STAATSMìNISTERìUM FÜR UMWELT UND LANDWìRTSCHAFT SÄcHSIscHEs STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWIRTSCHAFT Postfach 10 05 10 | 01076 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Li ndena u-Platz 1 01067 Dresden Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Jana Pinka (DlE LINKE) Drs.-Nr.: 6115917 Thema: öffentliche Wasserversorgung in Sachsen - Talsperren und Trockenheit Sehr geehrter Herr Präsident, den Fragen sind folgende Ausführungen vorangestellt: ,,Für die öffentliche Wasserversorgung im Freistaat Sachsen stehen als Rohwasser im Wesentlichen die Grundwasserdargebote einschließlich Uferfiltrat und lnfiltrat (61%) und Oberflächenwasserdargebote (39%) der Trinkwassertalsperren zur Verfügung. ln geringem Umfang wird Wasser zuÍ Trinkwasserversorgung direkt aus Fließgewässern (1%) entnommen. In Sachsen existieren mehr als 130 Talsperren und Stauanlagen; 23 Talsperren und Speicher dienen der Trinkwasserversorgung. lm Jahr 2016 wurden 309 Gewinnungsanlagen (2.8. Wasserfassungen, Brunnen, Talsperren) zur Wasserentnahme betrieben. (https ://www. umwelt.sachsen.de/umwelt/wasser/6649. htm) Zur gegenwärtigen Situation und zum Ausblick finden sich folgende Aussagen: ,,Das überjährige Speicherverhalten mit dem Wechsel von Trockenextremen zu Feuchtextremen kann derzeit nicht abgebildet werden. [...] Vielmehr müssen die Gewinnungskapazitäten kritisch bewertet werden und ggf. Reservedargebote bestimmt werden. Ansätze dazu sind vorhanden. Diese müssen raumordnerisch ,noch fester' gesichert werden." (https ://www.umwelt.sachsen.de/umwelt/wasser/download/1 9. 1 I .201 I Boerke WAWI.pdf) l5 FreistaatSACHSEN Der Staatsminister Durchwahl Telefon +49 351 564-20000 Telefax +49 351 564-20007 poststelle@ sm u l. sachsen. de* lhr Zeichen lhre Nachricht vom 13. Dezember2018 Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) z-1050t2t424 Dresden, 9. Januar 2019 simu[+ c\¡(o rt) òo c\,1 tu,Bñ¡n¡r.rioñs 6r oi'Mr ud rånñ,ø¡t Hausanschríft: Sächs¡sches Staatsm¡n¡stor¡um für Umwelt und Landwirtschaft Archivstraße 1 01 097 Dresden www.smul.sachsen.de Verkehrsverbindung Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 3, 6, 7, I, l3 Filr Besucher mit Behinderungen befinden s¡ch gekennze¡chnete Parkplätze am Königsufer. Für alle Besucherparkplätze gilt: Bitte beim Pfortendienst melden. Bitte beachten Sie die allgeme.- nen H¡nweise zur Verarbe¡tung personenbezogener Daten durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft zur Erfüllung der lnformationspflichten nach der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung auf www.smul.sachsen.de * Ke¡n Zugang für elektronisch s¡gnierte sowie für verschlüsselte elektronische DokumenteSeite 1 von 5 STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWIR SCHAFT ¡,oó. Freistaat SACHSENl5 lrrlr¡¡r ¡:4. &aÈal ara r alêl¡¡¡ t.rr,. C.Er¡Ilatat rtf lùrt l¡¿.ilt Lt al.larr r(.ß i¡çr, l.l t.l l. tr¡ -Ë---- I t. .a{ì ¡ît rraa¡) tt.t.t:t.ôn. .a..3t r.f¡tì¡¡¿l l¡aarra¡a¡r.a¡ lrr talttaa.t trII!alt.- ¡rr i¡l âl ¡¡¡ur ll¡¡ra- Caata!tiaratl }.a¡¡t¡a I t I lr¡¡¡r¡r¡¡ Itr ll¡ rrlr¡¡ I lotaara !r¡øt.! t.ô laÊlañaa¡t. €rÈ{-f Speicherräume und Stauziele nach DIN 4048. Aus: Landestalsperrenverwaltung Sachsen (1992, Seite 7): Talsperren in Sachsen,, Namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1 welche der 28 im Jahr 1992 noch zu zwecken der Trinkwasserversorgung genutzten Talsperren und Spe¡cher (vgl. LTV Sachsen(1992): Talsperren in sachsen) werden jeweils seit wann aus werchen Gründen nicht mehr bzw. nicht mehr im umfang von 1gg2 jeweirs zur a. Trinkwasserversorgung b. Brauchwasserversorgung genutzt? ln dem von lhnen zitierten Buch ,,Talsperren in sachsen" (LTV sachsen, 1gg2) wurde eine Auswahl von 28 größeren Stauanlagen der Landestalsperrenverwaltung (LTV) (Trinkwassertalsperren und Brauchwassertalsperren) beschrieben. Die dort genannten Talsperren beziehungsweise Talsperrenverbundsysteme werden auch weiterhin wie auch schon im Jahr 1992 unter den Bewirtschaftungsprämissen als Trinkwasserbeziehungsweise Brauchwassertalsperre betrieben (Auflistung der Hauptnutzung Anlage 1). Die Brauchwassertalsperre Kriebstein (Energieerzeugung) wurde im Jahr 1996 von der Karl Beteiligungs GmbH erworben. Eine Vielzahl der LTV-Stauanlagen sind multifunktionale Anlagen, die sowohl der Wasserbereitstellung dienen als auch eine Hochwasserschutzfunktion für den Unterlauf gewährleisten. Diese Nutzungsanteile wurden nach dem Augusthochwasser 2002 an ausgewählten Stauanlagen angepasst. Zur Verbesserung der Hochwasserschutzfunktion wurde durch Stauzielverschiebung der gewöhnliche Hochwassernickhalteraum vergrößert. Die Größe des Betriebsraumes, aus dem die Rohwasserbereitstellung realisiert wird, nahm in gleichem Maße ab. Die Leistungsfähigkeit der Stauanlage zur Wasserbereitstellung verringerte sich damit. Die aktuellen Vorhaltemengen reichen aus, um weiterhin den Wasserversorgern Rohwasser mit hoher Versorgungssicherheit nach Menge und Güte bereitzustellen. Seite 2 von 5 S'IAATSMINISTERIUM FÙR UMWEUT UND LANDWIRTSCHAFT Freistaat SACHSEN5 Seit dem Jahr 1992 wurden kleinere Trinkwassertalsperren zu Brauchwassertalsperren umgewidmet, so die Talsperre Wolfersgrün (1997), die Talsperre Klingerbach (2004), die Talsperre Amselbach (2004) sowie die Kleinspeicher Beuthenteich und Netzschkau(Ende der 1990er Jahre). Die jeweiligen Versorgungsgebiete wurden an andere Ressourcen der öffentlichen Wasserversorgung angeschlossen. Frage 2: Etwa welcher relative und absolute Anteil des Wasservolumens a. zwischen Stauziel und Absenkziel b. am Stauraum (Vollstau) der jeweiligen Talsperren und Speicher, die gegenwärtig der Trinkwasserversorgung dienen, kann aufgrund einzuhaltender Qualitätsparameter entsprechend Trinkwasserverordnung (Verordnung überdie Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch TrinkwV200l) oder ggf. welcher wie lautenden weiteren Vorgaben für die Rohwasserbereitstellung in Wasserwerken genutzt werden? Zur Rohwasserbereitstellung für die Wassen¡uerke wird an den Trinkwassertalsperren der jeweilige Betriebsraum zwischen Stauziel und Absenkziel genutzt. ln der Anlage 2 sind für die jeweiligen Trinkwassertalsperren die relativen und absoluten Anteile am Wasserkörper zusam mengestellt. Die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung haben für das Rohwasser keine Gültigkeit. Für Rohwasser gibt es im Freistaat sachsen keine vergleichbaren vorgaben. Frage 3: Zu jeweils welchem Zeitpunkt im Jahr 2018 wiesen welche der 23 Talsperren und speicher, die gegenwärtig der Trinkwasserversorgung dienen - dargestellt in relativen und absoluten Angaben in m3 wasser - den jeweils geringsten Füllstand zwischen stauziel und Absenkziel auf? Für die 23 Trinkwassertalsperren der LTV sind die Angaben zu den geringsten Füllständen im Jahr 2018 in der Anlage 3 zusammengefasst. Die geringsten Werte traten mehrheitlich im Dezember 2018 auf. Die aktuellen Niederschläge und die daraus resultierenden steigenden Talsperrenzuflüsse haben das Absinken der Beckenpegel merklich gebremst beziehungsweise wieder zu einem Anstieg der Füllstände der Trinkwassertalsperren gefü hrt. Frage 4: Für wieviele Tage war zu jeweils welchem Zeitpunkt im Jahr 2018 die Trinkwasserversorgung in welchen Trinkwasserversorgungsgebieten in sachsen prognostisch jeweils am kürzesten gesichert und wie stellt sich diese prognostische Aussage jeweils gegenwärtig (jüngster erreichbarer Stichtag) dar? Die Rohwasserbereitstellung aus den Trinkwassertalsperren war jedezeit gesichert. Die Füllstände der Trinkwassertalsperren sind während der zurückliegenden trockenen Monate gefallen, sie liegen jedoch deutlich über dem Absenkzíel (Untergrenze Betriebsraum). Die Rohwassermengen für die Wassenruerke werden mit einer hohen Versorg u n gssicherheit vorgeha lten. Seite 3 von 5 STAATSMìNISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWIRTSCHAFT Freistaat SACHSEN5 Durch die LTV werden die Beobachtungsdaten täglich analysiert. Daraus abgeleitet werden Prognoserechnungen zur Füllstandsentwicklung der jeweiligen Trinkwassertalsperren aufgestellt. Ziel dieser Prognoserechnungen ist es, die Entwicklung auch in Extremzeiten für die nächsten Monate zu beurteilen und die Auswirkung auf die Wasserversorgung zu bewerten. Aus diesen Regelungen liegen keine Erkenntnisse vor, dass die Rohwasserbereitstellung nicht gesichert ist. Frage 5: ln welchem Rahmen werden ,,Gewinnungskapazitäten kritisch bewertet werden und ggf. Reservedargebote bestimmt" - s.o. - wann wird diese Bewertung und Bestimmung sowie eine - soweit erforderlich - raumordnerische oder ggf. weitere rechtliche Sicherung abgeschlossen sein? ln den Trinkwassertalsperren der LTV wird Rohwasser für die Wassenrverke mit einer hohen Versorgungssicherheit nach Menge und Güte vorgehalten. Grundlage der Rohwasserbereitstellung sind Wassen¡virtschaftspläne und die Verträge mit den jeweiligen Wasserversorgungsunternehmen. Durch die Schaffung von Talsperrenverbundsystemen kann die LTV Wasser aus Regionen mit einem größeren Wasserdargebot beziehungsweise einem geringeren Bedarf in trockenere Regionen beziehungsweise Regionen mit höherem Bedarf überleiten. So können auch längere Trockenperioden ausgeglichen werden. Der in Bezug genommene Fachvortrag und die zitierten Schlussfolgerungen beziehen sich auf die Fortschreibung der Grundsatzkonzeption Wasserversorgung und dabei insbesondere auf die Nutzung der Grundwasservorräte. Bereits bisher werden Flächen für die grundlegende Ressource Grundwasser mit dem raumplanerischen lnstrumentarium langfristig gesichert. Der Landesentwicklungsplan 2013 (LEP 2013) hat die langfristige Sicherung der öffentlichen Wasserversorgung durch die Festlegung bedeutsamer Grundwasservorkommen als Vorranggebiete wasserversorgung in den Regionalplänen bestimmt (LEP2013 25.2.1). ln den Planungsregionen festgelegte Vorrang- und Vorbehaltsgebiete berücksichtigen bestehende Schutzgebiete und sichern vorsorglich nutzbare Wasservorkommen. Grundlage sind die regelmäßig und bei Bedarf fortgeschriebenen Wasserversorgungskonzeptionen der Aufgabenträger der öffentlichen Wasserversorgung, die durch die zuständigen unteren Wasserbehörden festgesetzten Trinkwasserschutzgebiete sowie die nach $ 42 Absatz2 Satz 1 Sächsisches Wassergesetz festgelegten Grundsätze für die Entwicklung der öffentlichen Wasserversorgung (Grundsatzkonzeption Wasserversorgung des Freistaates Sachsen). Seite 4 von 5 STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWIRTSCHAFT l#iÄëiisnN Sowohl der Landesentwicklungsplan als auch die Grundsatzkonzeption Wasserversorgung sind auf einen Zeitraum von zehn Jahren ausgerichtet und bei Bedarf fortzuschreiben. Die aktuelle Grundsatzkonzeption Wasserversorgung wurde zuletzt im Jahr 2009 erstellt mit dem Planungshorizont bis zum Jahr 2020. Die Grundsatzkonzeption wird aktuell für den Zeitraum bis zum Jahr 2030 fortgeschrieben. Mit freundlichen Grüßen\n ür Ln Thomas Schmidt Anlagen: 3 Seite 5 von 5 Anlaqe I Nummerierung [vgl. LTV Sachsen, 1 9921 Stauanlagen ¡n Sachsen (Auswahl, vgl. LTV Sachsen, I 992) Hauptnutzung TW = Trinkwasser BW = Brauchwasser HWS = Hochwasserschutz Erhöhung Hochwasserschutzfunktion durch Reduzierung des Betriebsraumes lWasserbereitstelluno) Bemerkungen Revierwasserlaufanstalt Freiberg ( 1 0 Teiche, Trinkwasser/Brauchwasser) BW/TW l1 a) Dörnthaler Teich (Bestandte¡l RWA) TW â íb) Obersaidâer Te¡ch lBestândte¡l RWAI TW t¿l (1c) (Bestandteil RWA) la 2 TS Eins¡edel TW netn 3 ïS Werda TW. HWS la Vergrößerung gewöhnlicher Hochwaserrückhalteraum durch bauliche Maßnahmen, nicht durch Reduzieruno Betriebsraum 4 TS Malter BW. HWS ta 5 TS Kl¡nqenberq TW, HWS ta 6 TS Neunzehnhain 1 TW netn 6a TS Neunzehnhain 2 TW nern 7 TS Muldenberq TW, HWS ia I TS Koberbach BW. HWS nein I TS Carlsfeld TW. HWS ia 10 TS Kriebste¡n BW/ Enerqieezeuqunq Seit 1996 neuer Betreiber: Karl Bete¡liqunqs GmbH 11 TS Lehnmühle TW, HWS ø 't2 TS Saidenbach TW. HWS ia 13 TS Pirk BW. HWS netn 14 Sp. Radeburq ll TW. HWS ia 14a Sp. Radeburq I BW. HWS netn 15 TS Sosa TW, HWS ta 16 TS Cranzahl TW, HWS ta 17 TS Stollbero TW, HWS ta 18 TS PöhI BW, HWS ø 19 TS Rauschenbach TW, HWS ia 20 TS Dröda TW. HWS ia 21 TS Schömbach BW. HWS ia 22 TS Quitzdorf BW. HWS ia 23 TS Gottleuba TW. HWS la 24 TS Lichtenberq TW. HWS ß 25 TS Bautzen BW, HWS nern 26 TS Falkenstein BW, HWS ta 27 TS Eibenstock TW, HWS. BW ta 2B So. Altenbero TW, HWS ta (28a\ Sp. Großer Galqenteich TW, HWS la Anlaqe 2 Nummerierung [vgl. LTV Sachsen,19921 Stauanlagen in Sachsen (Auswahl, vgl. LTV Sachsen, 1992) Stand 2018 Bezeichnunq nach DIN 4048 relativer Anteil TW Betriebsraum lan Mio.m3 Stauraum ls Mio.m3 2a: zwischen Stauziel und Absenkziel (= lr*) o/o 2b: bezogen auf Stauraum (Vollstau) o/o 1 Revierwasserlaufanstalt Freiberg ( 1 0 Teiche, Trinkwasser/Brauchwasser) l1 a) Dörnthaler Teich (Bestandteil RWA) 0,930 1,247 1O0o/o 75o/o (1b) Obersaidaer Teich (Bestandteil RWA) 0,082 0,103 100yo SOYo ll c) Oberer Großhartmannsdorfer Teich (Bestandteil RWA) 0,352 0,924 1Ùjo/o 384/o 2 TS Einsiedel 0,264 0,305 1O0o/o 87o/o 3 ïS Werda 3,228 4,879 100% 66Yo 4 TS Malter 5 TS Klinqenberq 12,202 16,1 16 1O0o/o 760/o 6 TS Neunzehnhain 1 0,397 0,507 lOOo/o 7ÙYo 6a TS Neunzehnhain 2 2,595 2,895 100o/o 9Ùo/o 7 TS Muldenberq 3,943 5,773 1O0o/o 68o/o 8 TS Koberbach I TS Carlsfeld 1,905 2,979 lOOo/o 64Yo 10 TS Kriebstein 11 TS Lehnmühle 12,404 21,959 100vo 560/o 12 TS Saidenbach 16,338 22,360 100% 73o/o 13 TS Pirk 14 Sp. Radeburg ll 1.833 8,900 100yo 21o/o 14a Sp. Radeburo I 15 TS Sosa 5,140 5,937 lOOo/o 87Yo 16 TS Cranzahl 2,746 3,096 1O0o/o 89o/o 17 TS Stollberq 0,900 1,129 100Yo 8oo/o 18 TS PöhI 19 TS Rauschenbach 8,900 15,200 100o/o 59Yo 20 TS Dröda 10,8r 6 17,320 1O0o/o 62o/o 21 TS Schömbach 22 TS Quitzdorf 23 TS Gottleuba 7,970 12,970 100vo 61o/o 24 TS Lichtenberq 9,440 't4,450 100o/o 65Yo 25 TS Bautzen 26 TS Falkenstein 27 ïS Eibenstock 55,635 74,650 100yo 75o/o 28 Sp. Altenberg 0,496 0,948 100o/o 52o/o QBa\ Sp. Großer Galgenteich 0,441 0,640 11jo/o 69o/o Anlage 3 Bemerkung Kleine Teiche im TS-Verbund mit geringem Stauraum. Werden i. d. R. im Vollstau betrieben. Stauraum nahezu 100% eefüllt. Entleerung wegen Sedimentberäumung Verbundbewirtschaftung mit TS Klingenberg. Von den beiden Talsperren wird die TS Lehnmilhle zuerst abgesenkt (Wassergütesteuerung) Keine Direktentnahme des Rohwassers. Füllung Sp. Radeburg 2 bis Absenkziel reicht für Wasserförderung über Brunnen aus (ähnlich Uferfiltrat). geringster Füllstand 2018: relat¡ve Füllung zwischen Stauziel und Absenkziel (entspricht relative Füllung des Betriebsraumes lr*) Oo/o 60% 64% 69/o 90% 47o/o 660/o 3o/o 52Yo ÙYo 630/o 54o/o 49%o 48o/o 52o/o 47o/o 33o/" 46"/o 46% 10% relative Füllung bis zum Stauziel 0% 64o/o 690/o 760/o 91% 5Bo 73o/o 19% 6OYo 61o/o 65% 55o/o 54o/o 59o/o 63% 56Yo 45Yo 53% 7ÙYo 26Yo Zeitpunkt seit Ma¡ 2018 19.12.18 19.12.18 19.12.18 19.11.18 02.12.18 02.12.18 17.09.18 19.12.18 01.12.18 02.12.18 19.12.18 19_12.18 09.12.18 02.12.18 19.12.18 13.12.18 02.12.18 23.09.18 23.10.18 geringster Füllstand 2018 Oberer Großhartmannsdorfer Teich ( RWA) 0,00 Mio.m3 2,34 Mio.m3 9,74 Mio.m3 0,38 Mio.m3 2,63 Mio.m3 2,84 Mio.m3 1,76 Mio.m3 2,89 Mio.m3 1't ,57 Mio.m3 2,97 Mio.m3 3,63 Mio.m3 1,57 Mio.m3 0,54 Mio.m3 6,56 Mio.m3 9,09 Mio.m3 5,27 Mio.m3 5,15 Mio.m3 34,57 Mio.m3 0,63 Mio.m3 0,14 Mio.m3 Name Dörnthaler Teich (RWA) Obersaidaer Teich (RWA) TS Einsiedel TS Werda TS Klingenberg TS Neunzehnhain 1 ïS Neunzehnhain 2 TS Muldenberg TS Carlsfeld TS Lehnmühle TS Saidenbach SP Radeburg 2 TS Sosa TS Cranzahl TS Stollberg TS Rauschenbach TS Dröda TS Gottleuba fS Lichtenberg fS Eibenstock SP Altenberg Großer Galgenteich 2019-01-10T09:19:42+0100 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes