25.04.2017 Drucksache 6/3804Thüringer LandTag 6. Wahlperiode Druck: Thüringer Landtag, 11. Mai 2017 Schulabgänger ohne Schulabschluss Die Kleine Anfrage 2033 vom 21. März 2017 hat folgenden Wortlaut: Obwohl die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss in den letzten 15 Jahren reduziert werden konnte, beträgt deren Anteil nach Angaben des Statistischen Landesamts immer noch circa sieben Prozent. Ich frage die Landesregierung: 1. Wie hoch ist der Anteil (absolut und in Prozent zu den Gesamtabsolventen) derjenigen Schüler, die in den Schuljahren 2010/2011 bis 2015/2016 die staatlichen Thüringer Regel-, Gesamt- oder Gemeinschaftsschulen ohne Abschluss verlassen haben (bitte Auflistung nach Schularten und Schulamtsbereichen)? 2. Wie viele Schulverweigerer gab es im Zeitraum 2010/2011 bis 2015/2016 an welchen Schulen? Was ist jeweils über den Grund der Verweigerung der Schulbesuchspflicht bekannt und welche Maßnahmen wurden ergriffen (bitte nach Schule getrennt die Anzahl nach Jahrgangsstufe, Grund der Verweigerung und Maßnahmen erfasst, darstellen)? 3. Wie kann aus Sicht der Landesregierung die Zahl der Kinder und Jugendlichen ohne Schulabschluss in Thüringen weiter verringert werden? Das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport hat die Kleine Anfrage namens der Lan desregierung mit Schreiben vom 21. April 2017 wie folgt beantwortet: Zu 1.: Für die Einzelauflistung der Schülerinnen und Schüler ohne Abschluss (absolut und in Prozent zu den Gesamtabsolventen ) nach Schularten und Schulamtsbereichen sind die erbetenen Angaben in der Anlage 1 dargestellt. Zu 2.: Schulverweigerer und damit die Gründe für die Verweigerung der Schulbesuchspflicht sowie entsprechende Maßnahmen werden statistisch nicht erfasst. Statistisch erfasst werden hingegen Schüler mit unentschuldigten Fehltagen. Für die Auflistung nach Schuljahren und Schulart siehe Anlage 2. Zu Gründen von und Maßnahmen bei Verweigerung der Schulbesuchspflicht siehe Frage 3. K l e i n e A n f r a g e des Abgeordneten Wolf (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport 2 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/3804 Zu 3.: Der Stand und die Entwicklung der Quote von Schülerinnen und Schülern ohne Abschluss werden von der Landesregierung kontinuierlich thematisiert und begleitet. Im Rahmen der schulaufsichtlichen Begleitung haben sich eine Reihe von Einflussfaktoren gezeigt, die ursächlich für den schulischen Bildungserfolg beziehungsweise Misserfolg von Schülerinnen und Schülern sind. Dazu gehören: - schwierige häusliche und soziale Bedingungen bis hin zu familiärer oder anderer Gewalterfahrung, - instabile Familiensituationen (wechselnde Aufenthalte bei den Sorgeberechtigten) und - damit verbundener zum Teil häufiger Schulwechsel, - zum Teil Konzentration von Schülerinnen und Schülern mit atypischen pädagogischen Herausforderungen , nachteiligen sozioökonomischen Bedingungen und/oder nichtdeutscher Herkunftssprache an einer Schule, - Ablehnung von schulischen und außerschulischen Begleitungs- und Unterstützungsangeboten durch die Jugendlichen und/oder deren Sorgeberechtigten sowie - unterschiedliche Erscheinungsformen von Schuldistanz. Hier gelingt es nur schwer, den Bildungserfolg von den negativen und hemmenden Einflussfaktoren dieser Lebenslagen der Kinder und Jugendlichen zu entkoppeln. Hinzu kommt eine regionale Ungleichverteilung der sozialen Problemlagen, die sich an Schulen spiegelt. Dennoch haben Thüringer Schulen zahlreiche Möglichkeiten, über geeignete Maßnahmen die Senkung des prozentualen Anteils von Schülerinnen und Schülern ohne Abschluss voranzutreiben. Dazu gehören, neben Gestaltungsmöglichkeiten über die Praxisklassen, die individuelle Abschlussphase sowie über den Profilbereich, Maßnahmen wie: • Schulentwicklung (Personal-, Unterrichts- und Organisationsentwicklung) an der jeweiligen Schule • Angebote zur Entwicklung einer offenen beziehungsweise (teilweise) gebundenen Ganztagsgestaltung • Angebote zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler, praxisorientierte Lernplanungen, sozialpädagogische und psychologische Unterstützung sowie alternative Angebote zur Erfüllung der Schulpflicht • Unterstützung der Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund • Fortbildung/Coaching für Lehrkräfte, Erzieherinnen/Erzieher, Sozialpädagoginnen/-pädagogen und sonderpädagogische Fachkräfte • Seminare für Sorgeberechtigte und Familien der Schülerinnen und Schüler • Erfahrungsaustausch, Netzwerkbildungen • Wissenschaftliche Prozessvorbereitung und -begleitung Praxisklassen in Thüringen verstehen sich als präventives Konzept zur Vermeidung beziehungsweise Verringerung von Schulabsentismus. Ziel der Praxisklassen ist es, Schülerinnen und Schüler in den Klassenstufen 7 und 8 so zu fördern, dass sie wieder erfolgreich lernen können, regelmäßig am Unterricht teilnehmen und zu einem Schulabschluss an der Regelschule geführt werden. Diese Lernform ermöglicht Schülerinnen und Schülern den Anschluss an die Klassenstufe 9 oder den erfolgreichen Besuch eines berufsbildenden Angebots. Die Kooperation mit außerschulischen Partnern und explizit praxisorientiertes Lernen und Arbeiten sind dabei maßgebliche Pfeiler. Ab der Klassenstufe 7 werden die Schülerinnen und Schüler, die am Ende der Klassenstufe 6 (in Ausnahmefällen auch nach der Klassenstufe 5) bereits ein Jahr Schulzeitverzögerung aufweisen (und bei denen sich prognostisch abzeichnet, dass sie die Schule ohne Abschluss verlassen werden), nach der Stundentafel der Praxisklassen unterrichtet. Sollte es entsprechend der Rahmenbedingungen zu keiner Klassenbildung kommen, werden einzelne Schülerinnen und Schüler oder auch eine kleine Lerngruppe nach dem Modell der Praxisklassen individuell gefördert. Dazu erstellt die Schule für jede Schülerin und jeden Schüler ein Konzept zur individuellen Lernplanung. Die Individuelle Abschlussphase geht auf einen Schulversuch zwischen den Schuljahren 2009/2010 bis Ende des Schuljahres 2010/2011 zurück. Aufgrund der positiven Ergebnisse erfolgte die Aufnahme der Individuellen Abschlussphase in das Thüringer Schulgesetz im Dezember 2010 als Regelangebot. Seit diesem Zeitpunkt haben alle Regel- und Gemeinschaftsschulen die Möglichkeit, eine Individuelle Abschlussphase einzurichten. Durch die Individuelle Abschlussphase erhalten Schülerinnen und Schüler bis zu zwei Schulbesuchsjahre längere Lernzeit mit erhöhtem Praxisanteil, um die für den Hauptschulabschluss notwendigen Kompetenzen zu erlangen. Durch die individuelle Lernplanung und die Praxissequenzen werden die 3 Drucksache 6/3804Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Eigenverantwortung und Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler gestärkt. Darüber hinaus erfolgt eine Öffnung des Unterrichts durch Kooperationen mit berufsbildenden Schulen und außerschulischen Partnern. Der Profilbereich der Regelschule gliedert sich in den Kernbereich Wirtschaft-Recht-Technik, der für alle Lernenden verpflichtend unterrichtet wird, und in den Bereich der Wahlpflichtfächer. Die Schülerinnen und Schüler können damit im Rahmen der jeweiligen Angebote ihre neigungsadäquate Profilierung individuell bestimmen. Diese Mitbestimmungsmöglichkeit stärkt die Eigen- und Mitverantwortung des Einzelnen für seinen Bildungsprozess. Sie ermöglicht ein auf individuelle Bedürfnisse, Voraussetzungen und Interessen abgestimmtes, differenziertes Bildungsangebot. Jede Thüringer Regelschule weist dabei ein anderes spezifisches Profil auf und nimmt ihre regionalen Gegebenheiten mit in den Blick, um ein möglichst breiteres Angebot mit individuellen Wahlmöglichkeiten zu entwickeln. Ziel ist, die technisch, sprachlich und naturwissenschaftlich veranlagten sowie die sozial interessierten und musisch begabten Schülerinnen und Schüler gleichermaßen entsprechend ihrer Neigungen und Begabungen optimal zu fördern. Die Wahlpflichtfächer des Profilbereichs haben durch die praktische, handlungsorientierte sowie individuelle Ausrichtung stark berufsorientierende und berufsvorbereitende Anteile und unterstützen die Jugendlichen im Prozess der Berufsorientierung und damit in der Motivation, einen Schulabschluss zu erreichen. Diese praxisorientierte Ausrichtung wurde auch für die Gemeinschaftsschule übernommen, in der der Unterricht im Wahlpflichtbereich in den Klassenstufen 7 und 8 für alle Schülerinnen und Schülern nach Lehrplänen des Wahlpflichtbereichs der Regelschule erfolgt. Für die Durchführung der Individuellen Schulausgangsphase oder des zusätzlichen 10. Schuljahres werden seit dem Schuljahr 2013/2014 an Regel- und Gemeinschaftsschulen, Gesamtschulen und Förderschulen mit dem Bildungsgang Regelschule für jeden ersten Schüler und Schülerin vier Lehrerwochenstunden und für jeden weiteren 0,75 Lehrerwochenstunden bereitgestellt. Mit Hilfe dieser Zuweisungen sollen die spezifischen Angebote in der Individuellen Schulausgangsphase zusätzlich abgesichert werden. Über den Einsatz von Fachpraxislehrern (mindestens 50 Prozent der Stundenzuweisung) aus den Berufsschulen wird die Anbindung an die Berufsschulen sichergestellt. Für Schulen mit atypischen pädagogischen Herausforderungen (zum Beispiel hohe Konzentration nachteiliger sozioökonomischer Bedingungen, sehr hohe Inklusionsrate) sowie für Schulen mit einem hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache wurden und werden zusätzliche, am Bedarf orientierte Lehrerwochenstunden vergeben. Im Rahmen des Operationellen Programms für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren von 2014 bis 2020 werden Projekte zur Reduzierung des Schulabbruchs gefördert, mit dem Ziel, den Zugang zur Berufsbildung zu verbessern, die Zahl der Ausbildungsabbrüche zu verringern sowie die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration zu schaffen (ESF-Schulförderrichtlinie , Thüringer Staatsanzeiger Nr. 11/2015). Diese Maßnahmen zielen auf die Förderung einzelner Schulen und Pädagogen. Maßnahmepakete werden entsprechend den schulischen Ausgangslagen mit den Akteuren vor Ort bedarfsgerecht entwickelt. Auch eine strukturierte Zusammenarbeit zwischen Schule, Schulträger, Jugend- und Sozialhilfeträgern in kommunalen Bildungslandschaften, wie sie der Landesjugendförderplan 2017 bis 2021 beschreibt, kommt Kindern und Jugendlichen im Sinne ihrer Bildungsbiografie zugute. In Vertretung Prof. Dr. Hoff Minister Anlagen* * Hinweis: Auf den Abdruck der Anlagen wurde verzichtet. Ein Exemplar mit Anlagen erhielten jeweils die Fraktionen und die Landtagsbibliothek. Des Weiteren können sie im Abgeordneteninformationssystem unter der oben genannten Drucksachennummer sowie im Internet unter der Adresse: www.parldok.thueringen.de eingesehen werden. Anlage 1 Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport / Statistikstelle Dokument (0YN) Prozentuale Verteilung - Absolventen nach Geografie Absolventenschuljahr Schulart Schulträger Schultyp Geografie Abschluss - ∑ + ohne Abschluss Schulnummer Absolventen und Abgänger Absolventen und Abgänger in Prozent 15/16 ∑ in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 15912 1087 6,8 + Mittelthüringen 2985 210 7,0 + Nordthüringen 2836 216 7,6 + Ostthüringen 4166 258 6,2 + Südthüringen 2750 212 7,7 + Westthüringen 3175 191 6,0 15/16 Regelschule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 7670 637 8,3 + Mittelthüringen 1271 133 10,5 + Nordthüringen 1534 115 7,5 + Ostthüringen 1835 129 7,0 + Südthüringen 1364 133 9,8 + Westthüringen 1666 127 7,6 15/16 Gemeinschafts-schule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 1121 91 8,1 + Mittelthüringen 179 20 11,2 + Nordthüringen 157 16 10,2 + Ostthüringen 314 19 6,1 + Südthüringen 271 19 7,0 + Westthüringen 200 17 8,5 15/16 Gesamtschule / Sonstige Schule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 584 30 5,1 + Mittelthüringen 222 6 2,7 + Ostthüringen 261 19 7,3 + Westthüringen 101 5 5,0 14/15 ∑ in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 15397 1030 6,7 + Mittelthüringen 2903 215 7,4 + Nordthüringen 2802 205 7,3 + Ostthüringen 3967 220 5,5 + Südthüringen 2730 202 7,4 + Westthüringen 2995 188 6,3 14/15 Regelschule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 7738 572 7,4 + Mittelthüringen 1288 117 9,1 + Nordthüringen 1610 118 7,3 + Ostthüringen 1779 94 5,3 + Südthüringen 1477 122 8,3 + Westthüringen 1584 121 7,6 14/15 Gemeinschafts-schule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 919 62 6,7 + Mittelthüringen 164 28 17,1 + Nordthüringen 96 2 2,1 + Ostthüringen 282 17 6,0 + Südthüringen 219 7 3,2 + Westthüringen 158 8 5,1 14/15 Gesamtschule / Sonstige Schule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 569 21 3,7 + Mittelthüringen 190 4 2,1 + Ostthüringen 260 13 5,0 + Westthüringen 119 4 3,4 Schuljahresstatistik Schulen-Klassen-Schüler ABS ST+FT, Schuljahre: 11/12 - 16/17 Schuljahresstatistik Schulen-Klassen-Schüler ABS ST+FT, Schuljahre: 11/12 - 16/17 Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport / Statistikstelle Dokument (0YN) Prozentuale Verteilung - Absolventen nach Geografie Absolventenschuljahr Schulart Schulträger Schultyp Geografie Abschluss - ∑ + ohne Abschluss Schulnummer Absolventen und Abgänger Absolventen und Abgänger in Prozent 13/14 ∑ in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 14748 977 6,6 + Mittelthüringen 2760 199 7,2 + Nordthüringen 2834 209 7,4 + Ostthüringen 3654 194 5,3 + Südthüringen 2640 195 7,4 + Westthüringen 2860 180 6,3 13/14 Regelschule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 7880 548 7,0 + Mittelthüringen 1411 127 9,0 + Nordthüringen 1672 108 6,5 + Ostthüringen 1714 86 5,0 + Südthüringen 1475 104 7,1 + Westthüringen 1608 123 7,6 13/14 Gemeinschafts-schule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 721 48 6,7 + Mittelthüringen 68 5 7,4 + Nordthüringen 108 6 5,6 + Ostthüringen 279 24 8,6 + Südthüringen 164 9 5,5 + Westthüringen 102 4 3,9 13/14 Gesamtschule / Sonstige Schule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 551 16 2,9 + Mittelthüringen 185 3 1,6 + Ostthüringen 247 8 3,2 + Westthüringen 119 5 4,2 12/13 ∑ in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 13809 1012 7,3 + Mittelthüringen 2575 206 8,0 + Nordthüringen 2588 230 8,9 + Ostthüringen 3427 192 5,6 + Südthüringen 2519 221 8,8 + Westthüringen 2700 163 6,0 12/13 Regelschule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 7612 568 7,5 + Mittelthüringen 1378 115 8,3 + Nordthüringen 1542 121 7,8 + Ostthüringen 1605 83 5,2 + Südthüringen 1581 141 8,9 + Westthüringen 1506 108 7,2 12/13 Gemeinschafts-schule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 377 23 6,1 + Nordthüringen 74 2 2,7 + Ostthüringen 229 16 7,0 + Südthüringen 20 + Westthüringen 54 5 9,3 12/13 Gesamtschule / Sonstige Schule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 542 15 2,8 + Mittelthüringen 190 3 1,6 + Ostthüringen 240 9 3,8 + Westthüringen 112 3 2,7 Schuljahresstatistik Schulen-Klassen-Schüler ABS ST+FT, Schuljahre: 11/12 - 16/17 Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport / Statistikstelle Dokument (0YN) Prozentuale Verteilung - Absolventen nach Geografie Absolventenschuljahr Schulart Schulträger Schultyp Geografie Abschluss - ∑ + ohne Abschluss Schulnummer Absolventen und Abgänger Absolventen und Abgänger in Prozent 11/12 ∑ in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 12505 828 6,6 + Mittelthüringen 2360 166 7,0 + Nordthüringen 2276 169 7,4 + Ostthüringen 3111 172 5,5 + Südthüringen 2195 152 6,9 + Westthüringen 2563 169 6,6 11/12 Regelschule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 6761 435 6,4 + Mittelthüringen 1184 90 7,6 + Nordthüringen 1344 83 6,2 + Ostthüringen 1419 66 4,7 + Südthüringen 1352 99 7,3 + Westthüringen 1462 97 6,6 11/12 Gemeinschafts-schule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 175 2 1,1 + Nordthüringen 55 + Ostthüringen 100 1 1,0 + Südthüringen 20 1 5,0 11/12 Gesamtschule / Sonstige Schule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 545 8 1,5 + Mittelthüringen 169 2 1,2 + Ostthüringen 265 5 1,9 + Westthüringen 111 1 0,9 10/11 ∑ in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 12363 943 7,6 + Mittelthüringen 2259 190 8,4 + Nordthüringen 2418 188 7,8 + Ostthüringen 3095 222 7,2 + Südthüringen 2118 164 7,7 + Westthüringen 2473 179 7,2 10/11 Regelschule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 6739 408 6,1 + Mittelthüringen 1104 111 10,1 + Nordthüringen 1450 72 5,0 + Ostthüringen 1555 74 4,8 + Südthüringen 1240 73 5,9 + Westthüringen 1390 78 5,6 10/11 Gesamtschule / Sonstige Schule in staatlicher Trägerschaft allgemeinbildende Schule - Thüringen 543 10 1,8 + Mittelthüringen 163 + Ostthüringen 276 9 3,3 + Südthüringen 23 1 4,3 + Westthüringen 81 Schuljahresstatistik Schulen-Klassen-Schüler ABS ST+FT, Schuljahre: 11/12 - 16/17 Anlage 2 Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport / Statistikstelle Thema: Schüler / Schullaufbahn / Fehltage / Dokument (15X) Schüler mit unentschuldigten Fehltagen (Zeitreihe) Geografie Schulträger Klassen-stufe Zeitraum Measures Schultyp Schuljahr Schulart - ∑ + Grundschule Fehltagebereich Fehltagebereich - ∑ 1-5 6-10 11- 20 21- 40 über 40 - ∑ 1-5 6- 10 11- 20 21- 40 über 40 Thüringen in staatlicher Trägerschaft ∑ Fehltagestatistik Schuljahr Schüler mit unentschuldigten Fehltagen allgemeinbildende Schule 10/11 4160 2450 601 487 356 266 516 314 92 66 28 16 11/12 5193 3202 699 551 400 341 762 490 101 99 64 8 12/13 5294 3243 727 558 351 415 757 496 114 79 49 19 13/14 6174 3657 889 633 440 555 999 582 145 123 80 69 14/15 6169 3656 857 712 417 527 1027 622 152 134 73 46 15/16 6823 4016 989 682 541 595 1326 797 212 121 124 72 Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport / Statistikstelle Thema: Schüler / Schullaufbahn / Fehltage / Dokument (15X) Schüler mit unentschuldigten Fehltagen (Zeitreihe) Geografie Schulträger Klassen-stufe Zeitraum Measures Schultyp Schuljahr Schulart + Regelschule + Gesamtschule / Sonstige Schule Fehltagebereich Fehltagebereich - ∑ 1-5 6-10 11- 20 21- 40 über 40 - ∑ 1-5 6- 10 11- 20 21- 40 über 40 Thüringen in staatlicher Trägerschaft ∑ Fehltagestatistik Schuljahr Schüler mit unentschuldigten Fehltagen allgemeinbildende Schule 10/11 2330 1398 342 263 175 152 109 70 14 9 12 4 11/12 2879 1754 417 305 199 204 158 97 29 9 15 8 12/13 3047 1844 407 323 205 268 172 122 29 10 9 2 13/14 3305 1915 492 334 234 330 179 111 33 20 8 7 14/15 3211 1864 437 382 234 294 135 76 22 20 9 8 15/16 3421 1940 505 365 275 336 235 173 22 19 5 16 Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport / Statistikstelle Thema: Schüler / Schullaufbahn / Fehltage / Dokument (15X) Schüler mit unentschuldigten Fehltagen (Zeitreihe) Geografie Schulträger Klassen-stufe Zeitraum Measures Schultyp Schuljahr Schulart + Gemeinschaftsschule + Gymnasium Fehltagebereich Fehltagebereich - ∑ 1-5 6-10 11- 20 21- 40 über 40 - ∑ 1-5 6- 10 11- 20 21- 40 über 40 Thüringen in staatlicher Trägerschaft ∑ Fehltagestatistik Schuljahr Schüler mit unentschuldigten Fehltagen allgemeinbildende Schule 10/11 399 288 34 26 47 4 11/12 55 38 5 6 4 2 483 378 57 23 17 8 12/13 91 51 16 8 9 7 457 364 46 28 14 5 13/14 272 190 31 24 13 14 634 468 74 43 40 9 14/15 497 302 53 55 34 53 609 461 79 42 17 10 15/16 651 386 92 68 49 56 576 428 82 39 18 9 Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport / Statistikstelle Thema: Schüler / Schullaufbahn / Fehltage / Dokument (15X) Schüler mit unentschuldigten Fehltagen (Zeitreihe) Geografie Schulträger Klassen-stufe Zeitraum Measures Schultyp Schuljahr Schulart + Förderschule + Kolleg Fehltagebereich Fehltagebereich - ∑ 1-5 6-10 11- 20 21- 40 über 40 - ∑ 1-5 6- 10 11- 20 21- 40 über 40 Thüringen in staatlicher Trägerschaft ∑ Fehltagestatistik Schuljahr Schüler mit unentschuldigten Fehltagen allgemeinbildende Schule 10/11 806 380 119 123 94 90 11/12 819 421 80 107 100 111 37 24 10 2 1 12/13 727 339 107 103 64 114 43 27 8 7 1 13/14 730 359 104 79 63 125 55 32 10 10 2 1 14/15 638 304 98 71 49 116 52 27 16 8 1 15/16 587 275 70 66 70 106 27 17 6 4 Schulabgänger ohne Schulabschluss Ich frage die Landesregierung: Zu 1.: Zu 2.: Zu 3.: Anlagen* Leere Seite