Sächsisches Staatsministerium fü r Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Postfach 10 03 29 1 01073 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 01067 Dresden STAATSMINISTERI UM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR Große Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drs.-Nr.: 6/13315 Thema: Wirtschaftliche und ökologische Bedeutung der Elbe in Sachsen : Auenlandschaft, Tourismus, Häfen, Schifffahrt, Hochwasserschutz und Naturschutz Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Große Anfrage wie folgt: Vorbemerkung : Die Elbe verläuft als einzige Bundeswasserstraße weiträumig über das Staatsgebiet Sachsens und bildet so eine zentrale und wichtige Verkehrsachse . Als überregionale Wasserstraße hat dieser Fluss eine hohe Bedeutung , sowohl für den Güterverkehr als auch für die touristische Nutzung. Für die Staatsregierung ist das Flussgebiet der Elbe eine wertvolle Natur- und Kultu rlandschaft; sie steht für eine umweltverträgliche Nutzung der Elbe, die mit dem Naturhaushalt im Einklang ist. Die Elbe ist Bestandteil des transeuropäischen Verkehrskorridors Orient/- East-Med, dient als Verbindung zwischen den deutschen Seehäfen und den Staaten in Südosteuropa und besitzt einen hohen Stellenwert zur Stärkung des Binnenmarktes. Der Freistaat Sachsen ist - wie die Nachbarländer im Ober- und Unterlauf des Flusses - an einer dauerhaft möglichen Schiffbarkeit der Elbe interessiert . Den sächsischen Häfen in Dresden , Riesa und Torgau als multimodale Logistikknoten kommt eine große Bedeutung für den Güterumschlag zu . Der Koalitionsvertrag der Staatsregierung spricht sich für die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Häfen aus und erkennt gleichzeitig unter Berücksichtigung des natürlichen Wasserdargebotes (Niedrigwasserphasen) eine ganzjährige Schiffbarkeit der Elbe als verzichtbar an . Als Bundeswasserstraße untersteht die Elbe dem Unterhaltungsregime der dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) nachgeordneten Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) . Seite 1 von 48 ~ SACHSEN Der Staatsminister Durchwahl Telefon: 0351 564-8001 Telefax: 0351 564-8024 Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) 65-1052/34/1 Dresden, 13.August2018 , ... Zc1tlf1ht se it Joo6 audit bcrufundf.imil•c Hausanschrift: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Wilhelm-Buck-Straße 2 01097 Dresden Außenstell en: Hoyerswerdaer Straße 1 01099 Dresden Glacisstraße 4 01099 Dresden www.smwa.sachsen.de Verkehrsanbindung: Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 3, 7. 8 Haltestelle Carolaplatz Kein Zugang für elektronisch signierte sowie für verschlüsselte elektronische Dokumente. STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR SSACHsEN Der Bund verabschiedete im Jahr 2017 mit den Anrainerländern entlang der Elbe, den Umweltverbänden und Wirtschaftsvertretern das Gesamtkonzept Elbe (GKE) . Das GKE dient als Handlungsrahmen, an dem sich die künftige Gestaltung der Elbe orientieren wird. Danach wird eine dauerhafte Schiffbarkeit der Elbe im Rahmen der laufenden Regelunterhaltung im sächsischen Abschnitt der Elbe erreicht. Kernaufgabe zur Verbesserung der Schifffahrtsverhältnisse ist die Niedrigwasseroptimierung . Die Fahrrinnentiefe soll an 345 Tagen im langjährigen Mittel auf mindestens 1,40 m unter GIW 2010 (gleichwertiger Wasserstand für das Bezugsjahr 2010) verbessert werden , soweit es die Bekämpfung der Sohlerosion nicht behindert und das entsprechende Vorhaben zugleich den Zielsetzungen von Natura 2000 und der Wasserrahmenrichtlinie dient. Die beteiligten Wirtschaftsvertreter gehen davon aus, dass das formulierte Ziel für eine wirtschaftliche Güterschifffahrt ausreichend ist. A) Die Elbe als Auenlandschaft - Naturschutz und Hochwasserschutz 1. Welche Informationen/Studien zum Wert der Elbe bzw. der Flusslandschaft Elbe für den Naturschutz liegen der Staatsregierung vor und wie werden diese bewertet? Die Elbe gehört zu den ökologisch reichhaltigsten und für die Erhaltung der biologischen Vielfalt wertvollsten Naturräumen Mitteleuropas. Damit kommt der Elbe eine besonders hohe naturschutzfachliche Bedeutung unter den deutschen Flüssen zu. Diese zeigt sich unter anderem darin, dass etwa 50 Prozent der Fläche ihrer rezenten Auen dem europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000 angehören (Puhlmann, G. (2015) ,,Gesamtkonzept Elbe, AP Naturschutz Ist-Analyse"). Der Wert der Elbe bzw. der Flusslandschaft Elbe für den Naturschutz in Sachsen zeigt sich insbesondere in der Festsetzung bzw. Erklärung zahlreicher Schutzgebiete, wie den Landschaftsschutzgebieten (LSG) ,,Sächsische Schweiz", ,,Pirnaer Elbtal", ,,Dresdner Elbwiesen und -altarme", ,,Elbtal zwischen Dresden und Meißen mit linkselbischen Tälern und Spaargebirge", ,,Riesaer Elbtal und Seußlitzer Elbhügelland" und „Elbaue Torgau"; den Naturschutzgebieten (NSG) ,,Elbinseln Pillnitz und Gauernitz", ,,Dresdner Elbtalhänge", ,,Elbtalhänge zwischen Rottewitz und Zadel", ,,Alte Elbe Kathewitz" und „Prudel Döhlen " sowie den Natura 2000-Gebieten (Fauna-Flora-Habitat-(FFH-) und Vogelschutzgebiete ) ,,Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg", ,,Elbtal zwischen Mühlberg und Greudnitz" und „Elbaue und Teichgebiete bei Torgau". Für alle LSG und NSG liegen Schutzgebietsverordnungen mit Darstellung des Schutzzwecks des Gebietes vor. Für die Natura 2000-Gebiete wurden mit der rechtlichen Sicherung durch Grundschutzverordnungen wertgebende Angaben mit Erhaltungszielen und Standarddatenbögen veröffentlicht (im Internet unter folgender Website: https://www.umwelt.sachsen .de/umwelUnatur/18692.htm einsehbar). Für die FFH-Gebiete wurden zudem umfassende Managementpläne erarbeitet. Die Kurzfassungen und weitere Informationen stehen im Internet zur Verfügung (Download unter https://www.umwelt.sachsen.de/umwe1Unatur/natura2000/index.aspx). Weitere Informationen zum Wert der Elbe bzw. der Flusslandschaft Elbe ergeben sich mittelbar aus bekannten Vorkommen gefährdeter oder geschützter Tier- und Pflanzenarten bzw. gefährdeter oder geschützter Biotop- und Lebensraumtypen . Seite 2 von 48 STAATSMI NISTERI UM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR ~SACHSEN Hierzu wird auf die Antworten zu den Fragen A) 19 und A) 25 verwiesen . Schließlich hebt sich der Wert der Elbe bzw. der Flusslandschaft Elbe auch als Bestandteil des landesweiten und länderübergreifenden Biotopverbundes in Sachsen hervor. Die der Staatsregierung vorliegenden Informationen bilden eine Grundlage der Naturschutzarbeit in Sachsen. 2. Welc_~e konkreten Aussagen/Daten/Studien liegen der Staatsregierung zu den Okosystemleistungen der Elbe (Leistungen, die die Elbe und die Elbauen zum Wohlergehen der Allgemeinheit bereitstellen) vor und wie werden diese bewertet? Für die Elbe und die Elbauen in ihrer Funktion als Lebensraum für Tiere und Pflanzen liegen konkrete Daten aus der Lebensraumtyperfassung und Biotopkartierung sowie Erfassungen von Artvorkommen vor (Download unter https://www.umwelt.sachsen .de/umwelt/natur/index.html) . Vorliegende Studien und Arbeiten zum Thema Ökosystemleistungen der Elbe sind • die Dissertation von Dr. Malte Grossmann von der Technischen Universität Berlin (Economic Valuation of Wetland Ecosystem Services - Case Studies from the Elbe River Basin) • das Forschungsvorhaben RESI (River Ecosystem Service Index) aus der Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM)" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung . • die Publikation von Walz et al. (2017) : Indikatoren zur Regulationsleistung von Auen . Ein Beitrag zum Konzept nationaler Ökosystemleistungs-lndikatoren Deutschland (Naturschutz und Landschaftsplanung 49 (3), 2017, S. 93-100) . Die genannten Studien und Arbeiten zeigen die hohe Relevanz der Ökosystemleistungen von Flüssen und deren Auen , die dem Menschen zu Gute kommen . Die Ergebnisse werden bei der weiteren Strategieentwicklung zum Erhalt und zur Entwicklung von Auen und Fließgewässern im Freistaat Sachsen berücksichtigt. 3. Inwieweit sind diese Ökosystemleistungen auch ökonomisch mit welchen Ergebnissen bewertet worden und in welche in Entwicklungskonzepte fließen diese Ergebnisse wie ein? Da es methodisch sehr schwierig ist, Ökosystemleistungen zu monetarisieren , werden in der Regel indirekte Bewertungsmethoden angewendet. So lässt sich z. B. der Nährstoffrückhalt in Auen der Aufwendung für Nährstoffreinigung in Kläranlagen und den damit verbundenen Kosten gegenüberstellen . An entsprechenden anwendungsreifen Methoden diesbezüglich wird noch geforscht. Seite 3 von 48 STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR SSACHsEN 4. Inwiefern liegen der Staatsregierung Studien zur ökonomischen Bewertung der Ökoleistungssysteme von Flüssen insbesondere der Elbe vor und bei welchen dieser Studien wurden die Werte von Primärstudien zu anderen Flüssen übertragen (benefit transfer/Wertübertragung)? Der Staatsregierung liegen zur ökonomischen Bewertung der Ökosystemleistungen von Flüssen Informationen aus der Broschüre des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) ,,Gewässer und Auen - Nutzen für die Gesellschaft" (Stand : Februar 2015) vor (einsehbar unter (https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/wasser/Dokumente/BR-gepr- Gesell Nutz Gewaes Auen barrirefre.pdf) . Weiterhin wird auf die Beantwortung der Frage A) 3 verwiesen . 5. Inwieweit ist die Elbe in Sachsen in welchem Umfang von Sohlerosion (Eintiefung der Sohle der Elbe) betroffen und welche Ursachen sieht die Staatsregierung dafür? Die Einengung der Elbe und die Festlegung ihrer Ufer führen zu einer Eintiefung des Flusses durch Sohlerosion. Laut GKE ist dies tendenziell aber erst ab oberhalb Mühlberg (ca. Elbe-km 100) in Brandenburg der Fall und Sachsen nur in geringem Maß von Sohlerosion betroffen . Darüber hinaus liegen der Staatsregierung keine weiteren Informationen vor. Weiterhin wird auf den zweiten Teil der Antwort zu Frage A) 8 verwiesen . 6. In welchem Umfang sind der Staatsregierung ökologische Schäden bekannt , die durch die Sohlerosion, Flussbettvertiefung und Austrocknung der Auen ausgelöst wurden? Der Staatsregierung liegen hierzu keine Informationen vor. 7. Inwiefern wurden durch die Staatsregierung die sohlerosionsbedingten Grundwasserabsenkungen in den Elbauen quantitativ erfasst und mit welchen Resultaten ausgewertet? Der Staatsregierung liegen keine derartigen Informationen oder Auswertungen vor. 8. Inwieweit sind Auen in Sachsen aufgrund der Sohlerosion der Elbe gefährdet und was unternimmt die Staatsregierung dagegen? Funktionsfähige rezente Auen sind an einen wechselnden Wasserstand aus Überflutung und Trockenfallen ökologisch angepasst. Dafür ist der Kontakt mit dem schwankenden Wasserstand des Fließgewässers nötig . Der stete Wechsel der Wasserstände ist entscheidender Faktor für die Ausbildung und Erhaltung typischer Auenlebensgemeinschaften . Die abschnittsweise unterschiedlich stark ausgeprägte Sohlerosion der Elbe führt zu einem Absinken der Wasserspiegellagen und damit zu einer Verstärkung der Entkopplung zwischen Fluss und Auenlebensräumen. Dadurch werden diese bei kleineren Hochwassern seltener überflutet und können häufiger und schneller austrocknen . Durch die Eintiefung wird weiterhin die Abtrennung von Altarmen und Altwässern beschleunigt. Maßnahmen der Sohlstabilisierung wirken dem entgegen . Seite 4 von 48 STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR ~SACHSEN Die Bekämpfung der Sohlerosion der Bundeswasserstraße Elbe liegt in der Zuständigkeit der WSV. Im Januar 2017 wurde das GKE beschlossen , das die Grundlage für das zukünftige aufeinander abgestimmte Verwaltungshandeln von Bund und Ländern zur Entwicklung der deutschen Binnenelbe und ihrer vorhandenen Auen in den nächsten Jahren sein soll. Der Freistaat Sachsen hat auf Entscheidungsebene im Bund-Länder- Gremium zum GKE mitgearbeitet und ist in der Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG Elbe) vertreten. Im übergreifenden Ziel „E": Erosionsbekämpfung und Geschiebehaushalt des GKE wird u. a. die zügige Umsetzung des Sohlstabilisierungskonzeptes der Elbe der WSV angeführt. In diesem sind verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung der Sohlerosion der Elbe aufgrund anthropogener Einflüsse auch auf sächsischem Gebiet aufgeführt. 9. Welche Erkenntnisse liegen der Staatsregierung über die Elbe-abhängigen Grundwasserspiegel (aufgrund der Sohlerosion) vor (bitte nach einzelnen Elbabschnitten beschreiben), wie weit ist der Grundwasserspiegel in den letzten 30 Jahren jeweils gesunken und welche Entwicklung ist hier zu erwarten ? Der Staatsregierung liegen hierzu keine Informationen vor. 10. Inwiefern plant die Staatsregierung die Erosion der Elbe zu verringern oder zu stoppen und umzukehren? Die Bundesrepublik verwaltet als Eigentümerin unmittelbar die Bundeswasserstraße Elbe und betreut die mit dem Fluss in direktem Zusammenhang stehenden Angelegenheiten (z.B. Betrieb, Unterhaltung, Verpachtung, Finanzierung, Statistik, Gebiets-, Arten - und Naturschutz, Wasserführungsmanagement). Die Staatsregierung plant vor dem Hintergrund der Zuständigkeit des Bundes für den Betrieb, Unterhaltung, Verpachtung, Finanzierung, Statistik, Gebiets-, Arten- und Naturschutz , Wasserführungsmanagement an der Bundeswasserstraße Elbe keine eigenen Maßnahmen, um die Sohlerosion in der Elbe zu verringern oder zu stoppen und umzukehren. Weiterhin wird auf den zweiten Teil der Antwort Frage A) 8 verwiesen . 11. Welches quantitative Ziel hat die Staatsregierung bei Stopp und Umkehr der Sohlerosion und wann soll es erreicht sein? Es wird auf die Antwort zur Frage A) 10 verwiesen. 12. Welche Umweltziele ergeben sich aus Sicht der Staatsregierung aus dem „Gesamtkonzept Elbe" und welche Aktivitäten plant die Staatsregierung auf Grundlage des Gesamtkonzeptes? Ein zentrales Ziel im GKE ist das Erreichen der Vorgaben und Ziele der EU - Richtlinien (Natura2000, Wasserrahmenrichtlinie (WRRL)) . Dabei soll für alle Grund- und Oberflächenwasserkörper der Elbe mindestens der gute Zustand nach WRRL und der sehr gute ökologische Erhaltungszustand für Lebensraumtypen und Arten nach Natura2000 erreicht werden . Seite 5 von 48 STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UNO VERK EHR ~SACHsEN In den sächsischen Beiträgen zu den Bewirtschaftungsplänen und Maßnahmenprogrammen der Flussgebietseinheiten sind Maßnahmen zur Umsetzung der Umweltziele der WRRL enthalten . Notwendige Maßnahmen zur Umsetzung der Erhaltungsziele in den FFH-Gebieten an der Elbe in Sachsen wurden in den FFH-Managementplänen festgeschrieben. 13. Inwieweit werden mit dem Gesamtkonzept Elbe und der Umsetzung seiner Maßnahmen die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der Flora- und Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) erreicht? Das GKE bietet die Möglichkeit, die umweltverträgliche verkehrliche Nutzung mit den wasserwirtschaftlichen Notwendigkeiten mit dem Erhalt des wertvollen Naturraums (Anforderungen des Gewässer-, Auen- und Naturschutzes) in Einklang zu bringen und damit auch die Ziele der WRRL und Natura2000 umzusetzen. Das GKE weist für die einzelnen Themenfelder (übergreifende Ziele) keine konkreten Maßnahmen, sondern Maßnahmenoptionen aus. Als eines der übergreifenden Ziele im GKE wird die „Erhaltung und Wiederherstellung von Habitaten und Lebensraumtypen in Gewässer, Ufer und Aue" benannt. Die Verbesserung der Gewässer- und Uferstruktur sowie die Verbesserung der Vernetzung von Fluss und Aue werden als wesentliche Aufgaben zur Erreichung dieses Ziels aufgeführt . Ein weiteres der übergreifenden Ziele ist die „Reduzierung der Stoffeinträge". Dabei soll die stoffliche Belastung im Fluss und in der Aue reduziert werden , u.a. durch eine auenangepasste Landnutzung (z. B. Umwandlung von Ackerfläche in der rezenten Aue, Extensivierung , Ausweisung von Gewässerrandstreifen) . Auch Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes, Wasserrückhalt und Wasserhaushalt, wie die Wiederherstellung von ungesteuerten Rückhalteräumen dienen den Zielen der WRRL und Natura2000. Im GKE sind die im Rahmen bestehender Programme, Konzepte und Pläne von Bund und Ländern entwickelten und festgelegten komplexen Maßnahmen mit einem unterschiedlichen Stand zur Maßnahmenumsetzung bereits verortet. Dazu zählen auch festgelegte Maßnahmen der Managementpläne Natura2000 oder der Bewirtschaftungspläne gemäß WRRL. 14. Mit welchen konkreten Maßnahmen ist der Freistaat Sachsen am Monitoring nach „Kapitel 5: Zukunftsbetrachtungen" des Gesamtkonzeptes Elbe beteiligt ? Die laufenden Monitoringprogramme werden als ausreichend betrachtet, so dass derzeit keine zusätzlichen Maßnahmen geplant sind . 15. Wie wird die Beteiligung aller am Gesamtkonzept Elbe involvierten Akteurinnen und Akteure in Zukunft gewährleistet? 16. Wie stellt sich die Staatsregierung den weiterführenden Dialog vor und wie gestaltet sie den Dialog mit den Partnern des Gesamtkonzeptes Elbe im Freistaat Sachsen? Seite 6 von 48 STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR Zusammenfassende Antwort auf die Fragen A) 15 und A) 16: Das Gesamtkonzept Elbe wurde seit den Jahren 2010 in Federführung des vormaligen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie des BMVI auf Bund-Länder-Ebene mit Beteiligung von Interessenvertretungen aus den Bereichen Umwelt und Wirtschaft schrittweise entwickelt. Der Freistaat Sachsen hat sich von Beginn an aktiv im Bund-Länder-Gremium an der Erarbeitung des GKE beteiligt und wird sich auch weiterhin über die Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG Elbe) an dessen Umsetzung und dem zugehörigen Dialog beteiligen . Von dem im Jahr 2017 durch den Bund und die Elbeanliegerländer beschlossenen GKE selbst sind der weiterführende Dialog und seine Gestaltung vorgezeichnet. Das GKE ist der Handlungsrahmen, an dem sich nicht nur die künftige Gestaltung der Elbe, sondern ebenso das künftige Handeln der Staatsregierung orientieren . Aktuell werden die Leitlinien des GKE weiterentwickelt, offene Fragen geklärt und der begonnene Prozess fortgeführt. Hierbei bindet der Bund neben den Interessenvertretungen aus den Bereichen Umwelt und Wirtschaft die beteiligten elbanliegenden Bundesländer - also auch den Freistaat Sachsen - ein. Derzeit wird die Geschäftsordnung für den Folgeprozess ausgearbeitet. 17. Inwiefern wurden durch den sich verschlechternden Wasserhaushalt der Elbauen wirtschaftliche Einbußen in der Land- und Fischereiwirtschaft festgestellt und in welcher Größenordnung bewegen sich diese? Der Staatsregierung liegen keine Erkenntnisse und Berechnungen zu den Größenordnungen der wirtschaftlichen Einbußen in der Land- und Fischereiwirtschaft in den Elbauen im Zusammenhang mit einem sich verschlechternden Wasserhaushalt vor. 18. Inwieweit ist die Elbe in welchen Abschnitten an welche konkreten Fischer, Fischereiverbände oder Anglerverbände verpachtet? Das Fischereiausübungsrecht an der Elbe ist an den Anglerverband Elbflorenz e.V. (Staatsgrenze bei Schmilka bis Mühlberg , Fluss-km 0-124) sowie an den Anglerverband Leipzig e.V. (Mühlberg bis Übertritt der Elbe nach Sachsen-Anhalt bei Dommitzsch , Fluss-km 124-179) verpachtet. An Berufsfischer wurde kein Abschnitt verpachtet . 19. Wie bewertet die Staatsregierung die Bedeutung des Lebensraums Elbe und Elbaue für die Biodiversität? Der Lebensraum Elbe und Elbaue hat sowohl aus landesweiter als auch aus bundesweiter Sicht eine herausragende Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität. Dies ergibt sich einerseits aus der Vielfalt an Lebensräumen im Bereich des Flusslaufes und der angrenzenden Aue, wie z. B. Weich- und Hartholzauenwälder, Feuchtgebüsche, wechselfeuchte Auenwiesen , zeitweise trockenfallende Schlamm- und Schotterflächen sowie andererseits aus der natürlichen überregionalen Biotopverbundfunktion . So hat die Elbe z. B. auch eine besondere Bedeutung für Langdistanz-Wanderfische. Seite 7 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMINISTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR Neben weiter verbreiteten Arten der größeren Fließgewässer und ihrer Auen kommen einige Arten innerhalb Sachsens nur im Elbtal vor oder haben nur hier autochthone Vorkommen bzw. kommen nur hier in ihren ursprünglichen Lebensräumen vor. Dazu gehören z. B. das Elbe-Liebesgras (Eragrostis albensis), das liegende Büchsenkraut (Lindernia procumbens, RL SN R); Stromtalpflanzen wie der Hirschsprung (Corrigiola litoralis, RL SN 3) , der Schnittlauch (Allium schoenoprasum) und der Wiener Blaustern (Scilla vindeboniensis , RL SN 1) sowie das Moos Fissidens arnoldii. Das einzige sächsische Vorkommen der Würfelnatter, das auf eine Wiederansiedlung in einem ehemaligen Lebensraum zurückgeht, befindet sich ebenfalls an der Elbe. Unter den Fischarten hat die Elbe als Lebensraum eine besondere Bedeutung u.a. für den Weißflossengrünling , den Rapfen und das Flussneunauge. 20. Wie bewertet die Staatsregierung den Zustand der Biodiversität an und in der Elbe und welche Entwicklung gibt es mit Blick auf Artenzahl und Biomasse in den letzten 10 Jahren bei Wasserpflanzen, Insekten, Muscheln, Fischen und Krebsen? Entsprechend der vorliegenden Daten hat sich der Zustand der Biodiversität bei der Fischartengemeinschaft in der sächsischen Elbe nicht verschlechtert: Seit dem Jahr 2008 führt das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) Fischbestandserfassungen zur Bewertung des ökologischen Zustands der drei Oberflächenwasserkörper (OWK) der Elbe (Abschnitten) nach einem bundesweit standardisierten Verfahren (FiBS) durch. Seit der ersten Bewertung im Jahr 2008 konnte in allen drei zu bewertenden Abschnitten jeweils ein guter ökologischer Zustand ermittelt werden (siehe Tabelle 1 ). Eine signifikante Verschlechterungstendenz ist nicht zu erkennen . Vielmehr variieren die Bewertungsindizes im Rahmen natürlicher biologischer Schwankungen. Jahr 2008 2011 2013 2016 Tabelle 1: Oberflächenwasserkörper Elbe 1 Elbe 2 Elbe cz/de 2,68 3,22 3,20 2,83 2,58 3,05 2,55 2,99 3,00 2,85 2,64 2,72 Bewertung des ökologischen Zustands mit der Qualitätskomponente Fisch in den drei sächsischen OWK einschließlich Grenz-OWK zur Tschechischen Republik. Eine Bewertung größer 2,51 (nach Fischbewertungstool FiBS) dokumentiert einen guten ökologischen Zustand des betreffenden Wasserkörpers . Je höher der Zahlenwert, desto günstiger ist der Zustand der Gesamtfischpopulation zu bewerten. Die absolute Anzahl nachgewiesener Fischarten ist für den Zeitraum nach dem Jahr 2009 mit 41 Arten zwar geringer als vor 2008 (52 Arten) . Bis zum Jahr 2008 wurde die Elbe in 394 Befischungen und mit insgesamt 925 km befischter Strecke im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen verschiedener Landes- und Bundeseinrichtungen sehr intensiv befischt. Zielstellung war u.a. der Nachweis aller Fischarten. Ab dem Jahr 2009 wurde der Befischungsaufwand in der Elbe erheblich reduziert und erfolgte nur noch durch die Fischereibehörde (das LfULG) unter Anwendung des routinemäßigen Verfahrens zur Bewertung des ökologischen Zustands nach WRRL. Dieses Verfahren sieht beispielsweise nicht mehr den Nachweis aller Fischarten vor, sondern bewertet nach dem Prinzip ökologischer Gilden. Seite 8 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMlNlSTERl UM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR Die im LfULG geführte Fischdatenbank SaFiDB listet für den Zeitraum ab dem Jahr 2009 entsprechend 110 nach FiBS standardisierte Befischungen auf insgesamt 145 km Befischungsstrecke auf. Bei den Krebsen hat sich die Artenzahl nicht verändert. Bei beiden Arten handelt es sich um invasive, nicht einheimische Arten (Chinesische Wollhandkrabbe, Kamberkrebs ) . Zur Artenzahl von Muscheln können keine Aussagen getroffen werden . Von den Großmuscheln hat die Elbe eine Bedeutung als Lebensraum der Malermuschel. Entsprechend der Ergebnisse eines im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt geförderten Projekts zu Malermuschel und Flussperlmuschel ist bei der Malermuschel ein leichter positiver Bestandstrend festzustellen. Zu den Insekten liegen keine vollständigen Daten vor. Es sind aber für einzelne Arten unterschiedliche Entwicklungen feststellbar. Etliche Arten haben in den letzten Jahrzehnten von der Verbesserung der Wasserqualität profitiert und konnten sich an der Elbe wieder ansiedeln oder weiter ausbreiten. Auch bei den Wasserpflanzen ist in den letzten Jahrzehnten bei einigen Arten durch die Verbesserung der Wasserqualität ein positiver Trend feststellbar. Es liegen dazu aber keine vollständigen und systematisch erhobenen Daten für die letzten zehn Jahre vor. Zur Entwicklung der Biomasse können keine Aussagen getroffen werden . 21. Wie haben sich in den letzten 10 Jahren die Gewässerökologie und die Elbe als Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten verändert? Zur Veränderung der Elbe als Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten und zur Entwicklung der Gewässerökologie wird auf die Beantwortung der Fragen A) 24, A) 25, und F) 2 verwiesen. 22. Welche nächsten Schritte plant die Staatsregierung zur Umsetzung des Bundesprogramms Blaues Band in Sachsen und welche Haushaltsmittel werden für das geplante Auenförderprogramm und für die angedachten eigenen Aufgaben der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes zur Verfügung gestellt? Das Bundesprogramm Blaues Band gibt eine Kulisse vor, welche den Freistaat Sachsen mit der Bundeswasserstraße Elbe und dem nicht fertiggestellten Saale-Elster- Kanal berührt. Renaturierungsprojekte, die durch das Bundesprogramm Blaues Band finanziert werden können, legen den Fokus auf Nebenwasserstraßen, während die Elbe im Kernnetz der Bundeswasserstraßen liegt und somit für Projekte mit dem Ziel der Entwicklung von Trittsteinbiotopen in Frage kommt. Die sächsische Staatsregierung plant derzeit keine eigenen Projektinitiativen im Bundesprogramm Blaues Band, da zukünftige potenzielle Auenprojekte aus dem GKE und sächsischen Auenprogramm auch über andere Wege finanzierbar sind . Das schließt aber nicht aus, dass Projektinitiativen Dritter über das Programm Blaues Band Unterstützung durch die Staatsregierung finden können. Seite 9 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERK EHR ~SACHSEN 23. Welche Kenntnisse hat die Staatsregierung über die Gefährdung und den Verlust von Auen- und Gewässerbiotoptypen an der Elbe (Bitte jeweils aufschlüsseln nach verlorener Fläche in Hektar und in Prozent) und inwieweit haben sich diese Zahlen seit dem letzten Auenzustandsbericht der Bundesregierung 2009 verändert? Eine systematische Überwachung der Vorkommen aller Auen- und Gewässerbiotoptypen an der Elbe findet nicht statt. Im Rahmen des landesweiten Monitorings der FFH- Lebensraumtypen (LRT) werden auch auentypische FFH-Lebensraumtypen an der Elbe in einem Turnus von zwölf Jahren überwacht. Aus den derzeit vorliegenden Ergebnissen lässt sich Folgendes ableiten: Zu den FFH-Lebensraumtypflächen an der Elbe wurde aktuell der Erhaltungszustand ausgewertet. Dieser liefert Rückschlüsse auf bestehende Beeinträchtigungen oder Gefährdungen. In der Beantwortung zur Frage A) 25 sind Auen- und Gewässerlebensräume aufgeführt, die in den zwei FFH-Gebieten ,,Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg" und „Elbtal zwischen Mühlberg und Greudnitz" entlang der Elbe vorkommen. Zu diesen neun LRT sind derzeit insgesamt rund 360 LRT-Flächen bekannt. Rund zehn Prozent der Flächen weisen einen mittleren bis schlechten Gesamterhaltungszustand auf. Das betrifft vor allem die drei LRT 3150 - Eutrophe Stillgewässer, 3270 - Flüsse mit Schlammbänken und 6510 - Flachland- Mähwiesen. Gefährdungen bei den Stillgewässern sind auftretende Nährstoffzeiger, Verlandung kleiner Gewässer (damit auch der Verlust für Pionierarten wie die Wechselkröte ) sowie in Einzelfällen Konflikte mit Angelnutzung . Die Gewässer-LRT sind gefährdet durch Schadstoff- und Nährstoffeintrag sowie Wellenschlag . Verwallungen behindern eine naturnahe Struktur und das Aufkommen von Schlamm- und Kiesbänken . Bei den Flachland-Mähwiesen führen intensive Nutzung zu Struktur- und Artenarmut und zu vermehrtem Auftreten von Nährstoff- bzw. Störzeigern. Fehlende Nutzung führt bei einigen Flächen zur Verbrachung . Beide Gefährdungen haben negative Auswirkungen auf die Artenvielfalt der Flächen . Weiterhin wird auf die Rote Liste der Biotoptypen Sachsens verwiesen (Redaktionsschluss 01 .09.2010: https://publikationen.sachsen .de/bdb/artikel/11947). Die Gefährdung von Biotop- und Lebensraumtypen , also auch solchen , die für Auen und Gewässer typisch sind, wurde in Auswertung der zum damaligen Zeitpunkt vorliegenden Ergebnisse der landesweiten selektiven Biotopkartierung eingeschätzt. Zum Verlust von Flächen der Auen- und Gewässerlebensraumtypen an der Elbe liegen keine Erkenntnisse vor, da die Erfassungen in den Jahren 2007 bis 2009 stattfanden . Eine erste vollständige Wiederholung ist für die kommenden Jahre geplant. 24. Welche Kenntnisse hat die Staatsregierung über den ökologischen Zustand der Elbauen und in welchen Gebieten sind diese besonders stark gefährdet? Informationen zum ökologischen Zustand der Elbauen liegen der Staatsregierung aus dem Auenzustandsbericht des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) 2009 vor und sind im 1 nternet unter https ://www.bfn.de/fileadmin/M DB/documents/themen/wasser/ Auenzustandsbericht . pdf einsehbar. Seite 1 O von 48 STAATSMlNlSTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR ~S~CHsEN Weiterhin ist anhand der Vorkommen und Erhaltungszustände auentypischer Lebensräume und Arten ein unmittelbarer Rückschluss auf den ökologischen Zustand der Elbauen möglich (siehe dazu Antwort auf Frage A) 25) . Besonders stark sind Auenbiotope dort gefährdet, wo sie z. B. durch flussnahe Deiche von der natürlichen Auendynamik abgeschnitten sind. Solche Flächen in den Elbauen des Tieflandes werden heute überwiegend durch die Landwirtschaft genutzt. 25. Wie bewertet die Staatsregierung den Erhaltungszustand der Auen-FFH- Lebensraumtypen und -arten, welche Trends zeigen sich hier und welche Tiere und Pflanzen sind besonders betroffen (positiv und negativ)? In der Elbe und ihren Auen kommen zahlreiche FFH- LRT und -arten vor, die nach der europäischen FFH-Richtlinie geschützt sind und für die eine Bewertung des landesweiten Erhaltungszustands vorliegt. Der Zustand entspricht der Bewertung zum FFH- Bericht für den Zeitraum 2007 bis 2012 und ist im Internet unter https://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/natur/34035.htm verfügbar. Die Zustandsbewertung für die Jahre 2013 bis 2018 ist derzeit in Erarbeitung. Als Auen -FFH-LRT und -arten werden hier Schutzgüter betrachtet, die in der Elbe und in Elbauen verbreitet vorkommen. Die vorkommenden FFH-Lebensräume und -arten des Anhangs II der Richtlinie sind in den Anlagen der Grundschutzverordnungen zu den FFH-Gebieten Landes-Nr. 34E (,,Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg") und 64E (,,Elbtal zwischen Mühlberg und Greudnitz") aufgeführt und unter der Website https://www.umwelt.sachsen .de/umwelt/download/Grundschutzverordnungen der FFH -Gebiete.pdf einsehbar. Viele dieser Schutzgüter kommen auch außerhalb der Elbauen vor. Sie besitzen eine weitere Verbreitung , so dass die sächsische Bewertung nicht direkt auf die Elbaue übertragbar ist. Nicht betrachtet werden Arten und LRT, die mit Einzelvorkommen an der Elbe im Rahmen der FFH-Erfassungen nachgewiesen wurden, aber für die Aue nicht typisch sind. Die nachfolgenden Tabellen 2 und 3 enthalten die in häufiger vorkommenden bzw. dafür charakteristischen FFH-LRT und -arten, ihre Verbreitung sowie Angaben zum jeweiligen landesweiten Erhaltungszustand und dessen Trend. landesweite Bewertung LRT- des Erhaltungszustan- Code LRT-Kurzbezeichnung Verbreitung/Vorkommen des 2007 - 2012 Gesamtbewer- Trend tung 3150 Eutrophe Stillgewässer in Auen und außerhalb unzureichend = Fließgewässer mit = 3260 Unterwasservegetation in Auen und außerhalb unzureichend Flüsse mit Schlammbän- sächsische Ströme und Auunzureichend -3270 ken en von Elbe, Mulde, Neiße 6430 Feuchte Hochstaudenfluren in Auen und außerhalb unbekannt - sächsische Ströme und Au- unzureichend -6440 Brenndolden-Auenwiesen en von Elbe, Mulde Seite 11 von 48 LRT- Code LRT-Kurzbezeichnung 6510 Flachland-Mähwiesen 9160 Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder 91E0 Erlen- Eschen- und Weichholzauenwälder 91F0 Hartholzauenwälder STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERK EHR Freistaat SACHSEN landesweite Bewertung des Erhaltungszustan- Verbreitung/Vorkommen des 2007 - 2012 Gesamtbewer- Trend tung in Auen und außerhalb günstig - in Auen und außerhalb günstig = in Auen und außerhalb unzureichend = sächsische Ströme und Auunzureichend en von Elbe, Mulde, Neiße - Tabelle 2: FFH-Lebensraumtypen der Auen mit Angaben zu Verbreitung und landesweitem Erhaltungszustand (=: stabil , -: sich verschlechternd) landesweite Bewertung des Erhaltungszustan- Name deutsch (wiss.) Verbreitung/Vorkommen des 2007 - 2012 Gesamtbewer- Trend tung Amphibien Rotbauchunke (Bombina bombi- in Auen und außerhalb unzureichend - na) Wechselkröte (Bufo viridis) in Auen und außerhalb schlecht - Seefrosch (Rana ridibunda) in Auen und außerhalb unbekannt ? Fische, Rundmäuler Rapfen (Aspius aspius) sächsische Ströme und Au- günstig = en von Elbe, Mulde sächsische Ströme und Au- Barbe (Barbus barbus) en von Elbe, Mulde, Neiße, unzureichend - Elster Weißflossengründling Elbe günstig = (Romanogobio belingi) Flussneunauge (Lampetra fluviati- Elbe unbekannt + lis) Bachneunauge (Lampetra plane- in Auen und außerhalb unzureichend = ri) Schlammpeitzger (Misgurnus in Auen und außerhalb unzureichend = fossi/is) BitterlinQ (Rhodeus amarus) in Auen und außerhalb unbekannt ? Lachs ( Sa/mo sa/ar) Elbe schlecht + Käfer Heldbock (Cerambyx cerdo) in Auen und außerhalb unzureichend = Libellen Vogel -Azurjungfer Elbe Auen schlecht ? (Coenagrion ornatum) Asiatische Keiljungfer in Auen und außerhalb unzureichend -( Gomphus flavipes) Grüne Keiljungfer in Auen und außerhalb günstig = Seite 12 von 48 STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR ~SACHSEN landesweite Bewertung des Erhaltungszustan- Name deutsch {wiss.) Verbreitung/Vorkommen des 2007 - 2012 Gesamtbewer- Trend tung ( Ophioqomphus cecilia) Reptilien Würfelnatter (Natrix tessellata) Elbe Auen schlecht Säugetiere Biber ( Castor fiber) in Auen und außerhalb günstig Fischotter (Lutra lutra) in Auen und außerhalb günstig Teichfledermaus (Myotis in Auen und außerhalb unbekannt dasycneme) Wasserfledermaus in Auen und außerhalb günstig (Myotis daubentonii) Großes Mausohr (Myotis myotis) in Auen und außerhalb günstig AbendseQler (Nyctalus noctula) in Auen und außerhalb unzureichend Kleine Hufeisennase in Auen und außerhalb unzureichend (Rhinolophus hipposideros) Schmetterlinge Dunkler Wiesenknopf- Ameisenbläuling in Auen und außerhalb unzureichend (Macu/inea nausithous) Höhere Pflanzen liegendes Büchsenkraut Elbe unzureichend (Lindernia procumbens) Tabelle 3: FFH-Arten der Auen mit Angaben zu Verbreitung und landesweitem Erhaltungszustand (=: stabi l, -: sich verschlechternd , +: sich verbessernd , ?: unbekannt) Der Erhaltungszustand von FFH-LRT der Auen ist insgesamt überwiegend unzureichend . Die auentypischen Lebensräume im engeren Sinne (Flüsse mit Schlammbänken , Brenndolden-Auenwiesen, Hartholzauenwäldern) zeigen für den Zeitraum 2007 bis 2012 einen negativen Trend. Ursachen sind Defizite in der Qualität (fehlende Strukturen oder auftretende Beeinträchtigungen). Bei den Arten der Elbe und Auen im engeren Sinne (Rapfen, Barbe, Weißflossengründling , Flussneunauge, Lachs, Vogel-Azurjungfer, Würfelnatter und liegendes Büchsenkraut) ist der Erhaltungszustand unterschiedlich und lässt keine allgemeine Aussage zu. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Flussneunauge, Vogel- Azurjungfer und Würfelnatter in Sachsen nur sehr selten auftreten. Bestimmte Arten haben von der Verbesserung der Wasserqualität in den zurückliegenden 20 bis 25 Jahren profitiert. Dazu zählen die Fisch- und Rundmaularten sowie die Grüne Keiljungfer. Bei der Asiatischen Keiljungfer und beim liegenden Büchsenkraut bestehen Beeinträchtigungen durch Uferausbau und durch den Schiffsverkehr verursachten Wellenschlag an der Elbe. Bei Arten aus dem weiteren Umfeld der Elbe führen negative Veränderungen der Habitate zu unzureichenden bis schlechten Zuständen, z. B. bei Heldbock und Würfelnatter. Seite 13 von 48 - = = = = = - + - - STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR Beim Biber zeigte sich im FFH-Feinmonitoring , dass die Probefläche an der Elbe zwischen Mühlberg und Dresden unter den sechs untersuchten Probeflächen am schlechtesten (Gesamtbewertung mittlerer bis schlechter Erhaltungszustand) bewertet wurde . Zur Verbesserung der Situation bei bestimmten FFH-Arten wurden Artenhilfsprogramme z. B. bei liegendem Büchsenkraut, Vogel-Azurjungfer und Würfelnatter erarbeitet. 26. Wie bewertet die Staatsregierung den Wert von intakten Auen, beispielsweise mit Blick für Hochwasserschutz und Phosphorrückhalt? Auen besitzen vielfältige Funktionen für den Naturhaushalt und für den Menschen. Ihre Funktionen und Ökosystemleistungen sind für das ökologische Gleichgewicht in Natur und Landschaft und damit für den Menschen von großer Bedeutung. So dienen Auen dem schadlosen Hochwasserabfluss und sind natürliche Retentionsflächen bzw. -räume. Sie besitzen eine Selbstreinigungsfunktion, sodass durch natürliche Prozesse im Stoffkreislauf Nährstoffe abgebaut werden . Wo Auen von der Flussdynamik abgeschnitten und stark anthropogen überprägt sind , können sie ihre vielfältigen , natürlichen Funktionen wie z. B. die natürliche Hochwasserretention und Selbstreinigungsfunktion nicht mehr oder nur noch eingeschränkt erfüllen . 27. Wie bewertet die Staatsregierung die Bedeutung von Flussauen bei Hochwassern , wie hat sich die Überschwemmungsfläche von Flüssen in Sachsen in den letzten 10 Jahren entwickelt und welcher Anteil an Flussauen steht bei Hochwasser als Retentionsraum zur Verfügung? Die Überschwemmungsflächen von Flüssen in Sachsen sind abhängig von den ablaufenden Hochwasserwellen (Hochwasserscheitel und -fülle) und vom Betrachtungszeitpunkt . Die Entwicklung von Überschwemmungsflächen in den letzten 10 Jahren könnte auf überschwemmte Flächen für Hochwasserscheiteldurchflüsse mit einem bestimmten statistischen Wiederkehrintervall bezogen werden, beispielsweise HQ(100) . Diese Daten liegen jedoch für den Freistaat Sachsen nicht flächendeckend vor. Für viele Fließgewässer 1. Ordnung wurden nach dem Hochwasser 2002 Hochwasserschutzkonzepte und Hochwassergefahrenkarten erstellt. Diese werden erforderlichenfalls fortgeschrieben . Da im Zuge der Umsetzung der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie der Europäischen Union die Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten ausschließlich für Risikogebiete erarbeitet bzw. erforderlichenfalls aktualisiert werden , ergibt sich hieraus ebenfalls keine flächendeckende Datenlage. Der Anteil an Flussauen, der bei Hochwasser als Retentionsraum zur Verfügung steht, kann nicht beziffert werden, da entsprechend vorgenannten Ausführungen erstens keine sachsenweite Erhebung von Retentionsräumen für alle Fließgewässer vorliegt. Die Abgrenzung ist auch fachlich nicht möglich, da bei fließender Retention faktisch der gesamte Abflussquerschnitt beteiligt ist. Seite 14 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR 28. In welchem Umfang bewertet die Staatsregierung den Zustand der überflutbaren Auen jeweils als naturnah/verändert/stark verändert (bitte jeweiligen Anteil an der Gesamtfläche der überflutbaren Auen angeben) und wie wirkt sich dies auf die Ökosystemdienstleistungen aus? Eine spezielle landesweite Einstufung überflutbarer Auen, z. B. für die Auenkulisse bei HQ(20) , in die Kategorien „naturnah", ,,verändert", ,,stark verändert" liegt der Staatsregierung nicht vor. Daher können auch keine Angaben zu Ökosystemleistungen erfolgen , die auf einer solchen Klassifikation aufbauen würden . 29. Welche Informationen/Studien liegen der Staatsregierung vor, die die aktuel - len Hochwasserschutzplanungen an der Elbe (Polder und Deichrückverlegungen ) in ihrer Wirkung auf Ökosystemleistungen (Naturschutz, Erholungsnutzung, Retentionsleistung) erfassen und ökonomisch bewerten und inwieweit wird dabei zwischen Polder- und Deichrückverlegungsprojekten differenziert? Der Staatsregierung liegen keine Informationen/Studien zu den aktuellen Hochwasserschutzplanungen an der Elbe vor, welche die beschriebenen Ökosystemleistungen in ihrer Wirkung erfassen und ökonomisch bewerten . Die Themen Naturschutz, Erholungswert und Retentionsleistung sind von den konkreten Planungen sowie den lokalen Besonderheiten abhängig und werden im Rahmen der Planfeststellungs-/Plangenehmigungsunterlagen abgehandelt. Dabei wird nicht nach Deichrückverlegung oder Flutungspolder pauschal unterschieden. Vielmehr erfolgt eine projektkonkrete Bewertung /Untersuchung im erforderlichen Umfang . 30. Wie bewertet die Staatsregierung die Studien des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), die sich grundsätzlich mit den ökonomischen Auswirkungen von ökologisch vorbeugendem Hochwasserschutz befassen? Von einer Beantwortung wird abgesehen . Die Frage ist auf eine Bewertung gerichtet, welche die Staatsregierung bisher nicht getroffen hat. Zur Abgabe einer Bewertung ist die Staatsregierung auch nicht verpfl ichtet. 31. Wie werden die aktuellen und potenziellen (nach Umsetzung der Hochwasserschutzplanungen ) Überflutungsauen gegenwärtig genutzt, welche Nutzungskonflikte bestehen dort, welchen ökonomischen Wert haben sie für die Gesellschaft und wie wurde dieser ermittelt? Informationen über die Nutzungsarten aller Überflutungsauen der sächsischen Fließgewässer liegen der sächsischen Staatsregierung nicht vor. Im Rahmen der Entwicklung des Auenprogrammes wurden in Sachsen die zehn größten Flüsse (Weiße Elster, Zwickauer Mulde, Freiberger Mulde, Zschopau, Vereinigte Mulde, Elbe, Große Räder, Schwarze Elster, Spree sowie Lausitzer Neiße) mit einer einheitlichen Methodik untersucht . Dabei wurde die ursprüngliche Ausdehnung ihrer Auenböden (abgeleitet aus geologischen und Bodenkarten) von etwa 84.000 ha zugrunde gelegt. Diese holozänen Auenbereiche werden aktuell wie folgt genutzt: Seite 15 von 48 Freistaat SACHSEN • ca. 40 % als Ackerland , • ca. 27 % als Grünland STAATSMINlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERK EHR • ca. 16 % für Siedlung und Verkehr, Industrie, Gewerbe und Bergbau • ca . 9 % als Wald (ohne Auwald) SSACHsEN • ca. 3,3 % für Feuchtgrünland, feuchte Hochstaudenfluren, Moore, Sümpfe oder Altwässer . • ca. 2,3 % für Auwald • ca. 1,7 % (gewässerbegleitende) Gehölze, Streuobstwiesen sowie • ca. 0,8 % Sonstiges. Die Nutzungsarten nach der Umsetzung von Hochwasserschutzplanungen ändern sich nicht zwangsläufig, da die überwiegende ackerbauliche Nutzung der Auenbereiche beispielsweise nach dem Bau von Flutungspoldern nicht grundsätzlich geändert werden muss, beispielsweise ändert auch eine angepasste Bewirtschaftung nicht die Nutzungsart . Des Weiteren hängt die zukünftige Flächennutzung von den Ergebnissen der in der Regel erforderlichen Planfeststellungsverfahren ab. Die bestehenden Nutzungen in Überflutungsauen, bspw. in festgesetzten Überschwemmungsgebieten , unterliegen gesetzlichen Regelungen. Dadurch werden Nutzungskonflikte vermieden oder reduziert. Solche bestehen z. B. bei nicht hochwasserangepassten Nutzungsformen, beispielsweise indem Ackerflächen erodiert oder mit Sedimenten (Sand , Kies, Schotter oder Schlamm) überdeckt werden. Konflikte können aber auch durch touristische Nutzungen entstehen, z. B. durch unzulässige Anlandungen von Booten auf Kiesflächen und Betreten dieser Flächen zur Brutzeit seltener Vogelarten . Die bestehenden Nutzungen in den Überflutungsauen haben einen sehr großen Wert für die Gesellschaft. Durch den Schutz dieser Nutzungen vor Hochwasser bestimmter Größenordnungen könnten auf der anderen Seite ggf. Ökosystemleistungen naturnaher Fließgewässerauen wie (Naturschutz, Erholungswert und Retentionsleistung) reduziert werden . Diese Aspekte werden daher in den Genehmigungsverfahren vorhabenskonkret berücksichtigt und abgewogen . 32. Welche Gewässerabschnitte der Elbe eignen sich aus Sicht der Staatsregierung für welche Naturschutzmaßnahmen bzw. Renaturierungsmaßnahmen? Von einer Beantwortung wird abgesehen . Der Staatsregierung liegen keine entsprechenden Erkenntnisse vor. Die Staatsregierung ist dem Landtag nur für ihre Amtsführung verantwortlich . Sie ist daher lediglich in Angelegenheiten zur Auskunft verpflichtet, die in ihre Zuständigkeit fallen und muss nicht auf Fragen eingehen , die außerhalb ihres Verantwortungsbereiches liegen. Letzteres ist hier der Fall , denn die Bundesrepublik Deutschland verwaltet als Eigentümerin unmittelbar die Bundeswasserstraße Elbe und betreut die mit dem Fluss in direktem Zusammenhang stehenden Angelegenheiten (z.B. Betreib, Unterhaltung , Verpachtung , Finanzierung, Statistik, Gebiets-, Arten- und Naturschutz, Wasserführungsmanagement ). Seite 16 von 48 STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR 33. Inwieweit ist die Staatsregierung zu diesem Thema mit den zuständigen Bundesbehörden bereits mit welchem Ergebnis in Arbeitsaustausch? Der nationale Austausch der Staatsregierung zur Bewirtschaftung der Elbe erfolgt über die FGG Elbe. In diesem Gremium sind auch die zuständigen Bundesbehörden vertreten , so dass ein regelmäßiger Austausch gewährleistet ist. 34. Welche Renaturierungsmaßnahmen sollen wann in welchem Umfang in Abstimmung mit dem Bund umgesetzt werden? Im Rahmen des GKE läuft zurzeit der Prozess zur Vorbereitung fachlich, abgeleiteter Maßnahmen. Dem Freistaat sind aktuell keine Renaturierungsmaßnahmen, die der Bund plant, an der sächsischen Elbe bekannt. B) Bedeutung der Elbehäfen Vorbemerkung : Die Sächsische Staatsregierung hält die in Kapitel B) angefragten SBO-spezifischen Informationen nicht vor, so dass diese Angaben bei der SBO angefragt wurden . Die nachfolgenden Ausführungen wurden unter Verwendung der dabei gewonnenen Informationen erstellt. 1. Welche Häfen der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) wurden seit 1992 in welcher Art und Weise und welchem Umfang neu- bzw. ausgebaut oder erweitert? Die Häfen der SBO wurden seit 1992 wie folgt neu- bzw. ausgebaut oder erweitert: Hafen Dresden: Neugestaltung „innere Verkehrsinfrastruktur", insbesondere: • Neubau einer Ufermauer mit Teilverfüllung des Hafenbeckens (70.000 m2), • Kaimauersanierung, • Neugestaltung der Hafenstraßen und Stichstraßen, • Neubau von Kranbahnen und Gleisanlagen , • Sanierung einer Eisenbahnbrücke. Hafen Riesa: Neugestaltung „innere Verkehrsinfrastruktur" , insbesondere: • Kaianlagenneubau und -sanierung, • Sanierung und Modernisierung von Gleisanlagen und Straßen. Hafen Torgau Neugestaltung „innere Verkehrsinfrastruktur" , insbesondere: • Instandsetzung von Gleisanlagen, • Sanierung einer Eisenbahnbrücke, • Ersatzneubau der Kaimauer, • Neubau einer Hafenstraße. Seite 17 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMINISTERI UM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR 2. Welche Kosten sind hierdurch jeweils entstanden und wer hat diese Kosten im Einzelnen getragen (Bitte aufschlüsseln nach Jahren, einzelnen Häfen, Bau- bzw. Erweiterungskosten, Investitionen in die Infrastruktur, Investitionen in Arbeiten der Häfen und sonstige Ausgaben sowie Herkunft der Fördermittel oder finanziellen Mittel)? Die Angaben zu den Investitionen in Neu- bzw. Ausbau und Erweiterung der Häfen Dresden , Riesa und Torgau gemäß Frage B) 1 sind in der Tabelle B 2 als Anlage beigefügt . Darüber hinausgehende Unterteilungen sind mangels Erfassung bei der SBO GmbH nicht möglich . 3. Inwiefern legte die SBO im Planfeststellungsverfahren für die bauliche Erweiterung des Hafengeländes Riesa überarbeitete Planungsunterlagen vor, nachdem die Landesdirektion im Rahmen der ersten öffentlichen Anhörung im September 2016 Nachbesserungen gefordert hatte und wann ist mit einer erneuten Auslegung der Planungsunterlagen zur Erweiterung des Hafens Riesa zu rechnen? Gemäß Angaben der SBO wurden die überarbeiteten Unterlagen am 26. März 2018 bei der Landesdirektion eingereicht. Die erneute Auslegung der Planfeststellungsunterlagen findet vom 15. August bis 14. September 2018 statt. 4. Welche Fördermittel der EU, des Bundes und des Landes sollen in welcher Höhe für das in der vorangegangenen Frage genannte Bauvorhaben genutzt werden? Die SBO beabsichtigt nicht die Nutzung von Fördermittel des Landes Sachsen. Es sollen Fördermittel des Bundes in Höhe von 18,85 Mio. Euro nach der „Richtlinie zur Förderung von Umschlaganlagen des Kombinierten Verkehrs nicht bundeseigener Unternehmen" eingesetzt werden. 5. Inwiefern sind die bereits zugesagten und an den konkreten Umsetzungszeitraum „bis 31.03.2019" gebundenen Fördergelder in Höhe von ca. 18,85 Mio. Euro durch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes noch realisier - bzw. verwendbar und wie wird durch wen die zukünftige Finanzierung geplant? Gemäß Angaben der SBO soll das Vorhaben bis zum 31 .12.2021 fertiggestellt werden. Bis zu diesem Datum sind die Fördergelder bewilligt. 6. Wie hoch waren die öffentlichen Investitionen in die Elbehäfen in Sachsen seit 1992 insgesamt sowie pro Jahr, aufgeschlüsselt auf die einzelnen Häfen und differenziert nach flussrelevanten Investitionen (also über Kai) und landseitigem Verkehr (GVZ)? Der SBO sind keine öffentlichen Investitionen bekannt. Seite 18 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UNO VERKEHR ~SACHSEN 7. Welche weiteren Investitionen oder andere Ausgaben wurden seit 1992 für welche Häfen der SBO mit Landes-, Bundes- oder EU-Mitteln in welcher Höhe getätigt und welche Investitionen oder andere Ausgaben in welcher Höhe sind in Zukunft an den entsprechenden Häfen geplant? (Bitte aufschlüsseln nach Jahren, Häfen und Bau- bzw. Erweiterungskosten, Investitionen in die Infrastruktur, Unterhaltung der Häfen und sonstige Ausgaben) Es wird auf die Antwort zur Frage B) 2 verwiesen. 8. Inwiefern wurden die Fahrbedingungen der Elbe für die Güterschifffahrt durch die Staatsregierung mit welchen Ergebnissen analysiert und inwieweit sind die Ergebnisse in die Hafen-Planungen eingeflossen? Mit der Klassifizierung der Elbe als Bundeswasserstraße geht die Staatsregierung von ausreichenden Fahrbedingungen für die Güterschifffahrt aus. Ebenso ist diese Klassifizierung in die Hafenplanung eingeflossen. So spricht sich die Staatsregierung gemäß Koalitionsvertrag für die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Häfen aus und erkennt gleichzeitig unter Berücksichtigung des natürlichen Wasserdargebotes (Niedrigwasserphasen) eine ganzjährige Schiffbarkeit der Elbe als verzichtbar an. Die angefragten Angaben zur Hafenplanung wurden bei der SBO abgefragt. Die nachfolgenden Ausführungen geben die dabei gewonnenen Informationen wieder. Die Häfen sind grundsätzlich trimodal geplant. Bei der Hafenplanung werden die Standorte entsprechend der regionalen Bedeutung und der Geschäftsziele der SBO entwickelt. Eine Datengrundlage war die „Prognose der deutschlandweiten Verkehrsverflechtungen 2025" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung . Im Landesverkehrsplan 2025 sind die Entwicklungsziele für jeden Hafenstandort definiert. 9. Welche Ziele verfolgten und verfolgen die einzelnen Maßnahmen in den SBO- Häfen und welcher Verkehrsträger profitierte von welchen Maßnahmen seit 1992 (Bitte aufschlüsseln nach Hafen, Jahr, Baumaßnahme und Verkehrsträger )? Die Häfen in Sachsen sind trimodal angelegt. Aufgrund der trimodalen Ausrichtung der Häfen ist es nicht möglich, die verschiedenen Maßnahmen den einzelnen Verkehrsträgern zuzuordnen. Aufgabe der Hafenentwicklung ist es, die Verkehrsträger Eisenbahn, Binnenschiff und LKW zu verknüpfen. Die Häfen waren Ende des 19. Jahrhunderts auf die Verkehrsträger Binnenschiff und Eisenbahn ausgerichtet. Mit der starken gesamtverkehrswirtschaftlichen Ausrichtung auf den LKW bestand ab den 90-Jahren die Notwendigkeit, diesen Verkehrsträger in die Hafenlogistik zu integrieren . 10. Welche Maßnahmen wurden bisher ergriffen und wie viele Mittel wurden dafür investiert, um Anwohner der SBO-Häfen nachhaltig vor gesundheitsschädigenden Auswirkungen (Lärm, Abgase von Diesel-LKWs) zu schützen? Die Häfen Dresden und Riesa sind als Sondergebiete ausgewiesen. Seite 19 von 48 STAATSMIN ISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UNO VERKEHR Am Standort des Hafens Dresden befinden sich keine Anwohner in Hafennähe. Am Standort Hafen Riesa sind durch die SBO Anwohnerbelange zu berücksichtigen. Deren Betroffenheiten sind im Rahmen der Genehmigungsverfahren berücksichtigt worden. So ist auf der Nordseite im Hafen Riesa 1999 eine Lärmschutzwand errichtet worden. Die dabei investierten Mittel sind durch die SBO nicht mehr quantifizierbar. Die zulässigen Lärmpegel werden durch den Hafenbetreiber SBO und durch die angesiedelten Firmen eingehalten . Die SBO setzt bei eigenen LKW auf moderne Technologien (Euro 6 Norm) . 11. Welche Maßnahmen wurden bisher ergriffen und wie viele Mittel wurden dafür investiert, um das Einhalten der Grenzwerte für Lärm- und Schadstoffe (Feinstaub) an den Zubringerstraßen zu den SBO-Häfen zu gewährleisten? Der Träger der Straßenbaulast an den Zubringerstraßen ist entweder der Bund oder die jeweilige Kommune. Diese Straßen nutzt die SBO im Rahmen des Gemeingebrauchs . Gesonderte, SBO-eigene Zubringerstraßen gibt es nicht. 12. Welche Maßnahmen wurden bisher ergriffen und wie viele Mittel wurden dafür investiert, um die Schäden aus dem erhöhten LKW-Aufkommen an Straßen zu beseitigen? Die Benutzung der Straßen durch die SBO für ihre Transporte von und zu den Elbhäfen findet im Rahmen des Gemeingebrauchs statt. 13. Welche Maßnahmen wurden bisher ergriffen und wie viele Mittel wurden dafür investiert, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und gesundheitsschädigende Auswirkungen (Lärm, Abgase von Diesel-LKWs) auf Schulen und Schulwege an den Zubringerstraßen zu minimieren? Es wird auf die Antwort zur Frage B) 11 verwiesen. 14. Welche Maßnahmen wurden bisher ergriffen und wie viele Mittel wurden dafür investiert, um schädliche Auswirkungen auf angrenzende Flora und Fauna zu minimieren? Die Belange zum Schutz von Flora und Fauna werden , neben anderen Umweltbelangen , für jede Maßnahme im Rahmen des jeweiligen Genehmigungsverfahrens festgelegt . Eine gesonderte Statistik wird dazu nicht geführt. 15. Wie realisiert die SBO GmbH die Vorgabe, dass Gefahrgutcontainer nur max. 24h im Hafengelände zwischengelagert werden und wer kontrolliert dies bisher bzw. zukünftig? Im Hafen Riesa schlägt die SBO regelmäßig Container um und lagert diese. Conta iner mit Gefahrgut werden im Hafen Riesa nicht gelagert. Die Abstellung bis zur nächsten Abfahrt max. 24 h ist erlaubt. Dieser Prozess ist Bestandteil der Ablauforganisation . Die Prozesse sind nach ISO 9001 :2015 zertifiziert. Seite 20 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR 16. Welche Mengen an Gefahrgut (bitte Angaben in Containern und in TEU [Twenty-foot Equivalent Unit - Einheit für einen 20-Fuß-Standardcontainer]) und welche Mengen sonstigen Frachtgutes wurden in den einzelnen sächsischen Häfen der SBO seit 1992 jeweils mit welchen Verkehrsträgern umgeschlagen ? (Bitte absolute und relative Zahlen aufgeschlüsselt nach Container, Massen- bzw. Schüttgut, sowie Stückgut, sowie nach Verkehrsträgern Bahn, Schiff und LKW) Die Angaben liegen der Sächsischen Staatsregierung nicht vor und wurden bei der SBO abgefragt. Die nachfolgenden Ausführungen geben die dabei gewonnenen Informationen wieder. Entsprechend der Fragestellung liegen keine Angaben zu den umgeschlagenen Gefahrgutmengen vor. Die SBO erfasst die Gefahrgutmengen nicht nach den angefragten Einheiten (Container und TEU) sondern in Tonnen. Diese Angaben sind ab dem Jahr 2006 verfügbar und werden in der untenstehenden Tabelle dargestellt: Jahr Tonnen 2006 16.629 2007 17.585 2008 14.121 2009 13.459 2010 31.696 2011 1.180 2012 10.870 2013 9.826 2014 14.872 2015 8.918 2016 7.212 2017 9.405 Die Frage nach dem sonstigen Frachtgut kann nicht beantwortet werden . Das sonstige Frachtgut ist keine Kategorie nach der Güterverkehrsstatistik. In der SBO werden in Anlehnung an die Erhebungsmerkmale der Güterverkehrsstatistik der Binnenschifffahrt die Umschlagmengen nach den Verkehrsträgern Binnenschiff, Waggon und LKW erfasst . Zu der Frage nach die Umschlagmengen für den Zeitraum 1992 - 2017 nach Verkehrsträgern und Häfen wird auf die Tabellen zur Antwort B 18 und B 19 verwiesen . 17. Welche Prognosen (Umschlag in Mio. t/a sowohl insgesamt als auch über Kaikante) wurden bei den Investitionsentscheidungen der einzelnen Häfen zugrunde gelegt? Bei den Investitionsentscheidungen der SBO zu den einzelnen Häfen wurde zuletzt die Landesverkehrsprognose Sachsen 2025 zugrunde gelegt. Die Angaben können auch dem Landesverkehrsplan Sachsen 2025 entnommen werden. Seite 21 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERK EHR 18. Wie haben sich die Umschläge (insgesamt als auch über Kaikante) seit 1992 in den einzelnen Elbe-Häfen der SBO entwickelt? (Bitte aufschlüsseln nach Jahr, Hafen, Verkehrsträgern Bahn, Schiff, LKW sowie Menge in Tonnen und TEU [Container]). Die Angaben der SBO zu den Umschlägen folgen als Anlage in der Tabelle B 18. 19. Wie viele Container (bitte Angaben in Containern und in TEU) und welche Mengen sonstigen Frachtgutes wurden in den einzelnen Häfen der SBO seit 1992 mit welchen Verkehrsträgern umgeschlagen (Bitte absolute und relative Zahlen angeben, aufgeschlüsselt nach Container, Massen-, bzw. Schüttgut, sowie Stückgut, Jahren, Monaten und Häfen sowie nach Verkehrsträgern Bahn, Schiff, LKW)? Die SBO führt eine Umschlagstatistik entsprechend des Einheitlichen Güterverzeichnisses für die Verkehrsstatistik (aktuell: NST 2007) . Da auch der Umschlag der angesiedelten Unternehmen in diese Statistik mit zu erfassen ist, werden diese Daten quartalsweise bei den Unternehmen erhoben . Insofern sind keine monatl ichen Gesamtmengen darstellbar. Die Umschlagmengen im Containerbereich sind in diesen Angaben enthalten . Die Mengen zu Frachtgut (Gutarten) nach Verkehrsträgern folgen als Anlage in der Tabelle B 19-1 und die Angaben zu den Containern in der Tabelle B 19-2. 20. Wie viele der Container, die von 1992 bis 2017 in den Häfen der SBO umgeschlagen wurden, wurden von den Containerlinien der Häfen transportiert (Angaben bitte in TEU und aufgeschlüsselt nach Jahren und Häfen)? Der Hafenbetreiber SBO führt keine Statistik darüber, wie viele der Container mit den Containerlinien transportiert werden. 21. Wie viele der Container, die von 1992 bis 2017 in den Häfen der SBO umgeschlagen wurden, wurden von privaten Partikulierern oder Reedereien transportiert (Angaben bitte in TEU und aufgeschlüsselt nach Jahren und Häfen)? Der Hafenbetreiber SBO führt keine Statistik darüber, wie viele der Container mit privaten Partikulieren transportiert werden . 22. Inwiefern gibt es eine Mindestzahl von Containern, die die Häfen der SBO jährlich abnehmen? Es gibt keine Festlegung zu einer Mindestanzahl , die die Häfen der SBO jährl ich abnehmen . 23. Wie hoch waren die Umsätze sowie die Gewinne bzw. Verluste in Mio. Euro pro Jahr bezogen auf die einzelnen SBO-Häfen seit 1992? Die Ausweisung der Umsätze und Jahresüberschüsse/Jahresfehlbeträge nach Häfen ist nicht möglich . Seite 22 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERK EHR ~SACHSEN Die einzelnen Häfen Dresden, Riesa und Torgau sind keine rechtlich selbständigen Betriebseinheiten . Die Jahresüberschüsse/Jahresfehlbeträge werden für die SBO GmbH als gesamtes Unternehmen ausgewiesen . Umsätze und Jahresüberschüsse/Jahresfehlbeträge der SBO GmbH sind ab dem Jahr 1992 in der nachstehenden Tabelle dargestellt: Jahr Umsatz Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag [EUR] [EUR] 1992 3.116.127,70 - 828.691,68 1993 3.135.553,97 - 1.201.913,26 1994 3.837.233,61 - 1.357.258,06 1995 3.742.561, 16 - 2.094.013,62 1996 4.457.388,58 - 2.406.284, 18 1997 4.070.130,62 - 915.258,69 1998 3.891.752,30 - 495.598,93 1999 4.087.282,27 - 448.322,34 2000 5.442.974,94 -427.759,19 2001 5.592.398,82 - 573.431,01 2002 6.182.902,09 - 854.131,85 2003 6.565.885,07 - 731.647,00 2004 7.529.958,62 - 590.405,91 2005 7.196.806,51 - 997.353, 17 2006 8.594.534,80 - 471 .874, 12 2007 10.285.299, 18 - 155.455,92 2008 11.650.237,19 6.946,91 2009 11.183.543,09 23.673,24 2010 12.762.155,54 - 35.118,91 2011 12.305.438,52 - 541.899,92 2012 12.957.131,15 192.374,05 2013 13. 794.692, 11 - 577.166,50 2014 15.624.935, 19 - 517.155,31 2015 15.154.854,48 - 444.969,85 2016 16.470.793,74 - 154.833, 18 24. Wie hoch ist durchschnittlich der Anteil des Umschlages und der Umsätze über Kaikante durch die Güterschifffahrt in Prozent am Gesamtumschlag in Tonnen bzw. am Gesamtumsatz in Euro, bezogen auf die einzelnen Häfen? Der Anteil des Güterumschlages über die Kaikante wird im Modal Split (Antwort zur Frage B) 27 dargestellt. Eine Statistik der Umsatzerlöse je Verkehrsträger wird durch die SBO nicht geführt. Seite 23 von 48 STAATSMINISTERI UM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERK EHR 25. Was waren in welchem Umfang die einzelnen Quell- und Zielhäfen der SBO für die jeweiligen Gütertransporte per Schiff seit 1992? Die SBO GmbH führt keine Statistik zu Quell- und Zielhäfen ihrer Kundinnen und Kunden . 26. Wie viele Binnenschiffer*innen (Güterverkehr) waren in Sachsen jeweils seit 1992 ansässig und als solche tätig (Bitte jährlich auflisten)? Die Zahl der in Sachsen ansässigen Binnenschiffer*innen (Personen) wird nach Information des Statistischen Landesamtes nicht erfasst. Näherungsweise kann die Zahl der Unternehmen in der Binnenschifffahrt (Güterverkehr) für den Zeitraum 2006 bis 2016 in Sachsen dargestellt werden : Quelle: 1) 2) Unternehmen 1> in der Binnenschifffahrt Berichtsjahr2> (Güterbeförderung) in Sachsen 2006 6 2007 6 2008 6 2009 6 2010 5 2011 4 2012 5 2013 4 2014 6 2015 4 2016 2 Statistisches Landesamt Sachsen , Sächsisches Unternehmensregister Klassifikation der W irtschaftszweige 2008 0/1/Z 2008) 2009-2013: Unternehmen mit steuerbarem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen und/oder sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Berichtsjahr; 2014-2016: Unternehmen mit Umsatz und/oder Beschäftigten im Berichtsjahr Ab Berichtsjahr 2014 werden erstmals auch solche Unternehmen ausgewertet, die ledigl ich über geringfügig entlohnt Beschäftigte (>= der gültigen Relevanzschwelle von 30) verfügen. Außerdem werden seit 2014 auch generell alle Organschaftsmitglieder berücksichtigt, für die das Verfahren zur Schätzung der Organschaftsumsätze einen Umsatz liefert, damit neu auch Organgesellschaften ohne eigene Beschäftigte. Vergleichbare Angaben nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008) für die Jahre vor 2006 liegen nicht vor. Bei der Interpretation der Daten aus dem Sächsischen Unternehmensregister ist zu beachten , dass sich in einem Langzeitvergleich neben der wirtschaftlichen Entwicklung auch Pflegearbeiten an den Datensätzen widerspiegeln . So können beispielsweise Qualitätssicherungsarbeiten zur Adresse dazu führen , dass ein Unternehmen im aktuellen Registerauszug im Vergleich zu früheren Auszügen einem neuen Gemeindeschlüssel , möglicherweise auch Bundesland zugeordnet ist. Seite 24 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR Prüfungen zur Unternehmensstruktur können dazu führen, dass vormals als einzelne Unternehmen in der Datenbank geführte Einheiten nach Prüfung als Niederlassung zum eigentlichen identifizierten Unternehmen zugeordnet sind. Statistische Angaben zur Zahl der Beschäftigten Binnenschiffer*innen (Güterverkehr) in Sachsen stehen nach Information der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Sachsen nicht zur Verfügung . Nach der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit waren zum 30. Juni 2017 in Sachsen 161 Personen in der Berufsgruppe ,,Schiffsführer Binnen-/Hafenverkehr" sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Eine Unterscheidung nach Einsatz im Personen- oder Frachtverkehr ist nicht möglich . 27. Wie groß ist der Anteil der Binnenschifffahrt am Gesamtgüterverkehrsaufkommen (Modal Split) in Sachsen und wie hat sich dieser seit 1992 entwickelt ? Der Anteil der Binnenschifffahrt am Gesamtgüterverkehrsaufkommen ist basierend auf den Angaben der SBO in der untenstehenden Tabelle dargestellt. Jahr Güterverkehr dar. Binnenschifffahrt % Anteil - Schiff 2017 1.866.127 t 107.352 t 5,75 2016 1.750.808t 117.990t 6,74 2015 1.875.937t 108.908t 5,81 2014 2.019.363t 147.574t 7,31 2013 1.954.742 t 248.056t 12,69 2012 2.004.796t 200.522 t 10,00 2011 1.991.149t 191.712 t 9,63 2010 2.195.935t 266.500t 12,14 2009 1.864.244t 197.286t 10,58 2008 1.905.005t 165.587t 8,69 2007 1.911.099 t 267.848 t 14,02 2006 1.804.340t 161.823t 8,97 2005 1.645.004t 213.415 t 12,97 2004 1.639.850t 252.275t 15,38 2003 1.636.485t 216.857t 13,25 2002 1.690.850t 364.749t 21,57 2001 1.603.840t 243.407t 15,18 2000 1.748.628t 254.986t 14,58 1999 1.742.143t 387.021 t 22,22 1998 1.865.629 t 521.230t 27,94 1997 1.745.428 t 496.474t 28,44 1996 1.860.014t 575.819t 30,96 1995 1.660.456t 464.053 t 27,95 1994 1.517.883t 240.416t 15,84 1993 1.221.511 t 167.155t 13,68 1992 884.233t 112.058 t 12,67 Seite 25 von 48 Freistaat SACHSEN Weitere Angaben liegen der Staatsregierung nicht vor. STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR C) Die Elbe als Wasserstraße - Binnenschifffahrt und Staustufe 1. An welchen Elbe-Flusskilometern fanden in Sachsen in den letzten zehn Jahren Unterhaltungsmaßnahmen zur Bewahrung und Förderung der Elbe als Bundeswasserstraße statt? Es wird auf die Antwort zur Frage A) 32 verwiesen . 2. Welche dieser Unterhaltungsmaßnahmen fanden unter Beteiligung der sächsischen Naturschutzbehörden statt? Insofern diese Frage im Zusammenhang mit Frage C) 1 zu beantworten ist, wird auf die Antwort zu Frage A) 32 verwiesen . Darüber hinaus liegen der Staatsregierung zur Beteiligung der sächsischen Naturschutzbehörden bei Unterhaltungsmaßnahmen an der Elbe folgende Informationen vor: Die untere Naturschutzbehörde der Landeshauptstadt Dresden steht mit dem Wasserstraßen - und Schifffahrtsamt Dresden als örtlich zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes in direktem Kontakt. Maßnahmen wie die Beseitigung von Aufwuchs am Deckwerk und die Freihaltung der Schifffahrtszeichen von Bewuchs wurden und werden regelmäßig abgestimmt. Im Landkreis Sächsische Schweiz / Osterzgebirge wurde im Jahr 2018 für eine Maßnahme (km 36,86 bis 37,27; linkes Ufer; Deckwerksinstandsetzung) das Einvernehmen der unteren Naturschutzbehörde beantragt. Im Jahr 2017 wurden die geplanten Unterhaltungsmaßnahmen des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Dresden der unteren Naturschutzbehörde im Rahmen einer Elbbereisung vorgestellt. Die beantragten und geplanten Maßnahmen sind alle genehmigt worden. Allgemeine Unterhaltungsmaßnahmen der vorhergehenden Jahre wurden gleichermaßen abgestimmt. Im Landkreis Nordsachsen haben die zuständigen Stellen der Bundeswasserstraßenverwaltung , hier insbesondere das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt, im angefragten Zeitraum die untere Naturschutzbehörde im Rahmen der Abstimmung der Unterhaltungsmaßnahmen an Buhnen und Deckwerken beteiligt. Des Weiteren wurden Fahrrinnenbaggerungen sowie Geschiebezugaben in der Erosionsstrecke jährlich angezeigt. Ergänzend wird auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage Drs.-Nr.: 6/5284, Fragen 2 und 3 verwiesen. Im Landkreis Meißen beteiligt das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt die untere Naturschutzbehörde in der Regel zu allen Unterhaltungsmaßnahmen, die im Bereich der Elbe stattfinden . Fachlich beschränken sich diese Maßnahmen auf das Freihalten der Schifffahrtsrinne oder von Sichtfenstern für die Einsehbarkeit der Wasserstraßenkennzeichnung (Kilometrierung, Schifffahrtszeichen) durch Flussfahrer. Anzeigen des Wasserstraßen - und Schifffahrtsamtes gab es u. a. in den Jahren 2005, 2008, 2009, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017. Seite 26 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERK EHR Mit Blick auf die Notwendigkeit aus wasserstraßenrechtlicher Sicht stimmt die untere Naturschutzbehörde der Unterhaltung regelmäßig zu . Vordringlich artenschutzrechtliche Aspekte werden dabei geprüft. 3. Wo kann man die dazugehörigen artenschutzrechtlichen und schutzgebietsbezogenen Gutachten und Untersuchungen der Vorhabenträger und Stellungnahmen und Bewertungen der sächsischen Naturschutzbehörden dazu einsehen? Die entsprechenden Unterlagen können beim Vorhabenträger, der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, eingesehen werden . Soweit die Abstimmungen nicht nur mündlich, etwa im Zuge von Vor-Ort-Begehungen, stattfanden, können Stellungnahmen und Bewertungen der sächsischen Naturschutzbehörden auch bei diesen eingesehen werden. 4. Wie hoch waren die öffentlichen Investitionen in und Ausgaben für die Bundeswasserstraße Elbe seit Inkrafttreten des ersten Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) 1992? 5. Welche Prognosen (Gütertransporte in Mio. t/a, Messstelle Magdeburg) wurden im Bundesverkehrswegeplan 1992 zugrunde gelegt? 6. Wie hat sich der Güterverkehr (gemäß Zählstelle in Mio. t/a) seit dem BVWP 1992 bis einschließlich 2017 entwickelt? 7. Wie viele Güterschiffe passieren im Durchschnitt täglich die Elbe in der Landeshauptstadt Dresden und wie viele Tonnen haben sie im Durchschnitt geladen (Bitte die Entwicklung seit 1992 bis 2017 aufgeschlüsselt in Jahren darstellen)? 8. Wie haben sich die Niedrigwasser der Jahre 2014 - 2017 auf die Güterschifffahrt , das Frachtaufkommen und die Planbarkeit des Güterverkehrs auf der Elbe ausgewirkt? 9. Durch welche Maßnahmen können solche Niedrigwasserereignisse verhindert werden? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen C) 4 bis C) 9: Es wird auf die Antwort zur Frage A) 32 verwiesen . 10. An wie vielen Tagen pro Jahr zwischen 1992 und 2017 wurden auf der Elbe zwischen tschechischer Grenze und Magdeburg die Gütertransporte per Schiff (Leerschifffahrt ausgenommen) sowie die Arbeit der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH aus welchen Gründen (Niedrigwasser, Hochwasser etc.) eingestellt (Bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Die angefragten Angaben wurden bei der SBO abgefragt. Die nachfolgenden Ausführungen geben die dabei gewonnenen Informationen wieder. Seite 27 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSM1NISTER1UM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR Zum ersten Teil der Frage wird auf die Antwort zur Frage A) 32 verwiesen. ~SACHSEN Zum zweiten Teil der Frage teilte die SBO mit, dass sie als Gesellschaft zu keinem Zeitpunkt die Arbeit eingestellt hat. 11. An wie vielen Tagen seit 1992 und 2017 wurde an der Elbe zwischen tschechischer Grenze und Magdeburg die Fahrrinnentiefe von 1,6 m und 1,4 m in jeweils welchem Umfang unterschritten (Bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Es wird auf die Antwort zur Frage A) 32 verwiesen . 12. Auf welche Verkehrsträger wurden zu welchen Anteilen Transporte in Niedrigwasserperioden verlagert und inwieweit hat es bei diesen Verkehrsträgern nachweislich Engpässe wo und in welcher Art gegeben? Die angefragten Angaben wurden bei der SBO abgefragt. Die nachfolgenden Ausführungen geben die dabei gewonnenen Informationen wieder. In Niedrigwasserperioden wurden die auf der Elbe vorgesehenen, jedoch nicht mehr realisierbaren Transporte vollständig auf die Straße und die Schiene verlagert. Zu den verlagerten Aufteilungsanteilen von Straße und Schiene liegen der Staatsregierung keine Angaben vor. Engpässe sind nicht bekannt. 13. Inwieweit ist die Behebung nachgewiesener landseitiger verkehrlicher Engpässe vorgesehen? Es wird auf die Antwort zur Frage C) 12 verwiesen . 14. Welche Art von konkreten Gütertransporten auf der Elbe hält die Staatsregierung aus welchen Gründen für alternativlos, d.h. welche können weder auf der Schiene noch auf der Straße realisiert werden und weshalb? Die angefragten Angaben wurden bei der SBO abgefragt. Die nachfolgenden Ausführungen geben die dabei gewonnenen Informationen wieder. Alle Güter, die auf Grund Ihrer Abmessungen und des Gewichtes unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften nicht auf der Straße oder der Schiene transportiert werden können bzw. deren Transport auf Straße oder Schiene unwirtschaftlich ist, sind auf die Elbe als Transportweg angewiesen . Zu diesen alternativlosen Transporten gehören Maschinen, Anlagen und -ausrüstungen, Massengut, Schwergut, Fertigbauteile in Groß- und Schwerformaten, Umschlag- und Transportgeräte. 15. Inwiefern werden in Sachsen in welchem Umfang Windenergieanlagen verladen und auf der Elbe von wo zu welchem Ziel transportiert? Die angefragten Angaben wurden bei der SBO abgefragt. Die nachfolgenden Ausführungen geben die dabei gewonnenen Informationen wieder. Im Hafen Dresden wurden Teile für diverse Windkraftanlagen auf Binnenschiffe in Richtung Hamburg verladen. Eine gesonderte Statistik dazu wird nicht geführt. Seite 28 von 48 STAATSMlN lSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR ~SACHSEN 16. Welche Binnenwasserstraßenklassifizierung hat die Elbe auf sächsischem Territorium aktuell durch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung erhalten und welche Schlüsse zieht die Staatsregierung aus dieser Klassifizierung? Die Elbe ist in ihrem Verlauf durch den Freistaat Sachsen und bis zu ihrer Mündung in die Nordsee nach dem Bundeswasserstraßengesetz als eine Binnenwasserstraße des Bundes eingestuft. Die Staatsregierung ist sich damit gewiss, dass die Elbe eine dem allgemeinen Verkehr dienende Bundeswasserstraße ist. 17. Welchen aktuellen Stand hat das Planungs- und Genehmigungsverfahren zum Bau der Elbestaustufe bei Decin (Tschechische Republik) und welchen Stand hat die Durchführung einer länderübergreifenden Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) sowie einer Natura 2000-Verträglichkeitsprüfung? Im Rahmen des grenzüberschreitenden UVP-Verfahrens hat die Staatsregierung im Mai 2016 eine Stellungnahme gegenüber dem Tschechischen Umweltministerium abgegeben . Ein neuerer Sachstand ist nicht bekannt. 18. In welchem Umfang und in welcher Art und Weise beteiligt sich die Staatsregierung am aktuellen Planungs- und Genehmigungsverfahren zur Staustufe Decin? Die Staatsregierung beteiligt sich an dem grenzüberschreitenden UVP-Verfahren zur Staustufe Decin und hat in diesem Rahmen im Mai 2016 eine Stellungnahme gegenüber dem Tschechischen Umweltministerium abgegeben. 19. Welche grenzüberschreitenden Umweltauswirkungen des geplanten Ausbaus der Elbestaustufe bei Decin sind der Staatsregierung bekannt, welche dieser Auswirkungen hat die Staatsregierung aufgrund der 2015 überarbeiteten Unterlagen aus der Tschechischen Republik im Rahmen des UVP- Verfahrens noch benannt und inwieweit geht die Staatsregierung mit welcher Begründung davon aus, dass das Verschlechterungsverbot gemäß der Wasserrahmenrichtlinie eingehalten werden kann? Im Rahmen des grenzüberschreitenden UVP-Verfahrens Staustufe Decin sind der Staatsregierung im Wesentlichen mögliche grenzüberschreitende Umweltauswirkungen in Bezug auf Fischartenschutz, Wasserschutz und Naturschutz bekannt. Eine Aussage darüber, ob das Verschlechterungsverbot gemäß der Wasserrahmenrichtlinie eingehalten werden kann , hängt von der neuerlichen tschechischen Dokumentation ab. Erst nach Erhalt und Überprüfung der Unterlagen aus der Tschechischen Republik kann hierzu eine Einschätzung vorgenommen werden . 20. Inwiefern ist der Staatsregierung seit wann bekannt, dass Tschechien von 2015 bis 2017 eine Strategische Umweltprüfung (SUP) für ein „Konzept für Gütertransport auf dem Wasser" durchgeführt hat, welches das Staustufenprojekt Decin beinhaltet? Seite 29 von 48 STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UN D VERK EHR ~SJtCHsEN Dass die Tschechische Republik eine Strategische Umweltprüfung (SUP) für ein „Konzept für Gütertransporte auf dem Wasser" durchgeführt hat, welches das Staustufenprojekt Decfn beinhaltet, ist der Staatsregierung seit Ende des Jahres 2017 bekannt. 21. Inwiefern hatte die Staatsregierung Gelegenheit, Stellungnahme zu dieser Strategischen Umweltprüfung zu beziehen bzw. hat sie eine Beteiligung an diesem Prozess eingefordert oder aus welchem Grund wurde eine Beteiligung /Einforderung unterlassen? Die Staatsregierung hatte keine Gelegenheit, zu der Strategischen Umweltprüfung Stellung zu beziehen . Nach § 62 in Verbindung mit § 58 Absatz 5 Satz 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) liegt die Zuständigkeit für eine derartige grenzüberschreitende Behördenbeteiligung beim Bund. Da der zuständigen Bundesbehörde das „Konzept für Gütertransporte auf dem Wasser" nicht vorliegt, konnte auch keine Behördenbeteiligung in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt werden . Die Staatsregierung hat die Beteiligung an diesem Prozess nicht eingefordert, weil die Zuständigkeit hierfür nach §§ 62, 58 Absatz 5 Satz 1 UVPG beim Bund liegt. D) Personenschifffahrt und Sportschifffahrt 1. Welche öffentlichen Investitionen wurden seit 1992 in die Förderung der touristischen Schifffahrt, getrennt nach Personenschifffahrt (Fahrgastschifffahrt und Fahrgastkabinenschifffahrt) und Sportschifffahrt (aufgeschlüsselt in motorbetriebene und muskelbetriebene Boote) entlang der Elbe in Sachsen getätigt ? Der Staatsregierung liegt keine Übersicht zu öffentlichen Investitionen seit 1992 in die Förderung der touristischen Schifffahrt, getrennt nach Personenschifffahrt (Fahrgastschifffahrt und Fahrgastkabinenschifffahrt) und Sportschifffahrt (aufgeschlüsselt in motorbetriebene und muskelbetriebene Boote) entlang der Elbe in Sachsen vor. 2. Welche Prognosen wurden den Investitionen zugrunde gelegt und inwieweit haben sie sich erfüllt? Entsprechende Prognosen sind der Staatsregierung nicht bekannt. 3. Wie hoch ist die Anzahl der Personenschiffe und Sportboote, die jährlich die Elbe nutzen (Zählstelle Magdeburg, in den letzten 10 Jahren)? Es wird auf die Antwort zur Frage A) 32 verwiesen . 4. Wie viele Anbieter*innen für Personenschifffahrt und für Sportschifffahrt sind in Sachsen unternehmerisch tätig und welche Touren werden angeboten? Eine vollständige Übersicht über die unternehmerisch tätigen Anbieter*innen für Personenschifffahrt und für Sportschifffahrt Freistaat Sachsen liegt der Staatsregierung nicht vor. Dies trifft gleichermaßen auf die Touren zu , die von ihnen angeboten werden . Seite 30 von 48 STAATSMlNISTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR 5. Wie viele Personen nutzen die Angebote der Personenschifffahrt in Sachsen pro Jahr? Zur Anzahl der Personen, welche die Angebote der Personenschifffahrt in Sachsen pro Jahr nutzen, werden durch die Staatsregierung keine Daten erhoben . 6. Welche Marktanalysen liegen zur Personenschifffahrt bzw. Sportschifffahrt vor und wie werden diese von der Staatsregierung bewertet? Der Staatsregierung liegt eine Tourismuswirtschaftliche Potentialermittlung für die Fahrgastschifffahrt auf der Oberelbe aus dem Jahr 2016 vor. Die Frage ist des Weiteren auf eine Bewertung gerichtet, welche die Staatsregierung bisher nicht getroffen hat. Zur Abgabe einer Bewertung ist die Staatsregierung auch nicht verpflichtet. 7. Welche Informationen über die Nutzung der Elbe durch Paddler*innen und Ruderboote liegen der Staatsregierung vor und welche Infrastrukturen existieren dafür? Es wird auf die Antwort zur Frage A) 32 verwiesen . 8. Wie hoch ist das jährliche Umsatzvolumen in Mio. Euro, das durch Personenschifffahrt bzw. Sportschifffahrt entlang der Elbe in Sachsen realisiert wird? Der Staatsregierung liegen hierzu keine Informationen vor. In der Umsatzsteuerstatistik veröffentlicht das Statistische Landesamt u. a. Daten im Wirtschaftszweig 503 „Personenbeförderung in der Binnenschifffahrt". Eine spezielle Aussage zur Elbeschifffahrt kann nicht getroffen werden . Im Berichtsjahr 2015 wurden im o. g. Wirtschaftszweig zehn Unternehmen mit einem Umsatz aus Lieferungen und Leistungen von 14,515 Millionen Euro ausgewiesen. Im aktuellen Berichtsjahr 2016 wurden in diesem Wirtschaftszweig keine Zahlen ausgewiesen . 9. Wie viele Arbeitsplätze werden durch die Personenschifffahrt bzw. durch den Sportbootbetrieb an der Elbe in Sachsen gesichert bzw. geschaffen? Der Staatsregierung liegen hierzu keine Angaben vor. 10. Wie viele Binnenschiffer*innen sind im Personenverkehr in Sachsen beschäftigt ? Es wird auf die Antwort zu Frage B) 26 verwiesen. 11. Welche Informationen/Studien über die Nutzung der Elbe durch andere Gruppen Erholungssuchender gibt es (Angler*innen, Wanderer*innen)? Seite 31 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMlNlSTERl UM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERK EHR Der Staatsregierung liegen keine Informationen/Studien über die Nutzung der Elbe durch andere Gruppen Erholungssuchender in Sachsen vor. E) Tourismus und Elberadweg 1. Wie plant die Staatsregierung das Potential der Elbe beim nachhaltigen Tourismus , beispielsweise Rad-Urlaub, voranzubringen und inwieweit sind Konzepte in Planung, wie durch Verknüpfungen (wie beispielsweise von Radund Wassertourismus) das wirtschaftliche Potential des Naturraums Elbe genutzt werden kann? Der Staatsregierung ist bekannt, dass der Tourismusverband Sächsisches Elbland e.V. 2005/2006 einen Strukturentwicklungsplan Wassertourismus zwischen Usti und Meißen auf der Elbe beauftragt hat. Weitere Planungen und Konzepte sind der Staatsregierung nicht bekannt. 2. Seit wann wird der Elberadweg in Sachsen als touristisches Gesamtkonzept vermarktet? Die Vermarktung des Elberadweges startete in der Saison 1998/1999 mit einem ersten Faltblatt und wird seit 2001 von der Staatsregierung mit Mitteln aus dem Förderplan Tourismus im Rahmen der Förderrichtlinie Tourismus unterstützt. 3. Wie hoch waren die öffentlichen Investitionen und sonstige Ausgaben (in Mio. Euro) für den Elberadweg in Sachsen seit Beginn des Projektes und zu welchem Anteil waren an der Finanzierung Kommunen, der Freistaat, der Bund und die EU beteiligt? Über das Gesamtvolumen der öffentlichen Investitionen am Elberadweg liegt der Staatsregierung keine belastbare Statistik vor. Der Ausbau einzelner Wegeabschnitte des Elberadweges wurde über verschiedene Programme unterstützt. In den Bereichen Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), Hochwasserschadensbeseitigung und Richtlinie Kommunaler Straßen- und Brückenbau (RL KStB) wurden folgende Investitionen getätigt: lnvesti- Bewillig- Anteil Förderung über tionsvo- ter Zu- Anteil Anteil Anteil Kommu-lumen schuss EU Land Bund ne in Mio.€ in Mio.€ in Mio.€ in Mio. € in Mio.€ in Mio.€ Schadensbese~gung Hochwasser 2002 0,30 0,25 0,00 0,25 0,00 0,05 Schadensbese~gung Hochwasser 2013 11 , 13 10,48 0,00 0,00 10,48 0,65 Kommunale Radwege EFRE 5 ,05 3,55 3 ,55 0 ,00 0 ,00 1 ,50 Kommunale Radwege RL KStB 5,50 4,50 0,00 4,50 0,00 1 ,00 Summe 21,98 18,78 3,55 4,75 10,48 3,20 Seite 32 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR Teilweise erfolgte eine Zuordnung von Streckenabschnitten des Elberadweges zu räumlich nah gelegenen Bundes- und Staatsstraßen. Eine Gesamtübersicht, welche Teilabschnitte seit Beginn des Projektes der heutigen Führung des Elberadweges zuzuordnen sind, liegt nicht vor. Radfernwege, wie der Elberadweg, sind über die RL KStB erst seit Dezember 2015 förderfähig . In der Vergangenheit wurden Radfernwege hauptsächlich über die Tourismusförderung von der Landesdirektion Sachsen gefördert. Im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (wirtschaftsnahe Infrastruktur - GRW-lnfra) und der Förderrichtlinie (FRL) Tourismus (touristisches Marketing ) erfolgte Tourismusförderung des Elberadweges wie folgt mit Zuschüssen : Förder- Gesamt- Bewilligter Anteil EU Anteil Anteil Anteil programm ausgaben Zuschuss in Mio.€ Bund Land Antrag- (Zeitraum) in Mio.€ in Mio. € in Mio.€ in Mio.€ steiler in Mio. € GRW- 32,33 25,79 1,59 12,10 12,10 6,54 Infra (10/1990 - 04/2018) FRL Tou- 1, 18 1,69 0 0 1,69 0,51 rismus (2001 - 2018) 4. Welche Schwachstellen bzw. Defizite gibt es nach Ansicht der Staatsregierung noch und welche Investitionen in welcher Höhe sind für den Elberadweg in Planung? Grundsätzlich ist der Elberadweg beidseitig fast durchgängig vorhanden . ,,Schwachstellen " werden insbesondere in den Ballungsräumen in der zwar richtliniengerechten , aber für das hohe Verkehrsaufkommen (Mischung aus Alltagsradverkehr, E-Bikes, Rennrädern , Skatern, Fußgängern - teils mit Kinderwagen usw.) nicht ausreichenden Breite der Verkehrsanlagen gesehen. Nachfolgende Maßnahmen sind im Zuge des linkselbischen Elberadweges in Vorbereitung : S 169 Ausbau Elberadweg Bad Schandau - Krippen : Baulänge 2,625 km, voraussichtliche Kosten 1,53 Mio. € Die Genehmigungsplanung ist in Bearbeitung . Lückenschluss des linkselbischen Radweges im Zuge der B 6 in Zehren: Der Abschnitt ist ca. 400 m lang, die geschätzten Kosten liegen bei 0,4 Mio. €. Die Entwurfsplanung ist in Bearbeitung . B 182/B 169 Anbau gemeinsamer Geh-/Radweg in Riesa : Gegenüber dem Sachstand in Drs. 6/9769 übernimmt nunmehr das Landesamt für Straßenbau und Verkehr die weitere Planung von der Stadt Riesa. Der vorliegende Planungsstand ist an die geltenden Richtlinien anzupassen . Seite 33 von 48 Freistaat SACHSEN STAATSM1 N1 STE R1 UM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UN D VERKEHR ~SACHSEN In kommunaler Zuständigkeit weist der Bereich des rechtselbischen Elberadweges zwischen Königstein und Rathen eine Lücke auf. Auf diesem Abschnitt ist insbesondere aus umweltfachlichen Gesichtspunkten die Anlage eines Radweges schwierig . An den Bundesstraßen B 182 und B 183, über die der Elberadweg abschnittsweise geführt wird , sind die nachfolgenden Projekte in Bearbeitung : • Der Radweg (linkselbisch) im Zuge der B 182 südlich von Schirmenitz ist Bestandteil der Radverkehrskonzeption Sachsen (RVK). Die Planung ist beauftragt. • Der Radweg (rechtselbisch) im Zuge der B 183 zwischen Graditz und Werdau ist Bestandteil der RVK. Der Vorentwurf ist in Bearbeitung . Im Landkreis Nordsachsen soll die Führung des rechtselbischen Radweges zwischen Zwethau und Rosenfeld verbessert werden . Dafür ist straßenbegleitend an der S 25 ein Radweg erforderlich . 5. Welche Prognosen hat es für die Nutzung des Elberadweges gegeben und wie haben sie sich erfüllt? Aktuelle und repräsentative Prognosen zur Nutzung des Elberadweges liegen der Staatsregierung nicht vor. 6. Welche aktuellen Prognosen für die Nutzung des Elberadweges existieren und durch welche Maßnahmen können mögliche Potenziale erschlossen werden? Es wird auf die Antwort zur Frage E) 5 verwiesen. 7. Wie viele Fahrrad-Tourist*innen - aufgeschlüsselt in Mehrtagestourist*innen (Fernradler*innen) und Eintagestourist*innen (Tagesradler*innen) - nehmen den Elberadweg in Sachsen pro Jahr seit Inbetriebnahme in Anspruch (Bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Der Staatsregierung sind Schätzungen aus den Jahren 2003, 2005, 2009 und 2015 bekannt: Jahr 2003 2005 2009 2015 Anzahl Eintagestou- 188.000 213.000 243.966 (551 .580) risten (724.056) (621 .513) (701 .566) Anzahl Mehrtages- 70.000 145.000 172.000 (290.187) touristen (163.268) (284.483) (236.031) 2015 wurde von der Agentur Futour für die Berechnung der Nutzerzahlen ein Hochrechnungsmodell von Stichprobenzählungen für den Radverkehr angewandt, welches von der Technischen Universität Dresden , Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List" , im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung 2011 entwickelt wurde. Um die Werte der Vorstudien vergleichen zu können, wurden die damals erhobenen Zahlen mit diesem Modell erneut berechnet (Zahlen in Klammern). Diese Zahlen sind deshalb mit den Ergebnissen der Vorgänger-Gästestudien (Zahlen 2003-2005 ohne Klammer) nicht vergleichbar. Seite 34 von 48 STAATSMlNlSTERlUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UNO VERKEHR SSACHsEN 8. Wie ist der Elberadweg in Sachsen im Vergleich zu Sachsen-Anhalt und Niedersachsen frequentiert? Daten über die Nutzung des Elberadweges im Vergleich zu den Bundesländern Sachsen -Anhalt und Niedersachsen liegen der Staatsregierung nicht vor. 9. Wie viele Tage halten sich die Fernradler*innen im Durchschnitt in Sachsen auf? Die ADFC-Travelbike-Radreiseanalyse 2018 ergab: ,,Die meisten Radreisen dauern bis zu einer Woche (40 %). Die Reisen bis zu drei Tagen haben sich 2017 auf 28 % gesteigert (2016: 20 %). 22 % der Reisen dauern bis zu zwei Wochen. Reisen mit 15 Übernachtungen und mehr unternahmen 9 %. Für 65 % der Radler in der Analyse war der Radurlaub ein Zusatzurlaub. Für 35 % handelte es sich um den Haupturlaub. Wenn der Radurlaub ein Haupturlaub war, umfasst er durchschnittlich zwölf Übernachtungen, beim Zusatzurlaub sind es fünf Übernachtungen ." 10. Was sind die Gründe für die hohe Beliebtheit des Elberadweges und weshalb entscheiden sich Tourist*innen für den Elberadweg als Reiseziel? Die der Staatsregierung bek~nnte Befragun_g 2003 ergab dazu: Mehrfachantworten möglich Häufigkeit Prozent Landschaft und Natur 212 24 ,8 Fluss Elbe 152 17,8 kulturelle Sehenswürdigkeiten 105 12,3 sportlicher Reiz 92 10,8 flache Strecke 85 10,0 Gaststätten und Lokale 35 4 ,1 Erlebnis in der Gruppe 33 3,9 Kontakt zur einheimischen Bevölkerung 30 3.5 gute Beschilderung 3 0.4 sonstiges 107 12,5 Gesamt 854 100,0 Basis: 267 Antworten Quelle: Abschlussbericht Evaluierung Elberadweg FUTOUR 2003 Nach den Motiven wurde (aus budgetären Gründen) nur 2003 gefragt. Im Vergleich dazu sind der Staatsregierung allgemeine Angaben aus der ADFC- Travelbike-Radreiseanalyse 2018 bekannt, die auch für den Elberadweg gelten können : ,,Naturerlebnisse (74 %), neue Regionen kennenzulernen (71 %), aktiv Sport zu treiben (66 %), etwas für die Gesundheit zu tun (57 %) und eine bestimmte Route abzufahren (50 %) sind die wichtigsten Gründe für eine Radreise ." In einer der Staatsregierung bekannten Analyse wurde 2009 nach den Bedürfnissen der Radler gefragt und wie gut diese am Elberadweg eingeschätzt wird. Dies erbrachte folgendes Ergebnis: Seite 35 von 48 STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR ·----·-·--•- ---··•·····~ ., .... -- -- --.... Importance-Performance-Matrix Radurlauber _.,...- " Wie wichtig sind Ihnen die hier ......... ..._ ( genannten Aspekttt Ihrer ·"\ heutigen Radtour und wie ,.· / --··-~ zufrieden sind Sie mit diesen ? u .. ~~~--_,.,,./ ~ 100 C "' 't 0 0. E .... so 0 0 Beschlld-·· ~-r. ·3:: .2~: "' o,' 12535 7787 1686 2044 1299 le.34 21564 ""' o, o, " •S=cc---t---i~+ •••- ~0•m• o~•:•••••HH~•:••-•• ~: u•••~ :•••-••~ :•-•••- ~: ••••••• ~••>•• ••••~•>• •• ~~-• - -----~-: ---+l. ,, 0"1 ,, 0' 0' ,, o, o, o, o, o, o, 0 O T ii'' ·o· • 0' OT Ci'T o ~--:---····· ~ -: ···-· ao~·-:- ...... ~ : -······ ~ -: ·-···· ~ -: ··-···· ~ -:·····"···~-:-····· s,~··>···· -· ~ ·:·· ...... ~ -: ····-- ~- • a13 9~ 13~ 7ffl 3ITTQ 2~ 2~ 31~ 131ö ~ Seite 1 von 20 Anlage zu Drs . 6/13315 1 201,t i ! [TE\JRJ ! [TEURJ ······:i--.-· ""31~ .. ,- '" i ! [TEUR] ! (TEUR) ... ~-' ,_ "' "~ Gesalll. 1995- ,0'7 [TEURJ Anlage zu Drs. 6/13315 Anlage zur Antwort B 18 Jahr 2 0 1 7 Jahr 2 0 1 6 Hafen Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 49.562 163.559 457.303 670.424 49.657 162.759 445.689 658.105 Riesa 57.790 471 .150 659.659 1.188.599 68.333 422.401 596.175 1.086.909 Torgau 0 0 7.104 7.104 0 24 5.770 5.794 SBO 107.352 634.709 1.124.066 , 1.866.127 117.990 585.184 1.047.634 1.750.808 Jahr 2 0 1 5 Jahr 2 0 1 4 Hafen Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 36.768 163.815 480.706 681.289 71 .301 186.070 507.952 765.323 Riesa 65.064 475.650 639.947 1.180.661 64.205 450.012 711 .795 1.226.012 Torgau 7.076 0 6.911 13.987 12.068 7.793 8.167 28.028 SBO 108.908 639.465 1.127 .564 , 1.875.937 147.574 643.875 1.227.914 2.019.363 Jahr 2 0 1 3 Jahr 2 0 1 2 Hafen Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 70.167 183.295 475.450 728.912 76.539 177.015 500.983 754.537 Riesa 151 .551 360.624 673.513 1.185.688 101 .637 401 .209 714.938 1.217.784 Torgau 26.338 5024 8.780 40.142 22.346 1.290 8.839 32.475 SBO 248.056 548.943 1.157.743 , 1.954.742 200.522 579.514 1.224.760 2.004.796 Jahr 2 0 11 Jahr 2 0 1 0 Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt Hafen [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 78.097 205.412 533.216 816.725 82.005 223.126 565.147 870.278 Riesa 67.451 348.769 699.123 1.115.343 89.663 424.907 702.746 1.217.316 Torgau 46.164 0 12.917 59.081 94.832 0 13.509 108.341 SBO 191.712 554.181 1.245.256 1.991.149 266.500 648.033 1.281.402 2.195.935 Jahr 2 0 0 9 Jahr 2 0 0 8 Hafen Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 54.184 175.354 482.969 712.507 45.168 221 .618 516.582 783.368 Riesa 88.056 350.756 620.184 1.058.996 75.392 394.535 559.777 1.029.704 Torgau 55.046 500 37.195 92.741 45027 1.502 45.404 91 .933 SBO 197.286 526.610 1.140.348 1.864.244 165.587 617.655 1.121.763 1.905.005 Jahr 2 0 0 7 Jahr 2 0 0 6 Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt Hafen [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 58.555 175.279 486.425 720.259 30.595 190.892 494.429 715.916 Riesa 75.775 352.285 576.484 1.004.544 87.944 347.140 569.131 1.004.215 Torgau 133.518 0 52.778 186.296 43.284 0 40.925 84.209 SBO 267.848 527.564 1.115.687 ' 1.911.099 161.823 538.032 1.104.485 1.804.340 Seite 2 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Jahr 2 0 0 5 Jahr 2 0 0 4 Hafen Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 41.402 213.375 552.216 806.993 43.668 296.761 587.713 928.142 Riesa 88.399 175.546 427.259 691 .204 158.241 108.460 362.618 629.319 Torgau 83.614 1.843 61 .350 146.807 50.366 449 31 .574 82.389 SBO 213.415 390.764 1.040.825 1.645.004 252.275 405.670 981.905 1.639.850 Jahr 2 0 0 3 Jahr 2 0 0 2 Hafen Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 69.803 264.840 641 .842 976.485 40.596 172.524 637.707 850.827 Riesa 117.980 114.195 366.946 599.121 205.057 145.834 273.523 624.414 Torgau 29.074 0 31 .805 60.879 119 096 808 95.705 215.609 SBO 216.857 379.035 1.040.593. 1.636.485 364.749 319.166 1.006.935 1.690.850 Jahr 2 0 0 1 Jahr 2 0 0 0 Hafen Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 34.602 238.157 625.206 897.965 39.829 248.164 704.355 992.348 Riesa 131.450 155.020 268.895 555.365 140.913 199.363 312.014 652.290 Torgau 77.355 0 73.155 150.510 74.244 2.270 27.476 103.990 SBO 243.407 393.177 967.256. 1.603.840 254.986 449.797 1.043.845 1.748.628 Jahr 1 9 9 9 Jahr 199 8 Hafen Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 105.709 214.682 704.244 1.024.635 155.886 276.714 752035 1.184.635 Riesa 219.991 98.120 325.867 643.978 263.180 106.633 192.611 562.424 Torgau 61.321 1.802 10.407 73.530 102.164 6033 10.373 118.570 SBO 387.021 314.604 1.040.518' 1.742.143 521.230 389.380 955.019 1.865.629 Jahr 1997 Jahr 199 6 Hafen Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 266.425 275.234 754 060 1.295.719 312.028 245.755 776.494 1.334.277 Riesa 173.419 57.680 146.584 377.683 222.269 96.950 153.865 473 084 Torgau 56.630 10.798 4.598 72.026 41 .522 10.148 983 52.653 SBO 496.474 343.712 905.242 • 1.745.428 575.819 352.853 931.342 1.860.014 Jahr 199 5 Jahr 199 4 Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt Hafen [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 225.995 210.956 777.644 1.214.595 134.271 297.716 745.497 1.177.484 Riesa 176.404 54079 149.462 379.945 76.260 124.935 83.061 284.256 Torgau 61 .654 2.707 1.555 65.916 29.885 23.776 2.482 56.143 SBO 464.053 267.742 928.661 1.660.456 240.416 446.427 831.040 1.517.883 Seite 3 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Jahr 1 9 9 3 Jahr 1992 Hafen Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Dresden 66.684 282.119 635.657 984.460 46.811 280.503 362.781 690 095 Riesa 92.504 64.020 52.486 209 010 51.158 56.688 47.071 154.917 Torgau 7.967 14.048 6026 28041 14.089 20.739 4.393 39.221 SBO 167.155 360.187 694.169 1.221.511 112.058 357.930 414.245 884.233 Seite 4 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Anlage zur Antwort B 19-1 Hafen Dresden Hafen Dresden 2017 2016 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt (t] (t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft 0 0 0 0 0 0 0 0 Kohle; rohes Erdöl und Erdgas 0 0 331 331 0 0 331 331 Erze , Steine und Erden 17.931 37.012 46.942 101.885 11.938 53.639 56.920 122.497 Nahrungs- und Genussmittel 0 0 0 0 1.614 0 0 1.614 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 0 0 0 0 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren 0 85.527 85.401 170.928 0 68.576 67.713 136.289 Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Sonstige Mineralerzeugnisse 0 17.748 281 .340 299.088 0 17.668 277.908 295.576 Metalle und Halbzeug daraus 1.220 22.477 22.531 46.228 1.111 20.610 20.614 42.335 Maschinen und Ausrüstungen 15.184 0 4.687 19.871 15.654 78 8.756 24.488 Fahrzeuge 0 0 0 0 0 0 0 0 Möbel , Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 Sekundärrohstoffe 12.407 795 14.534 27.736 19.340 1.960 13.053 34.353 Post, Pakete 0 0 0 0 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 0 0 23 23 0 0 77 77 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güter 2.820 0 1.514 4.334 0 228 317 545 Sonstige Güter a. n. g. 0 0 0 0 0 0 0 0 49.562 163.559 457.303 670.424 49.657 162. 759 445.689 658.105 Hafen Dresden 2015 2014 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] (t] [t] [t] [t] [t] Erzeugnisse der Land• und Forstwirtschaft 0 0 0 0 2.276 0 0 2.276 Kohle; rohes Erdöl und Erdgas 0 1.241 501 1.742 782 226 1.173 2.181 Erze, Steine und Erden 9.872 62 .703 86.234 158.809 25.350 78.337 124.010 227.697 Nahrungs-- und Genussmittel 399 0 0 399 1.961 10.710 12.730 25.401 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 0 0 0 0 Holz sowie Holz•, Kork• und Flechtwaren 0 47.397 61 .534 108.931 0 28.442 38.608 67.050 Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 537 0 0 537 649 0 0 649 Sonstige Mineralerzeugnisse 0 17.320 273.756 291.076 0 16.579 267.957 284.536 Metalle und Halbzeug daraus 0 30.109 30.294 60.403 0 32.500 36.642 69.142 Maschinen und Ausrüstungen 14.363 363 9.773 24.499 15.320 1.560 12.979 29.859 Fahrzeuge 0 0 14 14 0 0 65 65 Möbel, Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 Sekundärrohstoffe 8.457 4.630 16.561 29.648 21.727 17.700 8.116 47.543 Post, Pakete 0 0 0 0 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 0 0 188 188 0 8 197 205 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güter 3.140 52 1.851 5.043 3.236 8 5.475 8.719 Sonstige Güter a. n. g. 0 0 0 0 0 0 0 0 36.768 163.815 480.706 681.289 71.301 186.070 507.952 765.323 Seite 5 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Dresden 2013 2012 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft 3. 421 58 8.908 12.387 370 0 5.600 5.970 Kohle ; rohes Erdöl und Erdgas 886 450 177 1.513 0 0 0 0 Erze, Steine und Erden 23.424 93.188 140.208 256.820 36.270 72.278 122.802 231 .350 Nahrungs- und Genussmittel 352 0 3.277 3.629 673 0 0 673 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 0 0 0 0 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren 0 43.519 53.559 97.078 0 42.100 47.687 89.787 Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 0 1.212 0 1.212 300 0 0 300 Sonstige Mineralerzeugnisse 0 12.509 209.895 222.404 0 14.928 241 .998 256.926 Metalle und Halbzeug daraus 197 14.542 17.329 32.068 0 17.260 36 940 54.200 Maschinen und Ausrüstungen 17.748 1.274 27.529 46.551 16.480 3.127 22.147 41 .754 Fahrzeuge 0 0 77 77 0 0 0 0 Möbel , Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 Sekundärrohstoffe 20.124 16.543 7.857 44.524 20.734 21.415 15.014 57.163 Post, Pakete 0 0 0 0 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 0 0 325 325 0 5.836 3.450 9.286 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güter 4.015 0 6.309 10.324 1.712 71 5.345 7.128 Sonstige Güter a. n. g. 0 0 0 0 0 0 0 0 70.167 183.295 475.450 728.912 76.539 177.015 500.983 754.537 Hafen Dresden 2011 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft 0 0 3.900 3.900 Kohle; rohes Erdöl und Erdgas 0 0 0 0 Erze, Steine und Erden 37.932 75.759 205.071 318. 762 Nahrungs- und Genussmittel 0 0 14.460 14.460 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren 0 0 46 46 Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 0 0 1.200 1.200 Sonstige Mineralerzeugnisse 140 4.222 69.468 73.830 Metalle und Halbzeug daraus 922 65.205 92.231 158.358 Maschinen und Ausrüstungen 10.238 32.939 90.320 133.497 Fahrzeuge 234 4.335 18.591 23.160 Möbel, Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 Sekundärrohstoffe 28. 11 2 8.402 535 37.049 Post, Pakete 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 0 6.850 18.365 25.215 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güter 519 0 4.449 4.968 Sonstige Güter a. n. g. 0 7.700 14.580 22.280 78.097 205.412 533.216 816.725 Hafen Dresden 2010 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 7.168 0 100 7.268 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 936 0 0 936 Feste mineralische Brennstoffe 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 20.532 79.613 99.319 199.464 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 518 3.617 435 4.570 Steine und Erden 30.713 75.755 250. 131 356.599 Düngemittel 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 Container, Sonst. Transportgüter 22.138 64.141 215.162 301.441 82.005 223.126 565.147 870.278 Seite 6 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Dresden 2009 2008 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] (t] [t] [t] (t] (t] (t] [t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 3.347 0 0 3.347 885 161 0 1.046 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 1.258 0 0 1.258 828 0 0 828 Feste mineralische Brennstoffe 0 2.422 1.924 4.346 0 7.514 8.964 16.478 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 12.374 65.066 79.465 156.905 6.905 85.296 98.046 190.247 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 150 661 1.799 2.610 240 2.325 2.434 4.999 Steine und Erden 26.406 53.992 208.796 289.194 22.626 39.162 252.349 314.137 Düngemittel 0 0 0 0 781 0 0 781 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst .Transportgüter 10.649 53.213 190.985 254.847 12.903 87.160 154.789 254.852 54.184 175.354 482.969 712.507 45.168 221.618 516.582 783.368 Hafen Dresden 2007 2006 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt (t] [t] [t] [t] (t] (t] (t] [t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 0 86 0 86 40 122 8 170 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 491 0 0 491 1.203 0 0 1.203 Feste mineralische Brennstoffe 0 0 225 225 0 0 240 240 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 17.756 61 .217 71.743 150.716 9.359 72.61 1 76.833 158.803 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 3.504 5.925 4.877 14.306 6.728 1.222 4.416 12.366 Steine und Erden 23.009 29.135 240.665 292.809 5.752 46.516 228.725 280.993 Düngemittel 425 0 0 425 986 0 0 986 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 13.370 78.916 168.915 261.201 6.527 70.421 184.207 261.155 58.555 175.279 486.425 720.259 30.595 190.892 494.429 715.916 Hafen Dresden 2005 2004 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] (t] [t] [t] (t] (t] (t] [t] Land- u. forstwirtsch . Erzeugn. 6.623 0 0 6.623 0 0 0 0 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 1.062 0 0 1.062 961 0 0 961 Feste mineralische Brennstoffe 561 0 0 561 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 77 0 0 77 Erze und Metallabfälle 10.710 70.152 67.800 148.662 2.244 60.775 65.734 128.753 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 1.117 1.591 6.733 9.441 68 2.871 7.356 10.295 Steine und Erden 15 570 70.972 333.398 419.940 32 .815 152.234 367.348 552.397 Düngemittel 1.058 0 0 1.058 1.694 0 0 1.694 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 4.701 70.660 144.285 219.646 5.809 80.881 147.275 233.965 41.402 213.375 552.216 806.993 43.668 296. 761 587.713 928.142 Hafen Dresden 2003 2002 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesa mt (t] (t] (t] [I] (t] (t] (t] [t] Land- u. forstwirtsch . Erzeugn. 202 0 0 202 5.639 0 3.750 9.389 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 0 0 0 0 355 0 0 355 Feste mineralische Brennstoffe 0 2.777 1.768 4.545 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 975 0 0 975 1.272 0 0 1.272 Erze und Metallabfälle 1.010 79 568 80.290 160.868 1.832 81.786 151.786 235.404 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 625 1.782 3.008 5.415 1.395 5.904 8.462 15.761 Steine und Erden 61 .882 80.998 410.667 553.547 21.661 43.429 317.376 382.466 Düngemittel 4.049 0 0 4.049 5.345 0 1.090 6.435 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst .Transportgüter 1.060 99.715 146.109 246.884 3.097 41.405 155.243 199.745 69.803 264.840 641.842 976.485 40.596 172.524 637.707 850.827 Seite 7 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Dresden 2001 2000 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn 8.890 34 0 8.924 9.1 16 1.138 620 10.874 Andere Nahrungs-u . Futtennittel 0 0 0 0 0 0 0 0 Feste mineralische Brennstoffe 126 0 0 126 853 0 200 1.053 Erdöl- und Mlneralö1erzeugnisse 1.562 0 4 1.566 1.134 0 15.836 16.970 Erze und Metallabfälle 1.243 63.788 32.805 97.836 394 60.196 71.000 131.590 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 0 8.107 12.044 20.151 169 4.266 1.638 6.073 Steine und Erden 10.899 129.702 412.662 553.263 21.791 127 279 410.903 559.973 Düngemittel 8.605 0 914 9.519 2.315 3.880 0 6.195 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 3.277 36.526 166.777 206.580 4.057 51.405 204.158 259.620 34.602 238.157 625.206 897.965 39.829 248.164 704.355 992.348 Hafen Dresden 1999 1998 Hauptgütergruppe Schiff W aggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt (t] (t] (t] (t] [t] (t] (t] [t] Land- u. forstwirtsch . Erzeugn. 14.837 0 5.873 20.710 25.133 0 6 .778 31.911 Andere Nahrungs-u. Futtennittel 0 0 220 220 513 0 764 1.277 Feste mineralische Brennstoffe 177 0 0 177 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 1.358 61 34.132 35.551 1.654 0 38.672 40. 326 Erze und Metallabfälle 404 23.612 25.335 49.351 351 25.647 30.822 56.820 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 0 1.238 0 1.238 1.595 361 175 2.131 Steine und Erden 71 .068 162.837 485.209 719.114 118.232 207.450 527.444 853.126 Düngemittel 5.848 0 0 5,848 4.616 0 0 4.616 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 12.017 26.934 153.475 192.426 3.792 43.256 147.380 194.428 105.709 214.682 704.244 1.024.635 155.886 276.714 752.035 1.184.635 Hafen Dresden 1997 1996 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] (t] (t] [t] [t] [t] (t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 8.085 0 4.050 12.135 734 274 4.752 5,760 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 356 0 430 786 553 0 963 1.516 Feste mineralische Brennstoffe 0 0 0 0 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 1.657 747 70.932 73.336 1.918 1.909 73.899 77.726 Erze und Metallabfälle 4.473 48.472 48.041 100.986 1.729 39.267 28.593 69.589 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 3.695 9.544 2.269 15.508 335 4.761 4.005 9.101 Steine und Erden 229.323 186.504 547.169 962.996 288.090 157.452 529.773 975.315 Düngemittel 18.564 0 0 18.564 18.417 51 589 19.057 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 272 29.967 81 .169 111.408 252 42 .041 133.920 176.213 266.425 275.234 754.060 1.295.719 312.028 245.755 776.494 1.334.277 Hafen Dresden 1995 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 2.331 0 3.770 6.101 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 0 0 1.041 1.041 Feste mineralische Brennstoffe 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 1.590 1.473 65.450 68.513 Erze und Metallabfälle 1.564 41.913 41 .021 84.498 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 1.315 707 743 2.765 Steine und Erden 203.097 135.414 612.252 950.763 Düngemittel 15.927 2.659 145 18.731 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 Container, Sonst .Transportgüter 171 28.790 53.222 82.183 225.995 210.956 777.644 1.214.595 Seite 8 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Riesa Hafen Riesa 2017 2016 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesa mt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] (t] Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft 36.985 44.710 152.840 234.535 42.114 33.669 160.884 236.667 Kohle; rohes Erdöl und Erdgas 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze , Steine und Erden 0 26.202 38.773 64.975 0 30.630 30.060 60.690 Nahrungs- und Genussmittel 0 3.420 3.530 6.950 1.243 0 17 1.260 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 0 0 0 0 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren 0 0 0 0 0 0 0 0 Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 3.157 41 .930 33.150 78.237 6.820 40.718 32.126 79.664 Sonstige Mineralerzeugnisse 0 311 0 311 0 0 0 0 Metalle und Halbzeug daraus 2. 179 2.730 2.472 7.381 0 392 313 705 Maschinen und Ausrüstungen 0 0 0 0 20 0 0 20 Fahrzeuge 0 0 0 0 0 0 0 0 Möbel, Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 Sekundä rrohst:offe 0 0 0 0 0 0 488 488 Post, Pakete 0 0 0 0 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 15.469 351.847 428.842 796.158 18. 136 316.992 372.287 707.415 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güter 0 0 52 52 0 0 0 0 Sonstige Güter a . n. g. 0 0 0 0 0 0 0 0 57.790 471 .150 659.659 1.188.599 68.333 422.401 596.175 1.086.909 Hafen Riesa 2015 2014 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] (t] Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft 29.939 60.955 178.398 269.292 12.871 34.992 188.220 236.083 Kohle ; rohes Erdöl und Erdgas 0 0 50 50 0 0 186 186 Erze, Steine und Erden 3.825 11.751 16.427 32.003 170 10.333 19.437 29.940 Nahrungs. und Genussmittel 153 0 116 269 1.324 0 0 1.324 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 0 0 0 0 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren 0 0 0 0 0 0 0 0 Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 0 0 26 26 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 10.006 54.878 40.680 105.564 14.625 57.893 50.782 123.300 Sonstige Mineralerzeugnisse 0 161 0 161 512 0 576 1.088 Metalle und Halbzeug daraus 0 6 .471 0 6.471 0 8.821 17.530 26.351 Maschinen und Ausrüstungen 0 0 0 0 0 0 11.770 11 .770 Fahrzeuge 0 0 0 0 0 0 7.140 7.140 Möbel, Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 Sekundärrohstoffe 2.061 0 408 2.469 0 0 854 854 Post, Pakete 0 0 0 0 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 19.080 341 .434 403.842 764.356 34.703 337.973 415.300 787.976 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sonstige Güter a. n. g. 0 0 0 0 0 0 0 0 65.064 475.650 639.947 1.180.661 64.205 450.012 711.795 1.226.012 Seite 9 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Riesa 2013 2012 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] (t] [t] [t] [t] (t] Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft 52.961 13.821 183.965 250.747 32 .100 16.050 223.740 271.890 Kohle; rohes Erdöl und Erdgas 0 0 0 0 0 1.087 983 2.070 Erze, Steine und Erden 639 13.760 24.672 39.071 0 3.392 12.418 15.810 Nahrungs- und Genussmittel 2.356 0 0 2.356 0 0 0 0 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 0 0 0 0 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren 0 0 0 0 0 0 0 0 Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 29.891 50.951 56.11 5 136.957 25.958 55.062 36.945 117.965 Sonstige Mineralerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Metalle und Halbzeug daraus 14.931 814 16.341 32.086 4.630 14.414 14.728 33.772 Maschinen und Ausrüstungen 655 0 9.360 10.015 0 0 10.400 10.400 Fahrzeuge 0 0 6.190 6.190 0 0 7.210 7.210 Möbel, Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 Sekundärrohstoffe 0 0 1.017 1.017 2.088 0 1.119 3.207 Post, Pakete 0 0 0 0 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 49.676 28 1. 278 375.853 706.807 36.861 311.204 406.335 754.400 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güter 442 0 0 442 0 0 1.060 1.060 Sonstige Güter a. n. g. 0 0 0 0 0 0 0 0 151.551 360.624 673.513 1.185.688 101.637 401.209 714.938 1.217.784 Hafen Riesa 2011 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft 3.076 7.454 140.500 151.030 Kohle ; rohes Erdöl und Erdgas 1. 040 0 889 1.929 Erze, Steine und Erden 975 1.745 9.599 12.319 Nahrungs- und Genussmittel 0 0 22 .130 22.130 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren 0 0 0 0 Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 13.870 34.800 88.497 137.167 Sonstige Mineralerzeugnisse 0 0 0 0 Metalle und Halbzeug daraus 7.869 10.067 38.569 56.505 Maschinen und Ausrüstungen 848 651 6.170 7.669 Fahrzeuge 0 0 10.030 10.030 Möbel, Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 Sekundärrohstoffe 1.792 0 4.104 5.896 Post, Pakete 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 37.981 294.052 378.587 710.620 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güter 0 0 48 48 Sonstige Güter a. n. g. 0 0 0 0 67.451 348.769 699.123 1.115.343 Hafen Riesa 2010 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 2.978 37.375 107.841 148.194 Andere Nahrungs-u . Futtennittel 3.170 2 .720 98.210 104.100 Feste mineralische Brennstoffe 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 861 0 34.622 35.483 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 17. 131 5.610 565 23.306 Steine und Erden 1.184 1.549 1.558 4.291 Düngemittel 17. 183 35.354 2.830 55.367 Chemische Erzeugnisse 1.761 190 384 2.335 Container, Sonst.Transportgüter 45.395 342. 109 456.736 844.240 89.663 424.907 702.746 1.217.316 Seite 1 O von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Riesa 2009 2008 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesa mt Schiff Waggon LKW Gesamt [I] [I] (t] [t] [t) [t) [I) (t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 14.552 9001 90.032 113.585 18.530 3.646 78.226 100.402 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 7.344 1.070 84.160 92.574 184 12.903 21 .000 34.087 Feste mineralische Brennstoffe 1.334 0 4.113 5.447 1.077 3.050 5.314 9.441 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 1.183 0 0 1.183 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 1.310 1.510 36.061 38.881 2.881 916 26.979 30.776 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 17.547 0 380 17.927 4.475 2.902 3.086 10.463 Steine und Erden 105 2.960 1.958 5.023 2.593 4.027 2.651 9.271 Düngemittel 9.203 31 .935 2.497 43.635 16.001 43.931 34.071 94.003 Chemische Erzeugnisse 0 0 1.220 1.220 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 35.478 304.280 399.763 739.521 29.651 323.160 388.450 741.261 88.056 350.756 620.184 1.058.996 75.392 394.535 559.777 1.029.704 Hafen Riesa 2007 2006 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt (1) [t] [t] [t] [t) [t) [t) [I] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 14.441 23.990 101 .527 139.958 35.559 56.464 129.150 221.173 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 416 0 47.200 47.616 3.352 480 2.000 5.832 Feste mineralische Brennstoffe 1.521 3.666 411 5.598 3.502 338 1.647 5.487 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 279 0 24.556 24.835 2.155 0 116.090 118.245 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 3.713 534 0 4.247 482 0 0 482 Steine und Erden 956 7.754 19.054 27.764 1.592 8.545 13.015 23.152 Düngemittel 13.216 31 .970 13.301 58.487 22.179 48.038 17.450 87.667 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 41 .233 284.371 370.435 696.039 19.123 233.275 289.779 542.177 75.775 352.285 576.484 1.004.544 87.944 347.140 569.131 1.004.215 Hafen Riesa 2005 2004 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [I] (t) [t) [t) [t) Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 13.381 42.391 135.750 191.522 8.676 48.879 113 000 170.555 Andere Nahrungs-u. Futtennittel 5.594 1.380 4.500 11.474 2.416 9 035 6.500 17.951 Feste mineralische Brennstoffe 4.309 0 505 4.814 4.727 78 230 5.035 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 721 0 0 721 Erze und Metallabfälle 3.210 0 86.853 90.063 4.558 0 53.533 58.091 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 1.549 0 261 1.810 6.251 55 1.478 7.784 Steine und Erden 10.838 10.833 15.973 37.644 65.034 0 54.185 119.219 Düngemittel 19.491 26.188 7.645 53.324 25.257 33.152 8.778 67.187 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 30.027 94.754 175.772 300.553 40.601 17.261 124.914 182.776 88.399 175.546 427.259 691.204 158.241 108.460 362.618 629.319 Seite 11 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Riesa 2003 2002 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [!] [t] [t] (!] [t) [t) [t) [t] Land- u. forstwirtsch Erzeugn. 32.949 65.344 123.345 221.638 74.944 15.965 75.573 166.482 Andere Nahrungs-u . Futtennittel 3.844 544 4.197 8.585 9.866 2.234 0 12.100 Feste mineralische Brennstoffe 3.082 0 268 3.350 5.113 0 3.732 8,845 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 3.746 0 0 3.746 6.036 0 0 6.036 Erze und Metallabfälle 2.635 114 79.968 82.717 4.580 171 54 .746 59.497 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 11.241 727 1.082 13.050 24.256 10.951 3.601 38,808 Steine und Erden 24.234 1.800 34.401 60.435 2.044 91 .618 58.187 151 .849 Düngemittel 23.978 37. 136 4.209 65.323 47.832 18.081 1.742 67.655 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 725 725 Container, Sonst.Transportgüter 12.271 8.530 119.476 140.277 30.386 6.814 75.217 112.417 117.980 114.195 366.946 599.121 205.057 145.834 273.523 624.414 Hafen Riesa 2001 2000 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t) [t) [t) [!( Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 54.135 64.457 79.920 198.512 53.558 96.377 96.742 246.677 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 0 0 0 0 0 0 0 0 Feste mineralische Brennstoffe 3.149 0 2.397 5.546 0 0 3.199 3.199 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 4.382 0 1.367 5.749 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 1.730 285 56.195 58.210 9.066 1.826 631 11.523 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 507 22.675 1.503 24.685 5.563 732 9.282 15.577 Steine und Erden 5.740 148 68.752 74.640 6.670 2 96.488 103.160 Düngemittel 36.154 21 .803 4.960 62.917 33.721 35.180 20.010 88.911 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 25.653 45.652 53.801 125.106 32.335 65.246 85.662 183.243 131.450 155.020 268.895 555.365 140.913 199.363 312.014 652.290 Hafen Riesa 1999 1998 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt (!] (!] [!( [!] [t) [t) [t) [t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn 86.844 66.299 108.674 261.817 102.171 72.563 86.818 261,552 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 0 0 0 0 412 0 0 412 Feste mineralische Brennstoffe 698 0 0 698 1.224 220 1.154 2.598 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 2.287 0 356 2.643 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 3.837 3.762 61 7.660 13.240 9.400 14.818 37.458 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalte 19.407 510 5.213 25.130 6.994 2.802 7.457 17.253 Steine und Erden 20.022 0 175.244 195.266 58.261 105 76.527 134.893 Düngemittel 65.337 4.052 23.970 93.359 80,045 2.553 496 83.094 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 21 .559 23.497 12.349 57.405 833 18.990 5.341 25.164 219.991 98.120 325.867 643.978 263.180 106.633 192.611 562.424 Hafen Riesa 1997 1996 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] (!] [t] [t) [t) [t) [!] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 44.215 37.735 99.050 181.000 48.184 53.059 101.543 202. 786 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 0 0 0 0 0 0 0 0 Feste mineralische Brennstoffe 0 691 458 1.149 926 0 491 1.417 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 19.407 0 3.528 22.935 8.055 0 55 8.110 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 8.165 6.054 24.673 38.892 13.110 38.233 17.300 68.643 Steine und Erden 17.559 0 11.139 28.698 58.847 807 34.468 94.122 Düngemittel 83.927 0 0 83.927 93027 4.826 0 97.853 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst .Transportgüter 146 13.200 7.736 21.082 120 25 8 153 173.419 57.680 146.584 377.683 222.269 96.950 153.865 473.084 Seite 12 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Riesa 1995 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] Land- u. forstwirtsch . Erzeugn. 16.740 0 121 .190 137.930 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 0 0 0 0 Feste mineralische Brennstoffe 1.171 2.721 2.263 6.155 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 5.220 2.209 75 7.504 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 14.560 48.285 17.120 79.965 Steine und Erden 48.558 0 4.575 53.133 Düngemittel 88.413 864 3.805 93.082 Chemische Erzeugnisse 599 0 5 604 Container, Sonst.Transportgüter 1.143 0 429 1.572 176.404 54.079 149.462 379.945 Hafen Torgau Hafen Torgau 2017 2016 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft 0 0 0 0 0 0 0 0 Kohle; rohes Erdöl und Erdgas 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze, Steine und Erden 0 0 0 0 0 0 0 0 Nahrungs- und Genussmittel 0 0 0 0 0 0 0 0 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 0 0 0 0 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren 0 0 0 0 0 0 0 0 Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Sonstige Mineralerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Metalle und Halbzeug daraus 0 0 7.104 7.104 0 0 5.770 5.770 Maschinen und Ausrüstungen 0 0 0 0 0 0 0 0 Fahrzeuge 0 0 0 0 0 0 0 0 Möbel, Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 Sekundärrohstoffe 0 0 0 0 0 0 0 0 Post, Pakete 0 0 0 0 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 0 0 0 0 0 24 0 24 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sonstige Güter a. n. g. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 7.104 7.104 0 24 5.770 5.794 Seite 13 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Torgau 2015 2014 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [ t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [I] Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft 5.931 0 0 5.931 7.324 2.366 0 9.690 Kohle ; rohes Erdöl und Erdgas 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze , Steine und Erden 0 0 0 0 415 0 418 833 Nahrungs- und Genussmittel 0 0 0 0 227 0 0 227 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 0 0 0 0 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren 0 0 0 0 0 0 0 0 Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 1.145 0 0 1.145 4. 102 2.784 0 6.886 Sonstige Mineralerzeugnisse 0 0 0 0 0 2.643 654 3.297 Metalle und Halbzeug daraus 0 0 6.911 6.911 0 0 7.095 7.095 Maschinen und Ausrüstungen 0 0 0 0 0 0 0 0 Fahrzeuge 0 0 0 0 0 0 0 0 Möbel, Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 Sekundärrohstoffe 0 0 0 0 0 0 0 0 Post, Pakete 0 0 0 0 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 0 0 0 0 0 0 0 0 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sonstige Güter a. n. g. 0 0 0 0 0 0 0 0 7.076 0 6.911 13.987 12.068 7.793 8.167 28.028 Hafen Torgau 2013 2012 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] (1] [t] [t] [t] [t] Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft 18.942 0 0 18.942 12.008 0 0 12.008 Kohle; rohes Erdöl und Erdgas 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze , Steine und Erden 0 0 0 0 222 0 0 222 Nahrungs- und Genussmittel 0 0 0 0 0 0 0 0 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 0 0 0 0 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwaren 0 0 0 0 6.473 0 0 6.473 Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 7.375 5.024 0 12.399 3.643 1.290 59 4.992 Sonstige Mineralerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Metalle und Halbzeug daraus 0 0 8.780 8.780 0 0 8.770 8.770 Maschinen und Ausrüstungen 0 0 0 0 0 0 0 0 Fahrzeuge 0 0 0 0 0 0 0 0 Möbel , Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 0 0 0 0 Sekundärrohstoffe 0 0 0 0 0 0 0 0 Post, Pakete 0 0 0 0 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 0 0 0 0 0 0 10 10 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güter 21 0 0 21 0 0 0 0 Sonstige Güter a. n. g. 0 0 0 0 0 0 0 0 26.338 5.024 8.780 40.142 22.346 1.290 8.839 32.475 Seite 14 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Torgau 2011 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [!] [t] [t] Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft 13.543 0 0 13.543 Kohle ; rohes Erdöl und Erdgas 0 0 0 0 Erze , Steine und Erden 7.470 0 223 7.693 Nahrungs- und Genussmitte l 0 0 0 0 Textilien und Bekleidung 0 0 0 0 Holz sowie Holz-, Kork- und Flechtwa ren 20.562 0 183 20.745 Kokerei- und Mineralölerzeug nisse 0 0 0 0 Chemische Erzeugnisse 4.589 0 0 4.589 Sonstige Mineralerzeugnisse 0 0 0 0 Metalle und Halbzeug daraus 0 0 12.508 12.508 Maschinen und Ausrüstungen 0 0 0 0 Fahrzeuge 0 0 0 0 Möbel, Schmuck, Musikinstrumente 0 0 0 0 Sekundärrohstoffe 0 0 0 0 Post, Pakete 0 0 0 0 Geräte und Material f. d. Güterbeförderung 0 0 0 0 Im Rahmen v. priv. u. gew. Umzü. bef. Güter 0 0 0 0 Sammelgut 0 0 0 0 Nicht identifizierbare Güte r 0 0 3 3 Sonstige Güter a . n. g. 0 0 0 0 46.164 0 12.917 59.081 Hafen Torgau 2010 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [!] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 24.590 0 3.389 27.979 Andere Nahrungs.-u. Futtermittel 0 0 0 0 Feste mineralische Brennstoffe 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 0 0 9.219 9.219 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 8 0 650 658 Steine und Erden 39.734 0 251 39.985 Düngemittel 3.971 0 0 3.971 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 26.529 0 0 26.529 94.832 0 13.509 108.341 Hafen Torgau 2009 2008 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [!] [t] [t] [t] [t] (t] [t] [t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 30.270 0 16.821 47.091 5.467 0 0 5.467 Andere Nahrungs-u. Futtemiittel 0 0 0 0 606 0 0 606 Feste mineralische Brennstoffe 0 0 0 0 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 0 0 9.927 9.927 0 0 14.520 14.520 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 0 0 0 0 1.340 0 0 1.340 Steine und Erden 21.490 0 1.946 23.436 30.045 0 22.042 52.087 Düngemittel 3.211 500 497 4.208 7.531 1.502 8.842 17.875 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 75 0 8.004 8.079 38 0 0 38 55.046 500 37.195 92.741 45.027 1.502 45.404 91.933 Hafen Torgau 2007 2006 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [!] [t] [t] [t] [t] [t] (t] [t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 1.736 0 0 1.736 5.622 0 3.960 9.582 Andere Nahrungs-u. Futtemiittel 20 0 5.000 5.020 4.429 0 2.000 6.429 Feste mineralische Brennstoffe 0 0 0 0 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 0 0 16.430 16.430 0 0 17.965 17.965 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 0 0 0 0 0 0 0 0 Steine und Erden 122.884 0 25 047 147.931 14.211 0 9.200 23.411 Düngemittel 8.878 0 6.299 15.177 19.022 0 7.800 26.822 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 0 0 2 2 0 0 0 0 133.518 0 52.778 186.296 43.284 0 40.925 84.209 Seite 15 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Torgau 2005 2004 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [I] [I] [t] [t] [t] [t] [t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 12.756 0 10.360 23.116 3.278 0 2.800 6.078 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 4.186 0 2.200 6.386 1.481 0 500 1.981 Feste mineralische Brennstoffe 0 0 0 0 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 0 0 12.645 12.645 0 0 14.210 14.210 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 0 0 0 0 20 0 1.439 1,459 Steine und Erden 53.945 0 27.100 81.045 23.816 0 1.440 25.256 Düngemittel 12.727 1.843 9.043 23.613 21 .393 0 10.477 31.870 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst .Transportgüter 0 0 2 2 378 449 708 1.535 83.614 1.843 61.350 146.807 50.366 449 31.574 82.389 Hafen Torgau 2003 2002 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [I] [I] [t] [t] [t] (t] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 5.786 0 7.148 12.934 57.681 0 18.110 75.791 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 10.740 0 1.850 12.590 0 0 0 0 Feste mineralische Brennstoffe 0 0 0 0 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 0 0 15.455 15.455 0 0 27.080 27.080 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 316 0 316 632 302 0 302 604 Steine und Erden 0 0 0 0 35.906 0 35.906 71.812 Düngemittel 12.232 0 7.036 19.268 25.159 808 14.259 40.226 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 0 0 0 0 48 0 48 96 29.074 0 31.805 60.879 119.096 808 95.705 215.609 Hafen Torgau 2001 2000 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [IJ (t] [IJ [t] [II [t] [I] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn. 49.028 0 26067 75.095 43.264 0 1.600 44.864 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 0 0 0 0 0 0 0 0 Feste mineralische Brennstoffe 0 0 0 0 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 0 0 38.061 38.061 935 0 25.876 26.811 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 0 0 0 0 0 0 0 0 Steine und Erden 0 0 0 0 15.766 0 0 15.766 Düngemittel 28.156 0 9.027 37.183 14.279 2.270 0 16.549 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 171 0 0 171 0 0 0 0 77.355 0 73.155 150.510 74.244 2.270 27.476 103.990 Hafen Torgau 1999 1998 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt (t] [I] [t] [t] [t] [I] [t] [t] Land- u. forstwirtsch . Erzeugn. 31 .735 0 0 31.735 49.558 0 29 49.587 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 0 0 0 0 2.089 0 0 2.089 Feste mineralische Brennstoffe 510 0 0 510 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 0 1.206 6.246 7.452 787 4.020 7.486 12.293 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 0 0 240 240 0 0 0 0 Steine und Erden 301 0 606 907 1.865 0 865 2.730 Düngemittel 28.733 596 1.841 31 .170 40.232 2.013 1.200 43.445 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 42 1.474 1.516 7.633 0 793 8.426 61.321 1.802 10.407 73.530 102.164 6.033 10.373 118.570 Seite 16 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Torgau 1997 1996 Hauptgütergruppe Schiff Waggon LKW Gesamt Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] [t] Land- u. forstwirtsch Erzeugn. 10.226 1.550 0 11 .776 6.551 0 0 6,551 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 0 0 0 0 0 0 0 0 Feste mineralische Brennstoffe 0 50 0 50 0 0 0 0 Erdöl- und Mineralölerzeugnlsse 0 0 0 0 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 711 5.200 3.800 9.711 0 0 0 0 Eisen, Stahl, u. Nichtedelmetalle 263 0 0 263 0 0 0 0 Steine und Erden 3.599 0 696 4.295 602 0 983 1.585 Düngemittel 35.843 973 102 36.91 8 33.384 3.773 0 37. 157 Chemische Erzeugnisse 0 0 0 0 0 0 0 0 Container, Sonst.Transportgüter 5.988 3.025 0 9.013 985 6.375 0 7.360 56,630 10.798 4.598 72.026 41 .522 10.148 983 52 .653 Hafe n Torga u 1995 Hauptgüte rgruppe Schiff Waggon LKW Gesamt [t] [!] [I] [!] Land- u. forstwirtsch. Erzeugn . 10.630 0 0 10.630 Andere Nahrungs-u. Futtermittel 409 0 0 409 Feste mineralische Brennstoffe 1.314 200 150 1.664 Erdöl- und Mineralölerzeugnisse 0 0 0 0 Erze und Metallabfälle 0 0 0 0 Eisen, Stahl , u. Nichtedelmetalle 0 382 142 524 Steine und Erden 2.119 0 1.159 3.278 Düngemittel 46.483 0 0 46.483 Chemlsche Erzeugnisse 0 0 0 0 Container, Sonst. Transportgüter 699 2.125 104 2.928 61 .654 2.707 1.555 65.916 Seite 17 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Anlage zur Antwort B 19-2 Hafen Riesa 2017 2016 Container bel./leer Anzahl TEU [t] Anzahl TEU [t] Schiff 3.000 3.633 15.452 3.374 3.956 18.087 Waggon 22.056 31.508 351 .850 20.450 27.550 326.589 LKW/Dienstleistung 6.258 7.766 38.223 5.439 6.481 25. 101 31.314 42.907 405.525 29.263 37.987 369.777 Hafen Torgau 2017 2016 Container bel./leer Anzahl TEU [t] Anzahl TEU [t] Schiff 0 0 0 0 0 0 Waggon 0 0 0 6 12 24 LKW/Dienstleistung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 12 24 Hafen Riesa 2015 2014 Container bel./leer Anzahl TEU [t] Anzahl TEU [t] Schiff 3.108 3.728 21 .147 5.430 6.629 34.646 Waggon 21.420 29.723 341.433 20.448 28.335 338.067 LKW/Dienstleistung 5.883 7.378 24.182 5.201 6.874 24.397 30.411 40.829 386.762 31.079 41.838 397.110 Hafen Dresden 2013 2012 Container bel./leer Anzahl TEU [t] Anzahl TEU [t] Schiff 0 0 0 0 0 0 Waggon 0 0 0 0 0 0 LKW/Dienstleistung 0 0 0 29 42 149 0 0 0 29 42 149 Seite 18 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Riesa 2013 2012 Container bel./leer Anzahl TEU [t] Anzahl TEU [t] Schiff 6.432 7.853 49.632 5.218 6.496 36.839 Waggon 17.555 23.821 291.853 19.513 25.505 325.896 LKW/Dienstleistung 4.267 5.707 16.454 5.160 6.852 21.220 28.254 37.381 357.939 29.891 38.853 383.955 Hafen Riesa 2011 2010 Container bel./leer Anzahl TEU [t] Anzahl TEU [t] Schiff 4.355 5.466 38.888 6.212 7.343 44.463 Waggon 18.724 25.122 295.450 21 .976 28.599 342.072 LKW/Dienstleistung 4.970 6.601 25.075 4.423 5.731 27.943 28.049 37.189 359.413 32.611 41.673 414.478 Hafen Dresden 2009 2008 Container bel./leer Anzahl TEU [t] Anzahl TEU [t] Schiff 0 0 0 0 0 0 Waggon 158 158 1.779 423 423 6.867 LKW/Dienstleistung 20 20 166 347 349 3.568 178 178 1.945 770 772 10.435 Hafen Riesa 2009 2008 Container bel./leer Anzahl TEU [t] Anzahl TEU [t] Schiff 3.905 4.406 33.761 3.605 4.744 29.407 Waggon 20.685 26.005 303.748 20.990 26.259 323.587 LKW/Dienstleistung 4.025 5.276 24.662 3.784 4.902 21.201 28.615 35.687 362.171 28.379 35.905 374.195 Seite 19 von 20 Anlage zu Drs. 6/13315 Hafen Dresden 2007 Container bel./leer Anzahl TEU rtl Schiff 3 3 13 Waggon 368 368 5.032 LKW/Dienstleistung 0 0 0 371 371 5.045 Hafen Riesa 2007 Container bel./leer Anzahl TEU [t] Schiff 5.378 6.820 40.985 Waggon 20.011 24.685 284.938 LKW/Dienstleistung 1.028 1.376 6.870 26.417 32.881 332.793 Anmerkung: Von 1999 bis 2006 wurden nur folgende TEU für SBO ermittelt: Bahn [ Schiff [ Jahr TEU] TEU] LTEU 1999 2.387 2000 6.205 2001 4.195 2002 2.376 2003 2.160 2004 6.477 2005 11.279 2.465 13.744 2006 22.051 2.589 24.640 Seite 20 von 20 2018-08-17T12:01:45+0200 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes