STAATSMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST Freistaat SACHSEN Die Staatsministerin STAATSMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST Postfach 10 09 20 I 01079 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 01067 Dresden Aktenzelchen (bitte bei Antwort angeben) L-1053/4/266-2018 Dresden, • November 2018 Kleine Anfrage des Abgeordneten Rene Jalaß (DIE LINKE) Drs.-Nr.: 6/15055 Thema: Maßnahmen im Bereich Gleichstellung an den sächsischen Hochschulen Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Welche Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung an den sächsischen Hochschulen gibt es derzeit oder sind in Planung? (Bitte aufschlüsseln nach Hochschule.) Zur Beantwortung der Frage wird auf Anlage 1 verwiesen. Frage 2: Welche Konzepte gibt es an den Hochschulen zur Förderung der Gleichstellung an den sächsischen Hochschulen und wie lauten diese im Volltext? Zur Beantwortung der Frage wird auf Anlage 2 verwiesen. Frage 3: Welche Erkenntnisse zur Entwicklung der Gleichstellung an den sächsischen Hochschulen liegen der Staatsregierung seit 2005 vor? Maßnahmen zugunsten von Chancengleichheit erreichen im Bereich der Hochschulen dann Nachhaltigkeit, wenn es gelingt, eine gemeinsame Verant wortung auf vielen Ebenen für die Erfüllung der hiermit verbundenen Anliegen zu wecken und durchzusetzen. Die Gleichstellungskonzepte aller sächsi schen Hochschulen, die bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode 2014 bis 2020 zu erstellen sind, beinhalten das Querschnittsthema „gezielte Förderung einer strukturellen und inhaltlichen Verankerung von Geschlechtergerechtig keit" über die zentrale Ebene hinaus mittlerweile als wesentlichen Baustein der gesamtstrategischen Ausrichtung. -ir Zertifikat seit 2007 audK trerufundfamilie Hausanscfirift: Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst Wigardstraße 17 01097 Dresden www.smwk.sachsen.de Verkehrsanbindung: Zu erreichen mit den Straßen bahnlinien 3, 6, 7, 8, 13 Für Besucher mit Behinderungen befinden sich gekennzeichnete Parkplätze am Hintereingang der Wigardstraße 17. Für alle Besu cherparkplätze gilt: Bitte beim Pfortendienst melden. 'Kein Zugang für elektronisch signierte sowie für verschlüsselte elektronische Dokümente, STAATSMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST Freistaat SACHSEN Bund und Länder haben in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten zunächst in der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung und seit 2008 in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) eine Reihe von gemeinsamen Vor haben auf den Weg gebracht, um die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Bildung und Wissenschaft zu fördern. Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist für die künftige Leistungsfähigkeit nicht nur des sächsischen Wissenschaftssystems ein entscheidender Faktor. Im deutschen Wissenschaftssystem findet eine zunehmende Differenzierung und Profilbildung mit dem Ziel einer deutlichen Leistungs- und Qualitätssteigerung statt. Da bei nimmt die Bedeutung von Flexibilität, Autonomie und Wettbewerb im System zu. Dies ist ein zentraler Aspekt in der Flochschulentwicklungsplanung 2025 (FIEP 2025). In den letzten Jahren gibt es viele Fortschritte im Bereich Gleichstellung und damit Ver besserungen der Frauenanteile an sächsischen Flochschulen durch: die gesetzliche Normierung der Gleichstellungsarbeit im SächsHSFG, - die Verankerung des Gleichstellungsgedankens in den Leitprinzipien vieler Hoch schulen, die Förderung jeder zweiten sächsischen Hochschule durch das Professorinnen programm II (Erfolgsquote der Anträge bei ca. 80%), nach hoher Ablehnungs quote beim Professorinnenprogramm I, die Erarbeitung von Gleichstellungskonzepten an allen Hochschulen bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode (2020), - die zunehmende Bereitschaft der Hochschulleitungen, Gleichstellungsaspekte als Bestandteil von Hochschulprozessen zu verstehen, - die Einführung des „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäfti gung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Frei staat Sachsen" Ende 2017 durch SMWK, Hochschulen und Hauptpersonalrat als weitere wichtige Grundlage für mehr soziale Sicherheit, Fairness und Planbarkeit in der Wissenschaft. Exemplarisch für die Entwicklung sind in nachstehender Tabelle die Frauenanteile (in %) nach Qualifizierungs- und Karrierestufen an sächsischen Hochschulen im Vergleich 2010 zu 2016/2017 dargestellt: Stufen 2010 2016/2017 Studierende 45,7 48,6 BA-Absolventinnen 54,8 53,6 MA-Absolventinnen 43,7 48,0 Promotionen 45,0 42,6 Habilitationen 24,1 28,7 Juniorprof. 28,0 31,8 W2-Prof. 24,0 28,1 W3-Prof. 14,4 18,0 Seite 2 von 3 STAATSMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST Freistaat SACHSEN Frage 4: Welche Evaluationen, externe Prüfung oder andere Form der Auswertung der in Frage 1. genannten Maßnahmen werden an den sächsischen Hochschulen durchgeführt? Zur Beantwortung der Frage wird auf Anlage 3 verwiesen. Frage 5: Welche notwendigen Maßnahmen leitet die Staatsregierung ein, um die Hochschulen bei der Umsetzung der Gleichstellung zu unterstützen? Als Schnittstelle zwischen den Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der sächsischen Hochschulen, den Sächsischen Staatsministerien und gleichstellungspolitischen Akteu rinnen und Akteuren in- und außerhalb von Sachsen hat die Staatsregierung im Jahre 2009 die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Uni versitäten und Hochschulen eingerichtet. Mit der jährlichen Zuführung von Haushaltsmit teln für die Koordinierungsstelle unterstützt die Staatsregierung die Arbeit der Koordinie rungsstelle und trägt damit wesentlich zur Verbesserung der Durchsetzung der Gleich stellungsziele an den sächsischen Hochschulen bei. Mit freundlichen Grüßen Dr. Eva-Maria Stange 3 Anlagen Seite 3 von 3 Anlage 1 zu: Kleine Anfrage des Abgeordneten Rene Jalaß, Fraktion DIE LINKE Drs.-Nr.: 6/15055 Thema: Maßnahmen im Bereich Gleichstellung an den sächsischen Hochschulen Zu Frage 1: Welche Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung an den sächsischen Hochschulen gibt es derzeit oder sind in Planung? (Bitte aufschlüsseln nach Hochschule.) Universität Leipzig Im Rahmen des Professorinnen-Programms II des Bundes und der Länder sind von 2014-2019 folgende gleichstellungsfördernde Maßnahmen an der Universität Leipzig (UL) in Umsetzung: t.e.a.m.-Förderprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen Entlastungsfonds für Hilfskraftmittel für Professorinnen und dezentrale Gleichstellungsbeauftragte Familienservice Gleichstellungsfonds für Veranstaltung von Studierenden, Lehrenden und universitären Initiativen mit explizitem Gender-Bezug Veranstaltungsreihe Gender Im Falle einer Finanzierung aus dem Professorinnen-Programm Gleichstellungstellungskonzepts 2025 geplant. ist die Umsetzung des Technische Universität Dresden An derTU Dresden nehmen Chancengleichheit und Familienfreundlichkeit einen hohen Stellenwert ein. Die TU Dresden engagiert sich für ein Gleichgewicht zwischen beruflichen und familiären Anforderungen sowie für tatsächliche Chancengleichheit aller Mitglieder der Universität. Das Gleichstellungskonzept der TU Dresden, welches im Jahr 2009 erstmals erstellt wurde, in 2014 weiterentwickelt wurde, wird derzeit fortgeschrieben. Das Gleichstellungskonzept dient als Rahmen für die Gleichstellungsarbeit an derTU Dresden. Derzeitige Maßnahmen in der Gleichstellungsarbeit an der TU Dresden: Verankerung der Gleichstellung in der Berufungsordnung In der Berufungsordnung vom 03.11.2016 - wie auch schon in der Vorgängerversion - sind eine Reihe von gleichstellungsrelevanten Regelungen enthalten. Diese betreffen u. a. die Zusammensetzung der Berufungskommission, die Verpflichtung zur aktiven Suche nach Kandidatinnen in den Fachgebieten, Festlegung zum Ausschreibungstext und zum Auswahlverfahren. Aktive Rekrutierung Die aktive Rekrutierung an derTU Dresden erfolgt, um hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen für die Universität zu gewinnen und somit den Frauenanteil zu erhöhen. Aktivitäten zur Stärkung der Gleichstellungsbeauftragten in Berufungsverfahren Mit der Handreichung „Chancengleichheit in Berufungsverfahren" sowie dem Angebot von Schulungen für dezentrale Gleichstellungsbeauftragte wurden Instrumente geschaffen, um in allen Phasen des Berufungsverfahrens die Berücksichtigung von Gleichstellungsaspekten sicherzustellen. Dual Career Service für Neuberufene Der Dual Career Service für Neuberufene der TU Dresden bietet persönliche Beratung und Informationen zu Themen der Karriereentwicklung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zum Thema Leben in Dresden allgemein. Eleonore-Trefftz-Gastprofessorinnenprogramm Das Eleonore-Trefftz-Gastprofessorinnenprogramm ermöglicht wechselnde Anstellungen von Gastprofessorinnen an der TU Dresden, die ihr Fach in Lehre und Forschung an den Fakultäten vertreten. Besetzt werden können die Gastprofessuren für ein oder zwei Semester oder für einen flexiblen Zeitraum bis zu einem Jahr. Maria-Reiche-Programm Das Maria-Reiche-Programm zur Förderung des akademischen Karrierewegs von promovierten Wissenschaftlerinnen in der Qualifizierungsphase richtet sich an Frauen, die eine Habilitation oder eine gleichwertige Qualifizierung anstreben. Maria-Reiche-Mentoringprogramm Das Maria-Reiche-Mentoringprogramm für Postdoktorandinnen und Habilitandinnen unterstützt Frauen durch einen Mentee-Mentor/in-Austausch mit Hochschullehrer/innen anderer Universitäten auf dem Weg zur Professur. Habilitationsförderprogramm Die Medizinische Fakultät bietet für wissenschaftlich tätige Frauen auf dem Weg zur Habilitation eine Förderung an. Vernetzungs- und Weiterbildungsangebot mit MINT-Fokus Die Tagung „BeWISE - Women in Science and Engineering" findet im Zwei-Jahres-Turnus statt. Dieses mehrtägige Angebot für Forschungsgruppenleiterinnen und Wissenschaftlerinnen in der Qualifizierungsphase bietet Gelegenheit zur Vernetzung und Weiterbildung. Integrationsservice für internationale Wissenschaftler/-innen in der Qualifizierungsphase Der Integrationsservice für internationale Wissenschaftler/innen in der Qualifizierungsphase bietet Beratungs-, Unterstützungs- und Vernetzungsleistungen für internationale Wissenschaftler/-innen und ihre Partner/-innen mit dem Ziel der Integration in den Arbeitsmarkt. Genderconsulting zur Unterstützung von Drittmittelprojekten bei der Entwicklung und Umsetzung von Gleichstellungsmaßnahmen Zweimal jährlich findet ein Treffen für koordinierte Programme der TU Dresden statt, bei welchem die Programmkoordinator/-innen über Maßnahmen aus den Bereichen Gleichstellung und Familienfreundlichkeit informiert werden. Zusätzlich wurde eine Informationsplattform eingerichtet, die wichtige Informationen zu Gleichstellungsmaßnahmen, familienfreundlichen Angeboten sowie Empfehlungen für die Antragstellung enthalten. Leitfaden „Geschlechtergerecht in Sprache und Bild" Dieser Leitfaden wurde als Empfehlung konzipiert, sich der Folgen eines exklusiven Sprachgebrauchs bewusst zu werden. In diesem finden sich Anregungen und praktische Tipps, wie Inhalte im Text und visuell so kommuniziert werden können, dass Frauen und Männer gleichermaßen sichtbar und wertschätzend angesprochen werden. Die Anforderungen der Gesetzgebung werden dabei berücksichtigt und gleichzeitig Aspekte der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit verwirklicht. Erhöhung des Anteils von Studentinnen in den männerdominierten Studiengängen Eine zentrale Koordinationsstelle für MINT-Projekte für Frauen an der TU Dresden unterstützt und begleitet die strategische Steuerung und Vernetzung sowie die Öffentlichkeitsarbeit der MINT- Projekte an derTU Dresden. Entlang dergesamten Bildungskette (Lebensphasen) wird damit sowohl eine geschlechtersensible Ausgestaltung von Projekten als auch die Entwicklung neuer Projektideen gewährleistet. Erhöhung des Anteils der Studenten in den frauendominierten Studiengängen Im Rahmen des Boys' Day wurden Angebote für junge Männer zur Motivation für das Lehramt entwickelt. Für 2019 sind erneut Angebote geplant. Professionalisierung und Ausstattung der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten Im Jahr 2012 wurde die TU-interne Weiterbildungsreihe PIA (Professionell im Amt) explizit für die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten und Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtungen konzipiert und seitdem kontinuierlich durchgeführt und weiterentwickelt. Für die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten auf der Fakultätsebene wurden bereits im Jahr 2014 Mindeststandards zur räumlichen und sachlichen Ausstattung erarbeitet und verbindliche Entlastungsregelungen von Dienstaufgaben getroffen. Zusammenarbeit auf zentraler und dezentraler Ebene Das universitätsweite zentrale Gremium der Gleichstellungsarbeit an der TU Dresden ist die 2010 erstmals eingesetzte Senatskommission Gleichstellung und Diversity Management. Sie tagt einmal im Quartal und themenbezogen in Sondersitzungen. GenderConceptGroup Bereits 2013 wurde die GenderConceptGroup (GCG) ins Leben gerufen. Die GCG vereint Forscherinnen und Forscher des Bereichs Geistes- und Sozialwissenschaften (GSW), die zu Gender- Themen forschen und regelmäßig interdisziplinäre Tagungen, Workshops, Lesungen u. ä. veranstalten. Pilotprojekt „MEHRWERT durch mehr Perspektiven" „MEHRWERT durch mehr Perspektiven" (Sommersemester 2018) ist ein Projekt, welches die systematische Sensibilisierung für und gezielte Reflexion von Gender- und Diversityaspekten in allen Etappen von Forschung und Entwicklung in den MINT-Fächern zum Ziel hat. Preis fürgendersensible Lehre Ebenfalls im Jahr 2018 wurde erstmalig ein Preis für gendersensible Lehre an der TU Dresden ausgelobt. Der Preis soll in den nächsten Jahren evaluiert und weiterentwickelt werden. Breite Service- und Beratungsangebote zur Familienfreundlichkeit Die Koordinationsstelle für Familienfreundlichkeit an der TU Dresden steht als zentrale Anlaufstelle bei allen Anliegen der Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie zur Verfügung und arbeitet eng mit relevanten Struktureinheiten innerhalb und außerhalb derTU Dresden zusammen. Im Zuge des Web Relaunch der TU Dresden wurde eine Beratungslandkarte für die Bereiche Gleichstellung und Familienfreundlichkeit entwickelt und auf der Homepage der TU Dresden nutzbar gemacht. Darüber hinaus steht seit April 2017 mit dem ersten digitalen Pflegewegweiser ein übersichtliches Nachschlagewerk zu allen Themen rund um die Vereinbarkeit von Pflege und Studium und / oder Beruf zur Verfügung. Kinderbetreuung Kitaplätze in campusnahen Kindertageseinrichtungen, Kurzzeitbetreuungseinrichtung Campusnest, Flexible Kinderbetreuung, Kinderferienbetreuung Teilzeitstudium Mit der Verabschiedung der Ordnung zum Teilzeitstudium im Jahr 2014 erhalten Studierende mit oder ohne Familienaufgaben die Möglichkeit, ihr Studium flexibel zu gestalten. Technische Universität Chemnitz Konsolidierung der strukturellen Verankerung von Gleichstellung Einrichtung eines Zentrums für Gleichsteilung, Diversity und Familie Erhöhung des Studentinnenanteils, insbesondere im MI NT-Bereich Weiterführung des Schülerinnen-Mentoring-Projektes „Girls-Tandem" Präsenz zum Tag der offenen Tür, Herbstuniversität und weiteren öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen der TU Chemnitz Sachsenweite Auslobung des BELL-Prix für ausgezeichnete BELL-Arbeiten von Schülerinnen im MINT-Bereich Erhöhung des Frauenanteils auf allen wissenschaftlichen Qualifikationsstufen und in Leitungsfunktionen in Wissenschaft und Forschung mit besonderer Berücksichtigung ausländischer Studentinnen und Mitarbeiterinnen und Studentinnen und Mitarbeiterinnen mit Behinderung/ Förderung von hochqualifizierten Frauen in der Wissenschaft Maßnahmen zur Förderung der wissenschaftlichen Karriere (u. a. Eleonore Dießner- und Marie Pleissner-Preis für hervorragende Abschlussarbeiten) MINT-Studentinnenstammtisch mit ausgewählten Vortragsangeboten Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Nutzung der Qualifizierungsangebote des Hochschuldidaktischen Zentrums Leipzig Mentoring- und Coachingangebote zur Unterstützung der Karrierebestrebungen von Wissenschaftlerinnen (u. a. thematische Angebote aus dem Soft-Skill-Bereich und Schulungen fachübergreifender Kompetenzen); Mentoringprogramm WoMentYou für Juniorprofessorinnen, habilitierte Wissenschaftlerinnen und PostDocs; Mentoringprogramm für Promovendinnen Interdisziplinäres Symposium für Ingenieurinnen, Naturwissenschaftlerinnen, Mathematikerinnen und Informatikerinnen (ISINA) als Plattform für Wissenstransfer und Austausch zu Themen wie Interdisziplinäre Forschung, Erfolgsstrategien sowie Impulsen zu innovativen Arbeitsformen; Netzwerkbildung und -erweiterung; Karriereförderung Unterstützung des Wiedereinstiegs nach Erziehungs- und Pflegeaufgaben u. a. durch Bereitstellung von Kurzzeitstipendien zur Fertigstellung von Promotion oder Habilitation für Nachwuchswissenschaftlerinnen nach Unterbrechung zur Wahrnehmung von Familienaufgaben Bezuschussung von Kongress- und Tagungsteilnahmen aus dem Gleichstellungsfond, um Sichtbarkeit der Wissenschaftlerinnen auf Fachebene national als auch international zu fördern Wissenschaftlerinnenstammtisch zum fachlichen Austausch, Netzwerkerweiterung, Kooperationsentwicklung, Projektentwicklung, Mentoring Hochschullehrerinnen: Interdisziplinäres Symposium für Ingenieurinnen, Naturwissenschaftlerinnen, Mathematikerinnen und Informatikerinnen (ISINA) als Plattform für Wissenstransfer und Austausch zu Themen wie Interdisziplinäre Forschung, Erfolgsstrategien sowie Impulsen zu innovativen Arbeitsformen; Netzwerkbildung und -erweiterung; Karriereförderung MINT-Wissenschaftlerinnenstammtisch Implementierung eines Dual Career-Programms Optimierung von Berufungsverfahren mit Blick auf die Gewinnung von Wissenschaftlerinnen Vereinbarkeit von Studium, Familie und Beruf Unterstützung bei der Bereitstellung und Organisation von langfristigen Kinderbetreuungsangeboten (neue Campus-Kindertageseinrichtung auf dem Campus Reichenhainer Straße seit Sommer 2018, Kooperation zu Kinderbetreuungsplätzen mit der Stadt Chemnitz/Jugendamt) Weiterer Ausbau der Serviceangebote des Familienbüros Erweiterung der Beratungsangebote auch unter Berücksichtigung von Pflege/Pflegeaufgaben Organisation von Ferienangeboten für Kinder Einrichtung von Eltern-Kind-Arbeitsräumen, Stillräumen, Wickelplätzen Veranstaltungsformate zu Pflegeorganisation und -aufgaben Familienfreundliche Arbeitszeiten und Arbeitsorte Beratung zu Sonder-Maßnahmen (Ausgleich von Ausfall oder Teilzeittätigkeiten, usw.) Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung von Gleichstellungmaßnahmen Evaluation laufender Gleichstellungprojekte Regelmäßige Erhebung und Bereitstellung geschlechterspezifischer Daten aller Statusgruppen Einbindung von Gleichstellungsexpertise in Personalentwicklungsmaßnahmen in koordinierten Verfahren der DFG enge Zusammenarbeit zwischen den Forscherverbünden der TU Chemnitz und dem Zentrum für Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung mit der zentralen Gleichstellungsbeauftragten; Unterstützung der Forscherverbünde bei der Durchsetzung von Gleichstellung und Chancengleichheit Bereitstellung des Gleichstellungsfonds durch die Universitätsleitung Mitarbeit der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten in den Berufungskommissionen/ Einbindung der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten in alle Berufungsverfahren Stimmrecht der Gleichstellungsbeauftragten in den Fakultätsräten Gender und Diversity implementieren/ Konkurrenzfähige Geschiechterforschung befördern Ausbau der Frauen- und Geschlechterforschung, Ringvorlesung WiSe 2018/2019 unter dem Thema: Diversität weiblicher Wissenschaftswege (Schaffung von Rollenvorbildern), Seminare, Workshops Förderung der Integration von Genderaspekten in die Lehre Geschlechtergerechte Gestaltung von Materialien zur Studienwerbung Berücksichtigung einer geschlechtergerechten Sprache Technische Universität Bergakademie Freiberg Bereits umgesetzte Maßnahmen und/oder aktuell in Umsetzung Etablierung der Rektoratskommission Diversity, Gleichstellung und Inklusion, die vom Rektor geleitet wird Für die Koordination der Gleichstellungsmaßnahmen und des Best Practice Clubs „Familie in der Hochschule" sowie zur Unterstützung der Gleichstellstellungsbeauftragten der Universität wurde eine unbefristete 0,25 VZÄ Verwaltungspersonalstelle eingerichtet Handlungsbereich Erhöhung des Anteils von Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen Personalentwicklungskonzept Frauenförderplan ist Bestandteil des Personalentwicklungskonzeptes; Ziele: Potential von Frauen wesentlich stärker als bisher genutzt zu fördern Erhöhung des Anteils von Frauen bei den Professuren und in Leitungspositionen Verstärkte Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen Professorinnenprogramm Beteiligung am Professorinnenprogramm II Dual Career Couples Im Zusammenhang mit der Besetzung von Professuren und qualitativ hochwertigen wissenschaftlichen Stellen wird geprüft, ob Beschäftigungsangebote für den Partner einer Bewerberin/die Partnerin eines Bewerbers gemacht werden können. Handlungsbereich Karriere- und Personalentwicklung für Nachwuchswissenschaftlerinnen Karriereberatung für Studentinnen und zukünftige Nachwuchswissenschaftlerinnen; Mentoring Erfolgsteam „Junge Frauen an die Spitze" Wird seit 2012 erfolgreich durchgeführt 52 Doktorandinnen haben am Programm teilgenommen bzw. nehmen aktuell teil 9 Doktorandinnen haben bisher erfolgreich abgeschlossen 17 Doktorandinnen haben ein oder mehrere Kind(er), was ein Zeichen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ist seit 2014 im Instrumentenkasten der DFG „Gleichstellung in der Wissenschaft" Qualifizierungsprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen Die Graduierten- und Forschungsakademie hält für die Doktorand/innen ein umfangreiches Weiterbildungsangebot vor. Thematisch gliedern sich die Kurse in vier Hauptgebiete: Wissenschaftliches Arbeiten, Kommunikation/Führung/ Management, Karriere/Netzwerken/Bewerben und Lehre/Hochschuldidaktik. Unterstützung bei Überbrückung und Wiedereinstieg Überbrückungsfinanzierung für Nachwuchswissenschaftlerinnen, die während der Promotion ein Kind bekommen haben (bis 04/2016) Promotionsabschlussstipendien (vor allem für Promovendinnen aber auch für Promovenden mit Familienaufgaben; seit 05/2016) Wiedereinstiegsstipendium im Rahmen des Landesgraduiertenstipendiums Förderung von Doktorandinnen mit Beschäftigungsverbot während der Schwangerschaft und Stillzeit: Einstellung einer SHK/WHK, die Laborarbeiten durchführt Deutschlandstipendien Berücksichtigung besonderer sozialer, familiärer oder persönlicher Umstände Mary-Hegeler-Stipendium Förderung junger Nachwuchswissenschaftlerinnen, die eine Habilitation anstreben Coaching Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Postdoc-Phase wird eine individuelle Beratung für ihre Karriereentwicklung sowie Coaching für ihre Führungstätigkeit als Nachwuchsgruppenleiterin angeboten Handlungsbereich Gewinnung von Studentinnen für Fächer, in denen Frauen unterrepräsentiert sind Früher Kontakt zur Wissenschaft Stiftung „Haus der kleinen Forscher" Vorträge in regionalen Grundschulen und Besuch von Klassen an TU BAF Angebote der terra mineralia für Kinder und Schulklassen Junioruniversität Studienbotschafter Tag der offenen Tür Schülerlabore Mitgliedschaft im bundesweiten Netzwerk MINTec Handlungsbereich Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf Flexible Arbeitszeitgestaltung Flexibilisierung der Arbeitszeit für das nichtwissenschaftliche Personal, um dienstliche und familiäre Belange besser vereinbaren zu können Familiengerechte Stundenplanung Berücksichtigung von Sperrzeiten für Student/innen und Lehrende mit Kindern Individuelle Stundenpläne für Studierende mit Kindern Projekt „e-learning" zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Studium Erschließung der Potentiale digitaler Medien für den Bereich Gleichstellungsförderung an der TU Bergakademie Freiberg. Im Fokus stand die Verbesserung der Vereinbarkeit von Studium und Familie durch die Bereitstellung ergänzender Online-Materialien zur Vorund Nachbereitung versäumter Lehrveranstaltungen. Betreuung von Kindern Kindertagesstätten des Studentenwerkes FamilienCafe „Creativ" des Kinderschutzbundes Freiberger Bündnis für Familienfreundlichkeit (Universität ist Bündnispartner) stundenweise Kinderbetreuung im Kinder- und Familienzentrum des Kinderschutzbundes Projekt Familienpaten Betreuung von Kindern während Veranstaltungen im Rahmen des Erfolgsteams „Junge Frauen an die Spitze" Kleinkindgerechte Ausstattung Generationenzimmer und Spieleecken Wickelräume und Stillmöglichkeiten Ausstattung der Räume mit Laufgitter, Wickelauflagen und Babykostwärmer Willkommenspaket für junge Eltern Babytaschen mit Spielzeug und Informationsbroschüren Handlungsbereich Erhöhung des Anteils von Frauen in Gremien und Führungspositionen Erhöhung des Anteils von Frauen in Gremien und Führungspositionen Steigerung des Anteils von Frauen im Senat, im Hochschulrat, bei den Dezernatsleitungen, in den Rektoratskommissionen und in den Fakultätsräten Handlungsbereich Stärkung der Gleichstellungsarbeit Kommunikation und Transparenz Erstellung einer Internetseite zu den Hauptthemen „Familiengerechte Hochschule" und „Gleichstellung und Chancengleichheit" sowie „Inklusion" Öffentlichkeitsarbeit Posterausstellung „Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an der (TU) Bergakademie Freiberg (1885-2015)" Stellungnahme zur Rolle der TU Bergakademie Freiberg als familiengerechte Hochschule Filmische Interviews von Doktorandinnen des Erfolgsteams „Junge Frauen an die Spitze" Erstellung eines Flyers zur Gleichstellungsarbeit an der Universität Erstellung einer Broschüre zur Familienfreundlichkeit der Universität Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung Teilnahme der Gleichstellungsbeauftragten an Fortbildungsveranstaltungen Weiterbildung zum Thema Pflege Integration der Themen Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf in die Kurse der Graduierten- und Forschungsakademie (vor allen in den Kursen zur Führungskompetenz entwicklung und Karriereplanung Integration des Themas Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Mitarbeiter-Vorgesetzten- Gesprächen Weitere geplante Maßnahmen im Rahmen des Gleichstellungskonzeptes bis 2025 Handlungsbereich Erhöhung des Anteils von Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen Beteiligung am Professorinnen programm und am Tenure-Track- Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Gezielte Rekrutierungspolitik Proaktive Vorrecherche für geeignete Kandidatinnen (Erarbeitung von Listen zu Fachgesellschaften und Verbänden durch die Fakultäten) aktive Ansprache von Wissenschaftlerinnen bei Stellenausschreibungen Nutzung der Datenbanken femconsult und Academia.Net Dual Career Programm Controlling im Berufungsverfahren Langfristige Karriereplanung Schaffung eines internen Karrierepools, in die Frauen gezielt aufgenommen werden Gezielte Kompetenzentwicklung von weiblichen Führungskräften durch Weiterbildungen Empowerment von Doktorandinnen (im Rahmen des Erfolgsteams „Junge Frauen an die Spitze) Handlungsbereich Karriere- und Personalentwicklung für Nachwuchswissenschaftlerinnen Aufbau eines Mentoringprogramms Unterstützung von Doktorandinnen und Habilitandinnen durch Mentor/innen Aktives Rekrutieren geeigneter Mentorinnen aus regionaler Wissenschaft und Wirtschaft und Erfassung in einer Datei Aufbau eines Netzwerkes Zielgerichtete Vermittlung Habiiitandinnen-Coaching Anbindung der Habilitandinnen an die Graduierten- und Forschungsakademie Aufbau eines Gruppencoachingprogramms für Habilitandinnen Forschungskonzept und Lehrkompetenz-Strategieplan bei der Einstellung mit Qualifikationsziel Habilitation Bei Einstellungen mit Qualifikationsziel Habilitation Vorlage eines Forschungskonzeptes und eines Strategieplanes, wie Lehrkompetenzen erworben werden sollen Evaluierung der Konzepte im Rahmen von Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gespräche Frühe Einbindung in Forschungsvorhaben Entwicklung von Führungskompetenzen Beteiligung an Forschungsverbünden Schulungen im Bereich Projektmanagement und Drittmittelakquise Handlungsbereich Gewinnung von Studentinnen für Fächer, in denen Frauen unterrepräsentiert sind Nutzung der Vorbildfunktion von \A/issenschaftlerinnen, Absolventinnen und Studentinnen Studentinnen besuchen als Studienbotschafterinnen ihr ehemaliges Gymnasium und berichten über ihre Erfahrungen Beratung von Studieninteressenten im „Schüler- Cafe" Fachvorträge von Wissenschaftlerinnen in Gymnasien Schülerpraktika MI NT-Botschafterinnen Mentorinnen im Programm „Cybermentor" Vorstellung von Berufsbildern durch Studentinnen im Rahmen von fakultätsbezogenen Broschüren Kommunikationsstrategie für das gezielte Ansprechen von Schülerinnen Entwicklung einer nachhaltigen effizienten Kommunikationsstrategie zur Werbung von Schülerinnen Erstellung von gendergerechten Bild- und Videomaterialien für die Studentinnenwerbung Präsenz-Veranstaltungen der Schülerwerbung Weiterführung der bisherigen Maßnahmen (siehe oben: Früher Kontakt zur Wissenschaft) MINT-Camps Schulungen von Personal der Veranstaltungen zur Förderung gendersensitiver Maßnahmen „Club der jungen Wissenschaftlerinnen" für Schülerinnen der 6./7. Klassen Schulische Lehrkräfte als Multiplikatoren Realisierung der Programms „Forschung trifft Zukunft" Handlungsbereich Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf Möglichkeit von Heimstudium Zielgruppe: Studierende mit Kindern und/oder Pflegeaufgaben Ausbau des F-Learning-Angebotes Dokumentation der Lehrveranstaltungen in einer Form, dass Lehrinhalte auch von zu Hause aus erfasst und aufbereitet werden können Weitere mögliche Maßnahmen Identifikation weiterer Maßnahmen durch Austausch mit anderen Organisationen Finanzierung von Gleichstellungsprojekten, die Fakultäten/zentrale Einrichtungen beantragen Bedarfsermittlung unter Studierenden und Mitarbeitern Handlungsbereich Erhöhung des Anteils von Frauen in Gremien und Führungspositionen Anerkennung überproportionaler Beanspruchung von Frauen bei Gremienarbeit Ausgleich/Unterstützung bei überproportionaler Beanspruchung von Frauen bei Gremienarbeit, z. B. durch Entlastung beim Lehrdeputat Handlungsbereich Stärkung der Gleichstellungsarbeit Schneller Einstieg für neue Akteure Erstellung eines Best-Practice Wikis Gleichstellungsschulung für neuberufene Professor/innen Anreize für hervorragende Gleichstellungsarbeit Entlastung von Gleichstellungsakteuren von anderen Dienstaufgaben Integration von Gleichstellung in Zielvereinbarung mit den Fakultäten und die leistungsbezogene Besoldung Hochschule Mittweida Verankerung von Chancengleichheit, Bildungsgerechtigkeit, familienfreundliche Ausrichtung in den Leitlinien der Hochschule (https://www.hsmittweida .de/hochschule/portrait/leitlinien-der-hochschule.html) sowie im Hochschulentwicklungsplan und dem Gleichstellungskonzept der Hochschule geschlechtergerechte Personalentwicklung (geschlechterpolitische und -kritische Begleitung der Personalentwicklung an Hochschulen. Entwicklung hochschulpolitischer Forderungen an der Schnittstelle von (akademischer) Personalentwicklung und Personalstruktur (verankert im Personalentwicklungskonzept 2018)) Die Hochschule ist seit 2009 als familiengerechte Hochschule durch die berufundfamilie gGmbH zertifiziert. Jeder Phase liegt eine Zielvereinbarung mit zahlreichen Maßnahmen zugrunde, welche es innerhalb der drei Jahre jeweils zu erfüllen gilt. Das Ziel ist es hierbei die Familienfreundlichkeit an der Hochschule stetig zu verbessern. Das aktuell übergeordnete Ziel ist die Konsolidierung der bereits etablierten Maßnahmen im Bereich Familie und Pflege zur Sicherung des hohen Standards. zur Förderung der umfassenden Chancengleichheit wurde 2009 die Sozialkontaktstelle (zuerst: Campusbüro) gegründet, welche alle Aufgaben rund um Familie, Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit wahrnimmt. Hierbei werden sowohl Beschäftigte als auch 10 studierende in besonderen Lebenslagen unterstützt. Die Mitarbeiterinnen sind zugleich Beauftragte für Studierende mit Behinderungen/chronischen Krankheiten sowie Antimobbingbeauftragte. im Rahmen des audit familiengerechte Hochschule ist das Thema Gesundheitsförderung seit 2012 stärker in den Fokus gerückt und zukünftig soll ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement entwickelt werden. Bisher wurden in diesem Rahmen bereits zahlreiche Einzelmaßnahmen zur Gesundheitsfürsorge entwickelt und etabliert. Beispiele hierfür sind: jährlicher Gesundheitstag mit Informationsveranstaltungen, Test, Checks usw., Seminare zu Ressourcen management, Aktionstage Herzstressleveltest, Aktionstag Venencheck, Gesundheitskurse (Progressive Muskelentspannung, Fitness Special), Mobile Massage in der Hochschule u. a. gezielte Weiterbildung mit Workshops in Zusammenarbeit mit Koordinierungsstelle für Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen in Leipzig gezielte Seminare an der AVS Meißen, gezielte Seminare über das hochschuldidaktisches Zentrum Starter Kits für neuberufene Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte durch die Koordinierungsstelle für Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen in Leipzig Hochschule Zittau/Görlitz Dienstvereinbarung zur Umsetzung des Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Umfangreiche Beratungs- und Unterstützungsangebote an Studierende (Hochschulsozialarbeiter, Studierende beraten Studierende, Studienscouts in allen Fakultäten, u. a.) Gezielte Förderung des wiss. Nachwuchses (z. B. Verfahrensvorschrift über Maßnahmen zur Unterstützung von Promovierenden) Gleitende Arbeitszeit ohne Kernarbeitszeit Möglichkeit der Telearbeit auf Antrag paritätische Besetzung von Gremien (z. B. Berufungskommission) It. Ordnung Unterstützungsangebote im Zusammenhang mit der Personaleinführung Westsächsische Hochschule Zwickau Die WHZ führt - wie alle anderen Hochschulen auch - eine Vielzahl an Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung durch. Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Gleichstellung wird an der HTWK Leipzig als eine alle Bereiche durchdringende Querschnittsaufgabe verstanden. Als Arbeitsgrundlage dafür dient das Gleichstellungskonzept (GSK) der HTWK Leipzig, das auf den sächsischen Hochschulentwicklungsplan sowie den Hochschulentwicklungsplan „HTWK 2025" Bezug nimmt. Im GSK hat die Hochschule Handlungsfelder, Gleichstellungsziele und Maßnahmen für die Bereiche Lehre, Forschung, Governance und Personal entwickelt. Entsprechend der identifizierten Handlungsbedarfe wurden neun Handlungsfelder definiert, für welche Gleichstellungsziele formuliert und mit 11 entsprechenden Maßnahmen untersetzt wurden. Das GSK weist vielfältige inhaltliche Schnittstellen zu weiteren Konzepten der Hochschule (wie dem Personalentwicklungskonzept) auf. Das Monitoring erfolgt über ein Maßnahmendokument, welches die im Gleichstellungskonzept formulierten Maßnahmen konkretisiert. Maßnahmen sind unter anderem: Frühzeitige Bindung/Gewinnung durch gezielte Projekttage, wie: Ferienhochschule, Girl's und Boy's Day, Lange Nacht der Wissenschaften Erstellung eines Leitfadens „Gender in der Lehre" für Lehrende Diversitätssensible Öffentlichkeitsarbeit (regelmäßige Berichterstattung in den Hochschulpublikationen) Aufbau eines hochschulinternen Gleichstellungsmonitorings Sichtbarmachung von Genderthemen in der Forschung Stärkung der Interessenvertretung im Berufungsverfahren, insb. auch durch Verbesserung der Handlungskompetenz der Gleichstellungsbeauftragten durch Inhouse- Weiterbildungen und Workshops Gendersensible Besetzungsverfahren (inkl. aktive Suche nach geeigneten Kandidatinnen). Aktive Suche und Bindung des wissenschaftlichen Nachwuchses Umsetzung der Ziele und Maßnahmen des Audits familiengerechte hochschule (familiengerechte Rahmenbedingungen, familiengerechte Infrastruktur) Gendersensible Personalentwicklung (inkl. Genderkompetenz für Führungskräfte) Geschlechtergerechte Besetzung von Gremien und Ämtern Empfehlung zur Umsetzung einer gendersensiblen Sprache Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Bei Stellenausschreibungen: qualifizierte Frauen werden gezielt zur Bewerbung aufgefordert Teilnahme der Gleichstellungsbeauftragten (zentrale Gleichstellungsbeauftragte bzw. Beauftragte der Fakultäten) an allen Stellenbesetzungs- bzw. Berufungsverfahren Konsolidierung und Weiterentwicklung der Maßnahmen im Rahmen der „familiengerechten Hochschule" (z.B.: Angebote zur Flexibilisierung der Arbeits- und Studienzeit, Ausbau des ECampus, familiengerechte Infrastruktur) Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen der „Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen" zur Erweiterung der Kompetenzen auf dem Gebiet der Gleichstellung Über eine mögliche Teilnahme am Professorinnenprogramm wird noch entschieden Palucca Hochschule für Tanz Dresden Die Palucca Hochschule für Tanz Dresden verfügt über ein bereits sehr ausgeglichenes Verhältnis im Bereich der Gleichstellung - sowohl im Bereich der Angestellten als auch bei den Studierenden. Der derzeitige Frauenförderplan (Zeitraum von 2015 bis 2019) beinhaltet Maßnahmen zur Gleichstellung von Frau und Mann, um die oben genannte statistische Ausgewogenheit beizubehalten. Durch eine regelmäßige Auswertung der Studierendenstatistik im Studentenbüro der Hochschule können zeitnah modulierende Maßnahmen eingeleitet werden. Zu den im Frauenförderplan genannten Maßnahmen für die Zielgruppe Studierende gehören z. B. Informationsveranstaltung und Beratungsangebote, die gezielt auf die Belange von Studentinnen bzw. speziell auf die Gewinnung von männlichen Studienbewerbern („Boys-Day") 12 eingehen. Für die Zielgruppe Angestellte finden sich insbesondere in der Richtlinie zur beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern der Palucca Flochschule für Tanz Dresden Maßnahmen, die eine gleichberechtige Teilhabe von Frauen und Männern an der Hochschule (Arbeitsbedingungen, Stellenbesetzung, Mittelvergabe etc.) gewährleisten soll. Bis zum 30.06.2019 hat sich die Palucca Hochschule für Tanz Dresden zudem verpflichtet ein neues Gleichstellungskonzept zu erstellen. stellvertretende Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber" Dresden An der Hochschule für Musik Dresden gibt es derzeit folgende Gleichstellungsmaßnahmen: Einrichtungen / Vertretungen Gleichstellungsbüro: Gleichstellungsbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte Koordinatorin familiengerechte Hochschule Beauftragte für sexualisierte Diskriminierung Rechtliche Grundlagen Richtlinie zum Schutz vor sexualisierter Diskriminierung und Gewalt Dienstvereinbarung über die Regelung der Gleitenden Arbeitszeit Dienstvereinbarung zur Einführung eines Arbeitszeitkorridors Dienstvereinbarung zur Telearbeit (in Arbeit) Rahmenvereinbarung/Ordnung zur flexiblen Kinderbetreuung Berufungsordnung der HfM Dresden Prüfungsordnung - Anspruch Nachteilsausgleich bei Schwanger-/Mutterschaft Immatrikulationsordnung - Anspruch auf Urlaubssemester während Mutterschutz und Elternzeit Gleichstellungsfördernde Maßnahmen Flexible Kinderbetreuung für Studierende und Lehrende der Hochschule Eltern-Kind-Raum Gesonderter Überaum für Studierende mit Kind audit familiengerechte hochschule - zertifiziert seit 10. Dezember 2017 erfolgreiche Teilnahme am Professorinnenprogramm II Kommunikation der familiengerechten Hochschule in-/extern (Internetseite, Flyer, Info- Blatt, Monitor, Newsletter, Hausmitteilung, Facebook, ggf. Pressemitteilung) Familienfreundliche Sitzungszeiten Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Maßnahmen werden derzeit diskutiert und konkretisiert, unterstützt durch die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Hochschulen und Universitäten. Hochschule für Bildende Künste Dresden Die Hochschule für Bildende Künste Dresden hat Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung im Frauenförderplan sowie im Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verankert. Diese sind umgesetzt bzw. befinden sich in Realisierung. 13 Hochschule für Musik und Theater Leipzig Die HMT hat im letzten Studienjahr in zwei größeren Veranstaltungen Themen aufgegriffen, die (nicht nur) in jüngster Zeit auch auf breiter gesamtgesellschaftlicher Ebene diskutiert werden: In der zusammen mit der HGB Leipzig und der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen initiierten und mit namhaften Künstlerinnen durchgeführten Podiumsdiskussion „KünstlerinnenKarrieren" (14.11.2017, Veranstaltungsort: HGB) rückte die Geschlechterfrage im beruflichem Umfeld „jenseits" des Studiums in den Fokus. In der Veranstaltung „Machtmissbrauch und sexualisierte Diskriminierung in der Musik(- Ausbildung)" wurden - in einer wiederum mit namhaften Vertretern künstlerischer „Szenen" und prominenten Vertretern von Hochschulen (Musikhochschule München und HMT Leipzig) hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion und in den sich daran anschließenden Workshops - die Themen der #MeToo-Debatte zur Sprache und in Verbindung mit der Ausbildung an Musik- und Theaterhochschulen und das berufliche Umfeld von Künstlern gebracht. (22.06.2018, Veranstaltungsort: HMT; Verantwortlich: Mentoring der HMT und STuRa, unter Unterstützung und aktiver Mitwirkung des Gleichstellungsbereiches) Die Wirkung dieser beiden Veranstaltungen ging weit über die HMT bzw. die mitwirkenden Einrichtungen hinaus. Beide Veranstaltungen sollen Fortsetzungen finden, Gespräche darüber laufen bereits. Außerdem arbeitet der Gleichstellungsbereich der HMT eng mit dem der HGB zusammen, um im Interesse von Kolleginnen und Studierenden mit Kindern eine Lösung angesichts der in Leipzig nicht ausreichend vorhandenen Kinderbetreuungsplätze zu suchen. Weitere Maßnahmen: siehe Frage 2, Punkt A. 14 Anlage 2 zu: Kleine Anfrage des Abgeordneten Rene Jalaß, Fraktion DIE LINKE Drs.-Nr.: 6/15055 Thema: Maßnahmen im Bereich Gleichstellung an den sächsischen Hochschulen Zu Frage 2: Welche Konzepte gibt es an den Hochschulen zur Förderung der Gleichstellung an den sächsischen Hochschulen und wie lauten diese im Volltext? Universität Leipzig Als Querschnittsaufgaben sind Gleichstellung und Chancengerechtigkeit strategisch in der Universität Leipzig verankert: Hochschulentwicklungsplan der UL 2025, abrufbar unter: https://www.unileipzig .de/fileadmin/user upload/Service/PDF/Publikationen/HEP 2025.pdf Gleichstellungskonzept im Rahmen des Professorinnen-Programms II, abrufbar unter: https://www.sozphil.uni-leipzig.de/cm/wpcontent /uploads/2G13/04/Gleichstellungskonzept der UL 01.pdf Personalentwicklungskonzept, abrufbar unter: https://www.prhsb.uni- Ieipzig.de/download/0/0/1852146880/bc4e9d61e5449c4a8c3984696af49925b32e2497/fil eadmin/www.prhsb.uni-leipzig.de/uploads/dokumente/lnfos/PEK mit Anlagen.pdf Vereinbarkeitskonzeption (in Erarbeitung), unter Fördervorbehalt: Gleichstellungstellungskonzepts 2025 im Rahmen des PP III. Technische Universität Dresden Kernelemente der Diversity-Strategie 2030 (abrufbar unter: https://tu-dresden.de/tudresden /chancengleichheit/ressourcen/dateien/diversitv-strategie-2030?lang=de) an derTU Dresden bilden: das Gleichstellungskonzept 2014, abrufbar unter: https://tu-dresden.de/tudresden /chancengleichheit/ressourcen/dateien/gleichstellung/gleichstellungskonzept- 2014?lang=de (wird derzeit fortgeschrieben), der Frauenförderplan (2014-2020), abrufbar unter: https://tu-dresden.de/tudresden /chancengleichheit/ressourcen/dateien/gleichstellung/gleichstellungskonzept- 2014?lang=de, die Integrationsvereinbarung für Beschäftigte mit Behinderungen, abrufbar unter: https://tu-dresden.de/tudresden /chancengleichheit/ressourcen/dateien/inklusion/lntegrationsvereinbarung TÜD. pdf?lang=de, die Zielvereinbarung im „audit familiengerechte hochschule" (2016-2019), abrufbar unter: https://tu-dresden.de/tudresden /chancengleichheit/ressourcen/dateien/familienfreundlichkeit/zielvereinbarungaudit -familiengerechte-hochschule-2016-2019?lang=de, die Internationalisierungsstrategie, abrufbar unter: https://tu-dresden.de/tudresden /profil/exzellenz/zukunftskonzept/internationalisierung/ressourcen/dateien/inter nationalisierungsstrategie/TUD-lnternationalisierungsstrategie.pdf?lang=de, der Aktionsplan der TU Dresden zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, abrufbar unter: https://tu-dresden.de/tudresden /chancengleichheit/ressourcen/dateien/inklusion/Aktionsplan TU Dresden 2017. pdf?lang=de Technische Universität Chemnitz Verankerung der Förderung der Gleichstellung als Bestandteil des Hochschulentwicklungsplanes bis 2025 (S. 23ff), abrufbar unter: https://www.tuchemnitz .de/rektorat/dokumente Verankerung der Gleichstellung in der Zielvereinbarung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst mit der TU Chemnitz (S. 6 der ZV), abrufbar unter: https://www.tu-chemnitz.de/rektorat/dokumente/index.html Gleichstellungsprogramm, abrufbar unter: https://www.tuchemnitz .de/gleichstellunR/gleichstellungsprogramm.php Frauenförderplan, abrufbar unter: https://www.tuchemnitz .de/gleichstellung/frauenfoederplan.php Gleichstellungsfond der TU Chemnitz Technische Universität Bergakademie Freiberg Es existieren unter anderem folgende Konzepte (siehe außerdem Frage 1): Personalentwicklungskonzept, abrufbar unter: https://tufreiberg .de/sites/default/files/media/personalentwicklung-27368/ pekonzept ag pe.pdf, Gleichstellungskonzept und Frauenförderplan der TU Bergakademie Freiberg - 2018-2025, abrufbar unter: https://tu-freiberg.de/webportal/intranet-seiten-nur-uniinternerreichbar /pdf/180207 Gleichstellungskonzept TU%20Freiberg%20(002).pdf. Abschlussbericht der TU Bergakademie Freiberg zur Umsetzung der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG, abrufbar unter: https://tufreiberg .de/sites/default/files/media/gleichstellung-chancengleichheitfamilienfreundlichkeit -an-der-tu-bergakademie-freiberg- 482/dfg gleichstellungsbericht tubergakademiefreiberg.pdf Hochschule Mittweida Gleichstellungskonzept seit 2012, Im Gleichstellungskonzept werden bisherige gleichstellungsfördernde Projekte evaluiert und dementsprechend neu ausgerichtet und zwar in allen Bereichen der Hochschule (im Bereich der Professuren, im wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Mittelbau, in der Verwaltung, konkret im Bereich der Promovendinnen, im Bereich der Studierenden und im Bereich der Schülerinnen und Schüler) der Frauenförderplan geht im Gleichstellungskonzept auf. Die Kontrolle der Regelungen erfolgt über die Aufnahme der einschlägigen Regelungen (z. B. Erhöhung des Anteils von Professorinnen) in die Zielvereinbarungen des Rektorates insbesondere mit den Fakultäten. Hieran werden Ziele formuliert, die in der Zielvereinbarung abrechenbar sind und finanzielle Zuwendungen/Kürzungen zur Folge haben. Darüber hinaus werden entsprechende Kennzahlen und angeschobene Maßnahmen regelmäßig evaluiert. 2018 Bewerbung für das Professorinnenprogramm II I mit folgenden Zielen: o Synergien nutzen und uns auf unsere Vorteile konzentrieren o Tandemkooperationen mit der Wirtschaft entwickeln, um Promovendinnen nach der Praxisphase wieder an die Praxisphase zu binden (= Chance, wenn es darum geht die so genannte Schere, dass überdurchschnittlich viele Frauen nach der Promotion die Wissenschaft verlassen, zu verringern) o Steigerung des Frauenanteils an den Professuren: n Aufbau eines Head-Hunting-Centers (gezielt Wissenschaftlerinnen suchen) n Aufbau eines Dual-Career-Service-Centers (Vermittlung der Familien von Professorinnen) o gut laufende und in die Flochschulstrukturen eingebundene Projekte wie Girls- Boys-Day halten o Entwicklung einer ganzheitlichen Kooperationsplattform für Tandemprogramme o Erhöhung des Frauenanteils in wissenschaftlichen Spitzenpositionen o Weiterentwicklung von Frauen- und Geschlechterforschung in Führungspositionen o Perspektivische Zusammenfassung und Zentralisierung aller Aktivitäten zu Diversity (Inklusion, Gleichstellung, Menschen mit Behinderung, ethnische Flerkunft usw. in einem zentralen Diversity-Management bündeln) verankert in: Gleichstellungskonzept der Hochschule Mittweida 2018 - 2020 Zielvereinbarung zwischen SMWK und Hochschule Zielvereinbarung zwischen der Hochschulleitung und den Fakultäten Leitlinien der Hochschule, abrufbar unter: https://www.hsmittweida .de/hochschule/portrait/leitlinien-der-hochschule.html) Hochschulentwicklungsplan der Hochschule Mittweida, abrufbar unter: https://www.rektorat.hsmittweida .de/index.php?elD=tx nawsecuredl&u=0&R=0&t=1541156384&hash=d390d 501971969d07e7b61fe513188c8dbba02e0&file=fileadmin/verzeichnisfreigaben/rekto rat/dokumente/ProHo/180905 HSMW HEP Broschuere A4.pdf Hochschule Zittau/Görlitz - Personalentwicklungskonzept (wird derzeit erarbeitet, Fertigstellung bis Mitte 2019) Gleichstellungskonzept (wird derzeit in den Gremien behandelt. Einreichung beim SMWK erfolgt zum 30.12.2018) Westsächsische Hochschule Zwickau WHZ-Gleichstellungskonzept 2018-2025, abrufbar unter: https://www.fhzwickau .de/fileadmin/hochschule/gleichstellung/docs/WHZ Gleichstellungskonzept 2018- 2025.pdf Hochschule für Technik. Wirtschaft und Kultur Leipzig »HTWK 2025« - Hochschulentwicklungsplan der HTWK Leipzig Gleichstellungskonzept 2017 bis 2020 der HTWK Leipzig Frauenförderplan HTWK Leipzig 2016 bis 2020 Hochschuleigener Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK 2018 bis 2022 Personalentwicklungs- und Personalgewinnungskonzept Internationalisierungsstrategie, abrufbar unter: https://www.htwkleipzig .de/fileadmin/portal/htwk/international/0. Startseite/2017 11 29 Internationalisi erungsstrategie HTWK Leipzig.pdf, Nachwuchsförderungskonzept, abrufbar unter: https://www.htwkleipzi R.de/fileadmin/portal/htwk/forschen/Promotion/Leitlinien Nachwuchsfoerderune 3 7kb.pdf Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Zielstellungen zum Thema Gleichstellung enthalten: das Gleichstellungskonzept (Entwurf wurde erarbeitet, Fertigstellung des Konzeptes bis Jahresende), der Hochschulentwicklungsplan 2025 sowie das Personalentwicklungskonzept (Entwurf wurde erarbeitet, Fertigstellung des Konzeptes bis Jahresende) Palucca Hochschule für Tanz Dresden Es existieren unter anderem folgende Konzepte (siehe Frage 1): Frauenförderplan (Zeitraum von 2015 bis 2019), Richtlinie zur beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber" Dresden Gleichstellungskonzept von 2009, abrufbar unter: https://www.hfmdd.de/fileadmin/user upload/Hochschule/GleichstellunRskonzept.pdf Frauenförderplan (in Arbeit, voraussichtliche Fertigstellung Ende 2018) Hochschulentwicklungsplan - Verankerung der Gleichstellung unter Pkt. 3.4.3, abrufbar unter: https://www.hfmdd.de/fileadmin/user upload/Hochschule/HochschulentwicklunRsplan 2 025 HfM Dresden 25.06.2018 verabschiedet.pdf Zielvereinbarung der Hochschule 2017 bis 2020-Verankerung der Gleichstellung unter Pkt. 1.1.4 Personalentwicklungskonzept - unter Pkt. 3.3.1, abrufbar unter: https://www.hfmdd.de/fileadmin/user upload/Hochschule/PersonalentwicklunRskonzept HfM Dresden Erste FassunR verabschiedet 25.06.2018.pdf Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Das Gteichstellungskonzept der HGB wird gerade fertiggestellt. Hochschule für Bildende Künste Dresden Frauenförderplan, abrufbar unter: https://www.hfbkdresden .de/fileadmin/alle/downloads/ordnunRen/Frauenfoerderplan HfBK 01-12- 2017.pdf Aktionsplan zur Umsetzung der ÜN-Behindertenrechtskonvention, abrufbar unter: https://www.hfbk-dresden.de/fileadmin/alle/downloads/UN-BRK15-12- 17 Aktionsplan.pdf Ein Personalentwicklungs- und Gleichstellungskonzept wird zur Zeit in den Gremien beraten und zum neuen Jahr in Kraft treten. Die Realisierung der dort vorgesehenen Maßnahmen erfolgt erst nach Inkrafttreten. Hochschule für Musik und Theater Leipzig Gleichstellungskonzept/Frauenförderplan für die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig entworfen für die Jahre 2015 - 2019, abrufbar unter: https://www.hmtleipzig .de/home/hochschule/aufbau struktur/gleichstellung/info 137679/GK 2015 defini tive Version -10-15 oA.pdf Richtlinie zum Schutz vor sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig, abrufbar unter: https://www.hmtleipzig .de/home/hochschule/aufbau struktur/gleichstellung/info 137679/Richtlinie HMT AKTUELL IDR.pdf Anlage 3 zu: Kleine Anfrage des Abgeordneten Rene Jalaß, Fraktion DIE LINKE Drs.-Nr.: 6/15055 Thema: Maßnahmen im Bereich Gleichstellung an den sächsischen Hochschulen Zu Frage 4: Welche Evaluationen, externe Prüfung oder andere Form der Auswertung der in Frage 1 genannten Maßnahmen werden an den sächsischen Hochschulen durchgeführt? Universität Leipzig Der Jahresbericht der Universität Leipzig dokumentiert die statistische Entwicklung der Frauenanteile sowie die Beschäftigungsquote von Menschen mit Beeinträchtigung. Für die Bewerbung für das Professorinnen-Programm III wurde die Entwicklung der Gleichstellung im Berichtszeitraum 2014-2018 dokumentiert. Die sowohl qualitative, wie quantitative Auswertung wurde durch ein Expertjnnen-Gremium (Rektorin, Hochschulratsvorsitzender, externe Wissenschaftsmanagerin) begleitet. Darüber hinaus werden die Programmelemente des t.e.a.m.-Projekts kontinuierlich durch Fragebögen evaluiert. Ebenso hat sich die Universität Leipzig der Bewertung des Berichts im Rahmen der Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft für 2009-2013 unterzogen. Von 2015-2017 hat die Universität Leipzig außerdem am Audit „Vielfalt gestalten" des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft teilgenommen. Technische Universität Dresden Die Bereitstellung aktueller Daten stellt die Grundlage einer vertiefenden Wirkungsanalyse der Gleichstellungsarbeit dar. Im Umsetzungszeitraum des ersten und zweiten Gleichstellungskonzeptes (2009 und 2014) wurden bereits regelmäßig Daten erhoben und veröffentlicht. Gleichstellungsziele und -maßnahmen sind bereits seit 2009 Teil der Zielvereinbarungen zwischen Rektorat und den Fakultäten und Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtungen. Mit der Einführung des Statistikbogens „Gleichstellungsmonitoring in Berufungsverfahren" konnte diese Datengrundlage des Controllings im Bereich Berufungen erweitert werden. Auch wird die Umsetzung von Maßnahmen im Bereich Familienfreundlichkeit an der TU Dresden kontinuierlich evaluiert (audit familiengerechte hochschule). Wie bereits zum vergangenen Gleichstellungskonzept wurde im März 2018 erneut eine externe Evaluation der Gleichstellungsarbeit der TU Dresden durch das Rektorat in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse des externen Gutachtens sind in den Fortschreibungsprozess des Gleichstellungskonzeptes eingeflossen. Auch die Forschungsergebnisse des Projekts „Gendered University-Geschlechterordnungen an der TU Dresden" (2014-2017), einem Forschungsvorhaben des Zukunftskonzeptes der Exzellenzinitiative der TU Dresden, wurden für Fortschreibung des Gleichstellungskonzeptes genutzt. Technische Universität Chemnitz interne Evaluation: Bericht der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten an den Senat, Berichterstattung der Zentralen Gleichstellungbeauftragten in den Beratungen der Gleichstellungskommission externe Evaluationen: bisherige erfolgreiche Teilnahme am Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder (derzeit Erarbeitung eines Gleichstellungszukunftskonzeptes) Chancengleichheitsmonitoring durch die DFG (Berichterstattung) Erfolgreiche Re-Auditierungen des „audit familiengerechte hochschule" Beitritt zu „Familie in der Flochschule'VUnterzeichnung der Charta „Familie in der Hochschule" Evaluation durch die Mitgliedschaft im „Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen" Evaluierung im Rahmen der Mitgliedschaften in der Landes- und Bundeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten Technische Universität Bergakademie Freiberg Interne Evaluation: aller zwei Jahre Befragungen von Studierenden und Mitarbeiter/innen zur Familienfreundlichkeit und Gleichstellungsarbeit an der TU Bergakademie Freiberg (2011- 2016) zweijährliche Evaluierung der Gleichstellungsarbeit der Fakultäten durch die Rektoratskommission Diversity, Gleichstellung und Inklusion Sachberichte von Geförderten im Rahmen der Förderung von Gleichstellungsmaßnahmen durch die Rektoratskommission Diversity, Gleichstellung und Inklusion kontinuierliche Erfassung des Frauenanteils in den verschiedenen Karrierestufen sowie bei den aktuellen und abgeschlossenen Promotions- und Habilitationsvorhaben Feedbackfragebogen für Promovierte, mit dem sie u. a. zur Familienfreundlichkeit der Universität (flexible Arbeitszeitgestaltung, familienfreundliches Arbeitsklima, Berücksichtigung familiärer Aufgaben bei der Arbeitsplanung, familiengerechte Angebote der Hochschule) befragt wurden Monitoring der Berufungsverfahren Berichterstattung über die Entwicklung der Gleichstellung und die Umsetzung der geplanten Maßnahmen an der Hochschule im Rahmen der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung durch den Rektor Externe Evaluation: Teilnahme am Audit „Familie in der Hochschule" (bis 2016) Mitgliedschaft im BestPractice Club „Familie in der Hochschule" - DFG Jährliche Berichte der Hochschulleitung an die zuständigen Ministerien (Bund und Land) Hochschule Mittweida regelmäßige Abfragen des SMWK zu Frauenförderplan (Maßnahmen und Instrumente ihrer Wirkung mit Selbstreflektion), Aufgaben und Zeitaufwand der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Anteil von Frauen in Führungspositionen, Maßnahmen zu Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege, (letzte 2017) regelmäßige Abfragen der BuKoF zu Diskriminierungsschutz Abfrage 2017 der LaKoG zur Ausstattung von Gleichstellungsbeauftragten interne Evaluation durch das Gleichstellungskonzept (Verteilung Männer und Frauen in der Verwaltung, im Bereich der Lehrenden, der Professorinnen, der wissenschaftlichen Mitarbeiter, der Studierenden und im Bereich der Schülerinnen und Schüler, Vergleich jeweils aktuelles Jahr mit den vorhergehenden) und regelmäßiger Bericht der Gleichstellungsbeauftragten in Senat und Hochschulrat Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017 (cews.publik, Entwicklung der bundesweiten Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich vergleichbar und im Abstand von zwei Jahren Veränderungen und Trends sichtbar machen. (CEWS = dem Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS)) Sachsen Monitor (SMWK) Hochschule Zittau/Görlitz Stabsstelle Qualitätsmanagement: Überprüfung der Qualitätsziele sowie qualitätsbezogener Kenn zahlen Westsächsische Hochschule Zwickau Es erfolgt eine systematische quantitative und qualitative Erfassung und Auswertung aller gleichstellungsrelevanter Daten an der Hochschule. Hochschule für Technik. Wirtschaft und Kultur Leipzig hochschulinternes Gleichstellungsmonitoring im Rahmen des Zielvereinbarungsmonitorings Umsetzung Frauenförderplan - entsprechend der gesetzlichen Vorgaben Internes Gleichstellungsmonitoring - Bericht in der AG Frauen/Gleichstellung In Planung: hochschulinterner Gleichstellungsbericht Regelmäßige Berichterstattung (Umsetzungsberichte) im Rahmen des Audit familiengerechte Hochschule Monitoring des Maßnahmendokument Gleichstellung Berichtspflicht und Evaluation im Rahmen von Programmen und Anträgen (siehe z. B. externe Bewertung im Rahmen der Antragstellung Professorinnenprogramm III) Netzwerktreffen der Stadt Leipzig EU-Charta für Gleichstellung Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Regelmäßige Berichterstattung auf der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen im Freistaat Sachsen Evaluierung der Maßnahmen zur familiengerechten Hochschule im Rahmen der Auditierung sowie durch Mitarbeiter- und Studierendenbefragungen Zusammenarbeit mit der „Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen" Palucca Hochschule für Tanz Dresden Im Studentenbüro sowie im Personalreferat der Hochschule findet kontinuierlich eine statistische Erhebung und Auswertung zur Geschlechterverteilung der beiden Zielgruppen (Studierende und Angestellte) statt, sodass zeitnah gegensteuernde Maßnahmen durchgeführt werden können. Eine externe Evaluation gibt es bisher nicht. Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber" Dresden audit familiengerechte hochschule - Auditierung und Reauditierung Dokumentation zum Gleichstellungskonzept im Rahmen des Professorinnenprogramms - Ggf. Evaluierung der Dienstvereinbarungen Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bisher keine Hochschule für Bildende Künste Dresden Es finden regelmäßig Auswertungen zur Gleichstellung mit dem Personalrat, der Gleichstellungsbeauftragten, der Schwerbehindertenvertretung und der Frauenbeauftragten der Hochschule statt. Hochschule für Musik und Theater Leipzig Auswertung durch die veranstaltenden Stellen in Rückkoppelung mit weiteren Beteiligten und Gästen - Auswertung erfolgt auch bei der Konzeption der weiterführenden Veranstaltung. Rückkoppelnde Gespräche mit der HMT-Leitung Kommission, die jeweils mit der Neuerarbeitung des Gleichstellungskonzeptes betraut ist. In der Kommissionsarbeit wird die Wirksamkeit des „alten" Gleichstellungskonzeptes beurteilt. Die Auswertung bildet zugleich einen wesentlichen Teil der Grundlage für das neu zu erstellende Gleichstellungskonzept. In dieser Kommission wirkt idealerweise auch ein auswärtiges, nicht der HMT angehörendes Mitglied mit (in der letzten Kommission war dies die Leiterin der Koordinierungsstelle) 2018-11-14T08:54:21+0100 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes