SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR KULTUS Postfach 10 09 10 1 01079 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Piatz 1 01067 Dresden Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE Drs.-Nr.: 6/3539 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS Thema: Medienkompetenz und Medienpädagogik im Freistaat Sachsen Sehr geehrter Herr Präsident, den Fragen sind folgende Ausführungen vorangestellt: "Medien sind ein wichtiger Faktor, die Welt besser zu verstehen und am demokratischen und kulturellen Leben teilzunehmen. Die Art der Medien und der Mediennutzung verändert sich jedoch ständig. Daher ist es für die Sächsische Staatsregierung von großer Bedeutung, die Kenntnisse darüber und das Verständnis der Bürger davon zu verbessern, wie Medien in einer digitalisierten und vernetzten Welt funktionieren und welche neuen Möglichkeiten, Herausforderungen aber auch Gefahren die Nutzung der digitalen Medien mit sich bringen." Aus der Antwort der Staatsregierung auf die Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE "Medienkompetenz und Medienpädagogik" (Drs.-Nr. 5/5352) Namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Große Anfrage wie folgt: Frage 1: Welche Quellen, Analysen und Studien stehen der Staatsregierung zur Verfügung, um die Entwicklung der allgemeinen Medienkompete ~z in Freistaat Sachsen in den letzten Jahren zu beurteilen? Der Staatsregierung stehen Analysen und Studien diverser Wissenschaftler und Institute sowie Stiftungen zu verschiedenen Aspekten der Medienkompetenz und Medienkompetenzentwicklung zur Verfügung. Einschlägige Studien geben etwa Hinweise auf die Entwicklung der Medienkompetenz bestimmter Personengruppen im Zusammenhang mit Nutzungsgewohnheiten , Ausstattungen, Bildungsgrad, technischen bzw. inhaltlichen Angeboten und Gesundheitsaspekten. Für die Bereiche des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (SMK) und des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) sind exemplarisch zu nennen: Seite 1 von 34 Die Staatsministerin Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) 32-0141 .50-60/3539/3 Dresden, {)/ März 2016 Hausanschrift: Sächsisches Staatsministerium fOr Kultus Carolaplatz 1 01097 Dresden www.smk.sachsen.de Verkehrsverbindung: Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 3, 7, 8 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN Mediennutzung und Medienkompetenz jugendlicher Migranten in Sachsen Herausgegeben im Auftrag der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) im Jahr 2014. Befragt wurden 2.200 sächsische Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund. JIM-Studie- Jugend, Information. Multimedia 2013 Herausgegeben vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest, Studienreihe zum Medienumgang der 12- bis 19-Jährigen. Es werden die Nutzungsgewohnheiten der Zielgruppe für verschiedene Medien wie Radio und Musik, Bücher und Lesen, Fernsehen, digitale Spiele, Computer und Internet sowie Handy betrachtet. "Digitale Schule- vernetztes Lernen" - BITKOM-Studie 2015 ln einer repräsentativen Schüler- und Lehrerbefragung zum Einsatz digitaler Medien im Schulunterricht werden die informationstechnische Ausstattung der Schulen und die Nutzung der Ausrüstung betrachtet. Internetsucht im Kinderzimmer- DAK-Studie von 2015 Zur Internet-Sucht von 12- bis 17 -Jährigen befragte das FORSA-Institut 1.000 Mütter und Väter umfassend hinsichtlich Internet- und Computergebrauch ihrer Kinder. Die Studie möchte einen Beitrag zur Aufklärung und Prävention leisten. ARD/ZDF-Onlinestudie 2015 Die Studie untersuchte, wie sich die Nutzungsgewohnheiten der "Onliner" in Deutschland in verschiedenen Altersgruppen verändern . Ein Schwerpunkt liegt auf der Nutzung sozialer Medien in Verbindung mit Angeboten der Rundfunksender, die einen gesetzlichen Bildungsauftrag haben. "Kinder in der digitalen Weit" DIVSI U9-Studie 2015 Das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet hat für die Studie "Kinder in der digitalen Weit" Eitern und Erziehende von Kindern zwischen drei und acht Jahren sowie diese selbst zu Verhalten und Einstellungen zum Internet befragt. Das Institut hat in einer weiteren Studie (U25-Studie: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der digitalen Weit) Antworten auf Fragen, die das Verhalten der nachwachsenden Generation im Hinblick auf das Netz betreffen, gesucht. International ComputerandInformation Literacy Study 2013/2014. ICILS-Studie Die Ergebnisse der Studie ICILS 2013 machen deutlich, dass die Annahme, Kinder und Jugendliche würden durch das Aufwachsen in einer von neuen Technologien geprägten Weit automatisch zu kompetenten Nutzerinnen und Nutzern digitaler Medien, nicht zutrifft. Dazu wurden computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe in Deutschland und im internationalen Vergleich betrachtet. Außerdem verglich man die Lehr- und Lernbedingungen des Erwerbs computer- und informationsbezogener Kompetenzen in den ICILS-2013-Teilnehmerländern miteinander. Der Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) vom 08.03.2012 mit dem Titel "Medienbildung in der Schule" zeigt die Handlungsfelder zur Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule auf. Seite 2 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN Frage 2: Welche Schwerpunkte in den Aufgabenbereichen Medienpädagogik und Medienkompetenzentwicklung sieht die Staatsregierung in den kommenden 5 bis 10 Jahren? Die Medienkompetenzförderung ist für die Sächsische Staatsregierung ein wichtiges Thema, das durch die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der digitalen Medien und der zunehmenden Nutzung der digitalen Medien im alltäglichen Leben, aber auch im Kontext von Schule, Ausbildung , Studium und Beruf an Bedeutung gewinnt. Entsprechend heißt es im aktuellen Koalitionsvertrag : "Die Digitalisierung der Medien muss mit einer grundlegenden Medienbildung mit vielfältigen medienpädagogischen Angeboten und Programmen zur Herausbildung von Medienkompetenz als zentraler Schlüsselkompetenz einhergehen. Wir wollen die Medienbildung in allen Bildungsbereichen strukturell verankern. Medienpädagogik als Querschnittsaufgabe wird in den pädagogischen Studiengängen und Ausbildungen durchgängig und verbindlich berücksichtigt werden. Der Freistaat Sachsen verbessert außerdem die Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in den Einrichtungen der frühkindlichen Bildung , der Eltern-, Familien-, Erwachsenen- und Seniorenbildung, in Schulen und Hochschulen und der außerschulischen medienpädagogischen Arbeit. Zur breitenwirksameren und besseren öffentlichen Wahrnehmung der medienpädagogischen Initiativen und Angebote im Freistaat Sachsen sowie deren Vernetzung sollen nach dem Vorbild von Sachsen-Anhalt zentrale Koordinations- und Informationsstellen Medienbildung geschaffen werden ." Der Schwerpunkt der Medienkompetenzentwicklung in den kommenden fünf bis zehn Jahren wird entsprechend der dargestellten Entwicklung auf dem Umgang mit digitalen Medien mit den sich aus dem Koalitionsvertrag ergebenden Zielsetzungen liegen. Die Sächsische Staatsregierung sieht in der Medienkompetenzförderung eine Aufgabe, die einen lebenslangen, generationenübergreifenden Lernprozess erfordert. Entsprechend sind die Angebote zur Medienkompetenzförderung in den Bildungsbereichen strukturell verankert. Für den Schulbereich bedeutet dies, dass die Medienbildung als Querschnittsaufgabe in den Lehrplänen aller Schularten vorgegeben ist. Hierfür ist eine entsprechende Medienbildung in der Lehramtsausbildung erforderlich, wie sie durch die Lehramtsprüfungsordnung I vorgeschrieben ist. Flankiert werden diese Ansätze durch Maßnahmen der außerschulischen Kinder- und Jugendbildung, der Familien- und Erwachsenenbildung sowie der Suchtprävention. Neben der Zielsetzung der Medienkompetenzförderung in den genannten Bereichen sieht die Staatsregierung einen weiteren Schwerpunkt in dem Ausbau des gegenseitigen Informationsaustauschs und der Verzahnung der vielseitigen medienpädagogischen Angebote. Diesbezüglich sei auf die Zusammenarbeit zwischen dem SMK, dem SMS und dem Sächsischen Staatsministerium des lnnern im Rahmen der AG "Digitale Medien" des Landespräventionsrates verwiesen (vgl. hierzu auch Antwort zu Frage 6). Seite 3 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS Frage 3: Wie beurteilt die Staatsregierung die Entwicklung von Medienpädagogik und Medienkompetenz insgesamt in Sachsen in den letzten fünf Jahren? Die Medienkompetenzförderung ist in den betroffenen Ressorts im Freistaat Sachsen vielschichtig verankert. Neben der Einbindung der Medienbildung als Querschnittsaufgabe in den Lehrplänen aller Schularten sind im schulischen Bereich besonders Fortbildungs - und Informationsangebote zum Umgang mit sozialen Medien hervorzuheben. Zu diesem Thema werden sowohl Schülerveranstaltungen als auch Elternabende und Lehrerfortbildungen durch entsprechend fortgebildete Polizeibeamte angeboten. Des Weiteren gibt es seit 2011 das sächsische Schülerfilm-Festival "Film ab!", veranstaltet durch das SMK gemeinsam mit der SLM. Es wird durch Workshops ergänzt, die von Fachleuten und Medienwissenschaftlern gestaltet werden. Im Bereich der Lehrerausbildung ist die Behandlung des Themas Medien in allen Studiengängen vorgeschrieben und Gegenstand der Prüfungen. Daneben ist die Medienkompetenzförderung auch eine der Aufgaben, die der SLM im Sächsischen Privatrundfunkgesetz gemäß § 28 Abs. 1 Ziff. 16 zugewiesen ist. ln Erfüllung dieser Aufgabe betreibt die SLM die Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle (SAEK) an derzeit neun Standorten, veranstaltet Wettbewerbe und Festivals, fördert Medienkompetenzprojekte, bietet Fortbildungen an und unterstützt darüber hinaus Initiativen und Einrichtungen Dritter. ln Kooperation mit dem landesweiten "Netzwerk Medienpädagogik Sachsen" veranstaltete die SLM im Februar 2013 eine Fachtagung zur "Profilierung der medienpädagogischen Arbeit in Sachsen". Im Haushaltsjahr 2015 hat die SLM bei einem Gesamtumfang von ca. 6,6 Mio. Euro einen Anteil von ca. 1,7 Mio. Euro für den Betrieb der SAEK verwendet und damit einen Schwerpunkt auf die Förderung der Medienkompetenz gelegt. Frage 4: Welche neuen bzw. erneuerten Grundlagen der medienpädagogischen Arbeit (Rahmenvereinbarungen, Richtlinie, Verordnungen usw.) wurden seit dem 1. Januar 2010 geschaffen? Am 12.09.2011 wurde eine Rahmenvereinbarung zur Förderung der Medienkompetenz im Freistaat Sachsen zwischen dem SMK und der SLM geschlossen. Unter maßgeblicher Mitwirkung der Staatsregierung wurden mit dem am 03.12./07.12.2015 unterzeichneten 19. Rundfunkänderungsstaatsvertrag auch wesentliche Änderungen des Jugendmedienschutzstaatsvertrages auf den Weg gebracht, die, unter der Voraussetzung der Ratifizierung in allen Landesparlamenten, am 01.10.2016 in Kraft treten werden. Damit wird der medienrechtliche Schutz von Kindern und Jugendlichen weiterentwickelt und an die neuen Medien angepasst. Die Novellierung übernimmt u. a. die Altersstufen des Jugendschutzgesetzes auch für Rundfunk und Telemedien. Dies schafft die Grundlage für einheitliche, alle elektronischen Medien umfassende Alterskennzeichnungen. Im Zusammenhang mit den neuen Grundlagen der medienpädagogischen Arbeit ist auch der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) zu nennen. Die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten und des MDR haben 2015 erstmalig einen gemeinsamen Medienkompetenzpreis Mitteldeutschland in insgesamt fünf Kategorien ausgelobt. Seite 4 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS S SACHsEN Frage 5: Welche Gesamtstrategie verfolgt die Staatsregierung zur Entwicklung einer zur von Medienkompetenz im Freistaat Sachsen? Eine Gesamtstrategie erschließt sich aus dem hohen Stellenwert, welcher der Medienkompetenzförderung im Koalitionsvertrag eingeräumt wird. Aufgrund der unterschiedlichen Zuständigkeiten und der sich daraus ergebenden - teilweise unterschiedlichen - Zielsetzungen ist es die Aufgabe der einzelnen Ressorts (vor allem SMK, SMS und Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst [SMWK]) zu entscheiden, welche Maßnahmen im Rahmen ihrer Zuständigkeit im Hinblick auf die Förderung von Medienkompetenz getroffen werden , wobei Vernetzungen und aufeinander abgestimmtes Verhalten, wie beispielsweise in der AG Digitale Medien (vgl. Antwort zu Frage 6), weiter ausgebaut werden sollen . ln diesem Rahmen wird angestrebt, die Verzahnung im Hinblick auf eine inhaltliche und organisatorische Abstimmung zwischen den Verantwortlichen zu fördern . Hierzu gibt es bereits erste Überlegungen, die in gemeinsamen Gesprächen (vgl. hierzu Antwort auf Fragen 59 und 60) zwischen den Beteiligten erörtert werden . Frage 6: Plant die Staatsregierung die Bildung eines Runden Tischs "Medienkompetenzentwicklung " oder vergleichbarem unter Beteiligung der Sächsischen Staatskanzlei, den befassten Staatsministerien sowie weiteren Akteuren der Medienbildung ? Im September 2015 wurde durch den Landespräventionsrat unter Vorsitz des Sächsischen Datenschutzbeauftragten die AG "Digitale Medien", begrenzt auf die Dauer von einem Jahr, ins Leben gerufen. Hier setzen sich Vertreter aus den verschiedensten Bereichen, von der Institution Schule über die Erwachsenenbildung bis hin zur Wissenschaft , mit den Chancen und Risiken, die digitale Medien mit sich bringen, auseinander . Zielsetzung ist dabei, Handlungsempfehlungen für die zukünftige Präventionsarbeit im Bereich Digitale Medien abzuleiten. Ein ressortübergreifender Austausch zwischen den beteiligten Fachministerien SMK, SMS und SMWK im Hinblick auf Projekte zur Medienkompetenzförderung findet bereits statt. So erfolgte im Oktober 2015 ein interministerielles Gespräch mit der Zielsetzung, den Dialog zu fördern und das koordinierte Zusammenwirken zu intensivieren. Zu Zielsetzungen und Ergebnissen wird auf die Antwort zu den Fragen 59 und 60 zu verwiesen . Frage 7: Wo ist das Aufgabenfeld "Digitale Bildung" innerhalb der Staatsregierung strukturell angesiedelt? Das Aufgabenfeld "Digitale Bildung" ist aufgrund seiner fachübergreifenden Spezifik in verschiedenen Ressorts angesiedelt, so z. B. beim Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit (SMWA) im Bereich der technischen Infrastruktur und im Hinblick auf Kitas und Schulen im SMK. Frage 8: Welche konzeptionellen und operativen Aktivitäten entwickelt die Sächsische Bildungsagentur im Bereich "Medienkompetenz"? ln allen sächsischen Lehrplänen sind Elemente enthalten, die der Stärkung der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler dienen. Seite 5 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS Die Sächsische Bildungsagentur ist für die abgeordneten Lehrkräfte an den 13 Medienpädagogischen Zentren (MPZ) im Freistaat Sachsen verantwortlich. Diese gewährleisten die Bereitstellung von Lehr- und Unterrichtsmedien und Medientechnik für Bildungseinrichtungen . Die MPZ sind in allen Phasen des Bildungsprozesses beratend tätig, insbesondere auch bei der Ausstattung von Bildungseinrichtungen mit Medienund lnformationstechnik. Zugleich bieten sie vielfältige Fortbildungsveranstaltungen an. ln Abstimmung mit dem Sächsischen Bildungsinstitut (SBI) hat die SBA eine Fortbildungskonzeption für das pädagogische Personal an den MPZ entwickelt. So werden jährlich mindestens vier Fortbildungsveranstaltungen, u. a. zu Datenschutz, Urheberrecht , Medienpädagogik in Kindertagesstätten, mobilen Endgeräten und deren Konfiguration , durchgeführt. Die MPZ wurden von der SBA beauftragt, die zweite Phase der Lehrerbildung im Bereich Medienbildung zu unterstützen. 2015 fanden dazu rund ein Dutzend Fortbildungen statt. I. Digitale Bildung "Die digitale Bildung ist der Schlüssel zur Teilhabe an einer digitalisierten Weltes geht um die Ermöglichung der digitalen Selbstständigkeit. Darüber hinaus erleichtert der Einsatz digitaler Medien individualisiertes und kooperatives Lernen . Wir werden in allen schulischen Bildungsgängen die Grundlagen für den Umgang mit digitalen Medien legen und kontinuierlich weiterentwickeln." ( Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN") Frage 9: Wie schätzt die Staatsregierung heute die Situation hinsichtlich der Grundlegung des Lernens mit digitalen Medien in sächsischen Schulen ein? Lernen mit digitalen Medien ordnet sich in ein Gesamtkonzept der Medienbildung ein. Das Leitbild für Schulentwicklung des SMK von 2002 bildet den Orientierungsrahmen für die Zielstellungen und umreißt die Qualitätsbereiche der Schulentwicklung und damit die Anforderungen der Wissensgesellschaft an Schule, auch bezüglich der Medienbildung . Ausgehend davon sind in "unterschiedlichen Papieren Ziele und Inhalte schulischer Medienbildung verankert und somit immanenter Bestandteil des Bildungs- und Erziehungsauftrages aller Schularten. Medienbildung und informatische Bildung sind sich ergänzende und sich bedingende, aber eigenständige zukunftsorientierte Aufgaben schulischer Bildung und Erziehung und in den dazugehörigen Eckwertepapieren (Eckwertepapier zur Medienerziehung, Eckwertepapier zur informatischen Bildung) verankert. Im Vorfeld der Erarbeitung des Eckwertepapieres zur Medienerziehung beteiligte sich der Freistaat Sachsen von 1994 bis 1998 am länderübergreifenden BLK-Modellversuch "Differenzierte Medienerziehung als Element allgemeiner Bildung", dessen Kernergebnisse gleichfalls in dieses Grundlagenpapier eingeflossen sind. Das Papier beschreibt die medienpädagogischen Ziele, Inhalte und fünf Handlungsfelder für alle allgemeinbildenden und berufsbildenden Schularten. Es bildete damit die Grundlage für die Lehrpläne aller Fächer in jeder Schulart und deckt auch die in der Erklärung der KMK zur Medienbildung in der Schule von 2012 benannten fünf wichtigen Dimensionen der Seite 6 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS Medienbildung ab. Damit wurde für die Medienerziehung in der sächsischen Schule ein verbindlicher Rahmen geschaffen. Alle Zielstellungen in den Lehrplänen sind kompetenzorientiert und so formuliert, dass sie auch für digitale Medien und weitere technische Entwicklungen Gültigkeit besitzen. Zudem haben die Schülerinnen und Schüler in allen Bereichen und Bildungsgängen Zugänge zu den verschiedensten digitalen Medien. Um der daraus resultierenden Herausforderung , eine umfassende Medienkompetenz bei ihren Schülerinnen und Schülern zu entwickeln, gerecht werden zu können, stehen den Schulen verschiedene Unterstützungssysteme wie die Medienpädagogischen Zentren, Pädagogische IT- Koordinatoren, Mediendistributionssystem (MeSax), verschiedene Lernplattformen (LernSax, OPAL Schule, MOODLE) und die Fachberater Informatik sowie der Sächsische Bildungsserver mit umfassenden technischen Dienstleistungsangeboten zur Verfügung . Frage 10: Welche Veränderungen an dieser Situation haben sich in den letzten Jahren ergeben? Da sich die Nutzung digitaler Medien in den letzten Jahren bei den Schülern deutlich gesteigert hat, sind das SMK und die nachgeordneten Behörden bestrebt, die Unterstützungs - und Serviceangebote für die Schulen nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel entsprechend anzupassen. Die digitalen Unterstützungsangebote auf dem Sächsischen Bildungsserver (Serviceportal) sowie die Nutzung von MeSax haben deutlich zugenommen. Die Lernplattformen LernSax und OPAL Schule wurden funktional und inhaltlich weiterentwickelt, damit sie auch weiterhin den Schulen zur Verfügung stehen. Frage 11: Welche Veränderungen in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung in Umsetzung des Koalitionsvertrags innerhalb der verbleibenden Legislaturperiode des Sächsischen Landtags? Die im Koalitionsvertrag festgelegten Ziele werden sukzessive und im vorgegebenen zeitlichen Rahmen umgesetzt. Im Übrigen wird auf die Antwort zu den Fragen 59 und 60 verwiesen. II. Medienentwicklungsplanung "Für den lehrplankonformen medienpädagogischen Einsatz schulbezogener IT- Infrastruktur entwickelt jede Schule einen Medienentwicklungsplan (MEP). Die zu planenden Angaben werden in der MEP-Erfassung (http://www.schule.sachsen.de/196.html) eingetragen. Eine abschließende Datenaktualisierung oder die Bestätigung der bestehenden Eintragung ist für das Schuljahr im Zeitraum 11. Januar bis 4. März 2016 vorzunehmen." (Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus zur Klassen- und Gruppenbildung, zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung und zum Ablauf des Schuljahres 2015/2016 (VwV Bedarf und Schuljahresablauf 2015/2016)) Seite 7 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN Frage 12: Von wie vielen sächsischen Schulen liegt ein aktueller Medienentwicklungsplan vor und von wie vielen sächsischen Schulen liegt noch kein entsprechender Plan vor? (Bitte jeweils aufgliedern nach Schularten und Kreisen!) Hierzu liegen keine detaillierten Erhebungen vor. Frage 13: Welches Gesamtbild der IT-Infrastruktur lässt sich aus den vorliegenden Plänen darstellen? Bitte detailliert auflisten! Die Medienentwicklungsplanung ist ein schulinternes Instrument, welches den Schulen lmpu'lse für die Gestaltung ihres Planungsprozesses geben soll. Grundlage der Medienentwicklungsplanung ist die Einrichtung eines Planungsteams, dem auch Vertreter des Schulträgers sowie solche der Interessenvertreter (z. B. Elternsprecher) angehören sollen. Die vollständigen Planungsdaten sind daher nur in der jeweiligen Schule verfügbar . Detaillierte Angaben zur Ausstattung der Schulen liegen nur den - insoweit nach Schulgesetz verantwortlichen - Schulträgern vor. Angaben über den Internetzugang in den einzelnen Landkreisen und Kreisfreien Städten , gestaffelt nach Bandbreite, sind der Anlage 1 zu entnehmen. Frage 14: Welche strategische Planung leitet sich daraus ab? Aus den Daten können Erkenntnisse über die informationstechnische Infrastruktur gewonnen werden. Gemeinsam mit den Schulträgern wird auch weiterhin darüber entschieden , wie die IT-Infrastruktur im Rahmen zur Verfügung stehender Haushaltsmittel so zu verbessern ist, damit alle Schulen eine zeitgemäße Ausstattung erhalten. Zusätzliche Bundes- und Landesprogramme sollen dieses Anliegen unterstützen. Derzeit wird durch das SMWA eine Förderrichtlinie erarbeitet, die den Breitbandausbau vor allem in ländlichen Regionen ermöglichen soll. Im Rahmen der KMK sind die Länder dabei, eine gemeinsame Strategie zu entwickeln, wie der Bildungsbereich mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft umgehen soll und wie er davon - etwa im Schulbereich - profitieren und ihn konstruktiv einsetzen kann. Dabei werden verschiedene Handlungsfelder in den Blick genommen, z. B. curriculare Entwicklungen, Bildungspläne, rechtliche Rahmenbedingungen sowie Ausstattung und Infrastruktur. 111. Lehrplangestaltung "Die in den Lehrplänen verankerten Inhalte zur Medienerziehung werden wir in der schulischen Praxis und in der Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte verstärkt umsetzen. 11 (Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GEST AL TEN 11) Frage 15: Wie werden die in den Lehrplänen verankerten Inhalte zur Medienerziehung gegenwärtig in sächsischen Schulen umgesetzt? Auf welche Erkenntnisse (Analysen, Studien usw.) stützt sich die Staatsregierung dabei? Seite 8 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS Frage 16: Welche Verstärkung dieser Umsetzung an sächsischen Schulen hält die Staatsregierung in den nächsten Jahren für erforderlich? Welche Maßnahmen wird sie dazu in welchen zeitlichen Schritten ergreifen? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 15 und 16: ln den Lehrplänen des Freistaates Sachsen sind als Ziele und Aufgaben des Gymnasiums allgemein formuliert: "Die Schülerinnen und Schüler erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse über Medien, Mediengestaltungen und Medienwirkungen. Sie lernen, mediengeprägte Probleme zu erfassen, zu analysieren und ihre medienkritischen Reflexionen zu verstärken (Medienkompetenz). [ ... ] Der systematische Einsatz von neuen und traditionellen Medien fördert das selbstgesteuerte, problemorientierte und kooperative Lernen." Entsprechend den infrastrukturellen Voraussetzungen an den sächsischen Grundschulen und Förderschulen wird die Medienbildung in den allgemeinbildenden Fächern und im Förderunterricht sowie im Ganztagsangebot (GTA) erfüllt. An den sächsischen Oberschulen ist die Medienbildung Bestandteil aller Fächer. Dabei werden Recherchearbeiten mit Programmen durchgeführt, Dokumentationen erstellt und in vielfältigen Präsentationen umgesetzt. Außerdem wurden themenbezogene Neigungskurse in den Klassenstufen 7 bis 9 und themenbezogene Angebote im Bereich GTA etabliert und Schüler zur Teilnahme an Informatikwettbewerben motiviert. ln den jeweiligen Fächern und Fachbereichen der Gymnasien findet eine umfassende Medienbildung nach den vorgegebenen Schwerpunkten statt. Zudem enthalten alle fachspezifischen Lehrpläne vertiefende Inhalte zum Thema Medienkompetenz. ln allen Lehrplänen der berufsbildenden Schulen sind Inhalte zur Medienerziehung entweder direkt im Fach Informatik oder im berufsbezogenen Bereich, mit fachlichen Inhalten verknüpft, enthalten. Die Weiterentwicklung der Medienkompetenz der Schüler und Schülerinnen und Auszubildenden ist fester Bestandteil der Lehrpläne. Entsprechend sind die Leistungsbeschreibungen der einzelnen Schularten formuliert. Beispielhaft seien Auszüge aus der Leistungsbeschreibung der Berufsfachschule sowie der Fachoberschule zitiert: "Der Lernende wird in seiner Individualität angenommen, indem seine Leistungsvoraussetzungen , seine Lebens- und Berufserfahrungen und seine Interessen und Neigungen berücksichtigt werden. Dazu ist ein Unterrichtsstil notwendig, der beim Schüler Neugier weckt, ihn zu Kreativität anspornt und Selbsttätigkeit und Selbstverantwortung verlangt. Durch unterschiedliche Formen der Binnendifferenzierung wird fachliches und soziales Lernen gefördert. Der systematische und zielgerichtete Einsatz von neuen und traditionellen Medien fördert das selbstgesteuerte, problemorientierte und kooperative Lernen. Der Unterricht bleibt zwar lehrergesteuert, doch im Mittelpunkt steht die Förderung von Eigenaktivität der jungen Erwachsenen bei der Gestaltung des Lernprozesses . Eine derart veränderte Lehr- und Lernkultur prägt die Unterrichtsgestaltung." "Sie erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse über Medien, Mediengestaltungen und Medienwirkungen. Sie sind in der Lage, mediengeprägte Probleme zu erfassen, zu analysieren und ihre medienkritische Reflexion zu verstärken . ... Sie vertiefen die Seite 9 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN Fähigkeit zur sachgerechten, situativ-zweckmäßigen und verantwortungsbewussten Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien und entwickeln damit ihre Medienkompetenz weiter." Frage 17: Wie werden die in den Lehrplänen verankerten Inhalte zur Medienerziehung gegenwärtig in der Ausbildung der Lehrkräfte umgesetzt? Welche Erkenntnisse liegen der Staatsregierung dazu vor? Frage 18: Welche weiteren Schritte zur Verbesserung der Ausbildung der Lehrkräfte in den Lehrinhalten Medienerziehung und Medienkompetenz sind noch zu ergreifen und welche einzelnen Vorkehrungen und Maßnahmen in den nächsten Jahren erforderlich? Welche Maßnahmen sind dazu in welchen zeitlichen Schritten geplant? Frage 19: Warum gibt es immer noch keine verpflichtende Integration der Medienkompetenz in der Lehrerausbildung? Wann wird diese erfolgen? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 17 bis 19: Sowohl im aktuellen Koalitionsvertrag als auch in der Lehramtsprüfungsordnung I und in den Ausbildungscurricula des Vorbereitungsdienstes sind Themen der Mediendidaktik und -erziehung integraler Bestandteil. Die lehrerausbildenden Hochschulen und die Ausbildungsstätten im Vorbereitungsdienst im Freistaat Sachsen stellen sich diesen Themen umfangreich auf den unterschiedlichen Ebenen. ln der ersten Phase der Lehrerausbildung (Studium) sind Mediendidaktik und -erziehung in den Studiengängen aller Lehrämter- Grundschule, Mittelschule, Sonderpädagogik , Gymnasium und berufsbildende Schulen - im Bildungswissenschaftlichen Bereich/Erziehungswissenschaft verankert. Darüber hinaus sind auch in den Fachwissenschaften und Fachdidaktiken der Fächer bzw. Fachrichtungen mediendidaktische Fragestellungen grundsätzlich Bestandteil der Ausbildung . Im Rahmen der Ergänzungsstudien halten die Hochschulen Angebote zum Themenbereich Medien vor- z. B. "Schule in der Mediengesellschaft". ln der zweiten Phase der Lehrerausbildung (Vorbereitungsdienst) sind Mediendidaktik und Medienerziehung in den Ausbildungscurricula der einzelnen Schularten verbindlich festgeschrieben. Fragen der Mediendidaktik und -erziehung sowie Weiterentwicklung verbindlicher Anforderungen für das Lehren und Lernen in der digitalen Welt werden derzeit in Deutschland länderübergreifend erörtert. Frage 20: Wie werden die in den Lehrplänen verankerten Inhalte zur Medienerziehung gegenwärtig in der Fortbildung der Lehrkräfte umgesetzt? Welche Erkenntnisse liegen der Staatsregierung dazu vor? Seite 1 0 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS S SACHsEN Inhalte der Medienbildung sind immanenter Bestandteil von zentralen Fortbildungen für Führungskräfte, für Fachberater und weitere Lehrkräfte mit besonderen Funktionen und Aufgaben. Viele fachspezifische Fortbildungen beziehen im Lehrplan verankerte Aspekte zur Medienbildung ein. Gleichzeitig werden Fortbildungen speziell zu ausgewählten Inhalten der Medienbildung (z. B. Einsatz digitaler Medien, Datenschutz, Urheberrecht etc.) für alle Zielgruppen angeboten. Frage 21: Wie viele Lehrkräfte nahmen an solchen Fortbildungen teil? (Auflistung bitte nach Jahren und Schulart ab dem 1. Januar 201 0!). Die nachfolgende Tabelle enthält die Teilnehmerzahlen für die zentralen Fortbildungen speziell zu Medienthemen (aufgelistet nach Jahren und Schularten): Jahr GS MS GYM BBS FöS Sonstige1 2010 23 41 25 6 3 3 2011 89 66 53 41 18 13 2012 8 38 27 19 7 15 2013 45 92 78 93 25 32 2014 28 143 130 67 55 22 2015 50 214 222 93 74 59 Es sind ausschließlich die Fortbildungen aufgelistet, welche tatsächlich durchgeführt wurden . Im betrachteten Zeitraum wurden weitere zentrale Fortbildungen speziell zur Erweiterung der Medienkompetenz der Lehrkräfte angeboten, die jedoch aufgrund zu geringer Anmeldezahlen storniert werden mussten. Darüber hinaus wurden Lehrkräfte in zentralen Fortbildungen zu fachspezifischen lnhalten fortgebildet. Bei diesen Fortbildungen wurden ebenfalls Medienaspekte innerhalb der Fortbildung einbezogen, wenn dies im Lehrplan bei dem speziellen Fachthema verankert ist. Es handelte sich in diesen Fällen jedoch nicht um Fortbildungen, welche ausschließlich die Medienkompetenz der Lehrkräfte erweiterten. Lehrkräfte, die an regionalen Fortbildungen speziell zu Medien-Themen teilgenommen haben (aufgelistet nach Jahren und Schularten): Jahr GS MS GYM BBS FöS Sonstige2 2010 363 804 433 203 120 11 2011 229 511 421 116 89 10 2012 539 381 285 182 155 10 2013 145 242 197 146 89 2 2014 150 343 217 128 103 7 2015 60 211 183 67 51 2 1 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem Bereich der Schulverwaltung (SMK, SBA, SBI) 2 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem Bereich der Schulen in freier Trägerschaft Seite 11 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN Frage 22: Warum existiert kein verbindliches Curriculum bei der Weiterbildung von Lehrkräften in der Medienkompetenz? Wann wird dieses festgelegt werden? Es wird davon ausgegangen, dass mit der Frage die Lehrerfortbildung gemeint ist. Die Thematik "Medienbildung" ist in verschiedener Weise Bestandteil der Fortbildungsleitlinien , die als strategische Orientierung die Grundlage der staatlichen Lehrerfortbildung bilden. Auf dieser Grundlage werden die Qualifizierungsangebote nachfrageorientiert konzipiert. Frage 23: Welche Verbesserungen bei der Fortbildung der Lehrkräfte bei den Lehrinhalten Medienerziehung und Medienkompetenz hält die Staatsregierung in den nächsten Jahren für erforderlich? Welche Maßnahmen wird sie dazu in welchen zeitlichen Schritten ergreifen? Die Angebote zu Fortbildungen der Lehrkräfte mit besonderen Funktionen und Aufgaben sind gegenwärtig nach Maßgabe der aktuellen thematischen Anforderungen und der Nachfrage durch die Lehrkräfte angemessen. Dies zeigen z. B. die Anmeldezahlen zu den angebotenen Fortbildungen mit speziellen Medieninhalten. ln Fällen von überbuchten Veranstaltungen werden im Rahmen der verfügbaren Mittel zusätzlich entsprechende Angebote unterbreitet. IV. Digitale Kommunikation von Schülern und Lehrkräften "Die Schüler sind verantwortungsvoll an den Umgang mit neuen Medien heranzuführen , Sie sollen mit den Informationen im Netz differenziert und kritisch umgehen , Angebote sach- und interessengerecht bewerten und selbst in angemessener Form digital kommunizieren können." ( Koalitionsvertrag "SACHSENS ZU- KUNFT GESTALTEN") Frage 24: Welche Daten und Analysen über die Fähigkeiten zur digitalen Kommunikation von Schülerinnen und Schülern im Freistaat Sachsen liegen der Staatsregierung vor? Welche davon macht sie zur Grundlage ihrer Arbeit? Der Staatsregierung liegen hierzu keine Daten und Analysen vor. Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler wird fachintegrativ und themenbezogen gefördert, soweit die Lehrpläne dazu Anknüpfungsmöglichkeiten bieten. Leistungsmessungen und Tests zu den Kommunikationsfähigkeiten der Lernenden sind derzeit nicht vorgesehen. Dass sich die Nutzung digitaler Kommunikationsinstrumente bei den Lernenden hoher Beliebtheit erfreut, ist jedoch einschlägigen Studien wie z. B. der JIM-Studie (vgl. Antwort auf die Frage 34) zu entnehmen. Frage 25: Welche Daten und Analysen über den Fähigkeiten von Schülerinnen und ,~chülern im Freistaat Sachsen zum kritischen Umgang mit Informationen im Netz liegen der Staatsregierung vor? Welche davon macht sie zur Grundlage ihrer Arbeit? Der Staatsregierung liegen hierzu keine Daten und Analysen vor. Seite 12 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS Nach Erkenntnis verschiedener Studien (vgl. Antwort auf die Frage 34) ist die Recherche von Informationen im Internet ein verbreitetes didaktisches Element im Unterricht. ln diesem Zusammenhang liegt es in der pädagogischen Verantwortung der Lehrkraft, den kritischen Umgang mit Informationen im Netz zu thematisieren. Im Rahmen des schulischen Unterstützungssystems bieten ausgebildete Multiplikatoren seit 2014 zu Cybermobbing schulinterne Lehrerfortbildungen an, die gut angenommen werden. Die Nachfrage der Schulen lässt darauf schließen, dass sich an den Schulen sowohl die Lehrkräfte selbst als auch die Lehrkräfte mit den Schülerinnen und Schülern mit diesem Thema auseinandersetzen. Frage 26: Welche Daten und Analysen über die Fähigkeiten zur digitalen Kommunikation von Lehrkräften im Freistaat Sachsen liegen der Staatsregierung vor? Welche davon macht sie zur Grundlage ihrer Arbeit? Der Staatsregierung liegen hierzu keine Daten und Analysen vor. Die zunehmende Nutzung virtueller Lernplattformen zur Unterstützung schulorganisatorischer Aufgaben, insbesondere zur digitalen Kommunikation, lässt den Schluss zu, dass Lehrpersonen sich die Informations- und Kommunikationstechnologien in stetig zunehmendem Maß zu Eigen machen. Deutlich wird dies auch bei der Bereitstellung von Informationen und Dokumenten der Lehrerfortbildung für die teilnehmenden Lehrpersonen . Weitere Beispiele sind das digitale Bewerbungsverfahren für die Teilnahme an Lehrerfortbildungen sowie die Bereitstellung von Dokumenten und elektronischen Nachrichten durch das Schulportal, die die Verbreitung digitaler Kommunikation in der Lehrerschaft und Schulaufsicht unterstreichen. Frage 27: Welche Daten und Analysen über die Fähigkeiten von Lehrkräften im Freistaat Sachsen zum kritischen Umgang mit Informationen im Netz liegen der Staatsregierung vor? Welche davon macht sie zur Grundlage ihrer Arbeit? Dazu liegen keine Daten und Analysen vor. Es wird von den Lehrkräften erwartet, dass sie die für die Erteilung eines qualitativ hochwertigen Unterrichts erforderlichen Fähigkeiten, die sich aus der fachlichen und fachdidaktischen Entwicklung ergeben, eigenverantwortlich erwerben. Die Motivation zur persönlichen Fortbildung wird durch Fortbildungsangebote und die beratende Tätigkeit von Fachberatern und Schulleitungen flankiert. Frage 28: Welche Maßnahmen hat die Staatsregierung in den letzten fünf Jahren ergriffen, um die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen im Vorschulbereich zu stärken? Wie viele Kinder im Vorschulalter werden durch medienpädagogische Angebote erreicht? (Bitte Angaben um absolut und prozentual, jährlich seit dem 1. Januar 2010!) Die Vermittlung von Medienkompetenz ist Teil des gesetzlichen Bildungsauftrags für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege. Sie ist Gegenstand des Sächsischen Bildungsplans im Bildungsbereich 2.3 "Kommunikative Bildung". Hier wird der Computer als Teil aktiver Medienarbeit in der Kindertageseinrichtung bezeichnet und unter anderem darauf hingewiesen, dass die Nutzung des Computers und anderer Medien Seite 13 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ti SACHsEN zahlreiche kreative und partizipative Bildungsprozesse entfalten kann. Hierzu wird die Erstellung eines einrichtungsbezogenen Computerkonzepts bzw. eines festen Rahmens für die Computernutzung als erforderlich angesehen. Jedoch ist es nicht Ziel, Medienkompetenz auf die Nutzung von Computer und Internet zu beschränken und als gesonderte Kompetenzförderung zu sehen, vielmehr ist Medienkompetenz integrativer Bestandteil der gesamten Bildungsarbeit Von 2012 bis 2015 förderte das SMK das Projekt "Kompetente Medienkinder - Medienkompetenz, das oberste Ziel von Medienerziehung" des Landesfilmdienstes Sachsen für Jugend- und Erwachsenenbildung e. V. Zielgruppe waren Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren, Erzieherl-innen sowie Eitern. ln diesem Projekt wurden die Kinder angeleitet, Medienprodukte entsprechend ihren Bedürfnissen und Fantasien selbst zu fertigen. Das Angebot reichte von Veranstaltungen zum Thema "Wie mit Bildern Geschichten erzählt werden" mit anschließender Bild-, Video- und Tongestaltung über die Erstellung einer Bilderbuchkino-Geschichte, der Entwicklung einer Medienbox mit Arbeitsmaterialien für Erzieherl-innen und Kinder, einem Arbeitsheft für Eitern und Erzieherl-innen, bis zu einer Internetpräsenz mit abrufbaren Materialien für Kinder, Eitern und Erzieherl-innen. ln dieses Projekt waren sechs Kindertageseinrichtungen aus dem Freistaat Sachsen eingebunden. Entsprechend der jeweiligen Konzeption der Kindertageseinrichtung werden altersangepasste Angebote zur Medienbildung und -nutzung in den Kindertageseinrichtungen vorgehalten. Eine Erfassung, welche Angebote dies im Einzelnen sind und wie viele Kinder im Vorschulalter durch medienpädagogische Angebote erreicht werden, liegt nicht vor und wäre nur mit sehr hohem Verwaltungsaufwand zu leisten. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung förderte das Projekt "Lesestart - Drei Meilensteine für das Lesen" der Stiftung Lesen für den Zeitraum 2011 bis 2015. Das Programm baut auf dem sächsischen Modellprojekt "Lesestart - Mit Büchern wachsen" auf, das von 2006 bis 2009 durchgeführt wurde. Das SMS stellte in den Jahren 2011 ca. 72.000 Euro und 2012 ca. 16.800 Euro für das genannte Projekt bereit. Damit konnte die Anzahl der vom Bund bereitgestellten Lesestart-Sets auf insgesamt rund 31.000 erhöht werden (zusätzlicher Druck von 10.530 Lesestart-Sets) . Seit einigen Jahren werden Lesestart-Sets an Eitern mit Kindern von einem bis sechs Jahren verschenkt. Ziel der Initiative ist es, Eitern zum Vorlesen zu motivieren, mehr Kinder zum Lesen zu bringen und ihre Bildungschancen konkret und nachhaltig zu verbessern . Die Lesestart-Sets werden in Kinderarztpraxen, Bibliotheken und Grundschulen an Eitern und Kinder überreicht. Ein Set enthält ein altersgerechtes Buch sowie Informationen und Tipps rund ums Vorlesen. Frage 29: Wie wird das Thema Medien als Querschnittsthema an den allgemeinbildenden Schulen behandelt, besonders bezogen auf die Bereiche Video, Audio und Multimedia? Was hat sich diesbezüglich in den letzten fünf Jahren verändert ? Frage 30: Wie ist Medienkompetenz in den Lehrplänen der unterschiedlichen Schularten verankert? (Bitte um detaillierte Auflistung nach Schulart, Unterrichtsfach und Klassenstufe!) Seite 14 von 34 Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 29 und 30: STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS lj SACHsEN Der Umgang mit verschiedenen Medien, ihre Produktion und die Entwicklung von Wissen , Kompetenzen und Werten sind an sächsischen Schulen integrative Bestandteile in den Fächern aller Schularten. Das Lernen mit und über Medien ist maßgeblich bestimmt durch die in den Lehrplänen verorteten Ziele zu Medienbildung und informatischer Bildung. Das SBI hat Synopsen für die drei Schularten Grundschule, Mittelschule und Gymnasium erstellt, um medienbildnerische Aspekte in den Lehrplänen leicht recherchierbar zu gestalten (Anlagen 2, 3 und 4). Exemplarisch seien drei Beispiele des Lehrplanes Deutsch der Grundschule aufgeführt, die dieses Anliegen verdeutlichen : - Klasse 1/2, Deutsch, Festigung und Vernetzung: Schreiben mit dem PC, 13 Unterrichtsstunden , Klasse 3, Deutsch, Lernbereich: Zusammen leben und lernen, 7 Unterrichtsstunden , Informieren durch Aufsuchen von lnternetseiten, Klasse 4, Deutsch, Lernbereich : Lesen/Mit Medien umgehen, 45 Unterrichtsstunden , Gestalten audiovisueller und auditiver Texte. Das Thema Medienkompetenz wird in den sächsischen Schulen als Querschnittsthema gesehen, da es als Klammer zwischen den verschiedenen Fächern der Stundentafeln betrachtet werden kann . Besonders die facettenreichen multimedialen Nutzungsmöglichkeiten des lnternets wurden in den letzten Jahren an allen Schularten deutlich erweitert. Begleitende Unterstützungsmaßnahmen bieten die MPZ sowie umfangreiche schulinterne Fortbildungsangebote (SCHILF) an den Schulen zu Urheberrecht, Cybermobbing und Sicherheitsfragen. ln den Schulen findet seit einigen Jahren verstärkt Elternarbeit zum Thema "Umgang mit neuen Medien" statt. Zusätzliche Angebote werden im Rahmen von Ganztagsangeboten (GTA) an den Schulen konzipiert und umgesetzt. Frage 31: Was hat sich am Konzept der Vermittlung von Medienkompetenz an den allgemeinbildenden Schulen bezogen auf die einzelnen Schularten, Unterrichtsfächer und das Alter der Lernenden in den letzten Jahren verändert? Nach Maßgabe des Beschlusses der KMK vom 08.03.2012 zur Medienbildung in der Schule wurden alle Grundsatzpapiere (vgl. Antwort auf die Frage 9) des Freistaates Sachsen hinsichtlich der Aktualität und eines eventuellen Überarbeitungsbedarfs geprüft . Wie bereits zu Frage 9 ausgeführt, ist das - auf dem Leitbild für die Schulentwicklung des SMK basierende - Konzept der Vermittlung von Medienkompetenz an sächsischen Schulen in den bildungspolitischen und curricularen Vorgaben umfassend berücksichtigt (Anlage 2) . Darin werden Ziele und Inhalte schulischer Medienerziehung als Grundlage für die Lehrplanarbeit, als Orientierungsrahmen für die Lehrerfortbildung und als Arbeitsgrundlage für die pädagogische Arbeit der MPZ dargestellt und begründet. Frage 32: Welche Maßnahmen hat die Staatsregierung in den letzten fünf Jahren ergriffen, um die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern an Grundschulen , Oberschulen, Gymnasien, Förderschulen und Berufsschulen zu stärken ? Wie viele Kinder und Jugendliche wurden in den letzten fünf Jahren Seite 15 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN dadurch erreicht? (Bitte um Angaben absolut und prozentual sowie in Jahresscheiben !) An den sächsischen Schulen erfolgt Medienbildung integrativ, d. h., als Querschnittsaufgabe des Unterrichts in den Fächern aller Schularten, des fächerverbindenden Unterrichts und der außerunterrichtlichen Angebote der Schule. Grundlagen dazu werden in der Grundschule geschaffen. Darauf aufbauend findet ein gestuftes, aufeinander abgestimmtes medienerzieherisches Wirken in den weiterführenden Schulen statt. Das gilt auch für Förderschulen unter Berücksichtigung der sonderpädagogischen Erfordernisse und Schwerpunkte. Die Medienbildung mit dem Hauptziel der Ausprägung der Medienkompetenz ist systematisch in den Lehrplänen verankert. ln den Zielen der Schularten, in der Bestimmung der Ziele und Aufgaben der Fächer und in den konkreten fachlichen Zielen und Inhalten sind Schwerpunkte zur Medienerziehung verbindlich benannt. Ergänzend ist auf GTA und Arbeitsgemeinschaften an den Schulen zu verweisen. Weiterhin sind diverse sächsische Schüler-Wettbewerbsangebote als Beitrag zur Entwicklung von Medienkompetenz zu nennen, etwa der Sächsische lnformatikwettbewerb , an dem seit 20 Jahren kontinuierlich mehr als 5.500 Schüler aus über 220 Grundschulen, Förderschulen, Oberschulen, Gymnasien und Beruflichen Gymnasien teilnehmen. Dieser Wettbewerb wird vom SMK unterstützt und gefördert. Frage 33: Wie hat sich die Ausstattung der sächsischen Schulen mit Computern, Internetzugängen und medienpädagogischen Materialen in den letzten fünf Jahren entwickelt? Zur Ausstattung der sächsischen Schulen mit Informations- und Kommunikationstechnik liegen keine Daten vor, aus denen die Entwicklung in den letzten fünf Jahren darstellbar wäre. Auf die Antwort zu Frage 13 und deren Anlage wird verwiesen. Der Umfang der zur Beantwortung erforderlichen Recherchen valider Daten/Schulträger ist bei 1.352 öffentlichen Schulen derart erheblich, dass die Daten nicht mit zurnutbarem Aufwand innerhalb der Antwortfrist zur Verfügung gestellt werden können. Eine Möglichkeit an Daten zu gelangen sind die freiwilligen Eingaben von 1.352 in das SchulportaL Auf dieser Grundlage können deshalb folgende Aussagen über die Anzahl von PC, Notebocks und PC-Kabinette gemacht werden: PC-Kabinette: PC älter als fünf Jahre: PC jünger als fünf Jahre: 3.090 27.778, davon Notebooks: 51.491 , davon Notebooks: 5.311 12.256 Frage 34: Welche neuen Erkenntnisse hat die Staatsregierung über die Ausstattung von Kindern und Jugendlichen mit privaten Computern und internetfähigen Handys? Über die allgemein bekannten Ergebnisse der bundesweiten Erhebungen des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest - Kleinkinder und Medien (miniKIM 2014), Kinder und Medien (KIM 2014) und Jugend, Information und Multimedia (JIM Seite 16 von 34 ' 1,_ STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS lj SACHsEN 2015)"- sowie des DIVSI - DIVSI U9-Studie "Kinder in der digitalen Welt'' - hinaus liegen keine weiteren Informationen zur Medienausstattung vor. Frage 35: Welche Kooperationen von Schulen mit Trägern der Jugendhilfe und anderen außerschulischen Einrichtungen sind in den letzten fünf Jahren neu entstanden , insbesondere mit Blick auf die Organisation von Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten in Schulen? Die Eigenverantwortung von Schule ermöglicht das selbstbestimmte Eingehen von Kooperationsvereinbarungen mit freien Trägern der Jugendhilfe und anderen außerschulischen Einrichtungen. Eine statistische Erhebung einzelner Kooperationsbeziehungen findet nicht statt. Daher sind hierzu keine detaillierten Auskünfte möglich. Es gibt Kooperationen sächsischer Schulen mit verschiedenen medienpädagogisch arbeitenden Vereinen, Kultur-, Jugend- bzw. Sozialämtern der Landkreise und Kreisfreien Städte und den Sächsischen Erprobungskanälen (SAEK), die die Arbeit im Unterricht , die Projektarbeit und die außerunterrichtliche Arbeit unterstützen. Bei der flächendeckenden Umsetzung der GTA an allgemeinbildenden Schulen auf der Grundlage der Förderrichtlinien Ganztagsangebote bzw. seit 2013/2014 der Sächsischen Ganztagsverordnung wurden in den letzten fünf Jahren zahlreiche Kooperationen mit außerschulischen Einrichtungen (Träger der Jugendhilfe, Vereine, Unternehmen , Handwerksbetriebe, Hochschulen etc.) erfolgreich umgesetzt. Dies reicht von der Förderung von Schulklubs und der Gestaltung des Schultages (Rhythmisierung) bis zur breiten Palette außerschulischer Förder- und Freizeitangebote. V. Medienpädagogik und Medienkompetenz "Die Digitalisierung der Medien muss mit einer grundlegenden Medienbildung mit vielfältigen medienpädagogischen Angeboten und Programmen zur Herausbildung von Medienkompetenz als zentraler Schlüsselkompetenz einhergehen ... (Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN") Frage 36: Was versteht die Staatsregierung alles unter vielfältigen medienpädagogischen Angeboten und Programmen zur Herausbildung von Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz? Die Staatsregierung sieht es als zielführend an, das Thema Medienkompetenz aus verschiedenen Bildungskontexten heraus für eine heterogene Zielgruppe aufzugreifen und durch das Wirken vielfältiger Akteure umfassende Zugangsmöglichkeiten zu inhaltlich und methodisch differenzierten Bildungsangeboten zu eröffnen. Damit sollen unterschiedliche Nutzungs-, Anwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten sowie die Vielfalt medialer Angebote berücksichtigt werden. So beschäftigt sich beispielsweise im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe gemäß dem Arbeitsschwerpunkt "Medienkompetenz vermitteln" im Zuge der überörtlichen Jugendhilfeplanung ein Großteil der überörtlichen Träger entsprechend ihren Aufgabenprofilen mit dem Thema Medienkompetenz als Querschnittsaufgabe. Seite 17 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS 5jSACHsEN Der Landesfilmdienst Sachsen e. V. hat sich dergestalt spezialisiert, dass er Fortbildungen für Fachkräfte der Jugendhilfe im Bereich der digitalen Medien anbietet. Mit dem Projekt "Web 2.0 - Herausforderungen und Chancen für Medienbildung und lnformationskompetenz im pädagogischen Prozess" werden insbesondere Handlungsoptionen aufgezeigt, das Internet einschließlich seiner sozialen Netzwerke selbstbewusst und selbstbestimmt zu nutzen. Mit der Aktion Jugendschutz Sachsen e. V. gibt es auf der überörtlichen Ebene einen weiteren Leistungsanbieter, der sich im Kern seiner Angebote auf die Medienvielfalt und die damit verbundenen Fragestellungen konzentriert. Mit dem Format "Eltern- Medien-Camp" wurde ein Angebot geschaffen, welches den Eltern die Möglichkeit gibt, gemeinsam mit ihren Kindern ihr Verhältnis und Verständnis zu Computerspielen sowie sozialen Netzwerken und den damit verbundenen Wirkungsebenen zu hinterfragen. Um Eltern im sicheren Umgang mit modernen Medien zu stärken, bietet der Deutsche Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e. V. (DKSB) in Kooperation mit regionalen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe den Kurs "Wege durch den Mediendschungel - Kinder und Jugendliche sicher in der Medienwelt begleiten®" an. Dieser Medienkurs richtet sich an Eltern und Erziehende. Durchgeführt wird dieses Angebot von speziellen Kursleiterinnen und Kursleitern, die vom DKSB für diese besondere Aufgabe medienpädagogisch ausgebildet werden. Frage 37: Wie viele Schülerinnen und Schüler wurden in den letzten Jahren durch die in Frage 36 genannten Angebote und Programme erreicht? (Bitte um Auflistung nach Schulart und Jahren!) Bei den durch überörtlich tätige Träger durchgeführten Projekten der Kinder- und Jugendhilfe findet eine quantitative Auswertung von Teilnehmerzahlen bezogen auf einzelne Themenschwerpunkte im Rahmen der Sachberichtsauswertung durch das Landesjugendamt oder die Bewilligungsbehörde nicht statt. Bezüglich der auf örtlicher Ebene durchgeführten Projekte wird auf die Ausführungen zu Frage 35 verwiesen . Die Zusammenarbeit der Schulen mit Projektträgern und Anbietern kommt in der Regel ohne Beteiligung der Schulaufsicht zustande. Zu deren Details werden zentral keine Daten erfasst. Frage 38: Welche neuen medienpädagogischen Angebote und Programme sind in den nächsten Jahren in welchen zeitlichen Schritten geplant? Im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe wird das Landesjugendamt auf der Grundlage des Arbeitsschwerpunktes "Medienkompetenz vermitteln" gemeinsam mit den überörtlich tätigen freien Trägern entsprechend den Bedarfslagen und den verfügbaren Haushaltsmitteln die vorhandenen Angebote weiterführen und ggf. anpassen. Parallel dazu ist eine Fortführung der berufsbegleitenden Qualifizierung zur Medienpädagogik für sozialpädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit und den stationären Hilfen zur Erziehung in Form von zwei Fortbildungsreihen in Kooperation mit BITS 21 im Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e. V. geplant. Neu wurde hier ein 3-tägiges Kompaktseminar für Leitungskräfte entwickelt, um auch auf dieser Ebene für eine not- Seite 18 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS 5jSACHsEN wendige kontinuierliche medienpädagogische Arbeit in beiden Leistungsfeldern der Jugendhilfe zu sensibilisieren (siehe www.fachprofil-jugendmedienarbeit.de) . Im Bereich Kindertageseinrichtung und Schule wird es im Rahmen der geplanten KMK- Strategie "Bildung in der digitalen Weit" weitere Überlegungen geben, wie die Nutzung digitaler Medien verbessert werden kann. Deshalb werden zunächst die bestehenden und bekannten Angebote unter Beachtung der Vorgaben des Haushaltsplanes weiter ausgebaut und ggf. inhaltlich neu ausgerichtet. ln diesem Zusammenhang sind weiterhin Angebote wie die sächsischen "SchuiKinoWochen" und das sächsische Schülerfilm -Festival zu nennen. Frage 39: Wie viele Schülerinnen und Schüler sollen durch die in Frage 36 genannten Angebote und Programme erreicht werden? Die Angebote stehen allen Schülerinnen und Schülern sowie Interessierten offen. Die Teilnahme ist freiwillig. Es gibt keine zentralen Planungsvorgaben für den Umfang der Betei.lig ung. ij~ Auf die Antwort zu Frage 37 wird verwiesen. VI. Medienbildung an Hochschulen "Wir wollen die Medienbildung in allen Bildungsbereichen strukturell verankern. Medienpädagogik als Querschnittsaufgabe wird in den pädagogischen Studiengängen und Ausbildungen durchgängig und verbindlich berücksichtigt werden." (Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN") Frage 40: ln welchen Studiengängen ist gegenwärtig die Medienbildung unzureichend verankert? Ein Studiengang ist ein durch eine Studienordnung und eine Prüfungsordnung geregeltes Lehrangebot ln der Prüfungsordnung werden insbesondere das Prüfungsverfahren und die Prüfungsgegenstände und in der Studienordnung die Zulassungsvoraussetzungen sowie der Inhalt und Aufbau des Studiums festgelegt. Seide Ordnungen erlässt die Hochschule. Die Gestaltung der Studien- und Prüfungsordnung gehört nach dem Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetz zu den Selbstverwaltungsaufgaben der sächsischen Hochschulen und liegt nicht in der Zuständigkeit der Staatsregierung. Hiervon sind nur die Studiengänge ausgenommen, die mit einer Staatsprüfung abschließen. Die Hochschulen haben die Aufgabe, die Lehrinhalte zur Medienkompetenz kontinuierlich fortzuentwickeln und auszubauen. Frage 41: Was plant die Staatsregierung in welchen zeitlichen Schritten, um die Defizite bei der Ausbildung an den Hochschulen im Freistaat Sachsen zu verändern ? Die sächsischen Hochschulen entscheiden autonom über die Ausgestaltung und Inhalte der Studiengänge. Sie bieten sowohl einzelne Module als auch Studiengänge in diesem Bereich an. Die Staatsregierung behält sich jedoch vor, bei entsprechenden An- Seite 19 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS 5jSACHsEN haltspunkten weitere Impulse zum Ausbau der Medienbildung an Hochschulen zu überprüfen. Frage 42: ln welchen Ausbildungen ist gegenwärtig die Medienbildung unzureichend verankert? Frage 43: Was plant die Staatsregierung in welchen zeitlichen Schritten, um die Defizite bei der Ausbildung im Freistaat Sachsen zu verändern? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 42 und 43: An den sächsischen Hochschulen erfolgen über die in den Antworten zu den Fragen 40 und 41 behandelten Ausbildungen hinaus keine weiteren pädagogischen Ausbildungen . VII. Medienpädagogik bei Bildungsträgern "Sachsen verbessert außerdem die Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in den Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, der Eltern-, Familien -, Erwachsenen- und Seniorenbildung, in Schulen und Hochschulen und der außerschulischen medienpädagogischen Arbeit." ( Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN") Frage 44: Welche Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in den Einrichtungen der frühkindlichen Bildung sind nach Auffassung der Staatsregierung derzeit unzureichend bzw. verbesserungswürdig? Grundsätzlich ist der Träger einer Kindertageseinrichtung bzw. die Kindertagespflegepersonfür eine angemessene Ausstattung der Einrichtung bzw. der Kindertagespflegestelle für die Erfüllung des Bildungsauftrags verantwortlich. Spezifische Vorgaben zur Ausstattung für die medienpädagogische Arbeit gibt es derzeit nicht. Die Ausstattung mit entsprechender Technik ist sehr unterschiedlich. Wie dies für alle Bildungsbereiche gilt, sind auch hier die Qualifikation und ein ausreichender Personalschlüssel Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Arbeit. Frage 45: Welche konkreten Verbesserungen, in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung hinsichtlich der medienpädagogischen Arbeit in den Einrichtungen der frühkindlichen Bildung? Konkrete Planungen für staatliche Vorgaben hinsichtlich der Verbesserung der medienpädagogischen Arbeit in den Einrichtungen der frühkindlichen Bildung existieren derzeit nicht. Das Landesjugendamt plant für den 20.09.2016 eine Fachtagung unter dem Titel "Alte und neue Medien in Kindertageseinrichtungen und Hort" . Dabei geht es sowohl um die Nutzung von Büchern und Bilderbüchern als auch um den Umgang mit den neuen technischen Möglichkeiten der Kommunikation und Information. Frage 46: Welche Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in den Einrichtungen der Eltern-, Familien-, Erwachsenen- und Seniorenbildung sind nach Auffassung der Staatsregierung derzeit unzureichend bzw. verbesserungswürdig ? Seite 20 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN Bezüglich der Einrichtungen der Familienbildung gemäß § 16 SGB VIII ist eine globale Einschätzung hinsichtlich der Verbesserungswürdigkeit von Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit seitens der Staatsregierung nicht möglich. Gemäߧ 79 Abs. 1 i. V. m. § 85 Abs. 1 SGB VIII tragen in erster Linie die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe, also die Landkreise und Kreisfreien Städte, für die Erfüllung der Aufgaben nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz die Gesamtverantwortung einschließlich der Planungsverantwortung. Angaben zu Inhalten und Inanspruchnahme der Angebote sind nicht Bestandteil der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik und liegen dem SMS somit nicht vor. Auch im Rahmen der Förderung von örtlichen Angeboten werden diese Informationen nicht erfasst (siehe Antwort zu Frage 35). Die Ende 2014 vorgelegte Studie "Analyse von Familienbildungsangeboten im Freistaat Sachsen" trifft Aussagen zur Zielgruppenansprache, zu Form, Nutzung, Inhalt und Zugang zu Familienbildungsangeboten. Dabei wurden medienpädagogische Angebote nicht als eigene Kategorie untersucht. Aussagen zu Rahmenbedingungen der medienpädagogischen Arbeit können daher nicht getroffen werden. Da die Einrichtungen der Weiterbildung auf der Grundlage der Bedarfe und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ihre Angebote selbstständig unterbreiten, realisieren und im Sinne einer Förderung abrechnen, ist die Beantwortung der hier gestellten Frage nicht möglich. Für den Bereich der Weiterbildung wurden und werden durch die Staatsregierung keine Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit festgelegt. Frage 47: Welche konkreten Verbesserungen der medienpädagogischen Arbeit in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung in den Einrichtungen der Eltern-, Familien-, Erwachsenen- und Seniorenbildung? Grundsätzlich plant die Staatsregierung im Ergebnis der in der Antwort zu Frage 46 erwähnten Studie entsprechend der Bedarfslage und den verfügbaren Haushaltsmitteln eine Weiterentwicklung der Familienbildungslandschaft, um Familien in späteren Lebensphasen und mit spezifischen Lebenslagen stärker in den Blick zu nehmen. Hierzu zählen Familien mit Kindern in der Pubertät, die auch medienpädagogische Angebote nachfragen. Die Staatsregierung beabsichtigt des Weiteren, Familien den Zugang zu fürs[~ passgenauen Familienbildungsangeboten durch die Erstellung einer Datenbank zu erleichtern. Frage 48: Welche Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in Schulen sind nach Auffassung der Staatsregierung derzeit unzureichend bzw. verbesserungswürdig? Die grundlegenden Handlungsfelder zur Schaffung von Rahmenbedingungen können dem Beschluss der KMK zur Medienbildung in der Schule vom 08.03.2012 entnommen werden . Ohne dass die Angaben durch Studien und Datenerhebungen untersetzt werden können, sind beispielsweise folgende Verbesserungspotentiale erkennbar: Breitbandiger Internetzugang für den pädagogischen Bereich der Schulen einschließlich geeigneter Internetzugänge in den Unterrichtsräumen und weiteren Arbeitsräumen , Seite 21 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN - Verbesserung der Ausstattung mit mobilen Endgeräten für flexible Lernszenarien im Unterricht und außerunterrichtlich, - weitere Verbesserung der Zugänge zu Bildungsmedien und virtuellen Lernumgebungen sowie Erweiterung der Angebote im Zusammenhang mit der Digitalisierung von Lehrmaterialien und - Bereitstellung verlässlicher und leistungsfähiger Supportdienste für die schulische IT-Infrastruktur durch die Schulträger. Frage 49: Welche konkreten Verbesserungen in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung hinsichtlich der medienpädagogischen Arbeit in Schulen ? Aus Sicht des SMK wird es auch in Zukunft notwendig sein, die medienpädagogische Arbeit an den Schulen im Hinblick auf technische Neuerungen und deren Einfluss auf die Gesellschaft immer wieder neu auszurichten. Grundlage und Leitlinie dazu werden neben systemimmanent gewonnenen Erkenntnissen auch Empfehlungen und Vorgaben der KMK unter Beachtung der finanziellen Bedingungen sein. Eine hohe Bedeutung werden bei diesen Prozessen auch künftig die den Schulen zur Verfügung stehenden Unterstützungssysteme und -instrumente haben. Frage 50: Welche Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit müssen landesweit durch die Schulträger erbracht werden? Wie werden diese durch den Freistaat dazu angeregt und dabei unterstützt? Um Verbesserungen der technischen Rahmenbedingungen wie z. B. der Breitbandanbindung einzuleiten und umzusetzen, muss der Bedarf definiert sein. Dieser resultiert in der Regel aus den Anforderungen für die genutzten Anwendungen etwa für die medienpädagogische Arbeit. Die Medienentwicklungspläne der Schulen können eine gute Basis für die Schulträger sein, den bestehenden Bedarf zu identifizieren und auf dieser Grundlage notwendige Veränderungen herbeizuführen. Eine wichtige Voraussetzung für medienpädagogische Arbeit ist die bedarfsgerechte Breitbandverfügbarkeit an den Schulen. Die Sächsische Staatsregierung strebt für den Freistaat Sachsen unabhängig von der Verantwortlichkeit der Schulträger für die sächliche Ausstattung ihrer Schulen eine flächendeckende Verfügbarkeit von mindestens 50 MbiUs bis 2018 und von mindestens 100 Mbit/s bis 2025 an. Die Sächsische Staatsregierung unterstützt mit ihrer Förderstrategie in diesem Zusammenhang kommunale Gebietskörperschaften beim flächendeckenden Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes . Dabei sollen gerade auch die Bedürfnisse kommunaler Einrichtungen berücksichtigt werden, wodurch die Schulträger in der Lage wären, entsprechende Breitbandanschlüsse an Schulen zur Verfügung zu stellen. Ergänzend wird auf die Beantwortung zu Drs. 6/2542 verwiesen. Der Bereich Medienpädagogik ist auch ein Gegenstand entsprechender Ausführungen in der von der Staatsregierung am 26. Januar 2016 verabschiedeten und öffentlich verfügbaren Digitalisierungsstrategie "Sachsen Digital" . Auf diese wird ebenso ergänzend verwiesen. Frage 51: Die Bildungspläne des Landes Baden-Württemberg für die Klasse 5 sehen einen Basiskurs Medienbildung vor, der eine Grundlage und einheitliche Voraussetzungen für die weitere Medienbildung in den Fächern schaffen soll. "Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei einen verantwortungsbewussten und Seite 22 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN kreativen Umgang mit Medien lernen und für Themen wie (lnternet)-Recherche, Datenschutz oder Urheberrecht sensibilisiert werden, um selbstbewusst und kompetent den Herausforderungen der heutigen Mediengesellschaft zu begegnen ". Plant die Sächsische Staatsregierung etwas Vergleichbares auch für Sachsen ? Wenn ja, ab wann, wenn nein, warum nicht? Die Lehrpläne im Freistaat Sachsen verfolgen den Ansatz der integrativen Verankerung medienerzieherischer Inhalte und Ziele in den Fächern aller Schularten (s. auch Fragen 30 und 31). Auch die im baden-württembergischen Basiskurs Medienbildung formulierte Zielstellung zum verantwortungsbewussten und kreativen Umgang mit Medien ist in den sächsischen Lehrplänen verankert und spiegelt sich in den fünf schulischen Handlungsfeldern wider: - Medien auswählen und nutzen, u. a. zur (lnternet-)Recherche, - Medien gestalten und verbreiten, u. a. kreativer Umgang mit Medien, - Mediengestaltungen verstehen und bewerten, - Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten, Bedingungen der Medienproduktion und -verbreitung erkennen und beurteilen, u. a. Urheberrecht und Datenschutz. Darüber hinaus werden die in der Frage genannten Themen u. a. in den Fächern Technik/Computer und Informatik beginnend ab Klassenstufe 5 thematisiert (Anlage 5). Es wird daher keine Notwendigkeit gesehen, einen "Basiskurs Medienbildung" zu etablieren . Frage 52: Zur Förderung des Einsatzes von digitalen Medien im Unterricht hat das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst das "mebis - Landesmedienzentrum Bayern" mit lnfoportal, Mediathek, Lernplattform und Prüfungsarchiv etabliert. Plant die Sächsische Staatsregierung etwas Vergleichbares auch für Sachsen? Wenn ja, ab wann, wenn nein, warum nicht? Das kompetenzorientierte Lernen in einem auf Mediennutzung ausgerichteten Unterricht sowie die individuelle Nutzung von digitalen Bildungsinhalten erfordern einfach zu bedienende Unterstützungsinstrumente, die auch virtuelle Lernumgebungen umfassen. Dazu setzen die meisten deutschen Bundesländer auf eigenständige, internetbasierte Datenbanksysteme, welche die Lehrkräfte bei der Nutzung digitaler Medien sowie dem Einsatz von Kooperations- und Kommunikationsmöglichkeiten im Unterrichtsprozess unterstützen. Deshalb wurde im Freistaat Sachsen seit 1997 das MeSax entwickelt. Durch die redaktionelle Pflege angebotener Inhalte, die zentrale Dokumentation der Medienbestände und die unmittelbare Anbindung der MPZ wird den Schulen und Kindertageseinrichtungen eine geschlossene Umgebung angeboten, die Lizenzsicherheit und Schutz vor Rechtsverletzungen bei der Nutzung von Bildungsmedien realisiert. Das System entspricht landesspezifischen Anforderungen, bildet sächsische Lehrplaninhalte ab und erfährt eine breite Nutzung an den sächsischen Schulen. MeSax ist als e-Government- Projekt seit 1997 im IT-Rahmenkonzept des SMK verankert. Seite. 23 von 34 ·•l. STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS 5jSACHsEN Mit MeSax steht grundsätzlich allen sächsischen Schulen und damit allen Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern ein leistungsfähiges internetbasiertes System zur Nutzung von Bildungsmedien zur Verfügung. Es bietet umfassende Informationen über verfügbare Bildungsmedien und unterstützt sowohl den traditionellen Verleih über die Medienzentren als auch die digitale Bereitstellung direkt auf dem MeSax-Schulserver der angeschlossenen Schulen. Durch die Zuordnung von aktuellen Medienproduktionen zu den Lehrplänen bis hinein in die einzelnen Lernbereiche und deren Eignungsbewertung wird eine belastbare Datengrundlage geschaffen, welche es Lehrkräften erlaubt, zielgerichtet auf geeignete Produktionen für ihren Unterricht zuzugreifen . Jeder angemeldete Nutzer kann durch persönliches Feedback zu Eignung und Lehrplanbezügen einzelner Medientitel an der stetigen Verbesserung der Recherchequalität in MeSax mitwirken. Bei allen Anwendungen werden lizenzrechtliche Festlegungen (Einschränkungen nach Schulart, Ort, Zeit) automatisch wirksam. Zusätzlich werden FSK-Freigaben durch schulartspezifische Einstellungen am MeSax-Schulserver und bei der Nutzung von MeSax mini eingehalten. Derzeit können die Nutzer aus ca. 25.000 Medientiteln (davon 23.000 Landeslizenzen) für den Abruf über den MeSax-Schulserver auswählen. Mit diesem Angebot wird ein Großteil der Lehrplanbereiche in den verschiedenen Schularten abgedeckt. Frage 53: Im Beschluss der Kultusministerkonferenz mit dem Titel "Medienbildung in der Schule" vom 8. März 2012 ist die Zusammenarbeit von Schulen mit außerschulischen Partnern ein wesentliches Handlungsfeld. Wie werden sächsische Schulen in die Lage versetzt, die Vorteile der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern zu nutzen? Die Vielfalt möglicher außerschulischer Partner ist groß und daher nicht zentral zu organisieren . Teilweise gibt es Kooperationsvereinbarungen, beispielsweise zwischen dem SMK und der SLM die "Rahmenvereinbarung zur Förderung der Medienkompetenz im Freistaat Sachsen". Teilweise werden lokale und regionale Partnerschaften entwickelt, beispielsweise zwischen Schulen und den regionalen Standorten der SAEK oder privatwirtschaftlich aufgestellten Anbietern von Dienstleistungen. Teilweise werden in den Schulen Elterninitiativen wirksam und greifen auf das Potential der Elternschaft zurück. ln der Fachempfehlung "Ganztagsangebote an sächsischen Schulen" wird u. a. unter 3.4.3. festgestellt, dass eine Schule mit GTA die Kooperation mit außerschulischen Partnern braucht. Diese Kooperationen bereichern durch zusätzliche Bildungsangebote die Vielfalt von GTA. Außerschulische Partner können Einzelpersonen sein, aber auch Verbände, Vereine und sonstige öffentliche Einrichtungen, wie z. B. kirchliche Einrichtungen , Kultur-, Sport- und Jugendvereine. Schulen müssen sich den gewachsenen gesellschaftlichen Aufgaben und Anforderung und den sich wandelnden Lebens- und Lernbedingungen der Kinder und Jugendlichen durch Veränderung der Lehr- und Lernkultur hin zu anwendungsorientiertem Wissen stellen. Seite 24 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ljSACHsEN Frage 54: Welcher Finanzrahmen steht den sächsischen Schulen für die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern pro Jahr zur Verfügung? Die Umstellung der Finanzierung im Bereich GTA auf pauschalierte zweckgebundene Zuweisungen stärkt die Eigenverantwortung der Schulen und Antragsteller bei der Gestaltung und Umsetzung der GTA-Konzepte. Danach erhält der Antragsteller für jede Grundschule, jede Oberschule und jedes Gymnasium einen Sockelbetrag von 2.000 Euro, für jede allgemeinbildende Förderschule einen Sockelbetrag von 4.000 Euro und eine Schülerpauschale. Für Oberschulen und allgemeinbildende Förderschulen wird eine Zusatzpauschale gewährt. Für Schulen mit Schulklub erhalten die Antragsteller die Schulklubpauschale in Höhe des im Antrag angegebenen Eigenanteils, jedoch höchstens 6.000 Euro. Zudem erhält jede Schule pro Kalenderjahr und pädagogischer Lehrkraft für SCHILF 25 Euro bzw. einen Mindestbetrag für kleine Schulen in Höhe von 200 Euro. Frage 55: Welche Rahmenbedingungen für die medienpädagogische Arbeit in Hochschulen sind nach Auffassung der Staatsregierung derzeit unzureichend bzw. verbesserungswürdig? Grundsätzlich werden keine unzureichenden Rahmenbedingungen gesehen. Selbstverständlich müssen die sächsischen Hochschulen ständig ihre Lehrangebote in diesen Bereichen an die neuen Entwicklungen anpassen. Frage 56: Welche konkreten Verbesserungen in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung hinsichtlich der medienpädagogischen Arbeit in den Hochschulen des Freistaates Sachsen? Der von der Landesrektorenkonferenz der sächsischen Hochschulen eingerichtete Arbeitskreis E-Learning wird unterstützt. Der Arbeitskreis koordiniert und bündelt Aktivitäten im Bereich E-Learning/Medienpädagogische Arbeit. Er ist ein wissenschaftliches Gremium, das die fachliche und strategische Beratung, die lnitiierung und Durchführung von Hochschulvorhaben, die der weiteren Verstetigung des E-Learning und damit der medienpädagogischen Arbeit dienen, maßgeblich unterstützt, indem er den Hochschulen Empfehlungen gibt. Er hat das Ziel, die inhaltliche Umsetzung strategischer hochschulübergreifender Ziele zur Sicherung und schnellen Entwicklung des E- Learning an den sächsischen Hochschulen voranzubringen und zu unterstützen. Der Arbeitskreis E-Learning bestimmt dadurch maßgeblich die Einführung und Verstetigung von technologischen und methodischen Innovationen für Lehren und Lernen mit neuen Medien. Damit verbunden ist die kontinuierliche Begutachtung, Auswahl und Begleitung von Vorhaben, die auf den gesamten Hochschulraum wirken . Konkret erfolgt dies durch die Förderung von Projekten an den sächsischen Hochschulen. Der Arbeitskreis E- Learning arbeitet eng mit dem Hochschuldidaktischen Zentrum zusammen, um Weiterbildungen für Lehrende im Bereich der Mediendidaktik/Medienkompetenz anzubieten. Frage 57: Welche Rahmenbedingungen für die außerschulische medienpädagogische Arbeit sind nach Auffassung der Staatsregierung derzeit unzureichend bzw. verbesserungswürdig? Seite 25 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS Nach der Auswertung der ersten Fortbildungsreihe zur "Berufsbegleitenden Qualifizierung zur Medienpädagogik für sozialpädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit und den stationären Hilfen zur Erziehung" muss grundsätzlich festgestellt werden, dass die medientechnische Ausstattung in den jeweiligen örtlichen Angebotsformen den zeitgemäßen technischen Standards nicht überall gerecht wird. Die rasante technische Entwicklung bringt es mit sich, dass bisherige Technik schnell veraltet und die Ressourcen zur Anschaffung neuer Technik nicht immer adäquat zur Verfügung stehen. Frage 58: Welche konkreten Verbesserungen in welchen zeitlichen Schritten plant die Staatsregierung hinsichtlich der außerschulischen medienpädagogischen Arbeit? Medienpädagogische Aktivitäten in der außerschulischen Jugendbildung sind nicht an einen Lehrplan gebunden, orientieren sich bei ihrer Arbeit an aktuellen Entwicklungen und Themen und richten sich an den Interessen und Bedürfnissen junger Menschen aus. Eine Zielstellung liegt im Zusammenwirken und in der Vernetzung der Akteure aus den Bildungseinrichtungen mit außerschulischen Partnern. Ein wesentlicher Vorteil dieses Zusammenwirkens besteht in der Möglichkeit, zusätzliche Bildungsangebote zur Medienbildung in der Schule zu akquirieren und außerschulische Lernorte für Schülerinnen und Schüler zu erschließen. Stellvertretend für vielfältige Initiativen von außerschulischen Partnern sollen hier zwei erfolgreiche Projekte angeführt werden : Basierend auf der Kooperationsvereinbarung zur Förderung von Medienkompetenz zwischen der SLM und dem SMK werden von Bildungseinrichtungen die Möglichkeiten der neun Standorte der SAEK in hohem Maße genutzt. Damit wird ein landesweites und professionelles Angebot unterbreitet. Des Weiteren engagiert sich die SLM im Rahmen dieser Kooperationsvereinbarung mit dem Einsatz eines Medienmobils direkt an den Bildungseinrichtungen. Gemäß den in den Antworten zu den Fragen 35 und 46 dargestellten Zuständigkeiten liegt die Verantwortung für eine zeitgemäße medientechnische Ausstattung in den örtlichen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bei den Landkreisen und Kreisfreien Städten. VIII. Koordinations- und Informationsstelle "Zur breitenwirksameren und besseren öffentlichen Wahrnehmung der medienpädagogischen Initiativen und Angebote in Sachsen sowie deren Vernetzung sollen nach dem Vorbild von Sachsen-Anhalt eine zentrale Koordinations- und Informationsstellen Medienbildung geschaffen werden." ( Koalitionsvertrag "SACHSENS ZUKUNFT GESTALTEN") Frage 59: Wann wurde bzw. wird die Koordinations- und Informationsstelle geschaffen , wo ist bzw. wird sie angesiedelt, welche personelle Ausstattung wurde geschaffen bzw. ist vorgesehen? Seite 26 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN Frage 60: Wie werden die Aufgaben der Koordinations- und Informationsstelle genau definiert? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 59 und 60: Momentan existiert die "Koordinations- und Informationsstelle Medienbildung" noch nicht. Derzeit werden Gespräche zwischen den beteiligten Ressorts mit der Zielsetzung geführt, zu klären, inwieweit vorhandene Strukturen genutzt werden können, welche Erwartungen an eine Koordinations- und Informationsstelle geknüpft werden und wo diese angesiedelt werden sollte. Aussagen zur Definition der Aufgaben und der personellen Ausstattung einer solchen Stelle sind daher noch nicht möglich. IX. Rahmenvereinbarung zur Förderung der Medienkompetenz im Freistaat Sachsen Seit dem 12. September 2011 gibt es eine "Rahmenvereinbarung zur Förderung der Medienkompetenz im Freistaat Sachsen" zwischen dem SMK und der SLM. Frage 61: Wie hat sie sich in der Praxis bewährt und wie wird ihre Umsetzung evaluiert? Die o. g. Rahmenvereinbarung verfolgt das Ziel, auf unterschiedlichen Feldern der Medienbildung zusammenzuarbeiten, u. a. in der Lehrerfortbildung und beim Jugendmedienschutz . Auch gibt es eine gegenseitige Unterstützung bei der lnitiierung und Durchführung von Wettbewerben zur Medienkompetenzförderung . Die Standorte der SAEK unterstützen die Schulen in ihrer medienpädagogischen Arbeit. Ergebnisse dieser Arbeit werden jährlich beim Medienpädagogischen Preis und beim sächsischen Schülerfilm-Festival ausgezeichnet. Die Zusammenarbeit und Perspektiven künftiger Zusammenarbeit werden regelmäßig in Gesprächen beider Partner ausgewertet und weiterentwickelt. X. Einbeziehung medienbezogener Bildungs- und Erziehungsprozesse Im Mai 2011 führte die Staatsregierung auf die Frage nach einen Konzept und entsprechenden Maßnahmen, um Vorhaben zur Förderung der Medienkompetenz mit außerschulischer Jugendarbeit zu verzahnen, aus: "Das SMS beabsichtigt bei seinen konzeptionellen Überlegungen zur Weiterentwicklung des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes, innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe in unterschiedlichen sozialpädagogischen Kontexten, und somit auch im Bereich der außerschulischen Jugendarbeit, medienbezogene Bildungs- und Erziehungsprozesse anzuregen" (Drs. 5/5352) Frage 62: Wie wurde diese Absicht in den letzten fünf Jahren umgesetzt? Das SMS hat die in der Antwort zur Drs. 5/5352 angekündigte Anregung von medienbezogenen Bildungs- und Erziehungsprozessen innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe wie folgt umgesetzt: Seite 27 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN 1. lnitiierung und Begleitung eines ,.Praxisbezogenen Forschungsvorhabens in Bezug auf medienpädagogische Angebote, insbesondere im ländlichen Raum" durch das Landesjugendamt, umgesetzt durch das Institut für regionale Innovation und Sozialforschung e. V. in Dresden im Jahr 2012. 2. lnitiierung und Begleitung einer ,.Berufsbegleitenden Qualifizierung zur Medienpädagogik " für sozialpädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit und den stationären Hilfen zur Erziehung durch das Landesjugendamt, umgesetzt durch BITS 21 im Forderverein für Jugend und Sozialarbeit e. V. Berlin im Zeitraum von Dezember 2013 bis Juni 2015. 3. Anregung und fachliche Begleitung von Fortbildungsangeboten der überörtlichen Träger durch das Landesjugendamt sowie Förderung auf der Grundlage der überörtlichen Planung (siehe Antwort zu Frage 36). Zusätzlich wurde eine Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen e. V ,.Kinder- und Jugendarbeit im Zeitalter der Digitalen Revolution" im April 2014 gemeinsam mit dem Landesjugendamt vorbereitet und durchgeführt. 4. Umsetzung regelmäßiger Fortbildungsangebote des Landesjugendamtes, beispielsweise für das Jahr 2014: - Eltern fit machen in Sachen Medienkompetenz, - rechtliche Aspekte im Kontext der medienpädagogischen Arbeit mit dem Internet , - Jugendliche in sozialen Netzwerken medienpädagogisch begleiten. 5. Fachberatung des Landesjugendamtes im Sinne dieses Anliegens im Rahmen der regelmäßigen Qualitätsentwicklungsgespräche mit den im medienpädagogischen Bereich überörtlich tätigen Trägern der freien Jugendhilfe. Frage 63: Welchen weiteren Handlungsbedarf sieht die Staatsregierung? Die Fortsetzung der Fachberatung durch das Landesjugendamt sowie die Umsetzung von Qualifizierungsangeboten für pädagogische Fachkräfte in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe und für andere Bezugspersonen von jungen Menschen wird weiterhin für erforderlich gehalten, um diese zu befähigen, junge Menschen im Alltagshandeln medienpädagogisch zu begleiten bzw. bei Bedarf auch Eltern zu beraten (siehe Antwort auf Frage 38). XI. Eltern und Medienerziehung Im Mai 2011 führte die Staatsregierung auf die Frage nach einer Strategie zur Stärkung der Medienkompetenz von Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern aus: "Im Rahmen der aktuellen konzeptionellen Überlegungen zur Förderung der Weiterentwicklung der Jugendhilfe im Bereich des§ 14 SGB VIII sind auch Maßnahmen zur Anregung und Förderung von Angeboten mit Informationen und Hilfen zur Wahrnehmung der medienerzieherischen Verantwortung von Eltern vorgesehen . Zielstellung der Arbeit mit Eltern aus den Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe heraus ist es, Eltern zu motivieren, sich mit den Anliegen von Medienerziehung auseinander zu setzen." (Drs. 5/5352) Frage 64: Wie wurden die konzeptionellen Überlegungen in den letzten fünf Jahren realisiert? Seite 28 von 34 Frage 65: Welche Maßnahmen wurden umgesetzt? Frage 66: Wurden die Zielstellungen erreicht? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 64 bis 66: STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN Im Rahmen der fachlichen Begleitung durch das Landesjugendamt und durch Förderung von Angeboten der überörtlich tätigen Träger der freien Jugendhilfe (Förderrichtlinie überörtlicher Bedarf bzw. der Träger von überregionalen oder innovativen Familienbildungsmaßnahmen (Richtlinie Familienförderung wurden folgende Projekte umgesetzt : Seit 2013 führt die Aktion Jugendschutz Sachsen e. V. das Eltern-Medien- Camp durch. Ziel dieses Angebotes ist es, das elterliche Verständnis zur Mediennutzung ihrer Kinder zu fördern sowie Ängste abzubauen. Das Angebot zeichnet sich dadurch aus, dass hier jeweils Eitern mit ihren Kindern zu den Teilnehmenden gehören. Es ist für jeweils drei Tage mit bis zu 20 Teilnehmern konzipiert (siehe auch Antwort zu Frage 36). - Die Angebote im Rahmen der Familienbildung sind in Anlage 9 zu Frage 82 dargestellt. Darüber hinaus bietet der Deutsche Kinderschutzbund, Landesverband Sachsen, in Kooperation mit regionalen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe den Kurs "Wege durch den Mediendschungel - Kinder und Jugendliche sicher in der Medienweit begleiten®" mit vier Einheiten zu je 2 bis 2,5 Stunden an, um Eitern im sicheren Umgang mit modernen Medien zu stärken (siehe Antwort zu Frage 36). Grundlage der Projekte überörtlich tätiger Träger der freien Jugendhilfe sind die spezifischen Zielformulierungen und Aufgabenbeschreibungen in der überörtlichen Planung. Darüber hinaus wurden bislang keine weiteren konzeptionellen Ausführungen seitens der Staatsregierung für die Ausgestaltung von Projekten zur Stärkung der medienerzieherischen Verantwortung von Eitern formuliert. Frage 67: Welchen weiteren Handlungsbedarf sieht die Staatsregierung? Die in der Antwort zu den Fragen 64 bis 66 beschriebenen Angebote werden im Rahmen der überörtlichen Zuständigkeit qualitativ als bedarfsgerecht angesehen und sollen im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel fortgeführt werden. Bezüglich der Qualifizierungsbedarfe wird auf die Antwort zu Frage 63 verwiesen. XII. Tablets und moderne Bildungstechnologien im Unterricht "Kultusministerium und TU Chemnitz Education (TUCed), An-Institut für Weiterbildung der Technischen Universität Chemnitz, starteten heute das Pilotprojekt ,Klassenzimmer der Zukunft'. ,Hauptziel des Projektes ist es, den Einsatz von Tablets in Schulen zu erproben und wissenschaftlich zu begleiten und dabei gleichzeitig neue Lehr- und Lernkonzepte für den Unterricht zu entwickeln', erklärte Kultusministerin Brunhild Kurth. ( ... ) ,Mit der rasanten Entwicklung in der Informations- und Kommunikationstechnologie müssen auch Schulen in der Seite 29 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN Vermittlung von Medienkompetenz Schritt halten und näher an die Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und auch von Eltern und Lehrern rücken', ( ... ) Im Zentrum des Pilotprojektes steht die nachhaltige Nutzung von Bildungstechnologien , mobilen Computern sowie intelligenten Wissensdiensten in Schulen und deren Potenzial für neue Lehr- und Lernmethoden sowie Unterrichts- und Schulgestaltung. ( ... )Geplant ist, dass ab dem Schuljahr 201512016 in Absprache mit den Schulträgern erste Schulen mit Tablets und modernen Bildungstechnolagien im Unterricht starten. Parallel dazu wird ein nationales Expertengremium mit namhaften Vertretern aus Wissenschaft, Schule, Kultusverwaltung und den kommunalen Spitzenverbänden berufen. Das Gremium soll noch in diesem Jahr Empfehlungen für innovatives Lehren und Lernen an Schulen in Sachsen vorlegen . Eine derartige Expertise gibt es derzeit noch nicht in Deutschland und wäre damit einzigartig." (Aus einer Medieninformation des SMK vom 24. März 2014) Frage 68: Was ist das Gesamtkonzept dieses Projektes? Im Fokus des Pilotprojektes "Lehren und Lernen mit Tablets in der Schule" steht die Erprobung neuer Lehr- und Lernformen mit mobilen Endgeräten. Dazu wurden in der ersten Phase 20 Lehrkräfte der Schularten Mittelschule und Gymnasium mit unterschiedlichen Fachkombinationen (nicht nur MINT-Fächer) gewonnen, die in mehrstufigen Workshops an einem zentralen Ort fortgebildet und später als Promotoren eingesetzt werden. Frage 69: Über welchen Zeitraum soll sich das Projekt erstrecken? Begonnen wurde das Projekt 2014; es soll nach derzeitiger Planung bis zum Schuljahresende 2017/2018 laufen. Frage 70: ln welchen Schulen ist das Projekt im Schuljahr 2015/16 gestartet? Nach welchen Gesichtspunkten wurden diese ausgewählt? Frage 71: Wie viele Schulen und wie viele Klassen pro Schulen sollen an dem Projekt beteiligt werden? Welche Überlegungen liegen diesen Zahlen zu Grunde? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 70 und 71: Das Projekt befindet sich in der ersten Phase der Fortbildung und Lehrkonzeptionserstellung , so dass derzeit noch keine Schulen in dieser Projektphase eingebunden sind. Über eine Einbindung von Schulen wird nach erfolgreicher Evaluierung des bisherigen Projektverlaufs entschieden. Frage 72: Wie soll eine mittel- und langfristige sachsenweite nachhaltige Implementierung der Ergebnisse dieses Projektes erfolgen? Aussagen dazu können erst nach Vorliegen der Projektergebnisse gemacht werden. Frage 73: Welche konkrete Kompetenz war für die Konzeptionierung bzw. ist für die Umsetzung dieses Projektes bei der Kultusverwaltung vorhanden? Seite 30 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN Frage 74: Wie wurden bzw. werden die Lehrer/ -innen für dieses Projekt qualifiziert ? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 73 und 74: Die Federführung für das Projekt liegt bei der SBA, die dabei eng mit Fachberatern, MPZ und weiteren Partnern zusammenarbeitet. Das Konzept wurde durch die TUCed erstellt, die mit ihrer Kompetenz auch die Umsetzung verantwortet. Frage 75: Welche Defizite existieren hinsichtlich der infrastrukturellen Voraussetzungen an den Schulen? Sächsische Schulen sind auf den Einsatz von mobilen Endgeräten hinsichtlich der technischen Infrastruktur vielfach noch nicht ausreichend vorbereitet. Frage 76: Welche finanziellen Mittel aus welcher Haushaltstelle sind im Rahmen des beschlossenen Haushaltes 2015/16 vorgesehen? Die HH-Mittel werden aus Kapitel 0503 TG 88 (Förderung des Einsatzes neuer Medien in der Bildung) zur Verfügung gestellt. Für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 standen bzw. stehen für das Projekt jeweils 250.000 Euro zur Verfügung . Frage 77: Welche finanziellen Mittel sind für die Jahre 2017 und 2018 geplant? Frage 78: Welche Mittel sind für Tablets, für die Herstellung der erforderlichen personellen und sächlichen Voraussetzungen und zur Fortbildung der Lehrkräfte eingeplant (nach Jahresscheiben)? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 77 und 78: Hierzu können Aussagen erst nach Verabschiedung des Doppelhaushaltes 2017/2018 getroffen werden. Frage 79: Welchen Expertinnen und Experten gehören dem nationalen Expertengremium an? Dem Gremium gehören an: • Prof. Dr. Stefan Aufenanger, Universität Mainz, • Prof. Dr. Dr. Klaus Peter Jantke, Fraunhofer IDMT Erfurt, • Prof. Dr. Andreas Breiter, Universität Bremen, • Dr. Lutz P. Michel, MMB- Institut für Medien- und Kompetenzforschung Essen. Frage 80: Am 19./20. Juni 2015 führte das Sächsische Staatsministerium für Kultus in Chemnitz eine Konferenz mit dem Titel "Digitale.Schule" durch. Welche praxisrelevanten Ergebnisse brachte diese Konferenz und wie werden diese in den sächsischen Schulen in den nächsten Jahren umgesetzt? Frage 81: Plant das Sächsische Staatsministerium für Kultus eine Folgekonferenz ? Wenn ja, wann und wo, mit welchem Schwerpunkt? Seite 31 von 34 Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 80 und 81 : STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS ~SACHsEN Anliegen der Konferenz "DIGITALE.SCHULE" war eine Bestandsaufnahme des Sachstandes zur Nutzung mobiler Endgeräte im unterrichtlichen Kontext. Die Erkenntnisse aus den Vorträgen, den verschiedenen Workshops und den Diskussionen von mehr als 250 Interessenten fließen in die weitere Projektplanung zur Fortführung des Pilotprojektes ein. Eine Folgekonferenz ist derzeit nicht geplant. XIII. Gesamtfinanzierung Frage 82: Wie setzen sich die Mittel zur Förderung der Medienkompetenz in Sachsen zusammen? Die Förderung von Medienkompetenz ist Bestandteil unterschiedlicher Förderrichtlinien bzw. Haushaltsansätze. Kenntnisse über die Finanzierungsstrukturen von Projekten zur Förderung der Medienkompetenz liegen der Staatsregierung nur für Maßnahmen und Projekte vor, die anteilig aus Mitteln des Landeshaushalts (bzw. bei EU-Mitteln über diesen) gefördert werden. Diese Maßnahmen/Projekte werden wie folgt finanziert: ln Zuständigkeit des SMWK: Das SMWK unterstützte in den zurückliegenden Jahren den Arbeitskreis E-Learning der Landesrektorenkonferenz wie folgt: 2011: 699.993 Euro, 2012: 700.000 Euro, 2013: 700.006 Euro, 2014: 694.000 Euro, 2015: 336.400 Euro. ln Zuständigkeit des SMK: Eine allgemeine Förderung des Einsatzes neuer Medien in der Bildung erfolgt aus dem Kapitel 0503 TG 88. So wurden für Kommunikationstechnik, Lernplattformen und Maßnahmen der allgemeinen Medienbildung Haushaltsmittel wie folgt eingesetzt: 2011: 525.000 Euro, 2012: 490.000 Euro, 2013: 540.000 Euro, 2014: 535.000 Euro. Im j ;;mr 2015 standen ca. 581 .000 Euro für Kommunikationstechnik und Lernplattformen zur Verfügung und ca. 38.000 Euro für Maßnahmen der allgemeinen Medienbildung . ln Zuständigkeit des SMS: Im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe werden Projekte zur Förderung der Medienkompetenz aus kommunalen und/oder Eigen- bzw. Drittmitteln des Zuwendungsemp- Seite 32 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS S SACHsEN fängers, teilweise aus kommunalen und Landesmitteln - ggf. ergänzt durch Drittmittel - (FRL Jugendpauschale) oder aus Landes- und Eigenmitteln des Zuwendungsempfängers (FRL überörtlicher Bedarf oder FRL Weiterentwicklung) finanziert. Für örtliche Projekte wurden Landesmittel auf der Grundlage der FRL Jugendpauschale wie folgt ausgezahlt: 2011: 30.465 Euro, 2012: 31.564 Euro, 2013: 38.812 Euro, 2014: 52.124 Euro, 2015: die Verwendungsnachweise liegen noch nicht vor. Projekte auf der Grundlage der FRL überörtlicher Bedarf und FRL Weiterentwicklung wurden aus dem Landeshaushalt wie folgt gefördert: 2011 : 118.131 Euro, 2012: 146.070 Euro, 2013: 161 .054 Euro, 2014: 234.532 Euro, 2015: 250.501 Euro. Projekte im Kontext der Förderung der selbstbestimmten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (RL Teilhabe) und der RL Familienförderung, insbesondere im Fördergegenstand Familienbildung, werden anteilig aus Landesmitteln und einem Eigenanteil des Zuwendungsempfängers finanziert. Für Projekte im Rahmen der FRL Teilhabe wurden im Zeitraum von 2011 bis 2015 Landesmittel in Höhe von insgesamt 181 .921 Euro bewilligt, ein Projekt davon mit einer Laufzeit bis 2017. Folgende Mittel hat der Freistaat Sachsen auf der Grundlage der FRL Familienförderung eingesetzt: 2011: 13.259 Euro, 2012: 26.884 Euro, 2013: 36.606 Euro, 2014: 45.731 Euro, 2015: 52.777 Euro. Frage 83: Welchen absoluten und prozentualen Anteil an der Gesamtfördersumme trägt der Freistaat Sachsen und wie hat sich der Anteil seit dem 1. Januar 2010 entwickelt? (Bitte Werte für die einzelnen Jahre angeben!) Auf Grund der unterschiedlichen Finanzierungsmodelle für Projekte zur Förderung von Medienkompetenz lässt sich der Anteil der Gesamtfördersumme in Bezug auf alle Projekte dieser Art nicht darstellen. Seite 33 von 34 STAATSMlNlSTERlUM FÜR KULTUS Frage 84: Welche finanziellen Mittel stehen im Doppelhaushalt 2015/16 insgesamt zur Förderung der Medienkompetenz in Sachsen zur Verfügung? (bitte getrennt nach 2015 und 2016 darstellen) ln Zuständigkeit des SMK: Gemäß Haushaltsplan standen bzw. stehen insgesamt folgende Mittel zur Verfügung: • 2015: 619.000 Euro, • 2016: 623.000 Euro. ln Zuständigkeit des SMWK: Im Einzelplan 12 stehen im Doppelhaushalt 2015/2016 keine Mittel speziell für die Förderung der Medienkompetenz zur Verfügung. ln Zuständigkeit des SMS: Haushaltsmittel zur Förderung der Medienkompetenz sind sowohl im Bereich der Kinder - und Jugendhilfe einschließlich der Familienbildung als auch im Bereich der Förderung der Teilhabe oder der sozialen Arbeit nicht explizit veranschlagt. Die Förderprogramme sind thematisch breit ausgerichtet und umfassen in der Regel mehrere Fördergegenstände mit einer vielfältigen Ausgestaltung . Budgets für einzelne Fördergegenstände sind dabei nicht ausgewiesen. Teilweise sind die Mittel für die Umsetzung der Förderrichtlinien in Sammelansätzen veranschlagt. Mit freundlichen Grüßen Anlagen Seite 34 von 34 Anlage 1 zur Großen Anfrage Drs. 6/3539    Internetanbindung der Schulen             Anlage 2 zur Großen Anfrage Drs. 6/3539 Seite 1 von 53 Synopse Anknüpfungspunkte zur Umsetzung des Eckwertepapiers Medienerziehung in den neuen Lehrplänen der sächsischen Grundschule Ziel der Synopse Die neuen Lehrpläne enthalten eine Fülle von Inhalten und Zielen der Medienerziehung. Diese wurden in einer Synopse für jede Schulart zusammengefasst. Die Ziele der Zusammenstellung sind: - schnelles Finden einiger medienerzieherisch relevanter Themen in den Lehrplänen der einzelnen Fächer, - übersichtliches Erfassen ausgewählter Möglichkeiten fachübergreifenden und fächerverbindenden Arbeitens im Rahmen schulischer Medienerziehung. Dazu wurden die einzelnen Fachlehrpläne auf das Vorhandensein medienerzieherisch bedeutsamer Begriffe untersucht und diese dann farbig hervorgehoben. Die gekennzeichneten medienerzieherisch relevanten Begriffe sind dabei: Medien, Zeitung, Comic, Fernsehen, Nachricht, Film, Foto, Hörbeiträge, Video, Werbung, Präsentation, Interview, Reportage, PC, Computer, Software, Internet. Hinweise 1) Beachten Sie bitte, dass die Synopse im Interesse eines geringen Umfanges und hoher Übersichtlichkeit nur stark gekürzte Ausschnitte der jeweiligen Fachlehrpläne abbildet. Damit wird zum Teil der fachliche Kontext ausgeblendet, in welchen der jeweils gekennzeichnete Begriff der Medienerziehung gebettet ist. Darüber hinaus kann diese Synopse nicht jede Präzisierung der Lehrpläne berücksichtigen. Die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Fachlehrplan ist daher unerlässlich. 2) Die Synopse erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. D. h. weitere medienerzieherisch relevante Begriffe sind ohne Kennzeichnung enthalten (CD, Radio, Rundfunk etc). Umgekehrt bieten die Fachlehrpläne eine Vielzahl weiterer Anknüpfungspunkte zur Umsetzung medienerzieherischer Ziele, ohne dass an der jeweiligen Stelle ein medienerzieherisch relevantes Stichwort genannt sein muss. Inhalt Seite Deutsch 2 Mathematik 11 Sport 12 Sorbisch 13 Sachunterricht 19 Musik 23 Kunst 27 Katholische Religion 32 Evangelische Religion 36 Intensives Sprachenlernen 38 Ethik 44 Englisch 48 Werken 52 Seite 2 von 53 Deutsch Beitrag zur allgemeinen Bildung Ausgehend vom Entwicklungsstand und der Erfahrungswelt der Schüler entwickelt der Deutschunterricht die individuellen sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten der Schüler systematisch weiter und schafft Grundlagen für die Bewältigung sprachlicher Anforderungen der Lebenspraxis sowie für die sachgerechte Nutzung von Medien. Strukturierung Lesen/Mit Medien umgehen umfasst die Entwicklung von Lesekompetenz und richtet sich auf literarische Texte, Alltags- und Gebrauchstexte sowie die Auseinandersetzung mit audiovisuellen Medien. Sprache untersuchen befasst sich mit Struktur und Verwendung der Sprache und systematisiert die spontane Sprachaufmerksamkeit auf die bewusste Verwendung dieses Mediums. Klassenstufen 1/2 Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 60 Ustd. Festigung und Vernetzung: Schreiben mithilfe des PC 13 Ustd. Klassenstufe 3 Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 50 Ustd. Festigung und Vernetzung: Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC 7 Ustd. Wahlpflicht 4: Der Fernseher im Kinderzimmer?! Klassenstufe 4 Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 45 Ustd. Festigung und Vernetzung: Schreiben eines Sachtextes mithilfe des PC 7 Ustd. Wahlpflicht 3: Werbung Klassenstufen 1/2 Ziele Die Schüler kennen und erproben verschiedene Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten. Lernbereich: Schriftspracherwerb 90 Ustd. Anwenden einer Druckschrift Druckschriftlehrgang nicht zwingend erforderlich - Druckschrift als eine Form sich schriftlich mitzuteilen - eigene kleine Texte für andere lesbar aufschreiben handschriftliches Schreiben in einer Druckschrift - Schreiben mittels PC LB Für sich und andere schreiben LB Richtig schreiben LB Schreiben mithilfe des PC informatische Vorbildung Seite 3 von 53 Lernbereich: Sprechen und Zuhören 50 Ustd. Alltägliches Erzählen kennen - Erlebnisse erzählen Nutzen natürlicher, arrangierter und medial vermittelter Erzählsituationen Schaffen geeigneter Erzählbedingungen Fördern der natürlichen Erzählfreude Zulassen von Umgangssprache Kennen von Formen des Informierens Lernkompetenz - Informationen in zusammenhängenden Sätzen vor einer Gruppe wiedergeben - behutsame Hinführung - kleine Arbeitsaufträge - Informationen zu einem Thema einholen - eigene Notizen zulassen - Medien wie Fotos u. ä. einbeziehen LB Für sich und andere schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen Kennen von Gebrauchsformen Sozialkompetenz - Grüßen, Sich entschuldigen, Bitten, Danken, Wünschen, Einladen Rollenspiele Umgang mit Gebrauchsformen beobachten und einschätzen LB Für sich und andere schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen - Telefonieren Kennen von Ausdrucksmitteln LB Lesen/Mit Medien umgehen - szenisches Spiel personales und mediales Spielen als Ausdrucksförderung zum Abbau von Sprachhemmungen einsetzen - Gedichtvortrag bewussten Einsatz der Stimme anbahnen differenzierte Textangebote - Gestaltungsmittel verschiedener Medien unterschiedliche Medien zu einem Thema vergleichen : Hörszene, Theater Medienkompetenz Lernbereich: Für sich und andere schreiben 40 Ustd. Kennen von Möglichkeiten, Texte zu schreiben - sich in freien und gebundenen Schreibsituationen äußern Entwickeln von Schreibfreude und -motivation Gestalten einer schreibfördernden Lernumgebung Nutzen vielfältiger Schreibanlässe Verwendung des PC LB Schriftspracherwerb Kennen formaler Mittel zur Gestaltung schriftlicher Arbeiten in verschiedenen Lineaturen und Schriftarten schreiben unterschiedliche Schreibmaterialien verwenden Nutzen des PC ästhetisches Empfinden Anwenden von Präsentationsformen Vortragen, Vorlesen, Aushängen, Auslegen von handschriftlichen und gedruckten Texten Seite 4 von 53 Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 60 Ustd. Übertragen des Wissens aus dem Schriftspracherwerb auf das Lesen von Sätzen und Texten differenzierte Textangebote zur Steigerung der Lesesicherheit und Lesegeläufigkeit Schriftspracherwerb Kennen von Texten unterschiedlicher Art LB Sprechen und Zuhören LB Für sich und andere schreiben LB Sprache untersuchen ästhetisches Empfinden - literarische Texte Erzählungen, Märchen, Sagen, Kinderbücher, Bilderbücher, Gedichte, Sprüche, Comics, Witze · zeitgenössische Literatur · Texte aus dem Kulturerbe - Alltags- und Gebrauchstexte kontinuierliche und diskontinuierliche Texte Tafelnotizen, Aufgabenstellungen, Handlungsanweisungen , Zeitschriftenartikel, Rätsel, Rezepte, Fahrpläne SU, LB 5 - auditive und audiovisuelle Texte Medienkompetenz · Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden auditive und audiovisuelle Medien als Brücken zu Printmedien · ausgewählte, typische Darstellungsformen Hörbuch, Hörspiel, Film, Fernsehen, Theater Festigung und Vernetzung: Schreiben mithilfe des PC 13 Ustd. Anwenden von Sprachwissen beim freien Schreiben eines Textes mithilfe des PC differenzierter Einsatz von Arbeitstechniken und Lernhilfen LB Richtig schreiben LB Für sich und andere schreiben LB Sprechen und Zuhören Wahlpflicht 2: Aus der Märchenwelt 14/12 Ustd. Einblick gewinnen in das Leben der Brüder Grimm Informationen aus verschiedenen Medien einholen und wiedergeben Kennen von Märchen der Brüder Grimm Lesen/Mit Medien umgehen Werteorientierung - Vorlesen als Zugang zu Texten Lesevorbilder verschiedene Medien einsetzen: Hörbuch, Buch, Film Medienkompetenz Seite 5 von 53 Wahlpflicht 4: Lieblingsgedichte 14/12 Ustd. Einblick gewinnen in die Vielfalt von Gedichten LB Sprechen und Zuhören LB Lesen/Mit Medien umgehen - Sammeln Informationen einholen - Sortieren nach Anlässen, Themen, Dichtern ordnen einen Gedichtband oder eine Gedichtwand zusammenstellen - Vortragen Lieblingsgedicht(e) - Zuhören Gestalten von und mit Gedichten wahrnehmungsintensive Zugänge schaffen keine übertriebene Entschlüsselung Gespür für Rhythmik und Melodik entwickeln Reimwörter suchen, Rekonstruieren, Vervollständigen , Gedichtzeilen umstellen eigene Reimversuche: Elfchen, Akrosticha, Zaubersprüche Klappbücher, Leporellos Sprechen auf Kassette Präsentieren Klassenstufe 3 Ziele Die Schüler wissen, dass Literatur nicht nur in gedruckter Form vorkommt. Sie kennen wesentliche Merkmale einfacher medialer Darstellungsformen. Lernbereich: Sprechen und Zuhören 25 Ustd. Kennen weiterer Gesprächsregeln verschiedene Rollen wie Gesprächsleiter, Schreiber, Zeitnehmer, Beobachter einnehmen Einsatz von Recorder, Videokamera - Anknüpfen an vorher Gesagtes - Kontrollieren von Gesprächsabläufen - Begründen und Vertreten der eigenen Meinung Übertragen des Wissens über Formen des Informierens auf die jeweilige Situation LB Für sich und andere schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen Lernkompetenz - Fragen stellen – Antworten geben - Mitteilungen und Anweisungen verstehen verschiedene Medien und Institutionen nutzen individuelle Interessen einbringen Unterricht aktiv mitgestalten Übertragen des Wissens über Ausdrucksmittel auf Vortrag, szenisches Spiel, Gesprächssituationen personale und mediale Varianten erproben über die Wirkung reflektieren Recorder, Video, Spiegel einbeziehen KU, LB 3 Seite 6 von 53 Lernbereich: Für sich und andere schreiben 35 Ustd. Anwenden von Präsentationsformen Texte in geeigneter Form veröffentlichen Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 50 Ustd. Anwenden der Lesetechnik differenzierte Textangebote zur Steigerung der Lesesicherheit und Lesegeläufigkeit Kennen wesentlicher Merkmale ausgewählter Textsorten ästhetisches Empfinden - literarische Texte: Erzählung, Märchen, Gedicht, Fabel, Comic - Alltags- und Gebrauchstexte: Sachtexte Aufgabenstellungen, Handlungsanweisungen, Fahrpläne, Sachbeiträge - auditive und audiovisuelle Texte: Hörbuch, Hörspiel, Film Medienkompetenz · Gestaltungsmittel Bild und Ton · Medienverbund Hörbuch, Film, Buch MU, LBW 2 Festigung und Vernetzung: Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC 7 Ustd. Anwenden von Sprachwissen beim Schreiben eines Gebrauchstextes LB Für sich und andere schreiben ästhetisches Empfinden - Planen und Schreiben eines Glückwunsches , einer Einladung oder eines Briefes situationsbezogene Themen mit Realitätsbezug individuelle Differenzierung - Überarbeiten des Textes differenzierter Einsatz von Arbeitstechniken und Lernhilfen Beurteilen nach Kriterien Wahlpflicht 1: Rund ums Buch 14 Ustd. Einblick gewinnen in die Geschichte des Buches Herstellung eines Buches früher und heute Einblick gewinnen in den Facettenreichtum des Buchangebotes Werteorientierung - Vielfalt Unterhaltungs- und Sachliteratur, Hörbücher altersgemäße Empfehlungen - Bezugsquellen Buchhandlung, Bibliothek, Verlag - Ordnungskriterien nach Themen, Autoren, Größe, ... Gestalten eines eigenen Buches LB Sprechen und Zuhören LB Für sich und andere schreiben LB Richtig schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen LB Sprache untersuchen Seite 7 von 53 - Planen Art des Buches Bucheinband, Inhaltsverzeichnis, Seitenzahl · Aufbau · Merkmale · Buchtitel - Herstellen · Text schreiben und bearbeiten Schreibkonferenz Rechtschreibwörterbuch nutzen · Bucheinband und Seiten gestalten Text an geeigneten Stellen mit Zeichnungen versehen Inhaltsverzeichnis erstellen Seiten nummerieren, lochen zusammenbinden, kleben oder heften · Text als Hörbuch umsetzen Sprechen des Textes auf Kassette Medienkompetenz - Präsentieren Vorstellen des hergestellten Buches in der Öffentlichkeit Bibliothek, Literaturcafe Wahlpflicht 2: Der Sprache auf der Spur 14 Ustd. Einblick gewinnen in Entstehung und Entwicklung der Sprache - Mündlichkeit und Schriftlichkeit Informationen aus verschiedenen Medien entnehmen Mimik, Gestik, grafische und akustische Zeichen und Symbole zur Verständigung ausprobieren alte Schriftarten Sich positionieren zum Umgang mit Anglizismen in verschiedenen Bereichen Nachdenken über mögliche Folgen für die Sprachentwicklung - Alltag - Freizeit - Medien Wahlpflicht 3: Ganz Ohr sein 14 Ustd. Kennen der Wirkung akustischer Gestaltungsmittel gemeinsames Hörerlebnis MU, LB 2 LB Sprechen und Zuhören Medienkompetenz - gesprochenes Wort Intonation, Tonhöhe, Intensität, Tempi, Intervalle , Rhythmen Kennen von Bedienungselementen eines Kassettenrecorders Medienkompetenz Gestalten eines Hörbeitrages mittels Kassetten- Hörtext, Hörspiel, Hörbuch Seite 8 von 53 recorder Geräuschewerkstatt LB Sprechen und Zuhören LB Lesen/Mit Medien umgehen LB Für sich und andere schreiben Medienkompetenz Wahlpflicht 4: Der Fernseher im Kinderzimmer?! 14 Ustd. Sich positionieren zum Fernsehangebot LB Sprechen und Zuhören Medienkompetenz - Inhalte Angebote für Kinder ermitteln und untersuchen Argumente austauschen Rolle der GEZ - Wirkung über Einflüsse auf das Verhalten sprechen - Realitätsnähe Rolle von Idolen Sich positionieren zu Fernsehgewohnheiten SU, LB 1 - Motive Informationsbeschaffung, Neugier, Langeweile Hitliste für Lieblingssendungen - Bedingungen Sitzhaltung ungeregelter Tagesablauf - Folgen Auswirkungen auf die Gesundheit Realitätsverlust - Alternativen Planen eines fernsehfreien Tages Gestalten eines Fernsehbeitrages Nachrichten, Wetter, Sport, Kindersendung, Quizshow, Talenteshow Bedeutung von Teamarbeit LB Sprechen und Zuhören LB Für sich und andere schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen Klassenstufe 4 Ziele Die Schüler setzen sich kritisch mit der Aussageabsicht und den Gestaltungsmitteln unterschiedlicher Texte auseinander. Sie nutzen verschiedene Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten und sind in der Lage, im Hinblick auf eigene Interessen und Bedürfnisse eine begründete Auswahl zu treffen. Sie verfügen über Grundkenntnisse und erste Erfahrungen im Herstellen und Präsentieren eigener Medienbeiträge. Die Schüler erfassen in Ansätzen, dass Medien bestimmte Einflüsse auf Gefühle, Vorstellungen und Verhaltensweisen ausüben können. Sie können Informationen aus verschiedenen Medien gezielt auswählen. Die Schüler verfügen über die Fähigkeit, mithilfe von Materialien und eigenen Notizen kurze Vorträge zu halten sowie Gegenstände und Sachverhalte aus Unterrichtszusammenhängen mündlich zu beschreiben. Die Schüler können sicher und geläufig schreiben. Texte verfassen sie unter Beachtung von Absicht, Adressat, Verwendungszweck sowie formal-ästhetischer Aspekte. Sie entwickeln eigene Textideen und wählen Präsentationsformen anlassbezogen aus. Seite 9 von 53 Lernbereich: Für sich und andere schreiben 45 Ustd. Gestalten von Texten - einen Text im Hinblick auf Absicht, Adressat und Verwendungszusammenhang planen, schreiben und überarbeiten Schreibkonferenzen - bekannte Textmuster anwenden Erzählen, Berichten, Beschreiben, Gebrauchsformen - formale Mittel zur Gestaltung schriftlicher Arbeiten zweckentsprechend verwenden Programme, Plakate für schulische und außerschulische Anlässe gestalten LB Schreiben eines Sachtextes mithilfe des PC ästhetisches Empfinden Übertragen des Wissens zur Aufnahme von Informationen auf vielfältige Situationen Ordnen von Beobachtungen und Erkenntnissen Versuchsprotokolle, Merktexte, Notizen, Stichwortzettel SU, LB 1 LB Sprechen und Zuhören LB Schreiben eines Sachtextes mithilfe des PC Lernkompetenz Gestalten von Präsentationen Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen 45 Ustd. Anwenden der Lesetechnik differenzierte Textangebote zum Steigern der Lesesicherheit und zum Erreichen eines angemessenen Lesetempos Anwenden des Wissens über Textarten und Textsorten zweckentsprechend sowie kritisch auswählen und nutzen differenzierte, auch geschlechtsspezifische Textangebote - literarische Texte: Erzählung, Märchen, Gedicht , Fabel, Comic Erkennen und Unterscheiden Fabel-Märchen-Gedicht - Alltags- und Gebrauchstexte: Sachtexte - auditive und audiovisuelle Texte: Hörbuch, Hörspiel, Film Hörbeiträge gestalten, Umgang mit der Videokamera anbahnen MU, LBW 2 Medienkompetenz Festigung und Vernetzung: Schreiben eines Sachtextes mithilfe des PC 7 Ustd. Anwenden von Sprachwissen beim Schreiben eines Sachtextes - Informationen zu einem bestimmten Thema unter gezielter Nutzung verschiedener Medien beschaffen SU, LB 1 - Informationen auswählen und werten Seite 10 von 53 - Informationen themen- und adressatenbezogen aufbereiten LB Sprechen und Zuhören LB Für sich und andere schreiben - Schreiben des Textes mittels PC - Überarbeiten des Textes Methodenkompetenz - Präsentieren des Textes Beherrschen elementarer Bedienhandlungen und Grundregeln zur Verwendung von Formatierungen in Texten Kl. 1/2, LB Schreiben mithilfe des PC Kl. 3, LB Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC informatische Vorbildung Wahlpflicht 1: Rund um Presseerzeugnisse 14 Ustd. Kennen vielfältiger Presseerzeugnisse in ihrem Verwendungszusammenhang Informationen sammeln, ordnen, ausstellen Benennen von Merkmalen Erkennen der Zielgruppen Einblick gewinnen in den Entstehungsprozess einer Tageszeitung Vermutungen anstellen Informationen einholen, dokumentieren Kennen verschiedener Rubriken einer Tageszeitung Untersuchen, Benennen, Sortieren, Erklären Beispiele zuordnen Adressatenbezug herstellen Sich positionieren zur Rolle von Presseerzeugnissen in Bezug auf Meinungsbildung Informationslust-Pietät-Persönlichkeitsrechte Medienkompetenz Gestalten eines Pressebeitrages zu einer Rubrik Interessen und Neigungen berücksichtigen Wechsel der Sozialformen Zeitung als Ergebnis von Teamarbeit Wahlpflicht 3: Werbung 14 Ustd. Kennen von Formen der Werbung LB Sprechen und Zuhören LB Lesen/Mit Medien umgehen Medienerziehung - Werbeabsichten Information, Reklame, Propaganda - Werbemittel optische: Anzeigen, Briefe, Plakate, Leuchtschriften , Prospekte, Zunftschilder akustische: Werbetexte, Musik persönliche: Vorträge, Vorführungen - Werbeträger Presse, Anschlagstellen, Kino, Rundfunk, Fernsehen , Messen Sich positionieren zur Fernsehwerbung LB Sprechen und Zuhören LB Für sich und andere schreiben Medienerziehung - Ziele Befragungen durchführen, auswerten - Inhalte Werbespots gemeinsam anschauen über eigenes Verhalten sprechen - Glaubwürdigkeit Einfluss von Werbung auf den Kauf bestimmter Produkte untersuchen Gestalten eines eigenen Werbebeitrages Fernsehspot, Werbeplakat, Prospekt Seite 11 von 53 Mathematik Klassenstufen 1/2 Lernbereich 3: Größen 50 Std. - Zeitspannen schätzen, messen und berechnen · Anfangs- und Endzeitpunkte sind volle Stunden · liegen innerhalb ein und derselben Stunde Fernsehsendungen, Lesen einer Buchseite, Wegzeiten, Wandertag Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Zahlen überall 10 Std. Einblick gewinnen in vielfältige Begegnungen mit Zahlen Entdeckungen am eigenen Körper, in Schule, im Haushalt, im Tagesablauf, in der Natur Gestalten einer Präsentation über Zahlen eigenes Zahlenbuch, Poster Klassenstufe 3 Lernbereich 2 Arithmetik 65 Std. Übertragen der Vorstellungen zur Addition und Subtraktion auf das Rechnen mit Sachverhalten im Zahlenraum bis 1 000 Differenzierung: Arbeit mit Software Kennen der schriftlichen Verfahren der Addition und Subtraktion Verfahren unter Verwendung der Stellentafel einführen Mehrsystemmaterial und Rechengeld nutzen bei Subtraktion zum inhaltlichen Verständnis auch das Abziehverfahren verwenden, Übertrag durch Entbündeln im Minuenden veranschaulichen - Addieren mit bis zu drei Summanden, auch mit Übertrag vielfältige, variantenreiche Übungen Differenzierung: Experimente mit Zahlen, Arbeit mit Software Einblick gewinnen in Beziehungen zwischen den Rechenoperationen Differenzierung: Arbeit mit Software Wahlpflicht 3: Mathematik in der Kunst 10 Std. Kennen von abstrakt-geometrischen und naturalistischen Ornamenten und deren Komposition - Wiederholung - Reihung - Symmetrie Bauwerke, Ornament-Mosaike Pergamentpapier-Trommel Laternen, Untersetzer Präsentationsmöglichkeiten schaffen ästhetisches Empfinden Seite 12 von 53 Klassenstufe 4 Lernbereich 1: Geometrie 35 Std. Einblick gewinnen in die Darstellung komplizierterer Körper in der Wirklichkeit und in der Abbildung Entdecken, wie der eigene Standort die Ansicht von Gegenständen/Gebäuden ändert Blick Erdgeschoss, 6. Etage u.s.w. Nutzen von Modellen/Eisenbahnanlagen, Sandkastenlandschaft, Luftbildaufnahmen Differenzierung: Software zur Darstellung von Körpern Lernbereich 2: Arithmetik 65 Std. Übertragen der Strategien zum Analysieren und Mathematisieren von Sachverhalten auf den erweiterten Zahlenraum - Sammeln, Analysieren mathematischer Inhalten aus Texten Informationen aus Alltag, Sachbüchern und Zeitungsartikeln grafisches Hervorheben Kennen des Operierens mit Zahlen bis 1 000 000 und darüber hinaus Auswerten von Informationen aus Lexika, Zeitungen, Rundfunk, Internet Beurteilen von Sachsituationen reale Situationen, grafische Darstellungen, Texte Differenzierung: Software, Knobeldateien Wahlpflicht 1: „Das macht nach Adam Ries ...“ 10 Std. Wahlpflicht 2: Mathematik zum Staunen und Spielen 10 Std. Kennen vielfältiger Denksport- und Knobelaufgaben Informationsbeschaffung mit Hilfe verschiedener Medien, Knobeldateien im Internet Sport didaktische Grundsätze Der Einsatz audio-visueller Medien unterstützt das motorische Lernen im Sportunterricht. Klassenstufen 3/4 Gestalten von Bewegungsaufgaben – einzeln und gemeinsam - Improvisieren und Gestalten mit Alltagsmaterialien Wahlmöglichkeiten anbieten Verwenden z. B. von Hüten, Schirmen, Tüchern, Zeitungen und anderen Materialien Einblick gewinnen in das Leben und Wirken von Adam Ries durch Sammeln von Informationen aus verschiedenen Medien Internet, Lexika, Kinderbücher, Entdeckerbuch Medienkompetenz Seite 13 von 53 MU, LB 4 KU, LB 3 - Tänze gemeinsam (nach-) gestalten Partner- oder Gruppenarbeit · einfache Tanzformen nach moderner Musik optische und akustische Wahrnehmungsfähigkeit erweitern · Tänze anderer Kulturen Sirtaki, Cowboytanz, Polonaise, sorbische Tänze MU, LB 4, LBW TanzVideo ETH, Kl. 4, LB 3 EN, LB 7 Wahlpflicht 3: Kleine Rückenschule 9 Std. Einblick gewinnen in den Aufbau und die Funktion der Wirbelsäule wesentliche Merkmale über die Anatomie und Physiologie der Wirbelsäule als Lebensraum der Bandscheiben kennen lernen Verwendung von Wirbelsäulenmodellen oder Modelle mit Schülern selbst bauen aus Schaumstoff , Bauklötzern und Stäben Einsatz von Videos, Anschauungstafeln und Arbeitsblättern Wahlpflicht 4: Olympische Spiele 9 Std. Einblick gewinnen in den Sinn und die Bedeutung der Olympischen Idee sowie der Olympischen Spiele Einsatz von Videos, Internet Sorbisch Beitrag zur allgemeinen Bildung Ausgehend vom Entwicklungsstand und der Erfahrungswelt der Schüler entwickelt der Sorbischunterricht die individuellen sprachlichkommunikativen Fähigkeiten der Schüler weiter und schafft Grundlagen für die Bewältigung alltäglicher, realer Sprachsituationen sowie für die Nutzung von Medien. Strukturierung Lesen/Mit Medien umgehen umfasst die Entwicklung von Lesekompetenz und richtet sich auf literarische Texte, Alltags -und Gebrauchstexte sowie die Auseinandersetzung mit audiovisuellen Medien. Wissen über den Umgang mit dem PC und mit unterschiedlichen Medien sowie zu Lernstrategien und Arbeitstechniken, das vorrangig im Deutschunterricht erworben wird, ist im Sorbischunterricht anzuwenden didaktische Grundsätze ÜBERSICHT ÜBER DIE LERNBEREICHE Klassenstufen 1/2 Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen Klassenstufe 3 Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen Klassenstufe 4 Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen Seite 14 von 53 Klassenstufen 1/2 Ziele Die Schüler kennen und erproben verschiedene Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten. Lernbereich: Schriftspracherwerb Einblick gewinnen in die Bedeutung von Lesen und Schreiben - Schrift als Kommunikationsmittel Vorlesen und Betrachten von Texten Herstellen, Gestalten und Veröffentlichen vielfältiger Schreibprodukte Einbeziehen außerschulischer Schriftumwelt LB Für sich und andere schreiben Lernkompetenz - Schrift als ein System visueller Zeichen Suchen, Sammeln, Verwenden, Erfinden von Zeichen, Buchstaben, Wörtern LB Sprache untersuchen - freies Lesen und Schreiben Bereitstellen sinnvoller, vielfältiger und differenzierter Lernangebote zum Schreiben eigener Texte und zum individuellen Lesen LB Lesen/Mit Medien umgehen LB Für sich und andere schreiben Lernbereich: Sprechen und Zuhören Kennen von Formen des Informierens Lernkompetenz - Fragen stellen – Antworten geben - kurze Mitteilungen und Anweisungen verstehen Gehörtes in angemessene Handlungen umsetzen - zusammenhängend einfache Erklärungen geben kleine Spiele, Arbeitsanleitungen - Informationen in zusammenhängenden Sätzen vor einer Gruppe wiedergeben behutsame Hinführung kleine Arbeitsaufträge Informationen zu einem Thema einholen eigene Notizen zulassen Medien wie Fotos u. Ä. einbeziehen LB Für sich und andere schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen Kennen von Gebrauchsformen sprachlich-kooperativ unterrichten Sozialkompetenz - Grüßen, Sich entschuldigen, Bitten, Danken, Wünschen, Einladen Rollenspiele Umgang mit Gebrauchsformen beobachten und einschätzen LB Für sich und andere schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen Anwenden von Ausdrucksmitteln szenisches Spiel, Gedichtvortrag sprachlich-kooperativ unterrichten LB Lesen/Mit Medien umgehen Seite 15 von 53 Lernbereich: Für sich und andere schreiben Anwenden von Präsentationsformen Vortragen, Vorlesen, Aushängen, Auslegen von handschriftlichen und gedruckten Texten Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen Kennen von Texten unterschiedlicher Art LB Sprechen und Zuhören LB Für sich und andere schreiben LB Sprache untersuchen ästhetisches Empfinden - literarische Texte Erzählungen, Märchen, Sagen, Kinderbücher, Gedichte, Sprüche, Witze - zeitgenössische Literatur - Texte aus dem Kulturerbe - Alltags- und Gebrauchstexte Tafelnotizen, Aufgabenstellungen, Handlungsanweisungen , Zeitschriftenartikel, Rätsel, Rezepte - auditive und audiovisuelle Texte Medienkompetenz · Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten Erkennen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden auditive und audiovisuelle Medien als Brücken zu Printmedien · ausgewählte typische Darstellungsformen Hörbuch, Hörspiel, Film, Rundfunk, Theater Wahlpflicht 2: Sorbische Volksmärchen Kennen sorbischer Volksmärchen differenzierte Textangebote Lesemotivation, Leseinteresse verschiedene Medien einsetzen Wahlpflicht 3: Sorbische Sagenfiguren Kennen typischer sorbischer Sagenfiguren Pumphut, Wassermann, Mittagsfrau, Lutki, Schlangenkönig, Krabat differenzierte Textangebote verschiedene Medien einsetzen Seite 16 von 53 Klassenstufe 3 Ziele Die Schüler kennen Vorzüge und Nachteile verschiedener Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten. Lernbereich: Sprechen und Zuhören Kennen weiterer Gesprächsregeln verschiedene Rollen wie Gesprächsleiter, Schreiber, Zeitnehmer, Beobachter einnehmen Einsatz von Recorder, Videokamera Übertragen des Wissens über Formen des Informierens auf die jeweilige Situation LB Für sich und andere schreiben LB Lesen/Mit Medien umgehen Lernkompetenz - Fragen stellen – Antworten geben - Mitteilungen und Anweisungen verstehen verschiedene Medien und Institutionen nutzen individuelle Interessen einbringen Unterricht aktiv mitgestalten Übertragen des Wissens über Ausdrucksmittel - Vortrag - Gesprächssituationen - Gebrauchsformen sprachlich-kooperativ unterrichten Recorder, Video Aufmerksamkeit erzielen KU, Kl. 3, LB 3 Lernbereich: Für sich und andere schreiben Anwenden formaler Mittel zur Gestaltung schriftlicher Arbeiten PC nutzen Methodenkompetenz Anwenden von Präsentationsformen Texte in geeigneter Form veröffentlichen Lernbereich: Richtig schreiben Anwenden von Sprachwissen beim Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC sorbische Schriftzeichen Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen Anwenden der Lesetechnik differenzierte Textangebote zur Steigerung der Lesesicherheit und Lesegeläufigkeit Kennen von Texten unterschiedlicher Art Schätzen der Vielfalt der sorbischen Sprache sprachlich-kooperativ unterrichten: Vorleistungen aus Deutsch zu Textmerkmalen nutzen - literarische Texte Erzählung, Märchen, Sage, Fabel, Gedicht, Witz, Ganzschrift freier Vortrag von Gedichten, Fabeln - Alltags- und Gebrauchstexte Sachtexte, Handlungsanweisungen, Aufgabenstellungen , Rezepte - auditive und audiovisuelle Texte Hörbuch, Hörspiel, Film Medienkompetenz Seite 17 von 53 Wahlpflicht 1: Rund um Płomjo Einblick gewinnen in die Geschichte und in den Entstehungsprozess der Zeitschrift Herstellung der Zeitschrift früher und heute Präsentation der Zeitschrift durch einen Redakteur Archive nutzen Einblick gewinnen in Aufbau und Inhalt der Zeitschrift Medienkompetenz Gestalten eines eigenen Beitrages Interessen und Neigungen berücksichtigen Wissen zur Textgestaltung nutzen Zeitschrift als Ergebnis von Teamarbeit Wahlpflicht 2: Die Verschiedensprachigkeit der Lausitz Kennen der Verschiedensprachigkeit der Lausitz - Sorbisch: Obersorbisch, Niedersorbisch - Deutsch Entdeckungen im Alltag: Freizeit, Medien Seite 18 von 53 Wahlpflicht 3: Zweisprachig Theater spielen Gestalten eines Begleittextes zweisprachige Programme, Plakate und Einladungen Medien einbeziehen Klassenstufe 4 Ziele Die Schüler vertiefen und erweitern ihre Leseerfahrungen und haben Freude am Entdecken literarischer Vielfalt. Sie wenden Verfahren der Texterschließung gezielt an. Die Schüler setzen sich mit Aussageabsicht und Gestaltungsmitteln unterschiedlicher Texte auseinander. Sie lesen einen ungeübten Text nach individueller Vorbereitungszeit fließend, sinnentsprechend und in Ansätzen betont vor. Verschiedene Medienangebote zum Lernen, Informieren und Unterhalten nutzen sie und treffen im Hinblick auf eigene Interessen und Bedürfnisse eine begründete Auswahl. Die Schüler verfügen über Grundkenntnisse und erste Erfahrungen im Herstellen und Präsentieren eigener Medienbeiträge. Lernbereich: Für sich und andere schreiben Gestalten von Texten - formale Mittel zur Gestaltung schriftlicher Arbeiten zweckentsprechend verwenden Programme, Plakate für schulische und außerschulische Anlässe gestalten PC nutzen ästhetisches Empfinden Gestalten von Präsentationen Festigung und Vernetzung: Sprachvergleich zwischen der sorbischen und der deutschen Sprache Anwenden von Sprachwissen bei Sprachvergleichen Gedichte, Lieder: Themen, Aufbau, Reimformen, sprachliche Bilder kreativer Umgang mit Sprachen und Ausdrucksmitteln beim Vortrag Schreiben von Gedichten, auch mithilfe des PC Wahlpflicht 1: Slawische Sprachverwandtschaften Kennen der Vielfalt der slawischen Sprachen Informationen aus verschiedenen Medien: slawische Länder in Europa, slawische Nachbarländer , slawische Minderheiten Gestalten einer Präsentation Fest slawischer Sprachen: Plakate, Spiele, Reime, Lieder, Märchen, Rezepte Wahlpflicht 2: Zweisprachig Theater spielen Gestalten eines Begleittextes zweisprachige Programme, Plakate und Einladungen Medien einbeziehen Seite 19 von 53 Sachunterricht Im Sachunterricht werden neue und traditionelle Medien für den Erkenntnisprozess genutzt. Lese-, Urteils- und Kritikfähigkeit werden geschult, indem die Schüler Medien gezielt auswählen, bewerten und gestalten. didaktische Grundsätze Klassenstufen 1/2 Lernbereich 2: Mein Körper und meine Gesundheit 20 Std. Kennen von wichtigen Verhaltensweisen für die eigene Gesundheit ICH-Stärkung, zunehmende Verantwortung für sich selbst erkennen und wahrnehmen - Grundnahrungsmittel Zusammensetzung bedenken Zeitpunkt, Menge, Ort, Tischkultur Formen der Fehlernährung, Gefahr von Naschsucht Werbung: entscheiden – handeln Medienkompetenz Werteorientierung Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit 26 Std. Kennen der Lernumgebung und des regionalen Umfeldes Entwicklung der Wahrnehmungsfähigkeit - Spuren der Vergangenheit Museen, religiöse Stätten, Straßennamen erkunden Persönlichkeiten befragen Geschichte in Quellen ergründen Differenzierung: einen Ortsplan, eine Ortsbeschreibung gestalten, mit verschiedenen Medien arbeiten DE, LB Sprechen und Zuhören WE, LB 3 RE/k, LB 4 Werteorientierung Sich positionieren zu Sehenswürdigkeiten im Wohngebiet Bilder sammeln, Fotografieren Auswahl begründen Wertschätzung der Kultur Wahlpflicht 6: Kräfte von Wind und Wasser 4/6 Std. Einblick gewinnen in die Bedeutung von Wind und Wasser als Naturkräfte naturgegebene Energie nutzbar gemacht Sturmschäden, Jahrhundertflut 2002; Unberechenbarkeit , bedingte Beherrschbarkeit der Natur - historische Formen der Nutzung von Naturkräften Segelschiffe, Windmühlen, Wasserrad, -mühle technische Denkmale, wirtschaftliche Bedeutung von Energieträgern in der Region, Veränderung der Lebensbedingungen Software zur Simulation Seite 20 von 53 Klassenstufe 3 Ziele Entwickeln sprachlicher Fähigkeiten und fachspezifischer Verfahrensweisen zur Erschließung und Darstellung von Sachverhalten Die Schüler entwickeln ihre Fähigkeit weiter, Zusammenhänge zu erkennen, deren Wechselbeziehungen zu verstehen und diese sachgerecht zu formulieren, indem sie - aus gedruckten und elektronischen Nachschlagewerken, Internet, aus originalen Quellen sowie Zeitschriften umfangreichere Informationen entnehmen, ordnen, auswerten und dokumentieren - Medien zum Lernen nutzen. Lernbereich 1: Zusammen leben und lernen 7 Std. Einblick gewinnen in die Lebensweise von Menschen anderer Kulturen EN, LB Let’s make a trip MU, LB 1 RE/k, LB 1 Kommunikationsfähigkeit - Begegnung mit kultureller Verschiedenheit im Schul- und Familienalltag, öffentlichen Leben, Urlaub das Eigene am Fremden entdecken unterschiedliche Perspektiven Differenzierung: Globus, Atlas nutzen Werteorientierung - Informieren durch Aufsuchen von Internetseiten Internetadressen in den Browser eingeben vorgegebene Webseiten auswerten Lernbereich 3: Begegnungen mit Pflanzen und Tieren 12 Std. Einblick gewinnen in den Lebensraum Wiese eine Wiese mehrsinnig erleben Eindrücke dokumentieren, Fotografieren, beschreiben ästhetisches Empfinden Lernbereich 4: Begegnung mit Phänomenen der unbelebten Natur 12 Std. Kennen von Möglichkeiten sich über Wetter zu informieren eigene Beobachtungen, Information aus Medien - Bedeutung der Wettervorhersage Vorhersage mit Realität vergleichen Bauernregeln Differenzierung: phänologische Aspekte in der Natur, Wetterkarten aus Medien Verkehrssicherheit - Suchen von Wetterinformationen im Internet · Verwenden einer Suchmaschine altersspezifischer Zugang · Auswählen und Eingeben von Suchbegriffen Verhältnis von Begriff-Eingabe und Informations- Ausgabe beachten Seite 21 von 53 Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit 14 Std. Kennen des Heimatkreises Reliefkarten - landschaftlich Lage, Oberflächenformen, Gewässer Orientierung in der Natur, mit Karte - wirtschaftlich typische Industrie, technische Entwicklung, wichtige Verkehrswege Verkehrssicherheit - kulturell Sitten, Bräuche, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung - historisch Denkmale, historische Quellen, Fotos, Sagen weitere Informationen durch ausgewählte Internetseiten, Nachschlagewerke KU, LB 2 ETH, LB 3 MU, LB 4 Werteorientierung: Bewahrung von Traditionen Wahlpflicht 3: Steine und steinerne Kultur in der Region 4 Std. Einblick gewinnen in die Geschichte eines steinernen Zeugen ein geologisch interessantes oder ein vom Menschen geschaffenes Objekt; Entstehung erkunden, Objekt skizzieren, Fotografieren , nachformen; Differenzierung: bedeutsame Stilelemente erkennen Denkmal-, Naturschutz Klassenstufe 4 Ziele Entwickeln der Fähigkeit sich in der sozial und kulturell gestalteten Umwelt zurechtzufinden und diese mitzugestalten Die Schüler gewinnen einen Überblick über ihre eigene schulische Entwicklung. Sie setzen sich mit der Bedeutung und Nutzung von traditionellen und modernen Medien auseinander. Über das Erkunden der Veränderungen im städtischen Bereich erhalten sie Vorstellungen vom ständigen Wandel der Lebensbedingungen . Entwickeln sprachlicher Fähigkeiten und fachspezifischer Verfahrensweisen zur Erschließung und Darstellung von Sachverhalten Die Schüler erfassen und verstehen komplexere Zusammenhänge, können sie beschreiben und Strukturen erkennen, indem sie - Medien sachbezogen und begründet auswählen und einbeziehen - eigene Dokumentationen erstellen. Seite 22 von 53 Lernbereich 1: Zusammen leben und lernen 12 Std. Kennen von Bildungswegen nach Abschluss der Grundschule Interessen, Angebote, Bedingungen abwägen Selbsteinschätzung, Frustrationstoleranz Differenzierung: Befragung/Interview vorbereiten , durchführen und auswerten DE, LB Sprechen und Zuhören Verkehrssicherheit Kennen von Möglichkeiten des Gebrauchs von Medien - Umgang mit Print- und elektronischen Medien zur Informationsbeschaffung Vor- und Nachteile von Sachbuch, Lexikon, elektronischen Nachschlagewerken, Fernsehen, Internet - Umgang mit elektronischen Medien zur Kommunikation Vor- und Nachteile von Telefon, E-Mail Kontakt mit Partnerschulen Beurteilen der Medieneinflüsse auf das Kaufund Essverhalten Werbung betrachten und ihre Wirkung untersuchen Freizeitgestaltung, Umgang mit Computerspielen , gesunde Lebensweise Werteorientierung Lernbereich 2: Mein Körper und meine Gesundheit 9 Std. Sich positionieren zu gesunder Lebensweise Angebote von Suchtberatungsstellen nutzen - Ursachen und Wirkung von Suchtverhalten gesellschaftliche, individuelle Aspekte gesundheitsschädigende Einflüsse durch Ess-, Fernseh-, Spielsucht weitere Suchtformen je nach Situation einbeziehen , z. B. legale und illegale Drogen Lernbereich 3: Begegnungen mit Pflanzen und Tieren 23 Std. Kennen des Waldes als Lebensgemeinschaft durch Exkursion Pflanzen und Tiere mehrsinnig erleben, emotionale Erfahrung Eindrücke dokumentieren, Fotografieren RE/e, LB 1 RE/k, LB 1 Kennen ausgewählter Gewässer als Lebensraum LB 4 - Gewässerformen · fließendes Gewässer · stehendes Gewässer Exkursion - Lebewesen im und am Wasser · Unterscheiden ausgewählter Pflanzen und Tiere · Beispiele für Angepasstheit Ufer- und Wasserzone beobachten, bestimmen, Fotografieren, beschreiben Skizzen Teichanlage des Schulgartens pflegen Werteorientierung Seite 23 von 53 Festigung und Vernetzung: Medien – Informationsbeschaffung und -aufbereitung 3 Std. Gestalten einer Präsentation zu einem Thema ein SU-Thema, eine Präsentationsart in Gruppen auswählen, Sichtweisen und Positionen begründen Methodenkompetenz - Auswählen und Nutzen verschiedener Informations - und Kommunikationsquellen Sachbücher, Lexika, Zeitschriften, Film, Fernsehen , elektronische Nachschlagewerke, Internet - Darstellen von Informationen Bilder zuordnen, zweckentsprechend Texte aufbereiten Differenzierung: Bilder durch Wahl des Ausschnitts , durch Bildbearbeitung verändern KU, LB 1 Medienkompetenz - Werten der Ergebnisse Beurteilungskriterien entwickeln und anwenden Ergebnisse ausstellen Wahlpflicht 5: Schlösser, Burgen und Gärten in Sachsen 6 Std. Kennen einer historischen Anlage der Region mit Schülern Auswahl treffen und begründen Informationen aus verschiedenen Medien zusammentragen , Kurzvorträge halten, Ausstellung gestalten Medienkompetenz Sich positionieren zur Erhaltung der Schlösser, Burgen und Gärten in der Region Werteorientierung: Umwelt- und Denkmalschutz Musik Im Musikunterricht erproben die Schüler die sinnvolle Nutzung verschiedener Medien zur Erweiterung ihres musikalischen Erfahrungshorizontes. Ein wesentlicher Beitrag zur Medienkompetenz liegt in der kritischen Wahrnehmung des Einsatzes und der Funktion von Musik. Beitrag zur allgemeinen Bildung Klassenstufe 3 Wahlpflicht 4: Hörspiel Klassenstufe 4 Wahlpflicht 4: Hörspiel Wahlpflicht 6: TanzVideo Seite 24 von 53 Klassenstufen 1/2 Lernbereich 1: Musik erfinden, wiedergeben und gestalten mit der Stimme 16 Std. Musizieren mit der Stimme - Stimme als Instrument verwenden - Themen, Texte, Szenen oder Bilder verklanglichen Schallereignisse nachahmen Tierlaute, Naturgeräusche, mechanische Geräusche , seufzen, stöhnen, lachen DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen - Grundton einer Musik empfinden Frage-Antwort-Spiele Tonleiter - ausgewählte Melodie-Bausteine verwenden Melodie-Bausteine aus Liedern herauslösen und wiedererkennen bekannte Bausteine bei der Erarbeitung von Liedern nutzen - Rhythmus und Melodie als Mittel der bewussten Sprachgestaltung verwenden Vorstellungs- und Begrüßungsspiele Frage-Antwort-Spiele DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen Kommunikationsfähigkeit Lernbereich 4: Musik wahrnehmen, verstehen und deuten 10 Std. Einblick gewinnen in die Bedeutung von Musik im Leben der Menschen - Musik in Schule, Freizeit und Familie Musizierpraxis im Heimatort Musik der Herkunftsländer ausländischer Mitschüler Musik zu besonderen Anlässen RE/e, LB 1 RE/k, LB 1 ETH, LB 2 SU, LB 5 - ein Medienprodukt für Kinder Medienkompetenz Einblick gewinnen in das Leben und Schaffen ausgewählter Komponisten und Kinderliedermacher Komponisten verschiedener Epochen Kinderliedermacher wie Lakomy, Schöne, Führe, Vahle, Rosin Werteorientierung Wahlpflicht 1: Thematisches Programm 2 Std. thematisches Programm mit Liedern, Tänzen, Klanggeschichten, Spielstücken, Spielszenen gestalten DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen SU, LB 4 Wahlpflicht 2: Musizieren für die Aufnahme auf einen Tonträger 2 Std. Aufnahmen auf Kassette, CD oder Minidisk musikalisch gestalten Lieder, Klanggeschichten, Spielstücke Schüler singen und/oder musizieren auf Instrumenten außerschulische Möglichkeiten nutzen Medienerziehung Seite 25 von 53 Wahlpflicht 4: Singspiel 2 Std. Einblick gewinnen in die Aufführung eines Singspiels Singspielaufführung besuchen oder im Video ansehen Ausschnitte einstudieren und aufführen DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen Klassenstufe 3 Ziele Erfahrungen in bezug auf die Musik anderer europäischer Länder und Regionen erwerben die Schüler durch die gezielte Auswahl von Liedern, Tänzen, Spiel- und Hörstücken. Lernbereich 4: Musik wahrnehmen, verstehen und deuten 10 Std. Einblick gewinnen in die Verwendung von Gestaltungsmitteln - Instrumente und Ensembles Instrumentengruppe und Einzelinstrument; Instrumente verschiedener Stilrichtungen Zusammenhang zwischen Material, Bauweise, Tonerzeugung und Spielweise erkennen Originalinstrument der medialen Vermittlung vorziehen Schüler, die das Spielen eines Instrumentes erlernen , verstärkt einbeziehen Wahlpflicht 1: Thematisches Programm 4 Std. thematisches Programm mit Liedern, Tänzen, Klanggeschichten, Spielstücken, Spielszenen gestalten DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen SU, LB 4 Wahlpflicht 2: Musizieren für die Aufnahme auf einen Tonträger 4 Std. Aufnahmen auf Kassette, CD oder Minidisk musikalisch gestalten Liederhitparade eines Schuljahres Schüler singen und/oder musizieren auf Instrumenten außerschulische Möglichkeiten nutzen Medienerziehung Wahlpflicht 3: Musikalische Gestaltung einer Theateraufführung 4 Std. Theateraufführung musikalisch gestalten mit Musik, Tanz, Klängen begleiten DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen Seite 26 von 53 Wahlpflicht 4: Hörspiel 4 Std. Hörspiel gestalten - Textvorlage sprachlich umsetzen - Geräusche zuordnen, Musik auswählen und einfügen DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen Medienerziehung Wahlpflicht 5: Kindermusical 4 Std. Aufführung eines Kindermusicals gestalten Sänger, Tänzer, Sprecher, Maskenbildner, Tontechniker SPO, LB 4 DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen Klassenstufe 4 Lernbereich 4: Musik wahrnehmen, verstehen und deuten 10 Std. Einblick gewinnen in die Anwendung vielfältiger Gestaltungsmittel - vielfältige Instrumente, Stimmen und Ensemble Instrumente des Sinfonieorchesters, der Popmusik , der Folklore; Orgel Orchester, Band, Folkloregruppen Computer als Instrument verschiedene Chöre Sopran, Alt, Tenor, Bass Gebrauch von Fachbegriffen fördern Bedeutung von Musik im Leben der Menschen beurteilen - Sprechen über Musik Von Hörerlebnissen erzählen Halten kleiner Vorträge DE, LB Sprechen und Zuhören - Tonträger und Wiedergabegeräte sachgemäßer Umgang SU, LB 1 DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen Medienkompetenz Einblick gewinnen in die Entstehung und Entwicklung von Musik in ihrem gesellschaftlichen und historischen Umfeld - Leben und Schaffen von Komponisten und Kinderliedermachern Recherche in Büchern, Zeitschriften und dem Internet Wahlpflicht 2: Musizieren für die Aufnahme auf einen Tonträger 4 Std. Aufnahmen auf Kassette, CD oder Minidisk musikalisch gestalten Liederhitparade eines Schuljahres Schüler singen und/oder musizieren auf Instrumenten außerschulische Möglichkeiten nutzen Medienerziehung Seite 27 von 53 Wahlpflicht 4: Hörspiel 4 Std. Hörspiel gestalten DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen Medienerziehung Wahlpflicht 5: Kindermusical 4 Std. Aufführung eines Kindermusicals gestalten DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen Wahlpflicht 6: TanzVideo 4 Std. Videoaufnahme mit Tanz und/oder Tanzfolge gestalten ggf. zu selbst gesungener/gespielter Musik SPO, LB 4 Medienerziehung Kunst Beitrag zur allgemeinen Bildung Das Fach Kunst schafft auch Voraussetzungen für den eigenständigen und kritischen Umgang mit Bildmedien. Er trägt so wesentlich zum Erwerb von Medienkompetenz bei und leistet einen spezifischen Beitrag zur informatischen Vorbildung. didaktische Grundsätze Zur Umsetzung der Ziele und Inhalte des Faches Kunst ist es erforderlich, dass für den Unterricht geeignete Räumlichkeiten genutzt werden, die Platz für Bewegung, Spiel und Aktion bieten und in denen die notwendige technische Grundausstattung (Projektoren, PC, Verdunklungsmöglichkeiten) vorhanden ist. Klassenstufe 4 Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter 2 Ustd. Wahlpflicht 1: Ein besonderes Foto Klassenstufen 1/2 Ziele Ausgehend von ihrer Lebens- und Erfahrungswelt und durch bewussten Gebrauch aller Sinne erkunden die Schüler in vielfältigem künstlerisch-praktischen Tun, wie sie eigenes Erleben bildnerisch gestalten können. Durch die Begegnung mit verschiedenen Kunstwerken aus Musik, Literatur, Theater, Film, Tanz und bildender Kunst erhalten die Schüler Anregungen für die Entwicklung einer eigenen bildnerischen Idee. In spielerischer Form nähern sich die Schüler ausgewählten Werken zeitgenössischer Kunst und Kunstgeschichte . Dabei tauschen sie sich über Sichtweisen und Bewertungen innerhalb der Gruppe aus. Unter Berücksichtigung vorschulischer Erfahrungen machen sich die Schüler mit vielfältigen Medienangeboten bekannt und erleben erste künstlerische Einsatzmöglichkeiten. Zudem trägt die Einbeziehung einfacher Zeichenprogramme am Computer zur informatischen Vorbildung bei. Seite 28 von 53 Lernbereich 1: Flächiges Gestalten 36 Ustd. Kennen von Schriftelementen als bildnerisches Gestaltungsmittel Ausdruckswert von Schriftzeichen verschiedene Darstellungsformen für Einzelbuchstaben und Ziffern Jasper Johns, Paul Klee, Kurt Schwitters Nutzen von Medien LBW 1 DE, LBW 1 Medienkompetenz Einblick gewinnen in Möglichkeiten, Gestaltungspraktiken zu kombinieren grafische oder farbige Ergänzung von Bildmaterial Collagieren, Frottieren, Colorieren Medienkompetenz Lernbereich 3: Aktionsbetontes Gestalten 6 Ustd. Einblick gewinnen in spielerische Möglichkeiten der Annäherung an ausgewählte Werke aus Geschichte und Gegenwart der bildenden Kunst Einsatz geeigneter Medien: Folien, Dias, Musik, Körper Klassenstufe 3 Ziele Sie erwerben in enger Verbindung von Spiel und fachübergreifendem Lernen elementare Kenntnisse und Fähigkeiten zur Nutzung verschiedener Medien bei der Umsetzung gestalterischer Ideen. Die Schüler entwickeln ihre Fähigkeit, sich über künstlerische Ausdrucksformen, Sichtweisen und Gestaltungsabsichten zu verständigen weiter und formulieren entsprechende Werturteile. Lernbereich 1: Flächiges Gestalten 30 Ustd. Kennen von Materialien sowie entsprechenden Werkzeugen und Praktiken zum flächigen Gestalten Erweitern und Kombinieren bekannter Bildträger, Zeichen- und Malwerkzeuge, Gestaltungspraktiken Skizzieren, Drucken, Schneiden, Kopieren, Fotografieren Kennen von Möglichkeiten der Schrift als bildnerisches Gestaltungsmittel ästhetische Wirkung von Schrift Schrift im Alltag, in Kunst, Geschichte, fremden Kulturen Plakate, Beschriftung, Gedichte, Sprichwörter Schriftzeichen und besondere Schriften erfinden: Monogramme, Geheimschriften Erproben von Schreibwerkzeugen Nutzen kaligrafischer Elemente beim „Bilder schreiben“ Schriftgestaltung mit Stempeln, Tageslichtprojektor , Kopierer, PC problembezogene Kunstrezeption Niki de Saint Phalle, Roy Lichtenstein, Kurt Schwitters DE, LBW 1 Medienkompetenz Interkulturalität Seite 29 von 53 Einblick gewinnen in das Fotografieren erste Versuche im Suchen und Finden geeigneter Bildausschnitte Bauen einer Lochkamera Vergleichen verschiedener Fotografien elementare Regeln des Fotografierens: Licht, Schatten, Abstand, Motiv Kennen von gestalterischen Möglichkeiten eines einfachen Bildbearbeitungsprogramms spielerisches Experimentieren mit Farben und Formen Bearbeiten von Figuren und Bildern unter experimentellen Aspekten Vergleichen hinsichtlich der Ausdruckswirkung Medienkompetenz informatische Vorbildung Kennen von Möglichkeiten, Gestaltungspraktiken zu kombinieren Nutzung von Zufallsverfahren, Fotografischen Materials, Computerbildern Lernbereich 3: Aktionsbetontes Gestalten 10 Ustd. Anwenden von prozesshaften Gestaltungselementen als Ausdrucksträger innerhalb von Spiel und Aktion - Aktion mit bewegten Farben und Formen performatives Umsetzen von Farb- und Formgeschichten: Kaffeetafel und Speisen in einer Farbe arrangieren, entsprechende farbige Kleidung tragen Dokumentation durch Foto oder Video Mal- und Zeichenaktionen zu Musik Personalisierung von Objekten entsprechend ihrer Farb- und Formmerkmale: Charaktere, Stimmen, improvisierte Dialoge und Handlungen LB 1 DE, LB Sprechen und Zuhören MU, LB 4 Kommunikationsfähigkeit - experimenteller Umgang mit Körpersprache innerhalb „lebender Bilder“ Pantomime, Schattenspielaktionen Darstellungen, in denen mehrere Körper als bildnerisches Medium agieren Einbeziehung der Mittel Verlangsamung – Beschleunigung Unterteilung, Wiederholung, Übertreibung Einbeziehung von Sprache und Akustik Filmische Dokumentation Klassenstufe 4 Ziele Sie erweitern ihre Erfahrungen im intermedialen Arbeiten und gelangen dadurch zu neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Die Schüler vertiefen ihr künstlerisch-ästhetisches Urteilsvermögen im Austausch eigener Sichtweisen und Bewertungen und bemühen sich dabei um eine fachgerechte Terminologie. Seite 30 von 53 Im Kunstunterricht der Klassenstufe 4 wird bei den Schülern das Verständnis für gestaltete Umwelt, insbesondere architektonische Besonderheiten, angebahnt, so dass sie elementare Zusammenhänge von Kunst, Kultur, Wirtschaft und sozialem Leben erkennen. Die Schüler entwickeln kritisch-reflexiven und kreativen Umgang mit verschiedenartigen Medien und machen Erfahrungen im Herstellen eigener Beiträge. Innerhalb der problembezogenen Kunstrezeption nutzen sie den Computer als Informationsquelle über Künstler und Kunstwerke. Ihre Arbeitsergebnisse präsentieren, dokumentieren und inszenieren sie auch über den schulischen Bereich hinaus. Dabei wenden sie ihre Kenntnisse über Gestaltungskriterien an und beziehen vielfältige Medien ein. Lernbereich 1: Flächiges Gestalten 12 Ustd. Anwenden eines speziellen Druckverfahrens in seinem Variantenreichtum Nutzen bekannter und Erproben weiterer Druckverfahren Verbindung von Wort und Bild: Plakate, Werbung, Literatur Monogramme, Piktogramme, Hieroglyphen, Logos problembezogene Kunstrezeption Pablo Picasso, Roy Lichtenstein, Andy Warhol Anwenden von Möglichkeiten, Gestaltungspraktiken zu kombinieren Einsatz von Medien, auch in ungewohnten Zusammenhängen Erstellen eigener Medienbeiträge in Einheit von Wort und Bild Fotografie, Dia, Copy Art, Comic Übermalen, Zerkratzen, Zerteilen Bildelemente für Collagen nutzen Umgestalten, Verfremden Robert Rauschenberg, Georges Braque Medienkompetenz Lernbereich 3: Aktionsbetontes Gestalten 6 Ustd. Anwenden bekannter sowie weiterer spielerischassoziativer Aktionsmethoden der Kunstrezeption Bilder schreiben, Bilddiktat, fiktives Interview mit einem Gesamtwerk oder einem Teil, einer Figur, Farbe, Form (in Verbindung mit der Projektion des Bildes auf den Körper eines Schülers) Ausschnitte eines Kunstwerkes nachbauen Motive „weiterspinnen“ und theatralisch darstellen LB 1 und LB 2 - Inszenieren und Improvisieren von „lebenden Bildern“ Arbeit an der Schattenwand: tanzende Körperschatten oder szenisches Spiel zu ausgewählten Kunstwerken Materialdias auf „lebende Skulpturen“ projizieren, Akustik einsetzen Agieren vor einem dokumentierenden Medium Medienkompetenz - problembezogene Kunstrezeption Auseinandersetzung mit einem ausgewählten Werk eines Aktionskünstlers Hanna Frenzel, Franz Erhardt Walther, Lili Fischer, Rebecca Horn, Roman Opalka, Joseph Seite 31 von 53 Beuys, Timm Ulrichs Recherche im Internet Video, Folie Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Ein besonderes Foto 2 Ustd. Kennen einfacher Gestaltungselemente der Fotografie Inszenierte Fotokunst geeignete Objekte/Personen „in Szene“ setzen, verkleiden, schminken, andere Rollen einnehmen, Kulissen arrangieren Bildfolgen, Bildserien, Szenarien erstellen Dokumentation und Präsentation Andy Warhol, Jeff Wall, Candida Höfer, Klaus Rinke, Eadweard Muybridge LB 2 und LB 3 Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Kunstdetektive 2 Ustd. Kennen weiterer Möglichkeiten, Kunst zu begegnen Besuch einer Ausstellung, Galerie, Werkstatt oder eines Ateliers Arbeit mit elektronischen Nachschlagewerken oder Internet: virtuelle Galerie, Recherche LB 3 Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Klingende Kunst 2 Ustd. Einblick gewinnen in Zusammenhänge von bildender Kunst und Musik ungegenständliche Malerei Rhythmen und Klänge in Farben und Formen finden und bildnerisch umsetzen Klangskulpturen, Instrumente, Tänze ausgewählte Videoclips Modest Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“, Paul Klee, Robert Delaunay, Joan Mirò, Wassily Kandinsky, Gerhard Richter LB 2 und LB 3 MU, LB 4 WE, LBW 2 Seite 32 von 53 Katholische Religion Klassenstufen 1/2 Lernbereich 1: Miteinander leben 12 Ustd. Einblick gewinnen in religiöse Vorerfahrungen in der Lerngruppe von eigenen Erfahrungen mit Religion und Kirche erzählen: aus Familie, Wohnort, Urlaub Fragerunde dazu, ob die Kinder schon einmal von Gott gehört haben, ob sie schon einmal gebetet haben, was sie über Weihnachten/Ostern wissen. Gegenstände/Fotos mit religiösem Hintergrund mitbringen, etwas dazu erzählen und eine Ausstellung im Klassenraum gestalten nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden der religionsbezogenen Erfahrungen und Interessen der Kinder fragen RE/e, LB 1 Sozialkompetenz Kennen der Zugehörigkeit/Nichtzugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft als Aspekte der eigenen Herkunft/Lebenswelt Kinder fragen ihre Eltern, Großeltern und andere Verwandte, ob sie einer Kirche angehören und erzählen davon. Kinder erfragen zu Hause, ob sie getauft worden sind, und erzählen davon; sie erzählen, was sie einmal in einer Kirche erlebt haben. Legebilder mit Fotos nahe gelegener Kirchen und den Namen/Fotos der Kinder erstellen und Teilgruppen in der Gruppe veranschaulichen die Begriffe katholisch, evangelisch, andere /konfessionslose einführen Differenzierung: Kinder aus christlichen Familien erzählen, wie sich die Zugehörigkeit zu einer Kirche in ihrem Leben auswirkt; Kinder ohne Religionszugehörigkeit erzählen, welche Erfahrungen sie beim Besuch einer Kirche/mit christlichen Menschen gemacht haben RE/e, konfessionell – kooperativ RE/e, LB 4 Sozialkompetenz Kommunikationsfähigkeit Lernbereich 2: Das Geheimnis entdecken 20 Ustd. Einblick gewinnen in die Bildsprache der Bibel - Gott ist mein Licht (Ps 27, 1) - der Herr ist mein Hirte (Ps 23) Bibelworte und Psalmen mit eigenen Erlebnisse verbinden, illustrieren, verklanglichen meditative Übungen RE/e, LB 2 DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen Lesefähigkeit Seite 33 von 53 Lernbereich 4: Mit der Kirche feiern 22 Ustd. Kennen der Bedeutung von christlichem Brauchtum im Advent und zu Weihnachten Adventskranz, Sterne, Krippe, Weihnachtsbaum, Geschenke Differenzierung: christliche Kinder erzählen über die Advents- und Weihnachtstage in Familie und Gemeinde; Kinder ohne Religionszugehörigkeit erzählen über die Advents- und Weihnachtstage in Familie und Nachbarschaft DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen RE/e, LB 4 ETH, LB 3 Kennen der Weihnachtsgeschichte nach Lk 2, 1-20 Bildbetrachtung, Krippe, Weihnachtslieder, Hörspiel , Video Kennen von Kirchenräume in der Nähe der Schule - die Kirche als Raum, in dem Christen Gottesdienst feiern - Bedeutung zentraler Ausstattungsgegenstände einer katholischen Kirche: Altar, Lesepult , Taufbecken, Beichtstuhl, Tabernakel - elementare Gemeinsamkeiten und Unterschiede von katholischen und evangelischen Kirchenräumen Beobachtungen und Erfahrungen der Kinder, Gebäude und Personen der Gemeinde(n) einbeziehen Fotos, Internet, Unterrichtsgang zur Erkundung von Kirchen mit Vor- und Nachbereitung im Unterricht LB 1 RE/e, LB 4 konfessionell – kooperativ SU, LB 5 KU, LB 2 ästhetisches Empfinden Einblick gewinnen in die Taufe als Zeichen der Zugehörigkeit zu Jesus Christus und Aufnahme in die Gemeinde der Christen - Symbolhandlungen der Taufe - die Taufe als Gemeinsamkeit aller Christen und als Eintritt in verschiedene Kirchen Fotos, Erlebnisse, Erinnerungsstücke der Kinder einbeziehen weitere Symbolhandlungen erschließen: Taufkerze anzünden, Taufkleid anziehen, mit Chrisam salben Legebild erstellen mit Fotos nahe gelegener katholischer und evangelischer Kirchen und Namen der Kinder, die dort getauft worden sind innere Differenzierung: getaufte Kinder fragen zu Hause nach, bringen Fotos von der eigenen Taufe mit; konfessionslose Kinder erarbeiten Erstinformation und sammeln Fragen LB 1 und 2 RE/e LB 4, konfessionell – kooperativ Kommunikationsfähigkeit Wahlpflicht 1: Heimat Jesu 2/4 Ustd. Einblick gewinnen in die Heimat Jesu - Landschaft, Klima, Tiere und Pflanzen in Palästina - Wohn- und Lebensverhältnisse zur Zeit Jesu durch Filme, Bilder und mitgebrachte Nahrungsmittel aus Israel veranschaulichen Leben in Dörfern und Städten, Stellung und Aufgaben der Familienmitglieder, Bekleidung, Essen, Arbeit, Gebet jüdisches Kinderlied singen, Fladenbrot zeigen und essen, Haus basteln LB 3 RE/e, LBW 2 WE, LBW 3 Seite 34 von 53 Klassenstufe 3 Lernbereich 1: Miteinander leben 12 Ustd. Einblick gewinnen in Wirkungen von Rache und Vergebung - eigene Erfahrungen mit Ungerechtigkeit, Schuld, Vergebung und Versöhnung - Gott nimmt die Menschen so an wie sie sind und schenkt Vergebung Vergebung ermöglicht Neuanfang Rache und Gewalt zerstören Reaktionen auf Unrecht und Ungerechtigkeit sammeln: Zeitungsausschnitte, Fernseh-Nachrichten Schwierigkeiten beim Verzeihen und Neuanfangen im szenischen Spiel darstellen Malen und Bilder erklären, Spielszenen, Standbilder Vaterunser: Und vergib uns unsere Schuld LB 3 Sozialkompetenz Einblick gewinnen in das Judentum als Wurzel des christlichen Glaubens - Glaube an den einen Gott - Thora als heilige Schrift - Synagoge als Gebets- und Versammlungshaus - Sabbat als Gedenk- und Ruhetag durch Fotos/Video sichtbare Aspekte jüdischer Religion und ihre Bedeutung erschließen: Kippa, Gebetsschal, Davidsstern, Menora Lieder und Tänze von einer Sabbatfeier und dazugehörigen Bräuchen erzählen: Sabbattisch, Tischgemeinschaft, Brot und Wein, Segen Gestaltung einer Thorarolle Veranschaulichung von Thoraschrank mit Rollen , Lesepult, ewigem Licht in Freiarbeit/durch Internetrecherche RE/e, LB 1 Sozialkompetenz Lernbereich 4: Mit der Kirche feiern 12 Ustd. Einblick gewinnen in den christlichen Gottesdienst - Beten, Singen, das Wort Gottes hören - Gottesdienste in der Nähe der Schule durch Recherche in verschiedenen Medien erkunden Kinder erzählen von Familiengottesdienst, Andacht , Wortgottesdienst, Eucharistiefeier, Heilige Messe, Gottesdienste zu besonderen Anlässen wie z. B. Taufe, Hochzeit, Beerdigung, ökumenische Gottesdienste Bilder, Video, Internet zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede von katholischem und evangelischem Gottesdienst thematisieren Differenzierung: getaufte Kinder stellen ihre eigenen Erfahrungen zusammen und ergänzen diese durch weitere Recherchen; Kinder ohne Religionszugehörigkeit erarbeiten Erstinformation RE/e LB 4, konfessionell – kooperativ Medienkompetenz Seite 35 von 53 Wahlpflicht 1: Jerusalem als heilige Stadt 4 Ustd. Kennen von Jerusalem als heilige Stadt dreier Religionen Jerusalem als Hauptstadt Israels mit Tempel, Klagemauer, Grabeskirche, Moscheen Stadt, in der Menschen verschiedener Religionszugehörigkeit leben Phantasiereise, Fotos, Video, aktuelle Ereignisse einbeziehen LB 1 Werteorientierung Klassenstufe 4 Lernbereich 1: Miteinander leben 11 Ustd. Beurteilen der Verwirklichung von Kinderrechten - Kinderrechte als Teil der Menschenrechte - den Anspruch und die Verwirklichung von Kinderrechten mit Hilfe einer Internetrecherche vergleichen Collage gestalten Misereor, Adveniat, Kinderarbeit ETH, LB 4 RE/e, LB 1 informatische Vorbildung Einblick gewinnen in das Leben von Muslimen und die islamische Religion - Glaube an Allah - Koran als heilige Schrift - Moschee als Gebetshaus, Gebet - Pflichten: Glaubensbekenntnis, Gebet, Almosen, Fasten, Wallfahrt Muslime in Deutschland und ihre Herkunftsländer Tagesablauf, Essen, Trinken, Feste, Kleidung gläubiger Muslime muslimische Gäste einladen, die von ihrem religiösen Leben erzählen Internetrecherche ETH, LB 1 RE/e, LB 1 Sozialkompetenz Lernbereich 3: Die biblische Botschaft kennen lernen 12 Ustd. Einblick gewinnen in die Bibel als Buch des Lebens, in dem Menschen von ihren Erfahrungen mit Gott und mit Jesus Christus erzählen Vergleich mit anderen Büchern Umgang Jesu mit der Heiligen Schrift Jesus als Zwölfjähriger im Tempel die Berufung auf die Heiligen Schrift in seiner Lehre, Auslegung der Schrift zur Ehre Gottes und zum Wohl der Menschen Differenzierung: Kinder tauschen ihre unterschiedlichen Eindrücke aus, die sie bei der Lektüre von Kinderbibeln, durch Filmen mit biblischen Inhalten gewonnen haben Wahlpflicht 4: Gestaltung eines Krippenspieles 4 Ustd. Gestalten eines Krippenspieles zur Weihnachtszeit szenisches Gestalten, Hörspiel, Video Seite 36 von 53 Evangelische Religion Klassenstufen 1/2 Lernbereich 4: Mit der Gemeinde feiern 22 Ustd. Kennen der Weihnachtsgeschichte, Lk 2, 1-20 und Mt 2, 1-12 Leporello, Hörspiel, Krippe Dreikönigssingen als katholische Tradition RE/k, LB 4 konfessionell – kooperativ Einblick gewinnen in ausgewählte Elemente christlichen Lebens - Sonntag - Kirche - Taufe Sonntagsrituale in Familie und Gemeinde, erlebnisorientierter Kirchenbesuch in einer evangelischen und katholischen Kirche Bildbände von Kirchen Fotos, Taufkerze Teamteaching RE/k, LB 4 konfessionell – kooperativ Wahlpflicht 3: Das Leben in Ägypten zur Zeit Josefs 4 Ustd. Kennen des Lebens in Ägypten zur Zeit Josefs Land am Nil, Pyramiden, Papyrus, Hieroglyphen, Götterwelt, Pharao, Kamele Bilder, Collagen, Wandzeitung Klassenstufe 3 Lernbereich 1: Miteinander leben 14 Ustd. Einblick gewinnen in jüdische Religion und Tradition Synagoge, Thoraschrein, Lesepult, Menora Sabbat Tora als Wegweisung, Ps 1 Kippa, Gebetsschal, Gebetsriemen Besuch einer Synagoge Informationen über das Judentum sammeln Filmberichte, Bilder, eine Ausstellung anfertigen, von einer Sabbatfeier hören, einen Sabbattisch decken RE/k, LB 1 Lernbereich 3: Die biblische Botschaft kennen lernen 14 Ustd. Kennen der Mosegeschichte in Auszügen - Unterdrückung und Not in Ägypten - Geburt und Kindheit des Mose - Flucht - Offenbarung Gottes und Berufung - Passa, Auszug, Rettung am Schilfmeer - Mose erhält die 10 Gebote Landkarte Frauen retten Mose Mirjamslied Fleischtöpfe Ägyptens Bilder von Marc Chagall Theologisieren Vertrauensspiele, Rap Video RE/k, LB 3 Seite 37 von 53 Lernbereich 4: Mit der Gemeinde feiern 8 Ustd. Kennen Jesu Christi als Mittelpunkt des Kirchenjahres Biblische Wurzeln kirchlicher Feste: Weihnachten Lk 2, 1-20 Passionszeit Mk 14 und 15 Ostern Lk 24, 13-35 Himmelfahrt Lk 24, 50-53 Recherche zu den kirchlichen Festen Internet, Printmedien, Erfahrungsberichte Wahlpflicht 1: Symbol Himmel 4 Ustd. Einblick gewinnen in die Bedeutung des Symbols Himmel Himmel als Ort, Unendlichkeit, Weite Himmel als Verheißung, Glück, Seligkeit Gottes Werk Offb 21, 1-8 ein neuer Himmel und eine neue Erde eigene Erfahrungen, Wünsche, Hoffnungen heaven and sky Fotos, Assoziationen, Visionen Redewendungen: Im 7. Himmel sein, Himmel auf Erden, himmlisch Texte und Klangcollagen Himmel-auf-Erden-Buch herstellen Wahlpflicht 2: Symbole für Jesus 4 Ustd. Gestalten eigener Symbole für Jesus Ich – bin – Worte Jesu, Joh 8, 12; 14, 6; 15, 1 Der gute Hirte, Christus in der Kunst Bedeutung von Jesus für mein Leben, für das Leben anderer Recherche: Internet, Lexika, Religionsbücher, Interviews mit glaubenden Menschen Wort- und Bildcollagen Klassenstufe 4 Lernbereich 1: Miteinander leben 16 Ustd. Übertragen der Zehn Gebote auf das eigene Leben und auf die Gesellschaft Visionen entwickeln, Comics zeichnen Sinaiexperiment Anwenden der Methode des Theologisierens auf Koh 3, 1-8 Kinder- und Jugendliteratur: „Leb wohl, lieber Dachs”; „Kannst du pfeifen, Johanna?“ Filme: „Papierflieger“, „Die Wette“ Eric Clapton: „Tears on heaven“ Trostbilder, Trostworte Lesetagebuch Besuch eines Friedhofs Einblick gewinnen in den Islam muslimische Schüler einladen Internetrecherche RE/k, LB 1 ETH, LB 3 Seite 38 von 53 Lernbereich 2: Nach Gott und Welt fragen 12 Ustd. Übertragen der Bedeutung von Symbolen auf das menschliche Leben Baum, Sonne, Weg Klärung der Begriffe Ps 1; 104 Redewendungen und Sprichwörter Geschichten schreiben, Bilder, Fotos, Collagen, Lieder, Unterrichtsgang Philosophieren, Theologisieren Methodenkompetenz Intensives Sprachenlernen Der Umgang mit verschiedenen Medien ist unverzichtbarer Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts, um die Schüler auf unterschiedliche Sprecher einzustellen. Besondere Bedeutung kommt den Medien weiterhin beim Informieren und kreativen Gestalten zu. didaktische Grundsätze Sprachspezifischer Wahlpflichtbereich Französisch: Von Astérix zum eigenen Comic Klassenstufen 3 und 4 Ziele Entwickeln eines grundlegenden Hör- und Hör-/Sehverstehens Die Schüler - können sich über variantenreiche Hör- und Hör-/Seherfahrungen auf unterschiedliche Sprecher und verschiedene Medienarten einstellen Lernbereich 1: Meine Familie, meine Freunde und ich 14 Std. Kennen von Hilfen beim Hör- und Hör-/ Sehverstehen hinsichtlich unterschiedlicher Methodenkompetenz - Sprecher Lippenlesen, Beobachten von Tonfall und Stimmlage - Medien Zusammenspiel von Bild und Ton - Sprachen Sprachenvergleich, Spracherfahrungen, Spracherlebnisse Beherrschen ausgewählter Redemittel zur Realisierung der Sprachfunktionen: Einholen und Weitergeben von Informationen zur Familie, zu Freunden Redemittel siehe Anhang Interview, Befragung innerhalb der Klasse/unter Freunden/in der Familie Adresse, Haustier, Hobby, Berufe, Heimatort Ratespiel, Geschichten Seite 39 von 53 Lernbereich 2: Mein Körper, meine Kleidung und mein Befinden 14 Std. Beherrschen von Bezeichnungen für Ausgangspunkt Spracherlebnis Lied, Spiel, Reim, Geschichte, Medien Kennen ausgewählter Redemittel zur Realisierung der Sprachfunktionen zum Thema Körper, Kleidung und Befinden Arbeit in Lerngruppen Fragestrategien nutzen, Informationen weitergeben Redemittel siehe Anhang - thematisches Spracherlebnis - Personen beschreiben - Vorlieben und Abneigungen ausdrücken und erfragen Interview, Befragungen, z. B. Lieblingskleidung Modenschau Lernbereich 3: Zuhause 14 Std. Einblick gewinnen in unterschiedliche Wohnraumgestaltung und Lebensgewohnheiten thematisches Spracherlebnis Verwenden von Fotos, Werbung und Prospekten aus dem Zielsprachenland Anfertigen von Collagen Kennen von Bezeichnungen für den Wohnbereich Spracherlebnis als Ausgang Lied, Spiel, Reim, Geschichte, Medien - Lagebeziehungen von Personen und Gegenständen, von Zimmern Gestaltungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Medien 3D-Wohnraumgestaltung, Traumhaus, Maldiktat - Besitzverhältnissen - Aktivitäten Fernsehen, Aufwaschen, Tisch decken Essen und Trinken Kochen, Duschen, Schlafen Bewegung - Uhrzeit, Tagesablauf in Polnisch: unter Verwendung der Ordnungszahlen Lernbereich 4: In der Schule 14 Std. Einblick gewinnen in den Schulalltag anderer Länder thematisches Spracherlebnis Videosequenzen Unterschiede zum Schulsystem des Zielsprachenlandes Kennen der Bezeichnungen für weitere Schulsachen und den Schulalltag Ausgangspunkt Spracherlebnis eigene Schule, Briefe der Partnerschule Internationalismen Lied, Spiel, Reim, Geschichte, Medien - Tagesabschnitte Nutzung von Medien Aufbau von Erwartungshaltungen Nutzen von sprachlichen und nicht sprachlichen Mitteln Gesundheit Seite 40 von 53 Lernbereich 5: Haus- und Zootiere 16 Std. Kennen ausgewählter Bezeichnungen für Tiere Ausgangspunkt Spracherlebnis LB 10 SU, Kl. 1/2, LB 3 Werteorientierung: Tierschutz - Haustiere Einsatz von Tonträgern zur Wiedergabe von Tierstimmen und Tierbeschreibungen - Tiere auf dem Bauernhof Informationen über Lebensweise und Aussehen Lexika, Internet Übertragen von Möglichkeiten der Organisation von Sprache auf die Thematik Tiere thematisches Zuordnen Bildwörterbücher, Karteikarten, Poster, fremdsprachliche Kinderbücher Lernkompetenz - Gruppieren von Tierbezeichnungen Einsatz von Videosequenzen, Fotos - Zuordnen von Lebensräumen Internationalismen SU, Kl. 4, LB 3 LB 9 LB 10 - Erkennen von Schlüsselwörtern Informationen über Lebensweise und Aussehen: Lexika, Internet Lesefähigkeit Lernbereich 6: Sport und Freizeit 14 Std. Anwenden von Erfahrungen des Hör- und Hör-/ Sehverstehens beim Umgang mit illustrierten fremdsprachlichen Texten über die Freizeit Ausgangspunkt Spracherlebnis Methodenkompetenz - Wiedererkennen bekannten Wortmaterials Arbeit mit Kinderbuch, -zeitschrift - Aufbauen von Erwartungshaltungen zum Inhalt eines Textes Medienkompetenz Kennen ausgewählter Bezeichnungen der Freizeitgestaltung Material für Freizeitbereich unter fremdsprachlicher Anleitung herstellen - Kinderliteratur Klassenausstellung von Büchern in der Zielsprache Gruppenarbeit mit Vorstellen von Freizeitlektüre, z. B. Häufigkeit des Erscheinens, Altersgruppe, Themenvielfalt, Preis von Zeitschriften, auch unter Verwendung der Muttersprache LBW 3 · musisch-künstlerische Neigungen ein Instrument spielen, Fotografieren, zeichnen, basteln, Theater spielen ästhetisches Empfinden Einblick gewinnen in die Informationsbeschaffung zu Sport und Freizeit Ausgangspunkt Spracherlebnis PC, Fernsehen, Radio, Zeitschriften Informationen über typische Sportarten, Spiele im Zielsprachenland suchen und finden Software zum Lernen, Spielen Medienkompetenz informatische Vorbildung Seite 41 von 53 Lernbereich 7: Beim Einkaufen 16 Std. Kennen von Bezeichnungen im Bereich des Einkaufens Redemittel siehe Anhang Fantasiereise in das größte Kaufhaus der Hauptstadt, Vielfalt des Angebotes Anzeigen, Werbeartikel Medienkompetenz - Geschäfte Dialogspiel in verschiedenen Verkaufsräumen - Kleidungsstücke Modenschau - Lebensmittel SU, Kl. 3, LB 3 · Wurst, Fleisch, Käse · Süßwaren, Kuchen · Obst- und Gemüsesorten Originalprodukte, Werbematerial einsetzen LB 3 LB 10 Gesundheit Lernbereich 8: Feste und Bräuche 16 Std. Übertragen von Erfahrungen des Hör- und Hör-/ Sehverstehens auf Sprech- und Schreibanlässe zum Einholen und Weitergeben von Informationen zu Festen und Feiern thematisches Spracherlebnis Unterhalten, Spielen, Informieren, Gestalten, Verbreiten einfache Texte, Grüße und Wünsche formulieren Ausdrücken von Vorlieben, Dank und Freude Einsetzen verbaler und nonverbaler Mittel, ggf. auch der deutschen Sprache Einstellen auf unterschiedliche Sprecher Redemittel siehe Anhang Lexika, einfache Suchstrategien im Internet LB 10 informatische Vorbildung Lernbereich 9: Unterwegs und auf Reisen 14 Std. Einblick gewinnen in ausgewählte Sehenswürdigkeiten und Ausflugsmöglichkeiten des Zielsprachenlandes thematisches Spracherlebnis Fotos, Geschichten, Sagen Reiseprospekte, Videosequenzen, Software Umgang mit authentischem Material SU, Kl. 3, LB 5 Übertragen von Erfahrungen des Hör- und Hör-/ Sehverstehens auf weitere Situationen zum Thema Ausflug thematisches Spracherlebnis Vorbereitung/Auswertung eines Ausfluges Medien zur Reisevorbereitung und Reisebegleitung Lernbereich 10: Die Natur im Laufe des Jahres 18 Std. - Wettererscheinungen Wetterbeobachtung ritualisieren, Wetternachrichten inszenieren Benennen der Himmelsrichtungen LB 9 SU, Kl. 3, LB 4 SU, Kl. 3, LB 5 - Einholen und Weitergeben von Informationen Verwenden von authentischen Materialien wie Zeitschriften und Sachbücher - Ausdrücken von Vorlieben/Abneigungen Werteorientierung: Naturschutz Seite 42 von 53 Wahlpflicht 1: Wir führen durch unsere heimatliche Region 6 Std. Gestalten einer Präsentation zur Vorstellung - des Ortes Ausgangspunkt Spracherlebnis Redemittel siehe Anhang einen Gast durch den Heimatort/-stadt führen (bildlich/konkret) Informationsmaterial zu Sehenswürdigkeiten, öffentlichen Einrichtungen auswählen Wahlpflicht 2: Wir entdecken eine Stadt im Zielsprachenland 6 Std. Einblick gewinnen in eine Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten Ausgangspunkt Spracherlebnis Arbeit mit Karten, Atlanten und Globen, Bildmaterial, Dias landestypische Musik typische Gerichte, Feste und Tradition LB 7 LB 8 LB 9 LB 10 Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Wir erschließen uns ein Kinderbuch 6 Std. Einblick gewinnen in ein authentisches Kinderbuch des Zielsprachenlandes und dessen kulturellen Hintergrund Arbeit mit audio-visuellen Medien DE, Kl. 3, LBW 1 ästhetisches Empfinden Wahlpflicht 4: Wir gestalten ein Theaterspiel 6 Std. Anwenden von Erfahrungen beim Hör- und Hör/ Sehverstehen zum Erschließen des Inhalts einer unbekannten Szene Ausgangspunkt Spracherlebnis Einsatz authentischer Materialien Lehrervortrag, Hörspiele, Videosequenzen, Film Sprachspezifischer Wahlpflichtbereich Französisch: Von Astérix zum eigenen Comic 6 Std. Anwenden von Erfahrungen beim Hör- und Hör/ Sehverstehen zum Erschließen des Inhalts unbekannter Texte Ausgangspunkt Spracherlebnis Einsatz authentischer Comics, z. B. Astérix und Obélix, Tintin und Milou, Boule und Bill, Lucky Luke, Gaston Lagaffe - Illustrationen deuten Lernkompetenz - Schlüsselwörter und vertrautes Wortmaterial erkennen Möglichkeiten der Organisation von Sprache Übertragen sprachlichen Wissens auf die Gestaltung eines eigenen Comics Redemittel siehe Anhang Erweitern des Wortmaterials - Auswählen von Szenen und Entscheiden Erweitern des individuellen Wortschatz Seite 43 von 53 über Sprache - Darstellen in Schrift und Bild Medienkompetenz KU, Kl. 4, LB 1 Sich positionieren zum gelesenen und eigenen Comic Entwickeln der Kritikfähigkeit unter Einbeziehung der Muttersprache Polnisch: Bei den Góralen 6 Std. Anwenden von Erfahrungen des Hör- und Hör-/ Sehverstehens zum Erschließen des Themas Urlaubsregion Hohe Tatra Ausgangspunkt Spracherlebnis Arbeit mit Karten, Bildmaterial, Legenden - Wiedererkennen bekannten Wortmaterials Einsatz von Videosequenzen Möglichkeiten der Organisation von Sprache - Erwartungen zum Inhalt eines Textes Arbeit mit Kinderbuch, -zeitschrift Übertragen der Redemittel zur Realisierung der Sprachfunktionen Redemittel siehe Anhang Erweitern des Wortmaterials - Vorstellen der Region um Zakopane Gruppenarbeit, Präsentation Nutzung des Internets LB 6 LB 9 LB 10 Tschechisch: Spejbl und Hurvínek 6 Std. Anwenden von Erfahrungen beim Hör- und Hör-/ Sehverstehen zum Erschließen des Inhalts eines szenischen Spiels Ausgangspunkt Spracherlebnis mit einer Spielszene der Marionetten Einsatz von Audio- und Videomedien emotionale Erfahrung Entwicklung dieser Marionetten Einsetzen verbaler und nonverbaler Mittel, ggf. auch der deutschen Sprache Einstellen auf unterschiedliche Sprecher Seite 44 von 53 Ethik didaktische Grundsätze Die Arbeit mit Medien ermöglicht den Erwerb von Orientierungs- und Faktenwissen und dient der methodischen Erschließung neuer Sachverhalte. Im Fach Ethik wird darüber hinaus die ethische Dimension des Umgangs mit Medien reflektiert. Klassenstufen 1/2 Lernbereich 1: Ich im Wir 16 Ustd. Sich positionieren zu eigenen Eigenschaften, Fähigkeiten und Beeinträchtigungen Was kann ich besonders gut/nicht so gut? Wie nutze ich meine Fähigkeiten/Begabungen? Wie gehe ich mit meinen Beeinträchtigungen um? DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen Sozialkompetenz Lernbereich 4: Wir in der Welt 16 Ustd. Sich positionieren zum Umgang mit der Natur natürliche Signale wahrnehmen, verstehen und interpretieren Materialsammlung und Präsentation Tier- und Artenschutz Was kann ich für die Natur und damit gleichzeitig für mich tun? Wie gehe ich mit Tieren/Pflanzen um? Was ist mir am wichtigsten? Werteorientierung Wahlpflicht 1: Schule, ein Ort des Lernens 2/4 Ustd. Einblick gewinnen in eigene Lernstrategien und in den Lernort Schule Regeln für mich Ordnung halten Lernhilfen aus Fehlern lernen Wie lerne ich am besten? Was fällt mir noch schwer? mein Zuhause, meine Eltern, meine Spielgefährten , Bücher, Fernsehen, Sportgruppe Von wem lerne ich? Wer lernt von mir? Was will ich noch lernen? Seite 45 von 53 Wahlpflicht 5: Unser Kalender 2/4 Ustd. Gestalten eines Kinderkalenders Erlebnisse, Erwartungen, Enttäuschungen, Überraschungen Ideen sammeln gemeinsam planen Collagen, Bilder, Fotos aus dem Klassenleben, Handabdrucke, Schriftproben, eigene Texte, Stilblüten Kalender als Geschenk Werteorientierung ästhetisches Empfinden Klassenstufe 3 Sich positionieren zu Geschlechterstereotypen typisch Mädchen – typisch Junge Verhaltensweisen und Gefühle reflexives Gespräch: Was bedeutet es für mich ein Mädchen/Junge zu sein? Differenzierung durch Empathieübungen kritisches Betrachten vorgegebener Stereotype aus den Medien Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Wir sind ein starkes Team 4 Ustd. Sich positionieren zu Stärken der Klassengemeinschaft Interview/Gruppenbefragung Was macht uns Spaß? Was macht uns stolz? Wahlpflicht 2: Viele Kinder – verschiedene Länder – andere Lebensvorstellungen 4 Ustd. Anwenden der Kenntnisse über verschiedene Kulturen auf das Zusammenleben innerhalb der Klassengemeinschaft Arbeit mit PC Präsentation Seite 46 von 53 Klassenstufe 4 Lernbereich 2: Miteinander 12 Ustd. Sich positionieren zu Beziehungen zwischen den Generationen Zusammenleben der Generationen Lebenswege Traditionen des Miteinander Besuch eines Altenheimes Interview Argumentieren: Brauchen Erwachsene die Kinder/Kinder die Erwachsenen? szenische Darstellung: Jugend und Alter Jugendkult in Medien Peter Härtling: „Oma“ Was war mir früher wichtig? Was ist mir jetzt wichtig/am wichtigsten? Wie stelle ich mir mein Leben in der Zukunft vor? Schätzen und Achten anderer Menschen Sozialkompetenz Lernbereich 3: Voneinander 12 Ustd. Einblick gewinnen in zwei Weltreligionen Urlaubserlebnisse, Nachbarn, Klassenkameraden - Judentum Juden, Thora, Davidstern, Synagoge - Islam Muslime, Koran, Halbmond, Moschee Weltkarte Arbeit mit verschiedenen Medien Lernen an Stationen Differenzierung durch Aufgaben unterschiedlichen Anspruchniveaus RE/e, LB 1 RE/k, LB 1 KU, LB 2 Werteorientierung Einblick gewinnen in das Wirken religiöser Persönlichkeiten und die Arbeit karitativer Einrichtungen Internetrecherche Regionale Bezüge Lernbereich 4: Wir in der Welt 14 Ustd. Sich positionieren zu den UNO-Kinderrechten und ausgewählten Menschenrechten Unterscheidungen zwischen Regeln, Geboten, Rechten Meinungsmarkt, Plakate Informationen aus Medien Gedankenexperiment: Was würde passieren, wenn das Recht auf einen eigenen Namen nicht gelten würde? Welches Recht ist mir wichtig/am wichtigsten? Werteorientierung Seite 47 von 53 Kennen der philosophischen Fragen: - Was ist Glück? Wunschvorstellung Augenblickserlebnis vollbrachte Tat begriffliches Arbeiten: Modellfälle, Begriffspyramiden Sprichwörter, Redewendungen Glücksbringer Gedankenexperiment: Stell dir vor, eine Fee würde dir jeden Wunsch erfüllen, wärst du dann glücklich? Warum/warum nicht? Peter Maffay „Tabaluga – Das verschenkte Glück“ DE, LB Lesen/Mit Medien umgehen Wahlpflicht 1: Auf meinem Weg 4 Ustd. Sich positionieren zu gewonnenen Erfahrungen aus der Grundschulzeit beim Übergang an eine neue Schule wahrnehmen und beschreiben von Gefühlen: Ängste, Neugier, Freude Erwartungen aussprechen Was nimmst du aus deiner Grundschulzeit in die neue Schule mit? Präsentation Welche Erwartungen habe ich? Was nehme ich mir vor? Was ist mir am wichtigsten? Stärkung des Selbstwertgefühls SU, LB 1 Wahlpflicht 2: Ich bin ich 4 Ustd. Sich positionieren zur eigenen Entwicklung Veränderungen bei mir Einfluss anderer auf mich Gedankenexperiment: Ich wäre gern, wie ..., dann ... kritisches Bewerten „toller Typen“ aus den Medien Vorbilder, Idole Ich bin ein toller Typ, weil ... Was finde ich an mir gut? Wie wirke ich auf andere? Wie wäre ich gern? Was ist mir am wichtigsten? Stärkung des Selbstwertgefühls KU, LB 1 und LB 3 Wahlpflicht 3: Weltreligionen 4 Ustd. Einblick in eine weitere Weltreligion gewinnen Hinduismus, Buddhismus Analogien zu den drei monotheistischen Weltreligionen finden Symbole deuten Rituale entdecken/erforschen Nutzung neuer Medien zum Wissenserwerb Präsentation Differenzierung durch unterschiedliche Zugänge Seite 48 von 53 Englisch Ziele und Aufgaben des Faches Englisch Der Umgang mit verschiedenen Medien ist unverzichtbarer Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts, um die Schüler auf unterschiedliche Sprecher einzustellen. Besondere Bedeutung kommt den Medien beim Informieren und kreativen Gestalten zu. didaktische Grundsätze Ziele Klassenstufen 3 und 4 Hör- und Hör-/Sehverstehen Die Schüler - können sich über variantenreiche Hör- und Hör/Seherfahrungen auf unterschiedliche Sprecher und verschiedene Medienarten einstellen Klassenstufe 3 Lernbereich: Me, my family and my friends 4 Std. Einblick gewinnen in Englisch als zunächst fremde Sprache Ausgangspunkt Spracherlebnis Dialog mit Handpuppe: Phonetik, Intonation, Rhythmus Einsatz von Tonträgern, Postern und Videos, kultureller Landkarte - Vorstellen/Bekannt machen Lieder: Hello, What’s Your Name? Good Morning! Einblick gewinnen in Hilfen beim Hör- und Hör-/ Sehverstehen hinsichtlich unterschiedlicher - Sprecher Lippenlesen, Beobachten von Tonfall und Stimmlage - Medien Zusammenspiel von Bild und Ton Lernbereich: At home 5 Ustd. Einblick gewinnen in unterschiedliche Wohnraumgestaltungen, Lebensgewohnheiten Kamine, farbige Eingangstüren, Zimmerbenennung Fotos, Prospekte aus dem Zielsprachenland Lernbereich: Food and drink 4 Ustd. Übertragen von Hörbeispielen auf - einfache Dialoge Interview mit Freunden - Formulieren von Ablehnungen Höflichkeitsformen Seite 49 von 53 Lernbereich: Let’s go shopping 5 Ustd. Kennen von Bezeichnungen für - Bekleidungsstücke - Lebensmittel Ausgangspunkt Spracherlebnis Dialog/Spielszene: At the market Farben, Zahlen Aufstellen von Einkaufslisten Sammeln von Prospekten mit Werbungen von Bekleidungsstücken, Lebensmitteln zur Herstellung von Collagen LB My body and my clothes LB Food and drink Übertragen von Hör- und Hör-/Seherfahrungen auf kommunikative Situationen beim Einkaufen Szenisches Spiel: Führen von Einkaufsgesprächen Einstellen auf unterschiedliche Partner durch Einbeziehen verschiedener Medien: Videosequenzen, CD LB Me, my family and my friends LB Food and drink Kommunikationsfähigkeit Sozialkompetenz Lernbereich: At school 4 Ustd. Einblick gewinnen in den Schulalltag anderer Länder Ausgangspunkt Spracherlebnis Videosequenz zur Schule in Großbritannien Unterschiede zum englischen Schulsystem Ganztagsschule, Vor-, Nachteile von Schuluniformen ggf. unter Einbeziehung der deutschen Sprache Lernbereich: My hobbies 3 Ustd. - musisch-künstlerische Neigungen ein Instrument spielen, Fotografieren, Zeichnen, Basteln Redemittel – s. Anhang Übertragen von Hör- und Hör-/Seherfahrungen auf kommunikative Situationen in Verbindung mit Freizeit Interviews zu Freizeitmöglichkeiten, Top-Ten- Listen Kommunikationsfähigkeit Lernbereich: Let’s make a trip 5 Ustd. Einblick gewinnen in Bezeichnungen für Ausgangspunkt Spracherlebnis Einsatz von Handpuppen Einsatz verschiedener Medien: Broschüren, Kataloge Geschichte: Rover Entwicklung des individuell differenzierten und des Klassenwortschatzes LB At home SU, LB 1 Seite 50 von 53 Wahlpflicht: An English children’s book 4 Ustd. Einblick gewinnen in ein authentisches Kinderbuch Aufbauen von Erwartungshaltungen zum Inhalt · Handlungskern · Handlungsträger · Ort und Zeit der Handlung Ausgangspunkt Spracherlebnis Bücher: The Story Of The Three Little Pigs, Jack And The Beanstalk, Elmer, Winnie The Witch Titel, Cover, Illustrationen ästhetisches Empfinden Übertragen von Erfahrungen beim Hör- und Hör-/ Sehverstehen auf die Erschließung des Textinhaltes Vorlesen, Hörbuch Klassenstufe 4 Lernbereich: Me, my family an my friends 4 Ustd. Beherrschen ausgewählter Redemittel zur Realisierung der Sprachfunktionen - Einholen, Weitergeben und Austauschen von Informationen zur eigenen Person/Familie/ Freunden Interviews, Befragungen: innerhalb der Klasse/unterFreunden/in der Familie Ratespiel: Who is who? Lernbereich: My body and my clothes 4 Ustd. Kennen von Möglichkeiten der Organisation von Sprache Memorieren, Sammeln, Vernetzen Beherrschen ausgewählter Redemittel zur Realisierung der Sprachfunktionen Arbeit in Lerngruppen - Vorlieben und Abneigungen ausdrücken Interview, Befragungen: Lieblingskleidung - Einholen, Weitergeben und Austauschen von Informationen Lernbereich: At home 4 Ustd. Beherrschen von Bezeichnungen für Zimmer und Kennen weiterer Bezeichnungen für - Einrichtungsgegenstände - Gebrauchsgegenstände Gestaltungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Medien 3D-Wohnraumgestaltung: My dream house KU, LB Körperhaft-räumliches Gestalten Lernbereich: Let’s go shopping 3 Ustd. Übertragen von Möglichkeiten der Organisation von Sprache Sortieren nach Bedeutsamkeit: Wunschliste für Weihnachten, Geburtstag Einsatz von LernSoftware für die Arbeit in Gruppen/mit Partner an Stationen Beherrschen von bekannten und Kennen weiterer Bezeichnungen für Ausgangspunkt Spracherlebnis fantasy trip in das größte Kaufhaus von London, Vielfalt des Angebotes; Anzeigen, Werbeartikel LB My body and my clothes Seite 51 von 53 Lernbereich: My hobbies 5 Ustd. Kennen weiterer Bezeichnungen von Formen der Freizeitgestaltung Anfertigen einer Bastelarbeit nach englischer Anleitung - Sportarten/Spiele spezielle englische/amerikanische Sportarten: American Football, cricket SPO, LB 2 Spiele- und Spielformen - Lesen/Mediennutzung Kinderbücher in englischer Sprache Computerspiele, (Hör)Bücher Fernsehen, Radio, Zeitschriften LBW An English children’s book - musisch-künstlerische Neigungen ein Instrument spielen, Fotografieren, Zeichnen, Basteln SU, LB 1 Zusammen leben und lernen Einblick gewinnen in Möglichkeiten, sich in Medien über Freizeitgestaltungen im Zielsprachenland zu informieren Informationen über typische Sportarten/Spiele suchen und finden Internet Lernbereich: Let’s make a trip 6 Ustd. Kennen ausgewählter Bezeichnungen für - Ausflugsziele - Verkehrsmittel - Sehenswürdigkeiten Ausgangspunkt Spracherlebnis KlassenFotoausstellung: Ferienerlebnisse, Ausflugsmöglichkeiten Videosequenzen, Software Geschichte: Letters From Felix Umweltbewusststein Kennen ausgewählter Sehenswürdigkeiten der britischen Hauptstadt London Video: Stadtrundfahrt durch London Projektarbeit: Internet – Informationsgewinnung über London Werbung/Dokumentation: Ausflugsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Stadtplan Arbeit in Lerngruppen KU, LB 1 Medienkompetenz Lernbereich: Around the year 10 Ustd. - Gratulieren Formulieren einfacher Texte, Grüße und Wünsche nach Vorlage mündlich und schriftlich Glückwunschkarten zu bestimmten Anlässen erstellen: Valentinstag, Muttertag Weihnachtswunschzettel Abschreiben kurzer Textvorlagen, Einfügen von Bildern in passende Textvorlagen DE, LB Sprechen und Zuhören Medienkompetenz ästhetisches Empfinden Seite 52 von 53 Wahlpflicht: Let’s discover a new country 4 Ustd. Einblick gewinnen in ein anderes Zielsprachenland und seine Kultur - Landestypisches/Sitten/Bräuche/Feiertage - Hauptstadt/bedeutende Städte - Sehenswürdigkeiten Ausgangspunkt Spracherlebnis Medien: Video, Internet, Sammelmappen, Wandzeitungen eigene Erfahrungen oder spezielle Gegebenheiten der Klasse nutzen Projekt: landestypische Gerichte kochen, Feste traditionell feiern Wahlpflicht: An English children’s book 4 Ustd. Übertragen von Erfahrungen beim Hör- und Hör/ Sehverstehen zum Aufbau von Erwartungshaltungen und Vermutungen zum Inhalt unbekannter Texte Einsatz authentischer Materialien: Videosequenz , Internet, Auszug aus Hörbuch, Film Werken In den Phasen der Planung, der Bearbeitung und Präsentation eines Werkstückes sind Möglichkeiten der prozessorientierten Leistungsbewertung zu berücksichtigen.. didaktische Grundsätze Klassenstufen 1/2 Lernbereich 1: Entdecken von Technik im Alltag 8 Std. Einblick gewinnen in Zweck und Funktionsweise eines ausgewählten technischen Objekts Begegnungssituationen mit Technik schaffen und Technik bewusst wahrnehmen Spielzeug; Technik in Schule, Haushalt, Freizeit Einsatz von Medien Wahlpflicht 1: Eine praktische Erfindung: Das Rad 2 Std. Einblick gewinnen in einfache Lösungen für den Transport Auswahl von Beispielen aus unmittelbarem Lebensraum - Rad als technische Erfindung Einsatz von Medien: Lexikon, Sachbuch, elektronischen Nachschlagewerke Seite 53 von 53 Klassenstufe 3 Lernbereich 2: Planen und Herstellen eines Gegenstandes 15 Std. Kennen des Rohstoffes Holz Medien, elektronische Nachschlagewerke Wahlpflicht 1: Traditionen in der Region 2 Std. Einblick gewinnen in eine ausgewählte technisch -handwerkliche Tradition der Region Erlebnisbericht der Schüler, Exkursion Einbeziehen der Interessen von Mädchen und Jungen - historische Entwicklung Sachbücher, Video, Bilder, Internet - Traditionspflege und ihre Bedeutung Anregungen für Freizeitbereich Wahlpflicht 2: Technische Erfindungen gestern und heute 2 Std. Einblick gewinnen in die Historie eines technischen Objekt Nutzung von elektronischen Nachschlagewerken Automobil, Eisenbahn, Flugzeug, Druckmaschinen, Telefon außerschulische Lernorte wählen Präsentation, Modell SU, LB 1 Klassenstufe 4 Wahlpflicht 2: Werkstoffe haben Klang 2 Std. Anwenden von Möglichkeiten zur Klangerzeugung beim Herstellen eines einfachen Musikinstruments Wahrnehmen von Klängen und Geräuschen Ausprobieren von Resonanzräumen Nutzen von Medien MU, LB 2 KU, LBW 3 Flöten, Pfeifen, Rasseln, Trommeln Wahlpflicht 3: Bewegungen weiterleiten 2 Std. Einblick gewinnen in Zweck und Funktionsweise von Einrichtungen zur Kraft- und Bewegungsübertragung mechanischer und elektrischer Antrieb - Bauen eines einfachen Modells Baukästen, Halbzeuge und verschiedene Werkstoffe - Funktionsprobe Experimentieren mit Drehzahl, Drehrichtung, Bewegungsform Einsatz von Medien SimulationsSoftware Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit Sozialkompetenz Anlage 3 zur Großen Anfrage Drs. 6/3539 Seite 1 von 92 Synopse Anknüpfungspunkte zur Umsetzung des Eckwertepapiers Medienerziehung in den neuen Lehrplänen der sächsischen Mittelschule Ziele der Synopse Die neuen Lehrpläne enthalten eine Fülle von Inhalten und Zielen der Medienerziehung. Diese wurden in einer Synopse für jede Schulart zusammengefasst. Die Ziele der Zusammenstellung sind: - schnelles Finden einiger medienerzieherisch relevanter Themen in den Lehrplänen der einzelnen Fächer, - übersichtliches Erfassen ausgewählter Möglichkeiten fachübergreifenden und fächerverbindenden Arbeitens im Rahmen schulischer Medienerziehung. Dazu wurden die einzelnen Fachlehrpläne auf das Vorhandensein medienerzieherisch bedeutsamer Begriffe untersucht und diese dann farbig hervorgehoben. Die gekennzeichneten medienerzieherisch relevanten Begriffe sind dabei: Medien, Zeitung, Comic, Fernsehen, Nachricht, Film, Foto, Hörbeiträge, Video, Werbung, Präsentation, Interview, Reportage, PC, Computer, Software, Internet. Hinweise 1) Beachten Sie bitte, dass die Synopse im Interesse eines geringen Umfanges und hoher Übersichtlichkeit nur stark gekürzte Ausschnitte der jeweiligen Fachlehrpläne abbildet. Damit wird zum Teil der fachliche Kontext ausgeblendet, in welchen der jeweils gekennzeichnete Begriff der Medienerziehung gebettet ist. Darüber hinaus kann diese Synopse nicht jede Präzisierung der Lehrpläne berücksichtigen. Die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Fachlehrplan ist daher unerlässlich. 2) Die Synopse erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. D. h. weitere medienerzieherisch relevante Begriffe sind ohne Kennzeichnung enthalten (CD, Radio, Rundfunk, E-Mail etc). Umgekehrt bieten die Fachlehrpläne eine Vielzahl weiterer Anknüpfungspunkte zur Umsetzung medienerzieherischer Ziele, ohne dass an der jeweiligen Stelle ein medienerzieherisch relevantes Stichwort genannt sein muss. Inhalt Seite BIOLOGIE 2 CHEMIE 5 DEUTSCH 8 ENGLISCH 22 ETHIK 32 EVANGELISCHE RELIGION 37 Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung 44 GEOGRAPHIE 46 GESCHICHTE 48 INFORMATIK 51 KUNST 54 MATHEMATIK 62 MUSIK 66 PHSYIK 71 SORBISCH 75 SPORT 87 TECHNIK/COMPUTER 90 WIRTSCHAFT-TECHNIK-HAUSHALT/SOZIALES 92 Seite 2 von 92 BIOLOGIE Die Gestaltung eines differenzierten handlungs-, und schülerorientierten Lehr- und Lernprozesses im Biologieunterricht verlangt neben exemplarischer Inhaltsauswahl insbesondere eine Unterrichtsgestaltung auf der Grundlage handlungsbedingten Lernens mit einem hohen Maß an Schüleraktivität (z. B. beim Beobachten, Erkunden, Untersuchen, Messen, Experimentieren, Protokollieren Mikroskopieren, medialen und modellhaften Darstellen, Herbarisieren, Präparieren). Der Einsatz von Naturobjekten, Präparaten, Modellen sowie auch von neuen Medien trägt zur Anschaulichkeit und Fasslichkeit der Lerninhalte bei. Problemorientierende Gegenwartsbezüge unter Einbeziehung fachübergreifender oder fächerverbindender Aspekte fördern das Erkennen von Alltags- und Praxisbezügen. didaktische Grundsätze Klassenstufe 5 Wahlpflicht 2: Heim- und Nutztiere 4 Ustd. Kennen von Heim- und Nutztieren Nutzung EF Vielfalt Besuch Bauernhof, Zoo GS SU, Kl. 1/2, LB 2 - Ergebnispräsentation Tierbeschreibung, Steckbriefe, Fotos Wahlpflicht 3: Heil- und Gewürzpflanzen 4 Ustd. Kennen von Heil- und Gewürzpflanzen Nutzung EF Vielfalt Schulgarten, Bauerngarten, Besuch Botanischer Garten - Ergebnispräsentation Steckbriefe, Fotos Klassenstufe 6 Lernbereich1: Pflanzenfamilien 6 Ustd. Gestalten einer Präsentation zu zwei weiteren Pflanzenfamilien Nutzung EF Vielfalt und Fortpflanzung traditionelle Medien, Druckerzeugnisse, Videobeiträge , computerbasierte Medien Lernbereich 4: Wirbellose Tiere in ihren Lebensräumen 15 Ustd. Einblick in den Artenreichtum wirbelloser Tiere gewinnen Naturobjekte, Präparate, Bilder, Filme Lernbereich 5: Zellen und einzellige Lebewesen 11 Ustd. Übertragen der EF auf die Lebenseinheit Zelle Mikroskopisches Bild – Bau einfacher Zellmodelle Vergleich: Original – mediale Darstellung Seite 3 von 92 Lernbereich 6: Systematisierung von Organismengruppen 4 Ustd. Gestalten einer Präsentation als Übersicht zu den bisher behandelten Organismengruppen Gesamtüberblick oder Teilüberblick zu einzelnen Organismengruppen Besuch Naturkundemuseum, Partner-/Gruppenarbeit Mindmap KU, Kl. 5, LB 1 KU, Kl. 6, LB 2 T/C, Kl. 5, LB 2 - Darstellungsabsichten und Darstellungsmittel Plakat/Wandzeitung, computergestützte Visualisierung , Folien, Video Informationsbeschaffung durch verschiedene Medien - bildhaftes, zeichnerisches und sprachliches Darstellen verschiedene Textsorten Üben der Kommunikation - Präsentation der Arbeitsergebnisse vorurteilsfreies Bewerten: Vermittlung von Kriterien zur Selbst- und Fremdbewertung Wahlpflicht 1: Beobachten und Untersuchen wirbelloser Tiere 4 Ustd. Anwenden der Arbeitstechniken Beobachten und Untersuchen auf eine weitere Gruppe der wirbellosen Tiere Nutzung EF Vielfalt Naturobjekte, Filme, Bilder, Modelle Klassenstufe 7 Ziele Entwickeln eines verständigen Umgangs mit der Fachsprache Die Schüler veranschaulichen gewonnene Daten und Informationen über ein Ökosystem mit sprachlichen , mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln. Dabei nutzen sie unter Anleitung ihre Kenntnisse über informatische Medien zur Auswertung und Visualisierung ihrer Ergebnisse. - Medieneinflüsse bei der Ausprägung falscher Ernährungsgewohnheiten erkennen - zwei Krankheiten der Verdauungsorgane - Fett- und Magersucht, Bulimie Bilden persönlicher Standpunkte Kennen des Verdauungssystems und von Verdauungsvorgängen Nutzung EF Bau und Funktion - Bau und Funktion der Verdauungsorgane - Verdauungsvorgänge und Resorption Videos Differenzierung: mikroskopieren Dünndarmzotten - Schädlichkeit des Rauchens DE: Nachweis von Bestandteilen des Zigarettenrauchs Mediengestaltung, Werbung bewerten Seite 4 von 92 Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Biologie des Verhaltens 8 Ustd. Anwenden verhaltensbiologischer Kenntnisse Medienkompetenz: Erkennen der Medieneinflüsse Klassenstufe 9 Ziele Entwickeln eines verständigen Umgangs mit der Fachsprache Auf der Grundlage ihres biologischen Fachwissens diskutieren die Schüler in verschiedenen Sozialformen über bioethische Themen. Sie nutzen die Fachsprache zum Darlegen ihrer Argumente und wählen sach- und situationsgerechte Formen für die Präsentation. Wahlpflicht 1: Lernen am Computer 2 Ustd. Anwenden von Software bei der Bearbeitung genetischer oder evolutionsbiologischer Themen Grenzen von Medien aufzeigen Arbeit mit Grafik-, Simulations-, Lernprogrammen nutzen Wahlpflicht 2: Biologie in den Medien 2 Ustd. Beurteilen von Darstellungen biologischer Themen in den Medien Biotechnologische Verfahren, Forschungsergebnisse , Arbeit von Umweltschutzorganisationen Medienkompetenz: kritisches Bewerten von Medienbeiträgen Wahlpflicht 3: Nachbilden von Fossilien 2 Ustd. Anwenden der Kenntnisse über Fossilien auf das Herstellen von Fossilienmodellen Abdruck, Versteinerung, Einschluss Auswahl geeigneter Materialien Schrittfolge; Ergebnispräsentation Besuch Museum Klassenstufe 10 Wahlpflicht 1: Stoffwechselvorgänge bei Pflanzen 4 Ustd. Beherrschen des Experimentierens und Protokollierens beim Untersuchen von Stoffwechselvorgängen bei Pflanzen Hypothese, Experimente, Auswertung, Präsentation Gruppenarbeit zu verschiedenen Stoffwechselvorgängen – je Gruppe nur ein Vorgang SE: Aufnahme, Leitung, Abgabe von Stoffen Botanischer Garten PH, Kl. 10, LB 4 Lernkompetenz: Arbeit mit EF Seite 5 von 92 Wahlpflicht 2: Reizbarkeit und Bewegung bei Pflanzen 4 Ustd. Beherrschen des Experimentierens und Protokollierens beim Untersuchen von Reizbarkeit und Bewegungen bei Pflanzen Hypothese, Experimente, Auswertung, Präsentation Gruppenarbeit zu verschiedenen Vorgängen – je Gruppe nur ein Vorgang SE: Berührungsreize, Lichtreize, Schwerkraftreiz , Quellung Botanischer Garten PH, Kl. 10, LB 4 Lernkompetenz: Arbeit mit EF Wahlpflicht 3: Fortpflanzung, Entwicklung und Wachstum bei Pflanzen 4 Ustd. Beherrschen des Experimentierens und Protokollierens beim Untersuchen von Fortpflanzungs-, Entwicklungs- und Wachstumsvorgängen bei Pflanzen Hypothese, Experimente, Auswertung, Präsentation Gruppenarbeit zu verschiedenen Vorgängen – je Gruppe nur ein Vorgang SE: Blütenform – Bestäubung , Keimung, Wachstumsbedingungen, ungeschlechtliche Fortpflanzung Botanischer Garten PH, Kl. 10, LB 4 Lernkompetenz: Arbeit mit EF CHEMIE Hohe Anschaulichkeit ist insbesondere beim Erarbeiten von Modellvorstellungen notwendig, wozu der Einsatz neuer Medien Chancen eröffnet. Die Nutzung verschiedener Medien zur Wissensaneignung, Übung und Informationsbeschaffung ist wichtiger Bestandteil des Lehr- und Lernprozesses . didaktische Grundsätze Hauptschulbildungsgang Klassenstufe 8 Lernbereich 1: Stoffe, die uns umgeben 25 Ustd. Anwenden der Kenntnisse über Wasser als lebensnotwendiger Stoff auch unter Nutzung des Internets Wasservorräte, Einsatz im Haushalt, Sparmaßnahmen Löse- und Transportmittel LBW 2 Medienkompetenz Seite 6 von 92 Lernbereich 3: Stoffe wandeln sich um 19 Ustd. - Bedeutung einiger Metalloxide in Haushalt, Technik und Umwelt auch unter Nutzung des Computers Korrosion Medienkompetenz: Auswerten statistischen Materials Gestalten einer medialen Präsentation zu Fragen der Luft- und Wasserreinhaltung Smog, Ozon und saurer Regen KU, Kl. 5, LB 1 TC, Kl. 5, LB 2 Medienkompetenz ästhetisches Empfinden Klassenstufe 9 Lernbereich 1: Chemische Verbindungen im Alltag 22 Ustd. Einblick gewinnen in die Vielfalt der chemischen Verbindungen im Alltag Vorstellen handelsüblicher Haushaltchemikalien und deren Verwendung als Rohrreiniger, Konservierungsstoffe und Düngemittel Medienkompetenz, kritisches Werten von Medienbeiträgen Sich positionieren zu den Gefahren des Alkoholmissbrauches Medienkompetenz: Erkennen von Medieneinflüssen auf Verhaltensweisen Werteorientierung: individuelle Wert- und Normvorstellungen im Umgang mit Alkohol Lernbereich 4: Chemische Verbindungen als Werkstoffe 10 Ustd. Kennen der Kunststoffe als Werkstoffe nach Maß Erstellen einer Präsentation Medienkompetenz: Internetrecherchen Realschulbildungsgang Klassenstufe 8 Lernbereich 1: Stoffe, die uns umgeben 23 Ustd. Anwenden der Kenntnisse über Wasser als lebensnotwendigen Stoff auch unter Nutzung des Internets Wasservorräte, Einsatz im Haushalt, Sparmaßnahmen Löse- und Transportmittel LBW 2 Medienkompetenz Lernbereich 3: Stoffe wandeln sich um 23 Ustd. - Bedeutung einiger Metalloxide in Haushalt, Technik und Umwelt auch unter Nutzung des Computers Korrosion Medienkompetenz: Auswerten statistischen Materials Seite 7 von 92 Gestalten einer medialen Präsentation zu Fragen der Luft- und Wasserreinhaltung unter Nutzung traditioneller und computerbasierter Medienbeiträge Smog, Ozon und saurer Regen projektorientierter Unterricht KU, Kl. 5, LB 1 TC, Kl. 5, LB 2 Medienkompetenz ästhetisches Empfinden Klassenstufe 9 Lernbereich 1: Chemische Verbindung im Alltag 22 Ustd. Einblick gewinnen in die Vielfalt der chemischen Verbindungen im Alltag Vorstellen handelsüblicher Haushaltchemikalien und deren Verwendung als Reiniger, Konservierungsstoffe und Düngemittel WTH, Kl. 8, LB 2 Medienkompetenz: kritische Wertung von Medienbeiträgen - Gefahren des Alkoholmissbrauchs Medienkompetenz: Erkennen von Medieneinflüssen auf Verhaltensweisen Werteorientierung: individuelle Wert- und Normvorstellungen im Umgang mit Alkohol Lernbereich 4: Chemische Verbindungen als Werkstoffe 10 Ustd. Kennen der Kunststoffe als Werkstoffe nach Maß Erstellen einer Präsentation - Thermoplaste, Duroplaste und Elaste Medienkompetenz: Internetrecherchen Bau, Eigenschaften, Verwendung Anordnung der Makromoleküle Wahlpflicht 2: Kraftstoffe 4 Ustd. Sich positionieren zum Zusammenhang zwischen Verbrauch, Fahrverhalten und Umweltbelastung Medienkompetenz: Informationen verschiedener sich z. T. widersprechender Medienbeiträge Umweltbewusstsein Klassenstufe 10 Lernbereich 4: Erkennen chemischer Reaktionen und ihres Nutzens in der Lebenswelt 18 Ustd. Einblick gewinnen in Möglichkeiten, den Verlauf chemischer Reaktionen zu beeinflussen - experimentelles Erkunden von Einflussfaktoren Temperatur, Konzentration, Zerteilungsgrad Methodenkompetenz - Reaktionsgeschwindigkeit und Reaktionsbedingungen informatische Bildung, Lernsoftware einsetzen , Medien auswählen und nutzen - Erstellen einer medialen Präsentation über den Stellenwert der Chemie zum Themenkreis Mensch – Umwelt – Technik Nutzen von Medienbeiträgen DE RS, Kl. 9, LB 1 Werteorientierung Seite 8 von 92 DEUTSCH Beitrag zur allgemeinen Bildung Lebenslanges Lernen, Ausbildungsfähigkeit und die Ausprägung vieler Interessen und Neigungen fordern, Informationen sinnvoll zu verarbeiten, d. h. sie zu finden, strukturiert zusammenzustellen und auszuwerten. Der Deutschunterricht qualifiziert Leser und Zuhörer, die Strategien und Methoden beherrschen, um Texte und Medien anderer zu verstehen und zu deuten sowie eigene Leistungen situationsgerecht und wirkungsvoll zu präsentieren. didaktische Grundsätze Als wesentlich für Unterrichtsprozesse im Fach Deutsch ist hervorzuheben: - differenzierte Auseinandersetzung mit Sachliteratur und Belletristik unterschiedlichen Anspruchs, die neben der Sicherheit in der Anwendung von Analysekriterien und der Vermittlung von Regelhaftigkeit auch durch den fantasievollen Umgang mit Texten und Medien gekennzeichnet ist - Leseförderung durch das Schaffen von Freude an Buch, Theater und Film sowie Ausprägung stabiler und effektiver Rezeptionsgewohnheiten - kritische Auseinandersetzung mit Medien als unabdingbare Voraussetzung zur verantwortungsvollen Nutzung von Medien - Möglichkeiten der Evaluation von Handlungen, Prozessen und Unterrichtsergebnissen sowohl durch Lehrer als auch Schüler Klassenstufe 5 Ziele Die Schüler vertiefen ihr Wissen über Methoden der Informationsbeschaffung aus traditionellen und elektronischen Medien. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit In kurzen Vorträgen setzen sie einfache Präsentationstechniken ein. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit Die Schüler prägen eine gut lesbare Handschrift aus. Sie entwickeln selbst Medienprodukte und nutzen Mittel der Textgestaltung. Lernbereich 1: Gewusst wie 15 Ustd. Kennen von verschiedenen Lesetechniken GS DE, Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umgehen Lesegeschwindigkeit steigern orientierendes, verweilendes Lesen Sinneinheiten überschauen, Verstehensschwierigkeiten lokalisieren Kennen von Strategien der Texterschließung GS DE, Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umgehen Texte mit eingebetteten und konkurrierenden Informationen Kennen von Möglichkeiten der Informationsbeschaffung GS DE, Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umgehen konkrete Fragestellung, Begriffe, Stichwortnotizen - nachschlagen Telefonbuch, Lexikon, weitere Printmedien Seite 9 von 92 - Internetrecherche CD, DVD, feste Internetadressen, Nutzen von Katalogen und Suchmaschinen TC, Kl. 5, LB 2 Kennen der Phasen der Textproduktion GS DE, Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umgehen Gesprächsregeln auch Regeln der Gruppenarbeit, Gesprächsverhalten kritisch prüfen - deutlich und zusammenhängend sprechen Einsatz von Recorder, Videokamera Kennen von Arbeitstechniken zur Gestaltung kurzer Vorträge und einfacher Präsentationen GS DE, Kl. 4, LB Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC Lernbereich 3: Über mich und andere: Heimat 10 Ustd. Einblick gewinnen in die Darstellung des Heimatortes bzw. der Heimatregion in unterschiedlichen Medien Informationsbeschaffung, Strategien der Texterschließung , kurzer Vortrag und einfache Präsentationen , Gespräch (LB Gewusst wie) Medienkompetenz - elektronische Medien nutzen Homepage, regionale Tageszeitung, Reiseführer , Informationen öffentlicher Einrichtungen und lokaler Vereine - Informationen sammeln und ordnen Gruppenarbeit - Ergebnisse präsentieren und auswerten Bezugnahme zu aktuellen Ereignissen aus der Heimatregion KU, Kl. 5, LB 1 Lernbereich 4: Entdeckungen: Natur und Geschichte 15 Ustd. Kennen von Sachtexten als Quelle der Informationsgewinnung Informationsbeschaffung, Strategien der Texterschließung , kurzer Vortrag und einfache Präsentationen (LB Gewusst wie) Bezug nehmen auf Neigungen und Interessen - Kinder- und Jugendlexika elektronische Medien nutzen - Kinder- und Jugendzeitschriften - kurzer informierender Vortrag Plakat, Rätsel, Quiz, Lückentext Einzel- und Gruppenarbeit GE, Kl. 5, LB 2 Medienkompetenz Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Bibliotheken 20 Ustd. Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Orientierung in Bibliotheken Strategien der Texterschließung, kurzer mündlicher Vortrag und einfache Präsentation (LB Gewusst wie) - Aufbau von Bibliotheken Bibliotheksbesuch, regelmäßige Nutzung anregen , Leseinteressen der Schüler nutzen - in Katalogen/Computerprogrammen Informationen finden Seite 10 von 92 Lernbereich 6: Fantasie und Wirklichkeit: Märchenhaftes und Unglaubliches 20 Ustd. Beurteilen epischer Texte hinsichtlich der Darstellung von Realität und Fiktion Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie) Märchen, fantastische Erzählungen, Auszüge aus Kinderbüchern - lesen, vorlesen, aktiv zuhören verschiedene Rezeptionsmöglichkeiten wie Film, Hörspiel, Theater - Merkmale von Volksmärchen, Kunstmärchen , Märchen unterschiedlicher Kulturen historische Hintergründe, Symbolik „Internationales Märchenbuch“ - Realitätsnahes und Fantastisches unterscheiden Herkunftsländer von Schülern mit Migrationshintergrund einbeziehen Kennen sprachlicher Mittel des Erzählens kurzer Vortrag, einfache Präsentation, Phasen der Textproduktion (LB Gewusst wie) Vergleiche, Wortwahl, Zeitform, wörtliche Rede (LB Schritt für Schritt) Klassenstufe 6 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Sie lernen, bei der Informationsbeschaffung unter verschiedenen Medienangeboten auszuwählen. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit Bei der formalen Gestaltung von Texten – auch am Computer – orientieren sie sich an funktionalen und ästhetischen Kriterien. Sie entwickeln und veröffentlichen Medienprodukte. Lernbereich 3: Über mich und andere: Kinder hier und anderswo 10 Ustd. Kennen von Möglichkeiten der Informationsgewinnung zum Thema Informationsbeschaffung, Strategien der Texterschließung , Diskussion (LB Gewusst wie) lokal, regional, national, international - literarische und pragmatische Texte Lebenssituationen von Kindern, Konfliktsituationen , Schüler mit Migrationshintergrund - lesen, vorlesen, aktiv zuhören Erzählung, Sachtext, Kinderbuchauszug, Film, Zeitschrift oder Plakat- bzw. Werbemotiv Lernbereich 4: Entdeckungen: Helden und Idole 20 Ustd. Sich positionieren zur Darstellung von historischen und modernen Helden in unterschiedlichen Medien Informationsbeschaffung, Strategien der Texterschließung , Diskussion (LB Gewusst wie) Medienkompetenz Werteorientierung - zwischen realen und fiktiven/virtuellen Welten unterscheiden Gestaltungsabsicht - Einflüsse der Medien auf Vorstellungen, Gefühle und Verhalten untersuchen ETH, Kl. 6, LB 1 Seite 11 von 92 Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Autor und Buch 20 Ustd. Einblick gewinnen in die Entstehung eines Buches Informationsbeschaffung, Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie) - Arbeit des Autors Idee, Schreibprozess, Kontakt zu den Lesern regionale Autoren, Lesung, Bibliotheksbesuch - Aufgaben eines Verlages Lektorat, Herstellung, Druck, Werbung, Verkauf KU, Kl. 6, LB 1 Medienkompetenz Anwenden von Wissen zur Buchempfehlung und Buchvorstellung kurzer Vortrag und einfache Präsentationen (LB Gewusst wie) Lesungen, thematische Lesekisten, Lesenacht, Lesekreis, Lesewettbewerb, Plakat, Illustrationen , Klappentext, Schreibprogramme nutzen Wahlpflicht 3: Feste feiern – Traditionen wahren 10 Ustd. Anwenden von Wissen zur Informationsgewinnung bei Recherchen über regionales Brauchtum - Entstehung, Bedeutung und Pflege Bibliothek, Chronik, Homepage, Museum - Materialsammlung Fotos, Gegenstände, Dokumente, Zeitzeugen - Präsentation Veröffentlichungen, Vernissage, in Zusammenarbeit mit ETH und RE Hauptschulbildungsgang Klassenstufe 7 Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Sie achten unter Anleitung auf die Wirkung von sprachlichen und außersprachlichen Mitteln und wenden ihr Wissen auf Kurzvorträge und Präsentationen an. Lernbereich 1: Gewusst wie 13 Ustd. - Text- und Bildinhalte vergleichen und in Beziehung zueinander setzen interessendifferenzierte Aufgaben: Comic, Bildgeschichte , Inhaltsangabe, Bezüge zwischen Textteilen herstellen Übertragen von Wissen über die Informationsbeschaffung auf - Informationssuche in den Medien Wörterverzeichnis, Lexikon, Katalog, Telefonbuch , Postleitzahlenverzeichnis, Fahrplan, CD, DVD, Internet Internetrecherche Kataloge und Suchmaschinen nutzen TC, Kl. 6, LB 2 Übertragen von Wissen über Arbeitstechniken des Kurzvortrages und der Präsentation - Stichwortzettel erarbeiten - deutlich und frei sprechen - visualisieren Gegenstände, Bilder, Plakate, Wandzeitungen Dia-, Overheadprojektor, Tafel, Video, Beamer Präsentationssoftware Seite 12 von 92 Lernbereich 4: Entdeckungen: Das Fremde 20 Ustd. Kennen von Möglichkeiten der Darstellung des Themas in Sachtexten Informationsbeschaffung, Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie) Fachbücher, elektronische Medien, Zeitungenund Zeitschriften, Lexika interessendifferenzierende Gruppenarbeit Klassensituation hinsichtlich der Schüler mit Migrationshintergrund berücksichtigen Übertragen von Wissen zum Thema auf eine Präsentation Kurzvortrag und Präsentation (LB Gewusst wie) ein Land vorstellen in Partner- oder Gruppenarbeit GE, Kl. 7, LB 1 GEO, Kl. 7, LB 3 Lernbereich 6: Fantasie und Wirklichkeit: Balladen 20 Ustd. - gestaltendes Erschließen einer Ballade umschreiben, Perspektivwechsel, Leerstellen füllen , Brief, Zeitungsartikel, Bild-Text-Gestaltung MU, Kl. 7, LB 1 Wahlpflicht 1: Hörspiel 8 Ustd. Kennen eines Hörspiels als Möglichkeit der künstlerischen Gestaltung literarischer Texte - aktiv zuhören Personengefüge, dialogisches Sprechen - Umsetzung des Textes nachvollziehen Einsatz von Musik und Geräuschen Regie, Aufnahmeverfahren Gestalten eines Hörspiels bzw. von Hörspielsequenzen nach Textvorlage - Textgrundlage bearbeiten bzw. erstellen eine Textvorlage umschreiben Gesagtes, Gehörtes oder Gesehenes - dialogisches Lesen - Ergebnisse festhalten und präsentieren Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Werbung 8 Ustd. Kennen von Gestaltungsprinzipien der Werbung AIDA, Werbeslogans, Internet, E-Mail, SMS, Bild, Sprache, Musik - Ziel – Mittel – Wirkung Beeinflussung von Verhaltensweisen - Produktion und Vermarktung - verschiedene Medien untersuchen Zeitung, Zeitschrift, Flyer, Plakat, Funk, Fernsehen , Internet Gestalten eines Werbebeitrags Präsentation KU, Kl. 6, LB 1 Medienkompetenz Seite 13 von 92 Klassenstufe 8 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Auseinandersetzung mit Printmedien erfassen die Schüler unterschiedliche Funktionen von Presseerzeugnissen. Im Umgang mit verschiedenen journalistischen Texten untersuchen und erproben sie Möglichkeiten der Meinungsbeeinflussung. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Sie können unter Anleitung wesentliche Informationen aus gesprochenen Texten und Medien entnehmen, aufschreiben und wiedergeben. Lernbereich 1: Gewusst wie 15 Ustd. Beherrschen von Arbeitstechniken von Kurzvortrag und Präsentation Lernbereich 3: Über mich und andere: Recht und Unrecht 15 Ustd. Sich positionieren zur Gestaltung des Themas in Kurzgeschichten und Sachtexten Strategien der Texterschließung, Diskussion (LB Gewusst wie) Inhaltsangabe (LB Gewusst wie, Kl. 7) Vergleich mit Dokumentar-, Kurzfilmen, Filmausschnitten GE, Kl. 8, LB 5 Lernbereich 4: Entdeckungen: Printmedien 15 Ustd. Kennen von Gestaltungsaspekten von Zeitungen und Zeitschriften Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie) - Erscheinungsweise, Verbreitung, inhaltliche Merkmale interessendifferenzierte Aufgabenstellung - Bestandteile Ressorts - Gestaltungsmittel Layout, Fotos, Grafik, Schlagzeilen Kennen von Möglichkeiten der Textgestaltung in Printmedien Reportage, Interview, Meldung, Kritik, Leserbrief - Textaussagen überprüfen - Absicht und Wirkung von Sprache Bericht und Kommentar unterscheiden, Falschmeldung , Manipulation, Werbung Anwenden von sprachlichen und gestalterischen Mitteln zum Erstellen eigener Zeitungstexte Informationsbeschaffung, Textproduktion (LB Gewusst wie) Meldung, Bericht, Leserbrief Layout, Textverarbeitungsprogramme nutzen, in Zusammenarbeit mit KU Medienkompetenz Seite 14 von 92 Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Kriminalistisches Nr. 1 20 Ustd. Kennen von Merkmalen der Kriminalliteratur Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie) Jugendbuch, Kriminalgeschichten, Kriminalfilm - Handlung, Figuren und deren Verhaltensweisen erschließen Differenzierung: Buchempfehlung für Zeitung Werteorientierung gemeinsames Lesen, Inhaltsangabe, Figurencharakteristik , -konstellation, Erzählperspektive Wahlpflicht 1: Kriminalistisches Nr. 2 8 Ustd. Kennen filmspezifischer Ausdrucksmöglichkeiten am Beispiel von Kriminalfilmen - Aufbau Vergleich mit Kriminalgeschichten, -romanen - Gestaltungsmittel Musik, Geräusche, Licht, Personen Gestalten einer Krimiszene Drehbuchausschnitt schreiben, spielen und filmen Wahlpflicht 3: Unsere Zeitung 8 Ustd. Gestalten einer Schülerzeitung Printmedien (LB Entdeckungen) Projektarbeit, Gruppenarbeit, elektronische Medien nutzen - Konzept erstellen Rubriken - Recherche - Texte schreiben Bericht, Kommentar, News, Interview, Umfrage, Rätsel, Werbung - Layout gestalten Medienkompetenz Klassenstufe 9 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler sind in der Lage, weitgehend selbstständig Informationen aus Medien und komplexer strukturierten Texten zu entnehmen und weiterzuverwenden. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Ihr Wissen über die Funktion und Wirkung von Sprache befähigt sie, unter Anleitung reale und medial vermittelte Kommunikationssituationen zu untersuchen, zu gestalten und dabei Inhalts- und Beziehungsaspekte zu erkennen und zu berücksichtigen. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit Sie können Texte handschriftlich oder mit Hilfe von Textverarbeitungsprogrammen zweckentsprechend strukturieren, gestalten und ihre Arbeitsergebnisse wirkungsvoll präsentieren. Dabei nutzen sie gezielt Informationsquellen und weisen diese aus. Sie bemühen sich, ihre Texte situations- und adressatengerecht zu konzipieren und an der Hochsprache zu orientieren. Seite 15 von 92 Lernbereich 4: Botschaften verstehen 20 Ustd. Kennen von Funktion und Wirkung der sprachlichen Kommunikation Strategien der Texterschließung, Diskussion (LB Gewusst wie) GE, Kl. 9, LB 4 - Inhalts- und Beziehungsaspekte der Kommunikation Sprecher und Hörer, Schreiber und Leser - konkrete Kommunikationssituationen untersuchen Vorstellungsgespräch, Prüfungssituation (LB Gewusst wie) privater, öffentlicher Bereich, nonverbale Kommunikation - Verwendung von Sprache in Bezug auf Absicht und Wirkung untersuchen Information und Manipulation, Werbung, Talkshow , Nachrichtensendung, Chat Lernbereich 5: Wege und Irrwege 15 Ustd. Sich positionieren zu ausgewählten Figuren in einem aktuellen Jugendbuch Diskussion (LB Gewusst wie) Jugendliche in Entscheidungs- und Konfliktsituationen , Bezug zur eigenen Erfahrungswelt - Handlungsablauf Figurenkonstellation - Figurencharakteristik Anwenden von Formen des gestaltenden Erschließens Perspektivwechsel, Handlungsverlauf verändern, Brief, Schluss umschreiben Differenzierung: Filmangebote zum Thema, szenisches Darstellen Wahlpflicht 1: Soundcheck 8 Ustd. Sich positionieren zu Texten aktueller Musikproduktionen Liedtexte als literarische Texte - lesen und hören Diskussion - Textbeschreibung Rap, Hip-Hop, Rock- und Popballaden, Punk Diskussion - Zusammenspiel von Musik und Text MU, Kl. 9, LB 1 Wahlpflicht 2: Mein „Freund“ der Fernseher 8 Ustd. Sich positionieren zum Programmangebot unterschiedlicher Fernsehsender ETH, Kl. 9, LB 3 Medienerziehung - Recherche, Übersicht erstellen breites Spektrum, Sendeauftrag, Finanzierung - Unterhaltungs-, Informations- und Bildungsangebote unterscheiden Soaps, Talk-Runden, Gerichts- und Beratungssendungen , Ratgeber, Nachrichten, Dokumentationen , Unterhaltungsshows, Quizsendungen, Musik-TV - kritische Reflexion - eigenes Fernsehverhalten analysieren aktives und passives Fernsehen, Freizeitgestaltung Seite 16 von 92 Realschulbildungsgang Klassenstufe 7 Ziele Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Sie achten auf die Wirkung von sprachlichen und außersprachlichen Mitteln und wenden ihr Wissen auf Kurzvorträge und Präsentationen an. Lernbereich 1: Gewusst wie 10 Ustd. Beherrschen von Arbeitstechniken des Kurzvortrags und der Präsentation - gliedern Mindmap - visualisieren Gegenstände, Bilder, Plakat, Wandzeitung, Dia- Overheadprojektor, Tafel, Video, Beamer Präsentationssoftware Lernbereich 3: Über mich und andere: Clique und Außenseiter 12 Ustd. Sich positionieren zur Gestaltung von Charakteren und Handlungsweisen von Figuren Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie) - lesen, vorlesen, aktiv zuhören Auszüge aus Kinderbüchern, Filmen Lernbereich 4: Entdeckungen: Das Fremde 20 Ustd. Kennen von Möglichkeiten der Darstellung des Themas in Sachtexten Informationsbeschaffung, Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie) interessendifferenzierende Gruppenarbeit Zusammenhang zwischen Textstruktur und Autorenintention Fachbücher, elektronische Medien, Zeitungenund Zeitschriften, Lexika Gestalten einer Präsentation Kurzvortrag und Präsentation (LB Gewusst wie) ein Land vorstellen, alle Aspekte des Lernbereichs einbeziehen, Partner-, Gruppenarbeit GE, Kl. 7, LB 1 GEO, Kl. 7, LB 3 Lernbereich 6: Fantasie und Wirklichkeit: Balladen 15 Ustd. Kennen von Balladen als Genre der Lyrik Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie) - gestaltendes Erschließen einer Ballade interessendifferenzierte Aufgabenstellung: umschreiben , Leerstellen füllen, Bild-Textgestaltung Perspektivwechsel, Brief, Zeitungsartikel - gestaltend sprechen Hörspiel, auswendig lernen, in Zusammenarbeit mit MU, KU MU, Kl. 7, LB 1 ästhetisches Empfinden Seite 17 von 92 Wahlpflicht 1: Hörspiel 8 Ustd. Kennen eines Hörspiels als Möglichkeit der künstlerischen Gestaltung literarischer Texte - aktiv zuhören Personengefüge, dialogisches Sprechen, - Umsetzung des Textes nachvollziehen Musik, Geräusche, Aufnahmeverfahren Gestalten eines Hörspiels bzw. von Hörspielsequenzen nach Textvorlage - Textgrundlage bearbeiten oder erstellen Textvorlage umschreiben, Gliederung der Handlung in Szenen, Prosatext dialogisieren, Gesagtes, Gehörtes oder Gesehenes - Geräusche produzieren, Musik auswählen - Ergebnisse festhalten und präsentieren Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Werbung 8 Ustd. Kennen von Gestaltungsprinzipien der Werbung AIDA, Werbeslogans, Internet, E-Mail, SMS, Bild, Sprache, Musik - Ziel – Mittel – Wirkung Beeinflussung von Verhaltensweisen - Produktion und Vermarktung - verschiedene Medien untersuchen Zeitung, Zeitschrift, Flyer, Plakat, Funk, Fernsehen , Internet Gestalten eines Werbebeitrags KU, Kl. 6, LB 1 Präsentation Medienkompetenz Klassenstufe 8 Ziele Entwickeln des Leseverstehens In Auseinandersetzung mit Printmedien erfassen die Schüler unterschiedliche Formen und Funktionen von Presseerzeugnissen. Im Umgang mit verschiedenen journalistischen Texten untersuchen und erkennen sie Möglichkeiten der Meinungsbeeinflussung. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Die Schüler können wesentliche Informationen aus gesprochenen Texten verschiedener Medien entnehmen, aufschreiben und wiedergeben. Lernbereich 3: Über mich und andere: Recht und Unrecht 23 Ustd. Sich positionieren zur Gestaltung des Themas in literarischen Texten und Sachtexten Strategien der Texterschließung, Diskussion, erörterndes Erschließen (LB Gewusst wie) Inhaltsangabe (LB Gewusst wie, Kl. 7) Vergleich mit Filmen, Zusammenhang Textstruktur und Autorenintention GE, Kl. 8, LB 5 ETH, Kl. 8, LB 1 Seite 18 von 92 Lernbereich 4: Entdeckungen: Printmedien 15 Ustd. Kennen von Gestaltungsprinzipien von Zeitungen und Zeitschriften Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie) - Erscheinungsweise, Verbreitung, inhaltliche Merkmale interessendifferenzierte Aufgabenstellung - Bestandteile Ressorts - Gestaltungsmittel Layout, Fotos, Grafik, Schlagzeilen Kennen von Funktion und Merkmalen journalistischer Textsorten informierende Texte – Meldung, Bericht, Reportage , Interview meinungsäußernde Texte – Kommentar, Rezension , Kritik - Textaussagen überprüfen - Absicht und Wirkung von Sprache Bericht und Kommentar unterscheiden, Falschmeldung , Manipulation, Autorenintention, Werbung Anwenden von sprachlichen und gestalterischen Mitteln zum Schreiben eigener Zeitungsartikel Informationsbeschaffung, Textproduktion (LB Gewusst wie) - informierende Texte Layout, Textverarbeitungsprogramme nutzen - meinungsäußernde, auch appellierende Texte in Zusammenarbeit mit KU Medienkompetenz - nichtkontinuierliche Texte Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Kriminalistisches Nr. 1 15 Ustd. Kennen von Erzählstrukturen der Kriminalliteratur Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie) Jugendbuch, Kriminalgeschichten, Kriminalfilm - Handlung, Figuren und deren Verhaltensweisen erschließen gemeinsames Lesen, Inhaltsangabe, Figurencharakteristik , -konstellation - Darstellung von Raum und Zeit - Konfliktverlauf Erzählperspektive - Lesetagebuch schreiben Lesetagebuch (LB Die Welt der Bücher, Kl. 7) Zeitungsartikel zu Handlungsausschnitt verfassen , Buchkritik für Zeitung Wahlpflicht 1: Kriminalistisches Nr. 2 8 Ustd. Kennen filmspezifischer Ausdrucksmöglichkeiten am Beispiel von Kriminalfilmen - Aufbau Vergleich mit Kriminalgeschichte, -roman - Gestaltungsmittel Musik, Geräusche, Licht, Personen Bildeinstellung als Handlungsstütze Gestalten einer Krimiszene Drehbuchausschnitt schreiben, spielen und filmen Seite 19 von 92 Wahlpflicht 3: Unsere Zeitung 8 Ustd. Gestalten einer Schülerzeitung Printmedien (LB Entdeckungen) elektronische Medien nutzen, Projektarbeit, Gruppenarbeit - Konzept erstellen Rubriken beachten - Recherche - Texte schreiben Bericht, Kommentar, News, Interview, Umfrage, Rätsel, Werbung - Layout gestalten Medienkompetenz Klassenstufe 9 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler sind in der Lage, weitgehend selbstständig Informationen aus Medien und komplex strukturierten Texten zu entnehmen und weiterzuverwenden. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Ihr Wissen über Funktion und Wirkung von Sprache befähigt sie, unter Anleitung reale und medial vermittelte Kommunikationssituationen zu untersuchen, zu gestalten und dabei Inhalts- und Beziehungsaspekte zu erkennen und zu berücksichtigen. Selbsterarbeitete Hilfen wie Visualisierungen oder Stichwortzettel setzen sie sachgerecht ein. Sie äußern sich verständlich und situationsangemessen. Lernbereich 4: Entdeckungen: Botschaften verstehen 15 Ustd. Beurteilen der Verwendung von Sprache in Bezug auf Absicht und Wirkung Nachrichtensendung und Boulevardmagazin oder Talkshow, Chat, politische Rede - Sprache als Mittel von Information und Manipulation Nachrichtensendung, Boulevardmagazin, Rede, Werbung eingebettete, konkurrierende Informationen Differenzierung: Schreiben eines manipulierenden Textes ETH, Kl. 9, LB 3 Medienkompetenz Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Vom Text zur Inszenierung 20 Ustd. Anwenden von Mitteln und Möglichkeiten des Dramas Ganzschrift, Theaterbesuch, Film, -ausschnitt Komödie, Tragödie, Schauspiel Lernbereich 6: Fantasie und Wirklichkeit: Literatur in ihrer Zeit 20 Ustd. Übertragen des überfachlichen Epochenverständnisses auf andere Epochen der deutschen Literatur Analyse einer Epoche (LB Gewusst wie, Kl. 8) Informationsbeschaffung, untersuchendes Erschließen (LB Gewusst wie) - Schriftsteller in ihrer Zeit verschiedene Medien nutzen - ein Werk des gewählten Schriftstellers einordnen und untersuchen Lyrik, Epik, Dramatik Seite 20 von 92 Gestalten eines Vortrags mit Präsentation oder einer Facharbeit zur gewählten Epoche Einblick in und Verständnis für verschiedene Epochen der deutschen Literatur Epochen für Partner- und Gruppenarbeit auswählen , Gruppenvorträge, Gespräche zu Zwischenergebnissen , Ergebnissicherung durch strukturierte Stoffsammlung mit Quellenangabe und Handout Präsentationen auswerten kriterienorientierte Prozess- und Ergebnisbewertung , Ergebnisdiskussionen in Zusammenarbeit mit KU, MU, GE, ETH, RE/e, RE/k Wahlpflicht 1: Soundcheck 8 Ustd. Sich positionieren zu Texten aktueller Musikproduktionen Liedtexte als literarische Texte - lesen und hören Diskussion - Zusammenspiel von Musik und Text Rap, Hip-Hop, Rock- und Popballaden, Punk - ausgewählte Aspekte des untersuchenden Erschließens Wahlpflicht 2: Mein „Freund“ der Fernseher 8 Ustd. Sich positionieren zum Programmangebot unterschiedlicher Fernsehsender - Recherche, Übersicht erstellen breites Spektrum, Sendeauftrag, Finanzierung - Unterhaltungs-, Informations- und Bildungsangebote unterscheiden Soaps, Talk-Runden, Gerichts- und Beratungssendungen , Ratgeber, Nachrichten, Dokumentationen , Unterhaltungsshows, Quizsendungen, Musik-TV - kritische Reflexion - eigenes Fernsehverhalten analysieren aktives und passives Fernsehen, Freizeitgestaltung Gestalten einer Präsentation ETH, Kl. 9, LB 3 Medienerziehung Klassenstufe 10 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler eignen sich Strategien und Arbeitstechniken an, die sie befähigen, Texte und Medien zu reflektieren und kritisch zu beurteilen. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Sie können wesentliche Informationen aus umfangreichen, gesprochenen Texten und Medien verstehen und wiedergeben. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit Sie präsentieren ihre Arbeitsergebnisse wirkungsvoll. Die Schüler haben gelernt, ihre Schreibprozesse eigenständig in Abhängigkeit von der Aufgabenstellung, dem zur Verfügung stehenden Material und der Arbeitszeit zu planen Seite 21 von 92 Lernbereich 2: Ich und die Welt 20 Ustd. Gestalten einer Erörterung in Auseinandersetzung mit globalen und individuellen Problemen erörterndes Erschließen, Informationsbeschaffung , Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie, Kl. 9) literarische und pragmatische Texte bzw. Textauszüge Ergebnisse präsentieren und diskutieren auch Teilergebnisse Wandzeitung, Schülerzeitung, Lokalpresse, Lesekonferenz, Vernissage ETH, Kl. 10, LB 2 Ergebnisse präsentieren und diskutieren MU, Kl. 10, LB 1 Lernbereich 3: Der Mensch in seiner Zeit 20 Ustd. Gestalten einer Präsentation zum Schaffen eines deutschsprachigen Autors des 20.Jahrhunderts Strategien der Texterschließung (LB Gewusst wie, Kl. 9) untersuchendes Erschließen (LB Gewusst wie, Kl. 8), Sekundärliteratur verwenden Analyse einer Epoche (LB Gewusst wie, Kl. 8) Lernbereich 4: Selbstverwirklichung und Verantwortung 20 Ustd. Sich positionieren zur Thematik ausgehend von J. W. Goethe, Faust I Theaterbesuch, Film, literarische Exkursion Wahlpflicht 1: Filme „lesen“ 8 Ustd. Beurteilen der Umsetzung einer Romanvorlage im Film - Rezeption von Buch und Film - Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysieren filmtechnische und sprachliche Mittel - Filminhalt vorhersagen Vorspann, Szene als Ausgangspunkt, Motive, Figuren, Stimmungen - Verfilmung einer Sequenz Jugendbuch, kürzere epische Texte Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Wer bin ich? Wo will ich hin? 8 Ustd. Gestalten eines Selbstporträts Eigenschaften, Fähigkeiten, Interessen, Stärken, Schwächen, Erwartungen, Ideale, Zukunftspläne , Selbst- und Fremdeinschätzung - Ergebnisse präsentieren und diskutieren frei gewählte Form KU, Kl. 10, LB 1 Seite 22 von 92 Wahlpflicht 3: Comedy 8 Ustd. Beurteilen von Humoristischem Witz, Comedy, Sketch, Kabarett - Begriffsklärungen Humor, Ironie und Satire im Wandel der Zeit - lesen, hören, sehen Printmedien, Radio, Film, Fernsehen, Theater - Inhalt und Wirkung erfassen, Grenzen einschätzen beleidigend, geschmacklos, rechtliche Folgen Gestalten eigener humoristischer Beiträge Hör- oder Videobeitrag, Sketch, Witzbuch, Beitrag für Abschlusszeitung ENGLISCH allgemeine fachliche Ziele Entwickeln von Lernerkompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache - Methodenkompetenz - Medienkompetenz Englisch ist als Lingua franca im gesamten Fächerkanon der Mittelschule eine wertvolle Quelle der Beschaffung, Bewertung und Benutzung von Informationen mittels verschiedener Medien. In anderen Fächern, insbesondere in Deutsch/Sorbisch und TC/Informatik erworbene diesbezügliche Lernerkompetenzen werden vertieft und fremdsprachenspezifisch erweitert . Strukturierung Produkt- und Prozessorientierung - Die Erstellung vielfältigster Produkte ist sowohl motivierendes Element des Englischunterrichtes als Grundlage unterschiedlichster Formen der Dokumentation und Präsentation von Schülerleistungen. Das Verfolgen der Lern- und Arbeitsprozesse der Schüler ist ebenfalls eine wichtige Grundlage bei der Einschätzung von Schülerleistungen. didaktische Grundsätze Klassenstufen 5/6 Entwickeln von Lernerkompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache Medienkompetenz Die Schüler können - englischsprachige multimediale Lernmittel unter Anleitung nutzen, - einfache Visualisierungstechniken anwenden, - einfache Sachverhalte und Arbeitsergebnisse mit traditionellen und modernen Präsentationsmedien dokumentieren und präsentieren. Lernbereich: My world 30 Ustd. Anwenden sprachlicher Mittel auf den persönlichen Bereich Darstellen der eigenen Wohnverhältnisse künstlerisches Produkt: Mein Traumhaus Präsentationen (z. B. Schülervortrag, Poster) Pflichten innerhalb der Familie Seite 23 von 92 Lernbereich: Me as a consumer 25 Ustd. - zur inhaltlichen Erschließung von Werbematerial auch audiovisuell Medienkompetenz Lernbereich: Media and arts 30 Ustd. Einblick gewinnen in Medienangebote und den Umgang mit Medien in englischsprachigen Ländern - Lesegewohnheiten Kinderbücher, Comics, Gedichte, Lieder DE, Kl. 5, LB 5 DE, Kl. 6, LB 5 - Fernseh- und Musikwelt GS Kl. 4, LB My hobbies Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu GS Kl. 4, LB My hobbies - Lesen - Fernsehen - Filmen - Computer - Musik MU, Kl. 5, LB 2 Musikinstrumente, Musikrichtungen Anwenden sprachlicher Mittel auf - eigene Lesegewohnheiten Gestaltung eines Comics - Lieblingslektüre Buchvorstellung - Fernsehgewohnheiten Interview, Nachgestaltung einer TV-Sendung - Lieblingsmusik Sich positionieren zu eigenen Lese- und Fernsehgewohnheiten und denen anderer Medienkompetenz Lernbereich: Hobbies and leisure 30 Ustd. Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Freizeitgestaltung Sammeln unterschiedlicher Dinge (z. B. Karten, Münzen) Interessendifferenzierung: Sport, Musik, Zeichnen, Lesen, Filme, Video, Computerspiele GS Kl. 4, LB My hobbies Wahlpflicht: Medien entdecken 10/10 Ustd. Einblick gewinnen in das Arbeiten mit Lernprogrammen Fachwortschatz Computer Kennen und Beherrschen des Umganges mit Lernsoftware lehrwerksbegleitende Software Wahlpflicht: Literatur erleben 10/10 Ustd. Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur Märchen, Sagen, Legenden Gedichte, Poetenwettstreit Ganzschrift Hörspiel szenisches Gestalten Seite 24 von 92 Hauptschulbildungsgang Klassenstufen 7 bis 9 Die Schüler können - kurze, vorbereitete Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen, - ihre Meinung in einfacher Weise äußern und z. T. begründen und erklären. Zusammenhängendes Sprechen Entwickeln von Lernerkompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache Medienkompetenz Die Schüler können - multimediale Lernmittel und computergestützte Lernhilfen nutzen, - einfache Sachverhalte und Arbeitsergebnisse mit traditionellen und modernen Präsentationsmedien dokumentieren und präsentieren, - das medienspezifische englische Vokabular verstehen und verarbeiten, - im Internet Informationen beschaffen und diese mit Hilfestellungen auswerten. Lernbereich: Me and others 35 Ustd. Sich positionieren zu unterschiedlichen Jugendkulturen z. B. zu historischen Entwicklungen z. B. punks, hippies Einblick gewinnen in Interessen gleichaltriger Jugendlicher anderer Länder Jugendzeitschriften/-literatur, Filme, Songs Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Einholen von Informationen über Jugendliche anderer Länder E-Mail-Projekt Lernbereich: My world 35 Ustd. Anwenden sprachlicher Mittel - zur Orientierung in einer fremden Umgebung touristisches Informationsmaterial Differenzierte Förderung: Wegbeschreibungen /Sehenswürdigkeiten Nutzen von Medien zum Suchen von Informationen Sit.: At the travel agency Sich positionieren zu Angeboten und Perspektiven für Jugendliche in ihrer unmittelbaren Umgebung Auseinandersetzen mit Problemen und Entwicklungen z. B. Jugendclubs, Freizeitangebote, Jobs Differenzierte Förderung: Gestaltung einer multimedialen Präsentation WTH, Kl. 9, LBW 2 Lernbereich: Life on earth 20 Ustd. Einblick gewinnen in die Umweltsituation englischsprachiger Länder aktuelle Aspekte Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu - Umwelt z. B. Erfassen von Wettervorhersagen in den Medien Seite 25 von 92 Anwenden sprachlicher Mittel - auf das persönliche Umfeld Kommentieren einfacher Tabellen und Diagramme Umweltsituation im Wohnort persönliche Aktivitäten Projekt: Recycling Präsentation - auf Vorstellungen über die Zukunft Fantasiegeschichte, Comic Sich positionieren zu - Zukunftsprognosen in den Medien und im persönlichen Umfeld Differenzierte Förderung: Problemdiskussion Lernbereich: Me as a consumer 35 Ustd. Einblick gewinnen in das Konsumverhalten Jugendlicher Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel - zu Dienstleistungsgesprächen internationale Währungen touristisches Informationsmaterial mit Kosten z. B. Eintritte, Stadtrundfahrten, Fahrgeld, Telefon, Briefmarken, Speisekarten Sit.: At the post office/bank - zur Finanzierung von Freizeitangeboten Preisvergleiche Sozialkompetenz Anwenden sprachlicher Mittel - auf das persönliche Umfeld - zum Führen von Dienstleistungsgesprächen Sit.: At the tourist information office Sit.: In a department store Beurteilen verschiedener Einkaufsmöglichkeiten z. B. Versand, Second-hand-shops, onlineshopping , Auktionen Sich positionieren - zu Preis-Leistungs-Verhältnissen consumer report z. B. Kleidung, Urlaub, Gastronomie - zum persönlichen Kaufverhalten Umfrage zum Konsumverhalten Jugendlicher - zum Kaufverhalten anderer fair trade, Oxfam Umweltbewusstsein Lernbereich: Media and arts 25 Ustd. Einblick gewinnen in englischsprachige - Fernsehsendungen für Jugendliche Videoclips DE, Kl. 9, LB 4 - Informationsmaterialien news - Jugendzeitschriften - Werbematerialien z. B. Flyers, Broschüren Seite 26 von 92 Einblick gewinnen in die Kunst englischsprachiger Länder Graffiti, Popart, Aboriginal Art, Native Art KU, Kl. 8, LBW 2 ästhetisches Empfinden Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu - Film und Fernsehen Filmgenres Sit.: At the ticket office - Computer und Internet - Kunst und Musik darstellende/bildende Kunst Anwenden sprachlicher Mittel auf - ausgewählte Filme und Fernsehsendungen Filmvorstellung Lieblingsserie DE, Kl. 9, LBW 2 ETH, Kl. 9, LB 3 - Computerspiele INF, Kl. 7, LBW 1 Beurteilen verschiedener - Fernsehsendungen Werteorientierung - Computerspiele Sich positionieren - zu eigener künstlerischer Betätigung - zum Einfluss von Medien auf den Menschen Differenzierte Förderung: Umfrage über Nutzung bestimmter Medien Medienkompetenz Anwenden sprachlicher Mittel auf das Hinterlassen und Übermitteln von Nachrichten Anrufbeantworter, SMS und E-Mail Sit.: On the phone Lernbereich: The world of English 15 Ustd. Beurteilen des Einflusses des Amerikanischen im eigenen Alltag z. B. Songs, Werbung, Hinweisschilder Einblick gewinnen in sprachbezogene nationale Traditionen z. B. Bedeutung von Literatur im Alltag, Eisteddfod Werteorientierung Lernbereich: Hobbies and leisure 35 Ustd. Einblick gewinnen in persönlichkeitsbildende Aspekte unterschiedlicher Formen der Freizeitgestaltung aktives und passives Freizeitverhalten, sinnvolle und weniger sinnvolle Aktivitäten, Werte, Normen , Gewohnheiten Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur - Freizeitgestaltung z. B. Theater-, Kino-, Konzertbesuch, Vereine, Fanclub, Musizieren - Nutzung von Medien z. B. Bücher, Video, Musik, Computer, Videound Computerspiele - Trendsportarten fun sport, extreme sport Gestalten einer Präsentation zu Nutzung und Erweiterung bestehender Freizeitangebote Differenzierte Förderung: Konzeptionsvorschlag Seite 27 von 92 Wahlpflicht: Medien entdecken 8/8/6 Ustd. Anwenden von Sprachwissen auf den Umgang mit Medien Computerspiele (auch kritisch bewerten), Chat, Newsletter, Webquests, Web-Units, Diskussionsforen Präsentationen Wahlpflicht: Literatur erleben 8/8/6 Ustd. Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur Fotoroman, Comic, Hörspiel szenisches Gestalten Realschulbildungsgang Klassenstufen 7/8 Ziele Die Schüler können - unter gezielter Nutzung von sprachlichen und nichtsprachlichen Hilfen (z. B. - kurze, vorbereitete Präsentationen zu einem vertrauten Thema verständlich vortragen, Zusammenhängendes Sprechen Entwickeln von Lernerkompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache Medienkompetenz Die Schüler können - multimediale Lernmittel und computergestützte Lernhilfen selbstständig nutzen, - elektronische Kommunikationsmittel nutzen (z. B. E-Mail), - verschiedene Visualisierungstechniken anwenden, - im Internet Informationen beschaffen und diese mit Hilfestellungen auswerten, - Sachverhalte und Arbeitsergebnisse mit traditionellen und modernen Präsentationsmedien dokumentieren und präsentieren. Lernbereich: Me and others 20 Ustd. Einblick gewinnen in die Lebensweise gleichaltriger Jugendlicher in anderen Ländern Jugendzeitschriften/-literatur, Filme, Songs Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Einholen von Informationen über Jugendliche anderer Ländern E-Mail-Projekt, peer groups Lernbereich: My world 20 Ustd. Sich positionieren zu Angeboten und Perspektiven für Jugendliche in ihrer unmittelbaren Umgebung Vor- und Nachteile des Lebens auf dem Lande/in der Stadt Auseinandersetzen mit Problemen und Entwicklungen z. B. Jugendclubs, Freizeitangebote, Jobs WTH, Kl. 9, LBW 2 Seite 28 von 92 Lernbereich: Life on earth 20 Ustd. Einblick gewinnen in die Umweltsituation in englischsprachigen Ländern aktuelle Aspekte Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu - Umwelt z. B. Erfassen von Wettervorhersagen in den Medien Anwenden sprachlicher Mittel - zur Darstellung von Umweltproblemen und deren Auswirkungen Projekt: Recycling Präsentation, Website Lernbereich: Education and work 20 Ustd. Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung des sächsischen Schulsystems Gestaltung eines Faltblattes/einer Präsentation eigene graphische Darstellungen Lernbereich: Me as a consumer 20 Ustd. Sich positionieren - zum Preis-Leistungs-Verhältnis - zum persönlichen Kaufverhalten Umfrage zum Kaufverhalten Jugendlicher Umweltbewusstsein - zum Kaufverhalten anderer Oxfam, fair trade Lernbereich: Media and arts 20 Ustd. Einblick gewinnen in englischsprachige - Fernsehsendungen für Jugendliche Videoclips - Informationsmaterialien news - Jugendzeitschriften - Werbematerialien z. B. Flyers, Broschüren z. B. Programme für Theater, Kino Veranstaltungspläne Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel - zu Film und Fernsehen Filmgenres - zu Computer und Internet INF, Kl. 7, LBW 1 - Kunst und Musik Differenzierung: bildende/darstellende Kunst Anwenden sprachlicher Mittel - auf ausgewählte Filme und Fernsehsendungen Filmvorstellung, Lieblingsserie Sit.: At the ticket office/cinema - auf Computerspiele Beurteilen verschiedener Werteorientierung - Fernsehsendungen Seite 29 von 92 - Computerspiele Sich positionieren - zu eigener künstlerischer Betätigung - zum Einfluss von Medien auf den Menschen Umfrage über Nutzung bestimmter Medien Medienkompetenz Anwenden sprachlicher Mittel auf das Hinterlassen von Nachrichten Anrufbeantworter, auch SMS, E-Mail Sit.: On the phone Lernbereich: The world of English 20 Ustd. Beurteilen der Rolle des Amerikanischen im eigenen Alltag z. B. Songs, Werbung, Hinweisschilder Lernbereich: Hobbies and leisure 20 Ustd. Einblick gewinnen in persönlichkeitsbildende Aspekte unterschiedlicher Formen der Freizeitgestaltung aktives und passives Freizeitverhalten, Werte, Normen, Gewohnheiten WTH, Kl. 9, LBW 2 Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur - Freizeitgestaltung z. B. Theater-, Kino-, Konzertbesuch, Vereine, Fanclub, Musizieren - Nutzung von Medien z. B. Bücher, Video, Musik, Computer, Videound Computerspiele - Trendsportarten fun sport/extreme sport Wahlpflicht: Medien entdecken 8/8 Ustd. Anwenden von Sprachwissen auf den Umgang mit Medien Computerspiele kritisch bewerten Chat, Newsletter, Webquests, Web-Units E-learning Diskussionsforen Präsentationen Wahlpflicht: Literatur erleben 8/8 Ustd. Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur Fotoroman, Comic, Ganzschrift, Hörspiel szenisches Gestalten Seite 30 von 92 Klassenstufen 9/10 Ziele Entwickeln sprachlicher Kompetenzen Mündliche kommunikative Fertigkeiten Die Schüler - können nach intensiver Hörerfahrung mit unterschiedlichen Medienarten Texte global verstehen und gezielt Detailinformationen entnehmen, - können beim Zuhören erkennen, welche Standpunkte und Haltungen die Sprecher vertreten und dabei Tatsachen und Meinungen unterscheiden. Hör und Hör-/ Sehverstehe n und Umgang mit Texten Entwickeln von Lernerkompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache Medienkompetenz Die Schüler können - multimediale Lernmittel zur Übung und Festigung von Aussprache, Wortschatz, Strukturen und Formen sowie zur Schulung des Hör- und Leseverstehens ohne Anleitung verwenden, - verfügen über Techniken der Nutzung englischsprachiger Quellen in gedruckter und elektronischer Form zur Informationsgewinnung, - können Informationen, Sachverhalte und Arbeitsergebnisse unter Einbeziehung neuer Medien aufbereiten , darstellen, präsentieren und weitergeben. Lernbereich: Me and others 20 Ustd. Gestalten einer multimedialen Präsentation zu unterschiedlichen Jugendkulturen INF, Kl. 10, LB 2 GK, Kl. 10, LB 1 Medienkompetenz Lernbereich: My world 10 Ustd. Sich positionieren zu Werten, Rechten und Pflichten als aktiv gestaltendes Mitglied der Gesellschaft Problemdiskussion, Rollenspiel, Debatte ETH, Kl. 10, LB 1 RE/e, Kl. 10, LB 3 Werteorientierung: freiheitlich-demokratische Grundordnung (multi-)mediale Präsentation INF, Kl. 9, LB 2 Lernbereich: Me as a consumer 15 Ustd. Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum - Sparen und Investieren von Finanzen Auswahl von Kriterien zur eigenen Entscheidungsfindung und der Einfluss äußerer Faktoren (z. B. Familie, Freunde, Werbung) Seite 31 von 92 Lernbereich: Media and arts 15 Ustd. Einblick gewinnen in Werbestrategien WTH, Kl. 8, LB 3 Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Analysieren von audiovisuellem und visuellem Werbematerial Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung des Einflusses von Medien auf persönliche Lebenskonzepte Diskussion, Debatte DE, Kl. 9, LB 4 Sich positionieren zu persönlichen Konsequenzen o. g. Einflüsse Gestalten von Werbematerial KU, Kl. 10, LB 4 Computereinsatz Lernbereich: Hobbies and leisure 15 Ustd. Gestalten eines Konzeptionsvorschlages zur Nutzung und Erweiterung bestehender Freizeitangebote Klassen übergreifende Umfragen Erfassen von Freizeitangeboten in der regionalen Umgebung alternative Möglichkeiten, Interessendifferenzierung Gestaltung einer Broschüre, Poster, multimediale Präsentation eigene Homepage der Schule Präsentation außerhalb der Schule ästhetisches Empfinden Wahlpflicht: Medien entdecken 6/6 Ustd. Gestalten von Unterrichtsmaterialien auch computergestützt E-learning Webquests, Web-Units Übungsmaterial für Schüler anderer Klassen Präsentationen Wahlpflicht: Literatur erleben 6/6 Ustd. Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur Ganzschrift szenisches Gestalten Literaturverfilmungen Hörspiel Seite 32 von 92 Anhang Zusammenstellung einer Auswahl von Textsorten Literarische Texte/fictional texts (adaptiert und nichtadaptiert) Sach- und Gebrauchstexte/non-fictional texts (adaptiert und nichtadaptiert) - Comics und Cartoons - Erzählungen - Fantasiegeschichten - Fotoromane und Bildergeschichten - Gedichte - Hörspiele - Kurzgeschichten - Legenden - Märchen - Lieder - Romane - Sagen - Sketche - Spielfilme und -filmsequenzen - Theaterstücke - Videoclips - Anzeigen - Berichte - Biografien - Briefe: persönliche und Standardbriefe - Dokumentarfilme und -filmsequenzen - Durchsagen - Einladungen - E-Mails - Fahrpläne - Formulare - Graffiti - Grafiken und Tabellen - Handzettel - Instruktionen - Interviews - Jugendzeitschriften - Lexikaeinträge - Nachrichten - Orientierungsschilder - Programme - Prospekte - Reportagen - Rezepte - Speisekarten - Stellungnahmen - Tickets - Veranstaltungspläne - Werbetexte - Wetterberichte - Zeitungsartikel - Zusammenfassungen ETHIK Klassenstufe 5 Ziele Aneignen von Fähigkeiten der Lebensgestaltung in der Gemeinschaft Die Schüler erweitern ihre Fähigkeit verschiedene Medien zur Informationsbeschaffung zu nutzen. Sie wenden verschiedene Darstellungsmöglichkeiten des erarbeiteten Wissens an. Klassenstufe 6 Ziele Aneignen von Fähigkeiten der Lebensgestaltung in der Gemeinschaft Die Schüler erlangen Kenntnisse aus dem selbstständigen Nutzen von Medien. Seite 33 von 92 Lernbereich 2: Judentum 18 Ustd. - Monotheismus/Zehn Gebote Thora als Buch der Weisungen Ex 20, Dtn 5 Darstellung als zwei Steintafeln drei Gebote, die sich auf Gott und sieben Gebote, die sich auf das Zusammenleben der Menschen beziehen Bedeutung der Zehn Gebote für Juden, Christen und für nichtreligiöse Menschen Einsatz von Unterrichtsfilmen, Puzzle, Spiele zu Moses, Musik, Kartenarbeit Kl. 5, LB 2 Einblick gewinnen in die Geschichte der Juden Video, Zeitzeugengespräche, Exkursionen, Einsatz von Dokumentationen Kinderzeichnungen aus Theresienstadt Werteorientierung: Wissen und religiöse Toleranz Lernbereich 3: Der Mensch und seine Verantwortung für den Mitmenschen 18 Ustd. Kennen der Entstehung von Vorurteilen und von Möglichkeiten zum Abbau von Vorurteilen Kein Mensch ist ohne Vorurteil. Jeder Mensch muss bereit sein, Vorurteile zu prüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. - Unterscheidung der Begriffe Urteil und Vorurteil Urteil als begründete Entscheidung Vorurteile als Ergebnis begrenzter Wahrnehmung Klischees interessendifferenzierende Rollenspiele, Gedankenexperiment Redewendungen Grundsatz in der Justiz: Im Zweifel für den Angeklagten Expertengespräch mit Ausländer- oder Gleichstellungsbeauftragten , Vertretern des Sozialamtes , Vertretern des Arbeitsamtes Einbeziehung des Vertrauenslehrers Kl. 9, LB 3 - Rolle der Medien Information aus zweiter Hand Informationsauswahl, Desinformation Kl. 9, LB 3 Medienkompetenz Beurteilen fremdenfeindlicher Verhaltensweisen wirtschaftliche Hintergründe, mediale Einflüsse Erfahrungen aus Urlaubsreisen und Schulalltag Rollenspiel, Zeitungsberichte auswerten, Besprechen von Fallbeispielen Sozialkompetenz Einblick gewinnen in die Arbeit von Hilfsorganisationen Nutzung von Medien, Besuch einer Sozialeinrichtung Seite 34 von 92 Klassenstufe 7 Ziele Aneignen von Fähigkeiten der Lebensgestaltung in der Gemeinschaft Die Schüler festigen ihre Kenntnisse zum zielgerichteten und selbstständigen Nutzen von Medien. Lernbereich 1: Konflikte – Ursachen und Bewältigung 20 Ustd. Kennen innerer und äußerer Konfliktsituationen Beispiele aus dem Lebensumfeld der Schüler - Konfliktfolgen Vorurteile, Benachteiligungen, Aggressionen, Gewalt, Suchtverhalten Möglichkeiten der Suchtprävention Texte, Filme, Reportagen, Erfahrungsberichte, Rollenspiele, lautes Denkens, begriffliches Arbeiten, Fragebogen, Partnerinterview, Mindmap, Interpretieren von Konfliktbildern Kl. 6, LB 1 Kl. 6, LB 3 DE HS, Kl. 7, LB 3 DE RS, Kl. 7, LB 3 EN HS, Kl. 7/8/9, LB Me and others EN RS, Kl. 7/8, LB Me and others Sozialkompetenz: Empathie Wahlpflicht 1: Zeugen gewaltfreien Handelns 4 Ustd. Kennen von Grundeinstellungen und Verhaltensweisen gewaltfreien Handelns Buchvorstellung, Textarbeit, Unterrichtsfilm zu möglichen Leitbildern: Jesus, Mahatma Gandhi, Martin Luther King LB 2 Werteorientierung Wahlpflicht 2: Mit offenen Augen die Welt betrachten 4 Ustd. Gestalten einer Dokumentation zum Thema Armut und Reichtum Untersuchung am Wohnort, Material aus Zeitungen und Zeitschriften, Texte. Bilder, Karikaturen, Grafiken, TV-Sendungen, Fotoausstellung Nutzung computerbasierter Medien GEO, Kl. 7, LB 4 Medienkompetenz Seite 35 von 92 Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Islam 18 Ustd. Beurteilen medialer Darstellungen des Islam historische Quellen, aktuelle Meldungen aus den Medien TV-Sendungen Medienkompetenz Lernbereich 3: Sekten und Okkultismus 16 Ustd. Sich positionieren zu okkulten Praktiken Horoskope, Wahrsagerei, Pendeln, Karten legen, Handlesen - Symbolik - ethische und rechtliche Aspekte GG; Art. 2, StGB; § 86 und § 86a - extreme und gewaltverherrlichende Strömungen Satanismusszene Werteorientierung - Darstellung in den Massenmedien Wahlpflicht 1: Mein Lebenstraum 4 Ustd. Gestalten von eigenen Zukunftsvisionen Wünsche, Träume, Ziele, Irrglauben, Gefahren Menschen, die Orientierungshilfe geben können Mein Vorbild - ein Star? Warum wird jemand zum Star?, Bedeutung für das eigene Leben Befragungen, Interviews, Recherchen zu Stars und Idolen, Collage Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Jerusalem – Stadt der drei monotheistischen Weltreligionen 4 Ustd. - Probleme der Friedenslösung im Nahen Osten Beispiele aus aktuellen Medien Pro- und Kontradiskussion, Präsentationen Klassenstufe 9 Ziele Aneignen von Fähigkeiten der Lebensgestaltung in der Gemeinschaft Die Schüler erweitern ihre Orientierungsfähigkeit in einer medial geprägten Welt, indem sie sich bei der Herstellung eigener Medienbeiträge mit der Macht der Bilder und modernen Mythen auseinandersetzen. Seite 36 von 92 Lernbereich 3: Der Umgang mit Medien und die Macht der Bilder 12 Ustd. Beurteilen der Wirkung von Medien auf das Individuum und die Gesellschaft Medien als Wirtschaftsfaktor, Verlage und Vertriebswege , Profit, Einschaltquote Pressefreiheit, öffentliche Meinungsbildung, Unterschied zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Medien Formen des kritischen und unkritischen Umgang mit Medien hinsichtlich der Funktionen Information , Bildung, Unterhaltung, Kommunikation Werbung für Alkohol und Tabak Desinformation, Propaganda, Demagogie Kriegsberichterstattung, gewalttätige Szenen Gruppenarbeit, Gruppenpuzzle, Besuch in einer Redaktion, regionale TV-Sender, vergleichende Zeitungsschau Medienkompetenz Einblick gewinnen in moderner Mythen Macht der Werbung, Idole, Jugend- und Schönheitswahn , falsche Glücksverheißungen Gestalten einer Medienproduktion und -präsentation unter Berücksichtigung ausgewählter ethischer und rechtlicher Aspekte Nachrichtenzusammenschnitt, Video, Hörspiel, Schülerzeitung Medien mit Altersbeschränkung, indizierte Inhalte , Schutz der Privatsphäre, üble Nachrede GG; Art. 2, StGB; § 86 und § 86a Expertenbefragung Jugendschutz Kl. 7, LB 1 Wahlpflicht 1: Wa(h)re Liebe 4 Ustd. Sich positionieren zur Darstellung des menschlichen Körpers in den Medien Werbung, Serien, Unterhaltungssendungen, Printmedien, Internet, Fernsehen analysieren, Werbestrategien und Intentionen hinterfragen Collage zur Problematik, dass man „Liebe“ als Ware verkaufen und kaufen kann Diskussion: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ EN HS, Kl. 7/8/9, LB Media and arts EN RS, Kl. 9/10, LB Media and arts Werteorientierung Klassenstufe 10 Ziele Aneignen von Fähigkeiten der Lebensgestaltung in der Gemeinschaft Sie erweitern ihre argumentative Fähigkeiten, die der Bewältigung von Problemen im Alltag dienen und festigen ihre Medienkompetenz. Seite 37 von 92 Lernbereich 1: Gewissen und Verantwortung 24 Ustd. - Medienethik Information, Desinformatin, Selbstdarstellung in Talkshows, Voyerismus, Werbung Expertengespräch Pro- und Kontradiskussion Lernbereich 2: Eine Ethik für alle? 16 Ustd. Gestalten eigener Vorstellungen zu globalen ethischen Maßstäben Förderung leistungsstärkerer oder besonders interessierter Schüler durch projektorientiertes Arbeiten Nutzung verschiedener Präsentationsformen Methodenkompetenz EVANGELISCHE RELIGION Klassenstufe 5 Lernbereich 1: Die Botschaft der Bibel 16 Ustd. Kennen ausgewählter Aspekte zur Bibel - Entstehung - Aufbau - Verbreitung - Bedeutung - Kanonisierung - Verbreitung durch Medien Vertiefte Weiterführung GS Kl. 4, LB 3 Zeitleiste, Zeitrechnung GE, Kl. 5, LB 2 Bibeldarstellungen KU, Kl. 6, LB 1 Nachschlagen, Lesetechniken, Markieren, Ordnen , Heftgestaltung, Arbeitsplanung, Visualisieren , Lernen an Stationen RE/k, Kl. 5, LB 2, konfessionell – kooperativ Lernkompetenz Kennen der Geschichte des jüdischen Volkes anhand von Gestalten im Alten Testament - Abraham - Josef - Mose - Josua Zeitleiste Systematisierung Nutzung medialer Präsentationen GS Kl. 1 - 4, LB 3 GE, Kl. 6, LB 5 Medienkompetenz Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 12 Ustd. Sich positionieren zum Umgang mit der Schöpfung durch Gestaltung eines selbstgewählten Mediums Collage, Gedicht, Dokumentation, Bild, Fotoausstellung , Tanz, Lied, Orff Instrumente Präsentation mit PC für interessierte Schüler Fremd- und Selbstbewertung Medienkompetenz Umweltbewusstsein GS Kl. 4, LB 2 Seite 38 von 92 TC, Kl. 5, LB 2 MU, Kl. 5, LB 1 MU, Kl. 5, LB 2 Wahlpflicht 2: Miteinander Christ sein 4 Ustd. Einblick gewinnen, wie katholische und andere Christen in unserem Land leben Besuch einer katholischen Kirche Besuch einer freikirchlichen Gemeinde Besuch eines Gottesdienstes anderer Konfession Gespräch mit einem katholischen Christen, Pfarrer Gespräch mit einem Prediger Ökumene Fronleichnam Elternbefragung, Schülerbefragung, Gemeinsame Zeitung erarbeiten Sozialkompetenz Klassenstufe 6 Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 12 Ustd. Einblick gewinnen in ausgewählte Aspekte christlicher Gottesvorstellungen - Herrlichkeit Gottes - Unvorstellbarkeit - Menschwerdung - Dreifaltigkeit Gottes Gottesbilder Erfahrbarkeit Gottes Ps 150; Mt 17, 1 - 9 Ex 3; 1 Kön 19; Apg 17, 16 - 34 Joh 1,14 Mt 28, 16 - 20 Darstellungsformen in bildender Kunst und Musik , Film und Fernsehen ästhetisches Empfinden Kennen des Lebensweges eines ausgewählten Glaubenszeugen Martin Luther King Albert Schweitzer Elisabeth von Thüringen Mutter Teresa Auseinandersetzung mit medial vermittelten Lebenswegen Interview Lernbereich 4: Das eigene Leben und unsere Welt 8 Ustd. Beurteilen von Medien als Einflussfaktor auf Moralvorstellungen und Werte Produktion Konsum Werbung Interview, Zeitungsrecherche Medienkompetenz Seite 39 von 92 Klassenstufe 7 Ziele Sie erweitern ihr Wissen über den Islam und positionieren sich zur medialen Vermittlung islamischer Glaubensvorstellungen. Lernbereich 1: Die Botschaft der Bibel 20 Ustd. Sich zum Handeln Ruts positionieren und Konsequenzen für das eigene Leben ziehen Interview, Rollenspiel, Pro-Contra-Diskussion für kommunikativ begabte Schüler Gestalten einer medialen Präsentation zum Buch Rut Schriftrolle, Buch Lebensweg, Interview Kreative Arbeit mit Bildern, kreatives Schreiben in Gruppen-, Partner- oder Einzelarbeit Methodenkompetenz Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 20 Ustd. Kennen der monotheistischen Weltreligion Islam Muslime in Vergangenheit und Gegenwart Prophet Mohammed, Pflichten, Gottesverständnis , Menschenbild Vergleich zum Christentum Lernen an Stationen, Präsentation mit PC GE, Kl. 6, LB 4 GEO, Kl. 7, LB 1 RE/k, Kl. 6, LB 3 Sich zur medialen Vermittlung islamischer Glaubensvorstellungen positionieren Medieneinflüsse erkennen, aufarbeiten und beurteilen Medienkompetenz Kommunikationsfähigkeit Beurteilen der Erfahrungen und Kenntnisse über Aberglauben - Alltagserfahrungen - Medieneinflüsse Formen Erscheinungsweisen Herkunft Spiritismus, Okkultismus, Satanismus Vergleich Glaube – Aberglaube, Dtn 18, 9 - 12, Mt 8, 28 - 34, Mt 12, 22 - 30 Weiterführende Literatur für interessierte Schüler Internetrecherche Werteorientierung Sozialkompetenz Seite 40 von 92 Lernbereich 4: Das eigene Leben und unsere Welt 6 Ustd. Kennen der Besonderheiten des Erwachsenwerdens - körperliche und psychische Veränderungen - Sexualität - Generationskonflikt - Bedeutungsgewinn von Freundschaften - sich verlieben Pubertät Selbstvertrauen entwickeln Engagement entwickeln Vorbilder, Idole, Jugendkulturen Vermarktung der Sexualität Gruppendynamik Biographien Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten BIO, Kl. 7, LB 2 RE/k, Kl. 7, LB 1, konfessionell – kooperativ Medienkompetenz Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen Wahlpflicht 3: Stars, Idole und Vorbilder 4 Ustd. Kennen der Unterschiede: Stars, Idole, Vorbilder und der Problematik medialer Darstellungen Überzogene Lebensbilder Realistische Lebensbilder Einfluss von Medien Lebensziele Starkult, „Vergötterung“ Idole aus Musik, Film, Fernsehen, Sport, Kunst, Mode, Literatur Vorbilder aus der Bibel: David, Daniel, Josef Geld und Ruhm als Lockmittel Einsamkeit Privatleben, Privatsphäre Nachahmung als Rollenübernahme WTH, Kl. 7, LBW 3 DE HS, Kl. 7, LBW 3 DE RS, Kl. 7, LBW 3 Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen Klassenstufe 8 Lernbereich 1: Die Botschaft der Bibel 16 Ustd. Kennen von prophetischem Handeln am Beispiel Amos Amos als unbequemer Streiter im Auftrag Gottes Berufung Gerechtigkeit Anklagen Visionen Thesenplakat, Zeitung RE/k, Kl. 7, LB 2 Sozialkompetenz Kennen von Jesus Christus und seiner Botschaft - außerbiblische Quellen - Botschaft vom Reich Gottes Jesus-Darstellungen in Musik, Kunst und Film Jesus als Mensch, Jesus als Gott Messiasgedanke Seite 41 von 92 - Gleichnis vom Weizenkorn, Joh 12, 24-26 Gesellschaftskritik Nutzung außerbiblischer Quellen: Flavius Josephus, Tacitus, Sueton, Plinius d. J. Synoptischer Vergleich für leistungsstarke Schüler Textvergleiche, Interview, Schülerreferat, Stilleübungen , Sinneswahrnehmungen Methodenkompetenz Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 16 Ustd. Einblick gewinnen in religiöse Sondergemeinschaften - Sekten im Überblick - mediale Angebote Begriffsklärung: Kirche – Freikirche – Religiöse Sondergemeinschaft – Sekte Checkliste Internetrecherche: die Sektenbeauftragten der Evangelischen und Katholischen Kirche RE/k, Kl. 8, LB 3, konfessionell – kooperativ Mehrperspektivität informatorische Bildung Lernbereich 4: Das eigene Leben und unsere Welt 8 Ustd. Einblick gewinnen in Entstehung und Bedeutung von christlichen Hilfswerken am Beispiel der Diakonie Definition Diakonie Johann Hinrich Wichern, Friedrich von Bodelschwingh , Theodor Fliedner Aufgaben der Diakonie damals und heute Brot für die Welt, Caritas Besuch einer diakonischen Einrichtung Medien auswählen, gestalten und verbreiten Collage, Plakat, Bilder, Druckerzeugnisse, Hörund Videobeiträge, Homepage Übertragen der Kenntnisse und Erfahrungen der Diakonie auf das eigene Leben - Helfen als Aufgabe eines jeden Einzelnen - Ehrenamt - Vorstellung sozialer Berufe Notwendigkeit von diakonischem Handeln Möglichkeiten, Grenzen, Motivationen Definition: Helfen Kooperation mit außerschulischen Partnern Mediale Präsentation Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen Achtung vor der Persönlichkeit anderer Wahlpflicht 1: Gewissenhaft – Gewissenlos?! 4 Ustd. Übertragen der Kenntnisse und Erfahrungen biblischer Normen und Werte auf unser Leben Dekalog, Ex 20, 2-17, Dtn 5, 6 - 18 Röm 2, 14 - 15 Gewissensbildung Strafen, Verzeihen Medien analysieren und bewerten Untersuchungen zu Angeboten im Internet Pro-Contra-Diskussionen, Textarbeit, Collage Sozialkompetenz Medienkompetenz Seite 42 von 92 Klassenstufe 9 Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 13 Ustd. Einblick gewinnen in den Hinduismus als die älteste Weltreligion Religion Indiens Götter Reinkarnation Kastensystem Mahatma Ghandi Meditation Internetrecherche, mediale Präsentation Kennen der Vielfalt religiöser Angebote und Psychokulte - mediale Einflüsse als Mittel der Mitgliedergewinnung - Formen der Abhängigkeit Einstiegssituationen aus dem Alltag Methoden der Mitgliederwerbung Ansprechphase, „Love-bombing“, „snapping“, „programming“, Kontaktabbruch Esoterik, New Age Fallbeispiele, vergleichende Textarbeit, Schülerreferat Expertengespräch: Sektenbeauftragter Internetrecherche informatorische Bildung Beurteilen der Angebote des „Religiösen Supermarktes “ Defizit zwischen eigenen Bedürfnissen/Erwartungen und Angeboten aus Gesellschaft, Kirche und Familie Medienkompetenz Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen Klassenstufe 10 Lernbereich 1: Die Botschaft der Bibel 12 Ustd. Einblick gewinnen in Theorien zur Weltentstehung und des Weltalls durch Nutzung ausgewählter Medien Urknalltheorie, Evolutionstheorie BIO, Kl. 9, LB 2 Recherche: Bibliothek, Internet Mehrperspektivität Lernbereich 2: Menschen suchen Gott 6 Ustd. Gestalten eines Verhaltenskodexes für das Leben in der Gemeinschaft auf der Grundlage der Erkenntnisse über die Weltreligionen Weltreligionen Grundlegende Aussagen Hans Küng: Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos Gefahr des Fundamentalismus Mediale Präsentation in Eigenverantwortlichkeit erstellen GK, Kl. 10, LB 2 DE, Kl. 9, LB 1 Mehrperspektivität Seite 43 von 92 Lernbereich 3: Erfahrungen mit Christen und Kirche in Geschichte und Gegenwart 10 Ustd. Beurteilen des Verhältnisses von Juden und Christen in Geschichte und Gegenwart Pogrome Antisemitismus Kirche im Nationalsozialismus Holocaust, Shoa GE, Kl. 8, LB 4/5 Rechtsradikalismus GK, Kl. 9, LB 2 Nahost-Konflikt Steven Spielberg: „Schindlers Liste“ Medieneinflüsse erkennen, aufarbeiten und beurteilen Lernbereich 4: Das eigene Leben und unsere Welt 12 Ustd. Anwenden der Kenntnisse und Erfahrungen über das Erkennen und Deuten von Symbolen - auf das Leben im Alltag - in Medien Symbole in Musik, Kunst, Film und Fernsehen, Werbung, usw. Medien auswählen und nutzen Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Christliche Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts 4 Ustd. Sich positionieren zu verschiedenen Ansätzen christlicher Lebensgestaltung am Beispiel ausgewählter Persönlichkeiten Nachfolge Jesu Gottes- und Nächstenliebe Weltgestaltung im Dienst am Reich Gottes Engagement von Christen in der Gesellschaft Martin Luther King, Dietrich Bonhoeffer, Albert Schweitzer, Papst Johannes XXIII., Mutter Teresa, Maximilian Kolbe Nachschlagewerke Steckbrief, fiktives Interview, Bildinterview, Zeitungsrecherche Medienkompetenz Seite 44 von 92 GEMEINSCHAFTSKUNDE/RECHTSERZIEHUNG Ziele und Aufgaben des Faches Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung Beitrag zur allgemeinen Bildung Wandel von Wertvorstellungen und Orientierungen, Massenmedien und ihre Wirkungen, Globalisierung und ihre Probleme sowie Fragen von Krieg und Frieden stellen Problemlagen dar, die grundlegende Kompetenzen junger Menschen für eine Teilhabe an politischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Prozessen erforderlich machen. Klassenstufe 9 Lernbereich 1: Begegnung mit Politik und Recht 8 Ustd. Beurteilen der Rolle der Medien als Informationsträger der Politik Vergleich der Darstellung eines aktuellen Sachverhaltes in verschiedenen Medien Medienkompetenz Lernbereich 2: Die freiheitliche demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland und des Freistaates Sachsen 20 Ustd. - Rolle der Massenmedien im Willensbildungsprozess Mediengestaltung verstehen und bewerten Medienkompetenz Kennen der kommunalen Ebene - Aufgaben Rathausrallye, aspektbezogene Erkundung - Gemeinderat und Bürgermeister Interview - Aufbau der Verwaltung Werbeprospekt, Flyer - Partizipationsmöglichkeiten Bürgerentscheid, Bürgerbegehren , Bürgerbefragung - Informationsbeschaffung oder Präsentation unter Verwendung informatischer Mittel informatische Bildung Lernbereich 3: Das Recht in der Bundesrepublik Deutschland 14 Ustd. Beurteilen der Rechte und Pflichten von Jugendlichen Jugendschutzgesetz ETH, Kl. 8, LB 1 Medienkompetenz Werteorientierung Einblick gewinnen in Rechtsgrundlagen der deutschen Medienlandschaft Pressefreiheit Art 5, 18 GG Urheberrecht, GEMA INF, Kl. 7, LB 2 Medienkompetenz Wahlpflicht 2: ... bis zur letzten Instanz 4 Ustd. Kennen des gerichtlichen Instanzenweges über ein Fallbeispiel Flussdiagramm, Wandzeitung, Referat aspektbezogene Erkundung, Gerichtsbesuch Seite 45 von 92 Klassenstufe 10 Lernbereich 1: Der Prozess der Europäischen Einigung 14 Ustd. Kennen der europäischen Dimension im Alltag aspektbezogene Erkundung Beurteilen ausgewählter Politik- und Konfliktfelder in der EU Medienkompetenz Mehrperspektivität arbeitsteiliges Stationenlernen Kontroverse Dialoge, Pro und Kontra Rotierendes Partnergespräch GE, Kl. 9, LB 2 Lernbereich 2: Globale Zusammenarbeit für Frieden, Sicherheit und nachhaltige Entwicklung 16 Ustd. Einblick gewinnen in die Aufgaben, die Organisationsstruktur und in die praktische Politik der Vereinten Nationen UN-Charta, Weltsicherheitsrat Fallbeispiel Stationenlernen, Mindmap Internetrecherche zu aktuellen UN-Einsätzen Medienkompetenz Presseschau, Schaubilder Sich positionieren zum Nord-Süd-Konflikt Filmanalyse Collage, Flyer GE, Kl. 9, LB 3 ETH, Kl. 10, LB 2 Einblick gewinnen in die Arbeit von Hilfsorganisationen E-Mail Kontakte UNESCO, UNICEF, Caritas, Misereor, Brot für die Welt, DRK Flugblatt, Wandzeitung Lernbereich 3: Fallbeispiel: Analyse eines aktuellen politischen oder rechtlichen Problems10 Ustd. Gestalten von Problemlösungen anhand eines Fallbeispiels aus den Bereichen Politik und Recht Projektorientierung, Simulationsspiel, Szenario, Planspiel, Zukunftswerkstatt Feature, Reportage Methodenkompetenz Wahlpflicht 1: Der Freistaat Sachsen und die Europäische Union 4 Ustd. Einblick gewinnen in die Bürgergesellschaft und das Europa der Regionen Sachsen in der EU Strukturpolitik, Unternehmensprofil in der örtlichen Wirtschaft (europaweit agierende Unternehmen) Medienanalyse und Mediengestaltung Werbeanzeige Seite 46 von 92 Wahlpflicht 3: Die internationale Gerichtsbarkeit 4 Ustd. Sich positionieren zur Arbeit eines internationalen Gerichtes Gerichte der Vereinten Nationen in Den Haag, des Europarates in Straßburg und der EU in Luxemburg Fallbeispiel Kommentar , Wandzeitung, Thesenposter GEOGRAPHIE Klassenstufe 5 Wahlpflicht 1: Exkursion im Heimatraum – Städtischer Raum 4 Ustd. Kennen der Stadt als Siedlungsform Erkundung, Befragung, Fotosammlung Wahlpflicht 2: Exkursion im Heimatraum – Ländlicher Raum 4 Ustd. Kennen des Dorfes als Siedlungsform Erkundung, Befragung, Fotosammlung Wahlpflicht 3: Exkursion im Heimatraum – Die natürliche Umwelt 4 Ustd. Kennen des Heimatraumes als naturnahe Landschaft oder vom Mensch stark überprägte Landschaft Beobachten, Beschreiben, Messen der Fließgeschwindigkeit und der Tiefe eines Flusses, Fotografieren Umweltaspekte Nationalpark, Bergbau, Talsperre Klassenstufe 7 Lernbereich 1: Afrika im Überblick 6 Ustd. Kennen von Medieneinflüssen bei der Ausprägung von Vorstellungen über das Leben der Menschen in Afrika Bildergalerie, Bücher Medienkompetenz: Raumwahrnehmung Werteorientierung: Achtung gegenüber anderen Völkern Lernbereich 3: Beispiele der Raumnutzung Afrikas 14 Ustd. Kennen der Besonderheiten der Entwicklung Südafrikas Medienkompetenz: Nutzen verschiedener Informationsquellen Lernbereich 4: Australien und Ozeanien, Polargebiete 12 Ustd. Gestalten einer Präsentation zu charakteristischen Merkmalen Australiens Seite 47 von 92 Wahlpflicht 1: Kenia 4 Ustd. Gestalten einer Raumanalyse zu Chancen und Gefahren des Tourismus für die Entwicklung des Landes natürliche Bedingungen, Wirtschaftssektoren, Tourismus als Wirtschaftsfaktor soziale und wirtschaftliche Folgen Medienkompetenz: Präsentation von Räumen mittels Reiseliteratur Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Der Doppelkontinent Amerika im Überblick 13 Ustd. Sich positionieren zu Einflüssen der amerikanischen Lebensweise in unserem Alltag Medienkompetenz Einbeziehung von Schülererfahrungen Klassenstufe 9 Ziele Aneignen geographischer Denk- und Arbeitsweisen sowie Entwickeln der Kommunikationsfähigkeit unter Anwendung des Fachwortschatzes Die Schüler erweitern ihre Kompetenzen in der zusammenhängenden Präsentation von Unterrichtsinhalten. Dabei sind sie in der Lage, logisch zu argumentieren und in zunehmend komplexeren Wirkungsgefügen funktionale Zusammenhänge aufzuzeigen. Lernbereich 1: Asien im Überblick 7 Ustd. Einblick gewinnen in traditionsbewusste und moderne Lebensweisen Asiens und deren Widerspiegelung in Medien Medienkompetenz Lernbereich 4: Leben in der Einen Welt 4 Ustd. Anwenden geographischer Kenntnisse zur Darstellung von Disparitäten zwischen Industrie- und Entwicklungsländern globale Probleme Vergleich GK, Kl. 10, LB 2 GE, Kl. 9, LB 4 Medienkompetenz: Nutzung aktueller Daten Klassenstufe 10 Ziele Aneignen geographischer Denk- und Arbeitsweisen sowie Entwickeln der Kommunikationsfähigkeit unter Anwendung des Fachwortschatzes Die Schüler werden zur reflektierten Nutzung vielfältiger Informationsquellen befähigt, um eigenständig Rauminformationen gewinnen, verarbeiten, dokumentieren, präsentieren und bewerten zu können. Seite 48 von 92 Lernbereich 2: Der heimatliche Kulturraum im System globaler wirtschafts- und sozialräumlicher Entwicklungen 16 Ustd. Übertragen der Kenntnisse zum Zusammenwirken ausgewählter Elementarstrukturen auf den Heimatraum Verkehrsströme, Flächennutzung, demographische Zusammensetzung, Freizeitverhalten, Berufswahl BIO, Kl. 10, LB 2 WTH, Kl. 9, LB 2 Problemdiskussionen Gruppenarbeit mit Präsentation Lernkompetenz Sich positionieren zu Vorteilen und Gefahren der Globalisierung für den Heimatraum informatische Bildung: Internetrecherche - Standortwahl und Verflechtungen eines Global Players „Welt-Binnenmarkt“, Verlagerung von Arbeitsplätzen Medienkompetenz GESCHICHTE Ziele und Aufgaben des Faches Geschichte Strukturierung Historisches Wissen sowie Erkenntnisverfahren und fachspezifische Denk- und Arbeitsweisen sind die Basis jedes Geschichtsverständnisses. Sie bilden die Grundlage für die Gestaltung der Lernbereiche. Es werden Schwerpunkte sowohl auf ausgewählte geschichtliche Inhalte, als auch auf Methoden- und Medienkompetenz gesetzt. Klassenstufe 5 Ziele Erlernen fachspezifischer Arbeitsmethoden Die Schüler gewinnen einen Einblick in die Arbeit von Archäologen und die Bedeutung gegenständlicher Quellen. Sie kennen den Quellenbegriff und wissen um die Vielfalt von Quellen. Sie sind anhand einfacher Beispiele in der Lage, Ereignisse und Sachverhalte zeitlich einzuordnen. Die Schüler erfahren, wie sie sich mit Hilfe von verschiedener Medien über die Vergangenheit informieren können. Lernbereich 1: Alltägliche Begegnungen mit Geschichte 5 Ustd. Kennen verschiedener altersgerechter Medien, die Informationen über Vergangenheit enthalten Vielfalt und Nutzen: Fernsehen, Printmedien, Internet interessendifferenzierendes Arbeiten GS SU, Kl. 4, LB 1 DE, Kl. 5, LB 3 Medienkompetenz Kennen des Quellenbegriffes und der Vielfalt historischer Quellen Begegnungen mit gegenständlichen Quellen, Bildquellen, Schriftquellen, mündlichen Quellen Stationenlernen Methodenkompetenz Seite 49 von 92 Klassenstufe 6 Lernbereich 2: Die römische Zivilisation und ihre prägenden Wirkungen für Europa 10 Ustd. Sich positionieren zu Darstellungen römischer Geschichte in Massenmedien Medienkompetenz: Geschichte aus Massenmedien Klassenstufe 7 Lernbereich 2: Das Europa der Reformationszeit 10 Ustd. Übertragen der Leistung Gutenbergs auf die Medienentwicklung der Gegenwart Buchdruck mit beweglichen Lettern, Brechen von Wissensmonopolen, Beginn der Wissensgesellschaft KU, Kl. 6, LB 1 Medienkompetenz: Bedingungen der Medienproduktion informatische Bildung: Chancen und Risiken des Internet Klassenstufe 8 Ziele Erlernen fachspezifischer Arbeitsmethoden Die Schüler lernen Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit mit schriftlichen Quellen kennen. Sie kennen Dokumentarfilme als gedeutete Vergangenheit und als Mischform unterschiedlicher historischer Quellen. Sie lernen, Geschichte aus Bildquellen zu rekonstruieren. Die Schüler nutzen bewusst Fachbegriffe. Lernbereich 1: Krieg und Kriegserfahrung der Völker Europas 10 Ustd. Kennen von Verfahren zur Rekonstruktion von Geschichte aus Bildquellen Methodenkompetenz: Fotos, Gemälde, Plakate, Postkarten, Karikaturen ästhetisches Empfinden Lernbereich 2: Wege aus dem Krieg – Europa im Umbruch 10 Ustd. Anwenden der Kenntnisse im Umgang mit Bildund Tonquellen auf Dokumentarfilme Methodenkompetenz: Unterschiede zwischen Filmaufnahmen als Quelle und Dokumentarfilm als künstlerisches Medium Medienkompetenz Lernbereich 4: Herrschaft und Alltag im Nationalsozialismus 10 Ustd. Sich positionieren zu Formen von Propaganda Olympische Spiele, Krieg, Antisemitismus ETH, Kl. 9, LB 3 Medienkompetenz: Plakate, Filmauszüge Seite 50 von 92 Klassenstufe 9 Ziele Erlernen fachspezifischer Arbeitsmethoden Die Schüler lernen Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Spielfilmen als Informationsquelle über die Vergangenheit kennen. Sie gewinnen Einblick in die Methode der Zeitzeugenbefragung. Mit verschiedenen Medien können sich die Schüler historische Sachverhalte erarbeiten. Lernbereich 1: Die Mauer – ein Symbol für die Teilung Deutschlands, Europas und der Welt 15 Ustd. Einblick gewinnen in den Alltag in Ost und West Aufbau des Sozialismus, soziale Marktwirtschaft, Wirtschaftswunder, Westfernsehen, „Abstimmung mit den Füßen“ Sozialkompetenz: Einfühlungsvermögen Kennen von Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Spielfilmen als Informationsquelle über die Vergangenheit „Spur der Steine“, „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, „Eins, zwei, drei“, „Das unsichtbare Visier“ MU, Kl. 9, LBW 3 Medienkompetenz: Realität und Fiktion ästhetisches Empfinden Lernbereich 3: USA und Europa 10 Ustd. Übertragen der Kenntnisse über die Nutzung von Spielfilmen als historische Quelle im Hinblick auf den Einfluss US-amerikanischer Wertevorstellungen Methodenkompetenz ästhetisches Empfinden Lernbereich 4: Fallbeispiel: Historische Wurzeln eines aktuellen Konflikts 10 Ustd. Beurteilen zeitgeschichtlicher Ereignisse in Medien DE, Kl. 9, LB 4 Medienkompetenz Mehrperspektivität Klassenstufe 10 Ziele Erlernen fachspezifischer Arbeitsmethoden Die Schüler verfügen über ein weitgehend gesichertes methodisches Instrumentarium, mit dem sie zunehmend selbstständig verschiedene Aspekte der Vergangenheit aus Quellen und Medien rekonstruieren. Sie erkennen Dokumentar- und Spielfilme als aus der Vergangenheit rekonstruierte Geschichte und erhalten eine vertiefende Anleitung zu deren Dekonstruktion. Lernbereich 1: Querschnitt: Ost und West – Jugend im geteilten Deutschland 10 Ustd. Anwenden von Kenntnissen der politischen Geschichte auf das Leben junger Menschen im geteilten Deutschland Medienkompetenz: prägender Einfluss von Fernseh- und Hörfunksendungen der Zeit Seite 51 von 92 Lernbereich 2: Längsschnitt: Migration und Integration – Flucht und Vertreibung in der Geschichte 10 Ustd. Anwenden der vergleichenden Arbeit mit verschiedenen Bildquellen und schriftlichen Quellen Methodenkompetenz: Reportagen, Interviews, Dokumentarfilm, Zeitschriften, Fotografien Lernbereich 3: Fallbeispiel: Held oder Tyrann – Die Rolle der Persönlichkeit in der Geschichte 10 Ustd. Beurteilen der Darstellung von Vergangenheit in Dokumentar- und Spielfilm Methodenkompetenz ästhetisches Empfinden INFORMATIK Ziele und Aufgaben des Faches Informatik Beitrag zur allgemeinen Bildung Darüber hinaus lernen die Schüler im Fach Informatik die Funktionsweise des Computers verstehen und nutzen ihn als Medium. Durch die Verwendung vielfältiger Werkzeuge der Informatik können die Schüler Interessen und Neigungen individuell ausprägen. Strukturierung Das Fach Informatik baut auf Kenntnissen und Anwendungserfahrungen der Schüler im Fach Technik/Computer (TC) auf. Klassenstufen Anwendungsbereiche 5 und 6 Computertechnik der Schule bedienen Informationen beschaffen und austauschen Informationen in einfacher Form darstellen und präsentieren Klassenstufe 7 Lernbereich 1: Computer verstehen: Daten und Strukturen 13 Ustd. Kennen des prinzipiellen Aufbaus eines Computers Interpretation von Werbeaussagen zu Computern - Maßeinheiten für Speichergrößen, Größe einer Datei interne Darstellung von Daten als binäre Zustände weitere Eigenschaften ausgewählter Medien, z. B. Hauptspeicher, Festplatte, Diskette, CD, DVD Erstellen eines Plakates zur Veranschaulichung der Speicherkapazität - Blockschaltbild zum Aufbau eines Computers Verwenden eines Werkzeuges zum Präsentieren Darstellen des Informationsflusses Übertragen des Prinzips „Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe“ auf Vorgänge im Alltag Bedienen technischer Geräte: Geld-, Parkschein-, Getränke-, Fahrkartenautomat , Waschmaschine, Videorecorder, Handy Gestalten von Verzeichnisstrukturen auf dem Computer Methodenkompetenz: Strukturieren - Begriffe: Software, Programm – Daten, Betrachten der Analogie zwischen Dateien in Seite 52 von 92 Datei – Verzeichnis, Dateityp Verzeichnissen und Materialien in Ordnern Beispiele aus anderen Fächern zur Strukturierung nutzen: GEO Länder-Kontinente, BIO Art- Klasse-Familie, TC Fertigungsverfahren Lernbereich 2: Computer nutzen und anwenden: Objekte – Attribute – Operationen 12 Ustd. Beherrschen der Arbeit mit konkreten Objekten beim Lösen typischer Aufgaben mit der gewählten Anwendung unter medienerzieherischen Aspekten Protokoll, Folie, Plakat, Zeichnung, Berechnung Wahlpflicht 1: Computerspiele 2 Ustd. Einblick gewinnen in Spielarten Vergleich: Computerspiele, konventionelle Spiele mindestens zwei verschiedene Spielarten: Strategie , Simulation, Logik, Abenteuer, Geschicklichkeit Wahlpflicht 3: Computer Gestern – Heute – Morgen 2 Ustd. Beurteilen der Leistung eines Computers an verschiedenen Kriterien durch Bearbeiten eines speicher- bzw. rechenintensiven Vorgangs, z. B. Arbeit mit Grafiken, Digitalisieren von Fotos Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Informationen verarbeiten: Modell – Algorithmus – Lösung 17 Ustd. Kennen grundlegender Programmstrukturen schülergerechte Software auswählen Wahlpflicht 1: Computerspiele 2 Ustd. Anwenden der Kenntnisse zu Objekten auf Simulationsspiele Analysieren der Elemente (Objekte) des Spieles Beschreiben der Elemente durch Namen und Eigenschaften (Attributname, Attributwert) Wahlpflicht 3: Computer Gestern – Heute – Morgen 2 Ustd. Gestalten einer Präsentation zu einer bekannten Persönlichkeit der Informatik/Mathematik Medienerziehung: Präsentationsregeln - Recherche wichtiger Lebensdaten regionalen Bezug beachten: A. Ries, K. Zuse, W. Schickard Exkursion, Museumsbesuch - Nutzung von Lexika (Buch), Hypermediasystemen , Internet Seite 53 von 92 Klassenstufe 9 Lernbereich 1: Daten modellieren: Datenbanken 15 Ustd. Beherrschen des Umgangs mit Datensammlungen zur Informationsbeschaffung TC, Kl. 5, LB 2 Telefonbuch, Reisekataloge - Nutzen verschiedener Medien als Informationsquelle Druckmedien, CD-ROM, DVD, Internet Lernbereich 2: Daten darstellen: Informatikprojekte 10 Ustd. - Ergebnispräsentation mit verschiedenen Medien TC, Kl. 5, LB 2 Regeln für das Präsentieren Wahlpflicht 1: Computerspiele 2 Ustd. Beherrschen der Installation und Deinstallation von Spielen Beachtung: Urheberrecht, Lizenz GK, Kl. 9, LB 3 technische Voraussetzungen, Installationspfad Anwenden der Kenntnisse zu Netzwerken auf Spiele im Netz technische Voraussetzungen, Installation, Protokolle , Client-Server Seite 54 von 92 Klassenstufe 10 Lernbereich 2: Arbeit in Projekten 8 Ustd. Gestalten eines eigenen Projektes Kommunikationsfähigkeit Informatikprojekte Kl. 9, LB 2 Erstellen von Präsentationen zur Prüfungsvorbereitung , Herstellung von Unterrichtsmaterialien, Vorbereitung der Abschlussfeier Wahlpflicht 1: Computerspiele 2 Ustd. Gestalten einer Publikation zu einem Spiel Spielanleitung oder Handbuch, Einschätzung oder Testbericht KUNST Ziele und Aufgaben des Faches Kunst Die unterschiedlichen Strategien des künstlerischen Arbeitens (konzeptionell, intramedial, intermedial) sind sowohl Bestandteil jeder Dimension als auch Verbindungsglied zwischen diesen. Die Erlangung von Bildkompetenz steht im Zentrum des Faches Kunst. Unter Bildkompetenz versteht man das Vermögen, die Bildsprache als Medium der Kommunikation zu nutzen, wobei das Bild als inneres Modell der Wirklichkeit im Zusammenspiel von sinnlichen, emotionalen und rationalen Komponenten definiert ist. didaktische Grundsätze Klassenstufe 5 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 30 Ustd. Anwenden unterschiedlicher Gestaltungselemente in Malerei und Grafik Diagnostik der Lernvoraussetzungen und Sicherung der Termini: Bild, Bildträger, Format interessendifferenzierendes Arbeiten GS Kl. 4, LB 1 Methodenkompetenz - Arbeitstechniken Zeichnen, Malen, Drucken, Schneiden, Kombinieren , Kopieren, Fotografieren, Collagieren Anwenden von Mitteln der Schriftgestaltung im Vergleich traditioneller und moderner Materialien und Techniken in Verbindung mit Bildgestaltung Zeichen setzen, Piktogramme, Icons, Clip Art, Comic/Bildgeschichte, Corporate Design Analyse von Gestaltungsabsichten in Medien: Beispiele aus der Werbung, Trennung und Vermischung von Information und Werbung vergleichende Kunstbetrachtung: Ägyptische Grabmalerei, Henry van de Velde, Raoul Hausmann , HAP Grieshaber Seite 55 von 92 LB 2 LB 3 GS Kl. 4, LB 1 DE, Kl. 5, LB 3 DE, Kl. 5, LB 5 GE, Kl. 5, LB 2 Medienkompetenz Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 5 Ustd. - Handlungen erfinden Bezug zum Kunstwerk Videos der Videokunst oder dokumentierter Performances Differenzierung: filmen oder fotografieren der Szene und untersuchen der Subjektivität jeder Kameraführung bzw. der Motivwahl GS Kl. 1/2, LB 3 MU, Kl. 5, LB 1 DE, Kl. 5, LB 6 Sozialkompetenz Wahlpflicht 1: Spuren in der Natur 4 Ustd. Übertragen von Kenntnissen und Erfahrungen aus dem künstlerischen Naturstudium auf eine Gestaltungsaufgabe Klecksografien, Frottagen, Schattenspiele vielfältige Übungsmöglichkeiten, Einzelergebnisse zu Gruppenpräsentationen zusammenstellen Pablo Picasso, Max Ernst Klassenstufe 6 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 10 Ustd. Übertragen von Kenntnissen zu grafischen Gestaltungselementen in neue Bildzusammenhänge Punkt, Linie, Fläche, Struktur, Hell- Dunkel Werbeposter, bedrucken von Gebrauchsgegenständen , Computergrafik, Vektorgrafik/Pixelgrafik , Handzeichnung, Drucktechnik DE, Kl. 7, LBW 2 Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 8 Ustd. - improvisiertes Spiel Körpersprache, Musik, Geräusche, Materialien, Requisiten Erprobung verschiedener Tempi des Handelns: schnell, slow motion Gruppenarbeit: selbstinszenierte Aktionen mit Klängen, mit oder ohne Sprache; Tanz mit Hut, Maske, selbst gefertigter Kleidung Bewegungsabläufe in Videoclips untersuchen Differenzierung: filmen der Szene und Untersuchung der Filmarbeit nach Blickwinkel, Zoom und Kamerabewegung LB 1 GS Kl. 4, LB 3 Seite 56 von 92 MU, Kl. 6, LB 1 MU, Kl. 6, LB 2 SPO, LB 1 Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen Übertragen der Kenntnisse und Erfahrungen zum Fotografieren auf die inszenierte Fotografie Verbindung zur Körperbemalung: Körper vor Dias, Folien, bemalten Flächen inszenieren Polaroidfotografie, Dias, Digitalfotografie Marcel Duchamp, Man Ray, Vera Lehndorff und Holger Trülzsch, Cincy Sherman, Bettina Reims, Christiane Seiffert, Christian Boltanski, Katharina Sieverding GS Kl. 3, LB 1 Anwenden von Kenntnissen des prozesshaften Gestaltens Video, Foto, Texte Wahlpflicht 2: Farbiges Gestalten in der Natur – Landart 2 Ustd. Bildnerisches Problemlösen mit farbigen Naturmaterialien Realisierung von Landart-Projekten, einbeziehen assoziativen/emotionsorientierten Schreibens, Ergebnispräsentation mit modernen Medien farbige Interpretationen von Naturphänomenen wie Wasser, Schnee, Eis, Jahreszeiten durch Naturmaterialien „Blinde Raupe“, Elfchen und Haikus/Illustration, Frottagen, Malen mit Naturmaterialien Video, Foto, Dia, Bildbearbeitung am PC Giuseppe Archimboldo, Andy Goldsworthy, Nils- Udo, Dorothee von Windheim, Robert Morris LB 1 LB 3 Umweltbewusstsein Begleitung über einen längeren Zeitraum und Dokumentation des Zerfallsprozesses Klassenstufe 7 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 8 Ustd. Anwenden der Gestaltungsbereiche im grafischen und farbigen Arbeiten Bildgegenstand, -farbe, -raum, -komposition, - spannung, -einheit, -form, -bewegung Frans Hals, Caspar David Friedrich, Wassily Kanndinsky, Marc Chagall, Lea Grundig, Werner Tübke, Jan Buck, Dagmar Ranft-Schinke, Michael Morgner, regionale Künstler - bekannte Techniken und Ausdrucksmittel nutzen Textcollagen, Drucktechniken, Fotografie, Werbung , Computergrafik/Vektorgrafik, Plakat Einblick gewinnen in die Symbolik bildnerischer Mittel und Bildinhalte Erfahrungswelt der Schüler Tafelmalerei des Mittelalters, Heraldik, Werbung, Piktogramme GE, Kl. 7, LB 1 Seite 57 von 92 Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 8 Ustd. Einblick gewinnen in die Entwicklung der Baukunst am Beispiel des Wohnhauses Visualisierung räumlicher Veränderungsprozesse durch historische Drucke, Fotos, Videos, Modelle regionale Besonderheiten und Erfahrungen von Schülern mit Migrationshintergrund beachten, Einbeziehung außerschulischer Partner vergleichende Kunstbetrachtung: Pueblos in Amerika, Fachwerkhäuser, Le-Corbusier-Haus in der Weißerhofsiedlung Stuttgart, Haus Kaufmann/Pennsylvania, Heliotrop/Freiburg Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 9 Ustd. Übertragen von Kenntnissen und Erfahrungen zu körpersprachlichen Möglichkeiten Einzel- und Gruppenarbeit - Bewegungsimprovisation - körpersprachliche Ausdrucksformen zu vorgegebenen oder selbst gewählten Situationen erkunden Erprobung verschiedener Handlungsmuster: sinnvoll, „un“-sinnig, skurril, offen, dadaistisch, futuristisch, surrealistisch thematisch gebundenes Arbeiten: gut und böse, eingegrenzt und ausgegrenzt, gestern – heute – morgen einbeziehen von unterschiedlichen Räumen, von Beleuchtung – Licht/Schatten und Geräuschen Hugo Ball, Sophie Taeuber-Arp, Max Ernst, Salvador Dalí Làzslo Moholy-Nagy, Muda Mathis Fotos, Film Wahlpflicht 1: Collagen 2 Ustd. Anwenden von Kenntnissen und Erfahrungen zu Collagen vielfältige, auch differenzierende Übungsmöglichkeiten , Verwirklichung einer großformatigen Collage als werbewirksame Unterstützung der Neigungskurse Georges Braque, Kurt Schwitters, Max Ernst Methodenkompetenz Wahlpflicht 2: Bildgeschichte und Comic 2 Ustd. Einblick gewinnen in Geschichte und Darstellungsmittel des Comics steinzeitliche Höhlenzeichnungen, römische Reliefbänder, politische Karikaturen, Mangas Bildsprache – Wortsprache Teppich von Bayeux Wilhelm Busch, Roy Lichtenstein, Walt Disney, e.o.plauen, Art Spiegelman, Scott McCloud vielfältige Gestaltugsmöglichkeiten DE, Kl. 7, LB 5 EN HS, Kl. 7/8/9, LBW 2 EN RS, Kl. 7/8, LBW 2 GE, Kl. 7, LB 4 Seite 58 von 92 Wahlpflicht 4: Design 2 Ustd. Einblick gewinnen in den Zusammenhang von Form, Funktion und Zeitgeist bei der Gestaltung von Gegenständen Vergleich von Design- und Alltagsobjekten mediale Präsentation, Werbung Werteorientierung Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 9 Ustd. Bildnerisches Problemlösen in der Komplexität der Gestaltung von Innen- und Außenräumen von der Skizze bis zum Modell WTH, Kl. 9, LB 2 RE/k, Kl. 6, LBW 3 RE/e, Kl. 5, LB 3 Medienkompetenz Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 6 Ustd. Übertragen von Kenntnissen und Erfahrungen zu medialer Gestaltung und zu prozesshaften Gestaltungsmitteln Medienkompetenz: Analyse von Gestaltungsabsichten - auf die Gestaltung von Videokunst Vergleich von Künstlervideos: Marina Abramovic /Ulay, Ulrike Rosenbach, Valie Export, Shirin Nsehat, Bill Viola, Marcel Odenbach, Garry Hill, Douglas Gordon, Stan Douglas, Tony Oursler - auf die Rezeption von Musik- und Werbeclips Wirkung von medialen Räumen Filmschnitt, Kameraführung, Kamerabewegung, Blickwinkel, Rhythmus, Geschwindigkeit, Plotts Analyse unter dem Aspekt der Inszenierung von männlichen und weiblichen Körpern - Aussagequalität bewerten Einsatz und Wirkung - mediale Mittel untersuchen Wahlpflicht 2: Graffiti 2 Ustd. Einblick gewinnen in eine spezifisch künstlerische Form der Kommunikation unter Betrachtung ihrer Möglichkeiten und Grenzen Vorschläge zur Gestaltung von Freiflächen im unmittelbaren Lernumfeld der Schüler schaffen spezifische Kommunikation – Sprache, Mode, Musik Harald Naegeli, Keith Haring GK, Kl. 9, LB 3 EN HS, Kl. 7/8/9, LB Media and arts EN RS, Kl. 7/8, LB Media and arts Werteorientierung: Umgang mit Eigentum anderer Seite 59 von 92 Klassenstufe 9 Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 7 Ustd. Kennen architektonischer Bedingungsgefüge soziale, technische, geografische, historische und soziologische Bedingungen - Simulationen Modellbau, Collage, Verfremdung Präsentationssoftware Skizzen, Studien, schriftliche Texte, Kurzvorträge , Recherchen im Internet, Fotoreihen GE, Kl. 9, LB 4 DE, Kl. 9, LB 1 Mehrperspektivität Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 8 Ustd. Anwenden der Kenntnisse und Erfahrungen zur Durchführung einer Performance - Medieneinsatz bei der Durchführung und zu deren Dokumentation Lichteffekte, Repros, Bilder , Dias, Fotoapparat, Digitalkamera, Videokamera - Sicht der Akteure und des Publikums Werteorientierung: Wertschätzung der Leistung anderer Einblick in die Spezifik des Happenings gewinnen „Kunst ohne Werk“, Überlegungen zur künstlerischen Idee, zur Rolle des Publikums als „Vollender “ des Werkes, zur Rolle des Zufalls Wolf Vostell, Alan Kaprow, Carolee Schneemann - theoretische Kenntnisse mit einer kleinen praktischen Aufgabe verbinden Einbeziehung verschiedener Materialien, Räume: einwickeln von Akteuren – in Beziehung zum Raum stellen, Akteure-Raum-Beziehung Kombination von Bodypainting, Musik und Tanz, Ereigniscollagen Fotos, Musik, Reaktionen analysieren LB 1 Sozialkompetenz Übertragen der Kenntnisse und Erfahrungen zu zeitgenössischen künstlerischen Strategien auf ästhetische Feldforschung zu einer wirklich erforschten oder fiktiv erstellten Biografie, zu einem spezifisch persönlichen oder öffentlichen Ort Inszenierung von menschlichen Körpern, Gegenständen , Fotos, Objekten, protokollarischen oder poetischen Dokumenten, z. B. in verschiedenen Räumen Fotos, Dias, Filme digitale Fotografie, Nutzung des Scanners, Bildbearbeitung : Retusche, Filter Medienkompetenz Einzel- und Gruppenarbeit Seite 60 von 92 Klassenstufe 10 Ziele Entwickeln von Fähigkeiten fachspezifischer Kommunikation und künstlerisch-ästhetischer Urteils und Kritikfähigkeit Sie gewinnen Einsichten in die Mechanismen des Kunstmarktes im Spannungsfeld von Zeitgeist, Geschmack, Rolle der Medien und Konsumverhalten der Menschen. Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 12 Ustd. Einblick gewinnen in die Vielfalt künstlerischer Strategien zeitgenössischer Künstler Gerhard Richter, Pipilotti Rist, Nam June Paik, Sophie Calle Recherchen in Kunstsammlungen, im Internet, Kontaktaufnahme zu Künstlern, schriftliche und mündliche Äußerungen, Dokumentationen und Präsentationen, Austausch von Ergebnissen oder Kooperation von Schulen DE, Kl. 10, LB 1 Mehrperspektivität Bildnerisches Problemlösen unter Nutzung neuer Medien Retusche, Übermalung oder Verformung von Bildern , Objektmontage, Animation, Perspektive Porträts, Altarbilder, Fotos Logo, Briefbogen, Visitenkarte, Webdesign GE, Kl. 10, LB 4 informatische Bildung Medienkompetenz Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 8 Ustd. Anwenden von Kenntnissen und Erfahrungen aus dem Bereich des plastischen Gestaltens Skulpturen, Plastiken, Objekt und Objektzusammenhänge Alberto Giacometti, Hans Arp, Joseph Beuys, Niki de Saint-Phalle, Christo & Jeanne-Claude, Georg Baselitz, Katharina Fritsch, Magdalena Abakanowicz Methodenkompetenz - Nutzung der Medienvielfalt zur Recherche und zu unterschiedlichen Präsentationsformen traditionelle und zeitgenössische Beispiele Lernortwechsel von der Skizze bis zum Gestaltungsvorschlag Kl. 9, LB 2 DE, Kl. 10, LB 1 Medienkompetenz Seite 61 von 92 Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 8 Ustd. Anwenden der Kenntnisse und Erfahrungen zur handlungsbezogenen Kunst Gruppenarbeit - Durchführung und Veröffentlichung unter Einbeziehung eines Publikums Texte, Dias, Fotos, Filme, Interviews in der Öffentlichkeit Sich zu eigenen und anderen Aktionen positionieren unter Aspekten: Anliegen, Thematik, Mittel - Rolle des Betrachters bei Einbeziehung des Internet und in interaktive Installationen: Betrachter als Nutzer/Anwender Land Art, Spurensicherung, Performance, Videokunst, Site specific, inszenierte und konzeptuelle Fotografie, soziale Plastik, Netzkunst Werteorientierung: Wertschätzung der Leistung anderer Lernbereich 4: Komplexe Gestaltungsaufgabe als Verbindung aller LB 12 Ustd. Anwenden von Kenntnissen und Erfahrungen zur Anfertigung einer Abschlussarbeit Begleitung und Hilfestellung durch den Lehrer und die Schüler - Thematik, Strategie, Arbeitstechnik wählen Methodenkompetenz - Ergebnisse präsentieren Verteidigung der Arbeit im Forum, Nutzung des künstlerischen Tagebuches DE, Kl. 10, LB 1 Wahlpflicht 2: Augen in der Großstadt 4 Ustd. Übertragen der Kenntnisse und Erfahrungen aus allen Lernbereichen zur symbolhaften Vereinfachung in vergleichbare Kontexte Gedichttitel von Tucholsky, Bildmotive der modernen Kunst, Malerei, Grafik, Fotos, Videoclips Großstadtlyrik und Großstadtbilder des Expressionismus Max Ernst, Joan Miró Methodenkompetenz Wahlpflicht 5: Selbstinszenierung 4 Ustd. Bildkünstlerisches Problemlösen zur Selbstinszenierung Selbstporträt, Malerei, Grafik, körperhaft-räumliches Gestalten, Foto, Film, Tanz, Bodypainting Kl. 9, LB 3 Arnold Böcklin, Max Beckmann, Hanna Frenzel, Arnulf Rainer, Vera Lehndorff/ Holger Trülzsch, Gottfried Helnwein, Franz Erhard Walther DE, Kl. 10. LBW 2 Methodenkompetenz Seite 62 von 92 MATHEMATIK Das Mathematiklernen stützt sich vornehmlich auf die Eigenaktivität der Schüler, entdeckendes Lernen nimmt einen angemessenen Raum ein. Unterschiedliche Lösungswege, Präsentation von Ergebnissen, Reflexion des Tuns, produktiver Umgang mit Fehlern, Pflege einer Fragekultur, soziale Unterrichtsformen, Differenzierung auch mit Berücksichtigung des Leistungsniveaus, der Geschlechterspezifik und des Migrationshintergrundes sind wesentliche Bestandteile der Lehrstrategie. didaktische Grundsätze Klassenstufe 5 Lernbereich 1: Natürliche Zahlen 40 Ustd. Beherrschen des Überschlagens, Abschätzens und Rundens sowie des Vergleichens und Ordnens , der Rechengesetze einschließlich der Vorrangregeln Kl. 4, LB 2 - große Zahlen - Formulieren von Aufgaben auch unter Nutzung von Medien - Grundrechenarten - mündliches, halbschriftliches, schriftliches Rechnen - schriftliche Division durch einstelligen Divisor - Rechenvorteile Bevölkerungsangaben, Staatsfinanzen, Zuschauerzahlen Medienkompetenz: Medien als Quelle für Informationen Lernbereich 2: Anteile und Größen 40 Ustd. Einblick gewinnen in das Erfassen und Darstellen von Daten Medienkompetenz: Recherchen unter Nutzung von Quellen wie Lexika, Zeitschriften , Jahrbücher, Internet TC, Kl. 5, LB 2 Wahlpflicht 1: Wie die Menschen Zählen und Rechnen lernten 10 Ustd. Einblick gewinnen in die Gestaltung einer Präsentation Medienkompetenz: Medien gestalten Wahlpflicht 2: Unsere Schule 10 Ustd. Einblick gewinnen in die Gestaltung einer Präsentation Medienkompetenz: Medien gestalten Wahlpflicht 3: Planen einer Klassenfahrt 10 Ustd. Einblick gewinnen in die Gestaltung einer Präsentation Medienkompetenz: Medien gestalten Seite 63 von 92 Klassenstufe 6 Lernbereich 5: Mathematik im Alltag 20 Ustd. Kennen des Anfertigens einer Präsentation zu geometrischen Figuren und Körpern in der Umwelt Medienkompetenz: Medien gestalten Methodenkompetenz Projektmethode, Gruppenarbeit selbstständiges Planen, Durchführen und Auswerten Modellbau, Ausstellung, Wandzeitung Ingenieurkunst, Baukunst, Design, Raumgestaltung , Verpackung Wahlpflicht 3: Erfassen und Auswerten von Daten 10 Ustd. Kennen der Möglichkeiten zur Gewinnung von Daten durch - Messen, Zählen - Befragen - Nutzung von Medien Medienkompetenz: Medien auswählen und nutzen Erfassung und Auswertung von Daten aus dem unmittelbaren Lebensumfeld der Schüler wie Daten zu Mitschülern, Klimadaten und Infrastruktur des Heimatortes Kennen der Gestaltung einer Präsentation Zahlen und Fakten über Klasse, Schule, Heimatort Hauptschulbildungsgang Klassenstufe 8 Ziele Entwickeln von Problemlösefähigkeiten Die Schüler wenden Formeln an und erkennen notwendige Hilfsgrößen. Sie benutzen Hilfsmittel wie Taschenrechner, Formelsammlung und Software sachgerecht und erkennen deren Stellenwert für das Problemlösen. Entwickeln eines kritischen Vernunftgebrauchs Sie beurteilen unterschiedliche Lösungswege, wählen bewusst Medien zur Informationsgewinnung und werten kritisch Informationen und Ergebnisse. Entwickeln des verständigen Umgangs mit der fachgebundenen Sprache unter Bezug und Abgrenzung zur alltäglichen Sprache Sie präsentieren zunehmend selbstständig Lösungspläne. Die Schüler grenzen den mathematischen Begriff Zins von seinem umgangssprachlichen Gebrauch ab. Lernbereich 1: Wirtschaftliches Rechnen 24 Ustd. Beurteilen von Sparformen, Kredit- und Ratenzahlungsplänen , auch unter Nutzung von Software Medienkompetenz: Medien als Quelle für Informationen Seite 64 von 92 Klassenstufe 9 Wahlpflicht 1: Statistische Erhebungen 8 Ustd. Anwenden der Kenntnisse über Kenngrößen von Häufigkeitsverteilungen und über ihre Aussagekraft auf Beispiele aus der Umwelt, auch unter Verwendung der Tabellenkalkulation - arithmetisches Mittel, Zentralwert, Modalwert - Spannweite Medienkompetenz: Medien als Instrument der Verfremdung und Manipulation statistische Auswertung eines Sportfestes Realschulbildungsgang Klassenstufe 7 Lernbereich 2: Elemente der Stochastik 12 Ustd. Kennen des Begriffs Wahrscheinlichkeit Beurteilen von Darstellungen zu statistischen Erhebungen Medienkompetenz: Medien als Zeichensystem mit ihrem Mangel Wirklichkeit exakt abzubilden Klassenstufe 8 Ziele Entwickeln des verständigen Umgangs mit der fachgebundenen Sprache unter Bezug und Abgrenzung zur alltäglichen Sprache Die Schüler präsentieren zunehmend selbstständig Lösungspläne und stellen Lösungswege in nachvollziehbarer Form dar. Wahlpflicht 1: Das Fahrrad 8 Ustd. Gestalten einer Präsentation Kommunikationsfähigkeit Wahlpflicht 3: Polyeder 8 Ustd. Gestalten einer Präsentation zu Polyedern Darstellung und Eigenschaften regulärer und halbregulärer Polyeder geschichtliche Betrachtungen zu Platon informatische Bildung Zusammenarbeit mit BIO, CH und GEO Bienenwabe, Makromoleküle, Kristalle, Edelsteine Seite 65 von 92 Klassenstufe 9 Ziele Entwickeln des verständigen Umgangs mit der fachgebundenen Sprache unter Bezug und Abgrenzung zur alltäglichen Sprache Bei der Präsentation eines Projektes tragen die Schüler ihre Vorgehensweise und Ergebnisse zusammenhängend vor. Lernbereich 4: Beschreibende Statistik 16 Ustd. Sich positionieren zu Darstellungen und Inhalten von Datenerhebungen Medienkompetenz Werteorientierung - Medien als Informationsquellen - Medien als Einflussfaktor auf Meinungen - Medien als Instrument bewusster Verfremdung von Wirklichkeit WTH, Kl. 8, LB 3 GK, Kl. 9, LB 2 Prognose, Wahl, Infrastruktur, Trend, Wirtschaftlichkeit von Unternehmen Art und Weise der Datenerfassung Wahlpflicht 1: Goldener Schnitt 8 Ustd. Kennen des Goldenen Schnittes als Streckenverhältnis ästhetisches Empfinden Kl. 8, LB 4 - Berechnen des Teilungsverhältnisses - Entdecken des Vorkommens des Goldenen Schnittes in Architektur, Kunst und Natur KU, Kl. 9, LB 1 Medienkompetenz: Medien als Quelle für Informationen Altes Rathaus in Leipzig, Parthenontempel in Athen, Dom in Florenz Raffael: Sixtinische Madonna, da Vinci: Mona Lisa, Dürer: Selbstbildnis von 1500 Sonnenblume, Proportionen an Lebewesen Recherchen im Heimatort, in Museen, Bibliotheken oder im Internet Klassenstufe 10 Ziele Entwickeln von Problemlösefähigkeiten Die Schüler nutzen selbstständig und kompetent die ihnen zur Verfügung stehenden Hilfsmittel bei der Problemerkennung, Problemlösung und Präsentation der Ergebnisse. Wahlpflicht 1: Dynamisieren geometrischer Objekte 8 Ustd. Gestalten einer Präsentation Wahlpflicht 2: Optimierung 8 Ustd. Gestalten einer Präsentation Seite 66 von 92 MUSIK Ziele und Aufgaben des Faches Musik Strukturierung Musik erfinden, wiedergeben und gestalten umfasst das Experimentieren mit Klängen und Rhythmen, das Erfinden von Musik (Improvisation oder Komposition) sowie die Ausführung und Wiedergabe schriftlich fixierter, mündlich überlieferter oder auf Tonträger festgehaltener Musik. Dies geschieht mit Stimme und Körper (z. B. Bodypercussion), mit Instrumenten und technischen Medien. Klassenstufe 5 Ziele Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten Sie sind in der Lage Musik alltagssprachlich und mit grundlegenden Fachbegriffen zu beschreiben sowie sich über eigenes Musikerleben und die Musik in den Medien zu äußern: Lernbereich 2: Kulturell Leben 25 Ustd. Einblick gewinnen in Besonderheiten und Vielfalt der Musik Tänze, Lieder, Mitspielsätze, Hörbeispiele Besuch einer Inszenierung, Schülerkonzert Werteorientierung: Interkulturalität - Schwerpunkt: verschiedene Regionen, Länder, Kontinente RE/e, Kl. 5, LB 2 RE/e, Kl. 5, LB 4 EN, Kl. 5/6, LB "Media Arts" Beurteilen der Bedeutung von Musik erlebnisbezogenes Sprechen über Musik Aufgreifen der Erfahrungen aus der GS DE, Kl. 5, LB 5 DE, Kl. 5, LB 6 Werteorientierung: Toleranz - in den Medien Zeitschriften, Radio-, Fernsehsender, Internet Wahlpflicht 4: Aktuelle musikalische Entwicklungen 4 Ustd. Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends Aufgreifen von Schülerinteressen Klassenstufe 6 Ziele Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten Sie sind in der Lage Musik und ihre Wirkung zu beschreiben sowie sich über eigenes Musikerleben und die Darstellung von Musik in den Medien zu äußern Seite 67 von 92 Lernbereich 2: Kulturell Leben 12 Ustd. - Vielschichtigkeit erfassen Musizierstätten, Radio, Fernsehen, Vereine, Musik- und Tanzschulen, Klangkörper, Musikmarkt Stippvisite, Gruppenarbeit - Informationsquellen einbeziehen Methodenkompetenz: Informationsbeschaffung Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Eine Klangcollage der Heimatstadt/-region 2 Ustd. Gestalten einer Klangcollage der Heimatstadt/ -region musikalischer Stadtrundgang akustische/audiovisuelle Speichermöglichkeiten einbeziehen KU, Kl. 6, LB 3 Medienkompetenz Wahlpflicht 5: Aktuelle musikalische Entwicklungen 2 Ustd. Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends Aufgreifen von Schülerinteressen KU, Kl. 6, LB 1 Klassenstufe 7 Ziele Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten Sie beschreiben Musik sowie ihre Funktion und Wirkung und sind in der Lage unterschiedliche Medien zu nutzen. Sie sind in der Lage inhaltliche Aspekte von Musik in Sprache, Bild und Bewegung umzusetzen. Lernbereich 1: Musikalisch Sprechen 13 Ustd. Musizieren mit der Stimme Gestaltungsmittel festigen Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen - verschiedene Präsentationsformen Kennen von Möglichkeiten der Beschreibung von Musik - Absicht und Verwendung Filmmusik untersuchen und gestalten, Wandel in der Aufführungspraxis, Hörgewohnheiten H. Zimmer, H. Shore, J. Williams - Original und Adaption Erkennungsmelodien Seite 68 von 92 Lernbereich 2: Kulturell Leben 12 Ustd. Sich positionieren zu Schaffensbedingungen von Musikern/Komponisten Musikproduktion, Darstellung in den Medien GE, Kl. 7, LB 3 Werteorientierung Wahlpflicht 1: Erstellung eines Hörspiels 2 Ustd. Anwenden musikalischer Fertigkeiten bei der Erstellung eines Hörspiels DE, Kl. 7, LBW 1 in Zusammenarbeit mit EN Medienkompetenz: bewusstes Anwenden von Gestaltungsmerkmalen Wahlpflicht 4: Aktuelle musikalische Entwicklungen 2 Ustd. Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen Musikvideo: Story, Rollenverständnis Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends Aufgreifen von Schülerinteressen Klassenstufe 8 Ziele Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten Sie nehmen zu Musik und musikbezogenen Sachverhalten Stellung und sind in der Lage unterschiedliche Medien kreativ zu nutzen. Sie sind in der Lage inhaltliche Aspekte von Musik wechselseitig in Sprache, Bild und Bewegung umzusetzen. Lernbereich 1: Musikalisch Sprechen 13 Ustd. Musizieren mit der Stimme Gestaltungsmittel festigen Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen - verschiedene Präsentationsformen Lernbereich 2: Kulturell Leben 12 Ustd. Sich positionieren zu Musik aus der Zeit um den Ersten Weltkrieg GE, Kl. 8, LB 1 KU, Kl. 8, LB 1 DE, Kl. 8, LB 1 - Bedeutung dieser Musik im Alltag der Menschen Tanzmusik, Schlager, Stile des Jazz RE/k, Kl. 7, LB 1 RE/k, Kl. 7, LB 2 Medienkompetenz Seite 69 von 92 Wahlpflicht 1: Medienbeiträge aufnehmen und speichern 2 Ustd. Einblick gewinnen in die Aufnahme und Speicherung von eigenen Medienbeiträgen akustische, visuelle, audiovisuelle Beiträge INF, Kl. 8, LB 2 Medienkompetenz Wahlpflicht 4 Aktuelle musikalische Entwicklungen 2 Ustd. Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends Performance KU, Kl. 8, LB 3 Aufgreifen von Schülerinteressen Klassenstufe 9 Ziele Erwerben musikpraktischer Fertigkeiten und selbstbestimmtes Umgehen mit Musik Sie können ihr Musizieren in der Klasse, in der Gruppe und allein planen, gestalten und präsentieren. Tänze können die Schüler genre- und zeitgerecht umsetzen. Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten Sie präsentieren eigene Medienbeiträge in Hinblick auf eine sachgerechte, kritische und kreative Nutzung. Lernbereich 1: Musikalisch Sprechen 13 Ustd. Musizieren mit Stimme und Instrumenten - einstimmiger Gesang - mehrstimmiger Gesang verschiedene Präsentationsformen - eigene Beiträge präsentieren Planen, Organisieren, Durchführen und Beurteilen musikalischer Aktionen Lernbereich 2: Kulturell Leben 12 Ustd. Kennen von Besonderheiten und Vielfalt der Musik Lieder, Tänze, Mitspielsätze, Hörbeispiele - Schwerpunkt: musikhistorischer Überblick bedeutende Komponisten des 17. – 20. Jahrhundert: H. Schütz, J. S. Bach, G. F. Händel, J. Haydn, W. A. Mozart, L. v. Beethoven, C. M. v. Weber, F. Schubert, R. Schumann, R. Wagner, G. Mahler, A. Schönberg, I. Strawinsky, C. Orff, G. Gershwin, J. Cage, L. Bernstein, P. Glass, A. Pärt, A. Lloyd Webber Pop- und Rockmusik überfachliches Epochenverständnis MU, Kl. 8, LB 2 GE, Kl. 8, LB 1 RE/k, Kl. 9, LB 3 Seite 70 von 92 - zeittypische Stilelemente verschiedene Präsentationsformen Partner- und Gruppenarbeit Recherche Kommunikationsfähigkeit - Ein- und Zuordnung von Musik unter verschiedenen Aspekten historisch, funktional, subjektiv, ästhetisch Übertragen von Erfahrungen im Umgang mit Medien auf die Erstellung eines Medienbeitrags Medienkompetenz informatische Bildung - Musik oder musikbezogene Sachverhalte Musikclip, Kritik, Interview Wahlpflicht 1: Im Studio 2 Ustd. Einblick gewinnen in die Arbeit einer Funk-/Fernsehanstalt oder eines Tonstudios Stippvisite, Interview Wahlpflicht 4: Aktuelle musikalische Entwicklungen 2 Ustd. Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen Einfluss von Medien auf den eigenen Musikgeschmack ETH, Kl. 9, LB 3 Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends Aufgreifen von Schülerinteressen Klassenstufe 10 Ziele Erwerben musikpraktischer Fertigkeiten und selbstbestimmtes Umgehen mit Musik Sie können Interpretationsvarianten erarbeiten und präsentieren. Die Schüler festigen ihr Musizieren in der Klasse, in der Gruppe und allein sowie ihre Kenntnisse zur Planung, Gestaltung und Präsentation. Tanzchoreografien können sie selbstständig umsetzen. Auseinandersetzen mit Musik und musikbezogenen Sachverhalten Mediale und künstlerische Gestaltungsaufgaben bewältigen sie unter Zuhilfenahme von Kenntnissen über Beziehungen zwischen den verschiedenen Künsten. Lernbereich 1: Musikalisch Sprechen 17 Ustd. Musizieren mit Stimme und Instrumenten ästhetisches Empfinden - eigene Beiträge präsentieren Lernbereich 2: Kulturell Leben 17 Ustd. Kennen des Zusammenhangs zwischen medialer Vermittlung und Realität - Darstellung von Musiker-Persönlichkeiten in verschiedenen Medien Strategien zur Vermarktung von Musik Seite 71 von 92 - Untersuchen und Werten von verschiedenen Beiträgen Werteorientierung Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen - Beitrag erstellen Medienkompetenz Lernbereich 3: Komplexe Gestaltungsaufgabe 10 Ustd. Anwenden von Fertigkeiten, Kenntnissen und Erfahrungen bei der Vorbereitung, Erarbeitung und Präsentation eines musik-künstlerischen Beitrags Einzel-, Partner-, Kleingruppenarbeit Begleitung und Hilfestellung durch den Lehrer - Wahlfreiheit bezüglich Gattung, Stil, Präsentationsform - keine Einschränkung in der Thematik Sich positionieren zu Prozess und Ergebnis eines eigenen Beitrages im Forum, Erfahrungsaustausch Wahlpflicht 2: Dokumentation künstlerischer Leistungen 4 Ustd. Kennen von Möglichkeiten der Dokumentation komplexer künstlerischer Leistungen - Video- oder Tonaufnahmen Medienkompetenz Kommunikationsfähigkeit - künstlerische Beschreibung Bericht, Kritik, Feuilleton Wahlpflicht 4: Aktuelle musikalische Entwicklungen 4 Ustd. Einblick gewinnen in aktuelle musikalische Entwicklungen Musik des fortschreitenden 21. Jahrhunderts Musikstile, Medienereignisse, Jahrestage, Trends Aufgreifen von Schülerinteressen PHSYIK Ziele und Aufgaben des Faches Physik Beitrag zur allgemeinen Bildung Beim Nutzen klassischer und moderner Medien erwerben die Schüler Grundlagen für ein lebenslanges Lernen. Klassenstufe 6 Lernbereich 1: Licht und seine Eigenschaften 18 Ustd. Anwenden der Kenntnisse über die Brechung des Lichtes auf einfache optische Geräte auch Phänomene im Alltag - Fotoapparat, Auge Projektoren, Lupe, Brille Seite 72 von 92 Hauptschulbildungsgang Klassenstufe 7 Lernbereich 2: Energie, Umwelt, Mensch 8 Ustd. Beurteilen von Prozessen der Übertragung und Umwandlung von Energie Bau eines Energiewandlers, Exkursion; Gestalten einer Präsentation Wahlpflicht 3: Naturgewalten Blitz und Donner 4 Ustd. Einblick gewinnen in elektrische Vorgänge in der Erdatmosphäre Medienkompetenz: Recherche Klassenstufe 8 Lernbereich 3: Wärme und Wärmekraftmaschinen 25 Ustd. - Wärmedämmung Tiere; Thermosgefäß; Gebäude Medienkompetenz: Recherche BIO, Kl. 5, LB 2 Gestalten eines Projektes Wärmedämmung; aktuelle Motorenentwicklung; Kraftstoffeinsparung Kommunikationsfähigkeit: Präsentation Wahlpflicht 3: Kleine Wetterkunde 4 Ustd. - Wettervorhersage Notwendigkeit, Möglichkeiten Medienkompetenz: Quellenvergleich Klassenstufe 9 Lernbereich 5: Bewegungen und ihre Ursachen 16 Ustd. Beurteilen von Bewegungen Kl. 6, LB 2, Merkmale von Bewegung - geradlinig gleichförmige Bewegung mit SE und )(tv Diagramm Rolltreppe, Transportband - gleichförmige Kreisbewegung Erkundungsaufgaben; Uhrzeiger, Karussell - beschleunigte und verzögerte Bewegungen Medienkompetenz: Auswerten technischer Daten von Kfz - reale Bewegungsabläufe Computersimulation und -animation; Videoanalyse; Lebensweltbezug; Fahrzeuge; weitere Faustregeln zum Straßenverkehr; Laufwettbewerbe; freier Fall Seite 73 von 92 Wahlpflicht 2: Wie die Bilder laufen lernten 4 Ustd. Einblick gewinnen in die Bilderzeugung bei Film und Fernsehen Lebensweltbezug; Fernseher, Kino - Grundlagen der Filmtechnik Fotografie, Daumenkino, Trickfilm - Grundlagen der Fernsehtechnik Wahlpflicht 3: Welt der Farben 4 Ustd. Einblick gewinnen in Phänomene des Lichtes Erkundungsaufgaben; regionale Besonderheiten ästhetisches Empfinden: Wirkungen des Lichtes - additive und subtraktive Farbmischung praktisches Selbsterleben; Farbfernsehen, Mischfarben, Kirchenfenster, Farbfilter, Farbfilm Realschulbildungsgang Klassenstufe 7 Lernbereich 2: Energie, Umwelt, Mensch 8 Ustd. Gestalten eines Projektes Bau eines Energiewandlers; Exkursion; Präsentation Wahlpflicht 1: Naturgewalten Blitz und Donner 4 Ustd. Einblick gewinnen in elektrische Vorgänge in der Erdatmosphäre Medienkompetenz: Recherche Klassenstufe 8 Lernbereich 3: Wärme und Wärmekraftmaschinen 25 Ustd. Anwenden der Kenntnisse auf Wärmekraftmaschinen regionale Besonderheiten - Aufbau und Wirkungsweise des Viertakt-Otto- und Dieselmotors Vergleich - weitere Wärmekraftmaschinen Dampfmaschine, Stirlingmotor, Zweitaktmotor, Wankelmotor Medienkompetenz: Informationsbeschaffung und -verarbeitung Klassenstufe 9 Lernbereich 4: Bewegungen und ihre Ursachen 20 Ustd. Beurteilen von gleichmäßig beschleunigten Bewegungen Computersimulation und -animation; Videoanalyse realer Bewegungsabläufe Seite 74 von 92 Wahlpflicht 1: Utopische Physik 4 Ustd. Sich positionieren zu physikalischen Sachverhalten in Science-Fiction-Literatur und Filmen Medienkompetenz: Erkennen und Bewerten von Medieneinflüssen - Finden physikalischer Sachverhalte Raumschiff Enterprise, Stargate, Perry Rhodan - physikalische Größen und Vorgänge Raum und Zeit, Geschwindigkeiten; Zeitsprünge; Energieerzeugung und -versorgung - Realitätsbezug Wahlpflicht 2: Leitungsvorgänge in Röhren 4 Ustd. Einblick gewinnen in die Leitungsvorgänge in Röhren Vakuum; geringer Druck - Elektronenstrahlröhre Glühemission, Strahlsteuerung - Bildröhre von Fernsehgeräten Vergleich mit Flachbildschirmen - Röntgenröhre Gefahren und Nutzen - Leuchterscheinungen in gasgefüllten Röhren Glimmlampe, Leuchtstofflampe Klassenstufe 10 Ziele Nutzen von Fachsprache sowie fachspezifischer Darstellungsformen Die Schüler nutzen die Fachsprache sowie fachspezifische Darstellungen in adressaten- und situationsgerechten Formen beim Präsentieren ihres Wissens zu physikalischen Sachverhalten. Sie vertiefen ihr Leseverständnis fachbezogener Texte und ihre Fähigkeiten im Arbeiten mit Diagrammen. Lernbereich 2: Grundlagen der Informationsübertragung 12 Ustd. - Frequenz, Wellenlänge, Ausbreitungsgeschwindigkeit fc Frequenzen und Wellenlängen bei Radio und Fernsehen - Geradlinigkeit, Reflexion, Beugung, Durchdringungsfähigkeit Brechung, Interferenz - Funk Nachrichtenempfang; Mobiltelefon; Fernsteuerung ; Modulation und Demodulation Beherrschen von Grundlagen der Informationsübertragung durch Licht Kl. 6, LB 1 - Aufbau, Wirkungsweise, Anwendung von Lichtleitern Telefon, Internet; Endoskopie - Brechungsgesetz 2 1 sin sin c c und Totalreflexion mit SE Computersimulation und -animation Lernbereich 3: Licht und Farben 8 Ustd. - additive und subtraktive Farbmischung Farbfernsehen, Fensterbilder; SE Farbkreiseln Seite 75 von 92 Wahlpflicht 2: Reise zu den Sternen 4 Ustd. Einblick gewinnen in die Raumfahrt Medienkompetenz: Recherchen mit Bewerten der Quellen - physikalische Grundlagen Aufbau von Raketen; Start, Flug, Landung - Geschichte der Raumfahrttechnik unbemannt, bemannt - aktuelle Missionen Planetenerkundung - Perspektiven und Realisierbarkeit Wahrscheinlichkeit außerirdischer Lebensformen , Kontaktaufnahme SORBISCH Ziele und Aufgaben des Faches Sorbisch Beitrag zur allgemeinen Bildung Die Sprache ist Medium der Kommunikation, aber auch die Form, in der sich das Denken vollzieht. Mit Hilfe der Sprache bzw. des Denkens wird wesentlich das Handeln des Menschen in Bewegung gesetzt und gesteuert . Dafür erwerben und festigen die Schüler im Fach Sorbisch Kulturtechniken wie Lesen und Schreiben, die Fähigkeit zur Kommunikation und Mediennutzung sowie Methoden des Aneignens und Anwendens von Wissen. didaktische Grundsätze Andererseits sind Texte im Sinne komplexer sprachlicher Leistungen der Schüler in mannigfaltigen Formen als Ergebnisse anzuzielen: Lese- und Kurzvorträge, Diskussionsbeiträge, Aufsätze und aufsatzähnliche Texte, Präsentationen verschiedener Art usw. Eine zunehmend medial geprägte Gesellschaft erfordert die verantwortungsvolle Auseinandersetzung mit Medien als unabdingbare Voraussetzung zur verantwortungsvollen Nutzung von Medien. Wie bei der Lehrplanerarbeitung, so sind auch bei der unterrichtlichen Umsetzung die korrespondierenden Bezugnahmen hinsichtlich Methoden, Medien und Texten zu beachten und in Kooperation mit dem Deutschlehrer gemeinschaftlich mit den Schülern zu erarbeiten. Klassenstufe 5 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler - kennen altersspezifische Angebote aus dem literarischen Erbe, aus zeitgenössischer Literatur und aus den Medien. Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - erarbeiten und halten unter Anleitung Kurzvorträge und nutzen einfache Präsentationstechniken. Seite 76 von 92 Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Es war einmal ... 15 Ustd. Gestalten von sorbischen und slawischen Märchen Volksmärchen, Kunstmärchen, Tiermärchen GS Kl. 3, LB Lesen/Mit Medien umgehen Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Das bin ich 10 Ustd. Einblick gewinnen in das schriftliche Berichten Ereignisse und Beobachtungen aus dem Alltag - Zweck, Anlass und Empfänger des Berichts Wandertage, Veröffentlichungen in Medien Lernbereich 3: Die Welt erleben: Abenteuer 21 Ustd. Beherrschen des schriftlichen Erzählens von Erlebnissen und Geschichten GS Kl. 4, LB Sprechen und Zuhören - Erzählen nach Bildern Comic, selbstständiges Erstellen von Bild-, Phantasiegeschichten, Wortkarussell, Schreibkonferenz, Erzählwettbewerb, Geschichten-Mix Übung an Wortart Substantiv und Adjektiv Kl. 5, LB 6 KU, Kl. 5, LBW 3 DE, Kl. 5, LB 4 Kennen des Umgangs mit epischen Texten Texte aus Büchern, Zeitschriften, Kalenderblättern , Zeitungen, Hörspiel, Film - sicheres, sinnbetontes, gestalterisches lautes und leises Lesen Lesewettbewerb Partner- und Gruppenarbeit Kl. 5, LB 4 Kl. 5, LB 1 GS Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umgehen - nacherzählen Kennen von epischen Texten Erfahrungswelt der Schüler - Erzählungen - Aufbau - Ort - Zeit - Figuren Geschichten weitererzählen und schreiben, Collagen, Wandzeitung Projekt mündliches und schriftliches Erzählen Kl. 5, LB 2 Sich positionieren zu Werken aus der Kinderund Jugendliteratur Lesen eines Gesamtwerkes/Auszüge, Buchvorstellung mit einfachen Formen der Präsentation Lesestunde, Lesekreis, Lesenacht, Autorenlesung , Stichwortzettel für Kurzvorträge, Illustration anfertigen, Leseaufgaben Projekt, Freiarbeit, Arbeit an Stationen Besuch einer Kinder- und Jugendbibliothek DE, Kl. 5, LB 5 Werteorientierung Seite 77 von 92 - Autor Werke aus literarischem Kulturerbe, zeitgenössischer Literatur, Medien „Golo a Logo“, “Jakubko”, “Robinson”, “Spušćej so na Maksa”, “Žana chójna přewysoka” u.a. Lernbereich 4: Die Welt erkunden und entdecken: Genauer lesen – besser verstehen – mehr wissen 20 Ustd. Kennen von Techniken der Texterschließung Einbeziehen von Sachtexten aus verschiedenen Medien Konzentrationsübungen, Lesehilfen DE, Kl. 5, LB 1 Kl. 4, LB Lesen/Mit Medien umgehen - sicheres lautes und leises, sinnerfassendes Lesen Sinneinheiten beachten Betonungszeichen, Pausenzeichen setzen Kl. 5, LB 3 - Gliedern in Textabschnitte Einbeziehen unterschiedlicher Medien Beherrschen des Auswendiglernens von Texten kreative Gestaltung von Gedichten, Einsetzen von Mimik, Gestik Kennen von epischen Texten - Fabel - Auswahl der Tiere - Moral Bilderfolge, Illustrationen, Comics Partner- und Gruppenarbeit lautes, leises und sinnerfassendes Lesen, szenisches Gestalten Wahlpflicht 3: Die Bücherkiste meiner Oma 8 Ustd. Einblick gewinnen in Kinderbücher Klassenbibliothek, Buchvorstellung, Bücherecke, Lesenacht, Bibliotheksbesuch Kl. 5, LB 3 KU, Kl. 6, LB 1 Medienkompetenz Werteorientierung Klassenstufe 6 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler - kennen und arbeiten mit altersspezifischen Angeboten aus dem literarischen Erbe, aus zeitgenössischer Literatur und aus den Medien. Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - erarbeiten und halten zunehmend selbständiger Kurzvorträge, beurteilen sie und setzen altersgemäße Präsentationsmöglichkeiten ein. Seite 78 von 92 Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Miteinander reden 8 Std - Aufbau - Überschrift/Schlagzeile - Unfallbericht Zeitungsbericht, Wandzeitung, Klassen- und Schulchronik Ereignisse und Erlebnisse von Schülern Kl. 5, LB 2 Übungen zu Satzbau und Zeitformen Kl. 5, LB 2 DE, Kl. 6, LB 3 Lernbereich 3: Die Welt erleben: Traum und Wirklichkeit 17 Ustd. Übertragen von Wissen zum Vorbereiten und Halten von Kurzvorträgen Methodenkompetenz - Themenwahl Brainstorming, Cluster zur Themenwahl - Informationen und Anschauungsmaterial sammeln, auswählen und ordnen Fach- und Sachbücher verwenden Medien Informationsbeschaffung informatische Bildung Einblick gewinnen in epische Texte einfache Bezüge herstellen zwischen Textthema, Alltagswissen und der Erfahrungswelt der Schüler Textinhalte visualisieren - Schwank - Haltungen und Handlungsweisen bestimmter Figuren in besonderen Situationen Lesehilfen nutzen Klappentext, Inhaltsverzeichnis Partner- und Gruppenarbeit Collagen, Wandzeitungen, Projekt „Hodscha Nasrreddin“ u. a. DE, Kl. 6, LB 6 KU, Kl. 6, LB 1 Lernbereich 4: Die Welt erkunden und entdecken: Ein ganzes Jahr 17Ustd. Gestalten von lyrischen Texten - Rezitation Mimik und Gestik - kreativer Umgang Illustration, selbstständiges Schreiben, Wandzeitung, Plakat, Ausstellung Übertragen methodischen Wissens auf eine Präsentation Lesevortrag, Lesungen, Lesekreis, Lesenacht Plakat, Illustration, Klappentext Buch- und Hobbypräsentation Kl. 5, LB 4 Kl. 6, LB 3 KU, Kl. 6, LB 1 informatische Bildung Seite 79 von 92 Wahlpflicht 1: Theaterwerkstatt 6 Ustd. Kennen von Gestaltungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen dramatisierter Texte Hörspiel, Sage, Märchen, Theaterbesuch, Projekt mit KU, MU DE, Kl. 5, LBW 2 ästhetisches Empfinden Wahlpflicht 2: Rätsel, Reime, Verse 6 Ustd. Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Verwendung der Sprache beim Dichten Wortsuchrätsel, Buchstabensalat, kleine Reime, Bilderrätsel, Reimwörter, - paare, Monsterwörter - Reim, Rhythmus, Wortlautfolgen - Wortschöpfungen - Lautmalerei - Bildergedichte Plakat, einfache Präsentation Kl. 5, LB 3 Wahlpflicht 3: Unsere slawischen Nachbarn 6 Ustd. - Landeskunde Kultur, Lieder, Sitten und Bräuche, Topografie, regionale Küche Internetrecherche, Präsentation GE, Kl. 5, LB 2 Werteorientierung Hauptschulbildungsgang Klassenstufe 7 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler - setzen sich mit Angeboten aus zeitgenössischer Literatur und aus den Medien auseinander. Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - erarbeiten und halten selbstständig altersangemessene Kurzvorträge zu Themen aus ihren Interessensgebieten, beurteilen sie und setzen Präsentationsmöglichkeiten ein. Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Aus dem literarischen Erbe 15 Ustd. Gestalten von Fabeln nach Vorlagen Collage, Pantomime, Spiel, Hörspiel, Illustration KU, Kl. 7, LBW 1 Werteorientierung: Fabelmoral Seite 80 von 92 Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Wir sehen andere – andere sehen uns 11 Ustd. Beherrschen von Diskussionsregeln Gesprächsregeln, Redemittel - Themenwahl Informationsbeschaffung - Einstieg in die Diskussion Sozialkompetenz Kommunikationsfähigkeit Kurzvortrag Kl. 6, LB 2 Videoaufnahme, Kassettenaufnahme, Plenum, Gesprächskreis Kennen unterschiedlicher Formen des Reagierens auf einen Bericht Reportage, Nachricht, Kommentar - Leserbrief, Zuschrift Projekt, Schülerzeitung - Interview Schlagzeile, Wortneuschöpfungen Kl. 6, LB 2 Kl. 7, LBW 1 Medienkompetenz Methodenkompetenz Lernbereich 3: Die Welt erleben: Unterwegs sein 19 Ustd. Übertragen von Wissen zu epischen Texten Texte aus Büchern, Zeitschriften, Kalenderblättern Lesetechniken kreatives Schreiben nach Vorgaben Partner – und Gruppenarbeit Differenzierung: Anekdote Wahlpflicht 1: Medien – eine Schülerzeitung entsteht 6 Ustd. Einblick gewinnen in journalistische Texte und deren Wirkung Kommentar, Reportage, Titelseite, Schlagzeile, Bildunterschrift Ausstellung gestalten, Arbeiten am PC Kl. 7, LB 2 Medienkompetenz Klassenstufe 8 Ziele Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - gestalten Texte und Medien. - halten und beurteilen Kurzvorträge und nutzen Präsentationstechniken. Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - bearbeiten und gestalten Texte und Medien unter Anleitung. Seite 81 von 92 Wahlpflicht 2: Werbung 6 Ustd. Anwenden von Wissen bei der Auseinandersetzung mit Werbung Einbeziehen von Erfahrungen, Kritikfähigkeit - kritische Betrachtung und Wirkung - sprachliche und gestalterische Mittel Werbeslogans, Internet, E-Mail, SMS AIDA Übersetzung deutsch/sorbisch, Gestaltung einer Werbekampagne Medienkompetenz ästhetisches Empfinden Wahlpflicht 3: Persönlichkeiten meines Heimatortes 6 Ustd. Anwenden von Techniken der Dokumentation Präsentation - Umfrage/Interview aufbereiten - Rechercheergebnisse festhalten - Quellensammlung erstellen DE, Kl. 8, LB 3 ETH, Kl. 8, LBW 1 Kl. 7, LBW 1 Methodenkompetenz Klassenstufe 9 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler - sind in der Lage, Informationen unter bestimmten Gesichtspunkten aus Texten und Medien zu entnehmen und zu bearbeiten. Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - nutzen Präsentationsmöglichkeiten. Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Aus der Literatur der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts 15Ustd. Kennen literarischer Werke aus der sorbischen Literatur der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts - Einflüsse gesellschaftlicher Entwicklungen auf Inhalte literarischer Werke Texterschließung, Textanalyse Differenzierung: Beziehung Autor – Werk – Thema Film, Theaterbesuch Werteorientierung: Bewusstheit für ethische Werte Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Wissen, was man will 18 Ustd. Anwenden von Lesetechniken - Tabellen, Daten und Grafiken lesen und interpretieren - Informationen zusammenfassen Befragung, Informationsbeschaffung, Kurzvortrag, Präsentationsmappe Differenzierung: Arbeit an vergleichbaren Kontexten Konspekt, Texterschließung Kl. 8, LB 1 informatische Bildung Seite 82 von 92 Wahlpflicht 2: Sokoł 6 Ustd. Kennen der Bedeutung sorbischer Vereine am Beispiel Sokoł Recherche, Film, Dokumentation, Projekt, Präsentation Kl. 9, LB 1 Werteorientierung: Traditionspflege Wahlpflicht 3: Sorbische Auswanderer 6 Ustd. Einblick gewinnen in Schicksal und Tragik sorbischer Auswanderer in der sorbischen Literatur Kosyk u.a. Auswanderer, Werke von Malink, Frencl u.a. Recherche, Familiengeschichte, persönliche Briefe, Tagebücher, Filme Präsentation, Facharbeit Realschulbildungsgang Klassenstufe 7 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler - setzen sich mit Angeboten aus zeitgenössischer Literatur und aus den Medien auseinander. Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - erarbeiten und halten selbstständig altersangemessene Kurzvorträge, setzen Präsentationsmöglichkeiten ein und beurteilen sie. Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - Gestalten Texte und Medien und stellen eigene Arbeiten vor. Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Aus dem literarischen Erbe 15 Ustd. Gestalten von Fabeln Werteorientierung: Fabelmoral - Merkmale - Moral sicheres und sinngestaltendes Lesen Beschreiben, Aufbau H. Zejler, A. Krylow, u.a. Collagen, Pantomime, Spiel, Hörspiel, Illustration Kl. 5, LB 4 KU, Kl. 7, LBW 1 Seite 83 von 92 Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Wir sehen andere – andere sehen uns 11 Ustd. Übertragen von Wissen zur Diskussion - Themenwahl - Gesprächseinstieg - Fragehaltung - Argumentation - Auswertung Kommunikationsfähigkeit Differenzierung: Gesprächskonzept grafisch entwickeln Gesprächsregeln, Gesprächsstrategien erkennen, häufig gebrauchte Wendungen, Notieren von Stichpunkten Kl. 6, LB 2 Lernwerkstatt, Gesprächskreis, Plenum, Rollenspiel, Videoaufnahme, Kassettenaufnahme Informationsbeschaffung DE, Kl. 7, LB 1 RE/e, Kl. 7, LB 4 Kennen unterschiedlicher Formen des Berichtens und Reagierens auf einen Bericht Zeitungsreportage, Nachricht, Projekt, Schülerzeitung Kl. 6, LB 2 Kl. 7, LBW 1 Medienkompetenz - Kommentar - Leserbrief/Zuschrift - Interview Schlagzeile, Wortneuschöpfungen Lernbereich 3: Die Welt erleben: Unterwegs sein 19Ustd. Übertragen von Wissen zu epischen Texten - Autorintention - Thema aktuelle Texte aus Büchern, Zeitschriften, Kalenderblättern Lesetechniken Partner- und Gruppenarbeit Differenzierung: kreatives Schreiben nach Vorlagen Lernbereich 4: Die Welt erkunden und entdecken: Der Mensch neben mir 13 Ustd. Sich positionieren zu Werken oder Auszügen aus der Kinder- und Jugendliteratur - Figurenkonstellation - Thema, Problematik, Konflikte Differenzierung: Texterschließung Inhaltsangabe Kl. 7, LB 3 Buchvorstellung Kl. 5, LB 3, Kl. 6, LB 4 „Naš wuj z Ameriki“ u.a. Kurzvortrag und Präsentationsmöglichkeiten Differenzierung: Wortschatzübungen DE, Kl. 7, LB 1 DE, Kl. 7, LB 4 Seite 84 von 92 Wahlpflicht 1: Medien – eine Schülerzeitung entsteht 6 Ustd. Einblick gewinnen in journalistische Texte und deren Wirkung Kommentar, Reportage, Titelseite, Schlagzeile, Bildunterschrift, Ausstellung gestalten, Arbeiten mit PC Medienkompetenz Klassenstufe 8 Ziele Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - halten und beurteilen Kurzvorträge und nutzen Präsentationstechniken. Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - nutzen gelenkt Informations- und Kommunikationstechniken als Quelle externer Mediengestaltung. - entwickeln und bearbeiten Medien inhaltlich und informationstechnisch. Wahlpflicht 2: Werbung 6 Ustd. Anwenden von Wissen bei der Auseinandersetzung mit Werbung - kritische Betrachtung und Wirkung - sprachliche und gestalterische Mittel Kritikfähigkeit, AIDA, Internet, Werbeslogan, Gestaltung einer Werbekampagne, Übersetzung deutsch/sorbisch DE, Kl. 8, LB 4 Medienkompetenz ästhetisches Empfinden Wahlpflicht 3: Persönlichkeiten meines Heimatortes 6 Ustd. Anwenden von Techniken der Dokumentation - Umfrage/Interview durchführen - Rechercheergebnisse festhalten - Quellensammlung erstellen Präsentation, Texterschließung Kl. 7, LB 1 DE, Kl. 8, LB 3 Methodenkompetenz Klassenstufe 9 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler - können verschiedene Strategien zum Lesen und Verstehen von Texten und Medien einsetzen. Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - publizieren selbst und nutzen Präsentationsmöglichkeiten. Seite 85 von 92 Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts 15 Ustd. Kennen literarischer Werke sorbischer Autoren aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts literarische und pragmatische Texte, Kunstmärchen - Einflüsse gesellschaftlicher Entwicklungen auf Inhalte literarischer Werke - Zusammenhang Autor-Werk-Thema Analyse der Geschichtsepoche Texterschließung, Textanalyse, Inhaltsangabe Kl. 8, LB 3 Film, Theaterbesuch, Ausstellung GE, Kl. 8, LB 4 Werteorientierung Lernbereich 2: Die Welt, in der wir leben: Wissen, was man will 18 Ustd. - Quellen, Zitate angeben - Präsentation von Ergebnissen DE, Kl. 9, LB 1 informatische Bildung Lernbereich 3: Die Welt erleben: Träume und Ideale 18 Ustd. Anwenden von Wissen zum kreativen Schreiben von Texten DE, Kl. 9, LB 3 - unterschiedliche Texte einbeziehen Erzählung, Kurzgeschichte, Anekdote, Novelle Brief, Reportage, Schilderung Lernbereich 4: Die Welt erkunden und entdecken: Auch ich bin gefragt 12 Ustd. Sich positionieren zu Werken und Auszügen der Literatur der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts - Autor – Werk - geschichtliche Einordnung Roman, Romanauszug, Jugendbuch Inhaltsangabe, erörterndes Erschließen, Diskussion, Präsentation, Projekt Wahlpflicht 2: Sokoł 6 Ustd. Kennen der Bedeutung sorbischer Vereine am Beispiel Sokoł Recherche, Film, Dokumentation, Projekt, Präsentation Kl. 9, LB 1 Werteorientierung: Traditionspflege Wahlpflicht 3: Sorbische Auswanderer 6 Ustd. Einblick gewinnen in Schicksal und Tragik sorbischer Auswanderer in der sorbischen Literatur Kosyk u.a. Auswanderer, Werke von Malink, Frencl Recherche Familiengeschichte, persönliche Briefe, Tagebücher, Filme Präsentation, Facharbeit Seite 86 von 92 Klassenstufe 10 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler - beherrschen Methoden der Texterschließung, um über Texte bzw. Medien kritisch zu reflektieren und sie zu beurteilen. - können selbstständig Zusammenhänge zwischen Texten, Entstehungszeiten und Autorenbiografien herstellen und ihre Ergebnisse präsentieren. Entwickeln der mündlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - können umfangreiche Informationen aus gesprochenen Texten und Medien verstehen und wiedergeben . Entwickeln der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler - verfügen über Grundlagen, um Texte handschriftlich oder mit Hilfe von Textverarbeitungsprogrammen zu strukturieren, zu gestalten und zu präsentieren. Lernbereich 1: Die Welt der Literatur: Die Bedeutung Ćišinskis und seiner Werke 15 Ustd. Anwenden von Wissen zu Werken der klassischen sorbischen Literatur Texterschließung, Textanalyse, erörterndes Erschließen - Wirken und Schaffen Ćišinskis Lebenslauf, Briefwechsel, Drama, Epos, Aufsätze Zeitgenossen Hórnik und Muka, u.a. Museumsbesuch, Projekt und Präsentation RE/k, Kl. 9, LB 4 Werteorientierung - Lyrik Sonett Hörspiel, eigene Gedichte schreiben Lernbereich 2: Die Welt in der wir leben: Seinen eigenen Weg suchen 15Ustd. Sich positionieren zu Werken der Gegenwartsliteratur - Auseinandersetzung mit globalen, nationalen und individuellen Problemen erörterndes und interpretierendes Erschließen Theaterbesuch, Film Werteorientierung Lernbereich 3 : Die Welt erkunden und entdecken: Jung sein ist schön 10 Ustd. Gestalten einer Präsentation zu Autor und Werk - sorbische Nachkriegsliteratur - sorbische Jugendliteratur der 60er Jahre Roman, Erzählung, Anthologie Projekt, Facharbeit, Jahresarbeit, Vortrag Konspekt, Exzerpt Methodenkompetenz informatorische Bildung Gestalten epischer Texte „Row w serbskej holi“ u.a. Kennen epischer Texte - Parabel „Spodźiwnčko“ Seite 87 von 92 Wahlpflicht 3: Liedtexte in der modernen sorbischen Musik 4 Ustd. Sich positionieren zu Sachverhalten und Wertvorstellungen im modernen sorbischen Liedgut ästhetisches Empfinden - Thema/Problem der Texte - die sorbische Sprache als Medium in der modernen Musik Texte und Musik schreiben, Präsentation, Wettbewerb, Schulband SPORT Leichtathletik (LA) Klassenstufen 8-10 - Bewegungserleben und Körpererfahrung beschreiben Einsatz von Video- und Fototechnik eigene Videos erarbeiten DE, Kl. 10, LBW 2 Medienkompetenz Methodenkompetenz Kommunikationsfähigkeit Turnen (TU) Klassenstufen 5-7 Anwenden von Übungsgut und Gestalten von Übungsverbindungen individuelles Leistungsvermögen ausschöpfen und kreativ umsetzen - Übungsverbindungen an mindestens zwei Geräten - an Boden/Barren/Balken mindestens sechs verschiedene Turnelemente, an Stufenbarren/Reck mindestens vier verschiedene Turnelemente vielfältige einfache Turnelemente berücksichtigen gymnastische Elemente einbeziehen Leistungsdifferenzierung, Leistungspräsentation Schüler in Bewertung mit einbeziehen Kritik und Selbstkritik Werteorientierung Kennen theoretischer Grundlagen des Turnens - Lösungswege für verschiedene Bewegungsaufgaben erfassen deduktiv und induktiv vorgehen Medienkompetenz Freizeitorientiertes Anwenden erworbener Fertigkeiten - sich präsentieren und dabei selbst kreativ sein - turnerische Fertigkeiten für andere Sportarten und Lebensbereiche nutzen Schulfeste/Projekte Wettkämpfe Kl. 5-7, LB G/A/T MU, Kl. 5, LB 2 MU, Kl. 6, LB 2 MU, Kl. 7, LB 2 Seite 88 von 92 Klassenstufen 8-10 - Partnerakrobatik und Pyramidenbau entwickeln - Vertrauens- und Kooperationsspiele - Balanciertechniken - Basistechniken koedukatives Üben Bankstellung, Rückenlage Griffarten auf Sicherheit achten und gegenseitig helfen Fotos und Videoaufnahmen Sozialkompetenz Medienkompetenz Gestalten von gemeinsamen Aktivitäten Übungen im und außerhalb des Unterrichts darbieten Musikauswahl MU, Kl. 8, LB 2 MU, Kl. 9, LB 2 MU, Kl. 10, LB 2 Präsentation bei Schulfesten und Projekten Gymnastik/Aerobic/Tanz (G/A/T) Klassenstufen 8-10 - Lebensführung kritisch reflektieren - Schönheitsideale - Bewegungsmangel - Drogen - Ernährung EN HS, Kl. 7/8/9, LB Healthy life EN RS, Kl. 7/8, LB Healthy life Medienkompetenz Kampfsport/Zweikampfübungen (KA/ZW) Klassenstufen 8-10 Sich positionieren zu vielfältigen, sportlichen Betätigungen Muskelaufbau gesundheitsorientiert durchführen und Körperhaltung beachten Umgang mit Doping Kenntnisse zu Nahrungsergänzungsmitteln Medienkompetenz Wintersport (WI) Wintersport Komplex 2 - Handlungen schulen - Verhalten bei Ski- und Eisunfällen - Erste Hilfe-Übungen - Materialkunde vermitteln - Naturgefahren beachten - Wetter- und Lawinenkunde - Ökologie Erste Hilfe BIO, Kl. 7, LB 2 kritische Bewertung von Produkten der Sportartikelindustrie Gefahren in Hochgebirgen GEO, Kl. 6, LB 5 Medienkompetenz Umweltbewusstsein Seite 89 von 92 Fitness - ernährungsphysiologische Zusammenhänge verstehen - gesunde Ernährung - Gefahren von Doping, Diäten und Nahrungsergänzungsmitteln Stoffwechsel BIO, Kl. 7, LB 2 Schönheitsideal Anfertigen von Plakaten und Mappen WTH, Kl. 8, LB 2 GUS, Kl. 10, LB 2 Drogen BIO, Kl. 8, LB 1 Werteorientierung Medienkompetenz Formen der neuen Spiel- und Bewegungskultur Inline-Skating Gestalten von Bewegungsaktivitäten unter besonderer Berücksichtigung der Gesundheitsförderung - Wettbewerbe organisieren - im freien Gelände (z. B. Schulhof) Parcours erstellen und erproben in arbeitsteiliger Gruppenarbeit Freizeiterziehung/Sportmündigkeit - eine Kür auf Inline-Skates gestalten und präsentieren - nach gemeinsam festgelegten Kriterien und Inhalten üben und präsentieren z. B.: hockeyähnliche Spiele, Wurf- und Fangspiele auf Inline-Skates - gemeinsam über längere Distanzen laufen - Schulsportfeste mitgestalten Teilnahme an regionalen Veranstaltungen möglich Werteorientierung Kommunikationsfähigkeit Seite 90 von 92 TECHNIK/COMPUTER Ziele und Aufgaben des Faches Technik/Computer Beitrag zur allgemeinen Bildung In einer immer stärker technisierten Welt müssen junge Menschen Fähigkeiten entwickeln, sich bewusst zu orientieren und Technik kompetent zu nutzen. Dazu setzen sich die Schüler im Unterrichtsfach Technik /Computer (TC) anhand von Beispielen aus dem Haushalt- und Freizeitbereich mit Werkstoffen und technischen Verfahren sowie dem Computer als Werkzeug und Medium auseinander. In praktischer Tätigkeit werden psychomotorische und taktile Fähigkeiten geschult. Damit leistet das Fach TC einen Beitrag technisches Denken und ein Verständnis der Zusammenhänge der Lebenswelt auszuprägen. Klassenstufe 5 Lernbereich 2: Informationsbeschaffung mit dem Computer 12 Ustd. Einblick gewinnen zu Bestandteilen des Computerarbeitsplatzes und deren Zusammenwirken Eingabegeräte, Grundgerät, Ausgabegeräte, Speichermedien Nutzung eines einfachen Modells (E-V-A) Differenzierung: Zentraleinheit gesunde Sitzhaltung, Ausgleichsgymnastik SPO, LB Typ 2, Fitness Kennen von Begriffen für die Arbeit mit dem Computer - Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe an ausgewählten Beispielen wie Getränkeautomat , Fahrkartenautomat, Handy - Datei, Ordner/Verzeichnis Dateiarten, z. B. Programmdatei, Textdatei, Grafikdatei - Hardware, Software Systemsoftware, Anwendersoftware - Benutzungsoberfläche Schaltflächen, Symbole, Fenster, Menüs Einblick gewinnen in das Darstellen von Informationen mit einer Anwendungssoftware mit einer Software zur Textverarbeitung bzw. zur Präsentation Einblick gewinnen in Hilfesysteme - Wahrnehmen und angemessenes Reagieren auf Meldungen des Systems Beachten der Informationen in der Statusleiste, Lesen von Fehlermeldungen - Nutzen von Hilfesystemen Navigieren in einer Hilfestruktur, Eingeben von Suchbegriffen in eine Maske Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Informationsbeschaffung mit computergestützten Medien Vergleichen von Printmedien und elektronischen Medien - Merkmale computergestützter Medien z. B. Erweiterbarkeit, Interaktivität, Verfügbarkeit, Aktualität - Nutzen des Internets als Informationsquelle Arbeit mit dem gewählten Browser - kritisches Betrachten der Informationen Medienkompetenz Seite 91 von 92 Wahlpflicht 1: Transport und Verkehr 4 Ustd. - Fahrplanauskunft und Routenplanung mit dem Computer Planen einer Exkursion DE, Kl. 5, LB 3 Wahlpflicht 4: Nachrichten übertragen 4 Ustd. Einblick gewinnen in die Entwicklung der Nachrichtenübermittlung allgemeine Entwicklungstrends Medienkompetenz - Betrachten von Möglichkeiten der Nachrichtenübertragung Beispiele aus der Geschichte und Gegenwart Rauchzeichen, Flügeltelegraf, Morsegerät Telefon, E-Mail, SMS - Realisieren einer einfachen Signalübertragung einfache Morseschaltung, Klingelschaltung einfacher Stromkreis GS WE, Kl. 3, LB 1 - Übertragen einer Nachricht Morsealphabet, Fackeltelegraf Klassenstufe 6 Ziele Erwerben technikbezogener Fähigkeiten und Fertigkeiten Die Schüler festigen den zielgerichteten Umgang mit informationsverarbeitender Technik und Anwendersoftware . Sie tauschen Informationen mit einfachen Werkzeugen der elektronischen Kommunikation aus. Lernbereich 2: Informationsaustausch mit dem Computer 6 Ustd. Übertragen der Kenntnisse auf die Erstellung eines Dokuments mit dem Computer Untersetzung mit Beispielen aus dem Bereich Technik, z. B. Stückliste, Arbeitsblatt, Kostenaufstellung Wahlpflicht 1: Transport und Verkehr 2 Ustd. - Simulation des Wirkprinzips am Modell Nutzen von Simulationssoftware Wahlpflicht 2: Modernes Handwerk 2 Ustd. - Recherche und Darstellung mit dem Computer Schülervortrag, Flyer Wahlpflicht 3: Anlagen zur Nutzung alternativer Energien 2 Ustd. - Aufbereiten von Informationen zu alternativen Energiequellen mit dem Computer Recherche, Simulation Seite 92 von 92 WIRTSCHAFT-TECHNIK-HAUSHALT/SOZIALES Klassenstufe 7 Lernbereich 2: Fertigung materieller Güter 26 Ustd. Beurteilen der Arbeitsergebnisse unter Bezugnahme auf Bedarfsanalyse und Gebrauchseigenschaften Präsentation mit Fremd- und Selbstbewertung (einzeln oder in Gruppen) Sozialkompetenz Kommunikationsfähigkeit Wahlpflicht 3: Ohne Werbung kein Verkauf 4 Ustd. Beurteilen von Werbung als Mittel der Vermarktung - Informations- und Motivationsfunktion Medienkompetenz - Analyse von Werbung Werbemittel und Werbeträger RE/e, Kl. 7, LBW 3 RE/k, Kl. 7, LBW 3 Klassenstufe 8 Lernbereich 4: Produzenten und Konsumenten am Markt 9 Ustd. Kennen von verkaufsfördernden Maßnahmen Marketing: Marktforschung, Preispolitik Funktionen und Wirkung der Werbung Medienkompetenz Anlage 4 zur Großen Anfrage Drs. 6/3539 Synopse Anknüpfungspunkte zur Umsetzung des Eckwertepapiers Medienerziehung in den neuen Lehrplänen des sächsischen Gymnasiums Ziele der Synopse Die neuen Lehrpläne enthalten eine Fülle von Inhalten und Zielen der Medienerziehung. Diese wurden in einer Synopse für jede Schulart zusammengefasst. Die Ziele der Zusammenstellung sind: - schnelles Finden einiger medienerzieherisch relevanter Themen in den Lehrplänen der einzelnen Fächer, - übersichtliches Erfassen ausgewählter Möglichkeiten fachübergreifenden und fächerverbindenden Arbeitens im Rahmen schulischer Medienerziehung. Dazu wurden die einzelnen Fachlehrpläne auf das Vorhandensein medienerzieherisch bedeutsamer Begriffe untersucht und diese dann farbig hervorgehoben. Die gekennzeichneten medienerzieherisch relevanten Begriffe sind dabei: Medien, Zeitung, Comic, Fernsehen, Nachricht, Film, Foto, Drehbuch, Hörbeiträge, Video, Werbung, Präsentation, Interview, Reportage, Feature, Journalistik, PC, Computer, Software, Internet, Simulation. Hinweise 1) Beachten Sie bitte, dass die Synopse im Interesse eines geringen Umfanges und hoher Übersichtlichkeit nur stark gekürzte Ausschnitte der jeweiligen Fachlehrpläne abbildet. Damit wird zum Teil der fachliche Kontext ausgeblendet, in welchen der jeweils gekennzeichnete Begriff der Medienerziehung gebettet ist. Darüber hinaus kann diese Synopse nicht jede Präzisierung der Lehrpläne berücksichtigen. Die Auseinandersetzung mit dem aktuellen Fachlehrplan ist daher unerlässlich. 2) Die Synopse erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. D. h. weitere medienerzieherisch relevante Begriffe sind ohne Kennzeichnung enthalten (CD, Radio, Rundfunk, E-Mail etc). Umgekehrt bieten die Fachlehrpläne eine Vielzahl weiterer Anknüpfungspunkte zur Umsetzung medienerzieherischer Ziele, ohne dass an der jeweiligen Stelle ein medienerzieherisch relevantes Stichwort genannt sein muss. Inhalt Seite Astronomie 2 Biologie 4 Chemie 8 Deutsch 11 Englisch 26 Ethik 38 Evangelische Religion 43 Französisch 52 Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft 60 Geographie 63 Geschichte 66 Griechisch 76 Informatik 80 Italienisch 85 Katholische Religion 93 Kunst 98 Künstlerisches Profil 107 Latein 109 Seite 2 von 200 Mathematik 117 Musik 121 Naturwissenschaftliches Profil 124 Philosophie 125 Physik 125 Polnisch 131 Russisch 149 Sorbisch 159 Spanisch 168 Sport 179 Technik/Computer 182 Tschechisch 186 Astronomie didaktische Grundsätze Astronomische Betrachtungen erfolgen vom Nahen zum Fernen. Dimensionen von Raum und Zeit sowie Intervalle physikalischer Größen müssen anschaulich dargestellt werden. Dies wird durch den sinnvollen und sachbezogenen Einsatz von ComputerSimulationen und weiterer Medien unterstützt. Nutzen astronomischer Denk- und Arbeitsweisen sowie der Fachsprache Sie beherrschen den Gebrauch von Sternkarten und geeigneter Computersoftware zur Vorbereitung und Durchführung eigener Beobachtungen. Entwickeln von Strategien zur Bearbeitung von Aufgaben und Problemen Bei der Bearbeitung von Aufgaben und Problemen entwickeln die Schüler persönliche Lerntechniken weiter, wenden Methoden der Selbstkontrolle an und reflektieren ihren Lernprozess. Sie nutzen klassische und moderne Medien. Sie stellen ihre Gedanken in sprachlich und logisch korrekter Form dar und präsentieren ihre Ergebnisse in anschaulicher und verständlicher Weise. Jahrgangsstufe 11 Lernbereich 3: Geschichte der Astronomie 6 Ustd. Kennen wichtiger Etappen der historischen Entwicklung der Astronomie Reflexions- und Diskursfähigkeit: Erarbeiten von Präsentationen - Zustand der Sterne Spektralanalyse, Spektralklassen, Fotometrie, Fotografie Lernbereich 5: Beobachtungs- und Aufgabenpraktikum I 6 Ustd. Anwenden von Verfahren zur Beobachtung der Objekte des Sonnensystems Arbeitsorganisation - Planetenoberflächen Zeichnungen oder Fotografie der Oberflächen, Durchmesserbestimmung, Durchlaufmethode - Planetenmonde Bewegung, Schattenwürfe der Jupitermonde - Oberfläche des Erdmondes Zeichnungen, Fotografie; Vermessung von Kraterdurchmessern und Mondberghöhen; Bestimmung des Monddurchmessers aus Fotografien Seite 3 von 200 - Bewegungen und Phasen des Mondes Beobachtung und Vermessung von Mondpositionen mittels selbstgebautem Pendelquadrant, Fotografie der Mondphasen - Aktivitätserscheinungen Zeichnung und Fotografie; Sonnenfleckenrelativzahl , Fleckendurchmesser, Rotationsdauer Beurteilen von Leistungsmerkmalen der Beobachtungstechnik Auflösungsvermögen anhand der Beobachtung enger Doppelsterne oder selbst gefertigter Testtafeln ; Reichweite eines Teleskops oder einer Fotografie anhand von Vergleichssternkarten Wahlpflicht 3: Raumfahrt 4 Ustd. Sich positionieren zu bedeutenden Ereignissen und Problemen in der Entwicklung der Raumfahrt Werteorientierung - Anfänge der Raumfahrt und der kalte Krieg Raumfahrtpioniere: K.E. Ziolkowski, R.H. Goddard, H. Oberth, W. Hohmann, W. v. Braun Raumfahrtetappen: Sputnik, erster bemannter Weltraumflug, Mondlandungen, Sojus-Apollo- Projekt Jahrgangsstufe 12 Lernbereich 2: Das Milchstraßensystem und andere Galaxien 12 Ustd. Kennen des Milchstraßensystems als Beispielgalaxie - historische Ansätze Schülervorträge, Präsentationen griechische Mythologie W. Herschel, Stellarstatistik H. Shapley, System der Kugelsternhaufen B. Lindblad und J. Oort, Rotation der Galaxis Lernbereich 5: Beobachtungs- und Aufgabenpraktikum II 6 Ustd. Anwenden von Verfahren zur Beobachtung von Sternen, galaktischen und extragalaktischen Objekten - Beobachtung galaktischer und extragalaktischer Objekte Offene Sternhaufen: Plejaden, h+ Persei, M44, M35-38 Kugelsternhaufen: M13, M15 Emissionsnebel: M42 planetarische Nebel: M27, M57, M97 Supernovaüberreste: M1 Galaxien: M31, M81, M82, M87 Beobachtung mit dem Feldstecher, Anfertigen von Zeichnungen und deren Inversion am Computer; Fotografie - Auswertung von Datenmaterial Helligkeit von Sternen auf Fotografien; Lichtkurven veränderlicher Sterne mit vorhandenem Material; Zwei-Farben-Fotometrie von offenen Sternhaufen, Ableitung eines Farben-Helligkeits- Diagramms; Sterndichte in Himmelsausschnitten unterschiedlicher galaktischer Breite; Alter und Entfernung von offenen Sternhaufen anhand des Farben-Helligkeits-Diagramms Seite 4 von 200 Wahlpflicht 1: Sterne in Gesellschaft 4 Ustd. Übertragen der Kenntnisse über Sterne und Planetenbewegungen auf Sterngruppierungen Methodenbewusstsein: Verwenden des Gravitationsgesetzes und der Kepler’schen Gesetze, Unterscheidung von Wesen und Schein - Mehrfachsysteme 1 2 Lyr, α und Proxima Cen, Kastor Simulationen von Planetenbahnen um komplexe Systeme Biologie Der Einsatz von Naturobjekten, Präparaten, Modellen sowie auch von neuen Medien trägt zur Anschaulichkeit und Fasslichkeit der Lerninhalte bei und fördert beim Schüler das Erkennen von Alltagsbezügen. didaktische Grundsätze Klassenstufe 5 Wahlpflicht 1: Wirbeltiere im Winter 4 Ustd. Anwenden des Erschließungsfeldes Angepasstheit auf Überwinterungsstrategien von Wirbeltieren Winterschlaf, Winterruhe, Kältestarre, Vogelzug Lernen an Stationen KU, Kl. 5, LBW 2 Methodenbewusstsein Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Kriechtiere vergangener Zeiten 4 Ustd. Gestalten einer Dokumentation über Saurier als ausgestorbene Kriechtiere Paläontologie, Fossilien, Artenkenntnis Computereinsatz KU, Kl. 5, LBW 2 Methodenbewusstsein Medienkompetenz Klassenstufe 6 Lernbereich 2: Wald als Lebensgemeinschaft 14 Ustd. Gestalten einer Dokumentation zur Bedeutung, Gefährdung und Erhaltung des Waldes Waldschäden in Sachsen Internetrecherche, Datenauswertung GS SU, Kl. 4, LB 3 GEO, Kl. 5, LB 6 SPO, LB Bewegungserlebnisse in der Natur Umweltbewusstsein Medienkompetenz Seite 5 von 200 Klassenstufe 7 Wahlpflicht 1: Ernährung und Persönlichkeit 4 Ustd. Beurteilen von unterschiedlichem Essverhalten der Menschen mit Hilfe der Kenntnisse über Nahrungsmittel und Verdauungsvorgänge gesunde Lebensweise, vollwertige Kost; Diäten; Ursachen und Folgen gestörten Essverhaltens Internetrecherche SPO, Kl. 5-7, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz Reflexions- und Diskursfähigkeit Wahlpflicht 2: Fitness und Gesundheit 4 Ustd. Beurteilen der eigenen Lebensweise hinsichtlich ausgewählter gesundheitlicher Aspekte Sport – Bewegungssystem Genussmittel – Sinnesorgane Stress – Herz – Kreislaufsystem Abhärtung – Immunsystem Lernen an Stationen, differenzierte Gruppenarbeit Computereinsatz SPO, LB Fitness SPO, Kl. 5-7, LB Zielschussspiele SPO, Kl. 5-7, LB Rückschlagspiele Reflexions- und Diskursfähigkeit Wahlpflicht 3: Mikroben und ihre Bedeutung 4 Ustd. Gestalten einer Präsentation über Bau, Lebensweise und Bedeutung von Mikroben Bakterien; pflanzliche, tierische Einzeller Differenzierung Medienkompetenz Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Sexualität des Menschen 11 Ustd. Sich zum Problem des sexuellen Missbrauchs positionieren Missbrauch von Kindern, Prostitution, Sexualdelikte Jugendschutz – Risiken moderner Medien ETH, Kl. 8, LBW 2 Klassenstufe 9 Entwickeln der Fachsprache unter Bezug und Abgrenzung zur Umgangssprache Die Schüler vervollkommnen ihre mündlichen, schriftlichen und grafischen Darstellungsformen beim Erstellen, Auswerten und Beurteilen von ökologischen Untersuchungsergebnissen unter Nutzung multimedialer Techniken. Seite 6 von 200 Lernbereich 2: Zusammenhänge im Ökosystem 25 Ustd. Sich zum Einfluss des Menschen auf ein stehendes Gewässer als Ökosystem positionieren Gewässerbelastung, Eutrophierung, Abwasserklärung Internetrecherche zum Naturschutz in Sachsen, Beispiele für erfolgreichen Arten- und Biotopschutz RE/k, Kl. 7, LB 1 Umweltbewusstsein Gestalten einer Präsentation zur Untersuchung eines stehenden Gewässers Unterrichtsgang/Exkursion Erfassen abiotischer und biotischer Faktoren und Wechselwirkungen Computereinsatz INF, Kl. 8 Informationsbeschaffung und -verarbeitung Klassenstufe 10 Entwickeln der Fachsprache unter Bezug und Abgrenzung zur Umgangssprache Beim Präsentieren genetischer und evolutionsbiologischer Sachverhalte wenden die Schüler mündliche, schriftliche und grafische Darstellungsformen unter Einbeziehung multimedialer Techniken weitgehend selbstständig an. Lernbereich 3: Stammesgeschichte des Menschen 9 Ustd. Anwenden des Erschließungsfeldes Wechselwirkung auf die Stammesentwicklung des Menschen biologische und kulturelle Evolution - Sozialverhalten des Menschen Kommunikation, Rollenverhalten, Sexualität, Medien, Werbung, Mode Wahlpflicht 1: Transgene Organismen 4 Ustd. Sich zu Nutzen und Risiken ausgewählter transgener Organismen positionieren Gartenbau, Landwirtschaft – Umweltschutz, Lebensmittelproduktion, Medizin – Diagnostik, Therapien differenzierte Gruppenarbeit, Internetrecherche ETH, Kl. 10, LB 1 Medienkompetenz Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs Lernbereich 3: Ökologie und Nachhaltigkeit 30 Ustd. Gestalten einer Präsentation zur Bedeutung von Hecken oder Wiesen Maßnahmen zur Erhaltung Differenzierung Umweltbewusstsein Beurteilen von Maßnahmen zum Schutz naturnaher Ökosysteme Sächsisches Naturschutzgesetz (geschützte Biotope), Biodiversität, Wiederansiedlungsprojekte Internetrecherche Verantwortungsbereitschaft Seite 7 von 200 Gestalten einer ökologischen Exkursion EF Wechselwirkung Ganztagsexkursion zu einem ausgewählten Ökosystem Computereinsatz Kommunikationsfähigkeit Problemlösestrategien - Einschätzen des Zustandes des Ökosystems Auswertung der Daten Medienkompetenz - Anfertigen einer Dokumentation Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs Lernbereich 5: Praktikum Gefäßpflanzen 6 Ustd. Gestalten einer Präsentation zur Untersuchung einer Gefäßpflanze Mikroskopie und experimentelle Arbeitstechniken innere Differenzierung Methodenbewusstsein Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs Lernbereich 3: Ökologie und Nachhaltigkeit 45 Ustd. Gestalten einer Präsentation zu anthropogenen Einflüssen auf Fließgewässer Folgen durch Stauwerke, Begradigung, Vertiefung , Wasserentnahme, Verschmutzung differenzierte Gruppenarbeit, Computereinsatz Umweltbewusstsein Gestalten einer Präsentation zur Bedeutung von Hecken oder Wiesen Maßnahmen zur Erhaltung, Biotopverbund, Nachhaltigkeit Differenzierung, Computereinsatz Umweltbewusstsein Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs Lernbereich 1: Biologische Grundlagen, Anwendungen und Perspektiven der Genetik30 Ustd. Gestalten einer Präsentation zu ethischen Aspekten von Humangenetik und Biotechnik Nutzen und Risiken Plan- oder Rollenspiel, Dokumentation innere Differenzierung Empathie und Perspektivwechsel Lernbereich 4: Synthetische Evolutionstheorie 15 Ustd. Gestalten einer Präsentation zu Belegen der Evolution Kl. 10, LB 2 Seite 8 von 200 Lernbereich 5: Systematisierung und Vernetztheit 10 Ustd. Gestalten von Präsentationen zu den Ebenen biologischer Systeme Überblick über mikro- und makroskopischen Bau, Funktion, Entwicklung und Vernetztheit der Systeme experimentelle Arbeitstechniken innere Differenzierung Methodenbewusstsein Wahlpflicht 3: Praktikum Gefäßpflanzen 5 Ustd. Gestalten einer Präsentation zur Untersuchung einer Gefäßpflanze Mikroskopie und experimentelle Arbeitstechniken innere Differenzierung Arbeitsorganisation Methodenbewusstsein Chemie Die Nutzung verschiedener Medien zur Wissensaneignung, Übung und Informationsbeschaffung ist wichtiger Bestandteil des Lehr- und Lernprozesses . didaktische Grundsätze Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs Wahlpflicht 2: Grundlagen der Schwarz-Weiß-Fotografie Klassenstufe 7 Entwickeln von Kompetenzen zur sprachlichen Darstellung chemischer Sachverhalte unter angemessener Nutzung der Fachsprache Sie sind in der Lage, mit Hilfe von Nachschlagewerken, Sachbüchern und elektronischen Medien chemische Sachverhalte zu präsentieren. Lernbereich 2: Metalle – von Aluminium bis Zink 7 Ustd. Gestalten einer Präsentation über Metalle und Legierungen Lerngruppen – ein Metall oder eine Legierung pro Lerngruppe Informationsbeschaffung und -verarbeitung Medienkompetenz Methodenbewusstsein Seite 9 von 200 Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Wasser – eine chemische Verbindung 12 Ustd. Sich zu Aussagen über die Zusammensetzung von alltäglichen Produkten positionieren natriumarmes Mineralwasser, Magnesium in der Tablette Medienkompetenz Lernbereich 4: Reaktion von Metallen mit Nichtmetallen 11 Ustd. Sich zu Aussagen über die Zusammensetzung von Alltagsprodukten positionieren Iod im Salz, Fluor in der Zahncreme Demonstration von Stoffproben Medienkompetenz Lernbereich 5: Säuren 10 Ustd. Gestalten einer Präsentation zur Entstehung von sauren Lösungen und deren Wirkungen in der Umwelt saurer Regen, Abwasserbehandlung, Bodenverbesserung Medienkompetenz Arbeitsorganisation Klassenstufe 10 Entwickeln von Kompetenzen zur sprachlichen Darstellung chemischer Sachverhalte unter angemessener Nutzung der Fachsprache Sie erweitern ihre Kompetenzen bei der Nutzung von Nachschlagewerken und des Internets, in dem sie u.a. eine Präsentation über ein ausgewähltes Lebensmittel erstellen. Sie gewinnen Sicherheit im sorgfältigen Dokumentieren und Interpretieren. Lernbereich 2: Zusammensetzung unserer Lebensmittel 15 Ustd. Gestalten einer Präsentation zur Zusammensetzung , Herstellung, physiologischen Wirkung und Bedeutung eines Lebensmittels Medienkompetenz Informationsbeschaffung und -verarbeitung Arbeitsorganisation Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Entwickeln von Kompetenzen zur sprachlichen Darstellung chemischer Sachverhalte unter angemessener Nutzung der Fachsprache Durch das Gestalten einer Präsentation weisen die Schüler ihre Fähigkeit nach, komplexe chemische Sachverhalte in mündlicher und schriftlicher Form zu erarbeiten und darzustellen. Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs Lernbereich 3: Von der Spannungsquelle zur Kupferraffination 16 Ustd. Gestalten einer Präsentation zu Energiequellen der Zukunft Sekundärelement, Brennstoffzellen, Solar- Wasserstoffkonzept Informationsbeschaffung und –verarbeitung Kommunikationsfähigkeit Medienkompetenz projektorientiertes Arbeiten Seite 10 von 200 Wahlpflicht 2: Grundlagen der Schwarz-Weiß-Fotografie 6 Ustd. Einblick in die Geschichte der Fotografie gewinnen experimentelles Herstellen eines Kochsalz- Silbernitratpapiers und einer lichtempfindlichen Gelatineschicht SE Anwenden des Wissens über Redoxreaktionen auf die Belichtung eines Films Aufbau, Reaktionen eines latenten Bildes experimentelles Untersuchen eines latenten Bildes und des Entwicklervorganges SE Talbot, pH-Abhängigkeit (Hydrochinon) KU, Lk, LB 1 Anwenden des Wissens über Komplexbildungsreaktionen auf den Fixierungsvorgang des Films Basiskonzept: Gleichgewichtskonzept experimentelles Untersuchen der Löslichkeiten von Silberhalogeniden und des Fixierungsvorganges SE Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Entwickeln von Kompetenzen zur sprachlichen Darstellung chemischer Sachverhalte unter angemessener Nutzung der Fachsprache Durch das Gestalten von Präsentationen weisen die Schüler ihre Fähigkeit nach, komplexe chemische Sachverhalte in mündlicher und schriftlicher Form zu erarbeiten und darzustellen. Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs Lernbereich 4: Protonenübergänge – Säure-Base-Reaktionen 25 Ustd. Gestalten einer Präsentation zu Säure-Base- Phänomenen in der Natur Boden, Wasser, Luft, menschlicher Organismus Informationsbeschaffung und -verarbeitung Kommunikationsfähigkeit Medienkompetenz Lernbereich 6: Chemische Reaktionen – energetisch betrachtet 19 Ustd. Anwenden des Wissens über die Merkmale chemischer Reaktionen zur vertieften energetischen Betrachtung Basiskonzept: Energiekonzept Methodenbewusstsein Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Glas – Vom Sand zur Fensterscheibe 10 Ustd. Gestalten einer Präsentation zum Einsatz von Glas im Alltag Wahlpflicht 3: Von der Alchemie zur Chemie 10 Ustd. Gestalten einer Präsentation zum Durchbruch der chemischen Theorien im 19. Jahrhundert Berzelius, Liebig, Wöhler, Meyer, Mendelejew Medienkompetenz Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs Lernbereich 1: Elektrochemische Reaktionen 28 Ustd. Gestalten einer Präsentation zu Mobilität durch elektrochemische Reaktionen Primär-/Sekundärelemente Informationsbeschaffung und -verarbeitung Medienkompetenz Seite 11 von 200 Deutsch Beitrag zur allgemeinen Bildung Das Fach Deutsch ist ein wichtiger Ort für die sprachliche Aneignung der Welt, der überlieferten Kultur und für das Reflektieren und Bewerten der eigenen Lebensumstände. Die Schüler begegnen Weltentwürfen und Denkmustern, Handlungsweisen und Vorstellungen aus verschiedenen Zeiten und Regionen. Vertieftes Wissen über Literatur und über ihre mediale Verbreitung trägt zur Orientierung in der Kultur- und Geistesgeschichte bei. Der Deutschunterricht vermittelt qualifizierte Methoden der Informationsgewinnung und Informationsbewertung sowie der Darstellung und Präsentation von wissenschaftlichen Ergebnissen und Erkenntnissen. Entwickelt werden Reflexionsfähigkeit und Urteilsvermögen, vernetztes Denken und die Suche nach kreativen Lösungen. Strukturierung Ausgangspunkt der Struktur des Lehrplans in den Klassenstufen 5 bis 9 ist, dass Sprache in mündlicher oder in schriftlicher Form auftritt. Jede sprachliche Tätigkeit ist aber auch geplant, und diese Planung oder Konzeption erfolgt wiederum mündlich oder schriftlich. Den Kombinationsmöglichkeiten von Mündlichkeit und Schriftlichkeit auf medialer und konzeptioneller Ebene können verschiedene Textformen zugeordnet werden: Medial mündlich/konzeptionell mündlich: spontane Kommunikation, informelles Gespräch Medial mündlich/konzeptionell schriftlich: Vortrag, Referat Medial schriftlich/konzeptionell mündlich: Gesprächsnotiz, Gedächtnisprotokoll Medial schriftlich/konzeptionell schriftlich: entfaltete Schriftlichkeit, wissenschaftlicher Aufsatz Schriftlichkeit unter medialem und konzeptionellem Blickwinkel beinhaltet sowohl das eigenständige Schreiben als auch das Lesen von Texten. Es ist sinnvoll, diese beiden Bereiche im Lehrplan getrennt darzustellen. Außerdem ist im Deutschunterricht das System der deutschen Sprache selbst Unterrichtsgegenstand. Es ergeben sich daher vier Lernbereiche: Sprechen und Hören Schreiben Lesen und Verstehen Sprache thematisieren Der Lernbereich „Lesen und Verstehen“ hat vier Strukturelemente: Entwicklung der Lesefähigkeit (Lesecurriculum), Umgang mit Sachtexten, Umgang mit literarischen Texten, Texte in Medien. Das Lesecurriculum ist ausnahmslos integrativ mit den anderen Strukturelementen oder auch mit den Inhalten anderer Lernbereiche zu verbinden. Die Lernzielvorgaben ermöglichen den Lehrern weitgehende Freiräume und die Beteiligung ihrer Schüler bei der Auswahl von Texten und Medien. Lehrplanbegleitend wird für die Klassenstufen 5 bis 10 eine Lektüreempfehlung veröffentlicht. didaktische Grundsätze Solche Methoden sind Lesetechniken, Recherche und Informationsbeschaffung, Beurteilen von Informationen, Methoden des Schreibens und Überarbeitens von Texten und Darstellungsmethoden in traditionellen und modernen Medien. Seite 12 von 200 Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Klassenstufe 5 Wahlpflicht 2: Schülerzeitung Wahlpflicht 3: Literaturzeitung Klassenstufe 6 Wahlpflicht 2: Vom Prosatext zum Hörspiel Klassenstufe 7 Wahlpflicht 1: Werbung in Zeitungen und Zeitschriften Wahlpflicht 2: Werbung im Fernsehen Wahlpflicht 3: Werbung im Internet Klassenstufe 10 Lernbereich 4: Filme untersuchen und gestalten 10 Ustd. Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs Wahlpflicht 3: Mediengestaltung Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs Wahlpflicht 3: Mediengestaltung Klassenstufe 5 1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens Die Schüler vertiefen ihr Wissen über Methoden der Informationsbeschaffung aus traditionellen und elektronischen Medien. 3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit In kurzen Vorträgen setzen sie einfache Präsentationstechniken ein. 4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit Sie entwickeln selbst Medienprodukte und nutzen Mittel der Textgestaltung. Lernbereich 2: Schreiben 35 Ustd. Kennen von Verfahren des Erzählens und Nacherzählens - erlebtes und erfundenes Geschehen - nach Bildgeschichten, literarischen Vorlagen, Filmen Erweitern von Textteilen Spannungsbogen Erweiterung des Wortschatzes direkte Rede LB 4 EN, Kl. 5/6, LB 3 Kennen verschiedener Formen und Methoden gestaltenden Schreibens - nach literarischen Mustern - nach Vorgaben und Impulsen - Schreiben mit Partnern und im Team epische Kleinformen, Gedichte, Geschichten und Gedichte zu Bildern, nach Clustern, Reizwörtern Veröffentlichung von Texten in Schülerzeitungen, Jahrbüchern und Themenheften LB 3 Kennen von Möglichkeiten zur Selbstkorrektur mit einem altersgerechten Wörterverzeichnis Übungen zum Auffinden von Wörtern Arbeits- und Übungshefte zur Freiarbeit, Fehlertexte, Lernsoftware Seite 13 von 200 Lernbereich 3: Lesen und Verstehen 45 Ustd. Kennen von Sach- und Gebrauchstexten aus unterschiedlichen Kommunikationsbereichen öffentlicher Gebrauch: Kinder- und Jugendzeitschriften Schaubilder, Tabellen - Kennen von Kinder- und Jugendzeitschriften · Inhalte und Aufbau Zeitschriften zu unterschiedlichen Themen · Bedeutung für die Meinungsbildung Prominente aus Musik, Sport, Unterhaltung und Politik Rolle der Werbung, Kinder als Konsumenten Einblick gewinnen in redaktionelle Aufgaben bei der Herausgabe einer Zeitung Überarbeiten und Kürzen eingereichter Artikel, Titelseiten, Layout LBW 1 LBW 2 LBW 3 Kommunikationsfähigkeit Wahlpflicht 1: Leserbrief 10 Ustd. Kennen von Leserbriefen in Kinder- und Jugendzeitschriften Analyse der Struktur verschiedener Leserbriefseiten Gestalten eines Leserbriefes als Reaktion auf einen Zeitungsartikel - Ermitteln von Informationen, Herausarbeiten und Begründen der eigenen Position - Text ausformulieren und überarbeiten Untersuchen unterschiedlicher Positionen zu einem Thema Inhalt und Sprache von Leserbriefen Wahlpflicht 2: Schülerzeitung 10 Ustd. Kennen von Schülerzeitungen Struktur, Gestaltungselemente, Funktion Gestalten einer Themenseite für eine Schülerzeitung Schule, Freizeit, Sport, Kultur und Politik - Themenfindung, Recherche zum Thema elektronische Nachschlagewerke - Meldung, Bericht, Interview Unterschiede journalistischer Textsorten - Zusammenstellen verschiedener Artikel zu einer Seite/Bebilderung Leseanreize unter Beachtung der Zielgruppe, Überarbeiten und Kürzen, Layout Wahlpflicht 3: Literaturzeitung 10 Ustd. Gestalten einer Literaturzeitung zu einem aktuellen Kinder- und Jugendbuch Medienkompetenz - Auswahl geeigneter Inhalte für Zeitungsseiten - Auswahl journalistischer Textsorten und anderer Gestaltungselemente Handlungsort, Interviews mit Hauptfiguren, Autorenporträts Kreuzworträtsel zur Handlung, Comics, Karikaturen Kennen geeigneter Rubriken für eine Literaturzeitung Reportagen, Leserbriefe, Fotogeschichten, Modeseiten Seite 14 von 200 Klassenstufe 6 1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens Sie sind in der Lage, vielfältige Einzelinformationen für konkrete Zwecke aus Texten zu gewinnen und diese zu bewerten. Die Schüler lernen, bei der Informationsbeschaffung unter verschiedenen Medienangeboten auszuwählen. 4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit Bei der formalen Gestaltung von Texten – auch am Computer – orientieren sie sich an funktionalen und ästhetischen Kriterien. Sie entwickeln und veröffentlichen Medienprodukte. Lernbereich 2: Schreiben 30 Ustd. Beherrschen verschiedener Formen und Methoden gestaltenden Schreibens - Umformen literarischer Texte - nach Vorgaben und Impulsen - mit Partnern und im Team Sprichwörter, Reizwortketten, Bilder, Comics Haikus, Elfchen, Bildgedichte Fortsetzungsgeschichten LB 3 KU, Kl. 6, LB 3 KU, Kl. 6, LBW 3 Arbeitsorganisation Anwenden von Möglichkeiten zur Selbstkorrektur - sicherer Umgang mit einem Wörterverzeichnis - Strategien zur Selbstkontrolle und Fehlerkorrektur Übungen zum Auffinden von Wörtern Verstehen der den Stichwörtern beigefügten Informationen Fehlertexte, Lernsoftware, Arbeits- und Übungshefte zur Freiarbeit Lernbereich 3: Lesen und Verstehen 40 Ustd. Übertragen von inhaltlichem und textsortenspezifischem Wissen auf die Erschließung von Sach- und Gebrauchstexten öffentlicher Gebrauch: Klappentext, Bericht, Grafik journalistische Texte, Werbetexte, Bilder, Tabellen Kennen von Möglichkeiten, Literatur als Hörerlebnis zu inszenieren Thematisieren von eigenen Hörgewohnheiten Inhalte und Formen Vorstellen von Hörbüchern oder Hörfunksendungen zu unterschiedlichen Themen Wahlpflicht 1: Entstehung eines Hörbildes 8 Ustd. Kennen der Merkmale einer aktuellen Hörfunksendung für Kinder Berücksichtigen von alters- und geschlechtsspezifischen Interessen Gestalten eines Features zu einem Kinderbuch - Informationen, Texte, Musik - Ablaufplan, Aufnahme der Beiträge, Präsentation des Features Vorstellen des Autors, Überblick zum Inhalt, Leseprobe, fiktives Interview mit einer Figur situations- und adressatenbezogen unter Beachtung der Zielgruppe, Regiebuch Arbeitsorganisation Seite 15 von 200 Wahlpflicht 2: Vom Prosatext zum Hörspiel 8 Ustd. Kennen von Hörspielproduktionen Analyse von Inhalt, Struktur, Merkmalen Gestalten einer Hörspielszene auf der Grundlage eines Prosatextes Auszug aus einem Kinder- oder Jugendbuch, Anekdote, Kurzgeschichte, Fabel - Gliederung der Handlung, Dialogisieren des Prosatextes - Geräusche produzieren, Musik auswählen - Ablauf festlegen, Aufnahme und Präsentation der Szene Festlegen von Rollen, Zeit- und Ortswechseln Zusammenspiel von Text, Geräuschen und Musik Arbeitsorganisation Wahlpflicht 3: Ein Gedicht als Hörerlebnis 8 Ustd. Kennen von Lyrikproduktionen Gedichte, Balladen, Kopplung mit Musik Gestalten einer Klangcollage zu einem lyrischen Text - Untersuchen des Ausgangstextes, Festlegen von Hörsequenzen, Auswahl geeigneter Klangmittel - Aufnahme und Präsentation der Collage Erfassen der Grundstimmung, Erproben sprecherischer Varianten, Kombination von Sprache, Geräuschen und Musik, Einsatz des Orffschen Schlagwerks und anderer Instrumente Arbeitsorganisation Klassenstufe 7 1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens Die Schüler lesen anspruchvollere literarische Texte sinngestaltend und fließend. Sie können umfangreichere kontinuierliche Sach- und Medientexte und diskontinuierliche Texte erschließen. Vielfältige Lesetechniken und -strategien werden angewandt, um aus unbekannten Texten wesentliche, auch überlagerte Einzelinformationen zu ermitteln. Die Schüler können unter Anleitung über den Inhalt und die Form von Texten reflektieren, Texte zusammenfassen und sich Inhalte merken. Strategien hierfür werden zunehmend bewusst eingesetzt. Die Schüler gehen bei der Informationsbeschaffung aus traditionellen und elektronischen Medien methodenbewusst und zunehmend auch kritisch vor. 2. Entwickeln von Wissen zur Orientierung in der Geistesgeschichte Sie stellen unter Verwendung einfacher Präsentationstechniken selbstgewählte Literatur vor. 3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Anhand von Stichwortzetteln halten sie Vorträge, die sie mit geeigneten Präsentationen unterstützen. Lernbereich 1: Sprechen und Hören 10 Ustd. Beherrschen komplexer Muster monologischen Sprechens - Appellieren - Beschreiben schwieriger Sachverhalte - Formen und Techniken des Kurzvortrags situative Bedingtheit von Kommunikation Orientierung an der hochsprachlichen Norm Strukturierung von Vorträgen Stichwortzettel und einfache Präsentationstechniken Lernbereich 2: Schreiben 30 Ustd. Anwenden von Verfahren des Beschreibens und Berichtens - vergleichendes Beschreiben - Reportagen Verknüpfen beschreibender und berichtender Elemente Seite 16 von 200 Lernbereich 3: Lesen und Verstehen 40 Ustd. Anwenden grundlegender Verfahren zur Bewertung von Texten nach Inhalt und Form - sprachliche und formale Merkmale verschiedener Textsorten und literarischer Gattungen - Nutzung von Internet, Bibliothek und anderen Informationsquellen zur Prüfung von Textaussagen LB 4 Medienkompetenz Beurteilen von Sach- und Gebrauchstexten aus unterschiedlichen Kommunikationsbereichen - öffentlicher Gebrauch: Meldung, Nachricht, Werbetext Kommentar, Rezension, Interview, Reportage Gestalten von Balladen Einzel- und Gruppenrezitationen, Spiel, Vertonung oder Verfilmung Kennen von Strategien der Werbung - Formen von Werbung Plakate, Anzeigen, Rundfunk- und Fernsehspots - kritische Auseinandersetzung mit Bildsprache und Werbetexten Informationscharakter und Manipulationscharakter ; Überfrachtung mit Anglizismen und Amerikanismen LBW 1 LBW 2 LBW 3 Wahlpflicht 1: Werbung in Zeitungen und Zeitschriften 8 Ustd. Kennen der Merkmale von Werbeanzeigen - Bildaufbau, Farbgestaltung - Wort-Bild-Beziehung, sprachliche Mittel Analyse und Vergleich verschiedener Werbeanzeigen Gestalten einer Werbeanzeige für ein bestimmtes Produkt - Auswahl von Produkt und geeigneter Zeitung oder Zeitschrift - Anzeige mit Headline, Bildmotiv, Slogan: Fließtext entwerfen und präsentieren Kleidung, Lebensmittel, Kosmetik, Phantasieprodukte Zielgruppe und redaktionellen Kontext beachten Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Werbung im Fernsehen 8 Ustd. Kennen der Merkmale von Werbespots - narrativer Clip/Spot - Art Clip/Spot Bildfolgen und Handlungsmuster auf der Grundlage von Geschichten, Reihung von Elementen der Alltagskultur ohne Handlung Gestalten eines eigenen Werbespots oder Videoclips Farbverfremdungen, Zeitraffer- oder Lupeneffekte , Einsatz von Trick, Animation - Sammlung von Bildfolgen, Handlungsmustern , künstlerischen Mittel Klischeebilder für Romantik: Kuss-Szenen, Sonnenuntergänge , für Emotionen: Liebes-, Eifersuchts -, Wutszenen - Erstellung eines Ablauf- und Regieplans - Produktion und Präsentation des Werbespots oder Videoclips Zusammenspiel von Bild und Ton Medienkompetenz Seite 17 von 200 Wahlpflicht 3: Werbung im Internet 8 Ustd. Kennen von unterschiedlichen Möglichkeiten der Werbung im Internet Werbung über eigene Website, Werbeflächen auf fremden Websites, Analyse und Vergleich verschiedener Werbeformen Gestalten einer Website oder einer Werbefläche im Internet Werbung für eine Schülerfirma, eine Schülerzeitung - Festlegen von Produkt, Marke oder Unternehmen Wort- und Sprachspiele - Verbinden von Textbausteinen mit Bild- und Tonelementen Nutzen der Möglichkeiten von Animation und Interaktion - Präsentation der Website bzw. der Werbefläche Medienkompetenz Klassenstufe 8 1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens Die Schüler lesen kompliziertere literarische Texte, auch solche aus vergangenen Jahrhunderten, sinngestaltend und fließend. Sie können komplexe und vielschichtige kontinuierliche Sach- und Medientexte sowie diskontinuierliche Texte erschließen. Vielfältige Lesetechniken und -strategien werden angewandt, um aus unbekannten Texten wesentliche Einzelinformationen zu ermitteln. Sie können auf der Basis ihres textbezogenen Wissens über Inhalt und Form von Texten reflektieren, Texte zusammenfassen und sich Inhalte merken. Strategien hierfür werden bewusst eingesetzt. Die Schüler gehen bei der Informationsbeschaffung aus unterschiedlichen Medien methodenbewusst und kritisch vor. 2. Entwickeln von Wissen zur Orientierung in der Geistesgeschichte Die Schüler stellen in sinnvoll strukturierten Vorträgen literarische Texte unter Verwendung von Präsentationstechniken vor. 5. Entwickeln von Wissen und Reflexionsfähigkeit zum System der deutschen Sprache Wortbedeutungen erschließen und beschreiben sie unter Anwendung verschiedener Verfahren und Medien. Lernbereich 1: Sprechen und Hören 10 Ustd. Beherrschen komplexer Muster monologischen Sprechens - Schildern bedeutsamer Erlebnisse - Inhaltsangabe zu fiktionalen und nichtfiktionalen Texten - Referat einfachere sprachliche Bilder Zuhörerbezug, Emotionalität Medieneinsatz Einsatz von Fachterminologie Teamfähigkeit Lernbereich 2: Schreiben 30 Ustd. Einblick gewinnen in das untersuchende Erschließen von Texten zusammenhängende Textbeschreibung, Funktion und Wirkung gestalterischer Mittel, Zitieren - literarische Texte/die Textinterpretation Gedichte, Kurzgeschichten - pragmatische Texte/die Textanalyse journalistische und populärwissenschaftliche Texte Sich positionieren zu Medienprodukten - Schreiben von Kritiken und Empfehlungen - Kriterien zur Beurteilung Vorleistung zum gestaltenden Erschließen pragmatischer Texte Fernsehserien, Filme, Theaterinszenierungen Seite 18 von 200 Lernbereich 3: Lesen und Verstehen 44 Ustd. Beurteilen von Texten nach Inhalt und Form - Nutzung weiterer Informationsquellen, um Textaussagen zu prüfen Lexika, Sekundärliteratur, Internet LB 4 Beurteilen umfangreicher Sach- und Gebrauchstexte aus unterschiedlichen Kommunikationsbereichen - öffentlicher Gebrauch: Rezension, Kommentar , Statistik Glosse, Interview Sich positionieren zu wesentlichen Inhalten von zwei aktuellen Jugendbüchern Referate zu Büchern und Autoren, Herstellung einer Klassenzeitung, Präsentation oder Internetseite Lektüreempfehlung Kennen von Möglichkeiten des Hörfunks - Einblick gewinnen in Moderationstypen und Textsorten Ansage, Überleitung, Zusammenfassung; Nachricht, Reportage, Interview - Vergleichen von Zeitungsmeldung und Hörfunknachricht Wirkungsvergleich durch Umformen Gestalten von Bausteinen für ein Hörfunkfeature Festlegen eines Ablaufplans, Auswahl von Musik, Aufnahme von Sprechertexten, Zusammenstellen der Bausteine, Präsentation des Features, Arbeit in Gruppen Wahlpflicht 1: Natur im Spiegel der Lyrik 8 Ustd. Gestalten eigener Naturgedichte Parallelgedichte, Illustrationen, Lyrikzeitung, Lyrikwerkstatt Wahlpflicht 2: Politik im Spiegel der Lyrik 8 Ustd. Gestalten eigener Gedichte zu aktuellen Ereignissen Parallelgedichte, Illustrationen, Lyrikzeitung, Lyrikwerkstatt Wahlpflicht 3: Liebe im Spiegel der Lyrik 8 Ustd. Gestalten eigener Gedichte Parallelgedichte, Illustrationen, Lyrikzeitung, Lyrikwerkstatt Klassenstufe 9 1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens Die Schüler untersuchen die mediale Umgebung der gelesenen Texte und beziehen die gewonnenen Erkenntnisse in geeigneter Weise bei der Auseinandersetzung mit den Textinhalten ein. 2. Entwickeln von Wissen zur Orientierung in der Geistesgeschichte Die Schüler erfassen und nutzen das Lesen als wichtige Möglichkeit der freudbetonten Auseinandersetzung mit der Welt. Sie setzen sich mit medialen Bearbeitungen von Texten auseinander und bewerten ihre Gestaltung. Seite 19 von 200 3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Die Schüler können kürzere Referate vorbereiten und hörerbezogen und situationsgerecht vortragen. Dabei nutzen sie Medien sowie Präsentationstechniken angemessen. 4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit Sie erproben journalistische Formen des Schreibens als Möglichkeit gestaltenden Erschließens pragmatischer Texte. Lernbereich 1: Sprechen und Hören 10 Ustd. Gestalten monologischer Texte - Kommentar - Referat, Vortrag, Präsentation Wortfeldnutzung: Synonymie, Antonymie Kurzkommentar mit Stichwortzettel Verhältnis Bild, Grafik, Musik zu Textanteil beim Einsatz von Medien MU, Kl. 9, LB 2 MA, Kl. 9, LB 4 Lernbereich 3: Lesen und Verstehen 45 Ustd. Sich positionieren zu wesentlichen Inhalten von Jugendbüchern Referate zur Vorstellung von Büchern und Autoren und Herstellung einer Klassenzeitung oder Präsentation auf CD oder Internetseite Übertragen von Wissen zum Konfliktgefüge literarischer Texte auf die soziale Umwelt Darstellung der Grundkonflikte im literarischen Rollenspiel Werteorientierung Gestalten eines Jugendbuches Jugendbuch als Klassenroman, Fotoroman, Filmsequenz, literarische Zeitung LB 2 Kennen des PrintMediums Zeitung - Presse als Institution politische, rechtliche, wirtschaftliche Aspekte - Aufbau und Gliederung einer Tageszeitung Ressorts, Sparten und Rubriken, Layout - journalistische Textsorten Nachricht, Reportage, Kommentar, Rezension, Glosse - Vorbereitung und Durchführung einer journalistischen Recherche Besuch eines Verlags oder einer Redaktion Sich Positionieren zu Manipulationsmöglichkeiten des Mediums Zeitung Werteorientierung Gestalten eigener Beiträge für ein Themenheft oder eine Schülerzeitung Schreibversuche zu unterschiedlichen journalistischen Textsorten Informationsbeschaffung und -verarbeitung Lernbereich 4: Sprache thematisieren 15 Ustd. Einblick gewinnen in - Entwicklungstendenzen der deutschen Gegenwartssprache - Beziehungen zwischen germanischen, romanischen und slawischen Sprachen themengleiche Texte aus unterschiedlichen Zeiten, Projektarbeit, Präsentationen Vergleich von Bezeichnungen für Zahlen, Verwandtschaftsbeziehungen , Tiere, Pflanzen Seite 20 von 200 Kennen eines Kommunikationsmodells - Sprecher und Schreiber, Hörer und Leser - Text und Medium, Kodieren und Dekodieren Visualisierung Untersuchen von konkreten Kommunikationssituationen Wahlpflicht 1: Begrenztheit der Verhältnisse – Liebestragödien 12 Ustd. Sich positionieren zur Entfaltung des Themas in „Frühlingserwachen“ (Wedekind) oder „Romeo und Julia“ (Shakespeare) Besuch einer Theatervorstellung, Lesetagebuch - gestaltende Interpretation Um- oder Weiterschreiben von Szenen, innerer Monolog, fiktiver Tagebucheintrag oder Rollenbiographie , Bild-Text-Collage, Plakat und Programmheft , Drehbuch für eine Verfilmung Klassenstufe 10 1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens Die Schüler reflektieren über die mediale Umgebung der gelesenen Texte und beziehen diese bei der Sinnfindung und bei der Auseinandersetzung mit den Textinhalten ein. 2. Entwickeln von Wissen zur Orientierung in der Geistesgeschichte Die Schüler bewerten kriterienorientiert unterschiedliche mediale Gestaltungen von Texten. 3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Referate werden selbstständig vorbereitet und hörerbezogen vorgetragen. Die Schüler nutzen dabei Medien und wägen Einsatzmöglichkeiten verschiedener Präsentationstechniken gegeneinander ab. 4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit Die Schüler entwickeln ihre Fähigkeiten im gestaltenden Erschließen literarischer und pragmatischer Texte weiter, sie erproben rhetorische, journalistische und literarische Formen. Lernbereich 1: Junge Menschen in der Literatur 30 Ustd. Gestalten von Referaten zu weiteren Texten, auch größeren Textauszügen des Themenbereichs Partnerarbeit, Präsentations- und Visualisierungstechniken , Weltliteratur Lernbereich 2: Pragmatische Texte 15 Ustd. Beurteilen pragmatischer Texte durch Verfahren des untersuchenden Erschließens/der Textanalyse journalistische Texte, Essay, politische Rede, sprachtheoretische Texte, philosophische Texte Lernbereich 4: Filme untersuchen und gestalten 10 Ustd. Kennen von Elementen und Verfahren der Filmsprache und -analyse - Stoff und Dramaturgie - Kameraführung und Bild-Ton-Beziehungen - Zeit, Ort, Figuren und Dialoge Analysegegenstände sollten Szenen aus Verfilmungen von Werken sein, die in anderen Lernbereichen thematisiert sind. Spannungsfeld zwischen Werktreue und freier Kreation reflektieren Interdisziplinarität und Mehrperspektivität Seite 21 von 200 Anwenden des Instrumentariums der Filmsprache und -analyse auf eine Literaturverfilmung Dialoge untersuchen, Wahl der Schauplätze und Zeitgestaltung, Figuren-, Situations- und Handlungsstereotype als ästhetische und kulturelle Codes Gestalten einer Film- oder Drehbuchsequenz Umarbeiten und Verfilmen einer Parabel oder einer Kurzgeschichte MU, Kl. 10, LBW 3 KU, Kl. 10, LB 3 Lernbereich 6: Sprachfunktionen und Sprachkritik 10 Ustd. Einblick gewinnen in die Entstehung der Sprache und die Entwicklung der Sprachfähigkeit - Medienrecherchen zum Problem der Sprachentstehung - Analphabetismus als Problem Erarbeitung einer visuellen Darstellung des individuellen Spracherwerbs Visualisierung der Ergebnisse zum Problem des Analphabetismus Kennen von Zielen, Möglichkeiten und Grenzen sprachpflegerischer Bemühungen Einbeziehen von journalistischen und essayistischen Texten Beurteilen der Angemessenheit der Verwendung von Wörtern und Wendungen: journalistische Texte, Werbetexte, elektronische Medien Anglizismen, Wörter aus dem Dialekt, der Umgangssprache und der Jugendsprache Verantwortung des Sprachnutzers für den Zustand der Sprache Wahlpflicht 1: Identitätsentwürfe im epischen Text 12 Ustd. Sich positionieren zu inhaltlichen und künstlerischen Fragen des Textes in verschiedenen journalistischen und literarischen Formen Rezension, Textbearbeitungen, eigene literarische Texte, Hörspielszenen und Filmsequenzen, Fotoroman Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs 1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens Die Schüler untersuchen und bewerten Medienprodukte. Dabei erfassen sie den Zusammenhang von Aussage, Gestaltung und Wirkung. Die Erschließung von Texten und Medienprodukten verstehen sie als wesentliche Möglichkeit der ästhetisch bereichernden Auseinandersetzung mit Problemen und Phänomenen des Individuums und der Gesellschaft. 3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Die Schüler können sich in korrektem und klar artikuliertem Deutsch äußern und literarische Texte frei und gestaltend vortragen. In Referaten stellen sie komplexe Inhalte dar, dabei verwenden sie geeignete Mittel zur Visualisierung und Präsentation. 4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit Die Schüler entwickeln ihre Fähigkeit zum schriftlichen Erschließen literarischer und pragmatischer Texte weiter. Dabei wenden sie untersuchende, erörternde und gestaltende Verfahren an. Sie erschließen literarische Texte und bearbeiten literarische Vorlagen in rhetorischen, journalistischen und literarischen Formen. Seite 22 von 200 Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs Lernbereich 1: Literaturgeschichte 25 Ustd. Kennen wichtiger Epochen der deutschen Literatur wichtige Themen, bevorzugte Gattungen, Autoren und Werke, Zentren der Epochen - Barock - Aufklärung - Sturm und Drang - Weimarer Klassik - Romantik - Realistische Strömungen - Literatur der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert - Expressionismus Herstellen eines Überblicks: Präsentation oder Wandzeitung zur Zeit- und Literaturgeschichte Medienkompetenz Informationsbeschaffung und -verarbeitung Reflexions- und Diskursfähigkeit Lernbereich 2: Literatur seit 1945 35 Ustd. Sich positionieren zu Aspekten der Literatur im geteilten Deutschland Literatur in den Besatzungszonen Herstellen einer Präsentation oder Wandzeitung zur Zeit- und Literaturgeschichte Lernbereich 3: Gestaltung von Reden 15 Ustd. Anwenden von Grundregeln der Rhetorik produktions- und handlungsorientierte Übungen - Körpersprache beachten Bedeutung und Wirkung von Mimik, Gestik und Körperhaltung, Videoanalyse LA, Kl. 10, LB 3 Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs Lernbereich 1: Ein Roman des 20. Jahrhunderts 20 Ustd. Beurteilen der inhaltlichen und ästhetischen Qualität des Romans: gestaltendes Erschließen ausgewählter Textpassagen Verändern der Erzählform, Umformen des Erzähltextes in Dialogform, in ein Hörspiel, Drehbuch oder Comic, literarisches Rollenspiel, szenische Interpretation Werteorientierung Anwenden gattungsspezifischer Interpretationsmethoden Interpretation von Textauszügen Erproben verschiedener Interpretationsmethoden Kennen des biographischen, historischen, politischen Entstehungskontextes Internetrecherche, Präsentations- und Visualisierungstechniken anwenden Lernbereich 3: Stoffe und Motive 26 Ustd. Kennen von historischer Bedingtheit und historischem Wandel eines literarischen Stoffes Berücksichtigung der verbindlichen Lektüreliste - historische, philosophische, religiöse Hintergründe - Ganzschrift Recherche zu Stoffgrundlagen in historischen, philosophischen, religiösen, kunstgeschichtlichen Quellen, Internetrecherche Gestalten von Variationen eines Stoffes künstlerische Gestaltungsversuche oder multimediale Bearbeitung, Verfilmung, Paralleltexte Seite 23 von 200 Wahlpflicht 1: Schreibwerkstatt 8 Ustd. Gestalten eines journalistischen Textes Glosse, Essay, Reportage, Kommentar mündliches und schriftliches Reflektieren des Vorgehens EN, Lk, LBW 4 Wahlpflicht 2: Vom Text zur Inszenierung 8 Ustd. Kennen von Gestaltungsmöglichkeiten bei der Inszenierung dramatischer Texte - Licht und Ton Beleuchtungseffekte, Geräusche und Hintergrundmusik ; audio-visuelle Geräte Gestalten einer szenischen Umsetzung Arbeit mit einer Textvorlage, Bearbeitung, Erkunden von Intentionen, Rollenreflexion, Standbilder, szenisches Spiel Arbeitsorganisation Wahlpflicht 3: Mediengestaltung 8 Ustd. Gestalten einer Website zu einem literarischen Thema - Schreiben von Texten und Auswählen von Bildern - Layout - Schlussredaktion Auswahl, Eingrenzung und Gliederung des Themas Planung des Projekts, Aufgabenverteilung innerhalb des Teams Recherchen zum Thema (Bibliothek, Internet, Umfragen, Interviews) KU, Gk, LBW 3 KU, Lk, LBW 4 o d e r Gestalten einer literarischen Zeitung Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs 1. Entwickeln eines umfassenden Leseverstehens Die Schüler untersuchen und beurteilen Medienprodukte und sind in der Lage, Möglichkeiten und Grenzen von Medien und medialer Gestaltung zu diskutieren. Die Erschließung von Texten und Medienprodukten verstehen sie als wesentliche Möglichkeit der ästhetisch bereichernden Auseinandersetzung mit Problemen und Phänomenen des Individuums und der Gesellschaft. 3. Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit In aspektreichen und tiefgründigen Referaten stellen sie komplexe Inhalte dar, dabei verwenden sie geeignete Mittel zur Visualisierung und Präsentation. 4. Entwickeln der schriftlichen Sprachfähigkeit Beim schriftlichen Arbeiten entwickeln die Schüler ihre Fähigkeiten im Erschließen komplexer literarischer und pragmatischer Texte weiter. Dabei wenden sie untersuchende, erörternde und gestaltende Verfahren an. Sie erschließen literarische Texte und bearbeiten literarische Vorlagen in rhetorischen, journalistischen und literarischen Formen. Seite 24 von 200 Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs Lernbereich 1: Literaturgeschichte 25 Ustd. Kennen wichtiger Epochen der deutschen Literatur - Mittelalter - Barock - Aufklärung, Sturm und Drang - Weimarer Klassik wichtige Themen, bevorzugte Gattungen, literarische Techniken, Autoren und Werke, Zentren der Epochen Herstellen einer Präsentation oder Wandzeitung zur Zeit- und Literaturgeschichte - Romantik - Realismus des 19. Jahrhundert - Literatur der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert - Expressionismus Gruppen- oder Partnerarbeit zur Analyse einer Epoche Medienkompetenz Informationsbeschaffung und -verarbeitung Empathie und Perspektivwechsel Lernbereich 2: Literatur seit 1945 35 Ustd. Sich positionieren zu Aspekten der Literatur im geteilten Deutschland Literatur in den Besatzungszonen Herstellen einer Präsentation oder Wandzeitung zum Thema Kennen von Literatur der Bundesrepublik, der DDR, der Schweiz und Österreichs bis 1989 ausgewählte Autoren, Entwicklungen, Widersprüche ; Visualisierungen, Referate, Präsentationen Lernbereich 3: Gestaltung von Reden 15 Ustd. Anwenden von Grundregeln der Rhetorik produktions- und handlungsorientierte Übungen - Körpersprache beachten Bedeutung und Wirkung von Mimik, Gestik und Körperhaltung, Videoanalyse LA, Kl. 10, LB 3 Wahlpflicht 2: Vom Text zur Inszenierung 10 Ustd. Kennen von Gestaltungsmöglichkeiten bei der Inszenierung dramatischer Texte - Stimme, Sprache, Körperausdruck, Bewegung Wahrnehmungs-, Sprech-, Körper- und Bewegungsübungen , Improvisationen, Pantomime - Kostüme, Requisiten, Bühnenbild Auswahl geeigneter Kostüme und Masken, Anfertigen von Figurinen, Entwurf eines Bühnenbildes - Licht und Ton Beleuchtungseffekten, Geräusche und Hintergrundmusik ; audio-visuelle Geräte KU, Lk, LB 3 Gestalten einer szenischen Umsetzung Bearbeitung einer Textvorlage, Erkunden von Intentionen , Rollenreflexion, Standbilder, szenisches Spiel Seite 25 von 200 Wahlpflicht 3: Mediengestaltung 10 Ustd. Gestalten einer Website zu einem literarischen Thema - Schreiben eigener Texte/Bebilderung - Zusammenstellung der Texte und Bilder am Computer, Layout - Schlussredaktion Auswahl, Eingrenzung und Gliederung eines literarischen Themas Planung des Projekts, Aufgabenverteilung innerhalb des Teams Recherchen zum Thema (Bibliothek, Internet, Durchführen von Umfragen, Interviews) Medienkompetenz o d e r Gestalten einer literarischen Zeitung Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs Lernbereich 1: Ein Roman des 20. Jahrhunderts 20 Ustd. Beurteilen der inhaltlichen und ästhetischen Qualität des Romans: gestaltendes Erschließen von Textpassagen Ändern der Erzählsituation, Dialogform, Hörspiel, Drehbuch, Comic Handlung in eine andere Zeit transponieren, Fortsetzung schreiben Rollenspiel, szenische Interpretation Werteorientierung Kennen des biographischen, historischen, politischen , philosophischen, religiösen Entstehungskontextes Internetrecherche, Präsentations- und Visualisierungstechniken anwenden Lernbereich 3: Stoffe und Motive 35 Ustd. Gestalten von Variationen eines Stoffes künstlerische Gestaltungsversuche oder multimediale Bearbeitung, Verfilmung, Paralleltexte Lernbereich 4: Sprachtheoretische Modelle 15 Ustd. Sich positionieren zu unterschiedlichen oder kontroversen Sach- und Problemdarstellungen - Inhalte herausarbeiten und gegenüberstellen - Tragweite der Inhalte diskutieren und abwägen wissenschaftliche Texte als Untersuchungsgegenstand Textanalyse und Texterörterung Visualisierung und Präsentation von Ergebnissen Reflexions- und Diskursfähigkeit Seite 26 von 200 Englisch Beitrag zur allgemeinen Bildung Medienerziehung ist immanenter Bestandteil des Englischunterrichts. Er prägt Medienkompetenz im Hinblick auf Auswahl, Nutzung, Gestaltung und Verbreitung von Medien aus. Die Schüler verstehen und bewerten die Gestaltung von Medien und können Medieneinflüsse erkennen und aufarbeiten. didaktische Grundsätze Die Selbsttätigkeit des Schülers wird zum wichtigsten Aspekt des Fremdsprachenunterrichts, wobei auch Methoden wie Freiarbeit (open learning environments), aber auch Medienunterstützter Unterricht (E-Mail, Internet, CALL (Computer assisted language learning)) eine große Rolle spielen. Für die Erstellung von produktiven Sprachleistungen und für ihre Präsentation werden moderne Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer, insbesondere zur Internetrecherche, und mit Textverarbeitungsprogrammen in der englischen Sprache leistet der Englischunterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung. Übersicht über Lernbereiche und Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter Klassenstufen 7/8 Wahlpflicht 1: Internet Projects Klassenstufen 7/8 – Englisch in der bilingualen Ausbildung Wahlpflicht 1: Internet Projects Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Wahlpflicht 2: Film and Media Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Wahlpflicht 3: Film Klassenstufen 5/6 1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können aus langsam und deutlich gesprochenen Äußerungen, sowohl in der direkten Kommunikation als auch bei medial vermittelten Texten, zu ihnen vertrauten Themen Informationen entnehmen 5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler können verschiedene einfache Medien zur Information und zum Lernen nutzen einfache Präsentationsstrategien nutzen Seite 27 von 200 Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Einblick Gewinnen in Computergestützte Sicherungsstrategien Lernsoftware Medienkompetenz Kennen von auf das Lernen bezogenen Strategien - Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen Medienkompetenz - Internet Kennen einfacher Präsentationsstrategien - Poster, Wandzeitung Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beherrschen von Kenntnissen zu den Themenbereichen Medienkompetenz Nutzen von Medienbeiträgen zur Visualisierung der Themenbereiche Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sachwissens zum Themenbereich Media and Communication bevorzugt zu behandeln in Kl. 6 für Schüler mit vorgezogener 2.Fremdsprache in reduziertem Umfang Kenntnisse zum Telefonieren Sich positionieren zu Radio, Fernsehen und Musikgeschmack Wahlpflicht 2: The World of Nature Gestalten verschiedener Produkte zum Thema The World of Nature - Sammeln von Material - Erstellen von Wortfeldern - Auswahl und Erstellung der Produkte LB 3 GS Kl. 4, LB Animals BIO, Kl. 5, LB 1 individuell nach Interessen und Leistungsstand Bildersammlung, Fotografieren, Filmen, Plakat, Wandzeitung, Broschüre Vernissage im Klassenraum, in der Schule; Zoobesuch , Wanderungen, Museen Klassenstufen 7/8 1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können allgemeine Informationen auch aus längeren, klar gegliederten, deutlich gesprochenen Texten entnehmen , die über Tonträger oder audio-visuelle Medien dargeboten werden; bei wiederholtem Hören auch Details erfassen 5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen verschiedene Medien zur Präsentation. Seite 28 von 200 Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien - Internet Medienkompetenz Beherrschen von Präsentationsstrategien - Kurzvortrag - Projektpräsentation selbstständige Wahl geeigneter Techniken und Medien Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beherrschen erweiterten Sprach- und Sachwissens zum Themenbereich Media and Communication Medienkompetenz ETH, Kl. 7, LB 3 Beherrschen von Kenntnissen zu British and/or American TV programmes Gestalten einer eigenen Fernsehshow Übertragen von Kenntnissen zu englischsprachigen Funktionen im Internet Gestalten einer eigenen Webseite mit interessierten Schülern Wahlpflicht 1: Internet Projects Anwenden erweiterten Sprachwissens zum Themenbereich Internet Medienkompetenz TC, Kl. 5, LB 2 TC, Kl. 6, LB 2 Gestalten einer Web-Site persönliche Homepage des Schülers Homepage der Klasse/Schule Übertragen erweiterten Sprachwissens zur Kommunikation in interaktiven Formen des Internets E-Mail-Freundschaften Chats Wahlpflicht 3: Lesen und Besprechen einer Ganzschrift Anwenden grundlegenden Sprach- und Sachwissens zur Bearbeitung einer altersgerechten Ganzschrift DE, Kl. 7, LB 3 DE, Kl. 8, LB 2 Diskussionen, lektüreorientierte Rollenspiele Schreiben eines Drehbuches für eine wichtige Szene der Ganzschrift und Aufführung dieser Szene Klassenstufen 9/10 1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können Hörtexte in leicht verständlichen regionalen und sozialen Sprechvarianten global verstehen englischsprachigen Filmen in Standardsprache folgen, wenn die Hauptaussagen durch Bild und Aktion unterstützt werden Seite 29 von 200 Produktion Die Schüler können selbstständige Präsentationen, auch medial unterstützt, vortragen 3. Entwickeln der Fähigkeit zur Textreflexion Die Schüler können unterschiedliche mediale Darstellungsweisen eines Themas vergleichen 5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Besonderes Augenmerk gilt dabei der kritischen Nutzung von Informationsquellen, der Planung und Durchführung von Arbeitsvorhaben und der sach- und adressatengerechten Präsentation Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch - Planen selbstständig entsprechend der Aufgabenstellung - Ausführen Referat, Medienunterstützte Präsentation Teilnahme an Diskussionen und Debatten; bes. in Kl. 10 als Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe Anwenden von auf das Lernen bezogenen Strategien - Informationen beschaffen, auswerten und bewerten - Nachschlagewerke - Internet Beurteilen der Gültigkeit/Qualität von Informationen aus dem Internet selbstständige Zusammenarbeit mit schulischen und außerschulischen Partnern INF, Kl. 8, LB 3 Anwenden von Präsentationsstrategien - Referat - medial unterstützte Präsentationen Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beherrschen erweiterten Sprach- und Sachwissens zum Themenbereich Media and Communication G/R/W, Kl. 9, LB 1 ETH, Kl. 7, LB 3 LA, Kl. 8.2-9, LB 3 Übertragen von Kenntnissen zur Rolle unterschiedlicher Medien und deren Gestaltungsmittel films, the Internet, magazines, newspapers Sich positionieren zur Gestaltung von Medien Schreiben einer Filmrezension Beurteilen von Medieneinflüssen Analyse und eigene Gestaltung von Werbung Seite 30 von 200 Klassenstufen 5/6 – Englisch in der bilingualen Ausbildung 1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können aus langsam und deutlich gesprochenen Äußerungen, sowohl in der direkten Kommunikation als auch bei medial vermittelten Texten, zu ihnen vertrauten Themen Informationen entnehmen 5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler können verschiedene einfache Medien zur Information und zum Lernen nutzen einfache Präsentationsstrategien nutzen Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Einblick Gewinnen in Computergestützte Sicherungsstrategien Lernsoftware Medienkompetenz Kennen von auf das Lernen bezogenen Strategien - Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen Medienkompetenz - einfache Formen von Nachschlagewerken ggf. unter Einbeziehung muttersprachlicher Quellen - Internet Kennen einfacher Präsentationsstrategien - Poster, Wandzeitung Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen von Kenntnissen zu altersspezifischen Gebrauchstexten - invitations - letters/e-mails - descriptions - reports ab Kl. 6 Einsatz einer geeigneten Schülersprachzeitschrift Kennen von altersspezifischen Gebrauchstexten - Diagramme, Statistiken, Übersichten - Reiseberichte, Reportagen - adaptierte Zeitungsartikel - Resümee Entwickeln der Arbeit am Dossier, Europäisches Portfolio der Sprachen – Erstellen von Textsammlungen durch die Schüler selbst Beherrschen von Kenntnissen zu den Themenbereichen Medienkompetenz Nutzen von Medienbeiträgen zur Visualisierung der Themenbereiche Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sachwissens zum Themenbereich Media and Communication bevorzugt zu behandeln in Kl. 6 für Schüler mit vorgezogener 2.Fremdsprache in reduziertem Umfang Kenntnisse zum Telefonieren Seite 31 von 200 Sich positionieren zu Radio, Fernsehen und Musikgeschmack Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sachwissens zum Themenbereich Science and Technology /How things work bevorzugt zu behandeln in Kl. 6 - working with a Computer Wahlpflicht 2: The World of Nature Gestalten verschiedener Produkte zum Thema The World of Nature - Sammeln von Material - Erstellen von Wortfeldern - Auswahl und Erstellung der Produkte LB 3 GS Kl. 4 LB Animals BIO, Kl. 5, LB 1 individuell nach Interessen und Leistungsstand Bildersammlung, Fotografieren, Filmen, Plakat, Wandzeitung, Broschüre Vernissage im Klassenraum, in der Schule; Zoobesuch , Wanderungen, Museen Klassenstufen 7/8 – Englisch in der bilingualen Ausbildung 1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können allgemeine Informationen auch aus längeren, klar gegliederten, deutlich gesprochenen Texten entnehmen , die über Tonträger oder audio-visuelle Medien dargeboten werden; bei wiederholtem Hören auch Details erfassen 5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen verschiedene Medien zur Präsentation. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien - Internet Medienkompetenz Beherrschen von Präsentationsstrategien - Kurzvortrag - Projektpräsentation selbstständige Wahl geeigneter Techniken und Medien Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen von Kenntnissen zu altersspezifischen Gebrauchstexten - flow charts, statistics, surveys - reports, travelogues - adapted journalistic texts - summary Einsatz von Schülersprachzeitschrift, Jugendzeitschrift Seite 32 von 200 Beherrschen erweiterten Sprach- und Sachwissens zum Themenbereich Media and Communication Medienkompetenz ETH, Kl. 7, LB 3 Beherrschen von Kenntnissen zu British and/or American TV programmes Gestalten einer eigenen Fernsehshow Übertragen von Kenntnissen zu englischsprachigen Funktionen im Internet Gestalten einer eigenen Webseite mit interessierten Schülern Wahlpflicht 1: Internet Projects Anwenden erweiterten Sprachwissens zum Themenbereich Internet Medienkompetenz TC, Kl. 5, LB 2 TC, Kl. 6, LB 2 Übertragen erweiterten Sprachwissens zur Kommunikation in interaktiven Formen des Internets E-Mail-Freundschaften Chats Wahlpflicht 3: Lesen und Besprechen einer Ganzschrift Anwenden grundlegenden Sprach- und Sachwissens zur Bearbeitung einer altersgerechten Ganzschrift DE, Kl. 7, LB 3 DE, Kl. 8, LB 2 Diskussionen, lektüreorientierte Rollenspiele Schreiben eines Drehbuches für eine wichtige Szene der Ganzschrift und Aufführung dieser Szene Klassenstufen 9/10 – Englisch in der bilingualen Ausbildung 1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können englischsprachigen Filmen in Standardsprache folgen, wenn die Hauptaussagen durch Bild und Aktion unterstützt werden Produktion Die Schüler können selbstständige Präsentationen, auch medial unterstützt, vortragen 3. Entwickeln der Fähigkeit zur Textreflexion Die Schüler können unterschiedliche mediale Darstellungsweisen eines Themas vergleichen 5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Besonderes Augenmerk gilt dabei der kritischen Nutzung von Informationsquellen, der Planung und Durchführung von Arbeitsvorhaben und der sach- und adressatengerechten Präsentation Seite 33 von 200 Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch - Ausführen Referat Medienunterstützte Präsentation Teilnahme an Diskussionen und Debatten; bes. in Kl. 10 als Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe - Kontrollieren und Reparieren vereinfachen, umschreiben individuell adaptierte Überarbeitungsstrategien Anwenden von auf das Lernen bezogenen Strategien - Informationen beschaffen, auswerten und bewerten - Nachschlagewerke - Internet Beurteilen der Gültigkeit/Qualität von Informationen aus dem Internet selbstständige Zusammenarbeit mit schulischen und außerschulischen Partnern INF, Kl. 8, LB 3 Anwenden von Präsentationsstrategien - Referat - medial unterstützte Präsentationen Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beherrschen von Wissen zu literarischen Texten verschiedener Gattungen - poems - short stories - one novel or drama gelenkte oder selbstständige Lektüre kreative Formen der Umsetzung einbeziehen englischsprachiger Film oder Theaterbesuch wünschenswert Beherrschen von Wissen zu altersspezifischen Gebrauchstexten - speeches - advertisements - excerpts from scientific texts - flow charts, statistics, surveys - reports, travelogues - adapted journalistic texts - summary Einsatz einer Schülersprachzeitschrift, Arbeit am Dossier LA, Kl. 10, LB 3 auch populärwissenschaftliche Texte Beherrschen erweiterten Sprach- und Sachwissens zum Themenbereich Media and Communication G/R/W, Kl. 9, LB 1 LA, Kl. 8.2-9, LB 3 ETH, Kl. 7, LB 3 Übertragen von Kenntnissen zur Rolle unterschiedlicher Medien und deren Gestaltungsmittel films, the Internet, magazines, newspapers Sich positionieren zur Gestaltung von Medien Schreiben einer Filmrezension Beurteilen von Medieneinflüssen Analyse und eigene Gestaltung von Werbung Seite 34 von 200 Wahlpflicht 2: Addictions Kennen von altersspezifischen Suchtproblemen und deren möglichen Ursachen alcohol, nicotine, eating habits, addictions to gambling, Computers, TV Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs 1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Interaktion Die Schüler können sich in Interview- und einfachen Konfliktsituationen sprachlich weitgehend sicher verständlich machen und situationsangemessen reagieren, dabei auch zum Gesprächsfortgang beitragen; sofern es die Kommunikationssituation erfordert, auch sprachmittelnd 5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Besonderes Augenmerk kommt im Grundkurs dem Ausbau bereits erworbener Präsentations- und Interaktionsstrategien zu. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zur mündlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen presentation, report, speech, book report - Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen eigenständige und kritische Recherche in Nachschlagewerken , Internet, Sekundärliteratur - Planen und Strukturieren des Vortrages themen- und adressatenbezogene Umsetzung der Redeabsichten - Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken richtiges Zitieren unterschiedlicher Quellen: PrintMedien, Internet Beherrschen von Strategien zur schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen - Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen eigenständige und kritische Recherche in Nachschlagewerken , Internet, Sekundärliteratur INF, Gk, LB 3 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beherrschen von Kenntnissen zu literarischen Texten verschiedener Gattungen aus dem 19., 20. oder 21. Jahrhundert - Kurzgeschichten - Gedichte - ein Roman oder Drama DE, Gk 12, LB 1 gelenkte oder selbstständige Lektüre kreative Formen der Umsetzung einbeziehen englischsprachiger Film oder Theaterbesuch wünschenswert Beherrschen von Kenntnissen zu Gebrauchstexten - Berichte, Beschreibungen - Kommentare, Leserbriefe, Kritiken zu aktuellen Themen LA Kl. 10, LB 3 Seite 35 von 200 - politische Reden, öffentliche Erklärungen - Werbetexte - (populär-)wissenschaftliche Texte als Hörtexte Anwenden der Kenntnisse zu literarischen Texten und Gebrauchstexten auf die Gestaltung eigener Texte Gestalten von Werbespots Umschreiben, Fortschreiben, eigene Schreibversuche Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sachwissens zum Thema The English-speaking World - History, Politics and Society G/R/W, Kl. 10, LB 1 Behandlung anhand von Literatur und Film möglich Medienkompetenz Commonwealth, American identity, Political systems in the English-speaking world, European Union, America's role in the world, Northern Ireland Schwerpunktsetzung erfolgt individuell und nach Leistungsstand der Schüler schülerzentrierte Unterrichtsformen, moderne Informationsquellen nutzen Wahlpflicht 1: Presentation Skills Gestalten einer Präsentation zu einem Thema mit Bezug zum Englischunterricht, bevorzugt aus der Lebenswirklichkeit der Schüler Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Studienfahrt Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen eigenständige und kritische Recherche in Nachschlagewerken , Internet, Sekundärliteratur Anwenden von Strategien zur mündlichen und/oder schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen Wahlpflicht 2: Film and Media Anwenden von erweitertem Sprach- und Sachwissen zum Thema Film and Media Medienkompetenz Auswahl der konkreten Medien erfolgt durch Schüler und Lehrer gemeinsam; kritische Reflexion von Medienbeiträgen Sich positionieren zu Inhalt und Gestaltungsweise verschiedener Medien - radio/TV - Internet - films public versus private radio and TV reliability of Internet sources Gestalten eines eigenen Beitrags zum Thema eigene Synchronisierungsversuche, eigener Filmbeitrag, Rezension Seite 36 von 200 Wahlpflicht 3: Aktuelle Themen aus Politik, Wissenschaft, Forschung oder Umwelt Anwenden von Strategien zur mündlichen und/oder schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs 1. Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können medial präsentierte Redebeiträge verstehen und die Hauptaussagen entnehmen, auch wenn nicht unbedingt Standardsprache gesprochen wird, dabei zunehmend Details erkennen, Dokumentar- und Spielfilmen in ihrer Handlungsentwicklung folgen, auch wenn umgangssprachliche und idiomatische Wendungen vorkommen Produktion Die Schüler können längere vorbereitete Präsentationen auch unter Einbeziehung interdisziplinärer Wissensbestände inhaltlich korrekt und strukturiert darstellen und dabei wesentliche Präsentationstechniken anwenden Interaktion Die Schüler können bei Präsentationen auf Reaktionen des Publikums eingehen und Ergebnisse von Diskussionen unter Setzung von Perspektiven zusammenfassen 5. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Besonderes Augenmerk kommt im Leistungskurs der eigenständigen Entwicklung and Adaption schriftlicher und mündlicher Präsentations- und Interaktionsstrategien zu. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zur mündlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen - Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen INF, Gk, LB 3 Bewertung der Qualität von Internetseiten kritische Auswahl des Quellenmaterials - Verwenden geeigneter Medien und Visualisierungstechniken richtiges Zitieren unterschiedlicher Quellen: PrintMedien, Internet Gestalten von Strategien zur schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen Seite 37 von 200 Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen Anwenden erweiterter Begriffe zur Texterschließung , -analyse und -interpretation DE, Lk 11, LB 2 - tone intimate, humorous - style poetic, formal, neutral, informal: slang, taboo words - register berufsbedingte Verwendungskontexte, z. B. Journalese Kennen weiterer englischsprachiger Varietäten Tonträger, Fernsehmitschnitte, Fremdsprachenassistenten , Gäste Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beurteilen mehrerer literarischer Texte verschiedener Gattungen aus dem 19., 20. oder 21. Jahrhundert - Kurzgeschichten - Gedichte - ein Roman - mindestens ein Drama - mehrere Romane aus verschiedenen englischsprachigen Ländern DE, Lk 11, LB 2 DE, Lk 12, LB 1 Lektüre unter Einsatz verschiedener Analyseund Interpretationsverfahren kreative Formen der Umsetzung einbeziehen englischsprachiger Film oder Theaterbesuch wünschenswert Beurteilen von Gebrauchstexten: - Berichte, Beschreibungen - Kommentare, Leserbriefe, Kritiken - politische Reden, öffentliche Erklärungen zu aktuellen Themen als Hörtexte - wissenschaftliche Texte mit Bezug zum englischsprachigen Sachfachunterricht - historisch bedeutsame Dokumente Declaration of Independence, Magna Carta - Werbetexte Sich positionieren zu Wirkweisen von Werbung, Reden und anderen appellativen Texten Medien als Einflussfaktor auf Wünsche, als Instrument bewusster Verfremdung und Manipulation von Wirklichkeit Anwenden der Kenntnisse zu literarischen Texten und Gebrauchstexten auf die Gestaltung eigener Texte Gestalten von Werbespots Umschreiben, Fortschreiben, eigene Schreibversuche Anwenden erweiterten Sprach- und Sachwissens zum Thema Media - newspapers - radio - TV Medienkompetenz kritische Reflexion von Medienbeiträgen - Internet reliability of Internet sources Seite 38 von 200 Wahlpflicht 1: Advanced Presentation Skills Anwenden von Strategien zur mündlichen oder schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen selbstständige Kombination verschiedener Präsentationsformen Anwenden erweiterten Sprachwissens und interkulturellen Wissens zu aktuellen Themen der englischsprachigen Welt fachübergreifend Auswahl trifft Lehrer entsprechend den Interessen und dem Wissenstand der Schüler Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Film Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu Theorie und Praxis der Filmkunst Auswahl der Themen und konkreten Filme erfolgt durch Schüler und Lehrer gemeinsam; „Filmkanon“ der Bundeszentrale für politische Bildung (35 Titel der internationalen Filmgeschichte ) - Analyse und Beurteilung von Filmen hinsichtlich Bildsprache und Gestaltungselemente Gestalten eines eigenen Beitrags zum Thema Film eigener Filmbeitrag, Rezension, eigene Synchronisierungsversuche Ethik Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Klassenstufe 5 Wahlpflicht 1: Ich und meine Zukunft 4 Ustd. Gestalten eigener Zukunftsvorstellungen kreatives Schreiben Plakat oder Collage Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Aus Misserfolgen lernen 4 Ustd. Übertragen auf den Umgang mit Misserfolgen anderer Tipps und Strategien für erfolgreiches Lernen Zuhören, Mutmachen, Helfen, Trösten Ratgeberseiten in einer Schülerzeitung szenisches Darstellen Empathie und Perspektivwechsel Seite 39 von 200 Klassenstufe 6 Lernbereich 3: Urteil und Vorurteil 16 Ustd. Kennen der Entstehung von Vorurteilen Unwissenheit Angst vor dem Fremden Ablehnung des Andersseins Gruppenzwang und Mobbing Unzufriedenheit Aggressionsverschiebung Orientierungs- und Schutzbedürfnis Anteil der Medien an der Entstehung von Vorurteilen Begriffsanalyse: Urteil und Vorurteil Kl. 6, LB 1 Kl. 7, LB 1 Kl. 7, LB 3 Übertragen auf Lösungsansätze zum Abbau von Vorurteilen Vom Vorurteil zum Urteil: das Fremde kennen lernen, Ängste überwinden und abbauen, den Anderen verstehen lernen, das Neue in das Vertraute einbeziehen, Wissen Karikaturen, Comics und Geschichten Empathie und Perspektivwechsel Wahlpflicht 2: Die Welt anders wahrnehmen 4 Ustd. Sich positionieren zum Umgang mit Menschen mit Wahrnehmungsstörungen Blindenschrift Gebärdensprache Integration Fallbeispiele von Menschen mit Behinderungen in Kunst, Wissenschaft und Sport Expertengespräch Interview Empathie und Perspektivwechsel Klassenstufe 7 moralische Urteilsfähigkeit: Die Schüler lernen kritisches Reflektieren des eigenen Standpunktes als Grundvoraussetzung begründeter moralischer Urteile kennen. Die Schüler hinterfragen in diesem Kontext den Einfluss von Medien auf die Meinungsbildung. Die Schüler erkennen die Bedeutung medialer Vermittlungsformen für das Verständnis von Wirklichkeit. Sie hinterfragen, welche Folgen für die eigene Lebenswelt daraus resultieren. Lernbereich 3: Medien: Ein Spiegel der Wirklichkeit 12 Ustd. Kennen von Formen und Funktionen der Medien Buch, Zeitung, Radio, TV, Internet, Telefon, Brief, SMS, E-Mail, Chat Kommunikation, Information, Unterhaltung, Werbung Beurteilen der Wirkung von Fernsehen und Internet Verstehen der Gesellschaft als Mediengesellschaft Seite 40 von 200 Meinungsbildung und Manipulation Vereinzelung und neue Kooperation Veränderung der Sprache Veränderung der Kommunikationsformen Informationsüberflutung Vermischung von Realität und Virtualität globale Partizipation Expertenmethode Kl. 6, LB 3 Kennen der Manipulation durch Medien objektives Ereignis und subjektiver Bericht absichtliche und unabsichtliche Verfälschung: Auswahl der Bilder, Fotomontage, Perspektive, Schnitt Zusammenstellung von Wort und Bild Beeinflussung durch Werbung Werbung für Suchtmittel Medien im Dienst der Propaganda Fallstudie Kl. 6, LB 1 INF, Kl. 7, LB 2 Gestalten eigener Medienbeiträge Homepage Nachrichtensendung Werbefilm Hörspiel DE, Kl. 6, LBW 1 Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Islam 14 Ustd. Einblick gewinnen in Erscheinungsformen des Islam und in die islamisch geprägte Kultur Verbreitung gemeinsamer Ursprung der monotheistischen Weltreligionen Islamische Architektur und Kunst Literatur und Wissenschaft Darstellung des Islam in den Medien Dokumentationen GEO, Kl. 7, LB 5 Informationsbeschaffung und -verarbeitung Kennen wichtiger Lebensstationen und der Bedeutung des Propheten Mohammed Leben Mohammeds als Vater und Kaufmann Mohammed als Prophet fiktives Interview mit Mohammed Sich positionieren zu Aspekten der Begegnung mit der islamischen Religion und Kultur Muslime in Deutschland Verhältnis der monotheistischen Weltreligionen internationale Konflikte Internetrecherche Werteorientierung Seite 41 von 200 Lernbereich 3: Auf der Suche nach Sinn und Orientierung 20 Ustd. Beurteilen von persönlichkeitsgefährdendem Krisenverhalten Entstehung von Abhängigkeiten: Drogensucht, „Workaholics“, Magersucht, Bulimie, Spielsucht, maßloses Verhalten Aggressives Verhalten gegen sich und andere Sinnverneinung, Verdrängungsmechanismen Mirjam Pressler: „Bitterschokolade“ Film Wahlpflicht 1: Sekten 4 Ustd. Beurteilen von Sinnangeboten und Werbepraktiken ausgewählter Sekten Sektenbegriff Analyse von Zeitschriften, Flugblättern und Fragebögen Mittel und Wege der Mitgliedergewinnung: „Love – Bombing“, Psychoterror, psychische Manipulation Begriffsanalyse Expertengespräch: Sektenbeauftragter Wahlpflicht 3: Die Macht des Konsums 4 Ustd. Beurteilen des Zusammenhangs von Konsumverhalten und persönlicher Lebensgestaltung Konsum als Lebensinhalt Wirkung der Werbung auf das Kaufverhalten Kaufsucht Markenzwang Analyse von Werbung Fallstudie Werteorientierung Klassenstufe 9 Lernbereich 1: Entscheidungen treffen 12 Ustd. Einblick gewinnen in aktuelle Wertediskussionen Wertewandel oder Werteverfall Wertepluralismus oder Wertebeliebigkeit Generationenkonflikt Minoritäten Interview Kl. 8, LB 1 Reflexions- und Diskursfähigkeit Lernbereich 2: Buddhismus 14 Ustd. Kennen wichtiger Lebensstationen von Siddharta Gautama historische Person und Legendengestalt Geburt Die vier Ausfahrten Weg zur Erleuchtung Wanderschaft, Predigt von Benares, Mönchsorden Herrmann Hesse: „Siddharta“ Film Seite 42 von 200 Klassenstufe 10 Wahlpflicht 1: Gewalt im Alltag 4 Ustd. Sich positionieren zum Umgang mit Gewalt in alltäglichen Situationen Gewalt unter Schülern Gewalt von Autoritäten Dürfen Eltern Gewalt ausüben? Filme und Computerspiele als Auslöser von Gewalt Rhue: „Ich knall euch ab“ Projektunterricht Pro- und Kontra-Debatte BIO, Kl. 10, LB 3 Medienkompetenz Jahrgangsstufen 11/12 Lernbereich 2: Fragen nach dem guten Handeln 48 Ustd. Beurteilen der ethischen Diskurse in der pluralen Gesellschaft politische Entscheidungsprozesse Zusammensetzung von Ethikkommissionen Werteverfall und Wertewandel Beziehung von Wissenschaft, Technik und Ethik Funktion der Medien Sokratisches Gespräch Rollenspiel Gk, LBW 3 EN, Lk, LB 3 RE/e, Kl. 10, LB 3 G/R/W, Gk 11, LB 1 Verantwortungsbereitschaft Wahlpflicht 4: Mit dem Tode strafen 4 Ustd. Sich positionieren zur Todesstrafe Verbreitung und Formen Zweck der Todesstrafe Menschenwürde und Strafe Grundgesetz Artikel 1, 2, 102 Fallstudien Film: „Dekalog, Fünf“, „Dead Man Walking“ Pro- und Kontra-Debatte Internetrecherche Seite 43 von 200 Evangelische Religion Beitrag zur allgemeinen Bildung Das Fach Evangelische Religion setzt sich mit der Deutung von virtueller Wirklichkeit auseinander. Dabei wird die Nutzung moderner Medien und Informationstechnologien analysiert und reflektiert. Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs Wahlpflicht 4: Jesus im Film Klassenstufe 5 Lernbereich 1: Formen des Religiösen 16 Ustd. Einblick gewinnen in die Bibel als Lesebuch von Erfahrungen mit Gott in der Geschichte - Bedeutung der Bibel für den christlichen Glauben Bibel als Menschenwort und Gotteswort Orientierung für das Leben, Ps 1, 119 Übertragung in eigene Lebenswelt und -erfahrung Medienkompetenz Anwenden der Kenntnisse über Metaphern und Symbole auf das Reden von Gott Hirte, Burg, Fels Begriffsklärung Theologisieren Symboldidaktische Erschließung GS Kl. 4, LB 2 Medienkompetenz Kennen von Gebeten als Form des Sprechens mit Gott Lernbereich 2: Reden von Gott und Jesus Christus 12 Ustd. Kennen von Aufbrüchen als Elemente menschlicher Lebenswege Freiwillige, unfreiwillige Aufbrüche Passageriten Schulwechsel, Umzug, Trennungen Lebensweg medial gestalten Biblische Wegworte Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 10 Ustd. Kennen der Kirche als Raum mit symbolischer Bedeutung - Gestaltung Exkursion Computeranimation Projekt: Kirchenarchitektur im Vergleich verschiedener Baustile Pädagogik des Kirchenraums KU, Kl. 5, LB 2 RE/k, Kl. 5, LB 3, konfessionell – kooperativ LA, Kl. 6-8, LB 3 Seite 44 von 200 Klassenstufe 6 Lernbereich 3: Der Mensch und sein Handeln 12 Ustd. Sich positionieren zu Konfliktdarstellungen in den Medien Filme, Serien, Talkshows, Zeitungen, Boulevard- Presse, Jugendbücher Bedeutung von Auflagenhöhen, Einschaltquoten, Marktanteilen Expertengespräch Videoclip Hörspiel schreiben Werteorientierung Anwenden von Konfliktlösungsmodellen Gewaltfreie Kommunikation, Mediation, Streitschlichter -Programm, Konfliktlotse Konsensverfahren, Schiedsverfahren Kommunikationsregeln, Streitregeln Win – Win Täter-Opfer-Ausgleich Problemlösestrategien Wahlpflicht 1: Konfirmation 4 Ustd. Sich positionieren zu Konfirmation, Firmung und Jugendweihe Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Firmung und Konfirmation Bedeutung der Jugendweihe Passage- und Initiationsriten Diskussionsrunde, Internetrecherche RE/k, konfessionell – kooperativ Reflexions- und Diskursfähigkeit Wahlpflicht 2: Kinderrechte 4 Ustd. Gestalten einer Vision von einer kindergerechten Welt Sach 8, 4f Mk 10,13-16 par Kinderrechtskonvention der UNO Kinderarbeit, Kinderarmut, Kindesmissbrauch Erfahrungen von Kinderfreundlichkeit und Kinderfeindlichkeit in der Lebenswelt der Schüler Kinderparlamente, Kinder-Universität Brief an Bürgermeister, Schulleiter, Pfarrer Rollenspiel Wandzeitungen Internetrecherche RE/k, Kl. 6, LB 2 ETH, Kl. 6, LBW 2 Seite 45 von 200 Klassenstufe 7 Lernbereich 1: Formen des Religiösen 12 Ustd. Sich positionieren zum Zusammenleben mit Muslimen Kulturelle Vielfalt, kultureller Austausch Musik, Architektur, Gastronomie religiöse und kulturelle Traditionen der Muslime in der pluralistischen Gesellschaft Islamische Gemeinden in Deutschland Frauen im Islam, Bedeutung des Kopftuchs Moscheen Leben von jugendlichen Muslimen in Deutschland Darstellung des Islam in den Medien Internetrecherche Gespräch mit Muslimen Medienkompetenz Verantwortungsbereitschaft Lernbereich 3: Der Mensch und sein Handeln 12 Ustd. Sich positionieren zur Faszination und Vorbildwirkung von Stars und Idolen Erwartungen, Träume, Sehnsüchte Funktionalisierung, Kommerzialisierung, Virtualisierung Schönheitsideale, Leistungsdruck Macht der Bilder Analyse von Zeitschriften, Filmen, Videoclips und Darstellungen im Internet Medienkompetenz Sich positionieren zu ausgewählten Ansätzen christlicher Lebensgestaltung Beurteilungskriterien: Sein für andere, Mitleiden, Teilen, Anteilnahme, Biblische Grundlegungen: Nachfolge Jesu, Erfüllung der Gottes- und Nächstenliebe, Weltgestaltung nach der Verheißung Gottes Mt 5, 13 -16; 26, 31-46; Lk 10, 25-37 Biografische Betrachtungen christlicher Persönlichkeiten aus Geschichte und Gegenwart Vergleich mit nichtchristlichen Persönlichkeiten Internetrecherche Referate Power-Point-Präsentation Empathie und Perspektivwechsel Werteorientierung Seite 46 von 200 Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 16 Ustd. Anwenden biblischer Vorstellungen zum Leben christlicher Gemeinden auf Kirche und Gemeinde in der Gegenwart Dienst am Nächsten Hierarchien und Aufgabenteilung Finanzen Verantwortung für die Welt, Mission Analyse der eigenen Gemeinde Interview Wahlpflicht 1: Hexenverfolgung 4 Ustd. Beurteilen der Hexenverfolgung Geschichtliche Entwicklung Akkusationsprozess, Inquisitionsprozess Häresie, Zauberei, Aberglaube Hexenwahn, Hexensabbat, Malefizien, Teufelspakt Frauen und Männer als Opfer Hexenproben, Folter Hexenhammer, cautio criminalis Friedrich von Spee Walpurgisnacht, regionales Brauchtum Internetrecherche Klassenstufe 8 Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 14 Ustd. Kennen der Reformation - Lebensweg Martin Luthers Elternhaus, Gelübde bei Stotternheim, Mönch, Priester, Theologe, Reformator, Auseinandersetzung mit Papst- und Kaisertum, Ehe mit Katharina von Bora, Vater, Übersetzer der Bibel, Dichter Freunde und Gefährten, Philipp Melanchthon, Karlstadt, Lukas Cranach, Friedrich der Weise Internetrecherche Referate Exkursion Filmbesprechung GE, Kl. 7, LB 1 Sich positionieren zur Bedeutung der ökumenischen Bewegung und zum konziliaren Prozess Reformen in der Katholischen Kirche Überwindung der Kirchentrennung Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre am 31.10.1999 in Augsburg Ökumene vor Ort Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung Christliche Positionen zu Globalisierung, Friedenssicherung , Nord-Süd-Konflikt Internetrecherche ÖRK Eine-Welt-Läden Kl. 6, LB 4 RE/k, Kl. 9, LB 4 Verantwortungsbereitschaft Seite 47 von 200 Wahlpflicht 2: Naturreligionen 4 Ustd. Kennen ausgewählter Aspekte der Naturreligionen Begriffsklärungen: Fetischismus, Animismus, Schamanismus Bedeutung von Tiergottheiten indianische Religionen Pygmäen, Aboriginies Vergleich mit naturreligiösen Elementen im AT Dokumentarfilme Collagen Klassenstufe 9 Lernbereich 1: Formen des Religiösen 16 Ustd. Kennen von Kunst als Ausdruck von Religion und Transzendenz Kult und Kunst Schönheit als Inbegriff und Abbild des Göttlichen Klangbilder und Sprachbilder als Wege zu Gottesbildern Galeriebesuch Analyse und Interpretation eines ausgewählten Kunstwerks Ausstellung eigener Kunstwerke LB 2 MU, Kl. 9, LB 2 KU, Kl. 10, LB 1 Medienkompetenz Sich positionieren zum Buddhismus als Lebenspraxis Gebetsrituale, Gebetsmühle, Meditationsformen Leben und Lehre des Gautama Buddha Bodhisattvas Klöster Schriften, Lehrgespräch Verhältnis Lehrer -Schüler Mandala, Mantra Stupa Verschiedene Richtungen: Hinajana, Mahajana europäischer und asiatischer Buddhismus Darstellungen in den Medien Internetrecherche Medienkompetenz Empathie und Perspektivwechsel Lernbereich 2: Reden von Gott und Jesus Christus 8 Ustd. Beurteilen der Bedeutung von Gottesbildern für das eigene Leben Wandel der Gottesbilder in Geschichte und Biografie , Gebundenheit an Weltbilder Auseinandersetzung mit vorgegebenen Gottesbildern Gottesdarstellungen von Kindern und Jugend- Seite 48 von 200 lichen Untersuchung von Songs, Filmen und Videoclips in Bezug auf Gottesbilder Bilderbücher und Kinderbriefe an Gott analysieren Vergleich eigener und historischer Gottesbilder LB 1 Lernbereich 3: Der Mensch und sein Handeln 10 Ustd. Sich positionieren zu verantwortlichem Umgang mit Liebe und Sexualität Eros, Philia, Sexus, Agape Ganzheitlichkeit und Personalität Partnerschaft, Ehe, Familie Weitergabe des Lebens, Gen 1, 28 Heterosexualität, Homosexualität Missbrauch und Inzest: 2 Sam 13, 1-22 Familienplanung, Empfängnisverhütung, AIDS, Schwangerschaftsabbruch Eigene Lebens- und Partnerschaftsmodelle entwickeln Songs, Gedichte, Liebesgeschichten, Filme Symbole entwickeln, Collagen Pro- und Kontra-Diskussion Expertengespräch, Besuch einer Ehe-, Familienund Lebensberatungsstelle BIO, Kl. 8, LB 2 DE, Kl. 9, LB 1 EN, Kl. 9/10, LB 3 LA, Kl. 9, LB 3 Sich positionieren zu Darstellungen von Liebe und Sexualität in den Medien Erarbeitung von Begründungskriterien: wertschätzend, abwertend, oberflächlich, sinnstiftend , klischeehaft, realistisch Verfilmungen von Weltliteratur Kommerzialisierung von Sexualität: Warencharakter, Pornografie, Werbung Analyse von Liebesromanen, Jugendzeitschriften, Filmen, Serien, Soaps, Popsongs Reportage erstellen Leserbriefe Collagen Werteorientierung Klassenstufe 10 Lernbereich 2: Reden von Gott und Jesus Christus 14 Ustd. Sich positionieren zur Bedeutung von Tod und Auferstehung Jesu Christi - als Beginn eines neuen Seins Synoptische Auferstehungstraditionen: Mk 16,1- 8 par Seite 49 von 200 Johanneische Deutung: Joh 17, Ich-bin-Worte Joh 10,9; 11,25; 14,6 Paulinische Deutung: Röm 6, 3-4; 1 Kor 15 Interviews Kreuzwegstationen gestalten meditatives Schreiben Lernbereich 3: Der Mensch und sein Handeln 12 Ustd. Kennen verschiedener Begründungen und Funktionen von Werten und Normen - Dekalog - Grundrechte Ex 20,1-21; Dtn 5, 1-22 GG, Verfassung des Freistaates Sachsen Autonome und heteronome Begründungen Erhalt der Gemeinschaft, Entlastung des Individuums Gesellschaftliche Bedingtheit historische und ethnologische Vergleich Vermittlung in den Medien Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 10 Ustd. Beurteilen von Mission in Geschichte und Gegenwart Mt 28,19-20 Wahrheits- und Geltungsanspruch Dialog und Toleranz Weitergabe und Vermittlung der eigenen Überzeugung Mission und Entwicklungshilfe Mission und Bildung Enkulturation, Inkulturation Missionierung Amerikas, Afrikas Judenmission Denkschriften Evangelischer Landeskirchen Missionsverständnis in anderen Religionen G. E. Lessing, Ringparabel Filmanalyse: The Mission Diskussion: Missionsland Deutschland? Expertenbefragung Internetrecherche zu Missionsgesellschaften Werteorientierung Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs Lernbereich 1: Religion und Wirklichkeit 26 Ustd. Kennen von Religiosität als Ausdruck eines Transzendenzbedürfnisses Begriffsklärung Transzendenz, Immanenz, Religion Differenzierung der Begriffe Religion, Glaube und Kirche Kult, religiöse Riten Zusammenhang von Kult und Kultur Seite 50 von 200 Ausdrucksformen von Religiosität in Literatur, Musik, Kunst, Architektur, Medien Kl. 9, LB 1 Subjektive Religiosität, Spiritualität Gottesbilder von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Tiefenpsychologische Deutungen Verbindung von Spiritualität und Eros, Religion und Eros Funktion von Religion KU, Kl. 10, LB 1 RE/k LA, Gk, LB 3 LA, Lk, LB 3 Interdisziplinarität Lernbereich 2: Rede von Gott und Jesus Christus 26 Ustd. Kennen der Frage nach der Historizität Jesu Differenzkriterium, Kohärenzkriterium, historische Plausibilität - Bedeutung historischer Fakten für den christlichen Glauben 1 Kor 15, 1-8; Lk 1,1-4 Glaubensbegründungen Analyse außerchristlicher Quellen Bedeutung des Kerygma Buch: Das Jesus-Video Methodenkompetenz Reflexions- und Diskursfähigkeit Wahlpflicht 2: Erlösung in anderen Religionen 4 Ustd. Sich positionieren zu Erlösungsvorstellungen in anderen Religionen Unheilszustände, Heilsvorstellung Erlösung des Menschen durch Gott, durch einen oder mehrere Erlöser Erlösung des Menschen durch sich selbst, Weisheit und Einsicht, Kampf gegen das Böse Überwindung der Begierden, Liebe Befreiung von Bindungen, Erleuchtung Säkulare Erlösungsvorstellungen Interviews, Expertenbefragung Empathie und Perspektivwechsel Reflexions- und Diskursfähigkeit Wahlpflicht 4: Jesus im Film 4 Ustd. Beurteilen der Rezeption Jesu Christi im Film Jesusbild und theologische Implikationen Bibelvideos Medienkompetenz Seite 51 von 200 Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs Lernbereich 1: Religion und Wirklichkeit 65 Ustd. Sich positionieren zu religiösen Phänomenen in Biografie und Alltag Religiöses in Werbung und Erziehung Funktionalisierung von Religion Welterklärung und Identitätsstiftung Moderne Mythen, Kulte und rituelle Formen Formen säkularisierter Religion Tiefenpsychologische Interpretationen, C. G. Jung, E. Fromm, E. Erikson, E. Drewermann Entwicklung der religiösen Urteilsfähigkeit nach F. Oser Untersuchung der Umgangssprache Umfragen, Interviews Analyse von Zeitungsartikeln, Illustrierten, Comics Kl. 9, LB 1 Empathie und Perspektivwechsel Reflexions- und Diskursfähigkeit Sich positionieren zu religiösen Darstellungen in der Kunst Analyse von Malerei, Bildhauerei, Literatur, Musik, Tanz, Architektur und Film Verschränkung von Religion- und Kunstgeschichte Museumsbesuch, Galeriebesuch Bildbetrachtung F. Press, K. Haring, X. Naidoo, Ch. Wolf Lernbereich 2: Reden von Gott und Jesus Christus 65 Ustd. Gestalten eines eigenen Credo Entwicklung, Formulierung, Begründung und Präsentation Frage nach der Trinität heute RE/k Empathie und Perspektivwechsel Reflexions- und Diskursfähigkeit Seite 52 von 200 Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs Lernbereich 1: Der Mensch und sein Handeln 65 Ustd. Gestalten einer ethischen Position auf der Grundlage der Rechtfertigungslehre Probleme und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts Vergleich mit katholischer Moraltheologie, Bezug zum Naturrecht Mediale Gestaltung RE/k Reflexions- und Diskursfähigkeit Verantwortungsbereitschaft Werteorientierung Wahlpflicht 1: Science Fiction 10 Ustd. Beurteilen von Science Fiction als eine moderne Form der Eschatologie Negative und positive Utopien, Vergleich mit Apokalyptik und Eschatologie Mythen als Form säkularisierter Religion Film und Literatur Perfekter Mensch: Gattacca Heilsvorstellungen: Matrix, Star Wars, Dune Freiheit und Individualität: Star Trek Mensch und Technik: S. Lem Medienkompetenz Werteorientierung Verantwortungsbereitschaft Französisch Übersicht über die Lernbereiche Klassenstufen 7/8 Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 8/9 Französisch als zweite Fremdsprache Klassenstufe 9 Französisch als dritte Fremdsprache Klassenstufen 7/8 Französisch in der bilingualen Ausbildung Wahlpflichtcharakter 3: Schüler machen Medien Klassenstufen 9/10 Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufe 10 Französisch als zweite Fremdsprache Klassenstufe 10 Französisch als dritte Fremdsprache Klassenstufen 9/10 Französisch in der bilingualen Ausbildung Wahlpflichtcharakter 3: Schüler machen Film oder Theater Klassenstufen 5/6 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 6/7 – Französisch als zweite Fremdsprache Seite 53 von 200 Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit - Ausführen DE, Kl. 6, LB Visualisieren, Poster, Wandzeitung Vortragen, Rezitation, szenisches Darstellen Wahlpflicht 1: Portrait einer französischen Region Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu einer ausgewählten französischen Region Erstellen eines cahier de voyage Gestalten einer Karte Puzzle, Memories Wandzeitung zu geographischen, regionalen und kulturellen Aspekten und Besonderheiten Wahlpflicht 2: Fremdsprachenlernen Übertragen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Fremdsprachenlernen ist ... Erstellen eines deutsch-französisch-englischen Bildwörterbuches, Fotosammlung, Internetrecherche Wahlpflicht 4: Französisch in meiner Umgebung Übertragen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Französisch in meiner Umgebung Erstellen eines Stadtplanes in französischer Sprache Touristeninformationen Bildersammlungen, Fotoreportagen Klassenstufen 7/8 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 8/9 – Französisch als zweite Fremdsprache Entwicklung einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit 1. Rezeption Der Schüler kann vielen Radio- und Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessensgebieten die Hauptinformation entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Problemlösestrategien EN, Kl. 7/8, LB 1 DE, Kl. 7, LB 2 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Seite 54 von 200 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen ausgewählter Gebrauchstexte - Mitteilungen Auszüge aus Radio, Fernsehen, Film DE, Kl. 7, LB 3 Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich - Jugendliteratur und Musik relevante Beispiele zum Verstehen französischer Lebensart - Film Cinéfête Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen - Medien Wahlpflicht 3: Schüler machen Medien Übertragen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Schüler machen Zeitung bzw. Radio Interviews, Meinungsumfragen, Reportagen Recherchen zu aktuellem, kulturellem Tagesgeschehen Klassenstufen 9/10 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufe 10 – Französisch als zweite Fremdsprache Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch EN, Kl. 9/10, LB 1 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen ausgewählter Gebrauchstexte - Werbung Statistik, Grafik - Dokumentation gesellschaftspolitische Reportage, Auszüge aus Dokumentarfilmen Sich positionieren zum Thema Medien Mode, Werbung Wahlpflicht 1: Geschichtliches Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu ausgewählten geschichtlichen Aspekten Französische Revolution Geschichte der Frankophonie Philosophen und ihre Zeit Gestalten einer Bande dessinée, von Plakaten, Collagen audiovisuelle Präsentation Seite 55 von 200 Wahlpflicht 2: Leben in einer Hauptstadt im frankophonen Raum Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Leben in einer Hauptstadt im frankophonen Raum Vorbereitungen einer Reise/Studienfahrt Fotoreportage Erstellen eines Videos Wahlpflicht 3: Schüler machen Film oder Theater Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Schüler machen Film oder Theater Schreiben eines Drehbuches DE, Kl. 10, LB 4 Werbetexte, Rezensionen, Programmhefte Klassenstufe 9 – Französisch als dritte Fremdsprache Entwicklung einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit 1. Rezeption Der Schüler kann ausgewählten Radio- und Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessengebieten die Hauptinformation entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird. Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich Kunst und Kultur Jugendliteratur, Film und Musik Beispiele zum Verstehen französischer Lebensart, Cinéfête Beherrschen von grundlegendem Sach- und Sprachwissen zu folgenden Themenbereichen - Medien Klassenstufe 10 – Französisch als dritte Fremdsprache Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen ausgewählter Gebrauchstexte - Werbung Statistik, Umfragen, Interviews - Dokumentation Gesellschaftspolitische Reportagen, Auszüge aus Dokumentarfilmen - Alltagsleben und Gesellschaft Medien Seite 56 von 200 Klassenstufen 5/6 – Französisch in der bilingualen Ausbildung Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Einblick gewinnen in einfache literarische Texte - Lieder - Gedichte - kurze Geschichten - Auszüge aus Kinder- und Jugendliteratur Sketche, Bildgeschichten Kennen ausgewählter Gebrauchstexte - Alltagstexte Speisekarten, Stadtpläne, Landkarten, Schilder, Register - Mitteilungen - Grafiken, Schautafeln, Statistiken - Reportage - Reisebericht - Zeitungsartikel - Resümee - Dossier Durchsagen Klassenstufen 7/8 – Französisch in der bilingualen Ausbildung Entwicklung einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit 1. Rezeption Der Schüler kann Radio- und Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessensgebieten die Hauptinformation entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beherrschen von Verstehens- und Texterschließungsstrategien Methodenbewusstsein EN, Kl. 7, LB 2 - Notieren DE, Kl. 7, LB 3 Abkürzungen: Schlüsselbegriffe, logische Zusammenhänge, Kommentare in Randnotizen Zeichen und Symbole Textverarbeitung/Computernutzung Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Methodenbewusstsein EN, Kl. 7/8, LB 1 DE, Kl. 7, LB 2 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Seite 57 von 200 Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien Problemlösestrategien EN, Kl. 7/8, LB 1 - Informationen beschaffen, auswerten und bewerten Medienkompetenz INF, Kl. 8, LB 3 DE, Kl. 8, LB 3 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen ausgewählter Gebrauchstexte - Mitteilungen Auszüge aus Radio, Fernsehen, Film DE, Kl. 7, LB 3 - Bericht Reisereportage DE, Kl. 7, LB 3 Beherrschen des Wissens zu folgenden Gebrauchstexten - Grafiken, Statistiken, Schautafeln - Reportage - Reisebericht - Zeitungsartikel - Resümee - Dossier mit Bezug zum bilingualen Sachfach Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich - Jugendliteratur und Musik relevante Beispiele zum Verstehen französischer Lebensart - Film Cinéfête Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen - Medien Klassenstufen 9/10 – Französisch in der bilingualen Ausbildung Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Methodenbewusstsein Problemlösestrategien 1. FS, Kl. 9/10, LB 1 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen ausgewählter Gebrauchstexte - Werbung Statistik, Grafik - Dokumentation gesellschaftspolitische Reportage, Auszüge aus Dokumentarfilmen Seite 58 von 200 Beherrschen des Wissen zu Gebrauchstexten - Reiseberichte - Reportagen - Zeitungsartikel - Resümee - Diagramme, Statistiken, Übersichten mit Bezug zu den bilingualen Sachfächern Sich positionieren zum Thema Medien Mode, Werbung Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Entwicklung der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Er beherrscht Präsentationsformen in Bezug auf eng umrissene Aufgabenstellungen und Vermittlungstechniken in zweisprachigen Situationen auf der Basis von Kenntnissen im Umgang mit inhaltlichen und sprachlichen Hilfsmitteln sowie von Recherchetechniken. Er verfügt über Grundkenntnisse in der Nutzung und im Einsatz von Medien. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit Empathie und Perspektivwechsel Stilwahl unter Beachtung von Adressat und Textsorte LB 3 - Präsentation Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums Organisieren und Leiten der anschließenden Diskussion, Moderationstechnik Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen des Wissens zur Rezeption von - mindestens zwei zeitgenössischen literarischen Werken Michel Tournier, Boris Vian, Eric-Emmanuel Schmitt, Annie Ernaux - Dokumentationen Übertragen des Wissens zur Rezeption und Produktion von Gebrauchstexten - Kommentar - Bericht Anwenden des Wissens zur Produktion folgender Textarten - Präsentation Referat, Facharbeit Seite 59 von 200 Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Entwicklung einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit 1. Rezeption Der Schüler kann ein breites Spektrum an Tonaufnahmen und Radiosendungen verstehen, auch wenn nicht in jedem Falle Standardsprache gesprochen wird und er erfasst dabei implizit vermittelte Einstellungen und Beziehungen zwischen den Sprechenden, im direkten Kontakt und in Medien gesprochene Standardsprache verstehen, wenn es um Themen geht, denen man üblicherweise im privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, Entwicklung der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Er beherrscht Präsentationsformen und gestaltet Präsentationen auf der Basis von fundierten Erfahrungen im Umgang mit inhaltlichen und sprachlichen Hilfsmitteln sowie von Recherchetechniken. Er verfügt über Grundkenntnisse in der Nutzung und im Einsatz von Medien. Er beherrscht die Funktion und die Wirkungsweise sprachlicher Mittel. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit Empathie und Perspektivwechsel LB 3 Stilwahl unter Beachtung von Leser und Textsorte - Präsentation Nutzen und Grenzen von Medien und Visualisierung Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums Organisieren und Leiten der anschließenden Diskussion, Moderationstechnik Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen des Wissens zur Rezeption von - mindestens 3 zeitgenössischen literarischen Werken, auch mehrfach kodiert Daniel Pennac, Michel Tournier, Georges Perec - Dokumentationen - Reden - Satire - wissenschaftliche Texte mit Bezug auf den bilingualen Sachfachunterricht Übertragen des Wissens zur Rezeption und Produktion von Gebrauchstexten - Kommentar - Bericht Anwenden von Wissen zur Produktion folgender Textarten Seite 60 von 200 - Präsentation Referat, Facharbeit Sich positionieren zum Thema - Medien zwischen Objektivität und Manipulation - nationale und internationale Bedeutung des französischen Films - Verantwortung und Leben in der Welt Wahlpflicht 1: Arte Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Arte – das europäische Kulturprogramm Aufbau/Organisation/Ziel des Fernsehkanals Nachgestalten eines Themenabends Schreiben einer Fernsehkritik Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft Beitrag zur allgemeinen Bildung Um zu Wissen in den gesellschaftlichen, politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Dimensionen des Faches zu gelangen, wird eine fachspezifische Methodenkompetenz vermittelt. Hierbei ist neben der ausdrücklichen Berücksichtigung und Förderung sprachlicher Kompetenz ein reflektierter Umgang mit Medien erforderlich. Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Jahrgangsstufe 11 Lernbereich 2: Politik und Medien 26 Ustd. Wahlpflicht 2: Medien als Wirtschaftsbetrieb Wahlpflicht 3: Medienalltag Klassenstufe 9 Lernbereich 1: Partizipation und politische Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland 25 Ustd. Beurteilen von Grundzügen der Willensbildungsund Entscheidungsprozesse im politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland Politikzyklus, Planspiel ETH, Kl. 9, LB 2 Problemlösestrategien - Medien EN, Kl. 9/10, LB 3 ETH, Kl. 7, LB 3 Klassenstufe 10 Lernbereich 1: Wirtschaft und Wirtschaftsordnung in der Bundesrepublik Deutschland 25 Ustd. Beurteilen der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des privaten Haushalts als Bezieher von Einkommen und Konsumeinheit - Bestimmungsfaktoren für das Angebotsver- Orientierung am Nutzen, Bildung von Humankapital , Berufswahl-, -orientierung, Arbeit versus Seite 61 von 200 halten Freizeit, Konsumneigung, Sparverhalten - Bestimmungsfaktoren für das Nachfrageverhalten Werbung, Verbraucherrecht, Verbraucherpolitik Beurteilen der Rolle von Interessenorganisationen Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Tarifautonomie Erkundung, Expertenbefragung, Simulation Sich positionieren zu einem ökonomischen Fallbeispiel Problemlösestrategien Empathie und Perspektivwechsel Praktikum, Wirtschaftsprojekte, Wirtschaftssimulationen Jahrgangsstufe 11 Erwerben intelligenten Wissens über gesellschaftliche, politische, rechtliche und ökonomische Sachverhalte in ihrer Komplexität und Interdependenz Die Schüler erwerben Wissen über Rolle, Aufgaben, Struktur und Bedeutung von Medien in einer Demokratie. Entwickeln der Fähigkeit fachspezifische Arbeitsmethoden wissenschaftsorientiert zu reflektieren und Ergebnisse in angemessener Fachsprache in Wort und Schrift zu präsentieren Die Schüler beherrschen die Analyse von audiovisuellen Medien und PrintMedien. Entwickeln gesellschaftlicher, politischer und ökonomischer Urteilsfähigkeit auf der Grundlage eigener, begründeter wertbezogener und rationaler Maßstäbe und der Fähigkeit zur Toleranz im Rahmen der freiheitlichen demokratischen Grundordnung Die Schüler entwickeln politisch-gesellschaftliche Urteilsfähigkeit und Toleranz gegenüber anderen Urteilen , indem sie Medien als integralen Bestandteil der politischen Meinungs- und Willensbildung sowie von Entscheidungsprozessen betrachten, Medien als Chance und Risiko von Demokratien begreifen. Entwickeln der Fähigkeit und Bereitschaft sich aktiv vor dem Hintergrund von demokratischen Handlungsoptionen in die freiheitliche Demokratie einzubringen Die Schüler entwickeln die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an der Demokratie, indem sie Medien als Ausdrucksformen politischer Meinungs- und Willensbildung nutzen. Lernbereich 1: Sozialstruktur und sozialer Wandel 26 Ustd. Sich positionieren zu individuellen Zukunftsvisionen Interview, Befragungen, Szenariotechnik, Collage Seite 62 von 200 Lernbereich 2: Politik und Medien 26 Ustd. Einblick gewinnen in die subjektive Wahrnehmung der medialen Vermittlung von Politik Kennen von Aufgaben und Struktur der Medien in der Bundesrepublik Deutschland - Medienlandschaft audio-visuelle Medien, PrintMedien - Information, Mitwirkung an der Meinungsbildung , Kritik und Kontrolle, Themensetzung Beurteilen des Verhältnisses von Medien und Demokratie - Grundgesetz - „vierte Gewalt“ - Medienkonzentration Politische und ökonomische Aspekte, Fallanalyse Beurteilen des Einflusses der Medien auf den politischen Willensbildungsprozess Kommunikationsfähigkeit - Kommunikationsmodelle Sender, Empfänger - Politikvermittlung Inszenierung, Kommerzialisierung, „Politainment“ Sich positionieren zur Rolle der politischen Parteien in der Mediendemokratie - GG Art. 21, Parteiengesetz - Wahlkampfkommunikation, politischer Dialog Inhalt und Strategie von Wahlkämpfen, Demoskopie - Parteienstaat und Medienstruktur Sich positionieren zur Rolle des Bürgers im Spannungsfeld von politischer Meinungsbildung und Entscheidungsprozessen in der Mediendemokratie zeitaufwendige Beratungs- und Entscheidungsprozesse , Informations- und Kommunikationsbeschleunigung , Partizipation und neue Medien, politischer Dialog zwischen den Wahlterminen, Demokratisierung Medienkompetenz Verantwortungsbereitschaft Wahlpflicht 2: Medien als Wirtschaftsbetrieb 4 Ustd. Beurteilen von Medien als Wirtschaftsfaktor Information als Ware, Werbung Wahlpflicht 3: Medienalltag 4 Ustd. Sich positionieren zum eigenen und gesellschaftlichen Medienkonsum Verantwortungsbereitschaft Seite 63 von 200 Geographie Beitrag des Faches zur allgemeinen Bildung Im Geographieunterricht lernen die Schüler, zunehmend selbstständig Informationen aus einer Vielzahl von Medien zu gewinnen, zu bearbeiten , zu bewerten und zu präsentieren. Damit trägt das Fach zur Entwicklung einer breit gefächerten Medienkompetenz bei. Klassenstufe 5 Wahlpflicht 1: Exkursion im Heimatraum – Städtischer Raum 4 Ustd. Übertragen der Kenntnisse zur Stadt als Siedlungsform auf die Heimatstadt Durchführung einer Exkursion: Arbeitsorganisation Kl. 5, LB 5 Erkundung, Befragung, Fotosammlung Informationsbeschaffung und -verarbeitung Wahlpflicht 2: Exkursion im Heimatraum – Ländlicher Raum 4 Ustd. Übertragen der Kenntnisse zum Dorf als Siedlungsform auf das Heimatgebiet Durchführung einer Exkursion: Arbeitsorganisation Kl. 5, LB 4 Erkundung, Befragung, Fotosammlung Informationsbeschaffung und -verarbeitung Klassenstufe 6 Wahlpflicht 1: Zusammenarbeit in Europa 4 Ustd. Einblick gewinnen in die länderüberschreitenden Kooperationsbeziehungen bei der Herstellung eines europäischen Produktes - vom Ausgangsstoff zum Endprodukt - Transportwege Arbeit mit Fallbeispielen z. B. Airbus, Ariane-Projekt, Volkswagen Arbeit mit Nachschlagewerken, Internet Wahlpflicht 2: Ein Nachbarstaat Deutschlands 4 Ustd. Einblick gewinnen in ausgewählte naturräumliche , wirtschaftliche und kulturelle Faktoren eines Nachbarstaates Deutschlands Untersuchung des Staates nach Leitfragen und Präsentation der Ergebnisse Kl. 5, LB 2 Sammeln von Material: Computereinsatz – Internetrecherche Wahlpflicht 3: Planung einer Reise 4 Ustd. Einblick gewinnen in die Planung einer Reise Sammeln von Material: Computereinsatz – Internetrecherche - Gestaltung eines Reiseinformationsmaterials Wandzeitung, Broschüre Seite 64 von 200 Klassenstufe 7 Lernbereich 2: Afrika im Überblick 8 Ustd. Einblick gewinnen in Medieneinflüsse bei der Ausprägung von Vorstellungen über das Leben der Menschen in Afrika Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Tourismus als Wirtschaftsfaktor 4 Ustd. Kennen des Ferntourismus als Wirtschaftsfaktor für die Zielländer - ökonomische Bedeutung - räumliche Verteilung Auswahl eines Landes Medienkompetenz: Darstellung von Räumen durch Reiseberichte – Räume als Konstrukte Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Indien 7 Ustd. Einblick gewinnen in die Entwicklung von Software-Industriezentren - Standortfaktoren - Einbindung in den Weltmarkt und Folgen Bangalore – das Silicon Valley Indiens Beherrschen des Zeichnens kartographischer Skizzen Lernbereich 3: Volksrepublik China 7 Ustd. Sich positionieren zur Bevölkerungspolitik Chinas Bevölkerungsstruktur, -entwicklung und -verteilung Simulation am PC Kommunikationsfähigkeit Lernbereich 4: Der asiatisch-pazifische Wirtschaftsraum 6 Ustd. Einblick gewinnen in den asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum - Lage, Abgrenzung - Leben mit Naturgefahren - Stellung in der Weltwirtschaft Arbeit mit Tabellen, Diagrammen, statistischem Material aus dem Internet Kl. 7, LB 1 Informationsbeschaffung und -verarbeitung Klassenstufe 9 Geographische Denk- und Arbeitsweisen Auf der Basis einer fragengeleiteten Raumanalyse entwickeln die Schüler ihre Fähigkeiten zur selbstständigen Gewinnung von Informationen weiter. Dazu nutzen sie sowohl konventionelle als auch elektronische Medien. Seite 65 von 200 Wahlpflicht 2: Nationalparks in den USA 2 Ustd. Einblick gewinnen in das Nationalparkkonzept der USA an einem selbstgewählten Beispiel Anfertigen eines Werbeprospektes zu einem ausgewählten Beispiel Medienkompetenz Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs „Die Erde als Natur- und Wirtschaftsraum“ Lernbereich 2: Atmosphärische Prozesse 14 Ustd. Beherrschen der Methode „Interpretation von Wetterkarten“ Nutzung elektronischer Medien Methodenbewusstsein Wahlpflicht 1: Entwicklungszusammenarbeit zum Abbau globaler Disparitäten 4 Ustd. Kennen eines ausgewählten Entwicklungsprojektes zur Verringerung sozialer und regionaler Disparitäten Analyse ausgewählter Projekte Konzepte aus der Sicht der Geber- und Empfängerländer Arrangieren oder Simulieren von Expertengesprächen mit Vertretern von Hilfsorganisationen Medienkompetenz Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs „Nutzungsprobleme in ausgewählten Landschaften, Bevölkerungsentwicklung und Verstädterung auf der Erde“ Geographische Denk- und Arbeitsweisen Dabei entwickeln die Schüler Fähigkeiten des Systemdenkens weiter und finden selbst geeignete Methoden zur Präsentation von Arbeitsergebnissen. Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs „Die Erde als Natur- und Wirtschaftsraum“ Geographische Denk- und Arbeitsweisen Im Umgang mit Geographischen Informationssystemen lernen die Schüler Möglichkeiten zur computergestützten Visualisierung von Daten und deren raumanalytische Auswertung kennen. Lernbereich 4: Atmosphärische Zirkulation und Klimawandel 22 Ustd. Beurteilen anthropogener Einflüsse auf das Klima - Treibhauseffekt - Klimakonferenzen Diskursfähigkeit Medienkompetenz Argumentationsmuster erkennen, Argumente korrekt formulieren Lernbereich 5: Globale Disparitäten und Verflechtungen 26 Ustd. Beurteilen globaler Disparitäten unter Verwendung Geographischer Informationssysteme Wirtschaftssektoren Kl. 10, LB 3 Medienkompetenz Seite 66 von 200 Lernbereich 6: Analyse wirtschaftsräumlicher Entwicklungen 20 Ustd. Beurteilen des Tourismus als Wirtschaftsfaktor in einem Entwicklungsland Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Entwicklungszusammenarbeit zum Abbau globaler Disparitäten 10 Ustd. Beurteilen eines ausgewählten Entwicklungsprojektes zur Verringerung sozialer und regionaler Disparitäten Analyse ausgewählter Projekte Konzepte aus der Sicht der Geber- und Empfängerländer Arrangieren oder Simulieren von Expertengesprächen mit Vertretern von Hilfsorganisationen Medienkompetenz Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs „Nutzungsprobleme in ausgewählten Landschaften, Bevölkerungsentwicklung und Verstädterung auf der Erde“ Geographische Denk- und Arbeitsweisen Die Schüler sind in der Lage, sicher mit Medien umzugehen und sich selbstständig Informationen zu verschaffen sowie selbst geeignete Methoden zur Präsentation von Arbeitsergebnissen zu finden. Lernbereich 3: Nutzungsprobleme in der kaltgemäßigten Nadelwaldzone 14 Ustd. Anwenden der fragengeleiteten Raumanalyse auf die Analyse der kaltgemäßigten Nadelwaldzone und ausgewählter Teilräume Überblick über globale Verbreitung und innere Differenzierung Präsentation der Arbeitsergebnisse: Moderationstechniken Kl. 10, LB 3 Methodenbewusstsein Geschichte Beitrag zur allgemeinen Bildung Die Auseinandersetzung mit Vergangenem, das Einbinden in unterschiedliche Kontexte und die Bedeutungszuweisungen für die Gegenwart sind notwendig an Sprache gebunden, deshalb bietet der Geschichtsunterricht Möglichkeiten für eine konsequente Förderung der Sprach- und Lesekompetenz und den kritischen Umgang mit Medien. Den Anforderungen der modernen Informations- und Kommunikationsgesellschaft entspricht der Geschichtsunterricht insbesondere dadurch, dass er die Abhängigkeit der Ergebnisse von den Fragestellungen und den zur Erkenntnisgewinnung genutzten Materialen bewusst macht sowie die Bedeutung der fachspezifischen Methoden und des Diskurses über die Ergebnisse aufzeigt. Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Klassenstufe 8 Wahlpflicht 3: Neue Dimension von Krieg – Moderne Massenmedien im Ersten Weltkrieg Seite 67 von 200 Klassenstufe 6 Entwickeln der Fähigkeit, begründete Urteile über historische Sachverhalte und ihre Deutungen zu bilden Die Schüler entwickeln historische Urteilsfähigkeit, indem sie Unterschiede zwischen den Ergebnissen historischer Forschung und ihrer Darstellung in Medien feststellen, Lernbereich 1: Die römische Zivilisation und ihre prägende Wirkung für Europa 18 Ustd. Kennen des Zusammenhangs von Ausdehnung des Römischen Reiches und Auswirkungen auf die Staatsform vom Stadtstaat zum Weltreich Rechte von Volk und Senat, Herrschaft eines Mannes statt Mitsprache des Volkes: Caesar und Augustus DE, Kl. 6, LB 3 LA, Kl. 6-8, LB 3 Reflexionsfähigkeit: Absicht der Gründungssage Methodenbewusstsein: Geschichtskarten Medienkompetenz: Darstellung römischer Geschichte im Film Wahlpflicht 3: Regionalgeschichte – Ausdrucksformen sächsischen Selbstverständnisses 4 Ustd. Kennen von Elementen lokaler und regionaler Identität Popularisierungsformen, Selbstverständnis als Erfinderland, bedeutende Persönlichkeiten, Festkultur Medienkompetenz: Selbstdarstellung und historischer Sachverhalt Klassenstufe 7 Lernbereich 2: Staat und Gesellschaft im Zeitalter von Absolutismus und Aufklärung14 Ustd. Übertragen der Kenntnisse zu Absolutismus und Aufklärung auf Preußen unter Friedrich II. Medienkompetenz: Geschichtserzählung und Film zwischen Wahrheit und Legendenbildung Lernbereich 3: Formen der Beschränkung der Alleinherrschaft 18 Ustd. Anwenden der Kenntnisse zu den Menschenund Bürgerrechten auf die eigene Lebenswelt Verantwortungsbewusstsein: Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Schülerzeitung Kennen der Besonderheiten der Quellenart Karikatur Seite 68 von 200 Klassenstufe 8 Wahlpflicht 2: Neue Dimension von Krieg – Alltag im Ersten Weltkrieg 4 Ustd. Beurteilen der neuen Dimension der Kriegswirkung auf den Alltag der Menschen in der Heimat und an der Front Tagebücher, Fotos, Feldpostbriefe Exkursion Fallstudie: Kriegsalltag in Sachsen Wahlpflicht 3: Neue Dimension von Krieg – Moderne Massenmedien im Ersten Weltkrieg 4 Ustd. Beurteilen der neuen Dimension der Darstellung des Krieges in Propagandamedien Medienkompetenz: Realität und Propaganda Klassenstufe 9 Entwickeln der Fähigkeit, fachspezifische Arbeitsmethoden im Umgang mit Quellenarten und Darstellungsformen anzuwenden Die Schüler entwickeln die Fähigkeit, die eigenen Quelleninterpretationen argumentativ zu vertreten, Darstellungen zu einem historischen Thema zu vergleichen und auf ihre Stimmigkeit zu überprüfen, die Besonderheiten von Ton- und Filmdokumenten zu erkennen sowie Aussage- und Wirkungsabsichten abzuleiten, Einsicht gewinnen in die Bedeutung von Geschichte für die eigene Lebenswelt und Entwicklung der Fähigkeit, Handlungsmöglichkeiten für die Gegenwart vor dem Hintergrund historischer Erfahrung zu überprüfen Die Schüler erkennen, dass Medien und Identifikationsangebote für die Meinungs- und Bewusstseinsbildung Chancen und Gefahren beinhalten, Lernbereich 2: Deutschlands Weg von der Demokratie zur Diktatur 22 Ustd. Kennen von Ursachen für die wachsende Ablehnung der Weimarer Republik und die zunehmende Akzeptanz des Nationalsozialismus Kommunikationsfähigkeit: Diskussion Methodenkompetenz: Reden, Ton- und Filmdokumente, Plakate, Fotografien - Selbstdarstellung und Propaganda Umgang mit dem verlorenen Krieg, Dolchstoßlegende , Diskrepanz zwischen außenpolitischen Erwartungen und realpolitischen Möglichkeiten, Vergleich von Gedenktagen und Veranstaltungen in der Weimarer Republik und im NS-Staat Kl. 8, LB 4 Methodenkompetenz: gegenständliche Quellen, Symbolik Medienkompetenz: Medien unter den Bedingungen von Pressefreiheit und -zensur , Film Kennen von Konstruktionsprinzipien und Wirkungen von Ton- und Filmdokumenten inhaltliche und Medienspezifische Kriterien, Entschlüsseln von Aussage- und Wirkungsabsichten Seite 69 von 200 Klassenstufe 10 Entwickeln der Fähigkeit, fachspezifische Arbeitsmethoden im Umgang mit Quellenarten und Darstellungsformen anzuwenden Die Schüler sind zunehmend selbstständig in der Lage, Ton- und Filmdokumente zu analysieren, unterschiedliche Quellenarten zu einem Thema zu vergleichen und auszuwerten. Die Schüler entwickeln die Fähigkeit, Spielfilme und Dokumentationen mit historischen Inhalten zu analysieren, Lernbereich 2: Der Ost-West-Konflikt – Ursachen und Auswirkungen für Deutschland28 Ustd. Kennen von Ursachen der Entstehung des Kalten Krieges - ideologische Grundlagen und Feindbilder Medienkompetenz: Feindbilder in Filmen Sich positionieren zu Anspruch und Wirklichkeit beider deutscher Staaten Exkursion zu Museen, Gedenkstätten, Institutionen G/R/W, Kl. 9, LB 1 INF, Kl. 8, LB 3 Methodenkompetenz: Karikaturen, Bild- und Tondokumente, Spielfilme und Dokumentationen Werteorientierung: DDR – „sozialistische Demokratie“? - Selbstdarstellung und Fremdwahrnehmung Umgang mit der NS-Vergangenheit, Darstellung des eigenen Staates als „das bessere Deutschland “, Umgang mit der Deutschen Frage DE, Kl. 10, LB 4 Medienkompetenz: Schulbuchvergleich, politische Fernsehsendungen Kennen von Möglichkeiten und Grenzen der Darstellung von Geschichte in Spielfilmen und Dokumentationen unterschiedliche Zeitebenen, Entstehungssituation , Wirkungsabsichten, Perspektivität Wahlpflicht 1: Alltagserfahrungen und Mentalitäten in beiden deutschen Staaten in den 50er Jahren 4 Ustd. Einblick gewinnen in verschiedene Bereiche des Alltags Idole und Ideale, Bildung, Freizeit, Medien KU, Kl. 10, LB 1 Beurteilen von Wechselwirkungen zwischen Alltagserfahrungen , Mentalitäten und politischen Strukturen Mehrperspektivität: Vergangenheitsbewältigung in West und Ost Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs Entwickeln der Fähigkeit, fachspezifische Arbeitsmethoden im Umgang mit Quellenarten und Darstellungsformen anzuwenden Die Schüler beherrschen die umfassende Interpretation von schriftlichen, bildlichen und gegenständlichen Quellen und Darstellungen sowie von Film- und Tondokumenten, Seite 70 von 200 Lernbereich 1: Wirtschaftlich und politisch prägende Faktoren des 19. Jahrhunderts in Deutschland 39 Ustd. Kennen des Industrialisierungsprozesses in England und Deutschland Vorreiterrolle Englands Regionalgeschichte: nachholende Industrialisierung in Sachsen PH, Lk 12, LB 7 Methodenbewusstsein: bildliche Quellen, Statistiken, Geschichtsatlas, thematische Karten, Informationssoftware Sich positionieren zu Ursprung und Umsetzung liberaler, nationaler und konservativer Ideen im 19. Jahrhundert Längsschnitt Methodenbewusstsein: schriftliche Quellen, politische Lyrik, Lieder - Gründung des deutschen Kaiserreichs 1871 Reichseinigung von oben durch Kriege Informationsbeschaffung: Internet, Lernsoftware - Charakter des deutschen Kaiserreichs Verfassung von 1871 Bismarcks innenpolitisches Handeln, Stellung des Militärs, die integrative Kraft der nationalen Idee DE, Kl. 10, LB 4 Methodenbewusstsein: Filmanalyse Lernbereich 2: Demokratie und Diktatur – Anspruch und Wirklichkeit von Gesellschaftsmodellen im 20. Jahrhundert 39 Ustd. Kennen von systemtypischen Maßnahmen zur Ausschaltung von realen und vermeintlichen Gegnern Terror, Konzentrationslager, Euthanasie Pirna-Sonnenstein, Theresienstadt, Auschwitz Forschung zum Schicksal der lokalen jüdischen Gemeinde in der NS-Zeit - Terror und Verfolgung Exkursion: Gedenkstätten, Museen Medienkompetenz: Darstellungsformen in Film und Internet Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs Entwickeln der Fähigkeit, fachspezifische Arbeitsmethoden im Umgang mit Quellenarten und Darstellungsformen anzuwenden Die Schüler beherrschen die umfassende und selbstständige Interpretation schriftlicher, bildlicher und gegenständlicher Quellen und Darstellungen sowie von Film- und Tondokumenten, Entwickeln der Fähigkeit, begründete Urteile über historische Sachverhalte und ihre Deutungen zu bilden Die Schüler erwerben historische Urteilsfähigkeit, indem sie die Rolle traditioneller und moderner Methoden zur Massenbeeinflussung durch Medien überprüfen, Seite 71 von 200 Lernbereich 1: Herausforderung „Frieden“ – Die Suche nach dauerhaft friedlichem Zusammenleben im 20. Jahrhundert 39 Ustd. Sich positionieren zum Charakter des Zweiten Weltkrieges Totaler Krieg, Zwangsarbeit, Bombenkrieg, Angriff auf Dresden, Vertreibung Kl. 9, LB 3 Karikaturen, Postkarten, Gedichte, Briefe, Methodenkompetenz: Rundfunk, Wochenschau Reflexions- und Diskursfähigkeit: neue Dimension von Krieg Lernbereich 2: Formen von Geschichtskultur und Identitätsbildung 27 Ustd. Einblick gewinnen in die Komplexität von Identitäten lokal, regional, national, europäisch, Weltbürger, Religion, Ideologie Staats- und Kulturnation Problembewusstsein - Frankreich – Idee von Staatsnation und Freiheit Mythos zur Begründung der Staatsnation aus dem Staat Johanna von Orleans: Zur Rezeptionsgeschichte einer historischen Gestalt Französische Revolution Medienkompetenz: Revolutions- und Freiheitsmythos im Film - Deutschland – Idee von nationaler Einheit und Freiheit Mythos zur Begründung der Staatsnation aus der Kulturnation: Hermann, Barbarossa, Friedrich II., Bismarck Arminius/Hermann: Zur Rezeptionsgeschichte einer historischen Gestalt Medienkompetenz: Preußenkult im Film, Weimar und NS-Zeit - Umgang mit Belastungen aus der Geschichte am Beispiel der nationalsozialistischen Vergangenheit Holocaust, Wehrmacht, Entnazifizierung Umgang mit NS-Belasteten, Entschädigung, Wiedergutmachung, Formen des Gedenkens, Brüche im nationalen Selbstverständnis Projekt: Gedenktafeln vor Ort Problemdiskussion: „Ewige Schuld“? Formen von Antisemitismus und Rechtsradikalismus heute Exkursion Film, Ausstellung Seite 72 von 200 Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs Lernbereich 1: Politische Ordnungsvorstellungen und politische Partizipation 65 Ustd. Sich positionieren zur Dominanz des Konservatismus gegenüber dem Liberalismus im deutschen Kaiserreich Empathie, Perspektivwechsel - Ursachen Informationsbeschaffung: Internet, Informationssoftware Sich positionieren zur Anziehungskraft der NS- Diktatur - Ideologie - Propaganda und Selbstdarstellung - Wirtschafts- und Sozialpolitik Plakate, Filme, Lieder, Tondokumente DE, Kl. 10, LB 4 KU, Gk, LB 1 Werteorientierung: Gegenüberstellung von Darstellung, Selbstsicht und gesellschaftlicher Wirklichkeit - Phasen der Entrechtung der deutschen Juden Medienkompetenz: Darstellungsformen in Film, Internet und Informationssoftware Sich positionieren zu demokratischem Anspruch und zur Wirklichkeit in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR Exkursion: Museen, Forschungsstätten, Archive Werteorientierung Informationsbeschaffung und -verarbeitung: Internet, Informationssoftware Lernbereich 2: Von der vorindustriellen zur Industriegesellschaft – Internationale Entwicklungen und Folgen 65 Ustd. Beurteilen eines außereuropäischen Weges zur Industriegesellschaft im 20. Jahrhundert Japan, China Pauperismus: Durchgangsstadium zum Fortschritt ? Informationsbeschaffung und -verarbeitung; Internet, E-Mail-Anfragen, Chat Kennen wichtiger Erfindungen und Entwicklungen und ihrer Rückwirkungen auf Mensch und Gesellschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert Arbeit an internationalen Beispielen DE, Kl. 10, LB 4 Informationsbeschaffung: Internetrecherche - technische Entwicklungen und Leitsektoren Rolle der Elektrizität, Chemie, Transportmittel, Fernmeldewesen, Nahrungsmittelindustrie, Massenmedien CH, Gk - Änderungen im Produktions- und Arbeitsprozess Fließband, Angestellte, Frauenerwerbsarbeit Methodenbewusstsein: Film - Problem der Produktvermarktung Werbung, Bedürfnisweckung, Plakate, Anzeigen Projektarbeit Methodenbewusstsein: Zeitzeugenbefragung , Archivarbeit Seite 73 von 200 Wahlpflicht 1: Politische Partizipation von Frauen 10 Ustd. Beurteilen der Emanzipation der Frauen im 20. Jahrhundert zwischen politischer Gleichberechtigung und gesellschaftlichem Rollenbild Weimarer Republik und NS-Zeit, Nachkriegszeit, „Trümmerfrauen“, Frauen in der Bundesrepublik, DDR Längsschnittuntersuchung Medienkompetenz: Frauenbild in Werbung, Zeitschriften und Film Wahlpflicht 2: Politische Partizipation von Juden zwischen Ausgrenzung und Integration 10 Ustd. Beurteilen der Problematik jüdischen Lebens in Deutschland nach 1945 Internet, Zeitzeugenbefragung, Archivarbeit, Zusammenarbeit mit jüdischen Organisationen - Wiederaufbau jüdischen Lebens in Deutschland - Rechtsextremismus als zeitgenössisches Problem Medienkompetenz : Umgang mit der Judenverfolgung und dem Holocaust in Filmen Wahlpflicht 3: Politische Partizipation von Afroamerikanern in den USA 10 Ustd. Beurteilen von Bedingungen für Partizipation in den USA im 20. Jahrhundert Medienkompetenz: Minderheiten in US- Filmen Jahrgangsstufe 12 – Leistungskurs Entwickeln der Fähigkeit, begründete Urteile über historische Sachverhalte und ihre Deutungen zu bilden Die Schüler erwerben historische Urteilsfähigkeit, indem sie die Rolle von traditionellen und modernen Methoden zur Massenbeeinflussung durch Medien überprüfen, Einsicht gewinnen in die Bedeutung von Geschichte für die eigene Lebenswelt und Entwicklung der Fähigkeit, Handlungsmöglichkeiten für die Gegenwart vor dem Hintergrund historischer Erfahrung zu überprüfen Die Schüler erkennen, dass aktuelle Darstellungen in Medien entschlüsselt werden müssen, Lernbereich 1: Herausforderung „Frieden“ – Die Suche nach dauerhaft friedlichem Zusammenleben 65 Ustd. Kennen unterschiedlicher Darstellungen des Krieges im Film DE, Kl. 10, LB 4 Medienkompetenz: Entschlüsseln der Darstellung zwischen Anti-Kriegs-Film und Kriegsverherrlichung, z. B. Stalingrad Anwenden der Kenntnisse über Möglichkeiten und Grenzen der Konfliktlösung auf die globale Friedenssicherung Informationsbeschaffung: Internetrecherche, Presse, Nachrichtenmagazine Seite 74 von 200 Lernbereich 2: Formen von Geschichtskultur und Identitätsbildung 45 Ustd. Beurteilen von Ausdrucksformen nationalen Selbstverständnisses historischer Vergleich der Nation als Werteorientierung der Menschen der Neuzeit, Nationalismustheorien - Frankreich – Idee von Staatsnation und Freiheit Mythos zur Begründung der Staatsnation aus dem Staat Johanna von Orleans: Zur Rezeptionsgeschichte einer historischen Gestalt Französische Revolution DE, Kl. 10, LB 4 Medienkompetenz: Revolutions- und Freiheitsmythos im Film - Deutschland – Idee von nationaler Einheit und Freiheit Mythos zur Begründung der Staatsnation aus der Kulturnation: Hermann, Barbarossa, Friedrich II., Bismarck Arminius/Hermann: Zur Rezeptionsgeschichte einer historischen Gestalt DE, Gk 12, LB 4 Medienkompetenz: Preußenkult im Film - USA – Idee von Sendungsbewusstsein und Freiheit Mythos zur Begründung von Expansion und Intervention : Boston Tea Party, Frontier, american way of life EN, Lk, LB 3 Medienkompetenz: Popularisierung von Mythen durch Hollywood-Western - UdSSR – Idee von internationalistischem Klassenkampf und Sowjetpatriotismus Mythos zur Festigung einer neuen Staats- und Gesellschaftsform: Oktoberrevolution, Aufbau des Sozialismus, Großer Vaterländischer Krieg RU, Gk, LB 3 Medienkompetenz: Revolutionsmythos in Filmen - Funktion traditioneller Feindbilder Deutsche und Polen „deutscher Drang nach Osten“, Tannenberg/ Grunwald 1410, polnische Teilungen, NS-Besetzung Polens Vertreibung, Verlust deutscher Ostgebiete Methodenbewusstsein: Plakate, Publizistik, Filme Beurteilen der Bedeutung einer demokratischen Erinnerungskultur für die Ausbildung einer demokratischen Identität Methodenbewusstsein: Film, Ausstellung Werteorientierung: Toleranz und Freiheit als Grundwerte einer demokratischen Identität - Aufarbeitung von Krieg nach dem Krieg in beiden deutschen Staaten selektive Wahrnehmung, Legendenbildung, Kriegsverklärung, Traditionspflege, Bemühen um Aufklärung und Friedenserziehung Methodenbewusstsein: Darstellung in Film und Erinnerungsliteratur - Infragestellen tradierter Sichtweisen am Beispiel des Verhältnisses zwischen Deutschen und Polen Umgang mit den Belastungen aus der Vergangenheit als Prozess der Ent-Feindung, Beitrag der Neuen Ostpolitik, Ende des Kommunismus in Polen Informations- und Meinungsaustausch mit polnischen Partnern mittels elektronischer Medien Seite 75 von 200 Gesellschaftswissenschaftliches Profil Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Medien und Macht 28 Ustd. Klassenstufe 8 Lernbereich 1: Geld und Identität 28 Ustd. Sich positionieren zum Zusammenhang von Geld und Geltung in Bezug auf die persönliche Identität Reflexions- und Diskursfähigkeit: Konsumethik - gesellschaftliche Vorstellungen Statussymbole, Werbung und Konsum Experiment: Leben vom Sozialhilfesatz Vergleich von Kulturräumen Lernbereich 2: Medien und Macht 28 Ustd. Ziele Die Schüler erwerben Wissen über soziologische und psychologische Aspekte der Wirkung von Medien in Vergangenheit und Gegenwart. Sie werden sich ihrer Rolle als Wirtschaftsfaktor bewusst. Die Schüler bewerten die Wirkung von Medien im privaten und gesellschaftlichen Rahmen und begreifen die Notwendigkeit eines reflektierten Umgangs mit ihnen. Anwenden des Wissens über in Medien geweckte materielle und immaterielle Bedürfnisse auf ausgewählte Aspekte Werbung, Soaps, Videoclips, Talkshows Product Placement Sich positionieren zum Zusammenhang von Medien und Macht Verantwortungsbereitschaft - Medien und öffentliche Meinung Manipulation, Meinungsbildung wirtschaftliche Macht Zusammenarbeit mit der regionalen Presse Fallstudie: Propaganda in der Geschichte - Zugangsmöglichkeiten und Mediengebrauch in Industriestaaten und Entwicklungsländern Auswirkungen globaler und regionaler Disparitäten Lebens- und Zukunftschancen Gedankenexperiment/Szenario: Leben ohne moderne Medien Gestalten einer Medienproduktion zum Freizeitverhalten von Jugendlichen Konzeption eines Freizeitparks Schulradiosendung, Video Seite 76 von 200 Lernbereich 3: Chancenverteilung und Geschlechtergerechtigkeit 28 Ustd. Kennen von Frauen- und Männerbildern unserer Gesellschaft Erziehungsvorstellungen Rollenerwartungen Darstellung in Volks- und Kinderliedern, Märchen Analyse von Zeitschriften Szenisches Spiel Sich positionieren zu Idee und Wirklichkeit moderner Geschlechterkonzepte Vorbilder: Familie, Medien, Ethnien, soziale Gruppen Rollenfindung von Jungen und Mädchen Vergleich Bundesrepublik Deutschland, DDR, vereinigtes Deutschland “die emanzipierte Frau“ „der neue Mann“ Phänomen der Androgynität Mode, Film und Werbung „Zwanziger Jahre“ Podiumsdiskussion Reflexions- und Diskursfähigkeit: Angleichung von Anforderungen an Jungen und Mädchen Griechisch allgemeine fachliche Ziele Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation Klassenstufen 8/9 Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation: Die Schüler wenden unter Anleitung verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation zunehmend komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der griechischen Antike erarbeitet haben; dies gilt ganz besonders für Formen offenen Unterrichts. Dabei kennen sie Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien auseinander und gewinnen Einblick in die Möglichkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologie als prozessbegleitendem Problemlösemedium. Sie übertragen Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken, die sie im Zusammenhang mit Dekodierung, Interpretation und Rekodierung erwerben: die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener PräsentationsMedien, Seite 77 von 200 Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden der Dekodierungsverfahren: Problemlösestrategien Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium DE, Kl. 8, LB 3 Einblick gewinnen in Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium DE, Kl. 8, LB 2 DE, Kl. 9, LB 2 - Deutung und vertiefende Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse Medienkompetenz Beherrschen von Sprachverarbeitungsstrategien, die bei der rezeptiven Verarbeitung von Sprache eingesetzt werden Arbeitsorganisation - Präsentation planen, ausführen und kontrollieren Ziele formulieren und angemessene Wege dorthin planen und gestalten Ausführung z. B. als: Visualisierung, Vortragen, szenisches Darstellen Beherrschen wichtiger Lernstrategien Methodenbewusstsein Lerntyp bestimmen; Reflektieren des Lernprozesses , z. B. durch Erfolgskontrolle, Fehleranalyse - Organisieren des Lernprozesses Selbstmanagement; Heftführung, Dateien, Vokabelhefte , Portfolio; Lernziele bestimmen; Prioritäten setzen; Projektarbeit Einsatz des Computers zur Analyse Problemlösung: Textverarbeitung, Datenbanken, Strukturierungssoftware, Lernsoftware - Informationen beschaffen, auswerten und bewerten Recherchieren; Zitieren; Umgang mit Übersetzungen , Referaten und Lösungen aus dem Internet und anderen Quellen Nachschlagewerke: Aufbau und Struktur kennen und systematisch nutzen Wahlpflicht 1: Olympische Spiele von der Antike bis heute Anwenden der gewonnenen Kenntnisse in einer Präsentation Nachspielen antiker olympischer Wettkämpfe Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Alltag im antiken Athen Anwenden der gewonnenen Kenntnisse in einer Präsentation szenisches Darstellen von Alltagsszenen, Gestaltung von Kleidung, Kochen, Spiele, Interviews mit Zeitzeugen Medienkompetenz Diskursfähigkeit Seite 78 von 200 Klassenstufe 10 Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation: Die Schüler wenden verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der griechischen Antike erarbeitet haben; dies gilt ganz besonders für Formen offenen Unterrichts und selbstorganisierten Lernens. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und erwerben Grundfähigkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologie als prozessbegleitendem Problemlösemedium. Sie wenden ihre Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an: die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden der Dekodierungsverfahren: Reflexionsfähigkeit Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium Beherrschen der Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium DE, Kl. 9, LB 2 Wahlpflicht 2: Das Frauenbild der griechischen Antike Beurteilen der sozialen Stellung der Frau in der Antike im Vergleich zu heute Empathie und Perspektivwechsel Reflexions- und Diskursfähigkeit Frauenbild in den Medien, Models Sich positionieren zu verschiedenen Frauenbildern Anfertigen einer Collage, Parodie auf Werbung Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation: Die Schüler beurteilen verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der griechischen Antike erarbeitet haben; dies gilt für Formen offenen Unterrichts und ganz besonders für Formen selbstorganisierten Lernens, die in der gymnasialen Oberstufe besonderes Gewicht haben. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und wenden moderne Informationstechnologie zunehmend selbstständig als prozessbegleitendes Problemlösemedium an. Sie wenden ihre Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an: die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien. Seite 79 von 200 Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Dekodierungs- und Rekodierungsverfahren kritische Reflexion der Dekodierungs- und Rekodierungstechnik Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium Anwenden von Interpretationsverfahren Reflexions- und Diskursfähigkeit Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium - Erarbeitung komplexer Präsentationen und reflektierte Medienwahl Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation: Die Schüler beurteilen verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der griechischen Antike erarbeitet haben; dies gilt für Formen offenen Unterrichts und ganz besonders für Formen selbstorganisierten Lernens, die in der gymnasialen Oberstufe besonderes Gewicht haben. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten Medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander , wenden moderne Informationstechnologie zunehmend selbstständig als prozessbegleitendes Problemlösemedium an und erwerben Fähigkeiten zur diskursiven Evaluierung von Präsentationen. Sie wenden ihre erweiterten Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an: die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener PräsentationsMedien. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beurteilen der Dekodierungs- und Rekodierungsverfahren Reflexions- und Diskursfähigkeit Visualisierung, Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium kritische Reflexion der Dekodierungs- und Rekodierungstechnik Anwenden von Interpretationsverfahren unter systematischer Berücksichtigung des Zusammenhangs von Form, Inhalt und Situation des Autors kritische Reflexion und Auswahl der verschiedenen Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium selbstständige Auswahl und Kombination der jeweils angemessenen Interpretationsverfahren - Erarbeitung komplexer Präsentationen und reflektierte Medienwahl Seite 80 von 200 Informatik didaktische Grundsätze Im Rahmen der systematischen, wissenschaftsorientierten informatischen Grundlagenbildung ist der Computer Gegenstand im Sinne der Behandlung von Grundlagen, Methoden, Verfahren und Arbeitstechniken von Informatiksystemen sowie deren gesellschaftlicher Bedeutung. Der Computer wird für die Schüler zum Werkzeug, wenn für sie seine aktive Einbeziehung zur Problemlösung unter Nutzung erworbener informatischer Kompetenzen notwendig ist. Er dient als Medium zur Veranschaulichung von Sachverhalten. Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Klassenstufe 7 Lernbereich 1: Computer verstehen – Prinzipien und Strukturen 5 Ustd. Lernbereich 2: Computer benutzen – Elemente und Strategien 14 Ustd. Lernbereich 3: Computer verwenden – Komplexaufgabe 6 Ustd. Wahlpflicht 3: Computer im Alltag Klassenstufe 8 Wahlpflicht 3: Computer im Alltag Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs D: Angewandte Informatik – Computergrafik und Bildbearbeitung Wahlpflicht 3: Computergrafik im Alltag Wahlgrundkurs Lernbereich 1: Medientypen und Multimedia 12 Ustd. Wahlpflicht 3: Bilder digitalisieren Klassenstufe 7 Ziele Umgehen mit Daten und Informationen Die Schüler nutzen den Computer bewusst zur Beschaffung und Darstellung von Informationen in verschiedenen Systemen. Dabei vertiefen sie den Umgang mit Daten. Kennen lernen von Aufbau und Funktionalität ausgewählter Informatiksysteme Bei der Betrachtung des Zusammenwirkens verschiedener Komponenten erkennen sie die Bedeutung spezieller Software. Realisieren von Problemlöseprozessen Dabei setzen sie Abfolgen von typischen Handlungen bei der Nutzung von Anwendungssoftware um. Seite 81 von 200 Lernbereich 1: Computer verstehen – Prinzipien und Strukturen 5 Ustd. Kennen eines Modells für Informatiksysteme schematische Darstellung eines Computerarbeitsplatzes - einfacher Modellbegriff TC, Kl. 5, LB 2 - E-V-A-Prinzip - Grenzen des gewählten Modells Übertragen der Kenntnisse zum Computerarbeitsplatz auf andere Computersysteme Einfluss auf verschiedene Bereiche des täglichen Lebens Einblick gewinnen in die Bedeutung von Systemsoftware Lernbereich 2: Computer benutzen – Elemente und Strategien 14 Ustd. Beherrschen von Techniken zur gezielten Suche nach Informationen - Auswahl von Informationsquellen und Suchwerkzeugen Berücksichtigung von - logischen Verknüpfungen - Zeichenketten - Platzhaltern - Nutzung von Hilfesystemen Stichwortsuche, Volltextsuche Spezifikation von Suchbegriffen Methodenbewusstsein Informationsbeschaffung und -verarbeitung Kennen der Notwendigkeit der kritischen Bewertung von Informationen Kriterien zur Auswertung von Suchergebnissen Gefahren bei der Nutzung des Internets Werteorientierung ETH, Kl. 7, LB 3 Lernbereich 3: Computer verwenden – Komplexaufgabe 6 Ustd. Gestalten eines Praxisbeispiels unter Verwendung von Strategien zur Computernutzung vertiefte Nutzung einer Anwendung selbstständiges und planvolles Arbeiten an einer komplexeren Aufgabenstellung in Teams Kommunikationsfähigkeit Medienkompetenz Kl. 7, LB 2 Wahlpflicht 1: Kommunikation gestern und heute 2 Ustd. Einblick gewinnen in die historische Entwicklung der Übertragung von Daten visuell, akustisch bzw. mechanisch, elektrisch und elektronisch Wahlpflicht 3: Computer im Alltag 2 Ustd. Einblick gewinnen in verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Computern - Ziele und Grenzen - Aufwand und Nutzen Freizeit, Haushalt, Industrie, Verkehr, Wissenschaft ETH, Kl.7, LB 3 Seite 82 von 200 Klassenstufe 8 Lernbereich 1: Informationen repräsentieren 12 Ustd. Übertragen des Zusammenhangs von Informationen und Daten auf komplexe Strategien der Informationsbeschaffung Auswahl effektiver Suchstrategien Kl. 7, LB 2 - Auswahl von geeigneten Werkzeugen/Anwendungen Gewinnung von einfachen Strukturen aus Problemen der Erfahrungswelt der Schüler Medienkompetenz Lernbereich 3: Informationen interpretieren – Daten schützen 5 Ustd. Beurteilen von Informationen nach ausgewählten Kriterien Medienkompetenz DE, Kl. 8, LB 3 - Informationsgehalt - Wahrheitsgehalt, Sinn und Zweck von Informationen - Einfluss von Layout und Präsentationsmethoden Einblick gewinnen in die Problematik schützenswerter Daten Verantwortungsbereitschaft - Datensicherheit verschiedene Möglichkeiten der Datensicherung - Urheberrechte Einfluss auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft MU, Kl. 8, LBW 2 - Datenschutz Wahlpflicht 1: Rechentechnik gestern und heute 2 Ustd. Einblick gewinnen in die Entwicklung von Rechenhilfsmitteln Abakus, mechanische und elektrische Rechenmaschinen , Computer MA, Kl. 5, LBW 3 Wahlpflicht 3: Computer im Alltag 2 Ustd. Sich positionieren zu Chancen und Risiken der Computernutzung für die Persönlichkeitsentwicklung Formen der Informationsgewinnung, Kommunikation und Kooperation Abhängigkeit vom Computer, Spielsucht, Vereinsamung ETH, Kl. 10, LB 1 Klassenstufen 9/10 Ziele Umgehen mit Daten und Informationen Die Schüler nutzen Internetdienste und erkennen die vielfältigen Möglichkeiten, aber auch Grenzen des Internets. Unter Berücksichtigung der profilspezifischen Neigungen und unter Verwendung der verschiedenen Medientypen gestalten die Schüler multimediale Produkte. Seite 83 von 200 Kennen lernen von Aufbau und Funktionalität ausgewählter Informatiksysteme Die Schüler kennen einfache Netzwerkstrukturen und deren Funktionsprinzipien sowie Anforderungen an die Hard- und Software in Netzen. Die Schüler lernen Interaktion als zentrales Prinzip der informatischen Betrachtung von Multimediasystemen kennen. Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Lernbereich 1: Kommunikation in Netzen 8 Ustd. Kennen grundlegender Kommunikationsebenen Mensch – Mensch Mensch – Maschine Maschine – Maschine Kennen wesentlicher Strukturen vernetzter Systeme Vernetzung und Kooperation in Wissenschaft und Gesellschaft Vor- und Nachteile von Vernetzung Übertragen der Kommunikationsebenen und Vernetzungsstrukturen auf Computernetze - Schichtenmodell - Dienste im Intra- und Internet einfache Kommunikationsprotokolle Leitungs- und Paketvermittlung dynamische und statische Adressierung Beherrschen des bewussten Umgangs mit ausgewählten Netzdiensten Einblick gewinnen in Dokument- und Inhaltsmanagement Einsatz spezifischer Applikationen Rechtestruktur Lernbereich 7: Wissenschaft Informatik 4 Ustd. Kennen der Wissenschaftsbereiche der Informatik Zuordnen ausgewählter Aufgaben zu den Wissenschaftsbereichen - theoretische Informatik Sprachen und Automaten Probleme der Berechenbarkeit - technische Informatik Betriebssysteme und Hardware - praktische Informatik Software Engineering - angewandte Informatik Realisierung theoretischer, technischer und praktischer Aspekte Einblick gewinnen in die Vielfalt der Anwendungsbereiche der Informatik Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, private Bereiche Kennen gesellschaftlicher Auswirkungen der Informatik neue Berufe, effiziente Arbeitsverteilung, weltweite Kommunikation Lernbereich 8 D: Angewandte Informatik – Computergrafik und Bildbearbeitung 14 Ustd. Kennen von Farbmodellen - Farbmischung - Farbtiefe Farbpsychologie, optische Wahrnehmung, Täuschung Farbenlehre BIO, Kl. 8, LB 1 KU, Gk/Lk, LB 1 Seite 84 von 200 Kennen von ausgewählten Anwendungen zur Computergrafik KU, Gk/Lk, LB 1 - Methoden und deren Umsetzung in ausgewählten Anwendungen CAD, Animation oder Simulation Wahlpflicht 3: Computergrafik im Alltag 4 Ustd. Kennen weiterer Anwendungsbereiche der Computergrafik Geschäftsgrafik, Computergrafik in der Medizin, Fraktale Exkursion LB 8 D Beurteilen der Einsatzmöglichkeiten der Computergrafik im Alltag Interdisziplinarität und Mehrperspektivität Wahlgrundkurs Ziele Kennen lernen von Aufbau und Funktionalität ausgewählter Informatiksysteme Die Schüler können einfache Netzwerkstrukturen und deren Funktionsprinzipien anhand von Modellen beschreiben und kennen Anforderungen an die Hard- und Software in Netzen. Sie lernen Interaktion als zentrales Prinzip der informatischen Betrachtung von Multimediasystemen kennen. Lernbereich 1: Medientypen und Multimedia 12 Ustd. Kennen von Medientypen - Audio - Pixel- und Vektorgrafik - Video und Animation exemplarisches Erstellen eines interaktiven Multimediadokumentes Medienkompetenz Einblick gewinnen in den Zusammenhang zwischen Medientyp, Medienformat, Konvertierung und Kompression Übertragen des Modells Klasse – Objekt – Attribut – Methode auf ausgewählte Medientypen Interaktionen zwischen Medienobjekten Methodenbewusstsein Interdisziplinarität und Mehrperspektivität Anwenden der Kenntnisse auf die Entwicklung einer multimedialen Anwendung Verwenden von Text, Grafik, Animation, Audio oder Video Auswahl geeigneter Werkzeuge KU, Gk/Lk, LB 1 Seite 85 von 200 Lernbereich 3: Rechnernetze und Dienste 12 Ustd. Beherrschen grundlegender Dienste des Intraund Internets Medienkompetenz Kennen von Umgangsformen im Internet Netiquette Empathie und Perspektivwechsel Beurteilen von Wechselwirkungen zwischen der Entwicklung informationsverarbeitender Systeme und der Gesellschaft Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von Computern Einfluss auf die Bereiche des täglichen Lebens Empathie und Perspektivwechsel ETH, Kl. 10, LB 1 Wahlpflicht 1: Hypertext erstellen 4 Ustd. Einblick gewinnen in die Struktur und Gestaltung von Hypertexten - Objekte in Hypertexten Verweis und Verweisziel als weitere Klassen in Dokumenten Arten von Verweisen - Beschreibung der Eigenschaften von Objekten Seitenbeschreibungssprachen Wahlpflicht 3: Bilder digitalisieren 4 Ustd. Kennen von Verfahren zur Gewinnung digitaler Bilddaten - digitale Fotografie - Abtastverfahren Übertragen der Verfahren auf die Erstellung digitaler Bilder Einfluss gerätespezifischer Konfigurationen auf Eigenschaften der Bilder Italienisch Für die Erstellung von produktiven Sprachleistungen und für ihre Präsentation werden moderne Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer, insbesondere zur Internetrecherche, und mit Textverarbeitungsprogrammen in der italienischen Sprache leistet der Italienischunterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung. didaktische Grundsätze Übersicht über die Lernbereiche Klassenstufen 8/9 – Italienisch als zweite Fremdsprache Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter Wahlpflicht 1: Der italienische fumetto und fotoromanzo Klassenstufe 10 – Italienisch als zweite Fremdsprache Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter Wahlpflicht 1: Dialekte Italiens Seite 86 von 200 Wahlpflicht 2: Werbung Klassenstufe 9 – Italienisch als dritte Fremdsprache Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter Wahlpflichtcharakter 1: Der italienische fumetto und fotoromanzo Klassenstufe 10 – Italienisch als dritte Fremdsprache Wahlpflicht 2: Werbung Klassenstufen 6/7 – Italienisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit In den einzelnen Kompetenzbereichen können die Schüler mit Abschluss des zweiten Lernjahres im Bereich der Rezeption: das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Durchsagen, Erklärungen und Mitteilungen, auch medial präsentiert, erfassen, Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Übertragen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen Problemlösestrategien EN, Kl. 5/6, LB 1 - Wiederholen/Üben Medienkompetenz DE, Kl. 6, LB 3 lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szenisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen Informationsbeschaffung und -verarbeitung Medienkompetenz INF, Kl. 7, LB 2 DE, Kl. 6, LB 3 Recherchieren in muttersprachlichen Quellen: Bibliothek, Internet, Nachschlagewerke Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche Anwenden des Sprachwissens auf adaptierte und einfache authentische Texte DE, Kl. 7, LB 3 - Gebrauchstexte persönliche Briefe, SMS, Mail TC, Kl. 6, LB 2 Wetterbericht, Rezepte, Speisekarten, Veranstaltungsprogramme , Zeitungsartikel, Annoncen, Interviews, Nachrichten Gestalten von einfachen Texten Werbung, Gedicht, fumetto, fotoromanzo Seite 87 von 200 Klassenstufen 8/9 – Italienisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit In den einzelnen Kompetenzbereichen können die Schüler mit Abschluss des vierten Lernjahres im Bereich der Rezeption: die Hauptpunkte von auch medial präsentierten Texten verstehen, wenn relativ langsam und in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Themen gesprochen wird, Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beherrschen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien Problemlösestrategien - Notieren DE, Kl. 7, LB 3 Abkürzungen für Schlüsselbegriffe, logische Zusammenhänge, Kommentare in Randnotizen, Zeichen und Symbole Textverarbeitung/Computernutzung Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Methodenbewusstsein DE, Kl. 7, LB 2 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Sprachwissens auf adaptierte und zunehmend komplexere authentische Texte - Gebrauchstexte persönlicher Brief, Zeitungsartikel, Bericht DE, Kl. 7, LB 3 Beschreibung Gestalten von zunehmend komplexeren Texten Gedichte, Hörszenen, szenische Umsetzung von Textsequenzen, Werbung Kurzvortrag DE, Kl. 8, LB 2 Wahlpflicht 1: Der italienische fumetto und fotoromanzo Kennen der vielfältigen Welt des italienischen fumetto/fotoromanzo populäre Reihen und deren Autoren Kinder und Erwachsene als Adressaten Beurteilen der fumettomania Dylan Dog, Lupo Alberto Kennen von lexikalischen und gestalterischen Besonderheiten im Vergleich zu narrativen Texten Gestalten eines fumetto, eines fotoromanzo Medienkompetenz Seite 88 von 200 Wahlpflicht 3: Sport Kennen beliebter Nationalsportarten calcio, ciclismo, Formula Uno Porträts berühmter Vertreter Internetrecherche INF, Kl. 7, LB 2 Sich positionieren zu Fanbewegungen il movimento dei tifosi di calcio/Hooligans Beurteilen des Zusammenhangs von Sport – Werbung – Sponsoring Untersuchung von Werbespots, Plakaten Klassenstufe 10 – Italienisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit In den einzelnen Kompetenzbereichen können die Schüler mit Abschluss des fünften Lernjahres im Bereich der Rezeption: den Informationsgehalt der meisten Tonaufnahmen oder Rundfunksendungen über Themen von persönlichem Interesse verstehen, wenn deutlich und in der Standardsprache gesprochen wird, Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Problemlösestrategien - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Sprachwissens auf komplexere authentische Gebrauchstexte mit einem zunehmend größeren Anteil unbekannter Lexik Zeitungsartikel, Radio- und Fernsehsendungen, Standardbrief Gestalten von zunehmend längeren Texten Präsentation, Rezitation Übertragen des Sprach- und Sachwissens auf folgende Themen und Sich positionieren zu einigen ausgewählten Fragen und Problemstellungen Kommunikationsfähigkeit Diskursfähigkeit Empathie und Perspektivwechsel Werteorientierung - einer ausgewählten (kultur-)historischen Epoche und einiger epocheprägender Persönlichkeiten il Rinascimento KU, Kl. 9, LB 2 il Risorgimento: Garibaldi, Verdi il fascismo italiano: Mussolini il dopoguerra e il neorealismo in Film und Literatur: L. Visconti, A. Magnani, N. Ginzburg - des Bereiches der italienischen Medien – Presse – Werbung Reflektieren über eigene Gewohnheiten im Umgang mit Medien, über Einflüsse und Gefahren der Manipulation KU, Kl. 10, LB 1 Seite 89 von 200 KU, Kl. 10, LWB 3 RE/e, Kl. 9, LB 3 Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Werbung Kennen unterschiedlicher Erscheinungsformen von Werbung und deren sprachlich-stilistischen Besonderheiten Werbung in Presse, Rundfunk, Fernsehen Vergleich Medienkompetenz Beurteilen typischer Gestaltungsmittel und deren Wirkung Rolle von Frau, Mann, Familie, Jugend, Alter, Nacktheit Sich positionieren zu provokanter Werbung Benetton Gestalten eigener Werbebeiträge Plakat, Homepage, CD-Rom Klassenstufe 8 – Italienisch als dritte Fremdsprache Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Sprachwissens auf adaptierte und einfache authentische Texte DE, Kl. 7, LB 3 - Gebrauchstexte persönliche Briefe, SMS, Mail Wetterbericht, Rezepte, Speisekarten, Veranstaltungsprogramme , Zeitungsartikel, Annoncen, Interviews, Nachrichten - Literarische Texte Lieder, Gedichte, Sprichwörter, Hörszenen, Kurzprosa, Bildgeschichten Gestalten von einfachen Texten Werbung, Gedichte, fumetto, fotoromanzo Klassenstufe 9 – Italienisch als dritte Fremdsprache Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Sprachwissens auf adaptierte und zunehmend komplexere authentische Texte - Gebrauchstexte persönlicher Brief, Zeitungsartikel, Bericht Beschreibung - Literarische Texte DE, Kl. 8, LB 3 kurze Erzählungen, Anekdoten, Legenden, Lieder Gestalten von zunehmend längeren Texten Gedichte, Hörszenen, szenische Umsetzung von Textsequenzen, Werbung Kurzvortrag DE, Kl. 8, LB 2 Seite 90 von 200 Klassenstufe 10 – Italienisch als dritte Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit In den einzelnen Kompetenzbereichen können die Schüler mit Abschluss des dritten Lernjahres im Bereich der Produktion eine kurze, eingeübte Präsentation zu einem Thema aus ihrem Alltag vortragen und dabei kurz Gründe und Erläuterungen zu Meinungen, Plänen und Handlungen geben, Interaktion: bei einer Präsentation mit einer begrenzten Anzahl unkomplizierter Nachfragen umgehen, Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Sprachwissens auf komplexere authentische Gebrauchstexte mit einem zunehmend größeren Anteil unbekannter Lexik Zeitungsartikel, Radio- und Fernsehsendungen, Standardbrief Gestalten von zunehmend zusammenhängend längeren Texten Präsentation, Rezitation Persönlicher Lebensbereich - einer ausgewählten (kultur-)historischen Epoche und einiger epocheprägender Persönlichkeiten il Rinascimento KU, Kl. 9, LB 3 il Risorgimento: Garibaldi, Verdi il fascismo italiano: Mussolini il dopoguerra e il neorealismo in Film und Literatur: L. Visconti, A. Magnani, N. Ginzburg - des Bereiches der italienischen Medien – Presse – Werbung Reflektieren über eigene Gewohnheiten im Umgang mit Medien, Einflüsse und Gefahren der Manipulation DE, Kl. 9, LB 3 KU, Kl. 10, LB 1 KU, Kl. 10, LWB 3 RE/e, Kl. 9, LB 3 Medienkompetenz Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit In den einzelnen Kompetenzbereichen können die Schüler im Bereich der Rezeption: im Radio die meisten Dokumentarsendungen, in denen Standardsprache gesprochen wird, verstehen und die Stimmung, den Ton usw. der Sprechenden richtig erfassen, lange und komplexe Texte rasch durchsuchen und wichtige Einzelinformationen auffinden; rasch den Inhalt und die Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum von Themen erfassen und entscheiden, ob sich ein genaueres Lesen lohnt, in unkomplizierten Zeitungsartikeln zu vertrauten Themen die wesentlichen Punkte erfassen, Seite 91 von 200 Produktion: eine klare, vorbereitete Präsentation vortragen, und dabei Gründe für oder gegen einen Standpunkt anführen und die Vor- und Nachteile verschiedener Alternativen angeben, Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen zusammenführen und gegeneinander abwägen, Interaktion: bei einer Präsentation oder Diskussion flüssig und spontan eine Reihe von Nachfragen aufgreifen, ohne Anstrengung für sich oder das Publikum, komplexe Textpassagen und kürzere Texte unter Berücksichtigung idiomatischer und stilistischer Besonderheiten vorrangig ins Deutsche übersetzen, wobei sie auf Hilfsmittel wie Wörterbücher, Grammatiken, Internet usw. zurückgreifen. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Diskursfähigkeit Empathie und Perspektivwechsel Textsorte respektieren LB 3 klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen - Präsentation Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beurteilen von folgenden Texten bzw. Medien unter der Nutzung des Sprach- und Sachwissens riassunto, commento personale, commento sul testo - Filmschaffen Übertragen des Sprach- und Sachwissens auf folgende Themen und Sich positionieren zu ausgewählten Fragen und Problemstellungen - Kommunikation und sprachliche Etikette im privaten und öffentlichen Leben Verfassen formaler Briefe Umgang mit Formularen neue Medien: z. B. Internet, SMS Kommunikationsfähigkeit Kennen der geographischen und gesellschaftlich -politischen Struktur Italiens - Massenmedien und deren Einfluss la stampa italiana la televisione italiana la pubblicità Medienkompetenz Seite 92 von 200 Wahlpflicht 4: L´influsso delle tecnologie nuove sulla vita Kennen der Erscheinungsformen der Technologisierung il telefonino Vernetzung, Internet Kennen von Beispielen der Spiegelung dieser Tendenzen in Presse, Literatur, Kunst S. Benni: Il fratello bancomat Medienkompetenz Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Diskursfähigkeit Empathie und Perspektivwechsel LB 3 Stilwahl unter Beachtung von Leser/Hörer und Textsorte ausführliche und klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen komplexe Sachverhalte - Präsentation Nutzen und Grenzen von Medien und Visualisierungen Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beurteilen von folgenden Texten bzw. Medien unter der Nutzung des Sprach- und Sachwissens riassunto, commento personale, commento sul testo - Filmschaffen Übertragen des Sprach- und Sachwissens auf folgende Themen und Sich positionieren zu ausgewählten Fragen und Problemstellungen - Kommunikation und sprachliche Etikette im privaten und öffentlichen Leben Verfassen formaler Briefe Umgang mit Formularen in den neuen Medien, z. B. Internet, SMS Kommunikationsfähigkeit Kennen der italienischen Geschichte im Überblick - Massenmedien und deren Einfluss la stampa italiana la televisione italiana la pubblicità Medienkompetenz Seite 93 von 200 Wahlpflicht 3: Collodi: Pinocchio Beurteilen verschiedener medialer Umsetzungen Film, Trickfilm, Comic Wahlpflicht 4: La commedia dell’arte Kennen der Eigenart, Bedeutung, des Ursprungs der Commedia dell’arte und wichtiger Charakterfiguren Maskenspiel, Textimprovisation Pantalone, Smeraldina, Arlecchino, Brighella, Pulcinella, Scaramuccio Katholische Religion Klassenstufe 5 Lernbereich 3: Geheimnis in der Zeit 15 Ustd. Kennen ausgewählter Aspekte der Religion des Judentums - Das Heilige Land und die Diaspora Leidvolle Geschichte des jüdischen Volkes in der Shoa und Gründung des Staates Israel Exkursion: Synagoge, jüdisches Museum, jüdischer Friedhof, jüdische Gemeinde Video Werteorientierung Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 8 Ustd. Einblick gewinnen in die Geschichte der christlichen Kunst und Architektur und deren theologischer Bedeutung Christusdarstellungen, Katakomben, Symbole, Sprache des Kirchenraumes Vergleich Hauskirche – Basilika nach Inhalt und Form Filmdokumente Interdisziplinarität und Mehrperspektivität Klassenstufe 6 Lernbereich 1: Leben und Handeln in der Zeit 8 Ustd. Kennen der Problematik um die Rechte der Kinder UNO – Kinderrechte täglicher Überlebenskampf Flüchtlingskinder aus Kriegsgebieten Kinderpornografie, Kinderprostitution, Kinderarbeit , Kinderhandel, sexueller Missbrauch UNHCR Flüchtlingshilfswerk, Caritas, Diakonie, Rotes Kreuz, Roter Halbmond, adveniat Projekt Weltethos Internetrecherche RE/e, Kl. 6, LBW 2 Verantwortungsbereitschaft Seite 94 von 200 Kennen verschiedener Verhaltensweisen und ihrer Wirkung auf die Gemeinschaft - Lüge - Gewalt - Drogenmissbrauch Formen, Ursachen und Auswirkungen Beispielerzählungen, Zeitungsrecherche, Filmdiskussion Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 12 Ustd. Übertragen der Kenntnisse vom Initiationssakrament Taufe auf andere Sakramente - Eucharistie - Firmung Merkmale eines Sakramentes Bezug zum Neuen Testament, äußeres Zeichen, innere Wirkung, Deutungswort, Spender und Empfänger Bedeutung der persönlichen Entscheidung für ein Sakrament Initiationsriten anderen Religionen Fotografien, Einladungs- und Gratulationskarten Teilnahme an einem Sakramentsgottesdienst RE/e, Kl. 6, LB 4 Verantwortungsbewusstsein Klassenstufe 7 Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 12 Ustd. Anwenden der Kenntnisse über die Geschichte der Glaubensausbreitung in Mitteleuropa auf die gegenwärtige Situation Germanenmission: Iro – schottische Mönche, Bonifatius Klostergründungen in der Zeit der Völkerwanderung Gliederung der Kirche in Bistümer Gewaltsame Christianisierung Bedeutung der Inkulturation bei der Glaubensweitergabe und Mission Neuevangelisierung Europas und Zivilisation der Liebe als Forderung von Papst Johannes Pauls II. Statistisches Material aufarbeiten Interviews Erfahrungsberichte aus der Mission Wahlpflicht 1: Die Ortsgemeinde 4 Ustd. Einblick gewinnen in die katholische Ortsgemeinde Recherchen vor Ort Gemeindestrukturen, Öffentlichkeitsarbeit, Seelsorge Interviews mit Gemeindevertretern Informationsbeschaffung und -verarbeitung Seite 95 von 200 Klassenstufe 8 Lernbereich 1: Leben und Handeln in der Zeit 12 Ustd. Kennen der Besonderheiten des Erwachsenwerdens und sich positionieren zu ethischen Ansprüchen an Beziehungen - Sexualität und Liebe - Generationskonflikte - Bedeutungsgewinn von Freundschaften - Ehe Liebeslyrik, Märchen, Liedtexte, Poplyrik Das Hohelied der Liebe Auseinandersetzung mit Jugendzeitschriften, Daily Soaps, Daily Talks Gen 1, 27 Ehesakrament zölibatäre Lebensweise BIO, Kl. 8, LB 2 Lernbereich 4: Kirche in der Zeit 14 Ustd. Kennen der Folgen der Reformation in Sachsen Einführung der Reformation 1539 Konfessionen in Sachsen Konversion August des Starken Katholische Sorben Neuerrichtung des Bistums Meißen (1921), Verlegung des Bischofssitzes nach Dresden Besuch der Dresdner Hofkirche, des Domes in Bautzen Internetrecherche Interdisziplinarität und Mehrperspektivität Wahlpflicht 1: Die evangelische Ortsgemeinde 4 Ustd. Einblick gewinnen in das Leben der evangelische Ortsgemeinde und anwenden konfessioneller und ökumenischer Kenntnisse bei einer Begegnung mit evangelischen Christen Gemeindestrukturen, Öffentlichkeitsarbeit, Seelsorge Interviews mit Gemeindevertretern Ökumenischen Gottesdienst besuchen Recherchen vor Ort RE/e, konfessionell – kooperativ Informationsbeschaffung und -verarbeitung Klassenstufe 9 Lernbereich 1: Leben und Handeln in der Zeit 14 Ustd. Kennen verschiedener Möglichkeiten des Umgangs mit dem Tod Phasen des Sterbens Umgang mit dem Tod in unserer Gesellschaft Vergänglichkeit und Kostbarkeit des Lebens Abtreibung, Suizid, Sterbehilfe, Wehrdienst Spielfilm: Daniela ETH, Kl. 9, LB 3 Empathie und Perspektivwechsel Seite 96 von 200 Klassenstufe 10 Wahlpflicht 1: Hospizbewegung 4 Ustd. Kennen des Hospizbewegung Geschichte und Praxis des Hospizdienstes Sterben in der modernen Gesellschaft Diskussion des Begriffs „Euthanasie„; Reflexion der Ars Moriendi Interview mit Mitarbeitern im Hospizdienst RE/e, Kl. 10, LBW 2 Empathie und Perspektivwechsel Wahlpflicht 2: Kirchenbau im 20. Jahrhundert 4 Ustd. Anwenden der Kenntnisse über christliche Baustile auf die Beurteilung des modernen Kirchenbaus moderne Kirchenbauten Vergleich mit Architekturzeugnissen Bedeutung der liturgischen Bewegung Bedeutung des II. Vatikanums Entwurf einer modernen Kirche Fotodokumentation moderner Kirchen Interdisziplinarität und Mehrperspektivität Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs Lernbereich 1: Erlösung 26 Ustd. Kennen verschiedener Zugänge zur Theologie der Erlösung - Erfahrungen Kontingenzerfahrungen Ursehnsucht nach Erlösung, Freiheit und Glück Filmbesprechung, R, Benigni: Das Leben ist schön Inneres Tagebuch Analyse von Werbespots, Videoclips Lernbereich 2: Tradition 26 Ustd. Kennen von Tradition als Grundvollzug und Grundbedürfnis menschlichen Lebens - Formen von Tradition Definitionen, Ausprägungen, Bedeutungen Prägungen Determinismus, Behaviorismus Vorbilder, Idole, Ideale ethische und soziale Aspekte von Tradition biographische und Milieustudien soziokulturelle Analysen Vergleich von Darstellungen bedeutender Personen in Gemälden, Skulpturen, Werbung Seite 97 von 200 Exkursion Zusammenarbeit mit Landesamt für Archäologie Beurteilen vom Traditionsverständnis anderer Weltanschauungen und Religionen auf der Grundlagen des christlichen Traditionsverständnis philosophische, religiöse, atheistische und nihilistische Deutung und Praktizierung von Traditionen Hinduismus, Dharma und Karma Verlust von Tradition, Beliebigkeit, Orientierungslosigkeit Internetrecherche Quellenarbeit Empathie und Perspektivwechsel Gestalten eines Festes in christlichem Traditionsverständnis Wahlpflicht 1: Christentum und Globalisierung 4 Ustd. Einblick gewinnen in ausgewählte Aspekte der Globalisierung Pop- und Unterhaltungskultur; Lebensstil global player, shareholder value capitalism, global village Bedeutung des Internet Globale Demokratisierung, UNO Globalisierungsgegner Katholizismus als globales Prinzip Arbeit kirchlicher Hilfswerke Internetrecherche, Interviews mit Politikern und Ökonomen Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs Lernbereich 1: Geheimnis und Offenbarung 26 Ustd. Sich positionieren zum Mysterium des Menschseins und daraus erwachsenden ethischen Konsequenzen - im Umgang mit Liebe und Sexualität Kultur der Liebe, Umgang mit Gefühlen Heterosexualität, Homosexualität Enzyklika Humanae vitae Darstellungen in der bildenden Kunst A. Rodin Analyse von Werbespots Pro- und Kontra-Diskussion Anwenden der Kenntnisse über Mystik im darstellenden Spiel oder bildender Kunst Seite 98 von 200 Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs Lernbereich 1: Menschsein – Gabe und Aufgabe 65 Ustd. Beherrschen des Begriffs Religion Definitionen: Religion, Religionswissenschaft Religionskritik, Religionsphänomenologie Arbeit mit Lexika, Internetrecherche Beurteilen des biblischen Menschenbildes im Vergleich zu anderen Menschenbildern und in seiner Entwicklung - Menschenbilder in Wissenschaft, Literatur, Kunst und Medien Psychologie: S. Freud, C. G. Jung, V. Frankl Biologie: Ch. Darwin, K. Lorenz Kunst: Michelangelo, K. Kollwitz, S. Dali, P. Picasso Literatur: J. W. v. Goethe, M. Frisch, J. P. Sartre, A. Camus Werbung, Fotografie Gruppenarbeit mit Präsentation Empathie und Perspektivwechsel Reflexions- und Diskursfähigkeit Wahlpflicht 1: Christentum und Globalisierung 10 Ustd. Sich positionieren zur Globalisierung Pop- und Unterhaltungskultur; Lebensstil Begriffe: global player, shareholder value capitalism , global village Bedeutung des Internet Globale Demokratisierung, UNO Globalisierungsgegner Katholizismus als globales Prinzip Arbeit kirchlicher Hilfswerke Internetrecherche Interviews mit Politikern und Ökonomen Kunst Beitrag zur allgemeinen Bildung Das Fach Kunst besitzt eine besondere Bedeutung für die Ausprägung der Bildkompetenz und damit der Kommunikations- und Medienkompetenz . Bildkompetenz ermöglicht den Schülern, das Bild in seiner Einheit von Inhalt und Form als Medium der Kommunikation im Zusammenwirken von sinnlichen, emotionalen und rationalen Komponenten zu nutzen. Dadurch trägt das Fach auf spezifische Weise zur Werteorientierung der Schüler bei. allgemeine fachliche Ziele Die Schüler erwerben bzw. entwickeln: Wissen und Fähigkeiten zum bildnerisch-praktischen Umgang mit der Eigenart und Komplexität künstlerischer Schaffens- und Rezeptionsprozesse Seite 99 von 200 Bildkompetenz im Umgang mit individuellen Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten der bildenden Kunst Methodenkompetenz im Umgang mit künstlerischen Medien, Techniken und Gestaltungsverfahren Urteilsfähigkeit im Umgang mit bildender Kunst und Alltagsästhetik. Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Klassenstufe 7: „Reichtum des Hell-Dunkel“ Wahlpflicht 3: Fotoinszenierung Jahrgangsstufe 11/12 – Grundkurs „Bildwelten – Weltbilder“ Wahlpflicht 3: Präsentation Wahlpflicht 4: Fotoexperiment Klassenstufe 5 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 25 Ustd. Einblick gewinnen in das Prinzip Collage und Decollage farbige Papiere sammeln, herstellen, schneiden, reißen Nutzen von PrintMedien und flächigen Alltagsmaterialien digitale Collageformen Pablo Picasso, Henri Matisse, Hannah Höch, Max Ernst, Wolf Vostell, Jacques de la Villegle, Katharina Sieverding MA, Kl. 5, LB 2 Anwenden des Fotografierens als spezifische Widerspiegelung der Wirklichkeit Analogfotografie, Digitalfotografie, Polaroidfotografie Präsentation fotografischer Ergebnisse Henri Cartier-Bresson, Karl Blossfeld, Inge Morath, Gisèle Freund, Andreas Gursky Medienkompetenz Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 15 Ustd. Kennen der plastischen Gestaltungsmittel - Material, Oberfläche - Licht, Schatten - Masse, Volumen - Ausdehnung - Präsentation prähistorische Plastik, afrikanische und ozeanische Plastik, mittelalterliche Bauplastik, barocke Sakralplastik Joan Miró, Christo und Jeanne-Claude, Jean Tinguely, Eduardo Chillida, Magdalena Abakanowicz, Thomas Grünfeld Wahlpflicht 1: Illustration 4 Ustd. Anwenden grafischer Gestaltungsmittel zur Illustration Blätter zur Bibel, Comic, Initiale, Bilderbogen, Cover Seite 100 von 200 Klassenstufe 6 Ziele Die Schüler entwickeln Kompetenzen im Einsatz unterschiedlicher Techniken und Medien sowie im Erproben und Bewerten von Farbwirkungen. Sie reflektieren zunehmend bewusster ihre individuellen Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten. Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 6 Ustd. Einblick gewinnen in die Beziehung der Farbe zu anderen Sinneswahrnehmungen Inszenierung, Aktion, Performance Videoclip, Film MU, Kl. 6, LBW 2 Anwenden der Erkenntnisse zur Funktion und Wirkung des Gestaltungsmittels Farbe auf prozesshafte Kunst Rituale, Mysterienspiel, Prozession, Maskenspiel , Szene Puppenspiel, Farb- und Lichtspiele, Inszenierung , Trickfilm, Comic Gruppenarbeit Wassily Kandinsky, Oskar Schlemmer, Marina Abramovic, Matthew Barney, Wolfgang Laib kreativ-assoziatives Schreiben als Form der Ideenfindung und Rezeption DE, Kl. 6, LB 2 DE, Kl. 6, LB 3 EN, Kl. , LBW 1 ETH, Kl. 6 RE/k, Kl. 5, LB 4 PH, Kl. 6, LBW 3 Interdisziplinarität Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Bildfolgen 2 Ustd. Einblick gewinnen in die Sprache bewegter Bilder Daumenkino, Bildfolge, Trickfilm, Animation, Videoclip, Schattenspiel Wilhelm Busch, Lotte Reiniger, e. o. Plauen, Walt Disney, Hannes Hegen, Tim Burton LB 3 PH, Kl. 6, LBW 1 DE, Kl. 5, LB 2 DE, Kl. 6, LB 2 Medienkompetenz Seite 101 von 200 Klassenstufe 7 Ziele Die Schüler erkunden verschiedene druckgrafische Techniken und testen Varianten der Präsentation. Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 10 Ustd. Bildnerisches Problemlösen mit grafischen Gestaltungsmitteln differenziertes und variantenreiches Arbeiten Materialdruck, Linolschnitt, Holzschnitt, Radierung , Monotypie, Frottage, Siebdruck Präsentation der Ergebnisse Rembrandt, Francisco de Goya, Max Klinger, Käthe Kollwitz Anwenden des Hell-Dunkel in der Fotografie fotografische Zyklen, Reihen, Bearbeiten von Fotografie, Übermalung, Fotoradierung, Copy Art, Digitalfotografie Man Ray, August Sander, Arnulf Rainer, Jürgen O. Olbrich, Wolfgang Petrowsky, Julia Magret Cameron PH, Kl. 6, LB 1 INF, Kl. 7 Medienkompetenz Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 9 Ustd. Anwenden der Funktion und der Wirkung des Lichtes in der Wahrnehmung von Räumen - Innenräume - Außenräume fotografische Dokumentation, konzeptionelle Arbeit, dreidimensionale Entwürfe, Objektkästen Lichtdramaturgie Sakralbauten und Profanarchitektur, Kirchenräume, Einkaufszentren, Museen, Ausstellungen Le Corbusier, Mies van der Rohe, Rem Koolhaas Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 6 Ustd. Anwenden von Gestaltungsmöglichkeiten kinetischer Kunst Ruhe und Bewegung, Abläufe, Richtungen, Richtungswechsel, Intervalle - kinetische Objekte - bewegte Plastik, Interaktion Jean Tinguely, Alexander Calder, George Rickey Zusammenspiel von Raum, Licht, Bewegung, Experimentallabor László Moholy-Nagy, Otto Piene Kennen der inhaltlichen Funktion des Hell- Dunkel im Film und in der Videokunst und -installation expressionistischer Film Fritz Lang, Alfred Hitchcock, Bruce Nauman, Fischli/Weiss, Peter Greenaway Seite 102 von 200 Wahlpflicht 3: Fotoinszenierung 2 Ustd. Einblick gewinnen in die inszenierte Fotografie U.W.A.G.A. Man Ray, August Sander, Jeff Wall, Cindy Sherman, Helmut Newton, Wolfgang Tillmans Kl. 7, LB 1 Interdisziplinarität Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 10 Ustd. Kennen der Wirkung von Plastik im öffentlichen Raum Fotografieren, Dokumentieren, künstlerisches Tagebuch Denkmal, Freiplastik, Plätze Barockplastik Michelangelo, Ernst Rietschel, Auguste Rodin, Henry Moore, Joseph Beuys, Christo und Jeanne Claude, Niki de Saint-Phalle, Eduardo Chillida, Dani Karavan GE, Kl. 6 Werteorientierung Informationsbeschaffung und -verarbeitung Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 6 Ustd. Anwenden von Möglichkeiten analoger und digitaler Medien zur Schaffung bewegter Bilder Animationsfilm, Videoinstallation, multimediale Objekte und Projekte Gruppenarbeit Nam Jun Paik, Pippilotti Rist, Stephan von Huene, Laurie Anderson, Wolf Vostell, Tony Oursler Animationsprogramme, Computerspiele Bildnerisches Problemlösen im Zusammenwirken von Räumen und Klängen Experimentieren mit Klangräumen Klangobjekte, Multimediaprojekt Klang- und Tanzperformance zwischen Konzept und Improvisation John Cage, Maurizio Kagel, Jean Tinguely, Ilya Kabakov LB 1 MU, Kl. 8, LB 2 SPO, Kl. 8-10, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz Interdisziplinarität und Mehrperspektivität Seite 103 von 200 Klassenstufe 9 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 10 Ustd. Anwenden assoziativer Verfahren der Bildrezeption kreativ-assoziatives Schreiben LB 2 LB 3 DE, Kl. 8, LB 2 Problemlösestrategien Medienkompetenz Klassenstufe 10 Ziele Kunsthistorische Aspekte werden in Hauptlinien und Umbrüchen systematisiert. Die Schüler weisen Fähigkeiten im bewussten Umgang mit verschiedenen Techniken, Methoden, Medien und Praktiken im Kontext eines mehrschrittigen und vielschichtigen Schaffensprozesses nach. Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 11 Ustd. Bildnerisches Problemlösen im Gestalten eines Gesamtkunstwerkes - Konzept, Inszenierung - Durchführung, Dokumentation Rituale, Prozessionen, Modenschauen Tänze, Bühnen Puppenspiele Filme, Videoclips Oskar Schlemmer, Salvador Dalí, Joseph Beuys, Andy Warhol, Timm Ulrichs, Wolfgang Flatz, Hermann Nitsch, Bruce Nauman, Pipilotti Rist, Bill Viola, Hans Haake DE, Kl. 10, LB 4 MU, Kl. 10, LBW 3 Beurteilen künstlerischer Tagebücher als Zeugnis des individuellen künstlerischen Entwicklungsprozesses - Reflexion - Präsentation Künstlerbuch, Werkreihen Leonardo da Vinci, Roman Opalka, Hanne Darboven, Marina Abramovic, On Kawara, Frida Kahlo, Christie Hill, Rirkrit Tiravanija, Carsten Höller, Rosemarie Trockel LB 1 LB 2 INF, Kl. 10 Werteorientierung Reflexions- und Diskursfähigkeit Wahlpflicht 1: Vorbild und Nachbild 2 Ustd. Bildnerisches Problemlösen im Spannungsfeld von Vorbild und Nachbild tradierte und neue Medien Vincent van Gogh, René Magritte, Pablo Picasso, Horst Janssen, Klaus Staeck, Bruce Nauman, Arnulf Rainer LB 1 Seite 104 von 200 Wahlpflicht 3: Design 2 Ustd. Einblick gewinnen in den Zusammenhang von Form, Funktion und Zeitgeist in der Gestaltung von Designobjekten Vergleich von Alltagsobjekten, mediale Präsentation, Werbung LB 1 Kl. 8, LB 2 ETH, Kl. 10 Werteorientierung Medienkompetenz Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 56 Ustd. Kennen von fotografischen Techniken Schwarz-Weiß-Fotografie Farbfotografie, Fotoexperimente August Sander, Man Ray, Dorothea Lange, Bernd und Hilla Becher, Candida Höfer, Jeff Wall, Annegret Soltau, Nan Goldin Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 20 Ustd. Kennen der Formstruktur prozesshafter Kunst Gesamtkunstwerk Dokumentation Jagdzauber, Ritual Performance, Happening, Fluxus, Konzeptkunst, Videoinstallation Kl. 10, LB 3 Bildnerisches Problemlösen in Auseinandersetzung mit Fläche, Körper, Raum, Zeit Joseph Beuys, Timm Ulrichs, Lili Fischer, Pipilotti Rist, Marina Abramovic, Nam June Paik, Damien Hirst, Fabrizio Plessi SPO, Gk 11/12, LB Gymnastik/Aerobic/ Tanz Anwenden von Fotografie, Film, Videografie bei der Entwicklung temporärer Werke Bildbearbeitung Selbstinszenierung, Inszenierung, Choreografie, Registrieren von Prozessen Hermann Nitsch, Gottfried Hellnwein, Wolfgang Flatz, Gilbert & George, Ulrike Rosenbach, Katharina Sieverding, Jürgen Klauke, Laurie Anderson, Christoph Schlingensief MU, 11 SPO, Gk 11/12 Wahlpflicht 2: Dokumentation 4 Ustd. Beherrschen von Dokumentationsmethoden künstlerisches Tagebuch Atelierbesuch, Exkursion bildnerischer Prozess Wort und Bild, Recherche im Internet DE, 11, LBW 1 INF, 11/12 Seite 105 von 200 Wahlpflicht 3: Präsentation 4 Ustd. Beherrschen ästhetischer Ordnungsprinzipien Jahrgangsergebnisse Mappe, Ausstellung multimediale Präsentation, Ausstellungskonzeption DE 11 GK 12 LBW 3 MU 11 INF 11/12 Medienkompetenz Wahlpflicht 4: Fotoexperiment 4 Ustd. Bildnerisches Problemlösen im experimentellen Umgang mit Fotografie Analogfotografie, Digitalfotografie, Fotogramm, Fotomontage, Videostill Bildbearbeitung am Computer Medienkompetenz Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Ziele Sie führen künstlerische Tagebücher unter thematischen und projektbezogenen Aspekten und entwickeln Varianten zur Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse. Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche 130 Ustd. Anwenden verschiedener Gestaltungsverfahren in der Auseinandersetzung mit dem Gestaltungsmittel Farbe - Experimentieren mit Farbe - Farbauftrag, Farbgründe Wandmalerei, Glasmalerei, Deckfarbenmalerei, Aquarellmalerei Collage, Montage Actionpainting, Farbdripping, BodyPainting , Combine Painting, Pochoirs Jan van Eyck, Matthias Grünewald, Leonardo da Vinci, El Greco, Rembrandt, Pieter Claesz, Peter Paul Rubens, Francisco de Goya, Jean Antoine Watteau, Jaques Louis David, Caspar David Friedrich, William Turner, George Seurat, Vincent van Gogh, Paul Cézanne, Emil Nolde, Henri Matisse, Victor Vasarély, Rupprecht Geiger, Francis Bacon, Jackson Pollock, Robert Rauschenberg, Niki de Saint-Phalle, Yves Klein, Emil Schumacher, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Anselm Kiefer, Elvira Bach DE 11 MU 11 INF11/12 CH GK 11 LBW 3, LK LB 3 Medienkompetenz Informationsbeschaffung - Farbe und Farbwirkung in Fotografie, Film und Videografie Jan Saudek, Jeff Wall, Bettina Rheims, Nan Goldin, Cindy Sherman, Nick Knight - fotografische Techniken Schwarz-Weiß-Fotografie, inszenierte Seite 106 von 200 Fotografie, Modefotografie, Fotoexperimente William Henri Fox Talbot, August Sander, Man Ray, Brassaï, Anne Biermann, Dorothea Lange, Jiři Kolář, Josef Sudek, Helmut Newton, Inge Morath, Jean-Loup Sieff, Karl Lagerfeld, Sebastiao Salgado, Bernd und Hilla Becher, Nobujoshi Araki CH, Gk 12, LBW 2 Medienkompetenz Anwenden der bildnerischen Wechselwirkung von Schrift und Bild Satzspiegel, Initial, Comic, Webseite Typografische Experimente, Visuelle und Konkrete Poesie Hieroglyphentexte, mittelalterliche Buchmalerei Maria Sibylla Merian, Henri Toulouse-Lautrec, Kurt Schwitters, John Heartfield, EL Lissitzky, Eugen Gommringer, Carlfriedrich Claus, Christo und Jeanne-Claude Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum 60 Ustd. Anwenden der Formstruktur der Plastik Plastik, Skulptur, Objekt Volumen, Raum, Material Oberflächenbeschaffenheit, Licht und Schatten Bildnerisches Problemlösen beim Gestalten plastischer Werke - unterschiedliche Materialien - Wechselwirkung von Körper und Raum - Varianten der Präsentation von Plastik Aufbauen, Abtragen, Montieren, Verhüllen Pappe, Draht, Ton, Holz, Stein, Kunststoff, Wachs, Naturmaterialien, Alltagsgegenstände prähistorische Plastik, außereuropäische Plastik, Plastik des Altertums, Plastik des Mittelalters Michelangelo, Gianlorenzo Bernini, Auguste Rodin, Camille Claudel, Alberto Giacometti, Ernst Barlach, Joan Miró, Marcel Duchamp, Meret Oppenheim, Henri Moore, Constantin Brancusi, Eduardo Chillida, Alexander Calder, George Segal, Joseph Beuys, Claes Oldenburg, Donald Judd, Richard Serra Lernbereich 3: Gestalten des Prozesses 50 Ustd. Anwenden der Formstruktur prozesshafter Kunst - Wirkung - Dokumentation - Präsentation Jagdzauber, Rituale, mittelalterliche Mysterienspiele , barocke Oper Aktion, Performance, Happening, Fluxus Body-Art Konzeptkunst, Kontextkunst Videoinstallation, Film Maske, Kostüm, Bühne Anwenden von Fotografie, Film und Videografie bei der Entwicklung temporärer Werke Bildbearbeitung Selbstinszenierung, Inszenierung, Choreografie, Registrieren von Prozessen Leni Riefenstahl, Wolf Vostell, Hermann Nitsch, Wolfgang Flatz, Cindy Sherman, Gottfried Hellnwein, Matthew Barney, Christoph Schlingensief Seite 107 von 200 Wahlpflicht 1: Interaktion 10 Ustd. Bildnerisches Problemlösen durch Interaktion im Prozess Planung, Durchführung, Dokumentation, Präsentation Performance Hanna Frenzel, Rebecca Horn, Wolf Vostell, Ulrike Rosenbach, Matthew Barney LB 3 Diskursfähigkeit Wahlpflicht 2: Architektur 10 Ustd. Bildnerisches Problemlösen in der Auseinandersetzung mit Architektur profane und sakrale Bauwerke, Platz, Park Fotografie, fotografische Reihe, Architekturstudie, Entwurf, Modell, 3D-Animation LB 2 INF 11/12 Werteorientierung Wahlpflicht 4: Konzeptkunst 10 Ustd. Anwenden multimedialer Techniken - Dokumentation eines künstlerischen Prozesses , Konzeptkunst - Präsentation Experimentieren mit Bildvorlagen Verbindung von Wort-Text-Bild Auseinandersetzung mit Schrift LB 1 LB 2 LB 3 MU 11 LB 2 DE, Gk 12, LBW 3 INF 11/12 Künstlerisches Profil allgemeine Ziele des Profils Abgeleitet aus dem Beitrag des Profils zur allgemeinen Bildung werden die folgenden allgemeinen fachlichen Ziele formuliert: die Erweiterung der kulturellen, künstlerisch-ästhetischen und medialen Praxis der Schüler, die Vertiefung der Methodenkompetenz im Umgang mit künstlerischen Medien, Praktiken und Techniken. Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Klassenstufe 8 Lernbereich 2: Hör – Spiele 28 Stunden Lernbereich 3: Bild – Inszenierung 28 Stunden Seite 108 von 200 Klassenstufe 8 Lernbereich 1: Bewegung – Theater 28 Ustd. Ziele Die Schüler erkunden, erproben und erleben körperorientierte Spielformen. Sie lernen das dabei erworbene Repertoire an Gestaltungsmitteln zielgerichtet einzusetzen. Die Schüler nutzen Möglichkeiten der künstlerischen Dokumentation als Medium von Reflexion, Arbeitskritik und Präsentation. Kennen von Möglichkeiten, den Körper als künstlerisches Ausdrucksmittel einzusetzen - Mimik und Gestik - innere und äußere Haltung/Authentizität - Attitüden/Gebärden - Bewegung im Raum Bewegungsimprovisation: frei, nach Musik, mit Instrumenten, Bewegung nach Choreographien Gestalten von Typen; Kontextszenen; nonverbale Dialoge; Maskierungen antikes Theater/Rituale/Ausdruckstanz/ Schwarzlichttheater/Pantomime/Stummfilm Anwenden der Möglichkeiten einer begleitenden Foto- oder Videodokumentation und Präsentation Festhalten und Auswerten von Zwischenergebnissen Materialsammlung/Bildarchiv/Videoclip bildkünstlerische Ordnungsprinzipien, filmkünstlerische Gestaltungsprinzipien Bewusstmachung der Medieneinflüsse auf Moralvorstellungen und Lebensgewohnheiten Medienkompetenz Lernbereich 2: Hör – Spiele 28 Ustd. Ziele Die Schüler erkunden, erproben und erleben klangorientierte Spielformen. Sie erweitern ihr Repertoire an stimmlichen Möglichkeiten. Sie nutzen diese Gestaltungsmittel bei einer auditiven Inszenierung. Gestalten eines Hörspiels oder Hörfunkfeatures - Dramaturgie - Verdichten, Vereinfachen, Überhöhen Weiterentwicklung der kriterienorientierten Urteilsfähigkeit über Medien Reflexions- und Diskursfähigkeit Lernbereich 3: Bild – Inszenierung 28 Ustd. Ziele Die Schüler entwickeln und erleben das Zusammenspiel verschiedener künstlerischer Ausdrucksmittel. Sie agieren, reagieren und improvisieren in bewusst gestalteten Räumen. Einblick gewinnen in die Entwicklung einer Inszenierungskonzeption - Dramaturgie - Szenographie - Bildsprache Entwickeln dramaturgischer Konzepte durch Verdichten, Vereinfachen, Überhöhen Wechselspiel zwischen Konzeption und Intuition Seite 109 von 200 Anwenden von künstlerischen Gestaltungsfähigkeiten bei der Inszenierung von Texten - Requisite, Kostüm, Bühnenbild - Körpersprache, Sprache, Klang szenische Sequenzen Lyrik, Kurzprosa, Sachtexte, Briefe, Tagebücher, eigene Texte einzeln, in Partnerarbeit Verantwortungsbereitschaft Latein Beitrag zur allgemeinen Bildung Die systematische Analyse sprachlicher Strukturen vermittelt die Fähigkeit eines klaren, hermeneutisch gesicherten Verstehens sprachlicher Äußerungen. Auf diese Weise wird u. a. deutlich, dass Wirklichkeit Sprache prägt und Sprache Wirklichkeit spiegelt. Auch können so Unterschiede zwischen medialer Darstellung und Realität bewusst werden. Entwicklung der Fähigkeit zur Analyse und Synthese Da die Auseinandersetzung von der ersten Textbegegnung bis hin zur methodisch gesicherten Interpretation einander bedingende Ergebnisse unterschiedlicher Validität hervorbringt, fordert und fördert der Lateinunterricht einen sicheren, (Medien-) kritischen Umgang mit Aussagen bzw. Thesen verschiedener Wahrheitsgewissheit. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation Grundlegender Bestandteil des Lateinunterrichts ist der transparente Diskurs über textuell vermittelte Kommunikation und deren Bedingtheit: So wird sowohl inhaltlich als auch methodisch die Fähigkeit der Schüler zur sachangemessenen, adressatenorientierten und medienbewussten Darstellung komplexer Sachverhalte in Klein- und Großformen des Sprachhandelns als unverzichtbar gefordert und gefördert. Hierzu gehören auch die sachangemessene Auswahl und reflektierte Nutzung traditioneller Medien sowie das Bemühen um einen adäquaten Einsatz moderner Informationstechnologien als prozessbegleitende Dokumentations - und Problemlösemedien sowie als Medien der Informationsbeschaffung . allgemeine fachliche Ziele Handlungs- und Anwendungsorientierung Der reflektierte Einsatz moderner Medien in unterrichtlichen Zusammenhängen ist unerlässlich; er umfasst z. B. für computergestützte Systeme: die Unterstützung der Dekodierungs-, Interpretations- und Rekodierungsarbeit (z. B. die Arbeit mit nicht aufbereiteten Texten, die Erstellung und weitere Verwendung von Interlinearbearbeitungen, die Strukturanalyse von Unterrichtsgegenständen, den Einsatz von Tabellen und Datenbanken, den Umgang mit unbekannten Vokabeln bei der computergestützten Dekodierungs- und Rekodierungsarbeit) den unterrichtlichen Einsatz als Problemlöse-, Protokoll- und Präsentationsmedium die Arbeit mit dem Internet zum Zweck der Informationsbeschaffung didaktische Grundsätze Seite 110 von 200 Latein als vorgezogene zweite Fremdsprache/Spracherwerbsphase 4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation Die Schüler beherrschen unter Anleitung verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation von Gegenständen, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben, vor allem in Formen offenen Unterrichts, die im Lateinunterricht der vorgezogenen zweiten Fremdsprache breiteren Raum einnehmen. Dabei kennen sie Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien auseinander und gewinnen Einblick in die Möglichkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologien als prozessbegleitende Problemlösemedien. Sie übertragen Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken, die sie im Zusammenhang mit Dekodierung, Interpretation und Rekodierung lernen: die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien Latein als zweite Fremdsprache/Spracherwerbsphase 4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation Die Schüler beherrschen unter Anleitung verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation von Gegenständen, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt ganz besonders für Formen offenen Unterrichts. Dabei kennen sie Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien auseinander und gewinnen Einblick in die Möglichkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologien als prozessbegleitende Problemlösemedien. Sie übertragen Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken, die sie im Zusammenhang mit Dekodierung, Interpretation und Rekodierung lernen: die Übertragung des Prinzips der sachlichen Gleichwertigkeit von Ausgangs- und Zieltext sowie der deskriptiven Fähigkeiten auf das Bemühen um eine sachangemessene Darstellung von Gegenständen die Übertragung verstandener Inhalte auf verfremdende Kontexte im Rahmen kreativer, vertiefender Interpretation (Formen der Visualisierung, Inszenierung und Nachdichtung) die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden der Dekodierungsverfahren Problemlösestrategien Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium v. 2. FS: angemessene graphische Analysetechniken DE, Kl. 6, LB 3 DE, Kl. 7, LB 3 DE, Kl. 8, LB 3 EN, Kl. 7/8, LB 1 EN, Kl. 7/8, LB 2 Einblick gewinnen in Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel DE, Kl. 6, LB 3 DE, Kl. 7, LB 3 DE, Kl. 8, LB 3 Seite 111 von 200 Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium - Deutung und vertiefende Umsetzung des in den Feststellungsakten Ermittelten Medienkompetenz - Weiterbearbeiten kreative Umsetzung (v. 2. FS: vertiefende kreative Umsetzung) mit starker Betonung des Rezipienten, insbesondere ab 3. Lernjahr Computergestützte Präsentation Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Präsentation planen, ausführen und kontrollieren Ziele formulieren und angemessene Wege dorthin planen und gestalten Techniken des Visualisierens, Vortragens, szenischen Darstellens Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen von Bedingungen antiker Kommunikation und Literatur Informationsbeschaffung und -verarbeitung vergleichende, kontrastierende oder ergänzende thematische Exkurse mit Bezug zu anderen Herkunftsländern (je nach Zusammensetzung der Lerngruppe) - Grundbedingungen antike Medien, Lese-, Hör- und Lerngewohnheiten , Bildung, Verhältnis Schriftlichkeit/Mündlichkeit Einblick gewinnen in die römische Kunst, Architektur und Technik GE, Kl. 6, LB 1 KU, Kl. 6, LB 2 KU, Kl. 8, LB 2 Medienkompetenz Visualisierung und Erlebnisorientierung Originalität, insbesondere in der Technik und Kopierfreude der Römer Einblick gewinnen in das Fortwirken römischer Literatur, Kunst und Kultur in Sachsen, Deutschland und Europa Informationsbeschaffung und -verarbeitung Exkursionen und Museumsbesuche, Sammeln lateinischer Inschriften im eigenen Umfeld, Internet Latein als vorgezogene zweite Fremdsprache/Lektürephase Klasse 8.2-9 Latein als zweite Fremdsprache/Lektürephase Klasse 9 4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation Die Schüler wenden unter Anleitung verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation zunehmend komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt vor allem für Formen offenen Unterrichts und selbst organisierten Lernens. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und erwerben Grundfähigkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologien als prozessbegleitender Problemlösemedien. Sie übertragen Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken: Seite 112 von 200 die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden der Dekodierungsverfahren Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium Kennen der Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel Interpretation bei thematischer Lektüre in besonderem Umfang anhand zweisprachiger Textfassungen Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium Weiterbearbeiten vertiefende kreative Umsetzung insbesondere als Computergestützte Präsentation literarische Paraphrase: adressatenorientierte, adäquate Wiedergabe des Inhaltes lateinischer Originaltexte mit eigenen Worten unter Berücksichtigung aller Informationsträger und der inhaltlichen Kohärenz literarische Rekodierung Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen der gewonnenen Kenntnisse auf eigene Erfahrungshorizonte Aktualisierende Produktionen, auch unter Nutzung moderner Medien. Kennen der Biographie und des literarischen Werks Caesars anhand ausgewählter Texte aus De bello Gallico - Techniken der Lesermanipulation Motivtechnik Diskrepanz zwischen Wirklichkeit und erzählter Wirklichkeit: Euphemismen, Auslassungen, Extensität der Darstellung, Attribuierungen in Charakterisierungen Aktualisierende Anwendungen, auch unter Nutzung moderner Medien EN, Kl. 9/10, LB 3 Kennen von Formen der mittellateinischen und neulateinischen Literatur grober Überblick anhand der Lektüre verschiedener Autoren/Gattungen Schwerpunktsetzungen Mittellatein: Historiographie, Enzyklopädie, Vagantenlyrik, Biographie, Legenden, scholastische Literatur Neulatein: Hirtengedichte, Gelegenheitsgedichte, fachwissenschaftliche Traktate, Reiseliteratur, Entdeckungsliteratur Gk, LBW 4 ggf. unter Einbeziehung lokaler lateinischer Literatur und aktueller Veröffentlichungen (Vatikan, www.hyle.f i, www.radio-bremen.de) Seite 113 von 200 Wahlpflicht 2: Spott, Witz, Ironie Einblick gewinnen in Formen antiker Unterhaltung: Spott, Witz und Ironie anhand der Lektüre verschiedener Autoren bzw. Textsorten: Martial, Plautus, Terenz; Graffiti Schwerpunktsetzungen aktualisierende Produktionen auch unter Nutzung moderner Medien. Latein als vorgezogene zweite Fremdsprache/Lektürephase Klasse 10 Latein als zweite Fremdsprache/Lektürephase Klasse 10 Ziele 4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation Die Schüler wenden verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation zunehmend komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt vor allem für Formen offenen Unterrichts und selbst organisierten Lernens. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und erwerben Grundfähigkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologien als prozessbegleitende Problemlösemedien . Sie wenden ihre erweiterten Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an: die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden der Dekodierungsverfahren Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium EN, Kl. 9/10, LB 1 EN, Kl. 9/10, LB 2 Beherrschen der Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel RE/e, Kl. 10, LB 1 Interpretation bei thematischer Lektüre in besonderem Umfang anhand zweisprachiger Textfassungen Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium Weiterbearbeiten vertiefende kreative Umsetzung insbesondere als Computergestützte Präsentation literarische Paraphrase literarische Rekodierung Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen wesentlicher Aspekte des Werks Catulls anhand ausgewählter Gedichte Anwenden der Kenntnisse DE, Kl. 8, LBW 3 MU, Kl. 9, LB 2 - Rezeption in Literatur, Musik und bildender Kunst Motivgeschichte: Stoffe und Motive in wechselnder Gestalt MU, Kl. 10, LBW 3 aktualisierende Produktionen, auch unter Nutzung moderner Medien. Seite 114 von 200 Wahlpflicht 2: Urbs Roma Übertragen der Kenntnisse auf eigene Lebenswelt Vergleich mit modernen Städten gehaltvolle Präsentationen unter Nutzung moderner Medien Exkursionen Latein als dritte Fremdsprache/Spracherwerbsphase Ziele 4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation Die Schüler beherrschen unter Anleitung verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation zunehmend komplexer Gegenstände, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt ganz besonders für Formen offenen Unterrichts. Dabei kennen sie Möglichkeiten medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien auseinander und gewinnen Einblick in die Möglichkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologien als prozessbegleitende Problemlösemedien. Sie übertragen Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken, die sie im Zusammenhang mit Dekodierung, Interpretation und Rekodierung erwerben: die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener Präsentationsmedien Latein als dritte Fremdsprache/Lektürephase Ziele 4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation Die Schüler wenden verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt ganz besonders für Formen offenen Unterrichts und selbst organisierten Lernens. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten Medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und erwerben Grundfähigkeiten des Einsatzes moderner Informationstechnologien als prozessbegleitende Problemlöse- Medien. Sie wenden ihre Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an: die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener PräsentationsMedien Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden der Dekodierungsverfahren Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium Beherrschen der Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium Seite 115 von 200 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen der Biographie und des literarischen Werks Caesars anhand ausgewählter Texte aus De bello Gallico GE, Kl. 6, LB 1 - Techniken der Lesermanipulation Motivtechnik Diskrepanz zwischen Wirklichkeit und erzählter Wirklichkeit: Euphemismen, Auslassungen, Extensität der Darstellung, Attribuierungen in Charakterisierungen Aktualisierende Anwendungen, auch unter Nutzung moderner Medien Wahlpflicht 4: Catull Kennen wesentlicher Aspekte des Werks Catulls anhand ausgewählter Gedichte Anwenden der Kenntnisse MU, Kl. 9, LB 2 RE/e, Kl. 9 - Rezeption in Literatur, Musik und bildender Kunst Motivgeschichte: Stoffe und Motive in wechselnder Gestalt MU, Kl. 10, LBW 3 aktualisierende Produktionen, auch unter Nutzung moderner Medien. Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs 4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation Die Schüler wenden verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt für Formen offenen Unterrichts und ganz besonders für Formen selbst organisierten Lernens, die in der gymnasialen Oberstufe besonderes Gewicht haben. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten Medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und wenden moderne Informationstechnologien zunehmend selbstständig als prozessbegleitende ProblemlöseMedien an. Sie wenden ihre erweiterten Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an: die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener PräsentationsMedien Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden der Dekodierungs- und Rekodierungsverfahren Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium kritische Reflexion der Dekodierungs- und Rekodierungstechnik Anwenden von Interpretationsverfahren Empathie und Perspektivwechsel Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium - Erarbeiten komplexer Präsentationen und reflektierte Medienwahl Seite 116 von 200 Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen Kennen der Kohärenz stiftenden Elemente von Texten Kohärenz auf grammatischer Ebene Möglichkeiten expliziter Textverknüpfung Möglichkeiten impliziter Textverknüpfung: logisch begründete (Niederlage : Sieg) ontologisch (naturgesetzlich) begründete (Blitz : Donner; Mensch : Gesicht) kulturell begründete (Computer : Maus) Wahlpflicht 3: Vergil Beherrschen wesentlicher Aspekte des literarischen Schaffens Vergils - Aktualisierende Umsetzung, auch unter Nutzung moderner Medien Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Ziele 4. Entwicklung der Fähigkeit zur kritischen Nutzung von Medien und zur Präsentation Die Schüler wenden verschiedene Techniken der schriftlichen, mündlichen und visuellen Präsentation komplexer Gegenstände an, die sie sich in der Auseinandersetzung mit Texten und Themenbereichen der Antike erarbeitet haben; dies gilt für Formen offenen Unterrichts und ganz besonders für Formen selbst organisierten Lernens, die in der gymnasialen Oberstufe besonderes Gewicht haben. Dabei erweitern sie ihre Möglichkeiten Medienunterstützter Vermittlung eigener Aussagen; je nach Ausstattung der Schule setzen sich die Schüler mit informierenden und den Lernprozess unterstützenden Funktionen von Medien vertieft auseinander und wenden moderne Informationstechnologien zunehmend selbstständig als prozessbegleitende ProblemlöseMedien an und erwerben Fähigkeiten zur diskursiven Evaluierung von Präsentationen. Sie wenden ihre erweiterten Kenntnisse über Sprache und Kommunikation sowie Arbeitstechniken an: die Übertragung der Fähigkeiten zur Wahrnehmung und Beschreibung von Strukturen auf die Erfassung und Nutzung der spezifischen Möglichkeiten verschiedener PräsentationsMedien Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden und Beurteilen der Dekodierungsund Rekodierungsverfahren Reflexions- und Diskursfähigkeit Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium Anwenden von Interpretationsverfahren unter systematischer Berücksichtigung des Zusammenhangs von Form, Inhalt und Situation des Autors Empathie und Perspektivwechsel Visualisierung; Computer als prozessbegleitendes Dokumentations- und Problemlösemedium selbstständige Auswahl und Kombination der jeweils angemessenen Interpretationsverfahren - Erarbeiten komplexer Präsentationen und reflektierte Medienwahl Seite 117 von 200 Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen Beherrschen der Kenntnisse über die Kohärenz stiftenden Elemente von Texten Kohärenz auf grammatischer Ebene Möglichkeiten expliziter Textverknüpfung Möglichkeiten impliziter Textverknüpfung logisch begründete (Niederlage : Sieg) ontologisch (naturgesetzlich) begründete (Blitz : Donner; Mensch : Gesicht) kulturell begründete (Computer: Maus) Wahlpflicht 3: Lukrez Anwenden der Kenntnisse - aktualisierende Auseinandersetzung Probleme der oberflächlichen Rezeption des Epikureismus Lukrez und die moderne ‚Spaßgesellschaft’ Methodenvergleich Antike – Moderne Physik und Ethik veranschaulichende Präsentation atomistischer Denkmodelle und Erklärungsmuster kreatives Schreiben RE/e, Lk 11, LB 1 Mathematik Das Lernen von Mathematik soll aktives, einsichtiges Lernen sein. Der Präsentation und Diskussion von Lösungswegen und Ergebnissen ist breiter Raum zu geben. Modernen Mathematikunterricht kennzeichnet ein fachdidaktisch und mediendidaktisch sinnvolles Nutzen zeitgemäßer Hilfsmittel, das aufwändige algorithmische Tätigkeiten auf einen Umfang begrenzt, der für die Entwicklung elementarer Rechenfertigkeiten notwendig ist. Als Hilfsmittel für die Arbeit im Unterricht, das Lösen von Hausaufgaben und das Absolvieren von Leistungskontrollen werden eingesetzt: - Tabellen- und Formelsammlung ohne ausführliche Musterbeispiele - Taschenrechner ohne Grafikdisplay (TR) ab Klassenstufe 5, Taschenrechner mit Grafikdisplay (GTR) ab Klassenstufe 8 - mathematische Software in Form von Computer-Algebra-Systemen (CAS) ab Klassenstufe 8, dynamischen Geometriesystemen (DGS) und Tabellenkalkulation (TK) Über die Auswahl der für den Einsatz der Software benötigten Hardware entscheidet die jeweilige Fachkonferenz unter Berücksichtigung der materiellen und schulorganisatorischen Bedingungen. didaktische Grundsätze Seite 118 von 200 Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Klassenstufe 8 Wahlpflicht 3: Simulation von Zufallszahlen Klassenstufe 5 Lernbereich 2: Lagebeziehungen geometrischer Objekte 25 Ustd. Kennen von Lagebeziehungen von Figuren und Körpern praktisches Arbeiten mit Realobjekten propädeutische Vorbereitung der Relationen Ähnlichkeit und Kongruenz - Unterscheiden von Verschiebung, Drehung und Spiegelung Identifikationsaufgaben, z. B. „Handelt es sich um eine Bewegung?“ Einsatz von DGS zum Finden von Vermutungen Medienkompetenz Lernbereich 4: Mathematik im Alltag 20 Ustd. Kennen des Arbeitens mit Statistiken - Lesen von Statistiken Nutzung von Quellen wie Lexika, Zeitschriften, Jahrbücher, Internet Wahlpflicht 2: Mathematische Puzzle und Spiele 10 Ustd. Sich positionieren zu Computerspielen Projekt: „Erfinden eines Spieles“ Wahlpflicht 3: Zählen und Rechnen – einst und jetzt 10 Ustd. Einblick gewinnen in die Schreibweise von Zahlen in verschiedenen Epochen und Kulturkreisen Zahlsystem der Mayas, ägyptische oder griechische Zahldarstellungen regionale Entwicklung, A. Ries Nutzen verschiedener Medien zur Informationsgewinnung GE, Kl. 5, LB 2 Klassenstufe 6 Wahlpflicht 3: Primzahlen 8 Ustd. Einblick gewinnen in eine zahlentheoretische Problemstellung Primzahlzwillinge, vollkommene Zahlen, befreundete Zahlen, Umsetzung des euklidischen Algorithmus am PC, Teilbarkeitsregeln Seite 119 von 200 Klassenstufe 7 Ziele Entwickeln des Anschauungsvermögens Die Schüler vervollkommnen ihre Fähigkeiten im Darstellen räumlicher Objekte auch unter Nutzung von Software. Lernbereich 3: Darstellen und Berechnen von Prismen und Pyramiden 20 Ustd. Beherrschen des Darstellens von Prismen, Pyramiden und aus ihnen zusammengesetzter Körper Skizzen und Konstruktionen Körperdarstellung mit Hilfe des Computers Lernbereich 4: Vernetzung: Darstellen von Daten 4 Ustd. Anwenden von Diagrammen zur Darstellung und Auswertung statistischer Daten - Säulendiagramme, Liniendiagramme, Kreisdiagramme TK Kl. 5, LB 4 Kl. 7, LB 2 - Ausblick auf die Interpretation statistischer Daten Nutzen aktueller Daten in Medien Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Maßstäbe und ihre Anwendungen 8 Ustd. Kennen maßstäblicher Darstellungen - Vergrößerungen und Verkleinerungen aus der Erfahrungswelt ZOOM-Einstellungen bei Kameras und bei Grafiksoftware , maßstäbliche Abbildungen, Modelle, Landkarten Klassenstufe 8 Ziele Erwerben grundlegender Kompetenzen im Umgang mit ausgewählten mathematischen Objekten Die Schüler arbeiten mit algebraischen Objekten unter Beachtung eines ausgewogenen Verhältnisses von hilfsmittelfreiem Arbeiten und dem Einsatz mathematischer Software. Lernbereich 2: Zufallsversuche 28 Ustd. Einblick gewinnen in die Simulation von Zufallsversuchen Simulation mithilfe von im GTR erzeugten Zufallszahlen Wahlpflicht 1: Programmierung mathematischer Algorithmen 8 Ustd. Beherrschen des umgangssprachlichen Beschreibens von Algorithmen Programmieren eines Videorecorders, Kochrezepte INF, Kl. 8, LB 2 Kennen des Umsetzens einfacher Algorithmen in der Programmierebene des GTR unter Verwendung der allgemeinen Grundstrukturen Programme zur Berechnung von Flächeninhalten , Volumina, Prozentwerten sowie zur Textausgabe und zur Simulation einfacher Zufallsversuche Seite 120 von 200 - Sequenz - Verzweigung - Zyklus Hinweis auf EVA-Prinzip INF, Kl. 8, LB 2 Medienkompetenz Datenaustausch zwischen zwei GTR bzw. zwischen GTR und PC Wahlpflicht 3: Simulation mit Zufallszahlen 8 Ustd. Kennen der Simulation mit Zufallszahlen (Monte- Carlo-Methode) - Erzeugen von Zufallszahlen - Konstruieren, Durchführen und Auswerten strukturgleicher Zufallsversuche Erzeugen von Zufallszahlen mithilfe von Glücksrädern , Würfeln, Urnen, Tabellen und Zufallsgeneratoren des GTR oder Computers - Nutzen von GTR-Programmen oder geeigneter Software zur Simulation „Ziegenproblem“, Eingangskontrolle in Fußballstadien Einblick gewinnen in die praktische Nutzung von ComputerSimulationen in der Gegenwart Trendentwicklungen, Ausbreitung von Krankheiten , Flugsimulatoren, Katastrophenszenarien Medienkompetenz Klassenstufe 9 Lernbereich 4: Auswerten von Daten 16 Ustd. Beherrschen von Formen der Dokumentation und Präsentation Kommunikationsfähigkeit DE, Kl. 9, LB 1 INF, Kl. 7 INF, Kl. 8 Lernbereich 5: Vernetzung: Mathematik und moderne Rechentechnik 4 Ustd. Kennen des Nutzens von Rechentechnik als Hilfsmittel im Problemlöseprozess Entwicklung von Kosten, Wohnungsmarkt Medienkompetenz - Sammeln von Informationen Kl. 9, LB 4 - Veranschaulichen des Sachverhaltes Zeichenprogramme, DGS, TK - Einsetzen geeigneter Lösungsverfahren und Mathematikwerkzeuge sowie kritisches Werten der Ergebnisse Wahlpflicht 1: Der goldene Schnitt 8 Ustd. Kennen des goldenen Schnittes Hinweis auf „Die Elemente“ des Euklid KU, Kl. 10, LB 2 - goldener Schnitt in Mathematik, Kunst und Architektur Pentagramm, reguläres Fünf- oder Zehneck, Fotogestaltung, Rathaus in Leipzig, Raffael: Sixtinische Madonna Recherchen im Heimatort Seite 121 von 200 Wahlpflicht 2: Rund um den Pythagoras 8 Ustd. Einblick gewinnen in die historische Entwicklung des Satzes Ursprünge zur Verwendung des Satzes in Ägypten, Indien, China großer Satz von Fermat Internetrecherche Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Entwickeln eines kritischen Vernunftgebrauchs Die Schüler werten kritisch die Eignung von Modellen, Verfahren sowie Hilfsmitteln. Sie berücksichtigen die Genauigkeit implementierter Routinen im GTR bzw. in mathematischer Software. Entwickeln des Anschauungsvermögens Die Schüler nutzen Vektoren zur Veranschaulichung und Beschreibung geometrischer Objekte in Ebene und Raum. Sie stellen räumliche Objekte im dreidimensionalen Koordinatensystem dar und verwenden dazu auch geeignete Software. Die Schüler stellen Beziehungen zwischen dem Graphen einer Funktion und dem der zugehörigen Ableitungsfunktion her. Wahlpflicht 3: Dynamische Systeme und fraktale Strukturen 8 Ustd. Einblick gewinnen in fraktale Strukturen GTR oder Computer Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Entwickeln eines kritischen Vernunftgebrauchs Sie schätzen ein, ob eine Näherungslösung oder eine algebraisch exakte Lösung in der jeweiligen Situation verwendet werden sollte, berücksichtigen die Genauigkeit implementierter Routinen im GTR bzw. in mathematischer Software und beurteilen die Eignung von Modellen und Lösungswegen. Entwickeln des Anschauungsvermögens Sie stellen räumliche Objekte im dreidimensionalen Koordinatensystem dar und verwenden dazu auch geeignete Software. Musik Klassenstufe 7 Wahlpflicht 3: Musik und Computer Klassenstufe 10 Wahlpflicht 3: Musik und Medien Klassenstufe 5 Wahlpflicht 2: Musik und Spiel 4 Ustd. Gestalten einer Szene LB 1 Medienkompetenz Seite 122 von 200 Klassenstufe 6 Lernbereich 1: Musizierpraxis 17 Ustd. Musizieren von Liedern, Instrumentalstücken und Tänzen Verbindung von Singen und Tanzen - Umsetzen von Musik in Bewegung und Tanz Schrittfolgen verschiedene Fassungen und Figuren Elemente des Videoclipdancing SPO, Kl. 5-7, LB Gymnastik/Aerobic/Tanz Lernbereich 2: Musik hören und erschließen 8 Ustd. Kennen vielfältiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart - Ausdrucksmöglichkeiten erfassen Charakterisieren von Stimmungen und Situationen Programmmusik, Musiktheater, Hörspiel- und Filmmusik Klassenstufe 7 Lernbereich 2: Musik hören und erschließen 9 Ustd. Kennen vielfältiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart - Ausdrucksmöglichkeiten erfassen Programmmusik, Musiktheater, Hörspiel- und Filmmusik Wahlpflicht 3: Musik und Computer 2 Ustd. Einblick gewinnen in Musiksoftware Notations-, Tonsatz- und Sequenzerprogramme Klassenstufe 8 Wahlpflicht 2: Musiktheater 4 Ustd. Gestalten einer Szene LB 2 Wahlpflicht 3: Musikproduktion 4 Ustd. Einblick gewinnen in die Möglichkeiten technischer Musikproduktion Besuch eines Tonstudios, eigene Aufnahme INF, Kl. 8, LB 3 Seite 123 von 200 Klassenstufe 9 Lernbereich 2: Musik hören und erschließen 10 Ustd. Sich positionieren zu Musik - musikalische Darbietungen - Verhältnis von Intentionen und subjektiven Bedeutungen reflektieren historischer Kontext, Gegenwart, subjektive Sicht RE/e, Kl. 9, LB 2 Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Original und Bearbeitung 2 Ustd. Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Bearbeitung von Musik Adaptionen, Coverversionen, Plagiate Arbeit mit dem Computer Klassenstufe 10 Lernbereich 2: Musik hören und erschließen 12 Ustd. Kennen vielfältiger Musik aus Vergangenheit und Gegenwart Schwerpunkt: 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart Musik unter ausgewählten Aspekten interpretieren Einheit von Analyse und Deutung Wirkung einbeziehen - Auseinandersetzen mit dem Stellenwert von Musik in der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Interpretieren Musik und Medien Unterhaltungsmusik GE, Kl. 10, LBW 2 Reflexions- und Diskursfähigkeit Werteorientierung Medienkompetenz Wahlpflicht 2: Musik und Wirtschaft 2 Ustd. Einblick gewinnen in wirtschaftliche Aspekte des Musiklebens Musikberufe, Musikindustrie LB 2 Wahlpflicht 3: Musik und Medien 2 Ustd. Gestalten Mediengebundener Projekte Hörspiel, Videoclip, Performance Musiksoftware KU, Kl. 10, LB 3 DE, Kl. 10, LB 4 Seite 124 von 200 Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Lernbereich 2: Musik hören und erschließen 120 Ustd. Kennen von Musik in der Vielfalt ihrer Erscheinungsformen Bezüge herstellen zur Musikkultur Sachsens und der Region - Funktionen von Musik Filmmusik Musik und Religion bzw. Politik [Absatz] Tanzmusik, funktionale Musik, Musik in den Medien, in der Werbung Medienkompetenz Reflexions- und Diskursfähigkeit - Erörtern musikbezogener Texte - Verfassen von Musikkritik - Konzertbesuch Naturwissenschaftliches Profil Klassenstufe 8 Lernbereich 1: Optik in Natur und Technik 21 Ustd. Anwenden von Wissen über Linsen und Spiegel zur Konstruktion von optischen Geräten historische Entdeckungen LEEUWENHOEK, KEPLER, GALILEI, NEWTON, HERSCHEL - Wirkungsweise von Lupen SE: Vergrößerung in Abhängigkeit von Brennund Gegenstandsweite SE: Untersuchungen mit der Lupe, Struktur von Papier, Aufbau von Kristallen, Feinbau von Pflanzen und Früchten, Kleinlebewesen - Aufbau und Wirkungsweise eines Mikroskops - BIO, Kl. 6, LB 3 - BIO, Kl. 7, LB 1 SE: Selbstbau eines Mikroskops, Untersuchungen zur Bildentstehung und Bildeigenschaften SE: Beobachten und Zeichnen bzw. Fotografieren von Gewebe, Kristallen, Haaren, Pflanzenteilen, Blut, Bakterien Lernbereich 4: Raumfahrt für die Erde 21 Ustd. Gestalten einer Präsentation bezüglich Nützlichkeit und Risiken der Raumfahrt Exkursion: Raumfahrtmuseum Geofernerkundung, Navigation, Erdvermessung , Frühwarn- und Überwachungssysteme, Nachrichtenübertragung Seite 125 von 200 Philosophie Jahrgangsstufen 11/12 Lernbereich 2: Schönheit – Kunst – Erfahrung 26 Ustd. Beurteilen unterschiedlicher Formen von Kunstrezeption sich einem Kunstwerk öffnen kontemplative Betrachtung Lesen eines Kunstwerkes: Symbole, Chiffren, Ikonen kritische Betrachtung Qualität eines Kunstwerkes Kunst im Kontext: Galerie, Wohnzimmer, Museum, Arbeitsplatz Medienkritik in der Moderne: Kino, Rundfunk, Fernsehen Gruppendiskussion: Lässt sich die Qualität eines Kunstwerks objektiv beurteilen? Expertengespräch: Galerist oder Künstler Medienkompetenz Physik didaktische Grundsätze Im Unterricht werden geeignete klassische und moderne Medien eingesetzt . Dazu gehören die Tabellen- und Formelsammlung ohne ausführliche Musterbeispiele, der Taschenrechner ohne Grafikdisplay in den Klassenstufen 6 und 7, der Taschenrechner mit Grafikdisplay ab Klassenstufe 8 sowie Software in Form von Computer-Algebra- Systemen. Der Schüler erwirbt Fertigkeiten im Umgang mit zeitgemäßen Hilfsmitteln wie elektronischen Tafelwerken, Simulations- und Präsentationsprogrammen sowie Systemen zur Computergestützten Erfassung und Auswertung von Messwerten. Wahlpflicht 1: Sehen und Fotografieren Klassenstufe 10 Wahlpflicht 2: Kommunikation mit elektronischen Medien Wahlpflicht 3: Fernsehbildtechnik Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs Lernbereich 4: Modellbildung und Simulation 8 Ustd. Klassenstufe 6 Lernbereich 1: Licht und seine Eigenschaften 17 Ustd. Übertragen der Kenntnisse über die Bildentstehung an Sammellinsen auf einfache optische Geräte Seite 126 von 200 - Experimente zu einfachen optischen Geräten Lupe, Brille, Projektor, Fotoapparat SE: Prinzip eines einfachen optischen Gerätes Bau eines optischen Gerätes Präsentation der angefertigten Objekte BIO, Kl. 6, LB 3 Wahlpflicht 1: Sehen und Fotografieren 4 Ustd. Anwenden der Kenntnisse zur Optik auf Fotoapparat und Auge - Nachgestaltung des Aufbaus und Erkundung der Wirkungsweise im Experiment Bildscharfstellung Wirkung von Blenden - Vergleich von Auge und Fotoapparat Anpassung an Entfernungsunterschiede Augenformen im Tierreich - Bau einer Lochkamera Camera obscura; Canaletto Wahlpflicht 3: Farben 4 Ustd. Einblick gewinnen in die Entstehung der Farben KU, Kl. 6, LB 3 - Zerlegung weißen Lichts durch Brechung Spektrum, Spektralfarben; Regenbogen - additive und subtraktive Farbmischung Farbfernsehbild, Malfarben, unterschiedliche Grundfarben SE: selbst gebaute Farbkreisel - Wahrnehmung der Körperfarbe bei Bestrahlung mit farbigem Licht Ausleuchtung von Verkaufsräumen Farbtäuschungen, farbige Schatten Klassenstufe 7 Ziele Entwickeln von Strategien zur Bearbeitung physikalischer Aufgaben und Problemstellungen Die Schüler beschreiben Beobachtungen aus dem Experiment, aus dem Alltag bzw. aus Mediendarstellungen zunehmend selbstständig und erklären diese vor allem in einfachen Schlussketten. Nutzen der Fachsprache sowie fachspezifischer Darstellungen Sie üben sich im Zusammenfassen von Lehrbuchtexten, lernen Fragen und Antworten mit Hilfe des Lehrbuches und anderer Medien selbstständig zu formulieren und ihr Wissen zusammenhängend darzustellen. Lernbereich 1: Kräfte 22 Ustd. Anwenden der Kenntnisse über Kräfte auf Sachverhalte aus Alltag, Natur und Technik Gruppenarbeit, Lernzirkel Präsentation der Ergebnisse Seite 127 von 200 Lernbereich 3: Energiewandler 10 Ustd. Übertragen der Kenntnisse über Energieumwandlungen und Leistung auf neue Sachverhalte Erweiterung qualitativer Betrachtungen auf nichtmechanische Energiewandler - Recherche über Energiewandler Solarkraftwerk, Windkraftanlagen Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Vom Fliegen 4 Std. Einblick gewinnen in den dynamischen Auftrieb BIO, Kl. 5, LB 2 - Auftrieb durch Kräfte am Tragflügel Kraft und Gegenkraft Windkanal; Simulationen SE: Bau von Papierfliegern Klassenstufe 8 Wahlpflicht 1: Vom Ballonfahren 4 Ustd. Anwenden der Kenntnisse zum statischen Auftrieb auf das Ballonfahren - historische Entwicklung zeitgenössische Texte und Abbildungen Filmaufnahmen: Gebrüder Montgolfier, Zeppelins Luftschiffe aktuelle Nutzung Klassenstufe 9 Ziele Nutzen der Fachsprache sowie fachspezifischer Darstellungen Sie lernen Software zur Bearbeitung von Aufgaben oder zum Simulieren physikalischer Vorgänge zu nutzen und vertiefen ihre Fähigkeiten sich mit Informationen im Internet und in anderen Medien kritisch auseinander zu setzen. Beim Schülervortrag beziehen sie klassische und moderne Medien ein. Lernbereich 3: Bewegungsgesetze 16 Ustd. Kennen des Begriffs Bewegung geradlinige Bewegung, Schwingung, Kreisbewegung Beurteilen von Gefahren im Straßenverkehr ComputerSimulationen auch zum Einfluss der Reibung Wahlpflicht 2: Energie von Wind und Sonne 4 Ustd. Sich positionieren zur Nutzbarkeit der Energie von Wind und Sonne Medienkompetenz - Vor- und Nachteile Recherche und Präsentation Seite 128 von 200 Wahlpflicht 3: Bewegungen auf gekrümmten Bahnen 4 Ustd. Anwenden von Gesetzen der Kinematik und Dynamik auf Bewegungen auf gekrümmten Bahnen - Satellitenbahnen Bahnformen, Gravitationskraft; Simulation Anwendungen der Satellitentechnik Klassenstufe 10 Ziele Anwenden physikalischer und astronomischer Denk- und Arbeitsweisen Die Schüler wissen um den Wert physikalischer Vereinfachungen. Sie erkennen die Notwendigkeit der Erweiterung von Modellen. Sie verstehen, dass räumliche und zeitliche Dimensionen sowie Entwicklungsvorgänge im Kosmos mit Hilfe von Modellen bzw. Simulationen beschrieben werden können. Lernbereich 1: Mechanische Schwingungen und Wellen 10 Ustd. Beherrschen des Arbeitens mit physikalischen Größen zur Beschreibung mechanischer Schwingungen Recherche: Entwicklung der Zeitmessung Pendeluhr Medienkompetenz Kennen der Merkmale von Eigenschwingungen und erzwungenen Schwingungen sowie der Resonanz ComputerSimulationen Gefahren durch Resonanz SE: Resonanzkurve Lernbereich 4: Hertz’sche Wellen 7 Ustd. Kennen Hertz’scher Wellen - Nachweis der Welleneigenschaften - typische Frequenzen und Wellenlängen Radioempfang in verschiedenen Frequenzbereichen Einblick gewinnen in das Wirkprinzip technischer Anwendungen Hertz’scher Wellen Funkfernsteuerungen, Handynetze, Navigationssystem , Radartechnik, Satellitenfernsehen, Radioteleskope Sammeln, Ordnen und Präsentieren von Wissen, Gestalten von Postern oder Infotexten, Schülervorträge Informationsbeschaffung und -verarbeitung Wahlpflicht 2: Kommunikation mit elektronischen Medien 4 Ustd. Einblick gewinnen in das Prinzip der Informationsübertragung mit Hertz’schen Wellen - Informationsaufbereitung Mikrofon; Vor- und Nachteile analoger und digitaler Signale - Modulation Vor- und Nachteile der Modulationsarten oszillografische Untersuchung modulierter Signale Seite 129 von 200 - Demodulation SE: Aufbau eines Empfängers - technische Anwendungen Frequenzbereiche Handynetze, Satellitenfernsehen Sich positionieren zur Rolle elektronischer Medien in der Gesellschaft bewusster Medienkonsum Medien im kalten Krieg Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Fernsehbildtechnik 4 Ustd. Kennen des Aufbaus und der Entstehung von Fernsehbildern - Aufbau des Fernsehbilds Geschichte des Fernsehens Pixel, Zeilen, Fernsehnormen SE: additive Farbmischung - Aufbau und Funktionsweise einer Bildschirmart Grundprinzip von Braun’scher Röhre, LCD- Flachbildschirm, Plasmabildschirm Recherche, Gestalten von Postern Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Nutzen der Fachsprache sowie fachspezifischer Darstellungen Die Schüler lernen selbstständig und effizient Mitschriften anzufertigen sowie mit klassischen und modernen Medien zu arbeiten. Sie sind in der Lage, ihr Wissen bei Vorträgen zeitgemäß zu präsentieren. Jahrgangsstufe 11 – Grundkurs Lernbereich 2: Das Erhaltungsprinzip 16 Ustd. Anwenden des Impulserhaltungssatzes auf eindimensionale Probleme Herleitung des Impulserhaltungssatzes Computersimulation Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs Lernbereich 4: Strahlung aus Atomhülle und Atomkern 20 Ustd. Kennen des Prinzips der Entstehung, der Eigenschaften und der Nutzung der Laserstrahlung optische Speichermedien; Anwendungen des Lasers in Technik und Medizin Lernbereich 5: Relativität von Zeit und Raum 5 Ustd. Einblick gewinnen in die Relativität von Zeit und Raum Albert Einstein - Belege zur Relativität von Zeit und Strecke in Inertialsystemen Hinweis auf Spezielle Relativitätstheorie Veranschaulichung der Phänomene durch Medien Wahlpflicht 1: Optische Phänomene 6 Ustd. Einblick gewinnen in optische Phänomene in der Atmosphäre - Regenbogen Computersimulation Seite 130 von 200 Ziele Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Nutzen der Fachsprache sowie fachspezifischer Darstellungen Die Schüler lernen selbstständig und effizient Mitschriften anzufertigen sowie mit klassischen und modernen Medien zu arbeiten. Sie sind in der Lage, ihr Wissen bei Vorträgen und im Rahmen von Facharbeiten zeitgemäß zu präsentieren. Jahrgangsstufe 11 – Leistungskurs Lernbereich 4: Modellbildung und Simulation 8 Ustd. Kennen der Möglichkeit der Bildung von Modellen zur numerischen Beschreibung und zur Vorhersage des Verhaltens dynamischer Systeme geradlinige Bewegungen Kugel fällt in Luft Methodenbewusstsein - Simulation Ziele der Simulation: Experimentieren auf der Modellebene, Erklärung, Prognose, Entscheidung Lernbereich 4: Grundlagen der Quantenphysik 15 Ustd. Kennen des Zusammenhangs von Wellen- und Teilcheneigenschaften Richard Feynman: „Quantenobjekte sind weder Welle noch Teilchen, sondern etwas Drittes!“ Wahrscheinlichkeitsinterpretation ComputerSimulation Lernbereich 5: Grundlagen der Atomphysik 18 Ustd. Kennen des Prinzips der Entstehung, der Eigenschaften und der Anwendung von Laserstrahlung optische Speichermedien Wahlpflicht 1: Optische Phänomene 10 Ustd. Kennen von optischen Phänomenen der Atmosphäre - Regenbogen Entstehung, Nebenregenbogen Computer-Programm rainbow - Halos, Höfe und Glorien Entstehung - Abend- und Morgenrot Rayleigh-Streuung Anwenden der Eigenschaften der Lichtausbreitung auf Täuschungen - Spiegelung und Brechung Anknüpfen an Strahlenoptik und Wellenoptik Eigenschaften der Spiegelbilder Fata morgana, Tiefentäuschung im Wasser - Beugung Lupeneffekt an kleiner Lochblende - geometrisch optische Täuschungen Täuschungen nach Escher, Ponzo, Zöllner, Müller-Lyer, Poggendorff, Delboeuf u. a. Anamorphosen, Ames-Raum Seite 131 von 200 Einblick gewinnen in Probleme der optischen Wahrnehmung der Umwelt sowie in die Hauptursachen für Täuschungen Recherche und eigene Erfahrungen bei Täuschungen Darstellung von 3-D-Bildern z. B. durch Farbkontraste , Pulfrich-Effekt, Perspektive Polnisch Beitrag zur allgemeinen Bildung Über sprachanalytisches, sprachvergleichendes und metasprachlich orientiertes Lernverhalten sowie den Umgang mit unterschiedlichen Medien werden die Schüler befähigt, Wissen und Informationen zu gewinnen, einzuordnen und gezielt zu nutzen. didaktische Grundsätze Die didaktisch-methodischen Zugänge öffnen sich für Neues und tragen zur Entwicklung der Medienkompetenz der Schüler bei. Klassenstufen 6/7 – Polnisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen zunehmend die Medien als Informations- und Wissensquelle. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Übertragen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen Problemlösestrategien 1. FS, Kl. 5/6, LB 1 - Wiederholen/Üben Medienkompetenz DE, Kl. 6, LB 3 lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szenisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen Methodenbewusstsein 1. FS, Kl. 5/6, LB 1 - Präsentation Medienkompetenz Diskursfähigkeit Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen ausgewählter Gebrauchstexte zur gezielten Informationsgewinnung Medienkompetenz DE, Kl. 6, LB 3 - Anzeige, Prospekt - Artikel aus Kinderzeitschriften Kennen authentischer literarischer Zeugnisse - Lieder - Verse, Gedichte - Märchen DE, Kl. 6, LB 3 Seite 132 von 200 Gestalten ausgewählter Aspekte verschiedener literarischer Texte Lieder, Rätsel, Reime, Verse, Sprichwörter, Comics Lesenacht, darstellendes Spiel Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Wiedergabe/Beschreibung von alltäglichen Handlungsabläufen - Erfüllung schulischer und häuslicher Pflichten Möglichkeiten der Präsentation: Pantomime, Bildgeschichte Kennen ausgewählter Sachverhalte des polnischen Alltags und der Kultur Mehrperspektivität Einbeziehen von Herkunftskulturen, Wissen aus Reisen, Filmen, Dokumentationen Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Gestaltung eines Festes - Reflexion Präsentation durch Fotoausstellung, Leserbrief, Wandzeitung Wahlpflicht 1: Smacznego! – Guten Appetit! Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Gestalten einer einfachen landestypischen Speisekarte Informationsbeschaffung Sprüche, Lieder, Trickfilme, Marktbesuch Kennen historischer und kultureller Hintergründe Kalender, Zeitschriften, Kochbücher Gemeinsamkeiten mit deutscher Küche Wahlpflicht 2: Wir raten gern Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Entwicklung eines Quiz Informationsbeschaffung und -verarbeitung Arbeitsorganisation Problemlösestrategien - Computereinsatz polnische Tastatur - Auffinden und aufbereiten landeskundlicher Informationen CD-Rom, PrintMedien Wahlpflicht 3: Stadtrundgang Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Panorama - Stadtkarte Informationsbeschaffung Arbeitsorganisation - empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten Europastadt Görlitz – Zgorzelec Sehenswürdigkeiten, Schulen, Freizeiteinrichtungen - Tiere, Blumen, Bäume im Park Kennen historischer Hintergründe zur Stadtanlage Fotografien, Plakate, Prospekte Bedeutung der abgebildeten Institutionen bzw. Einrichtungen Anwenden sprachlichen Wissens zur Terminirecherche unter Nutzung der Medien Internet, Lexika, Videos GEO, Kl. 7, LB 2 Seite 133 von 200 Wahlpflicht 4: Vom Text zum Bild Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung eines musisch – literarischen Kalenders auf der Grundlage polnischer Traditionen und Feste Arbeitsorganisation Empathie und Perspektivwechsel - Lyrik Kinderlieder, Jahrbücher, Kalender, Bildende Kunst, traditionelle Speisen - bildkünstlerische Entwürfe Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation RE/e, Kl. 6, LB 4 RE/k, Kl. 5, LB 1 ETH, Kl. 6, LB 3 KU, Kl. 5, LB 1 MU, Kl. 6, LB 1 MU, Kl. 7, LB 1 Szenisches Gestalten Klassenstufen 8/9 – Polnisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen zunehmend selbstständig und kritisch unterschiedliche Medien als Informations- und Wissensquelle, beherrschen Präsentationsformen sowie verschiedene Darstellungs- und Gestaltungstechniken. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beherrschen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien Problemlösestrategien 1. FS, Kl. 7/8, LB 1 - etymologischer Betrachtungen Einsatz von PrintMedien als Textgrundlage Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch 1. FS, Kl. 7/8, LB 1 DE, Kl. 7, LB 2 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen von umfassenden Sprach- und Sachwissen auf Gebrauchstexte - Umgang mit Medien Internet: Internetforen, Suchmaschinen Kennen landestypischer Bräuche Empathie und Perspektivwechsel Vergleich mit der Ausgangskultur, Marzanna - Anlass, Gestaltung Jahreszeiten Fotografien als gesprächsstiftendes Medium - Akteure, Motiv Bilder, Bildsequenzen Seite 134 von 200 Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorbereitung und Durchführung touristischer Aktivitäten - virtuelle/reale Besuche polnischer Städte Medienkompetenz Informationsbeschaffung und -verarbeitung Wrocław, Gniezno, Kraków, Warszawa Orientierungstafeln, Sicherheitsvorschriften KU, Kl. 8, LB 1 KU, Kl. 8, LB 2 DE, Kl. 8, LB 3 Wahlpflicht 1: Auf Erkundungstour beim Nachbarn Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung einer touristisch wenig erschlossenen polnischen Stadt Informationsbeschaffung Medienkompetenz Auswahlkriterium: aktuelle Besonderheiten binnendifferenzierte Aufgabenstellung Kennen historischer, ökonomischer und kultureller Besonderheiten Sehenswürdigkeiten, kulturelle Angebote, Unterkünfte , Verkehr Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation innerhalb eines Schul- bzw. Stadtfestes verschiedene Präsentationsformen INF, Kl. 8, LB 1 Wahlpflicht 4: Jugend und Gesellschaft Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Vergleich des Alltags von Jugendlichen Informationsbeschaffung Empathie und Perspektivwechsel Werteorientierung - Jugend in den polnischen und deutschen Medien Toleranz, Stereotypen Jugendzeitschriften, Internet geschlechterdifferenziertes Verhalten Klassenstufe 10 – Polnisch als zweite Fremdsprache Ziele Interaktion Die Schüler führen nach gründlicher Vorbereitung Interviewgespräche, Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion Die Schüler nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes, Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen selbstständig und kritisch-reflektierend Medien als Informations- und Wissensquelle, wenden verschiedene Präsentationsformen sowie Darstellungs- und Gestaltungstechniken an. Seite 135 von 200 Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch 1. FS, Kl. 9/10, LB 1 - Präsentation Medienkompetenz Diskursfähigkeit Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen Kennen lexikalischer und textueller Besonderheiten ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns Wirtschaftspolnisch Einsatz von Werbetexten Gestalten eigener Werbetexte Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen von Sprach- und Sachwissen auf Gebrauchstexte - Formulare - Veranstaltungsprogramme - Rezepte - Werbetexte - Reportagen - Kommentare Anwenden sprachlichen Wissens und sich positionieren zu geschlechterdifferenziertem Verhalten Werteorientierung Gesundheitsbewusstsein - Rollenverständnis Partnerschaft Bezug auf Spielfilme, literarische Gestalten - Konsumverhalten G/R/W, Kl. 10, LB 1 Handy, Label Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung von Leben und Werk herausragender Persönlichkeiten der polnischen Naturwissenschaft, Kultur- und Geistesgeschichte Interdisziplinarität Empathie und Perspektivwechsel PH, Kl. 10, LB 2 DE, Kl. 10, LB 2 MU, Kl. 10, LB 2 Naturwissenschaftler: Kopernik, M. Curie – Skłodowska Literaten: H. Sienkiewicz Komponisten: F. Chopin, K. Penderecki Łodź – Filmhochschule Seite 136 von 200 Wahlpflicht 2: Unterrichtsmittel selbst gestaltet Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Erstellen von Unterrichtsmaterialien zu ausgewählten Sachverhalten des polnischen Sprachsystems Methodenbewusstsein Lernkompetenz Problemlösestrategien Lernsoftware, Lehrmaterial Fremdsprachen vertieftes Studium des Gegenstandes in vielfältigen Darstellungen - Systematik - Anwendungsbezogenheit - Transfer Gestalten eines Unterrichtsmittels Präsentation: Lernen durch Lehren Potenz zu kreativer Weiterentwicklung Wahlpflicht 3: Meinungsforum Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Analyse zu Schulpartnerschaften Perspektivwechsel - gesellschaftliches Umfeld der Partnerschulen - europäische Vernetzung E-Mail-Kontakte, Wettbewerbe - Schüleraustausch Einladungen, Programme Gestalten einer Internetseite mit Informationen über den Schüleraustausch der Schule im europäischen Kontext Wahlpflicht 4: Arbeitsfeld Schule Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs Informationsbeschaffung und -verarbeitung Empathie und Perspektivwechsel - Analyse von Leserbriefen in Jugendzeitschriften - Thematik - Stilistik - Textstruktur - Schreibwerkstatt Verfassen einer Leserzuschrift ETH, Kl. 10, LBW 1 G/R/W, Kl. 9, LB 1 Seite 137 von 200 Klassenstufe 8 – Polnisch als dritte Fremdsprache Ziele Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen die Medien als Informations- und Wissensquelle. Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen ausgewählter Gebrauchstexte zur gezielten Informationsgewinnung - Anzeige, Prospekt - Artikel aus Zeitschriften Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Essen à la carte Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Gestalten einer ansprechenden landestypischen Speisekarte Informationsbeschaffung Nationalitätengaststätten, Literatur, Sprüche, Lieder, Marktbesuch Kennen historischer und kultureller Hintergründe Kalendarz, Zeitschriften, Kochbücher, TV-Sendungen Wahlpflicht 2: Unterrichtsmittel selbst gestaltet Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Entwicklung eines Quiz Informationsbeschaffung und -verarbeitung Arbeitsorganisation Problemlösestrategien - Computereinsatz polnische Tastatur - Auffinden und aufbereiten landeskundlicher Informationen CD-Rom, PrintMedien - Erstellen von Aufgaben für den Einsatz bei Schülertreffen und Wettbewerben Wahlpflicht 3: Panorama-Stadtkarte Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Panorama- Stadtkarte Informationsbeschaffung Medienkompetenz - empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten Europastadt Görlitz – Zgorzelec Sehenswürdigkeiten, Schulen, Freizeiteinrichtungen - Fauna, Flora und Skulpturen Kennen vielfältiger historischer Hintergründe zur Stadtanlage Fotografien, Plakate, Prospekte Institutionen und Einrichtungen Anwenden sprachlichen Wissens zur Terminirecherche unter Nutzung der Medien Internet, Lexika, Videos Seite 138 von 200 Wahlpflicht 4: Polnische Traditionen und Feste – musisch-literarischer Kalender Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation Szenisches Gestalten Klassenstufe 9 – Polnisch als dritte Fremdsprache Ziele Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion Die Schüler nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung ihres produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes, der Internationalismen einschließt, Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen zunehmend selbstständig und kritisch unterschiedliche Medien als Informations- und Wissensquelle, wenden Präsentationsformen sowie verschiedene Darstellungs- und Gestaltungstechniken an. Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Beschreibung von Erfahrungen im Freizeitbereich Umgang mit Medien Gestaltung einer Präsentation Umgang mit Internetforen Kennen landestypischer Bräuche Empathie und Perspektivwechsel Vergleich mit der Ausgangskultur, Marzanna - Anlass, Gestaltung Jahreszeiten Fotografien als gesprächsstiftendes Medium - Akteure, Motiv Bilder, Bildsequenzen Wahlpflicht 1: Tourismus Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation innerhalb eines Schul- bzw. Stadtfestes verschiedene Präsentationsformen Wahlpflicht 2: Redewendungen und Sprichwörter Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Anlegen einer Sammlung von Redewendungen und Sprichwörtern Werteorientierung Interdisziplinarität und Mehrperspektivität Kennen historischer und kultureller Hintergründe Sprachvergleiche, Bedeutungsanalyse, Medienkompetenz Seite 139 von 200 Wahlpflicht 4: Alltag von Jugendlichen Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Vergleich der Alltagsbefindlichkeiten von Jugendlichen Empathie und Perspektivwechsel Jugend in den polnischen und deutschen Medien Toleranz, Stereotypen geschlechterdifferenziertes Verhalten Jugendzeitschriften, Internet Darstellung und Reflexion Klassenstufe 10 – Polnisch als dritte Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler folgen dem Inhalt medial präsentierter Hörtexte und fixieren nach Möglichkeit die wesentlichen Informationen fremdsprachig, Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion Die Schüler nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell differenzierten Wortschatzes, Entwickeln der Fähigkeiten zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen Medien selbstständig und kritisch-reflektierend, um vertraute Themen kreativ zu präsentieren. Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen Einblick nehmen in lexikalische und textuelle Besonderheiten ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns Wirtschaftspolnisch Einsatz von Werbetexten Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu Gebrauchstexten - Berichte auch aus der Wirtschaft, Vergleich mit Deutschland - populärwissenschaftliche Texte Anlegen von Textsammlungen - Werbetexte - Kommentare - Reportagen Recherchearbeit Seite 140 von 200 Wahlpflicht 2: Erstellen von Unterrichtsmaterialien Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Erstellen von Unterrichtsmaterialien zu ausgewählten Sachverhalten des polnischen Sprachsystems Methodenbewusstsein Lernkompetenz Problemlösestrategien Lernsoftware, Lehrmaterial Fremdsprachen Gestalten eines Unterrichtsmittels Präsentation: Lernen durch Lehren Potenz zu kreativer Weiterentwicklung Wahlpflicht 3: Analyse zu Schulpartnerschaften Beherrschen von Sprach- und Sachwissens zur Anfertigung einer Analyse zu Schulpartnerschaften Empathie und Perspektivwechsel Reflexionsfähigkeit - gesellschaftliches Umfeld der Partnerschulen - europäische Vernetzung E-Mail-Kontakte, Wettbewerbe Schüleraustausch Einladungen, Programme Gestalten einer Internetseite mit Informationen über den Schüleraustausch der Schule im europäischen Kontext Wahlpflicht 4: Gesellschaftlicher Diskurs Anwenden von Sprach- und Sachwissen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs Empathie und Perspektivwechsel Reflexions- und Diskursfähigkeit - Analyse von Leserbriefen in Jugendzeitschriften - Thematik - Stilistik - Textstruktur - Schreibwerkstatt Verfassen einer Leserzuschrift DE, Kl. 10, LB 3 G/R/W, Kl. 9, LB 1 Klassenstufen 5/6 – Polnisch in der bilingualen Ausbildung Ziele Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen zunehmend die Medien als Informations- und Wissensquelle. Seite 141 von 200 Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Übertragen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen Problemlösestrategien 1. FS, Kl. 5/6, LB 1 - Wiederholen/Üben Medienkompetenz DE, Kl. 6, LB 3 lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szenisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen Methodenbewusstsein 1. FS, Kl. 5/6, LB 1 - Präsentation Medienkompetenz Diskursfähigkeit Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen ausgewählter Gebrauchstexte zur gezielten Informationsgewinnung DE, Kl. 6, LB 3 Medienkompetenz - Anzeige, Prospekt - Artikel aus Kinderzeitschriften Gestalten ausgewählter Aspekte verschiedener literarischer Texte Lieder, Rätsel, Reime, Verse, Märchen, Sprichwörter , Comics Präsentation, Lesewettbewerbe - Erfüllung schulischer und häuslicher Pflichten Möglichkeiten der Präsentation: Pantomime, Bildgeschichte Sich positionieren zu ausgewählten Sachverhalten des polnischen Alltags und der Kultur Einbeziehen von Herkunftskulturen, Wissen aus Reisen, Filmen Gestalten eines Festes - Vorbereitung Namenstag, Geburtstag, Schulfest - Durchführung - Reflexion Fotoausstellung, Leserbrief, Wandzeitung Wahlpflicht 1: Smacznego! – Guten Appetit! Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Gestalten einer einfachen landestypischen Speisekarte Informationsbeschaffung Sprüche, Lieder, Marktbesuch, Trickfilme Kennen kultureller Hintergründe Kalender, Zeitschriften, Kochbücher Gemeinsamkeiten mit deutscher Küche Wahlpflicht 2: Wir raten gern Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Entwicklung eines Quiz Informationsbeschaffung und -verarbeitung Arbeitsorganisation Problemlösestrategien Seite 142 von 200 - Computereinsatz polnische Tastatur - Auffinden und Aufbereiten landeskundlicher Informationen CD-Rom, PrintMedien Wahlpflicht 3: Stadtrundgang Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Panorama – Stadtkarte Arbeitsorganisation Kennen historischer Hintergründe zur Stadtanlage Fotografien, Plakate, Prospekte Institutionen und Einrichtungen Anwenden sprachlichen Wissens zur Terminirecherche unter Nutzung der Medien Internet, Lexika, Videos Wahlpflicht 4: Vom Text zum Bild Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung eines musisch – literarischen Kalenders auf der Grundlage polnischer Traditionen und Feste Arbeitsorganisation Empathie und Perspektivwechsel - Lyrik Kinderlieder, Jahrbücher, Kalender, Bildende Kunst, traditionelle Speisen - bildkünstlerische Entwürfe Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation RE/e, Kl. 6, LB 4 RE/k, Kl. 6, LB 1 ETH, Kl. 6, LB 3 KU, Kl. 5, LB 1 MU, Kl. 6, LB 1 Szenisches Gestalten Klassenstufen 7/8 – Polnisch in der bilingualen Ausbildung Ziele Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen zunehmend selbstständig und kritisch unterschiedliche Medien als Informations- und Wissensquelle, beherrschen Präsentationsformen sowie verschiedene Darstellungs- und Gestaltungstechniken. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beherrschen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien Problemlösestrategien 1. FS, Kl. 7/8, LB 1 - etymologischer Betrachtungen Einsatz von PrintMedien als Textgrundlage Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch 1. FS, Kl. 7/8, LB 1 DE, Kl. 7, LB 2 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Seite 143 von 200 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen von umfassenden Sprach- und Sachwissen auf Gebrauchstexte - Werbetexte - politische Kurzinformationen selbstständiges Erstellen von Textsammlungen - Bericht - Zeitungsartikel Reisebericht - Diagramm, statistische Übersicht Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Beschreibung von Erfahrungen im Freizeitbereich - Umgang mit Medien - Internetforen - Suchmaschinen DE, Kl. 8, LB 3 Sich positionieren zu Fragen der Ökologie Umweltbewusstsein Informationsbeschaffung - Anlass, Gestaltung Jahreszeiten Fotografien als gesprächsstiftendes Medium - Akteure, Motiv Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorbereitung und Durchführung touristischer Aktivitäten Informationsbeschaffung und -verarbeitung Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Auf Erkundungstour beim Nachbarn Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung einer touristisch wenig erschlossenen polnischen Stadt Informationsbeschaffung Medienkompetenz Sehenswürdigkeiten, kulturelle Angebote, Unterkünfte , Verkehr Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation innerhalb eines Schul- bzw. Stadtfestes verschiedene Präsentationsformen INF, Kl. 8, LB 1 Wahlpflicht 4: Jugend und Gesellschaft Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Vergleich des Alltags von Jugendlichen Informationsbeschaffung Empathie und Perspektivwechsel Werteorientierung - Jugend in den polnischen und deutschen Medien - Toleranz, Stereotypen - Jugendzeitschriften, Internet - geschlechterdifferenziertes Verhalten Seite 144 von 200 Klassenstufen 9/10 – Polnisch in der bilingualen Ausbildung Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler rezipieren und beurteilen Texte aus dem Internet, Interaktion Die Schüler führen, wenn nötig nach Vorbereitung, Interviewgesprächen, Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion Die Schüler nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes, Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen selbstständig und kritisch-reflektierend Medien als Informations- und Wissensquelle, beherrschen eine Vielzahl von Präsentationsformen sowie von Darstellungs- und Gestaltungstechniken. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch 1. FS, Kl. 9/10, LB 1 - Präsentation Medienkompetenz Diskursfähigkeit Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen Kennen lexikalischer und textueller Besonderheiten ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns Wirtschaftspolnisch Einsatz von Werbetexten Gestalten eigener Werbetexte Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen von Sprach- und Sachwissen auf Gebrauchstexte Präsentation, Öffentlichkeit Kommentar - Werbetexte - Reportagen - Kommentare Feuilleton Sich positionieren zu geschlechterdifferenziertem Verhalten Werteorientierung Gesundheitsbewusstsein - Rollenverständnis Partnerschaft Bezug auf Spielfilme, literarische Gestalten Seite 145 von 200 - Konsumverhalten G/R/W, Kl. 10, LB 1 Handy, Label Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung von Leben und Werk herausragender Persönlichkeiten der polnischen Naturwissenschaft, Kultur- und Geistesgeschichte Interdisziplinarität Empathie und Perspektivwechsel MU, Kl. 10, LB 2 DE, Kl. 10, LB 2 - Komponisten, Regisseure F. Chopin, K. Penderecki Łodź – Filmhochschule Kennen der Entstehung der polnischen Nationalsprache DE, Kl. 9, LB 4 Bogurodzica, M. Rej, J.Kochanowski Sprache als identitätsstiftendes Medium Wahlpflicht 2: Unterrichtsmittel selbst gestaltet Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Erstellen von Unterrichtsmaterialien zu ausgewählten Sachverhalten des polnischen Sprachsystems Methodenbewusstsein Lernkompetenz Problemlösestrategien - Systematik Lernsoftware, Lehrmaterial Fremdsprachen vertieftes Studium des Gegenstandes in vielfältigen Darstellungen - Anwendungsbezogenheit - Transfer Gestalten eines Unterrichtsmittels Präsentation: Lernen durch Lehren Potenz zu kreativer Weiterentwicklung Wahlpflicht 3: Meinungsforum Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Analyse zu Schulpartnerschaften Medienkompetenz Perspektivwechsel - gesellschaftliches Umfeld der Partnerschulen - europäische Vernetzung E-Mail-Kontakte, Wettbewerbe - Schüleraustausch Einladungen, Programme Gestalten einer Internetseite mit Informationen über den Schüleraustausch der Schule im europäischen Kontext Wahlpflicht 4: Arbeitsfeld Schule Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs Informationsbeschaffung und -verarbeitung Empathie und Perspektivwechsel - Analyse von Leserbriefen in Jugendzeitschriften - Thematik Seite 146 von 200 - Stilistik - Textstruktur - Schreibwerkstatt - Verfassen einer Leserzuschrift ETH, Kl. 10, LBW 1 G/R/W, Kl. 9, LB 1 Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler rezipieren Texte aus dem Internet und äußern sich zu Inhalt und Form. Produktion Die Schüler tragen nach Vorbereitung Präsentationen vor, führen dabei Gründe für oder gegen einen Standpunkt an, Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion Die Schüler nutzen verstärkt mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuelldifferenzierten Wortschatzes, Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen selbstständig vielfältige Medien als Informations- und Wissensquelle und verarbeiten gewonnene Informationen für Präsentationen. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Empathie und Perspektivwechsel Textsorte respektieren klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen - Präsentation Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken, richtiges Zitieren Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf das Publikum Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen von einfachen kurzen Gebrauchstexten - Texte aus PrintMedien und dem Internet Recherchearbeit Kennen von Sprach- und Sachwissen zu Kunst und Kultur Filmkunst KU, Gk 11, LB 3 Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zur Werteorientierung Seite 147 von 200 Auseinandersetzung mit gesellschaftlich wichtigen Fragen in Bezug auf Verantwortungsbereitschaft - Geschlechterbeziehungen Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft Bezugnahme auf Darstellung der Frau in den MassenMedien G/R/W, Gk 11, LB 1 Wahlpflicht 2: Gesellschaftliche Kräfte im Polen des 20. Jahrhunderts Kennen der Darstellung gesellschaftlicher Kräfte im Polen des 20. Jahrhunderts Werteorientierung Informationsbeschaffung und -verarbeitung Medienkompetenz Arbeitsorganisation Wahlpflicht 3: Das Thema „Polen und der 2. Weltkrieg“ in Werken von Kunst und Literatur Kennen ausgewählter Aspekte der Widerspiegelung von Szenen aus Polen zu den Zeiten vor, während und nach dem/des 2. Weltkrieges Werteorientierung Informationsbeschaffung und -verarbeitung Medienkompetenz Interdisziplinarität und Mehrperspektivität Arbeitsorganisation Wahlpflicht 4: Kooperation auf den Gebieten von Wirtschaft und Umwelt Gestalten eine Präsentation G/R/W Kl. 10, LB 4 G/R/W, Kl. 10, LBW 3 Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler verstehen ein breites Spektrum an Tonaufnahmen und Radiosendungen, auch wenn nicht in jedem Falle Standardsprache gesprochen wird, und erfassen dabei feinere Details, sowie implizit vermittelte Einstellungen oder Beziehungen zwischen den Sprechenden, können Lesestil und Lesetempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und kreativ geeignete Nachschlagewerke nutzen, suchen zügig in längeren und komplexen Texten nach wichtigen Einzelinformationen und verknüpfen diese mit entsprechenden Informationen aus anderen Quellen, wobei sich geeignete Visualisierungsformen anschließen, rezipieren und beurteilen Texte aus dem Internet, die Sprache der Massenkommunikation, spiegeln Eindrücke zu deren graphischem Design wider und positionieren sich zu Inhalt und Form. Produktion Die Schüler tragen Präsentationen vor, führen dabei Gründe für oder gegen einen Standpunkt an und setzen sich mit Alternativen auseinander, Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion. Seite 148 von 200 Die Schüler nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes und bei Ausdehnung auf das Gebiet der Phraseologie, Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien. Die Schüler nutzen selbstständig und kritisch-reflektierend die Medien als Informations- und Wissensquelle und speichern gewonnene Informationen, beherrschen eine Vielzahl von Präsentationsformen unter selbstständiger Einbeziehung der Medien. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Empathie und Perspektivwechsel LB 3 Stilwahl unter Beachtung von Leser/Hörer und Textsorte ausführliche und klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen komplexe Sachverhalte - Präsentation geeignete inhaltliche und sprachliche Hilfsmittel nutzen Nutzen und Grenzen von Medien und Visualisierung beachten Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel beachten richtiges Zitieren Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf das Publikum Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden von Sprach- und Sachwissen zur Rezeption von Gebrauchstexten - Texte aus Printmedien und dem Internet Recherche und Präsentation Anwenden vertieften Sprach- und Sachwissens zu Kunst und Kultur Präsentationen KU, Lk 11/12, LB 3 - Film- und Theaterkunst Beherrschen vertieften Sprach- und Sachwissens zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlich wichtigen Fragen in Bezug auf Werteorientierung Verantwortungsbereitschaft G/R/W, Kl. 10, LB 1 G/R/W, Kl. 10,LB 4 G/R/W, Kl. 10, LBW 3 - Geschlechterbeziehungen Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft Bezugnahme auf Darstellung der Frau in den Massenmedien Anwenden vertieften Sprach- und Sachwissens zur Beschreibung regionaler Identitäten Śląsk, Trójmiasto, Mazowsze, Mazury Disproportion von Besiedlung und Wirtschaft, Perspektiven im europäischen Kontext Seite 149 von 200 Beherrschen vertieften Sprach- und Sachwissens zu fragmentarischer Darstellung ausgewählter Perioden der polnischen Geschichte im europäischen Kontext Medienkompetenz Interdisziplinarität Gestalten von Reflexionen zur polnischer Jugendkultur auf der Grundlage vertieften Sprach- und Sachwissens Sprachentwicklungstendenzen Szenekultur Musikgruppen, Präsentationen MU, Gk 11/12, LB 2 Wahlpflicht 1: Beiträge Polens zur Herausbildung einer europäischen Kunst und Kultur Anwenden umfassenden Sprach- und Sachwissens zur exemplarischen Darstellung von Beiträgen Polens zur Herausbildung einer europäischen Kunst und Kultur Medienkompetenz Interdisziplinarität und Mehrperspektivität Arbeitsorganisation Wahlpflicht 2: Polnische Lebensart Übertragen von Sprach und Sachwissen auf die Widerspiegelung von Veränderungen in der polnischen Gesellschaft Werteorientierung Medienkompetenz - Modewelt - Medien und Werbung - neue soziale Schichtungen Gestalten einer Text-Bild-Dokumentation DE, Lk 11, LB 1 Russisch didaktische Grundsätze Die Schüler nutzen authentische Materialien und Medien, um exemplarisch in die Alltagswelt russischer Jugendlicher Einblick zu gewinnen. Für die Erstellung von produktiven Sprachleistungen und für ihre Präsentation werden moderne Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer, insbesondere zur Internetrecherche, und mit Textverarbeitungsprogrammen in der russischen Sprache leistet der Russischunterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung. Die Schüler lernen dabei einen bewussten und kritischen Umgang mit den Medien. Klassenstufen 5/6 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 6/7 – Russisch als zweite Fremdsprache Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Russisch Klassenstufen 7/8 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 8/9 – Russisch als zweite Fremdsprache Wahlpflicht 1: Mein Computer kann noch mehr Russisch Klassenstufen 9/10 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufe 10 – Russisch als zweite Fremdsprache Wahlpflicht 1: Russische Massenmedien Seite 150 von 200 Klassenstufe 8 – Russisch als dritte Fremdsprache Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Russisch Klassenstufe 9 – Russisch als dritte Fremdsprache Wahlpflicht 1: Mein Computer kann noch mehr Russisch Klassenstufe 10 – Russisch als dritte Fremdsprache Wahlpflicht 1: Russische Massenmedien Klassenstufen 5/6 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 6/7 – Russisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können den Sinn kurzer, z. T. von Muttersprachlern gesprochener, auch medial vermittelter Texte, zu vertrauten Themen erfassen, Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit Um realitätsnah zu bleiben, nutzen sie Medien und machen sich mit der Alltagswelt russischer Kinder und Jugendlicher vertraut. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Übertragen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen Problemlösestrategien EN, Kl. 5/6, LB 1 - Wiederholen/Üben Medienkompetenz DE, Kl. 6, LB 3 lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szenisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen Methodenbewusstsein EN, Kl. 5/6, LB 1 - Präsentation Medienkompetenz Diskursfähigkeit - Planen Ideensammlung nach vorwiegend vorgegebenen Inhalten und Formen: Thema, Aufgabenverteilung , Zeiteinteilung - Ausführen DE, Kl. 6, LB 2 Visualisieren, Poster, Wandzeitung Vortragen, Kurzvortrag, Rezitation szenisches Darstellen Übertragen von auf das Lernen bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen Problemlösestrategien EN, Kl. 5/6, LB 2 - Organisieren des Lernprozesses Portfolio Bestimmen des Lernziels, Setzen von Prioritäten , Zeitplanung Seite 151 von 200 selbstständige und partnerschaftliche Kontrolle selbstbestimmte Computernutzung zur Analyse und Problemlösung: Textverarbeitung, Datenbanken , Lernsoftware gelenkte Projektarbeit - Kooperieren Kommunikationsfähigkeit Vorbereitung von Formen selbstorganisierten Lernens: Gruppenorganisations-, Interventionsund Evaluationsstrategien - Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen Medienkompetenz INF, Kl. 7, LB 2 DE, Kl. 6, LB 3 Recherchieren in muttersprachlichen Quellen: Bibliothek, Internet, Nachschlagewerke Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Russisch Beherrschen des russischen Tastaturlayouts TC, Kl. 6, LB 2 Medienkompetenz Anwenden der aus dem Englischen übernommenen computerbezogenen Lexik Transliteration der englischen Lexik EN, Kl. 5/6, LB 3 Gestalten von E-Mails in Russisch Einblick gewinnen in Nutzung russischsprachiger Internetseiten Kommunikationsfähigkeit Klassenstufen 7/8 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufen 8/9 – Russisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können kürzere authentische Texte typischer Gebrauchsformen durch verschiedene Sprecher und die Medien verstehen, wenn deutlich und in der Standardsprache gesprochen wird und gegebenenfalls der Kommentar durch das Bild unterstützt wird, Interaktion Die Schüler können schriftliche Kontakte unter Verwendung moderner Medien initiieren und auf Standardbriefe zu vertrauten Themen reagieren, Seite 152 von 200 Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch EN, Kl. 7/8, LB 1 DE, Kl. 7, LB 2 - Präsentieren Medienkompetenz Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien Problemlösestrategien EN, Kl. 7/8, LB 1 - Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen Medienkompetenz INF, Kl. 8, LB 3 DE, Kl. 7, LB 3 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Wissens zu Gebrauchstexten auf - Bericht - Vortrag - Werbetexte - Wetterbericht Anwenden des Sprach- und Sachwissens auf folgende Themenbereiche: - Freistaat Sachsen geographische Lage, Sehenswürdigkeiten Medienkompetenz - Interessen - persönliche Lebensvorstellungen Sport, Musik, Computer, Filme - Wetter Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Mein Computer kann noch mehr Russisch Gestalten einer russischsprachigen Präsentation Russische Schulhomepage, Popzeitschrift Tourismusseite, Wandzeitung Medienkompetenz Methodenbewusstsein Internetrecherche „Russland aktuell“ Wahlpflicht 2 (zweite Fremdsprache): Bilaterale Beziehungen – Deutsch-Russische Partnerschaften Einblick gewinnen in bilaterale Beziehungen - kulturelle Beziehungen Film, Theater, Oper, Ballett Wahlpflicht 2 (vorgezogene zweite Fremdsprache): Willkommen in unserer Stadt! Gestalten eines Beitrags zur Vorstellung einer Stadt Stadtführung/Stadtrallye, Interview, touristisches Informationsmaterial Informationsbeschaffung und -verarbeitung Kommunikationsfähigkeit Seite 153 von 200 Wahlpflicht 4: Etymologie Übertragen von Kenntnissen zu Sprachverwandtschaften und Sprachentwicklung - Einfluss des Englischen auf die russische Sprache Computervokabular, Musik, Sport Klassenstufen 9/10 – Russisch als vorgezogene zweite Fremdsprache Klassenstufe 10 – Russisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit Die kritische Bewertung und Nutzung verschiedener Medien dient den Schülern sowohl zur Informationsbeschaffung als auch zur Entwicklung der Medienkompetenz. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Verstehens- und Texterschließungsstrategien EN, Kl. 9/10, LB 1 - Lesen/Hören detailliert Film/Fernsehen/Multimedia DE, Kl. 10, LB 2 Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch EN, Kl. 9/10, LB 1 - Planen - Ausführen - Auswerten Medienkompetenz Diskursfähigkeit selbstständig entsprechend der Aufgabenstellung Referat unter Nutzung von Tafelbild, Folien, Arbeitsblatt Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen des Wissens zu Gebrauchstexten auf - Biographie - Interview - Nachrichten - Reportage Beherrschen des Wissens zu literarischen Texten Kurzgeschichte, Comic Jugendliteratur Gestalten von literarischen Texten Szenen Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu Themen des persönlichen Lebensbereiches und sich positionieren zu ausgewählten Aspekten Seite 154 von 200 - Interessengebiete - Russische Rock- und Popmusik Kunst, Sport, Mode, Hobbys Werteorientierung Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu Themen des öffentlichen Lebensbereiches - Film/Fernsehen Fernsehprogramm Wahlpflicht 1: Russische Massenmedien Einblick gewinnen in russische Massenmedien - Auswählen und Nutzen von Medienangeboten - Printmedien - audio-visuelle Medien - Internet Medienkompetenz - Werbung in Massenmedien Wahlpflicht 4 (vorgezogene zweite Fremdsprache): Bilaterale Beziehungen – Deutsch-Russische Partnerschaften Einblick gewinnen in bilaterale Beziehungen - kulturelle Beziehungen Film, Theater, Oper, Ballett Klassenstufe 8 – Russisch als dritte Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können den Sinn kurzer, z. T. von Muttersprachlern gesprochener, auch medial vermittelter Texte, zu vertrauten Themen erfassen, Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit Sie öffnen sich dem Anderen und sind sich bewusst, dass der Umgang mit einer anderen Kultur den Blick für die eigene Lebenswelt schärft. Um realitätsnah zu bleiben, nutzen sie Medien und machen sich mit der Alltagswelt russischer Kinder und Jugendlicher, insbesondere mit den Themen Schule (Vergleich russischer und deutscher Schulalltag) sowie Leben in einer russischen Familie und Freizeitaktivitäten vertraut. Klassenstufe 9 – Russisch als dritte Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können kürzere authentische Texte typischer Gebrauchsformen durch verschiedene Sprecher und die Medien verstehen, wenn deutlich und in der Standardsprache gesprochen wird und gegebenenfalls der Kommentar durch das Bild unterstützt wird, Seite 155 von 200 Interaktion Die Schüler können schriftliche Kontakte unter Verwendung moderner Medien, z. B. E-Mail, initiieren und auf Standard- und Routinebriefe zu vertrauten Themen reagieren, Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Wissens zu Gebrauchstexten auf - Bericht - Vortrag - Werbetexte - Wetterbericht Übertragen des Wissens zu literarischen Texten auf Erzählungen Anwenden des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Themenbereichen: - Freistaat Sachsen geographische Lage, Sehenswürdigkeiten Medienkompetenz - Interessen Sport, Musik, Computer, Filme Klassenstufe 10 – Russisch als dritte Fremdsprache Entwickeln einer interkulturellen Handlungskompetenz Die kritische Bewertung und Nutzung verschiedener Medien dient den Schülern sowohl zur Informationsbeschaffung als auch zur Entwicklung der Medienkompetenz. Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen von Kenntnissen zu Gebrauchstexten - Biographie - Nachrichten Beherrschen des Wissens zu literarischen Texten Kurzgeschichte, Comic Jugendliteratur Übertragen des Sprach- und Sachwissens zu Themen des öffentlichen Lebensbereiches - Kunst und Kultur - Musik - Film/Fernsehen Fernsehprogramm Seite 156 von 200 Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeträgen, auch medial vermittelt, verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird, Die Schüler können eine vorbereitete Präsentation zu einem breiten Themenspektrum vortragen, Entwicklung der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion Die Schüler reflektieren die in den bisherigen Klassenstufen erworbenen Sprachkenntnisse. Sie erweitern ihren Wortschatz auch durch Internationalismen und setzen sich mit der russischen Jugendsprache sowie der Computersprache auseinander. Entwicklung einer interkulturellen Handlungsfähigkeit Sie ergründen die Rolle der Medien in beiden Ländern. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung fachbezogener Strategien Bei der intensiven mündlichen und schriftlichen Arbeit an Gebrauchstexten und literarischen Texten lernen die Schüler vorwiegend studienvorbereitende Arbeitstechniken. Besonderes Augenmerk kommt im Grundkurs dem Ausbau der Präsentations- und Interaktionsstrategien zu. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zur mündlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit rhetorische Fähigkeit доклад, презентация - Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen Problemlösestrategien Medienkompetenz eigenständige und kritische Recherche in Nachschlagewerken, Internet, Sekundärliteratur - Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken richtiges Zitieren, Quellenangabe Beherrschen von Strategien zur schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen Beherrschen des Wortschatzes zur Realisierung von Redeintentionen - Standardsprache - neue Tendenzen der Sprachentwicklung Jugendsprache, Computersprache, Internationalismen Seite 157 von 200 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen des Wissens zu Texten auf - Gebrauchstexte - Populärwissenschaftliche Texte - Texte aus Printmedien - Texte mit Orientierungscharakter Informationsbeschaffung, Medienkompetenz Zeitungen/Zeitschriften Speisekarten, Aushänge, Formulare Kennen von Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themen und Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten Entwickeln von Wertvorstellungen, Werturteilen und Toleranz - Massenmedien „Чёрный пресс“, реклама Übertragen von Sprach- und Sachwissen über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland - Arbeitsmarktsituation Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Russische Lebensart des 21. Jahrhunderts Kennen der Veränderungen in der russischen Gesellschaft seit der Perestroika Werteorientierung - Medien und Werbung - «Новый русский» Medienkompetenz Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Die Schüler können in direktem Kontakt mit Muttersprachlern und in den Medien gesprochene Standardsprache verstehen, im Fernsehen/Radio die Grundaussagen von Nachrichtensendungen, Live-Interviews und Talk-Shows verstehen. Entwicklung einer interkulturellen Handlungsfähigkeit Die Schüler erweitern und vertiefen ihr landeskundliches Wissen, insbesondere durch die Arbeit mit Gebrauchstexten und anderen Informationsquellen wie Videos, Fernsehmitschnitten und dem Internet. Sie informieren sich über die aktuelle Politik in Russland, über Beziehungen zwischen Deutschland und Russland sowie zwischen Russen und Sachsen, wobei sie ihr Wissen um Geographie, Geschichte und Ökologie vertiefen und dabei ihr interkulturelles Bewusstsein schulen. Dabei beschäftigen sie sich mit der Rolle der Medien in beiden Ländern. Entwicklung der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Die Schüler nutzen selbstständig verschiedene Medien zur Informationsbeschaffung und beherrschen den Umgang mit Sekundärliteratur. Sie können ihr Wissen ihren Mitschülern bei Referaten, Gruppenarbeiten oder Präsentationen übermitteln, geben selbstständig Arbeitsanweisungen und nutzen ihre fremdsprachlichen Kenntnisse bei der Kommunikation im Unterricht. Die Schüler lernen studienvorbereitende Arbeitstechniken. Seite 158 von 200 Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zur mündlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit rhetorische Fähigkeit доклад, презентация - Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen Problemlösestrategien Medienkompetenz eigenständige und kritische Recherche in Nachschlagewerken, Internet, Sekundärliteratur - Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken richtiges Zitieren, Quellenangabe Beherrschen von Strategien zur schriftlichen Präsentation von Arbeitsergebnissen Beschaffen, Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen eigenständige und kritische Recherche in Nachschlagewerken, Internet, Sekundärliteratur Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen Anwenden des Wortschatzes zur Realisierung von Redeintentionen - Standardsprache - neue Tendenzen der Sprachentwicklung Jugendsprache, Computersprache, Internationalismen Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche Anwenden des Sprach- und Sachwissens auf folgende Gebrauchstexte - Populärwissenschaftliche Texte Informationsbeschaffung und -verarbeitung - Texte aus PrintMedien und dem Internet Medienkompetenz CD-ROM Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Themenbereichen und sich positionieren zu ausgewählten Aspekten - Film/Ballett „Anna Karenina“, „Katharina, die Große“, „Peter I.,“, „Der rote Monarch“ Beherrschen von Sprach- und Sachwissen über die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland - Wirtschaftsrussisch - Arbeitsmarktsituation Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Russische Lebensart des 21. Jahrhunderts Übertragen des Sprach- und Sachwissens zu Veränderungen in der russischen Gesellschaft seit der Perestroika Werteorientierung - Medien und Werbung - «Новый русский» Medienkompetenz Seite 159 von 200 Sorbisch Beitrag zur allgemeinen Bildung Sprache ist Form des Denkens und Medium der Kommunikation. Über Sprache erfolgt die Aneignung, Reflexion und Bewertung der Welt. Sprache steuert zwischenmenschliches Handeln. Durch gedankliche Verarbeitung wird Sprache zur Voraussetzung für jedes Lernen. Sprachliche Bildung im Fach Sorbisch trägt somit zur Entwicklung des Denkens und der Persönlichkeit bei. In der Praxis des muttersprachlichen Unterrichts ist es nicht möglich bzw. notwendig, alle Inhalte jeweils in Sorbisch und in Deutsch zu bearbeiten. Grundsätzlich sind die Vorleistungen beider muttersprachlicher Fächer wechselseitig und nach Absprache zu erbringen und zu nutzen. Wissen über den Umgang mit dem PC und mit unterschiedlichen Medien sowie zu Lernstrategien und Arbeitstechniken, das vorrangig im Deutschunterricht erworben wird, ist im Sorbischunterricht anzuwenden. Handlungs- und Prozessorientierung: Ausgangspunkt für die Unterrichtsarbeit ist die produktive Auseinandersetzung mit Sprache, Literatur und Medien. didaktische Grundsätze Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte Klassenstufe 7 Wahlpflicht 3: Hörspiel selbst gemacht Klassenstufe 8 Wahlpflicht 1: Der Mensch in der Mediengesellschaft Klassenstufe 5 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler kennen altersspezifische Angebote aus der literarischen Tradition, aus zeitgenössischer Literatur und aus den Medien, Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Die Schüler erarbeiten und halten unter Anleitung Kurzvorträge und nutzen dabei einfache Präsentationstechniken. Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt: Hallo, hier bin ich 10 Ustd. Kennen des schriftlichen Berichtens Ereignisse und Beobachtungen aus dem Alltag, Wandertage - Zweck, Anlass und Empfänger des Berichts Veröffentlichungen in Medien Seite 160 von 200 Lernbereich 3: Erlebnisse und Entdeckungen: Abenteuerliches 20 Ustd. Beherrschen des mündlichen Erzählens von Erlebnissen und Geschichten Alltagserlebnisse - Einbeziehen des Zuhörers Gesprächskreis Mimik, Gestik, Sprechtempo, Sprechpausen: Video- Audioaufnahme Kommunikationsfähigkeit Beherrschen des schriftlichen Erzählens von Erlebnissen und Geschichten - Erzählen nach Vorlagen Gestaltung von Bildergeschichten, Comics, Phantasiegeschichten, Geschichten-Mix Schreibkonferenz, Erzählwettbewerb LB Sprachbaustein DE, Kl. 5, LB 2 Anwenden von Techniken des Umgangs mit epischen Texten Texte aus Büchern, Zeitschriften, Kalenderblättern, Zeitungen Hörspiel, Film Kennen von Erzählungen Erfahrungswelt der Schüler - Aufbau, Figuren, Ort, Zeit, Handlungsablauf Geschichten weitererzählen, schreiben Collagen, Wandzeitung Projekt - Handlungsmotive und Handlungsweisen, Verhalten von Figuren in besonderen Situationen Beziehungen zwischen den Figuren Streitgespräch/Diskussion - Verhältnis von Text und Überschrift, von Überschrift und Thema Sich positionieren zu Gesamtwerken der Kinderund Jugendliteratur Werke aus der literarischen Tradition, der zeitgenössischen Literatur, den Medien: „Golo a Logo“, „Jakubko“, „Robinson“, „Spušćej so na Maksa“ Schulbibliothek Lesestunde, Lesekreis, Lesenacht Buchvorstellung LB 4 Lernbereich 4: Mensch und Natur: Wir beobachten unsere Umwelt 20 Ustd. Kennen von Techniken der Texterschließung von Sach- und Gebrauchstexten Einbeziehen von Sachtexten aus verschiedenen Medien wie Nachschlagewerke, Internet, Fachbücher , Lexika sicheres lautes, leises, sinnerfassendes Lesen Beherrschen des auswendig Lernens und Rezitierens zweier Naturgedichte Bücher mit Kindergedichten, Hörbeispiele Einsetzen von Mimik, Gestik Anwenden von Wissen zur literarischen Form Fabel lyrische und epische Formen lautes, leises, sinnerfassendes und gestaltendes Lesen, Nacherzählen, Fabeln schreiben, szenische Darstellung von Fabeln Bilderfolge erstellen, malen nach Fabeln, Comics Seite 161 von 200 Klassenstufe 6 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler lesen altersspezifische Texte unterschiedlicher Gattungen und Medien mit zum Teil unbekanntem Wortschatz, Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Die Schüler erarbeiten und halten zunehmend selbstständiger Kurzvorträge, beurteilen sie und setzen altersgemäße Präsentationsmöglichkeiten ein. Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt: Ich habe dir etwas zu sagen 10 Ustd. Beherrschen von Alltagssituationen Sprechtempo, Körpersprache Adressatenbezug - Aushänge entwerfen Wandzeitung/Informationen Beherrschen des mündlichen und schriftlichen Berichtens - Aufbau und Inhalt - Absicht und Adressat - Überschrift Zeitungsbericht, Unfallbericht Ereignisse und Erlebnisse von Schülern: Wandzeitung, Klassen- und Schulchronik folgerichtige, sachliche Darstellung, unpersönliche Ausdrucksweise Schreiben am PC LB Sprachbaustein Satz Lernbereich 3: Erlebnisse und Entdeckungen: Wahres und Phantastisches 20 Ustd. Anwenden des Wissens zur Erzählung - Erzählkern darstellen Lesehilfen nutzen: Klappentext, Inhaltsverzeichnis Lesestaffel, Vorlesewettbewerb (Rollenlesen, szenisches Lesen) Partner- und Gruppenarbeit einfache Bezüge herstellen zwischen Textthema , Alltagswissen und der Erfahrungswelt der Schüler - mit veränderter Perspektive nacherzählen Textinhalte visualisieren: Collagen, Wandzeitungen, Projekt Lernbereich 4: Mensch und Natur: Unsere Umwelt besser verstehen 15 Ustd. Übertragen von Wissen zum Vorbereiten und Halten von Kurzvorträgen DE, Kl. 6, LB 1 Arbeitsorganisation - Thema wählen Brainstorming zur Themenwahl - Informationen sammeln, auswählen und ordnen Fach- und Sachbücher, Medien gezieltes Markieren und Symbolisieren - Stichwortzettel anlegen Gliedern und Gestalten von Karteikarten Seite 162 von 200 - Anschauungsmaterial nutzen Medienkompetenz - nach Stichwortzettel sprechen Beherrschen des mündlichen und schriftlichen Beschreibens von Personen Bilder und Fotos, Suchmeldungen in Medien nutzen Gestalten von lyrischen Texten - Auswendiglernen und Vortragen Einsetzen von Mimik und Gestik - Gestaltendes Erschließen Illustrationen, selbstständiges Schreiben Wandzeitung, Plakat, Ausstellung Präsentation der Ergebnisse zu bestimmten Anlässen und Veranstaltungen Wahlpflicht 1: Theaterwerkstatt 6 Ustd. Gestalten eines kurzen dramatischen Textes - Lesen von Rollentexten Monolog, Dialog Erkennen der Beziehung von Sprechen und Handeln der Figuren - Einbeziehen einfacher Elemente des Dramas Regiehinweise, Bühnenbild, Requisiten, Ton, Licht und deren Funktion - szenisches Spiel Wahlpflicht 2: Ein sorbischer Wilhelm Busch 6 Ustd. Einblick gewinnen in das Leben und Wirken von Wilhelm Busch Kennen seiner Bildgeschichten Übertragen des Wissens zu Reim, Rhythmus, sprachlichen Bildern auf Bildgeschichten von Busch Spiel mit Sprache, Übungen zu Synonymen, Antonymen, sprachliche Mehrdeutigkeit Gestalten eigener Bildgeschichten Reime und eigene Bildfolgen sowie Präsentation in Verbindung mit Kunst Wahlpflicht 3: Unsere slawischen Nachbarn 6 Ustd. Einblick gewinnen in die Sprache und Kultur eines anderen slawischen Volkes - Sprachvergleich - Grußformeln - typische Wörter zum Themenkreis - Landeskunde - Lieder - Sitten und Bräuche - regionale Küche zu bestimmten Themenkreisen: Weihnachten, Ostern Gruppenarbeit: Herstellen einer Wandzeitung, Ausgestaltung des Klassenzimmers Jahresprojekt: Schulfest „Unsere slawischen Nachbarn“ Einbeziehen/Begründen von Schulpartnerschaften Werteorientierung Interdisziplinarität und Mehrperspektivität Seite 163 von 200 Klassenstufe 7 Ziele Entwickeln des Leseverstehens Die Schüler erschließen Sach-, Medientexte und literarische Texte, setzen sich mit deren Themen und Problemstellungen auseinander und beurteilen diese, Entwickeln der mündlichen Sprachfähigkeit Die Schüler erarbeiten und halten Vorträge, nutzen Präsentationstechniken und beurteilen sie, Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt: Sich auseinandersetzen 12 Ustd. Übertragen von Wissen zur Diskussion auf ausgewählte Themen Gesprächskreis/Sprachstrategien erkennen Podiumsdiskussion: Video- und Audio-Aufnahme - Argumentieren Methodenbewusstsein Beurteilen von mündlichen und schriftlichen Berichten Printmedien nutzen - Leseeindrücke Lesetagebuch Lernbereich 4: Mensch und Natur: Was uns umgibt 18 Ustd. Übertragen von Wissen zu Vorträgen auf Formen und Techniken des Referierens Lernplakat: Tipps für freies Vortragen Medienkompetenz Methodenbewusstsein Gestalten der literarischen Form Fabel szenisches Spiel, Puppentheater, Collage, Hörspiel DE, Kl. 6, LB 3 Wahlpflicht 1: Achtung Spürnasen 6 Ustd. Kennen verschiedener Formen von Kriminalgeschichten psychologische, gesellschaftskritische, rationalistische, Agentenroman Kennen von Kriminal- und Detektivgeschichten Inspektor Lupas, XY, Naš wuj z Ameriki Hörbuch, Płomjo Gestalten eigener Detektiv- und Kriminalgeschichten einzelne Wörter vorgeben, Schreiben nach Bildern, Bildfolgen, Karten, Lageplänen Textanalyse, Entwerfen von Figurenkonstellation, Verändern der Erzählperspektive Spiegelschrift entziffern, Geheimschrift, Geheimzeichen entwerfen Detektivspiel: Tätersuchjagd Seite 164 von 200 Wahlpflicht 2: Leben in der zweisprachigen Region 6 Ustd. Beurteilen der Bedeutung der Zweisprachigkeit in der Region Werteorientierung Verantwortungsbereitschaft - geschichtliche Zusammenhänge Stöbern in alten Zeitungen, Zeitschriften, Büchern - Gegenwart und Alltag Zweisprachigkeit in den Familien: Interviews zweisprachige Straßen- und Gebäudenamen: Exkursion, Stadtrundgang Wahlpflicht 3: Hörspiel selbst gemacht 6 Ustd. Kennen von Aufbau und Gestaltungselementen eines Hörspiels Sonderform der Dramatik - sprachliche und außersprachliche Mittel Klangeffekte, Geräusche, Musik, Stimme - technische Umsetzung Ein-/Aus-/Überblenden, Montage Gestalten einer eigenen Hörspielszene Text schreiben/umschreiben technische Mittel auswählen Szene produzieren: in Zusammenarbeit mit SAEK oder Serbski rozhłós Medienkompetenz Klassenstufe 8 Ziele Entwickeln und Beherrschen der mündlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler halten und beurteilen Referate und nutzen Präsentationstechniken Entwickeln und Beherrschen der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler nutzen gelenkt Informations- und Kommunikationstechniken als Quelle externer Mediengestaltung entwickeln selbst Medien, veröffentlichen diese oder beteiligen sich an Wettbewerben Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt 10 Std. Kennen und Beurteilen von Sach- und Gebrauchstexten - Inserat - Kommentar - Interview untereinander Interviews durchführen, MC- Aufnahmen - Werbung sprachliche Mittel (Manipulations-charakter), AntiWerbung schreiben Medien nutzen Medienkompetenz Seite 165 von 200 Lernbereich 4: Mensch und Natur 20 Std. Übertragen von Kenntnissen im Umgang mit Sachtexten - Informationsbeschaffung - Präsentation Kennen von fortgeschrittenen Formen und Techniken des Referierens - Anschauungsmaterial nutzen Tafelanschrieb, Schaubilder, Hör- und Filmbeispiele Grafiken in Text übersetzen und umgekehrt - Körpersprache Videoaufnahmen Wahlpflicht 1: Der Mensch in der Mediengesellschaft 6 Std. Kennen von sorbischen Medien PrintMedien, Serbski rozhłós, filmowe studijo „Sorabija“, „Wuhladko“ Kennen unterschiedlicher journalistischer Formen Nachricht, Reportage, Interview, Kommentar, Werbung - Form und Funktion journalistischer Texte - Inhalt Zeitungsartikel analysieren - sprachliche Gestaltung lexikalische und grammatische Übungen anhand journalistischer Texte Übertragen der Kenntnisse zu journalistischen Textformen auf eigene Texte Gestaltung einer eigenen Zeitung Wahlpflicht 2: Balladen hören, verstehen und spielen 6 Std. Gestalten von Balladen - kreatives Gestalten einer Ballade Regieablauf, Bühnenbild, Requisiten Schattenspiel, Hörspiel, szenische Gestaltung Bänkellied – fächerverbindend mit Musik Klassenstufe 9 Ziele Entwickeln und Beherrschen der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler versuchen sich in journalistischen Textformen Verstehen, Interpretieren und Nutzen von unterschiedlichen Medien und Texten Die Schüler beurteilen und bewerten mediale Gestaltungsmittel Seite 166 von 200 Lernbereich 1: Literaturzeitreise 20 Std. Einblick gewinnen in das dramatische Werk „Na hrodźišću“ CD Dramatiske twórby als Hörbeispiel nutzen LB 3: Interpretation von Texten Kennen der Existenzformen der obersorbischen Sprache Vergleiche zwischen einzelnen Dialekten, Hörbeispiele zu sorbischen Dialekten Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt 17 Std. Kennen und Gestalten von Sach- und Gebrauchstexten - Lebenslauf und Bewerbung in Anlehnung an das Fach Deutsch - Befragung, Interview, Kommentar, Reportage, Werbung PrintMedien, audiovisuelle Medien Medien analysieren, vergleichen, bewerten und selbst gestalten Medien- und Sozialkompetenz Lernbereich 4: Mensch und Natur 13 Std. Beurteilen von Sachtexten Anwenden von fortgeschrittenen Formen und Techniken des Referierens unterschiedliche Präsentationsmöglichkeiten nutzen Wahlpflicht 1: Na slědach serbskich wupućowarjow 6 Std. Einblick gewinnen in die Problematik sorbischer Auswanderer GE Kl. , LB - sorbische Besiedlungszentren außerhalb Europas (Amerika, Australien, Südafrika im 19. Jahrhundert) Wideo: Serbja w Texasu, Serby w Australskej Recherche: Wandzeitung, Ausstellung, Facharbeit Klassenstufe 10 Lernbereich 2: Miteinander im Kontakt 12 Std. Kennen verschiedener Funktionen von Sprache vor allem PrintMedien analysieren Gestalten von Sach- und Gebrauchstexten vor allem Diagramme, Tabellen, Statistiken einbeziehen Lernbereich 4: Mensch und Natur 11 Std. Gestalten von Referaten zu literarischen Werken (Epochenzuordnung, Autoren, Gattungen und Genre, Textanalyse und Interpretation); persönliche Leseinteressen einbeziehen (Buchvorstellung) verschiedene Präsentationsmöglichkeiten nutzen Seite 167 von 200 Wahlpflicht 2: Na slědach serbskich/słowjanskich prócowarjow 4 Std. Gestaltung einer Ausstellung zu einer sorbischen/slawischen Persönlichkeit aus Literatur, Kunst oder Gesellschaft oder Gestaltung eines Programms mit Texten aus/zu Leben und Wirken einer sorbischen/slawischen Persönlichkeit Auswahl und Eingrenzung des Themas Planung und Aufgabenverteilung Recherche und Materialsammlung Materialauswertung Zusammenstellung der Beiträge Vorbereitung der Präsentation fächerverbindend mit Kunst, Musik, Geschichte Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Ziele Entwickeln und Beherrschen der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler verwenden verschiedene Medien zur Produktion, Bearbeitung, Gestaltung und Korrektur von Texten Verstehen, Interpretieren und Nutzen von unterschiedlichen Medien und Texten Die Schüler sind in der Lage, Medienspezifische Formen und Gestaltungsmittel einzusetzen Lernbereich 2: Wuwiće serbskeje žurnalistiki 44 Std. Kennen erster Anfänge der sorbischen Journalistik zeznaće wuwića prěnich serbskich nowinow a časopisow Kennen der Entwicklung der sorbischen Journalistik von der Zeit der sorbischen nationalen Wiedergeburt bis zur Gegenwart zeznaće wšelakich publikacijow a publikaciskich žanrow, jich typiske znamjenja - Anwenden von Erschließungsmethoden bei der Auseinandersetzung mit journalistischen Texten recensije, fejetony, reportaže, glosy, čitarski list atd. Informationsbeschaffung Medienkompetenz Lernbereich 4: Lubosć a literatura 32 Std. Sich positionieren zu Inhalt, Sprache, Wirkungsabsicht und Wirkungsweise Referate Medienkompetenz Informationsverarbeitung Wahlpflicht 1: Rhetorikkurs 10/12 Std. Kennen von Grundlagen und Kriterien der Rhetorik Kommunikationsmodell Körpersprache - Präsentationsfähigkeit - rhetorische Taktiken Medienkompetenz erfolgreiches Umgehen mit Störattacken Seite 168 von 200 Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Ziele Entwickeln und Beherrschen der mündlichen Kommunikationsfähigkeit Entwickeln und Beherrschen der schriftlichen Kommunikationsfähigkeit Die Schüler wenden verschiedene Schreibtechniken, -verfahren und -methoden an verwenden selbständig verschiedene Medien zur Produktion, Bearbeitung, Gestaltung und Korrektur von Texten Verstehen, Interpretieren und Nutzen von unterschiedlichen Medien und Texten Die Schüler kennen und beurteilen Medienspezifische Formen und Gestaltungsmittel Spanisch didaktische Grundsätze Bei der Produktion von Sprachleistungen und für ihre Präsentation werden moderne Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer, insbesondere zur Internetrecherche, und mit Textverarbeitungsprogrammen in der spanischen Sprache leistet der Unterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung Übersicht über die Lernbereiche Klassenstufe 9 – Spanisch als dritte Fremdsprache Wahlpflicht 1: Mi insti en la Internet Klassenstufen 6/7 – Spanisch als zweite Fremdsprache Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Übertragen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen Problemlösestrategien EN, Kl. 5/6, LB 1 - Wiederholen/Üben Medienkompetenz DE, Kl. 6, LB 3 lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szenisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen Methodenbewusstsein EN, Kl. 5/6, LB 1 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Seite 169 von 200 Wahlpflicht 1: Mi ciudad Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz Mi ciudad INF, Kl. 7, LB 2 Fotografieren von Sehenswürdigkeiten Führen von Interviews Erstellen von Wandzeitungen Internetrecherche Wahlpflicht 3: Mi jornada Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz Mi jornada Anfertigen von Anschauungsmaterial zum Tagesablauf Präsentation Fotos, Videoausschnitte, Hörpassagen Erweiterung des individuell differenzierten Wortschatzes Klassenstufen 8/9 – Spanisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit 1. Rezeption Der Schüler kann Radio- oder Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessengebieten die Hauptinformationen entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird. 2. Produktion Der Schüler kann einfache Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen und dazu Notizen anfertigen bzw. nutzen, Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Methodenbewusstsein Problemlösestrategien DE, Kl. 7, LB 2 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen von Gebrauchstexten Textstruktur, Adressatenbezug, Intention, Probleme erkennen - Alltagstexte Medienkompetenz Informationsbeschaffung und -verarbeitung Seite 170 von 200 auch Veranstaltungsprogramme, Formulare, Prospekte, Datenbanken Journalistische Texte Presse, Radio, Fernsehen, Internet auch Reportagen, Nachrichten, Werbung Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren in einfachen und zusammenhängenden Meinungsäußerungen zu ausgewählten Bereichen - ocio/intereses Beschreiben/Wiedergeben von Handlungen sowie Meinungsäußerung zu Musik, Fernsehen, Büchern, Radio, Film, Computer ETH, Kl. 7, LB 3 Organisieren von Ausflügen - de viaje Erfahrungen, Eindrücke servicios Medienkompetenz Erkundigungen einholen zu Unterkünften, Reisemöglichkeiten, Fahrplänen; Fremdenverkehrsamt Wahlpflicht 1: Trabajo de reportero Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zum Trabajo de reportero Erstellen einer Zeitung, einer Radiosendung Interviews Meinungsumfragen Reportagen Recherchen zu aktuellem und kulturellem Tagesgeschehen Wahlpflicht 2: Hacemos una caricatura Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Hacemos una caricatura spanischsprachige Comics für Kinder und Erwachsene gestalterische und lexikalische Besonderheiten gegenüber erzählenden Texten Erstellen von Comics/Karikaturen als kreative Darstellung geschichtlicher und literarischer Themen Sprichwörter, Fabeln, Märchen LB 3 Wahlpflicht 4: El deporte en España o Hispanoamérica Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz El deporte en España o Hispanoamérica INF, Kl. 8, LB 3 Vorstellung einer Sportlerpersönlichkeit, Zusammenstellen einer Vita landes- und regionaltypische Sportarten Seite 171 von 200 Trendsportarten, Sportstätten Sport und Werbung/Sponsoring Internetrecherche, Kurzvortrag Klassenstufe 10 – Spanisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit 2. Produktion Der Schüler kann zusammenhängend und flüssig sprechen, um zu beschreiben, darzulegen und logisch strukturiert zu begründen, sich in einer Präsentation zusammenhängend und umfassend mit Hilfe von Stichpunkten, auch medial unterstützt, äußern, Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion Der Schüler kann unterschiedliche, auch mediale, Darstellungsweisen eines Themas vergleichen. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Der Schüler ist in der Lage, sich mit wichtigen Gestaltungsmitteln von Medien auseinander zu setzen und deren Gestaltungsabsichten zu beurteilen. Er ist sich dabei der Einflüsse der Medien auf Werteorientierungen , Moralvorstellungen und Lebensgewohnheiten bewusst. Er nutzt Möglichkeiten der Internetrecherche und informatisches Grundwissen aus den anderen Fächern. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Methodenbewusstsein Problemlösestrategien EN, Kl. 9/10, LB 1 - Präsentation Medienkompetenz Diskursfähigkeit Anwenden von auf das Lernen bezogenen Strategien Medienkompetenz Problemlösestrategien EN, Kl. 9/10, LB 1 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Übertragen des Wissens zur Rezeption von Gebrauchstexten Medienkompetenz Informationsbeschaffung und -verarbeitung - Alltagstexte populärwissenschaftliche Texte Graphiken, Statistiken - Journalistische Texte Nachrichten, Reportagen Interviews, Werbematerial Kennen von literarischen Texten auch in Auszügen Gedichte, Lieder, Hörspiele DE, Kl. 10, LB 1 Seite 172 von 200 Impulse für kreative Textarbeit Beherrschen eines erweiterten Sprach- und Sachwissens zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Bereichen: - medios Werteorientierung Berichten/Beschreiben von aktuellen Ereignissen , Umgang mit Werbung Medienkonsum - perspectivas de futuro Sich positionieren zu Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich HISPANOAMÉRICA Empathie und Perspektivwechsel Werteorientierung aspectos sociales, políticos y económicos Medienkompetenz GEO, Kl. 9, LB 2 aktuelle wirtschaftliche Situation Verelendung, Kinderarbeit Drogen Umweltproblematik Wahlpflicht 2: Adolescentes y adicción Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz Adolescentes y adicción Werteorientierung BIO, Kl. 8, LB 1 INF, Kl. 8, LB 3 alcohol, tabaco, drogas, hábitos alimentarios, adicción a ordenadores/juegos/televisión Kennen von altersspezifischen Suchtproblemen und deren möglichen Ursachen Internetrecherche, E-Mail-Projekt graphisches Umsetzen in Statistiken Übertragen von sprachlichem Wissen und Kenntnissen zum Themenbereich adolescentes y adicción auf die Lebenswirklichkeit des Schülers como reconocer adicción como prevenirla Interview/Erstellen von Fragebögen Wahlpflicht 1: Mi ciudad Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz Mi ciudad INF, Kl. 7, LB 2 Fotografieren von Sehenswürdigkeiten Führen von Interviews Erstellen von Wandzeitungen Internetrecherche Seite 173 von 200 Wahlpflicht 3: Lectura y discusión de una obra literaria adecuada Übertragen von Sprach- und Sachwissen zur Bearbeitung eines altersgerechten Werkes schüler- und handlungsorientiert Entwicklung von Lesefreude und Lesekompetenz Führen von Diskussionen lektüreorientierte Rollenspiele Schreiben eines Drehbuches und dessen teilweise szenische Umsetzung Klassenstufe 9 – Spanisch als dritte Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit 1. Rezeption Der Schüler kann Radio- oder Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessengebieten die Hauptinformationen entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird. 2. Produktion Der Schüler kann kurze, einfache Präsentationen zu einem vertrautem Thema vortragen und dazu Notizen anfertigen bzw. nutzen Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen von Gebrauchstexten - Alltagstexte Medienkompetenz Informationsbeschaffung und -verarbeitung Veranstaltungsprogramme, Formulare, Prospekte, Datenbanken - Journalistische Texte Presse, Radio, Fernsehen, Internet Bericht, Nachrichten, Werbung Wahlpflicht 1: Mi insti en la Internet Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz Mi insti en la Internet Anfertigen einer Website in Spanisch zur Schule und zum Spanischunterricht Wahlpflicht 2: Hacemos una caricatura Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Hacemos una caricatura Comics für Kinder und Erwachsene gestalterische und lexikalische Besonderheiten gegenüber erzählenden Texten Erstellen von Comics/Karikaturen als kreative Darstellung geschichtlicher und literarischer Themen Sprichwörter, Fabeln, Märchen LB 3 Seite 174 von 200 Wahlpflicht 4: El deporte en España o Hispanoamérica Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz El deporte en España o Hispanoamérica INF, Kl. 7, LB 2 Vorstellung einer Sportlerpersönlichkeit, Zusammenstellen einer Vita landes- und regionaltypische Sportarten Trendsportarten, Sportstätten Sport und Werbung/Sponsoring Internetrecherche, Kurzvortrag Klassenstufe 10 – Spanisch als dritte Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit 2. Produktion Der Schüler kann einfache Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen, Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Der Schüler ist in der Lage, sich mit wichtigen Gestaltungsmitteln von Medien auseinander zu setzen und deren Gestaltungsabsichten zu beurteilen. Er ist sich dabei der Einflüsse der Medien auf Werteorientierungen , Moralvorstellungen und Lebensgewohnheiten bewusst. Er nutzt Möglichkeiten der Internetrecherche und informatisches Grundwissen aus anderen Fächern. Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Wissens zur Produktion und Rezeption folgender Gebrauchstexte Sprachliche Niveauunterschiede in Produktion und Rezeption beachten - Journalistische Texte Nachrichten, Reportagen Berichte, Kommentare Interviews, Werbematerial Kennen von literarischen Texten auch in Auszügen Gedichte, Lieder, Hörspiele Impulse für kreative Textarbeit - Kurzprosa DE, Kl. 10, LB 3 Beherrschen eines erweiterten Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Bereichen Empathie und Perspektivwechsel Reflexions- und Diskursfähigkeit Werteorientierung - medios Werteorientierung Berichten/Beschreiben aktuelle Ereignisse, Umgang mit Werbung, Medienkonsum Seite 175 von 200 Wahlpflicht 2: Jóvenes en Alemania y España Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz Jóvenes en Alemania y España Werteorientierung Mehrperspektivität INF, Kl. 7, LB 2 Interview/Erstellen von Fragebögen zu Freizeitverhalten , häuslichen Pflichten, Zukunftsaussichten Internetrecherche, E-Mail-Projekt graphisches Umsetzen in Statistiken Wahlpflicht 3: Hacemos una película Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Hacemos una película Schreiben eines Drehbuches Werbetexte Rezensionen Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit 1. Rezeption Nach Abschluss der gymnasialen Oberstufe kann der Schüler im Fernsehen die meisten Nachrichtensendungen und aktuelle Reportagen verstehen, Spielfilme verstehen, sofern Standardsprache (der gelernten Norm) gesprochen wird. Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion Der Schüler kann themenorientiert vorrangig authentische schriftliche Sachtexte, auditive und audiovisuelle Texte in der Standardsprache und einfache literarische Texte selbstständig erschließen, analysieren und handlungsorientiert nutzbar machen. Bei der Analyse dieser Texte stehen anwendungs- und problembezogene Gesichtspunkte im Vordergrund. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Er beherrscht Vermittlungstechniken in zweisprachigen Situationen, Recherchetechniken und Präsentationsformen in Bezug auf eng umrissene Aufgabenstellungen. Er stützt sich dabei auf Grundkenntnisse in der Nutzung von Medien und deren effektiven Einsatz, auf Kenntnisse im Umgang mit inhaltlichen und sprachlichen Hilfsmitteln sowie auf Grundkenntnisse über die Funktion und Wirkungsweise sprachlicher Mittel. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Diskursfähigkeit Empathie und Perspektivwechsel Textsorte respektieren LB 3 klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen - Präsentation Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Seite 176 von 200 Visualisierungstechniken Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums DE, Lk 11, LB 3 DE, Gk 11, LB 3 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche - Bewerbungsunterlagen Lebenslauf, Bewerbungsschreiben Beherrschen des Wissens zur Rezeption von Gebrauchstexten aufgabenadäquat themenorientiert Standardsprache auch auditive und audiovisuelle Texte Autorintention - Artikel - Berichte Beherrschen des Wissens zur Rezeption von zeitgenössischen Prosatexten auch Hörspiele, Filme handlungsorientiert, problemorientiert Impulse für kreative Textarbeit Wahlpflicht 1: Hispanidad en la prensa Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu Medienkompetenz Hispanidad en la prensa alemana Empathie und Perspektivwechsel Reflexions- und Diskursfähigkeit INF, WGk, LB 2 Materialsammlung über einen längeren Zeitraum in Presse und Internet Auswahl der Artikel unter bestimmten gesellschaftspolitischen Aspekten Auswertung und Präsentation der Ergebnisse unter einem kritischen Blickwinkel Wahlpflicht 2: Publicidad Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu Publicidad Medienkompetenz Informationsbeschaffung und -verarbeitung Arbeitsorganisation INF, WGk, LB 2 themengleiche Werbespots in Deutschland und Spanien/Hispanoamerika im Vergleich Kennen unterschiedlicher Erscheinungsformen von Werbung und ihrer sprachlich-stilistischen Besonderheiten Werbung in Presse, Rundfunk, Fernsehen Vergleich Erkennen und analysieren gestalterischer und sprachlicher Mittel beim Erstellen von eigenen Werbespots Beurteilen typischer Gestaltungsmittel und deren Wirkung Rolle von Frau, Mann, Familie, Jugend, Alter, Nacktheit Seite 177 von 200 Sich positionieren zu provokanter Werbung Benetton Gestalten eigener Werbebeiträge Plakat, Homepage, CD-Rom Wahlpflicht 3: Nuevas tecnologías y sus consecuencias Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu nuevas tecnologías y sus consecuencias Werteorientierung Umweltbewusstsein impacto mediambiental RE/e, Lk 12, LBW 4 el niño GEO, Kl. 10, LB 1 sequía en España, marea negra técnica genética Genmanipulation – Ausweg aus der Verelendung ? Materialsammlung, Internetrecherche, Statistiken Präsentation der Ergebnisse unter einem kritischen Blickwinkel Kennen der Erscheinungsformen und Sich positionieren zu den Konsequenzen der Technologisierung im privaten und gesellschaftlichen Bereich wie auch in der Kommunikation Werteorientierung el móvil, Vernetzung, Internet Entstehung und Rationalisierung von Arbeitsplätzen , Aussterben von Berufszweigen Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit 1. Rezeption Nach Abschluss der gymnasialen Oberstufe kann der Schüler im direkten Kontakt und in Medien gesprochene Standardsprache verstehen, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen geht, wie man ihnen normalerweise im privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, längeren, auch nicht klar strukturierten Redebeiträgen folgen. Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien Er beherrscht Vermittlungstechniken in zweisprachigen Situationen, Recherchetechniken und Präsentationsformen. Er stützt sich dabei auf fundierte Erfahrungen im Umgang mit inhaltlichen und sprachlichen Hilfsmitteln, auf Grundkenntnisse in der Nutzung und im Einsatz von Medien und auf differenzierte Kenntnisse über die Funktion und Wirkungsweise sprachlicher Mittel. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit Empathie und Perspektivwechsel LB 3 Stilwahl unter Beachtung von Leser/Hörer und Textsorte ausführliche und klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen komplexe Sachverhalte Seite 178 von 200 - Präsentation Nutzen und Grenzen von Medien und Visualisierungen Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Wissens zur Produktion und Rezeption folgender komplexer Gebrauchstexte aufgabenadäquat breites Themenspektrum klare detaillierte Darstellung Hervorheben stützender Einzelheiten Beachtung von Leser/Zuhörer, Textsorte - Präsentation DE, Kl. 10, LB 1 Beurteilen von literarischen Werken vorzugsweise zeitgenössische Literatur, auch mehrfach kodiert Impulse für kreative Textarbeit - Epik DE, Kl. 10, LB 1 DE, Kl. 10, LB 3 DE, Gk 11, LB 4 DE, Lk 11, LB 4 Kurzprosa, Erzählungen, Romane (auch in Auszügen ), Hörspiele, Filme Kennen von Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich cultura española - estilos del arte y de la cultura Medienkompetenz Empathie und Perspektivwechsel prosa Gestalten von Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich HISPANOAMÉRICA - política del medio ambiente Medienkompetenz Diskurs- und Kommunikationsfähigkeit GEO, Kl. 9, LB 1 G/R/W, Gk 12, LB 1 G/R/W, Gk 12, LBW 1 Engagement für Umweltschutz, Auswirkungen der Monokulturen Kennen von Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich cultura hispanoamericana - estilos del arte y de la cultura Medienkompetenz Empathie und Perspektivwechsel indianische Einflüsse auf Malerei und Musik, muralismo, Frida Kahlo KU, Kl. 10, LB 1 Musikrichtungen: Salsa, Tango Wahlpflicht 1: Publicidad Seite 179 von 200 Gestalten von Sprach- und Sachwissen zu Publicidad Medienkompetenz Informationsbeschaffung und -verarbeitung Arbeitsorganisation INF, WGk, LB 2 themengleiche Werbespots in Deutschland und Spanien/Hispanoamerika im Vergleich Kennen unterschiedlicher Erscheinungsformen von Werbung und ihrer sprachlich-stilistischen Besonderheiten Werbung in Presse, Rundfunk, Fernsehen Vergleich Erkennen und analysieren gestalterischer und sprachlicher Mittel beim Erstellen von eigenen Werbespots Beurteilen typischer Gestaltungsmittel und deren Wirkung Rolle von Frau, Mann, Familie, Jugend, Alter, Nacktheit Sich positionieren zu provokanter Werbung Benetton Gestalten eigener Werbebeiträge Plakat, Homepage, CD-Rom Wahlpflicht 3: El quinto arte Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu El quinto arte – Theorie und Praxis der Filmkunst Auswahl der Themen und konkreten Filme erfolgt durch Schüler und Lehrer gemeinsam - Analyse eines oder mehrerer spanischsprachiger Filme Beurteilen hinsichtlich der Inhalte und Gestaltung , Analyse der Bildsprache und anderer Gestaltungselemente Vergleich des Originalfilms mit deutschen Versionen - Gestalten eines eigenen Beitrags zum Thema Film handlungs- und praxisorientiert, unter Beachtung der schulischen Möglichkeiten eigener Filmbeitrag, Nachrichtensendung, Reportage, Werbespot Rezension Einbeziehung der Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle: www.saek.de Sport Lernbereiche Typ 1 Sportspiele (Zielschussspiele/Rückschlagspiele) Zielschussspiele Jahrgangsstufen 11/12 Beurteilen sportspielbezogener Zusammenhänge und Erscheinungsformen - Kampf- und Schiedsrichtertätigkeit - Bedeutung von Sieg und Niederlage Auseinandersetzung mit der eigenen Person, sich kontrollieren können das Geschehen realistisch sehen und einordnen - Sportspiele in das gesellschaftliche Leben einordnen Sport in den Medien, Sport als Quelle der Unterhaltung , Quotendruck - Bewegungsmerkmale der Grundtechniken analysieren und taktische Verhaltensweisen nachvollziehen Spielverständnis Medienkompetenz Reflexionsfähigkeit Seite 180 von 200 Leichtathletik Klassenstufen 8-10 Anwenden von Grundregeln des Lernens, Übens und Trainierens - Bewegungserleben und Körpererfahrung beschreiben Einsatz von Video- und Fototechnik eigene Videos erarbeiten Medienkompetenz Methodenbewusstsein Kommunikationsfähigkeit Jahrgangsstufen 11/12 Übertragen grundlegender Mechanismen von Lern- und Trainingsprozessen und festigen sportbezogenen Wissens - Trainingsgesetzmäßigkeiten und -prinzipien verstehen - Kontroll- und Korrekturmechanismen zur Leistungssteigerung sinnvoll einsetzen - Medienvielfalt für trainingsspezifischen Einsatz auswählen Training als Anpassungsvorgang, praktisch orientierte Grundsätze für die Trainingsgestaltung Film-, Video- und Fototechnik zur Technikvervollkommnung einsetzen - disziplinspezifische Regelkenntnisse für die Kampfrichtertätigkeit erweitern Wettkampfbestimmungen - Demonstrationsfähigkeit ausgewählte Disziplinen Medienkompetenz Sozialkompetenz Turnen Klassenstufen 8-10 - Partnerakrobatik und Pyramidenbau entwickeln - Vertrauens- und Kooperationsspiele - Balanciertechniken - Basistechniken PH, Kl. 7, LB 1 Bankstellung, Rückenlage Griffarten auf Sicherheit achten und gegenseitig helfen Fotos und Videoaufnahmen Verantwortungsbereitschaft Medienkompetenz Anwenden bei gemeinsamen außerunterrichtlichen Aktivitäten Musikauswahl MU, Kl. 8, LB 1 MU, Kl. 9, LB 1 MU, Kl. 10, LB 1 Präsentation bei Schulfesten und Projekten Seite 181 von 200 Jahrgangsstufen 11/12 Beherrschen anwendungsbereiten Wissens zum Turnen und der Akrobatik - Strukturgruppenmerkmale erfassen - grundlegende Wertungsrichtlinien verstehen - Gestaltungsmerkmale von Choreografien erlernen - zum selbstständigen Helfen und Sichern anleiten Analysieren von Bewegungsstrukturen biomechanische Zusammenhänge erkennen Einsatz unterschiedlicher Medien (Foto/Video) Lernkompetenz Medienkompetenz Verantwortungsbereitschaft Gymnastik/Aerobic/Tanz Klassenstufen 8-10 - Lebensführung kritisch reflektieren - Schönheitsideale - Bewegungsmangel - Drogen - Ernährung BIO Kl. 8, LB 1 Medienkompetenz Jahrgangsstufen 11/12 Gestalten von Fertigkeiten - Gymnastik: Ausdrucksmöglichkeiten des Körpers erfahren , Wirkung der Musik nutzen - kreative Entwicklung von Übungen mit/ ohne Handgerät - Improvisation vielfältiger Bewegungen - Aerobic und Tanz: Aerobicfolgen und Tänze erarbeiten - selbstständige Entwicklung - Körpersprache - darstellende Bewegungsformen Musikauswahl gemeinsam/individuell Gestaltung von Unterrichtssequenzen kritisches Bewegungssehen, Videoanalyse themenbezogene Improvisations- und Gestaltungsaufgaben Mimik, Gestik Darstellen von Gefühlen und Alltagssituationen Tanztheater Werteorientierung Problemlösestrategien Kennen von Fachtermini, sich positionieren zur Lebensführung - Fachtermini sicher benutzen - Zusammenhang Ernährung - Gesundheit erkennen - Hauptmuskelgruppen - Problem „Idealfigur“ - Auswirkungen von Drogenmissbrauch Bewertungskriterien entwickeln Schülerbewertung und -zensierung Zusammenhang von Normen und „Schönheitsidealen “ gesunde Ernährung Kommunikationsfähigkeit Medienerziehung Gesundheitsbewusstsein Kampfsport/Zweikampfübungen Klassenstufen 8-10 Sich positionieren zu vielfältigen, sportlichen Betätigungen - Grundsätze der Rechte Selbstverteidigung und Selbsthilfe vertreten Rechtliche Bestimmungen zur Selbstverteidigung Medienkompetenz Seite 182 von 200 Jahrgangsstufen 11/12 Wintersport Komplex 2 Kennen von grundlegenden Begriffen, Handlungen , Materialien und Naturgesetzen - Handlungen schulen - Verhalten bei Ski- und Eisunfällen - Erste Hilfe-Übungen - Materialkunde vermitteln - Naturgefahren beachten - Wetter- und Lawinenkunde - Ökologie Erste Hilfe BIO, Kl. 8, LBW 3 kritische Bewertung von Produkten der Sportartikelindustrie Gefahren in Hochgebirgen Medienkompetenz Umweltbewusstsein Lernbereiche Typ 2 Fitness Gesundheitsorientierte Ausbildung motorischer Fähigkeiten Kennen funktioneller Zusammenhänge zwischen Bewegung und Gesundheit Prinzipien der Belastungsgestaltung - ernährungsphysiologische Zusammenhänge verstehen - gesunde Ernährung - Gefahren von Doping, Diäten und Nahrungsergänzungsmitteln Stoffwechsel BIO, Gk 11, LB 2 BIO, Lk 11, LB 2 Schönheitsideal Anfertigen von Plakaten und Mappen Drogen Werteorientierung Medienkompetenz Technik/Computer Beitrag zur allgemeinen Bildung In einer immer stärker technisierten Welt müssen junge Menschen Fähigkeiten entwickeln, sich bewusst zu orientieren und Technik kompetent zu nutzen. Dazu setzen sich die Schüler im Unterrichtsfach Technik/Computer anhand von Beispielen aus dem Haushalt- und Freizeitbereich mit Werkstoffen und technischen Verfahren sowie dem Computer als Werkzeug und Medium auseinander. didaktische Grundsätze Zur Förderung der Selbstständigkeit gewinnen neben der Einübung der Schrittfolgen technikspezifischer Methoden und des Umgangs mit dem Computer auch Unterrichtsformen wie Partner- und Gruppenarbeit sowie Stationenlernen an Bedeutung. Der Einsatz von technischen Objekten und Modellen sowie von Computertechnik trägt zur Anschaulichkeit und Fasslichkeit der Lerninhalte bei. Die Verbindung der Inhaltsfelder Technik/Computer ist im Interesse einer ganzheitlichen Linienführung des Faches erforderlich. In den Lernbereichen sollen Möglichkeiten zur Sensibilisierung für Aspekte der Berufsorientierung erschlossen werden. Der Unterricht im Fach Technik/Computer ist auf geeignete Medien sowie spezielle Fachräume angewiesen. Seite 183 von 200 Klassenstufe 5 Lernbereich 2: Informationsbeschaffung mit dem Computer 12 Ustd. Wahlpflicht 4: Nachrichten übertragen Klassenstufe 6 Lernbereich 2: Informationsaustausch mit dem Computer 6 Ustd. Klassenstufe 5 Lernbereich 1: Fertigen technischer Objekte 38 Ustd. Einblick gewinnen in Computergestützte Fertigung im Vergleich zum eigenen Herstellungsprozess Bedeutung von Computern im Rahmen handwerklicher und industrieller Fertigung Regionale Gegebenheiten nutzen Lernbereich 2: Informationsbeschaffung mit dem Computer 12 Ustd. Einblick gewinnen zu Bestandteilen des Computerarbeitsplatzes und deren Zusammenwirken Eingabegeräte, Grundgerät, Ausgabegeräte, Speichermedien Nutzung eines einfachen Modells (E-V-A) für leistungsstarke Schüler: Zentraleinheit Gesundheitsbewusstsein: Sitzhaltung, Ausgleichsgymnastik Beherrschen folgender Tätigkeiten beim Arbeiten mit dem Computersystem der Schule anhand einer Anwendung Arbeitstechniken immer im Bezug auf die schulischen Bedingungen als Handlungsfolgen erarbeiten und festigen - Herstellen der Systembereitschaft Anmelden, Abmelden, Starten und Beenden von Programmen - Bedienen der Benutzungsoberfläche - Eingeben und Bearbeiten von Daten - Speichern und Öffnen von Dateien Kennen von Begriffen für die Arbeit mit dem Computer - Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe an ausgewählten Beispielen wie Getränkeautomat , Fahrkartenautomat, Handy - Datei, Ordner/Verzeichnis Dateiarten, z. B. Programmdatei, Textdatei, Grafikdatei - Hardware, Software Systemsoftware, Anwendersoftware - Benutzungsoberfläche Schaltflächen, Symbole, Fenster, Menüs Einblick gewinnen in das Darstellen von Informationen mit einer Anwendungssoftware mit einer Software zur Textverarbeitung bzw. zur Präsentation GS SU, Kl. 4, LB Medien – Informationsbeschaffung und -aufbereitung GS DE, Kl. 1/2, LB Schreiben mithilfe des PC GS DE, Kl. 3, LB Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC Seite 184 von 200 Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Informationsbeschaffung mit Computergestützten Medien Vergleichen von Printmedien und elektronischen Medien GS SU, Kl. 4, LB 1 - Merkmale Computergestützter Medien Erweiterbarkeit, Interaktivität, Verfügbarkeit, Aktualität - Nutzen des Internets als Informationsquelle Arbeit mit dem gewählten Browser - kritisches Betrachten der Informationen Medienkompetenz Wahlpflicht 1: Transport und Verkehr 4 Ustd. Einblick gewinnen in Verkehrsmittel und Transportmöglichkeiten der Region Kooperation mit Verkehrsvereinen Sensibilisierung für Berufe - Fahrplanauskunft und Routenplanung mit dem Computer Planen einer Exkursion Wahlpflicht 2: Traditionelles Handwerk 4 Ustd. - Zusammenstellen von Informationen mit dem Computer Protokoll oder Bericht Wahlpflicht 4: Nachrichten übertragen 4 Ustd. Einblick gewinnen in die Entwicklung der Nachrichtenübermittlung allgemeine Entwicklungstrends Medienkompetenz - Betrachten von Möglichkeiten der Nachrichtenübertragung Beispiele aus der Geschichte und Gegenwart Rauchzeichen, Flügeltelegraf, Morsegerät Telefon, E-Mail, SMS - Realisieren einer einfachen Signalübertragung einfache Morseschaltung, Klingelschaltung einfacher Stromkreis GS WE, Kl. 3, LB 1 - Ver- und Entschlüsseln einer Nachricht Morsealphabet, Geheimschrift Klassenstufe 6 Ziele Erwerben technikbezogener Fähigkeiten und Fertigkeiten Die Schüler festigen den zielgerichteten Umgang mit informationsverarbeitender Technik und Anwendersoftware . Sie tauschen Informationen mit einfachen Werkzeugen der elektronischen Kommunikation aus. Lernbereich 1: Konstruieren technischer Objekte 19 Ustd. Einblick gewinnen in Computergestützte Konstruktionen Simulationssoftware Erfahrungswelt der Schüler regionale Gegebenheiten nutzen Seite 185 von 200 Lernbereich 2: Informationsaustausch mit dem Computer 6 Ustd. Übertragen der Kenntnisse auf die Erstellung eines Dokuments mit dem Computer Untersetzung mit Beispielen aus dem Bereich Technik, z. B. Stückliste, Arbeitsblatt, Kostenaufstellung Einblick gewinnen in weitere Gestaltungsmöglichkeiten von Dokumenten Formatieren von Texten, Arbeiten mit Tabellen Kl. 5, LB 2 GS DE, Kl. 1/2, LB Schreiben mithilfe des PC GS DE, Kl. 3, LB Schreiben eines Gebrauchstextes mithilfe des PC GS DE, Kl. 4, LB Schreiben eines Sachtextes mithilfe des PC PH, Kl. 6, Protokoll Beherrschen einer Form der elektronischen Kommunikation zum gemeinsamen Arbeiten Austausch von Arbeitsständen beim Erstellen von Dokumenten - Identifizieren E-Mailadresse, Nutzername - Nutzen der Grundfunktionen Schreiben, Lesen, Beantworten, Weiterleiten, Anhänge - Einhalten der Umgangsformen Werteorientierung: individuelle Wert- und Normenvorstellungen Wahlpflicht 1: Transport und Verkehr 2 Ustd. Einblick gewinnen in die Wirkungsweise eines Funktionselementes einer Transportmaschine - Umsetzen des Wirkprinzips im Modell Nutzen von Simulationssoftware Wahlpflicht 2: Modernes Handwerk 2 Ustd. Einblick gewinnen in die Entwicklung eines Handwerksberufes - Diskutieren beruflicher Perspektiven von Handwerksberufen aktuelle Berufe Internet, Lexika - Recherche und Darstellung mit dem Computer Schülervortrag, Flyer Wahlpflicht 3: Anlagen zu Nutzung alternativer Energien 2 Ustd. Einblick gewinnen in die Nutzung alternativer Energiequellen privat und kommerziell Umweltbewusstsein - Aufbereiten von Informationen zu alternativen Energiequellen mit dem Computer Recherche, Simulation Seite 186 von 200 Tschechisch Ziele und Aufgaben des Faches Tschechisch Beitrag zur allgemeinen Bildung Eine besondere Bedeutung fällt ferner der informatischen und medialen Kompetenz zu. Gleichzeitig entwickeln sie durch reflektierte soziale Erfahrungen im Rahmen des Tschechischunterrichts ihre Sozialkompetenz in Form von sozialem Verstehen und Verantwortung, Konfliktlösungskompetenz und Teamfähigkeit. Für die Erstellung von produktiven Sprachleistungen und für ihre Präsentation werden moderne Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer, insbesondere zur Internetrecherche, und mit Textverarbeitungsprogrammen in der tschechischen Sprache leistet der Tschechischunterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung. didaktische Grundsätze Übersicht über Lernbereiche und Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter Klassenstufen 6/7 – Tschechisch als zweite Fremdsprache Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Tschechisch Klassenstufen 8/9 – Tschechisch als zweite Fremdsprache Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter Wahlpflicht 1: Das Geheimnis der Geheimsprache Wahlpflicht 2: Synchronisierung eines (Stumm)Films Klassenstufe 9 – Tschechisch als dritte Fremdsprache Wahlpflicht 2: Synchronisierung eines (Stumm)Films Klassenstufen 5/6 – Tschechisch in der bilingualen Ausbildung Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Tschechisch Klassenstufen 7/8 – Tschechisch in der bilingualen Ausbildung Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter Wahlpflicht 1: Das Geheimnis der Geheimsprache Wahlpflicht 2: Synchronisierung eines (Stumm)Films Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Lernbereiche mit Wahlpflichtcharakter Wahlpflicht 1: Massenmedien in Tschechien Klassenstufen 6/7 – Tschechisch als zweite Fremdsprache Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Übertragen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogener Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen Methodenbewusstsein 1. FS, Kl. 5/6, LB 1 - Wiederholen/Üben Medienkompetenz Seite 187 von 200 DE, Kl. 6, LB 3 lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat , Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szenisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer Übertragen von Verstehens- und Texterschließungsstrategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen Methodenbewusstsein 1. FS, Kl. 5/6, LB 1 - akustischer Besonderheiten besonders betonte Wörter, Kontext, Stimmvariationen , Hörbeispiele zur tschechischen Umgangssprache Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen Methodenbewusstsein 1. FS, Kl. 5/6, LB 1 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Übertragen von auf das Lernen bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen Lernkompetenz Problemlösestrategien 1. FS, Kl. 5/6, LB 1 - Organisieren des Lernprozesses Medienkompetenz Heft(er)führung, Vokabelhefte, Dateien Portfolio Bestimmen des Lernziels, Setzen von Prioritäten, Zeitplanung selbstständige und partnerschaftliche Kontrolle selbstbestimmte Computernutzung (Textverarbeitung , Datenbanken, Lernsoftware) gelenkte Projektarbeit - Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen Medienkompetenz INF, Kl. 7, LB 2 DE, Kl. 6, LB 3 Recherchieren in muttersprachlichen Quellen wie Bibliothek, Internet, Nachschlagewerke Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen folgender literarischer Texte altersspezifisch - Geschichten, Märchen, Reime auch Szene, Sage, Fabel, Bildergeschichte, Comics, Zungenbrecher DE, Kl. 6, LB 2, 3 Übertragen grundlegenden Sprach- und Sachwissens auf folgende Themenbereiche und Sich positionieren in einfachen Meinungsäußerungen zu ausgewählten Bereichen Empathie und Perspektivwechsel - Medien beliebte Sendungen und Filme, Fernsehen Werteorientierung Medienerziehung Seite 188 von 200 Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Tschechisch Kennen der Grundbegriffe beim Umgang mit dem Computer Kommunikationsfähigkeit Medienkompetenz INF, Kl. 7, LB 2 Beherrschen des Umgangs mit der Tastatur kliknout, myš, zavináč, diakritische Zeichen Gestalten eigener Emails Emails schicken, Zusammenarbeit mit der Partnerschule Einblick gewinnen in den Umgang mit dem Internet tschechische Suchmaschinen Wahlpflicht 3: Erstellen eines Versandhauskatalogs Gestalten kurzer Werbetexte Produktbeschreibungen mit Preisangaben Wettbewerb Wahlpflicht 4: Physische Geographie Tschechiens Gestalten einer Präsentation über ausgewählte Landschaften und Regionen Wettbewerb Medienkompetenz Wahlpflicht 5: Intensivierung eines Themas aus dem Pflichtbereich Gestalten einer Präsentation Wettbewerb Medienkompetenz Klassenstufen 8/9 – Tschechisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit Schüler werden sich der Medieneinflüsse auf Werteorientierungen und Lebensgewohnheiten bewusst. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Kommunikationsfähigkeit 1. FS, Kl. 7/8, LB 1 DE, Kl. 7, LB 2 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien Problemlösestrategien 1. FS, Kl. 7/8, LB 1 - Informationen beschaffen, auswerten und bewerten Medienkompetenz INF, Kl. 8, LB 3 DE, Kl. 7, LB 3 Recherchieren: Bibliotheken, Kataloge, Internet, diverse Nachschlagewerke Seite 189 von 200 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Sprach- und Sachwissens zu folgenden einfachen Gebrauchstexten Mitteilung, Anzeige, Interview auch Hinweisschild, Plakat, Formular, Einladung, Speisekarte, Wetterbericht Anwenden grundlegenden Sprach- und Sachwissens zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten - Bildung schulische Laufbahn, Probleme in der Schule, Schulzeitung, Interview mit Schülern und Lehrern, Berufspläne, Schulpartnerschaft Empathie und Perspektivwechsel - Lebensstil Werteorientierung - Konsum Einkaufs- und Verbrauchsverhalten, Werbung - Kultur Werteorientierung - Medien Wahlpflicht 2: Vertonung eines (Stumm)Films Beherrschen der Regeln der Vertonung Wahl passender Szene, Filmsequenz DE, Kl. 7, LB 2 Gestalten passender Dialoge mit Geräuschkulisse, Präsentation im Wettbewerb Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Tschechische Märchen und Sagen Gestalten eines eigenes Märchen- oder Sagentextes Schülerzeitung, szenisches Darstellen Wettbewerb, Präsentationstechniken, Gruppenarbeit Wahlpflicht 4: Entdeckungsreise Gestalten eines Reisekatalogs oder einer Internetseite Reiseroute, szenisches Darstellen, Schülerzeitung, Zusammenarbeit mit der Partnerschule, Wettbewerb, Gruppenarbeit Präsentationstechniken Klassenstufe 10 – Tschechisch als zweite Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Schüler folgen Videosequenzen und Filmen, deren Hauptaussagen im Wesentlichen z. B. durch Bild, Aktion getragen werden. Produktion Schüler tragen selbstständig vorbereitete Präsentationen mit Hilfe von Medien vor. Seite 190 von 200 Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch 1. FS, Kl. 9/10, LB 1 - Präsentation Medienkompetenz Diskursfähigkeit Anwenden von auf das Lernen bezogenen Strategien 1. FS, Kl. 9/10, LB 1 - Informationen beschaffen, auswerten und bewerten Medienkompetenz INF, Kl. 8, LB 3 DE Kl. 7, LB 3 selbstständige Suche nach schulischen und außerschulischen Partnern Konspektieren/Exzerpieren Zitieren inkl. Quellenangabe Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Gebrauchs- und literarischen Texten Nachrichten, Leserbrief, Kommentar, Interview, Diskussion DE, Kl. 9, LB 2 Kurzprosa, kurze dramatische Texte auch Fernsehsendungen, Kriminalgeschichten Gestalten folgender Gebrauchs- und literarischer Texte Werbetext Wahlpflicht 1: Typisch tschechisch? Typisch deutsch? Anwenden des Wissens auf eine eigene Umfrage oder Untersuchung Präsentation der Ergebnisse der Gruppenarbeit in einem Wettbewerb Wahlpflicht 2: Einstieg in eine andere (west)slawische Sprache Gestalten einer eigenen Präsentation zur Darstellung der Analogien und Differenzen zu Tschechisch Wettbewerb Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Berühmte tschechische Persönlichkeiten Anwenden des Sprach- und Sachwissens über berühmte tschechische Persönlichkeiten auf Werteorientierung - eine Persönlichkeit aus den Medien Gestalten einer Präsentation zur Vorstellung einer Persönlichkeit Schülerzeitung, Wettbewerb Gruppenarbeit, Präsentationstechniken Wahlpflicht 4: Regionen der ČR Beherrschen der allgemeinen Charakteristik einer Region in der ČR Klima und Landschaft, Wirtschaftsleben Gestalten einer Präsentation der ausgewählten Wettbewerb, Zusammenarbeit mit der Partner- Seite 191 von 200 Region für eine Touristikmesse schule Medienkompetenz Wahlpflicht 5: Dramatisieren von Textauszügen Anwenden grundlegenden Sprach- und Sachwissens zur Bearbeitung einer bekannten altersgerechten Ganzschrift Diskussionen, lektüreorientierte Rollenspiele - Schreiben eines Drehbuchs für eine wichtige Szene der Ganzschrift Gruppenarbeit - Präsentation einer Szene szenisches Darstellen, Wettbewerb Klassenstufe 8 – Tschechisch als dritte Fremdsprache Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen folgender literarischer Texte altersspezifisch Geschichte, Märchen, Reime auch Szene, Sage, Fabel, Bildergeschichte, Comics, Zungenbrecher Wahlpflicht 2: Erstellen eines Versandhauskatalogs Gestalten eines kurzen Werbetextes Wettbewerb Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Physische Geographie Tschechiens Gestalten einer Präsentation über eine ausgewählte Landschaft oder Region Wettbewerb Medienkompetenz Wahlpflicht 4: Intensivierung eines Themas aus dem Pflichtbereich Gestalten einer Präsentation Medienkompetenz Klassenstufe 9 – Tschechisch als dritte Fremdsprache Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Sprach- und Sachwissens zu folgenden einfachen Gebrauchstexten Mitteilung, Anzeige, Interview auch Hinweisschild, Plakat, Formular, Einladung, Speisekarte, Wetterbericht Anwenden grundlegenden Sprach- und Sachwissens zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten - Bildung schulische Laufbahn, Probleme in der Schule, Schulzeitung, Interview mit Schülern und Lehrern , Berufspläne, Schulpartnerschaft Empathie und Perspektivwechsel Seite 192 von 200 - Lebensstil Werteorientierung - gesunde Ernährung und Lebensweise Einkaufs- und Verbrauchsverhalten, Konsum, Werbung - Kultur Werteorientierung - Traditionen und Volksfeste Festtage und Bräuche in Deutschland und Tschechien - Sehenswürdigkeiten - Medien beliebte Sendungen und Filme, Fernsehen Wahlpflicht 2: Vertonung eines (Stumm)Films Beherrschen der Regeln der Vertonung Wahl passender Szene, Filmsequenz Gestalten eines passenden Dialoges mit Geräuschkulisse Medienkompetenz Präsentation der Gruppenarbeiten in einem Wettbewerb Wahlpflicht 3: Tschechische Märchen und Sagen Gestalten eines Märchen- oder Sagentextes Schülerzeitung, szenisches Darstellen Wettbewerb Wahlpflicht 4: Entdeckungsreise Gestalten eines Reisekatalogs Präsentation der Gruppenarbeiten in einem Wettbewerb oder in einer Schülerzeitung, Zusammenarbeit mit der Partnerschule Klassenstufe 10 – Tschechisch als dritte Fremdsprache Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Schüler folgen Videosequenzen und Filmen, deren Hauptaussagen im Wesentlichen z. B. durch Bild, Aktion getragen werden. Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Gebrauchs- und literarischen Texten Nachrichten, Leserbrief, Kommentar, Interview, Diskussion Kurzprosa, kurze dramatische Texte auch Fernsehsendungen, Kriminalgeschichten Gestalten folgender Gebrauchs- und literarischer Texte Werbetext Seite 193 von 200 Wahlpflicht 1: Typisch tschechisch? Typisch deutsch? Anwenden des Wissens auf eine eigene Umfrage Präsentation der Gruppenarbeiten in einem Wettbewerb Wahlpflicht 2: Berühmte tschechische Persönlichkeiten Anwenden des Sprach- und Sachwissens über berühmte tschechische Persönlichkeiten auf Werteorientierung - eine Persönlichkeit aus den Medien Gestalten einer Präsentation zur Vorstellung einer Persönlichkeit Schülerzeitung, Wettbewerb Gruppenarbeit, Präsentationstechniken Wahlpflicht 3: Regionen der ČR Gestalten einer Präsentation der ausgewählten Region für eine Touristikmesse Wettbewerb, Zusammenarbeit mit einer Partnerschule Medienkompetenz Wahlpflicht 4: Dramatisieren von Textauszügen Anwenden grundlegenden Sprach- und Sachwissens zur Bearbeitung einer bekannten altersgerechten Ganzschrift Diskussionen, lektüreorientierte Rollenspiele Schreiben eines Drehbuchs für eine wichtige Szene der Ganzschrift szenisches Darstellen, Präsentation einer Szene in einem Wettbewerb Klassenstufen 5/6 – Tschechisch in der bilingualen Ausbildung Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen 1. FS, Kl. 5/6, LB 1 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Übertragen von auf das Lernen bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen 1. FS, Kl. 5/6, LB 1 - Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen Informationsbeschaffung und -verarbeitung Medienkompetenz INF, Kl. 7, LB 2 DE, Kl. 6, LB 3 Recherchieren in muttersprachlichen Quellen: Bibliothek, Internet, Nachschlagewerke Seite 194 von 200 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Kennen folgender Gebrauchstexte Reportage, Reisebericht, Zeitungsartikel, Resümee Texte sammeln zum Auswerten, Entwickeln von Dossierarbeit Kennen folgender literarischer Texte Geschichten, Märchen, Reime auch Szene, Sage, Fabel, Bildergeschichte, Comics, Zungenbrecher DE, Kl. 6, LB 2 DE, Kl. 6, LB 3 Anwenden grundlegenden Sprach- und Sachwissens auf folgende Themenbereiche und Sich positionieren in einfachen Meinungsäußerungen zu ausgewählten Bereichen Empathie und Perspektivwechsel - Medien beliebte Sendungen und Filme, Fernsehen Werteorientierung Medienerziehung Wahlpflicht 1: Mein Computer kann auch Tschechisch Kennen der Grundbegriffe beim Umgang mit dem Computer Kommunikationsfähigkeit Medienkompetenz INF, Kl. 7, LB 2 Wahlpflicht 3: Erstellen eines Versandhauskatalogs Gestalten kurzer Werbetexte Wettbewerb Medienkompetenz Wahlpflicht 4: Physische Geographie Tschechiens Gestalten einer Präsentation über ausgewählte Landschaften und Regionen Wettbewerb, Zusammenarbeit mit der Partnerschule Medienkompetenz Wahlpflicht 5: Intensivierung eines Themas aus dem Pflichtbereich Gestalten einer Präsentation Wettbewerb Medienkompetenz Klassenstufen 7/8 – Tschechisch in der bilingualen Ausbildung Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Schüler verstehen Alltagsgespräche zu vertrauten Themen, die im Wesentlichen bekannte Lexik enthalten, bei normalem Sprechtempo von verschiedenen Sprechern und verschiedenen Tonträgern, verstehen einfache authentische Hörtexte, die durch auditive/audiovisuelle Medien präsentiert werden, Seite 195 von 200 Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit Schüler werden sich der Medieneinflüsse auf Werteorientierungen und Lebensgewohnheiten bewusst, Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch 1. FS, Kl. 7/8, LB 1 DE, Kl. 7, LB 2 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Beherrschen von auf das Lernen bezogener Strategien 1. FS, Kl. 7/8, LB 1 - Informationen beschaffen, auswerten und bewerten Medienkompetenz INF, Kl. 8, LB 3 DE, Kl. 7, LB 3 Recherchieren: Bibliotheken, Kataloge, Internet diverse Nachschlagewerke Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Anwenden des Sprach- und Sachwissens zu folgenden einfachen Gebrauchstexten - Mitteilung, Anzeige, Interview - Diagramme, Statistiken, Übersichten auch Hinweisschild, Plakat, Formular, Einladung, Speisekarte, Wetterbericht Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Gebrauchstexten Reportage, Reisebericht, Zeitungsartikel, Resümee, Dossier Anwenden grundlegenden Sprach- und Sachwissens zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten - Bildung und Arbeit schulische Laufbahn, Probleme in der Schule, Schulzeitung, Interview mit Schülern und Lehrern , Berufspläne, Schulpartnerschaft Empathie und Perspektivwechsel - Lebensstil Werteorientierung - gesunde Ernährung und Lebensweise Einkaufs- und Verbrauchsverhalten, Konsum, Werbung ETH, Kl. 8, LB 3 - Kultur Werteorientierung - Medien Seite 196 von 200 Wahlpflicht 2: Vertonung eines (Stumm)Films Beherrschen der Regeln der Vertonung Wahl passender Szene, Filmsequenz DE, Kl. 7, LB 2 Gestalten passender Dialoge mit Geräuschkulisse, Wettbewerb mit Präsentation Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Tschechische Märchen und Sagen Gestalten eines eigenes Märchen- oder Sagentextes mit Präsentation Schülerzeitung, szenisches Darstellen Wettbewerb, Gruppenarbeit Wahlpflicht 4: Entdeckungsreise Gestalten eines Reisekatalogs, einer Internetseite mit Präsentation oder einer Stadtführung Reiseroute, Schülerzeitung Wettbewerb Klassenstufe 9/10 – Tschechisch in der bilingualen Ausbildung Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Schüler folgen Videosequenzen und Filmen, deren Hauptaussagen im Wesentlichen z. B. durch Bild, Aktion getragen werden. Produktion Schüler tragen selbstständig vorbereitete Präsentationen mit Hilfe von Medien vor. Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch 1. FS, Kl. 9/10, LB 1 - Präsentieren Medienkompetenz Diskursfähigkeit Anwenden von auf das Lernen bezogenen Strategien 1. FS, Kl. 9/10, LB 1 - Informationen beschaffen, auswerten und bewerten Medienkompetenz INF, Kl. 8, LB 3 selbstständige Suche nach schulischen und außerschulischen Partnern Konspektieren/Exzerpieren Zitieren inkl. Quellenangabe Seite 197 von 200 Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Gebrauchs- und literarischen Texten Nachrichten, Leserbrief, Kommentar, Interview, Diskussion DE, Kl. 9, LB 2 Kurzprosa, kurze dramatische Texte auch Fernsehsendungen, Kriminalgeschichten Gestalten folgender Gebrauchs- und literarischer Texte Werbetext DE, Kl. 7, LB 3, DE, Kl. 7, LBW 1 DE, Kl. 7, LBW 2 DE, Kl. 7, LBW 3 kurze Szene Anwenden grundlegenden Sprach- und Sachwissens zu folgenden Themenbereichen und Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten - Naturwissenschaftlich-technischer und ökologischer Lebensbereich Erfindungen und Entdeckungen im Laufe der Zeit, Umweltschutz, alternative Energiequellen, Naturkatastrophen, Wohnprobleme, Computerisierung der Arbeitsprozesse - Kultureller Lebensbereich auch Medien Werteorientierung Wahlpflicht 1: Typisch tschechisch? Typisch deutsch? Anwenden des Wissens auf eine eigene Umfrage oder Untersuchung Präsentation der Ergebnisse in einem Wettbewerb Wahlpflicht 2: Einstieg in eine andere (west-) slawische Sprache Gestalten einer eigenen Präsentation über Analogien und Differenzen zu Tschechisch Wettbewerb Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Berühmte tschechische Persönlichkeiten Anwenden des Sprach- und Sachwissens über berühmte tschechische Persönlichkeiten auf Werteorientierung - eine Persönlichkeit aus den Medien Gestalten einer Präsentation zur Vorstellung einer Persönlichkeit Schülerzeitung, Wettbewerb Gruppenarbeit, Präsentationstechniken Wahlpflicht 4: Regionen der ČR Gestalten einer Präsentation der ausgewählten Region für eine Touristikmesse Wettbewerb Medienkompetenz Seite 198 von 200 Wahlpflicht 5: Dramatisieren von Textauszügen Anwenden grundlegenden Sprach- und Sachwissens zur Bearbeitung einer bekannten altersgerechten Ganzschrift Diskussionen, lektüreorientierte Rollenspiele schüler- und handlungsorientiert, leistungsspezifisch - Schreiben eines Drehbuchs für eine Szene der Ganzschrift Gruppenarbeit - Präsentation einer Szene szenisches Darstellen, Wettbewerb Jahrgangsstufen 11/12 – Grundkurs Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Produktion Schüler geben literarische Texte oder Filminhalte mit linearer Anordnung der einzelnen Punkte flüssig wieder und positionieren sich zu den Inhalten und resümieren Texte, tragen selbstständig Präsentationen vor, wobei wesentliche Punkte, Hauptgedanken und relevante Details hervorgehoben werden, Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Diskursfähigkeit Empathie und Perspektivwechsel Textsorte respektieren klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen - Präsentation Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums Organisieren und Leiten der anschließenden Diskussion, Moderationstechnik Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Gestalten folgender Gebrauchstexte Medienkompetenz Geschäftsbriefe nach internationalen Standards auch einfache Geschäftstransaktionen, Bestellung , Rechnungslegung, Banking, kurze und präzise Nachrichten Geschäftliche Gespräche und Telefonate, auch SMS, Email- und Chat-Kommunikation Telefongespräche beginnen und beenden, Informationen einholen, richtiges Buchstabieren, Abkürzungszeichen, smileys, Emailadresse, Netiquette im Chatroom Bewerbungsformulare, beruflicher Werdegang, Bewerbungsgespräch, Präsentation auch Stellenanzeigen, Bewerbung online, Empfehlungsschreiben Kennen mehrerer literarischer Werke verschiedener Gattungen aus dem 20./21. Jahrhundert Kurzgeschichten, Gedichte, ein Roman, ein Drama kreative Formen der Umsetzung, tschechischsprachiger Film oder Theaterbesuch Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sachwissens auf folgende Themenbereichen und sich positionieren zu ausgewählten Aspekten Medienkompetenz Seite 199 von 200 Wahlpflicht 1: Massenmedien in Tschechien Anwenden des Sach- und Sprachwissens beim Umgang mit den Massenmedien Medienkompetenz Kommunikationsfähigkeit Kennen wichtigster audiovisueller und Print- Medien in der ČR Einblick gewinnen in die Berichterstattungen verschiedener Art Nachrichtenethik und Entgleisungen bei der Berichterstattung Gestalten eigener Medienberichte Werbespots entwerfen/drehen, Gruppenarbeit Wahlpflicht 3: Diskussionsrunde zum aktuellen Thema Anwenden verschiedener Recherchetechniken Organisieren und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen Medienkompetenz Einblick gewinnen in Diskurstechniken in den MassenMedien Talkshow Wahlpflicht: 4 Übersetzungsstrategien und Techniken Gestalten der Präsentation zu erstellten Textübersetzungen Wettbewerb Jahrgangsstufen 11/12 – Leistungskurs Ziele Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit Rezeption Schüler verstehen ein breites Spektrum an Tonaufnahmen und Radiosendungen, auch wenn nicht in jedem Falle Standardsprache gesprochen wird, und erfassen dabei implizit vermittelte Einstellungen und Beziehungen zwischen den Sprechenden, verstehen im direkten Kontakt und in Medien gesprochene Standardsprache, wenn es um Themen geht, denen man üblicherweise im privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, Produktion Schüler stellen längere, vorbereitete, gut strukturierte Präsentationen inhaltlich und sprachlich korrekt dar und gehen auf Reaktionen des Publikums ein, Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch Diskursfähigkeit Empathie und Perspektivwechsel LB 3 Stilwahl unter Beachtung von Leser/Hörer und Textsorte ausführliche und klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen komplexe Sachverhalte - Präsentation geeignete inhaltliche und sprachliche Hilfsmittel Seite 200 von 200 nutzen Nutzen und Grenzen von Medien und Visualisierung beachten Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel beachten Moderationstechnik: Reagieren auf das Publikum Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zu folgenden Gebrauchstexten - Leitartikel, Kommentar, Nachricht, Feuilleton, Essay, politische Rede und Ansprache - wissenschaftliche Texte Diagramme, Statistiken, Übersichten Gestalten folgender komplexer Gebrauchstexte Referat, Diskussion/Debatte, Bewerbungsunterlagen , Bewerbungsgespräch, Präsentation Kennen grundlegenden Sprach- und Sachwissens zu zeitgenössischer Literatur Überblick Literaturgeschichte Beherrschen ausgewählter literarischer Texte aus den Gattungen Epik, Lyrik, Drama 20.-21. Jahrhundert, Novelle, Roman, Gedicht, Lied, Ballade, Hörspiel, Film, auch in Auszügen - Kunst Filmographie, Architektur und Baustile - Medien Macht und Grenzen der MassenMedien, Lesefähigkeit und -bereitschaft des Menschen von heute Wahlpflicht 1: Übersetzungsstrategien und Techniken Gestalten der Präsentation der erstellten Textübersetzungen Wettbewerb Wahlpflicht 2: Tschechisch im Ausland Präsentation der Analogien und Differenzen zu Tschechisch im Kerngebiet Medienkompetenz Wahlpflicht 3: Aktuelle Themen Gestalten einer Präsentation zu den Arbeitsergebnissen Wettbewerb Medienkompetenz Wahlpflicht 4: Erlebte Geschichte Anwenden einfacher Interviewtechniken Medienkompetenz Diskursfähigkeit Gestalten einer Präsentation der Datenanalyse Anlage 5 zur Großen Anfrage Drs. 6/3539 Medienerziehung und informatische Bildung in den Lehrplänen allgemeinbildender Schulen in Sachsen Grundschule Klst. Fach Lernbereich (LB) Lernziel/Hinweis 1 / 2 DE LB: Sprechen und Zuhören Kennen von Gebrauchsformen - Telefonieren 4 SU LB 1: Zusammen leben und lernen Umgang mit elektronischen Medien zur Kommunikation 3 W Wahlpflicht 2: Technische Erfindungen gestern und heute - Telefon 4 EN Me, my family and my friends Beurteilen von Notwendigkeit und Nutzen des Gebrauchs der englischen Sprache im Alltag thematisches Spracherlebnis; Projekt: selbstständiges Auffinden und Sammeln von Beispielen zu verschiedenen Themengebieten unter Einbeziehung persönlicher Erlebnisse in der Begegnung mit der englischen Sprache: Bedienen eines Handys, CD-Players, Computers Zudem ist die Nutzung des Internets als Recherchemittel Bestandteil der Lehrpläne nahezu aller Fächer, vor allem des Sachunterrichts. Förderschule Klst. Fach Lernbereich (LB) Lernziel/Hinweis 8/9 EN LB 1: Me, my family and friends Einholen und Weitergeben von Informationen zur eigenen Person, zur Familie, zu Freunden; Interview, Telefongespräch, SMS, E-Mail 8/9 EN LB 2: My day Führen eines Telefongespräches 8/9 GE LB 2: Zeitalter der Industrialisierung Erfindung des Telefons 8/9 DE LB 3: Haushalten, Wohnen und Freizeit gestalten Verträge lesen und verstehen: Handy-Vertrag - "Kleingedrucktes" verstehen 8/9 MA LB 2: Haushalten, Wohnen und Freizeit gestalten Erstellen von Preis- Leistungs- Vergleichen: Handytarife Seite 2 von 3 Das Fach Informatik hat als inhaltliches Hauptziel die Kompetenzvermittlung im Bereich Informationstechnik, Informations- und Datenverarbeitung. Zudem ist die Nutzung des Internets als Recherchemittel Bestandteil der Lehrpläne nahezu aller Fächer. Mittelschule Klst. Fach Lernbereich (LB) Lernziel/Hinweise 8/9 2. FS LB 3: Freizeit Treffen von Verabredungen per Telefon, E-Mail, SMS, Brief 5 DE LB 1: Gewusst wie Kennen von Möglichkeiten der Informationsbeschaffung: CD, DVD, feste Internetadressen, Nutzen von Katalogen und Suchmaschinen 7 DE LB 1: Gewusst wie Informationssuche in den Medien mit Internetrecherche 8 MA LB 5: Mathematik im Alltag Telefonrechnung unter Einbeziehung von Skonto, Rabatt, Gutschrift, Mehrwertsteuer 10 PH LB 2: Grundlagen der Informationsübertragung Der gesamte Lernbereich vermittelt physikalische Grundlagen der Informationsübertragung, -verarbeitung und -speicherung sowie deren technischer Anwendung Im Fach Sorbisch ist die Nutzung von Kommunikations- und Informationstechnik als generelles Ziel verankert. Die Fächer Informatik und Technik-Computer haben als inhaltliches Hauptziel die Kompetenzvermittlung im Bereich Informationstechnik, Informations- und Datenverarbeitung. Zudem ist die Nutzung des Internets als Recherchemittel Bestandteil der Lehrpläne nahezu aller Fächer. Seite 3 von 3 Gymnasium Klst. Fach Lernbereich (LB) Lernziele/Hinweise 7 ETH LB 3: Medien: Ein Spiegel der Wirklichkeit Der gesamte Lernbereich verfolgt auf der Grundlage entsprechender Kenntnisvermittlung die Ziele: Die Schüler hinterfragen den Einfluss von Medien auf die Meinungsbildung. Die Schüler erkennen die Bedeutung medialer Vermittlungsformen für das Verständnis von Wirklichkeit. Sie hinterfragen, welche Folgen für die eigene Lebenswelt daraus resultieren. 5 MA LB 2: Lagebeziehungen geometrischer Objekte Konstruktion von Figuren bei der Geradenspiegelung auch im Koordinatensystem einschließlich der Konstruktionsbeschreibung (auch am PC) 7 MA LB 4: Vernetzung: Darstellen von Daten Anwenden von Diagrammen zur Darstellung und Auswertung statistischer Daten Säulendiagramme, Liniendiagramme, Kreisdiagramme 7 MA Wahlpflicht 1: Tabellenkalkulation – ein mathematisches Werkzeug Kennen des Nutzens von TK beim Bearbeiten inner- oder außermathematischer Probleme 10 PH LB 4: Hertz’sche Wellen Wellenlänge und Sendeleistung: Abschätzen der Sendeleistung eines Schnurlostelefons Einblick gewinnen in das Wirkprinzip technischer Anwendungen Hertz’scher Wellen: Funkfernsteuerungen, Handynetze, Navigationssystem, Radartechnik, Satellitenfernsehen, Radioteleskope 10 PH Wahlpflicht 2: Kommunikation mit elektronischen Medien Einblick gewinnen in das Prinzip der Informationsübertragung mit Hertz’schen Wellen; Sich positionieren zur Rolle elektronischer Medien in der Gesellschaft 10 POL LB 3: Texte und Themenbereiche Geschlechterdifferenziertes Konsumverhalten: Handy Die Anwendung moderner Informationstechnologie zur Problemlösung ist eine bedeutende Arbeitsweise in allen Klassenstufen der Fächer Sorbisch, Griechisch und Latein. Die Fächer Informatik und Technik-Computer haben als inhaltliches Hauptziel die Kompetenzvermittlung im Bereich Informationstechnik, Informations- und Datenverarbeitung. Methoden der Informationstechnik stellen eine Arbeitsweise im Fach Biologie dar. Das Führen von Telefonaten taucht in den Lehrplänen aller modernen Fremdsprachen auf. Zudem ist die Nutzung des Internets als Recherchemittel Bestandteil der Lehrpläne nahezu aller Fächer. 6-3539 LT_1 6-3539 LT_2 6-3539 Anlage 1 6-3539 Anlage 2 6-3539 Anlage 3 6-3539 Anlage 4 6-3539 Anlage 5 2016-03-10T10:37:29+0100 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes