Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Postfach 10 03 29101073 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 01067 Dresden STAATS MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR Kleine Anfrage des Abgeordneten Nico Brünler (DIE LINKE) Drs.-Nr.: 6/13591 Thema: Zahl der bisher durch das Programm Digitale Offensive Sachsen errichteten Hot Spots in touristisch relevanten Gebieten Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie viele Hot Spots wurden bisher (Stand 31.05.2018) durch das Programm gefördert, wo befinden sich diese? (Bitte bereits installierte Hot Spots und bewilligte aber noch nicht realisierte Vorhaben getrennt ausweisen.) Die Anzahl geförderter bereits installierter Hot Spots sowie deren Standort kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden: Gemeinde Anzahl errichteter Hot Spots Bad Schandau 11 Pöhl 7 Rochlitz 3 Seifhennersdorf 31 Die Anzahl bewilligter jedoch noch nicht realisierter Hot Spots sowie deren geplanter Standort, ist aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich : Gemeinde Anzahl zu errichtender Hot Spots Bad Elster 29 Rodewisch 4 Seite 1 von 3 Freistaat SACHSEN Der Staatsminister Durchwahl Telefon : 0351 564-8001 Telefax 0351 564-8024 Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) 42-1053/11 /49 Dresden, 2 8. JUNI 2018 , r- Zertrt11:at seit 2006 audlt bcrufundfamllic Hausanschrift: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Wilhelm-Buck-Straße 2 01097 Dresden Außenstellen : Hoyerswerdaer Straße 1 01099 Dresden Glacisstraße 4 01099 Dresden www.smwa.sachsen .de Verkehrsanbindung: Zu erreichen mit den Straßenbahnlmien 3, 7, 8 Haltestelle Carolaplatz Kein Zugang für elektronisch signierte sow1e für verschlüsselte elektronische Dokumente STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR ~SACHSEN Frage 2: Wie viele Gelder wurden in diesem Zusammenhang für die einzelnen Projekte beantragt, wie viele Gelder bewilligt? Vom Freistaat Sachsen wurden für die einzelnen Projekte folgende Mittel zur Verfügung gestellt (beantragte sowie bewilligte Mittel - Antragssummen , sofern abweichend , sind in Klammern aufgeführt) : Gemeinde Förderanteil Freistaat (in Euro) Bad Elster 117.096,00 Bad Schandau 20.635, 18 Pöhl 9.988,20 (10.162,86) Rochlitz 13.161 ,89 Rodewisch 18.200, 14 Seifhennersdorf 26.338,40 Frage 3: In wie weit ist die Bewilligung von Mitteln jeweils an eine Mindestlaufzeit gebunden, wie lang die geförderten Anlagen betrieben werden müssen bzw. hat die Staatsregierung Kenntnis, ob alle geförderten Hot Spots aktuell noch in Betrieb sind? Die Zweckbindungsfrist beträgt gemäß der „Förderrichtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zur Förderung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeits -Breitbandnetzen und zur Ausstattung von touristisch relevanten , öffentlichen Bereichen mit öffentlich zugänglichen Hot Spots/WLAN" sieben Jahre. Nach Kenntnis der Staatsregierung sind alle geförderten Hot Spots noch in Betrieb. Frage 4: Wie viele noch nicht beschiedene Anträge liegen darüber hinaus vor, wer ist jeweils der Antragsteller und welchen Umfang haben die gestellten Anträge (sowohl in Bezug auf die Anzahl der zur Förderung beantragten Hot Spots, als auch auf das beantragte finanzielle Fördervolumen)? Es liegen fünf noch nicht beschiedene Anträge vor. Wer jeweiliger Antragsteller ist und welchen Umfang die gestellten Anträge haben, kann folgender Tabelle entnommen werden : Antragsteller Anzahl zu errichtender Hot Spots Förderanteil Freistaat (in Euro) Freital 9 bis 11 39.200,00 Grimma 0 (da zunächst nur Analyse) 8.000 ,00 Oederan 4 11 .143,55 Taucha 2 8.000,00 Erzgebirgskreis 223 bis 339 1.259.112,00 Seite 2 von 3 STAATSMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT ARBEIT UND VERKEHR ~SACHSEN Frage 5: Wie viele Anträge wurden zwischenzeitlich von Antragstellern wieder zurückgezogen und welche Kenntnisse hat die Staatsregierung jeweils über den Grund der Rücknahme des Förderantrages? Bisher wurde ein Antrag vom Antragsteller zurückgezogen. Grund dafür war nach Kenntnis der Staatsregierung, dass die entsprechende Kommune sich dem kreisweiten Projekt des Landratsamts Erzgebirgskreis anschließen wollte. Mit freundlichen Grüßen ln~ß,7/ Dr. Eva.-Maria Stange Seite 3 von 3 2018-06-28T10:23:31+0200 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes