SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1484 18. Wahlperiode 2014-01-24 Kleine Anfrage des Abgeordneten Volker Dornquast (CDU) und Antwort der Landesregierung - Innenminister Unfallhäufigkeit auf der A7 Vorbemerkung des Fragestellers: Bereits jetzt führen die Unfälle auf der A7 zu häufigen Beeinträchtigungen des Verkehrs und zu starken Ausweichverkehren auf den weiteren Straßen der Region. Während der Ausbaumaßnahme ab 2014 ist erfahrungsgemäß mit einer Zunahme der Unfallzahlen zu rechnen. 1. Wie viele Unfälle wurden in den Jahren 2011, 2012 und 2013 auf der A7 in Schleswig-Holstein zwischen dem Autobahndreieck Bordesholm und der Landegrenze zu Hamburg registriert? (bitte getrennt nach Fahrtrichtungen) Antwort: Im Zeitraum vom 01.01.2011 bis 31.12.2013 ereigneten sich auf der BAB 7 zwischen dem AD Bordesholm und der Landesgrenze zu Hamburg insgesamt 772 Verkehrsunfälle (VU), davon auf der Richtungsfahrbahn Hamburg = 404 VU und auf der Richtungsfahrbahn Flensburg = 368 VU. Drucksache 18/1484 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode Auf das jeweilige Jahr bezogen ergeben sich folgende Werte: VU gesamt Fahrtrichtung Fahrtrichtung Hamburg Flensburg 2011 292 151 141 2012 234 126 108 2013 246 127 119 Da die Meldepflicht für die Verkehrsunfälle für den Monat Dezember 2013 noch nicht abgelaufen ist, ist noch eine geringe Abweichung möglich. 2. Wie oft und wie lange (gestaffelt nach Stunden) war die A7 jeweils vollständig bzw. für eine Fahrtrichtung gesperrt? Antwort: Zum Zeitpunkt, zur Zahl und zur Dauer von Teil- oder Vollsperrungen von Bundesautobahnen wird weder bei der Polizei noch an anderer Stelle eine Sta- tistik geführt.