zu Drucksache 6/6597 20.03.2019 Drucksache 6/6976Thüringer LandTag 6. Wahlperiode Druck: Thüringer Landtag, 24. April 2019 Schul- und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen Das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport hat die Große Anfrage namens der Lan desre gierung mit Schreiben vom 20. März 2019 wie folgt beantwortet: Vorbemerkung Thüringen ist Bildungsland. Das wird eindrücklich durch Spitzenplätze in Bildungsvergleichsstudien belegt. So sah der Bildungsmonitor 2018 des Instituts der deutschen Wirtschaft nach Vergleich von 93 Indikatoren den Freistaat Thüringen bundesweit auf Platz 2. Diese hervorragenden Spitzenplätze in den Bildungsver gleichsstudien erreicht Thüringen dank eines herausragenden Engagements der Lehrer in den Thüringer Schulen. Die Landesregierung sieht ihre Verantwortung darin, auch zukünftig beste Rahmenbedingungen für gute Schule in Thüringen zu bieten. Aktuelle Herausforderungen verweisen auf die Notwendigkeit, hier im Dialog mit allen Beteiligten weitere Schritte zu gehen. Die Landesregierung verfolgt das Ziel, ein wohnortnahes, vielfältiges, qualitativ hochwertiges und verläss liches Unterrichtsangebot allen Thüringer Schülern zur Verfügung zu stellen. Mit der Regierungserklärung zur Bildungspolitik im Freistaat Thüringen am 1. Juni 2017 haben die Landesregierung und das Bildungs ministerium den Weg zu einer Thüringer Unterrichtsgarantie eingeschlagen. Hauptziel ist die Absicherung des vorgesehenen Fachunterrichtsangebotes in vollem Umfang und in höchstmöglicher Qualität bis zur Er reichung des nächsthöheren Schulabschlusses. Die Thüringer Unterrichtsgarantie ist ein Ziel, für dessen Erreichung zahlreiche Reformmaßnahmen zwingend erforderlich sind. Hierzu gehören auch die Maßnah men zur Fachkräftegewinnung, die Schulnetzplanung und Schulkooperation, der Schulbau und die Schul ausstattung, die Digitalisierung, eine effektive Schulorganisation ohne überbordende Bürokratie und die lö sungsorientierte Zusammenarbeit mit den Schulträgern. Ausgangspunkt für die Diskussionen ist der Befund, dass der Freistaat die bundesweit höchsten Perso nalausgaben pro Schüler hat, gleichzeitig aber einen im Land überwiegend als unhaltbar hoch empfunde nen Unterrichtsausfall hinnehmen muss. Angebotslücken trotz hoher Ausgaben indizieren hier ein ernst zu nehmendes Strukturproblem. Ausgehend von den Empfehlungen der Expertenkommission "Zukunft Schu le" wurde ein breiter Dialogprozess begonnen, in dem auf Einladung von Herrn Minister Holter mehr als 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Kreis von Schulleitern, Schülern, Eltern, Schulträger, Ge werkschaften in 46 Workshops viele Ideen für gute Schule in Thüringen gesammelt und diskutiert haben. Die Umsetzung der Ideen und die erforderlichen Schritte wurden im "Thüringenplan. Für eine gute Zukunft unserer Schulen" (im Weiteren Thüringenplan, Anlage 1) beschrieben. Der Thüringenplan wurde am 29. Mai 2018 vom Kabinett zustimmend gebilligt. Zahlreiche Verbesserungen wurden bereits umgesetzt. 1. Mit der Wiedereinführung der Verbeamtung für Lehrer wurde die Attraktivität des Thüringer Schuldiens tes im bundesweiten Wettbewerb um die klügsten Köpfe deutlich gestärkt. A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU - Drucksache 6/6597 - 2 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 2. Diese Landesregierung stellt so viele Lehrer ein wie keine zuvor. In dieser Legislatur werden deutlich über 3.000 Lehrerinnen und Lehrer unbefristet in den Thüringer Schuldienst eingestellt. Zudem wurde die Systematik der Neueinstellungen für Lehrerinnen und Lehrer umgestellt, um alle in den Jahren 2018 und 2019 aus dem aktiven Schuldienst ausscheidenden Lehrkräfte umgehend zu ersetzen. Hierzu wur de der frühere Deckel bei den Neueinstellungen vollständig aufgehoben. Jede frei werdende Stelle im aktiven Schuldienst kann seit dem 1. Januar 2018 neu besetzt werden. Dies geschieht in den Schul amtsbereichen jeweils dort, wo der Bedarf am größten ist. Zusätzlich konnte eine dauerhafte Vertre tungsreserve für die Vertretung von längerfristig erkrankten Lehrkräften von 100 Vollzeitstellen geschaf fen werden. Im Jahr 2018 stehen 300 und in 2019 werden bis zu 600 Einstellungsmöglichkeiten für den Abschluss von befristeten Arbeitsverträgen zur Absicherung des Unterrichts bei längerfristiger Abwesen heit von Lehrkräften bereitgestellt. 3. Regelschullehrer werden seit dem 1. Januar 2018 im Eingangsamt A12 mit einer ruhegehaltfähigen Zu lage von 50 Prozent nach A13 eingestuft. Mit einer zweiten Novelle des Besoldungsgesetzes sollen die Regelschullehrer ab dem 1. Januar 2020 nach A13 besoldet werden. Dies ist ein weiterer Schritt zur Stei gerung der Attraktivität des Thüringer Schuldienstes. Zudem wurden mit der Besoldungsgesetznovelle im Jahr 2018 die Voraussetzungen geschaffen, um den Beförderungsstau bei Schulleitern aufzulösen. 4. Alle Erzieher, deren Stellenumfang bislang weniger als 60 Prozent umfasst, haben das Angebot erhalten, ihren Beschäftigungsumfang auf 60 Prozent zu erhöhen. Dadurch erhöht sich die Zahl der Beschäftig ten, die einen Beschäftigungsumfang von 60 bis 75 Prozent haben, auf 1.649 von insgesamt 2.952 Er ziehern. Weitere 1.177 Beschäftigte verfügen bereits über einen Stellenumfang von 80 bis 100 Prozent. Mit dieser Maßnahme kommt der Freistaat Thüringen bei der Herstellung guter Arbeitsbedingungen ei nen erheblichen Schritt voran. Mit dem Doppelhaushalt 2018/2019 wurden für diese Maßnahme und die Verbesserung der Personalausstattung in den Horten 158 zusätzliche Stellen zur Verfügung gestellt. 5. Den Schulen wurde mit dem Doppelhaushalt 2018/2019 ein Schulbudget von insgesamt 9,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Mit diesen Geldern können unterrichtsergänzende, unterrichtsbegleitende und unterrichtsvertiefende Angebote finanziert werden. 6. Schulbauten setzen den Raum für die Verwirklichung bildungspolitischer Konzepte, Schulbau und Schul ausstattung prägen das Umfeld, dessen Qualität mit darüber entscheidet, inwieweit Pädagogen gemein sam mit den Schülern ein lernförderliches Schulklima und ein produktives Miteinander aufbauen können. Die Verantwortung für den Schulbau, für dessen gebäudetechnische Ausstattung und Bewirtschaftung, für die Ausstattung mit Lern und Lehrmitteln obliegt in Deutschland dem Schulträger. Dies schließt die Finanzierung mit ein. Für die Kommunen hat Schulbau eine hohe Priorität, in jeder Kommune sind die Schulgebäude zentrale öffentliche Gebäude, die von Generationen von Schülern genutzt werden und dadurch identitätsstiftend für eine Kommune wirken. Allerdings sind die finanziellen Möglichkeiten vieler Kommunen begrenzt. Aktuell wird der Sanierungsbedarf an den Thüringer Schulen von den meisten Be teiligten als hoch eingeschätzt. Um den Investitionsstau abzubauen, hat die Landesregierung das größte Schulbauprogramm in der Geschichte des Bundeslandes aufgelegt. Während in den Jahren 2013 und 2014 jeweils nur 17 Millionen Euro für die Schulträger zur Verfügung gestellt wurden, werden mit dem Doppelhaushalt 2018/2019 insgesamt etwa 240 Millionen Euro bereitgestellt. 7. Mit dem Entwurf für den Landeshaushalt 2020 schlägt die Landesregierung weitere Verbesserungen vor. So soll zukünftig Mehrarbeit von Lehrern umgehend vergütet werden. Die Personalabbauverpflich tung wird geschoben, sodass weitere unbefristete Neueinstellungen bereits im Jahr 2019 möglich wer den. Die Vertretungsreserve für langzeiterkrankte Lehrer wird auf 200 Vollzeitbeschäftigteneinheiten auf gestockt und so verdoppelt. Für die Horte werden weitere 80 zusätzliche Stellen zur Verfügung gestellt. 8. Mit der Erarbeitung der Digitalstrategie und den vorbereiteten weiteren Maßnahmen wurden die Voraus setzungen geschaffen, dass der Digitalpakt zwischen Bund und Länder in Thüringen umgehend nach seiner Verabschiedung umgesetzt werden kann. Die Thüringer Schulen sollen hier die Möglichkeit er halten, mit einer guten Ausstattung und innovativen Lernmethoden eine moderne Lehre zu ermöglichen. Ideen aus den Werkstattprozessen, deren Umsetzung eine Änderung rechtlicher Rahmenbedingungen be darf, fanden Eingang in einen Entwurf für eine Änderung des Thüringer Schulgesetzes. Der Gesetzentwurf wurde dem Thüringer Landtag durch die Landesregierung vorgelegt und befindet sich aktuell in der parla mentarischen Beratung. 3 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Die im Gesetzentwurf enthaltenen Anforderungen an die Schulnetzplanungen der Schulträger verfolgen einerseits das eingangs benannte Ziel, allen Thüringer Schülern ein wohnortnahes, vielfältiges, qualitativ hochwertiges und verlässliches Unterrichtsangebot zur Verfügung zu stellen. Hier bieten Kooperationen gegenüber kleinen Schulen den Vorteil, den Schülern ein vielfältigeres Angebot zur Verfügung zu stellen und zudem flexibler auf mögliche Erkrankungen von Lehrern reagieren zu können, um so die Unterrichts versorgung zu verbessern. Andererseits tragen die Regelungen auch dem Befund Rechnung, dass Thürin gen aktuell das einzige Land der Bundesrepublik Deutschland ist, in dem keine Parameter für die Schul netzplanungen rechtlich verbindlich und damit für die Schulträger verlässlich und transparent geregelt sind. Die Landesregierung folgt mit dem Gesetzentwurf einer langjährigen Forderung der Schulträger, diese ver bindlichen Regelungen zu schaffen. Mit im Gesetzentwurf enthaltenen Anforderungen an die Schulnetzplanungen wird seitens der Landesregie rung kein Schulstandort in Thüringen infrage gestellt. Vielmehr sind die Schulen gehalten im Anschluss an eine angemessene Übergangsfrist in verschiedenen Kooperationsmodellen zusammenzuarbeiten. Hierzu sieht der Gesetzentwurf verschiedene Modelle vor, deren Ausgestaltung in Anpassung an die regionalen Anforderungen erfolgen kann. Gleichzeitig sieht der Gesetzentwurf zahlreiche Tatbestände vor, nach de nen die Vorgaben unterschritten werden. I. Schul- und Unterrichtsqualität 1. Wie hat sich die Schul und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen allgemein in den Jahren 2008 bis 2018 entwickelt und wie bewertet die Landesregierung diese Entwicklung? 2. An welchen Indikatoren macht sich nach Ansicht der Landesregierung die Schul und Unterrichts qualität fest? 3. Wie werden die Schul und Unterrichtsqualität und die Umsetzung der von der Kultusministerkon ferenz vereinbarten Bildungsstandards an Thüringer Schulen evaluiert? Um Stärken und Schwächen des Bildungssystems in Deutschland insgesamt und in den 16 Län dern zu identifizieren sowie geeignete Maßnahmen umzusetzen, hat die Kultusministerkonferenz im Jahr 2006 eine Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring verabschiedet. Diese enthält Festle gungen zu Testverfahren und Instrumenten der schulischen Qualitätssicherung und verfolgt das Ziel, die Ergebnisse von Bildungsprozessen zu verstehen und zu verbessern. Diese Gesamtstra tegie wurde im Jahr 2015 überarbeitet, um zu garantieren, dass zukünftig in noch größerem Maße Erklärungs und Handlungswissen für die Schulpraxis und die Bildungsverwaltung bereitgestellt werden kann. Die überarbeitete Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring ist das Ergebnis eines intensiven, mehrjährigen Beratungsprozesses der Kultusministerkonferenz, an dem auch das In stitut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) sowie eine Reihe von Vertretern der Bil dungswissenschaft, der Verbände und Gewerkschaften beteiligt waren. Thüringen nutzt diese Gesamtstrategie bewusst und verfolgt damit unter anderem die folgenden Ziele: • Herstellen von Transparenz hinsichtlich zentraler Maßstäbe zur Bestimmung von Bildungsqua lität. • Bereitstellen wissenschaftlich abgesicherter Ergebnisse zur Bildungsqualität für die Schulen, die Bildungsverwaltung, die Bildungspolitik und die Öffentlichkeit. • Verbinden der Qualitäts und Standardsicherung auf allen Ebenen mit der Qualitätsentwicklung. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass ein stärkeres Gewicht auf die folgenden Aspekte gelegt werden sollte: • Entwicklungen nicht nur zu beschreiben, sondern auch zu erklären und dies mit Hinweisen zu verbinden, wie die festgestellten Probleme gelöst werden können. • Die stetig wachsende Anzahl von Forschungsergebnissen systematisch zu sichten, aufzuberei ten und sowohl für die Bildungspolitik als auch für die Bildungspraxis bereitzustellen. • Zusätzliche Informationen für die Erklärung von Leistungsunterschieden zwischen den Län dern zur Verfügung zu stellen. • Implementationsprozesse wissenschaftlich zu begleiten, um mit dem Wissen über Gelingens bedingungen diese erfolgreich gestalten zu können. • Steuerungsrelevantes Wissen auch für die Entwicklung des Bildungssystems und jeder Schu le zu nutzen. 4 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Die Gesamtstrategie der Kultusministerkonferenz zum Bildungsmonitoring sieht folgende Verfah ren und Instrumente vor: 1. Teilnahme an internationalen Schulleistungsstudien (PIRLS/IGLU, TIMSS Grundschule, PISA), 2. Überprüfung beziehungsweise Umsetzung von Bildungsstandards für die Primarstufe, die Se kundarstufe I und die Allgemeine Hochschulreife (IQBLändervergleiche/Bildungstrends) und 3. Verfahren zur Qualitätssicherung auf Ebene der Schulen. Um die Leistungsfähigkeit des deutschen Bildungswesens im internationalen Vergleich festzustel len und aus den Ergebnissen geeignete Maßnahmen abzuleiten, nimmt Deutschland weiterhin an internationalen Bildungsvergleichsstudien teil. Dabei haben solche Studien besonderen Vorrang, die sich auf Kompetenzbereiche beziehen, für die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz vorliegen. Um bestimmte Fragestellungen zu vertiefen, werden diese Studien bei Bedarf durch na tionale Erweiterungen ergänzt. Deutschland hat bisher an folgenden internationalen Schulleistungsstudien teilgenommen: PISA PIRLS/IGLU TIMSS (Grundschule) Zielgruppe 15Jährige Schüler der Klassenstufe 4 Schüler der Klassenstufe 4 Kompetenz bereiche Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften Lesen Mathematik, Naturwissenschaften Rhythmus alle 3 Jahre alle 5 Jahre alle 4 Jahre Jahre der Testung 2000, 2003, 2006, 2009, 2012, 2015, 2018 2001, 2006, 2011, 2016 2007, 2011, 2015 Langfristige Entwicklungen und Veränderungen lassen sich nur dann feststellen, wenn die unter suchten Bereiche und die Bewertungsmaßstäbe bei den regelmäßig stattfindenden Studien ver gleichbar sind. Die Vertreter der Länder und des Bundes setzen sich in den zuständigen Len kungsgremien internationaler Studien deshalb maßgeblich für diese Vergleichbarkeit ein, sodass Bildungspolitik und Bildungspraxis auf Trendanalysen zurückgreifen können. Um einen ländergemeinsamen Bezugsrahmen für schulische Bildungsqualität zur Verfügung zu stellen, haben die Länder für alle Schulstufen abschlussbezogene Bildungsstandards festgelegt. Die Bildungsstandards der KMK • greifen die Grundprinzipien des jeweiligen Unterrichtsfaches auf, • beschreiben die fachbezogenen Kompetenzen einschließlich zugrunde liegender Wissensbestän de, die Schüler bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ihres Bildungsganges erreicht haben sollen, • zielen auf systematisches und vernetztes Lernen und folgen so dem Prinzip des kumulativen Kompetenzerwerbs, • beschreiben erwartete Leistungen im Rahmen von Anforderungsbereichen, • beziehen sich auf den Kernbereich des jeweiligen Faches und geben den Schulen Gestaltungs räume für ihre pädagogische Arbeit, • weisen ein mittleres Anforderungsniveau aus und • werden durch Aufgabenbeispiele veranschaulicht. Die Länder haben sich gleichzeitig verpflichtet, die Bildungsstandards als Grundlagen der jeweiligen fachspezifischen Anforderungen zu übernehmen. Sie wollen mit der Umsetzung der Bildungsstan dards einen kompetenzorientierten Unterricht und eine gezielte individuelle Förderung aller Schüler unterstützen. Gleichzeitig verbinden die Länder damit den Anspruch, schulische Anforderungen an Schüler transparenter, Bildungssysteme durchlässiger und Abschlüsse vergleichbarer zu gestalten. Bundesweit geltende Bildungsstandards gibt es • für den Primarbereich (Klassenstufe 4) für die Fächer Deutsch und Mathematik, • für den Hauptschulabschluss (Klassenstufe 9) für die Fächer Deutsch, Mathematik und erste Fremdsprache (Englisch/Französisch), • für den Mittleren Schulabschluss (Klassenstufe 10) für die Fächer Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache (Englisch/Französisch), Biologie, Chemie und Physik, • für die Allgemeine Hochschulreife für die Fächer Deutsch, Mathematik und die fortgeführte Fremdsprache (Englisch/Französisch). 5 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Eine Kernaufgabe des im Jahre 2004 gegründeten Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungs wesen (IQB) besteht darin, durch Ländervergleiche in der Primarstufe und der Sekundarstufe I zu überprüfen und darüber zu berichten, inwieweit in den einzelnen Ländern die in den Bildungsstan dards formulierten Kompetenzanforderungen vor Abschluss des jeweiligen Bildungsabschnitts er reicht werden. Die IQBLändervergleiche (jetzt: IQBBildungstrends) richten sich damit stärker als internationale Erhebungen an der Schulpraxis in Deutschland aus. Die in den Bildungsstandards der KMK formulierten Kompetenzerwartungen werden durch Test aufgaben zur Überprüfung der Bildungsstandards und Beispielaufgaben zur Umsetzung der Bil dungsstandards in der Schulpraxis operationalisiert, diese Aufgaben werden unter Federführung des IQB in Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Fachdidaktikern kontinuierlich weiterentwickelt. Die zentralen Ländervergleichsstudien werden auf der Grundlage repräsentativer Stichproben so wie fachdidaktisch und lernpsychologisch abgesicherter Kompetenzstufenmodelle im Primarbe reich in Klassenstufe 4 alle fünf Jahre und in der Sekundarstufe I in Klassenstufe 9 alle drei Jah re durchgeführt. Das auf Kontinuität angelegte Untersuchungsdesign (Testdomänen, Instrumente und Testzyklen) gewährleistet valide und langfristige Trendbeobachtungen. Diese Studien des IQB sind im Hinblick auf ein gemeinsames Testzeitfester, die getesteten Kom petenzbereiche sowie die Erhebungsinstrumente im Bereich der Hintergrundmerkmale weitestge hend mit den internationalen Vergleichsstudien abgestimmt. Dadurch wird gewährleistet, dass Aus sagen zur Leistungsfähigkeit des deutschen Bildungssystems im internationalen Vergleich auch auf die Ergebnisse der IQBLändervergleiche bezogen werden können. Die Fächergruppen Sprache (Deutsch und erste Fremdsprache: Englisch, Französisch) sowie Ma thematik und Naturwissenschaften sind in der Klassenstufe 9 alternierend Gegenstand der Über prüfung. In der Primarstufe werden in jedem Ländervergleich die Fächer Deutsch und Mathema tik einbezogen. Folgende Ländervergleiche wurden bisher durchgeführt: Kompetenzbereiche Jahr der Testung Primarstufe Deutsch (Lesen, Zuhören, Orthographie) Mathematik (Zahlen und Operationen, Raum und Form, Muster und Strukturen, Größen und Messen, Daten, Häu figkeit und Wahrscheinlichkeit) 2011, 2016 Sekundarstufe I Deutsch (Lesen, Zuhören, Orthographie) Erste Fremdsprache Englisch/Französisch (Lese und Hörverstehen) 2009, 2015 Sekundarstufe I Mathematik (alle allgemeinen und inhaltsbezogenen ma thematischen Kompetenzen) Naturwissenschaften (Fachwissen, Erkenntnisgewin nung) 2012, 2018 Die Berichte zu den IQBLändervergleichen geben Auskunft darüber, in welchem Ausmaß die Schü ler die Kompetenzerwartungen der Bildungsstandards erreichen. Zur Überprüfung der Bildungs standards der KMK wurden Kompetenzstufenmodelle entwickelt, die in Form von Mindest, Re gel- und Optimalstandards Niveauanforderungen definieren. Die Ergebnisberichte enthalten unter anderem Aussagen zu den folgenden Aspekten: • Die Verteilungen der Schüleranteile eines Landes auf die inhaltlich beschriebenen Kompetenz stufen stehen im Mittelpunkt der Berichterstattung. Zudem werden auf dieser Grundlage Verän derungen im Zeitverlauf (Trendaussagen) sowohl für die einzelnen Länder als auch bundesweit abgebildet. Auch die Vergleiche auf der Grundlage von Punktemittelwerten liefern Informatio nen zu Trends. • Das Erreichen der Bildungsstandards für den Hauptschulabschluss und den Mittleren Schul abschluss wird auf der Grundlage integrierter Kompetenzstufenmodelle überprüft und berich tet. Die integrierten Kompetenzstufenmodelle sind so angelegt, dass die Ergebnisse sowohl für alle Schüler der Klassenstufe 9 als auch getrennt nach angestrebtem Schulabschluss dar gestellt werden können. 6 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 • Die Ergebnisse auf Länderebene werden ausführlich dargestellt und nach unterschiedlichen Schülermerkmalen sowie anhand weiterer untersuchter Inhalte differenziert in den Blick ge nommen. Die Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife sind für alle Bildungsgänge, die zur All gemeinen Hochschulreife führen, ab dem Schuljahr 2016/2017 verbindlich und gelten innerhalb dieser Bildungsgänge für alle Abiturienten. Die Bildungsstandards beschreiben für zentrale Fächer Kompetenzen, über welche Schüler am Ende der gymnasialen Oberstufe in der Regel verfügen sollen. Zudem wurden für die betroffenen Fächer die länderübergreifend verbindlichen Vorgaben für die Gestaltung der Abiturprüfungen weiterentwickelt. Diese legen Aufgabenformate fest, die in der Abiturprüfung eingesetzt werden können, geben Richtlinien für die Bewertung der Schülerleis tungen vor und beschreiben Rahmenbedingungen der Prüfungen, die eingehalten werden müssen. Die Wirksamkeit der Bildungsstandards für die Qualitätsentwicklung ist in hohem Maße davon ab hängig, inwieweit die Implementation den Bedingungen und Erfordernissen der alltäglichen Unter richtspraxis an den Schulen Rechnung trägt. Lehrkräfte und Schulleitungen als Experten für Un terrichts und Schulentwicklung nehmen hierbei eine zentrale Rolle ein. In den Ländern werden zusätzlich zu den internationalen und nationalen Leistungsvergleichsun tersuchungen länderspezifische wie länderübergreifende Tests durchgeführt, zum Beispiel • Lernstandserhebungen oder Vergleichsarbeiten in verschiedenen Klassenstufen, • Sprachstandsmessungen für unterschiedliche Altersgruppen oder • landesspezifische Leistungsvergleichsuntersuchungen. Im Unterschied zu den internationalen Studien TIMSS, PIRLS/IGLU und PISA und den IQBLän dervergleichen, die durch repräsentative Stichproben erhoben werden, dienen Vergleichsarbeiten der landesweiten, klassenstufenbezogenen Untersuchung der Leistungen der einzelnen Schu len und Klassen in ausgewählten Domänen zum Zwecke der Unterrichts und Schulentwicklung. Vergleichsarbeiten (VERA) werden in der Primarstufe (Klassenstufe 3) und in der Sekundarstu fe I (Klassenstufe 6 und 8) durchgeführt. Die zentrale Funktion liegt in der Unterstützung der Un terrichts und Schulentwicklung jeder einzelnen Schule durch eine an den Bildungsstandards ori entierte Rückmeldung als Standortbestimmung mit Bezug zu den Landesergebnissen. Zugleich übernehmen Vergleichsarbeiten eine wichtige Vermittlungsfunktion für die Einführung der fachli chen und fachdidaktischen Konzepte der Bildungsstandards. Vergleichsarbeiten (VERA) können zur Unterstützung der Schulen, ggf. von den zuständigen Schul aufsichten, genutzt werden. Die Länder legen gemeinsam Testdomänen fest und entwickeln län derspezifisch die Test- sowie Rückmeldeformate weiter. Für die Lehrkräfte werden geeignete Un terstützungs und Fortbildungsangebote bereitgestellt. Vergleichsarbeiten sind Teil eines Bündels von Maßnahmen, mit denen die Länder eine evidenz basierte Qualitätsentwicklung und sicherung auf Ebene der einzelnen Schule gewährleisten. Dazu gehören in fast allen Ländern Verfahren zur externen Evaluation der einzelnen Schule, in deren Rahmen Schulen regelmäßige und systematische Rückmeldungen über Stärken und Schwächen, insbesondere über die Qualität von Unterrichtsprozessen, erhalten. Komplementär dazu unterstüt zen die Länder die interne Evaluation von Schulen durch die Bereitstellung entsprechender Verfah ren und Beratungsangebote. Als kriterialer Bezugspunkt hierfür stehen in den Ländern sog. Refe renzrahmen für Schulqualität beziehungsweise Qualitätstableaus zur Verfügung, die sich sowohl an Befunden der empirischen Bildungsforschung als auch an länderspezifischen normativen Vor gaben orientieren. Die Gesamtstrategie der Kultusministerkonferenz zum Bildungsmonitoring schafft wichtige Vor aussetzungen, um die Instrumente zur Beobachtung der Ergebnisse und Erträge von Bildungs prozessen noch stärker dafür zu nutzen, anwendungsbezogenes Wissen für Bildungspolitik und Bildungspraxis zur Verfügung zu stellen. Dabei geht es um die zentrale Frage, wie mit Hilfe von Testverfahren und weiteren empirischen Daten Entwicklungen im Bildungswesen nicht nur beschrie ben, sondern auch erklärt werden können. Dies soll mit möglichst konkreten Hinweisen verbunden werden, was geschehen sollte, um die festgestellten Probleme auch zu lösen. 7 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Für Forschungsfragen, die für die Kultusministerkonferenz von zentraler bildungspolitischer Be deutung sind, haben die Länder Themenfelder abgestimmt, die regelmäßig aktualisiert werden und sich auf praktische Schlüsselfragen der Schul und Unterrichtsentwicklung beziehen. Die Aufgabe der Landesinstitute und Qualitätseinrichtungen der Länder besteht in diesem Zusam menhang darin, Forschungswissen in Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen adressa tengerecht für die Schulen, die Bildungsadministration und die Bildungspolitik aufzubereiten und zu verbreiten. Um nachhaltig Wirkung in der Fläche erzielen zu können, bedarf es ferner beson derer Implementations und Transferstrategien in den Ländern. Die Schul und Unterrichtsqualität der Thüringer Schulen wird mit Hilfe der oben genannten Länder vergleichsstudien beurteilt. Diese beziehen sich auf fachliche Inhalte ausgewählter Fächer (Fachwis sen, Methoden und Ähnliches) sowie auf Faktoren, die Einfluss auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler haben (Bedingungen an der Schule sowie im Umfeld der Schülerinnen und Schüler). PISA, PIRLS/IGLU und TIMSS ermöglichen den Vergleich Deutschlands mit den anderen Teilneh merstaaten der jeweiligen Studie, die IQBLändervergleiche/Bildungstrends den Vergleich Thürin gens mit den anderen Bundesländern sowie mit dem deutschen Mittelwert. Die Vergleichsarbeiten (Kompetenztests) ermöglichen jeder Thüringer Schule den Vergleich mit Landesmittelwerten unter Berücksichtigung einiger Hintergrundinformationen zur jeweiligen Lerngruppe im fairen Vergleich. PISA: Seit PISA 2000 haben sich die Schülerleistungen in Deutschland im internationalen Ver gleich in allen Kompetenzbereichen kontinuierlich verbessert, bei PISA 2015 wurden die folgen den Entwicklungen sichtbar: Die naturwissenschaftliche Kompetenz fünfzehnjähriger Schüler in Deutschland lag mit 509 Punk ten erneut signifikant (um 16 Punkte) über dem OECD-Durchschnitt. Deutschland gehörte damit zu einer Gruppe von Staaten, die der Spitzengruppe mit Japan, Estland, Finnland und Kanada folgt. Im Vergleich zur PISAErhebung 2006, als die Naturwissenschaften das letzte Mal als Schwer punktdomäne untersucht wurden, zeichnete sich für Deutschland keine signifikante Veränderung ab. Auch Deutschlands Rangposition innerhalb der OECDStaaten blieb im Wesentlichen unver ändert. Insbesondere ist es in Deutschland gelungen, die naturwissenschaftliche Kompetenz auf einem im internationalen Vergleich hohen Niveau zu konsolidieren. In der Mathematik wurden durchschnittlich 506 Punkte erreicht, dieser Wert lag 16 Punkte über dem OECDDurchschnitt. Im Vergleich zur letzten PISAErhebung 2012 hat sich dieser Wert nicht signifikant verändert, wohingegen sich die Leistungsstreuung reduziert hat. Im internationalen Ver gleich befand sich Deutschland weiterhin im oberen Drittel der OECDStaaten, auch wenn der An schluss an die Spitzengruppe nicht gelang. Der Anteil leistungsschwacher Schülerinnen und Schü ler also derjenigen, die nur über sehr grundlegende mathematische Kenntnisse verfügen konnte im Vergleich zur letzten PISA Erhebung nicht reduziert werden, ist aber deutlich geringer als zu Beginn der Studien im Jahr 2000. Die Lesekompetenz der Jugendlichen in Deutschland war mit 509 Punkten signifikant höher als die durchschnittliche Lesekompetenz der Jugendlichen in den OECDStaaten (493 Punkte). Ins gesamt befand sich Deutschland im Vergleich mit den anderen OECDStaaten im oberen Drittel der Rangreihenfolge. Die Gruppe der besonders leistungsstarken Schüler war in Deutschland si gnifikant größer als im Durchschnitt der OECD-Staaten, die Gruppe der sehr leistungsschwachen Schüler hingegen signifikant kleiner. Vertiefende Analysen zeigten eine höhere Lesekompetenz bei Schülern am Gymnasium als auch bei den Fünfzehnjährigen an nicht gymnasialen Schular ten. Als im Jahr 2009 die Lesekompetenz in der PISAStudie 2009 zuletzt als Hauptdomäne er hoben wurde, lag sie noch im Durchschnitt der OECDStaaten. Seitdem ist die Lesekompetenz in Deutschland deutlich gestiegen. Es sind vor allem die Jungen, die 2015 im Vergleich zur Erhe bung im Jahr 2009 eine höhere Lesekompetenz zeigen. Außerdem ist die Gruppe der besonders leistungsstarken Schüler in Deutschland seit 2009 signifikant gewachsen. PIRLS/IGLU: Bei IGLU 2011 erreichte Deutschland 2011 mit einem Mittelwert im Leseverständ nis von 541 Punkten ein Kompetenzniveau, das sich im internationalen Vergleich im oberen Drittel der Rangreihe befindet. Der Mittelwert lag signifikant über dem Mittelwert für die Vergleichsgruppe EU (534 Punkte) und auch signifikant über dem internationalen Mittelwert (512 Punkte). Deutsch 8 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 land erreichte damit ein Leistungsniveau, das vergleichbar ist mit dem Durchschnittswert der Ver gleichsgruppe OECD (538 Punkte). Das Kompetenzniveau blieb bei IGLU im Vergleich der Jahre 2011 und 2016 weitgehend stabil, der Kompetenzmittelwert fiel im Jahr 2016 etwas geringer aus als im Jahr 2011 (537 Punkte - Dif ferenz: 4 Punkte). Er lag immer noch signifikant über dem internationalen Mittelwert (521), unter schied sich jedoch weder signifikant vom Mittelwert der teilnehmenden EU-Staaten (540) noch vom Mittelwert der teilnehmenden OECDStaaten (541). TIMSS: Die Ergebnisse von TIMSS 2015 zeigen, dass das Niveau der Kompetenzen, die von Schü lern in der Klassenstufe 4 in Mathematik und in den Naturwissenschaften erreicht werden, zwi schen den Jahren 2007 und 2015 weitgehend konstant geblieben ist. In Mathematik lagen die mittleren Kompetenzen der Schüler in Deutschland im Jahr 2015 signifi kant unter den Mittelwerten der teilnehmenden EUStaaten und OECDStaaten, in den Naturwis senschaften waren die entsprechenden Unterschiede nicht signifikant. Demnach konnte in Mathe matik der positive Trend, der in Deutschland zwischen den Jahren 2007 und 2011 zu beobachten war, nicht fortgesetzt werden. In den Naturwissenschaften blieben die Ergebnisse über den ge samten Zeitraum hinweg stabil. Werden diese Ergebnisse allerdings unter Berücksichtigung der Veränderungen seit der Jahrtau sendwende im Bereich der Grundschule in Deutschland (Veränderung der Zusammensetzung der Schülerschaft im Hinblick auf solche Merkmale wie sonderpädagogischer Förderbedarf, Mig rationshintergrund und Armutsgefährdung) betrachtet, wandelt sich das Bild. Nach Kontrolle die ser Merkmale ergeben sich für Mathematik keine Veränderungen in den erreichten Kompetenzen über die Zeit, für die Naturwissenschaften ist hingegen ein deutlich positiver Trend zu verzeichnen. IQBLändervergleiche/Bildungstrends Primarbereich Im Rahmen des ersten Ländervergleichs für den Primarbereich im Jahr 2011 erfolgte eine Nor mierung, der deutsche Mittelwert wurde dabei jeweils auf 500 Punkten (bei einer Streuung von 100 Punkten) festgesetzt. Mit der zweiten Durchführung konnten 2016 erstmalig Entwicklungs trends berichtet werden. Die deutschen Mittelwerte lagen im Jahr 2016 stets signifikant unter 500 Punkten zwischen 483 (Mathematik) und 493 Punkten (Lesen). Diese ungünstigen Veränderungen betrafen die Mehrzahl der Länder. Ursachen dafür liegen unter anderem in der Erhöhung der Heterogenität der Schüle rinnen und Schüler durch die wachsenden Anteile von Kindern aus zugewanderten Familien und von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an allgemeinen Schulen gesehen. Die Anteile der Thüringer Schüler, die die Regelstandards erreichen (mindestens Kompetenzstu fe III) unterscheiden sich in allen Bereichen nicht signifikant von den entsprechenden deutschen Mittelwerten. Die Anteile der Schüler, die nur Leistungen auf der Kompetenzstufe I erbringen und damit die Mindeststandards verfehlen demzufolge in hohem Maße individuelle Förderung benötigen, um in der Sekundarstufe I Anschluss zu finden -, sind mit Ausnahme von Orthografie recht niedrig. Es gibt in Deutsch keine signifikanten Unterschiede zwischen den Thüringer Werten und den deut schen Mittelwerten, in Mathematik ist der Thüringer Anteil hinsichtlich des Verfehlens der Mindest standards signifikant niedriger als der deutsche Mittelwert. Die Anteile der leistungsstarken Schüler, die die Optimalstandards erreichen, sind allerdings auch niedrig. In Lesen und Orthografie sind die Thüringer Anteile signifikant niedriger als die entspre chenden deutschen Mittelwerte. Im Lesen lag Thüringen 2016 mit 493 Punkten im Bereich des deutschen Mittelwerts, gemeinsam mit weiteren neun Ländern 2011 war Thüringen noch in der Spitzengruppe der Länder. Es ist er 9 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode freulich, dass in Thüringen im Ländervergleich 2016, wie auch im Jahr 2011, eine geringere Streu ung der Ergebnisse im Vergleich zu den anderen Ländern erreicht werden konnte. Im Zuhören wich Thüringen mit 482 Punkten nicht signifikant vom diesem Mittelwert ab, bildete mit acht weiteren Ländern ein breites Mittelfeld. Dies war auch schon 2011 so. Auch hier konnte in Thüringen 2016, wie auch im Jahr 2011, eine geringere Streuung der Ergebnisse im Vergleich zu meisten anderen Ländern erreicht werden. In Orthografie lag Thüringen mit 490 Punkten signifikant unter dem deutschen Mittelwert, gemein sam mit vier weiteren Ländern. Ein Vergleich mit 2011 ist nicht möglich, da erstmalig für diesen Be reich ein Ländervergleich erfolgte. Der erste Vergleich wird im Jahr 2021 möglich sein, wenn die Ergebnisse aus der nächsten Erhebung im Jahr 2020 vorliegen. In Mathematik lag Thüringen mit 487 Punkten wiederum mit sechs Ländern im Mittelfeld. Auch in Mathematik war die Streuung in Thüringen gering. Hier gab es im Gegensatz zu den Deutschbe reichen auch eine mit vielen anderen Ländern vergleichbare Leistung der leistungsstarken Schüler. Eine nähere Untersuchung der Ergebnisse in den fünf Kompetenzbereichen/Leitideen zeigt diffe renziert die Stärken und Schwächen des Mathematikunterrichts in den einzelnen Ländern. Thü ringen erreichte in allen fünf Kompetenzbereichen/Leitideen Werte nah am deutschen Mittelwert. Es ist erfreulich, dass alle Bereiche außerdem sehr nah beieinander lagen. Es wurde zudem festgestellt, dass die Unterschiede in den Deutschbereichen und in Mathematik zwischen den Schulen in Thüringen deutlicher geringer als im deutschen Mittel sind, das heißt, dass die Unterrichtsqualität in den Grundschulen thüringenweit vergleichbar hohe Standards erreicht. Sekundarbereich I Ein Ländervergleich zu den sprachlichen Kompetenzen am Ende der Klassenstufe 9 wurde im Jahr 2009 erstmals durchgeführt, 2015 folgte die erste Wiederholung. In Deutsch-Lesen lag Thüringen mit 511 Punkten signifikant über dem deutschen Mittelwert. Damit erreichte Thüringen ein besseres Ergebnis als beim Ländervergleich 2009. Im Zuhören lag Thürin gen 2009 noch signifikant unter dem deutschen Mittelwert, im Jahr 2015 gab es keine signifikante Abweichung davon. In der Orthographie ergab sich keine Veränderung zwischen 2009 und 2015, Thüringen weicht nicht signifikant vom deutschen Mittelwert ab. In Englisch-Leseverstehen lag Thüringen 2009 noch signifikant unter dem deutschen Mittelwert. 2015 wurden deutliche Verbesserungen festgestellt, so dass es diese Abweichung nicht mehr gab. Im Hörverstehen gab es keine Veränderung, in beiden Jahren lag das Ergebnis signifikant unter dem deutschen Mittelwert. Erfreulich ist, dass der Anteil der Thüringer Schüler, die die Mindeststandards verfehlen, in beiden Bereichen zwischen 2009 und 2015 signifikant gesunken ist. Ebenfalls signifikant erhöhten sich der Anteile derer, die die Regelstandards erreichen oder übertreffen, beziehungsweise derer, die Leistungen auf dem Niveau der Optimalstandards erzielen. Die Ergebnisse des Ländervergleichs 2012 zur Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards in der Sekundarstufe I Mathematik und Naturwissenschaften können für einige Bereiche mit den Ergebnissen der nationalen Erweiterung von PISA 2006 verglichen werden. In Mathematik lag Thüringen mit 521 Punkten gemeinsam mit vier weiteren Ländern signifikant über dem deutschen Mittelwert, damit erreichte Thüringen ein ähnliches Ergebnis wie bei PISA 2006. 52 Prozent aller Schüler erreichten in Thüringen bereits in der Klassenstufe 9 mindestens die Kom petenzstufe 3 und damit die Regelstandards für den mittleren Schulabschluss. Der deutsche Mit telwert lag bei 44 Prozent. 10 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 In Naturwissenschaften lag Thüringen, wie drei weitere Länder, in allen sechs getesteten Kompe tenzbereichen (jeweils "Fachwissen" und "Erkenntnisgewinnung" in den Fächern Biologie, Che mie und Physik) signifikant über den deutschen Mittelwerten. Diese Ergebnisse bestätigen die Ent wicklung, die von PISA 2000 bis PISA 2006 dokumentiert wurde. So lag Thüringen mit weiteren 12 Ländern im Jahr 2006 signifikant über dem OECD-Durchschnitt, aber nur mit zwei Ländern auch signifikant über dem deutschen Mittelwert. Sehr erfreulich ist, dass der Anteil der Thüringer Schüler, die mindestens den mittleren Schulab schluss anstreben und nur Leistungen auf der Kompetenzstufe I erbringen, jeweils weit unter dem jeweiligen deutschen Mittelwerten lag. In Thüringen erreichten zwischen 71 Prozent (Biologie Er kenntnisgewinnung) bis 87 Prozent (Physik Erkenntnisgewinnung) der Schülerinnen und Schüler in der Klassenstufe 9 bereits mindestens die Kompetenzstufe 3 und damit die Regelstandards für den mittleren Schulabschluss, diese Anteile lagen im deutschen Mittel zwischen 58 und 75 Prozent. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass sich die Ergebnisse der Thüringer Schüler so wohl im nationalen als auch im internationalen Vergleich fast ausnahmslos auf einem guten Ni veau befinden. Dies belegen auch weitere Studien, so der "Bildungsmonitor 2018" des Instituts der deutschen Wirt schaft Köln. In dieser Studie werden seit 2004 alljährlich das Bildungssystem unter dem Blickwin kel solcher Voraussetzungen analysiert, die aus der Sicht der Wirtschaft zum Wirtschaftswachs tum beitragen. Dazu werden in 12 Handlungsfeldern insgesamt 93 Indikatoren betrachtet. Diese Studie kommt zu folgenden Ergebnissen: • Wie in den letzten Jahren auch belegen die Länder Sachsen, Thüringen und Bayern die ersten drei Plätze und bilden damit das Spitzencluster. • Thüringen befindet sich in sieben von 12 Handlungsfeldern im ersten Drittel der Bundesländer. • Thüringen weist im öffentlichen Ausgabeverhalten der Bildung die höchste Priorität aller Bun desländer zu, zeichnet sich durch die besten Betreuungsbedingungen (jeweils Platz 1) und eine gute Förderinfrastruktur (Platz 2) besonders aus. • In weiteren zwei Handlungsfeldern (Schulqualität und Berufliche Bildung) wird der dritte Platz belegt. Aus den genannten Schlussfolgerungen wurden seitens des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport kurzfristige und mittelfristige Maßnahmen abgeleitet. Die nachfolgende Über sicht erhebt noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ob jede dieser Maßnahmen letztlich zur Umsetzung gelangt beziehungsweise ob weitere Maßnahmen erforderlich sind, wird sich vor al lem in der Arbeit mit den betroffenen Schulen zeigen. Kurzfristig: 1. Es wurde im August 2018 eine Fachtagung angeboten, um das Lehrerhandeln mit Blick auf die stetig wachsende Heterogenität und der damit verbundenen an den Bedürfnissen der Schüle rinnen und Schüler orientierten differenziert vorzuhaltenden Unterrichtsgestaltung zu professi onalisieren. Themen waren hierbei im Besonderen die Stufen des Schriftspracherwerbs, die Orthografie und die Druckschrift als Erstschrift. Eine Fachtagung für Mathematik (Geometrie) soll im Sommer 2019 stattfinden. 2. Es wird eine Fortbildungsreihe zur Professionalisierung der Lehrerinnen und Lehrer hinsichtlich der Förderung der Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lernschwierigkeiten angeboten. Auch diese Fortbildungen nehmen die Heterogenität der Schülerschaft und die damit verbun dene professionelle Differenzierung in der Unterrichtsgestaltung in den Blick. Die Fortbildun gen werden auf folgende Schwerpunkte gerichtet sein: Pädagogische Diagnostik, Schriftspracherwerb, Rechnen und mathematische Lernprozesse, Verhalten. 11 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 3. Es hat eine Abfrage an den staatlichen Grund, Gemeinschafts und Förderschulen zum Ver fahren der Erarbeitung der Druck und Schreibschrift sowie der gebundenen Schrift stattgefun den. Die Ergebnisse werden gegenwärtig ausgewertet. Mittelfristig: Es ist angedacht, eine Broschüre für die Hand der Eltern zu erstellen, die vor Schulbeginn ausge reicht werden soll. Diese Broschüre soll unter anderem vorhandene Vorgaben aufzeigen und nach vollziehbar erläutern sowie über differenzierte didaktischmethodische Vorgehensweisen aufklären. Es wird geprüft, ob den Lehrern zur Unterstützung ein Übungswortschatz zur Verfügung gestellt werden kann, welcher an Rechtschreibregeln und phänomenen orientiert ist. 4. Welche Bedeutung kommt der externen Evaluation bei der Verbesserung der Schul und Unter richtsqualität beziehungsweise der Schulentwicklung aus Sicht der Landesregierung zu? Die externe Evaluation ist ein wichtiger Baustein in der Schulentwicklung zur Verbesserung der Schul und Unterrichtsqualität. Mit diesem Verfahren wird dem gesetzlichen Auftrag zur Evaluati on (§ 40 b ThürSchulG) Rechnung getragen. Aufbauend auf einem Qualitätsverständnis gemäß dem Referenzrahmen Eigenverantwortliche Schule in Thüringen und unter Berücksichtigung der Arbeiten von Prof. Perels (Universität des Saarlandes) und Prof. Berkemeyer (FSU Jena) im Auf trag der Landesregierung wird gegenwärtig der Fokus auf den Qualitätsbereich "Lehren und Ler nen" als Kernprozess schulischer Qualitätsentwicklung gelegt. Bei den Schulbesuchen ist das Evaluationsdesign (Checklisten, Kriterienkatalog Items) unmittel bar auf Lehren und Lernen ausgerichtet. Im Gesamtverfahren werden die Erfahrungen der Exper ten sowie Erwartungen der Schulen berücksichtigt. Es wird ein großer Wert auf effiziente Arbeits abläufe gelegt. Somit ist ein effektiver Ressourceneinsatz im Blick, der für eine Weiterentwicklung des Verfahrens von zentraler Bedeutung. Mit der externen Evaluation soll verstärkt die Nutzung von Instrumenten der internen Evaluation (zum Beispiel ThüNIS, SEfU, Prüfungsauswertung) an den Thüringer Schulen in den Fokus ge nommen werden. Im Ergebnis des Prozesses bietet eine enge Verzahnung mit Beratern des Unterstützungssys tems eine konkrete, bedarfsorientierte Unterstützung der Thüringer Schulen und ermöglicht de ren Weiterentwicklung. Die damit verbundene Entwicklung eines Verständnisses für einen Qua litätssicherungs und Qualitätsentwicklungsprozess an den Schulen wird gefördert und durch die Schulaufsicht begleitet. 5. An wie vielen Schulen wurden in den vergangenen fünf Jahren externe Schulevaluationen durch geführt (bitte nach Jahren, Schularten und Schulamtsbereichen sowie zusammengefasst darstel len)? Die erbetenen Angaben sind in der nachfolgenden Übersicht dargestellt. Externe Evaluationen nach Schuljahren und Schularten Schuljahr Gesamt GS RS TGS GY FÖS BBS Ko 2014/2015 70 50 10 0 2 3 4 1 2015/2016 17 5 7 0 3 0 2 0 2016/2017 0 0 0 0 0 0 0 0 2017/2018 0 0 0 0 0 0 0 0 2018/2019 14 1 6 7 0 0 0 0 Summe 101 56 23 7 5 3 6 1 Externe Evaluationen im Schuljahr 2014/2015 nach SSÄ und Schularten Schulamt Gesamt GS RS TGS GY FÖS BBS Ko MT 16 12 0 0 1 2 0 1 12 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schulamt Gesamt GS RS TGS GY FÖS BBS Ko NT 8 6 1 0 0 0 1 0 OT 16 10 4 0 0 0 2 0 ST 21 14 5 0 0 1 1 0 WT 9 8 0 0 1 0 0 0 Summe 70 50 10 0 2 3 4 1 Externe Evaluationen im Schuljahr 2015/2016 nach SSÄ und Schularten Schulamt Gesamt GS RS TGS GY FÖS BBS Ko MT 3 1 0 0 1 0 1 0 NT 4 1 2 0 1 0 0 0 OT 3 1 2 0 0 0 0 0 ST 2 2 0 0 0 0 0 0 WT 5 0 3 0 1 0 1 0 Summe 17 5 7 0 3 0 2 0 Externe Evaluationen im Schuljahr 2018/19 nach SSÄ und Schularten Schulamt Gesamt GS RS TGS GY FÖS BBS Ko MT 3 0 1 2 0 0 0 0 NT 4 0 2 2 0 0 0 0 OT 2 1 0 1 0 0 0 0 ST 3 0 3 0 0 0 0 0 WT 2 0 0 2 0 0 0 0 Summe 14 1 6 7 0 0 0 0 II. Personalsituation an den Thüringer Schulen 6. Wie hat sich das LehrerSchülerVerhältnis an den Thüringer Schulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst dar stellen)? Die erbetenen Angaben sind in der nachfolgenden Übersicht dargestellt. Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schuljahresstatistik 2017/2018 (Stichtag: 30. August 2017 (ABS) und 15. November 2017 (BBS))* alle allgemein bildenden Schulen und berufsbildenden Schulen Lehrer-Schüler-Verhältnis Schuljahrbeginn Zusammenfassung 2013 2014 2015 2016 2017 Thüringen 1 : 11,66 1 : 11,78 1 : 11,89 1 : 12,05 1 : 12,30 Schuljahrbeginn Schulart 2013 2014 2015 2016 2017 Grundschule 1 : 14,62 1 : 14,81 1 : 14,95 1 : 15,27 1 : 15,55 Regelschule 1 : 10,29 1 : 10,38 1 : 10,70 1 : 10,94 1 : 11,49 Gemeinschaftsschule 1 : 10,90 1 : 10,76 1 : 10,68 1 : 11,32 1 : 11,76 Gymnasium 1 : 12,02 1 : 12,09 1 : 12,04 1 : 11,90 1 : 11,88 Gesamtschule/Sonstige Schule 1 : 10,94 1 : 11,07 1 : 11,30 1 : 11,40 1 : 11,16 Förderschule 1 : 3,94 1 : 3,82 1 : 3,76 1 : 3,65 1 : 3,64 Kolleg 1 : 7,14 1 : 7,00 1 : 5,53 1 : 5,85 1 : 5,65 13 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahrbeginn Schulart 2013 2014 2015 2016 2017 Berufsbildende Schule 1 : 13,64 1 : 14,04 1 : 14,21 1 : 14,43 1 : 14,64 Schuljahrbeginn Schulamt 2013 2014 2015 2016 2017 Mittelthüringen 1 : 11,92 1 : 12,12 1 : 12,33 1 : 12,42 1 : 12,48 Nordthüringen 1 : 11,77 1 : 11,83 1 : 11,77 1 : 11,95 1 : 12,12 Ostthüringen 1 : 11,30 1 : 11,43 1 : 11,51 1 : 11,76 1 : 12,17 Südthüringen 1 : 11,43 1 : 11,59 1 : 11,72 1 : 11,91 1 : 12,15 Westthüringen 1 : 11,95 1 : 12,00 1 : 12,21 1 : 12,27 1 : 12,55 * Die Daten für das Jahr 2018 lagen der Landesregierung zum Zeitpunkt der Beantwortung der Großen An frage noch nicht vor. 7. Von welchem Personalbedarf im Thüringer Schuldienst wird für die nächsten 15 Jahre ausgegan gen (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen, Einzelschulen und zusammengefasst darstellen)? Ausgehend von der Bevölkerung (Stand 31.12.2016), der 1. Regionalisierten Bevölkerungsvoraus berechnung für Thüringen nach Kreisen (Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik) und der Schü lerstatistik mit dem Basisjahr 2017/2018 wird eine Schülerprognose errechnet. Auf der Grundlage der Schülerprognose und der geltenden Regelungen wird der Lehrerbedarf für Unterricht, Aufgaben und Freistellungen (für Personalvertretungen) an staatlichen Schulen nach Schularten und Schul ämtern ermittelt. Zu den geltenden Regelungen gehören das Schulgesetz, die Schulordnung mit den Stundentafeln und die Verwaltungsvorschrift für die Organisation des jeweiligen Schuljahres. Jede zukünftige Änderung in den Regelungen führt zu anderen Ergebnissen. Die Anzahl der Schüler an den berufsbildenden Schulen ist weiter gering gesunken. Die Vergan genheit hat gezeigt, dass noch andere Faktoren auf die zukünftige Entwicklung wirken. Dazu zählen unter anderem die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung, die Attraktivität verschiedener Berufswege sowie die Berufswahl der Schüler. Sie wirken auf die Höhe der Schülerzahlen im Übergangs und Weiterbildungssystem und in allen Schulformen der berufsbildenden Schule. In dieser Entschei dungs beziehungsweise Übergangssituation kann die Anzahl der Schüler in den detaillierten Merk malen nicht mit hoher Sicherheit berechnet werden. Eine Berechnung der Lehrerbedarfsprognose wird nicht für jede Einzelschule vorgenommen. Die Verwaltungsvorschrift zur Organisation der Schuljahre enthält zahlreiche pauschale Zuweisungen, die sich an den regionalen Besonderheiten (zum Beispiel hoher Anteil Migranten) und individuellen Bedarfen des einzelnen Schülers (sonderpädagogischem Förderbedarf) orientiert. "Bei der Personalzuweisung wird an den Prinzipien der punktuellen Erfassung, der globalen Zu weisung und des angemessenen Ausgleichs festgehalten. Die Wahrnehmung der Eigenverant wortung der Schulämter und Schulen ist geeignet, die Personalversorgung an individuelle Beson derheiten anzupassen." (Verwaltungsvorschrift für die Organisation des Schuljahres 2017/2018). Für einen Zeitraum von 15 Jahren kann nicht vorhergesehen werden, wie sich zum Beispiel die An zahl einzelner Schularten oder die Einzugsbereiche von Schulen in der Zukunft entwickeln werden. In der Tabelle 1 ist der Lehrerbedarf für staatliche Schulen in Vollzeitbeschäftigteneinheiten (VZB) bis zum Schuljahr 2030/2031 dargestellt. Der Erzieherbedarf setzt sich aus dem Betreuungsbedarf für die Hortkinder und die gemeinsame Gestaltung des Schulvormittags und den nachfolgenden Aufgaben zusammen. Zu den erzieherspezifischen Aufgaben zählt der Bedarf für den Hortkoordinator an der Schule und im Schulamt (Schulamtspool). Hinzukommen Stunden für die Fort und Weiterbildung, die Frei stellungen für die Personal und Schwerbehindertenvertretungen (analoges Verfahren zu Lehrer bedarfsberechnung) und für die Vor und Nachbereitung. 14 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 In der Tabelle 2 ist der Erzieherbedarf in Vollzeitbeschäftigteneinheiten nach Schulamtsbereichen bis zum Schuljahr 2030/2031 dargestellt. Eine Ausweisung nach Schularten wird nicht vorgenom men, da dies nur die Grund und Gemeinschaftsschulen betrifft und die weitere positive Entwick lung der Gemeinschaftsschulen und der dazugehörigen Hortkinder nicht im Detail vorhergesehen werden kann. Der Gesamtbedarf für die Hortkinder kann über die Beteiligungsquote und die Ver weildauer ermittelt werden. Kleinere Grundgesamtheiten sind für Prognosen fehleranfälliger. Der Bedarf an Sonderpädagogischen Fachkräften (Fördermaßnahmen/Ganztagsförderbereich) orientiert sich an der Anzahl der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf (einschließlich Schüler im Gemeinsamen Unterricht) und errechnet sich einerseits aus den Faktoren der Tabelle 2 der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres. Andererseits gilt, wie bei den Lehrern an Förderschulen, dass die Bedarfsermittlung für Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung (F1) ab dem Schuljahr 2016/2017 für fünf Pro zent der Schüler in den Klassenstufen 1 bis 10 vorgenommen wird (vorher für 4,5 Prozent). Der dadurch entstehende Bedarf orientiert sich an der Gesamtentwicklung der Schüler. Der Anteil der Schüler in der Förderbedarfsgruppe F2 (Geistige Entwicklung, Sehen, Hören sowie körperlich und motorische Entwicklung) ist rückblickend betrachtet relativ konstant und liegt bei 1,1 bis 1,2 Prozent zu allen Schülern an staatlichen Schulen. In der Tabelle 3 ist der Bedarf für Sonderpädagogische Fachkräfte in VZB nach Förderschwerpunk ten bis zum Schuljahr 2030/2031 dargestellt. Eine Aufschlüsselung nach Schularten wird nicht vor genommen, da die weitere Entwicklung des Gemeinsamen Unterrichts nicht für einen so langen Zeitraum vorhergesehen werden kann. Lehrerbedarf in VZB an staatlichen Schulen nach Schularten Tabelle 1 Schuljahr Grundschule Regelschule Gemeinschafts -, Gesamtschule Gymnasium und Kolleg Förderschule * Gesamtergebnis ABS Berufsbildende Schule Gesamtergeb - nis 19/20 3.833 3.464 1.463 3.235 1.567 13.563 2.144 15.707 20/21 3.849 3.481 1.476 3.255 1.578 13.639 2.157 15.796 21/22 3.846 3.507 1.489 3.278 1.588 13.708 2.166 15.875 22/23 3.832 3.545 1.502 3.296 1.599 13.774 2.167 15.941 23/24 3.806 3.579 1.517 3.322 1.607 13.832 2.173 16.005 24/25 3.779 3.597 1.527 3.355 1.610 13.868 2.193 16.061 25/26 3.754 3.604 1.534 3.376 1.611 13.880 2.215 16.095 26/27 3.725 3.603 1.540 3.383 1.607 13.858 2.238 16.096 27/28 3.690 3.589 1.544 3.386 1.600 13.809 2.257 16.067 28/29 3.651 3.564 1.547 3.384 1.589 13.737 2.274 16.011 29/30 3.609 3.530 1.549 3.377 1.576 13.640 2.289 15.930 30/31 3.565 3.493 1.550 3.360 1.561 13.528 2.299 15.827 Basis: Schuljahresstatistik 2017/18 (Statistisches Informationssystem des Thüringer Ministeriums für Bil dung, Jugend und Sport) und Schülerprognose 1. regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung (Statistisches Landesamt Thüringen) Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/2018 Schulgesetz und Schulordnung in der gültigen Fassung * Bedarf an Förderschulen einschließlich Gemeinsamer Unterricht 15 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Lehrerbedarf in VZB an staatlichen Schulen nach Schulamtsbereichen Schuljahr Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Gesamtergebnis 19/20 3.395 2.688 4.007 2.661 2.955 15.707 20/21 3.430 2.692 4.029 2.677 2.968 15.796 21/22 3.465 2.693 4.047 2.688 2.982 15.875 22/23 3.497 2.691 4.060 2.699 2.994 15.941 23/24 3.529 2.688 4.073 2.711 3.004 16.005 24/25 3.563 2.682 4.084 2.720 3.011 16.061 25/26 3.592 2.671 4.091 2.728 3.013 16.095 26/27 3.615 2.655 4.089 2.731 3.007 16.096 27/28 3.635 2.633 4.078 2.727 2.994 16.067 28/29 3.652 2.607 4.058 2.718 2.977 16.011 29/30 3.667 2.577 4.031 2.700 2.954 15.930 30/31 3.678 2.543 4.001 2.676 2.928 15.827 Basis: Schuljahresstatistik 2017/18 (Statistisches Informationssystem des Thüringer Ministeriums für Bil dung, Jugend und Sport) und Schülerprognose 1. regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung (Statistisches Landesamt Thüringen) Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2017/2018 Schulgesetz und Schulordnung in der gültigen Fassung Erzieherbedarf in VZB für Kinder in staatlichen Horten nach Schulamtsbereichen Tabelle 2 Schuljahr Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Gesamtergebnis 19/20 474 354 569 326 420 2.142 20/21 478 352 569 330 421 2.150 21/22 482 349 566 329 418 2.144 22/23 485 345 563 326 415 2.134 23/24 487 340 558 322 410 2.118 24/25 490 335 554 318 406 2.103 25/26 493 329 549 314 401 2.087 26/27 495 322 544 310 396 2.067 27/28 497 315 538 304 390 2.045 28/29 498 307 532 298 383 2.019 29/30 498 300 524 292 376 1.990 30/31 497 292 516 286 369 1.960 16 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 B ed ar f f ür S on de rp äd ag og is ch e Fa ch kr äf te in V ZB a n st aa tli ch en F ör de rs ch ul en u nd im G em ei ns am en U nt er ric ht n ac h Fö rd er sc hw er pu nk te n Ta be lle 3 Sc hu lja hr F1 F1 Er ge bn is F2 F2 Er ge bn is A uf ga be n, Fr ei st el - lu ng G es am te rge bn is Le rn en Em ot io na - le u nd s ozi al e En tw ic kl un g Sp ra ch e G ei st ig e En tw ic klu ng K ör pe rli - ch e un d m ot or isc he E nt - w ic kl un g H ör en Se he n 19 /2 0 61 28 28 11 7 17 2 33 5 9 21 9 5 34 0 20 /2 1 61 28 28 11 7 17 3 33 5 9 22 0 5 34 2 21 /2 2 62 28 28 11 7 17 4 34 5 9 22 2 5 34 4 22 /2 3 62 28 28 11 7 17 5 34 5 9 22 3 5 34 6 23 /2 4 62 27 27 11 7 17 5 35 5 9 22 4 5 34 6 24 /2 5 62 27 27 11 6 17 6 35 5 9 22 6 5 34 7 25 /2 6 62 27 27 11 6 17 7 36 5 9 22 7 5 34 8 26 /2 7 62 26 26 11 5 17 7 36 5 9 22 8 5 34 7 27 /2 8 62 26 26 11 3 17 7 37 5 9 22 8 5 34 6 28 /2 9 61 26 25 11 2 17 6 37 5 9 22 8 5 34 5 29 /3 0 60 25 25 11 0 17 5 37 5 9 22 7 5 34 2 30 /3 1 59 25 24 10 8 17 4 37 6 9 22 6 5 33 9 17 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 8. Wie hat sich die Bewerbersituation für den Thüringer Schuldienst in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen, Fächern und zusammengefasst darstellen)? Hierzu liegen der Landesregierung keine Daten vor. Die Bewerberdaten werden nach zwölf Mona ten gelöscht, wenn der Bewerber der Verlängerung der Gültigkeit der Bewerbung nicht zustimmt. Die Bewerber haben auch selbst die Möglichkeit, ihre Bewerbung zu löschen. 9. Für welche Schularten und/oder Schulfächer bestehen bereits jetzt oder voraussichtlich in Zukunft Schwierigkeiten passende Bewerber zu finden und welche Schritte unternimmt die Landesregie rung, um mögliche Personalengpässe zu vermeiden? Es wird auf die Antwort auf die Antwort der Landesregierung zur Kleinen Anfrage in Drucksache 6/3649 verwiesen. 10. Wie viele Studierende absolvieren zum Stichtag 1. Januar 2019 in Thüringen ein Lehramtsstudium und wie hat sich ihre Anzahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schul arten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? Die Landesregierung sieht es als eine vordringliche Aufgabe an, gemeinsam mit den Hochschulen qualifizierte Studienanfänger für besondere Bedarfsfächer zu gewinnen. Gleichzeitig muss die At traktivität des Thüringer Schuldienstes in allen Schularten weiter gestärkt werden. Mit der Verbesse rung der Besoldung, unter anderem der Regelschullehrer, werden hier wichtige Schritte gegangen. Die Anzahl der Studierenden im Wintersemester 2017/2018 und der Jahre davor können der nach folgenden Übersicht entnommen werden. Studierende im Lehramt (alle Studienarten), Erst und Zweitfach, Zahl der Einschreibungen die entweder das 1. Staatsexamen Lehramt, Bachelor of Education, Master of Education oder Mas ter Lehramt anstreben LA Gymnasium WiSe 2018/2019 WiSe 2017/2018 WiSe 2016/2017 WiSe 2015/2016 WiSe 2014/2015 WiSe 2013/2014 Anglistik/Englisch 633 584 506 432 368 370 Astronomie 28 23 19 16 15 11 Biologie 251 220 205 227 219 226 Chemie 208 192 176 159 149 178 Deutsch als Fremd und Zweitsprache 50 54 41 14 Evangelische Theolo gie, Religionslehre 66 71 78 77 83 113 Französisch 112 110 120 127 142 153 Geographie/Erdkunde 510 456 381 355 318 325 Germanistik/Deutsch 654 608 547 438 396 391 Geschichte 458 424 396 401 378 394 Griechisch 7 8 9 7 9 10 Informatik 73 71 62 63 63 69 ltalienisch 8 11 8 6 6 9 Katholische Theolo gie, Religionslehre 3 5 8 11 13 14 Kunsterziehung 65 59 48 47 47 43 Kunsterziehung Dop pelfach 86 108 102 86 90 94 Latein 84 89 112 118 135 146 Mathematik 313 301 312 301 300 329 Musikerziehung 205 201 203 213 171 163 18 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 LA Gymnasium WiSe 2018/2019 WiSe 2017/2018 WiSe 2016/2017 WiSe 2015/2016 WiSe 2014/2015 WiSe 2013/2014 Philosophie 209 222 209 199 217 227 Physik 112 110 95 97 101 126 Russisch 54 51 56 47 53 45 Sozialkunde 299 271 269 261 281 285 Spanisch 129 99 67 39 17 18 Sportpädagogik 617 577 486 426 385 380 Wirtschaft/Recht 165 178 179 188 234 253 ohne Angaben Einschreibungen 5.399 5.103 4.694 4.355 4.190 4.372 Studierende 2.919 2.768 2.347 2.178 2.095 2.186 LA Regelschule WiSe 2018/2019 WiSe 2017/2018 WiSe 2016/2017 WiSe 2015/2016 WiSe 2014/2015 WiSe 2013/2014 Anglistik/Englisch 78 86 98 94 103 97 Astronomie 1 3 3 3 4 Biologie 50 50 60 65 65 56 Chemie 15 10 13 15 21 20 Deutsch als Fremd und Zweitsprache 4 8 8 4 Ethik 65 71 97 125 142 160 Evangelische Theolo gie, Religionslehre 27 34 37 49 55 55 Französisch 4 3 8 10 13 13 Geographie/Erdkunde 69 57 67 81 95 114 Germanistik/Deutsch 145 155 171 205 203 209 Geschichte 104 112 162 190 207 221 Informatik 4 4 3 1 Katholische Theolo gie, Religionslehre 3 3 4 5 7 8 Kunsterziehung 11 11 12 22 22 24 Mathematik 45 57 74 83 97 96 Musikerziehung 14 12 11 11 11 9 Philosophie 1 Physik 6 4 7 9 13 16 Religionswissenschaf ten 1 Russisch 7 5 4 5 11 12 Slawistik 1 Sozialkunde 49 57 67 76 89 103 Spanisch 1 Sportpädagogik 56 55 75 83 92 117 Werken (technisch)/ Technologie 3 3 5 8 9 8 ohne Angaben 1 Einschreibungen 760 798 986 1.144 1.258 1.346 Studierende 380 399 493 572 629 673 19 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Studierende im Lehramt ( alle Studienarten), Erst und Zweitfach, Zahl der Einschreibungen die entweder das 1. Staatsexamen Lehramt, Bachelor of Education, Master of Education oder Mas ter Lehramt anstreben LA Grundschule WiSe 2018/2019 WiSe 2017/2018 WiSe 2016/2017 WiSe 2015/2016 WiSe 2014/2015 WiSe 2013/2014 Primare und Elemen tare Bildung 477 477 516 499 427 436 Anglistik/Englisch 101 85 96 96 89 117 Ethik 80 88 93 105 97 92 Evangelische Theolo gie, Religionslehre 48 47 43 38 33 40 Französisch 5 12 12 14 10 9 Deutsch 84 81 85 70 59 42 Katholische Theolo gie, Religionslehre 8 9 15 21 11 4 Kunsterziehung 10 18 21 18 14 19 Mathematik 57 69 77 61 43 42 Musikerziehung 43 36 39 39 41 48 Russisch 1 2 1 1 1 Sportpädagogik 38 31 33 36 29 23 ohne Angaben 1 Einschreibungen 954 954 1.032 998 854 874 Studierende 477 477 516 499 427 437 LA Berufsschulen WiSe 2018/2019 WiSe 2017/2018 WiSe 2016/2017 WiSe 2015/2016 WiSe 2014/2015 WiSe 2013/2014 Berufspädagogik 3 2 2 5 Lernbereich Bautech nik 1 1 1 7 12 17 Lernbereich Metall technik 3 4 2 2 3 Lernbereich Technik 11 6 8 10 15 24 Englisch 1 Ethik 3 Französisch 1 1 Germanistik/Deutsch 3 1 1 4 3 Gesundheit 5 2 Informatik 1 1 Mathematik 3 3 6 5 4 Pflege 2 Physik 1 2 Sozialkunde 6 4 3 1 1 Sozialpädagogik 4 4 Wirtschaftspädago gik * 21 25 30 45 47 36 Wirtschaft/Recht 2 3 ohne Angaben 5 11 11 17 37 Einschreibungen 63 56 54 87 109 136 Studierende 32 28 27 44 55 68 20 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 LA Förderschulen WiSe 2018/2019 WiSe 2017/2018 WiSe 2016/2017 WiSe 2015/2016 WiSe 2014/2015 WiSe 2013/2014 Förderpädagogik 59 60 67 69 61 64 Anglistik/Englisch 11 7 7 7 7 11 Germanistik/Deutsch 34 39 44 44 37 32 Mathematik 14 14 16 18 17 21 ohne Angaben Einschreibungen 118 120 134 138 122 128 Studierende 59 60 67 69 61 64 Die Angaben zur Universität Erfurt beziehen sich auf die Studierenden in den Masterstudiengängen. * Master Wirtschaftspädagogik an der FSU Jena mit der Option Lehramt Berufsbildende Schule 11. Wie viele Lehramtsanwärter absolvieren zum Stichtag 1. Januar 2019 in Thüringen die zweite Pha se der Lehrerbildung und wie hat sich ihre Anzahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bit te nach Jahren, Schularten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? Aus der nachfolgenden Übersicht ist ersichtlich, wie viele Lehramtsanwärter sich zum Stichtag 1. Januar 2019 im Vorbereitungsdienst befunden haben und wie sich die Anzahl zu den jeweiligen Stichtagen 1. Januar in den vorherigen fünf Jahren entwickelt hat: 01.01. 2019 01.01. 2018 01.01. 2017 01.01. 2016 01.01. 2015 01.01. 2014 Grundschule 232 220 232 243 314 275 Regelschule 145 155 132 141 185 201 Gymnasien 355 359 374 389 385 350 Förderpädagogik 13 21 17 10 11 19 berufsbildende Schule 57 47 52 44 56 77 Gesamt 802 802 807 827 951 922 Quelle: Persos_VMS Datenstand: 18.01.2019 Von einer Aufschlüsselung nach Fächern wurde abgesehen, da der hierfür notwendige Aufwand zur Erhebung der Daten unverhältnismäßig hoch wäre. Dieser Aufwand wäre zum Großteil von den staatlichen Schulämtern zu bewältigen, deren aktuelle Priorität auf den Einstellungen von Lehr kräften und der Gewährleistung der Unterrichtsabsicherung liegt. Jeder Lehramtsanwärter kann je nach Lehramt in zwei bis fünf Fächern ausgebildet werden. Seit August 2015 konnte allen Bewerbern für die Lehrämter an Grundschulen, Regelschulen, be rufsbildenden Schulen und für Förderpädagogik, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt ha ben, ein Ausbildungsplatz angeboten werden. Für diese Lehrämter standen keine weiteren Bewer ber für den Vorbereitungsdienst zur Verfügung. Eine Ausnahme bildet das Lehramt an Gymnasien. Hier waren bisher zu den jeweiligen Zulas sungsverfahren mehr Bewerber als Ausbildungsplätze vorhanden. 12. Wie viele Fachleiter betreuen zum Stichtag 1. Januar 2019 Lehramtsanwärter in Thüringen und wie hat sich ihre Anzahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schular ten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Eine Aufschlüsselung nach Fächern konnte nur insoweit erfolgen, als dass angegeben wird, welche Fächer abgedeckt werden. Diese sind in den nachfolgenden Übersichten mit einem "x" gekennzeichnet. Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung Erfurt - Lehramt an Regelschulen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 23 21 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Anzahl FL 22 22 22 23 22 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Biologie x x x x x Chemie Deutsch x x x x x Englisch x x x x x Ethik x x x x x Evangelische Religionslehre x x x x x Französisch x x x x x Geografie x x x x x Geschichte x x x x x Kunst x x x x x Mathe x x x x x Musik x x Physik x x x x x Sozialkunde x x x x x Sport x x x x x Wirtschaftslehre/Technik x x x x x DaZ x x Seminarschulverbund für das Lehramt an Regelschulen in der Region Westthüringen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 12 Anzahl FL 12 11 11 11 12 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Ethik x x x x x Geschichte x x x x x Geografie x x x x x Biologie x x x x x Musik x x x x x Kunsterziehung x x x x x Sozialkunde x x x x x Evangelische Religionslehre x x x x x Wirtschaftslehre/Technik x x x x x Mathematik x x x x x Chemie x x x x x Sport x x x x x Englisch x x x x x Deutsch x x x x x Seminarschulverbund für das Lehramt an Regelschulen in der Region Nordthüringen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 11 Anzahl FL 11 11 11 11 11 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Englisch x 22 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Anzahl FL 11 11 11 11 11 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Mathematik x x x x x Deutsch x x x x x Geschichte x x x x x Ethik x x x x Geografie x x x Biologie x x x Chemie x WRT x x x Musik x x x Sport x x x Katholische Religionslehre x x x x x Evangelische Religionslehre x x Französisch x x Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung Erfurt - Lehramt an Grundschulen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 40 Anzahl FL 43 44 44 40 39 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Deutsch x x x x x Mathematik x x x x x Heimat/Sachkunde x x x x x Sport x x x x x Englisch x x x x x Ethik x x x x x Werken x x x x x Kunsterziehung x x x x x Schulgarten x x x x x Evangelische Religionslehre x x x x x Französisch x x x Musik x x x x x Katholische Religionslehre x x Seminarschulverbund für das Lehramt an Grundschulen in der Region Nordthüringen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 9 Anzahl FL 11 11 11 11 9 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Deutsch x x x x x Mathematik x x x x x Heimat/Sachkunde x x x x x Katholische Religionslehre x x x x x Englisch x x x x x Sport x x x x x 23 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Anzahl FL 11 11 11 11 9 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Musik x x x x x Werken x x x x x Kunsterziehung Evangelische Religionslehre x x x Schulgarten x x Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung Erfurt - Lehramt an Gymnasien Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 43 Anzahl FL 44 43 42 43 46 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Astronomie x x x Biologie x x x x x Chemie x x x x x Deutsch x x x x x Englisch x x x x x Ethik x x x x x Französisch x x x x x Geografie x x x x x Geschichte x x x x x Informatik x x x x x Italienisch x x x x x Kunsterziehung x x x x x Latein x x x x x Mathematik x x x x x Musik x x x x x Physik x x x x x Evangelische Religionslehre x x x x x Katholische Religionslehre x x x x x Sozialkunde x x x x x Spanisch x x x x x Sport x x x x x Wirtschaftslehre/Recht x x x x x Deutsch als Zweitsprache x Seminarschulverbund für das Lehramt an Gymnasien in der Region Nordthüringen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 15 Anzahl FL 15 15 15 15 15 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Deutsch x x x Geschichte x x x x x Geografie x x x x x Mathematik x x x x x 24 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Anzahl FL 15 15 15 15 15 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Physik x x x x x Chemie x x x x x Biologie x x x x x Englisch x x x x x Französisch x x x x x Latein x x x x x Wirtschaftslehre/Recht x x x x x Sport x x x x x Musik x x x x x Evangelische Religionslehre x x x x x Katholische Religionslehre x x x x x Seminarschulverbund für das Lehramt an Gymnasien in der Region Westthüringen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 15 Anzahl FL 15 15 15 15 15 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Französisch x x x x x Mathematik x x x x x Englisch x x x x x Wirtschaftslehre/Recht x x x x x Biologie x x x x x Kunsterziehung x x x x x Deutsch x x x x x Geografie x x x x x Chemie x x x x Latein x x Sport x x x x x Informatik x x x x x Geschichte x x x x Ethik x x Evangelische Religionslehre x Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung Erfurt - Lehramt an berufsbildenden Schulen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 36 Anzahl FL 35 31 36 34 37 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Agrarwirtschaft x x x x Banken/Versicherungen/Bü roberufe x x x Bautechnik x x x x x Berufs/Gesetzes/Staats kunde x x x 25 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Anzahl FL 35 31 36 34 37 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Biologie x x x x x Biologie/Anatomie/Physio logie x x x x x Chemie x Deutsch x x x x x Deutsch als Zweitsprache x Elektrotechnik x x x x x Englisch x x x x x Ernährung und Hauswirt schaft x x x x x Ethik x x x Ethik/Philosophie x x Fahrzeugtechnik x x Farbtechnik, Raumgestal tung und Oberflächentechnik x Französisch x x x Geschichte x x Gestaltungstechnik x x Gesundheit x x x x x Industrie/Handel/Büroberufe x x x x x Informatik x x x x x Informationstechnik x x x Körperpflege x Krankheitslehre x x x x Kunstgeschichte x x Labortechnik/Prozesstech nik Biologie x x x x Labortechnik/Prozesstech nik Chemie x x Mathematik x x x x x Mechatronik x x x Metalltechnik x x x x x Pädagogik/Soziologie/Psy chologie x x x x x Pflege x x x x x Physik x x x x x Psychologie x x x x x Sozialkunde x x x x x Sozialpädagogik x x x x x Sport x x x x x Umweltschutz und Umwelt technik x x Verkehrstechnik x x x Wirtschaft und Verwaltung x x x x x Wirtschaftslehre x x x x x 26 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Seminarschule für das Lehramt an berufsbildenden Schulen in Erfurt Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 5 Anzahl FL 4 4 5 2 5 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Mathematik x x x x x Bautechnik x x x x Physik x x x x Metalltechnik x x x x Sport x x Seminarschulverbund für das Lehramt an berufsbildenden Schulen in der Region Nordthüringen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 4 Anzahl FL 7 6 5 4 6 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Ernährung/Hauswirtschaft x Mathematik x x x Wirtschaft und Verwaltung x x x x x Wirtschaftsgeografie x x Sozialkunde x x Deutsch x x x x Englisch x x x x Päd./Soz./Psych. x x Gesundheit x x x Körperpflege x Biologie x Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung Gera - Lehramt für Förderpädagogik Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 15 Anzahl FL 15 14 16 15 15 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Deutsch x x x x x Mathematik x x x x x Englisch x x x x x Sport x x x x Heimat/Sachkunde x x x x x Kunsterziehung x x x x Ethik x x x Biologie x x x x Physik Geschichte x x x x x Werken x Musik x x 27 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Anzahl FL 15 14 16 15 15 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Russisch geistige Entwicklung x x x x x emotionale Entwicklung x x x x x Lernen x x x x x Sprache x x x x x köperliche Entwicklung x x x x x Sehen Hören x x x Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung Gera - Lehramt an Grundschulen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 39 Anzahl FL 54 54 54 44 41 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Mathematik x x x x x Deutsch x x x x x Heimat/Sachkunde x x x x x Sport x x x x x Ethik x x x x x Kunsterziehung x x x x x Musik x x x x x Englisch x x x x x Französisch x x x x x Evangelische Religionslehre x x x x x Werken x x x x x Schulgarten x x x x x Deutsch als Zweitsprache x Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung Gera - Lehramt an Regelschulen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 19 Anzahl FL 20 19 21 20 20 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Deutsch x x x x x Mathematik x x x x x Englisch x x x x x Sport x x x x x Kunsterziehung x x x x x Ethik x x x x x Biologie x x x x x Physik x x x x x Geschichte x x x x x Musik x x x x x Russisch x x x x Deutsch als Zweitsprache x x x 28 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Anzahl FL 20 19 21 20 20 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Französisch x x x x x Wirtschaftslehre/Technik x x x x x Sozialkunde x x x x x Evangelische Religionslehre x x x x x Geografie x x x x x Staatliches Studienseminar für Lehrerausbildung Gera - Lehramt an Gymnasien Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 37 Anzahl FL 41 41 41 40 37 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Biologie x x x x x Chemie x x x x x Deutsch x x x x x Englisch x x x x x Ethik x x x x x Evangelische Religionslehre x x x x x Französisch x x x x x Geografie x x x x x Geschichte x x x x x Informatik x x x x x Kunsterziehung x x x x x Latein x x x x x Mathematik x x x x x Musik x x x x x Physik x x x x x Russisch x x x x x Wirtschaftslehre/Recht x x x x x Spanisch x x x x x Sport x x x x x Seminarschulverbund für das Lehramt an Gymnasien in der Region Südthüringen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 13 Anzahl FL 10 10 11 13 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Biologie x x x x Chemie x x x Deutsch x x x x Englisch x x x x Ethik x x x x Französisch x x x Geografie x x x x Geschichte x x x x Mathematik x x x x 29 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Anzahl FL 10 10 11 13 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Physik x x x x Wirtschaftslehre/Recht x Spanisch x Sozialkunde x Sport x x x x Seminarschulverbund für das Lehramt an Regelschulen in der Region Südthüringen Stichtag Anzahl FL 01.01.2019 8 Anzahl FL 6 9 9 8 Fach/Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 Biologie x x x x Deutsch x x x x Englisch x x x Ethik x x Geografie x x x Geschichte x x x x Evangelische Religionslehre x Mathematik x x x x Wirtschaftslehre/Technik x x x x Kunsterziehung x x x x 13. Wie viele Stellen für Lehramtsanwärter müsste Thüringen jährlich bereitstellen, um die in den nächs ten 15 Jahren an Thüringer Schulen benötigten Lehrer mit diesen Absolventen decken zu können (bitte nach Jahren, Schularten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? Die KMK veröffentlicht regelmäßig den Lehrereinstellungsbedarf. Dieser stellt sich für den Zeit raum 2018 bis 2030 für Thüringen wie folgt dar: Schulart /Jahr Grundschule Regelschule Förderschule Gymnasium berufsbildende Schule Gesamt pro Jahr 2018 200 150 40 100 50 540 2019 200 230 60 100 50 640 2020 240 310 70 170 160 950 2021 230 310 60 180 150 930 2022 260 320 60 170 130 940 2023 240 300 60 160 130 890 2024 200 260 60 150 130 800 2025 200 250 50 220 130 850 2026 190 230 50 200 130 800 2027 190 220 50 200 130 790 2028 150 200 50 180 140 720 2029 130 160 50 160 130 630 2030 120 160 50 150 120 600 Ein über 2030 hinausgehender Lehrereinstellungsbedarf ist von der KMK noch nicht veröffentlicht worden, und eine Prognose über den abverlangten Zeitraum ist nicht realistisch. 30 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Damit dieser für Thüringen veröffentlichte Bedarf entsprechend gedeckt werden kann, müssen Bewerbungen von ausgebildeten Lehrern vorliegen. Entsprechend müssen im Vorfeld Plätze im Vorbereitungsdienst bereitgestellt werden. Auf die Antwort zu Frage 11 wird insoweit verwiesen. Es gilt aber zu berücksichtigen, dass zwar ein Großteil der Bewerbungen von Thüringer Lehramts anwärtern weiter erfolgen wird, aber für die Einstellungen in den Schuldienst auch Bewerbungen von Lehrern vorliegen werden, die in anderen Ländern ausgebildet wurden und unter Umständen zurück nach Thüringen möchten. Eine Aufschlüsselung des Bedarfes nach Fächern ist nicht möglich, da die Fächerwahl beziehungs weise Wahl der Schularten von den zukünftigen Studenten eigenständig getroffen wird. Hierzu wird auf die Antwort zu Frage 10 verwiesen. 14. Wie beurteilt die Landesregierung den Stellenwert der Lehrerbildung an den Thüringer Universitä ten in Bezug auf die Bedeutung der Lehrerbildung als wichtige Voraussetzung für die Schul und Unterrichtsqualität? Die Lehrerbildung an den Thüringer Hochschulen genießt große Wertschätzung sowohl seitens des Landes als auch innerhalb der jeweiligen Hochschule. An der FSU Jena und an der Universität Er furt bestehen seit mehreren Jahren eigens eingerichtete wissenschaftliche Einrichtungen in Form der Zentren für Lehrerbildung und Bildungsforschung. Damit sind über die Koordinierung der Lehrer bildung hinaus die bildungswissenschaftliche Forschung und die Nachwuchsförderung verbunden. 15. Welche Maßnahmen werden seitens der Landesregierung in Zusammenarbeit mit den Thüringer Universitäten umgesetzt, um die Bedeutung der Lehrerbildung weiter zu steigern? Das Thema Lehrerbildung ist Gegenstand der Leitlinien zur Hochschulentwicklung in Thüringen bis 2025 und zudem regelmäßig Bestandteil sowohl der Ziel und Leistungsvereinbarungen zwi schen dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMW WDG) und den Thüringer Hochschulen als auch der Rahmenvereinbarung zwischen der Landes regierung und allen Thüringer Hochschulen. Zudem unterstützt das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft vielfältige Maßnahmen der Thüringer Hochschulen zur Weiterentwicklung ihrer Angebote für die Lehrerbildung. So erhalten zum Beispiel die Universität Erfurt und die FSU Jena aktuell Förder mittel im Rahmen des Programms "Curricula der Zukunft", um die Studienangebote für die Leh rerbildung mit curricularen Anteilen für den Bereich der Digitalisierung und der Medienbildung zu ergänzen. Ferner erhält die Universität Erfurt zur Stärkung der lehramtsbezogenen Studiengänge eine Förderung zur temporären Erhöhung der Studienkapazität in den BAStudienrichtungen "För derpädagogik", "Primare und Elementare Bildung" und "Lehr, Lern und Trainingspsychologie". 16. Wie viele Studienplätze für die einzelnen Lehrämter müsste Thüringen jährlich bereitstellen, um die in den nächsten 15 Jahren an Thüringer Schulen benötigten Lehrer mit diesen Absolventen decken zu können (bitte nach Jahren, Schularten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? Die Zahl der im Vorbereitungsdienst ausgebildeten Lehramtsanwärter muss grundsätzlich mindes tens der Anzahl der Studienplätze an den Hochschulen entsprechen. Insoweit wird auf die Beant wortung der Frage 13 verwiesen. Es gilt hier aber zu berücksichtigen, dass in den Thüringer Vorbereitungsdienst auch ausgebilde te Lehramtsstudenten aus anderen Ländern zugelassen werden. 17. Braucht es nach Ansicht der Landesregierung mehr eigenständige fachliche, fachdidaktische und erziehungswissenschaftliche Lehrerbildung an den Thüringer Hochschulen und falls ja, was be absichtigt die Landesregierung zu tun, um diese Entwicklung zu unterstützen? Falls nein, weshalb nicht? Beide in Thüringen angebotenen Studienmodelle der Lehrerbildung gehen von der Gliederung der Lehrkräfteausbildung in drei Phasen aus und berücksichtigen diese als konzeptionelle Ein 31 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode heit. Dabei verbindet das Studium von Anbeginn die Wissenschafts und Berufsfeldorientierung. Alle lehramtsbezogenen Studiengänge der Thüringer Hochschulen sind entsprechend den länder gemeinsamen Vorgaben der KMK sowie den länderspezifischen Vorgaben gemäß dem Thürin ger Lehrerbildungsgesetz gestaltet, welche die inhaltliche Ausrichtung der fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Studieninhalte sowie die anteilige Verteilung und Gewichtung regeln. Die Einhaltung dieser Vorgaben wurde jeweils durch die Akkreditierung der Studiengänge bestätigt. Die ländereinheitlichen Vorgaben betreffen inzwischen auch das Aufgrei fen bildungspolitischer Schwerpunktthemen wie zum Beispiel die Bereiche Inklusion oder Digita lisierung. Die entsprechende Ergänzung der ländergemeinsamen Vorgaben befindet sich gegen wärtig in der Beschlussfassung durch die Gremien der KMK. Unabhängig davon erfolgt im Rahmen der durch das BundLänderProgramm "Qualitätsoffensive Lehrerbildung geförderten Projekte der FSU Jena (Vorhaben "Professionalisierung von Anfang an im Jenaer Modell der Lehrerbildung (ProfJL)") und der Universität Erfurt (Vorhaben QUALITEACH) die Entwicklung und Erprobung weiterer Maßnahmen der professionsorientierten Verknüpfung von bildungswissenschaftlichen, fachdidaktischen und schulpraktischen Studienanteilen. 18. Durch welche Maßnahmen stellt die Landesregierung sicher, dass diejenigen, die den Lehrerbe ruf anstreben, diesem in der Praxis gewachsen sind und die erforderlichen Kompetenzen im Um gang mit Kindern und Jugendlichen mitbringen? Wie in der Beantwortung zur Frage 17 dargestellt, bestehen für die Lehrerbildung ländergemeinsa me Vorgaben, die bei der Gestaltung der Curricula zu beachten sind. Die Studiengänge der Thü ringer Lehrerbildung gehen dementsprechend von der Gliederung der Lehrkräfteausbildung in drei Phasen aus, das heißt berücksichtigen den damit immanenten kontinuierlichen Kompetenzaufbau als konzeptionelle Einheit und verbinden im Studium von Anbeginn die Wissenschafts und Be rufsfeldorientierung. Je nach dem Stand in der Lernbiographie künftiger Lehrkräfte hat die Praxis in den unterschiedli chen Phasen der Lehrerbildung eine bestimmte Funktion. ln der ersten Phase dient die Praxis dazu, einen Bezug zum Berufsfeld im Rahmen des wissenschaftlichen Studiums zu eröffnen. Hinsicht lich der Vorbereitung auf die Bewährung im späteren Beruf sind insbesondere die Praktikumskon zepte der Universität Erfurt und der FSU Jena hervorzuheben, die von Anfang an systematische, professionell begleitete und reflexive schulpraktische Elemente in den Curricula vorsehen. So stel len etwa schulpraktische Studien, die begleitet an Schulen stattfinden, sicher, dass angehende Lehrkräfte verschiedene Rückmeldequellen zu Entwicklungspotenzialen im Studienverlauf erhal ten und für die eigene Professionalisierung nutzen können. An der Universität Erfurt wurden die Praxisphasen im Grund und Regelschulbereich auf 60 LP, also auf 20 Prozent des gesamten Stu dienumfangs, erweitert. Das dabei neu eingerichtete umfangreiche Praxissemester wurde dabei absichtlich am Ende des Studiums platziert, um den Übergang in den Vorbereitungsdienst zu er leichtern. Flankierend wurde mit dem Teaching Talent Center 2016 an der Universität Erfurt eine Anlaufstelle eingerichtet, die Assessment, Beratung und Coaching für Lehramtsinteressierte an bietet und so zu fundierten individuellen Entscheidungen beitragen kann. An der FSU Jena sind im Curriculum ein Eingangspraktikum im Hinblick auf die Selbsterprobung und die Berufswahl und ein Praxissemester, das dem Erwerb erster praktischer Fähigkeiten und deren wissenschaftlicher Reflexion dient, integriert. Diese Form der Professionalisierung wird im Vorbereitungsdienst auf gegriffen. Durch die Verständigung über die gemeinsam von Schulen und Universitäten gestalte ten Praxissemester wird zudem die Kommunikation zwischen Hochschule und Schulpraxis vertieft. 19. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung der Einstellung von Seiteneinsteigern im Thürin ger Schuldienst bei? Die Gewinnung von Seiteneinsteigern wird durch die Landesregierung mit folgender Priorisierung versehen. Zum Einsatz im Schuldienst sollen auch weiterhin vorrangig vollausgebildete Lehrkräf te kommen. In Bedarfsfächern soll zunächst vollausgebildeten Lehrkräften aus Überangebotsfä chern ein Einstellungsangebot im Angestelltenverhältnis unterbreitet werden, verbunden mit der Nebenabrede, sich in einem Bedarfsfach nachzuqualifizieren. Wenn vollausgebildete Lehrkräfte nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen, können nachrangig Seiteneinsteiger in Be darfsfächern eingestellt werden. Seiteneinsteigern mit einer fachwissenschaftlichuniversitären Vor 32 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 bildung soll eine unbefristete Einstellung in Verbindung mit einer berufsbegleitenden Nachqualifi zierung angeboten werden, wobei die Nachqualifizierung mit einer entsprechenden Nebenabrede im Arbeitsvertrag festgehalten wird. Mit dem erfolgten Inkrafttreten der Nachqualifizierungsverord nung und der Öffnung der Einstellungsrichtlinie wurde die Möglichkeit geschaffen, Seiteneinsteiger in Bedarfsfächern dauerhaft einzustellen und für den erfolgreichen Einsatz im Schuldienst nachzu qualifizieren. Darüber hinaus sollen nach der neuen Einstellungsrichtlinie bei Bedarf und mit Zu stimmung des Ministeriums erstmals nachrangig auch Absolventen mit geeigneten Abschlüssen von Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen) als Seiteneinsteiger einge stellt werden können. Für Seiteneinsteiger wird eine Qualifikation mit vorgeschaltetem Intensiv kurs (Vorkurs) und pädagogischpraktischer Begleitung durch Fachleiter angeboten, der auf die Herausforderungen im Schulalltag vorbereiten soll. 20. Wie viele Seiteneinsteiger wurden in den vergangenen fünf Jahren im Thüringer Schuldienst ein gestellt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen, Fächern, Berufsqualifikationen und zusammengefasst darstellen)? 21. Wie hat sich die Anzahl der Seiteneinsteiger im Thüringer Schuldienst in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Vollzeitbeschäftigteneinheiten [VZB], Personenanzahl, Schul arten, Fächern, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Aus der nachfolgenden Übersicht ist ersichtlich, wie viele Seiteneinsteiger in den vergangenen fünf Jahren in den Schulamtsbereichen eingestellt wurden. Für das Kalenderjahr 2018 wird dar auf verwiesen, dass einige Stellen in dem genannten Kalenderjahr schon vertraglich gebunden wurden. Die Einstellungen werden aber erst im Jahr 2019 wirksam, weil die Bewerber anderwei tig vertraglich gebunden waren. Die Berufsqualifikationen werden schulstatisitisch nicht erfasst. Eine händische Erhebung seitens der Staatlichen Schulämter wäre zu Lasten laufender Einstellungen von Lehrkräften und der Ge währleistung der Unterrichtsabsicherung gegangen. Es wird darauf verwiesen, dass eine unbe fristete Einstellung eines Bewerbers, der nicht über einen lehramtsbezogenen Abschluss verfügt und damit ein Seiteneinsteiger ist, nur dann möglich ist, wenn dieser Bewerber über einen der in der Einstellungsrichtlinie aufgeführten Abschluss verfügt. Die Beschäftigungsumfänge entsprechen grundsätzlich bei der Einstellung einer VZB. 33 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Ei ns te llu ng en a ls S ei te ne in st ei ge r i n de n Th ür in ge r S ch ul di en st 20 14 b is 2 01 8 Fä ch er /B er uf sf el de r/ M itt el th ür in ge n N or dt hü rin ge n O st th ür in ge n Sü dt hü rin ge n W es tth ür in ge n 20 14 G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G es un dh ei t/M ed iz in 2 G es am t: 2 Fä ch er /B er uf sf el de r/ M itt el th ür in ge n N or dt hü rin ge n O st th ür in ge n Sü dt hü rin ge n W es tth ür in ge n 20 15 G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S M us ik /P sy ch ol og ie 1 M et al lte ch ni k 1 G es am t: 2 Fä ch er /B er uf sf el de r/ M itt el th ür in ge n N or dt hü rin ge n O st th ür in ge n Sü dt hü rin ge n W es tth ür in ge n 20 16 G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S M us ik 1 G es un dh ei t/M ed iz in 1 1 P fle ge 1 S oz ia lp äd ag og ik 1 1 1 M et al lte ch ni k 1 1 B au te ch ni k 1 1 C he m ie te ch ni k 1 Ve rfa hr en st ec hn ik 1 W irt sc ha ft/ Ve rw al tu ng 1 S um m e 2 2 6 1 3 G es am t: 14 34 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Fä ch er /B er uf sf el de r/ M itt el th ür in ge n N or dt hü rin ge n O st th ür in ge n Sü dt hü rin ge n W es tth ür in ge n 20 17 G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S D eu ts ch (D A Z) 9 10 1 3 5 6 5 1 3 6 3 5 8 2 7 1 Er nä hr un g/ H au sw irt sc ha ft 1 P fle ge 1 G es ta ltu ng st ec hn ik 1 S oz ia lp äd ag og ik 1 M et al lte ch ni k 1 1 P ap ie rte ch ni k 1 S um m e 9 10 1 3 7 6 5 1 3 6 4 5 8 3 7 4 G es am t: 82 Fä ch er /B er uf sf el de r/ M itt el th ür in ge n N or dt hü rin ge n O st th ür in ge n Sü dt hü rin ge n W es tth ür in ge n 20 18 G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S M us ik 1 2 P hy si k 1 B io lo gi e 1 1 1 2 E ng lis ch 1 W irt sc ha ft/ Ve rw al tu ng 1 1 In fo rm at io ns te ch ni k 1 M et al lte ch ni k 1 1 G es un dh ei t/M ed iz in 1 2 M at he m at ik 1 1 S po rt 1 4 4 5 1 2 Fr an zö si sc h 1 1 E rn äh ru ng / H au sw irt sc ha ft 1 P äd ag og ik /S oz ia lp äd . 1 1 1 K at ho lis ch e R el ig io n 1 1 E va ng el is ch e R el ig io n 1 P sy ch ol og ie 1 K un st 2 1 1 D eu ts ch 2 1 1 S um m e 2 2 8 11 1 4 4 7 7 1 2 3 3 G es am t: 55 35 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Ei ns te llu ng en G es am t Ja hr M itt el th ür in ge n N or dt hü rin ge n O st th ür in ge n Sü dt hü rin ge n W es tth ür in ge n G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S G S R S TG S G y B B S 20 14 2 20 15 1 1 20 16 2 2 6 1 3 20 17 9 10 1 3 7 6 5 1 3 6 4 5 8 3 7 4 20 18 2 2 8 11 1 4 4 7 7 1 2 3 3 S um m e 9 12 1 5 18 17 6 4 7 1 10 6 12 5 15 5 2 10 10 G es am t: 15 5 36 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 22. Über welche Studien- und Berufsqualifikationen verfügen diese Seiteneinsteiger? In den staatlichen Schuldienst eingestellte Seiteneinsteiger, die an der berufsbegleitenden päda gogisch-praktischen Nachqualifizierung nach der Thüringer Lehrkräftenachqualifizierungsverord nung teilnehmen, müssen über einen universitären, nicht lehramtsbezogenen Hochschulabschluss im Sinne von § 22 Thüringer Lehrerbildungsgesetz verfügen, der ein vom Inhalt und Umfang her ausreichendes fachwissenschaftliches Studium beinhaltet, das es ermöglicht, wenigstens ein Aus bildungsfach des Vorbereitungsdienstes eines Lehramts zu bestimmen. Darüber hinaus können nachrangig Seiteneinsteiger mit Fachhochschulabschluss mit Zustimmung der obersten Dienstbehörde unbefristet eingestellt werden, sofern ausreichende Studien und Prü fungsleistungen für den beabsichtigten Unterrichtseinsatz nachgewiesen werden. Seiteneinsteiger für die Laufbahn des Fachlehrers für den fachpraktischen Unterricht an berufs bildenden Schulen verfügen über eine Ausbildung nach § 12 Thüringer Lehrkräftenachqualifizie rungsverordnung. Für befristete Einstellungen in den staatlichen Schuldienst sind darüber hinaus weitere Abweichun gen im Einzelfall möglich. 23. Wie gestaltet sich das Einstellungsverfahren von Seiteneinsteigern in Thüringen? Das Einstellungsverfahren für alle Bewerber erfolgt auf der Grundlage der Einstellungsrichtlinie. Die Einstellung erfolgt nach Art. 33 GG nach Eignung, Leistung und Befähigung. Eine Einstellung der Seiteneinsteiger erfolgt gegenüber grundständig ausgebildeten Lehrkräften nachrangig. 24. Welche Auswirkungen hat die vermehrte Einstellung von Seiteneinsteigern nach Ansicht der Lan desregierung auf die Schul und Unterrichtsqualität? Falls offene Stellen nicht mit grundständig ausgebildeten Lehrern besetzt werden können, ist die Einstellung und Nachqualifizierung von Seiteneinsteigern eine mögliche Maßnahme, um ausrei chend Lehrkräfte für den Thüringer Schuldienst zu gewinnen. In solchen Fällen erfolgt dann eine Nachqualifizierung der Seiteneinsteiger, wobei die pädagogischpraktische Unterweisung im Mit telpunkt steht und damit Schul und Unterrichtsqualität gesichert werden. 25. Wie gestaltet sich das Qualifizierungsverfahren von Seiteneinsteigern in Thüringen? Die zu absolvierende Nachqualifizierung richtet sich nach den Bestimmungen der Thüringer Lehr kräftenachqualifizierungsverordnung. Die Thüringer Lehrkräftenachqualifizierungsverordnung regelt die Nachqualifizierung von sog. Sei teneinsteigern, deren universitärer Abschluss nach § 22 Abs. 2 Thüringer Lehrerbildungsgesetz mit einer Ersten Staatsprüfung für ein Lehramt vollständig gleichgestellt werden (2FachSeitenein steiger oder bei Lehramt Grundschule 3FachSeiteneinsteiger) kann oder bei dessen Abschluss diese Voraussetzungen zwar nicht vollständig, aber wenigstens bezogen auf mindestens ein Aus bildungsfach vorliegen. A . Voraussetzung für die Teilnahme an der Nachqualifizierung ist deshalb neben der befristeten oder unbefristeten Einstellung vorab: 1. das Stellen eines Antrags auf Gleichstellung nach § 22 Abs. 2 ThürLbG an das Ministerium, 2. bei Lehrkräften, die Deutsch nicht als Muttersprache nachweisen, der Nachweis der für die Be rufsausübung als Lehrer erforderlichen deutschen Sprachkenntnisse in entsprechender Anwen dung der Bestimmungen nach § 14 Thüringer Lehrämteranerkennungsverordnung. Mit der Entscheidung über die Gleichstellung (Gleichstellungsbescheid) werden das Ausbildungs fach beziehungsweise die Ausbildungsfächer bestimmt, in denen die pädagogischpraktische Nach qualifizierung zu absolvieren ist. Als Ausbildungsfächer können nur Fächer bestimmt werden, in denen nach § 22 Abs. 2 ThürLbG ausreichende fachwissenschaftliche Studien und Prüfungsleis tungen nachgewiesen werden. Danach ist ein Zulassungsantrag an das zuständige Schulamt zu 37 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode stellen, sobald das zuständige Schulamt den Zeitpunkt bekannt gibt, zu dem die Anträge einzurei chen sind. Dem Antrag ist eine Bestätigung des Schulleiters beizufügen, aus der sich ergibt, dass die Lehrkraft in den festgelegten Ausbildungsfächern beziehungsweise dem festgelegten Ausbil dungsfach eingesetzt ist. B. Dauer der pädagogisch-praktischen Nachqualifizierung a) Die pädagogisch-praktische Nachqualifizierung dauert bei Teilnehmern, deren Abschluss nach § 22 Abs. 2 ThürLbG vollständig gleichgestellt wurde, grundsätzlich 24 Monate. oder b) Bei Teilnehmern, deren Abschluss zwar nicht vollständig nach § 22 Abs. 2 ThürLbG gleichge stellt wurde, aber bei denen ein Ausbildungsfach bestimmt wurde, 12 Monate, bei zwei Ausbil dungsfächern (Grundschule) 18 Monate. Die pädagogisch-praktische Nachqualifizierung wird von den Studienseminaren durchgeführt und lehnt sich an die Bestimmungen über die Ausbildung im Vorbereitungsdienst des jeweiligen Lehr amts an. Die fehlenden bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Studieninhalte werden durch zusätzliche Seminarveranstaltungen und ein Kolloquium abgeschlossen. Die pädagogisch-praktische Nachqualifizierung wird mit einer staatlichen Prüfung und einem Zeug nis abgeschlossen, die sich an die Bestimmungen über die Zweite Staatsprüfung für das jeweilige Lehramt anlehnt. Eine Zweite Staatsprüfung wird nicht abgelegt. C. Anerkennung der Laufbahnbefähigung Teilnehmer nach B. Buchstabe a haben mit dieser Prüfung die Nachqualifizierung abgeschlossen. Nach weiterer einjähriger Tätigkeit im staatlichen Schuldienst in der entsprechenden Schulart kann das Ministerium die Laufbahnbefähigung auf Antrag anerkennen. Teilnehmer nach B. Buchstabe b müssen nach erfolgreichem Abschluss der pädagogischprak tischen Nachqualifizierung für eine vollständige Gleichstellung nach § 22 Abs. 2 ThürLbG die er forderlichen Studien und Prüfungsleistungen in dem jeweils fehlenden Ausbildungsfach bezie hungsweise fehlenden Ausbildungsfächern (Lehramt Grundschule) durch Erweiterungsprüfungen, Prüfungen in einem weiteren Fach oder in vom Ministerium als gleichwertig anerkannten weiter bildenden Studiengängen erbringen. Sobald das Ministerium nach erneuter Antragstellung unter Vorlage der entsprechenden Nachweise die vollständige Gleichstellung nach § 22 Abs. 2 ThürLbG feststellt und danach sich anschließender einjähriger Tätigkeit im staatlichen Schuldienst kann die Laufbahnbefähigung auf Antrag anerkannt werden. Mit der Anerkennung der Laufbahnbefähigung werden dieselben laufbahnrechtlichen Vorausset zungen erworben wie mit einer Zweiten Staatsprüfung. Nach Einstellung der Seiteneinsteiger in den Staatlichen Schuldienst und bis zum Beginn der Qua lifizierung nach der Thüringer Lehrkräftenachqualifizierungsverordnung absolvieren Seiteneinstei ger einen Intensivkurs und werden pädagogisch begleitet. 26. Können Seiteneinsteiger nach dem Durchlaufen des Qualifizierungsverfahrens auch verbeamtet werden und wenn nein, weshalb nicht? Gemäß § 8 Absatz 1 Thüringer Laufbahngesetz darf in das Beamtenverhältnis nur berufen wer den, wer die Voraussetzungen des § 7 Beamtenstatusgesetz erfüllt und die für seine Laufbahn er forderliche Befähigung besitzt. Die Befähigung für eine Laufbahn in der Fachrichtung des Dienstes in der Bildung wird mit Ausnahme des Laufbahnzweiges des Fachlehrers an allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen und des Laufbahnzweiges des Sonderpädagogischen Assistenten in der Regel durch Ableistung des Vorbereitungsdienstes und den erfolgreichen Abschluss der Zwei ten Staatsprüfung für ein schulartbezogenes Lehramt (Lehramtsbefähigung) in Thüringen erworben (§ 4 Abs. 1 Thüringer Bildungsdienstlaufbahnverordnung). Bei der in der Frage als Seiteneinstei ger bezeichneten Personengruppe handelt es sich um in den staatlichen Schuldienst eingestellte Lehrkräfte, die die Befähigung für ein Lehramt nicht erworben haben. Diese Lehrkräfte unterliegen 38 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 dem Geltungsbereich der Thüringer Lehrkräftenachqualifizierungsverordnung vom 6. Dezember 2017. Ziel der Nachqualifizierung ist es, dass diese Lehrkräfte für das Lehramt an Grundschulen, an Regelschulen, an Gymnasien, an berufsbildenden Schulen oder für Förderpädagogik befähigt werden. Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Nachqualifizierung erwerben sie die Befähigung für das jeweilige Lehramt und damit auch die Befähigung für eine Laufbahn in der Fachrichtung des Dienstes in der Bildung. Soweit die anderen laufbahnrechtlichen Voraussetzungen vorliegen, kann eine Berufung in ein Beamtenverhältnis vorgenommen werden. 27. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind im Thüringer Schuldienst zum Stichtag 1. Ja nuar 2019 befristet (bitte den jeweiligen Zeitraum und Arbeitskraftanteil angeben) und wie viele un befristet angestellt? Zum Stichtag 1. Januar 2019 sind im Pool für die Sprachförderangebote für Schüler mit Migrati onshintergrund (Förderunterricht Deutsch als Zweitsprache/DaZ) noch 22 DaZLehrer befristet be schäftigt. Es wird darauf hingewiesen, dass im Zusammenhang mit diesem Pool keine Möglichkeit mehr zum Abschluss von befristeten Arbeitsverträgen besteht. Die derzeit noch 22 befristet Beschäftigten wurden im Jahr 2017 eingestellt. Die befristeten Ar beitsverhältnisse enden spätestens zum Ende des Schuljahres 2018/2019. Die Beschäftigten ha ben die Möglichkeit sich auf Ausschreibungen unbefristeter Stellen zu bewerben. Mit den befristet Beschäftigten wurden Arbeitsverhältnisse im Umfang von 0,4444 VZB bis 1,0 VZB geschlossen. Die Anzahl der im Schuldienst unbefristet eingestellten DaZLehrkräfte kann nicht mitgeteilt wer den, da keine Angaben zur Ausbildung von Lehrern für Deutsch als Zweitsprache erfasst werden. Es kann mitgeteilt werden, dass im Schuljahr 2017/2018 sowohl an staatlichen Schulen als auch an Schulen in freier Trägerschaft 1.300 Lehrer im Fach "Förderunterricht Deutsch als Zweitspra che" unterrichtet haben. 28. Über welche Qualifikationen verfügen diese Lehrer für Deutsch als Zweitsprache? Die befristet für den Pool für die Sprachförderangebote für Schüler mit Migrationshintergrund (För derunterricht Deutsch als Zweitsprache/DaZ) eingestellten Beschäftigten verfügen in der Regel über einen Hochschulabschluss, zum Beispiel: • ausländische Lehrerausbildung, • ausländischer Abschluss, • Bachelor Deutsch als Fremd und Zweitsprache, Anglistik/Amerikanistik, Germanistik • DiplomPädagoge im Fach Deutsch, • Magister Germanistik, Deutsch als Fremdsprache, Romanistik. Die unbefristet im Thüringer Schuldienst beschäftigten Bediensteten, die in Deutsch als Zweit sprache eingesetzt werden, wurden gemäß der Vorgaben der Einstellungsrichtlinie des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) vom 12. Januar 2018 mit dem aufgeführten Abschluss eingestellt. 29. Wie hat sich das Durchschnittsalter von Lehrerinnen und Lehrern an Thüringer Schulen in den ver gangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusam mengefasst darstellen)? Es ist in den vergangenen Jahren gelungen, den bedenklichen demografischen Trend des wach senden Durchschnittsalters in den Lehrerkollegien durch die hohe Zahl an Neueinstellungen zu stoppen und erste Schritte zu einer Verjüngung zu gehen. 39 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schuljahresstatistik 2017/2018 (Stichtag: 30. August 2017 (ABS) und 15. November 2017 (BBS)) alle allgemein bildenden Schulen und berufsbildenden Schulen Durchschnittsalter Lehrer Schuljahresbeginn Zusammenfassung 2013 2014 2015 2016 2017 Thüringen 50,93 51,08 50,98 50,86 50,70 Schuljahresbeginn Schulart 2013 2014 2015 2016 2017 Grundschule 48,89 48,72 48,34 48,20 47,90 Regelschule 53,05 53,48 53,59 53,33 53,15 Gemeinschaftsschule 47,73 47,63 47,25 47,25 46,90 Gymnasium 51,73 51,83 51,88 51,83 51,58 Gesamtschule/Sonstige Schule 49,550 49,65 50,07 50,15 49,92 Förderschule 50,53 50,85 50,81 51,28 51,55 Kolleg 52,08 51,75 52,75 53,27 54,19 Berufsbildende Schule 50,93 51,34 51,44 51,47 51,69 Schuljahresbeginn Schulamt 2013 2014 2015 2016 2017 Mittelthüringen 49,90 49,95 49,91 49,52 49,33 Nordthüringen 50,77 51,01 50,93 50,92 50,97 Ostthüringen 51,09 51,25 51,04 51,07 50,82 Südthüringen 52,20 52,39 52,19 52,09 51,89 Westthüringen 51,03 51,13 51,17 51,12 50,93 30. Wie hoch ist derzeit das durchschnittliche Alter von Lehrerinnen und Lehrern beim Eintritt in den Ruhestand und wie hat sich dieses in den letzten fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren auf schlüsseln)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schuljahresstatistik 2017/2018 (Stichtag: 30. August 2017 (ABS) und 15. November 2017 (BBS)) alle allgemein bildenden Schulen und berufsbildenden Schulen Durchschnittsalter Lehrer bei Eintritt in Ruhestand Schuljahrbeginn Zusammenfassung 2012 2013 2014 2015 2016 Thüringen 62,20 62,56 62,54 62,76 63,09 Schuljahrbeginn Schulart 2012 2013 2014 2015 2016 Grundschule 62,60 62,58 62,38 62,22 62,80 Regelschule 61,37 61,77 62,26 62,72 63,03 Gemeinschaftsschule 61,75 61,94 62,32 62,29 62,99 Gymnasium 61,87 62,73 62,96 62,84 63,36 Gesamtschule/Sonstige Schule 62,95 62,70 64,19 63,24 63,78 Förderschule 62,16 62,23 61,97 62,82 63,21 40 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahrbeginn Schulart 2012 2013 2014 2015 2016 Kolleg 63,96 61,11 0,00 62,79 62,13 Berufsbildende Schule 63,31 63,20 62,91 63,36 63,02 Schuljahrbeginn Schulamt 2012 2013 2014 2015 2016 Mittelthüringen 62,43 62,10 62,41 62,97 63,15 Nordthüringen 62,00 62,45 62,45 62,92 63,12 Ostthüringen 62,83 63,13 62,93 62,93 63,39 Südthüringen 61,76 62,50 62,25 62,29 62,53 Westthüringen 61,98 62,45 62,49 62,56 63,14 31. In welchem Umfang sind Lehrerinnen und Lehrer in den vergangenen fünf Jahren in den vorzei tigen Ruhestand gegangen (bitte nach Jahren, VZB, Personenanzahl, Schularten, Schulamtsbe reichen und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Aufgrund der Fragestellung und eines nicht zur Fragestellung deckungsgleichen Datenbestands mussten zur Beantwortung der Frage einige Setzungen und Annahmen getroffen werden. So ist nicht bei allen aus dem Schuldienst ausscheidenden Personen aus den vorliegenden Daten ersichtlich, ob diese nach Austritt aus dem Schuldienst eine Rente wegen Alters in Anspruch nah men. In solchen Fällen wurde bei der Auswertung unterstellt, dass dies der Fall ist, wenn die Per son nach Vollendung des 60. Lebensjahres aus dem Schuldienst ausschied. Als Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Schuldienst wurde der Zeitpunkt angenommen, ab wel chem das Arbeits beziehungsweise Dienstverhältnis mit dem Freistaat beendet wurde. Perso nen, die das Angebot einer Altersteilzeit im Blockmodell angenommen hatten, scheiden demge mäß nach dem Ende der Freistellungsphase aus. Es gibt keine Festlegung, wann ein Übertritt in den Ruhestand oder in die Altersrente als vorzei tig vollzogen gilt. Hier kann darauf abgestellt werden, dass die Person vor dem Erreichen des An spruchs auf eine ungekürzte Rente oder Pension ausscheidet. Da dieser Zeitpunkt wegen den zahlreichen individuellen Anspruchsvoraussetzungen, Wartezeiten und möglichen Anrechnungs gründen nicht bekannt ist, wurde bei der Auswertung von Regelaltersgrenze nach § 235 SGB VI ausgegangen und definiert, dass das Ausscheiden, welches ein Jahr vor dieser Regelaltersgren ze erfolgt ist, als vorzeitig gilt. 41 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode S ch ul ja hr 2 01 3/ 20 14 Sc hu la rt B B S FÖ S G S G Y IG S K G S K O R S TG S Su m m e S ch ul am t P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB M itt el th ür in ge n 18 11 ,5 5 10 8, 03 26 13 ,6 2 15 11 ,0 5 1 1, 00 0 0, 00 0 0, 00 14 10 ,8 3 2 1, 33 86 57 ,4 2 N or dt hü rin ge n 13 9, 54 4 1, 39 26 10 ,8 5 12 5, 71 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 9 6, 21 0 0, 00 64 33 ,7 0 O st th ür in ge n 18 11 ,3 7 10 6, 00 29 17 ,1 0 16 8, 04 2 1, 80 0 0, 00 0 0, 00 20 11 ,7 7 1 0, 40 96 56 ,4 8 S üd th ür in ge n 27 16 ,1 7 5 3, 18 35 19 ,9 0 13 8, 50 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 12 6, 38 3 1, 50 95 55 ,6 1 W es tth ür in ge n 15 8, 27 8 5, 15 20 11 ,2 1 9 6, 55 0 0, 00 1 0, 40 0 0, 00 14 7, 23 0 0, 00 67 38 ,8 1 S um m e 91 56 ,9 0 37 23 ,7 4 13 6 72 ,6 8 65 39 ,8 5 3 2, 80 1 0, 40 0 0, 00 69 42 ,4 2 6 3, 23 40 8 24 2, 01 S ch ul ja hr 2 01 4/ 20 15 Sc hu la rt B B S FÖ S G S G Y IG S K G S K O R S TG S Su m m e S ch ul am t P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB M itt el th ür in ge n 20 12 ,2 4 13 9, 71 17 10 ,1 7 16 10 ,9 2 2 2, 00 0 0, 00 0 0, 00 25 14 ,8 5 4 1, 51 97 61 ,3 9 N or dt hü rin ge n 18 14 ,5 6 8 6, 45 17 8, 89 8 5, 15 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 18 10 ,1 6 3 2, 88 72 48 ,0 9 O st th ür in ge n 17 13 ,4 3 15 9, 16 35 22 ,0 4 35 22 ,4 9 0 0, 00 1 0, 38 0 0, 00 25 13 ,6 5 4 2, 19 13 2 83 ,3 3 S üd th ür in ge n 18 12 ,0 2 9 6, 76 24 13 ,9 5 10 6, 67 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 26 15 ,2 4 3 1, 65 90 56 ,2 9 W es tth ür in ge n 12 8, 44 6 4, 35 22 14 ,0 4 19 13 ,7 3 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 19 12 ,0 4 5 2, 01 83 54 ,6 0 S um m e 85 60 ,6 9 51 36 ,4 2 11 5 69 ,0 8 88 58 ,9 6 2 2, 00 1 0, 38 0 0, 00 11 3 65 ,9 3 19 10 ,2 5 47 4 30 3, 70 S ch ul ja hr 2 01 5/ 20 16 Sc hu la rt B B S FÖ S G S G Y IG S K G S K O R S TG S Su m m e S ch ul am t P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB M itt el th ür in ge n 18 13 ,5 2 7 5, 38 18 12 ,8 8 29 19 ,7 7 1 1, 00 3 1, 80 1 0, 50 28 18 ,1 2 7 5, 25 11 2 78 ,2 2 N or dt hü rin ge n 13 9, 67 10 7, 26 24 16 ,9 9 27 21 ,0 2 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 35 22 ,8 8 3 2, 33 11 2 80 ,1 5 O st th ür in ge n 23 18 ,9 4 13 8, 18 27 21 ,8 4 15 10 ,9 5 3 2, 28 0 0, 00 0 0, 00 29 19 ,2 5 9 5, 91 11 9 87 ,3 5 S üd th ür in ge n 19 14 ,4 0 5 4, 33 21 13 ,8 6 14 11 ,1 7 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 28 20 ,2 9 7 4, 41 94 68 ,4 5 W es tth ür in ge n 13 10 ,1 5 3 1, 79 12 9, 53 14 8, 96 0 0, 00 1 0, 50 0 0, 00 22 18 ,2 4 4 2, 75 69 51 ,9 1 S um m e 86 66 ,6 7 38 26 ,9 4 10 2 75 ,1 0 99 71 ,8 7 4 3, 28 4 2, 30 1 0, 50 14 2 98 ,7 8 30 20 ,6 4 50 6 36 6, 09 42 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 S ch ul ja hr 2 01 6/ 20 17 Sc hu la rt B B S FÖ S G S G Y IG S K G S K O R S TG S Su m m e S ch ul am t P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB M itt el th ür in ge n 11 7, 79 3 1, 85 22 17 ,8 2 16 11 ,7 7 3 3, 00 1 1, 00 0 0, 00 17 12 ,5 0 7 4, 14 80 59 ,8 7 N or dt hü rin ge n 11 8, 51 4 3, 24 14 11 ,2 2 28 23 ,8 3 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 29 24 ,0 1 6 3, 79 92 74 ,6 0 O st th ür in ge n 26 20 ,6 6 9 8, 30 41 33 ,6 0 32 23 ,1 5 6 4, 82 1 0, 50 0 0, 00 49 34 ,9 5 4 4, 00 16 8 12 9, 98 S üd th ür in ge n 14 10 ,2 4 13 10 ,0 7 27 22 ,2 0 24 16 ,7 7 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 33 22 ,9 9 18 14 ,3 0 12 9 96 ,5 8 W es tth ür in ge n 13 9, 50 8 7, 84 13 10 ,7 3 23 16 ,2 9 0 0, 00 0 0, 00 1 1, 00 37 27 ,4 4 7 5, 25 10 2 78 ,0 5 S um m e 75 56 ,7 0 37 31 ,3 0 11 7 95 ,5 8 12 3 91 ,8 2 9 7, 82 2 1, 50 1 1, 00 16 5 12 1, 89 42 31 ,4 7 57 1 43 9, 08 S ch ul ja hr 2 01 7/ 20 18 Sc hu la rt B B S FÖ S G S G Y IG S K G S K O R S TG S Su m m e S ch ul am t P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB P er s. V ZB M itt el th ür in ge n 16 12 ,8 6 10 9, 08 17 14 ,2 5 20 16 ,2 6 2 2, 00 3 3, 00 0 0, 00 26 20 ,1 0 7 5, 90 10 1 83 ,4 5 N or dt hü rin ge n 12 9, 51 14 12 ,3 1 17 15 ,8 8 19 13 ,5 9 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 44 36 ,0 6 7 5, 62 11 3 92 ,9 7 O st th ür in ge n 18 16 ,1 8 20 17 ,7 5 28 23 ,7 4 49 39 ,2 1 1 1, 00 5 4, 11 0 0, 00 58 49 ,4 6 12 11 ,3 5 19 1 16 2, 79 S üd th ür in ge n 26 21 ,8 2 4 3, 42 32 29 ,3 1 31 23 ,1 3 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 42 28 ,6 6 9 5, 47 14 4 11 1, 81 W es tth ür in ge n 25 21 ,5 6 5 4, 76 35 29 ,1 5 29 25 ,1 2 0 0, 00 0 0, 00 0 0, 00 46 34 ,0 9 9 7, 76 14 9 12 2, 44 S um m e 97 81 ,9 3 53 47 ,3 2 12 9 1 1 2, 33 14 8 11 7, 32 3 3, 00 8 7, 11 0 0, 00 21 6 16 8, 36 44 36 ,0 9 69 8 57 3, 46 43 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 32. Was sind die (häufigsten) Gründe für einen vorzeitigen Eintritt von Lehrerinnen und Lehrern in den Ruhestand? Zu den individuellen Beweggründen, aus welchen ein Bediensteter die Möglichkeit eines vorzei tigen Austritts aus dem Schuldienst in Anspruch nimmt, liegen keine Erkenntnisse vor. Es liegt al lein im Ermessen des Bediensteten, ob und warum ein entsprechender Antrag gestellt wird. Die Gründe hierfür werden nicht erfragt und dementsprechend auch nicht erfasst. 33. Wie viele Lehrer sind zum Stichtag 1. Januar 2019 stundenweise oder in Gänze an andere Schu len abgeordnet und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bit te nach Jahren, VZB, Personenanzahl, Schularten und Schulamtsbereichen, Dauer und Fächern aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. 44 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Th ür in ge r M in is te riu m fü r B ild un g, J ug en d un d Sp or t/S ta tis tik st el le S ch ul ja hr es st at is tik 2 01 7/ 20 18 (S tic ht ag : 3 0. A ug us t 2 01 7 (A B S ) u nd 1 5. N ov em be r 2 01 7 (B B S )) al le a llg em ei n bi ld en de n S ch ul en u nd b er uf sb ild en de n S ch ul en Le hr er m it Ei ns at z an a nd er en S ch ul en * Sc hu lja hr es be gi nn A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Zu sa m m en fa ss un g 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 Th ür in ge n 4. 47 6 4. 37 2 4. 16 8 4. 50 6 4. 26 3 4. 23 8, 6 4. 16 3, 2 3. 98 7, 6 4. 27 5, 8 4. 04 7, 3 23 .9 09 23 .8 98 23 .1 93 24 .5 56 23 .7 59 Sc hu lja hr es be gi nn A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Sc hu la rt 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 G ru nd sc hu le 1. 57 8 1. 65 8 1. 58 6 1. 76 3 1. 46 9 1. 50 4, 0 1. 58 3, 7 1. 52 3, 9 1. 68 4, 4 1. 41 8, 2 4. 40 3 4. 78 4 4. 60 1 5. 13 6 4. 18 0 R eg el sc hu le 66 2 52 7 41 7 38 3 36 1 61 3, 0 49 4, 8 38 8, 5 35 3, 7 34 2, 1 2. 59 2 2. 24 4 1. 75 4 1. 70 0 1. 55 4 G em ei ns ch af ts sc hu le 56 72 91 14 6 16 0 49 ,2 65 ,8 83 ,3 13 7, 2 15 1, 3 19 9 22 8 45 5 59 1 62 4 G ym na si um 33 0 30 1 25 8 25 0 27 8 30 3, 9 27 3, 8 24 2, 5 23 0, 2 25 5, 2 1. 50 3 1. 48 5 1. 26 2 1. 19 6 1. 34 1 G es am ts ch ul e/ S on st ig e S ch ul e 38 29 17 18 36 36 ,8 27 ,0 16 ,1 17 ,0 34 ,8 21 2 15 5 71 13 3 14 6 Fö rd er sc hu le 1. 32 9 1. 36 1 1. 42 8 1. 45 5 1. 49 0 1. 28 4, 2 1. 31 6, 3 1. 38 2, 9 1. 40 6, 2 1. 43 6, 4 11 .8 83 12 .3 33 12 .7 97 13 .4 27 13 .5 29 K ol le g 8 8 13 13 14 7, 4 7, 6 12 ,2 12 ,3 13 ,4 30 35 57 58 59 B er uf sb ild en de S ch ul e 47 5 41 6 35 8 47 8 45 5 44 0, 1 39 4, 1 33 8, 3 43 4, 8 39 5, 8 3. 08 7 2. 63 4 2. 19 7 2. 31 6 2. 32 7 Sc hu lja hr es be gi nn A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Sc hu la m t 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 M itt el th ür in ge n 94 8 88 8 86 3 1. 00 8 89 2 89 5, 0 83 9, 2 83 1, 1 95 6, 5 83 3, 4 5. 21 5 5. 21 6 4. 95 0 5. 81 9 5. 66 4 N or dt hü rin ge n 71 2 67 4 65 1 72 4 71 0 67 0, 3 63 7, 5 61 7, 5 68 2, 6 67 9, 2 3. 89 6 3. 77 4 3. 75 8 3. 79 2 3. 83 5 O st th ür in ge n 1. 21 2 1. 21 1 1. 14 0 1. 08 7 1. 07 3 1. 14 0, 0 1. 15 0, 9 1. 07 7, 9 1. 01 6, 3 1. 00 7, 0 6. 52 5 6. 58 2 6. 21 6 6. 11 5 5. 96 9 S üd th ür in ge n 74 3 71 9 67 0 71 1 66 4 70 7, 9 69 1, 4 64 7, 2 68 0, 5 64 0, 9 3. 97 7 3. 85 6 3. 66 5 3. 77 3 3. 53 3 W es tth ür in ge n 86 1 88 0 84 4 97 6 92 4 82 5, 4 84 4, 2 81 3, 8 94 0, 0 88 6, 8 4. 29 6 4. 46 9 4. 60 3 5. 05 7 4. 75 7 45 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr es be gi nn A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Fa ch 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 A llg em ei ne K ra nk he its le hr e 0 0 0 1 2 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 8 0 0 0 1 2 A llg em ei ne u nd p ha rm az eu ti sc he C he m ie 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0, 9 0 0 0 5 5 A nä st he si e 0 1 0 0 0 0, 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0 3 0 0 0 A na to m ie 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 8 0, 8 0 0 0 3 2 A na to m ie /P hy si ol og ie 1 0 0 0 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 2 0 0 0 0 A ng ew an dt e D id ak tik u nd M e th od ik d er s oz ia lp äd ag og i sc he n P ra xi s B ild ne ris ch es G es ta lte n 1 2 2 0 0 0, 8 1, 8 1, 8 0, 0 0, 0 2 6 12 0 0 A ng ew an dt e D id ak tik u nd M e th od ik d er s oz ia lp äd ag og i sc he n P ra xi s M ed ie n 1 0 0 0 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 10 0 0 0 0 A ng ew an dt e D id ak tik u nd M e th od ik d er s oz ia lp äd ag og i sc he n P ra xi s M us ik /R hy tm ik / In st ru m en ta l 2 3 2 0 0 2, 0 2, 6 2, 0 0, 0 0, 0 17 24 9 0 0 A ng ew an dt e D id ak tik u nd M e th od ik d er s oz ia lp äd ag og i sc he n P ra xi s S pr ac he u nd S pr ac he nt w ic kl un g 1 0 0 0 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 2 0 0 0 0 A ng ew an dt e N at ur w is se n sc ha ft 1 0 0 2 3 1, 0 0, 0 0, 0 2, 0 3, 1 2 0 0 3 9 A ng ew an dt e P hy si k un d B io m ec ha ni k 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0, 0 0 0 0 1 0 A ng ew an dt e Te ch ni k 0 0 0 1 2 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 2, 0 0 0 0 2 4 A po th ek en pr ax is 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 8 0, 5 0 0 0 3 3 A pp ar at ek un de 1 1 0 0 0 0, 8 0, 9 0, 0 0, 0 0, 0 2 2 0 0 0 A ra bi sc h 0 1 1 0 0 0, 0 0, 8 1, 0 0, 0 0, 0 0 3 4 0 0 A rz ne im itt el ku nd e 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 8 0, 0 0 0 0 2 0 A st ro no m ie 16 12 7 10 7 15 ,2 10 ,6 6, 1 9, 3 6, 8 55 36 23 28 26 B er ufl ic he In fo rm at ik 2 3 1 2 1 2, 0 3, 0 1, 0 2, 0 1, 0 12 14 20 26 22 B er uf s , G es et ze s u nd S ta at s ku nd e 0 0 0 0 3 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 3, 0 0 0 0 0 14 46 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Fa ch 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 B er uf sb ez og en es F ac h 49 40 44 70 84 47 ,3 38 ,7 42 ,3 62 ,1 72 ,4 30 2 29 5 28 4 39 5 57 4 B er uf se th is ch e G ru nd fra ge n 2 2 1 0 0 2, 0 2, 0 1, 0 0, 0 0, 0 7 6 2 0 0 B et re uu ng /E in sa tz a ls E rz ie he r (B es ch ul un g im R ah m en d es G an zt ag sk on ze pt s am N ac h m itt ag /H or t) 2 1 0 0 0 1, 8 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 21 2 0 0 0 B et rie bs w irt sc ha ft 0 0 2 1 0 0, 0 0, 0 2, 0 1, 1 0, 0 0 0 6 5 0 B et rie bs w irt sc ha fts le hr e 0 0 2 2 2 0, 0 0, 0 1, 8 1, 8 1, 7 0 0 7 7 5 B et rie bs w irt sc ha fts le hr e/ R ec h nu ng sw es en 0 1 0 0 0 0, 0 0, 8 0, 0 0, 0 0, 0 0 6 0 0 0 B ew eg un gs er zi eh un g 0 0 0 0 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0 0 0 0 2 B io lo gi e 35 24 37 35 35 33 ,2 21 ,5 34 ,6 33 ,0 33 ,6 13 8 11 6 19 7 14 5 13 3 B io lo gi e, A na to m ie , P hy si ol o gi e 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0, 0 0 0 0 8 0 B ot an ik u nd D ro ge nk un de 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 8 0, 0 0 0 0 1 0 B W L/ B uc hf üh ru ng 1 0 0 0 0 0, 8 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 2 0 0 0 0 C he m ie 51 37 41 39 43 47 ,1 34 ,0 39 ,1 36 ,1 41 ,3 20 4 16 2 14 6 14 6 15 0 C he m ie /B io ch em ie 1 1 1 0 0 1, 0 1, 0 1, 0 0, 0 0, 0 9 3 2 0 0 C he m ie /S to ffk un de 1 1 1 1 0 1, 0 1, 0 1, 0 1, 0 0, 0 2 2 2 2 0 C he m is ch p ha rm az eu tis ch e Ü bu ng en 0 0 0 1 2 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 9 0 0 0 6 12 D ar st el le n un d G es ta lte n 3 2 1 6 5 2, 9 1, 8 1, 0 5, 5 4, 3 11 5 1 14 15 D ar st el le nd es S pi el 1 1 0 1 1 1, 0 1, 0 0, 0 1, 0 1, 0 7 7 0 4 4 D at en ve ra rb ei tu ng 3 3 2 1 1 2, 5 3, 0 2, 0 1, 0 1, 0 10 13 12 4 5 D eu ts ch 21 1 22 4 16 9 20 7 17 7 19 8, 6 21 0, 5 16 1, 6 19 8, 5 16 9, 5 1. 33 7 1. 42 8 1. 14 8 1. 26 5 1. 08 9 D eu ts ch /K om m un ik at io n 2 2 2 3 3 2, 0 1, 9 2, 0 3, 0 3, 0 5 5 4 6 4 E D V u nd D ok um en ta tio n 0 1 0 0 0 0, 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0 2 0 0 0 E in sa tz in d en F ör de rm aß na h m en b ei d en F ör de rs ch w er pu nk te n Le rn en , S pr ac he , em ot ./s oz . E nt w ic kl un g 0 1 0 2 0 0, 0 1, 0 0, 0 1, 8 0, 0 0 13 0 10 0 E ng lis ch 20 7 19 0 17 2 16 9 13 3 19 6, 5 18 1, 2 16 4, 3 16 0, 3 12 7, 2 93 9 85 9 74 9 68 0 57 2 47 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Fa ch 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 E rg än zu ng ss td . i n de n K ls t. 1 4 de r G S o hn e Fr em ds pr a ch en un t. 93 89 93 11 0 86 85 ,7 84 ,3 89 ,5 10 5, 0 82 ,5 12 9 11 8 14 0 15 6 13 7 E rn äh ru ng sk un de u nd D iä te tik 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 0 0 0 0 1 1 E rn äh ru ng sl eh re 0 0 0 2 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 9 0, 0 0 0 0 4 0 E rn äh ru ng sw irt sc ha ft 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 0 0 0 0 1 0 E rs te H ilf e 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 4 0, 4 0 0 0 1 1 E rs te H ilf e un d Ve rb an dt ec hn ik 0 1 0 1 1 0, 0 1, 0 0, 0 0, 4 0, 4 0 1 0 1 1 E rz ie hu ng sl eh re 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0, 0 0 0 0 4 0 E rz ie hu ng sl eh re (P äd ag og ik / P sy ch ol og ie ) 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 4 1, 0 0 0 0 6 5 E th ik 10 5 12 6 11 6 11 9 92 98 ,1 12 1, 1 11 2, 0 11 3, 4 88 ,9 28 4 36 9 31 3 32 0 25 8 E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e 25 0 23 4 21 1 18 3 16 6 22 7, 3 21 7, 8 19 5, 0 17 1, 0 15 4, 5 69 7 64 0 54 9 52 0 45 9 Fa ch en gl is ch 1 0 0 0 0 0, 8 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 17 0 0 0 0 fä ch er üb er gr ei fe nd e A ng eb ot e 2 2 1 0 1 2, 0 2, 0 1, 0 0, 0 1, 0 3 2 1 0 3 Fa ch re ch ne n 1 1 0 0 0 0, 8 0, 9 0, 0 0, 0 0, 0 2 2 0 0 0 Fa ch sp ra ch e, w is se ns ch af tli ch es A rb ei te n 0 0 1 0 0 0, 0 0, 0 1, 0 0, 0 0, 0 0 0 15 0 0 Fe st u nd F ei er ge st al tu ng 2 3 1 0 0 2, 0 3, 0 1, 0 0, 0 0, 0 2 5 5 0 0 Fl ex ib le S tu nd en g es el l sc ha fts w is se ns ch af tli ch er B e re ic h 5 2 0 0 3 4, 3 2, 0 0, 0 0, 0 3, 0 8 6 0 0 3 Fl ex ib le S tu nd en K er nb er ei ch 6 6 4 2 4 5, 9 5, 4 3, 9 1, 9 4, 0 7 6 5 2 9 Fl ex ib le S tu nd en m us is ch kü ns tle ris ch er B er ei ch 0 3 2 1 3 0, 0 3, 0 2, 0 1, 0 2, 3 0 3 3 1 5 Fl ex ib le S tu nd en n at ur w is se n sc ha ftl ic h te ch ni sc he r B er ei ch 0 1 0 1 3 0, 0 0, 7 0, 0 1, 0 2, 2 0 9 0 3 24 Fö rd er un te rr ic ht fü r S ch ül er m it be so nd er en L er ns ch w ie rig ke ite n 14 7 10 9 14 6 18 9 18 2 13 9, 3 10 4, 1 14 1, 4 18 1, 8 17 3, 7 83 8 61 6 79 9 1. 19 1 1. 19 1 Fö rd er un te rr ic ht v on s ch ul pfl ic ht ig en K in de rn n ic ht de ut sc he r H er ku nf ts sp ra ch e 25 43 61 11 1 10 1 24 ,4 40 ,9 55 ,1 10 0, 2 94 ,9 12 5 21 8 33 6 70 9 70 4 Fr an zö si sc h 63 52 55 48 40 59 ,5 49 ,7 52 ,2 45 ,5 36 ,9 23 2 21 0 20 6 20 5 15 3 48 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Fa ch 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 G al en is ch e Ü bu ng en 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 0 0 0 0 13 13 G ef ah rs to ff- , P fla nz en sc hu tz - un d U m w el ts ch ut zk un de 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0, 4 0 0 0 5 2 G eo gr afi e 32 32 26 19 22 31 ,1 30 ,8 26 ,1 19 ,0 21 ,5 13 6 14 5 11 7 67 68 G es am tu nt er ric ht im B ig a iL b 4 7 5 10 4 4, 0 6, 2 4, 9 11 ,5 4, 0 66 96 72 26 6 30 G es ch ic ht e 53 46 28 30 27 50 ,4 43 ,6 26 ,0 28 ,2 25 ,5 19 6 20 4 11 3 10 0 96 G es ch ic ht e bi lin gu al F ra nz ö si sc h 1 0 0 0 0 0, 8 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 5 0 0 0 0 G es el ls ch af ts ku nd e 5 3 3 1 4 4, 7 3, 0 2, 9 1, 0 4, 0 13 8 5 2 19 G es el ls ch af ts w is se ns ch af te n 0 0 0 0 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0 0 0 0 3 G es ta ltu ng u nd B es ch äf tig un g 1 1 2 1 1 1, 0 1, 0 2, 0 1, 0 1, 0 1 2 3 2 2 G es ta ltu ng sl eh re 1 0 0 0 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 4 0 0 0 0 G es un dh ei t 9 7 7 8 9 8, 5 6, 6 6, 5 7, 5 8, 6 62 46 48 47 51 G es un dh ei ts u nd K ra nk he its le hr e 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 0 0 0 0 4 4 G es un dh ei ts le hr e 1 0 0 2 0 0, 8 0, 0 0, 0 2, 0 0, 0 0 0 0 11 0 G es un dh ei ts le hr e/ e rz ie hu ng 1 0 0 0 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 8 0 0 0 0 G rie ch is ch 0 1 0 0 0 0, 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0 2 0 0 0 G ru nd la ge n de r S oz ia l un d E r zi eh un gs w is se ns ch af te n 1 0 0 0 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 4 0 0 0 0 G ym na st ik 0 0 0 0 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 3 0 0 0 0 1 H an dw er kl ic he u nd g es ta lte ri sc he T ec hn ik en 1 1 1 1 1 1, 0 1, 0 0, 9 1, 0 1, 0 4 3 3 3 3 H au s- u nd T ex til pfl eg e 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 6 0, 6 0 0 0 4 7 H au sw irt sc ha ft 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 1 0, 0 0 0 0 6 0 H ei m at u nd S ac hk un de 90 12 0 91 12 5 97 85 ,4 11 2, 3 85 ,9 12 0, 5 94 ,0 26 9 36 2 28 0 38 1 29 6 H is to lo gi e/ Zy to lo gi e 0 0 1 0 0 0, 0 0, 0 1, 0 0, 0 0, 0 0 0 15 0 0 In fo rm at ik 9 6 5 5 9 7, 7 5, 5 4, 9 4, 6 8, 0 42 35 19 22 34 In st ru m en te n , G er ät e u nd M at er ia lk un de 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0, 0 0 0 0 2 0 Ita lie ni sc h 1 1 1 0 0 1, 0 1, 0 1, 0 0, 0 0, 0 4 4 9 0 0 K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e 53 52 49 54 52 47 ,5 46 ,7 43 ,2 48 ,8 49 ,9 16 4 16 1 14 2 13 8 13 2 49 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Fa ch 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 K ie fe ro rth op äd ie , K ie fe rc hi r ur gi e 0 0 0 0 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0 0 0 0 1 K om m un ik at io ns te ch ni ke n 2 1 0 1 0 1, 5 1, 0 0, 0 1, 0 0, 0 12 3 0 2 0 K ör pe rp fle ge ku nd e 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 0 0 0 0 1 1 K os m et is ch e G ym na st ik 0 1 2 0 0 0, 0 1, 0 2, 0 0, 0 0, 0 0 2 1 0 0 K ra nk en gy m na st is ch e B e ha nd lu ng st ec hn ik en 0 0 0 2 2 0, 0 0, 0 0, 0 0, 8 0, 8 0 0 0 1 1 K un st u nd W er ke rz ie hu ng 4 4 2 2 1 4, 0 4, 0 2, 0 1, 9 0, 6 19 37 5 13 12 K un st er zi eh un g 12 0 11 9 11 0 10 8 89 11 5, 5 11 1, 5 10 6, 1 10 3, 3 85 ,9 40 3 37 5 29 7 27 1 29 3 K un st ge sc hi ch te 1 0 0 0 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 2 0 0 0 0 La te in 15 15 9 9 9 13 ,8 14 ,1 8, 8 8, 6 8, 8 83 72 53 58 49 LB 1 A uf ga be n un d K on ze pt e in de r A lte np fle ge 3 4 3 20 24 2, 8 3, 6 2, 8 17 ,9 15 ,5 14 13 12 51 10 7 LB 2 U nt er st üt zu ng a lte r M en sc he n be i d er L eb en sg es ta l tu ng 2 1 1 12 18 1, 8 0, 7 1, 0 7, 8 11 ,1 1 0 5 12 43 LB 3 R ec ht lic he u nd in st itu tio ne lle R ah m en be di ng un ge n al te np fle ge ris ch er A rb ei t 1 0 0 6 4 0, 1 0, 0 0, 0 3, 9 3, 5 1 0 0 8 14 LB 4 A lte np fle ge a ls B er uf 2 1 1 5 9 1, 8 0, 7 0, 9 4, 4 5, 6 2 1 1 3 12 Le be ns m itt el ku nd e un d Le be ns m itt el ko ns er vi er un g 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 0 0 0 0 3 1 Le rn ge bi et sü be rg re ife nd e P ro je kt e 1 1 1 0 0 1, 0 1, 0 1, 0 0, 0 0, 0 1 2 2 0 0 LF 1 P fle ge si tu at io ne n be i a lte n un d kr an ke n M en sc he n w ah r ne hm en u nd b ei P fle ge m aß na hm en m itw irk en 7 7 9 9 9 4, 6 4, 7 6, 6 6, 9 6, 9 13 10 12 12 12 LF 1 P fle ge si tu at io ne n be i M en sc he n al le r A lte rs gr up pe n er ke nn en , e rfa ss en u nd b ew er te n 5 6 8 8 7 3, 8 4, 8 6, 8 6, 5 5, 5 8 8 14 21 9 LF 10 B er ufl ic he s S el bs tv er st än dn is e nt w ic ke ln u nd le rn en be ru fli ch e A nf or de ru ng en z u be w äl tig en 3 2 3 3 2 1, 9 0, 8 1, 8 1, 7 0, 8 2 2 3 5 2 50 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Fa ch 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 LF 11 A uf d ie E nt w ic kl un g de s P fle ge be ru fs im g es el ls ch af tli ch en K on te xt E in flu ss n eh m en 1 1 2 1 1 0, 3 0, 3 0, 7 0, 3 0, 3 1 1 1 1 1 LF 12 In G ru pp en u nd T ea m s zu sa m m en ar be ite n 3 3 2 3 3 1, 9 1, 8 1, 6 1, 7 1, 7 1 1 1 2 2 LF 2 P fle ge m aß na hm en a us w äh le n, d ur ch fü hr en u nd a us w er te n 3 3 1 1 3 2, 7 3, 0 1, 0 1, 0 2, 7 4 26 2 2 16 LF 2 si tu at io ns ge re ch t k om m u ni zi er en 1 1 1 1 1 0, 5 0, 6 0, 6 0, 6 0, 6 1 1 1 1 1 LF 3 in a ku te n N ot fä lle n ad äq ua t h an de ln 0 1 1 1 1 0, 0 1, 0 1, 0 1, 0 1, 0 0 1 1 1 1 LF 3 U nt er st üt zu ng , B er at un g un d A nl ei tu ng in g es un dh ei ts un d pfl eg er el ev an te n Fr ag en fa ch ku nd ig g ew äh rle is te n 3 4 4 4 4 1, 9 3, 0 3, 0 3, 2 3, 4 2 3 3 3 3 LF 4 B ei d er E nt w ic kl un g un d U m se tz un g vo n R eh ab ili ta ti on sk on ze pt en m itw irk en u nd di es e in d as P fle ge ha nd el n in te gr ie re n 1 0 1 1 1 0, 7 0, 0 1, 0 1, 1 1, 1 1 0 1 1 1 LF 4 P fle ge ha nd el n an Q ua li tä ts kr ite rie n, re ch tli ch en u nd w irt sc ha ftl ic he n R ah m en be di n gu ng en a us ric ht en 1 0 0 0 2 0, 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 7 1 0 0 0 2 LF 5 B er ufl ic he s S el bs tv er st än dn is e nt w ic ke ln u nd b e ru fli ch e A nf or de ru ng en b ew äl tig en 3 2 2 2 2 1, 9 0, 8 1, 0 0, 9 0, 8 1 1 1 1 1 LF 5 P fle ge ha nd el n pe rs on en be zo ge n au sr ic ht en 4 4 4 4 4 2, 9 3, 0 3, 0 3, 2 3, 4 4 5 5 5 5 LF 6 P fle ge ha nd el n an p fle ge w is se ns ch af tli ch en E rk en nt ni s se n au sr ic ht en 2 1 2 3 2 1, 4 0, 3 1, 2 2, 2 1, 4 1 1 2 2 1 LF 7 P fle ge ha nd el n an Q ua li tä ts kr ite rie n, re ch tli ch en R ah m en be st im m un ge n so w ie w irt sc ha ftl ic he n un d ök ol og is ch en P rin zi pi en a us ric ht en 5 2 3 4 4 2, 7 1, 2 1, 5 1, 8 2, 0 4 1 1 2 2 51 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Fa ch 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 LF 8 B ei d er D ia gn os tik u nd Th er ap ie m itw irk en 0 3 2 2 2 0, 0 3, 0 2, 0 2, 0 2, 0 0 6 2 2 2 LF 9 Le be ns er ha lte nd e S of or t m aß na hm en b is z um E in tre f fe n de s A rz te s ei nl ei te n 1 1 1 1 1 1, 0 1, 0 1, 0 1, 0 1, 0 0 1 1 1 1 M as sa ge th er ap ie 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0, 0 0 0 0 1 0 M at he m at ik 16 2 16 3 13 8 16 2 14 7 15 5, 9 15 6, 4 13 4, 3 15 7, 0 14 3, 6 91 1 94 5 76 0 83 7 82 3 M at he m at ik /F ac hr ec hn en 0 1 0 0 0 0, 0 0, 9 0, 0 0, 0 0, 0 0 16 0 0 0 M ed ie nk un de 0 0 1 0 2 0, 0 0, 0 1, 0 0, 0 2, 0 0 0 1 0 4 M en sc h N at ur T ec hn ik 18 22 15 22 15 16 ,0 20 ,4 14 ,9 21 ,3 14 ,5 64 10 5 47 94 66 M et ho di sc he A nw en du ng d er P hy si ot he ra pi e in d en m ed iz i ni sc he n Fa ch ge bi et en 0 0 0 3 1 0, 0 0, 0 0, 0 2, 6 0, 8 0 0 0 3 0 M us ik 14 9 14 9 11 6 12 9 12 1 13 8, 5 14 1, 2 10 9, 2 12 0, 0 11 3, 6 47 6 42 9 33 2 40 6 32 9 M us ik u nd M us ik er zi eh un g 1 2 1 1 2 1, 0 1, 6 1, 0 1, 0 2, 0 8 11 8 7 11 M us ik er zi eh un g 1 2 1 1 1 1, 0 1, 6 1, 0 1, 0 1, 0 3 7 4 4 4 N ah ru ng sz ub er ei tu ng 2 0 0 1 1 2, 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 0 8 0 0 3 2 N at ur u nd T ec hn ik 16 12 5 15 13 15 ,4 11 ,7 4, 7 14 ,2 12 ,6 36 27 13 44 40 N at ur ku nd e 5 2 2 0 2 4, 6 1, 8 2, 0 0, 0 2, 0 6 5 3 0 5 N at ur w is se ns ch af te n un d Te ch ni k 1 2 7 2 6 0, 8 1, 7 7, 0 2, 0 6, 0 2 5 17 7 19 O rg an is at io n de s K üc he nb e tri eb es 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0, 0 0 0 0 3 0 P äd ag og ik 0 0 0 0 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 3 0 0 0 0 2 P hy si k 27 27 20 14 23 25 ,9 25 ,9 20 ,0 13 ,1 21 ,9 10 6 99 82 62 73 P hy si ka lis ch e G er ät ek un de 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 0 0 0 0 1 1 P hy si ol og ie 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 8 0, 0 0 0 0 1 0 P ol iti sc he B ild un g 0 0 1 1 1 0, 0 0, 0 1, 0 0, 4 0, 9 0 0 2 3 1 P ra xi s u nd M et ho de nl eh re S o zi al pä da go gi k 1 0 0 0 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 5 0 0 0 0 P sy ch ol og ie /P äd ag og ik /S oz io lo gi e 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 7 0, 0 0 0 0 2 0 R ec hn un gs w es en 0 0 1 1 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 0 0, 0 0 0 3 4 0 R us si sc h 11 7 5 3 9 10 ,6 6, 8 4, 9 2, 7 8, 5 36 14 7 3 19 52 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Fa ch 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 S äu gl in gs pfl eg e un d K in de r kr an ke np fle ge 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 4 0, 4 0 0 0 4 4 S ch ul ga rte n 93 92 97 10 6 79 86 ,7 86 ,0 91 ,6 10 1, 2 76 ,4 22 9 25 0 27 6 29 7 22 2 S em in ar fa ch 2 1 0 4 2 1, 8 0, 8 0, 0 4, 0 2, 0 2 1 0 5 2 S on de rp äd ag og ik 0 0 0 0 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 2 0 0 0 0 1 S on de rp äd ag og is ch e E rg än zu ng ss tu nd en a n FÖ Z al s Fö r de ru nt er ric ht 9 12 11 15 22 8, 3 11 ,5 10 ,8 14 ,9 20 ,9 29 82 88 79 15 5 S on de rp äd ag og is ch e Fö rd e ru ng im G em ei ns am en U nt er ric ht 1 1 2 3 0 1, 0 1, 0 1, 9 3, 0 0, 0 5 5 18 7 0 S on de rp äd ag og is ch e Fö rd e ru ng in d en F ör de rs ch w er pu nk te n kö ./m ot . E nt w ic kl un g, S eh en , H ör en , G ei st ig e E nt w ic kl un g 19 4 22 7 24 2 24 8 24 9 18 9, 2 21 9, 4 23 2, 8 23 7, 6 23 8, 5 1. 06 5 1. 28 0 1. 41 1 1. 49 1 1. 38 8 S on de rp äd ag og is ch e Fö rd e ru ng in d en F ör de rs ch w er pu nk te n Le rn en , S pr ac he , em ot ./s oz . E nt w ic kl un g 82 1 82 0 84 4 82 6 85 1 79 2, 4 79 6, 3 81 7, 3 79 9, 3 82 3, 4 9. 23 7 9. 37 4 9. 69 6 9. 79 3 10 .1 29 so ns tig es F ac h 37 0 33 0 30 3 31 1 27 2 35 1, 6 31 8, 8 29 0, 4 29 5, 8 26 0, 3 2. 39 6 2. 02 9 1. 89 4 1. 67 6 1. 38 4 S oz ia l un d R ec ht sk un de 2 1 3 1 0 1, 5 1, 0 3, 0 1, 0 0, 0 4 5 5 3 0 S oz ia lk un de 25 23 19 15 20 23 ,3 21 ,3 18 ,7 14 ,8 19 ,8 90 99 88 38 62 S oz ia lk un de /V er ha lte ns ku nd e 2 2 2 0 1 2, 0 2, 0 2, 0 0, 0 1, 0 6 12 7 0 2 S oz ia lm an ag em en t 1 3 1 1 1 1, 0 3, 0 1, 0 1, 0 1, 0 11 23 2 4 4 S oz ia lp fle ge ris ch e Fa ch ku nd e 0 0 0 0 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0 0 0 0 4 S oz ia lw es en 0 0 0 0 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0 0 0 0 2 S oz ia lw is se ns ch af t 1 2 2 4 7 1, 0 2, 0 2, 0 4, 0 6, 8 12 10 12 23 26 S oz io lo gi e 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 0, 7 0, 8 0 0 0 2 1 S pa ni sc h 1 3 1 3 6 1, 0 2, 5 1, 0 2, 3 4, 6 2 10 2 15 38 S pe zi el le K ra nk he its le hr e 0 1 1 5 3 0, 0 1, 0 1, 0 4, 7 2, 8 0 0 0 9 11 S pe zi el le s Fa ch g em äß p äd a go gi sc he n K on ze pt d er S ch ul e 6 3 7 4 16 5, 4 2, 5 7, 2 4, 0 14 ,4 24 17 32 9 61 S po rt 61 4 58 9 59 2 58 2 60 4 59 1, 8 56 7, 9 57 1, 2 55 5, 3 58 2, 4 1. 56 2 1. 52 0 1. 58 3 1. 48 8 1. 46 3 53 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode A nz ah l L eh re r A nz ah l L eh re r a ls V ZB U nt er ric ht ss tu nd en Fa ch 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 S po rtf ör de ru nt er ric ht 11 7 9 15 13 10 ,3 6, 9 9, 2 13 ,3 13 ,0 22 12 18 20 18 Te ch ni k 2 5 2 5 10 2, 0 5, 0 2, 0 5, 1 9, 3 2 23 8 10 17 Te ch ni sc he K om m un ik at io n 0 3 1 0 1 0, 0 3, 0 1, 0 0, 0 1, 0 0 5 2 0 3 Te ch ni sc he s W er ke n 15 22 16 20 11 13 ,6 21 ,6 15 ,6 19 ,2 10 ,6 65 83 64 91 32 Ü bu ng en z ur D ro ge nk un de 0 0 0 1 1 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 1, 0 0 0 0 3 3 U m w el th yg ie ne 1 0 1 1 1 1, 0 0, 0 1, 0 1, 0 1, 0 3 0 2 2 2 U nt er ne hm en sf üh ru ng 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 1 0, 0 0 0 0 3 0 U nt er ric ht a n m ed . E in ric ht un ge n/ H au su nt er ric ht 3 2 1 2 1 2, 4 1, 5 1, 0 2, 0 1, 0 7 35 25 45 23 U nt er ric ht im le be ns pr ak ti sc he n be zi eh un gs w ei se b e ru fs w ah lv or be re ite nd en L er n be re ic h 6 7 4 1 3 5, 9 6, 8 3, 9 1, 0 3, 0 26 37 19 4 29 Ve rk au fs ku nd e 0 1 0 0 0 0, 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0 2 0 0 0 Vo lk sw irt sc ha fts le hr e 1 1 1 1 0 0, 8 0, 8 1, 0 1, 0 0, 0 2 2 6 7 0 W ah lp fli ch tfa ch n ac h sc hu lin te rn em L eh rp la n 2 0 1 1 1 1, 9 0, 0 1, 0 0, 5 0, 5 6 0 4 5 4 W er ke n 10 1 91 91 12 5 80 94 ,9 86 ,0 88 ,7 12 0, 6 77 ,9 27 9 24 6 28 6 33 2 22 9 W er ke n un d G es ta lte n 2 1 0 0 0 2, 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 6 5 0 0 0 W irt sc ha ft 1 2 0 2 0 1, 0 1, 8 0, 0 2, 0 0, 0 4 8 0 6 0 W irt sc ha ft un d R ec ht 15 15 11 11 11 14 ,7 14 ,0 10 ,9 11 ,0 11 ,0 47 79 47 57 49 W irt sc ha ft, R ec ht , T ec hn ik 24 21 16 15 11 22 ,4 19 ,4 14 ,4 14 ,1 10 ,8 95 11 0 68 75 29 W irt sc ha fts le hr e 3 2 0 2 1 3, 0 2, 0 0, 0 2, 0 0, 7 7 13 0 3 3 W irt sc ha fts le hr e m it Fa ch re ch ne n 0 0 0 2 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 5 0, 0 0 0 0 14 0 W irt sc ha fts m at he m at ik /S ta tis tik 1 0 0 0 0 1, 0 0, 0 0, 0 0, 0 0, 0 2 0 0 0 0 W irt sc ha ft U m w el tE ur op a 0 2 1 0 0 0, 0 1, 8 0, 8 0, 0 0, 0 0 4 2 0 0 W is se ns ch af tli ch e A rb ei ts m e th od en 0 0 0 1 0 0, 0 0, 0 0, 0 1, 0 0, 0 0 0 0 2 0 * oh ne k irc hl ic he L eh rk rä fte 54 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 34. Wie viele Lehrer sind zum Stichtag 1. Januar 2019 stundenweise oder in Gänze an andere Schu len abgeordnet und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bit te nach Jahren, VZB, Personenanzahl, Schularten und Schulamtsbereichen, Dauer und Fächern aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 35. Wie viele Lehrerinnen und Lehrer sind zum Stichtag 1. Januar 2019 ins Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS), in die Staatlichen Schulämter oder in das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) oder in sonstige außerschulische Einrichtungen (soweit nicht unter Frage 35 erfasst) abgeordnet (bitte nach Institution, Dauer der Abordnung und Zeiträume aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? Die der Fragestellung zugrunde liegenden Lehrkräfte nehmen sehr unterschiedliche Aufgaben im Rahmen der Abordnung war. So sorgen sie beispielsweise im Rahmen der universitären Ausbil dung von Nachwuchslehrkräften für eine praxisbezogene Lehre oder im Rahmen des Kulturagen tenprogramms für eine Verzahnung von Schule und Kultur. Die erbetenen Angaben zu den Abordnungen an das TMBJS, die Staatlichen Schulämter, das ThILLM, die Thüringer Universitäten und Fachhochschulen können den nachfolgenden Übersich ten entnommen werden. Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 Abordnung an Institution TMBJS Schulämter ThILLM Uni sonstige Summe Personen 30 94 19 59* 9 212 *Bei den Abordnungen an die Thüringer Hochschulen handelt es sich um zeitanteilige Abordnungen. Die 59 Personen entsprechen 16,07 VZB. Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 TMBJS AO an AO von AO bis Dauer bis Stichtag TMBJS 01.01.2012 m.d.Z.d.Versetzung 7,0 TMBJS 13.10.2008 m.d.Z.d.Versetzung 10,2 TMBJS 28.08.2012 31.07.2019 6,3 TMBJS 01.07.2017 bis auf Weiteres 1,5 TMBJS 08.09.2008 bis auf Weiteres 10,3 TMBJS 01.09.2017 31.07.2020 1,3 TMBJS 23.02.2015 bis auf Weiteres 3,9 TMBJS 14.05.2018 bis auf Weiteres 0,6 TMBJS 09.04.2018 31.07.2019 0,7 TMBJS 19.05.2005 bis auf Weiteres 13,6 TMBJS 01.07.2012 31.07.2019 6,5 TMBJS 03.09.2012 31.07.2019 6,3 TMBJS 01.08.2015 31.07.2020 3,4 TMBJS 13.02.2007 m.d.Z.d.Versetzung 11,9 TMBJS 01.08.2016 31.07.2019 2,4 TMBJS 06.01.2014 31.07.2020 5,0 TMBJS 28.08.2012 31.07.2019 6,3 TMBJS 01.08.2014 31.12.2018 4,4 TMBJS 24.08.2011 31.07.2019 7,4 TMBJS 24.08.2015 31.07.2020 3,4 TMBJS 17.08.2006 bis auf Weiteres 12,4 TMBJS 01.09.2017 31.07.2020 1,3 TMBJS 06.10.2014 31.07.2019 4,2 55 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode AO an AO von AO bis Dauer bis Stichtag TMBJS 01.08.2010 31.07.2019 8,4 TMBJS 03.05.2013 bis auf Weiteres 5,7 TMBJS 01.08.2013 bis auf Weiteres 5,4 TMBJS 09.02.2009 31.07.2020 9,9 TMBJS 25.06.2012 bis Eintritt in Ruhestand 6,5 TMBJS 22.04.2013 bis Eintritt in Ruhestand 5,7 TMBJS 23.02.2015 bis auf Weiteres 3,9 Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 Staatliche Schulämter AO an AO von AO bis Dauer bis Stichtag MT 01.09.2018 31.07.2019 0,3 MT 09.03.2015 31.07.2019 3,8 MT 01.01.2012 31.07.2019 7,0 MT 01.06.2018 31.07.2019 0,6 MT 01.01.2012 31.07.2019 7,0 MT 01.08.2016 31.07.2019 2,4 MT 01.08.2012 31.07.2019 6,4 MT 01.08.2016 31.07.2019 2,4 MT 01.08.2017 31.07.2019 1,4 MT 01.08.2012 31.07.2019 6,4 MT 22.09.2014 31.07.2019 4,3 MT 01.08.2012 31.07.2019 6,4 MT 10.03.2014 31.07.2019 4,8 MT 01.08.2012 31.07.2019 6,4 MT 01.08.2017 31.07.2019 1,4 MT 01.08.2013 31.07.2019 5,4 NT 01.08.2018 31.07.2019 0,4 NT 01.08.2014 31.07.2019 4,4 NT 01.11.2012 31.07.2019 6,2 NT 03.08.2017 31.07.2019 1,4 NT 01.08.2016 31.07.2019 2,4 NT 01.08.2009 31.07.2019 9,4 NT 01.02.2005 31.07.2019 13,9 NT 01.08.1999 31.07.2019 19,4 NT 01.01.2012 31.07.2019 7,0 NT 01.08.2015 31.07.2019 3,4 NT 01.08.2008 31.07.2019 10,4 NT 01.08.2018 31.07.2019 0,4 NT 22.08.1994 31.07.2019 24,4 NT 01.08.2016 31.07.2019 2,4 NT 01.08.2001 31.07.2019 17,4 NT 01.08.2015 31.07.2019 3,4 NT 01.08.2016 31.07.2019 2,4 NT 01.08.2012 31.07.2019 6,4 NT 01.08.2011 31.07.2019 7,4 OT 01.03.2017 31.07.2019 1,8 OT 01.11.2014 31.07.2019 4,2 56 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 AO an AO von AO bis Dauer bis Stichtag OT 01.08.2018 31.07.2019 0,4 OT 01.08.2009 31.07.2019 9,4 OT 01.08.2016 31.07.2019 2,4 OT 01.08.2015 31.07.2019 3,4 OT 01.08.2012 31.07.2019 6,4 OT 01.08.2009 31.07.2019 9,4 OT 01.08.2018 31.07.2019 0,4 OT 01.08.2013 31.07.2019 5,4 OT 25.02.1992 31.07.2019 26,9 OT 01.08.2015 31.07.2019 3,4 OT 01.05.2018 31.07.2019 0,7 OT 01.02.2010 31.07.2019 8,9 OT 01.08.2010 31.07.2019 8,4 OT 01.08.2006 31.07.2019 12,4 OT 01.08.2008 31.07.2019 10,4 OT 01.02.2010 31.07.2019 8,9 OT 01.02.2008 31.07.2019 10,9 OT 01.08.2018 31.07.2019 0,4 ST 01.08.2009 31.07.2019 9,4 ST 01.08.2008 31.07.2019 10,4 ST 27.10.2008 31.07.2019 10,2 ST 01.08.2016 31.07.2019 2,4 ST 01.08.2002 31.07.2019 16,4 ST 01.08.2014 31.07.2019 4,4 ST 10.05.2010 31.07.2019 8,7 ST 01.08.2012 31.07.2019 6,4 ST 01.08.2013 31.07.2019 5,4 ST 01.08.2006 31.07.2019 12,4 ST 01.08.2010 31.07.2019 8,4 WT 01.02.2018 31.07.2019 0,9 WT 01.08.2018 31.07.2019 0,4 WT 01.08.2015 31.07.2019 3,4 WT 01.08.2018 31.07.2019 0,4 WT 01.08.2008 31.07.2019 10,4 WT 01.08.2015 31.07.2019 3,4 WT 01.08.2017 31.07.2019 1,4 WT 01.08.2018 31.07.2019 0,4 WT 01.08.2013 31.07.2019 5,4 WT 01.08.2009 31.07.2019 9,4 WT 12.02.2018 31.07.2019 0,9 WT 01.08.2013 31.07.2019 5,4 WT 01.08.2004 31.07.2019 14,4 WT 26.10.2001 31.07.2019 17,2 WT 01.08.2013 31.07.2019 5,4 WT 01.08.2016 31.07.2019 2,4 WT 01.02.2006 31.07.2019 12,9 WT 01.08.1999 31.07.2019 19,4 MT 01.08.2012 Renteneintritt April 2019 6,4 57 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode AO an AO von AO bis Dauer bis Stichtag MT 01.08.2016 31.07.2019 2,4 MT 01.08.2016 31.07.2019 2,4 OT 01.08.2016 31.07.2019 2,4 OT 01.08.2017 31.07.2019 1,4 ST 01.08.2016 31.07.2019 2,4 ST 01.02.1992 31.07.2019 26,9 ST 15.03.2017 31.07.2019 1,8 WT 01.01.2016 31.07.2019 3,0 WT 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 ThILLM AO an AO von AO bis Dauer bis Stichtag ThILLM 01.08.2012 bis auf Weiteres 6,4 ThILLM 13.04.2015 bis auf Weiteres 3,7 ThILLM 01.03.2005 bis auf Weiteres 13,8 ThILLM 01.08.2016 31.07.2023 2,4 ThILLM 01.08.2015 bis auf Weiteres 3,4 ThILLM 01.06.2015 31.12.2023 3,6 ThILLM 29.02.2016 bis auf Weiteres 2,8 ThILLM 16.06.2008 bis auf Weiteres 10,6 ThILLM 01.08.2014 bis auf Weiteres 4,4 ThILLM 01.05.2018 31.07.2021 0,7 ThILLM 01.08.2009 bis auf Weiteres 9,4 ThILLM 01.08.2018 31.07.2020 0,4 ThILLM 09.12.2013 bis auf Weiteres 5,1 ThILLM 05.02.2007 bis auf Weiteres 11,9 ThILLM 01.11.2015 31.07.2019 3,2 ThILLM 01.08.2017 bis auf Weiteres 1,4 ThILLM 17.10.2016 31.12.2018 2,2 ThILLM 01.08.2014 bis auf Weiteres 4,4 ThILLM 10.10.2016 31.07.2019 2,2 Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 Universitäten AO an AO von AO bis Dauer bis Stichtag BHU Weimar 01.08.2017 31.07.2021 1,4 BHU Weimar 01.08.2017 31.07.2021 1,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2016 31.07.2019 2,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.02.2018 31.07.2021 0,9 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 58 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 AO an AO von AO bis Dauer bis Stichtag FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2016 31.07.2019 2,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2019 4,4 FSU Jena 15.04.2018 31.07.2021 0,7 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2016 31.07.2019 2,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2016 31.07.2019 2,4 FSU Jena 01.08.2016 31.07.2019 2,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2016 31.07.2019 2,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 FSU Jena 01.08.2014 31.07.2020 4,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Uni Erfurt 01.08.2014 31.07.2020 4,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2020 2,4 Uni Erfurt 01.08.2017 31.07.2020 1,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2021 2,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2020 2,4 Uni Erfurt 01.08.2018 31.07.2021 0,4 Uni Erfurt 01.08.2017 31.07.2021 1,4 Uni Erfurt 01.08.2014 31.07.2020 4,4 Uni Erfurt 01.08.2017 31.07.2020 1,4 Uni Erfurt 01.08.2017 31.07.2020 1,4 Uni Erfurt 01.08.2017 31.07.2020 1,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Uni Erfurt 01.08.2018 31.07.2021 0,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2020 2,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2020 2,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Uni Erfurt 01.08.2017 31.07.2020 1,4 Uni Erfurt 01.08.2014 31.07.2020 4,4 Uni Erfurt 01.08.2014 31.07.2021 4,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Uni Erfurt 01.08.2014 31.07.2020 4,4 Uni Erfurt 01.08.2014 31.07.2020 4,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Uni Erfurt 01.08.2017 31.07.2020 1,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Uni Erfurt 01.08.2017 31.07.2020 1,4 Uni Erfurt 01.08.2016 31.07.2020 2,4 Uni Erfurt 01.11.2016 31.10.2019 2,2 59 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 sonstige AO an AO von AO bis Dauer bis Stichtag Landesvereinigung Kulturelle Jugend bildung Thüringen e. V. 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Landesvereinigung Kulturelle Jugend bildung Thüringen e. V. 01.08.2016 31.07.2019 2,4 TLfDI 01.08.2018 31.12.2019 0,4 Grenzlandmuseum Teistungen 01.08.2017 31.07.2019 1,4 Grenzlandmuseum Schifflersgrund 01.08.2017 31.07.2019 1,4 Landesvereinigung Kulturelle Jugend bildung Thüringen e. V. 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Landesvereinigung Kulturelle Jugend bildung Thüringen e. V. 01.08.2016 31.07.2019 2,4 Grenzlandmuseum Teistungen 01.08.2017 31.07.2019 1,4 Landesvereinigung Kulturelle Jugend bildung Thüringen e. V. 01.08.2016 31.07.2019 2,4 36. Wie hoch ist innerhalb eines Schuljahres der durchschnittliche Krankenstand von Lehrerinnen und Lehrern in Thüringen und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bit te nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 37. Wie hat sich die Anzahl langzeiterkrankter Lehrerinnen und Lehrer an den Thüringer Schulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, VZB, Personenanzahl, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen und in absoluten Zahlen sowie in Relation zur gesamten Lehrerschaft angeben)? Die erbetenen Angaben sind den nachfolgenden Übersichten zu entnehmen. Als Langzeiterkrank te gelten hier Beschäftigte, die sechs Wochen oder 42 Tage innerhalb der letzten 12 Monate (nicht Kalenderjahr) ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig waren. Der Beschäftigte muss diese Kriterien in der Erhebungswoche erfüllen. Der Begriff "Langzeiterkrankung" wird in unterschiedli chen Bereichen verwendet und unterschiedlich verstanden/definiert. Für diese Erhebung handelt es sich nicht um eine Definition, sondern um die Abgrenzung einer Personengruppe, die statis tisch erfasst werden soll. 60 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 E rfa ss un g la ng ze ite rk ra nk te L eh re r ( LZ E ) n ac h S ch ul am ts be re ic he n un d S ch ul ar te n a us S ta tis tik U nt er ric ht se rfü llu ng im F rü hj ah r ( M är z) d es e nt sp re ch en de n Sc hu lja hr es SS A M itt el th ür in ge n S ch ul ar t F rü hj ah r 1 7/ 18 Fr üh ja hr 1 6/ 17 Fr üh ja hr 1 5/ 16 Fr üh ja hr 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % G ru nd sc hu le 84 9 36 4, 2 83 8 38 4, 5 80 4 37 4, 6 78 8 29 3, 7 R eg el sc hu le 62 3 45 7, 2 66 4 58 8, 7 67 1 43 6, 4 67 8 43 6, 3 G em ei ns ch af ts sc hu le 27 4 32 11 ,7 20 0 11 5, 5 14 7 13 8, 8 12 6 15 11 ,9 G ym na si um 82 3 38 4, 6 81 1 37 4, 6 80 2 38 4, 7 80 8 33 4, 1 G es am ts ch ul e 12 0 8 6, 7 11 7 6 5, 1 11 3 1 0, 9 11 5 4 3, 5 Fö rd er sc hu le 34 8 15 4, 3 34 7 22 6, 3 34 0 19 5, 6 33 9 16 4, 7 K ol le g 12 3 25 ,0 12 2 16 ,7 12 2 16 ,7 12 0 0 B er uf sb ild en de S ch ul e 68 9 33 4, 8 67 7 35 5, 2 67 4 26 3, 9 67 5 22 3, 3 G es am t: 37 38 21 0 5, 6 3. 66 6 20 9 5, 7 3. 56 3 17 9 5, 0 3. 54 1 16 2 4, 6 SS A N or dt hü rin ge n S ch ul ar t F rü hj ah r 1 7/ 18 Fr üh ja hr 1 6/ 17 Fr üh ja hr 1 5/ 16 Fr üh ja hr 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % G ru nd sc hu le 72 2 35 4, 8 73 5 27 3, 7 74 1 41 5, 5 72 0 38 5, 3 R eg el sc hu le 77 4 54 7, 0 77 2 51 6, 6 82 7 68 8, 2 84 7 58 6, 8 G em ei ns ch af ts sc hu le 22 7 19 8, 4 21 7 20 9, 2 11 5 8 7, 0 86 5 5, 8 G ym na si um 59 0 25 4, 2 60 4 24 4, 0 63 3 31 4, 9 63 3 32 5, 1 G es am ts ch ul e Fö rd er sc hu le 27 8 17 6, 1 28 2 18 6, 4 28 4 14 4, 9 28 4 10 3, 5 B er uf sb ild en de S ch ul e 38 4 15 3, 9 38 4 16 4, 2 40 7 23 5, 7 42 1 19 4, 5 G es am t: 2. 97 5 16 5 5, 5 2. 99 4 15 6 5, 2 3. 00 7 18 5 6, 2 2. 99 1 16 2 5, 4 SS A O st th ür in ge n S ch ul ar t F rü hj ah r 1 7/ 18 Fr üh ja hr 1 6/ 17 Fr üh ja hr 1 5/ 16 Fr üh ja hr 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % G ru nd sc hu le 93 9 43 4, 6 95 1 52 5, 5 96 0 35 3, 6 96 9 43 4, 4 61 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode S ch ul ar t F rü hj ah r 1 7/ 18 Fr üh ja hr 1 6/ 17 Fr üh ja hr 1 5/ 16 Fr üh ja hr 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % R eg el sc hu le 87 2 60 6, 9 91 3 69 7, 6 91 9 57 6, 2 93 4 42 4, 5 G em ei ns ch af ts sc hu le 38 5 14 3, 6 36 3 15 4, 1 32 7 19 5, 8 27 9 10 3, 6 G ym na si um 1. 00 2 47 4, 7 1. 01 3 62 6, 1 1. 03 2 46 4, 5 1. 04 6 37 3, 5 G es am ts ch ul e 15 1 7 4, 6 15 7 7 4, 5 15 3 7 4, 6 15 8 10 6, 3 Fö rd er sc hu le 37 4 22 5, 9 38 6 23 6, 0 38 7 13 3, 4 39 5 16 4, 1 B er uf sb ild en de S ch ul e 72 6 30 4, 1 74 9 35 4, 7 76 8 33 4, 3 76 7 30 3, 9 G es am t: 4. 44 9 22 3 5, 0 4. 53 2 26 3 5, 8 4. 54 6 21 0 4, 6 4. 54 8 18 8 4, 1 SS A Sü dt hü rin ge n S ch ul ar t F rü hj ah r 1 7/ 18 Fr üh ja hr 1 6/ 17 Fr üh ja hr 1 5/ 16 Fr üh ja hr 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % G ru nd sc hu le 66 2 45 6, 8 68 8 38 5, 5 68 9 25 3, 6 68 6 25 3, 6 R eg el sc hu le 66 9 58 8, 7 68 5 37 5, 4 69 9 39 5, 6 75 5 41 5, 4 G em ei ns ch af ts sc hu le 21 3 8 3, 8 19 9 10 5, 0 17 4 12 6, 9 11 6 6 5, 2 G ym na si um 65 6 36 5, 5 66 3 33 5, 0 66 7 21 3, 1 65 4 22 3, 4 G es am ts ch ul e Fö rd er sc hu le 24 2 9 3, 7 25 2 7 2, 8 25 8 13 5, 0 26 8 13 4, 9 B er uf sb ild en de S ch ul e 53 5 26 4, 9 54 3 31 5, 7 57 9 23 4, 0 58 0 22 3, 8 G es am t: 2. 97 7 18 2 6, 1 3. 03 0 15 6 5, 1 3. 06 6 13 3 4, 3 3. 05 9 12 9 4, 2 SS A W es tth ür in ge n S ch ul ar t F rü hj ah r 1 7/ 18 Fr üh ja hr 1 6/ 17 Fr üh ja hr 1 5/ 16 Fr üh ja hr 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % G ru nd sc hu le 78 2 40 5, 1 77 0 30 3, 9 75 8 24 3, 2 77 7 23 3, 0 R eg el sc hu le 75 3 61 8, 1 77 1 48 6, 2 77 0 49 6, 4 79 6 54 6, 8 G em ei ns ch af ts sc hu le 16 0 5 3, 1 15 0 9 6, 0 12 8 5 3, 9 88 4 4, 5 G ym na si um 72 4 47 6, 5 72 4 30 4, 1 71 9 25 3, 5 72 1 26 3, 6 G es am ts ch ul e 61 2 3, 3 58 3 5, 2 59 1 1, 7 60 2 3, 3 Fö rd er sc hu le 26 6 22 8, 3 27 2 17 6, 3 27 8 16 5, 8 27 8 14 5, 0 62 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 S ch ul ar t F rü hj ah r 1 7/ 18 Fr üh ja hr 1 6/ 17 Fr üh ja hr 1 5/ 16 Fr üh ja hr 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % K ol le g 7 0 0 9 0 0 9 0 0 9 0 0 B er uf sb ild en de S ch ul e 43 5 34 7, 8 43 7 25 5, 7 44 5 19 4, 3 44 1 22 5, 0 G es am t: 3. 18 8 21 1 6, 6 3. 19 1 16 2 5, 1 3. 16 6 13 9 4, 4 3. 17 0 14 5 4, 6 E rfa ss un g la ng ze ite rk ra nk te L eh re r ( LZ E ) n ac h S ch ul am ts be re ic he n un d S ch ul ar te n a us S ta tis tik U nt er ric ht se rfü llu ng im H er bs t ( N ov em be r) d es e nt sp re ch en de n S ch ul ja hr es SS A M itt el th ür in ge n S ch ul ar t H er bs t 1 8/ 19 H er bs t 1 7/ 18 H er bs t 1 6/ 17 H er bs t 1 5/ 16 H er bs t 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % G ru nd sc hu le 82 9 41 4, 9 84 9 39 4, 6 83 8 30 3, 6 80 4 33 4, 1 78 8 32 4, 1 R eg el sc hu le 61 2 58 9, 5 62 3 43 6, 9 66 4 52 7, 8 67 1 45 6, 7 67 8 38 5, 6 G em ei ns ch af ts sc hu le 33 0 23 7, 0 27 4 20 7, 3 20 0 18 9, 0 14 7 12 8, 2 12 6 11 8, 7 G ym na si um 81 4 45 5, 5 82 3 47 5, 7 81 1 33 4, 1 80 2 33 4, 1 80 8 33 4, 1 G es am ts ch ul e 11 6 11 9, 5 12 0 7 5, 8 11 7 4 3, 4 11 3 2 1, 8 11 5 4 3, 5 Fö rd er sc hu le 34 7 15 4, 3 34 8 18 5, 2 34 7 19 5, 5 34 0 18 5, 3 33 9 14 4, 1 K ol le g 10 3 30 ,0 12 5 41 ,7 12 1 8, 3 12 2 16 ,7 12 0 0 B er uf sb ild en de S ch ul e 66 9 46 6, 9 68 9 36 5, 2 67 7 26 3, 8 67 4 24 3, 6 67 5 23 3, 4 G es am t: 3. 72 7 24 2 6, 5 3. 73 8 21 5 5, 8 3. 66 6 18 3 5, 0 3. 56 3 16 9 4, 7 3. 54 1 15 5 4, 4 SS A N or dt hü rin ge n S ch ul ar t H er bs t 1 8/ 19 H er bs t 1 7/ 18 H er bs t 1 6/ 17 H er bs t 1 5/ 16 H er bs t 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % G ru nd sc hu le 72 3 38 5, 3 72 2 28 3, 9 73 5 23 3, 1 74 1 29 3, 9 72 0 30 4, 2 R eg el sc hu le 74 4 48 6, 5 77 4 43 5, 6 77 2 47 6, 1 82 7 49 5, 9 84 7 56 6, 6 G em ei ns ch af ts sc hu le 24 2 16 6, 6 22 7 20 8, 8 21 7 16 7, 4 11 5 3 2, 6 86 7 8, 1 G ym na si um 58 4 28 4, 8 59 0 25 4, 2 60 4 22 3, 6 63 3 21 3, 3 63 3 25 3, 9 G es am ts ch ul e Fö rd er sc hu le 27 2 11 4, 0 27 8 17 6, 1 28 2 17 6, 0 28 4 16 5, 6 28 4 12 4, 2 B er uf sb ild en de S ch ul e 37 4 13 3, 5 38 4 18 4, 7 38 4 12 3, 1 40 7 20 4, 9 42 1 13 3, 1 63 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode S ch ul ar t H er bs t 1 8/ 19 H er bs t 1 7/ 18 H er bs t 1 6/ 17 H er bs t 1 5/ 16 H er bs t 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % G es am t: 2. 93 9 15 4 5, 2 2. 97 5 15 1 5, 1 2. 99 4 13 7 4, 6 3. 00 7 13 8 4, 6 2. 99 1 14 3 4, 8 SS A O st th ür in ge n S ch ul ar t H er bs t 1 8/ 19 H er bs t 1 7/ 18 H er bs t 1 6/ 17 H er bs t 1 5/ 16 H er bs t 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % G ru nd sc hu le 92 6 40 4, 3 93 9 44 4, 7 95 1 37 3, 9 96 0 33 3, 4 96 9 46 4, 7 R eg el sc hu le 84 0 55 6, 5 87 2 53 6, 1 91 3 50 5, 5 91 9 44 4, 8 93 4 41 4, 4 G em ei ns ch af ts sc hu le 31 9 18 5, 6 38 5 14 3, 6 36 3 8 2, 2 32 7 11 3, 4 27 9 11 3, 9 G ym na si um 99 4 50 5, 0 1. 00 2 40 4, 0 1. 01 3 58 5, 7 1. 03 2 36 3, 5 1. 04 6 31 3, 0 G es am ts ch ul e 12 1 4 3, 3 15 1 4 2, 6 15 7 10 6, 4 15 3 9 5, 9 15 8 4 2, 5 Fö rd er sc hu le 36 0 18 5, 0 37 4 18 4, 8 38 6 13 3, 4 38 7 9 2, 3 39 5 11 2, 8 B er uf sb ild en de S ch ul e 67 0 36 5, 4 72 6 30 4, 1 74 9 33 4, 4 76 8 37 4, 8 76 7 30 3, 9 G es am t: 4. 23 0 22 1 5, 2 4. 44 9 20 3 4, 6 4. 53 2 20 9 4, 6 4. 54 6 17 9 3, 9 4. 54 8 17 4 3, 8 SS A Sü dt hü rin ge n S ch ul ar t H er bs t 1 8/ 19 H er bs t 1 7/ 18 H er bs t 1 6/ 17 H er bs t 1 5/ 16 H er bs t 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % G ru nd sc hu le 65 0 37 5, 7 66 2 30 4, 5 68 8 28 4, 1 68 9 28 4, 1 68 6 30 4, 4 R eg el sc hu le 65 8 33 5, 0 66 9 37 5, 5 68 5 33 4, 8 69 9 39 5, 6 75 5 47 6, 2 G em ei ns ch af ts sc hu le 22 1 12 5, 4 21 3 13 6, 1 19 9 10 5, 0 17 4 14 8, 0 11 6 7 6, 0 G ym na si um 65 4 30 4, 6 65 6 28 4, 3 66 3 27 4, 1 66 7 23 3, 4 65 4 22 3, 4 G es am ts ch ul e Fö rd er sc hu le 24 1 20 8, 3 24 2 11 4, 5 25 2 5 2, 0 25 8 15 5, 8 26 8 17 6, 3 B er uf sb ild en de S ch ul e 50 4 41 8, 1 53 5 15 2, 8 54 3 22 4, 1 57 9 23 4, 0 58 0 18 3, 1 G es am t: 2. 92 8 17 3 5, 9 2. 97 7 13 4 4, 5 3. 03 0 12 5 4, 1 3. 06 6 14 2 4, 6 3. 05 9 14 1 4, 6 64 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 SS A W es tth ür in ge n S ch ul ar t H er bs t 1 8/ 19 H er bs t 1 7/ 18 H er bs t 1 6/ 17 H er bs t 1 5/ 16 H er bs t 1 4/ 15 P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % P er so ne n ge sa m t LZ E % G ru nd sc hu le 78 5 32 4, 1 78 2 36 4, 6 77 0 21 2, 7 75 8 27 3, 6 77 7 30 3, 9 R eg el sc hu le 75 1 56 7, 5 75 3 48 6, 4 77 1 46 6, 0 77 0 46 6, 0 79 6 50 6, 3 G em ei ns ch af ts sc hu le 15 9 3 1, 9 16 0 6 3, 8 15 0 9 6, 0 12 8 6 4, 7 88 4 4, 5 G ym na si um 71 3 35 4, 9 72 4 43 5, 9 72 4 31 4, 3 71 9 26 3, 6 72 1 21 2, 9 G es am ts ch ul e 60 1 1, 7 61 1 1, 6 58 3 5, 2 59 1 1, 7 60 2 3, 3 Fö rd er sc hu le 27 4 28 10 ,2 26 6 25 9, 4 27 2 18 6, 6 27 8 16 5, 8 27 8 20 7, 2 K ol le g 7 1 14 ,3 7 0 0 9 0 0 9 0 0 9 0 0 B er uf sb ild en de S ch ul e 38 9 25 6, 4 43 5 21 4, 8 43 7 26 5, 9 44 5 20 4, 5 44 1 14 3, 2 G es am t: 3. 13 8 18 1 5, 8 3. 18 8 18 0 5, 6 3. 19 1 15 4 4, 8 3. 16 6 14 2 4, 5 3. 17 0 14 1 4, 4 65 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Langzeiterkrankte Lehrer (LZE) in Thüringen nach VZB: LZE wurden bisher nicht in VZB, sondern nur nach Anzahl der Personen statistisch erhoben. Mit der Statistik Unterrichtserfüllung im Herbst 2018 wurden erstmals LZE auch in VZB erfasst. Schulart VZB gesamt VZB LZE VZB LZE in Prozent Grundschule 3.766,7 177,8 4,7 Regelschule 3.429,9 222,4 6,5 Gemeinschaftsschule 1.217,7 67,1 5,5 Gymnasium 3.593,0 175,4 4,9 Gesamtschule 280,4 12,0 4,3 Förderschule 1.447,5 89,0 6,1 Kolleg 15,8 2,0 12,6 Berufsbildende Schule 2.503,3 154,1 6,2 Gesamt: 16.254,4 899,8 5,5 Schulamt VZB gesamt VZB LZE VZB LZE in Prozent Mittelthüringen 3.558,90 224,6 6,3 Nordthüringen 2.824,50 141,2 5 Ostthüringen 4.050,30 206,1 5,1 Südthüringen 2.797,50 159,7 5,7 Westthüringen 3.023,10 168,2 5,6 Gesamt: 16.254,40 899,8 5,5 38. Wie viel Bedarf an Lehrerwochenstunden gibt es an Thüringer Schulen entsprechend der Verwal tungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2018/2019 (bitte nach Schularten aufschlüsseln und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Schularten LWS Grundschule 104.760 Förderschule 22.300 Gemeinsamer Unterricht* 24.013 Regelschule 94.978 Gymnasium** 81.917 Thüringer Gemeinschaftsschule 32.266 Thüringenkolleg 171 Gesamtschulen 8.011 Berufsbildende Schulen 54.968 Summe 423.384 * Sonderpädagogische Förderung im Gemeinsamen Unterricht und Förderung von Schülern mit besonderen Lernschwierigkeiten ** ohne Sport und Spezialgymnasien 39. Wie viele Schulen erhielten im Schuljahr 2018/2019 nicht die errechneten Lehrerwochenstunden zur Erfüllung des Unterrichts und wie viel Prozent weniger Lehrerzuweisung erhielten diese Schu len im Durchschnitt (bitte nach Schularten aufschlüsseln und zusammengefasst darstellen)? Es wird auf die Beantwortung der Kleinen Anfage 3118 (Drucksache 6/5974) verwiesen. 40. Wie hat sich der ersatzlose Ausfall von Unterricht an Thüringer Schulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen, Schulamtsbereichen und Stich probenwochen und zusammengefasst darstellen sowie bitte absolut und prozentual angeben)? 66 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 41. Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung aufgrund des Unterrichtsausfalls an den Thü ringer Schulen für die weitere Gewährleistung der Schul und Unterrichtsqualität? Die Landesregierung hat die Maßnahmen im "Thüringenplan. Für eine gute Zukunft unserer Schu len" dargestellt. Im Übrigen wird auf die Vorbemerkung verwiesen. 67 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Th ür in ge r M in is te riu m fü r B ild un g, J ug en d un d Sp or t/S ta tis tik st el le Er sa tz lo se r A us fa ll (S tu nd en u nd A nt ei l) na ch K la ss en st uf en S ch ul ja hr S tic hw oc he S ol l st un de n A us fa lls tu nd en o hn e S pe zi al gy m na si en ∑ S E Ü G 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 V k K1 K3 K5 U S T M S T O ST W S T Ü G 1 4 Ü G 5 6 Ü G 7 10 Ü G 11 13 Ü G so ns tig e al le K ls t. B B S 13 /1 4 U nt er ric ht se r fü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 28 3. 29 5, 69 8. 24 1, 00 79 9 41 2 43 2 55 3 69 6 99 7 88 1 98 2 77 6 43 3 35 3 12 6 6 4 47 25 42 93 32 6 76 83 6 20 1 13 /1 4 U nt er ric ht se r fü llu ng H er bs t 32 7. 31 1, 28 12 .1 10 ,5 2 97 7 60 9 48 4 71 7 81 6 1. 09 8 1. 17 6 1. 22 5 1. 13 2 38 9 31 9 6 1 1 1 37 12 1 67 98 44 3 71 13 6 8 17 7 2. 00 1, 52 13 /1 4 U nt er ric ht se r fü llu ng F rü h ja hr 32 7. 31 1, 28 10 .6 30 ,1 3 80 0 41 6 45 4 63 7 74 9 95 2 1. 02 0 1. 08 5 94 5 43 2 34 0 26 4 6 2 20 62 49 11 9 37 2 13 4 13 4 6 11 4 1. 75 2, 13 14 /1 5 U nt er ric ht se r fü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 28 6. 96 1, 51 7. 32 0, 00 65 0 36 5 33 8 48 1 61 1 88 2 93 7 92 3 74 4 35 4 27 3 6 4 4 42 65 30 30 24 1 77 14 4 11 9 14 /1 5 U nt er ric ht se r fü llu ng H er bs t 33 1. 06 4, 86 14 .0 24 ,0 4 1. 1 1 9 55 1 58 8 83 3 1. 04 9 1. 20 9 1. 35 4 1. 29 9 1. 06 7 45 3 38 2 10 1 4 2 44 97 72 66 44 3 14 5 15 4 2 16 6 2. 91 4, 04 14 /1 5 U nt er ric ht se r fü llu ng F rü h ja hr 33 1. 06 4, 86 19 .5 19 ,0 0 1. 67 7 90 7 81 4 1. 32 8 1. 52 0 1. 79 7 2. 05 1 2. 06 1 1. 77 9 73 5 52 7 11 4 2 41 86 13 1 13 0 47 2 10 4 20 4 5 15 5 2. 97 8, 00 15 /1 6 U nt er ric ht se r fü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 29 4. 08 2, 45 9. 36 9, 00 75 2 45 6 40 9 73 8 86 4 1. 13 9 1. 15 8 1. 20 0 97 6 46 7 31 0 9 1 2 14 17 69 32 36 2 10 4 14 2 6 14 2 15 /1 6 U nt er ric ht se r fü llu ng H er bs t 33 9. 79 2, 99 14 .4 56 ,9 6 1. 49 1 65 0 62 9 89 2 1. 03 5 1. 25 8 1. 33 8 1. 28 6 1. 10 4 42 0 42 0 8 2 28 36 84 57 45 8 15 8 20 6 2 24 1 2. 65 3, 96 15 /1 6 U nt er ric ht se r fü llu ng F rü h ja hr 33 9. 79 2, 99 18 .3 52 ,2 4 1. 54 9 88 5 81 8 1. 17 7 1. 19 0 1. 61 2 1. 89 0 1. 75 5 1. 50 9 58 4 49 1 4 2 6 4 2 59 46 11 4 18 7 81 1 25 2 35 7 2 24 9 2. 79 7, 24 16 /1 7 U nt er ric ht se r fü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 30 2. 56 5, 44 10 .3 28 ,0 0 1. 03 6 45 4 48 8 82 1 99 0 1. 18 2 1. 24 2 1. 24 6 95 5 39 8 35 1 13 4 25 27 57 83 47 3 11 7 11 9 2 24 5 16 /1 7 U nt er ric ht se r fü llu ng H er bs t 34 8. 13 4, 91 18 .2 75 ,0 0 1. 50 6 69 3 67 1 1. 27 7 1. 37 3 1. 67 0 1. 83 3 1. 63 5 1. 38 9 54 9 50 7 7 11 4 54 89 12 0 1. 00 3 20 3 21 4 2 29 0 3. 07 6, 00 16 /1 7 U nt er ric ht se r fü llu ng F rü h ja hr 34 8. 13 4, 91 19 .0 14 ,0 0 1. 91 8 78 3 77 1 1. 24 8 1. 43 6 1. 70 1 1. 98 5 1. 82 5 1. 50 2 58 8 44 6 2 8 2 4 55 47 12 1 12 4 93 1 18 0 27 5 7 99 2. 95 6, 00 17 /1 8 U nt er ric ht se r fü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 30 5. 66 4, 67 12 .6 49 ,0 0 1. 34 2 67 4 55 5 88 6 1. 16 3 1. 36 7 1. 48 3 1. 53 7 1. 13 4 50 0 35 6 3 8 2 51 43 76 78 78 1 10 4 12 7 3 37 6 17 /1 8 U nt er ric ht se r fü llu ng H er bs t 35 0. 66 0, 72 19 .8 69 ,0 0 1. 85 6 90 7 79 9 1. 24 5 1. 42 6 1. 75 4 2. 05 8 1. 98 7 1. 60 4 54 9 50 7 4 4 15 1 45 77 85 96 0 96 20 4 6 37 3 3. 17 2, 00 17 /1 8 U nt er ric ht se r fü llu ng F rü h ja hr 35 0. 66 0, 72 29 .6 79 ,0 0 2. 88 5 1. 38 5 1. 33 6 1. 95 9 2. 28 3 2. 86 0 3. 02 3 2. 91 6 2. 35 5 77 8 55 6 39 2 5 76 37 20 3 18 0 1. 37 6 14 8 40 5 12 52 7 4. 33 3, 00 68 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 S ch ul ja hr S tic hw oc he S ol l st un de n A us fa lls tu nd en o hn e S pe zi al gy m na si en ∑ S E Ü G 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 V k K1 K3 K5 U S T M S T O ST W S T Ü G 1 4 Ü G 5 6 Ü G 7 10 Ü G 11 13 Ü G so ns tig e al le K ls t. B B S 18 /1 9 U nt er ric ht se r fü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 30 9. 92 5, 27 16 .2 45 ,0 0 1. 84 8 1. 01 0 92 1 1. 24 4 1. 24 9 1. 61 9 1. 75 7 1. 78 6 1. 47 3 76 2 60 1 18 13 15 10 13 47 33 79 76 9 18 7 32 5 16 45 0 18 /1 9 U nt er ric ht se r fü llu ng H er bs t 35 3. 74 5, 41 24 .0 63 ,0 0 2. 26 4 1. 14 7 1. 00 4 1. 65 6 1. 76 1 2. 16 5 2. 24 2 2. 40 8 2. 01 1 72 8 72 0 16 11 8 4 74 71 81 66 88 2 23 5 33 2 2 59 8 3. 57 7, 00 Th ür in ge r M in is te riu m fü r B ild un g, J ug en d un d Sp or t/S ta tis tik st el le Er sa tz lo se r A us fa ll (S tu nd en u nd A nt ei l) na ch S ch ul ar te n S ch ul ja hr S tic hw oc he S ol ls tu nd en A us fa lls tu nd en o hn e S pe zi al gy m na si en A us fa ll in P ro ze nt ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S Ø G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 13 /1 4 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 28 3. 29 5, 69 8. 24 1, 00 1. 50 2 2. 48 4 39 3 2. 32 1 28 2 1. 24 3 16 2, 9 1, 8 3 3, 8 3, 4 4, 6 3, 7 4, 3 13 /1 4 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 32 7. 31 1, 28 12 .1 10 ,5 2 1. 90 6 3. 39 5 37 2 2. 49 8 35 3 1. 58 2 3 2. 00 1, 52 3, 7 2, 3 4, 2 3, 6 3, 6 5, 7 4, 7 0, 8 4, 5 13 /1 4 U nt er ric ht se rfü llu ng Fr üh ja hr 32 7. 31 1, 28 10 .6 30 ,1 3 1. 49 6 3. 05 4 33 7 2. 28 4 26 1 1. 43 4 12 1. 75 2, 13 3, 2 1, 8 3, 7 3, 2 3, 3 4, 2 4, 3 3, 2 4 14 /1 5 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 28 6. 96 1, 51 7. 32 0, 00 1. 30 8 2. 52 6 40 0 1. 91 8 24 3 91 7 8 2, 6 1, 6 3, 2 2, 9 2, 7 3, 9 2, 7 2, 4 14 /1 5 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 33 1. 06 4, 86 14 .0 24 ,0 4 2. 04 6 3. 87 1 51 9 2. 64 3 38 2 1. 64 2 7 2. 91 4, 04 4, 2 2, 5 4, 9 3, 8 3, 8 6, 1 4, 8 2, 1 6, 6 14 /1 5 U nt er ric ht se rfü llu ng Fr üh ja hr 33 1. 06 4, 86 19 .5 19 ,0 0 2. 87 7 5. 87 6 71 1 4. 14 8 45 7 2. 46 6 6 2. 97 8, 00 5, 9 3, 5 7, 4 5, 2 5, 9 7, 3 7, 3 1, 8 6, 8 15 /1 6 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 29 4. 08 2, 45 9. 36 9, 00 1. 41 5 3. 40 5 62 3 2. 34 0 30 1 1. 28 2 3 3, 2 1, 7 4, 3 3, 4 3, 3 4, 7 3, 7 1 15 /1 6 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 33 9. 79 2, 99 14 .4 56 ,9 6 2. 25 9 3. 71 3 59 8 2. 60 1 43 2 2. 19 4 6 2. 65 3, 96 4, 3 2, 7 4, 6 3, 3 3, 7 6, 8 6, 3 2, 1 5, 8 15 /1 6 U nt er ric ht se rfü llu ng Fr üh ja hr 33 9. 79 2, 99 18 .3 52 ,2 4 2. 70 0 5. 10 3 88 8 3. 43 0 38 0 3. 04 0 14 2. 79 7, 24 5, 4 3, 2 6, 4 4, 9 4, 9 6 8, 8 4, 8 6, 1 16 /1 7 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 30 2. 56 5, 44 10 .3 28 ,0 0 1. 87 8 3. 45 4 81 8 2. 34 3 36 8 1. 46 1 6 3, 4 2, 2 4, 4 3, 5 3, 4 5, 8 3, 8 2 16 /1 7 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 34 8. 13 4, 91 18 .2 75 ,0 0 2. 59 6 5. 01 3 97 7 3. 32 0 41 8 2. 87 5 3. 07 6, 00 5, 2 3 6, 4 4, 1 4, 9 6, 5 7, 5 6, 8 16 /1 7 U nt er ric ht se rfü llu ng Fr üh ja hr 34 8. 13 4, 91 19 .0 14 ,0 0 3. 32 6 5. 28 3 1. 16 1, 00 3. 33 9 41 1 2. 52 4 14 2. 95 6, 00 5, 5 3, 8 6, 7 4, 9 4, 9 6, 4 6, 6 4, 7 6, 5 17 /1 8 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 30 5. 66 4, 67 12 .6 49 ,0 0 2. 56 1 4. 53 7 84 2 2. 54 8 35 5 1. 79 3 13 4, 1 2, 9 5, 7 3, 2 3, 8 5, 5 4, 6 6 17 /1 8 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 35 0. 66 0, 72 19 .8 69 ,0 0 3. 16 0 5. 39 0 1. 32 3, 00 3. 49 5 52 0 2. 80 5 4 3. 17 2, 00 5, 7 3, 6 6, 8 5 5, 2 8 7, 2 1, 8 7 17 /1 8 U nt er ric ht se rfü llu ng Fr üh ja hr 35 0. 66 0, 72 29 .6 79 ,0 0 4. 95 8 8. 34 3 2. 22 8, 00 4. 88 9 70 8 4. 20 9 11 4. 33 3, 00 8, 5 5, 6 10 ,5 8, 4 7, 3 10 ,9 10 ,9 5, 1 9, 6 18 /1 9 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 30 9. 92 5, 27 16 .2 45 ,0 0 3. 64 4 5. 44 6 1. 45 9, 00 3. 20 2 43 3 2. 02 3 38 5, 2 4, 1 6, 8 5 4, 8 7, 1 5, 1 16 ,2 69 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode S ch ul ja hr S tic hw oc he S ol ls tu nd en A us fa lls tu nd en o hn e S pe zi al gy m na si en A us fa ll in P ro ze nt ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S Ø G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 18 /1 9 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 35 3. 74 5, 41 24 .0 63 ,0 0 4. 16 4 6. 39 1 1. 94 2, 00 4. 56 4 58 2 2. 82 0 23 3. 57 7, 00 6, 8 4, 7 8 6, 7 6, 9 9, 5 7, 2 9, 8 8, 2 Th ür in ge r M in is te riu m fü r B ild un g, J ug en d un d Sp or t/S ta tis tik st el le Er sa tz lo se r A us fa ll (S tu nd en u nd A nt ei l) na ch S ch ul am ts be re ic he n S ch ul ja hr S tic hw oc he S ol ls tu nd en A us fa lls tu nd en o hn e S pe zi al gy m na si en A us fa ll in P ro ze nt Th ür in ge n M itt el th ür in ge n N or d th ür in ge n O st th ür in ge n S üd th ür in ge n W es t th ür in ge n Th ür in ge n M itt el th ür in ge n N or d th ür in ge n O st th ür in ge n S üd th ür in ge n W es t th ür in ge n 13 /1 4 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 28 3. 29 5, 69 8. 24 1, 00 1. 77 5, 00 1. 43 0, 00 2. 05 0, 00 1. 12 2, 00 1. 86 4, 00 2, 9 3, 2 2, 8 2, 8 2, 3 3, 4 13 /1 4 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 32 7. 31 1, 28 12 .1 10 ,5 2 2. 82 3, 60 2. 35 0, 00 2. 73 4, 92 1. 72 8, 00 2. 47 4, 00 3, 7 4, 3 4 3, 3 3 4 13 /1 4 U nt er ric ht se rfü llu ng Fr üh ja hr 32 7. 31 1, 28 10 .6 30 ,1 3 2. 50 8, 20 1. 87 0, 00 2. 31 0, 93 1. 74 4, 00 2. 19 7, 00 3, 2 3, 8 3, 2 2, 8 3 3, 6 14 /1 5 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 28 6. 96 1, 51 7. 32 0, 00 1. 72 6, 00 1. 42 1, 00 1. 89 2, 00 91 1 1. 37 0, 00 2, 6 3, 1 2, 7 2, 6 1, 8 2, 5 14 /1 5 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 33 1. 06 4, 86 14 .0 24 ,0 4 3. 70 5, 00 2. 74 1, 80 2. 99 0, 64 1. 75 9, 00 2. 82 7, 60 4, 2 5, 5 4, 7 3, 5 3 4, 5 14 /1 5 U nt er ric ht se rfü llu ng Fr üh ja hr 33 1. 06 4, 86 19 .5 19 ,0 0 4. 59 9, 00 3. 87 5, 00 4. 46 9, 00 2. 64 6, 00 3. 93 0, 00 5, 9 6, 8 6, 7 5, 3 4, 5 6, 3 15 /1 6 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 29 4. 08 2, 45 9. 36 9, 00 2. 28 9, 00 1. 79 9, 00 2. 15 1, 00 1. 18 7, 00 1. 94 3, 00 3, 2 3, 9 3, 4 2, 9 2, 4 3, 4 15 /1 6 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 33 9. 79 2, 99 14 .4 56 ,9 6 3. 86 6, 00 2. 50 6, 00 3. 40 8, 96 2. 02 2, 00 2. 65 4, 00 4, 3 5, 5 4, 3 3, 9 3, 4 4, 1 15 /1 6 U nt er ric ht se rfü llu ng Fr üh ja hr 33 9. 79 2, 99 18 .3 52 ,2 4 4. 29 4, 00 3. 49 0, 00 4. 39 6, 24 2. 54 7, 00 3. 62 5, 00 5, 4 6, 1 5, 9 5, 1 4, 3 5, 6 16 /1 7 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 30 2. 56 5, 44 10 .3 28 ,0 0 2. 19 0, 00 2. 07 5, 00 2. 74 2, 00 1. 11 9, 00 2. 20 2, 00 3, 4 3, 6 3, 8 3, 5 2, 2 3, 8 16 /1 7 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 34 8. 13 4, 91 18 .2 75 ,0 0 4. 14 4, 00 3. 44 2, 00 4. 80 2, 00 2. 36 9, 00 3. 51 8, 00 5, 2 5, 7 5, 7 5, 4 4 5, 4 16 /1 7 U nt er ric ht se rfü llu ng Fr üh ja hr 34 8. 13 4, 91 19 .0 14 ,0 0 4. 41 6, 00 3. 54 3, 00 5. 10 0, 00 2. 48 9, 00 3. 46 6, 00 5, 5 6, 1 5, 8 5, 7 4, 2 5, 3 17 /1 8 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 30 5. 66 4, 67 12 .6 49 ,0 0 2. 52 5, 00 2. 09 5, 00 3. 57 3, 00 1. 77 7, 00 2. 67 9, 00 4, 1 4, 1 3, 8 4, 5 3, 5 4, 5 17 /1 8 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 35 0. 66 0, 72 19 .8 69 ,0 0 4. 38 0, 00 3. 66 2, 00 5. 47 5, 00 2. 51 6, 00 3. 83 6, 00 5, 7 5, 9 6 6, 1 4, 2 5, 8 17 /1 8 U nt er ric ht se rfü llu ng Fr üh ja hr 35 0. 66 0, 72 29 .6 79 ,0 0 6. 54 3, 00 5. 16 9, 00 8. 25 9, 00 4. 00 3, 00 5. 70 5, 00 8, 5 8, 9 8, 5 9, 1 6, 7 8, 6 18 /1 9 U nt er ric ht se rfü llu ng S ch ul ja hr es be gi nn 30 9. 92 5, 27 16 .2 45 ,0 0 3. 36 9, 00 3. 13 4, 00 4. 80 8, 00 2. 01 6, 00 2. 91 8, 00 5, 2 5, 3 5, 7 6 3, 9 4, 9 18 /1 9 U nt er ric ht se rfü llu ng H er bs t 35 3. 74 5, 41 24 .0 63 ,0 0 5. 27 5, 00 4. 17 9, 00 7. 22 8, 00 2. 87 1, 00 4. 51 0, 00 6, 8 7 6, 9 7, 9 4, 8 6, 8 70 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 42. Wie hoch ist der derzeitige Anteil des fachfremd erteilten Unterrichts in Relation zum insgesamt durchgeführten Unterricht und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und Fächern aufschlüsseln sowie zusammen gefasst darstellen)? Die Angaben finden sich in der nachfolgenden Übersicht. Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schuljahresstatistik 2017/2018 (Stichtag: 30. August 2017 (ABS) und 15. November 2017 (BBS)) alle allgemein bildenden Schulen und berufsbildenden Schulen Schuljahrbeginn Anteil fachfremder Unterricht Schulart 2013 2014 2015 2016 2017 Grundschule 14,7% 15,1% 15,1% 15,7% 15,1% Regelschule 13,9% 14,0% 14,3% 14,6% 14,8% Gemeinschaftsschule 14,7% 14,5% 13,5% 13,9% 14,2% Gymnasium 5,3% 5,1% 5,0% 4,8% 4,1% Gesamtschule/Sonstige Schule 8,9% 9,5% 9,0% 8,5% 8,3% Förderschule 24,8% 26,3% 25,6% 26,0% 27,6% Kolleg 9,0% 6,9% 6,4% 8,3% 9,3% Berufsbildende Schule 24,1% 24,6% 24,2% 24,7% 24,5% Schuljahrbeginn Anteil fachfremder Unterricht Schulamt 2013 2014 2015 2016 2017 Mittelthüringen 13,6% 13,5% 13,2% 13,9% 12,8% Nordthüringen 12,0% 12,6% 12,7% 13,0% 12,9% Ostthüringen 13,0% 12,9% 12,6% 13,0% 13,0% Südthüringen 12,7% 12,9% 12,7% 12,9% 13,4% Westthüringen 12,7% 13,0% 13,2% 13,1% 12,7% Schuljahrbeginn Anteil fachfremder Unterricht Fach 2013 2014 2015 2016 2017 Arabisch 0,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% Astronomie 73,7% 74,3% 72,8% 73,6% 73,6% Biologie 3,4% 4,0% 3,5% 3,8% 4,5% Chemie 1,8% 2,0% 1,7% 2,8% 2,1% Chinesisch 0,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% Deutsch 3,8% 3,7% 3,8% 4,0% 4,3% Englisch 7,3% 6,8% 6,5% 6,6% 6,7% Englischsprachige Literatur 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% Ethik 48,5% 49,2% 48,1% 47,5% 46,0% Evangelische Religionslehre 23,6% 23,9% 23,4% 25,6% 3,2% Flexible Stunden gesellschaftswissenschaftlicher Bereich 32,5% 24,0% 28,6% 30,1% 21,9% Flexible StundenKernbereich 11,2% 9,4% 9,9% 12,1% 11,2% Flexible Stundenmusisch künstlerischer Bereich 55,4% 51,0% 52,3% 56,2% 48,8% 71 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahrbeginn Anteil fachfremder Unterricht Fach 2013 2014 2015 2016 2017 Flexible Stundennaturwissen schaftlichtechnischer Bereich 20,3% 15,2% 16,3% 19,8% 15,8% Französisch 11,5% 11,0% 10,2% 10,4% 9,5% Geografie 11,3% 11,2% 11,5% 10,9% 10,3% Geschichte 5,6% 5,6% 4,9% 4,4% 4,0% Griechisch 33,3% 40,0% 28,6% 35,7% 44,4% Heimat und Sachkunde 5,7% 6,0% 6,0% 6,8% 7,7% Informatik 34,1% 29,4% 29,1% 26,4% 26,8% Informationstechnische Grund bildung 50,7% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% Italienisch 30,4% 34,7% 34,5% 34,2% 27,2% Japanisch 0,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% Jüdische Religionslehre 0,0% 0,0% 0,0% 100,0% 100,0% Katholische Religionslehre 19,2% 18,5% 17,5% 15,2% 7,4% Kunsterziehung 22,8% 21,6% 22,8% 23,4% 23,9% Latein 10,8% 9,3% 10,7% 9,9% 9,1% Mathematik 3,5% 4,0% 3,6% 3,9% 4,3% MenschNaturTechnik 7,0% 8,6% 9,0% 10,0% 11,2% Musik 12,9% 13,3% 13,7% 14,2% 14,2% Natur und Technik 39,4% 39,7% 41,4% 40,1% 42,4% Naturwissenschaften und Technik 5,9% 5,4% 6,9% 9,1% 14,2% Physik 2,1% 2,7% 1,7% 1,8% 2,5% Russisch 1,6% 2,5% 2,2% 2,0% 2,0% Schulgarten 70,3% 71,6% 71,1% 71,3% 70,3% Sozialkunde 42,8% 41,3% 40,1% 39,1% 36,9% Sozialwesen 67,9% 68,3% 67,8% 72,6% 72,7% Spanisch 25,4% 23,1% 23,6% 17,2% 18,6% Sport 4,3% 4,3% 3,9% 4,6% 4,9% Sportförderunterricht 5,8% 5,2% 3,7% 6,3% 12,7% Technik 96,2% 94,9% 96,0% 95,8% 96,6% Technisches Werken 35,9% 38,8% 40,8% 42,7% 43,1% Werken 39,1% 40,5% 39,5% 40,7% 39,3% Wirtschaft 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% Wirtschaft und Recht 12,5% 14,3% 12,1% 11,2% 10,0% Wirtschaft, Recht, Technik 27,7% 29,5% 29,3% 29,7% 33,7% WirtschaftUmweltEuropa 33,0% 36,1% 28,7% 38,6% 48,5% * In die Untersuchung wurde nur der Unterricht einbezogen, für den auf das jeweilige Unterrichtsfach bezo gen eine Unterscheidung nach fachgerecht und nicht fachgerecht möglich beziehungsweise sinnvoll ist. Dies ist dann der Fall, wenn für diese Unterrichtsfächer eine Befähigung erworben oder zugeordnet wer den konnte. 43. Wie viele Thüringer Lehrerinnen und Lehrer unterrichteten in den vergangenen fünf Jahren fach fremd (bitte nach Personenanzahl, Schularten, Schulamtsbereichen, Fächern und zusammenge fasst darstellen)? Die erbetenen Angaben finden sich in der nachfolgenden Übersicht. 72 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schuljahresstatistik 2017/2018 (Stichtag: 30. August 2017 (ABS) und 15. November 2017 (BBS)) alle allgemein bildenden Schulen und berufsbildenden Schulen fachfremder Personaleinsatz* Schuljahrbeginn Anzahl Lehrer Schulart 2013 2014 2015 2016 2017 Grundschule 2.680 2.649 2.674 2.736 2.616 Regelschule 2.014 1.916 1.913 1.799 1.741 Gemeinschaftsschule 332 408 526 670 745 Gymnasium 742 710 697 647 583 Gesamtschule/Sonstige Schule 134 135 126 131 114 Förderschule 651 634 595 576 549 Kolleg 4 4 3 4 4 Berufsbildende Schule 662 629 612 623 624 Schuljahrbeginn Anzahl Lehrer Schulamt 2013 2014 2015 2016 2017 Mittelthüringen 1.480 1.451 1.452 1.496 1.414 Nordthüringen 1.202 1.221 1.254 1.266 1.263 Ostthüringen 1.827 1.768 1.773 1.779 1.770 Südthüringen 1.248 1.223 1.223 1.197 1.210 Westthüringen 1.384 1.350 1.359 1.355 1.288 Schuljahrbeginn Anzahl Lehrer Fach 2013 2014 2015 2016 2017 Arabisch 4 4 2 2 Astronomie 276 284 273 273 286 Biologie 83 87 81 80 98 Chemie 35 38 28 40 31 Chinesisch 2 2 2 2 Deutsch 402 378 359 381 383 Englisch 263 243 228 247 248 Englischsprachige Literatur Ethik 2.190 2.201 2.250 2.301 2.300 Evangelische Religionslehre 179 177 169 169 27 Flexible Stundengesellschafts wissenschaftlicher Bereich 93 78 87 96 67 Flexible StundenKernbereich 61 58 58 64 64 Flexible Stundenmusisch künstlerischer Bereich 111 123 122 126 132 Flexible Stundennaturwissen schaftlichtechnischer Bereich 46 48 44 49 51 Französisch 100 88 87 86 82 Geografie 266 267 268 251 255 Geschichte 196 189 165 153 140 Griechisch 1 2 1 2 2 Heimat und Sachkunde 198 204 207 224 258 Informatik 129 110 106 95 94 73 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahrbeginn Anzahl Lehrer Fach 2013 2014 2015 2016 2017 Informationstechnische Grund bildung 13 Italienisch 6 5 5 5 5 Japanisch 1 2 1 2 Jüdische Religionslehre 2 2 Katholische Religionslehre 67 66 59 55 26 Kunsterziehung 1.033 1.003 1.071 1.070 1.065 Latein 29 25 29 28 26 Mathematik 288 326 307 317 335 MenschNaturTechnik 72 85 102 103 108 Musik 472 498 494 486 492 Natur und Technik 229 212 218 215 223 Naturwissenschaften und Tech nik 9 14 14 22 31 Physik 49 56 44 47 64 Russisch 13 21 19 14 13 Schulgarten 1.393 1.320 1.340 1.346 1.369 Sozialkunde 468 428 411 393 390 Sozialwesen 86 76 74 77 75 Spanisch 25 24 21 19 26 Sport 224 212 204 224 232 Sportförderunterricht 8 8 7 10 13 Technik 163 179 199 237 246 Technisches Werken 255 295 314 313 321 Werken 910 896 901 934 934 Wirtschaft 57 60 58 58 57 Wirtschaft und Recht 32 38 41 34 40 Wirtschaft, Recht, Technik 288 293 300 291 313 WirtschaftUmweltEuropa 10 12 11 16 13 * In die Untersuchung wurde nur der Unterricht einbezogen, für den auf das jeweilige Unterrichtsfach bezo gen eine Unterscheidung nach fachgerecht und nicht fachgerecht möglich beziehungsweise sinnvoll ist. Dies ist dann der Fall, wenn für diese Unterrichtsfächer eine Befähigung erworben oder zugeordnet wer den konnte. 44. Aus welchen Gründen wird fachfremd unterrichtet? Es wird fachfremd unterrichtet, wenn ein Fachlehrer an der betreffenden Schule nicht zur Verfü gung steht, etwa aufgrund einer Erkrankung. Die Landesregierung ergreift vielfältige Maßnahmen, um gesundheitsbedingten Ausfällen von Lehrerinnen und Lehrern entgegenzuwirken. Hierzu wird auf die Antwort zu Frage 54 verwiesen. Zudem werden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um qua lifizierten Nachwuchs für die Schulen durch eine hohe Attraktivität des Thüringer Schuldienstes zu gewinnen. Hierzu wird auf die Vorbemerkung verwiesen. 45. Wie wird die fachwissenschaftliche und fachdidaktische Qualität im fachfremd unterrichteten Fach sichergestellt? Eine Lehrkraft hat mit dem Erwerb der Befähigung für ein Lehramt grundsätzlich allgemeine me thodische und didaktische Befähigungen nachgewiesen, die es ihr ermöglichen, auch in Fächern, für die sie keine fachwissenschaftliche und fachdidaktische Ausbildung nachweisen kann, qualita tiv hinreichend guten Unterricht zu erteilen. Die Lehrkräfte sind bei der Erteilung von fachfremdem 74 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Unterricht zu einer angemessenen fachlichen Vorbereitung und Durchführung dieses Unterrichts verpflichtet. Hierbei stehen den Lehrkräften bei auftretenden Fragen unter anderem auch das eta blierte fachliche Unterstützungssystem etwa Fachberater zur Verfügung. Darüber hinaus werden regelmäßig auf der Grundlage der Verwaltungsvorschrift des TMBJS vom 15. März 2016 "Weiterbildung zum Erwerb einer Unterrichtserlaubnis" (ABl. TMBJS 2016, S. 114) Weiterbildungsmaßnahmen zum Erwerb einer Unterrichtserlaubnis vom Thüringer Institut für Lehr erfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) durchgeführt, um die Einsatzmöglichkei ten der Lehrkräfte zu erweitern. 46. Welche Maßnahmen plant die Landesregierung zur Minimierung des fachfremd erteilten Unter richts? Es wird auf die Beantwortung der Frage 44 verwiesen. 47. Wie viele der im Thüringer Schuldienst tätigen Lehrerinnen und Lehrer verfügen zum Stichtag 1. Januar 2019 in den einzelnen Fächern über eine Lehrbefähigung mit abgeschlossener Erwei terungsprüfung infolge eines Ergänzungsstudiums (bitte nach Schularten und Fächern aufschlüs seln sowie zusammengefasst darstellen)? Hierzu liegen der Landesregierung keine statistischen Daten vor. 48. Wie viele der im Thüringer Schuldienst tätigen Lehrerinnen und Lehrer verfügen zum Stichtag 1. Ja nuar 2019 in einem Fach oder in mehreren Fächern über eine Unterrichtserlaubnis und wie vie le davon haben diese infolge eines Weiterbildungslehrgangs erworben (bitte nach Schularten und Fächern aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schuljahresstatistik 2017/2018 (Stichtag: 30. August 2017 (ABS) und 15. November 2017 (BBS)) allgemein bildende Schulen und berufsbildende Schulen Im Schuldienst tätige Lehrer mit Unterrichtserlaubnis* Schuljahr 2017/2018 Schulart Anzahl Lehrer Grundschule 525 Regelschule 373 Gemeinschaftsschule 96 Gymnasium 270 Gesamtschule/Sonstige Schule 18 Förderschule 86 Kolleg 2 Berufsbildende Schule 207 Fach Anzahl Lehrer Astronomie 1 Bankbetriebslehre 3 Bautechnik 7 Betriebswirtschaftslehre 4 Deutsch 10 Englisch 311 Ernährung 5 75 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Fach Anzahl Lehrer Ernährung/Hauswirtschaft 14 Ethik 527 Evangelische Religionslehre 196 Farbtechnik/Raumgestaltung 6 Französisch 11 Gastgewerbe, Hotel und Gaststättenwesen (Gastro) 13 Handelsbetriebslehre 1 Hauswirtschaft 13 Holztechnik 3 Industrie/Handel/Büroberufe 1 Informatik 115 Informationstechnik 1 Katholische Religionslehre 2 Kurzschrift/Maschineschreiben 1 Latein 2 Mathematik 7 Musik 22 Rechnungswesen 19 Rechtskunde/Gebührenrecht (GebührenR) 3 Russisch 1 Schulgarten 1 Sonderpädagogik 1 Sozialkunde 76 Sozialpädagogik 2 Sozialwesen 18 Sport 9 Steuerlehre 3 Technik 1 Volkswirtschaftslehre 8 Werken 6 Wirtschaft und Recht 183 Wirtschaft und Technik 79 Wirtschaft/Verwaltung 5 Wirtschaftskunde/lehre 24 WirtschaftUmweltEuropa 23 * Angaben zu Weiterbildungslehrgängen liegen nicht vor. 49. Wie viele Vollzeitbeschäftigteneinheiten und Personen stehen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen der Vertretungsreserve zur Verfügung und an welchen Schulen werden diese Lehrer in welcher Form eingesetzt (bitte auch nach Fächerkombinationen aufschlüsseln sowie zusammen gefasst darstellen)? Im Rahmen der Vertretungsreserve stehen in den Haushaltsjahren 2018 und 2019 jeweils 100 Voll zeitbeschäftigteneinheiten (VZB) zur Verfügung. Die letzte Erhebung erfolgte zum 25. Dezember 2018. Von den 100 zur Verfügung stehenden VZB werden zu diesem Stichtag 54,21 VZB (65 Per sonen) im Rahmen der Vertretungsreserve genutzt. Die erbetenen Angaben zu den Einzelschulen, den jeweiligen VZB und den Ausbildungsfächern sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Der Landesregierung liegen keine statistischen Daten zum tatsächlichen Einsatz (Fächer) dieser befristet eingestellten Beschäftigten vor. 76 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 B ef ris te te E in st el lu ng en P oo l: Ve rtr et un gs re se rv e al le S ta at lic he n S ch ul äm te r S ta nd : 2 5. 12 .2 01 8 N r SN R Sc hu ln am e VZ B Ei ns at z al s 1. F ac h 2. F ac h 3. F ac h 4. F ac h 1 50 86 7 S ta at lic he s G ym na si um "P ro f. Fr itz H of m an n" K öl le da 1 L D e M u 2 50 85 3 S ta at lic he s G ym na si um "A lb er t S ch w ei tz er " S öm m er da 1 L G e E R 3 62 10 5 S ta at lic he B er uf sb ild en de S ch ul e S öm m er da 1 L S p W V 4 60 27 2 A nd re as G or do n S ch ul e E rfu rt S ta at lic he B er uf sb ild en de S ch ul e 4 1 L 5 60 23 9 W al te r G ro pi us S ch ul e E rfu rt S ta at lic he B er uf sb ild en de S ch ul e 7 1 L 6 51 40 8 H um bo ld tG ym na si um S ta at lic he s G ym na si um W ei m ar 1 L B i D e 7 18 73 0 P us ch ki ns ch ul e E rfu rt S ta at lic he G ru nd sc hu le 1 L D e M a H S K M u 8 18 64 1 R ie th sc hu le E rfu rt S ta at lic he G ru nd sc hu le 1 L D e M a H S K W e 9 19 31 4 S ta at lic he G ru nd sc hu le W ei m ar S ch ön do rf 1 L D e M a H S K K u 10 19 41 7 S ta at lic he G ru nd sc hu le "L ou is F ür nb er g" W ei m ar 1 L D e M a H S K K R 11 51 15 5 H ei nr ic h H er tz G ym na si um E rfu rt S ta at lic he s G ym na si um 1 L E R M a 12 19 32 7 A lb er tS ch w ei tz er S ch ul e W ei m ar S ta at lic he G ru nd sc hu le 1 L D e M a H S K M u 13 30 04 9 S ta at lic he s Fö rd er ze nt ru m A po ld a 1 S P F P Lb P S g P G b 14 51 16 8 A lb er tS ch w ei tz er G ym na si um E rfu rt 1 L W R S p 15 50 86 7 G Y P ro f. Fr itz H of m an n K öl le da 1 L W R G g 16 51 12 4 Jo ha nn G ut en be rg G ym na si um E rfu rt 1 L D e Fr 17 51 01 8 S ta at lic he s M ar ie C ur ie G ym na si um B ad B er ka 1 L G e G g 18 51 36 4 Fr ie dr ic h S ch ill er G ym na si um W ei m ar S ta at lic he s G ym na si um 0, 8 L K R La 19 18 73 0 P us ch ki ns ch ul e E rfu rt S ta at lic he G ru nd sc hu le 1 L D e M a H S K E n 20 40 50 4 S ta at lic he K oo pe ra tiv e G es am ts ch ul e "A m S ch w em m ba ch " E rfu rt 1 L S p G e 21 17 06 2 S ta at lic he G ru nd sc hu le "F ra nz be rg " S on de rs ha us en 0, 81 5 L D e M a H S K M u 22 26 24 0 S ta at lic he R eg el sc hu le B re ite nw or bi s 0, 5 L M u 23 45 45 0 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le M en te ro da 1 L D e M a H S K M u 24 50 58 3 K ät he K ol lw itz G ym na si um L en ge nf el d un te rm S te in S ta at lic he s G ym na si um 0, 65 4 L D e E n 25 62 33 1 S ta at lic he s B er uf ss ch ul ze nt ru m K yf fh äu se rk re is 0, 83 3 FT S p 26 11 79 9 S ta at lic he G ru nd sc hu le a m M üh lta l W ei ße nb or n 0, 12 5 S P F P G b P Lb 27 12 28 4 S ta at lic he G ru nd sc hu le R on ne bu rg 0, 51 9 L E n 77 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode N r SN R Sc hu ln am e VZ B Ei ns at z al s 1. F ac h 2. F ac h 3. F ac h 4. F ac h 28 45 07 3 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le J en a 1 L C h E n 29 45 09 0 Lo bd eb ur gs ch ul e Je na S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le 1 L D e E t 30 40 44 5 S ta at lic he In te gr ie rte G es am ts ch ul e G er a 0, 78 K u 31 45 09 8 M on te ss or is ch ul e Je na S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le 0, 77 L E n S k 32 50 95 7 S ta at lic he s G ym na si um "J . H . P es ta lo zz i" S ta dt ro da 1 L E n G g R u 33 50 21 0 Fr ie dr ic h S ch ill er G ym na si um E is en be rg S ta at lic he s G ym na si um 1 L E t E n 34 25 12 5 S ta at lic he R eg el sc hu le R an is 0, 46 2 L M a B i 35 60 48 2 S ta at lic he B er uf sb ild en de S ch ul e Te ch ni k 1 FP FP 36 25 27 6 S ta at lic he R eg el sc hu le N eu si tz 0, 65 4 L G g Fr 37 25 27 6 S ta at lic he R eg el sc hu le N eu si tz 1 L M a P h 38 25 68 0 S ta at lic he R eg el sc hu le B re itu ng en 1 L W e 39 25 68 0 S ta at lic he R eg el sc hu le B re itu ng en 1 L D e 40 25 93 5 S ta at lic he R eg el sc hu le "C un o H of fm ei st er " S on ne be rg 0, 73 1 L M u 41 45 13 4 Je na pl an S ch ul e S uh l 0, 14 8 E L D e M a K u 42 45 13 4 Je na pl an S ch ul e S uh l 0, 14 8 E L D e M a K u 43 45 13 4 Je na pl an S ch ul e S uh l 0, 14 8 E L S p W e 44 45 79 3 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le "J os ep h M ey er " N eu ha us S ch ie rs ch ni tz 0, 18 5 E L K u S p 45 45 81 0 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le "A m R en ns te ig " N eu ha us a m R en nw eg 1 L G e E t 46 45 82 3 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le "J oh an n W ol fg an g vo n G oe th e" S ch al ka u 0, 11 1 E L K u W e 47 45 82 3 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le "J oh an n W ol fg an g vo n G oe th e" S ch al ka u 0, 18 5 E L D e H S K M u 48 45 82 3 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le "J oh an n W ol fg an g vo n G oe th e" S ch al ka u 0, 14 8 E L M u 49 50 76 3 S ta at lic he s G ym na si um "E ra sm us R ei nh ol d" S aa lfe ld 0, 8 L D e G g 50 23 87 7 S ta at lic he R eg el sc hu le E is fe ld 1 L E n M a 51 24 77 9 S ta at lic he R eg el sc hu le G rä fe nt ha l 0, 69 2 L G e S n 52 10 73 6 S ta at lic he G ru nd sc hu le M ar lis ha us en 1 L D e M a H S K W e 53 30 21 5 C hr is tia n Lu dw ig W uc ke S ch ul e S ta at lic he s re gi on al es F ör de rz en tru m B ad S al zu ng en 1 S P F 54 30 21 5 C hr is tia n Lu dw ig W uc ke S ch ul e S ta at lic he s re gi on al es F ör de rz en tru m B ad S al zu ng en 1 S P F 55 20 77 0 S ta at lic he R eg el sc hu le "T ho m as M ün tz er " M ih la 1 L E R G e 56 45 69 0 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le S ta dt ilm 1 L S p B i 57 50 23 7 vo n B ül ow G ym na si um N eu di et en do rf S ta at lic he s G ym na si um 1 L G e E t 78 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 N r SN R Sc hu ln am e VZ B Ei ns at z al s 1. F ac h 2. F ac h 3. F ac h 4. F ac h 58 50 29 7 A rn ol di sc hu le G ot ha S ta at lic he s G ym na si um 1 L M a P h 59 50 36 0 S al zm an ns ch ul e S ch ne pf en th al S ta at lic he s S pe zi al gy m na si um fü r S pr a ch en 1 L D e G g 60 50 29 7 A rn ol di sc hu le G ot ha S ta at lic he s G ym na si um 1 L M a C h 61 50 36 0 S al zm an ns ch ul e S ch ne pf en th al S ta at lic he s S pe zi al gy m na si um fü r S pr a ch en 1 L A r 62 52 92 6 S ta at lic he s G ym na si um "M E LI S S A N TE S " A rn st ad t 1 L W R B i 63 30 71 3 S ta at lic he s re gi on al es F ör de rz en tru m "D r. H an s Vo ge l" Ilm en au F ör de r sc hw er pu nk t g ei st ig e E nt w ic kl un g 1 S P F 64 30 54 6 Lu ca s C ra na ch S ch ul e S ta at lic he s re gi on al es F ör de rz en tru m G ot ha 1 S P F 65 40 47 5 H er zo g E rn st S ch ul e, S ta at lic he K oo pe ra tiv e G es am ts ch ul e de s La nd kr ei se s G ot ha 1 L E n G g 54 ,2 1 L= Le hr er , S P F= s on de rp äd ag og is ch e Fa ch kr af t, E L =" E rz ie he rle hr er " ( E rz ie he r m it Le hr be fä hi gu ng ) , F T= F ac ht he or ie , F P =F ac hp ra xi s 79 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode III. Lehrermotivation und -gesundheit 50. Welche Auswirkungen hat die Motivation von Lehrerinnen und Lehrern nach Ansicht der Landes regierung auf die Schul und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen? Motivation und professionelle Einstellungen von Pädagogen sind Einflussfaktoren sowohl für die Unterrichts- und Schulgestaltung als auch für das Wohlbefinden der Lehrpersonen selber, insbe sondere die intrinsische Motivation für das Lehren im schulischen Kontext. Neben den äußeren Faktoren, beispielsweise Arbeitsbedingungen, Unterstützung der Kompetenz der Pädagogen und kollegiale Zusammenarbeit im Team sind innere Faktoren als Selbststeuerungskompetenzen der Lehrenden einflussgebend. Die Motivation von Lehrern hat damit nicht unerhebliche Auswirkun gen auf die Schul und Unterrichtsqualität. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und dem gesellschaftlichen Wandel werden motivierte Lehrer gebraucht, die den gestiegenen Erwartungen und Herausforderungen gewach sen sind und den Aufgaben des Berufes gerecht werden. 51. Welche Maßnahmen wurden in den vergangenen fünf Jahren zur Verbesserung der Motivation von Lehrerinnen und Lehrern an Thüringer Schulen umgesetzt und welche Ressourcen standen dafür zur Verfügung (bitte nach Jahren, Ressourcen, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammen gefasst darstellen)? Das Thema Motivation von Pädagogen ist immanenter Bestandteil in den Fort und Weiterbildungs angeboten des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM). Eine statistische Erfassung im Sinne der Fragestellung erfolgt nicht. Eine allgemeine Antwort auf Fragen der Motivation ist nicht möglich, da bei Motivation von Leh rern stets nach dem Gegenstand und den Zielen gefragt werden muss, die mit Motivation als ziel gerichtetem Verhalten einhergehen. Positive Effekte wurden vor allem in Schulentwicklungsprogrammen erzielt, die mit strukturierter Netzwerkarbeit verbunden war und heute noch ist. In den vergangenen fünf Jahren kann beispielhaft für eine motivationsfördernde Programmarbeit zur Schul und Unterrichtsentwicklung bei Lehrerinnen und Lehrern die Landesinitiative SINUS Thüringen benannt werden. In der Landesinitiative arbeiten Lehrer aus über 160 allgemein bilden den Schulen am gemeinsamen Ziel, die Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Un terrichts zu steigern. Sowohl die Ergebnisse der internen Evaluation der teilnehmenden Schulen, als auch der externen Evaluation, z.B. durch Programmträger und Steuergruppen, sind ein Grund für die erfolgreiche Arbeit im Netzwerk. Dabei sind alle Schularten der allgemein bildenden Schu len und alle Schulamtsbereiche in Thüringen einbezogen. Die Fortbildungsveranstaltungen wer den vom ThILLM geplant, durchgeführt und evaluiert. Ressourcen werden nicht zusätzlich einge setzt, was auch für die hohe Motivation der Lehrer spricht. Weiterhin wurde zur Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen, speziell der Lehrergesund heit, aber auch der Familienvereinbarkeit, vorgeschlagen, das Personalentwicklungskonzept Schu le (PEK Schule) aus dem Jahr 2013 auszuwerten und mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund so wie dem Thüringer Beamtenbund weiterzuentwickeln. Die Landesregierung hat hierzu gemeinsam mit den Gewerkschaften Arbeitsgruppen eingesetzt. 52. Plant die Landesregierung Initiativen zur Verbesserung der Motivation von Lehrerinnen und Leh rern an Thüringer Schulen? Wenn ja, welche? Wenn nein, weshalb nicht? Das Thema Motivation von Pädagogen ist immanenter Bestandteil in den Fort und Weiterbildungs angeboten des ThILLM. Die im Thüringenplan enthaltenen Zielstellungen dienen je nach Handlungsfeld auch der Steige rung der Motivation der Thüringer Pädagoginnen und Pädagogen. Insbesondere im Kapitel 1: Per sonal, Fachkräftegewinnung, sind diese ausführlich dargestellt: • wahrnehmbar hohe Attraktivität der Berufsfelder im Thüringer Schuldienst, 80 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 • Gewinnung ausreichender Zahl von Fachkräften für den Einsatz im Schuldienst, • bestmöglich fachlich untersetzter Unterricht in allen Schularten, • Einsatz der vorhandenen Lehrer und Lehrerinnen im ganzen Land, so dass alle Kinder und Ju gendlichen die gleichen Bildungschancen erhalten, • attraktive, digital ausgestattete Arbeitsplätze an allen Schulen. Die Umsetzung dieser Zielstellungen hat bereits begonnen, zum Beispiel: • Wiedereinführung der Verbeamtung, • Novellierung des Besoldungsgesetzes, • frühzeitige Bindung der Anwärter und Anwärterinnen in Bedarfsfächern und unterversorgten Schularten, • Werbekampagne zur Lehrergewinnung, • Novellierung der Einstellungsrichtlinie, • Weiterbildung vollausgebildeter Lehrkräfte in einem Bedarfsfach, • Qualifizierte Seiteneinsteiger und Seiteneinsteigerinnen, • Erleichterung des Wechsels nach Thüringen aus anderen Ländern. 53. Welche Auswirkungen hat die Lehrergesundheit nach Ansicht der Landesregierung auf die Schul und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen? 54. Welche Maßnahmen wurden in den vergangenen fünf Jahren zur Verbesserung der Lehrergesund heit an Thüringer Schulen umgesetzt und welche Ressourcen standen dafür zur Verfügung (bitte nach Jahren, Ressourcen, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 55. Plant die Landesregierung Initiativen zur Verbesserung der Lehrergesundheit an Thüringer Schu len? Wenn ja, welche? Wenn nein, weshalb nicht? 56. Plant die Landesregierung Initiativen zur Entlastung von Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag? Wenn ja, welche? Wenn nein, weshalb nicht? Eine Voraussetzung für eine hohe Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Schulen sind u.a. gute personelle Bedingungen, dazu gehören z.B. gesunde motivierte Pädagogen/innen. Lang zeiterkranke Lehrkräfte verweisen auf die Handlungsnotwendigkeit, der die Landesregierung nach kommt. Maßnahmen zum Erhalt der Gesundheit sowie ihrer Wiederherstellung, Unterstützung bei der Wiedereingliederung und Möglichkeiten der Teilzeitbeschäftigung sind ebenso wichtig wie die Rücksicht auf die Belastungslage der den Ausfall kompensierenden Kolleginnen und Kollegen. Eine statisitische Erhebung der Maßnahmen im Bereich der Gesundheit von Lehrkräften erfolgt nicht. Nachfolgend werden erfolgreiche Maßnahmen exemplarisch aufgeführt: 1. Umsetzung der Rahmendienstvereinbarung Gesundheitsmanagement (RDV GM) Im September 2016 wurde eine für den gesamten Geschäftsbereich des TMBJS, d.h. für den Bereich der Verwaltung des TMBJS, für das ThILLM, die Studienseminare Erfurt und Gera, die fünf Staatlichen Schulämter sowie für den Bereich Schulen, gültige RDV GM unterzeich net. Damit wird der zunehmenden Bedeutung des Gesundheitsmanagements (GM) vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung in Thüringen und dem gesellschaftlichen Wan del Rechnung getragen. Das GM als "Dach" schließt drei Säulen ein: den Arbeitsschutz, das integrative Personalma nagement, einschließlich Betrieblichem Eingliederungsmanagement und die Gesundheitsför derung. Auf der Grundlage einer Ist-Stands-Analyse wurden Handlungsfelder identifiziert und Maßnahmen abgeleitet, deren Umsetzung begonnen hat. Um die Partizipation möglichst vie ler Beschäftigten und Entscheidungsträger zu gewährleistet, wurden unterstützende Struktu ren wie zum Beispiel Netzwerke im Ministerium, den Schulämtern und im ThILLM etabliert. 2. Ausgewählte Schwerpunkte des GM im schulischen Bereich Gegenwärtig erfolgt die Umsetzung und Fortschreibung des Personalentwicklungskonzeptes SCHULE 2013. Schwerpunkte wie die Förderung von Teilzeit zur Entlastung von Lehrkräften sowie die Ausgestaltung der Teilzeitbeschäftigung stehen dabei im Fokus. Kern der zukünfti gen Arbeit ist, weitere Möglichkeiten der Entlastung im Schulbereich, basierend auf den Ergeb 81 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode nissen des Werkstattprozesses, insbesondere der Umsetzungswerkstatt "Entbürokratisierung", zu erörtern. Das heißt konkret, auch Maßnahmen zur gesundheitlichen Prävention in den Blick zu nehmen und zu prüfen, was getan werden kann, um zum Beispiel den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. Lösungsmöglichkeiten dabei sind, zum Beispiel: • die Entwicklung eines zentralen Planungs und Verwaltungsinstrumentes (ZPVI), • eine zeitgemäße Führungskräfteentwicklung, • Unterstützung bei Maßnahmen im Arbeitsschutz wie die Erstellung von Gefährdungsbeur teilungen mit Ableitung schulscharfer Maßnahmen, • ein wirksames Pausenmanagement, • die Prüfung von Aufwand und Wirksamkeit der Bemerkungen und Berichte zur Lernent wicklung. Ein ernst zu nehmendes Thema ist die stetig steigende Anzahl Langzeiterkrankter (LZE) im schuli schen Bereich. Als Gründe wurden beispielsweise der hohe Altersdurchschnitt, eine deutliche Zu nahme der Beschäftigungsverbote, oder auch Personalengpässe analysiert. Um eine Senkung der Anzahl von LZE, insbesondere LZE länger als zwei Jahre, zu erreichen, wurde das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) weiter dahin gehend professionalisiert, dass z.B. Meldewege besser strukturiert wurden, die BEMVerantwortlichen zur Gesprächsführung mit den LZE geschult wurden, wirksamere Maßnahmen zur Gesundung der LZE eingeleitet wer den. Perspektivisch wird ein stärkeres präventives Agieren der Verantwortlichen BEM angestrebt. Ein weiteres wichtiges Ziel, um ein wirksames und nachhaltiges GM zu etablieren, ist der Aufbau von Strukturen und die notwendige Verzahnung der Ebenen Ministerium, Schulämter und Schulen. Erste wichtige Ergebnisse sind in diesem Zusammenhang bereits erzielt worden. So sind seit 2017 Verantwortliche GM an den Schulämtern benannt. Positiv ist hervorzuheben, dass ein regelmä ßiger Erfahrungsaustausch zu Fragen des GM stattfindet und damit der Komplexität des Themas Rechnung getragen wird. Zudem werden damit wertvolle Impulse für die Ausgestaltung der RDV GM vor Ort gegeben. Eine wichtige Rolle spielt auch die enge Zusammenarbeit mit Partnern, ins besondere mit externen Partnern. Dabei werden Synergieeffekte genutzt, die eine Vielfalt von An geboten an Schulen ermöglicht. Im Übrigen wird auf die Ausführungen im Thüringenplan verwiesen. 57. Welche Aufgaben, die nicht die unmittelbare Unterrichtstätigkeit betreffen, haben Lehrkräfte, Klas senleiter sowie Schulleiter und welche Entlastungen werden ihnen dafür zur Verfügung gestellt? 58. Wie beurteilt die Landesregierung die Auswirkungen einer zunehmenden Bürokratie im Arbeitsalltag von Lehrerinnen und Lehrern auf die Schul und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen? 59. Welche Maßnahmen zum Bürokratieabbau wurden seitens der Landesregierung in den vergange nen fünf Jahren ergriffen beziehungsweise sind geplant (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? 60. Wie hat sich die Belastungssituation von Schulleitungen nach Ansicht der Landesregierung in den vergangenen fünf Jahren entwickelt und was sind die Gründe für diese Entwicklung? Die Aufgaben der Schulleitungen und der Lehrkräfte sind in der Lehrerdienstordnung festgelegt. Hier sind die unteilbaren Aufgaben für den Lehr und Lernprozess sowie die begleitenden Verwaltungs aufgaben festgeschrieben. Eine statistische Erfassung erfolgt nicht, da bürokratische Belastungen auf das erforderliche Maß reduziert werden sollen. Für diese Aufgaben werden Lehrerwochenstun den aus der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres zur Verfügung gestellt. Damit Lehrer sich auf eine qualitativ hochwertige pädagogische Arbeit konzentrieren können, muss Ver waltungsaufwand auf ein unverzichtbares Maß beschränkt werden. Der Thüringenplan beschreibt den hierfür zu beschreitenden Weg. Ziel soll es sein, die Anforderungen der Schulaufsichtsbehör den auf das absolut notwendige Maß zu beschränken und neue Aufgaben nur zu etablieren, wenn dafür die Thüringer Schulen an anderer Stelle entlastet werden. Begleitet werden soll dies von ei ner kooperativen Führungskultur. Geplante Maßnahmen, die die Thüringer Schulen kurz bis mittelfristig entlasten sollen, sind aus führlich im Thüringenplan dargestellt. 82 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 IV. Bildungsausgaben des Landes 61. Wie haben sich die Ausgaben des Freistaats Thüringen pro Schüler in den vergangenen fünf Jah ren entwickelt (bitte nach Jahren und Schularten aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstel len)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. 83 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hü le rz ah le n* - ∑ Sc hu la rt G ru nd sc hu le R eg el sc hu le G em ei n sc ha fts sc hu le G ym na si um G es am ts ch ul e/ S on st ig e S ch ul e Fö rd er sc hu le K ol le g B er uf sb ild en de S ch ul en 17 /1 8 21 5. 44 1 63 .8 31 42 .6 45 15 .0 42 45 .0 18 3. 97 6 4. 35 9 10 0 40 .4 70 16 /1 7 21 4. 53 1 63 .1 33 42 .5 05 13 .2 17 46 .0 62 3. 96 9 4. 53 3 11 6 40 .9 96 15 /1 6 21 2. 36 9 61 .9 36 42 .9 81 9. 91 9 47 .4 52 3. 91 5 4. 80 4 11 2 41 .2 50 14 /1 5 21 1. 22 1 61 .2 65 43 .2 25 7. 76 5 47 .9 19 3. 90 1 5. 08 2 14 2 41 .9 22 13 /1 4 21 0. 26 1 60 .7 81 44 .2 31 5. 92 1 47 .4 79 3. 84 8 5. 37 1 17 4 42 .4 56 A us ga be n Ep l. 04 - Sc hu lk ap ite l** 20 18 1. 22 0. 98 3. 67 7 32 5. 05 3. 95 3 26 3. 11 2. 20 9 47 .8 85 .7 35 25 6. 21 5. 67 7 18 .9 81 .4 31 13 6. 75 6. 60 7 69 7. 70 7 17 2. 28 0. 35 8 20 17 1. 21 4. 12 9. 88 8 32 1. 44 0. 55 6 26 6. 16 4. 69 1 38 .0 69 .7 66 25 9. 41 4. 65 8 18 .8 67 .8 71 13 5. 40 9. 06 2 71 0. 83 6 17 4. 05 2. 44 7 20 16 1. 20 7. 37 4. 53 4 32 0. 32 8. 07 4 27 3. 57 2. 24 5 25 .9 67 .8 32 25 9. 46 5. 90 7 18 .2 15 .5 34 13 4. 68 0. 31 8 69 4. 74 8 17 4. 44 9. 87 7 20 15 1. 18 9. 52 1. 48 7 30 8. 59 4. 54 7 27 6. 24 0. 59 6 16 .7 38 .4 79 25 8. 95 5. 55 8 17 .6 10 .6 27 13 4. 97 0. 35 1 74 1. 81 1 17 5. 66 9. 51 9 20 14 1. 18 2. 54 4. 58 8 29 9. 83 5. 17 2 27 8. 95 3. 73 6 11 .6 77 .0 81 25 7. 46 2. 03 7 17 .6 33 .7 00 13 5. 32 7. 05 5 73 6. 34 5 18 0. 91 9. 46 1 A us ga be n je S ch ül er in Eu ro 20 18 5. 66 7 5. 09 2 6. 17 0 3. 18 3 5. 69 1 4. 77 4 31 .3 73 69 77 4. 25 7 20 17 5. 65 9 5. 09 1 6. 26 2 2. 88 0 5. 63 2 4. 75 4 29 .8 72 61 28 4. 24 6 20 16 5. 68 5 5. 17 2 6. 36 5 2. 61 8 5. 46 8 4. 65 3 28 .0 35 62 03 4. 22 9 20 15 5. 63 2 5. 03 7 6. 39 1 2. 15 6 5. 40 4 4. 51 4 26 .5 59 52 24 4. 19 0 20 14 5. 62 4 4. 93 3 6. 30 7 1. 97 2 5. 42 3 4. 58 3 25 .1 96 42 32 4. 26 1 Ve rä nd er un g de r A us - ga be n je S ch ül er g eg en - üb er 2 01 4 20 18 0, 8% 3, 2% 2 ,2 % 61 ,4 % 5, 0% 4, 2% 24 ,5 % 64 ,9 % 0 ,1 % 20 17 0, 6% 3, 2% 0 ,7 % 46 ,1 % 3, 9% 3, 7% 18 ,6 % 44 ,8 % 0 ,4 % 20 16 1, 1% 4, 8% 0, 9% 32 ,7 % 0, 8% 1, 5% 11 ,3 % 46 ,6 % 0 ,8 % 20 15 0, 1% 2, 1% 1, 3% 9, 3% 0 ,3 % 1 ,5 % 5, 4% 23 ,4 % 1 ,7 % * S ta at lic he S ch ul en ** IS T A us ga be n ge m äß H H R ec hn un g de r K ap . 0 40 6 0 41 7, 0 42 4 0 42 8. D ie A us ga be n fü r d ie G em ei ns ch af ts sc hu le s in d no ch n ic ht m it an de re n S ch ul ar te n ve rg le ic hb ar , d a es s ic h um n eu e S ch ul ar t h an de lt un d in sb es on de re P er so na la us ga be n no ch fü r e in e Ü be rg an gs ze it be i d en u rs pr ün gl ic he n S ch ul ka pi te ln , i ns be so nd er e G ru nd u nd R eg el sc hu le n na ch ge w ie se n w ur de n. 84 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 62. Wie hoch waren die Zuschüsse des Landes an die Schulen in freier Trägerschaft und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte pro Jahr und bereinigt nach Schülerzahlen darstellen)? Nach § 18 Abs. 2 und 4 Thüringer Gesetz über Schulen in freier Trägerschaft (ThürSchfTG) wur de die Höhe der staatlichen Finanzhilfe aus den Schülerkostenjahresbeträgen errechnet, die je Schulart und Schulform sowie sonderpädagogischem Förderschwerpunkt gewährt werden und in der nachfolgenden Übersicht bestimmt sind. Diese Schülerkostenjahresbeträge stiegen erstmals zum 1. Februar 2017 und nochmals zum 1. August 2018 um einen Steigerungsfaktor von 1,9 Pro zent an. Die Schülerkostenjahresbeträge wurden multipliziert mit der Zahl der Schüler der Ersatz schule, für die beim Schulträger am 1. März (Stichtag) des Finanzhilfejahres nach Absatz 5 ein Vertrag vorlag und die dort beschult wurden. Damit berechnete sich die staatliche Finanzhilfe nach den tatsächlich gemeldeten Schülerzahlen zum Stichtag 1. März des Finanzhilfejahres wie folgt: Zuschuss Schulart 2014 2015 2016 2017 2018 Gesamtschulen 1.519.340 1.754.284 1.538.894 1.817.656 1.997.514 Grundschulen 17.330.949 19.636.299 21.004.967 22.054.233 22.835.839 Regelschulen 8.053.278 8.459.511 8.498.489 8.820.111 9.209.176 Gymnasien 17.885.570 19.469.450 19.983.272 20.658.961 21.036.808 Waldorfschulen 6.853.822 7.581.885 8.153.676 8.484.385 8.526.595 Förderschulen 42.683.039 46.447.153 47.327.483 48.621.091 49.579.200 Berufsbildende Schulen 25.427.343 25.889.700 25.024.894 25.813.461 25.647.101 Förderberufs schulen 4.292.616 4.748.944 4.698.513 4.153.491 4.246.528 Gemeinschafts schulen 8.871.469 13.016.647 16.502.841 19.346.281 22.657.226 Ergänzungsschu len 969.311 1.067.316 1.098.296 1.187.773 1.281.038 Summe in Euro 133.886.737 148.071.190 153.831.324 160.957.443 167.017.025 63. Wie viele Mittel hat Thüringen in den vergangenen fünf Jahren in den Bau und die Modernisierung der Schulgebäude investiert (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen, Schulträgern und Bundes und Landesmitteln aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind den nachfolgenden Übersichten zu entnehmen. Hierbei ist zu beach ten, dass es sich bei den Angaben für das Jahr 2015 (1. Übersicht) um die Investitionspauschale für Schulbauten und Schulsporthallen gem. § 2 a ThürKommHG handelt. Hierbei ist eine Auftei lung auf einzelne Schularten nicht möglich. Die Jahre 2016 bis 2018 (Übersichten 2 bis 5) betref fen Bundesmittel des 1. Kapitels des Gesetzes zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen sowie die Landesmittel nach § 4 a des Thüringer Gesetzes zur Sicherung der kom munalen Haushalte. Neben den vorstehend genannten Fördermitteln erhielten die Schulträger in den Jahren 2014 bis 2018 die in Übersicht 6 dargestellten Zuwendungen aus den Schulbauför derprogrammen des Landes ("Schulinvestitionsprogramm" und "Ersatzschulprogramm"), aus der Investitionspauschale nach § 22 ThürFAG sowie aus dem Bundesprogramm nach KInvFG Kapi tel 2 inkl. Kofinanzierung mit Landesmitteln. 2015 § 2 a ThürKommHG* Schulträger Schulamtsbereich Landesmittel Stadt Eisenach Westthüringen 624.398,35 Stadt Erfurt Mittelthüringen 2.805.573,67 Stadt Gera Ostthüringen 1.344.268,92 Stadt Jena Ostthüringen 1.527.215,18 Stadt Suhl Südthüringen 380.406,94 85 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schulträger Schulamtsbereich Landesmittel Stadt Weimar Mittelthüringen 1.002.312,02 Landkreis Altenburger Land Ostthüringen 1.181.400,60 Stadt Altenburg Ostthüringen 230.436,74 Landkreis Eichsfeld Nordthüringen 1.803.054,91 Landkreis Gotha Westthüringen 1.821.606,29 Stadt Gotha Westthüringen 327.573,07 Stadt Waltershausen Westthüringen 118.432,54 Landkreis Greiz Ostthüringen 1.539.497,98 Stadt ZeulenrodaTriebes Ostthüringen 245.578,37 Landkreis Hildburghausen Südthüringen 1.294.753,75 Gemeinde NahetalWaldau Südthüringen 25.225,34 IlmKreis Westthüringen 1.605.450,46 Kyffhäuserkreis Nordthüringen 1.450.403,50 Landkreis Nordhausen Nordthüringen 1.140.911,18 Stadt Nordhausen Nordthüringen 363.701,42 SaaleHolzlandKreis Ostthüringen 1.371.762,60 Gemeinde Weißenborn Ostthüringen 14.701,73 SaaleOrlaKreis Ostthüringen 1.632.549,31 Landkreis SaalfeldRudolstadt Südthüringen 1.473.991,22 Stadt Rudolstadt Südthüringen 161.583,29 Stadt Saalfeld Südthüringen 197.842,18 Landkreis SchmalkaldenMeiningen Südthüringen 2.339.391,58 Landkreis Sömmerda Mittelthüringen 1.282.352,66 Stadt Weißensee Mittelthüringen 25.219,44 Landkreis Sonneberg Südthüringen 991.564,80 UnstrutHainichKreis Nordthüringen 2.019.782,95 Gemeinde Herbsleben Nordthüringen 33.137,45 Wartburgkreis Westthüringen 2.184.840,17 Landkreis Weimarer Land Mittelthüringen 1.185.585,94 Stadt Apolda Mittelthüringen 253.493,45 Summe 36.000.000,00 * Eigenmittel der Schulträger sind in der Tabelle nicht abgebildet. 86 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 20 16 - K In vF G K ap ite l 1 u nd § 4 a T hü rK om m H G * Sc hu ltr äg er Sc hu la rt Sc hu la m ts be re ic h B un de sm itt el La nd es m itt el G es am t S ta dt E rfu rt G em ei ns ch af ts sc hu le M itt el th ür in ge n 23 .5 42 ,9 3 2. 61 5, 88 26 .1 58 ,8 1 S ta dt E rfu rt G ru nd sc hu le M itt el th ür in ge n 17 4. 77 9, 50 19 .4 19 ,9 4 19 4. 19 9, 44 S ta dt E is en ac h G em ei ns ch af ts sc hu le W es tth ür in ge n 19 8. 22 6, 52 22 .0 25 ,1 7 22 0. 25 1, 69 S ta dt N or dh au se n R eg el sc hu le N or dt hü rin ge n 52 .1 10 ,4 6 5. 79 0, 05 57 .9 00 ,5 1 W ar tb ur gk re is G ru nd sc hu le W es tth ür in ge n 41 9. 88 1, 75 46 .6 53 ,5 2 46 6. 53 5, 27 S ta dt G ot ha G ru nd sc hu le W es tth ür in ge n 31 6. 62 0, 88 35 .1 80 ,1 0 35 1. 80 0, 98 La nd kr ei s H ild bu rg ha us en S ch ul la nd he im S üd th ür in ge n 17 .2 22 ,5 0 1. 91 3, 61 19 .1 36 ,1 1 La nd kr ei s H ild bu rg ha us en G ym na si um S üd th ür in ge n 10 3. 12 2, 24 11 .4 58 ,0 3 11 4. 58 0, 27 La nd kr ei s H ild bu rg ha us en R eg el sc hu le S üd th ür in ge n 50 4. 90 5, 24 56 .1 00 ,5 9 56 1. 00 5, 83 La nd kr ei s S on ne be rg G ru nd sc hu le S üd th ür in ge n 64 .0 29 ,4 4 7. 11 4, 38 71 .1 43 ,8 2 La nd kr ei s S on ne be rg S po rth al le S üd th ür in ge n 20 9. 69 9, 65 23 .2 99 ,9 6 23 2. 99 9, 61 La nd kr ei s S aa lfe ld R ud ol st ad t R eg el sc hu le S üd th ür in ge n 13 .0 70 ,4 7 1. 45 2, 28 14 .5 22 ,7 5 La nd kr ei s S aa lfe ld R ud ol st ad t S ta at l.F ör de rz en tru m S üd th ür in ge n 3. 40 4, 97 37 8, 33 3. 78 3, 30 La nd kr ei s G re iz G ru nd sc hu le O st th ür in ge n 17 4. 27 4, 88 19 .3 63 ,8 7 19 3. 63 8, 75 La nd kr ei s G re iz R eg el sc hu le O st th ür in ge n 13 0. 19 7, 42 14 .4 66 ,3 8 14 4. 66 3, 80 La nd kr ei s G re iz S po rth al le O st th ür in ge n 39 .3 40 ,0 5 4. 37 1, 12 43 .7 11 ,1 7 La nd kr ei s G re iz G ym na si um O st th ür in ge n 13 3. 59 8, 35 14 .8 44 ,2 6 14 8. 44 2, 61 S ta dt R on ne bu rg S po rth al le O st th ür in ge n 13 .9 65 ,2 8 1. 55 1, 70 15 .5 16 ,9 8 La nd kr ei s A lte nb ur ge r L an d G ru nd sc hu le O st th ür in ge n 46 .6 30 ,6 5 5. 18 1, 18 51 .8 11 ,8 3 La nd kr ei s A lte nb ur ge r L an d R eg el sc hu le O st th ür in ge n 68 .3 83 ,4 5 7. 59 8, 16 75 .9 81 ,6 1 S um m e 20 16 2. 70 7. 00 6, 63 E ur o 30 0. 77 8, 51 E ur o 3. 00 7. 78 5, 14 E ur o * E ig en m itt el d er S ch ul trä ge r s in d in d er T ab el le n ic ht a bg eb ild et . 20 17 - K In vF G K ap ite l 1 u nd § 4 a T hü rK om m H G * Sc hu ltr äg er Sc hu la rt Sc hu la m ts be re ic h B un de sm itt el La nd es m itt el G es am t S ta dt E rfu rt G ru nd sc hu le M itt el th ür in ge n 1. 59 6. 47 5, 05 17 7. 38 6, 12 1. 77 3. 86 1, 17 S ta dt E rfu rt G em ei ns ch af ts sc hu le M itt el th ür in ge n 36 6. 12 9, 99 40 .6 81 ,1 1 40 6. 81 1, 10 La nd kr ei s N or dh au se n G ru nd sc hu le N or dt hü rin ge n 39 .2 34 ,8 1 4. 35 9, 42 43 .5 94 ,2 3 La nd kr ei s N or dh au se n G ym na si um N or dt hü rin ge n 65 4. 95 6, 55 72 .7 72 ,9 5 72 7. 72 9, 50 W ar tb ur gk re is G ru nd sc hu le W es tth ür in ge n 73 4. 41 9, 47 81 .6 02 ,1 6 81 6. 02 1, 63 87 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu ltr äg er Sc hu la rt Sc hu la m ts be re ic h B un de sm itt el La nd es m itt el G es am t W ar tb ur gk re is R eg el sc hu le W es tth ür in ge n 6. 35 7, 73 70 6, 41 7. 06 4, 14 U ns tru tH ai ni ch K re is G em ei ns ch af ts sc hu le N or dt hü rin ge n 42 .0 53 ,8 7 4. 67 2, 65 46 .7 26 ,5 2 U ns tru tH ai ni ch K re is R eg el sc hu le N or dt hü rin ge n 25 5. 14 4, 68 28 .3 49 ,4 1 28 3. 49 4, 09 U ns tru tH ai ni ch K re is G ru nd sc hu le N or dt hü rin ge n 32 4. 37 7, 96 36 .0 41 ,9 9 36 0. 41 9, 95 La nd kr ei s G ot ha R eg el sc hu le W es tth ür in ge n 22 4. 92 8, 61 24 .9 92 ,0 7 24 9. 92 0, 68 La nd kr ei s G ot ha G ru nd sc hu le W es tth ür in ge n 29 8. 59 1, 34 33 .1 76 ,8 2 33 1. 76 8, 16 S ta dt G ot ha G ru nd sc hu le W es tth ür in ge n 18 8. 38 1, 52 20 .9 31 ,2 8 20 9. 31 2, 80 La nd kr ei s S öm m er da G ru nd sc hu le M itt el th ür in ge n 97 3. 84 4, 06 10 8. 20 4, 89 1. 08 2. 04 8, 95 La nd kr ei s S öm m er da R eg el sc hu le M itt el th ür in ge n 35 2. 41 5, 55 39 .1 57 ,2 8 39 1. 57 2, 83 La nd kr ei s S öm m er da G ym na si um M itt el th ür in ge n 12 1. 97 4, 60 13 .5 52 ,7 3 13 5. 52 7, 33 La nd kr ei s H ild bu rg ha us en G ym na si um S üd th ür in ge n 41 .4 44 ,2 6 4. 60 4, 92 46 .0 49 ,1 8 La nd kr ei s H ild bu rg ha us en R eg el sc hu le S üd th ür in ge n 37 5. 00 7, 76 41 .6 67 ,5 3 41 6. 67 5, 29 La nd kr ei s W ei m ar er L an d G ru nd sc hu le M itt el th ür in ge n 37 2. 16 3, 66 41 .3 51 ,5 1 41 3. 51 5, 17 La nd kr ei s W ei m ar er L an d R eg el sc hu le M itt el th ür in ge n 85 .9 41 ,5 0 9. 54 9, 06 95 .4 90 ,5 6 La nd kr ei s S aa lfe ld R ud ol st ad t S ta at l. Fö rd er ze nt ru m S üd th ür in ge n 55 3. 21 2, 86 61 .4 68 ,1 0 61 4. 68 0, 96 La nd kr ei s S aa lfe ld R ud ol st ad t S po rth al le S üd th ür in ge n 18 3. 40 8, 74 20 .3 78 ,7 5 20 3. 78 7, 49 La nd kr ei s G re iz G ym na si um O st th ür in ge n 54 .9 18 ,5 2 6. 10 2, 06 61 .0 20 ,5 8 La nd kr ei s G re iz G ru nd sc hu le O st th ür in ge n 35 5. 32 5, 13 39 .4 80 ,5 8 39 4. 80 5, 71 S ta dt R on ne bu rg S po rth al le O st th ür in ge n 30 .9 30 ,0 1 3. 43 6, 67 34 .3 66 ,6 8 La nd kr ei s A lte nb ur ge r L an d G ru nd sc hu le O st th ür in ge n 6. 53 6, 60 72 6, 29 7. 26 2, 89 La nd kr ei s A lte nb ur ge r L an d R eg el sc hu le O st th ür in ge n 92 4, 01 10 2, 67 1. 02 6, 68 La nd kr ei s A lte nb ur ge r L an d S ta at l. Fö rd er ze nt ru m O st th ür in ge n 20 .0 91 ,1 5 2. 23 2, 35 22 .3 23 ,5 0 S um m e 20 17 8. 25 9. 18 9, 99 E ur o 91 7. 68 7, 78 E ur o 9. 17 6. 87 7, 77 E ur o * E ig en m itt el d er S ch ul trä ge r s in d in d er T ab el le n ic ht a bg eb ild et . 20 18 - K In vF G K ap ite l 1 u nd § 4 a T hü rK om m H G * Sc hu ltr äg er Sc hu la rt Sc hu la m ts be re ic h B un de sm itt el La nd es m itt el G es am t S ta dt E rfu rt G ru nd sc hu le M itt el th ür in ge n 2. 42 8. 84 8, 93 26 9. 87 2, 10 2. 69 8. 72 1, 03 S ta dt E rfu rt G em ei ns ch af ts sc hu le M itt el th ür in ge n 1. 11 0. 88 6, 33 12 3. 43 1, 82 1. 23 4. 31 8, 15 S ta dt E is en ac h R eg el sc hu le W es tth ür in ge n 26 .9 69 ,9 2 2. 99 6, 66 29 .9 66 ,5 8 La nd kr ei s N or dh au se n G ym na si um N or dt hü rin ge n 92 5. 47 9, 00 10 2. 83 1, 00 1. 02 8. 31 0, 00 W ar tb ur gk re is G ru nd sc hu le W es tth ür in ge n 68 9. 59 0, 39 76 .6 21 ,1 6 76 6. 21 1, 55 88 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu ltr äg er Sc hu la rt Sc hu la m ts be re ic h B un de sm itt el La nd es m itt el G es am t W ar tb ur gk re is G ym na si um W es tth ür in ge n 13 0. 92 5, 49 14 .5 47 ,2 8 14 5. 47 2, 77 U ns tru tH ai ni ch K re is G em ei ns ch af ts sc hu le N or dt hü rin ge n 40 7. 17 6, 85 45 .2 41 ,8 7 45 2. 41 8, 72 U ns tru tH ai ni ch K re is R eg el sc hu le N or dt hü rin ge n 75 9. 80 6, 35 84 .4 22 ,9 3 84 4. 22 9, 28 U ns tru tH ai ni ch K re is G ru nd sc hu le N or dt hü rin ge n 55 3. 09 6, 22 61 .4 55 ,1 3 61 4. 55 1, 35 La nd kr ei s Sc hm al ka ld en M ei ni ng en G ru nd sc hu le S üd th ür in ge n 78 1. 08 8, 42 86 .7 87 ,6 0 86 7. 87 6, 02 La nd kr ei s G ot ha G ym na si um W es tth ür in ge n 20 3. 64 6, 73 22 .6 27 ,4 1 22 6. 27 4, 14 La nd kr ei s G ot ha R eg el sc hu le W es tth ür in ge n 19 3. 35 9, 27 21 .4 84 ,3 6 21 4. 84 3, 63 La nd kr ei s H ild bu rg ha us en R eg el sc hu le S üd th ür in ge n 74 .8 95 ,3 1 8. 32 1, 70 83 .2 17 ,0 1 Ilm kr ei s G ru nd sc hu le W es tth ür in ge n 16 1. 80 9, 80 17 .9 78 ,8 7 17 9. 78 8, 67 Ilm kr ei s G ym na si um W es tth ür in ge n 32 9. 68 2, 00 36 .6 31 ,3 3 36 6. 31 3, 33 Ilm kr ei s S ta at l. Fö rd er ze nt ru m W es tth ür in ge n 21 2. 06 8, 43 23 .5 63 ,1 6 23 5. 63 1, 59 La nd kr ei s W ei m ar er L an d G ru nd sc hu le M itt el th ür in ge n 38 1. 96 5, 04 42 .4 40 ,5 6 42 4. 40 5, 60 La nd kr ei s W ei m ar er L an d R eg el sc hu le M itt el th ür in ge n 51 .9 02 ,4 7 5. 76 6, 94 57 .6 69 ,4 1 La nd kr ei s S on ne be rg G ru nd sc hu le S üd th ür in ge n 31 1. 49 4, 42 34 .6 10 ,4 9 34 6. 10 4, 91 La nd kr ei s S aa lfe ld R ud ol st ad t S ta at l. Fö rd er ze nt ru m S üd th ür in ge n 18 6. 62 8, 03 20 .7 36 ,4 5 20 7. 36 4, 48 La nd kr ei s S aa lfe ld R ud ol st ad t S po rth al le S üd th ür in ge n 13 .5 89 ,4 2 1. 50 9, 94 15 .0 99 ,3 6 S ta dt R ud ol st ad t G ru nd sc hu le S üd th ür in ge n 79 .5 30 ,7 1 8. 83 6, 75 88 .3 67 ,4 6 S aa le H ol zl an d K re is G ru nd sc hu le O st th ür in ge n 67 6. 06 5, 97 75 .1 18 ,4 3 75 1. 18 4, 40 S aa le H ol zl an d K re is R eg el sc hu le O st th ür in ge n 16 4. 50 5, 44 18 .2 78 ,3 8 18 2. 78 3, 82 S aa le H ol zl an d K re is G ym na si um O st th ür in ge n 38 3. 89 6, 78 42 .6 55 ,1 9 42 6. 55 1, 97 La nd kr ei s G re iz G ru nd sc hu le O st th ür in ge n 33 9. 45 3, 35 37 .7 17 ,0 4 37 7. 17 0, 39 La nd kr ei s G re iz G ym na si um O st th ür in ge n 40 .9 19 ,0 6 4. 54 6, 56 45 .4 65 ,6 2 S ta dt Z eu le nr od a Tr ie be s G ru nd sc hu le O st th ür in ge n 15 1. 80 3, 29 16 .8 67 ,0 3 16 8. 67 0, 32 La nd kr ei s A lte nb ur ge r L an d S ta at l. Fö rd er ze nt ru m O st th ür in ge n 39 .0 95 ,1 5 4. 34 3, 91 43 .4 39 ,0 6 La nd kr ei s A lte nb ur ge r L an d R eg el sc hu le O st th ür in ge n 10 4. 22 8, 63 11 .5 80 ,9 6 11 5. 80 9, 59 La nd kr ei s A lte nb ur ge r L an d Ju ge nd w oh nh ei m O st th ür in ge n 96 .7 30 ,9 7 10 .7 47 ,8 8 10 7. 47 8, 85 La nd kr ei s A lte nb ur ge r L an d G ym na si um O st th ür in ge n 28 .5 05 ,6 4 3. 16 7, 29 31 .6 72 ,9 3 S um m e 20 18 12 .0 39 .6 43 ,8 1 E ur o 1. 33 7. 73 8, 18 E ur o 13 .3 77 .3 81 ,9 9 E ur o * E ig en m itt el d er S ch ul trä ge r s in d in d er T ab el le n ic ht a bg eb ild et . 89 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 20 18 - § 5 A bs . 2 T hü rK om m H G Sc hu ltr äg er Sc hu la m ts be re ic h La nd es m itt el in E U R St ad t E ise na ch W es tt hü ri ng en 45 0. 65 0, 40 St ad t E rf ur t M itt el th ür in ge n 1. 99 9. 74 8, 27 St ad t G er a O stt hü ri ng en 92 6. 76 3, 53 St ad t J en a O stt hü ri ng en 1. 09 3. 83 8, 93 St ad t S uh l Sü dt hü ri ng en 25 0. 55 2, 55 St ad t W ei m ar M itt el th ür in ge n 70 6. 71 3, 80 La nd kr ei s A lt en bu rg er L an d O stt hü ri ng en 81 0. 09 1, 58 S ta dt A lt en bu rg O stt hü ri ng en 16 2. 88 7, 82 La nd kr ei s E ic hs fe ld N or dt hü ri ng en 1. 25 1. 44 0, 02 La nd kr ei s G ot ha W es tt hü ri ng en 1. 26 5. 00 3, 40 S ta dt G ot ha W es tt hü ri ng en 23 1. 98 6, 10 S ta dt W al te rs ha us en W es tt hü ri ng en 78 .1 92 ,0 5 La nd kr ei s G re iz O stt hü ri ng en 1. 03 4. 49 6, 50 S ta dt Z eu le nr od a- Tr ie be s O stt hü ri ng en 17 3. 28 3, 37 La nd kr ei s H ild bu rg ha us en Sü dt hü ri ng en 90 5. 34 4, 73 G em ei nd e N ah et al -W al da u Sü dt hü ri ng en 18 .2 48 ,9 0 Ilm -K re is W es tt hü ri ng en 1. 14 2. 84 8, 83 Ky ffh äu se rk re is N or dt hü ri ng en 1. 01 0. 68 2, 58 La nd kr ei s N or dh au se n N or dt hü ri ng en 78 1. 85 4, 83 S ta dt N or dh au se n N or dt hü ri ng en 26 0. 28 5, 10 Sa al e- Ho lzl an d- Kr ei s O stt hü ri ng en 96 0. 54 4, 32 G em ei nd e W ei ße nb or n O stt hü ri ng en 10 .1 58 ,0 3 Sa al e- O rla -K re is O stt hü ri ng en 1. 12 4. 88 6, 38 La nd kr ei s S aa lfe ld -R ud ol st ad t Sü dt hü ri ng en 1. 01 1. 47 6, 62 S ta dt R ud ol st ad t Sü dt hü ri ng en 10 2. 54 1, 87 S ta dt S aa lfe ld Sü dt hü ri ng en 14 0. 43 9, 20 La nd kr ei s Sc hm al ka ld en -M ei ni ng en Sü dt hü ri ng en 1. 59 9. 19 0, 92 La nd kr ei s S öm m er da M itt el th ür in ge n 89 5. 23 9, 42 S ta dt W ei ße ns ee M itt el th ür in ge n 19 .1 46 ,3 0 La nd kr ei s So nn eb er g Sü dt hü ri ng en 66 8. 67 8, 23 90 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu ltr äg er Sc hu la m ts be re ic h La nd es m itt el in E U R U ns tr ut -H ai ni ch -K re is N or dt hü ri ng en 1. 34 2. 60 4, 30 G em ei nd e He rb sle be n N or dt hü ri ng en 33 .7 15 ,2 7 W ar tb ur gk re is W es tt hü ri ng en 1. 51 1. 52 2, 85 La nd kr ei s W ei m ar er L an d M itt el th ür in ge n 1. 02 4. 94 3, 00 Su m m e 25 .0 00 .0 00 ,0 0 20 14 b is 2 01 8 - S ch ul ba uf ör de rp ro gr am m e de s La nd es (" Sc hu lin ve st iti on sp ro gr am m " un d "E rs at zs ch ul pr og ra m m ") , I nv es tit io ns pa us ch al e na ch § 22 T hü rF A G s ow ie B un de sp ro gr am m n ac h K In vF G K ap ite l 2 in kl . K ofi na nz ie ru ng m it La nd es m itt el n Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 14 W es tth ür in ge n S ta dt E is en ac h In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 26 0. 16 5, 98 E ur o 26 0. 16 5, 98 E ur o 20 15 W es tth ür in ge n S ta dt E is en ac h In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 26 7. 48 8, 32 E ur o 26 7. 48 8, 32 E ur o 20 16 W es tth ür in ge n S ta dt E is en ac h E rw ei te ru ng d es S ch ul ge bä ud es d er G e m ei ns ch af ts sc hu le "O st st ad ts ch ul e" in E i se na ch TG S 1. 54 6. 75 0, 00 E ur o 1. 54 6. 75 0, 00 E ur o 20 16 W es tth ür in ge n S ta dt E is en ac h In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 26 7. 36 3, 45 E ur o 26 7. 36 3, 45 E ur o 20 17 W es tth ür in ge n S ta dt E is en ac h In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 27 0. 39 0, 24 E ur o 27 0. 39 0, 24 E ur o 20 18 W es tth ür in ge n S ta dt E is en ac h S an ie ru ng d er G ru nd sc hu le "M os ew al d sc hu le " i n E is en ac h in kl . S po rth al le G S 4. 83 7. 36 0, 00 E ur o 48 3. 73 6, 00 E ur o 4. 35 3. 62 4, 00 E ur o 20 18 W es tth ür in ge n S ta dt E is en ac h In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 27 2. 40 4, 00 E ur o 27 2. 40 4, 00 E ur o 20 14 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 1. 16 8. 98 9, 03 E ur o 1. 16 8. 98 9, 03 E ur o 20 15 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 1. 17 8. 70 0, 24 E ur o 1. 17 8. 70 0, 24 E ur o 20 16 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt G en er al sa ni er un g de r S ta at lic he n G ru nd sc hu le 1 G S 3. 22 3. 51 1, 00 E ur o 3. 22 3. 51 1, 00 E ur o 20 16 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 1. 19 3. 35 7, 96 E ur o 1. 19 3. 35 7, 96 E ur o 20 17 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt G en er al sa ni er un g de r G em ei ns ch af ts sc hu le am N or dp ar k in E rfu rt TG S 3. 76 6. 25 7, 00 E ur o 3. 76 6. 25 7, 00 E ur o 91 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 17 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 1. 19 9. 84 8, 96 E ur o 1. 19 9. 84 8, 96 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt S an ie ru ng u nd E rw ei te ru ng d er S ta at lic he n G ru nd sc hu le 1 8, W ilh el m L ei bl S tra ße 1 in 99 09 6 E rfu rt G S 1. 90 9. 85 0, 00 E ur o 1. 90 9. 85 0, 00 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt E rw ei te ru ng d er G em ei ns ch af ts sc hu le "S te ig er bl ic k" in E rfu rt H oc hh ei m 1 . B A N eu ba u fü r d en G ru nd sc hu lte il TG S 2. 49 1. 41 8, 00 E ur o 2. 49 1. 41 8, 00 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt G en er al sa ni er un g de r S ch ul sp or th al le d er "U lri ch v on H ut te n S ch ul e" (R eg el sc hu le 7 ) in E rfu rt R S 1. 07 6. 59 9, 00 E ur o 1. 07 6. 59 9, 00 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt G en er al sa ni er un g de r S ch ul sp or th al le d er "G ru nd sc hu le a m K le in en H er re nb er g" (G ru nd sc hu le 3 ) i n E rfu rt G S 1. 07 3. 20 6, 00 E ur o 1. 07 3. 20 6, 00 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt E rs at zn eu ba u ei ne r D re ife ld sp or th al le fü r d ie K oo pe ra tiv e G es am ts ch ul e "A m S ch w em m ba ch " i n E rfu rt K G S 3. 00 5. 84 3, 00 E ur o 30 0. 58 4, 30 E ur o 2. 70 5. 25 8, 70 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n S ta dt E rfu rt In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 1. 20 8. 44 0, 95 E ur o 1. 20 8. 44 0, 95 E ur o 20 14 O st th ür in ge n S ta dt G er a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 56 0. 11 2, 05 E ur o 56 0. 11 2, 05 E ur o 20 14 O st th ür in ge n S ta dt G er a C am pu s R ut he ne um /S po rth al le G Y 66 3. 86 6, 68 E ur o 33 1. 93 3, 34 E ur o 33 1. 93 3, 34 E ur o 20 15 O st th ür in ge n S ta dt G er a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 55 4. 24 9, 76 E ur o 55 4. 24 9, 76 E ur o 20 15 O st th ür in ge n S ta dt G er a C am pu s R ut he ne um /S po rth al le G Y 20 2. 17 3, 00 E ur o 10 1. 08 6, 50 E ur o 10 1. 08 6, 50 E ur o 20 15 O st th ür in ge n S ta dt G er a C am pu s R ut he ne um /R eu ßi sc he s R eg ie ru ng sg eb äu de G Y 76 7. 69 3, 48 E ur o 38 3. 84 6, 74 E ur o 38 3. 84 6, 74 E ur o 20 16 O st th ür in ge n S ta dt G er a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 55 4. 02 6, 36 E ur o 55 4. 02 6, 36 E ur o 20 17 O st th ür in ge n S ta dt G er a N eu ba u ei ne s S ch ul ge bä ud es fü r d as G oe th eg ym na si um (R ut he ne um ) i n G er a G Y 6. 96 7. 62 8, 00 E ur o 6. 96 7. 62 8, 00 E ur o 20 17 O st th ür in ge n S ta dt G er a C am pu s R ut he ne um /S po rth al le G Y 40 0. 19 6, 31 E ur o 40 0. 19 6, 31 E ur o 20 17 O st th ür in ge n S ta dt G er a C am pu s R ut he ne um /R eu ßi sc he s R eg ie ru ng sg eb äu de G Y 27 4. 83 5, 48 E ur o 22 4. 05 4, 52 E ur o 50 .7 80 ,9 6 E ur o 20 17 O st th ür in ge n S ta dt G er a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 55 6. 05 8, 12 E ur o 55 6. 05 8, 12 E ur o 92 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 18 O st th ür in ge n S ta dt G er a S an ie ru ng d es S ch ul ge bä ud es fü r d ie R e ge ls ch ul e (d an ac h G em ei ns ch af ts sc hu le ) "O st sc hu le " i n G er a TG S 6. 00 0. 00 0, 00 E ur o 60 0. 00 0, 00 E ur o 5. 40 0. 00 0, 00 E ur o 20 18 O st th ür in ge n S ta dt G er a C am pu s R ut he ne um /R eu ßi sc he s R eg ie ru ng sg eb äu de G Y 57 9. 59 6, 38 E ur o 28 9. 79 8, 19 E ur o 28 9. 79 8, 19 E ur o 20 18 O st th ür in ge n S ta dt G er a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 56 1. 53 6, 54 E ur o 56 1. 53 6, 54 E ur o 20 14 O st th ür in ge n S ta dt J en a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 63 6. 33 9, 66 E ur o 63 6. 33 9, 66 E ur o 20 15 O st th ür in ge n S ta dt J en a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 64 2. 70 5, 95 E ur o 64 2. 70 5, 95 E ur o 20 16 O st th ür in ge n S ta dt J en a N eu ba u de r G em ei ns ch af ts sc hu le W en i ge nj en a TG S 5. 00 0. 00 0, 00 E ur o 5. 00 0. 00 0, 00 E ur o 20 16 O st th ür in ge n S ta dt J en a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 65 3. 17 2, 89 E ur o 65 3. 17 2, 89 E ur o 20 17 O st th ür in ge n S ta dt J en a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 65 6. 30 3, 36 E ur o 65 6. 30 3, 36 E ur o 20 18 O st th ür in ge n S ta dt J en a N eu ba u ei ne r E in fe ld S po rth al le fü r d ie J en ap la ns ch ul e in J en a TG S 2. 09 5. 07 4, 00 E ur o 2. 09 5. 07 4, 00 E ur o 20 18 O st th ür in ge n S ta dt J en a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 67 7. 09 2, 80 E ur o 67 7. 09 2, 80 E ur o 20 14 S üd th ür in ge n S ta dt S uh l In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 15 8. 50 2, 89 E ur o 15 8. 50 2, 89 E ur o 20 15 S üd th ür in ge n S ta dt S uh l In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 15 6. 06 5, 45 E ur o 15 6. 06 5, 45 E ur o 20 16 S üd th ür in ge n S ta dt S uh l S an ie ru ng d er G ru nd sc hu le "A m H im m el re ic h" in S uh l G S 1. 18 7. 64 0, 00 E ur o 1. 18 7. 64 0, 00 E ur o 20 16 S üd th ür in ge n S ta dt S uh l In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 15 3. 22 4, 28 E ur o 15 3. 22 4, 28 E ur o 20 17 S üd th ür in ge n S ta dt S uh l In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 15 0. 33 1, 53 E ur o 15 0. 33 1, 53 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n S ta dt S uh l In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 15 1. 57 2, 55 E ur o 15 1. 57 2, 55 E ur o 20 14 M itt el th ür in ge n S ta dt W ei m ar In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 41 7. 63 0, 01 E ur o 41 7. 63 0, 01 E ur o 20 15 M itt el th ür in ge n S ta dt W ei m ar In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 42 4. 67 0, 47 E ur o 42 4. 67 0, 47 E ur o 93 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 16 M itt el th ür in ge n S ta dt W ei m ar In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 42 7. 54 5, 01 E ur o 42 7. 54 5, 01 E ur o 20 17 M itt el th ür in ge n S ta dt W ei m ar In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 42 4. 02 8, 28 E ur o 42 4. 02 8, 28 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n S ta dt W ei m ar U m ba u un d S an ie ru ng d es S ch ul ge bä ud es am R at he na up la tz 4 in 9 94 23 W ei m ar (e he m al ig es S op hi en gy m na si um ) z ur N ut zu ng du rc h di e R eg el sc hu le "P ar ks ch ul e" R S 5. 00 0. 00 0, 00 E ur o 50 0. 00 0, 00 E ur o 4. 50 0. 00 0, 00 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n S ta dt W ei m ar In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 42 5. 44 5, 46 E ur o 42 5. 44 5, 46 E ur o 20 14 O st th ür in ge n LK A lte nb ur ge r L an d In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 49 2. 25 0, 25 E ur o 49 2. 25 0, 25 E ur o 20 15 O st th ür in ge n LK A lte nb ur ge r L an d In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 49 5. 32 0, 18 E ur o 49 5. 32 0, 18 E ur o 20 15 O st th ür in ge n LK A lte nb ur ge r L an d G er ae r S tra ße 3 3, F rie dr ic hg ym na si um , 5 . B A (S ta dt A lte nb ur g) G Y 19 .2 00 ,0 0 E ur o 9. 60 0, 00 E ur o 9. 60 0, 00 E ur o 20 16 O st th ür in ge n LK A lte nb ur ge r L an d S an ie ru ng u nd E rw ei te ru ng d es R om an H er zo g G ym na si um s in S ch m öl ln G Y 2. 23 1. 76 0, 00 E ur o 2. 23 1. 76 0, 00 E ur o 20 16 O st th ür in ge n LK A lte nb ur ge r L an d In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 48 7. 54 5, 53 E ur o 48 7. 54 5, 53 E ur o 20 17 O st th ür in ge n LK A lte nb ur ge r L an d In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 48 6. 05 4, 95 E ur o 48 6. 05 4, 95 E ur o 20 18 O st th ür in ge n LK A lte nb ur ge r L an d A bb ru ch H au s 2 so w ie S an ie ru ng , U m ba u un d E rw ei te ru ng H au s 3 de r G ru nd sc hu le in N ob itz G S 3. 54 1. 45 6, 00 E ur o 35 4. 14 5, 60 E ur o 3. 18 7. 31 0, 40 E ur o 20 18 O st th ür in ge n LK A lte nb ur ge r L an d In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 48 1. 72 3, 52 E ur o 48 1. 72 3, 52 E ur o 20 14 O st th ür in ge n S ta dt A lte nb ur g In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 96 .0 15 ,3 1 E ur o 96 .0 15 ,3 1 E ur o 20 15 O st th ür in ge n S ta dt A lte nb ur g In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 94 .3 87 ,5 0 E ur o 94 .3 87 ,5 0 E ur o 20 16 O st th ür in ge n S ta dt A lte nb ur g S an ie ru ng d er G ru nd sc hu le "K ar ol in um sc hu le " G S 2. 58 2. 68 3, 00 E ur o 2. 58 2. 68 3, 00 E ur o 20 16 O st th ür in ge n S ta dt A lte nb ur g In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 94 .1 14 ,5 8 E ur o 94 .1 14 ,5 8 E ur o 20 17 O st th ür in ge n S ta dt A lte nb ur g In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 97 .7 32 ,6 9 E ur o 97 .7 32 ,6 9 E ur o 94 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 18 O st th ür in ge n S ta dt A lte nb ur g In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 96 .5 99 ,6 0 E ur o 96 .5 99 ,6 0 E ur o 20 14 N or dt hü rin ge n LK E ic hs fe ld In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 75 1. 27 2, 88 E ur o 75 1. 27 2, 88 E ur o 20 15 N or dt hü rin ge n LK E ic hs fe ld N eu ba u ei ne r G ru nd sc hu le in W or bi s G S 3. 67 4. 69 0, 00 E ur o 3. 67 4. 69 0, 00 E ur o 20 15 N or dt hü rin ge n LK E ic hs fe ld In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 75 3. 16 6, 78 E ur o 75 3. 16 6, 78 E ur o 20 16 N or dt hü rin ge n LK E ic hs fe ld In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 75 0. 96 7, 73 E ur o 75 0. 96 7, 73 E ur o 20 17 N or dt hü rin ge n LK E ic hs fe ld In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 75 0. 86 4, 01 E ur o 75 0. 86 4, 01 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n LK E ic hs fe ld U m ba u un d E rw ei te ru ng d es J oh an n G e or g Li ng em an n G ym na si um s in H ei lb ad H ei lig en st ad t G Y 3. 37 1. 58 9, 00 E ur o 3. 37 1. 58 9, 00 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n LK E ic hs fe ld In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 74 9. 86 3, 78 E ur o 74 9. 86 3, 78 E ur o 20 14 W es tth ür in ge n LK G ot ha In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 75 9. 00 2, 62 E ur o 75 9. 00 2, 62 E ur o 20 15 W es tth ür in ge n LK G ot ha In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 76 3. 10 4, 14 E ur o 76 3. 10 4, 14 E ur o 20 16 W es tth ür in ge n LK G ot ha In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 75 9. 76 1, 31 E ur o 75 9. 76 1, 31 E ur o 20 17 W es tth ür in ge n LK G ot ha K om pl ex sa ni er un g d es G ym na si um s E r ne st in um in G ot ha , 2 . B au ab sc hn itt G Y 3. 59 4. 59 2, 00 E ur o 3. 59 4. 59 2, 00 E ur o 20 17 W es tth ür in ge n LK G ot ha In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 75 9. 00 2, 04 E ur o 75 9. 00 2, 04 E ur o 20 18 W es tth ür in ge n LK G ot ha S an ie ru ng u nd E rw ei te ru ng d er G ru nd sc hu le G ol db ac h G S 4. 40 4. 01 9, 00 E ur o 44 0. 40 1, 90 E ur o 3. 96 3. 61 7, 10 E ur o 20 18 W es tth ür in ge n LK G ot ha In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 76 2. 25 0, 99 E ur o 76 2. 25 0, 99 E ur o 20 14 W es tth ür in ge n S ta dt G ot ha In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 13 6. 48 8, 78 E ur o 13 6. 48 8, 78 E ur o 20 15 W es tth ür in ge n S ta dt G ot ha In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 14 0. 34 8, 69 E ur o 14 0. 34 8, 69 E ur o 20 16 W es tth ür in ge n S ta dt G ot ha N eu ba u ei ne r E in fe ld ha lle a m S ta nd or t d er G ru nd u nd R eg el sc hu le "A . R ey he r" in G o th a G S /R S 1. 08 9. 10 0, 00 E ur o 1. 08 9. 10 0, 00 E ur o 95 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 16 W es tth ür in ge n S ta dt G ot ha In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 14 2. 38 2, 24 E ur o 14 2. 38 2, 24 E ur o 20 17 W es tth ür in ge n S ta dt G ot ha In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 13 9. 19 1, 66 E ur o 13 9. 19 1, 66 E ur o 20 18 W es tth ür in ge n S ta dt G ot ha In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 14 0. 45 1, 12 E ur o 14 0. 45 1, 12 E ur o 20 14 W es tth ür in ge n S ta dt W al te rs ha u se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 49 .3 46 ,8 9 E ur o 49 .3 46 ,8 9 E ur o 20 14 W es tth ür in ge n S ta dt W al te rs ha u se n G ut sM ut hs G ru nd sc hu le , S ch ul ho f G S 3. 47 5, 64 1. 73 7, 82 1. 73 7, 82 20 15 W es tth ür in ge n S ta dt W al te rs ha u se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 47 .8 92 ,0 2 E ur o 47 .8 92 ,0 2 E ur o 20 16 W es tth ür in ge n S ta dt W al te rs ha u se n S an ie ru ng , u nd U m ba u de r G ru nd sc hu le E m se ta l i n S ch w ar zh au se n in kl . S po rth al le G S 1. 50 2. 89 3, 00 E ur o 1. 50 2. 89 3, 00 E ur o 20 16 W es tth ür in ge n S ta dt W al te rs ha u se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 47 .1 72 ,5 1 E ur o 47 .1 72 ,5 1 E ur o 20 17 W es tth ür in ge n S ta dt W al te rs ha u se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 46 .9 15 ,2 3 E ur o 46 .9 15 ,2 3 E ur o 20 18 W es tth ür in ge n S ta dt W al te rs ha u se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 46 .0 67 ,5 6 E ur o 46 .0 67 ,5 6 E ur o 20 14 O st th ür in ge n LK G re iz In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 64 1. 45 7, 49 E ur o 64 1. 45 7, 49 E ur o 20 15 O st th ür in ge n LK G re iz In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 63 8. 81 4, 68 E ur o 63 8. 81 4, 68 E ur o 20 16 O st th ür in ge n LK G re iz In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 62 6. 41 5, 01 E ur o 62 6. 41 5, 01 E ur o 20 17 O st th ür in ge n LK G re iz S an ie ru ng d er G ru nd sc hu le in R on ne bu rg G S 2. 61 5. 67 4, 00 E ur o 2. 61 5. 67 4, 00 E ur o 20 17 O st th ür in ge n LK G re iz In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 62 0. 69 7, 90 E ur o 62 0. 69 7, 90 E ur o 20 18 O st th ür in ge n LK G re iz S an ie ru ng d es S ch ul st an do rts d er R eg el sc hu le u nd d es F ör de rz en tru m s in R on ne bu rg R S /F Ö Z 2. 64 9. 36 0, 00 E ur o 26 4. 93 6, 00 E ur o 2. 38 4. 42 4, 00 E ur o 20 18 O st th ür in ge n LK G re iz In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 61 1. 46 4, 08 E ur o 61 1. 46 4, 08 E ur o 20 14 O st th ür in ge n S ta dt Z eu le nr od a Tr ie be s In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 2. 32 4, 32 E ur o 10 2. 32 4, 32 E ur o 96 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 15 O st th ür in ge n S ta dt Z eu le nr od a Tr ie be s In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 1. 89 3, 23 E ur o 10 1. 89 3, 23 E ur o 20 16 O st th ür in ge n S ta dt Z eu le nr od a Tr ie be s In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 3. 97 0, 28 E ur o 10 3. 97 0, 28 E ur o 20 17 O st th ür in ge n S ta dt Z eu le nr od a Tr ie be s In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 3. 97 0, 02 E ur o 10 3. 97 0, 02 E ur o 20 18 O st th ür in ge n S ta dt Z eu le nr od a Tr ie be s In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 4. 46 2, 32 E ur o 10 4. 46 2, 32 E ur o 20 14 S üd th ür in ge n LK H ild bu rg ha us en In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 53 9. 48 0, 73 E ur o 53 9. 48 0, 73 E ur o 20 15 S üd th ür in ge n LK H ild bu rg ha us en In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 54 0. 73 3, 17 E ur o 54 0. 73 3, 17 E ur o 20 16 S üd th ür in ge n LK H ild bu rg ha us en In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 54 4. 17 9, 13 E ur o 54 4. 17 9, 13 E ur o 20 17 S üd th ür in ge n LK H ild bu rg ha us en U m ba u un d M od er ni si er un g de s G ru nd un d R eg el sc hu ls ta nd or te s in E is fe ld G S /R S 5. 23 6. 44 1, 00 E ur o 5. 23 6. 44 1, 00 E ur o 20 17 S üd th ür in ge n LK H ild bu rg ha us en In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 54 3. 20 6, 84 E ur o 54 3. 20 6, 84 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n LK H ild bu rg ha us en S an ie ru ng u nd U m ba u de s G ru nd sc hu lg e bä ud es in d er W al ds tra ße 1 1 a zu r N ut zu ng du rc h di e R eg el sc hu le "D r. C ar l L ud w ig N on ne " i n H ild bu rg ha us en R S 6. 00 0. 00 0, 00 E ur o 6. 00 0. 00 0, 00 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n LK H ild bu rg ha us en In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 53 7. 97 6, 98 E ur o 53 7. 97 6, 98 E ur o 20 14 W es tth ür in ge n Ilm K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 66 8. 93 7, 69 E ur o 66 8. 93 7, 69 E ur o 20 14 W es tth ür in ge n Ilm K re is S po rth al le d er S ta at lic he n G em ei ns ch af ts sc hu le , S ch ul st r. 4 (S ta dt S ta dt ilm ) TG S 20 4. 46 6, 67 10 2. 23 3, 34 10 2. 23 3, 33 20 15 W es tth ür in ge n Ilm K re is S an ie ru ng u nd E rw ei te ru ng d er G ru nd sc hu le in M ar lis ha us en G S 2. 26 3. 47 9, 00 E ur o 2. 26 3. 47 9, 00 E ur o 20 15 W es tth ür in ge n Ilm K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 67 3. 01 3, 53 E ur o 67 3. 01 3, 53 E ur o 20 16 W es tth ür in ge n Ilm K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 68 5. 37 9, 79 E ur o 68 5. 37 9, 79 E ur o 20 17 W es tth ür in ge n Ilm K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 68 5. 70 9, 30 E ur o 68 5. 70 9, 30 E ur o 97 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 18 W es tth ür in ge n Ilm K re is S an ie ru ng , E rw ei te ru ng u nd U m ba u de r G ru nd sc hu le "J . J . W . H ei ns e" in L an ge w ie se n G S 3. 59 9. 41 6, 00 E ur o 35 9. 94 1, 60 E ur o 3. 23 9. 47 4, 40 E ur o 20 18 W es tth ür in ge n Ilm K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 68 9. 46 8, 07 E ur o 68 9. 46 8, 07 E ur o 20 14 N or dt hü rin ge n K yf fh äu se rk re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 60 4. 33 4, 79 E ur o 60 4. 33 4, 79 E ur o 20 15 N or dt hü rin ge n K yf fh äu se rk re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 60 6. 38 9, 90 E ur o 60 6. 38 9, 90 E ur o 20 16 N or dt hü rin ge n K yf fh äu se rk re is E rs at zn eu ba u fü r d ie G em ei ns ch af ts sc hu le in G re uß en TG S 5. 00 0. 00 0, 00 E ur o 5. 00 0. 00 0, 00 E ur o 20 16 N or dt hü rin ge n K yf fh äu se rk re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 60 2. 26 7, 39 E ur o 60 2. 26 7, 39 E ur o 20 17 N or dt hü rin ge n K yf fh äu se rk re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 60 6. 40 9, 55 E ur o 60 6. 40 9, 55 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n K yf fh äu se rk re is N eu ba u ei ne r D re ife ld S po rth al le in F or m ei ne r M ul tif un kt io ns ar en a al s P as si vh au s st an da rd in kl us iv e A uß en an la ge n fü r d ie G em ei ns ch af ts sc hu le /G ru nd sc hu le in A rte rn TG S /G S 6. 00 0. 00 0, 00 E ur o 6. 00 0. 00 0, 00 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n K yf fh äu se rk re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 60 4. 09 9, 04 E ur o 60 4. 09 9, 04 E ur o 20 14 N or dt hü rin ge n LK N or dh au se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 47 5. 37 9, 66 E ur o 47 5. 37 9, 66 E ur o 20 15 N or dt hü rin ge n LK N or dh au se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 47 4. 93 4, 33 E ur o 47 4. 93 4, 33 E ur o 20 16 N or dt hü rin ge n LK N or dh au se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 47 1. 31 3, 18 E ur o 47 1. 31 3, 18 E ur o 20 17 N or dt hü rin ge n LK N or dh au se n H is to ris ie re nd er E rs at zn eu ba u un d E rw ei te ru ng d es G ym na si um s "W ilh el m v on H um bo ld t", B la si is tra ße 1 5/ 16 in N or dh au se n G Y 5. 00 0. 00 0, 00 E ur o 5. 00 0. 00 0, 00 E ur o 20 17 N or dt hü rin ge n LK N or dh au se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 46 9. 11 2, 90 E ur o 46 9. 11 2, 90 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n LK N or dh au se n K om pl ex e In ne ns an ie ru ng d es G ym na si um s "F rie dr ic h S ch ill er " i n B le ic he ro de G Y 5. 82 6. 24 3, 00 E ur o 58 2. 62 4, 30 E ur o 5. 24 3. 61 8, 70 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n LK N or dh au se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 46 4. 61 3, 03 E ur o 46 4. 61 3, 03 E ur o 98 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 14 N or dt hü rin ge n S ta dt N or dh au se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 15 1. 54 2, 26 E ur o 15 1. 54 2, 26 E ur o 20 15 N or dt hü rin ge n S ta dt N or dh au se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 15 1. 75 5, 10 E ur o 15 1. 75 5, 10 E ur o 20 16 N or dt hü rin ge n S ta dt N or dh au se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 15 2. 84 4, 28 E ur o 15 2. 84 4, 28 E ur o 20 17 N or dt hü rin ge n S ta dt N or dh au se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 15 6. 17 1, 06 E ur o 15 6. 17 1, 06 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n S ta dt N or dh au se n S an ie ru ng u nd M od er ni si er un g de s S ch ul ge bä ud es , d er S ch ul sp or th al le s ow ie d er A uß en sp or ta nl ag en d er G ru nd sc hu le "A l be rt K un tz " i n N or dh au se n G S 2. 78 3. 00 3, 00 E ur o 27 8. 30 0, 30 E ur o 2. 50 4. 70 2, 70 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n S ta dt N or dh au se n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 15 7. 43 8, 30 E ur o 15 7. 43 8, 30 E ur o 20 14 O st th ür in ge n S aa le H ol zl an d K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 57 1. 56 7, 75 E ur o 57 1. 56 7, 75 E ur o 20 15 O st th ür in ge n S aa le H ol zl an d K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 57 2. 58 4, 38 E ur o 57 2. 58 4, 38 E ur o 20 16 O st th ür in ge n S aa le H ol zl an d K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 57 5. 77 6, 43 E ur o 57 5. 77 6, 43 E ur o 20 17 O st th ür in ge n S aa le H ol zl an d K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 57 6. 32 6, 59 E ur o 57 6. 32 6, 59 E ur o 20 18 O st th ür in ge n S aa le H ol zl an d K re is S an ie ru ng d es H au pt ge bä ud es d er G e m ei ns ch af ts sc hu le in B ür ge l TG S 1. 59 7. 48 7, 00 E ur o 15 9. 74 8, 70 E ur o 1. 43 7. 73 8, 30 E ur o 20 18 O st th ür in ge n S aa le H ol zl an d K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 59 9. 36 9, 26 E ur o 59 9. 36 9, 26 E ur o 20 14 O st th ür in ge n G m d. W ei ße nb or n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 6. 12 5, 72 E ur o 6. 12 5, 72 E ur o 20 15 O st th ür in ge n G m d. W ei ße nb or n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 6. 00 6, 76 E ur o 6. 00 6, 76 E ur o 20 16 O st th ür in ge n G m d. W ei ße nb or n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 6. 02 9, 26 E ur o 6. 02 9, 26 E ur o 20 17 O st th ür in ge n G m d. W ei ße nb or n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 6. 09 4, 82 E ur o 6. 09 4, 82 E ur o 20 18 O st th ür in ge n G m d. W ei ße nb or n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 6. 29 9, 43 E ur o 6. 29 9, 43 E ur o 99 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 14 O st th ür in ge n S aa le O rla K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 68 0. 22 8, 88 E ur o 68 0. 22 8, 88 E ur o 20 15 O st th ür in ge n S aa le O rla K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 67 1. 91 9, 64 E ur o 67 1. 91 9, 64 E ur o 20 15 O st th ür in ge n S aa le O rla K re is K irc hp la tz 5 , J un gf er ng as se 9 /E rw ei te ru ng H or tk om pl ex fü r d ie G ru nd sc hu le "F rie dr ic h S ch ill er " ( S ta dt N eu st ad t a n de r O rla ) G S 15 7. 02 0, 50 E ur o 78 .5 10 ,2 5 E ur o 78 .5 10 ,2 5 E ur o 20 16 O st th ür in ge n S aa le O rla K re is In ne ns an ie ru ng d es S ta at lic he n G ym na si um s "C hr . G ot tli eb R ei ch ar d" in B ad L ob en st ei n G Y 1. 26 8. 38 2, 00 E ur o 1. 26 8. 38 2, 00 E ur o 20 16 O st th ür in ge n S aa le O rla K re is K irc hp la tz 5 , J un gf er ng as se 9 /E rw ei te ru ng H or tk om pl ex fü r d ie G ru nd sc hu le "F rie dr ic h S ch ill er " ( S ta dt N eu st ad t a n de r O rla ) G S 43 .8 03 ,2 6 E ur o 21 .9 01 ,6 3 E ur o 21 .9 01 ,6 3 E ur o 20 16 O st th ür in ge n S aa le O rla K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 67 1. 67 0, 76 E ur o 67 1. 67 0, 76 E ur o 20 17 O st th ür in ge n S aa le O rla K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 67 4. 93 1, 83 E ur o 67 4. 93 1, 83 E ur o 20 18 O st th ür in ge n S aa le O rla K re is S an ie ru ng d er R eg el sc hu le in O pp ur g R S 1. 81 0. 73 2, 00 E ur o 18 1. 07 3, 20 E ur o 1. 62 9. 65 8, 80 E ur o 20 18 O st th ür in ge n S aa le O rla K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 65 2. 49 9, 26 E ur o 65 2. 49 9, 26 E ur o 20 14 S üd th ür in ge n LK S aa lfe ld R ud ol st ad t In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 61 4. 16 3, 01 E ur o 61 4. 16 3, 01 E ur o 20 15 S üd th ür in ge n LK S aa lfe ld R ud ol st ad t U m u nd E rw ei te ru ng sb au d es G ym na si um s E ra sm us R ei nh ol d in S aa lfe ld G Y 1. 32 3. 04 6, 00 E ur o 1. 32 3. 04 6, 00 E ur o 20 15 S üd th ür in ge n LK S aa lfe ld R ud ol st ad t In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 61 4. 00 5, 72 E ur o 61 4. 00 5, 72 E ur o 20 16 S üd th ür in ge n LK S aa lfe ld R ud ol st ad t In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 61 1. 90 1, 03 E ur o 61 1. 90 1, 03 E ur o 20 17 S üd th ür in ge n LK S aa lfe ld R ud ol st ad t E rs at zn eu ba u ei ne r Z w ei fe ld sp or th al le a m S ta at lic he n G ym na si um E ra sm us R ei nh ol d in S aa lfe ld G Y 2. 32 7. 59 0, 00 E ur o 2. 32 7. 59 0, 00 E ur o 20 17 S üd th ür in ge n LK S aa lfe ld R ud ol st ad t In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 60 6. 88 5, 97 E ur o 60 6. 88 5, 97 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n LK S aa lfe ld R ud ol st ad t In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 60 1. 73 7, 72 E ur o 60 1. 73 7, 72 E ur o 20 14 S üd th ür in ge n S ta dt R ud ol st ad t In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 67 .3 26 ,3 7 E ur o 67 .3 26 ,3 7 E ur o 100 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 15 S üd th ür in ge n S ta dt R ud ol st ad t In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 65 .1 05 ,0 8 E ur o 65 .1 05 ,0 8 E ur o 20 16 S üd th ür in ge n S ta dt R ud ol st ad t U m ba u un d S an ie ru ng H au s 2 de r G ru nd sc hu le in R ud ol st ad tW es t G S 92 6. 80 0, 00 E ur o 92 6. 80 0, 00 E ur o 20 16 S üd th ür in ge n S ta dt R ud ol st ad t In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 62 .3 26 ,8 4 E ur o 62 .3 26 ,8 4 E ur o 20 17 S üd th ür in ge n S ta dt R ud ol st ad t In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 61 .5 25 ,1 2 E ur o 61 .5 25 ,1 2 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n S ta dt R ud ol st ad t In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 59 .8 08 ,4 4 E ur o 59 .8 08 ,4 4 E ur o 20 14 S üd th ür in ge n S ta dt S aa lfe ld In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 82 .4 34 ,2 4 E ur o 82 .4 34 ,2 4 E ur o 20 15 S üd th ür in ge n S ta dt S aa lfe ld In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 83 .6 00 ,1 5 E ur o 83 .6 00 ,1 5 E ur o 20 16 S üd th ür in ge n S ta dt S aa lfe ld In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 83 .4 92 ,0 3 E ur o 83 .4 92 ,0 3 E ur o 20 17 S üd th ür in ge n S ta dt S aa lfe ld In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 84 .2 63 ,5 2 E ur o 84 .2 63 ,5 2 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n S ta dt S aa lfe ld Te ils an ie ru ng d er R eg el sc hu le "G es ch w is te r S ch ol l" in S aa lfe ld in kl . S po rth al le R S 3. 21 2. 97 4, 00 E ur o 32 1. 29 7, 40 E ur o 2. 89 1. 67 6, 60 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n S ta dt S aa lfe ld In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 81 .1 84 ,2 4 E ur o 81 .1 84 ,2 4 E ur o 20 14 S üd th ür in ge n LK S ch m al ka ld en M ei ni ng en In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 97 4. 74 6, 49 E ur o 97 4. 74 6, 49 E ur o 20 15 S üd th ür in ge n LK S ch m al ka ld en M ei ni ng en In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 97 1. 26 2, 31 E ur o 97 1. 26 2, 31 E ur o 20 16 S üd th ür in ge n LK S ch m al ka ld en M ei ni ng en In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 96 7. 60 7, 48 E ur o 96 7. 60 7, 48 E ur o 20 17 S üd th ür in ge n LK S ch m al ka ld en M ei ni ng en S an ie ru ng d er G ru nd sc hu le in B ro tte ro de G S 1. 93 1. 23 8, 00 E ur o 1. 93 1. 23 8, 00 E ur o 20 17 S üd th ür in ge n LK S ch m al ka ld en M ei ni ng en In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 95 9. 51 4, 55 E ur o 95 9. 51 4, 55 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n LK S ch m al ka ld en M ei ni ng en A br is s H äu se r 1 4 u nd E rr ic ht un g ei ne s E r w ei te ru ng sn eu ba us z u H au s 5 de r R eg el sc hu le in B et te nh au se n R S 3. 25 4. 20 6, 00 E ur o 3. 25 4. 20 6, 00 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n LK S ch m al ka ld en M ei ni ng en In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 95 2. 62 2, 03 E ur o 95 2. 62 2, 03 E ur o 101 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 14 S üd th ür in ge n G m d. N ah et al W al da u In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 .5 10 ,5 6 E ur o 10 .5 10 ,5 6 E ur o 20 15 S üd th ür in ge n G m d. N ah et al W al da u In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 .3 33 ,2 0 E ur o 10 .3 33 ,2 0 E ur o 20 16 S üd th ür in ge n G m d. N ah et al W al da u In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 .2 49 ,9 6 E ur o 10 .2 49 ,9 6 E ur o 20 17 S üd th ür in ge n G m d. N ah et al W al da u In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 .9 49 ,3 4 E ur o 10 .9 49 ,3 4 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n G m d. N ah et al W al da u In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 11 .0 99 ,8 9 E ur o 11 .0 99 ,8 9 E ur o 20 14 M itt el th ür in ge n LK S öm m er da In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 53 4. 31 3, 61 E ur o 53 4. 31 3, 61 E ur o 20 14 M itt el th ür in ge n LK S öm m er da E rs at zn eu ba u S ch ul sp or th al le fü r d ie G ru nd sc hu le V og el sb er g (G em ei nd e Vo ge ls be rg ) G S 44 5. 00 0, 00 44 5. 00 0, 00 20 15 M itt el th ür in ge n LK S öm m er da E rw ei te ru ng d er R eg el sc hu le in E lx le be n R S 2. 67 8. 90 2, 00 E ur o 2. 67 8. 90 2, 00 E ur o 20 15 M itt el th ür in ge n LK S öm m er da In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 53 4. 91 6, 44 E ur o 53 4. 91 6, 44 E ur o 20 16 M itt el th ür in ge n LK S öm m er da In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 53 9. 18 8, 66 E ur o 53 9. 18 8, 66 E ur o 20 17 M itt el th ür in ge n LK S öm m er da In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 53 7. 14 3, 65 E ur o 53 7. 14 3, 65 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n LK S öm m er da E rs at zn eu ba u ei ne s M ul tif un kt io ns ge bä ud es u nd e ne rg et is ch e S an ie ru ng d es H au pt ge bä ud es in kl us iv e A nb au e in es A uf zu ge s am S ta nd or t d er R eg el sc hu le "P ro f. G rä fe " i n B ut ts tä dt R S 1. 53 9. 75 0, 00 E ur o 15 3. 97 5, 00 E ur o 1. 38 5. 77 5, 00 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n LK S öm m er da In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 53 3. 70 1, 24 E ur o 53 3. 70 1, 24 E ur o 20 14 M itt el th ür in ge n S ta dt W ei ße ns ee In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 .5 08 ,1 0 E ur o 10 .5 08 ,1 0 E ur o 20 15 M itt el th ür in ge n S ta dt W ei ße ns ee In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 11 .0 85 ,1 0 E ur o 11 .0 85 ,1 0 E ur o 20 16 M itt el th ür in ge n S ta dt W ei ße ns ee In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 11 .5 69 ,1 7 E ur o 11 .5 69 ,1 7 E ur o 20 17 M itt el th ür in ge n S ta dt W ei ße ns ee In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 11 .4 87 ,7 8 E ur o 11 .4 87 ,7 8 E ur o 102 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 18 M itt el th ür in ge n S ta dt W ei ße ns ee In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 11 .5 57 ,2 0 E ur o 11 .5 57 ,2 0 E ur o 20 14 S üd th ür in ge n LK S on ne be rg In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 41 3. 15 2, 00 E ur o 41 3. 15 2, 00 E ur o 20 15 S üd th ür in ge n LK S on ne be rg In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 41 0. 39 0, 92 E ur o 41 0. 39 0, 92 E ur o 20 16 S üd th ür in ge n LK S on ne be rg E rs at zn eu ba u ei ne r G em ei ns ch af ts sc hu le am S ta nd or t d er S B B S S on ne be rg TG S 3. 40 1. 74 0, 00 E ur o 3. 40 1. 74 0, 00 E ur o 20 16 S üd th ür in ge n LK S on ne be rg In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 40 0. 48 5, 55 E ur o 40 0. 48 5, 55 E ur o 20 17 S üd th ür in ge n LK S on ne be rg In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 40 1. 20 6, 94 E ur o 40 1. 20 6, 94 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n LK S on ne be rg S an ie ru ng d er G em ei ns ch af ts sc hu le "J o ha nn W ol fg an g vo n G oe th e" S ch al ka u, S ch ul te il R au en st ei n TG S 1. 25 1. 40 0, 00 E ur o 12 5. 14 0, 00 E ur o 1. 12 6. 26 0, 00 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n LK S on ne be rg In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 39 6. 02 3, 82 E ur o 39 6. 02 3, 82 E ur o 20 14 N or dt hü rin ge n U ns tru tH ai ni ch K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 84 1. 57 6, 23 E ur o 84 1. 57 6, 23 E ur o 20 15 N or dt hü rin ge n U ns tru tH ai ni ch K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 82 3. 14 4, 90 E ur o 82 3. 14 4, 90 E ur o 20 16 N or dt hü rin ge n U ns tru tH ai ni ch K re is B ar rie re fre ie S an ie ru ng d er G ru nd sc hu le "S on ne nh of " i nk l. de r S po rth al le G S 71 0. 06 0, 00 E ur o 71 0. 06 0, 00 E ur o 20 16 N or dt hü rin ge n U ns tru tH ai ni ch K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 80 9. 95 3, 75 E ur o 80 9. 95 3, 75 E ur o 20 17 N or dt hü rin ge n U ns tru tH ai ni ch K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 80 5. 56 2, 58 E ur o 80 5. 56 2, 58 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n U ns tru tH ai ni ch K re is G ru nd ha fte S an ie ru ng d es S al za G ym na si um s/ S ch ul te il H an no ve rs ch e S tra ße 1 i n B ad L an ge ns al za G Y 2. 09 7. 00 0, 00 E ur o 20 9. 70 0, 00 E ur o 1. 88 7. 30 0, 00 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n U ns tru tH ai ni ch K re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 80 3. 78 7, 77 E ur o 80 3. 78 7, 77 E ur o 20 14 N or dt hü rin ge n G m d. H er bs le be n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 13 .8 07 ,2 7 E ur o 13 .8 07 ,2 7 E ur o 20 15 N or dt hü rin ge n G m d. H er bs le be n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 16 .4 58 ,7 9 E ur o 16 .4 58 ,7 9 E ur o 103 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 16 N or dt hü rin ge n G m d. H er bs le be n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 18 .1 29 ,9 3 E ur o 18 .1 29 ,9 3 E ur o 20 17 N or dt hü rin ge n G m d. H er bs le be n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 20 .2 29 ,1 6 E ur o 20 .2 29 ,1 6 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n G m d. H er bs le be n In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 23 .1 83 ,9 3 E ur o 23 .1 83 ,9 3 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n G em ei nd e H er bs le be n S ch ul ko m pl ex T G S H er bs le be n/ E rw ei te ru ng , U m ba u un d S an ie ru ng G eb äu de 2 +3 un d Fr ei an la ge n TG S 1. 00 9. 70 0, 00 E ur o 50 4. 85 0, 00 E ur o 50 4. 85 0, 00 E ur o 20 18 N or dt hü rin ge n G em ei nd e H er bs le be n S ch ul ko m pl ex T G S H er bs le be n/ N eu ba u Zw ei fe ld sp or th al le TG S 82 6. 10 0, 00 E ur o 41 3. 05 0, 00 E ur o 41 3. 05 0, 00 E ur o 20 14 W es tth ür in ge n W ar tb ur gk re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 91 0. 35 0, 07 E ur o 91 0. 35 0, 07 E ur o 20 14 W es tth ür in ge n W ar tb ur gk re is G ru nd sc hu le , P la ne ra us w ah lv er fa hr en (S ta dt G ei sa ) G S 24 .6 00 ,0 0 E ur o 12 .3 00 ,0 0 E ur o 12 .3 00 ,0 0 E ur o 20 15 W es tth ür in ge n W ar tb ur gk re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 90 2. 85 8, 00 E ur o 90 2. 85 8, 00 E ur o 20 15 S üd th ür in ge n W ar tb ur gk re is S ta at lic he R eg el sc hu le "W er ra ta l" m it S ch ul sp or th al le en er ge tis ch e S an ie ru ng LP 1 5 (S ta dt B ad S al zu ng en ) R S 96 .6 00 ,0 0 E ur o 48 .3 00 ,0 0 E ur o 48 .3 00 ,0 0 E ur o 20 16 W es tth ür in ge n W ar tb ur gk re is S an ie ru ng u nd E rw ei te ru ng d es Z w is ch en ba us d er S ta at lic he n R eg el sc hu le "T ho m as M ün tz er ", in M ih la R S 1. 38 4. 54 1, 00 E ur o 1. 38 4. 54 1, 00 E ur o 20 16 W es tth ür in ge n W ar tb ur gk re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 90 8. 12 7, 90 E ur o 90 8. 12 7, 90 E ur o 20 17 W es tth ür in ge n W ar tb ur gk re is E rs at zn eu ba u fü r H au s 3 de s G ym na si um s "A lb er t S ch w ei tz er " i n R uh la G Y 2. 27 3. 74 9, 00 E ur o 2. 27 3. 74 9, 00 E ur o 20 17 W es tth ür in ge n W ar tb ur gk re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 90 6. 91 3, 71 E ur o 90 6. 91 3, 71 E ur o 20 18 W es tth ür in ge n W ar tb ur gk re is S an ie ru ng u nd E rw ei te ru ng d er G ru nd sc hu le in K ie se lb ac h in kl us iv e A uß en an la ge n G S 2. 00 1. 00 0, 00 E ur o 2. 00 1. 00 0, 00 E ur o 20 18 W es tth ür in ge n W ar tb ur gk re is In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 90 2. 11 7, 16 E ur o 90 2. 11 7, 16 E ur o 20 14 M itt el th ür in ge n LK W ei m ar er L an d In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 49 3. 99 4, 14 E ur o 49 3. 99 4, 14 E ur o 20 15 M itt el th ür in ge n LK W ei m ar er L an d In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 49 6. 65 5, 07 E ur o 49 6. 65 5, 07 E ur o 104 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 15 M itt el th ür in ge n LK W ei m ar er L an d D re ife ld sp or th al le , N eu ba u, S po rtk om pl ex A po ld a fü r d as G ym na si um B er gs ch ul e, d ie R eg el sc hu le P es ta lo zz i u nd d ie B er uf sb il de nd e S ch ul e A po ld a (S ta dt A po ld a) G Y, R S , B B S 60 .4 00 ,0 0 E ur o 30 .2 00 ,0 0 E ur o 30 .2 00 ,0 0 E ur o 20 16 M itt el th ür in ge n LK W ei m ar er L an d In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 50 0. 63 8, 48 E ur o 50 0. 63 8, 48 E ur o 20 17 M itt el th ür in ge n LK W ei m ar er L an d In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 61 4. 96 5, 80 E ur o 61 4. 96 5, 80 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n LK W ei m ar er L an d N eu ba u ei ne r G ru nd sc hu le in B ad B er ka am S ta nd or t S ie dl er w eg G S 5. 00 0. 00 0, 00 E ur o 5. 00 0. 00 0, 00 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n LK W ei m ar er L an d In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 62 2. 03 7, 92 E ur o 62 2. 03 7, 92 E ur o 20 14 M itt el th ür in ge n S ta dt A po ld a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 5. 62 2, 27 E ur o 10 5. 62 2, 27 E ur o 20 15 M itt el th ür in ge n S ta dt A po ld a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 4. 04 0, 10 E ur o 10 4. 04 0, 10 E ur o 20 16 M itt el th ür in ge n S ta dt A po ld a In ve st iti on sp au sc ha le fü r S ch ul ge bä ud e na ch § 2 2 Th ür FA G ke in e A uf te ilu ng m ög lic h 10 5. 84 9, 86 E ur o 10 5. 84 9, 86 E ur o FR E IE S C H U LT R Ä G E R 20 14 N or dt hü rin ge n TH E P R A La nd es ve rb an d Th ür in ge n e. V . S an ie ru ng , U m ba u un d E rw ei te ru ng d es S ch ul ge bä ud es A m S ta dt w eg 1 0 in S ee ba ch fü r d ie fr ei e TH E P R A G ru nd sc hu le W ei nb er ge n G S 1. 35 6. 21 9, 30 E ur o 1. 35 6. 21 9, 30 E ur o 20 14 M itt el th ür in ge n Fr ei e W al do rfs ch ul e E rfu rt e. V . S G D ac h, D ac hg es ch os s, F as sa de , F en st er un d E in ga ng sb er ei ch d es A ltb au s un d E r ric ht un g ei ne s w ei te re n S ch ul ge bä ud es fü r di e Fr ei e W al do rfs ch ul e in E rfu rt W al do rf 90 6. 74 0, 00 E ur o 90 6. 74 0, 00 E ur o 20 14 W es tth ür in ge n E va ng el is ch e S ch ul st ift un g in M itt el de ut sc hl an d S an ie ru ng D ac hs tu hl , F as sa de d es E va n ge lis ch en L ut he r G ym na si um s in E is en ac h G Y 18 1. 28 4, 00 E ur o 18 1. 28 4, 00 E ur o 20 14 W es tth ür in ge n W al do rfs ch ul e E is e na ch /W ar tb ur gk re is e. V . S an ie ru ng z w ei te s S ch ul ge bä ud e (F en st er , Fa ss ad e, F uß bö de n, L ift ) d er F re ie n W al do rfs ch ul e in E is en ac h W al do rf 30 3. 20 0, 00 E ur o 30 3. 20 0, 00 E ur o 20 15 S üd th ür in ge n E va ng el is ch e S ch ul st ift un g in M itt el de ut sc hl an d U m ba u un d S an ie ru ng B es ta nd sb au d es E va ng el is ch en G ym na si um s in M ei ni ng en (2 . B A ) G Y 1. 05 7. 38 0, 00 E ur o 1. 05 7. 38 0, 00 E ur o 105 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Ja hr Sc hu la m ts be - re ic h zu st än di ge r Sc hu ltr äg er Vo rh ab en (u nd g gf . Z uw en du ng se m pf än - ge r, fa lls a bw ei ch en d vo m S ch ul tr äg er ) Sc hu la rt G es am tzu w en du ng da vo n La nd es m itt el da vo n B un de sm itt el S TA AT LI C H E S C H U LT R Ä G E R 20 16 O st th ür in ge n AW O S oz ia lm a na ge m en t g G m bH S aa le O rla K re is S an ie ru ng d es le tz te n, b is he r u ng en ut zt en A bs ch ni tte s de r K lo st er ki rc he z ur In te gr ie ru ng in d en S ch ul be tri eb d er "S ch lo ss sc hu le " f ür d ie K la ss en 1 1/ 12 d er A W O S ch lo ß sc hu le in N eu st ad t/O rla TG S 1. 14 8. 81 9, 00 E ur o 1. 14 8. 81 9, 00 E ur o 20 16 O st th ür in ge n K ul tu r u nd S ch ul ve re in M an da la e . V . E rw ei te ru ng d er E ls te rta ls ch ul e in G re iz du rc h N eu ba u ei ne s S ch ul ge bä ud es TG S 94 2. 00 0, 00 E ur o 94 2. 00 0, 00 E ur o 20 16 W es tth ür in ge n M ar ie ns tif t A rn st ad t E rw ei te ru ng d er E m il P et ri S ch ul e in A rn st ad t TG S 1. 23 1. 22 2, 00 E ur o 1. 23 1. 22 2, 00 E ur o 20 17 N or dt hü rin ge n Ju ge nd S oz ia lw er k N or dh au se n e. V . H er st el lu ng d er B ar rie re fre ih ei t i n S ch ul ge bä ud en d er F ör de rs ch ul e "F re ie S ch ul e A m P ar k" in W ül fin ge ro de FÖ S 79 1. 46 0, 00 E ur o 79 1. 46 0, 00 E ur o 20 17 N or dt hü rin ge n M üh lh äu se r W er k st ät te n e. V . E rw ei te ru ng d es S ch ul ze nt ru m s "J an us z K or cz ak " i n H ön ge da d ur ch d en A nb au e i ne s G eb äu de s fü r d ie fr ei e G ru nd sc hu le G S 1. 54 6. 00 0, 00 E ur o 1. 54 6. 00 0, 00 E ur o 20 17 N or dt hü rin ge n TH E P R A La nd es ve rb an d Th ür in ge n e. V . S an ie ru ng u nd M od er ni si er un g de r T H E P R A G ru nd sc hu le B ad L an ge ns al za , B ah n ho fs tra ße 6 , 9 99 47 B ad L an ge ns al za G S 21 2. 13 6, 00 E ur o 22 7. 13 6, 00 E ur o 20 17 N or dt hü rin ge n S tif tu ng K lo st er sc hu le R oß le be n S an ie ru ng u nd U m ba u de r S ch ul sp or th al le zz gl . G ym na st ik ra um u nd U m kl ei de be re ic h de r K lo st er sc hu le R oß le be n G Y 15 0. 17 3, 00 E ur o 15 0. 17 3, 00 E ur o 20 18 M itt el th ür in ge n A kt io n S on ne n sc he in T hü rin ge n e. V. S an ie ru ng d es S ch ul ge bä ud es d er M on te s so ri In te gr at io ns sc hu le in E rfu rt G S 67 0. 16 2, 00 E ur o 67 0. 16 2, 00 E ur o 20 18 W es tth ür in ge n E va ng el is ch e S ch ul st ift un g in M itt el de ut sc hl an d N eu ba u ei ne s S ch ul ge bä ud es fü r d ie E va n ge lis ch e R eg el sc hu le in G ot ha R S 1. 95 0. 00 0, 00 E ur o 1. 95 0. 00 0, 00 E ur o 20 18 S üd th ür in ge n D ia ko ni ew er k de r S up er in te nd en tu re n S on ne be rg u nd H ild bu rg ha us en /E is fe ld e . V . S an ie ru ng d er F as sa de a m g es am te n S ch ul ge bä ud e de r A lb er tS ch w ei tz er F ör de rs ch ul e H ild bu rg ha us en FÖ S 41 .3 33 ,0 0 E ur o 41 .3 33 ,0 0 E ur o * E ig en m itt el d er S ch ul trä ge r s in d in d er T ab el le n ic ht a bg eb ild et . 106 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 64. Wie hoch sind die Ausgaben des Landes für Pensionen ehemaliger Lehrerinnen und Lehrer und wie haben sich diese Zahlen in den letzten fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Lehrämtern und zusammengefasst darstellen)? Die Kosten für die Versorgungsbezüge der im Schuldienst tätigen Beamten haben sich in den letz ten fünf Jahren wie folgt entwickelt: Jahr Kosten für Versorgungsbezüge 2013 14.517.445,00 Euro 2014 19.196.435,00 Euro 2015 25.374.949,00 Euro 2016 33.055.058,00 Euro 2017 42.523.193,00 Euro 2018 55.399.101,00 Euro In der Aufstellung sind nur die Kosten für die Ruhestandsbeamten selbst, nicht jedoch deren Hin terbliebene enthalten. Eine Aufgliederung nach Lehrämtern ist nicht möglich. V. Unterstützungssystem für Thüringer Schulen 65. Welche Unterstützung erhalten Schulen zur Verbesserung der Unterrichtsqualität und Schulent wicklung durch das ThILLM und die Staatlichen Schulämter? Die Aufgaben des ThILLM, die insbesondere der Unterstützung der Schulen zur Verbesserung der Unterrichtsqualität und Schulentwicklung dienen, ergeben sich insbesondere aus § 40 a Thü ringer Schulgesetz, § 33 Thüringer Lehrerbildungsgesetz sowie der Thüringer Verordnung über die Aufgaben und Organisation des Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Me dien vom 2. November 2011. Die Schwerpunkte der Unterstützungsleistungen bilden danach fol gende Bereiche: • Das THILLM plant, organisiert und koordiniert unter Berücksichtigung aktueller und bildungspo litischer Schwerpunkte bedarfsorientiert die landesweite sowie die zentralregionalisierte Lehr erfort und weiterbildung. Jährlich können die an die Schulen tätigen Pädagoginnen und Pä dagogen an mehreren tausend Einzelveranstaltungen teilnehmen. Das ThILLM stellt darüber hinaus den staatlichen Schulen ein Fortbildungsbudget für die innerschulische Lehrerfortbil dung zur Verfügung. Die Angebote können unter https://www.schulportalthueringen.de/cata log tagesaktuell unter Berücksichtigung einer vielschichtigen Suchfunktion abgerufen werden. • Das ThILLM unterstützt die Schulen bei der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung von Unterricht (fachbezogen und fächerübergreifend) und Schule (Schulentwicklung) sowie bei der Qualitätsentwicklung im Bildungsbereich allgemein. Im Rahmen von Schulentwicklungsprozes sen werden Schulen vom ThILLM begleitet. • Weiterhin ist das ThILLM zuständig für das Unterstützungssystem; die Staatlichen Schulen wer den durch Beratungsangebote der Fachberater und Schulentwicklungsberaterinnen und Schul entwicklungsberater unterstützt (Fortbildung, Beratung). Das ThILLM qualifiziert die Unterstüt zer im Unterstützungssystem. • Die Thüringer Lehrpläne, nach denen die Schulen arbeiten, werden vom ThILLM erarbeitet, er probt, wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Auch die an den Schulen verwendeten zentra len Prüfungen werden vom ThILLM erarbeitet. • Schulversuche und verschiedene Projekte an den Schulen werden von ThILLM z.T. geplant, or ganisiert, koordiniert und begleitet und auch dadurch die Schulen unterstützt. • In medienpädagogischen und medientechnischen Fragen unterstützt das ThILLM die Schulen durch ein umfassendes Beratungsangebot. • Das ThILLM betreibt den Thüringer Bildungsserver/das Thüringer Schulportal und stellt den Schulen umfangreiche digitale Medien zur Verfügung, mit denen die Schulen im Unterricht, in der Fortbildung und darüber hinaus arbeiten können. • Neben digitalen Medien und Materialien werden den Schulen vom ThILLM umfangreiche Ma terialien als Publikationen zur Verfügung gestellt. • Das ThILLM unterstützt die Schulen in sog. EUProjekten und Programmen. 107 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 66. Wie sind die Staatlichen Schulämter personell in den beiden Arbeitsbereichen aufgestellt (bitte nach Schulämtern und Arbeitsbereichen sowie VZB und Personen mit Abordnungen aufschlüsseln so wie zusammengefasst darstellen)? Die personellen Aufstellungen in den beiden Arbeitsbereichen der Staatlichen Schulämter sind als Übersichten beigefügt. Befristet eingestellte Sachbearbeiter für die Verbeamtung der Lehrkräfte sowie das befristet eingestellte Personal für das Projekt Schulbudget wurden nicht erfasst. Freie Planstellen befinden sich in der Wiederbesetzung. Für die Erledigung einzelner den Schulämtern übertragenen Aufgaben regeln die Verwaltungsvor schrift für die Organisation des Schuljahres sowie Vorschriften für die Übertragung von Aufgaben an Koordinatoren und das Unterstützersystem den Einsatz von Lehrkräften. Zusätzliche Aufgaben werden durch abgeordnete Lehrkräfte und Erzieher erledigt. Die Vorschriften für die Übertragung von Aufgaben an Koordinatoren und das Unterstützersystem erhöhen die Planungssicherheit für die Schulämter, die Schulen und die Koordinatoren sowie Fach berater. Die genannten Vorschriften erlauben ab sofort die längerfristige Übertragung von Aufgaben. Bis dato wurde die Übertragung der Aufgaben an Koordinatoren und das Unterstützersystem in der Organisation des Schuljahres geregelt, was, wie der Name sagt, nur für ein Schuljahr möglich war. Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Mittelthüringen 45,2375 13,4320 Nordthüringen 40,4250 7,7300 Ostthüringen 49,4250 10,5090 Südthüringen 44,6000 8,6600 Westthüringen 44,7250 12,1540 Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 Staatliches Schulamt Mittelthüringen Arbeitsbereich/Funktion Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Arbeitsbereich 1/Funktionen Bürosachbearbeiter, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 0,7500 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 0,9000 Arbeitsbereichsleiter/Referats leiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 0,7500 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 108 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Arbeitsbereich/Funktion Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent 0,8000 Referent 1,0000 Bürosachbearbeiter 0,6250 Abordnung 0,7920 Arbeitsbereich 2/Funktion Referent Schulaufsicht, N.N. 0,0000 Arbeitsbereichsleiter/Referats leiter 1,0000 Referent Unterrichtsabsiche rung, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referent Schulaufsicht 0,6000 Referatsleiter/Referent Schul aufsicht 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referent Schulentwicklung 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referatsleiter/Referent Schul psychologie 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 0,9375 Referent Schulpsychologie 0,8750 Referent Schulaufsicht 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Abordnung 0,2500 Abordnung 0,6000 Abordnung 0,4400 Abordnung 0,5000 Abordnung 0,3850 Abordnung 0,3850 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,2400 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,2400 Abordnung 0,8000 Abordnung 0,8000 Abordnung 1,0000 109 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Arbeitsbereich/Funktion Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Abordnung 1,0000 Abordnung 1,0000 Abordnung 1,0000 Abordnung 1,0000 Abordnung 1,0000 ohne Zuordnung Sekretärin 1,0000 Vorzimmer/Poststelle, N.N. 0,0000 Poststelle 1,0000 Vorzimmer/Poststelle 1,0000 Schulamtsleiter 1,0000 Fachkraft für Arbeitssicherheit 1,0000 Summe 45,2375 13,4320 Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 Staatliches Schulamt Nordthüringen Arbeitsbereich/Funktionen Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Arbeitsbereich 1/Funktionen Bürosachbearbeiter, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Referent 0,6250 Bürosachbearbeiter 1,0000 Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 0,7500 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent 0,7500 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referatsleiter/Referent 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 0,6250 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Arbeitsbereich 2/Funktionen Referent Unterrichtsabsicherung, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulaufsicht 0,8000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referent Schulpsychologie, N.N. 0,0000 Referatsleiter/Referent Schulaufsicht 1,0000 110 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Arbeitsbereich/Funktionen Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referatsleiter/Referent Schulentwicklung 1,0000 Referent Schulpsychologie, N.N. 0,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Abordnung 0,2590 Abordnung 0,3850 Abordnung 0,4070 Abordnung 0,5000 Abordnung 0,2080 Abordnung 0,2400 Abordnung 0,1250 Abordnung 0,2400 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,3080 Abordnung 0,2310 Abordnung 0,4800 Abordnung 0,1150 Abordnung 0,1920 Abordnung 0,4000 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,2000 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,4400 ohne Zuordnung Schulamtsleiter 1,0000 Vorzimmer 1,0000 Fachkraft für Arbeitssicherheit 1,0000 Poststelle 0,8750 Summe 40,4250 7,7300 Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 Staatliches Schulamt Ostthüringen Arbeitsbereich/Funktion Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Arbeitsbereich 1/Funktion Bürosachbearbeiter, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 111 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Arbeitsbereich/Funktion Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 0,7500 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referent 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referent 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referent 1,0000 Arbeitsbereich 2/Funktion Referent Schulaufsicht, N.N. 0,0000 Referent Schulentwicklung, N.N. 0,0000 Referent Unterrichtsabsicherung, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Sachbearbeiter 0,8750 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulpsychologie 0,8000 Referatsleiter/Referent Schulpsychologie 1,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referatsleiter/Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 112 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Arbeitsbereich/Funktion Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Sachbearbeiter 1,0000 Abordnung 0,5200 Abordnung 0,3330 Abordnung 0,1850 Abordnung 0,5200 Abordnung 0,4000 Abordnung 0,7600 Abordnung 0,4800 Abordnung 0,5200 Abordnung 0,4000 Abordnung 0,5200 Abordnung 0,4400 Abordnung 0,1920 Abordnung 0,2000 Abordnung 0,2400 Abordnung 0,2310 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,4170 Abordnung 0,4400 Abordnung 0,2310 Abordnung 0,4800 Abordnung 1,0000 Abordnung 1,0000 ohne Zuordnung Schulamtsleiter 1,0000 Vorzimmer/Poststelle 0,4000 Vorzimmer/Poststelle 1,0000 Vorzimmer/Poststelle 0,6000 Fachkraft für Arbeitssicherheit 1,0000 Poststelle 1,0000 Summe 49,4250 10,5090 Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 Staatliches Schulamt Südthüringen Arbeitsbereich/Funktionen Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Arbeitsbereich 1/Funktionen Bürosachbearbeiter, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Referent 1,0000 Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referent 1,0000 Sachbearbeiter 0,6000 113 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Arbeitsbereich/Funktionen Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 0,9500 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 0,8000 Referatsleiter/Referent 0,7500 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Arbeitsbereich 2/Funktionen Referent Schulpsychologie 0,7500 Referent Schulentwicklung 1,0000 Referent Schulaufsicht N.N. 0,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referatsleiter/Referent Schulpsychologie 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referatsleiter/Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulpsychologie 0,7500 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Unterrichtsabsicherung 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Abordnung 0,4800 Abordnung 0,4400 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,6660 Abordnung 0,7410 Abordnung 0,4800 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,4800 Abordnung 0,5830 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,0400 114 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Arbeitsbereich/Funktionen Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Abordnung 0,8000 Abordnung 0,5500 Abordnung 0,4000 ohne Zuordnung Schulamtsleiter 1,0000 Vorzimmer 1,0000 Vorzimmer, N.N. 0,0000 Sekretariat/Poststelle 1,0000 Sekretariat/Poststelle 1,0000 Fachkraft für Arbeitssicherheit 1,0000 Summe 44,6000 8,6600 Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 1.1.2019 Staatliches Schulamt Westthüringen Arbeitsbereich/Funktion Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Arbeitsbereich 1/Funktion Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Bürosachbearbeiter 0,7500 Sachbearbeiter 1,0000 Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 0,8250 Referent, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 0,6750 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent 1,0000 Referent 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 0,9000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 0,9500 Referent 1,0000 Bürosachbearbeiter 0,7500 Bürosachbearbeiter 0,8750 Sachbearbeiter 1,0000 Arbeitsbereich 2/Funktionen Stelle in VZB Abordnung in VZB Referent Schulaufsicht, N.N. 0,0000 Referent Unterrichtsabsicherung, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter, N.N. 0,0000 Referent Schulpsychologie 0,8000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referatsleiter/Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 115 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Arbeitsbereich/Funktion Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulpsychologie, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent Schulpsychologie 0,8000 Sachbearbeiter 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulpsychologie 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Referent Schulpsychologie 0,8000 Sachbearbeiter 1,0000 Referent Schulaufsicht 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referent Schulentwicklung 1,0000 Abordnung 0,2590 Abordnung 0,4170 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,7200 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,2000 Abordnung 0,0740 Abordnung 0,3840 Abordnung 1,0000 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,5380 Abordnung 0,6800 Abordnung 0,1920 Abordnung 0,3850 Abordnung 0,8000 Abordnung 0,3850 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,1200 Abordnung 1,0000 Abordnung 1,0000 ohne Zuordnung Stelle in VZB Abordnung in VZB Schulamtsleiter 1,0000 Poststelle 0,8000 Poststelle 1,0000 Fachkraft für Arbeitssicherheit 0,8000 Vorzimmer 1,0000 Summe 44,7250 12,1540 Erläuterung zur Übersicht: Arbeitsbereich 1: Personal, Rechts und Haushaltsangelegenheiten Arbeitsbereich 2: Schulaufsicht und Schulentwicklung 116 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 67. Welche Rolle spielt nach Ansicht der Landesregierung eine funktionsfähige Schulaufsicht bei der Sicherung der Schul und Unterrichtsqualität? Für die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung spielt die Schulaufsicht eine unverzichtbare Rolle. Sie unterstützt und berät die Schulen in der Unterrichts, Organisations und Personalent wicklung. Die Aufgaben und Befugnisse der Schulaufsichtsbehörden sind im Thüringer Gesetz über die Schulaufsicht (ThürSchAG) geregelt. Auf der Grundlage der geltenden Gesetze, Rechtsverord nungen, Verwaltungsvorschriften und Richtlinien nehmen das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) und die Staatlichen Schulämter ihre Aufgaben wahr. Die Staatlichen Schulämter sind die dem TMBJS nachgeordneten Aufsichtsbehörden und sichern die dienst und fachaufsichtlichen Grundlagen der schulischen Arbeit in ihrem Aufsichtsbereich ab. Sie stellen das bedarfsorientierte Unterstützungssystem bereit und unterstützen die Schulen in der Schul und Un terrichtsentwicklung. Sie beachten in ihrer Arbeit die Prinzipien der dialogischen Schulaufsicht und die Grundsätze der eigenverantwortlichen Schule. Schulen gestalten ihre Entwicklungsprozesse im Sinne eigenverantwortlicher Schulen. Die Staatlichen Schulämter unterstützen und beaufsich tigen den Prozess. Dafür steht der Schulaufsicht eine Vielzahl von Informationsquellen zur Ver fügung, um sich über Bildungsprozesse und ergebnisse an Thüringer Schulen zu vergewissern, genannt seien beispielhaft: Auswertung von Schuljahresstatistiken über Unterrichtserfüllung, Ab solventen und Abgänger, Ergebnisse der Abschlussprüfungen (Hauptschul- und Qualifizierender Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, allgemeine Hochschulreife), Ergebnisse der Beson deren Leistungsfeststellung, Fehltage, Übertrittsquoten, Versetzungen, Fremdsprachen bezie hungsweise Unterrichtsangebote. Ebenso kann auf Testergebnisse zurückgegriffen werden wie die Auswertung der Kompetenztests in den Jahrgangsstufen 3, 6 und 8. Des Weiteren werden anlass und themenbezogene schulauf sichtliche Prüfungen durchgeführt. Beispielhaft seien Kontrollen und Wertungen der Prüfungser gebnisse an Regelschulen und Gymnasien genannt. Schulaufsichtliches Handeln der Staatlichen Schulämter erfolgt außerdem durch Prüfen der mündlichen Prüfungsaufgaben, Prüfen der Bemer kungen/Gespräche zur Lernentwicklung und Auswerten der Berichte zum Schulbesuch im Rah men der externen Evaluation (EVAS). Daten über den Stand ihrer schulischen Entwicklungsprozesse können Schulen im Sinne interner Evaluation über verschiedene Instrumente erhalten, wie zum Beispiel über die Instrumente "Thü ringer Netzwerk innovativer Schulen" (ThüNiS), "Schüler als Experten für Unterricht" (SEfU) oder "Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und entwicklung" (EMU). Grundvoraussetzung für eine effektive Schulaufsicht ist die Struktur der Staatlichen Schulämter mit zwei Arbeitsbereichen nach folgenden Schwerpunkten: • Die Gliederung erfolgt durch Bildung von einem verwaltungs und einem schulfachlichen Bereich. • Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung bilden eine organisatorische Einheit. • Die Aufgaben des Schulamtsleiters und aller anderen Mitarbeiter werden in den Geschäftsver teilungsplänen beschrieben und mit Vertretungsregelungen zugeordnet. Die Personal und Unterrichtsentwicklung der Schulen wird nach den Grundsätzen der dialogischen Schulaufsicht begleitet. Ziel ist nicht eine schulaufsichtliche Inspektion oder Prüfung der Schule, verbunden mit schulaufsichtlichen Konsequenzen, sondern vielmehr Impulse für die schulische Entwicklung zu geben, verbunden mit einer Wertschätzung der geleisteten schulischen Arbeit. Die Schulämter halten dazu in allen Schulamtsbereichen eine Beratungs und Aufsichtsstruktur sowie ein bedarfsgerechtes Unterstützungssystem vor. Die bildungspolitischen Aufgabenschwerpunkte werden von den Schulämtern umgesetzt. 68. Wie viele Fachberater sind zum Stichtag 1. Januar 2019 thüringenweit im Einsatz, welche Aufga ben kommen ihnen bei der Sicherung und Verbesserung der Schul und Unterrichtsqualität zu und wie gestaltet sich deren Tätigkeit allgemein (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schularten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? 69. Welche Unterstützungsleistungen bieten die Fachberater sowie die Berater für Schulentwicklung bei der Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen an? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Die statistische Erhe bung erfolgt in LWS und nicht in VZB. 117 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er A B S + B B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür A gr ar w irt sc ha ft/ Fl or is tik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , A gr ar w irt sc ha ft/ G ar te nb au (B er uf sb ild en de S ch ul e) , A gr ar w irt sc ha ft/ G ar te nb au u nd F lo ris tik (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür A st ro no m ie (R eg el sc hu le ), A st ro no m ie (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), A st ro no m ie (F ör de rs ch ul e) 1 9 Fa ch be ra te r f ür A st ro no m ie (G ym na si um ), A st ro no m ie (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), A st ro no m ie (G Y /T G S ) 2 14 Fa ch be ra te r f ür B au te ch ni k (B er uf sb ild en de S ch ul e) , T ec hn ik /B au te ch ni k (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür B au te ch ni k/ A us ba u/ Tr oc ke nb au (B er uf sb ild en de S ch ul e) , B au te ch ni k/ A us ba u/ Tr oc ke nb au (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür B au te ch ni k/ A us ba u/ Zi m m er er (B er uf sb ild en de S ch ul e) , B au te ch ni k/ A us ba u/ Zi m m er er (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür B au te ch ni k/ D ac hd ec ke r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , B au te ch ni k/ D ac hd ec ke r ( B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür B au te ch ni k/ H oc hb au (B er uf sb ild en de S ch ul e) , B au te ch ni k/ Ti ef ba u (B er uf sb ild en de S ch ul e) , B au te ch ni k/ H oc h u nd Ti ef ba u (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür B er uf sv or be re itu ng u nd B er uf sa us bi ld un g so zi al B en ac ht ei lig te r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , B er uf sv or be re itu ng u nd B e ru fs au sb ild un g so zi al B en ac ht ei lig te r ( B B S ) 4 20 Fa ch be ra te r f ür B er uf sw ah lv or be re itu ng b ei s on de rp äd . F ör de rb ed ar f ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , B er uf sw ah lv or be re itu ng b ei s on de rp äd . Fö rd er be da rf (G ym na si um ), B er uf sw ah lv or be re itu ng b ei s on de rp äd . F ör de rb ed ar f ( R eg el sc hu le ), B er uf sw ah lv or be re itu ng b ei s on de r pä d. F ör de rb ed ar f ( Th ür in ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), B er uf so rie nt ie ru ng b ei s on de rp äd ag og is ch er F ör de ru ng (R S /G Y /T G S /B B S ) 1 10 Fa ch be ra te r f ür B io lo gi e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , B io lo gi e (G ym na si um ), B io lo gi e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), B io lo gi e (G Y / TG S /B B S ) 2 15 Fa ch be ra te r f ür B io lo gi e (F ör de rs ch ul e) , B io lo gi e (R eg el sc hu le ), B io lo gi e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), B io lo gi e (R S /T G S /F Ö Z) 2 15 Fa ch be ra te r f ür C he m ie (B er uf sb ild en de S ch ul e) , C he m ie (G ym na si um ), C he m ie (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), C he m ie (G Y /T G S / B B S ) 4 35 Fa ch be ra te r f ür C he m ie , P hy si k un d B io lo gi e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , P hy si k, C he m ie u nd B io lo gi e (B B S ) 1 2 Fa ch be ra te r f ür D ar st el le n un d G es ta lte n (F ör de rs ch ul e) , D ar st el le n un d G es ta lte n (G ym na si um ), D ar st el le n un d G es ta lte n (R eg el sc hu le ), D ar st el le n un d G es ta lte n (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), D ar st el le n un d G es ta lte n (R S /G Y /T G S /F Ö Z) 5 33 Fa ch be ra te r f ür D eu ts ch (B er uf sb ild en de S ch ul e) , D eu ts ch (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür D eu ts ch (F ör de rs ch ul e) , D eu ts ch (R eg el sc hu le ), D eu ts ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), D eu ts ch (R S /T G S /F Ö Z) 6 38 Fa ch be ra te r f ür D eu ts ch (G ym na si um ), D eu ts ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), D eu ts ch (G Y /T G S ) 7 58 Fa ch be ra te r f ür D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (B er uf sb ild en de S ch ul e) , D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (F ör de rs ch ul e) , D eu ts ch a ls Z w ei ts pr a ch e (G ru nd sc hu le ), D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (G ym na si um ), D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (R eg el sc hu le ), D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (G S /R S /G Y /T G S /F öZ /B B S ) 8 85 Fa ch be ra te r f ür E le kt ro te ch ni k/ E le kt ro ni ke r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , E le kt ro te ch ni k/ E le kt ro ni ke r ( B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür E le kt ro te ch ni k/ E le kt ro ni ke r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , E le kt ro te ch ni k/ In du st rie el ek tri ke r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , E le kt ro te ch ni k/ E le kt ro ni ke r, In du st rie el ek tri ke r ( B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür E ng lis ch (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E ng lis ch (B B S ) 2 14 Fa ch be ra te r f ür E ng lis ch (F ör de rs ch ul e) , E ng lis ch (G ru nd sc hu le ), E ng lis ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E ng lis ch (G S /T G S /F Ö Z) 2 17 118 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er A B S + B B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür E ng lis ch (F ör de rs ch ul e) , E ng lis ch (R eg el sc hu le ), E ng lis ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E ng lis ch (R S /T G S /F Ö Z) 6 34 Fa ch be ra te r f ür E ng lis ch (G ym na si um ), E ng lis ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E ng lis ch (G Y /T G S ) 6 42 Fa ch be ra te r f ür E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft (a lle W ah ls ch ul fo rm en ) ( B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ E rn äh ru ng /B ac k u nd S üß w ar en he rs te llu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ B ac k u nd S üß w ar en he rs te llu ng (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ E rn äh ru ng /F le is ch ve ra rb ei tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ Fl ei sc hv er ar be itu ng (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ G as tg ew er be (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ G as tg ew er be (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür E th ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E th ik (B B S ) 2 17 Fa ch be ra te r f ür E th ik (F ör de rs ch ul e) , E th ik (G ru nd sc hu le ), E th ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E th ik (G S /T G S /F Ö Z) 2 15 Fa ch be ra te r f ür E th ik (F ör de rs ch ul e) , E th ik (R eg el sc hu le ), E th ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E th ik (R S /T G S /F Ö Z) 1 6 Fa ch be ra te r f ür E th ik (G ym na si um ), E th ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E th ik (G Y /T G S ) 3 28 Fa ch be ra te r f ür E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (G ym na si um ), ev . R el ig io ns le hr e (G Y /B B S ) 2 13 Fa ch be ra te r f ür E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (F ör de rs ch ul e) , E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (G ru nd sc hu le ), E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), ev . R el ig io ns le hr e (G S /T G S /F Ö Z) 1 8 Fa ch be ra te r f ür E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (F ör de rs ch ul e) , E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (R eg el sc hu le ), E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), ev . R el ig io ns le hr e (R S /T G S /F Ö Z) 3 15 Fa ch be ra te r f ür F ah rz eu gt ec hn ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ah rz eu gt ec hn ik (B B S ) 2 10 Fa ch be ra te r f ür F ar bt ec hn ik u nd R au m ge st al tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ar bt ec hn ik u nd R au m ge st al tu ng (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür F ör de rb er ei ch /A ut is m us sp ek tru m ss tö ru m g (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rb er ei ch /A ut is m us sp ek tru m ss tö ru m g (G ru nd sc hu le ), Fö rd er be re ic h/ A ut is m us sp ek tru m ss tö ru m g (G ym na si um ), Fö rd er be re ic h/ A ut is m us sp ek tru m ss tö ru m g (R eg el sc hu le ), Fö rd er be re ic h/ A ut is m us sp ek tru m ss tö ru m g (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t A ut is m us S pe kt ru m S tö ru ng (G S / R S /G Y /T G S /B B S ) 1 13 Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t E m ot io na le u nd s oz ia le E nt w ic kl un g (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t E m ot io na le u nd so zi al e E nt w ic kl un g (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t E m ot io na le u nd s oz ia le E nt w ic kl un g (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t E m ot i on al e un d so zi al e E nt w ic kl un g (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t E m ot io na le u nd s oz ia le E nt w ic kl un g (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t e m ot io na le u nd s oz ia le E nt w ic kl un g (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 6 52 Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t H ör en (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t H ör en (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t H ö re n (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t H ör en (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t H ör en (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t H ör en (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 1 15 119 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er A B S + B B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e E nt w ic kl un g (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e E nt w ic kl un g (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e E nt w ic kl un g (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e E nt w ic kl un g (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e E nt w ic kl un g (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t k ör pe rli ch e un d m ot or is ch e S tö ru ng en (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 1 15 Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t L er ne n (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t L er ne n (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t Le rn en (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t L er ne n (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t L er ne n (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Le rn en (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t S eh en (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t S eh en (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S e he n (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t S eh en (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S eh en (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S eh en (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 1 15 Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t S pr ac he (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t S pr ac he (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S pr ac he (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t S pr ac he (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S pr ac he (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S pr ac he (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 2 10 Fa ch be ra te r f ür F ra nz ös is ch (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ra nz ös is ch (G ym na si um ), Fr an zö si sc h (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fr an zö si sc h (G Y /T G S /B B S ) 5 38 Fa ch be ra te r f ür F ra nz ös is ch (F ör de rs ch ul e) , F ra nz ös is ch (G ru nd sc hu le ), Fr an zö si sc h (R eg el sc hu le ), Fr an zö si sc h (T hü rin ge r G em ei n sc ha fts sc hu le ), Fr an zö si sc h (G S /R S /T G S /F Ö Z) 2 13 Fa ch be ra te r f ür G eo gr ap hi e (F ör de rs ch ul e) , G eo gr ap hi e (R eg el sc hu le ), G eo gr ap hi e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), G eo gr afi e (R S / TG S /F Ö Z) 2 11 Fa ch be ra te r f ür G eo gr ap hi e (G ym na si um ), G eo gr ap hi e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), G eo gr afi e (G Y /T G S ) 2 19 Fa ch be ra te r f ür G es ch ic ht e (F ör de rs ch ul e) , G es ch ic ht e (R eg el sc hu le ), G es ch ic ht e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), G es ch ic ht e (R S / TG S /F Ö Z) 2 20 Fa ch be ra te r f ür G es ch ic ht e (G ym na si um ), G es ch ic ht e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), G es ch ic ht e (G Y /T G S ) 4 32 Fa ch be ra te r f ür G es ta ltu ng s u nd M ed ie nt ec hn ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , T ec hn ik /G es ta ltu ng s u nd M ed ie nt ec hn ik (B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür G es un dh ei t u nd S oz ia le s/ A lte np fle ge (B er uf sb ild en de S ch ul e/ B er uf sf ac hs ch ul e) , G es un dh ei t u nd S oz ia le s/ A lte np fle ge (B er uf sb ild en de S ch ul e/ H öh er e B er uf sf ac hs ch ul e) , A lte np fle ge au sb ild un g, e in sc hl ie ßl ic h A lte np fle ge hi lfe (H B FS /B FS ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür G es un dh ei t u nd S oz ia le s/ G es un dh ei t/G es un dh ei t u nd K ra nk en pfl eg e (B er uf sb ild en de S ch ul e/ B er uf sf ac hs ch ul e) , G e su nd he it un d S oz ia le s/ G es un dh ei t/G es un dh ei t u nd K ra nk en pfl eg e (B er uf sb ild en de S ch ul e/ H öh er e B er uf sf ac hs ch ul e) , G es un dh ei ts - un d K ra nk en pfl eg ea us bi ld un g, e in sc hl ie ßl ic h G es un dh ei ts - u nd K ra nk en pfl eg eh ilf e (H B FS /B FS ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür G es un dh ei t u nd S oz ia le s/ M ed iz in is ch e Fa ch an ge st el lte (B er uf sb ild en de S ch ul e) , G es un dh ei t u nd S oz ia le s/ Za hn m ed i zi ni sc he F ac ha ng es te llt e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , G es un dh ei t/m ed iz in is ch e un d za hn m ed iz in is ch e Fa ch an ge st el lte (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür H ei le rz ie hu ng sp fle ge (B er uf sb ild en de S ch ul e) , S oz ia le s/ H ei le rz ie hu ng sp fle ge (B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür H ei lp äd ag og ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , S oz ia le s/ H ei lp äd ag og ik (B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür H ei m at u nd S ac hk un de (F ör de rs ch ul e) , H ei m at u nd S ac hk un de (G ru nd sc hu le ), H ei m at u nd S ac hk un de (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), H ei m at u nd S ac hk un de (G S /T G S /F Ö Z) 2 11 Fa ch be ra te r f ür H ol zt ec hn ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , H ol zt ec hn ik (B B S ) 1 5 120 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er A B S + B B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür In fo rm at ik (F ör de rs ch ul e) , I nf or m at ik (G ym na si um ), In fo rm at ik (R eg el sc hu le ), In fo rm at ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), In fo rm at ik (R S /G Y /T G S /F Ö Z) 1 6 Fa ch be ra te r f ür In kl us io n (B er uf sb ild en de S ch ul e) , I nk lu si on (F ör de rs ch ul e) , I nk lu si on (G ru nd sc hu le ), In kl us io n (G ym na si um ), In kl us i on (R eg el sc hu le ), In kl us io n (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), In kl us io n (G S /R S /G Y /T G S /B B S /F Ö Z) 2 10 Fa ch be ra te r f ür It al ie ni sc h (G ym na si um ), Ita lie ni sc h (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Ita lie ni sc h (G Y /T G S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (F ör de rs ch ul e) , K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (G ym na si um ), K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (R eg el sc hu le ), K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), ka th . R e lig io ns le hr e (R S /G Y /T G S /B B S /F Ö Z) 3 25 Fa ch be ra te r f ür K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (F ör de rs ch ul e) , K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (G ru nd sc hu le ), K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), ka th . R el ig io ns le hr e (G S /T G S /F Ö Z) 2 17 Fa ch be ra te r f ür K ör pe rp fle ge (B er uf sb ild en de S ch ul e) , K ör pe rp fle ge (B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür K un st er zi eh un g (F ör de rs ch ul e) , K un st er zi eh un g (G ru nd sc hu le ), K un st er zi eh un g (G ym na si um ), K un st er zi eh un g (R e ge ls ch ul e) , K un st er zi eh un g (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), K un st er zi eh un g (G S /R S /G Y /T G S /F Ö Z) 6 38 Fa ch be ra te r f ür L at ei n (G ym na si um ), La te in (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), La te in (G Y /T G S ) 2 21 Fa ch be ra te r f ür M at he m at ik (F ör de rs ch ul e) , M at he m at ik (G ru nd sc hu le ), M at he m at ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), M at he m at ik (G S /T G S /F Ö Z) 2 18 Fa ch be ra te r f ür M at he m at ik (F ör de rs ch ul e) , M at he m at ik (R eg el sc hu le ), M at he m at ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), M at he m at ik (R S /T G S /F Ö Z) 8 48 Fa ch be ra te r f ür M at he m at ik (G ym na si um ), M at he m at ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), M at he m at ik (G Y /T G S ) 4 32 Fa ch be ra te r f ür M ec ha tro ni ke r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , M ec ha tro ni ke r ( B B S ) 1 2 Fa ch be ra te r f ür M ed ie nk un de (F ör de rs ch ul e) , M ed ie nk un de (G ym na si um ), M ed ie nk un de (R eg el sc hu le ), M ed ie nk un de (T hü rin ge r G e m ei ns ch af ts sc hu le ), M ed ie nk un de (R S /G Y /T G S /F Ö Z) 8 43 Fa ch be ra te r f ür M en sc h N at ur T ec hn ik (M N T) (F ör de rs ch ul e) , M en sc h N at ur T ec hn ik (M N T) (R eg el sc hu le ), M en sc h N at ur T ec hn ik (M N T) (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), M en sc h N at ur T ec hn ik (R S /T G S /F Ö Z) 4 14 Fa ch be ra te r f ür M en sc h N at ur T ec hn ik (M N T) (G ym na si um ), M en sc h N at ur T ec hn ik (M N T) (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), M en sc h N at ur T ec hn ik (G Y /T G S ) 3 8 Fa ch be ra te r f ür M et al lte ch ni k/ B er ei ch S an itä r , H ei zu ng s u nd K lim at ec hn ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , M et al lte ch ni k/ B er ei ch S an itä r , H ei zu ng s u nd K lim at ec hn ik (B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür M et al lte ch ni k/ ha nd w er kl ic he M et al lb er uf e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , M et al lte ch ni k/ in du st rie lle M et al lb er uf e (B er uf sb il de nd e S ch ul e) , M et al lte ch ni k/ in du st rie lle u nd h an dw er kl ic he M et al lb er uf e (B B S ) 1 6 Fa ch be ra te r f ür M et al lte ch ni k/ in du st rie lle M et al lb er uf e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , M et al lte ch ni k/ in du st rie lle M et al lb er uf e (B B S ) 1 6 Fa ch be ra te r f ür M us ik (F ör de rs ch ul e) , M us ik (G ru nd sc hu le ), M us ik (G ym na si um ), M us ik (R eg el sc hu le ), M us ik (T hü rin ge r G em ei n sc ha fts sc hu le ), M us ik (G S /R S /G Y /T G S /F Ö Z) 5 45 121 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er A B S + B B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür N at ur u nd T ec hn ik (F ör de rs ch ul e) , N at ur u nd T ec hn ik (R eg el sc hu le ), N at ur u nd T ec hn ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), W irt sc ha ft R ec ht T ec hn ik (F ör de rs ch ul e) , W irt sc ha ft R ec ht T ec hn ik (R eg el sc hu le ), W irt sc ha ft R ec ht T ec hn ik (T hü rin ge r G e m ei ns ch af ts sc hu le ), W irt sc ha ft U m w el tE ur op a (F ör de rs ch ul e) , W irt sc ha ft U m w el tE ur op a (R eg el sc hu le ), W irt sc ha ft U m w el tE ur op a (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), W irt sc ha ft R ec ht T ec hn ik , W U E , N uT (R S /T G S /F Ö Z) 5 32 Fa ch be ra te r f ür P hy si k (F ör de rs ch ul e) , P hy si k (R eg el sc hu le ), P hy si k (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), P hy si k (R S /T G S /F Ö Z) 3 20 Fa ch be ra te r f ür P hy si k (G ym na si um ), P hy si k (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), P hy si k (G Y /T G S ) 4 26 Fa ch be ra te r f ür R us si sc h (F ör de rs ch ul e) , R us si sc h (G ru nd sc hu le ), R us si sc h (R eg el sc hu le ), R us si sc h (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), R us si sc h (G S /R S /T G S /F Ö Z) 3 9 Fa ch be ra te r f ür R us si sc h (G ym na si um ), R us si sc h (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), R us si sc h (G Y /T G S ) 3 18 Fa ch be ra te r f ür S ch ul ga rte n (F ör de rs ch ul e) , S ch ul ga rte n (G ru nd sc hu le ), S ch ul ga rte n (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S ch ul ga rte n (G S /T G S /F Ö Z) 1 5 Fa ch be ra te r f ür S em in ar fa ch (G ym na si um ), S em in ar fa ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S em in ar fa ch (G Y /T G S ) 3 18 Fa ch be ra te r f ür S IN U S (a lle S ch ul ar te n) , S IN U S 10 53 Fa ch be ra te r f ür S oz ia lk un de (B er uf sb ild en de S ch ul e) , S oz ia lk un de (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür S oz ia lk un de (F ör de rs ch ul e) , S oz ia lk un de (R eg el sc hu le ), S oz ia lk un de (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S oz ia lk un de (R S /T G S /F Ö Z) 4 24 Fa ch be ra te r f ür S oz ia lk un de (G ym na si um ), S oz ia lk un de (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S oz ia lk un de (G Y /T G S ) 3 21 Fa ch be ra te r f ür S oz ia lp äd ag og ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , S oz ia le s/ S oz ia lp äd ag og ik (B B S ) 2 10 Fa ch be ra te r f ür S oz ia lw es en (F ör de rs ch ul e) , S oz ia lw es en (R eg el sc hu le ), S oz ia lw es en (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S oz ia lw es en (R S /T G S /F Ö Z) 1 5 Fa ch be ra te r f ür S pa ni sc h (G ym na si um ), S pa ni sc h (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S pa ni sc h (R S /G Y /T G S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür S po rt (B er uf sb ild en de S ch ul e) , S po rt (G ym na si um ), S po rt (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S po rt (G Y /T G S /B B S ) 4 35 Fa ch be ra te r f ür S po rt (F ör de rs ch ul e) , S po rt (G ru nd sc hu le ), S po rt (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S po rt (G S /T G S /F Ö Z) 4 18 Fa ch be ra te r f ür S po rt (F ör de rs ch ul e) , S po rt (R eg el sc hu le ), S po rt (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S po rt (R S /T G S /F Ö Z) 2 8 Fa ch be ra te r f ür T ex til te ch ni k un d B ek le id un g (B er uf sb ild en de S ch ul e) , T ex til te ch ni k un d B ek le id un g (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür T hü rin ge r S ch ul po rta l ( ke in e S ch ul ar t), T hü rin ge r S ch ul po rta l 5 22 Fa ch be ra te r f ür T Q B (a lle S ch ul ar te n) , T Q B 1 10 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d R ec ht (G ym na si um ), W irt sc ha ft un d R ec ht (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), W irt sc ha ft un d R ec ht (G Y /T G S ) 3 21 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng (B er ufl ic he s G ym na si um ), W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e/ B er uf sf ac h sc hu le ), W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e/ Fa ch ob er sc hu le ), W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng (B G /F O S /B FS ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /B an kw es en (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /B an kw es en (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /B ür ow irt sc ha ft (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /B ür ow irt sc ha ft (B B S ) 1 5 122 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er A B S + B B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /In du st rie ka uf m an n (B er uf sb ild en de S ch ul e/ B er uf ss ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng / In du st rie ka uf m an n/ fr au (B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /L ag er , T ra ns po rt un d Lo gi st ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /L ag er , Tr an sp or t u nd L og is tik (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /R ec ht u nd V er w al tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /R ec ht u nd V er w al tu ng (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /S te ue rw es en u nd V er w al tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /S te ue r w es en u nd V er w al tu ng (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /V er si ch er un gs w irt sc ha ft (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /V er si ch er un gs w irt sc ha ft (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /V er w al tu ng sf ac ha ng es te llt er (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /V er w al tu ng sf ac ha ng es te llt e (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha fts le hr e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha fts le hr e (g ew er bl ic h te ch ni sc he B er uf e) (B B S ) 2 10 Fa ch be ra te r f ür Z ah nt ec hn ik er (B er uf sb ild en de S ch ul e) , Z ah nt ec hn ik er 1 2 Su m m e 26 0 16 74 U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er A B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür A st ro no m ie (R eg el sc hu le ), A st ro no m ie (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), A st ro no m ie (F ör de rs ch ul e) 1 9 Fa ch be ra te r f ür A st ro no m ie (G ym na si um ), A st ro no m ie (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), A st ro no m ie (G Y /T G S ) 2 14 Fa ch be ra te r f ür B io lo gi e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , B io lo gi e (G ym na si um ), B io lo gi e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), B io lo gi e (G Y / TG S /B B S ) 2 15 Fa ch be ra te r f ür B io lo gi e (F ör de rs ch ul e) , B io lo gi e (R eg el sc hu le ), B io lo gi e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), B io lo gi e (R S /T G S /F Ö Z) 2 15 Fa ch be ra te r f ür C he m ie (B er uf sb ild en de S ch ul e) , C he m ie (G ym na si um ), C he m ie (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), C he m ie (G Y /T G S / B B S ) 4 35 Fa ch be ra te r f ür C he m ie , P hy si k un d B io lo gi e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , P hy si k, C he m ie u nd B io lo gi e (B B S ) 1 2 Fa ch be ra te r f ür D ar st el le n un d G es ta lte n (F ör de rs ch ul e) , D ar st el le n un d G es ta lte n (G ym na si um ), D ar st el le n un d G es ta lte n (R eg el sc hu le ), D ar st el le n un d G es ta lte n (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), D ar st el le n un d G es ta lte n (R S /G Y /T G S /F Ö Z) 5 33 Fa ch be ra te r f ür D eu ts ch (B er uf sb ild en de S ch ul e) , D eu ts ch (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür D eu ts ch (F ör de rs ch ul e) , D eu ts ch (R eg el sc hu le ), D eu ts ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), D eu ts ch (R S /T G S /F Ö Z) 6 38 Fa ch be ra te r f ür D eu ts ch (G ym na si um ), D eu ts ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), D eu ts ch (G Y /T G S ) 7 58 Fa ch be ra te r f ür D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (B er uf sb ild en de S ch ul e) , D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (F ör de rs ch ul e) , D eu ts ch a ls Z w ei ts pr a ch e (G ru nd sc hu le ), D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (G ym na si um ), D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (R eg el sc hu le ), D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), D eu ts ch a ls Z w ei ts pr ac he (G S /R S /G Y /T G S /F öZ /B B S ) 8 85 Fa ch be ra te r f ür E ng lis ch (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E ng lis ch (B B S ) 2 14 123 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er A B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür E ng lis ch (F ör de rs ch ul e) , E ng lis ch (G ru nd sc hu le ), E ng lis ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E ng lis ch (G S /T G S /F Ö Z) 2 17 Fa ch be ra te r f ür E ng lis ch (F ör de rs ch ul e) , E ng lis ch (R eg el sc hu le ), E ng lis ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E ng lis ch (R S /T G S /F Ö Z) 6 34 Fa ch be ra te r f ür E ng lis ch (G ym na si um ), E ng lis ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E ng lis ch (G Y /T G S ) 6 42 Fa ch be ra te r f ür E th ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E th ik (B B S ) 2 17 Fa ch be ra te r f ür E th ik (F ör de rs ch ul e) , E th ik (G ru nd sc hu le ), E th ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E th ik (G S /T G S /F Ö Z) 2 15 Fa ch be ra te r f ür E th ik (F ör de rs ch ul e) , E th ik (R eg el sc hu le ), E th ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E th ik (R S /T G S /F Ö Z) 1 6 Fa ch be ra te r f ür E th ik (G ym na si um ), E th ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), E th ik (G Y /T G S ) 3 28 Fa ch be ra te r f ür E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (G ym na si um ), ev . R el ig io ns le hr e (G Y /B B S ) 2 13 Fa ch be ra te r f ür E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (F ör de rs ch ul e) , E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (G ru nd sc hu le ), E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), ev . R el ig io ns le hr e (G S /T G S /F Ö Z) 1 8 Fa ch be ra te r f ür E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (F ör de rs ch ul e) , E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (R eg el sc hu le ), E va ng el is ch e R el ig io ns le hr e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), ev . R el ig io ns le hr e (R S /T G S /F Ö Z) 3 15 Fa ch be ra te r f ür F ör de rb er ei ch /A ut is m us sp ek tru m ss tö ru m g (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rb er ei ch /A ut is m us sp ek tru m ss tö ru m g (G ru nd sc hu le ), Fö rd er be re ic h/ A ut is m us sp ek tru m ss tö ru m g (G ym na si um ), Fö rd er be re ic h/ A ut is m us sp ek tru m ss tö ru m g (R eg el sc hu le ), Fö rd er be re ic h/ A ut is m us sp ek tru m ss tö ru m g (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t A ut is m us S pe kt ru m S tö ru ng (G S /R S / G Y /T G S /B B S ) 1 13 Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t E m ot io na le u nd s oz ia le E nt w ic kl un g (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t E m ot io na le u nd so zi al e E nt w ic kl un g (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t E m ot io na le u nd s oz ia le E nt w ic kl un g (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t E m ot i on al e un d so zi al e E nt w ic kl un g (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t E m ot io na le u nd s oz ia le E nt w ic kl un g (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t e m ot io na le u nd s oz ia le E nt w ic kl un g (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 6 52 Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t H ör en (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t H ör en (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t H ö re n (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t H ör en (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t H ör en (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t H ör en (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 1 15 Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e E nt w ic kl un g (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e E nt w ic kl un g (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e E nt w ic kl un g (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e E nt w ic kl un g (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e E nt w ic kl un g (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t k ör pe rli ch e un d m ot or is ch e S tö ru ng en (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 1 15 Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t L er ne n (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t L er ne n (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t Le rn en (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t L er ne n (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t L er ne n (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Le rn en (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t S eh en (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t S eh en (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S e he n (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t S eh en (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S eh en (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S eh en (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 1 15 124 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er A B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür F ör de rs ch w er pu nk t S pr ac he (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ör de rs ch w er pu nk t S pr ac he (G ru nd sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S pr ac he (G ym na si um ), Fö rd er sc hw er pu nk t S pr ac he (R eg el sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S pr ac he (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fö rd er sc hw er pu nk t S pr ac he (G S /R S /G Y /T G S /B B S ) 2 10 Fa ch be ra te r f ür F ra nz ös is ch (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ra nz ös is ch (G ym na si um ), Fr an zö si sc h (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Fr an zö si sc h (G Y /T G S /B B S ) 5 38 Fa ch be ra te r f ür F ra nz ös is ch (F ör de rs ch ul e) , F ra nz ös is ch (G ru nd sc hu le ), Fr an zö si sc h (R eg el sc hu le ), Fr an zö si sc h (T hü rin ge r G em ei n sc ha fts sc hu le ), Fr an zö si sc h (G S /R S /T G S /F Ö Z) 2 13 Fa ch be ra te r f ür G eo gr ap hi e (F ör de rs ch ul e) , G eo gr ap hi e (R eg el sc hu le ), G eo gr ap hi e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), G eo gr afi e (R S / TG S /F Ö Z) 2 11 Fa ch be ra te r f ür G eo gr ap hi e (G ym na si um ), G eo gr ap hi e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), G eo gr afi e (G Y /T G S ) 2 19 Fa ch be ra te r f ür G es ch ic ht e (F ör de rs ch ul e) , G es ch ic ht e (R eg el sc hu le ), G es ch ic ht e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), G es ch ic ht e (R S / TG S /F Ö Z) 2 20 Fa ch be ra te r f ür G es ch ic ht e (G ym na si um ), G es ch ic ht e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), G es ch ic ht e (G Y /T G S ) 4 32 Fa ch be ra te r f ür H ei m at u nd S ac hk un de (F ör de rs ch ul e) , H ei m at u nd S ac hk un de (G ru nd sc hu le ), H ei m at u nd S ac hk un de (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), H ei m at u nd S ac hk un de (G S /T G S /F Ö Z) 2 11 Fa ch be ra te r f ür In fo rm at ik (F ör de rs ch ul e) , I nf or m at ik (G ym na si um ), In fo rm at ik (R eg el sc hu le ), In fo rm at ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), In fo rm at ik (R S /G Y /T G S /F Ö Z) 1 6 Fa ch be ra te r f ür In kl us io n (B er uf sb ild en de S ch ul e) , I nk lu si on (F ör de rs ch ul e) , I nk lu si on (G ru nd sc hu le ), In kl us io n (G ym na si um ), In kl us io n (R eg el sc hu le ), In kl us io n (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), In kl us io n (G S /R S /G Y /T G S /B B S /F Ö Z) 2 10 Fa ch be ra te r f ür It al ie ni sc h (G ym na si um ), Ita lie ni sc h (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), Ita lie ni sc h (G Y /T G S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (F ör de rs ch ul e) , K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (G ym na si um ), K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (R eg el sc hu le ), K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), ka th . R el i gi on sl eh re (R S /G Y /T G S /B B S /F Ö Z) 3 25 Fa ch be ra te r f ür K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (F ör de rs ch ul e) , K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (G ru nd sc hu le ), K at ho lis ch e R el ig io ns le hr e (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), ka th . R el ig io ns le hr e (G S /T G S /F Ö Z) 2 17 Fa ch be ra te r f ür K un st er zi eh un g (F ör de rs ch ul e) , K un st er zi eh un g (G ru nd sc hu le ), K un st er zi eh un g (G ym na si um ), K un st er zi eh un g (R eg el sc hu le ), K un st er zi eh un g (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), K un st er zi eh un g (G S /R S /G Y /T G S /F Ö Z) 6 38 Fa ch be ra te r f ür L at ei n (G ym na si um ), La te in (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), La te in (G Y /T G S ) 2 21 Fa ch be ra te r f ür M at he m at ik (F ör de rs ch ul e) , M at he m at ik (G ru nd sc hu le ), M at he m at ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), M at he m at ik (G S /T G S /F Ö Z) 2 18 Fa ch be ra te r f ür M at he m at ik (F ör de rs ch ul e) , M at he m at ik (R eg el sc hu le ), M at he m at ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), M at he m at ik (R S /T G S /F Ö Z) 8 48 Fa ch be ra te r f ür M at he m at ik (G ym na si um ), M at he m at ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), M at he m at ik (G Y /T G S ) 4 32 Fa ch be ra te r f ür M ed ie nk un de (F ör de rs ch ul e) , M ed ie nk un de (G ym na si um ), M ed ie nk un de (R eg el sc hu le ), M ed ie nk un de (T hü rin ge r G e m ei ns ch af ts sc hu le ), M ed ie nk un de (R S /G Y /T G S /F Ö Z) 8 43 125 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er A B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür M en sc h N at ur T ec hn ik (M N T) (F ör de rs ch ul e) , M en sc h N at ur T ec hn ik (M N T) (R eg el sc hu le ), M en sc h N at ur T ec hn ik (M N T) (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), M en sc h N at ur T ec hn ik (R S /T G S /F Ö Z) 4 14 Fa ch be ra te r f ür M en sc h N at ur T ec hn ik (M N T) (G ym na si um ), M en sc h N at ur T ec hn ik (M N T) (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), M en sc h N at ur T ec hn ik (G Y /T G S ) 3 8 Fa ch be ra te r f ür M us ik (F ör de rs ch ul e) , M us ik (G ru nd sc hu le ), M us ik (G ym na si um ), M us ik (R eg el sc hu le ), M us ik (T hü rin ge r G em ei n sc ha fts sc hu le ), M us ik (G S /R S /G Y /T G S /F Ö Z) 5 45 Fa ch be ra te r f ür N at ur u nd T ec hn ik (F ör de rs ch ul e) , N at ur u nd T ec hn ik (R eg el sc hu le ), N at ur u nd T ec hn ik (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), W irt sc ha ft R ec ht T ec hn ik (F ör de rs ch ul e) , W irt sc ha ft R ec ht T ec hn ik (R eg el sc hu le ), W irt sc ha ft R ec ht T ec hn ik (T hü rin ge r G e m ei ns ch af ts sc hu le ), W irt sc ha ft U m w el tE ur op a (F ör de rs ch ul e) , W irt sc ha ft U m w el tE ur op a (R eg el sc hu le ), W irt sc ha ft U m w el tE ur op a (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), W irt sc ha ft R ec ht T ec hn ik , W U E , N uT (R S /T G S /F Ö Z) 5 32 Fa ch be ra te r f ür P hy si k (F ör de rs ch ul e) , P hy si k (R eg el sc hu le ), P hy si k (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), P hy si k (R S /T G S /F Ö Z) 3 20 Fa ch be ra te r f ür P hy si k (G ym na si um ), P hy si k (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), P hy si k (G Y /T G S ) 4 26 Fa ch be ra te r f ür R us si sc h (F ör de rs ch ul e) , R us si sc h (G ru nd sc hu le ), R us si sc h (R eg el sc hu le ), R us si sc h (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), R us si sc h (G S /R S /T G S /F Ö Z) 3 9 Fa ch be ra te r f ür R us si sc h (G ym na si um ), R us si sc h (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), R us si sc h (G Y /T G S ) 3 18 Fa ch be ra te r f ür S ch ul ga rte n (F ör de rs ch ul e) , S ch ul ga rte n (G ru nd sc hu le ), S ch ul ga rte n (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S ch ul ga rte n (G S /T G S /F Ö Z) 1 5 Fa ch be ra te r f ür S em in ar fa ch (G ym na si um ), S em in ar fa ch (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S em in ar fa ch (G Y /T G S ) 3 18 Fa ch be ra te r f ür S IN U S (a lle S ch ul ar te n) , S IN U S 10 53 Fa ch be ra te r f ür S oz ia lk un de (B er uf sb ild en de S ch ul e) , S oz ia lk un de (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür S oz ia lk un de (F ör de rs ch ul e) , S oz ia lk un de (R eg el sc hu le ), S oz ia lk un de (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S oz ia lk un de (R S /T G S /F Ö Z) 4 24 Fa ch be ra te r f ür S oz ia lk un de (G ym na si um ), S oz ia lk un de (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S oz ia lk un de (G Y /T G S ) 3 21 Fa ch be ra te r f ür S oz ia lw es en (F ör de rs ch ul e) , S oz ia lw es en (R eg el sc hu le ), S oz ia lw es en (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S oz ia lw es en (R S /T G S /F Ö Z) 1 5 Fa ch be ra te r f ür S pa ni sc h (G ym na si um ), S pa ni sc h (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S pa ni sc h (R S /G Y /T G S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür S po rt (B er uf sb ild en de S ch ul e) , S po rt (G ym na si um ), S po rt (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S po rt (G Y /T G S /B B S ) 4 35 Fa ch be ra te r f ür S po rt (F ör de rs ch ul e) , S po rt (G ru nd sc hu le ), S po rt (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S po rt (G S /T G S /F Ö Z) 4 18 Fa ch be ra te r f ür S po rt (F ör de rs ch ul e) , S po rt (R eg el sc hu le ), S po rt (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), S po rt (R S /T G S /F Ö Z) 2 8 Fa ch be ra te r f ür T hü rin ge r S ch ul po rta l ( ke in e S ch ul ar t), T hü rin ge r S ch ul po rta l 5 22 Fa ch be ra te r f ür T Q B (a lle S ch ul ar te n) , T Q B 1 10 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d R ec ht (G ym na si um ), W irt sc ha ft un d R ec ht (T hü rin ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), W irt sc ha ft un d R ec ht (G Y / TG S ) 3 21 Su m m e 21 3 14 70 126 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er B B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür A gr ar w irt sc ha ft/ Fl or is tik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , A gr ar w irt sc ha ft/ G ar te nb au (B er uf sb ild en de S ch ul e) , A gr ar w irt sc ha ft/ G ar te nb au u nd F lo ris tik (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür B au te ch ni k (B er uf sb ild en de S ch ul e) , T ec hn ik /B au te ch ni k (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür B au te ch ni k/ A us ba u/ Tr oc ke nb au (B er uf sb ild en de S ch ul e) , B au te ch ni k/ A us ba u/ Tr oc ke nb au (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür B au te ch ni k/ A us ba u/ Zi m m er er (B er uf sb ild en de S ch ul e) , B au te ch ni k/ A us ba u/ Zi m m er er (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür B au te ch ni k/ D ac hd ec ke r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , B au te ch ni k/ D ac hd ec ke r ( B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür B au te ch ni k/ H oc hb au (B er uf sb ild en de S ch ul e) , B au te ch ni k/ Ti ef ba u (B er uf sb ild en de S ch ul e) , B au te ch ni k/ H oc h u nd Ti ef ba u (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür B er uf sv or be re itu ng u nd B er uf sa us bi ld un g so zi al B en ac ht ei lig te r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , B er uf sv or be re itu ng u nd B e ru fs au sb ild un g so zi al B en ac ht ei lig te r ( B B S ) 4 20 Fa ch be ra te r f ür B er uf sw ah lv or be re itu ng b ei s on de rp äd . F ör de rb ed ar f ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , B er uf sw ah lv or be re itu ng b ei s on de rp äd . Fö rd er be da rf (G ym na si um ), B er uf sw ah lv or be re itu ng b ei s on de rp äd . F ör de rb ed ar f ( R eg el sc hu le ), B er uf sw ah lv or be re itu ng b ei s on de r pä d. F ör de rb ed ar f ( Th ür in ge r G em ei ns ch af ts sc hu le ), B er uf so rie nt ie ru ng b ei s on de rp äd ag og is ch er F ör de ru ng (R S /G Y /T G S /B B S ) 1 10 Fa ch be ra te r f ür E le kt ro te ch ni k/ E le kt ro ni ke r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , E le kt ro te ch ni k/ E le kt ro ni ke r ( B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür E le kt ro te ch ni k/ E le kt ro ni ke r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , E le kt ro te ch ni k/ In du st rie el ek tri ke r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , E le kt ro te ch ni k/ E le kt ro ni ke r, In du st rie el ek tri ke r ( B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft (a lle W ah ls ch ul fo rm en ) ( B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ E rn äh ru ng /B ac k u nd S üß w ar en he rs te llu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ B ac k u nd S üß w ar en he rs te llu ng (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ E rn äh ru ng /F le is ch ve ra rb ei tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ Fl ei sc hv er ar be itu ng (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ G as tg ew er be (B er uf sb ild en de S ch ul e) , E rn äh ru ng u nd H au sw irt sc ha ft/ G as tg ew er be (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür F ah rz eu gt ec hn ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ah rz eu gt ec hn ik (B B S ) 2 10 Fa ch be ra te r f ür F ar bt ec hn ik u nd R au m ge st al tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e) , F ar bt ec hn ik u nd R au m ge st al tu ng (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür G es ta ltu ng s u nd M ed ie nt ec hn ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , T ec hn ik /G es ta ltu ng s u nd M ed ie nt ec hn ik (B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür G es un dh ei t u nd S oz ia le s/ A lte np fle ge (B er uf sb ild en de S ch ul e/ B er uf sf ac hs ch ul e) , G es un dh ei t u nd S oz ia le s/ A lte np fle ge (B er uf sb ild en de S ch ul e/ H öh er e B er uf sf ac hs ch ul e) , A lte np fle ge au sb ild un g, e in sc hl ie ßl ic h A lte np fle ge hi lfe (H B FS /B FS ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür G es un dh ei t u nd S oz ia le s/ G es un dh ei t/G es un dh ei t u nd K ra nk en pfl eg e (B er uf sb ild en de S ch ul e/ B er uf sf ac hs ch ul e) , G e su nd he it un d S oz ia le s/ G es un dh ei t/G es un dh ei t u nd K ra nk en pfl eg e (B er uf sb ild en de S ch ul e/ H öh er e B er uf sf ac hs ch ul e) , G es un dh ei ts - un d K ra nk en pfl eg ea us bi ld un g, e in sc hl ie ßl ic h G es un dh ei ts - u nd K ra nk en pfl eg eh ilf e (H B FS /B FS ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür G es un dh ei t u nd S oz ia le s/ M ed iz in is ch e Fa ch an ge st el lte (B er uf sb ild en de S ch ul e) , G es un dh ei t u nd S oz ia le s/ Za hn m ed i zi ni sc he F ac ha ng es te llt e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , G es un dh ei t/m ed iz in is ch e un d za hn m ed iz in is ch e Fa ch an ge st el lte (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür H ei le rz ie hu ng sp fle ge (B er uf sb ild en de S ch ul e) , S oz ia le s/ H ei le rz ie hu ng sp fle ge (B B S ) 1 5 127 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode U nt er st üt zu ng ss ys te m U SY S - z ug ew ie se ne U nt er st üt ze rt ät ig ke it: F ac hb er at er B B S, F ac h, S ch ul ar te n Pe rs on en LW S Fa ch be ra te r f ür H ei lp äd ag og ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , S oz ia le s/ H ei lp äd ag og ik (B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür H ol zt ec hn ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , H ol zt ec hn ik (B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür K ör pe rp fle ge (B er uf sb ild en de S ch ul e) , K ör pe rp fle ge (B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür M ec ha tro ni ke r ( B er uf sb ild en de S ch ul e) , M ec ha tro ni ke r ( B B S ) 1 2 Fa ch be ra te r f ür M et al lte ch ni k/ B er ei ch S an itä r , H ei zu ng s u nd K lim at ec hn ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , M et al lte ch ni k/ B er ei ch S an itä r , H ei zu ng s u nd K lim at ec hn ik (B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür M et al lte ch ni k/ ha nd w er kl ic he M et al lb er uf e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , M et al lte ch ni k/ in du st rie lle M et al lb er uf e (B er uf sb il de nd e S ch ul e) , M et al lte ch ni k/ in du st rie lle u nd h an dw er kl ic he M et al lb er uf e (B B S ) 1 6 Fa ch be ra te r f ür M et al lte ch ni k/ in du st rie lle M et al lb er uf e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , M et al lte ch ni k/ in du st rie lle M et al lb er uf e (B B S ) 1 6 Fa ch be ra te r f ür S oz ia lp äd ag og ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , S oz ia le s/ S oz ia lp äd ag og ik (B B S ) 2 10 Fa ch be ra te r f ür T ex til te ch ni k un d B ek le id un g (B er uf sb ild en de S ch ul e) , T ex til te ch ni k un d B ek le id un g (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng (B er ufl ic he s G ym na si um ), W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e/ B er uf sf ac h sc hu le ), W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e/ Fa ch ob er sc hu le ), W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng (B G /F O S /B FS ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /B an kw es en (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /B an kw es en (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /B ür ow irt sc ha ft (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /B ür ow irt sc ha ft (B B S ) 1 5 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /In du st rie ka uf m an n (B er uf sb ild en de S ch ul e/ B er uf ss ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng / In du st rie ka uf m an n/ fr au (B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /L ag er , T ra ns po rt un d Lo gi st ik (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /L ag er , Tr an sp or t u nd L og is tik (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /R ec ht u nd V er w al tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /R ec ht u nd V er w al tu ng (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /S te ue rw es en u nd V er w al tu ng (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /S te ue r w es en u nd V er w al tu ng (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /V er si ch er un gs w irt sc ha ft (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /V er si ch er un gs w irt sc ha ft (B B S ) 1 4 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /V er w al tu ng sf ac ha ng es te llt er (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha ft un d Ve rw al tu ng /V er w al tu ng sf ac ha ng es te llt e (B B S ) 1 3 Fa ch be ra te r f ür W irt sc ha fts le hr e (B er uf sb ild en de S ch ul e) , W irt sc ha fts le hr e (g ew er bl ic h te ch ni sc he B er uf e) (B B S ) 2 10 Fa ch be ra te r f ür Z ah nt ec hn ik er (B er uf sb ild en de S ch ul e) , Z ah nt ec hn ik er 1 2 Su m m e 47 20 4 128 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Aufgaben der Fachberater Fachberater nehmen nachfolgende Kernaufgaben wahr. Persönliche Schwerpunktsetzungen sind darüber hinaus möglich und erwünscht. • Ermittlung beziehungsweise Beachtung des Entwicklungs und Fortbildungsbedarfs der Schu len, Fachkonferenzen, Fachbereiche beziehungsweise der Fachlehrer, sonderpädagogischen Fachkräfte sowie Erziehern • Organisation, Durchführung und Evaluation von • innerschulischen Angeboten für Fachkonferenzen oder andere schulische Gruppen auf der Basis konkreter Entwicklungsvorhaben der Schulen • zentralen oder zentralregionalisierten Fortbildungsveranstaltungen mit eigener Dozenten tätigkeit • Fortbildungsveranstaltungen nach dem Bedarf und dem Angebot externer Partner (zum Bei spiel Wirtschaft/Industrie und deren Organisationen/Verbände) • länderübergreifenden Fortbildungen entsprechend den Länderabkommen (im bbS und im MINTBereich) • Information und Beratung • zur Implementation der kompetenz und standardorientierten Thüringer Lehrpläne • zum Stand fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und pädagogischer Forschung • zu fächerverbindendem, fächerintegrierendem, fächerübergreifendem Unterricht • zur Ausgestaltung lernzielgleichen und lernzieldifferenten Unterrichts, zur Inklusion, insbe sondere zum Gemeinsamen Unterricht und zur Begabungsförderung • zur Beobachtung und Einschätzung von Schülerleistungen (inklusive Bewertung) • zum lernfeldstrukturierten Unterricht bis hin zur didaktischen Jahresplanung (im bbSBereich) • Unterstützung im Bereich der Qualitätssicherung • bei der Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und Weiterarbeit mit den Ergebnissen von Vergleichsarbeiten, Kompetenztests und Prüfungen • durch fachliche Betreuung der vom Land getragenen Schulentwicklungsvorhaben, wie Schul versuche und Schulentwicklungsprojekte • durch Übernahme schulaufsichtlicher Aufgaben (auf Anforderung von Schulaufsichtsbehör den oder Schulleiterinnen und Schulleiter) • spezifische Aufgabenfelder (bei Bedarf) Mitwirkung bei der • Entwicklung unterrichtsbezogener Materialien • Vorbereitung, Durchführung und Evaluation von Wettbewerben • Erarbeitung von Lehrplänen • Erarbeitung von zentralen Prüfungsaufgaben • enge Zusammenarbeit mit den Referenten des ThILLM, anderen Beratern sowie den Staatli chen Schulämtern • Planung, Dokumentation und Reflexion der eigenen Tätigkeit als Fachberater Die Umsetzung der oben genannten Kernaufgaben erfolgt im festgelegten örtlichen Zuständigkeits bereich unter Berücksichtigung schulart- und fachspezifischer Erfordernisse sowie der zur Verfü gung stehenden Ressourcen. Nähere Aussage dazu enthält die mit den verantwortlichen Fachre ferenten des ThILLM getroffene Vereinbarung beziehungsweise der Arbeitsplan der Berater. Aufgaben der Beraterinnen und Berater für Schulentwicklung Die Fachliche Empfehlung für das Unterstützungssystem weist auf Schulentwicklung als Einheit von Organisations, Personal und Unterrichtsentwicklung hin. Die Grundsätze der Tätigkeit der Beraterinnen und Berater für Schulentwicklung orientieren sich an § 22 der Dienstordnung für Leh rer, Erzieher und Sonderpädagogische Fachkräfte an den staatlichen Schulen und den Vorgaben des für Bildung zuständigen Ministeriums. Als Teil des Unterstützungssystems gestalten Berater für Schulentwicklung ihren Aufgabenbereich eigenverantwortlich und nehmen die in der fachlichen Empfehlung benannten Kernaufgaben wahr. Persönliche Schwerpunktsetzungen sind darüber hi naus möglich und erwünscht. Kernpunkt ihrer Tätigkeit ist die Beratung von Schulleitungen und Lehrkräften auf Anfrage zur: • individuellen Förderung der Schüler als durchgängiges Prinzip des Lehrens und Lernens 129 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode • Umsetzung des lernzielgleichen und lernzieldifferenzierten Unterrichts • Begleitung von Teamentwicklungsprozessen • Förderung einer demokratischen Schul und Lernkultur • Entwicklung schulinterner Lehr und Lernplanungen • Umsetzung schulspezifischer Zielvereinbarungen Besondere Aufgabenfelder sind: • die Begleitung von Schulentwicklungsvorhaben • die Koordination von landesweiten Schulnetzwerken, insbesondere im Bereich des interkultu rellen Lernens Weitere Beratungsschwerpunkte und Aufgabenfelder der Berater für Schulentwicklung sind: • Ermittlung des Entwicklungsstands, Leitbilderarbeitung und Erstellung beziehungsweise Aktua lisierung eines Schulentwicklungsprogramms in Abhängigkeit von bildungspolitischen Schwer punkten und schulspezifischen Zielvereinbarungen • Unterstützung bei der Gestaltung der zur Umsetzung notwendigen innerschulischen Organi sationsstrukturen • Ableitung schulischer Entwicklungsziele und daraus resultierender Maßnahmen zur Qualitäts entwicklung und Qualitätssicherung • Verbesserung von Kommunikation und Kooperation als Grundlagen für gelingende Teament wicklungsprozesse • Entwicklung der Qualität des Unterrichts, besonders im Hinblick auf kompetenz und standar dorientiertes Lehren und Lernen • Begleitung von Schulleiterinnen und Schulleitern sowie schulischer Gremien, Steuer und Pro jektgruppen im Prozess der Schulentwicklung • Begleitung und Unterstützung der in Schulen an Lehrerbildung Beteiligten • Gestaltung und/oder Moderation von Fortbildungsveranstaltungen, Tagungen, Workshops so wie Teamsitzungen, auch in regionalen und landesweiten Schulnetzwerken • Arbeit in Netzwerken unterschiedlicher Adressatengruppen • enge Zusammenarbeit mit anderen Beratern sowie Referenten der Staatlichen Schulämter und des ThILLM zur Weiterentwicklung der Angebote des Thüringer Unterstützungssystems • Dokumentation und Evaluation eigener Beratungstätigkeit Die Berater für Schulentwicklung sind sich der handlungsleitenden Ziele von Beratung in ihrer Tä tigkeit bewusst. Dazu gehören: • Schaffen von tragfähigen, kooperativen, reflexiven und offenen Beziehungen • Entwicklung, Entfaltung und Unterstützung der Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen, des Teams beziehungsweise des Systems • Unterstützung der Entwicklung von Haltungen und der Lernarchitektur Einzelner • Vergrößerung der Freiräume für Handlungsalternativen, Strategien und Entscheidungen • Ermöglichung bewusster Problemwahrnehmung • Stärkung der Problemlösekapazität/Lösungsorientierung bei Problemen des Einzelnen, eines Teams oder eines Systems Für die Tätigkeit der Berater für Schulentwicklung sind humanistischpsychologische, ressourcen und lösungsorientierte, systemischlösungsorientierte und systemischkonstruktivistische Bera tungsansätze handlungsleitend. Die Umsetzung der oben genannten Kernaufgaben erfolgt im festgelegten örtlichen Zuständig keitsbereich unter Berücksichtigung des Tätigkeitsfeldes, der Anfragen der Schulen, der Schulauf sicht, spezifischer Erfordernisse und der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Nähere Aussagen dazu enthält die mit den verantwortlichen Referenten des ThILLM getroffene Arbeitsvereinbarung. 70. Wie ist das ThILLM zum Stichtag 1. Januar 2019 personell aufgestellt und wie bewertet die Lan desregierung die Personalsituation am ThILLM (bitte nach Arbeitsbereichen, VZB und Personen mit Abordnungen aufschlüsseln und erläutern)? Die personelle Aufstellung in den Arbeitsbereichen des ThILLM ist der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Befristet eingestelltes Personal der Agentur für Bildungsgerechtigkeit und Berufs orientierung wurde nicht erfasst. 130 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Die dem ThILLM für die Erledigung der zugewiesenen Aufgaben zur Verfügung stehenden Stellen sind derzeit nicht alle besetzt und wurden in den nachfolgenden Tabellen mit "NN" gekennzeich net. Diese freien Planstellen befinden sich in der Wiederbesetzung. Für die Erledigung der dem ThILLM übertragenen Aufgaben besteht zusätzlich Unterstützungsbedarf durch Mitarbeiter, die im Rahmen einer Abordnung am ThILLM tätig sind. Abordnungen im Schuljahr 2018/2019 Stand 01.01.2019 Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien Arbeitsbereich/Funktion Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Arbeitsbereich 1/Funktion Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Referatsleiter 1,0000 Referent 1,0000 Sachbearbeiter 0,8500 Referatsleiter 1,0000 Sachbearbeiter 0,7500 Sachbearbeiter 0,9500 Bürosachbearbeiter 0,8500 Bürosachbearbeiter 0,8500 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 0,7500 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 1,0000 Küchenpersonal, N.N. 0,0000 Küchenpersonal, N.N. 0,0000 Hausmeister 1,0000 Hausmeister 1,0000 Arbeitsbereich 2/Funktion Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 1,0000 Referent 1,0000 Referent 0,8500 Referent 1,0000 Referent 1,0000 Referent 1,0000 Referent 1,0000 Referatsleiter 0,7000 Referatsleiter 1,0000 Referent 1,0000 Referatsleiter 1,0000 Referent 0,9000 Referent, N.N. 0,0000 Referent 1,0000 Abordnung 1,0000 131 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Arbeitsbereich/Funktion Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Abordnung 0,4800 Abordnung 0,8000 Abordnung 1,0000 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,5000 Arbeitsbereich 3/Funktionen Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 1,0000 Referatsleiter 1,0000 Bürosachbearbeiter 0,7500 Referent 1,0000 Referent 1,0000 Referent 1,0000 Referent 1,0000 Referent 1,0000 Referent, N.N. 0,0000 Referatsleiter 1,0000 Referent 1,0000 Referent 0,7500 Referent 1,0000 Referent 1,0000 Referatsleiter 1,0000 Referent, N.N. 0,0000 Referent, N.N. 0,0000 Referent 1,0000 Referatsleiter 1,0000 Referent 1,0000 Referent 1,0000 Referatsleiter 1,0000 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,8750 Abordnung 0,5000 Abordnung 0,9167 Abordnung 1,0000 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,7500 Abordnung 0,4000 Arbeitsbereich 4/Funktion Arbeitsbereichsleiter/Referatsleiter 1,0000 Referent 1,0000 Referatsleiter 1,0000 Referent 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Referatsleiter 1,0000 Referent, N.N. 0,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Sachbearbeiter 1,0000 Abordnung 1,0000 132 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Arbeitsbereich/Funktion Stellenbesetzung in VZB Abordnung in VZB Abordnung 0,8400 Abordnung 1,0000 Abordnung 1,0000 Abordnung 0,8077 ohne Zuordnung Direktor 1,0000 Vorzimmer 0,8000 Summe 61,7500 15,8694 Erläuterung zur Übersicht: Arbeitsbereich 1: Zentralarbeitsbereich, Verwaltung Arbeitsbereich 2: Qualität im Bildungsbereich Arbeitsbereich 3: Lehrplan und Fachentwicklung Arbeitsbereich 4: Medien und Informationstechnologie. 71. Wie viele Lehrerinnen und Lehrer nutzen pro Jahr Fortbildungsangebote des ThILLM und wie ha ben sich diese Zahlen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind den nachfolgenden Übersichten zu entnehmen. In der ersten Über sicht sind Lehrer verschiedener Schularten erfasst, die bezogen auf den Berichtszeitraum inner halb eines Schulamtsbereichs an staatlichen und freien Schulen tätig waren. Die zweite Übersicht enthält zusätzlich zur ersten Übersicht auch jene Lehrer aus verschiedenen Schularten, die inner halb des Berichtszeitraums außerhalb der Zuständigkeit eines Schulamts eingesetzt waren (zum Beispiel am ThILLM). Aus diesem Grund weichen die Zahlen der beiden Übersichten voneinan der ab. Da aufgrund der Fristen immer noch Abrechnungen aus dem vergangenen Jahr einge hen können, handelt es sich bei den für das Jahr 2018 gelisteten Lehrern um vorläufige Zahlen. 133 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu la m t 20 14 20 15 20 16 20 17 20 18 P er so ne n P er so ne n P er so ne n P er so ne n P er so ne n S ta at lic he s S ch ul am t M itt el th ür in ge n 1. 69 0 1. 37 0 1. 97 0 2. 61 8 2. 50 4 S ta at lic he s S ch ul am t N or dt hü rin ge n 1. 08 2 98 0 1. 40 8 1. 99 7 1. 72 5 S ta at lic he s S ch ul am t O st th ür in ge n 1. 72 2 1. 52 3 2. 08 9 2. 90 8 26 53 S ta at lic he s S ch ul am t S üd th ür in ge n 1. 23 5 1. 04 1 1. 35 4 2. 06 0 1. 86 6 S ta at lic he s S ch ul am t W es tth ür in ge n 1. 26 9 1. 09 0 1. 46 9 2. 15 3 1. 93 7 ge sa m t 6. 99 8 6. 00 4 8. 29 0 11 .7 36 10 .6 85 Sc hu la rt (A bk ) Sc hu la rt 20 14 20 15 20 16 20 17 20 18 P er so ne n P er so ne n P er so ne n P er so ne n P er so ne n B B S B er uf sb ild en de S ch ul e 1. 33 6 1. 10 2 1. 23 8 1. 46 0 1. 27 8 FB T Fr ei er B ild un gs trä ge r 45 21 31 23 20 FÖ S Fö rd er sc hu le 62 7 47 6 60 2 72 3 68 1 Fr üh k. B ild un g Fr üh ki nd lic he B ild un g 88 14 2 10 4 11 2 10 4 G S G ru nd sc hu le 1. 41 4 1. 20 2 1. 61 5 2. 56 7 2. 13 2 G Y G ym na si um 1. 41 5 1. 26 2 1. 95 4 2. 81 8 2. 61 0 IG S In te gr ie rte G es am ts ch ul e 54 40 68 10 6 98 K G S K oo pe ra tiv e G es am ts ch ul e 45 41 69 98 10 0 K O K ol le g 10 10 14 15 13 R S R eg el sc hu le 1. 09 6 98 5 1. 47 3 2. 27 5 2. 15 7 S FT B B S B er uf sb ild en de S ch ul e in fr ei er T rä ge rs ch af t 96 10 2 10 8 12 6 94 S FT E S E rg än zu ng ss ch ul e in fr ei er T rä ge rs ch af t 0 0 0 0 1 S FT FÖ S Fö rd er sc hu le in fr ei er T rä ge rs ch af t 35 38 76 73 60 S FT G S G ru nd sc hu le in fr ei er T rä ge rs ch af t 64 51 79 89 10 7 S FT G Y G ym na si um in fr ei er T rä ge rs ch af t 83 62 12 5 21 2 20 1 S FT IG S In te gr ie rte G es am ts ch ul e in fr ei er T rä ge rs ch af t 1 2 10 17 20 S FT R S R eg el sc hu le in fr ei er T rä ge rs ch af t 18 15 20 47 55 S FT TG S Th ür . G em ei ns ch af ts sc hu le in fr ei er T rä ge rs ch af t 64 47 86 12 2 10 8 S FT W D S W al do rfs ch ul e in fr ei er T rä ge rs ch af t 5 3 9 19 12 TG S Th ür in ge r G em ei ns ch af ts sc hu le 55 8 47 5 64 7 86 4 85 1 ge sa m t 7. 05 4 6. 07 6 8. 32 8 11 .7 66 10 .7 02 134 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 72. Wie wird das Fortbildungsbudget genutzt und welche Mittel stehen den einzelnen Schulen zur Ver fügung (bitte nach Schularten, Schulamtsbereichen und Höhe der jeweils abgerufenen Mittel auf schlüsseln)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Beim Fortbildungsbudget muss zwischen dem innerschulischen Budget (Fortbildungsbudget für die schulinterne Fortbildung) und dem regionalen Budget (Fortbildungsbudget der Staatlichen Schul ämter) unterschieden werden. Jeder staatlichen allgemein bildenden Schule steht ein Sockelbetrag von 500,00 Euro pro Haus haltsjahr zur Verfügung. Den berufsbildenden Schulen stehen zusätzlich zu den 500,00 Euro als Budget für Schulentwicklung noch 1.500,00 Euro als Fachbudget zur Verfügung. Den Staatlichen Schulämtern wurde für die Regionale Fortbildung jeweils ein Budget in Höhe von 5.000,00 Euro pro Haushaltsjahr zur Verfügung gestellt. Innerschulisches Fortbildungsbudget Schulamtsbereich Schulart abgerufene Mittel Staatliches Schulamt Mittelthüringen Grundschule 13.209,03 Euro Regelschule 3.191,47 Euro Thüringer Gemeinschaftsschule 3.441,53 Euro Gymnasium 2.889,43 Euro Kolleg Euro Förderschule 4.122,40 Euro Integrierte Gesamtschule 455,00 Euro Kooperative Gesamtschule 1.080,90 Euro Berufsbildende Schule 22.182,60 Euro Staatliches Schulamt Nordthüringen Grundschule 3.060,64 Euro Regelschule 2.215,80 Euro Thüringer Gemeinschaftsschule 350,00 Euro Gymnasium 163,80 Euro Kolleg Euro Förderschule 637,00 Euro Integrierte Gesamtschule Euro Kooperative Gesamtschule Euro Berufsbildende Schule 9.415,54 Euro Staatliches Schulamt Ostthüringen Grundschule 8.080,92 Euro Regelschule 1.264,00 Euro Thüringer Gemeinschaftsschule 6.812,35 Euro Gymnasium 5.910,95 Euro Kolleg Euro Förderschule 3.288,63 Euro Integrierte Gesamtschule 220,00 Euro Kooperative Gesamtschule Euro Berufsbildende Schule 16.237,91 Euro 135 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schulamtsbereich Schulart abgerufene Mittel Staatliches Schulamt Südthüringen Grundschule 4.720,91 Euro Regelschule 3.519,38 Euro Thüringer Gemeinschaftsschule 1.137,10 Euro Gymnasium 1.600,24 Euro Kolleg Euro Förderschule 1.191,75 Euro Integrierte Gesamtschule Euro Kooperative Gesamtschule Euro Berufsbildende Schule 12.816,27 Euro Staatliches Schulamt Westthüringen Grundschule 5.225,40 Euro Regelschule 9.427,40 Euro Thüringer Gemeinschaftsschule Euro Gymnasium 4.246,14 Euro Kolleg 341,40 Euro Förderschule 1.162,40 Euro Integrierte Gesamtschule Euro Kooperative Gesamtschule 346,74 Euro Berufsbildende Schule 8.991,22 Euro Gesamt Grundschule 34.296,90 Euro Regelschule 19.618,05 Euro Thüringer Gemeinschaftsschule 11.740,98 Euro Gymnasium 14.810,56 Euro Kolleg 341,40 Euro Förderschule 10.402,18 Euro Integrierte Gesamtschule 675,00 Euro Kooperative Gesamtschule 1.427,64 Euro Berufsbildende Schule 69.643,54 Euro Summe 162.956,25 Euro 73. Wie viele Lehrerinnen und Lehrer nutzen jährlich die Möglichkeiten des Bildungsfreistellungsgeset zes und wie haben sich diese Zahlen seit der Einführung des Bildungsfreistellungsgesetzes entwi ckelt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Im Jahr 2018 haben elf Lehrer die Möglichkeit der Bildungsfreistellung genutzt. Im Jahr 2019 wa ren es bisher sieben. Diese Angaben beziehen sich auf die an den staatlichen Schulen und den Studienseminaren tätigen Lehrer. Älterer Daten liegen der Landesregierung nicht vor. 74. Welche Erfahrungen hat die Landesregierung mit der Übertragung der Aufgaben des Unterstüt zungssystems an das ThILLM gemacht, welche Aufgaben wurden konkret übertragen und plant die Landesregierung hier Veränderungen? Wenn ja, welche? Das Unterstützungssystem wird weiterhin als dringend notwendiger Bestandteil des Bildungssys tems in Thüringen gesehen. Auf der Grundlage der "Fachlichen Empfehlung für das Unterstützungssystem" vom 15. Februar 2016 erfolgte mit Wirkung zum 1. August 2016 eine systematische Umgestaltung des Unterstüt zungssystems (USYS) für die Thüringer Schulen. Im Auftrag des für Bildung zuständigen Minis teriums ist das ThILLM seitdem als zentrale Stelle für die inhaltliche und organisatorische Umset zung zuständig. Damit ist das ThILLM für das Auswahlverfahren, die fachlichinhaltliche Anleitung, die Betreuung und Fortbildung, die Rechenschaftslegung sowie die Regelung organisatorischin haltlicher Fragen der Fachberater und der Berater für Schulentwicklung zuständig. 136 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Im Rahmen eines abgestimmten und fortlaufenden Interessenbekundungsverfahrens erfolgt die Verteilung der für das USYS zur Verfügung stehenden Lehrerwochenstunden (LWS) und die Fest legung der regionalen Zuständigkeiten der Berater durch das ThILLM nach Abstimmung mit den Staatlichen Schulämtern und mit Zustimmung des Ministeriums. Mit dieser Systemumstellung werden sowohl durch eine stärkere Bündelung der Ressourcen als auch durch größere Flexibilität im Einsatz der Berater eine höhere Effektivität des USYS und eine weitere Fokussierung auf die Bedarfe der Schulen erreicht. Bisherige Erfahrungen (nach 2,5 Schuljahren): • Durch die Zentralisierung des USYS am ThILLM erfolgten eine Verwaltungsvereinfachung und eine entsprechende Entbürokratisierung. Alle organisatorischinhaltlichen Abläufe und Verfah ren sind einheitlich abgestimmt und transparent. • Durch die zentral am ThILLM angelegte und verwaltete digitale Unterstützerdatenbank ist stets ein aktueller Überblick über jede einzelne Person im Unterstützungssystem, ihr Einsatzgebiet und die ihr zur Verfügung stehenden Anrechnungsstunden (LWS) gegeben. Damit besteht im mer Transparenz und Aussagefähigkeit bezüglich der personellen Ressourcen im USYS. • Durch die Möglichkeit, die USYSVereinbarungen über eine Laufzeit von fünf Jahren abzuschlie ßen, haben sowohl die Beraterinnen und Berater selbst als auch ihre Schulen und Schulämter eine größere Planungssicherheit erhalten. • Durch die Entwicklung, Einführung und Nutzung eines onlineBedarfserfassungsmoduls er folgt zunehmend eine Verlagerung der Unterstützungsleitungen der Beraterinnen und Bera ter von der Angebots zur Bedarfsorientierung. Über das onlineBedarfserfassungsmodul kann jede Schule und jedes Staatliche Schulamt den spezifisch gewünschten Unterstützungsbedarf beim ThILLM anmelden. • Die Berater sind in ihrer Tätigkeit nicht mehr auf örtliche Zuständigkeiten innerhalb eines Schul amtes beschränkt. Durch eine das jeweilige Schulamt übergreifende Tätigkeit der Berater ist es möglich, die spezifischen Kompetenzen dieser gezielt zum Einsatz zu bringen. • Durch die zentrale Ressourcenvergabe ist es möglich, die neuen schulischen Herausforderun gen (z.B. Inklusion und Deutsch als Zweitsprache) über das USYS bedarfsgerecht zu unter stützen und wichtige und zentrale Steuerungsmaßnahmen (zum Beispiel Prüfungskorrektur hinweise) effizient durchzusetzen. • Die Berater werden zentral abgestimmt und systematisch angeleitet und fortgebildet. Dazu wur de ein modulares und dynamisches Qualifizierungsprogramm erarbeitet. • Die Arbeit aller Berater wird einheitlich strukturiert dokumentiert. Dazu wurde das onlineModul "Tätigkeitsnachweis" (TANA) entwickelt und eingeführt. Damit besteht ein fortlaufender Über blick über die von den Beratern geleistete Unterstützungsarbeit. • Das Qualitätsmanagement der zentralregionalisierten und schulinternen USYSVeranstaltun gen erfolgt zentral und mit einheitlichen Qualitätskriterien. Eine weitere Anpassung ist derzeit nicht geplant. VI. Möglichkeiten der Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität 75. Welche Schwerpunkte setzte die Landesregierung in den vergangenen fünf Jahren bei der Schul entwicklung und wie haben sich diese auf die Thüringer Schullandschaft ausgewirkt (bitte nach In itiativen und Jahren aufschlüsseln und erläutern)? Thüringen ist Bildungsland. Hier wirken Lehrer, pädagogische Fachkräfte, Schüler und Eltern ge meinsam mit der staatlichen und kommunalen Schulverwaltung engagiert zusammen, um gute Schule zu ermöglichen. Die Landesregierung vertritt die Auffassung, dass bildungspolitische Ex perimente keinen Beitrag für eine gute Entwicklung leisten können. Stattdessen muss es darum gehen, Stärken des Thüringer Bildungssystems weiter voranzubringen und bestehende Probleme mit guten und einvernehmlichen Lösungen zu begegnen. Lösungen für aktuelle Herausforderun gen sind im Thüringenplan ausführlich dargestellt. Zielstellung der Landesregierung ist es, allen bestehenden Schularten eine sichere Entwicklungs perspektive zu geben. Die Thüringer Gemeinschaftsschule als flächendeckendes Angebot des län geren gemeinsamen Lernens soll weiter ausgebaut werden. Derzeit sind 49 staatliche Gemein schaftsschulen in Thüringen errichtet. Davon wurden 27 staatliche Gemeinschaftsschulen seit 2014 137 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode errichtet. Während der Phase des Aufbaus einer Gemeinschaftsschule wurde ihnen die Möglichkeit eingeräumt, für spezifische Aufwendungen eine finanzielle Unterstützung zu beantragen. Derzeit sehen die Regelungen vor, dass Gemeinschaftsschulen, die ab dem Schuljahr 2014/2015 errich tet worden sind beziehungsweise errichtet werden, jeweils im zweiten Jahr ihres Bestehens eine einmalige finanzielle Unterstützungsleistung erhalten können. Im Übrigen wird auf den Abschnitt "Gemeinschaftsschulen" (Frage 178 ff.) verwiesen. Die Gymnasien und Regelschulen sind tragende Säulen des Thüringer Schulwesens. Die Schulver suche "Schulzeitstreckung an Spezialgymnasien" (Sportgymnasien Erfurt, Oberhof und Jena) und "Förderung mathematischnaturwissenschaftlich hochbegabter, begabter und interessierter Schü lerinnen und Schüler" (Goetheschule Ilmenau staatliches Gymnasium) an den Gymnasien so wie das "Entwicklungsvorhaben über die Richtlinie zur Gewährung von Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Freistaats Thüringen zur Steigerung der Chancengleichheit und Bildungsge rechtigkeit sowie zur Förderung von schulischen Berufsorientierungsmaßnahmen an weiterführen den allgemein bildenden Schulen in Thüringen" (derzeit 46 RS und TGS) sind nur einige Beispie le für die Entwicklung in diesen Bereichen. Gemeinsam mit den Schulträgern und den Kammern wurde das Berufsschulnetz zukunftsfähig wei terentwickelt. Die aktuell bis zum Schuljahr 2021/2022 gültige Planung weist an den Standorten ver lässliche und qualitativ hochwertige Angebote aus. Gemeinsam mit allen Beteiligten soll frühzeitig in Gespräche zur Weiterentwicklung des Berufsschulnetzes ab dem Jahr 2022 eingetreten werden. Mit der Integration des Thüringer Förderschulgesetzes in das Schulgesetz soll der bereits seit Jah ren in Thüringen initiierte Prozess der Umsetzung der UNBRK fortgesetzt werden. Dabei sollen die Förderschulen einerseits so lange erhalten bleiben, wie ein entsprechender Bedarf besteht und andererseits sollen den Förderschulen zentrale Aufgaben innerhalb des weiterhin anzustre benden inklusiven Schulsystems zukommen. Im Übrigen wird auf den Abschnitt "Förderschulen" (Frage 216 ff.) verwiesen. Die Landesregierung wird entscheidende Schritte bei der Digitalisierung der Schulen gehen. Hier zu wurde die Digitalstrategie im Jahr 2018 entwickelt. Einzelheiten sind der Beantwortung der Fra gen 85 bis 90 zu entnehmen. Zum Schuljahresende 2015/2016 lief das Modellvorhaben "Weiterentwicklung der Thüringer Grund schule auf der Basis von Erprobungsmodellen" aus. Die in diesem Modellvorhaben entwickelten Partnerschaften und Kooperationen mit außerschulischen Experten können die Schulen weiterfüh ren. Für dieses ergänzende Angebot außerschulischer Partner in Thüringer Horten stellt die Lan desregierung Haushaltsmittel zur Verfügung. Somit können alle staatlichen Thüringer Grundschulen von den Ergebnissen des Modellvorhabens partizipieren. Schulen kooperieren mit sehr vielfältigen und nach eigenen Bedarfen mit außerschulischen Partnern aus ihrem kommunalen Umfeld. Zu diesen Partnern gehören z.B. Vertreter der ortsansässigen Wirtschaft, Sportvereine, Musikschulen sowie Künstler aus der Region. Im Übrigen wird auf den Abschnitt "Qualität der Ganztagsbetreu ung an Thüringer Schulen" verwiesen (Frage 115 ff.). Mit der Novelle des Thüringer Schulgeset zes sollen die rechtlichen Grundlagen geschaffen werden, um weitere Schritte beim Ausbau eines qualitativ hochwertigen schulischen Ganztagsangebotes gehen zu können. Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache wurden verstärkt gefördert, um Integration und Teilhabe zu ermöglichen. Die Sprachangebote sollen deshalb den Ausgangsbedingungen der betreffenden Kinder und Jugendlichen angepasst und weiter ausgebaut werden. Das TMBJS unterstützt und begleitet zahlreiche Sprachprogramme. So zum Beispiel solche Programme zur Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung von Kindern und Jugendlichen oder auch Programme, die den Ausbau der internationalen Kompetenzen der Schüler fördern, oder die explizit die sprachli che Erstintegration von Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache unterstützen. Bestandteil die ser Programme ist auch eine entsprechende Fort und Weiterbildung der Lehrkräfte. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Fragen 27 f., 153 f., 170 f., 192 f., 212 f., 243 f. verwiesen. Es wurde die Berufsorientierung an Thüringer Schulen gestärkt. Das TMBJS verantwortet in den Jahren 2015 bis 2021 die ESFSchulförderrichtlinie zur Steigerung der Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit sowie zur Förderung von schulischen Berufsorientierungsmaßnahmen an 138 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 weiterführenden allgemein bildenden Schulen in Thüringen. Dabei werden 46 Schulen gezielt un terstützt, um den prozentualen Anteil an Schülerinnen und Schülern, welche die Schule ohne Ab schluss verlassen, zu senken. Als ein Mittel dazu dienen verstärkte Berufsorientierungsmaßnah men, wie z.B. sozialpädagogisches Teamteaching als Tandem aus Lehrkraft und Sozialpädagogen im Unterricht, praxisorientierte Lernarrangements, insbesondere in der realen Arbeitswelt, oder die individuelle Unterstützung und Begleitung von Schülern beim Übergang ins Berufsleben (Über gangskoordination). Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Fragen 128 ff. und 176 ff. verwiesen. Der Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre (TBP18) wurde fortgeschrieben. Der TBP18 ist als Ori entierungsrahmen für die pädagogische Arbeit und für Bildungsqualität in allen Bereichen der Bil dung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen konzipiert. Als solcher vereint er institutio nenunabhängig und konzeptneutral alle Bildungsorte der Kinder und Jugendlichen bis zum Ende der Schullaufbahn. Er formuliert aus der Perspektive der Kinder und Jugendlichen, die aktiv und kompetent ihre eigene Entwicklung und Bildung mitgestalten, was sie für ihre Entwicklung brau chen, wie Lernprozesse moderiert werden und wie man Kinder und Jugendliche in der Entwick lung ihrer Stärken unterstützen kann. In diesem Sinn soll der TBP18 im schulischen Bereich die Arbeit der Thüringer Lehrerinnen und Lehrer unterstützen. 76. Welche Programme und Schulversuche gibt es aktuell zur Verbesserung der Schul und Unter richtsqualität an den Thüringer Schulen und welche Bundes beziehungsweise Landesmittel ste hen dafür zur Verfügung (bitte für jede Maßnahme einzeln darstellen und nach Bundes und Lan desmitteln aufschlüsseln)? 77. Wie haben sich diese Programme nach Einschätzung der Landesregierung bewährt und welche Konsequenzen zieht die Landesregierung aus dieser Einschätzung? 139 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Maßnahme Bundes- und Landesmittel Einschätzung ESF-Schulförderrichtlinie zur Steigerung der Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit sowie zur Förderung von schulischen Berufsorientierungsmaßnahmen an weiterführenden allgemein bildenden Schulen (2015 bis 2021) Die Berufsorientierungsmaßnahmen haben Praxiserfahrungen als Be rufsfelderkundungen und Berufsfeld erprobungen zum Inhalt. Sie finden außerhalb der Schule statt (zum Bei spiel in Laboren, beruflichen Ausbil dungsstätten und Unternehmen). Beispiele: Projekte zur Reduzierung von Schuldistanz sozialpädagogisches Team teaching als Tandem aus Lehr kraft und Sozialpädagogen im Un terricht praxisorientierte Lernarrange ments insbesondere in der realen Arbeitswelt die Informations, Fortbildungs und Kommunikationsstelle zur BO von Schülern nichtdeutscher Her kunftssprache (BOM Kids), das OnlineTool "Gute BO" (Selbst evaluationselement für Schulen), Box BO in xverschiedenen indivi duellen Modulen (Maßnahmen zur Persönlichkeitsstärkung) sowie die individuelle Unterstützung und Begleitung von Schülern beim Übergang ins Berufsleben (Über gangskoordination) 68,31 Mio. Euro ESFMit tel und 17,08 Mio. Euro Bun des und Landesmittel Mit 24 Mio. Euro werden 46 Schulen gezielt unterstützt, um den prozentualen Anteil an Schülerinnen und Schü lern, welche die Schule ohne Abschluss verlassen, zu senken. Im Rahmen der Umsetzung der ESFSchulförderricht linie wird nach Modellen gesucht, die in das Regel system als grundhaftes An gebot des Landes übertra gen werden können. Die ESFMaßnahmen zur Erhöhung von Schulerfolg sowie zur Beruflichen Ori entierung (BO) werden so wohl von den Nutzern als auch den Maßnahmeträ gern als erfolgreich einge schätzt. 140 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Maßnahme Bundes- und Landesmittel Einschätzung Projekt SINUS-Transfer (Sekundarstufe I und II) In dem Vorhaben wird das länderü bergreifende KMKProjekt "SINUS" beziehungsweise "SINUSTrans fer" - Steigerung der Effizienz des mathematischnaturwissenschaftli chen Unterrichts auf Landesebene fortgeführt. Über 120 Schulen arbei ten insbesondere an der Umsetzung der Leitgedanken zu den weiterent wickelten Thüringer Lehrplänen, in denen mathematischnaturwissen schaftliche Kompetenzen als fächer übergreifende Inhalte ausgewiesen werden und wirken in ihren Regio nen als Beispiel, Multiplikator und prozessbegleitende Unterrichtsent wicklung. Projekt SINUS an Grundschule Lehrer der über 40 SINUSGrund schulen arbeiten im Team an typi schen Herausforderungen des Un terrichts, wobei sie ihren Blick auf die individuelle Förderung der Kin der richten und eine ausbaufähige Grundlage für das Lernen in der Se kundarstufe schaffen. Es werden keine Bundes und Landesmittel dafür be reitgestellt. Die Evaluationen an der Universität Kiel als auch im Rahmen des EUNachfol geprojekts Fibonacci ha ben gezeigt, dass SINUS zu mehr Leistung und Effi zienz führt und signifikante Effekte erzielt hat. Sowohl im SINUSGrund schulvergleich als auch im SINUSVergleich der Se kundarstufe zeigen sich gute Ergebnisse in Bezug auf die Kompetenzen der SINUS Schüler gegenüber dem Bundesdurchschnitt. Befunde der Vergleichsstu die TIMSS 2011 deuten auf eine gelungene Förderung von sowohl leistungsschwa chen als auch leistungsstar ken Schülern in SINUS Klassen hin. In einer wissenschaftlichen Arbeit des IPN zeigt sich, dass die Lehrpersonen po sitive Entwicklungen durch die SINUSArbeit wahrge nommen haben. Die Lehr personen fühlten sich fach lich sicherer, richteten ihre Arbeit stärker an den Zie len aus und reflektierten diese. Das Aneignen neuer Inhalte und Erproben neuer Methoden fiel ihnen leichter und sie fühlten sich sicherer in ihren diagnostischen Fä higkeiten. Die Landesinitiative SINUS Thüringen arbeitet seit 20 Jahren als wichtiger Bau stein der Schul und Unter richtsentwicklung Thüringer Schulen. Daran wird weiter hin festgehalten. 141 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Maßnahme Bundes- und Landesmittel Einschätzung Projekt SIMA - Thüringen ("SIMA - Professionalisierungsprozesse zur Sprachbildung im Mathematikunterricht ") Ziel des Projekts ist es, Fachbera ter des Unterstützungssystems bzgl. wissenschaftlich erarbeiteter Kon zepte zur Sprachbildung im Mathe matikunterricht zu qualifizieren, da mit diese die beteiligten Schulen und Studienseminare in der Unterrichts entwicklung fortlaufend begleiten können. Die Gesamtkosten des Lan des Thüringen belaufen 103.975,20 Euro. Ziel des Projekts ist es, Fachberater des Unterstüt zungssystems bzgl. wissen schaftlich erarbeiteter Kon zepte zur Sprachbildung im Mathematikunterricht zu qualifizieren, damit die se die beteiligten Schulen und Studienseminare in der Unterrichtsentwicklung fort laufend begleiten können. Durch das Projekt "SIMA Professionalisierungspro zesse zur Sprachbildung im Mathematikunterricht" sollen in den kommenden zwei Jahren nun speziell die Mathematikleistungen be nachteiligter Jugendlicher gesteigert werden. Lehrer aus SIMASchulen arbeiten mit erstellten Ma terialien und prüfen Über tragungen auf andere Un terrichtseinheiten innerhalb der eigenen Schule. Nach zwei Jahren Laufzeit endet das Projekt im Juni 2019. Musikalische Grundschule Thüringen (seit 2011) Einmalig Förderung 500 Euro je Musikalische Grund schule durch das TMBJS Bis Schuljahr 2016/2017 14 Lehrerwochenstunden (LWS) für Landeskoordina tion. Seit Schuljahr 2017/2018 0 LWS für Landeskoordination. Musikalische Grundschu len erhalten nach erfolgrei cher Qualifikation ein Zerti fikat, können sich alle drei Jahre rezertifizieren lassen und damit den Titel "Musi kalische Grundschule Thü ringen" weitere drei Jahre tragen. Dazu erfolgen jähr liche Arbeitspläne, Berich te und Dokumentationen durch die Schulen sowie die Evaluation der musikali schen Schulentwicklung an hand eines Befragungsins trumentes. Derzeit gibt es 41 zertifizierte Musikalische Grundschulen in Thüringen. Die Arbeit in den Musikali schen Grundschulen und die Unterstützung durch Netzwerke und Fortbildun gen werden auf der Grund lage jährlicher Aktionspläne für Thüringen kontinuierlich weitergeführt. 142 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Maßnahme Bundes- und Landesmittel Einschätzung Projekt Thüringen - Land der kleinen Forscher/Jungforscher Thüringen Die gemeinnützige Stiftung "Haus der kleinen Forscher" (HdkF) en gagiert sich mit einer bundeswei ten Initiative für die Bildung von Kin dern im Kita und Grundschulalter im MINTBildungsbereich. Mit ihren Fortbildungsangeboten und Materia lien werden pädagogische Fachkräf te unterstützt. Mit Stand 31.12.2018 arbeiten 226 Grundschulen (51 %) aktiv im Pro jekt mit, wobei 561 Fachkräfte Fort bildungen im Rahmen des Projekts nutzten. Es werden keine Bundes und Landesmittel dafür be reitgestellt. Die Kooperation zum Pro jekt "Thüringen Land der kleinen Forscher/Jungfor scher Thüringen" zwischen dem Land Thüringen, der Stiftung Haus der kleinen Forscher, der Stiftung Bil dung für Thüringen sowie der Stiftung für Technolo gie, Innovation und For schung Thüringen (STIFT) ist erfolgreich. So werden zum Beispiel die Fortbildungsveranstaltun gen immer mit der Beant wortung eines Fragebogens abgeschlossen, den die Berliner Stiftung HdkF zur Verfügung stellt. Die Bewer tungen werden in das Sys tem vom HdkF eingepflegt und anschließend intern für die Weiterentwicklung der Fortbildungen (inhaltlich und konzeptionell) genutzt. Die Stiftung veröffentlicht in einer wissenschaftlichen Schriftenreihe (9 Bände) die Arbeit vom HdkF auf wis senschaftlicher Basis mit ei nem wechselnden themati schen Fokus. 143 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Maßnahme Bundes- und Landesmittel Einschätzung Transferprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen Thüringen" (Schuljahr 2015/2016 bis Schuljahr 2018/2019) Finanzierung durch MUTIK gGmbH in Höhe von insge samt 1.460.708,33 Euro Finanzierung durch das Land in Höhe von insge samt 2.096.875 Euro (davon 1.424.000 Euro TMBJS und 672.875 Euro TSK) Im Transferprogramm gibt es derzeit 38 Schulen mit ca. 10.000 Schülerinnen und Schüler. Der Umfang der Schülerbeteiligung dif feriert in den Programm schulen stark. Die Anzahl der Lernenden ist also nicht identisch mit der Anzahl der tatsächlich im Programm aktiven Kinder und Jugend lichen. Diese fällt, anhand von Erfahrungswerten ge schätzt, um mindestens ein Drittel geringer aus. Ähnlich unterschiedlich wird die Qualität und Wirksam keit der Vorhaben in den einzelnen Schulen und für die einzelnen Lernenden eingeschätzt. Derzeit arbeitet die Lan desregierung an Struktu ren die nach Programmen de im Schuljahr 2018/2019 wirksam werden sollen. Da mit soll die Partizipation von Schulen und Lernenden (auch im ländlichen Raum) und die Zusammenarbeit der Schulen mit Thüringer Kultureinrichtungen und Künstlern gestärkt werden. Weimarpedia seit 2009 Im Bildungsprojekt Weimarpedia er schließen sich Schüler die Weima rer Kulturgeschichte und setzen sich unter Nutzung Neuer Medien krea tiv mit dem historischen Erbe ausei nander. Das von den Teilnehmenden im Projekt aufbereitete Wissen wird anderen Lernenden auf der Website Weimarpedia.de zur Verfügung ge stellt. August 2009 bis Juli 2012 eine Lehrerstelle VZB. Seit August 2012 19,5 LWS Im Schuljahr 2013/2014 wurde eine Fragebogenstu die zur Evaluation durchge führt. Die Ergebnisse flos sen in die Weiterführung ein. Cicerone Die Intensivkurse CICERONE bieten eine fächerübergreifende Einführung in die Weimarer Kulturgeschichte für Schüler. seit 2007 13 LWS Die Nutzung der Förderung von Fahrten zu Gedenk stätten und weiteren Orten im Rahmen von Maßnah men des Lernens am ande ren Ort in Thüringen durch Schulen möglich 144 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Maßnahme Bundes- und Landesmittel Einschätzung Bauhaus Agenten Programm Seit Schuljahr 2016/2017 eine LWS je Programmschu le Im Rahmen des Bauhaus Agenten Programms wer den in engem Zusammen wirken zwischen 11 Pro grammschulen aus dem Schulamtsbereich Mittel thüringen und der Klas sikstiftung Weimar neue Konzepte der Museums gestaltung und innovati ve Vermittlungsformate für das neue Bauhausmuse um in Weimar entwickelt. Abschließende Ergebnisse liegen noch nicht vor. Das Programm endet im Schul jahr 2019/2020. Schultheatertage Landesmittel TMBJS 2014 bis 30.122 Euro 2015 bis 36.875 Euro 2016 bis 39.810 Euro 2017 bis 42.200 Euro 2018 bis 36. 921 Euro Im Jahr 2016 wurde das Bundesfestival Schultheater der Länder (SdL) in Thürin gen ausgetragen. Das TMB JS finanzierte dies in Höhe von 324.190 Euro mit. Darü ber hinaus wurden im Rah menprogramm zu den SdL in den Thüringer Schulen künstlerische Mikroprojek te durchgeführt und i.H.v. 33.188 Euro durch das TMB JS unterstützt. Schultheatertage wirken in die Einzelschulen zu rück und fördern dadurch die Entwicklung von Schul profilen in allen allgemein bildenden Schularten und die Qualitätsentwicklung des Faches Darstellen und Gestalten (DG) im Wahl pflichtbereich/Profilbereich der Regel, Gemeinschafts und Gesamtschulen in Thü ringen sowie der Gymnasi en. Im Schuljahr 2018/2019 werden die 27. Schulthea tertage durchgeführt. Das Netzwerk Schultheater am ThILLM arbeitet kontinu ierlich an der Qualitätsent wicklung der Schultheater arbeit in den Einzelschulen und in den Regionen sowie der Intensivierung der Zu sammenarbeit der Akteu re im schulischen, künstle rischen und kommunalen Bereich. 145 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Maßnahme Bundes- und Landesmittel Einschätzung Seit 2014 Beteiligung an der Bund LänderInitiative "Bildung durch Sprache und Schrift" (BiSS) als nationalem Forschungs und Ent wicklungsprogramm, das die in den Bundesländern eingeführten Ange bote zur Sprachförderung, Sprachdi agnostik und Leseförderung für Kin der und Jugendliche im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Effizienz wis senschaftlich überprüft, weiterent wickelt und die Erkenntnisse in die breite Praxis transferiert. Darüber hi naus unterstützt das Programm die erforderliche Fortbildung und Wei terqualifizierung der teilnehmenden Lehrkräfte. Die Unterstützung erfolgt auf vielfältige Weise und orientiert sich an den Bedürfnissen der betei ligten Lehrkräfte. Bis 2016 war das KMKProgramm ProLesen in Thüringen durchgeführt worden. Ein Teil der in ProLesen ak tiven Schulen ging nach Beendigung von ProLesen in BiSS über. Landesmittel: ca. 10.000 Euro pro Programmjahr Thüringen arbeitet in den BiSSClustern "Sprach bildung, förderung und diagnostik" sowie "Sei teneinstieg ins deutsche Schulsystem" mit. In drei regionalen Verbünden ar beiten Thüringer Grund, Regel und Gemeinschafts schulen eng zusammen, tauschen ihre Erfahrungen zu den Themen aus, bilden sich fort und setzen abge stimmte Maßnahmen der Sprachbildung und förde rung um. BiSSBestand teile wie die Anleitung der Schulen durch eine Ver bundkoordinatorin, die re gelmäßige Teilnahme an Fortbildungen, der Zugang zu einer OnlinePlattform, der Zugriff auf aktuelle Ma terialien und die fortlaufen de Evaluation im Rahmen von BiSS haben dazu bei getragen, die Unterrichts qualität an den Schulen zu verbessern. Sowohl Spra chen als auch Sachfach lehrkräfte der BiSSSchulen entwickelten ihre Kompe tenzen in Hinblick auf die wirksame Unterstützung von Kindern und Jugendli chen in ihrer sprachlichen Entwicklung weiter. Gegenwärtig befindet sich BiSS in einer Transferpha se, die zum Ziel hat, die in BiSS gewonnenen Erkennt nisse einer breiteren Anzahl von Schulen in den Ländern zugänglich zu machen. Thüringen bringt sich aktiv in diese Phase ein und bil det Deutsch und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Fachberater zu Multiplika toren aus. 146 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Maßnahme Bundes- und Landesmittel Einschätzung Beteiligung am europäischen Netz werk CertiLingua für exzellente mehrsprachige, europäische und in ternationale Kompetenzen, das ak kreditierte Schulen dabei unterstützt, Schülern den Ausbau ihrer Europa und interkulturellen Kompetenz zu ermöglichen und Kenntnisse in min destens zwei Fremdsprachen auf einem Niveau der selbstständigen Sprachverwendung (mindestens Ni veaustufe B2 des Gemeinsamen eu ropäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR)) international ver gleichbar zertifiziert Landesmittel: ca. 1.500 Euro pro Programmjahr Als CertiLinguaSchule kann eine Schule akkre ditiert werden, die u.a. bi lingualen Sachfachunter richt bis zum Abitur erteilt. 6 Thüringer Schulen sind ge genwärtig akkreditiert und arbeiten im CertiLingua Netzwerk mit. An den Schu len werden motivierte Abitu rienten durch die Teilnahme an CertiLingua gezielt im Erwerb europäischer, inter kultureller und mehrsprachi ger Kompetenzen gefördert und damit auf eine globali sierte Lebens und Berufs welt vorbereitet. Das Programm wird fortge führt, die Schulen werden bei Angebot und Durchfüh rung von CertiLingua un terstützt. Ein Aufwuchs der teilnehmenden Schulen ist prinzipiell möglich, wird je doch durch die Bedingung des bilingualen Unterrichts in der gymnasialen Ober stufe reglementiert. Beteiligung am Deutschen Sprach diplom der Kultusministerkonferenz auf der Stufe I (DSD I) in den Vari anten DSD I für allgemein bildenden Schulen und DSD I PRO für berufs bildende Schulen, das die sprach liche Erstintegration von Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache unterstützt und diese Jugendlichen auf den Erwerb eines international anerkannten Sprachzertifikats auf den Niveaustufen B1 beziehungs weise A2 des GeR vorbereitet. Landesmittel: ca. 15.000 Euro pro Programmjahr Thüringen beteiligt sich seit dem Schuljahr 2017/2018 am DSD I. DSD I PRO wird im Schuljahr 2018/2019 erstmals angeboten. An DSD I und DSD I PRO teil nehmen können akkredi tierte Schulen, die die Zu lassungsvoraussetzungen erfüllen. Die Evaluation des Einsatzes des DSD I im Schuljahr 2017/2018 bestä tigte die Annahme, dass die Teilnahme am DSD I/DSD I PRO einen Mehrwert für die Schulen hat. Mit der Vorbe reitung auf und der Teilnah me am DSD I/DSD I PRO wird u.a. kompetenzorien tierter Unterricht gestärkt und die Motivation der Ju gendlichen positiv beein flusst. Das Programm wird wei tergeführt. Eine Aufnah me weiterer Schulen in das Programm ist möglich. 147 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Maßnahme Bundes- und Landesmittel Einschätzung Projekt: Koordinierung von Beratung und Angeboten für gesunde Schulen in Thüringen (KoBAGS) Durch die Berater für Schulentwick lung erhalten die Schulen eine qua litative Unterstützung bei der Ana lyse ihrer gesundheitsbezogenen Bedarfe und der Entwicklung eines individuellen Gesundheitskonzep tes. Außerdem erhält die Schule ei nen Überblick über die Angebote der schulischen Prävention und Ge sundheitsförderung in Thüringen so wie Kontakt zu den jeweiligen Maß nahmenträgern. Berater des schulischen Un terstützungssystems Die Evaluation erfolgt der zeit über die Bundeszent rale für gesundheitliche Auf klärung (BZgA) "Thüringer Nachhaltigkeitsschule Umweltschule in Europa" Mit dem Kooperationsprojekt (zwi schen TMUEN, TMBJS, NABU und ThILLM) "Thüringer Nachhaltigkeits schule Umweltschule in Europa" können die Thüringer Schulen eng maschig und kompetent betreut ih ren Beitrag zur Umsetzung einer zukunftsfähigen Bildung für nachhal tige Entwicklung leisten. Inhalte der von den Schulen nach Maßgabe des von den Kooperati onspartnern verabschiedeten Kon zeptes bearbeiteten Projekte sollen die (Schwerpunkt)Themen der Thü ringer Nachhaltigkeitsstrategie be ziehungsweise die ökologischen, ökonomischen und sozialen Facet ten einer nachhaltigen Entwicklung in ihrem unmittelbaren Umfeld sein. Thüringer Schulen können vorbehaltlich der zur Verfü gung stehenden Haushalts mittel finanzielle Unterstüt zung für außerunterrichtliche und unterrichtsbegleitende Vorhaben am Lernort Schu le zur Umsetzung von Nach haltigkeitsprojekten in Höhe von jeweils bis zu 500 Euro je Vorhaben beim Thüringer Ministerium für Bildung, Ju gend und Sport beantragen. Die Kostenerstattungen aller unterrichtsbegleitenden und außerunterrichtlichen Vorha ben am Lernort Schule wer den nicht getrennt vonein ander erhoben. Somit kann eine Benennung der Ge samtsumme zur Förderung der Thüringer Nachhaltig keitsschulen nicht erfolgen. Weiterhin erfolgt eine im Konzept integrierte Förde rung durch das Thüringer Mi nisterium für Umwelt, Ener gie und Naturschutz. Es liegen noch keine Eva luationsergebnisse zum Projekt "Thüringer Nach haltigkeitsschulen Um weltschulen in Europa" vor. 148 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Maßnahme Bundes- und Landesmittel Einschätzung Schulversuch "Erprobung neuer Steuerungsmöglichkeiten der Optimierung pädagogischer Prozesse in Sozialräumen mit hohen Belastungsfaktoren " (ESOpP) Inhalt dieses Schulversuchs ist es zu erproben, ob Schulentwicklungs prozesse in Sozialräumen mit hohen Belastungsfaktoren auf kommuna ler Ebene besser gesteuert werden können als durch eine zentrale Steu erung durch das Land. Darüber hinaus wird eine enge re Vernetzung der Schulen mit dem kommunalen Umfeld im Sinne einer lokalen Bildungslandschaft erwar tet. Es soll ein verlässliches Netz werk mit Partnern des Sozialraumes geschaffen und somit die Integration von Schulen in die lokale Bildungs landschaft verbessert werden. Im Schulversuch wird erprobt, inwie weit die Steuerung der personellen Ressourcen auf lokaler Ebene Ein fluss hat auf die pädagogischen Pro zesse in der Schule. Das Land refinanziert der Kommune (Jena) die Perso nalkosten. Der Schulversuch läuft der zeit. 149 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Maßnahme Bundes- und Landesmittel Einschätzung Schulversuch "Schulzeitstreckung " am Spezialgymnasium für Sport Der gesetzliche Auftrag des Spezi algymnasiums für Sport ist, neben dem Erreichen eines Schulabschlus ses, die Begabungsförderung und damit eine fundierte leistungssporto rientierte Ausbildung. Dabei besteht die besondere Herausforderung schulische und leistungssportliche Anforderungen miteinander zu ver binden. Aufgabe ist es, die optimale Ent faltung der individuellen Bildungs potentiale und damit das Erreichen eines bestmöglichen Schulabschlus ses im Einklang mit dem Sport zu ermöglichen. Die Schule sollte ihre Organisati on so gestalten, dass durch eine an gemessene Individualisierung von Schulkarrieren und schulischen Laufbahnen auf der Grundlage der langfristigen und individuellen Pla nung der Spitzensport ermöglicht wird. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass dies vor allem für die Schüler in der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe nur unter großem zeitlichen Druck möglich ist. Durch die Schulzeitstreckung sol len die schulischen und sportlichen Belastungen für die Schüler abge stimmter in Einklang gebracht wer den. Es erfolgt keine zusätzliche Finanzierung. Der Schulversuch beginnt mit dem 1. August 2019 und endet zum 31. Juli 2023. Der Schulversuch endet frü her, wenn Versuchsinhalte in gesetzliche Vorschriften übernommen wurden. 78. Wie schätzt die Landesregierung die Bilanz der "Eigenverantwortlichen Schule" in Thüringen ein? Im Rahmen der durchgeführten und ausgewerteten Wiederholungsbesuche von erstmalig extern evaluierten Schulen kann in der Gesamteinschätzung der "Eigenverantwortlichen Schule" und der damit verbundenen externen Evaluation in Thüringen eine positive Bilanz gezogen werden. We sentlicher Anhaltspunkt für diese Bewertung sind die Schulberichte nach den Wiederholungsbe suchen von erstmalig extern evaluierten Schulen. In den Schulberichten wurden u. a. die Indikato ren "Entwicklungsfortschritte", "Unterrichtsqualität", "Eigenverantwortung" abgebildet. Die Erfüllung dieser Indikatoren spricht dafür, dass die Eigenverantwortliche Schule einen wichtigen Beitrag für die Qualitätsentwicklung und sicherung an Thüringer Schulen geleistet und dabei insbesonde re die Schulen in der Wahrnehmung von Eigenverantwortung sensibilisiert und gestärkt hat. Eine gleichlautende Einschätzung ergeben die Rückmeldungen der Experten in den Kleingruppenge sprächen zum Ende eines Schuljahres und die Zielvereinbarungen zwischen Eigenverantwortli cher Schule und dem Staatlichen Schulamt. Mit der Verankerung der Eigenverantwortlichen Schule im Thüringer Schulsystem wurde eine Eva luationskultur an den Thüringer Schulen durch die Verpflichtung zur regelmäßigen internen und externen Evaluation gestärkt. 79. Welche personellen und finanziellen Ressourcen wurden nach Inkrafttreten von § 40 b Thüringer Schulgesetz eingesetzt und wie hat sich der Ressourceneinsatz in den einzelnen Jahren entwi 150 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 ckelt (bitte nach Jahren, VZB, Personenanzahl, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammen gefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Die Daten stehen nur in der nachfolgend aufbereiteten Form zur Verfügung. Übersicht Einsatz der Expertinnen/Experten Schuljahr Expertinen/Experten Anzahl LWS* VZB** 2009/10 120 621 25 2010/11 106 710 28 2011/12 125 776 31 2012/13 121 728 29 2013/14 93 475 19 2014/15 60 266 11 2015/16 47 75 3 2016/17 0 0 0 2017/18*** 27 89 4 2018/19 26 129 5 Summe 725 3.869 155 * Lehrerwochenstunden ** Vollzeitbeschäftigte (ca. 25 LWS entspricht eine VZB) *** nur Vorbereitung der externen Evaluation für das Schuljahr 2018/19 (keine Schulbesuche) Übersicht Kosten Haushaltsjahr Reisekosten Sachkosten Entwicklungsbonus Summe 2009 84.000,00 Euro Euro Euro 84.000,00 Euro 2010 84.000,00 Euro Euro Euro 84.000,00 Euro 2011 89.000,00 Euro Euro Euro 89.000,00 Euro 2012 74.000,00 Euro 700,00 Euro Euro 74.700,00 Euro 2013 72.000,00 Euro 500,00 Euro 39.000,00 Euro 111.500,00 Euro 2014 26.000,00 Euro 800,00 Euro 100.000,00 Euro 126.800,00 Euro 2015 26.000,00 Euro 300,00 Euro 76.000,00 Euro 102.300,00 Euro 2016 Euro Euro Euro Euro 2017* Euro 500,00 Euro Euro 500,00 Euro 2018 4.000,00 Euro 500,00 Euro Euro 4.500,00 Euro Summe 459.000,00 Euro 3.300,00 Euro 215.000,00 Euro 677.300,00 Euro *Vorbereitung der externen Evaluation 80. Welche Perspektiven misst die Landesregierung der "Eigenverantwortlichen Schule" in Thüringen bei? 81. Welche Eigenverantwortung haben die Thüringer Schulen nach der Einstellung des Entwicklungs vorhabens "Eigenverantwortliche Schule" im Jahr 2016 noch? Die externe Evaluation ist Bestandteil des Thüringer Schulgesetzes und soll weiterhin die Eigen verantwortung der Thüringer Schulen stärken. Derzeit wird die externe Evaluation neu ausgerich tet und weiterentwickelt mit dem Ziel, die Qualitätsentwicklung der Thüringer Schulen effektiver un terstützen zu können. Die Weiterentwicklung und Erprobung erfolgt im Auftrag des TMBJS durch die Staatlichen Schulämter unter Federführung des Staatlichen Schulamts Nordthüringen in einem neuen Entwicklungsvorhaben "Qualitätsentwicklung an Thüringer Schulen" (QThüS). Nach einem Erprobungszeitraum von zwei Jahren soll QThüS als Verfahren der externen Evaluation Thürin ger Schulen verbindlich eingeführt werden. 151 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 82. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung den Kompetenztests in den Klassen 3, 6 und 8 im Rahmen der Sicherung der Schul und Unterrichtsqualität bei? 83. Wie haben sich die Ergebnisse der Kompetenztests in den Klassen 3, 6 und 8 in den vergange nen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Klassenstufen und Fächern aufschlüsseln)? 84. Wie arbeiten die Schulen und Staatlichen Schulämter mit diesen Ergebnissen und welche Maß nahmen wurden daraus bislang abgeleitet? Die Kompetenztests sind ein erprobtes Mittel sowohl für das Feststellen und Vergleichen von Schü lerleistungen (auf der Ebene der Klasse) über die "Schulgrenzen" hinweg als auch für das Auslö sen von Prozessen der Unterrichtsentwicklung. Die Aufgaben orientieren sich unmittelbar an den Anforderungen der nationalen Bildungsstandards. Die Kompetenztests sind ein praxisnahes Selbstevaluationsinstrument zur Unterrichts und Schul entwicklung, sie dienen nicht dem Bildungsmonitoring für das Land. Die Daten werden von der Schule verwaltet und können auch nur von dieser freigegeben/veröffentlicht werden. • Mit den Tests wird der Leistungsstand der Schüler in wichtigen Bereichen der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch (Französisch) erhoben. • Die Testergebnisse liefern diagnostische Informationen über Stärken und Schwächen einzel ner Schüler. • Sie ermöglichen den Vergleich einzelner Schülerleistungen innerhalb der Klassen, sowohl be zogen auf das Gesamtergebnis des Schülers als auch auf das Abschneiden in einzelnen In halts/Aufgabenbereichen. • Diese Informationen können hilfreich sein, um speziellen Unterstützungsbedarf einzelner Schü lerinnen und Schüler oder Schülergruppen des jeweiligen Faches zu erkennen. • Dadurch kann die Beratungssicherheit gegenüber den Schülern sowie deren Eltern zur Gestal tung der individuellen Schullaufbahn erhöht werden. • Da alle Schüler einer Jahrgangsstufe die gleichen Aufgaben bearbeitet haben, ermöglichen die Testergebnisse einen schulinternen Vergleich des Leistungsstandes der einzelnen Klassen mit den Parallelklassen. • Darüber hinaus liefert die Rückmeldung Daten auf Landesebene, mit deren Hilfe ein Vergleich der Ergebnisse einer Klasse mit Durchschnittswerten des Landes sowie mit den Ergebnissen vergleichbarer Klassen vorgenommen werden kann. • Die Beschäftigung mit den Testergebnissen soll Impulse für die Verbesserung des Lehrens und Lernens geben sowie gezielte Maßnahmen der Schulentwicklung ermöglichen. Dazu könnten gehören: • die Evaluation des eigenen Unterrichts (Schwerpunktsetzung, Lehrplanerfüllung, Aufgaben stellung ...), • die Kommunikation mit Kollegen, Schülern sowie Eltern zu den Testergebnissen und den daraus erwachsenden Konsequenzen (fächerübergreifende Zusammenarbeit, individuelle Förderung, thematische Elternabende, ...), • die Ermittlung des Fortbildungsbedarfes (persönlich, schulintern, regional, ...), • die Optimierung des Schulentwicklungskonzeptes (Kooperation der Fachschaften, Differen zierung, Zusammenarbeit mit den Eltern, ...). In Zusammenarbeit mit dem Team Kompetenztest der Universität Jena werden die Rückmeldun gen der Lehrkräfte ausgewertet. Zudem werden Neu und Weiterentwicklungen der Tests abge stimmt, um zum Beispiel die Manuale, die Eingabemasken und die Berichte den Anforderungen der Schulen und den technischen Möglichkeiten anzupassen. Der Landesbericht liefert eine umfassende Darstellung der aggregierten Ergebnisse aller Thürin ger Schüler und ist eine Entscheidungsgrundlage für Änderungen im Testverfahren. So wurde ab dem Schuljahr 2017/2018 den Gymnasien die Möglichkeit der Wahl zwischen zwei Testheften in Mathematik Klassenstufe 8 gegeben, beim Einsatz des Testhefts 2 können auch die Ergebnisse der leistungsstärkeren Schüler differenzierter dargestellt werden. Vergleiche der Ergebnisse der Kompetenztests in verschiedenen Jahren sind aus den oben ge nannten Gründen nicht möglich und entsprechen auch nicht dem Anliegen dieser Tests. Als Inst 152 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 rument für die interne Evaluation steht die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Ergebnissen in jeder Schule im Fokus. 85. Welchen Einfluss kann nach Ansicht der Landesregierung der Einsatz neuer Medien auf die Schulund Unterrichtsqualität haben? Kompetenzen für ein Leben in der digitalen Welt werden zunehmend zu einer zentralen Vorausset zung für soziale Teilhabe, sie sind deshalb zwingend erforderlich für einen erfolgreichen Bildungs und Berufsweg. Die sogenannten neuen Medien haben aber auch das Potential, Bildungs und Lernprozesse erfolgreicher zu gestalten. Die Chancen für den Bildungsbereich liegen vorwiegend darin, dass Digitalisierung dazu beitragen kann, formale Bildungsprozesse (Lehren und Lernen) so zu verändern, dass Talente und Potentiale individueller gefördert werden können. Herausfor derungen bestehen vorwiegend darin, bisher bestehende Lehrpläne, praktizierte Lehr und Lern formen sowie die Struktur von Lernumgebungen zu überdenken und neu zu gestalten, aber auch Bildungsziele kritisch zu überprüfen und zu erweitern. Mit der Verabschiedung der KMKStrategie "Bildung in der digitalen Welt" am 8. Dezember 2016 haben sich die Länder auf einen verbindlichen Rahmen für Gestaltung neuer Lehr und Lernpro zessen unter Nutzung der neuen Medien für den Unterricht verständigt. In den Thüringer Schulen ist die Entwicklung von Medienkompetenz als Querschnittskompetenz seit Ende der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts ein wichtiges Bildungsziel. Der Begriff der Medienkompetenz wurde und wird weit gefasst und umfasst alle Medien, analog und digital. In § 2 Thüringer Schulgesetz heißt es: "Wesentliche Ziele der Schule sind …, die Befähigung zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zur Mitgestaltung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung sowie zum bewussten, selbst bestimmten und kritischen Umgang mit Medien …" Auf dieser Grundlage ist es das Ziel der Landesregierung, dass Kinder und Jugendliche in die Lage versetzt werden, Medien adäquat, bewusst, selbstbestimmt und kritisch zu nutzen. Für den unterrichtlichen Einsatz digitaler Medien gilt das Primat des Pädagogischen. Wenn digita le Medien Lernprozesse unterstützen, anschaulicher machen beziehungsweise der Lebensaktua lität der Kinder und Jugendlichen entsprechen, sollte ein Einsatz im Unterricht erfolgen. 86. Welche Bundes beziehungsweise Landesmittel stehen den Schulträgern für den Ausbau der Di gitalisierung an den Schulen zur Verfügung und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Bundes oder Landesmitteln, Schulträgern und Schular ten aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? Die Schulträger bestreiten die Ausgaben für die Ausstattung der Schulen mit Informations und Kommunikationstechnik sowie für weitere Aufgaben der Digitalisierung eigenständig aus Eigen mitteln und den ihnen zugewiesen Landesmitteln im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs. Des Weiteren stehen den Schulträgern bei der Bewältigung ihrer Aufgaben im Doppelhaushalt 2018/2019, neben den im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs auszureichenden Mitteln in Höhe von 30 Millionen Euro, zusätzliche Finanzmittel im Rahmen einer Investitionspauschale für Schulgebäude, Schulturnhallen und Maßnahmen zur Digitalisierung in den Schulen in Höhe von 50 Millionen Euro zur Verfügung. Über die Schulbauförderrichtlinie werden in den Haushalts jahren 2018 und 2019, finanziert aus dem Schulinvestitionsprogramm des Landes, nahezu 80 Mil lionen Euro als Projektförderung für Schulen in staatlicher und freier Trägerschaft bereitgestellt. Hinzu treten umfangreiche Mittel der Bundesförderung zur Verbesserung der Schulinfrastruktur fi nanzschwacher Kommunen im Umfang von rund 72 Millionen Euro und aufgestockt aus Landes mitteln im Umfang von 8 Millionen Euro, insgesamt 80 Millionen Euro. Wie diese Mittel eingesetzt werden, entscheidet letztlich der jeweilige Schulträger. Kommunale Gebietskörperschaften als öffentlichrechtliche Schulträger können die Förderpro gramme des Landes und des Bundes zum Breitbandausbau auch nutzen, um Schulstandorte an leistungsfähige Kommunikationsnetze anzuschließen. Auch in den bestehenden Schulbauförder 153 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode programmen sind die Kosten für den Ausbau der digitalen Infrastruktur als Teilkosten umfangrei cherer Baumaßnahmen (Sanierung, Umbau, Erweiterung, Neubau) zuwendungsfähig, aber immer Bestandteil der getätigten Gesamtinvestitionen. Aus den vorstehenden Aussagen ist erkennbar, dass eine Aufschlüsselung der finanziellen Mittel, die ausschließlich zum Ausbau der Digitalisie rung eingesetzt wurden, nach Jahren, Bundes oder Landesmitteln, Schulträgern und Schularten nicht möglich ist. Hinischtlich des DigitalPakts Schule wird auf die Beantwortung der Frage 87 verwiesen. Im Übri gen wird auf die Beantwortung der Frage 63 verwiesen. 87. Wie plant die Landesregierung die künftig im Rahmen des Bundesprogramms "DigitalPakt Schu le" zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen und welche Konzepte gibt es bislang dafür? Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD für die 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundes tages ist vereinbart, dass der Bund eine Investitionsoffensive zur Verbesserung der Bildungsinfra struktur u.a. im Bereich der Digitalisierung auf der Grundlage des Artikels 104 c des Grundgeset zes startet. Dazu soll der Artikel 104 c des Grundgesetzes geändert werden und die Einschränkung der Förderung "finanzschwacher" Kommunen gestrichen und die Länder als Zuwendungsempfän ger aufgenommen werden. Die im Zuge eines Vermittlungsverfahrens von Bundestag und Bundes rat erzielte Einigung zur Änderung des Artikels 104 c Grundgesetzt sieht vor: "Der Bund kann den Ländern Finanzhilfen für gesamtstaatlich bedeutsame Investitionen sowie besondere, mit diesen unmittelbar verbundene, befristete Ausgaben der Länder und Gemeinden (Gemeindeverbände) zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der kommunalen Bildungsinfrastruktur gewähren" (vgl. Be schlussempfehlung des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zur Änderung des Grundgeset zes (Artikel 104c, 104d, 125c, 143e) vom 20.02.2019 BTDrucksache 19/7940). Der Ausbau der digitalen Bildungsinfrastruktur ist Gegenstand des sogenannten DigitalPakts Schu le, nachdem der Bund für diese Aufgabe fünf Milliarden Euro für fünf Jahre zur Verfügung stellt. Die Umsetzung des DigitalPakts Schule erfordert eine Verwaltungsvereinbarung von Bund und Ländern, die auf der Bundesseite vom BMBF und auf Länderseite von der KMK verhandelt wurde und die die Grundlage für die konkrete Umsetzung der Maßnahmen ist. Die Verwaltungsvereinbarung sieht vor, dass die vom Bund bereitgestellten Mittel in Höhe fünf Mil liarden Euro nach dem Königsteiner Schlüssel von 2018 auf die Länder aufgeteilt wird. Dem Frei staat Thüringen würden aus dem DigitalPakt Schule Mittel in Höhe von 132.368.000,00 Euro zur Verfügung stehen. Die Länder ihrerseits sind verpflichtet, sich mit mindestens 10 Prozent am Ge samtvolumen der förderfähigen Kosten eines Landes zu beteiligen. Aus dem DigitalPakt Mittel können folgende Investitionen finanziert werden: 1. Aufbau oder Verbesserung der digitalen Vernetzung in Schulgebäuden und auf Schulgelän den, Serverlösungen; 2. Auf beziehungsweise Ausbau schulischen WLANs; 3. Aufbau und Weiterentwicklung digitaler LehrLernInfrastrukturen, soweit sie im Vergleich zu bestehenden Angeboten pädagogische oder funktionale Vorteile bieten; 4. Anzeige und Interaktionsgeräte (zum Beispiel interaktive Tafeln) zum Betrieb in der Schule, 5. digitale Arbeitsgeräte, insbesondere für die technischnaturwissenschaftliche Bildung oder die berufsbezogene Ausbildung; 6. schulgebundene mobile Endgeräte (Laptops, Notebooks und Tablets mit Ausnahme von Smart phones), bis zu 20 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens für alle allgemein bildenden Schu len pro Schulträger oder bis zu 25.000 Euro je Einzelschule. Dabei ist der Ausbau der der digitalen Infrastruktur und von WLAN (Ziffern 1 und 2) prioritär zu fi nanzieren. Erst wenn hier die notwendige Ausstattung hergestellt ist, können eventuell vorhande ne Restmittel zur Anschaffung mobiler Endgeräte (Ziffer 6) genutzt werden. Antragsberechtigt sind bei regionalen und landesweiten Maßnahmen das Land selbst sowie die Schulträger von Schulen in öffentlicher und in freier Trägerschaft. Darüber hinaus können auch länderübergreifende Vorhaben finanziert werden. 154 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Die Vergabe der Mittel erfolgt auf Grundlage der Anträge der Schulträger sowie von Länderpro grammen. In Thüringen sind das die Digitalstrategie Thüringer Schule (DiTS), die Teil des Medi enbildungskonzeptes ist, sowie eine noch zu erlassende Förderrichtlinie. 88. Welche Konzepte gibt es für den Einsatz neuer Medien an Thüringer Schulen allgemein und wel che Erfahrungen wurden damit bisher gemacht? Ein durchgehendes Konzept der Medienkompetenzentwicklung, welches im hohen Grade verbind lich ist und alle Bildungsgänge einbindet, gibt es in Thüringen seit 2002. Kern des Konzeptes ist der verbindlich zu unterrichtende Kurs Medienkunde für die Klassenstufen 5 bis 10. Ein Kursplan für die Grundschule existiert seit 2016. Der Kurs Medienkunde Klasse 5 bis 10 wurde von einem Team der TU Ilmenau 2017 evaluiert. Die Ergebnisse liegen seit Februar 2018 vor. Sie bilden in Verbindung mit der KMKStrategie "Bil dung in der digitalen Welt" und dem Thüringenplan "Zukunft Schule" die Grundlage für die "Digi talstrategie Thüringer Schule DiTS". Diese Strategie ist am 18. Dezember 2018 vom Kabinett beschlossen worden. 89. Welche Unterrichtsinhalte werden bereits digital durch das ThILLM zur Verfügung gestellt? Das ThILLM stellt entsprechend seinem Auftrag regelmäßig solche Materialien digital zur Verfü gung, die primär Pädagoginnen und Pädagogen in ihrer Arbeit unterstützen und sich als beispiel hafte Ergänzungen, Vertiefungen beziehungsweise Erweiterungen der Fortbildungsarbeit in der dritten Phase der Lehrerbildung verstehen. Insofern werden exemplarisch didaktischmethodische Umsetzungsmöglichkeiten von Unterrichtsinhalten angeboten, aber nicht die Unterrichtsinhalte selbst; dies ist Aufgabe von Schulbuchverlagen. Sämtliche digital bereitgestellte Materialien werden im Thüringer Schulportal unter www.schulpor talthueringen.de in vorrangig drei Rubriken (Portal, ThILLM, Mediothek) kostenfrei angeboten. 90. Wie werden die Lehrerinnen und Lehrer im Umgang mit digitalen Medien geschult? Das ThILLM deckt ein breites Fortbildungsspektrum zu Themen der Digitalisierung im Bildungs bereich und zu Fragen Medienbildung ab. Das Themenangebot umfasst die (Weiter) Entwicklung von informatischen und instrumentell-qualifikatorischen Fähigkeiten, reflexiver und kritischer Me diennutzung und den kreativen und innovativen Einsatz (digitaler) Medien. Die inhaltliche Gestaltung ist sowohl auf die Förderung eigener (digitaler) Kompetenzen ("Was be nötigen Lehrkräfte, um das Potential digitaler Medien für die Gestaltung von Lehr und Lernpro zesse ausschöpfen zu können?") ausgerichtet als auch auf die Unterstützung der Medienkompe tenzentwicklung von Schülerinnen und Schüler ("Welche digitalen Kompetenzen sollten Schüler am Ende der Klassenstufe 10 besitzen?"). Als Grundlage zur Gestaltung von Fortbildungen die nen die "Kompetenzen in der digitalen Welt" der Kultusministerkonferenz und die gültigen Kurs pläne Medienkunde in Thüringen. Fachberater Medienkunde unterstützen Lehrkräfte durch regionale und schulinterne Fortbildungen beim Einsatz digitaler Medien. Weitere Angebote im Unterstützungssystem thematisieren auch den Einsatz digitaler Medien im Fachunterricht. Die Veranstaltungen werden sowohl zentralregional als auch schulintern angeboten. Das Fortbil dungsangebot (Seminare, Vorträge, Fachtagungen) umfasst Termin und Abrufangebote. Letzte re können individuell geplant und an die Bedingungen vor Ort angepasst werden. Eine Übersicht über das Fortbildungsangebot ist dem Thüringer Schulportal zu entnehmen. Um eine systematische Kompetenzentwicklung zu ermöglichen arbeitet das ThILLM eng mit den Staatlichen Studienseminaren und den Hochschulen zusammen. Über das Fortbildungsangebot hinaus können sich Lehrkräfte auf den Medienbildungsseiten im Thüringer Schulportal individuell über aktuelle Themen zu Digitalisierung und Medienkompetenzentwicklung informieren. 155 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 91. Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung zur Umsetzung und Einhaltung der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EUDSGVO) für Lehrerinnen und Lehrer? Die Umsetzung der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutzgrundverord nung DSGVO) im Schulbereich stellt einen fortwährenden Prozess dar, den das TMBJS gemein sam mit den Staatlichen Schulämtern begleitet. Mit Schreiben vom 25. Juli 2018 wurden die Thüringer Schulen über die Staatlichen Schulämter zur Umsetzung der DSGVO informiert. Dabei wurde u.a. mitgeteilt, dass das TMBJS in Zusammen arbeit mit den Staatlichen Schulämtern Musterformulare, die der neuen Rechtslage entsprechen, zur Verfügung stellt. Dies ist bereits für die Themen "Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten (Art. 30 DS-GVO)", "Adaptionsverfügung für Verarbeitungsverzeichnisse", "Informationspflichten nach Art. 13 und 14 DSGVO", "Einwilligungserklärung (Art. 7 DSGVO)" und "Verträge zur Auftragsver arbeitung (Art. 28 DSGVO)" erfolgt. Weiterhin erarbeitet das TMBJS eine FAQListe zum Thema "Datenschutz an Schulen", um den Schulen für konkrete datenschutzrechtliche Fragen, neben der möglichen Ansprache der Daten schutzbeauftragten, eine stets verfügbare Hilfestellung zu geben. 92. Plant die Landesregierung eine zentrale Verordnung zum Datenschutz in der Thüringer Schule und wie werden die Lehrerinnen und Lehrer vor Missbrauch geschützt? Spezialgesetzliche Regelungen zum Datenschutz finden sich bereits im Thüringer Schulgesetz so wie der Thüringer Schulordnung für die Grundschule, die Regelschule, die Gemeinschaftsschu le, das Gymnasium und die Gesamtschule und der Thüringer Allgemeinen Schulordnung für die berufsbildenden Schulen. Die Landesregierung plant eine zentrale Verordnung zur Verarbeitung personenbezogener Daten für Thüringer Schulen. Im Übrigen wird insoweit auch eine FAQLis te erstellt werden. 93. Wie viele Thüringer Schulen verfügen über einen Breitbandanschluss und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulen und Breitbandkapazität, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Nach den dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport aus der jährlichen Schulstatistik vorlie genden Zahlen verfügen 269 Schulen über einen Anschluss mit DSL 6.000, 372 über DSL 16.000 und höher und 204 Einrichtungen mit weniger als DSL 6.000. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Anbindung von Schulen an das Breitbandnetz zwar gestie gen, jedoch insgesamt noch unbefriedigend ist. Anschlüsse unter DSL 6.000 sind für einen digita len Unterricht nicht ausreichend. Weitere Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. 156 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Th ür in ge r M in is te riu m fü r B ild un g, J ug en d un d Sp or t/S ta tis tik st el le Th em a: S ch ul e/ A us st at tu ng /E D V /D ok um en t ( 12 6) S ch ul en n ac h G eo gr afi e so w ie In te rn et an sc hl us sa rt na ch S ch ul ar t ( fü r U nt er ric ht ) Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 18 /1 9 Th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te rn et an sc hl us s ke in A ns ch lu ss 16 11 1 2 2 IS D N 11 2 78 14 2 4 1 9 4 A na lo g 2 1 1 S ta nd le itu ng 24 6 1 3 3 1 3 7 D S L 10 00 55 31 7 7 4 2 4 D S L 20 00 11 1 61 18 7 3 14 8 D S L 60 00 26 9 11 0 55 16 36 3 25 2 22 D S L 16 00 0 un d hö he r 37 2 12 6 90 31 45 6 19 55 TV K ab el In te rn et 4 1 2 1 D S L vi a S at el lit 7 5 1 1 M ob ilf un k B re itb an d( U M TS / H S D PA ) 7 4 2 1 LT E 1 1 18 /1 9 M itt el th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 4 3 1 IS D N 26 16 4 1 1 3 1 S ta nd le itu ng 1 1 D S L 10 00 13 7 5 1 D S L 20 00 20 9 2 3 1 5 D S L 60 00 48 20 7 9 1 6 1 4 D S L 16 00 0 un d hö he r 70 16 17 5 10 2 4 16 TV K ab el In te rn et 2 1 1 D S L vi a S at el lit 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 LT E 1 1 157 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 18 /1 9 N or dt hü rin ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 3 1 2 IS D N 20 14 1 1 3 1 S ta nd le itu ng 2 1 1 D S L 10 00 7 4 1 1 1 D S L 20 00 20 11 5 1 3 D S L 60 00 56 24 13 3 5 2 9 D S L 16 00 0 un d hö he r 76 29 16 9 10 2 10 D S L vi a S at el lit 4 3 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 18 /1 9 O st th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 5 5 IS D N 26 19 3 1 2 1 S ta nd le itu ng 10 2 2 2 1 3 D S L 10 00 14 9 1 1 2 1 D S L 20 00 29 19 4 1 1 3 1 D S L 60 00 66 16 13 9 11 1 12 4 D S L 16 00 0 un d hö he r 93 33 23 6 10 3 4 14 TV K ab el In te rn et 2 2 D S L vi a S at el lit 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 3 2 1 18 /1 9 S üd th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 2 1 1 IS D N 18 13 4 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 7 2 1 1 2 1 D S L 10 00 11 6 2 1 2 D S L 20 00 23 11 3 1 2 5 1 D S L 60 00 39 20 5 3 6 2 3 D S L 16 00 0 un d hö he r 68 23 19 6 6 6 8 D S L vi a S at el lit 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 158 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 18 /1 9 W es tth ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 2 2 IS D N 22 16 3 1 1 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 4 1 1 2 D S L 10 00 10 5 3 1 1 D S L 20 00 19 11 4 1 2 1 D S L 60 00 60 30 17 1 5 1 3 1 2 D S L 16 00 0 un d hö he r 65 25 15 5 9 1 3 7 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 17 /1 8 Th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 14 8 1 2 1 2 IS D N 11 8 83 12 5 6 1 7 4 A na lo g 3 1 1 1 S ta nd le itu ng 22 3 1 3 3 5 7 D S L 10 00 58 29 9 6 5 3 1 5 D S L 20 00 13 2 72 25 6 6 15 8 D S L 60 00 28 2 11 7 62 12 34 4 26 1 26 D S L 16 00 0 un d hö he r 33 3 11 2 78 30 40 6 18 49 TV K ab el In te rn et 4 1 2 1 D S L vi a S at el lit 8 5 1 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 8 5 2 1 LT E 1 1 159 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 17 /1 8 M itt el th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 2 1 1 IS D N 27 18 2 2 1 1 2 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 2 1 1 D S L 10 00 10 5 4 1 D S L 20 00 22 13 4 2 3 D S L 60 00 52 22 8 8 1 7 1 5 D S L 16 00 0 un d hö he r 65 13 16 4 10 2 5 15 TV K ab el In te rn et 2 1 1 D S L vi a S at el lit 2 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 LT E 1 1 17 /1 8 N or dt hü rin ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 4 2 1 1 IS D N 17 11 1 1 1 2 1 S ta nd le itu ng 2 1 1 D S L 10 00 10 5 2 1 2 D S L 20 00 29 14 8 1 2 4 D S L 60 00 59 26 15 3 5 2 8 D S L 16 00 0 un d hö he r 62 25 10 7 8 2 10 D S L vi a S at el lit 4 3 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 17 /1 8 O st th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 6 5 1 IS D N 32 20 5 2 2 2 1 S ta nd le itu ng 7 2 2 3 D S L 10 00 15 8 2 1 3 1 D S L 20 00 33 21 4 1 1 4 2 D S L 60 00 65 18 13 6 9 2 12 5 D S L 16 00 0 un d hö he r 85 30 21 7 9 3 3 12 TV K ab el In te rn et 2 2 D S L vi a S at el lit 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 4 3 1 160 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 17 /1 8 S üd th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 1 1 IS D N 22 19 2 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 7 1 1 1 3 1 D S L 10 00 11 5 2 1 1 2 D S L 20 00 24 10 3 1 3 5 2 D S L 60 00 47 22 9 3 6 2 5 D S L 16 00 0 un d hö he r 58 19 17 6 5 5 6 D S L vi a S at el lit 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 17 /1 8 W es tth ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 1 1 IS D N 20 15 2 1 1 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 4 1 1 2 D S L 10 00 12 6 3 1 1 1 D S L 20 00 24 14 6 1 2 1 D S L 60 00 59 29 17 6 1 3 3 D S L 16 00 0 un d hö he r 63 25 14 6 8 1 3 6 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 16 /1 7 Th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 20 10 3 1 1 5 IS D N 12 5 89 13 5 6 1 8 3 A na lo g 3 2 1 S ta nd le itu ng 23 3 1 3 3 5 8 D S L 10 00 65 35 10 5 5 4 1 5 D S L 20 00 14 0 73 25 6 8 1 16 11 D S L 60 00 29 2 10 9 69 16 37 3 26 1 31 D S L 16 00 0 un d hö he r 30 2 10 4 69 26 35 7 17 44 TV K ab el In te rn et 5 1 4 D S L vi a S at el lit 7 5 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 9 6 2 1 LT E 2 1 1 161 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 16 /1 7 M itt el th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 4 3 1 IS D N 26 17 2 2 1 1 2 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 3 1 1 1 D S L 10 00 12 5 1 4 1 1 D S L 20 00 30 17 5 2 1 1 1 3 D S L 60 00 50 16 9 1 9 1 7 1 6 D S L 16 00 0 un d hö he r 57 13 14 2 7 2 4 15 TV K ab el In te rn et 3 1 2 D S L vi a S at el lit 2 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 LT E 1 1 16 /1 7 N or dt hü rin ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 6 2 1 3 IS D N 22 14 3 1 1 2 1 S ta nd le itu ng 2 1 1 D S L 10 00 12 7 2 1 2 D S L 20 00 29 15 7 1 1 3 2 D S L 60 00 66 25 17 4 6 4 10 D S L 16 00 0 un d hö he r 47 18 7 7 8 2 5 D S L vi a S at el lit 4 3 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 2 1 1 16 /1 7 O st th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 6 3 2 1 IS D N 31 23 3 1 2 2 S ta nd le itu ng 7 2 2 3 D S L 10 00 17 9 3 1 2 1 1 D S L 20 00 33 18 4 1 2 5 3 D S L 60 00 65 17 14 5 11 1 11 6 D S L 16 00 0 un d hö he r 85 30 21 7 7 4 3 13 TV K ab el In te rn et 2 2 D S L vi a S at el lit 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 4 3 1 162 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 16 /1 7 S üd th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 2 1 1 IS D N 23 18 2 1 1 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 7 1 1 3 2 D S L 10 00 9 5 1 1 2 D S L 20 00 31 13 5 2 4 5 2 D S L 60 00 46 22 10 4 5 1 4 D S L 16 00 0 un d hö he r 57 21 15 5 5 5 6 16 /1 7 W es tth ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 2 1 1 IS D N 23 17 3 1 1 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 4 1 1 2 D S L 10 00 15 9 3 1 1 1 D S L 20 00 17 10 4 2 1 D S L 60 00 65 29 19 2 6 1 3 5 D S L 16 00 0 un d hö he r 56 22 12 5 8 1 3 5 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 2 1 1 LT E 1 1 15 /1 6 Th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 19 11 3 2 1 2 IS D N 13 7 95 19 5 6 8 4 A na lo g 3 1 1 1 S ta nd le itu ng 24 4 2 2 3 5 8 D S L 10 00 65 30 14 3 7 6 1 4 D S L 20 00 15 2 77 26 5 9 2 17 16 D S L 60 00 29 2 11 5 68 14 37 5 26 1 26 D S L 16 00 0 un d hö he r 27 0 96 67 21 34 4 15 33 TV K ab el In te rn et 3 1 2 D S L vi a S at el lit 9 7 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 7 5 1 1 LT E 3 1 2 163 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 15 /1 6 M itt el th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 4 3 1 IS D N 27 18 3 2 1 2 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 3 1 1 1 D S L 10 00 11 5 2 2 1 1 D S L 20 00 34 16 6 2 3 1 1 5 D S L 60 00 51 17 8 1 7 1 9 1 7 D S L 16 00 0 un d hö he r 51 14 15 1 7 2 2 10 TV K ab el In te rn et 2 1 1 D S L vi a S at el lit 2 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 LT E 1 1 15 /1 6 N or dt hü rin ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 6 3 1 2 IS D N 25 16 4 2 2 1 S ta nd le itu ng 3 1 2 D S L 10 00 11 4 2 3 2 D S L 20 00 34 16 7 1 1 4 5 D S L 60 00 60 27 17 3 5 1 7 D S L 16 00 0 un d hö he r 41 15 9 4 7 2 4 D S L vi a S at el lit 6 5 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 15 /1 6 O st th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 5 2 2 1 IS D N 32 23 4 1 2 2 S ta nd le itu ng 6 1 2 3 D S L 10 00 17 8 3 1 2 1 2 D S L 20 00 36 22 4 1 1 5 3 D S L 60 00 72 21 14 5 14 2 10 6 D S L 16 00 0 un d hö he r 74 25 19 8 6 2 4 10 TV K ab el In te rn et 1 1 D S L vi a S at el lit 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 3 3 LT E 1 1 164 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 15 /1 6 S üd th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 2 1 1 IS D N 27 20 2 1 1 2 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 6 1 1 2 2 D S L 10 00 9 4 3 1 1 D S L 20 00 28 11 5 1 4 5 2 D S L 60 00 47 22 11 5 5 3 1 D S L 16 00 0 un d hö he r 56 24 14 4 5 4 5 15 /1 6 W es tth ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 2 2 IS D N 26 18 6 1 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 6 2 1 1 2 D S L 10 00 17 9 4 1 1 1 1 D S L 20 00 20 12 4 1 2 1 D S L 60 00 62 28 18 6 2 3 5 D S L 16 00 0 un d hö he r 48 18 10 4 9 3 4 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 2 1 1 LT E 1 1 14 /1 5 Th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 27 14 5 1 2 1 4 IS D N 14 2 96 23 4 7 9 3 A na lo g 3 2 1 S ta nd le itu ng 27 4 2 1 3 7 10 D S L 10 00 75 37 16 3 7 6 1 5 D S L 20 00 15 4 78 29 5 6 2 17 17 D S L 60 00 29 8 11 1 73 11 39 6 27 1 30 D S L 16 00 0 un d hö he r 24 5 92 62 15 32 4 13 27 TV K ab el In te rn et 3 2 1 D S L vi a S at el lit 9 7 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 9 7 1 1 LT E 3 1 2 In te rn et an sc hl us sA rt tri fft n ic ht zu 1 1 165 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 14 /1 5 M itt el th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 8 4 1 1 2 IS D N 23 16 3 1 1 2 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 7 3 1 3 D S L 10 00 13 7 2 2 1 1 D S L 20 00 34 17 6 2 1 1 2 5 D S L 60 00 49 14 9 1 8 1 8 1 7 D S L 16 00 0 un d hö he r 48 14 14 1 7 2 2 8 TV K ab el In te rn et 2 1 1 D S L vi a S at el lit 2 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 LT E 1 1 14 /1 5 N or dt hü rin ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 7 3 2 2 IS D N 27 17 4 2 2 1 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 4 1 2 1 D S L 10 00 14 6 3 3 2 D S L 20 00 34 16 7 1 1 5 4 D S L 60 00 58 26 17 1 5 2 7 D S L 16 00 0 un d hö he r 35 13 8 2 7 1 4 TV K ab el In te rn et 1 1 D S L vi a S at el lit 6 5 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 1 1 166 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 14 /1 5 O st th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 6 3 2 1 IS D N 36 24 5 1 3 3 S ta nd le itu ng 5 2 1 2 D S L 10 00 18 10 2 1 2 1 2 D S L 20 00 39 22 6 2 1 4 4 D S L 60 00 78 24 19 4 12 2 10 7 D S L 16 00 0 un d hö he r 64 20 15 9 6 2 3 9 D S L vi a S at el lit 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 5 5 LT E 1 1 14 /1 5 S üd th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 3 2 1 IS D N 27 21 3 1 2 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 7 1 1 3 2 D S L 10 00 10 4 4 1 1 D S L 20 00 27 13 5 1 2 4 2 D S L 60 00 56 20 14 5 8 1 3 5 D S L 16 00 0 un d hö he r 46 22 13 4 4 3 In te rn et an sc hl us sA rt tri fft n ic ht zu 1 1 14 /1 5 W es tth ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 3 2 1 IS D N 29 18 8 1 2 S ta nd le itu ng 4 1 1 2 D S L 10 00 20 10 5 1 1 1 2 D S L 20 00 20 10 5 1 2 2 D S L 60 00 57 27 14 6 2 4 4 D S L 16 00 0 un d hö he r 52 23 12 3 8 3 3 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 2 1 1 LT E 1 1 167 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 13 /1 4 Th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 26 13 3 2 1 7 IS D N 14 2 97 23 4 4 9 5 A na lo g 4 3 1 S ta nd le itu ng 21 2 2 1 3 5 8 D S L 10 00 79 41 16 2 9 6 1 4 D S L 20 00 17 6 83 35 6 9 4 16 23 D S L 60 00 30 9 11 8 83 7 42 4 24 1 30 D S L 16 00 0 un d hö he r 22 4 85 56 9 27 3 18 26 TV K ab el In te rn et 2 1 1 D S L vi a S at el lit 8 6 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 10 6 1 1 1 1 13 /1 4 M itt el th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 7 3 1 1 2 IS D N 25 19 4 1 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 4 1 3 D S L 10 00 12 6 2 2 1 1 D S L 20 00 40 17 8 3 2 3 7 D S L 60 00 51 16 11 9 1 7 1 6 D S L 16 00 0 un d hö he r 43 15 13 1 3 1 4 6 TV K ab el In te rn et 1 1 D S L vi a S at el lit 3 2 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 2 1 1 168 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 13 /1 4 N or dt hü rin ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 8 5 1 2 IS D N 31 19 4 1 2 3 2 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 3 1 1 1 D S L 10 00 15 4 5 3 3 D S L 20 00 33 18 6 1 1 2 5 D S L 60 00 59 25 21 1 5 2 5 D S L 16 00 0 un d hö he r 32 11 3 3 7 2 6 TV K ab el In te rn et 1 1 D S L vi a S at el lit 4 3 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 2 1 1 13 /1 4 O st th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 4 2 1 1 IS D N 38 25 6 2 1 3 1 S ta nd le itu ng 4 1 2 1 D S L 10 00 18 11 1 2 3 1 D S L 20 00 45 22 8 1 2 2 6 4 D S L 60 00 83 25 19 3 14 1 10 11 D S L 16 00 0 un d hö he r 56 20 15 4 5 1 3 8 D S L vi a S at el lit 1 1 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 4 3 1 13 /1 4 S üd th ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 4 2 1 1 IS D N 24 17 3 1 3 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 6 1 1 3 1 D S L 10 00 12 7 3 1 1 D S L 20 00 32 13 5 3 3 4 4 D S L 60 00 54 23 15 2 7 1 2 4 D S L 16 00 0 un d hö he r 46 21 14 4 4 3 169 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu ltr äg er M ea su re s In te rn et an sc hl us sa rt Sc hu la rt - ∑ G S R S TG S G Y G E S FÖ S K O B B S 13 /1 4 W es tth ür in ge n ∑ S ch ul en m it In te r ne ta ns ch lu ss ke in A ns ch lu ss 3 1 2 IS D N 24 17 6 1 A na lo g 1 1 S ta nd le itu ng 4 1 1 2 D S L 10 00 22 13 5 1 1 1 1 D S L 20 00 26 13 8 1 1 3 D S L 60 00 62 29 17 1 7 1 3 4 D S L 16 00 0 un d hö he r 47 18 11 1 8 1 5 3 M ob ilf un k B re itb an d (U M TS / H S D PA ) 2 1 1 S ch ul ja hr es st at is tik S ch ul en K la ss en S ch ül er A B S S T+ FT , S ch ul ja hr e: 1 3/ 14 17 /1 8 S ch ul ja hr es st at is tik S ch ul en -K la ss en -S ch ül er A B S S T+ FT , S ch ul ja hr : 1 8/ 19 , S tic ht ag : 2 9. 08 .2 01 8, v or lä ufi ge D at en , S ta nd : 1 1. 12 .2 01 8 S ch ul ja hr es st at is tik S ch ul en K la ss en S ch ül er B B S S T+ FT , S ch ul ja hr e: 1 3/ 14 17 /1 8 S ch ul ja hr es st at is tik S ch ul en -K la ss en -S ch ül er B B S S T+ FT , S ch ul ja hr : 1 8/ 19 , S tic ht ag : 1 4. 11 .2 01 8, v or lä ufi ge D at en , S ta nd : 0 9. 01 .2 01 9 170 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 94. Wie viele Schulen in Thüringen verfügen über ein WLANNetzwerk und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schulen mit WLAN nach Schulart und Schulamtsbereichen Schuljahr Schulart Mittelthüringen Nord thüringen Ost thüringen Süd thüringen Westthü ringen 2016/17 Förderschule 5 7 4 3 1 Gemeinschaftsschule 4 6 11 6 7 Gesamtschule/Sons tige Schule 3 2 1 Grundschule 19 19 27 10 25 Gymnasium 4 4 13 4 6 Kolleg 1 Regelschule 6 2 19 7 12 2017/18 Zusammengefasst 45 42 83 39 48 Förderschule 5 8 4 4 1 Gemeinschaftsschule 4 3 14 8 4 Gesamtschule/Sons tige Schule 3 4 1 Grundschule 22 20 27 15 24 Gymnasium 5 5 15 5 7 Kolleg 1 Regelschule 5 6 19 7 11 2018/19 Zusammengefasst 50 49 92 47 47 Förderschule 5 6 4 5 1 Gemeinschaftsschule 7 6 16 8 4 Gesamtschule/Sons tige Schule 4 4 1 Grundschule 22 26 30 22 20 Gymnasium 5 5 15 6 8 Kolleg 1 Regelschule 6 6 23 6 13 Daten erst seit 2016/17 erhoben Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahre: 16/17 17/18 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahr: 18/19, Stichtag: 29.08.2018, vorläufige Daten, Stand: 11.12.2018 95. Durch wen können diese WLANNetzwerke an den Schulen genutzt werden? Die WLANNetzwerke sollen durch die Lehrer und die Schüler genutzt werden können. 96. Wie viele Lehrerinnen und Lehrer verfügen über eine dienstliche EMailAdresse und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamts bereichen und zusammengefasst darstellen)? 97. Wann plant die Landesregierung jeder Lehrkraft in Thüringen eine dienstliche EMailAdresse zur Verfügung zu stellen und welche einmaligen und laufenden Kosten entstehen dem Land dadurch? 171 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Der Landesregierung liegen keine statistischen Angaben zum IstStand vor, da es aktuell keine dienstlichen EMailAdressen gibt, die durch das Land verwaltet werden. EMailAdressen, die von Lehrern nicht privat angelegt sind und die diese im Rahmen Ihrer dienstlichen Tätigkeit einsetzen, werden derzeit vom Schulträger zur Verfügung gestellt. Dienstliche EMailAccounts, die durch das Land verwaltet werden, sollen den Thüringer Lehrkräf ten im Laufe des Jahres 2019 zur Verfügung gestellt werden. Die Kosten werden sich auf jährlich 580.750 Euro brutto belaufen. Es werden 21.748 Postfächer eingerichtet. Für ein Postfach fallen monatliche Kosten in Höhe von 1,87 EUR zzgl. 19 Prozent Mehrwertsteuer an. 98. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung den Klassengrößen in Bezug auf die Schul und Unterrichtsqualität bei? Die Ergebnisse der Bildungsforschung in Deutschland zeigen, dass die Klassengröße auf den Lernerfolg einzelner Schüler keinen signifikanten Einfluss hat (zum Beispiel Hattie (2013) "Visible Learning Lernen sichtbar machen"). Dennoch wird in der Verwaltungsvorschrift für die Organisation des Schuljahres 2018/2019 von einer "pädagogisch sinnvollen Schülermindestzahl" gesprochen. Diese orientiert sich an inhaltli chen, strukturellen sowie sächlichen Kriterien. Hier sind u.a. die persönliche Beziehung des Kindes zu den jeweiligen Pädagoginnen und Pädagogen, die Art und Weise der didaktisch methodischen Arbeit, die Klassenzusammensetzung und die räumliche Beschaffenheit (Größe und Ausstattung) des Klassenraumes entscheidend. Diese Faktoren haben Einfluss auf die Schul- und Unterrichtsqualität. 99. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung der Schulsozialarbeit in Bezug auf die Schulent wicklung und Profilierung bei? Die Schulsozialarbeit an Thüringer Schulen stellt eine besondere Form der Jugendsozialarbeit nach § 13 Abs. 1 i. V. m. § 82 Sozialgesetzbuch Achtes Buch Kinder und Jugendhilfe (SGB VIII) dar. Jugendhilfe und Schule kooperieren hierbei nach § 81 SGB VIII, § 14 Abs. 4, §§ 19 und 19a Thüringer Kinder und JugendhilfeAusführungsgesetz (ThürKJHAG) sowie § 2 Abs. 3, §§ 11 und 55 a Abs. 1 Thüringer Schulgesetz. Schulsozialarbeit vernetzt die Schule stärker in der Region und trägt zur weiteren Sozialraumorientierung der Schule bei. Schulsozialarbeit ist einerseits als Teil der Jugendhilfeplanung des örtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe (Landkreise und kreis freie Städte in Thüringen) und andererseits als Teil des Schulentwicklungsprogramms der jewei ligen Schule verortet. Kooperationen bilden aus Sicht der Akteure ein wichtiges Qualitätsmerkmal in der Schulsozialar beit, werden von allen Seiten unterstützt sowie von den unterschiedlichen Akteuren positiv bewertet. Die Etablierung der Schulsozialarbeit erfordert von der Schule konzeptionelle Überlegungen über ihr gesamtes pädagogisches Handeln. Dies führt zur Erstellung einer bedarfsgerechten, stand ortspezifischen Konzeption und allen weiteren Maßnahmen der Qualitätsentwicklung, der Veran kerung der Schulsozialarbeit im Schulprofil und im Schulentwicklungsprogramm sowie zur Öff nung von Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten für Maßnahmen der Schulsozialarbeit. Die Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit ist und bleibt ein Ziel der Landesregierung. 100. Wie hat sich die Schulsozialarbeit an den Thüringer Schulen seit der Einführung des Landespro gramms entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind den nachfolgenden Übersichten zu entnehmen. Entwicklung der Schulsozialarbeit nach Fachkräften, VbE und Schulen zusammengefasst 172 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Anzahl der Fachkräfte VbE Anzahl der Schulen 2013 233 174,98 252 2014 260 198 270 2015 265 206 270 2016 265 197,8 270 2017 271 207,2 273 2018 275 208,3 276 Entwicklung der beteiligten Schulen nach Schularten und Jahren Schularten 2013 2014 2015 2016 (11/2016) 2017 (10/2017) 2018 (10/2018) Regelschulen 154 154 154 147 145 140 Gesamtschulen 7 6 6 6 6 6 Thüringer Gemeinschaftsschulen 15 23 23 30 33 33 Grundschulen 29 31 31 35 38 47 Förderzentren 9 11 11 9 9 8 Gymnasien 13 18 18 18 18 18 Berufsbildende Schulen 25 27 27 25 24 24 252 270 270 270 273 276 Entwicklung der Fachkräfte nach Schulamtsbereichen* Schulamtsbereiche 2015 (10/2015) 2016 (11/2016) 2017 (10/2017) 2018 (10/2018) Nordthüringen 41 41 40 38 Mittelthüringen 63 60 62 62 Ostthüringen 73 74 77 77 Südthüringen 30 31 33 36 Westthüringen 58 59 59 62 265 265 271 275 * Hinweis: Das Thüringer Landesprogramm zur Schulbezogenen Jugendsozialarbeit startete 2013. In den Jahren 2013 und 2014 waren noch nicht alle Stellen der Schulsozialarbeit besetzt, so dass eine fundier te Auflistung der Fachkräfte nach Schulamtsbereichen erst ab dem Jahr 2015 möglich ist. 101. An welchen Schulen in Thüringen wird zum Stichtag 1. Januar 2019 Schulsozialarbeit umgesetzt und wie viel Personal steht pro Schule dafür zur Verfügung (bitte für jede Schule einzeln darstel len und nach VZB und Personenanzahl aufschlüsseln)? Die Antwort auf die Frage ist der folgenden Übersicht zu entnehmen: 173 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 A lte nb ur ge r La nd O st 20 03 4 G eb rü de r R ei ch en ba ch R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 13 F ac hk rä fte m it 10 ,4 0 V B E 12 F ac hk rä fte m it 9, 60 V B E A lte nb ur ge r La nd O st 20 00 4 D ie tri ch B on ho ef fe r R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 A lte nb ur ge r La nd O st 45 95 7 E ric h M äd er TG S S ta at lic h 0, 80 1 A lte nb ur ge r La nd O st 20 11 0 W ie ra ta ls ch ul e R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 A lte nb ur ge r La nd O st 20 12 4 La nd sc hu le P le iß en au e R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 A lte nb ur ge r La nd O st 25 65 2 N öb de ni tz R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 A lte nb ur ge r La nd O st 60 03 3 Jo ha nn F rie dr ic h P ie re r S ch ul e A lte nb ur g B er uf ss ch ul e S ta at lic h 1, 60 2 A lte nb ur ge r La nd O st 60 00 3 S ta at lic he B er uf sb ild en de S ch ul e fü r W irt sc ha ft un d S oz ia le s A lte nb ur g B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 80 1 A lte nb ur ge r La nd O st 20 08 0 S ta at lic he R eg el sc hu le & M ed ie ns ch ul e "G es ch w is te r S ch ol l" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 A lte nb ur ge r La nd O st 78 20 7 C hr is tli ch es S pa la tin G ym na si um A lte nb ur g G ym na si um K irc hl ic h 0, 80 1 A lte nb ur ge r La nd O st 25 66 5 R eg el sc hu le "A m E ic h be rg " S ch m öl ln R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 A lte nb ur ge r La nd O st 25 64 9 R eg el sc hu le G öß ni tz R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 E ic hs fe ld N or d 26 34 3 R eg el sc hu le W or bi s R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 10 F ac hk rä fte m it 7, 50 V B E 13 F ac hk rä fte m it 7, 93 V B E E ic hs fe ld N or d 26 25 3 Jo ha nn W ol f R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E ic hs fe ld N or d 23 82 0 R eg el sc hu le U de r R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E ic hs fe ld N or d 26 28 3 K on ra d H en tri ch R eg el sc hu le R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E ic hs fe ld N or d 26 39 0 "L in de nb er g E ic hs fe ld " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 174 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 E ic hs fe ld N or d 26 33 2 Jo ha nn C ar lF uh lro tt R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 10 F ac hk rä fte m it 7, 50 V B E 13 F ac hk rä fte m it 7, 93 V B E E ic hs fe ld N or d 23 72 6 Ti lm an R ie m en sc hn ei de r S ch ul e R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E ic hs fe ld N or d 26 24 0 R eg el sc hu le B re ite nw or bi s R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E ic hs fe ld N or d 26 23 3 D r. H er m an n Is ek e B is ch of fe ro de R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E ic hs fe ld N or d 26 24 3 R S L or en z K el ln er R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E is en ac h S üd w es t 11 44 2 "G eo rg en sc hu le " G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 10 F ac hk rä fte m it 7, 75 V B E , d a vo n 2 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e 10 F ac hk rä fte m it 7, 75 V B E E is en ac h S üd w es t 45 23 7 O st st ad ts ch ul e E is en ac h TG S S ta at lic h 0, 75 1 E is en ac h S üd w es t 11 45 5 "J ak ob sc hu le " G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E is en ac h S üd w es t 11 47 0 "M os ew al ds ch ul e" G ru nd sc hu le S ta at lic h 1, 00 2 E is en ac h S üd w es t 30 32 2 "P es ta lo zz is ch ul e" Fö rd er ze nt ru m S ta at lic h 1, 00 2 E is en ac h S üd w es t 20 92 0 "G oe th es ch ul e" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E is en ac h S üd w es t 60 26 9 S B S Z "L ud w ig E rh ar d" B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 75 1 E is en ac h S üd w es t 20 93 3 S ta at l. R S "G es ch w . S ch ol lS ch ul e" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E is en ac h S üd w es t 11 46 9 "H ör se ls ch ul e" G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E is en ac h S üd w es t 20 94 6 S ta at l. R S "W ar tb ur gs ch ul e" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 45 01 1 Th ür in ge r G em ei ns ch af ts sc hu le a m R ot en B er g E r fu rt TG S S ta at lic h 0, 50 1 33 F ac hk rä fte m it 22 ,9 0 V B E , d av on 1 P er so n an m eh r al s ei ne r S ch ul e 37 F ac hk rä fte m it 26 ,0 0 V B E , d av on 1 P er so n an m eh r al s ei ne r S ch ul e E rfu rt M itt e 45 00 3 Fr ie dr ic h S ch ill er S ch ul e E rfu rt TG S S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 45 00 7 S ta at l. G em ei ns ch af ts sc hu le a m N or dp ar k TG S S ta at lic h 1, 50 2 E rfu rt M itt e 21 30 8 O tto L ili en th al S ch ul e R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 50 2 E rfu rt M itt e 26 46 3 S ta at lic he R eg el sc hu le "T ho m as M an n" E rfu rt R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 30 2 175 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 E rfu rt M itt e 18 47 3 Th om as M an n/ G ru nd sc hu le 2 G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 35 1 E rfu rt M itt e 26 73 9 R eg el sc hu le a n de r G er a au e R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 26 47 4 K ol pi ng sc hu le R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 40 51 7 In te gr ie rte G es am ts ch u le E rfu rt G es am ts ch u le S ta at lic h 0, 50 1 E rfu rt M itt e 26 55 8 Fr ie dr ic h E be rt S ch ul e R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 26 48 2 U llr ic h vo n H ut te n R eg el sc hu le R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 40 50 4 K oo pe ra tiv e G es am ts ch ul e "A m S ch w em m ba ch " G es am ts ch u le S ta at lic h 1, 00 2 E rfu rt M itt e 45 01 4 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le E rfu rt, G ro ße r H er re nb er g TG S S ta at lic h 1, 25 2 E rfu rt M itt e 60 25 6 E rn st B en ar y S ch ul e (S B B S 5 ) B er uf ss ch ul e S ta at lic h 1, 50 2 E rfu rt M itt e 60 27 2 A nd re as G or do n S ch ul e (S B B S 4 ) B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 50 1 E rfu rt M itt e 18 51 5 Jo ha nn es sc hu le G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 18 52 1 H um bo ld ts ch ul e G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 18 70 0 A m W ie se nh üg el G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 E rfu rt M itt e 18 75 7 A st rid L in dg re n S ch ul e G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 18 71 3 G S "A m B er lin er P la tz " G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 18 49 9 O tto Li lie nt ha l G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 18 65 3 A m J oh an ne sp la tz G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 E rfu rt M itt e 18 64 1 R ie th sc hu le G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 176 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 E rfu rt M itt e 18 50 3 B ec hs te in sc hu le G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 E rfu rt M itt e 18 54 7 M or itz sc hu le G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 E rfu rt M itt e 60 23 9 S ch ul te il "W al te r G ro pi us S ch ul e" /S ch ul te il "R ud ol f D ie se l" B er uf ss ch ul e S ta at lic h 2, 50 3 G er a O st 26 89 6 O st sc hu le G er a E ur op a sc hu le R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 11 F ac hk rä fte m it 9, 0 V B E 11 F ac hk rä fte m it 10 ,0 0 V B E G er a O st 40 44 5 In te gr ie rte G es am ts ch u le G er a G es am ts ch u le S ta at lic h 0, 95 1 G er a O st 26 81 0 D eb sc hw itz er S ch ul e R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 G er a O st 26 83 7 S ta at lic he R eg el sc hu le 4 . R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 95 1 G er a O st 26 80 7 S ta al tli ch e R eg el sc hu le "O tto D ix " R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 G er a O st 60 41 9 S B B S W irt sc ha ft u. V er w al tu ng T he od or A m th or B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 95 1 G er a O st 26 91 3 B ie bl ac he r S ch ul e, S ta at lic he R eg el sc hu le 1 2 R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 G er a O st 60 48 2 S B B S T ec hn ik B er uf ss ch ul e S ta at lic h 1, 85 2 G er a O st 60 53 9 S B B S G es un dh ei t, S oz ia le s un d S oz ia lp äd ag og ik B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 30 1 G ot ha L an dk re is M itt e 22 48 2 R S "C on ra d E ck ho f" R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 05 2 18 F ac hk rä fte m it 14 ,1 5 V B E , d a vo n 4 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e 19 F ac hk rä fte m it 12 ,6 5 V B E , d a vo n 4 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e G ot ha L an dk re is M itt e 22 16 6 R S "O st st ad tG ot ha " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 G ot ha L an dk re is M itt e 22 44 9 R S "A nd re as R ey he r" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 G ot ha L an dk re is M itt e 22 54 2 R S "N es se ta ls ch ul e" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 70 1 G ot ha L an dk re is M itt e 21 24 7 R S "P ro f. H er m an n A nd er s K rü ge r" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 G ot ha L an dk re is M itt e 22 19 6 R S W al te rs ha us en E ur o pa sc hu le R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 90 1 G ot ha L an dk re is M itt e 22 20 9 R S "A m R en ns te ig " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 G ot ha L an dk re is M itt e 22 58 5 R S "H el en e La ng e" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 177 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 G ot ha L an dk re is M itt e 22 57 2 R S "B er th a vo n S ut tn er " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 G ot ha L an dk re is M itt e 45 58 3 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le T ab ar z TG S S ta at lic h 0, 80 1 G ot ha L an dk re is M itt e 20 43 7 R S "A m K ie nb er g" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 40 1 G ot ha L an dk re is M itt e 23 12 6 R S "M ic ha el is sc hu le " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 60 1 G ot ha L an dk re is M itt e 40 47 5 K G S "H er zo g E rn st " G es am ts ch u le S ta at lic h 0, 95 1 G ot ha L an dk re is M itt e 60 59 9 S ta at l. B er uf ss ch ul ze nt ru m G ot ha W es t B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 70 1 G ot ha L an dk re is M itt e 60 60 2 S ta at l. B er uf ss ch ul ze nt ru m H ug o M ai ric h B er uf ss ch ul e S ta at lic h 1, 40 2 G ot ha L an dk re is M itt e 12 49 3 S ta at lic he G ru nd sc hu le " Jo si as F rie dr ic h Lö ffl er " G ot ha , E ur op as ch ul e G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 26 7 1 G ot ha L an dk re is M itt e 12 48 0 S ta at lic he G ru nd sc hu le "P et er A nd re as H an se n" G ot ha G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 26 7 1 G ot ha L an dk re is M itt e 12 50 7 S ta at lic he G ru nd sc hu le "E ric h K äs tn er " G ot ha , vo m K ne ip p B un d e. V. a n er ka nn te S ch ul e G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 26 7 1 G ot ha L an dk re is M itt e 12 45 0 S ta at lic he G ru nd sc hu le "A nd re as R ey he r" G ot ha , vo m K ne ip p B un d e. V . a n er ka nn te S ch ul e G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 25 1 G ot ha L an dk re is M itt e 12 42 1 S ta at lic he G ru nd sc hu le "G ot ha S ie bl eb en ", U m w el ts ch ul e in E ur op a G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 25 1 G ot ha L an dk re is M itt e 12 43 4 Lu dw ig B ec hs te in S ch u le G ot ha , S ta at lic he G ru nd sc hu le , E ur op as ch ul e G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 25 1 G ot ha L an dk re is M itt e 12 41 7 B rü de r G rim m S ch ul e G o th a S ta at lic he G ru nd sc hu le G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 30 1 178 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 G re iz O st 61 18 7 S ta at lic he s B er uf sb ild un gs ze nt ru m Z eu le nr od a B er uf ss ch ul e S ta at lic h 1, 00 1 7 Fa ch kr äf te m it 6, 40 V B E , d a vo n 2 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e 7 Fa ch kr äf te m it 6, 40 V B E , d a vo n 3 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e G re iz O st 26 43 1 S ta at lic he R eg el sc hu le La ng en w et ze nd or f R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 G re iz O st 21 86 5 S ta at lic he R eg el sc hu le "M ax G re il" W ei da R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 42 5 1 G re iz O st 30 46 9 C om en iu s S ch ul e W ei da S ta at lic he s Fö rd er ze nt ru m Fö rd er ze nt ru m S ta at lic h 0, 42 5 1 G re iz O st 21 70 2 S ta at lic he R eg el sc hu le "F rie dr ic h S ch ill er " R on ne bu rg R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 42 5 1 G re iz O st 30 45 5 S ta at lic he s Fö rd er ze nt ru m R on ne bu rg Fö rd er ze nt ru m S ta at lic h 0, 42 5 1 G re iz O st 23 29 3 S ta at lic he R eg el sc hu le "G ot th ol d E ph ra im L es si n" G re iz R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 G re iz O st 26 43 3 S ta at lic he R eg el sc hu le "F rie dr ic h S ol le " Z eu le nr o da T rie be s R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 85 1 G re iz O st 21 69 8 S ta at lic he R eg el sc hu le M ün ch en be rn sd or f R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 85 1 H ild bu rg ha us en S üd w es t 23 92 4 S ta at lic he R eg el sc hu le C ro ck R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 43 75 1 6 Fa ch kr äf te m it 5, 40 V B E , d a vo n 3 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e 7 Fa ch kr äf te m it 6, 30 V B E , d a vo n 3 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e H ild bu rg ha us en S üd w es t 23 87 7 S ta at lic he R eg el sc hu le "O tto L ud w ig " E is fe ld R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 43 75 1 H ild bu rg ha us en S üd w es t 23 86 4 S ta at lic he R eg el sc hu le "D r. C ar l Lu dw ig N on ne " H ild bu rg ha us en R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 9 1 H ild bu rg ha us en S üd w es t 30 67 8 S ta at lic h R eg io na le s Fö r de rz en t ru m H ild bu rg ha us en Fö rd er ze nt ru m S ta at lic h 0, 45 1 179 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 H ild bu rg ha us en S üd w es t 24 47 8 S ta at lic he R eg el sc hu le "H er zo g B er nh ar d S ch ul e" R öm hi ld R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 45 1 H ild bu rg ha us en S üd w es t 23 92 3 S ta at lic he R eg el sc hu le S ch ön br un n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 46 25 1 H ild bu rg ha us en S üd w es t 26 14 7 S ta at lic he R eg el sc hu le "G er ha rt H au pt m an n" S ch le us in ge n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 H ild bu rg ha us en S üd w es t 23 91 0 S ta at lic he R eg el sc hu le "A nn e Fr an k" T he m ar R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 46 25 1 H ild bu rg ha us en S üd w es t 60 71 9 S ta at lic he s be ru fs bi ld en de s S ch ul ze nt ru m TG S S ta at lic h 0, 92 5 1 Ilm K re is M itt e 20 38 0 S ta at lic he R eg el sc hu le "R ob er t B os ch " R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 30 2 23 F ac hk rä fte m it 17 ,0 5 V B E , d a vo n 7 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e (in kl . M o bi le S ch ul so zi al ar be it 25 F ac hk rä fte m it 17 ,2 0 V B E , d a vo n 3 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e Ilm K re is M itt e 20 30 3 S ta at lic he R eg el sc hu le "L ud w ig B ec hs te in " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 90 1 Ilm K re is M itt e 24 02 8 S ta at lic he R eg el sc hu le "G es ch w is te r S ch ol l" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 90 1 Ilm K re is M itt e 45 69 0 G em ei ns ch af ts sc hu le S ta dt ilm TG S S ta at lic h 1, 30 2 Ilm K re is M itt e 24 10 5 S ta at lic he R eg el sc hu le "G er at al " G er ab er g R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 Ilm K re is M itt e 20 30 4 S ta at lic he R eg el sc hu le "W ilh el m H ey " I ch te rs ha u se n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 Ilm K re is M itt e 24 11 8 S ta at lic he R eg el sc hu le "Im P U LS S ch ul e" S ch m ie de fe ld R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 Ilm K re is M itt e 24 08 8 S ta at lic he R eg el sc hu le G rä fin au -A ng st ed t R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 180 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 Ilm K re is M itt e 45 70 3 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le G rä fe nr od a TG S S ta at lic h 0, 80 1 Ilm K re is M itt e 45 71 7 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le G ro ßb re ite nb ac h TG S S ta at lic h 0, 80 1 Ilm K re is M itt e 30 72 5 S ta at lic he s Fö rd er ze nt ru m "P es ta lo zz is ch ul e" Il m en au Fö rd er ze nt ru m S ta at lic h 1, 00 2 Ilm K re is M itt e 60 75 2 S ta at lic he s B er uf ss ch ul ze nt ru m A rn st ad t I lm en au B er uf ss ch ul e S ta at lic h 1, 10 2 Ilm K re is M itt e 50 43 4 G ym na si um "A m L in de n be rg " I lm en au G ym na si um S ta at lic h 0, 45 1 Ilm K re is M itt e 50 44 7 G oe th es ch ul e Ilm en au G ym na si um S ta at lic h 0, 45 1 Ilm K re is M itt e 24 01 5 S ta at lic he R eg el sc hu le "H .H er tz " I lm en au R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 90 1 Ilm K re is M itt e 52 95 6 S ta at l. G ym na si um "M el is sa nt es " A rn st ad t G ym na si um S ta at lic h 0, 45 1 Ilm K re is M itt e 10 60 1 S ta at l. G S "G . S ch ol l" G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 36 1 Ilm K re is M itt e 10 64 5 S ta at l. G S "D r. H . B ie lfe ld " G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 36 1 Ilm K re is M itt e 10 60 2 S ta at l. G S "J . S . B ac h" G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 36 1 Ilm K re is M itt e 10 61 5 S ta at l. G S "L . B ec hs te in " G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 36 1 Ilm K re is M itt e 13 73 8 S ta at l. G S "Z io lk ow sk i" G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 54 1 Ilm K re is M itt e 13 75 4 S ta at l. G S "A m S to lle n" G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 54 1 Ilm K re is M itt e 13 68 1 S ta at l. G S "K ar l Z in k" G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 36 1 Ilm K re is M itt e M ob ile S ch ul so zi al ar be it Ilm kr ei s 12 a nf ra ge n de G ru nd sc hu le n 0, 72 3 181 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 Je na O st 45 11 7 G al ile o, S ta at lic he G M S W in ze rla TG S S ta at lic h 1, 60 3 31 F ac hk rä fte m it 21 ,2 5 V B E , d a vo n 6 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e (in kl . K oo r di na tio n 31 F ac hk rä fte m it 21 ,4 5 V B E , d a vo n 6 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e Je na O st 45 07 3 TG S "A n de r T rie ßn itz " TG S S ta at lic h 0, 50 1 Je na O st 40 50 9 K G S A do lf R ei ch w ei n G es am ts ch u le S ta at lic h 1, 60 3 Je na O st 45 09 8 M on te ss or is ch ul e Je na TG S S ta at lic h 1, 00 2 Je na O st 51 27 5 O tto S ch ot tG ym na si um G ym na si um S ta at lic h 1, 00 2 Je na O st 51 30 4 C ar lZ ei ss G ym na si um G ym na si um S ta at lic h 1, 00 2 Je na O st 51 29 1 E rn st A bb e G ym na si um G ym na si um S ta at lic h 1, 00 2 Je na O st 45 10 4 K al ei do sk op sc hu le J en a TG S S ta at lic h 1, 00 3 Je na O st 45 12 0 K ul tu ra nu m TG S S ta at lic h 1, 00 2 Je na O st 45 09 0 Lo bd eb ur gs ch ul e TG S S ta at lic h 1, 60 2 Je na O st 60 94 6 S B S Z G ös ch w itz B er uf ss ch ul e S ta at lic h 1, 60 2 Je na O st 60 95 9 S B B S G es un dh ei t u . S o zi al es B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 80 1 Je na O st 60 89 9 K ar lV ol km ar S to y S ch ul e B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 80 1 Je na O st 79 31 8 U ni ve rs aa le fre ie G e sa m ts ch ul e G es am ts ch u le Fr ei e 0, 80 2 Je na O st 45 08 7 Je na pl an sc hu le TG S S ta at lic h 1, 00 2 Je na O st 78 15 0 C hr is tli ch es G ym na si um Je na G ym na si um K irc hl ic h 0, 80 2 Je na O st 75 08 3 Fr ei e G an zt ag ss ch ul e Le on ar do TG S Fr ei e 0, 40 1 Je na O st 51 31 8 A ng er gy m na si um G ym na si um S ta at lic h 1, 00 1 Je na O st 45 12 7 TG S W en ig en je na TG S S ta at lic h 1, 00 1 Je na O st 40 52 2 IG S "G re te U nr ei n" G es am ts ch u le S ta at lic h 1, 00 1 Je na O st 0, 75 K oo rd in a tio n 182 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 K yf fh äu se rk ei s N or d 45 45 9 G em ei ns ch af ts sc hu le O l di sl eb en TG S S ta at lic h 0, 87 5 1 9 Fa ch kr äf te m it 7, 95 V B E 10 F ac hk rä fte m it 8, 45 V B E K yf fh äu se rk ei s N or d 45 48 0 G em ei ns ch af ts sc hu le A r te rn TG S S ta at lic h 0, 87 5 1 K yf fh äu se rk ei s N or d 20 54 3 R eg el sc hu le B ad F ra nk en ha us en R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 K yf fh äu se rk ei s N or d 45 46 3 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le E be le be n TG S S ta at lic h 0, 87 5 1 K yf fh äu se rk ei s N or d 45 47 7 G em ei ns ch af ts sc hu le G re uß en TG S S ta at lic h 0, 87 5 1 K yf fh äu se rk ei s N or d 20 58 6 R eg el sc hu le R oß le be n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 K yf fh äu se rk ei s N or d 20 60 1 R eg el sc hu le "Ö st er ta l" S on de rs ha us en R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 K yf fh äu se rk ei s N or d 20 59 7 R eg el sc hu le "F ra nz be rg " S on de rs ha us en R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 K yf fh äu se rk ei s N or d 62 33 1 S ta at lic he s B er uf ss ch ul ze nt ru m K yf fh äu se rk re is B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 95 1 N or dh au se n N or d 24 80 8 S ta at lic he R eg el sc hu le "G ot th ol d E ph ra im L es si ng " N or dh au se n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 95 0 1 10 F ac hk rä fte m it 8, 42 5 V B E 10 F ac hk rä fte m it 9, 25 V B E N or dh au se n N or d 24 86 2 S ta at lic he R eg el sc hu le "A m F ör st em an nw eg " N or dh au se n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 72 5 1 N or dh au se n N or d 24 81 6 P et er sb er gs ch ul e N or d ha us en S ta at lic he R eg el sc hu le R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 0 1 N or dh au se n N or d 24 85 4 S ta at lic he R eg el sc hu le "K ät he K ol lw itz " N or dh au se n R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 0 1 N or dh au se n N or d 24 93 1 S ta at lic he R eg el sc hu le "L öw en to r" B le ic he ro de R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 0 1 183 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 N or dh au se n N or d 25 01 9 S ta at lic he R eg el sc hu le H e rin ge n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 0 1 N or dh au se n N or d 24 90 1 S ta at lic he R eg el sc hu le E ll ric h R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 0 1 N or dh au se n N or d 25 02 3 S ta at lic he R eg el sc hu le "H ai nl ei te " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 0 1 N or dh au se n N or d 61 79 0 S ta at l. B er uf ss ch ul ze nt ru m N or dh au se n B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 75 0 1 N or dh au se n N or d 25 03 6 S ta at lic he R eg el sc hu le N ie de rs ac hs w er fe n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 0 1 S aa le O rla K re is O st 45 92 0 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le T rip tis TG S S ta at lic h 0, 87 5 1 8 Fa ch kr äf te m it 7, 0 V B E , d av on 6 P er so ne n an m eh r al s ei ne r S ch ul e 8 Fa ch kr äf te m it 7, 00 V B E , d a vo n 5 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e S aa le O rla K re is O st 15 59 0 S ta at lic he G ru nd sc hu le R an is G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 S aa le O rla K re is O st 25 12 5 S ta at lic he R eg el sc hu le R a ni s R eg el sc hu le S ta at lic h 1 S aa le O rla K re is O st 15 54 3 S ta at lic he G ru nd sc hu le "A m R os en hü ge l" G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 S aa le O rla K re is O st 25 11 6 R eg el sc hu le P ro f. Fr an z H ut h R eg el sc hu le S ta at lic h 1 S aa le O rla K re is O st 15 53 0 S ta at lic he G ru nd sc hu le P öß ne ck G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 S aa le O rla K re is O st 25 10 1 S ta at l. R eg el sc hu le L ob en st ei n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 43 75 1 S aa le O rla K re is O st 50 50 7 S ta at l. G ym . " C hr . G . R ei ch ar d" G ym na si um S ta at lic h 0, 43 75 1 S aa le O rla K re is O st 50 78 0 S ta at . G ym . " D r. K on ra d D ud en " S ch le iz G ym na si um S ta at lic h 0, 43 75 1 S aa le O rla K re is O st 25 13 1 S ta at l. R eg el sc hu le "J .W .v . G oe th e" S ch le iz R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 43 75 1 S aa le O rla K re is O st 45 91 3 S ta at l. G em ei ns ch af ts sc hu le T an na TG S S ta at lic h 0, 43 75 1 184 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 S aa le O rla K re is O st 16 23 5 S ta at l. G ru nd sc hu le T an na G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 43 75 1 S aa le O rla K re is O st 14 44 6 S ta at l. G ru nd sc hu le W ur z ba ch G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 43 75 1 S aa le O rla K re is O st 24 37 5 S ta at l. R eg el sc hu le W ur z ba ch R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 43 75 1 S aa le H ol zl an d K re is O st 21 14 5 S ta at lic he R eg el sc hu le "K ar l C hr is tia n Fr ie dr ic h K ra us e" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 7 Fa ch kr äf te m it 6, 25 V B E , d a vo n 1 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e 7 Fa ch kr äf te m it 6, 15 V B E S aa le H ol zl an d K re is O st 21 11 4 S ta at lic he R eg el sc hu le "E ls te rta l" C ro ss en R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 0 1 S aa le H ol zl an d K re is O st 45 85 3 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le B ür ge l TG S S ta at lic h 0, 87 5 1 S aa le H ol zl an d K re is O st 21 13 1 S ta at lic he R eg el sc hu le S ch kö le n "A m S ta dt pa rk " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 0 1 S aa le H ol zl an d K re is O st 26 01 3 S ta at lic he R eg el sc hu le "A m H er m sd or fe r K re uz " H er m sd or f R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 S aa le H ol zl an d K re is O st 26 02 7 S ta at lic he R eg el sc hu le "A uf d er S ch ön en A us si ch t" S ta dt ro da R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 S aa le H ol zl an d K re is O st 24 23 8 S ta at lic he R eg el sc hu le "J .W .H ei m bü rg e" K ah la R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 S aa le H ol zl an d K re is O st 21 16 1 S ta at lic he R eg el sc hu le D or nd or f R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 S aa lfe ld R ud ol st ad t O st 25 33 6 S ta at lic he R eg el sc hu le "A l be rt S ch w ei tz er " R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 11 F ac hk rä fte m it 8, 0 V B E (i nk l. K o or di na tio n) 11 F ac hk rä fte m it 9, 38 V B E S aa lfe ld R ud ol st ad t O st 25 20 2 S ta at lic he R eg el sc hu le K ö ni gs ee R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 S aa lfe ld R ud ol st ad t O st 25 27 6 S ta at lic he R eg el sc hu le N eu si tz R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 185 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 S aa lfe ld R ud ol st ad t O st 25 38 2 S ta at lic he R eg el sc hu le "K ur t L öw en st ei n" U nt er w el le nb or n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 S aa lfe ld R ud ol st ad t O st 25 35 6 S ta at lic he R eg el sc hu le "F rie dr ic h S ch ill er " R ud ol st ad t R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 S aa lfe ld R ud ol st ad t O st 24 76 4 S ta at lic he R eg el sc hu le "F rie dr ic h Fr öb el " O be r w ei ßb ac h R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 S aa lfe ld R ud ol st ad t O st 25 19 9 S ta at lic he R eg el sc hu le "G es ch w is te r S ch ol l" B ad B la nk en bu rg R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 S aa lfe ld R ud ol st ad t O st 25 31 2 S ta at lic he R eg el sc hu le "G es ch w is te r S ch ol l" S aa l fe ld R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 S aa lfe ld R ud ol st ad t O st 77 12 6 ge m . B ild un gs ge se lls ch af t m bH u nd d er F re ie n G e m ei ns ch af ts sc hu le a ls W irt sc ha fts sc hu le TG S Fr ei e 0, 50 1 S aa lfe ld R ud ol st ad t O st 62 22 5 S ta at lic he s B er uf sb ild un gs ze nt ru m d es L an dk re is es S aa lfe ld R ud ol st ad t B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 50 1 S aa lfe ld R ud ol st ad t O st K oo rd in at or in S aa lfe ld R u do ls ta dt 1, 00 K oo rd in a tio n S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 24 45 6 S ta at lic he R eg el sc hu le a m P ul ve rr as en R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 60 0 1 7 Fa ch kr äf te m it 6, 12 5 V B E , d a vo n 6 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e 12 F ac hk rä fte m it 8, 10 V B E , d a vo n 8 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 14 51 9 S ta at lic he G ru nd sc hu le a m P ul ve rr as en M ei ni ng en G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 40 0 1 S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 14 56 7 S ta at lic he G ru nd sc hu le Lu dw ig B ec hs te in G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 35 0 1 186 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 24 46 0 S ta at lic he R eg el sc hu le "A m K ili an sb er g" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 52 5 1 S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 25 55 1 S ta at lic he R eg el sc hu le W as un ge n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 52 5 1 S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 25 68 0 S ta at lic he R eg el sc hu le B re itu ng en R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 35 0 1 S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 25 57 1 S ta at lic he R eg el sc hu le S ch m al ka ld en R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 52 5 1 S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 16 34 5 S ta at lic he G ru nd sc hu le S ch m al ka ld en G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 35 0 1 S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 26 07 3 Lu th er sc hu le S ta at lic he R eg el sc hu le Z el la M eh lis R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 60 0 1 S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 17 74 0 S ta at lic he G ru nd sc hu le "F rie dr ic h S ch ill er " G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 40 0 1 S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 25 55 9 S ta at lic he R eg el sc hu le S te in ba ch H al le nb er g R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 60 0 1 S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 26 11 7 S ta at lic he R eg el sc hu le S ch w ar za R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 40 0 1 S ch m al ka ld en M ei ni ng en S üd w es t 45 51 0 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le T ru se ta l TG S S ta at lic h 0, 50 0 1 S öm m er da M itt e 25 76 9 S ta at lic he R eg el sc hu le E lx le be n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 12 F ac hk rä fte m it 7, 50 V B E , d a vo n 1 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e 12 F ac hk rä fte m it 6, 87 5 V B E , d a vo n 2 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e S öm m er da M itt e 25 72 9 P ro fe ss or G rä fe R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 S öm m er da M itt e 25 72 6 A lb er t E in st ei n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 S öm m er da M itt e 25 78 8 G es ch w is te r S ch ol l R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 S öm m er da M itt e 25 75 6 C hr is tia n G ot th ilf S al zm an n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 S öm m er da M itt e 50 85 3 A lb er t S ch w ei tz er G ym na si um S ta at lic h 0, 75 1 S öm m er da M itt e 62 10 5 S ta at lic he B er uf ss ch ul e S öm m er da B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 75 1 S öm m er da M itt e 25 76 8 S ta at lic he R eg el sc hu le S tra uß fu rt R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 187 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 S öm m er da M itt e 50 25 4 O sk ar G rü nd le r G ym na si um S ta at lic h 0, 75 1 S öm m er da M itt e 21 45 8 S ta at lic he R eg el sc hu le S ch lo ßv ip pa ch R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 S öm m er da M itt e 25 80 2 Fr ie dr ic h Lu dw ig J ah n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 S öm m er da M itt e 50 86 7 P ro fe ss or F rit z H of m an n G ym na si um S ta at lic h 0, 50 2 S on ne be rg S üd w es t 45 78 0 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le S on ne be rg K öp pe ls do rf TG S S ta at lic h 0, 70 1 8 Fa ch kr äf te m it 3, 45 V B E 9 Fa ch kr äf te m it 4, 75 V B E , d a vo n 2 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e S on ne be rg S üd w es t 62 31 5 S ta at lic he B er uf sb ild en de S ch ul e S on ne be rg B er uf ss ch ul e S ta at lic h 0, 30 1 S on ne be rg S üd w es t 45 79 3 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le "J os ep h M ey er " TG S S ta at lic h 0, 70 2 S on ne be rg S üd w es t 45 80 7 N or ds ch ul e S te in ac h S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le TG S S ta at lic h 0, 60 2 S on ne be rg S üd w es t 31 54 0 S ta at lic he s re gi on al es F ör de rz en tru m S on ne be rg Fö rd er ze nt ru m S ta at lic h 0, 75 1 S on ne be rg S üd w es t 25 93 5 R eg el sc hu le "C un o H of f m ei st er " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 40 1 S uh l S üd w es t 19 22 9 S ta at lic he G ru nd sc hu le R in gb er gs ch ul e S uh l G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 4 Fa ch kr äf te m it 2, 85 V B E 5 Fa ch kr äf te m it 3, 00 V B E S uh l S üd w es t 19 21 1 S ta at lic he G ru nd sc hu le S uh lH ei nr ic hs G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 S uh l S üd w es t 19 25 4 S ta at lic he G ru nd sc hu le "A m H im m el re ic h" S uh l G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 85 1 S uh l S üd w es t S ch ul ve rw ei ge ru ng sp ro je kt al le S ch ul fo r m en 0, 75 1 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 45 43 3 TG S A sc ha ra TG S S ta at lic h 0, 43 75 1 10 F ac hk rä fte m it 9, 05 V B E , d a vo n 3 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e 15 F ac hk rä fte m it 11 ,0 3 V B E , d a vo n 2 P er so ne n m it m eh r a ls e in er S ch ul e U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 24 28 5 R S B ad T en ns te dt R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 43 75 1 188 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 24 57 6 R S W ie be ck R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 87 5 1 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 24 32 8 R S W eb er st ed t R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 92 5 1 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 24 66 1 R S S ch lo th ei m R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 0 1 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 24 64 5 R S L an gu la R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 0 1 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 24 63 1 R S U ns tru tta l/A m m er n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 0 1 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 45 41 7 TG S R od eb er g TG S S ta at lic h 0, 43 75 1 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 50 58 3 K ät he K ol lw itz G ym . L e. u . S te in G ym na si um S ta at lic h 0, 43 75 1 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 24 58 4 R S T ho m as M ün tz er R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 0 1 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 24 57 1 R S P et ris ch ul e R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 0 1 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 61 75 6 B er ufl ic he S ch ul e de s U H K B er uf ss ch ul e S ta at lic h 1, 00 0 1 U ns tru tH ai ni ch K re is N or d 24 61 5 R S F or st be rg R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 0 1 W ar tb ur gk re is S üd w es t 21 04 2 R eg el sc hu le W ut ha F ar n ro da R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 11 F ac hk rä fte m it 8, 0 V B E (i nk l. K o or di na tio n) 13 F ac hk rä fte m it 9, 50 V B E W ar tb ur gk re is S üd w es t 20 76 7 S ta at l. R eg el sc hu le A m U ls te rb er g R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 W ar tb ur gk re is S üd w es t 20 66 4 E ic he lb er gs ch ul e, s ta at l. R eg el sc hu le B er ka /W er ra R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 W ar tb ur gk re is S üd w es t 20 85 6 Fe ld at al sc hu le R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 W ar tb ur gk re is S üd w es t 20 64 5 1. S ta dt sc hu le B ad S al zu n ge n R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 189 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 W ar tb ur gk re is S üd w es t 21 01 2 S ch lo ss pa rk sc hu le M ar ks uh l R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 W ar tb ur gk re is S üd w es t 20 81 4 K ra ye nb ur g R eg el sc hu le R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 W ar tb ur gk re is S üd w es t 20 77 0 R eg el sc hu le "T ho m as M ün tz er " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 W ar tb ur gk re is S üd w es t 20 79 7 S ta at l. R S A lte ns te in er O be rla nd R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 W ar tb ur gk re is S üd w es t 11 24 6 P ar ks ch ul e B ad S al zu ng en G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 75 1 W ar tb ur gk re is S üd w es t K oo rd in at or in W ar tb ur g kr ei s 0, 50 K oo rd in a tio n W ei m ar M itt e 27 25 8 S ta at lic he R eg el sc hu le S ch ön do rf R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 9 Fa ch kr äf te m it 7, 0 V B E , d av on 2 P er so ne n an m eh r al s ei ne r S ch ul e 12 F ac hk rä fte m it 7, 50 V B E , d a vo n 2 P er so ne n m it m eh r a ls e in er S ch ul e W ei m ar M itt e 27 21 5 S ta at lic he G em ei ns ch af ts sc hu le "C ar l Z ei ss " W ei m ar TG S S ta at lic h 1, 00 1 W ei m ar M itt e 27 23 1 S ta at lic he R eg el sc hu le Jo ha nn H ei nr ic h P et al oz zi R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 W ei m ar M itt e 27 24 5 S ta at lic he R eg el sc hu le P ar ks ch ul e W ei m ar R eg el sc hu le S ta at lic h 1, 00 2 W ei m ar M itt e 19 39 1 S ta at lic he G ru nd sc hu le J o ha nn es F al k G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 W ei m ar M itt e 19 32 7 S ta at lic he G ru nd sc hu le A l be rt S ch w ei tz er G ru nd sc hu le S ta at lic h 1, 00 1 W ei m ar M itt e 19 31 4 S ta at lic he G ru nd sc hu le S ch ön do rf G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 W ei m ar M itt e 19 36 1 S ta at lic he G ru nd sc hu le L u ca s C ra na ch G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 W ei m ar M itt e 51 36 4 S ta at lic he s G ym na si um Fr ie dr ic h S ch ill er G ym na si um S ta at lic h 0, 50 1 W ei m ar M itt e 51 40 8 S ta at lic he s H um bo ld tg ym na si um W ei m ar G ym na si um S ta at lic h 0, 50 1 190 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 La nd kr ei s/ kr ei sf re ie S ta dt R eg io n Sc hu ln r. Sc hu ln am e Sc hu la rt St aa tli - ch e/ fr ei e/ ki rc hl ic he Tr äg er - sc ha ft VB E pr o Sc hu le A nz ah l Sc hu so s pr o Sc hu le Su m m en S ta nd O kt ob er 2 01 8 Su m m en A nt ra gst el lu ng 2 01 9 W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 20 24 3 R S P fif fe lb ac h R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 9 Fa ch kr äf te m it 7, 84 V B E , d a vo n 3 P er so ne n an m eh r a ls e in er S ch ul e 8 Fa ch kr äf te m it 6, 90 V B E , d av o 2 P er so ne n m it m eh r a ls e in er S ch ul e W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 10 38 8 G S "C hr is tia n Zi m m er m an n" G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 10 33 2 G S "G . E . L es si ng " G ru nd sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 26 14 8 K lo st er be rg sc hu le B ad B er ka R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 20 27 3 R S P es ta lo zz i R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 9 1 W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 50 06 0 S ta at lic he s G ym na si um B er gs ch ul e G ym na si um S ta at lic h 0, 80 1 W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 26 15 0 A kt iv S ch ul e B er ls te dt "A n de r V ia R eg ia " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 26 18 0 R S B ut te ls te dt " A m L in de nk re is " R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 50 1 W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 30 04 9 FÖ Z "A m K irs ch be rg " Fö rd er ze nt ru m S ta at lic h 0, 80 1 W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 20 20 0 R S "W er ne r S ee le nb in de r" R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 80 1 W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 26 16 3 S ta at lic he R eg el sc hu le B la nk en ha in R eg el sc hu le S ta at lic h 0, 47 1 W ei m ar er L an d/ A po ld a M itt e 31 70 4 S ta at lic he s re gi on al es F ör de rz en tru m "H an s B ür ge r" B la nk en ha in Fö rd er ze nt ru m S ta at lic h 0, 47 1 191 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 102. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung deutschlandweiten und internationalen Vergleichs untersuchungen bei der Sicherung der Schul und Unterrichtsqualität bei? Seit dem sogenannten Konstanzer Beschluss der KMK von 1997 nutzt die Bildungspolitik in den Ländern nahezu selbstverständlich steuerungsrelevante Ergebnisse aus der Bildungsforschung, um Stärken und Schwächen der Bildungssysteme der Länder im nationalen und internationalen Vergleich zu identifizieren sowie geeignete Maßnahmen zur Steigerung der Qualität im gesamten Bildungsbereich umzusetzen. In der 2006 von der KMK beschlossenen und 2015 zuletzt aktua lisierten "Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring" (www.kmk.org) sind die dafür maßgeblichen Testverfahren und Instrumente zusammengefasst. Zur Umsetzung dieser Strategie hat sich die Thüringer Landesregierung ausdrücklich bekannt. Zu diesem Bekenntnis gehören auch der Er halt, die Weiterentwicklung und die auskömmliche Finanzierung der notwendigen sächlichen und personellen Ressourcen. Die Gesamtstrategie der Kultusministerkonferenz zum Bildungsmonitoring sieht u. a. die Teilnahme an internationalen Schulleistungsstudien (PIRLS/IGLU, TIMSS Grundschule, PISA) sowie nationa len Leistungsstudien, wie die Überprüfung beziehungsweise Umsetzung von Bildungsstandards für die Primarstufe, die Sekundarstufe I und die Allgemeine Hochschulreife (IQBBildungstrends) vor. Diese Vergleichsstudien sind unverzichtbar, weil sie wichtige Hinweise zu Stärken und Schwächen des Thüringer Schulsystems im Vergleich geben. 103. Wie kann das neu eingeführte Schulbudget zur Verbesserung der Schul und Unterrichtsqualität genutzt werden? Mit dem Schulbudget können Honorarverträge für ergänzende, begleitende und unterstützende schulische Angebote geschlossen werden. Dazu gehören: • außerunterrichtliche, zusätzliche Angebote mit sportlicher, kultureller, ökologischer oder sozi aler Zielsetzung • zeitlich begrenzte Projekte oder Veranstaltungen, die nicht zum Unterricht nach Stundentafel gehören • Lehrkräfte entlastende Tätigkeiten bei Begabungs und Begabtenförderung (zum Beispiel Mit wirkung bei und Organisation von Schülerwettbewerben) • sonstige Angebote im Nachmittagsbereich (zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung) • Fördermaßnahmen, die nicht auf der Grundlage eines sonderpädagogischen Förderplans er folgen. Die genannten Maßnahmen sind zwar kein originärer Bestandteil des Unterrichts nach Stunden tafel und Lehrplan, dienen aber der Ergänzung des Unterrichtsstoffes. Die über das Schulbudget ermöglichten Angebote tragen zur Kompetenzentwicklung von Schülerinnen und Schülern auf den verschiedensten Bereichen und somit zur positiven Entwicklung der Kinder und Jugendlichen bei, sie sind eine Bereicherung des Unterrichts. Gerade auch Gesundheitsangebote für Lehrer sowie Schüler, die auch aus dem Schulbudget ge fördert werden können, dienen einem verbesserten Schulklima und tragen damit zur besseren Schulqualität bei. 104. Wie viele Thüringer Schulen nutzen zum Stichtag 1. Januar 2019 das neu eingeführte Schulbud get und für welche Maßnahmen? Wie viele Mittel wurden bisher abgerufen? Die erbetenen Angaben zum 31. Januar 2019 können den folgenden Übersichten entnommen werden. Genehmigte und geplante Vorhaben im Rahmen des Schulbudgets Stand 31.01.2019 Jahr 2018 2019 gesamt Schulart abge lehnt geneh migt bean tragt gesamt abge lehnt geneh migt bean tragt gesamt bbS 1 29 4 34 24 12 36 70 192 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Jahr 2018 2019 gesamt Schulart abge lehnt geneh migt bean tragt gesamt abge lehnt geneh migt bean tragt gesamt FÖS 5 13 4 22 5 17 22 44 TGS 1 97 18 116 31 78 109 225 Gesamtschule 39 39 13 15 28 67 Grundschule 30 325 40 395 9 174 167 350 745 Gymnasium 11 223 3 237 125 109 234 471 Regelschule 30 242 43 315 9 140 138 287 602 Gesamt 78 968 112 1.158 18 512 536 1.066 2.224 Anzahl Schulen mit beantragten Vorhaben im Rahmen des Schulbudgets nach Schulart Stand 31.01.2019 Schulart Anzahl Schulen Anzahl Schulen, die Vorhaben beantragt haben bbS 37 13 FÖS 53 15 TGS 49 32 Gesamtschule 5 5 Grundschule 405 172 Gymnasium 86 54 Kolleg 2 Regelschule 182 96 gesamt 819 387 47,3% Das finanzielle Volumen der bisher genehmigten Anträge beträgt 335.554,26 Euro für das Jahr 2018 und 539.161,50 Euro für das Jahr 2019. 105. Wie gestaltet sich das Antragsverfahren für das neu eingeführte Schulbudget? Das Antrags- und Genehmigungsverfahren für Maßnahmen, die aus dem Schulbudget finanziert werden sollen, gliedert sich wesentlich in drei Schritte: Schritt 1 ist die Vorbereitung in der Schule. Die Schulleiter veröffentlichen die zu vergebende Ho norarleistung, wählen einen geeigneten Bewerber aus, führen wenn notwendig einen Beschluss der Schulkonferenz herbei und dokumentieren die Auswahlentscheidung. Personen, die im Rahmen ihrer Honorarleistung Minderjährige betreuen sollen, müssen ein aktu elles erweitertes Führungszeugnis vorweisen. Die Schulleiter vereinbaren mit der ausgewählten Person die konkrete Leistung, die räumlichen und zeitlichen Bedingungen sowie die Höhe des Honorars. Diese Daten gehen in den Entwurf des Honorarvertrags ein. Ein entsprechendes Vertragsmuster ist den Schulen vorgegeben. Nach Abschluss dieser Vorbereitungen beantragen die Schulen mittels eines in das Thüringer Schulportal integrierten OnlineModuls die Genehmigung des Vorhabens. Dabei laden sie auch die erforderlichen Dokumente hoch. Schritt 2 ist die Prüfung der Anträge der Schulen im Staatlichen Schulamt Westthüringen, dem auf grund der Zweiten Verordnung zur Änderung der Thüringer Schulämterzuständigkeitsverordnung vom 28. August 2018 diese Aufgabe zugewiesen wurde. Zur Wahrnehmung der Aufgabe kann das Schulamt drei Mitarbeiter befristet einstellen. Hier wird geprüft, ob das Vorhaben den Regelungen der Verwaltungsvorschrift "Durchführungsbestimmungen zur Umsetzung des Schulbudgets in den Jahren 2018 und 2019" (ABl. TMBJS Nr. 8/2018, S. 138 ff.) entspricht. Dabei werden insbesonde re der Inhalt des Vorhabens und die Einhaltung des Verfahrens geprüft. Zudem findet eine Prüfung zur Abgrenzung zwischen abhängiger Beschäftigung und selbständiger Tätigkeit statt. Schritt 3 ist die Rückmeldung zum Ergebnis der Antragsprüfung. Die Schulen erhalten die Ge nehmigung elektronisch über das OnlineModul. Auch Rückfragen und Nachforderungen erfolgen überwiegend auf diesem Weg. 193 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Zur Unterstützung der Schulleiter wurden eine Checkliste und eine FAQListe bereitgestellt. Das Staatliche Schulamt Westthüringen bietet zudem telefonische Beratung an. Alle notwendigen In formationen und Vordrucke sind im Thüringer Schulportal abrufbar. 106. Welche Auswirkungen hatte die Abschaffung des Sitzenbleibens in den Doppeljahrgangsstufen nach Einschätzung der Landesregierung auf die Schul und Unterrichtsqualität? Dazu liegen keine Untersuchungen vor. 107. Wie viele Schülerinnen und Schüler wiederholten in den vergangenen fünf Jahren freiwillig eine Klassenstufe (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen, Schulamtsbereichen und zusammen gefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Schüler, die freiwillig zurückgetreten sind a) nach Schularten Schuljahr 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 Gesamt 1.142 1.324 1.524 1.620 1.707 Grundschule 219 271 349 332 362 Regelschule 391 495 519 612 628 TGS 86 98 198 221 254 Gymnasium 336 337 333 342 329 Gesamtschule/Sonstige Schule 48 33 53 65 68 Förderschule 62 90 72 48 66 b) nach staatlichen Schulämtern Schuljahr 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 Thüringen gesamt 1.142 1.324 1.524 1.620 1.707 Mittelthüringen 259 292 372 398 392 Nordthüringen 202 283 294 312 344 Ostthüringen 312 334 385 358 459 Südthüringen 174 184 206 274 256 Westthüringen 195 231 267 278 256 c) nach Klassenstufen Schuljahr 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 Gesamt 1.142 1.324 1.524 1.620 1.707 3 100 154 225 202 211 4 144 164 190 170 205 5 60 100 101 140 140 6 70 78 107 102 107 7 86 125 121 126 146 8 116 113 136 154 173 9 193 237 264 340 328 10 177 167 207 222 221 11 149 140 116 114 130 12 46 46 57 48 44 13 1 2 2 Quellen: Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahre: 13/14 17/18 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahr: 18/19, Stichtag: 29.08.2018 vorläufige Daten, Stand: 11.12.2018 194 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 108. Wie viele Schülerinnen und Schüler rückten in die nächsthöhere Klassenstufe auf, ohne dass die Versetzungsbestimmungen erreicht worden wären und wie viele davon blieben im nächsten Schul jahr sitzen (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen, Schulamtsbereichen und zusammenge fasst darstellen)? Hierzu liegen der Landesregierung keine statistischen Daten vor. 109. Welche Auswirkungen hatte die Umstellung auf kompetenzorientierte Lehrpläne nach Einschät zung der Landesregierung auf die Schul und Unterrichtsqualität und wann genau erfolgte die Um stellung in den einzelnen Schularten und Fächern (bitte nach Zeitpunkt, Schularten und Fächern aufschlüsseln)? Bereits die Thüringer Lehrpläne von 1999 basierten auf dem Thüringer Kompetenzmodell, das auf die Entwicklung von Handlungsfähigkeit zielt, für ganzheitliches Lernen steht und auf die Entwick lung von Lernkompetenz gerichtet ist. Lernkompetenz hat in diesem Kompetenzmodell integrative Funktion. Sie ist determiniert durch Sach, Methoden, Selbst und Sozialkompetenz. Die weiterentwickelten Thüringer Lehrpläne sind standard und kompetenzorientiert aufgebaut. Sie beschränken sich auf die Beschreibung verbindlicher zentraler fachspezifischer beziehungs weise aufgabenfeldspezifischer Kompetenzen und die Ausweisung zentraler Inhalte. Die Konzen tration der Lehrpläne auf zentrale Kompetenzen und zentrale Inhalte sowie die ergebnisbezoge ne Formulierung von Zielen des Kompetenzerwerbs haben zur Folge, dass Ziele und Inhalte nicht mehr kleinschrittig dargestellt sind. Es liegt grundsätzlich in der pädagogischen Verantwortung der Lehrkraft und der Fachkonferenz der Schule, die einzelnen Themen unter Berücksichtigung ak tueller Bezüge, regionaler Gegebenheiten und individuellem Entwicklungsstand der Schüler aus zuarbeiten und so zu vermitteln, dass die Schülerinnen und Schüler anwendungsbereites Wissen erwerben können. Damit erhöhen die weiterentwickelten Lehrpläne den Freiraum und die Eigen verantwortung für die Inhaltsauswahl und ebenso die Verantwortung für Lernergebnisse und indi viduelle Förderung. Die schulinterne Lernplanung und Abstimmung gewinnt dabei an Bedeutung. Dies wirkt sich fördernd auf die Schul und Unterrichtsqualität aus. Die Weiterentwicklung der Thüringer Lehrpläne erfolgte in insgesamt fünf Phasen: LP der Grundschule LP für den Erwerb des Hauptschul- und des Realschulabschlusses LP für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife Phase I alle Fächer Mathematik Deutsch Fremdsprachen Fremdsprachen ohne 3. Fremdsprache (Phase IV Wahlpflichtbereich) Phase II Astronomie Biologie Chemie Physik Sport Phase III Geschichte Geografie Ethik Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Sozialkunde Kunst Musik Sozialwesen Natur und Technik WirtschaftRechtTechnik WirtschaftUmweltEuropa Informatik Wirtschaft und Recht 195 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode LP der Grundschule LP für den Erwerb des Hauptschul- und des Realschulabschlusses LP für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife Phase IV 3. Fremdsprachen Informatik Naturwissenschaften Gesellschaftswissenschaften Phase V Darstellen und Gestalten bilinguale Sachfächer Die Inkraftsetzung erfolgte stufenweise: Fach Klassenstufen Beginn der Umstellung Umstellung komplett Lehrplan für die Grundschule Deutsch 14 Schuljahr 2010/2011 Ethik 14 Evangelische Religionsleh re 14 Fremdsprache 34 Heimat und Sachkunde 14 Jüdische Religionslehre 14 Schuljahr 2018/2019 Katholische Religionslehre 14 Schuljahr 2010/2011 Kunsterziehung 14 Mathematik 14 Musik 14 Schulgarten 14 Sport 14 Werken 14 Lehrplan für den Erwerb des Hauptschul und des Realschulabschlusses (Regelschule, Ge samtschule, Gemeinschaftsschule) Astronomie 9/10 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2013/2014 Biologie 710 Schuljahr 2011/2012 Schuljahr 2014/2015 Chemie 710 Schuljahr 2011/2012 Schuljahr 2014/2015 Darstellen und Gestalten 710 Schuljahr 2014/2015 Schuljahr 2016/2017 Deutsch 510 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 Englisch 510 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 Ethik 510 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2015/2016 Evangelische Religionsleh re 510 Schuljahr 2013/2014 Schuljahr 2016/2017 Französisch 510 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 Geografie 510 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2015/2016 Geschichte 510 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2016/2017 Informatik 710 Schuljahr 2011/2012 Schuljahr 2014/2015 Katholische Religionslehre 510 Schuljahr 2013/2014 Schuljahr 2016/2017 Kunst 510 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2016/2017 Mathematik 510 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 MenschNaturTechnik 56 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2010/2011 Musik 510 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2016/2017 Natur und Technik 710 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2015/2016 Physik 710 Schuljahr 2011/2012 Schuljahr 2014/2015 Russisch 510 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 196 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Fach Klassenstufen Beginn der Umstellung Umstellung komplett Sozialkunde 710 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2014/2015 Sozialwesen 710 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2015/2016 Spanisch 510 Schuljahr 2015/2016 Sport 510 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2013/2014 Technisches Werken 56 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2010/2011 WirtschaftRechtTechnik 710 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2015/2016 WirtschaftUmweltEuropa 710 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2015/2016 Lehrplan für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (Gymnasium, Gesamtschule, Ge meinschaftsschule) Astronomie 912 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2013/2014 Biologie 712 Schuljahr 2011/2012 Schuljahr 2014/2015 Chemie 712 Schuljahr 2011/2012 Schuljahr 2014/2015 Darstellen und Gestalten 912 Schuljahr 2014/2015 Schuljahr 2016/2017 Deutsch 512 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 Englisch 512 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 Ethik 512 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2016/2017 Evangelische Religionsleh re 512 Schuljahr 2013/2014 Schuljahr 2016/2017 Französisch 512 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 Geografie 512 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2015/2016 Geografie in englischer Sprache 712 Schuljahr 2014/2015 Schuljahr 2017/2018 Geografie in französischer Sprache 712 Schuljahr 2014/2015 Schuljahr 2017/2018 Geschichte 512 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2018/2019 Geschichte in englischer Sprache 712 Schuljahr 2014/2015 Schuljahr 2018/2019 Geschichte in französischer Sprache 712 Schuljahr 2014/2015 Schuljahr 2018/2019 Gesellschaftswissenschaf ten 910 Schuljahr 2013/2014 Schuljahr 2014/2015 Griechisch 912 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 Informatik 912 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2014/2015 Italienisch 512 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 Katholische Religionslehre 512 Schuljahr 2013/2014 Schuljahr 2016/2017 Kunst 512 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2016/2017 Latein 512 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 Mathematik 512 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2016/2017 MenschNaturTechnik 56 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2010/2011 Musik 512 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2016/2017 Naturwissenschaften und Technik 910 Schuljahr 2013/2014 Schuljahr 2014/2015 Physik 712 Schuljahr 2011/2012 Schuljahr 2014/2015 Russisch 512 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2014/2015 Sozialkunde 912 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2015/2016 Sozialkunde in englischer Sprache 912 Schuljahr 2014/2015 Schuljahr 2017/2018 Sozialkunde in französi scher Sprache 912 Schuljahr 2014/2015 Schuljahr 2017/2018 Spanisch 512 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2015/2016 Sport 512 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2016/2017 197 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Fach Klassenstufen Beginn der Umstellung Umstellung komplett Wirtschaft und Recht 912 Schuljahr 2012/2013 Schuljahr 2015/2016 Lehrplan für den Erwerb des Hauptschul und des Realschulabschlusses sowie der allgemei nen Hochschulreife (Thüringer Gemeinschaftsschule) Technik 710 Schuljahr 2016/2017 Schuljahr 2018/2019 Wirtschaft und Recht 910 Schuljahr 2016/2017 Schuljahr 2017/2018 110. Welche Kultusministerkonferenz(KMK)Beschlüsse zur Qualitätssicherung in Schulen gab es in den vergangenen fünf Jahren und wie werden diese Beschlüsse in Thüringen umgesetzt (bitte nach Jahren und Beschlüssen aufschlüsseln und erläutern)? Zum Charakter sowie zur Verbindlichkeit der Beschlüsse sei Folgendes vorangestellt: Die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) wird von den Kultusministern der Länder als Instrument der Selbstkoordinierung genutzt, das Ge meinsamkeit und Vergleichbarkeit im Bildungsbereich bewirken soll. Zur Mobilität und Gleichwertig keit der Lebensverhältnisse in Deutschland soll beigetragen werden. Beschlüsse und Maßnahmen sollen die Pluralität im Bildungswesen nicht einschränken, sondern sollen vielmehr landesspezi fische Gestaltungsräume weiterhin ermöglichen. Beschlüsse und Maßnahmen der KMK entfalten keine Rechtswirkung, sondern sind als politische Verpflichtung im Sinne der vorgenannten Ziele zu betrachten. Die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz zur Qualitätssicherung im Schulwesen seit 2014 sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: KMK-Beschlüsse: Qualitätsentwicklung im Schulbereich Datum Thema Beschluss 350. KMK 11./12.06.2015 Bildungsmonitoring Beschluss zur Überarbeitung der Gesamtstrategie der KMK zum Bildungsmonitoring 350. KMK 11./12.06.2015 Pool von Abiturprü fungsaufgaben Entwicklung und Nutzung eines Pools von Abiturprü fungsaufgaben; 224. AK 12.11.2015 Bericht über Verfahrensstand bei der Implementati on der Bildungsstandards für die Allg. Hochschulrei fe 01./02.06.2017 Entwicklung und Nutzung eines Pools von Abiturprü fungsaufgaben; 364. KMK 06.12.2018 Entscheidung zur AufDauerStellung des Abiturauf gabenpools 354. KMK 16./17.06.2016 Gestaltung der gymna sialen Oberstufe Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Ober stufe in der Sekundarstufe II (Beschluss der KMK vom 07.07.1972 i.d.F. vom 06.06.2013); 356. KMK 08.12.2016 Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Ober stufe in der Sekundarstufe II (Beschluss der KMK vom 07.07.1972 i.d.F. vom 16.06.2016) und Ver einbarung über die Abiturprüfung in der gymnasia len Oberstufe (Beschluss der KMK vom 13.12.1973 i.d.F. vom 06.06.2013); 356. KMK 08.12.2016 Strategie zur Bildung in der digitalen Welt Verabschiedung der Strategie zur "Bildung in der di gitalen Welt" 360. KMK 07.12.2017 Bericht zum Stand der Umsetzung und Ergänzung um einen Beitrag zum Thema Weiterbildung 364. KMK 06.12.2018 Rahmenkonzept VIDIS (Vermittlungsinstitut digitale Schule) für einen ländergemeinsamen Vermittlungs service des Instituts für Film und Bild in Wissen schaft und Unterricht; 361. KMK 15./16.03.2018 Weiterentwicklung der Vergleichsarbeiten VERA Lernstandserhebungen/Vergleichsarbeiten (VERA 3 und VERA 8) Hinweis: Die Beschlüsse der KMK zur Weiterentwicklung des Bildungswesens sind auf der Homepage der KMK (www.kmk.org) veröffentlicht und frei zugänglich. 198 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Zu den in der Übersicht dargestellten Beschlüssen und deren Umsetzung in Thüringen können fol gende Erläuterungen gegeben werden. a) Beschluss zur Überarbeitung der Gesamtstrategie der Kultusministerkonferenz zum Bildungs monitoring vom 11./12.06.2015 (vergleiche auch Antworten zu den Fragen 1, 2 und 3) Die 2015 beschlossene Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring stellt eine konsequente Fort setzung der 2006 in Kraft gesetzten ersten Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring dar. Die 1997 mit den Konstanzer Beschlüssen eingeleitete evidenzbasierte gemeinsame Steuerung der Bildungsprozesse ordnete internationale Schulleistungsstudien, zentrale Überprüfungen der Erreichung der Bildungsstandards, Vergleichsarbeiten in Verbindung mit den Bildungs standards zur landesweiten oder länderübergreifenden Überprüfung der Leistungsfähigkeit al ler Schulen sowie die gemeinsame Bildungsberichterstattung von Bund und Ländern in eine Gesamtstrategie ein. Als zentrale Handlungsfelder wurden festgelegt: frühzeitige Förderung von Migranten und sozial Benachteiligten, Bereitstellung von Fortbildungskonzeptionen und material zur kompetenz und standard orientierten Unterrichtsentwicklung, Konzepte und Materialien für Deutsch als Aufgabe aller Fächer, Aus und Fortbildung der Lehrkräfte im Hinblick auf Verbesserung der Diagnosefähigkeit, Umgang mit Heterogenität, individuelle Förderung, Erarbeitung eines flexibel im Unterricht einzusetzenden Aufgabenpools für die Fächer Deutsch und Mathematik. Die systematische Beschaffung von Informationen, das Bildungsmonitoring, sollte mit Maßnah men zur Unterrichts und Qualitätsentwicklung der Schulen verbunden werden. Der Beschluss zur Überarbeitung der Gesamtstrategie der KMK zum Bildungsmonitoring bestä tigte den eingeschlagenen Weg der Verbindung von evidenzbasierter Steuerung mit Maßnah men der Schul und Unterrichtsentwicklung. Es konnte festgestellt werden, dass wissenschaftlich fundiertes, zuverlässiges und differenziertes Wissen über Stärken und Schwächen schulischer Bildung in Deutschland vorliegt (vgl. auch Antworten zu den Fragen 1, 2, 3, 82, 83, 84 und 145). Folgende Vorhaben und Instrumente wurden vorgesehen und in Thüringen umgesetzt: Teilnahme an internationalen Schulleistungsstudien PIRLS/JGLU, TIMSSGrundschule, PISA Die Teilnahme der jeweils gezogenen Stichprobe der Thüringer Schulen wurde und wird nach § 57 Abs. 6 ThürSchulG realisiert. Die Durchführung an den Schulen wird dabei vom TMBJS im Zusammenwirken mit dem ThILLM organisiert und begleitet. Überprüfung beziehungsweise Umsetzung von Bildungsstandards für die Primarstufe und die Sekundarstufe I Thüringen hat die von der KMK beschlossenen Nationalen Bildungsstandards für den Pri marbereich (in den Fächern Deutsch, Mathematik), für den Hauptschulabschluss (in den Fä chern Deutsch, Mathematik, 1. Fremdsprache), Mittlerer Schulabschluss (in den Fächern Deutsch, Mathematik, 1. Fremdsprache, Biologie, Chemie, Physik) sowie für die Allgemei ne Hochschulreife (in den Fächern Deutsch, Mathematik sowie in der ersten fortgegeführ ten Fremdsprache Englisch beziehungsweise Französisch) in den Lehrplänen implemen tiert und beteiligt sich jeweils mit seinen von den jeweiligen wissenschaftlichen Konsortien beziehungsweise vom Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) durch die Stichprobe gezogenen Thüringer Schulen an den Überprüfungen. b) Beschlüsse zum Abituraufgabenpool Zur Überprüfung beziehungsweise Umsetzung von Bildungsstandards für die Allgemeine Hoch schulreife wurde die Entwicklung des Abituraufgabenpools vorgesehen. Thüringen hat seit Be ginn der Arbeit mit den Abituraufgabenpool im Schuljahr 2016/2017 Aufgaben für den Pool an das IQB geliefert und auch Abituraufgaben in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch für die zentrale Abiturprüfung entnommen. 199 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode c) Beschlüsse zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe Die KMKBeschlüsse zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe wurden für Thüringen durch entsprechende Änderungen der Thüringer Schulordnungen für das allgemein bildende Gymna sium (ThürSchulO) und das berufliche Gymnasium (ThürSObG) sowie für das Kolleg (TürKol legO) vom 23. Mai 2018 (vgl. GVBl. vom 5.07.2018, S. 282 bis 294) umgesetzt. d) Beschlüsse zur Bildung in der digitalen Welt Die KMKBeschlüsse zur Digitalisierung werden in Thüringen insbesondere im Rahmen der lan desspezifischen DigitalstrategieThüringerSchule (DiTS) umgesetzt. (Vgl. dazu http://www.thu eringen.de/th2/aktuell/medienservice/mi/108280/index.aspx) Weitere Ausführungen zur Umsetzung der KMKBeschlüsse sind den Antworten zu Verfahren zur Qualitätssicherung auf Ebene der Schulen zu entnehmen (vgl. Fragen 1 bis 5, 65, 67, 68, 69, 75 bis 85, 88, 111, 135 ff., 158 ff., 178 ff., 198 ff., 216 ff. und 230 ff. für die einzelnen Schularten). 111. Welche Auswirkungen haben diese KMKBeschlüsse nach Einschätzung der Landesregierung auf die Schul und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen? Die Landesregierung orientiert sich in ihrem Handeln an den KMKBeschlüssen und sieht sich die sen in der landespezifischen Umsetzung grundsätzlich verpflichtet. Im Übrigen wird auf die Antwor ten zu den Fragen 15, 6569, 7585, 135 ff., 158 ff., 178 ff., 198 ff., 216 ff. und 230 ff. verwiesen. 112. Welche Rolle spielt nach Einschätzung der Landesregierung die Nutzung außerschulischer Lern orte bei der Schul und Unterrichtsqualität? Der § 2 des Thüringer Schulgesetzes (ThürSchulG) beschreibt und definiert den "Gemeinsamen Auftrag für die Thüringer Schulen". Dort heißet es unter anderem: "Die Schule erzieht zur Achtung vor dem menschlichen Leben, zur Verantwortung für die Gemein schaft und zu einem verantwortlichen Umgang mit der Umwelt und der Natur. Sie pflegt die Ver bundenheit mit der Heimat in Thüringen und in Deutschland, fördert die Offenheit gegenüber Eu ropa und weckt das Verantwortungsgefühl für alle Menschen in der Welt. Wesentliche Ziele der Schule sind die Vermittlung von Wissen und Kenntnissen, die Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Vorbereitung auf das Berufsleben, die Befähigung zu gesellschaftlicher Mitver antwortung und zur Mitgestaltung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung sowie zum be wussten, selbst bestimmten und kritischen Umgang mit Medien, die Erziehung zur Aufgeschlos senheit für Kultur und Wissenschaft sowie die Achtung vor den religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen anderer."1 Zur Erreichung dieser Ziele ist die Nutzung außerschulischer Lernorte durch Thüringer Schulen nach Einschätzung der Landesregierung ein unverzichtbarer Bestandteil der schulischen Bildung und damit auch für die Entwicklung eines demokratischen Schulklimas und der Unterrichtsqualität. Außerschulische Lernorte sind ein fester Bestandteil der schulischen Bildungs und Erziehungsar beit, unterstützen die Schul und Unterrichtsarbeit, stärken die Lehr und Lernkultur an den Schulen und erweitern die Sensibilität der Schüler für die Vielfalt von Lebenswelten und Erfahrungsräumen. Sie können im Unterricht erworbene Kenntnisse und Kompetenzen gemäß den kompetenzorien tierten Lehrplänen am außerschulischen Lernort in unterschiedlicher Art und Weise durch prakti sche Erfahrungen vertiefen und anwenden. Darüber hinaus eröffnet der Besuch von außerschu lischen Lernorten den Schülern einen multiperspektivischen Blick auf die Geschichte Thüringens, Deutschlands und Europas. 113. Wie hat sich die Nutzung außerschulischer Lernorte durch die Schulen in den vergangenen fünf Jahren in Thüringen entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Die Anzahl der Besuche der außerschulischen Lernorte durch Thüringer Schulen ist seit dem Jahr 2014 kontinuierlich gestiegen. Dies macht sich seit der Umstellung der Unterstützung der Fahrten zu Gedenkstätten und weiteren außerschulischen Lernorten im Rahmen von Maßnahmen des Ler 200 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 nens am anderen Ort in Thüringen im Jahr 2017 ausdrücklich bemerkbar. Wurden hier zwischen 2014 und 2016 jährlich weniger als 50 Anträge auf Förderung für Fahrten zu außerschulischen Lernorten von Schulen gestellt, waren es 2017 insgesamt 170 Fahrten zu Gedenkstätten und wei teren außerschulischen Lernorten und im Jahr 2018 wurden insgesamt 403 Fahrten unterstützt; vorrangig Fahrten zur Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und MittelbauDora sowie zur Gedenk und Bildungsstätte Stiftung Ettersberg. Die folgenden Übersichten vermitteln einen Überblick über die Nutzung außerschulischer Lernor te. Dabei ist zu beachten, dass die tatsächliche Zahl höher liegen dürfte. Es werden nicht alle Be suche statistisch erfasst. Eine Erfassung erfolgt z.B. dann nicht, wenn keine zusätzlichen Kosten entstehen beziehungsweise keine Projektmittel beantragt werden. Fahrten zu außerschulischen Lernorten 2014 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS nicht erfasst Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS nicht erfasst Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS nicht erfasst Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 1, 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 3 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 1, 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 5 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 5 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 1, 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 1, 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 3 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 1, 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 3 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 3 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 3 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen Gs 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen FÖS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS nicht erfasst Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS nicht erfasst Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 1 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS nicht erfasst Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS nicht erfasst Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS nicht erfasst Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS nicht erfasst Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS nicht erfasst Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 3 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS nicht erfasst Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen GS 4 201 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen GS 1, 2, 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen GS 3, 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Mittelthüringen GS 2 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen RS 9, 10 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen GS 3, 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen GS 2 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen FÖS 5, 6 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Mittelthüringen RS 8, 9 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen GS 1 bis 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen GY 5 Gedenkstätten ohne konkrete Angabe Westtühringen RS 10 Ostthüringen RS 9 Ostthüringen FÖS 9, 10 Südthüringen RS 10 Südthüringen RS 9, 10 Westtühringen RS 9, 10 Nordthüringen GY 11 Südthüringen RS 10 Südthüringen GY 8 Südthüringen RS 10 Südthüringen RS 10 Südthüringen RS 10 Südthüringen RS 10 Südthüringen RS 9 Südthüringen RS 9 Südthüringen FÖS 9, 10 Südthüringen RS 9 Südthüringen FÖS 9 Nordthüringen FÖS 9, 10 Nordthüringen RS keine Angabe Westtühringen GY 9 Westtühringen GY 10 Westtühringen GY 10 Ostthüringen GY 9 Mittelthüringen GY 10 Mittelthüringen GY 10 Ostthüringen RS 9 Südthüringen RS 9, 10 Fahrten zu außerschulischen Lernorten 2015s außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Stiftung Ettersberg Südthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Westthüringen GY 12 Stiftung Ettersberg Südthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Ostthüringen TGS 10 Stiftung Ettersberg Südthüringen GY 11 Stiftung Ettersberg Westthüringen RS 9 Stiftung Ettersberg Südthüringen SBBS 13 202 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deut schen Demokratischen Republik (BStU) Ostthüringen TGS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY 8 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen FÖS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY 10, 12 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen TGS 10 KZGedenkstätte Mittelbau Dora Westthüringen RS 9, 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Südthüringen RS 9, 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Nordthüringen RS 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Südthüringen RS 10 Point Alpha Stiftung Südthüringen RS 9, 10 Point Alpha Stiftung Südthüringen RS 9 Point Alpha Stiftung Westthüringen GY 10 Point Alpha Stiftung Westthüringen GY 10 Point Alpha Stiftung Ostthüringen TGS 9, 10 Landeshauptstadt Erfurt, Stadtverwaltung Ostthüringen GY 7 bis 9 Fahrten zu außerschulischen Lernorten 2016 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Stiftung Ettersberg Ostthüringen SFTIGS 11 Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 9, 10 Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 9 Stiftung Ettersberg Südthüringen FÖZ 9, 10 203 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Landkreis SaalfeldRudolstadt Südthüringen GY 10 Point Alpha Stiftung Südthüringen RS 10 Landeshauptstadt Erfurt, Stadtverwaltung Er furt Westthüringen GY 12 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen FÖS 3 bis 10 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen GS 1 bis 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen RS 7 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen FÖS 5, 6 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen FÖS alle Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen GS 1, 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen GS 3, 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen RS 5, 6 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen RS 6 bis 9 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen GY 6 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen RS 7, 8 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen RS 7 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Ostthüringen RS 5 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Ostthüringen FÖS 8 bis 10 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen FÖS 5, 6 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen RS 9 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen RS 5 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen RS 6 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen GS 4 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Mittelthüringen GY 10, 11 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Südthüringen GY 12 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Westthüringen GY 12 Fahrten zu außerschulischen Lernorten 2017 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Alte Synagoge Westthüringen RS 6, 7 Stiftung Ettersberg Mittelthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Mittelthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Mittelthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Nordthüringen GY 10, Oberstufe Stiftung Ettersberg Nordthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 8 Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 9 204 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 9 Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 9 Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Nordthüringen SBBS SBBS Stiftung Ettersberg Nordthüringen SFTBBS FOS 12 Stiftung Ettersberg Ostthüringen GY 10 Stiftung Ettersberg Südthüringen FÖZ 8, 9 Stiftung Ettersberg Südthüringen GY 10 Stiftung Ettersberg Südthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Südthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Südthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Westthüringen GY Oberstufe Museum der Neuen Bachgesellschaft e.V. Südthüringen 25551 10 Museum der Neuen Bachgesellschaft e.V. Südthüringen 25551 10 Museum der Neuen Bachgesellschaft e.V. Westthüringen 11263 3, 4 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen GY 8 bis10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen SBBS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen FÖZ 8 bis10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen TGS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen TGS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen GY 10 205 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen SFTGY Oberstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen SFTRS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen SFTRS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen SFTRS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen SFTTGS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen TGS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen TGS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen TGS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY 10, Oberstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen TGS 9 206 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen TGS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen TGS 10 Gedenkstätte Mittelbau Dora Nordthüringen GY 10 Gedenkstätte Mittelbau Dora Nordthüringen RS 10 Gedenkstätte Mittelbau Dora Nordthüringen RS 10 Gedenkstätte Mittelbau Dora Nordthüringen TGS 9 Gedenkstätte Mittelbau Dora Nordthüringen TGS 10 Gedenkstätte Mittelbau Dora Ostthüringen IGS 10 Gedenkstätte Mittelbau Dora Ostthüringen RS 9 Gedenkstätte Mittelbau Dora Südthüringen RS 9, 10 Gedenkstätte Mittelbau Dora Westthüringen RS 9, 10 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 7 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 9 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 9 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 10 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 7 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 7 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 8 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 9 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen TGS 10 DJH Jugendherberge Plothen Ostthüringen RS 5 bis 10 Klassikstiftung Weimar Westthüringen GY Oberstufe Klassikstiftung Weimar Ostthüringen GY 9 Klassikstiftung Weimar Südthüringen RS 6 Landesgartenschau Apolda Mittelthüringen GS 2 Landesgartenschau Apolda Mittelthüringen GS 2 Landesgartenschau Apolda Mittelthüringen GS 2 Stiftung Lutherhaus Eisenach Ostthüringen TGS 5 bis 10 Stiftung Lutherhaus Eisenach Südthüringen RS 8 207 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Ostthüringen GY 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Ostthüringen RS 9 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Ostthüringen RS 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Ostthüringen RS 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Ostthüringen RS 9, 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Südthüringen RS 10 Museum für Ur und Frühgeschichte des Archäologischen Landesmuseums Thürin gen (ALT) Ostthüringen GY 5 Museum für Ur und Frühgeschichte des Archäologischen Landesmuseums Thürin gen (ALT) Ostthüringen GY 5 Museum für Ur und Frühgeschichte des Archäologischen Landesmuseums Thürin gen (ALT) Südthüringen GY 5 Museum Stiftung Leuchtenburg Ostthüringen GS 2 Nationalpark Hainich Südthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Südthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Westthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Westthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Nordthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Westthüringen GY 10 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Ostthüringen RS 8 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Nordthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Nordthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Westthüringen RS 10 Panorama Museum Bad Frankenhausen Westthüringen GY 9 Point Alpha Stiftung Südthüringen GY Oberstufe Point Alpha Stiftung Südthüringen GY Oberstufe Point Alpha Stiftung Südthüringen RS 10 Point Alpha Stiftung Südthüringen RS 10 Point Alpha Stiftung Südthüringen RS 10 Point Alpha Stiftung Westthüringen GY 8 Point Alpha Stiftung Südthüringen SBBS 13 Point Alpha Stiftung Westthüringen GY 9 Point Alpha Stiftung Westthüringen GY 10 Schloss Friedenstein Südthüringen TGS 8 Schülerforschungszentrum Ilmenau Nordthüringen RS 5 Schullandheim Schirnrod, Chorlager Südthüringen RS 5 bis 10 Schullandheim Seelingstädt Ostthüringen RS 5 bis 9 Topf & Söhne Erfurt Mittelthüringen RS 9 Topf & Söhne Erfurt Nordthüringen RS 9 Topf & Söhne Erfurt Nordthüringen TGS 9 Topf & Söhne Erfurt Ostthüringen GY Oberstufe 208 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Topf & Söhne Erfurt Ostthüringen S F T R S / SFTGY 9 WartburgStiftung Eisenach Westthüringen GY 7 WartburgStiftung Eisenach Westthüringen GY 7 WartburgStiftung Eisenach Ostthüringen TGS 5 bis 10 WartburgStiftung Eisenach Westthüringen FÖS 2 WartburgStiftung Eisenach Westthüringen FÖS 1 WartburgStiftung Eisenach Ostthüringen TGS 6 WartburgStiftung Eisenach Südthüringen SBBS BVJ, BFS WartburgStiftung Eisenach Nordthüringen GY 8 WartburgStiftung Eisenach Südthüringen TGS 7 Wasserburg Heldrungen Ostthüringen GY 5, 6 Wasserburg Heldrungen Ostthüringen GY 7 bis Oberstu fe Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Ostthüringen RS 9 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Ostthüringen RS 9 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Ostthüringen IGS 12 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Westthüringen GY 12 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Mittelthüringen GY 11 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Mittelthüringen GY 11 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Mittelthüringen RS 9 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Mittelthüringen TGS 9 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Mittelthüringen SBBS 11 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Westthüringen SBBS 13 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Mittelthüringen GY 10, 11 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Westthüringen SFTGY 11, 12 Fahrten zu außerschulischen Lernorten 2018 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Alte Synagoge Mittelthüringen RS 5 bis 10 Alte Synagoge Nordthüringen TGS 7 Alte Synagoge Westthüringen GS 4 Alte Synagoge Südthüringen GY 8 Alte Synagoge Mittelthüringen GY 7 Alte Synagoge Mittelthüringen GY 7 Alte Synagoge Südthüringen RS 7 Alte Synagoge Ostthüringen RS 7 Alte Synagoge Nordthüringen RS 7 Alte Synagoge Ostthüringen GY 7 209 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Alte Synagoge Westthüringen GY 8 Alte Synagoge Westthüringen RS 7 Alte Synagoge Nordthüringen GY 6 Alte Synagoge Westthüringen RS 6 Alte Synagoge Nordthüringen GY 6 Alte Synagoge Nordthüringen GY 8 Amthordurchgang Ostthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Mittelthüringen SBBS Oberstufe Stiftung Ettersberg Westthüringen TGS 10 Stiftung Ettersberg Westthüringen TGS 10 Stiftung Ettersberg Ostthüringen TGS Oberstufe Stiftung Ettersberg Nordthüringen FÖZ 10 Stiftung Ettersberg Westthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Ev. Schulstiftung SFTGY Oberstufe Stiftung Ettersberg Mittelthüringen GY 10, Oberstufe Stiftung Ettersberg Westthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Mittelthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Westthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Westthüringen SBBS Oberstufe Stiftung Ettersberg Westthüringen GY 10 Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 9 Stiftung Ettersberg Mittelthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Südthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Südthüringen GY 10 Stiftung Ettersberg Südthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 9 Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 9 Stiftung Ettersberg Westthüringen SFTGY 10 Stiftung Ettersberg Nordthüringen GY 9 Stiftung Ettersberg Nordthüringen GY 8 Stiftung Ettersberg Nordthüringen SBBS Oberstufe Stiftung Ettersberg Ostthüringen TGS Oberstufe Stiftung Ettersberg Ostthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Westthüringen GY 10 Stiftung Ettersberg Mittelthüringen TGS Oberstufe Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS Oberstufe Stiftung Ettersberg Mittelthüringen SBBS Oberstufe Stiftung Ettersberg Nordthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Nordthüringen TGS 10 Stiftung Ettersberg Nordthüringen SBBS IK 18/1, 2 Stiftung Ettersberg Mittelthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Mittelthüringen RS 9, 10 Stiftung Ettersberg Mittelthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Mittelthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Mittelthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Mittelthüringen RS 10 Stiftung Ettersberg Nordthüringen SBBS BBS Stiftung Ettersberg Westthüringen SBBS Oberstufe 210 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Stiftung Ettersberg Nordthüringen SFTBBS FOS 11 Stiftung Ettersberg Nordthüringen GY Oberstufe Stiftung Ettersberg Westthüringen SFTBBS Sozialassis tenten Museum der Neuen Bachgesellschaft e.V. Westthüringen GS 4 Museum der Neuen Bachgesellschaft e.V. Südthüringen RS 9 Biosphärenreservat Rhön Westthüringen GS 1 bis 4 BStU Außenstelle Erfurt Nordthüringen TGS 10 BStU Außenstelle Erfurt Nordthüringen RS 9 BStU Außenstelle Erfurt Nordthüringen TGS 10 BStU Außenstelle Erfurt Nordthüringen GY Oberstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen FÖS 8 bis 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen SFTRS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen TGS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen TGS 9 211 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen SFTTGS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 8, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen SFTGY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen FÖS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen FÖS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY Oberstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen FÖS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen TGS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen SFTFÖS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 9 212 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen GY 8 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen TGS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen TGS Oberstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen TGS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen TGS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen GY 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen GY 10 213 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen FÖS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen RS 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen GY 10, Oberstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 8; 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen TGS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Mittelthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Nordthüringen GY Oberstufe Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 9, 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Südthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen RS 10 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Westthüringen GY 9 Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittel bauDora Ostthüringen GY 10 Ega Park Erfurt Nordthüringen GS 4 Ega Park Erfurt Mittelthüringen RS 5 bis 10 Ega Park Erfurt Westthüringen GS 1 bis 4 Ega Park Erfurt Westthüringen GS 3, 4 Ega Park Erfurt Ostthüringen GS 4 Ega Park Erfurt Nordthüringen RS 7 Ega Park Erfurt Westthüringen RS 5 Ega Park Erfurt Ostthüringen GS 2 Ega Park Erfurt Südthüringen RS 9 Glasmuseum Lauscha Südthüringen RS 8 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GY 10 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen FÖS 7 bis 9 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GY 10 214 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 3 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 1 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen TGS 10 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 3, 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Mittelthüringen GY 9 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Mittelthüringen GY 9 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 8 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 5 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 10 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 5 bis 10 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 5 bis 10 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 5 bis 10 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 5 bis 9 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 3 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GY Oberstufe Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 3 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen TGS 10 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 2 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 3 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 1 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 10 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen TGS 10 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen GS 4 Grenzlandmuseum Eichsfeld e. V. Nordthüringen RS 10 Grenzmuseum Schifflersgrund Westthüringen RS 8, 9 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen FÖS 2 bis 10 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Ostthüringen RS 5a, 5b Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen GS 2 bis 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen RS 9 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen FÖS 3, 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen RS 5, 6, 8 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen RS 6 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen GS 1 bis 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen FÖS 5, 6 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen FÖS 8 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Westthüringen GS 1 bis 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Nordthüringen GS 1 bis 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Südthüringen GS 1 bis 4 215 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Ostthüringen GS 1 bis 4 Messe Erfurt GmbH, Grüne Tage Ostthüringen RS 5, 7 Heidecksburg Ostthüringen TGS 4 bis 6 Kloster Veßra Südthüringen GS 3 Kloster Veßra Südthüringen GS 1 bis 4 Kloster Veßra Südthüringen GS 3 Jugendherbergen Westthüringen GY 5 bis Oberstu fe Jugendherbergen Ostthüringen GY Oberstufe Jugendherbergen Ostthüringen GY 5, 6 Jugendherbergen Ostthüringen GY 7 bis Oberstu fe Klassik Stiftung Weimar Mittelthüringen GY Oberstufe Klassik Stiftung Weimar Westthüringen GY Oberstufe Klassik Stiftung Weimar Ostthüringen TGS 10 Klassik Stiftung Weimar Mittelthüringen RS 5 bis 10 Klassik Stiftung Weimar Ostthüringen SFTIGS Oberstufe Klassik Stiftung Weimar Nordthüringen GY 11 Klassik Stiftung Weimar Südthüringen GY Oberstufe Klassik Stiftung Weimar Westthüringen GY 8, 9 Klassik Stiftung Weimar Mittelthüringen RS 10 Klassik Stiftung Weimar Nordthüringen GY Oberstufe Klassik Stiftung Weimar Ostthüringen RS 8 Klassik Stiftung Weimar Mittelthüringen RS 10 Klassik Stiftung Weimar Westthüringen GY Oberstufe Klassik Stiftung Weimar Südthüringen GY 8 Klassik Stiftung Weimar Nordthüringen RS 9 Landesausstellung Thüringen Südthüringen GS 4 Landesausstellung Thüringen Ostthüringen RS 9, 10 Landesausstellung Thüringen Ostthüringen TGS 9 Schullandheime des LV TH Westthüringen GY 5 bis Oberstu fe Schullandheime des LV TH Ostthüringen RS 5 bis 10 Schullandheime des LV TH Nordthüringen GS 2 Schullandheime des LV TH Nordthüringen GS 4 Schullandheime des LV TH Nordthüringen GS 1 Schullandheime des LV TH Nordthüringen GS 3 Leuchtenburg Mittelthüringen RS 8, 9 Leuchtenburg Westthüringen GY 7 Lutherhaus ESA LK Nordhausen GS 3, 4 Lutherhaus ESA LK UHK RS 8 Lutherhaus ESA Stadt Gera TGS 8 Mittelbau Dora Nordthüringen RS 10 Mittelbau Dora Westthüringen TGS 9 Mittelbau Dora Westthüringen TGS 9 Mittelbau Dora Nordthüringen TGS 9 Mittelbau Dora Nordthüringen TGS 10 Mittelbau Dora Nordthüringen TGS 9 Mittelbau Dora Nordthüringen RS 10 216 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Mittelbau Dora Nordthüringen FÖS 9, 10 Mittelbau Dora Mittelthüringen RS 9 Mittelbau Dora Nordthüringen TGS 9 Mittelbau Dora Nordthüringen GY 9 Mittelbau Dora Südthüringen RS 10 Mittelbau Dora Nordthüringen RS 9 Mittelbau Dora Mittelthüringen GY 10 Mittelbau Dora Südthüringen RS 9 Mittelbau Dora Nordthüringen GY 10 Mittelbau Dora Nordthüringen RS 10 Mittelbau Dora Nordthüringen RS 10 Mittelbau Dora Westthüringen RS 10 Mittelbau Dora Ostthüringen TGS 10 Mittelbau Dora Mittelthüringen RS 9, 10 Mittelbau Dora Nordthüringen TGS 10 Mittelbau Dora Südthüringen TGS 10 Mittelbau Dora Nordthüringen RS 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Südthüringen RS 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Ostthüringen TGS 7 bis 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Ostthüringen RS 9 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Ostthüringen RS 9, 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Mittelthüringen RS 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Südthüringen TGS 9 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Südthüringen RS 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Ostthüringen GY 10 Zwecksverband DeutschDeutsches Museum Mödlareuth Mittelthüringen GY Oberstufe Museum f. Ur u. Frühgeschichte Thüringen Südthüringen TGS 5 Museum f. Ur u. Frühgeschichte Thüringen Nordthüringen TGS 5 Museum f. Ur u. Frühgeschichte Thüringen Nordthüringen GY 5 Museum f. Ur u. Frühgeschichte Thüringen Nordthüringen GY 5 Museum f. Ur u. Frühgeschichte Thüringen Ostthüringen GY 5 Museum f. Ur u. Frühgeschichte Thüringen Ostthüringen RS 5 Museum Schloss Burgk Ostthüringen RS 5 Nationalpark Hainich Mittelthüringen TGS 1 bis 10 Nationalpark Hainich Südthüringen GY 6 Nationalpark Hainich Nordthüringen FÖS 7 Nationalpark Hainich Nordthüringen RS 9 Nationalpark Hainich Westthüringen RS 5 Naturkundemuseum Erfurt Mittelthüringen RS 5 bis 10 Naturkundemuseum Erfurt Mittelthüringen RS 5 bis 10 Naturkundemuseum Erfurt Mittelthüringen GS 4 217 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Naturkundemuseum Erfurt Westthüringen RS 6 Naturkundemuseum Erfurt Südthüringen RS 6 Naturkundemuseum Erfurt Westthüringen RS 9, 10 Naturkundemuseum Erfurt Südthüringen GS 4 Naturkundemuseum Erfurt Südthüringen FÖS 7 bis 10 Naturkundemuseum Erfurt Westthüringen RS 5 Naturkundemuseum Erfurt Nordthüringen RS 8 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Südthüringen TGS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Ostthüringen GS 3 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Mittelthüringen RS 5 bis 9 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Südthüringen GY Oberstufe Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Nordthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Westthüringen SFTGY 8 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Ostthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Ostthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Westthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Westthüringen RS 10 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Westthüringen GY 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Mittelthüringen GY 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Nordthüringen RS 7 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Nordthüringen RS 10 Optisches Museum der ErnstAbbeStiftung Ostthüringen RS 10 PanoramaMuseum Bad Frankenhausen Westthüringen GY 9 PanoramaMuseum Bad Frankenhausen Nordthüringen GS 4 Point Alpha Stiftung Mittelthüringen GY Oberstufe Point Alpha Stiftung Südthüringen RS 10 Point Alpha Stiftung Westthüringen RS 9 Point Alpha Stiftung Nordthüringen RS 10 Point Alpha Stiftung Südthüringen RS 10 Point Alpha Stiftung Südthüringen GY Oberstufe Point Alpha Stiftung Südthüringen RS 10 Point Alpha Stiftung Westthüringen GY 10 Point Alpha Stiftung Mittelthüringen TGS 9 Point Alpha Stiftung Westthüringen RS 8, 9 Point Alpha Stiftung Südthüringen GY 10 Point Alpha Stiftung Südthüringen GY 8 Point Alpha Stiftung Westthüringen GY Oberstufe Point Alpha Stiftung Südthüringen RS 10 Schloss Elisabethenburg Meininger Museen/ Kulturstiftung Meiningen Südthüringen GS 1 bis 4 Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Westthüringen GY Oberstufe Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Mittelthüringen RS 5 bis 10 Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Mittelthüringen TGS 5 bis 7 Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Südthüringen TGS 8 Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Westthüringen GY 8 Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Mittelthüringen GY 7 Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Mittelthüringen RS 8 Schlossmuseum Sondershausen Nordthüringen GS 3 218 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Schülerforschungszentrum der Technischen Universität Ilmenau Nordthüringen SBBS BG Schülerforschungszentrum Erfurt (Albert Schweitzer Gymnasium) Ostthüringen GY 7 bis 10 Deutsches Spielzeugmuseum Sonneberg Südthüringen FÖS 1 bis 4 Stadtmuseum Erfurt Mittelthüringen RS 5 bis 10 Stadtmuseum Erfurt Mittelthüringen RS 7 Stadtmuseum Erfurt Südthüringen SBBS 10 Stadtmuseum Erfurt Südthüringen SBBS 9, 10 Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden Mittelthüringen RS 8 bis 10 Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden Mittelthüringen GS 3 Landeshauptstadt Erfurt, Stadtverwaltung Ostthüringen TGS Oberstufe Topf & Söhne Westthüringen GY 9 Topf & Söhne Mittelthüringen GY 9, 10, Ober stufe Topf & Söhne Westthüringen SFTGY Oberstufe Topf & Söhne Südthüringen SBBS Oberstufe Topf & Söhne Mittelthüringen GY 10, Oberstufe Topf & Söhne Mittelthüringen GY 9, 10 Topf & Söhne Ostthüringen TGS Oberstufe Topf & Söhne Westthüringen RS 9 Topf & Söhne Nordthüringen RS 9 Topf & Söhne Westthüringen GY Oberstufe Topf & Söhne Südthüringen SBBS Oberstufe Topf & Söhne Westthüringen RS 10 Topf & Söhne Ostthüringen GY Oberstufe Topf & Söhne Südthüringen SBBS KBM 17 WartburgStiftung Eisenach Mittelthüringen GS 4 WartburgStiftung Eisenach Südthüringen GY 7 WartburgStiftung Eisenach Nordthüringen RS 7 WartburgStiftung Eisenach Westthüringen GS 3 WartburgStiftung Eisenach Südthüringen RS 8 WartburgStiftung Eisenach Ostthüringen RS 7 WartburgStiftung Eisenach Nordthüringen RS 7 WartburgStiftung Eisenach Ostthüringen TGS 7 WartburgStiftung Eisenach Mittelthüringen TGS 7 WartburgStiftung Eisenach Ostthüringen TGS 8 WartburgStiftung Eisenach Südthüringen RS 7 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Nordthüringen TGS 9, 10 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Ostthüringen IGS 12 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Mittelthüringen GY 11 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Nordthüringen SFTGY 11 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Mittelthüringen TGS 9 219 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode außerschulischer Lernort Schulamt Schulart Klassenstufe Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Mittelthüringen RS 9, 10 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Westthüringen TGS 9 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Westthüringen TGS 9 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Westthüringen GY 9 bis 11 Gedenkstätte Konzentrationslager Auschwitz Birkenau Mittelthüringen SBBS 11 114. Hat sich die Verwaltungsvorschrift für die Durchführung von Wandertagen und Klassenfahrten nach Ansicht der Landesregierung bewährt und plant die Landesregierung Veränderungen in diesem Bereich? Die Verwaltungsvorschrift für die Durchführung von Wandertagen und Klassenfahrten, Verwaltungs vorschrift des TMBJS vom 22. Juni 2016 (ABl. TMBJS 2016, S. 186), hat sich nach anfänglichen Umsetzungsproblemen bewährt. Änderungen der Verwaltungsvorschrift sind momentan nicht an gedacht. Die Einführung der elektronischen Erfassung der Maßnahmen des Lernens am anderen Ort auf der Basis der Verwaltungsvorschrift im August 2018 führte insbesondere im Bereich der Wandertage zu einer Vereinfachung des Verfahrens und zu einer schnelleren Freigabe von Haus haltsmitteln für die von Schulen geplanten Maßnahmen. VII. Qualität der Ganztagsbetreuung an Thüringer Schulen 115. Wie viele Schülerinnen und Schüler (absolut und prozentual) nehmen zum Stichtag 1. Januar 2019 Ganztagsangebote an ihren Schulen war (bitte nach Schulart, Schulamtsbereich und Klassenstu fe und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind den nachfolgenden Übersichten zu entnehmen. Anzahl und Anteil der Schüler in Ganztagsbetreuung* im Schuljahr 2018/19 nach Schulart Schüler in Ganztagsbetreuung Anteil Schüler in Ganztagsbetreuung Zusammengefasst 94.472 53,98% Grundschule 61.572 90,52% Regelschule 8.231 18,51% Gemeinschaftsschule 12.161 61,21% Gymnasium 3.647 11,61% Gesamtschule/Sons tige Schule 2.304 49,16% Förderschule 6.557 100,00% nach Geografie Schüler in Ganztagsbetreuung Anteil Schüler in Ganztagsbetreuung Thüringen 94.472 53,98% Mittelthüringen 20.694 56,36% Nordthüringen 15.632 49,39% Ostthüringen 25.630 57,57% Südthüringen 14.475 50,14% Westthüringen 18.041 54,27% 220 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 nach Klassenstufe Schüler in Ganztagsbetreuung Anteil Schüler in Ganztagsbetreuung Zusammengefasst 94.472 53,98% SE 36.618 93,79% 3 16.543 90,83% 4 15.477 84,80% 5 5.154 29,10% 6 4.969 27,88% 7 3.823 22,64% 8 3.639 20,12% 9 3.357 19,10% 10 2.133 24,68% UST 543 100,00% MST 676 100,00% OST 665 100,00% WST 875 100,00% Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahr: 18/19, Stichtag: 29.08.2018, vorläufige Daten, Stand: 11.12.2018 * Unter Schulen mit ganztägigem Angebot werden Schulen verstanden, bei denen im Primar (Klassenstu fe 1 bis 4) oder Sekundarbereich I (Klassenstufe 5 bis 10) über den vormittäglichen Unterricht hinaus an der Schule an mindestens 3 Tagen der Woche ein ganz tägiges Angebot für die Schüler bereitgestellt wird, dass täglich mindestens 7 Zeitstunden umfasst (ein schließlich Unterricht), an allen Tagen des Ganztagsbetriebs den teilnehmenden Schülern ein Mittagessen bereitgestellt wird, die nachmittäglichen Angebote unter Aufsicht und Verantwortung der Schulleitung organisiert und in en ger Kooperation mit der Schulleitung durchgeführt werden und in einem konzeptionellen Zusammenhang mit dem vormittäglichen Unterricht stehen. 116. Wie hat sich der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die ganztägige Angebote an ihren Schulen wahrnehmen, in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulart, Schulamts bereich, Klassenstufe und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Anteil der Schüler in Ganztagsbetreuung nach Schulart Anteil Schüler in Ganztagsbetreuung 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 Zusammengefasst 51,27% 51,28% 51,52% 53,11% 52,53% 53,98% Grundschule 86,48% 85,22% 85,30% 88,96% 87,11% 90,52% Regelschule 22,59% 22,02% 22,11% 20,89% 18,60% 18,51% Gemeinschaftsschule 68,87% 65,10% 63,22% 58,95% 61,89% 61,21% Gymnasium 9,06% 10,13% 10,18% 11,05% 11,11% 11,61% Gesamtschule/Sonstige Schule 51,74% 55,85% 49,88% 47,62% 48,43% 49,16% Förderschule 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% nach Geografie Anteil Schüler in Ganztagsbetreuung 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 Thüringen 51,27% 51,28% 51,52% 53,11% 52,53% 53,98% Mittelthüringen 52,98% 54,24% 54,34% 55,51% 55,50% 56,36% Nordthüringen 47,17% 47,94% 47,10% 49,26% 48,45% 49,39% 221 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Anteil Schüler in Ganztagsbetreuung 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 Ostthüringen 53,82% 54,57% 54,53% 57,36% 55,71% 57,57% Südthüringen 47,69% 46,85% 49,11% 48,09% 48,78% 50,14% Westthüringen 53,26% 50,96% 50,87% 52,99% 52,22% 54,27% nach Klassenstufe Anteil Schüler in Ganztagsbetreuung 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 Zusammengefasst 51,27% 51,28% 51,52% 53,11% 52,53% 53,98% SE 90,55% 90,15% 89,97% 92,07% 91,07% 93,79% 3 86,75% 85,56% 85,42% 89,93% 87,43% 90,83% 4 80,67% 77,69% 77,91% 82,89% 80,68% 84,80% 5 29,46% 30,01% 30,03% 30,65% 30,74% 29,10% 6 25,40% 27,75% 29,45% 27,87% 28,71% 27,88% 7 22,65% 22,39% 22,76% 22,95% 21,60% 22,64% 8 20,01% 19,83% 19,96% 20,46% 20,66% 20,12% 9 18,56% 19,96% 19,00% 17,96% 18,30% 19,10% 10 26,68% 26,38% 25,58% 25,13% 22,36% 24,68% UST 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% MST 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% OST 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% WST 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahre: 13/14 17/18 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahr: 18/19, Stichtag: 29.08.2018, vorläufige Daten, Stand: 11.12.2018 117. Welche Faktoren haben nach Ansicht der Landesregierung Einfluss auf die Qualität der Hortbe treuung an Thüringer Schulen? Der Hort an einer staatlichen Grund oder Gemeinschaftsschule verfolgt das Ziel, im Rahmen einer sinnvollen Freizeitgestaltung, Familien eine ergänzende und unterrichtsunterstützende Betreuung und Förderung anzubieten, wobei die individuellen Interessen der Kinder im Vordergrund stehen. Folgende Faktoren sind förderlich zur Umsetzung des genannten Ziels und tragen somit zur Qua litätsentwicklung der Hortbetreuung an staatlichen Schulen in Thüringen bei: • Erstellung eines Schulkonzeptes, in welchem das Hortkonzept integrierter Bestandteil des Ge samtkonzeptes ist (Hierbei entwickeln alle Pädagogen einer Schule eine gemeinsame Vision von ihrer Schule, welche Unterricht und Freizeit der Schüler gleichermaßen in den Blick nimmt. Aus diesen Visionen leiten die Pädagogen konkrete Ziele, Entwicklungsschwerpunkte sowie Umsetzungsstrategien ab.), • Einbeziehung der Vorgaben des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre, • Gestaltung offener Hortkonzeptionen, die den Maßgaben des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre entsprechen (Der Individualität und den Bedürfnissen des einzelnen Kindes werden hierbei in besonderer Weise Rechnung getragen.), • Einbeziehung der Maßnahmen im Rahmen der Hortarbeit mit ergänzenden Angeboten außer schulischer Partner (Diese müssen sinnvoll, zielführend und nachhaltig im schulischen Gesamt konzept verstetigt werden.), • Vernetzung unterschiedlicher Professionen im Rahmen des schulischen Gesamtkonzeptes. 222 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 118. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung dem weiteren Ausbau von Ganztagsangeboten an Thüringer Schulen zur Verbesserung der Schul und Unterrichtsqualität bei? Thüringen gehört im Bundesvergleich zur Spitzengruppe der Länder mit Ganztagsangeboten. Mit den Thüringer Horten wird an 100 Prozent der Thüringer Grundschulen und Thüringer Gemein schaftsschulen mit Primarstufe ein Ganztagsangebot vorgehalten. Mit diesem Wert liegt Thüringen auf Platz 1 im Ländervergleich. Die Thüringer Horte eröffnen den Kindern von Montag bis Freitag mit einer täglichen Betreuungszeit von zehn Stunden unter Anrechnung der Unterrichtszeit einen individuellen Anspruch auf Förderung. Auch hier geht Thüringen weit über den zwischen den Län dern in der Kultusministerkonferenz vereinbarten Mindeststandard für Ganztagsangebote an all gemein bildenden Schulen hinaus. Diese Schwerpunktsetzung in der Bildungspolitik des Freistaa tes Thüringen verfolgt das Ziel, ein Familien ergänzendes und Unterricht unterstützendes Angebot zu eröffnen, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern, die Voraussetzung zu schaffen, soziales Verhalten zu üben, verantwortlich zu handeln und den individuellen Bedürfnissen und Neigungen nachzugehen. Dieses Angebot soll allen Kindern offenstehen. Gleichzeitig wird mit dem flächen deckenden und verlässlichen Betreuungsangebot die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geför dert. Mit dem Landeshaushalt 2018/2019 wurden zusätzliche Landesmittel zur Verfügung gestellt, um die außerunterrichtlichen Angebote an den am beendeten "Modellvorhaben zur Weiterentwick lung der Thüringer Grundschule auf der Basis von Erprobungsmodellen" fortzusetzen und den nicht teilnehmenden Schulen schrittweise den Aufbau solcher Angebote zu ermöglichen. Im aktu ellen Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung des Thüringer Schulwesens soll die Rechtsgrundlage für weitere Schritte im Ausbau des Ganztages geschaffen werden, wenn Schulträger und Schul konferenz dies wünschen. 119. Wie haben sich nach Ansicht der Landesregierung die Personalsituation und der Betreuungsschlüs sel an den Thüringer Horten in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Schulamtsbe reichen aufschlüsseln und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. 223 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode G eo gr afi e Sc hü le r 14 /1 5 15 /1 6 16 /1 7 17 /1 8 18 /1 9 Th ür in ge n 62 .9 59 64 .1 36 66 .1 80 67 .5 29 68 .4 14 M itt el th ür in ge n 12 .8 83 13 .3 38 13 .7 53 14 .0 99 14 .4 42 N or dt hü rin ge n 11 .3 58 11 .3 20 11 .6 08 11 .7 50 11 .7 68 O st th ür in ge n 15 .9 46 16 .2 66 16 .9 16 17 .4 00 17 .6 04 S üd th ür in ge n 10 .8 11 10 .8 57 11 .1 66 11 .3 01 11 .4 31 W es tth ür in ge n 11 .9 61 12 .3 55 12 .7 37 12 .9 79 13 .1 69 60 .0 00 62 .0 00 64 .0 00 66 .0 00 68 .0 00 70 .0 00 14 /1 5 15 /1 6 16 /1 7 17 /1 8 18 /1 9 Sc hü le r a n GS u nd T GS (S T, K l. 1- 4) in T hü rin ge n G eo gr afi e Sc hü le r i m H or t 14 /1 5 15 /1 6 16 /1 7 17 /1 8 18 /1 9 Th ür in ge n 52 .4 13 54 .2 81 56 .8 13 58 .4 80 59 .5 66 M itt el th ür in ge n 11 .5 40 12 .0 38 12 .5 36 12 .8 14 13 .1 83 N or dt hü rin ge n 9. 37 7 9. 49 0 9. 89 9 10 .1 67 10 .3 05 O st th ür in ge n 13 .3 81 13 .8 73 14 .6 21 15 .1 89 15 .5 09 S üd th ür in ge n 8. 47 8 8. 71 0 9. 20 4 9. 29 8 9. 41 0 W es tth ür in ge n 9. 63 7 10 .1 70 10 .5 53 11 .0 12 11 .1 59 50 .0 00 52 .0 00 54 .0 00 56 .0 00 58 .0 00 60 .0 00 14 /1 5 15 /1 6 16 /1 7 17 /1 8 18 /1 9 Sc hü le r i m H or t a n GS u nd T GS (S T, K l. 1- 4) in T hü rin ge n G eo gr afi e Er zi eh er A nz ah l 14 /1 5 15 /1 6 16 /1 7 17 /1 8 18 /1 9 * Th ür in ge n 2. 86 6 2. 96 1 2. 96 7 2. 99 9 3. 01 8 M itt el th ür in ge n 64 3 67 6 65 7 68 3 68 8 N or dt hü rin ge n 49 1 49 1 49 8 49 7 49 5 O st th ür in ge n 74 3 77 3 76 2 77 9 78 9 S üd th ür in ge n 44 7 46 2 48 2 46 8 45 3 W es tth ür in ge n 54 2 55 9 56 8 57 2 59 3 2. 80 0 2. 90 0 3. 00 0 3. 10 0 14 /1 5 15 /1 6 16 /1 7 17 /1 8 18 /1 9 * Er zie he r a n GS u nd T GS (S T, K l. 1- 4) in T hü rin ge n S ch ül er , S ch ül er im H or t, E rz ie he r (P u nd V ZB g el is te t) u nd S ch ül er je E rz ie he r na ch G eo gr afi e un d S ch ul ja hr G ru nd sc hu le n un d G em ei ns ch af ts sc hu le n in s ta at lic he r T rä ge rs ch af t, K la ss en st uf en 1 4 224 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 G eo gr afi e Er zi eh er V ZB g el ei st et 14 /1 5 15 /1 6 16 /1 7 17 /1 8 18 /1 9 * Th ür in ge n 1. 94 1, 8 2. 00 1, 7 2. 00 1, 5 2. 02 1, 1 2. 08 6, 4 M itt el th ür in ge n 44 7, 0 46 8, 6 45 1, 6 47 2, 2 47 9, 8 N or dt hü rin ge n 34 3, 4 34 4, 2 34 9, 4 34 9, 0 35 8, 8 O st th ür in ge n 50 8, 9 52 9, 5 52 5, 2 52 7, 7 53 9, 8 S üd th ür in ge n 30 0, 1 30 6, 5 31 8, 8 31 3, 3 31 2, 4 W es tth ür in ge n 34 2, 4 35 2, 9 35 6, 5 35 9, 0 39 5, 6 1. 90 0 1. 95 0 2. 00 0 2. 05 0 2. 10 0 14 /1 5 15 /1 6 16 /1 7 17 /1 8 18 /1 9 * Er zie he r ( VZ B ge l.) a n GS u nd T GS (S T, K l. 1- 4) in T hü rin ge n G eo gr afi e Sc hü le r i m H or t j e Er zi eh er 14 /1 5 15 /1 6 16 /1 7 17 /1 8 18 /1 9 * Th ür in ge n 18 ,3 18 ,3 19 ,1 19 ,5 19 ,7 M itt el th ür in ge n 17 ,9 17 ,8 19 ,1 18 ,8 19 ,2 N or dt hü rin ge n 19 ,1 19 ,3 19 ,9 20 ,5 20 ,8 O st th ür in ge n 18 ,0 17 ,9 19 ,2 19 ,5 19 ,7 S üd th ür in ge n 19 ,0 18 ,9 19 ,1 19 ,9 20 ,8 W es tth ür in ge n 17 ,8 18 ,2 18 ,6 19 ,3 18 ,8 18 ,0 19 ,0 20 ,0 14 /1 5 15 /1 6 16 /1 7 17 /1 8 18 /1 9 * Sc hü le r i m H or t j e Er zie he r a n GS u nd T GS (S T, K l. 1- 4) in Th ür in ge n * D ie A ng ab en 1 8/ 19 z ur A nz ah l d er E rz ie he r e in sc hl . d er B es ch äf tig un gs um fä ng e si nd n ic ht a us d er S ta tis tik e nt no m m en , s on de rn d er A nl ag e zu r K A 32 95 A bg . T is ch ne r v om 13 . S ep t. 20 18 225 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 120. Welche Angebote werden den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Hortbetreuung gemacht? 121. Mit welchen Partnern kooperieren Schulen im Rahmen der Absicherung der Ganztagsangebote? Im Rahmen der unter Frage 117 beschriebenen ganztägigen Bildung, Betreuung und Förderung übernehmen die Erzieher an den Horten der staatlichen Grund und Gemeinschaftsschulen eine Vielzahl von Tätigkeiten im Rahmen des Hortangebots, die nachfolgend beispielhaft Überblick dar gestellt sind: Im Nachmittagsbereich (außerunterrichtlicher Bereich): • Gestaltung von professionell vorbereiteten, nonformalen Bildungsangeboten im Rahmen der offenen Hortarbeit • Gestaltung vielfältiger unterrichtsergänzender Angebote, welche in das ganztägige Bildungs konzept der Schule eingebunden sind • Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen (Begabungen, Benachteiligungen) • Hausaufgabenbetreuung gemäß § 57 Satz 1 und 2 Thüringer Schulordnung Im Vormittagsbereich (Unterricht): • Zweitbesetzung im offenen Unterricht zur Lernbegleitung (Lerntheken, Stationslernen, Projek tarbeit, …) • 1:1 Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in frontalen Unterrichtsphasen • Pausengestaltung (mit vorbereiteten Angeboten) in Schulen mit rhythmisierten Tagesabläufen • Gestaltung von Frühstückspausen (Gesundes Schulfrühstück) • Begleitung der Fahrradausbildung • Begleitung des Schwimmunterrichts Ergänzt werden diese Angebote durch Maßnahmen außerschulischer Partner. Eine konkrete Aufführung dieser Angebote aus dem Schuljahr 2017/2018 kann der nachfolgenden Übersicht entnommen werden: Zusammenfassung der Angebote der ergänzenden Maßnahmen außerschulischer Partner in den Horten der Grund und Gemeinschaftsschulen im Schuljahr 2017/2018 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 1 Mittelthüringen GS Leseclub 2 Mittelthüringen GS Knobelwerkstatt 3 Mittelthüringen GS Leseclub 4 Mittelthüringen GS Knobelwerkstatt 5 Mittelthüringen GS Trommeln 6 Mittelthüringen GS 1001 und eine Nacht 7 Mittelthüringen GS Jahreskreis 8 Mittelthüringen GS Handarbeit 9 Mittelthüringen GS Basketball 10 Mittelthüringen GS Kunstwerkstatt 11 Mittelthüringen GS Holzbearbeitung 12 Mittelthüringen GS Basketball 13 Mittelthüringen GS Kunstwerkstatt 14 Mittelthüringen GS Nadel und Faden 15 Mittelthüringen GS Basketball 16 Mittelthüringen GS Schach 17 Mittelthüringen GS Kunstwerkstatt 18 Mittelthüringen GS Kinder gestalten eigene Radiosendung 19 Mittelthüringen GS Philateli 20 Mittelthüringen GS Mädchenfußball 226 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 21 Mittelthüringen GS Mädchenfußball 22 Mittelthüringen GS Textiles Gestalten 23 Mittelthüringen GS Karate 24 Mittelthüringen GS Chor/Gitarre 25 Mittelthüringen GS Schach 26 Mittelthüringen GS Schach 27 Mittelthüringen GS Hauswirtschaft 28 Mittelthüringen GS Rhythmik spielerisch erlernen 29 Mittelthüringen GS Garten Freunde 30 Mittelthüringen GS Schwemmbacher Reporter 31 Mittelthüringen GS AG Musik 32 Mittelthüringen GS Umweltspürnasen 33 Mittelthüringen GS Märchen mit Anna 34 Mittelthüringen GS Gesunde Ernährung 35 Mittelthüringen GS Experimente 36 Mittelthüringen GS Tischtennis 37 Mittelthüringen GS Chor 38 Mittelthüringen GS Computer 39 Mittelthüringen GS Alte Spiele 40 Mittelthüringen GS Werkeln 41 Mittelthüringen GS Werkeln 42 Mittelthüringen GS Abenteuer im Leseland 43 Mittelthüringen GS Handarbeit 44 Mittelthüringen GS Schreibwerkstatt 45 Mittelthüringen GS Bibliothek 46 Mittelthüringen GS Philateli 47 Mittelthüringen GS Schülerzeitung 48 Mittelthüringen GS Kochen und Backen 49 Mittelthüringen GS Yoga für Kinder 50 Mittelthüringen GS Baskettball 51 Mittelthüringen GS Malschule 52 Mittelthüringen GS Hortchor 53 Mittelthüringen GS Theater 54 Mittelthüringen GS Hortchor 55 Mittelthüringen GS Knobelwerkstatt 56 Mittelthüringen GS Zeitungsreporter 57 Mittelthüringen GS Trommeln 58 Mittelthüringen GS Chor 59 Mittelthüringen GS Rhythmik spielerisch erlernen 60 Mittelthüringen GS AG Fußball 61 Mittelthüringen GS WingTsun 62 Mittelthüringen GS Tanzen 63 Mittelthüringen GS Kunstwerkstatt 64 Mittelthüringen GS KreativAG 65 Mittelthüringen GS Nähkästchen 66 Mittelthüringen GS Hockey 67 Mittelthüringen GS Hockey 68 Mittelthüringen GS Schach 227 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 69 Mittelthüringen GS Mädchenfußball 70 Mittelthüringen GS Mädchenfußball 71 Mittelthüringen GS Fußball 72 Mittelthüringen GS Leseclub 73 Mittelthüringen GS Weihnachtsmärchen 74 Mittelthüringen GS Kochen und Backen 75 Mittelthüringen GS Künstlerisches Gestalten 76 Mittelthüringen GS Fußball 77 Mittelthüringen GS Experimente 78 Mittelthüringen GS Cross fit 79 Mittelthüringen GS Elektrotechnik 80 Mittelthüringen GS Fußball 81 Mittelthüringen GS Handarbeit 82 Mittelthüringen GS Basketball 83 Mittelthüringen GS Theater 84 Mittelthüringen GS Basketball 85 Mittelthüringen GS Rhythmik spielerisch erlernen 86 Mittelthüringen GS Computer 87 Mittelthüringen GS Nähworkshop 88 Mittelthüringen GS Altes Handwerk 89 Mittelthüringen GS Schach 90 Mittelthüringen GS Basketball 91 Mittelthüringen GS Theater 92 Mittelthüringen GS Singen 93 Mittelthüringen GS Töpfern 94 Mittelthüringen GS Töpfern 95 Mittelthüringen GS Altes Handwerk 96 Mittelthüringen GS AG Musical 97 Mittelthüringen GS AG Musical 98 Mittelthüringen GS Basketball 99 Mittelthüringen GS Basketball 100 Mittelthüringen GS Hortchor 101 Mittelthüringen GS Hortchor 102 Mittelthüringen GS Eine Reise durch Arabien 103 Mittelthüringen GS Altes Handwerk 104 Mittelthüringen GS Leseland 105 Mittelthüringen GS Handball 106 Mittelthüringen GS Theater/Chor 107 Mittelthüringen GS Kunstwerkstatt 108 Mittelthüringen GS Eine Reise nach Russland 109 Mittelthüringen GS Tanzen 110 Mittelthüringen GS AG Basketball 111 Mittelthüringen GS AG Basketball 112 Mittelthüringen GS GartenFreunde 113 Mittelthüringen GS Gesunde Ernährung 114 Mittelthüringen GS Kunstwerkstatt 228 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 115 Mittelthüringen GS Nadel und Faden 116 Mittelthüringen GS Altes Handwerk 117 Mittelthüringen GS Theater 118 Mittelthüringen GS Bibliothek 119 Mittelthüringen GS Experimente 120 Mittelthüringen GS Cross fit 121 Mittelthüringen GS Experimente 122 Mittelthüringen GS Judo 123 Mittelthüringen GS Schmuckgestaltung 124 Mittelthüringen GS Experimente 125 Mittelthüringen GS Tanzen 126 Mittelthüringen GS Schulbibliothek 127 Mittelthüringen GS Lesezeit 128 Mittelthüringen GS Kochen und Backen 129 Mittelthüringen GS Schach 130 Mittelthüringen TGS AG Musik 131 Mittelthüringen TGS Bibliothek 132 Mittelthüringen TGS AG Englisch 133 Mittelthüringen TGS Kreatives Gestalten 134 Mittelthüringen TGS Natur mit allen Sinnen 135 Mittelthüringen TGS AG Eisenbahn 136 Mittelthüringen TGS Arabisch für alle 137 Mittelthüringen TGS Schach 138 Mittelthüringen TGS Leseland 139 Mittelthüringen TGS Fußball 140 Mittelthüringen TGS Sport im Hort 141 Mittelthüringen TGS Rund um den Hund 142 Mittelthüringen TGS Gesund in den Mund 143 Mittelthüringen TGS Gesund in den Mund 144 Mittelthüringen TGS Schach 145 Mittelthüringen TGS Caporeira 146 Mittelthüringen GS Rund um den Hund 147 Mittelthüringen GS Schach 148 Mittelthüringen GS Theater 149 Mittelthüringen GS Theater 150 Mittelthüringen GS Schülerzeitung 151 Mittelthüringen GS Kunstwerkstatt 152 Mittelthüringen GS Kochen und Backen 153 Mittelthüringen GS AG Textiles Gestalten 154 Mittelthüringen GS Kreatives Gestalten 155 Mittelthüringen GS Natur pur 156 Mittelthüringen GS Schach 157 Mittelthüringen GS Basketball 158 Mittelthüringen GS Schach 159 Mittelthüringen GS Gesunde Ernährung 160 Mittelthüringen GS Theater 161 Mittelthüringen GS Instrumental 162 Mittelthüringen GS AG Fotographie 229 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 163 Mittelthüringen GS Schach 164 Mittelthüringen GS Schach 165 Mittelthüringen GS Knobeln 166 Mittelthüringen GS Holzbearbeitung 167 Mittelthüringen GS AG Trommeln 168 Mittelthüringen GS Holzbearbeitung 169 Mittelthüringen GS Nicht mit mir 170 Mittelthüringen GS Leseclub 171 Mittelthüringen GS Tanzen 172 Mittelthüringen GS Bibliothek 173 Mittelthüringen GS Sport frei 174 Mittelthüringen GS AG Filzen 175 Mittelthüringen GS Computer 176 Mittelthüringen GS Schach 177 Mittelthüringen GS Fußball 178 Mittelthüringen GS Flöte 179 Mittelthüringen GS Tierfreunde 180 Mittelthüringen GS AG Filzen 181 Mittelthüringen GS Schach 182 Mittelthüringen GS Schülercafe 183 Mittelthüringen GS Theater 184 Mittelthüringen GS Einrad 185 Mittelthüringen GS Schach 186 Mittelthüringen GS Kreativ 187 Mittelthüringen GS AG Filzen 188 Mittelthüringen GS Entspannung 189 Mittelthüringen GS Kreativ 190 Mittelthüringen GS Tischtennis 191 Mittelthüringen GS Schach 192 Mittelthüringen TGS AG Tanz 193 Mittelthüringen TGS Kochen und Backen 194 Mittelthüringen TGS Schülercafe 195 Mittelthüringen GS Schach 196 Mittelthüringen GS Schülercafe 197 Mittelthüringen GS AG Chor 198 Mittelthüringen GS Tischtennis 199 Mittelthüringen GS Kegeln 200 Mittelthüringen GS Holzbearbeitung 201 Mittelthüringen GS Kegeln 202 Mittelthüringen GS Schach 203 Mittelthüringen GS Line Dance 204 Mittelthüringen GS Rund um die Kräuterkunde 205 Mittelthüringen GS Rund um die Fotographie 206 Mittelthüringen GS Kreativkurs 207 Mittelthüringen GS Rund um die Fotographie 230 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 208 Mittelthüringen GS Kochen und Backen 209 Mittelthüringen GS Tanzen 210 Mittelthüringen GS Kleine Spiele für viele 211 Mittelthüringen GS Theater 212 Mittelthüringen GS Bibliothek 213 Mittelthüringen GS Junger Heimatforscher 214 Mittelthüringen GS AG Schach 215 Mittelthüringen GS gewaltfreie Bewegungsspiele 216 Mittelthüringen GS AG Fußball 217 Mittelthüringen GS Kleine Spiele für viele 218 Mittelthüringen GS AG Schach 219 Mittelthüringen GS Schach 220 Mittelthüringen GS Schach 221 Mittelthüringen GS Ballspiele 222 Mittelthüringen GS AG Fußball 223 Mittelthüringen GS Geräteturnen 224 Mittelthüringen GS Ballspiele 225 Mittelthüringen GS AG Grashüpfer 226 Mittelthüringen GS AG "Alte Spiele zu Omas Zeiten" 227 Mittelthüringen GS AG Schach 228 Mittelthüringen GS AG Computer 229 Mittelthüringen GS AG Computer 230 Mittelthüringen GS AG Fußball 231 Mittelthüringen GS AG Kegeln 232 Mittelthüringen GS Kleine Spiele für viele 233 Mittelthüringen GS Gewaltfreie Bewegungsspiele 234 Mittelthüringen GS Gewaltfreie Bewegungsspiele 235 Mittelthüringen GS AG Fußball 236 Mittelthüringen GS Kleine Spiele für viele 237 Mittelthüringen GS AG Holzwürmer 238 Mittelthüringen GS Bibliothek/Lesezirkel 239 Mittelthüringen TGS Hortband 240 Mittelthüringen TGS AG Fotographie 241 Mittelthüringen TGS AG Ski/Biathlon für Kids 242 Mittelthüringen TGS Nähkurs 243 Mittelthüringen TGS AG Fußball 244 Mittelthüringen TGS AG Fußball 245 Mittelthüringen GS Bibliothek 246 Mittelthüringen GS Technische Experimente 247 Mittelthüringen GS Bibliothek 248 Mittelthüringen GS Bibliothek 249 Mittelthüringen GS AG Gitarrenkreis 250 Mittelthüringen GS Künstlerisches gestalten 251 Mittelthüringen GS Sportlich aktiv werden 252 Mittelthüringen GS Theater 253 Mittelthüringen GS Tanzen 254 Mittelthüringen GS AG Leszirkel 255 Mittelthüringen GS Erste Hilfe am Kind 231 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 256 Mittelthüringen GS Gitarrenspiel 257 Mittelthüringen GS Theater 258 Mittelthüringen GS AG Filzen 259 Mittelthüringen GS Lesen mit einer Lernpatin 260 Mittelthüringen GS Wir sind dabei Kleine Feuerkunde 261 Mittelthüringen GS Fußball 262 Mittelthüringen GS Buchkinder 263 Mittelthüringen GS Meine Welt der Gefühle 264 Mittelthüringen GS gewaltfreie Bewegungsspiele 265 Mittelthüringen GS Fußball 266 Mittelthüringen GS Tennis 267 Mittelthüringen GS Schach 268 Mittelthüringen GS Zumba 269 Mittelthüringen GS Töpfern 270 Mittelthüringen GS Spielmannszug 271 Mittelthüringen GS AG Handball 272 Mittelthüringen GS Bibliothek 273 Mittelthüringen GS Das Leben früher 274 Mittelthüringen GS AG Angeln 275 Mittelthüringen GS Bibliothek 276 Mittelthüringen GS Basteln mit Holz 277 Mittelthüringen GS Kunstschmide 278 Mittelthüringen GS AG Filzen 279 Mittelthüringen GS AG Filzen 280 Mittelthüringen GS AG Chor 281 Mittelthüringen GS AG Holz 282 Mittelthüringen GS Fußball 283 Mittelthüringen GS Kochen und Backen 284 Mittelthüringen GS Line Dance 285 Mittelthüringen GS Schach 286 Mittelthüringen GS AG Handball 287 Mittelthüringen GS Kunsthandwerk 288 Mittelthüringen GS Kochen und Backen 289 Mittelthüringen GS Kunsthandwerk 290 Mittelthüringen GS Knobeln 291 Mittelthüringen GS AG Kreativ 292 Mittelthüringen GS Tanzen 293 Mittelthüringen GS Wir lernen Litauisch 294 Mittelthüringen GS Tennis 295 Nordthüringen TGS Waldkinder 296 Nordthüringen GS AG Kochen und Backen 297 Nordthüringen GS Handball 298 Nordthüringen GS Handball 299 Nordthüringen GS Handball 300 Nordthüringen GS Fußball 301 Nordthüringen GS AG Fußball 302 Nordthüringen TGS Flötenunterricht 303 Nordthüringen GS Lesezirkel 232 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 304 Nordthüringen GS Handarbeiten 305 Nordthüringen GS Percussion Trommeln für Kinder 306 Nordthüringen GS AG Töpfern 307 Nordthüringen GS AG Laienspiel 308 Nordthüringen GS AG "Kleine Bücherdetektive" 309 Nordthüringen GS AG Schach 310 Nordthüringen GS AG Schach 311 Nordthüringen GS Schach 312 Nordthüringen GS AG Schach 313 Nordthüringen GS Kreativwerkstatt 314 Nordthüringen GS Instrumentalunterricht 315 Nordthüringen GS AG Handball 316 Nordthüringen GS AG Handball 317 Nordthüringen GS Mach mit Spiele 318 Nordthüringen TGS AG Computer 319 Nordthüringen TGS AG Fußball 320 Nordthüringen GS Töpfern 321 Nordthüringen GS Kindertöpfern 322 Nordthüringen GS Leseoma 323 Nordthüringen GS Töpfern mit Kindern 324 Nordthüringen GS Projekt Kindertöpfern 325 Nordthüringen GS Kindertöpfern 326 Nordthüringen GS Töpfern 327 Nordthüringen GS Keramik in der Schule 328 Nordthüringen GS Töpfern 329 Nordthüringen GS Töpfern 330 Nordthüringen GS Töpfern 331 Nordthüringen GS Kindertöpfern 332 Nordthüringen GS Töpfern 333 Nordthüringen GS AG Theater 334 Nordthüringen GS Fußball 335 Nordthüringen GS Sportspiele/Fußball 336 Nordthüringen GS Fußball 337 Nordthüringen GS Arbeiten mit Holz 338 Nordthüringen GS Laubsägearbeiten 339 Nordthüringen GS Zweifelderball 340 Nordthüringen GS Fußball 341 Nordthüringen TGS AG Jugendfeuerwehr 342 Nordthüringen GS AG Flötenunterricht 343 Nordthüringen GS AG Mädchenfußball 344 Nordthüringen GS AG Schach 345 Nordthüringen GS AG Tanzen 346 Nordthüringen GS AG Junge Schulredakteure 347 Nordthüringen GS AG Sportspiele 348 Nordthüringen GS Fußball 349 Nordthüringen GS Backen und Kochen 350 Nordthüringen GS Schach 351 Nordthüringen GS Leichtathletik 233 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 352 Nordthüringen GS Lesen macht Spaß 353 Nordthüringen GS AG Ballspiel/Handball 354 Nordthüringen GS AG Handball 355 Nordthüringen GS AG Handball 356 Nordthüringen GS Musik und Tanz 357 Nordthüringen GS AG Spiel und Musik 358 Nordthüringen GS AG Kochen und Backen 359 Nordthüringen GS Brett und Kartenspiele 360 Nordthüringen GS Töpfern 361 Nordthüringen GS AG Lesecafé/AG Kochen und Backen 362 Nordthüringen GS AG Basteln 363 Nordthüringen GS Lesen macht Spaß 364 Nordthüringen GS AG Trommeln 365 Nordthüringen GS AG Trommeln 366 Nordthüringen GS AG Trommeln 367 Nordthüringen GS Begabtenförderung Mathematik 368 Nordthüringen GS AG Fußball 369 Nordthüringen GS Schach 370 Nordthüringen GS AG Inlineskaten 371 Nordthüringen GS AG Fußball 372 Nordthüringen GS Holzbearbeitung/Experimentieren 373 Nordthüringen GS AG Handarbeit 374 Nordthüringen GS Judo/Karate 375 Nordthüringen GS Bewegung mit Zumbatanz 376 Nordthüringen GS Kindersport 377 Nordthüringen GS Zumba Schnupperkurs 378 Nordthüringen GS AG Patenschaftswald/Nationalpark 379 Nordthüringen GS AG Bläserkreis/Erlernen eines Blechblasinstruments 380 Nordthüringen GS Künstlerisches Gestalten 381 Nordthüringen GS Herzensdinge 382 Nordthüringen GS Lesekreis 383 Nordthüringen GS Filzen 384 Nordthüringen GS Yoga 385 Nordthüringen GS Erste Hilfe Jugend 386 Nordthüringen GS AG Trommeln 387 Nordthüringen GS AG Trommeln 388 Nordthüringen GS AG Chor 389 Nordthüringen GS AG "Der Natur auf der Spur" 390 Nordthüringen GS AG "Der Natur auf der Spur" 391 Nordthüringen GS AG Kochen und Backen 392 Nordthüringen GS AG Musik 393 Nordthüringen TGS Schach 394 Nordthüringen GS AG Schach 395 Nordthüringen TGS AG Line Dance Kids 396 Nordthüringen GS Handarbeit 397 Nordthüringen GS AG Floristik 398 Nordthüringen GS Computer AG 399 Nordthüringen GS AG Kochen und Backen 234 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 400 Nordthüringen GS Handball 401 Nordthüringen GS Tischtennis 402 Nordthüringen GS Spiel und Leseangebot im Lesecafé 403 Nordthüringen GS Musik macht Freude 404 Nordthüringen GS AG Laienspiel 405 Nordthüringen GS AG Holzbearbeitung 406 Nordthüringen GS AG Flöten 407 Nordthüringen GS AG Technik 408 Nordthüringen GS AG Gitarrenunterricht 409 Nordthüringen GS Technisches Basteln 410 Nordthüringen GS AG Englisch 411 Nordthüringen GS AG Fußball 412 Nordthüringen GS AG Fußball 413 Nordthüringen GS Klubangebot "Kleine Holzwürmer" 414 Nordthüringen GS AG Computer 415 Nordthüringen GS Instrumentalunterricht 416 Nordthüringen GS Fußball 417 Nordthüringen GS AG Schach 418 Nordthüringen GS AG Schach 419 Nordthüringen GS Kinderbewegungsschule 420 Nordthüringen GS AG Line Dance 421 Nordthüringen GS Handarbeit 422 Nordthüringen GS LineDance 423 Nordthüringen GS LineDance 424 Nordthüringen GS AG Junge Naturforscher 425 Ostthüringen GS AG Erste Hilfe 426 Ostthüringen GS Musical AG 427 Ostthüringen GS Leselust 428 Ostthüringen GS AG Leselust 429 Ostthüringen GS Spiel und Bewegung 430 Ostthüringen GS Lernangebot ArabischDeutsch 431 Ostthüringen GS Grundlagen des Fußballs 432 Ostthüringen GS Kreativangebot 433 Ostthüringen GS Theaterwerkstatt 434 Ostthüringen GS Handarbeit 435 Ostthüringen GS Sportangebot 436 Ostthüringen GS AG Arabisch 437 Ostthüringen GS Bibliothek 438 Ostthüringen GS Zeichnen mit Kindern 439 Ostthüringen GS Projekt Weihnachtsbasteln 440 Ostthüringen TGS AG Fußball 441 Ostthüringen GS Ballett 442 Ostthüringen GS Kindersport 443 Ostthüringen GS Wu Shu 444 Ostthüringen GS Sportfest 445 Ostthüringen GS Fußball 446 Ostthüringen GS Projekt Fiteste Schule 447 Ostthüringen GS Handarbeiten 235 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 448 Ostthüringen TGS Nähen (2 Angebote) 449 Ostthüringen GS Experimente 450 Ostthüringen GS Schülerreporter 451 Ostthüringen GS Kreatives Gestalten 452 Ostthüringen GS Basketball 453 Ostthüringen GS Osterprojekt 454 Ostthüringen GS kreatives Gestalten mit Naturmat. 455 Ostthüringen GS Projekt Musik macht Spaß 456 Ostthüringen GS Trommelgruppe 457 Ostthüringen TGS Schmökerclub 458 Ostthüringen GS AG Basketball 459 Ostthüringen GS Schulgartenprojekt 460 Ostthüringen GS Schach 461 Ostthüringen GS AG "Hakuna Matata" Eine Welt voller Fantasie 462 Ostthüringen GS Fußball 463 Ostthüringen GS PowerEnglisch 464 Ostthüringen GS AG "PC Programmierung" 465 Ostthüringen GS Naturprojekt 466 Ostthüringen GS Natur 467 Ostthüringen GS Projekt "Kleine Forscher" 468 Ostthüringen GS Volkslieder 469 Ostthüringen GS Skat 470 Ostthüringen GS Graffiti - Workshop 471 Ostthüringen GS Sommermusikprojekt 472 Ostthüringen TGS Fußball 473 Ostthüringen TGS AG Backen & Kochen 474 Ostthüringen GS Kunst für Kinder 475 Ostthüringen GS Kunst für Kinder 476 Ostthüringen GS Hauswirtschaft 477 Ostthüringen GS Floristik mit Kindern 478 Ostthüringen GS Volleyball 479 Ostthüringen GS Volleyball 480 Ostthüringen TGS AG Sport & Spiel 481 Ostthüringen GS Klettergarten/Waldpädagogik 482 Ostthüringen GS Artistik 483 Ostthüringen GS Instrumentenkarusell 484 Ostthüringen GS AG "Holzwurm" Holzarbeiten 485 Ostthüringen GS Cheerleading 486 Ostthüringen GS Tanz 487 Ostthüringen GS Basteln, Kreativ 488 Ostthüringen GS Winterprojekt 489 Ostthüringen GS Kreativangebote 490 Ostthüringen GS AG Nähen 491 Ostthüringen GS Fußball 492 Ostthüringen TGS RadioAG 493 Ostthüringen GS Englisch Kl. 1 494 Ostthüringen GS Töpfern, Kreativangebote 495 Ostthüringen GS Herbstprojekt im Hort 236 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 496 Ostthüringen GS Faschingsprojekt 497 Ostthüringen GS Osterprojekt 498 Ostthüringen GS Angebot im Frühhort 499 Ostthüringen GS kreatives Gestalten/Tischtennis 500 Ostthüringen GS AG Bogenschießen 501 Ostthüringen GS Schach 502 Ostthüringen GS Basteln 503 Ostthüringen GS Tanzen 504 Ostthüringen TGS FlötenAG 505 Ostthüringen GS AG Gravur und Druck 506 Ostthüringen GS AG Handwerk 507 Ostthüringen GS kreatives Basteln 508 Ostthüringen GS Osterprojekt 509 Ostthüringen GS Theaterprojekt 510 Ostthüringen GS Werken und Gestalten 511 Ostthüringen GS Musik 512 Ostthüringen GS Fußball Kl. 1/2 513 Ostthüringen TGS JudoAG 514 Ostthüringen GS Aus Omas Nähkiste 515 Ostthüringen GS Tischtennis 516 Ostthüringen GS Sprachspiele 517 Ostthüringen GS Capoeira 518 Ostthüringen GS offener Hort im Bereich Gesellschaftsspiele 519 Ostthüringen TGS Akrobatik 520 Ostthüringen GS Projekt Musik macht Spaß 521 Ostthüringen GS Sommerprojekt 522 Ostthüringen GS Nähen 523 Ostthüringen GS Jugger 524 Ostthüringen GS AG Holzbearbeitung 525 Ostthüringen GS AG Tanz 526 Ostthüringen GS Korbflechten 527 Ostthüringen TGS Sport 528 Ostthüringen GS AG Sport 529 Ostthüringen GS Zither 530 Ostthüringen GS Volleyball 531 Ostthüringen GS Herbstprojekt im Hort 532 Ostthüringen GS Faschingsprojekt 533 Ostthüringen GS Projekt "Arbeit mit Naturmaterialien" 534 Ostthüringen GS Projekt Natur 535 Ostthüringen GS Projekt Natur 536 Ostthüringen GS Kochen und backen, Basteln von Tischschmuck 537 Ostthüringen TGS Fußball 538 Ostthüringen TGS Märchen malen 539 Ostthüringen GS Kreativ mit Wolle 540 Ostthüringen TGS Parcour 541 Ostthüringen GS Schach 542 Ostthüringen GS Schach 543 Ostthüringen GS Schach 237 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 544 Ostthüringen TGS Trommeln 545 Ostthüringen GS Töpfern 546 Ostthüringen GS Schwarzlichttheater 547 Ostthüringen GS AG Gesunde Ernährung 548 Ostthüringen GS Theatergruppe 549 Ostthüringen GS AG Sport 550 Ostthüringen GS Projekt Umwelt Natur 551 Ostthüringen GS Projekt Märchen 552 Ostthüringen GS Schach 553 Ostthüringen GS Klöppeln 554 Ostthüringen GS Klöppeln 555 Ostthüringen GS Showtanz 556 Ostthüringen GS AG Tischtennis 557 Ostthüringen GS AG Gesundes Schlemmen 558 Ostthüringen GS Fußball 559 Ostthüringen GS Sport, Spiel, Spaß 560 Ostthüringen GS offener Hort im Bereich Sport 561 Ostthüringen GS Kreative Freizeitgestaltung 562 Ostthüringen GS Textiles Gestalten 563 Ostthüringen GS Musikerziehung 564 Ostthüringen GS Fußball 565 Ostthüringen GS Künstlerisches Gestalten 566 Ostthüringen GS Autogenes Training 567 Ostthüringen GS AG Fußball 568 Ostthüringen GS Kreatives Gestalten mit Naturmaterialien 569 Ostthüringen TGS Floorball 570 Ostthüringen GS Kochen und Backen 571 Ostthüringen GS Fußball 572 Ostthüringen GS Fußballtraining 573 Ostthüringen GS Projekt Erste Hilfe 574 Ostthüringen GS Kreatives Gestalten 575 Ostthüringen TGS Betreuung Lesestube, Ausleihe für Kinder 576 Ostthüringen GS Kreatives Malen 577 Ostthüringen GS Märchen und Geschichtenstunde 578 Ostthüringen GS Wanderung/Naturprojekt 579 Ostthüringen GS Ferienlager 580 Ostthüringen GS Kindertanzen 581 Ostthüringen GS Basteln 582 Ostthüringen GS Denksport 583 Ostthüringen GS Bibel kreativ 584 Ostthüringen GS Schach 585 Ostthüringen GS Badminton 586 Ostthüringen GS Badminton 587 Ostthüringen GS kreatives Gestalten 588 Ostthüringen GS Natur und Basteln 589 Ostthüringen GS Handarbeit (flinke Finger) 590 Ostthüringen TGS Schnitzen 591 Ostthüringen GS Jujutsu 238 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 592 Ostthüringen GS KinderYoga 593 Ostthüringen GS AG "Natur und Basteln" 594 Ostthüringen GS AG "Informatik" 595 Ostthüringen GS AG "Nadel und Faden" 596 Ostthüringen GS Fußballführerschein 597 Ostthüringen GS Schach 598 Ostthüringen GS Fußball 599 Ostthüringen GS SprachAG 600 Ostthüringen GS Projekt "Bogenschießen" 601 Ostthüringen GS RadioAG 602 Ostthüringen GS Bogenschießen 603 Ostthüringen GS Bogenschießen 604 Ostthüringen GS Projekt "Bogenschießen" 605 Ostthüringen GS Ferienprojekt 606 Ostthüringen GS Herbstprojekt im Hort 607 Ostthüringen GS Malen und Gestalten 608 Ostthüringen GS Osterprojekt 609 Ostthüringen GS Sportfest 610 Ostthüringen GS Märchenstunde 611 Ostthüringen GS Holzbearbeitung 612 Ostthüringen GS Fußball 613 Ostthüringen GS Sommerprojekt 614 Ostthüringen GS LineDance 615 Ostthüringen GS Sport frei 616 Ostthüringen GS AG Leichtathletik 617 Ostthüringen GS Sportfest 618 Ostthüringen GS Tanzen für Klasse 1 + 2 619 Ostthüringen GS Tanzen für Klasse 3 + 4 620 Ostthüringen TGS FußballAG 621 Ostthüringen GS Kindernähkurs 622 Ostthüringen GS AG Kleine Astronauten 623 Ostthüringen GS Kochen und Backen 624 Ostthüringen GS Sommerprojekt 625 Ostthüringen GS AG "Volleyball" 626 Ostthüringen GS Grundlagen am PC 627 Ostthüringen TGS Metallbau 628 Ostthüringen GS "Tanztheater" 629 Ostthüringen GS Spiel und Bewegung 630 Ostthüringen GS AG Künstlerisches Gestalten 631 Ostthüringen GS Flugmodellsport 632 Ostthüringen GS Herbstprojekt 633 Ostthüringen GS Kerzenprojekt zur Adventszeit, Weihnachtsbäck. 634 Ostthüringen GS Kreativprojekt Advents und Weihnachtszeit 635 Ostthüringen GS Modellflug 636 Ostthüringen GS Klettern 637 Ostthüringen GS Selbstverteidigung für Kinder 638 Ostthüringen GS Kegeln 639 Ostthüringen GS Mathematik und Naturwissenschaft 239 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 640 Ostthüringen GS Ringen 641 Ostthüringen GS AG Töpfern 642 Ostthüringen GS Fußball 643 Ostthüringen GS Musikverstehen Gehör und Rhythmusschulung 644 Ostthüringen GS Biliothek, Ausleihe für Kinder 645 Ostthüringen GS Bibliothek 646 Ostthüringen TGS Herbstprojekt 647 Ostthüringen GS Singen und Geschichten erzählen 648 Ostthüringen GS Töpfern 649 Ostthüringen GS Altes Handwerk, Spinnen 650 Ostthüringen GS Tischtennis 651 Ostthüringen GS Lesereise 652 Ostthüringen GS Projekt Forschungen 653 Ostthüringen GS Projekt Laubsägen 654 Ostthüringen GS Projekt Häkeln 655 Ostthüringen GS Experimente 656 Ostthüringen GS Schneidern von Kostümen Herstellen von Kullissen 657 Ostthüringen GS Gesunde Ernährung/Kochen 658 Ostthüringen TGS Computerkurs 659 Ostthüringen GS Schach 660 Ostthüringen GS AG Fechten 661 Ostthüringen GS AG Häkeln und Stricken 662 Ostthüringen TGS Kreative Freizeitgestaltung 663 Ostthüringen GS Projekt Weihnachtsbasteln 664 Ostthüringen GS Kegeln 665 Ostthüringen GS Grundlagen des Tischtennis 666 Ostthüringen GS Grundlagen des Tischtennis 667 Ostthüringen GS Kreatives Gestalten 668 Ostthüringen GS Erste Hilfe 669 Ostthüringen GS AG Skat 670 Ostthüringen GS Keramik 671 Ostthüringen GS AG Kochen und Backen 672 Ostthüringen GS Zeichnen 673 Ostthüringen GS AG Fußball 674 Ostthüringen GS Kreatives Gestalten 675 Ostthüringen GS AG Naturfreunde 676 Ostthüringen TGS Winterprojekt 677 Ostthüringen TGS Osterprojekt 678 Ostthüringen GS Sommerprojekt 679 Ostthüringen TGS Sommerprojekt 680 Ostthüringen GS Sommerprojekt 681 Ostthüringen TGS Sportangebot 682 Ostthüringen TGS Schach 683 Ostthüringen GS AG Arabisch 684 Ostthüringen TGS Spiele 685 Ostthüringen GS Schach 686 Ostthüringen GS Grundlagen des Faustballs 687 Ostthüringen GS Gestalten einer WeihnachtsliederCD (Projekt) 240 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 688 Ostthüringen GS Zumba 689 Ostthüringen GS Schulbbibliothek 690 Ostthüringen GS "Sportförderung", ergänzendes Hortangebot 691 Ostthüringen GS Betreuung Schulbibliothek Handarbeit 692 Ostthüringen GS AG "Backen" 693 Ostthüringen GS Filzen 694 Ostthüringen GS Basteln mit Naturmaterial 695 Ostthüringen GS AG Schach 696 Ostthüringen GS Musik, Backen 697 Ostthüringen GS Chor 698 Ostthüringen GS Chor 699 Ostthüringen GS WaldBodenFlur 700 Ostthüringen GS Projekt "Boden-Pflanzen-Beziehungen" 701 Ostthüringen TGS Sport 702 Ostthüringen GS Karate 703 Ostthüringen GS AG Karate 704 Ostthüringen GS AG Handarbeit 705 Ostthüringen GS AG Brandschutz 706 Ostthüringen TGS AG Ballspiele 707 Ostthüringen GS Kreatives Gestalten 708 Ostthüringen GS Meteorologie 709 Ostthüringen GS Von der Blüte zum Honig, Die Imkerei 710 Ostthüringen GS Yoga 711 Ostthüringen GS Englisch 712 Ostthüringen GS Künstlerisches Gestalten 713 Ostthüringen TGS Parcour 714 Ostthüringen GS Kinderyoga 715 Ostthüringen GS Kreatives Gestalten 716 Ostthüringen GS Herbstprojekt 717 Ostthüringen GS Handarbeit Kl. 1 4 718 Ostthüringen GS AG Flöte 719 Ostthüringen GS Tischtennis 720 Ostthüringen GS Tischtennis 721 Ostthüringen GS Nähkurs für Kinder 722 Ostthüringen GS AG Kreativ, AG Kochen und Backen 723 Ostthüringen GS Bibliothek 724 Ostthüringen GS AG Schach 725 Ostthüringen GS Tischtennis 726 Ostthüringen TGS Schach 727 Ostthüringen GS Stressbewältigung 728 Ostthüringen GS Herbstprojekt im Hort 729 Ostthüringen GS Sommerprojekt 730 Ostthüringen TGS Kulturen der Welt 731 Ostthüringen GS Flossenschwimmen 732 Ostthüringen GS Kreatives Gestalten 733 Ostthüringen GS AG Kreatives Gestalten 734 Ostthüringen GS AG Handball 735 Ostthüringen GS Fußball 241 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 736 Ostthüringen GS AG Fußball 737 Ostthüringen GS Holz 738 Ostthüringen GS Märchentante 739 Ostthüringen GS AG Brandschutz 740 Ostthüringen GS AG Leseclub 741 Ostthüringen GS Bücherwürmchen (Bibliothek) 742 Ostthüringen GS Fußball 743 Ostthüringen GS Fußball Kl. 3/4 744 Ostthüringen GS Steinmetzarbeiten 745 Ostthüringen GS Sport für Alle 746 Ostthüringen TGS AG Origami & Papier 747 Ostthüringen TGS Ballspiele 748 Ostthüringen GS Bibliothek 749 Ostthüringen GS Fußball 750 Ostthüringen GS Herbstferienprojekt 751 Ostthüringen GS Kreativwerkstatt 752 Ostthüringen GS Sommerprojekt 753 Ostthüringen TGS Osterprojekt 754 Ostthüringen TGS Ernährungsprojekte, gesundes Frühstück 755 Ostthüringen GS Künstlerisches Gestalten 756 Ostthüringen GS Skat 757 Ostthüringen GS Kegeln 758 Ostthüringen GS Gestalten mit Naturmaterial, Kreative Weihnachts gestaltung 759 Ostthüringen GS Yoga 760 Ostthüringen GS Tausend und eine Nacht 761 Ostthüringen TGS Kinderjoga & Bewegungsspiel 762 Ostthüringen GS Sprachfördermaßnahmen 763 Ostthüringen GS Osterprojekt Sprache 764 Ostthüringen GS Sommerprojekt 765 Ostthüringen GS Leitung des Schulchores 766 Ostthüringen GS Tanzen 767 Ostthüringen GS Ergotherapie "Bewegte Kids" 768 Ostthüringen GS AG Hauswirtschaft 769 Ostthüringen GS Herbstprojekt 770 Ostthüringen GS Naturfreunde 771 Ostthüringen GS Projekt Kreatives 772 Ostthüringen GS Gesundes Frühstück 773 Ostthüringen GS Filzen, Stempeln und Stanzen mit Kindern 774 Ostthüringen GS Schulgartenprojekt 775 Ostthüringen GS Kreativwerkstatt 776 Ostthüringen TGS Fußball 777 Ostthüringen TGS Basketball 778 Ostthüringen GS SportAG 779 Ostthüringen GS Herbstprojekt 780 Ostthüringen GS Herbstprojekt 781 Ostthüringen GS Winterprojekt 782 Ostthüringen GS Osterprojekt 242 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 783 Ostthüringen GS AG Malen 784 Ostthüringen GS Bienen AG 785 Ostthüringen GS AG Fussball, Kreativangebot 786 Ostthüringen GS Schach (Anfänge 787 Ostthüringen GS Schach (Fortgeschrittene) 788 Ostthüringen GS Schach 789 Ostthüringen GS Badminton 790 Ostthüringen GS Deutschförderung für syrische Kinder 791 Ostthüringen TGS SchmuckBasteln 792 Ostthüringen TGS Tanz 793 Ostthüringen TGS Show und Musicaldance 794 Ostthüringen GS Projekt: Glaskugeln gestalten 795 Ostthüringen TGS Osterprojekt 796 Ostthüringen GS Sommerprojekt 797 Ostthüringen GS Stille Stunde für Kinder/Entspannungsübungen 798 Ostthüringen GS Trommeln 799 Ostthüringen GS Astrozirkel 800 Ostthüringen GS Projekt Herbststernenhimmel 801 Ostthüringen GS Schüler experimentieren 802 Ostthüringen TGS Schmuck basteln 803 Ostthüringen GS Fußball 804 Ostthüringen TGS Sportspiele 805 Ostthüringen GS "Kleine Holzwürmer" 806 Ostthüringen GS Heimwerkeln 807 Ostthüringen GS AG Chor 808 Ostthüringen GS Zumba 809 Ostthüringen GS AG Leichtathletik 810 Ostthüringen GS AG Fußball 811 Ostthüringen GS AG Feuerwehr 812 Ostthüringen GS Volleyball 813 Ostthüringen GS AG Tanzen 814 Ostthüringen GS AG Computer Homepage 815 Ostthüringen GS AG Künstlerisches Gestalten 816 Ostthüringen GS Tischtennis 817 Ostthüringen GS Bildung für nachhaltige Entwicklung, Kinder erleben die Natur und den Wald 818 Ostthüringen GS Fußball 819 Ostthüringen GS Künstlerisches Gestalten 820 Ostthüringen GS Flötengruppe 821 Ostthüringen GS Gitarrengruppe 822 Ostthüringen GS NovuWindstars 823 Ostthüringen GS Schach für Kinder 824 Ostthüringen GS Herbstprojekt 825 Ostthüringen GS AG Fischertechnik 826 Ostthüringen GS 1. Hilfe mit Kindern 827 Ostthüringen GS Handarbeit 828 Ostthüringen GS Osterprojekt 829 Ostthüringen GS Sommerprojekt 243 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 830 Ostthüringen GS Grundlagen der Leichtathletik 831 Ostthüringen GS Laienspiel 832 Ostthüringen GS Sportspiele 833 Ostthüringen GS AG Fußball 834 Ostthüringen TGS Baskettball 835 Ostthüringen GS Schnitzen und Holzgestaltung 836 Ostthüringen TGS Judo 837 Ostthüringen GS Fußball 838 Ostthüringen GS Fußball 839 Ostthüringen GS AG Schach 840 Ostthüringen GS Schach 841 Ostthüringen GS AG Kunst & Natur 842 Ostthüringen GS Schach 843 Ostthüringen GS "Lebe, Liebe, Lache" alle Lebensbereiche 844 Ostthüringen TGS Mathezirkel 845 Ostthüringen TGS Tanzen 846 Ostthüringen TGS "Frau Holle liest vor", "Lesen lernen macht Spaß" 847 Ostthüringen GS Backen, Kochen gesunde Ernährung 848 Ostthüringen GS Keramikkurs 849 Ostthüringen GS Bienenfreund 850 Ostthüringen GS Junge Imker 851 Ostthüringen GS Lernförderung/Nachhilfe für Schülerinnen und Schü ler mit Migrationshintergrund 852 Ostthüringen GS AG Tischtennis 853 Ostthüringen GS AG Tischtennis 854 Ostthüringen GS Tischtennis 855 Ostthüringen GS Lesezeit in der Bibliothek 856 Südthüringen GS Erste Hilfe 857 Südthüringen GS Junge Imker 858 Südthüringen GS Kreative Ideen 859 Südthüringen GS Sport 860 Südthüringen GS Rund um die Gesundheit 861 Südthüringen GS Entspannung 862 Südthüringen GS Junge Imker 863 Südthüringen GS Kreative Ideen 864 Südthüringen GS Sport 865 Südthüringen GS Erste Hilfe 866 Südthüringen GS Heimatkunde 867 Südthüringen GS Kreativkurs 868 Südthüringen GS Spürnasen 869 Südthüringen GS Museumskids 870 Südthüringen GS Töpfern 871 Südthüringen GS Sport 872 Südthüringen GS Bücherwurm 873 Südthüringen GS Dance Kids 874 Südthüringen GS Entspannung 875 Südthüringen GS Handarbeit 876 Südthüringen GS Selbstverteidigung 244 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 877 Südthüringen GS Erste Hilfe 878 Südthüringen GS Kleine Handwerker 879 Südthüringen GS Computer für Kids 880 Südthüringen GS Theater 881 Südthüringen GS Kreativwerkstatt 882 Südthüringen GS Erste Hilfe 883 Südthüringen GS Kochen und Backen 884 Südthüringen GS Erste Hilfe 885 Südthüringen GS Sport 886 Südthüringen GS Handarbeit 887 Südthüringen GS Erste Hilfe 888 Südthüringen GS Entspannung 889 Südthüringen GS Erste Hilfe 890 Südthüringen GS Sport 891 Südthüringen GS Umweltgruppe 892 Südthüringen GS Moderner Tanz 893 Südthüringen GS Geschickte Hände 894 Südthüringen GS Fußball 895 Südthüringen GS Gesunde Ernährung 896 Südthüringen GS Erlauer Tanzmäuse 897 Südthüringen GS Sport 898 Südthüringen GS Spanisch 899 Südthüringen GS Umweltgruppe 900 Südthüringen GS Umweltgruppe 901 Südthüringen GS Sport 902 Südthüringen GS Tanz dich fit 903 Südthüringen GS Kräuter 904 Südthüringen GS Angeln ist mein Hobby 905 Südthüringen GS Bücherwürmer 906 Südthüringen GS Hörklub 907 Südthüringen GS Mach dich schlau 908 Südthüringen GS Leichtathletik 909 Südthüringen GS Fussball 910 Südthüringen GS Junge Musiker 911 Südthüringen GS Tanzen 912 Südthüringen GS Holz u. Natur 913 Südthüringen GS Schach 914 Südthüringen GS Fußball 915 Südthüringen GS Nadel und Faden 916 Südthüringen GS Skiläufer 917 Südthüringen GS Elektrotechnik 918 Südthüringen GS Brandschutz 919 Südthüringen GS Musik und Natur 920 Südthüringen GS Schach 921 Südthüringen GS Fußball 922 Südthüringen GS Kreatives Gestalten 923 Südthüringen GS Tanztheater 924 Südthüringen GS Backen 245 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 925 Südthüringen GS Kegeln 926 Südthüringen GS Zumba 927 Südthüringen GS Brandschutzerziehung 928 Südthüringen GS Sport für Leistungsstarke 929 Südthüringen GS Kräuterkinder 930 Südthüringen GS Fußball 931 Südthüringen GS Floorball 932 Südthüringen GS Amaragon 933 Südthüringen GS Selbstverteidigung 934 Südthüringen GS Gesunde Ernährung 935 Südthüringen GS Kinderyoga 936 Südthüringen GS Handball 937 Südthüringen GS Tischtennis 938 Südthüringen GS Handarbeit/Basteln 939 Südthüringen GS Fußball 940 Südthüringen GS Schach 941 Südthüringen GS Fechten 942 Südthüringen GS Fußball 943 Südthüringen GS Schach 944 Südthüringen GS Naturfreunde 945 Südthüringen GS Frösche 946 Südthüringen GS Flink,stark und schlau 947 Südthüringen GS Holz 948 Südthüringen GS Tanz 949 Südthüringen GS Spielspaß 950 Südthüringen GS BeatKids 951 Südthüringen GS Weißnäherei 952 Südthüringen GS Musik 953 Südthüringen GS Filzen 954 Südthüringen GS Erste Hilfe 955 Südthüringen GS Sport 956 Südthüringen GS Musik 957 Südthüringen GS Bärenstark 958 Südthüringen GS Erste Hilfe 959 Südthüringen GS Handarbeit 960 Südthüringen GS Ball 961 Südthüringen GS Handarbeit 962 Südthüringen GS Lesen 963 Südthüringen GS Leseratten 964 Südthüringen GS KFZTechnik 965 Südthüringen GS Yoga 966 Südthüringen GS Foto 967 Südthüringen GS Tanz 968 Südthüringen GS Programmieren 969 Südthüringen GS Sport und Spiel 970 Südthüringen GS Kunst 971 Südthüringen GS Heimatgeschichte 972 Südthüringen GS Erste Hilfe 246 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 973 Südthüringen GS Erste Hilfe 974 Südthüringen GS Theater 975 Südthüringen GS Theater 976 Südthüringen GS Arbeiten mit Holz 977 Südthüringen GS Kochen und Backen 978 Südthüringen TGS Töpfern 979 Südthüringen TGS Holzwerkstatt 980 Südthüringen GS Erste Hilfe 981 Südthüringen GS Spaß mit Bewegung 982 Südthüringen GS Fitnesskurs 983 Südthüringen GS Medien unter Lupe 984 Südthüringen GS Holzwerkstatt 985 Südthüringen GS Schach 986 Südthüringen GS Zooschule 987 Westthüringen GS Zumba 988 Westthüringen GS AG Fußball 989 Westthüringen GS AG Cheerleading 990 Westthüringen GS Tanzen 991 Westthüringen GS Kochen und Backen 992 Westthüringen GS TheaterAG 993 Westthüringen GS Yoga für Kinder 994 Westthüringen GS Bastelwerkstatt 995 Westthüringen GS AG Zumba 996 Westthüringen GS Zumba 997 Westthüringen GS Küstlerisches Gestalten 998 Westthüringen GS Tastaturschreiben 999 Westthüringen GS Schach 1000 Westthüringen GS 112sei dabei 1001 Westthüringen GS Rückenschule 1002 Westthüringen GS AG Schach 1003 Westthüringen GS Backprojekt 1004 Westthüringen GS Holzbilder gestalten 1005 Westthüringen GS Schauspeil 1006 Westthüringen GS Basteln zum Weihnachtsfest 1007 Westthüringen GS Basteln durch das Jahr 1008 Westthüringen TGS Kräuterwerkstatt 1009 Westthüringen GS Kochen und Backen 1010 Westthüringen GS Lernen in einem Entwicklungsland 1011 Westthüringen GS Tanzen 1012 Westthüringen GS Zu besuch bei den Bienen 1013 Westthüringen GS AG Musik & Tanz 1014 Westthüringen GS Gesunde Füße 1015 Westthüringen GS AG Astronomie 1016 Westthüringen GS Arbeit mit Naturmaterialien 1017 Westthüringen GS Speckstein 1018 Westthüringen GS AG Handarbeiten 1019 Westthüringen GS Gesunde Ernährung 1020 Westthüringen GS Backen/Kochen nach Kneipp 247 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 1021 Westthüringen GS Töpfern 1022 Westthüringen GS AG Tanzen 1023 Westthüringen GS Handglockenchor 1024 Westthüringen GS Brandschutzerziehung 1025 Westthüringen GS Kreativangebot 1026 Westthüringen GS Opernprojekt 1027 Westthüringen GS Opernprojekt 1028 Westthüringen GS Gesunde Ernährung 1029 Westthüringen GS Gesunde Ernährung 1030 Westthüringen GS Ernährungsberatung 1031 Westthüringen GS Judo 1032 Westthüringen GS Judo 1033 Westthüringen GS Herstellen von Musikinstrumenten 1034 Westthüringen GS Musikinstrumente herstellen 1035 Westthüringen GS Kinder experimentieren 1036 Westthüringen GS Percussion 1037 Westthüringen GS Percussion 1038 Westthüringen GS AG Tanzen 1039 Westthüringen GS AG Gesunde Ernährung 1040 Westthüringen GS Kreatives Gestalten 1041 Westthüringen GS Arbeit mit Holz, Spaß am Handwerk 1042 Westthüringen GS Arbeit mit Holz, Spaß am Handwerk 1043 Westthüringen GS Arbeit mit Holz, Spaß am Handwerk 1044 Westthüringen GS AG Tennis 1045 Westthüringen GS Backprojekt 1046 Westthüringen GS Schulsanitätsdienst 1047 Westthüringen GS TheaterAG 1048 Westthüringen GS AG Handball 1049 Westthüringen GS AG Handball 1050 Westthüringen GS Erlernen Flötenspiel 1051 Westthüringen GS Holzwerkstatt 1052 Westthüringen GS Kreatives Schreiben 1053 Westthüringen GS Theatergruppe 1054 Westthüringen GS Projekt "Stadtgeschichte" 1055 Westthüringen GS Kochen und Backen 1056 Westthüringen GS Jumping 1057 Westthüringen GS Rückenschule/Gymnastik 1058 Westthüringen GS AG Schach 1059 Westthüringen GS Backprojekt 1060 Westthüringen GS Backen und Kochen 1061 Westthüringen GS Schach 1062 Westthüringen GS TanzAG 1063 Westthüringen GS Kuscheltieryoga 1064 Westthüringen GS Instrumentales Ensemble 1065 Westthüringen GS AG Fußball 1066 Westthüringen GS PCWelt 1067 Westthüringen GS Bogenschießen 1068 Westthüringen GS Lesezirkel 248 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 1069 Westthüringen GS Basteln mit verschiedenen Materialien 1070 Westthüringen GS Spaß mit Origami 1071 Westthüringen GS Kreatives Gestalten mit Holz 1072 Westthüringen GS AG Fußball 1073 Westthüringen GS Spaß am Lesen 1074 Westthüringen GS Breitensport 1/2 1075 Westthüringen GS Breitensport 3/4 1076 Westthüringen GS Gesunde Ernährung 1077 Westthüringen GS Lesen 1078 Westthüringen GS Kunst AG 1079 Westthüringen GS AG Töpfern 1080 Westthüringen GS Spaß mit Musik und der englischen Sprache 1081 Westthüringen GS Kochen und Backen 1082 Westthüringen GS Backen von Weihnachtsplätzchen 1083 Westthüringen TGS Schülerclub 1084 Westthüringen GS Kindermusical "Der kleine Tag" Weihnachtspro jektwoche 1085 Westthüringen GS Kinder aus aller Welt 1086 Westthüringen GS AG Englisch 1087 Westthüringen GS Theaterspiel 1088 Westthüringen GS Theaterspiel 1089 Westthüringen GS Entspannungsübungen 1090 Westthüringen GS Entspannung mit Musik 1091 Westthüringen GS "Stadtilm kinderleicht" 1092 Westthüringen GS AG Kunsthandwerk 1093 Westthüringen GS Kochen und Backen 1094 Westthüringen GS Französisch AG 1095 Westthüringen GS Schneemannprojekt 1096 Westthüringen GS TastenSchreiben 1097 Westthüringen GS Linedance 1098 Westthüringen GS Kinderyoga 1099 Westthüringen GS Yoga für Kinder 1100 Westthüringen GS Yoga für Kinder 1101 Westthüringen GS Kinderyoga 1102 Westthüringen GS Kleine Leseratten 1103 Westthüringen GS "Bonjour chers enfants" AG Französisch 1104 Westthüringen GS Schauspiel 1105 Westthüringen GS Musikalische Reise 1106 Westthüringen GS Theatergruppe 1107 Westthüringen GS Kooperations und Kommunikationsfähigkeit 1108 Westthüringen GS AG "Junge Naturfreunde" und "Junge Aquarianer 1109 Westthüringen GS Nähen, Stricken, Sticken 1110 Westthüringen GS Töpfern 1111 Westthüringen TGS Schach 1112 Westthüringen GS AG Sport 1113 Westthüringen GS AG Sport 1114 Westthüringen GS Brandschutzerziehung, Erste Hilfe 1115 Westthüringen GS Ukulele musikalische Erziehung 249 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 1116 Westthüringen GS GSKinder im Umgang mit Medien 1117 Westthüringen GS AG Experimentieren 1118 Westthüringen GS ZumbaKids 1119 Westthüringen GS ZumbaKids 1120 Westthüringen GS ZumbaKids 1121 Westthüringen GS Flötenunterricht 1122 Westthüringen GS Judo 1123 Westthüringen GS Judo 1124 Westthüringen GS Psychomotorische Übungen 1125 Westthüringen GS Graffiti-Workshop 1126 Westthüringen GS Kooperations und Kommunikationsfähigkeit 1127 Westthüringen GS AG Fußball 1128 Westthüringen GS Blockflötenunterricht 1129 Westthüringen GS Kindermassage 1130 Westthüringen GS RezitatorenAG 1131 Westthüringen GS AG Lese und Sprachförderung 1132 Westthüringen GS Flinke Finger 1133 Westthüringen GS Bewegungsangebote 1134 Westthüringen GS Lesezirkel 1135 Westthüringen GS Handarbeit 1136 Westthüringen GS Weihnachtsbasteln 1137 Westthüringen GS BambiniClub 1138 Westthüringen GS Handarbeit 1139 Westthüringen GS Künstlerisches Gestalten 1140 Westthüringen GS Künslerischästetische Bildung 1141 Westthüringen GS Töpfern 1142 Westthüringen GS Töpfern 1143 Westthüringen GS Tischtennis 1144 Westthüringen GS Nadel und Faden 1145 Westthüringen GS Gestalten mit Naturmat. 1146 Westthüringen GS Kreatives Gestalten mit Naturmaterialien 1147 Westthüringen GS Spielen mit Sprache 1148 Westthüringen GS AG Ballsport 1149 Westthüringen GS Kreativangebot 1150 Westthüringen GS Arbeit mit Wolle 1151 Westthüringen GS Rhythmische Bewegung 1152 Westthüringen GS Klang mit allen Sinnen 1153 Westthüringen GS Singen, Spielen, Tanzen 1154 Westthüringen GS AG Schach 1155 Westthüringen GS FußballAG 1156 Westthüringen GS Kochen und Backen 1157 Westthüringen GS Förderung 1158 Westthüringen GS AG Volleyball 1159 Westthüringen GS AG Fußball 1160 Westthüringen GS Häkeln 1161 Westthüringen GS AG Fußball 1162 Westthüringen GS AG Schach 1163 Westthüringen GS KreativAG 250 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 1164 Westthüringen GS "Stadtilm kinderleicht" 1165 Westthüringen GS Arbeit am Computer 1166 Westthüringen GS Judo 1167 Westthüringen GS Künstlerisches Gestalten 1168 Westthüringen GS Kleine Küchenmeister 1169 Westthüringen GS Lesezeit 1170 Westthüringen GS Körperliche Aktivität, Wahrnehmung und gesunde Ernährung 1171 Westthüringen GS Interpretation der Bibel für Kinder 1172 Westthüringen GS Volkstanzgruppe 1173 Westthüringen GS Theaterwerkstatt 1174 Westthüringen GS Steinzeittheater 1175 Westthüringen GS Bergwacht 1176 Westthüringen GS Lese und Hörabenteuer 1177 Westthüringen GS Abenteuer Natur 1178 Westthüringen GS AG Badminton 1179 Westthüringen GS AG Kräuter & Pflanzen 1180 Westthüringen GS Natur und Umweltexperimente 1181 Westthüringen GS Kreatives Gestalten mit Ton 1182 Westthüringen GS Stricken 1183 Westthüringen GS AG Floorball 1184 Westthüringen GS Kreative Arbeit mit Kindern 1185 Westthüringen GS Nähen mit Kindern 1186 Westthüringen GS Kreatives Gestalten 1187 Westthüringen GS Ballschule 1188 Westthüringen GS Schulbibliothek 1189 Westthüringen GS Ballschule 1190 Westthüringen GS Trommeln 1191 Westthüringen GS Integrationsspiele mit Kindern 1192 Westthüringen GS Trainigsprogramm zur Prävention von Haltungsschä den im Grundschulalter 1193 Westthüringen GS MusikAG 1194 Westthüringen GS Ringen 1195 Westthüringen GS Machs mit Machs nach Machs besser! 1196 Westthüringen GS AG Ringen 1197 Westthüringen GS AG Kräuterdetektive 1198 Westthüringen GS Bogenschießen 1199 Westthüringen GS AG Fußball 1200 Westthüringen GS LiLALiteratur 1201 Westthüringen GS Schülerzeitung 1202 Westthüringen GS Koordinations und Konditionsübungen für Kinder 1203 Westthüringen GS AG Schach 1204 Westthüringen GS AG Schach 1205 Westthüringen GS Tischtennis 1206 Westthüringen GS Kreatives Gestalten, Werkstatt 1207 Westthüringen GS Kreatives Gestalten 1208 Westthüringen GS Erste Hilfe für Grundschulschüler 1209 Westthüringen GS AG Bienenhaltung 251 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode lfd. Nr. Schulamt Schulart Leistungsbeschreibung 1210 Westthüringen GS AG Englisch 1211 Westthüringen GS Sport und Fitnessspiele 1212 Westthüringen TGS Licht und Farbe mit Papier 1213 Westthüringen GS Handarbeiten mit Wolle 1214 Westthüringen GS Basteln von Frühlingsschmuck 1215 Westthüringen GS AG Sport 1216 Westthüringen GS SportAG 1217 Westthüringen GS AG Fußball 1218 Westthüringen GS Anders sein Umgang mit Behinderungen 1219 Westthüringen GS Judo 1220 Westthüringen GS Schule Gestern, heute und in der Zukunft 1221 Westthüringen GS Theatergruppe 1222 Westthüringen GS Yoga für Kinder 1223 Westthüringen GS Schulbilothek 1224 Westthüringen GS AG Lesen macht Spaß 1225 Westthüringen GS AG Lesen macht Spaß 1226 Westthüringen GS Kinderyoga 1227 Westthüringen GS Nähen, Stricken, Sticken 1228 Westthüringen GS Töpfern 1229 Westthüringen GS Chor 1230 Westthüringen GS AG Kräuterdetektive 1231 Westthüringen GS Spaß an Bewegung 1232 Westthüringen GS Kindersport 1233 Westthüringen GS Yoga für Kinder 1234 Westthüringen GS Bogensport 1235 Westthüringen GS Bogenschießen 1236 Westthüringen GS Kreatives Gestalten 1237 Westthüringen GS Handarbeitszirkel 1238 Westthüringen GS LineDanceGruppe 1239 Westthüringen GS AG Französisch 1240 Westthüringen GS Backen/Tischkultur 1241 Westthüringen GS Milchparty 1242 Westthüringen GS AG Tischtennis 1243 Westthüringen GS Fußball der Nationen 1244 Westthüringen GS Willkommen im Hort 1245 Westthüringen GS Kreativ AG 1246 Westthüringen GS Kunst AG 1247 Westthüringen GS Ritter im Mittelalter 1248 Westthüringen GS Pfad der Wildkatzen 1249 Westthüringen GS Pfad der Wildkatzen 1250 Westthüringen GS Arbeit mit Holz, Spaß am Handwerk 1251 Westthüringen GS Natur für Entdecker Darüber hinaus kooperieren weiterführende staatliche Schulen mit sehr vielfältigen und unterschied lichen Partnern hauptsächlich aus ihrem kommunalen Umfeld. Schulen nutzen häufig die Möglich keit der schulbezogenen Jugendarbeit. Weiterhin sind regionale Gewerbetreibende, Handwerker und Vertreter der ortsansässigen Wirtschaft Partner im Ganztag. Ebenso gibt es Kooperationen mit den Thüringer Universitäten in Jena, Erfurt und Weimar. Sportliche Angebote werden zum gro ßen Teil mit Vertretern der örtlichen Sportvereine abgedeckt. Im künstlerischen Bereich stehen die 252 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 jeweiligen Musikschulen, Künstler aus der Region sowie die Kulturagenten, die im Rahmen des Programms "Kulturagenten für kreative Schulen in Thüringen" arbeiten, den Schulen zur Seite. Einige Schulen nutzen die Zusammenarbeit mit Thüringer Theatern, wie zum Beispiel dem Deut schen Nationaltheater Weimar oder dem Stellwerkjunges Theater Weimar. 122. Welche Entwicklungsperspektiven sieht die Landesregierung im Bereich der Ganztagsangebote für Thüringer Schulen? 123. Wie unterstützt die Landesregierung den Ausbau von Ganztagsangeboten an weiterführenden Schulen, insbesondere in den Klassen 5 und 6? Zum Ausbau der Ganztagsangebote werden den weiterführenden allgemein bildenden Schulen, die als Ganztagsschulen in teilweise gebundener Form geführt wurden, zehn Lehrerwochenstun den (LWS) und den Schulen, die als Ganztagsschulen in gebundener Form geführt wurden, 15 LWS für die Gestaltung der Ganztagsangebote im Bereich der Sekundarstufe I zugewiesen. Die Zuweisung erfolgt nach Prüfung der eingereichten Schulkonzepte durch das TMBJS (vgl. Verwal tungsvorschrift für die Organisation des Schuljahres 2018/2019 (VVOrgS1819); Abschn. 3.4.). Seit Beginn des Schuljahres 2018/19 haben die Schulen die Möglichkeit, für Ganztagsangebote, wie z.B. die Betreuung von Arbeitsgemeinschaften, die Durchführung von Projekten oder Hausauf gabenbetreuung, das auch ihnen zur Verfügung gestellte Schulbudget zu nutzen. Zur Unterstützung und Förderung der Qualität von Ganztagsschulangeboten beteiligt sich Thü ringen an dem bundesweiten Vorhaben "Ganztägig bilden 2019". Dazu wurde ein entsprechen der Kooperationsvertrag zwischen dem TMBJS und der gemeinnützigen Kinder und Jugendstif tung GmbH (DKJS) abgeschlossen. Der Freistaat Thüringen stellt für Personal und Sachkosten des gemeinsamen Programmdaches 20.000,00 Euro zur Verfügung. Dies ermöglicht u.a. die Teil nahme an bundesweiten Tagungen und Netzwerkveranstaltungen für Koordinatoren, Multiplikato ren und Schulen. Im aktuellen Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung des Thüringer Schulwesens, soll die Rechts grundlage für weitere Schritte im Ausbau des Ganztages geschaffen werden, wenn Schulträger und Schulkonferenz dies wünschen. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Frage 118 verwiesen. VIII. Qualität der Schulabschlüsse in Thüringen 124. Wie bewertet die Landesregierung die Qualität und Praxistauglichkeit der Abschlüsse an Thürin ger Schulen und die damit verbundene Ausbildungs und Studierreife der Schulabgänger vor dem Hintergrund der deutlicher werdenden Kritik der Ausbildungsunternehmen und Hochschulen? 125. Wie beurteilt die Landesregierung die Situation der Thüringer Schulabgänger auf dem Arbeitsmarkt in Bezug auf deren Fähigkeit, eine komplexe Ausbildung oder ein Studium aufzunehmen und wie hat sich diese Situation in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? 126. Wie will die Landesregierung die in der komplexer werdenden Arbeitswelt höheren Anforderungen, vor allem an die sozialen Kompetenzen, von Schulabgängern erreichen? Ergänzend zu den Antworten auf die Fragen 1 bis 3 können zur Beurteilung der Qualität der Ab schlüsse an Thüringer Schulen auch die Prüfungsergebnisse herangezogen werden. So liegen seit vielen Jahren die Abschluss beziehungsweise Prüfungsquoten bei allen Schulab schlüssen sehr nah beieinander. Die folgenden Zahlen des Schuljahres 2017/2018 ermöglichen einen Überblick. Etwa 60 Prozent der Schüler der Klassenstufe 9, die hauptschulabschlussbezogen unterrichtet wurden, stellten sich freiwillig den Prüfungen zum Qualifizierenden Hauptschulabschluss, etwa 253 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode die Hälfte davon erreichte diesen Abschluss dann auch. Etwas mehr als 50 Prozent dieser Schü lergruppe erreichten den Hauptschulabschluss, etwa 17 Prozent scheiterten. Etwa 98 Prozent der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10, die realschulabschlussbezo gen unterrichtet wurden, nahmen an den Prüfungen zum Realschulabschluss teil. Etwa 93 Prozent davon bestand die Prüfungen, dies bedeutet, dass etwa 91 Prozent aller Schüler der Klassenstufe 10, die realschulabschlussbezogen unterrichtet wurden, diesen Abschluss dann auch erreichten. Die Schüler, denen dies nicht gelang, besitzen aber bereits den Hauptschulabschluss. Es besteht in den berufsbildenden Schulen die Möglichkeit, parallel zu beruflichen Abschlüssen auch den Haupt beziehungsweise Realschulabschluss zu erwerben. Diese Möglichkeit nutzten im letzten Schuljahr 578 Schüler. In den Abiturprüfungen lag die Abschlussquote (Quotient aus der Anzahl der Schüler, die die Abi turprüfung bestanden haben, und der Anzahl derer, die sich zu Beginn des Prüfungszeitraums in der Abiturklasse (12/II) befanden) bei 97,2 Prozent. Die Prüfungsquote (Quotient aus der Anzahl der Schüler, die die Abiturprüfung bestanden haben, und der Anzahl derer, die an der Prüfung teil genommen haben) lag bei 98 Prozent.124 Schüler (etwa 2 Prozent) verließen die Schule mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife. Die Abiturdurchschnittsnote lag bei 2,16, der Anteil der Schüler, die die Noten "Sehr gut" und "Gut" erreichten bei 65,7 Prozent, nur 0,5 Prozent der Schüler verließen die Schule mit der Note "Aus reichend". Schule mit den Unterrichtsfächern und Lehrplänen nach dem Kompetenzmodell (Einheit von Sach kompetenz, Methodenkompetenz, Selbstkompetenz, Sozialkompetenz) garantieren eine umfas sende Vorbereitung an die immer höheren Anforderungen an die komplexer werdende Arbeitswelt. Eine frühe, praxisorientierte, individuelle Berufliche Orientierung (BO) ist für einen erfolgreichen Übergang in Ausbildung, Studium und Beruf für alle Schüler von zentraler Bedeutung. Unter Beruf licher Orientierung wird ein Prozess verstanden, der in der Schule einsetzt und bis zum Einmün den in Ausbildung, Studium und Beruf verläuft. Berufliche Orientierung ist Bestandteil der Thüringer Lehrpläne der allgemein bildenden Schulen und somit für alle Schulen verpflichtend. Das Thüringer Berufsorientierungsmodell, die Landesstra tegie zur praxisnahen Berufsorientierung in Thüringen sowie die Praxiserfahrungen fördern dies. 127. Wie will die Landesregierung die in der komplexer werdenden Arbeitswelt höheren Anforderungen, vor allem an die digitalen Kompetenzen, von Schulabgängern erreichen? Die Schulen im Freistaat werden sich in den kommenden Jahren mehr und mehr zu Orten des di gitalen und vernetzten Lernens entwickeln. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten sowohl für den Wissenserwerb als auch für die individuelle Förderung von Schülern. Die Herausforderung für die Lehrkräfte und alle an Bildung Beteiligte besteht darin, dass Bildung neu gedacht werden muss. Digitale Unterrichtsformen treten neben die bewährten Unterrichtsformate, bisher verbindli che Lerninhalte müssen überprüft und angepasst werden, die Struktur von Lernumgebungen ver ändert sich. Wie das in den kommenden Jahren geschehen soll, ist Inhalt der Digitalstrategie Thü ringer Schule (DiTS), die das Kabinett im Dezember 2018 verabschiedet hat. 128. Wie viele Bundes- und Landesmittel flossen nach Kenntnis der Landesregierung in den vergange nen fünf Jahren in Maßnahmen der Berufsorientierung und Studienwahlvorbereitung an Thüringer Schulen (bitte nach Jahren, Bundes oder Landesmitteln, Schularten, Klassenstufen und Schul amtsbereichen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind den nachfolgenden Übersichten zu entnehmen. 254 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 4. E SF - Fö rd er pe rio de (2 00 7- 20 13 ; a us la uf en d bi s 20 15 ) A ng ab en z u La nd es - u nd B un de sm itt el n (K ofi na nz ie ru ng fü r E S F- M itt el ) Ja hr 20 14 20 15 Fö rd er ge ge ns ta nd Sc hu la rt en B ew ill ig un g La nd B ew ill ig un g B un d B ew ill ig un g La nd B ew ill ig un g B un d B er uf so rie nt ie ru ng Fö rd er sc hu le n, R eg el sc hu le n, G em ei ns ch af ts sc hu le n, G es am ts ch ul en 12 1. 47 2, 00 € 1. 62 4. 80 1, 93 € 0, 00 € 94 5. 49 1, 89 € G es am te rg eb ni s 12 1. 47 2, 00 € 1. 62 4. 80 1, 93 € 0, 00 € 94 5. 49 1, 89 € 5. E SF - Fö rd er pe rio de (2 01 4- 20 20 ; s pä te r b eg in ne nd a b 20 15 ) A ng ab en z u La nd es - u nd B un de sm itt el n (K ofi na nz ie ru ng fü r E S F- M itt el ) Ja hr 20 14 20 15 20 16 20 17 20 18 Fö rd er ge ge ns ta nd Sc hu la rt en B ew ill ig un g La nd B ew ill ig un g B un d B ew ill ig un g La nd B ew ill ig un g B un d B ew ill ig un g La nd B ew ill ig un g B un d B ew ill ig un g La nd B ew ill ig un g B un d B ew ill ig un g La nd B ew ill ig un g B un d 2. 2. 1 B er uf so rie nt ie ru ng A us bi ld un g Fö rd er sc hu le n, R eg el sc hu le n, G em ei ns ch af ts sc hu le n, G es am ts ch ul en 0, 00 € 0, 00 € 0, 00 € 70 0. 82 8, 20 € 0, 00 € 1. 55 8. 88 2, 43 € 0, 00 € 1. 64 6. 94 5, 57 € 0, 00 € 2. 07 1. 10 7, 96 € 2. 2. 2 B er uf so rie nt ie ru ng M IN T G ym na si en , G em ei n sc ha fts sc hu le n, G es am t sc hu le n ab g ym na si al er O be r st uf e 0, 00 € 0, 00 € 0, 00 € 16 .0 76 ,0 7 € 0, 00 € 37 .5 84 ,3 4 € 0, 00 € 23 .8 45 ,1 4 € 0, 00 € 28 8. 56 7, 36 € 2. 2. 3 E rg än ze nd e M aß na hm en Fö rd er sc hu le n, R eg el sc hu le n, G em ei ns ch af ts sc hu le n, G es am ts ch ul en , G ym na si en 0, 00 € 0, 00 € 82 .4 12 ,2 7 € 0, 00 € 38 4. 18 3, 43 € 0, 00 € 32 0. 05 7, 56 € 9. 48 9, 08 € 32 9. 63 0, 75 € 10 .4 47 ,1 3 € G es am te rg eb ni s 0, 00 € 0, 00 € 82 .4 12 ,2 7 € 71 6. 90 4, 27 € 38 4. 18 3, 43 € 1. 59 6. 46 6, 77 € 32 0. 05 7, 56 € 1. 68 0. 27 9, 79 € 32 9. 63 0, 75 € 2. 37 0. 12 2, 45 € 255 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 129. Welche Maßnahmen der Berufsorientierung wurden in den vergangenen fünf Jahren an Thürin ger Schulen durchgeführt (bitte nach Jahren aufschlüsseln und jeweils den Inhalt der Maßnahme erläutern)? 130. Welche Maßnahmen der Studienwahlvorbereitung wurden in den vergangenen fünf Jahren an Thü ringer Schulen durchgeführt (bitte nach Jahren aufschlüsseln und jeweils den Inhalt der Maßnah me erläutern)? Alle weiterführenden allgemein bildenden Schulen sind verpflichtet, eigenverantwortlich ein schu lisches Konzept zur Berufs und Studienorientierung zu entwickeln und mit diesem zu arbeiten. Maßnahmen zur Berufsorientierung sind vielfältig und müssen in das jeweilige Konzept der Schu le eingepasst werden. Zu Berufsorientierungsmaßnahmen gehören beispielsweise: • Beratung durch die Agentur für Arbeit; • Besuche von Messen, Tagen der offenen Tür in Unternehmen und Hochschulen, Informations veranstaltungen; Betriebsbesichtigungen; Betriebserkundungen; • Berufsfelderkundungen; Berufsfelderprobungen; Schülerbetriebspraktikum (verpflichtend). Eine statistische Erfassung der Maßnahmen an Thüringer Schulen erfolgt nicht. Seit dem Schuljahr 2015/2016 werden über die ESFSchulförderrichtlinie Berufsfelderkundungen und Berufsfelderprobungen angeboten. Die Betriebsbesichtigung und erkundung sind Unterrichtsverfahren, mit denen Schülerinnen und Schüler erstmalig Einblicke in Organisationsstrukturen von Unternehmen erhalten und Arbeitsfel der kennen lernen. Sie nehmen das Unternehmen gezielt wahr und erfassen dessen Merkmale. Weiterhin gewinnen sie durch Beobachtungen und Befragungen Einblicke in einen im Vorfeld in dividuell ausgewählten und begrenzten Praxisbereich. Für die Einstimmung der Schüler auf ihre ersten Praxiserfahrungen, die systematische beziehungsweise spezifische Vorbereitung und die Reflexion im Unterricht sowie die Dokumentation im Thüringer Berufswahlpass trägt die Schule die Verantwortung. Die Durchführung der Betriebserkundung wird durch Unternehmen und ande re externe Partner unterstützt. Die Berufsfelderkundung ist ein Verfahren, bei dem Schüler Anforderungen eines von ihnen vor dem Hintergrund ihrer Interessen und Fähigkeiten bewusst ausgewählten Berufsfeldes über meh rere Stunden zusammenhängend erleben, es erkunden und sich praktisch ausprobieren. Für die Einstimmung auf diese Praxiserfahrung, die Vorbereitung, die Reflexion und die Dokumentation trägt die Schule die Verantwortung. Die Durchführung wird von Unternehmen und anderen exter nen Partnern unterstützt. Beispielsweise könnten fünf Berufsfelder innerhalb einer Woche erkun det werden. Die Berufsfelderprobung ist ein Verfahren, bei dem Schüler Anforderungen eines von ihnen vor dem Hintergrund ihrer Interessen und Fähigkeiten bewusst ausgewählten Berufsfeldes über meh rere Tage zusammenhängend erleben. Hierbei erproben sie sich praktisch vertiefend in einem oder mehreren Berufsfeldern. Die Schule trägt die Verantwortung für die Einstimmung, die Vorbe reitung, die Reflexion und die Dokumentation dieser Praxiserfahrung. Die Durchführung wird von Unternehmen und anderen externen Partnern unterstützt. Beispielsweise kann ein Berufsfeld in nerhalb einer Woche erprobt werden. Das Schülerbetriebspraktikum ist ein Unterrichtsverfahren, in dem sich der Schüler nach zielge richteter Bewerbung vor dem Hintergrund von Fähigkeiten, Werten und Interessen in einem Unter nehmen hinsichtlich seiner individuellen Berufswahlentscheidung spezifisch bewirbt und erprobt. Darüber hinaus vergleicht der Schüler im Unterricht erworbene volks und betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse mit deren praktischer Umsetzung in einem Unternehmen. Der Schüler wird bei seiner individuellen Zielsetzung von der Schule unterstützt, führt ein Praktikumstagebuch, das sei ne Praxiserfahrung dokumentiert, und erhält die Möglichkeit der individuellen Reflexion im Unter richt. Das Schülerbetriebspraktikum ist fester Bestandteil des schulischen Berufsorientierungskon zepts und der Schuljahresgesamtplanung. 256 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 131. Welche Kooperationen mit der Wirtschaft gibt es an Thüringer Schulen und wie hat sich die Anzahl dieser Kooperationen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen und Schulamtsbereichen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? Die Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Thüringen steht für die erfolgreiche Zusam menarbeit und gegenseitige Unterstützung von Schulen und Unternehmen. SCHULEWIRTSCHAFT Thüringen vereinigt verschiedenste kompetente Partner in einem Netzwerk aus 18 regionalen Ar beitskreisen und unterstützt Schulen in Thüringen auf Basis von wirtschaftsnahem Knowhow, Pro jekten, Kooperationspartnerschaften sowie Qualifizierungsangeboten. Es ist bekannt, dass eine Vielzahl von Schulen individuelle Kooperationsvereinbarungen mit Unternehmen unterhalten. Statistische Daten zu einzelnen Kooperationsmaßnahmen werden nicht erhoben. 132. Wie viel Prozent der Thüringer Schülerinnen und Schüler schafften in den vergangenen fünf Jah ren den von ihnen angestrebten Schulabschluss nicht (bitte nach Jahren, Schulabschlüssen und Schulamtsbereichen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 133. Wie hat sich der Anteil der Jugendlichen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt, welche die Schule ohne einen Abschluss verlassen haben (bitte nach Jahren, Schularten und Schulamtsbe reichen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind den nachfolgenden Übersichten zu entnehmen. Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schüler, die den angestrebten Abschluss nicht schafften Abschlussziel Abitur* Anteil Abitur nicht geschafft 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Thüringen 7,25% 7,23% 7,43% 7,88% 8,87% Mittelthüringen 6,65% 8,66% 9,30% 9,34% 8,07% Nordthüringen 6,07% 7,10% 8,71% 8,33% 8,12% Ostthüringen 7,86% 6,27% 6,86% 7,67% 8,24% Südthüringen 6,63% 6,67% 6,26% 6,29% 8,84% Westthüringen 8,70% 7,57% 5,85% 7,22% 7,47% * Hinweis: Absolventen aus Klassenstufe 11, 12, 12 im Bildungsgang Gymnasium. Abschlussziel Realschulabschluss* Anteil RSA nicht geschafft 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Thüringen 5,40% 5,51% 6,66% 6,49% 7,53% Mittelthüringen 7,98% 7,47% 6,19% 8,96% 8,10% Nordthüringen 3,73% 4,90% 6,29% 6,96% 7,83% Ostthüringen 5,23% 5,07% 7,55% 5,85% 7,43% Südthüringen 4,62% 4,65% 6,53% 5,91% 7,51% Westthüringen 5,84% 5,89% 6,42% 5,29% 6,92% * Hinweis: Absolventen aus Klassenstufe 10 im Bildungsgang Regelschule. Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahre: 14/15 17/18 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahr: 18/19, Stichtag: 29.08.2018, vorläufige Daten, Stand: 11.12.2018 257 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Thema: Schüler/Abschluss/Absolventen/Abgänger/Dokument (0WK) Schüler ohne Abschluss* nach Schulart und Schulamtsbereichen (ST&FT) Absolventen - schuljahr Geografie Abschluss ABS ∑ RS TGS GY GES FÖS KO BBS 17/18 Thüringen ∑ 17.454 7.913 1.802 6.129 702 881 27 16.640 ohne Ab schluss 1.622 868 173 12 25 544 2.546 in % 9,3 11,0 9,6 0,2 3,6 61,7 15,3 Mittelthü ringen ∑ 3.515 1.301 402 1.339 266 190 17 4.800 ohne Ab schluss 357 173 51 3 8 122 787 in % 10,2 13,3 12,7 0,2 3,0 64,2 16,4 Nordthürin gen ∑ 3.269 1.621 313 1.136 199 2.614 ohne Ab schluss 311 141 34 2 134 375 in % 9,5 8,7 10,9 0,2 67,3 14,3 Ostthürin gen ∑ 4.335 1.852 410 1.558 321 194 3.969 ohne Ab schluss 341 185 41 1 13 101 575 in % 7,9 10,0 10,0 0,1 4,0 52,1 14,5 Südthürin gen ∑ 2.942 1.432 411 956 143 2.634 ohne Ab schluss 294 182 20 2 90 404 in % 10,0 12,7 4,9 0,2 62,9 15,3 Westthü ringen ∑ 3.393 1.707 266 1.140 115 155 10 2.623 ohne Ab schluss 319 187 27 4 4 97 405 in % 9,4 11,0 10,2 0,4 3,5 62,6 15,4 16/17 Thüringen ∑ 17.404 7.943 1.749 6.108 725 844 35 17.045 ohne Abschluss 1.519 838 167 9 31 474 2.741 in % 8,7 10,6 9,5 0,1 4,3 56,2 16,1 Mittelthü ringen ∑ 3.458 1.378 312 1.256 291 202 19 4.675 ohne Ab schluss 357 186 56 11 104 716 in % 10,3 13,5 17,9 3,8 51,5 15,3 Nordthürin gen ∑ 3.154 1.496 337 1.148 173 2.786 ohne Ab schluss 269 130 25 2 112 448 in % 8,5 8,7 7,4 0,2 64,7 16,1 Ostthürin gen ∑ 4.394 1.841 398 1.613 336 206 4.099 ohne Ab schluss 306 147 24 1 14 120 628 in % 7,0 8,0 6,0 0,1 4,2 58,3 15,3 Südthürin gen ∑ 2.972 1.472 415 968 117 2.788 ohne Ab schluss 286 188 27 1 70 482 in % 9,6 12,8 6,5 0,1 59,8 17,3 258 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Absolventen - schuljahr Geografie Abschluss ABS ∑ RS TGS GY GES FÖS KO BBS 16/17 Westthü ringen ∑ 3.426 1.756 287 1.123 98 146 16 2.697 ohne Ab schluss 301 187 35 5 6 68 467 in % 8,8 10,6 12,2 0,4 6,1 46,6 17,3 15/16 Thüringen ∑ 17.074 7.918 1.216 6.361 691 867 21 16.684 ohne Abschluss 1.286 642 98 6 36 504 2.166 in % 7,5 8,1 8,1 0,1 5,2 58,1 13,0 Mittelthü ringen ∑ 3.234 1.304 183 1.287 268 173 19 4.573 ohne Ab schluss 246 133 20 6 87 573 in % 7,6 10,2 10,9 2,2 50,3 12,5 Nordthürin gen ∑ 3.112 1.569 158 1.192 193 2.779 ohne Ab schluss 262 116 16 1 129 317 in % 8,4 7,4 10,1 0,1 66,8 11,4 Ostthürin gen ∑ 4.477 1.905 345 1.688 300 239 4.064 ohne Ab schluss 313 130 22 2 22 137 481 in % 7,0 6,8 6,4 0,1 7,3 57,3 11,8 Südthürin gen ∑ 2.883 1.427 301 1.026 129 2.723 ohne Ab schluss 240 133 20 2 85 478 in % 8,3 9,3 6,6 0,2 65,9 17,6 Westthü ringen ∑ 3.368 1.713 229 1.168 123 133 2 2.545 ohne Ab schluss 225 130 20 1 8 66 317 in % 6,7 7,6 8,7 0,1 6,5 49,6 12,5 14/15 Thüringen ∑ 16.485 7.956 991 5.932 654 902 50 17.105 ohne Abschluss 1.197 577 65 3 29 523 2.187 in % 7,3 7,3 6,6 0,1 4,4 58,0 12,8 Mittelthü ringen ∑ 3.153 1.321 164 1.218 225 194 31 4.337 ohne Ab schluss 253 117 28 6 102 648 in % 8,0 8,9 17,1 2,7 52,6 14,9 Nordthürin gen ∑ 3.101 1.647 96 1.157 201 3.325 ohne Ab schluss 253 118 2 133 382 in % 8,2 7,2 2,1 66,2 11,5 Ostthürin gen ∑ 4.243 1.858 306 1.595 283 201 4.118 ohne Ab schluss 260 95 20 3 18 124 443 in % 6,1 5,1 6,5 0,2 6,4 61,7 10,8 Südthürin gen ∑ 2.878 1.538 255 923 4 158 2.605 ohne Ab schluss 227 123 7 97 319 in % 7,9 8,0 2,7 61,4 12,2 259 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Absolventen - schuljahr Geografie Abschluss ABS ∑ RS TGS GY GES FÖS KO BBS 14/15 Westthü ringen ∑ 3.110 1.592 170 1.039 142 148 19 2.720 ohne Ab schluss 204 124 8 5 67 395 in % 6,6 7,8 4,7 3,5 45,3 14,5 13/14 Thüringen ∑ 15.840 8.143 781 5.315 629 920 52 17.321 ohne Abschluss 1.118 551 48 1 23 495 2.096 in % 7,1 6,8 6,1 0,0 3,7 53,8 12,1 Mittelthü ringen ∑ 2.986 1.442 68 1.051 219 177 29 4.434 ohne Ab schluss 223 127 5 4 87 554 in % 7,5 8,8 7,4 1,8 49,2 12,5 Nordthürin gen ∑ 3.087 1.717 108 1.055 207 3.468 ohne Ab schluss 243 109 6 128 401 in % 7,9 6,3 5,6 61,8 11,6 Ostthürin gen ∑ 3.955 1.790 295 1.378 268 224 4.066 ohne Ab schluss 225 86 24 1 9 105 439 in % 5,7 4,8 8,1 0,1 3,4 46,9 10,8 Südthürin gen ∑ 2.788 1.549 202 886 151 2.568 ohne Ab schluss 214 104 9 101 334 in % 7,7 6,7 4,5 66,9 13,0 Westthü ringen ∑ 3.024 1.645 108 945 142 161 23 2.785 ohne Ab schluss 213 125 4 10 74 368 in % 7,0 7,6 3,7 7,0 46,0 13,2 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahre: 13/14 17/18 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahr: 18/19, Stichtag: 29.08.2018, vorläufige Daten, Stand: 11.12.2018 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler BBS ST+FT, Schuljahre: 13/14 17/18 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler BBS ST+FT, Schuljahr: 18/19, Stichtag: 14.11.2018, vorläufige Daten, Stand: 09.01.2019 * inkl. Abschluss im Bildungsgang zur individuellen Lebensbewältigung beziehungsweise Lern förderung 134. Wie entwickelten sich die durchschnittlichen Abschlussnoten bei den einzelnen Schulabschlüssen in den vergangenen fünf Jahren (bitte nach Jahren, Schulabschlüssen und Schulamtsbereichen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. 260 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Notendurchschnitt in den Abiturzeugnissen (Staatliche und freie Schulen) Schuljahr Geografie Schultyp Durchschnitt 17/18 Thüringen allgemein bildende Schule 2,13 berufsbildende Schule 2,36 Mittelthüringen allgemein bildende Schule 2,04 berufsbildende Schule 2,23 Nordthüringen allgemein bildende Schule 2,17 berufsbildende Schule 2,39 Ostthüringen allgemein bildende Schule 2,14 berufsbildende Schule 2,32 Südthüringen allgemein bildende Schule 2,19 berufsbildende Schule 2,45 Westthüringen allgemein bildende Schule 2,15 berufsbildende Schule 2,39 16/17 Thüringen allgemein bildende Schule 2,14 berufsbildende Schule 2,39 Mittelthüringen allgemein bildende Schule 2,10 berufsbildende Schule 2,30 Nordthüringen allgemein bildende Schule 2,21 berufsbildende Schule 2,39 Ostthüringen allgemein bildende Schule 2,15 berufsbildende Schule 2,36 Südthüringen allgemein bildende Schule 2,16 berufsbildende Schule 2,48 Westthüringen allgemein bildende Schule 2,11 berufsbildende Schule 2,34 15/16 Thüringen allgemein bildende Schule 2,15 berufsbildende Schule 2,36 Mittelthüringen allgemein bildende Schule 2,10 berufsbildende Schule 2,28 Nordthüringen allgemein bildende Schule 2,19 berufsbildende Schule 2,39 Ostthüringen allgemein bildende Schule 2,13 berufsbildende Schule 2,27 Südthüringen allgemein bildende Schule 2,17 berufsbildende Schule 2,43 Westthüringen allgemein bildende Schule 2,17 berufsbildende Schule 2,35 14/15 Thüringen allgemein bildende Schule 2,14 berufsbildende Schule 2,32 Mittelthüringen allgemein bildende Schule 2,12 berufsbildende Schule 2,24 Nordthüringen allgemein bildende Schule 2,16 berufsbildende Schule 2,37 Ostthüringen allgemein bildende Schule 2,12 berufsbildende Schule 2,18 Südthüringen allgemein bildende Schule 2,20 berufsbildende Schule 2,42 261 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Schultyp Durchschnitt 14/15 Westthüringen allgemein bildende Schule 2,13 berufsbildende Schule 2,27 13/14 Thüringen allgemein bildende Schule 2,13 berufsbildende Schule 2,37 Mittelthüringen allgemein bildende Schule 2,08 berufsbildende Schule 2,32 Nordthüringen allgemein bildende Schule 2,16 berufsbildende Schule 2,40 Ostthüringen allgemein bildende Schule 2,09 berufsbildende Schule 2,27 Südthüringen allgemein bildende Schule 2,20 berufsbildende Schule 2,43 Westthüringen allgemein bildende Schule 2,18 berufsbildende Schule 2,35 Die Abschlussnoten bei den anderen Schulabschlüssen werden statistisch nicht erfasst. IX. Entwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität an den einzelnen Schularten Grundschulen 135. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Grundschulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? Es wird auf die Vorbemerkung und die Beantwortung der Fragen 1 bis 3 verwiesen. 136. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterent wicklung der Thüringer Grundschule entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umge setzt? Die Schulentwicklungsarbeit erfolgt hinsichtlich der Weiterentwicklung von Unterricht und Schule zunehmend schulartübergreifend und aufgaben und schwerpunktbezogen, so zum Beispiel zur Umsetzung von Integration und Inklusion. Hauptaufgabe jeder Schulentwicklung ist es, eine hohe Qualität des Unterrichts und der Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler aller Bildungsgän ge zu erreichen und nachhaltig zu sichern. Die Grundlage und Orientierungshilfe für die Beschreibung von Schulqualität bildet der "Schuli sche Qualitätsrahmen" (Anlage 2) mit den darin beschriebenen drei Qualitätsbereichen Kontext, Prozess und Wirkungsqualitäten. Für eine gezielte prozessbezogene interne Evaluation steht u. a. das Evaluationsinstrument "Thü ringer Netzwerk innovativer Schulen" (ThüNiS) bereit, welches (wie auch die Instrumente der ex ternen Evaluation) auf dem "Schulischen Qualitätsrahmen" basiert. Ebenso kann das Instrument "Schüler als Experten für Unterricht" (SEfU) eingesetzt werden. Mit der Nutzung dieser Möglich keiten erhalten die Schulen eine sehr umfassende und schulspezifische Rückmeldung hinsicht lich des Standes ihrer Qualitätsentwicklung ähnlich einem Schulbericht der externen Evaluation. Für die Begleitung und Unterstützung bei der Gestaltung ihres Entwicklungsprozesses können die Schulen auf das Unterstützungssystem zurückgreifen. Die Schulen werden durch das ThILLM bei schulinternen Fortbildungswünschen unterstützt und beraten. So können Schulen spezifische The menwünsche und Bedarfe über die SSÄ an das ThILLM melden. Das ThILLM budgetiert (Grund betrag 500 Euro) nach Prüfung der inhaltlichen Qualität die entsprechende Maßnahme und un terstützt die Schule bei Planungsfragen und beim Finden geeigneter Referenten. Zudem hilft das ThILLM auch mit eigenen Referenten aus. 262 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Die Schulämter unterstützen und beaufsichtigen den Prozess. Dabei beachten sie in ihrer schul aufsichtlichen Arbeit die Prinzipien der dialogischen Schulaufsicht und die Grundsätze der eigen verantwortlichen Schule. Darüber hinaus nutzt die Schulaufsicht verschiedene Informationsquellen, um sich über Bildungs prozesse und ergebnisse an den Schulen zu vergewissern, genannt seien beispielhaft: Auswertung von Schuljahresstatistiken über Schulpartnerschaften, Unterrichtserfüllung, Notengebung, Absolven ten und Abgänger, Prüfungsergebnisse Fehltage, Übertrittsquoten, Versetzungen, Fremdsprachen beziehungsweise Unterrichtsangebote. Ebenso kann auf Testergebnisse zurückgegriffen werden. Des Weiteren werden anlass und themenbezogene schulaufsichtliche Prüfungen durchgeführt. Im TMBJS werden mit den Schulaufsichtsreferenten kontinuierlich Fachgespräche geführt. Analog führen die Schulaufsichtsreferenten der Schulämter Dienstberatungen mit den Schulleitern durch, in denen sie sich über schulische Prozesse informieren. Unterstützung der Schulen durch die Schulämter erfolgt durch regionale Fachtagungen, zum Bei spiel Pädagogischer Tag zum Schuljahresbeginn, JUREGIO Veranstaltungen, Tagungen im Rah men der COMENIUS Projekte, schulartbezogenen Klausurtagungen, Begleitung des Prozesses der Erarbeitung der Zielvereinbarung (EVAS), Abrufangebote für die schulinterne Fortbildung, the matische Schwerpunkte in den Beratungen mit verschiedenen Zielgruppen (zum Beispiel Schul leiter, Beratungslehrer), Unterstützung beim Austausch von gelingender Praxis (regional, national, international). Schulen entscheiden weitestgehend selbst, in welcher Form, in welchem Umfang und durch wen die Unterstützung erfolgen soll. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Fragen 76 und 77 verwiesen. 137. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Grundschulen ein? 138. Wie wird der Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre an den Grundschulen konkret umgesetzt und welche Rückmeldungen erhielt die Landesregierung aus der Schulpraxis? Die Thüringer Lehrpläne sind die rechtlich verbindliche Grundlage für die inhaltliche Ausgestaltung des Unterrichts. Im Unterschied dazu ist der Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre (TBP18) als Ori entierungsrahmen für die pädagogische Arbeit und für Bildungsqualität in allen Bereichen der Bil dung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen konzipiert. Die Lehrkraft findet im TBP-18 ein unverzichtbares Arbeitsmaterial für die Umsetzung des Auftrags der individuellen Förderung (vgl. § 2 Abs. 2 ThürSchulG), da für alle Bildungsphasen geeignete Bildungsangebote unterbreitet wer den. Gemäß § 44 Abs. 2 ThürSchulO ist der TBP zu beachten. Somit liegt es in der pädagogischen Freiheit der Lehrkraft, wie der TBP eingesetzt wird. Der Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre beschreibt keine vom Schüler zu erreichenden, beobacht baren und überprüfbaren Ziele. Der TBP ist als Orientierungsrahmen für die pädagogische Arbeit und für Bildungsqualität in allen Bereichen der Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendli chen konzipiert. Als solcher vereint er auf der Grundlage eines einheitlichen Bildungsverständnis ses institutionenunabhängig und konzeptneutral alle Bildungsorte der Kinder und Jugendlichen bis zum Ende der Schullaufbahn. Er formuliert aus der Perspektive der Kinder und Jugendlichen, die aktiv und kompetent ihre eigene Entwicklung und Bildung mitgestalten, was sie für ihre Entwick lung brauchen, wie Lernprozesse moderiert werden und wie man Kinder und Jugendliche in der Entwicklung ihrer Stärken unterstützen kann. Auf der Grundlage eines gemeinsamen Bildungs verständnisses unterstützt er die Zusammenarbeit der pädagogisch Tätigen und ist ein wesentli cher Faktor auf dem Weg zu einem aufeinander aufbauenden Bildungssystem (wie in § 6 Abs. 1 ThürKitaG festgelegt). Die Rückmeldungen aus der Schulpraxis sind in den Evaluationsbericht eingeflossen. Aufgrund der Anonymisierung der Befragung im Rahmen der Evaluation kann jedoch nicht auf einzelne Aus sagen zurückgegriffen werden. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Frage 139 verwiesen. 263 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 139. Wie erfolgte die Implementation des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre? Im Rahmen der Implementierung musste sich der Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre (TBP18) in der Praxis bewähren und dort als relevantes, die Arbeit der pädagogisch Tätigen unterstützen des Dokument herausstellen. Daher wurde die Implementation als längerfristiger Prozess ange legt. Die Federführung wurde dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) übertragen. In einer Informations und Diskussionsphase sollten von Früh jahr 2016 bis Ende 2017 zunächst durch zielgruppenspezifische Fortbildungs- beziehungsweise Informationsveranstaltungen zentrale Akteure der bestehenden Unterstützungs, Beratungs und Informationssysteme des Landes erreicht werden. Dazu wurden landesweite Großveranstaltun gen, wie zum Beispiel das Bildungssymposium, der Tag der Lehrerbildung, der Schulleitertag, ge nutzt sowie Tagesveranstaltungen und Halbtagesveranstaltungen durchgeführt und bedarfsorien tierte Abrufangebote vorgehalten. Für die inhaltliche Ausgestaltung der Veranstaltungen wurden die Autoren des TBP18, das Kon sortium, als Referenten gewonnen, um mit ihrer Expertise die Intentionen und das Bildungsver ständnis authentisch zu vermitteln. Im Rahmen dieser Informationsphase war auch die Möglichkeit der Diskussion des Textes und der Berücksichtigung von Diskussionsergebnissen in Abstimmung mit dem Konsortium des TBP (vgl. TBP18) gegeben. Dies bot auch die Möglichkeit der Diskussion und der anschließenden Berücksichtigung von Dis kussionsergebnissen in Absprache mit dem Konsortium. Dazu werden in den Informationsver anstaltungen Rückmeldungen zum TBP18 gesammelt, in einer Synopse zusammengestellt und dem Konsortium zur Verfügung gestellt. Ein Überarbeitungsbedarf ließ sich daraus nicht ableiten. Um die Diskussion auf breiter Basis zu ermöglichen und zur Unterstützung der Implementation hat te das die Landesregierung neben der kostenfreien, durchsuchbaren und barrierearmen PDFVer sion unter www.thueringerbildungsplan.de, eine Druckfassung herausgegeben, die den Bildungs einrichtungen in begrenzter Stückzahl kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. 140. An welchen Thüringer Grundschulen wird die offene Methodik des Schreibenlernens in Form des Spracherfahrungsansatzes und/oder des "Lesens durch Schreiben" angewandt (bitte für jede ein zelne Schule darstellen)? Es wird auf die Antworten der Landesregierung zu den Kleinen Anfragen in Drs. 6/2802 sowie 6/3364 verwiesen. 141. Welche Vor beziehungsweise Nachteile sieht die Landesregierung bei den jeweiligen Methoden des Schreibenlernens? Zu dieser Fragestellung gibt es abweichende wissenschaftliche Einschätzungen. Die Landesre gierung orientiert sich am Faktencheck des Mercator Instituts "Lesen und Schreiben lernen in der Grundschule": "Analytischsynthetische Methode: Sie zählt wahrscheinlich zu den gängigsten Methoden, die an den Grundschulen zum Lesen und Schreibenlernen eingesetzt werden, ergänzt durch Anlautta bellen oder silbische Leseansätze. … Hierbei werden einerseits Wörter in ihre Bestandteile zerlegt (Analyse) und andererseits Buchstaben zu Wörtern zusammengezogen (Synthese). Bereits von Beginn an werden ganze Wörter in den entsprechenden Lehrwerken … angeboten, die einerseits der Lebenswelt der Kinder entsprechen (zum Beispiel Oma) und andererseits lautorientiert aufzu schreiben sind (zum Beispiel Ananas). Die Kinder erfassen die einzelnen Buchstaben und Laute in den Wörtern visuell und akustisch, artikulieren zusammen mit der Lehrkraft, sprechen nach, le gen Wörter mit Buchstabenkarten, fahren Buchstaben mit dem Finger nach und werden durch Bil der in der Sinnrekonstruktion der geschriebenen Wörter unterstützt. Das Lesen und Schreiben lernen findet parallel statt. Ein Nachteil dieser Methode ist die Wortauswahl am Beginn eines Lehrwerkes. Aufgrund der be grenzten Anzahl an Buchstaben führt sie zunächst zu einer eingeschränkten Sprache beziehungs weise zu Textarmut. Dadurch kann die Motivation, Texte selbst zu schreiben, bei den Mädchen und Jungen sinken. 264 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Ein Vorteil liegt darin, dass die Kinder auf diesem Weg Einzellaute direkt zu Silben und Wörtern zusammensetzen können. Gleichzeitig wird Wortmaterial in sinnvollen Zusammenhängen präsen tiert. So erfahren die Kinder von Anfang an die kommunikative Funktion von Sprache. Anlautmethode und Anlauttabelle: Die Anlautmethode beruht auf der Lautorientierung der Schrift: Das Kind hört einen Laut, den es dann mittels eines Buchstabens zu Papier bringt. Sie gehört zu den synthetisierenden Methoden. Das bedeutet, dass sie zunächst Laute bei der Vermittlung der Schriftsprache fokussiert und daraufhin im Lernprozess die erlernten Laute zu Silben und zu Wör tern synthetisiert (zusammenzieht). Die Anlauttabelle vermittelt Schülerinnen und Schülern Laute in Verbindung mit Bildern. … Die Anlauttabelle bildet zwar das Kernstück der Methode Lesen durch Schreiben, dennoch ist sie kein Alleinstellungsmerkmal dieses Konzepts. Anlauttabellen finden sich heute als Arbeitsmittel in sehr vielen Fibeln. Sie sind ein gängiges Hilfsmittel, um im Anfangsunter richt einen Bezug zwischen Lauten und Buchstaben herzustellen, das in vielen Lehrplänen emp fohlen wird. Da die Lautorientierung dieser Methode jedoch nur eines von mehreren Prinzipien der Schrift aufgreift (das phonographische Prinzip: ein Buchstabe entspricht einem Laut), ist die Funk tion der Anlauttabelle begrenzt. Andere Prinzipien, etwa das morphematische Prinzip, das besagt, dass der Wortstamm immer gleich geschrieben werden muss, wie bei fahren = sie fährt und nicht sie *fert, wird nicht berücksichtigt. Lesen durch Schreiben: Bei dieser Methode, einem Beispiel für eine offene Unterrichtsform, er lernen Kinder das Lesen und Schreiben im Wesentlichen durch ihre eigenen Schreibaktivitäten. Diese Methode wird im öffentlichen Diskurs auch Schreiben nach Gehör genannt. Den Schülerinnen und Schülern werden verschiedene Lernmaterialien zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe sie individuell und selbstständig Wörter aufschreiben können. Dabei werden sie nur wenig durch die Lehrkraft oder die Eltern angeleitet. Das zentrale Hilfsmittel ist eine Anlauttabelle, in dieser Methode als Buchstabentor bezeichnet (vgl. Reichen, 1982). In der Anlauttabelle werden Buchstaben zusammen mit Abbildungen aufgeführt. Dabei entspricht der Buchstabe dem Anlaut des Objektes, also zum Beispiel entspricht das A dem Anlaut des Wortes Affe beziehungsweise dem Bild eines Affen. Mittels der Anlauttabelle setzen sich die Kinder intensiv mit der LautBuch stabenBeziehung auseinander und fokussieren damit den Kern der deutschen Schrift. Allerdings reicht diese Strategie nicht aus, um zu einer kompetenten Schreiberin (und Leserin) oder einem kompetenten Schreiber (und Leser) zu werden. Das liegt an den Prinzipien der Schrift: Denn ne ben dem phonographischen Prinzip also Schreiben, wie man die Wörter hört oder sich vorspricht gibt es weitere, die zur Folge haben, dass Wörter anders geschrieben werden, als man sie hört. Dazu gehört etwa das morphematische Prinzip, das besagt, dass man den Wortstamm immer gleich schreibt, wie backen und Bäckerin, nicht Beckerin. Wie ein Wort korrekt geschrieben wird, muss das Kind bei dieser Methode selbst herausfinden. Denn in ihrer konzeptuell reinen Form ba siert diese auf der Annahme, dass Schülerinnen und Schüler durch das eigenständige Aufschrei ben von Wörtern automatisch das Lesen und Schreiben erlernen. Schwächere Kinder scheitern an diesen hohen Anforderungen, weil man ihnen keinerlei Hilfestellung an die Hand gibt, um die Strukturen zu erkennen und zu verstehen. Auf der anderen Seite berichten viele Lehrkräfte da von, dass die Schülerinnen und Schüler sich bei der Methode Lesen durch Schreiben hoch moti viert fühlen, Texte zu schreiben. Dies ist allerdings nicht durch Studien belegt. Silbenanalytische Methode: Im Zentrum der silbenanalytischen Methode steht nicht der einzelne Buchstabe, sondern die Verbindung der Buchstaben zu einer Silbe. Verschiedene Silbentypen (zum Beispiel offene oder geschlossene) werden durch visuelle Modelle (vgl. RöberSiekmeyer, 1998) dargestellt, mit denen die Kinder lernen, wann eine Silbe offen und wann sie geschlossen ist. Eine geschlossene Silbe beginnt und endet mit einem Konsonanten, etwa bei dem Wort Wolke. Hier ist die erste Silbe geschlossen und der Vokal wird kurz gesprochen. Eine Offene Silbe hingegen endet oder beginnt mit einem Vokal, wie beispielsweise die erste Silbe des Wortes Besen. In die sem Fall wird der Vokal gedehnt und lang artikuliert. Die Kinder lernen durch diese Methode sys tematisch die Strukturen von Silben beziehungsweise Wörtern kennen. Daher schreiben sie von Beginn an entsprechend den Rechtschreibregeln. Die Vermittlung der Schrift durch die silbenana lytische Methode stellt eine sehr strukturierte, angeleitete Form von Unterricht dar. Vielfach wird der silbenanalytischen Methode aber vorgehalten, sie sei für den Anfangsunterricht zu anspruchsvoll.2 265 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Zusammenfassend muss dargestellt werden, dass alle Methoden Vor und Nachteile aufweisen und dass es die eine Methode, bei der einerseits alle Schülerinnen und Schüler ohne Probleme Lesen und Schreiben lernen und welche andererseits alle Lehrkräfte ohne Probleme anwenden können, nicht gibt. Somit kommt es auf die Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer an, didakti sche Konzepte und Methoden individuell auf die jeweiligen Schülerinnen und Schüler abzustim men und anzuwenden. 142. Welche Auffassung vertritt die Landesregierung zu den Ergebnissen der kürzlich veröffentlichten Studie von Psychologen der Universität Bonn mit mehr als 3.000 Grundschulkindern aus Nord rheinWestfalen zu Methoden im Rechtschreibunterricht? Diese Studie ist der Landesregierung bisher nur aus der Presseveröffentlichung bekannt. Eine Mei nungsbildung konnte daher noch nicht erfolgen. 143. An wie viel Prozent der Thüringer Grundschulen lernen Kinder nicht die klassische Schreibschrift, sondern eine verbundene Grundschrift oder Druckschrift und welche Gründe gibt es dafür? 144. Wer entscheidet an den Thüringer Grundschulen darüber, mit welchen Methoden das Schreiben beziehungsweise welche Schrift erlernt wird? Es wird auf die Antwort zur Frage 140 verwiesen. 145. Wie haben sich die Rechtschreibfähigkeiten der Thüringer Grundschüler in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Hierzu liegen der Landesregierung keine Daten vor. Mit dem Vorliegen der Ergebnisse des IQB Bildungstrends 2020 (Primarstufe) können im Vergleich mit den vorab genannten Ergebnissen aus dem Jahr 2016 Entwicklungstrends beschrieben werden. 146. An wie viel Prozent der Thüringer Grundschulen wird in der gesamten Grundschulzeit auf die No tengebung verzichtet und wie hat sich der Anteil dieser Schulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Gemäß § 48 Abs. 2 Satz 4 ThürSchulG ist in Schulen mit einem bewährten reformpädagogischen Konzept das Ersetzen von Noten durch eine allgemeine Bewertung für weitere Klassenstufen mög lich. Die Entscheidung hierüber trifft das für das Schulwesen zuständige Ministerium. In den vergangenen fünf Jahren wurde von einer staatlichen Grundschule ein solcher Antrag gestellt, welcher abgelehnt werden musste. Somit wird gemäß § 48 Absatz 2 Satz 4 Thüringer Schulgesetz an keiner Staatlichen Grundschule in der gesamten Grundschulzeit auf die Notengebung verzichtet. 147. Welche Auswirkungen hat der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädago gischem Förderbedarf auf die Schul und Unterrichtsqualität an den Grundschulen? 148. Wie wird der gemeinsame Unterricht an den Grundschulen in Thüringen konkret umgesetzt? Zunächst ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Schülerschaft in allen Schularten heterogen ist. Wichtigste Voraussetzung für eine gelingende Individualisierung ist zunächst die Aufgeschlos senheit der Lehrkräfte und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Schulkonzepte. Zwischen zeitlich beschulen fast alle allgemeinen Schulen auch Schülerinnen und Schüler mit sonderpäda gogischem Förderbedarf. Die Schulen, die eine positive Grundeinstellung bzgl. der Vielfalt leben, gemeinsame inklusive Wertevorstellungen entwickelt haben, Teamarbeit nutzen und Netzwerke aufgebaut haben, sind auch in der Umsetzung der Inklusion erfolgreich. Die Grundschule bietet insbesondere über die Schuleingangsphase durch die Jahrgangsmischung und die unterschiedliche Verweildauer der Schüler in jahrgangsgemischten Gruppen die Möglich keit, den unterschiedlichen Lern und Entwicklungsständen sowie den verschiedenen Lerntempi der Schüler Rechnung tragen zu können. 266 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Die weiterführenden Schulen gehen in besonderem Maße unter anderem durch individuelle Förde rung in einem handlungs und projektorientierten Unterricht auf die unterschiedlichen Ausgangsla gen, Begabungen und Interessen der Schüler ein. Darüber hinaus hat sich ein umfangreiches An gebot von Unterstützung innerhalb und außerhalb von Schule entwickelt, zum Beispiel • die intensive Begleitung von Fällen in der Hand möglichst einer Person im Sinne des Fallma nagements, • unterschiedliche Möglichkeiten eines zeitweiligen Lernortwechsels sowie • der Ausbau des Praxisunterrichts insbesondere in der Schulausgangsphase zur Verhinderung von Schulabbrüchen. Thüringer Förderzentren mit den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung haben mit den Grund und weiterführenden Schulen ihres regionalen Umfeldes Netz werke gebildet. Das Förderzentrum erhält neben den Stunden für die Arbeit im Förderzentrum auch die Lehrer stunden und Stunden der Sonderpädagogischen Fachkräfte für den Gemeinsamen Unterricht an den Schulen des Netzwerkes. In jedem Staatlichen Schulamt gibt es eine Steuergruppe ("Weiterentwicklung der Förderzentren und des Gemeinsamen Unterrichts WFG"), in der die Schulämter, die Schulträger und Vertreter der Sozial, Jugend und Gesundheitsämter zusammen arbeiten und rechtzeitig vor der Einschu lung beraten, welche Bedingungen notwendig sind, um dem Kind ein erfolgreiches Lernen zu er möglichen. An jedem Staatlichen Schulamt gibt es einen Berater für Gemeinsamen Unterricht als Ansprechpartner für Eltern und Schulen. In allen Schulämtern besteht die Möglichkeit, die Angebote eines breitgefächerten Unterstützungs systems in Anspruch zu nehmen sowie regionale und überregionale Fortbildungsangebote zu nutzen. Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung und damit in der Hand des unterrichtenden Lehrers, entsprechende differenzierte Angebote für alle seine Schüler vorzuhalten. Verschiedene reformpädagogische Konzepte bieten den Schulen für ihre Entwicklung eine Ori entierung. Ein bestimmtes Konzept kann dabei nicht favorisiert werden, häufig sind in der Praxis auch Mischformen anzutreffen. Gelingender Gemeinsamer Unterricht wirkt sich auf die Entwicklung der Schul und Unterrichtskul tur aus, vor allem infolgenden Bereichen: • Anpassung der Schulorganisation an besondere Erfordernisse (Schulkonzept, Aktivitätenplan, Klassenbildung, Stundenverteilung, Präsenzzeiten) • Rhythmisierung des Schultages (Ganztagesschulangebote, Anpassung der Tagesstruktur, Frei arbeitsphasen, Erhöhen der Anteile an individueller Lernzeit der Schüler) • Entwicklung eines schulinternen Lehrplans, • Koordinierung der Stundenpläne (Projekte, Exkursionen, praktisches Lernen, klassen und klas senstufenübergreifender Unterricht) • Klassenbildung unter Berücksichtigung der Heterogenität der Schüler • Angebote zur Förderung, Schaffung eines Fördersystems (Umfang, Zeitpunkt, Kontinuität, Lernin seln, Lernbüros, Schulbibliothek, kleine Räume für differenzierte Lernangebote) • Ressourcen für Kooperationsmaßnahmen/Teambesprechungen/Absprachen bereitstellen • Dienstpläne, die Kooperation und Teamarbeit unterstützen • Kooperation schulintern entwickeln (ZweiPädagogenSystem, Einsatz der Erzieher) • Kooperation mit Fachdiensten (Jugendamt, Erziehungsberatungsstelle, Förderzentrum) ent wickeln • Unterstützungssysteme (wie Fachberater/Schulpsychologen) einbeziehen • Notfallregelung (Strategien zur Deeskalation, Intervention bei Notfällen, Evakuierung von Roll stuhlnutzern) entwickeln • Absicherung notwendiger Betreuungsangebote • Kooperation mit dem Schulträger etablieren 267 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Der IQB Bildungstrend 2016 hat gezeigt, dass die Schulen positive Ergebnisse im Umgang mit leis tungsschwächeren förderbedürftigen Schülern, unabhängig davon, ob es sich um Schüler mit pä dagogischen beziehungsweise sonderpädagogischen Förderbedarf handelt, zeigen. Dies ist aus Sicht der Landesregierung ein deutliches Zeichen für die positiven Auswirkungen des Gemeinsa men Unterrichts. Im Rahmen dieser Thematik wurde in den letzten Jahren seitens des Landes ein hoher Anteil an personeller und sächlicher Ressource, die u.a. in der Verwaltungsvorschrift für die Organisation der Schuljahre (VVOrgS) festgeschrieben wurde, den Schulen zur Unterstützung zur Verfügung gestellt. Die Zuweisung des Förderschulpersonals für den Gemeinsamen Unterricht an den Grund, Regel, Gemeinschafts und Gesamtschulen erfolgt zunächst systemisch. Das heißt, unabhängig von der Anzahl oder dem Vorhandensein von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird den Grund, Regel, Gemeinschafts und Gesamtschulen eine "Grundausstattung" von Förderschul lehrkräften zugewiesen (mindestens eine halbe Vollzeitstelle). Eine zusätzliche Zuweisung erfolgt, wenn Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Förderschwerpunkten Hören, Se hen, Körperliche und motorische Entwicklung oder Geistige Entwicklung lernen. Fachinhaltliche Angebote in Form von vielfältigen Fort und Weiterbildungen sowie eine umfängli che Anzahl an Handreichungen und fachlichen Empfehlungen ergänzen dieses Unterstützungsan gebot. Die in den staatlichen Schulämtern vorgenommene Installation der Teams zur Qualitätssi cherung der sonderpädagogischen Begutachtung (TQB), die Etablierung der Steuergruppen "WFG Weiterentwicklung der Förderzentren und des Gemeinsamen Unterrichts" sowie die Aufnahme der Arbeit der Koordinatorinnen und Koordinatoren für den Gemeinsamen Unterricht waren erfor derliche Maßnahmen, um für diese Thematik zu sensibilisieren, notwendige Verfahren zu versach lichen und regional erforderliche Kooperationen verbindlicher zu gestalten. Gleichwohl gilt es stets individuellen Herausforderungen vor Ort durch passende Unterstützungs angebote zu begegnen und Lehrer gezielt zu unterstützen. 149. Wie viele Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen des gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Grundschulen und wie hat sich dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen, Förderschwer punkten und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Anzahl und Anteil der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Grundschulen nach Schulamt Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Grundschule Schüler Schüler Anteil in % 18/19 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.610 1.756 15,1 Lernen 4.362 480 11,0 GeistigeEntwicklung 3.058 152 5,0 Emotionale und soziale Entwicklung 2.046 475 23,2 Körperliche und motorische Entwicklung 664 192 28,9 Sprache 901 281 31,2 Hören 347 101 29,1 Sehen 232 75 32,3 268 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Grundschule Schüler Schüler Anteil in % 18/19 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.406 360 15,0 Lernen 709 108 15,2 Geistige Entwicklung 722 41 5,7 Emotionale und soziale Entwicklung 369 95 25,7 Körperliche und motorische Entwicklung 230 49 21,3 Sprache 152 35 23,0 18/19 Mittelthü ringen Hören 142 22 15,5 Sehen 82 10 12,2 18/19 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.531 319 12,6 Lernen 958 73 7,6 Geistige Entwicklung 636 24 3,8 Emotionale und soziale Entwicklung 589 103 17,5 Körperliche und motorische Entwicklung 84 32 38,1 Sprache 177 60 33,9 Hören 41 12 29,3 Sehen 46 15 32,6 18/19 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 3.041 531 17,5 Lernen 1.183 147 12,4 Geistige Entwicklung 773 34 4,4 Emotionale und soziale Entwicklung 604 152 25,2 Körperliche und motorische Entwicklung 187 61 32,6 Sprache 149 73 49,0 Hören 96 42 43,8 Sehen 49 22 44,9 18/19 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.656 224 13,5 Lernen 737 76 10,3 Geistige Entwicklung 427 19 4,4 Emotionale und soziale Entwicklung 169 47 27,8 Körperliche und motorische Entwicklung 50 17 34,0 Sprache 216 36 16,7 Hören 27 13 48,1 Sehen 30 16 53,3 269 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Grundschule Schüler Schüler Anteil in % 18/19 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.976 322 16,3 Lernen 775 76 9,8 Geistige Entwicklung 500 34 6,8 Emotionale und soziale Entwicklung 315 78 24,8 Körperliche und motorische Entwicklung 113 33 29,2 Sprache 207 77 37,2 Hören 41 12 29,3 Sehen 25 12 48,0 17/18 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.313 1.710 15,1 Lernen 4.181 447 10,7 Geistige Entwicklung 3.017 155 5,1 Emotionale und soziale Entwicklung 1.921 428 22,3 Körperliche und motorische Entwicklung 635 164 25,8 Sprache 1.020 346 33,9 Hören 337 101 30,0 Sehen 202 69 34,2 17/18 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.324 349 15,0 Lernen 688 110 16,0 Geistige Entwicklung 713 40 5,6 Emotionale und soziale Entwicklung 296 81 27,4 17/18 Mittelthü ringen Körperliche und motorische Entwicklung 235 46 19,6 Sprache 167 39 23,4 Hören 150 24 16,0 Sehen 75 9 12,0 17/18 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.423 339 14,0 Lernen 862 55 6,4 Geistige Entwicklung 628 27 4,3 Emotionale und soziale Entwicklung 560 101 18,0 Körperliche und motorische Entwicklung 75 29 38,7 Sprache 224 95 42,4 Hören 46 18 39,1 Sehen 28 14 50,0 17/18 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.925 489 16,7 Lernen 1.130 142 12,6 Geistige Entwicklung 744 36 4,8 Emotionale und soziale Entwicklung 592 131 22,1 Körperliche und motorische Entwicklung 181 52 28,7 Sprache 162 80 49,4 Hören 76 31 40,8 Sehen 40 17 42,5 270 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Grundschule Schüler Schüler Anteil in % 17/18 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.663 213 12,8 Lernen 737 62 8,4 Geistige Entwicklung 418 19 4,5 Emotionale und soziale Entwicklung 166 43 25,9 Körperliche und motorische Entwicklung 45 13 28,9 Sprache 237 41 17,3 Hören 28 20 71,4 Sehen 32 15 46,9 17/18 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.978 320 16,2 Lernen 764 78 10,2 Geistige Entwicklung 514 33 6,4 Emotionale und soziale Entwicklung 307 72 23,5 Körperliche und motorische Entwicklung 99 24 24,2 Sprache 230 91 39,6 Hören 37 8 21,6 Sehen 27 14 51,9 16/17 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.228 1.696 15,1 Lernen 4.079 453 11,1 Geistige Entwicklung 2.934 159 5,4 Emotionale und soziale Entwicklung 1.926 436 22,6 Körperliche und motorische Entwicklung 659 161 24,4 Sprache 1.114 311 27,9 Hören 318 108 34,0 Sehen 198 68 34,3 16/17 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.349 363 15,5 Lernen 670 111 16,6 Geistige Entwicklung 692 41 5,9 Emotionale und soziale Entwicklung 324 93 28,7 Körperliche und motorische Entwicklung 245 42 17,1 Sprache 204 39 19,1 Hören 135 29 21,5 Sehen 79 8 10,1 16/17 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.414 340 14,1 Lernen 866 52 6,0 Geistige Entwicklung 593 17 2,9 Emotionale und soziale Entwicklung 542 117 21,6 Körperliche und motorische Entwicklung 85 30 35,3 Sprache 240 84 35,0 Hören 54 23 42,6 Sehen 34 17 50,0 271 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Grundschule Schüler Schüler Anteil in % 16/17 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.840 485 17,1 Lernen 1.084 135 12,5 Geistige Entwicklung 737 47 6,4 Emotionale und soziale Entwicklung 541 122 22,6 Körperliche und motorische Entwicklung 187 55 29,4 Sprache 190 81 42,6 Hören 66 28 42,4 Sehen 35 17 48,6 16/17 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.689 217 12,8 Lernen 686 58 8,5 Geistige Entwicklung 399 22 5,5 Emotionale und soziale Entwicklung 214 50 23,4 Körperliche und motorische Entwicklung 46 9 19,6 Sprache 284 45 15,8 Hören 29 18 62,1 Sehen 31 15 48,4 16/17 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.936 291 15,0 Lernen 773 97 12,5 Geistige Entwicklung 513 32 6,2 Emotionale und soziale Entwicklung 305 54 17,7 Körperliche und motorische Entwicklung 96 25 26,0 Sprache 196 62 31,6 Hören 34 10 29,4 Sehen 19 11 57,9 15/16 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.114 1.594 14,3 Lernen 4.031 391 9,7 Geistige Entwicklung 2.865 161 5,6 Emotionale und soziale Entwicklung 1.922 400 20,8 Körperliche und motorische Entwicklung 657 183 27,9 Sprache 1.173 311 26,5 Hören 282 93 33,0 Sehen 184 55 29,9 15/16 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.404 369 15,3 Lernen 697 95 13,6 Geistige Entwicklung 669 42 6,3 Emotionale und soziale Entwicklung 309 78 25,2 Körperliche und motorische Entwicklung 241 45 18,7 Sprache 277 78 28,2 Hören 130 24 18,5 Sehen 81 7 8,6 272 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Grundschule Schüler Schüler Anteil in % 15/16 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.379 323 13,6 Lernen 843 62 7,4 Geistige Entwicklung 571 14 2,5 Emotionale und soziale Entwicklung 584 95 16,3 Körperliche und motorische Entwicklung 84 32 38,1 Sprache 224 85 37,9 Hören 44 23 52,3 Sehen 29 12 41,4 15/16 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.796 477 17,1 Lernen 1.088 127 11,7 Geistige Entwicklung 728 56 7,7 Emotionale und soziale Entwicklung 532 120 22,6 Körperliche und motorische Entwicklung 188 69 36,7 Sprache 175 69 39,4 Hören 56 22 39,3 Sehen 29 14 48,3 15/16 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.665 189 11,4 Lernen 710 52 7,3 Geistige Entwicklung 381 19 5,0 Emotionale und soziale Entwicklung 171 45 26,3 Körperliche und motorische Entwicklung 50 7 14,0 Sprache 306 42 13,7 Hören 21 13 61,9 Sehen 26 11 42,3 15/16 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.870 236 12,6 Lernen 693 55 7,9 Geistige Entwicklung 516 30 5,8 Emotionale und soziale Entwicklung 326 62 19,0 Körperliche und motorische Entwicklung 94 30 31,9 Sprache 191 37 19,4 15/16 Westthü ringen Hören 31 11 35,5 Sehen 19 11 57,9 14/15 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 10.938 1.336 12,2 Lernen 3.970 330 8,3 Geistige Entwicklung 2.764 141 5,1 Emotionale und soziale Entwicklung 1.982 350 17,7 Körperliche und motorische Entwicklung 615 161 26,2 Sprache 1.158 231 19,9 Hören 270 76 28,1 Sehen 179 47 26,3 273 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Grundschule Schüler Schüler Anteil in % 14/15 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.312 258 11,2 Lernen 661 63 9,5 Geistige Entwicklung 639 28 4,4 Emotionale und soziale Entwicklung 320 68 21,3 Körperliche und motorische Entwicklung 233 40 17,2 Sprache 248 36 14,5 Hören 126 15 11,9 Sehen 85 8 9,4 14/15 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.394 316 13,2 Lernen 814 57 7,0 Geistige Entwicklung 570 19 3,3 Emotionale und soziale Entwicklung 621 100 16,1 Körperliche und motorische Entwicklung 84 28 33,3 Sprache 238 86 36,1 Hören 38 18 47,4 Sehen 29 8 27,6 14/15 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.663 402 15,1 Lernen 1.084 112 10,3 Geistige Entwicklung 686 50 7,3 Emotionale und soziale Entwicklung 527 111 21,1 Körperliche und motorische Entwicklung 158 50 31,6 Sprache 130 51 39,2 Hören 53 18 34,0 Sehen 25 10 40,0 14/15 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.664 140 8,4 Lernen 714 49 6,9 Geistige Entwicklung 380 16 4,2 Emotionale und soziale Entwicklung 153 24 15,7 Körperliche und motorische Entwicklung 45 10 22,2 Sprache 336 22 6,5 Hören 16 9 56,3 Sehen 20 10 50,0 14/15 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.905 220 11,5 Lernen 697 49 7,0 Geistige Entwicklung 489 28 5,7 Emotionale und soziale Entwicklung 361 47 13,0 14/15 Westthü ringen Körperliche und motorische Entwicklung 95 33 34,7 Sprache 206 36 17,5 Hören 37 16 43,2 Sehen 20 11 55,0 274 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Grundschule Schüler Schüler Anteil in % 13/14 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.073 1.342 12,1 Lernen 4.026 337 8,4 Geistige Entwicklung 2.686 131 4,9 Emotionale und soziale Entwicklung 2.100 359 17,1 Körperliche und motorische Entwicklung 605 171 28,3 Sprache 1.250 233 18,6 Hören 243 60 24,7 Sehen 163 51 31,3 13/14 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.315 241 10,4 Lernen 703 64 9,1 Geistige Entwicklung 604 23 3,8 Emotionale und soziale Entwicklung 313 56 17,9 Körperliche und motorische Entwicklung 213 41 19,2 Sprache 273 32 11,7 Hören 126 15 11,9 Sehen 83 10 12,0 13/14 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.453 361 14,7 Lernen 824 74 9,0 Geistige Entwicklung 567 15 2,6 Emotionale und soziale Entwicklung 667 115 17,2 Körperliche und motorische Entwicklung 79 21 26,6 Sprache 257 106 41,2 Hören 37 18 48,6 Sehen 22 12 54,5 13/14 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.659 407 15,3 Lernen 1.059 103 9,7 Geistige Entwicklung 664 50 7,5 Emotionale und soziale Entwicklung 569 130 22,8 Körperliche und motorische Entwicklung 162 53 32,7 Sprache 133 45 33,8 Hören 46 14 30,4 Sehen 26 12 46,2 13/14 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.684 132 7,8 Lernen 705 46 6,5 Geistige Entwicklung 383 19 5,0 Emotionale und soziale Entwicklung 160 19 11,9 Körperliche und motorische Entwicklung 46 15 32,6 Sprache 364 19 5,2 Hören 8 4 50,0 Sehen 18 10 55,6 275 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Grundschule Schüler Schüler Anteil in % 13/14 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.962 201 10,2 Lernen 735 50 6,8 Geistige Entwicklung 468 24 5,1 Emotionale und soziale Entwicklung 391 39 10,0 Körperliche und motorische Entwicklung 105 41 39,0 Sprache 223 31 13,9 Hören 26 9 34,6 Sehen 14 7 50,0 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahre: 13/14 15/16 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahre: 16/17 17/18 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahr: 18/19, Stichtag: 29.08.2018, vorläufige Daten, Stand: 11.12.2018 150. Welchen zusätzlichen Personalbedarf gab es in den vergangenen fünf Jahren aufgrund der In klusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Thüringer Grundschulen und wie viele Förderschullehrer und sonderpädagogische Fachkräfte wurden den Grundschulen tatsäch lich zugewiesen (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Mehrbedarf an Lehrern für die sonderpädagogische Förderung (Gemeinsame Unterricht und För derschule) an Grundschulen nach Schulamtsbereichen* Schuljahr 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Mittelthüringen 6,9 7,6 11,2 10,5 9,8 Nordthüringen 12,6 10,8 11,0 11,5 10,9 Ostthüringen 12,7 13,4 15,7 16,3 16,5 Südthüringen 4,7 4,9 6,5 7,2 7,3 Westthüringen 5,0 5,7 6,0 8,3 9,5 Gesamt 41,9 42,3 50,4 53,8 54,1 * Hinweise: Grundsätzlich sei darauf verwiesen, dass die Zuweisungen für die sonderpädagogische Förde rung sowohl für die Absicherung des Gemeinsamen Unterrichts als auch für die Absicherung des Unter richts an der Förderschule gelten. Ein Mehrbedarf für die Förderung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Gemeinsamen Unterricht entsteht rein rechnerisch dadurch, dass entsprechende Schü ler zum einen an ihrer Stammschule gezählt werden (und somit der Faktor der Anlage 1 der VVOrgS1819 zur Geltung kommt) und darüber hinaus Stunden für die sonderpädagogische Förderung erhalten (siehe nachfolgend beschriebenes Verfahren). Das heißt, der Bedarf für den Förderschüler wird 1 zu 1 auf den Schüler im Gemeinsamen Unterricht übernommen. Hier entsteht kein Mehrbedarf. Der Mehrbedarf zwischen den Schülern im Gemeinsamen Unterricht und an der Förderschule entsteht durch den Faktor, den Schülern an ihrer Schule entsprechend der Einordnung in ihre Schulart/Klassen stufe bekommen. Dies trifft für die Förderschwerpunkte Sehen, Hören, körperliche und motorische Ent wicklung sowie geistige Entwicklung zu. Bei den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung sei jedoch da rauf verwiesen, dass der Bedarf, der sich rechnerisch ergibt, nicht gleich dem tatsächlichen Bedarf für die Förderung entsprechender Schüler im Gemeinsamen Unterricht zu setzen ist, da die errechneten Stunden nicht nur für die Förderung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, sondern nach VVOrgS1819 Punkt 3.3.1 Absatz 2 auch für die Förderung der Schüler mit Lernschwierigkeiten und zur Prävention zur Verfügung stehen und dem Schulamt pauschal zugewiesen werden. Zudem muss bedacht werden, dass die Zuweisung für die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung auch dazu dient, den Unterricht am Förderzentrum abzusichern. 276 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Hier hat das jeweilige Netzwerkförderzentrum Ermessensspielräume und somit hohe Verantwortung, die Vergabe an die Netzwerkschulen im Vergleich zur Unterrichtsversorgung im eigenen Förderzentrum be darfsgerecht durchzuführen. Personaleinsatz von Förderschullehrern und Sonderpädagogischen Fachkräften im Gemeinsamen Unterricht an staatlichen Schulen in VZB an Grundschulen nach Schulamtsbereichen Förderschullehrer Sonderpädagogische Fachkraft Schuljahr 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Mittelthüringen 44,2 40,9 43,2 49,2 54,5 32,9 28,0 29,2 33,9 36,6 Nordthüringen 43,8 45,2 42,8 37,0 37,4 13,8 16,4 16,1 21,7 22,6 Ostthüringen 61,4 63,8 60,7 59,9 62,1 56,5 52,8 45,3 49,9 50,9 Südthüringen 33,7 33,2 34,4 35,7 34,1 26,6 23,1 26,3 26,1 24,1 Westthüringen 42,0 40,7 47,6 44,3 42,6 21,3 22,7 23,5 26,4 28,8 Gesamt 225,1 223,8 228,7 226,1 230,7 151,1 143,0 140,4 158,0 163,0 In den Werten der Sonderpädagogischen Fachkräfte sind auch Werte für den Einsatz in den För dermaßnahmen am Nachmittag/Hort enthalten. 151. Wie werden Grundschulen in ihrer pädagogischen Arbeit angesichts der zunehmenden Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sächlich unterstützt? Der Schulaufwand, worunter auch die sächliche Ausstattung der Schulen zählt, ist nach § 3 Abs. 1 des Thüringer Gesetzes über die Finanzierung der staatlichen Schulen(ThürSchFG) vom Schulträ ger zu tragen. Die Schulträger erhalten neben den im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs auszureichenden allgemeinen Schlüsselzuweisungen für den ihnen entstehenden laufenden Schul aufwand nach § 17 ThürFAG i. V. m. § 3 ThürSchFG einen Ausgleich (Schullastenausgleich) vom Land. Die Schulträger entscheiden über die Verwendung der Mittel. Des Weiteren stehen den Schulträgern bei der Bewältigung ihrer Aufgaben im Doppelhaushalt 2018/2019, neben den im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs auszureichenden Mitteln in Höhe von 30 Millionen Euro, zusätzliche Finanzmittel im Rahmen einer Investitionspauschale für Schulgebäude, Schulturnhallen und Maßnahmen zur Digitalisierung in den Schulen in Höhe von 50 Millionen Euro zur Verfügung. Über die Schulbauförderrichtlinie werden in den Haushalts jahren 2018 und 2019, finanziert aus dem Schulinvestitionsprogramm des Landes, nahezu 80 Mil lionen Euro als Projektförderung für Schulen in staatlicher und freier Trägerschaft bereitgestellt. Hinzutreten umfangreiche Mittel der Bundesförderung zur Verbesserung der Schulinfrastruktur fi nanzschwacher Kommunen im Umfang von rund 72 Millionen Euro und aufgestockt aus Landes mitteln im Umfang von 8 Millionen Euro, insgesamt 80 Millionen Euro. Wie diese Mittel eingesetzt werden, entscheidet letztlich der jeweilige Schulträger. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Frage 63 verwiesen. 152. Welche Rückmeldungen aus der Schulpraxis zur Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Grundschulen liegen der Landesregierung vor? Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Umsetzung der UNKonvention in schulischer Inklu sion in Thüringen überwiegend nicht in Frage gestellt wird. Aktuell wird das "Wie" der Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts debattiert. Diese Aufgabe verlangt eine ständige Prüfung und eine beständige Weiterentwicklung der Praxis. Die Anfragen, Äußerungen und Reaktionen sind sehr differenziert hinsichtlich verschiedener Di mensionen gelingender schulischer Inklusion sowie der verschiedenen Personen und Institutio nen. Es werden aktuelle Schwerpunkte kritisch beschrieben, aber ebenso konstruktive Lösungs möglichkeiten genannt, zum Beispiel • die Ausstattung mit qualifiziertem förderpädagogischem Personal, 277 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode • schrittweise zu schaffende räumliche und sächliche Verbesserungen, • die gelingende, ämterübergreifende Zusammenarbeit vor Ort in den Steuergruppen zur Weiter entwicklung der Förderzentren und des Gemeinsamen Unterrichts (WFG) und • die inklusionsorientierte Qualifizierung von Lehrkräften aller Schularten in allen Phasen der Lehrerbildung. Die Wort und Rückmeldungen liefern somit ein Bild der aktuellen täglichen Anstrengungen vor Ort, um schulische Inklusion zu ermöglichen und zu gestalten. Das erklärt auch die deutlich rück läufige und anteilmäßig geringe Anzahl der Anfragen und Beschwerden. Diese beziehen sich in der Regel auf jeweilige Einzelfälle. Bei Bedarf erfolgt eine Klärung der jeweiligen Sachverhalte über die staatlichen Schulämter, ggf. über die ämterübergreifende Zusammenarbeit in den regio nalen Steuergruppen zur Weiterentwicklung der Förderzentren und des Gemeinsamen Unterrichts (WFG) auf der Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte unter Leitung eines Verantwortlichen des zuständigen Schulamts 153. Wie werden Kinder mit Migrationshintergrund an Thüringer Grundschulen integriert und welche speziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für den Erwerb der deutschen Sprache? Schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund werden entsprechend ihrem Alter und ihrem bisherigen Bildungsgang in die Schule aufgenommen und vom Schulleiter einer Klas se zugewiesen. Dem Grundsatz der Inklusion folgend, nehmen die zugewanderten Schüler in Thüringen von Anfang an am Schulalltag teil. In der Grundschule erfolgt die DaZFörderung integrativ, da alle Grundschul lehrkräfte über eine Ausbildung im Fach Deutsch verfügen und in der Vermittlung des Schriftsprach erwerbs geübt sind. Für alle "Sprachanfänger" ist eine Gruppenförderung Deutsch als Zweitspra che im Umfang von täglich zwei bis drei Unterrichtsstunden vorgesehen. Die hierfür notwendigen Materialien sind an den Grundschulen vorhanden. Der Unterricht mit gleichaltrigen deutschsprachigen Schülern ermöglicht eine schnellere Integ ration, das Kennenlernen von Ritualen und Regeln des Schullebens und die Teilhabe am gesell schaftlichen Leben. Der DaZUnterricht ermöglicht Schülern mit Migrationshintergrund das Erlernen der Zweitsprache Deutsch und somit sukzessive die Teilhabe am regulären Unterricht in allen Fächern. Indem Schu le zu einer Willkommenskultur und interkulturellem Verständnis beiträgt, leistet sie einen Beitrag für eine Gesellschaft, die die Potenziale aller Kinder und Jugendlichen erkennt und wertschätzt. Darüber hinaus gibt es im Rahmen des Schulbudgets die Möglichkeit zusätzlicher sprachbilden der Angebote für die Schule zu akquirieren. In der Praxis sind das zum Beispiel Lesenachmittage, Theaterangebote oder Projekte zum gemeinsamen Kochen und Genießen landestypischer Spei sen, Literaturprojekte mit Buchvorstellungen und Sportprojekte. Für alle Schüler besteht zudem die Möglichkeit, den Hort an Grundschulen zu besuchen und die Angebote der ganztägigen Bildung zu nutzen. Die Kinder haben am Nachmittag einen Anspruch auf selbstgestaltete Freizeit und Erholung vom Unterrichtsalltag, dabei stehen Neigungen, Inte ressen und Stärken der Kinder im Vordergrund. Mit dem Ziel der Erziehung zu Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit können die Kinder außerhalb des Unterrichts individuellen Interessen nachgehen, auf der Grundlage ihrer Spracherfahrung kommunizieren und sich dabei auch sprach lich ausprobieren. Hierbei werden Sie vom qualifizierten Hortpersonal begleitet. 154. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Grundschulen im Einsatz (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schulamtsbereichen und zusammen gefasst darstellen)? Zur konkreten Fragestellung liegen der Landesregierung keine statistischen Daten vor, da Lehr kräfte für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) nicht anhand der Ausbildung im Personalbestand er mittelbar sind. 278 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Die nachfolgende Übersicht umfasst Lehrkräfte, die im Fach DaZ eingesetzt werden. Davon um fasst sind Lehrkräfte mit grundständiger DaZAusbildung als auch Teilnehmende der ESFgeför derten DaZ-Qualifizierung sowie Lehrkräfte mit sprachlichen Fächern. Lehrer für Deutsch als Zweitsprache an Grundschulen* Schuljahr 2017/2018 Zusammenfassung Anzahl Lehrer Anzahl Lehrer in VZB Unterrichtsstunden Unterrichtsstunden in VZB Thüringen 837 811,4 3.195 118,7 Schulamt Anzahl Lehrer Anzahl Lehrer in VZB Unterrichtsstunden Unterrichtsstunden in VZB Mittelthüringen 178 170,2 957,0 35,5 Nordthüringen 159 153,5 576,0 21,5 Ostthüringen 183 178,0 678,0 25,2 Südthüringen 141 138,1 464,0 17,3 Westthüringen 176 171,6 520,3 19,3 * Basis der Auswertung ist das Unterrichtsfach "Unterricht für Schüler nichtdeutscher Herkunfts sprache" Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schuljahresstatistik 2017/2018 (Stichtag: 30. August 2017 (ABS) und 15. November 2017 (BBS)); allgemein bildende Schulen und berufsbildende Schulen 155. Wie bewertet die Landesregierung die Forderung nach der Einrichtung sogenannter Willkommens klassen an Grundschulen für Kinder, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen? Es wird auf die Antwort zu Frage 153 verwiesen. 156. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thü ringer Grundschulen unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schulleitern wur de die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauer haft übertragen? 157. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an Thüringer Grundschulen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind geplant? Die erbetenen Angaben zur Funktionsstellenbesetzung an Grundschulen sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Funktionsstellenbesetzung Grundschulen Stand: 1. November 2018 nicht besetzte Schulleiterstellen Schulamtsbereich Staatliches Schulamt Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 3 8 7 2 3 23 nicht besetzte Stellen des ständigen Vertreters des Schulleiters Schulamtsbereich Staatliches Schulamt Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 3 2 6 3 5 19 279 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Eine Stelle gilt für die Landesregierung als "besetzt", wenn der Funktionsstelleninhaber nach er folgtem Auswahlverfahren beauftragt oder bestellt wurde. Erfolgte die Aufgabenübertragung bis zu einer endgültigen Besetzung der Stelle lediglich kommissarisch durch das Schulamt, gilt die Stelle als "unbesetzt". Sofern die Schule einen bestellten ständigen Vertreter des Schulleiters hat, leitet dieser die Schule bis zu einer Neubesetzung der Stelle. Aufgrund geringer Schülerzahl gibt es Schulen, die keinen ständigen Vertreter des Schulleiters haben. In diesem Fall leitet die dienstälteste Lehrkraft bezie hungsweise eine durch das Schulamt beauftragte Lehrkraft die Schule. Die Schulleiterstelle wird auch in diesen Fällen als "unbesetzt" gewertet. Zu beachten ist weiterhin, dass bei Abgabe der Meldung ggf. Verfahren gerade begonnen haben, kurz vor dem Abschluss stehen oder eine Ausschreibung zeitnah erfolgen wird, so dass das Er gebnis teilweise nur eine "Momentaufnahme" darstellt. Schwierigkeiten bei einer rechtzeitigen (Nach)Besetzung von Funktionsstellen können in der Aus schreibung der Stelle begründet sein. Im Falle des kurzfristigen Ausscheidens des vormaligen Stelleninhabers (z.B. wegen Versetzung, Entbindung von der Funktion auf eigenen Wunsch, Ver setzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit) ist eine rechtzeitige Ausschreibung oft nicht möglich. Abhängig von der Schulart, der Region und der mangelnden z. T. finanziellen Attraktivität der Stelle sind zunehmend mehrfache Ausschreibungen von Funktionsstellen notwendig, da oft keine oder keine geeigneten Bewerber vorhanden sind. Bei Mehrfachbewerbungen kommt es vor, dass sich der ausgewählte Bewerber für eine andere Stelle entscheidet und somit eine Neuausschreibung notwendig wird. Wenn sich auch nach wie derholter Ausschreibung keine Bewerber finden lassen, wird die Stelle für nicht im Thüringer Schul dienst beschäftigte Lehrkräfte extern ausgeschrieben. Verzögerungen im Besetzungsverfahren können sich außerdem ergeben, wenn kein Vergleich der Bewerber nach Leistung, Eignung und Befähigung möglich ist. Hier muss dann auf das Erstel len vergleichbarer dienstlicher Beurteilungen hingewirkt werden, was wiederum Zeit in Anspruch nimmt. Auftretende Probleme können sich hier ergeben durch die Notwendigkeit der Korrektur feh lerhafter Beurteilungen, fehlende Beurteiler oder fehlende Beurteilungsbeiträge (z.B. durch Ruhe stand oder längere Krankheit des Beurteilers). Bei der Einbeziehung von Bewerbern, die sich nicht im Thüringer Schuldienst befinden, verzögern sich die Verfahren, wenn zunächst eine vergleichbare Beurteilungslage hergestellt werden muss. Hier sind häufig Abstimmungen mit den bisherigen Arbeitgeber oder Dienstherrn erforderlich. Zeitliche Verzögerungen können ferner durch die Notwendigkeit der Bearbeitung von Beurteilungs widersprüchen, durch Konkurrentenklagen, Beteiligungen (z.B. Schulkonferenz oder Schulträger bei Schulleiterbesetzungen) oder die Prüfung von unterschiedlichen Abschlüssen und Laufbah nen entstehen. Auch die Berücksichtigung sog. "Versorgungsfälle" im Rahmen der amtsangemessenen Verwen dung ehemaliger Funktionsstelleninhaber führt in Einzelfällen zu zeitlichen Verzögerungen. In Fällen, in denen ein ständiger Vertreter des Schulleiters als Schulleiter einer Schule beauftragt wird, kann die dann frei werdende Stellvertreterstelle erst nach erfolgreicher Erprobung des vor maligen Stelleninhabers auf dem höherwertigen Dienstposten (i. d. R. ein Jahr) nachbesetzt wer den, wodurch die Stelle über einen längeren Zeitraum vakant ist. Funktionsstellenbesetzungsverfahren werden mit hoher Priorität behandelt. Planmäßig freiwerden de Stellen werden rechtzeitig vor dem Ausscheiden des Stelleninhabers ausgeschrieben (in der Regel ein Jahr vor Vakanz). Bei unvorhersehbaren Vakanzen (siehe oben) erfolgt die Ausschrei bung der Stelle sofort nach Bekanntwerden. 280 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sollten keine oder keine geeigneten Bewerber vorhanden sein, erfolgt eine Ausschreibung mit re duziertem Anforderungsprofil. Wenn auch nach mehrfacher Ausschreibung keine geeigneten Be werber aus dem Thüringer Schuldienst gefunden werden, wird die erneute Ausschreibung für ex terne Bewerber geöffnet. Generell werden an den Schulen, durch die Schulämter und im Bereich der führungsrelevanten Fortbildungen geeignete und interessierte Lehrkräfte für die Übernahme von Schulleitungsaufga ben vorbereitet und motiviert. Insbesondere erfolgt eine umfangreiche Qualifizierung und Vorberei tung auf Schulleitungsaufgaben durch Fortbildungen zur "Führungskräfteentwicklung" am ThILLM. In den Schulamtsbereichen wird aktiv für die Übernahme von Schulleitungsaufgaben geworben. Im Übrigen wird auf die Vorbemerkung und die Ausführungen im Thüringenplan verwiesen. Regelschulen 158. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Regelschulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? Aufgabe und primäres Ziel der Thüringer Regelschule ist es, allen Schülern gemäß ihrer individu ellen Lernvoraussetzungen eine dem angestrebten Schulabschluss entsprechende grundlegen de, erweiterte oder vertiefte allgemeine Bildung zu vermitteln und sie dabei nach ihren Interessen, Begabungen und Fähigkeiten die individuell zu fördern. Mit Blick auf die besonderen Herausfor derungen insbesondere hinsichtlich der Zusammensetzung der Schülerschaft3, einer zunehmend multikulturellen und multimedialen Umgebung, der Vielfalt der Familienstrukturen sowie einer zu nehmenden Individualisierung kann bezüglich der Aufgaben und Ziele eingeschätzt werden, dass sich die Thüringer Regelschule erfolgreich entwickelt hat. Die Thüringer Regelschule sichert für die Schüler eine theoretisch fundierte, aber gleichzeitig prak tisch und lebensnah orientierte Schulbildung mit einem hohen Niveau eines auf Binnendifferenzie rung basierenden Unterrichts. Thüringer Regelschüler haben maßgeblichen Anteil am guten Er gebnis Thüringens im deutschen PISAVergleich (vergleiche Antworten zu den Fragen 1, 2 und 3). Die Regelschule geht in besonderem Maße durch individuelle Förderung in einem handlungs und projektorientierten Unterricht auf die unterschiedlichen Ausgangslagen, Begabungen und Interes sen der Schüler ein. Insbesondere das differenzierte Unterrichtsangebot mit praxisnaher, berufs orientierender und berufsvorbereitender Orientierung auf Basis der Landesstrategie zur praxisna hen Berufsorientierung in Thüringen ist für praktisch interessierte und handlungsorientierte Schüler geeignet und führt diese bis zum Mittleren Schulabschluss mit Anschlussmöglichkeiten bis hin zur Hochschulreife. Die Qualitätsentwicklung der Thüringer Regelschule erfolgt in Verknüpfung bisher entwickelter Präventions und Interventionsmaßnahmen, insbesondere der Praxisklassen, der individuellen Abschlussphase (IAP), des zusätzlichen 10. Schuljahrs, der Kooperation mit den berufsbildenden Schulen und des Übergangsmanagements von der Grundschule zur Regelschule sowie von der Regelschule in anschließende schulische oder berufliche Bildungswege. Damit soll das Ziel erreicht werden, dass möglichst kein Schüler ohne Abschluss und Anschluss die Regelschule verlässt. In den vergangenen fünf Jahren gestalteten Lehrkräfte unter aktiver Beteiligung von Schulträgern, Sozialarbeitern, Jugendarbeitern, Eltern sowie regionalen Wirtschaftspartnern gemeinsam die qua litative und quantitative Entwicklung von Regelschulen im jeweiligen Sozialraum. Auch weiterhin müssen erhöhte Anstrengungen (u.a. Lehrkräftegewinnung, Investitionen in die Fort und Weiterbildung von Lehrkräften, Maßnahmen zur effizienten Klassenbildung) unternommen werden, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können. Im Übrigen wird auf die Vorbemerkung und die Beantwortung der Fragen 1 bis 3 verwiesen. 281 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 159. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterent wicklung der Thüringer Regelschule entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umge setzt? Die Regelschule soll in Kooperationen mit außerschulischen Partnern insbesondere das individuel le praxisorientierte Lernen unterstützen. Dies geschieht durch die handlungs und projektorientierte Förderung im Praxisunterricht in den Klassenstufen 7 und 8, in der individuellen Abschlussphase (IAP) in der Klassenstufe 9 und im zusätzlichen 10. Schuljahr (Z 10). Ziel ist, dass möglichst kein Schüler die Schule ohne Abschluss verlässt und die Schüler problemlos in anschließende schuli sche oder berufliche Bildungswege wechseln kann. Dafür wird derzeit das Förderprogramm "Steigerung der Chancengleichheit und Bildungsgerech tigkeit" vom TMBJS realisiert. Die Förderperiode erstreckt sich von 2014 bis 2020. Für diesen Zeit raum stehen 19,3 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds zur Verfügung. Hinzu kommen 4,8 Millionen Euro aus Landesmitteln. Das Ziel 1 der Schulförderrichtlinie des ESF ist die Senkung des prozentualen Anteils an Schülern ausgewählter weiterführender allgemein bildender Thüringer Schulen, welche die Schule ohne Ab schluss verlassen. Dafür erhalten 46 Thüringer Schulen (35 Regelschulen, 11 Gemeinschaftsschu len) eine zusätzliche Förderung für mehr Chancengleichheit für Schüler mit besonderen Heraus forderungen. Die Schulen wurden ausgewählt, weil hier besonders viele Schüler mit individuellen Problemlagen lernen. An diesen Schulen werden zusätzliche Angebote zur individuellen Förderung, für Maßnahmen der Schulentwicklung und auch Angebote für Eltern und für die Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule ermöglicht. Die einzelnen Projekte und Maßnahmen zielen auf die Mo tivation von Schülern zum eigenverantwortlichen Lernen ab. So soll Brüchen in der Bildungsbio grafie der Kinder vorgebeugt werden. Die Förderung ermöglicht ein breites Spektrum an konkre ten Angeboten. Es werden Projekte zur Schulentwicklung und Ganztagskonzeptionen gefördert. Unterstützt werden Lerntrainer, Theaterprojekte und FairPlayProgramme sowie die Fortbildung für Pädagoginnen und Pädagogen zu Themen wie Integration von Flüchtlingskindern, sonderpä dagogische Förderung und Schulverweigerung, Netzwerkarbeit. Gefördert wird auch die wissen schaftliche Begleitung und Auswertung der Projekte und Maßnahmen. Im Übrigen wird auf die Beantwortung zu den Fragen 76, 77, 129, 130, 136, 163, und 177 verwiesen. 160. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Regelschulen ein? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 137 und 138 verwiesen. 161. Plant die Landesregierung Maßnahmen zur Stärkung der Thüringer Regelschulen? Wenn ja, wel che? Wenn nein, weshalb nicht? Wie vorstehend beschrieben, ist die Qualitätsentwicklung an den Thüringer Regelschulen eine ständige Aufgabe der Landesregierung. Darüber hinaus ist die Verbesserung der Vergütungs und Besoldungssituation für Regelschullehrerinnen und Regelschullehrer ein wichtiges Anliegen der Landesregierung. So ist die Anhebung der Vergütung beziehungsweise Besoldung bei den Regel schullehrerinnen und Regelschullehrern nach Absprache mit den Gewerkschaften bereits ab 1. Ja nuar 2018 erfolgt. Regelschullehrerinnen und Regelschullehrern werden im Eingangsamt mit der Besoldungsgruppe A12 mit Amtszulage, statt bisher nur mit A12 eingestuft. Zum 01. Januar 2020 soll vorbehaltlich der Zustimmung des Thüringer Landtages für die ca. 3.700 Lehrkräfte an Regelschulen die Besoldungsstufe A13 gelten. Darüber hinaus wird auf die Beantwortung der Fragen 158, 159 und 165 verwiesen. 162. Welche Entwicklungsmöglichkeiten sieht die Landesregierung für die Thüringer Regelschulen? Es wird auf die Vorbemerkung und auf die Beantwortung der Fragen 136 und 159 verwiesen. 282 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 163. Wie unterstützt die Landesregierung Kooperationen von Regelschulen mit regionalen Unterneh men und berufsbildenden Schulen? Thüringer Regelschulen haben vielfältige Verbindungen mit den Unternehmen in der Region. Die se werden in Eigenregie der Regelschulen aufgebaut und gepflegt. Beispielhaft genannt seien hier nochmals die Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Thüringen, die durch das TMB JS mit der Bereitstellung von 34 Lehrerwochenstunden für die Arbeit in den 18 Arbeitskreisen unter stützt wird sowie die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), die die Schülerfirmen in Thürin gen begleitet und dazu vom TMBJS jährlich mit 30.000,00 Euro unterstützt wird. Die DKJS fördert darüber hinaus Kooperationen zwischen Schülerfirmen und regionalen Unternehmen. Zwischen den Staatlichen berufsbildenden Schulen und den Regelschulen in Thüringen (zum Bei spiel Weimar, Jena, Erfurt, Sonneberg, UnstrutHainichKreis …) bestehen ebenfalls seit Jahren Kooperationsbeziehungen. Im Übrigen wird auf die Landesstrategie zur praxisnahen Berufsorientierung in Thüringen (Anla ge 3) verwiesen. 164. Welche Auswirkungen hat der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädago gischem Förderbedarf auf die Schul und Unterrichtsqualität an den Regelschulen? 165. Wie wird der Gemeinsame Unterricht an den Regelschulen in Thüringen konkret umgesetzt? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 147 und 148 verwiesen. 166. Wie viele Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen des gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Regelschulen und wie hat sich dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen, Förderschwer punkten und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Anzahl und Anteil der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Regelschulen nach Schulamt Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Regel-schule Schüler Schüler Anteil in % 18/19 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.610 1.937 16,7 Lernen 4.362 1.003 23,0 Geistige Entwicklung 3.058 48 1,6 Emotionale und soziale Entwicklung 2.046 515 25,2 Körperliche und motorische Entwicklung 664 92 13,9 Sprache 901 178 19,8 Hören 347 62 17,9 Sehen 232 39 16,8 18/19 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.406 403 16,7 Lernen 709 232 32,7 Geistige Entwicklung 722 10 1,4 Emotionale und soziale Entwicklung 369 108 29,3 Körperliche und motorische Entwicklung 230 10 4,3 Sprache 152 31 20,4 Hören 142 9 6,3 Sehen 82 3 3,7 283 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Regel-schule Schüler Schüler Anteil in % 18/19 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.531 422 16,7 Lernen 958 164 17,1 Geistige Entwicklung 636 6 0,9 Emotionale und soziale Entwicklung 589 142 24,1 Körperliche und motorische Entwicklung 84 17 20,2 Sprache 177 52 29,4 Hören 41 18 43,9 Sehen 46 23 50,0 18/19 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 3.041 456 15,0 Lernen 1.183 253 21,4 Geistige Entwicklung 773 10 1,3 Emotionale und soziale Entwicklung 604 126 20,9 Körperliche und motorische Entwicklung 187 25 13,4 Sprache 149 18 12,1 Hören 96 16 16,7 Sehen 49 8 16,3 18/19 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.656 256 15,5 Lernen 737 153 20,8 Geistige Entwicklung 427 5 1,2 Emotionale und soziale Entwicklung 169 47 27,8 Körperliche und motorische Entwicklung 50 6 12,0 Sprache 216 37 17,1 Hören 27 6 22,2 Sehen 30 2 6,7 18/19 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.976 400 20,2 Lernen 775 201 25,9 Geistige Entwicklung 500 17 3,4 18/19 Westthü ringen Emotionale und soziale Entwicklung 315 92 29,2 Körperliche und motorische Entwicklung 113 34 30,1 Sprache 207 40 19,3 Hören 41 13 31,7 Sehen 25 3 12,0 17/18 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.313 1.794 15,9 Lernen 4.181 916 21,9 Geistige Entwicklung 3.017 47 1,6 Emotionale und soziale Entwicklung 1.921 504 26,2 Körperliche und motorische Entwicklung 635 98 15,4 Sprache 1.020 149 14,6 Hören 337 54 16,0 Sehen 202 26 12,9 284 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Regel-schule Schüler Schüler Anteil in % 17/18 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.324 364 15,7 Lernen 688 212 30,8 Geistige Entwicklung 713 9 1,3 Emotionale und soziale Entwicklung 296 82 27,7 Körperliche und motorische Entwicklung 235 17 7,2 Sprache 167 30 18,0 Hören 150 10 6,7 Sehen 75 4 5,3 17/18 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.423 342 14,1 Lernen 862 128 14,8 Geistige Entwicklung 628 5 0,8 Emotionale und soziale Entwicklung 560 125 22,3 Körperliche und motorische Entwicklung 75 15 20,0 Sprache 224 45 20,1 Hören 46 18 39,1 Sehen 28 6 21,4 17/18 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.925 477 16,3 Lernen 1.130 236 20,9 Geistige Entwicklung 744 10 1,3 Emotionale und soziale Entwicklung 592 163 27,5 Körperliche und motorische Entwicklung 181 25 13,8 Sprache 162 21 13,0 Hören 76 12 15,8 Sehen 40 10 25,0 17/18 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.663 241 14,5 Lernen 737 154 20,9 Geistige Entwicklung 418 6 1,4 Emotionale und soziale Entwicklung 166 47 28,3 Körperliche und motorische Entwicklung 45 9 20,0 Sprache 237 21 8,9 Hören 28 2 7,1 Sehen 32 2 6,3 17/18 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.978 370 18,7 Lernen 764 186 24,3 Geistige Entwicklung 514 17 3,3 Emotionale und soziale Entwicklung 307 87 28,3 Körperliche und motorische Entwicklung 99 32 32,3 Sprache 230 32 13,9 Hören 37 12 32,4 Sehen 27 4 14,8 285 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Regel-schule Schüler Schüler Anteil in % 16/17 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.228 1.679 15,0 Lernen 4.079 772 18,9 Geistige Entwicklung 2.934 50 1,7 Emotionale und soziale Entwicklung 1.926 489 25,4 Körperliche und motorische Entwicklung 659 96 14,6 Sprache 1.114 199 17,9 Hören 318 50 15,7 Sehen 198 23 11,6 16/17 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.349 364 15,5 Lernen 670 192 28,7 Geistige Entwicklung 692 11 1,6 Emotionale und soziale Entwicklung 324 89 27,5 Körperliche und motorische Entwicklung 245 11 4,5 Sprache 204 52 25,5 Hören 135 6 4,4 Sehen 79 3 3,8 16/17 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.414 333 13,8 Lernen 866 120 13,9 Geistige Entwicklung 593 3 0,5 Emotionale und soziale Entwicklung 542 119 22,0 Körperliche und motorische Entwicklung 85 17 20,0 Sprache 240 49 20,4 Hören 54 19 35,2 Sehen 34 6 17,6 16/17 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.840 431 15,2 Lernen 1.084 180 16,6 Geistige Entwicklung 737 14 1,9 Emotionale und soziale Entwicklung 541 152 28,1 Körperliche und motorische Entwicklung 187 26 13,9 Sprache 190 39 20,5 Hören 66 11 16,7 Sehen 35 9 25,7 16/17 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.689 227 13,4 Lernen 686 127 18,5 Geistige Entwicklung 399 6 1,5 Emotionale und soziale Entwicklung 214 51 23,8 Körperliche und motorische Entwicklung 46 13 28,3 Sprache 284 24 8,5 Hören 29 3 10,3 Sehen 31 3 9,7 286 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Regel-schule Schüler Schüler Anteil in % 16/17 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.936 324 16,7 Lernen 773 153 19,8 Geistige Entwicklung 513 16 3,1 Emotionale und soziale Entwicklung 305 78 25,6 Körperliche und motorische Entwicklung 96 29 30,2 Sprache 196 35 17,9 Hören 34 11 32,4 Sehen 19 2 10,5 15/16 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.114 1.613 14,5 Lernen 4.031 670 16,6 Geistige Entwicklung 2.865 40 1,4 Emotionale und soziale Entwicklung 1.922 520 27,1 Körperliche und motorische Entwicklung 657 94 14,3 Sprache 1.173 221 18,8 Hören 282 42 14,9 Sehen 184 26 14,1 15/16 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.404 343 14,3 Lernen 697 181 26,0 Geistige Entwicklung 669 10 1,5 Emotionale und soziale Entwicklung 309 92 29,8 Körperliche und motorische Entwicklung 241 10 4,1 Sprache 277 42 15,2 Hören 130 4 3,1 Sehen 81 4 4,9 15/16 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.379 376 15,8 Lernen 843 123 14,6 Geistige Entwicklung 571 1 0,2 Emotionale und soziale Entwicklung 584 165 28,3 Körperliche und motorische Entwicklung 84 20 23,8 Sprache 224 47 21,0 Hören 44 13 29,5 Sehen 29 7 24,1 15/16 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.796 407 14,6 Lernen 1.088 154 14,2 Geistige Entwicklung 728 12 1,6 Emotionale und soziale Entwicklung 532 147 27,6 Körperliche und motorische Entwicklung 188 25 13,3 Sprache 175 47 26,9 Hören 56 13 23,2 Sehen 29 9 31,0 287 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Regel-schule Schüler Schüler Anteil in % 15/16 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.665 186 11,2 Lernen 710 93 13,1 Geistige Entwicklung 381 3 0,8 Emotionale und soziale Entwicklung 171 39 22,8 Körperliche und motorische Entwicklung 50 13 26,0 Sprache 306 32 10,5 Hören 21 1 4,8 Sehen 26 5 19,2 15/16 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.870 301 16,1 Lernen 693 119 17,2 Geistige Entwicklung 516 14 2,7 Emotionale und soziale Entwicklung 326 77 23,6 Körperliche und motorische Entwicklung 94 26 27,7 Sprache 191 53 27,7 Hören 31 11 35,5 Sehen 19 1 5,3 14/15 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 10.938 1.571 14,4 Lernen 3.970 596 15,0 Geistige Entwicklung 2.764 42 1,5 Emotionale und soziale Entwicklung 1.982 566 28,6 Körperliche und motorische Entwicklung 615 86 14,0 Sprache 1.158 209 18,0 Hören 270 47 17,4 Sehen 179 25 14,0 14/15 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.312 310 13,4 Lernen 661 146 22,1 Geistige Entwicklung 639 10 1,6 Emotionale und soziale Entwicklung 320 100 31,3 Körperliche und motorische Entwicklung 233 12 5,2 Sprache 248 36 14,5 Hören 126 4 3,2 Sehen 85 2 2,4 14/15 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.394 401 16,8 Lernen 814 102 12,5 Geistige Entwicklung 570 5 0,9 Emotionale und soziale Entwicklung 621 192 30,9 Körperliche und motorische Entwicklung 84 23 27,4 Sprache 238 57 23,9 Hören 38 12 31,6 Sehen 29 10 34,5 288 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Regel-schule Schüler Schüler Anteil in % 14/15 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.663 392 14,7 Lernen 1.084 157 14,5 Geistige Entwicklung 686 9 1,3 Emotionale und soziale Entwicklung 527 148 28,1 Körperliche und motorische Entwicklung 158 23 14,6 Sprache 130 29 22,3 Hören 53 18 34,0 Sehen 25 8 32,0 14/15 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.664 163 9,8 Lernen 714 86 12,0 Geistige Entwicklung 380 3 0,8 Emotionale und soziale Entwicklung 153 35 22,9 Körperliche und motorische Entwicklung 45 5 11,1 Sprache 336 30 8,9 Hören 16 2 12,5 Sehen 20 2 10,0 14/15 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.905 305 16,0 Lernen 697 105 15,1 Geistige Entwicklung 489 15 3,1 Emotionale und soziale Entwicklung 361 91 25,2 Körperliche und motorische Entwicklung 95 23 24,2 Sprache 206 57 27,7 Hören 37 11 29,7 Sehen 20 3 15,0 13/14 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.073 1.596 14,4 Lernen 4.026 499 12,4 Geistige Entwicklung 2.686 42 1,6 Emotionale und soziale Entwicklung 2.100 659 31,4 Körperliche und motorische Entwicklung 605 70 11,6 Sprache 1.250 267 21,4 Hören 243 41 16,9 Sehen 163 18 11,0 13/14 Mittelthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.315 373 16,1 Lernen 703 151 21,5 Geistige Entwicklung 604 12 2,0 Emotionale und soziale Entwicklung 313 128 40,9 Körperliche und motorische Entwicklung 213 11 5,2 Sprache 273 64 23,4 Hören 126 6 4,8 Sehen 83 1 1,2 289 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Regel-schule Schüler Schüler Anteil in % 13/14 Nordthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.453 400 16,3 Lernen 824 88 10,7 Geistige Entwicklung 567 10 1,8 Emotionale und soziale Entwicklung 667 199 29,8 Körperliche und motorische Entwicklung 79 25 31,6 Sprache 257 66 25,7 Hören 37 7 18,9 Sehen 22 5 22,7 13/14 Ostthürin gen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.659 375 14,1 Lernen 1.059 110 10,4 Geistige Entwicklung 664 8 1,2 Emotionale und soziale Entwicklung 569 182 32,0 Körperliche und motorische Entwicklung 162 15 9,3 Sprache 133 37 27,8 Hören 46 16 34,8 Sehen 26 7 26,9 13/14 Südthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.684 132 7,8 Lernen 705 52 7,4 Geistige Entwicklung 383 5 1,3 Emotionale und soziale Entwicklung 160 34 21,3 Körperliche und motorische Entwicklung 46 3 6,5 Sprache 364 33 9,1 Hören 8 4 50,0 Sehen 18 1 5,6 13/14 Westthü ringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.962 316 16,1 Lernen 735 98 13,3 Geistige Entwicklung 468 7 1,5 Emotionale und soziale Entwicklung 391 116 29,7 Körperliche und motorische Entwicklung 105 16 15,2 Sprache 223 67 30,0 Hören 26 8 30,8 Sehen 14 4 28,6 167. Welchen zusätzlichen Personalbedarf gab es in den vergangenen fünf Jahren aufgrund der Inklu sion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Thüringer Regelschulen und wie vie le Förderschullehrer und sonderpädagogische Fachkräfte wurden den Regelschulen tatsächlich zugewiesen (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Mehrbedarf an Lehrern für die sonderpädagogische Förderung (Gemeinsamer Unterricht und För derschule) an Regelschulen nach Schulamtsbereichen* Schuljahr 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Mittelthüringen 17,9 15,1 16,5 17,5 17,4 Nordthüringen 17,7 18,1 16,7 15,4 16,3 Ostthüringen 17,6 18,2 19,1 20,1 22,3 Südthüringen 6,4 7,9 9,0 10,9 11,6 290 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Westthüringen 13,4 12,6 11,9 12,6 14,6 gesamt 73,1 71,9 73,1 76,3 82,2 * Hinweise: Grundsätzlich sei darauf verwiesen, dass die Zuweisungen für die sonderpädagogische Förderung sowohl für die Absicherung des Gemeinsamen Unterrichts als auch für die Absicherung des Unterrichts an der För derschule gelten. Ein Mehrbedarf für die Förderung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Gemeinsamen Unterricht entsteht rein rechnerisch dadurch, dass entsprechende Schüler zum einen an ih rer Stammschule gezählt werden (und somit der Faktor der Anlage 1 der VVOrgS1819 zur Geltung kommt) und darüber hinaus Stunden für die sonderpädagogische Förderung erhalten (siehe nachfolgend beschrie benes Verfahren). Das heißt, der Bedarf für den Förderschüler wird 1 zu 1 auf den Schüler im Gemeinsa men Unterricht übernommen. Hier entsteht kein Mehrbedarf. Der Mehrbedarf zwischen den Schülern im Gemeinsamen Unterricht und an der Förderschule entsteht durch den Faktor, den die Schüler an ihrer Schule entsprechend der Einordnung in ihre Schulart/Klassen stufe bekommen. Dies trifft für die Förderschwerpunkte Sehen, Hören, körperliche und motorische Entwick lung sowie geistige Entwicklung zu. Bei den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung sei jedoch da rauf verwiesen, dass der Bedarf, der sich rechnerisch ergibt, nicht gleich dem tatsächlichen Bedarf für die Förderung entsprechender Schüler im Gemeinsamen Unterricht zu setzen ist, da die errechneten Stunden nicht nur für die Förderung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, sondern nach VVOrgS1819 Punkt 3.3.1 Absatz 2 auch für die Förderung der Schüler mit Lernschwierigkeiten und zur Prävention zur Verfügung stehen und dem Schulamt pauschal zugewiesen werden. Zudem muss bedacht werden, dass die Zuweisung für die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung auch dazu dient, den Unterricht am Förderzentrum abzusichern. Hier hat das jeweilige Netzwerkförderzentrum Ermessensspielräume und somit hohe Verantwortung, die Vergabe an die Netzwerkschulen im Vergleich zur Unterrichtsversorgung im eigenen Förderzentrum be darfsgerecht durchzuführen. Personaleinsatz von Förderschullehrern und Sonderpädagogischen Fachkräften im Gemeinsamen Unterricht an staatlichen Schulen in VZB An Regelschulen nach Schulamtsbereichen Förderschullehrer Sonderpädagogische Fachkraft Schuljahr 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Mittelthüringen 40,5 34,7 32,1 33,5 37,1 9,6 14,1 10,9 11,9 12,1 Nordthüringen 30,2 32,5 30,6 25,7 27,7 4,3 3,8 4,3 4,1 4,8 Ostthüringen 33,5 39,7 42,8 39,0 37,4 14,8 14,1 13,2 17,3 15,7 Südthüringen 27,8 27,5 28,1 28,1 29,8 4,9 6,8 6,9 8,4 8,8 Westthüringen 30,7 30,9 33,8 31,3 32,7 6,0 5,0 3,1 5,0 4,8 gesamt 162,7 165,3 167,4 157,6 164,7 39,6 43,8 38,4 46,7 46,2 In den Werten der Sonderpädagogischen Fachkräfte sind auch Werte für den Einsatz in den För dermaßnahmen am Nachmittag/Hort enthalten. 168. Wie werden Regelschulen in ihrer pädagogischen Arbeit, angesichts der zunehmenden Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf, sächlich unterstützt? Es wird auf die Beantwortung der Frage 151 verwiesen. 169. Welche Rückmeldungen aus der Schulpraxis zur Umsetzung des Gemeinsamen Unterrichts an Regelschulen liegen der Landesregierung vor? Es wird auf die Beantwortung der Frage 152 verwiesen. 291 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 170. Wie werden Kinder mit Migrationshintergrund an Thüringer Regelschulen integriert und welche speziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für den Erwerb der deutschen Sprache? Schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund werden entsprechend ihrem Al ter und ihrem bisherigen Bildungsgang in die Schule aufgenommen und vom Schulleiter einer Re gelklasse zugewiesen. Der Förderunterricht Deutsch als Zweitsprache (DaZ) ist Pflichtunterricht für Schüler mit unzurei chenden Deutschkenntnissen. Die Förderung in Deutsch erfolgt auf der Grundlage des jeweils gül tigen Lehrplans für den Unterricht in Deutsch als Zweitsprache. Ziel der Förderung sind Deutschkenntnisse orientiert an der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR). Entsprechend der Verwaltungsvorschrift für die Organisation des Schuljahres (VVOrgS) sind Wo chenstunden für besondere Unterrichtsangebote und Fördermaßnahmen für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zu beantragen. Grundlage für die Sprachförderung ist der in dividuelle Bedarf des Schülers. Nach der VVOrgS hat jeder Schüler mit Förderbedarf in DaZ An spruch auf eine Lehrerwochenstunde DaZUnterricht. Die Stunden können auch zusammenge nommen werden, so dass beispielsweise fünf Schülerinnen und Schüler als Gruppe insgesamt fünf Wochenstunden Förderung erhalten. Die Organisation vor Ort variiert je nach Anzahl der Schüle rinnen und Schüler, ihrem Alter und ihrem Förderbedarf. Der DaZUnterricht ist gekennzeichnet durch eine Mischung von gemeinsamen und individuellen Lernphasen. Von großer Bedeutung sind Rituale und eine geregelte Tagesstruktur. Ein entspre chend gestalteter Lernraum unterstützt den Lernprozess. Das Thüringer Institut für Lehrerbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) gibt Hinweise zur Ausgestaltung der DaZLernräume und bietet entsprechende Fortbildungen an. Die Förderung erfolgt abhängig vom Sprachniveau des Schülers in Deutsch. Dies betrifft sowohl die Einstufung in die Kursart als auch die Dauer der Förderung. Diese kann mehrere Jahre betra gen. Das individuelle Lerntempo des Schülers bestimmt den Lernfortschritt. Demzufolge ist die Zeit dauer für das Erreichen einer bestimmten Niveaustufe des GeR unterschiedlich und damit auch die Verweildauer im DaZUnterricht. Es werden drei Kursarten unterschieden: Vorkurs Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, die ohne Kenntnis des lateinischen Alpha bets die Schule besuchen beziehungsweise keine Deutschkenntnisse orientiert an der Niveau stufe A1 des GeR aufweisen, erhalten DaZ-Unterricht im Vorkurs, bis sie flüssig, formklar und le serlich in Druckschrift schreiben und sprachliche Kenntnisse orientiert an der Niveaustufe A1 des GeR erreicht haben. Grundkurs Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, die mit mangelnden Kenntnissen der deut schen Sprache die Schule besuchen, erhalten DaZUnterricht im Grundkurs, bis sie Kenntnisse orientiert an der Niveaustufe B1 des GeR erreicht haben. Es erfolgt dabei die Einführung in die Bil dungssprache und eine Hinführung zu den Fachsprachen. Aufbaukurs Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, die Deutschkenntnisse orientiert an der Ni veaustufe B1 des GeR besitzen, erhalten DaZUnterricht im Aufbaukurs, bis sie Kenntnisse orien tiert an der Niveaustufe B2 des GeR erreicht haben. Dabei werden die sprachlichen Fähigkeiten im Bereich der Bildungs und Fachsprachen erweitert. Seit einigen Jahren bietet die Kultusministerkonferenz (KMK) den Ländern die Möglichkeit, die Prü fungen für den Erwerb des Deutsche Sprachdiploms (DSD) zur Beförderung der sprachlichen Erstintegration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund auch im Inland einzu setzen. Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund können an akkreditierten Thüringer Regelschulen das Deutsche Sprachdiplom der KMK auf der Stufe I (DSD I) ablegen. 292 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 171. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Re gelschulen im Einsatz (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schulamtsbereichen und zusammenge fasst darstellen)? Zur konkreten Fragestellung liegen der Landesregierung keine statistischen Daten vor, da Lehr kräfte für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) nicht anhand der Ausbildung im Personalbestand er mittelbar sind. Die nachfolgende Übersicht umfasst Lehrkräfte, die im Fach DaZ eingesetzt werden. Davon um fasst sind Lehrkräfte mit grundständiger DaZAusbildung als auch Teilnehmende der ESFgeför derten DaZ-Qualifizierung sowie Lehrkräfte mit sprachlichen Fächern. Lehrer für Deutsch als Zweitsprache an Regelschulen * Schuljahr 2017/2018 Zusammenfassung Anzahl Lehrer Anzahl Lehrer in VZB Unterrichtsstunden Unterrichtsstunden in VZB Thüringen 273 253,5 2.306 88,7 Schulamt Anzahl Lehrer Anzahl Lehrer in VZB Unterrichtsstunden Unterrichtsstunden in VZB Mittelthüringen 52 49,1 512,0 19,7 Nordthüringen 77 72,8 642,0 24,7 Ostthüringen 50 45,5 364,0 14,0 Südthüringen 49 44,3 336,0 12,9 Westthüringen 45 41,7 451,5 17,4 * Basis der Auswertung ist das Unterrichtsfach "Unterricht für Schüler nichtdeutscher Herkunfts sprache" Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schuljahresstatistik 2017/2018 (Stichtag: 30. August 2017 (ABS) und 15. November 2017 (BBS)); allgemein bildende Schulen und berufsbildende Schulen 172. Wie bewertet die Landesregierung die Forderung nach der Einrichtung sogenannter Willkommens klassen an Regelschulen für Kinder, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen? Es wird auf die Antwort zur Frage 153 verwiesen. 173. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thü ringer Regelschulen unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schulleitern wur de die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauer haft übertragen? 174. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an Thüringer Regelschulen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind geplant? Die erbetenen Angaben zur Funktionsstellenbesetzung an Regelschulen sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Funktionsstellenbesetzung Regelschulen Stand: 1. November 2018 nicht besetzte Schulleiterstellen Schulamtsbereich Staatliches Schulamt Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 1 1 2 0 1 5 293 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode nicht besetzte Stellen des ständigen Vertreters des Schulleiters Schulamtsbereich Staatliches Schulamt Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 1 3 2 3 2 11 Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Fragen 156 und 157 verwiesen. 175. Welche Vorteile bietet das Profil der Regelschule nach Ansicht der Landesregierung gegenüber dem der Thüringer Gemeinschaftsschule? Beide Schularten sind unverzichtbare Säulen der vielfältigen und qualitativ hochwertigen Schul struktur im Bildungsland Thüringen. Vor diesem Hintergrund kann nicht von Vorteilen gesprochen werden, sondern jede Schulart bietet mit ihren spezifischen Ausprägungen unterschiedliche Ange bote, die die Eltern und Schüler ganz nach ihren individuellen Interessen wählen können. 176. Welche Maßnahmen der Berufsorientierung gibt es speziell für Regelschulen? Es wird auf die Antwort zur Frage 129 verwiesen. 177. Werden Regelschüler nach Ansicht der Landesregierung ausreichend über die Anschlussmög lichkeiten nach dem Schulabschluss informiert? Wenn ja, durch welche Maßnahmen? Wenn nein, weshalb nicht? Ja, der gesetzliche Auftrag verpflichtet die Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Berufsberatung, auch zu Anschlussmöglichkeiten nach dem Schulabschluss. Im April 2016 wurde die "Vereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung" zwischen dem TMBJS und der BA erneuert. Im Fokus dieser neuen Vereinbarung stehen a) die Verlagerung der individuellen beruflichen Ein zelfallberatung der Schüler durch die BA in die Schulen und b) die gemeinsamen Aktivitäten auf der Entwicklung von individuell geeigneten Anschlussperspektiven in den Abgangsklassen an al len weiterführenden allgemein bildenden Schulen. Gemeinschaftsschulen 178. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gemeinschaftsschulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? Es wird auf die Vorbemerkung und die Beantwortung der Fragen 1 bis 3 verwiesen. 179. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterent wicklung der Thüringer Gemeinschaftsschule entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umgesetzt? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 76, 77, 129, 130, 136 und 182 verwiesen. 180. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gemeinschaftsschulen ein? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 137 und 138 verwiesen. 181. Welche Auswirkungen hat das besondere pädagogische Konzept auf die Schul und Unterrichts qualität an Thüringer Gemeinschaftsschulen? 182. Welche pädagogischen Konzepte gibt es an Thüringer Gemeinschaftsschulen für die Umsetzung des längeren gemeinsamen Lernens? Es wird auf die Bestimmungen des § 6 a Abs. 3 Satz 2 ThürSchulG verwiesen. 294 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Gemäß § 40 b Abs. 1 ThürSchulG gestaltet die Schule den Unterricht, die Erziehung und das Schulleben im Rahmen der geltenden Rechts und Verwaltungsvorschriften eigenverantwortlich. Die Freiheit, die Schulen in der Gestaltung der pädagogischen Arbeit eingeräumt ist, ist notwendig, um sich auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler einstellen zu können. Insofern sind die päd agogischen Konzepte nicht statisch, sondern werden stetig weiterentwickelt und fortgeschrieben. Die pädagogischen Konzepte enthalten gemäß § 147 a Abs. 2 Thüringer Schulordnung (Thür SchulO) Aussagen über 1. die Formen klasseninternen gemeinsamen Lernens bis einschließlich Klassenstufe 8, gege benenfalls auch eines über die Klassenstufe 8 hinausgehenden binnendifferenzierenden Un terrichts, 2. die auf unterschiedliche Anspruchsebenen bezogene Differenzierung, 3. die Rhythmisierung des Schulalltags, 4. die Formen und Methoden der Lernstandserhebung und Dokumentation, 5. die Gestaltung der Information und Beratung der Eltern und der Schüler, 6. die außerunterrichtlichen Bildungs, Erziehungs und Betreuungsangebote, 7. die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern sowie 8. die bei einer Schulartänderung zur Gemeinschaftsschule erforderlichen weiteren Maßnahmen der jeweiligen Schule. Das pädagogische Konzept dient dazu, dass sich die Kollegien zur Gestaltung des Schullebens und zur Schulorganisation abstimmen und verständigen. Die spezifischen Profile der Gemein schaftsschule ergeben sich aus den Anforderungen an eine Thüringer Gemeinschaftsschule. Die individuelle Förderung der Schüler wird i.d.R. besonders durch offene Unterrichtsformen und me thoden wie Projektarbeit, kooperative Lernformen und individuelle Lernzeiten gewährleistet. Eben so haben sich Modelle der Jahrgangsmischung bei der individuellen Förderung bewährt. Die kon krete Ausgestaltung der Unterrichtsformen und methoden ist von Schule zu Schule individuell. Zu den Inhalten der pädagogischen Konzepte an Gemeinschaftsschulen werden durch das Thü ringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport keine Daten erhoben. 183. Welche Entwicklungsmöglichkeiten sieht die Landesregierung für die Thüringer Gemeinschafts schulen? Allen Schülern soll in Thüringen die für sie bestmögliche Schulbildung ermöglicht werden. Dies wird unter anderem durch ein ausdifferenziertes und vielfältiges Schulangebot gewährleistet, in dem jede Schulart mit ihrer Spezifik ihre Berechtigung hat. Die Thüringer Gemeinschaftsschule spricht diejenigen an, die eine spätere Schullaufbahnentschei dung befürworten. Im Hinblick auf die Aufrechterhaltung der Schulstandorte und die Verpflichtung zur Gewährung eines einheitlichen Bildungsangebots auch im ländlichen Raum bietet die Gemein schaftsschule zudem eine zukunftsfeste schulstrukturelle Alternative. Die noch recht junge Schulart wird sich im Thüringer Schulsystem weiterhin gut entwickeln und etablieren. Dafür spricht auch der bundesweite Trend zu Schularten mit mehreren Abschlussmög lichkeiten. Im Übrigen wird auf die Vormemerkung und auf die Beantwortung der Fragen 136 und 159 verwiesen. 184. Wie viele staatliche Gemeinschaftsschulen gibt es derzeit in Thüringen und welche Klassenstufen umfassen sie bislang und wie viele verfügen über eine eigene gymnasiale Oberstufe? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Staatliche Gemeinschaftsschulen Klassenstufen 1 bis 12 1 bis 10 5 bis 12 5 bis 10 gesamt Anzahl 9 20 3 17 49 295 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Von den bestehenden 49 staatlichen Gemeinschaftsschulen haben zwölf die gymnasiale Ober stufe beantragt. Im Schuljahr 2018/2019 werden an sechs staatlichen Gemeinschaftsschulen Ab iturprüfungen abgelegt. 185. Welche Auswirkungen hat der Gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädago gischem Förderbedarf auf die Schul und Unterrichtsqualität an den Gemeinschaftsschulen? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 147 und 148 verwiesen. 186. Bieten Gemeinschaftsschulen aufgrund ihrer besonderen pädagogischen Konzepte Vorteile bei der Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf? Jede Thüringer Schule ist eine inklusive Schule. Dies hebt der Gesetzgeber in § 2 Abs. 2 Thür SchulG explizit hervor, indem er festlegt, dass die Schulen im Rahmen ihres Bildungs und Erzie hungsauftrags zur individuellen Förderung der Schüler als durchgängiges Prinzip des Lehrens und Lernens verpflichtet sind. 187. Wie viele Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Gemeinschaftsschulen und wie hat sich die ser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen, För derschwerpunkten und zusammengefasst darstellen)? Anzahl und Anteil der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Thüringer Gemein schaftsschulen nach Schulamt Schuljahr Geografie Förderbedarf Schulart ∑ Gemeinschafts-schule Schüler Schüler Anteil in % 18/19 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.610 1.031 8,9 Lernen 4.362 410 9,4 Geistige Entwicklung 3.058 88 2,9 Emotionale und soziale Entwicklung 2.046 266 13,0 Körperliche und motorische Entwicklung 664 100 15,1 Sprache 901 100 11,1 Hören 347 54 15,6 Sehen 232 13 5,6 18/19 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.406 262 10,9 Lernen 709 116 16,4 Geistige Entwicklung 722 18 2,5 Emotionale und soziale Entwicklung 369 58 15,7 Körperliche und motorische Entwicklung 230 22 9,6 Sprache 152 24 15,8 Hören 142 22 15,5 Sehen 82 2 2,4 18/19 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.531 152 6,0 Lernen 958 73 7,6 Geistige Entwicklung 636 10 1,6 Emotionale und soziale Entwicklung 589 45 7,6 Körperliche und motorische Entwicklung 84 10 11,9 Sprache 177 6 3,4 Hören 41 6 14,6 Sehen 46 2 4,3 296 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf Schulart ∑ Gemeinschafts-schule Schüler Schüler Anteil in % 18/19 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 3.041 361 11,9 Lernen 1.183 108 9,1 Geistige Entwicklung 773 54 7,0 Emotionale und soziale Entwicklung 604 113 18,7 Körperliche und motorische Entwicklung 187 47 25,1 Sprache 149 20 13,4 Hören 96 15 15,6 Sehen 49 4 8,2 18/19 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.656 135 8,2 Lernen 737 57 7,7 Geistige Entwicklung 427 5 1,2 Emotionale und soziale Entwicklung 169 26 15,4 Körperliche und motorische Entwicklung 50 2 4,0 18/19 Süd thüringen Sprache 216 38 17,6 Hören 27 5 18,5 Sehen 30 2 6,7 18/19 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.976 121 6,1 Lernen 775 56 7,2 Geistige Entwicklung 500 1 0,2 Emotionale und soziale Entwicklung 315 24 7,6 Körperliche und motorische Entwicklung 113 19 16,8 Sprache 207 12 5,8 Hören 41 6 14,6 Sehen 25 3 12,0 17/18 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.313 904 8,0 Lernen 4.181 356 8,5 Geistige Entwicklung 3.017 80 2,7 Emotionale und soziale Entwicklung 1.921 229 11,9 Körperliche und motorische Entwicklung 635 92 14,5 Sprache 1.020 95 9,3 Hören 337 39 11,6 Sehen 202 13 6,4 17/18 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.324 197 8,5 Lernen 688 75 10,9 Geistige Entwicklung 713 13 1,8 Emotionale und soziale Entwicklung 296 53 17,9 Körperliche und motorische Entwicklung 235 19 8,1 Sprache 167 20 12,0 Hören 150 16 10,7 Sehen 75 1 1,3 297 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf Schulart ∑ Gemeinschafts-schule Schüler Schüler Anteil in % 17/18 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.423 119 4,9 Lernen 862 72 8,4 Geistige Entwicklung 628 7 1,1 Emotionale und soziale Entwicklung 560 21 3,8 Körperliche und motorische Entwicklung 75 7 9,3 Sprache 224 6 2,7 Hören 46 3 6,5 Sehen 28 3 10,7 17/18 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.925 331 11,3 Lernen 1.130 93 8,2 Geistige Entwicklung 744 55 7,4 Emotionale und soziale Entwicklung 592 98 16,6 Körperliche und motorische Entwicklung 181 47 26,0 Sprache 162 23 14,2 Hören 76 13 17,1 Sehen 40 2 5,0 17/18 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.663 136 8,2 17/18 Süd thüringen Lernen 737 58 7,9 Geistige Entwicklung 418 5 1,2 Emotionale und soziale Entwicklung 166 30 18,1 Körperliche und motorische Entwicklung 45 2 4,4 Sprache 237 35 14,8 Hören 28 2 7,1 Sehen 32 4 12,5 17/18 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.978 121 6,1 Lernen 764 58 7,6 Geistige Entwicklung 514 Emotionale und soziale Entwicklung 307 27 8,8 Körperliche und motorische Entwicklung 99 17 17,2 Sprache 230 11 4,8 Hören 37 5 13,5 Sehen 27 3 11,1 16/17 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.228 775 6,9 Lernen 4.079 278 6,8 Geistige Entwicklung 2.934 70 2,4 Emotionale und soziale Entwicklung 1.926 227 11,8 Körperliche und motorische Entwicklung 659 78 11,8 Sprache 1.114 77 6,9 Hören 318 30 9,4 Sehen 198 15 7,6 298 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf Schulart ∑ Gemeinschafts-schule Schüler Schüler Anteil in % 16/17 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.349 133 5,7 Lernen 670 44 6,6 Geistige Entwicklung 692 7 1,0 Emotionale und soziale Entwicklung 324 38 11,7 Körperliche und motorische Entwicklung 245 17 6,9 Sprache 204 16 7,8 Hören 135 9 6,7 Sehen 79 2 2,5 16/17 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.414 127 5,3 Lernen 866 61 7,0 Geistige Entwicklung 593 21 3,5 Emotionale und soziale Entwicklung 542 27 5,0 Körperliche und motorische Entwicklung 85 9 10,6 Sprache 240 4 1,7 Hören 54 2 3,7 Sehen 34 3 8,8 16/17 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.840 291 10,2 Lernen 1.084 88 8,1 Geistige Entwicklung 737 38 5,2 Emotionale und soziale Entwicklung 541 91 16,8 Körperliche und motorische Entwicklung 187 36 19,3 Sprache 190 24 12,6 Hören 66 10 15,2 Sehen 35 4 11,4 16/17 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.689 134 7,9 Lernen 686 51 7,4 Geistige Entwicklung 399 4 1,0 Emotionale und soziale Entwicklung 214 39 18,2 Körperliche und motorische Entwicklung 46 1 2,2 Sprache 284 30 10,6 Hören 29 6 20,7 Sehen 31 3 9,7 16/17 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.936 90 4,6 Lernen 773 34 4,4 Geistige Entwicklung 513 Emotionale und soziale Entwicklung 305 32 10,5 Körperliche und motorische Entwicklung 96 15 15,6 Sprache 196 3 1,5 Hören 34 3 8,8 Sehen 19 3 15,8 299 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf Schulart ∑ Gemeinschafts-schule Schüler Schüler Anteil in % 15/16 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.114 580 5,2 Lernen 4.031 187 4,6 Geistige Entwicklung 2.865 49 1,7 Emotionale und soziale Entwicklung 1.922 189 9,8 Körperliche und motorische Entwicklung 657 59 9,0 Sprache 1.173 67 5,7 Hören 282 17 6,0 Sehen 184 12 6,5 15/16 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.404 113 4,7 Lernen 697 35 5,0 Geistige Entwicklung 669 2 0,3 Emotionale und soziale Entwicklung 309 38 12,3 Körperliche und motorische Entwicklung 241 11 4,6 Sprache 277 21 7,6 Hören 130 4 3,1 Sehen 81 2 2,5 15/16 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.379 81 3,4 Lernen 843 28 3,3 Geistige Entwicklung 571 15 2,6 Emotionale und soziale Entwicklung 584 25 4,3 Körperliche und motorische Entwicklung 84 6 7,1 Sprache 224 4 1,8 Hören 44 Sehen 29 3 10,3 15/16 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.796 216 7,7 Lernen 1.088 54 5,0 Geistige Entwicklung 728 28 3,8 Emotionale und soziale Entwicklung 532 75 14,1 Körperliche und motorische Entwicklung 188 26 13,8 Sprache 175 23 13,1 Hören 56 7 12,5 Sehen 29 3 10,3 15/16 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.665 95 5,7 Lernen 710 41 5,8 Geistige Entwicklung 381 4 1,0 Emotionale und soziale Entwicklung 171 25 14,6 Körperliche und motorische Entwicklung 50 2 4,0 Sprache 306 16 5,2 Hören 21 5 23,8 Sehen 26 2 7,7 300 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf Schulart ∑ Gemeinschafts-schule Schüler Schüler Anteil in % 15/16 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.870 75 4,0 Lernen 693 29 4,2 Geistige Entwicklung 516 Emotionale und soziale Entwicklung 326 26 8,0 Körperliche und motorische Entwicklung 94 14 14,9 Sprache 191 3 1,6 Hören 31 1 3,2 Sehen 19 2 10,5 14/15 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 10.938 464 4,2 Lernen 3.970 138 3,5 Geistige Entwicklung 2.764 33 1,2 Emotionale und soziale Entwicklung 1.982 169 8,5 Körperliche und motorische Entwicklung 615 45 7,3 Sprache 1.158 59 5,1 Hören 270 11 4,1 Sehen 179 9 5,0 14/15 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.312 111 4,8 Lernen 661 35 5,3 Geistige Entwicklung 639 Emotionale und soziale Entwicklung 320 41 12,8 Körperliche und motorische Entwicklung 233 7 3,0 Sprache 248 23 9,3 Hören 126 4 3,2 Sehen 85 1 1,2 14/15 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.394 58 2,4 Lernen 814 15 1,8 Geistige Entwicklung 570 8 1,4 Emotionale und soziale Entwicklung 621 26 4,2 Körperliche und motorische Entwicklung 84 6 7,1 Sprache 238 1 0,4 Hören 38 Sehen 29 2 6,9 14/15 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.663 181 6,8 Lernen 1.084 49 4,5 Geistige Entwicklung 686 24 3,5 Emotionale und soziale Entwicklung 527 67 12,7 Körperliche und motorische Entwicklung 158 17 10,8 Sprache 130 19 14,6 Hören 53 3 5,7 Sehen 25 2 8,0 301 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf Schulart ∑ Gemeinschafts-schule Schüler Schüler Anteil in % 14/15 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.664 38 2,3 Lernen 714 10 1,4 Geistige Entwicklung 380 1 0,3 Emotionale und soziale Entwicklung 153 10 6,5 Körperliche und motorische Entwicklung 45 2 4,4 Sprache 336 10 3,0 Hören 16 3 18,8 Sehen 20 2 10,0 14/15 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.905 76 4,0 Lernen 697 29 4,2 Geistige Entwicklung 489 Emotionale und soziale Entwicklung 361 25 6,9 Körperliche und motorische Entwicklung 95 13 13,7 Sprache 206 6 2,9 Hören 37 1 2,7 Sehen 20 2 10,0 13/14 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.073 281 2,5 Lernen 4.026 80 2,0 Geistige Entwicklung 2.686 19 0,7 Emotionale und soziale Entwicklung 2.100 95 4,5 Körperliche und motorische Entwicklung 605 35 5,8 Sprache 1.250 40 3,2 Hören 243 5 2,1 Sehen 163 7 4,3 13/14 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.315 28 1,2 Lernen 703 10 1,4 Geistige Entwicklung 604 Emotionale und soziale Entwicklung 313 6 1,9 Körperliche und motorische Entwicklung 213 3 1,4 Sprache 273 8 2,9 Hören 126 1 0,8 Sehen 83 13/14 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.453 40 1,6 Lernen 824 13 1,6 Geistige Entwicklung 567 7 1,2 Emotionale und soziale Entwicklung 667 14 2,1 Körperliche und motorische Entwicklung 79 4 5,1 Sprache 257 1 0,4 Hören 37 Sehen 22 1 4,5 302 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf Schulart ∑ Gemeinschafts-schule Schüler Schüler Anteil in % 13/14 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.659 157 5,9 Lernen 1.059 39 3,7 Geistige Entwicklung 664 12 1,8 Emotionale und soziale Entwicklung 569 65 11,4 Körperliche und motorische Entwicklung 162 15 9,3 Sprache 133 20 15,0 Hören 46 3 6,5 Sehen 26 3 11,5 13/14 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.684 16 1,0 Lernen 705 2 0,3 Geistige Entwicklung 383 Emotionale und soziale Entwicklung 160 3 1,9 Körperliche und motorische Entwicklung 46 Sprache 364 9 2,5 Hören 8 Sehen 18 2 11,1 13/14 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.962 40 2,0 Lernen 735 16 2,2 Geistige Entwicklung 468 Emotionale und soziale Entwicklung 391 7 1,8 Körperliche und motorische Entwicklung 105 13 12,4 Sprache 223 2 0,9 Hören 26 1 3,8 Sehen 14 1 7,1 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahre: 13/14 15/16 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahre: 16/17 17/18 188. Wie wird der Gemeinsame Unterricht an den Gemeinschaftsschulen in Thüringen konkret umge setzt? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 147 und 148 verwiesen. 189. Welchen zusätzlichen Personalbedarf gab es in den vergangenen fünf Jahren aufgrund der In klusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Thüringer Gemeinschaftsschulen und wie viele Förderschullehrer und sonderpädagogische Fachkräfte wurden den Gemeinschafts schulen tatsächlich zugewiesen (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Mehrbedarf an Lehrern für die sonderpädagogische Förderung (Gemeinsame Unterricht und För derschule) an Thüringer Gemeinschaftsschulen nach Schulamtsbereichen* Schuljahr 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 Mittelthüringen 0,9 4,8 4,2 4,6 6,5 Nordthüringen 1,1 1,6 2,3 4,5 4,7 Ostthüringen 6,4 6,0 7,3 10,1 11,8 303 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr 2013/2014 2014/2015 2015/2016 2016/2017 2017/2018 Südthüringen 0,4 1,0 2,6 3,7 3,3 Westthüringen 1,1 1,9 1,6 2,6 3,2 Gesamt 10,0 15,2 18,1 25,6 29,4 * Hinweise: Grundsätzlich sei darauf verwiesen, dass die Zuweisungen für die sonderpädagogische Förderung sowohl für die Absicherung des Gemeinsamen Unterrichts als auch für die Absicherung des Unterrichts an der För derschule gelten. Ein Mehrbedarf für die Förderung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Gemeinsamen Unterricht entsteht rein rechnerisch dadurch, dass entsprechende Schüler zum einen an ih rer Stammschule gezählt werden (und somit der Faktor der Anlage 1 der VVOrgS1819 zur Geltung kommt) und darüber hinaus Stunden für die sonderpädagogische Förderung erhalten (siehe nachfolgend beschrie benes Verfahren). Das heißt, der Bedarf für den Förderschüler wird 1 zu 1 auf den Schüler im Gemeinsa men Unterricht übernommen. Hier entsteht kein Mehrbedarf. Der Mehrbedarf zwischen den Schülern im Gemeinsamen Unterricht und an der Förderschule entsteht durch den Faktor, den die Schülerinnen und Schüler an ihrer Schule entsprechend der Einordnung in ihre Schul art/Klassenstufe bekommen. Dies trifft für die Förderschwerpunkte Sehen, Hören, körperliche und motori sche Entwicklung sowie geistige Entwicklung zu. Bei den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung sei jedoch da rauf verwiesen, dass der Bedarf, der sich rechnerisch ergibt, nicht gleich dem tatsächlichen Bedarf für die Förderung entsprechender Schüler im Gemeinsamen Unterricht zu setzen ist, da die errechneten Stunden nicht nur für die Förderung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, sondern nach VVOrgS1819 Punkt 3.3.1 Absatz 2 auch für die Förderung der Schüler mit Lernschwierigkeiten und zur Prävention zur Verfügung stehen und dem Schulamt pauschal zugewiesen werden. Zudem muss bedacht werden, dass die Zuweisung für die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung auch dazu dient, den Unterricht am Förderzentrum abzusichern. Hier hat das jeweilige Netzwerkförderzentrum Ermessensspielräume und somit hohe Verantwortung, die Vergabe an die Netzwerkschulen im Vergleich zur Unterrichtsversorgung im eigenen Förderzentrum be darfsgerecht durchzuführen. Personaleinsatz von Förderschullehrern und Sonderpädagogischen Fachkräften im Gemeinsamen Unterricht an staatlichen Schulen in VZB an Thüringer Gemeinschaftsschulen nach Schulamtsbereichen Förderschullehrer Sonderpädagogische Fachkraft Schuljahr 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Mittelthüringen 4,8 10,9 11,7 16,7 21,4 1,5 2,7 5,5 8,1 Nordthüringen 3,7 5,4 7,1 11,1 9,8 0,2 0,4 1,5 1,8 Ostthüringen 15,3 16,9 22,0 23,0 22,4 3,7 5,3 8,2 9,3 11,1 Südthüringen 2,6 3,2 7,7 9,9 9,8 0,4 0,1 1,1 1,9 3,4 Westthüringen 2,1 4,5 5,5 7,4 6,8 0,8 0,2 1,1 1,5 1,5 gesamt 28,5 40,9 54,0 68,1 70,2 4,9 7,3 13,5 19,7 25,9 In den Werten der Sonderpädagogischen Fachkräfte sind auch Werte für den Einsatz in den För dermaßnahmen am Nachmittag/Hort enthalten. 190. Wie werden Gemeinschaftsschulen in ihrer pädagogischen Arbeit angesichts der zunehmenden Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sächlich unterstützt? Es wird auf die Antwort zur Frage 151 verwiesen. 191. Welche Rückmeldungen aus der Schulpraxis zur Umsetzung des Gemeinsamen Unterrichts an Gemeinschaftsschulen in Thüringen liegen der Landesregierung vor? Es wird auf die Antworten zu den Fragen 152 verwiesen. 192. Wie werden Kinder mit Migrationshintergrund an Thüringer Gemeinschaftsschulen integriert und welche speziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für den Erwerb der deutschen Sprache? 304 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Es wird auf die Beantwortung zu den Fragen 153 und 170 verwiesen. 193. Bieten Gemeinschaftsschulen aufgrund ihrer besonderen pädagogischen Konzepte Vorteile bei der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund? Es wird auf die Beantwortung der Frage 186 verwiesen. 194. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Ge meinschaftsschulen im Einsatz (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schulamtsbereichen und zusam mengefasst darstellen)? Zur konkreten Fragestellung liegen der Landesregierung keine statistischen Daten vor, da Lehr kräfte für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) nicht anhand der Ausbildung im Personalbestand er mittelbar sind. Die nachfolgende Übersicht umfasst Lehrkräfte, die im Fach DaZ eingesetzt werden. Davon um fasst sind Lehrkräfte mit grundständiger DaZAusbildung als auch Teilnehmende der ESFgeför derten DaZ-Qualifizierung sowie Lehrkräfte mit sprachlichen Fächern. Lehrer für Deutsch als Zweitsprache an Gemeinschaftsschulen * Schuljahr 2017/2018 Zusammenfassung Anzahl Lehrer Anzahl Lehrer in VZB Unterrichtsstunden Unterrichtsstunden in VZB Thüringen 95 87,0 726 27,9 Schulamt Anzahl Lehrer Anzahl Lehrer in VZB Unterrichtsstunden Unterrichtsstunden in VZB Mittelthüringen 22 20,0 207,0 8,0 Nordthüringen 11 10,3 134,0 5,2 Ostthüringen 45 40,9 268,0 10,3 Südthüringen 10 9,3 46,0 1,8 Westthüringen 7 6,5 71,0 2,7 * Basis der Auswertung ist das Unterrichtsfach "Unterricht für Schüler nichtdeutscher Herkunfts sprache" Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schuljahresstatistik 2017/2018 (Stichtag: 30. August 2017 (ABS) und 15. November 2017 (BBS)) allgemein bildende Schulen und berufsbildende Schulen 195. Wie bewertet die Landesregierung die Forderung nach der Einrichtung sogenannter Willkommens klassen an Gemeinschaftsschulen für Kinder, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen? Es wird auf die Beantwortung der Frage 153 verwiesen. 196. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thü ringer Gemeinschaftsschulen unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schullei tern wurde die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauerhaft übertragen? 197. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an Thüringer Gemeinschaftsschulen und welche Maßnahmen zur Verbesse rung der Situation sind geplant? 305 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Die erbetenen Angaben zur Funktionsstellenbesetzung an Thüringer Gemeinschaftsschulen sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Funktionsstellenbesetzung Thüringer Gemeinschaftsschulen Stand: 1. November 2018 nicht besetzte Schulleiterstellen Staatliches Schulamt Schulamtsbereich Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 2 1 3 1 0 7 nicht besetzte Stellen des ständigen Vertreters des Schulleiters Staatliches Schulamt Schulamtsbereich Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 3 2 2 0 0 7 Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Fragen 156 und 157 verwiesen. Gymnasien 198. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gymnasien in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? Die Abiturdurchschnittsnote der Thüringer Absolventen ist in den vergangenen fünf Jahren nahezu konstant. Thüringen steht an erster Stelle im bundesweiten Vergleich, was die Abiturdurchschnitts noten betrifft. Aber auch bei anderen bundesweiten Vergleichen erzielt Thüringen Spitzenplätze auf dem Gebiet der Bildungspolitik. So belegt Thüringen innerhalb der Untersuchungen des Bil dungsmonitors 2016 Platz 2. Bei den PISAErhebungen in der Vergangenheit konnte sich Thürin gen auf den Plätzen über dem bundesweiten Durchschnitt etablieren. Es wird jährlich eine schulaufsichtliche Prüfung (SAP) zur Vergleichbarkeit der Abiturprüfungsno ten durchgeführt. Die SAP ist ein gemeinsames Projekt der Akteure des Thüringer Bildungssys tems (TMBJS, Schulämter, Fachreferenten des ThILLM, Unterstützungssystem, Schulleiter, Fach lehrer an den Schulen). Die Ergebnisse der SAP werden jährlich den Gymnasialreferenten der Schulämter, den Fachreferenten des ThILLM sowie Vertretern aus anderen Referaten des TMB JS vorgestellt. Es werden Konsequenzen und Maßnahmen für das TMBJS, die Schulämter, das ThILLM, das Unterstützungssystem, die Schulleitungen und für die Fachkonferenzen abgeleitet. Als Fazit dieser Überprüfungen kann festgestellt werden, dass u.a. die Aufgabenstruktur der münd lichen Abiturprüfungsarbeiten nachweislich verbessert wurde. Die Überprüfungen schriftlicher Abi turarbeiten zeigen ebenfalls positive Effekte bzgl. der Zielstellungen der SAP auf. Über die Fachberater und die Schulämter erhalten die Schulen ein direktes Feedback (Fach, Defi zite, Hinweise zur Qualitätssteigerung). Anhand der den Schulen im Vorfeld zur Verfügung gestell ten Kriterienkataloge können die Gymnasien diese auch zur Selbstevaluation nutzen. Im Übrigen wird auf das Vorwort und die Beantwortung der Fragen 1 bis 3 verwiesen. 199. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterent wicklung des Thüringer Gymnasiums entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umge setzt? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 76, 77, 129, 130 und 136 verwiesen. 200. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gymnasien ein? 306 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Es wird auf die Beantwortung der Fragen 137 und 138 verwiesen. 201. Wie entwickelten sich in den vergangenen fünf Jahren die Übertrittsquoten von der Grundschule ans Gymnasium (bitte nach Jahren und Schulamtsbereichen sowie Landkreisen und kreisfreien Städten aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Entwicklung des Übertritts von Klassenstufe 4 der Grundschule nach Klassenstufe 5 des gymna sialen Bildungsgangs (ABS ST&FT) Schuljahr Geografie Schüler in Klasse 4 Grundschule des zugehörigen Schuljahrganges Schüler mit Übertritt in gymnasialen Bildungsgang Übertritts - quote (in %) 18/19 Thüringen 16.101 6.413 39,8 Mittelthüringen 3.391 1.467 43,3 ErfurtStadt 1.611 738 45,8 WeimarStadt 467 252 54,0 Sömmerda 568 221 38,9 Weimarer Land 745 256 34,4 Nordthüringen 2.956 1.128 38,2 Eichsfeld 956 356 37,2 Nordhausen 685 259 37,8 UnstrutHainichKreis 827 362 43,8 Kyffhäuserkreis 488 151 30,9 Ostthüringen 3.892 1.566 40,2 GeraStadt 675 249 36,9 JenaStadt 673 443 65,8 SaaleHolzlandKreis 637 223 35,0 SaaleOrlaKreis 550 213 38,7 Greiz 692 173 25,0 Altenburger Land 665 265 39,8 Südthüringen 2.654 945 35,6 SuhlStadt 187 62 33,2 SchmalkaldenMeiningen 927 367 39,6 Hildburghausen 513 142 27,7 Sonneberg 284 112 39,4 SaalfeldRudolstadt 743 262 35,3 Westthüringen 3.208 1.307 40,7 EisenachStadt 270 186 68,9 Wartburgkreis 984 327 33,2 Gotha 1.133 523 46,2 IlmKreis 821 271 33,0 307 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Schüler in Klasse 4 Grundschule des zugehörigen Schuljahrganges Schüler mit Übertritt in gymnasialen Bildungsgang Übertritts - quote (in %) 17/18 Thüringen 15.818 5.917 37,4 Mittelthüringen 3.290 1.381 42,0 ErfurtStadt 1.596 720 45,1 WeimarStadt 441 231 52,4 Sömmerda 562 211 37,5 Weimarer Land 691 219 31,7 Nordthüringen 2.926 1.061 36,3 Eichsfeld 889 323 36,3 Nordhausen 687 237 34,5 UnstrutHainichKreis 816 358 43,9 Kyffhäuserkreis 534 143 26,8 Ostthüringen 3.740 1.391 37,2 GeraStadt 653 261 40,0 JenaStadt 589 354 60,1 SaaleHolzlandKreis 593 173 29,2 SaaleOrlaKreis 592 203 34,3 Greiz 693 169 24,4 Altenburger Land 620 231 37,3 Südthüringen 2.678 950 35,5 SuhlStadt 165 64 38,8 SchmalkaldenMeiningen 885 348 39,3 Hildburghausen 515 147 28,5 Sonneberg 367 131 35,7 SaalfeldRudolstadt 746 260 34,9 Westthüringen 3.184 1.134 35,6 EisenachStadt 304 167 54,9 Wartburgkreis 951 281 29,5 Gotha 1.115 455 40,8 IlmKreis 814 231 28,4 16/17 Thüringen 15.262 6.170 40,4 Mittelthüringen 3.173 1.399 44,1 ErfurtStadt 1.568 736 46,9 WeimarStadt 403 226 56,1 Sömmerda 566 229 40,5 Weimarer Land 636 208 32,7 Nordthüringen 2.803 1.123 40,1 Eichsfeld 818 346 42,3 Nordhausen 641 242 37,8 UnstrutHainichKreis 818 369 45,1 Kyffhäuserkreis 526 166 31,6 Ostthüringen 3.703 1.496 40,4 GeraStadt 626 237 37,9 JenaStadt 630 351 55,7 SaaleHolzlandKreis 558 229 41,0 SaaleOrlaKreis 546 223 40,8 308 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Schüler in Klasse 4 Grundschule des zugehörigen Schuljahrganges Schüler mit Übertritt in gymnasialen Bildungsgang Übertritts - quote (in %) 16/17 Greiz 723 211 29,2 Altenburger Land 620 245 39,5 Südthüringen 2.625 1.006 38,3 SuhlStadt 162 64 39,5 SchmalkaldenMeiningen 879 346 39,4 Hildburghausen 476 129 27,1 Sonneberg 376 170 45,2 SaalfeldRudolstadt 732 297 40,6 Westthüringen 2.958 1.146 38,7 EisenachStadt 247 166 67,2 Wartburgkreis 934 301 32,2 Gotha 1.020 459 45,0 IlmKreis 757 220 29,1 15/16 Thüringen 15.835 6.477 40,9 Mittelthüringen 3.240 1.405 43,4 ErfurtStadt 1.536 694 45,2 WeimarStadt 386 225 58,3 Sömmerda 607 243 40,0 Weimarer Land 711 243 34,2 Nordthüringen 2.966 1.220 41,1 Eichsfeld 939 400 42,6 Nordhausen 627 250 39,9 UnstrutHainichKreis 821 360 43,8 Kyffhäuserkreis 579 210 36,3 Ostthüringen 3.790 1.560 41,2 GeraStadt 622 279 44,9 JenaStadt 653 385 59,0 SaaleHolzlandKreis 602 235 39,0 SaaleOrlaKreis 567 217 38,3 Greiz 728 206 28,3 Altenburger Land 618 238 38,5 Südthüringen 2.750 1.078 39,2 SuhlStadt 165 69 41,8 SchmalkaldenMeiningen 879 371 42,2 Hildburghausen 499 139 27,9 Sonneberg 444 181 40,8 SaalfeldRudolstadt 763 318 41,7 Westthüringen 3.089 1.214 39,3 EisenachStadt 311 215 69,1 Wartburgkreis 942 300 31,8 Gotha 1.067 452 42,4 IlmKreis 769 247 32,1 14/15 Thüringen 15.593 6.767 43,4 Mittelthüringen 3.135 1.442 46,0 ErfurtStadt 1.529 765 50,0 309 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Schüler in Klasse 4 Grundschule des zugehörigen Schuljahrganges Schüler mit Übertritt in gymnasialen Bildungsgang Übertritts - quote (in %) 14/15 WeimarStadt 390 233 59,7 Sömmerda 553 214 38,7 Weimarer Land 663 230 34,7 Nordthüringen 2.890 1.262 43,7 Eichsfeld 902 409 45,3 Nordhausen 597 247 41,4 UnstrutHainichKreis 845 370 43,8 Kyffhäuserkreis 546 236 43,2 Ostthüringen 3.878 1.644 42,4 GeraStadt 650 276 42,5 JenaStadt 647 441 68,2 SaaleHolzlandKreis 632 221 35,0 SaaleOrlaKreis 625 240 38,4 Greiz 675 183 27,1 Altenburger Land 649 283 43,6 Südthüringen 2.682 1.115 41,6 SuhlStadt 174 84 48,3 SchmalkaldenMeiningen 852 351 41,2 Hildburghausen 490 163 33,3 Sonneberg 395 183 46,3 SaalfeldRudolstadt 771 334 43,3 Westthüringen 3.008 1.304 43,4 EisenachStadt 280 209 74,6 Wartburgkreis 941 316 33,6 Gotha 1.059 507 47,9 IlmKreis 728 272 37,4 13/14 Thüringen 15.801 6.877 43,5 Mittelthüringen 3.116 1.461 46,9 ErfurtStadt 1.494 726 48,6 WeimarStadt 403 253 62,8 Sömmerda 572 261 45,6 Weimarer Land 647 221 34,2 Nordthüringen 2.959 1.291 43,6 Eichsfeld 882 384 43,5 Nordhausen 640 284 44,4 UnstrutHainichKreis 858 383 44,6 Kyffhäuserkreis 579 240 41,5 Ostthüringen 3.941 1.695 43,0 GeraStadt 640 280 43,8 JenaStadt 652 399 61,2 SaaleHolzlandKreis 692 243 35,1 SaaleOrlaKreis 633 246 38,9 Greiz 709 241 34,0 Altenburger Land 615 286 46,5 Südthüringen 2.729 1.129 41,4 310 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Schüler in Klasse 4 Grundschule des zugehörigen Schuljahrganges Schüler mit Übertritt in gymnasialen Bildungsgang Übertritts - quote (in %) 13/14 SuhlStadt 162 80 49,4 SchmalkaldenMeiningen 860 364 42,3 Hildburghausen 554 184 33,2 Sonneberg 408 196 48,0 SaalfeldRudolstadt 745 305 40,9 Westthüringen 3.056 1.301 42,6 EisenachStadt 301 209 69,4 Wartburgkreis 1.014 356 35,1 Gotha 1.045 507 48,5 IlmKreis 696 229 32,9 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahre: 13/14 17/18 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahr: 18/19, Stichtag: 29.08.2018, vorläufige Daten, Stand: 11.12.2018 Weitere Daten auch im Internet unter: www.schulstatistikthueringen.de 202. Wie hat sich nach Ansicht der Landesregierung die Reform der gymnasialen Oberstufe im Jahr 2007 auf die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gymnasien sowie auf die Qualität des Abiturs ausgewirkt? Grundlage für die Reform der gymnasialen Oberstufe an den Thüringer Gymnasien war die Ver einbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe in der Sekundarstufe II durch die Kultusmi nisterkonferenz vom 2. Juni 2006 (Plöner Beschlüsse www.kmk.org). Diese sollte die Vergleich barkeit der schulischen Abschlüsse innerhalb Deutschlands verbessern und die Durchlässigkeit des Bildungssystems garantieren. Die Umgestaltung der gymnasialen Oberstufe, die in Thüringen erstmals in der Qualifikationsphase im Schuljahr 2009/10 wirksam wurde, erfolgte durch die Neunte Verordnung zur Änderung der Thü ringer Schulordnung für die Grundschule, die Regelschule, das Gymnasium und die Gesamtschule. Als wesentliche Änderungen der gymnasialen Oberstufe können zusammengefasst gelten: • eine verbindliche Belegung der Kernfächer Deutsch und Mathematik, • eine verbindliche Belegung von drei Fächern auf erhöhtem Anforderungsniveau, • eine Fremdsprache, eine Naturwissenschaft, eine Gesellschaftswissenschaft, • ein breites Angebot weiterer Fächer auf grundlegendem Anforderungsniveau, • eine verbindliche Belegung von zwei Fremdsprachen und zwei Naturwissenschaften oder ei ner Naturwissenschaft und Informatik, darunter Physik, • eine verbindliche Belegung von Geschichte, Ethik oder Religionslehre, Kunst oder Musik und Sport, • die Stärkung des Seminarfaches. Die Umgestaltung der gymnasialen Oberstufe hatte die Folge, dass Lehrpläne überarbeitet und an die Erfordernisse angepasst wurden. Die weiterentwickelten Lehrpläne der allgemein bildenden Schulen in Thüringen geben Antworten auf aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. Das tragende lehrplantheoretische Gerüst ist das Thüringer Kompetenzmodell. Die Lehrpläne greifen Vorgaben der Kultusministerkonferenz auf. Deren Nationale Bildungsstandards legen allgemeine und verbindliche Bildungsziele fest und konkretisieren so den Bildungsauftrag der Schulen. Entsprechend sind in den weiterentwickelten Lehrplänen zentrale Kompetenzen als Regelstandard formuliert. Verbunden damit ist der Anspruch, diese Kompetenzen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt überprüfbar beim Schüler zu entwickeln. Die Abiturdurchschnittsnote ist nach der Anpassung der Länder an die Vereinbarungen der KMK in allen Ländern gestiegen. Vor diesem Hintergrund ist die Reform erfolgreich umgesetzt worden. Im Übrigen wird auf die Antwort auf die Fragestellung 198 verwiesen. 311 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 203. Welche Auswirkungen hatte die verbindliche Einführung von Rechnern mit Computeralgebrasys tem (CASRechnern) nach Ansicht der Landesregierung auf die Unterrichtsqualität in den betrof fenen Fächern? In der Empfehlung der KMK zur Stärkung der mathematischnaturwissenschaftlichtechnischen Bil dung (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 07.05.2009) einigten sich die Länder auf Maß nahmen u.a. im Handlungsfeld "Schulartspezifische Curriculumentwicklung/Schulprofilbildung", welches beinhaltet Computerprogramme (z.B. Tabellenkalkulation, Dynamische Geometrie, Com puter-Algebra) sowie Taschenrechner (z.B. mit Grafikfunktion oder CAS) in allen MINT-Fächern verbindlich zu nutzen. Für das Abitur wurde, abgeleitet von o.g. eine Kompetenzbeschreibung, entsprechend den EPA for muliert: "Der Schüler kann … mathematische Werkzeuge wie Formelsammlungen, Taschenrech ner, Software, Computeralgebrasystem (CAS) sinnvoll und verständig einsetzen." Wegen der Einführung des Computeralgebrasystem (CAS) wurde der Lehrplan für Mathematik weiterentwickelt. Die Anforderungen der kompetenzorientierten Aufgabenkultur, insbesondere der Abituraufgaben, sind seither so abgestimmt, dass sie einerseits der Verwendung von CASCom putern und andererseits dem Rechnen ohne Hilfsmittel Rechnung tragen. Des Weiteren entspre chen die Aufgabenstellungen den Anforderungen des gemeinsamen Aufgabenpools der KMK. Der sinnvolle Einsatz digitaler Mathematikwerkzeuge (CAS, Tabellenkalkulationssoftware, dyna mischer Geometriesoftware, Funktionsplotter) trägt zur positiven Entwicklung mathematischer Kompetenzen, insbesondere durch ein besseres Verständnis für mathematische Zusammenhän ge durch vielfältige Darstellungsmöglichkeiten, die Entlastung des kalkülmäßigen Arbeitens sowie die Verarbeitung größerer Datenmengen und vielfältige Kontrollmöglichkeiten bei. Bei sicherer Be herrschung des CAS ist eine Zeitersparnis möglich, die Raum für eine bessere Übung des Schul stoffes gibt. Nicht zu unterschätzen ist der Erwerb zusätzlicher Kompetenzen im Umgang mit be stimmten Technologien. Wichtig ist, das sogenannte hilfsmittelfreie Arbeiten nicht zu vernachlässigen. Insofern wird die ver bindliche Einführung des CAS als hilfreiches Arbeitsinstrument angesehen. 204. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Spezialgymnasien in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? Die Entwicklung der Abiturdurchschnittsnoten an den Thüringer Spezialgymnasien stellt sich im Einzelnen wie folgt dar: Schul jahr Schnep fenthal1 Wei mar2 Ober hof3 Jena4 Erfurt5 NM AA NM AA NM AA NM AA NM AA 17/18 1,60 41 1,81 14 2,09 14 2,00 35 2,14 30 16/17 1,72 49 2,12 18 2,31 28 2,07 32 2,06 34 15/16 1,71 44 2,01 19 1,89 17 2,09 36 2,01 43 14/15 1,53 50 2,03 9 2,30 16 2,03 33 2,06 37 13/14 1,77 37 1,67 18 2,07 31 1,94 30 2,18 37 1 Salzmannschule Schnepfenthal Staatliches Spezialgymnasium für Sprachen 2 Musikgymnasium Schloss Belvedere Staatliches Spezialgymnasium Weimar 3 Staatliches Gymnasium Oberhof Spezialschule für Sport 4 Staatliches Sportgymnasium mit angegliederten Regelschulklassen "Joh. Chr. Fr. GutsMuths" Jena 5 Staatliches PierredeCoubertin Gymnasium Erfurt Spezialschule für Sport NM = Notenmittel der Abiturleistungen AA = Anzahl der Absolventinnen und Absolventen Schwankungen der Notenmittel sind an einigen Spezialschulen mit der relativ geringen Anzahl der Abiturientinnen und Abiturienten pro Jahrgangsstufe zu begründen. Die Abiturdurchschnittsnote der Spezialschüler liegt über dem Notenmittel Thüringens. Folglich gelang es an den Thüringer Spe 312 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 zialgymnasien auch in den vergangenen fünf Jahren, talentierte Schüler zu einem guten allgemei nen Schulabschluss zu führen und ihnen gleichzeitig gute Bedingungen für eine fundierte, ihrem Leistungsvermögen und willen entsprechende Spezialausbildung zu ermöglichen. Die Landesregierung steht als Vertreter des Schulträgers (Freistaat Thüringen) in regelmäßigem Austausch mit den Schulleitungen der Thüringer Spezialgymnasien und unterstützt die Schulen auch hinsichtlich ihrer Schul und Unterrichtsqualität. Im Übrigen wird auf das Vorwort und die Beantwortung der Fragen 1 bis 3, 198 und 205 verwiesen. 205. Welche Angebote der Begabtenförderung gibt es an Thüringer Gymnasien? Alle Schüler unabhängig von Herkunft, Geschlecht und sozialem Status so zu fördern, dass ein bestmöglicher Lern und Bildungserfolg gesichert ist, ist die Leitlinie einer auf Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit zielenden Bildungspolitik. Der Schlüssel hierzu ist die individuelle Förderung aller Schüler. Das gilt auch für leistungsstarke sowie potenziell besonders leistungsfähige Kinder und Jugendliche. Thüringen beteiligt sich an der "Gemeinsamen Initiative von Bund und Ländern zur Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schüler" (Beschluss der KMK vom 10.11.2016 www.kmk.org). Die Initiative richtet sich schulartübergreifend an Schüler der Klassenstufen 1 bis 10 (Primarbe reich und Sekundarstufe I) sowie ergänzend ggf. auch an Schüler der Sekundarstufe II. Zunächst soll eine Fokussierung auf die Bereiche Mathematik, Naturwissenschaften, Deutsch (produktive Sprachkompetenzen des Schreibens und Argumentierens) und Fremdsprachen (Englisch) erfol gen. Sozialemotionale, künstlerischkreative und psychomotorische Potenziale können ergänzend in den Blick genommen werden. Neben dieser über zehn Jahre laufenden Initiative gibt es eine Vielzahl von Angeboten zur Bega bungsförderung an Thüringer Gymnasien innerhalb und außerhalb des Unterrichtes, insbesonde re auch durch zahlreiche regionale, nationale und internationale Schülerwettbewerbe in verschie denen Fächern oder Wissensgebieten und im Sport. Die herausragende Bilanz Thüringer Schüler auf nationaler und internationaler Ebene bestätigt die Wirksamkeit der Maßnahmen. Darüber verfügt Thüringen über ein gut ausgebautes System an Spezialgymnasien und Gymnasien mit Spezialklassen im mathematischnaturwissenschaftlichen, im sprachlichen Bereich und in Musik. Die Maßnahmen der Begabungsförderung werden z.B. in drei Regionalzentren, die an die Spezi alschulteile der mathematisch naturwissenschaftlichen Gymnasien angegliedert sind, koordiniert. Hinzukommen bilinguale Züge und Module in deutschfranzösisch und deutschenglisch an ver schiedenen Thüringer Gymnasien. Im Folgenden werden einige Angebote beispielhaft kurz dargestellt: Schulsportliche Wettbewerbe in Thüringen Bundeswettbewerb der Schulen JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA/JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS Schülerwettbewerbe Thüringen bietet den Schulen die Teilnahme an Schülerwettbewerben mit mathematischnaturwissenschaftlichtechnischem, musischkulturellem, gesellschaftswissenschaftlichem und wirtschaftlichem Inhalt. 313 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Das Angebot umfasst alle durch die Länder und den Bund geförderten Schülerwettbewerbe, die durch entsprechende Landesangebote und Schulamtsangebote untersetzt sind. Schülerforschungszentren und Schülerlabore Sie bieten interessierten Schülern technisches Equipment und fachliche Beratung bei mathe matischnaturwissenschaftlichtechnischen Forschungen sowohl im Rahmen von Fach, Pro jekt und Seminarfacharbeiten als auch zur Erarbeitung von Wettbewerbsbeiträgen für vielfäl tige Schülerwettbewerbe. Camps für Kinder und Jugendliche mit besonderen Begabungen Kurse für Schülerinnen und Schüler der Grundschule und der Sekundarstufe I mit besonderen Begabungen und Interessen. Korrespondenzzirkel Die Gymnasien mit mathematischnaturwissenschaftlichen Spezialklassen und die drei Regio nalzentren bieten für begabte und interessierte Schüler aus ganz Thüringen eine Teilnahme an Korrespondenzzirkeln in verschiedenen Fächern an. JuniorAkademie Thüringen Bei der Initiative "Deutsche JuniorAkademien" handelt es sich um eine Zusammenarbeit von staatlichen und privaten Einrichtungen zur Organisation von Akademien für (hochbegabte) Schü lerinnen und Schüler der Sekundarstufe I. Camps für hochbegabte Underachiever Dieses Projekt mit anschließender schulischer Begleitung zur Förderung und Neuorientierung richtet sich an Kinder und Jugendliche mit hohen intellektuellen Fähigkeiten, aber großen Schul leistungsproblemen bis hin zur Schulverweigerung und Ausstieg aus der Gesellschaft. Sommerschule der FriedrichSchillerUniversität Jena Dieses Angebot richtet sich an besonders interessierte und motivierte Schüler der gymnasia len Oberstufe im naturwissenschaftlichen Bereich. Sommeruniversität der Technischen Universität Ilmenau (Angebot für Mädchen) Die Sommeruniversität der Technischen Universität Ilmenau bietet Schülerinnen der Klassen 10 bis 13 Einblicke in die faszinierende Welt von Naturwissenschaft und Technik. KinderUniversitäten Alle Thüringer Universitäten und Hochschulen bieten Kinderuniversitäten an. Die Angebote rich ten sich in der Regel an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahre. Frühstudium an den Thüringer Hochschulen Schüler können als Frühstudierende an den Thüringer Hochschulen eingeschrieben werden. STARTSchülerstipendium für neu zugewanderte, motivierte Jugendliche Gemeinsame Bildungsinitiative des TMBJS, der STARTStiftung gGmbH und ihrer Partner. Neu zugewanderte, motivierte Jugendliche werden auf ihrem Bildungsweg begleitet. Kulturelle Förderung "Junges Literaturforum HessenThüringen" Stipendien für hochbegabte musikalische Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) Wettbewerb "Jugend musiziert" Jugend debattiert "Jugend debattiert" will zum qualifizierten Mitreden und Mitgestalten in der Demokratie ausbilden. JuniorAkademie Thüringen Bei der Initiative "Deutsche JuniorAkademien" handelt es sich um eine Zusammenarbeit von staatlichen und privaten Einrichtungen zur Organisation von Akademien für (hochbegabte) Schüler der Sekundarstufe I. 314 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 206. Welche Auswirkungen hat der Gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädago gischem Förderbedarf auf die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gymnasien? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 147 und 148 verwiesen. 207. Wie viele Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Gymnasien und wie hat sich dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen, Förderschwer punkten und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Anzahl und Anteil der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Gymnasien nach Schulamt Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Gymnasium Schüler Schüler Anteil in % 18/19 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.610 128 1,1 Lernen 4.362 Geistige Entwicklung 3.058 Emotionale und soziale Entwicklung 2.046 42 2,1 Körperliche und motorische Entwicklung 664 29 4,4 Sprache 901 8 0,9 Hören 347 27 7,8 Sehen 232 22 9,5 18/19 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.406 22 0,9 Lernen 709 Geistige Entwicklung 722 Emotionale und soziale Entwicklung 369 8 2,2 Körperliche und motorische Entwicklung 230 7 3,0 Sprache 152 Hören 142 4 2,8 Sehen 82 3 3,7 18/19 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.531 21 0,8 Lernen 958 Geistige Entwicklung 636 Emotionale und soziale Entwicklung 589 5 0,8 Körperliche und motorische Entwicklung 84 7 8,3 Sprache 177 1 0,6 Hören 41 4 9,8 Sehen 46 4 8,7 18/19 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 3.041 51 1,7 Lernen 1.183 Geistige Entwicklung 773 Emotionale und soziale Entwicklung 604 22 3,6 Körperliche und motorische Entwicklung 187 8 4,3 Sprache 149 6 4,0 Hören 96 9 9,4 Sehen 49 6 12,2 315 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Gymnasium Schüler Schüler Anteil in % 18/19 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.656 10 0,6 Lernen 737 Geistige Entwicklung 427 Emotionale und soziale Entwicklung 169 1 0,6 Körperliche und motorische Entwicklung 50 2 4,0 Sprache 216 Hören 27 3 11,1 Sehen 30 4 13,3 18/19 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.976 24 1,2 Lernen 775 Geistige Entwicklung 500 Emotionale und soziale Entwicklung 315 6 1,9 Körperliche und motorische Entwicklung 113 5 4,4 Sprache 207 1 0,5 Hören 41 7 17,1 Sehen 25 5 20,0 17/18 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.313 143 1,3 Lernen 4.181 Geistige Entwicklung 3.017 Emotionale und soziale Entwicklung 1.921 44 2,3 Körperliche und motorische Entwicklung 635 28 4,4 Sprache 1.020 24 2,4 Hören 337 28 8,3 Sehen 202 19 9,4 17/18 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.324 23 1,0 Lernen 688 Geistige Entwicklung 713 Emotionale und soziale Entwicklung 296 5 1,7 Körperliche und motorische Entwicklung 235 6 2,6 Sprache 167 2 1,2 Hören 150 5 3,3 Sehen 75 5 6,7 17/18 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.423 15 0,6 Lernen 862 Geistige Entwicklung 628 Emotionale und soziale Entwicklung 560 4 0,7 Körperliche und motorische Entwicklung 75 5 6,7 Sprache 224 Hören 46 3 6,5 Sehen 28 3 10,7 316 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Gymnasium Schüler Schüler Anteil in % 17/18 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.925 46 1,6 Lernen 1.130 Geistige Entwicklung 744 Emotionale und soziale Entwicklung 592 21 3,5 Körperliche und motorische Entwicklung 181 6 3,3 Sprache 162 9 5,6 Hören 76 7 9,2 Sehen 40 3 7,5 17/18 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.663 12 0,7 Lernen 737 Geistige Entwicklung 418 Emotionale und soziale Entwicklung 166 2 1,2 Körperliche und motorische Entwicklung 45 2 4,4 Sprache 237 Hören 28 4 14,3 Sehen 32 4 12,5 17/18 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.978 47 2,4 Lernen 764 Geistige Entwicklung 514 Emotionale und soziale Entwicklung 307 12 3,9 Körperliche und motorische Entwicklung 99 9 9,1 Sprache 230 13 5,7 Hören 37 9 24,3 Sehen 27 4 14,8 16/17 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.228 142 1,3 Lernen 4.079 Geistige Entwicklung 2.934 Emotionale und soziale Entwicklung 1.926 47 2,4 Körperliche und motorische Entwicklung 659 31 4,7 Sprache 1.114 22 2,0 Hören 318 25 7,9 Sehen 198 17 8,6 16/17 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.349 20 0,9 Lernen 670 Geistige Entwicklung 692 Emotionale und soziale Entwicklung 324 4 1,2 Körperliche und motorische Entwicklung 245 7 2,9 Sprache 204 Hören 135 4 3,0 Sehen 79 5 6,3 317 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Gymnasium Schüler Schüler Anteil in % 16/17 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.414 21 0,9 Lernen 866 Geistige Entwicklung 593 Emotionale und soziale Entwicklung 542 5 0,9 Körperliche und motorische Entwicklung 85 6 7,1 Sprache 240 Hören 54 6 11,1 Sehen 34 4 11,8 16/17 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.840 40 1,4 Lernen 1.084 Geistige Entwicklung 737 Emotionale und soziale Entwicklung 541 18 3,3 Körperliche und motorische Entwicklung 187 7 3,7 Sprache 190 7 3,7 Hören 66 6 9,1 Sehen 35 2 5,7 16/17 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.689 11 0,7 Lernen 686 Geistige Entwicklung 399 Emotionale und soziale Entwicklung 214 2 0,9 Körperliche und motorische Entwicklung 46 3 6,5 Sprache 284 Hören 29 2 6,9 Sehen 31 4 12,9 16/17 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.936 50 2,6 Lernen 773 Geistige Entwicklung 513 Emotionale und soziale Entwicklung 305 18 5,9 Körperliche und motorische Entwicklung 96 8 8,3 Sprache 196 15 7,7 Hören 34 7 20,6 Sehen 19 2 10,5 15/16 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.114 106 1,0 Lernen 4.031 Geistige Entwicklung 2.865 Emotionale und soziale Entwicklung 1.922 38 2,0 Körperliche und motorische Entwicklung 657 25 3,8 Sprache 1.173 6 0,5 Hören 282 19 6,7 Sehen 184 18 9,8 318 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Gymnasium Schüler Schüler Anteil in % 15/16 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.404 23 1,0 Lernen 697 Geistige Entwicklung 669 Emotionale und soziale Entwicklung 309 5 1,6 Körperliche und motorische Entwicklung 241 6 2,5 Sprache 277 Hören 130 5 3,8 Sehen 81 7 8,6 15/16 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.379 15 0,6 Lernen 843 Geistige Entwicklung 571 Emotionale und soziale Entwicklung 584 5 0,9 Körperliche und motorische Entwicklung 84 5 6,0 Sprache 224 Hören 44 3 6,8 Sehen 29 2 6,9 15/16 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.796 26 0,9 Lernen 1.088 Geistige Entwicklung 728 Emotionale und soziale Entwicklung 532 12 2,3 Körperliche und motorische Entwicklung 188 6 3,2 Sprache 175 3 1,7 Hören 56 4 7,1 Sehen 29 1 3,4 15/16 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.665 13 0,8 Lernen 710 Geistige Entwicklung 381 Emotionale und soziale Entwicklung 171 4 2,3 Körperliche und motorische Entwicklung 50 3 6,0 Sprache 306 Hören 21 2 9,5 Sehen 26 4 15,4 15/16 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.870 29 1,6 Lernen 693 Geistige Entwicklung 516 Emotionale und soziale Entwicklung 326 12 3,7 Körperliche und motorische Entwicklung 94 5 5,3 Sprache 191 3 1,6 Hören 31 5 16,1 Sehen 19 4 21,1 319 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Gymnasium Schüler Schüler Anteil in % 14/15 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 10.938 93 0,9 Lernen 3.970 Geistige Entwicklung 2.764 Emotionale und soziale Entwicklung 1.982 31 1,6 Körperliche und motorische Entwicklung 615 23 3,7 Sprache 1.158 5 0,4 Hören 270 16 5,9 Sehen 179 18 10,1 14/15 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.312 28 1,2 Lernen 661 Geistige Entwicklung 639 Emotionale und soziale Entwicklung 320 6 1,9 Körperliche und motorische Entwicklung 233 10 4,3 Sprache 248 Hören 126 5 4,0 Sehen 85 7 8,2 14/15 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.394 12 0,5 Lernen 814 Geistige Entwicklung 570 Emotionale und soziale Entwicklung 621 4 0,6 Körperliche und motorische Entwicklung 84 Sprache 238 Hören 38 3 7,9 Sehen 29 5 17,2 14/15 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.663 14 0,5 Lernen 1.084 Geistige Entwicklung 686 Emotionale und soziale Entwicklung 527 6 1,1 Körperliche und motorische Entwicklung 158 6 3,8 Sprache 130 1 0,8 Hören 53 1 1,9 Sehen 25 14/15 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.664 11 0,7 Lernen 714 Geistige Entwicklung 380 Emotionale und soziale Entwicklung 153 4 2,6 Körperliche und motorische Entwicklung 45 3 6,7 Sprache 336 Hören 16 1 6,3 Sehen 20 3 15,0 320 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Gymnasium Schüler Schüler Anteil in % 14/15 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.905 28 1,5 Lernen 697 Geistige Entwicklung 489 Emotionale und soziale Entwicklung 361 11 3,0 Körperliche und motorische Entwicklung 95 4 4,2 Sprache 206 4 1,9 Hören 37 6 16,2 Sehen 20 3 15,0 13/14 Thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 11.073 91 0,8 Lernen 4.026 Geistige Entwicklung 2.686 Emotionale und soziale Entwicklung 2.100 35 1,7 Körperliche und motorische Entwicklung 605 22 3,6 Sprache 1.250 9 0,7 Hören 243 15 6,2 Sehen 163 10 6,1 13/14 Mittel thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.315 33 1,4 Lernen 703 Geistige Entwicklung 604 Emotionale und soziale Entwicklung 313 9 2,9 Körperliche und motorische Entwicklung 213 10 4,7 Sprache 273 Hören 126 6 4,8 Sehen 83 8 9,6 13/14 Nord thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.453 22 0,9 Lernen 824 Geistige Entwicklung 567 Emotionale und soziale Entwicklung 667 6 0,9 Körperliche und motorische Entwicklung 79 2 2,5 Sprache 257 9 3,5 Hören 37 4 10,8 Sehen 22 1 4,5 13/14 Ost thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 2.659 13 0,5 Lernen 1.059 Geistige Entwicklung 664 Emotionale und soziale Entwicklung 569 7 1,2 Körperliche und motorische Entwicklung 162 5 3,1 Sprache 133 Hören 46 1 2,2 Sehen 26 321 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Schuljahr Geografie Förderbedarf ∑ Gymnasium Schüler Schüler Anteil in % 13/14 Süd thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.684 9 0,5 Lernen 705 Geistige Entwicklung 383 Emotionale und soziale Entwicklung 160 5 3,1 Körperliche und motorische Entwicklung 46 3 6,5 Sprache 364 Hören 8 Sehen 18 1 5,6 13/14 West thüringen sonderpädagogischer Förderbedarf 1.962 14 0,7 Lernen 735 Geistige Entwicklung 468 Emotionale und soziale Entwicklung 391 8 2,0 Körperliche und motorische Entwicklung 105 2 1,9 Sprache 223 Hören 26 4 15,4 Sehen 14 208. Wie wird der Gemeinsame Unterricht an den Gymnasien in Thüringen konkret umgesetzt? Zur Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Aufgaben werden den Gymnasien aus den Netzwerk förderzentren nach Erstellung eines sonderpädagogischen Gutachtens Förderschullehrer oder Son derpädagogische Fachkräfte zugewiesen. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Fragen 147 und 148 verwiesen. 209. Welchen zusätzlichen Personalbedarf gab es in den vergangenen fünf Jahren aufgrund der Inklu sion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Thüringer Gymnasien und wie viele Förderschullehrer und sonderpädagogische Fachkräfte wurden den Gymnasien tatsächlich zuge wiesen (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Mehrbedarf an Lehrern für die sonderpädagogische Förderung (Gemeinsame Unterricht und För derschule) an Gymnasien nach Schulamtsbereichen* Schuljahr 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Mittelthüringen 1,6 1,4 1,2 0,9 1,1 Nordthüringen 0,7 0,2 0,6 0,9 0,8 Ostthüringen 0,4 0,3 1,0 1,3 2,0 Südthüringen 0,4 0,5 0,6 0,5 0,4 Westthüringen 0,7 1,4 1,5 2,7 2,4 gesamt 3,8 3,8 4,8 6,2 6,7 * Hinweise: Grundsätzlich sei darauf verwiesen, dass die Zuweisungen für die sonderpädagogische Förderung so wohl für die Absicherung des Gemeinsamen Unterrichts als auch für die Absicherung des Unterrichts an der Förderschule gelten. Ein Mehrbedarf für die Förderung der Schüler mit sonderpädagogischem För derbedarf im Gemeinsamen Unterricht entsteht rein rechnerisch dadurch, dass entsprechende Schüle rinnen und Schüler zum einen an ihrer Stammschule gezählt werden (und somit der Faktor der Anlage 1 der VVOrgS1819 zur Geltung kommt) und darüber hinaus Stunden für die sonderpädagogische Förde rung erhalten (siehe nachfolgend beschriebenes Verfahren). Das heißt, der Bedarf für den Förderschüler wird 1 zu 1 auf den Schüler im Gemeinsamen Unterricht übernommen. Hier entsteht kein Mehrbedarf. 322 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Der Mehrbedarf zwischen den Schülern im Gemeinsamen Unterricht und an der Förderschule entsteht durch den Faktor, den die Schüler an ihrer Schule entsprechend der Einordnung in ihre Schulart/Klassen stufe bekommen. Dies trifft für die Förderschwerpunkte Sehen, Hören, körperliche und motorische Ent wicklung sowie geistige Entwicklung zu. Bei den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung sei jedoch da rauf verwiesen, dass der Bedarf, der sich rechnerisch ergibt, nicht gleich dem tatsächlichen Bedarf für die Förderung entsprechender Schüler im Gemeinsamen Unterricht zu setzen ist, da die errechneten Stunden nicht nur für die Förderung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, sondern nach VVOrgS1819 Punkt 3.3.1 Absatz 2 auch für die Förderung der Schüler mit Lernschwierigkeiten und zur Prävention zur Verfügung stehen und dem Schulamt pauschal zugewiesen werden. Zudem muss bedacht werden, dass die Zuweisung für die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung auch dazu dient, den Unterricht am Förderzentrum abzusichern. Hier hat das jeweilige Netzwerkförderzentrum Ermessensspielräume und somit hohe Verantwortung, die Vergabe an die Netzwerkschulen im Vergleich zur Unterrichtsversorgung im eigenen Förderzentrum be darfsgerecht durchzuführen. Personaleinsatz von Förderschullehrern und Sonderpädagogischen Fachkräften im Gemeinsamen Unterricht an staatlichen Schulen in VZB an Gymnasien nach Schulamtsbereichen Förderschullehrer Sonderpädagogische Fachkraft Schuljahr 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Mittelthüringen 3,7 2,9 3,2 1,8 2,3 1,0 0,3 0,4 0,2 0,2 Nordthüringen 0,8 0,8 0,5 2,0 1,8 0,1 0,1 0,0 0,0 0,4 Ostthüringen 2,4 2,3 2,5 2,2 1,9 0,3 0,4 0,4 0,3 0,3 Südthüringen 1,4 1,3 0,8 0,8 1,1 0,1 0,7 0,6 0,4 0,5 Westthüringen 2,1 2,7 2,3 2,4 2,3 0,4 0,4 0,4 0,5 Thüringen 10,4 10,0 9,3 9,2 9,4 1,5 1,9 1,8 1,3 1,9 In den Werten der Sonderpädagogischen Fachkräfte sind auch Werte für den Einsatz in den För dermaßnahmen am Nachmittag/Hort enthalten. 210. Wie werden Gymnasien in ihrer pädagogischen Arbeit angesichts der zunehmenden Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sächlich unterstützt? Es wird auf die Beantwortung der Frage 151 verwiesen. 211. Welche Rückmeldungen aus der Schulpraxis zur Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Gymnasien liegen der Landesregierung vor? Es wird auf die Beantwortung der Frage 152 verwiesen. 212. Wie werden Kinder mit Migrationshintergrund an Thüringer Gymnasien integriert und welche spe ziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für den Erwerb der deutschen Sprache? Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache, die als Seiteneinsteiger in eine der Klassenstufen 7 bis 10 des Gymnasiums aufgenommen werden, haben große sprachliche und fachliche Herausforde rungen des gymnasialen Unterrichts zu bewältigen. Um ihren Bildungsgang erfolgreich absolvie ren zu können, müssen sie neben Deutsch als Zweitsprache zwei weitere Fremdsprachen ab Klas senstufe 5 erlernen (Englisch sowie eine andere moderne Fremdsprache oder Latein). Beim Seiteneinstieg an das Gymnasium in den Klassenstufen 7 bis 10 ist der aufzuholende Lern fortschritt in der zweiten Fremdsprache beträchtlich, da häufig keinerlei Vorkenntnisse in diesen Fremdsprachen vorliegen. Durch die Anerkennung der Herkunftssprache oder der Amtssprache des Herkunftslandes als zweite Fremdsprache kann für diese Schülerinnen und Schüler Entlastung geschaffen werden. Die Regelungen gemäß § 135 a Thüringer Schulordnung (ThürSchulO), zu 323 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode letzt geändert durch Verordnung vom 23. Mai 2018, ermöglichen das Ersetzen der zweiten Fremd sprache durch die Amtssprache des Herkunftslandes oder die Herkunftssprache. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Frage 170 verwiesen. 213. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Gym nasien im Einsatz (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Zur konkreten Fragestellung liegen der Landesregierung keine statistischen Daten vor, da Lehr kräfte für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) nicht anhand der Ausbildung im Personalbestand er mittelbar sind. Die nachfolgende Übersicht umfasst Lehrkräfte, die im Fach DaZ eingesetzt werden. Davon um fasst sind Lehrkräfte mit grundständiger DaZAusbildung als auch Teilnehmende der ESFgeför derten DaZ-Qualifizierung sowie Lehrkräfte mit sprachlichen Fächern. Lehrer für Deutsch als Zweitsprache an Gymnasien * Schuljahr 2017/2018 Zusammenfassung Anzahl Lehrer Anzahl Lehrer in VZB Unterrichtsstunden Unterrichtsstunden in VZB Thüringen 76 73,2 268 10,8 Schulamt Anzahl Lehrer Anzahl Lehrer in VZB Unterrichtsstunden Unterrichtsstunden in VZB Mittelthüringen 9 9,0 79,0 3,1 Nordthüringen 17 16,4 44,0 1,8 Ostthüringen 30 28,4 90,0 3,6 Südthüringen 4 3,8 7,0 0,3 Westthüringen 16 15,7 48,0 2,0 * Basis der Auswertung ist das Unterrichtsfach "Unterricht für Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache" Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schuljahresstatistik 2017/2018 (Stichtag: 30. August 2017 (ABS) und 15. November 2017 (BBS)) allgemein bildende Schulen und berufsbildende Schulen 214. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thü ringer Gymnasien unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schulleitern wurde die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauerhaft übertragen? und 215. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an Thüringer Gymnasien und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Si tuation sind geplant? Die erbetenen Angaben zur Funktionsstellenbesetzung an Gymnasien sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. 324 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Funktionsstellenbesetzung Gymnasien Stand: 1. November 2018 nicht besetzte Schulleiterstellen Schulamtsbereich Staatliches Schulamt Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 1 1 4 2 0 8 nicht besetzte Stellen des ständigen Vertreters des Schulleiters Schulamtsbereich Staatliches Schulamt Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 1 0 1 0 1 3 Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Fragen 156 und 157 verwiesen. Förderschulen 216. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Förderschulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? Die Thüringer Förderschulen vervollständigen in Thüringen das Bildungsangebot für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in allen sonderpädagogischen Förderschwer punkten. Sie sind sonderpädagogische Zentren für Beratung, Kooperation, Förderung und Unterricht. Ziel der Arbeit der Förderschulen ist die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpäd agogischem Förderbedarf gemäß ihren individuellen Bedürfnissen in Abhängigkeit vom jeweiligen Förderschwerpunkt und dem Umfang des Förderbedarfs im gemeinsamen Unterricht und, wenn die personellen, sächlichen und räumlichen Voraussetzungen an einer allgemeinen Schule nicht gegeben sind, an einem Förderzentrum. Die Staatlichen regionalen Förderzentren mit den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache und emo tionale und soziale Entwicklung übernehmen in ihrer Hauptaufgabe die Funktion von Netzwerkför derzentren. Im Rahmen dieser Funktion unterstützen sie die Lehrkräfte der staatlichen Grund und weiterführenden Schulen bei der Förderung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf, mit besonderen Lernschwierigkeiten und bieten präventive Maßnahmen an, um bei Schülern son derpädagogischem Förderbedarf vorzubeugen. Dies erfolgt sowohl durch Beratungs und Koope rationsangebote als auch durch den Einsatz von sonderpädagogischem Personal. Durch diese Rahmenbedingungen gelingt es zunehmend mehr Schüler im gemeinsamen Unterricht zu beschulen, was dem Grundsatz des Vorrangs des Gemeinsamen Unterrichts entgegenkommt. In den staatlichen Förderzentren (ausgenommen Förderzentren für die Förderschwerpunkte Se hen, Hören und Körperlichmotorische Entwicklung) erfolgt zunehmend die Beschulung von Schü lern mit komplexen sonderpädagogischen Förderbedarfen, was sehr hohe Anforderungen an die Qualität der Unterrichtsgestaltung stellt. Die durchaus heterogene Schülerschaft setzt sich vermehrt aus Schülerinnen und Schülern zusam men, die in der Regel auf dem Mindeststandard beziehungsweise unter dem Mindeststandard ler nen. Dies hat zur Folge, dass sich die Schüler nicht an leistungsstärkeren orientieren können. Eine solche Orientierung ist jedoch eine zwingende Voraussetzung, um für Schüler Lernerfolge zu si chern, die den Vorgaben der für den jeweiligen Bildungsgang vorgesehenen Lehrpläne entsprechen. Zunehmend muss festgestellt werden, dass für eine hohe Anzahl an Schülern der Förderschule die Anschlussfähigkeit an die Ziele der allgemeinen Schule nicht mehr gegeben ist. Unter Berück sichtigung der aufgezeigten Heterogenität der Schülerschaft nehmen die Förderschulen entspre 325 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode chend ihres Bildungsauftrages weiterhin ihre Verantwortung wahr, dem individuellen Förderbedarf jeder Schülerin und jedes Schülers gerecht zu werden. Im Übrigen wird auf das Vorwort und die Beantwortung der Fragen 1 bis 3 verwiesen. 217. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterent wicklung der Thüringer Förderschule entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umge setzt? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 76, 77, 129, 130 und 136 verwiesen. Grundsätzlich partizipieren die Förderschulen in Thüringen schulstufenbezogen von den Modellen und Projekten der Grundschulen und weiterführenden Schulen. Schulartspezifisch werden die Förderschulen in Thüringen in Bezug auf ihre Entwicklungspers pektiven mittels einer Wissenschaftlichfachlichen Moderation (WFM) durch das Thüringer Institut für Lehrerbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) unterstützt. In dieser Unterstützung spiegelt sich die Entwicklung der Schulart Förderschule und die Bedeutung der Bildung von Netz werken als professionelle pädagogischkooperative Struktureinheiten im Thüringer Bildungssys tem wider. Die Förderschulen gestalten ihren Entwicklungsprozess in enger Abstimmung mit ihren Netzwerkschulen sowie den Staatlichen Schulämtern. Mit dem Projekt "PraWo plus" sollen nachhaltig bessere Bedingungen für die berufliche Integrati on schwerbehinderter junger Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt geschaffen werden. Die Zielgruppe des Projektes sind daher schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler, die an Thürin ger Förderzentren oder im gemeinsamen Unterricht (GU) an weiterführenden Schulen oder an ei ner berufsbildenden Schule lernen und deren sonderpädagogischer Förderbedarf sich überwie gend auf die geistige Entwicklung bezieht. Die Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen von "PraWO plus" die Möglichkeit, praktische berufliche Erfahrungen bei qualifizierten Bildungsträgern und in Unternehmen des ersten Arbeits marktes zu sammeln. Das Projekt war ein zentrales Element des Thüringer Aktionsplanes zur Umsetzung der UNBe hindertenrechtskonvention. Über die ESFSchulförderrichtlinie werden Praxiserfahrungen in Form von Berufsfelderkundungen und Berufsfelderprobungen gefördert. Die Erfahrungen von "PraWO plus" wurden aufgenommen und wie im Folgenden weiter entwickelt. Eine Zielgruppe sind insbesondere Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den För derschwerpunkten "Lernen" und "emotionale und soziale Entwicklung" der Klassenstufen 7 bis 10, die im Gemeinsamen Unterricht oder an einer Förderschule lernen. Für diese kann das gesamte Spektrum an Berufsfeldern dem Angebot zugrunde gelegt werden. Eine spezielle pädagogische Unterstützung ist vorgesehen. Für Praxiserfahrungen stehen maximal 270 geförderte Stunden zur Verfügung, die in der Regel auf drei Schuljahre zu verteilen sind. Analog wird bei Bedarf an Schu len, die auf den Erwerb der Hochschulreife vorbereiten, verfahren. Eine weitere Zielgruppe sind seit Februar 2018 schwerbehinderte Schüler mit sonderpädagogischen Gutachten, welche die Förderschwerpunkte "geistige Entwicklung", "körperliche und motorische Entwicklung", "Hören" und "Sehen" ausweisen. Die Schüler lernen entweder an einem Förderzen trum in der Werkstufe oder im Gemeinsamen Unterricht (GU) an einer Regel, Gesamt oder Ge meinschaftsschule oder einem Gymnasium ab Klassenstufe 8. Für Praxiserfahrungen stehen ma ximal 270 geförderte Stunden zur Verfügung, die in der Regel auf drei Schuljahre zu verteilen sind. Auf der Ebene der Person zielt die Maßnahme auf die Stärkung der Beschäftigungs- und berufli chen Bildungsfähigkeit durch die Entwicklung arbeits und lebensrelevanter Schlüsselkompetenzen einschließlich der Berufswahlkompetenz. Auf der Ebene der sozialen Umwelt zielt die Maßnahme auf die Entwicklung inklusiver Strukturen, Kulturen und einer inklusiven Praxis ab. 326 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Mit dem vom Bund geförderten Projekt "PraWo plus" (Projektlaufzeit bis 30.09.2018) wurden nach haltig bessere Bedingungen für die berufliche Integration schwerbehinderter junger Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt geschaffen. Die Zielgruppe des Projektes waren schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler, die an Thürin ger Förderzentren oder im gemeinsamen Unterricht (GU) an weiterführenden Schulen oder an ei ner berufsbildenden Schule lernen und deren sonderpädagogischer Förderbedarf sich überwie gend auf die geistige Entwicklung bezieht. Die Schüler hatten im Rahmen von "PraWO plus" die Möglichkeit, praktische berufliche Erfahrungen bei qualifizierten Bildungsträgern und in Unterneh men des ersten Arbeitsmarktes zu sammeln. Das Projekt war ein zentrales Element des Thüringer Aktionsplanes zur Umsetzung der UNBe hindertenrechtskonvention." Über die ESFSchulförderrichtlinie werden Praxiserfahrungen in Form von Berufsfelderkundungen und Berufsfelderprobungen gefördert. Die Erfahrungen von "PraWO plus" wurden aufgenommen und wie im Folgenden weiter entwickelt. Eine Zielgruppe sind Schüler der Klassenstufen 7 bis 9 an Schulen, die auf den Erwerb des Haupt und Realschulabschlusses vorbereiten, insbesondere Schüler mit sonderpädagogischem Förder bedarf mit den Förderschwerpunkten "Lernen" und "emotionale und soziale Entwicklung" der Klas senstufen 7 bis 10, die im Gemeinsamen Unterricht oder an einer Förderschule lernen. Für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf kann das gesamte Spektrum an Berufsfel dern dem Angebot zugrunde gelegt werden und sie erhalten eine spezielle pädagogische Unter stützung. Für Praxiserfahrungen stehen maximal 270 geförderte Stunden zur Verfügung, die in der Regel auf drei Schuljahre zu verteilen sind. Analog wird bei Bedarf an Schulen, die auf den Erwerb der Hochschulreife vorbereiten, verfahren. Eine weitere Zielgruppe sind seit Februar 2018 schwerbehinderte Schüler mit sonderpädagogi schen Gutachten, die die Förderschwerpunkte "geistige Entwicklung", "körperliche und motorische Entwicklung", "Hören" und "Sehen" ausweisen. Die Schüler lernen entweder an einem Förderzen trum in der Werkstufe oder im Gemeinsamen Unterricht (GU) an einer Regel, Gesamt oder Ge meinschaftsschule oder einem Gymnasium ab Klassenstufe 8. Für Praxiserfahrungen stehen ma ximal 270 geförderte Stunden zur Verfügung, die in der Regel auf drei Schuljahre zu verteilen sind. Auf der Ebene der Person zielt die Maßnahme auf die Stärkung der Beschäftigungs- und berufli chen Bildungsfähigkeit durch die Entwicklung arbeits und lebensrelevanter Schlüsselkompetenzen einschließlich der Berufswahlkompetenz. Auf der Ebene der sozialen Umwelt zielt die Maßnahme auf die Entwicklung inklusiver Strukturen, Kulturen und einer inklusiven Praxis ab. 218. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul und Unterrichtsqualität an den Thüringer Förderschulen ein? Es wird auf die Antwort zur Frage 160 verwiesen. 219. Wie hat sich die Personalsituation an den Thüringer Förderschulen in den vergangenen fünf Jah ren entwickelt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Seit Inkrafttreten in Deutschland im Jahr 2009 wird in Thüringen zur Umsetzung des Übereinkom mens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNBehindertenrechtskonvention, BRK) der gemeinsame Unterricht noch stärker gefördert. Hiermit einher geht der Vorrang der Beschu lung im gemeinsamen Unterricht. Gleichzeitig wurden Kompetenzen im Förderschulbereich in die curricula der Lehramtsausbildung aufgenommen, sodass neu eingestellte Lehrer für den gemein samen Unterricht gut vorbereitet sind. Zugleich werden Förderschullehrer in den Gemeinsamen Unterricht eingesetzt. Vor diesem Hintergrund hat sich die Personalausstattung der Förderschu len in den vergangenen Jahren wie folgt verändert: 327 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Th ür in ge r M in is te riu m fü r B ild un g, J ug en d un d Sp or t/S ta tis tik st el le S ch ul ja hr es st at is tik en 2 01 3/ 20 14 b is 2 01 7/ 20 18 al le a llg em ei n bi ld en de n S ch ul en P er so na l a n Fö rd er sc hu le n Sc hu lja hr es be gi nn A nz ah l P er so ne n Pe rs on al in V ZB Sc hu la rt Pe rs on en gr up pe ar t 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 FÖ S Le hr er 2. 10 6 2. 06 6 2. 02 7 1. 96 9 1. 91 5 19 07 ,4 18 81 ,4 18 60 ,9 18 34 ,5 17 77 ,4 FÖ S Le hr am ts an w är te r * 18 9 7 8 7 5, 6 3, 8 1, 2 1, 2 1, 9 FÖ S so nd er pä da go gi sc he F ac hk ra ft 1. 15 2 1. 12 9 1. 12 6 1. 14 1 1. 15 1 10 59 ,7 10 39 ,3 10 46 ,1 10 63 ,3 10 75 ,8 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 FÖ S S ch ül er 7. 59 9 7. 30 9 7. 06 2 6. 75 4 6. 56 0 * V ZB g em äß E in sa tz 328 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 220. Wie hat sich nach Ansicht der Landesregierung der im Jahr 2003 eingeführte Vorrang des Gemein samen Unterrichts auf die Personalsituation sowie die Schul und Unterrichtsqualität an den Thü ringer Förderschulen ausgewirkt? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 150 und 216 verwiesen. 221. Wie viele Schülerinnen und Schüler in Thüringen haben zum Stichtag 1. Januar 2019 einen son derpädagogischen Förderbedarf (bitte auch für die vergangenen fünf Jahre pro Jahr, Schulart, Schulamtsbereich und zusammengefasst darstellen)? Es wird auf die Antwort zur Frage 149 verwiesen. 222. Wie hoch ist der prozentuale Anteil der inklusiv unterrichteten Schülerinnen und Schüler zum Stich tag 1. Januar 2019 in Relation zu allen Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Thü ringen und wie hat sich dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jah ren, Schularten, Schulamtsbereichen, Klassenstufe, Förderschwerpunkten und zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Diese Frage kann nicht nach Schularten beantwortet werden. Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an einer Grundschule, Regelschule, Gemeinschaftsschule, einem Gymnasium oder einer Gesamtschule sind inklusiv unterrichtete Schüler, sodass deren Anteil in der Schulart stets 100 % entspricht. Da her ist in der Tabelle 1 der nachfolgenden Übersicht die Entwicklung der Inklusionsquote in den vergangenen fünf Jahren aufgeführt. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Frage 149 verwiesen. Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Anteil der inklusiv unterrichteten Schüler Tabelle 1 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 Zusammengefasst (Inklusionsquote Thüringen) 31,43% 33,29% 36,54% 39,89% 42,05% 43,53% Tabelle 2: nach Geografie 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 Thüringen 31,43% 33,29% 36,54% 39,89% 42,05% 43,53% Mittelthüringen 30,97% 32,48% 37,31% 40,14% 42,69% 45,84% Nordthüringen 33,55% 32,87% 33,42% 34,01% 33,64% 36,11% Ostthüringen 40,50% 41,91% 44,46% 48,20% 50,70% 50,61% Südthüringen 17,34% 21,51% 29,01% 34,87% 36,20% 37,74% Westthüringen 29,10% 33,02% 34,39% 39,10% 43,73% 44,18% Tabelle 3: nach Klassenstufe 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 Zusammengefasst 31,43% 33,29% 36,54% 39,89% 42,05% 43,53% Schuleingangsphase 45,97% 48,20% 57,96% 58,54% 60,98% 60,23% 3 57,24% 58,46% 61,80% 70,77% 67,47% 68,50% 4 49,51% 55,28% 60,05% 65,32% 70,05% 70,33% 5 40,57% 46,21% 51,22% 54,94% 59,65% 58,80% 6 41,65% 41,64% 45,45% 52,33% 56,77% 59,13% 7 38,71% 42,61% 44,19% 47,81% 53,94% 55,49% 8 36,79% 38,14% 40,32% 45,87% 48,15% 53,06% 9 29,81% 32,16% 33,98% 38,99% 42,75% 46,37% 329 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 10 18,99% 24,70% 25,68% 24,91% 25,95% 27,70% 11 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 12 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 13 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% Tabelle 4: nach Förderschwerpunkt 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 18/19 Zusammengefasst 31,43% 33,29% 36,54% 39,89% 42,05% 43,53% Lernen 23,67% 27,96% 32,08% 37,93% 42,62% 44,73% Geistige Entwicklung 7,71% 8,47% 9,49% 10,22% 10,08% 10,17% Emotionale und soziale Ent wicklung 57,71% 59,59% 62,49% 65,32% 65,64% 66,57% Körperliche und motorische Entwicklung 53,39% 54,63% 59,21% 61,15% 65,83% 66,27% Sprache 45,04% 44,47% 52,17% 55,48% 60,88% 63,71% Hören 54,73% 60,74% 64,18% 71,07% 70,62% 74,93% Sehen 54,60% 56,42% 61,41% 64,14% 65,84% 67,24% Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler ABS ST+FT, Schuljahre: 13/14 17/18 Schuljahresstatistik Schulen-Klassen-Schüler ABS ST+FT, Schuljahr: 18/19, Stichtag: 29.08.2018, vorläufi ge Daten, Stand: 11.12.2018 223. Wie viele Kinder (absolute Zahlen) mit welchen sonderpädagogischen Förderbedarfen werden zum Stichtag 1. Januar 2019 in Thüringen im Gemeinsamen Unterricht inklusiv unterrichtet? Es wird auf die Antwort zur Frage 149 verwiesen. 224. Wie viele Integrationshelfer/Schulbegleiter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Schu len im Einsatz und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen, Schulamtsbereichen, Qualifikation und zusammengefasst dar stellen)? Es besteht keine gesetzliche Grundlage für die Erhebung der erfragten Angaben. Die Begriffe "In tegrationshelfer/Schulbegleiter" sind gesetzlich nicht verankert. Die Leistung, die diese Personen erbringen, stellen eine Eingliederungshilfeleistung nach §§ 53, 54 Abs. 1 Nr. 1 Zwölftes Buch So zialgesetzbuch (SGB XII) beziehungsweise § 35a Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) in Verbindung mit §§ 53, 54 Abs. 1 Nr. 1 SGB XII in Form der Hilfe zur angemessenen Schulbildung dar. Im Rahmen der Sozial und Jugendhilfe werden für die Personen, die diese Leistungen er bringen, in der Regel die Begriffe Integrationshelfer/Schulbegleiter genutzt, die im Folgenden auch verwendet werden. Im Rahmen mehrfacher Erhebungen wurden die Bewilligungen (und Ausgaben) für Schulbeglei tung bei allen Thüringer Jugend und Sozialämtern erhoben. Es kann eine Zeitreihe von 2011 bis 2018 dargestellt werden. Zur Anzahl der eingesetzten Integrationshelfer/Schulbegleiter an Thürin ger Schulen können keine Angaben gemacht werden. Entsprechend der o. g. Abfragen des Lan des bei den Kommunen können lediglich Angaben zu Bewilligungen von Jugend und Sozialhilfe leistungen für behinderte beziehungsweise von Behinderung bedrohten Kindern und Jugendlichen in Form von Integrationshelfern/Schulbegleitung gemacht werden. Seit 2016 wird bei diesen Abfra gen auch die Anzahl der Hilfeempfänger erhoben. Die erhobenen Daten lassen keine Differenzie rung nach Klassenstufen zu. Auch die Qualifizierung der eingesetzten Integrationshelfer/Schulbe gleiter wird in der Abfrage nicht erhoben. In diesem Zusammenhang wird auf die Antwort zu den Frage 225 und 226 verwiesen. Im Rahmen der Beratung der örtlichen Sozialhilfeträger gemäß § 4 Abs. 4 Nr. 3 des Thüringer Ge setzes zur Ausführung des Sozialgesetzbuches Zwölftes Buch SGB XII (ThürAGSGB XII) so wie des örtlichen Trägers der Jugendhilfe gemäß § 85 Abs. 2 SGB VIII wurde den örtlichen Trägern 330 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 grundsätzlich empfohlen, bei der Prüfung von entsprechenden Anträgen auf Eingliederungshilfe auch zu prüfen, ob Integrationshelfer/Schulbegleiter in der betreffenden Schule bereits vorhanden sind und sich dadurch Synergieeffekte (eine Fachkraft in der Integrationshilfe/Schulbegleitung für mehrere Schüler) organisieren lassen. Es ist daher davon auszugehen, dass im dargestellten Zeitraum 2011 bis 2018 die Anzahl der Be willigungen von Leistungen für Integrationshilfe/Schulbegleitung in der Schule weder mit der An zahl der eingesetzten Integrationshelfer/Schulbegleiter noch mit der Anzahl der betroffenen Kin der beziehungsweise Jugendlichen übereinstimmt. Im Übrigen wird auf die Beantwortungen der Landesregierung in den Drucksachen 6/2051, 6/1155 (Fragen 33 bis 35), 6/2390, 6/2390 und 6/1759 verwiesen. Bewilligungen Schulbegleitung Jugendhilfe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Grundschule 57 77 88 130 161 207 254 287 Regelschule 23 31 32 52 61 85 130 143 Förderschule 18 18 38 45 47 67 71 75 Gesamtschule 13 12 11 8 6 20 18 28 Gymnasium 12 10 12 13 20 28 24 30 Gemeinschaftsschule 10 11 26 46 59 63 75 81 Hort 2 2 3 5 7 4 9 6 Sonstige 5 8 2 1 1 15 22 23 Summe 140 169 212 300 362 489 603 673 Bewilligungen Schulbegleitung Sozialhilfe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Grundschule 184 218 213 249 282 351 389 378 Regelschule 32 39 48 54 60 99 97 82 Förderschule 141 184 225 234 266 366 413 425 Gesamtschule 8 8 12 16 25 18 49 51 Gymnasium 16 17 21 20 24 27 25 23 Gemeinschaftsschule 12 16 38 58 71 109 146 179 Hort 2 2 0 47 41 72 84 63 Sonstige 13 18 12 5 3 23 16 30 Summe 408 502 569 683 772 1.065 1.219 1.231 Bewilligunge Schulbegleitung Jugend- und Sozialhilfe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Grundschule 241 295 301 379 443 558 643 665 Regelschule 55 70 80 106 121 184 227 225 Förderschule 159 202 263 279 313 433 484 500 Gesamtschule 21 20 23 24 31 38 67 79 Gymnasium 28 27 33 33 44 55 49 53 Gemeinschaftsschule 22 27 64 104 130 172 221 260 Hort 4 4 3 52 48 76 93 69 Sonstige 18 26 14 6 4 38 38 53 Summe 548 671 781 983 1.134 1.554 1.822 1.904 331 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Bewilligungen Schulbegleitung Jugendhilfe nach Träger 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 staatlichen Schulen 116 132 188 268 309 416 526 582 freien Schulen 11 14 22 32 53 73 77 91 Gesamt 127 146 210 300 362 489 603 673 Bewilligungen Schulbegleitung Sozialhilfe nach Träger 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 staatlichen Schulen 292 348 379 483 536 705 787 778 freien Schulen 102 138 190 200 236 360 432 453 Gesamt 394 486 569 683 772 1.065 1.219 1.231 Bewilligungen Schulbegleitung Jugend- und Sozialhilfe nach Träger 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 staatlichen Schulen 408 480 567 751 845 1121 1313 1360 freien Schulen 113 152 212 232 289 433 509 544 Gesamt 521 632 779 983 1.134 1.554 1.822 1.904 Hilfeempfänger Schulbegleitung 2016 2017 2018 Jugendhilfe 401 465 562 Sozialhilfe 886 972 1048 Gesamt 1.287 1.437 1.610 332 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 S ch ul be gl ei tu ng in d er Ju ge nd hi lfe 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 18 G eb ie ts kö rp er sc ha ft in TE U R B ew ill i gu ng en in TE U R B ew ill i gu ng en in TE U R B ew ill i gu ng en in TE U R B ew ill i gu ng en in TE U R B ew ill i gu ng en in TE U R B ew ill i gu ng en in TE U R B ew ill i gu ng en in TE U R B ew ill i gu ng en A B G 10 ,7 6 24 ,8 6 15 8, 1 17 28 4, 7 39 21 1, 7 29 55 0, 6 38 74 4, 5 48 81 7, 0 57 E F 49 ,3 6 92 ,8 5 14 3, 7 11 31 2, 5 16 42 8, 7 27 68 3, 1 51 1. 16 2, 2 69 1. 53 4, 3 77 E IC 26 ,0 2 29 ,1 4 29 ,8 2 51 ,4 4 53 ,5 5 56 ,0 10 47 ,8 9 11 9, 5 17 E S N 57 ,5 6 43 ,2 5 33 ,1 5 89 ,9 5 13 6, 6 7 17 7, 1 11 21 8, 1 16 33 8, 8 20 G 77 ,2 14 91 ,0 24 15 2, 9 13 34 3, 3 33 47 8, 4 35 55 8, 3 37 68 0, 0 65 79 9, 8 68 G R Z 28 ,7 6 51 ,8 6 10 2, 5 13 17 2, 9 15 27 6, 9 21 38 3, 1 33 68 3, 7 37 67 3, 2 40 G TH 54 ,3 6 61 ,0 7 48 ,6 10 96 ,3 11 14 2, 1 15 15 5, 8 9 66 ,2 14 17 0, 4 23 H B N 10 ,4 2 45 ,7 2 55 ,3 3 89 ,5 5 67 ,8 5 68 ,3 8 13 3, 4 14 64 ,9 5 IK 15 ,0 3 15 ,0 3 20 ,0 2 10 ,0 2 22 ,3 6 28 ,0 9 18 ,3 3 17 ,5 4 J 53 5, 2 38 65 8, 2 41 1. 03 3, 5 62 1. 23 8, 6 59 1. 46 2, 6 74 1. 54 6, 2 85 1. 64 5, 0 74 1. 59 7, 3 81 K Y F 10 ,5 2 14 ,4 3 18 ,8 1 12 ,7 1 28 ,8 2 30 ,1 5 10 ,8 6 33 ,3 9 N D H 0, 0 0 0, 0 0 6, 8 2 26 ,0 1 5, 6 2 84 ,4 5 32 ,8 3 58 ,8 4 S H K 32 ,1 8 32 ,2 8 32 ,4 9 60 ,5 22 23 9, 9 30 20 9, 8 63 27 8, 5 85 52 2, 0 67 S H L 16 ,6 4 78 ,0 3 85 ,8 4 21 ,1 5 69 ,6 7 67 ,7 5 93 ,6 10 35 8, 6 12 S LF 89 ,7 12 10 7, 6 14 87 ,4 8 51 ,2 11 14 8, 7 16 13 4, 5 13 22 0, 1 28 35 9, 6 30 S M 29 ,3 3 56 ,5 6 18 4, 2 15 27 0, 4 22 26 7, 0 19 17 6, 5 17 19 3, 0 16 22 0, 9 22 S O K 13 ,5 3 30 ,7 8 55 ,0 11 45 ,5 9 23 ,6 6 38 ,0 19 40 ,9 28 72 ,9 40 S Ö M 16 ,7 1 18 ,8 1 22 ,5 1 34 ,1 1 47 ,3 3 50 ,6 7 78 ,9 9 11 2, 7 11 S O N 72 ,1 4 60 ,2 3 65 ,6 4 81 ,0 7 14 9, 2 9 13 8, 5 8 27 6, 1 11 28 0, 4 17 U H K 0, 0 0 1, 7 1 22 ,6 2 35 ,0 2 31 ,9 3 30 ,1 4 74 ,3 6 12 6, 7 10 W A K 16 7, 8 9 12 1, 4 9 98 ,5 5 84 ,9 11 1 1 6, 8 11 14 4, 6 9 20 8, 3 4 22 9, 8 3 W E 50 ,5 5 65 ,9 7 73 ,6 7 19 8, 9 8 31 6, 9 12 33 3, 0 23 23 9, 7 23 41 7, 3 27 W L 0, 0 0 16 ,5 3 47 ,8 5 80 ,9 11 29 4, 5 18 26 9, 2 20 52 2, 5 25 45 3, 9 29 G es am t 1. 36 3, 2 14 0 1. 71 6, 3 16 9 2. 57 8, 5 21 2 3. 69 1, 3 30 0 5. 02 0, 2 36 2 5. 91 3, 5 48 9 7. 66 8, 8 60 3 9. 37 9, 6 67 3 333 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode S ch ul be gl ei tu ng in d er S oz ia lh ilf e 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 18 G eb ie ts kö rp er sc ha ft in T E U R B ew ill i gu ng en in T E U R B ew ill i gu ng en in T E U R B ew ill i gu ng en in T E U R B ew ill i gu ng en in T E U R B ew ill i gu ng en in T E U R B ew ill i gu ng en in T E U R B ew ill i gu ng en in T E U R B ew ill i gu ng en A B G 20 4, 6 29 25 6, 9 32 35 5, 2 38 34 2, 0 43 46 4, 0 45 52 6, 5 45 60 1, 9 61 83 7, 2 57 E F 30 2, 4 24 42 4, 8 32 66 3, 5 38 96 5, 8 49 1. 01 2, 6 49 1. 26 3, 0 55 1. 86 5, 6 85 2. 23 4, 3 88 E IC 48 2, 0 12 94 8, 6 19 25 4, 3 24 26 2, 7 33 32 7, 3 34 47 5, 1 70 41 7, 7 77 39 7, 1 60 E S N 55 ,9 9 10 3, 4 10 15 1, 1 8 16 7, 7 10 20 9, 3 11 27 6, 7 17 24 5, 9 18 31 8, 9 22 G 31 2, 6 9 45 1, 6 12 16 6, 7 13 15 8, 0 10 41 5, 4 26 61 0, 4 42 76 7, 1 46 86 6, 2 53 G R Z 60 ,7 8 92 ,0 11 91 ,3 18 18 6, 4 27 33 6, 4 39 50 3, 3 38 56 9, 3 33 64 0, 4 31 G TH 45 2, 6 26 50 0, 5 28 53 0, 6 28 55 6, 2 34 65 2, 6 43 81 9, 2 48 90 6, 6 53 1. 01 5, 6 63 H B N 21 7, 5 15 29 3, 7 18 35 9, 6 17 37 4, 9 23 35 3, 2 23 40 9, 0 28 36 9, 7 29 38 3, 9 35 IK 61 ,4 8 97 ,7 14 12 2, 6 15 12 2, 8 16 14 8, 8 18 19 8, 7 30 28 0, 9 35 40 2, 9 36 J 1. 56 2, 7 62 1. 60 0, 9 78 1. 86 0, 9 82 1. 79 4, 2 89 2. 24 6, 6 10 3 2. 27 9, 9 13 2 2. 93 8, 0 15 0 3. 05 6, 9 18 1 K Y F 22 9, 4 14 22 7, 9 19 22 5, 2 22 15 0, 6 17 18 4, 6 19 20 2, 5 33 24 8, 5 33 21 0, 8 31 N D H 44 ,6 5 10 1, 7 11 14 0, 2 16 16 4, 9 20 21 1, 8 16 14 9, 1 22 28 9, 6 24 23 6, 4 23 S H K 11 4, 5 22 20 1, 7 26 22 4, 4 30 32 6, 2 35 51 6, 8 43 63 7, 7 90 62 3, 7 14 1 63 5, 9 11 8 S H L 28 ,7 6 55 ,4 6 68 ,8 6 97 ,7 7 10 8, 7 8 95 ,9 13 11 7, 6 12 12 7, 5 18 S LF 19 3, 2 26 22 0, 2 27 27 7, 3 25 31 1, 6 33 44 8, 3 50 61 3, 0 50 61 4, 4 47 56 5, 7 42 S M 25 2, 2 22 31 3, 0 30 49 4, 5 28 45 7, 7 24 38 2, 8 29 32 0, 4 61 32 1, 5 52 36 6, 9 50 S O K 88 ,8 13 13 1, 5 15 24 1, 9 33 38 3, 1 33 72 3, 8 45 85 8, 5 65 1. 07 2, 4 61 1. 13 8, 2 65 S Ö M 15 ,5 5 5, 9 2 39 ,8 5 71 ,5 5 11 4, 8 6 11 9, 2 9 84 ,4 12 13 8, 3 10 S O N 34 9, 3 14 32 9, 0 16 35 5, 9 17 37 7, 9 30 29 6, 9 25 33 3, 0 29 39 3, 8 32 43 9, 7 34 U H K 51 7, 2 34 54 2, 9 39 62 5, 0 34 62 4, 5 51 77 2, 3 42 75 4, 7 67 83 0, 6 68 86 7, 7 70 W A K 25 9, 1 23 40 6, 2 24 47 4, 6 31 57 7, 5 42 56 9, 3 37 46 0, 0 40 41 0, 5 54 51 4, 8 50 W E 10 5, 7 7 24 5, 9 16 43 0, 0 19 57 8, 1 21 56 1, 4 22 81 3, 6 24 66 1, 7 21 85 4, 0 31 W L 17 7, 2 15 29 1, 1 17 38 2, 9 22 44 6, 7 31 51 0, 8 39 56 1, 7 57 58 5, 9 75 58 6, 9 63 G es am t 6. 08 7, 8 40 8 7. 84 2, 5 50 2 8. 53 6, 2 56 9 9. 49 8, 7 68 3 11 .5 68 ,5 77 2 13 .2 81 ,0 1. 06 5 15 .2 17 ,4 1. 21 9 16 .8 36 ,0 1. 23 1 334 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 225. Gibt es in Thüringen Anforderungen an die Qualifikation von Integrationshelfern/Schulbegleitern und welchen Einfluss hat deren Qualifikation nach Ansicht der Landesregierung auf die Schul- und Unterrichtsqualität? 226. Gibt es spezielle Fortbildungsangebote für Integrationshelfer/Schulbegleiter in Thüringen und falls nein, aus welchen Gründen gibt es keine Fortbildungsangebote? Es besteht keine gesetzliche Grundlage, die Qualifikation beziehungsweise die Fortbildung von Integrationshelfern/Schulbegleitern zu erfassen. Rechtsgrundlagen für einen Anspruch auf einen Integrationshelfer/Schulbegleiter sind je nach Behinderungsart im SGB VIII beziehungsweise im SGB XII verortet. Für geistig und körperlich beziehungsweise mehrfachbehinderte Kinder und Ju gendliche ist nach § 54 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB XII der örtliche Träger der Sozialhilfe zuständig. Für seelisch behinderte beziehungsweise von einer solchen Behinderung bedrohte Kinder und Jugendliche ist gemäß § 35a SGB VIII der örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe zuständig. Beide Leistungsbereiche (SGB VIII und SGB XII) umfassen als Leistungen der Eingliederungshilfe auch Hilfen zur angemessenen Schulbildung. Rechtlicher Anknüpfungspunkt für die Anspruchsbe urteilung im Einzelfall ist der Bedarf und somit die Frage, ob der Einsatz einer solchen Begleitper son erforderlich und geeignet ist, dem Kind/Jugendlichen den Schulbesuch zu ermöglichen oder zu erleichtern. Eine bestimmte Qualifikation sieht der Gesetzgeber nicht vor. Die erforderliche berufliche Qualifikation beziehungsweise der Fortbildungsbedarf des Integrati onshelfers/Schulbegleiters bestimmt sich somit nach dem im Einzelfall tatsächlich bestehendem Hilfebedarf des Kindes. Daraus folgend können hinsichtlich der erforderlichen Qualifizierung des Integrationshelfers/Schulbegleiters unterschiedliche Anforderungen bestehen (beispielsweise Bun desfreiwilligendienstleistender, Pfleger, Heilpädagoge, andere Hilfskräfte et cetera). Ein spezifischer Ausbildungsberuf zum Integrationshelfer/Schulbegleiter existiert daher nicht. Auf gabenstellung und Einsatzmöglichkeiten hängen jeweils vom Bedarf im Einzelfall ab und lassen sich nicht in einer generellen Ausbildung im Sinne eines eigenen Berufsbildes zusammenfassen. Lebenspraktische Hilfestellungen, wie zum Beispiel: Hilfen beim An und Auskleiden im schulischen Umfeld Hilfen bei der Nahrungsaufnahme das Ein und Ausräumen der Schultasche das Vorbereiten des Platzes in Unterrichtsräumen die Unterstützung in den Pausen Hilfen bei der Sicherstellung der Körperhygiene Einfache pflegerische Tätigkeiten wie zum Beispiel: die Hilfe beim Toilettengang bei der Versorgung mit Windeln bei Umlagerungen Transport mit Rollstühlen Hilfen zur Mobilität, wie zum Beispiel: Begleitung beim Schulweg bei der Fortbewegung und der Orientierung im Schulhaus, auf Unterrichtswegen und bei Schü lerfahrten sowie Hilfe beim Wechseln der Unterrichtsräume, besonders beim Treppensteigen Unterstützung bei der Kommunikation mit Lehrkräften und Mitschülern, wie zum Beispiel: Hilfestellungen bei der Anwendung von Kommunikationshilfen (wie Bildkarten, Talker) Hilfestellung zum Einhalten von Kommunikationsregeln im Klassenverband Stärkung eines sozialangemessenen Verhaltens, wie zum Beispiel: Unterstützung von Sozialkontakten zu anderen Schülern Unterstützung bei Motivationsproblemen (Aufmerksamkeit wecken, loben) Entgegenwirkung bei Selbst, Fremd und Sachaggressionen Maßnahmen der Beruhigung, "Auszeiten" aus dem Klassenverband ermöglichen 335 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Grundsätzlich stehen den Integrationshelfern/Schulbegleitern die Fortbildungsangebote aus den Bereichen der Jugend und Sozialhilfe, der freien Träger sowie auch zum Beispiel kostenfreie An gebote des Landesjugendamtes zur Verfügung. In der Regel erfolgt die Beschäftigung eines Integrationshelfers/Schulbegleiters durch einen freien Träger. Die Jugend und Sozialhilfeträger suchen nach Feststellung des individuellen Hilfebedarfes einen Leistungsanbieter, der die notwendigen Dienste beziehungsweise Leistungen in der erforder lichen Qualität erbringen kann. Entsprechend der Erfordernisse hinsichtlich Umfang und Qualität der Leistung werden mit den freien Trägern dann Leistungsvereinbarungen (Umfang und Qualität), die Vergütung sowie die Prüfungsregularien (Qualität und Wirtschaftlichkeit) der Leistungserbrin gung abgeschlossen. Auf diese Weise stellen die Jugend und Sozialleistungsträger sicher, dass fachlich und persönlich geeignetes Personal als Integrationshelfer/Schulbegleiters eingesetzt wird. Es liegen dem Land keine Angaben vor, wie die Leistungsanbieter im Einzelnen ihre Mitarbeiter fortbilden beziehungsweise qualifizieren. In der Regel ist dies in den o. g. Leistungsvereinbarun gen zwischen Jugend beziehungsweise Sozialhilfeträger und Freien Trägern geregelt. 227. Wie hoch sind nach Kenntnis der Landesregierung die Kosten der Landkreise und kreisfreien Städte für Integrationshelfer/Schulbegleiter zum Stichtag 1. Januar 2019 und wie haben sich die se Kosten in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Landkreisen und kreis freien Städten aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Frage 224 verwiesen. 336 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 S ch ul be gl ei tu ng A us ga be n 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 18 La nd kr ei s/ kr ei s fre ie S ta dt S oz ia l hi lfe Ju ge nd hi lfe G es am t S oz ia l hi lfe Ju ge nd hi lfe G es am t S oz ia l hi lfe Ju ge nd hi lfe G es am t S oz ia l hi lfe Ju ge nd hi lfe G es am t S oz ia l hi lfe Ju ge nd hi lfe G es am t S oz ia l hi lfe Ju ge nd hi lfe G es am t S oz ia l hi lfe Ju ge nd hi lfe G es am t S oz ia l hi lfe Ju ge nd hi lfe G es am t A B G 20 4, 6 10 ,7 21 5, 3 25 6, 9 24 ,8 28 1, 7 35 5, 2 15 8, 1 51 3, 2 34 2, 0 28 4, 7 62 6, 7 46 4, 0 21 1, 7 67 5, 7 52 6, 5 55 0, 6 1. 07 7, 1 60 1, 9 74 4, 5 1. 34 6, 5 83 7, 2 81 7, 0 1. 65 4, 2 E F 30 2, 4 49 ,3 35 1, 7 42 4, 8 92 ,8 51 7, 6 66 3, 5 14 3, 7 80 7, 2 96 5, 8 31 2, 5 1. 27 8, 3 1. 01 2, 6 42 8, 7 1. 44 1, 3 1. 26 3, 0 68 3, 1 1. 94 6, 1 1. 86 5, 6 1. 16 2, 2 3. 02 7, 8 2. 23 4, 3 1. 53 4, 3 3. 76 8, 6 E IC 48 2, 0 26 ,0 50 8, 0 94 8, 6 29 ,1 97 7, 7 25 4, 3 29 ,8 28 4, 1 26 2, 7 51 ,4 31 4, 1 32 7, 3 53 ,5 38 0, 8 47 5, 1 56 ,0 53 1, 0 41 7, 7 47 ,8 46 5, 5 39 7, 1 11 9, 5 51 6, 6 E S N 55 ,9 57 ,5 11 3, 4 10 3, 4 43 ,2 14 6, 6 15 1, 1 33 ,1 18 4, 2 16 7, 7 89 ,9 25 7, 6 20 9, 3 13 6, 6 34 5, 9 27 6, 7 17 7, 1 45 3, 8 24 5, 9 21 8, 1 46 4, 0 31 8, 9 33 8, 8 65 7, 8 G 31 2, 6 77 ,2 38 9, 8 45 1, 6 91 ,0 54 2, 6 16 6, 7 15 2, 9 31 9, 6 15 8, 0 34 3, 3 50 1, 3 41 5, 4 47 8, 4 89 3, 8 61 0, 4 55 8, 3 1. 16 8, 7 76 7, 1 68 0, 0 1. 44 7, 1 86 6, 2 79 9, 8 1. 66 6, 0 G R Z 60 ,7 28 ,7 89 ,4 92 ,0 51 ,8 14 3, 8 91 ,3 10 2, 5 19 3, 8 18 6, 4 17 2, 9 35 9, 3 33 6, 4 27 6, 9 61 3, 3 50 3, 3 38 3, 1 88 6, 4 56 9, 3 68 3, 7 1. 25 3, 0 64 0, 4 67 3, 2 1. 31 3, 5 G TH 45 2, 6 54 ,3 50 6, 9 50 0, 5 61 ,0 56 1, 5 53 0, 6 48 ,6 57 9, 2 55 6, 2 96 ,3 65 2, 5 65 2, 6 14 2, 1 79 4, 7 81 9, 2 15 5, 8 97 5, 1 90 6, 6 66 ,2 97 2, 8 1. 01 5, 6 17 0, 4 1. 18 5, 9 H B N 21 7, 5 10 ,4 22 7, 9 29 3, 7 45 ,7 33 9, 4 35 9, 6 55 ,3 41 4, 9 37 4, 9 89 ,5 46 4, 4 35 3, 2 67 ,8 42 1, 0 40 9, 0 68 ,3 47 7, 3 36 9, 7 13 3, 4 50 3, 1 38 3, 9 64 ,9 44 8, 8 IK 61 ,4 15 ,0 76 ,4 97 ,7 15 ,0 11 2, 7 12 2, 6 20 ,0 14 2, 6 12 2, 8 10 ,0 13 2, 8 14 8, 8 22 ,3 17 1, 1 19 8, 7 28 ,0 22 6, 7 28 0, 9 18 ,3 29 9, 2 40 2, 9 17 ,5 42 0, 4 J 1. 56 2, 7 53 5, 2 2. 09 7, 9 1. 60 0, 9 65 8, 2 2. 25 9, 1 1. 86 0, 9 1. 03 3, 5 2. 89 4, 4 1. 79 4, 2 1. 23 8, 6 3. 03 2, 8 2. 24 6, 6 1. 46 2, 6 3. 70 9, 2 2. 27 9, 9 1. 54 6, 2 3. 82 6, 0 2. 93 8, 0 1. 64 5, 0 4. 58 3, 0 3. 05 6, 9 1. 59 7, 3 4. 65 4, 2 K Y F 22 9, 4 10 ,5 23 9, 9 22 7, 9 14 ,4 24 2, 3 22 5, 2 18 ,8 24 4, 0 15 0, 6 12 ,7 16 3, 3 18 4, 6 28 ,8 21 3, 4 20 2, 5 30 ,1 23 2, 6 24 8, 5 10 ,8 25 9, 3 21 0, 8 33 ,3 24 4, 1 N D H 44 ,6 0, 0 44 ,6 10 1, 7 0, 0 10 1, 7 14 0, 2 6, 8 14 7, 0 16 4, 9 26 ,0 19 0, 9 21 1, 8 5, 6 21 7, 4 14 9, 1 84 ,4 23 3, 6 28 9, 6 32 ,8 32 2, 4 23 6, 4 58 ,8 29 5, 2 S H K 11 4, 5 32 ,1 14 6, 6 20 1, 7 32 ,2 23 3, 9 22 4, 4 32 ,4 25 6, 8 32 6, 2 60 ,5 38 6, 7 51 6, 8 23 9, 9 75 6, 7 63 7, 7 20 9, 8 84 7, 5 62 3, 7 27 8, 5 90 2, 2 63 5, 9 52 2, 0 1. 15 7, 9 S H L 28 ,7 16 ,6 45 ,3 55 ,4 78 ,0 13 3, 4 68 ,8 85 ,8 15 4, 6 97 ,7 21 ,1 11 8, 8 10 8, 7 69 ,6 17 8, 3 95 ,9 67 ,7 16 3, 6 11 7, 6 93 ,6 21 1, 2 12 7, 5 35 8, 6 48 6, 0 S LF 19 3, 2 89 ,7 28 2, 9 22 0, 2 10 7, 6 32 7, 8 27 7, 3 87 ,4 36 4, 7 31 1, 6 51 ,2 36 2, 8 44 8, 3 14 8, 7 59 7, 0 61 3, 0 13 4, 5 74 7, 5 61 4, 4 22 0, 1 83 4, 5 56 5, 7 35 9, 6 92 5, 3 S M 25 2, 2 29 ,3 28 1, 5 31 3, 0 56 ,5 36 9, 5 49 4, 5 18 4, 2 67 8, 7 45 7, 7 27 0, 4 72 8, 1 38 2, 8 26 7, 0 64 9, 8 32 0, 4 17 6, 5 49 6, 9 32 1, 5 19 3, 0 51 4, 5 36 6, 9 22 0, 9 58 7, 8 S O K 88 ,8 13 ,5 10 2, 3 13 1, 5 30 ,7 16 2, 2 24 1, 9 55 ,0 29 6, 9 38 3, 1 45 ,5 42 8, 6 72 3, 8 23 ,6 74 7, 4 85 8, 5 38 ,0 89 6, 5 1. 07 2, 4 40 ,9 1. 11 3, 2 1. 13 8, 2 72 ,9 1. 21 1, 1 S Ö M 15 ,5 16 ,7 32 ,2 5, 9 18 ,8 24 ,7 39 ,8 22 ,5 62 ,3 71 ,5 34 ,1 10 5, 6 11 4, 8 47 ,3 16 2, 1 11 9, 2 50 ,6 16 9, 8 84 ,4 78 ,9 16 3, 3 13 8, 3 11 2, 7 25 0, 9 S O N 34 9, 3 72 ,1 42 1, 4 32 9, 0 60 ,2 38 9, 2 35 5, 9 65 ,6 42 1, 5 37 7, 9 81 ,0 45 8, 9 29 6, 9 14 9, 2 44 6, 1 33 3, 0 13 8, 5 47 1, 5 39 3, 8 27 6, 1 66 9, 9 43 9, 7 28 0, 4 72 0, 1 U H K 51 7, 2 0, 0 51 7, 2 54 2, 9 1, 7 54 4, 6 62 5, 0 22 ,6 64 7, 7 62 4, 5 35 ,0 65 9, 5 77 2, 3 31 ,9 80 4, 2 75 4, 7 30 ,1 78 4, 8 83 0, 6 74 ,3 90 5, 0 86 7, 7 12 6, 7 99 4, 4 W A K 25 9, 1 16 7, 8 42 6, 9 40 6, 2 12 1, 4 52 7, 6 47 4, 6 98 ,5 57 3, 1 57 7, 5 84 ,9 66 2, 4 56 9, 3 11 6, 8 68 6, 1 46 0, 0 14 4, 6 60 4, 6 41 0, 5 20 8, 3 61 8, 8 51 4, 8 22 9, 8 74 4, 6 W E 10 5, 7 50 ,5 15 6, 2 24 5, 9 65 ,9 31 1, 8 43 0, 0 73 ,6 50 3, 6 57 8, 1 19 8, 9 77 7, 0 56 1, 4 31 6, 9 87 8, 3 81 3, 6 33 3, 0 1. 14 6, 6 66 1, 7 23 9, 7 90 1, 4 85 4, 0 41 7, 3 1. 27 1, 3 W L 17 7, 2 0, 0 17 7, 2 29 1, 1 16 ,5 30 7, 6 38 2, 9 47 ,8 43 0, 7 44 6, 7 80 ,9 52 7, 6 51 0, 8 29 4, 5 80 5, 3 56 1, 7 26 9, 2 83 0, 9 58 5, 9 52 2, 5 1. 10 8, 4 58 6, 9 45 3, 9 1. 04 0, 8 G es am t 6. 08 7, 8 1. 36 3, 2 7. 45 1, 0 7. 84 2, 5 1. 71 6, 3 9. 55 8, 8 8. 53 6, 2 2. 57 8, 5 11 .1 14 ,8 9. 49 8, 7 3. 69 1, 3 13 .1 90 ,0 11 .5 68 ,5 5. 02 0, 2 16 .5 88 ,7 13 .2 81 ,0 5. 91 3, 5 19 .1 94 ,6 15 .2 17 ,4 7. 66 8, 8 22 .8 86 ,2 16 .8 36 ,0 9. 37 9, 6 26 .2 15 ,5 A ng ab en in 1 00 0 E ur o 337 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 228. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thü ringer Förderschulen unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schulleitern wur de die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauer haft übertragen? 229. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an Thüringer Förderschulen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind geplant? Die erbetenen Angaben zur Funktionsstellenbesetzung an Förderschulen sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. Funktionsstellenbesetzung Förderschulen Stand: 1. November 2018 nicht besetzte Schulleiterstellen Schulamtsbereich Staatliches Schulamt Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 1 1 1 1 0 4 nicht besetzte Stellen des ständigen Vertreters des Schulleiters Schulamtsbereich Staatliches Schulamt Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 0 1 2 0 1 3 Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Fragen 156 und 157 verwiesen. Berufsbildende Schulen 230. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul und Unterrichtsqualität an den berufsbildenden Schulen in Thüringen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? Trotz aktueller Herausforderungen ist es den berufsbildenden Schulen in Thüringen gelungen, den Unterricht in einer guten Qualität und weitgehend vollständig abzusichern. Diesen Herausforderungen konnte die Landesregierung mit Maßnahmen zur verstärkten Lehrkräf tegewinnung sowie Straffung der Schulnetzstruktur bislang erfolgreich begegnen. Weiterhin ist es gelungen, Bildungsangebote für junge Migranten zu organisieren, die es diesen ermöglicht, an schließend in das schulische Regelsystem sowie in Beschäftigung einzumünden. Damit leisten die berufsbildenden Schulen (BBS) einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Auch weiterhin müssen erhöhte Anstrengungen (Lehrkräftegewinnung, Investitionen in die Fort und Weiterbildung von Lehrkräften, Maßnahmen zur effizienten Klassenbildung) unternommen wer den, um diesen und weiteren Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können. Diesbezüglich wird auf die Vorbemerkung verwiesen. Im Übrigen wird auf das Vorwort die Beantwortung der Fragen 1 bis 3 verwiesen. 231. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterent wicklung der berufsbildenden Schule entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umge setzt? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 76, 77, 129, 130 und 136 verwiesen. Im Rahmen der Erarbeitung der Richtlinie für die Schulnetzplanung im Bereich der Staatlichen Be rufsbildenden Schulen 2012 (SBBS 2012) wurden mit den Schulträgern sowie den gemäß Berufs 338 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 bildungsgesetz zuständigen Stellen für die Berufsausbildung vereinbart, dass die Beschulung der Berufsschüler in Thüringen grundsätzlich in berufsreinen Fachklassen erfolgen soll. Weiterhin sol len Bildungsgänge der Wahlschulformen nur an denjenigen Schulstandorten eingerichtet werden, an denen entsprechende Berufsfelder der Schulform Berufsschule geführt werden. Diese Festle gungen sind einer hohen Fachspezifik, einer zielgerichteten und nachhaltigen Lehrkräfteentwick lung sowie einer hohen Unterrichtsabsicherung durch einen verantwortungsvolleren Lehrkräfte einsatz dienlich. Unter Prämisse dieser Maßgabe wurde bei der umfassenden Überarbeitung der Schulnetzstruktur der SBBS im Jahr 2016 für einen Großteil der Ausbildungsberufe die Ausbil dung berufsrein organisiert. Die Rückmeldungen der Schulen und der Wirtschaft sind diesbezüg lich sehr positiv. Unter Federführung des ThILLM hat eine Arbeitsgruppe, in der Lehrkräfte ausgewählter SBBS zu sammenwirkten, ein Qualitätsmanagementsystem (QThübbs) für den Bereich der SBBS entwi ckelt. QThübbs basiert einerseits auf Komponenten etablierter QualitätsmanagementSysteme und nimmt andererseits Bezug auf das Thüringer Korrespondenzvorhaben Eigenverantwortliche Schule. So wird beispielsweise das bewährte Verfahren der externen Evaluation in QThübbs in tegriert. Der schulische Qualitätsrahmen der Eigenverantwortlichen Schule wird von QThübbs als wichtige Orientierungshilfe für die Beschreibung von Schulqualität genutzt. In Vorbereitung der Im plementation wurde für die Schulleitungen ein Handbuch erarbeitet. Derzeit wird QThübbs an ein zelnen SBBS in Thüringen erprobt. Es ist beabsichtigt, nach Auswertung der Testphase und entspre chender Evaluation dieses Qualitätsmanagementsystem an allen SBBS zum Einsatz zu bringen. Thüringen hat im Jahr 2015 die Fachschulausbildung in den Sozialberufen inhaltlich und organi satorisch grundlegend neu strukturiert und sowohl die Lehrpläne als auch die Fachschulordnung neu gefasst und modularisiert. Es wird damit sowohl der länderübergreifende Lehrplan für Erzie her als auch das kompetenzorientierte Qualifikationsprofil umgesetzt. Die ersten Absolventen des novellierten Ausbildungsganges haben 2018 die Fachschulen verlassen. Ziel des Forschungs und Entwicklungsprojektes Lehr und Praxismaterial für die Erzieherinnen ausbildung (LuPE) zwischen dem Deutschen Jugendinstitut, der Deutschen Telekom Stiftung so wie Fachschulen für Sozialpädagogik der Länder ist die Erarbeitung, Erprobung und Evaluation eines Qualifizierungskonzepts sowie entsprechender Unterrichtsmaterialien für angehende Erzie her an der Fachschule, um eine alltagsintegrierte MINTBildung in Kindertageseinrichtungen vorzu bereiten. Die Qualifizierung der angehenden Erzieher für eine alltagsintegrierte Bildung im MINT- Bereich erfolgt gemäß dem neuen, länderübergreifenden Lehrplan für Fachschulen im Lernfeld 4 "Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten". Das kom petenzorientierte Konzept von LuPE legt dabei einen Schwerpunkt auf die Verzahnung von Theo rie und Praxis an den beiden Lernorten Fachschule und Kindertageseinrichtung. Die Projektarbeit konzentrierte sich zunächst auf Bayern, NordrheinWestfalen und Thüringen. Thüringen ist mit fünf staatlichen Fachschulen für Sozialpädagogik (Erfurt, Weimar, Gera, GreizZeulenroda, Meiningen) am Projekt beteiligt. Mit LuPE entsteht ein praxistaugliches Modell, das die Voraussetzungen für forschendes Lernen der Kinder in den Kitas schafft. Am Ende der Projektlaufzeit stehen Materiali en wie Handreichungen, Lehrvideos und Unterrichtsblätter zur Verfügung, die die Fachschullehr kräfte sofort einsetzen können und die für eine bundesweite Verbreitung geeignet sind. Eine erste bundesweite Disseminationsveranstaltung in Weimar fand am 22. November 2018 statt, zwei wei tere mit Beteiligung der Thüringer Fachschulen werden im Frühjahr und im Herbst 2019 in Bran denburg durchgeführt werden. Das Projekt begann 2014 und endet 2020. 232. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul und Unterrichtsqualität an den berufsbildenden Schulen in Thüringen ein? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 137 und 138 verwiesen. 233. Wie haben sich nach Ansicht der Landesregierung die Strukturveränderungen im Bereich der be rufsbildenden Schulen auf die Schul und Unterrichtsqualität ausgewirkt? Im Folgenden wird auf die strukturellen Anpassungen der vergangenen Jahre hinsichtlich der An gebotsbreite sowie der Neustrukturierung der Schulnetzlandschaft im Bereich der SBBS an die rückläufige Schüler- sowie Lehrkräftezahl eingegangen. 339 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Nachdem die Schulnetzstruktur an den prognostizierten und nunmehr eingetretenen Schülerrück gang nicht ausreichend angepasst sowie aufgrund zu geringer Neueinstellungen über Jahre hin weg ein hoher Altersdurchschnitt der Lehrkräfte vorliegt, war eine umfangreiche Neustrukturierung der Schulnetzstrukturen unumgänglich, um den Unterricht an den SBBS weiterhin möglichst voll umfänglich sowie in einer guten Qualität abzusichern. Nach einer intensiven Dialogphase, in wel che eine Vielzahl von Akteuren der beruflichen Bildung sowie gesellschaftlicher Interessensver treter einbezogen wurden, wurde mit den maßgeblichen Akteuren der Schulnetzgestaltung eine weitergehende Neustrukturierung des Schulnetzes der SBBS abgestimmt. Wesentliche Änderun gen stellen die Konzentration von Fachklassenstandorten, die Reduzierung der Angebotsbreite im vollzeitschulischen Bereich sowie ein weitreichender Übergang hin zur Beschulung in berufsreinen Fachklassen dar. Im Sinne der Planungssicherheit wurde zudem mit den Schulträgern und den ge mäß Berufsbildungsgesetz zuständigen Stellen vereinbart, dass die Schulnetzstruktur grundsätz lich für sechs Schuljahre festgeschrieben wird. Bislang hat noch kein Jahrgang nach der neuen Struktur die Ausbildung beendet, sodass Aussa gen über die Auswirkungen der Neustrukturierungen noch nicht getroffen werden können. Die Landesregierung geht davon aus, dass durch die getroffene Anpassung der Schulnetzstruk tur der SBBS und der damit einhergehenden Verbesserungen im Lehrkräfteeinsatz ein höheres Maß an Unterrichtsabsicherung erreicht wird. Zudem steht zu erwarten, dass durch die berufsrei ne Beschulung und dem damit einhergehenden Wegfall von Schulwechseln während der Ausbil dungszeit eine höhere Unterrichtsqualität erzielt wird. Die berufsreine Beschulung ermöglicht von Ausbildungsbeginn die Berücksichtigung der jeweiligen beruflichen Spezifik und damit eine pra xisnähere Gestaltung des Unterrichts. Weitere Verbesserungen ergeben sich in der Lehrkräfteent wicklung aufgrund der Möglichkeit einer zielgerichteten Fort und Weiterbildung. Weiterhin bietet die längerfristige Festschreibung der Schulnetzstruktur bessere Voraussetzungen für die Weiter entwicklung der Lernortkooperation zwischen den SBBS, den Ausbildungsbetrieben sowie den Stätten der überbetrieblichen Lehrunterweisung. Mit Blick auf die Gestaltung der Ordnungsmittel (Ausbildungsordnungen, Lehrpläne) ist ein hohes Maß an Lernortkooperation eine Grundvoraus setzung für eine erfolgreiche Ausbildung. Zur Unterstützung der Wirtschaft bei der Gewinnung von Auszubildenden wurden diejenigen voll zeitschulischen Bildungsgänge eingestellt, für die es im Bereich der dualen Ausbildung Entspre chungen gibt. Andere Bildungsgänge wurden dem jeweiligen Bedarf gemäß erweitert beziehungs weise reduziert. Insofern wird erwartet, dass sich durch die oben genannten Maßnahmen die Schul und Ausbil dungsqualität insgesamt verbessert. Ohne eine Anpassung der Schulnetzstruktur an die demogra fische Entwicklung, an das veränderte Nachfrageverhalten der Schulabgänger sowie die zuneh mend in geringerem Maß zu Verfügung stehenden Lehrkräfte würde der Unterrichtsausfall bereits zum jetzigen Zeitpunkt in einem weit erheblicheren Maß auftreten beziehungsweise sich die Un terrichtsqualität auf einem geringeren Niveau befinden. 234. Wie viele Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen in Thüringen brachen in den ver gangenen fünf Jahren ihre Ausbildung ab (bitte nach Jahren und Schulformen aufschlüsseln so wie zusammengefasst darstellen)? Die erbetenen Angaben sind der nachfolgenden Übersicht zu entnehmen. 340 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Thema: Schüler/Schullaufbahn/Abgang (Schulwechsel)/Dokument (10C) Abbrecher nach Schulform (BBS ST&FT) Absolventenschuljahr Geografie Schulformen Abbrecher 17/18 Thüringen ∑ 5.741 BS 2.968 BFS 780 HBFS 916 FOS 285 BG 275 FS 363 BEB 154 16/17 Thüringen ∑ 5.794 BS 2.933 BFS 786 HBFS 943 FOS 308 BG 293 FS 385 BEB 146 15/16 Thüringen ∑ 5.636 BS 2.897 BFS 685 HBFS 899 FOS 296 BG 253 FS 425 BEB 181 14/15 Thüringen ∑ 5.731 BS 2.819 BFS 823 HBFS 873 FOS 322 BG 256 FS 445 BEB 193 13/14 Thüringen ∑ 5.745 BS 2.795 BFS 835 HBFS 934 FOS 252 BG 249 FS 454 BEB 226 Schuljahresstatistik SchulenKlassenSchüler BBS ST+FT, Schuljahre: 14/15 17/18235. Schuljahresstatistik Schulen-Klassen-Schüler BBS ST+FT, Schuljahr: 18/19, Stichtag: 14.11.2018, vorläufi ge Daten, Stand: 09.01.2019 341 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 235. Was waren nach Auffassung der Landesregierung die häufigsten Gründe für einen solchen Ab bruch? Hierzu liegen der Landesregierung keine statistischen Daten vor. Im Bereich der zweijährigen nicht berufsqualifizierenden Berufsfachschule sind prozentual gese hen die meisten Abbrecher zu verzeichnen (rund 20 Prozent). Ursächlich dürfte hierfür der Um stand sein, dass eine Vielzahl dieser Schüler im Laufe dieser vollzeitschulischen Ausbildung in ein duales Berufsausbildungsverhältnis wechseln. Erhöhte Quoten weist auch die Fachoberschule auf (circa 18 Prozent). Hier ist davon auszuge hen, dass die Schüler den höheren Anforderungen dieser Schulform nicht immer gewachsen sind. Die Abbrecherquote im Bereich der Berufsschule (circa zehn bis elf Prozent) liegt hingegen auf ei nem durchschnittlichen Niveau und ist über die Jahre hinweg stabil. Dabei ist zu berücksichtigen, dass aufgrund des allgemeinen Bewerbermangels zwischenzeitlich verstärkt auch leistungsschwä chere Schulabsolventen einen Ausbildungsvertrag erhalten. Die Gründe für Ausbildungsabbrüche liegen erfahrungsgemäß mehrheitlich im betrieblichen Teil der Ausbildung, so zum Beispiel in ei ner mangelnden Ausbildungsqualität oder in ungünstigen Ausbildungsbedingungen. Es sind aber auch persönliche oder gesundheitliche Gründe sowie falsche Berufsvorstellungen zu nennen. Er fahrungsgemäß nimmt die Mehrheit der Abbrecher innerhalb kurzer Zeit wieder eine Ausbildung auf. 236. Führt das Zusammenlegen von Ausbildungsklassen an einem Standort nach Einschätzung der Landesregierung zu vermehrten Ausbildungsabbrüchen? Mit der Neustrukturierung des Schulnetzes der SBBS im Jahr 2016 stehen die jeweiligen Schul standorte und deren Einzugsbereiche für die Auszubildenden der einzelnen Ausbildungsberufe grundsätzlich fest. Zusammenlegungen von Ausbildungsklassen erfolgen in der Regel nur im Rah men der Festlegungen im Netz der Staatlichen Berufsbildenden Schulen und stehen somit bereits vor dem Ausbildungsbeginn fest. Mithin können sich die Auszubildenden und Ausbildungsbetriebe hierauf rechtzeitig einstellen. Insofern wird nicht davon ausgegangen, dass vermehrt Ausbildungs abbrüche durch die jeweiligen Festlegungen zum Schulstandort verursacht werden. Die Auswer tung der Abbrecherzahl (vergleiche Frage 234) zeigt zudem, dass sich die Abbrecherquote auch nach der Neustrukturierung des Netzes nicht signifikant geändert hat. 237. Welche Auswirkungen hat der Gemeinsame Unterricht von Schülern mit und ohne sonderpädago gischem Förderbedarf auf die Schul und Unterrichtsqualität an den berufsbildenden Schulen in Thüringen? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 147 und 148 verwiesen. 238. Wie viele Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichts an berufsbildenden Schulen und wie hat sich dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulamtsbe reichen, Förderschwerpunkten und zusammengefasst darstellen)? 342 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Th ür in ge r M in is te riu m fü r B ild un g, J ug en d un d S po rt/ S ta tis tik st el le S ch ül er m it so nd er pä da go gi sc he m F ör de rb ed ar f n ac h G eo gr afi e un d S ch ul fo rm (B B S S T& FT ) Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n 18 /1 9 Th ür in ge n ∑ 49 .3 05 1. 15 2 73 9 7 22 0 10 8 63 11 4 B S 26 .9 74 19 5 16 ,9 10 6 5 22 17 35 7 3 B FS 4. 12 5 67 5, 8 25 15 7 17 3 H B FS 7. 94 3 4 0, 3 1 1 1 1 FO S 1. 46 7 B G 3. 16 6 2 0, 2 1 1 FS 4. 50 3 3 0, 3 3 B E B 1. 12 7 88 1 76 ,5 60 5 2 18 2 82 10 M itt el th ür in ge n ∑ 14 .1 77 27 1 16 8 4 35 15 43 6 B S 8. 37 8 77 28 ,4 23 4 7 11 28 4 B FS 94 2 32 11 ,8 15 2 1 12 2 H B FS 2. 16 1 3 1, 1 1 1 1 FO S 46 2 B G 84 8 1 0, 4 1 FS 1. 10 3 B E B 28 3 15 8 58 ,3 13 0 25 1 2 N or d th ür in ge n ∑ 7. 51 0 27 6 26 5 6 2 3 B S 3. 44 2 44 15 ,9 40 1 3 B FS 78 8 3 1, 1 1 2 H B FS 1. 43 3 FO S 28 9 B G 44 2 FS 88 7 B E B 22 9 22 9 83 ,0 22 4 5 343 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n O st th ür in ge n ∑ 11 .9 44 40 2 14 2 2 16 4 84 5 5 B S 6. 35 1 48 11 ,9 29 9 3 4 3 B FS 1. 18 0 23 5, 7 9 10 3 1 H B FS 2. 20 8 1 0, 2 1 FO S 36 3 B G 43 0 FS 1. 06 9 3 0, 7 3 B E B 34 3 32 7 81 ,3 10 1 2 14 5 78 1 S üd th ür in ge n ∑ 7. 76 9 11 7 91 1 11 3 11 B S 3. 96 9 14 12 ,0 6 1 4 1 2 B FS 68 5 3 2, 6 1 2 H B FS 1. 15 6 FO S 16 7 B G 97 6 FS 63 8 B E B 17 8 10 0 85 ,5 85 6 2 7 W es t th ür in ge n ∑ 7. 90 5 86 73 4 6 2 1 B S 4. 83 4 12 14 ,0 8 1 2 1 B FS 53 0 6 7, 0 2 3 1 H B FS 98 5 FO S 18 6 B G 47 0 1 1, 2 1 FS 80 6 B E B 94 67 77 ,9 65 1 1 344 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n 17 /1 8 Th ür in ge n ∑ 49 .4 21 1. 17 4 75 8 11 23 5 11 7 45 6 2 B S 26 .9 46 24 5 20 ,9 14 5 4 38 26 29 2 1 B FS 3. 88 9 45 3, 8 20 1 13 2 8 1 H B FS 7. 83 9 5 0, 4 2 1 2 FO S 1. 57 0 3 0, 3 1 2 B G 3. 30 2 4 0, 3 2 1 1 FS 4. 71 4 1 0, 1 1 B E B 1. 16 1 87 1 74 ,2 59 0 6 18 4 86 4 1 M itt el th ür in ge n ∑ 14 .1 76 30 2 19 9 8 53 16 23 2 1 B S 8. 25 7 10 8 35 ,8 48 4 21 13 20 1 1 B FS 87 4 10 3, 3 7 1 1 1 H B FS 2. 18 7 4 1, 3 2 1 1 FO S 50 0 3 1, 0 1 2 B G 86 5 1 0, 3 1 FS 1. 19 6 1 0, 3 1 B E B 29 7 17 5 57 ,9 14 1 3 31 N or d th ür in ge n ∑ 7. 56 7 28 9 26 9 14 3 3 B S 3. 46 5 54 18 ,7 49 3 2 B FS 78 0 7 2, 4 4 3 H B FS 1. 36 8 FO S 32 1 B G 49 1 1 0, 3 1 FS 91 4 B E B 22 8 22 7 78 ,5 22 0 7 345 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n O st th ür in ge n ∑ 11 .9 08 34 9 98 3 15 3 88 4 3 B S 6. 34 9 39 11 ,2 23 7 6 2 1 B FS 1. 09 8 18 5, 2 7 8 2 1 H B FS 2. 15 0 1 0, 3 1 FO S 37 1 B G 45 2 FS 1. 15 0 B E B 33 8 29 1 83 ,4 68 3 13 8 82 S üd th ür in ge n ∑ 7. 80 7 13 2 10 6 11 4 11 B S 3. 96 4 23 17 ,4 14 4 1 4 B FS 61 8 4 3, 0 2 2 H B FS 1. 15 4 FO S 20 3 B G 1. 02 2 1 0, 8 1 FS 65 4 B E B 19 2 10 4 78 ,8 90 7 3 4 W es t th ür in ge n ∑ 7. 96 3 10 2 86 4 6 4 1 1 B S 4. 91 1 21 20 ,6 11 3 4 3 B FS 51 9 6 5, 9 4 1 1 H B FS 98 0 FO S 17 5 B G 47 2 1 1, 0 1 FS 80 0 B E B 10 6 74 72 ,5 71 1 1 1 346 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n 16 /1 7 Th ür in ge n ∑ 50 .0 56 1. 16 4 76 8 9 21 9 12 6 33 7 2 B S 26 .7 42 14 7 12 ,6 72 5 33 18 13 4 2 B FS 3. 76 7 59 5, 1 27 1 14 3 14 H B FS 7. 94 4 7 0, 6 3 2 2 FO S 1. 70 3 3 0, 3 1 1 1 B G 3. 35 8 4 0, 3 4 FS 5. 16 7 1 0, 1 1 B E B 1. 37 5 94 3 81 ,0 66 6 3 17 1 97 5 1 M itt el th ür in ge n ∑ 14 .1 52 24 9 16 0 8 48 15 14 3 1 B S 8. 02 6 39 15 ,7 13 5 11 4 3 2 1 B FS 81 4 29 11 ,6 16 1 2 2 8 H B FS 2. 22 1 4 1, 6 2 1 1 FO S 49 1 1 0, 4 1 B G 85 4 1 0, 4 1 FS 1. 37 7 1 0, 4 1 B E B 36 9 17 4 69 ,9 12 9 2 35 6 2 N or d th ür in ge n ∑ 7. 78 9 32 2 29 8 20 2 2 B S 3. 37 0 14 4, 3 9 5 B FS 76 1 5 1, 6 4 1 H B FS 1. 40 7 FO S 34 6 B G 54 0 1 0, 3 1 FS 1. 04 5 B E B 32 0 30 2 93 ,8 28 9 11 1 1 347 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n O st th ür in ge n ∑ 12 .0 50 36 9 11 9 13 9 10 0 8 3 B S 6. 36 8 59 16 ,0 30 12 9 6 2 B FS 1. 05 0 17 4, 6 6 8 1 2 H B FS 2. 20 4 3 0, 8 1 1 1 FO S 44 2 2 0, 5 1 1 B G 41 7 1 0, 3 1 FS 1. 22 5 B E B 34 4 28 7 77 ,8 82 11 8 87 S üd th ür in ge n ∑ 8. 09 9 11 5 94 9 4 8 B S 4. 06 2 17 14 ,8 11 2 1 3 B FS 65 4 6 5, 2 3 3 H B FS 1. 13 3 FO S 22 4 B G 1. 10 7 FS 70 3 B E B 21 6 92 80 ,0 80 7 3 2 W es t th ür in ge n ∑ 7. 96 6 10 9 97 1 3 5 1 1 1 B S 4. 91 6 18 16 ,5 9 3 4 1 1 B FS 48 8 2 1, 8 2 H B FS 97 9 FO S 20 0 B G 44 0 1 0, 9 1 FS 81 7 B E B 12 6 88 80 ,7 86 1 1 348 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n 15 /1 6 Th ür in ge n ∑ 50 .3 52 1. 29 5 84 8 11 24 3 12 6 54 7 6 B S 26 .6 92 22 2 17 ,1 91 11 66 17 30 3 4 B FS 3. 61 0 59 4, 6 27 17 2 12 1 H B FS 8. 10 9 7 0, 5 3 1 2 1 FO S 1. 68 8 8 0, 6 3 2 3 B G 3. 26 4 11 0, 8 2 7 2 FS 5. 63 3 1 0, 1 1 B E B 1. 35 6 98 7 76 ,2 72 2 15 7 99 7 1 1 M itt el th ür in ge n ∑ 13 .1 38 30 0 20 6 9 49 7 22 3 4 B S 7. 98 5 92 30 ,7 40 9 20 3 15 2 3 B FS 62 0 8 2, 7 2 3 3 H B FS 1. 77 2 4 1, 3 2 1 1 FO S 49 2 1 0, 3 1 B G 83 5 2 0, 7 2 FS 1. 07 9 B E B 35 5 19 3 64 ,3 16 2 26 2 3 N or d th ür in ge n ∑ 9. 42 5 29 0 27 2 17 1 B S 3. 32 7 15 5, 2 5 10 B FS 1. 03 3 H B FS 2. 03 0 FO S 31 3 B G 52 8 1 0, 3 1 FS 1. 89 3 B E B 30 1 27 4 94 ,5 26 7 7 349 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n O st th ür in ge n ∑ 11 .8 45 46 3 17 3 2 16 2 10 8 16 2 B S 6. 24 6 90 19 ,4 38 2 32 6 12 B FS 99 4 41 8, 9 23 12 2 3 1 H B FS 2. 15 9 3 0, 6 1 1 1 FO S 45 0 4 0, 9 2 2 B G 38 6 5 1, 1 1 3 1 FS 1. 26 3 1 0, 2 1 B E B 34 7 31 9 68 ,9 10 8 11 5 96 S üd th ür in ge n ∑ 7. 83 5 13 1 95 14 5 16 1 B S 4. 16 7 13 9, 9 1 4 4 3 1 B FS 55 7 9 6, 9 2 1 6 H B FS 99 1 FO S 23 9 3 2, 3 1 2 B G 1. 13 0 2 1, 5 1 1 FS 53 0 B E B 22 1 10 4 79 ,4 90 9 1 4 W es t th ür in ge n ∑ 8. 10 9 11 1 10 2 1 5 1 2 B S 4. 96 7 12 10 ,8 7 4 1 B FS 40 6 1 0, 9 1 H B FS 1. 15 7 FO S 19 4 B G 38 5 1 0, 9 1 FS 86 8 B E B 13 2 97 87 ,4 95 1 1 350 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n 14 /1 5 Th ür in ge n ∑ 51 .3 18 1. 36 2 86 8 13 25 7 13 7 80 3 4 B S 26 .9 17 22 5 16 ,5 10 5 11 67 11 26 2 3 B FS 4. 00 9 63 4, 6 36 22 1 3 1 H B FS 8. 11 2 2 0, 1 1 1 FO S 1. 68 9 8 0, 6 2 1 2 3 B G 2. 99 5 6 0, 4 1 3 2 FS 6. 20 5 1 0, 1 1 B E B 1. 39 1 1. 05 7 77 ,6 72 3 2 16 6 11 9 46 1 M itt el th ür in ge n ∑ 13 .1 94 29 0 16 5 8 75 5 35 2 B S 7. 93 1 95 32 ,8 44 6 32 2 9 2 B FS 62 9 11 3, 8 4 7 H B FS 1. 75 1 FO S 56 7 1 0, 3 1 B G 76 6 1 0, 3 1 FS 1. 19 7 B E B 35 3 18 2 62 ,8 11 7 2 36 2 25 N or d th ür in ge n ∑ 9. 71 8 30 7 29 2 14 1 B S 3. 39 0 1 0, 3 1 B FS 1. 18 3 11 3, 6 6 5 H B FS 1. 99 1 FO S 32 5 B G 48 5 FS 2. 03 0 B E B 31 4 29 5 96 ,1 28 5 9 1 351 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n O st th ür in ge n ∑ 12 .2 41 49 0 19 7 4 14 4 12 8 13 3 1 B S 6. 48 4 90 18 ,4 40 4 25 7 11 2 1 B FS 1. 08 8 38 7, 8 25 9 1 2 1 H B FS 2. 19 9 2 0, 4 1 1 FO S 35 9 4 0, 8 2 1 1 B G 33 4 4 0, 8 1 3 FS 1. 40 0 1 0, 2 1 B E B 37 7 35 1 71 ,6 12 8 10 8 11 5 S üd th ür in ge n ∑ 8. 02 7 14 9 95 20 3 30 1 B S 4. 17 4 17 11 ,4 3 7 1 6 B FS 67 3 2 1, 3 1 1 H B FS 1. 00 1 FO S 24 8 3 2, 0 3 B G 1. 06 5 1 0, 7 1 FS 64 3 B E B 22 3 12 6 84 ,6 91 13 2 19 1 W es t th ür in ge n ∑ 8. 13 8 12 6 11 9 1 4 1 1 B S 4. 93 8 22 17 ,5 17 1 3 1 B FS 43 6 1 0, 8 1 H B FS 1. 17 0 FO S 19 0 B G 34 5 FS 93 5 B E B 12 4 10 3 81 ,7 10 2 1 352 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n 13 /1 4 Th ür in ge n ∑ 52 .1 65 1. 44 4 1. 02 0 9 23 4 14 4 34 1 2 B S 27 .6 01 19 6 13 ,6 12 7 6 33 12 17 1 B FS 4. 05 0 47 3, 3 24 2 14 7 H B FS 8. 20 8 7 0, 5 4 1 1 1 FO S 1. 58 1 3 0, 2 1 1 1 B G 2. 73 2 5 0, 3 1 3 1 FS 6. 50 0 2 0, 1 2 B E B 1. 49 3 1. 18 4 82 ,0 86 1 1 18 6 12 7 7 1 1 M itt el th ür in ge n ∑ 13 .2 48 34 5 28 1 3 48 2 11 B S 8. 00 2 84 24 ,3 59 1 19 1 4 B FS 67 8 21 6, 1 10 1 7 3 H B FS 1. 67 8 3 0, 9 1 1 1 FO S 56 0 B G 70 6 FS 1. 22 3 1 0, 3 1 B E B 40 1 23 6 68 ,4 21 0 1 21 1 3 N or d th ür in ge n ∑ 9. 98 3 36 3 34 1 1 16 3 1 1 B S 3. 54 0 30 8, 3 29 1 B FS 1. 23 3 16 4, 4 9 1 6 H B FS 2. 02 1 2 0, 6 2 FO S 27 3 B G 43 5 1 0, 3 1 FS 2. 14 4 B E B 33 7 31 4 86 ,5 30 1 9 2 1 1 353 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n O st th ür in ge n ∑ 12 .5 62 43 3 15 8 4 12 9 13 5 6 1 B S 6. 77 2 39 9, 0 13 4 7 8 6 1 B FS 1. 01 0 4 0, 9 4 H B FS 2. 22 2 2 0, 5 1 1 FO S 34 6 1 0, 2 1 B G 35 4 3 0, 7 1 2 FS 1. 45 0 1 0, 2 1 B E B 40 8 38 3 88 ,5 13 8 12 2 12 3 S üd th ür in ge n ∑ 8. 06 5 17 6 11 9 39 3 14 1 B S 4. 27 3 26 14 ,8 12 5 2 7 B FS 67 2 4 2, 3 1 3 H B FS 1. 03 0 FO S 25 8 2 1, 1 1 1 B G 94 1 1 0, 6 1 FS 66 5 B E B 22 6 14 3 81 ,3 10 5 34 1 2 1 354 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Sc hu lja hr G eo gr afi e Sc hu lfo rm en Sc hü le r B B S in sg es am t da ru nt er m it so nd er - pä da go gi sc he m F ör - de rb ed ar f i ns ge sa m t da vo n ab so lu t in Pr oz en t Le rn en G ei st ig e En tw ic kl un g Em ot io na le un d so zi al e En tw ic kl un g K ör pe rli ch e un d m ot or is ch e En tw ic kl un g Sp ra ch e H ör en Se he n W es t th ür in ge n ∑ 8. 30 7 12 7 12 1 1 2 1 2 B S 5. 01 4 17 13 ,4 14 1 1 1 B FS 45 7 2 1, 6 1 1 H B FS 1. 25 7 FO S 14 4 B G 29 6 FS 1. 01 8 B E B 12 1 10 8 85 ,0 10 7 1 S ch ul ja hr es st at is tik S ch ul en K la ss en S ch ül er B B S S T+ FT , S ch ul ja hr e: 1 3/ 14 17 /1 8 S ch ul ja hr es st at is tik S ch ul en -K la ss en -S ch ül er B B S S T+ FT , S ch ul ja hr : 1 8/ 19 , S tic ht ag : 1 4. 11 .2 01 8, v or lä ufi ge D at en , S ta nd : 0 9. 01 .2 01 9 B S B er uf ss ch ul e B FS B er uf sf ac hs ch ul e H B FS H öh er e B er uf sf ac hs ch ul e FO S Fa ch ob er sc hu le B G B er ufl ic he s G ym na si um FS Fa ch sc hu le B E B B er uf sb ild en de E in ric ht un ge n fü r B eh in de rte 355 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode 239. Wie wird der Gemeinsame Unterricht an den berufsbildenden Schulen in Thüringen konkret um gesetzt? Es wird auf die Beantwortung der Fragen 147 und 148 verwiesen. 240. Welchen zusätzlichen Personalbedarf gab es in den vergangenen fünf Jahren aufgrund der Inklusi on von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an berufsbildenden Schulen in Thüringen und wie viele Förderschullehrer und sonderpädagogische Fachkräfte wurden den berufsbildenden Schulen tatsächlich zugewiesen (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? An den staatlichen berufsbildenden Schulen werden die Schüler mit sonderpädagogischem För derbedarf immer inklusiv unterrichtet. Der Unterricht wird damit überwiegend durch Lehrkräfte der berufsbildenden Schule erteilt. Die Netzwerkförderzentren unterstützen die berufsbildenden Schu len u. a. anlassbezogen. Eine statistische Erfassung dieser Unterstützungsleistungen erfolgt bis lang nicht. Insofern können zum zusätzlichen Personalbedarf keine Angaben gemacht werden. 241. Wie werden berufsbildende Schulen in ihrer pädagogischen Arbeit angesichts der zunehmenden Inklusion von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sächlich unterstützt? Es wird auf die Antwort zur Frage 151 verwiesen. 242. Welche Rückmeldungen aus der Schulpraxis zur Umsetzung des Gemeinsamen Unterrichts an berufsbildenden Schulen in Thüringen liegen der Landesregierung vor? Die SBBS äußern sich überwiegend positiv über die Umsetzung des Gemeinsamen Unterrichts. Es wird festgestellt, dass die Schüler Kompetenzen entwickeln, die in diesem Maß zuvor nicht er reicht wurden. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Fragen 152 verwiesen. 243. Wie werden Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund an berufsbildenden Schulen in Thüringen integriert und welche speziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für den Erwerb der deutschen Sprache? Die berufsbildenden Schulen bieten jugendlichen Migranten eine gute Beratung und zahlreiche Bil dungsmöglichkeiten. Die Praxis zeigt, dass eine gute Beratung und Unterstützung den Schülerin nen und Schülern zu einer bestmöglichen individuellen Qualifikation verhelfen. Die berufsbildenden Schulen nehmen zugewanderte Jugendliche nach den geltenden Bestimmun gen auf, wenn die aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen dies zulassen und vorhandene Abschlüs se als gleichwertig anerkannt werden können (soweit die Aufnahmebestimmungen der Schulform diese fordern). DaZ wird in der berufsbildenden Schule vordergründig im Bildungsgang Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)/Berufsvorbereitungsjahr Sprache (BVJ S), an den Berufsschulen unterrichtet. Ergänzende DaZFörderangebote können bei Bedarf auch in den anderen Schulformen der berufsbildenden Schulen angeboten werden. Hierfür sind entsprechend der Verwaltungsvorschrift für die Organi sation des Schuljahres (VVOrgS) Wochenstunden für besondere Unterrichtsangebote und Förder maßnahmen für Schüler mit Migrationshintergrund zu beantragen. Seit einigen Jahren bietet die Kultusministerkonferenz (KMK) den Ländern die Möglichkeit, die Prü fungen für den Erwerb des Deutsche Sprachdiploms (DSD) zur Beförderung der sprachlichen Erstintegration von Schülern mit Migrationshintergrund auch im Inland einzusetzen. Schüler mit Migrationshintergrund können ab dem Schuljahr 2018/2019 an akkreditierten Thüringer berufsbil denden Schulen das Deutsche Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz auf der Stufe I für be rufliche Schulen (DSD I PRO) ablegen. Die Sprachförderung in BVJ S-Klassen wird dadurch un terstützt, denn mit bestandener Prüfung erwerben die Teilnehmenden ein Sprachzertifikat auf der Niveaustufe B1 beziehungsweise A2 des Gemeinsamen Referenzrahmens für Sprachen (GeR). 356 Thüringer Landtag - 6. WahlperiodeDrucksache 6/6976 Das Berufsvorbereitungsjahr, ggf. in Kombination mit dem Berufsvorbereitungsjahr Sprache, ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund eine wichtige Möglichkeit, weitere Kenntnisse in der deut schen Sprache und schulische Bildung sowie einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Ab schluss zu erwerben. Zudem können Erfahrungen zur beruflichen Orientierung gesammelt wer den, die andere Schularten so nicht bieten können. 244. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an den berufsbil denden Schulen in Thüringen im Einsatz (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? Zur konkreten Fragestellung liegen der Landesregierung keine statistischen Daten vor, da Lehr kräfte für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) nicht anhand der Ausbildung im Personalbestand er mittelbar sind. Die nachfolgende Übersicht umfasst Lehrkräfte, die im Fach DaZ eingesetzt werden. Davon um fasst sind Lehrkräfte mit grundständiger DaZAusbildung als auch Teilnehmende der ESFgeför derten DaZ-Qualifizierung sowie Lehrkräfte mit sprachlichen Fächern. Lehrer für Deutsch als Zweitsprache an berufsbildenden Schulen * Schuljahr 2017/2018 Zusammenfassung Anzahl Lehrer Anzahl Lehrer in VZB Unterrichtsstunden Unterrichtsstunden in VZB Thüringen 74 69,1 590 24,3 Schulamt Anzahl Lehrer Anzahl Lehrer in VZB Unterrichtsstunden Unterrichtsstunden in VZB Mittelthüringen 12 11,4 88,1 3,4 Nordthüringen 23 20,8 154,9 6,4 Ostthüringen 28 26,4 234,0 9,8 Südthüringen 5 5,0 47,4 2,0 Westthüringen 6 5,5 66,0 2,7 * Basis der Auswertung ist das Unterrichtsfach "Deutsch" im Berufsvorbereitungsjahr Sprache Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport/Statistikstelle Schuljahresstatistik 2017/2018 (Stichtag: 30. August 2017 (ABS) und 15. November 2017 (BBS)) allgemein bildende Schulen und berufsbildende Schulen 245. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an be rufsbildenden Schulen unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schulleitern wur de die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauer haft übertragen? 246. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an berufsbildenden Schulen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind geplant? Die erbetenen Angaben zur Funktionsstellenbesetzung an berufsbildenden Schulen sind der nach folgenden Übersicht zu entnehmen. 357 Drucksache 6/6976Thüringer Landtag - 6. Wahlperiode Funktionsstellenbesetzung berufsbildende Schulen Stand: 1. November 2018 nicht besetzte Schulleiterstellen Staatliches Schulamt Schulamtsbereich Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 1 0 2 1 1 5 nicht besetzte Stellen des ständigen Vertreters des Schulleiters Staatliches Schulamt Schulamtsbereich Mittelthüringen Nordthüringen Ostthüringen Südthüringen Westthüringen Summe Personen 3 0 1 2 1 7 Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Fragen 156 und 157 verwiesen. Holter Minister 3 Anlagen4 Endnote: 1 (Thüringer Schulgesetz (ThürSchulG) in der Fassung vom 6. Juni 2018 (GVBl. S 229, 262); § 2 Abs. 1) 2 (Faktencheck des Mercator Instituts "LESEN UND SCHREIBEN LERNEN IN DER GRUNDSCHULE" November 2018, Seite 13) 3 (Schuljahr 2018/2019 [Quelle: SIS TMBJS SchulenKlassenSchüler]: von den Schülerinnen und Schülern nicht deutscher Herkunftssprache besuchen 27,9 Prozent die staatlichen Regelschulen, das entspricht einem Anteil von 8,8Prozent aller Schüler an Regelschulen von den Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen 21,2 Prozent die staat lichen Regelschulen, das entspricht einem Anteil von 4,3 Prozent aller Schüler an Regelschulen von den Schülerinnen und Schülern der staatlichen Regelschulen haben 4,5 Prozent pädagogischen Förderbe darf wegen partieller Lernschwierigkeiten von den Schülerinnen und Schülern der staatlichen Regelschulen wechseln nach Klasse 10 zwischen 4,8 Pro zent im Jahr 2014 und 3,2 Prozent im Jahr 2018 an Schulen mit gymnasialem Bildungsgang 4 Auf den Abdruck der Anlagen wurde verzichtet. Ein Exemplar der Antwort der Landesregierung mit Anlagen erhiel ten jeweils vorab die Fraktionen. In der Landtagsbibliothek liegt diese Drucksache mit Anlagen zur Einsichtnahme bereit. Des Weiteren kann sie unter der oben genannten Drucksachennummer im Abgeordneteninformationssys tem sowie im Internet unter der Adresse: www.parldok.thueringen.de eingesehen werden. Schul- und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen Vorbemerkung I. Schul- und Unterrichtsqualität 1. Wie hat sich die Schul- und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen allgemein in den Jahren 2008 bis 2018 entwickelt und wie bewertet die Landesregierung diese Entwicklung? 2. An welchen Indikatoren macht sich nach Ansicht der Landesregierung die Schul- und Unterrichtsqualität fest? 3. Wie werden die Schul- und Unterrichtsqualität und die Umsetzung der von der Kultusministerkonferenz vereinbarten Bildungsstandards an Thüringer Schulen evaluiert? 4. Welche Bedeutung kommt der externen Evaluation bei der Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität beziehungsweise der Schulentwicklung aus Sicht der Landesregierung zu? 5. An wie vielen Schulen wurden in den vergangenen fünf Jahren externe Schulevaluationen durchgeführt (bitte nach Jahren, Schularten und Schulamtsbereichen sowie zusammengefasst darstellen)? II. Personalsituation an den Thüringer Schulen 6. Wie hat sich das Lehrer-Schüler-Verhältnis an den Thüringer Schulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 7. Von welchem Personalbedarf im Thüringer Schuldienst wird für die nächsten 15 Jahre ausgegangen (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen, Einzelschulen und zusammengefasst darstellen)? 8. Wie hat sich die Bewerbersituation für den Thüringer Schuldienst in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen, Fächern und zusammengefasst darstellen)? 9. Für welche Schularten und/oder Schulfächer bestehen bereits jetzt oder voraussichtlich in Zukunft Schwierigkeiten passende Bewerber zu finden und welche Schritte unternimmt die Landesregierung, um mögliche Personalengpässe zu vermeiden? 10. Wie viele Studierende absolvieren zum Stichtag 1. Januar 2019 in Thüringen ein Lehramtsstudium und wie hat sich ihre Anzahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? 11. Wie viele Lehramtsanwärter absolvieren zum Stichtag 1. Januar 2019 in Thüringen die zweite Phase der Lehrerbildung und wie hat sich ihre Anzahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? 12. Wie viele Fachleiter betreuen zum Stichtag 1. Januar 2019 Lehramtsanwärter in Thüringen und wie hat sich ihre Anzahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? 13. Wie viele Stellen für Lehramtsanwärter müsste Thüringen jährlich bereitstellen, um die in den nächsten 15 Jahren an Thüringer Schulen benötigten Lehrer mit diesen Absolventen decken zu können (bitte nach Jahren, Schularten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? 14. Wie beurteilt die Landesregierung den Stellenwert der Lehrerbildung an den Thüringer Universitäten in Bezug auf die Bedeutung der Lehrerbildung als wichtige Voraussetzung für die Schul- und Unterrichtsqualität? 15. Welche Maßnahmen werden seitens der Landesregierung in Zusammenarbeit mit den Thüringer Universitäten umgesetzt, um die Bedeutung der Lehrerbildung weiter zu steigern? 16. Wie viele Studienplätze für die einzelnen Lehrämter müsste Thüringen jährlich bereitstellen, um die in den nächsten 15 Jahren an Thüringer Schulen benötigten Lehrer mit diesen Absolventen decken zu können (bitte nach Jahren, Schularten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? 17. Braucht es nach Ansicht der Landesregierung mehr eigenständige fachliche, fachdidaktische und erziehungswissenschaftliche Lehrerbildung an den Thüringer Hochschulen und falls ja, was beabsichtigt die Landesregierung zu tun, um diese Entwicklung zu unterstützen? Falls nein, weshalb nicht? 18. Durch welche Maßnahmen stellt die Landesregierung sicher, dass diejenigen, die den Lehrerberuf anstreben, diesem in der Praxis gewachsen sind und die erforderlichen Kompetenzen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mitbringen? 19. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung der Einstellung von Seiteneinsteigern im Thüringer Schuldienst bei? 20. Wie viele Seiteneinsteiger wurden in den vergangenen fünf Jahren im Thüringer Schuldienst eingestellt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen, Fächern, Berufsqualifikationen und zusammengefasst darstellen)? 21. Wie hat sich die Anzahl der Seiteneinsteiger im Thüringer Schuldienst in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Vollzeitbeschäftigteneinheiten [VZB], Personenanzahl, Schularten, Fächern, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 22. Über welche Studien- und Berufsqualifikationen verfügen diese Seiteneinsteiger? 23. Wie gestaltet sich das Einstellungsverfahren von Seiteneinsteigern in Thüringen? 24. Welche Auswirkungen hat die vermehrte Einstellung von Seiteneinsteigern nach Ansicht der Landesregierung auf die Schul- und Unterrichtsqualität? 25. Wie gestaltet sich das Qualifizierungsverfahren von Seiteneinsteigern in Thüringen? 26. Können Seiteneinsteiger nach dem Durchlaufen des Qualifizierungsverfahrens auch verbeamtet werden und wenn nein, weshalb nicht? 27. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind im Thüringer Schuldienst zum Stichtag 1. Januar 2019 befristet (bitte den jeweiligen Zeitraum und Arbeitskraftanteil angeben) und wie viele unbefristet angestellt? 28. Über welche Qualifikationen verfügen diese Lehrer für Deutsch als Zweitsprache? 29. Wie hat sich das Durchschnittsalter von Lehrerinnen und Lehrern an Thüringer Schulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 30. Wie hoch ist derzeit das durchschnittliche Alter von Lehrerinnen und Lehrern beim Eintritt in den Ruhestand und wie hat sich dieses in den letzten fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? 31. In welchem Umfang sind Lehrerinnen und Lehrer in den vergangenen fünf Jahren in den vorzeitigen Ruhestand gegangen (bitte nach Jahren, VZB, Personenanzahl, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 32. Was sind die (häufigsten) Gründe für einen vorzeitigen Eintritt von Lehrerinnen und Lehrern in den Ruhestand? 33. Wie viele Lehrer sind zum Stichtag 1. Januar 2019 stundenweise oder in Gänze an andere Schulen abgeordnet und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, VZB, Personenanzahl, Schularten und Schulamtsbereichen, Dauer und Fächern aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 34. Wie viele Lehrer sind zum Stichtag 1. Januar 2019 stundenweise oder in Gänze an andere Schulen abgeordnet und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, VZB, Personenanzahl, Schularten und Schulamtsbereichen, Dauer und Fächern aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 35. Wie viele Lehrerinnen und Lehrer sind zum Stichtag 1. Januar 2019 ins Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS), in die Staatlichen Schulämter oder in das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) oder in sonstige außerschulische Einrichtungen (soweit nicht unter Frage 35 erfasst) abgeordnet (bitte nach Institution, Dauer der Abordnung und Zeiträume aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 36. Wie hoch ist innerhalb eines Schuljahres der durchschnittliche Krankenstand von Lehrerinnen und Lehrern in Thüringen und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 37. Wie hat sich die Anzahl langzeiterkrankter Lehrerinnen und Lehrer an den Thüringer Schulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, VZB, Personenanzahl, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen und in absoluten Zahlen sowie in Relation zur gesamten Lehrerschaft angeben)? 38. Wie viel Bedarf an Lehrerwochenstunden gibt es an Thüringer Schulen entsprechend der Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2018/2019 (bitte nach Schularten aufschlüsseln und zusammengefasst darstellen)? 39. Wie viele Schulen erhielten im Schuljahr 2018/2019 nicht die errechneten Lehrerwochenstunden zur Erfüllung des Unterrichts und wie viel Prozent weniger Lehrerzuweisung erhielten diese Schulen im Durchschnitt (bitte nach Schularten aufschlüsseln und zusammengefasst darstellen)? 40. Wie hat sich der ersatzlose Ausfall von Unterricht an Thüringer Schulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen, Schulamtsbereichen und Stichprobenwochen und zusammengefasst darstellen sowie bitte absolut und prozentual angeben)? 41. Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung aufgrund des Unterrichtsausfalls an den Thüringer Schulen für die weitere Gewährleistung der Schul- und Unterrichtsqualität? 42. Wie hoch ist der derzeitige Anteil des fachfremd erteilten Unterrichts in Relation zum insgesamt durchgeführten Unterricht und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und Fächern aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 43. Wie viele Thüringer Lehrerinnen und Lehrer unterrichteten in den vergangenen fünf Jahren fachfremd (bitte nach Personenanzahl, Schularten, Schulamtsbereichen, Fächern und zusammengefasst darstellen)? 44. Aus welchen Gründen wird fachfremd unterrichtet? 45. Wie wird die fachwissenschaftliche und fachdidaktische Qualität im fachfremd unterrichteten Fach sichergestellt? 46. Welche Maßnahmen plant die Landesregierung zur Minimierung des fachfremd erteilten Unterrichts? 47. Wie viele der im Thüringer Schuldienst tätigen Lehrerinnen und Lehrer verfügen zum Stichtag 1. Januar 2019 in den einzelnen Fächern über eine Lehrbefähigung mit abgeschlossener Erweiterungsprüfung infolge eines Ergänzungsstudiums (bitte nach Schularten und Fächern aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 48. Wie viele der im Thüringer Schuldienst tätigen Lehrerinnen und Lehrer verfügen zum Stichtag 1. Januar 2019 in einem Fach oder in mehreren Fächern über eine Unterrichtserlaubnis und wie viele davon haben diese infolge eines Weiterbildungslehrgangs erworben (bitte nach Schularten und Fächern aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 49. Wie viele Vollzeitbeschäftigteneinheiten und Personen stehen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen der Vertretungsreserve zur Verfügung und an welchen Schulen werden diese Lehrer in welcher Form eingesetzt (bitte auch nach Fächerkombinationen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? III. Lehrermotivation und -gesundheit 50. Welche Auswirkungen hat die Motivation von Lehrerinnen und Lehrern nach Ansicht der Landesregierung auf die Schul- und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen? 51. Welche Maßnahmen wurden in den vergangenen fünf Jahren zur Verbesserung der Motivation von Lehrerinnen und Lehrern an Thüringer Schulen umgesetzt und welche Ressourcen standen dafür zur Verfügung (bitte nach Jahren, Ressourcen, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 52. Plant die Landesregierung Initiativen zur Verbesserung der Motivation von Lehrerinnen und Lehrern an Thüringer Schulen? Wenn ja, welche? Wenn nein, weshalb nicht? 53. Welche Auswirkungen hat die Lehrergesundheit nach Ansicht der Landesregierung auf die Schul- und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen? 54. Welche Maßnahmen wurden in den vergangenen fünf Jahren zur Verbesserung der Lehrergesundheit an Thüringer Schulen umgesetzt und welche Ressourcen standen dafür zur Verfügung (bitte nach Jahren, Ressourcen, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 55. Plant die Landesregierung Initiativen zur Verbesserung der Lehrergesundheit an Thüringer Schulen? Wenn ja, welche? Wenn nein, weshalb nicht? 56. Plant die Landesregierung Initiativen zur Entlastung von Lehrerinnen und Lehrern im Schulalltag? Wenn ja, welche? Wenn nein, weshalb nicht? 57. Welche Aufgaben, die nicht die unmittelbare Unterrichtstätigkeit betreffen, haben Lehrkräfte, Klassenleiter sowie Schulleiter und welche Entlastungen werden ihnen dafür zur Verfügung gestellt? 58. Wie beurteilt die Landesregierung die Auswirkungen einer zunehmenden Bürokratie im Arbeitsalltag von Lehrerinnen und Lehrern auf die Schul- und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen? 59. Welche Maßnahmen zum Bürokratieabbau wurden seitens der Landesregierung in den vergangenen fünf Jahren ergriffen beziehungsweise sind geplant (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? 60. Wie hat sich die Belastungssituation von Schulleitungen nach Ansicht der Landesregierung in den vergangenen fünf Jahren entwickelt und was sind die Gründe für diese Entwicklung? IV. Bildungsausgaben des Landes 61. Wie haben sich die Ausgaben des Freistaats Thüringen pro Schüler in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren und Schularten aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 62. Wie hoch waren die Zuschüsse des Landes an die Schulen in freier Trägerschaft und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte pro Jahr und bereinigt nach Schülerzahlen darstellen)? 63. Wie viele Mittel hat Thüringen in den vergangenen fünf Jahren in den Bau und die Modernisierung der Schulgebäude investiert (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen, Schulträgern und Bundes- und Landesmitteln aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 64. Wie hoch sind die Ausgaben des Landes für Pensionen ehemaliger Lehrerinnen und Lehrer und wie haben sich diese Zahlen in den letzten fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Lehrämtern und zusammengefasst darstellen)? V. Unterstützungssystem für Thüringer Schulen 65. Welche Unterstützung erhalten Schulen zur Verbesserung der Unterrichtsqualität und Schulentwicklung durch das ThILLM und die Staatlichen Schulämter? 66. Wie sind die Staatlichen Schulämter personell in den beiden Arbeitsbereichen aufgestellt (bitte nach Schulämtern und Arbeitsbereichen sowie VZB und Personen mit Abordnungen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 67. Welche Rolle spielt nach Ansicht der Landesregierung eine funktionsfähige Schulaufsicht bei der Sicherung der Schul- und Unterrichtsqualität? 68. Wie viele Fachberater sind zum Stichtag 1. Januar 2019 thüringenweit im Einsatz, welche Aufgaben kommen ihnen bei der Sicherung und Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität zu und wie gestaltet sich deren Tätigkeit allgemein (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schularten, Fächern und zusammengefasst darstellen)? 69. Welche Unterstützungsleistungen bieten die Fachberater sowie die Berater für Schulentwicklung bei der Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen an? 70. Wie ist das ThILLM zum Stichtag 1. Januar 2019 personell aufgestellt und wie bewertet die Landesregierung die Personalsituation am ThILLM (bitte nach Arbeitsbereichen, VZB und Personen mit Abordnungen aufschlüsseln und erläutern)? 71. Wie viele Lehrerinnen und Lehrer nutzen pro Jahr Fortbildungsangebote des ThILLM und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 72. Wie wird das Fortbildungsbudget genutzt und welche Mittel stehen den einzelnen Schulen zur Verfügung (bitte nach Schularten, Schulamtsbereichen und Höhe der jeweils abgerufenen Mittel aufschlüsseln)? 73. Wie viele Lehrerinnen und Lehrer nutzen jährlich die Möglichkeiten des Bildungsfreistellungsgesetzes und wie haben sich diese Zahlen seit der Einführung des Bildungsfreistellungsgesetzes entwickelt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? 74. Welche Erfahrungen hat die Landesregierung mit der Übertragung der Aufgaben des Unterstützungssystems an das ThILLM gemacht, welche Aufgaben wurden konkret übertragen und plant die Landesregierung hier Veränderungen? Wenn ja, welche? VI. Möglichkeiten der Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität 75. Welche Schwerpunkte setzte die Landesregierung in den vergangenen fünf Jahren bei der Schulentwicklung und wie haben sich diese auf die Thüringer Schullandschaft ausgewirkt (bitte nach Initiativen und Jahren aufschlüsseln und erläutern)? 76. Welche Programme und Schulversuche gibt es aktuell zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Schulen und welche Bundes- beziehungsweise Landesmittel stehen dafür zur Verfügung (bitte für jede Maßnahme einzeln darstellen und nach Bundes- und Landesmitteln aufschlüsseln)? 77. Wie haben sich diese Programme nach Einschätzung der Landesregierung bewährt und welche Konsequenzen zieht die Landesregierung aus dieser Einschätzung? 78. Wie schätzt die Landesregierung die Bilanz der "Eigenverantwortlichen Schule" in Thüringen ein? 79. Welche personellen und finanziellen Ressourcen wurden nach Inkrafttreten von § 40 b Thüringer Schulgesetz eingesetzt und wie hat sich der Ressourceneinsatz in den einzelnen Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, VZB, Personenanzahl, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 80. Welche Perspektiven misst die Landesregierung der "Eigenverantwortlichen Schule" in Thüringen bei? 81. Welche Eigenverantwortung haben die Thüringer Schulen nach der Einstellung des Entwicklungsvorhabens "Eigenverantwortliche Schule" im Jahr 2016 noch? 82. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung den Kompetenztests in den Klassen 3, 6 und 8 im Rahmen der Sicherung der Schul- und Unterrichtsqualität bei? 83. Wie haben sich die Ergebnisse der Kompetenztests in den Klassen 3, 6 und 8 in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Klassenstufen und Fächern aufschlüsseln)? 84. Wie arbeiten die Schulen und Staatlichen Schulämter mit diesen Ergebnissen und welche Maßnahmen wurden daraus bislang abgeleitet? 85. Welchen Einfluss kann nach Ansicht der Landesregierung der Einsatz neuer Medien auf die Schul- und Unterrichtsqualität haben? 86. Welche Bundes- beziehungsweise Landesmittel stehen den Schulträgern für den Ausbau der Digitalisierung an den Schulen zur Verfügung und wie haben sich diese Zahlen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Bundes- oder Landesmitteln, Schulträgern und Schularten aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 87. Wie plant die Landesregierung die künftig im Rahmen des Bundesprogramms "DigitalPakt Schule" zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen und welche Konzepte gibt es bislang dafür? 88. Welche Konzepte gibt es für den Einsatz neuer Medien an Thüringer Schulen allgemein und welche Erfahrungen wurden damit bisher gemacht? 89. Welche Unterrichtsinhalte werden bereits digital durch das ThILLM zur Verfügung gestellt? 90. Wie werden die Lehrerinnen und Lehrer im Umgang mit digitalen Medien geschult? 91. Welche Maßnahmen ergreift die Landesregierung zur Umsetzung und Einhaltung der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) für Lehrerinnen und Lehrer? 92. Plant die Landesregierung eine zentrale Verordnung zum Datenschutz in der Thüringer Schule und wie werden die Lehrerinnen und Lehrer vor Missbrauch geschützt? 93. Wie viele Thüringer Schulen verfügen über einen Breitbandanschluss und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulen und Breitbandkapazität, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 94. Wie viele Schulen in Thüringen verfügen über ein WLAN-Netzwerk und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 95. Durch wen können diese WLAN-Netzwerke an den Schulen genutzt werden? 96. Wie viele Lehrerinnen und Lehrer verfügen über eine dienstliche E-Mail-Adresse und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 97. Wann plant die Landesregierung jeder Lehrkraft in Thüringen eine dienstliche E-Mail-Adresse zur Verfügung zu stellen und welche einmaligen und laufenden Kosten entstehen dem Land dadurch? 98. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung den Klassengrößen in Bezug auf die Schul- und Unterrichtsqualität bei? 99. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung der Schulsozialarbeit in Bezug auf die Schulentwicklung und Profilierung bei? 100. Wie hat sich die Schulsozialarbeit an den Thüringer Schulen seit der Einführung des Landesprogramms entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 101. An welchen Schulen in Thüringen wird zum Stichtag 1. Januar 2019 Schulsozialarbeit umgesetzt und wie viel Personal steht pro Schule dafür zur Verfügung (bitte für jede Schule einzeln darstellen und nach VZB und Personenanzahl aufschlüsseln)? 102. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung deutschlandweiten und internationalen Vergleichsuntersuchungen bei der Sicherung der Schul- und Unterrichtsqualität bei? 103. Wie kann das neu eingeführte Schulbudget zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität genutzt werden? 104. Wie viele Thüringer Schulen nutzen zum Stichtag 1. Januar 2019 das neu eingeführte Schulbudget und für welche Maßnahmen? Wie viele Mittel wurden bisher abgerufen? 105. Wie gestaltet sich das Antragsverfahren für das neu eingeführte Schulbudget? 106. Welche Auswirkungen hatte die Abschaffung des Sitzenbleibens in den Doppeljahrgangsstufen nach Einschätzung der Landesregierung auf die Schul- und Unterrichtsqualität? 107. Wie viele Schülerinnen und Schüler wiederholten in den vergangenen fünf Jahren freiwillig eine Klassenstufe (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 108. Wie viele Schülerinnen und Schüler rückten in die nächsthöhere Klassenstufe auf, ohne dass die Versetzungsbestimmungen erreicht worden wären und wie viele davon blieben im nächsten Schuljahr sitzen (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 109. Welche Auswirkungen hatte die Umstellung auf kompetenzorientierte Lehrpläne nach Einschätzung der Landesregierung auf die Schul- und Unterrichtsqualität und wann genau erfolgte die Umstellung in den einzelnen Schularten und Fächern (bitte nach Zeitpunkt, Schularten und Fächern aufschlüsseln)? 110. Welche Kultusministerkonferenz(KMK)-Beschlüsse zur Qualitätssicherung in Schulen gab es in den vergangenen fünf Jahren und wie werden diese Beschlüsse in Thüringen umgesetzt (bitte nach Jahren und Beschlüssen aufschlüsseln und erläutern)? 111. Welche Auswirkungen haben diese KMK-Beschlüsse nach Einschätzung der Landesregierung auf die Schul- und Unterrichtsqualität an Thüringer Schulen? 112. Welche Rolle spielt nach Einschätzung der Landesregierung die Nutzung außerschulischer Lernorte bei der Schul- und Unterrichtsqualität? 113. Wie hat sich die Nutzung außerschulischer Lernorte durch die Schulen in den vergangenen fünf Jahren in Thüringen entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 114. Hat sich die Verwaltungsvorschrift für die Durchführung von Wandertagen und Klassenfahrten nach Ansicht der Landesregierung bewährt und plant die Landesregierung Veränderungen in diesem Bereich? VII. Qualität der Ganztagsbetreuung an Thüringer Schulen 115. Wie viele Schülerinnen und Schüler (absolut und prozentual) nehmen zum Stichtag 1. Januar 2019 Ganztagsangebote an ihren Schulen war (bitte nach Schulart, Schulamtsbereich und Klassenstufe und zusammengefasst darstellen)? 116. Wie hat sich der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die ganztägige Angebote an ihren Schulen wahrnehmen, in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulart, Schulamtsbereich, Klassenstufe und zusammengefasst darstellen)? 117. Welche Faktoren haben nach Ansicht der Landesregierung Einfluss auf die Qualität der Hortbetreuung an Thüringer Schulen? 118. Welchen Stellenwert misst die Landesregierung dem weiteren Ausbau von Ganztagsangeboten an Thüringer Schulen zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität bei? 119. Wie haben sich nach Ansicht der Landesregierung die Personalsituation und der Betreuungsschlüssel an den Thüringer Horten in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Schulamtsbereichen aufschlüsseln und zusammengefasst darstellen)? 120. Welche Angebote werden den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Hortbetreuung gemacht? 121. Mit welchen Partnern kooperieren Schulen im Rahmen der Absicherung der Ganztagsangebote? 122. Welche Entwicklungsperspektiven sieht die Landesregierung im Bereich der Ganztagsangebote für Thüringer Schulen? 123. Wie unterstützt die Landesregierung den Ausbau von Ganztagsangeboten an weiterführenden Schulen, insbesondere in den Klassen 5 und 6? VIII. Qualität der Schulabschlüsse in Thüringen 124. Wie bewertet die Landesregierung die Qualität und Praxistauglichkeit der Abschlüsse an Thüringer Schulen und die damit verbundene Ausbildungs- und Studierreife der Schulabgänger vor dem Hintergrund der deutlicher werdenden Kritik der Ausbildungsunternehmen und Hochschulen? 125. Wie beurteilt die Landesregierung die Situation der Thüringer Schulabgänger auf dem Arbeitsmarkt in Bezug auf deren Fähigkeit, eine komplexe Ausbildung oder ein Studium aufzunehmen und wie hat sich diese Situation in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? 126. Wie will die Landesregierung die in der komplexer werdenden Arbeitswelt höheren Anforderungen, vor allem an die sozialen Kompetenzen, von Schulabgängern erreichen? 127. Wie will die Landesregierung die in der komplexer werdenden Arbeitswelt höheren Anforderungen, vor allem an die digitalen Kompetenzen, von Schulabgängern erreichen? 128. Wie viele Bundes- und Landesmittel flossen nach Kenntnis der Landesregierung in den vergangenen fünf Jahren in Maßnahmen der Berufsorientierung und Studienwahlvorbereitung an Thüringer Schulen (bitte nach Jahren, Bundes- oder Landesmitteln, Schularten, Klassenstufen und Schulamtsbereichen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 129. Welche Maßnahmen der Berufsorientierung wurden in den vergangenen fünf Jahren an Thüringer Schulen durchgeführt (bitte nach Jahren aufschlüsseln und jeweils den Inhalt der Maßnahme erläutern)? 130. Welche Maßnahmen der Studienwahlvorbereitung wurden in den vergangenen fünf Jahren an Thüringer Schulen durchgeführt (bitte nach Jahren aufschlüsseln und jeweils den Inhalt der Maßnahme erläutern)? 131. Welche Kooperationen mit der Wirtschaft gibt es an Thüringer Schulen und wie hat sich die Anzahl dieser Kooperationen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen und Schulamtsbereichen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 132. Wie viel Prozent der Thüringer Schülerinnen und Schüler schafften in den vergangenen fünf Jahren den von ihnen angestrebten Schulabschluss nicht (bitte nach Jahren, Schulabschlüssen und Schulamtsbereichen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 133. Wie hat sich der Anteil der Jugendlichen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt, welche die Schule ohne einen Abschluss verlassen haben (bitte nach Jahren, Schularten und Schulamtsbereichen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 134. Wie entwickelten sich die durchschnittlichen Abschlussnoten bei den einzelnen Schulabschlüssen in den vergangenen fünf Jahren (bitte nach Jahren, Schulabschlüssen und Schulamtsbereichen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? IX. Entwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität an den einzelnen Schularten 135. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Grundschulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? 136. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterentwicklung der Thüringer Grundschule entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umgesetzt? 137. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Grundschulen ein? 138. Wie wird der Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre an den Grundschulen konkret umgesetzt und welche Rückmeldungen erhielt die Landesregierung aus der Schulpraxis? 139. Wie erfolgte die Implementation des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre? 140. An welchen Thüringer Grundschulen wird die offene Methodik des Schreibenlernens in Form des Spracherfahrungsansatzes und/oder des "Lesens durch Schreiben" angewandt (bitte für jede einzelne Schule darstellen)? 141. Welche Vor- beziehungsweise Nachteile sieht die Landesregierung bei den jeweiligen Methoden des Schreibenlernens? 142. Welche Auffassung vertritt die Landesregierung zu den Ergebnissen der kürzlich veröffentlichten Studie von Psychologen der Universität Bonn mit mehr als 3.000 Grundschulkindern aus Nordrhein-Westfalen zu Methoden im Rechtschreibunterricht? 143. An wie viel Prozent der Thüringer Grundschulen lernen Kinder nicht die klassische Schreibschrift, sondern eine verbundene Grundschrift oder Druckschrift und welche Gründe gibt es dafür? 144. Wer entscheidet an den Thüringer Grundschulen darüber, mit welchen Methoden das Schreiben beziehungsweise welche Schrift erlernt wird? 145. Wie haben sich die Rechtschreibfähigkeiten der Thüringer Grundschüler in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? 146. An wie viel Prozent der Thüringer Grundschulen wird in der gesamten Grundschulzeit auf die Notengebung verzichtet und wie hat sich der Anteil dieser Schulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? 147. Welche Auswirkungen hat der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den Grundschulen? 148. Wie wird der gemeinsame Unterricht an den Grundschulen in Thüringen konkret umgesetzt? 149. Wie viele Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen des gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Grundschulen und wie hat sich dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen, Förderschwerpunkten und zusammengefasst darstellen)? 150. Welchen zusätzlichen Personalbedarf gab es in den vergangenen fünf Jahren aufgrund der Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Thüringer Grundschulen und wie viele Förderschullehrer und sonderpädagogische Fachkräfte wurden den Grundschulen tatsächlich zugewiesen (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 151. Wie werden Grundschulen in ihrer pädagogischen Arbeit angesichts der zunehmenden Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sächlich unterstützt? 152. Welche Rückmeldungen aus der Schulpraxis zur Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Grundschulen liegen der Landesregierung vor? 153. Wie werden Kinder mit Migrationshintergrund an Thüringer Grundschulen integriert und welche speziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für den Erwerb der deutschen Sprache? 154. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Grundschulen im Einsatz (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 155. Wie bewertet die Landesregierung die Forderung nach der Einrichtung sogenannter Willkommensklassen an Grundschulen für Kinder, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen? 156. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Grundschulen unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schulleitern wurde die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauerhaft übertragen? 157. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an Thüringer Grundschulen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind geplant? Regelschulen 158. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Regelschulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? 159. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterentwicklung der Thüringer Regelschule entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umgesetzt? 160. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Regelschulen ein? 161. Plant die Landesregierung Maßnahmen zur Stärkung der Thüringer Regelschulen? Wenn ja, welche? Wenn nein, weshalb nicht? 162. Welche Entwicklungsmöglichkeiten sieht die Landesregierung für die Thüringer Regelschulen? 163. Wie unterstützt die Landesregierung Kooperationen von Regelschulen mit regionalen Unternehmen und berufsbildenden Schulen? 164. Welche Auswirkungen hat der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den Regelschulen? 165. Wie wird der Gemeinsame Unterricht an den Regelschulen in Thüringen konkret umgesetzt? 166. Wie viele Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen des gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Regelschulen und wie hat sich dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen, Förderschwerpunkten und zusammengefasst darstellen)? 167. Welchen zusätzlichen Personalbedarf gab es in den vergangenen fünf Jahren aufgrund der Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Thüringer Regelschulen und wie viele Förderschullehrer und sonderpädagogische Fachkräfte wurden den Regelschulen tatsächlich zugewiesen (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 168. Wie werden Regelschulen in ihrer pädagogischen Arbeit, angesichts der zunehmenden Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf, sächlich unterstützt? 169. Welche Rückmeldungen aus der Schulpraxis zur Umsetzung des Gemeinsamen Unterrichts an Regelschulen liegen der Landesregierung vor? 170. Wie werden Kinder mit Migrationshintergrund an Thüringer Regelschulen integriert und welche speziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für den Erwerb der deutschen Sprache? 171. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Regelschulen im Einsatz (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 172. Wie bewertet die Landesregierung die Forderung nach der Einrichtung sogenannter Willkommensklassen an Regelschulen für Kinder, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen? 173. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Regelschulen unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schulleitern wurde die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauerhaft übertragen? 174. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an Thüringer Regelschulen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind geplant? 175. Welche Vorteile bietet das Profil der Regelschule nach Ansicht der Landesregierung gegenüber dem der Thüringer Gemeinschaftsschule? 176. Welche Maßnahmen der Berufsorientierung gibt es speziell für Regelschulen? 177. Werden Regelschüler nach Ansicht der Landesregierung ausreichend über die Anschlussmöglichkeiten nach dem Schulabschluss informiert? Wenn ja, durch welche Maßnahmen? Wenn nein, weshalb nicht? Gemeinschaftsschulen 178. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gemeinschaftsschulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? 179. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterentwicklung der Thüringer Gemeinschaftsschule entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umgesetzt? 180. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gemeinschaftsschulen ein? 181. Welche Auswirkungen hat das besondere pädagogische Konzept auf die Schul- und Unterrichtsqualität an Thüringer Gemeinschaftsschulen? 182. Welche pädagogischen Konzepte gibt es an Thüringer Gemeinschaftsschulen für die Umsetzung des längeren gemeinsamen Lernens? 183. Welche Entwicklungsmöglichkeiten sieht die Landesregierung für die Thüringer Gemeinschaftsschulen? 184. Wie viele staatliche Gemeinschaftsschulen gibt es derzeit in Thüringen und welche Klassenstufen umfassen sie bislang und wie viele verfügen über eine eigene gymnasiale Oberstufe? 185. Welche Auswirkungen hat der Gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den Gemeinschaftsschulen? 186. Bieten Gemeinschaftsschulen aufgrund ihrer besonderen pädagogischen Konzepte Vorteile bei der Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf? 187. Wie viele Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Gemeinschaftsschulen und wie hat sich dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen, Förderschwerpunkten und zusammengefasst darstellen)? 188. Wie wird der Gemeinsame Unterricht an den Gemeinschaftsschulen in Thüringen konkret umgesetzt? 189. Welchen zusätzlichen Personalbedarf gab es in den vergangenen fünf Jahren aufgrund der Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Thüringer Gemeinschaftsschulen und wie viele Förderschullehrer und sonderpädagogische Fachkräfte wurden den Gemeinschaftsschulen tatsächlich zugewiesen (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 190. Wie werden Gemeinschaftsschulen in ihrer pädagogischen Arbeit angesichts der zunehmenden Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sächlich unterstützt? 191. Welche Rückmeldungen aus der Schulpraxis zur Umsetzung des Gemeinsamen Unterrichts an Gemeinschaftsschulen in Thüringen liegen der Landesregierung vor? 192. Wie werden Kinder mit Migrationshintergrund an Thüringer Gemeinschaftsschulen integriert und welche speziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für den Erwerb der deutschen Sprache? 193. Bieten Gemeinschaftsschulen aufgrund ihrer besonderen pädagogischen Konzepte Vorteile bei der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund? 194. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Gemeinschaftsschulen im Einsatz (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 195. Wie bewertet die Landesregierung die Forderung nach der Einrichtung sogenannter Willkommensklassen an Gemeinschaftsschulen für Kinder, die kein oder nur wenig Deutsch sprechen? 196. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Gemeinschaftsschulen unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schulleitern wurde die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauerhaft übertragen? 197. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an Thüringer Gemeinschaftsschulen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind geplant? Gymnasien 198. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gymnasien in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? 199. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterentwicklung des Thüringer Gymnasiums entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umgesetzt? 200. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gymnasien ein? 201. Wie entwickelten sich in den vergangenen fünf Jahren die Übertrittsquoten von der Grundschule ans Gymnasium (bitte nach Jahren und Schulamtsbereichen sowie Landkreisen und kreisfreien Städten aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 202. Wie hat sich nach Ansicht der Landesregierung die Reform der gymnasialen Oberstufe im Jahr 2007 auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gymnasien sowie auf die Qualität des Abiturs ausgewirkt? 203. Welche Auswirkungen hatte die verbindliche Einführung von Rechnern mit Computeralgebrasystem (CAS-Rechnern) nach Ansicht der Landesregierung auf die Unterrichtsqualität in den betroffenen Fächern? 204. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Spezialgymnasien in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? 205. Welche Angebote der Begabtenförderung gibt es an Thüringer Gymnasien? 206. Welche Auswirkungen hat der Gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Gymnasien? 207. Wie viele Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Gymnasien und wie hat sich dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen, Förderschwerpunkten und zusammengefasst darstellen)? 208. Wie wird der Gemeinsame Unterricht an den Gymnasien in Thüringen konkret umgesetzt? 209. Welchen zusätzlichen Personalbedarf gab es in den vergangenen fünf Jahren aufgrund der Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Thüringer Gymnasien und wie viele Förderschullehrer und sonderpädagogische Fachkräfte wurden den Gymnasien tatsächlich zugewiesen (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 210. Wie werden Gymnasien in ihrer pädagogischen Arbeit angesichts der zunehmenden Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sächlich unterstützt? 211. Welche Rückmeldungen aus der Schulpraxis zur Umsetzung des gemeinsamen Unterrichts an Thüringer Gymnasien liegen der Landesregierung vor? 212. Wie werden Kinder mit Migrationshintergrund an Thüringer Gymnasien integriert und welche speziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für den Erwerb der deutschen Sprache? 213. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Gymnasien im Einsatz (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 214. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Gymnasien unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schulleitern wurde die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauerhaft übertragen? 215. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an Thüringer Gymnasien und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind geplant? Förderschulen 216. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Förderschulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? 217. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterentwicklung der Thüringer Förderschule entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umgesetzt? 218. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Förderschulen ein? 219. Wie hat sich die Personalsituation an den Thüringer Förderschulen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? 220. Wie hat sich nach Ansicht der Landesregierung der im Jahr 2003 eingeführte Vorrang des Gemeinsamen Unterrichts auf die Personalsituation sowie die Schul- und Unterrichtsqualität an den Thüringer Förderschulen ausgewirkt? 221. Wie viele Schülerinnen und Schüler in Thüringen haben zum Stichtag 1. Januar 2019 einen sonderpädagogischen Förderbedarf (bitte auch für die vergangenen fünf Jahre pro Jahr, Schulart, Schulamtsbereich und zusammengefasst darstellen)? 222. Wie hoch ist der prozentuale Anteil der inklusiv unterrichteten Schülerinnen und Schüler zum Stichtag 1. Januar 2019 in Relation zu allen Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Thüringen und wie hat sich dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Schulamtsbereichen, Klassenstufe, Förderschwerpunkten und zusammengefasst darstellen)? 223. Wie viele Kinder (absolute Zahlen) mit welchen sonderpädagogischen Förderbedarfen werden zum Stichtag 1. Januar 2019 in Thüringen im Gemeinsamen Unterricht inklusiv unterrichtet? 224. Wie viele Integrationshelfer/Schulbegleiter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Schulen im Einsatz und wie hat sich diese Zahl in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schularten, Klassenstufen, Schulamtsbereichen, Qualifikation und zusammengefasst darstellen)? 225. Gibt es in Thüringen Anforderungen an die Qualifikation von Integrationshelfern/Schulbegleitern und welchen Einfluss hat deren Qualifikation nach Ansicht der Landesregierung auf die Schul- und Unterrichtsqualität? 226. Gibt es spezielle Fortbildungsangebote für Integrationshelfer/Schulbegleiter in Thüringen und falls nein, aus welchen Gründen gibt es keine Fortbildungsangebote? 227. Wie hoch sind nach Kenntnis der Landesregierung die Kosten der Landkreise und kreisfreien Städte für Integrationshelfer/Schulbegleiter zum Stichtag 1. Januar 2019 und wie haben sich diese Kosten in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Landkreisen und kreisfreien Städten aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 228. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an Thüringer Förderschulen unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schulleitern wurde die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauerhaft übertragen? 229. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an Thüringer Förderschulen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind geplant? Berufsbildende Schulen 230. Wie hat sich nach Einschätzung der Landesregierung die Schul- und Unterrichtsqualität an den berufsbildenden Schulen in Thüringen in den vergangenen fünf Jahren entwickelt? 231. Welche schulartspezifischen Modelle und Projekte wurden zur Qualitätssicherung und -weiterentwicklung der berufsbildenden Schule entwickelt und wie wurden diese in der Schulpraxis umgesetzt? 232. Wie schätzt die Landesregierung die Auswirkungen des Thüringer Bildungsplans bis 18 Jahre auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den berufsbildenden Schulen in Thüringen ein? 233. Wie haben sich nach Ansicht der Landesregierung die Strukturveränderungen im Bereich der berufsbildenden Schulen auf die Schul- und Unterrichtsqualität ausgewirkt? 234. Wie viele Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen in Thüringen brachen in den vergangenen fünf Jahren ihre Ausbildung ab (bitte nach Jahren und Schulformen aufschlüsseln sowie zusammengefasst darstellen)? 235. Was waren nach Auffassung der Landesregierung die häufigsten Gründe für einen solchen Abbruch? 236. Führt das Zusammenlegen von Ausbildungsklassen an einem Standort nach Einschätzung der Landesregierung zu vermehrten Ausbildungsabbrüchen? 237. Welche Auswirkungen hat der Gemeinsame Unterricht von Schülern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf auf die Schul- und Unterrichtsqualität an den berufsbildenden Schulen in Thüringen? 238. Wie viele Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen zum Stichtag 1. Januar 2019 im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichts an berufsbildenden Schulen und wie hat sich dieser Anteil in den vergangenen fünf Jahren entwickelt (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen, Förderschwerpunkten und zusammengefasst darstellen)? 239. Wie wird der Gemeinsame Unterricht an den berufsbildenden Schulen in Thüringen konkret umgesetzt? 240. Welchen zusätzlichen Personalbedarf gab es in den vergangenen fünf Jahren aufgrund der Inklusion von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an berufsbildenden Schulen in Thüringen und wie viele Förderschullehrer und sonderpädagogische Fachkräfte wurden den berufsbildenden Schulen tatsächlich zugewiesen (bitte nach Jahren, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 241. Wie werden berufsbildende Schulen in ihrer pädagogischen Arbeit angesichts der zunehmenden Inklusion von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sächlich unterstützt? 242. Welche Rückmeldungen aus der Schulpraxis zur Umsetzung des Gemeinsamen Unterrichts an berufsbildenden Schulen in Thüringen liegen der Landesregierung vor? 243. Wie werden Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund an berufsbildenden Schulen in Thüringen integriert und welche speziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für den Erwerb der deutschen Sprache? 244. Wie viele Lehrer für Deutsch als Zweitsprache sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an den berufsbildenden Schulen in Thüringen im Einsatz (bitte nach VZB, Personenanzahl, Schulamtsbereichen und zusammengefasst darstellen)? 245. Wie viele Stellen für Schulleiter und deren Stellvertreter sind zum Stichtag 1. Januar 2019 an berufsbildenden Schulen unbesetzt und wie vielen Schulleitern und stellvertretenden Schulleitern wurde die Funktion des Schulleiters beziehungsweise des stellvertretenden Schulleiters nicht dauerhaft übertragen? 246. Welche Schwierigkeiten sieht die Landesregierung bei der Besetzung von Schulleiterstellen und deren Stellvertretern an berufsbildenden Schulen und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation sind geplant? Endnote: