SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/528 18. Wahlperiode 2013-03-27 Kleine Anfrage des Abgeordneten Rasmus Andresen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Bildung und Wissenschaft Ausbildung der Mitarbeiter des Kieler Instituts für Sicherheitspolitik Vorbemerkung des Fragestellers: Das Kieler Institut für Sicherheitspolitik (ISPK) wurde 1983 gegründet und ist der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel angegliedert. Aufgabe ist die Analyse sicher- heitspolitischer Aufgaben und die Mitarbeiter wirken im Bereich der universitären Lehre sowie in der politischen Erwachsenenbildung im zivilen und militärischen Be- reich mit. Vorbemerkung der Landesregierung: Das Kieler Institut für Sicherheitspolitik wurde von der Deutschen Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. gegründet, um den Satzungszweck des Vereins zu erfüllen. Das Institut ist kein Bestandteil der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Gemäß § 35 Abs. 2 des Hochschulgesetzes kann Mitgliedern der Hochschule im Rahmen ihrer dienstlichen Aufgaben auch die Tätigkeit in angegliederten Einrichtungen über- tragen werden. Drucksache 18/528 Schleswig-Holsteinischer Landtag - 18. Wahlperiode 2 1. Wie groß ist der Anteil der MitarbeiterInnen des ISPK, die eine militärische Aus- bildung absolviert haben im Vergleich zu den MitarbeiterInnen, die keinen mili- tärischen Hintergrund haben? Antwort: Von den wissenschaftlichen Mitarbeitern, einschließlich des Geschäftsführers, haben 50% eine militärische Ausbildung. Dabei wurde auch der Grundwehrdienst berück- sichtigt. Freie Mitarbeiter und studentische Hilfskräfte sind nicht einbezogen worden. 2. In welchen Aufgabenbereichen werden die Mitarbeiter mit militärischem Hinter- grund eingesetzt? Antwort: Die Landesregierung geht davon aus, dass alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrem Hintergrund, für die satzungsgemäßen Aufgaben des Instituts eingesetzt werden.