STAATSMINISTERìUM FÜR UMWELT UND LANDWìRTSCHAFT SACHSISCHES STMTSMINISTERIUM FÜR UMWELI UND LANDWIRTSCHAFT Postfach10 05 10 | 01076 Dresd€n Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Li ndena u-Platz 1 01067 Dresden Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Jana Pinka, Fraktion DIE LINKE Drs.-Nr.:6/1980 Thema: Herkunft, Aufkommen und Behandlungs- und Ablagerungskapazitäten bei mineralischen Abfällen Sehr geehrter Herr Präsident, den Fragen sind folgende Ausführungen vorangestellt: ,,lr anderen Bundesländern kündigen sich Entsorgungsengpässe bei Ablagerungskapazitäten für nicht verwertbare Böden und Bauabfälle an. Laut Abfallwirtschaftsplan für den Freistaat Sachsen, Fortschreibung 2009 standen zum 31.12.2008 fünf Deponien der Deponieklassen I undll in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft und sieben Deponien der Deponieklassen 0 bis ll in privater Trägerschaft zur Verfügung. Daneben werden große Mengen mineralischer Stoffe in Gruben und Tagebaue verbracht. Damals standen insgesamt 369 Behandlungsanlagen für Bau- und Abbruchabfälle, Recyclinganlagen für Bau- und Abbruchabfälle sowie Sortieranlagen für gemischte Bau- und Abbruchabfälle mit einer Jahreskapazität von insgesamt über 5l Mio. Tonnen in Sachsen zur Verfügung. Uber die Vorgaben der AbfRRL hinaus soll bis 2020 1ür Bau- und Abbruchabfälle eine stoffliche Verwertungsquote von mindestens70o/o erreichtwerden ($ l4 KrWG)." Namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Freistaat SACHSEN Der Staatsminister Durchwahl Telefon +49 351 564-2000 Telefax +49 351 564-2009 poststelle@ smul.sachsen.de* lhr Zeichen PD 2-2012 Pal{o lhre Nachricht vom 26. Juni 2015 Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) z-0141.50t't9t4895 Dresden, 2 2, JULL 2A'J IANDESGARTENSCHAU oErsNrz/ERrcEBrno¡ 2015 Hausanschrift: Sächsisches Staatsmin¡sterium fllr Umwelt und Landwirtschaft Archivstraße 1 01 097 Dresden www smul sachsen de Verkehrsverbindung Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 3, 6,7, 8, 13 Für Besucher mit Behinderungen bef¡nden sich gekennzeichnete Parkplätze am KÖnigsufer Für alle Besucherparkplätze gilt: B¡tte beim Pfortendienst melden * Kein Zugang für elêktronisch signierte sowie fùr verschlüsselte elektronischê Dokumêntê -6 Sete 1 von 5 STAATSMINISTERIUTVI FÜR UMWELT UND LANDWIRTSCHAFT Freistaat SACHSEN Vorbemerkung: Die fünfstufige Abfallhierarchie, nach der die Venryertung in die unter Frage 2a. bis 2c. beziehungsweise unter Frage 5a. bis 5c. genannten Stufen unterteilt wird, wurde erst mit lnkrafttreten des Gesetzes zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen (Kreislaufwirtschaftsgesetz - KrWG) zum 1. Juni 2012 eingeführt. Bis zu diesem Zeitpunkt galt nach dem Kreislaufwirtschafts - und Abfallgesetz die drei-stufige Abfallhierarchie. Für die Berechnung der spätestens ab 1. Januar 2020 einzuhaltenden Verwertungsquote für Bau- und Abbruchabfälle nach $ 14 Abs. 3 KrWG wird die Summe aus Vorbereitung zur Wiederverwendung , Recycling und die sonstiger stofflicher Verwertung (einschließlich Verfüllung) berücksichtigt. Die Venruertungsquote für Bau- und Abbruchabfälle wird nach Kenntnis der Staatsregierung bisher nur auf Bundesebene veröffentlicht (Download unter esamtwi rtsch aft U mwe IUU mwe IVU mweltstati ) Es wird weiterhin darauf verwiesen, dass der Europäische Abfallartenkatalog zum 1. Januar 2002 in Kraft durch die Verordnung über das Europäische Abfallvezeichnis (Abfallverzeichnis-Verordnung - AW) abgelöst wurde. Eine Vergleichbarkeit der nachgefragten Daten aus dem Jahr 2000 mit Daten aus Erhebungen ab dem Jahr 2002 ist daher nur eingeschränkt gegeben. Frage l: Wie hat sich das Aufkommen an Bau- und Abbruchabfällen, davon a. Boden und Steine (Bodenaushub) (AW-Nr. l7 05 04), b. Beton/Ziegel/Fliesen/Keramik (Bauschutt) (AW-Nr. 17 0l 01, 17 01 02, t7 0t 03, 17 01 071, c. Bitumengemische (Straßenaufbruch) (AW-Nr. 17 03 02) und d. Sonstige Bauabfälle (nicht gefährliche Bau- und Abbruchabfälle, mit Ausnahme der in Kapitel 4.2.2.4.1 bis 4.2.2.4.4 des Abfallwirtschaftsplans für den Freistaat Sachsen, Fortschreibung 2009 genannten) sowie - soweit oben noch nicht bereits erfasst - weitere Stoffe unter Nennung der jeweiligen ASN, deren ober- oder unterirdische Verfüllung/ Einbau beantragt und genehmigt wurde bis zum jüngsten erreichbaren Zeitpunkt pro Jahr im Freistaat Sachsen im Vergleich zu den Zeitpunkten im Jahr 2000, 2005 und 2010 entwickelt? (gern Darstellung in Tabellen- und Diagrammform) Nach Auskunft des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen gibt es keine statistische Erhebung des Gesamtaufkommens der genannten Abfallarten für den Freistaat Sachsen. Alle vier Jahre findet stichprobenhaft eine Erhebung bei den Abfallezeugern durch das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen statt. Die letzte Veröffentlichung ,,Abfallezeugung im Freistaat Sachsen 2010" weist eine Stichprobe mit 473 befragten Betriebenl aus, die ein Aufkommen von 256 834 Tonnen an nicht 1 Das Statistische Landesamt hat darauf hingewiesen, dass die Befragung nur Bau- und Abbruchabfälle umfasst, die aus selbst durchgeführten Baumaßnahmen mit eigenem Personal stammen oder wenn beauftragte Dritte keine Baufirmen sind. Das heißt, Abfälle aus BaumaßSeite 2 von 5 STAAT SI\4 I N I ST ERì U I\¡ FÜR UIMWELT UND LANDWIRTSCHAFT Reistaat SACHSEN5 gefährlichen Bau- und Abbruchabfällen ezeugten. Es ist davon auszugehen, dass das tatsächliche Aufkommen sehr viel höher ist. Einen Anhaltspunkt für die ungefähre Höhe des Aufkommens an Bau- und Abbruchabfällen kann die in sächsischen Anlagen entsorgte Menge an Bau- und Abbruchabfällen geben, die in den statistischen Berichten ,,Verwertung von Abfällen im Freistaat Sachsen" sowie ,,Behandlung und Beseitigung von Abfällen in Abfallentsorgungsanlagen im Freistaat Sachsen" enthalten ist. Das den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern (örE) überlassene Aufkommen an Bau- und Abbruchabfällen, das auch Grundlage für die Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplans 2009 war, wird regelmäßig in der Siedlungsabfallbilanz des Freistaates Sachsen dargestellt. Eine Darstellung in Tabellen- und Diagrammform für die Jahre 2000 bis 2013 enthält die Anlage 1 . Frage 2: Welcher relative und absolute Anteil des Aufkommens an nicht gefährlichen Bau- und Abbruchabfällen mit Ausnahme von in der Natur vorkommenden Materialien, die in der Anlage zut Abfallverzeichnisverordnung mit dem Abfallschlüssel l7 05 04 gekennzeichnet sind, wurde zum jüngsten recherchierbaren Zeitpunkt jeweils einer wie gearteten a. Vorbereitung zur Wiederverwendung, einem b. Recycling oder der c. sonstigen stofflichen Verwertung (dies schließt die Verfüllung, bei der Abfälle als Ersatz für andere Materialien genutzt werden, ein) zugeführt und wie stellte sich dies vergleichsweise in den Jahren 2000 und 2010 dar? (gern Darstellung in Tabellen- und Diagrammform) Da, wie in der Antwort zu Frage 1 beschrieben, keine Erfassung des Gesamtaufkommens der genannten Abfallarten erfolgt, können nur die absoluten Mengen der verwerteten Bau- und Abbruchabfälle genannt werden. Das betrifft auch die Antworten zu den Fragen 3 und 4. Die Vorbereitung zur Wiederverwendung von Bau- und Abbruchabfällen wird statistisch nicht erfasst. Anlage 2 enthält die vom Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen übermittelten Daten zur ,,Aufbereitung und Venruertung von Bauabfällen in Anlagen, übertägigen Abbaustätten und Deponien" für die Jahre 2000, 2010 und 2012. Die in Anlage 2 aufgeführten Daten enthalten einen Punkt (.), wenn Daten aufgrund derdurch $ 16 Bundesstatistikgesetz bestehenden Geheimhaltungspflicht nicht veröffentlicht werden dürfen. Bei den Geheimhaltungsfällen handelt es sich unter anderem um Angaben, für die in der gewünschten Ausprägung (= Abfallschlüssel) weniger als drei gemeldete Fälle vorliegen oder ein Melder anteilig 80 Prozent des Summenwertes gemeldet hat. Es wird darauf hinwiesen, dass die Statistik in Anlage 2 zusätzlich auch Daten für ,,Vorbehandelte Bauabfälle" (das sind Abfälle aus dem Abfallkapitel 19 der AW) sowie ,,Boden und Steine, mit Ausnahme derjenigen, die unter 17 05 03 fallen" enthält, die nicht lnhalt der Fragestellung waren. nahmen, die von Baufirmen durchgeführt wurden, sind in der Stichprobe der Erhebung nicht enthalten. Seite 3 von 5 STAATSI\4 IN I STERI U I\4 FÜR UMWELT UND LANDWìRTSCHAFT Freistaat SACHSEN5 Es ist davon auszugehen, dass die Bau- und Abbruchabfälle, die in Anlagen aufbereitet werden, übenruiegend einem Recycling zugeführt werden. Bei der Verwertung von Bauund Abbruchabfällen in übertägigen Abbaustätten und auf Deponien kann es sich sowohl um Maßnahmen des Recyclings als auch der sonstigen stofflichen Venruertung handeln. Frage 3: Welcher Anteil des Aufkommens der in Frage I jeweils genannten Stoffe wurde zum jüngsten recherchierbaren Zeitpunkt als a. bergbaufremde mineralische Abfällen in Tagebauen unter Bergaufsicht , oberirdische Abgrabungen oder unterirdische Hohlräume b. als Deponiebaustoff c. als Zuschlagstoff in der Bauwirtschaft (bspw. Straßen- und Hochbau ) eingesetzU verbracht und wie stellte sich dies vergleichsweise in den Jahren 2000 und 2010 dar (gern Darstellung in Tabellen- und Diagrammform) Zur Beantwortung von Frage 3a. und 3b. wird auf Anlage 2 venruiesen. Nach Auskunft des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen wurden in den Jahren 2000 und 2010 die genannten Abfälle nicht in unterirdischen Hohlräumen verbracht. Die Daten zur Verbringung der genannten Abfälle in unterirdische Hohlräume für das Jahr 2012 unterliegen der Geheimhaltung nach $ 16 Bundesstatistikgesetz (BStatG). Das Gleiche gilt für fehlende Angaben in Anlage 3, die mit einem Punkt (.) gekennzeichnet sind. Die vom Statistischen Landesamt des Freistaates Sachsen auf Anfrage übermittelten Daten zu Frage 3c. sind in Anlage 3 aufgeführt. Frage 4: Welcher Anteil des Aufkommens der in Frage I jeweils genannten Stoffe zum jüngsten recherchierbaren Zeitpunkt stammt a. aus Sachsen, b. aus anderen Bundesländern, oder wurde c. aus anderen Ländern eingeführt und wie stellte sich dies vergleichsweise in den Jahren 2000 und 2010 dar? (gern Darstellung in Tabellen- und Diagrammform) Das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen teilte auf Anfrage mit, dass es eine statistische Erhebung der Herkunft der in Frage 1 genannten und in sächsischen Anlagen eingesetzten Bau- und Abbruchabfälle nur für übertägige Abbaustätten gibt, jedoch noch nicht für das Jahr 2000. Die Ergebnisse dieser Erhebung für die Jahre 2010 und 2012 sind in Anlage 4 aufgeführt. Seite 4 von 5 STAATSMìNISTERIUM FUR UMWELT UND LANDWìRTSCHAFT Freistaat SACHSEN Frage 5: lnwiefern stehen Deponie- und Behandlungskapazitäten und sonstige Anlagenkapazitäten in Sachsen zur Verfügung, um das Aufkommen der in Frage 1 jeweils genannten Stoffe auch zukünftig jeweils zu bewältigen, welche Kapazitäten sehen dabei eine a. Vorbereitung zur Wiederverwendung, ein b. Recycling oder eine c. sonstigen stofflichen Verwertung (dies schließt die Verfüllung, bei der Abfälle als Ersatz für andere Materialien genutzt werden, ein) vor und welche Schwierigkeiten stellen sich dabei in Form neuer Vorschriften ? Die genehmigte Gesamtkapazität2 der immissionsschutzrechtlich genehmigten Behandlungs- und sonstigen Anlagen, in denen Bau- und Abbruchabfälle abgelagert, ven¡rertet oder behandelt werden können und das genehmigte Restvolumen der Deponien mit Stand lV. Quartal 2014 im Freistaat Sachsen werden nachfolgend dargestellt : . Recycling- und Behandlungsanlagen: circa 35 Millionen Tonnen pro Jahr . Asphaltaufbereitungsanlagen: circa 23 Millionen Tonnen pro Jahr . Bodenbehandlungsanlagen (inklusive Anlagen, die gefährliche Abfälle behandeln): circa 700.000 Tonnen im Jahr . Deponien der DK 0 bis DK lll (genehmigtes Restvolumen): circa 13,9 Millionen Kubikmeter Kapazitäten zur Venruertung bergbaufremder Abfälle in Tagebauen unter Bergaufsicht sind nicht erfasst. Die Ermittlung dieser Daten ist im Zeitrahmen der Beantwortung der Kleinen Anfrage nicht möglich. Das Gleiche gilt für die Kapazitäten zur Venruertung von Abfällen in Abgrabungen außerhalb der Bergaufsicht. Angaben, welche Deponie-, Behandlungs- und sonstigen Anlagenkapazitäten zur Verfügung stehen, um das Aufkommen der in Frage 1 genannten Stoffe einer Vorbereitung zur Wiederven¡rendung, dem Recycling oder der sonstigen stofflichen Veruvertung zuzuführen , liegen der Staatsregierung nicht vor. Bei der Genehmigung der Anlagen erfolgte keine Unterscheidung der Kapazitäten in den genannten Kategorien. Welche Schwierigkeiten sich aufgrund neuer Vorschriften ergeben, kann derzeit nicht konkret abgeschätzt werden. Die Staatsregierung geht aber davon aus, dass neue abfallrechtliche Vorschriften in Übereinstimmung mit der Abfallhierarchie des KrWG stehen werden. Mit freundlichen Grüßen ln Vertretung ì_ J, Dr Jaeckel Anlagen: 4 t Sofern die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen nur Angaben zu genehmigten Durchsätzen je Stunde enthielten, wurden die Jahreskapazitäten geschätzt. Seite 5 von 5 Anlage I (zu Frage 1 der Kleinen Anfrage Drs. 6/1980) Den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern überlassenes Aufkommen an a. Boden und Steinen (Bodenaushub), Tabellen- und Diagrammdarstellung Jahr Menge in Tonnen 2000 501.577 2001 650.192 2002 713.670 2003 601.997 2004 358.849 2005 372.589 2006 263.935 2007 136.456 2008 126.801 2009 147.314 2010 140.709 2011 238.272 2012 168.684 2013 109.808 2013 2012 2011 20'lo 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 109.808 935 601 .997 713.670 92 0 100.000 200.000 300.000 rBoden und Steine (Bodenaushub) 400.000 500 000 600.000 700.000 800.000 Tonnen pro Jahr 147 140. 501.577 ì 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 b. Beton/Ziegel/Fliesen/Keramik (Bauschutt), Tabellen- und Diagrammdarstellung Jahr Menqe in Tonnen 2000 540.1 68 2001 539.1 37 20Q2 329.429 2003 350.429 2004 207.847 2005 179.187 2006 145.033 2007 128.499 2008 108.692 2009 103.285 2010 109.211 2011 104.713 2012 104.217 2013 171.800 71 '104.217 104.713 109.211 103.285 108.692 128.499 187 207 847 329.429 539.137 540.1 68 0 100.000 200.000 I Beton/ZiegellFliesen/Keramik (Bauschutt) 300.000 400.000 500.000 600.000 Tonnen pro Jahr c. Bitumengemischen (Straßenaufbruch), Tabellen- und Diagrammdarstellung Jahr Menqe in Tonnen 2000 44.119 2001 34.617 2002 10.892 2003 10.578 2004 14.675 2005 9.487 2006 8.753 2007 3.739 2008 1.047 2009 1.579 2010 3.358 2011 1.842 2012 526 2013 797 2013 2012 201'l 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 797 526 1 3 1.047 739 753 9.487 10.578 14.675 34.617 0 5.000 r 0 000 15.000 20.000 25.000 30.000 3s.000 ¡ Bitumengemische (Straßenaufbruch) 119 40.000 45.000 50.000 Tonnen pro Jahr d. Sonstige Bauabfälle, Tabellen- und Diagrammdarstellung Jahr Menqe in Tonnen 2000 keine Anqaben 2001 keine Anqaben 2002 keine Anqaben 2003 11.941 2004 906 2005 2.390 2006 1.140 2Q07 1.177 2008 1.842 2009 6.647 2010 2.651 2011 1.438 2012 3.121 2013 1.106 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1.1 3.1 2.651 6.647 0 2.000 4.000 6.000 8.000 r Sonstige Bauabfälle ( 2000 bis 2002 liegen keine Angaben vor) 10.000 11.941 12.000 14.000 Tonnen pro Jahr 1.1 1.1 906 1.842 2.390 Anlage 2 (zu Frage 2 der Kleinen Anfrage Drs. 6/1980) (Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 2015) Aufbereitung und Verwertung von Bauabfällen in Anlagen, übertägigen Abbaustätten und Deponien 2000 nach Abfallarten und Regierungsbezirken (in t) rerun Abfallart Leipzig Bauschutt davon in Anlagen in übertägigen Abbaustätten in Deponien 1) 5 409 213 1 786771 2268 161 1 354 281 Straßenaufbruch davon in Anlagen 2) in übertägigen Abbaustätten in Deponien 1) Bodenaushub davon in Anlagen in übertägigen Abbaustätten in Deponien 1) Bauschutt und Bodenaushub gemischt davon in Anlagen Baustellenabfälle 3) davon in Anlagen in übertägigen Abbaustätten in Deponienl) Bauabfälle insgesamt 2000 davon in Anlagen in übertägigen Abbaustätten in Deponien 1) 1 ) Für deponietechnische Maßnahmen 2) Einschließlich Asphaltmischanlagen 3) Einschließlich Bau- und Abbruchholz, getrennt gesammelt 1 493223 466 790 323736 702697 3201 149 2 084 914 123 150 '1 094 635 654 892 37 244 1 409 352 833 336 25 473 697 162 596 686 60 433 696 089 1 783 4 825 98 752 2642 892 255 876 B 368 916 1 899 93'1 3 471 465 2997 520 1 462 515 20 021 10 687 7BB 009 6 976 873 604 034 459 437 6 788 565 228 997 1 533 396 137 538 306 989 11 450 5 297 460 260 2 800 585 210 620 551 458 277 490 197 925 76043 551 458 277 490 197 925 76043 49 989 11 472 7 312 31 205 6 472 14 986 I 587 6 6325 000 '15872799 4442454 6 268 599 516',1746 25 892 12 465 11 632 6 029 023 I 094 273 749 503 2 067 031 2 195 076 180 347 4 434 2 878 2 378 960 3 648 249 241 390 1 583 032 3 250 948 327 766 Sachsen Chemnitz K( Dresden Anlagen übertägigenAbbaustätten Abfallart Sachsen Aufbereitung und Verwertung von Bauabfällen in Anlagen, übertägigen Abbaustätten und Deponien 2010 und2012 nach Abfallarten (in t) Davon in EAV 170101 170102 170103 170107 170302 170504 170101 170102 1 701 03 170107 170302 Beton Ziegel Fliesen, Ziegel und Keramik Gemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik mit Ausnahme derjenigen, die unter 170106 fallen Bitumengemische2) Boden und Steine mit Ausnahme derjenigen, die unter 170503 fallen Vorbehandelte Bauabfalle3) übrige Bauabfallea) Bauabfälle insgesamt Beton Ziegel Fliesen, Ziegel und Keramik Gemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik mit Ausnahme derjenigen, die unter 170'106 fallen Bitumengemische2) Deponienl) 2012 2 151 567 1 976 902 266 996 13 583 171 817 2B4B 605 730 50 111 36 528 I 182897 529 699 577 985 75213 487 863 17 910 4 030 732 547 663 47 740 9 391 806 1 961 985 893 922 113 306 1 323 367 592 891 425 224 459 190 9 706 4 169 163 2010 1 709 390 229 494 69 614 414 172 569 232 389 258 227 222 17 092 3 625 474 3 444 443 76 419 31 492 4 962324 246 565 661 053 43 534 772 894 21 634 3 903 932 21 173 38 288 5 709 073 161 065 12 054 6 542 260 319 6 030 3 375 158 136 301 2 025 148 011 I 611 44 214 170504 Boden und Steine mit Ausnahme derjenigen, die unter 170503 fallen 4 441 201 257 006 99 594 I 683 272 Vorbehandelte Bauabfälle3) Bauabfälle insgesamt 1 ) für deponietechnische Maßnahmen 2) einschließlich 1 70301 3) EAV-Schlüssel 191209 bzw. Untergliederungen (19120904, 19120903, 19120900) 4) bisher nicht genannte Abfälle des Abfallkapitels 17 und Abfallart 200202 . Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten übrige Bauabfällea) 348725 Anlage 3 (zu Frage 3c der Kleinen Anfrage Drs. 6/1980) (Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 2015) Aufbereitung und Verwertung von Bauabfällen in Bauschuttaufbereitungsanlagen 2000 nach Anlagenbetreibern, Anlagen, gewonnenen Erzeugnissen und Stoffen sowie Aufbereitu n gs rückstä nden Gewonnene Erzeugnisse und Stoffe Beton recyclat (aus Bauschutt, Straßenaufbruch) und zwar fiir Betonzuschlag aufbereitet zum Einsatz im Straßen- und Wegebau aufbereitet zum Einsatz im sonstigen Erdbau (einschl. Lärmschutz) aufbereitet für sonstige Zwecke Ziegelrecyclat (aus Bauschutt) und zwar aufbereitet zum Einsatz im Straßen- und Wegebau aufbereitet zum Einsatz im sonstigen Erdbau (einschl. Verfüllung, Lärmschutz) aufbereitet für sonstige Zwecke Recyclat aus Keramik, Fliesen (aus Bauschutt) Recyclat aus Sand, Kies, Schotter, Pflaster, Gips und Gemischen mineralischer Stoffe und zwar aufbereitet zum Einsatz im Straßen- und Wegebau aufbereitet zum Einsatz im sonstigen Erdbau aufbereitet für sonstige Zwecke Bodenaushub, aufbereitet / ausgesiebt Asphaltgranulat und zwar zur Wiederverwendung als Heißmischgut im Straßenbau zur Wiedervenruendung im Straßen- und Wegebau (nicht als Heißmischgut) zur sonstigen Venrvertung 1 555 019 562311 992708 681 641 231 604 450 037 2278 079 195 300 I 476 458 474 292 132 029 639 235 234 143 186 989 66 261 180 711 104 220 15 968 883 479 164 300 540 678 127 749 50 752 256 292 74 415 89 289 B 898 28 039 I 394 600 31 000 935 780 346 543 81 277 382 943 159 728 87 700 57 363 152 672 77 648 15 968 I 405 902 503 433 961 126226 307 735 585 064 182337 402727 144 352 34 453 109 899 24 164 7 881 16 283 Gewonnene Erzeugnisse und Stoffe sowie Aufbereitu ngsrückstände tn stationären mobilen/ semimobilen insgesamt Anlaqen t Gewonnene Erzeugnisse und Stoffe Aufbereitu ngsrückstände u nd Sortierreste 26 572 Pech- bzw. teerhaltige Ausbaustoffe davon aufbereitet und eingebaut im KaltI 390 B 390 8 390 B 390Einbauverfahren aufbereitet zur so en Venruertu 1 ) Mehrfachzählungen möglich 2) Einschließlich Recyclingplätze 3) Ohne in Sortieranlagen eingesetzten Mengen für Bauabfälle Aufbereitung und Verwertung von Abfällen in Aufbereitungsanlagen 2010 nach gewonnenen Erzeugn¡ssen sowie Abfällen aus der Aufbereitung 1) Mehrfachzählungenmöglich . Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten EAV Gewonnene Erzeugnisse u ndAbfälle aus der Aufbereitung Gewonnene Erzeugnisse sowie Abfälle aus der Aufbereitung insgesamt tn stationären/ semimobilen mobilen Anlagen t 19120901 Erzeugnisse für die Venruendung im Straßen- und Wegebau Erzeugnisse für die Venruendung 19120902 im sonstigen Erdbau 19120903 Erzeugnisse für die Venruendung als Betonzuschlag 19120904 Erzeugnisse für die Venivendung in Asphaltmischanlagen Erzeugnisse fü r sonstige '19120905 Veruvendung (2.8. Deponiebau, Sportplatzbau, Lärmschutzwälle) Heißmischgut für den Straßen- 19120906 und Wegebau Zusammen 1 70301 Kohlenteerhaltige Bitumenqemische Gewonnene Erzeugnisse 1 755219 500 919 1 254 300 821 051 215 148 605 903 139 313 10 470 128 843 141 795 38 B8B 102907 214 059 35 960 178 099 539 137 539 137 3 610 574 ',l 340 522 2 270 052 Abfälle aus der Aufbereitung Aufbereitung und Verwertung von Abfällen in Aufbereitungsanlagen 2012 nach gewonnenen Erzeugnissen sowie Abfällen aus der Aufbereitung 1) Mehrfachzählungenmöglich . Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten EAV Gewonnene Erzeugnisse undAbfälle aus der Aufbereitung Gewonnene Erzeugnisse sowie Abfälle aus der Aufbereitung insgesamt n stationären/ semimobilen mobilen Anlagen t 19120901 Erzeugnisse für die Venruendung im Straßen- und Wegebau Erzeugnisse für die Venruendung 19120902 im sonstigen Erdbau 19120903 Erzeugnisse ftlr die Veruendung als Betonzuschlag 19120904 Erzeugnisse für die Veruvendung in Asphaltmischanla gen Erzeugnisse für sonstige 19120905 Verwendung (2.8. Deponiebau, Sportplatzbau, Lärmschutzwälle) Heißmischgut für den Straßen- 19120906 und Wegebau Zusammen 1701 Beton, Ziegel, Fliesen und Keramik 170301 Kohlenteerhaltige Bitumenqemische Gewonnene Erzeugnisse 1 431 146 447 083 984 064 841 979 138 381 703 598 164 804 48874 115 930 167 116 5 300 161 816 812 183 172 524 639 659 742 850 742 850 1 555 0r24 160 078 2 605 067 Abfälle aus der Aufbereitung Anlage 4 (zu Frage 4 der Kleinen Anfrage Drs. 6/1980) (Quelle: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, 2015) Herkunft der in übertägigen Abbaustätten (VÜ) verwerteten Abfälle 2010 nach ausgewählten Abfallarten l) ln der betriebseigenen Produktion oder in anderen betriebseigenen Abfallentsorgungsanlagen am gleichen Standort erzeugte Abfälle. EAVSchl . Abfallart Anlagen insgesamt Entsorgte Abfallmenge insgesamt Herkunft der Abfälle tm eigenen Betrieb erzeugte Abfallel) fremde AbfËille angeliefert aus Sachsen anderen Bundesländern dem Ausland Anzahl t 17 Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunrein igten Standorten) darunter 170101 170102 170103 170107 Beton Ziegel Fliesen, Ziegel und Keramik Gemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik mit Ausnahme derjenigen, die unter 170106 fallen 170302 Bitumengemische mitAusnahme derjenigen, die unter 170301 fallen 170504 Boden und Steine mit Ausnahme derjenigen, die unter 170503 fallen darunter ruhende Anlaqen 125 5 687 900 5642403 45497 5B 50 23 246 565 661 053 43 534 245 800 658 972 43 342 765 2 081 192 50 772894 766652 6242 13 21 634 21 484 150 119 3 903 932 3 868 196 35 736 26 Herkunft der in übertägigen Abbaustätten (VU) verwerteten Abfälle 2012 nach ausgewählten Abfallarten 1) ln der betriebseigenen Produktion oder in anderen betriebseigenen Abfallentsorgungsanlagen am gleichen Standort erzeugte Abfälle. EAVSchl . Abfallart Anlagen insgesamt Entsorgte Abfallmenge insgesamt Herkunft der Abfâlle tm eigenen Betrieb erzeuote noralËt) fremde Abfälle angeliefert aus Sachsen anderen Bundesländern dem Ausland Anzahl t 17 Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten) darunter 170101 170102 170103 170107 Beton Ziegel Fliesen, Ziegel und Keramik Gemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik mit Ausnahme derjenigen, die unter 170106 fallen 170302 Bitumengemische mitAusnahme derjenigen, die unter 170301 fallen 170504 Boden und Steine mit Ausnahme derjenigen, die unter 170503 fallen darunter ruhende Anlaqen 121 4 BB5 906 - 4791 584 94321 55 48 22 171 817 605 730 36 528 170 206 593 219 36 427 1 611 12 511 101 53 577 985 561 096 16 889 10 17 910 17 677 233 118 3 444 443 - 3 3BB 368 56 075 23 2015-07-22T14:28:54+0200 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes