28.07.2017 Drucksache 6/4284Thüringer LandTag 6. Wahlperiode Druck: Thüringer Landtag, 8. August 2017 Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung - Teil II Die Kleine Anfrage 2273 vom 9. Juni 2017 hat folgenden Wortlaut: Das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung ist, wie dem Internetauftritt zu entnehmen ist, eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Thüringer Hochschulen. Gegründet im Jahr 2013 versteht sich das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung zum einen als hochschulpolitische Akteurin und zum anderen als Service-Einrichtung für die Thüringer Hochschulen, um Gleichstellungsmaßnahmen zu initiieren, weiterzuentwickeln und zu verstetigen sowie Gleichstellungsaktive zu informieren, zu beraten und zu vernetzen. Nach eigenen Angaben ist es das Ziel der Arbeit des Thüringer Kompetenznetzwerks Gleichstellung, "die Gleichstellung als Qualitätsmerkmal in der Wissenschaft, die Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie (den) Abbau von Diskriminierungen und eine Kultur der Wertschätzung von Diversität zu fördern". Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele Beratungen zu Maßnahmen im Bereich der Nachwuchsförderung (zum Beispiel Mentoring- Programme, Coaching, Firmenexkursionen) fanden seit Bestehen des Thüringer Kompetenznetzwerks Gleichstellung statt (bitte einzeln und nach Jahresscheiben auflisten)? 2. Wie viele Beratungen der Hochschulen bei der Beantragung von Lehr- und Forschungsprojekten mit Gender- und Diversitybezug und zur Unterstützung bei der Mittelakquise fanden seit Bestehen des Thüringer Kompetenznetzwerks Gleichstellung statt (bitte einzeln und nach Jahresscheiben auflisten)? 3. Wie viele Forschungsprojekte mit Gender- und Diversitybezug wurden seit dem Jahr 2010 von den Thüringer Hochschulen durchgeführt und wie viele davon durch Drittmittel finanziert (bitte einzeln nach Jahresscheiben , Hochschule, Titel und Drittmittelgeber auflisten)? 4. Welche konkreten Maßnahmen wurden zur Unterstützung bei der Konzeption, Umsetzung und Weiterentwicklung von Didaktikmodulen zur Gestaltung einer gendergerechten Lehre und Weiterbildung und zur Unterstützung bei der Konzeption, Umsetzung und Gestaltung von Gender- und Diversity-Strategien seit dem Jahr 2013 getroffen (bitte einzeln und nach Jahresscheiben auflisten)? 5. Welche konkreten Maßnahmen wurden zur Förderung der Gender-/ Diversitykompetenz von Hochschulangehörigen und zur gendersensiblen Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler seit dem Jahr 2013 getroffen (bitte einzeln und nach Jahresscheiben auflisten)? K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Muhsal (AfD) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft 2 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/4284 6. Welche Ergebnisse konnten hinsichtlich der Qualitätssicherung im Bereich der Gleichstellung seit Bestehen des Thüringer Kompetenznetzwerks Gleichstellung erzielt werden? 7. Wie beurteilt die Landesregierung die Arbeit des Thüringer Kompetenznetzwerks Gleichstellung? Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft hat die Kleine Anfrage namens der Lan desre gierung mit Schreiben vom 26. Juli 2017 wie folgt beantwortet: Zu 1.: Es wird auf die beigefügte Aufstellung der Maßnahmen in der Anlage zu Frage 1 verwiesen. Bei den aufgeführten Maßnahmen ist das TKG immer auch beratend tätig geworden. Die Beratung der an den Thüringer Hochschulen zuständigen Multiplikator(inn)en (Gleichstellungsbeauftragte, Mentoring-Beauftragte usw.) durch die TKG-Geschäftsstelle erfolgt auf verschiedenen Ebenen, zum einen individuell, zum anderen bei Arbeitstreffen oder Tagungen sowohl telefonisch als auch per E-Mail und in Vor-Ort-Gesprächen. Eine Dokumentation der einzelnen Gespräche wird dabei nicht vorgenommen. Zu 2.: Es wird auf die beigefügte Aufstellung der Maßnahmen/Beratungen in der Anlage zu Frage 2 verwiesen. Neben den vom TKG organisierten Arbeitstreffen gab es individuelle Beratungen per Telefon, per E-Mail und in Vor-Ort-Gesprächen, die im Einzelnen nicht dokumentiert wurden. Bei den BMBF-Anträgen erfolgten neben der inhaltlichen Beratung auch die Koordination und die Antragstellung durch das TKG. Zu 3.: Es wird auf die beigefügte Aufstellung der Forschungsprojekte in der Anlage zu Frage 3 verwiesen. Die Forschungsprojekte sind dort nach Projekten, die aus Haushaltsmitteln der Hochschulen finanziert wurden und solchen, für die Mittel von Dritten eingeworben wurden, getrennt dargestellt. Die Haushaltstitel sind nur dort angegeben, wo die Mittel aus dem Thüringer Hochschulbereich (Ministerium und Hochschulen) stammen und deshalb die Titel bekannt waren. Bezüglich der Darstellung der Aufstellung der Forschungsprojekte ist darauf hinzuweisen, dass es in der übergroßen Zahl von Forschungsprojekten, mindestens aber in den Geistes-, Sozial- und Gesundheitswissenschaften zum wissenschaftlichen Standard gehört, direkte und indirekte Effekte sozialer Kategorien wie z.B. Geschlecht, Alter, soziale Herkunft, Nationalität, Ethnie, Religion, sexuelle Identität zu erfassen, zu analysieren und in der Ergebnisdarstellung zu berichten. Da der Diversity-Begriff nicht abschließend definiert ist, sind nur die Forschungsprojekte mit explizitem Genderbezug im Projekttitel sowie Forschungsprojekte mit Bezug zu einer der am häufigsten genutzten sozialen Kategorien im Kontext von Diversity (Nationalität , Ethnie, Religion, sexuelle Identität, Alter, psychische oder körperliche Behinderung, Bildungsherkunft) dargestellt. Zu 4.: Es wird auf die beigefügte Aufstellung der Maßnahmen in der Anlage zu Frage 4 verwiesen. Soweit nach Unterstützung bei der Konzeption, Umsetzung und Gestaltung von Gender- und Diversity-Strategien gefragt ist, wird auf die Aktivitäten des TKG zur Vorbereitung des 2. Calls im Professorinnenprogramm II verwiesen , die auch mit inhaltlicher Beratung verbunden war. Darüber hinaus hat das TKG Hochschulen bei der Erstellung ihrer Gleichstellungspläne beraten und steht für entsprechende Beratungen auch für die anderen Hochschulen kontinuierlich zur Verfügung. Zu 5.: Es wird auf die beigefügte Aufstellung der Maßnahmen in der Anlage zu Frage 5 verwiesen. Zu 6.: Seit Bestehen des TKG sind hinsichtlich der Qualitätssicherung im Bereich der Gleichstellung insbesondere folgende Ergebnisse zu verzeichnen: - Entwicklung eines hochschulübergreifenden Gender Monitoring Konzeptes, dessen dauerhafte Etablierung geplant ist; - Etablierung der Weiterbildungsreihe "Verstehen-Vermitteln-Verändern" zur Professionalisierung der Gleichstellungsarbeit und Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen; 3 Drucksache 6/4284Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode - Erarbeitung von Handlungsempfehlungen zur Umsetzung von "Gleichstellungsstandards in Berufungsverfahren "; - Sammlung und Bündelung von Ergebnissen und Erfahrungswerten im Bereich Gleichstellung aus den Thüringer Hochschulen in der TKG-Geschäftsstelle sowie Weiterentwicklung von Gleichstellungsmaßnahmen . Laut der aktuellen Ausgabe (Juni 2017) des CEWS-Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten liegt Thüringen in der Gesamtbewertung der Länder im unteren Mittelfeld. Im Vergleich zum Bericht 2015 zeigt sich ein leichter Positivtrend beim Frauenanteil des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals und bei den Berufungen. Insgesamt ist Thüringen von der Ranggruppe 11 in die Ranggruppe 10 aufgestiegen. Zu 7.: Die Landesregierung beurteilt die Arbeit des TKG positiv. Auch wenn nicht nachweisbar ist, wie groß der Anteil des TKG an der Verbesserung des eingenommenen Platzes im CEWS-Ranking ist, so lässt sich die positive Bewegung, die in die Gleichstellungstätigkeit an den Thüringer Hochschulen zu verzeichnen ist, auch durch die Zusammenarbeit der Hochschulen mit dem TKG erklären. Das TKG hält durch seine Anbindung an die Thüringer Landesrektorenkonferenz und die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten und seine Einbindung in die Hochschulen über die dezentralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Thema Gleichstellung an den Hochschulen beständig präsent. Das TKG setzt Impulse für die Weiterentwicklung von Gleichstellungsmaßnahmen (Ideen, Muster, Formatentwicklung etc.) und Gleichstellungskonzepten , unterstützt die Durchführung von Maßnahmen inhaltlich und organisatorisch und betreibt auch die Etablierung eines hochschulübergreifenden Gleichstellungsmonitorings. Mit der Sammlung und Bündelung von Ergebnissen und Erfahrungswerten im Bereich Gleichstellung aus den Thüringer Hochschulen in der TKG-Geschäftsstelle und dem Wissen über Gleichstellung, z. B. aus anderen Gleichstellungsnetzwerken (bundesweit), wird es auch seiner Funktion, für die Hochschulen in Thüringen Gleichstellungsexpertise zu verstetigen und zentral zur Verfügung zu stellen, gerecht. Die in der Vereinbarung zum TKG gesetzten Ziele werden vom TKG in Zusammenarbeit mit der Thüringer Landesrektorenkonferenz, der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten der Thüringer Hochschulen und den Hochschulen mit entsprechenden Maßnahmen untersetzt und engagiert verfolgt. Darüber hinaus werden durch die Anbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des TKG an überregionale Gleichstellungsorganisationen (Koordinierungsstellen anderer Länder, Bundeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten usw.) die Gleichstellungsaktivitäten der Thüringer Hochschulen sichtbar gemacht. Tiefensee Minister Anlagen * Hinweis: Auf den Abdruck der Anlagen wurde verzichtet. Ein Exemplar mit Anlagen erhielten jeweils die Fraktionen und die Landtagsbibliothek. Des Weiteren können sie im Abgeordneteninformationssystem unter der oben genannten Drucksachennummer sowie im Internet unter der Adresse: www.parldok.thueringen.de eingesehen werden. Anlage zu Frage 1 (KA Nr. 2273) Maßnahmen Jahr Inhaltliche Vor- und Nachbereitung sowie Organisation und Moderation eines hochschulübergreifenden Arbeitstreffens zum Thema Mentoring 2014 Beratung und Unterstützung der Thüringer Hochschulen bei der Konzeption, Umsetzung und/oder Bewerbung von Mentoring- Programmen: WISA-Mentoring an der BUW MINT-Mentoring für Studium, Beruf & Karriere an der FHE Technikerinnenstammtisch an der TUI seit 2014 Hochschulübergreifende Arbeitstreffen zum Thema Mentoring (zwei Veranstaltungen) 2015 Inhaltliche Vor- und Nachbereitung sowie Organisation und Moderation eines Workshops zu Mentoring- und Coaching-Programmen auf der TKG-Tagung 2015 2015 Organisation einer modularisierten MultiplikatorInnen-Schulung von Mentoring-Programmen in Kooperation mit der HIT Thüringen 2015/2016 Beratung bei der Durchführung von qualitativen und quantitativen Bedarfsanalysen beim wissenschaftlichen Nachwuchs (u. a. UE, TUI, EAHJ, HSM) sowie Durchführung von SWOT-Analysen bei bestehenden Mentoring-Programmen (u. a. BUW) 2015/2016 Konzeption eines umsetzungsreifen Mentoring-Konzeptes für Doktorandinnen der Thüringer Hochschulen 2015/2016 Beratung und Unterstützung der Thüringer Hochschulen bei der Konzeption, Umsetzung und/oder Bewerbung von Mentoring- Programmen und Karrierenetzwerken: WISA-Mentoring an der BUW MINT-Mentoring für Studium, Beruf & Karriere an der FHE Technikerinnenstammtisch an der TUI Technikerinnenstammtisch an der EAHJ Ingenieurinnen-Stammtisch an der HSN Technikerinnen-Stammtisch an der HSM 2015/2016 Unternehmensexkursion zur Karriereorientierung für Studentinnen aller Thüringer Hochschulen zur Carl Zeiss Jena GmbH 2016 Unterstützung des Technikerinnenstammtischs an der EAHJ 2016 Thüringenweiter Networking-Abend „Frauen machen MINT“ an der FHE 2016 Anlage zu Frage 2 (KA Nr. 2273) Beratungen zur Einwerbung von Drittmitteln Jahr Beratung der Thüringer Hochschulen in ihrem Bewerbungsprozess beim 2. Call des Professorinnenprogramms II des Bundes und der Länder 2014 Antragstellung bei der BMBF-Ausschreibung „Strategien zur Durchsetzung von Chancengerechtigkeit für Frauen in Bildung und Forschung (Erfolg mit MINT – neue Chancen für Frauen)“, erste Ausschreibungsrunde 2015 Antragstellung bei der BMBF-Ausschreibung „Strategien zur Durchsetzung von Chancengerechtigkeit für Frauen in Bildung und Forschung (Erfolg mit MINT – neue Chancen für Frauen)“, zweite Ausschreibungsrunde 2016 Anlage zu Frage 3 (KA Nr. 2273) 1.) Haushaltsfinanzierte Forschungsprojekte mit Gender- und Diversitybezug FSU (Titel 0469 682 11, ab 2015 Titel 0769 682 11): Forschungsprojekte Jahr Studie zum Thema "Erste größenmäßige Abschätzung des Anwendungsbereichs der Regelungen zur Frauenquote"; relevante Veröffentlichung: Bayer/Hoffmann, AG 2015, R 4 ff. („Frauenquote und Zahl der betroffenen Unternehmen“) 2014/2015 Bewertung des von den Bundesministern Maas und Schwesig vorgelegten Zwischenberichts zur Umsetzung der Frauenquote („Die Quote wirkt“) und der in diesem Zusammenhang ebenfalls vorgelegten „Liste der von der Geschlechterquote betroffenen Unternehmen“; relevante Veröffentlichung: Bayer/Hoffmann, AG 2016, 235 ff., „Quotenwirrwarr: Zur ersten Zwischenbilanz des „Quotengesetzes“ (FührposGleichber G)“ 2016 Diskussionen der mitbestimmungsrechtlichen Implikationen der Frauenquote (Hier stand insbesondere die bisher umstrittene Frage im Vordergrund, inwieweit der Soll- oder aber der Ist-Zustand der Mitbestimmung ausschlaggebend für die Anwendung der Frauenquotenvorgaben ist. Außerdem wurde untersucht, inwieweit Vorgaben zur Zielquote in der GmbH- Landschaft umgesetzt worden sind.); relevante Veröffentlichungen: Bayer/Hoffmann, GmbHR 2015, 909 ff., („Gesetzeswidrige Mitbestimmungslücken bei der GmbH“). Bayer/Hoffmann, GmbHR 2017, 441 ff. („Frauenquote: Ja, Mitbestimmung: Nein – GmbH mit Frauenquoten ohne Mitbestimmung “). 2015 u. 2017 TUI (Titel 0467 682 13, ab 2015 Titel 0769 682 13): Forschungsprojekte Jahr Work-Life-Balance bei Frauen in der IT-Unternehmensberatung – Status und Lösungsansätze 2010/2011 Zur Notwendigkeit einer geschlechtsspezifischen Dialoggestaltung bei der Mensch-Roboter Interaktion 2010 Genderforschung in der BWL, Genderspezifische Unterschiede bei der Nutzung technischer Innovationen (GUNI) 2010 Gender Motivation 2.0: Produktion, Implementierung und Evaluation zielgruppengerechteter Medienmodule zur Vermittlung von Gender-Kompetenz an die Studierenden der TUI 2010 Evaluation der Lehrveranstaltungen der Instituts Biomedizinische Technik und Informatik unter Genderaspekten 2011 Diversity als Einflussfaktor bei Teamleistungen 2012 Work-Life-Balance 2012 2.) Folgende Drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte mit Gender- und Diversitybezug wurden an den Thüringer Hochschulen durchgeführt: Als Verbundprojekt zwischen der UE, der TUI, der BUW, der FHE, der EAHJ der HSM und der HSN wurde das nachstehende Projekt durchgeführt . Die Mittel wurden aus dem Titel 0469 682 01 gezahlt. Drittmittelgeber Forschungsprojekt Projektbeginn Projektende Thüringer Ministerium für Bildung , Wissenschaft und Kultur Gender in der akademischen Lehre 2010 2012 FSU: Drittmittelgeber Forschungsprojekt Projektbeginn Projektende Baxter Deutschland GmbH Projektstudie zur Sportmedizinischen Prävention und Bewegungstherapie bei hämophilen Kindern und Jugendlichen 2010 2012 isw - Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gGmbH Gendersensible Gestaltung von Maßnahmen der Berufsorientierung 2014 2014 isw - Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gGmbH Inklusion im Thüringer Sport: Erstellung eines Fragebogens und statistische Auswertung 2016 2016 Stadt Jena Analyse der Integration/Inklusion von Kindern mit besonderem Förderbedarf in Jenaer Schulen 2011 2013 Bundesministerium für Bildung und Forschung RadigZ - Erarbeitung entwicklungsorientierter Maßnahmen zur Prävention von Radikalisierungsprozessen 2017 2020 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft MaNuEl - Erstellen eines Übersichtsartikels über Risikofaktoren der Malnutrition älterer Menschen 2016 2018 DFG Berufliche Geschlechtersegregation und ihre Bedeutung für die (Re-) Produktion von Geschlechterungleichheiten im deutschen Arbeitsmarkt 2012 2017 DFG Persönlichkeitsentwicklung im Übergang zum mittleren Erwachsenenalter 2010 2011 DFG Interaktionen visueller und auditiver Information bei sozialer Wahrnehmung in Bezug auf Geschlecht und Ethnizität 2012 2015 DFG Herzen aus Fleisch - nicht aus Stein. Beeinflusst die Begegnung mit dem Leiden des Anderen die Bereitschaft, sich inmitten eines Konflikts zu versöhnen? Trilaterale Projekte mit Israel und Palästina. 2013 2018 DFG Kategorisierung von Personen 2011 2014 DFG Akustische und artikulatorische Aspekte des Geschlechts im Deutschen 2011 2013 DFG Diversity Management zwischen Standardisierung und Lokalisierung 2011 2012 DFG TP 10: Effekte des Alters und Alterns auf die Wahrnehmung und Gedächtnis für Gesichter 2012 2015 DFG Persönlichkeits-, Identitäts- und soziale Beziehungsentwicklung von Austauschschülern 2013 2016 DFG Überbrückung: Individuelle Unterschiede im Lernen und Erkennen von Gesichtern 2013 2013 DFG Akustische und artikulatorische Aspekte des Geschlechts im Deutschen 2013 2014 DFG Frühneuzeitliche Fürstinnenkorrespondenzen im mitteldeutschen Raum: Kontrastkorpus 2013 2013 DFG Spracherwerb und Migration 2015 2017 EU FP7 MYPLACE - Memory, youth, political legacy and civic engagement 2011 2015 DAAD Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens 2015 2018 Bundesland Niedersachsen Gestaltung altersgerechter Lebenswelten 2011 2013 Stadt Jena Unterstützung des Prozesses der Erarbeitung einer Feinkonzeption zur Integration von Kindern mit besonderem Förderbedarf in Schulen 2010 2010 Stadt Jena Jenaer Schulen auf dem Weg zur Inklusion begleiten 2014 2017 Thüringer Ministerium für Bildung , Wissenschaft und Kultur Rechtsextremismuspotential in lokalen und ländlichen Kontexten 2012 2014 Thüringer Ministerium für Bildung , Wissenschaft und Kultur Rechtsextremismuspotential in lokalen Kontexten - Aufstockung und Verlängerung 2012 2014 Thüringer Ministerium für Bildung , Wissenschaft und Kultur Wissenschaftliche Begleitung der Implementierung innovativer und inklusiver Lernumgebungen an Thüringer Schulen - Aufstockung 2013 2016 Thüringer Ministerium für Soziales , Familie und Gesundheit Rechtsextremismuspotenzial in ländlichen Kontexten (Aufstockung und Verlängerung) 2014 2014 Thüringer Ministerium für Soziales , Familie und Gesundheit Rechtsextremismusprävention der Länder - eine Expertise für das Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit auf Grundlage eines länderübergreifenden Vergleichs 2014 2014 Thüringer Ministerium für Wirtschaft , Wissenschaft und Digitale Gesellschaft INTEGRATION - Integration erfolgreich gestalten. Einstellungen und Orientierungen von Flüchtlingen in Thüringen 2016 .2016 Amadeu Antonio Stiftung Förderung der Publikation zu Rechtextremismus und Homophobie in Südosteuropa "Othering in Southeastern European Societies" 2015 2015 Gerda-Henkel-Stiftung Symbiosen und Kooperationen zwischen Christen und Muslimen in 2014 2016 mehrheitlich muslimisch bewohnten Regionen Südosteuropas Gerda-Henkel-Stiftung Non-Germans in the Waffen-SS: A Cultural History 2014 2016 Gerda-Henkel-Stiftung Symbiosen und Kooperationen zwischen Christen und Muslimen in mehrheitlich muslimisch bewohnten Regionen Südosteuropas - Aufstockung 2014 2015 HAIDER BIOSWING GmbH (Stiftung ) Juggling, Yoga and Balance in elderly: Quantification of pro- and reactive balance using the Bioswing-Balance-Test 2014 2016 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora Anschubfinanzierung: Historische Erinnerungen in der Migrationsgesellschaft 2015 2015 VolkswagenStiftung Vorbereitung der Antragstellung zum Thema: Alter(n) als Zukunft. Zukunftsbezogenes Alternshandeln in kulturvergleichender Perspektive 2011 2012 VolkswagenStiftung Alter(n) als Zukunft. Zukunftsbezogenes Alternshandeln in kulturvergleichender Perspektive 2012 2018 VolkswagenStiftung Deutsch am Arbeitsplatz 2011 2012 TUI: Forschungsprojekt Drittmittelgeber Projektbeginn Projektende Bundesministerium für Bildung und Forschung ZEITLast 2009 2012 Thüringer Ministerium für Wirtschaft , Arbeit und Technologie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds SERROGA - Service-Robotik für die Gesundheitsassistenz 2012 2015 Bundesministerium für Bildung und Forschung Faktor Mensch (Allianz 3Dsensation) 2014 2015 Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein- Westfalen Mädchengesundheit und Internetnutzung 2014 2016 Thüringer Ministerium für Wirtschaft , Arbeit und Technologie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Silver Mobility: Nahfeld- Mobilitätskonzepte für die Altersgruppe 50+ 2012 2014 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Evaluationsprojekt zum BZgA-Facebook-Kanal „Alkohol? Kenn dein Limit." 2017 2018 EAHJ: Drittmittelgeber Forschungsprojekt Projektbeginn Projektende DFG Legitimierung sozialpädagogischer Zuständigkeit in Spannungszonen der Kooperation. Das Beispiel "Jugendhilfe und Psychiatrie" im innerdeutschen Vergleich 2010 2014 BMBF Männer als Hauptpflegepersonen in häuslichen Pflegearrangements - Standortbestimmung und Entwicklung von Unterstützungsangeboten 2010 2013 EU (Marie Curie Action FP7) Towards a New Growth Path: Welfare, Wealth and Work for Europe 2014 2016 Schwulenberatung Berlin Wiss. Begleitung des Pilotprojektes "Beratungsstelle QUEER LEBEN" 2015 2016 HSN: Drittmittelgeber Forschungsprojekt Projektbeginn Projektende Kirchliche Gesellschaft Inklusion einmal anders 2015 2016 Anlage zu Frage 4 (KA Nr. 2273) Bei den 7 letztgenannten Maßnahmen hat das TKG die Koordination der Projekte untereinander , die Finanzierung und die Bewerbung von Veranstaltungen übernommen. Maßnahmen Jahr Inhaltliche Vor- und Nachbereitung sowie Organisation und Moderation hochschulübergreifender Arbeitstreffen zum Thema „Gender und Diversity in Lehre und Weiterbildung“ (zwei Veranstaltungen) 2014 Kooperation mit HIT Thüringen und LehreLernen zur Umsetzung von gender - und diversitysensiblen Weiterbildungsangeboten Seit 2014 Unterstützung bei der Erstellung eines Vorlesungsverzeichnisses zu Lehrveranstaltungen mit einem expliziten Genderbezug an der FSU 2014/2015 Etablierung und Betreuung eines Online-Kurses „Gender und Diversity im Berufs- und Privatleben“ an der FSU, der TUI und der HSM 2014/2015 Beratung und fachlicher Austausch mit HochschuldidaktikerInnen von Lehre Lernen (FSU und EAHJ) zur Gestaltung einer gender- und diversitysensiblen Lehre 2015 Unterstützung bei der Konzeption und Umsetzung eines Methodentrainings zur Schulung von Genderkompetenz bei Studierenden 2015 Handreichung/Toolbox zur Integration und Reflexion von Gender und Diversity in den Schulunterricht (UE) 2015/2016 Modulbausteine für Gender in der Lehramtsausbildung (Hochschuldidaktik der FSU) 2015/2016 Konzeption eines Gender-Diversity-Trainings für TutorInnen (TUI) 2015/2016 Wissenschaftliche Begleitveranstaltung in der Lehramtsausbildung (FSU) 2015/2016 Konzeption eines Didaktikmoduls zur Vermittlung von Genderkompetenz in der Informatiklehre (FHE) 2015/2016 Erarbeitung von beispielhaften Methoden und Anleitungen für eine gendersensible und diversitygerechte Lehre (BUW) 2015/2016 Workshop „Genderfragen in der Lehramtsausbildung“ im Rahmen des Netzwerktreffen Lehrerbildung „Grenzen überschreiten“ an der FSU 2016 Anlage zu Frage 5 (KA Nr. 2273) Zu den 8 letztgenannten Maßnahmen hat das TKG selbst inhaltliche Beiträge geleistet und die Maßnahmen finanziert. Maßnahmen Jahr Kooperation mit der ThüKo NWT und fachlicher Austausch über Maßnahmen zur Förderung von Frauen im MINT-Bereich hinsichtlich Konzeption, Organisation und/oder Bewerbung von Veranstaltungen und Projekten für Schülerinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen, u. a. Mädchen-Zukunftstag Schnupperstudium Technikerinnenstammtisch tasteMINT CampusThüringenTour usw. sowie zu Beratungs- und Feedbackgesprächen mit VeranstalterInnen und BetreuerInnen zur Gestaltung einer gendersensiblen Studienorientierung Seit 2014 Aktionswoche „Gleich – sind wir am Ziel?!“ (TKG hat teilfinanziert) 2015 Weiterbildung von Lehrenden zu „ROBERTA – Lernen mit Robotern“ (HSM) (Finanzierung durch TKG) 2015 Inhaltliche Vor- und Nachbereitung sowie Organisation und Moderation eines hochschulübergreifenden Arbeitstreffens der ThüKo NWT 2015 Erstellung eines Sprachleitfadens „Sag’s doch GLEICH“ 2015 Workshop „Förderung von Technikkompetenz von Schülerinnen und Schülern “ im Rahmen der TKG-Tagung 2015 Workshop „Förderung von Genderkompetenz in der Hochschullehre“ im Rahmen der TKG-Tagung 2015 Workshop „Musterschülerinnen und Störenfriede? Heterogenität als Herausforderung für das Lernen und Lehren – Chancen und Perspektiven von Mädchen und Jungen in der Schule“ 2015 Handreichung „Gender und Diversity in Lehre und Forschung“ 2015 Workshops für Nachwuchswissenschaftlerinnen in Kooperation mit der HIT 2015/2016 Workshopreihe für Professorinnen (FSU) 2016 Entwicklung und Gestaltung der Wanderausstellung „Mind the gap“ 2016 Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung - Teil II Ich frage die Landesregierung: Zu 1.: Zu 2.: Zu 3.: Zu 4.: Zu 5.: Zu 6.: Zu 7.: