STAATSMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST Postfach 1 o 09 20 1 01079 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 01067 Dresden STAATSMINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST Kleine Anfrage des Abgeordneten Falk Neubert, Fraktion DIE LINKE Drs.-Nr.: 6/7677 Thema: Ziel- und Zuschussvereinbarungen mit den Hochschulen Sehr geehrter Herr Präsident, den Fragen sind folgende Ausführungen vorangestellt: „Zur Umsetzung der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung schließen laut Hochschulfreiheitsgesetz § 10 Hochschulplanung und -steuerung das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und die einzelnen Hochschulen als Bestandteil eines umfassenden Controllings regelmäßig Zielvereinbarungen ab." Namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Welche Hochschulen haben am 19.12.2016 die Ziel- und Zuschussvereinbarungen unterzeichnet? Am 19. Dezember 2016 haben alle in § 1 Abs. 1 Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz (SächsHSFG) genannten Hochschulen die Zuschussvereinbarung und die jeweilige Zielvereinbarung unterzeichnet. Frage 2: Welche Ziele wurden zwischen den Rektoraten und dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst für die jeweilige Hochschule ausgehandelt? (Bitte aufschlüsseln nach Hochschule.) Die vereinbarten Ziele sind für die jeweilige Hochschule in den Anlagen 1 bis 14 dargestellt. Frage 3: Auf welche Zuschussvereinbarungen haben sich die sächsischen Hochschulen mit dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst geeinigt? Die in § 1 Abs. 1 SächsHSFG genannten Hochschulen haben mit der Staatsregierung gemäß § 1 O Abs. 1 S. 4 SächsHSFG die insgesamt auf den Hochschulbereich entfallenden Höhe der Zuschüsse nach § 11 Abs. 6 SächsHSFG für die Jahre 2017 bis 2024 vereinbart. Diese Zuschussvereinbarung ist auf Freistaat SACHSEN Die Staatsministerin Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) L-1053/1/268-2017 Dresden, t2J . Januar 2017 • , r- Zertifikat seit 2007 audlt berufundfamll ie Hausanschrift: Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst Wigardstraße 17 01097 Dresden www.smwk.sachsen.de Verkehrsanbindung: Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 3, 6, 7. 8, 13 Für Besucher mit Behinderungen befinden sich gekennzeichnete Parkplätze am Hintereingang der Wigardstraße 17. Für alle Besucherparkplätze gilt: Bitte beim Pfortendienst melden. 'Kein Zugang für elektronisch signierte sowie für verschlüsselte elektronische Dokumente. STAATSMlNlSTERlUM FÜR WlSSENSCHAFT UND KUNST der Homepage des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK) veröffentlicht . http://www.smwk.sachsen.de/download/Zuschussvereinbarung2017 2024.pdf Frage 4: Inwieweit ist die Auswertung der Erfüllung der letzten Ziel- und Zuschussvereinbarungen in die Erarbeitung der neuen Dokumente einbezogen worden? Auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage 6/5318 wird verwiesen. Der Geltungszeitraum der bisherigen Zuschussvereinbarung und der jeweiligen Zielvereinbarungen war identisch von 2013 bis 2016. Eine Abrechnung der Zielerreichung unter Berücksichtigung des Grades der Zielerreichung und der Gewichtung der Ziele erfolgt durch das SMWK erst nach Ablauf der Zielvereinbarungsperiode, vgl. § 4 Abs. 4 S. 2 Sächsische Hochschulsteuerungsverordnung. Eine abschließende Auswertung der Erfüllung der bisherigen Vereinbarungen konnte daher bei Abschluss der neuen Vereinbarungen noch nicht vorliegen. Im Übrigen hat das SMWK mit den Hochschulen Gespräche über den Umsetzungsstand der bisherigen Vereinbarungen geführt. Die getroffenen Festlegungen daraus wurden in die Verhandlungen zu den Vereinbarungen berücksichtigt . Frage 5: Welche Konsequenzen ergeben sich für die personelle und finanzielle Ausstattung der Hochschulen mit der Unterzeichnung der Ziel- und Zuschussvereinbarungen ? Mit dem Abschluss der Zuschussvereinbarung 2017 bis 2024 und der jeweiligen Zielvereinbarungen 2017 bis 2020 haben sich die Hochschulen mit dem Freistaat Sachsen auf die Hochschulentwicklungsplanung 2025 verständigt. Entsprechend dem Vermerk zu Kapitel 1207 des Haushaltsplanes 2017/18 entfällt damit der weitere Stellenabbau in Höhe von 754 Stellen. Für das Haushaltsjahr 2017 ergibt sich damit ein Bestand (ohne Medizinische Fakultäten) von 9035 Stellen und ab dem Haushaltsjahr 2018 i. H. v. 9034 Stellen. Die Zusammensetzung der für den Hochschulbereich (ohne Medizinische Fakultäten ) vorgesehenen Zuschüsse gemäß § 11 Abs. 6 SächsHSFG ist in Anlage 1 der Zuschussvereinbarung dargestellt. Zur personellen und finanziellen Ausstattung der Hochschulen im Einzelnen wird auf die Kapitel 1207 bis 1241 des Haushaltsplanes 2017/18 verwiesen. ~~n Dr. Eva-Maria StanY Anlagen Seite 2 von 2 Freistaat SACHSEN Anlage 1 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Technische Universität Chemnitz (TU Chemnitz) Die TU Chemnitz bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der TU Chemnitz und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vg l. § 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung . Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung in den Fakultäten entsprechend des im Folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind , sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die TU Chemnitz und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Die TU Chemnitz kombiniert den Kern einer Technischen Universität in den Ingenieurwissenschaften und Mathematik, Naturwissenschaften mit einem breiten Fächerspektrum in den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die TU Chemnitz bearbeitet Fragestellungen an der Schnittstelle zwischen Gesellschaft und Technik. Zu ihrem inter- und transdisziplinären Profil gehören die regionale Verantwortung sowie die nationale und internationale Sichtbarkeit. Im Mittelpunkt stehen dabei die drei Kernkompetenzen „Materialien und Intelligente Systeme", „Ressourceneffiziente Produktion und Leichtbau" und „Mensch und Technik". Die TU Chemnitz strebt die Verlängerung des Exzellenzclusters MERGE im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder an. Das Studienangebot wird geprägt durch profilbildende Studiengänge in den Ingenieurwissenschaften und Mathematik, Naturwissenschaften eng verknüpft mit den Geistes, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften . Hochschulinterner Entwicklungsplan Die TU Chemnitz schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025-fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der TU Chemnitz etabliert werden. Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 30.06.2018 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. In diesem Zusammenhang setzt die TU Chemnitz den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Anlage 1 Drs 6/7677 Die TU Chemnitz strebt bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode einen Anteil der unbefristeten wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter (§ 71 SächsHSFG) an der Gesamtzahl der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter auf Stellen, die im Haushaltsplan ausgewiesen sind , von 20 % an. Gleichstellung Die TU Chemnitz entwickelt bis zum 31 .12.2020 ihr bestehendes Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden. Die TU Chemnitz strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Mitarbeiterinnen an den wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitern (gemäß § 71 SächsHSFG) von 31 % an. 1 nternationalisierung Ausländische Studierende und Wissenschaftler bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die TU Chemnitz setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der teilnehmenden Studierenden an den Austauschprogrammen Erasmus, PROMOS und innerhalb von internationalen Kooperationen (Outgoing) von 200 an (Mittelwert der Jahre 2017 bis 2020) . Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die TU Chemnitz strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an : Jahr Anzahl der Studierenden 2017 11 .000 2018 10.950 2019 10.900 2020 10.850 MINT-Quote Die TU Chemnitz strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 8.350 Absolventen an. Dabei strebt die Hochschule einen Anteil der Absolventen in den MINT-Fächern an der Gesamtzahl der Absolventen (Mittelwert 2017 bis 2020) von 33,7% an. Einhaltung der Regelstudienzeit Die TU Chemnitz strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen, die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 75 % an. Qualitätssteigerung in der Lehre Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die TU Chemnitz über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen, berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 Anlage 1 Drs 6/7677 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung. Die genannte Fortschreibung wird bis zum 30.06.2020 im SMWK eingereicht. Die Absolventen der TU Chemnitz zeichnen sich durch herausragende fachliche, methodische und soziale Kompetenzen aus. Der Studienerfolg wird maßgeblich durch ein Qualitätsmanagementsystem in Studium und Lehre gewährleistet, was durch eine bis 2020 einzuführende Systemakkreditierung abgesichert wird . Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die TU Chemnitz sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 1 a aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage 1a aufgeführt sind , des Einvernehmens des SMWK. Die TU Chemnitz stellt einen entsprechenden Antrag . Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vgl. HEP 2025): In den Studienbereichen „Anglistik, Amerikanistik" , „Germanistik", „Geschichte" und „Sprachund Kulturwissenschaften allgemein" soll die TU Chemnitz auf das Profil als Technische Universität ausgerichtete Studienangebote entwickeln , welche mit einer zeitlichen Perspektive nach 2020 die bestehenden „klassischen" Studienangebote ablösen. Die fachlichen Kompetenzen in den entsprechenden Fachgebieten sollen dabei erhalten bleiben. Im Studienbereich „Informatik" wird zumindest die Beibehaltung der bereits erfolgten Angebotsverdichtung erwartet. Die Zahl der Studierenden in den einzelnen Studiengängen soll dadurch erhöht werden. Das SMWK unterstützt die Überlegungen zur Einführung fächerübergreifender Grundlagenangebote für die Studienbereiche „Informatik", „Ingenieurwesen allgemein", „MaschinenbauNerfahrenstechnik", „Mathematik", „Mathematik, Naturwissenschaften allgemein" und „Physik, Astronomie". In die Studienangebote „Wirtschaftsphysik" und „Wirtschaftsingenieurwesen mit wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt" wird nicht mehr immatrikuliert. Für die Studiengänge „Computational Science" wird die Vorlage eines Konzepts zu deren Perspektiven unter Beachtung der Nachfragesituation bis zum 30.09.2019 erwartet. Der Studienbereich „Sport, Sportwissenschaft" kooperiert in immer stärkerem Maß mit den Ingenieurswissenschaften. Ein Angebot in „klassischer" Sportwissenschaft in Konkurrenz zur Universität Leipzig wird nicht etabliert. Für den Studienbereich „Wirtschaftswissenschaften" werden alle vier sächsischen Universitäten beauftragt, eine Abstimmung zu fachlichen Abgrenzungen und zu vorzuhaltenden Kapazitäten mit einer zeitlichen Perspektive zur Umsetzung nach 2020 herbeizuführen. Einhaltung Hochschulpakt Die TU Chemnitz leistet ihren Beitrag zur Erfüllung des Hochschulpaktes. Für die Zahl der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester (amtliche Statistik der Jahre 2017 bis 2020) werden fo lgende Werte angestrebt: Jahr Studienanfänger 1. HS 2017 2.000 2018 2.000 2019 1.900 2020 1.900 Anlage 1 Drs 6/7677 Daseinsvorsorge I Besondere Kapazitäten Zur Sicherung der Lehrerbildung im Freistaat Sachsen wird auf die Zielvereinbarung zwischen dem SMWK, dem SMK, dem SMF und der TU Chemnitz zur Fortführung des „Bildungspaketes Sachsen 2020" vom 11.05.2016 verwiesen. In der Lehrerbildung schafft die TU Chemnitz die Voraussetzungen, dass die Studierenden mit dem Thema des inklusiven Unterrichts ausreichend vertraut sind. Es erfolgt eine curriculare Abstimmung und Vernetzung zwischen den beteiligten Bildungswissenschaften, Fachdidaktiken, Fachwissenschaften und schulpraktischen Studien zum inklusiven Unterricht. Die Hochschule fördert den Erfahrungsaustausch unter den lehrenden zu diesem Thema. Der Umgang mit modernen Medien soll als Querschnittskompetenz in allen pädagogischen Studiengängen berücksichtigt werden. Forschung Forschungsleistung Die TU Chemnitz stellt sich der besonderen Herausforderung von wettbewerblichen, wissenschaftsgeleiteten Verfahren (DFG, Bund, EU). Es ist Ziel dabei im Zielvereinbarungszeitraum Mittel im Umfang von 14.000 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) einzunehmen. Drittmittel aus der Wirtschaft Die TU Chemnitz strebt Drittmitteleinnahmen aus der Wirtschaft in Höhe von 8.580 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) an. Promotionen Die TU Chemnitz strebt im Zeitraum 2017 bis 2020 insgesamt 490 erfolgreich abgeschlossene Promotionsverfahren (darunter 12 kooperative Promotionen) an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die TU Chemnitz ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen. Das Konzept soll bis zum 30.06.2019 an das SMWK übergeben werden. Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen zu erreichen, richtet die TU Chemnitz eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein. Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden, um eine effektive und zentrale Ansprache für Unternehmen zu bieten. Ziel der Anlaufstelle ist außerdem, Anfragen von Unternehmen an die adäquaten Ansprechpartner innerhalb der Hochschule oder an anderen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen weiterzuleiten. Stärkung der Innovationskraft Die TU Chemnitz entwickelt ihre Transferstrategie unter Beachtung aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen weiter und setzt die darin beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Die TU Chemnitz strebt, kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020, 90 Verwertungsfälle aus der Veräußerung von Forschungsergebnissen, insbesondere Patenten, Gebrauchsmustern und sonstigen schutzrechtsfähigen Ergebnissen an. Anlage 1 Drs 6/7677 Gründungsgeschehen Die TU Chemnitz strebt eine Anzahl der von ihr unterstützten Ausgründungen von 55 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Unter einer Ausgründung wird ein selbständiges Unternehmen verstanden, das durch Neugründung oder Änderung der Geschäftstätigkeit oder des Eigentümers bzw. Geschäftsführers eines bestehenden Unternehmens entstanden ist und auf das eines der nachfolgenden Merkmale zutrifft: Die Geschäftstätigkeit basiert wesentlich auf Know-how und oder geistigem Eigentum, das während des Studiums oder der Tätigkeit an der Universität entstanden ist Gründer sind aktuelle und ehemalige Forschende, Studierende oder Mitarbeiter der Hochschule) Anlage 1 a: Fächerangebot TU Chemnitz gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Geisteswissenschaften Allg . und vergleichende Literatur- und Allgemeine Sprachwissenschaft/Indogermanistik (152) Sprachwissenschaft Angl istik, Amerikan istik Anglistik/Englisch (008) Geisteswissenschaften allgemein Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Sprach- und Kulturwissenschaften) (004) Med ienwissenschaft (302) Germanistik (Deutsch , germanische Germanistik/Deutsch (067) Sprachen ohne Anglistik) Geschichte Geschichte (068) 1 ngenieurwissenschaften Elektrotechnik und Informationstechnik Elektrische Energietechnik (316) Elektrotechnik/Elektronik (048) Mikrosystemtechnik (286) Kommunikations- und Informationstechnik (222) Informatik Informatik (079) Ingenieurinformatik/Technische Informatik (123) Medieninformatik (121) 1 Wirtschaftsinformatik (277) Ingenieurwesen allg . Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften) (072) Maschinenbau/ Verfahrenstechnik Druck- und Reproduktionstechnik (231) Energietechnik (ohne Elektrotechnik) (211) Fertigungs-/Produktionstechnik (202) Gesundheitstechnik (215) Maschinenbau/-wesen (104) Wirtschaftsingenieurwesen mit Wirtschaftsingenieurwesen mit ingenieurwissenschaftlichem ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt Schwerpunkt (370) Mathematik, Chemie Chemie (032) Naturwissenschaften Mathematik Mathematik (105) Mathematik, Naturwissenschaften allg. Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Naturwissenschaften) (049) Physik, Astronomie Physik (128) Rechts-, Wirtschafts- und Erziehungswissenschaften Erziehungswissenschaft (Pädagogik) (052) Sozialwissenschaften Grundschul-/Primarstufenpädagogik (115) Politikwissenschaften Politikwissenschaft/Politologie (129) 2 Psychologie Psychologie (132) Rechts- , Wirtschafts- und Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Rechts-, Wirtschafts- Sozialwissenschaften allgemein und Sozialwissenschaften) (030) Regionalwissenschaften Ost- und Südosteuropa (044) Sozialwissenschaften Soziologie (149) Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre (021) Internationale Betriebswirtschaft/Management (182) Volkswirtschaftslehre (175) Wirtschaftspädagogik (181) Wirtschaftswissenschaften (184) Sport Sport, Sportwissenschaft Sportwissenschaft (029) 3 Anlage 2 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Technische Universität Dresden (TU Dresden) Die TU Dresden bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der TU Dresden und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vgl.§ 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung. Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung in den Grundeinheiten entsprechend des im folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind , sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die TU Dresden und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Die TU Dresden zeichnet sich durch ein sehr breites Fächerspektrum aus, das die Ingenieurund Naturwissenschaften, die Lebenswissenschaften einschließlich Medizin, aber auch die Geistes- und Sozialwissenschaften umfasst. Zusätzlich zu ihren regional gebundenen gesellschaftsbezogenen Aktivitäten nimmt sie verstärkt eine überregionale, internationale Verantwortung in ihren Kernaufgaben Forschung, Lehre und Wissenstransfer wahr. Ihre fünf Forschungsprofil linien „Gesundheitswissenschaften, Biomedizin , Bioengineering", „Informationstechnologie, Mikroelektronik", „Intelligente Werkstoffe und Strukturen", „Kultur und Wissen" und „Energie, Mobilität und Umwelt" entwickelt sie in enger Abstimmung und Kooperation mit dem Netzwerk DRESDEN-concept weiter. Die TU Dresden strebt die Verlängerung ihres errungenen Exzellenzstatus im Nachfolgeprogramm der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder an. Das Studienangebot umfasst das oben genannte Spektrum und wird profilbildend von den Fächergruppen Mathematik, Naturwissenschaften, dem Studienbereich Humanmedizin und den Ingenieurstudiengängen geprägt, sowie von der damit vielfach verbundenen Lehramtsausbildung. Hochschulinterner Entwicklungsplan Die TU Dresden schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der TU Dresden etabliert werden. Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 31 .12.2017 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. In diesem Zusammenhang setzt die TU Dresden den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Anlage 2 Drs 6/7677 Die TU Dresden strebt einen Antei l der unbefristeten wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter1 (§ 71 SächsHSFG) an der Gesamtzahl der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter auf Stellen, die im Haushaltsplan (Kapitel 1209) ausgewiesen sind - ohne Medizinische Fakultät, bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode von 40 % an. Gleichstellung Die TU Dresden entwickelt bis zum 31.12.2017 ihr bestehendes Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen weiter. Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden. Die TU Dresden strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Mitarbeiterinnen an den hauptberuflich „Wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitern" gemäߧ 71 SächsHSFG (ohne Medizinische Fakultät) von 30 % an. 1 nternationalisieru ng Ausländische Studierende und Wissenschaftler bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die TU Dresden setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Teilnahme von Wissenschaftlern am Austauschprogramm Erasmus von 1.000 Personentagen kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an . Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die TU Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jewei ligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden 2017 33.500 2018 33.000 2019 33.000 2020 33.000 MINT-Quote Die TU Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 26.100 Absolventen an. Dabei strebt die Hochschule einen Anteil der Absolventen in den MINT-Fächern an der Gesamtzahl der Absolventen (Mittelwert 2017 bis 2020) von 43 % an. Einhaltung der Regelstudienzeit Die TU Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen , die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 78 % an. Qualitätssteigerung in der Lehre Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die TU Dresden über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen, berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen Anlage 2 Drs 6/7677 und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung. Die genannte Fortschreibung wird bis zum 30.06.2019 im SMWK eingereicht. Der Studienerfolg wird maßgeblich durch ein Qualitätsmanagementsystem in Studium und Lehre gewährleistet, was durch die Systemakkreditierung abgesichert wird . Zu diesem Zweck reicht die TU Dresden bis zum 30.09.2020 einen Antrag für eine erneute Systemakkreditierung bei der Akkreditierungsagentur ein und hat die dafür intern notwendigen Voraussetzungen geschaffen. Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die TU Dresden sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 2a aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage 2a aufgeführt sind , des Einvernehmens des SMWK. Die TU Dresden stellt einen entsprechenden Antrag . Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vgl. HEP 2025): Das SMWK unterstützt die Zielrichtung der Hochschulleitung der TU Dresden zum gemeinsamen Vorgehen mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW Dresden) zur Einstellung des Studienangebotes in der Architektur an der HTW Dresden und zur Konzentration in der Kartografie an der HTW Dresden. Die Studienfächer „Rechtswissenschaften" und „Wirtschaftsrecht" werden eingestellt. Das Internationale Hochschulinstitut (IHI) als Einrichtung der TU Dresden wird am Standort Zittau gesichert. Die Profilbildung des IHI erfolgt im Benehmen mit der Hochschule Zittau/ Görlitz. Für den Studienbereich „Wirtschaftswissenschaften" werden alle vier sächsischen Universitäten beauftragt, eine Abstimmung zu fachlichen Abgrenzungen und zu vorzuhaltenden Kapazitäten mit einer zeitlichen Perspektive zur Umsetzung nach 2020 herbeizuführen. Einhaltung Hochschulpakt Die TU Dresden leistet ihren Beitrag zur Erfüllung des Hochschulpaktes. Für die Zahl der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester (amtliche Statistik der Jahre 2017 bis 2020) werden folgende Werte angestrebt: Jahr Studienanfänger 1. HS 2017 5.200 2018 5.200 2019 5.200 2020 5.100 Daseinsvorsorge / Besondere Kapazitäten Zur Sicherung der Lehrerbildung im Freistaat Sachsen wird auf die Zielvereinbarung zwischen dem SMWK, dem SMK, dem SMF und der TU Dresden zur Fortführung des „Bildungspaketes Sachsen 2020" vom 24.03.2016 verwiesen. In der Lehrerbildung schafft die Hochschule die Voraussetzungen, dass die Studierenden mit dem Thema des inklusiven Unterrichts ausreichend vertraut sind. Es erfolgt eine curriculare Abstimmung und Vernetzung zwischen den beteiligten Bildungswissenschaften, Fachdidaktiken, Fachwissenschaften und schulpraktischen Studien zum inklusiven Unterricht. Die Hochschule fördert den Erfahrungsaustausch unter den lehrenden zu diesem Thema. Der Umgang mit modernen Medien soll als Querschnittskompetenz in allen pädagogischen Studiengängen berücksichtigt werden . Darüber hinaus schließt die TU Dresden eine Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule für Musik Dresden bis zum 01 .02.2017 ab, in der die wesentlichen Punkte zur Gestaltung der Lehrerbildung enthalten sind . Für die Anzahl der Studienanfänger in den Anlage 2 Drs 6/7677 Fächern Humanmedizin und Zahnmedizin wird das Halten des Niveaus von 2010 bis 2014 angestrebt. Forschung Forschungsleistung Die TU Dresden stellt sich der besonderen Herausforderung von wettbewerblichen , wissenschaftsgeleiteten Verfahren (DFG, Bund, EU). Es ist Ziel dabei im Zielvereinbarungszeitraum Mittel im Umfang von 140.000 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) einzuwerben. Drittmittel aus der Wirtschaft Die TU Dresden strebt Drittmitteleinnahmen aus der Wirtschaft in Höhe von 30.000 T €(ohne Einnahmen der Medizinischen Fakultät) jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) an. Promotionen Die TU Dresden strebt (ohne Promotionen an der Medizinischen Fakultät) im Zeitraum 2017 bis 2020 insgesamt 2.000 erfolgreich abgeschlossene Promotionsverfahren (darunter 100 kooperative Promotionen) an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die TU Dresden ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen. Das Konzept soll bis zum 31 .12.2018 an das SMWK übergeben werden . Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen zu erreichen, richtet die TU Dresden eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein. Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden, um eine effektive und zentrale Ansprache für Unternehmen zu bieten. Ziel der Anlaufstelle ist außerdem, Anfragen von Unternehmen an die adäquaten Ansprechpartner innerhalb der Hochschule oder an anderen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen weiterzuleiten. Stärkung der Innovationskraft Die TU Dresden entwickelt ihre Transferstrategie unter Beachtung aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen weiter und setzt die darin beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Die TU Dresden strebt eine Anzahl der Verwertungsfälle in Höhe von 80 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Unter einem Verwertungsfall wird dabei jeder abgeschlossene Verwertungsvertrag (Kauf- und Lizenzvertrag bzw. Übertragungsvertrag) verstanden. Darüber hinaus wird bei jedem abgeschlossenen Vertrag die Anzahl der übertragenen Nutzungsrechte berücksichtigt. Gründungsgeschehen Die TU Dresden strebt eine Anzahl der Ausgründungen von 40 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Unter einer Ausgründung wird ein selbständiges Unternehmen verstanden, das durch Neugründung oder Änderung der Geschäftstätigkeit eines bestehenden Unternehmens entstanden ist und auf das mindestens zwei der nachfolgenden Merkmale zutreffen : Die Geschäftstätigkeit basiert wesentlich auf Know How und/ oder geistigem Eigentum, das im Rahmen von FuE-Tätigkeiten innerhalb der Hochschule entstanden ist, Anlage 2 Drs 6/7677 Gründer sind Forschende, Studierende oder Absolventen der Hochschule, Es besteht eine formale Vereinbarung (Nutzungs-, Kauf-, Lizenz- und/ oder Beteiligungsvertrag) zwischen Unternehmen und der Hochschule. Anlage 2a: Fächerangebot TU Dresden gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Agrar- , Forst- und Forstwissenschaft, Holzwirtschaft Forstwissenschaft/-wirtschaft (058) Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin Holzwirtschaft (075) Landespflege, Umweltgestaltung Landespflege/Landschaftsgestaltung (093) Geisteswissenschaften Evangelische Theologie, - Religionslehre Evangelische Theologie, - Religionslehre (053) Geisteswissenschaften allgemein Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Sprach- und Kulturwissenschaften) (004) Medienwissenschaft (302) Germanistik (Deutsch , germanische Deutsch als Fremdsprache oder als Zweitsprache (271) Sprachen ohne Anglistik) Geschichte Geschichte (068) Katholische Theologie, - Religionslehre Katholische Theologie, - Religionslehre (086) Philosophie Philosophie (127) Humanmedizin/ Gesundheitswissenschaften allgemein Gesundheitswissenschaften/-management (232) Gesundheitswissenschaften Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) Medizin (Allgemein-Medizin) (107) Zahnmedizin Zahnmedizin (185) Ingenieurwissenschaften Architektur, Innenarchitektur Architektur (013) 1 Bauingenieurwesen Bauingenieurwesen/Ingenieurbau (017) Wasserwirtschaft (077) Elektrotechnik und Informationstechnik Elektrotechnik/Elektronik (048) Informatik Informatik (079) Medieninformatik (121) Ingenieurwesen allg . Mechatronik (380) Maschinenbau/ Verfahrenstechnik Maschinenbau/-wesen (104) Verfahrenstechnik (226) Materialwissenschaft und Werkstofftechnik Werkstofftechnik (177) Raumplanung Umweltschutz (458) Verkehrstechnik , Nautik Verkehrsingenieurwesen (089) Vermessungswesen Kartographie (280) Vermessungswesen (Geodäsie) (171) Kunst, Kunstwissenschaft Kunst, Kunstwissenschaft allg. Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft (092) Musik, Musikwissenschaft Musikwissenschaft/-geschichte (114) Mathematik, Biologie Biologie (026) Naturwissenschaften BiotechnoloQie (282) 2 Chemie Chemie (032) Lebensmittelchemie (096) Geographie Geographie/Erdkunde (050) Mathematik 1 Mathematik (105) Technomathematik (118) Wirtschaftsmathematik (276) Mathematik, Naturwissenschaften allg . Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Naturwissenschaften) (049) Physik, Astronomie Physik (128) Rechts-, Wirtschafts- und Erziehungswissenschaften Ausländerpädagogik (117) Sozialwissenschaften Erziehungswissenschaft (Pädagogik) (052) Po 1 iti kwissensch aften Politikwissenschaft/Politologie (129) Psychologie Psychologie (132) Rechts-, Wirtschafts- und Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Rechts-, Wirtschafts- Sozialwissenschaften allgemein und Sozialwissenschaften) (030) Lernbereich Gesellschaftslehre (154) Sozialwesen Sozialpädagogik (245) Sozialwissenschaften Soziologie (149) 3 Wirtschaftsingenieurwesen mit Wirtschaftsingenieurwesen mit wirtschaftswissenschaftlichem wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt Schwerpunkt (179) Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre (021) Internationale Betriebswirtschaft/Management (182) Verkehrswirtschaft (210) Volkswirtschaftslehre ( 175) Wirtschaftspädagogik (181) Wirtschaftswissenschaften ( 184) 4 Anlage 3 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) -Technische Universität Bergakademie Freiberg (TU Bergakademie Freiberg) Die TU Bergakademie Freiberg bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der TU Bergakademie Freiberg und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung , vgl.§ 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung. Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen odßr Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung in den Fakultäten entsprechend des im Folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind , sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die TU Bergakademie Freiberg und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Die TU Bergakademie Freiberg vereint als Ressourcenuniversität die wissenschaftlichen Disziplinen der Ingenieur-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften mit ihren Forschungs- und Lehraufgaben in allen Bereichen der Wertschöpfungskette der Rohstoffe/ Materialien. Charakterisierend sind dabei die vier Profilbereiche „Geo", „Materialien", Energie" und „Umwelt". Das profilbildende Thema der Ressourcenwirtschaft wird in internationaler Verankerung gleichmäßig durch Studiengänge in allen sechs Fakultäten geprägt, um auch zukünftig umfassende interdisziplinäre Forschung sowie eine entsprechende Ausbildung der Studierenden zu ermöglichen. Hochschulinterne Entwicklungspläne Die TU Bergakademie Freiberg schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der TU Bergakademie Freiberg etabliert werden . Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 30.06.2018 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individual isierten Anforderungen . In diesem Zusammenhang setzt die TU Bergakademie Freiberg den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Die TU Bergakademie Freiberg strebt einen Anteil der unbefristeten wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter(§ 71 SächsHSFG) an der Gesamtzahl der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter auf Stellen, die im Haushaltsplan ausgewiesen sind , bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode von 41 % an. Anlage 3 Drs 6/7677 G leichstel 1 u ng Die TU Bergakademie Freiberg schreibt bis zum 31 .12.2017 ihr Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen fort. Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden. Die TU Bergakademie Freiberg strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Mitarbeiterinnen an den wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitern (vgl. § 71 SächsHSFG) von 33 % an. Internationalisierung Ausländische Studierende und Wissenschaftler bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die TU Bergakademie Freiberg setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Teilnahme von Wissenschaftlern an solchen Austauschprogrammen, die grundsätzlich nach den Maßstäben des DAAD finanziert werden können, von 192 Personentagen kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an . Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die TU Bergakademie Freiberg strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden 2017 4.800 2018 4.700 2019 4.600 2020 4.600 MINT-Quote Die TU Bergakademie Freiberg strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 3.500 Absolventen an. Dabei strebt die Hochschule einen Anteil der Absolventen in den MINT-Fächern an der Gesamtzahl der Absolventen (Mittelwert 2017 bis 2020) von 75,5 % an. Einhaltung der Regelstudienzeit Die TU Bergakademie Freiberg strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen, die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 74 % an. Qualitätssteigerung in der Lehre Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die TU Bergakademie Freiberg über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen, berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung. Die genannte Fortschreibung wird bis zum 31 .12.2020 im SMWK eingereicht. Die Absolventen der TU Bergakademie Freiberg zeichnen sich durch herausragende fachliche , methodische und soziale Kompetenzen aus. Die Diplom- und Masterabsolventen Anlage 3 Drs 6/7677 erhalten innerhalb der ersten zwölf Monate nach Studienabschluss zu 63 % eine volladäquate Tätigkeit. Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die TU Bergakademie Freiberg sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 3a aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage 3a aufgeführt sind , des Einvernehmens des SMWK. Die TU Bergakademie Freiberg stellt einen entsprechenden Antrag . Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vgl. HEP 2025) : Die Konzentration des Studienbereichs „Geowissenschaften (ohne Geografie)" an der TU Bergakademie Freiberg auf der Basis der zwischen der TU Bergakademie Freiberg und der Universität Leipzig getroffenen Absprachen zur inhaltlichen Abgrenzung und Schwerpunktsetzung wird unterstützt. Das Studienfach „Rechtswissenschaft" wird eingestellt. Für die Studienangebote im Studienbereich „Mathematik, Naturwissenschaften allgemein" wird eine Verbesserung der Auslastung erwartet. Im Studienbereich „Rechts-, Wirtschafts-, und Sozialwissenschaften allgemein" wird der Diplomstudiengang „BWL für Ressourcenwirtschaft" eingestellt und das Bachelor- und Masterangebot „Energie- und Ressourcenwirtschaft" beibehalten. Im Studienbereich „Wirtschaftswissenschaften" soll das Studienangebot „Business and Law" nicht fortgeführt werden . Für diesen Studienbereich werden alle vier sächsischen Universitäten beauftragt, eine Abstimmung zu fachlichen Abgrenzungen und zu vorzuhaltenden Kapazitäten mit einer zeitlichen Perspektive zur Umsetzung nach 2020 herbeizuführen. Einhaltung Hochschulpakt Die TU Bergakademie Freiberg leistet ihren Beitrag zur Erfüllung des Hochschulpaktes. Für die Zahl der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester (amtliche Statistik der Jahre 2017 bis 2020) werden folgende Werte angestrebt: Jahr Studienanfänger 1. HS 2017 800 2018 800 2019 800 2020 800 Forschung Forschungsleistung Die TU Bergakademie Freiberg stellt sich der besonderen Herausforderung von wettbewerblichen, wissenschaftsgeleiteten Verfahren (DFG, Bund, EU) . Es ist Ziel dabei im Zielvereinbarungszeitraum Mittel im Umfang von 25.000 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) einzunehmen. Drittmittel aus der Wirtschaft Die TU Bergakademie Freiberg strebt Drittmitteleinnahmen aus der Wirtschaft in Höhe von 11 .000 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) an. Promotionen Die TU Bergakademie Freiberg strebt im Zeitraum 2017 bis 2020 insgesamt 350 erfolgreich abgeschlossene Promotionsverfahren (darunter 27 kooperative Promotionen) an. Anlage 3 Drs 6/7677 Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die TU Bergakademie Freiberg ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen. Das Konzept soll bis zum 31 .12.2017 an das SMWK übergeben werden. Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen zu erreichen, richtet die TU Bergakademie Freiberg eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein. Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden, um eine effektive und zentrale Ansprache für Unternehmen zu bieten. Ziel der Anlaufstelle ist außerdem, Anfragen von Unternehmen an die adäquaten Ansprechpartner innerhalb der Hochschule oder an anderen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen weiterzuleiten. Stärkung der Innovationskraft Die TU Bergakademie Freiberg entwickelt ihre Transferstrategie unter Beachtung aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen weiter und setzt die darin beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Die TU Bergakademie Freiberg strebt aus Patenten direkt oder indirekt erworbene Erlöse von 60 T € kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Gründungsgeschehen Die TU Bergakademie Freiberg strebt eine Anzahl der Ausgründungen von 15 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Unter einer Ausgründung wird ein selbständiges Unternehmen verstanden , das durch Neugründung oder Änderung der Geschäftstätigkeit eines bestehenden Unternehmens entstanden ist und auf das mindestens zwei der nachfolgenden Merkmale zutreffen: Die Geschäftstätigkeit basiert wesentlich auf Know How und/ oder geistigem Eigentum, das im Rahmen von FuE-Tätigkeiten innerhalb der Hochschule entstanden ist, Gründer sind auch Forschende, Studierende oder Absolventen der Hochschule, Es besteht eine formale Vereinbarung (Nutzungs-, Kauf-, Lizenz- und/ oder Beteiligungsvertrag) zwischen Unternehmen und der Hochschule. Anlage 3a: Fächerangebot TUBAF gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Ingenieurwissenschaften Bergbau, Hüttenwesen Archäometrie (Ingenieurarchäologie) (390) Bergbau/Bergtechnik (020) Hütten- und Gießereiwesen (076) Markscheidewesen (103) Informatik Informatik (079) Wirtschaftsinformatik (277) Ingenieurwesen allgemein Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften) (072) Maschinenbau/ Verfahrenstechnik Energietechnik (ohne Elektrotechnik) (211) Glastechnik/Keramik (216) Maschinenbau/-wesen ( 104) Umwelttechnik (einschließlich Recycl ing) (457) Verfahrenstechnik (226) Materialwissenschaft und Werkstofftechnik Werkstofftechnik ( 177) Verkehrstechnik, Nautik Fahrzeugtechnik (235) 1 Wirtschaftsingenieurwesen mit Wirtschaftsingenieurwesen mit ingenieurwissenschaftlichem ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt Schwerpunkt (370) Mathematik, Chemie Chemie (032) Naturwissenschaften Geowissenschaften (ohne Geographie) Geoökologie (385) Geophysik (066) Geowissenschaften (039) Mineralogie (111) Mathematik Mathematik (105) Wirtschaftsmathematik (276) Mathematik, Naturwissenschaften allg . Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Naturwissenschaften) (049) Physik, Astronomie Physik (128) Rechts-, Wirtschafts- und Rechts-, Wirtschafts- und Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Rechts- , Wirtschafts- Sozialwissenschaften Sozialwissenschaften allgemein und Sozialwissenschaften) (030) Wirtschaftsingenieurwesen mit Wirtschaftsingenieurwesen mit wirtschaftswissenschaftl ichem wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt Schwerpunkt (179) Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre (021) Internationale Betriebswirtschaft/Management (182) Wirtschaftswissenschaften (184) 2 Anlage 4 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Universität Leipzig (UL) Die UL bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der UL und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vgl. § 1 O Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung . Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung in den Fakultäten entsprechend des im folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von strategischen Forschungsfeldern notwendig sind, sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die UL und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Die UL gehört zu den großen und medizinführenden Traditions-Universitäten in Deutschland. Die drei strategischen Forschungsfelder „Veränderte Ordnungen in einer globalisierten Welt", „Intelligente Methoden und Materialien" und „Nachhaltige Grundlagen für Leben und Gesundheit" entwickelt die Universität weiter. Zu ihrem Profil gehören die regionale Verantwortung sowie die internationale Wahrnehmung und Ausstrahlung . Für das Studienangebot sind die Fächergruppen Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Natur- und Lebenswissenschaften , darunter auch eine große Vielfalt sogenannter „Kleiner Fächer" profilprägend. Die Universität Leipzig ist zudem Sachsens Zentrum für Fächer, die der staatlichen Daseinsvorsorge dienen. Zu nennen sind hier insbesondere die Ausbildung von Juristen, Lehrern, Medizinern, Pharmazeuten und Veterinärmedizinern. Hochschulinterner Entwicklungsplan Die UL schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort . Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der UL etabliert werden. Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 30.09.2017 ein Personalentwicklungskonzept, aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. In diesem Zusammenhang setzt die UL den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Die UL strebt einen Anteil der unbefristeten wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter (§ 71 SächsHSFG) an der Gesamtzahl der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter Anlage 4 Drs 6/7677 auf Stellen, die im Haushaltsplan ausgewiesen sind - ohne Medizinische Fakultät, bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode von 30 % an. G leichstel 1 u ng Die UL entwickelt bis zum Ende der Zielvereinbarungsperiode ihr bestehendes Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen weiter. Die Koord inierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden. Die UL strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Mitarbeiterinnen an den „wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeitern" (gemäߧ 71 SächsHSFG ohne Medizinische Fakultät) von 45 % an. Internationalisierung Ausländische Studierende und Wissenschaftler bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die UL setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Teilnahme von Wissenschaftlern an Austauschprogrammen von 300 Personentagen kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an . Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die UL strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden 2017 27.100 2018 27.100 2019 26.800 2020 26.800 MINT-Quote Die UL strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzah l von insgesamt 19.830 Absolventen an. Dabei strebt die Hochschule einen Anteil der Absolventen in den MINT-Fächern an der Gesamtzahl der Absolventen (Mittelwert 2017 bis 2020) von 18,8 % an. Einhaltung der Regelstudienzeit Die UL strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen , die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 80 % an. Qualitätssteigerung in der Lehre Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die UL über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen, berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung. Die genannte Fortschreibung wird bis zum 01 .04.2020 im SMWK eingereicht. Der Studienerfolg wird maßgeblich durch ein Qualitätsmanagementsystem in Stud ium und Lehre gewährleistet, was durch eine bis 2020 einzuführende Systemakkreditierung abgesichert wird . Anlage 4 Drs 6/7677 Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die UL sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 4a aufgeführter Studienfächer- als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage 4a aufgeführt sind , des Einvernehmens des SMWK. Die UL stellt einen entsprechenden Antrag. Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vgl. HEP 2025): Das SMWK befürwortet die Neuausrichtung der Theaterwissenschaft an der UL im Studienbereich „Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaften". Die Konzentration des Studienbereichs „Geowissenschaften (ohne Geografie)" an der TU Bergakademie Freiberg (TUBAF) auf der Basis der zwischen der UL und der TUBAF getroffenen Absprachen zur inhaltlichen Abgrenzung und Schwerpunktsetzung wird unterstützt. Im Studienbereich „Musik, Musikwissenschaften" befürwortet das SMWK das Bestreben zum Aufbau eines hochschulübergreifenden Studienangebotes mit der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Für den Studienbereich „Wirtschaftswissenschaften" werden alle vier sächsischen Universitäten beauftragt, eine Abstimmung zu fachlichen Abgrenzungen und zu vorzuhaltenden Kapazitäten mit einer zeitlichen Perspektive zur Umsetzung nach 2020 herbeizuführen. Einhaltung Hochschulpakt Die UL leistet ihren Beitrag zur Erfüllung des Hochschulpaktes. Für die Zahl der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester (amtliche Statistik der Jahre 2017 bis 2020) werden folgende Werte angestrebt: Jahr Studienanfänger 1. HS 2017 5.050 2018 5.050 2019 5.050 2020 5.000 Daseinsvorsorge I Besondere Kapazitäten Zur Sicherung der Lehrerbildung im Freistaat Sachsen wird auf die Zielvereinbarung zwischen dem SMWK, dem SMK, dem SMF und der UL zur Fortführung des „Bildungspaketes Sachsen 2020" vom 24.03.2016 verwiesen . In der Lehrerbildung schafft die Hochschule die Voraussetzungen, dass die Studierenden mit dem Thema des inklusiven Unterrichts umfassend vertraut sind . Es erfolgt eine curriculare Abstimmung und Vernetzung zwischen den beteiligten Bildungswissenschaften, Fachdidaktiken, Fachwissenschaften und schulpraktischen Studien zum inklusiven Unterricht. Die Hochschule fördert den Erfahrungsaustausch unter den lehrenden zu diesem Thema. Der Umgang mit modernen Medien soll als Querschnittskompetenz in allen pädagogischen Studiengängen berücksichtigt werden. Die Ausbildung in der Pharmazie an der UL wird gesichert. Die UL sichert dauerhaft eine Kapazität von mindestens 48 Studienanfängern im Staatsexamensstudiengang Pharmazie. Im Studienjahr 2017/18 ist eine Kapazität von mindestens 36 Studienanfängern abzusichern . Zur Stärkung der Juristenausbildung (Staatsexamen) an der UL soll dort die Kapazität - schrittweise entsprechend der Erhöhung der Professuren - auf 750 erhöht werden. Auf die Sonderzielvereinbarung zwischen der UL, der Medizinischen Fakultät Leipzig und dem SMWK zur Umsetzung der Programmlinie Lehre im Rahmen des Hochschulpaktes 2020 vom 26.10. / 04.11 . und 11 .11 .2015 betreffend der Humanmedizin wird verwiesen. Für die Anzahl der Studienanfänger im Fach Zahnmedizin wird das Halten der Ausbildungskapazität der Jahre 2010 bis 2014 angestrebt. Anlage 4 Drs 6/7677 Forschung Forschungsleistung Die UL stellt sich der besonderen Herausforderung von wettbewerblichen , wissenschaftsgeleiteten Verfahren (DFG , Bund, EU). Es ist Ziel dabei im Zielvereinbarungszeitraum Mittel im Umfang von 70.000 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) einzuwerben. Drittmittel aus der Wirtschaft Die UL strebt Drittmitteleinnahmen aus der Wirtschaft (ohne Einnahmen der Medizinischen Fakultät) in Höhe von 6.200 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) an. Promotionen Die UL strebt (ohne Promotionen an der Medizinischen Fakultät) im Zeitraum 2017 bis 2020 insgesamt 1.200 erfolgreich abgeschlossene Promotionsverfahren (darunter 7 kooperative Promotionen) an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die UL ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen. Das Konzept soll bis zum 31.12.2018 an das SMWK übergeben werden. Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen zu erreichen, richtet die UL eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein . Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden , um eine effektive und zentrale Ansprache für Unternehmen zu bieten. Ziel der Anlaufstelle ist außerdem, Anfragen von Unternehmen an die adäquaten Ansprechpartner innerhalb der Hochschule oder an anderen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen weiterzuleiten . Stärkung der Innovationskraft Die UL entwickelt ihre Transferstrategie unter Beachtung aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen weiter und setzt die darin beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Die UL strebt einen aus Patenten erworbenen Erlös von 140 T €kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Gründungsgeschehen Die UL strebt eine Anzahl der Ausgründungen von 80 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Unter einer Ausgründung wird ein selbständiges Unternehmen (oder selbständiger Unternehmer) verstanden, das durch Neugründung oder Änderung der Geschäftstätigkeit oder des Eigentümers bzw. Geschäftsführers eines bestehenden Unternehmens entstanden ist und auf das eines der nachfolgenden Merkmale zutrifft: Die Geschäftstätigkeit basiert wesentlich auf Know-how und oder geistigem Eigentum, das während des Studiums oder der Tätigkeit an der Universität entstanden ist Anlage 4 Drs 6/7677 Gründer sind aktuelle und ehemalige Forschende, Studierende oder Mitarbeiter der Hochschule Ergänzende Erläuterung: Dem Transfer-Audit des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft folgend wird hier ein breites Verständnis der Handlungsfelder Dritte Mission und Transfer zu Grunde gelegt. Dritte Mission und Transfer werden als beidseitiger Austausch von Wissen, Dienstleistungen, Technologien und Personen verstanden. Dies umfasst alle Formen der Kooperationsbeziehungen in den Bereichen der Forschung und Lehre zwischen Hochschulen und externen Partnern in Wirtschaft, Politik, Kultur und öffentlichem Sektor. Beispiele dieser Kooperationsbeziehungen sind: in der Forschung : Auftragsforschung , Forschungskooperationen, Gründungen, Patent- und Lizenzvereinbarungen, Co-Publikationen, Gutachten und Mitwirkung in Beratungsgremien, Politikberatung, kooperative Professuren, Stiftungsprofessuren in der Lehre: duale Studiengänge, kooperative Promotionen, Kooperationen in der Weiterbildung , Mitwirkung in der Lehre, Praktika und Stipendien, Service-Learning, Betreuung von Abschlussarbeiten und Promotionen, Mentoring und Coaching . Anlage 4a: Fächerangebot UL gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Agrar- , Forst- und Veterinärmedizin TiermedizinNeterinärmedizin (156) Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin Geisteswissenschaften Allg . und vergleichende Literatur- und Allgemeine Sprachwissenschaft/Indogermanistik (152) Sprachwissenschaft Altphilologie (klass. Philologie) , Griechisch (070) Neugriechisch Latein (095) Anglistik , Amerikanistik Amerikanistik/Amerikakunde (006) Anglistik/Englisch (008) Außereuropäische Sprach- und Afrikanistik (002) Kulturwissenschaften Ägyptologie (001) Arabisch/Arabistik (010) Asiatische Sprachen und Kulturen/Asienwissenschaften (187) Japanologie (085) Orientalistik/Altorientalistik (122) Sinologie/Koreanistik (145) 1 Evangelische Theologie, - Religionslehre Evangelische Religionspädagogik/kirchliche Bildungsarbeit (544) Evangelische Theologie, - Religionslehre (053) Germanistik (Deutsch , germanische Deutsch als Fremdsprache oder als Zweitsprache (271) Sprachen ohne Anglistik) Germanistik/Deutsch (067) Geschichte Alte Geschichte (272) Archäologie (012) Geschichte (068) Mittlere und neuere Geschichte (273) Kulturwissenschaften i.e.S. Ethnologie (173) Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaft (024) Philosophie Ethik (169) Philosophie (127) Religionswissenschaft (136) Romanistik Französisch (059) Italienisch (084) Romanistik (Romanische Philologie, Einzelsprachen a.n.g .) (137) Spanisch (150) 2 Slawistik, Baltistik, Finno-Ugristik Polnisch (206) Russisch (139) Slawistik (Slawische Philologie) (146) Sorbisch (207) Tschechisch (209) Westslawisch (allgemein und a.n.g.) (130) Humanmedizin/ Humanmedizin (ohne Zahnmedizin) Medizin (Allgemein-Medizin) (107) Gesundheitswissenschaften Zahnmedizin Zahnmedizin (185) Ingenieurwissenschaften Informatik Bioinformatik (221) 1 nformatik (079) Wirtschaftsinformatik (277) Kunst, Kunstwissenschaft Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaft (155) Theaterwissenschaft Gestaltung Angewandte Kunst (007) Kunst, Kunstwissenschaft allg . Kunsterziehung (091) Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft (092) Musik, Musikwissenschaft Musikwissenschaft/-geschichte (114) 3 Mathematik, Biologie Biologie (026) Naturwissenschaften Chemie Biochemie (025) Chemie (032) Geographie Geographie/Erdkunde (050) Geowissenschaften (ohne Geographie) Geophysik (066) Meteorologie (110) Mineralogie (111) Mathematik Mathematik (105) Wirtschaftsmathematik (276) Pharmazie Pharmazie ( 126) Physik, Astronomie Physik (128) Rechts-, Wirtschafts- und Erziehungswissenschaften Erziehungswissenschaft (Pädagogik) (052) Sozialwissenschaften Grundschul-/Primarstufenpädagogik (115) Sonderpädagogik (190) Politikwissenschaften Politikwissenschaft/Politologie (129) Psychologie Psychologie (132) Rechts-, Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaft/Publizistik (303) Sozialwissenschaften allgemein 4 Lernbereich Gesellschaftslehre (154) Rechtswissenschaften Rechtswissenschaft (135) Sozialwissenschaften Sozialwissenschaft (148) Soziologie (149) Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre (021) Volkswirtschaftslehre (175) Wirtschaftspädagogik (181) Wirtschaftswissenschaften ( 184) Sport Sport, Sportwissenschaft Sportpädagogik/Sportpsychologie (098) 5 Anlage 5 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) Die HfBK Dresden bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der HfBK Dresden und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vgl. § 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung . Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung entsprechend des im Folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind , sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die HfBK Dresden und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Die HfBK Dresden vereint künstlerisch praktische Studienangebote mit bühnen- und theaterbezogenen Fächern und der wissenschaftlichen Ausbildung von Restauratoren. Hochschulinterner Entwicklungsplan Die HfBK Dresden schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der HfBK Dresden weiterentwickelt werden. Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 31 .12.2018 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen . In diesem Zusammenhang setzt die HfBK Dresden den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. G leichstel 1 u ng Die HfBK Dresden schreibt bis zum 31 .12.2018 ihr Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen fort . Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden . Die HfBK Dresden strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 40 % an. Anlage 5 Drs 6/7677 Internationalisierung Ausländische Studierende, Künstler und Wissenschaftler bereichern die Forschung, Lehre und künstlerische Praxis und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die HfBK Dresden setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der teilnehmenden Künstler und Wissenschaftler an den Austauschaktivitäten (Gastvorträge ausländischer Künstler und Wissenschaftler an der Hochschule, Outgoings von Dozenten der Hochschule an ausländische Kunsthochschulen über ERASMUS+) von 17 Teilnehmenden kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die HfBK Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden 2017 560 2018 560 2019 560 2020 560 Studienanfänger und Absolventen Die HfBK Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die Studienanfänger im 1. Hochschulsemester im jeweiligen Jahr an : Jahr Anzahl der Studierenden im 1. Hochschulsemester 2017 80 2018 80 2019 80 2020 80 Zudem strebt die HfBK Dresden im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 450 Studierenden im 1. Fachsemester an. Gleichzeitig soll die Anzahl der Absolventen aufsummiert für die gesamte Zielvereinbarungsperiode 480 sein . Einhaltung der Regelstudienzeit Die HfBK Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen, die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 93 % an. Studienerfolg Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die HfBK Dresden über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen, berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung . Die genannte Fortschreibung wird bis zum 31 .12.2020 im SMWK eingereicht. Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die HfBK Dresden sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 5a aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage 5a aufgeführt sind , des Einvernehmens Anlage 5 Drs 6/7677 des SMWK. Die HfBK Dresden stellt einen entsprechenden Antrag . Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vgl. HEP 2025) : Das SMWK unterstützt die Überlegungen der HfBK zur perspektivischen Neuorientierung der bisherigen Fachhochschul-Studiengänge im Bereich Theaterausstattung hin zu einem Kunsthochschul-Studiengang. Meisterschülerstudium Die HfBK Dresden bildet Meisterschüler in Meisterschülerklassen aus. Die Hochschule strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 insgesamt 100 abgeschlossene Meisterschülerprüfungen an. Forschung I Künstlerische Praxis Drittmittel Die HfBK Dresden strebt Drittmitteleinnahmen in Höhe von 920 T € kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. G utachtertätig keiten Die lehrenden der HfBK Dresden werden als Juror oder Gutachter bei wichtigen künstlerischen Projekten oder Wettbewerben eingesetzt. Die HfBK Dresden strebt eine Anzahl der Gutachtertätigkeiten ihrer lehrenden (in Jurys - Wettbewerbe, Preise - , in Berufungsverfahren, für Stipendienvergaben) von 20 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die HfBK ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer reg ionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen. Das Konzept soll bis zum 31.12.2017 an das SMWK übergeben werden. Beitrag zur Kulturlandschaft Die Hochschule leistet einen wichtigen Beitrag zur Kulturlandschaft, indem sie künstlerische Ausstellungen und Aufführungen organisiert bzw. anbietet. Dabei strebt die Hochschule 10 selbst organisierte vorgenannte Veranstaltungen im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 an. Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen in den Bereichen Kultur- und Kreativwirtschaft zu erreichen, richtet die HfBK Dresden eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein. Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden, um eine effektive und zentrale Ansprache in Transferfragen zu bieten. Anlage Sa: Fächerangebot HfBK gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Kunst, Kunstwissenschaft Bildende Kunst Bildende Kunst/Graphik (023) Gestaltung Angewandte Kunst (007) Kunst, Kunstwissenschaft allg . Kunsterziehung (091) Restaurierungskunde (101) 1 Anlage 6 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden (HfM Dresden) Die HfM Dresden bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der HfM Dresden und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vgl. § 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung . Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung entsprechend des im Folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind , sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die HfM Dresden und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Das Studienangebot der Hochschule für Musik Dresden umfasst das gesamte Spektrum der Instrumental- und Gesangsfächer sowie der musikpädagogischen Studiengänge. Sie ist zudem für die Erteilung des musikalisch-künstlerischen Unterrichts am Sächsischen Landesgymnasium für Musik zuständig . Hochschulinterner Entwicklungsplan Die HfM Dresden schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der HfM Dresden etabliert werden. Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 30.06.2018 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. In diesem Zusammenhang setzt die HfM Dresden den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Gleichstellung Die HfM Dresden schreibt bis zum 31 .12.2020 ihr Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen fort . Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden . Die HfM Dresden strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 38 % an. Anlage 6 Drs 6/7677 1 nternationalisierung Ausländische Studierende, Künstler und Wissenschaftler bereichern die Forschung , Lehre und künstlerische Praxis und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die HfM Dresden setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der teilnehmenden Künstler und Wissenschaftler am Austauschprogramm Erasmus+ von 13 Teilnehmenden kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an . Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die HfM Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an : Jahr Anzahl der Studierenden 2017 640 2018 640 2019 640 2020 640 Studienanfänger und Absolventen Die HfM Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die Studienanfänger im 1. Hochschulsemester im jeweiligen Jahr an : Jahr Anzahl der Studierenden im 1. Hochschulsemester 2017 130 2018 130 2019 130 2020 130 Zuoem strebt die HfM Dresden im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 800 Studierenden im 1. Fachsemester an . Gleichzeitig soll die Anzahl der Absolventen aufsummiert für die gesamte Zielvereinbarungsperiode 620 sein. Einhaltung der Regelstudienzeit Die HfM Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen, die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 94 % an. Studienerfolg Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre erstellt die HfM Dresden ein Studienerfolgskonzept entsprechend der im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen bis zum 31 .08.2017. Gemäß dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen wird das Konzept fortgeschrieben und bis zum 31 .12.2020 im SMWK eingereicht. Anlage 6 Drs 6/7677 Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die HfM Dresden sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 6a aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage 6a aufgeführt sind , des Einvernehmens des SMWK. Die HfM Dresden stellt einen entsprechenden Antrag . Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vg l. HEP 2025) : Für den Studiengang Korrepetition wird die Vorlage eines Konzepts zu dessen Perspektiven unter Beachtung der bundesweiten Entwicklungen bis zum 30.09.2019 erwartet. Meisterschülerstudium Die HfM Dresden bildet Meisterschüler in Meisterschülerklassen aus. Die Hochschule strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 insgesamt 55 abgeschlossene Meisterschülerprüfungen an. Daseinsvorsorge / Besondere Kapazitäten Zur Sicherung der Lehrerbildung im Freistaat Sachsen wird auf die Zielvereinbarung zwischen dem SMWK, dem SMK, dem SMF und der HfM Dresden zur Fortführung des „Bildungspaketes Sachsen 2020" vom 24.03.2016 verwiesen. Der Umgang mit modernen Medien soll als Querschnittskompetenz in allen Lehramtsstudiengängen berücksichtigt werden. Darüber hinaus schließt die HfM Dresden eine Kooperationsvereinbarung mit der TU Dresden bis zum 01 .02.2017 ab, in der die wesentlichen Punkte zur Gestaltung der Lehrerbildung enthalten sind. Forschung I Künstlerische Praxis Drittmittel Die HfM Dresden strebt Drittmitteleinnahmen in Höhe von 3.000 T €kumul iert für die Jahre 2017 bis 2020 an. G utachtertätig keiten Die lehrenden der HfM Dresden werden als Juror oder Gutachter bei wichtigen Projekten oder Wettbewerben eingesetzt. Die HfM Dresden strebt eine Anzahl der Gutachtertätigkeiten ihrer lehrenden von 110 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die HfM Dresden ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen. Das Konzept soll bis zum 31 .08.2019 an das SMWK übergeben werden. Beitrag zur Ku lturlandschaft Die Hochschule leistet einen wichtigen Beitrag zur Kulturlandschaft, indem sie an Veranstaltungen mitwirkt, Ausstellungen, Wettbewerbe und Konzerte sowie Auftritte organisiert bzw. anbietet. Dabei strebt die Hochschule 360 selbst organisierte vorgenannte Veranstaltungen im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 an. Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz reg ionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der reg ionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen in den Bereichen Kultur- und Kreativwirtschaft zu erreichen , richtet die HfM Dresden eine zentrale Anlaufstelle für Anlage 6 Drs 6/7677 Transferfragen ein . Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden, um eine effektive und zentrale Ansprache in Transferfragen zu bieten. Anlage 6a : Fächerangebot der HfM Dresden gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Kunst , Kunstwissenschaft Musik, Musikwissenschaft Dirigieren (192) Gesang (230) Instrumentalmusik (080) Jazz und Popularmusik (164) Komposition (191) Musikerziehung (113) Orchestermusik (165) 1 Anlage 7 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Palucca Hochschule für Tanz Dresden (PHT Dresden) Die PHT Dresden bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen , um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der PHT Dresden und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vgl. § 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit Angeboten in Studium und künstlerischer Praxis, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung . Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung entsprechend des im Felgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind , sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die PHT Dresden und das SMWK sind sich darüber einig, dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Die PHT Dresden mit einer integrierten Oberschule und Internat ist hochspezialisiert auf Studienangebote im Tanz, in der Tanzpädagogik und in der Choreografie. Hochschulinterner Entwicklungsplan Die PHT Dresden schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.201 7 auf Basis des HEP 2025 fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der PHT Dresden etabliert werden. Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 30.06.2018 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. In diesem Zusammenhang setzt die PHT Dresden den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Gleichstellung Die PHT Dresden schreibt bis zum 30.06.2019 ihr Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen fort. Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden. Die PHT Dresden strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums den Erhalt eines ausgewogenen Anteils der Professorenstelleninhaber an. Sie strebt zudem bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraumes einen Anteil der männlichen Studierenden von 33 % an. Internationalisierung Ausländische Studierende, Künstler und Wissenschaftler bereichern die Forschung, Lehre und künstlerische Praxis und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die PHT Dresden setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der Anlage 7 Drs 6/7677 teilnehmenden Künstler und Wissenschaftler an Austauschprogrammen von 40 Teilnehmenden kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die PHT Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden 2017 160 2018 160 2019 160 2020 160 Studienanfänger und Absolventen Die PHT Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die Studienanfänger im 1. Hochschulsemester im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden im 1. Hochschulsemester 2017 40 2018 40 2019 40 2020 40 Zudem strebt die PHT Dresden im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 190 Studierenden im 1. Fachsemester an. Gleichzeitig soll die Anzahl der Absolventen aufsummiert für die gesamte Zielvereinbarungsperiode 110 sein. Einhaltung der Regelstudienzeit Die PHT Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen, die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 97 % an. Studienerfolg Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die PHT Dresden über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen, berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung . Die genannte Fortschreibung wird bis zum 31 .12.2017 im SMWK eingereicht. Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die PHT Dresden sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 7a aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage 7a aufgeführt sind , des Einvernehmens des SMWK. Die PHT Dresden stellt einen entsprechenden Antrag . Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vgl. HEP 2025): Anlage 7 Drs 6/7677 Der Bachelor-Studiengang Tanzpädagogik soll perspektivisch auslaufen und die PHT Dresden sich in diesem Fachgebiet auf die Masterausbildung konzentrieren. Meisterschülerstudium Die PHT Dresden bildet Meisterschüler in Meisterschülerklassen aus und hat in Kooperation mit der Semperoper Dresden ein Elevenprogramm fest in ihrem Curriculum verankert. Die Hochschule strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 insgesamt 20 Teilnehmende in diesen Programmen (Summe aus abgeschlossenen Meisterschülerprüfungen und erfolgreichen Absolventen im Elevenprogramm mit der Semperoper Dresden 2017 bis 2020) an. Forschung I Künstlerische Praxis Drittmittel Die PHT Dresden strebt Drittmitteleinnahmen in Höhe von 200 T€ kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. G utachtertätig keiten Die lehrenden der PHT Dresden werden als Juror oder Gutachter bei wichtigen künstlerischen Projekten oder Wettbewerben eingesetzt. Die PHT Dresden strebt bei den Gutachtertätigkeiten ihrer lehrenden eine Anzahl von 60 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die PHT Dresden ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen. Das Konzept soll bis zum 30.06.2017 an das SMWK übergeben werden. Beitrag zur Kulturlandschaft Die PHT Dresden leistet einen wichtigen Beitrag zur Ku lturlandschaft, indem sie aktiv an Veranstaltungen mitwirkt. Dabei strebt die Hochschule 75 selbst- bzw. mitorganisierte vorgenannte Veranstaltungen im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 an. Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen in den Bereichen Kultur- und Kreativwirtschaft zu erreichen, richtet die PHT Dresden eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein. Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden, um eine effektive und zentrale Ansprache in Transferfragen zu bieten. Anlage 7a: Fächerangebot gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Kunst, Kunstwissenschaft Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Darstellende Kunst/Bühnenkunst/Regie (035) Theaterwissenschaft Tanzpädagogik (106) 1 Anlage 8 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB Leipzig) Die HGB Leipzig bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der HGB Leipzig und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vgl. § 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung . Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung entsprechend des im Folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind , sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die HGB Leipzig und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Das Fächerangebot der HGB Leipzig ist das einer künstlerisch-bildnerisch und gestalterisch geprägten Kunsthochschule. Hochschulinterner Entwicklungsplan Die HGB Leipzig schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der HGB Leipzig etabliert werden. Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 31 .12.2019 ein Personalentwicklungs-konzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. In diesem Zusammenhang setzt die HGB Leipzig den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Gleichstellung Die HGB Leipzig schreibt bis zum 30.06.2018 ihr Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen fort. Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden . Die HGB Leipzig strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 34 % an. Anlage B Drs 6/7677 Internationalisierung Ausländische Studierende, Künstler und Wissenschaftler bereichern die Forschung, Lehre und künstlerische Praxis und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die HGB Leipzig setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der teilnehmenden Künstler und Wissenschaftler an Austauschprogrammen von 44 Teilnehmenden kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die HGB Leipzig strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikul ierten Studierenden im jeweiligen Jahr an : Jahr Anzahl der Studierenden 2017 560 201B 550 2019 540 2020 530 Studienanfänger und Absolventen Die HGB Leipzig strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die Studienanfänger im 1. Hochschulsemester im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden im 1. Hochschulsemester 2017 40 201B 40 2019 40 2020 40 Zudem strebt die HGB Leipzig im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 370 Studierenden im 1. Fachsemester an. Gleichzeitig soll die Anzahl der Absolventen aufsummiert für die gesamte Zielvereinbarungsperiode 370 (einschließlich der Meisterschüler) sein. Einhaltung der Regelstudienzeit Die HGB Leipzig , charakterisiert durch ihre fast ausschließlich zehnsemestrigen Diplomstudiengänge, strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen , die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 64 % an. Studienerfolg Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die HGB Leipzig über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen , berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individual isierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung . Die genannte Fortschreibung wird bis zum 31 .12.2020 im SMWK eingereicht. Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die HGB Leipzig sowohl fü r die Aufnahme neuer - nicht in der An lage Ba aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage Ba aufgeführt sind , des Einvernehmens Anlage 8 Drs 6/7677 des SMWK. Die HGB Leipzig stellt einen entsprechenden Antrag. Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. Meisterschülerstudium Die HGB Leipzig bildet Meisterschüler in Meisterschülerklassen aus. Die Hochschule strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 insgesamt 84 abgeschlossene Meisterschülerprüfungen an. Forschung I Künstlerische Praxis Drittmittel Die HGB Leipzig strebt Drittmitteleinnahmen in Höhe von 520 T€ kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Gutachtertätigkeiten Die lehrenden der HGB Leipzig werden als Juror oder Gutachter bei wichtigen künstlerischen Projekten oder Wettbewerben eingesetzt. Die HGB Leipzig strebt eine Anzahl der Gutachtertätigkeiten ihrer lehrenden von 120 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die HGB Leipzig ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen . Das Konzept soll bis zum 31 .12.2017 an das SMWK übergeben werden. Beitrag zur Kulturlandschaft Die Hochschule leistet einen wichtigen Beitrag zur Kulturlandschaft, indem sie an Veranstaltungen mitwirkt und Ausstellungen organisiert bzw. anbietet. Dabei strebt die Hochschule 20 selbst organisierte vorgenannte Veranstaltungen im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 an. Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen in den Bereichen Kultur- und Kreativwirtschaft zu erreichen, richtet die HGB Leipzig eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein. Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden , um eine effektive und zentrale Ansprache in Transferfragen zu bieten. Anlage 8a: Fächerangebot HGB gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Kunst, Kunstwissenschaft Bildende Kunst Bildende Kunst/Graphik (023) Neue Medien (287) Gestaltung Graphikdesign/Kommunikationsgestaltung (069) Kunst, Kunstwissenschaft allg . Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Kunst, Kunstwissenschaft) (040) 1 Anlage 9 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelsohn Bartholdy" Leipzig (HMT Leipzig) Die HMT Leipzig bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der HMT Leipzig und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vgl. § 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung. Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung entsprechend des im Folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind, sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die HMT Leipzig und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Das Fächerangebot der HMT Leipzig umfasst neben dem gesamten Spektrum der Instrumental- und Gesangsfächer sowie der Musikpädagogik die Erweiterung um theaterspezifische Studiengänge und die Kirchenmusik. Hochschulinterner Entwicklungsplan Die HMT Leipzig schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der HMT Leipzig etabliert werden. Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 31.12.2019 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. In diesem Zusammenhang setzt die HMT Leipzig den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. G leichstel 1 u ng Die HMT Leipzig schreibt bis zum 31 .12.2019 ihr Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen fort . Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden . Die HMT Leipzig strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 37 % an. Anlage 9 Drs 6/7677 Internationalisierung Ausländische Studierende, Künstler und Wissenschaftler bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die HMT Leipzig setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der teilnehmenden Künstler und Wissenschaftler am Austauschprogramm Erasmus+ von 140 Teilnehmenden kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die HMT Leipzig strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden 2017 1.050 2018 1.050 2019 1.000 2020 1.000 Studienanfänger und Absolventen Die HMT Leipzig strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die Studienanfänger im 1. Hochschulsemester im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden im 1. Hochschulsemester 2017 160 2018 160 2019 150 2020 150 Zudem strebt die HMT Leipzig im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 1.200 Studierenden im 1. Fachsemester an. Gleichzeitig soll die Anzahl der Absolventen aufsummiert für die gesamte Zielvereinbarungsperiode 960 sein. Einhaltung der Regelstudienzeit Die HMT Leipzig strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen, die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 80 % an. Studienerfolg Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die HMT Leipzig über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen , berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung . Die genannte Fortschreibung wird bis zum 31 .12.2020 im SMWK eingereicht. Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die HMT Leipzig sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 9a aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern , die in der Anlage 9a aufgeführt sind , des Einvernehmens des SMWK. Die HMT Leipzig stellt einen entsprechenden Antrag . Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. Anlage 9 Drs 6/7677 In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vgl. HEP 2025) : Für die Gesamtheit der Studiengänge im Studienbereich „Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Theaterwissenschaften" sollte das Studienangebot in der aktuellen Größe erhalten bleiben. Für den Studiengang Korrepetition wird die Vorlage eines Konzepts zu dessen Perspektiven unter Beachtung der bundesweiten Entwicklungen bis zum 30.09.2019 erwartet. Im Studienbereich „Musik, Musikwissenschaften" befürwortet das SMWK die Erstellung eines hochschulübergreifenden Studienangebotes mit der Universität Leipzig und der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg. Meisterschülerstudium Die HMT Leipzig bildet Meisterschüler in Meisterschülerklassen aus. Die Hochschule strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 insgesamt 32 abgeschlossene Meisterschülerprüfungen an. Daseinsvorsorge / Besondere Kapazitäten Zur Sicherung der Lehrerbildung im Freistaat Sachsen wird auf die Zielvereinbarung zwischen dem SMWK, dem SMK, dem SMF und der HMT Leipzig zur Fortführung des „Bildungspaketes Sachsen 2020" vom 24.03.2016 verwiesen . Der Umgang mit modernen Medien soll als Querschnittskompetenz in allen Lehramtsstudiengängen berücksichtigt werden. Forschung / Künstlerische Praxis Drittmittel Die HMT Leipzig strebt Drittmitteleinnahmen in Höhe von 4.000 T € kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. G utachtertätig keiten Die lehrenden der HMT Leipzig werden als Juror oder Gutachter bei wichtigen künstlerischen Projekten oder Wettbewerben eingesetzt. Die HMT Leipzig strebt eine Anzahl der Gutachtertätigkeiten ihrer lehrenden von 70 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die HMT Leipzig ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen. Das Konzept soll bis zum 31 .12.2018 an das SMWK übergeben werden. Beitrag zur Kulturlandschaft Die Hochschule leistet einen wichtigen Beitrag zur Kulturlandschaft, indem sie an Veranstaltungen mitwirkt, Ausstellungen, Wettbewerbe und Konzerte sowie Auftritte organisiert bzw. anbietet. Dabei strebt die Hochschule 600 selbst organisierte vorgenannte Veranstaltungen im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 an. Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen in den Bereichen Kultur- und Kreativwirtschaft zu erreichen, richtet die HMT Leipzig eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein . Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden , um eine effektive und zentrale Ansprache in Transferfragen zu bieten. Anlage 9a: Fächerangebot HMT Leipzig gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Kunst, Kunstwissenschaft Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Schauspiel (102) Theaterwissenschaft Musik, Musikwissenschaft Dirigieren (192) Gesang (230) Instrumentalmusik (080) Jazz und Popularmusik (164) Kfrchenmusik (193) Komposition (191) Musikerziehung (113) Musikwissenschaft/-geschichte (114) Orchestermusik (165) 1 Anlage 10 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW Dresden) Die HTW Dresden bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der HTW Dresden und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vgl.§ 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung . Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne· Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung in den Fakultäten entsprechend des im Folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind , sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die HTW Dresden und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Die HTW Dresden hat ein ausgeprägtes ingenieur- und wirtschaftswissenschaftl iches Fächerangebot, ergänzt durch Angebote in den Agrarwissenschaften und Angebote an der Schnittstelle von Ingenieur- zu Kunstwissenschaften. Die weitere Profilentwicklung erfolgt in den vier Bereichen „Mobilsysteme und Mechatronik", „Nachhaltige Lebensgrundlagen", „Informationssysteme" und „Unternehmensführung und Gründung". Das Studienangebot ist profi lbildend durch die Studiengänge der Ingenieur-, Agrar- und Wirtschaftswissenschaften geprägt. Hochschulinterner Entwicklungsplan Die HTW Dresden schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der HTW Dresden etabliert werden . Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 31 .12.2018 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individual isierten Anforderungen. In diesem Zusammenhang setzt die HTW Dresden den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Gleichstellung Die HTW Dresden erarbeitet bis zum 31.12.2018 ein Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden . Anlage 10 Drs 6/7677 Die HTW Dresden strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 18 % an. 1 nternationalisieru ng Ausländische Studierende und Wissenschaftler bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die HTW Dresden setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der immatrikulierten Studierenden mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung (Mittelwert der Studienjahre 2017/18 bis 2020/21) von 240 an. Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die HTW Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden 2017 5.100 2018 5.100 2019 5.100 2020 5.100 MINT-Quote Die HTW Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 3.750 Absolventen an. Dabei strebt die Hochschule einen Anteil der Absolventen in den MINT-Fächern an der Gesamtzahl der Absolventen (Mittelwert 2017 bis 2020) von 75 % an. Einhaltung der Regelstudienzeit Die HTW Dresden strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen , die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 83 % an. Qualitätssteigerung in der Lehre Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die HTW Dresden über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen, berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung. Die genannte Fortschreibung wird bis zum 31 .12.2019 im SMWK eingereicht. Der Studienerfolg wird maßgeblich durch ein Qualitätsmanagementsystem in Studium und Lehre gewährleistet, was durch eine bis 2020 einzuführende Systemakkreditierung abgesichert wird . Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die HTW Dresden sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 1 Oa aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage 1 Oa aufgeführt sind , des Einvernehmens des SMWK. Die HTW Dresden stellt einen entsprechenden Antrag . Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vgl. HEP 2025): Anlage 1 O Drs 6/7677 Das SMWK unterstützt die Zielrichtung der Hochschulleitung der HTW Dresden zum gemeinsamen Vorgehen mit der TU Dresden zur Einstellung des Studienangebotes in der Architektur an der HTW Dresden und zur Konzentration in der Kartografie an der HTW Dresden. Einhaltung Hochschulpakt Die HTW Dresden leistet ihren Beitrag zur Erfüllung des Hochschulpaktes. Für die Zahl der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester (amtliche Statistik der Jahre 2017 bis 2020) werden folgende Werte angestrebt: Jahr Studienanfänger 1. HS 2017 1.000 2018 1.000 2019 1.000 2020 1.000 Forschung Forschungsleistung Die HTW Dresden stellt sich der besonderen Herausforderung von wettbewerblichen, wissenschaftsgeleiteten Verfahren (DFG, Bund, EU). Es ist Ziel dabei im Zielvereinbarungszeitraum Mittel im Umfang von 3.400 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) einzuwerben. Drittmittel aus der Wirtschaft Die HTW Dresden strebt Drittmitteleinnahmen aus der Wirtschaft in Höhe von 2.200 T € jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) an. Kooperative Promotionen Die HTW Dresden strebt im Zeitraum 2017 bis 2020 insgesamt 20 erfolgreich abgeschlossene kooperative Promotionsverfahren an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die HTW Dresden ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen. Das Konzept soll bis zum 31.12.2018 an das SMWK übergeben werden. Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen zu erreichen, richtet die HTW Dresden eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein . Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden , um eine effektive und zentrale Ansprache für Unternehmen zu bieten. Ziel der Anlaufstelle ist außerdem, Anfragen von Unternehmen an die adäquaten Ansprechpartner innerhalb der Hochschule oder an anderen Hochschulen oder Forschung sein richtu ngen weiterzuleiten. Stärkung der 1 nnovationskraft Die HTW Dresden entwickelt ihre Transferstrategie unter Beachtung aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen weiter und setzt die darin beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Die HTW Dresden beteiligt sich am Förderprogramm von Bund und Ländern „Innovative Hochschule". Anlage 10 Drs 6/7677 Die HTW Dresden strebt eine Anzahl von abgeschlossenen studentischen Abschlussarbeiten (Bachelorarbeiten, Diplomarbeiten, Masterarbeiten) , die durch Unternehmen und Einrichtungen betreut wurden, von 2.500 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Gründungsgeschehen Die HTW Dresden strebt eine Anzahl der Ausgründungen von 16 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Anlage 10a: Fächerangebot HTW Dresden gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Agrar-, Forst- und Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Agrarwissenschaft/Landwirtschaft (003) Ernährungswissenschaften, Getränketechnologie Veterinärmedizin Gartenbau (060) Landespflege, Umweltgestaltung Landespflege/Landschaftsgestaltung (093) Ingenieurwissenschaften Bauingenieurwesen Bauingenieurwesen/Ingenieurbau (017) Elektrotechnik und Informationstechnik Elektrotechnik/Elektronik (048) Kommunikations- und Informationstechnik (222) Informatik Informatik (079) Ingenieurinformatik/Technische Informatik (123) Medieninformatik (121) Wirtschaftsinformatik (277) Ingenieurwesen allg . Mechatronik (380) Maschinenbau/ Verfahrenstechnik Chemieingenieurwesen/Chemietechnik (033) Fertigungs-/Produktionstechnik (202) Maschinenbau/-wesen ( 104) 1 Verkehrstechnik, Nautik Fahrzeugtechnik (235) Vermessungswesen Kartographie (280) Vermessungswesen (Geodäsie) (171) Wirtschaftsingenieurwesen mit Wirtschaftsingenieurwesen mit ingenieurwissenschaftlichem ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt Schwerpunkt (370) Kunst, Kunstwissenschaft Gestaltung 1 ndustriedesig n/Produktgestaltung (203) Rechts- , Wirtschafts- und Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre (021) Sozialwissenschaften Europäische Wirtschaft (167) 2 Anlage 11 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) Die HTWK Leipzig bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der HTWK Leipzig und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung , vgl. § 1 O Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung . Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung in den Fakultäten entsprechend des im Folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind , sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die HTWK Leipzig und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Die HTWK Leipzig ist aufgrund ihres breiten Fächerangebots in den Ingenieurwissenschaften die Ingenieurschmiede der Leipziger Region. Das Fächerspektrum wird im Wesentl ichen ergänzt durch ihr sozial- und informationswissenschaftliches Angebot. Die Hochschule entwickelt ihre vier Profilbereiche „Bau & Energie", „Life-Science & Engineering", „Medien & Information" und „Ingenieur & Wirtschaft" weiter. Die Studiengänge in diesen Profillinien spiegeln die ingenieur-, wirtschafts-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Schwerpunkte der HTWK Leipzig wider. Hochschulinterner Entwicklungsplan Die HTWK Leipzig schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort . Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der HTWK Leipzig etabliert werden. Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 31 .12.2018 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. In diesem Zusammenhang setzt die HTWK Leipzig den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Gleichstellung Die HTWK Leipzig erarbeitet bis zum 31 .12.2017 ein Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden . Anlage 11 Drs 6/7677 Die HTWK Leipzig strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 17 % an. 1 nternationalisierung Ausländische Studierende und Wissenschaftler bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die HTWK Leipzig setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der immatrikulierten Studierenden mit ausländischer, nicht österreichischer, Hochschulzugangsberechtigung (Mittelwert der Studienjahre 2017/18 bis 2020/21) von 207 an. Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die HTWK Leipzig strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden 2017 6.000 2018 6.000 2019 6.000 2020 6.000 MINT-Quote Die HTWK Leipzig strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 5.000 Absolventen an. Dabei strebt die Hochschule einen Anteil der Absolventen in den MINT-Fächern an der Gesamtzahl der Absolventen (Mittelwert 2017 bis 2020) von 69 % an. Einhaltung der Regelstudienzeit Die HTWK Leipzig strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen , die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 78,5 % an. Qualitätssteigerung in der Lehre Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die HTWK Leipzig über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen, berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung . Die genannte Fortschreibung wird bis zum 31 .12.2018 im SMWK eingereicht. Der Studienerfolg wird maßgeblich durch ein Qualitätsmanagementsystem in Studium und Lehre gewährleistet, was perspektivisch durch eine Systemakkreditierung abgesichert wird . Zu diesem Zweck strebt die HTWK Leipzig an, bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums von der Akkreditierungsagentur zu einem entsprechenden Verfahren zugelassen zu werden . Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die HTWK Leipzig sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 11 a aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage 11 a aufgeführt sind , des Einvernehmens des SMWK. Die HTWK Leipzig stellt einen entsprechenden Antrag. Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vgl. HEP 2025): Anlage 11 Drs 6/7677 Das SMWK erwartet, dass das Studienangebot Mathematik in Abstimmung mit der Universität Leipzig entwickelt wird . Im Studienbereich Sozialwesen wird das SMWK an dem Auftrag zur fachlichen Abstimmung mit der Hochschule Mittweida, der Hochschule Zittau/Görlitz, der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit Dresden und der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn gemäß HEP 2020 festhalten. Im Studiengang „Angewandte Mathematik" wurde zum WS 2016/2017 letztmalig immatrikuliert. Der Studiengang läuft aus und wird nicht mehr weiter angeboten. Einhaltung Hochschulpakt Die HTWK Leipzig leistet ihren Beitrag zur Erfüllung des Hochschulpaktes. Für die Zahl der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester (amtliche Statistik der Jahre 2017 bis 2020) werden folgende Werte angestrebt: Jahr 2017 2018 2019 2020 Forschung Forschungsleistung Studienanfänger 1. HS 1.100 1.100 1.100 1.100 Die HTWK Leipzig stellt sich der besonderen Herausforderung von wettbewerblichen, wissenschaftsgeleiteten Verfahren (DFG, Bund, EU). Es ist Ziel dabei im Zielvereinbarungszeitraum Mittel im Umfang von 3.100 T € (Mittelwert 2017 bis 2020) einzunehmen. Drittmittel aus der Wirtschaft Die HTWK Leipzig strebt Drittmitteleinnahmen aus der Wirtschaft in Höhe von 700 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) an. Kooperative Promotionen Die HTWK Leipzig strebt im Zeitraum 2017 bis 2020 insgesamt 27 erfolgreich abgeschlossene kooperative Promotionsverfahren an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die HTWK Leipzig ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen. Das Konzept soll bis zum 31 .12.2018 an das SMWK übergeben werden . Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen zu erreichen, richtet die HTWK Leipzig eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein. Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden, um eine effektive und zentrale Ansprache für Unternehmen zu bieten. Ziel der Anlaufstelle ist außerdem, Anfragen von Unternehmen an die adäquaten Ansprechpartner innerhalb der Hochschule oder an anderen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen weiterzuleiten . Anlage 11 Drs 6/7677 Stärkung der Innovationskraft Die HTWK Leipzig entwickelt ihre Transferstrategie unter Beachtung aktueller wirtschaftl icher und gesellschaftlicher Entwicklungen weiter und setzt die darin beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Die HTWK Leipzig beteiligt sich am Förderprogramm von Bund und Ländern „Innovative Hochschule". Die HTWK Leipzig strebt eine Anzahl von abgeschlossenen studentischen Abschlussarbeiten (Bachelorarbeiten, Diplomarbeiten, Masterarbeiten), die durch Unternehmen und Einrichtungen betreut wurden , von 1.500 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Gründungsgeschehen Die HTWK Leipzig strebt eine Anzahl der Ausgründungen von 5 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Anlage 11 a: Fächerangebot HTWK Leipzig gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Geisteswissenschaften Bibliothekswissenschaft, Dokumentation Bibliothekswissenschaften/-wesen (nicht an Verwaltungsfachhochschulen) (022) Geisteswissenschaften allgemein Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Sprach- und Kulturwissenschaften) (004) Ingenieurwissenschaften Architektur, Innenarchitektur Architektur (013) Bau i ng en ieu rwesen Bauingenieurwesen/Ingenieurbau (017) Wasserwirtschaft (077) Elektrotechnik und Informationstechnik Elektrotechnik/Elektronik (048) Informatik Informatik (079) Medieninformatik (121) Ingenieurwesen allg . Medientechnik (305) Maschinenbau/ Verfahrenstechnik Druck- und Reproduktionstechnik (231) Maschinenbau/-wesen (104) Umwelttechnik (einschließlich Recycling) (457) Wirtschaftsingenieurwesen mit Wirtschaftsingenieurwesen mit ingenieurwissenschaftlichem ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt Schwerpunkt (370) 1 Mathematik, Mathematik Mathematik (105) Naturwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwesen Sozialwesen (253) Sozialwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre (021) Internationale Betriebswirtschaft/Management (182) Medienwirtschaft/Medienmanagement (304) 2 Anlage 12 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Hochschule Mittweida (HSM) Die HSM bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der HSM und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vgl. § 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung. Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung in den Fakultäten entsprechend des im folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind , sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die HSM und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Die HSM hat ein klassisch ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlich geprägtes Fächerangebot mit interdisziplinären Schnittstellen vor allem zum Wirtschaftsingenieurwesen sowie Schwerpunkte in den Medienwissenschaften und der Laserforschung. Es wird ergänzt durch die Sozialwissenschaften. Das Studienangebot wird profilbildend mit den interdisziplinären Studiengängen der Bereiche Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Digitale Forensik/IT-Sicherheit sowie Medien und Soziale Arbeit geprägt. Hochschulinterner Entwicklungsplan Die HSM schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der HSM etabliert werden. Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 30.06.2018 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen . In diesem Zusammenhang setzt die HSM den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Gleichstellung Die HSM schreibt bis zum 30.06.2018 ihr Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen fort. Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chanceng leichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden . Anlage 12 Drs 6/7677 Die HSM strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 17,7 % an. 1 nternationalisierung Ausländische Studierende und Wissenschaftler1 bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die HSM setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der ausländischen, nicht österreichischen immatrikulierten Studierenden (Mittelwert der Studienjahre 2017/18 bis 2020/21) von 450 an. Lehre und Studium 1.1.1 Anzahl der Studierenden Die HSM strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden 2017 7.350 2018 7.300 2019 7.100 2020 7.050 1.1.2 MINT-Quote Die HSM strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 8.700 Absolventen an. Dabei strebt die Hochschule einen Anteil der Absolventen in den MINT- Fächern an der Gesamtzahl der Absolventen (Mittelwert 2017 bis 2020) von 49 % an. 1.1.3 Einhaltung der Regelstudienzeit Die HSM strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen , die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 83 % an. 1.1.4 Qualitätssteigerung in der Lehre Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die HSM über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen, berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung. Die genannte Fortschreibung wird bis zum 30.06.2020 im SMWK eingereicht. Der Studienerfolg wird maßgeblich durch ein Qualitätsmanagementsystem in Studium und Lehre gewährleistet, was perspektivisch durch eine Systemakkreditierung abgesichert wird . Zu diesem Zweck reicht die HSM bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums ihre Selbstdokumentation bei der Akkreditierungsagentur ein . 1.1.5 Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die HSM sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 12a aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage 12a aufgeführt sind , des Einvernehmens des SMWK. Die HSM stellt einen entsprechenden Antrag . Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vgl. HEP 2025): Anlage 12 Drs 6/7677 Der Studienbereich „Elektrotechnik" soll am Standort erhalten bleiben, es wird jedoch eine Angebotsverdichtung erwartet. Die Zahl der Studierenden in den einzelnen Studiengängen soll dadurch erhöht werden . Die Studienfächer „Biologie" und „Allgemeine Sprachwissenschaften/Indogermanistik" an der HSM werden eingestellt. Im Studienfach „Biotechnologie" sollen die verfahrenstechnischen Aspekte im Vordergrund stehen. Im Studienfach „Film und Fernsehen" soll die medientechnische Schwerpunktsetzung gestärkt werden. Im Studienfach „Gesundheitswissenschaften/ -management" soll die wirtschaftswissenschaftliche Schwerpunktsetzung beibehalten werden . Für die medizinischen Module sollte eine Kooperation mit den sächsischen Standorten der Hochschulmedizin angestrebt werden . Das Angebot im Studienbereich Sozialwesen soll im Hinblick auf den erwarteten Bedarf im aktuellen Umfang fortgeführt werden. Dem steht der Aufbau zusätzlicher interdisziplinärer Studienangebote nicht entgegen. Das SMWK wird an dem Auftrag zur fachlichen Abstimmung mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig , der Hochschule Zittau/ Görlitz, der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit Dresden und der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn gemäß HEP 2020 festhalten. Die HSM wird die Relationen von Angeboten im dezentralen Hochschulstudium zur allgemeinen staatlichen Ausbildungsverpflichtung beachten. Der staatliche Ausbildungsbereich muss mindestens ein Volumen umfassen, das den Fortbestand der Hochschule als eigenständige staatliche Hochschule rechtfertigt. 1.1.6 Einhaltung Hochschulpakt Die HSM leistet ihren Beitrag zur Erfüllung des Hochschulpaktes. Für die Zahl der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester (amtliche Statistik der Jahre 2017 bis 2020) werden folgende Werte angestrebt: Jahr Studienanfänger 1. HS 2017 2.200 2018 2.100 2019 2.000 2020 2.000 Forschung Forschungsleistung Die HSM stellt sich der besonderen Herausforderung von wettbewerblichen , wissenschaftsgeleiteten Verfahren (DFG, Bund, EU). Es ist Ziel dabei im Zielvereinbarungszeitraum Mittel im Umfang von 2.500 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) einzuwerben. Drittmittel aus der Wirtschaft Die HSM strebt Drittmitteleinnahmen aus der Wirtschaft in Höhe von 1.035 T € jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) an. Kooperative Promotionen Die HSM strebt im Zeitraum 2017 bis 2020 insgesamt 16 erfolgreich abgeschlossene kooperative Promotionsverfahren an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die HSM ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften Anlage 12 Drs 6/7677 in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen. Das Konzept soll bis zum 30.06.2018 an das SMWK übergeben werden. Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen zu erreichen, richtet die HSM eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein . Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden , um eine effektive und zentrale Ansprache für Unternehmen zu bieten. Ziel der Anlaufstelle ist außerdem, Anfragen von Unternehmen an die adäquaten Ansprechpartner innerhalb der Hochschule oder an anderen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen weiterzuleiten . Stärkung der Innovationskraft Die HSM entwickelt ihre Transferstrategie unter Beachtung aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen weiter und setzt die darin beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Die HSM beteiligt sich am Förderprogramm von Bund und Ländern „Innovative Hochschule". Die HSM strebt eine Anzahl von abgeschlossenen studentischen Abschlussarbeiten (Bachelorarbeiten, Diplomarbeiten, Masterarbeiten}, die durch Unternehmen und Einrichtungen betreut wurden, von 1.400 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Gründungsgeschehen Die HSM strebt eine Anzahl der Ausgründungen von 26 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Anlage 12a: Fächerangebot HSM gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Humanmedizin/ Gesundheitswissenschaften allgemein Gesundheitswissenschaften/-management (232) Gesundheitswissenschaften Ingenieurwissenschaften Elektrotechnik und Informationstechnik Elektrische Energietechnik (316) Elektrotechnik/Elektronik (048) Optoelektronik (088) Informatik Computer- und Kommunikationstechniken (200) Informatik (079) Medieninformatik (121) Ingenieurwesen allg . Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt 1 ngenieurwissenschaften) (072) Mechatronik (380) Medientechnik (305) Maschinenbau/ Verfahrenstechnik Maschinenbau/-wesen (104) 1 Kunst , Kunstwissenschaft Darstellende Kunst, Film und Fernsehen, Film und Fernsehen (054) Theaterwissenschaft Mathematik, Biologie Biotechnologie (282) Naturwissenschaften Mathematik Mathematik (105) Mathematik, Naturwissenschaften allg . Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Naturwissenschaften) (049) Physik, Astronomie Physik (128) Rechts- , Wirtschafts- und Sozialwesen Soziale Arbeit (208) Sozialwissenschaften Wirtschaftsingenieurwesen mit Facility Management (464) wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt Wirtschaftsingenieurwesen mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt (179) Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre (021) Internationale Betriebswirtschaft/Management (182) 2 Anlage 13 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) Die HSZG bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der HSZG und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vgl. § 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung. Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung in den Fakultäten entsprechend des im Felgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind, sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die HSZG und das SMWK sind sich darüber einig, dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Die HSZG bietet ein breites Fächerspektrum in den Ingenieur-, Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an. Sie setzt ihre Profilbildung zum einen in den inhaltlichen Kompetenzfeldern „Energie und Umwelt" und „Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft" zum anderen in den funktionalen Kompetenzfeldern „Brücke gen Polen, Tschechien und MOE-Staaten" und „Wissens- und Technologietransfer in die Region" fort. Das Studienangebot wird profilbildend in den Studienbereichen Wirtschaftswissenschaften und Sozialwesen sowie den Studienfächern Elektrotechnik, Maschinenbau, Umwelttechnik und Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Naturwissenschaften) geprägt. Hochschulinterner Entwicklungsplan Die HSZG schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der HSZG etabliert werden . Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 30.06.2019 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen . In diesem Zusammenhang setzt die HSZG den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Gleichstellung Die HSZG erarbeitet bis zum 30.12.2018 ein Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen. Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden . Anlage 13 Drs 6/7677 Die HSZG strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 20 % an. Internationalisierung Ausländische Studierende und Wissenschaftler1 bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die HSZG setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der immatrikulierten Studierenden mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung (Mittelwert der Studienjahre 2017/18 bis 2020/21) von 450 an. Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die HSZG strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden 2017 3.000 2018 3.000 2019 3.000 2020 3.000 MINT-Quote Die HSZG strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 3.000 Absolventen an. Dabei strebt die Hochschule einen Anteil der Absolventen in den MINT- Fächern an der Gesamtzahl der Absolventen (Mittelwert 2017 bis 2020) von 43 % an. Einhaltung der Regelstudienzeit Die HSZG strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen, die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstudienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 86 % an. Qualitätssteigerung in der Lehre Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die HSZG über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen, berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung. Die genannte Fortschreibung wird bis zum 30.06.2018 im SMWK eingereicht. Der Studienerfolg wird maßgeblich durch ein Qualitätsmanagementsystem in Studium und Lehre gewährleistet, was durch eine bis 2020 einzuführende Systemakkreditierung abgesichert wird . Sicherung des lan.desweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die HSZG sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 13a aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern, die in der Anlage 13a aufgeführt sind , des Einvernehmens des SMWK. Die HSZG stellt einen entsprechenden Antrag . Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. Anlage 13 Drs 6/7677 In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vgl. HEP 2025): Im Studienfach „Biotechnologie" wird die Hochschule inhaltlich einen Schwerpunkt im Sinne der Profilbildung setzen. Es sollen die anwendungsorientierten und technologischen Aspekte im Vordergrund stehen. Das Studienangebot wird mit der TU Dresden (Standort Zittau) abgestimmt. Für das Studienfach „Elektrotechnik/Elektronik" wird eine Verbesserung der Auslastung erwartet. Das Studienfach „Chemie" wird eingestellt. Im Studienbereich Sozialwesen wird das SMWK an dem Auftrag zur fachlichen Abstimmung mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig , der Hochschule Mittweida, der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (EHS) und der Staatlichen Studienakademie Breitenbrunn gemäß HEP 2020 festhalten . Im Studienfach „Pflegewissenschaft/- Management" soll ein Angebot abgestimmt auf die bestehenden Angebote der Westsächsischen Hochschule Zwickau und der EHS entwickelt werden . Einhaltung Hochschulpakt Die HSZG leistet ihren Beitrag zur Erfüllung des Hochschulpaktes. Für die Zahl der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester (amtliche Statistik der Jahre 2017 bis 2020) werden folgende Werte angestrebt: Jahr Studienanfänger 1. HS 2017 650 2018 650 2019 650 2020 650 Forschung Forschungsleistung Die HSZG stellt sich der besonderen Herausforderung von wettbewerblichen , wissenschaftsgeleiteten Verfahren (DFG, Bund , EU). Es ist Ziel dabei im Zielvereinbarungszeitraum Mittel im Umfang von 2.000 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) einzuwerben. Drittmittel aus der Wirtschaft Die HSZG strebt Drittmitteleinnahmen aus der Wirtschaft in Höhe von 1.500 T € jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) an. Kooperative Promotionen Die HSZG strebt im Zeitraum 2017 bis 2020 insgesamt 14 erfolgreich abgeschlossene kooperative Promotionsverfahren an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die HSZG ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen . Das Konzept soll bis zum 30.06.2018 an das SMWK übergeben werden. Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen zu erreichen, richtet die HSZG eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein . Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit Anlage 13 Drs 6/7677 sichtbar gemacht werden , um eine effektive und zentrale Ansprache für Unternehmen zu bieten. Ziel der Anlaufstelle ist außerdem, Anfragen von Unternehmen an die adäquaten Ansprechpartner innerhalb der Hochschule oder an anderen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen weiterzuleiten . Stärkung der Innovationskraft Die HSZG entwickelt ihre Transferstrategie unter Beachtung aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen weiter und setzt die darin beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Die HSZG beteiligt sich am Förderprogramm von Bund und Ländern „ Innovative Hochschule". Die HSZG strebt eine Anzahl von abgeschlossenen studentischen Abschlussarbeiten (Bachelorarbeiten, Diplomarbeiten, Masterarbeiten), die durch Unternehmen und Einrichtungen betreut wurden, von 1.600 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Gründungsgeschehen Die HSZG strebt eine Anzahl der Ausgründungen von 9 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Anlage 13a: Fächerangebot HSZG gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Geisteswissenschaften Allg . und vergleichende Literatur- und Berufsbezogene Fremdsprachenausbildung (018) Sprachwissenschaft Humanmedizin/ Gesundheitswissenschaften allgemein Pflegewissenschaft/-management (234) Gesundheitswissenschaften Ingenieurwissenschaften Elektrotechnik und Informationstechnik Elektrotechnik/Elektronik (048) Informatik Informatik (079) Medieninformatik (121) Wirtschaftsinformatik (277) Ingenieurwesen allg . Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften) (072) Mechatronik (380) Maschinenbau/ Verfahrenstechnik Maschinenbau/-wesen (104) Umwelttechnik (einschließlich Recycling) (457) Wirtschaftsingenieurwesen mit Wirtschaftsingenieurwesen mit ingenieurwissenschaftlichem ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt Schwerpunkt (370) 1 Mathematik, Biologie Biotechnologie (282) Naturwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften allg . Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Naturwissenschaften) (049) Rechts- , Wirtschafts- und Erziehungswissenschaften Erziehungswissenschaft (Pädagogik) (052) Sozialwissenschaften Psychologie Psychologie (132) Rechts-, Wirtschafts- und Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Rechts-, Wirtschafts- Sozialwissenschaften allgemein und Sozialwissenschaften) (030) Sozialwesen Sozialpädagogik (245) Sozialwesen (253) Sozialwissenschaften Sozialwissenschaft ( 148) Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre (021) Internationale Betriebswirtschaft/Management (182) Tourismuswirtschaft (27 4) Wirtschaftswissenschaften (184) 2 Anlage 14 Drs 6/7677 Hochschulpolitische Ziele der Zielvereinbarung Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) - Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) Die WHZ bekennt sich zu den Zielen des HEP 2025 und wird neben den in diesen bereits beschriebenen Anforderungen zur Umsetzung auch die weiteren erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung zu erfüllen. Zur Untersetzung und auf Grundlage von § 10 Abs. 2 SächsHSFG werden zwischen der WHZ und dem SMWK folgende hochschulspezifischen Ziele vereinbart: Übergreifende Ziele Profil Profilbildung erfolgt durch Schwerpunktsetzung, vg l. § 10 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 SächsHSFG, und bezeichnet das Ziel und den Prozess einer Hochschule, fachliche Schwerpunkte in ihrem Leistungsangebot zu setzen und diese mit entsprechenden Studienangeboten, Forschungstätigkeiten sowie Ressourcen transparent zu untersetzen. Die erfolgreiche Profilbildung verdeutlicht Stärken und Prioritäten der Hochschule sowohl nach innen als auch nach außen. Zum Profil einer Hochschule gehört daher auch die standortspezifische Ausdifferenzierung . Die Benennung von profilbestimmenden Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bedeutet nicht, dass Zweifel an der Expertise in den nicht genannten Bereichen, Fächergruppen oder Studiengängen bestehen bzw. die Fortführung dieser an der entsprechenden Hochschule in Frage gestellt ist. Der hochschulinterne Entwicklungsplan soll Festlegungen zur Profilbildung in den Fakultäten entsprechend des im Folgenden vereinbarten Profils der Hochschule enthalten. Soweit Anpassungen oder Änderungen von Profillinien bzw. -bereichen notwendig sind , sind diese mit dem SMWK abzustimmen. Die WHZ und das SMWK sind sich darüber einig , dass sich das aktuelle Profil der Hochschule wie folgt darstellt: Die WHZ bündelt unter dem Thema Mobilität ingenieur-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Angebote und berücksichtigt dabei insbesondere den Aspekt der Nachhaltigkeit. Mit der Angewandten Kunst hat die Hochschule ein überregional anerkanntes Alleinstellungsmerkmal. Die Hochschule entwickelt ihre drei Profilbereiche „Kraftfahrzeug", „Gesundheit" und „Energieeffizienz" weiter und stärkt deren interdisziplinären Ansatz mit den Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Informatik und den Wirtschaftswissenschaften sowie der Berufsbezogenen Fremdsprachenausbildung . Das Studienangebot wird profilbildend durch die Studiengänge in den vorstehenden Profilbereichen geprägt. Hochschulinterner Entwicklungsplan Die WHZ schreibt ihren internen Entwicklungsplan bis zum 30.06.2018 auf Basis des HEP 2025 fort. Personalentwicklung Eine flächendeckende Personalentwicklungsplanung soll an der WHZ etabliert werden . Hierfür erarbeitet die Hochschule bis zum 30.06.2018 ein Personalentwicklungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen . In diesem Zusammenhang setzt die WHZ den „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen" um. Gleichstellung Die WHZ schreibt bis zum 30.06.2018 ihr Gleichstellungskonzept aufbauend auf den im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen fort. Die Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen soll in diesen Prozess beratend eingebunden werden . Anlage 14 Drs 6/7677 Die WHZ strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraums einen Anteil der Professorinnen von 24 % an. 1 nternationalisierung Ausländische Studierende und Wissenschaftler bereichern die Forschung und Lehre und tragen auf allen Ebenen zur Internationalisierung der Hochschullandschaft bei. Die WHZ setzt die in ihrer lnternationalisierungsstrategie beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Zudem strebt sie eine Anzahl der immatrikulierten Studierenden mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung (Mittelwert der Studienjahre 2017/18 bis 2020/21) von 300 an. Lehre und Studium Anzahl der Studierenden Die WHZ strebt im Zielvereinbarungszeitraum folgende Zielzahlen für die immatrikulierten Studierenden im jeweiligen Jahr an: Jahr Anzahl der Studierenden 2017 4.550 2018 4.600 2019 4.650 2020 4.700 MINT-Quote Die WHZ strebt im Zielvereinbarungszeitraum von 2017 bis 2020 eine Anzahl von insgesamt 3.900 Absolventen an. Dabei strebt die Hochschule einen Anteil der Absolventen in den MINT- Fächern an der Gesamtzahl der Absolventen (Mittelwert 2017 bis 2020) von 56 % an. Einhaltung der Regelstudienzeit Die WHZ strebt im Zielvereinbarungszeitraum einen Anteil der Absolventen, die ihr Studium in der Regelstudienzeit oder mit einer Regelstud ienzeitüberschreitung von bis zu zwei vollen Fachsemestern (Mittelwert 2017 bis 2020) abschließen, von 77 % an. Qualitätssteigerung in der Lehre Zum Zweck der Sicherung und Verbesserung der Qualität in der Lehre verfügt die WHZ über ein Studienerfolgskonzept. Neben dem Stand der Umsetzung und den sich daraus ergebenden Anpassungen, berücksichtigt die Hochschule die im HEP 2025 beschriebenen und auf die Hochschule individualisierten Anforderungen im Rahmen der Fortschreibung . Die genannte Fortschreibung wird bis zum 30.06.2020 im SMWK eingereicht. Der Studienerfolg wird maßgeblich durch ein Qualitätsmanagementsystem in Studium und Lehre gewährleistet, was durch interne und externe Evaluationen gemäß § 9 SächsHSFG abgesichert wird. Die WHZ strebt bis zum Ende des Zielvereinbarungszeitraumes eine Akkreditierungsquote der Bachelor- und Masterstudiengänge von 100 % an. Sicherung des landesweiten Fächerangebotes Zur Sicherung eines landesweit abgestimmten Fächerangebotes bedarf die WHZ sowohl für die Aufnahme neuer - nicht in der Anlage 14a aufgeführter Studienfächer - als auch für die Aufgabe von Studienfächern , die in der Anlage 14a aufgeführt sind, des Einvernehmens des SMWK. Die WHZ stellt einen entsprechenden Antrag . Das SMWK erteilt das Einvernehmen unter Beachtung der im HEP 2025 dargestellten Grundsätze. In Bezug auf das gegenwärtige Studienangebot wird Folgendes vereinbart (vg l. HEP 2025): Anlage 14 Drs 6/7677 Für den Studienbereich „Allgemeine und vergleichende Literatur- und Sprachwissenschaft" soll die WHZ perspektivisch eine Kapazitätserhöhung prüfen. Dabei sind auch Kooperationsmöglichkeiten mit den Universitäten zu prüfen. Für die gegenwärtig angebotenen Studienfächer im Studienbereich „Elektrotechnik" wird eine Verbesserung der Auslastung erwartet, alternativ soll mit einer zeitlichen Perspektive ab 2020 die Kapazität zurückgenommen werden. In den Studienfächern „Gesundheitswissenschaften/ -management" und „Pflegewissenschaften/ -management" sollen die wirtschaftswissenschaftliche Schwerpunktsetzung beibehalten werden. Für die medizinischen Module sollte eine Kooperation mit den sächsischen Standorten der Hochschulmedizin angestrebt werden. Das Studienangebot „Physikalische Technik" wird an der WHZ konzentriert. Einhaltung Hochschulpakt Die WHZ leistet ihren Beitrag zur Erfüllung des Hochschulpaktes. Für die Zahl der Studienanfänger im 1. Hochschulsemester (amtliche Statistik der Jahre 2017 bis 2020) werden folgende Werte angestrebt: Jahr Studienanfänger 1. HS 2017 950 2018 975 2019 1.000 2020 1.000 Forschung Forschungsleistung Die WHZ inkl. ihres FTZ stellt sich der besonderen Herausforderung von wettbewerblichen, wissenschaftsgeleiteten Verfahren (DFG, Bund, EU). Es ist Ziel dabei im Zielvereinbarungszeitraum Mittel im Umfang von 3.200 T € (Mittelwert 2017 bis 2020) einzunehmen. Drittmittel aus der Wirtschaft Die WHZ inkl. ihres FTZ strebt Drittmitteleinnahmen aus der Wirtschaft in Höhe von 1.148 T €jährlich (Mittelwert 2017 bis 2020) an. Kooperative Promotionen Die WHZ strebt im Zeitraum 2017 bis 2020 insgesamt 14 erfolgreich abgeschlossene kooperative Promotionsverfahren an. Dritte Mission - Gesellschaftliche Rolle und soziale Verantwortung Regionale Wirksamkeit Auf der Basis der Gesamtheit ihrer gesellschaftsbezogenen, ökonomischen und nichtökonomischen Aktivitäten erarbeitet die WHZ ein Konzept über die Ausrichtung der genannten Aktivitäten zur Entfaltung ihrer regionalen Wirksamkeit sowie zu strategischen Partnerschaften in der Region gemäß der im HEP beschriebenen Anforderungen . Das Konzept soll bis zum 31 .12.2018 an das SMWK übergeben werden . Transferbereitschaft Um eine höhere Transparenz regionaler Transferstrukturen sowie eine Steigerung der regionalen Kenntnis über Transferakteure und ihrer Leistungen zu erreichen, richtet die WHZ eine zentrale Anlaufstelle für Transferfragen ein . Diese Anlaufstelle soll in der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden , um eine effektive und zentrale Ansprache für Unternehmen zu Anlage 14 Drs 6/7677 bieten. Ziel der Anlaufstelle ist außerdem, Anfragen von Unternehmen an die adäquaten Ansprechpartner innerhalb der Hochschule oder an anderen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen weiterzuleiten . Stärkung der Innovationskraft Die WHZ entwickelt ihre Transferstrategie unter Beachtung aktueller wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen weiter und setzt die darin beschriebenen Maßnahmen kontinuierlich um. Die WHZ beteiligt sich am Förderprogramm von Bund und Ländern „Innovative Hochschule". Die WHZ strebt eine Anzahl von abgeschlossenen studentischen Abschlussarbeiten (Bachelorarbeiten , Diplomarbeiten, Masterarbeiten) , die durch Unternehmen und Einrichtungen betreut wurden, von 2.000 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Gründungsgeschehen Die WHZ strebt eine Anzahl der hochschulbegleiteten Gründungen von 20 kumuliert für die Jahre 2017 bis 2020 an. Anlage 14a: Fächerangebot WHZ gemäß HEP 2025 Fächergruppe Studienbereich Studienfach Geisteswissenschaften Allg . und vergleichende Literatur- und Allgemeine Sprachwissenschaft/Indogermanistik (152) Sprachwissenschaft Berufsbezogene Fremdsprachenausbildung (018) Geisteswissenschaften allgemein Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Sprach- und Kulturwissenschaften) (004) Humanmedizin/ Gesundheitswissenschaften allgemein Gesundheitswissenschaften/-management (232) Gesundheitswissenschaften Pflegewissenschaft/-management (234) 1 ngenieurwissenschaften Elektrotechnik und Informationstechnik Elektrotechnik/Elektronik (048) Mikrosystemtechnik (286) Kommunikations- und Informationstechnik (222) Informatik Informatik (079) 1 ngenieurinformatik/T echnische 1 nformatik (123) Medizinische Informatik (247) Wirtschaftsinformatik (277) Ingenieurwesen allg. Angewandte Systemwissenschaften (140) 1 Maschinenbau/ Verfahrenstechnik Feinwerktechnik (212) Fertigungs-/Produktionstechnik (202) Maschinenbau/-wesen (104) Physikalische Technik (224) Technische Kybernetik (144) Textil- und Bekleidungstechnik/-gewerbe (225) Umwelttechnik (einschl ießlich Recycling) (457) Verfahrenstechnik (226) Verkehrstechnik, Nautik Fahrzeugtechnik (235) Verkehrsingenieurwesen (089) Wirtschaftsingenieurwesen mit Wirtschaftsingenieurwesen mit ingenieurwissenschaftl ichem ingenieurwissenschaftl ichem Schwerpunkt (370) Schwerpunkt Kunst, Gestaltung Angewandte Kunst (007) Kunstwissenschaft Textilgestaltung (116) Rechts-, Wirtschafts- Rechts-, Wirtschafts- und Interdisziplinäre Studien (Schwerpunkt Rechts-, Wirtschafts- und und Sozialwissenschaften allgemein Sozialwissenschaften) (030) Sozialwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Arbeitslehre/Wirtschaftslehre (011) Betriebswirtschaftslehre (021) Internationale Betriebswirtschaft/Management (182) Wirtschaftswissenschaften (184) 2 2017-01-04_11-42-33-0631-2683-Gu 2017-01-04_11-45-27-0632-2729-Gu 2017-01-04T12:43:00+0100 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes