SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ 4962 18. Wahlperiode 21.12.2016 Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Heiner Garg (FDP) und Antwort der Landesregierung – Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung Telemedizin in Schleswig-Holstein 1. Wie beurteilt die Landesregierung die Chancen, durch den Ausbau von telemedizinischen Anwendungen einen Beitrag zu leisten, dass gerade für die Menschen in ländlichen Regionen auch zukünftig ein qualitativ hochwertiger Zugang zu medizinischer Expertise möglich wird? Antwort: Die Digitale Agenda der Landesregierung macht deutlich welche Bedeutung der Digitalisierung zugemessen wird. Dies gilt insbesondere auch für die soziale Infrastruktur (siehe: Digitale Agenda Schleswig-Holstein, 06.12.2016, S. 46 ff). Für Schleswig-Holstein hat Telemedizin eine besondere Bedeutung. Es ist eine wichtige strategische Handlungsoption der Krankenhäuser in Verbindung mit den niedergelassenen Ärzten, um den Herausforderungen der Zukunft, wie z.B. dem demographischen Wandel begegnen zu können. Hierzu gehört beispielsweise der Ausbau der Vernetzung , um die Nachbesetzung von Vertragsarztsitzen im ländlichen Bereich zu erleichtern wie auch Konzepte, die die zunehmende Multimorbidität der Bevölkerung berücksichtigen . Schleswig-Holstein hat bereits frühzeitig die Notwendigkeit zur Förderung solcher ITgestützten Leistungen erkannt und über den „Schleswig-Holstein-Fonds“ viele Telemedizin -Projekte initiiert, um eine adäquate Betreuung von älteren und kranken Men- Drucksache 18/ 4962 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode 2 schen in der Fläche auch in Zukunft zu gewährleisten. Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnen durch Telemedizin eine Reihe an Möglichkeiten für das Gesundheitswesen und die gesundheitliche Versorgung der Menschen in Schleswig-Holstein: Vernetzung Gesundheitsverbünde (Krankenhäuser, Praxen, Gesundheitsfachberufe etc.) integrierte Versorgung schnelle Notfallversorgung Versorgung auf Halligen und in ländlichen Regionen Versorgung chronisch Kranker Qualitätssteigerung der Versorgung Erhöhung der Flexibilität in der Versorgung 2. Liegen der Landesregierung Erkenntnisse vor, wie viele telemedizinische Projekte es in Schleswig-Holstein gibt? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht? Antwort: Nach einer Abfrage bei der Krankenhausgesellschaft, der Kassenärztlichen Vereinigung, dem Verband der Ersatzkassen, der Techniker Krankenkasse, der AOK NW, der Ärztegenossenschaft Nord und der Ärztekammer SH sind derzeit 53 telemedizinische Projekte in Schleswig-Holstein bekannt. Eine Übersicht ist als Anhang I beigefügt. 3. Unterstützt das Land telemedizinische Projekte? Wenn ja, in welcher Weise? Wenn nein, warum nicht? Antwort: Das Land unterstützt telemedizinische Initiativen auf verschiedene Weise. In Bereichen, in denen der Nutzen von Telemedizin für sich selbst und den Patienten erkannt wurde (z.B. Krankenhäuser) sieht sich das Land als Moderator und steht den Akteuren, falls notwendig, beratend zur Seite. In Randlagen und speziellen Belangen, die z.B. aufgrund von geographischen Besonderheiten oder geringen Fallzahlen nicht im Fokus der Gesundheitsakteure stehen, versteht sich das Land als Treiber und fördert im Einzelfall konkrete Projekte. Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode Drucksache 18/4962 3 4. Wurden von der Landesregierung bisher telemedizinische Projekte finanziell gefördert ? Wenn ja, welche und in welcher Höhe? Wenn nein, warum nicht? Antwort: Im Rahmen des Schleswig-Holstein-Fonds (SHF) erfolgte zwischen 2005 und 2009 eine Förderung von 19 Projekten im Bereich telemedizinischer Verbundstrukturen. Das Fördervolumen betrug 2,7 Mio. € bei einer Gesamtinvestition von 4 Mio. €. Bei den Projekten handelte es sich um modellhafte Verbundstrukturen in ausgewählten Regionen, um intensiven Wissenstransfer sicherzustellen, standortübergreifendes Knowhow zu nutzen, stärkere Vernetzung der Akteure zu nutzen, flächendeckende medizinische Versorgung für sterbende und schwerkranke Menschen sicherzustellen und Produkte ansässiger Unternehmen in praktischer Anwendung zu präsentieren. 5. Wurden aus diesen Projekten bereits Ergebnisse evaluiert? Wenn ja, welche? Antwort: Im Rahmen des SH-Fonds war keine Evaluation vorgesehen. Im Rahmen der bundesweiten Einführung der elektronischen Gesundheitskarte ist Schleswig-Holstein Testregion auch für die Evaluation. Gegenstand der wissenschaftlichen Evaluation ist die Begleitung der Erprobung der Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte sowie der Telematikinfrastruktur im Rahmen des Online-Rollout (Stufe 1). Im Rahmen des Online-Rollout (Stufe 1) werden die Fachanwendung Versichertenstammdatenmanagement (VSDM) sowie der Basisdienst Qualifizierte Elektronische Signatur (QES) evaluiert. Ziele der Evaluation sind: Bewertung der Akzeptanz (Nutzerakzeptanz bei Versicherten und an der Evaluation teilnehmender Institutionen). Bewertung der Praxistauglichkeit (Auswirkungen der zu erprobenden Anwendungen auf den Praxisbetrieb der Anwender, insbesondere bezogen auf Praktikabilität und damit verbundenes Zeitverhalten). Die Testregion Nordwest umfasst 505 teilnehmende Institutionen in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Diese unterteilen sich in 500 ärztliche, zahnärztliche und psychotherapeutische Praxen und 5 Krankenhäuser. Drucksache 18/ 4962 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode 4 6. Welche Maßnahmen wurden der Landesregierung bisher ergriffen, um den Einsatz von Telemedizin in Schleswig-Holstein auszubauen? Plant die Landesregierung weitere Maßnahmen? Wenn ja, welche? Antwort: Siehe hierzu Frage 4. Das Land wird auch zukünftig mit Maßnahmen und Projekten den Ausbau der Telemedizin begleiten. So sind im Haushalt 2017 Mittel in Höhe von 150.000 € eingestellt. Diese soll der Förderung von Projekten im ländlichen Raum dienen. Darüber hinaus engagiert sich das Land in der ARGE eGK.SH GmbH, in dem es den Vorsitz der Gesellschafterversammlung innehat. Hauptaugenmerk der ARGE liegen in der politische Begleitung, Abstimmung und Koordinierung mit anderen Ländern. Außerdem ist sie Mitglied der Bund Länder Arbeitsgruppe (BLAG) Telematik im Gesundheitswesen. 7. Welche rechtlichen und/oder praktischen (z.B. fehlende Infrastruktur) Probleme beim Ausbau der Telemedizin in Schleswig-Holstein gibt es derzeit? Antwort: Das Fernbehandlungsverbot in der Musterberufsordnung für Ärzte wird oft als Hürde angeführt . Hier führt das Land Gespräche mit der Ärztekammer, um mögliche Handlungsbedarfe zu prüfen. Der häufig als problematisch angesehene Bereich der Daten- und Informationssicherheit scheint aus heutiger Sicht durch frühzeitige Einbindung des ULD durch die Anwender und Projektentwickler gut lösbar zu sein. Viele Patienten haben vor allem im Vorfeld das Gefühl, dass an ihnen gespart werden soll und dabei die Nähe zu ihrem Arzt verloren geht. Patienten, die jedoch von Telemedizin Gebrauch machen, erkennen die Vorteile rasch und möchten nicht mehr drauf verzichten. Dennoch führen Ängste oft erst einmal zu Widerstand, der nicht immer ausschließlich mit Sachargumenten zu lösen ist. In der Telemedizin geht es vor allem um eine Vernetzung und Gewinnung von Synergien. Daher ist es von enormer Bedeutung die Interoperabilität bestehender Systeme sicherzustellen . Die Bestrebung, mehr Transparenz durch ein Interoperabilitätsverzeichnis zu schaffen, ist unabdingbar, damit Telemedizin bundesweit gleichwertig einsetzbar ist. Standards werden vor allem durch das eHealth-Gesetz vorgegeben. Wie bereits etablierte Verfahren darin aufgehen können, muss von Fall zu Fall zu geprüft werden. Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode Drucksache 18/4962 5 Anhang 1: Aktuelle Telemedizinprojekte in Schleswig-Holstein Name Aktivität / Projekt Inhalte Partner 1 arztsuche.kvsh.de Komfortable Web-Anwendung für Patienten zur Suche von Ärzten. Diverse Suchparameter wie Fachgebiet , Schwerpunkt und Zusatzausbildung , Fremdsprachen sowie Sortierung nach Entfernung zum Suchenden KVSH 2 Ausbau Internetzugang für Patienten sowie interne Datenkommunikation Ausbau WLAN-Netz Pinneberg, Elmshorn und Wedel Externe WLAN- Anbieter; Netzwerk -Hersteller; Regio Kliniken 3 Beteiligung am internetgestützten Netzwerk MedNet- Nord Austausch von MRT-Bildern und Befunden per Internet mit der Radiologie im UKSH UKSH; Norddeutsches Epilepsiezentrum Raisdorf 4 Cochlea Implantate Cochlea-Implantate helfen hochgradig schwerhörigen oder ertaubten Menschen ihr Hörvermögen wieder zu erlangen. Nach der OP kann die qualitätsgesicherte CI-Fernanpassung (Nachsorge) in der Heimatregion bei einem teilnehmenden HNO-Arzt durchgeführt werden. Standort in S.- H. = Norderstedt TK und Med. Hochschule Hannover 5 CTG@home online Monitoring von Schwangeren niedergelassene Gynäkologen, Diako FL 6 Digitale Abbildung Geriatrie - Digitale Dokumentation der Behandlung geriatrischer Patienten - Einführung mobiler Dokumentation in der Geriatrie KIS-Hersteller; Subsystem Hersteller ; Sana OH 7 Digitalisierung Kardiologie Vollständige Digitalisierung der Bildaquise und -verarbeitung sowie der Dokumentationsprozesse in der Kardiologie Subsystem Hersteller ; Sana OH 8 Digitale Abbildung Manchester Triage Abbildung digitaler Workflows incl. Dashboard in der Zentralen Notfallambulanz KIS-Hersteller; Sana OH 9 digitales Archiv gemeinsames digitales Archiv bzw. elektron. Patientenakte Klinikverbund Flensburg DIA- KO und SFH 10 Digitalisierung Dokumentation Pflege und Intensivpflege • Einführung eines dig. Patientendatenmanagementsystems • Einführung digitaler/mobiler Pflegedokumentation Anbieter PDMS- Systeme; KIS- Hersteller; Medizingeräte - Drucksache 18/ 4962 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode 6 Hersteller; Regio Kliniken 11 Digitalisierung Zusammenarbeit regionalen Arztpraxen und Krankenhäusern • Elektronische Anbindung Orbis - KV SafeMail • Rollout der Kommunikation mit den Arztnetzen Wedel, Pinneberg, Elmshorn Kassenärztliche Vereinigung Schleswig- Holstein; Niedergelassene Ärzte im Kreis Pinneberg ; Regio Kliniken 12 Digitalisierung Zusammenarbeit ext. Pathologie Elektronische Anbindung ext. Pathologie KIS-Hersteller; Externe Pathologie ; Regio Kliniken 13 Digitalisierung Zusammenarbeit ext. Radiologien Pinneberg, Elmshorn und Wedel Elektronische Anbindung ext. Radiologien KIS-Hersteller; Externe Radiologien ; Regio Kliniken 14 EPI-Vista® für Epilepsiepatienten Führung eines elektronischen Behandlungskalenders , in dem alle relevanten Daten des Krankheitsverlaufes internetgestützt von den Eltern oder dem Patienten dokumentiert werden. Zusätzlich gibt es eine direkte Mail- Funktion zu den behandelnden Ärzten im NEZ Desitin Arzneimittel GmbH, Hamburg, Norddeutsches Epilepsiezentrum Raisdorf 15 EPI-Vista® für junge Epilepsiepatienten mit psychiatrischen Komorbiditäten (Pilotprojekt ) Eine während eines stationären Aufenthaltes entwickelte Therapie wird über EPI-Vista® sehr patientennah verfolgt und durch eine wöchentliche Telefonsprechstunde ergänzt. Ziel ist es, für diese Patienten eine passgenaue Therapie zu entwickeln und mit einem Minimum an Arztbesuchen zu begleiten, ggfs. zu korrigieren und den Therapieerfolg immer aktuell zu dokumentieren. UKSH, Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Prof. Dr. Michael Siniatchkin ; Norddeutsches Epilepsiezentrum Raisdorf 16 Installation einer Internetrichtfunkstrecke Gewährleistung einer 30 MB- Internetanbindung Firma Snellstar, Kiel; Norddeutsches Epilepsiezentrum Raisdorf 17 KV-Safenet Abrechnung mit KV KVSH, Klinik Borstel 18 Margarethen-Klinik Kappeln Röntgenbildern Drs. Spahr & Szymkowiak, Diako FL 19 Master Patient Index Fallzusammenführung DIAKO und SFH Klinikverbund Flensburg DIA- KO und SFH 20 Medikationsplan Elektronische Abbildung Medikations- KIS-Hersteller; Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode Drucksache 18/4962 7 und AMTS plan und AMTS Subsystem- Hersteller; Regio Kliniken 21 Mein Herz Fernüberwachung chron. Herz Insuffizienz Segeberger Kliniken & DAK- G 22 Mobile Visite mobile Viste in der Pflege und im ärztlichen Bereich durch Visitenwagen und Tablets AGFA; Schön Klinik Neustadt 23 MOMMY-App Ergänzend zu den Mutterschaftsvorsorgeuntersuchungen dient die werbefreie MOMMY-App als persönlicher Begleiter in der Schwangerschaft. Die App liefert, passend zur jeweiligen Schwangerschaftswoche, Informationen und Tipps mit frauenärztlich geprüften Inhalten. Darüber hinaus können auch Fragen, Notizen, Termine, Fotos und medizinische Daten gespeichert werden. Im Rahmen des TK-Angebots "Babyfocus" können Frauen die MOMMY-App in Schleswig -Holstein kostenlos nutzen. TK- Landesvertretung S.-H., Berufsverband der Fraunärzte - Landesverband S.-H. 24 Netzwerk „eHealth for Regions Network Agreement“ Vernetzung der medizinischen Versorgung und Erfahrungsaustausch der Ostseeanrainerstaaten Fachhochschule Flensburg, Prof. Dr. Roland Trill, div. Einrichtungen im Ostseeraum ; Norddeutsches Epilepsiezentrum Raisdorf 25 Online- Sprechstunde Kooperationsvertrag zur Verbreitung und Etablierung einer Online- Sprechstunde ÄGN, Patientus 26 Online-Therapie für stotternde Menschen Die Teletherapie über das Internet hilft Betroffenen ab 13 Jahren, flüssig sprechen zu lernen. Betroffene können die Therapie über eine Online- Plattform bequem von zu Hause aus nutzen. Institut der Kasseler Stottertherapie , TK 27 Online- Videosprechstunde beim Augenarzt Vertragliche Vereinbarung zwischen der TK-Landesvertretung S.-H. und einer augenärztlichen Praxis ist in Vorbereitung 28 Online- Videosprechstunde beim Hautarzt TK-Versicherte können Kontrolltermine bei ihrem Hautarzt im Rahmen einer Online-Videosprechstunde wahrnehmen. TK, Patientus GmbH, Berufsverband der Dermatologen 29 Papierlose Laborkommunikation Ablösung der papierbasierenden Prozesse bei der Beauftragung und Rückmeldung medizinischer Laborun- Labor Kramer Praxisnetz Lauenburg Drucksache 18/ 4962 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode 8 tersuchungen durch digitale Verfahren . Steigerung der Sicherheit bei Zuordnung von Patient und Befund da Medienbrüche und Erfassungsfehler beseitigt wurden. Erste Massenanwendung mit qualifizierter , elektronischer Signatur im Gesundheitswesen. 30 Projekt SafeMail Befundkommunikation, e-Arztbrief, e- Entlassbrief Leistungserbringer in SH: Klinik, MVZ, Praxis, Labor,etc. 31 Sicher leben mit Epilepsie - Behandlungsangebot für Kinder und Jugendliche Herzstück des Therapiemodells ist das telemedizinisches Dokumentationssystem EPI Vista (auch als App- Version verfügbar), welches Arzt und Patient vernetzt. So wird eine lückenlose Verlaufskontrolle der Behandlung erreicht und die Zahl der Arztbesuche kann reduziert werden. Epilepsiezentrum Raisdorf /schwentinen tal, UKSH - Campus Kiel, TK 32 Tele CTG Risiko Schwangerschaft Segeberger Kliniken 33 Telekardiologie Übertragung von kardiologischen Bildern zwischen Heide und Universitätsklinik Eppendorf Telekom; WKK Heide 34 Telekonsile Neurologische Konsile zwischen WKK und Nordfriesland Cisco; WKK Heide 35 Tumokonferenz Radiologische und pathologische Konsile zwischen Standorte Brunsbüttel und Heide Cisco; WKK Heide 36 Telemedizinische Befundung Traumazentrum; Okologisches Zentrum gem. Rahmenvereinbarung bzw. KH-Plan 37 Telemonitoring Übertragung von Vitaldaten von der Intensivstation Philips; WKK Heide 38 Teleradiologie teleradiologischen Versorgung Nacht & Feiertage AGFA/Chili; Schön Klinik Neustadt 39 Teleradiologie Teleradiologische Befundung von CT- Bildern SANA Klinik Oldenburg, UKE; AMEOS Klinika Holstein 40 Teleradiologie Übertragung von radiologischen Bildern in Befundqualität zwischen WKK und niedergelassenen Ärzten Chili; WKK Heide 41 Teleradiologie CT-Befundung vom UKSH, Lübeck UKSH, Lübeck 42 Teleradiologie mit Asklepios auf Sylt telerdiologische Befundung von Röntgenbildern Asklepios Klinik Sylt, Diako FL 43 Teleradiologie mit telerdiologische Befundung Chirurgische Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode Drucksache 18/4962 9 Diako FL Praxis Kappen, Diako FL 44 TK-Apps z.B. TK-Allergie-App "Husteblume" und TK-Diabetes Tagebuch 45 TK-ArztterminOnline Arzttermine im Internet buchen Im Portal gibt es eine Übersicht von Ärzten, bei denen Termine direkt im Internet buchbar sind. In einem Online- Kalender werden die jeweils verfügbaren Termine angezeigt 46 TK- Gesundheits Coaching Unter anderem DiabetesCoach, Kopfschmerz Coach, BurnoutCoach 47 TK-med direkt Austausch von DICOM Bilder UKSH, Lübeck 48 Tinnitracks - Tinnitus -App auf Rezept TK, Sonomed GmbH, derzeit beteiligen sich nur HNO-Ärzte in Hamburg 49 Umsetzung Medikationsplan Erfüllung der Vorgaben des eHealtch Gesetzes zur digitalen Erstellung eines Medikationsplans KIS-Hersteller; evtl. Subsystem Hersteller; Sana OH 50 Vorbereitung E- Health-Gesetz/ Digitale Patientenakte Schaffung von Voraussetzungen zur elektr. Arztbriefschreibung (Freigabeworkflow , Ausbau Schnittstellen) und eines möglichen Austauschs von eGKs KIS-Hersteller; div. Subsystem- Hersteller; eGK- Tastatur- Hersteller Regio Kliniken 51 Vorbereitungsmaßnahmen eArztbrief - Erweiterung digitaler Schnittstellen - Vereinheitlichung Dokumentenworkflows KIS-Hersteller; div. Subsystem Hersteller; Sana OH 52 Wir lassen uns nicht abhängen - Telemedizin bietet dem ländlichen Raum eine Alternative Gesundheitskampagne zu Telemedizin im ländlichen Raum ÄKSH, Landrauen 53 Zuweiser- Kommunikation Austausch von Behandlungsrelevanten Dokumenten über KV Safemail KVSH; niedergelassene Ärzte Sana OH