SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/3822 
18. Wahlperiode 12.02.2016 

Kleine Anfrage 
 

der Abgeordneten Heike Franzen und Volker Dornquast (CDU) 
 

und 
 

Antwort 
 

der Landesregierung - Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und 
Gleichstellung 
 

Situation der Studierendenwohnheimplätze an der FH Westküste 
 

 

 

 

Vorbemerkung der Fragesteller: 

 

Die Fachhochschule Westküste ist räumlich für ca. 1.200 Studierende ausgelegt. 110 

Studierendenwohnheimplätze stehen zur Verfügung. Inzwischen ist die Zahl der Studierenden
 auf 1.653 angestiegen. 

 

1. Welche Pläne gibt es, um die räumliche Kapazität den tatsächlichen Bedarfen
 anzupassen? 

 

Antwort: 

In Heide gibt es ein öffentlich gefördertes Wohnheim des Studentenwerks mit 111 

Plätzen, das zurzeit nicht voll ausgelastet ist; nach Auskunft des Studentenwerks 

könnten noch 11 Zimmer vermietet werden. Darüber hinaus gibt es am Standort 

mehrere kleinere private Anbieter auf dem Wohnungssektor.  

Die Landesregierung geht davon aus, dass mit dem bestehenden Wohnraumangebot 



Drucksache 18/3822 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode 

 

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auch ein erhöhter Bedarf abgedeckt werden kann. Dies wird in regionalen „Runden 

Tischen“ - im Dialog mit den kommunalen Institutionen - regelmäßig überprüft und 

geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnraumsituation vereinbart. 

 

Sind hierfür in der weiteren Finanzplanung des Landes Mittel vorgesehen? 

Wenn ja - wann und wieviel? 

 

Antwort: 

Das Land stellt beim Titel 1015.03.89332 Mittel für die Bezuschussung von Wohnheimneubauten
 und Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung. Diese Finanzmittel stehen
 grundsätzlich allen Wohnheimträgern - insbesondere dem Studentenwerk - zu 

Verfügung.  

2016 stehen 600 T€ im Haushalt bereit; für 2017 wurden 3.000 T€ angemeldet. 

 

2. Hat das Land Schleswig-Holstein Finanzierungsmittel für die Erweiterung von 

Wohnheimplätzen in Heide vorgesehen? 

 

Antwort:  

S. Antwort zu 1.  

 

 

Wenn nein - warum nicht? 

 

Antwort: 

S. Antwort zu 1. 

 

Konkrete Anträge für eine Erweiterung von Studierendenwohnraum in Heide liegen 

der Landesregierung zudem nicht vor.