Seite 1 von 2 Durchwahl Telefon: 0351 564-80001 Telefax: 0351 564-80080 Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) PKL-1053/79/12-2018/54048 Dresden, 10. Januar 2019 Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Postfach 10 03 29 | 01073 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 01067 Dresden Hausanschrift Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Wilhelm-Buck-Straße 2 01097 Dresden Außenstellen Hoyerswerdaer Straße 1 01099 Dresden Glacisstraße 4 01099 Dresden www.smwa.sachsen.de Verkehrsanbindung: Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 3, 7, 8 - Haltestelle Carolaplatz * Information zum Zugang für verschlüsselte elektronische Dokumente unter www.smwa.sachsen.de/kontakt.htm poststelle@smwa-sachsen. de-mail.de Kleine Anfrage des Abgeordneten Volkmar Zschocke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Drs.-Nr.: 6/15458 Thema: Bergbauspülkippe im Gebiet des heutigen FFH-Gebiet Lobstädter Lachen, Nachfrage zu Drs.-Nr.: 6/14385 Sehr geehrter Herr Präsident, den Fragen sind nachfolgende Ausführungen vorangestellt: „In der Abschlussdokumentation zur Realisierung des Abschlussbetriebsplans Restloch Deutzen sind in Anlage 13 die Gutachten und Berichte zu Gefährdungsabschätzungen und Sanierungsuntersuchungen aufgelistet.“ Namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Was ist der Inhalt des Gutachtens „Restloch Deutzen – Asche-, Kohletrübebecken und Mülldeponie – Gefährdungsabschätzung “ vom 01.11.1993 erstellt vom Büro für Umweltfragen GmbH? (Gutachten bitte beifügen) Das Gutachten beinhaltet die Ergebnisse umfangreicher Erkundungen und Untersuchungen sowie eine ökologische Bestandsaufnahme. Es werden Empfehlungen für weitere Untersuchungen und Sanierungsmaßnahmen gegeben . Das Gutachten ist als Anlage beigefügt. Frage 2: Was ist der Inhalt des Gutachtens „Sanierungsbegleitung Deponiekontrolle RL Deutzen Jahresabschlussbericht 1996“ vom 04.02.1997 erstellt vom Gutachterbüro ISP? (Gutachten bitte beifügen) Durch das Ingenieurbüro war der Einbau von Bodenmassen und mineralischem Bauschutt hinsichtlich der Einhaltung der Zulassungskriterien nach LAGA zu kontrollieren, wozu angelieferte Einbaumassen beprobt und analysiert wurden. Das Gutachten ist als Anlage beigefügt. Der Staatsminister Seite 2 von 2 Frage 3: Was sind die Inhalte der Gutachten „Sanierungsbegleitung /Deponiekontrolle Restloch Deutzen, Jahresabschlussbericht 1997“ vom 06.01.1998 und „Sanierungsbegleitung/Deponiekontrolle RL Deutzen, Jahresabschlussbericht 1998“ vom 12.01.1999 jeweils erstellt vom Gutachterbüro Dr. Petzke GmbH? (Gutachten bitte beifügen) Weder dem für die Sanierung verantwortlichen Bundesunternehmen LMBV noch dem Sächsischen Oberbergamt liegen hierzu Unterlagen vor. Frage 4: Was ist der Inhalt des Gutachtens „Teer und Hausmülldeponie Weiterführung der Gefährdungsabschätzung“ vom 27.08.1999 erstellt vom Gutachterbüro Dr. Petzke GmbH? (Gutachten bitte beifügen) Inhalt waren Untersuchungen von Boden, Bodenluft und Grundwasser zur Gefährdungsabschätzung der Hausmülldeponie und des Beckens 1. Das Gutachten ist als Anlage beigefügt. Frage 5: Was ist der Inhalt des Gutachtens „Sanierungsbegleitung Restloch Deutzen, Jahresabschlussbericht 1999“ vom 13.01.2000 erstellt vom Gutachterbüro ISP Dr. Petzke GmbH? (Gutachten bitte beifügen) Weder dem für die Sanierung verantwortlichen Bundesunternehmen LMBV noch dem Sächsischen Oberbergamt liegen hierzu Unterlagen vor. Mit freundlichen Grüßen Martin Dulig Anlagen ■f* 1:: y’ •.VÄ SMWA-Anlage zum Punkt 1 SMWA-Anlage ^ 1 Restloch Deutzen Asche-, Kohletrübebecken und Mülldeponie Gefährdungsabschätzung Auftraggeber Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG Gruppendirektion Südost Auftragnehmer Büro für Umweltftagen Bomaische Str./Silberschacht 04445 Wachau-Auenhain V er antwortücher Sachbearbeitung Dipl. - Ing. H. Bothe Geologie - Ingenieur W. Muschalla Diplom - Ingenieur H. Junghanns Diplom - Landwirt F. Büttner VVL^ Dipl. - Ing. Bothe Wachau-Auenhain, den 01.11.1993 Inhaltsverzeichnis Seite 4 5 5 5 9 11 12 12 1. Veranlassung und Aufgabenstellimg 2. Lage des Untersuchungsgebietes 3. Historische Erkundung 3.1 Tagebauentwicklung und Entstehung des Restloches 3.2 Industrielle Nutzung des Restloches 4. Regionale hydrologische Situation 5. Lokale Situation 5.1 Beschreibung der gegenwärtigen Oberflächensituation 5.2 Beschreibung der angetroffenen geologischen Schichtenfolge 13 5.3 Lokale hydrologische Verhältnisse 15 5.4 Auswertung vorhandener Standsicherheitsuntersuchungen 17 6. Ausgeführte Arbeiten 19 6.1 Sondier-und Bohrarbeiten 19 6.2 Entnahme von Boden-und Sedimentproben 19 6.3 Entnahme von Wasserproben 19 6.4 Entnahme von Bodenluftproben 20 6.5 Chemische Analysen 20 7. Bewertung der Ergebnisse 21 7.1 Chemische Beschaffenheit der Proben 21 7.1.1 Chemische Beschaffenheit der Bodenproben 21 7.1.2 Chemische Beschaffenheit der Wasserproben 28 7.1.3 Chemische Beschaffenheit der Bodenluftproben 30 7.1.4 B ewertung der Ergebnisse chemischer Untersuchungen 3 0 8. Gefährdungsabschätzung 32 9. Zusammenfassung und Enq)fehlungen 38 (Maßnahmenkatalog) Literaturverzeichnis Anlagen Anlage 1 Anlage 2.1 Anlage 2.2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5.1 Anlage 5.2 Anlage 5.3 Anlage 6 Anlage 7 Übersichtsplan Plan der Oberflächensituation und Belastungsbereiche Dammaufbau, Mächtigkeit und Teufenlage der einge spülten Massen Regionaler Hydroisohyp senplan Lokaler Hydroisohypsenplan Geohydrologischer Schnitt 1 Geohydrologischer Schnitt 2 Geohydrologischer Schnitt 3 Schichtenverzeichnisse Sondier- und Bohrprofile M 1: 25 000 M 1: 5 000 Ml: 5 000 M 1: 50 000 Ml: 5 000 Anlage 8 Blatt 1 - 7 Pegelganglinien und hydrogeologische Parameter Anlage 8.1 Stellungnahme zur hydrogeologischen Situation im Bereich des Restloches Deutzen Anlage 9 Laborberichte Anlage 10 Fotodokumentation 1. Veranlassung und Aufgabenstellung Nach einer gemeinsamen Ortsbesichtigimg am 25. Juni 1993 zwischen den Vertragspartnern erstellte das Büro für Umweltfragen ein Leistungsangebot zur Altlastenerkundimg und Gefihrdungsabschätzung für den Westteil des Restloches Deutzen auf der Gnmdlage entsprechender Ausschreibungen. Die Leistungen umfassen: - Historische Recherchen Darstellung der technologischen Entwicklung des Tagebaues Deutzen sowie der Nutzung des Restloches als industrielle Absetzanlage für die Unterbringung der Ab produkte aus den Brikettfabriken Regis/Deutzen und Borna, Bewertung des Schadstoj B5)Otentials von Ablagerungen (Deponie), Sichtung und Auswertung historischer und hydrologischer Unterlagen. - Untersuchungen über Boden- und Grundwasserbelastungen, hydrologische Situationen imter Berücksichtigung der regionalen Verhältnisse, Einschätzung der Gefährdung für relevante Schutzgüter und für die zukünftige Nutzung des Objektes (Altlasten - Methodik Sachsen, Holland - Liste). Empfehlungen und Abschätzungen für weitere Arbeiten, eine mögliche Sicherung und Sanierung einschließlich einer Rang- und Reihenfolge erforderlicher Maßnahmen im Hinblick auf eine spätere Nutzung dieses Gebietes als Landschaftsschutzgebiet. Zur Gewinnung von Boden-, Wasser- und Bodenluftproben wurden Bodenschürfe bis 1 m Tiefe, Rammkemsondierungen mit einer Endteufe von 10 m, Grundwassermeß stellen mit Teufen von 15, 20 bzw. 25 m sowie Ga^egel mit einer Teufe von 3 m niedergebracht. Die chemische Analytik der Bodenproben sollte neben Parametern wie Phenolindex, PAK, EOX, Kohlenwasserstoffe und Schwermetalle auch Eluatparameter umfassen. Die Bestimmung erfolgt nach den Parametern der DIN bzw. DEV. Die Wasserproben waren nach den Parametern STUFA, zuzüglich Phenol, vorzu sehen. Im Deponiebereich sollten Bodenluftproben auf die Parameter LCKW und BTX imtersucht werden. Mit Schreiben vom 19.07.1993 erfolgte die Axiftragserteilimg zur Erarbeitung einer Gefährdungsabschätzung für den Westteil des Restloches. Dieser Atiftrag wurde am 20.09.93 durch den Auftraggeber auf das gesamte Restloch Deutzen erweitert. 2. Lage des Untersuchungsgebietes Der ehemalige Tagebau Deutzen mit seinem Restloch hegt westhch der Kreisstadt Boma, ca. 25 km südlich von Leipzig. Die Anlagen 1 und 2 stellen die regionale und lokale Lage des 83 ha großen Restloches dar. Die Begrenzungen des Tagebaufeldes Deutzen sind die F 176 zwischen Boma und Neukieritzsch die Pleiße zwischen Deutzen,Lobstädt und Boma die Reichsbahnstrecke Leip2ig - Altenburg zwischen den Orten Neukieritzsch und Deutzen sowie die Veredlungs anlagen des Werkes Deutzen der MIBRAG. Die Geländehöhe der Kippen hegen in unmittelbarer Nähe des Restloches im Süden bei + 140 m NN und im Norden, Osten und Westen bei + 145 m NN. im Norden im Osten und Süden und im Westen 3. Historische Erkundung 3.1 Tagebauentwicklung und Entstehung des Restloches Der Tagebau Kraft II wurde 1909 aufgeschlossen. Sein Baufeld war begrenzt; hn Westen von der RB-Linie Zwickau, im Süden von der Dorflage Röthigen, im Osten von der Dorflage Deutzen und im Norden vom Sicherheitspfeiler der Brikettfabrik Deutzen. Mit Fertigstehung der Brikettfabrik I begann im Jahre 1912 ‘die KohlefÖrderung. Als Förder mittel von der Gmbe zur Brikettfabrik kam eine Seilbahn (Schwebebahn) zum Einsatz. Im Jahre 1926 wurde mit Baggerdrehpunkt 1 südostwärts des Sicherheitspfeilers der BF Deutzen entgegen dem Uhrzeigersiim, in das Baufeld des Tagebaues Deutzen eingeschwenkt. Das Baufeld erstreckt sich von dieser südhchen Ausgangslinie 2500 m nach Norden bis zur RB-Linie Neukieritzsch-Boma und von der RB-Linie Leipzig-Zwickau im Westen 2100 m nach Osten bis zu einer gedachten Nord-Südlinie von der Gemeinde Lobstädt zur Gemeinde Görnitz. Die Pleiße mußte 1939 bis 1941 ca. 500 m nach Osten, parahel zu ihrer msprünghchen Fheßrichtung auf die Kippenfläche des Tagebaues Boma verlegt werden. Die Ortschaft Bergisdor^ die mitten im Baufeld lag, wurde von Ende 1947 bis Anfang 1951 überbaggert. Mit Inbetriebnalime der Schwelerei 1936/37 wurde die Kohlefördenrng auf Zugförderung umgestellt. Eine in Deutschland vermutlich einmalige Fördermethode wurde angewendet. Im Bereich des Naßdienstes der Brikettföbrik teufte man einen 56 m tiefen Schacht in das Liegende des Flözes n (+ 93,4 m NN). Aus dem Schacht wurde bei + 106 m NN m Richtung Osten ein 250 m langer Förderstollen für Großraumzüge aufgefahren. Am Schacht wurde unter Tage ein Großraumbunker hergestellt und von hier über ein Becherwerk die Kohle zum Naßdienst der Brikettfäbrik gefördert. Im Mai 1959 war das gesamte Baufeld des Tagebaues Deutzen vom Abratimvorschnitt, der nun vom BDP 2 nach Südwesten in Richtung BDP 1 verlief; überbaggert. Kurz vor dem Erreichen der Endstellung wurde der Förderstollen sowie ein ca. 180 m breiter Kippenstreifen, der 1938 bis 1941 vom KDP 1 und KDP 2 aus gekippt wurde, mit über baggert. In diesem Bereich erfolgte am 11.03.1960 eine große Kippenrutschung, durch die der Förderstollen zerstört wurde imd die Kohleförderung vorzeitig eingestellt werden mußte. 1930 begann die Innenverkippung im Baufeld Kraft II. Der KDP 1 lag am Nordrand der Dorflage Deutzen, das Schwenkende im Süden. Die 1. Kippscheibe wurde vom Arbeitsplanum + 110 mNNbis 118 mNN mit 30 mbis 38 m Tiefschüttung zum Liegenden des Flözesü bei + 90 m NN geschüttet. Die 2. und 3. Kippscheibe wurde vom Arbeitsplanum (im Süden + 124 mNN nach Norden ansteigend auf + 128 mNN) mit ca. 16 m Tief- und 16 m Hochschüttung eingebracht. Um den KDP 1 und KDP 2 wurde der 600 bis 800 m breite südlich des derzeitigen Restloches gelegene Kippenbereich bis 1944 verkippt. Vom Kippendrehpunkt 3 aus (verbüebenes Restloch) ist der ca. 600 m breite östlich des Restloches gelegene Kippenbereich verkippt worden. Der Bereich des derzeitigen Restloches erhielt in Tiefschüttung bis zum Jahre 1956 eine Kippscheibe bis zur Höhe + 125 m NN. Von 1951 bis 1953 erfolgte im nordöstüchen Areal des Baufeldes, in dem Spülkippen be trieben wurden, die Verkippimg. Zur Schafiimg der Baufreiheit für den Weiterbetrieb des Tagebaues Borna wurde die Pleiße in der Zeit von 1952 bis 1958 auf ca. 6 km Länge in die derzeitige Lage von SSO nach NNW, auf den südhch des Restloches Deutzen gelegenen Kippenbereich verlegt. Im Bereich des Rechtsbogens der Pleiße, in Verlängerung der Füeßrichtung von SSO nach NNW, erfolgte trotz durchgeführter Dichtungsmaßnahmen des künsthchen Pleißebettes die große Kippenmtschvmgvom 11.03.1960. Ab 1956 ist der 800 bis 1000 m breite nördlich des Restloches bis zur RB-Linie Neukieritzsch- Borna gelegene Feldesteil verkippt worden. Es entstand eine 10 m mächtige Hochkippe mit einer Geländehöhe von + 156 m NN. Mit der Überkippung der großen Rutschung vom 11.03.1960 in der Südböschung des Restloches ist im Jan. 1963 begonnen worden. Das Planum des Absetzers lag in der Ausgangsstellung bei + 117 m NN und stieg nach Norden auf + 127 m NN an. Das Gerät hatte eine Tiefschüttung von maximal 38 m und führte eine Hochschüttung von 10 m mit. Die 3. Kipp scheibe wurde vom Planum + 142 m NN zum Schwenkende nach Norden auf + 148 m NN ansteigend in Tiefschüttung hergestellt. 300 m vor Erreichen der Endstellung wurde am Schwenkende ein Hochschüttungskeil von 800 m Länge und max. 200 m Breite mit höhenmäßigem Anschluß an die nördhch des Restloches gelegene Hochkippe (+ 156,5 mNN) geschüttet. Dieser Absetzer erreichte im Oktober 1968 seine Endstellimg. Von 1965 bis zur KippenendsteUung im Jahre 1967 wurde die noch verbliebene Restlochfläche in Tiefschüttung mit Anschluß an die vom Kippendrehpunkt 3 in Ost-West-Richtung eingebrachte Kippe sowie die im Norden vorhandene Hochkippe geführt. Der Kippenbereich südhch und östlich des Restloches wurde von 1968 bis 1973 mit kultur fähigem Boden durch eine 1 m mächtige Rückwärtskippe überzogen. Mit Auslaufen der Abraumbaggerung im Baufeld Deutzen 1959 wurde der Tagebau bis Ende 1969 durch den Tagebau Schleenhain als Außenkippe genutzt. Es wurde so verkippt, daß im Südteil ein Restloch zur Einspülung von ca. 6,5 Mio m^ Asche und Kohlentrübe verbheb. Der Kippenbereich südhch und östhch sowie ca. 50 % der Flächen nördhch des Restloches, einschheßhch der Hochkippe und deren Nordböschung, sind mit Abraum aus dem Tagebau Deutzen geschüttet worden. Die resthchen 50 % des nördhch des Restloches gelegenen Kippenbereiches, einschheßhch der Südböschung der Hochkippe sowie der gesamte Kippenbereich westhch des Restloches ein schheßhch der Restlochböschungen vom ehemahgen Förderstohen in der Südböschung bis zur nördhchen Restlochspitze sowie der "Hochschüttungskeil" nordwesthch des Restloches sind mit Abraum aus dem Tagebau Schleenhain verkippt worden. Von dem 343,5 ha großem Baufeld wurden nach Überbaggerung insgesamt 258 ha, davon für eine landwirtschafthche Nutzung 177 ha, für eine forstwirtschafthche Nutzung 61 ha und für sonstige Nutzungszwecke 20 ha rekultiviert. Von der verbleibenden Fläche von 85,5 ha entfaUen 83 ha auf das Restloch. Die maximale Längsausdehnung des Restloches von SW nach NO beträgt 1.250 m, die mittlere Breite von NW nach SO 700 m. Das Restloch Deutzen hegt mitten im ehemaügen Abbaufeld des Tagebaues und ist von Kippen mngeben, die im Norden eine Ausdehnung von 800 bis 1.400 m, im Osten von ca. 600 m, im Süden von 600 - 800 m und im Westen von ca. 500 m haben. Die unmittelbar nördhch, östhch und südhch an das Restloch angrenzenden Flächen sowie die Böschungen außerhalb des Rest loches sind bewaldet. Die Kippenfläche des Restloches und alle übrigen ebenen Flächen befinden sich in landwirtschafthcher Nutzung. Die Oberfläche der das Restloch umschheßenden Kippen, die Rasensohle, steigt von + 138 m NN im Süden auf + 147 mNN im Norden des Restloches an. Die Geländehöhe in der Mitte der Ostböschung hegt bei + 140 m NN, die der Westböschung bei + 145 m NN. Die Tiefe des Restloches war unterschiedhch, weil teilweise nur eine, regional aber auch 2 bzw. 3 Kippenscheiben eingebracht wanden. Die ehemahge Restlochsohle hegt somit partieU bei + 118 mNN, + 128 mNN und + 137 mNN. Das Gesamtvolumen des Restloches betrug nach Abschluß der Verkippung und zu Beginn der Asche- und Trübeverspülung rund 11,5 Mio m^ 3.2 Industrielle Nutzung des Restloches Gemäß Auslau^rojekt des Tagebaues Deutzen vom Februar 1971 stand für die Verspülung von Asche- und Trübewasser ein nutzbarer Hohlraum für die FeststoflFe von 6,2 Mio bei einem max. Wasserspiegel von + 137,5 m NN und einem Wasserstand von 2 m über dem Sedimentationshorizont zur Verfügung. Der Freibord betrug 1 m Das ehemalige Braunkohlenwerk Regis hat seit 1969 im Westbereich des Restloches Deutzen Rost- und Filterasche sowie Kohletrübe aus dem Kraftwerk und der Brikettfabrik der Betriebs teile Deutzen und Regis sowie bis 1974 phenolhaltige Abwässer aus der Schwelerei Deutzen eingespült und Abprodukte verkippt. Das benötigte Wasser wurde aus der Filterbrunnen entwässerung des Tagebaues zugeführt. Überschußwasser wurde in die Pleiße gepumpt. Die jährüche FeststofBnenge betrug rund 280.000 m^ der Kohleanteü lag bei ca. 30 %. Das ehemalige Braunkohlenwerk Boma spülte ab 1972 im Nordostbereich des Restloches ebenfalls Asche und Kohletrübe aus der Werksanlage Boma in einer Menge von ca. 115.000 mVa ein. Der Anteil der Kohletrübe lag bei etwa 50 % der FeststofBmenge. Unter Berücksichtigung des unterschiedhchen Spülbeginns der Braunkohlenwerke war das Restloch im HI. Quartal 1985 erschöpft. Die nach diesem Zeitpunkt bis 1987 weiterhin be stehende Aufiiahmefähigkeit ergab sich durch die Bildung von Spülkegehi, die über dem End wasserspiegel + 137,5 m NN hinausragten. Die Neigung der Spülkegel liegt bei ca. 1 : 120. Anfang 1987 nahm das Klärvolumen stark ab. Das über die im Südosten des Restloches ge legene Pumpstation in die Werksanlagen zurückgeführte Brauch- und Kühlwasser entsprach nicht mehr den Anforderungen, es vmrde in höherem Maße aus der Filterbrunnenentwässerung aus dem Tagebau Schleenhain zugeführt. Durch das Schütten von 2 m hohen Riegeldämmen (Kronenhöhe + 139,5 m NN) auf die Aschespülkegel im Westteil des Restloches wurden 3 Vorklärbecken mit einer Größe von ca 14,5 ha geschaffen. Das Spülwasser wurde über Mönche dem Restloch zugeführt. Später erfolgte eine nochmahge Dammerhöhung um 2 m auf die Kronenhöhe von + 141,5m NN. Diese Dämme bestehen aus Rostasche bzw. einem Aschekohletrübegemisch. In das nördhche und mittlere Becken wurde Asche bzw. ein Asche - Kohletrübegemisch und in das südliche Becken Kohletrübe eingespült. Im Bereich der Einspülstelle Boma entstanden durch Dammbauten 2 Vorklärbecken mit einer Größe von insgesamt ca. 6 ha Fläche. Als Dammbaumaterial wurde pleistozäner Geschiebe mergel aus den Uferbereichen des Restloches verwendet. Die Dammkrone hat eine Höhe von + 144 m NN. In das nördhche Becken wurde Kohletrübe, in das südhche Becken Asche eingespült. Darüber hinaus wurde das verbliebene Restloch durch einen Danun in ein nördhches (Vorklärbecken) und ein südliches Becken (mit Pumpstation) mit einer Größe von ca. 20 ha bzw. 25 ha Fläche geteilt. Dadurch konnte eine weitere Klärung des Restlochwassers erreicht werden. Parallel zu diesen Maßnahmen erfolgte eine Wasserspiegelanhebimg auf + 139,5 mNN (s. Anlage 8, Blatt 4). Die Betriebsanlagen Deutzen/Regis wurden Anfang 1992 stiUgesetzt und stellten damit die Einspülung der Abprodukte in das Restloch ein. Die Brikettfabrik Borna stellte 1991 den Betrieb ein und somit auch die Einspülung von Abprodukten. Bis zur Stillsetzung des Kraftwerkes Borna wird Filterasche wechselseitig in beide Absetzbecken eingespült. Am westlichen Uferbereich des Restloches entstand auf einer Fläche von ca. 1 ha (Länge ~ 200 m, Breite ~ 50 m) in den Jahren bis 1990 eine ungeordnete Deponie aus Haus- und Industriemüll. Die Deponie wurde nach ihrer Schließimg eingeebnet und teilweise mit kulturfähigem Boden überzogen. 4. Regionale geohydrologische Situation Der ausgekohlte Tagebau Deutzen gehört mit den umliegenden Kohlefeldem Witznitz, Borna, Schleenhain und Peres zum zentralen bis südlichen Teil des Weißelsterbeckens. Der prätertiäre Untergrund besteht vorwiegend aus Schichten des Zechsteins. Die firüh einsetzende Auslaugung der Zechsteinschichten führte im Tertiär zur lokalen Absenkimg der gesamten braunkohlenfuhrenden Schichtenfolge. Die so entstandenen Löcher und Kessel (mit Mächtigkeitszunahme der Flöze, besonders des Flözes I) sind besonders charakteristisch für das westhch anschließende Feld Schleenhain. Aber auch Feld Deutzen ist davon betroffen. Die tertiäre Schichtenfolge ghedert sich in sogenannte Sedimentationszyklen. Die Ablagerung beginnt jeweils mit Sanden bzw. Kiesen und schließt über Schluff- und Ton bildungen mit einer Braunkohlenführung ab. Der erste Sedimentzyklus endet mit der Bildung des Flözes I. Dies ist aber im Bearbeitungsgebiet nur geringmächtig ausgebildet und wurde daher nur lokal vom Abbaube trieb des Tagebaues erfaßt. Der zweite Sedimentzyklus mit der Bildung des Flözes II (13 - 16,5 m Mächtigkeit) ist der wichtigste für den Tagebau Deutzen und diesen Raum gewesen. Die zumeist ungestört abge lagerte und in einer sehr guten Qualität vorhegende Braunkohle wurde in den werkseigenen Veredlungsanlagen (Brikettfabrik und Schwelerei) verarbeitet. Die in diesen zwei Sedimentationszyklen eingeschalteten Grundwasserleiter (GWL) 5 und 6 sind nur sporadisch imd geringmächtig im Bearbeitungsgebiet ausgebildet. Sie spielen im Raum Deutzen hydrologisch nur eine untergeordnete Rolle im Gegensatz zu den westlich anschheßenden Feldern Schleenhain und Groitzscher Dreieck (Hauptgrundwasserleiter). Auch die örthchen Wasserwerke fördern dort aus diesen GWL das Trinkwasser für das Territorium. Die weiter folgenden zwei Sedimentationszyklen mit der Bildung der Flöze DI imd IV föhrten im Raum Deutzen zu keiner nennenswerten abbauwürdigen Kohlemächtigkeit (1 - 4 m). Die eingeschalteten Grundwasserleiter 3.1 und 3.2 stehen in hydrauhscher Verbindung. Der GWL 4 ist nicht ausgebildet. Die Grundwasserstände dieser GWL sind stark durch die Tagebauentwässerung der umhegenden Abbaugebiete beeinflußt. Hierbei spielt wiederum der Tagebau Schleenhain durch seine weitere Annäherung die maßgebhche Rolle. Dazu kommt, daß auch die Kippenkonq)lexe sowie die gefluteten Tagebaurestlöcher mit diesen GWL in hydrauhcher Verbindung stehen und die Grundwasserfließrichtung, - höhe und den - Chemis mus beeinflussen. Der über dem Flöz IV - Horizont folgende GWL 2 wird im Feld Schleenhain als Pödelwitzer Sand bezeichnet. Er stellt einen Feinsandkon5)lex mit imterschiedhchem Schluflfgehalt dar und wird als Formsand für die Gießereiindustrie und VerfüUsand in einer Sandgrube gewonnen. Im Feld Deutzen ist der GWL 2 als Fein- bis Grobsand mit geringer Feinkiesführung ausgebildet und schließt die tertiäre Schichtenfolge ab. Er ist durch den Tagebaubetrieb teilentwässert. Die pleistozänen Ablagerungen bestehen aus Sanden und Kiesen sowie dem Elstergeschiebe mergel. Die den GWL 1 bildenden elsterglazialen Kiessande erreichen Mächtigkeiten von 2 - 6 m imd gehen im Feld Deutzen in die Hauptterrasse der Pleiße (Saaleglazial) mit Mächtig keiten bis 8 müber. Die unmittelbar für die Randböschungen des ehern Tagebaues Deutzen zutreffende Schichtenfolge und deren Mächtigkeiten sind in Anlage 6 aufgelistet. Von Bedeutung fiir die Geohydrologie sind die ausgedehnten Kippenkonplexe der lunliegenden Alttagebaue (Regis IV, Haselbach, Regis I imd HI, Borna, Witznitz), deren Kippen einerseits die ursprünglichen Geländehöhen überragen und andererseits Restlöcher imd tieferliegende Kippenflächen mit imverritzten Randstreifen hinterlassen haben. Die Restlöcher wurden größtenteils zur Einspülung von Asche xmd Kohletrübe genutzt. Die Wasserflächen werden sich nach Einstellung der Einspülung höhenmäßig weiter verändern. Die Fließrichtung des Grundwassers im Bearbeitungsgebiet ist West bis Nordwest zum in Betrieb befindlichen Tagebau Schleenhain. Im Ostteil des Restloches ist der Abfluß zur Pleiße besonders im Bereich der Ortslage Lobstädt erkennbar. 5. Lokale Situation 5.1 Beschreibung der gegenwärtigen Oberflächensituation Mit Einstellxmg der Asche- und Kohletrübeeinspülimg durch die Betriebsanlagen Regis und Deutzen Anfang 1992 im Westteil des Restloches Deutzen wurden die Absetzbecken infolge Versickerung trockengelegt (s. Anlage 2.1). Die zunehmende Austrocknxmg führte zu einer beginnenden Verwitterung des durch chemische Reaktionen kmstenartig verfestigen kalk haltigen Asche - Kohletrübegemisches. Damit verbunden ist eine zunehmende Staubemission, weil die Oberfläche der Absetzbecken den Winden ungeschützt ausgesetzt ist. So treten an Böschungen und auf den Dämmen Anwehimgen xmd Dünenbildimg auf An der Oberfläche der Aschebecken kommt es infolge der unterschiedlichen Konsistenz xmd Verfestigxmg des Abprodxiktengemisches zu einer differenzierten Flächenerosion. Im Kohletrübe becken wxirde zur Vermeidxmg der Staubemission bereits mit dem Axiftrag einer Abdeckschicht begotmen. Auf Grund dieser Tatsache ist zu schlxißfolgem, daß es mit Einstellxmg der Ascheeinspülxmg in die beiden östlichen Absetzbecken dxxrch das Kraftwerk Borna ebenfalls zu einer Verwitterung des abgelagerten Medixims xmd damit zu einer einsetzenden Staubemission kommt. Betroffen von diesen Beeinträchtigxmgen sind alle in xmmittelbarer Nachbarschaft liegenden Ortschaften. In den stillgesetzten Becken auf den Dämmen in den Rand- und Flachwasserzonen des Vorklär- und Speicherbeckens erfolgt bereits eine natürhche Besiedlung, die jedoch noch nicht flächendeckend ist. Folgende Pionierpflanzen wurden u. a. angetroiOfen: Ackerdistel (Cirsium arvense), Gemeiner Beifiiß (Artemisia vulgaris), Gemeiner Huflattich (Tussilago farfara), Goldrute (Sohdago virgaurea). Geruchlose Kamille (Tripleusospermum insodorum). Gemeine Schafgarbe (AcMUea millifolium) Rainfarn (Tanacetum vulgare) Acker winde (Convolvulvus arvensis). Gemeines Schilf (Phragmites communis). Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifoha), Sanddorn (Hippophal rhamnoides), Pappel (Populus spez.), Birke (Bettila pendula) Die Wasserflächen im Restloch Deutzen sind Stand- und Rastplatz u. a. für Graureiher, Kormorane , Wildenten und Saatgänse. 5.2 Beschreibung der angetroffenen geologischen Schichtenfolge Zur Klärung der lokalen geologischen Schichtenfolge und der Grundwasserführung im Rest lochbereich wurden die Pegelbohrungen 31835 (P2) imd 31863 (P3) geteuft. Zusätzlich wurden die technologischen Angaben der Restlochdokumentation ausgewertet. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden mit weiteren Angaben aus den Rammkemsondierungen und Schürfen in die geohydrologischen Schnitte 1-3 (Anlage 5) eingearbeitet. Im Abstrombereich der Mülldeponie wurde der Pegel 31834 (PI) gebohrt. Die Schichtenfolge im Westteil des Restloches mit den Becken I bis BI (Deutzen) setzt sich aus 25 - 30 m mächtigen Kippenmassen (Absetzerkippen) und darüber aus 20 - 24 m eingespülter Asche und Kohletrübe zusammen. Ein Flöz B - Kohlepfeüer mit Resten von Entwässerungsstrecken ist unterhalb des verkippten Untergrundes unter dem Becken BI (Deutzen) vorhanden. Im Becken BI (Deutzen) bestehen die obersten 2 m aus abgesetzter Kohletrübe. Durch die ansonsten größtenteils gemeinsame Verspülung von Asche xmd Kohletrübe setzen sich die Spühnassen aus Schichten verfestigter Asche zusammen. Eine deutliche Schichtung der Ablagerungen mit unterschiedhcher Farbe (Grau-, Blaugrauund Braimfärbung), Körnung und Festigkeit ist bei den Aufschlüssen erkennbar. Die Mülldeponie im Westteil des Restloches wurde mit 2 m Mächtigkeit erbohrt. Sie hegt auf Spülmassen auf Auf der Deponie wurden Haus- imd Industriemüll verstürzt. Durch die Fehlversuche beim Bohren der RKS 1 und 2 wird belegt, daß der Müll auch aus groben Stücken (Mauerwerk, Eisen- und Blechteile) besteht. Ansonsten wurden Bauschutt, Erdaushub, Holz, Eisenteile und Kleinabfälle angetroffen. Durch das mehrmahge Einplanieren der Deponiemassen xmd Verfrachten in den nördhchen Teil der Deponie mit Planierraupen erfolgte außerdem eine Vermischung in sich \md mit der unterlagemden Asche. Ln Nordostteü des Restloches mit den Becken 1 und 2 (Borna) ist die Einspülung von Asche aus dem Kraftwerk Borna noch im Gange. Durch die Wasserflächen und Spülströme in diesen Becken war der Ansatz von Bohrungen im zentralen Teil der Becken auf Grund der hohen Wassersättigung und der damit verbundenen Nichtbegehbarkeit der Spül flächen nicht möghch. Die Bohrungen mußten daher randhch auf oder an den Dämmen angesetzt werden. Dadurch wurden z. T. ausgelaufene Dammteile (Kippe) mit erbohrt. Die Becken 1 und 2 werden von einer bis zu 30 m mächtigen Absetzerkippe unterlagert, die durch die Bohrung P 31863 angebohrt wurde. Der Damm zwischen den Becken 1/2 und dem Vorklärbecken besteht aus einer sehr hohen Hochschüttxmgsrippe, die bis in das Dammniveau geschüttet wurde und den Einspülbereich Borna vom übrigen Restloch abtrennte. Die Mächtigkeit der Einspühnassen beträgt im Becken 1 10 - 13 m und im Becken 2 14 - 20 m. Im Becken 1 wurde nur Kraftwerksasche verspült. Durch einen Grabenaushub am Ostrand des Beckens und durch den Schmf 4 ist die deuthche Schichtung der Asche farbhch und von der Komzusammensetzung her gut erkennbar. Die Asche hat dort eine graue bis blaugraue Färbung. Aus den Bohrungen ist weiter erkennbar, daß die eingespülten Massen eine lockere Lagerung aufweisen. Die kohletrübereicheren Schichten sind weich bis breiig, aber nicht mehr fheßfahig im ungestörten Zustand. Eine zementartige Verfestigung der Ascheablagerungen wurde nicht festgestellt. 5.3 Lokale hydrologische Verhältnisse Das Restloch Deutzen wird südlich und östlich von der Pleiße umflossen. Die Pleiße fließt in diesem Bereich in einem künsthchen Flußbett. Sie mußte mehrfach vor der Überbaggerung durch die ehern. Tagebaue Borna und Deutzen verlegt werden. Die Absturzbauwerke in Deutzen imd Lobstädt gleichen die durch die Verlegungen verlorengegangenen Gefällediflerenzen wieder aus. Weiter von Bedeutung für die hydrologische Situation ist das jenseits der Pleiße in südösthcher Richtung hegende Speicherbecken Boma (ehern. Tgb. Borna). Der Normalwasserstand hegt bei + 139,5 mNN. Er kann sich in Hochwassersituationen kurzzeitig bis zu 10 m höher verändern (Zu- und Ablauf von bzw. zur Pleiße vorhanden). Die genereUe Fheßrichtung des Grundwassers ist Südost nach Nordwest bzw. zur Pleiße (Anlage 3). Das Restloch Deutzen selbst weist 4 Teilwasserflächen mit folgenden Höhen auf Wasserfläche 1 (mit Pumpstation) + 138,49 mNN Wasserfläche 2 (Vorklärbecken) + 139,89 m NN Wasserfläche 3 (AscheeinlaufBoma) ~ +142,5 mNN Wasserfläche 4 (ehern. Kohletrübeeinlauf) ~ + 141,5 mNN Die lokalen Grundwassergleichen (Anlage 4) werden geprägt durch die Einspülung Boma (Pegel 4881 + 139,94 mNN), den Zufluß vom Speicher Boma und die o.a Wasserstands höhen der Teilwasserflächen des RL Deutzen. Dadurch ist die Grundwassergleiche + 139 m bis + 142 m NN in der dargesteUten Form als Wasserberg möghch. Die verlegte Pleiße fließt in einem gedichteten Bett. Daher können im südhchen und südösthchen Teil des Bearbeitungsgebietes nur geringe Abflüsse zur Pleiße festgestellt werden. (Anlage 3 u. 4) Die Grundwassergleiche + 138 m NN wird durch die Abflüsse von RL Deutzen und dem Speicher Boma gebildet und drückt als Einsenkung der GW - Oberfläche die geringe Aufiaahmefähigkeit der Pleiße in diesen Abschnitt aus. Dies wird gestützt durch die Vernässerungserscheinungen der zwischen Pleiße und dem Restloch hegenden Geländeflächen. Ledighch der natürüche Pleißeverlauf im Bereich der Ortslage Lobstädt ist besser wasserau &ahmefähig. Der AbfaU der Grundwassergleichen (Pegel 3804 + 134,79 mNN zu Pegel 3/82 + 132,56 mNN) zeigt dies deuthch an. Dennoch sind auch dort Geländevemässungen zu beobachten. Der genereUe Abfluß aus dem Bereich des Restloches erfolgt aber in Richtung Westen zum in Betrieb befindUchen Tagebau Schleenhain. Durch die stetige Annäherung des Tagebaues in den nächsten Jahren ist eine weitere Verstärkung des Abflusses nach Westen zu erwarten. Die Durchlässigkeit der Kippenmassen läßt aber nur geringe Wassermengen abfließen. Die Entwässerungswirkimg des Tagebaues Schleenhain wird also zu einer Versteilung der Grundwassergleichen an den Randbereichen der Kippe Deutzen fuhren. Die Stellungnahme zur prognostischen Grundwasserstandsentwicklung des Ing. - büros für Grundwasser, Leipzig (Anlage 8.1) verdeutlicht die komplizieite Situation. Mit der Einstellung der Ascheeinspülung Borna entfällt die Fremdwassereinleitung und die Wasserstandshöhen der Wasserflächen werden zurückgehen. Diese zu erwartende Grundwasserabsenkung wird an der ehern Einspülstelle Deutzen/Regis durch die Pegel 2457 und 4876 bereits ausgewiesen. Beide Pegel (Anlage 8 Blatt 2) weisen seit Mitte 1992 eine fallende Tendenz auf Die Absenkung beträgt bis 7/93 bereits 1,70 mbzw. 0,43 m. Es ist damit zu rechnen, daß die Höhen der freien Wasserflächen sich auf Werte zwischen + 138 ....+ 139 mN einstellen. Damit verkleinert sich die Wasserfläche beträchthch. frn Rahmen einer hydrologischen Komplexbearbeitung für den Raum Boma - Deutzen - Neukieritzsch - Lobstädt wäre die Langzeitentwicklung des Grund wasserstandes zu untersuchen. In Vorbereitung dieser Bearbeitung wären Untersuchrmgen zur Kennwertermittlung (Kippen Deutzen und Schleenhain), zur Wirkung der Pleißedichtung und zum technologischen Ablauf der Tagebaufiihrung Vereinigte Schleenhain erforderhch. Die Konstruktion der Grundwassergleichen erfolgte unter der Annahme, daß das Grundwasser des Kippenkomplexes RL Deutzen vorrangig in bestimmte aufnahmefähige natürliche Grundwasserleiter abfließt. Nach Westen zum Tagebau Schleenhain wurde der GWL 3.2 herangezogen, da dessen Höhenlage und Verbreitung gegenüber dem GWL 1.8/2.4 einen Abfluß zuläßt. Im Ostteil des Bearbeitungsgebietes steht bei der Ortslage Lobstädt der GWL 1 im Restteil der natürhchen Pleißenaue an. Der Wasserstand entspricht dem Pleißewasser spiegel. Diese Werte wurden mit in die Bearbeitung einbezogen. Der Flurabstand des Grundwassers beträgt im Süd- imd Ostteil der Kippe Deutzen 0 - 1 m, wobei lokal Grundwasser über Gelände austritt rmd zu Vemässerungen führt. Bei den höheren Kippenflächen in West- und Nordteil beträgt der Flurabstand 6 - 20 m. 5.4 Auswertung vorhandener Standsicherheitsuntersuchungen Das Restloch Deutzen ist als Hohlform des ehemaligen Tagebaues Deutzen ringsum von Absetzerkippen umgeben. Diese Kippen stellen typische Mischbodenkippen dar mit Anteilen von 100 % Geschiebemergel bis 100 % Kies in allen mögbchen Mischungen. Die Rückstandsverspülung von Kraflwerksasche und Kohletrübe wurde immer als Punkteinspülimg betrieben xmd führte so zu sehr flachen klassierten Spülkegeln. Je größer die Entfernung vom Einspülpunkt wird, desto feiner werden die Bestandteile des Schüttfächers. Die in der wässrigen Phase anstehenden Aschen weisen dann denkbar schlechteste Baugrundeigenschaften auf Die punktförmige Einspülung führte in der Vergangenheit zu einer raschen Abnahme des Deponievolumens. Um den Weiterbetrieb ständig zu gewährleisten, wurden im Prinzip 2 Strategien verfolgt: 1. Anheben des Wasserspiegels, 2. Errichtung von Dämmen zur Bildung von Becken. Damit sind gleichzeitig die eigentlichen Standsicherheitsprobleme aufgezeigt, die - in der Standsicherheit der Ufer- und Haldenböschungen bei einer Wasser spiegelanhebung - und in der Standsicherheit/Tragfähigkeit der Dammschüttungen/Trenndämme auf wenig tragfahigem Untergrund bestehen. zu 1.) Alle Böschungen um das Restloch bestehen aus Kippe. Im Zusammenwirken mit Wasser ist es 1960 an der Südböschung und 1961 an der Ostböschung zu Rutschungen mit Fheßcharakter gekommen. Daraüs ergab sich die Notwendigkeit, die Uferbereiche der Kippenböschungen vorrangig diuch die verstärkte Anlandung von Aschen zu stabihsieren. Die dazu erforderhchen Maßnahmen sind in den Standsicherheitsuntersuchungen des BKK, DB FOPRO vom 30.11.81 und 30.08.83 sowie 31.01.88 enthalten. Dadurch konnte die südhch des Restloches im Abstand von etwa 100 m vorbeiführende Kohleverbindungsbahn gegen Setzungsfheßen gesichert werden. zu 2.) Der eigentliche Schwerpimkt der Sicherheitsprobleme lag in der HersteUung von Dämmen zur Errichtung einer Beckenwirtschaft für Asche und Kohletrübe im Restloch. Diese Dämme dienten der Schafihmg von Deponieraiun. Wegen der problematischen Gründungsverhältnisse wurden verschiedene Materiahen zur Herstehung der Dämme verwendet (Kippe, Bauschutt, Asche...). An einigen Dämmen zeigten sich nach Bauphase aufialhge und anhaltende Längsrihen als Kennzeichen dafür, daß der Dammuntergrund nicht in der Lage ist, die auftretenden Spreizspanmmgen in der Sohlfuge aufeunehmen. Wie später durchgeführte Sondierungen zeigten, schwimmen die Trenndämme auf dem weichplastischen eingespülten Gemisch von Asche- und Kohletrübe. Sie haben keine Verbindung mit den festen Untergrund. Die Standsicherheitsuntersuchrmgen zu dieser Problematik sind in den Bearbeitungen des BKK Bitter feld, DB FOPRO vom 04.05.89 und 15.09.89 und des BKW Borna, HA Bodenmechanik, vom 26.03.90 enthalten. Mit der EinsteUung der Rückstandsverspülung durch die Betriebsanlagen Regis und Deutzen 1991 und der künftigen EinsteUung der Verspülung von Kraftwerksasche in die Becken 1 und 2 kommt es zur Austrocknung der Spülstrände. Dadurch erhöht sich die Stützwirkung vor den Uferböschungen und den Dämmen. Praktisch bestehen dann keine Standsicherheitsprobleme mehr im Restloch. Gegenwärtig erfolgen Untersuchungen zur Einghederung des RL Deutzen in die Landschafts gestaltung. Weiterhin besteht die Notwendigkeit einer hydrologischen Konq)lexbearbeitung für den Raum Boma/Deutzen/Lobstädt zur Langzeitentwicklung des Grundwassers. Erfahrungs gemäß hatten Fließrutschungen sehr oft ihr Ursache in Grundwasserstandsveränderungen. Aus diesem Grunde sollte geprüft werden, ob sich aus diesen Entwicklungen Auswirkungen auf die Standsicherheit ergeben, zumal sich die Fheßfähigkeit der Kippen in der Vergangenheit be stätigt hat. 6. Ausgeführte Arbeiten 6.1 Sondier- und Bohrarbeiten Für die Erkundung der Deponiesituation im Restloch Deutzen und der Verhältnisse in den grundwasserführenden Schichten (Asche, Kohletrübe, GWL Kippe) wurden im Zeitraum vom 03.09. bis 23.09.1993 3 Gütepegel (25 m, 20 mund 10 m), 2 Gaspegel (3 m), 7 Rammkemsondierungen und eine Bohrung (10 m) niedergebracht sowie 5 Schürfe angelegt. Die Güte pegel wurden DIN - gerecht mit 4" - Rohrmaterial (PVC) zu Grundwassermeß- und Beprobungsstellen ausgebaut. Die bei den Bohr- und Sondierungsarbeiten angetrofifenen Ablagerungen und lokalen geolo gischen Verhältnisse (Wasserspiegelhöhen) sind im Abschnitt 5.1 und 5.2 bzw. in der Anlage 4 und 5 (lokaler Isohypsenplan, Geologische Schnitte) dieser Ausarbeitung dargestellt. Die vorgesehenen 2 Bodenluftmeß stellen (s. Anlage 2) wurden im Mülldeponiebereich und der vermuteten Ablagerungsstelle der Schwelereirückstände als 3 m tiefe Gaspegel (GP) mit DIN - gerechten Ausbau eingebaut. 6.2 Entnahme von Boden- und Sedimentproben Die in den Pegeln und Rammkemsondierungen vorgesehene Entnahme von ungestörten Proben (Stützen) war nicht möghch, da das angetroffene Material auf Grund seiner Konsistenz nicht sachgerecht entnommen werden konnte. Auf Grund dieser Situation mußten aus den Sondierungen Mischproben entnommen werden. Insgesamt wurden 31 Bodenproben für die chemische Analytik herangezogen. Alle Bodenproben wurden nach der Konservierung in Glasbehältem zum Labor Aqua - lab Espenhain transportiert. 6.3 Entnahme von Wasserproben Am 24.09.1993 erfolgte die Entnahme der Wasserproben aus den Anfang September 1993 installierten Gütepegeln. Das Oberflächenwasser wurde aus dem Vorklärbecken, dem Absetzbecken 1 (Einspülstelle Borna) sowie dem Speicherbecken im Bereich der Pump station durch Handschöpfimg entnommen. Die Proben wurden in Braunflaschen konserviert und zum Labor Aqua - lab Espenhain transportiert. Die bestimmten Vor - Ort - Parameter: Temperatur, pH - Wert, elektr. Leitfähigkeit, Redox Potential und Entnahmetiefe sind in Anlage 8, Blatt 7 zusammengefaßt dargestellt. Alle 5 Wasserproben waren farblos, klar und geruchlos. Auffällige pH - Werte traten bei PI/ Nr. 31834 (Kippe) mit 5,9 und bei der Wasseiprobe aus dem Aschespülbecken 2 mit 10,4 auf Die Wasserprobe aus dem Aschespülbecken 2 zeigt sowohl in der Leitfähigkeit mit 55 mS/m als auch im Redox - Potential mit 203 mV deutlich höhere Werte. 6.4 Entnahme von Bodenluftproben Die Bestimmung von Vorortparametem in der Bodenlufl der im Mülldeponiebereich und im Absetzbecken (Aschebecken) angelegten Meßstellen erfolgte mittels Gasspürgerät nach Vorpumpen bis zur Konstanz der Meßwerte. Die aus den Gaspegeln entnommenen Proben für die Laboruntersuchungen wurden auf Aktivkohle adsorbiert. 6.5 Chemische Analytik Für alle entnommenen Proben erfolgte die chemische Analytik nach den Vorschriften des DIN und der DEV (Deutsches Einheitsverfahren) im Laboratorium von Aqua - lab Espenhain. Bestimmt wurden Originalgehalte im sauren Aufschluß und wässrige Eluate. In der Bodenluft wurde LHKW und BTEX nach DIN 38407 Teü 9 bzw. 38407 Teü 4 ge messen. Die nachfolgende Tabelle weist die angewandten Meßmethoden aus. Parameter DIN - Verfahren Wassergehalt/Trockenrückstand Blei Cadmimn Chrom Kupfer Zink Nickel Arsen Quecksilber pH - Wert 38414 S2 38406 B6 38406 E19 38405 D24 38406 E7 38406 E8 38406 Eli 38405 D18 38406 E12 38404 C5 Parameter DIN - Verfahren Leitfähigkeit Phenolindex PAK KW EOX Kalium Magnesium Calcium Natrium Mangan Aluminium Eisen Chlorid Sulfat Nitrat Ammonium Phosphat Sulfid TOC AOX CSB BSB BTEX LHKW 38404 C8 Angabe in mS/m 38409 H16 KGCHPLC 38409 H18 38409 H8 DEV 38406 E3-3 38406 E3-2 DEV 38406 E2 DEV 38406 El-1 38405 Dl-2 38405 D5-2 38405 D9-2 38406 E5-2 38406 Dl 1-4 DEV 38409 H3-1 38409 H14 38409 H41-1 38409H51 38407 Teü 9 38407 Teil 4 7. Bewertung der Ergebnisse 7.1 Chemische BeschafTenheit der Proben 7.1.1 Chemische Beschaffenheit der Bodenproben - Aschebecken : Schürf 1, 2, 4 RKS 3, 4, 6, 7, 8 Pegel 2/31835 - Kohletrübebecken - Deponie ; Schürf3,5 RKS 5, 9 Pegel 3/31863 : Bohrung 1 Aus dem Kippenbereich westhch des Restloches wurden am Standort Gütepegel 1/31834 weitere 2 Proben chemisch analysiert, (s. Anlage 2.1) Bei den chemischen Untersuchungen wurden folgende Ergebnisse ermittelt: Originalsubstanz Aschebecken (Schürf 1, 2, 4) Parameter Dimension min. Wert max. Wert Maxiraum mg/kgTS Probenummer Arsen 1,82 8,71 Schürf 2 Blei 19,8 51,9 Schürf 2 Cadmiiun <0,6 1,6 Schürf 2 Chrom 20,3 34,5 * Schürf 2 Zink 16,7 53,3 Schürf 2 Kupfer 5,40 30,1 Schürf 2 Nickel 5,30 53,3 Schürf 1 Quecksilber 2,16 2,46 Schürf 2 EOX <0,05 0,05 Phenolindex <0,005 0,250 Schürf 4 PAK <0,01 0,440 Schürf 1 pH-Wert 9,4 11,1 Schürf 4 it Aschebecken (RKS 3, 4, 6, 7, 8) Parameter Dimension min. Wert mg/1 max. Wert Maximum Probenummer Teufe Blei 0,005 0,48 RKS 7/2 7,5 - 8,5 m Cadmium 0,001 < 0,005 RKS 3/2 RKS 3/1, 4/1, RKS 4/2 2.5.3.5 m 7.5 - 8,5 m 7,5 - 8,5 m Chrom 0,002 0,022 RKS 7/2 7,5 - 8,5 m Kupfer 0,002 0,034 RKS 7/2 7,5 - 8,5 m Zink 0,004 0,039 RKS 7/2 7,5 - 8,5 m Nickel 0,007 0,036 RKS 7/2 7,5 - 8,5 m Arsen 0,0002 0,045 RKS 4/1 2,5 - 3,5 m Quecksilber < 0,0005 0,0021 RKS 4/2 7,5 - 8,5 m pH-Wert - 5,5 9,3 RKS 7/1 2,5 - 3,5 m Leitfähigkeit mS/m 6,95 139 RKS 4/1 2,5 - 3,5 m Phenohndex mg/1 < 0,005 0,009 RKS 8/1 2,5 - 3,5 m PAK 0,001 0,016 RKS 7/2 7,5 - 8,5 m KW <0,01 <0,0l‘ RKS 4/1, 3/L 6/1, 7/1, 8/1 RKS 4/2, 3/2 6/2, 7/2, 8/2 , 2,5 - 3,5 m 2.5 - 3,5 m , 7,5 - 8,5 m 7.5 - 8,5 m EOX <0,01 0,097 RKS 8/1 2,5 - 3,5 m Eluat - Aschebecken - Pegel 2/31935 P2/1 P2/2 10 m 20 m mg/1 mg/1 «I Blei 0,008 x) 0,006 Cadmium < 0,005 < 0,005 Chrom 0,003 0,004 x) Kupfer 0,006 x) 0,004 Zink 0,019 x) 0,013 Nickel 0,006 0,006 Arsen 0,0025 0,0045 x) Quecksilber 0,0012 x) 0,0005 pH - Wert 9,0 X) 7,6 Leitfähigkeit 52,6 x) 32,6 Phenolindex < 0,005 0,016 x) PAK 0,004 x) 0,003 KW <0,01 <0,01 EOX <0,01 <0,01 x) Maximalwert Leitfähigkeit in mS/m « Originalsubstanz Kohletrübebecken (Schürf 3 und 5) Parameter Dimension min. Wert max. Wert Maximum Probe Arsen mg/kg Ts 0,429 19,30 Schürf 5 Blei mg/kgTS 14,90 44,90 Schürf 5 Cadmium mg/kg TS <0,6 1,60 Schürf 5 Chrom mg/kgTS 5,40 48,80 Schmf 5 Zink mg/kgTS 11,30 17,30 Schürf 5 Kupfer mg/kg TS 3,70 42,20 Schürf 5 Nickel mg/kgTS 5,30 21,70 Schürf 5 Quecksilber mg/kg TS 1,00 1,93 Schürf 5 EOX mg/kgTS <0,05 <0,05 Phenolindex mg/kg TS 0,416 0,571 Schürf 5 PAK mg/kgTS 1,150 1,350 Schürf 5 pH-Wert 7,4 11,2 Schürf 5 Eluat - Kohletrübebecken (RKS 5 und 9) Parameter Dimension min. Wert max. Wert Maximum Teufe mg/1 Probenummer Blei 0,006 0,017 RKS 9/1 2,5 - 3,5 m Cadmium 0,001 < 0,005 RKS 5/1 2,5 - 3,5 m RKS 5/2 7,5 - 8,5 m Chrom 0,0014 0,004 RKS 9/1 2,5 - 3,5 m Kupfer 0,002 0,004 RKS 9/1 2,5 - 3,5 m Zink 0,003 0,006 RKS 5/1 2,5 - 3,5 m Nickel 0,003 0,013 RKS 5/2 7,5 - 8,5 m Arsen 0,0008 0,0034 RKS 9/2 7,5 - 8,5 m Quecksilber < 0,0005 0,0006 RKS 5/2 7,5 - 8,5 m pH - Wert - 7,9 9,3 RKS 9/2 7,5 - 8,5 m Leitfähigkeit mS/m 31,1 158 RKS 9/1 2,5 - 3,5 m Phenolindex mg/1 < 0,005 < 0,005 , RKS 5/1, 9/12,5 - 3,5 m RKS 5/2, 9/2 7,5-8,5 m PAK 0,001 0,002 RKS 5/1 2,5 - 3,5 m KW <0,01 0,06 RKS 5/2 7,5 - 8,5 m EOX 0,028 0,046 RKS 9/2 7,5 - 8,5 m Eluat Kohletriibebecken - Pegel 3/31863 P3/1 P3/2 Teufe 7,0 m mg/l 15 m mg/l Blei 0,006 0,013 x) Cadmium 0,001 < 0,001 Cbrom 0,002 0,003 x) Kupfer 0,003 0,004 x) Zink 0,006 x) 0,004 Nickel 0,007 0,009 x) Arsen 0,0019 0,0022 x) Quecksilber < 0,0005 < 0,0005 pH - Wert 9,3 9,4 X) Leitfähigkeit 82,5 84,9 x) Phenolindex < 0,005 < 0,005 PAK <0,001 < 0,001 KW <0,01 <0,01 EOX 0,087 0,10 x) Leitfähigkeit in mS/m x) Maximalwert Mülldeponie (Bohrung 1) Originalsubstanz und Eluat Parameter Original mg/kgTS Eluat mg/1 Mischprobe PI P2 P3 Blei 317 0,013 0,005 0,022 0,011 0,024 <0,05 Cadmium 1,0 0,001 < 0,001 0,001 0,001 0,002 <0,02 Chrom 63,3 0,005 0,004 0,006 0,002 0,002 <0,02 Zink 433,0 0,010 0,001 0,006 0,006 0,010 <0,02 Kupfer 33,3 0,004 <0,001 0,005 0,004 0,003 <0,02 Nickel 267,0 0,008 <0,001 0,010 0,008 0,011 <0,02 Arsen 6,04 0,0018 0,00051 0,0022 0,0009 0,0011 0,0011 Quecksilber (<) 1,97 0,0005 0,0005 0,0005 0,0005 0,0005i 0,0005 EOX <0,05 0,11 0,17 0,083 0,032 0,041 0,11 Phenolindex 0,389' 0,006 < 0,005 <0,005 <0,005 <0,005 < 0,005 PAK 1,04 <0,001 <0,001 <0,001 <0,001 <0,001 <0,001 pH - Wert 10,2 10,0 7,3 9,8 10,8 10,4 10,2 Leitfähigkeit (mS/m) 280 108 120 135 81,8 93,5 105 KW 77,8 < 0,01 <0,01 <0,01 <0,01 <0,01 <0,01 7.1.2 Chemische Beschaffenheit der Wasserproben Die Ergebnisse der Wasseranalysen sind in nachstehenden „ Anssagen zu den Vor - Ort - Beprobungung vom 24.09.93 und 05.10.93 sind m Anlage 8, Blatt 7 zusammenge&ßt und in Punkt 6.3 bereits konunentiert. Parameter Dimension PI mg/1 P2 P3 Oberflächenwasser Becken 1 Becken 2 Pumpstation Blei 0,042 0,037 0,034 0,026 0,041 0,026 Cadmium 0,003 0,004 0,003 0,002 0,003 0,003 Chrom 0,007 0,006 0,006 0,013 0,007 0,010 Kupfer 0,012 0,005 0,007 0,004 0,005 0,005 Zink 0,04 0,010 0,014 0,008 0,003 0,009 Nickel 0,024 0,016 0,016 0,010 0,017 0,017 Arsen 0,0019 0,0008 0,0011 < 0,0001 <0,0001 < 0,0001 Quecksilber <0,0005 0,0015 0,0008 < 0,0005 < 0,0005 < 0,0005 pH - Wert - 6,2 10,8 7,1 11,1 11,7 9,6 Leitfähigkeit mS/m 372 248 289 211 620 188 Phenolindex mg/1 <0,005 <0,005 <0,005 < 0,005 0,0075 < 0,005 Kahum 4,7 7,3 5,38 5,9 5,89 4,95 Magnesium 24,0 6,0 36,0 4,8 6,0 7,2 Calcium 706 430 560 212 680 238 Natrium 35,0 41,1 29,0 35,1 42,0 59,1 Mangan <0,01 0,04 <0,01 0,01 0,01 0,04 Aluminium 20,3 0,68 2,03 4,05 4,05 3,83 Eisen 1,62 0,007 1,53 0,15 < 0,007 0,05 Chlorid 188 256 178 196 203 192 Eluat Gütepegel 1/31834 - Kippe westlich Mülldeponie Teufe Pl/1 5 m mg/1 P 1/2 12 m mg/1 Blei 0,014 x) 0,006 Cadmium < 0,005 < 0,005 Chrom 0,008 0,011 x) Kupfer 0,011 0,065 x) Zink 0,030 x) 0,012 Nickel 0,013 x) 0,009 Arsen <0,0001 0,00184 x) Quecksilber < 0,0005 < 0,0005 pH-Wert 7,6 X) 7,3 Leitfähigkeit 58,5 x) 28,8 Phenohndex <0,005 < 0,005 PAK 0,004 0,007 x) KW <0,01 <0,01 EOX <0,01 <0,01 Leitfähigkeit in mS/m x) Maximalwerte 7.1.3 Chemische Beschaffenheit der Bodenluftproben Die in den beiden Gaspegeln gemessenen Konzentrationen sind in Anlage 9 - Blatt 26 - darge stellt. Beide Meßergebnisse weisen keine Auffälligkeiten auf. Typische Deponiegase wie CHi^und COakonnten nicht nachgewiesen werden. 7.1.4 Bewertung der Ergebnisse chemischer Untersuchungen In der BRD gibt es für Böden keine rechtsverbindlichen Grenzwerte. Als Grundlage fiir die Beurteilung von Kontaminationen werden daher Richtlinien, die in emzelnen Ländern erarbeitet wurden, herangezogen. Diese Werte sind vor allem nach vorhegenden oder geplanten Nutzungen sowie den Belastungen der ruitersuchten Flächen zu beurteilen. Zur Bewertung wird die sog. Holland - Liste - HL - herangezogen. Sie enthält Referenzwerte (A- Wert) und Prüfwerte (B - rmd C - Wert). Die Referenzwerte geben, in Abhängigkeit von der Bodenzusammensetzung, Konzentrationen für chemische Stoffe an, bei deren Einhaltimg eine vielfältige Nutzung des Bodens mögüch ist. Verschiedene Nutzungen können nacheinander oder gleichzeitig möghch sein. Der Boden ist als Gebrauchsgut für Menschen, Tiere, Pflanzen und den Wasserkreislauf unbedenkhch, wenn vom Standort keine Gefährdungen ausgehen. Abweichungen bei empfindhchen Nutzungen oder besonderen Bodenverhältnissen sind genauso zu beachten wie sog. background - Werte. Die vorhegenden Bodenverhältnisse im Restloch, Asche- und Kohletrübekörper umgeben von Kippenmassrven, treffen hier zu, da hier fast kein gewachsener Boden vorhanden ist. Bei Erreichen des Prüfwertes B kann von einer Kontamination gesprochen werden, die eine nähere Untersuchung anzeigt, wenn die Bedingungen so sind, daß eine Gefahr für die Umwelt besteht. Der Prüfwert C dient zur Untersuchung, ob anschheßende Sanierungen dringhch notwendig sind. Die Notwendigkeit hängt von der jeweihgen Situation und auch von der Folgenutzung ab. Die Referenz- und Prüfwerte für Grundwasser sind analog definiert. Eluate werden sehr oft auch nach den Empfehlungen des Landesamtes für Wasser und Abfall des Landes Nordrhein - Westfalen (LWA NRW) beurteüt (Deponieklassen). Hier wird davon ausgegangen, daß Material der DK 1 unbelastet ist und nur geringe Grundwassergefährdungen hervorrufen kann. In diesem Zusammenhang werden die Richtwerte nach DK 1 auch für die Beurteilung des unmittelbar anstehenden Oberflächen- oder Grundwassers herangezogen. Für den Regierungsbezirk Leipzig gibt es ein Richtlinienkonzept des Staatlichen Umweltfachamtes Leipzig: Fachliche Anforderungen zum Abriß von baulichen Anlagen und zur Separierung, Behandlung, Verwertung und Entsorgung von Reststoffen und Abfällen. Die Parameter sind eingeteilt in 2 Spalten: Spalte 1 : nahezu uneingeschränkter Wiedereinbau möglich, vom Material geht nur geringe Grundwassergefahrdung bei entsprechender Geologie md Ein baubedingungen aus. Spalte 2 : eingeschränkter Wiedereinbau, von der Grundbelastung und der Nutzung abhängig. Es wird davon ausgegangen, daß das Wiedereinbaumaterial qualitativ der Grundbelastung ent sprechen kann, wenn nicht besondere SanierungsfäUe, besonders enq)findhche Nachnutzungen oder spezielle hydrogeologische Bedingungen andere Verhältnisse verlangen. Durch die TA "Siedlungsabfall Anhang B" kann ebenfalls eine Zuordnung der "Abfälle" zu Deponien vorgenommen werden. Die in der Dritten allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Abfallgesetz unterschiedenen Deponieklassen I und II sind nur mit Basisabdichtungen als Grundwasserschutz anwendbar. Nutzungs- imd schutzbezogene Orientierungswerte für Böden wurden von Eikmann/Kloke (EK) entwickelt. BW I (Bodenwert I): Stellt den Grundwert dar und ist Ausgangswert für Böden ohne wesenthche anthropogene Einflüsse xmd universelle Nutzung. Bwn Stellt den Toleranzwert dar, bei dessen Einhaltung werden normale Lebens- und Leistungsquahtäten der Bodenlangfiistig nicht negativ beeinträchtigt. Bwm Stellt den Toxizitätswert und damit einen phyto-, zoo- und humantoxikologisch abgeleiteten Wert dar, bei dem Schäden erkennbar werden. Die Werte sind für unterschiedliche Nutzungsklassen aufgestellt. 8. Gefährdungsabschätzung Die Belastung des Bodens des untersuchten Bereiches Restloch Deutzen ist gering. Nur punktuell sind sanierungsbedürftige Überschreitungen der B und C Werte der Hollandliste fest gestellt worden. Um über das gesamte Schadstofi^otential einen exakten Überblick zu bekommen, reichen die Bodenanalysen imd damit auch Erkundungsbohrungen nicht aus. Sie verdeutlichen aber die in etwa vorhandene Spanne der Schadstofikonzentration, die von unauffällig (< A - Wert) bis B - Wert - Überschreitungen reichen. C - Werte wurden in Einzelfällen gemessen. Die Schwermetalle Cadmium, Chrom, Kupfer und Zink sowie Arsen treten, wenn überhaupt in derart schwachen Konzentrationen auf^ daß sie vernachlässigt werden können. Die pH - Werte hegen bei aUen Proben zwischen 7,0 (RKS 6/1) und 11,1 (Schürf 4), sind also überwiegend alkahsch und entsprechen teilweise der Deponieklasse EI, bzw. sind nicht mehr einbaufähig (Stufa). Die Leitfähigkeit überschreitet bei den Originalproben sehr oft die 100 mg/kg - Grenze. Auch bei den Eluaten hegen die Werte zwischen 135 (Bohrung 1, Probe 2 in 3 - 4 m Teufe) und 43,3 (RKS 5/2). Die Konzentrationen für extrahierbares organisches Chlor (EOX) hegen bei den Originalproben der Schürfe bei < 0,05 mg/kg und bei den Eluaten aber Proben zwischen 0,01 mg/1 xmd 0,097 mg/1. Einzelne Proben der Eluate übersteigen beträchthch den B - Wert. In einigen Fähen wird der C - Wert (0,07 mg/1) überschritten, während die Originalwerte unter dem A - Wert hegen. Die gemessenen Konzentrationen an Kohlenwasserstoff (ICW) hegen bis auf den Schürf 3 mit 3873 mg/kg (B - Wert 1000 mg/kg) beträchthch unter dem B - Wert. Eine AusnahmesteUung nimmt die RKS 7/2 Ehobe ein. Im Bereich der Aschebecken wurden geringfügige B - Weitüherschreitungen bei Quecksilber in den Schürfen, also oberflächennah, mit 2,16 - 2,47 mg/kg in der Originalsubstamz festgestellt. Diese Werte hegen zwischen den von der Stufa Leipzig vorgegebenen Grenzen werten der Spalten 2.1 (2 mg/kg) und 2.2 (5 mg/kg), also nutzungsbedingt eingeschränkter Einbau möghch. Phenole treten in allen 3 Schürfen auf^ erreichen aber nicht den B - Wert von 1 mg/kg (Sch 2 mit 0,479, Sch 4 mit 0,250 mg/kg). Im Eluat treten bis auf eine Mischeprobe im Schürf 1 mit 0,13 mg/1 Blei (C - Wert 0,2 mg/1) keine besonderen Aufifälhgkeiten bei den Schwermetallen in Erscheimmg. Polycychsche aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) treten ebenfalls in allen 3 Schürfen auf und überschreiten einmal mit 0,016 mg/1 in RKS 7/2 den B - Wert (0,010 mg/1). Die EOX - Werte der RKS 8/1 (0,097 mg/1) und der RKS 7/2 (0,33 mg/1) hegen über dem C - Wert und faUen auch aus den Spalten der Stufa - Richtlinien heraus. Die Werte wurden in Teufen von 3 und 8 m gemessen. Neben den Teufen sind für eine Folgenutzung die absoluten Gehalte der Originalproben, die aUe unauflfälhge Werte zeigen, von wesenthcher Bedeutung. Für die Kohletrübebecken treten im Eluat geringfügige Überschreitungen der Referenzwerte auf Nur bei Cadmium wird im Schmf 5 der C - Wert (0,025 mg/1) imd in der RKS 9 der B - Wert bei Quecksilber mit 0,0005 mg/1 erreicht. Phenole treten in beiden Schürfen auf^ jedoch wird der B - Wert von 1 mg/kg TS nicht erreicht (Schürf 3 = 0,416 mg/kg TS; Schürf 5 0,571 mgA:g TS). Die polycychschen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) wurden in beiden Schürfen und der RKS 9 nachgewiesen, hegen aber mit 0,001 mg/1 unterhalb des B - Wertes. Die EOX - Werte in den Schürfen 3 und 5 wurden mit 0,01 mg/1 nachgewiesen, in der RKS 9 hegt der Wert bei 0,04 mg/1 und 0,046 mg/1. Bei dieser Probe wird der B - Wert (0,015 mg/1) wesenthch überschritten, der C - Wert (0,070 mg/1) jedoch nicht erreicht. Diese Werte wurden in Tiefen von 3 bzw. 8 m gemessen. Die gemessene Konzentration an Kohlenwasserstoff (KW) betragen bei Schürf 3 3873 mg/kg TS imd überschreiten den B - Wert (1000 mg/kg TS), erreichen den C - Wert jedoch nicht. Im Bereich der Deponie wurden aus einer Bohrung Analysen gefertigt. Sie geben einen orientierenden Überbhck über das Schadstoff otential. Sie zeigen den Streubereich der Konzentrationen. Sie reicht von unauffälhg (< A - Wert) bis auflfälhg (< C - Wert). Mit deutlich erhöhten Konzentrationen wurde Blei (317 mg/kg TS - B - Wert 150 mg/kg TS), Nickel (267 mg/kg TS B - Wert 100 m/kg TS), Quecksüber (1,97 mg/kg TS - B - Wert 2 mg/kg TS) und Zink (433 mg/kg TS - B - Wert 500 mg/kg TS) gemessen. Da die Konzentrationen im BW II - Bereich (nach E/K) hegen imd der Toxizitätswert (BW HI) nicht erreicht wird, werden normale Lebens- und Leistungsquahtäten den Boden langfristig nicht negativ beeinflussen. Jedoch erscheint eine Abdeckung des MüUdeponiebereiches mit kulturfähigem Boden für eine spätere Nutzung des Areals als zweckmäßig. Im nordwesthchen Uferbereich in einer Tiefe zwischen 2 und 3 m unter Geländeoberkante sowie auf den aus Rostasche bestehenden Dämmen der im Westbereich des Restloches hegenden Absetzbecken wurden punktueU Schwelereirückstände festgesteUt. Ahe Lagerungsbereiche hegen oberhalb des Grundwasserspiegels. Die chemische Analyse dieser Substanzen durch Aqua - lab Espenhain ergab im Ehiatauszug bei Schwermetahen keine Überschreitungen der Deponieklasse I nach LWA NRW. Phenole wurden mit 1,9 mg/1, Kohlenwasserstoffe mit 3,30 mg/1 und der PAK - Wert mit 0,004 mg/1 nachgewiesen. Die ermittelten Konzentrationen überschreiten die Kriterien für die Ein ordnung in die Deponieklasse 2, sie betragen bei Phenolen 0,1 mg/1 (DK 3 = 20 mg/1), bei Kohlenwasserstoffen 1,0 mg/1 (DK 3 = 100 mg/1) imd bei PAK 0,003 mg/1 (DK 3 = 0,005 mg/1). Die Belastungen sind durch die vorgenommenen Sondierungen nicht eingrenzbar. Da die Ablagerungen der Schwelereirückstände heterogen sind, sohten zur genauen Eingrenzung an ausgewählten Stehen repräsentative Konzentrationen imd maßgebhche Gehalte für die Rekultivierung ermittelt werden. Phenole, Monoaromate und niedermolekulare Kohlenwasserstoffe besitzen eine relativ hohe Löshchkeit. Durch Eiofluß von Niederschlägen und Sickerwässem kommt es zu Lösungserscheinungen, so daß auch Schadstoffe ausgewaschen und in das Grundwasser transportiert werden köimen. Grundsätzüch kann beim derzeitigen Untersuchungsstand davon ausgegangen werden, daß auf Grund des punktuehen Auftretens der Schwelereirückstände eine Gefährdung des Grund wassers gering ist. Um eine Auswaschung durch Niederschlagswasser zu behindern, bzw. zu reduzieren, sohte eine Abdeckung mit Erdstoff und eine anschheßende Begrünung erfolgen. Zweckmäßig wäre es auch, organisches Material aufzubringen und einzuarbeiten, um durch den Belüftungsefifekt den biologischen Abbau zu beschleunigen. Zur Gefährdungsabschätzung des Grundwassers werden vor allem die Eluatkriterien herange zogen, nach denen eine Einschätzung des SchadstofiFgehaltes bzw. deren Mobihtät gegeben werden kann. Die Leitfähigkeiten aller Proben sind sehr hoch und weisen auf hohe Salzgehalte hin. Bis auf die Probe PI, die erhöht sauer ist, sind alle anderen Proben stark alkalisch, was aus der historischen und geologischen Erkundung abgeleitet werden kann. Bei den Proben aus den Oberflächengewässera muß der hohe Sulfatgehalt in Kategorie II bei den Proben PI und P2 sogar in Kategorie HI der Berliner Liste eingeordnet werden. In den Proben 1 und 2 sind erhöhte Ammonium- und Chromgehalte und im Pegel 3 erhöhte Chromgehalte festgestellt worden. Der höchste Grundwasserstand hat sich nun an der Einspülstelle im Nordosten eingestellt. Eine Konzentrationsverändenmg entlang dem "Grundwassergefälle" ist aber nicht zu erkennen. Aus der historischen Erkundung ist bekannt, daß mal Kohletrübe oder Asche getrennt und auch zusammen verspült wurde, so daß sich keine ausgesprochen asche- oder kohletrübespezifischen Konzentrationen im Boden und damit abgeleitet im Grundwasser herausbilden konnten. Die höheren Schwermetall- xmd Sulfatkonzentrationen, sowie der niedrigste pH-Wert weisen das PI - Wasser als typisches Kippengrundwasser gegenüber den P2 - imd P3 - Wasser aus. Hervorgerufen durch chemische Zersetzungsprozesse sulfidischer Erze, die nur im Kippen material vorkonunen können. Da der Pegel 1 im Abstrombereich des Restloches nahe der ehemahgen Böschung steht, sind auch erhöhte Konzentrationen von Elementen (z. B. Chlorid) vorhanden, die aus Aschen und Bauschutt stammen können. Insgesamt hegen die ermittelten Konzentrationen jedoch durchaus in Größenordnrmgen, die im Anstrombereich von Kippen anzutrefien sind. Eine zwingende Notwendigkeit zur Sanierung der Ablagerungen oder Beeinflussung der Grundwasserhydraulik (Sperren einbringen) ist nicht gegeben. Eine akute Gefährdung anderer Schutzgüter werden nicht gesehen. Das Oberflächenwasser wurde sowohl im Absetzbecken als auch im Vorklärbecken und im Becken an der Pumpstation beprobt. Für die Bewertung der Wassergüteentwicklung wird die in Anlage 8 ausgewiesene Meßreihe herangezogen. Aus der historischen Entwicklung der Ascheverspülxmg und der Analysenreihe ergibt sich, daß mit abnehmendem Klärvolumen im Restloch eine verstärkte Filterbrunnenwasserzufiihr aus dem Tagebau Schleenhain vorgenommen wurde. Da das Füterbrunnenwasser eine hohe Gesamt- und Nichtkarbonathärte auswies, stiegen diese Parameter auch im Restlochwasser an. Mit Einstellung der Abproduktenverspülung aus dem Betriebsabteilimgen des Werkes Regis und der Einstellung der Filterbrunnenwasserzufiihr aus dem Tagebau Schleenhain trat eine Veränderung der Parameter Gesamt-, Nichtkarbonathärte sowie Salzgehalt ein. Die Gesamthärte reduzierte sich zwischen 1990 imd 1993 von47,l°dH auf 35,2°dHund die Nichtkarbonathärte von 45,2°dH auf 33,5°dH. Der Salzgehalt sank in diesem Zeitraum von 1,858 mg/1 auf 1,099 mg/1. Hieraus ableitend kann angenommen werden, daß nach Beendigung der Ascheeinspülung in das Restloch Deutzen durch die vorhandenen Randbedingungen, wie umliegendes Kippenareal mit tertiärem Untergrund sowie klimatische und Umweltbedingungen über einen längeren Zeitraum geseheneine positive Veränderung des pH - Wertes des Restloch wassers eintreten wird. Damit verändern sich ebenso Gesamthärte, Nichtkarbonathärte und Salzgehalt. Im Hinblick auf die vorgesehene Nachnutzung sollten weitere Untersuchungen über die Veränderung des Wasserchemismus durchgeführt werden. Für die bisher aus Naturschutzkreisen angedachte Nachnutzung als Biotop ohne Bademöglich keit bestehen demnach keine Bedenken. Eine Nutzung des Grundwassers ist aus hydrologischen Gründen nicht möglich, da die Grundwasserfassungselemente nur einen sehr geringen Zulauf hätten. Sie wäre nur mit zusätzlichem Aufbereitungsaufwand möglich. Die im Deponiebereich untersuchte Bodenluft (Deponiegase) zeigen keine Auffälligkeiten. Deponiegase im eigentliche Sinn, wie CH^^oder COj, wurden nicht festgestellt. Das entspricht ungefähr den Erwartungen, die sich aus dem Betreiben der Deponie aus der Vergangenheit ableiten lassen. Die Deponie wurde ohne spezielle Verdichtung über einen längeren Zeitraum mit relativ großem Anteil inerten Materials aufgebaut. Der Anteil Bauschutt, Erdaushub, Asche und Schrott überwiegt gegenüber den abgelagerten organischen Bestandteilen. Die Deponie befindet sich in einem aeroben Zustand, der für den Schadstoffaustrag xmd die Sickerwasserqualität immer wesentlich bessere Werte hervorbringt. Dieser Zustand ist gekenn zeichnet durch eine geringe Bildung von COgUnd praktisch keine Methanbildung. Diese Feststellung wird untermauert durch die neutralen bis basischen Eluate und den geringen Schwermetallgehalt (außer Pb und Ni). Geht man davon aus, daß die Deponie unter Berücksichtigung der zukünftigen Nutzung nicht entfernt werden muß, dann muß dieser aerobe Zustand der Deponie zur beschleunigten Mineraüsierung aufi-echt erhalten werden. Die durchaus notwendige Oberflächenabdeckung muß "luftdurchlässig" sein. Bei einer späteren Rekultivierung darf diese Gasbildung nicht be einträchtigt. Sollten dennoch, aus heutiger Sicht noch nicht zu erkennen, eine Oberflächen versiegelung notwendig sein, dann müßten gasgängige Zwischenschichten vorgesehen werden. Aromatische und chlorierte Kohlenwasserstoffe (BTX, LCKW) und flüchtige Kohlenwasser stoffe sind in den Deponiegasen in geringen, nicht sanierungshedürftigen Konzentrationen enthalten. Bezüglich der Emission in das Grundwasser sind sie als Kontrollgröße zu beachten, obwohl sie die vorgesehenen Nutzungen nicht einschränken. 9. Zusammenfassung und Empfehlungen (Maßnahmenkatalog) Für die Asche- und Kohletrübespülbereiche sowie die Mülldeponie im Restloch Deutzen wurden umfangreiche Untersuchungen fiir die Bearbeitung einer Gefahrdungsabschätzung durchgeführt. Sie beinhalten - die Erkundung der Ablagerungsmächtigkeiten von Asche, Kohletrübe imd MüU im Restloch Deutzen; - die Untersuchung von Substratproben hinsichthch SchadstofiFgehalt in dem Deponie bereich; - die Untersuchung des Oberflächenwassers sowie des Grundwassers aus neu geteuften Gütepegeln; - die Einrichtung von Bodenluftmeßstellen und Messung der Bodenluft im Deponie bereich; - die Klärung der hydrologischen Situation bezüghch der Grundwasserstände, der Fheßrichtung, der Durchlässigkeiten der Bodenschichten und möglicher Beeinflussung von Nutzungen sowie die sich prognostisch entwickelnde Quahtät des Restloch wassers, - die Überprüfung von Standsicherheitsbedingungen an den Böschungen und Dämme des Restloches; - ökologische Bestandsaufiiahme und - die erforderlichen Recherchen und Abstimmungen. Im Boden sowie in den Asche- tmd Kohletrübeablagerungen und der Mülldeponie spielen Schwermetalle, Kohlenwasserstoffe, PAK, organische Halogenide (EOX) keine wesentliche Rolle. Ausnahmen bilden lokale Bereiche im Westteil des Restloches (Teerrückstände der ehern Schwelerei). Im Deponiegut (Asche, Kohletrübe und Müll) wurde ein relativ hoher Salzgehalt festgestellt. Das Grundwasser und auch das Oberflächenwasser ist durch einen hohen Salzgehalt belastet. Die Grundwasserfließrichtung ist West bis Nordwest zum Vorfeld des Tagebaues Schleenhain hin. Außerdem tritt ein Grundwassergefälle in nordösthche Richtung zur Pleiße ein. Wasserfassungen werden nicht beeinflußt. Für den Bereich des Restloches, der Kippe sowie das Werksterritorium des KW/BF Deutzen sollten die weiteren Untersuchungen und notwendigen Sanierungsmaßnahmen komplex betrachtet und bearbeitet werden. Aus den Untersuchungen und Vorschlägen werden vom Gutachter folgende Empfehlungen gegeben: 1. Die Asche- und Kohletrübedeponieflächen stellen im gegenwärtigen Zustand eine Emissionsquelle dar und besitzen für einen normalen Pflanzenwuchs negative Verhältnisse, die aber durch aufwendige Rekultivierungsmaßnahmen korrigiert werden können. Die Gestaltungsvorschläge müssen den vorgesehenen Nutzungsformen für dieses Gebiet entsprechen. 2. Die bisher vorgenommene Abdeckung der Kohletrübedeponiefläche wirkt sich positiv auf die Minderung der Emissionen aus und sollte aus der Sicht akuter Emissionen auf den Flächen der Aschebecken ebenfalls durchgeführt werden. Dazu sollte jedoch bindiges Bodenmaterial mit einer geringen Wasserdurchlässigkeit verwendet werden. 3. Zur Eingrenzung mögücher Kontaminationen durch verdeckte lokale Rückstands ablagerungen aus der Schwelerei Deutzen besteht ein näherer Erkundxmgsbedarf des Kippenareals. 4. Das Grund- und Oberflächenwasser ist kontinuierlich zu beproben. Die Verlaufs kontrolle ist sowohl für die hydrologischen als auch die hydrochemischen Parameter an ausgewählten KontroUmeßsteUen erforderhch. Die hydrologischen Kontrollen sollten bis zum Erreichen stationärer Verhältnisse vorgenommen werden. Die Beprobung sollte halbjährlich (April/Oktober) erfolgen. Bei der Auswertung der Grundwasserentwicklimg ist als maßgebende Größe stets der Grundwasserstand im Vorfeld des Tagebaues Schleenhain und die Wasserspiegelhöhe im Restloch Deutzen zu berücksichtigen. 5. Die Stellungnahme zur hydrogeologischen Situation im Bereich des RL Deutzen des Ingenieurbüros für Grundwasser GmbH, Leipzig, vom 25.10.1993 (Anlage 8.1) weist aus, daß der Verlauf der Grundwasserstandsveränderung durch die Entwässerungs- anlagen des Tagebaues Vereinigte Schleenhain bestimmt wird. Eine hydrologische Modelherung und Berechnung der Grundwasserveränderungen wäre aus diesem Grunde und vom Gesichtspunkt der Standsicherheit der Böschimgen mit dem Betreiber des Tagebaues abzustimmen und einzuordnen. Literaturverzeichnis - Rothmaler, W. Exkursionsflora, 1956 - Technische Dokumentation Restloch Deutzen, BKW Regis, vom 18.12. 1987 - Standsicherheit, Verhaltensanforderungen und Kontrollschwerpunkte an Dämmen und im Umfeld der IAA RL Deutzen, MIBRAG, Werk Regis, vom 11.04.1991 - Standsicherheitsnachweis Außendamm Becken 1 - 3 RL Deutzen, BKW Borna, HA Bodenmechanik, vom 26.03.1990 Bodenmechanische Stellungnahme Industrielle Absetzanlage des BKW Borna im RL Deutzen, BKK Bitterfeld, Abt. Geotechnik Leipzig, vom 15.09.1989 Schichtenverzeichnis Anlage 6 Kopfblatt noch DIN 4022 zum Scfii^tenverzeidinis für Bohrungen Baugrundbohrung/Wasserbohrung *) Ardiiv-Nr.; Aktenzeidien: Objekt; Deutzen - Restloch Mülldeponie Anzahl der Seiten des Sdiiditenverzoidinisses: Anzahl der Testberichte und ähnliches;_______ Bohrung Nr:9 1------------- Ort; Deutzen Zweck ■ Altlastenerkundung Loge (Tropogr^hische Karle M = 1 : 25000);-------------------------------------------------------------- ^3____ HnA- ------- Lotrecht/JteCgJQJfflt); Höhe des | o) zu NN _ Ansatzpunktes | b) zu --------- _» Richtung; . m . m BbeoUOer gleich Gelände*) Auftraggeber;-----EUE--------------------------- Fadiaufsicht: Herr Muchallg. Bohrunternehmen; Dietmar Unteutsch, Wetzelweg 10. 04249 Leipzig gebohrt >»r,n- 20.09«93---------------------------------------- Togesbericht Nr.I-------------------------------------- Oeröi.tr.t'ror- Bleckmann o.-.iniLn.i... Bohrzeugführer Geräteführer:------------------------------------------------------------------ Qualifikation:------------------------------------------- Geräteführer:_______ _ Qualifikotion:------------------------------------------------------------------------------------------------ Projekt-Nr.; Bohrgerät Tyo: . «Bohrgerät Typ: OSB - I WS Baujahr: 1985 Baujahr: -------------- Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht; Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Gläser 10 Auftraggeber Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wosserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlänc von in m je in m bis Bohrver Art fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm irkzeug Antrieb Spülhilfe t Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 10,0 BK rot EK 219 G Angaben über Grundwasser. Verfüllung und Ausbou Wasser erstmals angetroffen bei-—. m. Anstieg/Abfall*) bis . . m unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand-----------m unter/über*) Ansatzpunkt bei------------ m Bohrtiefe Verfüllung von; 10f0 m bis__ 0»U--------- m Art; BohrgUt .. von:-----------------------m bis . m Art: , Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filtersdiü von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m ht Art OK Peilrohr m über/unter*) Ansatzpunkt Sonstige Angaben •) Nichtzutreffendes streichen Datum Bohrunoen und Sondiefuiiv^vfür g*ologl»oha Gutachten Dietmar Unteutsch Firmenste^^^«®''J'*®p'°^ Unterschrift Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteufsdi Wetzelweg 10 • 04249 Leipzig ® 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bouvorhoben: Restloch Dcutzen Bohrung Nr.g ^ /Blott ^ Datum; 20.09.93 1 2 3 4 1 5 1 6 Bis o) Benennung der Bodenart und Beimengungen EntnommeneProben Bemerkungen lAZ/ne* Aefi iteiri imm m Tiefeunter Ansatzc ) Beschaffenheit noch Bohrgut d) Beschaffenheit noch Bohrvorgang el Farbe vvasserTunrun^ Sonstiges Art Nr. in m II rn«s.punkt f) Dbliche Benennung g) Geologische ') Benennung h) ') Gruppe i) Kalkgehalt luriTBr* kante) 2,0 Aufschüttung; Asche,Holz,Eisen,Bauschutt erdfeucht G 1 1,0 b) G 2 2,0 locker schwer dunkelgrau f) h) i) 4,0 Aufschüttiang: Asche,schwach schluffig erdfeucht G 3 3,0 b) G 4 4,0 locker leicht e) schwarz arT*Aii fl g> h) h' 10,C al Aufschüttung: Asche,braunkohletrübe.schluffie na£ G 5 5.0 6.0 7.0 8.0 b) G 6 t—t locker leicht e> dunkelgrau G G 1 8 f) g) h) £^Z G 9 A e\ 9,0 A n r\a) "Cr— b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) * b) c) d) e) ft g) h) i) a) b) c) d) e) f) g> hl i) Kopfblaft nach DIN 4022 zum Schiditenverzeichnis für Bohrungen Baugrundbohrung/Wasserbohrung *) Archiv-Nr.: Aktenzeichen: Objekt:, Restloch Deutzen Anzahl der Seiten des Schichfenverzeichnisses: Anzahl der Testberichte und ähnliches:_______ Bohrung Nr-------------- Ort; _Deutzen P/1 21 7«<«a; Altlastenerkundungf Grundvrasserpegel Loge (Tropogrophische Korie M - 1 : 25000):_____________ Hnrt.. Höhe des | o) zu NN Ansatzpunktes | b) zu ----- Richtung: XlCXXilWr gleich Gelände*) Auftraggeber:—F.U.F.-------------------- Fachaufsicht: Herr Muchalla Bohrunternehmen: Dietmar Unteutsch, Wetzelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von: __ 03»09«1993----------------------------------- Togesbericht-Nr.:---------------------------------- r,.r^„f,■ihrer. Bleckmann Q„niifikntinn; Bohrzeugführer Geräteführer:- Qualifikation: Geräteführer:_________________ ______ Qualifikation;---------------------------------------------------------------- Projekf-Nr.: Bohrgerät Typ; . «Bohrgerät Typ: RDBS Baujahr: Baujahr: .1993 Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Pleuschen 2 Aqualab Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrläni von in m ge in m bis Bohrver Art fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm irkieug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 15,0 BK ram EK 240 Dt 273 15,0 Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals onqetroffen bei m,3Wfi3R6^/Abfall*) bis9t7? m unter Ansatzpunkt Q jQf '1 *5 0 Höchster gemessener Wasserstand '' m unter/ilfew*) Ansatzpunkt bei Bohrtiefe Verfüllung von:m bis--------------------- m Art:------------------------von:-----------------------m bis . . m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filterschü von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m iit Art OK Peilrohr m über/aOEX*) Ansatzpunkt 14,8 4,8 IM 100 Kies 14,8 3,0 1 - 2 3,0 1,0 Ton + 0,95 1,0 0,0 Bohrgut Sonstige Angaben *) Nichtzutreffendes streichen Datum Bohrungen und Sondierungen für geologi£che Gutachten Dietmar Unteutsch Wetzelweg 10 Firmensteft4l?49 LeipZig Unterschrift: Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsch Wetielweg 10 • 04249 Leipzig © 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Restloch Deutzen Bohrung Nr. - /Blatt Datum: 03.09.1993 1 2 3 4 5 6 Bis ....... m unter Ansatz punkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Entnommene Proben bl Ergänzende Bemerkung ’) Art Nr. Tiefe in m (Unter kante) c) Beschaffenheit nach Bohrgut dl Beschaffenheit nach Bohrvorgang el Farbe f) übliche Benennung gl Geologische *1 Benennung hl '1 Gruppe il Kalk gehalt 0,3 Aufschüttung, Mubo, Kohle, Asche erdfeucht b) locker leicht ®’schwarz f) g> hl i) o __ __ __ __ __ __ Aufschüttung, Schlxiff, feinsandig, ms, erdfeucht schwach kiesig ') halbfest - ste schwer *> braun f) g) hl i) 1,2 Aufschüttung, Grobsand, mittelsandig, mg,' erdfeucht Kohleeinlagerungen locker leicht "’braun f) g> hl il 4,7 Aufschüttung, Grobsand, mittelsandig. erdfeucht Ton und Kohleeinlagerungen locker dl 1 fii oht ncij. Di*3un irr«n f) g> hl i) 5,2 Aufschüttung, Kohle, Schluffeinlagerungen erdfeucht G 1 5,0 bl locker leicht “schwarzgrau fl g) hl i) 5,8 Aufschüttung, Schluff, feinsandig, ms, g'. erdfeucht Ton und Kohleeinlagerungen steif leicht *’graubraun fl g) hl i) 6,2 al Aufschüttuncf Mittelsand, erobsandig, fg, mg' erdfeucht - naß bl locker leicht el grau fl g) hl i) Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsch Wetzelweg 10 ■ 04249 Leipzig © 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Restloch Deutzen 31 m Bohrung Nr. /Blatt 2 Datum: 03.09.1993 1 2 3 < i 5 1 6 Bis ...... m unter Ansatz punkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Entnommene Proben b) Ergänzende Bemerkung ') Art Nr. Tiefe in m (Unter kante) c) Beschoffenheit noch Bohrgut d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe f) übliche Benennung g) Geologische ') Benennung h) ') Gruppe i) Kalk gehalt 7,9 Aufschüttung, Schlviff, fs, ms, g erdfeucht Ton und Kohleeinlagerungen steif - weich leicht ®>graubraun f) g) h) i) 8,5 Aufschüttung, Grobsand, mittelsandig, f's, nig' erdfeucht Ton und KohleejLnlageningen locker leicht ^'dunkelbraun f) g) h) i) 10,C Aufschüttung, Schluff, Toneinlagerungen, erdfeucht Kohleeinlageningen locker leicht ®’graubraun f) g) h) i) 13,S Aufschüttung. Schluff. Toneinlagerungen. weisserf. G 2 12,0 vereinz. Kohlestücke, stark sanc ig weich - breiig leicht graubraun f) g) h) i) 15,C Aufschüttung, Grobsand, feinkiesig, ms,t nig' wasserf. b) gerundet leicht graubraun f) g) h) i) a) * b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) Kopfblatt nadi DIN 4022 zum Scfiiditenverzeidmis für Bohrungen Bougrundbohrung/Wosserbohrung *) Archiv-Nr.: Aktenzeichen: Objekt:. Restloch Deutzen Anzahl der Seiten des Schichtenverzeichnisses: Anzahl der Testberichte und ähnliches:_______ Bohrung Mr P/2 21 Ö-Z S 7w«A ■ Altleistenerkundung/Crrundwasserpegel Deutzen __________ Loge (Tropogrophische Karte M — 1 : 25000): Höhe des | o) zu NN . Ansatzpunktes f b) zu ------ Hoch Nr.:. Lotrecht/iqE^*):. _ m _ m ___________ Richtung: aeaoufier gleich Gelände*) Auftroggeber: F.U.F Fachaufsicht: Herr Muchalla Bohrunternehmen; Dietmar Unteutsch, Wetzelweg 10. 04249 Leipzig gebohrt von: 9»~11 «Q9«93_______________ Geräteführer: BleokH)g>nn Geräteführer:— Geräteführer;------------------------------------------------------------- Tagesbericht-Nr.;------------------------------------- Qualifikation: Bohrzeiigffihrer Qualifikation Qualifikation Projekt-Nr.; Boit.'gerät Tya: . Bohrgerät Typ: UGB - I WS Boujohr; Baujahr: _______ Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Flaschen 11 2 Aaualab Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlönc von in m je in m bis Bohrver Art fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm irkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 4.0 BK rot EK 273 0 4,0 25.0 BuP schlag VEN 219 SE 273 25.0 . m unter Ansatzpunkt Angaben über Grundwosser. Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei 3»8... m, Anstieg/Abfoll*) bis — Höchster gemessener Wasserstand 3 >8. m unter/6K3CX) Ansatzpunkt bei 35>C> m Bohrtiefe Verfüllung von:m bis----------------------m Art:----------------------- von;-----------------------m bis . m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filterschi von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m ^t Art OK Peilrohr m über/iKier) Ansatzpunkt 1 25,0 3,0 DN100 Kies 25,0 2,0 2-8 2,0 0,5 Ton + 1,0 0,5 0,0 Beton 4 Sonstige Angaben *) Nichtzutreffendes streichen Datum: . Bohrunoen und Sondierunginn für Ökologisch« Gutachten Dietmar Unteutsch Wetzelweo 10 £7) 2^ < Firmenstfjaj^49 Lelpzig Unterschrift: ----- Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsdi WeUelweg 10 • 04249 Leipzig ® 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Restloch Deutzen Bohrung Datum; 11.09.93 1 2 3 4 5 Bis a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben D..__L...> t\ Bemerkungen Wasserführung Sonstiges ^ m Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unter kante) punkt f) Dbliche Benennung g) Geologische ') Benennung h) ’) Gruppe i) Kalk gehalt 1,5 Aufschüttung: Asche, feinsandig,mittelsandig trocken b) locker leicht •’ grau f) g) h) i) 3,5 Aufschüttung: Asche,feinsandig,mittelsandig, erdfeucht Ul Uauscnutt.hausmüil PI------------- - , -------— locker leicht •’ grau f) 1 g) h) i) ^,5 Aufschüttung: Asche, feinsandig,mittelsandig. erdfeucht b)grobkiesig,kohlehaltig wasserf. locker leicht grauschwars ab 3,8 f) g) h) i) 15,0 Aufschüttung: Asche,feinsandig,mittelsandig, wasserf. G 1 10,0 b) grobkiesig locker leicht ®> dunkelbraui f) g> h) i) 17,0 Aufschüttung: Asche,feinsandig,mittelsandig. wasserf. b) kohlehaltig locker leicht •> dunkelbraur f) g) h) ....... .. “ij" 21,5 Aufschüttung: Asche,feinsandig,mittelsandig. wasserf. G 2 20,0 b) koljlehaltig, vereinz. Schluffeinlagerungen locker leicht «> dunkelbraur f) g> h) 25,0 Aufschüttung: Kippe, Schluff.feinsandig. erdfeucht b) mittelsandig,schwach kiesig bis M M ß steif-weich leicht ** braungrau f) g) h) i) Kopfblatt nach DIN 4022 zum Schichlenverzelchnls für Bohrungen Baa^WfiSKÄlfiing/Wosserbohrung *) Archiv-Nr.:___ Aktenzeichen; _ Objekt: Rest loch _Deutzen(AscheapÜll?ecken)___Anzahl cfer Seiten cfes Schichtenverzeichnisses: ____1 _—--------------------------------------------------------------------------------------------------------Anzahl der Testberichte und ähnliches; Bohrung Nr- P/3/3^^^j 7weA• AI 1:1 afl+.gnerlfUnf^iingr/fi-niri/Twafif<:^A'ppogr»'| Ort: Deutzen Lage (Tropogrophische Karte M = 1 : 25000):___________ Rechts_______ Hoch: j Höhe des | o) zu NN--------^------------------------------------ Ansatzpunktes ) b) zu —------------------------------------------------- Nr.:. Lotrecht/NÄ^9fi§*);. _ m _ m _____________ _® Richtung: TditXKKIXK gleich Gelände*) Auftraggeber:---- FUF---------------------------- Fachaufsicht; Herr Muchzilla Bohrunternehmen; Dietmor Unteutsch, Wetzelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von: ----- ^Q.*P9-«93 Tagesbericht-Nr.: Geräteführer _________________ Qualifikation: BohrzeUgführer Geräteführer; Qualifikation: Geräteführer;------------------------------------------------------------------ Qualifikation: Projekt-Nr.: Bohrgerät Typ; ___BGB------1 .WS- Bohrgerät Typ:--------------------------------- Baujahr; 19^3 Baujahr: _______ Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Flaschen 2 Aqualab Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wosserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlöni von in m ge in m bis Bohrvei Art -fahren Lösen Art Bohrwe 0 ttim irkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 3,0 BK rot EK 273 G 3,0 20,0 BuP schlag VEN 200 SE 219 Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei1_iP__m, Anstieg/Abfall*) bis__ Höchster gemessener Wasserstand 1 |Q— m unter/MBS*) Ansatzpunkt bei .2Q4Ü2'm Bohrtiefe m unter Ansatzpunkt Verfüllung von: m bis . . m Art: m bis . .m Art: Nr. von filterrohr bis m 0 mm Art Filters dl Li von m ittung bis m Krönung mm von m SperrschicJ bis m ht Art OK Peilrohr m über/ijjiJer*) Ansatzpunkt 1 19,6 1,6 DN100 Kies 19,6 1,0 2^ 1,0 0,7 Ton + 0,9 0,7 0,0 Beton 1 Sonstige Angaben *) Nichtzutreffendes streichen Datum - ^ Bohrungen und Sondierungen für geologleohe Qutaohton Dietmar Unteutsch Wetzelweg 10 Firmenstc®R(^49 LgIPZIQ Unterschrift; ^ ^ Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsch Wetzelweg 10 - 04249 Leipzig © 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben; Restloch Deutzen Bohrung Nr.p/^ /Blatt ^ Datum: 20.09.93 1 2 3 4 1 5 1 6 Bis a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben .......m b) Ergänzende Bemerkung ') Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut dl Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unter punkt f) Obliche Benennung g) Geologische ') Benennung h) 1) Gruppe i) Kalkgeholt kante) 3,0 Auf schüttiinK: Bauschutt, Kies, Holz, Müll erdfeucht b) locker leicht dunkelgrau f) g) h) i) 4,0 Aufschüttung; Asche,braunkohlentrübe, wasserf. b) schiuffig locker leicht e) dunkelgrau f) g) uimnc|XLU.'aui l 19,0 Aufschüttiang: Asche,braunkohlentrübe,vereinz. wasserf. 1 o 7.0 15.0 b) schweich kiesig G fl locker leicht schwarzbrai tn u £ fl gl h) I) 20,0 Aufschüttung; Schluff,feinsandig,mittelsandig erdfeucht b) Kiesig (Kippe) weich leicht ®’ graubraun f) g) hl I) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) * b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) fl g) h) i) Kopfblatt nadi DIN 4022 zum Sdiichlenverzeidmis für Bohrungen Bougrundbohrung/Wasserbohrung *) Ardiiv-Nr.:___ Aktenzeldien: Objekt; Rest loch Deutzen (Deponie) Anzahl der Seiten des Sdiiditenverzeichnisses: Anzahl der Testberidite und öhnlidies:_______ Bohrung Nr:-&P 1---------- Ort: Deutzen Lage (Tropogrophisdie Körle M 1 : 25000):_____________ U Hoch; Höhe des | o) zu NN _ Ansatzpunktes ( b) zu ------- Nr.:. Lotredit/^g^j^jjgj^:. _® Richtung; . m . m XJBSXHam gleich Gelände*) Auftraggeber:—FUF Fodiaufsidit: Herr Hunhana Bohrunternehmen: Dietmar Unteutsdi, Wetzelweg 10. 04249 Leipzig gebohrt von: —13«09»93 Tagesbericht Nr.; Geräteführer: ___________________________ Geräteführer: Geräleführer;_______________________________ ___ — Qualifikation: Bohrzeugführer Qualifikation; ---------------------------------------- Qualifikation:________________________ Projekt-Nr.; Bohrgerät Tyo: Pionjär 140.. Bohrgerät Typ:------------------------------- Baujahr: 1992 Baujahr; _______ Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht; Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlänt von in m ge in m bis Bohrver Art fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm trkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 3,0 BS ram SN 70/80 0 Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei Z__ m, Anstieg/Abfall*) bis —Z m unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand______ m unter/über*) Ansatzpunkt bei_______ m Bohrtiefe Verfüllung von:m bis--------------------- m Art:----------------------- von:-----------------------m bis . m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filtersj /Blolf ^ Datum: 13.09.93 1 2 3 4 5 6 Bis m unter Ansollpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Entnommene Proben b) Ergänzende Bemerkung ') Art Nr. Tiefe in m fUnterkante ) c) Beschaffenheit nadi Bohrgut d) Beschaffenheit nadi Bohrvorgang e) Farbe f) Obliche Benennung g) Geologische ’) Benennung h) ’) Gruppe i) Kalkgehalt 1,3 Aufschüttung: Deponiekörper erdfeucht b) dicht schwer grau f) g) h) i) 3,0 Aufschüttung; braunkohletrübe erdfeucht n b) weicb-breiig leicht schwarzbra; f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) e) d) e) f) g) h) i) Knpfblatt na0 *m Bohrtiefe m Art:von:m bis . .m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filtersdiü von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m ht Art OK Peilrohr m über^kDUS^) Ansatzpunkt 2,8 0,8 DN 50 + 0.2 Sonstige Angaben •) Nichtzutreffendes streichen Datum.yjs ^3 Bohrungen und Sondierungen für geologische Gutachten Dietmar Unteutsch FirmenstemlWfitzelweg 10 Unterschrift: 04249 Leipzig Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsch Webelweg 10 • 04249 Leipzig ® 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben; RestlOCh Deutzen Bohrung ^'Qp/2 /Blatt ^ Datum; 13.09.93 1 2 3 4 5 I 6 Bis a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben Bemerkungen Wasserführung Sonstiges .......m Dl crganzenae oemerKung i Tiefe unter Ansatzc ) Besdiaffenheit nach Bohrgut dl Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unterpunkt f) Dblidie Benennung g) Geologische '1 Benennung hl '1 Gruppe il Kalkgehalt kantel 3,0 Aufschüttung: Industrieasche, Schluffwechel- erdfeucht b) lagerungen locker leicht graubraun f) g) hl i| a) b) c) dl el fl g) hl i) o) bl cl dl e) fl g) hl I) a) bl cl dl el fl g) h) i) q ) b) cl dl e) f) g) hl i) a) * bl cl dl el fl g> hl i) o) bl cl dl el f) g> hl il Kopfblalt nach DIN 4022 zum Schichtenverzeichnis für Bohrungen Baugruncfbohrung/Wosserbohrung *) Archiv-Nr.;__ Aktenzeichen: Objekt: Re st loch Deutzen (Deponie) Anzahl der Seiten des Schichtenverzeichnisses; Anzahl der Testberichte und ähnliches:________ Bohrung Nr:_RKS 1c Deutzen Zweck • Altlastenerkundung Ort: _ Loge (Tropogrophische Karle M = 1 ; 25000);______________ Hoch: C11S5,^0 Höhe des ] o) zu NN Ansatzpunktes | b) zu ----- Nr.:_ H- Lotrecht/EEUpa^*);. _ m _ m ___________ _® Richtung; ütOCXafiKr gleich Gelände*) Auftraggeber:. Fachoufsicht; . PI TP Herr Muchalla. Bohrunternehmen: Dietmar Unteutsch, Wetzelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von: ____ 13»09»93-------------------------------------- Tagesbericht-Nr.:------------------------------------- Geräteführer:_l5y^^ Q.,nllfikotion: BohrzeUgführer Geräteführer; Qualifikation;.----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Geräteführer;________ Qualifikation: Projekt-Nr.: Bohrgerät Tyo: PlOnjäT 14Q Bohrgerät Typ:---------------------------------- Baujahr; 1992 Baujahr; ________ Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht; Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wosserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrläni von in m 36 in m bis Bohrver Art fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm irkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0.0 0.5 BS ram SN 50/60 0 Angaben über Grundwosser. Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei____IL m, Anstieg/Abfall *) bis-----Z_ m unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand-----------m unter/über*) Ansatzpunkt bei------------,*m Bohrtiefe Verfüllung von:m bis----------------------m Art:----------------------- von;-----------------------m bis . m Art; Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filferschu von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m ht Art OK Peilrohr m über/unter*) Ansatzpunkt Sonstige Angaben 3 X versetzt bis 0,5 m •) Nichtzutreffendes streichen Datum; Bohrungen und Sondierungen für geologische Gutachten FirDr4§i<|Ji\ar UnteutsQj;^,,d,Hft: Wetzelweg 10 04249 Leipzig Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsch Wetzelweg 10 ■ 04249 Leipzig ® 4 78 35 43 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Restloch Deutzen (Deponie) Bohrung Nr.gj2S/>|Q/Blatt ^ Datum: 13.09.93 1 2 3 < 1 5 6 Bis a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben Bemerkungen Wasserführung Sonstiges ....... m Ol crganzenae oemerKung ’i Tiefe unter Ansotzc ) Beschaffenheit noch Bohrgut d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unter kante) Punkt f) Obliche Benennung g) Geologische ') Benennung h) ’) Gruppe i) Kalk gehalt 0,5 q) Aufschüttung: DeDonieköroer erdfeucht b) dicht "^'schwer ^graubraun f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) o) b) c) d) e) f) g) h) i) Kopfblatt nach DIN 4022 zum Scfiichtenverzeichnis für Bohrungen Bougrundbohrung/Wosserbohrung *) Archiv-Nr.: Aktenzeichen: Objekt: Restloch Deutzffn (Deponie) Anzahl der Seiten des Schichtenverzeichnisses: _1_ Anzahl der Testberichte und ähnliches:------------------ Bohrung Nr.RKS ?C. Ort: Deutzen Zweck: Altlastenerkundung- Loge (Tropographische Körte M = 1 : 25000):____________ Höhe des I o) ZU NN-------1 8------------------------ Ansatzpunktes 1 b) zu ------------------------------------------------------ Nr.:, Lotrecht/Njjju(gg[): Richtung:, . m . m XK3«iXXr gleich Gelände*) Auftraggeber:—FUF Fachaufsicht: Herr Muchalla Bohrunternehmen: Dietmar Unteutsch, Wetzelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von: 13.09.93________________________ Tagesbericht-Nr.:------------------------------------- Geräteführer:_Beier_^_______________ Quolifikation; Bohrzeugführer, Geräteführer:Qualifikation: —----------------------------------- Geräteführer;- Qualifikation:--------------------------------------------------------------------------------------------------------- Projekt-Nr.: Bohrgerät Tyo: Plon.lär 140 Bohrgerät Typ:-------------------------------- Baujahr: Baujahr: 1992 Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlänc von in m je in m bis Bohrver Art fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm rkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 1,5 BS ram SN 50/60 G Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wosser erstmals angetroffen bei___ m, Anstieg/Abfall*) bis —Z_ m unter Ansotzpunkt Höchster gemessener Wasserstand —Z— m unter/über*) Ansatzpunkt bei----------.m Bohrtiefe Verfüllung von:m bis----------------------m Art:-----------------------von:-----------------------m bis . . m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Fitters h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) c) d) e) f) 9) h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) Kopfblatt noch DIN <022 zum Sdiichtenverieicbnis für Bohrungen Bougrundbohrung/Wosserbohrung *) _______ Ardiiv-Nr.:___ Aktenzeichen: Objekt:. Restloch Deutzen Anzahl der Seiten des Schiditenverzeidinisses: —1. Anzahl der Testberichte und ähnliches:--------------------- Bohrung Nr: RKS_3----- Ort: Deutzen Loge (Tropogrophische Körte M — 1 : 25000):---------- ;----------------------------------------------------- r. HnA- L>1 SO.ll. Lotrecht/N¥S5W):. Rechts.^ . m Nr.: _o Richtung: Höhe des Ansatzpunktes o) zu NN . b) zu ---- übiaixomr gleich Gelände*) Auftroggeber:------ EHE--------------------------- Fochoufsicht: __ Herr Muchalla. Projekt-Nr.: Bohrunternehmen: Dietmar Unteutsch. Wetzelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von: ____ 13.09.93-------------------------------------- Tagesberidit-Nr.: ------------------------------------- Geräteführer: __BeZer Qualifikation: BohrzeugfÜhrer, Geräteführer:.------------------------------------------ ---------------------- Qualifikation: ----------------------------------------- Geräleführer;--------------------------------------------— Qualifikation:------------------------------- Bohrgerät Tyo: Plonjär 140. Bohrgerät Typ:---------------------------------- Baujahr: Baujahr; 199? Messungen und Tests im Bohrlodi: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben PI flÄfthcn ? Afjua.1 ah Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wosserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlänc von in m je in m bis Bohrver Art fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm Tkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0.0 10.0 ram SN 50/60 G Angaben über Grundwosser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei 2j^ m. Anstieg/Abfall*) bis-----------m unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand unter/i?6¥r*) Ansatzpunkt bei 1QJ1> tn Bohrtiefe Verfüllung von:----------------------m bis----------------------- m Art:----------------------- von:----------------------- m bis . . m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filterschü von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m ht Art OK Peilrohr m über/unter*) Ansatzpunkt Sonstige Angaben *) Nichtzutreffendes streichen Datum Bohrungen und Sondierungen für geologiBche Gutachten Dietmar Unteutsch Unterschrift:Firmenst%ve b) locker leicht ®*graubraun fl g) h) i) 8,1 Aufschüttung: braiinkohletrübe naß b) locker leicht *’braun f) g) h) i) 10,C Aufschüttung: Industrieasche wasserf. G 2 7,5-8, j b) locker leicht ®’graubraun f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) * b) c) d) e) f) g) hl i) q) b) c) d) e) f) g> h) i) Kopfblaff nodi DIM 4022 zum Schichfenverzeichnis für Bohrungen Baugrundbohrung/Wasserbohrung *) Ardiiv-Nr.: Aktenzeidien: Objekf; Restlonh Deutzen Anzahl der Seifen des Sdiidifenverzeidinisses; __1_ Anzahl der Tesfberichte und ähnliches:-------------------- Bohrung Nr: RKS Jk------ Ort: Deutzen Zweck: AIt1 awhian(aT*lnmf^iing Lage (Tropogrophisdie Karte M — 1 : 25000):_____________ 2.1- Sn Hoch: Höhe des \ o) zu NN-------^----------------------------------------- Ansatzpunktes I b) zu -------------------------------------------------------- Nr.:. Lotredit/fieagoxgc*);. _ m _ m ___________ _® Richtung: ÜSXKXD^r gleich Gelände*) Auftraggeber:. Fachaufsicht: . FUF Herr Muchalla Bohrunternehmen: Dietmar Unteufsch, Wetzelweg 10, 0424? Leipzig gebohrt von: 13.09.93 Geräteführer:__Beyer Geräteführer:. Geräteführer:. Tagesbericht'Nr.: Qualifikation: Bohrzeugführer Qualifikation Qualifikation Projekt-Nr.: Bohrgerät Typ: PlOnjäT 14Q Bohrgerät Typ: __ _______________ Baujahr: 1Q9? Baujahr: _______ Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Flaschen 2 Auftraggeber (Aqualab) Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlänc von in m in m bis ßohrver Art ■fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm irkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0.0 ram 5sN ß Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei 1 >9 m, Anstieg/Abfall*) bis . , m unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand 1 .9 m unter/Jßfer*) Ansatzpunkt bei 10 h) i) 6,8 Aufschüttung: Industrieasche,mittelsandig, Wasserf. b) Vereins.schwach feinkiesig locker leicht * grauliraun f) g) h) i) 7,3 Aufschüttung: braunkohletrübe naß b) weich-breiig leicht *’braun f) g> h) i) 10,C Aufschüttung: !Industrieasche wasserf. G 2 7,5-8, b) locker leicht *’graubraun f) g) h) i) a) b) c) d) e) fl g) h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) Kopfblatt nach DIN 4022 zum Schichtenverzeichnis für Bohrungen Bougrundbohrung/Wasserbohrung *) Archiv-Nr.:___ Aktenzeichen: _ Objekt; Restloch Deutzen Anzahl der Seiten des Schichtenverzeichnisses; Anzahl der Testberichte und ähnliches:________ Bohrung Nr: RKS 5------- Ort: Deutzen Zweck: AltT asz~hAnfiTVninrTting Loge (Tropogrophische Karte M — 1 : 25000):______________________________________ Rechts:—— Hoch^-----^7 2 Lotrecht^tiBgejOt*):- Höhe des ] o) zu NN Ansatzpunktes | b) zu ----- Nr.:. i- Richtung;. . m . m übXSfiXiKX gleich Gelände*) Auftraggeber:. Faehoufsicht; . PUP Herr Muchalla Bohrunternehmen; Dietmar Unteutsdi, Wetzelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von; - Ceräteführer:. Geräteführer:. Geräleführer:. 13 ng■93 Rpypr____ Tagesbericht-Nr.; Qualifikotion: Rnhr’y.pngfi’ihrPT» Qualifikation: _________________________ Qualifikation:________________________ Projekt-Nr.: Bohrgerät Tyo: PlOnjär. .140. Bohrgerät Typ:------------------------------- Baujahr; 199^ Baujahr; ______ Messungen und Tests im Bohrloch; Probenübersicht; Art • Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohl ;j cbnr Flaschen 2 Acuailab Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlän( von in m in m bis Bohrvej Art 'fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm irkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0.0 10.0 BS ram 5?N 50/fi0 G i Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei______ m, Anstieg/Abfall*) bis_______ m unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand______ m unter/über*) Ansatzpunkt bei*m Bohrtiefe Verfüllung von:m bis----------------------m Art;----------------------- von:-----------------------m bis. . m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filterschü von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m Art OK Peilrohr m über/unter*) Ansatzpunkt Sonstige Angaben *) Nichtzutreffendes streichen rintiim- ^^ öohrungen und Sondlorungen für geolooiBOh* Qutachtim Dietmar Unteutsch ^ „ FirmenstempdiVetzelwag Unterschrift; 04249 Leipzig Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsdi Wehelweg 10 • 04249 Leipzig ® 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durdigehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Rgstloch Deutzen Bohrung Nr. RKS/5 /Blort Datum; 13.09.93 1 2 3 < 1 5 11 6 Bis ....... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Entnommene Proben b) Ergänzende Bemerkung ') Art Nr. Tiefe in m (Unterkante ) c) Beschaffenheit nach Bohrgut d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe f) übliche Benennung g) Geologische ') Benennung h) ') Gruppe 1) Kalkgehalt 2,1 Aufschüttung: braunkohletrübe naß ab 1,3 wasserf. ; b) breiig leicht ®*braun f) g) h) i) 10,0 Aufschüttung: Industrieasche,mittelsandig. wasserf. G G 1 2 2.5- 3, 7.5- 8,b) vereinz. schwach feinkiesig locker leicht *'dunkelgrau f) g) h) I) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) / c) d) e) f) g) h) i) o) b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) e) d) e) f) g) h) i) Kopfblatt nach DIN 4022 zum Schichtenverzeichnis für Bohrungen Baugrundbohrung/Wasserbohrung *) Ardiiv-Nr.:___ Aktenzeichen:. Objekt: Deutzen Restloch Anzahl der Seiten des Sdiichtenverzeichnisses: Anzahl der Testberichte und ähnliches:_______ Bohrung Nr;_BKS_6____ Ort: ____ Deutzen Zweck: AI hl agh.pnia-plnmrTiinc Loge (Tropogrophische Körte M = 1 : 25000): Rechts:Js5_M4i______ Hoch: Nr.: Höhe des | o) zu NN Ansatzpunktes \ b) zu ----- nooi;—- ■ ______ Lot^dityScteigoKgc*): _® Richtung: UXKXiXXir gleich Gelände*) FUFAuftraggeber:. Fachaufsicht: ___Herr Mucha.Ha Bohrunternehmen: Dietmar Unteutsch, Wetzelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von: ----- 23..09«93---------------------------------------- Tagesbericht-Nr.: fnerntafiihrer; BleCkülSrin Qiinlifilcntinn! TTnhrg:P11g-fiihT»PT* Geräteführer: Qualifikation: Geräteführer; Qualifikation: Pro]ekt-Nr.: Bohrgerät Tyo: ....'14.Q_ Bohrgerät Typ:____________________ Baujahr: Baujahr: 1992 Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Flaschen 2 Aqualab Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlöni von in m ge in m bis Bohrvei Art ■fahren Lösen Art Bohrwc 0 mm srkzeug Antrieb SpUlhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 10,0 BS ram SN 50/60 G Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei m, Anstieg/Abfall *) bis______ m unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand .. m unterj^u^er*) Ansatzpunkt bei __l_*m Bohrtiefe Verfüllung von: m bis . . m Art: . m bis . . m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filterschi von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrsdiid bis m ht Art OK Peilrohr m über/unter*) Ansatzpunkt Sonstige Angaben *) Nichtzutreffendes streichen Dnttim- ^^ Bohrungen und Sondierungen für geologlöohe Gutachten Dietmar Unteutsch ^ ^ FirmenstempeWetZOlWeg 10 Unterschrift; 04249 Leipzig Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsch Wetzelweg 10 - 04249 Leipzig ® 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Deutzen Restloch Bohrung Nr. RKS/6 /Blatt Datum: 23.09.93 1 2 3 4 5 1 6 Bis a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben b) Ergänzende Bemerkung ’) Bemerkungen Wasserführung Sonstiges .......m Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unterkante ) punkt f) übliche Benennung g) Geologische ') Benennung h) ’) Gruppe i) Kalkgehalt 1,5 Aufschüttung; Lehm,Kies,Asche,Kohle,Bauschutt erdfeucht _ --------------- dicht leicht *^raungrau f) g) h) i) 3,0 Aufschüttung: Kohle,Asche,Lehm,Kies erdfeucht b) dicht leicht •'dunkelbraun f) g) h) i) 6,8 Aufschüttung; Lehm,Kohleeinlagerungen,Kies, naß G 1 2,5-3, b) Sand dicht leicht ®'braungrau f) g) h) i) 10,C Aufschüttung: braunkohletrübe,Asche,fein- Wasserf. G 2 7,5-8, b) sandig,mittelsandig,grobsandig locker leicht e) dunkelbraun f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) * b) c) d) e) f) g> h) i) q ) b) e) d) e) f) g> h) i) Kopfblalt nach DIN 4022 zum Schichtenverzeichnis hir Bohrungen Baugrundbohrung/Wasserbohrung *) Afchiv-Nr.;__ Aktenzeichen: Objekt: Deutzeti Restloch Anzahl der Seiten des Schichtenverzeichnisses: Anzahl der Testberichte und ähnliches:________ Bohrung NriBKSJZ____ Ort: Deutzen Zwedc; AI "fiT Lage (Tropogrophische Karte M « 1 :25000):___________ 2^ ^5^.^ Hoch:^iW^ Nr.:. Rechts:. Höhe des Ansatzpunktes Ho ) zu NN b) zu ----- Lotfedit/JÜC§i»ä§*): _® Richtung: üSSPSSS^gleich Gelände') Auftraggeber:-----ELIE--------------------------- Fachaufsicht: Herr Muchalla Bohrunternehmen: Dietmar Unteutsch, Wetzelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von: ----23«09«93 Tagesbericht-Nr.: Geräteführer:_Ble.cktnann Qualifikationi Bohrzeugführer Geräteführer: Qualifikation: Geräteführer:.----------------------------------------------------------------- Qualifikation: Projekt-Nr.: Bohrgerät Tyo: Pion.iär 140_ Bohrgerät Typ:-------------------------------- Baujahr: Baujahr: 1992 Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Flaschen 2 Aqualab Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrläni von in m ge in m bis Bohrvei Art ■fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm irkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 1o,o BS ram SN 50/60 a Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei Q|Q- m, Anstieg/Abfall*) bis-----------m unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand —QjjOm unter/über*) Ansatzpunkt bei 10s^ m Bohrtiefe Verfüllung von:m bis----------------------m Art:-----------------------von:-----------------------m bis , .m Art: Nr, von Filterrohr bis m 0 mm Art Filterscfiü von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m ht Art OK Peilrohr m über/unter') Ansatzpunkt Sonstige Angaben ') Nichtzutreffendes streichen Datum .3. u.^nrungen und Sondierunsjon für geologisch® GutROhteh Dietmar Unteutsch FirmenstempefJVetzelweg 10 Unterschrift: ^ 04249 Leipzig Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsch Wetielweg 10 • 04249 Leipzig ® 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Deutzen Restloch Bohrung /Blatt ^ Datum: 23.09.93 1 2 3 4 5 6 Bis a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben b) Ergänzende Bemerkung ') Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unter punkt f) Dbliche Benennung g) Geologische ') Benennung h) ') Gruppe i) Kalk gehalt kante) 0,3 a) Aufschütturu:: Asche. feinsandie erdfeucht b) locker ‘^'leicht e) Rvau f) g) h) i) 0,8 Aufschüttung: Asche,feinsetndig naü b) dicht ‘"leicht •blaugrau f) g) h) I) 1,2 Aufschüttung: Asche, feinsandig. schwach wasserf. b) mittelsandig locker ‘^'leicht *grau f) g) h) I) 2,0 Aufschüttung: Asche, feinsandig, Schluff ein- naß b) iagerungen ■ locker ‘"leicht •blaugrau f) g> h) i) 3,2 Aufschüttung: Asche,feinsandig,mittelsandig. wasserf. jj, schwach grobsandig,schwach leinkiesig locker leicht e) grau f) g> h) i) 10,0 “'Aufschüttung: Kippe- Kies,Ton,Lehm * neiß G 1 2,^3,! b) G 2 7,5-8,! locker leicht •braun fl g) h) i) o) b) c) d) e) f) g> h) i) Kopfblatt nach DIN 4022 zum Schiditenverzeichnis für Bohrungen Baugruncfbohrung/Wasserbohrung *) Archiv-Nr.: Aktenzeichen:. Objekt; Deutg-.pn Restloch Anzahl der Seiten des Schichtenverzeichnisses: JL Anzahl der Testberichte und ähnliches:__________ Bohrung Nr: RlCS 8 Ort: _____Deutzen Zweck• AI t1 ^tpnprlninrTiir'gr Lage (Tropogrophische Körte M — 1 : 25000)------- ----- Rechts; S_______ Hoch;_____^7 ^ ,3 Höhe des | o) zu NN Ansatzpunktes I b) zu ----- Nr.:. Hoch: b ( r L^re chl/NgKiCXg*): _® Richtung:. übXKXilBC gleich Gelände*) Auftraggeber:. Fochoufsicht: . FUF Hpt *t * MttfthaT 1 a Bohrunternehmen: Dietmar Unteutsch. Welzelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von: 23-09.93 Geräteführer: Bl_eqtom Geräteführer;_________________ Geräteführer:_________________ Togesbericht-Nr.: Qualifikation: Bohrzeugftlhrer Qualifikation Qualifikation Projekt-Nr.: Bohrgerät Tyo: PiOnjäT 1AD Bohrgerät Typ:---------------------------- ----- Baujahr: 1992 Baujahr: _______ Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Flaschen 2 Aqualab Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrläni von in m in m bis Bohrver Art fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm irkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 10,0 BS ram SN 50/60 G Angaben über Grundwosser. Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei Q»Q- m, Anstieg/Abfall*) bis-----------m unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand OsQ. m unter/über*) Ansatzpunkt bei I.QgQ m Bohrtiefe Verfüllung von:m bis----------------------m Art:----------------------- von: ------------------m bis , . m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art FilterschiJ von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m ht Art OK Peilrohr m über/unter*) Ansatzpunkt Sonstige Angaben *) Nichtzutreffendes streichen Datum Bohrungen und Sondierungen für geologische Gutachten Dietmar Unteutsch FirmenstempelWetzelwag 10 Unterschrift: 04249 Leipzig Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsdi Welzelweg 10 ■ 04249 Leipzig ® 4 78 35 43 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Deutzen Restloch Bohrung Nr.jg^/ß /Blatt ^ Datum; 23.09.93 1 2 3 4 1 5 6 Bis a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben Ul c—______1^ -1... ^ Bemerkungen Wasserführung Sanstiges m Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unter kante) punkt f) übliche Benennung g) Geologische ') Benennung h) ') Gruppe i) Kalk gehalt 0,3 Aufschüttung: Asche,feinsandig,schwach naß b) mittelsandig locker d) leicht e) cn^Äii f) g) h) i) 1.0 AxifSchüttung: Asche, feinsandig naß b) locker •^'leicht “tlaugrün f) 9> h) i) 1,3 Aufschüttung: Asche,feinsandig,schwach wasserf. b) mittelsandig locker ‘^'leicht *^rau f) g) h) i) 3,2 Aufschüttung: Kies,Asche,Sand,(Danin/Kippe) weisserf. b) locker ‘^'leicht “braungrau f) g) h) i) 10,0 Aufschüttung: braunkohletrübe,Aschewechsel- naß 1 2.5- 3,! 7.5- 8,^ jj) lagerungen,Schluffig Q locker d) 1 einht e) s chwarzbraiiT 0 2 f) g) h) i) a) * b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) Kopfblatt nach DIN_4022 zum Schichlenverzeichnis für Bohrungen Baugrundbohrung/Wasserbohrung *) Ardiiv-Nr. Aktenzeichen;. Objekt: Deutzen Restloch Anzahl der Seiten des Schichtenverzeidinisses: Anzahl der Testberichte und ähnliches:_______ Bohrung Nr:RKS 9____ Ort: Deutzen Zweck • Altl ^^sz~hpriRT*lrnndung Loge (Tropographische Rechts: 27 TJV, J jorte M = 1 ; 25000);. Rechts Höhe des Ansatzpunktes a) zu NN , b) zu ___ Hoch- (.1 OC^ (, i- 3 Nr,:_ Lotrecht/KX^Xa^*); _ m _ m ____________ _® Richtung: aöBOiMer gleich Gelände*) Auftraggeber:____EUE________________ _ Fachaufsicht: Herr Muchalla Bohrunternehmen; Dietmar Unteutsch, Welzelweg 10. 04249 Leipzig gebohrt von: -------?3»09.93 Tagesbericht-Nr.: Geräteführer:-------Bleckmann Onnlifilcntinn; RnhfT-.piigfiilrpA-p Geräteführer;------------------------------------------------------------------ Qualifikation; Geräteführer: Qualifikation; Projekt-Nr.: Bohrgerät Tyo: PionjM.T 14f) Bohrgerät Typ:_____________________ Baujahr: 199^ Baujahr; ________ Messungen und Tests im Bohrloch; Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Flaschen 2 Aaualab Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrläni von in m ge in m bis Bohrvei Art ■fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm >rkzeug Antrieb SpUlhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0.0 10.0 RS ram SN SO/fiO G Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei ^ ^ m, Anstieg/Abfall *) bism unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstond ^ _m unter/uS?if^) Ansatzpunkt bei m Bohrtiefe Verfüllung von:m bis----------------------m Art;-----------------------von:m bis . . m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filterschi von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschic bis m ht Art OK Peilrohr m über/unter*) Ansatzpunkt Sonstige Angaben *) Nichtzutreffendes streichen Dntiim: ^ j Bohrungen und Sondierungen für geologische Gutachten Dietmar Unteutsch ^ Wetzelweg 10 OO Firmenstem^l^g^g LsipZlQ Unterschrift: ^ Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsdi Webelweg 10 • 04249 Leipzig ® 47835 43 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Deutzen Restloch Bohrung ^ Datum: 23.09.93 1 2 3 < I 5 6 Bis al Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben .......m b) Ergänzende Bemerkung ') Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unterpunkt f) übliche Benennung g) Geologische ') Benennung hl ') Gruppe i) Kalk gehalt kante) 0,6 Auf schüttiing: Lehm, Bauschutt, Kies b) halbfest leicht “'graubraun f) g) hl i) 0,9 Aufschüttung; Asche erdfeucht b) '' feinkörnig ‘^'leicht “’grau f) g) hl i) 4,0 Aufschüttung: Asche,Schluffeinlagerungen wasserf. G 1 2,5-3,: b) vereinz. sctiwach kiesig feinkörnig ‘^'leicht e) grau fl g) h) I) 5,0 Aufschüttung: Asche,Schluffeinlagerungen erdfeucht b) grobkörnig leicht eigrauolaugrün f) g) hl i) 10,0 Aufschüttung: Asche,Schluffeinlagerungen wasserf. 7,5-8,:b) kohietiübe,Aschestücke verbacken G 2 feinkörnig leicht •Üunkelgreui f) gt h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) c) dl e) f) g) h) i) Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteufsch Wetzeiweg tO • 04249 Leipzig ® 4783S43 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Restloch Dcutzen Bohrung /Blatt -j Xf 7^/2,2 rK /t/^' Datum: 13.09.93 l 2 3 4 I 5 I 6 6is a) Benennung der Bodenort und Beimengungen Entnommene Proben ...... m b) Ergänzende Bemerkung ’) Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Tiefe unter Ansotic ) Beschoftenheit nach Bohrgut d) Beschaffenheit noch Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unter* Punkt f) übliche Benennung g) Geologische ’J Benennung h) ') I Gruppe I i) Kolk-gehalt kante) 0,2 Aufschüttung: Industrieeische,kohletrübe erdfeucht b) locker leicht schwarzgrai f) g) h) i) 0,3 Aufschüttung: braunkohletrübe,Schluff naJ3 G 0,3 b) weich-breiig leicht schwarz f) g) h) i) 0,55 Aufschüttung: Industrieasche erdfeucht b) locker leicht hellbraun f) g) h) i) 0,65 Aufschüttung: Industrieasche,mittelsandig erdfeucht G 0,6 b) c) dicht schwer ®i hellbraun f) g) h) i) 1,0 Aufschüttung: Industrieasche,mittelsandig. erdfeucht G 1,0 b) vereinz. schwach feinkiesig locker leicht grauschwars f) gl h) i) a) b) RptTtprlcunff• 1 Mischorobe aus 0.”?: 0.6-1. 0 c) d) ■ el' f) gl h) i) a) b) c) d) •) f) gl h) i) Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsdi Wetielweg 10 • 04249 Leipzig ® 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durdigehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben Restloch Deutzen Bohrung :j - 6 4- 0 4ki A^/v/ Datum: 13.09.93 1 2 3 4 5 I 6 Bis ol Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben b) Ergänzende Bemerkung ') Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut d) Beschoffenheit noch Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unter- Punkt f) Oblidie Benennung g) Geologische ') Benennung h) ') Gruppe i) Kalkgehalt kante) 0,1 Aufschüttxing: Industrieasche erdfeucht b) locker leicht ®’ schwarz f) g> h) i) 0,35 Aufschüttung:. Industrieasche erdfeucht G 0,3 b) locker leicht ®’ braun f) gl h) i) 0,6 Aufschüttung: Schluff nekß b) breiig leicht graugrün f) gl h) i) 1,0 Aufschüttung: Industrieasche erdfeucht G 0,6 b) G 1,0 locker leicht ®’ schvrarzbraiJ n f) gl h) i) a) Rftmfirkunff: 1 Mischorobe aus 0.3: 0.6: 1^____ c) d) e)' f) gl h) i) a) * b) c) d) e) f) gl h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsch Wetzelweg 10 • 04249 Leipzig ® 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Restloch Deutzen Bohrung /Blatt ^ Datum; 13.09.93 1 2 3 < 1 5 1 6 Bis a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben .......m b) Ergänzende Bemerkung ') Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut dl Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unter- Punkt f) übliche Benennung g) Geologische *1 Benennung h) ') Gruppe il Kalkgehalt kante) 1,0 Aufschüttung: braunkohletrübe naß 0 b) G G 0,6 1,0 *=’ breiig leicht braun f) g) h) i) a) Bemerkung:: 1 Mischorobe aus 0^3 L 0.6: 1.0 c) d) e) ■ ■ f) g) h) i) o) b) c) d) e) f) gl h) il a) b) c) d) e) f) g) hl i) g ) b) c) d) e) f) g) hl i) g ) * b) c) d) el f) gl hl i) g ) b) c) d) e) f) gl h) il Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsdi Wetze!weg 10 ■ 04249 Leipzig ® 4783S43 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bouvorhoben: Restloch Deutzen Bohrung X - Q2.0 n, 2 !j - n S36, ^ Datum: 23.09.93 1 2 3 4 1 5 1 6 Bis q ) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben .......m b) Ergänzende Bemerkung ') Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Tiefe unter Ansotzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut d) Beschaffenheit ■ nach Bohrvorgang | e) Farbe Art Nr. in m (Unter* Punkt f) übliche Benennung g) Geologische Benennung h) ') Gruppe i) Kalkgeholt kante) 0,15 Aufschüttung: Asche,schluffig erdfeucht b) mittelkömig leicht grau f) g) h) i) 0,2 Aufschüttung: Asche erdfeucht b) grobkörnig leicht graubraun f) g) h) i) 0,4 Aufschüttung: Asche erdfeucht G 0,3 b) mittelkömig leicht ®’ grau f) gl h) i) 0,8 Aufschüttung: Asche,vereinz. Schlacke erdfeucht G 0,6 b) dicht,feinkömj g’ schwer e) grau Vyl all l CTT*11in f) g) h) i) 1,0 Aufschüttung: Asche, Kohleeinlagerungen erdfeucht G 1,0 b) mittelkömig leicht e) grau f) gl h) i) a) . Bemerkung: 1 Mischorobe aus 0.3 ; 0.6; 1.0___ c) d) e) f) gl h) i) a) b) c) d) e) f) gl h) >) Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsch Webelweg 10 • 04249 Leipzig S 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben Restloch Deutzen Bohrung /Blatt ^ 62 OC3,?- y - r + h/h/ Dotum; 23.09.93 1 2 3 < i 5 I 6 Bis a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben .......m b) Ergänzende Bemerkung ') Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unter Punkt f) Obliche Benennung g) Geologische ’j Benennung h) ') Gruppe i) Kalk gehalt kante) 0,35 Aufschütttmg: Asche,braunkohletrübe, Schluff- erdfeucht G 0,3 b) einlagerungen dicht-feinkörnj leicht ®’ grau f) g) h) i) 0,7 Aufschüttung: Asche geschichtet gelagert erdfeucht G 0,6 b) c' dicht-feinkörni schwer blaugrün f) g) h) i) 1,0 Auf schüttiing: Asche, braunkohletrübe, Schlacke erdfeucht G 1,0 b) dicht leicht grau f) g> h) i) a) b) Bemerkung: 1 Mischurobe aus J1.6: 1 .0 c) d) e)' f) g) h) i) a) b> c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) Geol. Aufbau dei Kopfböeohungen dex iiöidlichen West-, der Hold- und nördlichen Oatböechutv; des Abbaufeldes Ta,q;ebau Deutzen ________ Anlage 6 Schnliit Ni. .^8 V. 6b I- 61 0 III ^ Lage Oatböftchung bei Lobatädt WordböBch. ÖBtllohe , j ,............Not dböftctio mittlex« Nox dt^ösOli« «estliche wesvbosch. öatl.Bzeunadorf l^iiteltter te geol* Schichtenfolge = == = === = =: = = = ==: = i:= = = =i===:£===: r: kjüßleha ilacHiigkeit S== ==== = == === = : 1.0 in ( n } 1.5 1.6 « . = =: Ä s: r: 3 s:=r: 1 .6 j :=2B s s: £= = r: =:== s Ä r 1,7 h •r: rr Ä s s =: sts SS SS c 1.5 iGeschiebelehm- bavi. p -meiKöl . 3.0______ 5.8 5.6 3.8 4.9 4.0 1^“ GWL 1 3.5 .3.5 5.5 §•5 5,6iron 0,6 O.ö i .S...... -.-.1.3.....-.... 1.0 kohle Flöz iV erodier t .. . 1.5 . . 4.6 2.6 3.0Von schlutfi« ^ ^ durch die - Q«Z-- -1 O.o 1.2 jjj....... . , '^and GWL 3.1 PlelBe ä.4 11 .7 . 1.7. 1.Ö unterer Haselbechei Ton .4,4 3.0 _ . . 3tÖ _ ..3.4..... • . 3.4 äond grob GWL ...... 5.4 ...__ 5..Ö.. 5.0 _ 5.6 4.ÖKohle Flöz III ^.0 . 2*'A 1.6 2,0 1.5 2,0 ?on kohlehaltif» 2.0 O.ö 1.5 _ 2.> 2,0 iolile ?iöz ll •>* ^ •*» «V — •■* mm mm mm mm mm »• ••• WM ••^ ^m mm •— — “ mm ^m mm ^m mm ^ mm ^m mm mm MM mm mm mm mm mm Mächtigkeit bindige Schichten =====^ii^===== = 10.4 59 % d4,ü *mm>* mm mm ■ mm mm mm trnm mm mm ^mm «M mm m« • • : = = 2iAL= ==: 13.5 53 f : = 35iL== ==, i 13.7 53 5 : c sr: rs £=ssr: =: rr Ä 6 17,7 59 ^ =25il====== 13.4 54 ^ yachcigkeit rollige Schichten J'A 5 >11.3 55 ^ ld»T *¥’/ % Idid 4/ 5i nü,J 4T 'f'J.3 4fe %Sa AbraumraachtiRkeit iy.7 100 % ^0.7 loo Ü5.6 100 » S5.9 100 S 3o.O 1Ö0 % ^4.7 100 %jSa kohlenächtlR cein 17,7 . 50,0^ ... . __ ^ i 21,0 ^ I 20.0 ^ 20,1iTi : K 1 1 1 \ i 1 ^ 1.4 t 1 I 1.^ »1 I 1,5 » 1 1.2 t 1 Sondier- und Bohrprofile Anlage 7 Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteutsch Blatt >1 Auflistung der Bohransatzpunkte Objekt: Restloch Deutzen ========================= BL. Nr. Teufe Bohr 0 Filterr./Vollr. Bemerkung P 1 15,0 - DN100 10/6 1 Wasserprobe P 2 25,0 - DN100 22/4 1 Wasserprobe P 3 20,0 - DN100 18/3 1 Wasserprobe B 1 10,0 — — - GP 1 3,0 70/80 DN 50 2/1 - GP 2 3,0 70/80 - - RKS 1C 0,5 50/60 — 3 X versetzt C PKS 20 1,5 II - 3 X versetzt 1 RKS 3 10,0 M - - RKS 4 10,0 II - - RKS 5 10,0 II - - RKS 6 10,0 II - - RKS 7 10,0 II - - RKS 8 10,0 ft - - RKS 9 10,0 II — - Schürf 1 1,0 - - — Schürf 2 1,0 - - - Schürf 3 1,0 - - - Schürf 4 1,0 - - - Schürf 5 1,0 — — - Becken 1 — — — 1 Wasserprobe Becken 2 — — — 1 Waisserprobe Bolirun^ii und Sondiermi^ii Firna Unteu t scl-i Objekt - Rest loch Deutzen P/1 15.00 1.00 3.00 o ? D o o 3 o o i' b o o o 1 Ci I o o o d I q ■ Ci t o! 1 I o o P o \ c. o! a I H—r o D O o 1 o1 o Ol P o o o q I o\ 1 o Lo o ^1 d \ ^ b o o ■=■! \ •=* o o P O Bohr-gu t T on F i 1 tet-k iei 14 .BO Mapsteb lOO BolxruiTLgeii mid Soiiiiiermi^eii F i rna Untecitsch Objekt — Rest loch Deutzen P/2 1 .50 3.50 15 .OO 21.50 R,Rsch.s R,Rsch.s,Bs 2.00 R,Rsch.s R,Rsch.s,bk R , K ir»be Beton 0.50 — — T on 2.00 ▼ c o c d 1 1 1 1 o k o 25 .OO ■> 1 p o o Ol 1 1 1 o o Ci| r o :• 1 0| o j Ol i o li 1 Q o o o o o> 1 o :< Q 1 1 o o }• o j d o o } o o o* h o1 1 :i Oi t o o ’^-I 1t o o Ol » o o o| 1 i* o ? ■=! f, 1 o :• Ol D o o Q 1 1 o o °! > o D o 3 11 o O Ol r o D 1 Oi > o C Ol 1 o1 1 o a c> o ? o! o o o' t o1 1 :i Ol 1 o 25 .OO Meßsteb F i 1 tef-k ies 150 Bolxrmi^en mud Soiudiermigeii F i ma Unteutsch Objekt — Rest loch Deutzen P/3 3.00 ^ .00 19.00 A^BS,G«Holz A ^ Asch.Bk,u A , Asch . Bk t c) A,Kippe 20.00 Betör» Q Q o q Fi1terkies o 01 o 01 D 01 Mapstab 150 Boliruii^n. mui Sondiermi^n Firna Unteutsch Objekt — Rest loehi Deutzen RKS/5 RKS/6 2 . XO xo .00 3 .00 xo .00 A , L. , G , Asch A,bk,Asch. A,l-,Bk ,G A,Bk,Asch Mepsteb X : XOO Bolirun^ii mud Sondierungen Fir-M3 Unteutsch Objekt — Rest loehi Deutzen RKS/7 RKS/S 3.20 ±o .00 3.20 1.0.00 Mapsteb 1. : lOO Bolirmi^en mid Soiidiermi^ii Fir-Ma UntGutsch Objekt — Rest locht Deutzen RKS/9 R_. ftschte 5.00 10.00 Mapstab 1. : tOO Bohrungen mici Soiidieruii^eii F i rna Unteutschi Otsj ek t — Rest locht Deutzen GP/1 GP/2 3.00 R , Rschie , u RKS/1 RKS/2 R , Derron ie O .50 Map steht ± : 50 Pegelganglinien und hydrogeologische Parameter Anlage 8 in NN W91 9l91l0lä-i 5193 71935/92 9/92 • fij» ------ P2 ------ p^Be^ Ge&hrdungsabschätzung Restloch Deutzen lAuftragnehmer : FUF Auftraggeber Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG GD Südost Pegelganglinien Wachau, den 01.11.1993 Blatt 1 m NN + 136 +137 -- + 136 -- +135 -- +134 -- + 133 -- +132 \ 1990 1991 __ I__ 199Z 1993 1999 5190 9191 10191 5191 9191 5/93 7/93 Jdhr PZ290 Gefahrdungsabschätzung Restloch Deutze Auftragnehmer : FUF Auftraggeber Vereinigte MitteldeutscbP2957 Braunkohlenwerke AG P4876 GD Südost P 4390 Pegelganglinien Wachau, den 01.11.1993 Blatt 2 5/93 V93 ------ ^879 ------- 4881 ------ 30169 Gefahrdungsabschätzung Restloch Deutzen Auftragnehmer Auftraggeber FUF Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG GD Südost Pegelganglinien Wacliau, den 01.11.1993 Blatt 3 + 137 -- +135 - - +129-- 1973 197519761977 1916 197919601981 138Z1983198^ 1985 1986 1987 1968 1989 1990 1991 199Z 1993 W Jahr Geföhrdungsabschätzung Restloch Deutzen Pegelganglinien Wasserfläche RL Deutzen (Pumpstation) Wachau, den 01.11.1993 Anlage; 8 Blatt 4 Anlage 8 Blatt S Wasserqualitäten im Restloch Deutzen (Einlauf in die Pleiße) Jahr RL-Wasser- pH-Wert Gesamt Karbonat- Nichtkarb. Salz- Eisen- So Phenole Sink stand Härte Härte Härte gehalt Stoffe mNN dH mg/1 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1993 7.1 7.4 7.8 8,0 8.2 128.7 8,2 128.3 7,6 128.5 8,4 132.5 8,7 133.5 9,2 134.0 9,3 9.2 134.5 8,5 136.0 8,3 136.6 8,2 8,0 8.5 8.3 8.8 136.4 8,4 137.1 7,7 137.4 7,5 137.8 8,1 138.2 8,0 138.5 9,6 33.1 7,4 30.2 6,1 32.7 5,4 36.4 5,1 43.3 4,4 45.5 4,7 39.3 4,0 41.7 4,3 40.0 4,0 39.3 2,4 42.0 2,9 44.1 2,1 44.2 2,4 42.9 2,2 39.4 2,4 46.0 2,8 45.9 2,9 42.1 2,8 46.2 3,0 44.6 2,4 45.7 2,6 48,6 2,6 47.0 2,8 47.1 1,9 35.2 1,7 25.7 24,1 27.3 31.3 38,9 40.8 35.3 37.4 36.0 36.9 39.1 42.0 41,8 40,7 37.0 43.2 43.0 39.3 43.2 42.2 43.1 46,0 44.2 45.2 33.5 1098 5,1 - 14,7 13,8 889 0,83 6,0 43,0 0,65 4,5 27,0 1138 0,79 510 4,8 27,0 1264 0,5 606,71,13 13,0 1447 677 4,25<13 1295 543 1,3 53 1291 634 1,5 < 19 1200 n.n 25,2 1237 n.n <10 1212 - <10 1472 - <10 1497 - <11 1420 - <10 1343 - <10 1540 - <10 1482 - <10 1519 - <10 1606 - <10 1631 - <19 1586 - 345 1627 - 470 1672 - 26 1858 - 190 1099 0,05 12,6 18 < 0,005 Wasseranalysen wurden im Zentralen Hauptlaboratorium Regis dxirchgefuhrt. Die Wasseranalyse 1993 erfolgte durch Aqua - Iah Espenhain. Anlage 8 Blatt 6 Wasserspiegelmessungen 7/93 / 9/93 RL Deutzen Brl. - Nr. Wasserspiegel m. u. ROK m. ü.NN GWL Endteufe Gelände m. u. ROK m. ü. NN Rohroberkante m. ü. NN Schutzr. / Pegelr. P 1/82 2,30 137,25 1.8. 138,8 139,55 P 2/82 2,15 134,56 1.8. 135,6 136,71 P 3/82 3,88 132,56 1.8. 135,3 136,44 P 438 2,03 138,27 Kippe 139,2 140,3 P 439 1,21 138,15 Kippe 138,2 139,36 P 440 2,42 137,71 Kippe 139,0 140,13 P 441 3,34 138,57 Kippe 140,7 141,91 P 2390 3,01 138,21 Kippe 26,0 140,1 141,22 P 2457 11,87 133,68 Kippe 36,0 144,4 145,55 P 3803 1,66 135,54 Kippe 136,1 137,20 P 3804 1,96 134,79 Kippe 135,6 136,75 P 3805 0,85 134,81 Kippe 134,5 135,66 P 3806 1,69 134,67 Kippe 135,2 136,36 P 3807 2,39 135,05 Kippe 136,3 137,44 P 3808 4,49 133,67 Kippe 137,0 138,16 P 3871 9,57 134,25 1.8. 142,7 143,82 19,88 123,94 3.2. P 3973 10,73 135,57 1.8./2.4 145,2 146,30 P 4080 18,31 130,49 3.2. 147,7 148,80 P 4876 10,44 137,66 Kippe 31,0 147,0 148,10 P 4878 17,92 137,06 Kippe 41,0 153,8 154,98 P 4879 7,09 139,16 Kippe 145,1 146,25 P 4881 3,55 139,94 Kippe 31,0 142,2 143,49 P 30075 20,32 130,28 Kippe 25,6 149,5 150,6 P30169 3,08 136,99 Kippe 138,9 140,07 P30173 2,79 138,66 Kippe 140,3 141,45 P 30443 21,86 132,0 Kippe 152,7 153,86 Wasserspiegelmessungen 7/93 / 9/93 RL Deutzen Brl. - Nr. Wasserspiegel m. u. ROK m ü. NN GWL Endteufe Gelände m. u. ROK m. ü. NN Rohroberkante m ü. NN Schutzr. / Pegelr. P 30444 18,95 137,20 Kippe 155,0 156,15 P 30445 15,27 138,84 Kippe 153,0 154,11 P30886 10,58 138,79 2.4. 148,2 149,37 16,33 133,04 3.2. P31106 16,12 131,20 tr. 1.8./2.4. 146,2 147,32 P31506 3,47 137,31 Kippe 139,7 140,78 P31507 2,73 137,81 Kippe 139,6 140,54 P31 508 3,84 136,84 Kippe 139,5 140,68 P31633 10,14 137,04 1.8./2.4. 146,0 147,18 22,65 124,53 3.2. P31634 7,9 138,80 tr. 1.8. 145,6 146,70 P31834 10,75 134,68 Asche 15,8 144,6 145,43 P31835 4,64 139,16 Asche 26,0 142,8 143,80 P31863 1,87 142,42 Asche 20,9 143,4 144,29 Wasserprobenahme (Vor-Ort—Parameter) Objekt: Restloch Deutzen BL.Nr. Datum Außentemp.*C Wassertemp. •C PH-Wert elektr.Leitf. Redox (mV) Entnahmetiefe P 1 24.09.93 14 13 5,9 31 004 13,0 P 2 24.09.93 14 13 8,2 21 334 14,0 P 3 24.09.93 14 14 6,7 24 147 13,0 Becken 1 24.09.93 14 17 8,3 19 12 Oberfläche Becken 2 24.09.93 14 17 10,4 55 203 Oberfläche Anlage 8,Blatt 7 Stellungnahme zur hydrogeologischen Situation im Bereich des Restloches Deutzen Anlage 8.1 IBGW LEIPZIG04105 Leipzig • Humboldtstraße 7 Einleitung Die hydrologische Situation wird im Wesentlichen durch die Pleiße im Süden und Osten sowie im Westen durch den noch umgehenden Tagebau Schleenhain geprägt. Im Norden sind die Tieflage der Straße Lobstädt-Neukieritzsch und der Einschnitt der Kohleverbindungsbahn, die im Gewachsenen verlaufen, hydraulisch wirksam. Die Aschespülbecken liegen komplett auf verkipptem Gelände des ehemaligen Tagebaus Deutzen. Die Kippe des ehemaligen Tagebaus Deutzen weicht hinsichtlich der kf-Werte aufgrund des dort hauptsächlich verkippten Materials der Pleißenaue von den Erfahrungswerten der Kippen im Leipziger Südraum ab. Der Kippenkörper kann zwar als schlechter durchlässig als das gewachsenen Material angesehen werden, erreicht jedoch nicht die sehr geringen Durchlässigkeiten anderer Kippenkörper der Region. Direkte Untersuchungen des Kippenmaterials hinsichtlich der Permeabilitäten sind nicht bekannt und sollten in nächster Zeit geplant und durchgeführt werden. Die Pleiße ist etwa bis Ortseingang Lobstädt gedichtet. Die Wirksamkeit der Dichtung ist in Frage zu stellen und sollte näher untersucht werden, um den Einfluß des Speichers Borna (+139,5 m NN Normalstau) und die Möglichkeit der hydraulischen Belastung durch die Pleiße beurteilen zu können. Prognostische Entwicklung der Grundwasserverhältnisse Die Pleißenaue um Lobstädt war schon immer ein Gebiet mit flumahen Grundwasserständen. Dieser Auencharakter wird sich nach dem Grundwasserwiederanstieg im gesamten bergbaulich beeinflußten Raum wieder einstellen. In den Bereichen der Kippe Deutzen selbst, der ehemaligen Tagebaue Borna, Lobstädt, Großzössen und Witznitz II sind die stationären Grundwasserstände nahezu erreicht. Kellervemässungen werden seit Jahren in Lobstädt und Großzössen sowie Deutzen beobachtet. Je nach Abbaukonzeption der künftigen Betreiber des Tagebaus Vereinigte Schleenhain wird es zu einem zeitweiligen Absinken des Grundwasserspiegels westlich des Restlochs Deutzen kommen. Die Grundwasserabsenkung muß auf dem gewachsenen Landpfeiler westlich der Reichsbahnstrecke Leipzig-Altenburg eine Totalentwässerung garantieren. Damit wird der Absenkungstrichter auch die Kippe Deutzen erfassen und eine momentan noch nicht voraussagbare Grundwasser absenkung bewirken. IBGW LEIPZIG04105 Leipzig ■ Humboldtstraße 7 Der zeitabhängige Verlauf der Grundwasserabsenkung in der Kippe Deutzen ist durch eine hydrogeologische Modellierung im Zusammenhang mit der Bemessung der Entwässerungsanlagen des Tagebau Vereinigte Schleenhain nachzuweisen. Die Ermittlung von Kennwerten und des historischen technologischen Kippverlaufs für die Kippe Deutzen wären vorbereitend dazu bereits jetzt vorzusehen. Als weitere Randbedingung wirkt derzeit noch die Ascheverspülung durch die Brikettfabriken Großzössen 1+2 in das Restioch Großzössen. Die Anhebung des Wasserstandes über Flur hat hohe Grundwasserstände nordöstlich zur Folge. Mit der Außerbetriebnahme der Brikettfabriken und der damit verbundenen Außerbetriebnahme der Einspülung in des Restloch Großzössen wird der Grundwasserstand absinken und dann dort geprägt vom Wasserstand im Tagebau Witznitz sein. Die Modellierung des stationären Grundwasserspiegels mit dem HGM-Süd (Variante 2.3 der MIBRAG) zeigt in der Kippe Deutzen Maximalwasserstände von ca. +145 m NN. Diese stellen sich unter der Bedingung ein, daß westlich der jetzigen Ortslage Breunsdorf eine Absenkung des Geländeniveaus (Kippe des Tagebaus Vereinigte Schleenhain) auf +125 m NN erfolgt. Demgegenüber stehen jetzt Geländehöhen von 155 mNN - + 160 m NN. Die dort anzulegende künstliche Senke entwässert nach dem Tagebaurestloch Peres, so daß das Randpotential von +125 m NN = Geländehöhe hydraulisch wirksam bleibt. Die Grundwasserfließrichtung wird sich ausgehend vom Top des Grundwasser standes im Kippenbereich der Kippe Deutzen in Richtung Südosten zur Pleißenaue einstellen. Eventuelle Schadstofffronten werden damit nur vorübergehend in Richtung Tagebau Vereinigte Schleenhain migrieren können. Dr. Mansel f\ 9 Dr. Sames Laborberichte ! < » i Anlage 9 , f OqUQ~lob gmbh umuue.ltanQlyy-CmbH-MAlbiserslraOe-Aji der Biologie 04S79 Espenhain Seite - 6 - 3.1.4. Schürf 4 Bodenart: Mischprobe Aschebecken vom 23.09.1993 Laboreingang; 24.09.1993 Teufe: 1,0m Original Eluat mg / kg TS mg/1 Blei 19,8 0,010 Cadmium 1,0 0,001 Chrom 22,3 0,002 Kupfer 34,5 0,002 Zink 16,7 0,006 Nickel 16,6 0,007 Arsen 6,92 0,00102 Quecksilber 2,47 < 0,0005 pH-Wert 11,1 10,8 Leitfähigkeit 131 83,9 Phenolindex 0,250 < 0,005 PAK 1,060 < 0,001 KW 15,2 <0,01 EOX <0,05 <0,010 Ammonium ( N ) - <0,01 Nitrit (N ) - 0,15 Nitrat (N ) - 0,01 -7- Geschäftsführerin; M.Häxrtsch. HRB2785 Kretsgericht Leipzig Erfüllungsort und Gerichusund Borna ol, OqUO— ob gmbh umuue-ltanolyyen - UI>-GnnbH*Möibiscrslraße'An der Biologie 04579 Espenhain Seite -25 - Oberflächenwasser Pumpstation mg/1 Sulfat 684 Nitrat (N) 1,32 Ammonium( N ) 0,11 Phoshat ( P ) <0,04 Sulfid <0,01 TOC 12,30 AOX 0,026 PAK 0,001 eSB 11 BSBs <10 EOX <0,010 KW 0,020 Gesamthärte 35,2 °dH Karbonathärte 1,7 °dH Nichtkarbonathärte 33,5 °dH Salzgehalt 1099 Sulfit 12,6 abfiltrierbare Stoffe 18 -26- GeschiÄsfuhrerin : M.HüiUch. HRB 2785 Kreisgendit Leipzig ErRillungsori und GerichL«Und Boma o oquo— ab gmbh umuu2-ltQnQlyy■ '—---T .............V- .-............ •>• I fÄ-'’«. -. -.1 . — K. Sp Pf -tr:^ Vv« ‘A \\ IMf iÄ.x V-" S li!*^ L. \ Halde Deutzen Lobstädt'^;: /. *, • • ♦ • Breunsdorf j Kreis’Borj r' ^ V ,JÄa , / ‘T ■) / #’ f Croßh^rmsdorf '\\ 'A-.‘ kA r.\^ »/ ^De’ufzen ■:;^x:fr km.kmm.km.,,p‘^^pemef:Bmä ''S", i ’.^4 S;i ^ ’ HSd^ - t •.! •; ^ ^ ■■/■;-■- >■•-■ i -.r “‘"^miüi... ‘‘> w/" IL Gefährdungsabschätzung Restloch Deutzen • *^’X>'------------------------------------------------------------ übersichtsplan M 1 : 25 000 \'A\'Anlage' 1 Legende für Anlage 2.1 und 2.2 Schnitt- *1 ~ -ZO.Om RLS^-tZZ-^^ZBrnNN o RK5 3 O Gqsp- 1 o B1 ®318t? O 5ch. ^ t i I I i I I i' I t I' I ! I ' Schnittspur der geohydrologischen Schnitte 1-3 Mächtigkeit der eingespülten Massen Restlochsohle/ Liegendes der eingespülten Massen Dammaufbau vorw. aus Asche Dammaufbau vorw. aus Kippenmaterial Rammkemsondienmg Gaspegel Bohrung 1 Gütepegel Schürf Wasserflächen bewaldete Flächen Schilf-ZGrasb ewuchs Asche-/Kohletrübeflächen Flächenabdeckung mit Bauschutt Landwirtschaftliche Nutzfläche Mülldeponie ■V- \ i\: Schleenham BocW'^ fene Tgb. Borna / '^‘Br^KettfabrlK Net^KirChen \ ^estloch Tgb, Borna-Osf j 5TdonT / / Restloch \ ^;^ehem., Tgb. °Qh / Gefährdunasabschätzuna Restloch DeutzenHas^ltoch I. Auftragnehmer : FUF Auftraaaeber Veremigte Mitteldeutsche Braunkohlen werke AG GD Südost Regionaler Hydroisohypsenplan M 1 : 50 000 Wachau, den 01.11.1993 Anlage; 3 Grundwassergleiche Grundwasserfließrichtung 30 075 EinspuLung Borna m>t60i @ W76/73 JVsp. 1G.9.93 +139,89 Restloch Deutzen /IWsp.- 14.6.93 ■ 138,49 ^ .1 % «i Bff 30173 R RKS S ö Restloch Deutzen O/^K 43,8 - © r Gaip. lOOi^ 3183 mp4Ws^^iPfT/T7/p/TiamfTi 'mntTmCi Bg 30169i^s ^ S- J C7 _g{2W7fe1 5f^ 1347 »409/66 # Gefihrdungsabschätzung Restlodi Deutzoi Auftragaehmer : FUF I GD Südost m,« .^Auftragg^ : Veremigte Mbteldeotsche Braunkohloiwerke AG Plan der Oberflächensituation und Belastungsbereiche M1: 5 000 Wachau, den 01.11.1993 30 015 /uHälO + Kippe DcLtzen Ha Ti r Borna Becktn Z l-^^-ZO-OaTI L IHt.2 be i t en e n l rKihme für Dammbou (P3) 31663 Rl/S9 _____ ^HB01 Sch*f 1 Schntll 3 ^ 1876 / 7>v , Schnill 2 Vorklärbecken RLb *133- H33mNN [Ö.5~T0m Borna Becken i. RL5 M22- «IZernNN 1W.»I Schnitt Tccrrückilandc ^ 39.89 RK^/ -■ID-MOm n 11 !ui.zcn BeckenI WsR. • Resilo^ .6.95 • 138, <»9 1-22- RestFoch Deulien -y ScilcnenlnohiTte für Dammbau nmmrflr _mo,9 ^ I 0173 ^ 7pz; \31 H.35 ^'D^utzero /? /fj'' f- BetkenU ^ lält- Cponic 1 ~Z2 -XQ.Om Ö X/, 2 ' >^2 Al:> M18- «120ml U Becken mit ^ X Pumpstation <<(<' »Z. -----------------1 . 6J‘X RLS ♦ 128 mNN l^J9.6 f hiz-iaomi/ BlCoi^ /?A'il O xcSz. I - \2H09IS6 ß. 'Deulzcn BecKenHI ^ ^ y »fo ^ ,v 89 30169 ■L/u/ui 7/r/r7fTm/5 /UfUlUL w,«< 1387., V -I- / '' m -h ! »S.l r \ \\VrPHn ^ ( \ t'f ■' %yy Gefährduiigsabscliätzung Restloch Deutzet Auftragnehmer; FUF Auftraggeber : Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlen werke AG GD Südost Dammaufbau, Mächtigkeit und Teufenlage der eingespülten Massen M 1 : 5 000 vg- Wachau, den 01. II. 1993 Anl.^^»(»• 7 7 4 Pläne nicht scannbar Fotodokumentation Anlage 10 Bild 1: Sedimentationsfläche im Kohletrübebecken Borna (Becken 2) mit Asche überlagert -i1 W: ;-:\4' -' \l Bild 2: Schichtenweise Ablagerung der Asche im Aschebecken (Becken 1) Borna . 1 .Ji friP mmv.< l ' ■ '4,' Bild 3: Ascheanwehung an der Böschung im Aschebecken (Becken 2) Deutzen V44«?' ■? •-' --i ^:J596ae:»?r ‘ - .1*. 'feKitsisa-- ■ Bild 4: Verwitterung der kmstenartigen Oberfläche im Aschebecken und beginnende Winderosion . ;;yV^ ^ ‘ *. V j .* *'..^ ■ •*».• '. • » ‘ «iah '■<' -.V.-« . ... ____________________ • ;■■ fi m^<-r- ■■-- •> *J Bild 5: Winderosion, unterschiedlicher Abtrag der Ascheablagerung :ni. t-^:' Bild 6: Kohletrübebecken mit Bauschuttabdeckung zur Vermeidung von Emissionen 3», i m«»-*irzzZ'W\;.: .. Bild 7: Begrünung im Flachbereich des Beckens mit Pumpstation HPIII- •T»r^»*r .1». < kiüiteÄÄ;^ ■ flüfl /. > • ~ ,V.^ «'»,. > Bild 8: Verschilfimg von Uferbereichen im Becken mit Pumpstation SMWA-Anlage zum Punkt 2 SMWA-Anlage 6. FEß. DR. ?£TZKE GMBH Ingenieur- u. Sachverständigenbüro für Umweltanalytik, Gutachten; Sanierungen 7 De Peoke OfiibH ■ Botnact Oiumee • 0444S Auenhua/Miilckleebeis~^ Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH LB Westsachsen/Thüringöi R5thaer Str. 22 04552 Borna L J 04.02.97 Sanierungsbegleitung/Deponiekontrolle RL Deutzen, Jahresabschlußbericht 1996, Az. 9660060 1. Auftrag und Veranlassung Die LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH (AG) beauf tragte am 06.02.96 unter Bestell Nr. T34/45002492 die CLB Chemisches Labor Dr. Betz GmbH (AN) auf Grundlage eines entsprechenden CLB-Angebots vom 8.1.96 mit der Deponie- Sanierungskontrolle der beiden Einbaubereiche Erfkamp und LMBV des Restloches Deutzen im Jahre 1996. Danadi war der Einbau von Bodenmassen und mineralischem Bauschutt zu kontrollieren, or ganoleptisch zu bewerten bzw. über repräsentative Probenahmen und Laboruntersuchungen nach LAGA-Anforderungen /l, 21 bzw. «itsprechwid den Zulassungskriterien nach-Zuord nungswert Z 1.2 die Einbauföhigkdt zu überprüfen und katasterbezogen zu dokumentieren. Die Zielsetzung bestand darin, die Ablagerung schadstofibelasteter Reststoffe außerhalb der Zulassungskriterien zu verhindern. 2. Kontrollen und sanierunosbeqlettende Probenahmen Im allgemeinen erfolgten in Mtägigem Rhythmus bzw. in Abhängigkeit von den eingebauten ReststoflBnengen Befehrungen der beiden Ablagerungsstellen Erfkamp und LMBV des Restlo- Gejchafts/ahrer: Dr.W.-H.Pelzkc von der IHK zu Leipzig Oflentlich besiellter und Anschrift: BomaerChaujtee 0444S Auenhain/MuUcleebeig Usl. (03 42 97) 4 52 0507 O... /Al .A A^^ 4 CA A/- Bankyerbindung: Spnrkaste Leipzig (BLZ 860 555 92) Kto 11 00 235 759 Amügericht Leipzig HRB 12767 Dresdner Bank mT «T oLAGA-Z 2. Insofern dieses zwischenlagemde Kompostmaterial den Anfor derungen nach Klärschlammverordnung entsprach, sollte es als BodenhilfsstofF im Sinne vor- Abschluflbericht Sanierungsbegleitung 1996 RL Deutzen, AZ 9660060 ISP Dr. Petzke GmbH genannter Verordnung zur Abdeckung der verkippten Restlochbereiche Deutzen genutzt wer den. **Dieser zu Beginn des Jahres 1996 nodi auf Bewertungsgrundlage der StUFA-Kriterien er mittelte Wert konnte in einer Nachprobennahme DE la vom 5.2.96 an gldcher Stelle nicht be stätigt werden (AOX 0,042 mg/1 = StUFA-Sp. 2.2). In den heranzuziehenden Anfordeiungskriterien nach LAGA /l, 21 ist der AOX-Wert nicht mehr enthalten. Ablagerungsstelle RL Deutzen-Einbaubereich LMB V Tag Probe Ort Material LAGA Bemerkungen 23.01. D 1 N/6 Bauschutt Z1.2 • 23.02. D2 J-K/8 Bauschutt Z1.2 26.03. D3 J-K/7-8 Bauschutt Z1.2 26.04. D4 M-N/6 Boden ZO 15.05. D5a L/7 Boden zo 23.05. D5 N/6 Boden zu 06.06. D6a 0/6 Boden Z1.2 26.06. D6 J/7 Bauschutt Zl.l 26.07. PI L/6-7 Boden ZU Sulfate 291 mg/1 erhöht 08.08. P2 K/8 Boden Z1.2 21.08. D8 1/6-7 Bauschutt Z1.2 21.08. D8a L-M/4-5 Boden ZO 11.09. D9 N/5-6 Boden Z1.2 Lf 172 mS/m erhöht 23.09. D9a L/7 Boden Z1.2 Naphthalin (PAK) 3,6 mg/kg erhöht 01.10. D 10a H/6 Betonbauschutt ZU Lf 334 mS/m erhöht 16.10. D 10 K/6 Boden ZU Chrom 314 mg/kg erhöht* 30.10. D 10b K/7 Boden Z1.2 14.11. D 11 H/12 Betonbauschutt ZO pH 12,7, Lf 425 mS/m erhöht 14.11. Dlla J/5 Boden Z 1.2 KW 537 mg/kg erhöht 11.12. D 12 H/10 Bauschutt ZU Tab. 2: Probenahmen 1996 und LAGA-Bewotung RL Deutzen-LMBV ♦Die Chromkonzentration im Eluat entsprach mit 12 pg/I den LAGA-Anforderungen Z 0. Bemerkungen zu den Maßangaben in beiden vorstehenden Tabellen: mg/kg (Feststoffgehalte); pg/1, mg/I, mS/m (Eluate). Abschlußbericht Sanieningsbegleitung 1996 RL Deutzen, AZ 9660060 ISP Dr. Petzke GmbH -5- 3. Bewertung der Restbelastuna des Ablagerunosgutes Die unter Punkt 2 aufgefiihrten Proben sind i.d.R. nach LAGA-Anforderungen /l, 2/ auf KW, PAK, EOX, CN, As, Pb, Cd, Cr, Cu, Ni, Hg, Zn (im Feststoff) bzw. pH, Li^ As, Pb, Cd, Cr, Cu, Ni, Hg, Zn, SO4, CI, Phenol (im Eluat) im CLB-Labor Wachau/Auenhain analysiert wor den. 3.1 Restloch Deutzen (Teilbereiche Erfkamp) Die Einbaufahigkeit für Boden und mineralischen Bauschutt war fiir RL Deutzen-Erflcamp mH LAGA-Zuordnungswert Z 1.2 festgelegt /l, 2/. Danach sind die im analysiaten Ablagerungs gut für den Zeitraum 1996 ermittelten Restbelastungen wie folgt zu bewerten: Da KW-Gehalt lag mit 3 380 mg/kg in der Probe DE 6a (Kompostmaterial) im Einbaube reich D-E/4-5 üba dem nach Z 1.2 zulässigen Wert (500 mg/kg). Desgleichen waren die Gehalte bei Cadmium (3,3 - 4,2 mg/kg), Kupfer (235 - 400 mg/kg), Zink (985 -1140 mg/kg), PAK's (17 - 26 mg/kg) bezüglich der Kriterien nach LAGA-Z 1.2 unzulässig erhöht. Insofern dieses zwischenlagemde Kompostmaterial aba den Anfordaungen nadi Klärschlammvaordnung entsprach und seitens des StUFA Leipzig eine entsprechende Gaiehmigung zum Einbau dieses Kompostes im RL Deutzen vorliegt, sollte es als BodenhilfestoflF im Sinne der Klärschlammverordnung zur Abdeckung der verkippten Restlochbaeiche Deutzen entsprechend den von da StUFA vorgegebenen Bedingungen gaiutzt werden. Bis Jahresende 1996 war dn daartiga Einbau des Kompostbodens noch nicht erfolgt. Erhöhte Leitfähigkeiten von 122 mS/m - 429 mS/m in den Proben DE 9b (C/9-10) bzw. DE 6a (E/4-5) bzw. Sulfatgehalte von 244 mg/I in Bodenprobe DE 8 (A/9) sowie von 1 090 mg/1 in Bauschuttprobe DE 3 (E-F/7) erfüllten die Kriterien nach LAGA-Z 1.2 nicht. Diese teils materialbedingten Erhöhimgen waen jedoch in Anbetracht da am Einbauort vor herrschenden diesbezüglichen Hintergrundbelastung zuträglich. Alle anderen untersuchten Paameta we EOX, CN (im Feststoff), As, Pb, Cr, Ni, Hg (im Feststoff und Eluat), pH-Wert, Chlorid, Phenol (im Eluat) erfüllten die Anforderungen nach LAGA-Zuordnungswert Z 1.2. Abschlußbericht Sanierungsbegleitung 1996 RL Deutzen, AZ 9660060 ISP Dr. Petzke GmbH Auf Grundlage der vom AN durchgefuhrten organoleptischen Vor-Ort-Kontrollen und ent sprechender Probenahmen an den Einbaustellen Erfkamp des RL Deutzen entsprach das im Rahmen der Einbaukontrolle und Sanierungsbegleitung eingebaute Material (Boden, Zi^el- u. Betonbnich) insgesamt dai geford^en Ablagerungskiiterien nach LAGA-Z 1.2. Der noch zwnschenlagemde Kon^jostboden ist entsprechend der vorliegendai StUFA-Genehmigung einzubauen. 3.2. Restloch Deutzen (LMBV-Bereich) Entsprechend den Zulassungskriterien waren im LMBV-Bereich RL Deutzen die LAGA-Anforderungen nach Z 1.2 einzuhalten /l, 2). Im Ablagerungsgut Vorgefundene, darüber hinaus gehende Belastungen sind folgendennaßen einzuschätzen; Der KW-Gehalt mit 537 mg/kg lag in Bodenprobe D 1 la (J/5) geringfügig übw dem gefor derten Grenzwert von 500 mg/kg nach LAGA, jedoch noch innerhalb einer vertretbaren Meß toleranz. Damit war dieser Boden einbauföhig. In Bodenprobe D 9a (L/7) wurde mit 3,6 mg/kg Nahpthalin (PAK-Vetreter) ein erhöhter Wert gemessen (LAGA-Z 2), wobei der Summenparameter PAK mit 8,1 mg/kg den LAGA- Anforderungen Z 1.2 entsprach. Damit war auf eine weitere Verkippung dieses suspekten Bo dens zu verzichten. Insofern die bereits abgelagerte Menge von ca. 15 m^ relativ unbedeutend war, konnte angesichts einer am Einbauort vorherrschenden Hintergrundbelastung von einem Rückbau abgesehen werden. Der Chromgehalt von 314 mg/kg in der Bodenprobe D 10 (K/6) übertraf den zulässigen Wert von 200 mg/kg nach LAGA-Z 1.2, damit war dieser Boden nicht einbauföhig. Das belastete Material kormte insofern am Einbauort verbleiben, als die zugehörige Chrom-Eluatkonzentrati on mit 12 pg/1 dem LAGA-Zuordnungswert Z 0 entsprach und es sich um eine relativ kleine Ablagerungsmenge handelte (15-20 m^). Die ermittelten Leitfähigkeiten von 172 mS/m - 425 mS/m in Bodenprobe D 9 (N/5-6), Be tonbauschuttproben D 10a (H/6) und D 11 (H/12) sowie eine Sulfatkonzentration von 291 Abschlußbericht Sanierungsbegleitung 1996 RL Deutzen, AZ 9660060 ISP Dr. Petzke GmbH -7- mg/I in Bodenprobe P 1 (L/6-7 waren gegenüber den Kriterien nach LAGA-Z 1.2 erhöht, jodoch aufgrund der im RL Deutzen vorhandenen Ihntergrundbelastung Tutraglirh Gleiches traf &r den in Probe D 11 (H/12) festgestellten pH- Wert von 12,7 zu. Alle übrigen untersuchten Parameter (Proben von eingebautem Ablagerungsgut) wie EOX; CN (im Feststoff), As, Pb, Cd, Cu, Ni, Hg, Zn (im FeststofiFund Eluat), Phenol, Chlorid Cim Eluat) erfüllten die Anforderungen nach LAGA-Zuordnungswert Z 1.2. Damit kann zusammenfessend festgesteUt werden, daß das an der LMBV-Einbaustelle des RL Deutzen im Rahmen der Sanierung- und Einbaukontrolle vom AN organoleptisch Vor-Ort kontrollierte und entsprechend beprobte Ablagerungsgut insgesamt die geforderten Einbaukri terien nach LAGA-Z 1.2 erfüllte. 4, Gesamtefnschätzuna Im Ergebnis der durchgeführten Vor-Ort-KontroUen und Probenahmen an beiden F.inhaiict*^H*>n des RL Deutzen (Erflcamp und LMBV) kann insgesamt festgestellt werden, daß das im Rah men der EinbaukontroUe und Sanierungsbegleitung eingebaute Material den geforderten Abla gerungskriterien nach LAGA- Zuordnungsweit Z 1.2 /l, 2) entspricht und somit eine künftige nichtagrarische Nutzung als Öko-System nicht eingeschränkt wird. Die vollständigen Prüfberichte und Entnahmeprotokolle der Einzelproben liegen beim AG be reits vor. In dem als Anlage beigefügten Lageplan sind die im Zuge der Sanierungsbegleitung vorge nommenen Probenahmen katastermäßig zuordenbar dargestellt. Auenhain/Markkleeberg, den 04.02.97 Dr. Petzke Anlage Lageplan der Probenahmen 1996 im RL Deutzen Abschlußbericht Sanicnmgsbegleitung 1996 RL Deutzen, A2 9660060 ISP Dr.Petzke GmbH -8- QueHenanaaben /!/ Anfofderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoflfen/Abfällen (Technische Regeln) für Boden, LAGA Länderarbeitsgemeinschaft Abfall von 09/1994 121 Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen ReststofFen/Abfällen (Technische Regeln) fiir Bauschutt, LAGA Länderarbeitsgemdnschaft Abfall von 09/1995 Abschlußbericht Sanienmgsbcgleitung 1996 RL Deutzen, AZ 9660060 “1 Borna ' « Br 488 30169 • 4878 Pleiße Chemisches Labor Dr. Betz GmbH 04445 Wachou/Auenhoin LMBV mbH Sanierungsbegleitung RL Deutzen Proj.-Nr. 9660060 Probenohmen 1996• 30075 31834 Br 2457/66 Anlog«: 1Zeichn«r: Monzke PrüferMoBstob; Ooftuin 01/97 • 4876/73 SMWA-Anlage zum Punkt 4 SMWA-Anlage DR> PETZKE GMBH iSl* Ingenieur- u. Sachverständigenbüro für Umweltanalytik, Gutachten, Sanierungen Mitglied im IT VA e.V. ^ Dr. Petzke GmbH • Bomaer Straße 19 • 04445 Liebertwolkwitz n Deutsc Jp: Deutscher U Akkreditierungs .b- Rat DAP-PA-03.165-00-97-00 &O00O] Anerkannte Prüfstelle der BAM L J Restloch Deutzen Teer- und Hausmülldeponie - Weiterführung der Gefährdungsabschätzung - Verantwortlich; Sachbearbeitung: Dr. W.-H. Petzke Dipl.-Ing. J. Kunze Auftraggeber: LMBV mbH Leipziger Str. 22 04579 Espenhain Best.-Nr.: ISP AZ: 45005003 vom 25.06.99 99155 Liebertwolkwitz, den 27.08.1999 Geschäflsführer: Dr. Wemer-H. Petzke von der IHK zu Leipzig öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger Anschrift: Bomaer Straße 19,04445 Liebertwolkwitz Tel. (03 42 97) 4 52 05 Fax (03 42 97) 4 52 26 Funk 01 72 - 3 40 26 86 e-mail: w.petzke@t-online.de Bankverbindung: Sparkasse Leipzig (BLZ 860 555 92) Kto 11 00 235 759 Dresdner Bank (BLZ 860 800 00) Kto 07 002 397 00 Amtsgericht Leipzig HRB 12767 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen Inhaltsverzeichnis -2- iSp- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Inhaltsverzeichnis................................................................................................................2 Quellenverzeichnis..............................................................................................................3 1. Veranlassung und Aufgabenstellung.............................................................................. ^ 2. Objektbeschreibung........................................................................................................^ 3. Hydrologische Situation..................................................................................................6 4. Beschreibung der Schichtenfolge....................................................................................6 5. Ausgeführte Arbeiten..................................................................................................... ^ 5.1 Rammkemsondierungen................................................................................... 2 5.2 Entnahme von Bodenproben............................................................................. 8 5.3 Entnahme von Bodenluftproben/ Ermittlung der Feldparameter....................... 8 5.4 Entnahme von Grundwasserproben.................................................................. 9 6. Untersuchungsergebnisse................................................................................................ 9 6.1 Analytik der Bodenproben................................................................................ 9 6.2 Vor- Ort- Parameter der Bodenluft................................................................... 11 6.3 Analytik Bodenluft............................................................................................12 6.4 Analytik Grundwasser....................................................................................... 13 7. Bewertung und Gefährdungsabschätzung.......................................................................14 7.1 Boden............................................................................................................... 14 7.2 Bodenluft.......................................................................................................... 16 7.3 Grundwasser - punktuelle Schwelereirückstände.............................................. 17 8. Beurteilung der Stoffmigration im Bereich der punktuellen Schwelereirückstände am Beispiel Phenol............................................................................................................ 18 9. Nachweis der Schadlosigkeit der bis 1996 eingebauten Reststoffe................................ 23 9.1 Eingebaute Reststoffe....................................................................................... 23 9.2 Gefahrdungspotential der abgelagerten Materialien......................................... 26 10. Zusammenfassung und Empfehlungen........................................................................ 27 ISP 99155 07/1999 Gefährdungsabschätzimg RL Deutzen Anlagenverzeichnis -3- Anlage 1 Übersichtsplan Anlage 2 Lageplan Anlage 3 Hydroisohypsenplan 1998 Anlage 4 Schichtenverzeichnisse Anlage 5 Profildarstellung Anlage 6 Probenahmeprotokolle Grundwasser Anlage 7 Feldparameter Bodenluft Anlage 8 Prüfbericht Boden Anlage 9 Prüfbericht Bodenluft Anlage 10 Prüfbericht Grundwasser Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke 1 :25.000 1 :2.500 1 : 10.000 Quellenverzeichnis /!/ /6/ 78/ /9/ /lO/ Bergamt Borna, Zulassung Abschlußbetriebsplan Restloch Deutzen- Wiedemutzbarmachxmg der Oberfläche, Borna, 21.05.1999 Büro für Umweltfi-agen, Restloch Deutzen: Asche-, Kohletrübebecken und Mülldepo nie - Gefährdungsabschätzung, Wachau-Auenhain, November 1993 ISP Dr. Petzke GmbH, Grundwassermonitoring Restloch Deutzen, September 1998, Liebertwolkwitz, 11.10.1998 STUFA Leipzig, Fachliche Grundsätze Untersuchung/ Bewertung von Bodenkontami nationen auf Altlasten, 06.05.1994 Empfehlung für die Erkundung, Bewertung und Behandlung von Grundwasserschä den- LAWA 1994 ISP Dr. Petzke GmbH, Sanierungsbegleitung/Deponiekontrolle RL Deutzen, Jahresab schlußbericht 1996 (9660060), 1997 (97056), 1998 (98008) FEFLOW - WASY Gesellschaft für wasserwirtschaftliche Planung und Systemfor schung mbH Simulation von Grundwasserströmungs- und transportprozessen im Rahmen der Altla stenbehandlung 4/1997 - Freistaat Sachsen, Landesamt für Umwelt und Geologie, Staatsministerium für Umwelt und Landesentwicklung Materialien zur Altlastenbearbeitung, Band 16/1995 - Landesanstalt für Umweltschutz Baden- Würtemberg Bemward Hölting, Hydrogeologie - Enke, Stuttgart 1992 ISP 99155 07/1999 Gefahrdungsabschätzung RL Deutzen -4- Ing.- u. Sachversländigenbiiro Dr. Petzke 1. voranlassuna und Aufgabenstellung Gemäß der Nebenbestimmung Punkt 16 der Zulassung des Bergamtes Borna vom 21.05.1999 /!/ ist die Lage der Hausmülldeponie und der Schwelereirückstände im Bereich des Restlo ches Deutzen (Altlastenkataster Nr. DBo 601) zu ermitteln. Desweiteren ist aufgrund von Grundwasseruntersuchungen eine Aussage zum möglichen Schadstoffaustrag zu treffen. Ge mäß Punkt 14 ist ein Nachweis für die Schadlosigkeit der bis 1996 abgelagerten minerali schen Abfälle zu erbringen. Auf der Grundlage bisheriger Untersuchungen zur Gefährdungsabschatzung RL Deutzen III sowie der vom Ingenieurbüro Dr. Petzke GmbH durchgefuhrten Grundwasseruntersuchungen 73/, beauftragte die LMBV mbH (Schreiben vom 25.06.99, Bestell-Nr. 45005003) das Inge nieur- und Sachverständigenbüro Dr. Petzke GmbH mit der Weiterführung der Gefährdungs abschätzung im RL Deutzen für Teerdeponie und Hausmüllbereich. Insgesamt waren folgende Arbeiten auszuführen. . Abschätzung der Lage und des Gefährdungspotentials der Hausmülldeponie • Abschätzung der Lage und des Gefährdungspotentials Teerdeponie am NW-Rand des Restloches • Nachweis der Schadlosigkeit der bis 1996 eingebauten Reststoffe Zur Realisierung dieser Arbeiten waren das Niederbringen von insgesamt 12 Sondierungen bis ca. 5 m Tiefe sowie die Entnahme von ca. 60 Bodenproben vorgesehen. Im Bereich der Hausmülldeponie war der Gehalt an Deponiegasen festzustellen sowie Analysen der Boden proben (Eluate) und der Bodenluft (BTEX, LHKW) durchzuführen. Der Bereich der punktuell auftretenden Schwelereirückstände war durch Bodenluftanalysen, Messungen der Bodenluft feldparameter, Eluatanalysen sowie durch die Durchführung von Säulenversuchen gemäß Bundesbodenschutzverordnung nach DIN V19736 in bezug auf sein Gefährdungspotential einzuschätzen. Zur Abschätzung der Schadlosigkeit der bis 1996 eingebauten Materialien er folgte eine Recherche beim Auftraggeber. ISP 99155 07/1999 Gefahrdungsabschätzung RL Deutzen 2. Obiektbeschreibunq -5- iSP- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Das Restloch Deutzen befindet sich nördlich der Gemeinde Deutzen und südwestlich der Ge meinde Lobstädt. Im Südwesten des Restloches schließt sich unmittelbar das Gelände der ehemaligen BF/KW Deutzen an. Die Lage des Restloches Deutzen ist als Übersicht in Anlage 1 dargestellt. Die Mülldeponie befindet sich im südwestlichen Teil des Restloches und nimmt eine Fläche von ca. 1 ha ein. Sie entstand in den Jahren bis 1990 und wurde nach ihrer Schließung einge ebnet und teilweise mit kulturfähigem Boden überzogen HL Während des Zeitraumes der im Rahmen dieses Projektes durchgefiihrten Sondierarbeiten (ISP 07/99), wurde die Oberfläche der Deponie planiert. Die dabei sichtbare Deponieoberfläche bestand zum größten Teil aus Boden mit geringen Anteilen an Bauschutt, Plastefolie und Glasbestandteilen. Die Deponie wird im westlichen Teil durch landwirtschaftliche Nutzung und im nördlichen bis östlichen Teil durch das verfullte ehemalige Becken 1 begrenzt. Im nord- bis nordwestlichen Uferbereich des Beckens 1 bzw. in den Böschungen zwischen den ehemaligen Becken 1 und Aschebecken 4 sowie zwischen Becken 2 und Aschebecken 4 wurden 1993 III punktuell Schwelereirückstände festgestellt (siehe Anlage 2). Die Boschungshöhe betrug zum damaligen Zeitpunkt ca. 141,5 m NN. Im Zuge der Verfüllung der Becken 1, 2 und Aschebecken 4 wurden die Böschungsbereiche ebenfalls mit Bauschutt und Kulturboden aufgefüllt, so daß sie im Landschaftsbild nicht mehr in Erscheinung treten. Die Geländehöhe im Bereich der ehemaligen Böschungen betmg nach dem durchgeführten Ni vellement (07/99) ca. 141,98 - 143,80 m ü. NN (siehe auch Höhenangaben in Anlage 2). Es ergibt sich somit eine Auffüllungshöhe im Bereich der Böschungen zwischen 0,5 - 2,3 m, wobei die Mächtigkeit der Auffüllung in nordwestliche Richtung zunimmt. Dies sind nur Ori entierungswerte, da sich im Bereich der ehemaligen Böschungen zum Teil die Zufahrt zu den Kippbereichen befindet und die Geländehöhe demzufolge Schwankungen unterworfen ist. Der nord- bis nordwestliche Böschungsteil des Beckens 1 ist für die Durchführung von Rammkemsondierungen unzugänglich, da der Bereich stark reliefiert und mit Bauschutt verfällt ist. ISP 99155 07/1999 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen 3. HvHmloaische Situation -6- fSp- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Das Restloch Deutzen wird südlich und östlich von der Pleiße umflossen, wobei die Pleiße in einem künstlichen Flußbett fließt. Jenseits der Pleiße in südöstlicher Richtung befindet sich das Speicherbecken Borna, dessen Normalwasserstand bei 139,5 m NN liegt. Das Restloch selbst weist 2 Teilwasserflächen mit folgenden Höhen (22.06.99) auf; nordwestl. Wasserfläche 2 (W 2) südöstl. Wasserfläche 1 (W 1) 138,98 m ü. NN 138,84 mü. NN Im Vergleich zu 06/98 ßl ist der Wasserstand in W 2 um 0,21 m gefallen in W 1 ist er um 0,15 m gestiegen. Im Bereich der sog. Erfkampdeponie auf einem Spülbecken befindet sich die Toplage der Grundwasseroberfläche ßl. Von dieser Toplage und den beiden wassergefiillten Restlöchem fließt das Grundwasser allseitig ab. Das hydraulische Gefälle ist sehr gering und nach Osten, Süden und Norden gerichtet. Das Gefälle beträgt nach Nordwesten 0,014 und Richtung Süd west 0,029 /3/. Der Grundwasserflurabstand beträgt im nord - nordwestlichen Teil des Becken 1 (punktuelle Schwelereirückstände) ca. 5 m und im Bereich der Mülldeponie ca. 10,5 m. Im Anstrom der punktuell auftretenden Schwelereirückstände befindet sich die nördlich gele gene Wasserfläche 2, im Abstrom befinden sich die Grundwassermeßstellen P 4876, P 31835 und P 31834, wobei letztgenannte gleichzeitig den Abstrom der Mülldeponie repräsentiert ßl. 4. Beschreibung der Schichtenfolge Die Mülldeponie im Westteil des Restloches wurde mit Mächtigkeiten von 0,5 - 3 m erbohrt. Sie liegt auf Spülmassen (Kohletrübe) auf Außer bei der Sondierung S 2 (Tiefe 4,60 m) wur de nur eine Sondiertiefe bis 1,80 m erreicht. Dies belegt, daß der Müll auch aus groben Mate rialien (Bauschutt, Holz, Eisenteile) besteht (siehe auch 121). ISP 99155 07/1999 -7- Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - / - —-----------------------Ing.- u. Sachversiandigenbüro Dr. Petzke Bei den Sondierungen wurde vorrangig Erdaushub und Bauschutt angetroffen. Plastefolie wurde nur in der Sondierung S 2 (östlicher Teil der Deponie) angetroffen, Holz nur in S 3a (nördlicher Teil), Glas nur minimal in S 5b (Zentralbereich). Die Schichtenverzeichnisse und Profildarstellungen befinden sich in Anlage 4 und 5. 5. Ausgeführte Arbeiten 5.1 Rammkernsondierungen Im Bereich der Hausmülldeponie wurden am 29.07.99 insgesamt 5 Rammkernsondierungen niedergebracht. Dazu kamen ein Handrammkemsondiergerät vom Typ Pionjär und Stahl schlitzsonden DN 50/60 mm sowie ein hydraulisches Sondenziehgerät zum Einsatz. Die Lage der Ansatzpunkte ist in Anlage 2 dargestellt. Aufgrund der ungünstigen Bodenverhältnisse mußten insgesamt 3 Versetzungen im Mülldeponiebereich vorgenommen werden. Der unzugängliche nord-nordwestliche Böschungsbereich des Beckens 1 (punktuelle Schwe lereirückstände nf) sowie der nördliche Teil der zwischen Aschebecken 4 und Becken 1 gele genen Böschung mußte vor den Sondierarbeiten mittels Raupe ffeigeschoben werden. Nach 7 Versetzungen wurde eine Rammkemsondierung bis zu einer Teufe von 1 m niedergebracht. Bei dem Material handelte es sich aber nur um Auffüllmaterial (Boden, Bauschutt). Durch die Fehlversuche und die geringe Teufe wird belegt, daß es sich bei dem Aufschüttungsmaterial unter anderem um Bauschutt handelt, was im Gelände zum Teil ersichtlich ist. Eine weitere Sondierung (S 7) konnte aufgrund der schlechten Untergrundeigenschaften (Bauschutt) nicht niedergebracht werden. Es wurden im nord- nordwestlichen Böschungsbereich (Becken 1) sowie entlang der nach Südosten verlaufenden ehern. Böschung insgesamt 14 Versetzungen vorgenommen. Die Eindringtiefe betrug bei allen Fehlversuchen ca. 20 cm. Dies bedeutet, daß das Niederbringen von Sondierungen zur Abschätzung des Gefährdungspotentials der punktuellen Schwelereirückstände in den Untersuchungsbereichen aufgrund der Auffüllmate rialien (Bauschuttablagerungen) nicht möglich ist. Selbst bei idealen Sondierbedingungen wäre es mit vertretbarem Aufwand nur bedingt möglich, die nicht genau lokalisierten punktu ell auftretenden Rückstände in der vertikalen und horizontalen Ausbreitung einzugrenzen. ISP 99155 07/1999 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen -8- Ing,- u. Sachverstandigenbüro Dr. Petzke Aus diesen genannten Gründen wurde das Untersuchungsprogramm abgewandelt und die Be urteilung der Grundwassergefährdung durch die punktuellen Schwelereirückstände, anhand von Grundwasseruntersuchungen im An- und Abstrom der in /2/ ausgewiesenen Bereiche sowie durch die Abschätzung der Schadstoffausbreitung mittels einer Migrationsberechnung abgeschätzt. 5.2 Entnahme von Bodenproben Die Entnahme der Bodenproben wurde den Gegebenheiten vor Ort angepaßt und erfolgte schichtbezogen. Die manuelle Entnahme erfolgte mittels Metallspatel als homogenisierte Mischprobe aus der jeweiligen Kemstrecke der Sonde. Zur Konservierung der Proben standen fabrikneue braune Glasgefäße mit dichtem Verschluß (Plastschraubdeckel) zur Verfügung. Angestrebt wurde dabei eine randvolle Füllung. Die La gerung erfolgte lichtgeschützt. Die Probenahmeintervalle können den Schichtenverzeichnissen u. Profildarstellungen (Anla gen 4 und 5) entnommen werden. Die Proben wurden umgehend dem Institut Fresenius zuge führt. 5.3 Entnahme von Bodenluftproben/ Ermittlung der Feldparameter Die Bodenluftproben wurden aus 3 ausgewählten offenen Sondierlöchem des Mülldeponiebe reiches nach dem Ablesen der Vor- Ort- Parameter CO2, CH4, H2S und O2 auf Aktivkohle (Adsorbent- Tubes GK 26- 01 nach NIOSH/ OSHA) konserviert. Die Einhängetiefe der Ent nahmesonde betrug im Mittel 1,3 m. Die Sondiemng wurde zur Probenahme nach außen ab geschlossen. Die Entnahmemenge betrug jeweils 2 1. Die Reinigung der Entnahmesond? er folgte nach Abschluß der Arbeiten mittels Klarwasser. ISP 99155 07/1999 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen -9- /S?- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke 5.4 Entnahme von Grundwasserproben Zur Einschätzung der Grundwasserqualität im Bereich der punktuellen Schv/elereirückstände wurde am 12.08.99 eine Beprobung der Wasserfläche 2 im Anstrom /3/ und der Grundwas sermeßstellen 4876 und 31835 (Abstrom) durchgeführt. Die Meßstelle 31834 konnte leider nicht mit einbezogen werden, da sie im Zuge der kürzlich stattgefundenen Planierarbeiten zerstört wurde. Die Wasserproben wurden aufgrund der Unzugänglichkeit der Gmndwassermeßstellen mittels Schöpfer entnommen. Die Proben wurden auf KW, Phenol und PAK ana lysiert. Weiterhin wurden die Feldparameter pH, Leitfähigkeit, Redoxspannung und Sauer stoffgehalt ermittelt und die aktuellen Wasserstände gemessen. 6. Untersuchunqsergebnisse 6.1 Analytik der Bodenproben Die Entnahme der Bodenproben erfolgte schichtbezogen. Die Probenahmeintervalle können den Schichtenverzeichnissen u. Profildarstellungen (Anlagen 4 und 5), die Lage der Sondiemngen der Anlage 2 entnommen werden. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die 1993 121 und die im Rahmen dieses Projektes (7/99) durchgeführten Analysen der Mülldeponieproben. ISP 99155 07/1999 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen -10- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Parame - ter Ein heit B 1 (93) Bl (93) B 1 (93) Bl (93) Bl (93) Bl (93) S 1/1 S2/1 + S2/2 + S2/3 S3a/1 S5b/1 MP 0-10 0-2 2-4 4-6 6-8 8-10 0-0,6 MP 0-3 0-1 0-0,5 m m m m m m m m m m dH 10 7,3 9,8 10,8 10,4 10,2 7,3 8,6 7,4 7,8 Lf uS/cm 1080 1200 1350 818 935 1050 1109 1473 1050 400 CI mg/l 2,5 14,1 1,2 0,7 S04 mg/1 607 870 445 137 As mg/1 0,0018 <0,002 < 0,002 <0,002 < 0,002 Pb mg/1 0,013 0,005^ 0,022 0,011 0,0141 <0,05 <0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 Cd pg/1 1 <1 1 1 2 <20 <0,5 <0,5 <0,5 <0,5 Cr mg/1 0,005 0,004 0,006 0,002 0,002 <0,02 <0,01 <0,01 <0,01 <0,01 Cu m. 1 0,004 <0,001 0,005 0,004 0,003 <0,02 <0,01 <0,01 <0,01 <0,01 Ni 0,008 < 0,001 0,010 0,008 0,011 <0,02 <0,01 <0,01 <0,01 <0,01 Hg Pg/1 <0,5 <0,5 <0,5 <0,5 <0,5 <0,5 <0,2 <0,2 <0,2 <0,2 Zn mg/1 0,010 0,0010 0,006 0,006 0,010 <0,02 <0,02 <0,02 <0,02 <0,02 AOX mgA <0,01 0,012 0,011 <0,01 DOC mg/1 5.2 19 19 8,5 B mg/1 0,22 0,71 0,26 0,35 NH4 mg/1 <0,01 0,043 0,84 0,018 <0,01 Die im Juli 99 untersuchten Proben des Deponiekörpers weisen, außer bei S 5, hohe Sulfat werte im Eluat auf. Der LAGA - Zuordnungswert Z 1.2 für Sulfat im Bauschutt wird bei die sen Proben überschritten. Chlorid ist nur in relativ geringen Mengen enthalten. Die Metallge halte liegen durchgängig unter der Nachweisgrenze. Die AOX- Gehalte liegen ebenfalls un terhalb der Nachweisgrenze bzw. sind nur in geringen Konzentrationen enthalten. Die DOC - Gehalte bewegen sich zwischen 5,2 - 19 mg/1, wobei die Gehalte am südlichen (S 1) und nördlichen Rand (S 3a) mit 19 mg/1 am größten sind. Das für Hausmülldeponien typische Bor tritt in Konzentrationen zwischen 0,22 - 0,71 mg/kg auf Die Ammoniumgehalte bewegen sich zwischen 0,018 - 0,84 mg/1 bzw. liegen bei S 5b unterhalb der Nachweisgrenze. Die 1993 '''/ im Nord- Westbereich des Becken 1 entnommene Bodenprobe mit Schwele reirückständen, deren Lage nicht explizit beschrieben bzw. dargestellt wurde, wies folgende Analysenwerte im Eluat auf; !SP 99155 07/1999 GefährdungsabscMtzung RL Deutzen . 11 - Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke dH Phe. EOX KW PAK Pb Cd CraV) Cu Zn Ni As Hg Lf P* A. mc/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mgA mg/1 mg/1 mp/1 mg/1 uk/1 mg/l uS/cm 5,6 I79 0,01 33 0,004 0,003 0,001 0,001 0,002 0,011 0,006 0,87 0,0005 188 Phenole wurden mit 1,9 mg/1, Kohlenwasserstoffe mit 3,30 mg/1 und PAK mit 0,004 mgA nachgewiesen. Diese Konzentrationen liegen über den Maßnahmewerten nach LAWA- Emp fehlung 1/94 für Grundwasser und Eluate. Da Sondierungen zur Gewinnung von Probenmaterial und zur Eingrenzung der punktuellen Schadstoffherde nicht durchgeführt werden konnten, wurde das Untersuchungsprogramm ab gewandelt und die Phenol-, KW- und PAK- Konzentrationen des Grundwassers in den im Abstrom der punktuell auftretenden Schwelereirückstände vorhandenen Grundwassermeß stellen P 4876 und P 31835 sowie in der den Anstrom repräsentierenden nördlichen Wasser fläche 2 ermittelt. 6.2 Vor- Ort- Parameter der Bodenluft Aus den Sondierlöchem im Bereich der Mülldeponie Sl, S 2, S 3a, S 4 und S 5b wurden je weils die Vor- Ort Parameter der Bodenluft CO2, CH4^ H2S und O2 gemessen. Vor- Ort- Parameter Bodenluft der Mülldeponie: Bez. t COi CHzt O7 H7S T LF P min % % % ppm °C % mbar S 1 6 6,0 4,8 0,4 0 24,5 84 995 S2 11 1,1 2,5 0,3 0 21,3 100 994 S3a 3 1,0 0,2 15,4 0 19,5 100 992 S4 3,3 0,6 0,2 18,3 0 20,0 100 992 S5b 7 0,8 5,4 0,2 15,4 21,5 78 994 ISP 99155 07/1999 Gefahrdungsabschätzung RL Deutzen - 12- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Die im Zentralbereich der Mülldeponie niedergebrachte Sondierung S 5b wies in der Boden luft die Deponiegase CH4 (5,4 %) und H2S (15,5 ppm) auf. H2S wurde nur bei dieser Bo denluftmessung nachgewiesen. Der Sauerstoffgehalt war sehr gering, er lag bei 0,2 %. CO2 lag bei dieser Messung nur geringfügig vor (0,8 %). Im Südteil der Deponie (S 1) wurden CO2- (6,0 %) und CH4- (4,8 %) Gehalte nachgewiesen. Der O2- Gehalt (0,4 %) war gering. Im östlichen Randbereich (S 2) trat noch ein CH4- Gehalt von 2,5 % auf O2 war nut 0,3 % vorhanden. Im nördlichen Teil der Deponie traten keine nennenswerten Konzentrationen auf Bei den hier angetroffenen Materialien handelte es sich um Bodenaushub und Bauschutt mit sehr geringen Holzbestandteilen. Die Mächtigkeit der Boden-/ Bauschuttmassen war mit 1,20 m (S 3a) rela tiv gering. 6.3 Analytik Bodenluft Die folgende Tabelle zeigt die Gehalte an LCKW und BTX in der Bodenluft an ausgewählten Sondierungen der Mülldeponie. Analysenwerte Bodenluft: Parameter S1 S2 S5b Benzol mg/m^ <0,01 <0,01 <0,01 Toluol mg/m^ 0,03 0,03 0,03 Ethylbenzol mg/m^ 0,02 0,01 0,01 p,m-Xylol mg/m^ 0,08 0,06 0,06 o-Xvlol mg/m^ 0,03 0,02 0,02 Summe BTEX mg/m^ 0,16 0,12 0,12 Summe LHKW mg/m^ k.S. k.S. k.S. LHKW's wurden nicht nachgewiesen. Die BTX- Gehalte der untersuchten Proben sind sehr gering. Eine diesbezügliche Belastung der Bodenluft konnte nicht nachgewiesen werden ISP 99155 07/1999 Gefahrdungsabschätzung RL Deutzen -13- Ing.- u. SachverständigenbUro Dr. Petzke 6.4 Analytik Grundwasser Zur Einschätzung der Grundwasserqualität im Bereich der punktuellen Schwelereirückstände wurde am 12.08.99 eine Beprobung der Wasserfläche 2 im Anstrom /3/ und der Grundwas sermeßstellen 4876 und 31835 im Abstrom /3/ durchgeführt. Die Proben wurden auf KW, Phenol und PAK analysiert. Die Ergebnisse beinhaltet die nachfolgende Tabelle. Anstrom Abstrom Abstrom Parameter ME W2 P4876 P31835 KW mg/1 0,02 0,06 0,03 Phenol mg/1 0,005 0,02 0,009 PAK mg/1 0,00002 0,00013 0,00004 Die Prüfwerte nach LA WA- Empfehlung 1/94 werden nur bei Phenol (Prüfwert: 0,02 mg/1) im P 4876 erreicht. Für Phenol beträgt die Differenz zum Anstrom (W 2) im P 4876 +0,015 mg/1 und im P 31835 +0,004 mg/1. Bei KW beträgt der Unterschied im P 4876 +0,04 und im P 31835 +0,01 mg/1. Die Differenz beträgt bei PAK im P 4876 0,00011 mg/1 und im P 31835 +0,00002 mg/1. Dies bedeutet, daß ein geringfügiger Austrag von KW, Phenol und PAK aus den zwischen An- und Abstrom gelegenen Bereichen stattfindet. ISP 99155 07/1999 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - 14- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke 7. Bewertung und Gefährdunqsabschätzunq 7.1 Boden Die Eluatanalysen der Mülldeponieproben (vorwiegend Bodenaushub und Bauschutt) ergaben in ihrer Gesamtheit relativ erhöhte Sulfatwerte. Der LAGA- Zuordnungswert Z 1.2 fiir Bau schutt wird, außer bei der Sondierung S 5, bei allen Proben überschritten. Chlorid als Indika tor der Salzkonzentration ist nur in relativ geringen Konzentrationen enthalten. Die Metallge halte liegen durchgängig unter der Nachweisgrenze. Das für industrielle Abfälle typische AOX liegt ebenfalls unterhalb der Nachweisgrenze bzw. ist nur in geringen Konzentrationen enthalten. Die DOC- Gehalte bewegen sich zwischen 5,2 - 19 mg/1, wobei die Gehalte am südlichen (S 1) und nördlichen Rand (S 3a) mit 19 mg/kg am größten sind. Das für Haus mülldeponien typische Bor wurde nur in geringen Konzentrationen zwischen 0,22 - 0,71 mg/kg ermittelt. Die Ammoniumgehalte (Stickstoffbelastung) bewegen sich zwischen 0,018 - 0,84 mg/1, bei S 5b liegt die Konzentration unterhalb der Nachweisgrenze. Die Konzentrationen der im Rahmen dieses Projektes analysierten Parameter der Mülldepo nieeluate liegen, außer bei DOC und Ammonium, unter den im Rahmen des Grundwassermo nitorings 1998 /3/ im Abstrom der Mülldeponie, d. h. im P 31834 ermittelten Konzentratio nen. Bor war nicht Gegenstand des 1998 durchgeführten Grundwassermonitorings /3/. Die DOC- Konzentration im P 31834 (7,2 mg/1) liegt unter den DOC- Eluatwerten der Proben S2 (19 mg/1), S3a (19 mg/1) und S5b (8,5 mg/1). Der Ammoniumgehalt im P 31834 (0,59 mg/1) liegt unter dem Eluatgehalt der Probe S 2 (0,84 mg/1). Die nachfolgende Abbildung veranschaulicht die Variabilität der Sulfatkonzentration im Be reich des Restloches Deutzen. Die im Bereich der Mülldeponie ermittelte maximale Sulfat konzentration von 870 mg/1 (S 2) liegt deutlich unter den hier aufgezeigten Werten. Sie liegt sogar unter der im unmittelbaren Abstrom der Mülldeponie gelegenen Gmndwassermeßstelle P 31834 nachgewiesenen Sulfatkonzentration. ISP 99155 07/1999 -15- /Sf'- Ing.- u. SachverständigenbUro Dr. Petzke Sulfatkonzentrationen im Bereich RL Deutzen -1998 2500 . 2000 i 1500 S 1000 5 600 W2 30169 1/94 31834 4876 4881 Grundwane rm«&9t6 II« Die Sulfatkonzentration im Abstrom der Mülldeponie weist eine abnehmende Tendenz auf, was die nachstehende Abbildung veranschaulicht. Zeitliche Entwicklung der Sulfatkonzentrationen im P 31834 (Abstrom Mülldeponie) 1800 -r ^ 1600 • ^ 1400 ■ c 1200 ^ 1000 r 2 * 0.9429 S 800 0 600 ^ 400 • w 200 • 0 4t s 's, I 1i 1 I S i 1 « s i 1 « ^ i 1 t S 1 ^ zeit Die räumliche Ausdehnung der Mülldeponie entspricht in etwa der 1993 121 ausgewiesenen Fläche. Da die Mülldeponie über hohe Bauschuttbestandteile verfugt (/2/, ISP 7/99) sowie die Becken im RL Deutzen ebenfalls mit Bauschutt verfullt wurden, ist zumindest im nördlichen Teil, aufgrund der hier fehlenden Deponiegase, ein gleitender Übergang zum verfullten ehema ligen Becken 1 gegeben. Dies wird auch durch die Aussagen in /2/ gestützt, wonach ein Ver frachten der Deponiemassen in den nördlichen Teil der Deponie mit Planierraupen und somit eine Vermischung mit Auffullmaterialien erfolgte. Gefährdungsabschätzung RL Deutzen -16- /S?-Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Insgesamt kann festgestellt werden, daß der Einfluß der Hausmülldeponie auf das (^dwasser vom Eiunuß der Spülkippe bzw. den im Bereich des Restloches abgelagerten Matenahen (Bauschutt) überlagert wird. Eine signifikante Beeinträchtigung des Grundwassers durch d,e Deponie konnte im Abstrom (P 31834) 1998 nicht festgestellt werden. 7,2 Bodenluft Typische Deponiegase im Bereich der Mülldeponie wie CH4 und CO2 wurden 1993 /2/ noch nicht nachgewiesen (Gaspegel 1). Die Deponie befand sich zum damaligen Zeitpunkt in einem aeroben Zustand 121. Aktuell beinhaltet die Bodenluft im Zentralbereich der Deponie (S 5b) Gehalte der Deponiegase CH4 (5.4 %) und HjS (15,5 ppm). Der Sauerstoffgehalt betmg 0.2 % und CO2 0.8 /o. Im Südteil der Deponie (S 1) wurden ebenfalls CO2- (6,0 %) und CH4- (4,8 %) Gehalte nachgewiesen. Der O2- Gehalt (0,4 %) war gering. Im östlichen Randbereieh (S 2) trat noch ein CH4- Gehalt von 2,5 % auf. O2 war mit 0,3 % nur geringfügig vorhanden. Im nör ic en Teil des Unteisuchungsbereiches traten keine typischen Deponiegase auf Im mittleren, südlichen und östlichen Deponiebereich herrschen anaerobe Bedingungen vor, die eine Methan- und in Teilbereichen auch eine Kohlendioxid- und Schwefelwasserstoffbildung zur Folge haben. Entsprechend der Deponiegaszusammensetzung (CO2- Konzentratio nen sehr gering) befindet sich die Deponie in diesen Bereichen aufgmnd des genngen org. Anteils m und der geringen Mächtigkeit des Deponiekötpers wahrscheinlich in der Auskhngphase . Nach 74/ bewegt sich der allgemeine Maßnahmewert für den Handlungsbedarf Bo denluft- Pfad bei 4,4-15 Vol % (Explosionsintervall). Der maximale CH4- Gehalt lag bei 5,4%(S5b). Im Nördlichen Teil wurden keine nennenswerten Deponiegasbestandteile nachgewiesen, so daß in diesem Bereich von einem hohen Anteil an Bauschutt und Bodenaushub auszugehen ist, was auch anhand der angetroffenen Untergrundverhältnisse belegbar ist. 07/1999 ISP 99155 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen -17- Ing.- u. Sachverständigenbiiro Dr. Petzke 7.3 Grundwasser - punktuelle Schwelereirückstände Die Prüfwerte nach LAWA- Empfehlung 1/94 werden nur hei Phenol (Prüfivert; 0,02 mgd) im P 4876 eiieieht. 1997 und 1998 wurde im P 4876 kein Phenol festgestellt /3/. Für Phenol beträgt die Differenz zum Anstrom (W 2) im P 4876 +0,015 mgd und im P 31835 +0,W mgd Durch den Grundwasseranstieg (im P 4876 gegenüher 1998 um 0,38 m) konnten lokal phenolverunreinigte Bereiche ausgewaschen worden sein, da Phenol eine relativ hohe Loslichkeit besitzt. Bei KW beträgt die Differenz zum Anstrom (Wasserfläche) im P 4876 +0,04 mg/1 und im P 31835 +0,01 mgd. Die Differenz beträgt für PAK im P 4876 +0,00011 mgd und im P 31835 +0 00002 mgd. Die ermittelten Differenzen sind relativ gering, dies bedeutet das ketn sigmfiktmter Austrag von KW, Phenol und PAK aus den zwischen An- und Ahstrom gelegenen Be reichen stattfindet der eine wesentliche Beeinträchtigung des Grundwasseis bedingt. ISP 99155 07/1999 Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke 8. Beurt. ilung der Sloffmigration im Bereich der punktueiien Schweiereirückstände am Beispiei Phenol Im nord- nordwestlichen Böschungsbereich des ehemaligen Becken 1 sowie in emigen Böschungen im Weslteil des Restloches Deutzen wurden 1993 /2/ punktuelle Schwelereirückstände festgestellt. Zur Beurteilung der Grundwassergefährdung wurde aus diesem Bereich von BW III eine Probe entnommen (Probenahmestelle wurde nicht exphzd beschrieben), die 1.9 mgA Phenol im Eluat aufwies. Nachfolgend wird die Ausbreitung dieser Stoffkonzentration unter stationären Bedingungen untersucht, um die Ausbreitung abschätzen ZU können. Zur Berechnung der Phenolausbreitung wurde das Rechenprogramm FEFLOW /?/ im 2D- Bereich verwendet. Zur räumlichen Diskretisierung kommen bei diesem Programm finite - elemente zur Anwendung. Als Randbedingungen 1. Art (Dirichlet- Typ) dienten der tVasserstand im Restloch von 138,98 m (22.06.99) sowie die 137 m Hydroisohypse. Für den Phenoleintrag wurden 1,9 mg/1 der Eluatanalyse III sowie 0,005 mgd in der Wasserfläche des Restloches berücksichtigt. Folgende Eingangsparameter wurden für die Strömungsbereehnung zugrundegelegt. Dvirchlässigkeitskoeffizient: 5e-6 m/s (Asche) vertikale Ausdehnung: 120 m fl. NN- 144 m ü. NN (24 m mächtige Ascheschicht) Grundwassemeubildung; l,09e-4m/d Den numerisch berechneten Verlauf der hydraulischen Druckhöhe unter stationären Verhältnissen zeigen die nachfolgenden zwei Abbildungen. /Sf*- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke HMd dlstriiutifln in tnl «lang indicstad sertlcn (Un«jr p]ot>: tgi; ■■!-!•- ..u. "t" bS §ia -1-^ 200.000 Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Die Migration von Stoffteilchen mit dem Grundwasserstrom unterliegt komplizierten physiko-chemischen xmd biologischen Einflüssen, die einzeln nur schwer zu erfassen sind. Berücksichtigt werden bei der Berechnung die molekulare Difftision, die hydrodynamische Dispersion, die Sorption und der biochemische Abbau. Zur groben Abschätzung der Phenolausbreitung wurden folgende Parameter zugrundegelegt (konventionelle Methode, d.h. Abschätzung der Parameter aus Literaturangaben /8,9, 10/). Porosität: 0,13 Diffusion: le-9 mVs longitudinale Dispersivität: 0,6 m; transversale Dispersivität: 0,06 m Verteilungskoeffizient als Ausdruck der Sorption (lineare Sorptionsisotherme): 0,21 Berechnung aus Oktanol- Wasser-Verteilungskoeffizient: 30, Verteilungskoeffizient zwischen organischer und wässriger Phase: 21 sowie Anteil der organische Phase: 0,01 kg organisches Material/kg Feststoff (entspricht kohlehaltigen Sanden). mikrobiologischer Abbau: Halbwertszeit 1 Jahr; Abbaukonstante: 2,197e-8 1/s Das Berechnungsergebnis wird in den nachfolgenden zwei Abbildungen dargestellt. Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Hm distrilwtim in [i^ll »lo"9 indic*t*d »ection (Lir»«' plot): 2.000 - l.TSO - 1.500 - 1J50 - l.OOO - 0.750 - 0.500 - 0.250 - 0.«q -0.250 - -0.500 - -0.750 - X-V: ■•'i' i±::::: \::z .i.i. \t' ’i [:y .j.j. ■i ;:;;:p::3::i::;:v:pPv7|Mi?;i;:i:;i;:i;:t;i;:;: S-l--^-!--'r-i--:--r-i;i;;i;:;;i;:i;:::r-: SsiBSsSsgiS ;:^:t j44M-_Hy_r:i:44;T;i: Die Berechnung des stationären Phenolhansportes ergab unter den zugrundegelegten Eingangsparametem eine maximale Ausbreitung der Schadstoffwolke von ca. 50 m. Da unter natürlichen Verhältnissen kein kontinuierlicher Eintrag der bei der Eluatanalyse ermittelten Schadstoffkonzentration stattfindet (keine stationären Verhältnisse) und der Anteil organischen Materials im Substrat durch das Vorhandensein von Kohletrübe höhere Werte erreichen dürfte, ist die Phenolausbreitung wahrscheinlich gennger. Porostität, Dispersivität, Sorption und Abbau besitzen nach /8/ für die Berechnung mittlere Priorität. Da nach /8/ der Durehlässigkeitsbeiwert (kf- Wert) einen Parameter mit höchster Priorität daistellt. wird sein Einfluß auf das Rechenergebnis nachfolgend gesondert untersucht. Die Verwendung von Kf- Werten < 5e-6 m/s führte bei Beibehaltung der übrigen Parameter zu einer fehlerhaften numerischen Berechnung, d.h. es traten zum Teil negative Konzentrationswette auf Die Variierung des Kf- Wertes > 5e-6 m/s führte erst ab einem Kf- Wert von 2e-5 m/s (entspricht dem Kf- Wert von Bauschutt) zu einer wesentlichen Andemng der Konzentration in Strömungsrichtung. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Ausbreitung der Schadstoffwolke bei einem Kf- Wett von 2e-5 m/s. /Sf*- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Hus di«tributlcn In t»9/n alo»^ »ndlcated McUen (Llnsar plot): 0.750 sisililSir jiiiliSliS läiiiHtHstfiaiS: -v-;. t-.-rlifflääli S itiiSIliaSSii™l-i-i-'r-i- Die maximale Ausbreitung des Phenoles ergab bei dieser Berechnung ca. 100 m. Dies stellt aber den ungünstigsten Fall dar, d.h. das Vorhandensein von Bauschutt als Lockergestein. Da aber im Bereich der punktuell auftretenden Schwelereirückstände Asche, Kohletrübe und Kippenmaterial überwiegt, d.h. Kf-Werte von ca. 4-5 e-6 m/s auftreten, dürfte dieses Ergebnis nicht der Realität entsprechen. Unter Zugrundelegung der hier durchgeffihiten Berechnung und Annahmen, läßt sich abschließend feststellen, daß ein Phenoltransport wahrscheinlich nur lokal in Erscheinung tritt. Andererseits ist Phenol eine relativ leichtlösliche und mobile Komponente. Im Verhälmis zu anderen hier möglichen Schadstoffen (KW-Schweröle, PAK) stellen diese Untersuchungen ungünstige Fälle dar. Es kann somit davon ausgegangen werden, daß von den teerartrgen Ablagerungen im Böschungsbereich nachhaltig schädliche Auswirkungen auf das Grundwasser nicht zu erwarten sind. Gefährdungsabschätzung RL Deutzen -23- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke . der Srh;.HIo,.iakeit der bis 1996 eingebauten Reststefle 9.1 Eingebaute Reststoffe Die seit 1969 betriebene industrielle Nutzung des Restloches Deutzen, sowie die Art und Menge der abgelagerten Reststoffe, wird nachfolgend stichpunktartig aufgeftthrt. . seit 1969 Einspülung von Rost- und Filterasche und Kohletrflbe aus BF/KW Deutzen/ Regis in den Westbereich des Restloches (Feststoffmenge ca. 280.000 mVa, Kohleantei . bt W4 Einleitung phenolhaltiger Abwässer und Abprodukte aus der Schwelerei Deutzen in den Westbereich des Restloehes; hierfür wurde auf der RL- Sohle ein Reaktionsbecken für Phenole, Asche und Kohletrübe für ca. 1,3 Mio m> Rückstände betneben; von 1967 bis 1969 Phenolbelastung von 600 t/a; ab 1969 ca. 30t/a . ab 1972 Einspülung von Asche und Kohletrübe aus der Werksanlage Borna in den Nordostbereich des Restloches (ca. 115.000 mVa; Kohletrübeanteil ca. 50% der Feststoffmen- . 1987 Schüttung von 2 m hohen Riegeldämmen (Kionenhöhe + 139,5 m NN) auf Aschespülkegel im Westteil des Restloches und Schaffung von 3 Voiklärbecken nut einer Größe von ca. 14,5 ha, die Rostasche wird punktuell verspült . 1989 Standsichetheitseinschätzung des Dammes für Becken 4; die Dämme bestehen aus Schlacke, Asche, Bauschutt, Müll (nicht näher definiert). . nochmalige Dammerhöhung um 2 m (auf -H41,5 m); Dämme bestehen aus Rostasche bzw. Aschekohletrübegemisch . Einspülung von Asche bzw. Asche-Kohletrübegemisch in das nördliche und mittlere Bekken . Einspülung von Kohletrübe in das südliche Becken . Im Bereich Einspülstelle Boma Errichtung von 2 Vorklärbecken durch Dammbauten aus pleistozänem Geschiebemergel (Dammkrone: + 144 m NN) • Einspülung von Kohletrübe in das nördliche Becken • Einspülung von Asche in das südliche Becken . Teilung des verbliebenen Restloches durch einen Damm in ein nördliches (Vorklärbecken, ca. 20 ha groß) und ein südliches Becken (mit Pumpstation ca. 25 ha groß) . 1990 - 1992 Einbau asbesthaltiger Abfälle (Wellasbestbetontafeln, Planasbesttafeln; ca. 30 t) ■ ISP 99155 07/1999 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen -24- iSp- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke ■ • bis Stillegung des Kraftwerkes Borna 1991 Einspülung von Filterasehe in beide Absetzbecken 1992 Einstellung der Einspülung von Abprodukten ab 1982 Entstehung einer ungeordneten Deponie aus Haus- und Industriemüll im Sudwest -Bereich des RL bis 1990. Anschließende Einebnung und teilweise Abdeckung im kulturfähigem Boden. 1993 - 1998 Einbau von Bauschutt (405.269 t) 1993 - 1998 Einbau von Bodenaushub (500.178 t) 1993 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen durch Büro für Umweltfragen, Wachau; Fest stellung punktueller Schwelereirückstände im Bereich Böschung nord- nordwestlicher Rand Becken 1 sowie Böschung zwischen Vorklärbecken- Beckenl/Becken 2 1995 - 1998 Einbau von gereinigtem Boden (Fa. Broerius: 49.2421) 1997 - 1998 Einbau von Gießereisanden (25.777 t) 1998 Einbau von Kompost (2.8501) 1998 Einbau von Recyclingmaterial (4.8581) Die nacl rialien dar. hfolgende Tabelle stellt eine Zusammenfassung der im RL Deutzen eingebauten Mate- Material Menge HerkunftjClll 1 QAQ V»ic 1 QOl Asche 5Miot KW Deutzen, Regis, Borna yoy Dia 1 yy * 1969 bis 1991 Kohletrübe 3.5 Mio t KW Deutzen. Regis, Borna 1967 bis 1969 Phenol 600 t/a Schwelerei Deutzen 10/^Q - 1Q74 Phenol 30t/a Schwelerei Deutzenyoy “ iy Dämme; Schlacke, Asche, Bauschutt, Geschiebemer gel, Müllbestandteile 1982 bis 1990 Haus- und Industriemüll im Südwest-Bereich des RL 1QQ1 . 1992 Naßasche 50.3701 KW Borna1 yy i \yy ^ 1 OQl - 1QQ2 Filterasche 44.0001 KW Borna\yy 1 lyy^ 1990- 1992 asbesthaltige Abfälle (As bestbetontafeln) ca. 301 Aschen 74.493 t KW Borna 1 yy j Bauschutt 13.745 MIBRAG/MBS Bodenaushub 4.754 m" Fremdanlieferer 07/1999 ISP 99155 Gefahrdungsabschätzung RL Deutzen -25- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Zeitraum Material Menge Herkunft / 1994 Grobasche 57.290 t KW Borna' Flugasche 85.9301 KW Borna Bauschutt 31.442 m^ Fa. Erfkamp Bauschutt 14.347 m" MBV/ MBS Bodenaushub 21.335 m^ Fa. Erfkamp Bodenaushub 43.070 m" MBV/ MBS 1995 Bauschutt 66.523 m" Fa. Erfkamp Bauschutt 1.936 m^ MBV/ MBS Bodenaushub 61.877 m^ Fa. Erfkamp Bodenaushub 1.040 m'' MBV/ MBS gereinigter Boden 25.723 m" Fa. Broerius Asche 47.740 m" KW Borna 1996 Bauschutt 60.343 m" Fa. Erfkamp Bauschutt 6.100 m^ LMBV Bodenaushub 171.333 m'* Fa. Erfkamp gereinigter Boden 660 m^ Fa. Broerius 1997 Bauschutt 66.2701 Fa. Erfkamp Gießereisand 9.585 t Fa. Erfkamp Bodenaushub 114.010 t Fa. Erfkamp gereinigter Boden 9.835 t Fa. Broerius 1998 Bauschutt 98.8491 Fa. Erfkamp Bauschutt 45.714 t Fa. BUB Gießereisande 5.178 t ^ Fa. BUB Gießereisande 11.014t Fa. Erfkamp Bodenaushub 13.1411 Fa. BUB Bodenaushub 69.618 t Fa. Erfkamp gereinigter Boden 13.024 t Fn. Broerius Recycelmaterial 4.858 t Fa. Erfkamp Kompost 2.850 t Fa. Erfkamp Insgesamt wurden ca. 5.359.823 t Asche, ca. 3.500.000 t Kohletrübe, ca. 1.980 t Phenol, ca. 30 t Zementasbest und bis 1998 ca. 405.269 t Bauschutt, ca. 500.178 t Bodenaushub, ca. 49.242 t gereinigter Boden, ca. 25.777 t Gießereisande, ca. 4.858 t Recyclingmaterial und ca. 2.8501 Kompost im Bereich des Restloches Deutzen eingebaut. ISP 99155 07/1999 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen -26- Ing,- u. Sachverständigenbiiro Dr. Petzke 9.2 Gefährdungspotential der abgelagerten Materialien Im Restloch Deutzen wurde vorrangig Asche (ca. 54,19 %) und Kohletrube (35,71 %) abgela gert. Aus der Schwelerei Deutzen wurden ca. 1.9801 Phenole (0,02 %) eingeleitet. 5,10 % des Materials besteht aus Bodenaushub, 4,13 % aus Bauschutt. Gereinigter Boden (0,05 %), Gie ßereisand (0,26 %), Recyclingmaterial (0,05 %) und Kompost (0,03 %) wurden ebenfalls eingebaut. Eine kontinuierliche Deponieüberwachung und Deklaration der angelieferten Materialien er folgte erst ab dem Jahre 1996 durch das Ingenieurbüro Dr. Petzke GmbH. Die Zielsetzung bestand darin, die Ablagerung schadstoffbelasteter Reststoffe außerhalb der Zulassungskrite rien nach Zuordnungswert Z 1.2 zu verhindern. Nachfolgend wird ein kurzer Überblick über die Deklarationen der in den Jahren 1996, 1997 und 1998 eingebauten Materialien gegeben. Zeitraum Material Deklaration Bereich BUB (westlicher Teil) Deklaration Bereich Erfkamp (östlicher Teil) 1996 Kompostboden (Bodenhilfsstoff nach Klärschlammverordnung) Z2 Bauschutt Z 1.1-Z 1.2 ZO-Z 1.2 Boden ZO-Z 1.2 ZO-Z 1.2 1997 Bodensubstrat Z2 Bauschutt ZO-Z 1.2 Boden ZO ZO-Z 1.2 Gießereisande Z 1.1 -Z2 1998 Bauschutt Z 1.2 Z 1.2 Boden Z 1.2 Z 1.2 Sortierfeinanteile Z 1.2 Z 1.2 Gießereischlacke/ Ofenausbruch Z 1.2 ISP 99155 07/1999 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen -27- Ing.- u. Sachveretändigenbüro Dr. PeUke Die in den Jahren 1996, 1997 und 1998 eingebauten Materialien entsprechen uberrviegend den Anforderungen nach LAQA Z 1.2, bei Überschreitung dieses Zuordnungswertes war infolge der geringen Mengen bzw. der nraterialspezifrschen Besonderheiten davon auszugehen daß eine Gefährdung der SchutzgOter bzw. Nachnutzungen nicht vorlag und der Verbleib im Restloch gerechtfertigt erschien. Chemismus des Omndwassers wird sehr stark durch die Spülkippe beeinflußt. Typisch Dersind hohe pH- und Leitfahigkeitswerte sowie erhöhte Chlorid und Sulfatgehalte /3/. Phenol wurde im Grundwasser nicht oder nur minimal (P 30075: 0,01 mgd /3/) festgestellt. Genrigffigig erhöhte AOX- Gehalte sind auf den Spülhetrieb zurückzufiihren /3/. Die Schwermetalle, die in einzelnen Bereichen höhere Gehalte (meist P-Wert Überschreitung nach 151) aufweisen, sind kippentypisch und somit geogen bedingt /3/. 10. Zusammenfassung und Empfehlungen Zur Enmttlung des Gefahrdungspotenflals wurden im Bereich der Mülldeponie insgesamt 6 Sondierungen niedergebracht und repräsentative Boden- und Bodenluftproben entnommen. Diese wurden zum Teil auf relevante Parameter untersucht. Die in das Restloch Deutzen ein gebauten Reststoffe wurden chronologisch aufgezeigt sowie deren Gefährdungspotential eingeschätzt . Durch die Messung der Deponiegase konnten im mittleren, südlichen und östlichen Müllde poniebereich Methan- und in Teilbereichen auch Kohlendioxid- und Schwefelwasserstoffge halte als Folge anaerober Abbauprozesse nachgewiesen werden. Entsprechend der Depomegaszusammensetzung (CO2- Konzentrationen sehr gering) befindet sich die Deponie m diesen Bereichen wahrscheinlich in der Ausklingphase. Im nördlichen Teil wurden keine nennens werten Deponiegasbestandteile nachgewiesen, so daß in diesem Bereich von emem hohen Anteil an Bauschutt und Bodenaushub auszugehen ist, was auch anhand der angetroffenen Untergrundverhältnisse belegt wird. Hier besteht ein gleitender Übergang zum verfflllten ehemaligen Becken 1. LHKWs konnten in der Bodenluft der Mülldeponie nicht nachgewiesen werden. Die BTX- Gehalte der untersuchten Bodenluftproben waren sehr gering. Eine diesbezügliche Belastung der Bodenluft konnte nicht nachgewiesen werden 07/1999 ISP 99155 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen -28- Ing.- u. Sachversländigenbüro Dr. Petzke Anhand der insgesamt wenig aufiälligen Eluatparameter der nntersuehten Mnllproben (nterwiegend Bauschutt und Boden) kann festgestellt werden, daß nach derzeitigem Kermtn|sstand keine signifikante Beeinträchtigung des Grundwassers von der Mulldepome ausge t. re Mhöhten Sulfatwerte sind im Zusammenhang mit der für die Spülkippe im Chern.sntus recht deutlich erhöhten Hintergrandbelastung im Grandwasser zu beurteilen; so hegt der Sulfatgehalt im Bereich des Restloches Deutzen im Mittel bei ca. 1.700 mg/1 /3/. Das Niederbringen von Sondierungen zur Abschätzung des Gerahrdungspotentials der punk tuellen Schwelereirnckstände war aufgrund der Auffifflmaterialien (Bauschuttablagerungen) nicht möglich. Durch Untersuchungen des Grundwassers in den entsprechenden Grandwasserareßstellen des Untersuchungsbereiches wurde die Auswirkung der punktuell auflretenden und nicht genau lokalisierbaren Schwelereirückstände auf die Gnmdwasserqualität ermrttelt. Phenole, Monoaromaten und niedermolekulare Kohlenwasserstoffe besitzen eine relativ hohe Löslichkeit Durch den Einfluß von Siekerwasser kommt es zur Lösung dieser Substanzen sowie deren Transport in das Grundwasser. Eine signifikante BeeinträchUgung der Grandwas serqualität durch die punktuellen Schwelereirückstände konnte anhand der durchgeführten Grandwasseranalysen nicht nachgewiesen werden. Ursächlich dafür ist wahrscheinlich das punktuelle Auftreten der Rückstände, die Sorption an der organischen Phase (Kohletrabe, Kraftwerksaschen) sowie die bereits erfolgte Abdeckung mit Erdstoff (reduzierte Auswa schung durch Niederschlagswasser). Die mögliche Phenolausbreitung wurde anhand einer Migrationsberechnung abgeschätzt. Danach tritt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nur lokal in Erscheinung. » Im Restloch Deutzen wurde vorrangig Asche und Kohletrflbe abgelagert. Nach Beendigung des Spülbetrrebes wurde Bodenaushub, Bauschutt, gereinigter Boden, Gießeretsand, Recy clingmaterial und Kompost eingebaut. Aus der Schwelerei Deutzen wurden bis 1974 phenol haltige Abwässer eingeleitet. Im Grandwasser des Restloches Deutzen konnten aber 1998, außer im P 31834 (0,002 mgd) und P 3007S (0,01 mgd) keine Phenolgehalte festgestellt wer den (3/. Im P 4876 betrug die Phenolkonzentration 1999 0,02 mg/1 (ISP 7/99). Die Erdstoff- und Bauschuttkippen der Erfkamp GmbH im Nordosten sowie der BUB GmbH im Südwesten der Restlöcher machen sich nicht im Hydrochemismus des Grandwassers signrfikant bemerkbar /3/. 07/1999 ISP 99155 Gefährdungsabschätzung RL Deutzen -29- Ing.- u. Sachverstandigenbüro Dr. Petzke Insgesamt kann nach demeitigem Keimtnisstand festgestelll werden, daß außer den für Spul kippen typischen Gmndwasserbelastungen (Chlorid, Sulfat, Leitfähigkeit, pH, AOX) keme „eitere Beeinträchtigung des Grundwassers von den in Punkt 9 aufgelisteten und eingebau^ Reststoffen ansgeht. Eine weiterhin kontinuierliche Grundwasserüberwachung des Restloches Deutzen wird empfohlen. Liebertwolkwitz, 27.08.1999 \l Dr. Petzke N.- / ;';'j -f. u. ISP 99155 07/1999 ■■ ■' Anlagen Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9 Anlage 10 übersichtsplan Lageplan Hydroisohypsenplan 1998 Schichtenverzeichnisse Profildarstellung Probenahmeprotokolle Grundwasser Feldparameter Bodenluft Prüfbericht Boden Prüfbericht Bodenluft Prüfbericht Grundwasser 1 :25.000 1 :2.500 1 : 10.000 Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke N eu k j er itzsbh jjr.... Dtr Grün 157.1 Breunsdorf ' /• ' W--^150,6 Großhermsdorf Speicher Borna Dr. Petzke GmbH 04445 Leipzig-Liebertwolkwitz LMBV mbH Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Proj.-Nr. 99155 Übersichtsnlan Prüfer: Kunze Anlage: 1Zeichner: Kunze Maßstab: 1: 25000 Datum: 04.08.99 139.1/138.4 . 13S9 146.6 P 4876 (137,29) ♦ 146.7146.8 146.2 146.5 144.4 , \139.7 V138.98 Stand! 22.06.1999 . 39.4146.0 Pi^0>yl39.3 39.9 139.7 145.7 144.5 144.q 143.3 \ -141.8 id-5ß 9ef^39.6 142.'" *4^\ 142.8143.4 143.6145.3 143. '--143.6 1 138.8^ .142-7 ^142.5 _141.8 '^M43.2(^ ehern. Vorklärbecken l-'S-' .'-•2= W£2 !=p f • •... I 143.4 r 7^ 142.6 l42, 144.3 \ 143.4 143..3144.7 144.2 \ 143.5 Urtland 144.3* 143.3144.4 143.4 ^ ^ 142. 141.6 .144.2143.5/ ,43.4 .143-3 143.3 j.,3 j / / ^ .142-4 \ 143.2 / , 143.3 14-57 • / 144.5144.7 ' / j 142.0^'\^^ 141.8144.5 ,139.2 \ 139.9 ^39.3 142.3'' 142.3 142.3 141.8144.8 ehern. Becken I / ' h2.o I I ' 141.7 144.8 143.5 142.6 . //140p ->"2.1 ^,3.0 . 142.2:143.6 143.6 •143.9 43.9 143.4 142.3 *‘‘‘2.2 143.2 / / • 143.0 141.5 144.5 1139.:ä39.5141.4 142.2 141.6 141.9 , L P 31835 ' f <139.03) 143.6 141.4 ^141.8 ^141.5 141.5 ehern. Becken II 143.6144.8 Unlond 144.2 144.0 142.1 141.6 141.4 141.9 141.6144.5 143.5 142.5 Untand I / « 143.4/ / .143.8 i43.g; I I I I I 144.9 141.742.7 i eklpp'^e 143.9 141.9 .142.8 142J 142.1 .141.9 142.1 144.2 141.9 141.9 141.7144.4 142.0 Deponie^^v/ 141.4143.4 ).4 143.2 143.8 42.0 .141.8 142.7 141.6 Untand Gols 1/144.8 ,S 5 b ^22 -• - .141.3 142.1 P 31834 ♦ 144.8 142.7144.7 RKS 1/ 144.4 144.6 144.5 144.5 Sondierungen ISP 7/99 Fehlsondierungen ISP 7/99 144.2 • CRKS 2) Sondierungen., Bohrung BFU 11/93 ehenalige Banne 144.2 144.2 144.4 K///J Mülldeponie \/ / I punktuelle Schwelereirückstande (BFU 11/93) SSSHW 142.0 141.8 144.6 144.3 .144.0 143.6 143.6 J43] 142.0 141.6 Vll-4 Dr. Petzke GmbH143.8Flüche aufgeforsief^^^^ 143.7 04445 Liebertwolkwitz LMBV MbH Teei— und HausnüUdeponle ProJ. Nr. 99155 Lageplan Maßstabi 1 I 2500 Datum! 19.8.1999 Zeichner! Nebe Anlage! 2\deutzen\Deuc9906.d»o 30443 131,72 38031 135,38 30075 Pleiße 4881 138,77 Deponie h 30173 / ns Deponie 138,69 (26.6.98) X W1 ^ 30169 137,84 n. Borna Br2 V LEGENDE: Hydroisohypsen Gl o. Kippe GW-Fließrichtung(30582) Pleiße GW-Meßstelle Oberabraumkante Tgb. Deutzen Auskohlungsgrenze Flöz II Dr. Petzke GmbH 04445 Liebertwolkwitz LMBV mbH GW-Monitoring Restloch Deutzen Proj.-Nr. 99155 Hydroisohypsenplan Maßstab: 1:10.000 Zeichner: Manske Prüfen Anlage: 3Datum: 24.08.1999 Anlage 4 Kopfblatt nach DIN 4022 zum Schichtenverzeichnis Archiv-Nr: für Bohrungen Aktenzeichen Baugrundbohrung____________________ 1 Objekt RL Deutzen Anzahl der Seiten des Schichtenverzeichnisses; Anzahl der Testberichte und ähnliches:_______ 2 Bohrung Nr B S 1 - S 6 Ort: Deutzen Lage (Topographische Karte M = 1 : 25 000): Rechts; Hoch: Zweck: Gefahrdungsabschätzung Lotrecht Höhe des Ansatzpunktes a) zu NN b) zu FP = 0,00 m m Nn Richtung: über m Gelände Lageskizze Maßstab M 1: 4 Auftraggeber: ISP Fachaufsicht; Herr Kunze 5 Bohruntemehmen: Dietmar Unteutsch, Wetzelweg 10,04249 Leipzig gebohrt von: 29.07.99 bis: Tagesbericht-Nn Projekt-Nr: 99155 Gerätefuhrer Staab Qualifikation; Bohrzeugfuhrer Geräteführer; Qualifikation: Geräteführer. Qualifikation: 6 Bohrgeräte Typ: Pionjär 140 Bohrgeräte Typ: 7 Messungen und Tests im Bohrloch: Baujahr: 1992 Baujahr: 8 Probenübersicht Art - Behälter Anzahl Aufbewahmngsort Bohrproben G 2-5 Institut Fresenius Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben 9 Bohrtechnik 9.1 Kurzzeichen 9.1.1 Bohrverfahren 9.1.1.1 Art BK = Bohrung mit durchgehender BuP Gewinnung gekernter Proben Bohrung mit durchgehender Gewinnung nichtgekemter Proben Verfahren mit Gewinnung BKB unvollständiger Proben BKR BK mit richtungsorientierter Kementnahme BK mit beweglicher Kemumhüllung Sondierbohrung BKF BK mit fester Kemumhüllung 9.1.1.2 Lösen rot = drehend ram druck = rammend = drückend schlag greif 9.1.2 Bohrwerkzeug 9.1.2.1 Art EK = Einfachkernrohr DK = Doppelkemrohr TK = Dreifachkemrohr S = Seilkemrohr HK = Hohlkrone VK = Vollkrone H = Hartmetallkrone D = Diamantkrone Gr = Greifer schlagend greifend Schap = Schappe Schn Spi Kis Ven Mei SN = Schnecke = Spirale = Kiespumpe = Ventilbohrer = Meißel = Sonde ...= ...= ...= 9.1.2.2 Antrieb G = Gestänge SE = Seil HA F V = Hand = Freifall = Vibro DR HY Druckluft Hydraulik 9.1.2.3 Spülhilfe WS = Wasser LS = Luft SS DS Sch Sole Dickspülung Schaum d id = direkt = indirekt 9.2 Bohrtechnische Tabelle Tiefe in m Bohrlänge in m von 1.0- 4,4 Bohrverfahren Lösen ram SN Bohrwerkzeug Antrieb 0 mm 50/60 Spül hilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 9.3 Bohrkronen *] H,/Di Nr 0 Außen/Innen / H2ID2 Nr: 0 Außen/Innen / H3/D3 Nr: 0 Außen/Innen 1 H4/D4 Nr 0 Außen/Innen 1 H5/D5 Nr 0 Außen/Innen 1 He/De Nr 0 Außen/Innen 1 Nr Datum Tag/Monat Jahr Uhrzeit Tiefe Nai Geräte für ■ne iführer Ersatz Grund 1 2 3 4 Wasser erstmals angetroffen bei Höchster gemessener Wasserstand Verfüllung von: m bis m, Anstieg bis m unter Ansatzpunkt bei m Art von m bis m unter Ansatzpunkt m Bohrtiefe m Art; Nr von m Filterrohr bis m 0 mm F Art ilterschütt von m ung bism Körnung mm von m SperrscI bis m hicht Art OK Peilrohr m über Ansatzpunkt 11 Sonstige Angaben S 3:1 X versetzt S 5; 2 X versetzt S 6; 7 X versetzt . S 7:14 X versetzt; es konnte keine Sondierung vorgenommen werden Datum: 29.07.99 Firmenstempel: Unterschrift: Anlage Schichtenverzeichnis ______ _ BencutK^y__ für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernteitnf cpl^^chverst: Petzke Bauvorhaben: Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Datum; 02.08.99 Bohrung Nr s 1 /Blatt 1 Entnommene Probena) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkungen ’) Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Tiefe in m (Unter kante) ___m —------------------------ unter I c) Beschaffenheit Ansatz-1 nach Bohrgut f) Übliche e) Farbed) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische ’) Benennung i) Kalk-h) n Gruppe Benennung Auffüllung; Boden, Bauschutt erdfeucht e) dunkelbraun, grau, rotschwer zu bohren Aufschüttung: Kohletrübe ab 1,30 m naß leicht zu bohrenlocker ’) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor. Schichtenverzeichnis ________Bencht^^^p___ für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekemteR,|.cq{)«achverst! Petzke Anlage Bauvorhaben: Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Bohrung Nr s 2 /Blatt 1 1 ■ 2 Bis __ m a) Benennung der Bodenart und Beimengungen ______ b) Ergänzende Bemerkungen ’) unter I c) Beschaffenheit Ansatz-1 nach Bohrgut Punkt I f) cibliche Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische ’) Benennung e) Farbe h) ') Gruppe i) Kalkgeha K a) Auffüllung; Boden. Bauschutt 0,70 dicht schwer zu bohren 9) e) dunkelbraun, grau, rot Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Auffüllung; Boden. Bauschutt, Sand, Feinkies 2.10 fest schwer zu bohren 9) e) dunkelbraun bis schwarz, grau i) Auffüllung; Bauschutt, Plastefolie 3.00 fest schwer zu bohren e) grau, s rot iChwarz, 0 9) h) i) Auffüllung; Kohletrübe 4,40 1 locker leicht zu bohren schwairz f) 1 9) h) i) a) Auffüllung: Grobsand, stark kiesig 4,60 fest schwer zu bohren hellbraun, grau f) 9) h) i) 1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor. Datum. 02.08.99 Entnommene Proben Tiefe in m (Unter kante) 0,70 2,10 3,00 4,40 4,60 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekemteihgrotisachverstä Anlage Berich^ Bauvorhaben: Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Bohrung Nr s 3 /Blatt 1 1 ■ 2 Datum: 02.08.99 a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkungen ’) .. m unter | c) Beschaffenheit Ansatz-1 nach Bohrgut f) Übliche 1,00 1,60 Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische ’) Benennung e) Farbe h) ’) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges a) 1,80 Auffüllung: Boden, Bauschutt fest schwer zu bohren 9) e) dunkelbraun, grau Auffüllung: Kohle mit Bauschutt fest schwer zu bohren e) schwarz, grau i) Auffüllung: Bauschutt, Sand, Kohle 1 fest schwer zu bohren rot, seiiwarz f) 9) h) i) d) e) 9) h) I) Entnommene Proben Tiefe in m (Unter kante) 1,00 1,60 1,80 a) 9) 1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor. Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekerntgsgRrji.t^hverstäi Anlage jBericty^p_ Bauvorhaben; Gefährdungsabschäfzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Bohrung Nr s 3a /Blatt i 1 .... m unter Ansatz punkt 1,20 1,80 a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkungen ’) c) Beschaffenheit nach Bohrgut f) Übliche Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische ’) Benennung e) Farbe h) 1) Gruppe i) Kalk gehalt a) Auffüllung; Bauschutt, Holz, Sand Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges fest schwer zu bohren g) braun, grau, rot Auffüllung: Kohle locker leicht zu bohren e) schwarz Datum; 02.08.99 Entnommene Proben Tiefe in m (Unter kante) 1,20 1,80 a) e) g) e) 1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor. Schichtenverzeichnis Anlage für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekerntqfl^_r9bg{j.hverständj^£nb§g)ig5 Petzke Bauvorhaben: Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Bohrung Nr s 4 ism i 1 Datum: 02.08.99 a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkungen ’) unter Ansatz punkt c) Beschaffenheit nach Bohrgut 1,80 Übliche Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische ’) Benennung e) Farbe h) ’) Gruppe i) Kalkgehalt Auffüllung: Boden, Bauschutt, Sand fest schwer zu bohren 9) braun, rot 9) e) 9) e) h) e) Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Entnommene Proben Tiefe in m (Unter kante) 1,00 1,80 a) e) ’) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor. Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekemt^fl^rgt^hverst; bschätzuno RL Deutzen - Teerdeponie, HausmüllbereichBauvorhaben: Gefährdungsabschätzung RL Deutzen-Teerdeponie, Hausmüllbereich Bohrung Nr s 5b /Blatt 1 Berich|:l^ i> itai Petzke a) Benennung der Bodenart und Beimengungenund Beimengungen________ b) Ergänzende Bemerkungen ') m__________________________ m --------------------- ----------------------r--------------------------- :—^ unter c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit Ansatz- nach Bohrgutnach BohrvorgangAnsatz punkt « 0,50 1,00 1,20 Übliche Benennung Auffüllung; Boden, Bauschutt g) Geologische ') Benennung e) Farbe h) ’) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohnverkzeuge Kernverlust Sonstiges fest schwer zu bohren g) braun, gelb, grau "Ö Auffüllung: Kohle locker leicht zu bohren 9) schwarz i) feucht Auffüllung: Kohletrübe sehr geringer Glasanteil locker leicht zu bohren 9) Auffüllung; Boden. Bauschutt schwarz i) fest schwer zu bohren 9) braun, grau naß trocken Datum: 02.08.99 Entnommene Proben Tiefe in m (Unter kante) 0,50 1,00 1,20 1,40 ’) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor. Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Bohaing Nr se /Blatt 1 1 b) Ergänzende Bemerkungen .... m unter Ansatz punkt 0,70 1,00 Benennung der Bodenart und Beimengungen_____ c) Beschaffenheit nach Bohrgut f) Übliche Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische Benennung Auffüllung; schluffiger Sand fest schwer zu bohren Auffüllung: schluffiger Sand, Bauschutt fest schwer zu bohren a) a) g) e) Farbe h) n Gruppe i) Kalkgehalt hellbraun e) dunkelbraun e) Anlage Bericht: Az.: 99155 Datum: 02.08.99 Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges ') Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor. Entnommene Proben Tiefe in m (Unter kante) 0,70 1,00 Koptblo« noch DIN <022 lutn Sdiichlenverzeichnis für Bohrungen Baugrundbohrung/Wasserbohrung *) Arcfiiv-Nr.:. Aktenzeichen:. Objekt- Restloch Deutzen (Deponie) Anzahl der Seilen des Sdiichtenverzeichnisses: Anzahl der Teslberichte und ähnliches:------------ Bohrung Nr:_H^S_1C— Ort: Deutzen 2wedc ■ Altlastenerkundung LoQe (Tropogfophische KarJe M — 1 : 2500Ö):------------------------------ •— 2^63^.2 5' Wo<^,_kLMU±— Lotrechi;»0§SJ^*):. Höhe des | o) zu NN------ ------------------------------------------------------ m Ansatzpunktes I b) zu ------------------------------------------------------------------------------------------------- Nr.:. Richtung: ütQOUSKr gleich Gelände*) Auftraggeber:. Fachaufsicht: . PTIP Hptt t * Miiohalla Bohrunlernehmen: Dietmar Unteutsch, Wetzelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von: . Geräteführer:. Geräleführer:. Geräleführer;. 13.09.93 Beyer Tagesbericht Nr.:------------------------------------ Qualifikation: Bohrzeugführer Qualifikation: ________________________ Qualifikation:________________________ Projekt-Nr.: Bohrgerät Tyo: PlOnjär 14Q_ Bohrgeröt Typ:---------------------------------- Baujahr: 1992 Baujahr: ________ Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrlechnische Tabelle Tiefe Bohrlänc von in m ge in m bis Bohrver Art Fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm rkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 0.5 BS ram SN 50/60 G Angaben über Grundwosser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroHen bei____Z. m, Anstieg/Abfoll*) bis-----^ m unUr Ansatzpunkt Höchster gemessener Wassersland---------- m unter/über*) Ansatzpunkt bei----------- .*m Bohrtiefe Verfüllung von: ----------------------m bis----------------------- m Art:-----------------------von:----------------------- m bis . m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filters dl ii von m ttung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m fit Art OK Peilrohr m über/unler*) Ansatzpunkt Sonstige Angaben 3 X versetzt bis 0,5 m ’) NichtzutreHendes streichen Dotum:. 3- 5i------- Bohrungen und Sondierungen für geologische Gutachten FirDrleüt^JIiar Unt©UtSQ);i„d,rift:AS-^ Wetzelweg 10 04249 Leipzig Bohrungen und Sondierungen Dielmar Unteutsdi Wetzelweg 10 ■ 0424? Leipzig a 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Restloch Deutzeti (Deponie) Bohrung ^/Blolt ^ Datum: 13.09.93 1 2 3 4 1! 5 6 Bis o) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben ....... m b) Ergänzende Bemerkung ’) Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unterpunkt f) Dblidie Benennung g) Geologische ') Benennung h) <) 1 Gruppe 1 i) Kalk-gehalt kante) 0,5 Aufschüttung: Deooniekörper erdfeucht b) dicht schwer 'graubraun f) 9> hl i) -■ b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) q ) b) c) d) e) f) gJ h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) o) b) c) d) e) f) g) h) i) KoplbloH na* DIN <022 lum Sdiichtenverieidinis für Bohrungen Baugrundbohrung/Wosserbohrung*) Archiv-Nr. Aktenzeichen:. Objekt: Wftatloc^h Deutzen ('Deponie') Anzahl der Seilen des Sdridilenverzeidinisses: _1. Anzahl der Testberichte und ähnliches:------------------ Bohrung Nr :HKS_2a_ Ort: neutzen- Zwedc ■ fl1+1?tg!tpr>prlniniliing- Loae (TroDoqrophische Körte M = 1 : 25000):------------—----- Höhe des | o) zu NN-------^-------------------------------------- Ansobpunktes ( b) zu _---------------------------------- —------------- Lotrechl/N^jgjöaC*): Riditung: . m . m XKätXaWr gleich Gelände*) Auftroggeber:-----EHE--------------------------- Fachaufsidti: Herr Muchalla^ Bohrunternehmen: Dietmar Unteutsch. Webelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von; 13-Q9-53----------------------------------------- Tagesbericht-Nr.:-------------------- --------------- .................. Beyer Qualifikation: Bohrzeufifuhrer, Geräteführer:- Qualifikation: --------------------------------------------------------------------------- ------------------------------ Geräieführer: ------------------------------------------------------------------- Qualifikolion: ---------------------------------------- Projekt-Nr.; Bohrgerät Tyo: PiOn.jär .m Bohrgerät Typ;------------------------------- __ Baujahr: ___ Boujahr: 1992 Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersi cht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlänc von in m je in m bis Bohrver Ar* fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm trkzeug Antrieb Spülhilfe 1 Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 1.5 BS ram SN 50/60 G Angaben über Grundwasser. Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei___ T- m, Anslieg/Abfall*) bis ~ m unter Ansahpunkt Höchster gemessener Wosserstand m unter/über*) Ansabpunkt bei---------- .m Bohrtiefe Verfüllung von:__________ — m bis . . m Art: m bis . . m Art: , Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filferschü von m itturig bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m Art OK Peilrohr m über/unter*) Ansabpunkt Sonstige Angaben 3 X versetzt bei 1,5 ni — kein weiterer Bohrfortschritt Bohrungan und Sondierungen für gaolOQlBOho Gutachten •) Nichtzutreffendes streichen Dotum:«^^-^- U IltOUtSChinlerschrift: . . . WetzelwBQ 10 04249 Leipzig Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteufsch Wetielweg 10 ■ 04249 Leipzig a 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Restloch Deutzen (Deponie) Bohrung Nr. RJfS/2c/B'°‘* -| Datum; 13.09.93 1 2 3 4 5 1 6 Bis o) Benennung der Bodenart und Beimengungen Bemerkungen Wasserführung Entnommene Proben ....... m b) Ergänzende Bemerkung ’) Tiefe unter Ansatzc ) Be$ hl i) o) b) c) d) e) f) g> h) i) o) bl c) dl e) f) g) h) i) q ) b) c) d) e) f) g> h) •) a) b) c) d) e) f) g> h) i) a) • b) c) d) e) f) gl h) i) a) bl c) d) e) f) g> h) i) Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteufsdi Wetzelweg 10 • 04247 Leipzig a 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bouvorhoben: Restloch Deutzen Bohrung Nr.g ^ /Blatt ^ Datum: 20.09.93 1 2 3 4 5 1 6 Bis a) Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben .......m b) Ergänzende Bemerkung 1 Bemerkungen Wasserführung Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nach Bohrgut d) Beschaffenheit nach ßohrvorgong el Farbe Sonstiges Art Nr. in m(Unterpunkt f) Dblidie Benennung g) Geologische *) Benennung hl '1 Gruppe il Kalkgeholt kontel 2,0 Aufschüttung: Asche,Holz,Eisen,Bauschutt erdfeucht G 1 1,0 b) G 2 2,0 locker schwer dunkelgrau f) gt hl il 4,0 Aufschüttung: Asche,schvtach schluffig erdfeucht G 3 3,0 b) G 4 4,0 locker leicht el schwfliinWarz f> g) hl il 10,c Aufschüttung: Asche.braunkohletrübe,schluffig naß G 5 5,0 b) G n 6 7 6,0 7.0 8.0locker dl leicht dunkelgrau kJ G f 8 f) g> hl G -o— 9 4Q 9,0 '10-6— Ol 1 \J b) c) d) el f) g> hl il a) b) c) dl el f) g> hl i) a) * b) c) dl el f) gl hl il a) b) c) dl el fl g> hl il Kopfblatt nodi DIN 4022 zum Scbiditenverzeicfinis für Bohrungen Baugrundbohrung/Wasserbohrung *) Ardiiv-Nr.:___ Aktenzeichen:. Objekt:. Deutzen - Pestloch Mülldeponie Anzahl der Seiten des Schichtenverzeichnisses: Anzahl der Testberichte und ähnliches:________ Bohrung Nr:B_1----------- Ort: Deutzen Zweck: Altlaistenerkundung Loge (Tropogrcyhische Körte M = 1 : 25000):_____________ J. 7 3^^,95 Höhe des | o) zu NN _ Ansatzpunktes | b) zu -------- Nr.:_ Lotrecht/)Ü(i*MJSDt); _ m _o Richtung: Kt3SUtl0er gleich Gelände*) Auftraggeber:-----EUE--------------------------- Fadiaufsicht: Herr Muchalla Bohrunternehmen: Oietmor Unteutsch, Wetzelweg 10, 04249 Leipzig gebohrt von: - Geräteführer:. Geräteführer:. Geräteführer;. 20.09.93 Bleckmann Togesbericht-Nr.: Qualifikation: Bohrzeugführer Qualifikotion Qualifikation Projekt-Nr.: Bohrgerät Tyo: . Bohrgerät Typ: . USB - I WS Baujahr: 1983 Baujahr; _________ Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht; Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Gläser 10 Auftraggeber Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wosserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrläni von in m ge in m bis Bohrvei Art fahren Lösen Art Bohrwc 0 mm irkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen • 0,0 10,0 BK rot EK 219 G t Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei m, Anstieg/Abfall*) bis_____________m unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand______ m unter/über*) Ansatzpunkt bei,*m Bohrtiefe Verfüllung von: 10^0 m bis___Q.»Q_____ m Art: BohrgUt__von:m bis . . m Art: . Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art Filferschl von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m ht Art OK Peilrohr m über/unter*) Ansatzpunkt Sonstige Angaben *) Nichtzutreffendes streichen Datum3 Bohrungen und Sondierui'ic,---. für geologieohe Gutachten Dietmar Unteutsch '""•""Slsie'Ue°n °iq —- Koptblati nach DIN 4022 zum Schidilenverzeichnis für Bohrungen Baugrundbohrung/Wasserbohrung *) Archiv-Nr.: Aktenzeichen;. Objekt- Restloch Deutzen (Deponie) Anzahl der Seilen des Schichtenverzeichnisses: ------1. Anzohl der Teslberichle und ähnliches:---------------------- Bohrung Nr:U£-J---------- Ort; Deutzen Zweck • /nh1ag-hf»nprkiindung/f^ac!pege1 Loge (Tropogrophische Korle M = 1 : 25000);--------------- ——— --------------------------------------- Rechts:-!^ ___ Hoch: ------- Lofrechl/tjQQUjg^j^: Höhe des | °) zu NN-----------^ ----------------------- ------ Ansolipunlcles I b) zu ------------------------------------—--------------------- — Nr.; Richtung:. XXXKXXX gleich Gelände*) Auftraggeber:—EUF_ Fochaufsicht: -Herr Hunhalla- Bohrunternehmen; Dietmar Unteutsch. Wetzelweg 10. 04249 Leipzig gebohrt von: 13-09.93----------------------------------------- Tagesbericht-Nr.:------------------- --------- Lö..iüh,„. Beyer___________________ Bom-zeugtuhry, Geröletührer:. Qualifikation: ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Geräleführer;--------------------------------------------------------- Qualifikation: -- ------------------------------- Projekt-Nr.: Bohrgerät Typ: Pion.IäT 140 Bohrgerät Typ: —-------------------------- - Baujahr: 1992 Baujahr: ------------ Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wosserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlönc von in m in m bis Bohrver Art fahren Lösen Art Bohrwe 0 mm Tkzeug Antrieb Spülhilfe 1 Außen 0 mm l/errohrung Innen 0 mm Tiefe m Bemerkungen 0,0 3,0 BS ram SN 70/80 G Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals angetroffen bei m, Anstieg/Abfall*) bis m un^r Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand m unter/über*) Ansatzpunkt bei----------m Bohrtiefe Verfüllung von: ----------------------m bis-------- ---------------m Art: ffl bis . . m Art: Nr. von Filterrohr bis m 0 mm Art FiUersAü von m ttung bis m Krönung mm von m Sperrschid bis m ht Art OK Peilrohr tn übeg^gcfet'l Ansatzpunkt 2,8 0,8 DN 50 + 0,2 Sonstige Angaben •) Nichtzutreffendes streichen Datum .uftgen und Sondierungen Tür geologische Gutachten Dietmar Unteutsch - Leipzig ” Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unfeutsdi Webelweg 10 • 04249 Leipzig © 4 783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bauvorhaben: Restloch Deutzen (Deponie) Bohrung Nr^p/Blatt ^ Datum: 13.09.93 1 2 3 4 II 5 6 Bis al Benennung der Bodenart und Beimengungen Entnommene Proben b) Ergänzende Bemerkung ') Bemerkungen Wasserführung Sonstiges Tiefe unter Ansatzc ) Beschaffenheit nadt Bohrgut d) Besdioffenheit nach Bohrvorgang e) Farbe Art Nr. in m (Unterpunkt f) Dblidie Benennung g) Geologische *1 Benennung h) ') Gruppe i) Kalkgehalt kante) 1,3 Aufschüttung: Deponiekörper erdfeucht b) dicht schwer ®’grau f) 9) h) i| 3,0 Aufschüttung: braunkohletrübe erdfeucht b) weich-breiig leicht schw8irzbrai n f) 9> hl i| a) b) c) d) e) f) 9> h) 1 , a) b) c) d) el I) g> h) i) o) b) c) d) el f) gJ h) i) q ) b) c) d) e) fl g> h) i) a) b) c) d) e) f) g> h) i) Bauvorhaben: Bohrungen und Sondierungen Dietmar Unteufsch Wetielwcg 10 ■ 04249 Leipiig a 4783543 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernJen Proben Restloch Deutzen Bohrung Nr. p/Blotf Datum: 03.09.1993 1 2 3 4 5 6 ßis o) Benennung der Bodenart und Beimengungen Bemerkungen Wasserführung Entnommene Proben b) Ergänzende Bemerkung ’) Tiefe unter “ Ansotic ) BeschoHenheit nach Bohrgut d) Besdioffenheit nodi ßohrvorgang e) Farbe Sonstiges Art Nr. in m(Unter punkt f) Übliche Benennung g) Geologische ’) Benennung h) ’) Gruppe i) Kolkgehalt kante) 0,3 Aufschüttung, Mubo, Kohle, Asche erdfeucht b) locker leicht *’schwarz f) gl h) ■) 0,7S Aufschüttung, Schluff, feinsandig, ms. erdfeucht bl schwach kiesig c) halhfest — ste .fl schwer 'ihraun f) gl h) i) 1,2 Aufschüttung, (Irobsand. mittelsandig, n|g.' erdfeucht Kohleeinlagerungen locker leicht ®’braurt f) gl h) i) ^,7 Aufschüttung, Grobsand, mittelsandig. erdfeucht b) Ton und Kohleeinlagerungen c1 1 ockf»r d) nGxxi:^raua 1 f) gl h) i) 5,2 Aufschüttung, Kohle- Schluffeinlagerungen erdfeucht G 1 5,0 b) locker leicht 'schwarzgrau f) gl h) i) 5,8 Aufschüttung, Schluff, feinsandig, ms, g', erdfeucht bl Ton und Kohleeinlageningen steif •^1 leicht «'graubraun f) gl h) i) 6,2 a) Auf s chütt unff. Mi-trhftlaand. errobsandig. fe. mg'' erdfeucht b) - naiß locker leicht e) grau f) gl h) i) Kopfblatt na dl DIi'l 4022 zum Sdiiditenverzelchnis für Bohrungen Baugrundbohrung/Wasserbohrung *) Objekt: Restloch Deutzen Archiv-Nf.; Aktenzeichen:. Anzahl der Seiten des Schiditenverzeidinisses: Anzahl der Testberidite und ähnliches:_______ Bohrung Nr: . P/1__3 7 (f 3 ^ Zweck: Altlastencrkundung. Grunt^wwRqrpegel Ort: Deutzen________ Loge (Tropogrophische Korle M = 1 : 25000):____________ ■ Rechts: ^Hoch' ^ 7 -? ^ V.'? Höhe des | o) zu NN______ _______________________ Ansatzpunktes ( b) zu _________________________________ l-Otrechl^iyjöejOQ;):. Richtung: - in . m XBSEXXKr gleich Gelönde*) Aufiroggeber:__ P «Ü.F.____________ Fochaufsicht: Herr Muchalla i • Bohrunlernehmen: Dietmar Unteutsch, Webelweg lO. 04249 Leipzig gebohrt von: —^•09.^993----------------------------------- Tagesbericht-Nr.: f^erütehihrer: Bleckniann Q.ioiifikotion- Bohrzeugfuhrer Geräteführer;----------------------------------------------------------------- Qualifikation: ' Gerälcführer:------------------------------------------------------------------ Qualifikation: Projekt-Nr.: Bohrgerät Typ: Bohrgerät Typ: RDBS BQujohr;‘*393 Baujahr: ____ Messungen und Tests im Bohrloch: Probenübersicht: Art - Behälter Anzahl Aufbewahrungsort Bohrproben Flaschen 2 Aqualab Bohrproben Bohrproben Sonderproben Wasserproben Bohrtechnische Tabelle Tiefe Bohrlöm von in m ge in m bis Bohrvei Art rfohren Lösen Art Bohrwc 0 mm trkzeug Antrieb Spülhilfe Außen 0 mm Verrohrung Innen 0 mm I Tiefe m Bemerkungen 0,0 15,0 HC ram EK 240 Dt 273 15,0 I . i ■ Angaben über Grundwasser, Verfüllung und Ausbau Wasser erstmals ongetroffen bei m.^WöRE^/Abfall*) bis9s75 m unter Ansatzpunkt Höchster gemessener Wasserstand ^>.7^m unter/üSir*) Ansatzpunkt bei 15iA*m Bohrtiefe Verfüllung von:m bism Art:von: tn bis . . m Art: Nr, von Fiiterrohr bis m 0 mm Art PiltersdiL von m ittung bis m Krönung mm von m Sperrschic bis m ht Art OK Peilrohr m über/iXSBC*) Ansatzpunkt 14,8 4,8 DM 100 Kies 14,8 3,0 1 - 2 3,0 1,0 Ton + 0,95 1,0 0,0 Bohrgut 4^3--------------- ;—fl Sonstige Angaben ') Nichtzutreffendes streichen Dntum ■ ^.9^ Bohrungen und Sondierungen fQr geologidche Gutachten Dietmar Unteutsch Wetzelweg 10 Firmensts^rjo^)?^® LsipZlg Unterschrift: 0. 'Zc Bchrungen und Sondierungen Dietmar Unleutsch Wetjclweg 10 • 04249 Leipzig ® 4 78 35 43 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Restloch DeutzenBouvorhaben: Dalum:3^ m Bohrung hlr.py-^ /Blatt Entnommene Probeno) Benennung der Eodenort und Beimengungen______ b> Ergönzende Bemerkung ') Bemerkungen Wosserführung Sonstiges Tiefe in m (Unterkonte ) e) Farbeunter Ansotzpunkt d) Beschoffenheitc) Beschoffenheit noch Bohrgut noch Bohrvorgong g) Geologische ’) Benennung _____ f) übliche Gruppe Benennung erdfeuchtAufschüttung, Schluff, fs, ms, g', b) Ton'und Kohleeinlagerungen dl leicht=1 steif — weich erdfeuchtAufschüttung. Grobsand, mittelsandig, fg, mg Ton Lind Kohleeinlagerungen_______ dunkelbraunleichtlocker erdfeuchtAufschüttung, Schluff, Toneinlagerungen, bl Kohleeinlagerungen ®igraubraundl leichtci locker wasserf.Aufschüttung. Schluff. Toneinlagerungen Vereins. Kohlestücke, stark sandig graubraunleichtweich - breiig wasserf.Aufschüttung, Grobsand, feinkiesig, ms, mg '11 leicht*^i gerundet Anlage 5 /Sf*- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke 0,00-n 0,50 1,00 1,50 0 = 0,00 m über Festpunkt ] Gl n 0,60 1 G2 n 1.80 0,60 A A; A A A A A A A A A A A A A A Auffüllung; Boden, Bauschutt Aufschüttung; Kohletrübe 1,80 m Höhenmaßstab 1:50 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage; 02.08.99 Projekt; Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Projektnummer; Bohrung/Schurf; g Dipl.-Ing. J. Kunze 0,00-r 0 = 0,00 m über Festpunkt A A A A 0,50-1 Gl n 0.70 0,70 A A. A A 1,00-' A A A A 1,50-1 A A _ A A 2,00- 1 G2 n 2,10 2,10 A A A A 2,50- 1 G3 n 3,00 3,00 A A A A A A3,00- A A 3,50- 1 A A A A 4,00- 1 A A A A G4 1 4.40 4,40 A A 4,50- 1 G5 4.60 A A Auffüllung: Boden, Bauschutt Auffüllung; Boden, Bauschutt, Sand, Feinkies Auffüllung: Bauschutt, Plastefolie Auffüllung; Kohletrübe 4,60 m Auffüllung; \ Grobsand, stark \kiesig_________ Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Höhenmaßstab 1:50 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage; 02.08.99 Projekt: Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - _____ Teerdeponie. Hausmüllbereich_____________ Projektnummer; gg.^55 Bohrung/Schurf; g ^ ■ Dipl.-Ing. J. Kunze Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke 0,00-n 0,50 1,00 1,50 0 = 0,00 m über Festpunkt ] Gl n 1.00 1,00 A A A A A A A A Auffüllung: Boden, Bauschutt G2 n 1,60 1,60 A A A A A A Auffüllung: Kohle mit Bauschutt G3 n 1.80 A A Auffüllung: 1,80 m lohle Höhenmaßstab 1:50 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 02.08.99 Projekt: Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Projektnummer: gg.j 0 g Bohrung/Schurf: g ^ Bearb.. pjp| _|pg j Kunze /Sf- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke 0,00-n 0,50 1,00 1,50 ] 1 Gl n 1.20 1,20 A A A A A A A A A A A A A A Auffüllung: Bauschutt, Holz, Sand G2 n 1,80 Auffüllung: Kohle 1,80 m Höhenmaßstab 1:50 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 02.08.99 Projekt: Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Projektnummer: Bohrung/Schurf: g Dipl.-Ing. J. Kunze iSf- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke 0,00-r 0 = 0,00 m über Festpunkt A A 0,50- A A A A 1,00- lein 1.00 A A A A 1,50- 1 G2 n 1,80 A A A A Auffüllung: Boden, Bauschutt, Sand 1,80 m Höhenmaßstab 1:50 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: “““ 02.08.99 Projekt: Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Projektnummer; 00 Bohrung/Schurf: g ^ Dipl.-Ing. J. Kunze /S?- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke 0,00-p 0,50 1,00 S5b 0 = 0,00 m über Festpunkt ] G1 n 0,50 0,50 G2 G3 G4 1,00 1,00 1,20 1,20 1,40 A A A A A A A A A A A A 1,40 m Auffüllung; Boden, Bauschutt Auffüllung: Kohle Auffüllung: ,Kohletrübe Auffüllung: Boden, \Bauschutt_______ Höhenmaßstab 1:50 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: ““““ 02.08.99 Projekt; Gefährdungsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Projektnummer; Bohrung/Schurf: ^ S 5b Dipl.-Ing. J. Kunze 0 = 0,00 m über Festpunkt 0,00-r A A A A 0,50- i R1 n 0.70 0,70 A A 1 G2 n 1.00 A A Auffüllung; schluffiger Sand 1,00 m Auffüllung: schluffiger Sand, \Bauschutt_____ HöhenmaBstab 1:50 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Anlage: 02.08.99 Projekt; Gefährdufigsabschätzung RL Deutzen - Teerdeponie, Hausmüllbereich Projektnummer; gg-jgg Bohrung/Schurf; g g Bearb,; pjp| _|p,g j Kunze Bolxrmigen mni Sonjdiermi^ix Firna Unteutsch Objekt - Rest loch Deutzen P/1 R,Kinne 1 .00 3.00 o o :• o o ^ o d o O O Ci oo| d Ci I o a I 5 o o o l> o b o f o r o ' o P o p ^ I o ; o D C> Bohr-gut T on Fi1terkies 14.80 Mapstab 100 Bolirmigen mui Soiudierungen F i rtna UntGutsch Ofc> j Gk t — RGSt loch DGUtZGP» GP/1 GP/2 X .30 3.00 fl , AschG , u 3.00 RKS/1 RKS/2 A,DGOoniG 0.50 ft,DGOoniG X .50 Mspstat» X : 50 Anlage 6 Probenahmeprotokoll Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Dienststelle; ISP Objektbezeichnung: GW-Messung RL Deutzen Betreiber/Auftragg.; LMBV mbH Probenehmende Stelle: ISP Angabe zur Meßstelle Lage der Meßstelle: Meßpunkt: ^ ^ ^ 1 GW-Sp. unter Meßpunkt: - Endteufe unter Meßpunkt: Filterstrecke: ~ beprobter Tiefenbereich: ~ Proj.-Nr.: 99155 Meßstelle: Datum: 12.08.99 Art der Probenahme: Förderstrom; — Schlauchmaterial: Abpumpdauer: Organoleptische Prüfung Farbe: Geruch: Trübung: Ausgasung: Messung Temperatur im Förderstrom: el. Leitfähigkeit (25 °C): Sauerstoff: Z. Kb: Ks: Lufttemperatur: '^C pH-Wert; Redoxspannung (Umeß): K Redoxspannung (Uh) : yf^£ ^ K rH-Wert: Z€,^? Filtration: Bemerkung: yyiy^^^oc^nii'yZkc;4rZ' Probenehmer: /S?- Ing.- u. Sachverständigenbüro Dr. Petzke Probenahmeprotokoll Dienststelle; Objektbezeichnung: Betreiber/Auftragg.: Probenehmende Stelle: ISP GW-Messung RL Deutzen LMBV mbH ISP Proj.-Nr.: 99155 Meßstelle; 3'^^ Datum: 12.08.99 Angabe zur Meßstelle Lage der Meßstelle: /je. Meßpunkt; GW-Sp. unter Meßpunkt; Endteufe unter Meßpunkt: Filterstrecke; beprobter Tiefenbereich: <3 Art der Probenahme: o^//* Förderstrom: — Schlauchmaterial; Abpumpdauer: Organoleptische Prüfung Farbe; Geruch: c? Trübung: Ausgasung: Messung Temperatur im Förderstrom: ^3-3 el. Leitfähigkeit (25 °C): Sauerstoff: ZiZ^fd" Kß: Ks; Filtration: Lufttemperatur: pH-Wert: Redoxspannung (Umeß): Redoxspannung (Uh): - rH-Wert: Zo,3 Bemerkung: Probenehmer: iS?- Ing.- u. Sachverständigenbiiro Dr. Petzke Probenahmeprotokoll ISP GW-Messung RL Deutzen LMBV mbH ISP Dienststelle; Objektbezeichnung; Betreiber/Auftragg.; Probenehmende Stelle; Angabe zur Meßstelle Lage der Meßstelle: Meßpunkt; GW-Sp. unter Meßpunkt; ^ Endteufe unter Meßpunkt; ^>*7 Filterstrecke; ZZt'l' /»7 beprobter Tiefenbereich; m Proj.-Nr.; 99155 Meßstelle; Datum; 12.08.99 Art der Probenahme; Förderstrom; - Organoleptische Prüfung Farbe; It^/jrcccf Geruch; Schlauchmaterial; Abpumpdauer: Trübung: Ausgasung: Messung Temperatur im Förderstrom: el. Leitfähigkeit (25 °C): Sauerstoff; ^ Ks: Lufttemperatur: pH-Wert: Redoxspannung (Umeß)' l/' Redoxspannung (Uh): <2 K rH-Wert: 7 Filtration: Bemerkung: O./A^- ^ Probenehmer; Anlage 7 iSp- Hr Vei^rVe. Probenbezeichnung: 99155 S 1 Aufzeichnungsbeginn: 29. 7.1999 9:48 Messintervall [Sekunden] : 20 Anzahl Messpunkte: 22 Anzahl gemessener Substanzen: 5 Zpit C02 CH4 02 H2S Temp Witterung: sonnig, schwach windig p = 1000 mbar T = 26° LF P s % % % ppm Grad % mbar 0 0 0 20.68 0 20 5.85 4.36 11.72 0 40 5.80 4.74 1.19 0 60 5.67 4.71 0.76 0 29,2 996 80 5.89 4.65 1.01 0 100 6.00 4.76 0.63 0 120 6.00 4.76 0.48 0 27,0 61,9 996 140 6.04 4.78 0.48 0 160 6.08 4.81 0.44 0 180 6.05 4.82 0.39 0 25,4 63 995 200 6.06 4.83 0.42 0 220 5.97 4.88 0.42 0 240 5.98 4.86 0.42 0 25,3 68 995 260 6.02 4.86 0.40 0 280 5.96 4.85 0.42 0 3 00 5.94 4.84 0.38 0 24,9 77 995 320 5.98 4.85 0.39 0 340 6.00 4.80 0.37 0 360 5.54 4.92 0.34 0 24,5 84 995 380 3.49 4.94 1.22 0 400 1.26 2.39 8.18 0 420 1.10 0.76 16.16 0 23,8 90 995 Probenbezeichnung: 99155 S3a Aufzeichnungsbeginn: 29. 7.1999 11: Messintervall [Sekunden]: 20 Anzahl Messpunkte: 11 Anzahl gemessener Substanzen: 5 zeit C02 CH4 02 :42 H2S Temp Witterung: sonnig, schwach windig P = 1000 mbar T = 26° LF P s % % % ppm Grad % mbar 0 0 0.14 19.18 0 20 1.97 0.42 14.40 0 40 1.88 0.40 11.52 0 60 1.72 0.38 11.93 0 20,3 92,5 992 80 1.53 0.33 12.59 0 100 1.40 0.30 13.47 0 120 1.27 0.28 14.12 0 19,8 99,9 992 140 1.20 0.26 14.68 0 160 1.13 0.24 15.03 0 180 1.00 0.23 15.39 0 19,5 992 200 0.94 0.19 16.01 0 Probenbezeichnung: 99155 S 2 Aufzeichnungsbeginn: 29. 7.1999 Messintervall [Sekunden]: 20 Anzahl Messpunkte: 36 Anzahl gemessener Substanzen: 5 10:32 Ing - II Hr Pp. zkc Witterung: sonnig, schwach windig P = 1000 mbar T = 26° H2S s % % % ppm Grad % mbar 0 0.10 0 19.72 1.01 20 0.85 1.76 8.67 0 40 0.91 1.84 6.08 0 60 0.90 1.84 5.70 0 23,8 72 992 80 0.94 1.87 5.45 0 100 0.94 1.84 5.33 0 120 0.97 1.85 5.33 0 23,5 77 992 140 1.01 1.84 5.17 0 160 1.08 1.91 4.88 0 180 1.07 1.89 4.68 0 23,2 81 992 200 1.13 1.94 4.61 0 220 1.16 1.92 4.57 0 240 0.60 1.96 4.34 0 22,9 87 992 260 0.65 2.00 4.30 0 280 0.67 2.04 3.80 0 300 0.68 2.10 3.49 0 22,7 91,6 992 320 0.71 2.11 3.33 0 340 0.74 2.15 3.04 0 360 0.77 2.22 2.79 0 22,5 96,4 992 380 0.80 2.23 2.49 0 400 0.80 2.28 2.22 0 420 0.82 2.28 2.20 0 22,1 99,9 992 440 0.83 2.31 1.99 0 460 0.86 2.31 1.94 0 480 0.87 2.35 1.83 0 21,8 992 500 0.89 2.36 1.62 0 520 0.94 2.38 1.40 0 540 0.96 2.43 1.18 0 21,5 992 560 1.00 2.44 0.99 0 580 1.01 2.49 0.78 0 600 1.04 2.48 0.67 0 21,4 992 620 1.01 2.55 0.55 0 640 1.02 2.52 0.34 0 660 1.09 2.47 0.31 0 21,3 994 680 1.10 2.49 0.41 0 700 1.08 2.47 0.36 0 21,1 994 Ing - u Sachver^tändif>f;nhnm Hr Pe zke Probenbezeichnung: 99155 S 4 Aufzeichnungsbeginn: 29. 7.1999 11:26 Messintervall [Sekunden] : 20 Anzahl Messpunkte: 15 Anzahl gemessener Substanzen: 5 Zeit C02 CH4_______ 02 Witterung: sonnig, schwach windig p = 1000 mbar T = 26° H2S Temp % % ppm Grad mbar 0.17 12.67 3.00 0.96 13.93 2.80 0.96 10.29 2.42 0.86 11.00 21,2 992 1.94 0.72 12.17 100 1.58 0.57 13.68 120 1.33 0.47 14.89 20,9 992 140 1.11 0.39 15.75 160 180 0.99 0.88 0.33 16.50 0.30 16.93 20,7 992 200 0.80 0.27 17.32 220 0.71 0.24 17.59 240 0.67 0.22 17.87 20,4 992 260 0.60 0.22 18.06 280 0.55 0.20 18.27 20,0 992 Probenbezeichnung: 99155 S 5b Aufzeichnungsbeginn: 29. 7.1999 13: 4 Messintervall [Sekunden]: 20 Anzahl Messpunkte: 22 Anzahl gemessener Substanzen: 5 Zeit C02 CH4 02 Witterung: sonnig, schwach windig P = 1000 mbar T = 26° H2S Temp % ppm Grad % mbar 0.32 1.51 17.74 0.78 5.44 1.22 11.25 0.77 5.41 0.43 13.03 0.76 5.41 0.29 14.56 24,6 52 994 0.76 5.41 0.29 14.14 100 0.75 5.37 0.26 14.23 120 0.76 5.35 0.20 14.18 23,4 57,8 994 140 0.76 5.35 0.23 14.94 160 0.76 5.41 0.19 14.39 180 0.76 5.35 0.17 13.86 22,8 64,1 994 200 0.76 5.36 0.19 14.52 220 0.77 5.40 0.23 13.78 240 0.76 5.34 0.22 13.37 22,0 73,1 994 260 0.77 5.38 0.17 14.31 280 0.76 5.37 0.20 13.99 300 0.76 5.37 0.19 13.68 21,5 77,7 994 320 0.76 5.39 0.14 15.25 340 0.76 5.34 0.17 15.26 360 0.76 5.35 0.15 14.85 21,5 77,7 994 380 0.76 5.36 0.11 14.90 400 0.76 5.35 0.14 15.51 420 0.77 5.36 0.18 15.41 21,5 77,7 994 Institut Fresenius Anlage 8 Chemische und Biologische Laboratorien GmbH Institut Fresenius ■ Leipziger Straße 34 • D-04579 Espenhain institut Fresenius Gruppe Durch das DAP Deutsches Akkreditierungssyslem Prüfwesen GmbH akkreditiertes Prütlaboratorium Deutscher Akkreditiorungs Rat DAP-P-02.566-00-93-02 ISP Dr. Petzke GmbH Umweltanalysen/Gutachten/Sanierungen Bornaer Chaussee 19 04445 Liebertwolkwitz Espenhain, 05.08.99 Prüfbericht IF-Auftrag 993480 0 Objekt Auftraggeber: 99 155/ RL Deutzen, Mülldeponie IF-Eingang 30.07.99 1. Allgemeine Angaben Auftraggeber : Ansprechpartner: ISP Dr. Petzke GmbH Herr Kunze Auftragnehmer: Verantw. Bearbeiter: Institut Fresenius GmbH Herr Groß 2. Probenahme Die Probe(n) wurde(n) durch den Auftraggeber angeliefert. Seite 1 von 5 Seiten ,ns.itutPtesenius.Che;^etm^.^^o.o.nGmb;.L«^ Geschäftsführer: Ludwig Fresenius, Dr. Bernd Siegemund, Werner Unger • HRB 1338 Bad Schwalbach. Die Prüfergebnisse beziehen sich auf die untersuchten Proben, Die Veröffentlichung und Vervielfältigung unserer Prüfberichte und Gutachten zu Werbezwecken sowie deren auszugsweise Verwendung in sonstigen Fällen bedürfen unserer schriftlichen Genehmigung. Institut Fresenius Gruppe Untersuchung von 4 Feststoffproben gemäß Auftrag vom 30.07.99 nach vorgegebenen Parametern. 4. Bemerkungen Die Meßergebnisse beziehen sich auf die Probe(n) im angelieferten Zustand. Alle Parameter dieses Meßprotokolls wurden in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieser Bericht umfaßt 5 Seiten Institut Fresenius GmbH Gui^t^ G^oß \r \:Frank Peters Seite 2 von 5 Seiten Seite Institut Fresenius Gruppe 3 von 5 Seiten Auftrag: 99 155/ RL Deutzen, Mülldeponie IF -Nr.: 993480 0 Matrix: Feststoff/Eluat IF -Nr. 99DX62 99DX62 99DX62 1228 1249 1238 Probenbez. S 1/1 MP S 3a/l Auftraggeber S 2/1 S 2/2 S 2/3 Trockenrückstand % 91,2 81,8 87,9 pH-Wert 7,3 8,6 7,4 el. Leitfähigkeit ;iS/cm 1109 1473 1050 AOX mg/1 E <0,01 0,012 0,011 DOC mg/1 E 5,2 19 19 Arsen (As) (AAS) mg/1 E <0,002 <0,002 <0,002 Blei (Pb) (AAS) mg/1 E <0,005 <0,005 <0,005 Cadmium (Cd) (AAS) mg/1 E <0,0005 <0,0005 <0,0005 Chrom (Cr) ges.(ICP) mg/1 E <0,01 <0,01 <0,01 Kupfer (Cu) (ICP) mg/1 E <0,01 <0,01 <0,01 Quecksilber (Hg) mg/1 E <0,0002 <0,0002 <0,0002 Nickel (Ni) (ICP) mg/1 E <0,01 <0,01 <0,01 Zink (Zn) (ICP) mg/1 E <0,02 <0,02 <0,02 Bor (ICP) mg/1 E 0,22 0,71 0,26 Chlorid mg/1 E 2,5 14,1 1,2 Sulfat mg/1 E 607 870 445 Ammonium (phot.) mg/1 E 0,043 0,84 0,018 Institut Fresenius Gruppe Seite 4 von 5 Seiten Auftrag: 99 155/ RL Deutzen, Mülldeponie IF -Nr.: 993480 0 Matrix: Feststoff/Eluat IF -Nr. 99DX62 1245 Probenbez. Auftraggeber S 5b/1 Trockenrückstand % 89,9 pH-Wert 7,8 el. Leitfähigkeit jtiS/cm 400 AOX mg/1 E <0,01 DOC mg/1 E 8,5 Arsen (As) (AAS) mg/1 E <0,002 Blei (Pb) (AAS) mg/1 E <0,005 Cadmium (Cd) (AAS) mg/1 E <0,0005 Chrom (Cr) ges.(ICP) mg/1 E <0,01 Kupfer (Cu) (ICP) mg/1 E <0,01 Quecksilber (Hg) mg/1 E <0,0002 Nickel (Ni) (ICP) mg/1 E <0,01 Zink (Zn) (ICP) mg/1 E <0,02 Bor (ICP) mg/1 E 0,35 Chlorid mg/1 E 0,7 Sulfat mg/1 E 137 Ammonium (phot.) mg/1 E <0,01 n.a. k.S. Summe E TS nicht im Auftrag nicht auswertbar Summenbildung unzulässig, da alle Einzelwerte < Bestimmungs grenze es werden nur die Einzelkomponenten erfaßt, bei denen der Meßwert > Bestimmungsgrenze ist Eluat Trockensubstanz Institut Fresenius Gruppe Seite 5 von 5 Seiten Auftrag: 99 155/ RL Deutzen, Mülldeponie IF -Nr.: 993480 0 Prüfverfahren Bestimmung des Bestimmung des Bestimmung der Bestimmung der nach DIN 38409- Bestimmung des nach DIN 38409- Bestimmung von Bestimmung von Bestimmung von Bestimmung von Bestimmung von Bestimmung von Bestimmung von Bestimmung von Bestimmung von Bestimmung der Bromid, Nitrat DIN 38405-D19. Trockenrückstandes nach DIN 38414-S2. pH-Wertes nach DIN 38404-C5. elektrischen Leitfähigkeit nach DIN 38404-C8. adsorbierbaren organisch gebundenen Halogene (AOX) -H14. gelösten organisch gebundenen Kohlenstoffs (DOC) -H3. Arsen nach DIN 38405-D18 mit AAS-Hydridsystem. Blei nach DIN 38406-E6-3 mit AAS-Graphitrohr. Cadmium nach DIN 38406-E19-3 mit AAS-Graphitrohr. Chrom gesamt nach DIN 38406-E22 mit ICP-OES. Kupfer nach DIN 38406-E22 mit ICP-OES. Quecksilber nach DIN 38406-E12 mit AAS-Kaltdampf. Nickel nach DIN 38406-E22 mit ICP-OES. Zink nach DIN 38406-E22 mit ICP-OES. Bor nach DIN 38406-E22 mit ICP-OES. Anionen Fluorid, Chlorid, Nitrit, Phosphat, und Sulfat mit der lonenchromatographie nach Bestimmung von Ammonium (photometrisch) nach DIN 38406-E5-1. qI. oqUQ —lob gmbh umuje-ltQnQlyre-n - e-ypenhoin aqua-Ub-GmbH-MöIbiserslraßc-An der Biologie 04579 Espenhain Seite - 8 - 3.1.6. Bohrung 1 Bodenart; Mischprobe Bohrung 1 Mülldeponie vom 20 .09.1993 Laboreingang; 24.09.1993 Teufe : Im, 2m, 3m. 4m, 5m, 6m, 7m, 8m, 9m, 10m Original mg / kg TS Blei 317 Cadmium 1,00 Chrom 63,3 Kupfer 33,3 Zitik 433 Nickel 267 Arsen 6,04 Quecksilber 1,97 pH-Wert 10,2 - Leitfähigkeit < 280 Phenolindex 0,389 PAK 1,040 KW 77,8 EOX <0,05 Ammonium ( N ) - Nitrit ( N ) - Nitrat ( N ) Eluat mg/1 0,013 0,001 0,005 0,004 0,010 0,008 0,0018 < 0,0005 10,0 108 0,006 < 0,001 <0,01 0,11 <0,01 0,20 0,01 -9- Ceschiftsfiatfcrin : M.Hintsdi. HRB 2785 KreUgmchC Leipzig Erfüllungsort un Bestimmungsgrenze ist Eluat Trockensubstanz Institut Fresenius Gruppe Seite 4 von 5 Seiten Auftrag; 99 155/ RL Deutzen, Mülldeponie IF -Nr. 993478 0 Matrix: Bodenluft IF -Nr. 99DX62 1220 99DX62 1221 99DX62 1222 Probenbez. Auftraggeber S 5b S 1 S 2 Benzol mg/m"3 <0,01 <0,01 <0,01 Toluol mg/m'‘3 0,03 0,03 0,03 Ethylbenzol mg/m“3 0,01 0,02 0,01 m,p-Xylol mg/m“3 0,06 0,08 0,06 o-Xylol mg/m"3 0,02 0,03 0,02 Summe BTEX mg/m"3 0,12 0,16 0,12 Trichlorfluormethan mg/m"3 <0,01 <0,01 <0,01 1,1-Dichlorethen mg/m"3 <0,01 <0,01 <0,01 Dichlormethan mg/m“3 n.a. n.a. <0,01 trans-1,2- Dichlorethen mg/m“3 <0,4 <0,4 <0,4 cis-1,2-Dichlorethen mg/m'‘3 <0,01 <0,01 <0,01 Trichlormethan mg/m"3 <0,01 <0,01 <0,01 1,2-Dichlorethan mg/m"3 <0,01 <0,01 <0,01 1,1,l-Trichlorethan mg/m~3 <0,01 <0,01 <0,01 Tetrachlormethan mg/m“3 <0,01 <0,01 <0,01 Trichlorethen mg/m''3 <0,01 <0,01 <0,01 Bromdichlormethan mg/m‘'3 <0,01 <0,01 <0,01 Bromtrichlormethan mg/m''3 <0,01 <0,01 <0,01 1,1,2-Trichlorethan mg/m"3 <0,01 <0,01 <0,01 Dibromchlormethan mg/m‘'3 <0,01 <0,01 <0,01 Tetrachlorethen mg/m''3 <0,4 <0,4 <0,4 Summe LHKW mg/m"3 k.S. k.S. k.S. Institut Fresenius Gruppe Seite 5 von 5 Seiten Auftrag: 99 155/ RL Deutzen, Mülldeponie IF -Nr.: 993478 0 Prüfverfahren Bestimmung von BTEX in Anlehnung an DIN 38407-F9-2, Messung mit GC-FID. Bestimmung von LHKW nach DIN 38407-F5. Institut Fresenius Anlage 10 Chemische und Biologische Laboratorien GmbH Institut Fresenius Gruppe Deutscher Durch das DAP Deutsches Akkredilierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes Prüflaboratorium lliSr“* DAP-P-02.566-00-93-02 Institut Fresenius • Leipziger Straße 34 • D-04579 Espenhain ISP Dr. Petzke GmbH Umweltanalysen/Gutachten/Sanierungen Bornaer Chaussee 19 04445 Liebertwolkwitz Espenhain, 16.08.99 Prüfbericht IF-Auftrag 993541 0 Objekt Auftraggeber: 99 155/ RL Deutzen Gefährdungsabschätzung IF-Eingang 12.08.99 1. Allgemeine Angaben Auftraggeber : Ansprechpartner: ISP Dr. Petzke GmbH Herr Kunze Auftragnehmer: Verantw. Bearbeiter: Institut Fresenius GmbH Herr Groß 2. Probenahme Die Probe(n) wurde(n) durch den Auftraggeber angeliefert. Seite 1 von 5 Seiten ,nstitutFtesenius.Chem^e.d^m^s^o.o.nGmb.L.^.- b ■ h ■ °h\l'f^'i'“such^^^^^ VeröSicSTnd";e"vTe"fält^Tg unserer Prüfberichte und Gutachten zu Werbezwecken sowie Die Prüfergebnisse beziehen Verwendung in sonstigen Fällen bedürfen unserer schriftlichen Genehmigung. Institut Fresenius Gruppe 3. Auftrag Untersuchung von 3 Wasserproben gemäß Auftrag vom 12.08.99 nach vorgegebenen Parametern. 4. Bemerkungen Die Meßergebnisse beziehen sich auf die Probe(n) im angelieferten Zustand. Alle Parameter dieses Meßprotokolls wurden in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieser Bericht umfaßt 5 Seiten Institut Fresenius GmbH Wolfgang Bittner Groß Seite 2 von 5 Seiten Institut Fresenius Gruppe Seite 3 von 5 Seiten Auftrag: 99 155/ RL Deutzen, Gefährdungs. IF -Nr.: 993541 0 Matrix: Wasser IF -Nr. 99DX62 1444 99DX62 1445 99DX62 1446 Probenbez. Auftraggeber 31835W 2 IR-KW Phenolindex mit Dest.-i-Extr. Summe PAK (EPA) mg/1 mg/1 mg/1 0,02 0,005 0,00002 0,03 0,009 0,00004 0,06 0,02 0,00013 ZS.o^. n.a. k.S. Summe E TS nicht im Auftrag nicht auswertbarSummenbildung unzulässig, da alle Einzelwerte < Bestimmungs grenzees werden nur die Einzelkomponenten erfaßt, bei denen der Meßwert > Bestimmungsgrenze ist Eluat Trockensubstanz Institut Fresenius Gruppe Seite 4 von 5 Seiten Auftrag: 99 155/ RL Deutzen, Gefährdungs. IF -Nr.: 993541 0 Matrix: Wasser IF -Nr. Probenbez. Auftraggeber 99DX62 1444 W 2 Naphthalen Acenaphthylen Acenaphthen Fluoren Phenanthren Anthracen Fluoranthen Pyren Benzo(a)anthracen Chrysen Benzo(b)fluoranthen Benzo(k)fluoranthen Benzo(a)pyren Dibenzo(ah)anthracen Benzo(ghi)perylen Indeno(123-cd)pyren Summe PAK (EPA) mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 mg/1 |ing/l 0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 0,00002 99DX62 1445 31835 0,00003 <0,00001 <0,00001 <0,00001 0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 <0,00001 0,00004 99DX62 1446 4846- 2