STAATSMìNìSTERIUI\4 FÜR UMWEIJT UND LANDWìRTSCHÀFT SACHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWIRTSCHAFT Postfach 100510 | 01076Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Be rn ha rd-von-Li ndena u-Plalz I 01067 Dresden Kleine Anfrage der Abgeordneten Kathrin Kagelmann, Fraktion DIE LINKE Drs.-Nr.: 615261 Thema: Holzeinschlagsmengen, Erlöse aus dem Holzverkauf und Beschäftigte beim Staatsbetrieb Sachsenforst Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Vorbemerkung: - Als Staatswald wird Wald im Eigentum des Freistaates Sachsen betrachtet. - Sowohl laufender Zuwachs als auch Nutzung werden zur besseren Vergleichbarkeit in m3 (Efm) angegeben. Als laufender Zuwachs (lZ) wird der durchschnittliche jährliche Zuwachs der Betrachtungsperiode (Mittelwert) bezeichnet. - Daten zum laufenden Holzzuwachs sowie zur Holznutzung im Privatund Körperschaftswald können ausschließlich aus den Ergebnissen der Bundeswaldinventur 3 (BWl 3) für den Zeitraum der Jahre von 2002 bis 2012 hergeleitet werden. - Daten zum laufenden Holzzuwachs im Staatswald können aufgrund unterschiedlicher Stichtage nicht aus den Ergebnissen der Forsteinrichtung hergeleitet werden, auch hier muss auf die Ergebnisse der BWI 3 zurúckgegriffen werden. Eine jahresweise Untersetzung ist dementsprechend nur mit dem Durchschnittswert des Zeitraumes der Jahre von2002bis2012 möglich und entsprechend zu werten. Freistaat SACHSEN Der Staatsminister Durchwahl Telefon +49 351 564-2000 Telefax +49 351 564-2009 poststelle@ smul.sachsen.de* lhr Zeichen lhre Nachricht vom 31. Mai 2016 Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) z-0141.50t19t5206z- 0141.50t19t5206 Dresden, 28. 6- /p - Tag der I I DcutschcnEinhc¡t¡II rl¡¡¡f, r ¡ or.-o3.ro.zo16 Hausanschr¡ft: Sächsisches Staatsmin¡ster¡um für Umwelt und Landwirtschaft Archivstraße I 01 097 Dresden www.smul.sachsen.de Verkehrsverbindung: Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 3,6,7, 8, 13 Ft¡r Besucher mit Behinderungen bef¡nden sich gekennzeichnete Parkplätze am Königsufer Für alle Besucherparkplåitze gilt: B¡tte beim Pfortendienst melden. * Kein Zugang für êlêktron¡sch sign¡erte sowie für verschlùsselte elektronische Dokumente - - - -o - Seite 1 von 4 STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWIRTSCHAFT Freistaat SACHSEN Frage l: Wie hat sich jeweils in den Jahren seit 1995 die Zahl und Größe der Forstämter (nunmehr Forstbezirke) und der dazugehörigen Forstreviere (bitte auch die jeweiligen Durchschnittsgrößen der Reviere in den Jahren angeben) bei der staatlichen sächsischen Forstverwaltung (nunmehr Staatsbetrieb Sachsenforst) - dabei trennen: Reviere im Landeswald und Reviere im Privat- und Körperschaftswald soweit eigentumsrein - entwickelt und welche Vorstellungen gibt es hierfür über perspektivische Entwicklungen (bspw. aus der Waldstrategie 2050 oder dgl.)? Die Entwicklung der Forstämter/Forstbezirke und der dazugehörigen Forstreviere seit dem Jahr 1995 in der staatlichen sächsischen Forstvenryaltung ist in der Anlage 1a) und 1b) dargestellt. Die dezeitige Organisationsstruktur hat sich bewährt. Gemäß der Sächsischen Waldstrategie 2050 soll die AufbauJAblauforganisation des Staatsbetriebes Sachsenforst laufend optimiert und Effizienzpotenziale in der Staatswaldbewirtschaftung auch künftig genutzt werden. Frage 2: Wie hat sich jeweils in den Jahren seit 1995 die Anzahl der a. eigenen Waldarbeiter, b. Revierleiter, c. Beschäftigten im höheren Dienst d. ausgebildeten Forstwirt-Lehrlinge bei der staatlichen sächsischen Forstverwaltung (nunmehr Staatsbetrieb Sachsenforst, auch Reviere im Privat- und Körperschaftswald) entwickelt, wie stellt sich dabei jeweils der Anteil der Frauen dar und welche Vorstellungen gibt es hierfür über perspektivische Entwicklungen (bspw. aus der Waldstrategie 2050 oder dgl.)? Die Personalentwicklung der staatlichen sächsischen Forstverwaltung/Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS) seit dem Jahr 1995 entnehmen Sie bitte der Anlage 2. Der Personalbestand wird auch in Zukunft regelmäßig evaluiert und gegebenenfalls angepasst. Frage 3: Welcher Anteil des jährlichen Holzzuwachses wurde jeweils in den Jahren seit 1995 in sächsischen Wäldern, und dabei im a. Staatswald, b. davon im Bereich jeweils des Nationalparkes Sächsische Schweiz sowie dem BR Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft c. Körperschaftswald, d. Privatwald entnommen und welche Vorstellungen gib es dazu über perspektivische Entwicklungen (bspw. aus der Waldstrategie 2050 oder dgl.) (dabei bitte nach Möglichkeit keine landesweit gemittelten, sondern tatsächliche Zuwachsmengen der Standorte aus der Forsteinrichtung heranziehen)? Seite 2 von 4 ' I iÄë'ùsnrrr I Frage 4: Welche absoluten Holzmengen wurden jeweils in den Jahren seit 1995 in sächsischen Wäldern, und dabei im a. Staatswald, b. davon im Bereich jeweils des Nationalparkes Sächsische Schweiz sowie dem BR Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft c. Körperschaftswald, d. Privatwald entnommen und welche Vorstellungen gibt es hierfür über perspektivische Entwicklungen (bspw. aus der Waldstrategie 2050 oder dgl.)? Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 3 und 4: Die Entnahmeanteile des jährlichen Holzzuwachses und die absoluten Holzmengen sind in der Anlage 3 getrennt nach a) gesamtem Staatswald, b) Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (BROTH), c) Nationalpark Sächsische Schweiz (NLP) dargestellt. lm sächsischen Körperschaftswald wurden zwischen den Jahren 2Q02 und 2012 entsprechend den Ergebnissen der BWI 3 durchschnittlich circa 75 Prozent des jährlichen laufenden Zuwachses genutzt. Dies entspricht etwa 327.000 Kubikmeter (Efm) Holz pro Jahr. Weitere Erkenntnisse liegen der Staatsregierung hierzu nicht vor. lm sächsischen Privatwald wurden zwischen den Jahren 2002 und 2012 entsprechend den Ergebnissen der BWI 3 durchschnittlich circa 45 Prozent des jährlichen laufenden Zuwachses genutzt. Dies entspricht etwa 827.000 Kubikmeter (Efm) Holz pro Jahr. Weitere Erkenntnisse liegen der Staatsregierung hiezu nicht vor. Für den Staatswald erfolgt perspektivisch eine stufenweise Erhöhung des Holzeinschlages (insbesondere Fichte um 100.000 bis 150.000 Kubikmeter/Jahr) auf einen Gesamteinschlag von etwa 1,3 Millionen Kubikmeter (Efm) pro Jahr bis zum Jahr 2020. Sein Maximum wird der Holzeinschlag mit circa 1,4 Millionen Kubikmeter bis zum Jahr 2040 erreichen, um sich danach auf dem heutigen Niveau einzupendeln. Trotz der steigenden Einschlagserhöhung ist zunächst mit einer weiteren Vorratsakkumulation zu rechnen. Die Erhöhung des Einschlags dient der durch $ 45 Abs. 1 Waldgesetz für den Freistaat Sachsen (SächsWaldG) geforderten Produktion einer ,,höchstmöglichen Menge weñvollen Holzes" im Staatswald sowie der Senkung des Risikos von Kalamitäten durch die Abschöpfung von Risikovorräten in den oberen Altersklassen, insbesondere im Bereich der Fichten. Für den NLP ist bis zum Jahr 2020 geplant, den Pflegebereich um weitere 1.518 Hektar auf dann 33,1 Prozent der Gesamtfläche zu reduzieren. Damit wird sich der Holzanfall im Staatswald auf circa 18.000 Kubikmeter (Efm) verringern. Bis zum Jahr 2030 ist eine weitere Reduktion des Pflegebereichs auf 24,2 Prozent geplant. Seite 3 von 4 STAATSMINìSTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWIRTSCHÀFT Freistaat SACHSEN Laut Angaben der Waldstrategie 2050 wird sich im Körperschaftswald der Holzeinschlag perspektivisch auf circa 0,22 Millionen Kubikmeter erhöhen. Dieser Wert wird entsprechend der oben genannten Zahlen bereits heute erreicht - mit einer deutlichen weiteren Steigerung der Holzerntemengen ist dezeit nicht zu rechnen. lm Privatwald wird sich der Holzeinschlag perspektivisch auf etwa 1,0 Millionen Kubikmeter erhöhen. Eine deutliche Steigerung des Holzeinschlags im Privatwald ist resultierend aus der kleinteiligen Struktur, häufig nicht strikt betriebswirtschaftlich ausgerichteter Betriebsziele sowie einem geringen Organisationsgrad des privaten Waldeigentums vorerst nicht zu enryarten. Frage 5: Welche Erlöse aus dem Holzverkauf abzüglich der Holzerntekosten wurden jeweils in den Jahren seit 1995 im Landeswald bei der staatlichen sächsischen Forstverwaltu n g (nu nmeh r Staatsbetrieb Sachsenforst ) erzielt und welche Vorstellungen gibt es hierfür über perspektivische Entwicklungen (bspw. aus der Waldstrategie 2050 oder dgl.)?(sofern die Holzerntekosten nicht bezifferbar sind, bitte allein die Erlöse aus dem Holzverkauf angeben) Die erntekostenfreien Erlöse aus dem Holzverkauf im Staatswald des Freistaates Sachsen von 1996 bis 2015 werden in der Anlage 4 dargestellt. Daten für das Jahr 1995 liegen der Staatsregierung nicht vor. Der zukünftige erntekostenfreie Erlös wird vorrangig von der Entwicklung der Marktpreise für die verkaufsfähigen Rundholzsortimente bestimmt. Seriöse Entwicklungsprognosen sind hier nicht möglich (zum Beispiel Kalamitäten). Aufgrund der hohen Zuwachswerte ist geplant, den jährlichen Holzeinschlag im Staatswald um circa 20 Prozent zu steigern. Mit freundlichen Grüßen ln Vertretung 3 Barbara Anlagen: 4 Seite 4 von 4 Anlage la) Anzahl und Fläche der Forstämter / Forstbezirke inkl Schutzgebietsvenrualtungen I 995 - 2016 Jahr (St¡chtag 01.01.) Forstämter (bis 2005), Forstbezirke (ab 2006), Schutzge bietsverwa ltun€en Forstämter (bis 2005), Forstbezirke, Schutzgebietsverwaltungen Durchschnittliche Waldfläche Ihal 1995 61 1996 51 9.195 1997 51 9.227 1998 51 9.272 1999 51 9.294 2000 51 9.368 2001 48 9.955 2002 48 9.964 2003 47 LO.437 2004 47 10.456 200s 47 to.497 2006 L5 32.554 2007 15 32.8s9 2008 15 32.8r4 2009 15 32.818 20to 15 32.8r9 20tt 15 32.800 2012 15 32.833 20t? 15 32.878 2014 15 32.889 2015 15 32.889 20L6 15 32.889 Anlage lb) Struktur und Größe der Forstreviere 1995 - 2016" * Zahlen zu den eigentumsreinen Revieren liegen der Staatsregierung erst ab 2004 vollständig vor, da die Einführung erst 2003 abgeschlossen wurde. Jahr (stichtag 01.01.) Forstreviere gesamt (ohne Schutzgebietsverwaltu ngen) Reviere Privat- und Körperschaftswald Reviere Staatswald Anzahl Durchschnittsgröße Iha Waldfläche] Anzahl Durchschnittsgröße Iha Waldfläche] Anzahl Durchschnittsgröße lha Waldflächel 1995 404 1.150 1996 363 L.260 L997 363 L.260 1998 363 1,.260 1999 363 L.260 2000 363 1,.260 2æL 330 1.450 2002 330 7.450 2003 329 1.508 147 L82 2004 324 1.530 1.47 1,.787 !77 t.177 200s 315 L.575 T4T 1.730 L74 1.130 2006 223 2.200 98 3.000 I25 1.500 2æ7 223 2.200 97 3.000 t26 1.s00 2008 223 2.200 97 3.000 t26 1.500 2009 t74 2.670 64 4.300 110 L.7W 20ro L73 2.690 63 4.330 1_10 1.700 20LL L7L 2.700 63 4.330 108 L.7s0 2012 17r 2.700 63 4.330 108 1,.750 20L3 770 2.7æ 63 4.330 to7 1.750 2014 170 2.700 63 4.330 ro7 1..750 2075 t70 2.7N 53 4.330 t07 1.750 201,6 170 2.700 63 4.330 to7 1.750 Anlage 2) Entwicklung der Personalstruktur 1995 - 2016 Jahr (St¡chtag 01.01.) Waldarbeiter Revierleiter Beschäftigte im höheren Dienst ausgebildete Forstwirt-Lehrlinge 1l m W m W m W m W 1995 2.000 404 186 1996 1.950 363 178 150 TT t997 L,704 363 178 74L 13 1998 1.644 363 177 1,46 20 1999 t.326 363 L78 L52 22 2000 1,326 363 178 L56 23 2ql1 T.L49 330 778 L57 27 2002 859 330 177 159 23 2ü)3 807 329 153 18 163 L7 2004 791 324 172 22 172 9 2005 776 31s 177 24 772 10 2006 746 26 206 19 163 27 169 L4 2007 710 25 206 19 161 22 165 13 2008 693 26 207 1_9 157 28 156 15 2009 647 23 182 13 L29 20 748 13 20to 641, 22 168 15 1,L6 23 131 10 20tt 634 27 L67 16 LLL 20 7L7 5 20L2 621. 22 168 15 LL4 24 101 6 2013 595 19 166 15 118 28 ro2 7 2014 s86 1.9 L64 T7 L15 28 109 6 2015 576 20 163 77 111 31 115 3 1199S-2003 - Summe Azubis gesamt (dreijährige Ausbildung durch staatliche Verwaltung + Dritte) Für die Zeit von 1995 bis 2005 liegen der Staatsregierung keine Kenntnisse zur Differenzierung nach m/w mehr vor. Grund hierfür ist die abgelaufene Aufbewahrungsfrist für die entsprechenden Statistiken. Anlage 3a) Holzeinschlag, laufender Zuwachs und anteilige Nutzung im gesamten Staatswald des Freistaates Sachsen im Zeitraum 1996 - 2015 Jahr Holzeinschlag [m3 Efml Laufender Jährlicher Zuwachs BWI 3 [m3 Efml Nutzung des laufenden Zuwachs Einschlag / UZ BWI 3 l%l 1995 7 1996 766.73L L997 793.163 1998 928.940 1999 923.483 2000 737.227 2001 943.186 2002 941.203 1.893.600 49,7 2003 9s9.926 1_.893.600 50,7 2004 1.038.266 1.893.600 54,8 2005 L.L63.782 1_.893.600 61,5 2006 L.046.897 1.893.600 55,3 2007 L.384.043 1_.893.600 73,r 2008 742.70L 1.893.600 39,2 2009 9s8.36s 1.893.600 50,6 20LO 9ss.308 1.893.600 50,4 20Lt 1.058.603 1.893.600 55,9 20t2 987.856 1,893.600 52,2 2013 1.055.873 20t4 1.104.609 2015 1.108.303 1zu Holzeinschlagszahlen des Jahres 1995 liegen der Staatsregierung keine Erkenntnisse vor Anlage 3b) Holzeinschlag, laufender Zuwachs und anteilige Nutzung im Staatswald d. BR Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (Zeitraum 2009 - 2015) * Jahr Einschlaçmenge [m3 Efml [aufender Jährlicher Zuwachs [m3 Efml Nutzung des laufenden Zuwachs [%l 2009 6.496 L6.747 39 20to 8.391 L6.747 50 20tt 9.837 L6.747 59 20t2 9.816 L6.747 59 20L3 9.741 1,6.747 58 20t4 LL.382 t6.747 68 2015 8.222 16.747 49 * Für die Beantwortung der Frage kann lediglich der Zeitraum von 2009 bis 2015 betrachtet werden, da erst 2008 die Zuordnung des Biosphärenreservates zum Staatsbetrieb Sachsenforst erfolgte. Da der laufende Holzzuwachs im Staatswald des Biosphärenreservates Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft über die Ergebnisse der Forsteinrichtung (Stichtag 01.01 2006) nur näherungsweise ertragstafelbasiert hergeleitet werden kann, ist eine jahresweise Untersetzung nicht möglich und der genutzte Durchschnittswert entsprechend vorsichtig zu werten. Zu beachten ist zudem, dass nicht die gesamte Staatswaldfläche stichtagseinheitlich eingerichtet wurde. Nennenswert sind die Perioden 0'1.01.2006 -31.12.2015 mit 1.835 ha und 01.01.2007 -31.12.2016 mit 984 ha. Unter Beachtung der Ergebnisse der aktuellen Großrauminventuren (insb. BWI 3) kann davon ausgegangen werden, dass der reale laufende Zuwachs im Durchschnitt über diesen auf Basis von Ertragstafeln geschätzten Werten liegt. Anlage 3 c) laufender Zuwachs, Holzeinschlag und anteilige Nutzung im Staatswald des Nationalparks Sächsische Schweiz (Tettraum 2009 - 2Q15) *" Jahr Zuwachs (mt Efm) Holzentnahme (m¡ Efml Holzentnahme lYol 1995 Nicht bekannt 1996 7L.400 t8.725 26 L997 7L.400 23.37r 33 1998 7L.400 32.L02 45 1999 7L.400 29.288 4L 2000 7L.4æ 25.581 37 2001 7L.400 29.389 41, 2002 77.400 24.589 34 2003 7L.400 20.567 29 2004 7L.400 20.727 29 200s 7L.400 21.050 29 2006 71.4æ 25.050 35 2007 7L.400 15.700 22 2008 77.400 22.7W 32 2009 7L.400 22.000 31 2010 71.400 22.940 32 20tt 7L.400 23.650 33 2012 77.400 28.543 40 20t3 7L.400 25.542 36 20t4 28.568 20t5 28.847 ** Zu beachten ist, dass der durchschnittliche jährliche Holzzuwachs aus den Ergebnissen der 1996 und 2013 durchgeführten Stichprobeninventuren lediglich näherungsweise hergeleitet wurde. Außerhalb dieses Zeitraumes liegen der Staatsregierung keine Zuwachsangaben bezogen auf den NLP vor. Die Entnahmemenge im Staatswald des Pflegebereichs wurde ins Verhältnis zum Holzzuwachs auf der gesamten NLP-Fläche gesetzt. Angaben über Nutzungsmengen aus dem Privatund Körperschaftswald (6,9 % der Holzbodenfläche des NLP übenruiegend im Pflegebereich) liegen der Staatsregierung nicht vor. Der Anteil des Pflegebereichs an der Gesamtfläche des NLP sank von 1998 von 67 ,2 o/o auf 49,3 % im Jahre 2008. Zudem wurde seit 2011 der Waldumbau zur Eindämmung des Borkenkäferrisikos intensiviert. Der Holzvorrat ist im NLP dennoch von 291 m"/ha (1996) auf 339 m'/ha (2013) angestiegen. Anlage 4) Erntekostenfreie Erlöse aus dem Holzverkauf im Staatswald des Freistaates Sachsen 1995 - 2015 Jahr erntekostenfreie Erlössumme in TEUR 1995 1996 4.669,7 L997 7.237,8 1998 10.237,3 1999 9.622,2 2000 6.97t,4 2001 7.580,6 2002 12.92L,4 2003 t2.427,6 2004 12.781,,8 2005 16.757,0 2006 22.402,7 2007 29.776,t 2008 28.872,6 2009 2t.646,7 20to 27.064,7 20ll 32.507,3 2012 37,3LL,3 20L3 40.07.5,L 2014 47.168,6 2015 4L.326,9 2016-06-29T10:07:43+0200 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes