeitung, z.B. Kursangebote MBSR Stressbewältigung fortlaufend Mitarbeiter klinischer Bereich Mitarbeiter klinischer Bereich, Verwaltung bedarfsbezogen Teamzusammenhalt und Prävention psychischer Erkrankungen Weniger Mitarbeiterausfall Gefährdung durch Strahlung beim Röntgen Beschaffung und Verwendung sicherheitskonformer Arbeitsmittel, regelmäßige Prüfung der Arbeitsmittel und PSA, Zugangsbeschränkungen, Arbeitsmedizinische Vorsorge und Unterweisung, Strahlenschutzbeauftragte fortlaufend Radiologische Abteilung der Radiologie Radiologische Abteilung der Radiologie Sicherheit am Risikoarbeitsplatz keine Unfälle mit Strahlung Anforderungen an die Sehleistung und Körperhaltung Ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze, jährliche Unterweisungen, Beauftragte für rückengerechtes Arbeiten, Arbeitsmedizinische Angebotsvorsorge fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Weniger Erkrankungen Rücken und Augen Weniger Mitarbeiterausfall Brandgefährdungen Sicherheitskonforme Löscheinrichtungen, regelmäßige Prüfung technischer Geräte, Kennzeichnung Flucht- und Rettungswege, Sammelplätze, regelmäßige Prüfung Brand- und Rauchschutztüren, regelmäßige fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter keine Schäden durch Brand Vorbeugender Brandschutz Einrichtung: Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf LT-DS 6/13288 Anlage 2 spezieller Handlungsbedarf eingeleitete bzw. realisierte Maßnahmen Laufzeit Anzahl der Beteiligten Berufsgruppen / Einsatzgebiete verfolgte Ziele geplante / erreichte Ergebnisse Mutterschutzgesetz Prüfung der Gefährdung der werdenen Mutter fortlaufend weibl. Mitarbeiterinnen Schutz der Mutter und des ungeborenen Kindes Gesundheitsschutz Überprüfung der Gefährdungsbeurteilungen Überprüfung der Schutzmaßnahmen anhand der Begehungsprotokolle fortlaufend alle Bereiche lt. Begehungsplan Überarbeitung der Gefährdungsbeurteilungen alle Gefährdungsfaktoren sind Inhalt der Begehungsprotokolle Einrichtung: Sächsisches Krankenhaus Großschweidnitz LT-DS 6/13288 Anlage 2 spezieller Handlungsbedarf eingeleitete bzw. realisierte Maßnahmen Laufzeit Anzahl der Beteiligten Berufsgruppen / Einsatzgebiete verfolgte Ziele geplante / erreichte Ergebnisse Übergriffe Deeskalationstraining fortlaufend Pflicht für alle Mitarbeiter klinischer Bereich Alle Mitarbeiter klinischer Bereich (Verwaltung bedarfsbezogen) Verringerung Patientenübergriffe, weniger Verletzung der Mitarbeiter Weniger Verletzungen bei Patientenübergriffen Muskel-Skelett-Erkrankungen Einsatz von Niederflurbetten (Geronto) fortlaufend Mitarbeiter Geronto Klinisches Personal (Pflege) Weniger Rückenleiden Weniger Mitarbeiterausfall Hautirritationen Einsatz von Hautschutz- und Pflegemittel gemäß Hautschutzplan, Arbeitsmedizinische Vorsorge fortlaufend Klinisches Personal Medizinisches Personal Vermeidung von Hautirritationen Weniger Berufskrankheiten TRBA 250 -Sicherheitskanülen Weitesgehende Verwendung von Sicherheitsmaterial und durchstichsichere Entsorgungseinrichtungen fortlaufend Klinisches Personal Klinisches Personal Weniger Nadelstichverletzungen Weniger Verletzungen und Senkung Infektionsrisiko Muskel-Skelett-Erkrankungen Unterweisung richtiges Heben und Tragen fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Weniger Rückenleiden Weniger Mitarbeiterausfall Psychische Belastungen Jährlicher Betriebsausflug, Teilnahme an Sportveranstaltungen (Firmenlauf) fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Teamzusammenhalt Motivierte, zufriedene Mitarbeiter Gefährdung durch Strahlung beim Röntgen Beschaffung und Verwendung sicherheitskonformer Arbeitsmittel, regelmäßige Prüfung der Arbeitsmittel und PSA, Zugangsbeschränkungen, Arbeitsmedizinische Vorsorge und Unterweisung, Strahlenschutzbeauftragte und - verantwortlicher fortlaufend Radiologische Abteilung der Radiologie Radiologische Abteilung der Radiologie Sicherheit am Risikoarbeitsplatz keine Unfälle mit Strahlung Psychische Belastungen Supervisionen (Team- und Einzelsupervision) fortlaufend Mitarbeiter klinischer Bereich Mitarbeiter klinischer Bereich, Verwaltung bedarfsbezogen Teamzusammenhalt und Prävention psychischer Erkrankungen Weniger Mitarbeiterausfall Anforderungen an die Sehleistung und Körperhaltung Ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze, jährliche Unterweisungen, Beauftragte für rückengerechtes Arbeiten, Arbeitsmedizinische Angebotsvorsorge fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Weniger Erkrankungen Rücken und Augen Weniger Mitarbeiterausfall Brandgefährdungen Sicherheitskonforme Löscheinrichtungen, regelmäßige Prüfung technischer Geräte, Kennzeichnung Flucht- und Rettungswege, Sammelplätze, regelmäßige Prüfung Brand- und Rauchschutztüren, regelmäßige Unterweisungen, geeignete PSA, hausinterne Regelungen fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter keine Schäden durch Brand Vorbeugender Brandschutz Einrichtung: Sächsisches Krankenhaus Rodewisch LT-DS 6/13288 Anlage 2 spezieller Handlungsbedarf eingeleitete bzw. realisierte Maßnahmen Laufzeit Anzahl der Beteiligten Berufsgruppen / Einsatzgebiete verfolgte Ziele geplante / erreichte Ergebnisse Übergriffe Deeskalationstraining fortlaufend Pflicht für alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Verringerung Patientenübergriffe, weniger Verletzung der Mitarbeiter Weniger Verletzungen bei Patientenübergriffen Hautirritationen Einsatz von Hautschutz- und Pflegemittel gemäß Hautschutzplan, Arbeitsmedizinische Vorsorge fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Vermeidung von Hautirritationen Weniger Berufskrankheiten Psychische Belastungen Supervisionen fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Teamzusammenhalt und Prävention psychischer Erkrankungen Weniger Mitarbeiterausfall Anforderungen an die Sehleistung und Körperhaltung Ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze, jährliche Unterweisungen, Beauftragte für rückengerechtes Arbeiten, Arbeitsmedizinische Angebotsvorsorge fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Weniger Erkrankungen Rücken und Augen Weniger Mitarbeiterausfall Brandgefährdungen Sicherheitskonforme Löscheinrichtungen, regelmäßige Prüfung technischer Geräte, Kennzeichnung Flucht- und Rettungswege, Sammelplätze, regelmäßige Prüfung Brand- und Rauchschutztüren, regelmäßige Unterweisungen, geeignete PSA, hausinterne Regelungen fortlaufend Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter keine Schäden durch Brand Vorbeugender Brandschutz Bedienungsfehler Betriebsanweisung Brennofen aushängen 31.05.2016 10 Mitarbeiter Ergotherapeuten Verhinderung Arbeitsunfall Vorbeugender Brandschutz Brandverletzungen Hitzeschutzhandschuhe zur Verfügung stellen (möglichst mit langen Schaft, auf Einsatzbereich- Temperaturen achten) 31.05.2016 6 Mitarbeiter Ergotherapeuten Verhinderung Arbeitsunfall Weniger Mitarbeiterausfall individuelle Mitarbeitergefährdung Materialwirtschaft Lager: Alleinarbeit - Festlegung und Schulung zu regelmäßigen (telefonischen) Kontakt bei Alleinarbeit im Lager 30.06.2016 1 Mitarbeiter Verwaltung Mitarbeiter Sicherheit für Alleinarbeitsplätze schaffen Weniger Mitarbeiterausfall Gesundheitsschutz Mitarbeiter Technik: jeder Mitarbeiter sollte seine persönliche Schutzausrüstung (Gehörschutz, Schutzbrille) zur Verfügung gestellt bekommen 30.06.2016 6 Mitarbeiter Technik Mitarbeiter Verhinderung Arbeitsunfall Weniger Mitarbeiterausfall Anforderungen an die Sehleistung und Körperhaltung alle Dienstzimmer: Bildschirmarbeitsplätze entsprechen nicht den Mindestanforderungen Bildschirmarbeitsverordnung in Verbindung mit DGUV Information 215-410 – Tiefe derzeit 59cm, Anordnung über Eck - Tisch Tiefe mindestens 80cm, keine Anordnung über Eck fortlaufend, Abschluss Ende 2018 Alle Mitarbeiter Alle Verhinderung von Folgeschäden durch Bildschirmarbeit Weniger Berufskrankheiten Bedienungsfehler Prüfung und Aktualisierung der Beschreibung der Vorgehensweise in der Brandmeldezentrale (Beispiel nicht nachvollziehbar) 31.08.2016 20 Mitarbeiter Pflege- und Erziehungsdienst keine Schäden im Zusammenhang mit Bränden Vorbeugender Brandschutz LT-DS 6/13288 Anlage 2 Einrichtung: Heim "Haus am Karswald" Arnsdorf spezieller Handlungsbedarf eingeleitete bzw. realisierte Maßnahmen Laufzeit Anzahl der Beteiligten Berufsgruppen / Einsatzgebiete verfolgte Ziele geplante / erreichte Ergebnisse LT-DS 6/13288 Anlage 2 Einrichtung: Heim "Haus am Karswald" Arnsdorf Brandschutzkonzept Feuerwehrstellflächen sind entsprechend Brandschutzkonzept zu prüfen und durch die entsprechenden Schilder zu kennzeichen 31.12.2016 3 Mitarbeiter Technik und Leitung keine Schäden im Zusammenhang mit Bränden Vorbeugender Brandschutz Brandgefährdungen Prüfung und Reparatur der Brandschutz- und Rauchschutztüren (Feststellung im Fußbodenbereich rastet z.T. nicht ein) 31.12.2016 3 Mitarbeiter Technik und Leitung keine Schäden im Zusammenhang mit Bränden Vorbeugender Brandschutz Erste Hilfe Verbandkasten verfallenes Material ergänzen 31.01.2018 Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Sachgerechte Erste Hilfe Versorgung sicherstellen sichere Erste Hilfe Informationspflichten Unterweisung der Mitarbeiter zum Vorgehen bei Nadelstichverletzungen, Analysebogen ausfüllen 30.09.2017 Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter keine Schäden im Zusammenhang mit Nadelstichverletzungen Weniger Mitarbeiterausfall Kfz-Sicherheit alle Dienstfahrzeuge sollten jährlich gemäß DGUV Vorschrift 70 geprüft werden fortlaufend 3 Mitarbeiter Technik Mitarbeiter Gewährleistung der Sicherheit bei Dienstfahrten Weniger Mitarbeiterausfall Transportsicherheit Lastaufnahmemittel sind gemäß BGR 500, Kapitel 2.8 Punkt 3.15.2.1 in Abständen von maximal einem Jahr nach DIN EN 12195-2 durch einen Sachkundigen zu prüfen 31.12.2017 3 Mitarbeiter Technik Mitarbeiter Sicherer Transport von schweren Arbeitsmaterialien sicherer Transport Gesundheitsschutz nachhaltige Schimmelbekämpfung 31.12.2017 2 Mitarbeiter Technik und Leitung Vermeidung von Gesundheitsgefahren Gesundheitsschutz Anforderungen an die Sehleistung und Körperhaltung Bildschirmarbeitsplatz entspricht nicht Arbeitsstättenverordnung i.V.m. DGUV Information 215- 410: kein Laptop, Schreibtischgröße mindestens 80cm x 160cm 31.12.2017 2 Mitarbeiter Abteilungsleitung Verhinderung von Folgeschäden durch Bildschirmarbeit Weniger Berufskrankheiten Gesundheitsschutz aus arbeitsmedizinischer Sicht sind die Pflichtvorsorgen nach ArbMedVV „Infektionsgefährdung- nicht gezielte Tätigkeiten in Einrichtungen zur Betreuung und Pflege von Menschen“ analog BG Grundsatz G42 mit dem Impfangebot gegen Hepatitis A+B sowie „Feuchtarbeit“ analog BG Grundsatz G 24 nach AMR 2.1 aller 3 Jahre empfohlen. ab 2018 Alle Mitarbeiter Alle Mitarbeiter Vermeidung von Berufserkrankungen Weniger Berufskrankheiten 2018-06-01T08:51:37+0200 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes