STAATSMlTsllSTERlUM
FÜR SOZIALES UND VERBRALlCHERSCmJTZ
Freistaat
SACFISEN
SÄCHSISCHES STÄATSMINISTERIUM FÜR SOZIALES UND VERBRAUCHERSCHUTZ Albertstraße 10 | 01097 Dresden
Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 01067 Dresden
Kleine Anfrage der Abgeordneten Petra Zais, Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Drs.-Nr.: 6/566
Thema: Pilzvergiftungen in Sachsen
Sehr geehrter Herr Präsident,
namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie viele Pilzvergiftungen gab es seit 2004 in Sachsen? (Bitte jährlich nach Landkreisen und kreisfreien Städten aufschlüsseln)?
Frage 2: Wie hoch waren die Kosten für ärztliche Behandlungen bei Pilzvergiftungen im Freistaat Sachsen?
Frage 3: Gibt es im Freistaat Sachsen eine gesetzliche Meldepflicht bei Pilzvergiftungen seitens niedergelassener Ärzte, der Krankenhäuser und Pilzberater?
Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 1 bis 3:
Eine gesetzliche Meldepflicht bei Pilzvergiftungen seitens niedergelassener Ärzte, der Krankenhäuser und Pilzberater ergibt sich weder aus dem Infektionsschutzgesetz noch aus anderen gesetzlichen Grundlagen. Ebenso gibt es keine gesetzliche Grundlage zur Erfassung der Anzahl an Pilzvergiftungen und Kosten für ärztliche Behandlungen bei Pilzvergiftungen. Aus diesem Grund liegen der Staatsregierung keine der angefragten Informationen für Sachsen vor.
Die Staatsministerin
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Dresden,
^füanuar 2015
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Sächsisches Staatsministerium
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