SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/3970 18. Wahlperiode 2016-03-18 Kleine Anfrage der Abgeordneten Heike Franzen (CDU) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Schule und Berufsbildung Neue DaZ-Zentren Vorbemerkung der Fragestellerin: Der aktuellen Tagespresse war zu entnehmen, dass einige DaZ-Zentren mittlerweile vor massiven Raumproblemen stehen. Um diese Schulen zu entlasten, sind - beispielsweise im Kreis Segeberg - neue DaZ-Zentren geplant. 1. In welchen weiteren Kreisen und kreisfreien Städten existieren Planungen für die Errichtung neuer DaZ-Zentren? Antwort: In allen Kreisen und kreisfreien Städten wird durch die zuständige Schulaufsicht fortlaufend die Notwendigkeit geprüft, neue DaZ-Zentren an Schulen einzurichten. Ist diese gegeben, werden dem Bedarf und den Räumlichkeiten entsprechend neue DaZ-Zentren eingerichtet. Im Übrigen wird der Bildungsausschuss - wie verabredet - regelmäßig über die Ergebnisse der Abfragen informiert (vgl. Umdrucke 18/5011, 18/5356, 18/5639). Drucksache 18/3970 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode 2 2. In welchen weiteren Kreisen und kreisfreien Städten sollen in den kommenden sechs Monaten neue DaZ-Zentren eingerichtet werden? Antwort: Die Einrichtung neuer DaZ-Zentren hängt insbesondere von der Anzahl neuer Flüchtlinge in den Kreisen und kreisfreien Städten ab. Daher sind zum jetzigen Zeitpunkt keine konkreten Aussagen möglich. 3. Wie werden die Kreise und kreisfreien Städte dahingehend von der Landesregierung unterstützt? Antwort: Die Landesregierung unterstützt die DaZ-Zentren in den Kreisen und kreisfreien Städten ggf. durch die Bereitstellung zusätzlicher Planstellen und die Arbeit der Kreisfachberaterinnen und Kreisfachberater in den Kreisen und kreisfreien Städten.