SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/3983 18. Wahlperiode 24. März 2016 Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Heiner Garg (FDP) und Antwort der Landesregierung - Finanzministerin Zusätzliche Stellen zur Bewältigung der Herausforderungen durch den Zugang von Flüchtlingen Vorbemerkung des Fragestellers: In der Medien-Information „Haushalt 2016: Größte finanzpolitische Herausforderung seit Jahrzehnten“ des Finanzministeriums vom 10. November 2015 heißt es: „Unabhängig vom Stellenabbaupfad wird die Landesregierung zur Bewältigung der Herausforderungen durch den Zugang von Flüchtlingen 1.001 Stellen schaffen.“ 1. Wie viele dieser Stellen wurden bereits besetzt? Bitte nach Einzelplan und Kapitel aufschlüsseln. Antwort: Es wird auf die beigefügte Zusammenstellung verwiesen. Ergänzung des Ministeriums für Inneres und Bundesangelegenheiten zum (nachrichtlich ausgewiesenen) vorgesehenen Besetzungstermin: Diverse Stellenbesetzungsverfahren sind aktuell in Bearbeitung. Weitere Stellenausschreibungen für das Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten, Polizei und das Landesamt für Ausländerangelegenheiten sind bereits veröffentlicht worden bzw. sind in Vorbereitung. 2 2. Wie hat die Landesregierung die Bedarfe nach zusätzlichen Stellen in den jeweiligen Ressorts identifiziert? Welche Kriterien sind hierfür zum Einsatz gekommen ? Antwort: Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten (MIB): Die unerwartet hohe Zahl der Zuwanderung schutzsuchender Menschen nach Deutschland und damit auch nach Schleswig-Holstein hat die administrativen Aufgaben im Ministerium und im Landesamt für Ausländerangelegenheiten bei Aufnahme, Unterbringung, Versorgung sowie aufenthalts- und asylrechtlicher Begleitung qualitativ und quantitativ schlagartig und unvorhergesehen anwachsen lassen. Ebenso sind Auswirkungen auf die Sicherheitslage und damit einhergehend auf das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger erkennbar geworden. Das Ziel der Landesregierung, eine integrationsorientierte Flüchtlingsaufnahme im Rahmen einer durch Anerkennungs- und Willkommenskultur geprägten modernen Zuwanderungsverwaltung zu gestalten, stellt die Regelstrukturen auch und gerade in der Zusammenarbeit mit der Bundes- und der kommunalen Ebene in der veränderten Ausgangssituation vor dauerhaft neue Herausforderungen. Die durch den fortdauernden Zuzug von Flüchtlingen veränderte Sicherheitslage hat auch zu erhöhten Personalbedarfen bei Polizei und Verfassungsschutz geführt. Ministerium für Justiz, Kultur und Europa (MJKE): Die Landesregierung geht nach Berechnungen des Ministeriums für Soziales, Gesundheit , Wissenschaft und Gleichstellung von 2.524 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen im Jahr 2016 aus. Auf dieser Basis hat das MJKE unter Berücksichtigung des Personalschlüssels den Bedarf für zusätzliches Personal bzw. zusätzliche Stellen prognostiziert. Ministerium für Schule und Berufsbildung (MSB): Die Anzahl an zusätzlichen Schüler/-innen durch schulpflichtige Flüchtlinge wird durch das MSB anhand der Flüchtlingszahlprognosen des Innenministeriums geschätzt . Diese Zahl ist wiederum Grundlage für die Berechnung der Ressourcenmehrbedarfe sowohl für den Unterricht im DaZ-Bereich (Basis- und Aufbaustufe) als auch für den nachfolgenden lehrplanmäßigen Unterricht. Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung: Die erforderlichen Stellen wurden aufgrund des zu erwartenden Arbeitsaufwandes in der Fachabteilung ermittelt. Finanzministerium: Der Stellenbedarf ergab sich aufgrund des im vergangenen Jahr entstandenen und absehbar weiter auftretenden Arbeits- und Koordinierungsaufwandes. Längerfristig ist der entstandene bzw. entstehende Arbeitsaufwand nicht unter Zurückstellung anderer Aufgaben zu bewältigen. Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode Drucksache 18/3983 3 3. Wird von Seiten der Landesregierung überprüft, ob die neu geschaffenen Stellen die Bedarfe der einzelnen Ressorts erfüllen? Wenn ja, wann und wie erfolgt die Überprüfung? Wenn nein, warum nicht? Antwort: Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten (MIB): Im Geschäftsbereich des MIB wird ein internes Controlling durchgeführt. Ministerium für Justiz, Kultur und Europa: Die konkreten Bedarfe werden laufend auf der Grundlage einer sehr differenzierten Erfassung sämtlicher richterlicher und nicht richterlicher Geschäfte ermittelt, um auf geänderte Bedarfslagen zeitnah reagieren und damit auch dem Aufbau von unerledigten Verfahren effektiv entgegenwirken zu können. Ministerium für Schule und Berufsbildung: Die Überprüfung erfolgt anhand der tatsächlichen Schülerzahlen und der sich hieraus ergebenden Bedarfe. Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung: Die Stellen unterliegen einem regelmäßigen Controlling-Verfahren der Fachabteilung . Finanzministerium: Der Stellenbestand des Finanzministeriums unterliegt einer laufenden Überprüfung. 4. Sind alle der neu geschaffenen Stellen befristet worden bzw. mit einem kw- Vermerk versehen worden? Wenn nein, welche und wie viele wurden befristet und warum wurden nicht alle Stellen befristet? Bitte begründen. Antwort: Zur 1. Teilfrage: nein. Zur 2. Teilfrage wird hinsichtlich der Frage, welche und wie viele der neu geschaffenen Stellen befristet wurden, auf die beigefügte Zusammenstellung verwiesen. Die Frage, warum nicht alle Stellen befristet wurden, betrifft nur die Ministerien für Inneres und Bundesangelegenheiten sowie für Schule und Berufsbildung: Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten: Einige der identifizierten Aufgaben werden dauerhaft wahrzunehmen sein. Ministerium für Schule und Berufsbildung: Bei der Berechnung der Ressourcenbedarfe wird bereits berücksichtigt, welcher Anteil der schulpflichtigen Flüchtlinge voraussichtlich dauerhaft im Land verbleiben wird. Es ist daher davon auszugehen, dass die zusätzlichen Ressourcen bis auf weiteres benötigt werden, zumal weiterhin mit einem erheblichen Zuzug von Flüchtlingen nach Schleswig-Holstein zu rechnen ist. Hinzu kommt, dass angesichts des bundesweit bestehenden Bedarfs an Lehrkräften befristete Einstellungsangebote deutlich weniger erfolgversprechend sind und die Altersabgänge bei den Lehrkräften eine Anpas- 4 sung der Personalstärke an etwaige geringere Bedarfe in der Zukunft auch ohne derzeit vorgegebene kw-Vermerke ermöglichen. 5. Werden von Seiten der Landesregierung Anpassungen bei den neu geschaffenen Stellen vorgenommen, sollte sich der Zugang von Flüchtlingen im Jahr 2016 anders entwickeln, als von der Landesregierung für den Haushalt 2016 prognostiziert? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht? Bitte begründen. Antwort: Aufgrund der Entwicklung der Flüchtlingszahlen bis zum Ende des Jahres 2015 bzw. im 1. Quartal 2016 wird die Landesregierung im April 2016 dem Landtag den Entwurf eines Nachtragshaushalts vorlegen, mit dem u.a. folgende Stellen neu geschaffen werden sollen: 200 Stellen für Lehrkräfte zum 1. August 2016 4 Stellen im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie für den Bereich Arbeitsmarktintegration. Die Entwicklung der Flüchtlingszahlen sowie der Ausgaben in diesem Bereich wird seitens der Landesregierung laufend beobachtet. Abweichungen von der dem Haushalt 2016 zugrundeliegenden Prognose werden ggf. weitere Anpassungen im Verlauf des Haushaltsjahres 2016 zur Folge haben. A n za h l d er m it d er N ac h - sc h ie b el is te n eu g es ch af fe - n en S te lle n a u fg ru n d s te ige n d er F lü ch tl in gs za h le n W e rt ig ke it Ti te l Fr ag e 1 : d av o n b er ei ts b es et zt (S ta n d : 1 5 . 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