SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1715 18. Wahlperiode 2014-04-04 Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Garg (FDP) und Antwort der Landesregierung - Innenminister Auswirkungen des Zensus auf die Kommunen Vorbemerkung: Mit Bekanntwerden der Ergebnisse des Zensus 2011 haben einige Kommunen in Schleswig-Holstein festgestellt, dass die Einwohnerzahlen des Zensus nicht mit de- nen ihrer Meldeämter übereinstimmen. Vorbemerkung der Landesregierung: Die Statistikämter der Länder wurden im Rahmen des Zensus 2011 von den Ländern beauftragt, die amtliche Einwohnerzahl der Gemeinden und Bundesländer festzustel- len. Es ist ein Hauptziel des registergestützten Zensus 2011, das Ausmaß der Ab- weichung der genutzten Register von den ermittelten bzw. hochgerechneten Ein- wohnerzahlen festzustellen. Aufgrund der Schwächen beim Meldeverhalten insbe- sondere in Städten und Gemeinden mit Hochschul- und Bundeswehrstandorten so- wie hohem Ausländeranteil und einer hohen Fluktuation der studentischen bzw. aus- ländischen Bevölkerungsteile ist bekannt, dass die Melderegister der Gemeinden überzeichnet sind. Dies hatte bereits der Zensustest 2001 eindeutig ergeben. Im Rahmen des Zensus 2011 wurden die Personen dort gezählt, wo sie gemeldet sein sollten. So wurden etwa durch die Mehrfachfallprüfung doppelte Wohnsitze in Deutschland korrigiert. In Gemeinden über 10.000 Einwohnern wurde der Meldere- gisterbestand statistisch korrigiert durch die Erkenntnisse der Befragung vor Ort im Rahmen der Haushaltsstichprobe. Die festgestellten Über- und Untererfassungen Drucksache 18/1715 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode 2 wurden dann hochgerechnet. In Gemeinden mit bis zu 10.000 Einwohnern erfolgte die Korrektur über die sogenannte Befragung zur Klärung von Unstimmigkeiten. Eine vor Ort festgestellte, bislang im Melderegister an dieser Anschrift nicht wohnhafte Person wurde als Untererfassung (Fehlbestand) erfasst. Eine an der gemeldeten An- schrift nicht existente Person wurde als Übererfassung (Karteileiche) gekennzeich- net. Dem zufolge weichen die festgestellten amtlichen Einwohnerzahlen des Zensus 2011 von den Einwohnerzahlen des Melderegisters der Gemeinden ab. 1. Wie viele Kommunen haben gegen das Ergebnis des Zensus 2011 Wider- spruch eingelegt? Antwort: In Schleswig-Holstein hatten Mitte 2013 von 1.116 Gemeinden vorsorglich 150 Gemeinden (13 %) Widerspruch eingelegt. Von diesen 150 Gemeinden haben 41 Gemeinden zwischenzeitlich den Widerspruch zurückgenommen. Dies konnte vor allem durch allgemeine Informationsveranstaltungen sowie durch persönliche Informationsgespräche zum Zensusverfahren zwischen Vertretern des Statistikamts Nord und Vertretern der jeweiligen kommunalen Verwaltung erreicht werden. Weitere Gespräche finden derzeit statt und werden voraus- sichtlich zu weiteren Rücknahmen von Widersprüchen führen. 2. Um welche Kommunen handelt es sich dabei? Antwort: Offene Widersprüche (d.h.: Widerspruch nicht zurück gezogen, Widerspruch bisher nicht begründet, kein Widerspruchsbescheid erteilt) liegen mit Stand vom 27.03.2014 noch von folgenden Städten und Gemeinden vor: Ahrenviölfeld, Altenmoor, Appen, Bad Schwartau, Bahrenfleth, Barsbüttel, Beidenfleth, Blomesche Wildnis, Bokholt-Hanredder, Boren, Borsfleth, Borstel- Hohenraden, Bovenau, Brebel, Brokstedt, Brunsbüttel, Dägeling, Dersau, Eckernförde, Ekenis, Ellerbek, Elmshorn, Elskop, Eutin, Fehmarn, Flensburg, Geesthacht, Gelting, Glinde, Glückstadt, Grevenkop, Groemitz, Groß Offen- seth-Aspern, Haby, Halstenbek, Harrislee, Haßmoor, Heede, Helse, Henstedt- Ulzburg, Holtsee, Hörnum, Itzehoe, Kaiser-Wilhelm-Koog, Kaltenkirchen, Kampen, Kiel, Kiesby, Klein Nordende, Klein Offenseth-Sparrieshoop, Kölln- Reisiek, Krempdorf, Krempe, Kremperheide, Krempermoor, Kronprinzenkoog, Kronshagen, Kropp, Kummerfeld, List auf Sylt, Malente, Marne, Münsterdorf, Neuenbrook, Neuendorf bei Elmshorn, Neufelderkoog, Neustadt in Holstein, Oelixdorf, Ostenfeld (Rendsburg), Osterrönfeld, Panten, Pinneberg, Plön, Prisdorf, Stadt Quickborn, Raa-Besenbek, Rade bei Rendsburg, Ratekau, Ratzeburg, Rellingen, Rendsburg, Rethwisch (Kreis Steinburg), Sankt Peter- Ording, Schacht-Audorf, Scharbeutz, Stadt Schenefeld, Schülldorf, Schwar- Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode Drucksache 18/1715 3 zenbek, Seester, Seestermühe, Seeth, Seeth-Ekholt, Steinbergkirche, Sto- ckelsdorf, Süderau, Sylt, Tangstedt (Kreis Pinneberg), Tarbek, Tarp, Timmen- dorfer Strand, Tornesch, Uetersen, Uphusum, Wedel, Wenningstedt-Braderup (Sylt), Wewelsfleth, Wilster, Wrist, Wulfsmoor. 3. Was war die Begründung für den Widerspruch? Antwort: Von den widerspruchsführenden Gemeinden liegen noch keine abschließen- den Begründungen für die Widersprüche vor. Die bislang vorgetragenen Ar- gumente der Gemeinden orientieren sich größtenteils an der „Textgrundlage des Städtetags Baden-Württemberg vom 30.09.2013 für die Begründung von Widersprüchen der Städte und Gemeinden gegen Einwohnerfeststellungsbe- scheide aufgrund des Zensus 2011“ (Anlage1). In einer ersten richterlichen Entscheidung zum Zensus 2011 hat das Verwal- tungsgericht Greifswald in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren grund- sätzliche Aussagen zur Rechtmäßigkeit des Verfahrens und der ordnungsge- mäßen Durchführung des Zensus 2011 getroffen: Verwaltungsgericht Greifs- wald, Beschluss vom 06.03.2014, Aktenzeichen: 2 B 797/13. Der Argumentation des Verwaltungsgerichts Greifswald hat sich zwischenzeit- lich das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen in drei Eilverfahren angeschlossen. 4. Welche Auswirkungen hat dies auf die Zuweisungen aus dem FAG a.F. im Jahr 2014 gehabt? Antwort: Keine. 5. Bei welchen Kommunen werden die Mittelzuweisungen aufgrund geringerer Zensus-Einwohnerzahlen und aufgrund der FAG-Reform geringer ausfallen? Antwort: Dies kann der Tabelle in Anlage 2 entnommen werden. In ihr werden folgende Einwohnerzahlen gegenübergestellt: - Einwohnerzahlen auf Basis der Fortschreibung der Volkszählung 1987 - dem kommunalen Finanzausgleich 2014 zugrunde liegende Einwohnerzah- len (anteilige Berücksichtigung des Zensus, § 37 Abs. 3 FAG) - der Reformsimulation für das Jahr 2014 zugrunde liegende Einwohnerzah- len (mit Demografiefaktor, § 30 FAG-E) Spalte 3 zeigt, dass die anteilige Berücksichtigung des Zensus im kommuna- len Finanzausgleich 2014 die Einwohnerzahlen für 551 Gemeinden und Städ- Drucksache 18/1715 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode 4 te im Vergleich zur Fortschreibung der Volkszählung 1987 verringert. Die be- troffenen Gemeinden und Städte erhalten dementsprechend geringere Schlüsselzuweisungen. Auf Basis der Reformsimulation für das Jahr 2014 würden 670 Gemeinden und Städte vom Demografiefaktor profitieren. Von diesen 670 Gemeinden und Städten sind 434 insofern vom Zensus betroffen, als ihre Einwohnerzahlen nun geringer sind. Der Demografiefaktor würde die Zensus-Auswirkungen also teilweise abmildern. Bei 260 dieser Gemeinden und Städte würde der Demo- grafiefaktor sogar zu einer höheren Einwohnerzahl als nach der Fortschrei- bung der Volkszählung 1987 führen. Es bleiben 291 Gemeinden und Städte, deren Einwohnerzahl trotz Demografiefaktors geringer wäre als nach der Fort- schreibung der Volkszählung 1987 (Spalte 5). In Spalte 6 sind nochmals die Reformergebnisse der Gemeinden und Städte ausgewiesen. 6. Wie hoch wären die FAG-Zahlungen für die betroffenen Kommunen voraus- sichtlich im Jahr 2015 nach den Berechnungsmodalitäten 2013 des FAG a.F.? Antwort: Die Frage kann nicht beantwortet werden, da für eine Berechnung des kom- munalen Finanzausgleichs 2015 die Berechnungsgrundlagen noch nicht vor- liegen. So werden zum Beispiel bei der Ermittlung der Steuerkraft die Grundsteuern, die Gewerbesteuer, die Gemeindeanteile an der Einkommensteuer und an der Umsatzsteuer mit ihrem Aufkommen aus dem Zeitraum vom 1. Juli des vor- vergangenen Jahres bis zum 30. Juni des vergangenen Jahres berücksichtigt. Für den Finanzausgleich im Jahr 2015 sind also Daten des noch laufenden Zeitraums vom 1. Juli 2013 bis zum 30. Juni 2014 anzusetzen. Anlage 1 Textgrundlage des Städtetags Baden-Württemberg vom 30.09.2013 für die Begründung von Widersprüchen der Städte und Gemeinden gegen Einwohnerfeststellungsbescheide aufgrund des Zensus 2011 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Böblinger Straße 68 70199 Stuttgart (Ort und Datum einfügen) Zensus 2011 Begründung des Widerspruchs gegen den Feststellungsbescheid Ihr Bescheid vom xx.xx.2013, Az. xxx Unser Widerspruch vom xx.xx.2013, Az. xxx Sehr geehrter Herr Dr. Bubik, sehr geehrte Damen und Herren, mit Schreiben vom xx.xx.2013 hat die Stadt xxx fristgerecht Widerspruch gegen den Feststellungsbescheid des Statistischen Landesamts vom xx.xx.2013 erhoben. Sie begründet diesen Widerspruch wie folgt. 1. Rechtsverletzungen des Feststellungsbescheids und Auskunftsersuchen Der Feststellungsbescheid des Statistischen Landesamtes ist rechtswidrig, weil er das Recht der Stadt xxx auf Kommunale Selbstverwaltung und interkommunale Gleichbehandlung verletzt. Der Bescheid hat keine wirksame Rechtsgrundlage, da relevante Bestimmungen des ZensusG 2011 verfassungswidrig sind. Indem der Stadt xxx wesentliche Angaben zur Ermittlung ihrer Einwohnerzahl vorenthalten werden, ermangelt es dem Feststellungsbescheid ferner an einer ausreichenden Begründung. Die Stadt xxx wird durch diesen Mangel an der vollständigen Überprüfung ihrer Einwohnerzahl und effektiven Wahrnehmung ihrer Rechte gehindert. Sie beantragt daher die Überlassung der relevanten Daten und behält sich vor, Akteneinsicht zu verlangen, soweit auch die begehrte und in Abschnitt 3.1 dieses Schreibens konkretisierte Datenüberlassung keine vollständige Bescheidprüfung ermöglichen sollte. Eine Ergänzung oder Änderung des Widerspruchs aufgrund des Dateneingangs bzw. der Akteneinsicht behält sie sich vor. 2 2. Zusammengefasste Widerspruchsbegründung Die amtliche Einwohnerzahl hat für die Stadt xxx herausragende Bedeutung. An diese Zahl knüpfen sich unmittelbar und mittelbar sehr bedeutende rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und verwaltungsorganisatorische Folgen. Durch den Zensus 2011 sind die amtlichen Einwohnerzahlen aller Städte und Gemeinden in Deutschland und damit auch der Stadt xxx erstmals nicht aufgrund einer primärstatistischen Vollerhebung („klassischen Volkszählung“) per Befragung aller Einwohnerinnen und Einwohner festgestellt worden. Dieser Zensus und dessen Ergebnisse basieren vielmehr auf der Nutzung bzw. Auswertung vorhandener Personenregister und hier insbesondere der Melderegister. Die Auswertungsergebnisse wurden durch Stichproben bzw. in kleineren Kommunen bis 10.000 Einwohnern durch Befragungen zur Klärung von Unstimmigkeiten verifiziert und ggf. korrigiert. Der Stichprobenauswahl lagen Anschriften- und Gebäuderegister zugrunde, die für den Zensus 2011 ebenfalls neu bundesweit erstellt worden sind. Erstmals wurde also ein neues Verfahren der Einwohnerzahlenermittlung auf Register- und Stichprobenbasis angewandt; hierfür wurde parallel eine Anschriftenund Gebäudedatei eingesetzt, die ebenfalls erstmals aus unterschiedlichen Verwaltungsverfahren erstellt wurde. Alle Wahrscheinlichkeit spricht dafür, dass eine derart komplexe und umfassende Verfahrensumstellung nicht auf Anhieb bei allen Städten und Gemeinden fehlerfrei vonstattengehen konnte. Die Überprüfung der Adressen der Stichprobenziehung aus dem Anschriften- und Gebäuderegister durch Städte in Baden-Württemberg im Vorfeld der Erhebung belegen dies eindrucksvoll. Sie wiesen Mängel in den Adressdatenbeständen (unbewohnte oder nicht existierende Adressen, fehlerhafte Hausnummern) in der Größenordnung zwischen 10 Prozent und 20 Prozent, in einer Stadt sogar von über 48 Prozent aus. Jedes Stichprobenverfahren birgt im Übrigen bereits in sich eine Fehlerquote, weil es sich nicht um eine Vollerhebung handelt. Diese Fehlerquote lässt sich durch ein entsprechendes Stichprobendesign reduzieren, allerdings systemimmanent nicht auf Null reduzieren. Die jeweilige Fehlerquote eines Stichprobenverfahrens hängt sowohl von der Verteilung der interessierenden Merkmale in der Gesamtbevölkerung als auch vom Umfang der Stichprobe ab. Durch das Design der Stichprobe für den Zensus 2011 wurde die Einwohnerzahlermittlung mit einer Genauigkeit von rund 1 Prozent der Registerbevölkerung angestrebt. Die Fehlerquote (Unsicherheit) liegt bei fünf Prozent, dass diese Ungenauigkeit in einer Stadt oder Gemeinde noch größer ist. Fehlerfreie Ergebnisse für alle Städte und Gemeinden konnten von den Statistikexperten , die das Stichprobenverfahren entwickelten, daher nicht garantiert werden – und folglich auch nicht vom Bundesgesetzgeber. Der Bund wusste bei seiner Gesetzgebung von diesen Unwägbarkeiten. Er verlangt per § 17 Abs. 5 ZensG 2011 vom Statistischen Bundesamt deshalb die Vorlage eines Qualitätsberichts über die Durchführung des Zensus und dessen Ergebnisse. In diesem Bericht ist vom 3 Bundesamt unter anderem darzustellen, ob bzw. inwiefern die Annahmen bei der Entwicklung des Stichprobenverfahrens durch die Zensusergebnisse bestätigt werden und ob bzw. inwieweit die Stichprobenergebnisse Anlass geben, das Stichprobenverfahren „an neue Erkenntnisse anzupassen“. Leider wird dieser Bericht voraussichtlich erst 2015 vorliegen. Er kann aus Gründen, auf die die Stadt xxx keinen Einfluss hat, bei der Erhebung dieses Widerspruchs daher nicht berücksichtigt werden. Die Qualität des Zensus 2011 und der Zensusergebnisse bleibt bis zur Vorlage des Qualitätsberichts intransparent. Einstweilen kann die Ergebnisqualität daher nur hilfsweise anhand jenes Kriteriums bewertet werden, welches sich der Bund hierfür per § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 selbst auferlegt hat, namentlich der Einhaltung des „einfachen relativen Standardfehlers“ von maximal 0,5 Prozent. Gerade er bietet jedoch Anlass, an der Ergebnisqualität zu zweifeln, denn nach einer Zusammenstellung des Statistischen Bundesamts wird bei etwa 62 Prozent der kommunalen Zensusergebnisse diese Qualitätsvorgabe nicht eingehalten. Die Stadt xxx gehört zu jenen Kommunen, bei der die Einhaltung dieses Qualitätskriteriums verfehlt worden ist. Deren einfacher relativer Standardfehler beträgt xxx Prozent. Alleine dies rechtfertigt bereits den Widerspruch der Stadt gegen ihr Zensusergebnis. Diese Rechtfertigung wird dadurch, dass die Einhaltung des gesetzlich definierten Standardfehlers laut § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 „anzustreben“ ist, nicht relativiert. Wenn diese Regelung dem von jeder Rechtsvorschrift zu erfüllenden Bestimmtheitsgebot genügen soll, kann die Einhaltung der erforderlichen Zensusqualität im Einzelfall nur an der gesetzlich definierten Mindestqualität der Zensusergebnisse bemessen werden, da es für die ergänzende Auslegung und Anwendung des Begriffs „angestrebt“ jedes Anhaltspunkts entbehrt. Das Wort „angestrebt“ kann vor allem auch nicht dazu dienen, die geforderte Zensusqualität von der Auslegung der Bundes- bzw. jeweiligen Landesverwaltung abhängig zu machen. Hat der Bundesgesetzgeber diesen Begriff verwandt, um sich quasi „alle Türen offen zu halten“, da er sich nachvollziehbarerweise selbst nicht um die Qualität des stichprobengeprägten Zensus sicher war, verletzt er durch diese Unbestimmtheit die Rechte der Kommunen, weil diese dadurch eine für sie akzeptable und nachvollziehbare Einwohnerzahlenfeststellung nicht erwirken können. Bei einem Verfehlen des Qualitätskriteriums in 62 Prozent der Städte und Gemeinden kann im Übrigen ohnedies nicht attestiert werden, dass das mit dem Zensus 2011 „angestrebte“ Qualitätsziel erreicht worden ist. Für die Stadt xxx ist es unerheblich, ob der Zensus 2011 auf Bundes- und Landesebene kumuliert zu zufriedenstellenden Ergebnissen führte. Für sie ist alleine maßgeblich, ob das stadtbezogene Zensusergebnis plausibel und fehlerfrei ist bzw. sich ein etwaiger Fehler im tolerablen Bereich bewegt. Dabei geht es hier ausdrücklich nicht nur um systematische Fehler (z. B. Fehler in der Vollständigkeit der Erfassung, Antwortfehler und Übertragungsfehler), wie sie auch jeder primärsta- 4 tistischen Vollerhebung immanent sein können, sondern um den zusätzlichen Zufallsfehler, der ausschließlich von einer für die individuelle Struktur der Stadt xxx unpassenden Stichprobenziehung rührt und daher beim Zensus 2011 eine weitere Fehlerquelle darstellt. Bei der Beurteilung, ob sich ein kommunales Zensusergebnis in einem tolerablen Fehlerspektrum bewegt, sind auch die Folgen einer fehlerhaften Einwohnerzahl von entscheidender Bedeutung. Kraft EU-Vorgabe erfolgen Volkszählungen künftig im Dekadenrhythmus. Feststellungsfehler bleiben binnen dieser Dekade daher unkorrigiert. Die fehlerhafte Einwohnerzahlenfeststellung für die Stadt xxx wirkt sich demgemäß mit dem Faktor zehn auf Leistungen und Verpflichtungen aus, die im Jahresrhythmus gewährt werden bzw. entstehen. Die Stadt xxx hätte daher beispielsweise Mindereinnahmen aus dem Kommunalen Finanzausgleich binnen dieser zehn Jahre in Höhe von ca. xxx Mio. EUR zu gewärtigen. Ein Vergleich mit 1 im Haushalt 2013 der Stadt xxx in Höhe von xxx EUR verdeutlicht die außerordentlich große Bedeutung dieses Einnahmeausfalls. Überdies hätte die Stadt xxx bei einer unkorrigierten Beibehaltung der Einwohnerzahlermittlung bzw. des jetzigen, für die Stadt unpassenden Stichprobendesigns zu befürchten, dass sich Fehler beim folgenden Zensus wiederholen. Die Zensusgesetzgebung des Bundes und in dessen Folge das Zensusergebnis für die Stadt xxx verletzen bereits dadurch das Recht auf Kommunale Selbstverwaltung der Stadt xxx in inakzeptabler Weise. Die Gleichbehandlung von Personen und Sachverhalten, sofern es für Abweichungen keinen Rechtfertigungsgrund gibt, zählt zu den weiteren elementaren rechtsstaatlichen Anforderungen an Gesetze und deren Ausführung. Da der Bundesgesetzgeber auf die Anwendung eines einheitlichen Erhebungsverfahrens für alle Kommunen verzichtet und stattdessen für Kommunen bis 10.000 Einwohner und Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohnern unterschiedliche Feststellungsregelungen getroffen hat, behandelt er die Kommunen ungleich. Für diese Ungleichbehandlung gibt es unter Beachtung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes keinen akzeptablen Rechtfertigungsgrund. Sie erfolgte offensichtlich ausschließlich aus pragmatischen, finanziellen und stichprobentechnischen Gründen. Unangemessene Abstriche bei der Zensusqualität wurden hierfür vom Gesetzgeber ersichtlich zu Lasten eines – erst durch das Zensusergebnis bestimmbaren – größeren Kreises an Kommunen billigend in Kauf genommen. Kleinere Kommunen bis 10.000 Einwohner verzeichnen nämlich durchschnittlich deutlich günstigere Zensusergebnisse als jene mit mehr als 10.000 Einwohnern. Diese Kluft lässt sich in ihrer Tragweite nur mit dem Methodenwechsel bei der Zensusausführung an dieser Einwohnerschwelle erklären. Besonders augenfällig wird diese Ungleichbehandlung beim Vergleich der Kommunen zwischen 7.000 Einwohnern und 13.000 Einwohnern. Nach Berechnungen der Landeshauptstadt 1 Je nach Haushaltssystematik der Stadt hier eine der beiden genannten Haushaltszahlen verwenden. 5 Stuttgart beträgt die Differenz zwischen Zensusergebnis und Melderegistereinträgen bei den Kommunen zwischen 7.000 und 10.000 Einwohnern (ohne Stichprobenverfahren ) weniger als 0,2 Prozent, bei Städten zwischen 10.000 und 13.000 Einwohnern (mit Stichprobenverfahren) hingegen etwa 1,5 Prozent2. Die Stadt xxx verzeichnet mit xxx Prozent eine hohe Abweichung zwischen Melderegisterbestand und Zensusergebnis zum 09.05.2011. Sie führt dies unter anderem auf die Anwendung des die Einwohnerzahl ersichtlich nach unten korrigierenden Stichprobenverfahrens zurück. Besonders schwer wiegt dies vor diesem Hintergrund, dass die Stadt xxx daran gehindert wird, die Ermittlung ihrer Einwohnerzahl in notwendigem Umfang nachzuvollziehen und damit die Rechtmäßigkeit dieser Zahl zu überprüfen. Unter Verweis auf den Datenschutz verweigert das Statistische Landesamt der Stadt xxx die Einsicht in die Dokumentation des Zensusablaufs und jener Rechenvorgänge , die für die Ergebnisermittlung wesentlich sind. Die Stadt wird dadurch der Möglichkeit beraubt, ihre Rechte angemessen wahrzunehmen. Diese Verweigerung wird mit Grundsätzen des Datenschutzes begründet, die von einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur 1983 geplanten und schließlich 1987 erfolgten Volkszählung in der Bundesrepublik Deutschland rühren. Im Spannungsfeld zwischen den Vorgaben dieser selbstverständlich auch für die Kommunen maßgeblichen Grundsatzentscheidung zum „Rückspielverbot“ von Daten und einer angemessenen Einsicht in die Akten für die Stadt xxx als Verfahrensbeteiligte (und massiv Verfahrensbetroffene) gemäß § 29 VwVfG und § 29 LVwVfG haben sich der Bund und die Länder auf ein restriktives Einsichtnahmeverbot verständigt. Dies ist unverhältnismäßig, weil andere rechtliche Regelungen und Rechtshandhabungen möglich wären, die die Einhaltung der verfassungsgerichtlichen Vorgaben ebenfalls gewährleisten würden, ohne dabei kommunale Rechte derart umfassend zu beschneiden. Es geht der Stadt xxx nicht darum, Datensätze aus dem Zensusergebnis zur weiteren Verwendung rückgespielt oder übermittelt zu erhalten. Die Stadt xxx will durch die Bereitstellung anonymisierter Daten und ggf. ergänzender Akteneinsicht lediglich schlüssig nachvollziehen können, wie ihr Zensusergebnis zustande gekommen ist und ob dabei Fehler passiert sind – also einen effektiven Schutz ihrer Rechte sichern. Sie fordert das Statistische Landesamt daher auf, ihr in einem ersten Schritt alle Daten gemäß beiliegender Anlage „Anforderungen an ein erweitertes Datenblatt“ zu ihrem Zensusergebnis zu übermitteln. Sie fordert das Statistische Landesamt ferner auf, ihr ggf. ergänzend Akteneinsicht zu gewähren. Die Akteneinsicht könnte, um einerseits den Datenschutzbelangen Rechnung zu tragen und andererseits kommunale Rechte nicht unangemessen zu 2 Fachaufsatz von Lucas Jacobi: „Feststellung der Einwohnerzahlen durch den Zensus 2011 und erste Einordnung der Ergebnisse“ in der Publikation Statistik und Informationsmanagement der Landeshauptstadt Stuttgart, Monatsheft 5/2013 (www.stuttgart.de/item/show/305805/1/publ/23031), sowie Abschnitt 3.3 dieser Begründung. 6 beschneiden, unter strengster Beachtung der Vertraulichkeit in einer abgeschotteten Statistikstelle bzw. im Statistischen Landesamt vorgenommen und auf diesen konkreten Zweck begrenzt werden sowie selbstverständlich in anonymisierter Form erfolgen. Unterbleibt die ergänzende Datenlieferung an die Stadt xxx und wird ihr eine etwaige ergänzende Akteneinsicht weiterhin verweigert, hat das Statistische Landesamt der Stadt die von ihr bestrittene Richtigkeit der neuen Einwohnerzahl in anderer Weise schlüssig nachzuweisen. 3. Widerspruchsgründe im Einzelnen 3.1 Unzureichende Begründung des Bescheids / Intransparenz des Verfahrens Da der Feststellungsbescheid in Verbindung mit dem Datenblatt keine hinreichend aussagekräftige und nachvollziehbare Begründung enthält, die eine Überprüfung der Entstehung und Berechnung der festgestellten Einwohnerzahl ermöglicht, ist der Feststellungsbescheid wegen Verletzung der Begründungspflicht gemäß § 39 Abs. 1 LVwVfG rechtswidrig. Um diesem Mangel abzuhelfen und die Bescheidprüfung vollständig vornehmen zu können, muss die Stadt xxx in die Lage versetzt werden, den Rechenvorgang von ihrer Einwohnerzahl gemäß Melderegister mit Stand vom 09.05.2011 (also nicht das konsolidierte Melderegister, welches bereits ein Zwischenergebnis darstellt) bis zur festgestellten neuen Einwoherzahl lückenlos nachzuvollziehen. Hierfür muss sie gemäß § 29 LVwVfG von den relevanten Daten Kenntnis erhalten. Der Städtetag Baden-Württemberg hat entsprechende Ergänzungen des Datenblatts per Schreiben an das Statistische Landesamt vom 02.10.2012 und 29.01.2013 leider erfolglos erbeten. Auch das Schreiben des Statistischen Landesamts vom 23.09.2013 an alle Städte und Gemeinden, die Widerspruch erhoben haben, deckt den Informationsbedarf nur unzureichend und wird daher der Begründungspflicht für den Feststellungsbescheid nicht gerecht. Die weiterhin fehlenden Ergänzungen sind unter Beachtung des Datenschutzes in der beliegenden Auflistung „Anforderungen an ein erweitertes Datenblatt“ konkretisiert und zusammengefasst. Die Stadt xxx fordert das Statistische Landesamt auf, ihr alle Daten gemäß dieser Anlage zu ihrem Zensusergebnis zu übermitteln. Die Stadt xxx beantragt des Weiteren die Übermittlung ihres Anschriften- und Gebäuderegisters (AGR), um dieses Register auf Fehler überprüfen zu können (NichtWohn -Adressen, fehlerhafte Hausnummern), hilfsweise die Einsicht in dieses Register. Sie fordert im gleichen Zug die Übermittlung jener Anschriften (hilfsweise Einsicht), die in die Stichprobe einbezogen wurden, um kontrollieren zu können, ob und ggf. in welchem Umfang sich hierunter fehlerhafte Anschriften befinden bzw. ob sich in der Stichprobe überproportional viele Anschriften mit Bewohnern befinden, deren Meldeverhalten – bekanntlich oder wahrscheinlich – negativ vom Durchschnitt 7 abweicht. Die etwaige Einsicht kann unter strengster Beachtung der Vertraulichkeit in einer abgeschotteten Statistikstelle bzw. im Statistischen Landesamt vorgenommen und auf diesen konkreten Zweck begrenzt werden sowie selbstverständlich in anonymisierter Form erfolgen. Das AGR ist die Basis der Stichprobenziehung. Wenn diese Basis falsche Elemente (Anschriften) enthält und Anschriften darin fehlen, kann sie die Grundgesamtheit (Anschriften mit Wohnraum einer Stadt), über die eine Aussage gemacht werden soll, nicht korrekt widerspiegeln. Alle Erkenntnisse, die durch die Stichprobe gewonnen werden sollen, weichen dann in einem weder quantifizierbaren noch qualifizierbaren Umfang von der Realität ab – und somit auch die Einwohnerzahl. Der Übermittlung des bzw. Einsicht in das AGR und die Stichprobenanschriften zum Zwecke der Bescheidkontrolle stehen weder das Rückspielverbot noch das Statistikgeheimnis entgegen. Das Rückspielverbot ist nicht berührt, weil die angeforderten Daten nicht in den Verwaltungsvollzug gelangen, sondern ausschließlich dazu verwendet werden sollen, die Richtigkeit bzw. Plausibilität des Zensusergebnisses für die Stadt xxx nachzuvollziehen sowie aufgetretene Fehler im Widerspruchs- und eventuellen Klageverfahren substantiiert geltend machen zu können. Auch das Statistikgeheimnis steht der Dateneinsicht nicht entgegen. § 16 Abs. 2 Bundesstatistikgesetz (BStatG) erlaubt Datenübermittlungen zwischen den mit der Durchführung einer Bundesstatistik betrauten Stellen, soweit dies zur Erstellung der Bundesstatistik erforderlich ist. Da die Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl der Stadt xxx als Bestandteil der Bundesstatistik „Zensus“ erst mit Bestandskraft des Feststellungsbescheides abgeschlossen ist, gehören auch das Widerspruchs- und Klageverfahren noch zur „Erstellung der Bundesstatistik“, deren Rechtmäßigkeit sie gewährleisten sollen. Für ihre sachgerechte Mitwirkung an der zutreffenden Feststellung der Einwohnerzahl sind daher die betroffenen Gemeinden sowie im Klagefall die Gerichte „mit der Durchführung der Statistik betraute Stellen“ im Sinne des § 16 Abs. 2 BStatG. Die hierfür erforderlichen Daten – zu denen das AGR und die Stichprobenanschriften gehören – sind ihnen daher zu übermitteln. Die Nachprüfbarkeit der Einwohnerzahlfeststellung im Rahmen des Widerspruchsverfahrens und eines etwaigen anschließenden verwaltungsgerichtlichen Verfahrens entspricht auch dem offenkundigen Anliegen des § 16 Abs. 2 BStatG, wonach das Statistikgeheimnis nicht dazu dienen darf, die korrekte Erstellung einer Statistik zu verhindern. Ergänzend bittet die Stadt xxx um eine Begründung und Erläuterungen zur Methodik des Stichprobendesigns sowie der daraus resultierenden konkreten Stichprobengröße je Schicht und insgesamt. Die Stadt xxx behält sich überdies vor, Akteneinsicht beim Statistischen Landesamt zu beantragen, soweit dies für die Nachvollziehbarkeit und Überprüfung der Ermittlung der neuen Einwohnerzahl auch nach Zurverfügungstellung der geforderten Daten erforderlich bleiben sollte. Sie beantragt folglich, die der Einwohnerzahlermitt- 8 lung zugrunde liegenden Datenbestände und Unterlagen bis zur Bestandskraft des Feststellungsbescheids nicht zu löschen bzw. nicht zu vernichten. 3.2 Methode des Zensus verfassungswidrig und ungeeignet Die Feststellung der amtlichen Einwohnerzahl berührt unmittelbar grundlegende verfassungsrechtlich gewährleistete Positionen der Kommunen, die rechtliche Anforderungen an die Qualität des Zensus 2011 bzw. der Zensusergebnisse begründen. Insbesondere ist die amtliche Einwohnerzahl unmittelbar und mittelbar die maßgebliche Kenngröße für viele Rechte und Pflichten der Stadt xxx. Sie hat damit sehr großen Einfluss auf die Möglichkeiten der Stadt zur sachgerechten Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Aus den Gewährleistungsaspekten der kommunalen Finanzhoheit und des Art. 3 Abs. 1 GG ergeben sich hohe Anforderungen an die Genauigkeit und Richtigkeit der Einwohnerzahlenfeststellung. Die gegenwärtige gesetzliche Regelung der Methode des registergestützten Zensus reicht hierfür nicht aus. Sie ist ferner nicht geeignet, dem verfassungsrechtlich verbürgten Gebot der interkommunalen Gleichbehandlung zu genügen (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung , 2011, S. 113 ff.). Da auch bei klassischen Vollerhebungen mit fehlerhaften Erfassungen im Bereich von ein bis zwei Prozent zu rechnen ist, kann naturgemäß vom Gesetzgeber bei der Regelung der Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl einer Gemeinde keine absolute Genauigkeit verlangt werden, sondern nur eine möglichst hohe. Außerdem ist im Hinblick darauf, dass Volkszählungen zu Eingriffen in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung führen, eine möglichst geringe Belastung der Bevölkerung anzustreben. Zwischen diesen beiden Zielen ist vom Gesetzgeber im Wege der Herstellung praktischer Konkordanz ein Ausgleich zu schaffen. Er hat grundsätzlich die Möglichkeit, einen registergestützten Zensus durchzuführen. Allerdings darf sich die Fehlerquote infolge des Ersatzes der Vollerhebung durch eine Stichprobe nur in einem eng begrenzten Spektrum erhöhen. Der Gesetzgeber hat dieses Spektrum klar und angemessen zu regeln. Während bei einer primärstatistischen Vollerhebung Fehler nur aus der Durchführung der Zählung resultieren können, kommt bei einem stichprobenbasierten Zensus zu dieser Fehlerquelle noch der stichprobenbedingte und damit besondere „relative Stichprobenfehler“ hinzu. Auch dies hat der Gesetzgeber angemessen zu berücksichtigen. Der registergestützte Zensus mit Stichprobe gemäß ZensG 2011 kann die Einhaltung verfassungsgemäßer Qualitätskriterien bei der Ermittlung neuer Einwohnerzahlen nicht gewährleisten. Daher ist ein gesetzlicher Mechanismus zur Nachprüfung der Zensusergebnisse und hier insbesondere auch zu den Wirkungen der Stichprobenergebnisse auf die neuen Einwohnerzahlen sowie ggf. hierdurch erforderlicher Ergebniskorrekturen unerlässlich (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem inter- 9 kommunaler Gleichbehandlung, 2011, S. 62 ff.). In Ermangelung eines solchen Mechanismus verletzt die derzeitige gesetzliche Ausgestaltung des registergestützten Zensus das Recht von Kommunen auf ihre Selbstverwaltung. Das Modell des registergestützten Zensus kann auf Basis der gegenwärtigen Methodik zudem die Fortschreibung des Bevölkerungsstands allenfalls bedingt gewährleisten. Diese Methodik setzt eine Korrespondenzbeziehung zwischen Fortschreibungsdatenbestand und den in der Stadt xxx am Zählungsstichtag lebenden Personen voraus. Die neu erzeugte Basis enthält aber aufgrund der Hochrechnung einen virtuellen Anteil von Fällen (Streichungen und Hinzufügungen), dem eine solche Korrespondenzbeziehung fehlt. Dementsprechend pflanzen sich Fehler der Basis im Zeitablauf durch hinzukommende Fortschreibungsfehler bis zum Zeitpunkt des nächsten Zensus mit stetiger Verstärkung fort (vgl. Martini, Der Zensus2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung, 2011, S 68 ff.). Besonders negativ fällt dabei ins Gewicht, dass im Zuge des Zensus 2011 festgestellte Karteileichen im Rahmen einer späteren Melderegisterertüchtigung ein zweites Mal von der Einwohnerzahl abgezogen werden. Eine so weitreichende methodische Umstellung des Feststellungsverfahrens hätte eine verfassungskonforme gesetzliche Festlegung der Fortschreibungsmethodik erfordert (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung , 2011, S. 74). Sie ist gleichwohl unterblieben. 3.3 Verfassungswidrige Ungleichbehandlung der Kommunen Ein mit Verfassungsrecht konformer registergestützter Zensus ist gegeben, wenn er zu annähernd gleichen Fehlerquoten bei den unterschiedlichen Gemeindegrößenklassen führt (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung , 2011, S. 55). Diesen Anforderungen wird die gesetzliche Ausgestaltung des stichprobenbasierten Zensus im ZensG 2011 nicht gerecht, da sie die Städte und Gemeinden in nicht mehr hinnehmbarer Weise ungleich behandelt. Die §§ 7 und 16 ZensG 2011 sehen unterschiedliche Verfahren zur Ermittlung der Einwohnerzahl je nach Stadt- bzw. Gemeindegröße vor: In Kommunen mit mehr als 10 000 Einwohnern werden zur Korrektur der Melderegister die Ergebnisse der Befragung von bundesweit durchschnittlich knapp 10 Prozent der Bevölkerung genutzt (Haushaltestichprobe auf Stichprobenbasis). In Gemeinden mit weniger als 10 000 Einwohnern werden stattdessen die Ergebnisse einer Befragung an nach bestimmten Kriterien ausgewählten Anschriften verwendet (Befragung zur Klärung von Unstimmigkeiten). Zwei Untersuchungen zeigen, dass die gewählte Methode nicht ohne Einfluss auf die Höhe der festgestellten Einwohnerzahl blieb. Lucas Jacobi vom Statistischen Amt der Landeshauptstadt Stuttgart kommt aufgrund eines Vergleichs der im Zensus festgestellten Einwohnerzahlen mit den jeweiligen Melderegisterständen der baden-württembergischen Städte und Gemeinden zu dem Schluss, „dass je nach angewandter Methode deutlich unterschiedliche Ergebnisse 10 erzielt wurden“.3 So lag in Gemeinden mit 10 000 bis 15 000 Einwohnern (Korrekturmethode: Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis) die im Zensus festgestellte Einwohnerzahl durchschnittlich um 1,42 Prozent unter der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung laut Melderegister, während die im Zensus festgestellten Einwohnerzahlen in Gemeinden mit 5000 bis 10 000 Einwohnern (Korrekturmethode: Befragung zur Klärung von Unstimmigkeiten) lediglich durchschnittlich 0,18 Prozent unter den Melderegisterständen lagen. Das Streudiagramm zeigt einen Bruch bei genau 10 000 Einwohnern und damit die offensichtliche Ungleichbehandlung. 3 Fachaufsatz von Lucas Jacobi: „Feststellung der Einwohnerzahlen durch den Zensus 2011 und erste Einordnung der Ergebnisse“ in der Publikation Statistik und Informationsmanagement der Landeshauptstadt Stuttgart, Monatsheft 5/2013 (www.stuttgart.de/item/show/305805/1/publ/23031). Geschätzte durchschnittliche Registerdifferen z in % 12 000 bis 13 000 27 1,58 11 000 bis 12 000 26 1,54 10 000 bis 11 000 27 1,42 9 000 bis 10 000 32 0,19 8 000 bis 9 000 31 0,14 7 000 bis 8 000 50 0,16 Landeshauptstadt Stuttgart, Statistisches Amt Einw ohnerzahl Anzahl Gemeinden Korrekturmethode Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis Befragung zur Klärung von Unstimmigkeiten 11 Tim Hoppe und Michael Spandel (Everything counts! – Warum kleinere Gemeinden die Gewinner der Zensuserhebung 2011 sind?4) finden bundesweit Bestätigung für dieses Ergebnis im Rahmen einer Untersuchung der relativen Veränderungen der im Zensus ermittelten Einwohnerzahlen gegenüber den bisherigen amtlichen Einwohnerzahlen . Sie kommen zu dem Schluss, dass „Gemeinden unterhalb von 10 000 Einwohner signifikant geringere relative Verluste in den Einwohnerzahlen durch den Zensus 2011 im Vergleich zu Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern aufweisen.“ Methodisch führt die in § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 angestrebte Genauigkeit eines maximalen einfachen relativen Standardfehlers von 0,5 Prozent zu einer Ungleichverteilung des Fehlerrisikos bei den Städten und Gemeinden, da bereits aufgrund des Stichprobendesigns fünf Prozent der Gemeinden drastisch außerhalb des vorgesehenen Konfidenzintervalles liegen können (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung, 2011, S. 43). Wie bei jedem Stichprobenergebnis handelt es sich um eine Schätzung, die mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit in einem bestimmten maximalen Abstand zur tatsächlichen (unbekannten) Einwohnerzahl liegt. Mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von fünf Prozent liegt das ermittelte Ergebnis für die Stadt xxx sogar um mehr als xxx Einwohner von der unbekannten tatsächlichen Einwohnerzahl entfernt. Geht man mit dem Statistischen Landesamt davon aus, dass die Qualitätsvorgabe des maximalen Standardfehlers von 0,5 Prozent in § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 nur das bundesweite Gesamtergebnis betrifft und nicht die einzelne Kommune, d. h. der Standardfehler für die einzelne Kommune auch höher liegen kann, kann die Fehlerstreuung ohne qualitative Begrenzung nach oben völlig unterschiedlich sein mit der Folge, dass Städte und Gemeinden je nach Betroffenheit sehr große Fehlertoleranzen hinzunehmen haben, die die Grenze einer verfassungsmäßig tolerablen Ungleichbehandlung überschreiten. 3.4 Qualitätsmängel beim Anschriften- und Gebäuderegister Die der Einwohnerzahlenfeststellung zugrunde liegenden Anschriften- und Gebäuderegister der Städte und Gemeinden sind als Komponente des Zensus 2011 bundesweit neu entstanden. Angesichts der Größe und Komplexität dieses Projekts gab es bei der Erstellung dieser Register naturgemäß gravierende Fehler, wie Prüfergebnisse von Städten belegen. Sie wiesen beispielsweise Mängel in den Adressdatenbeständen (unbewohnte oder nicht existierende Adressen, fehlerhafte Hausnummern ) in der Größenordnung zwischen 10 Prozent und 20 Prozent, in einer Stadt sogar von über 48 Prozent aus. Ob und ggf. inwieweit die Stichprobenziehung via AGR – einer Städtetagsforderung gegenüber Bund und Land im Gesetzgebungsverfahren folgend5 – in der Folge 4 Arbeitspapier, dessen Veröffentlichung unter http://www.magdeburg.de/Start/Buerger- Stadt/Verwaltung-Service/Statistik-Geodaten in Vorbereitung ist. 5 Siehe Landtagsdrucksache 14/6536. 12 konsolidiert werden konnte, entzieht sich der Kenntnis der Stadt xxx, da ihr die für eine Überprüfung erforderlichen Daten nicht zur Verfügung stehen. Daher kann die Vermutung, dass keine vollständige Fehlerbeseitigung erfolgte, nicht widerlegt werden, zumal eine Qualitätskontrolle nach Korrektur durch eine erneute Ziehung und Überprüfung von Anschriften- und Gebäudedaten unterblieb. Unterschiedlich fehlerhafte AGR können zu ungleichmäßig gestreuten Genauigkeitsverlusten führen (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung , 2011, S. 44 ff.) und die Qualität der ermittelten Einwohnerzahlen über den Standardfehler hinaus massiv beeinträchtigen. Sie sind nicht quantifizierbar. Falsche Wohnsitzzuordnungen werden überdies gemäß § 7 Abs. 1 S. 3 ZensG 2011 aus der Qualitätsvorgabe des § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 ausgeklammert, wodurch die tatsächliche amtliche Einwohnerzahl insbesondere von Gemeinden mit multilokal lebender Bevölkerung (Personen mit mehreren Wohnsitzen, u. a. Studenten ) systematisch unterschätzt werden kann (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung, 2011, S. 58 ff.). 3.5 Fehlende Nachprüfungs- und Korrekturinstrumente zur Qualitätssicherung Insbesondere die methodischen Unzulänglichkeiten gemäß Abschnitt 3.2 und die in den Abschnitten 3.3 und 3.4 dargestellte Ungleichbehandlung der Kommunen machen es verfassungsrechtlich unerlässlich, gesetzlich einen Nachprüfungs- und Korrekturmechanismus vorzusehen, der verhindert, dass die Zensusergebnisse einzelner Kommunen unter nicht hinnehmbaren Fehlern leiden. Das Gebot der interkommunalen Gleichbehandlung verbietet willkürliche, sachlich nicht zu vertretende Unterschiede von Kommune zu Kommune bei den Fehlerquoten der neuen amtlichen Einwohnerzahlen. Ohne eine solche Nachprüfungs- und Korrekturregelung ist das ZensG 2011 verfassungswidrig (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung, 2011, S. 62 ff.). 3.6 Verfassungswidrige Stichprobenverordnung, Stichprobenziehung und Stichprobenerhebung Dem Stichprobendesign kommt für die Erreichbarkeit des Qualitätsziels und die Genauigkeit der Ergebnisse entscheidende Bedeutung zu. Für die Erstellung des Stichprobenplans und das Verfahren der Stichprobenziehung verweist § 2 Abs. 2 StichprobenV auf die „Qualitätsvorgaben aus dem von dem Statistischen Bundesamt in Auftrag gegebenen Forschungsprojekt“. Hierbei handelt es sich um eine unzulässige dynamische Verweisung auf ein zum Zeitpunkt des Verordnungserlasses noch unbekanntes künftiges Forschungsgutachten, die dem Grundsatz des Gesetzesvorbehalts und dem Nachvollziehbarkeitserfordernis zuwiderläuft und die Verfassungswidrigkeit der Norm begründet (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung, 2011, S. 47 ff.). 13 Die unvollständige gesetzliche Regelung des Stichprobendesigns führt wegen eines Verstoßes gegen den Grundsatz des Gesetzesvorbehalts zur Rechtswidrigkeit des Feststellungsbescheids. Zentrale Stellgröße für die Sicherstellung eines fehlerarmen Stichprobenergebnisses ist die Stichprobenziehung, namentlich deren Umfang und die Repräsentativität der festgelegten Auswahleinheiten. Zu der erhobenen Stichprobe liegen der Stadt xxx derzeit folgende Erkenntnisse vor: Gemäß dem Datenblatt, das dem Feststellungsbescheid beigefügt war, ergab die Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis ermittelte statistische Übererfassungen von xxx Einwohnern und Untererfassungen von xxx Einwohnern, im Saldo also eine Differenz von xxx Einwohnern. In der Stadt xxx wurden xxx Personen befragt, das sind xxx Prozent der Bevölkerung. Der einfache relative Standardfehler liegt in der Stadt xxx bei xxx Prozent und daher außerhalb des Toleranzbereichs des § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011. Informationen zur wissenschaftlichen Festlegung des konkreten Stichprobendesigns für die Stadt xxx liegen uns derzeit nicht vor. Auf Grund der Angaben des Datenblatts lässt sich nicht nachvollziehen und prüfen, wie die Stichprobe konzipiert wurde und ob dies wissenschaftlich haltbar ist. Eine verlässliche Prüfung der Qualität des erstmals angewandten und für die Kommunen hochgradig bedeutenden Stichprobenverfahrens ist deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Der Bund hat das Statistische Bundesamt deshalb gemäß § 17 Abs. 5 ZensG 2011 beauftragt, einen „Qualitätsbericht über die Durchführung des Zensus und dessen Ergebnisse“ zu erstellen und hierin insbesondere darzustellen, ob die Qualitätsvorgaben zur zulässigen Standardabweichung in § 7 Abs. 1 ZensG 2011 eingehalten worden sind. Dieser Bericht wird allerdings erst 2015 und damit lange nach Abschluss der kommunalen Bescheidprüfung vorliegen. Wir rügen daher, dass die Stichprobe sowohl in Bezug auf den Umfang der Stichprobe als auch in Bezug auf die Repräsentativität der Auswahleinheiten nicht ausreichend war, um die qualitativen Anforderungen des § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 an die Güte der Stichprobe zu erfüllen. Gemäß dieser Bestimmung soll der auf Grund der Qualitätsvorgaben zum Standardfehler erforderliche Stichprobenumfang 10 Prozent der Bevölkerung nicht überschreiten. Der bundesweite Stichprobenumfang wird in § 3 Abs. 1 Satz 2 StichprobenV auf 9,6 Prozent der Bevölkerung festgelegt. Die Festlegung der Parameter Standardfehler und Stichprobenumfang im Voraus erscheint problematisch, da sie nicht unabhängig voneinander sind, sondern sich gegenseitig bedingen: Die Größe der erforderlichen Stichprobe ergibt sich aus der vorab festgelegten Ergebnisqualität. Im umgekehrten Fall, wenn die Größe der Stichprobe vorab festgelegt wird, ergibt sich daraus die maximal mögliche Ergebnisqualität (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung , 2011, S. 50). Wir stellen daher in Frage, dass mit diesem Verfahren belastbare 14 Ergebnisse für wesentlich kleinere räumliche Einheiten, wie es einzelne Städte oder Gemeinden darstellen, erzielt werden können. Der Stichprobenumfang in der Stadt xxx liegt mit xxx Prozent deutlich unter dem in § 3 Abs. 1 Satz 2 StichprobenV festgelegten Wert für die Stichprobenhöhe von 9,6 Prozent. Wir bezweifeln, dass dieser Umfang wissenschaftlich korrekt festgelegt worden ist, um eine stadtbezogen hinreichende Stichprobe zu generieren. Entgegen der wissenschaftlichen Vorgabe, dass die Auswahlsätze für die einzelnen Anschriftengrößenklassen bei Gemeinden ab xxx Einwohnern über dem Grenzwert von xxx Prozent liegen sollen, liegt die Stichprobe für Schicht xxx in der Stadt xxx mit xxx Prozent unter diesem Grenzwert6. Hinzu kommt, dass eine Überprüfung der Adressen der Stichprobenziehung aus dem AGR durch Städte in Baden-Württemberg im Vorfeld der Erhebung erhebliche Mängel in den Adressdatenbeständen (unbewohnte oder nicht existierende Adressen, fehlerhafte Hausnummern) aufzeigten. Diese bewegten sich in der Größenordnung zwischen 10 Prozent und 20 Prozent; in einer Stadt lagen sie sogar oberhalb von 48 Prozent. Vermeintlich korrekte Wohnanschriften stellten sich als „Nicht-Wohnadressen“ heraus, weil es sich um Gebäude anderer Art wie z. B. Garagen, Scheunen, Trafohäuschen oder sogar unbebaute Grundstücke handelte. Da diese Adressen im Rahmen des achtstufig geschichteten Zufallsverfahrens als Teil der Stichprobe gezogen worden waren, verkleinerte sich durch diesen Fehler der Umfang und veränderte sich die Struktur der Stichprobe mit möglichen negativen Auswirkungen auf deren Repräsentativität. Dass insoweit laut Datenblatt in Schicht xxx mit xxx Anschriften7 dennoch ein Vielfaches mehr an Anschriften als jeweils in den anderen xxx Schichten in die Stichprobe einbezogen wurde, ist widersprüchlich und damit nicht nachvollziehbar. Die Einteilung des Erhebungsgebietes in acht Schichten erfolgte einzig nach dem Kriterium „Anzahl der an einer Anschrift gemeldeten Personen (Anschriftengröße)“. Dabei wurde die räumliche Verteilung der Anschriften vollkommen außer Acht gelassen . Es ist allerdings anzunehmen, dass in Stadtteilen mit eher dörflich geprägter Siedlungsstruktur, gewachsenen örtlichen Netzwerken und damit zusammenhängend höherer sozialer Kontrolle geringere Abweichungen zwischen Melderegisterbestand und Situation vor Ort bestehen, und zwar unabhängig von der jeweiligen Anschriftengrößenklasse . Die Nichtberücksichtigung anderer Kriterien als der Anschriftengröße im Stichprobendesign führte zu einer Verzerrung des Erhebungsergebnisses. Die Stichprobenerhebung birgt in der Praxis weitere Fehlerquellen, die nicht vom Standardfehler umfasst sind und die Güte der Stichprobe gravierend in Frage stellen können, z. B. Antwortfehler und Übertragungsfehler. Aus der Erhebungspraxis ergeben sich nachfolgende Indizien für ein erheblich fehlerhaftes Stichprobenergebnis. 6 Je nach Situation in der Stadt ggf. weitere Schichten und Prozentzahlen einfügen. 7 Je nach Situation in der Stadt ggf. weitere Schichten und Anschriftenzahlen ein. 15 Die Erfassungsmethode führt über den Standardfehler hinaus und mit unwägbarer Ungenauigkeit systematisch zu einer Untererfassung von Fehlbeständen im Vergleich zur Identifikation von Karteileichen. Als Ursachen sind hierbei insbesondere Zustellschwierigkeiten und Sprachprobleme bei Objekten mit hohem Migrantenanteil zu nennen. Für die Identifikation einer Karteileiche reicht es bereits aus, dass eine gemeldete Person nicht mehr an der angegebenen Anschrift wohnt; eine entsprechende Bestätigung durch Familienangehörige oder Nachbarn im Umfeld der gesuchten Person ist in der Regel für den Interviewer problemlos zu erhalten und liefert der Erhebungsstelle die positive Grundlage für die zutreffende Feststellung der Nichtexistenz. Demgegenüber gestaltet sich die Erfassung von Fehlbeständen weniger eindeutig und potenziell fehleranfälliger. Weder ein Erhebungsbeauftragter noch die Erhebungsstelle wissen a priori von der Existenz einer nicht gemeldeten Person an einer gegebenen Stichprobenanschrift. Findet sich am Klingelbrett oder Briefkasten ein Name, der nicht in der vom Statistischen Landesamt zur Verfügung gestellten Namensliste steht, ist die Erfassung dieses konkreten Fehlbestandes möglich. Wohnt hingegen eine nicht gemeldete Person zur Untermiete oder als Neuzugang in einer Wohngemeinschaft, ohne dass sich deren Name am Briefkasten befindet, hat ein Interviewer vor Ort keinerlei Hinweise auf deren Existenz. Es hängt somit von der Auskunftsbereitschaft der befragten Bewohner ab, ob die fragliche Person gefunden wird und schließlich als Neuzugang in das Stichprobenergebnis Eingang findet. Die Stadt xxx geht davon aus, dass unverhältnismäßig viele Gebäude mit Bewohnern enthalten sind, deren Meldeverhalten negativ vom Durchschnitt abweicht, so dass sich die Untererfassung von Fehlbeständen überproportional auswirkt. Dies hat vermutlich zu einem erheblich fehlerhaften Stichprobenergebnis geführt, welches keine taugliche Grundlage für eine statistische Hochrechnung der amtlichen Einwohnerzahl der Stadt xxx bietet. Ebenfalls schwerwiegend wirkte sich der Umstand aus, dass die Erhebungsbeauftragten für ihre Erhebungstätigkeit im Zeitraum Mai bis Herbst 2011 mit Namenslisten der gemeldeten Einwohner zum Stand 01.11.2010 ausgestattet waren. Durch diesen mindestens halbjährigen „Zeitverzug“ fehlten den Namenslisten mobilitätsbedingt zwischen fünf und zehn Prozent (entsprechend den üblichen Fluktuationsraten in den Städten) der zwischenzeitlich zugezogenen oder geborenen Einwohner; in Sonderbereichen wie Studentenwohnheimen liegt die Fluktuationsrate innerhalb eines halben Jahres noch deutlich höher. Bei der Feststellung der Karteileichen in einem Erhebungsbezirk spielte dieser Mangel keine Rolle, beim Auffinden von Fehlbeständen hingegen eine sehr große Rolle. Ein Auffinden von Fehlbeständen ist – wie bereits erwähnt – nämlich schwierig und damit letztlich unwahrscheinlich, wenn kein eigener Briefkasten oder kein eigenes Klingelschild auf die zusätzliche Existenz (in Bezug auf den Inhalt der Namensliste) einer oder mehrerer Personen hinweist. Die Erhebungsbeauftragten verfügten ohnehin über keinerlei rechtliche Befugnis zur Überprüfung der tatsächlichen Situation vor Ort. 16 Desweiteren war in der Erhebungspraxis nicht auszuschließen, dass Personen, die im gesamten Erhebungszeitraum nicht an ihrer Hauptwohnung anzutreffen, aber dort wohnhaft und in Einklang mit den Bestimmungen des Melderechts gemeldet waren, als nicht existent verbucht wurden. Solche Personen hätten zweifelsfrei als Einwohner an dieser Anschrift zählen müssen. Jeder in der Stichprobe bei der Feststellung der Existenz- bzw. Nichtexistenz eines Einwohners begangene Fehler wirkt sich aufgrund der Hochrechnung gravierend auf die Einwohnerzahl der Stadt xxx aus. 3.7 Ergebnisqualität erfüllt die gesetzlichen Qualitätskriterien nicht Die amtliche Einwohnerzahl ist gemäß § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 für Gemeinden mit mindestens 10.000 Einwohnern mit einer angestrebten Genauigkeit eines einfachen relativen Standardfehlers von höchstens 0,5 Prozent zu ermitteln. Diese Präzisionsanforderung betrifft nicht nur die Güte der bundesweiten Stichprobe, sondern auch der Stichprobe für die einzelnen Gemeinden. Etwas anderes ergibt sich weder aus der Gesetzesbegründung noch aus dem Wortlaut der Vorschrift. Der Umstand, dass in § 7 Abs. 1 S. 2 ZensG 2011 für die Erhebung von Zensusmerkmalen der angestrebte einfache absolute Standardfehler von 1 Prozent ausdrücklich in Bezug gesetzt wird zur Einwohnerzahl der betreffenden Gemeinde oder der betreffenden Gebietseinheit erlaubt keinen Umkehrschluss für die Nr. 1 der Vorschrift, da auch dort der konkrete Gemeindebezug aus dem Gesamtwortlaut hinreichend zum Ausdruck kommt. Wenn man dagegen mit dem Statistischen Landesamt die Qualitätsvorgabe des maximalen Standardfehlers in § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 nur auf die bundesweite Stichprobe beziehen möchte, würde eine Regelungslücke vorliegen, die das Zensusgesetz 2011 verfassungswidrig macht. Das Zensusgesetz 2011 würde bei dieser Auslegung keinerlei gesetzliche Festlegung einer Qualitätsvorgabe für die in der einzelnen Gemeinde zu erhebenden Stichprobe vorsehen. Solange der gesetzlich vorgegebene maximale Standardfehler von 0,5 Prozent im bundesweiten Durchschnitt gewahrt ist, hätte die einzelne Gemeinde es hinzunehmen, dass die erhobene Stichprobe einen tatsächlichen Standardfehler aufweist, der ohne Maximalbegrenzung auch weit über dem bundesweiten Durchschnitt liegen kann. Hierin würde ein Verstoß gegen die verfassungsrechtliche Gleichbehandlung liegen. Mit einem tatsächlichen einfachen relativen Standardfehler von xxx Prozent überschreitet die Stichprobe der Stadt xxx den vorgegebenen Maximalwert und verstößt daher gegen die gesetzliche Qualitätsvorgabe. Nicht nur bei der Stadt xxx, sondern bei etwa 62 Prozent der Kommunen erfüllen die Zensusergebnisse diese Qualitätsvorgabe des § 7 Abs. 1 S. 2 ZensG 2011 nicht. Es ist daher davon auszugehen , dass auch der Standardfehler für die bundesweite Stichprobe deutlich über dem Maximalwert von 0,5 Prozent liegt. Der hierin liegende Verstoß gegen das Zensusgesetz 2011 kann auch nicht dadurch entkräftet werden, dass man die Obergrenze des § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 als unverbindliche Zielvorgabe interpretiert. Die Vorschrift wählt zwar mit der 17 Wendung „mit einer angestrebten Genauigkeit“ eine vorsichtige Formulierung. Der anschließende Wortlaut „von höchstens“ setzt indessen eine klare Grenze. Hätte der Gesetzgeber damit lediglich eine unverbindliche Zielvorstellung äußern wollen, wäre die Wendung „höchstens“ entbehrlich gewesen. Nach Sinn und Zweck der Norm soll die Qualitätsvorgabe die Gemeinden gerade vor den Risiken schützen, die mit den Ungenauigkeiten einer Methode des registergestützten Zensus für ihre kommunale Selbstverwaltungsgarantie einhergehen (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung, 2011, S. 101). In anderen Vorschriften, die den § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 in Bezug nehmen, wird er dementsprechend ausdrücklich als verbindliche „Qualitätsvorgabe“ und nicht lediglich als Ziel bezeichnet (vgl. § 7 Abs. 2 ZensG 2011, § 1 Abs. 2 StichprobenV). Auch die Gesetzesmaterialien deuten darauf hin, dass die Qualitätsvorgabe ausnahmslos gilt und der Gesetzgeber sie als verbindliche Vorgabe verstanden wissen wollte (vgl. Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung, 2011, S. 101). Allenfalls könnte man aufgrund der Wendung „angestrebt“ zu der einschränkenden Auslegung kommen, dass sich die verbindliche Qualitätsvorgabe lediglich auf den Zeitpunkt des Stichprobendesigns bezieht. Der Maßstab für die Einhaltung der Qualitätsvorgabe wäre dann beschränkt auf die zum Zeitpunkt des Stichprobendesigns vorliegenden Informationen; danach gewonnene Erkenntnisse und dadurch sichtbar werdende objektive Ergebnisungenauigkeiten blieben außen vor (so Martini, Der Zensus 2011 als Problem interkommunaler Gleichbehandlung, 2011, S. 101). Dies bedeutet, dass zumindest zum Zeitpunkt der Stichprobenauswahl auf der Grundlage der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Informationen und der damit erforderlichen Prognose die Einhaltung der Qualitätsvorgabe sichergestellt sein musste. Dies war indessen nicht der Fall. Auf Grundlage der Erfahrungen aus dem Zensustest der Jahre 2001 bis 2003 hätte man von vornherein das Stichprobendesign anders wählen müssen, um eine solch deutliche Überschreitung des Maximalwerts sowohl im bundesweiten Durchschnitt als auch für einen Großteil der Gemeinden zu vermeiden. Insbesondere die mutmaßliche Korrelation zwischen der Zahl der gemeldeten und in der Haushaltebefragung festgestellten Personen wurde beim Stichprobendesign in fachlich nicht mehr zu vertretender Weise unterschätzt. Hinzu kommt, dass das Stichprobendesign auch durch andere Kriterien als die höchstmögliche Genauigkeit der Feststellung der amtlichen Einwohnerzahl beeinflusst wurde. Mit der Stichprobe wurde nämlich nicht nur das Ziel verfolgt, Registerfehler aufzudecken, sondern es sollten zusätzlich statistische Merkmale erhoben werden, die nicht im Melderegister zu finden sind – und dies nach § 7 Abs. 1 Nr. 2 ZensG mit der angestrebten Genauigkeit eines einfachen absoluten Standardfehlers von einem Prozent. Diese Merkmale waren daher beim Stichprobendesign zu berücksichtigen. Für die Feststellung der amtlichen Einwohnerzahl mit möglichst hoher Genauigkeit sind dies jedoch sachfremde Kriterien, deren Einfließen in das Stichprobendesign die Qualität der Stichprobe für die Einwohnerzahlfeststellung inakzeptabel reduziert. Das Stichprobendesign war daher auch aus Ex-Ante-Sicht 18 nicht geeignet, die Einhaltung der Qualitätsvorgabe des § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 für die Stadt xxx zu gewährleisten. Eine solche einschränkende Auslegung der gesetzlichen Qualitätsvorgabe mit Verengung auf die Ex-Ante-Sicht würde im Übrigen zwar dazu führen, dass ein Verstoß gegen die Qualitätsvorgabe dann nicht vorläge, wenn das Stichprobendesign auf Grundlage einer ordnungsgemäßen Prognose vorgenommen wurde – auch wenn sich die Sachlage ex post anders darstellt. Wie bereits oben ausgeführt, würde allerdings bei dieser Gesetzesauslegung eine Regelungslücke vorliegen, die das Zensusgesetz 2011 verfassungswidrig macht. Mangels verbindlicher gesetzlicher Qualitätsvorgaben für das tatsächliche Ergebnis des Zensus wären die Kommunen nicht gegen extreme Abweichungen der tatsächlichen von der berechneten Einwohnerzahl geschützt, was einen Verstoß gegen das verfassungsrechtliche Gebot interkommunaler Gleichbehandlung darstellt. Bei der gebotenen verfassungskonformen Auslegung des § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 ZensG 2011 kann daher eine Reduzierung des Regelungsgehalts der Vorschrift auf die Ex-Ante-Perspektive nicht vorgenommen werden. Eine grundsätzliche Reduzierung auf die Ex-Ante-Perspektive könnte allenfalls dann noch als vertretbar angesehen werden, wenn ein Korrekturmechanismus für den Fall vorgesehen wäre, dass die Ergebnisse in erheblichem Umfang von den Prognosen abweichen. Da laut Erhebung des Statistischen Bundesamts bei 62 Prozent der Kommunen der gesetzlich festgelegte Standardfehler über 0,5 Prozent liegt, ist dieser Fall gegeben. Die Bandbreite der Abweichungen reicht sogar weit über ein Prozent und damit über das Doppelte des gesetzlich vorgegebenen Werts hinaus. In Ermangelung eines Korrekturmechanismus ist daher ein Abstellen auf die Ex-AntePrognose verfassungsrechtlich bei den vorliegenden Ergebnissen keinesfalls zu rechtfertigen. Die Fehlertoleranz der Stichprobe der Stadt xxx mit einem tatsächlichen Standardfehler von xxx Prozent ist daher mit der verfassungsrechtlich geforderten Ergebnisgenauigkeit nicht mehr zu vereinbaren. Mit freundlichen Grüßen … Anlage 2: Einwohnerzahlen und Reformergebnisse Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 1 01000 Flensburg, Stadt 89.833 86.578 -3.255 88.181 -1.652 +3.410.000 2 02000 Kiel, Landeshauptstadt 244.162 241.960 -2.202 241.960 -2.202 +8.101.000 3 03000 Lübeck, Hansestadt 211.860 211.926 +66 211.926 +66 +6.843.000 4 04000 Neumünster, Stadt 76.642 76.779 +137 76.875 +233 +4.571.000 51 51001 Albersdorf 3.462 3.477 +15 3.478 +16 +245.000 51 51002 Arkebek 222 215 -7 230 +8 +10.000 51 51003 Averlak 589 597 +8 597 +8 -1.000 51 51004 Bargenstedt 902 903 +1 904 +2 +8.000 51 51005 Barkenholm 177 177 0 177 0 +1.000 51 51006 Barlt 785 791 +6 796 +11 -3.000 51 51008 Bergewöhrden 35 36 +1 36 +1 +1.000 51 51010 Brickeln 219 218 -1 218 -1 -6.000 51 51011 Brunsbüttel, Stadt 12.969 12.843 -126 12.976 +7 +105.000 51 51012 Buchholz 1.033 1.032 -1 1.061 +28 +12.000 51 51013 Büsum 5.010 4.897 -113 4.972 -38 +261.000 51 51014 Büsumer Deichhausen 347 360 +13 360 +13 +6.000 51 51015 Bunsoh 855 826 -29 855 0 +13.000 51 51016 Burg (Dithmarschen) 4.220 4.225 +5 4.225 +5 +235.000 51 51017 Busenwurth 297 292 -5 292 -5 -2.000 51 51019 Dellstedt 766 759 -7 777 +11 +6.000 51 51020 Delve 695 695 0 704 +9 -3.000 51 51021 Diekhusen-Fahrstedt 719 721 +2 741 +22 +10.000 51 51022 Dingen 654 652 -2 658 +4 +6.000 51 51023 Dörpling 598 595 -3 616 +18 +8.000 51 51024 Eddelak 1.332 1.360 +28 1.360 +28 +27.000 51 51026 Eggstedt 771 771 0 772 +1 -4.000 51 51027 Elpersbüttel 862 864 +2 868 +6 +9.000 51 51028 Epenwöhrden 785 772 -13 789 +4 +9.000 51 51030 Fedderingen 267 265 -2 270 +3 +6.000 51 51032 Frestedt 379 378 -1 380 +1 -5.000 51 51033 Friedrichsgabekoog 52 51 -1 54 +2 +7.000 51 51034 Friedrichskoog 2.396 2.418 +22 2.439 +43 -10.000 51 51035 Gaushorn 192 187 -5 189 -3 +5.000 51 51036 Glüsing 110 111 +1 113 +3 -2.000 51 51037 Großenrade 496 488 -8 501 +5 -3.000 51 51038 Groven 114 96 -18 116 +2 +9.000 51 51039 Gudendorf 394 389 -5 402 +8 +10.000 51 51043 Hedwigenkoog 275 257 -18 271 -4 -9.000 51 51044 Heide, Stadt 20.930 20.909 -21 20.909 -21 +1.333.000 51 51045 Hellsch.-Herings.-Untersch. 181 177 -4 182 +1 -6.000 51 51046 Helse 931 910 -21 942 +11 +19.000 51 51047 Hemme 576 556 -20 556 -20 -13.000 51 51048 Hemmingstedt 2.880 2.881 +1 2.881 +1 +76.000 51 51049 Hennstedt 1.892 1.913 +21 1.913 +21 -75.000 51 51050 Hillgroven 81 77 -4 78 -3 +11.000 51 51051 Hochdonn 1.198 1.185 -13 1.207 +9 -1.000 51 51052 Hövede 57 58 +1 64 +7 +4.000 51 51053 Hollingstedt 291 299 +8 299 +8 +2.000 51 51054 Immenstedt 90 92 +2 95 +5 +2.000 51 51057 Kaiser-Wilhelm-Koog 363 350 -13 373 +10 +5.000 51 51058 Karolinenkoog 120 125 +5 128 +8 -2.000 51 51060 Kleve 406 417 +11 417 +11 +4.000 51 51061 Krempel 600 598 -2 606 +6 -2.000 51 51062 Kronprinzenkoog 861 841 -20 860 -1 -20.000 51 51063 Krumstedt 506 501 -5 520 +14 +7.000 51 51064 Kuden 638 630 -8 648 +10 +12.000 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 51 51065 Lehe 1.060 1.064 +4 1.065 +5 -7.000 51 51067 Lieth 382 391 +9 393 +11 -4.000 51 51068 Linden 865 872 +7 872 +7 +1.000 51 51069 Lohe-Rickelshof 2.065 2.065 0 2.065 0 +27.000 51 51071 Lunden 1.564 1.631 +67 1.631 +67 -28.000 51 51072 Marne, Stadt 5.696 5.661 -35 5.733 +37 +309.000 51 51073 Marnerdeich 330 363 +33 363 +33 +4.000 51 51074 Meldorf, Stadt 7.346 7.291 -55 7.344 -2 +571.000 51 51075 Neuenkirchen 987 995 +8 1.007 +20 +14.000 51 51076 Neufeld 592 594 +2 608 +16 +12.000 51 51077 Neufelderkoog 134 128 -6 142 +8 +1.000 51 51078 Nindorf 1.210 1.191 -19 1.195 -15 +5.000 51 51079 Norddeich 398 413 +15 413 +15 +7.000 51 51080 Norderheistedt 141 142 +1 143 +2 +3.000 51 51081 Norderwöhrden 290 293 +3 293 +3 +12.000 51 51082 Nordhastedt 2.765 2.761 -4 2.761 -4 +1.000 51 51083 Odderade 313 314 +1 317 +4 +2.000 51 51084 Oesterdeichstrich 276 256 -20 277 +1 +14.000 51 51085 Offenbüttel 278 272 -6 283 +5 +4.000 51 51086 Osterrade 410 406 -4 431 +21 +10.000 51 51087 Ostrohe 932 941 +9 941 +9 +4.000 51 51088 Pahlen 1.140 1.149 +9 1.174 +34 +34.000 51 51089 Quickborn 186 182 -4 198 +12 +9.000 51 51090 Ramhusen 163 163 0 166 +3 +4.000 51 51092 Rehm-Flehde-Bargen 534 525 -9 541 +7 +15.000 51 51093 Reinsbüttel 433 436 +3 440 +7 +4.000 51 51096 Sankt Annen 332 330 -2 331 -1 -2.000 51 51097 Sankt Michaelisdonn 3.533 3.525 -8 3.577 +44 +12.000 51 51098 Sarzbüttel 699 700 +1 714 +15 +1.000 51 51099 Schafstedt 1.283 1.299 +16 1.318 +35 +8.000 51 51100 Schalkholz 592 599 +7 599 +7 -4.000 51 51102 Schlichting 222 225 +3 225 +3 +4.000 51 51103 Schmedeswurth 198 199 +1 199 +1 -1.000 51 51104 Schrum 69 70 +1 73 +4 +4.000 51 51105 Schülp 464 459 -5 470 +6 -7.000 51 51107 Stelle-Wittenwurth 473 465 -8 478 +5 +7.000 51 51108 Strübbel 84 85 +1 86 +2 -2.000 51 51109 Süderdeich 504 487 -17 499 -5 +14.000 51 51110 Süderhastedt 841 842 +1 851 +10 -2.000 51 51113 Wöhrden 1.275 1.282 +7 1.297 +22 +28.000 51 51114 Tellingstedt 2.522 2.581 +59 2.581 +59 -23.000 51 51117 Tielenhemme 146 157 +11 157 +11 -2.000 51 51118 Trennewurth 247 246 -1 257 +10 +5.000 51 51119 Volsemenhusen 352 352 0 352 0 +2.000 51 51120 Wallen 30 31 +1 31 +1 +2.000 51 51121 Warwerort 284 262 -22 279 -5 +4.000 51 51122 Weddingstedt 2.217 2.238 +21 2.254 +37 -37.000 51 51125 Welmbüttel 450 452 +2 454 +4 +4.000 51 51126 Wennbüttel 76 80 +4 81 +5 +1.000 51 51127 Wesselburen, Stadt 2.996 2.996 0 3.008 +12 +8.000 51 51128 Wesselb. Deichhausen 138 133 -5 137 -1 -1.000 51 51129 Wesselburenerkoog 136 151 +15 151 +15 -1.000 51 51130 Wesseln 1.381 1.390 +9 1.390 +9 -36.000 51 51131 Westerborstel 110 110 0 111 +1 -3.000 51 51132 Westerdeichstrich 916 874 -42 908 -8 +28.000 51 51133 Wiemerstedt 159 160 +1 160 +1 -3.000 51 51134 Windbergen 828 824 -4 830 +2 +5.000 51 51135 Wolmersdorf 340 343 +3 343 +3 -3.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 51 51136 Wrohm 714 702 -12 702 -12 -1.000 51 51137 Nordermeldorf 598 587 -11 605 +7 +16.000 51 51138 Tensbüttel-Röst 695 696 +1 696 +1 -11.000 51 51139 Süderdorf 366 365 -1 370 +4 -5.000 51 51140 Oesterwurth 261 264 +3 264 +3 -5.000 51 51141 Süderheistedt 557 553 -4 565 +8 +16.000 53 53001 Albsfelde 61 64 +3 64 +3 -1.000 53 53002 Alt Mölln 917 892 -25 905 -12 +17.000 53 53003 Aumühle 3.018 3.089 +71 3.089 +71 -60.000 53 53004 Bäk 843 855 +12 855 +12 +11.000 53 53005 Bälau 248 247 -1 249 +1 +9.000 53 53006 Basedow 712 682 -30 700 -12 +12.000 53 53007 Basthorst 419 415 -4 415 -4 +6.000 53 53008 Behlendorf 392 386 -6 387 -5 +4.000 53 53009 Berkenthin 2.054 2.071 +17 2.071 +17 -78.000 53 53010 Besenthal 76 77 +1 77 +1 -1.000 53 53011 Bliestorf 612 623 +11 643 +31 +5.000 53 53012 Börnsen 4.229 4.291 +62 4.291 +62 -129.000 53 53013 Borstorf 285 282 -3 285 0 -3.000 53 53014 Breitenfelde 1.852 1.875 +23 1.875 +23 +33.000 53 53015 Bröthen 269 272 +3 272 +3 +6.000 53 53016 Brunsmark 165 159 -6 162 -3 +2.000 53 53017 Brunstorf 615 623 +8 625 +10 +12.000 53 53018 Buchholz 226 228 +2 233 +7 +5.000 53 53019 Buchhorst 162 165 +3 165 +3 +1.000 53 53020 Büchen 5.592 5.621 +29 5.621 +29 +79.000 53 53021 Dahmker 143 147 +4 149 +6 +6.000 53 53022 Dalldorf 369 366 -3 368 -1 +2.000 53 53023 Dassendorf 3.166 3.162 -4 3.162 -4 -17.000 53 53024 Düchelsdorf 153 153 0 156 +3 +1.000 53 53025 Duvensee 528 536 +8 536 +8 +4.000 53 53026 Einhaus 366 366 0 371 +5 +6.000 53 53027 Elmenhorst 913 896 -17 913 0 -14.000 53 53028 Escheburg 3.414 3.405 -9 3.405 -9 +13.000 53 53029 Fitzen 376 357 -19 366 -10 +2.000 53 53030 Fredeburg 37 41 +4 41 +4 -2.000 53 53031 Fuhlenhagen 339 333 -6 333 -6 -3.000 53 53032 Geesthacht, Stadt 29.843 29.532 -311 29.532 -311 +707.000 53 53033 Giesensdorf 117 119 +2 119 +2 +1.000 53 53034 Göldenitz 233 234 +1 234 +1 +2.000 53 53035 Göttin 45 49 +4 49 +4 -2.000 53 53036 Grabau 297 298 +1 298 +1 -2.000 53 53037 Grambek 426 423 -3 425 -1 -13.000 53 53038 Grinau 317 311 -6 318 +1 -4.000 53 53039 Groß Boden 204 201 -3 203 -1 +4.000 53 53040 Groß Disnack 85 83 -2 87 +2 +4.000 53 53041 Groß Grönau 3.519 3.547 +28 3.547 +28 +54.000 53 53042 Groß Pampau 133 139 +6 139 +6 -4.000 53 53043 Groß Sarau 969 945 -24 945 -24 +7.000 53 53044 Groß Schenkenberg 535 536 +1 540 +5 +8.000 53 53045 Grove 254 256 +2 256 +2 -3.000 53 53046 Gudow 1.584 1.613 +29 1.617 +33 +4.000 53 53047 Gülzow 1.242 1.237 -5 1.237 -5 +4.000 53 53048 Güster 1.256 1.247 -9 1.264 +8 +2.000 53 53049 Hamfelde 444 456 +12 456 +12 -6.000 53 53050 Hamwarde 783 780 -3 780 -3 +2.000 53 53051 Harmsdorf 298 297 -1 297 -1 -1.000 53 53052 Havekost 181 181 0 181 0 -1.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 53 53053 Hohenhorn 509 509 0 511 +2 +10.000 53 53054 Hollenbek 414 416 +2 428 +14 +8.000 53 53056 Hornbek 161 170 +9 172 +11 +3.000 53 53057 Horst 214 220 +6 227 +13 +3.000 53 53058 Juliusburg 189 181 -8 188 -1 +2.000 53 53059 Kankelau 205 204 -1 212 +7 +8.000 53 53060 Kasseburg 563 564 +1 564 +1 +10.000 53 53061 Kastorf 1.188 1.176 -12 1.187 -1 -4.000 53 53062 Kittlitz 274 265 -9 265 -9 -1.000 53 53064 Klein Pampau 626 619 -7 619 -7 +15.000 53 53066 Klein Zecher 236 238 +2 238 +2 -2.000 53 53067 Klempau 620 624 +4 624 +4 -3.000 53 53068 Klinkrade 584 597 +13 597 +13 -2.000 53 53069 Koberg 737 743 +6 751 +14 +8.000 53 53070 Köthel 293 284 -9 289 -4 +5.000 53 53071 Kollow 605 597 -8 616 +11 +19.000 53 53072 Kröppelshagen-Fahrendorf 1.196 1.200 +4 1.200 +4 -1.000 53 53073 Krüzen 350 355 +5 355 +5 +1.000 53 53074 Krukow 174 168 -6 175 +1 +5.000 53 53075 Krummesse 1.485 1.609 +124 1.609 +124 +7.000 53 53076 Kuddewörde 1.352 1.350 -2 1.353 +1 -9.000 53 53077 Kühsen 374 371 -3 377 +3 +6.000 53 53078 Kulpin 233 224 -9 226 -7 -1.000 53 53079 Labenz 816 831 +15 833 +17 +11.000 53 53080 Langenlehsten 162 165 +3 165 +3 +1.000 53 53081 Lankau 487 486 -1 486 -1 +2.000 53 53082 Lanze 401 342 -59 374 -27 +9.000 53 53083 Lauenburg/Elbe, Stadt 11.259 11.218 -41 11.230 -29 +591.000 53 53084 Lehmrade 488 487 -1 487 -1 +5.000 53 53085 Linau 1.202 1.193 -9 1.194 -8 +20.000 53 53086 Lüchow 207 252 +45 252 +45 +2.000 53 53087 Lütau 685 692 +7 707 +22 +6.000 53 53088 Mechow 110 109 -1 110 0 -2.000 53 53089 Möhnsen 568 562 -6 562 -6 -6.000 53 53090 Mölln, Stadt 18.488 18.461 -27 18.462 -26 +752.000 53 53091 Mühlenrade 199 190 -9 195 -4 +6.000 53 53092 Müssen 964 985 +21 985 +21 +18.000 53 53093 Mustin 705 721 +16 726 +21 +8.000 53 53094 Niendorf bei Berkenthin 197 195 -2 196 -1 -1.000 53 53095 Niendorf/Stecknitz 607 628 +21 628 +21 +3.000 53 53096 Nusse 997 1.026 +29 1.028 +31 +21.000 53 53097 Panten 676 641 -35 685 +9 +26.000 53 53098 Pogeez 387 388 +1 388 +1 -4.000 53 53099 Poggensee 346 343 -3 343 -3 -4.000 53 53100 Ratzeburg, Stadt 13.744 13.718 -26 13.718 -26 +829.000 53 53101 Ritzerau 293 288 -5 288 -5 -3.000 53 53102 Römnitz 63 59 -4 60 -3 +1.000 53 53103 Rondeshagen 849 836 -13 845 -4 +6.000 53 53104 Roseburg 529 532 +3 532 +3 +6.000 53 53106 Sahms 383 380 -3 380 -3 +6.000 53 53107 Salem 572 581 +9 581 +9 +8.000 53 53108 Sandesneben 1.697 1.701 +4 1.701 +4 -64.000 53 53109 Schiphorst 601 607 +6 607 +6 +9.000 53 53110 Schmilau 576 565 -11 574 -2 +6.000 53 53111 Schnakenbek 862 850 -12 852 -10 +9.000 53 53112 Schönberg 1.324 1.350 +26 1.350 +26 +13.000 53 53113 Schretstaken 481 476 -5 495 +14 +17.000 53 53114 Schürensöhlen 144 145 +1 145 +1 +2.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 53 53115 Schulendorf 469 459 -10 474 +5 +10.000 53 53116 Schwarzenbek, Stadt 15.284 15.187 -97 15.187 -97 +438.000 53 53117 Seedorf 510 518 +8 522 +12 +7.000 53 53118 Siebenbäumen 639 639 0 642 +3 +1.000 53 53119 Siebeneichen 251 255 +4 259 +8 +3.000 53 53120 Sierksrade 329 337 +8 337 +8 +3.000 53 53121 Sirksfelde 312 320 +8 320 +8 +3.000 53 53122 Steinhorst 559 552 -7 570 +11 +10.000 53 53123 Sterley 927 927 0 939 +12 +9.000 53 53124 Stubben 372 376 +4 384 +12 +5.000 53 53125 Talkau 537 531 -6 531 -6 +9.000 53 53126 Tramm 358 354 -4 354 -4 +4.000 53 53127 Walksfelde 175 177 +2 179 +4 +5.000 53 53128 Wangelau 196 205 +9 209 +13 +3.000 53 53129 Wentorf bei Hamburg 11.865 11.936 +71 11.936 +71 -271.000 53 53130 Wentorf (Amt Sandesneben) 665 674 +9 674 +9 +5.000 53 53131 Wiershop 162 163 +1 163 +1 -3.000 53 53132 Witzeeze 880 874 -6 890 +10 +7.000 53 53133 Wohltorf 2.276 2.321 +45 2.324 +48 -36.000 53 53134 Woltersdorf 266 278 +12 278 +12 +2.000 53 53135 Worth 164 167 +3 167 +3 +2.000 53 53136 Ziethen 1.014 1.007 -7 1.007 -7 -6.000 54 54001 Achtrup 1.517 1.514 -3 1.521 +4 +8.000 54 54002 Ahrenshöft 507 503 -4 509 +2 -15.000 54 54003 Ahrenviöl 500 510 +10 510 +10 -13.000 54 54004 Ahrenviölfeld 254 243 -11 258 +4 +4.000 54 54005 Alkersum 414 417 +3 423 +9 -13.000 54 54006 Almdorf 521 530 +9 538 +17 +7.000 54 54007 Arlewatt 338 335 -3 337 -1 +1.000 54 54009 Aventoft 474 479 +5 479 +5 +5.000 54 54010 Bargum 581 582 +1 592 +11 -2.000 54 54011 Behrendorf 564 558 -6 575 +11 -3.000 54 54012 Bohmstedt 720 726 +6 726 +6 +6.000 54 54013 Bondelum 188 186 -2 198 +10 +6.000 54 54014 Bordelum 2.001 2.011 +10 2.011 +10 +38.000 54 54015 Borgsum 354 350 -4 350 -4 -6.000 54 54016 Bosbüll 202 199 -3 214 +12 +12.000 54 54017 Braderup 650 652 +2 656 +6 -14.000 54 54018 Bramstedtlund 213 209 -4 209 -4 -2.000 54 54019 Bredstedt, Stadt 4.936 5.006 +70 5.006 +70 +253.000 54 54020 Breklum 2.303 2.311 +8 2.324 +21 +16.000 54 54022 Dagebüll 904 912 +8 912 +8 -25.000 54 54023 Drage 580 600 +20 600 +20 -15.000 54 54024 Drelsdorf 1.254 1.246 -8 1.268 +14 +5.000 54 54025 Dunsum 63 64 +1 65 +2 -1.000 54 54026 Elisabeth-Sophien-Koog 50 45 -5 46 -4 +1.000 54 54027 Ellhöft 92 95 +3 102 +10 -1.000 54 54032 Fresendelf 93 94 +1 100 +7 +2.000 54 54033 Friedrichstadt, Stadt 2.292 2.389 +97 2.389 +97 +194.000 54 54034 Friedr.-Wilhelm-Lübke-Kg. 178 182 +4 182 +4 +20.000 54 54035 Garding, Kirchspiel 348 367 +19 367 +19 -9.000 54 54036 Garding, Stadt 2.614 2.558 -56 2.601 -13 -31.000 54 54037 Goldebek 363 361 -2 361 -2 -7.000 54 54038 Goldelund 380 391 +11 392 +12 +4.000 54 54039 Gröde 3 6 +3 6 +3 -1.000 54 54040 Grothusenkoog 22 22 0 22 0 -1.000 54 54041 Haselund 908 908 0 912 +4 +2.000 54 54042 Hattstedt 2.479 2.504 +25 2.504 +25 +7.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 54 54043 Hattstedtermarsch 327 311 -16 329 +2 +4.000 54 54045 Högel 453 461 +8 461 +8 -5.000 54 54046 Hörnum (Sylt) 981 914 -67 985 +4 +13.000 54 54048 Holm 71 75 +4 75 +4 -1.000 54 54050 Hooge 85 96 +11 96 +11 +2.000 54 54052 Horstedt 759 748 -11 750 -9 +6.000 54 54054 Hude 164 173 +9 179 +15 -1.000 54 54055 Humptrup 748 742 -6 746 -2 -13.000 54 54056 Husum, Stadt 21.968 22.003 +35 22.070 +102 +659.000 54 54057 Immenstedt 683 676 -7 676 -7 -12.000 54 54059 Joldelund 722 734 +12 734 +12 -9.000 54 54061 Kampen (Sylt) 592 545 -47 580 -12 +263.000 54 54062 Karlum 206 207 +1 215 +9 +2.000 54 54063 Katharinenheerd 146 152 +6 157 +11 +2.000 54 54065 Klanxbüll 896 912 +16 921 +25 -7.000 54 54068 Klixbüll 952 950 -2 950 -2 -1.000 54 54070 Koldenbüttel 916 919 +3 919 +3 -4.000 54 54071 Kolkerheide 56 54 -2 57 +1 -1.000 54 54072 Kotzenbüll 224 225 +1 226 +2 +1.000 54 54073 Ladelund 1.349 1.370 +21 1.370 +21 -12.000 54 54074 Langeneß 119 127 +8 127 +8 -2.000 54 54075 Langenhorn 3.111 3.114 +3 3.114 +3 +32.000 54 54076 Leck 7.552 7.584 +32 7.628 +76 +373.000 54 54077 Lexgaard 60 58 -2 60 0 +1.000 54 54078 List 2.608 2.088 -520 2.417 -191 +102.000 54 54079 Löwenstedt 661 650 -11 668 +7 -5.000 54 54080 Lütjenholm 326 326 0 327 +1 -5.000 54 54083 Midlum 353 374 +21 374 +21 +2.000 54 54084 Mildstedt 3.789 3.782 -7 3.784 -5 +2.000 54 54085 Nebel 892 911 +19 923 +31 -26.000 54 54086 Neukirchen 1.254 1.244 -10 1.256 +2 -99.000 54 54087 Nieblum 585 585 0 604 +19 -12.000 54 54088 Niebüll, Stadt 9.501 9.605 +104 9.605 +104 +356.000 54 54089 Norddorf 590 580 -10 592 +2 -24.000 54 54090 Norderfriedrichskoog 39 43 +4 43 +4 +658.000 54 54091 Nordstrand 2.168 2.198 +30 2.205 +37 -29.000 54 54092 Norstedt 421 415 -6 425 +4 -8.000 54 54093 Ockholm 333 327 -6 346 +13 +3.000 54 54094 Oevenum 465 459 -6 461 -4 +1.000 54 54095 Oldenswort 1.223 1.233 +10 1.236 +13 -23.000 54 54096 Oldersbek 651 648 -3 651 0 +3.000 54 54097 Olderup 446 445 -1 445 -1 -1.000 54 54098 Oldsum 551 546 -5 560 +9 +5.000 54 54099 Ostenfeld (Husum) 1.555 1.546 -9 1.546 -9 +7.000 54 54100 Osterhever 225 228 +3 234 +9 +3.000 54 54101 Oster-Ohrstedt 622 620 -2 638 +16 -10.000 54 54103 Pellworm 1.036 1.107 +71 1.107 +71 -18.000 54 54104 Poppenbüll 190 210 +20 210 +20 -5.000 54 54105 Ramstedt 428 428 0 435 +7 -3.000 54 54106 Rantrum 1.743 1.748 +5 1.748 +5 +8.000 54 54108 Reußenköge 318 327 +9 331 +13 +295.000 54 54109 Risum-Lindholm 3.630 3.625 -5 3.633 +3 +24.000 54 54110 Rodenäs 402 410 +8 420 +18 +8.000 54 54113 Sankt Peter-Ording 4.021 3.898 -123 4.046 +25 -121.000 54 54116 Schwabstedt 1.328 1.321 -7 1.330 +2 -4.000 54 54118 Schwesing 928 923 -5 926 -2 +4.000 54 54119 Seeth 697 648 -49 669 -28 -3.000 54 54120 Simonsberg 792 788 -4 794 +2 +6.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 54 54121 Sönnebüll 275 275 0 275 0 -2.000 54 54123 Sollwitt 292 294 +2 294 +2 -4.000 54 54124 Sprakebüll 238 236 -2 238 0 +19.000 54 54125 Stadum 1.023 1.016 -7 1.016 -7 +3.000 54 54126 Stedesand 862 862 0 862 0 +1.000 54 54128 Struckum 958 967 +9 967 +9 -15.000 54 54129 Süderende 175 177 +2 187 +12 +2.000 54 54130 Süderhöft 19 18 -1 21 +2 +2.000 54 54131 Süderlügum 2.218 2.238 +20 2.246 +28 -71.000 54 54132 Südermarsch 153 158 +5 158 +5 +4.000 54 54134 Tating 960 952 -8 958 -2 +5.000 54 54135 Tetenbüll 596 617 +21 617 +21 +7.000 54 54136 Tinningstedt 227 237 +10 237 +10 -4.000 54 54138 Tönning, Stadt 4.782 4.846 +64 4.872 +90 +404.000 54 54140 Tümlauer Koog 94 102 +8 102 +8 -1.000 54 54141 Uelvesbüll 255 269 +14 269 +14 -10.000 54 54142 Uphusum 388 383 -5 387 -1 -3.000 54 54143 Utersum 424 424 0 424 0 -7.000 54 54144 Viöl 2.073 2.088 +15 2.088 +15 -66.000 54 54145 Vollerwiek 201 197 -4 206 +5 -3.000 54 54146 Vollstedt 174 177 +3 177 +3 -6.000 54 54148 Welt 212 215 +3 215 +3 +1.000 54 54149 Wenningstedt (Sylt) 1.441 1.411 -30 1.446 +5 +57.000 54 54150 Westerhever 116 116 0 120 +4 +3.000 54 54152 Wester-Ohrstedt 1.078 1.068 -10 1.068 -10 +21.000 54 54154 Westre 398 390 -8 399 +1 +6.000 54 54156 Winnert 724 713 -11 731 +7 +16.000 54 54157 Wisch 121 116 -5 120 -1 +1.000 54 54158 Witsum 39 40 +1 41 +2 -1.000 54 54159 Wittbek 790 790 0 803 +13 -4.000 54 54160 Wittdün 725 729 +4 729 +4 -20.000 54 54161 Witzwort 984 1.002 +18 1.002 +18 +10.000 54 54162 Wobbenbüll 461 457 -4 474 +13 +4.000 54 54163 Wrixum 680 667 -13 683 +3 -1.000 54 54164 Wyk auf Föhr, Stadt 4.385 4.329 -56 4.392 +7 +66.000 54 54165 Galmsbüll 664 652 -12 662 -2 +30.000 54 54166 Emmelsbüll-Horsbüll 910 922 +12 935 +25 -18.000 54 54167 Enge-Sande 1.121 1.115 -6 1.127 +6 +6.000 54 54168 Sylt 14.907 14.197 -710 14.823 -84 +170.000 55 55001 Ahrensbök 8.320 8.313 -7 8.368 +48 +15.000 55 55002 Altenkrempe 1.167 1.124 -43 1.126 -41 +1.000 55 55004 Bad Schwartau, Stadt 19.791 19.663 -128 19.696 -95 +265.000 55 55006 Beschendorf 543 531 -12 547 +4 +16.000 55 55007 Bosau 3.365 3.390 +25 3.408 +43 +49.000 55 55010 Dahme 1.259 1.260 +1 1.260 +1 +16.000 55 55011 Damlos 671 667 -4 684 +13 +11.000 55 55012 Eutin, Stadt 17.275 16.995 -280 17.001 -274 +945.000 55 55014 Göhl 1.143 1.146 +3 1.153 +10 +26.000 55 55015 Gremersdorf 1.482 1.480 -2 1.482 0 -6.000 55 55016 Grömitz 7.613 7.255 -358 7.522 -91 +139.000 55 55017 Großenbrode 2.084 2.072 -12 2.087 +3 +23.000 55 55018 Grube 961 979 +18 979 +18 -76.000 55 55020 Harmsdorf 691 683 -8 691 0 +12.000 55 55021 Heiligenhafen, Stadt 9.215 9.153 -62 9.168 -47 +322.000 55 55022 Heringsdorf 1.036 1.067 +31 1.067 +31 +24.000 55 55023 Kabelhorst 413 416 +3 429 +16 +1.000 55 55024 Kasseedorf 1.535 1.502 -33 1.527 -8 +14.000 55 55025 Kellenhusen (Ostsee) 1.054 1.046 -8 1.051 -3 +31.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 55 55027 Lensahn 4.799 4.910 +111 4.910 +111 +321.000 55 55028 Malente 10.689 10.532 -157 10.709 +20 +309.000 55 55029 Manhagen 381 378 -3 385 +4 +4.000 55 55031 Neukirchen 1.147 1.162 +15 1.166 +19 +30.000 55 55032 Neustadt i. H., Stadt 16.220 15.588 -632 16.019 -201 +730.000 55 55033 Oldenburg i. H., Stadt 9.610 9.651 +41 9.651 +41 +470.000 55 55035 Ratekau 15.425 15.265 -160 15.464 +39 +318.000 55 55036 Riepsdorf 979 968 -11 992 +13 +12.000 55 55037 Schashagen 2.487 2.324 -163 2.442 -45 +77.000 55 55038 Schönwalde am Bungsbg. 2.414 2.476 +62 2.476 +62 -83.000 55 55039 Sierksdorf 1.591 1.565 -26 1.580 -11 -37.000 55 55040 Stockelsdorf 16.996 16.713 -283 16.970 -26 +355.000 55 55041 Süsel 5.345 5.304 -41 5.367 +22 +41.000 55 55042 Timmendorfer Strand 9.023 8.919 -104 8.959 -64 +118.000 55 55043 Wangels 2.202 2.209 +7 2.209 +7 +25.000 55 55044 Scharbeutz 11.740 11.269 -471 11.558 -182 +430.000 55 55046 Fehmarn, Stadt 12.836 12.600 -236 12.817 -19 +109.000 56 56001 Appen 5.843 5.343 -500 5.683 -160 +241.000 56 56002 Barmstedt, Stadt 9.964 9.962 -2 9.962 -2 +328.000 56 56003 Bevern 583 594 +11 594 +11 +2.000 56 56004 Bilsen 728 744 +16 744 +16 +3.000 56 56005 Bönningstedt 4.401 4.425 +24 4.425 +24 +44.000 56 56006 Bokel 629 622 -7 634 +5 +16.000 56 56008 Bokholt-Hanredder 1.250 1.228 -22 1.250 0 +19.000 56 56009 Borstel-Hohenraden 2.337 2.315 -22 2.315 -22 +8.000 56 56010 Brande-Hörnerkirchen 1.580 1.591 +11 1.592 +12 +24.000 56 56011 Bullenkuhlen 340 344 +4 356 +16 +10.000 56 56013 Ellerbek 4.227 4.174 -53 4.218 -9 -111.000 56 56014 Ellerhoop 1.433 1.432 -1 1.440 +7 -9.000 56 56015 Elmshorn, Stadt 49.056 48.285 -771 48.772 -284 +1.710.000 56 56016 Groß Nordende 752 746 -6 746 -6 +6.000 56 56017 Groß Offenseth-Aspern 450 427 -23 443 -7 +4.000 56 56018 Halstenbek 17.001 16.852 -149 16.852 -149 -89.000 56 56019 Haselau 1.116 1.092 -24 1.102 -14 +12.000 56 56020 Haseldorf 1.697 1.711 +14 1.711 +14 +12.000 56 56021 Hasloh 3.399 3.356 -43 3.388 -11 +57.000 56 56022 Heede 706 698 -8 699 -7 -7.000 56 56023 Heidgraben 2.514 2.524 +10 2.524 +10 +24.000 56 56024 Heist 2.839 2.828 -11 2.828 -11 +18.000 56 56025 Helgoland 1.126 1.247 +121 1.247 +121 -55.000 56 56026 Hemdingen 1.623 1.624 +1 1.627 +4 +26.000 56 56027 Hetlingen 1.317 1.310 -7 1.322 +5 +23.000 56 56028 Holm 3.088 3.084 -4 3.084 -4 -63.000 56 56029 Klein Nordende 3.110 3.103 -7 3.103 -7 +38.000 56 56030 Kl.Offenseth-Sparrieshoop 2.993 2.956 -37 2.956 -37 +12.000 56 56031 Kölln-Reisiek 3.026 3.021 -5 3.021 -5 +29.000 56 56032 Kummerfeld 2.147 2.147 0 2.147 0 -36.000 56 56033 Seester 974 948 -26 953 -21 +13.000 56 56034 Langeln 545 545 0 545 0 -1.000 56 56035 Lutzhorn 800 802 +2 804 +4 +11.000 56 56036 Moorrege 4.015 4.009 -6 4.061 +46 -45.000 56 56037 Neuendeich 505 507 +2 518 +13 +6.000 56 56038 Osterhorn 412 401 -11 409 -3 +8.000 56 56039 Pinneberg, Stadt 43.377 42.583 -794 42.729 -648 +1.456.000 56 56040 Prisdorf 2.239 2.201 -38 2.227 -12 -43.000 56 56041 Quickborn, Stadt 20.792 20.379 -413 20.544 -248 -598.000 56 56042 Raa-Besenbek 581 571 -10 571 -10 -13.000 56 56043 Rellingen 13.841 13.691 -150 13.742 -99 -507.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 56 56044 Schenefeld, Stadt 18.853 18.665 -188 18.667 -186 -215.000 56 56045 Seestermühe 890 924 +34 924 +34 -15.000 56 56046 Seeth-Ekholt 842 838 -4 838 -4 +11.000 56 56047 Tangstedt 2.255 2.234 -21 2.240 -15 -35.000 56 56048 Tornesch 12.870 12.712 -158 12.867 -3 -370.000 56 56049 Uetersen, Stadt 17.830 17.704 -126 17.740 -90 +679.000 56 56050 Wedel, Stadt 32.710 32.247 -463 32.285 -425 +164.000 56 56051 Westerhorn 1.312 1.319 +7 1.319 +7 +20.000 57 57001 Ascheberg (Holstein) 3.117 3.088 -29 3.143 +26 +46.000 57 57002 Barmissen 167 160 -7 167 0 +6.000 57 57003 Barsbek 607 581 -26 598 -9 +8.000 57 57004 Behrensdorf (Ostsee) 603 599 -4 618 +15 +12.000 57 57005 Belau 339 346 +7 346 +7 +3.000 57 57006 Bendfeld 223 218 -5 222 -1 +5.000 57 57007 Blekendorf 1.694 1.705 +11 1.736 +42 +13.000 57 57008 Bönebüttel 2.052 2.034 -18 2.045 -7 +23.000 57 57009 Bösdorf 1.446 1.382 -64 1.447 +1 +31.000 57 57010 Boksee 464 454 -10 461 -3 +7.000 57 57011 Bothkamp 287 276 -11 285 -2 +5.000 57 57012 Brodersdorf 406 406 0 416 +10 +12.000 57 57013 Dannau 643 644 +1 647 +4 -8.000 57 57015 Dersau 890 870 -20 891 +1 +15.000 57 57016 Dobersdorf 1.130 1.110 -20 1.126 -4 +29.000 57 57017 Dörnick 260 257 -3 268 +8 +9.000 57 57018 Fahren 139 136 -3 141 +2 +5.000 57 57020 Fiefbergen 576 574 -2 576 0 +11.000 57 57021 Giekau 1.079 1.072 -7 1.087 +8 +7.000 57 57022 Grebin 934 925 -9 928 -6 +13.000 57 57023 Großbarkau 203 201 -2 201 -2 +4.000 57 57024 Großharrie 534 530 -4 541 +7 +8.000 57 57025 Heikendorf 8.193 8.181 -12 8.194 +1 +51.000 57 57026 Helmstorf 326 325 -1 330 +4 +3.000 57 57027 Högsdorf 417 418 +1 418 +1 -7.000 57 57028 Höhndorf 390 393 +3 401 +11 +5.000 57 57029 Hohenfelde 1.070 1.055 -15 1.079 +9 +8.000 57 57030 Hohwacht (Ostsee) 889 884 -5 885 -4 +10.000 57 57031 Honigsee 458 451 -7 455 -3 +10.000 57 57032 Kalübbe 566 572 +6 572 +6 -3.000 57 57033 Kirchbarkau 740 746 +6 746 +6 +6.000 57 57034 Kirchnüchel 178 178 0 178 0 -3.000 57 57035 Klamp 740 729 -11 748 +8 +3.000 57 57037 Klein Barkau 248 255 +7 255 +7 +4.000 57 57038 Kletkamp 116 109 -7 119 +3 +4.000 57 57039 Köhn 833 827 -6 827 -6 +4.000 57 57040 Krokau 468 454 -14 470 +2 +10.000 57 57041 Krummbek 409 414 +5 414 +5 +4.000 57 57042 Kühren 678 667 -11 680 +2 +15.000 57 57043 Laboe 5.158 5.021 -137 5.144 -14 +102.000 57 57044 Lammershagen 276 269 -7 271 -5 +7.000 57 57045 Lebrade 572 583 +11 583 +11 -5.000 57 57046 Lehmkuhlen 1.427 1.383 -44 1.432 +5 +19.000 57 57047 Löptin 305 303 -2 310 +5 +9.000 57 57048 Lütjenburg, Stadt 5.262 5.306 +44 5.334 +72 +191.000 57 57049 Lutterbek 359 364 +5 364 +5 +6.000 57 57050 Martensrade 943 947 +4 962 +19 +6.000 57 57051 Mönkeberg 3.849 3.848 -1 3.848 -1 +76.000 57 57052 Mucheln 577 578 +1 578 +1 +2.000 57 57053 Nehmten 263 276 +13 276 +13 -4.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 57 57054 Nettelsee 414 418 +4 423 +9 +4.000 57 57055 Panker 1.499 1.460 -39 1.505 +6 +5.000 57 57056 Passade 344 343 -1 343 -1 -3.000 57 57057 Plön, Stadt 12.760 10.696 -2.064 12.112 -648 +1.042.000 57 57058 Pohnsdorf 461 456 -5 463 +2 +10.000 57 57059 Postfeld 461 461 0 461 0 +7.000 57 57060 Prasdorf 460 451 -9 462 +2 +2.000 57 57062 Preetz, Stadt 15.863 15.696 -167 15.779 -84 +555.000 57 57063 Probsteierhagen 2.027 2.014 -13 2.077 +50 +42.000 57 57065 Rantzau 309 320 +11 320 +11 -5.000 57 57066 Rastorf 859 851 -8 863 +4 +20.000 57 57067 Rathjensdorf 535 524 -11 525 -10 -6.000 57 57068 Rendswühren 765 769 +4 783 +18 +2.000 57 57069 Ruhwinkel 1.028 996 -32 1.022 -6 +15.000 57 57070 Schellhorn 1.612 1.575 -37 1.605 -7 +19.000 57 57071 Schillsdorf 890 885 -5 887 -3 +11.000 57 57072 Schlesen 522 515 -7 516 -6 +7.000 57 57073 Schönberg (Holstein) 6.627 6.316 -311 6.576 -51 +370.000 57 57074 Schönkirchen 6.240 6.248 +8 6.258 +18 +275.000 57 57076 Schwartbuck 797 796 -1 811 +14 +10.000 57 57077 Selent 1.297 1.305 +8 1.323 +26 -56.000 57 57078 Stakendorf 448 452 +4 452 +4 +1.000 57 57079 Stein 792 792 0 797 +5 -3.000 57 57080 Stolpe 1.273 1.260 -13 1.284 +11 +15.000 57 57081 Stoltenberg 287 287 0 303 +16 +11.000 57 57082 Tröndel 411 401 -10 408 -3 +4.000 57 57083 Tasdorf 343 346 +3 353 +10 +4.000 57 57084 Wahlstorf 484 483 -1 496 +12 +8.000 57 57085 Wankendorf 2.834 2.880 +46 2.880 +46 -26.000 57 57086 Warnau 349 352 +3 352 +3 +5.000 57 57087 Wendtorf 1.086 1.050 -36 1.082 -4 +26.000 57 57088 Wisch 736 713 -23 728 -8 +10.000 57 57089 Wittmoldt 169 165 -4 174 +5 +6.000 57 57090 Fargau-Pratjau 776 772 -4 772 -4 +5.000 57 57091 Schwentinental 13.474 13.474 0 13.518 +44 -212.000 58 58001 Achterwehr 908 933 +25 933 +25 +9.000 58 58003 Alt Duvenstedt 1.892 1.892 0 1.892 0 -6.000 58 58004 Altenhof 300 300 0 304 +4 +8.000 58 58005 Altenholz 10.014 9.957 -57 9.969 -45 +129.000 58 58007 Arpsdorf 264 265 +1 268 +4 -4.000 58 58008 Ascheffel 976 993 +17 993 +17 +9.000 58 58009 Aukrug 3.684 3.740 +56 3.740 +56 +23.000 58 58010 Bargstall 150 147 -3 148 -2 +1.000 58 58011 Bargstedt 719 710 -9 732 +13 +18.000 58 58012 Barkelsby 1.451 1.460 +9 1.460 +9 +12.000 58 58013 Beldorf 281 279 -2 288 +7 +9.000 58 58014 Bendorf 432 444 +12 444 +12 -3.000 58 58015 Beringstedt 739 736 -3 736 -3 +8.000 58 58016 Bissee 173 173 0 175 +2 +3.000 58 58018 Blumenthal 640 662 +22 662 +22 +11.000 58 58019 Böhnhusen 338 326 -12 329 -9 +6.000 58 58021 Bokel 648 647 -1 662 +14 +3.000 58 58022 Bordesholm 7.230 7.319 +89 7.329 +99 +151.000 58 58023 Borgdorf-Seedorf 422 416 -6 416 -6 +1.000 58 58024 Borgstedt 1.383 1.397 +14 1.397 +14 +9.000 58 58025 Bornholt 181 176 -5 180 -1 -2.000 58 58026 Bovenau 1.049 1.064 +15 1.064 +15 -30.000 58 58027 Brammer 404 403 -1 403 -1 +10.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 58 58028 Bredenbek 1.425 1.431 +6 1.431 +6 +13.000 58 58029 Breiholz 1.339 1.343 +4 1.375 +36 +15.000 58 58030 Brekendorf 968 968 0 990 +22 +16.000 58 58031 Brinjahe 122 123 +1 124 +2 +2.000 58 58032 Brodersby 733 710 -23 732 -1 +10.000 58 58033 Brügge 1.003 1.001 -2 1.017 +14 +15.000 58 58034 Büdelsdorf 10.056 10.017 -39 10.064 +8 -253.000 58 58035 Bünsdorf 590 597 +7 614 +24 +19.000 58 58036 Christiansholm 235 235 0 235 0 +1.000 58 58037 Dänischenhagen 3.608 3.770 +162 3.770 +162 +28.000 58 58038 Dätgen 578 559 -19 559 -19 +13.000 58 58039 Damendorf 431 433 +2 433 +2 +6.000 58 58040 Damp 1.518 1.468 -50 1.520 +2 -50.000 58 58042 Dörphof 712 703 -9 717 +5 +3.000 58 58043 Eckernförde, Stadt 22.353 22.052 -301 22.333 -20 +913.000 58 58044 Ehndorf 637 639 +2 646 +9 +15.000 58 58045 Eisendorf 307 301 -6 304 -3 +2.000 58 58046 Ellerdorf 497 497 0 504 +7 +5.000 58 58047 Elsdorf-Westermühlen 1.642 1.639 -3 1.659 +17 -8.000 58 58048 Embühren 231 232 +1 232 +1 -5.000 58 58049 Emkendorf 1.391 1.390 -1 1.407 +16 +17.000 58 58050 Felde 2.106 2.077 -29 2.099 -7 -65.000 58 58051 Felm 1.085 1.102 +17 1.102 +17 +19.000 58 58052 Fleckeby 1.835 1.945 +110 1.945 +110 +40.000 58 58053 Flintbek 7.245 7.267 +22 7.302 +57 +154.000 58 58054 Fockbek 6.181 6.220 +39 6.229 +48 -41.000 58 58055 Friedrichsgraben 55 55 0 58 +3 -1.000 58 58056 Friedrichsholm 401 406 +5 407 +6 -5.000 58 58057 Gammelby 543 534 -9 550 +7 +6.000 58 58058 Gettorf 6.834 6.923 +89 6.923 +89 +189.000 58 58059 Gnutz 1.170 1.186 +16 1.186 +16 +2.000 58 58061 Gokels 593 586 -7 602 +9 +1.000 58 58062 Grauel 259 257 -2 257 -2 +2.000 58 58063 Grevenkrug 233 226 -7 231 -2 +6.000 58 58064 Groß Buchwald 347 348 +1 357 +10 +12.000 58 58065 Groß Vollstedt 953 948 -5 954 +1 +4.000 58 58066 Groß Wittensee 1.137 1.154 +17 1.154 +17 +15.000 58 58067 Güby 851 788 -63 836 -15 +9.000 58 58068 Haale 513 522 +9 522 +9 -10.000 58 58069 Haby 555 541 -14 548 -7 +7.000 58 58070 Hamdorf 1.261 1.260 -1 1.263 +2 -1.000 58 58071 Hamweddel 477 474 -3 478 +1 -1.000 58 58072 Hanerau-Hademarschen 2.942 2.959 +17 2.998 +56 -25.000 58 58073 Haßmoor 284 275 -9 287 +3 +4.000 58 58074 Heinkenborstel 141 140 -1 141 0 +1.000 58 58075 Hörsten 52 51 -1 55 +3 +2.000 58 58076 Hoffeld 168 158 -10 165 -3 +5.000 58 58077 Hohenwestedt 4.998 5.045 +47 5.045 +47 +23.000 58 58078 Hohn 2.328 2.360 +32 2.360 +32 -82.000 58 58080 Holtsee 1.312 1.276 -36 1.319 +7 +42.000 58 58081 Holzbunge 332 335 +3 337 +5 +5.000 58 58082 Holzdorf 872 868 -4 884 +12 +1.000 58 58083 Hütten 203 201 -2 205 +2 +5.000 58 58084 Hummelfeld 285 285 0 289 +4 +4.000 58 58085 Jahrsdorf 244 243 -1 258 +14 +7.000 58 58086 Jevenstedt 3.228 3.238 +10 3.242 +14 +26.000 58 58087 Karby 530 560 +30 560 +30 -1.000 58 58088 Klein Wittensee 203 204 +1 204 +1 -1.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 58 58089 Königshügel 170 167 -3 167 -3 -3.000 58 58090 Kosel 1.315 1.361 +46 1.361 +46 +13.000 58 58091 Krogaspe 432 431 -1 438 +6 +4.000 58 58092 Kronshagen 12.036 11.860 -176 12.020 -16 +209.000 58 58093 Krummwisch 707 694 -13 694 -13 +7.000 58 58094 Langwedel 1.394 1.444 +50 1.444 +50 +29.000 58 58096 Lindau 1.259 1.261 +2 1.261 +2 +4.000 58 58097 Lohe-Föhrden 598 541 -57 588 -10 +19.000 58 58098 Loop 162 170 +8 170 +8 -1.000 58 58099 Loose 764 758 -6 769 +5 +6.000 58 58100 Lütjenwestedt 585 578 -7 588 +3 -5.000 58 58101 Luhnstedt 398 400 +2 420 +22 +11.000 58 58102 Goosefeld 768 757 -11 767 -1 +1.000 58 58103 Meezen 370 364 -6 371 +1 +10.000 58 58104 Melsdorf 1.722 1.712 -10 1.729 +7 -30.000 58 58105 Mielkendorf 1.322 1.340 +18 1.340 +18 -10.000 58 58106 Mörel 266 258 -8 260 -6 -1.000 58 58107 Molfsee 4.830 4.819 -11 4.819 -11 -115.000 58 58108 Mühbrook 547 547 0 547 0 +8.000 58 58109 Negenharrie 338 341 +3 343 +5 +1.000 58 58110 Neudorf-Bornstein 1.089 1.072 -17 1.077 -12 +8.000 58 58111 Neu Duvenstedt 122 116 -6 129 +7 +9.000 58 58112 Neuwittenbek 1.229 1.213 -16 1.219 -10 +17.000 58 58113 Nienborstel 597 594 -3 600 +3 -6.000 58 58115 Nindorf 661 644 -17 655 -6 +8.000 58 58116 Noer 811 827 +16 830 +19 +10.000 58 58117 Nortorf, Stadt 6.176 6.393 +217 6.393 +217 +305.000 58 58118 Nübbel 1.560 1.551 -9 1.570 +10 +12.000 58 58119 Oldenbüttel 279 278 -1 282 +3 -1.000 58 58120 Oldenhütten 148 151 +3 152 +4 -5.000 58 58121 Osdorf 2.368 2.363 -5 2.381 +13 +34.000 58 58122 Ostenfeld (Rendsburg) 538 542 +4 543 +5 +5.000 58 58123 Osterby 933 934 +1 934 +1 +1.000 58 58124 Osterrönfeld 5.087 5.102 +15 5.115 +28 -129.000 58 58125 Osterstedt 631 634 +3 639 +8 -1.000 58 58126 Ottendorf 867 875 +8 875 +8 +4.000 58 58127 Owschlag 3.645 3.645 0 3.645 0 -52.000 58 58128 Padenstedt 1.544 1.562 +18 1.562 +18 +15.000 58 58129 Prinzenmoor 187 188 +1 188 +1 -4.000 58 58130 Quarnbek 1.792 1.776 -16 1.794 +2 +47.000 58 58131 Rade b. Hohenwestedt 88 87 -1 88 0 +3.000 58 58132 Rade b. Rendsburg 219 214 -5 223 +4 +6.000 58 58133 Reesdorf 150 148 -2 152 +2 -2.000 58 58134 Remmels 427 429 +2 430 +3 +1.000 58 58135 Rendsburg, Stadt 27.955 27.682 -273 27.985 +30 +1.508.000 58 58136 Rickert 1.084 1.092 +8 1.092 +8 +1.000 58 58137 Rieseby 2.494 2.583 +89 2.583 +89 -7.000 58 58138 Rodenbek 476 482 +6 482 +6 +8.000 58 58139 Rumohr 758 785 +27 785 +27 +8.000 58 58140 Schacht-Audorf 4.483 4.501 +18 4.501 +18 -155.000 58 58141 Schierensee 370 376 +6 380 +10 +5.000 58 58142 Schinkel 1.012 1.011 -1 1.015 +3 +5.000 58 58143 Schmalstede 277 272 -5 272 -5 -1.000 58 58144 Schönbek 175 184 +9 184 +9 -1.000 58 58145 Schönhorst 303 310 +7 314 +11 +2.000 58 58146 Schülldorf 723 715 -8 715 -8 -9.000 58 58147 Schülp b. Nortorf 835 806 -29 827 -8 +4.000 58 58148 Schülp b. Rendsburg 1.088 1.105 +17 1.105 +17 +12.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 58 58150 Schwedeneck 2.905 2.880 -25 2.915 +10 +58.000 58 58151 Seefeld 357 363 +6 365 +8 +7.000 58 58152 Sehestedt 857 852 -5 852 -5 -25.000 58 58153 Sören 194 190 -4 194 0 +3.000 58 58154 Sophienhamm 344 343 -1 343 -1 -4.000 58 58155 Stafstedt 330 336 +6 338 +8 +2.000 58 58156 Steenfeld 395 393 -2 393 -2 -8.000 58 58157 Strande 1.467 1.486 +19 1.487 +20 +5.000 58 58158 Tackesdorf 91 84 -7 87 -4 -1.000 58 58159 Tappendorf 343 341 -2 345 +2 -3.000 58 58160 Techelsdorf 144 144 0 148 +4 +4.000 58 58161 Thaden 261 259 -2 267 +6 +10.000 58 58162 Thumby 458 462 +4 464 +6 +4.000 58 58163 Timmaspe 1.096 1.085 -11 1.110 +14 +14.000 58 58164 Todenbüttel 1.063 1.043 -20 1.055 -8 +3.000 58 58165 Tüttendorf 1.116 1.090 -26 1.117 +1 +38.000 58 58166 Waabs 1.417 1.414 -3 1.415 -2 +15.000 58 58167 Wapelfeld 334 330 -4 330 -4 +3.000 58 58168 Warder 624 622 -2 622 -2 +9.000 58 58169 Wasbek 2.203 2.214 +11 2.214 +11 +16.000 58 58170 Wattenbek 2.940 2.929 -11 2.929 -11 +45.000 58 58171 Westensee 1.557 1.538 -19 1.566 +9 +36.000 58 58172 Westerrönfeld 4.970 4.951 -19 4.956 -14 +81.000 58 58173 Windeby 1.066 1.057 -9 1.064 -2 +8.000 58 58174 Winnemark 528 519 -9 520 -8 -7.000 58 58175 Ahlefeld-Bistensee 510 512 +2 512 +2 +2.000 59 59001 Alt Bennebek 334 342 +8 346 +12 -1.000 59 59002 Arnis, Stadt 246 270 +24 270 +24 +3.000 59 59005 Bergenhusen 687 707 +20 707 +20 -4.000 59 59006 Böel 738 746 +8 746 +8 -5.000 59 59008 Böklund 1.421 1.449 +28 1.449 +28 -65.000 59 59009 Börm 713 720 +7 730 +17 -2.000 59 59010 Bollingstedt 1.479 1.480 +1 1.489 +10 +19.000 59 59012 Borgwedel 718 708 -10 718 0 +16.000 59 59014 Brebel 407 398 -9 400 -7 +4.000 59 59016 Brodersby 472 495 +23 495 +23 +8.000 59 59018 Busdorf 2.067 2.072 +5 2.072 +5 +33.000 59 59019 Dannewerk 1.120 1.116 -4 1.127 +7 +12.000 59 59020 Dörpstedt 541 542 +1 542 +1 +9.000 59 59021 Dollrottfeld 259 256 -3 265 +6 +8.000 59 59023 Ellingstedt 806 809 +3 814 +8 +16.000 59 59024 Erfde 1.919 1.915 -4 1.952 +33 -59.000 59 59026 Fahrdorf 2.507 2.505 -2 2.505 -2 +37.000 59 59032 Geltorf 395 384 -11 395 0 +9.000 59 59033 Goltoft 223 222 -1 229 +6 +1.000 59 59034 Grödersby 235 228 -7 236 +1 +4.000 59 59035 Groß Rheide 893 886 -7 913 +20 +9.000 59 59037 Havetoft 877 890 +13 892 +15 -2.000 59 59039 Hollingstedt 1.002 1.003 +1 1.009 +7 -7.000 59 59041 Hüsby 801 793 -8 793 -8 +3.000 59 59042 Idstedt 835 841 +6 841 +6 +4.000 59 59043 Jagel 979 975 -4 975 -4 +1.000 59 59044 Jübek 2.611 2.620 +9 2.620 +9 +17.000 59 59045 Kappeln, Stadt 9.556 9.178 -378 9.484 -72 +725.000 59 59049 Klappholz 498 498 0 507 +9 +1.000 59 59050 Klein Bennebek 536 532 -4 537 +1 -5.000 59 59051 Klein Rheide 310 315 +5 323 +13 -2.000 59 59053 Kropp 6.331 6.159 -172 6.328 -3 +284.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 59 59055 Loit 243 246 +3 254 +11 +7.000 59 59056 Lottorf 225 225 0 227 +2 +2.000 59 59057 Lürschau 1.121 1.115 -6 1.128 +7 +16.000 59 59058 Meggerdorf 670 684 +14 684 +14 -8.000 59 59060 Mohrkirch 968 983 +15 995 +27 +10.000 59 59062 Neuberend 1.106 1.091 -15 1.117 +11 +16.000 59 59063 Norderbrarup 634 640 +6 640 +6 -5.000 59 59064 Norderstapel 797 809 +12 809 +12 -10.000 59 59065 Nottfeld 132 135 +3 138 +6 +2.000 59 59067 Oersberg 330 319 -11 331 +1 +3.000 59 59068 Rabenkirchen-Faulück 624 629 +5 637 +13 +10.000 59 59070 Rügge 242 243 +1 243 +1 -5.000 59 59072 Saustrup 207 208 +1 209 +2 -3.000 59 59073 Schaalby 1.586 1.592 +6 1.615 +29 +8.000 59 59074 Scheggerott 347 355 +8 361 +14 +1.000 59 59075 Schleswig, Stadt 23.909 23.747 -162 23.959 +50 +1.371.000 59 59076 Schnarup-Thumby 576 576 0 582 +6 +11.000 59 59077 Schuby 2.500 2.517 +17 2.525 +25 +40.000 59 59078 Selk 865 865 0 865 0 +10.000 59 59079 Silberstedt 2.190 2.182 -8 2.194 +4 -43.000 59 59080 Steinfeld 756 765 +9 765 +9 -7.000 59 59081 Stolk 794 798 +4 805 +11 +5.000 59 59082 Struxdorf 655 649 -6 655 0 -1.000 59 59083 Süderbrarup 3.878 3.993 +115 3.993 +115 +322.000 59 59084 Süderfahrenstedt 486 489 +3 492 +6 -4.000 59 59085 Süderstapel 1.026 1.025 -1 1.039 +13 +20.000 59 59086 Taarstedt 879 880 +1 880 +1 +9.000 59 59087 Tetenhusen 939 947 +8 947 +8 -5.000 59 59088 Tielen 282 286 +4 291 +9 -4.000 59 59090 Tolk 992 1.012 +20 1.019 +27 +20.000 59 59092 Treia 1.454 1.488 +34 1.488 +34 +11.000 59 59093 Ülsby 441 433 -8 448 +7 -1.000 59 59094 Ulsnis 686 690 +4 690 +4 -1.000 59 59095 Wagersrott 238 237 -1 244 +6 +1.000 59 59096 Wohlde 480 489 +9 509 +29 +9.000 59 59097 Twedt 495 502 +7 502 +7 +9.000 59 59098 Nübel 1.373 1.366 -7 1.366 -7 -6.000 59 59101 Tastrup 407 412 +5 417 +10 +6.000 59 59102 Ahneby 214 218 +4 218 +4 -1.000 59 59103 Ausacker 523 536 +13 536 +13 +1.000 59 59105 Böxlund 103 100 -3 107 +4 +1.000 59 59106 Dollerup 1.001 1.007 +6 1.010 +9 +3.000 59 59107 Eggebek 2.559 2.391 -168 2.497 -62 +84.000 59 59109 Esgrus 763 773 +10 773 +10 +3.000 59 59112 Gelting 1.905 1.946 +41 1.946 +41 -60.000 59 59113 Glücksburg (Ostsee), Stadt 5.795 5.766 -29 5.859 +64 +173.000 59 59115 Großenwiehe 2.862 2.890 +28 2.890 +28 +15.000 59 59116 Großsolt 1.815 1.806 -9 1.831 +16 +7.000 59 59118 Grundhof 870 860 -10 867 -3 +8.000 59 59120 Harrislee 11.564 11.284 -280 11.411 -153 +9.000 59 59121 Hasselberg 846 853 +7 865 +19 +3.000 59 59123 Hörup 608 618 +10 625 +17 -5.000 59 59124 Holt 192 191 -1 191 -1 -2.000 59 59126 Hürup 1.146 1.183 +37 1.183 +37 +6.000 59 59127 Husby 2.269 2.281 +12 2.281 +12 +16.000 59 59128 Janneby 438 426 -12 438 0 +7.000 59 59129 Jardelund 334 333 -1 333 -1 -7.000 59 59131 Jerrishoe 989 987 -2 987 -2 -8.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 59 59132 Jörl 787 754 -33 794 +7 +34.000 59 59136 Kronsgaard 221 227 +6 228 +7 +1.000 59 59137 Langballig 1.474 1.518 +44 1.518 +44 +17.000 59 59138 Langstedt 1.031 1.022 -9 1.037 +6 -6.000 59 59141 Maasbüll 688 696 +8 702 +14 +9.000 59 59142 Maasholm 618 619 +1 633 +15 +5.000 59 59143 Medelby 896 897 +1 897 +1 +4.000 59 59144 Meyn 691 696 +5 696 +5 +3.000 59 59145 Munkbrarup 1.081 1.086 +5 1.086 +5 +9.000 59 59147 Nieby 209 178 -31 201 -8 +7.000 59 59148 Niesgrau 563 580 +17 580 +17 +4.000 59 59149 Nordhackstedt 453 458 +5 474 +21 -13.000 59 59151 Osterby 335 322 -13 335 0 +8.000 59 59152 Pommerby 160 161 +1 161 +1 -2.000 59 59154 Rabel 646 643 -3 653 +7 +5.000 59 59155 Rabenholz 275 273 -2 282 +7 +3.000 59 59157 Ringsberg 527 539 +12 539 +12 +6.000 59 59158 Schafflund 2.363 2.404 +41 2.404 +41 -66.000 59 59159 Sieverstedt 1.609 1.608 -1 1.637 +28 +17.000 59 59161 Sörup 4.120 4.198 +78 4.198 +78 +19.000 59 59162 Sollerup 493 494 +1 494 +1 -17.000 59 59163 Stangheck 221 224 +3 224 +3 +2.000 59 59164 Steinberg 915 894 -21 902 -13 +10.000 59 59167 Sterup 1.353 1.364 +11 1.375 +22 -15.000 59 59168 Stoltebüll 805 787 -18 806 +1 +16.000 59 59169 Süderhackstedt 336 337 +1 343 +7 -1.000 59 59171 Tarp 5.502 5.321 -181 5.439 -63 +81.000 59 59173 Wallsbüll 889 891 +2 893 +4 -10.000 59 59174 Wanderup 2.246 2.206 -40 2.229 -17 +34.000 59 59176 Wees 2.239 2.236 -3 2.257 +18 +51.000 59 59177 Weesby 479 471 -8 478 -1 +5.000 59 59178 Westerholz 741 741 0 759 +18 +16.000 59 59179 Lindewitt 2.077 2.022 -55 2.083 +6 +29.000 59 59182 Freienwill 1.517 1.540 +23 1.540 +23 -6.000 59 59183 Handewitt 10.900 10.870 -30 10.870 -30 -276.000 59 59184 Oeversee 3.294 3.305 +11 3.315 +21 +27.000 59 59185 Mittelangeln 5.068 5.031 -37 5.031 -37 -56.000 59 59186 Steinbergkirche 2.620 2.698 +78 2.698 +78 -68.000 59 59187 Boren 1.146 1.152 +6 1.153 +7 +12.000 60 60002 Alveslohe 2.605 2.621 +16 2.621 +16 +24.000 60 60003 Armstedt 424 415 -9 415 -9 +5.000 60 60004 Bad Bramstedt, Stadt 13.779 13.676 -103 13.758 -21 +617.000 60 60005 Bad Segeberg, Stadt 15.834 16.237 +403 16.237 +403 +643.000 60 60006 Bahrenhof 212 210 -2 210 -2 +3.000 60 60007 Bark 1.018 1.011 -7 1.011 -7 +1.000 60 60008 Bebensee 642 639 -3 639 -3 +6.000 60 60009 Bimöhlen 995 972 -23 973 -22 -4.000 60 60010 Blunk 586 596 +10 599 +13 +13.000 60 60011 Boostedt 4.608 4.595 -13 4.601 -7 +63.000 60 60012 Bornhöved 3.380 3.360 -20 3.388 +8 +153.000 60 60013 Borstel 129 123 -6 126 -3 +2.000 60 60015 Bühnsdorf 332 334 +2 341 +9 +8.000 60 60016 Daldorf 669 666 -3 666 -3 -4.000 60 60017 Damsdorf 227 226 -1 233 +6 +8.000 60 60018 Dreggers 49 52 +3 54 +5 +1.000 60 60019 Ellerau 5.896 5.875 -21 5.875 -21 -34.000 60 60020 Fahrenkrug 1.562 1.546 -16 1.577 +15 +37.000 60 60021 Föhrden-Barl 286 289 +3 291 +5 +1.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 60 60022 Fredesdorf 366 368 +2 378 +12 +1.000 60 60023 Fuhlendorf 404 413 +9 413 +9 -1.000 60 60024 Geschendorf 524 521 -3 537 +13 +14.000 60 60025 Glasau 901 901 0 905 +4 +6.000 60 60026 Gönnebek 463 473 +10 473 +10 -1.000 60 60027 Großenaspe 2.836 2.836 0 2.836 0 +28.000 60 60028 Groß Kummerfeld 1.998 1.969 -29 2.000 +2 +6.000 60 60029 Groß Niendorf 657 652 -5 667 +10 +10.000 60 60030 Groß Rönnau 576 572 -4 589 +13 -10.000 60 60031 Hagen 411 437 +26 437 +26 +9.000 60 60033 Hardebek 451 450 -1 458 +7 +5.000 60 60034 Hartenholm 1.795 1.793 -2 1.793 -2 +30.000 60 60035 Hasenkrug 346 350 +4 350 +4 +1.000 60 60036 Hasenmoor 710 698 -12 706 -4 +10.000 60 60037 Heidmoor 334 332 -2 332 -2 +3.000 60 60038 Heidmühlen 702 701 -1 712 +10 +18.000 60 60039 Henstedt-Ulzburg 27.737 27.477 -260 27.477 -260 -613.000 60 60040 Hitzhusen 1.302 1.284 -18 1.301 -1 +29.000 60 60041 Högersdorf 403 410 +7 410 +7 +5.000 60 60042 Hüttblek 362 361 -1 365 +3 +3.000 60 60043 Itzstedt 2.241 2.309 +68 2.309 +68 -9.000 60 60044 Kaltenkirchen, Stadt 20.270 20.094 -176 20.101 -169 +277.000 60 60045 Kattendorf 845 851 +6 851 +6 +4.000 60 60046 Kayhude 1.160 1.172 +12 1.172 +12 +19.000 60 60047 Kisdorf 3.769 3.760 -9 3.760 -9 +28.000 60 60048 Klein Gladebrügge 564 566 +2 566 +2 +8.000 60 60049 Klein Rönnau 1.502 1.507 +5 1.507 +5 +4.000 60 60050 Krems II 431 427 -4 431 0 +1.000 60 60051 Kükels 429 435 +6 437 +8 -4.000 60 60052 Latendorf 585 585 0 585 0 -5.000 60 60053 Leezen 1.683 1.703 +20 1.707 +24 -81.000 60 60054 Lentföhrden 2.410 2.411 +1 2.411 +1 +31.000 60 60056 Mönkloh 247 246 -1 246 -1 +1.000 60 60057 Mözen 437 432 -5 443 +6 +6.000 60 60058 Nahe 2.435 2.401 -34 2.420 -15 -12.000 60 60059 Negernbötel 1.082 1.050 -32 1.063 -19 -1.000 60 60060 Nehms 557 555 -2 559 +2 +6.000 60 60061 Neuengörs 771 766 -5 775 +4 +14.000 60 60062 Neversdorf 750 731 -19 738 -12 +15.000 60 60063 Norderstedt, Stadt 73.092 73.914 +822 73.914 +822 -1.607.000 60 60064 Nützen 1.221 1.200 -21 1.200 -21 -3.000 60 60065 Oering 1.298 1.298 0 1.298 0 +8.000 60 60066 Oersdorf 886 874 -12 874 -12 +13.000 60 60067 Pronstorf 1.717 1.688 -29 1.688 -29 +2.000 60 60068 Rickling 3.143 3.152 +9 3.191 +48 +12.000 60 60069 Rohlstorf 1.188 1.187 -1 1.204 +16 +16.000 60 60070 Schackendorf 874 847 -27 847 -27 +3.000 60 60071 Schieren 288 289 +1 289 +1 -4.000 60 60072 Schmalensee 448 442 -6 458 +10 +12.000 60 60073 Schmalfeld 1.902 1.898 -4 1.898 -4 +10.000 60 60074 Schwissel 255 254 -1 254 -1 +3.000 60 60075 Seedorf 2.144 2.130 -14 2.177 +33 +34.000 60 60076 Seth 1.942 1.950 +8 1.950 +8 +11.000 60 60077 Sievershütten 1.163 1.160 -3 1.171 +8 +29.000 60 60079 Stipsdorf 229 221 -8 221 -8 +12.000 60 60080 Stocksee 417 405 -12 419 +2 +12.000 60 60081 Strukdorf 258 260 +2 260 +2 +3.000 60 60082 Struvenhütten 1.043 1.026 -17 1.054 +11 +25.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 60 60084 Stuvenborn 895 882 -13 889 -6 +11.000 60 60085 Sülfeld 3.328 3.247 -81 3.347 +19 +88.000 60 60086 Tarbek 159 159 0 159 0 +2.000 60 60087 Tensfeld 677 682 +5 693 +16 +11.000 60 60088 Todesfelde 1.031 1.030 -1 1.030 -1 -4.000 60 60089 Trappenkamp 4.923 4.964 +41 4.976 +53 +209.000 60 60090 Travenhorst 197 206 +9 206 +9 -3.000 60 60091 Traventhal 494 494 0 501 +7 +2.000 60 60092 Wahlstedt, Stadt 9.186 9.241 +55 9.241 +55 +229.000 60 60093 Wakendorf I 417 422 +5 422 +5 +1.000 60 60094 Wakendorf II 1.409 1.395 -14 1.400 -9 +8.000 60 60095 Weddelbrook 1.015 1.010 -5 1.022 +7 +11.000 60 60096 Weede 1.022 1.021 -1 1.028 +6 +10.000 60 60097 Wensin 818 837 +19 837 +19 +5.000 60 60098 Westerrade 467 472 +5 472 +5 -2.000 60 60099 Wiemersdorf 1.586 1.581 -5 1.581 -5 +17.000 60 60100 Winsen 357 376 +19 382 +25 +10.000 60 60101 Wittenborn 865 873 +8 873 +8 +18.000 61 61001 Aasbüttel 114 118 +4 118 +4 -2.000 61 61002 Aebtissinwisch 57 57 0 60 +3 -1.000 61 61003 Agethorst 202 205 +3 205 +3 -4.000 61 61004 Altenmoor 248 237 -11 251 +3 +9.000 61 61005 Auufer 141 144 +3 144 +3 -4.000 61 61006 Bahrenfleth 607 595 -12 603 -4 +4.000 61 61007 Beidenfleth 859 846 -13 865 +6 +19.000 61 61008 Bekdorf 96 99 +3 100 +4 -1.000 61 61010 Bekmünde 162 158 -4 162 0 +1.000 61 61011 Besdorf 233 237 +4 240 +7 +3.000 61 61012 Blomesche Wildnis 679 674 -5 681 +2 +7.000 61 61013 Bokelrehm 143 145 +2 145 +2 +1.000 61 61014 Bokhorst 131 143 +12 143 +12 -2.000 61 61015 Borsfleth 750 744 -6 771 +21 +16.000 61 61016 Breitenberg 357 344 -13 360 +3 +7.000 61 61017 Breitenburg 977 958 -19 984 +7 +27.000 61 61018 Brokdorf 990 1.000 +10 1.000 +10 -6.000 61 61019 Brokstedt 2.083 2.067 -16 2.104 +21 +37.000 61 61020 Büttel 36 36 0 36 0 +491.000 61 61021 Christinenthal 55 60 +5 60 +5 +5.000 61 61022 Dägeling 1.008 1.013 +5 1.018 +10 +85.000 61 61023 Dammfleth 294 297 +3 297 +3 +59.000 61 61024 Drage 263 261 -2 261 -2 -2.000 61 61025 Ecklak 297 307 +10 307 +10 +4.000 61 61026 Elskop 155 155 0 159 +4 +2.000 61 61027 Engelbrechtsche Wildnis 906 906 0 916 +10 -2.000 61 61028 Fitzbek 378 376 -2 376 -2 +2.000 61 61029 Glückstadt, Stadt 11.409 11.239 -170 11.384 -25 +610.000 61 61030 Grevenkop 324 317 -7 332 +8 -4.000 61 61031 Gribbohm 434 438 +4 445 +11 +5.000 61 61033 Hadenfeld 129 134 +5 134 +5 +2.000 61 61034 Heiligenstedten 1.642 1.618 -24 1.620 -22 +21.000 61 61035 Heiligenstedtenerkamp 726 734 +8 734 +8 -7.000 61 61036 Hennstedt 590 589 -1 590 0 +8.000 61 61037 Herzhorn 1.051 1.063 +12 1.063 +12 -1.000 61 61038 Hingstheide 63 66 +3 69 +6 -1.000 61 61039 Hodorf 209 212 +3 213 +4 +1.000 61 61040 Hohenaspe 2.038 2.030 -8 2.040 +2 +6.000 61 61041 Hohenfelde 917 920 +3 920 +3 +3.000 61 61042 Hohenlockstedt 6.004 6.041 +37 6.041 +37 -39.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 61 61043 Holstenniendorf 405 406 +1 412 +7 +8.000 61 61044 Horst (Holstein) 5.354 5.391 +37 5.391 +37 -66.000 61 61045 Huje 262 266 +4 266 +4 -2.000 61 61046 Itzehoe, Stadt 32.454 31.733 -721 32.184 -270 +1.199.000 61 61047 Kaaks 410 415 +5 415 +5 +4.000 61 61048 Kaisborstel 76 76 0 76 0 +1.000 61 61049 Kellinghusen, Stadt 7.755 7.767 +12 7.793 +38 +324.000 61 61050 Kiebitzreihe 2.180 2.183 +3 2.188 +8 +11.000 61 61052 Kleve 564 572 +8 572 +8 -8.000 61 61053 Kollmoor 33 34 +1 34 +1 -1.000 61 61054 Krempdorf 252 244 -8 254 +2 -2.000 61 61055 Krempe, Stadt 2.357 2.356 -1 2.356 -1 -73.000 61 61056 Kremperheide 2.434 2.428 -6 2.455 +21 +36.000 61 61057 Krempermoor 543 538 -5 540 -3 -2.000 61 61058 Kronsmoor 187 188 +1 188 +1 -2.000 61 61059 Krummendiek 83 82 -1 82 -1 +1.000 61 61060 Kudensee 140 139 -1 141 +1 -1.000 61 61061 Lägerdorf 2.561 2.583 +22 2.583 +22 +40.000 61 61062 Landrecht 139 136 -3 137 -2 +1.000 61 61063 Landscheide 215 228 +13 228 +13 +17.000 61 61064 Lockstedt 170 166 -4 177 +7 +148.000 61 61065 Lohbarbek 734 717 -17 723 -11 +11.000 61 61066 Looft 367 369 +2 370 +3 +6.000 61 61067 Mehlbek 435 441 +6 446 +11 -1.000 61 61068 Moordiek 115 117 +2 117 +2 -3.000 61 61070 Moorhusen 76 81 +5 81 +5 -1.000 61 61071 Mühlenbarbek 320 319 -1 326 +6 +6.000 61 61072 Münsterdorf 1.955 1.945 -10 1.949 -6 +29.000 61 61073 Neuenbrook 658 658 0 658 0 -4.000 61 61074 Neuendorf b. Elmshorn 879 870 -9 892 +13 +15.000 61 61076 Nienbüttel 138 135 -3 137 -1 +3.000 61 61077 Nortorf 833 861 +28 861 +28 -6.000 61 61078 Nutteln 270 266 -4 271 +1 +2.000 61 61079 Oelixdorf 1.639 1.555 -84 1.621 -18 +70.000 61 61080 Oeschebüttel 181 175 -6 178 -3 +2.000 61 61081 Oldenborstel 106 113 +7 115 +9 +3.000 61 61082 Oldendorf 1.148 1.138 -10 1.143 -5 +18.000 61 61083 Ottenbüttel 718 720 +2 734 +16 +12.000 61 61084 Peissen 280 287 +7 287 +7 -3.000 61 61085 Pöschendorf 263 261 -2 261 -2 -5.000 61 61086 Poyenberg 374 381 +7 390 +16 +4.000 61 61087 Puls 601 601 0 603 +2 -11.000 61 61088 Quarnstedt 438 443 +5 443 +5 -15.000 61 61089 Rade 96 97 +1 97 +1 -2.000 61 61091 Reher 733 743 +10 753 +20 -3.000 61 61092 Rethwisch 562 569 +7 578 +16 +16.000 61 61093 Rosdorf 353 360 +7 360 +7 +6.000 61 61095 Sankt Margarethen 934 908 -26 922 -12 +18.000 61 61096 Sarlhusen 494 481 -13 495 +1 +4.000 61 61097 Schenefeld 2.449 2.454 +5 2.462 +13 -76.000 61 61098 Schlotfeld 219 218 -1 224 +5 +3.000 61 61100 Silzen 161 157 -4 163 +2 +1.000 61 61101 Sommerland 790 789 -1 806 +16 +19.000 61 61102 Stördorf 125 125 0 128 +3 +2.000 61 61103 Störkathen 103 100 -3 101 -2 +3.000 61 61104 Süderau 751 744 -7 750 -1 +14.000 61 61105 Vaale 1.186 1.197 +11 1.217 +31 +2.000 61 61106 Vaalermoor 141 147 +6 147 +6 -3.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 61 61107 Wacken 1.783 1.802 +19 1.803 +20 -58.000 61 61108 Warringholz 291 292 +1 292 +1 +1.000 61 61109 Westermoor 384 388 +4 390 +6 -3.000 61 61110 Wewelsfleth 1.436 1.424 -12 1.465 +29 +29.000 61 61111 Wiedenborstel 9 10 +1 10 +1 +1.000 61 61112 Willenscharen 143 149 +6 149 +6 -1.000 61 61113 Wilster, Stadt 4.420 4.407 -13 4.457 +37 +271.000 61 61114 Winseldorf 304 309 +5 309 +5 -2.000 61 61115 Wittenbergen 175 170 -5 174 -1 +6.000 61 61116 Wrist 2.404 2.397 -7 2.416 +12 +36.000 61 61117 Wulfsmoor 382 379 -3 387 +5 +6.000 61 61118 Kollmar 1.687 1.687 0 1.702 +15 -17.000 61 61119 Bredensee 471 479 +8 479 +8 -2.000 62 62001 Ahrensburg, Stadt 31.203 31.247 +44 31.269 +66 -579.000 62 62003 Badendorf 748 759 +11 760 +12 +18.000 62 62004 Bad Oldesloe, Stadt 24.588 24.521 -67 24.521 -67 +122.000 62 62005 Bargfeld-Stegen 2.920 2.874 -46 2.905 -15 +39.000 62 62006 Bargteheide, Stadt 15.720 15.651 -69 15.651 -69 -417.000 62 62008 Barnitz 828 838 +10 838 +10 +15.000 62 62009 Barsbüttel 12.545 12.253 -292 12.366 -179 -441.000 62 62011 Braak 870 902 +32 902 +32 +10.000 62 62014 Delingsdorf 2.180 2.165 -15 2.176 -4 +42.000 62 62016 Elmenhorst 2.504 2.501 -3 2.504 0 +36.000 62 62018 Glinde, Stadt 18.136 17.948 -188 17.948 -188 +33.000 62 62019 Grabau 786 785 -1 785 -1 +3.000 62 62020 Grande 706 679 -27 680 -26 +8.000 62 62021 Grönwohld 1.388 1.382 -6 1.382 -6 +25.000 62 62022 Großensee 1.726 1.686 -40 1.727 +1 +23.000 62 62023 Großhansdorf 9.263 9.268 +5 9.268 +5 -41.000 62 62025 Hamberge 1.449 1.467 +18 1.467 +18 +16.000 62 62026 Hamfelde 489 485 -4 485 -4 +1.000 62 62027 Hammoor 1.261 1.244 -17 1.244 -17 +8.000 62 62031 Heidekamp 439 440 +1 446 +7 +4.000 62 62032 Heilshoop 577 571 -6 585 +8 +15.000 62 62033 Hohenfelde 54 57 +3 57 +3 +2.000 62 62035 Hoisdorf 3.331 3.394 +63 3.394 +63 -78.000 62 62036 Jersbek 1.727 1.703 -24 1.747 +20 +17.000 62 62039 Klein Wesenberg 757 747 -10 761 +4 +12.000 62 62040 Köthel 297 305 +8 312 +15 -2.000 62 62045 Lütjensee 3.158 3.175 +17 3.202 +44 +24.000 62 62046 Meddewade 821 831 +10 831 +10 +14.000 62 62048 Mönkhagen 608 623 +15 623 +15 -1.000 62 62050 Neritz 309 311 +2 312 +3 +6.000 62 62051 Nienwohld 464 464 0 464 0 +1.000 62 62053 Oststeinbek 8.705 8.684 -21 8.684 -21 +396.000 62 62056 Pölitz 1.172 1.159 -13 1.175 +3 +11.000 62 62058 Rausdorf 233 230 -3 230 -3 -5.000 62 62059 Rehhorst 661 669 +8 678 +17 +14.000 62 62060 Reinbek, Stadt 25.968 26.164 +196 26.164 +196 -715.000 62 62061 Reinfeld (Holst.), Stadt 8.526 8.609 +83 8.609 +83 +244.000 62 62062 Rethwisch 1.051 1.077 +26 1.077 +26 +10.000 62 62065 Rümpel 1.246 1.248 +2 1.279 +33 +37.000 62 62069 Siek 2.116 2.186 +70 2.186 +70 -59.000 62 62071 Stapelfeld 1.592 1.629 +37 1.629 +37 +215.000 62 62076 Tangstedt 6.355 6.326 -29 6.326 -29 -163.000 62 62078 Todendorf 1.182 1.188 +6 1.188 +6 +6.000 62 62081 Tremsbüttel 1.993 1.983 -10 1.983 -10 -7.000 62 62082 Trittau 8.017 8.120 +103 8.120 +103 -19.000 Fortschreibung der Volkszählung 1987 (Stand: 31.03.2013) FAG 2014 (Stand: 31.03.2013) Differenz FAG 2014/ Volkszählung FAG-Reform Simulation 2014 (Demografiefaktor) Differenz Simulation 2014/ Volkszählung 1 2 3 4 5 6 FAG- Reformergebnis Simulation 2014 Gemeinde Gem.- Schl. Kreis- Nr. Einwohnerzahl 62 62083 Westerau 753 753 0 772 +19 +20.000 62 62086 Witzhave 1.439 1.424 -15 1.424 -15 -41.000 62 62087 Zarpen 1.412 1.422 +10 1.429 +17 +27.000 62 62088 Brunsbek 1.656 1.686 +30 1.686 +30 +1.000 62 62089 Lasbek 1.165 1.176 +11 1.177 +12 +24.000 62 62090 Ammersbek 9.425 9.567 +142 9.567 +142 +12.000 62 62091 Steinburg 2.508 2.552 +44 2.552 +44 +39.000 62 62092 Travenbrück 1.686 1.697 +11 1.706 +20 +32.000 62 62093 Feldhorst 610 609 -1 609 -1 +9.000 62 62094 Wesenberg 1.437 1.462 +25 1.462 +25 +22.000 18-1715-Antwort-KA134A 18-1715-Antwort-KA134A - Anlage 1 18-1715-Antwort-KA134A - Anlage 2