STAATSM1N1STER1UM DES INNERN Freistaat SACHSEN SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM DES INNERN 01095 Dresden Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard -von -Lindenau -Platz 1 01067 Dresden Kleine Anfrage des Abgeordneten Carsten Hütter, AfD-Fraktion Drs.-Nr.: 6/9683 Thema: Religionszugehörigkeit von Asylbewerbern Sehr geehrter Herr Präsident, namens und im Auftrag der Sächsischen Staatsregierung beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Ist der Staatsregierung bekannt, wie viele der sich mit Stand 30.04.17 in Sachsen aufhaltenden Asylbewerber (egal welchen Status) in einer deutschen Religionsgemeinde Mitglied sind und welche Gemeinden das sind? Frage 2: Ist der Staatsregierung bekannt, welchen Religionen die unter 1. erfragten Personen angehören? (Bitte aufschlüsseln nach Asylstatus, Herkunftsland und Religion) Zusammenfassende Antwort auf die Fragen 1 und 2: Es wird auf die zusammenfassende Antwort der Staatsregierung auf die Fragen 3 bis 5 der Kleinen Anfrage Drs.-Nr. 6/9747 verwiesen. Im Übrigen wird die Mitgliedschaft von Asylbewerbern in einer deutschen Religionsgemeinde nicht erhoben. Der Staatsregierung ist daher nicht bekannt , wie viele der sich mit Stand 30. April 2017 in Sachsen aufhaltenden Asylbewerber in einer deutschen Religionsgemeinde Mitglied sind und welche Gemeinden bzw. Religionen dies sind. Der Staatsminister Aktenzeichen (bitte bei Antwort angeben) 24a-1053/28/18 Dresden, . Juni 2017 Hausanschrift: Sächsisches Staatsministerium des Innern Wilhelm-Buck-Str. 2 01097 Dresden Telefon +49 351 564-0 Telefax +49 351 564-3199 www.smi.sachsen.de Verkehrsanbindung: Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 3, 6, 7, 8, 13 Besucherparkplätze: Bitte beim Empfang Wilhelm- Buck-Str. 2 oder 4 melden. STAATSMINISTERIUM DES INNERN Frage 3: Ist der Staatsregierung bekannt, über welche Routen Asylbewerber aktuell den Weg nach Deutschland aus ihren Herkunftsländern suchen? 4fFlüchtli ,ge suchen aktuell vorrangig den Weg über die österreichisch -deutsche Grenze , ab r auch über die Grenzen der Schweiz, von Frankreich, Tschechien und Polen nach Deutschland. Dorthin gelangen die meisten Flüchtlinge über die Mittelmeerrouten, insbe&:in ere über Italien und Griechenland. LIMit fr:eun lichen Grüßen i - Märkus Ulb Freistaat SACHSEN Seite 2 von 2 2017-06-16T13:36:25+0200 GRP: Elektronisches Dokumentations- und Archivsystem Erstellung des Nachweisdokumentes