SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Albertslraße 1 0 1 01 097 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Piatz 1 01067 Dresden STAATSMlNlSTERlUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Kleine Anfrage des Abgeordneten Sebastian Wippel - AfD-Fraktion Drs.-Nr.: 6/1755 Thema: Gleichstellungspolitik Sehr geehrter Herr Präsident, den Fragen sind folgende Ausführungen vorangestellt: "Das EUVerbindungsbüro des Deutschen Bundestages erläutert in seinem Bericht aus Brüssel vom 4. Mai 2015, die Europäische Kommission arbeite an einer neuen Gleichstellungsstrategie für die Zeit nach 2015. Die EU-Kommission habe am 20./21. April 2015 eine hochrangig besetzte Konferenz zu Gleichstellungsfragen durchgeführt. Bei ihr sei es u. a. um das sogenannte "Gender-Budgeting" gegangen. Dieses Modell eines geschlechtersensiblen Haushaltsplanes überprüfe Ausgaben daraufhin, ob sie beiden Geschlechtern nutzten. Mit dieser traditionellen Sichtweise von den zwei Geschlechtern Mann und Frau sind Menschen , die sich selbst keinem Geschlecht zuordnen möchten (genderqueer) offenbar vom Gender-Budgeting ausgeschlossen. Am 21. April veröffentlichte die Kommission zudem eine Konsultation zur künftigen Ausrichtung der Gleichstellungsstrategie, an der Mitgliedstaaten , nationale Parlamente, Sozialpartner, Nichtregierungsorganisationen , Gleichstellungsbeauftragte und interessierte Bürger bis zum 21. Juli 2015 teilnehmen können. Namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Wird sich die Sächsische Staatsregierung am Konsultationsprozess bis zum 21. Juli 2015 beteiligen, wenn ja, mit welchen inhaltlichen Botschaften ? Die Sächsische Staatsregierung beteiligt sich nicht am Konsultationsprozess . Freistaat SACHSEN Die Staatsministerin für Gleichstellung und Integration Durchwahl Telefon +49 351 564-5701 Telefax +49 351 564-5799 Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) GL-0141.51-15/247 Dresden, l'· Juni 2015 Hausanschrift Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Albertstraße 1 0 01097 Dresden Frage 2: STAATSMlNlSTERlUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Wie genau funktioniert das sog. Gender-Budgeting und gibt es in der Sächsischen Staatsregierung Überlegungen ein solches einzuführen? Gender Budgeting ist eine Anwendung von Gender Mainstreaming im Haushaltsprozess . Es beinhaltet eine geschlechtsbasierte Bestandsaufnahme der Haushalte , die eine Gender-Perspektive auf allen Ebenen des Haushaltsprozesses einschließt und die Einnahmen und Ausgaben umverteilt, um die Geschlechtergleichstellung zu fördern (Quelle: Advisory Committee on Equal Opportunities for Women and Men). Gender Budgeting stellt insoweit einen Teilbereich des Gender Mainstreamings dar. Die Inhalte und Vergehensweisen sind bisher nicht eindeutig abgegrenzt. Vielmehr lässt die Auslegung des Begriffs verschiedene Interpretationsmöglichkeiten zu. Im Allgemeinen beschreibt das Gender Budgeting, inwieweit geschlechterspezifische Gleichstellungsziele durch die staatliche Finanz- und Fiskalpolitik gefördert werden. Die Einführung eines Gender Budgetings ist nicht geplant. Im Staatshaushalt erfolgt eine geschlechterneutrale Mittel- und Stellenverteilung als Spiegelbild der fachpolitischen Aufgaben im Freistaat Sachsen. Eine vertiefte quantifizierbare und formalisierte Berücksichtigung von Querschnittsaufgaben wie Gender Budgeting oder auch Umwelt- und Familienorientierung erfolgt im Rahmen der Haushaltsaufstellung nicht. Frage 3: Hat die Sächsische Staatsregierung konkrete Erkenntnisse darüber, ob und wenn in welchen Branchen und Tätigkeiten in Sachsen Frauen für die gleiche Arbeit eine geringere Entlohnung erhalten als Männer? Wenn ja, welche sind dies? Die Sächsische Staatsregierung hat keine konkreten Erkenntnisse darüber, ob und in welchen Branchen und Tätigkeiten in Sachsen Frauen für die gleiche Arbeit eine geringere Entlohnung erhalten als Männer. Es liegen zudem dazu keine statistischen Daten vor. Nach Information des Statistischen Bundesamtes (Pressemitteilung vom 16. März 2015) war der über alle Branchen, Unternehmensgrößen und Leistungsstufen hinweg durchschnittliche Bruttostundenverdienst der Frauen im Jahre 2014 in den Neuen Ländern um 9 % geringer als der der Männer. Frage 4: Was genau meint der Begriff "Geschlechtsspezifische Gewalt", die ebenfalls Thema bei der Konferenz in Brüssel war? Aus Sicht des "Sächsischen Landesaktionsplans zur Bekämpfung häuslicher Gewalt" (Fortschreibung Oktober 2013) bezieht sich der Begriff "Geschlechtsspezifische Gewalt " auf die Erkenntnis, dass geschlechtsspezifische Rollenleitbilder und Defizite in der Seite 2 von 3 STAATSMlNlSTERlUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Sozialisation wesentliche Ursachen für die Entstehung häuslicher Gewalt sind. Die Verbesserung der Situation der von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen ist daher ein wesentliches Ziel des Landesaktionsplans. Gleichzeitig trägt dieser der Tatsache Rechnung, dass Männer nicht nur als Täter häuslicher Gewalt in Erscheinung treten, sondern auch als Opfer, wie umgekehrt Frauen auch als Täterinnen. Vor diesem Hintergrund beinhalten die Maßnahmen des Landesaktionsplan u.a.: a. den Abbau geschlechtsspezifische Rollenbilder, die das Entstehen von Gewalt begünstigen, b. den gleichberechtigten Zugang von weiblichen und männlichen Opfern zum Beratungs - und Hilfsangebot der Interventions- und Koordinierungs-stellen, c. die Weiterentwicklung des Angebots einer täterorientierten Anti-Gewaltarbeit. Frage 5: Welche konkreten Erkenntnisse hat die Sächsische Staatsregierung über die Häufigkeit von geschlechtsspezifischer Gewalt in Sachsen von Frauen gegen Männer einerseits und Männern gegen Frauen andererseits? Die Straftaten der "Häuslichen Gewalt" werden geschlechtsspezifisch in jährlichen Berichten vom Sächsischem Landeskriminalamt erfasst. Aus dem Lagebericht 2013 sind dazu die Anlagen 6 und 7 diesem Schreiben beigefügt. Das SMGI führt eine hausinterne Statistik zur geschlechtsspezifischen Inanspruchnahme der Interventions- und Koordinierungsstellen. Die Zahlen sind der folgenden Tabelle zu entnehmen: 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Zahl der Einrichtungen 6 7 7 7 7 7 7 Beratene Personen 1.109 1.495 1.631 1.812 1.870 1.970 2.080 davon weiblich/ 1.049/ 1.430/ 1.631/ 1.812/ 1.766/ 1.805/ 1.972/ männlich 60 65 86 126 104 107 108 Mit freundlichen Grüßen Seite 3 von 3 Straftaten der "Häuslichen Gewalt" im Freistaat Sachsen Lagebild 2013 Anlage 6 Opfer-Tatverdächtigen-Beziehungen und Verletzungsfolgen der weiblichen Opfer ... Täter-Opfer-Beziehung Verletzungsfolgen Tatverdächtige Opfer ._:C keine V. leichte V. leichte V. schwere Tod keine 2: ~ ~ ohne är<:tl. m. ambul. V. m. AngaO .Q) Behandlg. BehandJg. stationärer ben -~ 0<.9 Behandlg. Ehemann i Ehefrau 219 237 171 20 0 50 697 darunter getr. lebend bzw. geschieden 63 53 34 2 0 26 178 Lebensgefährte [ Lebensgefährtin 452 543 314 25 2 127 1.463 darunter ehemalige 219 146 96 5 0 89 555 Lebensgefährtin i Lebensgefährtin 1 1 2 0 0 0 4 darunter ehemalige 0 0 2 0 0 0 2 Vater i Tochter 48 43 25 2 0 7 125 darunter ! Stieftochter 10 13 3 1 0 3 30 : Schwiegertochter 0 1 1 0 0 0 2 Mutter ! Tochter 21 20 7 0 1 3 52 . darunter i Stieftochter 0 1 0 0 0 0 1 : SchwieQertochter 1 0 0 0 0 0 1 Sohn ! Mutter 64 48 19 1 0 11 143 . darunter : SchwleQermutter 2 1 2 0 0 1 6 Tochter ~ Mutter 7 12 5 0 0 0 24 darunter Stiefmutter 0 1 0 0 0 0 1 Schwiegermutter 0 0 1 0 0 0 1 Bruder ! Schwester ..c 7 6 5 0 0 1 19 Schwester ; Schwester .5:::1 0 0 2 0 0 1 3 ::0 Enkel !Oma 'Ci) 1 2 1 0 0 1 5 3 Enkelin !Oma 0 0 3 1 0 0 4 Oma ! Enkelin 1 0 0 0 0 0 1 Opa i Enkelin 0 1 0 0 0 0 1 Cousin :Cousine 0 1 0 0 0 0 1 Onkel ! Nichte 1 0 0 0 0 0 1 Neffe i Tante 0 1 0 0 0 0 1 Schwager i Schwägerin 1 1 1 0 0 1 4 Schwägerin ! Schwägerin 1 0 0 0 0 0 1 ehemalige ;neue 3 0 0 0 0 0 3 Partnerin des Freundes/Mannes neue i ehemalige Partnerin des Freundes/Mannes 0 1 0 0 0 0 1 Bekanntschaft 28 2 3 1 0 13 47 keine Angaben 8 1 2 0 0 3 14 .. Als Schwiegereltern wurden Eltern der Lebensgefahrten/Freunde gezählt. Seite 16 von 29 Straftaten der häuslichen Gewalt im Freistaat Sachsen Lagebild 2013 .. . und nach Altersgruppen Täter-Opfer-Beziehung Verletzungsfolgen Tatverdächtige 1 Opfer .... :c keine V. leichte V. leichte V. schwere Q) () ohne ärztl . m. ambul. V. m. - U) ' O..Q) Behandlg. Behandlg. stationärer 0<:.9 Behandlg . Ehemann ; Ehefrau 219 237 170 20 davon : Heranwachsende 0 1 0 0 ! Erwachsene 219 236 171 20 : k. Anqabe z. Alter 0 0 0 0 Lebensgefährte i Lebensgefährtin 452 543 314 25 davon ; Jugendliche 4 5 7 3 : Heranwachsende 17 34 17 0 i Erwachsene 431 504 290 22 : k. AnQabe z. Alter 0 0 0 0 Lebensgefährtin i Lebensgefährtin 1 1 2 0 davon : Erwachsene 1 1 2 0 Vater ~ Tochter 48 43 25 2 davon i Kind 31 23 10 2 ; Jugendliche 7 12 6 0 : Heranwachsende 4 4 2 0 : Erwachsene 6 4 7 0 Mutter i Tochter 21 20 7 0 davon ; Kind 12 8 4 0 i Jugendliche 8 9 2 0 : Heranwachsende 0 1 0 0 ! Erwachsene 1 2 1 0 Sohn i Mutter 64 48 19 1 davon I : Erwachsene 64 48 19 1 : k. Angabe z. Alte r 0 0 0 0 Tochter i Mutter ..c: 7 12 5 0 .~ davon : Erwachsene .0 7 12 5 0 Bruder Schwester ~ 7 6 5 0 davon Kind 3 3 0 0 Jugendliche 1 1 2 0 ~ Heranwachsende 1 0 0 0 Erwachsene 2 2 3 0 Schwester i Schwester 0 0 2 0 davon ! Jugendliche 0 0 2 0 : Erwachsene 0 0 0 0 Enkel Oma 1 2 1 0 davon Erwachsene 1 2 1 0 Enkelin Oma 0 0 3 1 davon Erwachsene 0 0 3 1 Oma Enkelin 1 0 0 0 davon Kind 1 0 0 0 Opa Enkelin 0 1 0 0 davon Erwachsene 0 1 0 0 Cousin Cousine 0 1 0 0 davon Kind 0 1 0 0 Onkel Nichte 1 0 0 0 davon Kind 1 0 0 0 Neffe Tante 0 1 0 0 davon Erwachsene 0 1 0 0 Schwager Schwägerin 1 1 1 0 davon Erwachsene 1 1 1 0 Tod keine I Angaben 0 50 697 0 2 3 0 47 693 0 1 1 2 127 1.463 0 0 19 0 2 70 2 123 1.372 0 2 2 0 0 4 0 0 4 0 7 125 0 2 68 0 1 26 0 2 12 0 2 19 1 3 52 1 3 28 0 0 19 0 0 1 0 0 4 0 11 143 0 10 142 0 1 1 0 0 24 0 0 24 0 1 19 0 0 6 0 0 4 0 0 1 0 1 8 0 1 3 0 0 2 0 1 1 0 1 5 0 1 5 0 0 4 0 0 4 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 0 1 0 1 4 0 1 4 Seite 17 von 29 Straftaten der häuslichen Gewalt im Freistaat Sachsen Lagebild 2013 Täter-Opfer-Beziehung Verletzungsfolgen Tatverdächtige Opfer .._:!: keine V. reichte V. leichte V. schwere Q) (.) ohne ärzll. m. ambul. V. m. .... cn O.Q) Behandlg. Behandlg. stationärer ! 0<.9 Behandlg. Schwägerin : Schwägerin 1 0 0 0 davon : EIWachsene 1 0 0 0 ehemalige :neue 3 0 0 0 Partnerin des Freundes/Mannes davon : EIWachsene 3 0 0 0 neue ! ehemalige 0 0 Partnerin des Freundes/Mannes ~ 0 1 .!::2 davon : EIWachsene ::0 0 1 0 0 Bekanntschaft "Q) 3 1 3 28 2 davon Kind 0 1 1 0 Jugendliche 9 0 0 1 EIWachsene 19 1 2 0 keine Angaben 8 1 2 0 davon Kind 0 0 0 0 EIWachsene 8 1 2 0 k. Angabe 0 0 0 0 Tod keine L Angaben 0 0 1 0 0 1 0 0 3 0 0 3 0 0 1 0 0 1 0 13 47 0 0 2 0 0 10 0 13 35 0 3 14 0 0 0 0 0 11 0 3 3 Seite 18 von 29 Straftaten der häuslichen Gewalt im Freistaat Sachsen Lagebild 2013 Opfer-Tatverdächtigen-Beziehungen und Verletzungsfolgen der männlichen Opfer ... . Täter-Opfer-Beziehung Verletzungsfolgen Tatverdächtige ! Opfer ._::C keine V. leichte V. leichte V. schwere keine 2: (!) 0 ohne ärztl . m. ambul. V. m. Angaben ' ..... (/) C..(!) Behandlg. Behandlg. stationärer 0(9 Benandlß. Ehefrau ! Ehemann I 40 49 28 5 5 127 darunter getr. lebend bzw. geschieden 13 6 5 0 2 26 Lebensgefährtin ~ Lebensgefährte 40 80 39 3 14 176 darunter ehemalige 19 23 19 2 7 70 Lebensgefährte [ Lebensgefährte 1 4 2 0 0 7 darunter ehemalige 0 2 1 0 0 3 Vater : sohn 39 45 24 4 6 118 darunter ; Stiefsohn 15 13 6 0 1 35 : Schwiegersohn 1 0 0 0 0 1 Mutter : sohn 10 11 8 3 1 33 darunter : Stiefsohn 1 0 0 0 0 1 ! Schwiegersohn 1 0 0 0 0 1 Sohn ; Vater 32 22 14 1 6 75 darunter ! Stiefvater 3 4 2 0 1 10 : Schwiegervater I ..c 6 1 1 0 0 8 .s:! Tochter ; Vater 2 4 1 0 0 7 c: : Schwiegervater c: darunter :ro 0 0 1 0 0 1 ; Stiefvater E 0 2 0 0 0 2 Bruder i Bruder 7 10 9 0 2 28 Schwester ; Bruder 1 1 1 0 0 3 Enkel ;Opa 4 2 1 0 0 7 Enkelin !Opa 0 2 0 0 0 2 Oma :Enkel 1 1 0 0 0 2 Neffe : onkel 0 0 0 0 1 1 Schwager ! Schwager 0 2 0 0 2 4 ehemaliger ;neuer 5 4 Partner d. Frau bzw. Freundin 3 0 5 17 Bekanntschaft 11 13 4 0 15 43 keine Angaben I 7 3 2 1 3 16 Seite 19 von 29 Straftaten der häuslichen Gewalt im Freistaat Sachsen Lagebild 2013 ... und nach Altersgruppen Täter-Opfer -Beziehung Verletzungsfolgen Tatverdächtige ! Opfer ._:C keine V. leichte V. leichte V. schwere QJ (.) ohne ärzll. m. ambul. V. m. -Cl) C.QJ Behandlg. Behandlg. stationärer 00 Behandlg. Ehefrau : Ehemann 40 49 28 5 • davon : Erwachsener 40 49 28 5 ! k. Angabe z. Alter 0 0 0 0 Lebensgefährtin ! Lebensgefährte 40 80 39 3 davon 1 Heranwachsender 1 0 0 0 i Erwachsener 39 80 39 3 Lebensgefährte 1 Lebensgefährte 1 4 2 0 davon ! Erwachsener 1 4 2 0 Vater ! Sohn 39 45 24 4 davon ! Kind 26 18 10 4 ! Jugendlicher 8 16 3 0 ; Heranwachsender 1 3 5 0 : Erwachsener 4 8 6 0 Mutter ! Sohn 10 11 8 3 davon : Kind 8 6 7 3 ! Jugendlicher 1 1 0 0 : Heranwachsender 0 2 1 0 ! Erwachsener 1 2 0 0 Sohn ! Vater 32 22 14 1 davon i Erwachsener 32 22 14 1 : k. Angabe z. Alter 0 0 0 0 Tochter l Vater ..c: 2 4 1 0 davon : Erwachsener g 2 4 1 0 Bruder : Bruder c 9 c: 7 10 0 i Kind :(0 davon E 1 1 0 0 ; Jugendlicher 2 3 2 0 : Heranwachsender 0 1 2 0 : Erwachsener 4 5 5 0 Schwester : Bruder 1 1 1 0 ' davon : Jugendli<::her 0 1 0 0 i Heranwachsender 0 0 1 0 : Erwachsener 1 0 0 0 Enkel ! Opa 4 2 1 0 davon t 1 • Erwac.hsener 4 2 0 Enkelin ! Opa 0 2 0 0 davon : Erwachsener 0 2 0 0 Oma [ Enkel 1 1 0 0 davon : Kind 1 1 0 0 Neffe ! Onkel 0 0 0 0 davon : Erwachsener 0 0 0 0 Schwager ~ Schwager 0 2 0 0 davon ! Jugendlicher 0 1 0 0 : Erwachsener 0 1 0 0 ehemaliger :neuer 5 4 3 0 Partner d. Frau bzw. Freundin davon : Erwachsener 5 4 3 0 keine 2: Angaben 5 127 4 126 1 1 14 176 0 1 14 175 0 7 0 7 6 118 2 60 0 27 0 9 4 22 1 33 0 24 1 3 0 3 0 3 6 75 5 74 1 1 0 7 0 7 2 28 1 3 0 7 0 3 1 15 0 3 0 1 0 1 0 1 0 7 0 7 0 2 0 2 0 2 0 2 1 1 1 1 2 4 1 2 3 5 17 5 17 Seite 20 von 29 Straftaten der häuslichen Gewalt im Freistaat Sachsen Lagebild 2013 Täter-Opfer-Beziehung Verletzungsfolgen Tatverdächtige l Opfer .._::C keine V. leichte V. leichte V. schwere Q) 0 ohne ärztl. m. ambul. V. m . ._ VI ' a.w Behandlg. Behandlg. stationärer ' OCD Behandle. Bekanntschaft 11 13 4 0 davon Kind 1 0 0 0 Jugend liche 0 0 0 0 Heranwachsender ..c: 0 2 1 0 Erwachsener ,g 10 11 3 0 k. Anaabe z. Alter c c keine Angaben :ro 7 3 2 1 E davon Kind 1 0 1 1 Jugendliche 1 0 1 0 Erwachsener 5 3 0 0 k. AnCiabe z. Alter 0 0 0 0 keine I Angaben 15 43 2 3 1 1 0 3 11 35 1 1 3 16 0 3 0 2 1 9 2 2 Seite 21 von 29 Straftaten der häuslichen Gewalt im Freistaat Sachsen Lagebild 2013 Anlage 7 Opfer-Tatverdächtigen-Beziehungen nach Straftaten und Altersgruppen der Tatverdächtigen Täter Täter-Opfer-Beziehungö Straftatgruppen . w/m Tatverdächtige I Opfer 1 2 3 4 darunter 5 6 7 davon Altersangabe des TV 4.1. I 4.2. Ehemann Ehefrau 1 9 0 453 57 1 396 125 44 56 davon Heranwachsender 0 0 0 1 o I 1 0 0 0 Erwachsener 1 9 0 452 57 395 125 44 56 Lebensgefährte Lebensgefährtin 5 14 3 913 127 784 225 75 215 davon Heranwachsender 0 0 0 19 6 13 5 0 0 Erwachs.ener 5 14 3 894 121 771 220 75 215 Lebensgefährte Lebensgefährte 0 0 0 7 3 4 0 0 0 davon Erwachsener 0 0 0 7 3 4 0 0 0 Vater Sohn 1 0 0 104 11 65 9 2 1 davon Jugendlicher 0 0 0 1 0 0 0 0 0 Heranwachsender 0 0 0 1 0 1 1 0 0 1 Erwachsener 1 0 0 102 11 64 8 2 1 Vater i Tochter 0 0 0 99 6 I 58 11 6 7 davon l Heranwachsender 0 0 0 1 0 I 1 0 0 0 i Erwachsener 0 0 0 98 6 57 11 6 7 Sohn : Vater 1 0 0 43 4 39 18 9 4 davon l Jugendlicher 0 0 0 8 0 8 3 1 0 l Heranwachsender 0 0 0 6 0 6 1 0 0 i Erwachsener 1 0 0 29 4 25 14 8 4 Sohn 1 Mutter 1 0 3 73 10 61 29 10 26 davon . Kind 0 0 0 1 0 1 0 0 0 Jugendlicher 0 0 0 9 3 6 4 0 1 Heranwachsender 0 0 1 14 3 11 7 1 1 Erwachsener 1 0 2 49 4 43 18 9 24 ..r:::. Bruder Bruder 0 0 0 23 7 16 2 1 2 -~ c davon Jugendlicher 0 0 0 6 2 4 0 0 0 c :ro Heranwachsender 0 0 0 4 3 1 0 1 1 E Erwachsener 0 0 0 13 2 11 2 0 1 Bruder Schwester 0 0 0 17 3 14 8 0 0 davon Jugendlicher 0 0 0 7 2 5 0 0 0 Heranwachsender 0 0 0 2 0 2 0 0 0 Erwachsener 0 0 0 8 1 7 2 0 0 Opa Enkelin 0 0 0 1 0 1 0 0 0 davon • Erwachsener 0 0 0 1 0 1 0 0 0 Enkel Opa 0 0 0 3 1 2 4 0 0 davon Jugendlicher 0 0 0 2 1 1 2 0 0 Erwachsener 0 0 0 1 0 1 2 0 0 Enkel Oma 0 0 0 3 1 2 1 1 0 davon Kind 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Jugendliche 0 0 0 2 1 1 0 0 0 1 Erwachsener 0 0 0 1 0 1 1 0 0 Neffe i Onkel 0 0 0 0 0 0 0 1 0 davon I i Erwachsener 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Neffe Tante 0 1 0 0 0 I 0 0 0 0 davon Erwachsener 0 1 0 0 0 0 0 0 0 Onkel Nichte 0 1 0 0 0 I 0 0 0 0 davon Erwachsener 0 1 0 0 0 0 0 0 0 Cousin j Cousin 0 0 0 1 1 0 0 0 0 davon Jugendlicher 0 0 0 1 1 0 0 0 0 Schwager ! Schwager 0 0 0 4 1 3 0 0 0 davon I Jugendlicher 0 0 0 1 1 0 0 0 0 6 Mehrfachnennungen möglich. Seite 22 von 29 L 689 1 687 1.450 24 1.426 7 7 117 1 2 114 123 1 122 75 12 7 56 142 1 14 24 103 28 6 6 16 19 7 2 10 1 1 7 4 3 5 1 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 4 1 Täter w/m .L: ,g c c =ro E .L: .~ ..c '(j) 3 Straftaten der häuslichen Gewalt im Freistaat Sachsen Lagebild 2013 I Erwachsene I 0 I 0 I 0 3 0 3 Täter-Opfer-Beziehung 1 Straftatgruppen Tatverdächtige I Opfer 1 2 3 4 darunter davon Altersangabe des TV 4.1. 4.2. Schwager I Schwägerin 0 0 0 3 0 3 davon Erwachsene 0 0 0 3 0 3 ehem. P. d.Frau I neuer P. d.Frau 0 0 0 9 3 6 davon Erwachsener 0 0 0 9 3 6 Bekanntschaft I 0 1 0 18 2 16 davon I Heranwachsender 0 0 0 2 1 1 l Erwachsener 0 1 0 16 1 15 Keine Angaben I 0 0 0 6 0 I 6 I davon I Heranwachsende 0 0 0 0 0 I 0 ! Erwachsener 0 0 0 6 0 6 Ehefrau Ehemann 0 0 0 110 28 i 82 davon Heranwachsende 0 0 0 1 0 1 Erwachsene 0 0 0 109 28 81 Lebensgefährtin Lebensgefährte 0 0 0 144 46 98 davon Jugendliche 0 0 0 1 0 1 Heranwachsende 0 0 0 6 1 5 Erwachsene 0 0 0 137 45 92 Lebensgefährtin j Lebensgefährtin 0 0 0 3 1 2 davon Erwachsene 0 0 0 3 1 2 Mutter j Tochter 1 0 0 44 2 23 davon Erwachsene 1 0 0 44 2 23 Mutter i Sohn 0 0 0 28 1 12 davon I Heranwachsende 0 0 0 0 0 0 : Erwachsene 0 0 0 28 1 12 Tochter i Mutter 0 0 0 24 18 6 davon l Kind 0 0 0 1 0 1 j Jugendliche 0 0 0 7 4 3 ! Heranwachsende 0 0 0 6 4 2 Erwachsene 0 0 0 10 10 0 Tochter Vater 0 0 0 6 3 3 davon Jugendliche 0 0 0 1 1 00 : Heranwachsende 0 0 0 1 0 1 I Erwachsene 0 0 0 4 2 2 Schwester ! Schwester 0 0 0 2 2 0 davon 1 Erwachsene 0 0 0 2 2 0 Schwester : Bruder 0 0 0 2 0 2 davon i Heranwachsende 0 0 0 1 0 1 Erwachsene 0 0 0 1 0 I 1 Oma Enkelin 0 0 0 1 0 0 davon Erwachsene 0 0 0 1 0 0 Oma Enkel 0 0 0 2 0 2 davon Erwachsene 0 0 0 2 0 2 Enkelin Oma 1 0 0 1 1 0 davon I Heranwachsende 0 0 0 1 1 0 Erwachsene 1 0 0 0 0 0 Enkelin Opa 0 0 0 2 0 2 davon Erwachsene 0 0 0 2 0 2 Schwägerin Schwägerin 0 0 0 0 0 0 davon Erwachsene 0 0 0 0 0 0 ehem. P. des l neue P. des 0 0 0 1 0 1 Mannes/Lebensgefährten 0 0 0 0 0 0 davon ! Erwachsene 0 0 0 1 0 1 7 Mehrfachnennungen möglich. 0 0 0 3 5 6 7 I 0 1 0 4 0 1 0 4 3 5 0 17 3 5 0 17 13 9 31 72 0 0 0 2 13 9 31 70 3 7 7 23 0 0 4 4 3 7 3 19 10 4 0 124 0 0 0 1 10 4 0 123 17 13 2 176 0 0 0 1 1 0 0 7 16 13 2 168 0 0 1 4 0 0 1 4 4 2 1 52 4 2 1 52 2 2 1 33 0 1 0 1 2 1 1 32 0 0 0 24 0 0 0 1 0 0 0 7 0 0 0 6 0 0 0 10 1 0 0 7 1 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 4 1 0 0 3 1 0 0 3 1 0 0 3 0 0 0 1 1 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0 2 0 0 0 2 1 1 0 4 1 0 0 2 0 1 0 2 0 0 0 2 0 0 0 2 1 0 0 1 1 0 0 1 2 0 0 3 0 0 0 0 2 0 0 3 Seite 23 von 29 Straftaten der häuslichen Gewalt im Freistaat Sachsen Lagebild 2013 Täter Täter-Opfer-.Beziehungö w/m Tatverdächtige ! Opfer 1 2 davon Altersangabe des TV neuer P. des I ehern. P. des 0 0 Mannes/Lebensgefährten 0 0 ..s:: davon I Heranwachsende 0 0 .~ Bekanntschaft I Jugendliche 0 0 :0 '(j) davon 0 0 3 Erwachsener 0 0 Keine Angaben I 0 0 I davon l Erwachsener 0 0 Straftatgruppen ·: 1 = Straftaten gg. d. Leben 2 = Straftaten gg. die se- 4 = Körperverletzungen darunter 3 0 0 0 0 0 0 0 0 4 .1 = gefährl. Körperverletzung . Straftatgruppen 4 1 0 1 13 2 11 2 2 darunter 5 6 7 4.1. I 4.2. 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 4 I 9 1 1 2 2 0 0 0 0 2 9 1 1 2 1 I 1 0 0 0 1 1 0 0 0 5 = Straftaten gg. die persönl. Freiheit 6 = Sonstige Straftatbestände 7 = Straftaten gg. d. Gewaltschutzgesetz xuelle Selbstbestimmung 3 = Raubstraftaten 4.2 = vors . leichte Körperverletzung 8 Mehrfachnennungen möglich. Seite 24 von 29 I 1 0 1 17 2 15 2 2 2015-06-29T10:29:23+0200 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes