STAATSMINISTERIUM DES INNERN SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNERN 01095 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 01067 Dresden Kleine Anfrage des Abgeordneten Sebastian Wippel (AfD) Drs.-Nr.: 6/18147 Thema: Straftaten zwischen dem 03. und 05. Mai 2019 Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Vorbemerkung: Angaben im Sinne der Fragestellungen liegen in der Polizeilichen Kriminalstatistik nicht vor. Recherchier‘t wurde im Polizeilichen Auskunftssystem Sachsen (PASS) mit Datenbestand vom 2. Juli 2019. Die nachfolgenden Angaben können sich aufgrund von Nachmeldungen und neuen Ermitt- Iungsergebnissen insofern noch verändern. Frage 1: Wie viele Diebstähle unter erschwerenden Umständen, Körperverletzungsdelikte , Sexualdelikte und Tötungsdelikte wurden zwischen dem 03. und 05. Mai 2019 in Sachsen begangen? (Bitte aufschlüsseln nach Gemeinde und Delikt!) Zwischen dem 3. und 5. Mai 2019 wurden im PASS 500 Diebstähle unter erschwerenden Umständen, 164 Körperverletzungsdelikte, 17 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und eine Straftat gegen das Leben erfasst. Im Weiteren wird auf die Anlage verwiesen. FreistaatSACHSEN Der Staatsminister Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) 3-1053/81/3 Dresden, 42. Juli 2019 Hausanschrift: Sächsisches Staatsministerium des Innern WilheIm-Buck-Str. 2 01097 Dresden Telefon +49 351 564-0 Telefax +49 351 564-3199 www.smi.sachsen.de Verkehrsanbindung: Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 3, 6. 7. 8, 13 Besucherparkplätze: Bitte beim Empfang WilheIm-Buck- Str. 2 oder 4 melden. STAATSNHNISTERIUM DES INNERN FreistaatSACHSEN Frage 2: Welchen Aufenthaltsstatus hatten die Tatverdächtigen und welchen die Geschädigten bzw. Opfer? (Bitte aufschlüsseln nach Fällen aus Frage 1!) Zu den zwischen dem 3. und 5. Mai 2019 begangenen 682 Straftaten konnten bisher 159 Tatverdächtige mit deutscher Staatsbürgerschaft und 56 nichtdeutsche Tatverdächtige ermittelt werden. Letztere sind im PASS mit folgenden Angaben zum Aufenthaltsstatus erfasst: Aufenthaltsstatus Anzahl Arbeitnehmer 1 Asylbewerber 1 1 Duldung 3 EU-Bürger 21 Schutz— und Asylberechtigte, Kontingentflüchtlinge 1 Sonstiger erlaubter Aufenthalt 7 keine Angaben 12 Bei Opfern und Geschädigten wird der Aufenthaltsstatus im PASS nicht abgebildet. Seit dem Jahr 2016 besteht jedoch die Möglichkeit, im Katalogfeld „Opferspezifik“ den Wert „Asylbewerber/FIüchtling“ zu erfassen. Für die in Frage 1 genannten Straftaten wurde bei fünf Personen der Katalogwert „Asylbewerber/Flüchtling“ erfasst. Mit freundlichen Grüßen in Vertretung % Sebastian Gemkow Anlage Seite 2 von 2 An la ge zu Drs .-N r. 6/ 18 14 ? 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