STAATSM1N1STBR1UM
DES 1NNBRN

Freistaat

SACHSEN

Der Staatsminister

SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNERN
01095 Dresden

Präsidenten des Sächsischen Landtages
Herrn Dr. Matthias Rößler
Bernhard-von-Lindenau-Ptatz 1
01067 Dresden

Aktenzeichen
(bitte bei Antwort angeben)
22-0141.51/8397.

Dresden,<!August 2016

Kleine Anfrage des Abgeordneten Mirko Schultze, Fraktion DIE LINKE
Drs.-Nr.: 6/5942
Thema: Sicherheit an sächsischen Badestränden

Sehr geehrter Herr Präsident,

den Fragen sind folgende Ausführungen vorangestellt:

"Laut einem Bericht des MDR vom 29. Juli 2014 können sich immer
mehr Kommunen den Einsatz von Rettungsschwimmer*innen an ihren
Badeseen nicht mehr leisten und das, obwohl viele Strande explizit als
Badestrände ausgewiesen sind."

Namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich
die Kleine Anfrage wie folgt:

Frage 1:
Wie viele öffentlich ausgewiesene Badestrände gibt es in Sachsen, an
wie vielen offiziellen Badeseen? Wie ist die Entwicklung im Vergleich
der letzten fünf Jahre? Bitte einzeln auflisten.

Die Kommunen entscheiden im Rahmen ihrer kommunalen Selbstverwaltung
 eigenständig, ob und welche Badestrände an welchen Badeseen als
öffentliche Einrichtungen errichtet und betrieben werden. Nach § 25 Abs. 1
Satz 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i. V. m. § 16 Abs. 1 Satz 1 Sächsisches
 Wassergesetz (SächsWG) gehört das Baden grundsätzlich zum Gemeingebrauch
 an natürlichen Gewässern. Hiernach sind alle natürlichen
Gewässer in Sachsen, sofern nicht wasserrechtliche, hygienische oder priyate
^nteressen dagegen sprechen, zum Baden nutzbar. Hiervon sind lediglich
 Gewässer, die in Hofräumen, Betriebsgrundstücken, Gärten und Parkanlagen
 liegen sowie Gewässer- und Gewässerteile, die aufgrund eines
besonderen Rechts angelegt worden sind, ausgenommen, § 16 Absatz 2
SächsWG.
Die Staatsregierung hat keine Kenntnis über alle in Sachsen ausgewiesenen
 Badeseen und Badestrände. Von einer Abfrage bei den Kommunen
wurde abgesehen. Die Staatsregierung ist dem Landtag nur für ihre Amtsführung
 verantwortlich. Sie ist daher nur in solchen Angelegenheiten zur
Auskunft verpflichtet, die in ihre Zuständigkeit fallen und muss'nicht auf Fragen
 eingehen, die außerhalb ihres Verantwortungsbereichs liegen. Letzte-

Hausanschrift:
Sächsisches Staatsministerium
des Innern
Wilhelm-Buck-Str. 2
01097 Dresden

Telefon +49 351 564-0
Telefax +49 351 564-3199
www.smi.sachsen.de

Verkehrsanbindung:
Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien
 3. 6. 7. 8. 13

Besucherparkplätze:
Bitte beim Empfang Wilhelm-
Buck-Str. 2 oder 4 melden.



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Freistaat

SACMSETNJ

res ist hier der Fall, denn die Frage betrifft ausschließlich Sachverhalte, die von der
Gemeinde als Selbstverwaltungsaufgabe wahrgenommen werden. Die Errichtung und
der Betrieb von Badestränden unterliegen der Rechtsaufsicht. Dem Sächsischen
Staatsministerium des Innern steht zwar als oberste Rechtsauf sieht ein Auskunftsrecht
nach § 113 Sächsische Gemeindeordnung (SächsGemO) zu. Ob davon Gebrauch gemacht
 wird, ist im Einzelfall nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden. Dabeust
stets zu berücksichtigen, dass die Aufsicht gemäß § 111 Abs. 3 SächsGemO so auszuüben
 ist dassdie Rechte der Gemeinden geschützt, die Erfüllung der Aufgaben gesichert
 und die Entschlusskraft und Verantwortungsbereitschaft gefördert wird. Vom
Informationsrecht nach § 113 SächsGemO kann deshalb regelmäßig nur dann Gebrauch
 gemacht werden, wenn konkrete Anhaltspunkte für eine bevorstehende oder
erfolgte Rechtsverletzung im Einzelfall vorliegen. Dies ist vorliegend nicht der Fall, da
es bisher keinerlei Anhaltspunkte gab, die ein rechtsaufsichtliches Einschreiten unter
Beachtung des Opportunitätsprinzips erforderlich gemacht hätten.

Darüber hinaus veröffentlicht das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
 als oberste Landesgesundheitsbehörde jährlich im Einvernehmen mit
der obersten Wasserbehörde die sogenannten EU-Badegewässer im Amtsblatt. Diese
Veröffentlichungen sind in Anlage 1 aufgeführt und umfassen alle Badegewässer nach
§ 1 Absatz 2 Satz 1 Sächsische Badegewässer-Verordnung. Danach ist ein Badegewässer
 jeder Abschnitt eines oberirdischen Gewässers, bei dem die oberste Landesgesundheitsbehörde
 mit einer großen Zahl von Badenden rechnet, sie nicht auf Dauer
vom Baden abrät und für den kein dauerhaftes Badeverbot besteht. Für die EU-
Gewässer liegen entsprechend den EU-Vorgaben verbindliche Regelungen zur hygienischen
 Überwachung und Bewertung vor. Die Anzahl der EU-Badegewässer 201 1- und
2016 ist gleich geblieben.

Neben den EU-Badegewässern werden von den Gesundheitsämtern weitere Gewässer
hinsichtlich der hygienischen Wasserqualität untersucht. Die Landesuntersuchungsanstalt
 für Gesundheits- und Veterinärwesen hat die in Anlage 2 genannten Badegewässer
 mitgeteilt. Die Anlage 2 umfasst die von den Gesundheitsämtern aktuell übe'rwachten
 Nicht-EU Badestellen, einschließlich der Inbetriebnahme, soweit bekannt. Es gibt
im Gegensatz zu den EU-Badegewässern jedoch keine Vorgaben bzgl. der hygienisehen
 Untersuchung. Diese erfolgt lediglich anlassbezogen bzw. freiwillig. Es kann somit
 nicht ausgeschlossen werden, dass in weiteren, nicht aufgeführten Badestellen
gebadet wird.

Frage 2:
Welche Badestrände, an welchen Seen werden von ausgebildeten Rettungsschwimmer
*innen in welchen Zeiträumen überwacht? Wie ist die Entwicklunglm
Vergleich der letzten fünf Jahre? Bitte einzeln auflisten.

Frage 3:
An welchen bewachten Stranden wird ehrenamtliches Personal z. B. DLRG o. ä.
eingesetzt, an welchen Stranden wird hauptamtliches Personal z. B. Gemeinde
eingesetzt? Wie stellt sich hier die Entwicklung der letzten fünf Jahre dar?

Zusammenfassende Antwort zu Frage 2 und Frage 3:

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Die Errichtung und der Betrieb von Badestränden obliegen der eigenständigen Ent-
Scheidung der Gemeinden im Rahmen ihrer kommunalen Selbstverwaltung, siehe auch
Antwort auf die Frage 1. Mit der Eröffnung einer Badestelle ist die Gemeinde gleichzeitig
 zur Überwachung verpflichtet. Diese Überwachungspflicht ergibt sich aus der zivilrechtlichen
 Verkehrssicherungspflicht nach § 823 BGB. Danach ist jeder, der in seinem
Verantwortungsbereich eine Gefahrenquelle schäm, verpflichtet, alle Maßnahmen zu
treffen, die zum Schutz Dritter notwendig sind. Die Gemeinde kann jedoch auf Grund
ihrer kommunalverfassungsrechtlich geschützten Organisations- und Personalhoheit
selbständig entscheiden, wie sie dieser Überwachungspflicht nachkommt. Sie kann
somit eigenständig entscheiden, ob sie ehrenamtliches oder hauptamtliches Personal
zur Überwachung von Badeseen einsetzt oder andere Maßnahmen nutzt, um ihre Verkehrssicherungspflicht
 zu erfüllen. Der Staatsregierung liegen hierzu keine Kenntnisse
vor. Von einer Abfrage wurde aus den in der Antwort auf die Frage 1 ausführten Gründen
 abgesehen, insoweit wird auf die o. g. Ausführungen verwiesen.

Frage 4:
Wie viel Geld wurde/wird durch die Kommunen/Eigentümer/Betreiber der bewachten
 Strande für die Absicherung mit ausgebildeten Rettungsschwimmer
*innen aufgewandt? Wie ist die Entwicklung im Vergleich der letzten fünf Jahre
? Bitte einzeln auflisten.

Die Überwachung der Badestrände nehmen die Gemeinden als Teil ihrer kommunalen
Selbstverwaltung eigenständig wahr, insoweit wird auf die Antworten auf die Fragen 1
bis 3 verwiesen. Sie können selbständig entscheiden, welche Möglichkeiten sie nutzen,
um ihre Verkehrssicherungspflichten zu erfüllen. Somit sind auch die Entscheidungen,
ob sie ausgebildete Rettungsschwimmer einsetzen und wieviel Geld sie dafür verwenden
, vom kommunalverfassungsrechtlich geschützten Recht auf Selbstverwaltung umfasst
. Der Staatsregierung liegen hierzu keine Kenntnisse vor. Auch aus der der
Rechtsaufsicht nach § 76 Absatz 2 Satz 2 der Sächsischen Gemeindeordnung vorzulegenden
 Haushaltssatzung ist nicht zu entnehmen, wieviel Geld die Kommunen für die
Absicherung mit ausgebildeten Rettungsschwimmern verwenden. Von einer Abfrage
wurde aus den bereits in der Antwort auf die Frage 1 genannten Gründen abgesehen,
auf die verwiesen wird.

Soweit die Badestrände nicht von den Kommunen, sondern durch private Betreiber
oder Eigentümer betrieben werden, ist die Staatsregierung nicht zur Beantwortung verpflichtet
. Die Staatsregierung ist dem Landtag nur für ihre Amtsführung verantwortlich.
Sie ist daher lediglich in solchen Angelegenheiten zur Auskunft verpflichtet, die in ihre
Zuständigkeit fallen und muss nicht auf Fragen eingehen, die außerhalb ihres Verantwortungsbereichs
 liegen. Letzteres ist der Fall. Wenn private Eigentümer oder Betreiber
 einen Badestrand eröffnen, nehmen diese keine öffentlichen Aufgaben wahr, sondem
 werden ausschließlich in eigener Zuständigkeit tätig.

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Frage 5:
Welche gesetzlichen Grundlagen regeln die Überwachung, Betreibung und Absicherung
 von öffentlichen Badestränden?

Aus der zivilrechtlichen Verkehrssicherungspflicht, die aus § 823 BGB abgeleitet wird,
begründet sich eine allgemeine Überwachungspflicht für Badestrände, siehe auch zusammenfassende
 Antwort auf die Fragen 2 und 3.

Zur hygienischen Überwachung derWasserqualität gibt es folgende Regelungen:
. Die Zuständigkeit für Überwachung der Badegewässer durch die Gesundheitsämter

ist im Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst im Freistaat Sachsen vom
11. Dezember 1991 (SächsGVBI. S. 413), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes
vom 2. April 2014 (SächsGVBI. S. 266) geändert worden ist, im § 8 Überwachungsaufgaben
 geregelt.

. Den rechtlichen Rahmen für die Überwachung der 33 EU-Badegewässer durch die
Gesundheitsbehörden in Sachsen bildet die "Sächsische Badegewässerverordnung-
SächsBadegewVO" vom 15. April 2008 in Umsetzung der EU-Richtlinie 2006/7/EG
über die Qualität der Badegewässer und deren Bewirtschaftung.

Folgende wasserrechtliche Regelungen gibt es:
. Nach § 25 Abs. 1 Satz 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i. V. m. § 16 Abs. 1 Satz 1

Sächsisches Wassergesetz (SächsWG) gehört das Baden grundsätzlich zum Gemeingebrauch
 an natürlichen Gewässern. Dies gilt aber nur soweit, wie dem Baden
Rechte anderer nicht entgegenstehen und soweit Befugnisse oder der Eigentümeroder
 Anliegergebrauch anderer nicht beeinträchtigt werden (§ 25 Abs. 1 Satz 1
WHG); außerdem muss das Baden wasserwirtschaftlich unbedenklich sein, insbesondere
 darf eine Beeinträchtigung des Gewässers und seiner Ufer sowie der Tierund
 Pflanzenwelt nicht zu erwarten sein (§ 16 Abs. 1 Satz 1 SächsWG). Das bedeutet
, dass das Baden auf eigene Gefahr unter den genannten Einschränkungen an allen
 natürlichen Gewässern zunächst allgemein zulässig ist. Dies gilt unabhängig davon
, ob an einem Gewässerabschnitt ein Badestrand vorhanden ist oder nicht.

. Nach § 16 Abs. 4 i. V. m. § 110 Abs. 1 SächsWG kann die zuständige untere Wasserbehörde
 den Gemeingebrauch in seinem Umfang regeln und im Einzelfall ganz
ausschließen und ihn zum Wohl der Allgemeinheit einschränken oder untersagen;
sie kann die Zulassung des Gemeingebrauchs auch von der Herstellung, Unterhaltung
 und Überwachung erforderlicher Einrichtungen und Anlagen abhängig machen.
Dab^f ist zu beachten, dass § 16 Abs. 4 SächsWG mit § 16 Abs. 1 Satz 1 SächsWG
korrespondiert, d. h. er kann nur dann als Eingriffsermächtigung herangezogen werden
/wejTfn damit die wasserwirtschaftliche Unbedenklichkeit gemäß § 16 Abs. 1
Satz 1 ßächsWG sichergestellt werden soll.

Mit fröunälichen Grüßen

MaYkus Ulbig

Anlage: 2

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LANDESUNTERSUCHUNGS-
ANSTALT FÜR DAS CESUNDHE1TS-

UND VBTER1NÄRWESEN

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Anlage 1

Gegenüberstellung der EU-Badegewässer 2011 und 2016

Tabelle 1: EU-Gewässer 2011 (Auszug Sächsisches Amtsblatt)

Nr.
! 1

10

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13
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28
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30
31
32
33

üewässer

Talsperre Pirk
Talsperre Pöhl
Falsperre Falkenstein
Talsperre Koberbach
Stausee Oberwald

Landkreis

Vogtlandkreis
Vogtlandkreis

Vogtlandkreis
Zwickau
Zwickau

Filzteich
Greifenbach-Stauweiher
Stausee Oben-abenstein

Erzengter Teich
Taisperre Mafter

Kiesgrube Birkwitz-Pratschwitz

Speicherbecken Niederwartha
Kötitzer Kiesgrube
Knappensee
Siibersee

Faisperre Bautzen

Erzgebirflskreis
Erzgebirgskrels

Status
Jalsperre
Taisperre
Talsperre
Talsperre
Wasserspeicher
Wasse rspeicher

Stadt Chemnjtz
Mitteisachsen
Sächsische
Schweiz-
Osterzgebirge
Sächsische
Schweiz-
Osterzgebirge
Stadt Dresden
Meißen
Bautzen
Bautzen
Bautzen

Olbasee Kieinsaubernitz
Blaue Adria Crosta
Watdbad Niesendorf
Geierswafder See
Tagebaurestsee Oibersdorf
Badesee Halbendorf
Talsperre Quitzdorf
Cospudener See
Speicherbecken Borna
Kulkwitzer See
Harthsee
AJbrechtshainer See
Ammelshainer See
Naunhofer See

JV[arkleeberger See
Kiesgrube Luppa
Kiesgrube EJIenburfl_

Bautzen
Bautzen
Bautzen
Bautzen
Göriitz
Görlitz
Görlitz

Stadt Leipzig

Leipzig
Leipzig
Leipzig
Leipzig
Leipzig
-eipzig
Nordsachsen
Nordsachsen

Wasserspeicher
Talsperre
Wasserspeicher
Talsperre

Tagebaurestgewässer

Wasserspeicher
Tagebaurestgewässer
Tagebaurestgewässe r
Tagebaurestgewässer
Jalsperre
Tagebaurestgewässer
Jagebaurestgewässer
Tagebaurestgewässer
Tagebaurestgewässer
Tagebaurestgewässer
Tagebaurestgewässer
Tatsperre
Tagebaurestgewässer
Wasserspeicher
J'agebaurestgewässer
Jagebaurestgewässer
Tagebaurestgewässer
Tagebaurestgewässer
Tagebaurestgewässer
Tagebaurestaewässer

Tagebaurestgewässer
Tagebaurestgewässer

Anhang 1 EU-Badegewässer Seite von 2



LANDESUNTERSUCHUNGS-
ANSTALT FÜR DAS GESUNDHE1TS-

UND VETER1NÄRWESEN

^ crr
k rt-

.^

Freistaat

SACHSEN

Tabelle 2: EU-Gewässer 2016 (Auszug Sächsisches Amtsblatt)

Nr

2

3

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29

uewasser

TaJsperre Pirk
Talsperre Pöhl
Talsperre Falkenstein
Talsperre Koberbach
Stausee Oberwald

6 i Filzteich
jGreifenbach-Stauweiher
Stausee Oberrabenstein
_Erzengler Teich
Talsperre Matter

Kiesgrube Birkwitz-Pratschwitz

Speicherbecken NEederwartha

Landkreis

Vogtlandkreis
Vogtfandkreis

Status
Talsperre

Vogtlandkreis
Zwickau
Zwickau

Erzgebirgskreis
Erzgebirgskreis
Stadt Chemnitz
_Mfttelsachsen
Sächsische
Schweiz-
Osterzgebirge
Sächsische
Schweiz-
Osterzgebirge

Kötitzer Kiesgrube
Stadt Dresden

J<nappensee
Silbersee

Talsperre Bautzen
_Qjbasee Kteinsaubernitz
Blaue Adria Crosta

_Waldbad Niesendorf
Geierswalder See
Tagebaurestsee Qlbersdorf
Badesee Halbendorf
Bärwalder, See

Cospudener See
Speicherbecken Borna
Kulkwitzer See
Harthsee

_Albrechtshainer See
Ammefshainer See

30
31
32
33

Naunhofer See

Markkleeberger See
Kiesgrube Luppa
Kiesgrube Eilenburg

Meißen
Bauteen
Bautzen
Bautzen
Bautzen
Bautzen
Bautzen
Bautzen
Görlitz
GÖriitz
Görlitz

Stadt Leipzig^
Leipzig
Leipzig
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-eip2i<3
Leipzig
Leipzig
j3jpzig_
Nordsachsen
Nordsachsen

Talsperre
Ta Isperre
Talsperre
Wasserspeicher

^/VasserspeicheT_
Wasserspeicher
Talsperre
Wasserspeicher
Ta (sperre

Tagebaurestgewässer

j/Vasserspeicher^
Tagebaurestgewässer
Tagebaurestgewässer
Tageba u restqewasser _
Talsperre
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_Tagebaurestgewässer
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Anhang 1 EU-Badegewässer Seite 2 von 2



An läge Z Seite l

llfd. N Landkreis/Kreisfreie Stadt Badestelie/ See in Betrieb seit

13
14
|5
16
|7
18

ho
111
112
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j15
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[41

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i55
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! 57
i58
i 59

Bautzen Partwteer See
Wald bad Wittichenau
Buschmühlenbad Bretnjg_
Freibad Wachau

Großer Ziegelteich Bröthen
Koselbruch Schwarzkoilm

Taisperre Wailroda
Tomoer Teich

Waldbad Bernsdorf
Waldbad Deutschbaselitz

Walkmühlenbad Pulsnitz
Dreiweifaernsee

ca. 2010
1933/1998 san iert
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
ca. 1995
keine Angabe
keine Angabe

keine Angabe
keine Angabe
2013/2014

Landeshauptstadt Dresden Strandbad Wostra
Naturbad Mockritz

Waldbad Langebruck
Marienbad WeiSig
Waldbad Weixdorf
Kiesgrube Leuben
Badeteich Oberwarfha

vor 2000

vor 2000
vor 2000
vor 2000
vor 2000

vor 2000
vor 2000

Erzgebirgskreis Stausee Schönheide
Waldbad Johanngeorgenstadt
Badeteich Grünhain
Forstteich Lindenau
Waldbad Neuwürschnitz

Waldbad Tannenberg
Badetelch Schlettau
Mühlteich Thum OT Jahnsbach
Bierwiesenteich Pfaffroda

vor 2000

vor 2000
vor 2000

vor 2000
vor 2000
vor 2000
vor 2000
vor2000/bis2D13
vor 2000

aöriitz Waidbad Siiberteich

'ichtenhöhe Ebersbach

Steinbruch Ostritz

Oyblner Teich
lchlegler Teiche

Berzdorfer See
Waldstrandbad Trixi
See Biehain

Waldsee Biehain

Badesee Groß Düben
Badesee Kormiau

Kiesgrube 1 Niesky
Stausee Quitzdorf
Tonschacht 2

Jahnbad WeiSwasser
Waldsee Weißwasser

Tongrube Buchholz
nselsee Kaltwasser

Kiesgrube 2 Niesky
Kaolinenschacht See
Altteich
Braunsteich Weisswasser

Qualisch Weisswasser

1994

keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe

keine Angabe
2011
keine Angabe
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keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe

keine Angabe
teine Angabe
Keine Angabe

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<eine Angabe

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<eine Angabe
<eine Angabe

.eine Angabe
Kreisfreie Stadt Leipzig <iesgrube Kleinpösna

<iesgrube Großzschocher
.trand Kiebitzstraße /Baggersee Thekls

Bootsanleger / Kanal Burghausen
Regenrückhaltebecken im Bürgerpark Paunsdorf Süd
Regenriickhaltebecken im Bürgerpark Paunsdorf Nord

mr 2000

w 2000
w 2000
w 2000
;013
;013

160

|62
|63

Leipzig <irchbruch Beucha

itefnbruch Waldsteinberg
oilertbruch Beucha

hümmlitzsee

^laturbad Roda/Mutzschen

teinbruch Ammelshain

;eine Angabe

.eine Angabe

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sine Angabe
:eine Angabe
.eine Angabe

Seite l von 3



Anlage 2 Seite 2

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i 66
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171
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174
|75
76
77
rs
79
80
81
82

i Bad Kühren
(aolinsee Hohburg

Jkeine Angabe

Waldbaö Mark Schönstädt
Haselbacher See
Witznitzer See
Hainer See Kahnsdorf
StörmthalerSee

keine Angabe
keine Angabe
keine Anaabe

keine Angabe
keine Angabe

Lübschützer Teiche

Vereinigte Mufde Grinnma
Großsteinberger See
Landschaftssee Gro&stolpen
Werbener See

keine Angabe
keine Angabe

keine Angabe
keine Angabs
keine Anaabe

Bockwitzer See

Zwenkauer See

keine Anoabe

keine Angabe
seit 2015

83
i 84

E85
|86
187
188

Weißen Waldbad Oberau

Elbgaubad Weinbohia
vor-l 998

Lößnitzbad Radebeul
vor 1998

Campingplatz Radeburg "Carad-Am See"
vor 1998

[Niederer Waldteich Volkersdorf Campingplatz Familien-
|sport und FKK.Bund Waldteidifreunde Moritzburg e.V.

vor 1998

Oberer Waldteich Boxdorf - Campingplatz

Dippefsdorfer Teich Campinspiatz "Bad Sonnenland" Moritzburg
Naherhplungszentrum Brettmü hlenteich
Natur- und Watdbad Glaubitz
Naturbad Goltzscha

Dippelsdorfer Teich (ehemals Strandöad Friedewald) Rotes Haus
Friedewald

Tongrube Steinbach
Mittelteich Moritzburg

Grutschenteich Weinböh!a (Speicher Nassau)
Kiesgrube Bobersen

vor 1998

vor 1998

vor 1998

vor 1998
vor 1998

vor 1998

vor 1998

vor 1998

vor 1998

keine Angabe
keine Angabei 93

194
j 95
j 96

Mittelsachsen Waldbad Freiberg
Pochwerkteich Langenau

keine Ansähe

ehemal. Freibaö Niederbobritzsch
ehemal. Freibad Oberbobritzsch

keine Anpabe
keine Angabe
ab 2016

i 97
198
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1100
[101
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1104
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!106
J107
1108
1109
1110

ordsachsen Campingplatz "Alte Mulde" Roitzschjora
Mertgenteich Schullandheim Reibitz

vor 2000

ichiaditzer Bucht
vor 2000

3egeleiteich Schönwolkau
ca. 2011

Campingplatz Kleinliebenau
Seebad Schiidau
Stausee Dahtenberg
Badeteich Bucha

Bad Großwig
Waldbad Mehderitzsch
Wolteritzer Badestrand
Waldbad Sehmannewltz
Waldbad Dommitzsch
Pressier Teich

vor 2000

vor 2000

vor 2000

/or 2000

vor 2000

vor 2000
vor 2000

vor 2000

vor 2000

vor 2000
.or 2000

111
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1118
1119
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|121
J122
J123
[124

Sächsische Schweiz-

Osterzgebirge
Naturbad Hennersdorf
Naturbad Schönfeld
Naturbad Donschten
Naturbad Hartmannsdorf
Naturbad Reichenau
Naturbad Hermsdorf/E
Heidemühlenteich Karsdorf
Teich Grlllenburfl
iesrenteich Dorfhain

Kleiner Galgenteich
Huttenteich Geising

Naherhoiungszentrum Pirna-Copitz"
Teibadesee Neustadt/Sa.

Kleinbadeteich Hinterbermsdorf

keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keineAngabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
kane Angabe
keine Angabe
keine Angabe

125 rogtlan<ikreis Okobad Bad Eister /or 2002

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1128

Okobad Bad Elster Sohl
Okobad Muldenberfl Grünbach

l vor 2002

Okobad Muldenhammer
Ivor 2002

2002

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		2016-08-30T11:08:56+0200
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