STAATSMlNlSTERlUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Albertstraße 1 o 1 01097 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 01067 Dresden Kleine Anfrage der Abgeordneten Susanne Schaper (DIE LINKE) Drs.-Nr.: 6/15138 Thema: Suizidversuche in Sachsen, Nachfrage Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie viele Personen wurden im Jahr 2016 und 2017 in psychiatrische Einrichtungen zwangseingewiesen, weil sie einen Suizid versuchten? (Wenn möglich bitte aufschlüsseln nach Landkreisen und kreisfreien Städten!) Dazu liegen der Staatsregierung keine Angaben vor. Gründe für eine Unterbringung im Psychiatrischen Krankenhaus gegen oder ohne den Willen des Betroffenen werden statistisch nicht erfasst. Frage 2: Bis wann werden die Daten zu Todesursachen für 2016 und 2017 beim statistischen Landesamt abgearbeitet sein? Das Statistische Landesamt hat mitgeteilt, dass dazu derzeit keine Aussage möglich ist. Die Ursache für die Verzögerungen liegen in der Verbundprogrammierung. Auch das Statistische Bundesamt sieht sich außer Stande, eine Terminangabe vorzunehmen. Die Verzögerungen betreffen alle Bundesländer. Alle Arbeiten , die bereits durchgeführt werden konnten, wurden realisiert. Das Statistische Landesamt ist dabei auch vom Länderaustausch und damit von der Abarbeitung in anderen Ländern abhängig. Mit freundlichen Gr"" ßen u.0 Barbara KlepbH Freistaat SACHSEN Die Staatsministerin Durchwahl Telefon +49 351 564-5601 Telefax +49 351 564-5791 Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) 53-0141.51-18/854 D;esden, /·November 2018 Hausanschrift: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Albertstraße 1 O 01097 Dresden www.sms.sachsen.de 2018-11-07T11:11:39+0100 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes