15.11.2018 Drucksache 6/6437Thüringer LandTag 6. Wahlperiode Druck: Thüringer Landtag, 22. November 2018 Kostenerstattung für die Unterbringung von Flüchtlingen Die Kleine Anfrage 3322 vom 14. September 2018 hat folgenden Wortlaut: Landkreise und kreisfreie Städte erhalten für die Unterbringung von Flüchtlingen sowie für zu erbringende soziale Leistungen eine Kostenerstattung vom Land entsprechend der Thüringer Verordnung über die Kostenerstattung nach dem Thüringer Flüchtlingsaufnahmegesetz. Ich frage die Landesregierung: 1. In welcher Höhe erhielten die Landkreise und kreisfreien Städte im Jahr 2017 Zuschüsse des Landes jeweils für die Unterbringung, Bewachung, Sozialbetreuung, Sozialleistungen und medizinische Versorgung ausländischer Flüchtlinge (bitte Einzelaufstellung nach Landkreisen/kreisfreien Städten und unter Angabe der jeweils tatsächlich untergebrachten Flüchtlinge sowie dem Anteil der dezentral untergebrachten Flüchtlinge)? 2. In welcher Höhe haben die Landkreise und kreisfreien Städte im Jahr 2017 Finanzmittel jeweils für die Unterbringung, Bewachung, Sozialbetreuung, Sozialleistungen und medizinische Versorgung ausländischer Flüchtlinge verauslagt (bitte Einzelaufstellung nach Landkreisen/kreisfreien Städten und unter Angabe der jeweils tatsächlich untergebrachten Flüchtlinge sowie dem Anteil der dezentral untergebrachten Flüchtlinge)? 3. In welcher Höhe haben die Landkreise und kreisfreien Städte im Jahr 2017 Finanzmittel jeweils für die Unterbringung in dezentralen Wohnungen beziehungsweise Einzelunterkünften, Bewachung, Sozialbetreuung , Sozialleistungen und medizinische Versorgung ausländischer Flüchtlinge verauslagt (bitte Einzelaufstellung nach Landkreisen/kreisfreien Städten sowie nach Anzahl der dezentral untergebrachten Flüchtlinge)? 4. Welche Landkreise und kreisfreien Städte beantragten im Jahr 2017 die in § 3 der Thüringer Verordnung über die Kostenerstattung nach dem Thüringer Flüchtlingsaufnahmegesetz geregelte Investitionspauschale von 7.500 Euro je neu geschaffenem Unterbringungsplatz in einer Gemeinschaftsunterkunft in welcher Höhe und für welche Gemeinde (bitte Einzelaufstellung nach Landkreisen/kreisfreien Städten sowie nach Anzahl der vorgesehenen neu zu schaffenden Unterbringungsplätze)? 5. Welche dieser Anträge wurden positiv, welche aus welchen Gründen negativ beschieden und welche Anträge sind aus welchen Gründen noch offen? 6. Welche Landkreise und kreisfreien Städte beantragten im Jahr 2017 die in § 3 der Thüringer Verordnung über die Kostenerstattung nach dem Thüringer Flüchtlingsaufnahmegesetz neu geregelte Investitions- K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Berninger (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz 2 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6437 pauschale von 1.000 Euro je neu geschaffenem Unterbringungsplatz in einer Wohnung in welcher Höhe und für welche Gemeinde (bitte Einzelaufstellung nach Landkreisen/kreisfreien Städten sowie nach Anzahl der vorgesehenen neu zu schaffenden Unterbringungsplätze)? 7. Welche dieser Anträge wurden positiv, welche aus welchen Gründen negativ beschieden und welche Anträge sind aus welchen Gründen noch offen? 8. Wie viele der in Gemeinschaftsunterkünften untergebrachten Asylberechtigten, anerkannten Geflüchteten nach § 3 Abs. 4 Asylgesetz (AsylG) und subsidiär Schutzberechtigten nach § 4 Abs. 1 AsylG waren jeweils zu den Stichtagen 30. Juni 2017, 31. Dezember 2017 und 30. Juni 2018 Empfängerinnen und Empfänger von Transferleistungen nach dem Sozialgesetzbuch (bitte nach Landkreisen/kreisfreien Städten aufschlüsseln)? 9. Erfolgt auch in diesen Fällen (Frage 8) eine Kostenerstattung für die Unterbringung nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 der Thüringer Verordnung über die Kostenerstattung nach dem Thüringer Flüchtlingsaufnahmegesetz? Das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz hat die Kleine Anfrage namens der Landesregierung mit Schreiben vom 14. November 2018 wie folgt beantwortet: Zu 1.: Zur Beantwortung der Frage 1 wird auf die Anlage 1 verwiesen. Dabei ist zu beachten, dass zum Ende eines Jahres beantragte Kostenerstattungen teilweise erst im Folgejahr vorgenommen werden, so dass es zu Differenzen zwischen den Aufwendungen der Aufgabenträger und den vom Land erfolgten Kostenerstattungen kommen kann. Zudem ist davon auszugehen, dass noch weitere Anträge auf Kostenerstattungen für Vorjahre eingereicht werden. Zu 2. und 3.: Zur Beantwortung der Fragen 2 und 3 wird auf die Anlage 2 und Anlage 3 verwiesen. Die Angaben zu den aufgewendeten Finanzmitteln beruhen auf betreffenden Zuarbeiten der kommunalen Gebietskörperschaften , die sie im Rahmen der zur Verfügung stehenden Zeit dem Landesverwaltungsamt mitgeteilt haben. Zu 4. und 5.: Im Jahr 2017 wurden keine Anträge auf Gewährung der Investitionspauschale je neu geschaffenem Unterbringungsplatz in einer Gemeinschaftsunterkunft nach § 3 der Thüringer Verordnung über die Kostenerstattung nach dem Thüringer Flüchtlingsaufnahmegesetz (ThürFlüKEVO) gestellt. Zu 6. und 7.: Der Ilm-Kreis beantragte die Gewährung einer Investitionspauschale gemäß § 3 ThürFlüKEVO in Höhe von 31.000 Euro für 31 Plätze in Einzelunterkünften in der Gemeinde Schmiedefeld. Der Antrag wurde positiv beschieden. Der Saale-Holzland-Kreis beantragte für 14 Plätze in Einzelunterkünften die Gewährung einer Investitionspauschale in Höhe von 14.000 Euro in der Gemeinde Hartmannsdorf. Die betreffende Prüfung des Landesverwaltungsamtes ist noch nicht abgeschlossen. Der Landkreis Sonneberg hat einen Antrag auf Gewährung der Investitionspauschale in Höhe von 1.000 Euro für einen Platz in einer Einzelunterkunft in der Gemeinde Schalkau gestellt. Der Antrag wurde negativ beschieden . Die Notwendigkeit der Neuschaffung des beantragten Unterbringungsplatzes war nicht begründet , da der Landkreis zum Zeitpunkt der Antragstellung über ausreichend freie, bereits durch das Land vorfinanzierte Unterbringungsplätze verfügte. Zu 8.: Der Landesregierung liegen keine statistischen Angaben im Sinne der Fragestellung vor. Zu 9.: Nein, da eine Kostenerstattung in diesen Fällen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch erfolgt. Lauinger Minister 3 Drucksache 6/6437Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode A nl ag e 1 Zu sa m m en fa ss un g de r p au sc ha le n K os te ne rs ta ttu ng fü r F lü ch tli ng e na ch d er T hü rin ge r V er or dn un g üb er d ie K os te ne rs ta ttu ng n ac h de m T hü rin ge r Fl üc ht lin gs au fn ah m eg es et z (T hü rF lü K EV O ) i m J ah r 2 01 7 - A ng ab en in E ur o - La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt D ur ch sc hn itt lic h un te rg eb ra ch te F lü ch tli ng e U nt er br in gu ng § 2 A bs . 1 N r. 1 Th ür Fl üK E V O S oz ia le B et re uu ng § 2 A bs . 1 N r. 2 Th ür Fl üK E V O Le is tu ng en § 2 A bs . 1 N r. 3 Th ür Fl üK E V O B ew ac hu ng § 2 A bs . 1 N r. 4 Th ür Fl üK E V O 1 M ed iz in is ch e Ve rs or gu ng § 2 A bs . 5 Th ür Fl üK E V O S on st ig e Le is tu ng en § 2 A bs . 6 Th ür Fl üK E V O ge sa m t da vo n in E in ze lu nt er - kü nf te n in P ro ze nt E is en ac h 19 4 88 4 16 .0 68 ,0 0 92 .6 02 ,0 0 50 9. 54 8, 84 11 .9 09 ,6 6 15 9. 43 4, 66 - E rfu rt 91 1 40 2. 14 4. 29 2, 00 4 70 .1 20 ,0 0 3. 00 1. 05 9, 81 1. 20 3. 69 6, 13 53 5. 33 4, 94 - G er a 72 8 61 1. 74 6. 66 6, 40 38 2. 70 1, 60 2. 36 4. 34 4, 66 40 8. 97 0, 22 91 5. 19 3, 71 - Je na 50 0 44 1. 36 0. 46 4, 00 29 9. 69 0, 00 1. 82 9. 32 2, 73 1. 26 5. 76 3, 02 3 21 .5 72 ,8 6 - S uh l 48 10 0 12 3. 74 4, 40 2 7. 12 1, 60 19 0. 46 1, 58 - 7 8. 51 6, 65 - W ei m ar 31 1 89 73 6. 09 6, 00 16 1. 27 6, 00 82 1. 49 5, 95 69 1. 96 8, 40 2 0. 79 7, 83 - A lte nb ur ge r L an d 34 3 87 86 1. 26 5, 20 18 8. 81 1, 60 1. 22 6. 62 5, 80 16 7. 52 5, 36 32 4. 31 6, 42 - E ic hs fe ld 49 1 73 1. 15 3. 17 0, 00 25 2. 95 4, 00 1. 76 9. 82 9, 48 17 2. 40 1, 59 79 5. 16 1, 44 - G ot ha 56 1 31 1. 37 9. 65 8, 00 30 2. 35 8, 00 1. 84 8. 18 8, 13 62 4. 44 9, 54 68 9. 72 1, 49 - G re iz 40 9 32 1. 02 7. 91 9, 60 22 5. 89 6, 80 1. 66 9. 68 7, 94 33 1. 84 1, 04 55 0. 15 3, 71 - H ild bu rg ha us en 45 2 38 1. 13 2. 56 4, 00 2 48 .3 08 ,0 0 1. 48 9. 05 3, 30 37 6. 91 9, 63 64 2. 84 9, 48 - Ilm -K re is 52 7 70 1. 31 1. 01 7, 20 28 7. 28 8, 40 1. 51 7. 93 8, 55 38 9. 66 1, 72 97 5. 16 6, 67 - K yf fh äu se rk re is 44 1 40 1. 10 5. 44 4, 00 2 43 .1 56 ,0 0 1. 52 2. 33 5, 04 56 4. 00 2, 77 43 9. 84 1, 86 - N or dh au se n 44 8 59 1. 40 2. 50 2, 00 31 7. 86 9, 20 1. 96 2. 41 3, 61 26 0. 57 3, 85 21 3. 27 0, 38 - S aa le -H ol zl an d- K re is 14 10 0 2 6. 40 0, 00 5 .7 96 ,0 0 3 8. 42 6, 78 - 5 .5 83 ,3 4 - S aa le -O rla -K re is 38 3 88 1. 06 4. 34 8, 00 22 8. 25 2, 00 1. 11 3. 68 4, 78 18 1. 70 7, 93 75 7. 39 4, 22 - S aa lfe ld -R ud ol st ad t 42 1 26 1. 08 1. 12 4, 00 23 7. 08 4, 00 1. 48 1. 40 8, 60 40 1. 22 8, 72 73 0. 27 7, 91 - S ch m al ka ld en - M ei ni ng en 41 7 63 1. 07 0. 50 0, 00 2 34 .6 00 ,0 0 1. 08 1. 22 9, 90 1. 01 4. 92 2, 44 1. 59 4. 56 7, 80 - S öm m er da 19 4 28 55 9. 07 0, 00 12 3. 23 4, 00 83 9. 24 4, 72 45 1. 35 5, 18 21 5. 28 6, 11 - S on ne be rg 19 2 42 53 2. 92 1, 76 11 6. 59 1, 60 65 9. 42 7, 37 41 8. 51 3, 31 29 0. 78 6, 16 - U ns tru t-H ai ni ch - K re is 67 1 25 1. 74 9. 92 2, 40 38 3. 93 4, 40 2. 47 6. 31 4, 54 1. 20 0. 92 1, 10 7 8. 02 9, 17 - W ar tb ur gk re is 47 6 38 1. 07 0. 82 3, 00 23 4. 36 9, 00 1. 32 8. 25 2, 05 43 0. 61 9, 72 84 3. 78 6, 39 - W ei m ar er L an d 50 3 38 1. 60 5. 66 4, 00 35 3. 40 3, 20 2. 28 3. 57 8, 95 64 0. 95 5, 95 59 0. 25 9, 63 - 1 B ew ac hu ng sk os te n fü r E in ze lu nt er kü nf te s in d ni ch t e rs ta ttu ng sf äh ig . Q ue lle : T hü rin ge r L an de sv er w al tu ng sa m t 4 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6437 A nl ag e 2 Zu sa m m en fa ss un g de r vo n de n La nd kr ei se n un d kr ei sf re ie n St äd te n fü r di e A uf na hm e un d U nt er br in gu ng a us lä nd is ch er F lü ch tli ng e in G em ei nsc ha fts un te rk ün fte n au fg ew en de te n K os te n im J ah r 2 01 7 - A ng ab en in E ur o - La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt D ur ch sc hn itt lic h un te rg eb ra ch te F lü ch tli ng e U nt er br in gu ng § 2 A bs . 1 N r. 1 Th ür Fl üK E V O S oz ia le B et re uu ng § 2 A bs . 1 N r. 2 Th ür Fl üK E V O Le is tu ng en § 2 A bs . 1 N r. 3 Th ür Fl üK E V O B ew ac hu ng § 2 A bs . 1 N r. 4 Th ür Fl üK E V O 1 M ed iz in is ch e Ve rs or gu ng § 2 A bs . 5 Th ür Fl üK E V O ge sa m t da vo n in E in ze lu nt er - kü nf te n in P ro ze nt E is en ac h 19 4 88 60 .2 44 ,0 0 12 .2 36 ,0 0 49 .9 27 ,0 0 67 .9 81 ,0 0 k. A . E rfu rt 91 1 40 4. 97 5. 80 5, 00 48 8. 07 1, 00 1. 92 6. 73 1, 00 1. 02 5. 21 3, 00 14 3. 48 1, 00 G er a 72 8 61 2. 22 9. 36 0, 00 41 2. 20 6, 00 2. 55 5. 51 2, 00 40 8. 35 6, 00 74 .4 53 ,0 0 Je na 50 0 44 92 8. 00 0, 00 43 7. 49 0, 00 2 1. 61 7. 31 4, 00 2 49 4. 64 3, 00 12 8. 40 4, 00 S uh l 48 10 0 - - - - - W ei m ar 31 1 89 41 9. 32 8, 00 49 4. 50 0, 00 2 12 3. 38 8, 00 33 9. 07 9, 00 22 3. 31 2, 00 A lte nb ur ge r L an d 34 3 87 18 6. 39 4, 00 42 .5 65 ,0 0 15 2. 31 3, 00 10 1. 13 1, 00 11 0, 00 E ic hs fe ld 49 1 73 34 4. 44 0, 32 71 .8 06 ,0 0 71 6. 24 8, 57 15 1. 56 6, 72 0, 00 G ot ha 56 1 31 1. 68 4. 04 4, 00 55 1. 19 7, 00 2 0, 00 36 9. 46 0, 00 0, 00 G re iz 40 9 32 75 6. 35 8, 00 19 9. 56 7, 00 2 96 5. 30 2, 00 41 1. 48 1, 00 84 .4 65 ,0 0 H ild bu rg ha us en 45 2 38 1. 09 7. 74 1, 00 15 5. 04 3, 00 15 .7 64 ,0 0 23 0. 31 6, 00 19 8. 86 1, 00 Ilm -K re is 52 7 70 1. 79 2. 21 4, 95 3 1. 79 2. 21 4, 95 3 57 8. 16 2, 34 4 29 7. 83 6, 00 15 2. 51 2, 00 K yf fh äu se rk re is 44 1 40 94 6. 12 4, 00 22 1. 38 1, 00 92 3. 11 6, 00 50 4. 08 2, 00 28 2. 91 8, 00 N or dh au se n 44 8 59 40 5. 33 6, 00 22 5. 03 6, 00 83 2. 89 1, 00 66 8. 23 3, 00 64 .5 98 ,0 0 S aa le -H ol zl an d- K re is 14 10 0 - - - - - S aa le -O rla -K re is 38 3 88 11 1. 18 9, 00 72 .5 93 ,0 0 17 2. 13 7, 00 14 1. 33 6, 00 24 .3 46 ,0 0 S aa lfe ld -R ud ol st ad t 42 1 26 1. 18 0. 39 7, 00 38 4. 91 3, 00 2 1. 44 1. 44 7, 00 2 38 6. 26 0, 00 35 5. 22 3, 00 3 Sc hm al ka ld en -M ei ni ng en 41 7 63 2. 45 1. 79 8, 00 2 47 3. 47 9, 00 2 k. A . 89 1. 32 9, 00 k. A . S öm m er da 19 4 28 93 0. 00 0, 00 13 5. 64 0, 00 2 91 6. 77 0, 00 50 1. 38 6, 00 66 .5 87 ,0 0 S on ne be rg 19 2 42 83 9. 16 6, 00 11 9. 32 8, 00 2 80 4. 05 7, 00 3 40 4. 08 8, 00 20 2. 09 9, 00 2 U ns tru t-H ai ni ch -K re is 67 1 25 2. 72 1. 31 4, 00 22 9. 28 2, 00 1. 71 9. 66 6, 00 20 3. 07 6, 00 14 9. 28 8, 00 W ar tb ur gk re is 47 6 38 1. 40 1. 05 9, 62 16 2. 53 5, 34 94 4. 42 7, 34 48 5. 08 9, 02 15 6. 01 6, 15 W ei m ar er L an d 50 3 38 2. 19 6. 38 1, 00 31 0. 79 7, 00 2 1. 65 8. 92 5, 00 2 63 3. 94 4, 00 36 1. 13 9, 00 2 1 B ew ac hu ng sk os te n fü r E in ze lu nt er kü nf te s in d ni ch t e rs ta ttu ng sf äh ig . 2 K os te n kö nn en n ic ht n ac h G em ei ns ch af ts - u nd E in ze lu nt er ku nf t g et re nn t w er de n, d ah er g le ic hl au te nd e A ng ab en b ei G em ei ns ch af ts - u nd E in ze lu nt er br in gu ng . 3 A uf ge w en de te K os te n fü r U nt er br in gu ng u nd S oz ia lb et re uu ng k ön ne n ni ch t g et re nn t w er de n. B et re ib er ko st en fü r a ne rk an nt e Fl üc ht lin ge s in d eb en fa lls in be gr iff en . 4 K os te n be in ha lte n au ch A uf w en du ng en fü r g el ei st et e A rb ei ts ge le ge nh ei te n na ch § 5 A sy lb LG . Q ue lle : T hü rin ge r L an de sv er w al tu ng sa m t, ba si er en d au f d en M el du ng en d er L an dk re is e un d kr ei sf re ie n S tä dt e 5 Drucksache 6/6437Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode A nl ag e 3 Zu sa m m en fa ss un g de r v on d en L an dk re is en u nd k re is fr ei en S tä dt en fü r d ie A uf na hm e un d U nt er br in gu ng a us lä nd is ch er F lü ch tli ng e in E in ze lu nt er - kü nf te n au fg ew en de te n K os te n im J ah r 2 01 7 - A ng ab en in E ur o - La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt D ur ch sc hn itt lic h un te rg eb ra ch te F lü ch tli ng e U nt er br in gu ng § 2 A bs . 1 N r. 1 Th ür Fl üK E V O S oz ia le B et re uu ng § 2 A bs . 1 N r. 2 Th ür Fl üK E V O Le is tu ng en § 2 A bs . 1 N r. 3 Th ür Fl üK E V O B ew ac hu ng § 2 A bs . 1 N r. 4 Th ür Fl üK E V O 1 M ed iz in is ch e Ve rs or gu ng § 2 A bs . 5 Th ür Fl üK E V O ge sa m t da vo n in E in ze lu nt er - kü nf te n in P ro ze nt E is en ac h 19 4 88 51 9. 85 3, 00 10 0. 46 4, 00 43 2. 28 3, 00 - 79 .4 54 ,0 0 E rfu rt 91 1 40 1. 34 7. 46 9, 00 11 4. 58 2, 00 1. 21 0. 77 7, 00 - 24 1. 39 4, 00 G er a 72 8 61 1. 44 8. 91 5, 00 24 7. 06 6, 00 1. 51 9. 99 3, 00 - 42 .9 68 ,0 0 Je na 50 0 44 51 1. 06 0, 00 43 7. 49 0, 00 2 1. 61 7. 31 4, 00 2 - 15 8. 84 3, 00 S uh l 48 10 0 13 0. 78 7, 00 29 .3 52 ,0 0 12 7. 47 2, 00 - 46 .2 65 ,0 0 W ei m ar 31 1 89 1. 67 4. 02 8, 00 49 4. 50 0, 00 2 81 7. 59 8, 00 - 23 7. 36 7, 00 A lte nb ur ge r L an d 34 3 87 2. 03 6. 54 9, 00 27 7. 47 6, 00 99 2. 89 6, 00 - 71 9, 00 E ic hs fe ld 49 1 73 1. 31 8. 47 1, 00 18 2. 43 6, 00 1. 12 0. 28 6, 22 - 0, 00 G ot ha 56 1 31 65 3. 66 7, 00 55 1. 19 7, 00 2 0, 00 - 0, 00 G re iz 40 9 32 48 5. 87 3, 00 19 9. 56 7, 00 2 41 1. 06 5, 00 - 60 .8 70 ,0 0 H ild bu rg ha us en 45 2 38 49 8. 36 8, 00 98 .6 93 ,0 0 5. 91 0, 00 14 6. 60 9, 00 12 4. 69 4, 00 Ilm -K re is 52 7 70 1. 67 5. 73 7, 72 32 5. 77 8, 13 1. 18 8. 34 0, 39 3 - 26 7. 50 7, 00 K yf fh äu se rk re is 44 1 40 62 5. 51 1, 00 12 1. 16 9, 00 61 0. 29 9, 00 46 .5 33 ,0 0 18 7. 04 5, 00 N or dh au se n 44 8 59 1. 15 1. 01 0, 00 12 2. 04 6, 00 97 3. 16 8, 00 82 .9 04 ,0 0 23 6. 89 8, 00 S aa le -H ol zl an d- K re is 14 10 0 48 .2 65 ,5 7 7. 68 2, 00 48 .0 50 ,3 2 - 90 9, 05 S aa le -O rla -K re is 38 3 88 1. 38 2. 57 1, 00 26 9. 07 6, 00 1. 02 0. 40 6, 00 - 54 1. 67 2, 00 S aa lfe ld -R ud ol st ad t 42 1 26 66 6. 59 0, 00 38 4. 91 3, 00 2 1. 44 1. 44 7, 00 2 - 35 5. 22 3, 00 2 Sc hm al ka ld en -M ei ni ng en 41 7 63 2. 45 1. 79 8, 00 2 47 3. 47 9, 00 2 k. A . - k. A . S öm m er da 19 4 28 43 5. 25 3, 00 13 5. 64 0, 00 2 26 8. 68 9, 00 - 33 .4 77 ,0 0 S on ne be rg 19 2 42 50 0. 64 3, 00 11 9. 32 8, 00 2 80 4. 05 7, 00 2 - 20 2. 09 9, 00 2 U ns tru t-H ai ni ch -K re is 67 1 25 72 6. 41 7, 00 28 2. 27 0, 00 51 7. 00 6, 00 - 99 .4 09 ,0 0 W ar tb ur gk re is 47 6 38 69 0. 53 1, 66 11 7. 56 1, 61 52 9. 99 0, 34 - 16 5. 32 8, 93 W ei m ar er L an d 50 3 38 1. 23 4. 92 6, 00 31 0. 79 7, 00 2 1. 65 8. 92 5, 00 2 - 36 1. 13 9, 00 2 1 B ew ac hu ng sk os te n fü r E in ze lu nt er kü nf te s in d ni ch t e rs ta ttu ng sf äh ig . 2 K os te n kö nn en n ic ht n ac h G em ei ns ch af ts - u nd E in ze lu nt er ku nf t g et re nn t w er de n, d ah er g le ic hl au te nd e A ng ab en b ei G em ei ns ch af ts - u nd E in ze lu nt er br in gu ng . 3 K os te n be in ha lte n au ch A uf w en du ng en fü r g el ei st et e A rb ei ts ge le ge nh ei te n na ch § 5 A sy lb LG . Q ue lle : T hü rin ge r L an de sv er w al tu ng sa m t, ba si er en d au f d en M el du ng en d er L an dk re is e un d kr ei sf re ie n S tä dt e Kostenerstattung für die Unterbringung von Flüchtlingen Ich frage die Landesregierung: Zu 1.: Zu 2. und 3.: Zu 4. und 5.: Zu 6. und 7.: Zu 8.: Zu 9.: Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3